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"Willkommen im Militär" ist die erste und Premiere Episode der ersten Hälfte der ersten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 1. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.

Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 15. Januar 2022 auf diesem Wiki statt.

Inhalt[]

Auf Island ist eine unbekannte Krankheit ausgebrochen.

Handlung[]

Eine Frau sitzt auf den Steintreppen vor einem heruntergekommenen Haus. Ihre Haare sind verklebt und ihre Haut schmutzig. Sie schaut zur Scheune neben sich und scheint die frische Luft zu genießen. „Kommst du Schatz?“ fragt eine männliche Stimme aus dem Haus. Die Frau erhebt sich langsam. „Ja, James, ich komme schon“, antwortet sie dabei. Plötzlich entdeckt sie in der Ferne etwas. Es sieht aus wie ein Mensch, nur lässt er seine Beine schleifen, als ob er krank sei. „Kommst du Claire? Der Film startet gleich“, sagt die männliche Stimme etwas dringlich und aufgeregt. „Ja, ich komme“, wiederholt sie und lässt ihren Blick von den Menschen ab. Sie wendet sich dem Haus zu und geht in dieses hinein.

Claire und James sitzen auf dem Sofa. Sie haben sich aneinander gekuschelt. Vor ihnen ist ein Tisch, auf dem eine Schale mit Chips, Gummibärchen und weiteren Snacks befinden. Im Fernseher läuft ein Mittelalterfilm, in dem James neben Claire mitspielt. Claire sieht etwas gelangweilt aus. „Wie findest du den Film bisher. Es ist meine erste Hauptrolle und sie sind am überlegen noch eine Fortsetzung zu drehen mit mir“, sagt James ziemlich von sich selbst überzeugt. „Das ist schön, es freut mich, dass es dir Spaß macht James und du erfolgreich bist“, spricht Claire mit wenig Begeisterung aus. „Was ist los, Claire? Gefällt dir der Film nicht?“ fragt James etwas perplex. „Es geht doch gar nicht um den Film. Es geht um uns. Wir haben uns während den Dreharbeiten kaum gesehen. Ich möchte keine Beziehung führen, in der wir uns nur dreimal im Jahr über den Weg laufen“, erklärt Claire ihn. Ehe James antworten kann, rumpelt es plötzlich an der Tür. „Was war das?“ fragt Claire. „Ich habe keine Ahnung“, antwortet James.

12 Wochen später.

Claire hält ein Taschenmesser in der Hand. Ihr Blick zeigt Unsicherheit und einen Funken Angst. Sie steht hinter einer Wand. Sie schaut neben sich kurz durch die Tür. Ein Mampfer ist dort. Als er nicht in Claires Richtung schaut, nutzt sie den Moment und stürzt sich auf ihn. Sie rammt ihn das Taschenmesser in den Schädel. Sie zieht es anschließend, nachdem der Mampfer zu Boden gefallen ist, aus der Leiche heraus und wischt die Klinge an ihrem T-Shirt ab. Daraufhin hört sie Schritte hinter sich. Sofort dreht sie sich um und erkennt eine Teenagerin. „Es ist alles gut. Ich werde dir nichts tun“, sagt das Mädchen und legt ihre Waffe und ein Küchenmesser auf den Boden. „Wieso sollte ich dir glauben?“ fragt Claire unsicher als plötzlich ein Schuss ertönt und die Fensterscheibe im Raum zu Bruch geht. Die Teenagerin wird am Hals getroffen. Es handelt sich um einen Betäubungspfeil. Claire kann gar nicht so schnell reagieren, da ein zweiter Schuss ertönt.

Claire erwacht in einem Raum. Sie liegt auf einem Bett. Vor ihr ist ein Stuhl, auf dem ein Mann sitzt. Panisch schaut sich Claire um. Der Mann geht sofort zu ihr und legt eine Hand beruhigend auf ihre Schulter. „Hey, nicht so schnell. Sie haben ein Schlafmittel bekommen. Sie sollten noch etwas liegen bleiben“, informiert der Mann sie schnell. „Wer sind Sie? Wo bin ich?“ fragt Claire etwas benebelt und fasst sich an den Kopf. „Mein Name ist Nick Konnel, Mitglied der Zivilen Armee von Island, kurz ZAI. Sie befinden sich in unserem Hauptstandpunkt in Reykjavik“, beantwortet der Soldat ihre Fragen. „Was mache ich hier?“ fragt Claire weiter. „Nun, das ist ganz einfach. Wir haben sie mit einer gefährlichen Rebellin gesehen und wir wüssten gerne was sie über sie und ihre Mitverschwörer wissen“, beantwortet abermals der Soldat ihre Frage. Dabei hat er eine ruhige aber auch feste Stimme. „Welche Rebellin? Welche Mitverschwörer? Von was reden Sie bitte?“ entgegnet Claire verwirrt. „Tun sie nicht so als wissen sie nicht wovon ich spreche. Wir haben sie mit der Rebellin Lyra Allen zusammen in einem Haus aufgegriffen, und wir wüssten gerne was sie ihnen erzählt hat“, sagt Nick mit etwas unruhiger Stimme. Seine Blicke löchern Claire geradezu. „Sie hat nur gesagt das sie mir nichts tun wird,“ sagt Claire. Nick schaut sie nicht überzeugt an. „Ihnen scheint nicht klar zu sein wo sie hier sind. Sie und ihre Freunde glauben vielleicht, dass wir die Bösen sind. Das sind wir allerdings nicht, Claire. Wir versuchen die Menschen auf dieser Insel zu beschützen und ich gebe ihnen den Rat nicht weiter zu lügen. Ich bin noch nett zu ihnen, doch General Neville wird nicht mehr so zimperlich sein. Also antworten sie mir lieber“, sagt Nick in einem lauten Ton. „Ich kann nicht mehr sagen als ich schon sagte“, entgegnet Claire etwas verängstigt. Nick geht zur Metalltür des Raumes und klopft an dieser an. Sie öffnet sich. „Bringt die Gefangene zu Crystal und sagt General Neville, dass wir Lyra haben. Das wird ihn sicherlich erfreuen“, sagt Nick zu einen der Soldaten.

Claire wird mit Handschellen von zwei Soldaten zu einem Raum geführt. Vor dem Raum werden ihr diese wieder abgenommen. Unsicher betritt Claire den Raum. In der Mitte des Raumes ist ein Krankenbett, in dem ein rothaariges Mädchen liegt. Sie ist an Geräten angeschlossen und macht einen schwächlichen Eindruck. „Das ist Crystal. Sie ist seit dem Ausbruch, vor zwölf Wochen, hier. Ihr Vater starb während des Ausbruchs. Sie wurde nicht gebissen, jedoch stark verletzt. Ihr geht es auch gesundheitlich nicht gut“, sagt ein Soldat, welcher neben dem Bett sitzt. Er setzt seinen Helm, welchen er trägt, ab. Es handelt sich um James. Claire schaut ihn geschockt an. „Du lebst? Ich dachte als ich das Haus verlassen habe, wurdest du von den Mampfern überrannt“, sagt sie und stürmt auf ihn zu. Sie umarmt ihn und gibt ihn einen Kuss. James erwidert ihn nicht. Er stößt Claire etwas nach hinten. „Nein, das wurde ich nicht und darum geht es auch nicht. Es ist nicht wichtig“, sagt James mit einer festen Stimme. „Ich hielt dich für Tod und das soll nicht wichtig sein? Es gibt nichts anderes was wichtig ist. Lass uns von hier gehen. Ich habe eine Wohnung vor Mampfern sicher gemacht. Wir könnten dort zusammen wohnen“, sagt Claire voller Freude. Das Mädchen im Bett tut sich derweil etwas bewegen. „James, bist du es? Warum ist es so laut?“ beschwert sich das Mädchen. James wendet sich ihr sofort zu. „Ja, Crystal, ich bin es. Es ist alles gut. Schlaf weiter“, antwortet der Soldat dem Mädchen mit einer sanften Stimme. „Lass uns draußen weiterreden“, wendet er sich Claire zu.

„Ich kann nicht gehen, Claire. Ich habe hier ein Leben, eine Aufgabe. Kinder wie Crystal haben wir viele. Sie haben ihre Eltern an die Mampfer verloren. Wir beschützen sie, um eine neue Generation Menschen auf dieser Insel gründen zu können“, erklärt James Claire als sie den Raum verlassen haben. „Das ist Wahnsinn, James. Glaubst du Crystal wird wieder gesund? Sie sieht jetzt schon aus als ob sie sich jeden Moment verwandeln könnte. Das ist keine Zukunft. Man sollte darauf hoffen, dass uns die anderen Länder helfen, diese Plage loszuwerden“, sagt Claire eindringlich zu ihm. „Glaubst du das haben wir nicht versucht. General Neville hat sogar das Weiße Haus angerufen und um Hilfe angefleht. Es hat nichts gebracht. Deswegen ist es auch so wichtig, dass wir so viele Menschen wie möglich hierherbringen und ihnen Schutz gewähren. Das machen wir nicht bei jedem. Ohne mich wärst du gar nicht hierhergekommen“, erklärt James weiter. „Was meinst du denn damit?“ fragt Claire ihn verwirrt. „Nicht jeder darf hier her. Manche sind ein Risiko. Die Rebellin Lyra Allen ist ein Risiko. Der einzige Grund, weswegen sie lebt, ist, dass sie ein paar medizinische Erfahrungen hat und wir nicht viele Pfleger haben. Es ist etwas wundervolles, Claire. Und ich bitte dich, genau darüber nachzudenken daran teilzuhaben“, beantwortet James ihre Frage.

Nick geht in ein Büro und trifft dort eine Frau. „Mutter?“ sagt Nick überrascht und geht zu ihr. Er umarmt sie mit einem erfreuten Lächeln auf den Lippen. „Was machst du hier? Ich dachte du bist in Keflavik, um dort bei dem Aufbau der neuen Krankenstation zu helfen?“ fragt Nick seine Mutter überrascht und löst die Umarmung auf. Die Frau schluckt etwas. „Ich war nie da. Ich hielt es für besser nach Mike zu suchen“, gesteht sie ihn etwas zögernd. Fassungslos schaut Nick sie an. „Das ist nicht dein ernst, oder? Du hast meinen Bruder gesucht? Hast du vergessen was er getan hat? Hast du vergessen, dass er und seine Rebellenfreunde meinen Vater getötet haben?“ fährt er sie zornig an. „Es war auch sein Vater und er gehört noch zu unserer Familie. Er hat sich einen Platz hier in Sicherheit bei uns verdient“, entgegnet Nicks Mutter. Kaum hat sie diese Worte ausgesprochen, gibt Nick ihr eine Ohrfeige. „Du vergisst mit wem du hier sprichst. Ich unterstehe direkt General Neville und bin sein engster Vertrauter“, droht Nick ihr. „Du kannst mir nicht drohen, Nick. Ich bin ein hoch angesehenes Mitglied unserer Gesellschaft“, sagt die Frau selbstbewusst. „Fragt sich nur wie lange noch. Ich werde dem General nichts von diesem Vorfall berichten. Beim nächsten Mal werde ich es aber tun“, informiert Nick seine Mutter und verlässt anschließend den Raum.

Lyra sitzt in einer Zelle. Sie zittert am ganzen Körper und schaut gegen die Wand. Plötzlich öffnet sich die Tür und ein Mann in Uniform tritt herein. „Du bist also Lyra Allen, 17 Jahre alt, geboren in Alabama. Du wolltest hier nur Urlaub machen als die Mampfer plötzlich kamen. Du wolltest die Insel verlassen und hast dich den Rebellen angeschlossen“, trägt der Soldat vor. „Super, dann wissen sie ja alles über mich“, sagt Lyra und schaut weiter zur Wand als wäre nichts gewesen. „Nein, wissen wir nicht. Fangen wir leicht an. Wir wissen, dass unter den Rebellen Mike Konnel, ein gefährlicher Mörder, befindet und eine Politikerin namens Ursula Flame. Leider wissen wir nicht wer noch zu diesen gehört. Wir konnten sie noch nicht ausmachen. Wir könnten sie natürlich jagen und es versuchen herauszufinden, aber du könntest auch ein nettes Mädchen sein und es uns einfach sagen“, sagt der Soldat in einem freundlichen Ton. „Ich habe von den beiden noch nie etwas gehört“, antwortet Lyra ihn. „Das finde ich ziemlich komisch, da du öfters bei ihnen gesehen wurdest, und wir wissen aus sicherer Quelle, dass Mike vor hat Island zu verlassen. Das ist ziemlich verdächtig, wenn du mich fragst“, meint der Soldat. „Das ist bloßer Zufall. Ich weiß nicht was sie von mir wollen. Ich kenne keinen Mike und keine Ursula“, sagt Lyra mit leicht zögerlicher Stimme.

Hastig läuft eine Frau an einem Haus vorbei. „Mike, bist du hier?“ ruft sie laut. In ihrer Hand hält sie eine Feuerwehraxt. Es ertönen ein paar Schritte aus der Ferne. Die Frau schaut sich um und sieht ein Auto in der Nähe. Schnell versteckt sie sich hinter diesem und wartet ab, was passiert. Die Schritte kommen immer näher. Ihr Atem wird langsamer und die Hand schließt sich fester um den Griff der Axt. Die Schritte werden immer lauter. Die Frau schaut vorsichtig durch das Autofenster. Sie erkennt drei Soldaten. Sie tragen alle Rucksäcke und haben Schusswaffen an ihre Gürteln. „Wir sollten zurück zum Lager. Wir haben genug Medikamente“, sagt einer der Soldaten. „Da hast recht, Tobias. Die Beute war gut. Nick wird zufrieden sein“, antwortet ein anderer der Soldaten.

Crystal liegt im Bett. Ihre Augen sind ein wenig geöffnet. Sie schaut neben sich und lächelt als sie James erblickt. „Wie lange habe ich geschlafen?“ fragt sie gähnend den ehemaligen Schauspieler. „Vier Stunden“, antwortet James der Kleinen und erhebt sich vom Stuhl, auf dem er sitzt. Das Mädchen tut sich derweil langsam etwas aufrichten. „Ich habe Durst“, sagt sie zu James. James nimmt ein Glas, welches mit Wasser gefüllt ist, vom Krankentisch und gibt dieses Crystal. Mit großen, schnellen Schlucken trinkt sie das Wasser leer. „Danke“ sagt sie zu James und wischt sich mit ihrer Hand ihren Mund ab. Das Glas gibt sie James, welcher dieses auf den Krankentisch zurückstellt. „Wie geht es dir?“ fragt James das Mädchen und setzt sich vorsichtig aufs Bett. „Mir geht es ganz gut. Ich bin nur ständig müde und mein Kopf tut weh“, klagt sie. „Das wird schon wieder. Bald kannst du zu den anderen Kindern“, sagt James sanft und wirft ihr ein warmes lächeln zu.

Die Soldaten sind an der Frau vorbeigezogen. Sie hatte Glück und wurde hinter dem Auto nicht entdeckt. Sie holt ein Funkgerät hervor. „Paula hier, bitte antworten“, sagt sie und hält das Funkgerät nahe an ihrem Mund. Keine Antwort ertönt. „Paula hier, bitte antworten“, wiederholt sie. Kaum hat sie die Worte ausgesprochen, meldet sich eine männliche Stimme durch das Funkgerät. „Hier ist Mike. Paula kannst du mich hören?“ fragt die männliche Stimme. „Ja, ich verstehe dich laut und deutlich“, antwortet Paula. „Wo bist du Paula? Ich habe seit Tagen nichts mehr von dir gehört. Gibt es irgendwas Neues?“ spricht Mike interessiert aus. „Ich bin in der Nähe vom Militärlager, ein paar Kilometer nördlich von Reykjavik. Ich bin eben auf drei Soldaten gestoßen. Sie transportieren Medikamente, vermutlich in die Hauptstadt. Wir sollten dort die nächsten Tage zuschlagen“, meint Paula. „Du unternimmst erstmal nichts alleine. Naomi hat sich vor zwei Tagen gemeldet. Sie befindet sich mit ein paar unserer Verbündeten ebenfalls im Norden. Ihr könntet euch treffen und zusammen die Medikamente holen“, sagt Mike zu Paula. „Das klingt gut. Wo befindet sie sich genau?“ fragt Paula ihn.

Lyra sitzt noch immer in ihrer Zelle als sich die Tür öffnet. Der Soldat welcher ihr Verhör bereits geführt hatte, tritt durch die Tür. „Komm mit“, sagt er grob. Wortlos bleibt Lyra sitzen. Wütend geht er Soldat zu ihr, packt sie am Arm und zieht sie auf die Beine. „Ich sagte mitkommen“, sagt der Soldat in einem ernsten Ton. „Wohin bringst du mich hin?“ fragt sie und versucht sich aus dem Griff des Soldaten zu befreien. „Mike Konnel will dich sehen“, antwortet der Soldat ihr.

Claire sitzt in einem Raum. Nachdenklich schaut sie die Wand an. James geht zu ihr. „Ich hoffe du musst nicht mehr lange überlegen, um zu erkennen, dass wir nur Gutes tun oder es zumindest versuchen“, sagt James zu ihr. „Wie soll ich so etwas entscheiden auf so kurzer Dauer? Ich dachte die letzten zwölf Wochen wärst du tot. Hast du denn nicht darüber nachgedacht, was ich fühle?“ fragt Claire ihren Freund. „Nein, ich hatte dafür keine Zeit. Es gibt viel hier zu tun. Wir sind längst nicht gut genug aufgestellt, wie es sein müsste. Wir haben nicht mal genug Feuerkraft und alle Rebellenzellen auszulöschen. Dabei müssen wir unsere Leute beschützen. Wenn du es zulässt, können wir dich beschützen. Ist das nicht das was du willst?“ entgegnet James. „Ich bin mir nicht sicher. Ihr scheint euch viele Feinde gemacht zu haben und eigentlich möchte ich mich aus dem ganzen raushalten. Ich brauche mehr Zeit“, antwortet Claire ihn. Empört steht James auf. „Du willst es nicht verstehen, oder? Du hast keine Zeit mehr, um dich lange zu entscheiden. Entweder du bist für uns oder gegen uns. Ein dazwischen gibt es nicht mehr.“

Paula geht in die Richtung, in der Tobias und die anderen Soldaten gegangen sind. In der Hand hält sie das Funkgerät. „Naomi, bitte kommen. Ich muss mit dir sprechen“, sagt sie angespannt ins Funkgerät. Vor ihr taucht hinter einem Haus ein Mampfer auf. Mit schnellen Schritten geht sie auf diesen zu und schlägt mit einem kräftigen Schlag ihre Axt in seinen Kopf. „Scheiß Wiedergänger“, sagt sie etwas gereizt als sie die Axt aus dem zertrümmerten Schädel zieht. Daraufhin wiederholt sie ihren Funkspruch an Naomi. Sie bekommt keine Antwort. „Komm schon. Antworte doch endlich“, sagt Paula zu sich selbst.

Der Soldat mit Lyra geht im Schlepptau einen Flur, der in eine Zentrale führt, entlang. In der Zentrale wartet bereits Nick. Als er Lyra erblickt, sagt Nick zum Soldaten, dass er ihn mit der Gefangenen alleine lassen soll. Dabei nennt er den Soldaten Ringler. Kaum hat Ringler den Raum verlassen, mustert Nick die Gefangene. „Mich wundert es kaum, dass du den Rebellen angehörst. Du bist jung und trotzt nur so vor Elan. Das brauchen wir, meint zumindest General Neville. Ich persönlich bin anderer Ansicht. Du musst wissen, dass Mike und ich damals unzertrennbar waren. Er war der Gutherzige, aber ich, der wusste, wie man überlebt, und der einzige Grund, der mich daran hindert, das zu erreichen, ist mein Bru... Mike, der gegen mich Krieg führt. Leider habe ich keine Ahnung, wo er ist. Er versteckt sich wie ein Feigling, und da kommst du ins Spiel. Ringler war nicht erfolgreich bei dir, also muss ich wohl ran“, sagt Nick und zieht eine Pistole aus seiner Hose. Er packt die Teenagerin mit seiner freien Hand und drückt sie an einen Tisch in der Nähe. Die Pistole hält er mit der anderen Hand an ihren Kopf. „Du sagst mir sofort wo sich mein Bruder versteckt oder ich Knall dich ab“, brüllt er ihr ins Ohr. Sein Blick zeigt eine große Entschlossenheit. Über Lyras Wangen fließen Tränen.

Besetzung[]

Hauptdarsteller[]


* Kein Auftritt
** Stimme
*** Hintergrund

Nebendarsteller[]

Co-Stars[]


Todesfälle[]

  • Viele unbenannte Bewohner Island
  • Crystals Vater (bestätigt)
  • Janets Ehemann (bestätigt)

Trivia[]



Episodenliste
Staffel 1

"Willkommen im Militär" • "Die Rebellen" • "Chance auf Flucht" • "Du bist nicht der Gute" • "Loyalitäten" • "Die Rettung" • "Vertrauen" • "Leben nehmen, Leben retten" • "Wir sind nicht schwach" • "Neuigkeiten" • "Vertraust du dem Fremden?" • "Säuberung" • "Eine Frage der Loyalität" • "Aufgedeckt" • "Ich kann nichts tun" • "Vorbereitungen" • "Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum" • "Die Wahrheit"

Staffel 2

"Das neue Leben" • "Neue Ausbreitung" • "Realitäten" • "Verschiedene Pläne" • "Die Wahrheit erkennen" • "Das Blatt wendet sich" • "Amanda" • "Die Zeit läuft" • "Niemand kann es mehr leugnen"• "Mission Gelb" • "Schwesterherz" • "Falsches Spiel" • "Trauerbewältigung" • "Gefahren um jeder Ecke" • "Alanna oder Beth?" • "Back to the Roots" • "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?" • "Große Beichte"

Staffel 3

"Fünf neue Agenten" • "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" • "Chancen" • "Rettungsaktion" • "Wiedergutmachung und ihre Folgen" • "Nachrichten" • "Der Wolf im Schafspelz" • "Anspannungen" • "Jessies entscheidender Moment"