"Trauerbewältigung" ist dreizehnte Episode der zweiten Hälfte der zweiten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 31. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 19. November 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Eine Person versucht ihre Verluste zu überwältigen.
Handlung[]
Rückblende: Liv, Nate und Perry stehen neben einen Baum im Wald. Es regnet stark und die Kleidung der dreien klebt an ihrer Haut. „Wo ist Banzai? Er sollte doch schon längst hier sein“ fragt Nate in die Runde. „Keine Ahnung. Vielleicht hat man herausgefunden, dass er das Serum hat und musste untertauchen, so wie wir es müssen“, meint Liv. „Wie geht es dir eigentlich, Perry? Bist du immer noch mit Kiki zusammen?“ fragt Nate ihn freundschaftlich. „Nun ja, Kiki und ich haben ja kein Sex, wie ihr wisst, und wir haben uns ein Kind gewünscht. Wir haben jetzt ein Mädchen adoptiert. Sie heißt Annika. Kiki kann sie kaum in Frieden lassen, dabei ist Annika so schüchtern“, erzählt Perry ihnen Stolz. Er holt aus seinem Portemonnaie ein Bild hervor, auf dem Kiki abgebildet ist, die Annika auf ihrem Schoss sitzen hat. Liv schmelzt fast dahin, als sie das Bild sieht. Eine Frau kommt aus dem Wald. „Ich hoffe, ich bin nicht zu spät. Banzai lässt sich entschuldigen. Er möchte nicht, dass das Serum in die falschen Hände gerät und hat es mir gegeben“, erklärt sie der Gruppe. Nate mustert sie misstrauisch. „Und wer bist du? Seine Schwester?“ fragt Nate die Frau. „Nein, ich bin eine gute Bekannte von ihm. Mehr müsst ihr nicht wissen, im Falle, dass ihr gefangen genommen werdet. Ich verstehe ohnehin nicht was das Treffen soll. Wollt ihr hier euch schwören nie etwas zu verraten oder so? Wir sollten nicht zusammen gesehen werden. Ich für meinen Teil werde das Land verlassen, und ihr werdet mich nie wieder sehen“, erklärt die Frau ihr vorhaben, ehe sie kommentarlos geht.
Gegenwart: Perry hält Annika in den Armen und geht an die Rezeption des Krankenhauses. Hinter dem Tresen sitzt Essie, welche gerade etwas an ihrem Computer nachschaut. Als sie den vollkommen erschöpften Perry und Annika sieht, begrüßt sie diese freundlich. „Ich brauche einen Arzt, schnell. Meiner Tochter geht es nicht gut. Sie hat Fieber und Schweißausbrüche. Ich brauche Ihre Hilfe“, sagt Perry vollkommen aufgelöst. Essie blickt kurz auf Annika. „Es tut mir leid, Mister, es sind keine Zimmer mehr frei und unsere Ärzte sind mehr als ausgelastet. Wir können Ihnen nicht helfen“, erklärt Essie mit schlechtem Gewissen. Perry bricht in Tränen. „Ich bitte Sie vom Herzen. Nichts ist schlimmer als die eigene Tochter krank zu sehen. Ich habe erst meine Frau verloren. Ich kann nicht jetzt meine Tochter verlieren“, fleht er sie regelrecht an. „Es tut mir leid, Sir. Ich würde gerne helfen, doch ich kann Sie an ein anderes Krankenhaus weiterleiten“, bietet Essie ihn an. „Nein, das ist nicht nötig“, sagt Perry und verlässt das Krankenhaus wieder.
„Monty weiß wer diese Lucy ist. Komm zu unserer Basis auf Grönland und wir werden dir sagen, wo du sie findest“, kommt Grits Stimme aus Beths Handy. „Ist das dein ernst, Goldener Wal? Ich habe nicht die Zeit für Spielchen. Dieser Mann hat Lorna und eine unschuldige Frau getötet. Das hier ist kein Spiel! Ich bin eure beste Agentin. Der Orden ist mein Leben, meine Familie, und ihr lasst mich so im Stich?“ sagt Beth wütend. Sie steht vor dem Gebäude, in dem der Anschlag stattfand. Lasse wird von einigen Securityleuten in ein Auto gebracht, während zwei Leichensäcke aus dem Gebäude gebracht werden. „Ich will sie sehen. Ich will mein Mädchen sehen“, sagt Lasse aufgebracht. Beth ignoriert den finnischen Präsidenten jedoch. „Nein, du musst herkommen. Die Identität von Lucy ist etwas, dass man nicht einfach am Telefon sagen kann. Wir wissen nicht, ob unsere Feinde uns belauschen oder nicht. Komm einfach nach Grönland und wir reden über alles“, meint Grit mit fester Stimme. Ohne eine Rückantwort legt Beth auf und wirbelt herum. Hinter ihr steht Norma. „Beth, ich freue mich dich zu sehen“, sagt Norma fröhlich und tritt näher. Beth weicht ihrer Schwester jedoch aus. „Es muss eine Verwechslung vorliegen. Weder heiße ich Beth noch kenne ich eine Person mit diesem Namen, und ich habe jetzt auch keine Zeit mich mit der Ministerpräsidentin von Finnland zu beschäftigen. Ihr Land braucht Sie jetzt und nicht ich“, entgegnet Beth scharf, als das Handy erneut klingelt. Beth nimmt das Gespräch an. „Tick, tack, Alanna, Tick, tack. Du stehst da nun seit drei Stunden herum, ohne etwas zu tun. Ich glaube langsam, dass du nicht verstanden hast, wie ernst ich das ganze gemeint habe, doch das lässt sich ändern. Glaubst du, dass die Ministerpräsidentin deine Schwester ist?“ fragt Barack die Agentin. Beth runzelt mit der Stirn. „Natürlich nicht. Ich bin Alanna Mayfair“, antwortet Beth ihn. „Gut, dann wird es dich bestimmt nicht stören, wenn Norma Rooney stirbt“, sagt Barack. Ein roter Punkt erscheint an der Stirn der Frau.
Naomi hat sich in ein Haus geflüchtet. Die Schüsse auf sie hören augenblicklich auf. Finster schaut sie um sich und erblickt Benny vor einer Wohnungstür. „Was machst du hier?“ fragt der Rebelle sie und hebt seine Waffe. Er richtet sie auf die Spionin. „Das Gleiche könnte ich dich auch fragen, Benny. Wir haben es beide runtergeschafft, und das Kriegsbeil mit den Rebellen habe ich begraben. Wir sind auf derselben Seite. Jetzt sind es nur noch wir gegen den Weißen Orden“, meint Naomi zu ihm. Benny wirkt nicht überzeugt. „Du hast uns hintergangen, Naomi. Du hast mit uns gegessen, gekämpft und gelebt. Wir waren Freunde. Doch in Wirklichkeit hast du uns belogen und betrogen. Ich frage mich, wie man nur so sein kann? Wieso sollte ich dir jetzt auch nur ein Wort glauben? Wer sagt, dass du mich jetzt nicht hintergehst und für deine Zwecke manipulieren willst?“ fragt Benny sie. Ehe Naomi antworten kann, öffnet sich die Tür hinter ihr. Marion kommt zum Vorschein. Sie hat ein Messer in der Hand und drückt es leicht in Naomis Seite. „Wir waren noch nicht fertig“, sagt Marion aufgebracht.
Montgomery sitzt in seinem Büro, als Grit durch die Tür kommt. Sie hat einen Ordner mit Unterlagen in der Hand. „Was ist los, Grit? Du weißt doch, dass man zuerst anklopft, bevor man reinkommt“, sagt er schlecht gelaunt. „Es tut mir leid, Montgomery, doch ich habe neue Informationen, bezüglich Paula Fog, die dich interessieren könnten. Ich weiß, du vertraust ihr nicht, doch ich halte es für unwahrscheinlich, dass Alanna unter Druck gut arbeiten kann. Sie ist seit Island nicht mehr das, was sie mal war. Irgendwas ist passiert und wir können es uns nicht erlauben, noch mehr Agenten zu verlieren.“ erklärt Grit ihm. Montgomery schaut sie gelangweilt an. „Komm zum Punkt! Ich habe nicht ewig Zeit“, unterbricht er sie scharf. Grit gibt ihn die Unterlagen. „Es könnte sein, dass wir sie zumindest zeitweise für uns gewinnen können“, sagt Grit. Montgomery schaut überrascht in die Unterlagen. „Ist die Quelle vertrauenswürdig?“ fragt er Grit. „Ja, ich habe es mehrfach überprüfen lassen“, beantwortet Grit seine Frage.
Claire ist auf der Trauerfeier. Sie schaut auf einen Stein, auf dem alle Namen jener stehen, die auf Island gestorben sind. Bedrückt schaut sie auf den Namen James Bell, der ebenfalls im Stein eingeritzt wurde. „Es tut mir leid, James. Du warst meine Liebe, meine einzige Liebe. Du hast einen Platz in meinem Herzen, doch ich kann nicht immer an dich denken. Ich muss einen Weg finden, all das zu vergessen, was passiert ist. Dr. Chang sagte, dass alles, was ich glaube zu wissen, nur auf Basis von einem Film sei, und ich glaube, dass er recht hat. So etwas wie Mampfer, gibt es nicht und wird es nie geben. Das du damals beim Haus verschwunden bist, hat mich gebrochen. Ich wollte nicht wahrhaben, dass die die ich verloren habe weg sind und mich verfolgen, nur haben sie mich verfolgt. Das waren die Mampfer, die ich gesehen habe. Es sind Menschen, die ich verloren habe, und keine Toten die laufen gelernt haben. Es war eine Bombe, die alle getötet haben und mir mein Leben nahm, doch gewiss waren es keine Mampfer“, spricht sie leise zu sich selbst. Sie steht auf, wischt sich einige Tränen aus den Augen. Claire dreht sich um. Hinter ihr steht Odeta. Die Rothaarige umarmt Claire einfühlsam. „Es ist alles gut, Claire. Lass einfach alles raus. Was denkst du gerade?“ fragt Odeta ihre Freundin. „Ich denke, dass ich nun anfangen muss zu leben. Ich werde Irland verlassen. Die Menschen erinnern mich alle an mein ehemaliges Leben. Ich muss, um wirklich gesund zu werden, ein neues Beginnen. Ich bin kein guter Mensch, doch jetzt möchte ich das ändern“, sagt Claire frei raus.
Amelia trägt Handschellen und wird von Officer Krause in eine Zelle gebracht. Er fesselt sie an ein Bett, an deren andere Seite ebenfalls eine Frau gefesselt wurde. „Freundet euch schon mal an. Im Frauenknast werdet ihr euch eine Zelle teilen“, sagt er, ehe er die Zellentür hinter sich schließt. Amelia fühlt sich nicht wohl in ihren Handschellen und versucht sich zu befreien. Die andere Frau scheint ihr Schicksal angenommen zu haben. „Und was hast du Schlimmes getan, um hier zu landen? Hast du auch deine Eltern getötet? Ich möchte ja nicht prahlen, aber ihre Köpfe mit dem Hammer zu zertrümmern hat Spaß gemacht. Ich wünschte, ich könnte das nochmal machen“, sagt die Frau in einer quietschende Stimme. Ihr Tonfall klingt dabei sehr glücklich und zufrieden. „Ich habe niemanden getötet!“ antwortet Amelia auf die Frage der Frau. „Oh, das ist aber schade, jedoch glaube ich es dir nicht. Wir kommen wohl kaum für einen Diebstahl in den bestbewachtesten Frauenknast Irlands. Mein Name ist Bastet und ich komme aus Bahrain. Mein Vater war Pfarrer. War echt öde. Laberte nur über Gott und die Welt. Er hatte es verdient abgemurkst zu werden. Musste danach ins Gefängnis und konnte fliehen. Habe es zum Glück bis hierher geschafft“, erzählt sie weiter und mustert dabei Amelia. Amelia wirkt ziemlich beunruhigt. Sie steht auf und versucht so weit wie es ihre Fesseln ermöglichen zur Tür zu kommen. „Bitte lasst mich raus. Ich habe nichts getan. Ich bin unschuldig“, schreit sie verzweifelt. Bastet fängt an zu lachen, als sie Amelia so sieht. „Du bist echt lustig, wenn du wütend bist. Ich kenne das Verfahren. Ich habe glaube ich zweimal lebenslänglich, ist aber auch egal. Ich denke jedoch, dass du dich entspannen solltest“, meint Bastet und steht ebenfalls auf. Sie drückt Amelia mit ihrem Körper gegen die Bettstange. „Was soll das werden?“ fragt Amelia, ehe Bastet ihre Lippen gegeneinanderpresst. Amelia versucht sich zu wehren, erwidert den Kuss jedoch. Bastet muss lächeln. „Ich wusste doch, du bist ein böses Mädchen.“
Paula sitzt in ihrer Zelle, als sich die Tür öffnet. Montgomery tritt herein. An seiner Seite ist Zaara. „Was willst du, Monty? Über die alten Zeiten reden? Daran habe ich leider kein Interesse“ sagt Paula. „Glaub mir, dieses Gespräch willst du führen, es sei denn deine Tochter soll sterben“, entgegnet Montgomery mit fester Stimme. Paula schaut ihn unbeeindruckt an. „Ich habe keine Tochter, Monty. Das weißt du auch, genauso gut wie ich“, meint Paula überzeugt. Monty blickt sie skeptisch an. „Nun, ich habe ein wenig nachgeforscht. Vor neun Jahren warst du auf einer Mission. Du solltest dich in eine Gruppe Rechtsradikaler einschmuggeln, um herauszufinden, was sie planen. Komischerweise warst du ein Jahr auf dieser Mission, obwohl sie nur zwei Monate gehen sollte, und nach offiziellen Angaben, wurden auch alle Mitglieder der Organisation in diesen zwei Monaten getötet. Zusätzlich hat dann ungefähr acht Monate später eine blonde Frau in einem Krankenhaus ein Kind zur Welt gebracht. Die Mutter hieß Destiny Raul, was jedoch nicht sein kann, da es auf Irland zu diesem Zeitpunkt niemanden mit diesem Namen gab. Wenn ich mir jetzt die Geburtsunterlagen anschaue, stoße ich über den Namen Annika Raul, die vor ungefähr achtzehn Monaten von Kiki und Perry Dorn adoptiert wurde. Sie wünschten sich ein Kind, doch ihre sexuellen Vorlieben machten es ihnen nicht möglich intim zu werden. Eine komische Sache wie ich finde, doch ich lasse es so stehen. Wenn mich also nicht alles täuscht, ist Annika Dorn deine Tochter, und wenn du nicht willst, dass ihr versehentlich ein Unfall passiert, solltest du mit uns zusammenarbeiten“, erklärt Monty die Situation. Paula schaut ihn fassungslos an. „Du bedrohst ein Kind, um das zu bekommen was du willst? Du bist noch widerlicher als Lorna. Es macht mich krank, dass ich mit euch mal zusammengearbeitet habe“, sagt Paula und spuckt Monty vor die Füße. „Gut, dann hat die Kleine einen Unfall“, meint Monty lächelnd. „Warte, ich tue was du willst, lasse Annika jedoch in Frieden. Sie hat nichts mit dem Ganzen zu tun“, sagt Paula zu dem Anführer. „Gut, dann wirst du auf eine Mission gehen, mit Zaara zusammen“, meint Montgomery und gibt ein Handzeichen. Zaara geht zu Paula und löst ihre Fesseln.
Annika liegt im Bett. Sie hat ihre Augen geschlossen und zittert am gesamten Körper. Perry ist an einem Telefon und wählt eine Nummer. „Hallo, Quinn Shepard am Apparat“, stellt sich die Stimme vor. „Hi, Quinn, ich bin es, Perry Dorn. Liv hat uns vor ein paar Jahren einander vorgestellt. Ich müsste mit ihr sprechen“, sagt Perry und schaut herunter auf seine Hand. In dieser hält er ein Fläschchen mit einer neongrünen Flüssigkeit. „Es tut mir leid, Mister Dorn, doch meine Frau, Liv, ist schon verstorben. Vielleicht kann ich Ihnen ja weiterhelfen“, entgegnet Quinn. Perry schaut verzweifelt auf seine Tochter. „Nein, das können Sie nicht“, sagt Perry. „Hey, es ist alles gut, Mister Dorn. Ich komme jetzt zu Ihnen nach Hause. Machen Sie...“, sagt Quinn, als Perry den Anruf beendet, ehe Quinn fertigreden konnte. Er geht zu Annikas Arm und fühlt den Puls seiner Tochter. Er ist extrem schwach, fast schon gar nicht mehr vorhanden. Mit Tränen, die schon über das gesamte Gesicht laufen und zittrigen Händen, streichelt er Annikas Arm. „Ich liebe dich“, sagt er und schaut dann nochmal aufs Serum in seiner Hand. „Das ist unsere einzige Chance, Annika. Ich weiß, dass du sie nutzen wirst. Du bist das stärkste Mädchen, das ich kenne“, fügt Perry hinzu und spritzt anschließend Annika das Serum in den Arm. Ihr Körper wird jedoch schlaf. Perry untersucht ihren Puls. Wortlos streicht er vorsichtig über die Augen seiner Tochter, um diese zu schließen. Er lässt sich neben das Bett sinken. „Warum, Liv? Warum gibst du mir nur ein Serum, das keine Menschen retten kann? Sie ist tot, nur deinetwegen“, brüllt er verzweifelt.
„Schon gut, was willst du von mir?“ fragt Naomi die noch immer von Marion mit dem Messer bedroht wird. „Das weißt du ganz genau. Mit dem Mord an Chichi, hast du mir die Chance genommen meine Eltern zu retten. Wenn sich Chichi nicht bei ihren Entführern meldet, werden sie sie töten. Ich möchte, das du mir hilfst sie zu befreien“, sagt Marion aufgebracht zu Naomi. „Das kann ich nicht. Ich weiß nicht mal, wo sie sich aufhalten und wo ich anfangen müsste zu suchen“, entgegnet Naomi ihr. Benny schaut wie erstarrt. „Hör auf mit dem Mist, Marion. Wir brauchen sie lebend. Du weißt genauso gut wie ich, dass nicht alle hier sind, sie aber zufälligerweise schon. Ich möchte wissen, was mit Mike, Okko, Jessie und dem Rest passiert ist“, hält Benny Marion auf. Marion lässt keinesfalls locker. „Mike ist Tod. Er ist durchgedreht und hat mich angegriffen. Ich habe ihn versehentlich getötet. Ich weiß jedoch nicht, was mit dem Rest passiert ist. Jessie war auf Island, als die Bomben einschlugen, doch denke ich, dass sie vielleicht überlebt hat, da es seit Island irgendjemand auf mich abgesehen hat. Ich weiß nur nicht wer“, erzählt Naomi ihnen. „Mike ist Tod?“ fragt Benny nach. Sein Blick wird fest. Er brodelt vor Wut. Seine Pistole in der Hand zittert. „Lass die Waffe fallen, Benny. Wir wissen beide, das du nicht in der Lage dazu bist es durchzuziehen“, meint Naomi, als plötzlich ein Pfeil an ihrem Ohr vorbeizischt und sich in Marions Brust bohrt. Marion lässt das Messer fallen und stürzt zu Boden. Dabei fällt sie mit dem Kopf auf den Boden, sodass dieser anfängt zu Bluten. Benny schaut schockiert auf Marion, ehe eine maskierte Frau ihn packt und ein Schwert durch die Brust stößt. Aus Bennys Mund tropft Blut. Leblos sackt er zu Boden. Die Maskierte zieht das Schwert aus dem leblosen Körper und blickt hinter sich. Eine weitere maskierte Person, diesmal männlich, erscheint. Er hat einen Bogen in der Hand. „Du hättest besser zielen sollen, Liebling“, sagt die Maskierte. Naomi schaut kurz zu ihnen, ehe sie ihre Beine in die Hand nimmt und wegrennt. Der Mann will ihr folgen, doch wird er von seiner Freundin abgehalten. „Warte. Es ist nicht klug sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Unsere Rache an Island wird unser sein. Denk an unser Baby. Wenn sie ihn nicht mitgenommen hätten, würde er noch leben“, sagt die maskierte Frau. Marion steht langsam auf und versucht aufzustehen, jedoch sieht die maskierte Frau das im Augenwinkel und enthauptet sie mit ihrem Schwert.
Beth schaut verzweifelt auf ihre Schwester. „Nein, es wäre nicht wichtig. Sie ist nicht meine Schwester“, antwortet Beth auf Baracks Frage. Kurz darauf ertönt ein Knall und Norma fällt zu Boden. Sie hat eine Kugel zwischen den Augen. „Diesen Tod hast du zu verantworten, Alanna. Wenn du nicht neben ihr liegen möchtest, solltest du dich jetzt sputen!“ sagt Barack und legt auf.
Claire sitzt allein auf einer Bank. Vor ihr sieht sie unter anderem Unique, Tyra und Odeta, die sich unterhalten tun. Sie selbst sitzt etwas abseits von allen anderen Gästen der Veranstaltung. Plötzlich spürt Claire eine Hand auf ihrer Schulter. Es ist die von Crystal. „Warum so unglücklich, Claire? Ich bin doch hier, bei dir“, sagt Crystal liebevoll zu Claire. „Ich bin nicht unglücklich, Crystal. Ich weiß nur nicht mehr wer ich bin. Ich habe erkannt, dass alles was ich erlebt hatte, eine Lüge war. Eine Lüge, die ich mir selbst einredete. Ich glaubte an Mampfer, Gehirnmanipulationen und anderen Mist, der nicht wahr sein kann. Ich glaubte sogar an dich, Crystal, doch weißt du was du bist? Du bist nicht real. Du warst niemals real. Du warst nur eine Einbildung. Eine armselige Kopie von einer Filmrolle, die es mal gab. Ich vermute sogar, dass ich der wahren Crystal nie begegnet bin“, antwortet Claire der Halluzination. „Das stimmt doch nicht? Du kannst dir keinen Menschen komplett ausdenken. Ich bin hier, bei dir. Mich hat es schon immer gegeben, Claire. Bitte, stoß mich jetzt nicht ab“, fleht Crystal die Frau mit großen Hundeaugen an. „Es tut mir leid, Crystal. Ich habe kein Platz für dich. Ich muss nach vorne sehen und kann mein Leben nicht in einer Fantasiewelt verbringen. Du warst schon lange tot, bevor du die Spritze bekommen hast“, meint Claire und schaut in Crystals Richtung. Die Halluzination ist jedoch verschwunden.
Annika wacht in ihrem Bett auf. Ihre verschwitzte Kleidung klebt an ihren Körper. „Papa“, ruft sie laut, als sie sich den Schweiß von der Stirn wischt. „Papa, mir geht es wieder gut“, sagt Annika fröhlich, doch sie erhält keine Antwort. Stattdessen fällt ihr Blick kurzzeitig auf ihren Arm. Dort wo die Bissverletzung war, ist nicht mal mehr eine Narbe zu sehen. Sie steigt unsicher aus dem Bett und geht ins Wohnzimmer. Dort entdeckt sie ihren Vater. Perry liegt reglos auf seinem Sofa. An seinen Kopf hat er ein Einschussloch und in seiner Hand hält er eine Pistole. Geschockt bricht Annika unter Tränen zusammen.
Bastet wird von Officer Krause in den Besuchsraum gebracht. Ihre Hände sind mit Handschellen am Rücken gebunden. Er bringt sie an einen Tisch, an dem bereits ein Mann sitzt. Bastet setzt sich ihn gegenüber und Officer Krause verlässt den Raum. „Was soll das? Was tust du hier, Ron? Du gefährdest alles“, beschwert sich Bastet. „Beruhige dich, Zitronengelbes Kätzchen. Ich bin im Auftrag von Pechschwarze Witwe hier“, sagt der Mann. Bastet muss schmunzeln. „Pechschwarze Witwe ist tot, das wissen alle. Sie kann dir keine Aufträge erteilen, Rosaroter Panther, und du wirst in ihrer Gegenwart nicht lügen über sie verbreiten“, zischt Bastet wutentbrannt. Rosaroter Panther scheint das nichts auszumachen. „Nun, ich führe die Organisation in ihrem Namen fort, und du wirst mir helfen. Du weißt, dass ich Einfluss habe. Ich könnte dich nach Sula schicken. Das Gefängnis gleicht einer Festung, und keiner kommt da jemals lebend raus. Ich könnte deine neue Freundin Amelia Dagger dort gleich mitschicken lassen, oder auch deine Tochter, Yaaba. Meines Wissens nach, sitzt sie seit einem Jahr schon hinter Gittern“, sagt Rosaroter Panther und zeigt Bastet ein Bild ihrer Tochter. „Das kannst du nicht!“ meint Bastet wütend. „Doch, das kann ich und das werde ich, wenn du mir nicht alles sagst, was du von Amelia herausfindest, was für uns interessant werden könnte.“
Claire und Odeta laufen zurück zur Psychiatrie. „Ich denke, der Tag hat mir gutgetan“, sagt Claire zu Odeta. Odeta lächelt sie freundlich an und nimmt sie in den Armen. „Du musstest einfach nur einmal Abschied nehmen. Das muss jeder. Ich kannte James sehr gut. Er war ein guter Mensch. Du kannst dich glücklich schätzen, ihn gekannt zu haben“, entgegnet Odeta. Naomi läuft um die Ecke der Straße und erblickt Claire vor sich. Claire sieht Naomi ebenfalls. „Du lebst? Wie hast du das geschafft?“ fragt Claire überrascht und löst sich aus dem Griff von Odeta. „Ich habe es auf ein Boot geschafft, mit ein paar anderen, bevor die Bomben einschlugen“, erzählt Naomi ihrer Freundin. „Und was ist mit Lyra? Wo ist sie? Ich hatte ein Brief bekommen und glaube, dass er von ihr ist“, sagt Claire mit glücklichen Augen. Naomi muss kurz schlucken. „Ihr geht’s gut. Sie ist mit ihrer Schwester in Amerika. Sie wollen dort ihr Leben weiterführen, ganz ohne Mampfer“, lügt Naomi Claire an. Claire blickt sie verwirrt an. „Mampfer? Du glaubst an diesen Schwachsinn?“ fragt sie Naomi und fängt an zu lachen.
Besetzung[]
Todesfälle[]
- Benny
- vermutlich das Baby der maskierten Rächerin und des maskierten Rächers (bestätigt)
- Marion Spiridakos
- Norma Rooney
- Perry Dorn (Off-Screen)
Trivia[]
- Erster Auftritt von Bastet.
- Erster Auftritt von Maskierte Rächerin.
- Erster Auftritt von Maskierter Rächer.
- Erster Auftritt von Ron.
- Erster Auftritt von Banzais Bekannte. (Rückblende)
- Erster Auftritt von Yaaba. (Foto)
- Letzter Auftritt von Benny.
- Mit seinem Tod, lebt keiner mehr aus seiner Familie.
- Mit seinem Tod, leben nur noch Lawrence Dawson, Ursula Flame, Jessie, Mike Konnel, Charlotte Wings, Okko Fischer und Andrea von den ehemaligen Rebellen.
- Letzter Auftritt von Marion Spiridakos.
- Letzter Auftritt von Norma Rooney.
- Mit ihrem Tod, lebt nur noch Beth Rooney von ihrer Familie.
- Letzter Auftritt von Perry Dorn.
- Mit seinem Tod, lebt nur noch Annika Dorn von Familie Dorn.
- Mit seinem Tod, ist Banzai Scary der letzte Überlebende, der ein Serum besitzt.
- Letzter Auftritt von Liv Shepard. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Nate van the Tree. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Kiki Dorn. (Rückblende, Foto)
- Letzter Auftritt von Lorna Montgomery. (Leiche)
- Letzter Auftritt von Kiri Putkänen. (Leiche)
- Letzter Auftritt von Crystal Ice. (Halluzination)
- Beginn mit dieser Episode, wird Laura Vandervoort (Lyla Allen) nicht mehr als Hauptdarsteller gelistet.
- Giancarlo Esposito (Ramon Neville) wird erneut nicht mehr gelistet, nachdem er in der vorherigen Episoden nochmal erschienen ist.
- Djimon Hounsou (Nate van the Tree) wird aufgrund seiner Rückkehr in einer Rückblende wieder als Hauptdarsteller gelistet.
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- Perry Dorn und Kiki Dorn haben Annika Dorn adoptiert.
- Paula Fog ist die leibliche Mutter von Annika Dorn.
- Paula hat unter ein Pseudonymen Namen Destiny Raul Annika als Annika Raul geboren.
- Das Serum, was der Weiße Orden haben will und schon Liv Shepard entnommen haben, handelt sich um ein Heilmittel. Perry Dorn hat sein Serum in Annika gespritzt. Nachdem er glaubte, dass sie tot ist, nahm er sich das Leben, jedoch überlebte Annika dies und ihre Bisswunde ist verschwunden. Annika ist nun Immun gegen Biss und weitere Infektion von Untoten.
- Claire Peters glaubt, dass alles was auf Island passiert ist, nicht wahr ist und schließt mit ihrer Vergangenheit ab.
- Bastet ist eine Geheimagentin des Weißen Ordens.
- Bastet erwähnt gegenüber Amelia Dagger, dass sie im Frauenknast gelandet ist, weil sie ihre Eltern ermordet hat. Da sie aber unter Auftrag des Weißen Ordens im Gefängnis ist, um Informationen aus Amelia zu erfahren, ist es nicht bekannt, ob es wirklich stimmt, dass sie ihre Eltern tötete und ob ihr Vater wirklich Pfarrer ist/war.
- Beginn mit dieser Episode, zählt Marion Spiridakos zu den Antagonisten.
- Das ist das zweite Male in dieser Staffel, dass Skylar Gray (Crystal Ice) als "Special Guest Star" gelistet wird. Das erste Mal war in "Das neue Leben".
- Das ist die erste Episode in dieser Staffel, in der kein neuer Nebencharakter unter "Co-Stars" eingeführt wurde.
- Der Status von Banzais Bekannte ist am Ende dieser Episode unbekannt, weil sie nur in einer Rückblende erschienen ist und ihr derzeitiger Status in der Gegenwart unbekannt ist.