Zombie Wiki
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Safa Ceylan-Gül ist die Deuteragonisten und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden: Nazomis Rückkehr. Sie und Nazomi wurden von Yunas Gruppe gerettet.

Vor dem Ausbruch[]

Unbekannt[]

Über Safas Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.

Nach dem Ausbruch[]

Sie sprang in einem Fluss, um Nazomis das Leben zu retten, was ihr auch am Ende gelingt.

Staffel 1[]

"Vereinte Verwandtschaft"[]

Nazomi und Safa sind in der Strömung. Nazomi hat ihr Bewusstsein verloren. Safa nimmt sie und schützt sie. Safa stößt immer wieder mit ihrem Rücken gegen Felsen. Safa versucht sich und Nazomi aus die Strömung zu entkommen. Sie schafft es jedoch nicht. Beide werden weiter gespült. Safa prallt mit ihrer linken Hand gegen dem nächsten Felsen. Sie verletzt sich dabei. Safa schreit unter Wasser. Sie beschützt weiterhin die bewusstlose Nazomi. Der nächste Prall gegen einem Felsen verliert Safa ebenfalls ihr Bewusstsein.

Später liegen beide angespült am Land. Beide sind immer noch bewusstlos. Es kommen einige Zombies, die zu den beiden laufen. Auf einmal kommt aus dem Nichts eine weibliche Person und tötet alle Zombies. Sie bemerkt die beiden Mädels. Sie geht auf die beiden zu und kontrolliert den Puls. “Beide leben noch”, sagt sie zu sich. Sie bemerkt danach Nazomis Schusswunde. “Erstaunlich das sie noch lebt mit dieser Wunde”, sagt sie hinter. “Ich nehme beide mit”, sagt sie zum Schluss.

Safa und Nazomi liegen auf einem Bett in einer Hütte. Die Frau macht gerade essen. Es kommen dann drei weitere Person herein, eine Frau, zwei Männer. “Ey, Cassandra, wie geht es dir? Warst du heute erfolgreich?” fragt die Frau. “Ja, Yuna, ich habe viele Fische gefangen, zwei Wildschweine zerlegt und zwei Frauen am See gefunden. Die beiden liegen auf die Betten”, antwortet Cassandra. “Du sollst doch keine Unbekannten ins Haus bringen. Wer weiß, ob die uns ausrauben, gar töten wollen?” regt sich einer der Männer auf. “Bob, ist schon okay. Wir schauen uns sie mal an und entscheiden dann”, sagt Yuna zu ihn. Yuna geht zu den beiden Mädchen. Yuna bemerkt Nazomi. “Okay, beide werden bei uns bleiben. Gabe kannst du bitte beide checken, ob sie verletzt sind oder infiziert sind”, sagt Yuna zu den dreien. “Äh, ja, die eine Frau hat eine Schusswunde am Bauch. Was ich sehr merkwürdig finde, dass sie noch lebt”, sagt Cassandra zu Yuna. “Okay, ich schaue es mir mal an”, sagt Gabe in der Runde. “Wer ist die Verletzte?” fragt er Cassandra. “Die linke”, antwortet sie. “Wie ich sehe, kennst du die beiden, oder?” fragt Bob Yuna. “Nur die eine. Sie ist meine Kusine”, antwortet sie. Cassandra und Bob sind überrascht. “Die Schusswunde ist zum Glück nicht sehr tief. Sie könnte das überstehen”, sagt Gabe zu den anderen drei. “Okay, lass uns morgen alles bereden. Ich bin müde und will schlafen”, sagt Yuna zu den anderen. “Gut, ich behandle solange die Verletzten, dann gehe ich auch ins Bett”, sagt Gabe zu Yuna. ”Ich mach heute die Nachtwache”, sagt danach Bob.

Am nächsten Tag wachen Yuna, Cassandra und Gabe auf. “Gut, ihr seid wach. Ich werde mich auch für ein paar Stunden hinlegen, weil ich sehr müde bin”, sagt Bob zu den dreien. “Okay”, bestätigt Yuna. Auf einmal wacht Safa auf. “Wo bin ich?” fragt sie sich und fasst mit ihrer rechten Hand ihre Stirn an. “Hallo, du bist in unserer Hütte”, sagt Yuna zu ihr. “Wer bist du?” fragt Safa sie. ”Ich heiße Yuna. Ich bin die Kusine von Nazomi, die noch auf dem Bett liegt. Ähm, Cassandra hat dich und Nazomi gefunden und hierher gebracht. Also verdankt ihr sie, dass ihr noch lebt”, antwortet Yuna. “Hallo, ich bin Gabe Washington und bin Arzt. Auch zum Teil verdankt ihr es mir, dass ihr lebt, oder zumindest Nazomi, wegen der Schusswunde”, sagt Gabe zu Safa. “Und wer ist das?” fragt Safa Yuna und zeigt auf Bob. “Das ist Bob Schmitt, ein Freund von uns”, antwortet Cassandra. “Äh, wir wollen los, um zu fischen. Willst du mitkommen?” fragt Cassandra Safa. Safa nickt.

Am See zeigt Cassandra Safa, wo die beiden lagen. “Hier habe ich dich und Nazomi gefunden, äh..., wie ist dein Name überhaupt?” sagt und fragt Cassandra Safa. “Mein Name ist Safa Ceylan-Gül”, antwortet sie. “Schon dich kennenzulernen. Ich heiße Cassandra Wolf”, sagt sie zu Safa und lächelt dabei. “Hast du schon mal Fische gefangen bzw. geangelt?” fragt Yuna Safa. “Ja, ich war damals mit meinem Vater sehr oft fischen als ich noch ein Kind war”, antwortet sie. “Aber ich weiß nicht, ob ich mit angeln kann, weil meine linke Hand weh tut”, sagt sie hinterher. “Ist nicht schlimm, Gesundheit geht vor. Machst du dann solange Wache, falls eine Bedrohung kommen sollte?” fragt Yuna sie. Safa stimmt nickend zu.

“Wow, diesmal haben wir sehr viel Glück. Gleich mehr als dreißig Fische geangelt”, ist Cassandra erstaunt. “Joa, da gebe ich dir recht. Ich denke das reicht für heute”, meint Yuna. Cassandra stimmt ihr zu. Beide machen sich bereit. “Safa, wir gehen zurück”, sagt Yuna zu ihr. “Okay”, antwortet Safa. Sie gehen zurück.

Bob wacht plötzlich auf. “Alles gut?” fragt Gabe ihn als er das mitbekommen hat. “J-Ja, hatte nur ein schlechten Traum gehabt”, antwortet Bob. “Wie lange habe ich geschlafen?” fragt Bob Gabe. “Etwa dreißig Minuten”, antwortet er. “Okay, danke. Das reicht auch”, bedankt sich Bob. “Du kommst mir bekannt vor”, sagt Nazomi zu Bob. “Warst du nicht irgendwie ein berühmter Eishockeyspieler?” fragt sie ihn. “Ja, das war ich. Die erste, die mich erkennt seit dem Ausbruch”, antwortet Bob. Auf einmal kommen Yuna, Safa und Cassandra zurück. “Hallihallo, da sind wir wieder”, sagt Yuna zu den anderen. “Yuna”, ruft Nazomi ihr Namen. “Nazomi, du bist wach. Einfach unglaublich. Schön dich zu sehen”, sagt Yuna fröhlich zu Nazomi. “Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Acht Jahre?” fragt sie ihre Kusine. Nazomi nickt. “Warum seid ihr schon zurück?” fragt Gabe sie. “Wir haben mehr als dreißig Fische geangelt”, sagt Cassandra stolz. “So schnell?” fragt Gabe überrascht. Cassandra nickt.

Später sitzen alle sechs abends an einem Lagerfeuer und grillen die Fische. “Ich finde, dass die Fische super schmecken”, sagt Cassandra in der Runde. “Ja, da hast du recht, aber ich freue mich gleich auf das Wildschweinfleisch”, sagt Bob zu Cassandra. “Ich mag eigentlich kein Fisch, aber ich habe nichts anderes übrig”, sagt Safa danach. “Was ist mit dem Wildschwein?” fragt Bob sie. “Ich bin Moslem und esse kein Schwein”, antwortet sie. “Aso, entschuldige”, entschuldigt er sich. “Kein Problem”, sagt Safa danach. Sie hören auf einmal ein Knacksen eines Astes in der Nähe. Yuna, Gabe, Cassandra und Bob stehen sofort auf und machen sich kampfbereit. Es kommt ein Zombie auf ihnen zu. “Ich töte ihn”, sagt Cassandra zu den anderen. Sie geht auf ihn zu und sticht mit ihrem Messer in den Kopf des Zombies. “Wie auf Kommando seid ihr alle aufgestanden”, sagt Nazomi zu die vier. “Naja, wir leben schon seit ein halbes Jahr hier und kennen mittlerweile solche Bedrohung. Zombies wird nicht nur vom Blut oder Geräusche angezogen, sondern auch von Feuer bzw. Lichtquellen”, sagt Yuna zu ihrer Schwester. “Wir sollten uns langsam bettfertig machen. Morgen müssen wir viel tun”, sagt sie danach zu den anderen. “Ich mache heute die Nachtwache”, sagt Cassandra zu Yuna. Yuna stimmt zu. Bob und Gabe nehmen sich nochmal ein Fisch und Stück Wild und essen das. Safa und Cassandra machen das Feuer mit Sand aus. Sie gehen allesamt zur Hütte.

Am nächsten Morgen wachen Safa und Nazomi gemütlich auf. Sie stehen auf und verlassen ihre Bette. Sie sehen, dass nur Gabe da ist und gerade Holz schnitzt. ”Das sieht cool aus”, sagt Safa zu Gabe. “Danke, mein Vater hat es mir vor seinem Tod beigebracht”, antwortet er. “Oh, das tut mir leid mit deinem Vater. Wann ist er gestorben?” fragt Safa ihn. “Als er mir das beigebracht hat, war ich zehn. Drei Tage später wurde er von einem Bankräuber erschossen, ohne Grund. Nun bin ich einunddreißig Jahre alt”, sagt er zu Safa. “Wo sind die anderen?” fragt Nazomi danach ihn. “Sie sind gerade dabei ein gefallenen Kamerad zu besuchen. Er starb vor einer Woche. Sein Name war Rico”, antwortet Gabe.

Nazomi schaut aus dem Fenster, gen westen. Sie sieht plötzlich, dass eine Horde an Zombies kommt. “Äh, Leute, eine Zombiehorde kommt”, sagt sie zu Safa und Gabe. “Ist ein Scherz, oder?” fragt Gabe erschrocken. “Nein”, antwortet Nazomi. “Dann alle schnell raus und zu den anderen. Sie sind östlich von der Hütte aus gegangen”, sagt danach Gabe. Nazomi, Gabe und Safa nehmen die nötigsten Sachen und fliehen aus der Hütte. Die Zombiehorde hat die Hütte erreicht und die anderen drei bemerkt.

“Okay, wir sollten langsam zurückgehen”, sagt Yuna zu den beiden. Beide stimmen ihr zu. “Yuna. Cassandra. Bob. Rennt!” ruft Gabe nach den dreien. Gabe, Safa und Nazomi kommen angerannt. “Was ist los?” fragt sie ihn. “Eine Zombiehorde kommt, wir müssen die Hütte aufgeben”, antwortet Gabe leicht erschöpft. “Aber was ist mit Nazomi. Sie ist verletzt”, fragt Yuna ihn. “Es geht schon. Wenn nicht, müsst ihr mich zurücklassen”, meint Nazomi. “Kommt nicht in Frage!” sagt Yuna zu ihr. “Wir sollten uns jetzt nicht streiten, sondern fliehen. Da kommen die Zombies”, sagt Bob in der Runde. Die sechs flüchten.

Später befinden sie sich auf einer Straße. “Okay, wir sollten fürs erste sicher sein”, sagt Yuna zu den anderen. “Wohin sollen wir nun jetzt hin?” fragt Bob sie. “Ich weiß noch nicht. Vielleicht gehen wir später zur Hütte zurück”, antwortet Yuna. “Ich kann nicht bei euch bleiben. Denn Safa und ich gehören zu einer anderen Gruppe. Wir wurden getrennt”, sagt Nazomi zu Yuna. “Okay, wo befinden sie sich?” fragt Yuna sie. “Von hier aus, wahrscheinlich, südöstlich. Bin mir aber nicht sicher”, antwortet Nazomi ihre Frage. “Dann begeben wir uns zu der Gruppe”, sagt danach Yuna. “Ist jeder damit einverstanden?” fragt Yuna Cassandra, Bob und Gabe. Alle drei nicken. Sie machen sich auf dem Weg.

"Die Familie"[]

Die Gruppe von Yuna läuft eine Weile umher. “Hilfe!” ruft jemand um Hilfe. “Sollen wir ihn zur Hilfe eilen oder weitergehen?” fragt Bob Yuna. “Ich denke, wir gehen weiter. Kann um eine Falle handeln”, meint Yuna. “Aber was ist, wenn es keine Falle sei und jemand doch unsere Hilfe braucht?” fragt Nazomi ihre Kusine. “Ich bin dafür, dass wir uns das ansehen, aber mit Abstand”, meint Safa. Yuna gibt nach und stimmt zu. “Es gehen nur zwei zu ihm”, sagt danach Yuna. Jeder stimmt ihr zu.

Die Person befindet sich auf einem Felsen. Er ist von Zombies umgeben. “Hilfe, ist hier jemand?” ruft die Person um Hilfe. Yuna und ihre Gruppe verstecken sich hinter Büsche. “Bob. Cassandra. Geht ihr hin?” fragt Yuna die beiden. Die beiden stimmen zu. Sie gehen auf die Person zu. “Hey, hier sind wir”, ruft Cassandra zu den Zombies. Die Zombies sind auf Bob und Cassandra fixiert. Die beiden töten die Zombies nach und nach. Nachdem sie alle getötet haben, kommt die Person von dem Felsen herunter. “Danke, dass ihr mein Leben gerettet habt”, bedankt sich die Person. “Kein Problem, wie heißt du?” fragt Bob ihn. “Ich heiße Billy Lawson. Meine Geschwister werden sich freuen, euch zu sehen”, antwortet er. Auf einmal kommen drei seiner Familie zum Vorschein. Sie haben ihre Waffe gezogen. “Keine Bewegung”, sagt eine Frau. “Darf ich vorstellen, meine Zwillingsschwester Denise. Die anderen beiden sind Simon und Baby”, sagt Billy zu den beiden. Im Gebüsch wird Yuna wütend. “Das war doch eine Falle”, sagt Gabe zu den anderen. “Wir sollten nun auch vorkommen, aber mit erhobener Waffe”, sagt Yuna zu den anderen. Auf einmal hören sie ein Klick einer Waffe. “Das würde ich an eurer Stelle nicht tun”, sagt eine männliche Person zu ihnen. Yuna, Safa, Gabe und Nazomi drehen sich um. Sie sehen, dass drei Personen vor ihnen steht. “Abmarsch”, sagt eine Frau zu ihn. Die vier heben ihre Hände und kommen hervor. Die anderen sehen sie. “Gut gemacht, Engin, Maryam und Valorie”, lobt Denise die drei. “Darf ich vorstellen, meine Geschwister. Wir sind nur sieben. Ich bin der Älteste, weil ich vor Denise auf die Welt kam. Danach kommt Simon, dann Baby, dann Engin, dann Maryam und zum Schluss Valorie. Unsere Eltern wollten unbedingt sieben Kinder haben, so ähnlich wie die sieben Zwerge”, sagt Billy zu Yunas Gruppe. “Wem interessiert das?” fragt Bob die Familie. “Für diese Antwort sollten wir ihn erschießen”, meint Simon. “Nein, jetzt noch nicht”, sagt Denise zu ihrem Bruder. “Los, Abmarsch”, sagt danach Billy zu der Gruppe. Sie marschieren los.

Später erreichen sie ein Wohnwagen. “Dort drinnen lebt ihr?” fragt Bob etwas provozierend. “Wollen wir ihn wirklich nicht töten?” fragt Baby Billy und Denise. “Nein!” antwortet Denise und Billy gleichzeitig. “Warum tut ihr das. Wir sind euren Bruder quasi zur Hilfe geeilt. Heißt das für euch gar nichts?” fragt Nazomi die Familie. “Doch schon, aber hättet ihr nicht auf dem Hilferuf gehört, wäret ihr jetzt alle tot”, antwortet Valorie. “Ich bin Arzt. Wollt ihr wirklich einen Arzt töten?” fragt Gabe die Familie. “Wenn es sein muss, dann schon”, antwortet Maryam. “Ihr seid krank”, meint Cassandra. “Menschen tun das, was sie für richtig halten, wobei das Wort richtig nicht mehr richtig ist. Keiner macht irgendwas falsch oder richtig, seitdem die Welt sich geändert hat”, sagt Billy zu der Gruppe. “Hör zu, wir wollen kein Ärger. Lasst uns einfach gehen und ihr sieht uns nie wieder. Ich will zurück zu meiner Verlobten”, sagt Nazomi zu der Familie. “Du bist lesbisch?” fragt Baby sie. “Bisexuell”, antwortet Nazomi. “Ih, können wir sie erschießen?” fragt Baby angewidert. “Nein!” schimpft Denise sie an. “So, Schluss mit dem Reden! Teilen wir sie auf, damit sie ihre Aufgaben haben”, sagt Billy zu seiner Familie. “Wo führt ihr uns hin und was habt ihr vor?” fragt Yuna sie. Die Familie gibt keine Antwort. Baby und Simon nehmen Gabe und Safa mit. Maryam und Engin nehmen Bob und Cassandra mit und Valorie und Denise nehmen Yuna und Nazomi mit. Sie gehen alle in verschiedenen Richtungen.

Baby und Simon bringen Gabe und Safa zu einer Mine. “Hier wird ihr beide für uns weitere Tunnel graben. Es sollen viele Gänge geben. Sieben Hauptgängen. Von den sieben gräbt ihr weitere Tunnel, damit jeder aus unserer Familie etwa ein eigenes Heim hat”, sagt Simon zu den beiden. “Und was ist, wenn wir uns weigern?” fragt Safa. “Dann stirbt ihr”, antwortet Baby. “Aber dann möchten wir, dass dieser Billy oder diese Denise dabei ist und euch das erlaubt”, provoziert Gabe. “Du hast nichts zu sagen!” meint Simon. “Du aber auch nicht”, kontert Safa. Simon schaut sie wütend an.

Billy kommt bei Simon und Baby an. Gabe und Safa kommen aus der Mine raus. “Habt ihr kein besseres Werkzeug?” fragt Gabe die Familie. “Nein” antwortet Simon. “Habt ihr den Schuss gehört?” fragt Billy seine Geschwister. Beide nicken. “Es kam aus der Richtung der Gruben. Ich habe Engin und Maryam losgeschickt, damit sie schauen, ob alles im grünen Bereich ist”, sagt Billy zu ihnen. “Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann seit ihr die ersten, die zuerst sterben” droht Billy Safa und Gabe. “Warum wir? Wir haben damit nichts zu tun. Dann bestraft die anderen, die dafür verantwortlich sind. Außerdem heißt nicht gleich, dass unsere Leute damit was zu tun haben”, sagt Gabe zu Billy.

Yuna erreicht die Minen. Sie versteckt sich im Gebüsch. Sie sieht die anderen. Sie bereitet ihre Waffe vor. “Wollen wir nun zurück?” fragt Baby ihre Brüder. Billy stimmt zu. Auf einmal ertönt ein Schuss. Baby kriegt eine Kugel in den Kopf. Billy und Simon gehen in Deckung. Billy greift sofort nach Gabe und hält ihn als Geiseln. “Wenn ihr wollt, dass Maryam und Engin nicht sterben sollen, dann lasst die beiden frei”, lügt Yuna. “Woher wollen wir wissen, dass ihr sie habt?” fragt Simon. Es ertönt noch ein Schuss. Dieser landet in Simons Brustkorb. Simon geht zu Boden. “Simon” ruft Billy erschrocken. Gabe nimmt die Gelegenheit und schlägt Billy in das Gesicht. Dadurch kann er sich befreien. Safa entnimmt die Waffe von Billy. “Leute, kommt”, ruft Yuna nach den beiden. Sie rennen zu ihr hin. Sie fliehen gemeinsam zurück. Billy schaut wütend hinterher. Simon versucht zu atmen. Er hebt seine rechte Hand und richtet diese nach Billy. Billy geht zu seinem Bruder, hebt sein linkes Bein und tretet mehrmals auf Simons Kopf. Simon ist tot. Billy verfolgt anschließend die anderen.

Nazomi, Cassandra und Bob erreichen den Wohnwagen. Auf einmal kommen auch Maryam und Engin. Sie haben ihre Waffe gezogen. “Keine falsche Bewegung oder ihr stirbt” droht Engin die drei. “Oder was wollt ihr tun?” fragt Yuna und kommt ebenfalls mit erhobener Waffe hervor. Auch Gabe und Safa haben ihre Waffen gezogen. “Denkst du, wir haben Angst?” fragt Engin sie. “Nein”, antwortet Yuna und schießt ihn die Waffe ab, dabei verliert er sein Ring- und Kleinfinger. Engin hält mit Schmerzen seine Hand fest. “Alle in den Wohnwagen, schnell”, sagt danach Yuna. Maryam will das verhindern, doch Safa schießt ihr eine Kugel in das Bein. Yunas Gruppe erreicht den Wohnwagen und sind drin. Bob geht ans Steuer und startet den Wohnwagen. Anschließend fährt er los. Engin schießt auf dem Wohnwagen, hat aber keinen Sinn. Billy kommt zum Geschehen und sieht was los ist. “Dafür werdet ihr büßen”, sagt er mit bedrohlicher Stimme der Gruppe hinterher.

"Der Rummelplatz"[]

Der Wohnwagen steht auf der Straße. “Schade, dass nur wenig Benzin drin war”, sagt Bob zu der Gruppe. “In dieser Zeit ist es sowieso schwer fahrtüchtige Wagen zu finden”, meint Safa. “Naja, wir sollten trotzdem unser Ziel weiterhin verfolgen”, sagt danach Yuna. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.

Yunas Gruppe sieht einen kleinen Rummelplatz. “Wollen wir kurz da nach schauen, ob wir was finden?” fragt Gabe die anderen. Alle stimmen ihn zu. Sie begeben sich zum Rummelplatz und betreten diesen. Sie sehen einige Zombies. “Ich hoffe, dass es nur so wenige sind”, hofft Cassandra. “Das werden wir sehen. Wollen wir eine Wette machen?” fragt Bob Cassandra. “Was für Eine?” fragt sie ihn. “Wir wetten, wer die meisten Zombies tötet, okay?” antwortet er. Cassandra stimmt zu. Beide rennen los um die Zombies zu töten. “Ich hoffe, dass es gut ausgeht”, meint Yuna.

Cassandra und Bob haben alle sichtbaren Zombies getötet. “Ich habe zweiundzwanzig getötet, und du?” fragt Cassandra Bob. “Verdammt, ich habe nur einundzwanzig getötet”, antwortet er. Nazomi, Yuna, Safa und Gabe kommen dazu. “Da ist ein kleines Gebäude. Wir können kurz reingehen, um zu schauen, ob wir was Wertvolles finden”, sagt Nazomi zu den anderen. Alle begeben sich dorthin.

Im Gebäude geht Bob zu einer Tür. Er öffnet diesen und sofort springt ein Zombie auf ihn. Er beißt ihn in die linke Schulter. Bob tötet den Zombie. “Oh mein Gott, Bob, nein!” sagt Yuna erschrocken. “Ist schon okay. Cassandra und ich haben nun gleichstand”, sagt Bob zu ihr und lacht danach. “Aber du wurdest gebissen”, sagt Yuna erschrocken. “Mag sein. Ich finde das auch Scheiße, aber Schicksal ist Schicksal. Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich so lange durchhalte, doch nun ist meine Zeit gekommen”, sagt Bob zu ihr und den anderen und lächelt dabei. “Es war schön mit euch”, hinzufügt er. Die anderen können immer noch nicht glauben, was passiert ist.

“Puh, bei mir breitet die Infektion schneller aus als ich dachte. Aber ich war schon immer anfällig für irgendwelche Krankheiten”, sagt Bob zu seinen Freunden und lacht danach. “Ich weiß nicht, was daran so lustig sein soll?” fragt sich Cassandra. “Nun, ich werde nicht mehr lange durchhalten und versuche solange positiv zu denken. Meiner Meinung nach sollte jeder kurz vor seinem Tod positiv denken. Immer den Rest seines Lebens, wenn man kann, das Beste daraus zu machen. Ich habe vorhin ein Kinderkarussell gesehen. Als Kind bin ich damit immer gern gefahren. Seit ich Erwachsen bin, vermisse ich das, um ehrlich zu sein. Mein letzter Wunsch ist es noch einmal damit zu fahren”, sagt Bob zu ihr und den anderen. “Gut, ich schaue nach, ob der Rummelplatz Stromreserve hat”, sagt Gabe zu den anderen und macht sich auf dem Weg. Safa geht mit ihm mit.

Safa und Gabe schauen auf dem Rummelplatz umher. Sie finden ein Notfallgenerator. Gabe schaltet diesen an. Der Rummelplatz kriegt Strom. “Hey!” ruft eine Frau nach den beiden. Sie kommt zum Vorschein. “Das Licht und die Geräusche ziehen Untote an”, sagt die Frau. “Wir tun das für einen Freund, der im Sterben liegt. Er will zum letzten Mal das Kinderkarussell fahren. Danach machen wir das wieder aus, versprochen”, sagt Gabe zu der Frau. “Aber nur drei Minuten”, sagt sie. “Angel, was ist draußen los?” fragt ein Mann und kommt um die Ecke eines Gebäudes. Er sieht Safa und Gabe und zieht sofort seine Waffe. “Ruhig Blut, Mattheos”, sagt Angel zu ihm. “Können wir sie vertrauen?” fragt er sie. “Ja, sie haben den Notfallgenerator angemacht, weil sie den Wunsch eines Freundes nachgehen wollen”, antwortet sie. Es kommen auf einmal drei weitere zum Vorschein. “Ihr seid ja noch mehr”, sagt Safa zu der Gruppe. “Ja, ich heiße Angel. Das ist mein Freund Mattheos. Und die drei waren Mitarbeiter dieses Rummelplatzes. Sie heißen Hilda, Jasper und Kayla”, antwortet Angel. “Nun, holt euren Freund, damit er schnell seinen Wunsch nachgehen kann”, sagt sie danach. Safa und Gabe machen sich sofort auf dem Weg.

Bob befindet sich auf dem Karussell und hat Spaß daran. Das Gerät hört anschließend auf zu fahren. “Danke, dass ich nochmal kurz Kind sein durfte”, bedankt sich er bei seinen Freunden und bei Angels Gruppe, die ebenfalls vor Ort sind. “Okay, ich mache schnell den Generator aus”, sagt Hilda zu den anderen und rennt los. “Wir haben hier eine kleine Krankenstation. Da kannst du dich hinlegen”, sagt Jasper zu Bob. Bob stimmt zu. Alle machen sich auf dem Weg.

Bob liegt auf einem Krankenbett und lächelt immer noch. “Wir werden dich vermissen”, sagt Cassandra traurig zu ihm. “Ich verstehe dich”, sagt Bob zu ihr. Er schließt seine Augen mit einem Lächeln. Er hört kurz danach auf zu atmen. Yuna nimmt ein Messer in die Hand und rammt es vorsichtig in Bobs Kopf. “In Ruhe und Frieden”, sagt sie danach zu der Leiche.

Angel und die anderen führen Yunas Gruppe zum Ein- und Ausgang des Rummelplatzes. “Wollt ihr wirklich nicht mitkommen?” fragt Yuna die anderen. “Ne, wir wollen hierbleiben”, antwortet Kayla. Yuna akzeptiert. Auf einmal wird Kayla per Kopfschuss getötet. Alle anderen gehen nach dem Schuss in Deckung. Sie rennen in verschiedenen Richtungen und verstecken sich bei einigen Ständen.

Yuna, Safa und Jasper befinden sich bei einem Entenangel-Stand und fliehen raus. Engin kommt ihnen in die Quere. Jasper wirft eine Ente nach ihm. Engin wehrt diesen ab. Die drei fliehen. Engin verfolgt die drei. Die drei schaffen es in einem Gebäude und schließen die Tür.

"Nicht ohne Verluste"[]

“Ich glaube, wir werden hier sterben”, meint Jasper und ist in Panik. “Nein, werden wir nicht. Wir kommen raus”, sagt Yuna optimistisch. “Wir können von der Seite aus einem Fenster steigen und fliehen”, meint Safa. “Gute Idee”, sagt Yuna. Die drei begeben sich zu einem Fenster, schlagen diesen ein und klettern hinaus. Die Zombies folgen die drei.

Nazomi und Gabe sehen, wie Cassandra und Angel aus dem Rummelplatz fliehen. “Wir müssen schnell die beiden folgen”, meint Gabe. “Ja, bevor sie weg sind”, stimmt Nazomi zu. “Aber nicht ohne mich”, sagt Steven und schießt auf den Schießstand. Yuna und Gabe gehen in Deckung, während Steven während des Schießens näher kommt. Im Augenwinkel sieht er Jasper, Safa und Yuna. Er richtet seine Waffe auf die drei und drückt ab. Dabei trifft er Jaspers Kopf. Yuna und Safa erschrecken sich. Steven schießt erneut auf sie, trifft aber diesmal daneben. Beide fliehen weiter.

Yuna, Safa, Gabe und Nazomi finden sich. “Gut, ihr lebt”, sagt Safa zu den beiden. “Angel und Cassandra sind schon raus”, sagt Nazomi zu den anderen beiden. “Gut, dann nichts wie hinterher”, meint Yuna. Die vier rennen los.

Billy sieht, wie die restlichen vier aus dem Rummelplatz fliehen. “Mit euch werde ich noch ein Hühnchen rupfen”, sagt er zu sich.

Gabe, Yuna, Nazomi und Safa schaffen es raus. “Hier drüben”, ruft Cassandra die vier zu sich. Die vier rennen sofort auf sie zu. Sie verstecken sich. Sie sehen die heulende Angel. “Was ist passiert?” fragt Gabe. “Sie hat Mattheos verloren”, antwortet Cassandra. “Verdammt. Auch Jasper ist tot”, sagt danach Yuna. “Gibt es noch welche Tote?” fragt Nazomi. “Ja, auch Hilda hat es nicht geschafft”, antwortet Cassandra. “Ich werde es auch nicht schaffen”, sagt sie hinterher. Die vier sind verwirrt. Cassandra zeigt ihre Bisswunde am Rücken. Nazomi, Yuna, Gabe und Safa sind schockiert. “Alles die Schuld durch Billy”, sagt Cassandra. Yuna nickt verstehend. “Wir sollten weiter, falls Billy und dieser Typ uns noch finden”, meint Safa. Die anderen geben ihr recht. Sie machen sich sofort auf dem Weg.

Einige Minuten sind nun vergangen. Cassandra ist etwas schwächer. “Kann es sein, dass die Infektion sich schneller ausbreitet als vor einigen Monate? Ich spüre schon einige Symptome”, sagt Cassandra zu den anderen. “Ich weiß es nicht, aber wir wissen, dass es eigentlich zu Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Bei einigen kommen sie viel früher, bei einigen viel später. Zum Beispiel Rufus Martini. Nachdem er an der linken Schulter gebissen wurde, starb er erst drei Tage später an der Infektion”, sagt Yuna zu ihr. “Das stimmt. Ich denke nicht, dass es nun viel früher kommt. Genauso wie bei Bob, kommen sie bei dir früher”, fügt Gabe hinzu. “Wir sollten für heute einen Unterschlupf finden, es wird langsam Abend”, meint Nazomi. Cassandra, Yuna, Gabe und Safa geben ihr recht. “Ich werde morgen Früh euch verlassen”, sagt auf einmal Angel. “Huch, warum denn das? Klar, du hast vor einigen Minuten deine gesamte Gruppe verloren, aber ist es nicht besser, wenn du nun bei uns bist?” fragt Yuna sie. “Schon, aber ich möchte meinen eigenen Weg gehen. Ihr geht nach Süden, doch meine Gruppe und ich wollten nach Osten gehen, wenn sie Zeit reif dafür gewesen wäre. Wir haben gehört, dass sie dort ein Militär befindet, die Menschen Zuflucht anbieten. Ich werde dieses Ziel weiterhin verfolgen”, antwortet sie. Die anderen verstehen das und akzeptieren ihre Entscheidung.

Weitere Minuten vergehen. Cassandra wird immer schwächer. “Halte durch, wir haben bald ein sicheren Ort gefunden, wo du in Ruhe von uns verabschieden kannst”, sagt Yuna zu Cassandra. “Ich hoffe das”, sagt Cassandra zu ihr. Auf einmal kommt der Gruppe Zombies in den Weg. “Oh nein, nicht jetzt”, sagt Gabe. “Also heute haben wir echt keine Ruhe”, meint Nazomi. Nazomi, Safa, Angel, Cassandra, Gabe und Yuna machen sich kampfbereit. Als die Zombies näher kommen, werden alle von hinten plötzlich erschossen. Nachdem alle Zombie getötet wurden, sieht die Gruppe eine Frau und einen Mann. “Hey, geht es euch gut?” fragt die Frau. “Ja, wer bist du?” fragt Nazomi sie. “Meine Name ist Lydia. Der Mann neben mir ist Nikita”, antwortet sie. “Warum habt Ihr uns geholfen?” fragt Safa sie. “Weil wir zu einer Gemeinschaft gehören, die sich "Die Karawane" nennt. Zwar will unser Meister nicht, dass wir Fremden helfen, aber einige tun das trotzdem, weil wir denken, dass das menschlicher sei”, antwortet Nikita. Cassandra klappt ein wenig zusammen. “Cass, bleib bei uns”, sagt Gabe zu ihr das und unterstützt sich beim Aufrichten. “Was hat sie?” fragt Lydia sie. “Sie wurde gebissen und wir suchen einen Ort, wo sie in Ruhe von uns verabschieden kann”, antwortet Yuna. “Hier in der Nähe befindet sich ein Haus. Dort erwarten wir zwei weitere. Sie heißen Diane und Lukas. Wir führen euch dorthin, wenn Ihr damit einverstanden seid”, sagt Lydia. Die Gruppe willig ein.

Yunas Gruppe sowie Nikita und Lydia befinden sich im Haus. “Es war schön mit euch”, sagt Cassandra zu ihre Freunden und schließt ihre Augen. Yuna kommen die Tränen. “Wir werden dich nie vergessen”, sagt Yuna zu Cassandra und gibt ihr ein Kuss auf die Stirn. Yuna will Cassandra erlösen, doch ihre Hände zittern. “Gibt her”, sagt Gabe zu Yuna und nimmt ihr das Messer vorsichtig aus der Hand. Anschließend rammt er das Messer in Cassandras Schläfe. “Es tut uns leid für euren Verlust. Wir hoffen, dass ihr in keine weiteren Konflikte gerät. Doch leider kennen wir das auch. Immer bei einem Konflikt, kommt man nicht ohne Verluste davon. Wenn doch, dann nur in seltensten Fällen”, sagt Lydia zu der Gruppe. “Da kommen Diane und Lukas”, sagt danach Nikita, der aus dem Fenster schaut. “Frage, warum seid ihr eigentlich hier draußen?” fragt Nazomi Lydia. “Nun, wir vier suchen hauptsächlich nach Vorräte, aber wir suchen auch meine Geschwister. Sie heißen Ash und Nika. Kennt ihr vielleicht die beiden?” antwortet Lydia und stellt danach eine Frage. Sie verneinen. “Okay. Falls ihr euch morgen Früh wundern solltet, wir ziehen morgen weiter. Es war nett euch kennenzulernen. Vielleicht sieht man sich irgendwann wieder. Wir sagt man so schön, man sieht sich zweimal im Leben”, sagt danach Lydia zu der Gruppe. Die Gruppe stimmt Lydia zu.

Im Garten des Hauses befindet sich Yuna. Cassandra wurde begraben. Safa kommt dazu. “Wie lange habt ihr euch gekannt?” fragt Safa sie. “Wir haben uns paar Tage vor dem Ausbruch kennengelernt”, antwortet Yuna. “Dann ist der Tod von ihr für dich noch viel größer als bei den anderen, oder?” fragt danach Safa. Yuna stimmt zu. “Bob, Gabe und Rico haben wir nach dem Ausbruch kennengelernt. Bob sogar schon sehr früh. Dann haben wir nach paar Tagen Rico kennengelernt, da war er noch sechzehn und hatte gerade seine Eltern und seine kleine Schwester verloren. Nach Rico haben wir drei weitere kennengelernt, die du nicht kennst, genauso wie Nazomi. Die drei starben auch irgendwann. Sie hießen Clarabella Homeland, Vincent Connors und Rufus Seele. Genauso wie Rico, starb Vincent durch Zombies. Er hat sich auch für uns geopfert. Clarabella wurde von einer Gruppe von Vergewaltigern erschossen als sie sich wehrte. Wir werden nie vergessen, dass sie trotzdem ihre Leiche geschändet haben. Die gesamte Gruppe ist übrigens tot und Rufus starb irgendwann an seinen Nierenkrebs. Als die drei starben, haben wir irgendwann Gabe getroffen”, antwortet Yuna wieder.

"Spitznamen"[]

Im Haus. “Wir sollten ihn einfach erschießen. Er ist für uns eine Gefahr”, sagt Yuna zu Nazomi. “Da muss ich ihr recht geben”, sagt danach Gabe. “Ich weiß, aber mein Vater meint immer, wenn eine Person böse ist, sollten man diesen versuchen zu helfen. Auch wenn es schwachsinnig klingt, aber mein Vater hat recht. Ich hoffe, dass er noch lebt”, sagt Nazomi zu den beiden. “Ich bin zwar keine Therapeutin, doch lass es mich bitte versuchen. Wir müssen nicht töten, wenn wir nicht müssen oder wollen”, meint Nazomi. Yuna gibt nach. “Okay, wir sperren ihn ein und schauen uns das an. Sobald er aber Faxen macht, töte ich ihn”, sagt sie zu ihrer Kusine. “Dein ernst jetzt?” fragt Gabe sie. “Ja, aber nur ausnahmsweise”, antwortet sie. Gabe ist davon nicht begeistert.

Safa und Gabe sind unterwegs. “Bist du wirklich sicher, dass du auf diese Karte gesehen hast, dass hier eine kleine Stadt sei. Ich meine, du findest nicht mehr unseren Standort”, fragt Gabe sie. “Ja, ich bin mir sehr sicher. Ein Versuch ist es sowieso wert”, antwortet sie. Gabe stimmt zu. “Glaubst du, dass Billy sich ändern wird?” fragt danach Gabe. “Ich weiß, dass Menschen sich tatsächlich ändern können, doch bei Billy denken ich eher das Gegenteil. Auch wenn ich mir wünsche, dass er wieder zur Vernunft kommt”, antwortet sie auf die zweite Frage.

Gabe und Safa finden die kleine Stadt. “Gut, du hattest recht. Ich hoffe, wir finden was Nützliches”, sagt Gabe zu Safa. Sie stimmt zu. Sie finden direkt einen Supermarkt. Beide betreten diesen. “Oh, das überrascht mich, dass es noch Lebensmittel gibt. Zwar nicht viel, aber immerhin noch etwas”, sagt Gabe. Beide packen ihre Rucksäcke mit Lebensmitteln voll. “Schau mal, ein Einkaufswagen. Den könnten wir auch noch nehmen”, meint Safa. Gabe stimmt ihr zu.

Safa und Gabe verlassen den Supermarkt. “Was für eine tolle Beute. Zum Glück ist noch einiges drin. Mit etwas Glück, wenn wir keine Vorräte mehr haben, plündern wir irgendwann den Rest”, sagt Safa fröhlich. “Oder wir plündern alles gleich und bringen die ersten Sachen zum Haus, damit wir gleich alles da haben. Das Haus hat zum Glück auch ein Garten, wo wir Gemüse anpflanzen können”, sagt danach Gabe. Safa stimmt ihm zu. Während sie zurücklaufen, beobachtet eine Frau die beiden.

“Puh, wir sind da”, sagt Gabe zu Safa. Sie stimmt zu. Die beiden tragen den Einkaufswagen die kleine Treppe hoch. “Ganz schön schwer”, kommentiert Safa. Gabe nickt. Sie betreten das Haus. Auf einmal attackiert Billy Gabe mit einer Pfanne und schlägt ihn nieder. “Was zum...?” sagt Safa erschrocken als Billy auch sie attackiert und niederschlägt.

“Da er nun frei ist, sollten wir wachsam bleiben, für den Fall”, meint Yuna. Nazomi gibt ihr recht. Auf einmal hören sie unten den Krach. “Was war das?” fragt sich Nazomi. Nazomi und Yuna gehen die Treppen herunter und sehen Safa und Gabe auf dem Boden liegen. Nazomi hält ihr Messer bereit. Auf einmal kommt um die Ecke Billy und stößt Nazomi um. Yuna reagiert schnell und attackiert ihn. “Ich wusste es doch”, sagt sie wütend zu ihm. Billy weicht aus und schlägt auch Yuna nieder. “Du wirst die erste sein, die ich töte”, sagt Billy schadenfroh. Nazomi steht auf. “Lass meine Kusine in Ruhe!” fordert Nazomi ihn auf. Billy schaut sie an und fängt an zu lachen. Sein Kopf wendet sich wieder auf Yuna und will sie mit eine Pistole erschießen. “Nein!” brüllt Nazomi und stürmt auf ihn zu. Billy will die Waffe auf Nazomi richten, doch dankt Nazomis Kampfsporterfahrung tritt sie die Pistole aus Billys Hand. Danach setzt sie ein Halbkreisfußtritt ein und tritt gegen Billys Kopf. Billy geht zu Boden. Nazomi dreht Billy so hin, dass er auf den Rücken liegt. Danach sticht sie mehrmals mit dem Messer in Billys Körper ein. “Ich. Will. Das. Nicht. Tun. Aber. Du. Lässt. Mir. Keine. Andere. Wahl”, sagt sie wütend zu jedem Stich. Billy spuckt Blut. Billy versucht zu atmen. Nazomi ist immer noch in ihrem Zorn und sticht nochmal fünf Mal in Billy Gesicht. Yuna kommt wieder zu sich. Auch Safa und Gabe werden wach. Yuna bemerkt, was Nazomi getan hat und sind schockiert. Nazomi atmet schwer und sitzt immer noch auf Billys Leiche. Sie schaut wütend auf die Leiche. “Nazomi?” ruft Yuna nach ihren Namen und geht vorsichtig auf sie zu. Sie legt ihre Hand auf Nazomis Schulter. Nazomi reagiert sofort und greift sofort Yunas Hand, steht auf und drückt sie gegen die Wand und hält das Messer gegen Yunas Kehle. “Ganz ruhig. Ich bin es, Yuna”, sagt Yuna sanft zu ihr. Nazomi kommt langsam wieder zu sich. Sie bemerkt, was sie getan hat. Sie schaut auf ihre blutige Hände und zittert stark. Ihr kommen die Tränen. “Was habe ich getan?” fragt sie sich und macht sich Vorwürfe. “Hey, ganz ruhig. Billy war böse und konnte nicht mehr geholfen werden. Er war für uns alle eine Gefahr, auch für andere Menschen. Das war die einzige Möglichkeit gewesen”, sagt Yuna zu ihr und nimmt sie in den Armen. “Du hattest recht, wir hätten ihn gleich töten sollen als wir das konnten”, sagt Nazomi zu Yuna. “Ab sofort vertraue ich keine Person mehr. Wir lassen auch keine mehr am Leben, wenn sie für uns eine Bedrohung sind”, sagt sie hinterher. Yuna sagt dazu nichts. Nazomi geht aus Yunas Armen und richtet sich auf Gabe und Safa. “Wir werden dieses Haus verlassen und suchen die anderen wieder”, sagt Nazomi zu den beiden sowie zu Yuna. Die drei stimmen ihr zu.

Gabe, Yuna, Safa und Nazomi verlassen das Haus. “Hilft ihr uns?” fragt Safa Yuna und Nazomi. Sie nicken. Die vier tragen den Einkaufswagen die kleine Treppe herunter. “Hätte wir das vorher gewusst, hätten wir ihn erst nicht hochgetragen”, sagt danach Gabe und lacht. Die anderen drei lachen auch. Nachdem sie fertig gelacht haben, schauen sie sich alle an. Auf einmal ertönt ein Schuss und Gabe wird per Kopfschuss getötet. Nazomi, Yuan und Safa schreien und erschrecken sich. “Nun seid ihr nur noch zu dritt”, sagt eine Frau. Es stellt sich heraus, dass es um die Frau handelt, die Safa und Gabe beobachtet hat. “Wer bist du und warum hast du das getan?” fragt Yuna sie wütend. “Mein Name ist Danai und komme aus Temple Gate”, antwortet sie. “Ich habe ihn getötet, weil ihr zu den Räubern gehört, die unsere Leute getötet, vergewaltigt und ausgeraubt habt”, sagt Danai danach. “Was? Das stimmt überhaupt gar nicht. Ihr könnt doch nicht einfach Leute erschießen, ohne zu wissen, die zu den Räubern gehören”, sagt Safa zu ihr. “Ach ja, gestern sind diese Räuber diese Straße entlang gegangen. Sie waren auch in diesem Haus gewesen, zumindest laut unserer Späher”, sagt sie zu den dreien. “Wir haben trotzdem mit den Räubern nichts am Hut. Wir sind zwar gestern auch erst angekommen, aber mehr am Nachmittag. Und hier waren keine Leute”, sagt Yuna zu ihr. “Wenn Ihr wirklich die Wahrheit sagen solltet, dann glaube ich euch. Wenn Ihr mich aber anlügt, stirbt die Nächste und den Rest werde ich höchstpersönlich zu Tode quälen”, sagt Danai zu den dreien. “Nun, ich habe vorhin erwähnt, dass ich aus Temple Gate komme. Es ist eine Gemeinschaft und wird von unserem Anführer Richard angeführt. Wenn Ihr wollt, seid ihr herzlich Willkommen, auch wenn ich euch noch nicht ganz traue”, sagt sie danach. “Danke für die Einladung, jedoch sind wir dabei meine alte Gruppe zu suchen”, lehnt Nazomi dankend ab. “Eine Gruppe? Gestern kam zufälligerweise eine Gruppe zu uns. Habt Ihr vielleicht ein Namen, zum Beispiel den des Anführers?” fragt Danai sie. “Ashley”, antwortet Nazomi. “Oh, perfekt, gestern kam eine Anführerin namens Ashley zu uns. Ich weiß ihr Nachname nicht mehr, aber es war irgendwas mit L”, sagt Danai zu den Mädels. Nazomi ist sich sicher, dass es um ihre Freundin handelt. “Ich werde mitgehen, da ich glaube, dass es um meine Ashley handelt”, sagt Nazomi. Yuna und Safa sind überrascht. “Bist du dir da wirklich sicher?” fragt Safa sie. Nazomi stimmt zu. Ich kann ruhig allein gehen. Ich muss jedoch sehen, ob es um meine Verlobte handelt oder nicht”, antwortet sie. “Nein, wir werden dich begleiten”, sagt danach Yuna. Safa gebt ihr recht. “Gut, dann machen wir uns jetzt auf dem Weg. Zwei warten auf mich”, sagt Danai zum Schluss. Die vier machen sich auf dem Weg.

Etwas später erreichen Nazomi, Yuna, Safa und Danai die anderen. “Hey, Derrick, Hugo, schön euch zu sehen”, sagt Danai zu den beiden. “Schön dich zu sehen, Danai”, sagt Derrick fröhlich. “Und wer sind diese Frauen?” fragt Hugo. “Das sind, äh, wie heißt ihr eigentlich?” antwortet Danai und stellt danach eine Frage. Als Nazomi antwortet will, spricht Derrick dazwischen. “Ist egal wer sie sind, ihr seid jedoch unsere Gefangene. Unser Plan hat funktioniert”, sagt Derrick. “Was?” fragt Yuna überrascht. Hinter den dreien kommen weitere Personen und haben ihre Waffen gezogen. “Was hat das zu bedeuten?” fragt Nazomi Danai. “Es war alles gelogen, auch das mit den Räubern. Wir wollten euch in eine Falle locken”, antwortet sie. “Auch das mit Temple Gate?” fragt Safa sie. “Nein, dieser Ort gibt es wirklich”, antwortet Danai erneut. “Nun, wie wisst nun, dass ich Derrick heiße. Ich habe übrigens die dritte Führungskraft in Temple Gate. Vor mir ist noch Richards Freundin Karola. Da ihr nun unsere Namen wisst, wollen wir eure erfahren”, sagt Derrick zu den Mädels. “Du kannst mich mal”, sagt Yuna zu ihm und spuckt ihn an. Hugo zieht sofort seine Waffe. “Dafür solltest du nun sterben”, sagt er bedrohlich zu ihr. “Hugo, zieh die Waffe runter”, sagt Derrick zu Hugo. Hugo schaut ihn fragend an. “Das ist ein Befehl!” fordert er ihn nochmal auf. Hugo senkt die Waffen. “Nun, ich mag Frauen, die hartnäckig sind. Da ihr uns nicht eure Namen verraten wollt, geben wir euch Namen”, sagt danach Derrick zu den Mädels. “Dich nennen wir jetzt einfach Pam”, sagt Derrick zu Nazomi. “Du heißt jetzt Tuba”, sagt er danach zu Safa. "Und du spuckende Frau heißt jetzt Kim”, sagt er zu Yuna. “Gut, sperrt sie ein”, sagt er zum Schluss zu seinen Leuten. Die drei werden weggeführt.

Safa, Nazomi und Yuna sind getrennt in einer Zelle. “Sobald wir wieder frei sind und die Gelegenheit haben, sollten wir diese Gruppe alle töten und fliehen”, sagt Nazomi wütend zu den anderen beiden. “Das stimmt, aber erstmal brauchen wir einen Plan. Wir wissen auch nicht, wie viele sie in Wirklichkeit sind und wie unsere Chancen sind”, sagt Yuna zu Nazomi. Auf einmal kommt Danai dazu. Nazomi schaut sie wutentbrannt an. “Was? Ich kann nichts dafür, wenn ihr naiv seid”, sagt Danai zu Nazomi und lacht. “Du hattest vorhin erwähnt, dass eine Frau namens Ashley L. gestern in Temple Gate eingekehrt ist. Stimmt das wirklich oder war das auch komplett gelogen?” fragt Nazomi sie. “Warum willst du das jetzt unbedingt wissen?” antwortet Danai mit einer weiteren Frage. “Nun, ich wollte mitgehen, weil meine Verlobte mit L beginnt, also ihr Nachname, deswegen will ich es genau wissen, ob das nun wirklich stimmt oder du einfach Glück hattest mit dem richtigen Buchstaben des Nachnamens zu treffen”, antwortet Nazomi. “Nun, gestern kam wirklich eine kleine Gruppe zu uns. Wir haben in der Tat in der Gemeinschaft eine Ashley, gehört aber nicht zu der Gruppe. Die Ashley, die ich meinte, heißt Ashley Lissabon”, antwortet nun Danai auf Nazomis Frage. Sie geht wieder.

Die Zeit vergeht wieder und Derricks Gruppe macht sich nun auf dem Weg. Nazomi, Safa und Nazomi wurden gefesselt. “Warum nimmt ihr uns eigentlich gefangen?” fragt Safa Derrick. “Wir brauchen Sklaven, deshalb nehmen wir euch mit”, antwortet er. “Und was ist, wenn wir nicht tun, was Ihr wollt?” fragt danach Safa. “Das werden wir sehen, was Richard dazu sagt”, antwortet Derrick wieder.

Nach paar Stunden erreichen sie das Tor von Temple Gate. Es wird ihnen das Tor geöffnet. Ein Mann kommt Derrick, Danai, Hugo, die Mädels und den Rest entgegen. “Hermit, wie geht es dir?” fragt Derrick ihn. “Ganz gut. Richard will mit dir reden”, antwortet Hermit. “Okay. Bringt unsere Gefangenen in den Zellen”, sagt Derrick zu seinen Leuten. Yuna, Safa und Nazomi werden weggeführt. “Gibt es schon was Neues von den Unsichtbaren?” fragt Derrick Hermit. “Ja”, antwortet er.

Getötete Opfer[]

  • Einige an Zombies

Auftritte[]

Staffel 1[]

Trivia[]



Charaktere: Die Überlebenden: Nazomis Rückkehr
Ashleys Gruppe

NazomiSafa

Yunas Gruppe

YunaGabeCassandraBob

Familie Lawson

BillyMaryamSimonBabyDeniseValorieEngin

Rummelplatz

AngelJasperMattheosHildaKayla

Die Karawane

LydiaNikita

Temple Gate

DanaiDerrickHugoHermit

Sonstige Überlebende

Steven

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.