Sandy Haupt ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist mit ihrem Bruder unterwegs und trifft eines Tages auf Kelly. Kelly bat die beiden um Hilfe, um eine Mafiabande auszuschalten, die Menschen versklaven und Kellys Eltern ermordeten. Beide haben zugestimmt.
Vor dem Ausbruch[]
Deutschland[]
Es ist nicht bekannt, was sie vor dem Ausbruch gearbeitet hat.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist sie mit ihrem Bruder unterwegs.
Staffel 2[]
"Nicht nach Plan"[]
Jake erreicht einen Turm. Er ist außer Puste. Er holt Luft. “Keine falsche Bewegung!” sagt auf einmal eine weibliche Stimme. Sie kommt mit einem Mann hinter dem Turm. Die beiden haben ihre Waffen auf Jake gerichtet. “Bitte, tut mir nichts. Ich muss meine Freunde retten”, bittet Jake die beiden. “Wie heißt du?” fragt der Mann. “Mein, mein, mein Name ist Jake Allen”, antwortet er mit nervöser Stimme. “Ich heiße Sandy Haupt. Der Mann neben mir ist mein Bruder Randy. Und was meinst Du mit deinen Freunden retten?” sagt und fragt Sandy ihn. “Wir wurden von einer Mafiabande gefangen genommen und sind gezwungen für sie zu arbeiten. Ich konnte fliehen”, antwortet Jake. “Genauso wie Kelly”, sagt Randy zu Sandy. Sie stimmt ihren Bruder zu. Jake versteht nicht, was sie meinen. “Kelly”, ruft Sandy nach ihr. Es kommt ein Mädchen zum Vorschein. “Hi, genauso wie du und deinen Freunden, war ich auch eine Gefangene dieser Mafiabande. Ich musste mit meinen Eltern auf dem Feld ackern. Meine Eltern und ich hatte dann eine Gelegenheit gefunden, zu fliehen. Leider bin nur ich entkommen. Meine Eltern wurden leider getötet. Sie suchten auch weiter nach mir, konnte aber mich sehr gut verstecken und wieder entkommen”, offenbart Kelly Jake. “Nun, ich traf dann auf die beiden. Sie wollen mir helfen, die Mafiabande zu beseitigen. Zum Glück weiß ich auch, wo sie ihre Waffen verstecken, da ich das einmal mitbekommen habe”, offenbart sie weiter. “Kann ich mich euch anschließen? Damit wir gemeinsam gegen diese Mafiabande kämpfen können und meine Freunde sowie alle andere Gefangenen befreien können?” fragt Jake die drei. Kelly ist damit einverstanden.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]
“Wenn ist dunkler wird, schleichen wir uns zum Feind. Wir versuchen unbemerkt die Wachen zu töten, holen uns die Waffen, wenn sie sich noch am alten Platz befinden, und befreien alle Menschen. Anschließend werden wir jeden einzelnen Mafiosi töten. Es wird zwar dann eine Blutorgie geben, aber es sterben immer irgendwo Menschen”, sagt Sandy zu den anderen. “Auch sollten wir den Platz ändern, da du uns erzählt hast, wie du entkommen bist. Ich denke, dass der Feind schon mitbekommen hat, dass du weg bist. Bestimmt vermuten sie auch, dass du hier bist. Daher denke ich, dass wir erstmal woanders hingehen”, meint Randy. Die drei stimmen ihm zu. “Vom Wartturm aus, wenn wir nach Osten gehen, befindet sich ein Ferienhaus. Meine Eltern und ich waren dort, bevor der Ausbruch kam. Wir waren aber in dem Moment einkaufen. Danach wollten wir zu diesem Eisenbahnmuseum gehen. Wir brauchen etwa zwanzig Minuten”, schlägt Kelly vor. “Gute Idee. Hoffen wir, dass uns der Feind nicht dort findet”, sagt Sandy in der Runde.
Jake, Sandy, Kelly und Randy erreichen den Ort, wo sich die anderen befinden. “Hier müsste das Versteck der Waffen sein”, sagt Kelly zu den anderen. Kaum gesagt, finden sie die Waffen. Sie finden fünf Taschen mit Waffen. “Wie viele Waffen haben sie denn?” fragt sich Jake. “Sehr viele”, antwortet Kelly. Sie nehmen alle Taschen an sich. Randy und Jake zwei und Sandy eine. Alle vier haben eine Waffe in der Hand und gehen los. “Jetzt heißt es, die anderen befreien und den Feind vernichten”, sagt Sandy zu den dreien. “Ich hoffe, dass unser Plan klappt”, sagt Jake danach. “Hoffen ist immer gut. Schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt”, meint Randy. “Kommt, ich weiß auch, wo die Gefangenen eingesperrt sind”, sagt Kelly zum Schluss und geht voraus.
Ginger geht aus dem Gebäude und sieht einige Leiche auf dem Boden, sowohl von ihren Leuten als auch einige ihrer Gefangenen, die Waffen bei sich haben. Ginger ist schockiert. Sie hört noch von etwas weiter weg weitere Schüssen sowie einige Schreie. “Keine Bewegung”, hört Ginger die Stimme von Jake. Ginger dreht sich um und sieht Jake, Sandy, Randy und Kelly. “Sie da hat meine Mutter und meinen Vater getötet, indem sie mit einem Messer in ihre Körper gestochen hat. Sie hatte dabei gelächelt und gelacht”, sagt Kelly zu den anderen. Ihr kommen die Tränen. “Nun, es wird nicht mehr passieren, dass sie je wieder eine Person aus Spaß tötet”, sagt Jake danach kalt. Er schießt eine Kugel in Gingers Herz. Ginger macht einen halb geschockten Blick und blutet aus dem Mund. Auch ihre Wunde blutet stark. Ginger fällt auf ihre Knien. Sie schaut nochmal auf zu den anderen. Dann kippt sie rechts zur Seite um. “Jetzt schnell deine Freunde retten. Die anderen verfolgen die restlichen Mitglieder, auch wenn von ihnen leider einige draufgegangen sind”, sagt danach Sandy zu Jake.
Jake, Sandy, Kelly und Randy sind im Gebäude. Auf einmal kommen ihnen Miranda, Eunice, Giovanni, Elias, Link und Rick entgegen. “Gut, ich dachte mir das schon, dass du damit was zu tun hast”, sagt Elias erfreut, als er Jake erblickt. “Wir müssen nun weg”, sagt danach Eunice. “Was ist mit Gio und Liz?” fragt danach Rick. “Sowie wir es erfahren haben, wurde die Gruppe von Daxter angegriffen und gefangen genommen, zumindest laut diese Synthia. Wir wissen also nicht, ob beide am Leben sind. Des Weiteren fehlt jede Spur von dieser Gruppe. Wir können also nichts riskieren und hier warten. Wenn beide am Leben sein sollten, was ich auch hoffe, dann werden sie sicherlich den Chaos hier sehen. Sie wissen schließlich, dass wir zu der Ostsee gehen wollen”, sagt Elias in der Runde. “Na dann hoffe ich, dass wir sie bald lebendig wieder sehen”, sagt Miranda. Die Gruppe erreicht den Ausgang und verlassen das Gebäude.
"Unterwegs"[]
Jake sitzt an einem Fenster und schläft. Er hat eine Schrotflinte in der Hand. “Jake, aufwachen, wir gehen weiter”, ruft Elias laut zu ihm. Jake erschreckt sich. “Oh, äh, ich habe nur kurz meine Augen geschlossen”, sagt Jake. Elias lacht. “Ich weiß, dass du eingenickt bist. Du warst auch gestern fix und fertig. Deshalb haben wir beide auch die Nachtwache übernommen”, sagt Elias zu Jake und nimmt es ihn nicht übel, dass er eingeschlafen ist. Miranda, Eunice, Sandy, Kelly, Rick, Randy, Giovanni und Link kommen dazu. “Liz und Gio habt ihr nicht zufälligerweise noch entdeckt, oder?” fragt Eunice die beiden. “Nein, leider nicht. Wahrscheinlich sind sie gestern Abend noch nicht angekommen, wenn sie leben”, antwortet Elias. “Egal, wo sie sich momentan befinden, wir müssen nur hoffen, dass wir sie bald wiedersehen”, sagt danach Miranda. Die anderen geben ihr recht. “So, wollen wir nun weiter?” fragt Sandy in der Runde. Alle stimmen zu.
Die Gruppe von Elias haben die Dorfgemeinde Schwarz erreicht. “Meine Idee ist, dass wir erstmal zwei oder drei Tage hier bleiben, falls Liz und Gio nachkommen sollten, wenn sie noch leben. Wenn sie bis dahin nicht da sein sollten, gehen wir weiter. Ich werde den beiden wieder einen Hinweis da lassen, falls sie doch hier ankommen sollten und wir schon weg sind”, schlägt Elias in der Gruppe vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Wir brauchen Vorräte. Wir sollten uns aufteilen und welches suchen”, schlägt Kelly in der Runde vor. “Gute Idee. Vorsichtshalber sollten wir auch Benzin suchen”, sagt Elias. Ich bleibe beim Auto und passe auf sie auf”, sagt Jake in der Runde. “Ich suche nach Verbandszeug und weiteres”, sagt danach Miranda. “Ich begleite Miranda”, fügt Giovanni hinzu. “Ich ebenfalls”, sagt danach Link. “Wir suchen nach Nahrung”, sagt Sandy und deutet auf sich, Randy und Kelly. “Ich bleibe bei Jake, falls er wieder einschlafen sollte”, sagt Rick scherzend. Alle lachen. “Gut, ich werde nach Benzin suchen. Eunice, kommst du mit mir?” fragt Elias sie. Eunice nickt. Anschließend gehen die Gruppen los.
Staffel 3[]
"Kein einfacher Weg"[]
Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.
“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.
“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.
Sandys Gruppe erreicht Röbel/Müritz. Vor Ort befinden sich einige Zombies. Die drei stehen neben dem Auto. “Nun, das ist doof, dass wir Gesellschaft haben. Wo genau befindet sich die Polizeistation?” fragt Randy Rick. “In der Bahnhofstraße”, antwortet Rick. “Wir müssen aber dazu einen kleinen Umweg nutzen. Wir müssen in die Mühlentor Straße gehen und biegen dann links in die Hohe Straße, anschließend geht es ab in die Bahnhofstraße, in der wir dann rechts abbiegen”, antwortet Rick. “Dann sollten wir weiterhin keine Wurzeln schlagen, sondern uns jetzt auf dem Weg machen, ehe die Zombies uns entdecken, gar den Ort nicht mehr erreichen”, meint Sandy danach. Rick und Randy stimmen ihr zu.
“Na das lief doch jetzt reibungslos”, sagt Randy zu Sandy und Rick. Sie stehen mit dem Auto vor der Polizeistation. “Das stimmt, aber man sollte trotzdem den Tag nicht vor dem Abend loben, das bringt meistens Pech”, meint Rick. “Nun gut, gehen wir hinein”, fügt er danach hinzu. Die drei steigen aus dem Auto. “Soll ich hierbleiben und Wache halten?” fragt Randy die anderen beide. “Ja, sicher ist sicher”, antwortet Sandy. Anschließend gehen Sandy und Rick in die Polizeistation. “Ich hoffe, dass noch die Waffen und die Magazine und Patronen da sind”, sagt Rick zu Sandy.
"Keine Zeit zum Ausruhen"[]
Rick und Sandy sind in der Polizeistation. Dort drinnen befinden sich zwei untote Polizistin. Einer von ihnen fehlt der Kiefer. “Was ist denn mit ihm passiert?” fragt Rick sich erschrocken. Er rammt danach das Messer in den Kopf des Polizisten. Sandy tötet derweil den anderen Zombie. Nach wenigen Schritten kommen sie beim Waffenschrank an. Rick öffnet diesen. Sie ist leer. “Verflixt!” flucht er. “Irgendwie habe ich schon damit gerechnet, aber wir sollten uns nicht entmutigen lassen. Schließlich hast du ja gesagt, dass du einige Verstecke in dieser Gegend hast”, meint Sandy. “Schon, aber ich habe nicht allzu viele Waffen und Munitionen versteckt”, sagt er zu ihr. “Lieber wenig, als leer auszugehen”, meint Sandy. Rick stimmt ihr zu.
“Das erste Versteck befindet sich in dieser Damenmodengeschäft. Eine Freundin hat für mich die Waffen versteckt und aufbewahrt”, sagt Rick, als er gemeinsam mit Sandy und Randy aus dem Auto aussteigt. “Und wo ist deine Freundin jetzt?” fragt Randy ihn. “Kurz vor dem Ausbruch ist sie in den Urlaub in den Vereinigten Staaten geflogen. Ich hoffe, dass es ihr gut geht”, antwortet er. “Nun, für ein Geschäft, ist dieser hier irgendwie etwas abgeschottet”, meint Sandy. “Das stimmt, aber Deanna, so heißt meine Freundin, hatte alltäglich gute Kundschaft gehabt”, sagt Rick zu ihr. “Nun gut, holen wir schnell die Waffen und fahren anschließend zum nächsten Versteck”, sagt er hinterher. Die drei gehen auf das Geschäft zu.
“Na das lief doch prima!” sagt Rick fröhlich. “Wo befindet sich das nächste Versteck und wie viele sind es noch?” fragt Randy Rick. “Als Nächstes fahren wir die Bahnhofstraße weiter entlang und biegen in die Straße Glienholzweg. Wir fahren bis zum Ende dieser Straße. Dort steigen wir aus und gehen anschließend auf einem Feld und laufen ein Stück. Wir laufen zu dem ersten großen Baum, und dort habe ich die nächsten Waffen versteckt. Ich hoffe aber, dass nach all den Jahren sie niemanden dort gefunden hat. Ich war da seit zirka vier oder fünf Jahren nicht mehr dort”, antwortet Rick. “Und zu der anderen Frage. Nach diesem Versteck, sind es nur noch zwei. Es sind insgesamt nur vier Verstecke”, sagt er weiter.
"Bevorstehende Gefahr"[]
Die Gruppe von Rick erreicht ein Baum. “Hier müssten die Waffen noch sein, wenn sie keiner vorher entdeckt hat”, sagt Rick zu den Geschwistern. Anschließend beginnt er mit einer Schaufel zu buddeln. Sandy und Randy machen es ihm gleich. Von der Ferne beobachtet sie jemand. “Hm, ob sie zu dieser Mafiabande gehören?” fragt sich die Person. “Hey Egg, was entdeckt?” fragt auf einmal ein Mann ihn. “Ja, da vorne sind drei Personen, die anscheinend irgendwas ausgraben wollen, Liam”, antwortet er. “Hm, ich denke, wir sollten das Fynn sagen”, meint Liam. Egg stimmt ihm zu.
Randy, Sandy und Rick sind auf dem Rückweg. “Gut, dass sie noch da waren, nach all den Jahren”, sagt Rick fröhlich. “Dann auf zu dem nächsten Versteck”, sagt Randy danach. Rick lächelt ihn an und nickt bestätigend. “Wohin geht es als nächstes?” fragt Randy danach. “Da muss ich ganz kurz auf die Karte schauen. Ich habe in etwa einen Plan, muss aber genau schauen, ob ich es aber richtig in Erinnerung habe”, antwortet er. “Ja, doch erstmal müssen wir die Bedrohung beseitigen”, sagt danach Sandy und zeigt auf eine kleine Zombiehorde, die in der Nähe des Autos sind.
Die Gruppe von Rick erreicht eine Mühle. “In dieser Mühle befindet sich das nächste Versteck. Ich weiß, dass das Versteck oben und an der Decke hinter ein Holzbrett befindet”, erklärt Rick den beiden. “Und wie hast du das angestellt? Ich meine, die Mühle ist sicherlich nicht erst vor ein paar Jahren gebaut worden”, fragt Sandy ihn. “Nun, vor paar Jahren wurde damals eine Studentin namens Luna Gilde in der Mühle ermordet. Sie kam ursprünglich aus Irland. Sie war in den Sommerferien mit zwei ihrer Freundinnen hier gewesen. Die Freundinnen heißen Amelia Dagger und Wiebke Doyle. Für beide war es natürlich ein Schock gewesen. Der Mörder war eine Frau. Ihr Name war Peach Braun. Laut ihrem Motiv, wollte Luna ihr nicht die Kette abkaufen, die sie trug, weshalb diese Peach Luna erstochen hat und ihr die Kette abnahm. Die Kette hatte glaube ich das Muster von Horus’ Auge gehabt”, antwortet Rick. “Genau, aber etwas später stellte sich noch heraus, dass die Mörderin auch eifersüchtig auf Lunas blaue Augen und ihre langen, glatten, braunen Haaren war. Jedenfalls war ich dort im Einsatz gewesen und habe Spuren gesichert. Als ich zum ersten Mal in der Mühle war, kam mir während meiner Arbeit die Idee, auch hier Waffen zu verstecken, weshalb ich mir die Mühle genauer angeschaut habe. Die Ermittlungen gingen auch bis etwa drei Uhr morgens in der Nacht. Ich war bis zum Ende dort gewesen und hatte zwischenzeitlich mal die Gelegenheit gehabt die Waffen zu verstecken”, führt Rick fort. “So, genug geredet! Ich hole jetzt schnell die Waffen, wenn sie noch da sind, dann geht es ab zum Bürgergarten, das ganz in der Nähe ist. Die Waffen habe ich im Bürgerpark bzw. mehr an dem See, ich glaube Binnensee heißt er, versteckt”, sagt Rick zum Schluss.
"Für Freunde lügen"[]
Die Gruppe von Rick kehrt zurück. Sie werden von Link empfangen. “Und, habt ihr die Waffen?” fragt Link die Gruppe. Rick nickt bestätigend. “Alle waren noch da. Sie funktionieren auch noch sehr gut. Wie war es bei euch?” antwortet Rick und stellt ihm danach eine Frage. “Wir hatten zum Teil einen Erfolg gehabt. Wir haben zwar Waffen und Munitionen gefunden, aber nicht sehr viel”, antwortet er. “Sind die anderen auch schon da?” fragt danach Randy. “Nein, Jake und Eunice sind immer noch nicht zurückgekehrt. Elias und Annika sind vor einigen Minuten losgefahren, um bei beiden vorbeizuschauen. Und Liz und Gio sind auch noch nicht da, die ihr noch nicht kennt”, antwortet Link. “Hm, dann sollten wir erstmal hierbleiben und abwarten”, ist Rick der Meinung. Die anderen drei stimmen ihm mit einem Nicken zu.
Sandy geht auf Miranda und Link zu. “Mein Bruder und ich haben nachgedacht und uns ausführlich ausgesprochen”, sagt Sandy zu den beiden. “Und das wäre?” fragt Miranda. “Wir haben beschlossen, und zwar nur wir beide, dass wir schon mal vorausgehen. Wir wollen schauen, ob überhaupt unser Zielort sicher ist. Nicht, dass wir in einer Sackgasse landen”, antwortet sie. “Vielleicht ist es besser, wenn wir erstmal auf die Rückkehr von Elias und Annika warten, nur für den Fall”, ist Miranda der Meinung. “Was soll denn bitteschön deiner Meinung mit ihnen passieren?” fragt Sandy. “Falls sie in Schwierigkeiten stecken. Zum Beispiel könnten sie Probleme mit einer anderen Gruppe haben”, antwortet Miranda. “Und welche Gruppe soll denn ihnen feindselig sein?” fragt Sandy. “Nun hör’ doch mal auf sie so anzufahren! Miranda hat da nicht ganz unrecht. Es kann alles passieren. Schließlich sind wir auch auf einer Mafiabande gestoßen, obwohl wir damit nicht gerechnet haben. Ich habe zwar damit kein Problem, wenn du mit deinem Bruder schon mal vorausgehst, aber ich würde trotzdem noch etwas abwarten. Denn wenn jetzt Elias und Annika, gar auch Jake und Eunice unsere Hilfe brauchen, dann brauchen sie es vermutlich von jedem Mann”, entgegnet Link etwas gereizt. “Entschuldige, wenn ich so rüberkam, aber ich wollte niemanden blöde ankommen. Ich habe einfach bei meinen Fragen nicht kurz nachgedacht, sondern habe gleich direkt gefragt”, sagt Sandy mit ruhiger Stimme. “Und ja, natürlich hast du recht, bzw. habt ihr beide recht. Wir warten noch ein bis drei Stunden ab, bevor wir losgehen, einverstanden?” sagt sie danach. Miranda und Link stimmen zu.
“So, es sind wieder mehr als siebzig Minuten vergangen, und immer noch kein Zeichen von Elias, Annika, Eunice oder Jake”, sagt Sandy zu den anderen. “Verstehe, dann sollten wir uns nun alle auf dem Weg machen, um nachzuschauen. Allerdings wird eine Gruppe von uns Abstand halten, falls die erste Gruppe in einer Falle gerät”, sagt Rick in der Runde. Die anderen stimmen ihm zu. “Wo ist eigentlich Samara?” fragt danach Kelly. “Sie war vorhin in der Umgebung spazieren, ist aber nun in einem Haus und schläft, da sie ein Kopfschmerzen bekommen hat. Ich gab ihr eine Kopfschmerztabletten, bevor sie sich hingelegt hat. Ich bleibe auch am Besten hier und passe auf Samara auf”, antwortet Miranda. “Es ist sowieso besser, wenn du hierbleibst, weil du die einzige von uns bist, die Fachkenntnisse im medizinischen Bereich hat”, meint Sandy. Die anderen stimmen ihr zu. “Gut, wollen wir nun los?” fragt Rick in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. Sie wollen in zwei verschiedenen Autos einsteigen, als plötzlich jemand hupt. Die anderen schauen in die Richtung. Es stellt sich heraus, dass Lisbeth gehupt hat. Sie steigt aus dem Auto aus. Auch Piagious und Skippers Gruppe, die hinter Lisbeths Auto stehen, steigen aus. Lisbeth und Piagious haben ein freudiges Lächeln im Gesicht. Rick, Link und Miranda sind zuerst überrascht, freuen sich aber dann die anderen beiden zu sehen.
"Das Schauspiel"[]
Lisbeth, Piagious, Skipper, Newgate und Sweet laufen auf die anderen zu. “Tachchen”, sagt Piagious fröhlich zu den anderen. Lisbeth und Piagious umarmen die anderen fröhlich nacheinander. “Endlich haben wir euch eingeholt”, sagt Lisbeth danach zu den anderen. “Wo sind die anderen?” fragt sie danach. “Elias und eine gute Freundin von uns sind unterwegs, um nach Jake und Eunice zu schauen. Ansonsten ist leider Giovanni tot”, antwortet Link. Piagious und Lisbeth sind über Giovannis Tod schockiert. “Und das sind Kelly, Sandy und Randy. Die haben uns dabei geholfen zu fliehen”, stellt Link danach die anderen drei vor. “Dankeschön, das ihr das getan habt”, bedankt sich Lisbeth bei den dreien. “Keine Ursache! Wir helfen gerne andere”, meint Sandy. “In einem Haus befindet sich noch eine Neue, die aber wegen Kopfschmerzen schläft”, sagt danach Miranda. “Ah, und wie ist ihr Name?” fragt Lisbeth sie. “Samara. Sandy und ihre Gruppe haben sie und unsere Freundin ebenfalls gerettet”, antwortet Link. “Von wem sprichst du überhaupt?” fragt Lisbeth ihn. “Nun, ich erwähne extra ihr Name nicht, da es eine Überraschung sein soll”, antwortet er und lächelt sie an. “Mann, Link, du bist wieder mal gemein mit sowas”, scherzt Lisbeth. Sie und er lachen. Auch die anderen haben ein Lächeln im Gesicht. “Übrigens, das sind Skipper, Sweet und Newgate. Sie haben wir unterwegs kennengelernt und sind ebenfalls jetzt ein Teil unserer Gruppe. Des Weiteren haben wir auf von ihnen Neuigkeiten gehört, was euch sicherlich auch interessiert”, sagt danach Piagious zu den anderen.
“Kann man das Militär wirklich vertrauen?” fragt Sandy die anderen. “Ich denke schon, denn warum sollten sie uns zuerst helfen aus der Stadt zu kommen und uns dann einen Hinweis geben, dass ihr nächster Treffpunkt bei der Ostsee ist?” antwortet Skipper und stellt danach eine Frage. “Also mir ist es lieber, wenn meine Schwester und ich nach wie vor vorausgehen, um nachzuschauen. Denn wir beide wollten ohnehin vorausgehen, um nachzuschauen, ob unser Zielort sicher ist”, sagt Randy danach. “Nun, da wir jetzt mehr Leute sind, habe ich nichts dagegen, wenn ihr vorausgeht. Einige bleiben sowieso hier, während zwei Gruppen losgehen, um nach Elias, Eunice, Jake und die immer noch nicht genannte Freundin zu schauen”, ist Lisbeth der Meinung. “Also meinetwegen könnt ihr auch schon vorausgehen. Wir werden sowieso dann sehen, ob wir lebend hinterherkommen werden oder nicht. Oder ihr werdet vielleicht vorher draufgehen, mal schauen”, scherzt Piagious etwas in schwarzer Ironie und stimmt seiner Schwester zu.
Sandy und Randy befinden sich an der Grenze von Rostock. “Nun denn, ich würde sagen, dass wir vorsichtig in Rostock die Straße entlang fahren, um genau alles zu beobachten. Ich bin auch gespannt, ob das Militär sich genau hier befindet oder nicht”, sagt Randy zu seiner Schwester. “Wir werden das sehen. Ich hoffe, dass Rostock sicher ist. Und haben wir noch genügen Sprit?” sagt Sandy zu ihm und stellt danach eine Frage. “Ja, ein Kanister haben wir im Kofferraum. Wir könnten schon mal etwas auftanken, bevor wir in die Stadt fahren”, antwortet Randy. Sandy stimmt zu.
"Nach Hinweisen suchen"[]
Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.
Elias, Sandy und Randy machen sich ebenfalls bereit für die Abreise. Lisbeth kommt dazu. „Wohin fährt ihr? Damit meine Gruppe nicht mit euch kreuzt oder gar dort plündert, wo ihr schon wart“, fragt Lisbeth die drei. „Wir haben vor zuerst nach Bad Doberan zu fahren, danach nach Kröpelin. Nach diesen fahren wir anschließend nach Rostock zurück“, antwortet Elias. „Okay, gut, meine Gruppe wird in die Stadt Schwaan fahren. Außerdem will Miranda sich dort das Kunstmuseum anschauen“, sagt Lisbeth danach zu Elias‘ Gruppe. „Bleiben welche hier in Rostock?“ fragt Randy danach Lisbeth. „Ja, Jake und Samara bleiben hier“, antwortet Lisbeth. „Sie werden uns auch allgemein für Neuigkeiten informieren“, sagt sie weiter. Elias, Randy und Sandy nicken mit ihren Köpfen. „Na dann, guten Erfolg in Schwaan“, sagt Elias und lächelt Lisbeth an. „Euch auch“, sagt Lisbeth zu der Gruppe.
"Kröpelin und Zombies"[]
Rückblende: Elias, Sandy und Randy erreichen mit dem Auto Kröpelin. „Der Tank von dem Auto ist fast leer“, weist Sandy Elias. Elias schaut auf die Anzeige und stimmt Sandy zu. Elias biegt in eine Straße ab und prallt plötzlich gegen ein Reh, das auf einmal auf die Straße gesprungen ist. Der Grund dazu ist, dass das Reh vor einigen Zombies geflohen ist. Da das Reh sich durch den Prall gegen das Auto verletzt hat und auf dem Boden liegt sowie versucht aufzustehen, gehen die Zombies auf das verletzte Reh zu und beginnen das Tier zu verschlingen. „Armes Ding“, kommentiert Sandy. „Ja, hätte unser Mittag sein können“, meint Randy etwas sarkastisch. „Leider können wir nichts tun. Ich frage mich sowieso, warum das Reh in dieser Stadt ist?“ fragt Elias sich das. Elias will nun weiterfahren, doch das Auto streikt diesmal. „Na komm‘, spring an!“ meckert Elias, doch das Auto streikt weiterhin. Die Zombies werden durch das Geräusch des Autos auf die Gruppe aufmerksam und gehen von dem Reh weg. „Ich denke, dass wir zu Fuß weitergehen müssen, und uns ein neues Auto heraussuchen“, ist Sandy der Meinung. Randy und Elias stimmen ihr zu.
Gegenwart: Sandy und Elias kämpfen durch eine kleine Zombiehorde durch. „Ich habe die Schnauze voll von dieser Stadt. Bei dieser Menge an Zombies, habe ich keine Lust zu plündern“, meint Elias. Sandy stimmt ihm zu. „Ich hoffe, dass mein Bruder noch am Leben ist“, sagt Sandy danach. „Bestimmt befindet er sich noch auf dem LKW. Er müsste also noch in Sicherheit sein, wenn ihm nichts widerfahren ist oder er nicht irgendwelche Dummheiten getan hat“, ist Elias der Meinung. Sandy stimmt ihm zu. „Ich glaube, dass wir erst am Abend bei den anderen wieder ankommen werden“, vermutet Sandy.
Rückblende: Elias‘ Gruppe flieht vor den Zombies. Sie rennen in die nächste Straße, wo allerdings eine viel größere Horde an Zombies wimmelt. „Ist ein Scherz?“ fragt Sandy unbegeistert. Das Trio rennt weiter. Auch die viel größere Horde bemerkt die Gruppe und verfolgt sie nun. „Mir geht langsam die Puste aus“, sagt Randy zu den anderen beiden, während die drei vor den Zombies wegrennen. „Halte durch, wir werden aus dieser Stadt wieder lebend wegkommen. Das ist ein Versprechen!“ ist Elias der Meinung. Die drei müssen nun sich durch die Zombiehorde durchkämpfen. Sie ziehen alle ihre Messer und töten die ersten Zombies und kämpfen sich durch. Doch das Trio hat Probleme, denn Randy wird langsam von den anderen beiden abgeschnitten. „Sandy. Elias. Ich habe Probleme“, ruft Randy zu den beiden. Die beiden drehen sich um und sehen, dass Randy Schwierigkeiten hat. „Randy!“ ruft Sandy nach ihrem Bruder. Sie will zu ihn rennen, doch Elias hält sie fest. „Das ist Selbstmord, wenn du jetzt zu ihm rennst! Wir werden ihn holen, aber wir müssen uns erstmal selber helfen“, ist Elias der Meinung. Sandy stimmt ihm zu. „Randy, Elias und ich bringen uns erstmal in Sicherheit, bringe dich auch erstmal in Sicherheit, wir werden dich suchen und finden und gegebenenfalls retten“, ruft Sandy zu ihm. „Geht klar“, sagt Randy, der damit einverstanden ist.
Gegenwart: Sandy und Elias finden ein Auto. Elias schlägt die Fensterscheibe ein. Der Alarm geht sofort an. Schnell öffnet Elias die Tür des Autos und geht zu den Kabeln. Nach wenigen Sekunden verstummt der Alarm. Elias sorgt dafür, dass das Auto startet. „Die Zombies kommen jetzt um die Ecke“, sagt Sandy zu ihm. „Ist kein Problem. Bis sie bei uns angekommen sind, sie wir wieder über alle Berge“, ist Elias der Meinung, der den Sitz mit einem Handbesen reinigt. „Gut, dass der ehemalige Besitzer in seinem Auto einen Handbesen zu liegen hat“, sagt Elias danach. Anschließend steigt er und Sandy in das Auto. Elias fährt anschließend los.
Randy kommt am anderen Ende der Straße an. Kurz danach hört er die Alarmanlage des Autos. Er rennt in die Richtung der Alarmanlage, da er vermutet, dass es um die anderen beiden handelt. Auch wenn Randy den Alarm nicht mehr hört, rennt er weiterhin dorthin, bis er hört, dass jemand das Auto fährt und näherkommt. Er sieht dann Elias und Sandy im Auto. Auch die anderen beiden sehen hin. Elias verlangsamt das Auto und hält anschließend in der Nähe von Randy an. Randy steigt nun ebenfalls in das Auto. Sandy ist erfreut ihr lebend zu sehen. „Ich bin froh, dass es dir gut geht“, sagt Sandy zu ihrem Bruder. „Ich bin ebenfalls froh, da heil herausgekommen zu sein, und dich sowie Elias gesund und munter zu sehen“, sagt danach Randy zu ihr und Elias. Elias startet wieder das Auto und fährt los. „Wenigstens waren wir in der anderen Stadt erfolgreich gewesen. Hier ist es eine reinste Todesfalle!“ meint Elias. Die anderen beiden stimmen ihm zu.
Elias‘ Gruppe hat fast die Stadtgrenze erreicht, jedoch kommen wie immer Zombies der Gruppe entgegen. „MANN!“ brüllt Randy gereizt. Sandy und Elias haben ein Grinsen im Gesicht. „Soll ich durchbrettern?“ fragt Elias die anderen beiden. Sandy schaut sich die Horde genauer an. „Ne, lass‘ mal. Das Risiko ist zu hoch, dass wie nicht durchkommen und so weiter. Lieber eine Nummer sichergehen und einen Umweg nehmen“, antwortet Sandy. Elias stimmt zu. „Kröpelin und Zombies, die nervigste Stadt seit dem Ausbruch“, ist Randy der Meinung. Sandy und Elias stimmen ihm zu. Elias biegt in eine andere Straße ab.
Rückblende: Elias und Sandy haben sich in Sicherheit gebracht. Sie biegen in eine Straße ab und sehen den Haufen an Zombies. Sie sehen auch den LKW, wo sich Randy drauf befindet. „Gut, er lebt noch“, sagt Elias. „Wir sollten irgendetwas holen, um die Zombies abzulenken, und anschließend ihn holen“, schlägt Sandy vor. Elias nickt. Dann pfeift Sandy. Randy kriegt das mit. Zu Sandys Glück, haben nur sehr wenige Zombies das Pfeifen mitbekommen. Sandy sagt in der Gebärdensprache zu Randy, dass er dort oben bleiben solle, während sie und Elias irgendetwas suchen, um die Horde abzulenken. Randy antwortet in der Gebärdensprache zurück, dass er damit einverstanden sei und sie sich beeilen sollen. Dann machen sich Sandy und Elias auf dem Weg. „Habe ich gar nicht gewusst, dass ihr beide die Gebärdensprache könnt“, sagt Elias überrascht. „Nun, ich war damals Englisch- und Gebärdensprachelehrerin gewesen, und habe dem entsprechend auch Erfahrungen. Außerdem war ich eine Zeit lang als Kind taub gewesen, weshalb ich sowieso die Gebärdensprache lernen musste, um mich zum Beispiel mit meinen Eltern oder mit meinem Bruder zu kommunizieren“, offenbart Sandy. Elias ist dafür sehr überrascht.
Gegenwart: Elias, Randy und Sandy schaffen es endlich aus der Stadt heraus. Sie sind froh und erleichtert, dass ihnen nichts Weiteres passiert sind. „Ab zu den anderen. Will mich nur noch hinlegen und ausruhen“, sagt Elias zu den anderen beiden. Beide stimmen ihm zu. „Ob die anderen schon einen Hinweis zu dem Militär haben?“ fragt Randy in der Runde. „Ich kann es mir gut vorstellen, dass sie einen Hinweis bekommen haben“, ist Sandy der Meinung. „Falls das mit dem Militär einen Reinfall sein sollte, dann sollten wir unseren eigenen Weg nehmen, um irgendwo sicher leben zu können“, denkt Randy. „Ja, da stimme ich dir zu“, sagt Sandy. „Ich würde dann mit euch gehen, wenn es für euch okay ist?“ fragt Elias. Sandy und Randy sind damit einverstanden.
Rückblende: Sandy und Elias gehen in einem Gebäude. Dort wird Sandy von einem Zombie überrascht. Elias reagiert schnell und rammt ein Messer in den Kopf des Zombies. „Das war knapp“, meint Elias, als plötzlich noch ein Zombie kommt, aber hinter Elias. Sandy bemerkt ihn, aber zu spät. „Pass auf!“ sagt sie und schubst Elias zur Seite. Dabei wird Sandy ganz leicht an der Hand gekratzt. Sandy tötet den Zombie. Elias ist schockiert. „Blutest du?“ fragt Elias sie. Sandy schaut sich den Kratzer an. Es ist nur eine weiße Schramme zu sehen. „Sieht nicht so aus. Ich denke, dass ich das überstehen werde“, antwortet Sandy. Elias ist sich nicht sicher und ist etwas besorgt. „Ich verstehe deine Sorge, Elias, aber es ist nur eine Schramme. Ich denke, dass es keine große Ursache ist. Ich meine, ich blute nicht einmal, daher denke ich, dass ich nicht infiziert bin“, ist Sandy der Meinung. Elias stimmt ihr leicht zu. Beide gehen weiter in das Gebäude, während bei Sandys Rücken einen weiteren kleinen Kratzer, das sehr leicht blutet, gezeigt wird.
"Die Psychopathin"[]
Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.
Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.
Randy steht bei der Kreuzung und schaut umher. Dann wird er auf einmal von Jake angefunkt. “Jake, was gibt es?” fragt Randy ihn. “Wir werden von Natasha unter Beschuss genommen. Wir sind in einer Apotheke gefangen. Uns geht es noch gut, aber die Frage ist, wie lange?” antwortet Jake. “Danke für die Information, ich werde einige zu euch schicken, die euch da rausholen”, sagt Randy ins Walkie und beendet das Gespräch. Danach schaut Randy zu Lisbeth und Sandy, die miteinander reden. “Liz, wir haben ein Problem!” ruft Randy zu Lisbeth. Lisbeth und Sandy werden auf Randy aufmerksam und gehen auf ihn zu. Nach ein paar Schritten kommen beide bei ihm an. “Was für eins?” fragt Lisbeth. “Die Gruppe von Jake wird von Natasha unter Beschuss genommen. Laut Jakes Aussage befinden sich die vier in einer Apotheke”, antwortet Randy. Lisbeth ist schockiert. “Ich werde losgehen, und diese Psychopathin erledigen!” sagt Sandy in der Runde. “Du wirst aber nicht allein gehen! Nimm Rick mit, er kennt sich von uns hier am besten aus”, ist Lisbeth der Meinung.
Rick und Sandy sind mit einem Auto unterwegs. Am Steuer sitzt Sandy. “Wir müssen zuerst in die Poeler Straße, dann in die Rabenstraße abbiegen”, sagt Rick zu Sandy. “Wie und woher weißt Natasha, wo wir uns befinden?” fragt Sandy sich das. “Wenn wir Esmeralda, Egg und Fynn glauben sollten, dann hat Natasha uns schon längst gefunden und uns ausspioniert. Die drei meinten auch, dass sie nur noch auf den richtigen Zeitpunkt wartet, was jetzt der Fall sei”, antwortet Rick. “Aber einst steht fest, wir müssen sie für ein und alle Mal beseitigen!” meint er danach. Sandy stimmt ihm zu.
Natasha lauert um eine Ecke und schaut schadenfroh zu der Apotheke. “Gleich seid ihr Fischfutter!” sagt sie sadistisch, als sie plötzlich hinter sich ein Auto hört. Natasha schaut hinter sich und sieht, wie das Auto, in der sich Rick und Sandy befinden, näherkommt. Natasha ist davon nicht begeistert. Rick beugt sich aus dem Fenster und richtet eine Waffe auf Natasha. Natasha sieht es und will die Flucht ergreifen. Sie rennt los, während Rick hasserfüllt auf sie schießt. Durch die Schüsse werden einige Zombies auf sie aufmerksam. Rick schafft es nun Natasha zu treffen. Sie kriegt eine Kugel in ihre rechte Wade. Mit Schmerzen geht sie zu Boden und hält ihre Wunde fest. Sandy hält den Wagen derweil an. Anschließend steigen Rick und Sandy aus dem Auto aus und gehen auf Natasha zu. Natasha schaut beide böse an. “Na los, tut es!” sagt Natasha zu den beiden. Sandy richtet ihre Waffe auf Natasha, doch Rick senkt diese wieder. “Warum hast du sie wieder gesenkt? Willst du sie nicht tot sehen?” fragt Sandy Rick etwas empört. “Doch, schon, aber wir sollten keine weitere Kugel weiter verschwenden, wenn wir es nicht müssen. Die da sollen es tun!” antwortet Rick und deutet zum Schluss auf die kommenden Zombies. Sandy versteht und grinst nun schadenfroh. “Aber eine können wir noch verschwenden!” meint Rick und schießt auf einmal in Natashas linken Oberschenkel. Natasha schreit vor Schmerzen. “Viel Spaß in der Hölle! Du wirst nie wieder irgendjemanden Leid zufügen!” sagt Sandy gefühllos. Sandy und Rick gehen wieder zum Auto, während die Zombies langsam auf Natasha zu gehen.
Jake, Esmeralda, Samara und Annika haben sich mit dem Blut und Gedärme von einem Zombie eingeschmiert. Die vier finden dies nicht schmackhaft. Jake pustet schnell aus. “Bereit?” fragt er die anderen drei und dreht sich zu ihnen um. Die drei nicken. Sie halten alle sich die Hände. Jake öffnet die Tür. Sofort stürmen die Zombies in den Raum. Sie drängelt sich an der Gruppe vorbei, während Jake den ersten Schritt wagt. Hand in Hand gehen sie durch die Horde unbemerkt. Die vier sind alle nervös und angespannt, doch der Trick funktioniert. Sie können weiterhin unbemerkt an den Zombies vorbeilaufen und erreichen langsam den Ausgang. Sie nehmen von Innen die letzten drei Schüsse von Natasha wahr. Kurze Zeit später, als sie den Ausgang erreicht haben, hören sie Natashas Schrei, die nach wenigen Sekunden verstummen. Doch den vier hält es nicht auf, sich weiter in der Horde unbemerkt fortzubewegen. Sie laufen immer weiter. Sie laufen in die Richtung, wo Natasha gestorben sind. Sie sehen kurze Zeit später die ganzen Körperteile, die von Natasha herausgerissen wurden. Die vier finden dies nicht schmackhaft, und bemühen sich daher keinen Mux von sich zu geben. Sie kommen bei der Straßenecke an, wo keine Zombies sind. Mit dem Gefühl in Sicherheit zu sein, lassen sie sich los. “Geschafft! Der Trick hat wirklich funktioniert”, sagt Samara erleichtert. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie ein Hupen eines Autos. Die vier erschrecken sich. Sie sehen dann, wer gehupt hat. Es war Sandy, die wieder am Steuer sitzt. Erfreut, rennen die vier zu Sandy und Rick. “Kommt, schnell zu den anderen”, ruft Sandy aus dem Auto. Die vier kommen beim Auto an und steigen ein. Sandy und Rick riechen den Gestank von dem Blut und den Gedärmen. “Habt ihr euch ernsthaft damit eingeschmiert?” fragt Rick, der sich fast übergeben muss. “Ja, wir haben getestet, ob wir so durch die Zombies kommen. Und es hat sogar sehr gut geklappt”, antwortet Esmeralda. Rick und Sandy sind erstaunt. Sandy startet das Auto und wendet, bevor sie anschließend von der Stelle losfährt.
Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.
"Hamburg"[]
Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.
Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.
Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.
„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum. „Werden ja immer weniger“, sagt Piagious etwas ironisch und lacht ein wenig. Lisbeth, Elias und Rick haben ein Lächeln im Gesicht. „Dann werde ich auch jetzt losgehen“, sagt Rick scherzend. Piagious, Rick, Lisbeth und Elias lachen.
Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.
Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.
Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.
Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.
Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.
Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.
Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.
Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.
Staffel 4[]
"Hilfe gibt's nicht"[]
Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.
Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.
Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.
Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.
Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt. “Randy, Rick und Elias, ihr werdet als Wachen eingesetzt. Ihr wechselt euch immer eure Schicht. Es haben immer zwei von euch Schicht. Die Schichten dauert immer vier Stunden. Es wird auch jemand bei euch sein. Zuerst aber beginnt nur einer von euch, bevor in zwei Stunden der Zweite beginnt”, sagt Joseph zu den dreien. Und auch die drei werden anschließend per Handbefehl weggeführt. “Sandy, du wirst bei mir als Sekretärin eingeführt, während Lisbeth und Esmeralda als Küchenkraft eingesetzt werden. Keine Angst, ihr beide seid auch bei diesem Ort hier”, sagt er zum Schluss zu den letzten drei Verbliebenen. Und auch bei den dreien, macht er zum letzten Mal einen Handbefehl, damit diese drei nun auch weggeführt werden.
Sandy befindet sich in einem Büro und sortiert Blätter. “Gott, ich habe doch keine Ahnung von Büroarbeit”, beschwert sich Sandy. Eine Frau kommt dazu. “Brauchen Sie Hilfe?” fragt die Frau sie. Sandy schaut sie misstrauisch an. “Nein!” antwortet sie dann genervt. “Ich weiß, dass Sie mit ein paar weiteren vor Kurzem hier eingetroffen seid. Leider wie ihr, dachte ich, dass das Militär wirklich Hilfe anbietet. Tja, nun bin ich leider wie ihr ebenfalls eine Gefangene”, erklärt die Frau. “Übrigens, mein Name ist Chantal und bin deine Kollegin im Büro. Falls Sie irgendwelche Hilfe benötigen oder Fragen habt, könnt Ihr gerne zu mir kommen”, sagt Chantal und verlässt wieder das Büro. Sandy ist etwas skeptisch gegenüber sie.
Sandy hat langsam keine Lust mehr auf das ganze Papierkram. Sie seufzt. Chantal kommt wieder in das Büro. “Und, wie läuft’s?” fragt Chantal sie. “Der ganze Scheiß geht mir auf die Nerven! Warum muss ich das machen?” beschwert sich Sandy. “Ich verstehe dich, solche Aufgaben können manchmal wirklich sehr nervig sein”, meint Chantal. “Ich habe schon von Oberst Mandy Paul gehört, was Sie früher gearbeitet haben. Daher verstehe ich Ihre Beschwerde. Ich selbst habe vor dem Ausbruch als Sekretärin gearbeitet, weshalb ich schon mit sowas gewohnt bin”, erklärt sie Sandy. “Mich interessiert das nicht!” sagt Sandy etwas genervt zu Chantal. “Hey, ich bin auch nur ein Mensch und muss für dieses Militär arbeiten, obwohl ich nur gerettet werden wollte”, sagt Chantal mit einem ruhigen Ton. “Weißt du, bevor ich hier ankam, kam einige Tage vor mir mein Bruder hier an. Sein Name ist Gildor. Wo er sich momentan befindet, weiß ich nicht. Aber ich hoffe, dass er wenigstens evakuiert wurde, bevor dieser Joseph Paul seine Rolle als Generalleutnant versagt hat”, meint sie scharf. Als Chantal weiter erzählen will, hören die Damen danach ein Klicken einer Waffe. Hinter Chantal steht Mandy, die ihre Waffe auf Chantal gerichtet hat. “Wenn du nochmal so über meinen Bruder redest, Chantal, dann werde ich diejenige sein, die dir eine Kugel in deinem Kopf pustet. Anschließend werde ich deine Leiche an den Zombies verfüttern”, droht Mandy Chantal. “Tut mir leid”, sagt Chantal etwas leise und schaut besorgt auf dem Boden. “Ich habe dich nicht gehört!” sagt Mandy zu ihr. “Tut mir leid!” sagt Chantal nun etwas lauter, die immer nervöser wird. “Drehe dich um!” fordert nun Mandy sie auf. Chantal zögert und hat Angst. Sandy beobachtet die Situation und wird wütend. Sie will am Liebsten einschreiten, doch Mandy ist zu weit weg von ihr, um sie anzugreifen. “SOFORT!” brüllt dann auf einmal Mandy. Chantal kommen die Tränen und dreht sich um. Sie schaut voller Angst in Mandys Gesicht. “Sage es mir nochmal ins Gesicht!” fordert Mandy sie erneut auf. “Es... es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden, versprochen”, sagt Chantal mit ängstlicher Stimme. Mandy kriegt ein Lächeln ins Gesicht. “Knie dich vor mir!” sagt Mandy nun zu ihr das. “Das geht langsam aber zu weit!” mischt sich nun Sandy ein. “Halt die Fresse, oder gleich wird Stück Blut von dir an der Wand hängen. Und dann nach deinem Tod werde ich deinen Kopf deinen Bruder und alle anderen servieren, als Warnung!” droht Mandy sie. Sandy schaut sie weiterhin wütend an und schweigt. Mandy widmet sich nun wieder Chantal. “Du stehst ja immer noch! Was habe ich gerade eben zu dir gesagt?” sagt Mandy mit drohender Stimme zu Chantal. “Es tut mir leid”, sagt Chantal, während ihr noch mehr Tränen aus den Augen kommen. Sie kniet sich nun vor Mandy. “Küss’ mein Schuh und wiederhole dich!” fordert Mandy sie auf. Etwas angewidert, tut sie das und küsst Mandys Schuh. “Es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden”, sagt Chantal erneut ihren Satz. Mandy hat ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Gut, das sollte dir eine Lehre sein!” sagt Mandy. “Jetzt steh’ wieder auf, Missstück!” sagt sie danach. Zitternd tut Chantal diesen Befehl. Mandy lächelt schadenfroh. Sie schaut in die Richtung von Sandy, bevor ihr Blick wieder auf Chantal gerichtet wird. Dann schlägt Mandy mit ihrer Waffe gegen Chantals linke Wange, wodurch sie zu Boden fällt. Sandy ist schockiert. “Ups, bin ausgerutscht”, verspottet Mandy und lacht. Anschließend verlässt sie wieder den Raum. Sandy ist sehr wütend gegenüber Mandy. Sie hat nun eine große Abscheu gegenüber Mandy. Chantal beginnt an zu weinen. Sie hat eine Verletzung auf ihrer Wange, das blutet. Sandy geht auf sie zu und reicht ihr anschließend die Hand. Zögernd nimmt sie Sandys Hand und wird von ihr hochgezogen. Sandy nimmt daraufhin Chantal in ihre Arme. “Es wird alles wieder gut. Ich werde dafür sorgen, dass diese Mandy alles zurückbekommt”, sagt Sandy mit ruhiger Stimme zu Chantal. Chantal nickt vorsichtig.
"Für andere da sein"[]
Sandy und Chantal haben ihre heutige Aufgabe erledigt und wollen Feierabend machen. Kurz bevor sie das Sekretariat verlassen wollen, kommt auf einmal Mandy mit einer weiteren Frau herein. “Wollt ihr etwa schon Feierabend machen?” fragt Mandy die beiden Frauen. “Ja, denn unsere Arbeitszeit ist vorbei”, antwortet Chantal. “Wer sagt das? Ich habe hier noch Papierkram für euch!” entgegnet Mandy. “Aber der Generall...”, will Chantal gerade anfangen zu reden, als sie Mandy unterbrochen wird. “Er ist gerade nicht da, also habe ich momentan das Sagen hier! Und wenn ich sage, ihr habt noch Papierkram zu erledigen, dann habt ihr sie auch noch zu erledigen!” entgegnet Mandy mit lauter Stimme. Sandy wird wütend. Chantal ist eingeschüchtert. “Ana”, sagt Mandy zu der Frau. Ana will Chantal die Unterlagen geben, doch Sandy schlägt diese aus der Hand, wodurch das ganze Papier auf dem Boden fällt. “Sagt mal, spinnst...”, will Mandy gerade aufgeregt sie anschreien, doch Sandy spricht sofort dazwischen. “Jetzt hören Sie mir mal zu!” brüllt Sandy sie an. “Nur weil Sie eine hohe Führungskraft sind und jetzt erstmal das Sagen haben, heißt es noch lange bei weitem nicht, dass Sie tun und lassen können, was Sie wollen. Wir leben in einer Apokalypse und nicht in einer Diktatur. Eure Aufgabe ist es Menschen zu retten und sie nicht wie Dreck zu behandeln”, schreit Sandy sie an. “In meinen Augen sind Sie keine Führungskraft, nur ein Feigling, der sein Status ausnutzt. Da Frage ich mich, wer Sie befördert hat, oder haben Sie sich die Dienstgrade gekauft, z.B. durch Sex, oder was?” sagt Sandy weiter. “Der Generalleutnant hat uns gesagt, dass wir jetzt um diese Uhrzeit Feierabend haben und dann uns ausruhen können, ohne Extraarbeiten! Auch wenn er gerade nicht hier ist, ist es trotzdem eine Anweisung von ihm, eine Person mit höhere Position. Und wenn Sie damit kommen, dass wir noch keinen Feierabend haben, dann machen Sie gerade eine Befehlsverweigerung!” sagt Sandy weiterhin scharf zu Mandy. Mandy schaut sie böse an. “Dieses Mal geht die Runde an dich, aber du wirst nicht immer ungeschoren davonkommen!” sagt Mandy nun zu Sandy das mit ernster Stimme. Anschließend dreht sie sich um und geht beleidigt weg. “Ich finde, dass Sie sich gut durchgesetzt haben. Sie haben eine starke Persönlichkeit. Danke, dass Sie Ihre Meinung dieser Mandy gesagt haben”, sagt Ana mit ruhiger Stimme zu Sandy. “Kein Problem!” meint Sandy. “Das ist übrigens Ana. Sie ist eigentlich auch bei uns und ist wie wir beide eine Gefangene. Doch leider muss sie zurzeit Mandy persönlich dienen”, erklärt Chantal. Sandy versteht.
In einem Raum befinden sich Esmeralda und Lisbeth. Die beiden liegen auf einem Bett. Esmeralda ist am Schlafen, während Lisbeth auf dem Bett am Nachdenken ist. Dann klopft jemand an der Tür. “Ja, herein?” ruft Lisbeth die Person fragend herein. Die Tür wird geöffnet. Es kommen Sandy, Ana und Chantal in den Raum. Lisbeth ist überrascht Sandy zu sehen. “Sandy, darfst du überhaupt bei uns sein? Und wer sind die anderen beiden?” fragt Lisbeth sie. “Nun, mir wurde nicht verboten, dass ich dich und Esmeralda nicht besuchen darf. Und das sind Chantal und Ana, meine Arbeitskolleginnen. Beide sind ebenfalls Gefangene”, antwortet Sandy. “Und wir müssen reden!” fügt Sandy danach hinzu. “Ich höre zu”, sagt Lisbeth.
“Hast du schon mitbekommen, dass Fynn abgehauen ist?” fragt Sandy Lisbeth. Sie nickt. “Ich bekam den Gedanken ebenfalls, dies auch zutun. Allerdings würde ich erstmal auf dem richtigen Zeitpunkt abwarten. Wir sollten erstmal warten, bis sich die Lage rund um Fynn beruhigt hat bzw. sollten wir das erst wenige Tage später tun, aber in einer Nacht”, sagt Sandy weiter. “Aber damit riskierst du das Leben von den anderen, z.B. das Leben deines Bruders. Ich es wirklich wert, das zutun?” fragt Lisbeth sie. “Nun, bevor ich diesen Plan wirklich in die Tat umsetze, werde ich auf irgendeine Art versuchen die anderen zu erreichen, damit wir gemeinsam an verschiedenen Standorte in einer Nacht abhauen”, erklärt Sandy ihr das. Lisbeth ist sich nicht sicher. “Keine Angst, wenn bei der Planung doch irgendetwas schiefgehen sollte oder irgendein anderen Hindernis kommt, dann werde ich die Planung abbrechen. Versprochen!” erklärt Sandy weiter.
Sandy steht vor einer Tür und will den Raum betreten. In dem Raum sitzt Mandy auf einen Sessel. Sie starrt Sandy an. “Was machen Sie in meinem Zimmer? Sie können nicht einfach irgendwo von jemanden in das Zimmer gehen!” fragt Sandy aufgeregt sie. Mandy steht auf und lächelt sie an. Sie geht paar Schritte auf Sandy zu. Beide starren sich gegenseitig ins Gesicht. “Was?” fragt Sandy sie. Mandy antwortet mit einen Schubser. Sie schubst Sandy mit voller Wucht gegen die Tür. Sandy stößt mit ihrem Kopf gegen die Tür und fällt zu Boden. Durch den Prall gegen die Tür sieht Sandy etwas verschwommen. “Ich bringe ich dir bei, wo sich deinen Platz befindet!” sagt Mandy und schlägt gegen Sandys Gesicht. Sie hat noch einen Stab bei sich und schlägt auf Sandys Körper. Sandy zieht sich zusammen. Sie bekommt durch die Schläge immer mehr Verletzungen an den Armen, die bluten, und an anderen Körperstellen. Nach einigen Schlägen hört Mandy auf. “Das nächste Mal wirst du das vielleicht nicht überleben!” droht Mandy sie. “Und nun ist Chantal dran!” sagt sie danach und verlässt den Raum. Sandy liegt noch auf dem Boden und zittert, aber nur durch die Schmerzen.
Lisbeth ist auf dem Rückweg zu ihr Zimmer. Als sie an einem Flur vorbeigeht, sieht sie kurz aus dem Augenwinkel irgendetwas. Lisbeth macht ein paar Schritte zurück und sieht, wie Mandy den Flur entlangläuft. Lisbeth schaut sie verwirrt und skeptisch an. “Hat Sandy nicht zu mir gesagt, dass ihr Zimmer in diesem Flur sei?” fragt Lisbeth sich leise das. Mandy verschwindet am anderen Ende des Flurs um die Ecke. Nun läuft Lisbeth in den Flur. “Welche Nummer hat Sandy gesagt? Nummer dreiundzwanzig im dritten Flur?” stellt Lisbeth sich die Fragen. In wenigen Schritten sieht Lisbeth die Nummer dreiundzwanzig. Lisbeth zögert zuerst, klopft aber anschließend an der Tür. “S-Sandy, bist du da?” fragt Lisbeth nach ihr. Sie erhält keine Antwort. Sie klopft erneut und stellt erneut dieselbe Frage. Doch sie erhält erneut keine Antwort. Daher beschließt Lisbeth wieder zu gehen. “Ja, ich bin hier drin. Hole bitte einen Arzt”, hört Lisbeth die Stimme von Sandy.
"Handicap"[]
Lisbeth, Esmeralda, Chantal, Ana, Link und Sandy befinden sich in einem Gebäude im Flur und an einer Tür. Esmeralda späht durch die Tür. “Es sieht frei aus”, sagt Esmeralda leise zu den anderen. “Dann sollte eine Person vorausgehen, damit wir wissen, ob es sicher ist”, schlägt Lisbeth vor. “Ich gehe als Erstes! Wenn ich erwischt werde, dann sei es so. Einen alten Mann wie mich kann man opfern. Mir ist wichtig, dass ihr entkommt”, meint Link. “Also so alt bist du jetzt nicht, Link”, sagt Lisbeth zu ihm und lacht kurz. Link lacht auch. “Gut, dann teste ich mal, ob der Weg frei ist”, sagt Link. Er geht anschließend durch die Tür und rennt zu dem Zaun, ohne entdeckt zu werden. Link schaut sich um und bemerkt keinen Soldaten. Er schaut daher zu den anderen zurück und zeigt ihnen einen Daumen nach oben. “Okay. Chantal. Ana. Ihr geht als Nächstes!” sagt Lisbeth zu den beiden.
Lisbeths Gruppe befindet sich am Zaun. Link hat mit einem Bolzenschneider am Zaun ein Loch geschnitten. “Okay, das Loch müsste jetzt groß genug sein”, meint Link. “Soll ich testen?” fragt Esmeralda. Lisbeth stimmt ihr zu. Esmeralda geht durch das Loch und kommt durch. “Okay, die Nächsten”, sagt Lisbeth. Als nächstes gehen Chantal und Ana durch. “Sandy, jetzt du!” sagt Link zu Sandy. Sie nickt. Mit etwas Schmerzen geht sie durch das Loch, dabei wird sie von den anderen geholfen. Dann will Link durchgehen, doch es gehen die Lichter an. “Keine falsche Bewegung!” hören sie die Stimme von Joseph. “Rennt!” ruft Lisbeth zu den anderen, die schon durch den Zaun gegangen sind. Ana, Chantal, Esmeralda und Sandy rennen los, um zu entkommen.
Sandy, Ana, Chantal und Esmeralda befinden sich irgendwo in einem Wald. “Wir sollten erstmal für heute einen Unterschlupf finden. War schon anstrengen genug, dass wir die ganze Nacht wach waren”, sagt Sandy zu den anderen. Die anderen drei stimmen ihr zu. Die Gruppe hört dann Stimmen und Schritte vom Weiten. Die vier sind auf Alarmbereitschaft und verstecken sich hinter Bäumen und Gebüsche. Sie sehen dann eine sechsköpfige Truppe vom Militär. “Ich denke, dass sie uns suchen”, denkt Ana. “Ich kann mir also nichts anderes vorstellen, dass sie wegen uns hier sind”, sagt sie hinterher. “Wir müssen sie beseitigen, bevor sie uns beseitigen”, ist Esmeralda der Meinung. Ana und Sandy stimmen ihr zu. “Müssen wir sie wirklich töten? Vielleicht haben sie Familie oder sonst wem”, fragt Chantal die anderen. “Um ehrlich zu sein, dass ist dann deren Pech, da sie hinausgeschickt wurden, um uns alle vermutlich zu töten. Daher müssen wir sie beseitigen, damit wir überleben. Schließlich musst du auch an sich selbst denken. Und du willst ja auch deinen Bruder wiedersehen”, antwortet Sandy. Chantal versteht sie und stimmt ihr zu. Dann werden die vier unter Beschuss genommen, weil die Soldaten die Frauen entdeckt haben. Die vier spalten sich und gehen in Sicherheit. Die Soldaten teilen sich ebenfalls auf, um die vier zu jagen. Zwei laufen an einem Baum vorbei, hinter der sich Sandy befindet. Sie stellt einen Soldaten das Bein, wodurch dieser zu Boden fällt. Der andere Soldat will Sandy erschießen, doch da sie schon ihr Messer gezogen hat, rammt sie vorher das Messer in den Hals des Soldaten. Der andere Soldat schießt auf Sandy und trifft nur ihre rechte Schulter. Sandy schreit vor Schmerzen und geht etwas in Deckung. Sie nimmt die Waffe des getöteten Soldaten an sich und erschießt den anderen Soldaten. Ein anderer Soldat verfolgt Ana. Sie rennt an einigen Bäumen vorbei und verschwindet hinter einem. Dort stößt sie gegen einen Zombie. Der Zombie greift nach ihr und beide kämpfen. Als der Soldat dazukommt, kann Ana in diesem Moment sich von dem Zombie befreien und schubst den Zombie zu dem Soldaten. Dadurch prallen der Zombie und der Soldat zusammen und fallen gemeinsam zu Boden. Der Zombie beißt dann in die Kehle des Soldaten, bevor er ihn dann beginnt zu verschlingen. Esmeralda kämpft ebenfalls gegen zwei Soldaten. Den einen schlitzt sie gerade die Kehle auf und gleich danach rammt sie das Messer in den Bauch des anderen Soldaten. Der Soldat geht zu Boden, nachdem Esmeralda wieder das Messer herausgezogen hat. Sie rammt das Messer dann in den Hinterkopf des Soldaten. Der letzte Soldat hat derweil Chantal überwältigt. Sie liegt auf dem Boden. “Bitte. Bitte töte mich nicht!” fleht Chantal. Doch der Soldat bereitet sich vor sie zu töten, wird aber dann selbst per Kopfschuss getötet. Sandy kommt dann dazu und hilft Chantal hoch.
Sandys Gruppe findet eine verlassene Fabrik. “Ob das Militär von dieser Fabrik wissen?” fragt Chantal sich das. “Vermutlich. Dennoch sollten wir uns dort erstmal ausruhen und hoffen, dass nicht so schnell eine neue Truppe kommt”, ist Sandy der Meinung. Die anderen stimmen ihr zu. “Soll ich Wache halten?” fragt Esmeralda Sandy. “Nein, wir alle sollten uns ausruhen. Wir sollten am besten eine Stelle finden, wo wir nicht so schnell entdeckt werden bzw. wird gegebenenfalls mitbekommen, dass Personen hier sind, wenn wir schlafen”, antwortet sie. Esmeralda ist damit einverstanden. “Bereit in die Fabrik zu gehen?” fragt Sandy danach die drei. Jeder stimmt zu. Sandy zückt ihr Messer und geht voraus. Die anderen drei folgen ihr.
"Alles nur gelogen"[]
Ana, Chantal und Esmeralda befinden sich noch in der Fabrik. Nach wenigen Sekunden kommt Sandy dazu. “Ich habe die Gegend etwas patrouilliert und es kamen bis jetzt keine weiteren Soldaten. Ich denke, dass wir fürs Erste sicher sind”, sagt Sandy zu den anderen drei. “Gott sei Dank! Ich hatte schon die Befürchtung gehabt, dass wir weiterfliehen müssen”, sagt Ana danach in der Runde. “Naja, wir sollten dennoch auf der Hut sein! Man weiß schließlich nie, wann der Feind uns findet, wenn dieser uns findet. Daher müssen wir jedenfalls in Alarmbereitschaft sein!” meint Esmeralda. Sandy stimmt ihr zu. “Wir bleiben für heute hier. Ich werde allerdings allein in der Nacht zurückkehren, um nach Liz und Link zu suchen und gegebenenfalls zu befreien”, sagt Sandy danach zu den anderen. “Willst du heute wirklich in dieser Nacht gehen? Ich denke, dass Joseph oder Mandy die Wachen verstärken wird und werden mit Wahrscheinlichkeit auch in dieser Nacht sehr aufmerksam sein. Ich kenne mittlerweile das Militär gut, und daher denke ich, dass sie damit rechnen, dass wir oder einer heute oder den nächsten Tagen zurückkehren wird”, fragt Chantal sie. “Ja, ich rechne sowieso auch damit, werde dementsprechend auch vorsichtig sein”, antwortet Sandy.
"Zorn"[]
Nach einer Weile finden Lisbeth und Link die Fabrik und nähern sich diese. "Ob sie hier sind?" fragt Link sich das. Die beiden laufen auf die Fabrik zu, als auf einmal Sandy und Esmeralda aus dem Gebäude kommen. Die vier sind überrascht. "Wie habt ihr es geschafft zu entkommen?" fragt Esmeralda die beiden. "Ein Soldat gab uns einen Schlüssel für die Flucht", antwortet Lisbeth. Sandy wird skeptisch. "Dein Gesichtsausdruck verrät schon, dass du skeptisch bist, das verstehen wir. Das sind wir auch etwas, wiederum denken wir, dass man den Soldaten vertrauen kann", ist Lisbeth der Meinung und übergibt Sandy den Zettel. Sie und Esmeralda lesen den Zettel. "Wir sollten trotzdem in Alarmbereitschaft sein, für den Fall", meint Sandy. Lisbeth stimmt ihr zu.
Im Inneren der Fabrik sehen Lisbeth und Link die anderen beiden. Chantal und Ana sind überrascht und erfreut zugleich. "Wie? Wie seid ihr entkommen?" fragt Chantal neugierig. "Ach, ist eine lange Geschichte. Wichtig ist, dass wir nun ebenfalls frei sind. Es ist auch schön euch gesund und munter zu sehen", antwortet Lisbeth. "Es ist auch schön dich und Link gesund und munter zu sehen", meint Ana danach. "Wir sollten dennoch auf der Hut sein, wegen dem Zettel", erwähnt Sandy danach. Lisbeth stimmt ihr zu und holt den Zettel wieder heraus und übergibt diesen auch an Chantal und Ana.
"Angriff auf die Guten"[]
Lisbeth befindet sich allein in einem Raum. Es kommen dann Sandy und Link dazu. “Die Vorbereitungen auf eines eventuellen Angriffs sind vorbereitet”, sagt Link zu Lisbeth. “Sehr gut. Schon was Neues von Esmeralda?” fragt Lisbeth die beiden. “Noch nicht, aber eine Sache finde ich merkwürdig. Sie sollte ursprünglich schon vor fünf Minuten zurück sein. Ich ahne Schlimmes”, antwortet Sandy. “Vielleicht verspätet sie sich etwas. Ich meine, es sind bis jetzt nur fünf Minuten”, denkt Lisbeth. “Ich weiß nicht. Jedenfalls, Chantal und Ana sind auch mit ihren Vorbereitungen fertig”, sagt Sandy. Das erfreut Lisbeth. “Kommt heraus und ergibt euch! Wir haben eure Freundin. Wenn ihr wollt, dass sie noch weiterlebt, dann zeigt euch”, hören die drei dann Mandys Stimme von draußen. Die drei sind überrascht.
"Schwach"[]
Lisbeth, Link und Sandy überlegen, was sie tun sollen. Es kommen dann Chantal und Ana in den Raum. “Habe ich gerade richtig gehört? Ist Mandy mit ihren Leuten hier?” fragt Ana schockiert und aufgeregt. “Ja, sie haben uns gefunden. Sie haben auch Esmeralda gefangen genommen”, antwortet Lisbeth. “Abzuhauen wäre töricht von uns. Und Esmeralda können wir auch nicht einfach im Stich lassen. Sie ist eine gute Kämpferin”, meint Sandy. Lisbeth gibt ihr mit einem Nicken Recht. “W-Was sollen wir dann tun? Uns ergeben lassen? Ich will nicht wieder zurück” sagt Chantal verzweifelt. “Wir müssen kämpfen, um aus dieser Lage herauszukommen!” meint Lisbeth. Link, Sandy und Ana stimmen ihr zu. Chantal zögert noch, stimmt aber auch vorsichtig zu. “Wir sollten am besten jetzt an unsere Posten gehen, damit die Soldaten in unsere Fallen geraten. Gut, dass im Boilerraum Leichen waren, die Sprengstoff und einiges an Waffen bei sich hatten, auch wenn ich mich immer noch frage, wie die ums Leben gekommen sind und wie sie dorthin gekommen sind”, sagt Link in der Runde. “Spekulationen können wir später machen, denn wie du schon gesagt hast, Link, sollten wir jetzt auf unsere Posten gehen”, sagt Lisbeth zu ihm und zu den anderen. Die anderen stimmten ihr mit einem Nicken zu. Dann geht jeder los.
Sandy und Link haben sich schon bereit gemacht. “Sobald die ersten Bomben hochgegangen, müsste es danach nur noch ein Klacks werden, gegen den Rest zu kämpfen”, meint Sandy. “Da müssen wir aber erstmal das Glück haben, das viele vorher sterben”, sagt Link zu Sandy. “Das wird es bestimmt, da die Bomben viel Schaden anrichten werden”, denkt Sandy. Link stimmt ihr mit einm Nicken zu. “Gut, dass wir noch alles rechtzeitig fertig bekommen haben”, sagt dann Link.
Link und Sandy warten immer noch, als sie dann die Stimmen von Mandy wahrnehmen. “Was zum...?” sagt Sandy überrascht. Sie geht zu der Ecke, von wo die Stimme im Flur herkommt. Sie viel um die Ecke spähen, wird aber gleich von einem Soldaten überrascht. Sofort schießt er auf Sandy und schießt in ihrem Bauch. Sie geht zu Boden. “Sandy!” ruft Link schockiert nach ihr. Es kommen weitere Soldaten um die Ecke und richten ihre Waffen auf Link. Link hebt seine Hände und ergibt sich. Dann kommen Mandy und Ana um die Ecke. “Tut mir leid, Link”, sagt Ana, wobei ihr Blick etwas ernst ist und sie wenig Reue zeigt. “Ana, was hast du getan?” fragt Link sie schockiert. “Sie hat für mich die ganze Zeit gearbeitet”, antwortet Mandy und kontrolliert nebenbei Sandys Puls. “Sie lebt noch, aber der Schuss hat ihr anscheinend umgehauen”, sagt Mandy danach sadistisch und lacht. “Bringt die beiden schon mal nach draußen”, befiehlt sie dann den Soldaten. Zwei Soldaten gehen zu Link, der sich widerstandslos weiterhin ergibt, und drei Soldaten tragen Sandy.
Mandy kommt mit den Soldaten und die gefangene Lisbeth aus der Fabrik wieder heraus. Sie sehen die anderen. “Wo ist Chantal?” fragt Link. “Ich habe sie erschossen. Sie war sowieso zu schwach fürs Überleben, genauso wie Ana. Ob sie der Zombiehorde entkommen ist? Das werden wir wohl nie erfahren”, antwortet Mandy. Link und Esmeralda sind schockiert. “Und wie geht es Sandy?” fragt Mandy einen Soldaten. Er hebt seine Hand und zeigt einen Daumen, um zu symbolisieren, dass es ihr gut geht. “Sehr schön. Mein Bruder wird sich sehr darüber freuen, dass wir euch wiederhaben”, meint Mandy und lacht danach. “Liz, wir haben nur verloren, weil Ana uns verraten hat. Sie war die ganze Zeit ein Maulwurf”, sagt Link zu ihr das, was Lisbeth schockiert. “Ganz richtig, sie hatte für mich gearbeitet. Sie hatte ernsthaft geglaubt, dass ich sie dafür dann freilasse. Nun hat sie vermutlich mit ihr Leben bezahlt, aber das ist uns jetzt egal”, sagt Mandy stolz. “Los, gehen wir!” befiehlt sie danach. Esmeralda, Link und Lisbeth werden zum Laufen gezwungen, während zwei Soldaten die immer noch bewusstlose Sandy über ihre Schulter nehmen.
Nach einigen Minuten kehrt Mandy mit allen zurück. Sie sieht dann Joseph mit ein paar Soldaten und den anderen. Sie sind erst vor kurzem angekommen. Mandy ist überrascht, ihren Bruder hier zu sehen. “Schon hier?” fragt Mandy ihren Bruder, als sie mit den anderen bei ihm angekommen ist. “Ja, die Sache mit den Rächern ist erledigt. Sie wurden beseitigt”, antwortet Joseph, der etwas genervt ist. “Das ist sehr gut, und wie ich sehe, hast du den Anführer gefangen genommen”, sagt Mandy danach. “Jop, er wird mein persönlicher Diener werden. Und wie ich sehe, dass du alle Flüchtlinge, einschließlich Lisbeth und den Fidschi, erwischt”, sagt Joseph zu seiner Schwester. “Lisbeth und Link? Nein, die haben wir als Geiseln mitgenommen”, lügt Mandy ihn an. “Du brauchst mich nicht anzulügen. Ich weiß, dass die beiden auch abgehauen sind. Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert”, entgegnet Joseph. Mandy ist überrascht und macht es wütend. “Sandy”, ruft auf einmal Randy, als er seine Schwester erblickt. Jake und Rick sehen sie auch und sind schockiert. “Keine Angst, sie lebt noch. Sie wurde nur angeschossen und verlor sofort ihr Bewusstsein”, erklärt Mandy. “Mir fällt gerade auf, waren auch nicht Ana und Chantal abgehauen?” fragt Joseph dann seine Schwester. “Ja, aber beide wurden beseitigt. Chantal habe ich höchstpersönlich getötet und Ana wurde zum Sterben zurückgelassen”, antwortet Mandy stolz. “Und warum hast du nicht gleich einen von Lisbeths Leuten getötet?” fragt Joseph sie wütend. “Schrei mich nicht an! Ich habe keinen von der Gruppe getötet, weil wir sie doch brechen wollten, bevor wir sie beseitigen. Die anderen beiden wurden nur beseitigt, weil sie zu schwach waren, überhaupt noch zu leben”, antwortet sie ihrem Bruder. “Naja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, dass schon Elias und Fynn beseitigt wurden. Drei weitere folgen heute auch noch gleich”, meint Joseph. Lisbeth, Link und Esmeralda sind über die Tode der anderen beiden schockiert. “Doch etwas später, denn ich möchte dir erstmal vorher was zeigen”, sagt Joseph zu Mandy. Er geht dann los. Mandy folgt ihm.
Joseph ist nun zurückgekehrt. Die anderen sehen Joseph allein und sind überrascht, wo sich Mandy befindet. “Bereitet alles vor. Ich hole schnell mein Schwert, damit die ersten drei hingerichtet werden! Ich bin in wenigen Minuten wieder da”, sagt Joseph zu den Soldaten. Die Soldaten leisten Befehl und packen Rick, Esmeralda und Link. “Hey, hey, was soll das?” fragt Rick. Er und die anderen beiden werden vor Jake, Randy und Lisbeth hingekniet. “Nein! Bitte! Bitte nicht!” sagt Lisbeth schockiert. “Ich schätze, das wars mit uns, Liz. Macht dir nichts draus. Es ist nicht deine Schuld!”, meint Link und lächelt sie an. “Danke für alles”, sagt danach Esmeralda freundlich. “Ich schließe mich den beiden an”, sagt als Nächstes Rick. Lisbeth schüttelt den Kopf. Ihr kommen die Tränen. Nach wenigen Minuten kommt Joseph zurück. Er hat sein Schwert dabei. “Ursprünglich wollte ich noch Randy und Sandy hinrichten, aber Sandy ist momentan bewusstlos und es wäre doch zu schade, wenn sie ihr eigenen Tod nicht mitbekommt. Außerdem will ich auch sehen, wie sie um ihr Bruder betet. Sie soll mitansehen, wie ich seinen Kopf abschlage. Und zu Jake. Ihn habe ich versprochen erst in zwei Monaten an seinem Geburtstag zu töten, bis dahin wirst du auch noch leben, Lisbeth. Du sollst mitansehen, wie jeder deiner Freunde vor deinen Augen getötet wird. Ihr hättet euch nie mit uns anlegen sollen!” sagt Joseph zu Lisbeths Gruppe. “Nun gut, die erste Hinrichtung. Ich beginne mit dem Fidschi!” sagt er danach. Joseph stellt sich hinter Link. Link schaut zu Lisbeth und lächelt sie nochmal an. Er schließt danach seine Augen. Die anderen können nicht hinsehen. Lisbeth hat viel Tränen in den Augen. Joseph holt Schwung und will nun Link köpfen, als plötzlich ein Schuss ertönt und Josephs Hand getroffen wird. Joseph schreit vor Schmerzen und lässt das Schwert fallen. Die anderen sind überrascht. “Wer war das?” schreit Joseph fragend. “Ich wars!” antwortet eine weibliche Stimme. Joseph und die anderen schauen in die Richtung. Sie sehen die Frau, die neben einen Mann steht und hinter den beiden Soldaten stehen. Die Soldaten haben ihre Waffe gehoben. Joseph ist schockiert. “Guter Treffer, Mary!” lobt er der Mann sie. “Generalleutnant Joseph Paul, ich bin sehr über Sie enttäuscht, dass Sie Ihren Posten ausgenutzt haben”, sagt der Mann mit scharfer Stimme zu ihm. “Wann? Wann bist du zurückgekehrt? Solltest du nicht erst in wenigen Tagen zurückkehren?” fragt Joseph ihn. “Eigentlich ja, aber auf dem See bekamen wir Hilfe von dem anderen Land und die Überlebenden wurden von der Hilfe mitgenommen, weshalb Generalmajor Mary Weinhaus und ich früher zurückkehren konnten. Als wir zurückkamen, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, was du, Mandy und Kenneth für ein Spiel treibt. Kenneth hat schon Glück, dass er seine Strafe entkommt, weil ich auch schon über seinen Tod erfahren habe. Also bleibst nur noch du und deine Schwester. Ihr beide verliert jetzt ab sofort euren Titel, kein Wenn und Aber! Ihr seid nicht länger ein Teil des Militärs. Wir sind hier, um Hilfe anzubieten und nicht eine Dreckscheiße zu machen, war ihr getan habt! Nebenbei, wo ist überhaupt Mandy? Ich habe gehört, dass sie auch hier sei”, erklärt der General. “Sie... ist tot. Es ist vor wenigen Minuten passiert!” antwortet Joseph. “Schade, dass auch sie nun ihre Strafe entkommt!” meint der General. “Lasst die armen Leute frei! Und ich will, dass in alle Basen alle Personen freigelassen werden. Wer protestiert, ist nicht länger ein Soldat!” befiehlt Siegberg den anderen. “Und du Joseph, mit dir will ich nochmal unter vier Augen reden. Beziehungsweise wird auch Generalmajor Weinhaus auch dabei sein!” sagt Siegberg zum Schluss.
"Der Wahn"[]
“Es ist schön dich wiederzusehen, Miranda”, sagt Sandy zu ihr, während sie im Krankenbett liegt. Miranda ist ebenfalls erfreut Sandy wiederzusehen. Im Raum befinden sich auch Rick, Lisbeth und Randy. “Ich wünschte, dass die anderen dies auch erleben, dass wir nicht mehr so leben müssen”, sagt Miranda und macht danach einen traurigen Blick. “Das wünsche ich mir auch, doch leider wurden von Samara, Fynn, Elias und Annika einfach das Leben ausgelöscht, wie alle anderen, die wir verloren haben”, sagt Lisbeth zu ihr. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Sobald Link, Esmeralda und Jake zurückgekehrt sind, werden sie sicherlich auch erfreut sein, dich wiederzusehen”, meint Rick. “Wo sind denn die drei?” fragt Miranda ihn und die anderen drei. “Jake ist mit diesen Land zu das alte Lager von den Rächern gegangen. Dabei ist auch der ehemalige Anführer Christoph. Sie wollen nach einige Überlebenden suchen, wenn der Rest noch lebt”, antwortet Randy. “Erstaunlicherweise, dass Christoph beim Militär geblieben ist, trotz alldem, was Joseph getan hat?” fragt sich Sandy das. “Naja, er hat mir erzählt, dass er keinen Groll gegen Siegberg hat und er eine gute Person sei. Und er hat mir auch erzählt, dass er ungefähr jeden verloren hat, damit meine ich seine ehemalige Gruppe. Laut Christoph, habe er festes Vertrauen in den General”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, dass wir Siegberg auch vertrauen können sowie diese Mary. Beide haben einen guten Eindruck hinterlassen, als die anderen drei”, meint Lisbeth danach. “Ich vertraue auch Siegberg. Er macht nicht so einen Anschein, dass er seine Führungskraft ausnutzt. Besonders vor drei Tagen, als er noch rechtzeitig Links Leben gerettet hat, und natürlich auch das Leben von uns”, meint Rick. “Nicht zu vergessen, dass alle Gefangene freigelassen wurden. Nur sehr wenige sind geblieben, was auch verständlich ist”, fügt Randy hinzu. Lisbeth und Rick stimmen ihm zu. “Und zu Esmeralda und Link, beide sind irgendwo mit ein paar Soldaten draußen, um irgendetwas zu besorgen. Beide sind freiwillig mitgegangen”, beantwortet Lisbeth nun auf diese Frage.
Lisbeth ist dabei ihre Sachen zu packen und hat alles soweit vorbereitet. Sie verlässt anschließend ihr Raum. Im Flur trifft sie auf Rick und Randy, die Sandy im Krankenbett schieben. “Seid ihr bereit?” fragt Lisbeth die drei. Die drei nicken. Sie laufen den Flur entlang, als sie dann auf Miranda treffen. “Miranda, bist du mit den Ärzten nicht mitgegangen?” fragt Lisbeth sie. “Nein, denn ich wollte mit euch gehen. Außerdem ist Sandy bei euch, die sicherlich zwischendurch ärztlichen Unterstützung braucht”, antwortet sie. “Das ist lieb von dir, aber ich denke, dass ich für die nächsten paar Stunden klarkomme, auch wenn ich deine Hilfe sehr zu schätzen weiß”, meint Sandy freundlich. “Schon, aber es kann dennoch alles passieren. Lieber einmal sichergehen, als auf Risiko einzugehen”, entgegnet Miranda und zwinkert ihr zu. Sandy lacht und stimmt ihr zu.
Lisbeth, Miranda, Sandy, Randy und Rick warten. Es kommen dann Mary und Siegberg dazu. “Ihr fünf müsst schon mal vorausgehen, die anderen werden nachkommen”, sagt Siegberg zu Lisbeths Gruppe. “Warum, wenn ich fragen darf?” fragt Rick. “Weil drei unserer Männer gefallen sind, als wir sie rausgeschickt haben, damit sie Patrobolos aufspüren”, antwortet Siegberg. “Die drei haben dann eine große Zombiehorde gesehen, dann wurden sie attackiert. Es stellte heraus, dass es um Patrobolos und Joseph handelte. Der letzte Mann hat uns vor wenigen Minuten per Walkie kontaktiert und hat uns gewarnt, bevor die Zombies ihn getötet haben”, sagt er weiter. “Lands Gruppe ist auch noch unterwegs hierher, sind aber in wenigen Minuten da. Esmeralda und Link waren duschen und sind jetzt gerade dabei sich fertig zu machen. Und da wir nicht wissen, wann die Horde da ist, wollen wir schon mal euch in Sicherheit bringen”, erklärt er die Gruppe. Die Gruppe versteht. “Ich werde euch zum Hafen bringen”, sagt danach Mary.
"Unerwartete Hilfe"[]
Mary, Lisbeth, Sandy, Randy, Miranda und Rick sind immer noch auf der Flucht. “Ich hoffe, dass Siegberg und die anderen es schaffen”, hofft Lisbeth. “Ich hoffe es auch, aber ich rechne mit Verlusten”, denkt Mary. “Oh nein!” ruft dann auf einmal Sandy und zeigt mit dem Zeigefinger nach vorne. Es kommen Zombies von der rechten Seite einer Straße hervor. “Okay, wir haben doch nicht so viel Zeit gehabt, als wir dachten. Wir müssen uns jetzt durchkämpfen!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. Jeder zieht ein Messer. Randy und Rick schieben Sandy weiterhin auf dem Krankenbett. “Wir müssen nur ein paar Straßen weiter, um die bereitgestellten Autos zu erreichen, damit unser Weg kürzer ist”, erklärt Mary den anderen. “Seid ihr bereit?” fragt sie dann. Jeder nickt. “Dann los!” sagt Mary und rennt voraus. Die anderen folgen ihr.
Die Gruppe von Mary kämpft sich durch die Zombiehorde. “Ob wir es lebend hier herausschaffen?” fragt sich Rick das. “Bestimmt, denn bis jetzt kommen wir gut voran, auch wenn nur langsam”, meint Lisbeth optimistisch. “Da! Da ist schon langsam das Ende in Sicht. Wir müssen noch eine Weile durchhalten und die Zombies von uns fernhalten”, fügt sie hinzu. Rick stimmt ihr zu. Nach weitere Bemühungen kommt die Gruppe durch. Sie rennt dann weiter, während die Zombies die Gruppe verfolgt. Dann ertönt ein Schuss und Mary wird am linken Bein verletzt. Sie hat eine Kugel in ihre Wade bekommen. Durch den Schuss schreit Mary und fällt zu Boden. “Was zum...?” sagt Rick. Randy und Lisbeth helfen Mary sofort hoch. Miranda dreht sich um und erblickt Joseph, der sich mit Blut von Zombies eingeschmiert hat und vor der Zombiehorde läuft. Miranda ist schockiert. Mary liegt jetzt auf dem Krankenbett, während Sandy runtergegangen ist. Die Gruppe flüchtet dann weiter. Joseph schaut der Gruppe mit einem starren Blick hinterher. Man sieht seinen Hass im Gesicht.
Nach eine Weile erreicht Marys Gruppe die Autos. Randy will eine Autotür öffnen, aber das Auto ist abgeschlossen. Er will die Fensterscheibe einschlagen. “Warte, ich habe die Autoschlüssel”, sagt Mary und greift in ihre Hosentasche. Sie holt einen Schlüsselanhänger mit einige Schlüssel heraus. Sie wirft es Randy rüber. Er fängt dieses und probiert die Autoschlüssel aus. Miranda hingegen widmet sich um Marys Wunde. Sie wird von Sandy unterstützt. “Vom Sehen her, sieht alles fürs Erste okay aus, aber es kann trotzdem irgendwelche Schäden in der Wunde sein”, meint Miranda. Sie nimmt eine Pinzette und Stück Stoff aus ihren Erste-Hilfe-Kasten. “Beißen Sie auf das Stoffstück, da es jetzt sehr schmerzen kann. Ich habe leider keine Betäubungsmittel bei mir. Nicht mal Schmerztabletten”, sagt Miranda zu Mary. “Dann sei es so!” meint Mary und nimmt das Stück Stoff an sich und nimmt es in dem Mund. Sandy nimmt Marys Hand in ihre Hände, während Miranda mit der Pinzette zu der Verletzung geht, um die Kugel herauszunehmen. Sofort spürt Mary den Schmerz und zuckt. “So kann ich nicht arbeiten! Ich brauche noch Hilfe. Zwei müssen Marys Bein festhalten”, sagt Miranda zu den anderen. Rick und Lisbeth kommen und halten Marys Bein fest. “Jetzt nochmal einmal tief durchatmen”, sagt Miranda zu jedem. Jeder tut das. Sie geht wieder zu der Verletzung. Rick und Lisbeth halten Marys Bein so stark wie möglich fest, damit sie das Bein nicht bewegt. Mary schreit durch den Stoff vor Schmerzen und greift Sandys Hand stark. “Ist alles gut, du schaffst das”, sagt Sandy zu ihr und streichelt mit ihre Daumen Marys Hand. Randy findet derweil den richtigen Autoschlüssel für das Auto.
Miranda schafft es die Kugel aus Mary herauszuholen. Sie hat einige Schweißtropfen an der Stirn. Schnell befestigt Miranda Stück Stoff an der Wunde und bindet es mit Bandagen um. Mary atmet laut und schwer. “Danke”, sagt sie dann. “Da kommen die Zombies”, sagt Randy zu den anderen. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt Lisbeth sich das. “Ich habe Joseph gesehen. Er war mit Blut verschmiert und lief vor der Zombiehorde”, antwortet Miranda. Die anderen sind überrascht. “Dafür wird er zahlen!” meint Mary. Sandy und Rick schieben dann das Krankenbett mit Mary drauf zum Auto. Lisbeth läuft den beiden hinterher, während Miranda schnell ihren Erste-Hilfe-Koffer zusammengepackt. Joseph ist allerdings schon da und hat sich hinter einem anderen Auto versteckt und rennt auf Miranda zu. Mary wird von Rick und Sandy beim Einsteigen des Autos geholfen. Lisbeth dreht sich zu Miranda um, die gerade fertig wird. Sie erblickt dann Joseph. “Miranda, pass auf!” ruft sie zu Miranda. Miranda dreht sich um, doch Joseph kommt schon bei ihr an und packt sie am Hals. Er hält ein Messer gegen ihre Kehle. “Ihr werdet alle sterben! Eigentlich wollte ich Dr. Carson am Leben lassen, aber sie wird gleich als Erstes sterben!” droht Joseph die Gruppe. Miranda kommen die Tränen. In der Zombiehorde rennt auf einmal ein Zombie los. Lisbeth, Randy, Rick und Mary sind hingegen machtlos. “Wir müssen nicht diesen Weg nehmen. Wir können dies auch friedlich lösen, ehrlich”, sagt Lisbeth vorsichtig zu Joseph. Dieser lacht jedoch und senkt dabei seine Hand mit dem Messer. Er hört dann auf und sein Gesicht wird wieder ernst. “Nein!” sagt er mit drohender Stimme. “Zeit zum Sterben!” sagt er danach und will Mirandas Kehle aufschlitzen. Die anderen haben einen schockierten Blick im Gesicht. Joseph drückt das Messer an Mirandas Kehle und will sie nun aufschlitzen. Es kommt Blut. Doch dann ertönt ein Schuss und Joseph bekommt eine Kugel in den Hinterkopf. Dadurch fällt er tot mit Miranda um. Miranda hingegen lebt. Die anderen verstehen nicht, was Sache ist. Sie schauen geradeaus und sehen den Zombie, der gerade eben losgerannt ist. Es stellt sich jedoch heraus, dass es nicht um einem Zombie handelt, sondern um Josephs Schwester Mandy. Sie ist quicklebendig und hat Mirandas Leben gerettet. Mandy eilt zu Miranda. Randy zieht seine Waffe und richtet sie auf Mandy. “Keine Angst, ich bin nicht länger eurer Feind”, sagt Mandy und hilft Miranda hoch. “Ach ja?” fragt Sandy mit skeptischer Stimme.
“Ich dachte du wärst tot?” fragt Mary Mandy. “Hat es mein Bruder erzählt?” antwortet Mandy mit einer Gegenfrage. “Nein, aber er wollte mich loswerden. Er hatte auf mich geschossen und mich zum Sterben zurückgelassen. Es kamen drei Zombies. Ich konnte die drei Zombies mit Mühe erledigen. Nachdem ich die Zombies erledigt habe, habe ich mit Absicht geschrien, um meinen Bruder den Glauben gegeben, dass ich tot bin”, erklärt Mandy die Situation. “Ursprünglich wollte ich mich gleich bei ihm rächen, sah aber, dass du mit Siegberg schon zurückgekommen seid. Als ihr dann nach Flensburg gegangen seid, bin ich mit einer anderen Route ebenfalls dorthin gegangen. Es war nicht einfach, wegen meiner Schussverletzungen, aber ich habe mich irgendwann an den Verletzungen gewöhnt, wobei sie immer noch schmerzen”, sagt sie weiter. “Woher wusstest du, dass dein Bruder hier ist?” fragt Sandy sie mit Skepsis. “Ich sah ihm außerhalb der Stadt, wie er sich mit Blut eines Zombies eingeschmiert hatte und in die Horde lief. Ich tat es ihm gleich, um ihn zu beseitigen. Es war auch nicht einfach ihn in der Horde zu sehen. Als ich dann in der Nähe einen Schuss gehört hatte, sah ich euch. Ich sah dich verletzt, Mary. Da kam mir dann die Vermutung, dass es mein Bruder war. Daher bin ich mit der Horde euch gefolgt”, antwortet sie. “Jedenfalls, als mein Bruder mich verriet und ich um mein Leben kämpfen musste, kam mir all meine Fehler in den Sinn. Ich bekam Reue, für alles, was ich getan habe, ehrlich. Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist mein voller ernst! Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, was ich euch angetan habe, besonders dir Sandy”, erzählt sie, während ihr die Tränen kommen. “Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist die Wahrheit. Ich habe sehr viele Fehler begangen und möchte gerne alles wieder gut machen, auch wenn es mir nicht gelingen mag. Ich will wenigstens, dass ihr in Sicherheit kommt. Ich nehme auch gerne jegliche Strafe für meine Verbrechen entgegen, auch mit dem Tod. Mir ist es nur wichtig, dass ihr lebend hier rauskommt”, sagt sie weiter unter Tränen. Randy und besonders Sandy vertrauen ihr nicht. “Nun, das sollten wir später klären. Wir müssen jetzt weg, die Zombies sind schon zu nah!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr zu. Während Lisbeth, Rick, Miranda und Randy einsteigen, hält Sandy jedoch die Waffe auf Mandy. “Du willst eine Strafe bekommen, dann lasse dich jetzt von den Zombies töten!” sagt Sandy zu Mandy. “Los, lauf!” befiehlt sie ihr. Mandy nickt und versteht ihren Groll gegen sie. Sie dreht sich um und läuft zu den Zombies. Doch Lisbeth steigt aus und rennt zu Mandy. “Nein, du kommst mit uns”, sagt sie zu ihr und nimmt Mandys Hand. “Was?” schreit Sandy wütend und entsetzt. “Sie hat Mirandas Leben gerettet und Reue gezeigt. Ich glaube ihr. Wir alle haben im Leben Fehler getan. Jeder kann sich ändern!” meint Lisbeth. “Ich steige mit ihr in einem anderen Auto ein”, sagt sie danach. “Aber nicht allein mit ihr!” entgegnet Sandy. “Ich gehe auch in dieses Auto!” sagt sie weiter, die von Lisbeths Idee nicht begeistert ist. “JETZT LOS! Wir haben keine Zeit mehr, verdammt!” brüllt Mary aus dem Auto. Lisbeth nickt und rennt zu einem Auto. “Fahrt voraus!” sagt Lisbeth zu der anderen Gruppe. Randy nickt und startet das Auto und fährt los. Lisbeth setzt sich in das andere Auto ans Steuer. Mandy setzt sich auf dem Beifahrersitz. Sandy direkt dahinter. Lisbeth startet ebenfalls das Auto und fährt los, während die ersten Zombies bei Josephs Leiche ankommen und die Leiche beginnen zu verschlingen. “Hände nach hinten”, sagt auf einmal Sandy zu Mandy. Mandy ist verwirrt. “HÄNDE NACH HINTEN!” brüllt Sandy sie an. “Ist ja gut!” sagt Mandy und tut dies. Sandy nimmt Handschellen in ihrer Hand und befestigt sie an beiden Händen von Mandy, damit ihre Hände hinter dem Sitz gebunden sind. “War das jetzt wirklich so notwendig gewesen?” fragt Lisbeth sie Sandy. “Ja!” antwortet sie energisch.
Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten.
Lisbeth, Mandy, Siegberg, Rick, Mary, Randy, Sandy und die Soldaten kommen zum anderem Ende der Seitengasse und biegen allesamt nach links ab. “Wir müssen erstmal uns irgendwo verstecken”, schlägt Mandy vor. “Auf dich höre ich nicht!” entgegnet Randy. “Sie hat aber Recht. Wir müssen uns fürs Erste verstecken und uns erstmal ausruhen!” meint Siegberg. “Wir können in diesen Laden gehen” sagt Lisbeth und zeigt auf einen Imbissladen. Die Gruppe kommt bei dem Laden an und gehen hinein. Sofort verbarrikadieren Siegberg, Rick und Randy die Tür. “Und jetzt?” fragt Rick. “Erstmal eine kleine Pause einlegen und abwarten, bis die Zombies weg sind. Gegebenenfalls gehen wir durch die Hintertür”, antwortet Siegberg. “Ich habe eine Leuchtfackel bei mir. Wir könnten die Zombies damit kurz ablenken”, sagt Mary zu den anderen. Sie holt es aus ihrer Hosentasche. Die Hosentasche befindet sich über ihr Knie. Randy nimmt die Leuchtfackel an sich. “Oder einer lenkt die Zombies mit der Leuchtfackel ab. Ich könnte es zum Beispiel tun, während der Rest weiter zum Hafen flieht”, schlägt Randy vor. “Was? Nein! Spinnst du? Und erst recht nicht du!” entgegnet Sandy. “Ich denke aber, dass es das Beste sei, wenn einer die Horde ablenkt. Die Person kann dann schnell nachkommen”, meint Randy. “Ich bin eher auf Sandys Seite. Wir sollten zusammenbleiben”, meint Lisbeth. Siegberg, Mary und Rick stimmen ihr zu. “Ich kann die Zombies auch gerne für euch ablenken”, schlägt Mandy vor. “NEIN!” sagen Sandy und Randy gleichzeitig. Mandy versteht das Misstrauen der beiden. “Wir nehmen Marys Idee und lenken die Zombies nur mit der Leuchtrakete ab. Wir fliehen dann durch die Hintertür”, sagt Siegberg den anderen. Jeder stimmt zu. Aus diesem Grund zündet Randy die Leuchtrakete an, während Siegberg und drei Soldaten die Tische vor der Tür wegschieben. Ein soldat öffnet dann die Tür. Randy geht raus und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Er schaut zu den anderen zurück und lächelt. “Meine Idee finde ich aber besser, auch wenn es jetzt dumm von mir ist. Wir sehen uns bei den Häfen”, sagt er und geht von den anderen weg. “Randy!” ruft Sandy nach ihm und will ihn hinterherrennen, wird aber von einem Soldaten aufgehalten. “Schließt die Tür!” befiehlt er den Soldaten. Sofort wird die Tür geschlossen und die Tische werden wieder davorgeschoben. “Warum?!” brüllt Sandy entsetzt, als dann die ersten Zombies an dem Laden vorbeilaufen bzw. einige gegen die Scheiben schlagen. “Hey, hier bin ich!” hören sie Randys Stimme von draußen. Randy sieht man kurz wieder im Blickfeld. Die Zombies an den Scheiben werden durch Randy abgelenkt. Randy geht wieder los. Sandy ist entsetzt. “Schnell zum anderen Ausgang!” sagt Siegberg. Jeder, außer Sandy, stimmen ihm zu. Rick und ein Soldat schieben Mary. Alle, außer Sandy, verschwinden in das Hinterzimmer. Sandy kniet und ist immer noch schockiert und entsetzt. Ihr kommt dann die Wut hoch und folgt dann den anderen.
Siegbergs Gruppe befindet sich in einem Hinterhof, der zum Glück leer von Zombies ist. Sandy kommt dann ebenfalls heraus. Sie geht zu Mandy und schubst sie zu Boden. Sie hält dann eine Waffe gegen Mandy. “Sandy, ganz ruhig!” sagt Lisbeth zu ihr. “Nein! Denn ihretwegen sind wir alle jetzt in diese Lage gekommen. Hätte sie sich den Zombies zum Fraß geworfen, wäre nie der Unfall bei der Kreuzung passiert und Randy wäre jetzt nicht irgendwo allein da draußen! Es ist alles deine Schuld!” sagt Sandy. Ihr kommen langsam die Tränen. “So ein Quatsch!" meint Rick. “Doch, sie hat Recht. Es ist meine Schuld!” meint Mandy. Ihr kommen auch die Tränen. “Ich weiß, ich habe vieles falsch gemacht und habe viel Blut an meinen Händen zu kleben. Daher habe ich nichts anderes als nur den Tod verdient!” sagt sie weiter. “Ich habe mich von meinem Bruder beeinflussen lassen und habe meine Macht ausgenutzt, habe das Leben von Menschen genommen und Menschen verletzt, sowohl körperlich, als auch seelisch”, sagt sie. “Ich kann zwar einiges wieder gutmachen, aber nicht alles. Daher finde ich meine Hinrichtung gerechtfertigt. Ich wünschte nur, dass es mir viel früher klargeworden ist, als in dem Moment, als mein Bruder mich verraten hat und ich den Tod schon vor mir sah”, meint Mandy weiter. “Bitte, stille deinen Durst nach Rache und erschieße mich, damit ich keine Plage für irgendwem mehr bin”, sagt Mandy weiter unter Tränen. Sandy schaut sie hasserfüllt weiter an. Sie zögert noch. Die anderen schauen nur das Geschehen zu. “Nein, ich werde dich jetzt nicht töten! Denn du willst unbedingt für deine Verbrechen befreit werden, aber das kriegst du nicht von mir! Es wäre für dich eher eine Belohnung!” meint Sandy und senkt die Waffe. “Ich hoffe, dass du noch stirbtst, aber ich will nicht, dass du mir in die Quere kommst!” sagt Sandy mit drohender Stimme und geht an ihr vorbei. Mandy schaut zu Boden und nickt. Rick und Lisbeth schauen Sandy hinterher. Rick schüttelt leicht den Kopf und ist von Sandys Aktion nicht begeistert, er schaut ihr sogar böse hinterher.
Getötete Opfer[]
- Vermutlich einige unbenannte Mafiosi einer Mafiabande (gemeinsam mit Jake, Randy & Kelly, Off-Screen)
- drei unbenannte Soldaten des Militärs
Auftritte[]
Staffel 2[]
Staffel 3[]
- "Kein einfacher Weg"
- "Keine Zeit zum Ausruhen"
- "Bevorstehende Gefahr"
- "Für Freunde lügen"
- "Das Schauspiel"
- "Nach Hinweisen suchen"
- "Kröpelin und Zombies"
- "Die Psychopathin"
- "Hamburg"
Staffel 4[]
- "Hilfe gibt's nicht"
- "Für andere da sein"
- "Handicap"
- "Alles nur gelogen"
- "Zorn"
- "Angriff auf die Guten"
- "Schwach"
- "Der Wahn"
- "Unerwartete Hilfe"
Trivia[]
- Sie und ihr Bruder sind die letzten namentlichen Charaktere, die in Staffel 2 eingeführt wurden.
- Sie ist ab Staffel 3 ein Hauptcharakter.
- In "Kröpelin und Zombies" wird bestätigt, dass sie und ihr Bruder Randy Haupt die Gebärdensprachen beherrschen, weil Sandy als Kind taub war. Außerdem war Sandy vor dem Ausbruch Englisch- und Gebärdensprachelehrerin.
Charaktere: Neue Welt | |
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Familie Künstler | |
Familie Antonio | |
Timos Familie | |
Bloom-Cherokee-Krankenhaus | |
Volks Mechaniker-Werkstatt | |
Mafiabande |
Esmeralda • Erik • Rodney • Cooper • Natasha • Daxter • Troy • Kane • Ginger • Stewart • Anne • Tyler • Konrad • Bowser • Giancarlo • Sidney • Chanice • Colin |
Deutsche Geheimagenten für Sicherheit | |
Sandys Gruppe | |
Skippers Gruppe | |
Militär |
Mandy • Siegberg • Mary • Land • Joseph • Chantal • Kenneth • Noah • Carlos • Ana |
Die Rächer | |
Sonstige Überlebende |
Rick • Jake • P.J. • Gloria • Patrobolos • Samara • Silas • Pamela • Kronk • Cyril |
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