Vendella Kyle (geboren als Lucy), später auch unter ihr Agentennamen Purpurrote Maus bekannt, ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs The New Life. Sie zog nach Irland, um nach ihrer Mutter zu suchen. Des Weiteren arbeitet sie als Polizistin beim BPD. Ihr Partner ist Quinn Shepard, der aber über sie nicht begeistert ist. Des Weiteren ist Naomi Kim ihre Halbschwester. Sie erfährt später von Naomi selbst, dass es um ihre Halbschwester ist. Des Weiteren schließt sich sich auch später den Weißen Orden an, nachdem sie vor der Welt die Wahrheit über dem Virus erzählt haben.
Vor dem Ausbruch[]
USA, Quantico[]
Über Vendellas Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur, dass sie dort gelebt hat und dort ihre Ausbildung als Polizistin abschloss.
Irland, Ballyliffin[]
Vendella zog nach Irland, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Des Weiteren arbeitet sie als Polizistin beim BPD.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch...
Staffel 2[]
"Das neue Leben"[]
„Chief, ist das Ihr ernst? Dieses Kind soll meine zukünftige Partnerin sein?“ fragt ein Mann aufgebracht. Er steht vor einem Schreibtisch und blickt den Chief wütend an. Der Chief selbst sitzt auf der anderen Seite des Schreibtisches auf einem Stuhl. Neben dem aufgebrachten Mann, steht eine junge asiatische Frau. „Nicht in diesem Ton, Quinn. Ich bin noch immer der Chief und Vendella Kyle ist deine neue Partnerin. Finde dich damit ab oder du kannst gleich gehen. Ich weiß, dass die letzten drei Jahre schwer für dich waren, doch denke ich, du solltest damit abschließen. Vendella war in Quantico und war dort eine der besten, und du bist der beste Cop dieses Departments. Daher möchte ich, dass du dich zusammenreist und deine Arbeit machst“, sagt der Chief streng. Unsicher blickt Vendella zwischen den Männern hin und her. Quinn schaut den Chief mit wenig Begeisterung an. „Gut, wenn es sein muss“, sagt er und begibt sich zur Tür. Kurz bevor er durchtritt, sagt er zu Vendella, dass sie ihm folgen solle. Zusammen gehen sie nach draußen zu einem Streifenwagen. „In Quantico warst du vielleicht eine große Nummer, doch wir sind weder Quantico, noch sind wir in Amerika. Das bedeutet, du hast nichts zu melden. Du wirst das tun, was ich sage und keine Heldenversuche unternehmen. Haben wir uns verstanden?“ fragt Quinn seine junge Partnerin. Etwas unsicher, wie sie reagieren soll, nickt Vendella bestätigend. Quinn und Vendella steigen ins Auto und schnallen sich an. Ein paar Sekunden später, bekommen sie einen Funkspruch zu hören. „Es gibt einen Überfall an der Bacon Street 24. Wir bitten dringst darum, dass wer dorthin fährt“, ertönt die Stimme.
Vendella und Quinn erreichen den Juwelier. „Wir werden nicht da einfach reingehen. Wir werden versuchen mit ihnen zu verhandeln. Sie haben einen potenziellen Geisel, den wir nicht gefährden werden“, erklärt Quinn seiner neuen Partnerin. Vendella schnauft genervt. „Was ist?“ fragt Quinn sie. „Das weiß ich alles schon. Auf Quantico haben wir oft solche Szenarien geübt“, sagt Vendella zu ihm. „Geübt? Glaubst du, dass ist dasselbe? In Quantico warst du eine große Nummer, doch hier beim BPD bist du ein Niemand. Verlass dich nicht auf den Ruhm, den du irgendwo erlangt hast. Hier ist er nämlich nichts wert. Und wenn du so gut bist, warum bist du dann nicht in Amerika geblieben und hast in einer der großen Städte angefangen? Wieso bist du in diesen kleinen Kaff gefahren?“ fragt Quinn sie. „Hier soll meine Mutter angeblich leben. Sie hat mich verlassen, als ich noch klein war. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich muss es herausfinden“, antwortet Vendella ihm. „Familiäre Gründe haben hier nichts zu suchen. Wenn du irgendeinen Zivilisten gefährdest, nur weil dir deine Mutter wichtiger ist, merke ich mir das und mache dich fertig“, droht Quinn sie.
Vendella sieht im Augenwinkel, wie Graham seine Freundin zu Boden stößt und mit einer Waffe bedroht. Sofort holt sie ihre Pistole hervor und stürmt in den Juwelier. Quinn, welcher neben ihr steht, schnauft verärgert. „Immer diese jungen Cops, die Held spielen wollen“, flucht er. Gerade, als er sie folgen will, sieht er, wie auf der anderen Straßenseite, eine blonde Frau langläuft, die telefoniert. „Amanda Dagger“, spuckt er voller Wut den Namen aus. Er richtet die Waffe auf die Blondine. „Amanda Dagger. Nehmen Sie die Hände hoch. Ich nehme Sie für die Morde an Liv und Dante Shepard fest“, sagt er wutentbrannt. Die Frau schaut Quinn ängstlich an. „Sie müssen sich irren. Ich heiße nicht Amanda“, sagt die Frau. „Lügen Sie mich nicht an! Sie haben meine Frau und meinen Sohn getötet. Knien Sie sich auf den Boden“, brüllt er sie an. Unter Tränen kniet sich die Blondine auf dem Boden. Quinn holt ein paar Handschellen hervor und nimmt sie fest. Ihr Blick ist dabei ziemlich hilflos.
Vendella stürmt in den Juwelier. „Scheiße!“ flucht Graham und versucht zu fliehen. Während er aus der Tür rennt, geht Vendella zu der maskierten Frau. „Geht es Ihnen gut?“ fragt Vendella sie. „Ja, danke. Sie werden mich jetzt festnehmen, oder?“ fragt die Maskierte, welche ihre Maske sich vom Kopf abzieht. „Ja, dass muss ich. Sie haben eine Straftat begannen. Das kann nicht ungestraft bleiben“, antwortet Vendella. „Ich hoffe, Sie sperren sie weg. Diese Frau wollte Schmuck im Wert von mehreren Millionen stehlen. Ich hoffe sie bekommt die Todesstrafe“, wettert der Besitzer des Juweliers. Derweil legt Vendella der jungen Frau Handschellen an. „Wie heißen Sie?“ fragt Vendella die Frau, als sie aus einem Fenster sieht, wie ein Auto Graham erfasst. „Michelle Malloy“, antwortet die junge Frau, doch Vendella bekommt das nicht mit. Sie rennt nach draußen zu Graham und fühlt seinen Puls. Quinn und die festgenommene Frau gehen zu ihr. „Er ist tot“, sagt Vendella zu ihrem Partner. „Was ist mit der anderen maskierten Person?“ fragt Quinn. „Sie ist festgenommen und wartet im Juwelier. Ich hole sie“, antwortet Vendella. Quinn schnauft empört. „Du lässt eine Kriminelle allein, nachdem du sie festgenommen hast? Was haben die dir in Quantico beigebracht? Wie du dich am besten umbringen kannst?“ fragt Quinn wütend. Plötzlich wird Vendella am Bein gepackt. Der tote Graham hat mit einer Hand ihr Bein genommen und versucht in dieses zu beißen.
"Neue Ausbreitung"[]
“Lass mich los!” sagt Vendella und schüttelt ihr Bein. Der untote Graham hält sie nicht mehr. “Ich dachte er ist tot?” fragt Quinn sie wütend. “Ist... war er auch. Ich habe seinen Puls nicht mehr gespürt”, antwortet sie. “Du lässt zuerst die Kriminelle allein und dann kannst du nicht mal richtig den Puls eines Menschen kontrollieren? Du bist ja ein toller Polizist. Und du warst wirklich die Beste? Ich glaube, dass da ein Fehler unterlaufen ist. Ist aber nicht typisch in Amerika”, sagt Quinn zu ihr wütend. Daraufhin verpasst Vendella ihm eine Ohrfeige. “Spinnst du? Du weißt schon, dass du dich strafbar machst?” fragt Quinn sie wütend. “Ich habe dir eine gegeben, weil du unhöflich und respektlos bist. Des Weiteren hast du mich beleidigt”, antwortet sie. Auf einmal greift diesmal der untote Graham Quinns Bein.
Quinn tretet gegen Grahams Gesicht. “Vendella, hole die andere Kriminelle. Sofort! Wir kehren sofort zum Revier zurück”, befiehlt Quinn ihr das. Vendella geht los. Quinn packt sich die Frau. “Aua, nicht so grob”, sagt die Frau zu ihm. “Ach, halt die Klappe, Amanda”, sagt Quinn gereizt. “Ich heiße immer noch nicht Amanda. Ich heiße Amelia”, sagt die Frau wütend. Quinn packt sich Graham und legt Handschellen bei ihm an. Vendella kommt derweil mit Michelle. “Graham, was ist mit dir?” fragt Michelle schockiert, als sie ihn sieht. Doch Graham macht einfach nur Geräusche eines Untoten. Michelle steigt in das Auto. Graham versucht Quinn zu beißen. “Alter, was stimmt mit ihm nicht?” fragt Quinn sich. “Ich glaube, er hat eine Gehirnerschütterung bekommen, als er überfahren wurde”, ist Vendella der Meinung. Quinn sorgt dafür, dass Graham im Auto sitzt, dabei beißt er fasst Quinn in die Hand. Graham richtet sich auf Michelle, die neben ihm sitzt. Er will sie beißen. Michelle schreit. Quinn zieht Graham wieder aus dem Auto. “Ich bringe ihn zu Fuß. Zum Glück ist das Revier nicht weit entfernt”, sagt danach Quinn.
"Realitäten"[]
Graham schlägt gegen die Tür seiner Zelle. Vor dieser stehen Quinn und Vendella. „Was sollte der Mist? Dachtest du irgendwie, du hättest die Lage in Griff? Du hast den gesamten Einsatz gefährdet“, fährt Quinn seine Partnerin an. „Ich habe versucht das Mädchen zu retten. Du siehst doch selbst, wie er ist. Er hätte sie umgebracht“, entgegnet Vendella, mit ähnlich schlechter Laune. „Ach so, wir stehen auf der Seite von den Kriminellen? Dann brauchen wir ja gar keine Polizisten mehr. Sie hat eine Straftat begangen. Sie ist noch nicht volljährig und wird mit einer Bewährungsstrafe davonkommen, doch das macht ihre Tat nicht besser. Das solltest du am besten wissen, schließlich bist du die, mit der besseren Ausbildung“, sagt Quinn. Vendella schweigt daraufhin. „Wenn du mich entschuldigst, ich muss ein Verhör führen“, sagt Quinn und geht an Vendella vorbei. „Chief Ward sagte, wir sollen die merkwürdigen Fälle untersuchen“, merkt Vendella an. „Dann fahr mit Tamara schonmal vor. Ich habe wichtigeres zu tun“, sagt er und verlässt den Gang.
Vendella und Tamara sitzen in einem Streifenwagen. „So, hast du dir deinen ersten Tag wohl nicht vorgestellt, oder?“ fragt Tamara die junge Polizistin. „Ich habe es mir ganz anders vorgestellt. In Quantico wusste ich alles und war bei allen Trainingseinlagen, die mit Abstand die Beste, doch hier versage ich immer wieder aufs Neue. Was wäre, wenn wegen mir jemand gestorben wäre?“ fragt Vendella ihre Kollegin. „Ich kann dir nicht sagen, dass du alles perfekt machst. In Quantico war alles nur ein Test und ging nach einem bestimmten Schema. Das hier ist die Realität und in der Realität ist alles anders. Du kannst nur lernen, indem du Fehler machst, und ja, Quinn kann manchmal etwas unangenehm sein, doch wenn man ihn etwas besser kennt, ist er eigentlich ganz in Ordnung“, ist Tamara der Meinung. Nach kurzer Zeit erreichen sie ihr Ziel. Es ist ein Mehrfamilienhaus. Viele Schreie kommen aus dem Gebäude. Die Frauen ziehen sofort ihre Waffen und gehen ins Gebäude. „Geh du nach unten, ich gehe nach oben“, sagt Tamara, als sie die Treppe erreichen. Vendella nickt ihr kurz zu und geht dann zum Keller, während Tamar die Treppe hochgeht.
Vendella ist im Keller, als sie Taras Schreie hört. Vendella beschließt wieder hochzugehen, als sie an der Schulter gepackt wird. „Es ist zu spät. Wir können nichts für die dort oben mehr machen“, sagt eine weibliche Stimme. Vendella dreht sich zu der Frau um. Die Fremde trägt ein Kopftuch und hat ein wenig dunklere Haut. „Ich muss etwas tun. Ich kann nicht hilflos dabei zusehen, wie Menschen sterben“, entgegnet Vendella. „Wenn du da rausgehst, stirbst du. Du hast keine Ahnung, was dir bevorsteht“, sagt eine zweite weibliche Stimme. Charlotte und Steward-Brian kommen zum Vorschein. Charlotte und Stewart-Brian halten Händchen und schauen Vendella ernst an. „Es gibt keinen mehr, den du dort oben retten kannst. Sie alle sind den Mampfern zum Opfer gefallen. Wir haben es versucht, doch wir hatten keine Chance“, sagt Steward-Brian. Vendella zögert und lässt die Kellertür geschlossen. „Und was jetzt?“ fragt die junge Polizisten. „Jetzt müssen wir uns bewaffnen und hoffen, dass sie nicht durch die Tür brechen“, antwortet Charlotte. „Ich muss ihr beipflichten. Ich war da oben. Mein Bruder ist gestorben. Er wusste nicht, was passieren würde. Er wollte nur helfen. Ich konnte nur zusehen, wie sie ihn gegessen haben“, sagt die Frau. „Es wird alles wieder gut, Panna. Wir werden hier rauskommen und leben“, versucht Stewart-Brian die Frau aufzumuntern. Plötzlich schlägt etwas gegen die Kellertür.
"Die Wahrheit erkennen"[]
Marion trifft in einer Gasse auf Chichi Kim. „Wie ist es bei Claire gelaufen?“ fragt Chichi die Jüngere. „Sie glaubt fest daran, dass es die Mampfer gibt, doch ich verstehe nicht, warum ich ihr das antun sollte“, sagt Marion, die sich offensichtlich nicht wohl in ihrer Haut fühlt. „Das hat dich nicht zu interessieren. Solange du das tust, was die Pechschwarze Witwe will, ist alles in Ordnung“, entgegnet Chichi. „Kann ich meine Eltern sehen?“ fragt Marion beunruhigt. „Nein, dein Auftrag ist noch nicht erledigt. Zuerst bringst du mir meine Tochter. Wenn die Mampfer erst hier ankommen, sollte sie die erste sein, die ein Heilmittel bekommt“, sagt Chichi, während sie ein Bild aus ihrer Hosentasche holt. „Es gibt ein Heilmittel gegen diese Plage?“ fragt Marion irritiert. „Natürlich. Glaubst du etwa wir hätten den Virus überall verbreitet, wenn wir uns nicht davor schützen können?“ beantwortet Chichi die Frage mit einer Gegenfrage. „Nein, doch wieso soll ich ihre Tochter holen? Warum tun sie das nicht?“ fragt Marion sie. „Das ist nicht so einfach. Während ich meine erste Tochter großzog, war ich betrunken und verzweifelt. Ich war überfordert und konnte nicht eine Nacht durchschlafen. Da ging ich in einer Bar und ließ mich volllaufen. In der Nacht hatte ich Sex mit irgendeinem dahergelaufenen Penner und wurde schwanger. Da ich genau wusste, dass ich es nicht schaffe, noch ein zweites Kind aufzuziehen, gab ich sie in ein Pflegeheim ab, wo Greg und Tamara Kyle sie adoptierten. Jetzt wo meine andere Tochter nicht mehr lebt, möchte ich wenigstens für Vendella da sein“, erklärt Chichi Marion die Situation. „Ich glaube nicht, dass Vendella davon erfreut sein wird“, meint Marion stirnrunzelnd. „Ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt. Bring mir einfach meine Tochter und deine Eltern dürfen weiterleben. Erzähl nur mir von diesem Auftrag“, sagt Chichi streng und gibt ihr das Foto von Vendella.
Vendella, Panna, Charlotte und Stewart-Brian schauen wie gebannt auf die Tür, als gegen diese etwas poltert. Stewart-Brian holt sein Messer hervor, die versteckt an seinem Gürtel war und gibt eines davon Panna. „Triff den Kopf. Anders kannst du sie nicht aufhalten“, sagt er zu ihr. Panna nimmt unsicher das Messer entgegen. Vendella blickt Stewart-Brian warnend an. „Willst du mich festnehmen, wegen den Messern? Wenn du mich fragst, wird es die Polizei nicht mehr lange geben“, sagt Stewart-Brian. „Wie viele Kugeln hast du noch?“ fragt Charlotte Vendella. Die Polizistin schaut nach. „Drei“, antwortet sie kurz und knapp auf Charlottes Frage. „Gut, die wirst du brauchen. Der Ausgang von dieser Tür ist nicht weit. Wir müssen nur hoffen, dass es nicht zu viele da draußen sind“, meint Stewart-Brian. „Ihr... Ihr wollt da... da rausgehen?“ fragt Panna unsicher. Ihr blickt zeugt von großer Angst. „Wenn wir hier nicht versauern wollen, haben wir keine andere Wahl“, antwortet Stewart-Brian und geht zur Tür. „Seid ihr bereit?“ fragt er die Frauen. Nachdem alle Frauen genickt haben, öffnet Stewart-Brian dir Tür. Vor dieser steht ein Mampfer, welchen er mit seinem Messer tötet. Die Leiche fällt genau vor Vendellas Füße. „Der Weg ist frei. Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es“, sagt Stewart-Brian.
Vendella, Panna, Charlotte und Stewart-Brian sind im Hausflur. „Da ist der Ausgang. Los kommt schnell“, sagt Stewart-Brian. Er nimmt Charlottes Hand und stürmt auf die Tür zu. Eine Person kommt die Treppen herum. Es ist eine Teenagerin, die ein blaues Kopftuch trägt. „Anyala“, ruft Panna und läuft auf sie zu. Hinter Anayala erscheinen zwei Mampfer. Vendella schießt auf diese, wobei sie einen der Mampfer direkt in den Kopf trifft und der andere nur an der Schulter gestreift wird. Anyala selbst ist voller Blut. Sie sieht ängstlich und verstört aus. Stewart-Brian öffnet die Tür des Mehrfamilienhauses. Vor der steht ein Mampfer, welcher ihn und Charlotte, welche neben ihm steht, attackiert. Während der Mampfer Charlotte das Messer aus der Hand schlägt, fällt Stewart-Brian nach hinten. Die humpelnde Anyala wird von dem Mampfer hinter ihr eingeholt und in die Schulter gebissen. Sie schreit vor Schmerzen auf. „Stewart“, schreit Charlotte und versucht den Mampfer, der über Stewart-Brians Füße gestolpert ist und auf ihn liegt, von ihn herunterzustoßen. Stewart-Brian selbst versucht mit seinen Händen den Mampfer von sich fernzuhalten, wird jedoch immer schwächer.
Vendella schaut beiden Situationen zu, ehe sie mit ihrer letzten Kugel auf den Mampfer schießt, der Anyala in die Schulter gebissen hat. Vor Schreck lässt Stewart-Brian locker, wodurch der Mampfer ihn in die Kehle beißt. Charlotte bricht in Tränen aus. Panna umarmt ihre Tochter. „Jetzt ist alles wieder gut“, flüstert Panna Anyala ins Ohr.
Weitere Mampfer kommen die Treppe herunter. „Wir müssen hier raus“, ruft Vendella den anderen zu. Panna und Anyala bemerken die Mampfer und rennen die Treppe herunter. Charlotte schaut schockiert zu, wie der Mampfer Stewart-Brian auseinanderreißt. Vendella geht zu ihr. „Wir müssen jetzt hier raus“, sagt sie zu Charlotte. „Warum hast du das getan? Wieso hast du ihn nicht gerettet?“ fragt Charlotte die Polizistin. „Ich musste mich entscheiden. Schau sie dir nur an. Es ist nur ein Mädchen“, antwortet Vendella. „Sie wurde in die Schulter gebissen und wird ohnehin sterben. Das werde ich dir niemals verzeihen“, sagt Charlotte wütend und verlässt das Gebäude. Panna und Anyala laufen an Vendella vorbei nach draußen. Die Polizistin zögert kurz und blickt auf Stewart-Brian, dessen untoten Augen sich öffnen.
"Das Blatt wendet sich"[]
“Der Biss schmerzt sehr doll”, sagt Anyala zu ihrer Mutter. Charlotte ist immer noch sehr skeptisch. “Wir sollten sie töten. Sie wird später für uns eine Gefahr”, sagt Charlotte leise zu Vendella. Vendella ist schockiert, was sie gesagt hat. “Du bist krank. Wir können doch nicht einfach eine Person töten. Klar, Menschen verhalten sich plötzlich merkwürdig und ich musste gerade einen töten, aber sie sollte schnellstmöglich ins Krankenhaus”, schnauzt Vendella sie an. Panna und Anyala schauen zu den beiden. “Du willst meine Tochter töten? Was bist du denn für ein Mensch? Liegt es vielleicht daran, weil wie Kopftücher tragen?” fragt Panna Charlotte. Charlotte brennt die Sicherungen durch. “Kapiert ihr es nicht? Das ist der Virus, der auch auf Island ausgebreitet ist. Jeder Mensch, der gebissen wird, stirbt später an der Infektion. Wenn man das Gehirn danach nicht zerstört, kommt die tote Person zurück und wird zu einem Mampfer. Deshalb verhalten sich die Menschen plötzlich merkwürdig”, sagt Charlotte wütend zu den drei Damen. “Panna. Anyala. Da seid ihr ja”, sagt auf einmal ein Mann zu den beiden. Er kommt mit vier weitere Personen zu der Gruppe. “Egson, mein Bruder. Schön, dass ihr jetzt da seid”, sagt Panna zu ihrem Bruder. “Schwesterherz. Es ist schön dich zu sehen, als du nach Hilfe gerufen hast”, sagt danach eine Frau. “Ja, aber Anyala wurde gebissen. Sie muss schnell ins Krankenhaus”, sagt sie zu ihrer Schwester. “Nein, das ist viel zu gefährlich! Was habe ich gerade zu euch gesagt?” sagt Charlotte wütend. “Hör auf meine Schwester anzubrüllen!” brüllt auf einmal einer der anderen Männer. “Ruhig, Ahmed”, sagt ein weiterer Mann. “Bist du nicht die Frau, die von Island herunter schaffte?” fragt auf einmal der letzte im Bunde. “Ja, ich bin einer von fünf, wobei nur noch vier von uns leben”, antwortet sie. “Mom, mir wird schlecht”, sagt Anyala auf einmal und bricht zusammen. “Nein”, sagt Panna schockiert. “Yüksel. Oguz. Issak. Holt das Familienauto”, sagt Egson zu den dreien. Die drei gehen sofort los. “Wer seid ihr eigentlich alle?” fragt Vendella Egson. “Wir fünf sie die Geschwister von Panna”, antwortet er.
"Die Zeit läuft"[]
“Gut, dass wir alle in Sicherheit sind”, sagt Vendella zu den anderen. “Stimmt das wirklich, was du gesagt hast?” fragt Anyala Charlotte. Sie nickt. Anyala kommen die Tränen. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie danach. Panna umarmt sie. Charlotte macht sich fertig. “Wohin willst du gehen?” fragt Vendella sie. “Ich gehe los, um Stew zu erlösen. Ich möchte nicht, dass er als Mampfer weiterlebt. Das hat er nicht verdient”, antwortet sie. Charlotte kommen die Tränen. “Nachdem wir uns näher kennengelernt haben, also nachdem wir von Island entkommen sind, habe ich Gefühle für ihn entwickelt. Ich konnte es ihm nicht einmal sagen, dass ich ihn liebe. Deswegen war ich bei ihm gewesen. Er bedeutet mir sehr viel. Aus diesem Grund will ich ihn erlösen”, sagt sie danach. “Geht klar, aber du gehst nicht allein!” meint Vendella. “Ich werde mit dir kommen. Zu zweit ist man stärker”, sagt sie danach. “Ich gehe mit euch. Je mehr, desto besser”, sagt danach Egson. “Willst du wirklich gehen?” fragt danach Panna ihn. “Ja, sie haben euch gerettet und ich möchte mich revanchieren. Außerdem würde es auch schneller gehen, wenn wir mehr sind. Aber es sollten nicht alle gehen”, antwortet Egson. “Pass auf dich auf, Bruder”, sagt Yüksel zu ihm. Egson nickt. Vendella, Charlotte und Egson machen sich auf dem Weg.
Vendella, Charlotte und Egson gehen zurück. “Verdammt, wo kommen jetzt die ganzen Mampfer her?” fragt sich Charlotte. “Ist das auch so auf Island passiert, also das es so schnell ausgebreitet ist?” fragt Egson Charlotte. Sie nickt. “Wie kommen wir jetzt da durch?” fragt sich Charlotte. “Wir können kurz zurückkehren und das Auto verwenden. Wir rasen einfach durch die Menge”, schlägt Egson vor. “Gute Idee”, sagt Vendella. Auf einmal kommt jemand angefahren. Es handelt sich um den Taxifahrer. Er hält bei den dreien an. “Hey, wisst ihr was gerade hier passiert? Viele verhalten sich gerade merkwürdig?” fragt er die drei. “Ja, wir wissen es”, antwortet Charlotte. “Wir brauchen deine Hilfe”, sagt sie danach zum Taxifahrer. “Bei was denn?” fragt er sie. “Wir müssen durch diese Menge fahren”, antwortet sie. “Aber da sind Menschen”, sagt er. “Das waren Menschen. Sie sind alle tot”, sagt Charlotte zu ihm. Der Taxifahrer macht einen verwirrten Blick. “Sie hat recht. Ich bin Polizistin und habe es selbst erlebt. Sie müssen nur durchfahren. Es ist egal, wenn Sie die Verstorbenen umfahren. Sie kommen dafür nicht in den Knast”, sagt danach Vendella zum Taxifahrer. “Ähm, okay. Mein Name ist übrigens Pedro Maestro”, sagt er zu den dreien.
Pedro, Vendella, Charlotte und Egson haben den Ort erreicht. Charlotte sieht den untoten Stewart-Brian. Charlotte kommen die Tränen. “Komm, bevor wir bemerkt werden”, sagt Vendella zu Charlotte. Sie stimmt nickend zu. Beide verlassen das Fahrzeug. “Wir passen auf, dass ihr sicher zurückkommt”, sagt danach Egson. Beide gehen zu Stewart-Brian. Der untote Stewart-Brian bemerkt beide und geht auf sie zu. “Es tut mir leid”, sagt Charlotte unter Tränen und rammt ihm ein Messer in den Kopf. Auf einmal hupt Pedro. Vendella und Charlotte erschrecken sich. Sie sehen, dass Mampfer beim Fahrzeug sind. Durch das Hupen wurden alle Mampfer in der Umgebung auf sie aufmerksam. “Schnell, zurück”, sagt Vendella. Beide rennen los. Egson steigt aus und tötet drei Mampfer. “Los, los, los”, sagt Egson. Vendella stolpert über eine Kante. Charlotte bleibt stehen. “Renn weiter”, sagt Vendella. Charlotte tut dies. Egson steigt wieder ein. Charlotte kommt an und steigt ebenfalls an. “Vendella, komm”, ruft Pedro nach sie. Vendella hat sich allerdings am Bein verletzt. Sie humpelt etwas. Sie bleibt auf einmal stehen. Das Taxiauto wird von eine Menge von Mampfer umzingelt und schlagen gegen die Scheiben. Charlotte, Pedro und Egson sind schockiert. Vendella rennt derweil in eine Seitengasse und geht zu einer Leiter. Sie klettert diesen nach oben. Ihr Bein schmerzt. Sie hebt ihr verletztes Bein nochmal, hat aber zu starke Schmerzen und erreicht die Stufe nicht. Sie rutscht aus. Sie schreit.
"Niemand kann es mehr leugnen"[]
Michelle sitzt in einer Zelle, als diese aufgeht und Vendella hereintritt. „Michelle, du musst mit mir kommen. Schnell. Wir haben keine Zeit“, sagt Vendella. Sie trägt einen Verband am rechten Bein, welches mit einer Schiene gestützt wird. „Was ist los? Wenn das irgendein Trick ist, um mich ins Gefängnis zu bringen, werde ich das nicht tun“, entgegnet Michelle und geht verwirrt zu ihr. „Das ist kein Trick. Ich habe in den letzten Stunden einiges gesehen und ich habe hier in Ballyliffin nicht wirklich Menschen, die mir was bedeuten. Also komm jetzt“, drängt Vendella sie. Michelle hört auf sie und verlässt die Zelle. Gemeinsam gehen sie einen langen Flur entlang. In diesem sehen sie auch Graham, der gegen das Fenster seiner Zelle schlägt. Michelle zuckt zusammen. „Mach dir keine Sorgen. Er kommt da so schnell nicht mehr heraus“, versucht Vendella sie zu beruhigen. Missmutig blickt Michelle kurz weiter auf den Untoten, bevor sie weitergeht. Vor den Verhörräumen machen sie halt. „Was machen wir hier?“ fragt Michelle die Polizistin. Vendella dreht sich zu ihr um. „Du bist wichtig, Michelle. Graham war nicht ein gewöhnlicher Teenager. Du musst wissen, dass er schon, bevor es den Virus, der sich hier verbreitet, ihn in sich trug und das ganze zwölf Jahre bereits. Sein Körper hat gegen ihn angekämpft. Ich war bei einigen Leuten. Sie gehören zur Organisation U. U glaubt, dass Graham durch Speichel sein Gegenmittel weitergereicht hat. Du bist für sie ein potenzielles Ziel und sie haben nichts Gutes vor. Wir müssen und beeilen“, erklärt Vendella ihr. „Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst“, Sagt Michelle aufgelöst. „Sie werden an dir Experimente verüben, bis du Tod bist“, sagt Vendella.
Ein Mann mit einem Gewehr beobachtet durch ein Mikroskop Beth, Norma und Lasse. Er hat ein Handy am Ohr. „Hallo, wer ist da?“ fragt die ängstliche Stimme von Beth aus dem Gerät. „Das ist nicht wichtig, Alanna. Das Einzige, was wichtig ist, ist, dass ich gerade meine Waffe auf dich gerichtet habe. Ich möchte, dass du etwas für mich tust. Etwas, was mir der Weiße Orden mir genommen hat“, sagt der Mann mit einer grummeligen Stimme. „Was möchten Sie von mir?“ fragt Beth, die kaum aus der Ruhe zu kommen scheint. „Ich möchte meine Tochter Lucy wiedersehen. Sie wurde mir genommen, und ich hatte keine Gelegenheit gehabt, ein Vater für sie zu sein. Ich habe sie seit über zwanzig Jahren gesucht, und die Spur führte mich hierher. Ich möchte, dass du sie findest, für mich“, antwortet der Mann und nimmt ein Bild aus seiner Jackentasche. Auf diesem ist ein kleines Mädchen und Chichi Kim zu sehen. „Ich kenne keine Lucy. Ich kann Ihnen nicht helfen“, entgegnet Beth schnell. „Du lügst. Der Weiße Orden weiß genau, wo meine kleine Lucy ist, und Du wirst sie mir bringen. Du hast genau einen Tag Zeit, sonst werde ich alles tun, um zu verhindern, dass Du jemals die Wahrheit über dich und Beth erfährst. Deine Zeit, sie zu finden, beginnt genau jetzt“, sagt er und legt daraufhin auf.
"Falsches Spiel"[]
Vendella und Michelle erreichen ein Polizeiauto. “Weiß du vielleicht einen Ort, wo du untertauchen kannst? Ich fahre dich dorthin”, fragt Vendella Michelle. Michelle nickt. Auf der anderen Straßenseite befindet sich der Juwelier-Mann mit einer Frau. Er sieht Vendella und Michelle. Er wird wütend und geht auf sie zu. “Nicht nur die Welt geht den Bach runter, sondern diese Kriminellin ist noch auf freiem Fuß?” fragt der Mann Vendella wütend. “Sascha, wir haben jetzt keine Zeit für sowas. Wir müssen weg!” sagt die Frau zu dem Mann. “Nicht solange diese Frau tot ist!” sagt Sascha wütend und deutet auf Michelle. Er zieht eine Waffe und richtet diese auf Michelle. “Das ist Grahams Waffe. Woher hast du sie her?” fragt Michelle schockiert. “Sie lag auf der Straße. Dein Freund hat sie beim Autounfall verloren. Ich habe ihn rein zufällig entdeckt, als ich mit dem Autofahrer sprach, nachdem er immer noch schockiert war und keiner von den Polizisten sich um ihn gekümmert hat. Ich habe sie heimlich eingesteckt”, antwortet Sascha. Die vier sehen danach, dass eine Horde an Mampfer auf sie zukommen. “Nun, da werden die Untoten sich freuen”, sagt Sascha und deutet zuerst auf die kommenden Mampfer, dann auf Michelle. “Sascha, bitte, höre auf”, sagt die Frau und senkt die Waffe. “NEIN! Ich will diese Kriminellin tot sehen!” brüllt er und schlägt die Frau mit der Waffe gegen ihre Wange. Vendella nimmt die Gelegenheit und schießt ihm die Waffe von der Hand. Sascha wird wütend und packt die Frau an den Haaren und hält ein Messer an ihre Kehle. “Hey, lass sie frei!” fordert Vendella ihn auf. “Dann übergebe mir sie oder töte sie selbst, oder ich werde meine Freundin Odessa töten!” droht Sascha Vendella. Odessa kommen die Tränen. “Bitte, Sascha, tue das nicht”, bettelt sie um ihr Leben. “Schnauze, Weib!” fordert er sie auf. “Lassen sie die Frau los, auf der Stelle!” hören sie eine männliche Stimme. Die Blicke gehen zu der Stimme. Sie sehen Quinn, Lawrence, Hudson, Johanna und einen weiteren Mann. “Wird's bald!” sagt Quinn zu Sascha. “Pah!” antwortet Sascha. “Hudson. Johanna. Heinz. Umzingelt ihn, aber schnell”, sagt Quinn zu den dreien. Die drei machen dies und umzingeln Sascha, während die Mampfer näher der Gruppe kommen.
"Gefahren um jeder Ecke"[]
“Nimm jetzt die Waffe runter, Junge! Wir haben nicht ewig Zeit!” fordert Hudson Sascha auf, der immer noch das Messer an Odessa Kehle hält. “Ich lasse sie erst los, wenn...”, sagt er, als Quinn ihn eine Kugel in den Kopf schießt. “Tut mir leid, er hat uns keine andere Wahl gelassen. Wir müssen jetzt erstmal weg”, rechtfertigt sich Quinn. Die anderen stimmen ihm zu. Sie fliehen, während die ersten Mampfer Saschas Leiche erreichen und beginnen ihn zu verschlingen.
Quinn, Vendella, Michelle, Hudson, Lawrence, Johanna, Heinz und Odessa erreichen eine Wohnung. Quinn schließt die Wohnungstür auf. Alle gehen in die Wohnung. Eine Katze kommt plötzlich angelaufen und miaut. “Na, Loki, ungewohnt, dass ich jetzt so früh zuhause bin, wahr?” sagt Quinn zu seinem Kater und streichelt ihn. Er schnurrt. “Der ist ja voll süß. Ich wollte auch schon immer eine Katze haben, aber Graham hat mir das nicht erlaubt”, sagt Michelle. “Darf ich ihn streicheln?” fragt sie danach Quinn. Quinn erlaubt ihr das. “Quinn, bist du schon zurück?” fragt plötzlich eine männliche Stimme aus dem Bad. “Ja, Robin, ich bin zurück, und wir haben Besuch”, antwortet Quinn. Quinn und die anderen gehen ins Wohnzimmer. “Wo ist eigentlich Tamara, Vendella?” fragt Johanna sie. “Sie ist... sie ist tot”, antwortet sie und senkt ihr Kopf. Die Kollegen sind schockiert. “Genauso wie Ward und Herrmann”, sagt danach Heinz. Vendella ist schockiert, dass auch Ward tot ist. “Nun, alles hat nur eine logische Erklärung, und die kann nur Lawrence uns beantworten”, sagt Quinn danach. Lawrence schaut in die Runde. Lawrence will gerade seinen Mund aufmachen, als Robin in einem Bademantel mit einem anderen Mann aus dem Bad kommt. “Huch, wären wir noch länger drin geblieben, aber wir sind leider nicht mehr allein”, sagt Robin in der Runde, als er mit dem Mann ins Wohnzimmer kommen. “Ist heute eine spezielle Party hier? Ich hoffe, eine geile Bisexuelle Party”, fragt Robin in der Runde. Quinn seufzt. “Tut mir leid. Mein Bruder Robin ist schwul und Doktor. Der Mann neben ihm, ist sein Ehemann Norman. Außerdem ist mein Bruder hin und wieder Mal sehr versaut”, entschuldigt sich Quinn bei den anderen. Robin schaut sich Lawrence an. “Hat dir einer mal gesagt, dass du ziemlich sexy und süß bist? Du turnst mich an”, sagt Robin zu Lawrence. Lawrence macht einen erstaunten Blick. “Robin”, ermahnt Quinn ihn. Robin lacht und entschuldigt sich danach. “Komm, Schatz, gehen wir ins Schlafzimmer und ziehen uns erstmal an”, sagt Norman zu Robin. Robin stimmt zu. Sie verlassen das Wohnzimmer. “Wieso müssen immer Männer mich anbaggern?” fragt sich Lawrence. Dann widmet er sich zu den anderen.
Lawrence hat den anderen erklärt, was Sache ist. “Und wir dachten, dass du verrückt geworden bist, durch die ganzen Ereignissen, was auf Island passiert ist”, sagt Johanna zu ihm. “Ich wünschte mir echt, dass ich verrückt geworden wäre, doch leider ist das die Wahrheit. Wir fünf, die es herunter geschafft haben, dachten, dass wir endlich ein normales Leben führen können. Doch leider ist das nicht der Fall”, sagt Lawrence. Auf einmal klingelt Quinns Handy. “Wer ruft mich denn an?” fragt er sich, als er eine unbekannte Nummer entdeckt. Quinn verlässt den Raum und nimmt den Anruf ab. “Das heißt also, dass dieser Graham doch gestorben ist und wieder zurückgekehrt ist, oder?” fragt Vendella ihn. Lawrence nickt. “Jetzt verstehe ich, warum diese Frau wütend auf mich war und warum sie mir das nie verzeihen wird”, sagt Vendella und hat nun Schuldgefühle. “Was meinst du?” fragt Michelle sie. “Nun, als Tamara und ich zu unserem Auftrag gefahren sind, hatten wir uns getrennt. Ich traf auf einige, die sich im Keller versteckten. Dort waren auch zwei dabei gewesen, wie von Island es herunter schafften. Als von dieser Mutter die Tochter gebissen wird und der eine Typ ebenfalls um seinem Leben kämpfte, beschloss ich dieses Kind zu retten. Dafür starb der eine Mann”, offenbart Vendella. “Du meinst Stewart-Brian?” fragt Lawrence sie. Vendella nickt. “Ich nehme dir das nicht übel. Ich nehme es keinem übel. Schließlich wart ihr nicht auf Island gewesen und musstet wochenlang damit leben. Ihr seid nun zum ersten Mal damit in Kontakt gekommen, weshalb ihr das nicht kennt”, sagt Lawrence danach. Dann kommt wieder Quinn in den Raum. “Ich muss kurz weg” sagt Quinn in der Runde. “Warum?” fragt Johanna sie. “Eine Person, den ich kenne, den kennst du auch, Lawrence, hatte mich angerufen. Es klang so, als hätte er Probleme”, antwortet Quinn. “Um welche Person handelt es sich?” fragt Lawrence ihn. “Um Perry Dorn”, antwortet Quinn. “Gut, ich werde mit dir gehen. Ich möchte mich bei ihm und bei seiner Tochter entschuldigen, dass ich ohne Vorwarnung und brutal dieses kleine Mädchen getötet habe”, sagt Lawrence. “Einverstanden, aber alle anderen bleiben erstmal hier”, sagt Quinn. Die anderen sind einverstanden. Quinn und Lawrence gehen los.
Michelle streichelt Loki. Er schnurrt. “Er ist wirklich putzig”, sagt Odessa zu Michelle und beginnt ihn auch zu streicheln. Michelle stimmt Odessa zu. “Ich hoffe, dass sie unversehrt zurückkommen”, sagt Johanna, während sie sich Sorgen macht. “Ich weiß, dass du Angst um Quinn hast, Johanna, doch Quinn ist sehr erfahren und kennt sich am Besten aus in Irland, zumindest hier in Ballyliffin”, sagt Hudson zu ihr. Dann klopft jemand an der Tür. “Ich gehe schon”, sagt Robin und eilt zu der Tür. Vendella springt sofort auf. “Warte, schaue erstmal durchs Türspion, ob es wirklich um einem Menschen handelt”, sagt Vendella zu ihm. Robin lächelt und ist damit verwirrt. “Ich meine das ernst!” sagt sie danach. Robin zieht seine Augenbraue hoch und tut dies. Er sieht eine Frau, die nervös ist und um sich herum schaut. “Ist nur Wilma, eine sehr gute Freundin von Quinn”, sagt Robin und öffnet die Tür. “Gut, ihr seid da”, sagt Wilma und geht in die Wohnung. Sie hat zwei Meerschweinchen bei sich. Es handelt sich um Bernhard und Bianca. Robin schließt die Tür. Wilma geht ins Wohnzimmer, wo sich die anderen befinden. “Oh, hallo Frau Glut, wie geht es Ihnen?” fragt Heinz sie. “Bitte, nenne mich Wilma”, sagt sie zu ihm. “Und mir geht es gut. Was ist da draußen los? Ich habe mit ansehen müssen, dass Menschen andere Menschen roh gegessen haben”, beantwortet sie danach die Frage. “Wir erklären es dir”, sagt danach Johanna.
Quinn, Lawrence und Annika erreichen wieder die Wohnung und gehen rein. Im Wohnzimmer befinden sich alle. “Ihr seid zurück”, sagt Johanna erleichtert. Quinn sieht Wilma. Sie hat bei sich immer noch Bernhard und Bianca. Beide quieken. “Hey, na ihr beiden. Fühlt ihr euch wohl bei Wilma?” fragt Quinn beide Meerschweinchen und hat ein Lächeln im Gesicht, während eine Träne aus seinem Auge kommt. “Du lächelst ja? Ich dachte, du kannst die beiden nicht mehr sehen, nach dem Tod deiner Frau und deinem Sohn” fragt Wilma ihn überrascht. “Konnte ich auch nicht, weshalb ich sie dir gegeben habe. Doch nun kann ich mit meiner Vergangenheit abschließen. Ich habe erfahren, dass Amanda Dagger tot ist”, antwortet Quinn. “Was machen wir jetzt und wohin gehen wir jetzt?” fragt Hudson in der Runde. “Wir müssen zuerst Claire Peters holen. Danach müssen wir Charlotte und Stewart-Brian suchen, aber ich denke, dass wir die beiden nicht mehr finden werden”, antwortet Lawrence. “Geht klar. Ich hole schnell mein schwules Kaninchen Wurm, dann gehen wir los. Packt aber noch einiges an Vorräte ein”, sagt Quinn zu den anderen.
"Alanna oder Beth?"[]
Die Gruppe rund um Quinn, Lawrence und Vendella ist noch immer in der Wohnung. Loki hat sich an die Beine von Michelle gekuschelt. Quinn hält in seinen Armen sein Kaninchen Wurm. „Wir können da nicht einfach so rausrennen. Es ist unser sicherer Tod“, sagt Vendella zu Lawrence, welcher am liebsten durch die Tür stürmen möchte, um sich durch die Mampfer zu kämpfen. „Hast du etwa Angst, Quantico? Wenn du sterben willst, dann kannst du ja hierbleiben“, zischt Quinn sie an. Hudson geht zu Vendella. „Nimm es ihn nicht übel. Er versucht nur sein Bestes. Ich bleibe bei dir und helfe dir dabei das Mädchen zu schützen“, sagt Hudson überzeugt. Quinn schaut sich um. „Will noch wer hierbleiben?“ fragt er in die Runde. „Ich gehe mit dir. Ich denke, dass wir woanders vielleicht noch Überlebende finden“, ist Lawrence der Meinung. Robin, Johanna und Wilma teilen diese. Kurzerhand geht Quinns Gruppe los, nicht bevor dieser Vendella noch einen giftigen Blick zuwirft. Vendella, Michelle, Hudson und Loki bleiben zurück. Schnell geht Vendella zu Michelle und holt eine Handschelle heraus. Einen Metallring bindet sie um Michelles rechte Hand, während sie die andere um ihre eigene linke Hand legt. Michelle blickt sie irritiert an. „Ich habe gesagt, ich beschütze dich vor Quinn. Wenn er dich alleine sieht, wird er dich sofort töten. Jetzt muss er uns beide erledigen“, erklärt Vendella ihr. „Danke, dass du an mich glaubst, Vendella“, sagt Michelle und umarmt die Polizistin. Plötzlich poltert es an der Tür. „Das sind die Mampfer“, sagt Hudson panisch. „Die Tür wird nicht lange halten, was tun wir jetzt?“ fragt Michelle ängstlich. Vendella blickt unsicher herum. „Ich muss zunächst ehrlich zu dir sein. Ich habe dir von U-in erzählt. Ich habe sie getroffen, bevor ich dich aus der Zelle holte. Sie hatten mir das Leben gerettet, als ich verletzt war und Mampfer auf mich zu rannten. Sie sind nur ein Teil der Organisation, und waren so eine Art Sekte. Sie glauben daran, dass Gott die schlechten Menschen in Mampfer verwandelt, und einige wie Graham, dazu auserwählt waren, das Virus, welches wir in uns tragen, zu bekämpfen. Es ist in deinem ganzen Körper, und wurde laut ihnen an dich weitergegeben. Sie können dich nicht töten, solange sie glauben, dass du das Gegenmittel in dich trägst. Ich fand das verrückt und sie haben mich damit beauftragt dich ihnen auszuliefern“, erzählt sie Michelle. „Und wirst du es tun?“ fragt sie Vendella beunruhigt. Die Polizistin schüttelt mit dem Kopf. „Nein, ich werde dafür sorgen, dass sie uns nicht finden. Doch dafür müssen wir zunächst aus dem Fenster hier raus“, meint Vendella. „Gut, dann beeilt euch, Mädels. Ich werde ein wenig Deckung halten. Vendella nimmt die Handschelle an sich und an Michelle wieder ab. Michelle nimmt Loki in den Armen und nimmt einen Schal, den sie an der Wand hängen sieht. Sie drückt Loki an ihren Bauch und bindet den Schal drumherum. „Wir können los“, sagt Michelle. Zusammen mit Vendella geht sie zum Fenster und schauen runter. Sie befinden sich mindestens im sechsten Stock. „Gut, ich gehe vor“, sagt Vendella und steigt durchs Fenster. Michelle folgt ihr mit Loki daraufhin. Neben sich erblicken sie einen schmalen Weg aus Steinen, die aus der Wand ragen.
"Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"[]
Vendella ist die erste die festen Boden unter sich spürt. Sie schaut nach oben und sieht Michelle, welche mit Loki sie ebenfalls fast erreicht hat. Sie stehen neben der Eingangstür, aus der Quinn gerannt kommt. Ihr Partner hat überall Blut am Körper. Er erblickt die beiden und schaut sie fragend an. „Wo ist Hudson?“ fragt er die beiden. „Er hat es nicht geschafft. Er blieb oben, um uns zu schützen“, erklärt Vendella ihn. Wenige Augenblicke später, kommt auch Norman aus dem Haus. Er hält Bernhard in den Armen. Über seinem Gesicht laufen Tränen. „Wo sind die anderen?“ fragt Vendella, während sie vorsichtig Michelle bei den letzten Schritt nach unten hilft. „Sie sind tot. Sie sind alle tot. Es war ein Fehler den Weg zu nehmen. Ich hätte mit euch gehen sollen“, sagt Norman wütend. „Das mit Robin war nicht deine Schuld, Norman. Er war zu langsam und die Mampfer haben ihn gepackt, genauso wie Annika gebissen wurde. Wir hätten nichts tun können“, meint Quinn. „Wir hätten es versuchen müssen. Annika war noch ein Kind und Robin war mein Mann. Wir hätten es versuchen müssen“, widerspricht Norman ihn. Quinns blick geht wieder zu Vendella und Michelle. „Du hast sie gerettet und Hudson sterben lassen? Sie ist nur eine Kriminelle, Quantico“, sagt Quinn aufgebracht. „Sie ist nur ein Mädchen, die einen Fehler begannen hat, Quinn. Lass sie in Frieden!“ Sagt Vendella und befestigt die Handschelle wieder an sich selbst und der Dunkelhäutigen. Quinn fängt an zu lachen. „Quantico, du wirst es nie merken. Schwarze sind immer gleich. Wenn ich mich nicht irre, sind die meisten schlechten Menschen schwarz. Wenn die Gerüchte über Ramon Neville stimmen, hat er auf Island fast einen Krieg ausgelöst, und Nate van the Tree hat Lorna Montgomery, die ein sehr guter Mensch war, getötet. Wenn du sie beschützt, wirst du die Konsequenzen tragen“, stellt Quinn seinen Standpunkt fest. „Dann wird es wohl so sein. Ich habe sie festgenommen und bin für sie immer noch verantwortlich. Ich bin eine schlechte Polizistin, wenn ich mich nicht um sie kümmere“, meint Vendella. „Viel Glück, Quantico. Wir sehen uns im nächsten Leben wieder. „Kann ich Loki behalten?“ fragt Michelle kleinlaut und blickt den Kater an, welcher ebenfalls wieder Boden unter den Tatzen hat. „Meinetwegen. Lass uns gehen, Norman“, sagt Quinn. „Nein, du denkst nur an dich. Du bist nicht mehr der den du warst, als deine Familie noch lebte. Ich vertraue dir nicht mehr, Quinn“, sagt Norman. Er geht zusammen mit Vendella, Michelle und Loki. Bernhard beißt Norman in die Hand, welcher ihn fallen lässt. Besorgt geht Quinn zu seinem Meerschweinchen und sieht, dass er sich das Bein gebrochen hat.
"Große Beichte"[]
“Ich denke, dass du uns wieder abmachen kannst. Dieser Quinn oder wie er heißt, wird für uns sicherlich keine Bedrohung mehr werden”, meint Michelle. Vendella stimmt vorsichtig zu. “Es tut mir leid, dass du Robin verloren hast. Es tut mir leid, dass alle anderen tot sind”, sagt danach Vendella zu Norman. “Ist kein Problem, wir alle werden sowieso irgendwann sterben. Es ist nur eine Frage der Zeit. Nichtsdestotrotz hätte ich gerne mehr Zeit mit meinem Ehemann gehabt”, sagt Norman danach niedergeschlagen. Vendella umarmt ihn. “Es wird alles wieder gut”, meint sie. “Sehe ich richtig? Bist du es Vendella?” hören die drei eine weibliche Stimme. Sie drehen sich zu der Stimme um und erblicken Skylar, Okko und Conan. “Skylar, du lebst?” fragt Vendella sie überrascht. Skylar lächelt sie an.
“Ja, ich lebe”, sagt Skylar zu Vendella. Vendella kommen die Tränen und rennt auf sie zu. Sie umarmt Skylar. Skylar umarmt sie auch. “D-du warst doch zum Schluss auf Island gewesen. Ich dachte, du bist auf Island gestorben, nachdem die Bomben dort gefallen sind”, sagt Vendella zu ihr. “Nein, ich und weitere haben es auch noch herunter geschafft", sagt Skylar ihr das. “Könnt ihr vielleicht später weiterreden oder unterwegs, denn es kommen Mampfer?” fragt Okko die beiden und weist auf eine Horde an Mampfer hin. “Geht klar”, antwortet Skylar. Skylar, Vendella, Okko, Conan, Norman und Michelle, die immer noch Loki in der Hand hat, machen sich auf dem Weg.
Skylars Gruppe ist in Sicherheit. “Und ich dachte, dass dieser Weiße Orden die Guten seien”, sagt Vendella schockiert, als sie die Wahrheit erfahren hat. “Durch diesen Orden mussten also auch mein Ehemann und viele weitere Unschuldige sterben, weil der Virus auf der gesamten Welt ausgebreitet ist?” fragt Norman, während ihm die Tränen kommen. Skylar nickt. “Auch wenn Okko, Conan und ich sowie ein paar weitere von uns müssen für eine weitere Partei, die sich U-in nennt, arbeiten. Diese Partei der Erzfeind von U-in. Ich weiß, dass keiner von beiden Parteien besser sind, aber ich werde eine Weile bei U-in bleiben, damit der Weiße Orden ausgeschaltet wird”, offenbart Skylar den anderen. “Da stimme ich Skylar zu. Unter anderem auch, weil meine Geschwister für sie arbeiten müssen”, sagt danach Okko. “Ja, leider haben sie noch ein paar weitere von uns, die nicht auf das Boot, auf den wir waren, erwischt, wie zum Beispiel Todd oder Alexandra”, sagt danach Skylar. “Hilfe!” hört die Gruppe danach ein Hilfeschrei von einer jungen Frau. “Wir müssen ihr helfen”, meint Conan. Skylar stimmt zu. Skylar, Norman, Okko und Conan machen sich auf dem Weg, um die Person zu helfen.
Skylar, Michelle, Vendella, Zandra, Norman und Loki verstecken sich und warten auf die Bedrohung. Sie hören jemanden, der die Tür eintretet und hinein geht. “Ich weiß, dass ihr hier seid”, sagt der Mann. Es handelt sich um dem maskierten Rächer. Er findet die anderen. “Was willst du von uns? Was haben wir dir getan?” fragt Skylar ihn. “Du bist eine Überlebende aus Island und seid Schuld, dass der Virus auf der ganzen Welt ausgebreitet ist. Ihr habt uns alle angesteckt. Und die anderen muss ich töten, um keine Zeugen zu haben”, meint der Rächer. “Das ist absurd!” meint Skylar. Der maskierte Rächer spannt sein Bogen und schießt ab. Der Pfeil fliegt in Richtung Skylar, doch Norman geht dazwischen und kriegt den Pfeil in sein Herz und fällt sofort zu Boden. Er versucht zu atmen und hustet kurz, bis er plötzlich aufhört zu atmen. “Dann eben so”, sagt der maskierte Rächer und spannt sein Bogen erneut, doch es ertönt ein Schuss, der durch den maskierten Rächer geht. Dieser fliegt sofort nach vorne um. Es kommen dann Naomi, Ursula, Bobby und Grace zum Vorschein. Naomi nimmt ihr Messer in die Hand und rammt diesen in den Kopf des maskierten Rächers. Skylar schaut Ursula wutentbrannt an und willst sich auf sie stürzen. “Woah, woah, woah, was soll das werden?” fragt Bobby und geht dazwischen. “Weil sie mitverantwortlich ist für den Virus”, antwortet Skylar. “Das stimmt, aber der Weiße Orden hat mich manipuliert”, lügt Ursula. “Ursula hat recht. Der Weiße Orden hat an allem Schuld. Und hier in der Nähe ist vor Kurzem ein Flugzeug auf einem Feld vom Weißen Orden gelandet. Wir haben vor uns dort rein zu schleichen, um mit ihnen zu ihrem Hauptquartier zu fliegen. Sie wollen vorher noch einiges besorgen”, sagt danach Naomi. “Wenn wir jetzt losgehen und uns beeilen, schaffen wir noch in das Flugzeug”, meint Grace. “Können wir aber Ursula wirklich vertrauen?” fragt Skylar Naomi. “Ich weiß es nicht, aber ich gebe ihr eine Chance, halte sie dennoch im Auge”, antwortet sie. “Und wer war das?” fragt Michelle und deutet auf dem maskierten Rächer, während Vendella derweil Norman erlöst. “Seine Name ist Tex. Wir haben ein Gespräch zwischen ihm und eine Frau namens May zu gehört, was ihre Pläne sind und wem sie alles beseitigen wollen. Wir haben diese May schon erledigt und jetzt ihn. Doch es gibt noch weitere von ihnen, weshalb wir vorsichtig sein müssen”, antwortet Naomi. “Des Weiteren haben wir bei dem Gespräch zwischen beiden noch eine traurige Nachricht erhalten. Dieser Tex erwähnte, dass er Lawrences getötet hat und ein Mädchen sich unter einem Tisch versteckte, als die Mampfer reinkammen. Die Mampfer haben sich auf Lawrences Leiche gestürzt. So wie wir es erfahren haben, nahm das Mädchen die Gelegenheit und rannte aus dem Zimmer. Was danach mit ihr passiert sei, wisse Tex selber nicht”, offenbart Naomi danach. Skylar ist schockiert über Lawrences Tod. “Ich habe Lawrence nicht lange gekannt, aber ich weiß, dass er kurzzeitig bei uns war. Ich habe mich mit ihm gut verstanden”, sagt Skylar danach. “Ja, Lawrence war ein guter Mensch und hat es nicht verdient so zu sterben”, meint danach Ursula. “Leute, wollen wir nun los? Wir wissen nicht, wann sie wieder losfliegen”, weist danach Bobby die anderen darauf hin.
Vier Agenten des Weißen Orden stehen etwas mit Abstand vom Flugzeug entfernt. Sie lachen alle. Naomi, Skylar, Ursula, Bobby, Michelle, die immer noch Loki hält, Grace, Zandra und Vendella haben sich versteckt und schauen zu. “Ich mache eine Ablenkung. Sobald diese abgelenkt sind, rennen wir sofort in den Laderaum des Flugzeugs und verstecken uns”, sagt Naomi zu den anderen. Die anderen stimmen mit einem nickend zu. Naomi bereitet eine Glasflasche vor und wirft sie. Sie prallt auf und die vier Agenten kriegen das mit. Drei von ihnen wollen nachschauen. “Stopp! Entweder will uns jemand ablenken oder es ist einfach eine Glasflasche herunter gefallen”, sagt der vierte zu den Agenten. Während er das gesagt haben, rennen die anderen unbemerkt in die Ladefläche. “Roter Schwamm, kannst du mich hören?” ertönt Stefanuss’ Stimme aus einem Walkie, das an dem vierten Agenten am Gürtel hängt. “Ja, grüner Krebs. Was gibt es?” antwortet er mit einer Frage. “Seid ihr bereits fertig? Habt Ihr die Sachen?” fragt Stefanuss ihn. “Ja, wir sind fertig und machen uns nun auf dem Weg zum Hauptquartier”, antwortet er. Das Gespräch wird beendet.
Jessie kommt beim Ausgang an, aber Montgomery hat sie eingeholt. Er hält sie fest. ”Lasst mich los!” fordert sie ihn auf. “Jessie?” sagt auf einmal Paula ihr Name. Jessie sieht Paula. “Paula?” sagt Jessie schockiert. “Ihr kennt euch?” fragt Montgomery Paula. “Ja, sie gehörte mit zu den Rebellen”, antwortet Paula. Montgomery ist überrascht. “Und übrigens, hier”, sagt danach Paula und kippt die Box um, die sie in der Hand hält. Der Inhalt in der Box fliegt heraus. Es sind die Köpfe von Zaara und Barack, die sich bereits verwandelt haben. “Gute Arbeit, Weißer Tiger”, sagt Montgomery zu ihr. Roter Schwamm kommt mit den anderen drei Agenten dazu. Einer von ihnen fährt ein Fahrzeug, wo die ganzen Sachen geladen sind. Doch auf einmal kommen aus verschiedenen Schränke und Säcke Michelle, Ursula, Naomi, Bobby, Grace, Zandra, Skylar und Vendella zum Vorschein und bereiten ihre Waffe vor. “Endlich” sagt Naomi. Montgomery und die anderen ergeben sich. Dann bemerkt Grace Jessie. “Jessie, du bist nicht mehr bei U-in”, sagt Grace zu ihr. Bobby und Ursula bemerken sie jetzt auch. “Wer seid ihr?” fragt sie Grace. “Ich bin Grace, deine Schwester”, antwortet sie. “Ich habe keine Schwester”, sagt Jessie zu ihr. “Jessie, es ist die Wahrheit. Grace ist deine ältere Schwester. Der Mann neben dir ist dein leiblicher Vater, Bobby. Ich bin in Wirklichkeit deine Tante. Bobby arbeitet bei der Kriminalpolizei und hatte einst gegen U-in ermittelt und Sachen an die Öffentlichkeit preisgegeben. Daher will U-in nun, dass Bobbys jüngste Tochter, also du, tot sehen. Aus diesem Grund hat mein Bruder dich zu mir nach Island geschickt. Dein Vater Logan McGraf, ist in Wirklichkeit dein Ziehvater. Wir sorgte dafür, dass du seinen Nachnamen annimmst und bei ihm aufwächst. Für uns war es schwierig, dir die ganze Zeit nichts zu sagen. Doch nun bist du fürs Erste in Sicherheit”, offenbart Ursula. Jessie will das nicht wahrhaben. “Jessie, ich weiß auch von deinem Geheimnis. Ich weiß, dass du “eine ältere Schwester” namens Kamala hast. Nun ich bitte dich und Kamala, sich den Weißen Orden anzuschließen. Bobby, Grace und ich werden das ebenfalls tun und dich beschützen”, sagt sie danach. Jessie ist sich nicht sicher. “Warte, was? Ich dachte wir wären hier, um den Weißen Orden auszuschalten?” fragt Naomi Ursula. “Jetzt nicht mehr, zumindest wollen wir den Orden übernehmen", sagt Bobby zu ihr. “Das braucht ihr nicht, denn der Weiße Orden ist nicht mehr der alte. Nach Lornas Tod habe ich nun das sagen und wollen unsere Fehler gut machen. Das ist mein voller ernst. Ich habe vor in die Öffentlichkeit zu gehen und will die komplette Wahrheit sagen”, sagt Montgomery. “Und das sollen wir dir glauben?” fragt Naomi ihn. “Er sagt die Wahrheit”, spricht Paula dazwischen. “Okay, ich werde auch an die Öffentlichkeit gehen und die Wahrheit sagen. Allerdings werden wir auch lügen, dass ihr mich manipuliert habt und ich unwissentlich den Virus freigelassen habe. Ich möchte meine Image wieder aufbauen, was ihr dann auch versucht, sobald die Wahrheit ans Licht kommt”, sagt Ursula in der Runde. Naomi seufzt. “Naomi, ich weiß, dass du eigentlich unsere Feindin bist, aber ich biete dir wieder an uns anzuschließen”, bietet Montgomery ihr das an. Naomi überlegt kurz. “Gut, da ich sowieso meine Mutter getötet habe, kann ich in Ruhe wieder einsteigen”, antwortet sie. Montgomery ist über den Tod von Chichi überrascht.
Maya, Vendella, Zandra und Skylar sind allein in einem Raum. Vendella und Zandra umarmen Maya fröhlich. “Es ist schon lange her, dass wir uns gesehen haben”, sagt Maya in der Runde. Vendella und Zandra stimmen ihr zu. “Als du damals aus Amerika ausgezogen bist, war ich sehr traurig gewesen”, sagt Vendella. “Doch dann traf ich paar Tage später auf Skylar und habe mich mit ihr angefreundet”, sagt sie danach. Skylar lächelt. “Und wie kommt es, dass du in Irland warst?” fragt Maya Zandra. “Naja, als ich hörte, dass Ramon dort bestattet wird, dachte ich, dass du vielleicht auch dort sein wirst. Deshalb bin ich von Griechenland nach Irland gereist, um dich zu treffen und dir beizustehen, als ich erfuhr, dass dein Vater tot ist”, antwortet Zandra. “Du kommst aus Griechenland?” fragt Vendella Zandra. “Ja, Oraíos ist mein Nachname und bedeutet die Schöne. Maya war einst mit Stella auf Klassenfahrt in Griechenland gewesen. Dort habe ich beide kennengelernt und haben uns sehr gut verstanden. Es ist ewig her, dass wir und gesehen haben, aber wir haben uns hin und wieder mal Briefe zu geschickt. Ich weiß Oldschool, aber warum nicht? Und es ist schade, dass mit Stella”, sagt Zandra. Maya nickt und ist traurig. Zandra nimmt sie in ihre Armen. “Hey, du hast jetzt uns”, sagt sie sanft zu ihr. Maya nickt, während ihr die Tränen kommen. Dann kommen Montgomery und Naomi in den Raum. “Ah, hier seid ihr”, sagt Naomi. “Naomi möchte euch beiden was erzählen”, sagt Montgomery zu Maya und Vendella. “Ich möchte euch beiden sagen, dass ihr beide meine Halbgeschwistern seid”, sagt Naomi zu ihnen. Maya und Vendella sind überrascht. “Es ist nicht gelogen, denn Chichi Kim ist meine leibliche Mutter, die auch deine Mutter ist, Vendella, und Ramon ist mein leiblicher Vater. Ihr beide seit natürlich nicht miteinander verwandt, aber ich bin mit euch beiden verwandt”, offenbart sie die beiden. “Ich kann es nicht fassen, dass ich eine große Schwester habe. Ich wollte schon immer eine Schwester oder einen Bruder haben”, sagt Maya, die es immer noch nicht fassen kann. “Nun, da nun einiges an Wahrheit raus ist, biete ich euch drei, und auch dir, Skylar, sich den Weißen Orden anzuschließen”, bietet Montgomery die Mädels an. “Ich bin dabei”, antwortet Skylar. “Ich auch”, sagt danach Vendella. Maya und Zandra ebenfalls. “Können wir uns selbst die Agentennamen geben?” fragt danach Vendella Montgomery. “Uhm, eigentlich kriegt man erst einen Agentennamen, wenn man seine halbjährige Ausbildung bei uns, wenn man sie besteht, gemacht hat und zum ersten Mal auf Mission geschickt wird, erst sein Agentennamen”, antwortet er. “Aber da ich nun das sagen habe, mache ich mal eine Ausnahme. Wir wollt ihr dann heißen?” sagt er danach mit eine Frage. “Ich würde gerne Glitzerndes Seepferd heißen”, antwortet Maya. “Und ich gerne Purpurrote Maus”, sagt danach Vendella. Zandra überlegt noch kurz. “Ich hab’s, ich möchte gerne dann Kastanienbraune Katze heißen”, sagt sie anschließend. “Geht klar”, sagt Montgomery. “Schließt sich auch Michelle den Orden an?” fragt danach Vendella Montgomery. “Ja, sie will auch eine Geheimagenten werden. Am Montag beginnt dann eure Ausbildung. Es werden nur fünf Agenten, aufgeteilt in den sechs Monaten, für euch zu ständig sein. Zuerst habt ihr nur Theorieunterricht und lernt alle fünfhundert Regeln und Geheimsprachen, dann habt ihr Praxis”, antwortet er.
Staffel 3[]
"Fünf neue Agenten"[]
Vendella und Michelle liegen in dem unteren Teil eines Doppelbettes. Über ihnen liegt Skylar. Gegenüber von ihnen ist auch ein Doppelbett, in dem oben Maya und unten Zandra liegen. „Ich habe mich bei dir noch nie dafür gedankt, dass du mich damals so beschützt hast. Ich weiß, dass ich nichts Besonderes war. Ich war nur eine dumme ängstliche Kleinkriminelle, doch du hast mir eine neue Chance gegeben“, sagt Michelle zu Vendella und gibt ihr einen Kuss. Vendella erwidert diesen. „Ich habe erkannt, dass du kein schlechter Mensch bist. Du bist für mich etwas Besonderes, Michelle. Ich würde dich immer wieder vor Quinn beschützen“, entgegnet Vendella und zieht Michelle auf sich. Michelles Hände sinken auf Vendella Nacken. Plötzlich bewegt sich Maya vom anderen Bett und blickt die beiden an. „Kann ich mitmachen?“ fragt sie lächelnd. Vendella und Michelle schauen sich an und müssen kichern. „Klar, komm runter, Schwesterherz“, meint Vendella. Zu ihrer Verwunderung stehen auch Skylar und Zandra auf. „Ihr glaubt doch nicht, dass ich nur euch den Spaß lasse?“ sagt Skylar und breitet eine große Decke aus. „Ich dachte du stehst auf Männer?“ fragt Zandra Skylar. „Tust du doch auch“, entgegnet Skylar schlicht und geht zu ihr. Skylar küsst Zandra. Sie lassen sich beide auf die Decke fallen, auf der bereits Vendella und Michelle sich niedergelassen haben. Kurzerhand tauschen Michelle und Zandra die Plätze. „Alles was hier passiert, bleibt unter uns!“ sagt Michelle, welche Skylar umarmt. „Natürlich“, antwortet Maya, die sich nun auch ins Getümmel stürzt.
Vendella, Michelle, Skylar, Maya und Zandra erwachen auf der Decke. Sie sind alle in einer Decke eingewickelt und aneinandergekuschelt. Loki hat sich zwischen Michelles und Mayas Kopf niedergelassen und schnurrt. „Hast du eigentlich schon einen Agentennamen bekommen?“ fragt Maya Michelle. „Nein, noch nicht, das erfahre ich erst kurz vor der Mission“, antwortet Maya ihr. „Habt ihr eine Ahnung, was die Mission ist?“ fragt Zandra in der Runde. Alle schütteln den Kopf. „Was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir in Polyam leben?“ fragt Michelle plötzlich in der Runde. „Ich merke doch wie wir uns seit Monaten alle anblicken, nicht nur Vendella und ich. Wenn wir ehrlich zu uns sind, lieben wir uns doch alle. Machen wir es doch offiziell“, fügt Michelle hinzu. Maya grinst zufrieden. Skylar und Zandra schauen sich kurz an, ehe sie auch lächeln müssen. Vendella gibt Michelle einen Kuss. „Ich habe keine Ahnung, wie sowas funktioniert“, gesteht Zandra den vieren. „Ich denke, das müssen wir alle herausfinden“, entgegnet Maya. Die Wecker klingeln plötzlich. „Dann mal los. Ich bin gespannt, worum es geht“, sagt Vendella und ist die erste die aufsteht.
Vendella, Michelle, Skylar, Zandra und Maya haben ihre Uniformen angezogen und bewaffnen sich. Sie sind bereit für den Einsatz. „Wo ist Paula? Sie scheint spät dran zu sein“, fragt Maya und blickt in die Runde. Michelle zuckt mit den Schultern. „Vielleicht verspätet sie sich nur“, meint Zandra nachdenklich. „Nein, Paula ist noch nie zu spät gekommen. Irgendwas muss vorgefallen sein“, spricht Skylar ihr entgegen. „Skylar hat recht. Es ist nicht typisch für sie. Sonst ist Paula immer eine halbe Stunde früher da“, pflichtet Vendella ihr bei. „Einheit 6-B-Alpha“, sagt ihnen eine unbekannte Stimme aus dem Hintergrund. Die Frauen drehen sich um und entdecken einen dunkelhäutigen Mann hinter sich. „Reggie? Was machst du denn hier?“ fragt Vendella ihn als erste. Sie und die anderen sehen ziemlich verwirrt aus. „Paula hat kurzfristig entschieden nicht mehr diese Mission anzutreten. Montgomery hat daher mir vorübergehend die Leitung über diese Einheit gegeben. Es ist ganz einfach, Mädels. Ihr werdet das tun, was ich sage, ohne irgendwelche dummen Aktionen, und wir werden Freunde. Ich habe euch trainieren gesehen, und was ich sah, war ein Haufen von Agenten, die es nicht verdient haben hier zu sein. Eine von euch ist sogar noch ein halbes Kind. Daher werde ich die Mission ausführen, und ihr werdet im Flugzeug warten, bis ich zurück bin“, erklärt Reggie den fünfen scharf. Michelle schaut etwas unglücklich zu Boden. Maya legt eine Hand beruhigend auf ihre Schulter. „Und jetzt kommt! Je eher diese Mission vorbei ist, desto besser“, meint Reggie und geht los.
Reggie und die fünf Mädels sind im Flugzeughangar. „Also gut, steigt ein, und wie ich schon sagte macht kei...“ fängt Reggie an, als plötzlich eine Rakete in den Hangar fliegt und explodiert. Maya, Vendella, Skylar, Michelle und Zandra werden weggeschleudert. Ein Flugzeugtrümmer wird dabei in Mayas Schulter gestoßen. Reggie wurde von der Explosion voll erwischt. Sein gesamter Körper ist durchs Feuer verbrannt. Michelle ist wach. Sie blickt um sich. Maya, Skylar, Vendella und Zandra haben das Bewusstsein verloren. In Michelles rechtem Knie ist ein Splitter und Zandra hat ein paar sichtliche Verbrennungen auf der linken Gesichtshälfte. Ebenfalls fehlen Zandra auf der linken Kopfseite ein paar Haare. Vendella ist zwischen einem großen Flugzeugteil eingeklemmt. Michelle schaut um sich und sieht wie mehrere Menschen den Hangar betreten und auf alles schießen was sich bewegt. Sie sieht, wie ein Mann einen kleinen jungen vor den Augen seiner Mutter exekutiert, bevor er dieser ebenfalls eine Kugel in den Kopf jagt. Unter anderem ist auch Bastet in dem Hangar und nimmt mit Teil an dem Gemetzel. Michelle kriecht zu Skylar, welche ihr am nächsten ist. Sie will gerade den Puls von ihr überprüfen, als jemand auf ihr rechtes Knie tritt. Michelle schreit vor Schmerzen. „Na, wenn das nicht mal die Diebin ist“, erkennt Michelle die Stimme von Quinn wieder. Quinn blickt herablassend auf sie herunter. „Ich hatte gar keine Ahnung, dass ich dich beim Weißen Orden finden würde. Ich dachte, dass wird eine ganz leichte Mission für U-in“, sagt Quinn nachdenklich. Eine Frau tritt neben ihn und gibt ihn einen Kuss. Quinn legt seine Hand auf ihren Hintern und kneift leicht in diesen. „Wer ist das?“ fragt die Frau, als sie den Kuss beenden. „Ich habe dir doch schon mal von Michelle Malloy erzählt. Nun ja, das ist diese kleine Nervensäge“, antwortet Quinn seiner Freundin. Noch ehe die Frau was sagen kann, erblickt Quinn Vendella unter dem Wrack. „Und wenn das nicht Quantico ist. Das ist ja wie ein Familientreffen“, sagt Quinn begeistert. Er nimmt ein paar Handschellen und fesselt mit diesen Michelles Hände auf dem Rücken zusammen. Mit einer Handbewegung wirft er sie über seinen Rücken. Dann nimmt er eine Pistole und schießt der bewusstlosen Vendella eine Kugel in den Kopf. Michelle sieht das Kopfüber zu und bricht in Tränen aus. „Nicht weinen, Michelle. Du wirst ihr schon bald folgen“, meint Quinn und verlässt den Hangar.
"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]
Quinns Freundin schaut auf Vendellas Leiche. Das Gemetzel im Hangar ist nicht mehr. Bastet und ein Mann geht auf Quinns Freundin zu. “Wer ist das, Pia?” fragt Bastet sie. “Jemand, den Quinn kennt. Quinn hat sie einfach erschossen”, antwortet sie. Dann hustet Skylar und kommt langsam zu sich. “Bastet. Reinhold. Nimmt alle anderen Mädchen gefangen. Sie gehören zu den Weißen Orden. Wir können gut Geiseln haben”, sagt sie danach. Bastet und Reinhold gehen auf die Mädchen zu. Reinhold schlägt Skylar bewusstlos, die gerade sich aufgerappelt hat. Dann schaut Reinhold zu Zandra. “Sie sieht irgendwie süß aus. Ich hoffe, U-in erlaubt mir, dass ich mit ihr machen kann was ich will”, sagt Reinhold und lächelt schadenfroh. “Du Perversling. Ich werde nicht zu lassen, dass du sie vergewaltigt, auch wenn U-in damit kein Problem hat. Aber ich habe ein Problem damit, wenn Frauen vergewaltigt werden”, sagt Bastet unbegeistert. “Ich rede nicht davon! Ich rede davon, dass ich sie quälen will, sie knechten und sie zu bei Sklavin machen. Ich will jeden einzelnen Nagel aus ihr heraus reißen. Jedes einzelne Haar. Einige hat sie ja schon durch das Feuer verloren”, entgegnet Reinhold. Bastet ist angewidert. “Amelia hatte recht mit U-in, ich hätte auf sie hören sollen. U-in ist sogar viel schlimmer als der Weiße Orden oder Rons gegründeter Orden. Wie heißt dieser Orden nochmal? Ach ja, Heiliger Orden”, sagt Bastet in Gedanken zu sich.
"Nachrichten"[]
“Wo Ursula oder der Weiße Orden ist, ist nur Tod!” sagt Silas und beginnt an zu husten. Aus seinem Mund kommt Blut. “Das ist absurd. Wir haben mit das Ganze nichts am Hut!” sagt Naomi. Doch Silas ist der anderen Meinung. “Das ist für Lasse und Seamus”, sagt Silas wütend und richtet seine Waffe wieder auf den beiden, doch dann wird er per Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass Dennis ihn getötet hat. “Dennis”, sagt Krystal erschrocken. “E-es tut mit leid, es war aus Reflex. Und ich wollte nicht, dass er die beiden tötet”, sagt er zu seiner Frau. Dennis und seine Familie gehen zu Ursula und Naomi. “Danke für die Rettung”, bedankt sich Naomi. “Keine Ursache”, meint Dennis. “Hier, das war Lyra. Ihr könnt von ihr einige Proben nehmen, für die Heilung”, sagt Ursula zu der Familie. Dennis nickt. Sie nehmen von Lyras Leiche und weitere verbrannte Leichen Proben. Dann findet Matilda einen Ausweis von einer verbrannten Leiche. "Huch, was ist das denn?” fragt sie sich und zeigt den anderen einen Ausweis, das zum Teil verbrannt ist. Naomi nimmt den Ausweis an sich. “Ein Ausweis vom Weißen Orden. Diese Person war ein Agent. Nun ist aber die Frage, ob er oder sie zu den Guten gehörte”, antwortet Naomi. Sie sieht auf dem Ausweis den Namen Lyla. Beim Agentennamen sieht sie nur noch folgendes: “er Vogel”. “Nun denn, unsere Arbeit ist hier getan”, sagt Naomi danach und wirft den Ausweis weg. “Wir sind hier auch fertig. Sobald wir wieder in Amerika sind, beginnen wir sofort mit den Forschungen”, sagt Dennis zu Ursula und Naomi. “Geht klar. Passt auf euch auf”, sagt Ursula zu Dennis. Die Familie verabschiedet sich von den beiden und geht. “Wir sollten auch langsam zurück. Schade um Lasse”, sagt Ursula traurig und niedergeschlagen. Naomi nimmt sie in ihre Arme. “Hey, es wird alles wieder gut. Du kannst nichts dafür, dass er tot ist. Keiner von uns beiden”, meint Naomi. Sie lässt Ursula los. “Wir sollten Lasses Leiche sowie die von O.J., Seamus, Silas und Lyra mitnehmen, und sie alle in Finnland beerdigen”, meint Naomi. Ursula stimmt zu. Auf einmal funkt Skylar Naomi an. “Naomi, kannst du mich hören?” fragt Skylar sie. “Ja, was ist los?” fragt Naomi. “Ich bin mit den anderen wieder bei der Basis und haben schlechte Nachrichten. U-in hat die Basis übernommen. Viele Agenten liegen tot auf dem Boden. Wir brauchen dich hier. Wir haben auch noch weitere Nachrichten für dich und wollen dir es vor Ort und Stelle sagen”, antwortet Skylar und beendet das Gespräch. Naomi und Ursula sind überrascht. “Dann sollten wir schnell die Leichen in das Flugzeug tragen und zur Basis fliegen”, meint Ursula. Naomi nickt. Sie holt dann ein Foto heraus. Auf diesem ist sie, Vendella und Maya zu sehen. “Ich freue mich wieder meine Schwestern zu sehen. Das Foto wurde vor drei Wochen geschossen”, sagt Naomi zu Ursula. Ursula kriegt ein kurzes Lächeln im Gesicht.
Getötete Opfer[]
- Einige an Mampfer
- Stewart-Brian Castle (am Leben, indirekt, versehentlich)
- Norman Shepard (bevor er sich verwandelt)
Todesfall[]
Nachdem das Flugzeug abgeschossen wird, in den sich Reggie, Vendella, Maya, Zandra, Michelle und Skylar befinden, verliert Vendella ihr Bewusstsein. Michelle ist die einzige, die wach ist, während Reggie bereits tot ist und die anderen bewusstlos sind. Als Michelle zu der bewusstlosen Skylar kriecht, kommt Quinn und tritt auf ihrer Verletzung. Quinn bemerkt danach die bewusstlose Vendella. Danach fesselt er Michelles Händen mit Handschellen und trägt sie auf dem Rücken. Als nächstes zückt er seine Waffe und schießt eine Kugel in den Kopf von Vendella. Michelle musste das mit ansehen.
Auftritte[]
Staffel 2[]
- "Das neue Leben"
- "Neue Ausbreitung"
- "Realitäten"
- "Die Wahrheit erkennen"
- "Das Blatt wendet sich"
- "Die Zeit läuft"
- "Niemand kann es mehr leugnen"
- "Falsches Spiel"
- "Gefahren um jeder Ecke"
- "Alanna oder Beth?"
- "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"
- "Große Beichte"
Staffel 3[]
- "Fünf neue Agenten"
- "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" (Leiche)
- "Nachrichten" (Foto)
Trivia[]
- In "Die Wahrheit erkennen", dass Chichi Kim ihre Mutter ist. Damit ist sie auch die Halbschwester von Naomi Kim.
- In "Die Zeit läuft" wird bestätigt, dass sie mit Damon Hoffmann zusammen ist.
- Am Ende dieser Episode ist ihr Status unbekannt, weil nicht bestätigt wird, was danach mit ihr passiert ist, als die auf der Leiter ausrutschte.
- In "Niemand kann es mehr leugnen" erscheint ein Mann namens Barack Rifle, der nach seiner Tochter Lucy sucht. Er hat ein Bild bei sich, auf dem Chichi und Lucy drauf sind. Es ist nicht bekannt, ob es um Vendella handelt.
- In "Back to the Roots" wird es offiziell bestätigt, dass um Lucy Vendella handelt.
- Vendella wird in einem späteren Zeitpunkt von Quinn Shepard als Quantico bezeichnet.
- Ab "Große Beichte" beginnt sie eine Ausbildung als Geheimagentin beim Weißen Orden.
- Sie durfte sich auch schon ihr eigenen Agentennamen aussuchen.
- In "Fünf neue Agenten" wird bestätigt, dass sie mit Michelle Malloy zusammen ist.
- Sie ist der erste Hauptcharakter, der in einer Premiere Episode.
- Sie ist der achte Hauptcharakter, der stirbt.
- Ursprünglich sollte Claire Peters sterben statt sie, doch der Autor Toalgi29302 entschied sich anders.