"Wir sind nicht schwach" ist die neunte Episode und das Halbfinale der ersten Hälfte der ersten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 9. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 12. März 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Eine Person ist der Meinung, dass sie nicht schwach seien.
Handlung[]
Lyra und Randy kriechen den engen dunklen Tunnel entlang. Lyras Kleidung ist voller schwarzer und brauner Flecken. Sie atmet schwer. „Alles in Ordnung da vorne?“ fragt Randy welcher sich hinter Lyra befindet. „Können wir eine Pause machen? Zumindest eine Kleine?“ beantwortet Lyra die Frage mit einer Gegenfrage. Lyra lässt sich etwas auf den Boden fallen. Der Tunnel ist so eng, dass sie sich weder umdrehen noch hinsetzen kann. „Danke“, sagt die Teenagerin zum Agenten. „Wofür?“ fragt Randy sie. „Dafür das du mich hier rausholst. Ich weiß nicht wie lange ich es noch in der Gefangenschaft ausgehalten hätte“, antwortet Lyra. „Das hättest du nicht. Eine von meinen Leuten wurde stark verletzt bei einem Verhör von Ramon Neville. Es war grauenvoll, nicht mehr menschlich“, sagt Randy. „Kanntest du sie gut?“ fragt Lyra. „Nein. Ich habe sie nur wenige Male gesehen. Sie war ein wenig älter als du. Nicht mal einen Monat war sie hier. Ich glaube du kennst sie. Paige Winter“, erzählt Randy ihr. „Paige ist tot?“ fragt Lyra so als habe sie sich verhört. „Ja, ich habe sie von ihrem Leid erlöst“, gesteht er. Bevor Lyra die Chance bekommt zu antworten hören sie einen Laut vor sich. „Das ist ein Mampfer“, sagt die Teenagerin ängstlich.
Lawrence öffnet langsam seine Augen. Neben ihn ist Lea und kontrolliert seine Werte. „Durst“, zwingt Lawrence mit etwas heiserer Stimme über seine Lippen. Lea schaut von den Geräten zum verletzten Mann rüber. Ohne etwas zu sagen nimmt sie ein Glas und füllt es mit Wasser. Sie hält es Lawrence so vor dem Mund, dass er trinken kann. Mit gierigen Schlucken fängt Lawrence an das Getränk zu trinken. Mit wenigen Zügen ist das Glas leer. „Sie sollten sich ausruhen. Sie sind nun beim Militär in Sicherheit“, sagt Lea mit einem freundlichen Lächeln.
Ramon liegt in einem Bett. Er hat ein Handy in der Hand und sieht sich ein Video an. In dem Video ist ein kleines Mädchen zu sehen. Das Mädchen lächelt in die Kamera. „Alles Gute zum Geburtstag, Dad“, sagt das Mädchen und schaut danach ratlos nach links. „Wir haben dich lieb“, sagt eine weibliche Stimme. „Ich habe dich lieb“, sagt Ramon zu seiner Tochter und vergießt eine Träne. Er hält das Video an und schaut in das Gesicht seiner kleinen Tochter. Ohne dass er etwas tut, verschwindet das Bild plötzlich und ein Anruf erscheint. Ramon nimmt diesen an. „Hi, Dad. Ich weiß du wirst nicht reden, wie jedes Mal, wenn du irgendwo stationiert bist, doch es ist etwas passiert, was nicht warten kann, bis du in drei Monaten zurück in Nigeria bist, wo ich im Übrigen auf dich warte. Mom ist tot. Es war ein Autounfall. Ein Mann war auf der Straße und sie wollte ausweichen...“, die Stimme aus dem Handy hört auf zu reden und kann ihr weinen nicht verbergen. Ramon treffen die Worte seiner Tochter. Er bricht in Tränen aus und schleudert wutentbrannt das Handy gegen die Zimmerwand. Das Handy zerspringt in mehrere Teile. Ramon steht schnell vom Bett auf. „Nein“, sagt er traurig und sammelt die Teile des Handys ein. „Du darfst nicht weg sein! Du darfst es nicht!“ sagt er bedrückt.
„Wir müssen zurück, schnell!“ sagt Lyra und möchte nach hinten kriechen. „Das geht nicht. Sie werden sich fragen wo du bist, wenn sie sehen, dass du nicht in der Zelle bist. Wir sind tot, wenn wir zurückgehen“, meint Randy. „Dann gebe mir eine Waffe“, sagt sie eilig und streckt ihre rechte Hand nach hinten. Randy gibt ihr seine Pistole mit dem Schalldämpfer. „Ich weiß nicht wie man dieses Teil benutzt“, sagt Lyra ängstlich, während der Mampfer immer lauter wird. „Du musst einfach nur abdrücken“, sagt Randy. Lyra verfällt in Panik. Sie fängt an wahllos nach vorne zu schießen. Nach vier Schüssen ist das Magazin leer und die Töne des Untoten sind nicht mehr zu hören. „Der Mampfer ist tot“, sagt Lyra erleichtert und atmet auf. Plötzlich packt sie etwas am linken Arm. Lyra schreit laut auf. „Lyra, was ist los?“ fragt Randy verzweifelt, der nichts tun kann. Lyra erkennt schwach im Dunkeln, dass der Mampfer nicht tot ist, sondern genau vor ihr liegt und nach ihren Arm gegriffen hat. Der Mampfer ist stärker als Lyra und schafft es ihr in den Unterarm zu beißen. Lyra schreit laut auf und versucht sich aus dem Griff des Mampfers zu befreien. Randy blickt nach hinten. Er hört leise, wie die Tür der Kiste geöffnet wird. „Ich habe doch gesagt, dass von dort Schreie kommen“, sagt eine Stimme.
Crystal sitzt auf dem Sofa und liest ein Buch. Neben ihr sitzen Claire und Holly. Claire sieht Holly skeptisch an. „Ich habe Hunger“, sagt Crystal als ihr Magen knurrt. „Worauf hast du den Hunger?“ fragt Claire das Mädchen. „Ich möchte am liebsten einen Hamburger mit Pommes und Ketchup“, antwortet Crystal. „Nun, das haben wir leider nicht. Wie wäre es mit einem Toast und etwas Nutella?“ fragt Claire. Holly schaut Claire skeptisch an. „Es ist gleich Schlafenszeit und du willst ihr Nutella geben. Das nenne ich mal gute Erziehung“, sagt Holly genervt. „Ein Problem damit, dass ich mich wenigstens um Crystal kümmere, während du mich wütend anschaust?“ fragt Claire, welche sich von Hollys Bemerkung angegriffen fühlt. „Nein, ich mag dich nur nicht. Dein ganzes freundliches Getue und dieses behinderte Kind, welches man ersaufen sollte“, sagt Holly. „Ich bin behindert?“ fragt Crystal und weint. „Das hast du toll gemacht“, faucht Holly Claire an und verlässt die Wohnung. Claire nimmt Crystal im Arm. „Nein, mit dir ist alles in Ordnung Crystal“, beruhigt Claire das weinende Kind.
James steht vor der Militärbasis. Draußen entdeckt er Wes, der Wache hält. Neben ihm ist Josh, welcher einen Müsliriegel verspeist. „Was ist mit dir passiert?“ fragt Wes James, welcher fast vor ihm umkippt. „Es war eine Falle. Major Dagger, Barry und Tristan sind tot. Nick Konnel hat uns verraten“, erzählt er Wes. Wes schaut ihn überrascht an. „Du meinst Mike Konnel, oder?“ fragt der Soldat nach. „Nein. Ich sagte doch, Nick hat uns verraten. Er hat sich seinem verräterischen Bruder angeschlossen“, erklärt James. Wes schaut ihn noch immer unglaubwürdig an, und auch Joshs Blick zeigt, dass er James nicht glaubt. „Wir müssen das sofort General Neville erzählen“, sagt James. „In Ordnung. Er möchte bestimmt erfahren, wie die Mission verlaufen ist“, sagt Wes und lässt James in die Basis.
„Hier, nimm das“, sagt Randy zu Lyra und gibt ihr ein Messer mit zacken an der Schneide. Lyra nimmt das Messer entgegen und versucht es den Mampfer in den Kopf zu rammen, jedoch vergeblich. „Er trägt einen Helm“, schreit Lyra panisch. „Dann schneid dir den Arm ab“, sagt Randy. „Was? Nein, das geht nicht“, erwidert Lyra geschockt von dieser Idee. „Wenn du nicht sterben willst muss er sowieso ab und wenn die Soldaten uns nicht kriegen sollen, haben wir keine andere Wahl. „Ich gehe rein“, sagt eine weibliche Stimme am Ende des Ganges. „Seht ihr Männer, Churchill hat mehr Mumm als ihr“, sagt eine andere Stimme, die deutlich als die von Martin zu erkennen ist. Lyra nimmt das Messer und setzt ein Stück über ihren Ellbogen des linken Armes an. Als sie das Messer langsam in die Haut fährt, beißt sie ihre Zähne zusammen.
Sechs Stunden später
Antonia erwacht langsam aus ihrem Schlaf. Neben ihr liegt Gareth, welcher noch schlafen tut. Sie drückt ihn einen Kuss auf die Stirn und verlässt das Bett. Sie geht zu einem Schrank und sucht sich eine Jeans sowie ein T-Shirt heraus, welches sie schnell anzieht. Daraufhin verlässt sie das Zimmer und schließt langsam die Tür. Sie geht ins Wohnzimmer, wo bereits Winnie auf einen Stuhl sitzt. Er mampft ein paar Cornflakes. „Guten Morgen. Willst du auch was?“ fragt er schmatzend sie und hält ihr die Packung Cornflakes entgegen. „Dir auch Guten Morgen. Wie kannst du jetzt schon was essen? Die Sonne ist ja nicht mal richtig aufgegangen“, sagt Antonia und streckt müde ihre Hände in die Luft. „Nun, ich war die ganze Nacht wach und habe draußen Batterien mit deiner Mutter gesucht. Sie hat zwar auch welche mit, doch ich möchte ungern, dass wir für das Versteck, die zu dumm ist, Batterien aufzutreiben. Und wir haben ein paar Geschichten ausgetauscht“, erzählt Winnie ihr. „Sie hatte schon immer ein Herz für dich“, schmunzelt Antonia. „Was denn? Wir kennen uns doch alle seit Jahren, bis auf Wario. Ursula ist für mich mehr eine Mutter gewesen als es meine eigene je war. Natürlich interessiert es mich dann, was sie die gesamte Zeit gemacht hat“, sagt Winnie, welcher das Schmunzeln schon fast als eine Beleidigung ansieht. „Hat sie irgendwas interessantes gesagt?“ fragt Antonia Winnie. „Nichts Ungewöhnliches. Eine der Rebellen, die vor wenigen Wochen sich uns anschloss, wurde gefangen genommen, und einige andere sind tot. Unter ihnen auch Lawrence Dawson“, erzählt Winnie ihr die unerfreulichen Nachrichten. „Das tut mir leid. Ich mochte Lawrence. Er hatte immer einen guten Rat gehabt“, meint Antonia. „Ja, es sterben viele im Moment. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir auch sterben“, sagt Winnie. „Das ist doch Quatsch“, entgegnet Antonia. „Meinst du? Wir Rebellen werden immer weniger. Wir haben nicht die nötigen Mittel, um das Militär zu stoppen, und täglich werden wir immer kleiner. Bevor alles eskaliert, bin ich weg, und du folgst mir!“ sagt Winnie entschlossen. „Nein, das kann ich nicht“, sagt Antonia und sieht ihn sprachlos an. „Du bist für mich sowas wie eine Schwester, da werde ich dich nicht dem Militär in die Finger laufen lassen. Dein Baby kann die Zukunft der Menschheit sichern. Das ist das Einzige was wirklich zählt. Deswegen wirst du auch die Insel verlassen, mit Gareth zusammen. Dafür werde ich sorgen“, sagt Winnie in einem Ton, der aussagt, dass er keine Widersprüche hören möchte.
Howard ist mit einem jungen Soldaten am Hafen unterwegs. „Bleib mal hier, Dante. Ruh dich mal etwas aus. Wir sind seit einer halben Ewigkeit unterwegs. Ich werde Roswita einmal kurz Bescheid geben, wo wir sind“, sagt er zu den jungen Soldaten. „Okay, ich werde die Gebäude durchsuchen. Vielleicht finde ich was Nützliches“, meint Dante. „Gut, dann bis gleich“, sagt Howard und geht eilig nach rechts. Dante lässt er stehen. Howard dreht sich mehrfach um, um sicherzugehen, dass ihm keiner folgt und steuert ein kleines Fischrestaurant an. Als er dieses betritt, wird er von Ursula bereits erwartet. „Hallo, Howard. Gibt es irgendwas Neues?“ fragt Ursula ihn direkt. „Nicht wirklich. Lawrence ist bei uns im Koma. Es könnte sein, dass er nie wieder aufwacht. Und Ramon hat Major Amber Dagger zum Lieutenant Colonel befördert“, erzählt Howard ihr die Neuigkeiten. „Lawrence ist noch am Leben? Eine Kameraaufnahme zeigte, das er tot sei“, sagt Ursula erleichtert. „Als ich ihn zuletzt sahs war er noch am Atmen“, sagt Howard. „Gut, danke für die Informationen“, sagt Ursula und geht langsam zur Hintertür. „Wie geht es Rick und Gabriella?“ fragt Howard, bevor Ursula gehen kann. „Sie sind beide wohlauf. Du musst dir um sie keine Sorgen machen“, antwortet Ursula ihn.
Lyra und Randy sind in einen Wald. Lyra sitzt an einem Baum gelehnt und hält sich das T-Shirt von Randy an ihren linken Arm. Der Unterarm des Armes fehlt. Die Wunde blutet ohne Ende. „Hallo? Weißer Orden, bitte kommen“, spricht Randy in ein Funkgerät. Kaum hat er das gesagt, meldet sich eine Stimme. „Blaue Echse hier. Wer spricht da?“ fragt Spencer am anderen Ende der Leitung. „Hier ist Gelbe Antilope. Paige... ich mein Pinker Schmetterling ist tot. Ich musste meine Tarnung aufgeben und habe den Goldenen Vogel bei mir. Sie ist verletzt. Sie wurde gebissen. Ich brauche Hilfe, wenn sie überleben soll“, sagt er schnell. „Beruhige dich, Gelbe Antilope. Sag mir wo du bist und ich kann dir Unterstützung schicken“, sagt Spencer mit einer recht monotonen Stimme. „Wir sind im Wald. Ein paar hundert Meter von der Militärbasis entfernt“, erklärt Randy ihm als plötzlich ein Schuss ertönt. Eine Kugel trifft das Funkgerät, welches dadurch den Funkkontakt verliert. Ein paar Meter entfernt steht die Frau, welche sie in den Tunneln verfolgt hat. „Gelbe Antilope und Goldener Vogel. Wie niedlich, dass ihr Rebellen euch Kindernamen gebt. Welchen ich wohl hätte? Wie wäre es mit Rosa Löwe?“ sagt Churchill lachend. Die Waffe hat sie auf Randy gerichtet. „Nimm die Waffe runter. So muss es nicht laufen, Susie“, sagt Randy. „Nenn mich nicht beim richtigen Namen, Verräter. Wir haben zusammen trainiert als wir vor sieben Jahren zum Militär gingen. Wir haben zusammen gekämpft, gefoltert und gegessen. Ich habe dich sogar geliebt. Eines möchte ich wissen, bevor du stirbst. War davon irgendwas echt oder war wirklich alles nur gelogen?“ fragt Susie ihn. „Es war echt. Ich habe dich wirklich geliebt. Du warst eine der Gründe, warum ich darum bat, nur dort stationiert zu sein, wo du bist“, sagt er aufrichtig. Susie kommen die Tränen. Sie lässt die Waffe fallen. Randy geht zu ihr. „Ich liebe dich, auch wenn wir auf unterschiedlichen Seiten stehen“, sagt Randy und küsst sie. Susie erwidert den Kuss. „Ich kann nicht verstehen, wieso du bei den Rebellen bist. Doch ich weiß, dass der Typ, den ich liebe, das wahrscheinlich tun würde“, sagt Susie. „Flieht. Alle beide. Ich kann sie hinhalten“, fügt Susie hinzu und nimmt sich ihre Waffe. „Komm mit. Wir haben einen Platz für dich“, bietet Randy seiner Freundin an. „Nein. Ich kann nicht für etwas kämpfen, an dem ich nicht glaube“, schlägt Susie das Angebot aus.
Ramon sitzt in seinem Büro und hält das Foto seiner Tochter in der Hand. Traurig begutachtet er dieses. „Meine Ärmste. Ich wünschte ich könnte bei dir sein und dich einfach nur in meine Arme schließen“, sagt Ramon und drückt ein Kuss auf das Bild. Die Tür geht auf und James stürmt herein. „Warum haben sie mich nicht sofort empfangen?“ fragt James wütend den General. „Beruhige dich, Bell. Ich habe geschlafen und strikte Anweisung gegeben, nicht gestört zu werden“, antwortet Ramon als wäre er die Ruhe selbst. „Sie haben geschlafen? Wissen sie was ich durchgemacht habe? Ich habe das Blut von Amber mir aus dem Gesicht gewischt und erstmal verdauen müssen, dass Nick Konnel uns verraten hat“, sagt James aufgebracht. Ramons Ruhe verschwindet plötzlich. „Wie konnte das nur passieren?“ fragt er aufgebracht. „Nick hat uns in eine Falle gelockt. Er gehörte schon die gesamte Zeit zu den Rebellen. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt eine Chance“, antwortet James dem General. Ramon wird wütend, greift zu seinem Messer und schlitzt mit einer Handbewegung James Kehle auf. „Wir sind stärker als die, und du meinst ihr hattet keine Chance? Erbärmlich ist das. Es ist sogar eine Lüge“, brüllt Ramon. James versucht mit seinen Händen das Blut zu stoppen und versucht zu atmen. Letztendlich fällt sein lebloser zu Boden. „Wir sind nicht schwach! Verstehst du das? Wir sind nicht schwach!“ schreit Ramon die Leiche an.
Crystal schläft tief und fest in ihrem Bett. Claire isst ein Brot belegt mit Käse als Holly die Wohnung betritt. „Schläft die kleine Göre?“ fragt Holly ihre Mitbewohnerin. „Ja, und sie ist keine Göre!“ antwortet Claire. „Und wenn, ist es auch egal“, sagt Holly und geht schwankend zum Sofa, ehe sie sich auf dieses setzt. Claire setzt sich neben sie. „Wir müssen reden“, sagt Claire zu Holly. „Na gut, wenn du meinst“, sagt Holly genervt. „Ich möchte, dass du mich und Crystal zumindest etwas respektieren tust und die Kleine nicht beleidigen tust. Sie kann nichts dafür, dass sie so ist, wie sie ist“, sagt Claire. Holly reagiert nicht und tut so als hätte sie Claire nicht gehört. „Was ist dein Problem? Hörst du mir überhaupt zu?“ hackt Claire nach. „Ja, ich höre dir zu und es ist mir egal, was du labberst. Es interessiert mich nicht im Geringsten. Du bist nur hier, weil James dich hier haben möchte. Wenn es nach mir ginge, hätte er dich in einer Zelle verrotten lassen können. Ich habe gehört, dass General Neville wahnsinnig gut darin ist Leute zu verhören. Er ist ein Meister darin, musst du wissen“, sagt Holly leicht singend. „Bist du betrunken?“ fragt Claire sie. „Ein wenig. Nicht viel“, antwortet Holly. „Du legst dich am besten hin. Los, komm, ich bring dich ins Bett“, sagt Claire und steht auf. „Muss das wirklich sein?“ fragt Holly sie. „Ja, und jetzt komm mit“, sagt Claire und hilft Holly auf die Beine. Claire bringt Holly zum Bett. Doch gerade als sie Holly ins Bett legen will, schubst die betrunkene Frau Claire aufs Bett. Sie legt sich auf Claire. „Sorry, war nicht beabsichtigt“, sagt Holly und küsst Claire daraufhin.
Randy und Susie helfen Lyra dabei aufzustehen. „Wir müssen die Wunde verschließen, sonst verblutet sie noch“, sagt Randy zu seiner Freundin. Lyra kann nur schwer ihre Augen aufhalten. „Hey, bleib bei mir. Erzähl uns irgendwas“, sagt Randy zur Teenagerin. „Ich freue mich darauf Island zu verlassen. Meine Eltern leben in Portugal. Ich war hier nur im Urlaub. Ich habe es mir so oft vorgestellt, wie es ist sie wiederzusehen“, sagt Lyra schwer atmend. „Wenn kein Arzt kommt, stirbt sie, Randy. Wir haben keine andere Wahl. Dr. Paulson kann sie behandeln. Wenn ich sie zurückbringe, hat sie noch eine Chance zu überleben“, sagt Susie. Randy schaut besorgt in Lyras Gesicht. „Mir gefällt es nicht, sie zurück ins Militär zu schicken“, sagt Randy skeptisch. „Es ist ihre einzige, wirkliche Möglichkeit. Das weißt du genauso gut wie ich. Wir müssen uns aber beeilen“, drängt Susie ihn. „Ich will nicht sterben“, flüstert Lyra leise. Daraufhin verliert sie das Bewusstsein. „Dann geh Rosa Löwe. Helfe ihr“, sagt Randy zu Susie und gibt ihr einen Kuss. „Ich werde dich nicht enttäuschen“, entgegnet Susie und hebt Lyra hoch. Mit einem schnellen Tempo macht sie sich auf den Weg zurück zur Militärbasis. Randy schaut ihnen hinterher. „Ich werde dich nach Portugal bringen, Goldener Vogel. Das Verspreche ich“, murmelt er sich selbst zu.
„Die Werte sind alle im grünen Bereich. Sie haben das Koma gut überstanden, Lawrence. Ich denke Sie können die Krankenstation heute verlassen“, sagt Dr. Paulson zu Lawrence. Neben ihm steht Lea, welche die Geräte abschaltet. „Das heißt, ich kann jetzt nach Hause zu meiner Familie?“ fragt Lawrence den Arzt. „Nun, ich denke das geht nicht. Als wir Sie hier aufgenommen haben, sind Sie Teil unserer Organisation. Wir können nicht zulassen, dass Sie uns verlassen“, antwortet Dr. Paulson. „Ja, dies hier ist der beste Ort, den man sich nur wünschen kann. Sie sind nur wenige Tage hier und können sich nicht mal vorstellen, woanders hin zu wollen“, bestätigt Lea die Aussage des Arztes.
„Hast du etwas gefunden?“ fragt Howard Dante als dieser beim Treffpunkt ankommt. „Nein, die Häuser sind alle leergeräumt“, antwortet Dante. „Ich habe die Lage hier auch überprüft. Ich denke, hier könnte man einen Stützpunkt gut aufbauen“, sagt Howard optimistisch. „Ja, das Wasser bietet guten Schutz und ich denke das viele Mampfer sich nicht hierher verirren“, meint Dante. „Du lernst schnell“, sagt Howard beeindruckt. „Danke. So ein Kompliment freut mich zu hören, aus dem Mund eines Rebellen“, sagt Dante und holt schnell seine Pistole hervor. Diese hält er Howard an den Kopf. „Ich habe dich mit Ursula Flame, der gesuchten Politikerin, gesehen im Restaurant. Ich habe nicht gehört, was ihr miteinander gesprochen habt, doch es sah so aus als seid ihr alte Bekannte“, fügt Dante hinzu. „Ich kann das erklären“, sagt Howard zum jungen Soldaten. „Spar es dir. Ich werde dir das Hirn für den Verrat, den du begannen hast, jetzt wegpusten“, sagt Dante grinsend. Der Bildschirm wird schwarz und ein Schuss ertönt.
Post-Credit-Scene: Eine Frau sitzt in einem Büro. Sie schaut sich ein paar Unterlagen an als es an der Tür klopft. „Herein“, sagt die Frau und legt die Unterlagen zur Seite. Ein Mann tritt in den Raum. „Wir haben ein Problem“, sagt der Mann ohne Luft zu holen. „Was für ein Problem?“ fragt die Frau. „Ich habe einige Nachrichten aus Island erhalten. Wir haben Pinker Schmetterling, Grüne Eidechse, Roter Waschbär und Silberner Hai in binnen von sechs Stunden verloren. Die Lage wird immer schlimmer und keiner von ihnen sagt mir genau was sich dort vorgeht. Ich glaube, das Militär gewinnt immer mehr an Stärke, Präsidentin. Ich glaube Island bereitet sich auf ein Krieg vor“, sagt der Mann. „Gut, ich werde Truppen nach Island entsenden. Sie sollen uns sagen, was dort vor sich geht und unsere Agentin dort rausholen. Ich möchte nicht noch mehr verlieren“, sagt die Präsidentin. „Danke, Präsidentin Montgomery“, sagt der Mann. „Blaue Echse, du kannst mich Lorna nennen“, sagt sie zum Mann. Daraufhin verlässt Blaue Echse den Raum. Lorna folgt ihm und geht in ein anderen Raum. Es ist ein Raum, in dem in der Mitte einige Boxsäcke stehen. Doch nur eine Person ist im gesamten Raum. „Alanna. Wieder fleißig am Trainieren?“ fragt Lorna die Frau. „Ja, wie soll ich sonst fit bleiben?“ fragt Alanna die Präsidentin des Weißen Orden. „Ich habe einen Auftrag für dich. Ich möchte, dass du fünfzig deiner besten Truppen mitnimmst und mit einem Schiff in binnen von zwei Tagen nach Island reist. Die Lage dort gerät langsam außer Kontrolle und ich möchte wissen was dort los ist. Besonders gerne möchte ich wissen, was diese Mampfer sind, von denen die immer sprechen. Ich möchte, dass du dich alle zwei Stunden bei mir meldest. Dein Deckname für die Mission wird Grüner Frosch sein“, sagt Lorna.
Besetzung[]
Todesfälle[]
- Frau Neville (bestätigt)
- James Bell
- Grüne Eidechse (bestätigt)
- Roter Waschbär (bestätigt)
- Silberner Hai (bestätigt)
Trivia[]
- Erster Auftritt von Susie Churchill.
- Erster Auftritt von Dante.
- Erster Auftritt von Lorna Montgomery.
- Erster Auftritt von Alanna.
- Erster Auftritt von Spencer German. (physisch)
- Erster Auftritt von Maya Neville. (Stimme)
- Erster und letzter Auftritt von Frau Neville. (Videoaufzeichnung, Stimme)
- Letzter Auftritt von James Bell.
- In dieser Episode wird sein Nachname bestätigt.
- Mit seinem Tod, ist nun Crystal der längste lebende Nebencharakter.
- Mit seinem Tod, leben nur noch Crystal, Nick Konnel, Mike Konnel, Josh, Claire Peters und Lyra Allen, dessen Status aktuell am Leben sind, die in der ersten Episode eingeführt wurden.
- Zum ersten Mal sind Nick Konnel und Mike Konnel abwesend.
- Mit ihrem Fehlen hat nun jeder Hauptcharakter mindestens einmal gefehlt.
- In dieser Episode werden die Agentennamen von Randy Murderer und Paige Winter bestätigt.
- Auch wurde Lyra Allen als Goldener Vogel vom Weißem Orden genannt.
- Zum ersten Mal gibt es eine Post-Credit-Szene.
- Allgemein gibt es zum ersten Mal eine Post-Credit-Szene in einer Geschichte auf diesem Fandom.
- Spencer German erscheint zum ersten Mal physisch.
- Der Status von Howard Ringlers ist am Ende unbekannt, weil nicht bekannt ist, ob er getötet wurde.
- Zum ersten Mal ist der Status eines Hauptcharakters am Ende einer Episode unbekannt.
- Das ist die erste Episode, die mehr als fünfzehn Szenen hat, wobei die letzte Szene die sechzehnte und die Pos-Credit-Szene ist.
- Das ist die zweite Episode, die sich auf Ramon Neville bezieht. Die erste ist "Du bist nicht der Gute".
- Anders als die andere Episode, sagt Ramon den Satz "Wir sind nicht schwach" zu einer Person, während der Satz "Du bist nicht der Gute" zu ihm gesagt wurde.
- In dieser Episode wird bestätigt, dass Maya Neville am leben ist.
- Das ist die zweite Episode mit Überlänge, mit nur 16 Szenen. Die erste ist "Leben nehmen, Leben retten".
- Diese Episode hat mehr als 15 Szenen, wegen der Post-Credits-Szene.