"Vertraust du dem Fremden?" ist die elfte Episode der zweiten Hälfte der ersten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 11. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 23. April 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Personen vertrauen einen Fremden nicht.
Handlung[]
Rückblende: “Es tut mir sehr leid. Ich habe leider heute auch erfahren, dass meine Frau Angela gestorben ist”, sagt Ramon zu den schockierten Mädels die vor ihnen stehen. Holly vergießt eine Träne. „Ich lasse euch jetzt allein“, fügt Ramon nach kurzem Schweigen hinzu. Claire schließt die Tür. „Endlich. Wurde auch mal Zeit!“ sagt Holly und wischt sich die Träne aus dem Gesicht. „Und ich dachte es liegt dir was an ihm“, sagt Claire zu Holly. „Nein, ich hasse James. Das ganze hier und wie ich mich verhalten habe, musste ich machen. Das Militär hat meine kleine Schwester Donna. Ich weiß nicht wo sie ist, aber man sagte mir, dass, wenn ich mitspiele, sie am Leben bleibt. James hatte dich schon immer gesucht, konnte aber seine Finger nicht von mir lassen. Er sagte, dass er uns beide haben will, am liebsten einen Engel und einen Teufel, damit es nicht langweilig wird. Welche Rolle ich einnahm, kannst du dir denken“, erzählt Holly ihr. „Also hasst du mich gar nicht?“ Fragt Claire. „Nein, du Dummerchen. Ich stehe auf dich. Ich mag Männer nicht mal. Du hingegen siehst perfekt aus“, gesteht Holly ihrer Mitbewohnerin. Claire weiß nicht was sie sagen soll und starrt Holly an. „Jetzt, wo James tot ist, können wir uns endlich einen Fluchtplan überlegen“, sagt Holly. „Wieso gehen wir nicht einfach vorne raus? Wie gehören zu ihnen. Sie werden uns raus lassen“, meint Claire. „Wenn das so einfach wäre. Du, Crystal und ich haben Mikrochips implantiert bekommen als wir schliefen. Das machen sie mit allen, denen sie nicht voll und ganz trauen, außer sie liegen in der Krankenstation. Setzen wir einen Schritt außerhalb der Basis, bekommen wir einen tödlichen Stromschlag. Versuchen wir sie zu entfernen, bekommen wir ebenfalls einen tödlichen Schlag“, erklärt Holly. „Und wie kommen wir dann von hier weg?“ fragt Claire. „Die Chips funktionieren nicht, wenn der Strom ausfällt. Das ist die einzige Möglichkeit die Chips zu entfernen und abzuhauen. Das Problem ist, dass ich keine Ahnung habe, wie wir den Strom abschalten können“, erklärt Holly weiter. „Ich kenne da vielleicht jemanden, der uns helfen kann“, meint Claire. „Wem?“ fragt Holly. „Eine Rebellin. Lyra Allen. Ich bin mit ihr hierhergekommen. Sie ist ganz sicher auf unserer Seitem falls sie noch leben sollte“, erzählt Claire ihr.
Gegenwart: „Schnell, bringt sie in das erste Krankenzimmer“, sagt Dr. Paulson als Susie mit Lyra in den Arm zur Krankenstation geht. Susie legt die Teenagerin schnell und sanft auf das Krankenbett. „Lea. Julia. Kommt schnell. Ich brauche euch“, ruft er seinen Krankenschwestern zu. „Ja, Dr. Paulson“, sagt Lea und beendet ihre Arbeit. Sie geht zum Arzt. Kurz darauf folgt Julia ihr. „Wir müssen die Blutung stoppen und den Arm zumachen. Stellt euch auf eine lange Operation ein“, sagt er zu den Krankenschwestern. „Können Sie Blut sehen und mit einer Nadel umgehen?“ fragt er Susie, während er anfängt Instrumente zusammenzusuchen. „Ja“ antwortet Susie. „Gut, dann bleiben Sie auch hier. Ich kann jede Hilfe gebrauchen, wenn sie nicht sterben soll“, sagt Dr. Paulson entschlossen und nimmt eine Spritze. „Was ist das?“ fragt Susie den Arzt. „Ein Betäubungsmittel“, antwortet er. „Okay, ich komme gleich wieder. Ramon will mit mir kurz reden“, sagt danach Susie und geht.
Lawrence sitzt in einer Kantine. Vor ihm ist ein Teller mit ein paar Kartoffeln, einem Stück Fleisch und etwas Soße. Ohne großen Appetit stochert er mit einer Gabel im Essen herum als ein kleiner Junge ihn anspricht. „Hallo, Mister. Sind sie neu hier?“ fragt er freundlich und blickt Lawrence mit großen neugierigen Augen an. „Ja, das bin ich. Mein Name ist Lawrence und wie heißt du?“ fragt Lawrence den Jungen. „Ich bin Charlie“, antwortet der Junge ihm. „Ich denke, du solltest zu deinen Eltern gehen. Sie mögen es bestimmt nicht, wenn du mit einem Fremden sprichst“, sagt Lawrence. „Ich habe keine Eltern. Ich lebe alleine hier und spiele mit den anderen Kindern, auch wenn das Spielen mit Crystal keinen Spaß macht. Sie ist immer so vergesslich, wenn man sie mal sieht“, meint Charlie. „Ah, verstehe“, sagt Lawrence nickend. Lawrence schneidet vom harten Fleisch sich ein Stück ab und schiebt sich diesen in den Mund als sich neben ihn Claire, Holly und Crystal setzen. „Wo ist James und Papa? Ich will sie sehen“, beschwert sich Crystal bei den Frauen. Verzweifelt schauen sich Claire und Holly an. „Später bringen wir dich zu ihm. Er sagte zu uns, dass er erstmal ziemlich beschäftigt ist und wir uns erstmal um dich kümmern sollen“, sagt Holly zum kleinen Mädchen. Unzufrieden schaut Crystal die Frau an. „Ich glaube dir nicht. Ich kenne dich nicht. Ich vertraue nur Papa und James“, nörgelt das Mädchen. Charlie beobachtet die Situation. „Das ist sie. Crystal ist ziemlich dumm“, sagt Charlie zu Lawrence. Crystal bekommt Charlies Worte mit. Sie steht auf und geht zu den Jungen. „Ich bin nicht dumm. Du bist nur gemein. Du kennst mich nicht mal“, sagt Crystal wütend.
„Wie sind die Werte?“ fragt Dr. Paulson, welcher die Blutung stoppen konnte und sich daran macht die große Wunde zu vernähen. „Stabil. Sie wird durchkommen“, antwortet Julia dem Arzt. „Gut“, sagt Dr. Paulson beruhigt. Susie kommt zurück. „Soldatin Churchill, übernehmen Sie bitte. Ich muss mich noch um einen anderen Patienten kümmern. Wenn was ist, rufen sie nach mir“, sagt der Arzt und drückt Susie das nötige Material zum zunähen in die Hände. Susie schaut ihn hilflos an. „Sie schaffen das. Ich glaube an sie“, sagt Dr. Paulson und verlässt den Raum. Lea und Julia folgen dem Arzt. „Einen Arm zuzunähen ist etwas anderes als eine kleine Wunde zu nähen“, seufzt Susie. Gerade als sie sich an die Arbeit machen möchte wird Lyra wach. „Wo bin ich?“ fragt Lyra verwirrt. „Du bist zurück beim Militär. Wir haben uns um deinen Arm gekümmert, doch wir sind nicht ganz fertig geworden. Wir müssen ihn zunähen“, antwortet Susie der Teenagerin. Ängstlich schaut Lyra sie an. „Ich weiß nicht, ob ich das aushalte. Ich möchte nicht mehr. Ich will nur noch weg hier und in Frieden leben, ohne das Militär und die Rebellen“, sagt Lyra verzweifelt. „Das weiß ich doch, jedoch wird das nicht möglich sein. Nicht solange Ramon möchte, dass du kooperierst“, antwortet Susie. „Und was ist, wenn ich es tue? Was ist, wenn ich für ihn arbeite?“ fragt Lyra. „Dann würdest du dich selbst verraten“, antwortet Susie und fängt an zu nähen.
„Wo finden wir diese Lyra Allen?“ fragt Holly leise Claire. „Keine Ahnung. Sie wurde gefangen genommen, also vermute ich, dass sie in den Zellen ist“, antwortet Claire. „Na ganz toll. Die einzige Person, die uns helfen kann, sitzt also hinter schwedischen Gardinen“, sagt Holly etwas demotiviert. „Hast du vielleicht eine bessere Idee?“ fragt Claire sie. „Nein“, antwortet Holly die gar nicht begeistert davon ist. „Gut, dann stellt sich nur noch die Frage, wie wir zu den Zellen gelangen können“, sagt Claire. „Die Frage ist doch eher wie ihr da rauskommen wollt?“ mischt sich Lawrence in das Gespräch der Frauen ein. Claire schaut ihn missverstehend an. „Das Militär sperrt nur Rebellen ein und ihr seid keine. Ihr seid nur zwei harmlose Frauen, die keiner ernst nehmen wird“, erklärt Lawrence. „Natürlich kann man uns ernst nehmen“, sagt Holly empört über die Aussage. „Nein, werden sie nicht und es wird auch nicht nötig sein zu den Zellen gelangen zu wollen, weil sich Lyra Allen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich in der Krankenstation befindet“, ergänzt Lawrence. „Wieso sollten wir Ihnen glauben?“ fragt Claire Lawrence.
Dr. Paulson stürmt in ein Patientenzimmer. Im Bett liegt eine Soldatin mit einer Bisswunde am Bauch. Neben dem Bett steht ein Mann, welcher besorgt die Hand der Patientin streichelt. „Was ist passiert?“ fragt der Arzt den Mann. „Wir waren draußen im Einsatz. Wir sollten den Flüchtigen Randy Murderer suchen. Als wir erfuhren, dass er getötet wurde, griffen uns die Mampfer an. Sie wurde gebissen. Bitte helft ihr. Sie ist mein Ein und Alles“, sagt der Mann besorgt. Während der Mann erzählt, schaut Dr. Paulson sich die Bisswunde an. „Ich könnte versuchen die Verletzung herauszuschneiden. Bislang hat noch nie jemand das ausprobiert, doch eine andere Möglichkeit haben wir nicht. Anderenfalls stirbt sie“, meint der Arzt und holt ein Skalpell. Julia und Lea betreten den Raum. „Lea, hilf mir. Julia, sorge bitte dafür, dass er draußen bleibt, damit wir unsere Arbeit machen können“, sagt der Arzt zu den Krankenschwestern und zeigt dabei mit einer Handbewegung zum Soldaten. Kaum hat er dies gesagt öffnen sich die Augen der Soldatin. „Hey, Tilly, mein Schatz“, sagt der Soldat erleichtert. Tilly greift sofort nach Dr. Paulson, welcher die Bisswunde seiner Patientin reinigt. Dr. Paulson schreit überrascht auf. Tilly beißt ihn in seine rechte Schulter, bevor sich dieser aus ihren Griff befreien kann. Die Krankenschwestern stehen wie gelähmt da. Der Soldat beschließt die Flucht zu ergreifen. Er stößt Julia, welche vor ihm steht, in die Richtung von Tilly und verlässt den Raum. Tilly greift mit ihren Händen nach Julia und beißt der Krankenschwester in die linke Wange. Julia kreischt vor Schmerzen. Lea rennt zur Tür und versucht diese zu öffnen, jedoch hält der Soldat diese zu. Panisch schlägt Lea gegen die Tür, bevor Tilly auch sie angreift. Ohne eine Chance wird Lea in den rechten Arm gebissen.
Susie und Lyra hören Schreie aus einem der Nebenräume. „Du solltest nachsehen, was da los ist“, sagt Lyra zur Soldatin. Susie schneidet den letzten Faden zu und begutachtet kurz ihre Arbeit, bevor sie der Rebellin eine Antwort gibt. „Du bleibst hier, während ich weg bin“, sagt Susie zur Teenagerin. „Okay, beeil dich aber bitte. Ich habe ein ungutes Gefühl“, meint Lyra. „Keine Sorge, es wird alles gut“, sagt Susie lächelnd und verlässt den Raum. Sie schaut sich im Flur kurz um und erblickt schnell den Soldaten, welcher die Tür zuhält. „Was machst du da, Evan?“ fragt Susie den Soldaten, welcher sich auffällig verhält. „Dr. Paulson führt eine wichtige Operation durch. Ich soll darauf achten, dass kein Unbefugter eintritt“, antwortet Evan auf ihre Frage. „Und was ist, wenn ich sage, dass ich ganz dringend mit dem Doktor sprechen muss, da sonst wer sterben wird?“ fragt Susie ihn testend. „Dann müsste ich dir dasselbe sagen“, antwortet Evan stur. „Sei kein Idiot. Mach die Tür auf. Ich habe Schreie aus dieser Richtung gehört. Wenn du damit etwas zu tun haben solltest, muss ich Martin davon in Kenntnis setzen. Ich denke, dass wollen wir beide nicht. Ich denke ebenso wenig käme es gut an, wenn deine Freundin Tilly erfährt, was wir letzte Woche in der Umkleidekabine gemacht haben. Ich möchte es ihr nicht erzählen, außer du lässt mir keine Wahl“, droht Susie ihm. „Wir haben da gar nichts gemacht“, hält Evan gegen. „Ja, aber du kannst nicht das Gegenteil beweisen und mach jetzt die Tür auf!“ sagt Susie fies lächelnd.
„Ihr solltet mir trauen, da ich zur selben Gruppe wie sie gehöre. Ich wurde angeschossen und hierhergebracht. Noch hat das Militär nicht mitbekommen, dass ich für die Gegenseite arbeite, doch wird es bestimmt nicht lange geheim bleiben. Deswegen muss ich hier weg“, sagt Lawrence zu Claire und Holly. „Das, was du redest, kann genauso gut ein Haufen Müll sein. Und wer sagt, dass die Rebellen besser sind als das Militär? Sie haben genauso gemordet, für ihre Ziele. Wenn man mich fragt, sind sie nicht besser als wir“, meint Holly und schaut misstrauisch den Mann an. Nebenbei hat Claire ein Auge auf Crystal, welche sich noch immer mit Charlie streitet. Dieser ist der festen Überzeugung, dass Crystal dumm sei, da sie so viel vergisst. „Ich bin nicht dumm. Erst gestern war ich noch Zuhause und habe mit meinem Vater und mit ihm unseren Spieltag gemacht“, sagt Crystal fest überzeugt zum Jungen. „Das stimmt nicht. Dein Vater lebt seit zwölf Wochen nicht mehr und du lebst hier nun auch schon solange, wobei du meistens krank im Bett warst“, entgegnet Charlie. „Er ist tot?“ fragt Crystal traurig. Tränen laufen ihr über die Wangen. „Ja, er ist tot, und du dumme Kuh hast es vergessen“, sagt Charlie lachend. Crystal schaut rüber zu Holly und Claire. Ihre Augen funkeln etwas vor Wut.
„Wenn du meinst, dass das eine gute Idee sei, werde ich dich nicht aufhalten“, sagt Evan zu Susie und geht einen Schritt zur Seite. Unsicher zieht Susie ihre Schusswaffe und öffnet die Tür. Dort sieht sie wie die Untoten Lea, Julia und Tilly Dr. Paulson fressen. Als sie Susie bemerken, gehen ihre Köpfe in die Richtung der Soldatin und gehen langsam in ihre Richtung. Susie schießt Tilly und Julia in den Kopf als sie jedoch auf Lea zielt, muss sie feststellen, dass die Patronen leer sind. „Evan, hilf mir“, sagt Susie und verlässt den Raum. „Nein, du wolltest mich verraten. Komm allein damit klar“, meint Evan und verlässt den Flur. Bevor Susie die Tür schließen kann, stolpert die Untote Lea aus dem Zimmer und stürzt sich auf eine vorbeilaufende Frau. Lea beißt ihr in die Schulter. „Verlasst den Gang. Wir müssen evakuieren“, schreit Susie. Panik bricht aus und alle stürmen zu den Ausgängen.
Claire erhebt sich von ihrem Sitzplatz und geht zu Crystal. „Hey, was ist los?“ fragt Claire sie. „Du hast mich angelogen. Ihr habt gesagt ihr bringt mich zu Papa, doch er ist tot. Ihr seid Lügner“, antwortet Crystal und rennt davon. Claire folgt ihr schnell. Holly und Lawrence beobachten die Situation. „Also gut, Schlauberger. Was weißt du alles?“ fragt Holly den Rebellen. „Wir haben einen Maulwurf hier. Er kann den Strom jederzeit ausschalten, wenn er hier wäre. Solange müssen wir versuchen hier zu bleiben und mitzuspielen“, antwortet Lawrence. „Und was ist mit meiner Schwester?“ fragt Holly. „Wie ich ihn kenne, wird er alles versuchen, um sie zu retten, doch ob es gelingt, ist etwas anderes. Erst mal geht es darum, dass wir in Sicherheit sind“, antwortet Lawrence als plötzlich jede Menge Menschen in die Kantine stürmen. „Mampfer“, schreit ein Mann panisch immer wieder. Die meisten, die seine Worte hören, springen auf und versuchen panisch irgendwohin zu laufen. Holly sucht verzweifelt unter all diesen Menschen Claire und Crystal, jedoch vergebens. „Wir müssen verschwinden“, sagt Lawrence zur Frau.
Susie stürmt in das Zimmer in dem Lyra liegt. „Wir müssen gehen. Sofort!“ sagt Susie aufgebracht. „Was ist passiert?“ fragt Lyra und steht aus dem Bett auf. „Das gesamte Arztpersonal ist tot. Eine von denen läuft hier noch herum“, erklärt Susie ihr knapp als sie es plötzlich an der Tür poltern hören. Das Virus hat sich in kürzester Zeit auf dem Flur verbreitet und fünf der Mampfer sind auf sie aufmerksam geworden. Die fünf Untoten schlagen mit aller Kraft gegen die Tür. „Das wird nicht lange halten“, sagt Lyra ängstlich. Susie schaut in einen der Schränke nach und findet ein kleines Messer. „Hoffen wir, dass das genügt“, sagt Susie. Susies Blick zeigt jedoch deutlich, dass sie das Gegenteil glaubt.
Randy läuft durch den Wald als er plötzlich eine Stimme aus dem Funkgerät hört. „Gelbe Antilope, hörst du mich?“ fragt Susies Stimme aus dem Gerät. Sofort nimmt Randy das Funkgerät in die Hand. „Ja, ich höre dich Rosa Löwe. Seid ihr gut angekommen? Wie geht es ihr?“ fragt Randy besorgt. „Ihr geht es gut, doch es sind Mampfer hier. Wir sind gefangen und können nicht mehr verschwinden. Das Einzige, was wir haben, ist ein kleines Messer. Doch denke ich nicht, dass das ausreicht“, sagt Susie mit einer traurigen Stimme. „Kann ich euch irgendwie helfen?“ fragt Randy verzweifelt. „Du kannst bei uns bleiben und mit uns sprechen, bis es vorbei ist“, sagt Susie. „Beruhig dich. Wir werden uns wiedersehen. Du musst nur so mutig sein wie immer“, meint Randy. Ihm laufen Tränen über die Wangen. „Natürlich bin ich mutig“, sagt Susie mit bedrückter Stimme. „Ich liebe dich“, sagt Randy. „Ich lie...“ beginnt Susie zu sagen, bevor die Verbindung abbricht.
Lawrence und Holly laufen mit der Menge mit. Lawrence hat derweil Charlie aus den Augen verloren. „Da vorne ist mein Wohnbereich“, sagt Holly zu Lawrence. Sie drängeln sich durch die Menschenmenge und kommen an der Wohnungstür an. Holly öffnet die Tür und lässt Lawrence rein. Drin angekommen, schließt Holly die Tür hinter sich zu und lässt sich erschöpft gegen die Tür fallen. „Holly, bist du das?“ fragt eine unbekannte junge Frau, die auf einen der Betten sitzt. Überrascht schaut Holly die Frau an. „Donna?“ fragt Holly und schaut die junge Frau lächelnd an. Sie geht zu ihr und schließt sie in die Arme. „Geht es dir gut? Ich dachte ich sehe dich nie wieder“, sagt Holly erleichtert. „Ja, mir geht es gut. Die Wachen haben die Tür meiner Zelle nicht richtig zugemacht und ich konnte fliehen“, beantwortet Donna die Fragen ihrer Schwester. Lawrence schaut misstrauisch diesem Wiedersehen zu. „So einfach konntest du entkommen?“ hackt Lawrence nach. Ehe Donna antworten kann, fällt Holly ihr ins Wort. „Die meisten der Soldaten schlossen sich erst nach dem Ausbruch dem Militär an. Sie haben zum Großteil keinerlei Erfahrung“, erklärt sie dem Rebellen.
Rückblende: Ramon sitzt in seinem Büro und schaut sich Unterlagen an als Martin in den Raum tritt. Der General schaut erfreut auf. „Lieutenant Colonel Dent. Ich hoffe, Sie haben erfreuliche Nachrichten für mich“, sagt Ramon gut gelaunt. „Wir haben einen Stützpunkt der Rebellen entdeckt. Unsere Truppen haben jeden einzelnen von ihnen getötet“, verkündet er Stolz. „Das freut mich. Wie sieht es mit dem anderen Projekt aus? Gab es da irgendwelche Fortschritte?“ fragt Ramon ihn seelenentspannt. „Ja, Sir. Projekt Brainbreak läuft gut. Unsere Spionin ist noch immer beim Weißen Orden. Leider ist beim Ausbruch vor drei Tagen jegliche Kommunikation gekappt worden, doch ihre Programmierung besagt für solche Fälle, dass sie einfach mitspielen soll“, antwortet Martin. „Gut. Wie hieß sie nochmal bei dem Orden?“ fragt Ramon dem Lieutenant Colonel. „Alanna Mayfair, Sir“, antwortet Martin. „Bitte versuchen Sie, wenn Sie auf sie treffen sollten, sie nicht zu töten. Unsere wichtigste Informationsquelle beim Weißen Orden können wir nicht verlieren. Wie sieht es mit dem neuen Projekt aus? Wie heißt sie nochmal gleich? Don? Donner?“ fragt Ramon. „Donna Ramos. Sie wehrt sich sehr gegen das Programm, doch schon bald wird sie bestimmt gefügig sein und kann bei den Rebellen eingesetzt werden“, erzählt Martin den Fortschritt. „Gut. Halten Sie mich auf dem Laufenden. Vielleicht kann unser Spion, der bei der Rebellenanführerin Ursula Flame ist, noch uns Informationen geben, wo wir sie dann am besten einsetzen sollten.
Gegenwart: Holly umarmt noch immer Donna. Hinter Donna steht Lawrence, welcher noch immer misstrauisch der Situation zuschaut. „Ich bin froh dich wiederzuhaben Donna“, sagt Holly. „Ich dich auch“, entgegnet Donna, der ein fieses lächeln über die Lippen kommt.
Besetzung[]
Hauptdarsteller[]
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Nebendarsteller[]
Co-Stars[]
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Todesfälle[]
- Tilly (am Leben, bestätigt, Off-Screen; untot)
- Dr. Paulson
- Julia (am Leben und untot)
- Lea Olsen (am Leben)
- 5 unbenannte Menschen im Militär (am Leben)
Trivia[]
- Erster Auftritt von Charlie.
- Erster Auftritt von Evan.
- Erster Auftritt von Donna Ramos.
- Erster und letzter Auftritt von Julia.
- Erster und letzter Auftritt von Tilly. (Leiche/Untot)
- Letzter Auftritt von Dr. Paulson.
- Letzter Auftritt von Lea Olsen.
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- In dieser Episode wird bestätigt, dass Holly Ramos eine Schwester hat.
- Es wird auch bestätigt, dass sie lesbisch. Damit ist sie der dritte bekannte LBGTQIA+ Charakter.
- Es wird bestätigt, dass sie nur James Bell "Freundin" ist, weil das Militär ihre Schwester gefangen genommen hat.
- Das Militär implantieren in Menschen Mikrochips ein, die sie nicht ganz vertrauen. Versuchen die Menschen zu fliehen oder die Chips zu entfernen, bekommen sie einen tödlichen Stromschlag.
- Es wird auch bestätigt, dass man diese Chips ausschalten kann, wenn der Strom aus ist.
- Die Nachnamen von Holly und Alanna wurden bestätigt.
- Es wird bestätigt, dass sowohl Alanna als auch Donna eine Gehirnwäsche mit einem Programm untergezogen wurden.
- In dieser Episode wird bestätigt, dass Holly Ramos eine Schwester hat.
- Das ist die erste Episode mit einem Fragezeichen im Titel.
- Der Status von Crystal, Claire Peters, Evan und Charlie ist em Ende dieser Episode unbekannt, weil sie nicht lebendig gesehen wurden als ein Ausbruch im Militär ausgebrochen ist.
- Auch ist der Status von Lyra Allen und Susie Churchill unbekannt, weil nicht bekannt ist, ob die Mampfer in den Raum kamen und allgemein nicht bekannt ist, was nach dem Verbindungsbruch der Walkies passiert ist.
- Von Ramon Neville und Martin Dent ist der Status ebenfalls unbekannt, weil sie nur in Rückblenden erschienen sind und dessen Schicksal nicht in der Gegenwart bekannt ist.
- Auch der Status von Roswita Cancer, Donald, Josh, Leo und Naomi Kim ist unbekannt, weil sie weder erschienen sind noch erwähnt wurden, dass sie am Leben sind.
- Folgendes gibt es zum ersten Mal:
- Der Status von mehreren Charakteren ist unbekannt.
- Namentliche Charaktere verwandeln sich in Mampfern.
- Der Status eines namentlichen Charakters ist am Ende einer Episode untot.
- Weniger als die Hälfte an Hauptcharakteren erscheinen, mit nur vier Hauptcharaktere in dieser Episode.
- Es gibt unfreiwillige Antagonisten. Die Rede ist von Donna Ramos und Alanna Mayfair.
- Beginn mit dieser Episode hat nun Claire die meisten Auftritte aller Charaktere.