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Samara ist eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist mit Annika Mauer unterwegs und schließt sich später Lisbeths Gruppe an, als sie und Annika von Sandys Gruppe gerettet wurden.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Über ihr Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist sie mit Annika unterwegs und trifft eines Tages auf Lisbeths Gruppe, die sich anschließt.

Staffel 3[]

"Kein einfacher Weg"[]

Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.

“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.

“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.

"Bevorstehende Gefahr"[]

Elias und Link kommen zurück. Sie treffen auf Annika. “Ah, ihr seid die erste Gruppe, die zurückkehrt”, sagt Annika zu den beiden. “Oh, das wundert mich, da wir zwischendurch kleine Probleme mit den Zombies hatten”, sagt Elias überrascht. “Vielleicht haben die anderen auch zwischendurch Probleme bekommen?” fragt Link in der Runde. “Bestimmt. Solange aber alle lebend zurückkommen, sollten wir uns vielleicht weniger Gedanken machen”, denkt Elias. Annika und Link stimmen ihm zu. “Haben es eigentlich noch weitere von uns überlebt?” fragt Annika danach die beiden Herren. “Wir wissen das nicht genau. Das Einzige, was ich weiß, dass Laura und Christopher nicht überlebt haben”, antwortet Elias. Annika ist schockiert. “Ich weiß auch noch, dass Simone leider tot ist. Ich weiß auch, dass Theresa an die Hand gebissen wurde. Ich weiß allerdings nicht, ob sie sich noch amputiert hat oder gar sich verwandelt hat”, sagt Link danach. “Nun, egal wen wir von der Volks Mechaniker-Werkstatt verloren haben, sie alle sollen in Ruhe ihr Frieden finden”, meint Elias. Annika und Link stimmen ihm zu.

"Nach Hinweisen suchen"[]

Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.

Jake und Samara befinden sich in einem Gebäude. Sie spielen Schach. „Und Schachmatt!“ sagt Samara, die sich über ihren Sieg erfreut. „Du bist ziemlich gut darin“, meint Jake. „Danke, aber ich denke, dass jeder irgendwo seine Stärken hat“, ist Samara der Meinung. Jake stimmt ihr zu. „Was sind deine Stärken?“ fragt sie ihn. „Ich kann gut malen“, antwortet Jake. Samara ist überrascht davon. „Kannst du auch Porträts malen?“ fragt sie ihn begeistert. Jake nickt mit dem Kopf. „Cool, meinst du, du kannst ein Porträt von mir malen?“ fragt sie ihn. „Sicher, ich brauche nur das entsprechende Werkzeug dazu, wie zum Beispiel Pinsel, Farben, und so weiter“, antwortet Jake.

"Unwahrheiten"[]

Jake hat ein Porträt von Samara gemalt. Samara ist von Jakes Malkunst erstaunt und ist erfreut darüber. „Gut, dass wir was gefunden haben“, sagt Jake stolz. Samara stimmt ihm zu. Beide schauen sich verliebt an. Sie nähern sich langsam, bis beide sich auf dem Mund küssen. Beide haben ihre Augen geschlossen und der Kuss zwischen den beiden hält lange. Nach wenigen Sekunden hören beide auf sich zu küssen. „Das war wunderschön“, sagt Jake mit ruhiger Stimme. Samara lächelt ihn an. „Ja, das war es“, sagt sie mit ebenfalls einem ruhigen Ton. „Ich wünschte, ich hätte dich schon viel früher kennengelernt“, sagt Samara zu ihm. „Ja, das wünschte ich auch, alles vor die ganze Scheiße“, stimmt Jake ihr zu.

Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.

„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.

Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.

Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.

Jake, Samara, Annika und Esmeralda betreten eine Apotheke. Sie wurde schon etwas geplündert. „Ich hoffe, dass wir noch wichtiges Zeug finden“, sagt Annika in der Runde. „Bestimmt, der Ausbruch ist ja zum Glück noch nicht allzu lange her, und außerdem haben es sicherlich nur sehr wenige überlebt“, ist Jake der Meinung. Die vier gehen zu den Regalen und packen einige Arzneimitteln ein. „Ich schau mal hinten nach“, sagt Esmeralda zu den anderen. Sie geht ins hintere Zimmer, während die anderen weiterhin die anderen Waren plündern. „Ich nehme noch ein paar Süßkram mit“, sagt Samara dann in der Runde. Annika und Jake sind damit einverstanden.

Esmeralda ist wieder bei den anderen. “Was ist los? Hast du irgendetwas gesehen?” fragt Annika sie, weil sie bemerkt hat, wie eilig Esmeralda zu den anderen gekommen ist. “Ja, ich habe Natasha gesehen”, antwortet sie. Annika, Samara und Jake sind überrascht. “Ist ein Scherz, oder?” fragt Samara. Esmeralda schüttelt den Kopf. “Sie lauert irgendwo draußen. Wir müssen also auf der Hut sein!” sagt sie dann zu den anderen. Die anderen drei stimmen ihr zu. “Dann sollten wir unsere Waffen bereithalten. Ich versuche auch die anderen zu kontaktieren”, sagt Jake in der Runde. Doch dann werden sie unter Beschuss genommen. Es fliegen Kugel durch die Scheiben. Die vier gehen in Deckung. “Schnell, ins Hinterzimmer!” ruft Esmeralda zu den anderen. Die vier gehen weiterhin in Deckung ins hintere Zimmer, während weitere Kugel in die Apotheke hereingeflogen kommen.

Die Schüsse haben bei der Apotheke aufgehört. “Was meint ihr? Sind ihr die Kugeln ausgegangen?” fragt Samara die anderen. “Wohl kaum! Ich denke, dass sie entweder auf uns wartet oder Zombies zu uns locken will”, ist Esmeralda der Meinung. “Kommt heraus, und lasst euch von mir töten!” ruft Natasha zu den anderen. Keiner antwortet. “Ihr wollt also mit mir dieses Spiel spielen, ja? Nun Pech für euch, denn einige Zombies wurden von den Schüssen hier aufmerksam, daher werde ich sie zu euch locken”, sagt Natasha. Danach hört man ihr hysterisches Lachen. “So eine Psychopathin!” meint Annika flüstern. “Das ist typisch Natasha. Sie ist komplett durchgeknallt!” meint Esmeralda. “Wenn ihr vier weg seid, werde ich dann mich um dem Mörder von meinem Freund vornehmen, aber zuerst will ich dich loswerden, Verräterin!” ruft Natasha zu den anderen. “Meint sie dich?” fragt Samara Esmeralda. Sie nickt als Bestätigung. Die vier hören plötzlich im vorderen Zimmer plötzlich Musik. Sie sind schockiert. “Sie meint das ernst”, sagt Jake. “Natürlich meint sie das ernst. Alles was sie sagt, ist meistens ernstgemeint!” sagt Esmeralda zu ihm das. “Wir müssen die Musik ausmachen”, sagt Annika und will losrennen, doch wird von Esmeralda aufgehalten. “Ich gebe dir recht mit der Musik, aber Natasha wird uns garantiert noch eine Falle stellen. Das wäre also jetzt Selbstmord, wenn wir jetzt nach vorne gehen! Wir müssen uns verbarrikadieren und hoffen, dass die anderen uns rechtzeitig retten können”, ist Esmeralda der Meinung.

“Die Musik ist lauter, anscheinend sind jetzt Zombies viel näher dran, während Natasha sicherlich die Biege gemacht hat”, stellt Annika fest. “Ich würde vorschlagen, dass wir uns durch die Zombiehorde durchkämpfen, auch wenn die Gefahr besteht, dass wir mindestens einen, gar wir alle vier, sterben wird”, schlägt Esmeralda vor. Annika stimmt ihr zu. “Ich werde es auch versuchen”, sagt Samara danach. Jake stimmt auch zu. “Übrigens, was mir gerade wieder einfällt, ich hatte vor zwei Wochen, als es noch die Mafiabande gab, mitbekommen, dass zwei meiner ehemaligen Kollegen einen kleinen Trick gemacht hatten, bei den Zombies”, sagt Esmeralda auf einmal. Jake, Samara und Annika sind überrascht. “Welchen denn?” fragt Annika. “Soweit ich weiß, haben sie sich mit dem Blut und Gedärme eines Zombies eingeschmiert, und konnte somit unbemerkt durch eine Zombiehorde marschieren”, antwortet sie. Samara ist angewidert. “Ich finde sowas zwar ekelig, aber wir sollten es trotzdem versuchen”, meint Samara. Jake, Esmeralda und Annika stimmen ihr zu. Dann hören sie die ersten Zombies in die Apotheke laufen. “Ich werde uns einen Zombie beschaffen, den wir als Probe nehmen, also für den Trick”, sagt Jake zu den Frauen.

Jake, Esmeralda, Samara und Annika haben sich mit dem Blut und Gedärme von einem Zombie eingeschmiert. Die vier finden dies nicht schmackhaft. Jake pustet schnell aus. “Bereit?” fragt er die anderen drei und dreht sich zu ihnen um. Die drei nicken. Sie halten alle sich die Hände. Jake öffnet die Tür. Sofort stürmen die Zombies in den Raum. Sie drängelt sich an der Gruppe vorbei, während Jake den ersten Schritt wagt. Hand in Hand gehen sie durch die Horde unbemerkt. Die vier sind alle nervös und angespannt, doch der Trick funktioniert. Sie können weiterhin unbemerkt an den Zombies vorbeilaufen und erreichen langsam den Ausgang. Sie nehmen von Innen die letzten drei Schüsse von Natasha wahr. Kurze Zeit später, als sie den Ausgang erreicht haben, hören sie Natashas Schrei, die nach wenigen Sekunden verstummen. Doch den vier hält es nicht auf, sich weiter in der Horde unbemerkt fortzubewegen. Sie laufen immer weiter. Sie laufen in die Richtung, wo Natasha gestorben sind. Sie sehen kurze Zeit später die ganzen Körperteile, die von Natasha herausgerissen wurden. Die vier finden dies nicht schmackhaft, und bemühen sich daher keinen Mux von sich zu geben. Sie kommen bei der Straßenecke an, wo keine Zombies sind. Mit dem Gefühl in Sicherheit zu sein, lassen sie sich los. “Geschafft! Der Trick hat wirklich funktioniert”, sagt Samara erleichtert. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie ein Hupen eines Autos. Die vier erschrecken sich. Sie sehen dann, wer gehupt hat. Es war Sandy, die wieder am Steuer sitzt. Erfreut, rennen die vier zu Sandy und Rick. “Kommt, schnell zu den anderen”, ruft Sandy aus dem Auto. Die vier kommen beim Auto an und steigen ein. Sandy und Rick riechen den Gestank von dem Blut und den Gedärmen. “Habt ihr euch ernsthaft damit eingeschmiert?” fragt Rick, der sich fast übergeben muss. “Ja, wir haben getestet, ob wir so durch die Zombies kommen. Und es hat sogar sehr gut geklappt”, antwortet Esmeralda. Rick und Sandy sind erstaunt. Sandy startet das Auto und wendet, bevor sie anschließend von der Stelle losfährt.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum.

Jake und Samara befinden sich in einem Auto und knutschen. Beide haben die Augen geschlossen und genießen ihre Einsamkeit. Nach wenigen Sekunden hören beide auf und schauen sich verliebt an. „Ich liebe dich!“ sagt Samara zu Jake. „Ich liebe dich auf, Samara“, sagt danach Jake. Beide beginnen sich wieder zu küssen, als plötzlich Link an der Autoscheibe klopft. Beide erschrecken sich. Jake entriegelt die Tür und öffnet diese danach. „Was ist los?“ fragt Jake. „Ich habe vor wenigen Sekunden Silas gesehen. Er hat sich merkwürdig benommen. Ich gehe schnell zu den anderen zurück, um auch ihnen das zu sagen. Es ist vielleicht am besten, wenn ihr kurz mitkommt, damit wir alle gleich auf dem neuesten Stand sind“, antwortet Link. „Okay“, willigt Jake ein. „Wir nehmen schnell dieses Auto hier, dann sind wir etwa in drei Minuten beim Gebäude“, schlägt Samara vor. Link und Jake stimmen ihr zu. „Bleibt ruhig dort sitzen, ich fahre schnell!“ sagt Link zum Paar.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum. Sie gehen leise durch den Flur. “Ist das stockdunkel”, meint Jake. Samara stimmt ihm nickend zu. Beide laufen in die Richtung, wo vorhin Egg entlanggelaufen ist. Sie laufen an der Tür vorbei, wo Egg getötet wurde. Beide wollen anschließend rechts um die Ecke gehen, als auf einmal der untote Egg von hinten nach Samara greift. Samara erschreckt sich und schreit sehr laut. Der untote Egg will Samara beißen, doch Jake schubst ihn weg. Danach zückt sofort Jake sein Messer und geht auf den umgeschubsten Egg und rammt das Messer in den Kopf. Samara ist immer noch unter Schock. “Wo ist der Lichtschalter?” fragt Jake, der an den Wänden herantastet.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Jake tastet sich noch voran und findet nun den Lichtschalter. Er schaltet das Licht an. Er und Samara sind ebenfalls kurz vom Licht geblendet. Dann sehen sie Eggs Leiche. Beide sind schockiert. “Seit wann ist er...”, sagt Jake, als er plötzlich niedergeschlagen wird. Samara ist schockiert. Sie sieht Silas. Er hat Jake mit einer Waffe niedergeschlagen, der noch bei Bewusstsein ist. Samara will fliehen, doch Silas rennt ihr sofort hinterher und greift nach ihren Haaren. Anschließend zieht er an den Haaren und schleppt Samara weg. Samara schreit. “Samara!” ruft Jake nach ihr, der mit viel Mühe dabei ist wieder aufzustehen. Als Hilfe nimmt er die Wand dazu. Silas öffnet beim Vorbeigehen ein Raum, wo gleich sehr viele Zombies herausstürmen. Jake ist von dem Schlag noch etwas mitgenommen und geht in den nächsten Raum rein. Die Zombies spalten sich. Einige gehen zu dem Raum, wo Jake sich befindet, während die andere Hälfte Silas mit Samara verfolgt.

Silas und Samara befinden sich in einem Raum. Samara wurde gefesselt. Sie hat auch Stück Stoff im Mund. Silas ist gerade dabei einige Bomben vorzubereiten. “Es war schön euch reinzulegen. Nun werdet ihr alle mit mir sterben!” sagt Silas zu Samara. Samara sagt irgendetwas, aber durch den Stoff im Mund, hört man sie nur murmeln. “Ich hoffe, dass die anderen noch im Gebäude sind und durch die Zombies eingesperrt sind. Sicherlich fragst du dich bestimmt auch, wie ich unbemerkt so eine große Zombiemasse in das Gebäude gebracht habe, oder?” sagt er danach und stellt am Ende eine Frage. “Nun, ich hatte sie schon die ganze Zeit eingesperrt, aber vorher in einigen Transporter. Als ihr alle schlafen gegangen seid, habe ich in der Nacht die Zombies aus ihre Gefangenschaft befreit und sie hierher unbemerkt hergelockt. Und ohne selbst draufzugehen, hatte ich mich mit Blut und Gedärme eines anderen Zombies eingeschmiert. Ich kannte diesen Trick vorher nicht. Ich habe diesen Trick gesehen, als ich einen Mann gesehen hatte, der das angewendet hat. Wo jetzt der Mann ist, weiß ich nicht, er verließ vor einigen Tagen Hamburg. Sicherlich ist er irgendwo in Sicherheit”, sagt Silas weiter.

Lisbeth Gruppe befindet sich in einem anderen Flur. Sie sehen am anderen Ende die restlichen Zombies. „Also müsste Silas hier reingegangen sein“, flüstert Lisbeth. Die vier schleichen in den Flur, um nicht die Aufmerksamkeit der Zombies zu bekommen. Doch Annika tritt auf einer Scherbe einer zerbrochenen Vase, den sie nicht gesehen hat. Durch das Rauftreten, geht die Scherbe kaputt und erzeugt ein Geräusch, wodurch die Zombies nun auf die Gruppe aufmerksam werden. „Shit! Tut mir leid“, sagt Annika zu den anderen. „Kein Problem, hätte jeden passieren können“, meint Lisbeth. „Schnell, da rein!“ sagt Piagious danach. Die vier rennen zu einem Raum und gehen hinein. Jake geht als Letzter rein und schließt die Tür. Kurz danach hören die vier, wie die Zombies gegen die Tür schlagen. „Die Tür wird nicht ewig halten!“ meint Annika. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie aus einem Nebenzimmer jemanden irgendetwas Murmeln. „Klingt nach Silas“, stellt Lisbeth fest. Die vier gehen zu der Tür des Nebenzimmers. Piagious lauscht und hört Silas, wie er immer noch mit Samara spricht. „Das ist er!“ sagt Piagious. Die vier machen sich bereit in das Zimmer zu stürmen. Piagious öffnet die Tür und Lisbeth ist die erste, die in das Zimmer betritt, gefolgt von den anderen drei. Silas zückt sofort seine Handfeuerwaffe und richtet diese auf die vier. „Wenn ihr leben wollt, dann solltet ihr euch nicht rühren, wobei ihr sowieso mit mir sterben wird“, sagt Silas sadistisch und lacht danach. Die anderen vier verstehen nicht, was er damit meint. „Warum? Warum hast du uns alle angelogen?“ fragt Jake ihn. Silas beginnt zu grinsen. „Oh, nicht alles ist gelogen. Nur das mit dem Militär, also das ich zu denen gehöre, war gelogen. Alles andere entspricht die Wahrheit. Meine Frau, mein Sohn, und die Bomben“, antwortet Silas. „Als ich meine Frau und meinen Sohn verloren habe, wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe dann das Militär gehört und beobachtet. Ich habe sie belauscht, und alle haben von den Bomben in Hamburg erwähnt. Sie wollen tatsächlich alle Bomben entfernen. Damit ich weiß, wo ich sie finden kann, habe ich einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht. Er hatte genau eine Karte, wo alle Bomben in Hamburg platziert sind. Den Soldaten habe ich getötet“, offenbart er. „Und was meinst du, dass wir auch sterben?“ fragt Jake ihn. „Schau dir doch mal den Raum an. Ich habe die ganzen Bomben hierhergebracht und aktiviert. In wenigen Minuten wird das ganze Gebäude in die Luft gesprengt“, antwortet Silas. „Warum tust du das? Warum willst du uns mitsprengen?“ fragt Annika ihn. „Ich kann nicht weiterleben, wenn andere Menschen noch ihre Liebsten haben. Das ist unfair, daher will ich andere Menschen Leid zufügen. Und außerdem will ich auch nicht allein sterben!“ antwortet Silas. „Das ist absurd. Das Leben ist viel zu wertvoll, um zu sterben. Außerdem ist es allgemein unfair, wenn man Menschen verliert, die man liebt, einfach aus dem Leben gerissen werden. Außerdem haben wir alle Personen verloren, also sind Sie nicht allein mit diesem Zeug“, entgegnet Lisbeth. Die Gruppe hört dann, wie die Zombies langsam die andere Tür einbrechen. „Wir müssen die Zombies aufhalten!“ sagt Annika und will losgehen, doch Silas schießt in die Richtung von Annika. Er hat bewusst an ihr vorbeigeschossen. „Niemand wird die Zombies aufhalten. Wir werden gemeinsam sterben!“ schreit Silas. „Blödsinn. Du wirst allein sterben!“ sagt Lisbeth zu ihm. Silas gefällt den Ton von Lisbeth nicht und schießt auf sie. Er schießt ihr in das linke Bein. Lisbeth schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. „Liz“, sagt Piagious schockiert. Silas lacht sadistisch. Piagious wird wütend und stürmt auf Silas zu. Silas reagiert sofort und schießt auf Piagious, doch dieser weicht schnell aus. Stattdessen bekommt Annika einen Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. Die Gruppe hört nun, wie die Zombies durchgebrochen sind und stürmen sofort zu den Raum, wo sich alle befinden. Piagious erreicht derweil Silas. Er sorgt dafür, dass Silas nicht erneut schießt. Beide kämpfen um die Handfeuerwaffe. „Geh‘, helfe Gio“, sagt Annika zu Jake. Jake nickt und will ihn helfen, während Annika die Tür schließen will. Doch die Zombies sind schon da und wollen hinein. Annika hat Probleme die Horde an Zombies aufzuhalten. Sie versucht die Tür zu schließen, doch die Masse der Zombies bereitet ihr Probleme. Piagious schafft es Silas die Waffe von der Hand zu bekommen. Die Waffe fällt auf dem Boden. Piagious tretet diesen Weg. Silas nimmt die Gelegenheit, während Piagious kurz auf der Waffe fokussiert war, und zückt sein Messer. Er rammt diesen in Piagious rechten Oberschenkel. Piagious schreit vor Schmerzen und lässt dabei Silas los. Das nutzt Silas wieder aus und schlägt Piagious nieder. Er schlägt mit seinem Ellbogen gegen Piagious Hinterkopf. Jake hat derweil die Handfeuerwaffe gezogen und auf Silas gerichtet. Er zögert ihn zu töten. Silas rennt sofort zu Samara und hält sein Messer gegen ihre Kehle. „Komm‘, schieß auf mich! Mit etwas Glück triffst du vielleicht auch noch deine Freundin“, sagt Silas sadistisch und schadenfroh. Samara kommen die Tränen. Dann schreit Annika. Sie kann die Tür lange nicht mehr halten. „Jake, du musst es tun!“ sagt Piagious, der gerade dabei ist sich etwas aufzurappeln. Jake zögert noch. „Oh, traust du nicht einen Menschen zu töten? Na dann kann ich ja solange mit Samara tun, was ich will, bevor in vier Minuten die Bomben hochgehen“, sagt Silas sadistisch. Er beginnt dann seine Hose zu öffnen. „Ich hatte schon lange kein Sex mehr, und diese letzte Gelegenheit werde ich mir nicht entgehen lassen!“ sagt er. Jake kommen die Tränen. Er schaut sich die ganzen Situationen an. Er sieht, wie ein Zombie schafft Annikas Haare zu packen. Ihm kommt sein Posttrauma zurück. Er sieht nochmal Eunice, wie sie von einem Zombie an den Haaren gepackt wird und gebissen wird. Danach sieht er auch kurz danach Daxter, der ihm die Hand reicht und anlächelt. Auch sieht er die Situation mit Kane, als Kane ihm seine Hose öffnet. „Jake, schieß!“ nimmt Jake von Piagious wahr. Jake kommt wieder zu sich. „Es tut mir leid, Samara“, sagt Jake und schießt. Doch zu seinem Glück trifft er perfekt Silas‘ Kopf. Silas‘ Leichnam fällt nach hinten um. Jake sieht das Geschehen und ist schockiert. „Ah!“ brüllt auf einmal Annika. Die Zombies haben fast die Oberhand erreicht. Sofort reagiert Jake und rennt zu Annika. Er schlägt mit der Waffe gegen den Kopf des Zombies. Der Zombie lässt Annikas Haare los. Jake und Annika können nun mit Mühe die Tür schließen. „Geschafft!“ sagt Jake erleichtert. „Nein, nicht ganz, die Bombe geht in einer Minute hoch“, sagt Lisbeth und zeigt auf dem Timer. „Geht ihr voraus, ich komme nach. Ich versuche entweder die Zeit hinauszuzögern oder zu stoppen. Falls ich aber draufgehen sollte, dann sei es so! Keine Widerworte!“ sagt Piagious. Doch Lisbeth ist damit nicht einverstanden. „Bitte, geht. Lieber einer statt wir vier“, sagt Piagious. Widerwilligt stimmt Lisbeth zu. Jake befreit schnell Samara. Annika hilft Lisbeth beim Laufen. Die vier steigen schnell aus dem Fenster. Jake und Annika helfen Lisbeth sowohl beim Klettern, als auch beim Laufen. Die vier rennen los.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt.

Jake, Samara, Fynn und Link wurden zu einem anderen Stützpunkt in Bielefeld gebracht. Einige Soldaten haben ihre Waffen auf die vier gerichtet. Samara hat Angst und klammert sich an ihrem Freund. “Es wird alles gut. Wir werden das durchstehen”, sagt Jake zu seiner Freundin, um sie etwas zu beruhigen. Die Soldaten weisen der Gruppe, dass sie einem Soldaten folgen sollen. Die Gruppe tut das. Sie werden zu einem Gebäude gebracht. Vor dem Gebäude werden die vier nochmal am Körper kontrolliert, bevor sie passieren dürfen. Nachdem alle vier kontrolliert wurden, gehen sie in das Gebäude, wo sich noch weitere Personen aufhalten. “Wie viele haben sie denn gefangen genommen?” fragt sich Fynn leise das.

Link, Fynn, Samara und Jake haben bei sich Müllsäcke, Besen sowie Handfeger und Müllschippen in den Händen. Samra hält den Müllsack, während Jake das Zusammengefegte auf die Müllschippe fegt. Fynn und Link hingegen fegen. “Das ist sowas von unnötig, dass wir draußen fegen. Nur weil diese Neandertaler es selber nicht auf die Reihe kriegen ihren Scheiß sauberzuhalten!” schimpft Fynn. “Naja, meckern hilft da auch wenig. Einfach machen und die nächste Gelegenheit abhauen”, ist Link der Meinung. “Und wann solle diese Gelegenheit sein? Ich mein’ wir werden dauerhaft beobachtet. Wie können also ohne aufmerksam abhauen!” ist Fynn der Meinung. “Irgendwann werden diese Soldaten nicht aufpassen, dann haben wir die Chance abzuhauen”, denkt Link.

“Oh Mann, wie viel müssen wir denn noch säubern?” fragt Jake sich das. Ihm tut langsam sein Rücken weh. Dann pfeift ein Soldat nach der Gruppe. Die Gruppe schaut zu dem Soldaten hin. Mit einer Handbewegung des Soldaten, sagt dieser, dass die Gruppe kommen solle und sie eine Pause bekommen. Jake seufzt erleichtert. Link, Samara, Link und Fynn laufen nun auf dem Soldaten zu. Der Soldat dreht sich um und geht ebenfalls los. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass gerade kein Soldat auf die Gruppe achtet. Er denkt wieder an die Worte von Link und bleibt stehen. Die anderen drei bemerken dies nicht. Fynn ist ein wenig in seinen Gedanken versunken. Als er dann was sagen will, bemerkt er, dass die anderen drei nun zu weit weg sind, um von der Gelegenheit zu sprechen. Tut mir leid, dass ich euch jetzt erstmal im Stich lassen muss. Aber ich werde zurückkommen, um euch zu retten. Versprochen, Freunde!” sagt er leise zu sich das und dreht sich um. Er nimmt anschließend die Flucht, während keiner dies mitbekommt.

"Bruder"[]

Jake und Samara wurden nach Wolfsburg gebracht. Die Soldaten passen auf die beiden auf und haben ihre Waffen auf die beiden gerichtet. “Ihr könnt die Waffen herunternehmen, wir hauen nicht wie Fynn ab!” sagt Jake zu den Soldaten. Doch die Soldaten hören nicht auf ihm. Dann kommt Kenneth dazu. “Nun, wie ich hörte, ist einer von euch geflohen. Echt eine Schande, dass ihr beiden jetzt hier seid, während der Asiate nun allein ist. Aber gut, er wird es vielleicht sowieso nicht überleben!” sagt Kenneth zu dem Paar. “Was meinen Sie, dass er das vielleicht nicht überleben wird?” fragt Jake ihn schockiert. “Nun, wenn eurer Freund innerhalb von fünf Tagen nicht auftaucht, wird der Asiate hingerichtet. Ist nicht meine Idee, aber wir haben alle unsere Befehle!” antwortet der Soldat. Jake und Samara sind schockiert.

“Ihr beide werdet getrennt arbeiten, damit nicht noch einer verschwindet!” sagt Kenneth zum Paar. “Verständlich, aber wir versichern Ihnen, dass wir das nicht tun werden, versprochen”, sagt Samara. “Wird sowieso nicht passieren, weil ihr nun noch mehr überwacht wird”, meint Kenneth. “Nun, ran an die Arbeit!” sagt er danach zu den beiden. Die beiden werden anschließen von den Soldaten grob angefasst und getrennt. Jake wehrt sich ein wenig, doch hat keine Chance. Kenneth geht dann so einem Soldaten.

"Der Biss"[]

Jake und Samara sind dabei einige Zombies zu beseitigen. Jake seufzt. “Dieser Kenneth findet immer wieder irgendwelche Aufgaben für uns. Ich habe das Gefühl, dass er uns bis zur Erschöpfung totschuften will”, denkt Jake. “Das denke ich auch, aber wir sollten uns damit nicht unterkriegen lassen”, ist Samara der Meinung. Jake stimmt ihr zu. Kenneth kommt mit Carlos dazu. “Und Ladys, seid ihr soweit fertig?” fragt Kenneth das Paar. Jake schaut ihn böse an. “Das sehen Sie doch! Alle Zombies beseitigt. Eigentlich sind wir nicht dafür eingeteilt, sondern um zu reinigen!” entgegnet Jake mit genervter Stimme. “Heul leise, Brille, Joseph ist nicht hier und ich habe momentan das Sagen hier!” sagt Kenneth zu ihm. “Also seid ihr beiden momentan für das Beseitigen von Zombies eingeteilt, wobei man auch sagen kann, dass das auch eine Art Säuberung ist”, sagt Kenneth danach. “Weiter westlich wurde eine weitere kleine Horde entdeckt. Beseitigt sie auch noch, danach schauen wir, ob ich noch mehr Aufgaben für euch habe!” sagt er zum Schluss und geht wieder mit Carlos. Jake schaut in böse an, was ihm nun wütend macht. Samara legt ihre Hand auf Jakes Schulter, um ihn etwas zu beruhigen. Als Kenneth und Carlos weiter weg sind, machen beide Halt.

An einem anderen Ort beseitigen Jake und Samara die andere kleine Zombiehorde. “Ich kann langsam nicht mehr. Ich brauche eine Pause. Und es erinnert auch an den Tagen bei der dämlichen Mafiabande”, sagt Jake zu Samara. “Keine Angst, wir werden das schon durchstehen”, ist Samara der Meinung. Die beiden werden langsam wieder fertig mit ihrer Aufgabe. Doch es kommt langsam eine etwas größere Horden angelaufen. Jake und Samara bemerken die Horde. Jake seufzt. “Na komm’, diese Horde schaffen wir auch noch. Wir können sie ein wenig splitten und beseitigen jeden einzelnen Zombie”, schlägt Samara vor. Jake ist damit einverstanden.

Samara und Jake trennen sich unter spalten die Horde. Während Samara stückweise vorausgeht, tötet sie zwischendurch einige Zombies. Samara seufzt zwischendurch. “Ich hoffe, dass dieser Scheiß bald ein Ende hat!” sagt sie zu sich das und tötet die nächsten zwei Zombies. “So, es sind nur noch sechs. Langsam Zeit zurückzukehren!” sagt sie danach zu sich das. Sie wendet und macht einen großen Bogen um die restlichen Zombies. Beim laufen bemerkt sie im Boden das kleine Loch nicht und tritt hinein. Dabei kippt sie um und fällt in den Graben. Sie verliert dabei ihr Messer. Samara will schnell aufstehen, doch die Zombies sind schon da. Der erste attackiert sie. “Nein!” sagt Samara schockiert und hält ihren rechten Arm vor sich. Der Zombie beißt sie daraufhin in den Oberarm. Samara schreit vor Schmerzen. Die anderen fünf kommen nun auch näher. Samara löst sich von dem Biss und tritt den Zombie weg, doch die Chance lebend wegzukommen ist sehr gering. Sie sieht ihre Lage und schließt mit ihrem Leben ab. Die sechs Zombies wollen sich auf Samara stürzen, werden jedoch auf einmal alle niedergeschossen. Samara ist überrascht. Es kommt dann auf einmal Carlos zum Vorschein und sieht die gebissene Samara. Er ist schockiert. “Kommen Sie! Sie müssen schnell amputiert werden!” sagt Carlos zu Samara.

Carlos hilft Samara beim Laufen. Die beiden eilen zurück. Jake sieht das und ist verwirrt. Er geht auf den beiden eilig zu. “Samara, was ist passiert?” fragt Jake sie. “Ein Zombie! Ein blöder Zombie hat mich gebissen. Carlos hat mir das Leben gerettet”, antwortet. “Danke”, bedankt sich Jake. “Keine Ursache. Wir müssen uns aber weiterhin beeilen, um ihr Arm zu amputieren, bevor sich die Infektion stark ausbreitet”, sagt Carlos zu den beiden. Beide stimmen ihm zu. Sie eilen zurück ins Lager. Kenneth sieht das Trio. Er stellt sich den dreien in die Quere. “Was ist hier los?” fragt Kenneth sie.

“Samara ist ein kleiner Unfall passiert. Sie hat sich verletzt und braucht dringend einen Arzt, um die Blutung zu stoppen”, antwortet Carlos, der teilweise Kenneth anlügt. “Dann lasse sie doch verbluten!” meint Kenneth scharf. Jake, Samara und Carlos sind entsetzt, dass Kenneth gleich direkt wurde. “Wir haben jetzt keine Zeit für diesen Kindergarten. Sie muss amputiert werden, damit die Infektion gestoppt wird!” meint Jake. Kenneth hat einen überraschten Blick. “Infektion?” fragt Kenneth. “Ja, ich wurde gebissen. Wenn wir uns beeilen, dann...”, antwortet Samara, als Kenneth sie während ihres Satzes per Kopfschuss tötet. Carlos und Jake sind schockiert. Samaras Leiche fällt zu Boden, weil Carlos sie in der Schockstarre loslässt. Kenneth schaut die anderen ernst an. Jake wird wütend. “Warum hast du sie erschossen!” brüllt Jake Kenneth an und will auf ihm losgehen, wird aber von Carlos festgehalten. Jake atmet schwer vor Wut. Ihm kommen die Tränen. “Weil sie infiziert ist. Sie war eine Gefahr für uns. Sie hätte uns alle infizieren können! Das brauchen wir nicht! Ich habe nur die Gefahr gebannt!” antwortet Kenneth, um dies als Ausrede zu verwenden. “Nein, das stimmt nicht. Es war eine betroffene Stelle gewesen, die man hätte amputieren können, bevor die Infektion sich in ihr verbreitet!” sagt Jake laut. “Sie war trotzdem eine Gefahr!” meint Kenneth gefühllos. Carlos schaut Kenneth böse an. “Und damit niemand davon weißt, muss ich noch eine Sache erledigen!” sagt Kenneth danach. Er richtet ohne Vorwarnung seine Waffe auf Carlos und drückt ab. Auch Carlos wird von Kenneth per Kopfschuss getötet. “Nun, du kannst es ruhig Joseph oder sonstwem erzählen. Glauben wird dir das niemand! Joseph wird eher mir glauben”, sagt Kenneth und lacht danach. Er geht dabei weg. Jake hat immer noch Tränen in den Augen und hat immer noch Wut in sich. Er fällt danach auf seine Knie. Ihm kommen nun noch mehr seine Tränen. Er schaut auf die Leichen von Samara und Carlos. Anschließend nimmt er Samaras Körper in seinen Händen und umarmt seine tote Freundin. “Warum du?” fragt Jake unter Tränen.

Getötete Opfer[]

  • Eine Menge an Zombies.

Todesfall[]

Als Samara in einem kleinen Loch im Boden auf dem Boden hinfällt, wird sie daraufhin von einem Zombie in den rechten Oberarm gebissen, als sie sich vor Schutz den Arm vor ihr Gesicht hält. Sie wird danach von Carlos gerettet und will sie zu einem Arzt bringen, der dfür sorgen soll, dass Samara amputiert wird. Doch Kenneth stellt sich die beiden und Jake in den weg und erfährt anschließend, dass sie gebissen wurde. In einem Satz wird sie daraufhin von Kenneth ohne Vorwarnung per Kopfschuss getötet, mit der Ausrede, dass sie "infiziert" sei und für jeden eine "Gefahr" sei.

Auftritte[]

Staffel 3[]

Staffel 4[]

Trivia[]



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.