"Wiedergutmachung und ihre Folgen" ist fünfte Episode der ersten Hälfte der dritten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 41. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 1. April 2023 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Ein Person will nach wie vor alles wieder gutmachen und kriegt dabei Unterstützung.
Handlung[]
Quinn und Pia gehen einen Gang entlang. „Es freut mich, dass du endlich deinen Frieden mit der Sache schließen kannst. Du hast mir erzählt, wie ungerecht sie dich behandelt haben. Wie sie dich einfach den Toten zum Fraß vorwarfen, so als seist du wertlos“, sagt Pia zu ihrem Freund. Quinn lächelt sie an. „Als sie mich in diesem Haus ließen, war ich allein. Ich sah wie Vendella, Michelle, mein Bruder und andere einfach gingen. Sie stießen mich ab, weil sie nicht verstanden, was ich für diese Gruppe tun wollte. Ich war bereit Michelle zu begnadigen, doch Vendella gab mir nicht die Chance dazu. Sie gingen einfach und nahmen mir alles. Ich bin kein schlechter Mensch, Pia, ich finde einfach nur, dass die Menschen leben sollten, die stark genug dazu sind. Diese Welt ist nichts für Weicheier, die man beschützen muss, und auch nicht für Kinder. Wir werden die letzte Generation der Menschen sein, und wer das nicht versteht, hat kein Recht zu leben“, erklärt Quinn ihr mit ein paar Unwahrheiten. Sie erreichen den Raum, in dem sie die vier jungen Agenten eingesperrt hatten. „Das sehe ich genauso. Erinnerst du dich, wie wir uns kennengelernt haben in diesem Motel? Ich war dort nur zu Besuch, um eine Nacht zu übernachten. Roman Steel...“, Quinn unterbricht Pia kurz. „Rowan Steel, glaube ich, hieß er“, korrigiert er seine Freundin. „Ja, genau Rowan wars. Nun er war tot und seine Mutter und Claire haben ihn beerdigt. Du kamst dort an mit keinem einzigen Verbündeten. Du nahmst ein Messer und hast die trauernde Mutter getötet, da du erkannt hast, dass Trauer Schwäche ist. Ich hatte Angst das du der anderen Frau was antust und stürmte heraus. Claire und ich kämpften gegen dich und du warst stärker als wir. Ich frage mich, warum du uns damals nicht auch getötet hast?“ fragt Pia ihn. Quinn schließt die Tür auf. „Nun, ich sah in euch etwas, in euch beide. Ich musste euch einfach fragen, ob ihr euch mit anschließt. Ich habe nicht vor irgendwem dazu zu zwingen, sich mir anzuschließen. Es ist eine Wahl, die ein jeder selbst treffen muss. Ich kann nur beurteilen, ob jemand einen Grund hat, weswegen ich ihn am Leben lassen sollte“, antwortet Quinn. Er betritt die Zelle. Auf dem Boden sieht er die Leiche von Maya und auf den Boden liegen drei Handschellen. Quinn dreht sich wütend zu seiner Freundin. „Was hast du getan?“ brüllt er sie wütend an. „Quinn, ich war das nicht. Ich würde sowas niemals tun“, sagt Pia schnell. Quinn schaut sie voller Abscheu an. „Genau das sagen die Menschen, die schuldig sind“, meint Quinn. Er stürmt auf sie zu, drückt sie gegen die Wand und sticht mit einem Messer mehrfach in ihren Brustkorb. Das Leben erlischt aus Pia. Als er sie loslässt, fällt ihre Leiche zu Boden. „Ich habe dich wirklich geliebt, doch du hattest keinen Grund mehr zu leben“, sagt Quinn zur Leiche.
Zephanja, Peter und Belle sind zusammen unterwegs. Belle wischt sich Tränen aus dem Gesicht. Peter nimmt sie in den Armen. „Es wird alles gut. Wir werden sie finden“, versucht Peter sie zu beruhigen. Zephanja hält kurz an. „Dein Mann hat recht. Wenn wir sie einholen, bevor sie ein neues Ritual beginnen, werden wir Lucinda retten, doch nicht in dem Tempo. Wir brauchen Anhaltspunkte, wo lang sie gefahren sein könnten. Anderenfalls wird es ziemlich schwierig,“ sagt Zephanja. Belle schaut ihn fassungslos an. „Und wo sind diese Anhaltspunkte? Wir laufen seit Stunden dieser Straße entlang, ohne zu wissen, ob wir uns unserer Tochter nähern oder nicht“, merkt sie an. „Ich kenne mich in dieser Gegend aus. Ich habe, oder hatte zumindest, einen Kumpel, der hier wohnte. Dort ruhen wir uns erstmal aus und überlegen in Ruhe weiter“, meint Zephanja. „Er hat recht. Wenn wir so unbesonnen weitergehen, werden wir unsere Tochter nicht mehr wiederfinden“, stimmt Peter ihm zu. Auch Belle tut, wenn auch etwas zögernd, nicken. Zephanja führt die kleine Gruppe in ein Haus, das einen halben Kilometer von ihnen entfernt steht. Die Tür steht offen. Zephanja zieht ein Messer und betritt vorsichtig das Haus. Peter folgt ihm, ehe Belle die Nachhut bildet. Sie gehen ins Wohnzimmer, in dem Peter ein Bild von einem Mann findet. „Das ist Clark. Er ist der Freund, von dem ich sprach. Wahrscheinlich ist er schon längst tot“, meint Zephanja. „Das tut mir leid. Er war sicher ein guter Mensch“, sagt Belle und legt eine Hand auf Zephanjas Schulter. Aus dem Nichts taucht hinter ihnen eine Frau auf. Sie packt sich Belle und hält ihr ein Messer an die Kehle. „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ fragt die Frau mit einem festen Blick.
Paula und Wade sind unterwegs. Paula will weitergehen, doch Wade hält sie am Arm fest. „Ab hier sollten wir uns die Strahlenschutzanzüge überziehen. Die Gegend hier ist zwar nicht zu sehr verstrahlt, doch die Gefahr an der Verstrahlung zu sterben ist hoch. Wenn deine Tochter wirklich noch lebt, hat sie mehr Glück als Verstand“, sagt Wade. Er setzt seinen Rucksack ab und reicht Paula einen gelben Schutzanzug. Dankend nimmt Paula den Anzug entgegen und streift ihn über. „Ich glaube daran, dass sie noch lebt Wade. Ich müsste es wissen, wenn sie nicht mehr da ist, doch ich kann nicht von dir verlangen mitzukommen. Es ist meine Suche, und nicht deine. Es sind schon zu viele Menschen gestorben“, meint Paula. Wade zieht sich seinen Strahlenschutzanzug ebenfalls an. „Meine Frau würde sich im Grab umdrehen, wenn ich dir nicht helfen würde. Eine Tochter braucht immer seine Mutter“, meint Wade und stampft los. Paula folgt ihm. Die Luft um sie nimmt eine orangene Farbe an und die Bäume sehen so aus, als würden sie bei einer Berührung zerfallen. „Warst du schonmal in Potenza?“ fragt Paula Wade. „Ja, mein Sohn arbeitete im Kraftwerk. Er starb als das explodierte. Ich habe ihn ab und zu besucht, doch er wollte mehr sein eigenes Ding durchziehen. Er hatte immer das Gefühl, dass ich ihn den Glaube an Gott auf erzwingen möchte, doch das wollte ich nie“, antwortet Wade.
Ursula steht bei einem kleinen Flugzeug. Naomi kommt durch eine Tür in der Nähe zum Flugzeuglandeplatz. Sie sieht Ursula und geht zu ihr. „Naomi, was machst du hier?“ fragt Ursula sie. „Ich habe das Gespräch zwischen dir und Lasse belauscht. Trotz allem war Lyra eine gute Freundin. Ich möchte mit dir fliegen und ihr meinen Respekt zeigen. Ich weiß, dass du dir eine Mitschuld gibst, für den Tod von ihr, doch du hattest recht. Wir haben beide Fehler gemacht. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir verzeihen tue“, antwortet Naomi auf die Frage. Ursula muss lächeln und nimmt die Spionin in den Armen. Ein paar Tränen laufen ihr über die Wange. „Du weißt gar nicht, wie wichtig es mir ist, dass ihr mir alle verzeihen tut“, sagt Ursula. Aus derselben Richtung aus, der Naomi kam, kommt Lasse, in Begleitung mit drei weiteren Männern. Einer von ihnen ist O.J.. Lasse schaut irritiert zu Naomi. „Naomi, ich dachte du seist zurück auf dem Stützpunkt?“ fragt Lasse. „Nein, Sir. Grit, Fred und Alanna sind ohne mich abgereist. Ich möchte einer Freundin helfen, wenn sie es mir gestatten“, antwortet Naomi dem Präsidenten. Lasse lächelt Naomi leicht an. „Dem werde ich mich nicht im Weg stellen. O.J., Seamus, Silas und ich werden euch begleiten. O.J. wird unser Pilot sein und während des gesamten Einsatzes im Flugzeug bleiben“, erklärt Lasse. „Sie geben mir keine Befehle! Ich bin Mitglied des Weißen Ordens, und nur weil ich nach dem Fall des Hauptquartiers in Finnland hierher geflohen bin, muss ich keine Befehle von ihnen annehmen! Sie gehören nicht zum Orden. Ich werde mithelfen, meine zwei Kollegen zu beschützen“, sagt O.J. mit einem scharfen Ton. Seamus wird wütend. Er geht auf O.J. los und stößt ihn zu Boden. „Lasse steht über dem Orden. Er ist hier der Einzige, der dieses Land noch beschützt. Du solltest Respekt haben und ihn nicht auslachen“, dröhnt die Stimme des Bodyguards. Lasse hebt seinen Arm. „Es reicht! O.J. hat recht. Ich habe nicht die Befehlsgewalt über ihn, und ich werde niemanden zwingen mitzukommen. Können wir nun los?“ sagt Lasse und stellt danach eine Frage in die Runde, als Jessie hinter ihnen auftaucht. Neben ihr steht eine Frau. „Ihr wollt Lyra erlösen?“ fragt das Mädchen. Naomi blickt Ursula kurz fragend an, ehe sie zu der Kleinen geht. Sie kniet sich runter auf ihre Höhe. „Ja, das haben wir vor. Ursula und ich haben viele Fehler gemacht. Du weißt gar nicht, wie leid es mir tut, was mit Mike passiert ist. Du musst verstehen, dass ich keine andere Wahl hatte“, erklärt Naomi. In Jessie kommen Erinnerungen hoch. Sie sieht, wie Naomi auf den Boden liegt und Mike über ihr. Naomi greift nach der Pistole und schießt Mike in den Bauch. „Du hast nicht das recht seinen Namen in den Mund zu nehmen. Du hast uns verraten. Du hast Ramon unterstützt, und auch wenn ich ihn nie kennengelernt habe, hasse ich ihn auch, denn er wollte das du es tust“, sagt Jessie laut. Die Frau neben ihr greift nach Jessies Hand. „Es ist alles gut, Jessie, diese Frau möchte dir nur Gutes tun. Jessie blickt die Frau an. „Das ist eine Lüge! Sie haben nur Leid und Zerstörung gebracht. Ich werde ihnen nie wieder vertrauen können“, meint Jessie. Sie befreit sich aus der Hand der Frau und läuft davon. Die Frau will ihr folgen, doch Lasse stellt sich ihr in den Weg. „Lass gut sein, Natascha. Jessie hat ihren eigenen Kopf. Sie wird darüber hinwegkommen“, meint Lasse.
Quinn betritt das ehemalige Büro von Montgomery. Dort sitzt auf einem Bürostuhl Igor. Weitere Mitglieder U-ins sind mit im Raum. Igor schaut Quinn breit grinsend an. „Da ist der Mann der Stunde. Quinn, ich hoffe du überdenkst deine Entscheidung. Es wäre wirklich schön, wenn du dich uns anschließt. Wir haben alle dasselbe Ziel“, sagt Igor. „Haben wir das? Ich möchte der Welt nichts Schlechtes tun, wie du. Ich habe gesehen, wie ihr einfach so Menschen abgeschlachtet habt und Frauen vergewaltigt habt, nur damit sie noch mehr leiden müssen. Das ist nicht die Philosophie, die ich teile. Ich habe Vendella Kyle umgebracht, und du warst nur so lange nützlich, bis ich in den Orden reinkam. Nun hast du keinen Grund mehr zu leben“, meint Quinn. Schnell zieht er seine Pistole und schießt Igor eine Kugel in den Kopf. Leblos fällt Igors Körper zu Boden. Die Agenten schauen alle schockiert zu Quinn. Einer von ihnen zieht seine Waffe und zielt auf Quinn, wird von diesen jedoch erschossen. „Kniet nieder!“ sagt Quinn auffordernd zu den Agenten. Bis auf eine Agentin, gehorchen alle zitternd. Quinn geht zu der Agentin und drückt seine Pistole an ihre Schläfe. „Knie!“ fordert Quinn sie auf. Die Agentin spuckt Quinn ins Gesicht. „Drück ab. Ich habe keine Angst vor dir. Ich kenne deine Philosophie, und ich denke du hast recht. Schwäche kann diese Welt nicht mehr gebrauchen. Wir brauchen starke Personen, um diese Welt wieder aufzubauen“, sagt sie mit festem Blick. Quinn lächelt sie an. Er nimmt die Pistole runter und drückt sie an sich. Seine Hand liegt auf ihrer Hüfte. „Wie heißt du?“ fragt Quinn sie. „Ich bin Susan. Susan Churchill“, antwortet die Agentin. „Nun dann, will sich wer uns noch anschließen?“ fragt Quinn die Agenten. Eine weitere Agentin erhebt sich. Susan grinst breit und winkt sie zu sich. Die Agentin geht zu Susan und gibt ihr einen Kuss. „Ich wusste, dass unsere Liebe echt ist, Scarlett“, sagt Susan. Quinn schaut sich weiter um. Keiner steht auf. „Nun, dann werdet ihr wohl alle sterben“, meint Quinn und erschießt den Agenten, der neben ihn auf den Boden kniet.
Jessie geht in ihr Zimmer. Sie knallt die Tür zu und sackt zusammen. Ihr fließen Tränen über die Wangen. „Jessie, bitte tue nichts Unüberlegtes. Sie versuchen alles wieder gut zu machen. Siehst du das nicht?“ fragt Kamalas Stimme in Jessies Kopf. „Verschwinde, Kamala! Du hast nichts hier zu suchen. Ich kann alleine Entscheidungen treffen“, entgegnet Jessie. Sie nimmt ein Handy und tippt eine Nummer ein. Nach kurzem Tuten, geht eine Person ran. „Hallo?“ sagt die Stimme, bei der es sich offensichtlich um Mike handelt. „Hi, ich bins, Jessie. Ich habe es mir überlegt. Ich möchte mich euch anschließen“, sagt Jessie überzeugt. Sie legt wieder auf, nimmt ihr neues Katana und verlässt den Raum.
Paula und Wade gehen immer tiefer ins Land rein. Wade hält ein Messgerät in der Hand. „Ab jetzt müssen wir vorsichtig sein. Hier können wir ohne die Strahlenschutzanzüge nicht mehr überleben“, sagt er zur Agentin. Paula nimmt nickend diese Information wahr. Die Sicht wird immer schlechter und die Bäume sehen so aus, als würden sie bei der kleinsten Berührung zu Asche zerfallen. Plötzlich sehen sie eine kleine Statur weiter von sich wegstehen. „Annika“, ruft Paula aufgeregt und rennt schnell auf das Kind zu. Wade folgt ihr. Mit Freudentränen umarmt Paula das Mädchen. Durch die Maske des Mädchens, kann Paula nicht erkennen, um wem es sich handelt. Eine Frau kommt. Sie hat einen Speer in der Hand, welcher auf Paula gerichtet ist. „Lass sie los!“ sagt die Frau, bei welcher es sich um Mara handelt. Paula lässt das Mädchen, bei welcher es sich um Arielle handelt, los. Wade zieht ein Messer. „Leg das Messer zur Seite oder deine Freundin ist tot!“ sagt Mara scharf. Wade gehorcht und legt das Messer neben sich. „Es ist alles gut. Wir haben keinen Stress“, meint Wade mit zittriger Stimme. „Das werde ich beurteilen“, entgegnet Mara und schlägt ihn mit ihrem Speer gegen den Kopf. Wade wird bewusstlos.
Die Frau hält ihr Messer noch immer an Belles Kehle. „Wir wollen keinen Ärger, lassen sie nur meine Frau los“, sagt Peter und legt seine Waffen auf den Boden. Er ist sichtlich beunruhigt. Zephanja versucht die Frau ebenfalls zu beruhigen. „Lass sie los, Clemi. Lass sie ihre Tochter suchen“, sagt eine männliche Stimme. „Bist du dir sicher? Du weißt, dass sie hinter dir her sind. Sie könnten zu ihnen gehören“, sagt Clemi. Sie wirkt nicht überzeugt. Der Mann erscheint hinter Clemi. Es ist Eugene. „Eugene? Ich dachte Abraham hat dich getötet?“ fragt Zephanja überrascht. „Hat er das gesagt? Nein, ich lebe noch, und bin noch immer auf dem Weg nach Letterkenny. Ich bin vor drei Monaten dabei auf Clemi Clementine gestoßen. Sie unterstützt mich. Ich würde mich freuen, wenn du dich mir wieder anschließen würdest“ antwortet Eugene freundlich. Belle und Peter schauen sich ungläubig an. „Was ist hier überhaupt los?“ fragt Peter in die Runde. „Eugene ist Wissenschaftler und könnte die Lösung für den Virus sein“, antwortet Zephanja auf die Frage. „Du meinst den Zombievirus?“ hackt Bella nach. „Ja, genau den, deswegen ist seine Sicherheit das Wichtigste, und deswegen kann ich euch nicht mehr weiterhelfen“, sagt Zephanja zu den Eltern. Peter wird wütend. „Du ziehst ihm einem Kind vor?“ fragt er entsetzt. „Wenn Eugene Erfolg hat, werden wir tausende Kinder retten können. Es tut mir leid, doch ich habe keine andere Wahl, als meinem Freund zu helfen“, meint Zephanja entschlossen.
Ursula, Naomi, Lasse, O.J., Seamus und Silas sind im Flugzeug auf den Weg nach Island. „In einer halben Stunde können wir in der Nähe des Militärstützpunktes in Reykjavik landen“, sagt O.J.. „Danke, es bedeutet mir viel, dass du mir das ermöglichst. Ich bin kein guter Mensch, Lasse. Ich versuche nur noch die Scherben aufzukehren“, sagt Ursula zum Präsidenten. Lasse lächelt sie an. „Du hast mir erzählt, was du getan hast, und ich habe erkannt, dass du nicht mehr die Frau von damals bist. Ich sehe nur eine Frau, die versucht ihre Fehler wieder gutzumachen“, meint Lasse. Seamus rollt mit den Augen. Naomi nimmt die Hand von Ursula. „Ich habe auch viel Schlechtes getan. Wir haben beide unsere Freunde verraten, doch es zählt nur, dass wir jetzt alle auf einer Seite stehen. Irgendwann wird das auch Jessie erkennen. Ihr seid eine Familie, und Familie gehört zusammen. Deswegen bin ich auch so froh Vendella und Maya zu haben“, sagt Naomi zu ihrer ehemaligen Feindin.
Jessie befindet sich in ihrem Kinderzimmer. Es ist wie immer mit dem Bett und den Schränken sowie Spielzeugen ausgestattet. An der Wand hängt auch das Poster, auf dem Tyra Nerz abgebildet ist. Jessie schaut auf und erblickt Kamala vor sich. „Was machst du da, Jessie? Wieso willst du den Orden verraten? Ich versuche uns was aufzubauen, und du machst immer alles kaputt“, beschwert sich Kamala. Sie schaut ihre kleine Schwester wütend an. „Weil ich dieses Leben nicht will. Ich kenne keinen dieser Menschen, und wenn, sind es nur Menschen, die uns im Stich gelassen haben. Wie soll ich den Menschen vertrauen, die so viele von uns getötet haben? Glaubst du ich habe Lyra, Antonia, Gareth, Winnie, Stephanie, Scott...“ zählt Jessie auf. Kamala hält sich die Ohren zu. „Glaubst du, ich habe sie alle vergessen? Du vergisst, dass wir beide eine Person sind. Ich weiß, was du denkst. Der Orden und das Militär hat viel Schlimmes getan, doch sie versuchen sich zu bessern. Denkst du bei Martin und Mike wird es besser? Martin hat auch viele von uns getötet? Ursula kannst du nicht verzeihen, aber ihm? Er war lange Zeit unser Feind und hat unser Vertrauen nicht verdient!“ meint Kamala scharf. „Mike vertraut ihm, und ich vertraue Mike. Er ist unser Vater“, entgegnet Jessie laut. In ihren Augen bilden sich Tränen. „Mike ist nicht unser Vater. Unsere Väter waren Bobby und Logan“, sagt Kamala die ebenfalls emotional wird. „Ich versuche doch nur das Beste für uns zu tun“, sagt Jessie. Kamala nimmt sie in den Armen.
Rückblende: Mike, Lyra und Jessie sitzen in einer Zelle. Ihre Hände sind gefesselt. Vor ihnen steht Nelson. Er hat eine Waffe in der Hand. „Also. Welcher bist du? Mike oder Nick? Wer hat meinen Kumpel getötet?“ fragt Nelson den Konnel. Mike schaut ihn, ohne eine Miene zu verziehen, an. „Antworte mir!“ brüllt Nelson ihn an. „Ich gehöre nicht mehr zum Militär. Ich habe gesehen, was Ramon Neville mit Menschen macht. Er tötet Unschuldige, die einfach nur diesem Albtraum entkommen wollen. Ich habe viel zu spät mitbekommen, wie das Militär ist, und habe meinen Vater dafür verloren. Ich weiß, dass keines meiner Worte das alles ungeschehen macht, doch wenn, bestraft bitte mich und nicht Lyra oder Jessie“, sagt Mike. Nelson schaut auf die Mädchen. „Tut mir leid Konnel, doch sie wurden zusammen mit dir gesehen. Woher soll ich wissen, ob sie mich nicht angreifen, sobald ich sie freilasse?“ fragt Nelson ihn. „Ich schwöre, wir werden euch nichts tun“, unterstützt Lyra Mikes Aussage. „Das sagen alle immer, doch wo ist meine Garantie? Wörter sagen nichts aus, sondern die Taten, die man gemacht hat“, meint Nelson und gibt Lyra eine Backpfeife.
Gegenwart: Paula geht zu Wade. Sie rüttelt vorsichtig an ihn. „Was soll das? Wir haben nichts getan“, fragt Paula Mara. Mara hat sich zu Arielle runtergekniet. Sie schaut sich den Anzug des Mädchens an. Er ist unbeschädigt. „Weißt du das nicht mehr, Paula? Ihr habt mich getötet, mir in den Kopf geschossen, ohne dass ich was tun konnte. Du bist meine Feindin, und jetzt will ich wissen, wo mein Vater Lawrence Dawson ist“, antwortet Mara der Agentin. Paulas Augen weiten sich. Geschockt schaut sie Mara an. „Mara, ich dachte du wärst tot“, sagt Paula fassungslos. „Nun, dann hätte Volker sichergehen sollen, dass ich auch wirklich tot bin“, meint Mara und geht mit dem Speer auf Paula los. „Was? Du glaubst Volker war auf unserer Seite? Er war ein Verräter. Du warst immer loyal. Erinnre dich doch nur an Scott. Er gehörte zu uns, und du hast mir so oft erzählt, dass du ihn liebst und nur Angst hattest es ihm zu sagen“, sagt Paula schnell. „Ich kenne keinen Scott, und ein Schnitt mit meinem Speer reicht aus, um dich der Strahlung auszuliefern. Gib mir einen Grund, weshalb ich es nicht tun sollte?“ fragt Mara sie.
Belle und Peter sind zu zweit unterwegs. „Ich hoffe, Zephanja findet, was er sucht“, sagt Peter zu seiner Frau. „Meinst du das ernst? Es gibt kein Heilmittel für die Mampfer. Das ist alles nur Gerede, doch es wird nichts davon passieren“, meint Belle. „Wieso sollte es kein Heilmittel geben? Stell dir vor, wie es wäre, wenn Lucinda wieder ein normales Leben führen könnte?“ fragt Peter seine Frau. „Komm, wir müssen weiter“, sagt Belle. Ein paar Meter weiter, entdecken sie ein Schild. Auf dem Schild steht, das in 100 Meter das Ballyliffin Lodge Motel und Spar sich befindet. Das Ehepaar geht in die Richtung des Motels.
Das Flugzeug ist auf Island gelandet. Naomi, Ursula, Lasse, O.J., Seamus und Silas steigen aus. Vor ihnen liegen die Trümmer der Militärstation. „Das ist es also, was ich zurückgelassen habe?“ fragt Ursula bedrückt. Sie geht auf die Trümmer zu. Immer wieder sind unter ihnen Mampfer begraben. Naomi folgt ihr. Sie sehen die Leichen vieler Soldaten und Zivilisten. „Kennst du irgendjemanden von denen?“ fragt Ursula Naomi. Naomi schüttelt den Kopf. „Sie sind zu verbrannt. Ich erkenne sie nicht mehr wieder“, antwortet Naomi ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Naomi wird von einer Kugel am Bein erwischt. Schnell gehen sie in den Trümmern in Deckung. Auch Lasse, O.J., Seamus und Silas werden beschossen. Eine Kugel trifft O.J. in den Hals. Nach Luft schnappend, versucht er zu atmen. Er stirbt an der Verletzung. Lasse trifft eine Kugel in den Rücken. Verzweifelt versucht er aufzustehen, doch wird er bei dem versuch von einer weiteren Kugel getroffen. Sie trifft seinen Kopf. Silas schafft es Deckung im Flugzeug zu suchen, während Seamus im Kugelhagel mehrere Kugeln in den Kopf bekommt. Einige maskierten Personen tauchen auf. Drei von ihnen gehen ins Flugzeug. Schüsse fallen in diesem. Anschließend verlassen die drei Maskierten wieder das Flugzeug. Hinter Naomi und Ursula öffnet sich eine Luke. „Dennis Niclas?“ fragt Ursula überrascht, als sie ihn erblickt. „Kommt mit. Sie werden euch sonst töten“, sagt Dennis. Ursula und Naomi folgen ihn in die Luke. Sie gehen eine Treppe hinunter, die in einen Bunker führt. Im Bunker sind drei weitere Personen. „Das ist meine Frau Krystal und meine Kinder Aaron und Matilda“, stellt Dennis sie vor, ehe er Ursula mit der Faust ins Gesicht schlägt. „Wieso konntest du nicht noch drei Tage warten, um den Virus zu verbreiten?“ fragt er sie wütend.
Jessie hält ihr Katana in der Hand. Sie befindet sich in einem McDonalds. Auf einem Sitzplatz, sieht sie schließlich Mike und Martin. Als sie die beiden erblickt, steckt sie das Schwert wieder in die Scheide, rennt zu Mike und schließt ihn in die Arme. „Ich habe dich so vermisst“, sagt Jessie. „Ich dich auch“, entgegnet Mike. „Wir haben dich die gesamte Zeit gesucht. Der Weiße Orden hat verhindert, dass wir herausfinden, wo du dich befindest“, erklärt Martin. Jessie nickt. „Das kann ich mir gut vorstellen. Sie wollten, dass ich mich ihnen anschließe, wie fast alle die wir kennen. Deine Freundin Skylar Burke ist auch eine von ihnen“, sagt Jessie zu Martin. „Skylar? Sie war eine gute Frau. Ich habe sie nie geliebt, doch sie war ein guter Mensch. Wie konnte das passieren?“ fragt Martin sich. „Wir stehen oft auf der falschen Seite, auch wenn wir es nicht merken. Der Orden hat mir nur geschadet. Sie haben mich wie eine Gefangene behandelt. Ich traue ihm nicht. Ich habe gehört, dass sie euch als Terroristen bezeichnen. Das kann ich nicht glauben. Diese Lügen müssen aufhören! Ich möchte euch helfen sie aufzuhalten“, erklärt Jessie. Mike nickt verständlich. „Und was ist mit Kamala? Was möchte sie?“ fragt Mike. „Sie glaubt an dem Orden, deswegen müsst ihr mich auch fesseln. Sie hat vor euch zu töten. Ihr müsst verhindern, dass sie uns wieder zum Orden zurückbringt“, antwortet Jessie. „Wo ist Kamala jetzt?“ fragt Mike. „Ich habe mich um sie vorerst gekümmert“, sagt Jessie grinsend.
Kamala baumelt an einem Seil, welches an der Decke hängt. Ihre leblosen Augen schauen auf die Tür. Plötzlich schlägt sie die Augen auf und zu. Ihre Hände gehen schlagartig zur Schlinge. „Jessie“, versucht Kamala zu schreien, doch die Schlinge um ihren Hals, drückt ihr die Luft ab. Kamala wird panisch und versucht mit ihren Händen die Schlinge zu lösen, doch nicht rechtzeitig. Ihr Körper wird schlaff und stirbt. Sie schließt ihre Augen. Kurze Zeit passiert nichts, bevor Kamala wieder zu atmen beginnt. „Du... kann-kannst... mich ni... nicht töten“, sagt Kamala nach Luft röchelnd. Ihre Beine strampeln panisch umher. Die Schlinge bohrt sich immer mehr in Kamalas Hals. Ihre Hände bekommen es nicht mehr zu greifen. Kamalas Augen sind rot. Daraufhin wird ihr Körper erneut schlaf. Wenige Sekunden später schlägt Kamala erneut die Augen auf.
Besetzung[]
Todesfälle[]
- Pia
- Wades unbenannter Sohn (bestätigt)
- Igor
- 2 unbenannte Agenten von U-in
- O.J.
- Lasse Putkänen
- Seamus
Trivia[]
- Erster Auftritt von Clemi Clementine.
- Erster Auftritt von Silas.
- Erster Auftritt von Natascha.
- Erster Auftritt von Susan Churchill.
- Erster Auftritt von Scarlett.
- Erster Auftritt von Krystal Niclas.
- Erster Auftritt von Aaron Niclas.
- Erster Auftritt von Matilda Niclas.
- Erster Auftritt von Clark. (Foto)
- Erster und letzter Auftritt von Seamus.
- Letzter Auftritt von Pia.
- Letzter Auftritt von Igor.
- Letzter Auftritt von O.J..
- Letzter Auftritt von Lasse Putkänen.
- Letzter Auftritt von Lyra Allen. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Nelson. (Rückblende)
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- Quinn Shepard hat Pia mit der Sache mit Vendella und den anderen angelogen.
- Quinn hat Samara Steel getötet.
- Wade Mustermann hatte noch einen Sohn gehabt.
- Eugene Kessner ist noch am Leben.
- Paula Fog erfährt, dass Mara Dawson noch am Leben ist.
- Es wird bestätigt, dass Mara in Scott verliebt war. Des Weiteren hat sie all ihre Erinnerungen an ihm verloren.
- Dennis Niclas ist noch mit seiner Familie am Leben und befinden sich noch auf Island.
- Mit seiner Wiederkehr, war er bis jetzt der längste Charakter, der abwesend war. Er war für 22 Episoden abwesend.
- Der Status von Silas ist am Ende dieser Episode unbekannt, weil nicht bekannt ist, ob er im Flugzeug getötet wurde.
- Beginn mit dieser Episode, wurde Jordan Peele (Dennis Niclas) von "Co-Stars" auf "Also Starring" (Nebendarsteller) befördert.
- Das ist die zwölfte Episode mit Überlänge, mit nur 16 Szenen. Die erste ist "Leben nehmen, Leben retten", die zweite ist "Wir sind nicht schwach" , die dritte ist "Neuigkeiten", die vierte ist "Die Wahrheit", die fünfte ist "Das Blatt wendet sich", die sechste ist "Niemand kann es mehr leugnen", die siebte ist "Mission Gelb", die achte ist "Schwesterherz", die neunte ist "Große Beichte", die zehnte ist "Chancen" und die elfte ist "Rettungsaktion".