Spencer German, oder auch unter sein Agentennamen Blaue Echse bekannt, ist ein Überlebender und ein ehemaliger Antagonist des Ausbruchs The New Life. Er ist ein Mitglied des Weißen Ordens.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über Spencers Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur, dass er ein Geheimagent ist.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist er immer noch ein Geheimagent.
Staffel 1[]
"Die Rettung"[]
Paula befindet sich allein in einem Haus, das verlassen ist. “Hallo, Weißer Orden, bitte kommen”, spricht Paula in das Walkie. “Hier spricht Spencer German, wer spricht?” ertönt eine Stimme aus dem Walkie. “Hier ist Paula Fog, wie läuft die Spionage im Militär?” antwortet Paula und fragt danach nach. “Wir haben drei Spione im Militär. Kristian Speck, Randy Murderer und Paige Winter”, antwortet Spencer. “Paige? Warum sie? Sie ist doch neu bei uns und hat doch keine Erfahrung”, sagt Paula überrascht. “Ich weiß, deshalb haben wir sie dorthin geschickt, damit sie lernt. Jedoch hat sie schon einen Anfängerfehler gemacht. Sie wollte Lyra Allen befreien, hat jedoch ihre Tarnung frühzeitig aufgedeckt. Nun ist sie eine Gefangene. In drei Tagen hat übrigens Kristian vor, Lyra rauszuschmuggeln”, sagt Spencer zu Paula. “Okay. Gibt es sonst noch irgendwas, was ich wissen sollte?” fragt Paula. “Ja, dieser Volker ist ein Verräter, er gehört zum Militär. Er hat Naomi verraten. Sie wird gerade auch zum Militär gebracht”, antwortet er. “Übrigens hat Randy auch erfahren, dass noch ein weiterer Maulwurf bei den Rebellen ist. Wir wissen jedoch nicht, wer das ist. Wir wissen nur, dass Neville und Amber Dagger miteinander geredet haben. Neville erwähnte Dagger, dass bei den Rebellen zwei Spione seien, wobei einer von den niemand kennt, außer nur Neville selbst. Dass heißt also, keiner kennt die Person und wie sie heißt oder aussieht. Also seid auf der Hut. Und pass bitte weiterhin auf dich auf. Du bist ein sehr wichtiges Mitglied unserer Geheimorganisation. Wir wollen dich auch nicht an das Militär verlieren, wie einst deine Schwester Elizabeth, die vor zwei Jahren von Ramon Neville ermordet wurde. Ansonsten haben wir erfahren, dass das Militär Kanal 6 nimmt, auf die Walkies”, sagt Spencer hinterher. “Keine Sorge, ich bin sehr erfahren, wie du ja weißt. Weißer Tiger Ende”, sagt Paula zum Schluss. “Blaue Echse Ende”, sagt danach Spencer zum Schluss.
"Vertrauen"[]
Paige schreit und hält sich vor schmerzen ihr linkes Auge zu. „Willst du noch immer schweigen?“ fragt Ramon die Gefangene. Paige weint laut. Die Schmerzen sind unerträglich für sie. „Ich habe dich was gefragt“, sagt Ramon wütend und tritt der auf den Boden liegenden Agentin in den Bauch. Ein Soldat kommt von draußen in den Raum. „Was ist hier los?“ fragt der Soldat. „Gehen Sie! Ich verhöre nur die Gefangene“, antwortet Ramon. „Ja, Sir. Ich verstehe“, sagt der Soldat und verlässt den Raum. Er schließt hinter sich die Tür und geht in eine kleine Abstellkammer. Schnell schließt er die Tür hinter sich und holt ein Walkie hervor. „Hallo, Weißer Oden? Bitte kommen“, sagt er eilig und schaut angespannt auf die Tür. „Hallo, Weißer Orden? Bitte kommen“, wiederholt er angespannt. „Hallo, Spencer German hier, wer spricht“, antwortet eine Stimme aus dem Gerät. „Hier spricht Randy Murderer. Wir haben ein Problem. Ich glaube Paige könnte Ramon von unserer Existenz verraten. Wie lauten die Befehle? Wie soll ich vorgehen?“ fragt der Agent Spencer. „Du musst tun was du tun musst, um uns geheim zu halten. Sie darf kein Wort verraten, sonst sind wir verloren. Blaue Echse Ende“, antwortet Spencer ihn.
"Wir sind nicht schwach"[]
Lyra und Randy sind in einen Wald. Lyra sitzt an einem Baum gelehnt und hält sich das T-Shirt von Randy an ihren linken Arm. Der Unterarm des Armes fehlt. Die Wunde blutet ohne Ende. „Hallo? Weißer Orden, bitte kommen“, spricht Randy in ein Funkgerät. Kaum hat er das gesagt, meldet sich eine Stimme. „Blaue Echse hier. Wer spricht da?“ fragt Spencer am anderen Ende der Leitung. „Hier ist Gelbe Antilope. Paige... ich mein Pinker Schmetterling ist tot. Ich musste meine Tarnung aufgeben und habe den Goldenen Vogel bei mir. Sie ist verletzt. Sie wurde gebissen. Ich brauche Hilfe, wenn sie überleben soll“, sagt er schnell. „Beruhige dich, Gelbe Antilope. Sag mir wo du bist und ich kann dir Unterstützung schicken“, sagt Spencer mit einer recht monotonen Stimme. „Wir sind im Wald. Ein paar hundert Meter von der Militärbasis entfernt“, erklärt Randy ihm als plötzlich ein Schuss ertönt. Eine Kugel trifft das Funkgerät, welches dadurch den Funkkontakt verliert.
Eine Frau sitzt in einem Büro. Sie schaut sich ein paar Unterlagen an als es an der Tür klopft. „Herein“, sagt die Frau und legt die Unterlagen zur Seite. Ein Mann tritt in den Raum. „Wir haben ein Problem“, sagt der Mann ohne Luft zu holen. „Was für ein Problem?“ fragt die Frau. „Ich habe einige Nachrichten aus Island erhalten. Wir haben Pinker Schmetterling, Grüne Eidechse, Roter Waschbär und Silberner Hai in binnen von sechs Stunden verloren. Die Lage wird immer schlimmer und keiner von ihnen sagt mir genau was sich dort vorgeht. Ich glaube, das Militär gewinnt immer mehr an Stärke, Präsidentin. Ich glaube Island bereitet sich auf ein Krieg vor“, sagt der Mann. „Gut, ich werde Truppen nach Island entsenden. Sie sollen uns sagen, was dort vor sich geht und unsere Agentin dort rausholen. Ich möchte nicht noch mehr verlieren“, sagt die Präsidentin. „Danke, Präsidentin Montgomery“, sagt der Mann. „Blaue Echse, du kannst mich Lorna nennen“, sagt sie zum Mann. Daraufhin verlässt Blaue Echse den Raum. Lorna folgt ihm und geht in ein anderen Raum.
"Eine Frage der Loyalität"[]
Alanna ist mit Blauer Biber und dem anderen Soldaten unterwegs. „Seid wachsam. Wenn ihr euch trennt, dann möchte ich alle zwei Stunden ein Lebenszeichen von euch haben, anderenfalls werde ich euch als Tod einstufen“, erklärt sie den Soldaten. „Gut, ein paar gehen mit Blauer Biber, ein paar mit Orangene Kuh. Der Rest folgt mir“, fügt sie hinzu, nachdem alle ihr signalisiert haben, dass sie ihre Befehle verstanden haben. “Hallo, Weißer Orden, bitte kommen” sagt Alanna schließlich in ihr Walkie. Kaum ausgesprochen, meldet sich eine Stimme zurück. „Spencer German hier. Wer spricht da?“ fragt Spencer von der anderen Leitung. „Grüner Frosch hier. Wir sind alle auf Island angekommen. Bisher sind uns keine Mampfer oder ähnliches aufgefallen. Sicher, dass die anderen nicht alle verrückt geworden sind?“ fragt sie ihn, wobei sie die Frage offensichtlich nicht ernst meint. „Das bezweifle ich. Sie klangen ziemlich ernst und flehten beinahe schon um Unterstützung. Mittlerweile ist auch Roter Adler gestorben. Wir haben von Violetter Bär die Nachricht erhalten, dass er bei einem Stützpunkt der Rebellen sei. Dieser dürfte in eurer Nähe sein. Ihr solltet euch dort mit ihm treffen“, informiert Spencer sie. „Danke, Spencer. Wir werden ihn abholen und dafür sorgen, dass er wieder nachhause kommt. Gibt es sonst irgendwas Neues?“ fragt Alanna ihn. „Nein, alles ist ziemlich ruhig. Ich melde mich bei dir, wenn es etwas Wichtiges gibt“, antwortet Spencer auf Alannas Frage. „Gut, Grüner Frosch Ende“, sagt Alanna und beendet das Gespräch.
Staffel 2[]
"Die Wahrheit erkennen"[]
Paula sitzt in ihrer Zelle. Vor kälte zittert sie am ganzen Leib und ihre Gelenke, an denen ihre Fesseln befestigt sind, bluten. Die Tür öffnet sich und Spencer tritt herein. „Du gehörst also auch zu denen?“ fragt Paula empört Spencer. „Nein, ich gehöre zum weißen Orden, genauso wie du. Monty kann manchmal sehr grob sein. Ich habe euren Gespräch von draußen gehört, und er hat viele Dinge gesagt, die er nicht hätte sagen dürfen. Wir wissen alle, dass du diese Undercover-Mission ernster nahmst, als alle anderen. Wir sind uns ja nicht mal einig, ob Randy wirklich Gefühle für Susie Churchill hatte oder er das nur spielte“, sagt Spencer. „Es ändert nichts daran, dass ihr Menschen tötet“, sagt Paula mit schwacher Stimme. „Ja, es stimmt, wir haben den Virus überall verbreitet. Doch nicht ohne Vorsichtsmaßnahmen. Wenn alles gut geht, sterben die Mampfer in ein paar Monaten aus. Unsere Wissenschaftlerin Shirin hat herausgefunden, dass die Mampfer sich von Fleisch ernähren müssen, um zu überleben. Ohne Fleisch verhungern sie und sterben. So lange müssen wir nur in diesem Bunker abwarten und hoffen, dass unsere Vorräte ausreichen. Ich würde dich ja gerne freilassen, doch die anderen haben die Sorge, dass du so wahnwitzig sein könntest, um uns zu töten“, sagt Spencer zu ihr. „Und was ist mit meinen Freunden? Sollen sie alle sterben?“ fragt Paula aufgebracht. „Du meinst die Rebellen?“ sagt Spencer lachend. „Du hast wirklich vergessen, wo deine Loyalität liegen sollte. Mike war nur eine Mission. Es war ein Auftrag, wie jeder andere auch. Du solltest dich fragen, wer deine wirklichen Freunde sind. Sind es die, mit denen du etwa über drei Monate auf Island lebtest oder die mit denen du seit zwanzig Jahren zusammenarbeitest?“ fragt Spencer sie.
Paula und Kurt laufen einen Gang entlang. „Da ist der Ausgang“, sagt Kurt und zeigt auf eine Luke an der Wand. Kurt öffnet diese und tritt anschließend zur Seite. „Du als erstes“, sagt er. Hinter der Luke ist ein dünner Geheimweg. Nur geduckt kann man diesen entlanggehen. Paula läuft schnell los. Als Kurt ihr folgen will, ertönt ein Schuss. Eine Kugel trifft seinen Kopf. Tot fällt er zu Boden. „Guter Schuss“, sagt Spencer. „Danke, Spencer. Meine Schüsse sind doch immer gut“, meint Montgomery, der neben ihm steht. „Jetzt holen wir uns diese Schlampe und Verrätern, und bringen sie um“, sagt Spencer zu Montgomery. Gerade als Spencer Paula in den Gang folgen möchte, hält Montgomery ihn davon ab. „Kurt hat es nicht allein hier reingeschafft. Paula hat ein Ortungsgerät in ihrem Arm. Sie wird uns direkt zu Kurts Verbündeten führen. Sobald das erledigt ist, gehen wir wieder hier rein und alles ist gut. Wenn du willst, kannst du sogar Paula töten“, erklärt Montgomery Spencer seinen Plan.
"Das Blatt wendet sich"[]
“Paula müsste fast da sein”, sagt Montgomery zu Spencer. “Ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir einige Verräter haben. Sonst waren sie immer loyal”, sagt Spencer. “Das ist typisch der Mensch”, ist Montgomery der Meinung. “Second-Präsident”, sagt auf einmal Cengiz zu Montgomery. “Was gibt es? Hat sich Lorna gemeldet?” fragt er ihn. “Ja, nach dem Skandal mit Iain Kenny, reist Lorna nun nach Finnland, um den nächsten zu töten”, antwortet er. “Sehr gut. Unser Plan geht immer und immer mehr auf”, sagt danach Montgomery. Dann kommt auf einmal ein Mann. “Oh, Dr. Marian Port, der Abteilungschef in unsere Labore. Was gibt es zu dem Virus?” fragt Montgomery den Wissenschaftler. “Wir haben mehr zu der Mutation herausgefunden. Wir haben festgestellt, dass diese “Mampfer” demnächst in der Lage sind zu rennen, etwa zehn Sekunden, dann brauchen sie zehn Sekunden, um wieder rennen zu können. Und sie können auch bald Türen öffnen”, antwortet er. “Das ist keine gute Neuigkeit”, sagt Montgomery. “Monty, ich habe jemanden für dich”, sagt auf einmal eine weibliche Stimme durch das Walkie, das an Montgomerys Gürtel hängt. Montgomery nimmt das Walkie in die Hand.
"Gefahren um jeder Ecke"[]
Montgomery steht auf einem Dach und schaut in die Ferne. Damien kommt dazu. “Paula und Zaara sind unterwegs. Aber warum schickst du ausgerechnet Paula auf Mission?” sagt und fragt Damien ihn. “Weil Paula am besten herausfinden kann, wer dieser Barack Rifle ist und warum wer ihn geschickt hat”, antwortet Montgomery. “Wir wissen doch, wer dieser Barack Rifle ist und wo er sich befinden. Also, was ist genau dein Plan?” fragt Damien verwirrt. “Wie ich es bereits schon sagte, Paula soll herausfinden, wer ihn geschickt hat und woher er wusste, dass Lorna und Alanna von seiner Tochter wissen”, antwortet er. “Hat Chichi sich mittlerweile gemeldet? Und gibt es schon was Neues zu Claire Peters?” fragt Montgomery ihn. “Nein, Chichi meldet sich irgendwie gar nicht mehr. Wir wissen, dass Claire Peters auf der Trauerfeier war, doch wir konnten sie nicht schnappen. Es waren zu viele Zivilisten da gewesen, um sie zu entführen”, antwortet Damien. “Verstehe. Claire brauchen wir sowieso nicht mehr. Uns ist nur noch dieser Perry Dorn und dieser Banzai Scary wichtig. Perry soll sich auf Irland befinden und von Banzai fehlt jede Spur. Ihn hat seit über fünf Jahren keiner mehr gesehen. Wir wissen nur, dass er untergetaucht ist, wegen dem Serum”, sagt Montgomery danach. “Aber ich denke, dass wir vielleicht nur drei von vier Sera brauchen. Lorna wäre stolz auf MICH”, sagt er hinterher und betont das Mich bewusst, um Damien etwas zu reizen, weil er mittlerweile seine Affäre zwischen den beiden wusste. Damien wird wütend. Er geht langsam auf Montgomery zu und will ihn vom Dach schubsen, während Montgomery bewusst sein Messer bereit hält. “Grauer Adler, Grauer Adler, ich habe schlechte Neuigkeiten”, sagt Spencer und kommt dazu. Damien und Montgomery drehen sich um. “Was für welche?” fragt Montgomery. Spencer holt Luft. “Wir haben über Kameras gesehen, dass Aline Aquaria mit Mindy und das Serum von Liv abgehauen ist. Des Weiteren haben wir Diddy tot aufgefunden”, sagt Spencer zu ihm. “Was?” fragt Montgomery überrascht und wütend. “Ja, und das ist noch nicht lassen. Durch eine Videoaufzeichnung, für die Diddy immer für Mindy genommen hat, falls irgendwann mal was mit ihr passieren sollte, haben wir mitbekommen, dass Aline zu U-in gehört und sie das Serum von Nate haben”, erklärt Spencer. Damien und Montgomery sind schockiert. “Findet diese Aline und tötet sie! Und holt das Serum und Mindy auf der Stelle zurück!” befiehlt Montgomery aufgebracht.
"Back to the Roots"[]
Montgomery befindet sich in eine sehr großen Halle, die zum Großteil leer ist. Er seufzt. Auf einmal kommen Spencer, Grit, Damien, Dunkelblaue Heuschrecke, Weißer Spatz und zwei weitere Agenten. “Was ist los? Was willst du mit uns besprechen?” fragt Damien Montgomery. “Ich möchte bei dir für deine jahrelange Freundschaft danken, Blutroter Delfin, doch unsere Freundschaft endet nun”, antwortet Montgomery. Spencer, Grit und die anderen zwei Agenten ziehen ihre Waffe und richten es auf Damien und die anderen zwei Agenten. Montgomery dreht sich um. “Es ist wirklich schade und eine Schande, dass ihr uns verrät”, sagt Montgomery zu den dreien. “Besonders finde ich es schade, dass ich erfahren habe, nachdem ich euch zu Agenten des Monats ernannt habe, ihr uns auch verrät, Jake und Melissa”, führt er fort. “Damien hat uns bedroht, wenn wir uns ihn nicht anschließen, wird er uns auf die brutalste Weise töten. Wir wollen Euch nicht verraten, ehrlich”, sagt Melissa verzweifelt. “Da haben wir aber was anderes gehört”, sagt einer der anderen Agenten. Er senkt seine Waffe und holt einen Voice-Rekorder heraus. Er drückt auf einem Knopf. “Ah, Melissa. Jake. Schön euch zu sehen. Ich bin froh, dass wir nicht allein sind und Montgomery auszuschalten”, hört man die fröhliche Stimme von Damien. “Nun, Monty ist als Anführer ungeeignet. Er war noch nie als Agent gut geeignet. Er wurde ja nur ein Agent, wegen Lorna. Schade, dass sie tot ist”, ertönt Jakes Stimme. “Ja, ich finde es auch gut, dass sie über die Jahre die Gefühle für Monty verloren hat. Schließlich war er auch kurzzeitig die unfreiwillige Hure für Phineas gewesen”, hört man danach die Stimme von Melissa und kichert danach. “Ja, Lorna und ich bereuen es nun teilweise, dass wir Monty damals geholfen haben, dass Phineas sich nicht mit ihm in den Tod riss”, hört man wieder die Stimme von Damien. Die Aufnahme endet. Melissa und Jake sind schockiert. “Wir... wir mussten irgendwas schlechtes über dich sagen, damit wir sicher sind”, rechtfertigt sich Jake. “Stefanuss”, sagt Montgomerys den Namen des Agenten, der gerade eben den Voice-Rekorder abspielte. Sofort richtet Stefanuss seine Waffe auf Jake und tötet ihn per Kopfschuss. Melissa schreit vor Schreck, nachdem sie ein paar Blutspritzer ins Gesicht bekam. “Arnaud, du darfst Dunkelblaue Heuschrecke töten”, sagt Montgomery kalt. “Nein, bitte nicht. Es tut mir leid. Bitte, bitte, ich will noch nicht sterben”, fleht Melissa Montgomery an und bricht in Tränen aus. Sie geht auf die Knien. Arnaud richtet seine Waffe auf Melissas Hinterkopf. “Bitte Monty, bitte. Ich tue alles, was du sagst, aber lass mich bitte am Leben”, fleht sie weiter an. Montgomery gibt kurz ein Lachen von sich und dreht sich um. Er geht los. Stefanuss und Spencer packen Damien und folgen Montgomery. Auch Grit geht mit den anderen mit. Melissa schaut verzweifelt hinterher und weint weiter. Sie senkt kurz ihr Kopf und hebt diesen wieder. Dann schießt Arnaud ihr eine Kugel in den Kopf.
Damien kniet auf dem Boden. Seine Arme sind auf dem Rücken und wurden zugebunden. Er befindet sich mit Montgomery, Grit, Spencer, Arnaud und Stefanuss auf einem Dach. Montgomery hält ein Hammer in der Hand. “Wie lange willst du meinen Tod noch hinauszögern, Montgomery?” fragt Damien ihn. “Vor zehn Jahren, habe ich dich und Lorna als Freunde genannt. Jetzt weiß ich nicht mehr, wann ihr beide hinter meinem Rücken angefangen habt mich zu hintergehen. Doch einst frage ich mich, warum ihr das nun tut. Damals habt ihr mir geholfen, das Monster zu töten. Ihr wart immer für mich da, wenn es mir schlecht ging. Ihr habt mich immer beschützt, wenn Stärkere auf mich losgegangen sind. Ihr beide habt mich überredet, den Weißen Orden beizutreten. Und jetzt? Und jetzt seid ihr gegen mich, nach all den Jahren?” antwortet Montgomery mit ruhiger Stimme, wobei Tränen aus seinen Augen kommen. “Die Zeiten ändern sich”, sagt Damien gefühllos. “Ja, ich weiß. Doch wahre Freunde halten immer zusammen, egal was passiert. Trotzdem will ich es verstehen, warum dieser plötzliche Verrat. Aber ich möchte es auch nicht hören. Das Einzige, an das ich mich noch erinnere, als wir endlich das Monster losgeworden sind, ist, dass wir beschworen haben, dass wir uns nicht wie in Phineas verwandeln und den Orden zum besseren machen”, sagt Montgomery. “Das hat alles wunderbar geklappt. Doch wenn ich mich jetzt zurückerinnere, haben wir uns wie Phineas verwandelt”, erzählt Montgomery weiter. “Hah, ich meine schau uns doch mal an. Wir haben mit gesorgt, dass dieser Virus auf der gesamten Welt verteilt ist. Wir haben dafür gesorgt, dass wir unschuldige Menschenleben auf dem Gewissen haben, obwohl wir schwächere beschützen. Wir wollten jeden einzelnen Präsidenten oder andere Führungskräfte in Ländern beseitigen, damit wir die Welt beherrschen”, sagt er weiter. “Ist das nicht genau das Vorhaben, was einst Phineas wollte? Macht es langsam Klick?” fragt Montgomery Damien. Damien antwortet nicht. “Richtig, wir sind schon lange nicht mehr besser als Phineas. Wir sind zu Phineas geworden. Es fehlt nur noch, dass wir andere für unsere sexuelle Lust missbrauchen und so weiter. Jedenfalls ist Lorna tot und ich bin der neue Anführer. Ich habe meine Fehler erkannt und werde die gesamte Welt davon berichten, was Lornas Ziel wirklich war und wie dieser Virus entstanden ist. Ich... wir werden zu den alten Wurzel zurückkehren, wo wir einst Leben gerettet haben, keine Menschen unter fünfundzwanzig töten, und erst recht nicht Menschen unter achtzehn. Spencer wird ein Teil davon sein. Grit wird ein Teil davon sein und selbst unsere loyalen Mitglieder Stefanuss und Arnaud, die jetzt seit acht Monaten dabei sind, werden ein Teil davon sein. Und auch wieder unser altes Mitglied Paula wird ein Teil davon sein. Wir werden jeden Agenten töten, die immer noch auf Lornas Seite sind”, sagt er weiter. Es beginnt zu regnen. “Ich möchte dir aber trotzdem danken, dass du damals als wahrer Freund mich immer beschützt hast und mir immer mit Lorna beigestanden habt. Doch wie du schon sagtest, Zeiten ändern sich. Du wirst kein Part von dieser Zeit sein. Ich habe bewusst diesen alten Hammer, den du einst mit Phineas Schädel zertrümmert hast, herausgeholt. Schließlich nehmen wir diesen nur, wenn wir Monster beseitigen wollen”, sagt Montgomery mit ernster Stimme und geht langsam auf ihm zu. “Noch irgendwelche Worte?” fragt Montgomery ihn. “Lorna ist gut im Bett”, antwortet Damien mit einer Provokation. Aus Wut schwingt Montgomery den Hammer und schlägt gegen diesen mit voller Wucht gegen Damiens Nase. Sofort kippt Damien nach hinten um und hat starke Nasenbluten. Montgomery holt nochmal Schwung und schlägt auf Damiens oberen Kopf ein, bis dieser zertrümmert wurde. Dann hört Montgomery auf und schließt seine Augen, dabei ist sein Gesicht nach oben gerichtet. Man merkt, dass es ihm ziemlich schmerzt, seinen ehemaligen allerbesten Freund getötet zu haben. “Soweit wir noch wissen, sind es fünf weitere, die auf Damiens Seite sind”, sagt Spencer zu Montgomery. “Ich weiß, eine davon ist Zaara. Paula soll sie nach wie vor beseitigen. Bei den anderen vier, konfrontiert sie. Wenn sie mir nicht loyal bleiben wollen, tötet sie!” sagt Montgomery. “Ab jetzt wird es einen Vorstand geben, wo immer nur fünf Mitglieder sind. Dieser Vorstand wird mein Stellvertreter sein. Im Vorstand seid ihr vier und Paula. Machen wir die Welt wieder in Ordnung”, sagt Montgomery zum Schluss.
Paula und Zaara finden das Haus von Beths Eltern. Sie gehen hinein. “Alanna?” ruft Zaara nach ihr. Sie betreten das Wohnzimmer. Dort finden sie die Untoten von Beth, Sarge und Anka. Paula und Zaara sind schockiert. Zaara nimmt ihr Handy in die Hand und ruft beim Weißen Orden an. “Ja, Spencer hier?” ertönt Spencers Stimme. “Hier ist Zaara. Wir haben Alanna gefunden, allerdings ist sie nicht mehr am Leben und hat sich mit ihrer Familie in eines dieser Dinger verwandelt”, sagt Zaara zu Spencer. “Verstehe, dann tötet alle drei, damit Finnland schon mal von dieser Bedrohung befreit ist”, befiehlt Spencer und beendet das Gespräch.
"Große Beichte"[]
Montgomery und Ursula stehen vor einer Kamera. Hinter den beiden stehen Naomi, Paula, Stefanuss, Spencer, Grit und Arnaud. “Hallo, mein Name ist Montgomery Monk, der neue Anführer vom Weißen Orden. Ich war der Freund von Lorna Montgomery, die als Heldin gefeiert wurde. Doch leider muss ich Euch allen offenbaren, dass der Weiße Orden nicht die Helden sind. Denn Lorna ist der wahre Grund für diesen Virus, das zuerst aus Island und jetzt auf der gesamten Welt ausgebrochen ist. Auch wollte sie jede Führungskraft in den ganzen Ländern töten, wie z.B. Iain Kenny. Ich hatte anfangs mitgemacht, bis mir klar wurde, dass das alles falsch sei. Ob Ihr das glaubt oder nicht, ich möchte mich nun wirklich für das Gute einsetzen und biete jedes Land an, dass unsere Agenten für jeden Menschen an einem bestimmten Ort Schutz anbietet, wenn in den anderen Ländern der Ausbruch stattfinden sollte. Ich möchte noch sagen, dass es mir sehr leid tut und mir das nicht viel früher klar wurde. Daher bitte ich Euch, dass Ihr uns eine Chance gibt, um uns zu beweisen, dass wir das ernst meinen”, sagt Montgomery vor der Kamera. “Und ich, Ursula Flame, bin auch mit daran Schuld, dass der Virus freigelassen wurde. Ich bat einst den Weißen Orden ein Heilmittel, das gegen Aids und weitere Krankheiten, zu erforschen. Doch leider habe ich unwissentlich den Virus mit auf die Welt gelassen”, lügt sie. “Als Lorna mir die Wahrheit sagte und versuchte mich zu beseitigen, konnte ich noch lebend entkommen und schaffte es auch noch lebend von Island herunter, bevor die Bomben fielen. Aus Rache habe ich einen Auftragskiller namens Barack Rifle losgeschickt, um Lorna zu beseitigen, was auch gut geklappt hat. Doch eins war nicht geplant gewesen, dass dieser Barack Rifle auch noch die Tochter vom finnischen Präsidenten sowie weitere unschuldige Menschen tötete. Dies hat er von sich aus gemacht. Deshalb lieber Lasse Putkänen, dass es mir sehr leid tue, wegen deiner Tochter oder wegen Norma. Ich möchte aber einst sagen, dass dieser Barack Rifle seine Abrechnung erhalten hat und er nun tot ist”, offenbart Ursula.
Lasse schaut im Fernseher die Live-Übertragung an und ist nachdenklich. Geraldine komme dazu.
Staffel 3[]
"Fünf neue Agenten"[]
Paula ist mittlerweile in Slowenien angekommen. Neben ihr steht ein Mann. „Danke, O.J., dass du mich geflogen hast“, sagt Paula zu ihm. „Kein Problem“, antwortet O.J. und geht in ein Flugzeug. Spencer tritt aus diesem heraus. Er geht zu Paula. „Du hättest nicht mitkommen müssen, Spencer. Ich habe dir bereits für das, was passiert ist, verziehen“, sagt Paula zum Agenten. „Du hast mir vielleicht verziehen, doch ich habe mir nicht verziehen. Ich habe zugelassen, dass sie dich einsperren, und habe so viel Blut Unschuldiger an meinen Händen kleben. Lorna hat alles, wofür wir standen, in Grund und Boden getreten, und ich bin ihr blind gefolgt. Ich werde dir helfen deine Tochter zu finden, und dann verlasse ich den Orden“, erklärt Spencer ihr. „Das kannst du nicht tun. Du bist seitdem ich da bin, Teil des Ordens. Du bist die Stimme der Vernunft gewesen. Ohne dich wird dem Orden ein wichtiger Teil fehlen“, ist Paula der Meinung. Spencer schnauft verachtend. „Aus mir sprach Lorna, nicht ich. Ich war nur eine Marionette in ihrem Spiel. Sie wollte Macht und Reichtum, mehr nicht. Sie hätte uns alle dafür fallen lassen“, entgegnet Spencer und blickt hinter sich. O.J. hat das kleine Flugzeug mittlerweile gestartet. Er winkt Paula und Spencer zu, bevor er mit dem Flugzeug abhebt. „Wir sollten los. Deine Tochter wird nicht auf uns warten“, sagt Spencer und geht die Straße in Richtung Westen weiter. Paula folgt ihm.
"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]
Paula und Spencer sind unterwegs. “Ich habe Cengiz und Connor angeordnet, für uns ein Auto bereitzustellen, damit wir Italien mit einem Auto durchqueren können”, sagt Spencer zu Paula. Paula sagt dazu nichts. Sie laufen weiter, als plötzlich eine Horde an Mampfer ihnen entgegen kommen. “Verdammt!” flucht Spencer. “Spencer, wir müssen uns von dieser Horde fernhalten, dass sind Spucker”, sagt Paula. Sie deutet auf einen etwas molligen Untoten, der in der Hand eine Leiche bei sich trägt und sein Gesicht komplett versetzt ist. “Ist der Virus schon wieder mutiert? Zuerst haben sie das Rennen dazugelernt, dann das Klettern, dann das Säurespucken, und jetzt tragen sie noch Sachen bei sich?” fragt sich Spencer. “Ist egal, wir müssen einen Umweg machen”, meint Paula. Spencer stimmt ihr zu.
Spencer und Paula sind in einer anderen Straße. “In etwa zehn Minuten sind wir da”, sagt Spencer. Paula nickt. Sie laufen um eine Ecke, bis plötzlich ein Mampfer ihn entgegen kommt. Spencer stößt gegen ihn. “Spencer”, sagt Paula erschrocken. Der Mampfer stürzt sich sofort auf Spencer. Paula geht hinter dem Mampfer und will ihn wegziehen. In diesem Moment spuckt der Mampfer Säure in Spencers Gesicht. Spencer schreit vor Schmerzen, während sein Gesicht beginnt zu verätzen. “Nein!” brüllt Paula und tötet den Mampfer. Sie kniet daraufhin zu Spencer, der sich nicht mehr rührt. Paula ist schockiert. Sie sieht nur noch zu, wie die Säure weiterhin das Gesicht verätzt, wo schon Schaum zu sehen ist. “Es tut mir leid. Genau aus diesem Grund wollte ich allein losgehen”, sagt Paula traurig. Sie rammt danach ihr Messer in Spencers Kopf. Sie steht auf. Dann wird sie plötzlich unter Beschuss genommen. Sie kriegt ein Streifschuss gegen ihren linken Oberarm. Paula nimmt die Flucht und hält mit der rechten Hand gegen ihre Verletzung, das blutet.
"Der Wolf im Schafspelz"[]
Rückblende: Randy ist in einem kleinen Raum. Er verschließt die Tür und holt ein Funkgerät hervor. „Hallo, Weißer Orden? Ist wer da?“ spricht Randy leise rein. „Hier spricht Blaue Echse, was ist los, Gelbe Antilope?“ antwortet die Stimme von Spencer. „Ich habe eine Mission. Das Militär möchte einen Stützpunkt der Rebellen in der Nähe des Flusses Öxará ausfindig machen“, erklärt Randy ihm die Lage. Spencer antwortet zunächst nicht. Plötzlich klopft es an der Tür. „Warum ist diese Tür abgeschlossen? Die sollte doch immer offen sein“, flucht die Stimme von einem Soldaten hinter der Tür. „Ich kann jetzt nicht mehr reden. Wir müssen es auf später verschieben“, flüstert Randy ins Gerät und öffnet dann die Tür.
Getötete Opfer[]
- Eine Menge an Mampfer.
- Einige unbenannte Agenten des Weißem Orden (bestätigt, Off-Screen, gemeinsam mit Grit Jungfrau)
- Jake (verursacht)
- Melissa Gabel (verursacht)
- Damien Krampus (verursacht)
Todesfall[]
- Spucker
- Paula Fog (bevor er sich verwandelt)
Nachdem Spencer mit Paula unterwegs ist, um nach Paulas Tochter zu suchen, laufen beide um eine Ecke und stoßen auf einem Spucker, ein Mampfer der Säure spuckt. Spencer stößt gegen den Spucker. Der Spucker stürzt sich sofort auf Spencer. Als Paula den Spucker von Spencer herunterziehen will, spuckt der Spucker Säure in Spencers Gesicht, wodurch seine Gesicht verätzt wird und stirbt. Nach seinem Tod rammt Paula ihr Messer in Spencer Kopf, um seine Verwandlung zu stoppen.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Die Rettung" (Stimme)
- "Vertrauen" (Stimme)
- "Wir sind nicht schwach"
- "Eine Frage der Loyalität" (Stimme)
Staffel 2[]
- "Die Wahrheit erkennen"
- "Das Blatt wendet sich"
- "Gefahren um jeder Ecke"
- "Back to the Roots"
- "Große Beichte" (Hintergrund)
Staffel 3[]
- "Fünf neue Agenten"
- "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"
- "Der Wolf im Schafspelz" (Rückblende, Stimme)
Trivia[]
- Ab "Die Wahrheit erkennen" zählt er zu den Antagonisten.
- Er ist der zweite vom Weißem Orden, der später ein Antagonist wird. Der erste ist Randy Murderer.
- Beginn mit "Back to the Roots" zählt er zu den ehemaligen Antagonisten.