Ursula Flame ist ein Hauptcharakter und ein ehemaliger Antagonist sowie eine Überlebende des Ausbruchs The New Life. Sie ist die Anführerin der Rebellen und einer von Howards Kontaktpersonen. Später wird offenbart, dass sie gemeinsam mit dem Weißen Orden den Zombievirus auf Island freigelassen haben. Sie ist gemeinsam mit Lorna Montgomery der primär Antagonist der ersten Hälfte der zweiten Staffel.
Vor dem Ausbruch[]
Island, Reykjavik[]
Über Ursulas Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass sie eine Politikerin war.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch gehört sie zu den Rebellen und führt diese an, die versuchen aus Island zu fliehen.
Staffel 1[]
"Die Rebellen"[]
“Lawrence, Mike, wir müssen wahrscheinlich unseren Standort wechseln, denn das Militär hat Lyra”, sagt die ehemalige Politikerin Ursula Flame zu den beiden. “Wie konnte das geschehen? Lyra ist doch sonst immer über vorsichtig”, sagt Lawrence überrascht. “Ich denke, sie wurde bestimmt entdeckt”, ist Mike der Meinung. “Jedenfalls versucht unsere Kontaktperson sie rauszuschmuggeln”, sagt danach Ursula.
Ursula und Lawrence befinden sich an einem Ort, der versteckt ist. Auf einmal kommt Howard Ringler. “Da bist du ja. Hast du was Neues, auch wegen Lyra?” fragt Ursula sie. “Ja, Nick verhört sie immer noch. Ich habe ein ungutes Gefühl dabei. Ich weiß, dass Ramon sie unbedingt überreden will, wegen ihre Arzt Kenntnisse. Ich weiß auch, dass viele Ärzte tot sind, doch ich versuche mein bestes, sie irgendwann heimlich rauszuschmuggeln. Lyra weiß schließlich nicht, dass ich eure Kontaktperson bin. Ich bin nur froh, dass ihr beide, Paula, Nick, meine Geschwister und Jackson davon wissen, dass ich ein Maulwurf im Militär bin. Ich finde das Verhalten des Militärs inakzeptabel. Zum Glück sind wir aber nicht alle so”, antwortet Howard. “So soll es auch bleiben, dass wir nur die Kontaktpersonen sind. Je weniger, desto besser. Falls einer doch nachgeben sollte und dich verrät”, sagt danach Lawrence. “Ich hoffe, dass wir bald hier weg sind. Ich will wieder nach Hause nach Florida. Bin eigentlich nur ein Tourist und Urlauber hier. Scheiß Epidemie”, sagt er hinterher.
Ursula schaut auf einige Bildschirme von Videoüberwachungskameras. Sie sieht plötzlich, wie einige Soldaten den bewusstlosen und verwunderten Lawrence auf einer Trage zu ihrem Lager tragen. “Oh nein, nicht der nächste”, sagt Ursula geschockt. “Benny, hast du schon die nächsten Kameras der Stadt gehackt?” fragt Ursula ihn. Keine Antwort. “Bestimmt ist er wieder einmal eine rauchen. Ich hoffe, dass wir bald die Kameras, die das Militärlager überwachen, sehen können. Bennys Bruder Donald ist leider auf der Seite des Militärs und hat einige Kameras gehackt”, sagt sie danach zu sich.
"Du bist nicht der Gute"[]
Rückblende: Ursula ist draußen. Sie findet Benny, der gerade am Rauchen ist. “Wusste ich doch, dass ich dich hier finde”, sagt Ursula zu Benny. “Ja, meine Lunge hat wieder danach geschrien”, scherzt er. “Nun, hast du die nächsten Kameras gehackt?” fragt Ursula ihn. “Nein, es ist etwas kompliziert. Ich glaube mein Bruder Donald verhindert das”, antwortet er. “Genauso wie Mikes Bruder, ist er auf der Seite des Militärs”, sagt Ursula. “Das stimmt, aber er ist nicht wie Nick. Mein Bruder Donald mag das Militär auch nicht, aber ein Fan von den Rebellen ist er auch nicht. Daher ist er bei denen. Ich weiß auch, dass er uns nicht verraten will, wegen mir. Trotzdem verhindert er auch, dass wir ein Überblick über die ganze Stadt haben, weil er auch nicht will, dass sich die Krankheit in anderen Ländern verbreitet”, sagt Benny zu ihr. Ursula versteht. “Ich will nur von der Insel, damit ich andere Politiker überrede Island zu helfen, diese Epidemie zu bekämpfen. Klar, ist es ein Risiko, wenn wir die Insel verlassen und woanders sind, dass sich dann dort die Krankheit ausbreiten kann, aber ich werde Schutzmaßnahmen nehmen”, erklärt Ursula ihn das. “Hallo? Ursula oder irgendjemand, hört ihr mich?” ertönt Kikis Stimme aus dem Walkie. Ursula geht ran. “Ja, was ist?” fragt Ursula sie. “Nadine und ich haben Probleme. Wir sind von Mampfer umzingelt”, antwortet sie. “Okay, wo befindet ihr euch?” fragt Ursula danach.
Ursula läuft eine Straße entlang. Sie hört Kiki schreien. Ursula beeilt sich. Sie geht um eine Ecke und findet Nadines Leiche. Danach schaut sie auf und sieht, wie die Mampfer Kiki erreichen und verschlingen. Kiki schreit, bis sie verstummen. “Scheiße, ich bin zu spät”, kommentiert Ursula. “Mike, hörst du mich?” funkt sie ihn an. “Ja, was ist los?” fragt er sie. “Kannst du bitte Paulas Gruppe bescheid sagen, dass Kiki und Nadine tot sind”, antwortet sie. “Ne, oder? Okay, mach ich”, sagt Mike.
"Loyalitäten"[]
Ursula ist auf den Rückweg zu Benny als sie plötzlich ein lautes Rascheln und Schritte hört. Die Frau zieht ihre Pistole und schaut sich wachsam um. Eine Frau erscheint. Sie hat ein Messer in der Hand. Sie hält es beschützend vor sich. „Legen sie das Messer zur Seite. Ich werde Ihnen nichts tun“, sagt Ursula mit dem Finger am Abzug der Waffe. „Soll das ein Witz sein?“ fragt die Frau ungläubig. Das Messer in ihrer Hand zittert und ist überzogen von frischem Blut. Auch sind Tränen auf der Wange der Frau zu erkennen. „Nein, keineswegs“, antwortet Ursula und nimmt die Schusswaffe runter. Dabei ist ihr Blick noch immer wachsam auf der Frau. „Wie heißen Sie?“ fragt Ursula die Fremde. „Mein Name ist Helena, Helena Wheaton“, antwortet die Frau zögernd. „Ich bin Ursula“, sagt die Politikerin und tritt näher an Helena heran. „Kommen Sie nicht näher. Ich warne Sie“, sagt Helena und wischt sich mit einer Hand die Tränen von den Wangen, die daraufhin blutbeklebt sind. Ursula bleibt stehen. „Woher kommen Sie?“ fragt Ursula vorsichtig. „Was? Woher ich komme?“ beantwortet Helena die Frage mit weiteren Fragen. Sie blickt dabei Ursula verwirrt an. „Ich meine zu wem gehören Sie?“ wird Ursula genauer. „Zu Niemanden. Ich bin... war mit meinem Sohn unterwegs“, antwortet Helena.
Ursula blickt Helena an. „Das Blut ist von ihrem Sohn?“ fragt die Politikerin vorsichtig. Helena nickt. „Ein Mampfer kam aus dem Nichts. Ich wollte ihn aufhalten, doch er biss Jacob in die Wange, bevor ich was tun konnte“, sagt Helena und lässt das Messer zu Boden fallen. Ihre Beine werden zittrig. Die Frau lässt sich zu Boden fallen und bricht in Tränen aus. „Er war erst fünf, noch nicht bereit für solch ein Leben“, erklärt Helena. „Ich kann mir nicht mal annähernd vorstellen, wie Sie sich fühlen müssen, doch müssen sie weitermachen. Für Jacob“, sagt Ursula mit recht wenigen Emotionen. „Aber wie? Die Mampfer sind überall, und ohne ihn sehe ich keinen Sinn mehr darin weiterzumachen“, entgegnet Helena verzweifelt. „Das ist Quatsch. Es gibt immer etwas, wofür es sich lohnt zu kämpfen. Komm mit, ich werde dir helfen einen Sinn zu finden“, sagt Ursula mit einem kleinen Lächeln.
Ursula und Helena kommen bei Benny an. Dieser füttert gerade einen Hund. „Hi, Benny. Darf ich vorstellen, das ist Helena“, sagt Ursula zu Benny. „Hi, schön dich kennenzulernen. Das ist Ramsey, mein Hund“, sagt Benny freundlich zu Helena, welche leicht überfordert ist und daher schweigt. „Ursula, ich muss mit dir reden – allein“, sagt Benny zu Ursula. „Ja, klar“, sagt sie und verlässt zusammen mit Benny den Raum. Hinter sich schließen sie die Tür, damit Helena nichts mitbekommt. „Ich habe ein paar Kameras gehackt. Lyra lebt noch, doch auch Lawrence ist bei ihnen“, informiert Benny Ursula. „Ja, das weiß ich. Noch gibt es keine Pläne ihn da rauszuholen“, sagt Ursula zu Benny. „Die brauchst du auch nicht machen. Auf den Aufnahmen sieht es so aus als sei er tot. Ich weiß es nicht ganz genau, da irgendwas das Signal gestört hat, doch habe ich ihn da reglos liegen sehen“, erklärt Benny ihr so schonend wie möglich. Ursula ist geschockt. „Bist du dir sicher?“ fragt Ursula. „Nein, doch ich glaube es“, antwortet er auf ihre Frage.
"Die Rettung"[]
Paula kommt bei dem Geheimversteck an. Vor Ort trifft Paula auf Ursula und Helena. “Hey Ursula, wer ist die Neue?” fragt Paula sie. “Das ist Helena. Ich traf sie vor einigen Minuten. Sie ist nun ein Teil unserer Rebellen”, antwortet sie. “Sind Jackson, Gabriella und Rick angekommen?” fragt Paula danach. Ursula bestätigt das. Im Gespräch kommt Benny dazu. “Mein Bruder Donald hat mitgekriegt, dass ich im Militär die Kameras gehackt habe. Nun können wir nicht mehr spionieren”, sagt Benny zu Ursula. “Verdammt!” flucht Ursula. “Ist kein großes Problem, denn als ich versucht hatte Naomi zu erreichen, habe ich versehentlich an der falschen Antenne gedreht. Ich wollte eigentlich das Walkie etwas laut stellen, habe aber versehentlich den Kanal gewechselt. Doch aus Zufall kam ich auf Kanal 6. Ich habe das Militär gehört. Zum Beispiel habe ich erfahren, dass Volker ein Verräter ist und Naomi gefangen genommen haben”, lügt Paula, um ihre Geheimidentität nicht zu verraten. Ursula und Benny ist überrascht. “Das ist gut, damit können wir nun das Vorgehen des Militärs belauschen und uns besser einzustellen”, sagt Ursula. Paula und Benny stimmen ihr zu.
Gabriella und Jackson schauen sich die Videoüberwachungskamera an. Sie sehen, wie einige Soldaten des Militärs gegen die Mampfer kämpfen. “Was ist da nur los?” fragt sich Gabriella. “Ich weiß es nicht”, antwortet Jackson. Sie sehen zu, wie einige Soldaten von Mampfer umzingelt werden und anschließend verschlungen werden. “Einer der grausamsten Tode. Lebendig gefressen zu werden muss bestimmt sehr schmerzhaft sein. Ich will jedoch nicht so enden”, sagt Gabriella. “Das hast du recht. Die Soldaten tun mir leid, dass sie so enden müssen, bestimmt waren auch einige Gute dabei gewesen, aber das Militär ist immer noch unser Feind”, sagt danach Jackson zu Gabriella. Ursula kommt mit Paula, Benny, Helena und Ramsey rein. Ramsey bellt und wedelt mit ihren Schwanz. “Was ist los, Süße? Froh wieder hier zu sein?” fragt Benny seine Hündin scherzhaft.
“Bruce und Charlotte haben Mike und Mara gerettet”, sagt Jackson zu Ursula. “Okay, was ist mit Scott?” fragt sie ihn. “Wir haben auf der Videoüberwachungskamera seine Leiche gesehen”, antwortet er. “Toll, noch einer weniger. Jetzt müssten wir etwa dreißig Rebellen sein, mit Helena einunddreißig, wenn ich mich nicht verzählt habe”, sagt Benny in der Runde. “So wenig seid ihr?” fragt Helena überrascht. “Ja, es ist schließlich schwierig einige auf unsere Seite zu ziehen. Außerdem haben wir auch einige verloren. Mit Scott haben wir jetzt zwanzig Leute verloren.
Ursula befindet sich bei Paula, Gabriella und Rick. “Paula, kannst du nochmal rausgehen, um Mike, Bruce, Mara und Charlotte abzufangen. Denn Mara ist verletzt, der Alarm beim Militär ist wieder an und einige sind noch draußen. Ich gehe zu unserem zweiten Versteck und rede mit Gareth, Antonia, Wario und Winnie, dass sie sich den Hafen anschauen. Leider sind die Batterien vom Walkie von ihnen leer, weshalb ich sie nicht anfunken kann. In etwa einer Stunde bin ich zurück”, sagt Ursula zu Paula. Paula stimmt zu. Beide machen sich auf dem Weg.
"Vertrauen"[]
Ursula kommt am Hafen an, wo sie ein Gebäude schnell ansteuert. Sie klopft kräftig an die Tür des Gebäudes. Wenige Sekunden später öffnet ein Mann, mit einem Messer in der Hand, diese. Als er sieht, wer vor der Tür steht, lächelt er breit. „Hi, Ursula. Lange nicht mehr gesehen“, sagt er sichtlich überrascht. „Ich freue mich auch dich zu sehen, Winnie. Tut mir leid, dass ich mich lange nicht mehr blicken lassen habe. Es war viel los“, entschuldigt sich Ursula. „Ach, ich weiß was du meinst. Geht uns nicht anders, jetzt auch wo unsere letzte Batterie auch noch leergegangen ist. Komm mit, die anderen freuen sich bestimmt auch dich zu sehen“, sagt Winnie und führt Ursula in ein Wohnzimmer, wo ein dunkelhäutiger Mann eine Tüte Chips nahezu verschlingt. Neben dem Dunkelhäutigen sitzt ein Mann und auf seinen Schuss eine Frau. Sie küssen sich und sehen sehr verliebt aus. „Schaut mal, wer uns besuchen kommt, Leute“, sagt Winnie als er den Raum betritt. Dicht hinter ihm steht Ursula. Als die Frau sie erblickt, strahlt ihr Gesicht. Sie lässt von ihrem Freund ab und geht zur Politikerin. „Hi, Mom“, sagt sie zu Ursula und umarmt sie. „Antonia, meine liebe. Ich dachte schon, dass euch etwas passiert sein könnte als die Batterien leergegangen sind“, sagt Ursula erleichtert. „Mir geht es gut. Gareth und ich möchten dir was sagen“, lächelnd blickt Antonia Ursula dabei an. Der Mann, welcher Antonia geküsst hatte, gesellt sich neben seine Freundin und legt einen Arm um ihre Schulter. „Mrs. Flame, wir bekommen ein Baby“, sagt Antonias Freund. Ursula schaut sie überrascht an. „Ich habe einen Schwangerschaftstest gefunden und ihn einfach ausprobiert. Ich bin im zweiten Monat“, fügt Antonia hinzu. „Das freut mich für euch. Antonia. Gareth. Ihr werdet bestimmt tolle Eltern“, sagt Ursula und nimmt ihre Tochter im Arm.
"Wir sind nicht schwach"[]
Howard ist mit einem jungen Soldaten am Hafen unterwegs. „Bleib mal hier, Dante. Ruh dich mal etwas aus. Wir sind seit einer halben Ewigkeit unterwegs. Ich werde Roswita einmal kurz Bescheid geben, wo wir sind“, sagt er zu den jungen Soldaten. „Okay, ich werde die Gebäude durchsuchen. Vielleicht finde ich was Nützliches“, meint Dante. „Gut, dann bis gleich“, sagt Howard und geht eilig nach rechts. Dante lässt er stehen. Howard dreht sich mehrfach um, um sicherzugehen, dass ihm keiner folgt und steuert ein kleines Fischrestaurant an. Als er dieses betritt, wird er von Ursula bereits erwartet. „Hallo, Howard. Gibt es irgendwas Neues?“ fragt Ursula ihn direkt. „Nicht wirklich. Lawrence ist bei uns im Koma. Es könnte sein, dass er nie wieder aufwacht. Und Ramon hat Major Amber Dagger zum Lieutenant Colonel befördert“, erzählt Howard ihr die Neuigkeiten. „Lawrence ist noch am Leben? Eine Kameraaufnahme zeigte, das er tot sei“, sagt Ursula erleichtert. „Als ich ihn zuletzt sahs war er noch am Atmen“, sagt Howard. „Gut, danke für die Informationen“, sagt Ursula und geht langsam zur Hintertür. „Wie geht es Rick und Gabriella?“ fragt Howard, bevor Ursula gehen kann. „Sie sind beide wohlauf. Du musst dir um sie keine Sorgen machen“, antwortet Ursula ihn.
"Neuigkeiten"[]
Howard kommt mit dem bewusstlosen Dante bei der Bar an. Ursula ist noch da. “Was ist los?” fragt sie Howard verwirrt. “Dante, der mich begleitet hat, hat herausgefunden, dass ich mit dir und die anderen in Kontakt bin. Er hat mich versucht zu erschießen, traf aber nur etwas meine linke Schulter. Jedenfalls kann ich mit ihm nicht mehr zurückkehren. Ihn töten will ich ihn auch nicht, weil er gerade mal siebzehn Jahre alt ist. Ich möchte also, dass ihr ihn erstmal gefangen nimmt, wenn das okay ist”, antwortet er. “Okay, aber wie willst du das dem Militär erklären?” fragt Ursula danach. “Ich sage einfach, dass Dante und ich einen von euch gesehen haben und die Person verfolgt haben. Auch sage ich, das wir die Person einkesseln wollten und uns kurz getrennt haben, er oder sie uns aber entwischt sei. Als nächstes sage ich, dass Dante plötzlich verschwunden ist”, antwortet Howard auf die Frage. “Gute Idee. Ich hoffe, sie kaufen dir das ab”, hofft Ursula. “Das werden wir sehen. Aber bestimmt werden sie das, weil ich schon über zehn Jahre beim Militär bin. Ramon vertraut mir voll und ganz, auch viele meiner Kollegen”, ist Howard sich sicher.
Winnie, Antonia, Wario und Ursula befinden sich im zweiten Versteck. Wario und Winnie essen Pizza. Antonia liest ein Buch, während Ursula meditiert. Sie hören auf einmal das Bellen von Ramsey. Sie kommt durch die Tür gestürmt. Jackson, Paula, Benny, Helena, Charlotte, Rick, Gabriella, Andrea, Mike, Nick und Steve kommen auch bei den anderen an. “Oh, da seid ihr ja”, sagt Wario zu den anderen. “Gerade richtig zum Essen”, fügt Winnie hinzu und lacht. “Hey, was macht Nick hier?” fragt Antonia erschrocken. “Ich erkläre das euch in Ruhe”, antwortet Mike. “Ich bin gespannt”, sagt danach Ursula.
“Okay, ich verstehe”, sagt Ursula zu Mike. “Wir haben Mara und Mitch zurückgelassen, weil Mara verletzt ist. Jemand sollte beide jetzt mit einem Fahrzeug sie abholen”, sagt Paula zu Ursula. “Alles klar. Rick und Wario, ihr geht”, sagt Ursula in der Runde. “Was? Ich? Warum?” fragt Wario verwundert. “Weil du dich auch mal wieder bewegen kannst”, antwortet sie. “Keine Angst, die fahrt dauert etwa zehn Minuten”, sagt Rick zu ihm. “Mal eine Frage, wissen schon Jens und Nate, die Brüder von Bruce, von den Neuigkeiten?” fragt Charlotte in der Runde. “Äh, ich glaube nicht. Ich werde sie kontaktieren”, antwortet Paula.
"Eine Frage der Loyalität"[]
Ursula, Winnie, Gareth, Antonia, Jackson, Benny, Helena, Ramsey, Gabriella, Mike, Charlotte, Paula, Nick, Steve und Andrea besprechen was sie unternehmen wollen. „Wir sind fast die gesamte Rebellion. Es sind so viele gestorben. Ich habe keine Lust mehr verstecken zu spielen. Wir sollten Ramon angreifen und ihn einfach töten“, sagt Mike zur Gruppe. „Das können wir nicht. Antonia ist schwanger. Ich werde nicht in eine Schlacht ziehen, in der das Baby ihren Vater verliert“, sagt Gareth zu ihm. „Du musst nicht auf mich achten. Das Ganze ist wichtig. Wenn die Basis fällt, können wir vielleicht endlich die Insel verlassen. Du solltest mithelfen“, meint Antonia. „Und dich im Stich lassen? Das kommt nicht in Frage! Ich liebe dich Antonia und würde alles für dich tun. Also bitte verlange nicht von mir einem Selbstmordkommando beizutreten“, sagt Gareth. „Nein, du gehst nicht allein. Ich werde mitkommen. Entweder gewinnen wir alle oder wir sterben gemeinsam. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr“, sagt Antonia zur Gruppe. „Nein, das wirst du schön bleiben lassen!“ sagt Ursula zu ihrer Tochter. „Mom, ich bin alt genug, um für das zu kämpfen, an dem ich glaube. Ich möchte nicht anders behandelt werden als ihr, nur weil ich ein Kind erwarte“, sagt Antonia. Ursula, Winnie und Gareth schauen Antonia wenig begeistert an. „Wir sollten erstmal überlegen, wie wir da reinkommen“, meint Paula. „Vielleicht kann Howard uns helfen“, rutscht es Gabriella über die Lippen. „Howard? Du meinst Howard Ringler? Der würde euch eher umbringen als helfen“, meint Nick und muss lachen. „Er ist ein Spion von uns im Militär, aber gut, dass seine Tarnung anscheinend wirkt“, sagt Paula, während viele Blicke sie mustern. „Warum wussten wir nichts davon?“ fragt Gareth in die Runde. „Wir mussten sichergehen, dass seine Tarnung nicht auffliegt, weil jemand es ausposaunt“, antwortet Paula.
„Essenszeit, Kleiner“, sagt Ursula und stellt Dante ein heißes Fertiggericht auf den Boden. Dante ist an den Händen festgebunden und kauert am Ende des Raumes am Boden. „Ich habe keinen Hunger und töten tut ihr mich sowieso“, mault der Junge. „Wir haben nicht vor dich zu töten“, widerspricht Ursula ihn. „Ach, nein? Dafür seid ihr doch bekannt? Die Geschichte, wie Mike Konnel auf brutale Art und Weise seinen Vater Solomon umbrachte, ist bei uns bekannt“, sagt Dante.
„...Mike stürzte sich auf seinen Vater. Solomon konnte zwar abdrücken, verfehlte das Mädchen jedoch. Sie rannte schnell weg und schloss sich dem Rebellenabschaum an. Mike entwaffnete seinen Vater und zertrümmerte seinen Schädel mit seinen bloßen Händen. Er hat danach nicht mal eine Träne vergossen. Danach ist er gegangen. Sein Bruder Nick hat alles mit angesehen und uns erzählt. Es war eine Tat, die Lyra Allen das Leben rettete. Ohne sie, wäre die Hälfte von euch Verrätern wahrscheinlich tot, da sie euch immer wieder zusammengeflickt hat“, erzählt Dante Ursula. Sein Blick ist dabei von Hass erfüllt. „Schöne Geschichte, doch sie ist so nie passiert. Es stimmt, dass Mike zum Militär gehörte und Lyra zu dieser Gruppe gehörte, doch war sie nicht die einzige die die da war...“ fängt Ursula an zu erzählen.
„...Nick schaffte es nicht seinen Mike zu töten und ließ ihn sowie Lyra und Renesmee gehen. Als Lyra versuchte die Kugel aus Renesmees Schulter rauszuholen, verblutete das Mädchen. Mike erlöste sie. Er sagt, dass dies und seinen Vater sterben zu sehen, die zwei schlimmsten Momente in seinem Leben waren. Danach schlossen sie sich erst den Rebellen an“, erzählt Ursula ihre Version der Geschichte. „Das sind Lügen! Das sind allesamt Lügen! Es gab keine Renesmee. Das hast du dir ausgedacht, um mich zu manipulieren. Doch ich lasse mich nicht manipulieren von euch. Egal, was ihr tut. Ich werde kein Verräter Islands wie ihr“, brüllt der Junge sie aufgebracht an.
"Aufgedeckt"[]
“Wenn ich hier raus bin, dann werde ich so viele von euch töten, bis ich selbst draufgehe. Falls ich aber euch alle erwischen sollte, dann werde ich noch Howard verraten”, droht Dante. “Das schaffst du nicht”, entgegnet Ursula. Mike und Nick kommen in den Raum. “Dante?” sagt Nick überrascht. Dante ist überrascht ihn zu sehen. “D-du gehörst zu den Rebellen?” fragt Dante schockiert. “Du hast uns die ganze Zeit ausspioniert?” fragt er hinterher wütend. “Nein, das habe ich nicht. Ich habe wirklich zu euch gehört, aber nach dem Tod meiner Mutter bzw. unsere Mutter, habe ich mich den Rebellen angeschlossen”, antwortet Nick. “Aber was ist mit deine Geschichte mit deinem Bruder, der euren Vater getötet hat?” fragt Dante ihn. “Ich habe gelogen. Unser Vater Solomon wollte Lyra und ein weiteres Mädchen namens Renesmee töten, obwohl beide nicht zu den Rebellen gehörten. Mike konfrontierte ihn, attackierte ihn danach. Dabei schoss unser Vater versehentlich Renesmee an. Mike hat unserem Vater umgestoßen und starb als er mit dem Kopf auf einem Stein gefallen ist. Nachdem Mike und die Mädels weg waren, war ich durcheinander und immer noch unter Schock. Unser Vater hat sich in einem Mampfer verwandelt. Ich konnte ihn nicht erlösen. Er ist immer noch irgendwo da draußen”, offenbart Nick. Dante ist schockiert. “Und warum hast du uns angelogen?” fragt Dante ihn. “Weil ich danach sehr wütend auf meinem Bruder war. Ich konnte ihn nicht selbst töten. Ich wollte, dass ein anderer meine Rache stillt, aber das ist nun vorbei!” antwortet er.
Ursula, Nick und Mike kommen aus dem Versteck. Ursula und Mike sind froh die anderen wiederzusehen. “Wir haben von Paula erfahren, dass einige von uns tot sind, aber wie viele sind wir jetzt genau?” fragt Jens Ursula. “Ich weiß es nicht, ich habe gerade keinen Überblick” antwortet sie. “Lass mich kurz überlegen”, sagt danach Benny. Benny denkt nach und murmelt vor sich hin. “Wir müssten jetzt genau sechsundzwanzig sein, wenn wir Ramsey dazu zählen. Ich habe Nick und Helena dazugezählt. Auch Lawrence, Lyra und Naomi, auch wenn wir nicht wissen, ob alle drei noch leben. Die ich nicht mit dazu gezählt habe sind Wario, Mitch, Mara und Rick”, sagt Benny. “Warum nicht?” fragt Mike. “Wario, Mara und Mitch sind tot, wir haben ihre Leichen gesehen. Rick ist wahrscheinlich auch tot”, antwortet Nate die Frage. “Ach, übrigens, Stephanie und Kiara haben uns vor paar Stunden erzählt, dass sie auch auf dem Weg zurück sind”, sagt danach Jens.
"Vorbereitungen"[]
“Hat jemand Mike, Steve und Gabriella gesehen? Sie sind gar nicht mehr da”, fragt und sagt Andrea zu Ursula, Antonia, Gareth, Winnie und Benny. “Ne, wir haben sie nicht gesehen”, antwortet Winnie. “Hm, ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache”, sagt danach Benny. Ursula gibt ihn recht. “Ich weiß, dass Mike vorhin etwas aufgebracht war”, sagt auf einmal Antonia. “Ich glaube, sie sind auf dem Weg zur Militärbasis. Ich weiß, dass Mike mir mal gesagt hat, dass er es endlich satt hat zu warten und er nicht mehr will, dass mehr von uns sterben”, sagt Gareth. “Na großartig. Wir müssen die drei schnellstmöglich aufhalten”, meint Ursula. “Das würde nichts bringen, sie sind sicherlich schon über alle Berge”, sagt auf einmal Nick und kommt in den Raum.
“Dann sollten wir über die Kameras schauen, ob die drei, wenn sie auf dem Weg dorthin, beobachten, damit wir auf dem neuesten Stand sind”, sagt Benny in der Runde. “Wie denn ohne die Kameras von unserem alten Versteck?” fragt Andrea ihn. “Ich bin Hacker und ein Hacker sollten immer Ersatz haben, wenn es mit dem alten nicht mehr geht. Ich habe hier ein Laptop und habe noch einige Zugriffe von den Kameras. Damit der Akku meines Laptops nicht leer geht, habe ich noch ein Notfallgenerator, wenn ich kein Strom mehr habe”, antwortet Benny.
“Leute, Mampfer kommen”, sagt Gareth zu den anderen. “Ne, oder?” fragt Antonia überrascht. “Leider ja”, antwortet er. “Ich werde sie für euch weglenken”, meint Nick. Ursula ist damit einverstanden. “Ich werde dich begleiten”, sagt Andrea zu ihn. “Ich auch”, sagt auf einmal Dante und kommt zum Vorschein. Gareth, Andrea, Ursula, Winnie und Antonia schauen ihn fragend an. “Keine Angst, ich habe ihn überredet, dass er nun zu uns gehört”, sagt Nick zu den anderen. “Ja, Nick hat mir alles über das Militär gesagt, auch was sie gemacht haben. Alles, was Ramon und das Militär zu uns gesagt haben, ist eine Lüge. Ich war am Anfang skeptisch gegenüber dir, weil du uns angelogen hast, mit deinem Bruder, aber ich glaube dir, dass du die Wahrheit gesagt hast über das Militär. Ramon und all seine treuen Anhänger müssen sterben. Sie denken, dass sie die Guten sind, sind sie aber nicht. Ich verstehe auch jetzt, warum einige Überlebende, die plötzlich verschwunden sind und nichts mit den Rebellen zu haben, verschwunden sind”, offenbart Dante. “Inwiefern meinst du das mit Verschwinden?” fragt Gareth ihn. “Fasst alltäglich sind Menschen bei der Basis verschwunden. Nur sehr wenige sind zurückgekehrt. Einige verhielten sich plötzlich merkwürdig, auch wenn nur leicht”, antwortet Dante. “Ja, das Militär pflanzt fasst bei jedem Mikrochips im Gehirn ein. Ich weiß, dass Dr. Paulson das immer getan hat. Wenn ich ihn zum nächsten Mal sehe, töte ich ihn, damit das endet”, offenbart Nick. “Das Problem dabei ist, sobald diese Person aus der Basis fliehen, sterben sie, solange der Strom und ein bestimmter Generator nicht ausgeschaltet werden. Hauptsächlich sind Ramon Neville, Dr. Paulson und eine durchgeknallte Wissenschaftlerin namens Friderike Kunst beteiligt. Auch Martin Dent ist dabei beteiligt, aber unfreiwillig. Ramon zwingt ihn dazu. Das ist einer der Hauptgründen, warum Mike gegangen ist”, fügt Nick hinzu. Auf einmal bellt Ramsey. “Oh, Scheiße, die Mampfer haben wir vergessen”, flucht Gareth. Ramsey bellt weiter. “Ramsey, komm her”, ruft Benny zu seinem Hund. Ramsey rennt zu Benny. Er geht mit ihr in den Hinterraum. “Okay, wir müssen uns nun schnell beeilen und die Mampfer weglocken”, sagt Nick. Die anderen stimmen ihn zu. Nick, Dante und Andrea verlassen das Gebäude und locken die Mampfer weg.
Andrea, Nick und Nate sind beim Versteck zurückgekehrt. Nate erzählt den anderen, was ihm widerfahren ist. Die anderen sind schockiert. Auch erzählt Andrea von Dantes tot, was den anderen auch überrascht. Benny kommt in den Raum rein. “Ich habe Mike, Gabriella und Steve gefunden. Und wie wir es vermutet haben, sind bzw. waren sie auf dem Weg zum Militär. Sie sind in der Nähe der Basis. Wir müssen nur hoffen, dass alles gut läuft. Außerdem ist jemand Neues bei denen dabei”, sagt Benny in der Runde. “Gut, dann warten wir ab, was passiert und gehen anschließend zu den Häfen. Jackson und die anderen müssten schon bei dem Versteck sein, von den Okko uns erzählt hat”, meint Ursula. “Was sind mit Nelson, Jessie, Kiara und Stephanie?” fragt Antonia. “Der Kontakt zu denen ist irgendwie abgebrochen. Wir wissen nicht, ob sie leben”, antwortet Ursula. “Jens”, ruft auf einmal Winnie. Alle schauen zu der Tür. Jens steht dort. “Bruderherz” sagt Nate und umarmt seinen Bruder. “Ich bin froh, dass du lebst”, sagt er fröhlich zu ihn. “Ja, aber vermutlich nicht mehr lange”, sagt er auf einmal. Nate versteht nicht. “Ich habe gesehen, wie du vor den Mampfern geflohen bist als ich ebenfalls aus den Trümmern kam. Ein Mampfer kam zu mir und hat mich gebissen”, offenbart er seinen Bruder. Jens hebt sein T-Shirt und zeigt den Biss. Nate und die anderen sind schockiert.
"Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum"[]
Jessie hat ein Funkgerät in den Händen. „Hallo, Jessie hier. Ursula, Paula oder Mike, hört ihr mich?“ fragt Jessie hinein. „Ja, ich höre dich, Kleines. Wie geht es dir? Wo bleibt ihr? Nate sagte, dass ihr in ein paar Stunden hier seid“, antwortet Ursulas Stimme aus dem Funkgerät. “Das wird wohl nichts. Wir haben ein Schiff gefunden und Lyras Schwester“, antwortet Jessie die Anführerin. „Das ist gut. Schiffe können wir immer gebrauchen“, sagt Ursula. „Wir arbeiten mit Lyras Schwester zusammen. Sie möchte Lyra finden, und wir haben beschlossen ihr zu helfen. Solange wird das Schiff nicht benutzt“, sagt Jessie eindringlich.
"Die Wahrheit"[]
Rückblende: “Was meinst du Ursula? Werden wir diesmal die Wahlen gewinnen?” fragt ein Mann sie. “Ich weiß nicht, Nash. Unsere Chance sieht gut aus, aber ich habe die Bezweiflung, dass wir wieder verlieren werden. Ich meine, wir wollen wirklich was für die Umwelt usw. tun. Wir wollen Solidarität zeigen, aber der Großteil wählt immer den Drecksverein”, antwortet sie. “Da hast du recht. Aber nur Mut, irgendwann werden wir unsere Ziele erreichen”, meint er. “Ursula Flame. Nash Blasher. Sie sind dran mit ihrer Rede”, sagt ein Mann und geht auf beiden zu. “Okay, danke für die Info, Hr. Paulson”, sagt Ursula.
Ursula befindet sich in einem Labor und trifft vor Ort auf einem Mann. “Und, wie sind die Wahlen gelaufen?” fragt der Mann sie. “Wir haben wieder verloren”, antwortet sie. “Das tut mir leid”, sagt der Mann. “Wie läuft es mit der Forschung, Dr. Dennis Niclas?” fragt Ursula ihn. “Ganz gut”, antwortet er.
Gegenwart: “Ursula, wir machen uns nun auch auf dem Weg. Willst du wirklich hierbleiben, vorerst?” sagt und fragt Winnie. “Ja, ich habe versprochen auf Jessie und Kiara zu warten. Außerdem warte ich auf die Rückkehr von Mike, Steve und Gabriella. Wenn ihr keine andere Wahl habt, dann flieht. Wir werden auch noch runterkommen”, antwortet Ursula. Winnie versteht. Er, Benny, Ramsey, Nate und Andrea machen sich auf dem Weg. “Antonia, warum gehst du nicht mit?” fragt Ursula ihre Tochter. Neben ihr steht Gareth. “Weil ich mit dir die Insel verlassen will. Ich weiß, dass ist dumm, weil ich schwanger bin. Doch ich möchte dich nicht im Stich lassen”, antwortet sie.
Kiara, Lyla und Jessica wurden ebenfalls gefesselt. Ramon nimmt das Funkgerät in die Hand. “Ursula, kannst du mich hören? Ich weiß, dass du mich hören kannst, also antworte”, spricht er in das Gerät. “Was gibt es?” fragt sie ihn. Wir haben drei von euren Leuten bei mir und wir stehen vor einem Boot. Ich lasse weiterhin nicht zu, dass ihr die Insel verlässt und die anderen Ländern verseucht”, antwortet er. Ursula fängt an zu lachen. “Egal wem ihr habt, sie sind mir egal”, sagt sie auf einmal. Naomi, Jessica und Kiara sind erschrocken. Die anderen sind auch überrascht. “Wie meinst du das?” fragt Ramon sie. “Weil mein Plan schon funktioniert hat”, antwortet sie. “Was, das mit dem Virus, das du auf Island losgelassen hast?” fragt Ramon sie.
Rückblende: “Hier, das ist ein selbstgemachter Virus. Es handelt sich um eine atomähnliche Waffe. Wie sie wirkt und was sie alles tut, weiß ich nicht. Jedenfalls ist er nicht radioaktiv”, sagt Dennis Niclas zu ihr. “Ich danke dir, ursprünglich wollte ich das auf England loslassen, weil ich dieses Land extrem hasse und alle Menschen dort sterben sollen, aber nun lasse ich das auf Island los”, sagt Ursula. Dennis ist überrascht. “Ähm, bevor du diesen Virus freilässt, könntest du erstmal abwarten, bis ich mit meiner Familie aus Island ausgereist bin? Ich habe schon ein Haus in Amerika gefunden. Wir wollen in drei Tagen dorthin ziehen”, sagt Dennis zu ihr. “Ist okay, ich habe sowieso vor gehabt, erst nach einigen Tagen den Virus freizulassen. Ich habe auch schon eine Partei, die mir dabei hilft”, sagt sie zu ihm.
Gegenwart: “Ja, aber es ist noch viel mehr als du denkst”, sagt Ursula über dem Walkie. “Warte, du hast den Virus freigelassen?” fragt Antonia schockiert, die gerade mit Gareth ins Zimmer gekommen ist. Ursula dreht sich um und nickt. “Warum denn das?” fragt sie schockiert. Ursula seufzt. “Ramon, ich antwortet gleich, ich muss kurz was erledigen”, spricht sie ins Walkie. Sie legt es auf dem Schrank neben sich. “Warum hast du das gemacht?” fragt brüllend Antonia ihre Mutter, während langsam ihr Tränen kommen. “Weil die Menschheit schuld ist, dass es die Welt immer schlechter geht. England unterstützt das am meisten und wollte den Virus auf England loslassen. Doch als meine Partei wieder verloren hat, weil es die meisten Menschen nicht interessiert, was mit der Welt passiert, habe ich aus Bestrafung den Virus auf Island losgelassen”, antwortet sie. “Willst du mich verarschen? Dafür mussten viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen. Du willst, dass die Welt sich wieder bessert und lässt aber einen tödlichen Virus auf den Menschen los? Deine Freunde, deine Parteikollegen, die Menschen, die euch gewählt haben, sind alle tot”, brüllt Gareth sie an. “Ich würde nicht sagen, dass alle meine Parteikollegen tot sind. Einige sind vor dem Ausbruch in den Urlaub auf andere Ländern gegangen. Auch würde ich nicht sagen, dass alle unsere Wähler tot sind. Die meisten vielleicht, aber nicht alle”, sagt Ursula kalt. “Ich verstehe jetzt, warum Ramon uns als seinen Feind ansieht und besonders dich im Visier hat. Ich verstehe auch, warum du die Rebellen gegründet hast. Du willst, dass weitere Länder infiziert werden, wenn wir die Insel verlassen. Aber das lasse ich nicht zu”, sagt Gareth wütend. Ursula lacht. Dann zieht sie ihre Waffe und tötet Gareth mit einem Kopfschuss. “Nein!” brüllt Antonia und geht auf die Knien. Ihr kommen wieder die Tränen. Sie trauert über Gareth. Ursula läuft langsam auf sie zu. “Es tut mir leid, dass ich das getan habe, aber ich hatte keine andere Wahl”, sagt Ursula zu ihrer Tochter. Als Ursula fast Antonia erreicht, zieht Antonia ihr Messer und steht auf. “Keinen Schritt weiter”, sagt sie zu ihrer Mutter und hat ihr Messer auf sie gerichtet. Ursula steckt die Pistole wieder ein und hebt ihre Hände. Sie geht weiter auf Antonia zu. “Antonia, ich würde dir nie irgendetwas antun, ehrlich. Ich wollte, dass du mit Gareth die Insel verlässt. Bitte, hör mir zu. Ich habe keine andere Wahl gehabt”, meint Ursula. Antonia weint und senkt ihr Messer. Ursula erreicht sie und umarmt Antonia. “Es wird alles wieder gut. Du verdienst ein besseres Leben”, sagt Ursula. Sie nimmt ein Messer und sticht es in Antonias Bauch. Antonia macht einem schockierten Blick. Ursula wirft Antonia zu Boden. Sie kniet sich zu ihr und sticht nochmal viermal in den Bauch. Antonia spuckt Blut. “Es tut mir leid. Ich will das nicht tun”, sagt Ursula, während ihr eine Träne über ihre Wange streift. Anschließend sticht sie das Messer in Antonias Kopf. Ursula steht wieder auf und geht zum Walkie.
Ramon wartet auf Ursula. Sie meldet sich wieder. “So, was willst du uns nun damit sagen, dass es viel mehr sei?” fragt Ramon. “Nun, ich weiß, dass du zweimal deine Frau Angela betrogen hast. Nicht nur mit mir in den letzten drei Monaten, bevor ich den Virus losgelassen habe, sondern ich weiß auch, kurz bevor du Angela geschwängert hast und ihr beide Maya bekommen habt, dass du noch ein weiteres Kind hast. Oh ja. Es ist Naomi Kim, deine erste leibliche Tochter. Ich weiß auch, dass sie vom Weißen Orden ausgebildet wurde und ursprünglich als Spezialagentin eingesetzt wurde. Aber nachdem sie entschied dem Weißen Orden zu verlassen und im Militär als Spionin zu arbeiten, will nun nicht nur ihre Mutter Chichi den Tod ihrer Tochter haben, sondern auch der komplette Orden”, sagt Ursula. Ramon und die anderen sind schockiert. “Naomi gehört zu uns?” fragt Martin überrascht. “Ja, nur Ramon weiß davon was. Ich habe es herausgefunden als ich mit Ramon zusammen war, der mich übrigens immer noch liebt. Ich habe vor etwa einem Monat seine Unterlagen durchgestöbert und habe das herausgefunden. Ich weiß, dass der Orden gerne niedliche Tiernamen gibt und dazu noch irgendeine Farbe, aber bei Naomi ist das nicht so. Da sie ursprünglich als Spezialagentin eingestuft wurde, lautet ihr Agentennamen The Death Angel. Ich habe natürlich seit der Rebellion mitgespielt als wüsste ich von nichts mit Naomi. Hat Spaß gemacht euch allen an die Nase herumzuführen. Jedenfalls auch schade um deinem besten Freund Tilman, Ramon. Du bist fast drei Jahre auf dieser Insel stationiert und hast zwei Jahre später erfahren, dass der Ex-Präsident von jemanden erschossen wurde. Ich weiß, dass er auch die Welt zum besseren machen wollte, weshalb ich gerne mit ihm kooperiert habe. Jedenfalls wollte ich nochmal darauf zurückgreifen, dass es viel mehr sei, mit dem Virus. Nun, da du und Naomi den Weißen Orden hasst und ihr verfeindet seid, habe ich mich mit ihnen verbündet. Wir haben gemeinsam über Nacht den Virus im Wasser und über Luft auf Island verbreitet. Die schlechte Nachricht dabei ist, dass der Virus sich auch außerhalb von Island sich verbreitet. Spätestens jetzt müsste es auch bei den anderen Ländern angekommen sein. Auch wenn bei den anderen Ländern die Anfangsphase des Ausbruchs ist und bei uns alles fortschrittlicher ist, kannst du es nicht mehr aufhalten. Angela und Maya werden nun auch in dieser neuen Welt leben müssen. Ich hoffe, dass nun die Erde sich wieder verbessert. Übrigens, das Boot, wo ihre gerade seid, ist nicht schlimm, wenn ihr das zerstört. Bei den Häfen befinden sich auch noch zwei Boote. Der Rest von uns ist gerade auf dem Weg dorthin und werden die Insel verlassen. Mir sind sie egal, ob sie draufgehen. Aber nun genug geredet. Ich muss den Weißen Orden dabei helfen, Mission Gelb voranzubringen. Zum Glück wissen nicht alle Agenten davon, wie Paula oder Kristian Speck, der bei euch ist. Schließlich würden sie diese Mission aufhalten wollen. Ich weiß auch, dass Alanna davon nichts weißt, weil es einer von euren Experimente ist, sowie Donna. Aber nun wirklich ist hier Schluss. Ramon, du hast dein Spiel verloren”, offenbart Ursula und beendet das Gespräch.
Staffel 2[]
"Neue Ausbreitung"[]
Rückblende: Mike, Okko, Andrea und Benny sind auf dem Rückweg. “Wie konnte das Boot explodieren?” fragt Mike Okko. “Ich weiß es nicht, ehrlich. Anscheinend hat das Militär, während Charlotte und ich gefangen genommen wurden, eine Bombe auf das Boot platziert”, antwortet er. “Und warum nicht das zweite?” fragt Mike danach. “Ich weiß es doch nicht, Mike. Vielleicht wollten sie das auch gerade tun, aber dann wurden wir gerettet”, antwortet Okko erneut. “Egal, wie das passiert ist, das Wichtigste ist, dass ein Teil von uns entkommen konnte”, sagt danach Benny. Auf einmal kommt Ursula zum Vorschein.
“Ich habe eine Explosion bei euch in der Nähe gehört”, sagt Ursula zu die vier. “Ja, eines der Boote ist explodiert”, antwortet Andrea. Ursula ist schockiert. Auf einmal werden sie unter Beschuss genommen. Die fünf gehen in Deckung. Sie rennen weg. Ursula schaut nach hinten und entdeckt Naomi, die auf die fünf schießt. Ursula schaut wieder nach vorne und macht einen ernsten Blick.
Ursula, Mike, Andrea, Okko und Benny haben sich versteckt. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt sich Benny. “Naomi”, antwortet Ursula. “Was?” fragt Mike schockiert. “Warum denn das?” fragt Mike sie. “Ich habe vor Kurzem erfahren, dass sie auch eine Spionin ist”, antwortet Ursula. “Komm heraus, Ursula”, ruft auf einmal Naomi nach ihr. “Ich weiß, dass du mit Okko, Mike, Benny und Andrea hier bist. Den Verräter Howard, ist übrigens tot. Ich habe ihn erschossen. Jetzt seid ihr dran, besonders du Ursula”, sagt Naomi. Die anderen sind schockiert über Howards Tod. “Howard war ein guter Mann”, meint Okko. “Was ihr das noch nicht wisst. Ursula ist diejenige, die den Virus freigelassen hat”, sagt danach Naomi. Mike, Andrea, Okko und Benny sind schockiert. “Ist das wahr?” fragt Mike sie und macht nach dem schockierten Blick einen bösen Blick. “Natürlich nicht. Ramon hat mitbekommen, dass ich herausgefunden habe, dass nicht nur Naomi zum Militär gehört, sondern, dass sie dafür verantwortlich sind. Jetzt wollen sie die Schuld auf mich schieben. Ihr wisst doch, dass Ramon es besonders auf mich abgesehen hat”, lügt Ursula. “Geht ihr schon mal voraus. Naomi will mich haben. Wenn ich sterbe, sterbe ich. Geht zu Gareth und Antonia. Wir treffen uns im Versteck”, sagt Ursula danach. Die vier sind einverstanden und gehen sofort los. Naomi entdeckt die vier und schießt auf sie. Dabei trifft sie Andrea von der rechten Seite am Bauch. Andrea hält ihre Hand an der Wunde. Sie blutet stark. Mike hilft ihr beim Laufen. “Lass sie gehen. Das ist eine Angelegenheit zwischen uns beiden”, sagt Ursula. “Dann komme heraus!” fordert Naomi sie auf.
“Wir kämpfen nur mit Füßen und Händen, ohne irgendwelche Hilfsmitteln. Schließlich soll der Kampf fair sein”, sagt Ursula zu Naomi. “Meinetwegen, du wirst aber verlieren”, ist Naomi der Meinung und steckt ihre Waffe weg. Ursula kommt aus ihren Versteck. Sie geht auf Naomi zu. Währenddessen kommen einige Mampfer angelaufen. Dann beginnt der Kampf zwischen Ursula und Naomi. Naomi befördert sofort Ursula zu Boden und schlägt gegen ihr Gesicht. Ursula hebt ihr linkes Knie und trifft Naomis Schritt. Naomi schreit vor Schmerzen. Ursula packt Naomi und befördert sie ebenfalls zu Boden. Ursula schlägt ebenfalls Naomi mehrmals ins Gesicht, doch Naomi wehrt die nächsten Schläge ab, indem sie beide Arme von Ursula festhält. Naomi tritt mit ihr rechten Fuß gegen Ursula Bauch und wirft sie nach hinten. Ursula und Naomi rappeln sich auf. “Dauert doch länger, als ich erwartet habe”, sagt Naomi. Naomi stürmt auf Ursula. Ursula weicht aus, doch Naomi greift nach Ursulas Haaren und zieht sie mit. Ursula schreit vor Schmerzen und wird wieder zu Boden gefördert. “Nun ist Schluss mit lustig”, sagt Naomi. Die Mampfer kommen immer näher. Naomi beginnt Ursula zu erwürgen. Ursula versucht das abzuwehren. Sie nimmt daher ihr Messer und rammt es mit voller Wucht in die linke Seite in Naomis Körper. Naomi schreit. Sie blutet. Ursula wirft sie um, zieht das Messer heraus und tritt nochmal gegen die Verletzung. “Du hast gesagt ohne Hilfsmitteln”, sagt Naomi mit einem schmerzendem Blick. “Das stimmt, aber manchmal halte ich meine Worte nicht ein”, antwortet sie. Sie nimmt Naomis Waffe und richtet sie auf Naomi. “Komm, tue es. Dann bist du mich los”, fordert sie Ursula heraus. Ursula schaut sie böse an. “Nein, die Mampfer sollen es erledigen”, sagt Ursula und geht daraufhin.
"Verschiedene Pläne"[]
Rückblende: Ursula kommt beim Geheimversteck an. Mike und Okko verlassen das Gebäude. Beide machen einen traurigen Blick. “Was ist los?” fragt Ursula beide. “Wir müssen dir leider eine schlechte Neuigkeit erzählen. Irgendjemand hat Antonia und Gareth getötet”, antwortet Okko. Ursula fake ihren geschockten Blick. Anschließend tut sie so, als würde sie weinen. Mike nimmt sie in den Armen. “Es tut mir leid. Ich glaube, dass das Militär schuld sei”, sagt Mike zu Ursula. Ursula schluchzt. “Keine Angst, die anderen sind gerade dabei sie in einem Garten zu begraben, damit du den Anblick nicht sehen muss”, sagt danach Okko.
Ursula simuliert immer noch von ihren Verlust. “Wir werden die Verantwortlichen finden und zur Strecke bringen, das verspreche ich”, sagt Andrea zu ihr. Ursula nickt leicht. “Ich werde spazieren gehen und mich ablenken. Ich glaube, ich werde heute erstmal nicht wiederkommen. Ich gehe solange zu einem anderen Versteck. Ich möchte heute nur noch allein sein”, sagt Ursula zu den anderen. “Geht klar. Passe bitte auf dich auf”, sagt Benny zu ihr. Ursula verlässt das Versteck.
Ursula befindet sich in einem Gebäude. Sie geht zu einem Teppich und schiebt diesen weg. Dort befindet sich eine Klappe. Ursula öffnet das Schloss, das die Klappe zu hält, auf. Sie öffnet die Klappe und geht die Treppen herunter. Unten angekommen, macht sie das Licht an. Im Raum befinden sich zwei Personen, die einen Beutel über dem Kopf haben. Sie geht auf beiden zu und nimmt die Beutel über dem Kopf weg. Es stellt sich heraus, dass es um Nash und Hr. Paulson handelt. Hr. Paulson ist ein Mampfer. “Wie lange willst du deinen Spiel noch spielen, Ursula?” fragt Nash sie. “Mein Spiel ist schon längst vorbei. Ich spiele nur noch das Spiel vom Weißen Orden mit”, antwortet sie. “Schade, dass mit Tino. Ich musste leider seine Kehle aufschlitzen. Aber hey, er lebt weiter als Mampfer”, sagt sie danach. “Tino war nicht nur ein Freund und Kollege, er war auch Doktor in der Wissenschaft. Warum hast du ihn überhaupt getötet?” fragt Nash sie. “Er war mir im Weg, weshalb ich keine andere Wahl hatte. Zu schade, dass sein Bruder Dirk Paulson, der beim Militär ist, und seine Schwester Sena nie über seinen Tod erfahren werden. Sena Paulson hat übrigens auch einen Doktortitel. Dirk arbeitet im medizinisches Bereich, Tino war im Bereich Wissenschaft tätig und Sena in beiden Bereichen. Ob es Sena gutgeht? Schließlich lebt sie nicht auf Island, sondern in Irland”, sagt Ursula. “Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du das alles getan hast, nur weil wir wieder die Wahlen verloren haben. Du bist krank Ursula!” sagt Nash zu seiner ehemaligen Kollegin. “Jeder Mensch ist krank”, kommentiert sie. “Jedenfalls, ich bin hier, um dich zu erlösen. Ich muss noch dem Orden bei Mission Gelb helfen”, sagt sie danach. Sie lässt den untoten Tino frei und lässt ihn auf Nash los. “Nein!” brüllt Nash. Während Ursula wieder geht, beißt Tino in Nashs Kehle und verschlingt ihn.
"Das Blatt wendet sich"[]
Rückblende: ”Warum müssen wir diese Aufgabe tun, Rig?” fragt ein Mann ihn. “Lila Steinbock, wir sind auf Mission. Wir sollen während der Mission mit unseren Agentennamen ansprechen”, sagt Rig wütend zu ihm. “‘Tschuldigung, Orangene Qualle”, entschuldigt er sich. “Es sind nur noch wenige Aufgaben für Mission Gelb, dann haben wir unsere Aufgabe fertig. Bevor die Mission losgeht, will ich noch von dieser gottverdammten Insel runter”, sagt Rig danach. “Jaden McCliff. Rig Boss. Könnt Ihr mich hören?” fragt Debbie durch einen Walkie. Rig ist nicht begeistert. “Nein, wir hören dich nicht, Grünblaue Ziege”, antwortet Rig genervt. “Rig, ich weiß, dass wir während unserer Mission immer mit unsere Agentennamen ansprechen sollen, aber jetzt sei mal nicht so ein Spießer wie Damien. Und höre auf mich anzuschnauzen!”, sagt Debbie durch das Walkie. “Jedenfalls, ich soll von Lorna fragen, wie weit ihr seid?” fragt sie danach. “Wir sind fast da. Noch etwa einige Minuten, dann sind wir bei Ort und Stelle”, antwortet er. “Okay, ich leite das weiter”, sagt danach Debbie und beendet das Gespräch. “Gut, dann gehen wir mal weiter”, sagt danach Rig. Beide gehen los, als plötzlich Jaden per Kopfschuss getötet wird. Rig ist erschrocken. Es kommen Naomi, Mohammed, Rudolf und Lexington zum Vorschein. “Gut gemacht, First Lieutenant Mohammed Gül”, lobt Naomi ihn. “Nimmt ihn gefangen!” befiehlt Naomi Rudolf und Lexington. Rig macht keine Anstalten. Rudolf packt ihn. Anschließend marschieren sie los. Ursula beobachtet das Ganze. “Wenn die beiden von dieser Richtung kommen, dann müsste der Hauptort für Mission Gelb irgendwo dort befinden”, sagt Ursula zu sich und geht in die entgegengesetzte Richtung.
"Die Zeit läuft"[]
Rückblende: Ursula kommt bei Randy, Debbie und eine weitere Person an. “Und, wie läuft es mir Mission Gelb?” fragt Ursula die drei. “Soweit so gut. Wir warten nur noch auf Rig und Jaden, dann kann es gestartet werden”, antwortet Randy. “Brauner Fossa. Grünblaue Ziege. Könntet ihr nachschauen, ob noch alles am rechten Platz ist? Ihr wisst ja, dass einige uns beobachten. Ich habe das Gefühl, dass sie unser Plan vereiteln wollen”, sagt danach Randy zu den beiden. “Geht klar”, sagt Debbie. Sie geht mit Brauner Fossa los. “Ist Lorna erreichbar? Ich möchte gerne mit ihr reden”, fragt danach Ursula ihn. Randy übergibt ihr ein Handy.
"Mission Gelb"[]
Rückblende: Ursula ruft Lorna über ein Handy an. “Ja, hallo, Lorna Montgomery, Präsidentin des Weißen Ordens. Wer spricht?” sagt die Stimme von Lorna durch den Hörer. “Hallo, Lorna, hier ist Ursula Flame. Alles hat bis jetzt gut funktioniert”, sagt Ursula zu Lorna. “Ah, Ursula, lange nichts mehr von dir gehört. Es ist schön, dass du noch am Leben bist”, sagt Lorna erfreut. “Ja, leider hat es meine Tochter und ihr Freund nicht überlebt”, sagt Ursula danach traurig. “Oh, mein Beileid. Sein eigenes Kind zu verlieren, ist einer der schlimmsten Dinge, die jemanden passieren kann”, spricht Lorna ihr Beileid aus. “Ja. Nun, ich würde mich jetzt nun auf dem Weg zu die Häfen machen. Wo finde ich das versprochene Boot?” fragt Ursula sie. “Es gibt keinen für dich”, antwortet Lorna kurz und knapp. “Wie, es gibt keinen für mich?” fragt Ursula verwirrt. “Du hast unsere Dienste genug erfüllt und brauchen die nicht mehr. Deshalb habe ich beschlossen, dass du auch auf Island stirbts”, offenbart Lorna. Ursula ist schockiert und wird wütend. “Hey, dankt mir habt ihr erst diesen Virus bekommen. Wir haben eine Vereinbarung. Wir lassen diesen Virus gemeinsam auf die Welt los, dafür werdet ihr dann die Welt herrschen, wenn eure Pläne weiter gut verläuft und ich darf dann gemütlich auf eine Insel leben, ohne diesen Virus. Das war die Abmachung!” sagt Ursula wütend zu ihr. “Das stimmt, aber ich halte nur sehr selten meine Abmachung. Jedenfalls muss ich nun weiterplanen. Lebewohl Ursula”, sagt Lorna zum Schluss und legt auf. Ursula wird wütend und schmettert das Handy auf dem Boden. Das Handy geht zu Bruch. Danach hört sie ein Klicken einer Waffe. Ursula dreht sich um. Randy hält eine Pistole gegen sie. Hinter Randy stehen Roman und eine weitere Person.
“Roman. Kai. Führt sie weg und tötet sie. Ich will ihre Anwesenheit nicht hier haben”, sagt Randy zu den beiden. Roman und Kai nehmen Ursula und führen sie weg. Randy seufzt.
Roman und Kai haben Ursula weit weggeführt. “Gelbes Eichhörnchen, darf ich sie töten?” fragt Kai ihn. “Wir töten sie gemeinsam, Cyan Elefant”, antwortet er. “Oder ihr lässt mich einfach leben. Ist es wirklich so wichtig, dass ich sterbe?” fragt Ursula die beiden. “Wir haben unseren Auftrag, den wir nicht widersetzen werden”, antwortet Roman. “Ich verstehe, aber ihr habt einen Anfängerfehler gemacht”, sagt sie danach. “Welches denn?” fragt Kai sie. “Ihr hättet mich binden sollen”, antwortet sie. Sie dreht sich schnell um und schlitzt Kais Kehle auf. Roman ist schockiert und kann Ursulas nächsten Angriff nicht nachkommen. Ursula sticht in Romans Bauch und schubst ihn zu Boden. Anschließend nimmt sie die Flucht. “Diese blöde Hexe!” schimpft Roman. Er rappelt sich etwas auf. Er nimmt seine Pistole in die Hand und schießt eine Kugel in Kais Kopf. Anschließend rennt er Ursula hinterher.
Ursula erreicht einen Hafen. “Gut, dass ich von jedem Versteck des Militärs Bescheid weiß”, sagt sie zu sich. Sie geht zu einem Bootsschuppen und öffnet diesen. “Gut, dass ich auch heimlich von jedem Versteck den Ersatzschlüssel entnommen habe”, sagt sie stolz zu sich. Sie geht in den Schuppen und schließt es von innen wieder ab. Sie sieht vier Boote und geht auf eines rauf. “So, Lorna. Für dein falsches Spiel, wirst du büßen. Sobald ich Irland erreicht habe, werde ich erstmal untertauchen. Ich werde dich und dein gesamten Orden ausspionieren. Zum Glück habe ich einen Bruder, der bei der Kriminalpolizei als Hacker arbeitet. Ich hoffe, dass mein Bruder Bobby Redfield mir hilft. Des Weiteren kenne ich noch jemanden, auf dem ich ein Attentat auf dich verüben lassen will. Ich muss ihn nur aus dem Gefängnis holen. Barack will bestimmt nach all den Jahren wieder seine Tochter sehen”, sagt Ursula zu sich das und startet das Boot und fährt los.
"Falsches Spiel"[]
Jeong-soon beobachtet weiter. Okko ist gelangweilt. “Wie lange willst du sie noch beobachten?” fragt Martin Jeong-soon. “So lange, bis sie endlich losgeht und in unsere Falle läuft”, antwortet er. “Jeong-soon, wir haben gute Neuigkeiten”, spricht Marvin über ein Walkie zu ihm. “Zwei weitere von Island haben es überlebt”, spricht er weiter. Okko und Martin sind überrascht. “Ein Mädchen namens Jessie, und du wirst es nicht glauben, auch Mike Konnel”, offenbart er ihm. Die drei sind überrascht. “Okay, das ist sehr gut. Damit können wir den Weißen Orden endlich beseitigen. Mission Claire zu entführen läuft momentan auch noch gut”, sagt Jeong-soon. “Oh, nein. Jetzt haben sie auch noch Mike und Jessie. Reicht es nicht schon, dass ihr meine Geschwister habt sowie Skylar und Conan?” fragt Okko Jeong-soon. Jeong-soon wendet sich zu Okko und richtet eine Waffe auf ihn. “Noch ein Ton und ich erschieße dich”, droht Jeong-soon ihn. Dann wird Jeong-soon plötzlich per Kopfschuss getötet. Es kommt auf einmal Ursula und zwei weitere Personen zum Vorschein.
“Ursula, du miese Verräterin!” sagt Okko wütend. “Bleib ruhig, Okko”, sagt Ursula mit rauer Stimme. “Warum hast du ihn getötet? Weiß du, was du da angetan hast?” fragt danach Martin sie wütend. “Ich habe ihn getötet, weil U-in eine wichtige Person bei sich hat. Darf ich vorstellen, das ist mein Bruder Bobby Redfield und seine Adoptivtochter Grace”, antwortet Ursula. “Ich habe ihn getötet, damit dieser hier uns nicht verrät”, sagt sie danach. “Na und?” kommentiert Okko. “Für dich ist das egal, obwohl du auch willst, dass deine Geschwister freikommen. Wir wollen auch ein Familienmitglied aus U-in befreien, dazu brauchen wir aber eure Hilfe”, sagt Bobby. “Wir würden gerne euch den Namen der Person sagen, aber das ist uns zu riskant, denn mein Papa, Bobby, hat damals gegen U-in ermittelt und wichtige Informationen an die Öffentlichkeit preisgegeben, weshalb es ein großer Aufruhr gab. U-in will sich nun an ihm rächen, indem sie ein bestimmtes Familienmitglied töten wollen. Daher bitten wir euch, dass ihr versucht jeden Gefangenen sicher aus U-in zu befreien”, sagt danach Grace. “Wir flehen euch an. Bitte befreit sie. Tut das nicht für mich, sondern für die beiden. Ich weiß, was ich getan habe mit dem Weißen Orden und dass es nicht mehr gutzumachen ist, aber tut uns bitte diesen Gefallen”, sagt Ursula danach. “Einverstanden. Aber dafür wollen wir deinen Kopf haben”, sagt Martin. Ursula stimmt zu. “Oh, und das mit Typen von U-in, sagt einfach, der Weiße Orden hat euch entdeckt und haben ihn erschossen, erwähnt aber bitte niemals unsere Namen, ansonsten wird es bei beiden Parteien kein Happy End geben”, sagt danach Bobby zu den beiden.
"Alanna oder Beth?"[]
Rückblende: „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch am Leben“, sagt Amber, welche aus einem Auto steigt. „Niemals werden wir uns ergeben!“ sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Die Szene verblasst. Mara und Lawrence sitzen auf einen Sofa und schauen Fernsehen. „Ich hätte nie gedacht, dass Peter Karolina töten muss. Ich dachte, der Film wird ein gutes Ende haben“, meint Mara zu ihm. „Nun, das Leben verläuft nicht immer so wie man es will. Es gibt immer Leute, die einem Steine in den Weg legen. Es liegt jedoch an uns, ob wir diese aus dem Weg räumen“, erklärt er ihr. Auch diese Szene verblasst. Mara findet sich in einem Geheimversteck der Rebellen wieder. Sie befindet sich mit Volker, Ursula, Lawrence und Mike in einem Raum. „Das Militär findet jeden einzelnen unserer Stützpunkte, Ursula. Wir müssen langsam zurückschlagen, wenn wir von dieser scheiß Insel herunter wollen“, sagt Mike zu Ursula. „Wir können nicht frontal in die Gefahr laufen. Das ist viel zu riskant. Wenn Ramon Neville dich zufassen bekommt, sind die Folgen drastisch“, ist Ursula der Meinung. Volker tritt zwischen die Anführer. „Beruhigt euch. Es ist doch offensichtlich, woher das Militär immer weiß, wo wir sind. Es gibt einen Spion in unseren Reihen“, erklärt Volker fest überzeugt. Auch diese Szene verblasst.
"Back to the Roots"[]
Naomi hat sich in einem Gebäude versteckt und ruht sich aus. Sie hat ein Pfeil in ihren linken Oberschenkel. Mit Schmerzen zieht sie es heraus. Ihre Wunde blutet. Anschließend bindet Naomi Verband um ihre Verletzung. “Ich hoffe, dass ich wenigstens für mehrere Minuten Ruhe habe”, sagt Naomi zu sich und schaut vorsichtig durch ein Loch eines Bretts, das am Fenster hängt, durch. Sie sieht nichts, außer ein Mampfer, der gerade vorbeiläuft. Doch auf einmal beginnt dieser zu rennen. Naomi ist schockiert. “Seit wann können Mampfer rennen?” fragt sich schockiert. “Das ist eine Mutation des Virus. Sie ist ganz frisch”, hört Naomi auf einmal Ursulas Stimme. Sie kommt mit Bobby und Grace zum Vorschein. Naomi hält sofort ihre Waffe gegen Ursula. “Ganz ruhig, Naomi. Ich bin nicht hier, um dich zu töten, sondern dir Schutz anzubieten”, sagt Ursula zu ihr. “Ach ja? Warum sollte ich dir das glauben? Du bist mit Schuld für diese Plage. Du hast viele Menschen angelogen. Wegen dir und der Orden, sind sehr viele und gute Menschen gestorben”, sagt Naomi skeptisch. “Ich weiß, was ich getan habe, aber ich bereue es nun. Ich will nun wirklich eine gute Politikerin werden, dich ich eigentlich immer sein wollte. Du darfst mich gerne töten, ohne das Bobby oder Grace dich töten. Du kannst ruhig weiterhin skeptisch sein, aber diesmal sage ich wirklich die Wahrheit. Ich will nicht mehr länger der Bösewicht sein. Keiner von uns beiden sollte es sein. Ja, auch du hast nicht gerade gute Taten begangen, sowohl vor als auch nach dem Ausbruch. Wir alle haben Blut an den Händen”, meint Ursula. “Und zu die zwei Maskierten, die dich die ganze Zeit verfolgen und töten wollen, beide gehören zu einer Sekte. Sie wollen alle Überlebenden, die von Island es herunter geschafft haben, töten, da sie denken, dass wir den Virus mit in die Außenwelt gebracht habe. Sie sehnen nun nach Rache”, offenbart sie danach. “Wir müssen beide vorher ausschalten. Wenn beide tot sind, schicken sie zwei Neue. Soweit wir wissen, besteht diese Sekte aus dreizehn Mitgliedern. Wir wissen auch alle Namen. Die Anführerin heißt Priscilla Wein. Soweit wir wissen, ist sie Transgender und heißt eigentlich Preston”, offenbart Bobby.
"Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"[]
Naomi schaut Ursula, Bobby und Grace misstrauisch an. „Ich habe zumindest nicht den ganzen Planeten verseucht, um reich zu werden. Du hast aus Selbstgier gehandelt. Ich wollte nur die Menschen da draußen beschützen. Ich wollte die Familien außerhalb von Island beschützen. Ich habe Blut an meinen Händen, das stimmt, doch ich habe aus guten Gründen getötet. Ich bin nicht der Bösewicht. Und vielleicht stimmt es, was ihr sagt, und diese Priscilla ist hinter uns her, doch dann ist sie auch hinter dir her und das gibt mir ein gutes Gefühl“, zischt Naomi Ursula an. Sie humpelt an der Gruppe vorbei. „Sei vernünftig, Naomi. Mit der Verletzung wirst du nicht gegen sie gewinnen können. Wir müssen alle zusammentrommeln, um sie zu besiegen“, sagt Ursula. Naomi dreht sich zu ihr und fängt an zu lachen. „Du glaubst wirklich, dass irgendwer dir vertrauen tut? Du hast sogar deine schwangere Tochter umgebracht. Dir wird keiner mehr von uns vertrauen. Wenn du wirklich was Gutes tun willst, solltest du dir einen Strick nehmen“, meint Naomi.
"Große Beichte"[]
Skylar, Michelle, Vendella, Zandra, Norman und Loki verstecken sich und warten auf die Bedrohung. Sie hören jemanden, der die Tür eintretet und hinein geht. “Ich weiß, dass ihr hier seid”, sagt der Mann. Es handelt sich um dem maskierten Rächer. Er findet die anderen. “Was willst du von uns? Was haben wir dir getan?” fragt Skylar ihn. “Du bist eine Überlebende aus Island und seid Schuld, dass der Virus auf der ganzen Welt ausgebreitet ist. Ihr habt uns alle angesteckt. Und die anderen muss ich töten, um keine Zeugen zu haben”, meint der Rächer. “Das ist absurd!” meint Skylar. Der maskierte Rächer spannt sein Bogen und schießt ab. Der Pfeil fliegt in Richtung Skylar, doch Norman geht dazwischen und kriegt den Pfeil in sein Herz und fällt sofort zu Boden. Er versucht zu atmen und hustet kurz, bis er plötzlich aufhört zu atmen. “Dann eben so”, sagt der maskierte Rächer und spannt sein Bogen erneut, doch es ertönt ein Schuss, der durch den maskierten Rächer geht. Dieser fliegt sofort nach vorne um. Es kommen dann Naomi, Ursula, Bobby und Grace zum Vorschein. Naomi nimmt ihr Messer in die Hand und rammt diesen in den Kopf des maskierten Rächers. Skylar schaut Ursula wutentbrannt an und willst sich auf sie stürzen. “Woah, woah, woah, was soll das werden?” fragt Bobby und geht dazwischen. “Weil sie mitverantwortlich ist für den Virus”, antwortet Skylar. “Das stimmt, aber der Weiße Orden hat mich manipuliert”, lügt Ursula. “Ursula hat recht. Der Weiße Orden hat an allem Schuld. Und hier in der Nähe ist vor Kurzem ein Flugzeug auf einem Feld vom Weißen Orden gelandet. Wir haben vor uns dort rein zu schleichen, um mit ihnen zu ihrem Hauptquartier zu fliegen. Sie wollen vorher noch einiges besorgen”, sagt danach Naomi. “Wenn wir jetzt losgehen und uns beeilen, schaffen wir noch in das Flugzeug”, meint Grace. “Können wir aber Ursula wirklich vertrauen?” fragt Skylar Naomi. “Ich weiß es nicht, aber ich gebe ihr eine Chance, halte sie dennoch im Auge”, antwortet sie. “Und wer war das?” fragt Michelle und deutet auf dem maskierten Rächer, während Vendella derweil Norman erlöst. “Seine Name ist Tex. Wir haben ein Gespräch zwischen ihm und eine Frau namens May zu gehört, was ihre Pläne sind und wem sie alles beseitigen wollen. Wir haben diese May schon erledigt und jetzt ihn. Doch es gibt noch weitere von ihnen, weshalb wir vorsichtig sein müssen”, antwortet Naomi. “Des Weiteren haben wir bei dem Gespräch zwischen beiden noch eine traurige Nachricht erhalten. Dieser Tex erwähnte, dass er Lawrences getötet hat und ein Mädchen sich unter einem Tisch versteckte, als die Mampfer reinkammen. Die Mampfer haben sich auf Lawrences Leiche gestürzt. So wie wir es erfahren haben, nahm das Mädchen die Gelegenheit und rannte aus dem Zimmer. Was danach mit ihr passiert sei, wisse Tex selber nicht”, offenbart Naomi danach. Skylar ist schockiert über Lawrences Tod. “Ich habe Lawrence nicht lange gekannt, aber ich weiß, dass er kurzzeitig bei uns war. Ich habe mich mit ihm gut verstanden”, sagt Skylar danach. “Ja, Lawrence war ein guter Mensch und hat es nicht verdient so zu sterben”, meint danach Ursula. “Leute, wollen wir nun los? Wir wissen nicht, wann sie wieder losfliegen”, weist danach Bobby die anderen darauf hin.
Vier Agenten des Weißen Orden stehen etwas mit Abstand vom Flugzeug entfernt. Sie lachen alle. Naomi, Skylar, Ursula, Bobby, Michelle, die immer noch Loki hält, Grace, Zandra und Vendella haben sich versteckt und schauen zu. “Ich mache eine Ablenkung. Sobald diese abgelenkt sind, rennen wir sofort in den Laderaum des Flugzeugs und verstecken uns”, sagt Naomi zu den anderen. Die anderen stimmen mit einem nickend zu. Naomi bereitet eine Glasflasche vor und wirft sie. Sie prallt auf und die vier Agenten kriegen das mit. Drei von ihnen wollen nachschauen. “Stopp! Entweder will uns jemand ablenken oder es ist einfach eine Glasflasche herunter gefallen”, sagt der vierte zu den Agenten. Während er das gesagt haben, rennen die anderen unbemerkt in die Ladefläche. “Roter Schwamm, kannst du mich hören?” ertönt Stefanuss’ Stimme aus einem Walkie, das an dem vierten Agenten am Gürtel hängt. “Ja, grüner Krebs. Was gibt es?” antwortet er mit einer Frage. “Seid ihr bereits fertig? Habt Ihr die Sachen?” fragt Stefanuss ihn. “Ja, wir sind fertig und machen uns nun auf dem Weg zum Hauptquartier”, antwortet er. Das Gespräch wird beendet.
Jessie kommt beim Ausgang an, aber Montgomery hat sie eingeholt. Er hält sie fest. ”Lasst mich los!” fordert sie ihn auf. “Jessie?” sagt auf einmal Paula ihr Name. Jessie sieht Paula. “Paula?” sagt Jessie schockiert. “Ihr kennt euch?” fragt Montgomery Paula. “Ja, sie gehörte mit zu den Rebellen”, antwortet Paula. Montgomery ist überrascht. “Und übrigens, hier”, sagt danach Paula und kippt die Box um, die sie in der Hand hält. Der Inhalt in der Box fliegt heraus. Es sind die Köpfe von Zaara und Barack, die sich bereits verwandelt haben. “Gute Arbeit, Weißer Tiger”, sagt Montgomery zu ihr. Roter Schwamm kommt mit den anderen drei Agenten dazu. Einer von ihnen fährt ein Fahrzeug, wo die ganzen Sachen geladen sind. Doch auf einmal kommen aus verschiedenen Schränke und Säcke Michelle, Ursula, Naomi, Bobby, Grace, Zandra, Skylar und Vendella zum Vorschein und bereiten ihre Waffe vor. “Endlich” sagt Naomi. Montgomery und die anderen ergeben sich. Dann bemerkt Grace Jessie. “Jessie, du bist nicht mehr bei U-in”, sagt Grace zu ihr. Bobby und Ursula bemerken sie jetzt auch. “Wer seid ihr?” fragt sie Grace. “Ich bin Grace, deine Schwester”, antwortet sie. “Ich habe keine Schwester”, sagt Jessie zu ihr. “Jessie, es ist die Wahrheit. Grace ist deine ältere Schwester. Der Mann neben dir ist dein leiblicher Vater, Bobby. Ich bin in Wirklichkeit deine Tante. Bobby arbeitet bei der Kriminalpolizei und hatte einst gegen U-in ermittelt und Sachen an die Öffentlichkeit preisgegeben. Daher will U-in nun, dass Bobbys jüngste Tochter, also du, tot sehen. Aus diesem Grund hat mein Bruder dich zu mir nach Island geschickt. Dein Vater Logan McGraf, ist in Wirklichkeit dein Ziehvater. Wir sorgte dafür, dass du seinen Nachnamen annimmst und bei ihm aufwächst. Für uns war es schwierig, dir die ganze Zeit nichts zu sagen. Doch nun bist du fürs Erste in Sicherheit”, offenbart Ursula. Jessie will das nicht wahrhaben. “Jessie, ich weiß auch von deinem Geheimnis. Ich weiß, dass du “eine ältere Schwester” namens Kamala hast. Nun ich bitte dich und Kamala, sich den Weißen Orden anzuschließen. Bobby, Grace und ich werden das ebenfalls tun und dich beschützen”, sagt sie danach. Jessie ist sich nicht sicher. “Warte, was? Ich dachte wir wären hier, um den Weißen Orden auszuschalten?” fragt Naomi Ursula. “Jetzt nicht mehr, zumindest wollen wir den Orden übernehmen", sagt Bobby zu ihr. “Das braucht ihr nicht, denn der Weiße Orden ist nicht mehr der alte. Nach Lornas Tod habe ich nun das sagen und wollen unsere Fehler gut machen. Das ist mein voller ernst. Ich habe vor in die Öffentlichkeit zu gehen und will die komplette Wahrheit sagen”, sagt Montgomery. “Und das sollen wir dir glauben?” fragt Naomi ihn. “Er sagt die Wahrheit”, spricht Paula dazwischen. “Okay, ich werde auch an die Öffentlichkeit gehen und die Wahrheit sagen. Allerdings werden wir auch lügen, dass ihr mich manipuliert habt und ich unwissentlich den Virus freigelassen habe. Ich möchte meine Image wieder aufbauen, was ihr dann auch versucht, sobald die Wahrheit ans Licht kommt”, sagt Ursula in der Runde. Naomi seufzt. “Naomi, ich weiß, dass du eigentlich unsere Feindin bist, aber ich biete dir wieder an uns anzuschließen”, bietet Montgomery ihr das an. Naomi überlegt kurz. “Gut, da ich sowieso meine Mutter getötet habe, kann ich in Ruhe wieder einsteigen”, antwortet sie. Montgomery ist über den Tod von Chichi überrascht.
Montgomery und Ursula stehen vor einer Kamera. Hinter den beiden stehen Naomi, Paula, Stefanuss, Spencer, Grit und Arnaud. “Hallo, mein Name ist Montgomery Monk, der neue Anführer vom Weißen Orden. Ich war der Freund von Lorna Montgomery, die als Heldin gefeiert wurde. Doch leider muss ich Euch allen offenbaren, dass der Weiße Orden nicht die Helden sind. Denn Lorna ist der wahre Grund für diesen Virus, das zuerst aus Island und jetzt auf der gesamten Welt ausgebrochen ist. Auch wollte sie jede Führungskraft in den ganzen Ländern töten, wie z.B. Iain Kenny. Ich hatte anfangs mitgemacht, bis mir klar wurde, dass das alles falsch sei. Ob Ihr das glaubt oder nicht, ich möchte mich nun wirklich für das Gute einsetzen und biete jedes Land an, dass unsere Agenten für jeden Menschen an einem bestimmten Ort Schutz anbietet, wenn in den anderen Ländern der Ausbruch stattfinden sollte. Ich möchte noch sagen, dass es mir sehr leid tut und mir das nicht viel früher klar wurde. Daher bitte ich Euch, dass Ihr uns eine Chance gibt, um uns zu beweisen, dass wir das ernst meinen”, sagt Montgomery vor der Kamera. “Und ich, Ursula Flame, bin auch mit daran Schuld, dass der Virus freigelassen wurde. Ich bat einst den Weißen Orden ein Heilmittel, das gegen Aids und weitere Krankheiten, zu erforschen. Doch leider habe ich unwissentlich den Virus mit auf die Welt gelassen”, lügt sie. “Als Lorna mir die Wahrheit sagte und versuchte mich zu beseitigen, konnte ich noch lebend entkommen und schaffte es auch noch lebend von Island herunter, bevor die Bomben fielen. Aus Rache habe ich einen Auftragskiller namens Barack Rifle losgeschickt, um Lorna zu beseitigen, was auch gut geklappt hat. Doch eins war nicht geplant gewesen, dass dieser Barack Rifle auch noch die Tochter vom finnischen Präsidenten sowie weitere unschuldige Menschen tötete. Dies hat er von sich aus gemacht. Deshalb lieber Lasse Putkänen, dass es mir sehr leid tue, wegen deiner Tochter oder wegen Norma. Ich möchte aber einst sagen, dass dieser Barack Rifle seine Abrechnung erhalten hat und er nun tot ist”, offenbart Ursula.
Lasse schaut im Fernseher die Live-Übertragung an und ist nachdenklich. Geraldine komme dazu.
Staffel 3[]
"Fünf neue Agenten"[]
Jessie geht mit Ursula einen Flur entlang. „Bist du Jessie oder Kamala?“ fragt Ursula das Mädchen. „Kamala“, antwortet Jessie schlicht. Ursula muss grinsen. „Das wundert mich nicht. Du warst schon immer die Kämpferin von euch beiden, du hast das Training jedoch nicht nötig. Jessie ist diejenige, die das Kämpfen lernen muss. Ihr wollt doch eines Tages Agenten des Ordens sein, oder?“ fragt Ursula das Mädchen. Jessie bleibt stehen. „Wir halten es nicht für richtig hier zu sein“, sagt Jessie zu Ursula. Auch Ursula bleibt stehen. Sie geht ein Schritt zurück und kniet sich auf Jessies Höhe herunter. „Meinst du wir oder ich?“ fragt sie scharf nach. „Ich. Ich halte es für keine gute Idee. Jedes Mal, wenn wir schlafen und in diesem Raum sind, sehe ich das es ihr nicht gut geht. Ich denke, es war keine gute Idee ihr die Wahrheit zu sagen, über ihre Familie. Das hat sie gebrochen. Daher halte ich es für das Beste, wenn wir Abstand von dem Ganzen gewinnen“, erklärt Jessie ihrer Tante. „Hier ist aber deine Familie. Wir werden euch beide beschützen“, sagt Ursula. Jessie muss fast lachen. „Ist das dein ernst? Du hast deine Tochter und dein Enkelkind getötet, um auf der Welt einen tödlichen Virus freizusetzen. Du hast all deine Freunde verraten und hintergangen. Glaubst du, irgendeiner von uns wird dir jemals vertrauen können? Du hast keine Ahnung, was eine Familie oder Loyalität bedeutet“, giftet Jessie ihre Tante wütend an. Ohne Ursula eine Chance zu geben zu antworten, geht sie an ihr vorbei.
"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]
Ursula läuft einen Flur des Gebäudes entlang, bis auf einmal der Alarm losgeht. Mit Abständen, leuchten die Alarmglühbirnen rot und rotieren. Der Alarm ist sehr laut. “Was ist hier los?” fragt sich Ursula. Arnaud, Fred, Alanna und Grit kommen um eine Ecke gerannt. “Ursula, renn!” ruft Fred zu ihr. Ursula versteht nicht, warum, als sie dann eine Horde an Mampfer um die Ecke gerannt kommt. Ursula ist schockiert und beginnt zu fliehen. Die anderen vier kommen bei ihr an. “Woher kommen jetzt die Mampfer?” fragt Ursula die vier. “Wir wissen es nicht, wir haben sie plötzlich hier drinnen gesehen und haben den Alarm aktiviert. Irgendjemand muss sie hier hereingelassen haben”, antwortet Alanna. Die fünf fliehen weiter und gehen um die Ecke. Sie treffen auf Jessie und bleiben stehen. “Was ist los? Warum ist der Alarm an?” fragt Jessie verwirrt. “Mampfer. Sie sind hier drin”, antwortet Ursula. Jessie ist schockiert. Die Gruppe rennt danach weiter, als von der anderen Seite ebenfalls Mampfer kommen. “Scheiße!” flucht Fred. “Hey, hierher”, ruft auf einmal Naomi von der anderen Seite. Die sechs rennen zu ihr, doch die Mampfer sind schon da. Fred, Alanna, Arnaud und Grit gehen rechts in einem Raum, während Ursula und Jessie in den linken Raum gehen.
Ursula hat die Tür verbarrikadiert. Die Mampfer hämmern gegen die Tür. “Wie sind die Mampfer hereingekommen?” fragt Jessie sie. “Ich weiß es nicht”, antwortet Ursula. “Wer ist gerade da?” fragt danach Ursula. “Kamala”, antwortet sie. “Okay, wir haben leider keine Möglichkeit hier rauszukommen. Wir müssen also gleich wieder die Tür öffnen. Wir sorgen dafür, dass die Mampfer nicht alle auf einmal rein platzieren. Sobald mindestens einer im Raum ist, schmieren wir uns mit Blut ein und gehen durch die Horde. Wir sollten auch dann zu den anderen gehen und ihnen helfen. Wenn irgendwas schiefgehen sollte, werde ich da sein und dich beschützen, auch wenn ich vielleicht selbst draufgehen werde”, sagt Ursula zu Jessie. Jessie nickt verzögernd. “Gut, bist du bereit?” fragt Ursula sie. Jessie nickt vorsichtig. “Jessie und Kamala, auch wenn ihr Bobby, Grace und mich nicht als Familie akzeptiert, besonders du Jessie, bitte ich euch, dass ihr euch nie aufgeben sollt, egal was gerade los ist. Bobby und ich wünschten, dass wir mit euch viel Zeit miteinander gebracht hätten, wäre U-in nicht da gewesen”, sagt Ursula zu ihr. “Ich weiß, ich habe Fehler gemacht und ihr könnt gerne mich dafür hassen, aber bitte, bitte akzeptiert Bobby. Er hat mit das Ganze nichts zu tun. Auch wenn der Weg schwer sein wird, ist es wichtig die neuen Veränderungen entgegen zu treten und zu schauen, ob diese Veränderungen für einen gut oder schlecht ist. Jessie, ich bitte dich daher, versuche es wenigstens mit Bobby, gehe aber Schritt für Schritt und gehe es langsam an”, bittet Ursula. Ihr kommen die Tränen. “Wenn wir es lebend hier herausschaffen, hoffe ich, dass ihr mir auch eine Chance gibt”, sagt Ursula zum Schluss.
"Chancen"[]
Ursula und Jessie sind noch immer in dem Raum gefangen. Sie stehen beide vor der Tür. Ursula nimmt eine Pistole und reicht sie Jessie. „Hier, nimm sie. Du wirst sie brauchen, wenn wir uns da durchkämpfen“, sagt Ursula zu dem Mädchen. Jessie nimmt entschlossen die Waffe. „Ich werde Bobby und Grace eine Chance geben, doch du bist für uns gestorben. Du bist daran schuld, dass unsere Freunde und Familie auf Island gestorben sind. Du hast keine zweite Chance verdient. Wenn wir hier rauskommen, möchte ich, dass du Finnland verlässt und will dich nie wieder sehen“, sagt Jessie aufgebracht. Bevor Ursula etwas sagen kann, schießt Jessie ihr eine Kugel in die Brust. Ursula fällt durch den Rückstoß zu Boden. „Kamala, hör' auf damit“, sagt Ursula flehend. „Ich bin gerade nicht Kamala. Ich wollte noch ein letztes Mal mit dir sprechen“, meint Jessie und hält der Politikerin die Waffe an den Kopf.
„Jessie, bitte nimm die Waffe runter und lass uns reden“, sagt Ursula zu dem Mädchen. „Nein, ich möchte, dass du endlich dafür bezahlst, was du uns allen angetan hast. Du hast den Virus auf die Welt losgelassen. An dir klebt so viel Blut an den Händen. Glaubst du, ich wollte dir keine zweite Chance geben? Denkst du, ich habe nicht nachgedacht, ob ich dir eine Chance geben möchte? Doch ich muss immer wieder daran denken, wie es da draußen aussah, nachdem die Bomben eingeschlagen sind. Du hast all diese auch auf dem Gewissen. Du hast vielleicht nicht auf den Knopf gedrückt, doch du hast bei alldem deine Vorarbeit geleistet. Ich bin durch all das, was wir hatten, gegangen und habe gesehen, wie sie wieder aufstanden. Ich habe gesehen, was du aus ihnen gemacht hast“, sagt Jessie mit Tränen in den Augen.
„Ich weiß, das du auf Island nach den Bomben warst. Ich war glücklich, als ich hörte, dass du noch leben tust“, sagt Ursula zum Mädchen. „Du verstehst es nicht, oder? Die Bomben hätten mich töten müssen. Sie hätten uns alle töten müssen, und nun lebe ich mit dieser Schuld. Du hast so viele Unschuldige getötet, du hast sogar eine meiner besten Freunde getötet. Eine unserer besten Freunde. Lyra hatte immer loyal hinter uns gestanden. Sie hat sich um uns gekümmert, wenn wir verletzt waren, und jetzt streift sie mit ihrer Schwester auf Island umher, auf der Suche nach Menschenfleisch. Sie hatte nur gewollt nach Florida zurückkehren zu können. Sie hatte dort ein Leben. Ein Leben welches du ihr genommen hast. Ein Leben, dass dieser beschissene Virus ihr genommen hat. Und das Traurige ist, dass ich das Gefühl habe, genauso wie du zu sein. Du bist nicht die Einzige, die getötet hat zu ihrem nutzen“, erklärt Jessie Ursula.
„Du bist ein guter Mensch, Jessie. Du bist das unschuldigste Mädchen, welches ich kenne, und ich bin froh, dass du Teil meiner Familie bist“, sagt Ursula und nimmt vorsichtig dem Mädchen die Pistole aus der Hand. „Und dein ungeborenes Enkelkind war nicht unschuldig?“ fragt Jessie. Ehe Ursula antworten kann, geht Jessie zur Tür und öffnet diese. Die Mampfer, die an der Tür schlagen, gehen hindurch. Einer stürzt sich direkt auf Jessie. „Jessie, sei nicht dumm. Überlass mir die Oberhand“, sagt verzweifelt Kamalas Stimme in Jessies Kopf. „Ich schaffe das.“ sagt Jessie und stößt den Mampfer kraftvoll von sich herunter. Ursula kraucht zu einem Schrank in dem sie sich versteckt. „Was willst du beweisen, Jessie? Du brauchst mich. Ich nehme dir nicht übel, dass du mich getötet hast. Du hast mich zu einem Teil von dir gemacht, und dafür bin ich dir dankbar“, hört Jessie Kamalas Stimme. Jessie fällt schließlich auf, dass sie sich in einem Büro befinden. An der Wand befindet sich in einer Vitrine ein kleines Katana. Jessie zerbricht mit ein paar Schlägen das Glas. Eines der Glassplitter bohrt sich dabei in ihre rechte Hand. Ungeachtet dessen nimmt sich Jessie das Schwert und stößt es einen der Mampfer der hinter ihr steht in den Schädel.
Nach ein paar Minuten steht Jessie mit dem Katana in der Hand da. Vor ihr liegen sehr viele Mampfer auf den Boden. Erschöpft sinkt sie auf die Knie. Ursula schaut durch einen Spalt nach draußen. Als sie sieht, dass es sicher ist, rappelt sie sich auf und geht raus. Sie geht zu dem am Boden zerstörten Mädchen. „Nein!“ schreit Jessie traurig. „Was ist los?“ fragt Ursula, ehe sie die Leichen von Grace und Bobby vor Jessie erblickt. „Sie waren schon tot, als sie kamen“, sagt Jessie traurig.
"Rettungsaktion"[]
Ursula kniet vor den Leichen von Bobby und Grace. Sie ist immer noch im Schockzustand. Jessie schaut abwechselnd zu den Leichen und zu Ursula. Sie ist traurig, wegen des Verlusts. Naomi, Fred, Grit und Alanna kommen in den Raum uns sehen die Leichen von Bobby und Grace. Sie sind schockiert. “Genauso wie Arnaud. Die Mampfer haben auch ihn erwischt”, sagt Fred in der Runde. “Gibt es weitere Tote? Lasse? Geraldine?” fragt Ursula die anderen. “Wir haben ein paar weitere Tote gesehen, aber weder haben wir die Leiche von Geraldine entdeckt noch von Lasse”, antwortet Alanna. “Nun ist die Frage, wie die ganzen Mampfer hier reingekommen sind?” fragt sich Fred. “Ich denke, dass U-in damit was zu tun hat. Schließlich wollten sie einen Anschlag auf Lasse verüben, oder dieser sollte vielleicht mit den Mampfern ablaufen”, antwortet Naomi. “Warum seid ihr eigentlich hier, wenn ich fragen darf?” fragt Ursula danach die Agenten. “Arnaud, Alanna, Fred und ich haben die heutige Lieferung für Lasse hergebracht”, antwortet Grit. “Ich bin hier, weil ich die Spur von Ron verloren habe und war in der Nähe von Finnland, und wollte euch besuchen kommen. Danach wollte ich mit Monty reden, was ich erstmal machen solle”, sagt danach Naomi. “Bevor wir irgendwas weiterplanen, sollten wir erstmal nach Lasse suchen”, meint Alanna. Die anderen stimmen ihr zu.
Naomi, Ursula, Fred, Alanna, Jessie und Grit betreten ein Raum. Sie sehen Lasse und Geraldine lebend. Die anderen sind erleichtert. “Ist die Gefahr vorbei?” fragt Geraldine nervös. “In Moment, ja”, antwortet Naomi. “Wir waren mit Bobby und Grace unterwegs und wurden getrennt, habt ihr sie gesehen?” fragt Lasse die anderen. ”Sie haben es nicht geschafft”, antwortet Ursula traurig. Lasse und Geraldine sind schockiert. “Gibt es noch irgendwelche Tode?” fragt Lasse danach. “Arnaud, Justin und Dino sind von uns tot. Von Eurem Personal haben wir bis jetzt fünf weitere tot aufgefunden, darunter Mrs. Darling”, antwortet Naomi. Lasse ist zutiefst schockiert. “Arme Mrs. Darling. Sie war zwar alt, hatte aber ihr am Längsten gearbeitet. Sie soll in Ruhe ihr Frieden finden”, sagt Geraldine.
Ursula, Naomi und Lasse sind allein. “Ich werde mit Grit, Fred und Alanna zu unserem Stützpunkt zurückkehren. Wir erreichen niemanden dort, nicht mal Monty. Ansonsten ist alles hier wieder sicher. Passt auf euch auf”, sagt Naomi zu den beiden. “Geht klar. Danke für eure Hilfe und passt auf euch ebenfalls auf”, sagt Lasse zu ihr. Naomi verlässt den Raum. “Ich werde nach Island fliegen”, sagt auf einmal Ursula zu Lasse. Lasse ist verwirrt. “Warum denn das?” fragt er sie. “Ich habe von Jessie erfahren, dass Lyra und ihre Schwester zu Mampfer wurden. Ich kenne Lyra sehr gut und will sie und ihre Schwester erlösen”, antwortet Ursula. “Das ist absurd und Selbstmord. Island ist verstrahlt und gefährlich”, meint Lasse. “Nur noch wenige Gebiete sind stark verstrahlt, der Rest nur noch sehr wenig”, antwortet sie. “Trotzdem solltest du nicht dorthin gehen”, meint Lasse weiterhin. “Ich tue diesen Gefallen nicht für mich, sondern für Jessie. Jessie und Lyra hatten sich sehr gut verstanden. Meinetwegen ist sie tot. Auch wenn ich Jessies Gunst nicht mehr bekommen, tue ich alles für sie, wenn es nötig ist auch zu sterben. Ich habe viel Blut an den Händen. Durch mich ist es erst das Ganze entstanden. Wäre ich nicht damals so rachsüchtig gewesen, würde jeder Mensch noch normal friedlich leben können”, sagt Ursula und bricht in Tränen aus. “Ich habe damals auch meine schwangere Tochter ermordet. Ich wollte sie nicht töten, aber ich tat es trotzdem. Ich bin diejenige die dieses Leid auf die Erde gebracht hat. Ich bin am Allem schuld. Ich bereue Alles. Ich versuche auch hin und wieder Mal mir das Leben zu nehmen, doch ich kann es nicht. Ich will alles wieder gut machen, auch wenn viele mir wahrscheinlich nie verzeihen werden. Daher gehe ich nach Island und suche Lyra und ihre Schwester, um sie zu erlösen. Ich werde anschließend beide nach Alabama bringen, um sie dort zu beerdigen. Ich schulde es Jessie”, sagt Ursula weiter unter Tränen. Lasse umarmt sie. “Ich verstehe dich. Ich habe dir es verziehen. Jeder Mensch macht Fehler. Du hast gesündigt und bereust es, trotz dieses Leid. Ich werde drei von meinen besten Bodyguards mitschicken, damit du das alles nicht allein machen musst”, sagt Lasse sanft zu ihr. “Ich will aber nicht noch mehr Blut auf meinen Händen haben, wenn einer oder alle sterben sollten”, sagt Ursula. “Wird es auch nicht. Es wird mein Blut sein. Ich werde die drei auch einweisen”, sagt Lasse. Jessie hat das ganze Gespräch zu gehört. “Jessie, verzeihe ihr bitte endlich. Du hast doch gehört, was Ursula gesagt hat. Du solltest langsam lernen zu verzeihen”, ertönt Kamalas Stimme aus Jessies Inneren. Jessie antwortet ihr nicht und geht weg.
"Wiedergutmachung und ihre Folgen"[]
Ursula steht bei einem kleinen Flugzeug. Naomi kommt durch eine Tür in der Nähe zum Flugzeuglandeplatz. Sie sieht Ursula und geht zu ihr. „Naomi, was machst du hier?“ fragt Ursula sie. „Ich habe das Gespräch zwischen dir und Lasse belauscht. Trotz allem war Lyra eine gute Freundin. Ich möchte mit dir fliegen und ihr meinen Respekt zeigen. Ich weiß, dass du dir eine Mitschuld gibst, für den Tod von ihr, doch du hattest recht. Wir haben beide Fehler gemacht. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir verzeihen tue“, antwortet Naomi auf die Frage. Ursula muss lächeln und nimmt die Spionin in den Armen. Ein paar Tränen laufen ihr über die Wange. „Du weißt gar nicht, wie wichtig es mir ist, dass ihr mir alle verzeihen tut“, sagt Ursula. Aus derselben Richtung aus, der Naomi kam, kommt Lasse, in Begleitung mit drei weiteren Männern. Einer von ihnen ist O.J.. Lasse schaut irritiert zu Naomi. „Naomi, ich dachte du seist zurück auf dem Stützpunkt?“ fragt Lasse. „Nein, Sir. Grit, Fred und Alanna sind ohne mich abgereist. Ich möchte einer Freundin helfen, wenn sie es mir gestatten“, antwortet Naomi dem Präsidenten. Lasse lächelt Naomi leicht an. „Dem werde ich mich nicht im Weg stellen. O.J., Seamus, Silas und ich werden euch begleiten. O.J. wird unser Pilot sein und während des gesamten Einsatzes im Flugzeug bleiben“, erklärt Lasse. „Sie geben mir keine Befehle! Ich bin Mitglied des Weißen Ordens, und nur weil ich nach dem Fall des Hauptquartiers in Finnland hierher geflohen bin, muss ich keine Befehle von ihnen annehmen! Sie gehören nicht zum Orden. Ich werde mithelfen, meine zwei Kollegen zu beschützen“, sagt O.J. mit einem scharfen Ton. Seamus wird wütend. Er geht auf O.J. los und stößt ihn zu Boden. „Lasse steht über dem Orden. Er ist hier der Einzige, der dieses Land noch beschützt. Du solltest Respekt haben und ihn nicht auslachen“, dröhnt die Stimme des Bodyguards. Lasse hebt seinen Arm. „Es reicht! O.J. hat recht. Ich habe nicht die Befehlsgewalt über ihn, und ich werde niemanden zwingen mitzukommen. Können wir nun los?“ sagt Lasse und stellt danach eine Frage in die Runde, als Jessie hinter ihnen auftaucht. Neben ihr steht eine Frau. „Ihr wollt Lyra erlösen?“ fragt das Mädchen. Naomi blickt Ursula kurz fragend an, ehe sie zu der Kleinen geht. Sie kniet sich runter auf ihre Höhe. „Ja, das haben wir vor. Ursula und ich haben viele Fehler gemacht. Du weißt gar nicht, wie leid es mir tut, was mit Mike passiert ist. Du musst verstehen, dass ich keine andere Wahl hatte“, erklärt Naomi. In Jessie kommen Erinnerungen hoch. Sie sieht, wie Naomi auf den Boden liegt und Mike über ihr. Naomi greift nach der Pistole und schießt Mike in den Bauch. „Du hast nicht das recht seinen Namen in den Mund zu nehmen. Du hast uns verraten. Du hast Ramon unterstützt, und auch wenn ich ihn nie kennengelernt habe, hasse ich ihn auch, denn er wollte das du es tust“, sagt Jessie laut. Die Frau neben ihr greift nach Jessies Hand. „Es ist alles gut, Jessie, diese Frau möchte dir nur Gutes tun. Jessie blickt die Frau an. „Das ist eine Lüge! Sie haben nur Leid und Zerstörung gebracht. Ich werde ihnen nie wieder vertrauen können“, meint Jessie. Sie befreit sich aus der Hand der Frau und läuft davon. Die Frau will ihr folgen, doch Lasse stellt sich ihr in den Weg. „Lass gut sein, Natascha. Jessie hat ihren eigenen Kopf. Sie wird darüber hinwegkommen“, meint Lasse.
Ursula, Naomi, Lasse, O.J., Seamus und Silas sind im Flugzeug auf den Weg nach Island. „In einer halben Stunde können wir in der Nähe des Militärstützpunktes in Reykjavik landen“, sagt O.J.. „Danke, es bedeutet mir viel, dass du mir das ermöglichst. Ich bin kein guter Mensch, Lasse. Ich versuche nur noch die Scherben aufzukehren“, sagt Ursula zum Präsidenten. Lasse lächelt sie an. „Du hast mir erzählt, was du getan hast, und ich habe erkannt, dass du nicht mehr die Frau von damals bist. Ich sehe nur eine Frau, die versucht ihre Fehler wieder gutzumachen“, meint Lasse. Seamus rollt mit den Augen. Naomi nimmt die Hand von Ursula. „Ich habe auch viel Schlechtes getan. Wir haben beide unsere Freunde verraten, doch es zählt nur, dass wir jetzt alle auf einer Seite stehen. Irgendwann wird das auch Jessie erkennen. Ihr seid eine Familie, und Familie gehört zusammen. Deswegen bin ich auch so froh Vendella und Maya zu haben“, sagt Naomi zu ihrer ehemaligen Feindin.
Das Flugzeug ist auf Island gelandet. Naomi, Ursula, Lasse, O.J., Seamus und Silas steigen aus. Vor ihnen liegen die Trümmer der Militärstation. „Das ist es also, was ich zurückgelassen habe?“ fragt Ursula bedrückt. Sie geht auf die Trümmer zu. Immer wieder sind unter ihnen Mampfer begraben. Naomi folgt ihr. Sie sehen die Leichen vieler Soldaten und Zivilisten. „Kennst du irgendjemanden von denen?“ fragt Ursula Naomi. Naomi schüttelt den Kopf. „Sie sind zu verbrannt. Ich erkenne sie nicht mehr wieder“, antwortet Naomi ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Naomi wird von einer Kugel am Bein erwischt. Schnell gehen sie in den Trümmern in Deckung. Auch Lasse, O.J., Seamus und Silas werden beschossen. Eine Kugel trifft O.J. in den Hals. Nach Luft schnappend, versucht er zu atmen. Er stirbt an der Verletzung. Lasse trifft eine Kugel in den Rücken. Verzweifelt versucht er aufzustehen, doch wird er bei dem versuch von einer weiteren Kugel getroffen. Sie trifft seinen Kopf. Silas schafft es Deckung im Flugzeug zu suchen, während Seamus im Kugelhagel mehrere Kugeln in den Kopf bekommt. Einige maskierten Personen tauchen auf. Drei von ihnen gehen ins Flugzeug. Schüsse fallen in diesem. Anschließend verlassen die drei Maskierten wieder das Flugzeug. Hinter Naomi und Ursula öffnet sich eine Luke. „Dennis Niclas?“ fragt Ursula überrascht, als sie ihn erblickt. „Kommt mit. Sie werden euch sonst töten“, sagt Dennis. Ursula und Naomi folgen ihn in die Luke. Sie gehen eine Treppe hinunter, die in einen Bunker führt. Im Bunker sind drei weitere Personen. „Das ist meine Frau Krystal und meine Kinder Aaron und Matilda“, stellt Dennis sie vor, ehe er Ursula mit der Faust ins Gesicht schlägt. „Wieso konntest du nicht noch drei Tage warten, um den Virus zu verbreiten?“ fragt er sie wütend.
"Nachrichten"[]
“Willst du mich verarschen, Dennis? Du hast schon die Insel verlassen, bevor ich den Virus auf Irland losgelassen habe”, sagt Ursula wütend zu ihm. “Nein, ich war noch auf der Insel und...”, will Dennis sich rechtfertigen, als Ursula ihn unterbricht. “Ich habe dich und deine Familie am Flughafen gesehen. Ich habe auch gesehen wie ihr eingestiegen seid und nach Amerika geflogen seid. Also, hör’ auf zu lügen!” entgegnet sie. Dennis ist still. “Und was machst du überhaupt hier?” fragt sie danach ihn. Dennis sagt nichts. “Wir sind ihr, um ein paar Proben von diese Mampfer zu nehmen. Wir wollen ein Gegenmittel herstellen”, antwortet auf einmal Aaron. “Aaron”, sagt Dennis zu ihm und dreht sich zu ihm um. Dennis macht einen bösen Blick. “Unser Sohn hat recht, Dennis. Wir sollten nicht weiter lügen, da es keinen Sinn mehr macht”, meint Krystal danach. Dennis seufzt. “Okay, es tut mir leid, Ursula, dass ich gelogen habe. Ja, wir sind ihr, um ein paar Proben von den Mampfer zu holen. Wir wurden von Präsident Wolter Harrison beauftragt”, offenbart Dennis. “Der neue Präsident von den Vereinigten Staaten?” fragt Naomi. Dennis nickt. “Ich vertraue ihn nicht”, sagt Naomi danach. “Nun denn, wir sind hier, um eine Freundin zu erlösen. Wird wahrscheinlich schwierig werden, aber wir werden sie schon finden. Doch vorher müssen wir den Feind da oben beseitigen”, sagt Ursula zu den anderen. Die fünf stimmen ihr zu.
Die Maskierten suchen nach Naomi und Ursula, bis einer plötzlich von Pyrrha angefunkt wird. “Team Davon, hier ist Pyrrha. Priscilla hat mich beauftragt alle Rächer zum Hauptquartier zu rufen. Sie will mit uns über ihre neue Pläne reden”, sagt Pyrrha durch das Walkie. Davon nimmt das Walkie an sich. “Geht klar, wir machen uns auf dem Weg. Kannst gerne ihr sagen, dass wir Lasse erledigt haben, doch leider ist uns Ursula Flame entkommen”, sagt Davon zu ihr. Er steckt das Walkie wieder in seine Gürteltasche. “Ihr habt gehört, wir sollen zum Hauptquartier zurück. Also, alle Mann zum Jet”, sagt Davon zu den anderen Rächern. Sie gehen los. Nach kurzen Minuten, kommen Ursula, Naomi, Dennis, Aaron, Krystal und Matilda aus ihrem Versteck. “Gut, dass sie uns nicht gefunden haben”, meint Matilda. “Nun, ich schätze, hier trennen erstmal unsere Wege”, sagt Ursula zu Dennis. “Das denke ich auch. Viel Erfolg bei eurer Suche”, sagt Dennis danach. Es kommen einige Mampfer angelaufen. Dennis, Matilda, Krystal und Aaron haben Angst. “Wir erledigen das schnell”, sagt Naomi zu der Familie. Ursula und Naomi gehen auf die Mampfer zu und töten jeden. Naomi bemerkt an einem Mampfer eine Handkette. “Das ist Lyra”, sagt Naomi zu Ursula. “Bist du dir da sicher?” fragt Ursula sie. “Ja, das erkenne ich an der Handkette. Lyra hatte so eine”, antwortet Naomi und bückt sich zu der Leiche. Sie kontrolliert die Handkette genauer und sieht ein kleines Namenschild, das allerdings schwarz ist. Naomi reinigt diesen ein wenig und sieht danach den Namen Lyra. “Hier”, sagt Naomi und zeigt es Ursula. “Gott sei dank, dann müssen wir nicht lange nach ihr suchen. Ich hoffe, dass es Jessie erfreut, dass wir Lyra erlöst haben. Doch leider können wir nicht nach ihrer Schwester suchen. Alle sind verkohlt, und wir wissen nicht einmal, wie sie aussieht”, sagt Ursula. “Ich schon, aber ich habe ihr Namen vergessen”, sagt Naomi zu Ursula. Auf einmal ertönt ein Schuss. Die Kugel fliegt an Ursula und Naomi vorbei. Beide drehen sich um. Sie sehen Silas an der Tür des Flugzeuges. Er hat eine Verletzung im Brustkorb und Blut ist über seinen Mund. “Warum tust das?” fragt Naomi ihn.
“Wo Ursula oder der Weiße Orden ist, ist nur Tod!” sagt Silas und beginnt an zu husten. Aus seinem Mund kommt Blut. “Das ist absurd. Wir haben mit das Ganze nichts am Hut!” sagt Naomi. Doch Silas ist der anderen Meinung. “Das ist für Lasse und Seamus”, sagt Silas wütend und richtet seine Waffe wieder auf den beiden, doch dann wird er per Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass Dennis ihn getötet hat. “Dennis”, sagt Krystal erschrocken. “E-es tut mit leid, es war aus Reflex. Und ich wollte nicht, dass er die beiden tötet”, sagt er zu seiner Frau. Dennis und seine Familie gehen zu Ursula und Naomi. “Danke für die Rettung”, bedankt sich Naomi. “Keine Ursache”, meint Dennis. “Hier, das war Lyra. Ihr könnt von ihr einige Proben nehmen, für die Heilung”, sagt Ursula zu der Familie. Dennis nickt. Sie nehmen von Lyras Leiche und weitere verbrannte Leichen Proben. Dann findet Matilda einen Ausweis von einer verbrannten Leiche. "Huch, was ist das denn?” fragt sie sich und zeigt den anderen einen Ausweis, das zum Teil verbrannt ist. Naomi nimmt den Ausweis an sich. “Ein Ausweis vom Weißen Orden. Diese Person war ein Agent. Nun ist aber die Frage, ob er oder sie zu den Guten gehörte”, antwortet Naomi. Sie sieht auf dem Ausweis den Namen Lyla. Beim Agentennamen sieht sie nur noch folgendes: “er Vogel”. “Nun denn, unsere Arbeit ist hier getan”, sagt Naomi danach und wirft den Ausweis weg. “Wir sind hier auch fertig. Sobald wir wieder in Amerika sind, beginnen wir sofort mit den Forschungen”, sagt Dennis zu Ursula und Naomi. “Geht klar. Passt auf euch auf”, sagt Ursula zu Dennis. Die Familie verabschiedet sich von den beiden und geht. “Wir sollten auch langsam zurück. Schade um Lasse”, sagt Ursula traurig und niedergeschlagen. Naomi nimmt sie in ihre Arme. “Hey, es wird alles wieder gut. Du kannst nichts dafür, dass er tot ist. Keiner von uns beiden”, meint Naomi. Sie lässt Ursula los. “Wir sollten Lasses Leiche sowie die von O.J., Seamus, Silas und Lyra mitnehmen, und sie alle in Finnland beerdigen”, meint Naomi. Ursula stimmt zu. Auf einmal funkt Skylar Naomi an. “Naomi, kannst du mich hören?” fragt Skylar sie. “Ja, was ist los?” fragt Naomi. “Ich bin mit den anderen wieder bei der Basis und haben schlechte Nachrichten. U-in hat die Basis übernommen. Viele Agenten liegen tot auf dem Boden. Wir brauchen dich hier. Wir haben auch noch weitere Nachrichten für dich und wollen dir es vor Ort und Stelle sagen”, antwortet Skylar und beendet das Gespräch. Naomi und Ursula sind überrascht. “Dann sollten wir schnell die Leichen in das Flugzeug tragen und zur Basis fliegen”, meint Ursula. Naomi nickt. Sie holt dann ein Foto heraus. Auf diesem ist sie, Vendella und Maya zu sehen. “Ich freue mich wieder meine Schwestern zu sehen. Das Foto wurde vor drei Wochen geschossen”, sagt Naomi zu Ursula. Ursula kriegt ein kurzes Lächeln im Gesicht. Dann gehen beide zu Lasses Leiche und heben diesen hoch.
Naomi und Ursula kommen bei Skylar, Fred, Michelle, Zandra und Skylar an. “Gut, dass man immer ein schnelles Flugzeug hat”, sagt Naomi erfreut. “Wo sind meine Schwestern?” fragt sie danach. Die anderen machen einen bedrückten Ausdruck. Michelle geht zwei Schritte nach vorne und umarmt Naomi. Sie bricht in Tränen aus. Sie heult. Naomi versteht sofort, was Sache ist. “Wir wurden abgeschossen und sind abgestürzt. Vendella und Maya haben zwar den Absturz überlebt, aber dann kam Quinn Shepard, von den Vendella und ich mal erzählt hatten. Er hat einfach Vendella eine Kugel in den Kopf geschossen, während sie bewusstlos war. Als wir dann in Gefangenschaft waren, kam dieser Quinn wieder und hat vor unseren Augen die Kehle von Maya aufgeschlitzt. Sie hat sich dann später in einem Mampfer verwandelt. Sie wurde von eine Bastet erlöst, die uns befreit hatte. Es tut mir so leid”, sagt Michelle weinend und schluchzt danach. Naomi kommen ebenfalls die Tränen. “Ist schon gut, ihr könnt dafür nichts”, sagt Naomi und Tränen. Sie lösen sich. “Wir haben vorhin diesen Quinn Shepard gesehen. So wir es erfahren haben, hat er Igor, der Anführer von U-in, getötet. Er ist mit Weiteren nach Irland geflogen, um sich Ron und seinen Orden vorzuknöpfen”, sagt Skylar zu Naomi. “Verstehe. Ich werde ebenfalls nach Irland fliegen und Quinn zur Strecke bringen. Ich werde dafür Sorgen, das er langsam und qualvoll sterben wird”, sagt Naomi wütend. “Ganz allein?” fragt Skylar sie. “Ja, sucht ihr alle nach Monty und weitere Agenten, falls noch welche leben. U-in will Krieg, das kann es haben! Tötet alle Agenten von U-in und wer noch dazugehört! Diesmal sind sie einen Schritt zu weit gegangen! Und falls Monty auch nicht mehr leben sollte, dann erlöst ihn bitte. Er soll nicht als Mampfer weiterleben”, befiehlt Naomi die anderen. “Geht klar, Naomi. Viel Erfolg bei deiner Mission und passe auf dich auf”, sagt Skylar zu ihr. “Danke, ihr auch”, sagt Naomi.
“Warum müssen wir ausgerechnet Wache schieben, Alejandro? Hier ist es verdammt kalt!” beklagt sich einer der Agenten von U-in. “Hör’ auf zu heulen, Michel! Wir sind nicht hier, um uns zu beschweren, sondern den Weißen Orden auszuradieren”, meint Alejandro. “Schon, aber wir haben doch schon gesiegt, oder etwa nicht?” fragt er ihn. “Nein, haben wir noch nicht, erst, wenn alle Agenten tot sind. Einige von ihnen sind nicht mal hier, sondern irgendwo auf der Welt. Das Hackerteam ist gerade dabei alle Daten von jeden einzelnen Agent herauszufinden und wo sie sich gerade aufhalten”, antwortet Alejandro. “Außerdem ist unsere Schichtwechsel in einer Stunde. Innerhalb in dieser Stunde wirst du nicht vor Kälte erfrieren”, meint Alejandro. Doch dann wird Alejandro per Kopfschuss getötet. “Was zum...” sagt Michel erschrocken und wollte gerade seine Waffe bereit halten, als er ebenfalls mit einem Kopfschuss getötet wird. Es kommen dann Skylar, Michelle, Zandra, Ursula, Fred und Alanna zum Vorschein. “Guter Schuss, Zandra. Du hast in den letzten sechs Monaten dich wahrhaftig verbessert beim Zielen und beim Schießen”, lobt Alanna sie. Zandra lächelt. “Danke”, sagt sie. “Okay, verstecken wir schnell die Leichen und dann müssen wir aufpassen, wenn wir drinnen sind. Wir müssen auf die Kameras achten und sie bei Gelegenheit kaputtschießen”, sagt Fred zu den anderen. “Ich hoffe, dass noch mein Kater Loki lebt”, macht Michelle Sorgen um ihn. “Das ist leider keine Garantie, ob er noch lebt. Für U-in spielt es keine Rolle, wem oder was sie töten. Hauptsache sie erreichen ihr Ziel”, sagt Alanna zu ihr. “Ich bleibe hier draußen und sichere die Flucht, wenn ihr wiederkommt”, sagt Ursula zu den anderen. Sie sind damit einverstanden und gehen anschließend in das Gebäude.
Getötete Opfer[]
- Viele unbenannte Menschen auf Island (verursacht)
- Eine Menge an Mampfer.
- Tino Paulson (am Leben, Off-Screen)
- Gareth
- Gareths und Antonias ungeborenes Kind
- Antonia Flame
- Nash Blasher (verursacht)
- Kristian Speck (indirekt)
- Kai
- Tex (vermutlich)
- Lyla Allen (untot, gemeinsam mit Naomi Kim)
- Lyra Allen (untot, gemeinsam mit Naomi Kim)
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Die Rebellen"
- "Du bist nicht der Gute" (Rückblende)
- "Loyalitäten"
- "Die Rettung"
- "Vertrauen"
- "Wir sind nicht schwach"
- "Neuigkeiten"
- "Eine Frage der Loyalität"
- "Aufgedeckt"
- "Vorbereitungen"
- "Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum" (Stimme)
- "Die Wahrheit"
Staffel 2[]
- "Neue Ausbreitung" (Rückblende)
- "Verschiedene Pläne" (Rückblende)
- "Das Blatt wendet sich" (Rückblende)
- "Die Zeit läuft" (Rückblende)
- "Mission Gelb" (Rückblende)
- "Falsches Spiel"
- "Alanna oder Beth?" (Rückblende, Traum)
- "Back to the Roots"
- "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"
- "Große Beichte"
Staffel 3[]
- "Fünf neue Agenten"
- "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"
- "Chancen"
- "Rettungsaktion"
- "Wiedergutmachung und ihre Folgen"
- "Nachrichten"
Trivia[]
- Flame ist Englisch und heißt Flamme auf Deutsch.
- In "Willkommen im Militär" wird sie schon gelistet, macht aber keinen Auftritt.
- Auch wird sie in dieser Episode erwähnt.
- In "Vertrauen" wird bestätigt, dass sie eine Tochter hat.
- In "Die Wahrheit" wird bestätigt, dass sie hauptverantwortlich ist, dass der Zombievirus auf Island ausgebrochen ist.
- Damit ist sie die wahre Hauptantagonisten der Geschichte.
- Ihr Status ist am Ende der Episode "Das neue Leben" unbekannt, weil sie weder in der Gegenwart, noch allgemein erscheint. Des Weiteren wird in dieser Episode erwähnt, dass alle, die auf Island waren, durch "Mission Gelb" starben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das wirklich stimmt und Ursula ums Leben kam.
- In "Mission Gelb" wird bestätigt, dass sie ein Bruder namens Bobby Redfield hat. Des Weiteren wird bestätigt, dass sie den Barack Rifle beauftragt hat Lorna Montgomery zu töten.
- In "Falsches Spiel" wird bestätigt, dass sie eine Adoptivnichte namens Grace Redfield hat. Außerdem wird bestätigt, dass ein weiteres Familienmitglied bei U-in ist. Es wurde allerdings nicht gesagt, um wem es sich handele.
- In "Große Beichte" wird bestätigt, dass es um Jessie McGraf handelt.
- Ab "Back to the Roots" gehört sie zu den ehemaligen Antagonisten.