Spinelli Masterson ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie ist ein Mitglied von Ashleys Gruppe. Später verließ sie die Gruppe, nachdem Mia rausgeschmissen wurde und sie beschloss, sie zu begleiten.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über Spinellis Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, außer dass sie mit Ashley Liverton zusammen war sowie als Polizistin gearbeitet hat und die Kampfsportart Judo machte.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist sie ein Mitglied von Ashleys Gruppe und ist dort für die Verteidigung zuständig. Die Gruppe besteht aus zehn Personen und einem Hund. Sie und die Gruppe suchen seit zwei Jahren nach einem festen Zuhause.
Staffel 1[]
"Auf der Suche nach einem Zuhause"[]
Ein alter Mann steht auf einem Hügel und schaut sich eine zerstörte Stadt an. „Ich wünschte, du könntest bei mir sein und es ebenfalls sehen“, sagt er zu sich selbst. „Joe, kommst du? Wir wollen weiter“, sagt eine Frau zu ihm. „Jutta Liebes, bist du das?“ fragt er. „Nein Joe, ich heiße immer noch Nazomi. Komm jetzt, wir warten auf dich“. Joe geht mit Nazomi los. Sie kommen bei den anderen an. Nazomi gibt eine andere Person einen Kuss auf dem Mund, eine andere schaut neidisch zu. „So, dass ist jetzt die vierte zerstörte Stadt. Nach zwei Jahren nach dem Ausbruch der Pandemie, haben wir leider immer noch nicht ein festes Zuhause gefunden“, sagt die Anführerin Ashley. „Nur Mut, wir werden schon eins finden. Wir müssen wie immer alle zusammenhalten und keinen im Stich lassen“, sagt eine Person namens Russel. „Da hast du recht. Gut, dann gehen wir nun weiter“, sagt Ashley zu jedem. Die elfköpfige Gruppe gehen weiter.
Die Gruppe ist unterwegs. „Und mein Internetstar, würde es noch Internet geben und du noch deine Followers hast, dann hättest du bestimmt auch davon ein Foto gemacht und es gepostet, richtig?“ fragt der Junge Leroy Cleve zu die ehemalige Influencerin Mia Sommers. „Ja, ohne das bin ich ein niemand und bin eigentlich keine große Hilfe für euch“, jammert Mia herum. „Jetzt fängt das wieder an, blablabla“, kommentiert Leroy. „Hey, wenn du ein Internetstar gewesen wärst, würdest du auch herumjammern“, meint Mia zu Leroy. „Nein, höchstens nur am Anfang, aber nicht fast zwei Jahre lang. Irgendwann nervt das. Jedenfalls… Pfui, Brausekopf! Aus!“ sagt Leroy kurz zu Mia, als er dann seinen Hund gesehen hat, dass er irgendwas in den Mund genommen hat. Brausekopf hört auf die Ermahnung seines Herrchens. „Du musst noch deinen Hund noch einiges beibringen“, kommentiert ein Gruppenmitglied. „Vater, das ist eine Gewohnheit eines Hundes. Man sollte es ihnen nicht abgewöhnen lassen. Klar, sollte man ein Hund einiges an Disziplin und Regeln beibringen, aber bei sowas eher weniger. Außerdem sind wir seit zwei Jahren unterwegs und habe zu gut wie kaum Nahrung bei uns“, meint Nazomi zu ihrem Vater Jiao-Long. Jiao-Long gibt ihr recht, meint aber, dass er und Leroy eine Nummer sichergehen wollen, falls der Hund irgendwas frisst, was für ihn tödlich sein kann und es gegebenenfalls auch die gesamte Gruppe betrifft. Nazomi versteht dieses Gedenken. Die Gruppe bleibt auf einmal stehen. „So, wir laufen seit zirka eine halbe Stunde wieder. Es ist Nachmittag und die Nacht kommt bald. Außerdem verschwindet auch immer mehr die Sonne. Wir werden hier unser Lager errichten. Drei werden auf Nahrungssuche begeben und der Rest baut die Zelte auf und sammeln Holz für das Feuer“, sagt die Gruppenanführerin. Russel, Boris und Jiao-Long melden sich für die Nahrungssuche. Die drei machen sich dann auf dem Weg.
Nazomi ist noch dabei Holz zu sammeln. Spinelli, die vorhin eifersüchtig auf dem Kuss zugeschaut hat, beobachtet sie mit einem hasserfüllten Blick. „Denk nicht mal daran Spinelli“, sagt Ashley zu Spinelli, die gerade hinter ihr steht. Spinelli erschreckt sich und dreht sich um. Ashley guckt Spinelli böse an und hat ihre Arme überkreuzt. „Ich wollte nur sichergehen, dass ihr nichts passiert und… Bitte, lass wir beide wieder ein Paar werden, auch wenn ich es seit zirka zweieinhalb Jahren versuche. Ich verspreche es dir, ich werde nie wieder jemanden was antun wie das, das damals dafür gesorgt hat, dass unsere Beziehung beendet wurde“, bettelt Spinelli. „Nein, du weißt, dass Nazomi und ich verlobt sind. Du solltest langsam es akzeptieren. Ich möchte dich höchstens nur noch als eine gute Freundin ansehen, aber ich kann es nicht, solange du mit Eifersucht überfüllt bist. Ich verspreche dir, wenn du langsam das akzeptierst, dass ich dir helfen werde, eine neue Freundin zu finden, okay?“. Spinelli reagiert nicht und schaut auf dem Boden. Sie rennt dann weg. Ashley schaut ihr besorgt hinterher. Nazomi geht auf Ashley zu und sagt zu ihr: „Ich denke, sie wird es nie lernen, trotzdem sollten wir das Beste hoffen“. „Ich hoffe du hast recht“, antwortet Ashley hinterher.
Spinelli rennt irgendwo hin und bleibt schließlich an einem Baum stehen und fängt an zu weinen. „Ich kann es nicht akzeptieren, wären die blöden Mädchens nicht gewesen, wäre das alles nie passiert“, sagt zu sich und zieht ihre Nase hoch. Sie hört dann etwas leise im Hintergrund eine vertraute Stimme reden. Spinelli folgt die Stimme und fragt sich, wer das ist. Sie hört dann folgendes: „Jutta, wohin gehen wir jetzt. Du weißt, dass ich lange Wege nicht mag. Oder willst du es mit mir im Wald treiben. Ich bin aber auch nicht mehr der Jüngste, okay?“ redet Joe mit sich selbst und denkt, dass seine Frau bei ihm ist. „Dieser Demenz alter Mann, warum schleppen wir ihn eigentlich mit“, fragt sich Spinelli. „Uff, ich kann ihn aber nicht allein lassen. Schließlich ist er auch nur ein Mensch, der seine Familie verloren hat“, sagt sie danach motivierend zu sich und folgt Joe. „Joe, wohin willst du, komm bitte zurück“, ruft sie zu ihn. Joe dreht sich verwirrt um. „Jutta, hast du mich gerufen? Ich muss pinkeln und hab Hunger. Gibt es heute Steak mit Bohnen und Kartoffeln?“ fragt Joe. „Nein, ich bin es Spinelli. Jutta wartet im Lager auf dich. Sicherlich ist auch schon deine Lieblingsspeise fertig“, lügt Spinelli, damit er mit ihr zum Lager zurückkehrt. „Oh, du bist ja eine hübsche Lady. Wollen wir ficken?“ fragt Joe etwas aufgegeilt. „Nein, aber im Lager gibt es viel hübschere Frauen, die auf dich warten, auch Jutta“, lügt sie erneut. Joe ist erfreut darüber und geht mit ihr mit.
Spinelli kommt mit Joe im Lager an. Die anderen sind erleichtert, dass es Joe gut geht. „Hast du auch Monika gesehen?“ fragt Boris sie. „Nein, tut mir leid“, antwortet Spinelli. Auf einmal hören sie Monikas Hilfsschrei. Boris ist sehr besorgt. „Schnell, wir müssen zur Hilfe eilen. Nazomi, Leroy, Mia und Russel, ihr bleibt hier! Die anderen mir nach!“ sagt Ashley in der Schnelle. „Los Brausekopf, such! Wo ist Monika?“ sagt Boris zu dem Hund. Brausekopf bellt und rennt los. Boris, Ashley, Spinelli und Jiao-Long folgen ihn.
„Monika, halte durch, wir kommen!“ ruft Boris besorgt. „Wo ist Brausekopf? Ich sehe ihn nicht mehr“, beklagt Spinelli. „Ich weiß es nicht, aber ich höre auch nicht mehr Monika. Ich hoffe es geht ihr gut“, sagt danach Ashley. „Ah!“ erklangt Monikas Schrei etwas weiter weg. „Da entlang!“ sagt Jiao-Long und zeigt in die Richtung. Die vier rennen in diese Richtung.
"Was Mutter will"[]
“Monika! Monika!” ruft Boris besorgt. “Monika wo bist du?” Es kommt keine Antwort. Nicht mal ein Schrei ist zu hören. “Ich glaube es kam aus der Richtung”, sagt Jiao-Long und zeigt nach links. “Nein es kam von dort”, entgegnet Ashley entschlossen und zeigt in die entgegengesetzte Richtung. “Lass uns in beide Richtungen gehen und nicht rumdiskutieren”, sagt Boris immer noch besorgt. “Ok, du gehst mit Jiao-Long nach links und Spinelli und ich nach rechts”. Ohne Widerworte zu wechseln laufen sie in die verschiedenen Richtungen.
“Was magst du eigentlich an Nazomi?” fragt Spinelli bei der Suche nach Monika. “Ich habe wirklich besseres zu tun als jetzt mit dir über meine Freundin zu reden. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber Monika ist weg und hat zuletzt geschrien”, entgegnet Ashley genervt. “Wir finden sie sowieso nicht. Wir suchen jetzt bestimmt schon ‘ne Stunde und sie ist noch nicht aufgetaucht. Entweder sie ist so ein Ding oder wurde gefressen”, meint Spinelli. “Also warum willst du lieber Nazomi als mich? Sie kann ja nichts. Sie muss sogar von dir beschützt werden, um zu überleben”, sagt Spinelli weiter als Ashley nichts sagt. “Halt die Klappe und such weiter”, sagt Ashley.
Ashley und Spinelli kommen an einem Haus an. Es sieht so aus als hätte dort seit Jahren keiner mehr gelebt. “Bleib draußen und passe auf, dass keine Zombies kommen. Ich schaue mich drinnen um”, sagt Ashley zu Spinelli. Etwas genervt nickt Spinelli ihr zur Bestätigung zu. Ashley betritt das Haus und schaut sich um. Kein Untoter ist zu sehen und Lebende scheint es auch keine zu geben. Ashley geht in die Küche und durchsucht dort die Schränke nach Vorräten. Sie entdeckt ein paar Konserven, wovon sie sich drei nimmt. Anschließend geht sie aus dem Haus. Dort wird sie von Spinelli erwartet, welche gerade einen Untoten tötet. “Wir hatten etwas Besuch”, sagt Spinelli zu ihr.
“Es wird schon dunkel. Wir sollten zurückkehren und morgen weitersuchen”, sagt Ashley zu Spinelli als sie in den Himmel schaut. “Es bringt nichts zu suchen. Wir wissen beide, dass sie tot ist und wir sie nicht finden werden”, meint Spinelli die neben Ashley läuft. “Jetzt reicht es langsam. Ich habe dein Gejammer jetzt schon die gesamte Zeit gehört. Monika gehört zu uns, daher werden wir sie nicht im Stich lassen. Wenn es dir nicht passt, kannst du gerne gehen. Dich wird keiner davon abhalten”.
"Warten"[]
Rückblende: Ashley und Spinelli sitzen in einem Restaurant und haben ein Rendezvous. Eine fünfköpfige Mädchengang, wo auch Mia Sommers dabei ist, sieht das Paar und sehen, dass sie sich gerade küssen. Die Mädchen sind angewidert und gehen in das Restaurant. Sie konfrontieren die beiden und beleidigen die zwei als Widerlinge. Der Restaurantleiter kommt dazu und schmeißt die Mädchen raus. Danach meint er zu Ashley und Spinelli, dass sie in Ruhe ihr Rendezvous fortführen können. Ashley bedankt sich beim Restaurantleiter Martin.
Spinelli klingelt an Ashleys Tür. Ashley macht auf. Spinelli möchte sich für letzte Nacht entschuldigen. „Ich habe viel nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mit dir Schluss mache“, sagt Ashley zu Spinelli. „Was!“ antwortet Spinelli und versteht das nicht. „Ich kann nicht so mit dir weiterleben. Du wirst in letzter Zeit immer mehr aggressiver und daher kann ich mit dir nicht mehr weiterleben. Es tut mir leid Spinelli, aber unsere Wege trennen ab hier. Auf wiedersehen“, sagt sie zu ihr und schließt die Tür. Spinelli schaut schockiert die Tür an und versteht nicht, was los ist. Sie bricht in Tränen aus. „Bitte, gib mir noch eine einzige Chance und helfe mir, wieder den richtigen Pfad zu kommen. Bitte! Bitte! Nur noch eine Chance“, weint Spinelli und bettelt Ashley an. Keine Reaktion. Spinelli kann es immer noch nicht glauben und rennt weinend weg. Ashley befindet sich noch hinter der Tür und ist mit ihrem Rücken angelehnt. Sie weint ebenfalls und sagt zu sich; „Es tut mir leid“.
„Zwei Monate sind wir schon zusammen Nazomi und du bist immer noch meine Liebe des Lebens“, sagt Ashley zu ihrer Freundin. Nazomi errötet. „Sagt doch sowas nicht“, antwortet sie verlegen. Ashley und Nazomi küssen sich. Spinelli kommt um die Ecke und sieht die beiden. Sie ist eifersüchtig. „Nein! Nein! Ashley du gehörst mir! Nicht dieser Schlampe!“ sagt sie wütend zu sich und geht weg.
"Das Baumhaus"[]
Nazomi und Monika unterhalten sich am Lagerfeuer, während Mia schläft. “...dann habe ich das Skelett zerstört und bin weggerannt, bis ich hier ankam”, erzählt Monika. “Und lebt dieser Rowan noch?” fragt Nazomi. “Keine Ahnung, war mir aber auch egal”, antwortet Monika. “Ich habe mir große Sorgen gemacht, hast du irgendwas von Jiao-Long gehört?” fragt Nazomi sie. “Nein ich wusste nicht mal, dass sie nach mir suchen”, antwortet Monika. Plötzlich hören sie Geräusche aus dem Wald. “Weck Mia”, sagt Nazomi schnell zu Monika, während sie selbst sich mit einem Messer bewaffnet. Monika geht zu Mia und weckt sie. “Was ist los? Es doch noch nicht mal hell”, beschwert sich Mia. Nazomi geht auf die Geräusche zu, steckt aber das Messer weg als sie Ashley und Spinelli erblickt.
Nazomi rennt zu Ashley und umarmt sie. “Ich habe mir Sorgen gemacht, als du nicht zurückgekommen bist”, sagt sie und gibt ihr einen Kuss. Spinelli schaut ihnen dabei eifersüchtig zu. Spinelli wird bei diesen Vorhaben jedoch von Monika unterbrochen, welche Spinelli die drei Konserven abnimmt. Sie geht mit ihnen zum Lagerfeuer, wo Mia sich inzwischen hingesetzt hat. “Hilfst du mir beim Kochen?” fragt Monika. “Ich weiß nicht, wie das geht”, antwortet Mia klagend. “Dann zeige ich es dir jetzt”, sagt Monika. Sie nimmt eine Konserve und öffnet sie. Da die Konserven allesamt kein Etikett mehr haben, sieht man nicht um was es sich handelt. “Die brauchen wir nicht kochen”, sagt Monika als sie Mais in der Konserve vorfindet.
"Hinterhältiger Verrat"[]
Russel, Joe, Mia, Leroy, Doreen und Taki erreichen das Lager als es gerade wieder hell wird. Taki weint immer noch und fragt ihre Mutter. “Wird Papa irgendwann wiederkommen wie die anderen?” “Nein mein Schatz”, antwortet Doreen sanft und gibt ihr einen Kuss. Leroy rennt zu seiner Mutter und nimmt sie in den Armen, während Ashley die Neuankömmlinge mustert. Sie geht zu Mia, Joe und Russel. “Wo wart ihr?” fragt sie die drei. “Jutta bist du das?” fragt Joe und versucht Ashley einen Kuss zu geben. Mia muss etwas schmunzeln als sie das sieht. “Nein, ich bin nicht Jutta, das da ist Jutta”, sagt Ashley und zeigt zu der nun leise lachenden Mia. Mia läuft davon, während Joe sie verfolgt. Ashley schaut die Situation mit einem Grinsen zu. “Wir haben sie rufen gehört und haben sie gerettet”, erklärt Russel Ashley. “Mama ich habe Hunger und mir ist kalt”, beschwert sich Taki. “Gleich gibt es was zu essen”, sagt Doreen zu ihrer Tochter, während Ashley zu der kleinen sagt: “Du kannst zum Lagerfeuer gehen, dort wird gerade essen gemacht”. Etwas schüchtern geht Taki zum Lagerfeuer. “Danke für alles”, sagt Doreen zu Ashley.
Taki sitzt am Lagerfeuer, während Monika neben ihr sitzt. “Hat dir die Suppe geschmeckt?” fragt Monika das Mädchen. “Ja, danke Monika”, antwortet sie ihr und wischt sich mit der Hand den Mund ab. Monikas Blick fällt zu Mia, die sich mit Spinelli und Russel unterhält. Über was sie reden, kann man nicht hören. “Hast du Lust was zu spielen?” fragt Monika das Mädchen neben ihr. “Ja, was möchtest du den spielen?” antwortet Taki. “Du darfst entscheiden”, sagt sie und ruft zu Mia: “Mia, hast du Lust mitzuspielen?” Mia beendet das Gespräch mit Russel und Spinelli.
"Kommen und gehen"[]
Mia rennt weiter weinend weg und fällt anschließend hin. Sie weint immer noch. „Mia?“ fragt Spinelli und kommt hervor. „Was ist los, warum weinst du?“ fragt sie sie verwirrt. Mia schluchzt und setzt sich hin. „Geh lieber zurück und lass mich allein“, meint sie zu Spinelli. „Ich gehe nicht zurück, eher ich von dir weiß, was los ist“, sagt Spinelli zu ihr. „Ashley hat mich aus der Gruppe geschmissen, weil ich angeblich Doreen getötet habe. Aber das habe ich nicht. Wann soll ich das getan haben?“ offenbart sie ihr. Spinelli ist schockiert über Doreens tot. „Woher will Ashley das Wissen, dass du es warst?“ fragt Spinelli neugierig. „Sie hatte mein Messer in der Hand, das in Doreens Kopf war, aber ich habe es heute nicht einmal benutz und habe es im Zelt liegen gelassen“, antwortet sie und beginnt wieder an zu weinen. Spinelli nimmt sie in den Armen und tröstet sie. „Weiß du was, ich gehe mit dir. Wir lassen die Gruppe hinter uns und gehen. Ich weiß, dass du keine Mörderin bist oder einfach ohne einen Grund Menschen tötest. Ich frage mich, warum Ashley dich beschuldigt. Sie müsste es eigentlich klar sein, dass du sowas nicht machst“, sagt sie zu ihr. „Meinst du das Ernst, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Mia sie, um eine Bestätigung zu haben. Spinelli lächelt sie an und nickt. Mia lächelt danach auch kurz. Beide stehen auf und gehen. „Spinelli, wolltest du eigentlich nicht mit uns jagen gehen?“ fragt sie sie. „Ja, bin auch losgegangen, nachdem Russel mir gesagt hat, wo wir ungefähr jagen“, antwortet sie auf Mias Frage. Mia ist verwirrt und sagt ihr, dass Russel zu ihr sagte, dass sie doch nicht mitkommen wollte. Spinelli ist sich sicher, dass er denkt, dass sie doch nicht mitkommen wollte, weil sie voraus gegangen ist.
"Ein Mord aus Liebe"[]
Mia und Spinelli gehen weiter im Wald umher. Sie gehen in die entgegengesetzte Richtung des Lagers. “Es wird schon dunkel, wir schlagen ein Lager auf”, sagt Spinelli zu Mia. “Warum hilfst du mir überhaupt? Willst du etwa was von mir?” fragt Mia. “Nein, ich will nichts von dir. Ich weiß nur das du Doreen nicht getötet hast. Du wärst nicht mal in der Lage dazu irgendwas zu töten”, antwortet Spinelli. “Danke Spinelli. Du bist die einzig wahre Freundin, die ich noch habe”, sagt Mia.
Mia ist neben Spinelli am Schlafen. Spinelli hält Wache und hält Ausschau. Plötzlich hört sie ein Geräusch aus einem Gebüsch in der Nähe. Ohne was zu sagen steht sie langsam auf und zückt ihr Messer. Vorsichtig geht sie zum Gebüsch und schaut was dort ist, kann aber nichts finden.
Mia wacht auf und sieht das Spinelli vor einem Gebüsch ist. “Was ist da?” fragt sie interessiert. “Nichts ich dachte nur ich hätte da was…”, Spinelli wird unterbrochen und fällt bewusstlos zu Boden. Hinter ihr steht Rowan mit der Schaufel, mit der er das Grab seiner Mutter ausgehoben hat. An der Schaufel klebt etwas frisches Blut von Spinelli. Rowans Blick fällt auf Mia. “Sag mir, wo Monika ist!” sagt er wütend und geht auf die verängstigte Mia zu.
"Der Psychopath und die Entschuldigung"[]
Rückblende: “Nichts, ich dachte ich hätte nur da was…”, sagt Spinelli, ehe Rowan sie mit einer Schaufel bewusstlos schlägt. Er geht weiter und entdeckt Mia etwas weiter weg, welche ängstlich da sitzt und schockiert auf ihn schaut. “Sag mir, wo Monika ist?” fragt Rowan wütend zu ihr. “Ich weiß es nicht”, antwortet Mia. “Das glaube ich dir nicht. Ich habe Monika und dich mit einem kleinen Mädchen beobachtet. Ihr hattet was gespielt, wenn ich mich recht erinnere. Was würdest du davon halten, wenn ich das Kind töte?” sagt Rowan lächelnd. “Das würdest du nicht tun”, sagt Mia noch immer verängstigt. “Nicht?” fragt Rowan, hebt seine Hand und schießt wortlos auf die bewusstlose Spinelli. “Spinelli”, schreit Mia panisch und will zu ihr rennen, wird jedoch von Rowan aufgehalten, welcher sie an ihren Haaren greift.
Mia schreit laut auf als Rowan sie an den Haaren packt. “Du solltest mir meine Frage beantworten, bevor ich dich töte, und ich töte ungern berühmte Influencerinnen”, sagt Rowan und lässt ihre Haare los. Mia versucht möglichst ruhig zu bleiben und schaut zu Spinelli. “Also nochmal, wo ist Monika?” fragt er eindringlich. “Ich weiß es nicht.” “Lüg mich nicht an!” schreit Rowan und schlägt sie mit seiner Hand. “Lüg mich nicht an!” “Ich lüge nicht!” sagt Mia panisch.
“Ich glaube dir kein Wort. Entweder du sagst mir jetzt, wo sie ist oder du bezahlst es mit deinem Leben”, sagt Rowan zu Mia. “Ich weiß nicht, wo sie ist. Sie haben mich aus der Gruppe geworfen”, sagt Mia weinend. “Nun ja, wenn das so ist, wird es ihnen nichts ausmachen, wenn du nicht mehr zurückkommst”, sagt Rowan als ein Untoter auftaucht. “Da kommt er ja pünktlich zum Essen”, sagt danach Rowan und schubst ihn in Mias Richtung. Verzweifelt versucht Mia den Untoten von sich zu wegzudrücken als dieser auf sie fällt und ihr in den linken Unterarm beißt. “Guten Hunger, mein Freund”, sagt Rowan zufrieden lächelnd.
"Wenn der Tod plötzlich kommt"[]
Rückblende: Ashley und Spinelli verlassen das Restaurant. „Das Essen war heute wieder super, oder nicht Ashley?“ fragt Spinelli lächelnd und fröhlich sie. „Ja, Martin ist nicht nur ein toller Restaurantleiter, sondern auch ein toller Koch“, meint Ashley. „Wollen wir heute zu mir gehen und tolle Filme anschauen? Ich denke eher an Titanic, Horrorfilme, Schmuddelfilme usw.“, sagt Spinelli verlegen zu ihr. „Nun… warum nicht“, sagt Ashley mit voller Freude.
Spinelli und Ashley laufen nachts eine Straße entlang. „Nur einige Minuten und wir sind da“, sagt Spinelli erfreulich. Ashley lächelt. „Guckt mal, wer da ist!“ sagt eine vertraute Stimme. Es kommt dann plötzlich die Mädchengang zum Vorschein, in der auch Mia Sommers ist. „Oh, nein!“ sagt Ashley. „Zwei hässliche Lesben. Dass die beiden überhaupt leben dürfen?“ meint eines der Mädchen. „Schwesterherz, du bist immer wieder genial mit deinen Sprüchen“, sagt ein anderes Mädchen. „Danke, Nokia“, lobt sie ihre Schwester.
„Hey, wir wollen kein Ärger. Uns ist klar, dass ihr Homophobe seid, aber lass uns einfach in Ruhe, und wir gehen alle unsere Wege. Man muss nicht immer gleich auf Ärger eingehen, okay?“ sagt Ashley mit sanfter Stimme zu den Mädchen. „Warum sollten wir, du hässliche Schlampe?“ beleidigt Mia sie. „Nenn sie nicht so!“ droht Spinelli sie. Auf einmal holt Nokias Schwester eine Waffe heraus und richtet es auf Spinelli. „Nimm die Waffe runter, oder es kracht! Ich bin ehemalige Polizistin“, droht Spinelli diesmal sie. „Oh! Ich habe solche Angst. Eine hässliche, rothaarige und ehemalige Polizistin, die lesbisch ist. Waren es zu viele männliche Kollegen, zu viele Schwänze, die du nicht in den Mund stecken wolltest?“, sagt sie provozierend zu ihr. „Spinelli, hör nicht auf sie. Sie will dich nur provozieren“, sagt Ashley zu ihrer Freundin, damit sie sich abreagiert. „Schlampe, sei leise! Niemand hat dich gefragt. Muschis klatschen könnt ihr später, andernfalls wird das nicht mehr passieren, weil ich Euch jetzt töten werde“, droht sie beide. Spinelli brennen die Sicherungen durch und reißt ihr die Pistole aus der Hand. Anschließend schlägt sie die Waffe gegen ihren Kopf, wodurch sie auf dem Boden fällt. Ohne zu zögern, erschießt sie das Mädchen, indem sie in ihr Rücken schießt. „Zara!“ brüllt Nokia zu ihrer Schwester schockierend. Mia und die Mädchen sind erschrocken. „Dafür wirst du büßen“, brüllt Nokia sie und geht auf sie los. Doch Spinelli schießt ihr eine Kugel in das Herz. Mit blutigen Mund geht sie zu Boden und stirbt danach. „Sonst noch wer?“ droht Spinelli die restlichen Mädchen. Mia und die anderen nehmen die Flucht. Spinelli guckt die Mädchen bedrohlich hinterher. Dann realisiert sie, was sie getan hat. Sie dreht sich mit einem erschrockenen Blick zu Ashley um. „Du hast Menschen getötet!“ brüllt Ashley sie an und rennt vor ihr weg. „Warte! Das wollte ich nicht“, ruft Spinelli ihr erschrocken, ängstlich und leicht Panik. Sie schaut auf die Leichen der Mädchen und fängt an zu weinen. „Das wollte ich nicht!“ sagt sie zu sich und beginnt an zu weinen. Sie rennt anschließend vom Tatort weg. An einem Fenster schaut ein ältere Dame das Geschehen. Sie stellt sich dann heraus, dass Jutta Woods die Dame ist, und hat alles mit einer Kamera aufgenommen.
"Déjà-vu"[]
Rückblende: „Guten Tag, meine Damen und Herren. Mein Name ist Xenia Jackson und heute werde ich die Angeklagte Spinelli Masterson befragen, warum sie hier ist und was sie alles getan hat. So, Ihr Name ist Spinelli Masterson, sind einunddreißig Jahre alt, sind jetzt aktuell ledig und sind in einer Ausbildung als Barkeeperin“, sagt die Richterin zu Spinelli. Spinelli stimmt alles zu. „Sie haben zwei junge Mädchen ermordet. Das erste Mädchen haben Sie mit einer Pistole gegen ihren Kopf geschlagen und anschließend haben sie ihr in den Rücken geschossen. Das zweite Opfer haben Sie direkt in das Herz geschossen“, sagt danach Xenia zu Spinelli. Spinelli stimmt zu. „Sie hat meine zwei besten Freundinnen ermordet. Sie soll für immer in den Knast“, brüllt Mia weinend zur Richterin. „Bitte, halten Sie den Mund! Sie sind nicht dran mit dem Reden! Ich bin am Reden und danach ist die Angeklagte dran!“ befehlt Xenia ihr. Mia setzt sich hin. Dann lässt Xenia Spinelli sprechen. Spinelli hat große Angst und ihr kommen die Tränen. Sie berichtet alles, was vorgefallen ist, und auch die Tat. Sie bereut es, was sie getan hat. Sie sagt auch, dass sie nie die Mädchen töten wollte, aber ihre Sicherungen sind durchgebrannt. Zum Schluss sagt Spinelli, dass die Mädchen schuld seien, dass sie ausgetickt ist, weil sie das Ganze provoziert haben. „Das ist eine Lüge!“ brüllt Mia. „Seien Sie still!“ ermahnt die Richterin. „Wir haben ein Beweisvideo. Sie wurde von dieser Dame, namens Jutta Woods, aufgenommen“. Spinelli schaut zu Jutta. Neben ihr sitzt ihr Ehemann Joe. Danach geht ihr Blick wieder zu Xenia Jackson. „Nun Frau Sommers, Spinelli hat zu Ihnen die Wahrheit gesagt. Sie und ihre Freundinnen haben Masterson und die andere Person provoziert. Des Weiteren wollte Ihre Freundin Zara das Paar töten. Außerdem habt Ihr alle die beiden beleidigt. Nichtdestotrotz haben Sie Frau Masterson zwei Menschen getötet. Grundsätzlich müssten Sie dafür fünf Jahren ins Gefängnis. Da Sie aber die Wahrheit gesagt haben und anscheinend psychische Probleme haben, werde ich sehr gnädig sein und kommen nur für drei Monate ins Gefängnis. Natürlich mir psychologischer Betreuung. Auch nach dem Besuch des Gefängnisses“, sagt sie zum Schluss im Gerichtssaal. Spinelli fragt zum Schluss die Richterin, was mit ihrer Ausbildung sei und meint, dass in einen Monat ihre Endprüfung sei. Xenia antwortet, dass sie mit ihrer Ausbildungsstelle und den Prüfern reden wird.
Ashley, Nazomi und Spinelli kommen bei einer Gruppe an. „Willkommen in unserer Gruppe, wir bestehen aus etwa fünfzig Leuten. Meine Name ist Peter Robbets. Und das hier ist meine Stellvertretende“, begrüßt Peter die Neuankömmlinge. Es kommt dann Lena Prinz zum Vorschein. Ashley erkennt sie. „Lena? Du? Du lebst? Wir haben uns seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?“ fragt Ashley erfreulich. „Nun, mir geht es sehr gut, und wie ich sehe, du auch“ antwortet sie Ashley. „Wo ist denn dein Chef Alfred Neumann? Geht es ihm auch gut sowie sein Freund Jeremy Friedmann?“ fragt sie danach Lena. „Drei Tage vor dem Ausbruch habe ich beide nicht mehr gesehen, da sie in den Urlaub gefahren sind. Leider weiß ich nicht, ob es beiden gutgeht“, antwortet sie ihr.
Gegenwart: Es ist nachts geworden. Lloyd fragt Ashley und Nazomi, ob sie ein Mädchen namens Raven Sinclair gesehen und gegebenenfalls kennengelernt haben. „Nein, tut mir leid Lloyd“, antwortet Nazomi. „Mama, guck mal, eine Schnecke“, sagt sie zu Ashley und zeigt vor einem Gebüsch die Schnecke. „Darf ich sie holen?“ fragt sie danach. Ashley erlaubt es ihr. Sie geht dort hin. Als sie die Schnecke aufgehoben hat, dreht sie sich lächeln um. Ashley lächelt zu ihr zurück. Auf einmal kommt ein Zombie aus dem Gebüsch und schnappt sich Taki. Er beißt ihr in die rechte Schulter. Sie schreit laut. „NEIN!“ brüllt Ashley. Die anderen sind schockiert. Es kommen dann mehrere zum Vorschein. Einige vergreifen sich direkt an Taki. Ashley muss zu sehen, wie Taki von ihnen zerfleischt wird. „Rennt!“ befehlt Lucian. Alle fliehen. Ashley fängt an zu weinen. Nazomi nimmt sie, und beide fliehen. Jesse und Lucian nehmen den verletzten Boris. Alle fliehen. Etwas weiter weg, haben sich alle versammelt. „Wo kommen die denn wieder her?“ fragt Raymond. „Ist zurzeit Zombiehorde-Saison?“ fragt danach Nazomi entsetzt. Die anderen wissen es nicht. Auf einmal hören sie das Rascheln eines Gebüsches. Alle machen sich kampfbereit. Es kommen dann Spinelli und Mia zum Vorschein. Ashley, Nazomi, Boris und Lacey sind schockiert, sie zu sehen. „Ich dachte, Ihr wäret tot“ sagt Boris zum Schluss.
"Überraschende Rückkehr"[]
“Wie habt ihr überlebt?” fragt Nazomi überrascht. “Wir hatten Glück. Dieser Psychopath war bei uns und dann waren überall diese Untoten. Ich weiß es nicht mehr so genau”, antwortet Spinelli. “Ich bin so froh, Euch zu sehen”, sagt Ashley mit einem Grinsen im Gesicht. “Ist das dein Ernst? Du hast mich verbannt und in den Tod geschickt. Du brauchst also gar nicht so tun als hättest du dir Sorgen oder dergleichen gemacht”, sagt Mia wütend und voller Verachtung gegenüber Ashley. “Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht. Ich bin schließlich deine Freundin”, entgegnet Ashley. “Wärst du meine Freundin, dann hättest du das nicht getan”, meint Mia und funkelt Ashley böse an, ehe sie ihren Blick abwendet und sich die Neuen ansieht.
“Leute wir brauchen einen Anführer, damit nicht jeder hier sein eigenes Ding macht”, schlägt Lloyd vor als die Nacht einbricht. Alle Gruppenmitglieder sitzen um das Lagerfeuer und wärmen sich auf. “Und wer soll deiner Meinung nach Anführer werden Lloyd? Lass mich raten, garantiert schlägst du dich selbst vor”, sagt Udo. “Nein, ich sage es sollte Jesse werden. Er ist Arzt und hat gute Führungsqualitäten”, entgegnet Lloyd. Viele stimmen den Vorschlag zu. “Meiner Meinung nach sollte Ashley die Anführerin sein”, mischt sich Nazomi ein. “Das sagst du doch nur, weil du sie vögelst”, sagt Bojack lachend. “Nein, das sage ich, weil sie die einzige Person ist, der ich zu traue, die Gruppe zu führen”, entgegnet Nazomi. “Lass gut sein, Nazomi. Sie haben Recht, Jesse sollte die Gruppe anführen”, sagt Ashley, bevor Bojack weiterreden kann. “Wieso? Du bist doch schon so lange unsere Anführerin”, meint Nazomi. “Ja, und dennoch konnte ich uns nicht zusammenhalten und haben Verluste erlitten. Ich möchte nicht weiter Entscheidungen treffen, die die Gruppe schwächt”, erklärt Ashley ihr. “Also ist es eine beschlossene Sache. Jesse ist unser neuer Anführer”, verkündet Lloyd.
Spinelli geht zu Mia. “Warum warst du nicht bei der Anführer Wahl dabei?” fragt Spinelli Mia. “Weil ich bei Sonnenaufgang weggehe”, antwortet Mia. “Was? Wieso denn?” fragt Spinelli überrascht. “Weil ich keinen mehr hier vertrauen kann, außer dir. Du hast mich nicht im Stich gelassen und bist meine einzige wahre Freundin”, antwortet Mia. “Dann bleibe hier. Schließe dich dieser Gruppe wieder an und geh nicht”, meint Spinelli. Mia schüttelt mit dem Kopf. “Nein, Spinelli, das geht nicht. Ich möchte es nicht. Ich bin eine Ausgestoßene und muss herausfinden, wer Doreen getötet hat, und ich weiß auch schon ganz genau, wer es war”, sagt Mia. “Und wer war es?” fragt Spinelli interessiert. “Na, es war der Psycho, der uns fast getötet hat, wer sollte es sonst sein?” antwortet Mia.
Ashley und Nazomi liegen Arm in Arm. Nazomi ist, wie die meisten anderen im Lager, eingeschlafen. Ashley sieht zu, wie Mia ihre Sachen packt und das Lager verlässt. Traurig sieht sie ihr hinterher. Sie wird dabei unterbrochen als Jesse vor ihr steht. “Ashley, ich muss mit dir reden”, flüstert er leise. “Okay, worum geht es”, antwortet sie und löst sich langsam aus Nazomis Umarmung. “Ich möchte, dass du meine Stellvertreterin bist, damit, falls ich sterbe, diese Gruppe weitergeführt werden kann”, sagt Jesse zu ihr. “Nein, ich kann das nicht. Ich habe als Anführerin schon einmal versagt”, meint Ashley. “Das glaube ich wohl kaum, sonst hätten niemals so viele von deiner Gruppe überlebt. Ich finde, das ist mehr als viele andere sagen können”, sagt Jesse. “Okay, ich mache es, aber ich glaube soweit wird es nicht kommen”, antwortet Ashley.
"Die Allermächtigsten"[]
„Stevie, kannst du mir bitte helfen“, fragt Malou sie. „Wo brauchst du Hilfe Liebes?“ fragt Stevie sie. „Hier, ich kriege es immer noch nicht hin, richtig zu schneiden, als ein Stück Holz in einem Speer zu schnitzen. Ich kriege nicht mal ein richtigen Schnitt hin. Und wenn ich das schaffe, dann geht die Spitze kaputt“, sagt sie zu ihr. „Okay, ich zeige es dir nochmal. Es ist im Grunde einfach, wenn man den Bogen herausgefunden hat“, erklärt Stevie ihr und beginnt an zu zeigen. Währenddessen reden Ashley, Nazomi, Jesse, Raymond, Lloyd und Saskia miteinander. „Ich denke, dass wir nach Süden oder Südost gehen sollten“, meint Jesse. „Aber das ist ein sehr weiter Weg“, sagt Lloyd zu ihm. „Das ist mir bewusst, aber da sind mehr Häfen sowie Boote. Des Weiteren, falls unser Land nicht mehr zu retten ist, könnten wir es bei einem anderen Land versuchen“, sagt danach Jesse. „Zu Riskant, wir sollten irgendwo an einer Küste leben, natürlich auch mit einige Boote, falls eine Horde an Untoten kommen sollten“, meint Ashley. „Aber ist es auch besser an einer Küste oder Ähnliches zu leben, statt im Inneren?“ fragt Saskia. „Ja und Nein. An der Küste ist vielleicht viel weniger Gefahr als im Inneren. Stell dir vor, wir sind umzingelt und befinden uns irgendwo. Dann wird es schwierig sein, dort rauszukommen und uns wieder zu finden als bei einer Küste. Da müssen wir nur zum Meer laufen und gegebenenfalls zu die Booten. Da finden wir uns schnell alle wieder und sind weniger umzingelt“, erklärt sie. „Ich finde diese Idee nicht schlecht“, meint Raymond. Die anderen, auch jetzt Saskia, sind ebenfalls überzeugt. Daher beschließen sie an einer Küste Zuflucht zu finden.
Bojack und Udo kommen bei den anderen zurück. „Wo wart ihr denn?“ fragt Karen die beiden. „Wir waren spazieren und wollten Wild suchen“, antwortet Udo. „Aber ihr wisst doch, dass ihr vorher Bescheid sagen müsst. Wir wollten vor etwa zwanzig Minuten los, aber ihr wart nicht da“, sagt sie danach zu den Jungs. „Es tut uns sehr leid, wir vergessen das manchmal, ehrlich“, entschuldigt sich Bojack. Die drei gehen zum Lagerfeuer. „Gut, ihr seid da. Dann können wir endlich packen und losgehen“, sagt Jesse in der Runde. Es kommt dann auf einmal Russel. „Russel?“ sagt Nazomi überrascht und erfreulich. Alle schauen zu ihn.
„Danke, dass du uns das erzählt hast. Nun wissen wir Bescheid und müssen vorsichtig sein“, sagt Jesse zu Russel. „Warum tut Mia uns das jetzt an?“ fragt Ashley besorgt. „Vielleicht erinnert sie an uns wieder, wegen dem Vorfall von damals, als wir sie und ihre Freundinnen trafen?“ sagt Spinelli. „Könnte gut möglich sein, aber warum dann der Rest der Gruppe. Ich kann verstehen, dass sie dich hasst, falls sie sich wieder daran erinnert hat, aber warum zum Geier die anderen, und besonders unsere neue Freunde?“ versteht Ashley nicht. „Wir wissen es jedenfalls nicht, trotzdem müssen mir die anderen suchen, wenn sie noch leben“, sagt Russel zu den anderen. Die anderen stimmen ihn zu.
"Leben retten"[]
Rückblende: „Endlich habe ich es geschafft meine Ausbildung als Polizistin abzuschließen“, sagt Spinelli erfreut zu sich. Sie bewirbt sich bei einer Polizeistelle und wird angenommen. Ihr Chef heißt Rosenbach. „Es ist schön eine weitere weibliche Kollegin zu haben, denn wir haben so gut wie keine Frauen bei uns. Willkommen im Team“, sagt Rosenbach zu Spinelli. Spinelli ist dann mit einem Kollege auf Streife. „Spinelli, ich wollte dich fragen, ob du ein Freund hast“, fragt Spinellis Kollege. „Nein, ich habe keinen Freund, Dean. Und mach die bitte auch keine Hoffnung, denn ich stehe auf Frauen“, sagt sie danach zu ihm.
„Erstaunlich, dass wir nur vier Frauen sind“, sagt Spinelli überrascht zu ihrer Kollegin. „Ja, da hast du recht, vermutlich, weil gefühlt jeder Typ hier widerlich ist“, sagt sie danach zu Spinelli. „Wie meinst du das Madison?“ fragt Spinelli verwirrt. Madison erklärt ihr, dass fast jeder männliche Kollege die Frauen beim Umziehen usw. beobachten und häufig sie belästigen, auch sexuell. Auf einmal geht die Tür der Umkleideraum auf. Es stürmen sieben männliche Kollegen rein. Jeweils zwei Typen halten die Damen fest. Die anderen begrabschen sie. Spinelli wird sehr wütend und tritt ein Kollege in seine Weichteile. Danach schlägt sie zwei weitere gegen die Gesichter, befreit Madison und macht alle sieben fertig. Die sieben flüchten. „Das ist ja unerhört!“ brüllt sie hinterher. Sie widmet sich auf Madison und fragt sie, ob es ihr gutgeht. Sie nickt und bedankt sich bei ihr. „Woher kannst du so gut kämpfen?“ fragt Madison sie. „Ich mache seit drei Jahren Judo“, bestätigt sie. „Weiß du was? Wir sollten auch kündigen. Ich arbeite nicht bei so einem Ekelverein“, sagt Spinelli danach zu ihr. Madison gibt ihr recht.
Gegenwart: Joe flieht weiter und ist aus der Puste. Anschließend erreicht er die anderen. Ashley, Spinelli und Jesse bemerken ihn. „Das ist Joe!“ sagt Ashley schockiert. Ashley, Jesse und Spinelli rennen zu ihm und bringen ihn zum Camp. „Er ist außer Puste“, sagt Jesse und kontrolliert ihn. „Aber vor was ist er geflohen?“ fragt sich Ashley.
Rückblende: Spinelli hat gekündigt und zieht in eine andere Stadt um. Sie will sich ein Haus anschauen und trifft auf die Hausratverwalterin Ashley Liverton. Sie zeigt das Haus. Spinelli fühlt sich von ihr angezogen. „Ähm, ich nehme gerne das Haus und… und… uff. Stehen Sie vielleicht auf Frauen?“ fragt Spinelli sie. Sie entschuldigt sich dann hinterher und schämt sich. „Sie brauchen sich nicht zu schämen. Zu Ihrer Frage, ja, ich stehe auch auf Frauen“, bestätigt Ashley ihr es.
Gegenwart: Rowan beobachtet derweil Spinelli und Lloyd. Er hält seine Waffe bereit. Auf einmal hört er, dass jemand eine Waffe hinter ihm bereit hält. Rowan dreht sich um und sieht Udo. „Das ist für Bojack! Niemand hat gesagt, dass du unser Anführer bist, du Möchtegern Anführer!“ meint Udo. Er drückt ab und schießt in den linken Oberschenkel von Rowan. Rowan geht zu Boden. „Du wirst leiden!“ kommentiert danach Udo.
"Ist dies unser Ende?"[]
„Spinnst du? Wir müssen zusammenarbeiten gegen diese Gruppe, sonst können wir sie nicht besiegen, und du hast sie geradewegs hierhergelockt, genauso wie die Untoten“, sagt Rowan mit schmerzerfülltem Gesicht. „Du hast Bojack wegen deiner Schlampe getötet. Er war mehr wert als du“, sagt Udo und möchte gerade nochmal abdrücken als Spinelli auf sie zukommt, welche sie soeben noch beobachtet haben. Lloyd hingegen geht zu Jesse, nachdem er von ihm gerufen wurde.
Gerade als Spinelli Udo fast sieht, kommen Untote auf sie zu. „Scheiße“, sagt sie und läuft zu ihrer Gruppe.
„Zombies“, schreit Spinelli. Sofort sind die anderen alle in Alarmbereitschaft und greifen nach ihren Waffen. Kaum haben sie dies getan, tauchen auch schon die Untoten auf. Sie rücken immer näher. Die Gruppe ergreift die Flucht, während Joe versucht sie auf Halston aufmerksam zu machen, welche noch immer am Baum gefesselt ist. Ashley und Nazomi beschließen Halston zu retten, jedoch zu spät. Die Zombies sind schon am Baum als sie ankommen. Joe fließen Tränen über die Augen als er das sieht und geht mit den anderen.
Die Untoten kommen der Gruppe immer näher. Lacey, Russel, Ashley und Safa kämpfen an vorderster Front. Jesse versucht derweil alle irgendwie zu beruhigen. Boris ist gänzlich abwesend. Er folgt der Gruppe mit Tränen in den Augen. Den Stimmen um ihn herum hört er nicht zu.
Ashley stößt kraftvoll ihr Messer in den Kopf eines Untoten, doch noch bevor dieser wie ein Sack Reis zu Boden fällt, kommt schon der nächste. „Wir müssen uns zurückziehen“, sagt sie an Safa zu Russel und Lacey gerichtet. Sofort hören sie auf Safa und fangen an sich zurückzuziehen. Sie laufen schnell ein Stück nach vorne. Russel ruft zu Jesse, dass sie Hilfe brauchen oder wenigstens irgendwas, wo sie Deckung suchen können. Jesse fällt kein Ort ein, was er Russel auch sagt. Stevie, Denzel, Alfred, Raymond und Karen stürmen nun mit Waffen nach vorne, um die vier zu unterstützen. Dabei dauert es nicht lange, bis Karen einen Untoten verfehlt und dieser ihr in den Bauch beißt. Unter Schmerzen stürzt sie zu Boden und wird von den Untoten verschlungen.
Die Untoten greifen noch immer die Gruppe an, welche sich mühsam versucht zu wehren. „Wir können sie nicht mehr lange aufhalten“, sagt Nazomi an Jesse gewandt, welcher gerade gegen einen der Untoten kämpft. „Wir müssen einfach lang genug durchhalten“, erwidert Jesse. „Ist hier nicht irgendwo die Hütte, wo wir uns verbarrikadiert hatten?“ fragt auf einmal Malou. „Ja, du hast recht, wenn wir schnell genug laufen, erreichen wir sie“, antwortet Safa. „Okay Leute, auf drei laufen wir“, sagt Jesse an alle gewandt. Die meisten geben ein Ja von sich. „Gut 1, 2 und 3“, zählt Jesse und läuft dann los. Der Rest hört augenblicklich auf zu kämpfen, jedoch kann Saskia nicht schnell genug laufen und wird schnell von den Untoten überrannt. Diese zerfleischen sie.
Die Gruppe läuft weiter. Spinelli ist die erste die eine Hütte entdeckt. „Da vorne ist sie“, ruft sie den anderen zu und zeigt mit ihren Finger auf die Hütte. Sie erblickt neben sich Lacey die immer langsamer wird. „Immer weiterlaufen“, sagt Spinelli motivierend zu ihr. „Ich kann nicht“, sagt Lacey schnaufend. Spinelli will gerade noch was sagen, da kommen schon die ersten Untoten und beißen in Laceys Fuß. „Es tut mir leid“, sagt Spinelli und rammt ihr Messer in Laceys Kopf, damit diese erlöst wird.
Ashley erreicht die Hütte und geht schnell hinein. Nacheinander strömen auch einige andere hinein. „Nazomi?“ fragt sie besorgt. „Ja, hier bin ich“, antwortet sie. Ashley geht auf sie zu und umarmt sie. „Ich dachte schon, dir ist was Schlimmes passiert“, sagt Ashley besorgt. „Nein, mir geht es gut“, beruhigt Nazomi Ashley und gibt ihr einen Kuss. Währenddessen schiebt Malou, welcher es ebenfalls in die Hütte geschafft hat, einen Schrank vor die Tür. Von draußen hören sie Lloyd, welcher gegen die Tür hämmert und rein will. „Schieb den Schrank zur Seite und lass ihn rein“, sagt Ashley als sie Lloyds Stimme vernimmt. „Nein, die Untoten waren mir dicht auf den Fersen. Die die draußen sind, sind tot“, antwortet Malou und hören anschließend Lloyds Schreie. Ashley schaut sich um. Sie sieht Nazomi, Boris, Spinelli, Joe, Russel, Stevie, Safa, Denzel und Alfred. „Wo sind Raymond und Jesse?“ fragt sie daraufhin. Alle schauen sich um, aber keiner entdeckt sie. Die gesamte Gruppe ist bestürzt, während man von draußen das Hämmern an der Tür hört, welches von den Untoten verursacht wird.
Staffel 2[]
"Unschöne Bekanntschaften"[]
Die restlichen Überlebenden in der Hütte warten schon seit über eine Stunde, bis die Zombies abgereist sind. „Ich glaube, die Zombies sind jetzt nun alle weg, oder zumindest der Großteil“, sagt Alfred. „Weiß du Alfred, als Du mit Jeremy und Halston zu uns gestoßen sind, habe ich dich und deinen Freund erst nicht wiedererkannt, aber es ist auch Jahre her als ich Euch das letzte Mal gesehen habe“, sagt Ashley zu ihm. „Nun, wir beide haben Tage vor dem Ausbruch noch geheiratet und ich habe seinen Nachnamen angenommen. Nebenbei ist Jeremy nur mein zweiter Vorname“, sagt Denzel zu ihr. „Ah, Ashley und ich wollte auch heiratet, aber drei Wochen vorher musste dann unbedingt dieser Scheißt Ausbruch kommen“, sagt danach Nazomi etwas gereizt. „Okay, Denzel, warum hast du uns nie erzählt, dass das dein Erstvorname ist?“ fragt Ashley ihn. „Nun, ich wollte, dass jeder Patient und Besucher mich entweder mit meinen Nachnamen oder meinem zweiten Vornamen ansprechen, da ich im Grunde nur von Kollegen, Familie und Freunde mit Denzel angesprochen werden wollte. Aber nun dürfen alle mich Denzel nennen“, offenbart er.
„So, die Luft ist rein und gehen nun aus der Hütte verschwinden. Joe, Boris, seid ihr bereit?“ sagt Ashley in der Gruppe. „Ja, sind wir“, sagt Joe mit einer traurigen Stimme. „Joe, wenn wir wieder bei deiner Enkelin sind, verspreche ich dir, dass ich sie für dich beerdige“, sagt Russel zu ihn. Alfred schiebt den Schrank vor der Tür weg und öffnet dann die Tür. Vor der Tür sehen sie Lloyds halbzerfleischten Körper. „Nicht verdient“, sagt Safa. Die anderen geben ihr recht und gehen über Lloyds Leiche. „Wir sollten erstmal zum Lager zurück, mit der Hoffnung, dass wir dort Jesse und Raymond finden und dann alle unsere gefallene Freunde aufsuchen und beerdigen“, schlägt Nazomi vor.
Ashleys Gruppe kommt mittlerweile bei ihren alten und verwüstenden Lager zurück. Sie sehen, dass Halston nicht mehr da ist und die Seile aufgeschnitten wurde. „Wo ist Halston? Ist sie doch nicht tot?“ fragt Joe aufgeregt. „Beruhige dich Joe, nicht dass wieder Zombies kommen. Wir wissen es nicht, ob sie noch lebt. Vielleicht hat irgendjemand ihr Zombiedasein vom Seil gelöst“, sagt Spinelli eiskalt zu ihm. „Spinelli“, ermahnt Ashley sie. „Ist doch wahr. Ich möchte ihn zwar seine Hoffnung nicht kaputt machen, aber man sollte es auch mal von der anderen Perspektive sehen“, verteidigt sich sie.
Ashleys Gruppe hat ein großes Feuer gemacht. „Auf wiedersehen Freunde“, sagt Safa und schaut zum Feuer. „Ich hoffe, dass sie alle nun bei einem besseren Ort sind“, meint danach Malou. Die anderen geben ihr recht. „Joe, kannst du mur vielleicht sagen, wo Monika etwa erschossen wurde? Und Safa und Malou, könnt ihr mir vielleicht auch sagen, wo sich in etwa Leroys Leiche befindet?“ fragt Joe verzweifelt. „Warum willst du das wissen“ fragt Ashley ihn. „Ich will, dass sie auch beerdigt werden. Ihre Leichen sollen ebenfalls beerdigt werden“, antwortet er. Ashley versteht und verspricht ihn, dass sie nach die Leichen suchen werden. „Wir sollten uns aber alle erstmal ausruhen und Energie tanken, denn die Nacht kommt langsam rein“, meint Spinelli. Sie geben ihr recht.
Am nächsten Morgen wollen Safa, Spinelli und Russel losgehen, bis sie von Ashley aufgehalten werden. „Wartet, hier ist ein Brief“, sagt in der Gruppe. Sie liest diesen. „Was steht da drin?“ fragt Stevie. „Es steht, dass sie in der Nacht, als alle geschlafen haben, dass sie einen von uns entführt haben und wissen, wo noch mehr von ihnen seien. Sie wollen, dass wir gen Norden gehen und zusammenbleiben. Wenn wir das nicht tun, werden sie die anderen töten“, sagt Ashley. „Und wem haben sie entführt?“ fragt Russel neugierig. Sie schauen sich um und bemerken, dass Nazomi fehlt. „Nein, nicht Nazomi!“ sagt Ashley schockiert. „Steht auf dem Brief einen Namen?“ fragt Boris. „Ähm, ja, eine Person namens Deborah Alpha. Ich sehe jetzt auch, dass Nazomi noch am Leben ist“, sagt Ashley ihr. „Und was wird aus Monikas und Leroys Leichen?“ fragt Boris. „Müssen wir verschieben, denn unsere Freunde sind wichtiger, und es ist dann nur noch die Frage der Zeit, bis sie uns töten“, sagt Russel. Die anderen geben ihn recht. Boris gibt nach und stimmt ihn auch zu. Sie packen anschlie0end ihre Sachen und ziehen los.
"Das Spiel von den Unsichtbaren"[]
„Guckt, was ich gefunden habe“, sagt Stevie zu Denzel und Spinelli und hebt ein Messer auf. Es ist das Messer von Mia. „Das gehört Mia“, sagt Spinelli feststellend. „Wer ist Mia?“ fragt Denzel neugierig. Eine Verräterin, sie wollte uns mit anderen töten“, antwortet Spinelli. „Sí“, gibt Stevie ihr recht.
"Unschuldig"[]
„Ich finde, wir haben heute schon genug nach Nazomi gesucht“, meint Spinelli. „Ja, ich denke das auch. Ich bin müde und hungrig“, sagt danach Denzel. „Dann gehen wir zurück, vielleicht haben die anderen Glück gehabt“, sagt danach Stevie. Die drei machen sich auf dem Weg zurück, bis plötzlich einige von den Unsichtbaren erscheinen. „Ich fürchte, dass wird nichts“, sagt Alexander zu ihnen. „Wer seid Ihr?“ fragt Spinelli ihn und die anderen. „Wir nennen uns „Die Unsichtbaren“, und Ihr seid jetzt unsere Gefangene“, antwortet Caprice. „Ich glaube kaum“, sagt Denzel. „Oh, doch, dass wird Ihr, oder wollt Ihr Eure Freunde nicht wiedersehen, zum Beispiel Jesse, Jiao-Long und so weiter“, sagt danach Jamie und kommt mit Mia und Chris zum Vorschein. „Mia?!“ sagt Spinelli erschrocken zu ihr. Mia lächelt schadenfroh.
"Die Grenze"[]
Spinelli, Denzel und Stevie haben sich mittlerweile ergeben und folgen die anderen. Sie werden zu Deborah gebracht. „Das ist sehr gut, jetzt haben wir sechs“, sagt Deborah erfreut. „Ich habe von einigen Späher erfahren, dass Ashleys Gruppe mit der Gruppe von Ajay sich zusammengetan haben“, sagt Jamie als schlechte Nachricht. „Das ist zwar blöd, aber wir haben noch Lule und ein paar anderen, um weitere Konflikte auszulösen“, sagt danach Deborah. „Die Späher haben auch vier weitere von Ajays Gruppe gesichtet, die allein unterwegs sind“, sagt danach Itchy. Gut, dann bringt mir drei oder zwei von ihnen. Den vierten dürft ihr töten“, befehlt Deborah anschließend. „Oh, oh, darf ich diesmal einen töten?“ fragt Chris. Deborah hat keinen Problem damit und erlaubt es ihn. Chris ist erfreut. „Was habt Ihr eigentlich vor, und wieso tut Ihr das?“ fragt Spinelli wütend. „Gleich zwei Fragen auf einmal. Nun, wie Eure Freunde, werdet Ihr das noch erfahren. Bringt sie nun weg, bevor ich ganz anders werde“, antwortet Deborah zum Schluss.
„Mal eine Frage Jiao-Long, wer ist Himiko, von der du die ganze Zeit im Schlaf sprichst“, fragt Jesse neugierig. „Es handelt um meine verstorbene Ehefrau, die vor fünf Jahren vor dem Ausbruch an Brustkrebs starb“, antwortet er. Auf einmal kommen welche und sperren Spinelli, Denzel und Stevie in die Zelle ein. „Das werdet Ihr noch büßen!“ schreit Spinelli hinterher. „Jesse? Bist du das wirklich?“ fragt Denzel überrascht. Jesse nickt. „Wir dachten, du wärst tot“, sagt Stevie danach. „Mehr du, Stevie. Außerdem hast du ihn doch noch gar nicht gekannt“, sagt danach Spinelli zu ihr. „W-warte, Ihr kennt Euch“, fragt Jiao-Long überrascht. „Jiao-Long?“ sagt danach Spinelli überrascht als sie ihn gesehen hat.
Deborah kommt bei der Zelle an. Die Gefangenen schauen alle Deborah an. „Herzlich Glückwunsch, alle, außer einer, kriegen eine bestimmte Aufgabe von mir“, sagt Deborah schadenfroh. „Welche Aufgabe?“ fragt Jiao-Long. „Das werdet ihr gleich sehen. Cassie, Itchy, Chris und Caprice. Holt ein Gefangener Stückweise raus“, sagt sie zum Abschluss.
Ajay, Alfred, Lule und Ashley laufen in die Richtung zum Hügel. „Courtney!?“ sagt Ajay überrascht als er sie mit einer Kopfverletzung am Boden liegen sieht. „Bist du okay?“ fragt er sie und schüttelt ihren Körper. Sie kommt zu sich. Sie erblick Ajay und umarmt ihn. Sie weint. „Was ist los?“ fragt Ajay. Courtney kann nicht sagen, was los sei, und erwähnt den Hügel. Ajay hilft ihr hoch. Die fünf laufen in die Richtung des Hügels. Sie sehen Pfähle, wo sich Köpfe drauf finden. Sie kommen von der rechten Seite. Ashley, Ajay, Lule und Alfred sind schockiert, was sie sehen. Sie sehen von rechts nach links folgende Köpfe von ihre Freunden und Familien, die sich bereits in Zombies verwandelt haben: Abate, Henry, Harper, Stevie, Denzel, Jesse, Jiao-Long und Spinelli. Alle brechen ineinander zusammen als sie ihre Liebsten sehen. „Nein!“ sagt Alfred unter Tränen und befindet sich vor Denzels mutierten Kopf.
"Der Plan"[]
Ashley, Lule, Ajay und Alfred sind immer noch unter Trauer. „Es tut mir so leid. Erst Reg, jetzt du“, sagt Lule zu ihrem toten Bruder, und rammt anschließend ein Messer in seinem Kopf, um ihn zu erlösen. Auch Alfred sticht ein Messer in seinem toten Freund Denzel. Ihm bricht das Herz. Ajay erlöst derweil Henry und Harper. „Es tut mir so leid, dass ich nicht da war, besonders dir Spinelli“, sagt Ashley unter Tränen. „Spinelli, es tut mir so leid. Ich hätte dir… dir… dir“, sagt sie zu ihr und kann nicht weiter reden. Ajay geht auf sie zu und legt seine Hand auf ihre Schulter. „Lass mich das tun“, sagt er zu. Ashley akzeptiert. Ajay erlöst zuerst Spinelli, dann Jiao-Long. Alfred schaut traurig Jesses mutierten Kopf an. „Warum müssen meistens Ärzte daran glauben?“ fragt Alfred sich, und rammt anschließend das Messer in den Kopf. Auch Stevie wird derweil von Courtney erlöst.
Im Lager von Ashleys sowie Ajays Gruppe, warten einige auf die Rückkehr der anderen. „Ich glaube nicht, dass sie wieder zurückkommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie alle tot sind“, meint Halston. „Wir warten trotzdem ab. Wir geben ihnen noch zwei Stunden“, sagt Horik zu ihr. „Seht, da kommen sie“, sagt Poppy zu den anderen und zeigt auf die anderen. Ashley, Ajay, Courtney, Lule und Alfred treffen ein. „Und? W-wo sind die anderen?“ fragt Phoebe verwirrt. „Im Rucksack“, antwortet Alfred klipp und klar. Die anderen verstehen nicht ganz, was er meint. Courtney öffnet den Rucksack, stellt den auf dem Kopf, damit die Köpfe von den sieben rausfallen. Die anderen sind schockiert, was sie sehen. Derweil kommen auch Wick und Shawn dazu, die ebenfalls schockiert sind. „Und warum ist diese Bitch bei uns?“ fragt Halston den anderen, wegen Lule. „Sie wird eine Verbündete im Kampf gegen die Unsichtbaren werden. Sie werden dafür bezahlen“, antwortet Ashley ihr. „Du vertraust ihr? Weiß du n…“, sagt sie als Joe dazwischen schreit, dass sie ihre Fresse halten solle. Halston ist schockiert, dass Joe das zu ihr gesagt hat. „Es ist jetzt nicht wichtig, was sie getan hat, oder sonst wer. Es geht darum jetzt gemeinsam den Feind auszuschalten!“ schreit er danach. Ashley und alle anderen sind ziemlich überrascht über Joe.
"Offenbarung"[]
Rückblende: “Papa, pass auf”, sagt Leroy zu Boris. Boris dreht sich um und tötet ein Zombie. “Das war ganz schön knapp”, sagt danach Monika. “Leute, kommt ihr”, ruft Spinelli nach den dreien. Boris geht voraus, gefolgt von Leroy und Monika.
Getötete Opfer[]
- Zara (Rückblende, versehentlich)
- Nokia (Rückblende, versehentlich)
- Einige an Zombies
- Lacey Dazzler (am Leben, aus Gnade, um die Verwandlung zu stoppen)
Todesfall[]
- Jamie (verursacht)
- Amelia (verursacht)
- Itchy Kapitchi (verursacht)
- Cassie (verursacht)
- Chris (verursacht)
- Caprice (verursacht)
- Deborah Alpha (am Leben, Off-Screen)
Als Jamie Fiona tötet und Amelia Deborah zum Tatort führt sowie Itchy und Cassie die anderen dorthin bringen. Denkt Deborah, dass Ashley und die anderen Fiona ermordet haben. Daraufhin geht Deborah zu den Gefangenen, die von Cassie, Itchy, Caprice und Chris einzeln rausgebracht werden, und enthauptet jedem Einzelnen, darunter auch Spinelli. Ihr Kopf wird mit den anderen auf einen Pfahl gesetzt, das von Ashley, Lule, Ajay, Courtney und Alfred entdeckt wird.
- Ajay (untot)
Während Ashley nicht schafft Spinelli zu erlösen, tut das Ajay für und rammt der untoten Spinelli ein Messer in den Kopf.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Auf der Suche nach einem Zuhause"
- "Was Mutter will"
- "Warten" (Rückblende)
- "Das Baumhaus" (Hintergrund)
- "Hinterhältiger Verrat" (Hintergrund)
- "Kommen und gehen"
- "Ein Mord aus Liebe"
- "Der Psychopath und die Entschuldigung" (Rückblende)
- "Wenn der Tod plötzlich kommt" (Rückblende)
- "Déjà-vu"
- "Überraschende Rückkehr"
- "Die Allermächtigsten"
- "Leben retten"
- "Ist dies unser Ende?"
Staffel 2[]
- "Unschöne Bekanntschaften"
- "Das Spiel von den Unsichtbaren"
- "Unschuldig"
- "Die Grenze"
- "Der Plan" (Untot)
- "Offenbarung" (Rückblende)
Trivia[]
- Ihr Status ist nach der Episode "Kommen und gehen" unbekannt, weil sie danach nicht mehr lebendig gesichtet wurde.
- In "Auflösung" erscheint sie nicht, aber es wird bestätigt, dass sie von Rowan Steel getötet wurde.
- In "Der Psychopath und die Entschuldigung" wird bestätigt, wie sie ums Leben kam.
- In "Déjà-vu" wird bestätigt, dass sie doch nicht tot ist.
- Bis zu ihren totgeglaubten Tod war sie die erste aus Ashleys Originalgruppe, die starb.
- Nach der offiziellen Bestätigung, dass sie doch nicht tot ist, sondern noch lebt, ist nun Brausekopf offiziell das erste Mitglieder, der starb.
- In "Leben retten" wird bestätigt, dass sie vor dem Ausbruch die Kampfsportart "Judo" gelernt hat und als was sie damals gearbeitet hat.
- Sie ist der fünfte Hauptcharakter, der stirbt.
- In "Pam und Tuba" wird bestätigt, dass Nazomi Sarugaki noch am Leben ist. Daher ist sie der vierte Hauptcharakter, der stirbt.