Zombie Wiki
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Russel Gustavo Pierce ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Die Überlebenden. Er ist ein Mitglied von Ashleys Gruppe.

Vor dem Ausbruch[]

Unbekannt[]

Über Russels Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist er ein Mitglied von Ashleys Gruppe und ist dort für die Verteidigung zuständig. Die Gruppe besteht aus zehn Personen und einem Hund. Er und die Gruppe suchen seit zwei Jahren nach einem festen Zuhause.

Staffel 1[]

"Auf der Suche nach einem Zuhause"[]

Ein alter Mann steht auf einem Hügel und schaut sich eine zerstörte Stadt an. „Ich wünschte, du könntest bei mir sein und es ebenfalls sehen“, sagt er zu sich selbst. „Joe, kommst du? Wir wollen weiter“, sagt eine Frau zu ihm. „Jutta Liebes, bist du das?“ fragt er. „Nein Joe, ich heiße immer noch Nazomi. Komm jetzt, wir warten auf dich“. Joe geht mit Nazomi los. Sie kommen bei den anderen an. Nazomi gibt eine andere Person einen Kuss auf dem Mund, eine andere schaut neidisch zu. „So, dass ist jetzt die vierte zerstörte Stadt. Nach zwei Jahren nach dem Ausbruch der Pandemie, haben wir leider immer noch nicht ein festes Zuhause gefunden“, sagt die Anführerin Ashley. „Nur Mut, wir werden schon eins finden. Wir müssen wie immer alle zusammenhalten und keinen im Stich lassen“, sagt eine Person namens Russel. „Da hast du recht. Gut, dann gehen wir nun weiter“, sagt Ashley zu jedem. Die elfköpfige Gruppe gehen weiter.

Die Gruppe ist unterwegs. „Und mein Internetstar, würde es noch Internet geben und du noch deine Followers hast, dann hättest du bestimmt auch davon ein Foto gemacht und es gepostet, richtig?“ fragt der Junge Leroy Cleve zu die ehemalige Influencerin Mia Sommers. „Ja, ohne das bin ich ein niemand und bin eigentlich keine große Hilfe für euch“, jammert Mia herum. „Jetzt fängt das wieder an, blablabla“, kommentiert Leroy. „Hey, wenn du ein Internetstar gewesen wärst, würdest du auch herumjammern“, meint Mia zu Leroy. „Nein, höchstens nur am Anfang, aber nicht fast zwei Jahre lang. Irgendwann nervt das. Jedenfalls… Pfui, Brausekopf! Aus!“ sagt Leroy kurz zu Mia, als er dann seinen Hund gesehen hat, dass er irgendwas in den Mund genommen hat. Brausekopf hört auf die Ermahnung seines Herrschens. „Du musst noch deinen Hund noch einiges beibringen“, kommentiert ein Gruppenmitglied. „Vater, das ist eine Gewohnheit eines Hundes. Man sollte es ihnen nicht abgewöhnen lassen. Klar, sollte man ein Hund einiges an Disziplin und Regeln beibringen, aber bei sowas eher weniger. Außerdem sind wir seit zwei Jahren unterwegs und habe zu gut wie kaum Nahrung bei uns“, meint Nazomi zu ihrem Vater Jiao-Long. Jiao-Long gibt ihr recht, meint aber, dass er und Leroy eine Nummer sichergehen wollen, falls der Hund irgendwas frisst, was für ihn tödlich sein kann und es gegebenenfalls auch die gesamte Gruppe betrifft. Nazomi versteht dieses Gedenken. Die Gruppe bleibt auf einmal stehen. „So, wir laufen seit zirka eine halbe Stunde wieder. Es ist Nachmittag und die Nacht kommt bald. Außerdem verschwindet auch immer mehr die Sonne. Wir werden hier unser Lager errichten. Drei werden auf Nahrungssuche begeben und der Rest baut die Zelte auf und sammeln Holz für das Feuer“, sagt die Gruppenanführerin. Russel, Boris und Jiao-Long melden sich für die Nahrungssuche. Die drei machen sich dann auf dem Weg.

Russel, Boris und Jiao-Long auf der Suche nach Nahrung. „Seit zehn Minuten laufen wir im Wald umher und haben noch nichts entdeckt, nicht mal Wild“, beschwert sich Russel. „Ja, die Suche nach Nahrung wird irgendwie schwerer. Seit knapp drei Wochen haben wir kaum was zu Essen und was zu Trinken gefunden“, antwortet Boris. „Es kommt auch langsam der Herbst. Da kann es schon passieren, dass wir kaum Wild finden“, sagt danach Jiao-Long zu den anderen beiden. Boris ist der Meinung, dass sie langsam in Gebäuden schlafen sollten, wegen der kommende Kälte. Jiao-Long und Russel stimmen ihn zu. Sie hören dann ein Knacksen eines Astes.

Derweil wieder bei Russel, Jiao-Long und Boris. „Was war das?“ fragt Russel den anderen beiden. „Ich weiß es nicht, aber ich schaue jetzt nach“, sagt danach Jiao-Long und macht sich auf dem Weg. Boris und Russel folgen ihn. Die drei sehen vom weiten ein Hirsch. „Ich werde das Leben dieses Tier beenden, auch wenn es nicht verdient hat, so zu sterben“, sagt Jiao-Long und richtet seine Waffe auf das Tier. Er schießt ab und tötet den Hirsch. „Guter Treffer Jiao-Long. Ich habe gar nicht gewusst, dass du ein guter Schütze bist“, lobt Boris ihn für seine Jagdfähigkeiten. „Nun mein Jungchen, ich war damals im Vietnamkrieg, bevor ich geheiratet habe und eine Tochter bekommen habe“, antwortet er auf Boris lob. „Gut, was zu essen haben wir jetzt. Jetzt holen wir das Tier und gehen zurück“, sagt Russel hinterher. „Ich kann es kaum erwarten mal wieder ein Hirsch zu essen“, freut sich Boris. Sie drei holen das Tier und gehen zurück.

Ashley und Nazomi kommen im Lager wieder an. „Oh, wie schön, wir haben schon ein Lagerfeuer“, sagt Nazomi erfreulich. Gleichzeitigt erscheinen auch Jiao-Long, Boris und Russel mit ihrem Fang zurück. „Wer hat heute Hunger?“ fragt Boris in der Runde. „Ich, Daddy!“ antwortet Leroy erfreulich. Ashley fragt danach nach Spinelli, Joe und Monika. „Joe ist wieder mal ausgebüchst und Monika sucht ihn. Wo Spinelli ist, wissen wir nicht“, antwortet Mia auf Ashleys Frage. „Was?“ entgegnet Boris erschrocken. „Wo ist Monika entlang gegangen, sie soll nicht allein sein!“ sagt er danach etwas wütend und besorgt. „Hier geht keiner irgendwo hin. Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht, außerdem ist die eine fähige Überlebenskünstlerin“, sagt Ashley in der Gruppe.

Spinelli kommt mit Joe im Lager an. Die anderen sind erleichtert, dass es Joe gut geht. „Hast du auch Monika gesehen?“ fragt Boris sie. „Nein, tut mir leid“, antwortet Spinelli. Auf einmal hören sie Monikas Hilfsschrei. Boris ist sehr besorgt. „Schnell, wir müssen zur Hilfe eilen. Nazomi, Leroy, Mia und Russel, ihr bleibt hier! Die anderen mir nach!“ sagt Ashley in der Schnelle. „Los Brausekopf, such! Wo ist Monika?“ sagt Boris zu dem Hund. Brausekopf bellt und rennt los. Boris, Ashley, Spinelli und Jiao-Long folgen ihn.

"Warten"[]

Nazomi macht sich Sorgen um die anderen. Leroy muntert sich auf und meint, dass es ihnen gutgeht. „Ich hoffe du hast recht“, sagt sie stimmend zu. „Was ist, wenn sie nicht zurückkehren?“ fragt Mia Nazomi. „Dann werden wir uns Stück für Stück fortbewegen, falls sie doch zurückkehren sollten“. „Und was sind mit Vorräten sammeln?“ fragt danach Leroy. Nazomi ist sich nicht sicher. „Ich habe Hunger, Jutta machst du bitte Erbseneintopf“, sagt Joe zu Nazomi und kommt aus dem Zelt. Nazomi grinst.

Der Tag Nachmittag wird zur Nacht. Nazomi, Mia und Russel sitzen am Lagerfeuer. „Ich hoffe, dass sie anderen noch heute Nacht oder spätestens morgen Früh zurückkehren“, sagt Russel besorgt. „Ich hoffe das auch. Falls nicht, habt ihr dann was dagegen, wenn wir morgen den ganzen Tag ebenfalls warten?“ antwortet Nazomi und fragt anschließend die anderen. Mia und Russel haben nichts dagegen. „Hilfe!“ ruft eine Person. Die drei schrecken auf. „Wir müssen die Person helfen!“ sagt Mia besorgt. Russel stimmt ihr zu und meint, dass die beiden gehen sollen, während er hierbleibt und auf das Lager achtet. Die beiden sind einverstanden.

Später, als Mia und Nazomi mit einem Mann namens Humphrey zum Lager zurückkehren, ist Russel mit den anderen verschwunden, weil das Lager von Zombies überrannt wurde.

"Das Baumhaus"[]

Rückblende: Eine alte Frau und eine junge Erwachsene sind in einer Bank und gehen zum Schalter. “Meine Großmutter möchte gerne Geld abheben”, sagt sie zur Bänkerin, welche auf dem Namensschild den Namen Frau Mairose stehen hat. “Dann sagen sie mir bitte, wie sie und ihre Großmutter heißen”, fragt Mairose. “Ich heiße Halston Woods und meine Großmutter…”, hinter ihnen betritt ein maskierter Mann die Bank. Er trägt eine Pistole und schießt damit einmal in die Luft. “Dies hier ist ein Überfall. Tun sie genau das was ich sage und es wird keine verletzten geben”.

“Legt euch alle auf den Boden und es muss keine Toten geben”, befiehlt der Maskierte. Alle in der Bank gehorchen ihn, bis auf Jutta. “Oma was machst du?” fragt Halston ihre Großmutter besorgt. “Junger Mann sie müssen die Bank nicht ausrauben. Sie müssen sich lediglich einen Beruf suchen, um Geld zu verdienen”, sagt die alte Frau. “Ich sagte auf den Boden alte Frau”, sagt der Maskierte wütend. “So redet man doch nicht mit einer alten Dame”, sagt die Frau, welche nicht versteht in was für einer Gefahr sie ist. Halston steht auf und geht zu ihrer Großmutter. “Liegenbleiben”, sagt der Maskierte zu Halston, mit der Waffe auf sie gerichtet.

"Schicksal"[]

„Wohin gehen sie?“ fragt Joe neugierig. „Sie kommen gleich wieder, denn eine Person hat um Hilfe gerufen“, antwortet Russel. „Da kommen noch mehr Untote“, ruft Leroy zu den anderen beiden und zeigt auf die Zombies. „Weg hier!“ meint Russel. „Aber da ist Jutta. Jutta Liebling, hier bin ich“, ist Joe der Meinung und will auf dem Untoten zu laufen. „Joe komm, dass ist nicht Jutta. Sie ist seit fünf Jahren tot!“ kommentiert Leroy und zieht an seinem Arm. Joe ist in kurzer Starre mit einem erschrockenen Blick.

„Uff, ich habe alle abgehängt. Ich hoffe, dass der alte Mann und der Kleine es lebend rausgeschafft haben. Es tut mir leid, dass ich euch im Stich gelassen habe, aber... egal, ich muss jetzt erstmal einen Weg finden zurückzukommen“, sagt Russel zu sich. Er hört plötzlich eine Frau um Hilfe schreien. „Wie viele sind denn noch im Wald und rufen um Hilfe? Haben wir nicht schon genug Probleme?“ klagt Russel. Er will weitergehen, doch entscheidet sich sie doch zu retten.

Eine Frau, ein Mann und ein Mädchen kämpfen um ihr Leben gegen Untote. „Bleibt zurück ihr Widerlinge von Hirnlosen“, brüllt der Mann die Untoten an. Auf einmal werden die Untoten erschossen. Es stellt sich heraus, dass Russel alle getötet hat. „Kommt mit!“ sagt er zu der kleinen Gruppe. Die drei rennen zu ihm. „Danke, Sir, dass Sie unser Leben gerettet haben. Mein Name ist Claudio von Reus. Das ist meine Ehefrau Doreen und meine Tochter Taki“, sagt Claudio zu Russel. „Kein Problem, schließlich sitzen wir alle im selben Boot“, meint Russel. „Hast du ein Lager oder eine Gruppe?“ fragt Doreen besorgt. „Ja, leider musste ich gerade fliehen, weil Untoten erschienen sind. Zum Glück waren auch nicht alle anwesend, weil eine verschwunden ist“, antwortet Russel auf Doreens Frage.

„Ich weiß nicht, wie lange wir zum Lager zurück brauchen, aber es ist bestimmt einen Tag“, sagt Russel zu der Familie. „Daddy, ich habe Hunger“, beklagt Taki. „Wir essen bald, okay Liebling?“ antwortet Claudio seiner Tochter. „Ich möchte aber jetzt was essen“, sagt sie danach. „Ähm, ich weiß nicht Ihr Name, aber können wir eine kurze Pause machen? Denn meine Familie und ich haben seit etwa einer Stunde kaum Pausen gemacht und waren nur am Fliehen“, sagt Claudio zu Russel. „Mein Name ist Russel Pierce und ja, wir können eine Pause machen. Aber sobald Untoten in Sicht sind, gehen wir unverzüglich weiter. Die Familie ist damit einverstanden.

Nach der Pause gehen sie weiter. Die vier hören Stimmen. Sie sehen Joe und Leroy. Leroy bemerkt Russel und geht mit Joe auf sie zu. „Russel, wo warst du? Warum hast du uns im Stich gelassen?“ fragt Leroy etwas wütend. „Es tut mir leid, ich war in Panik und war in diesem Moment egoistisch. Ich hatte einfach Angst gehabt. Könnt Ihr mir nicht verzeihen. Das nächste Mal bin ich kein Arsch und helfe euch, okay?“ antwortet Russel. Nachtragend nimmt Leroy die Entschuldigung an. „Wer sind diese drei. Ist das Jutta?“ fragt Joe. „N... nein, das ist Familie von Reus. Ich habe sie vorhin kennengelernt und sie gerettet“, sagt Russel zu Joe. „Mein Name ist Leroy Cleve und das hier ist Joe Woods“, sagt danach Leroy zu der Familie. Er geht etwas zu ihnen und sagt im Flüstern, dass Joe vor fünf Jahren seine Ehefrau verlor und er teilweise an Demenz leidet. Die Familie versteht das.

Es ist später nachts und sie haben ein Lagerfeuer errichtet. „Morgen Früh oder irgendwann Vormittag, vielleicht Nachmittag, müssten wir unser altes Lager mit unserer Gruppe wieder erreichen“, sagt Leroy zu den anderen. „Wie viele seid ihr insgesamt?“ fragt Doreen. „Wir bestehen aus zehn Personen, plus einen Hund, wenn keiner gestorben ist, während unserer Abwesenheit“, antwortet Russel. Auf einmal hören sie die Untoten. „Nicht schon wieder!“ beklagt Claudio. „Weck die Kleine und Joe auf, wir müssen wieder fliehen“, sagt Russel zu den anderen. Doreen weckt ihre Tochter auf und sie fragt sich, was los sei. Leroy weckt derweil Joe auf. „Geht ihr schonmal voraus, Russel und ich lenken die Untoten ein wenig ab“, sagt Claudio zu seiner Frau sowie seiner Tochter und zu Leroy und Joe. Die vier rennen los. „Hierher, ihr stinkenden Hirnlosen“, beleidigt Claudio die Untoten und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich. Claudio und Russel lenken sie in eine andere Richtung. Plötzlich stolpert Claudio über einen Stock, den er nicht gesehen hat. „Russel, hilf mir hoch“, sagt Claudio zu ihm. „Sorry Kumpel, aber die Untoten brauchen eine Ablenkung. Es tut mir leid“, sagt Russel eiskalt zu ihm und rennt weg. „Russel!“ brüllt er hinterher. Claudio will sich selbst aufrappeln, doch bemerkt, dass sein Fuß wehtut. „Verdammt! Nein! Ah!“ sagt Claudio zum Schluss als die Untoten auf ihn stürzen und ihn verschlingen.

Leroy, Joe, Doreen und Taki sind ein wenig weiterweg. „War das Papi?“ fragt Taki besorgt. „Ich hoffe nicht“, antwortet Doreen und ist ebenfalls besorgt. Sie hören ein Rascheln im Gebüsch. Es kommt Russel zum Vorschein. „Wo... wo ist Claudio?“ fragt Doreen sehr besorgt und atmet etwas schwer. „Wir waren gerade dabei die Untoten abzulenken und bemerkten nicht, dass hinter uns auch welche waren. Claudio war hinter mir und wurde gebissen. Ich drehte mich um und sah nur noch, wie fünf an ihn knabberten. Es tut mir leid“, lügt Russel. Doreen und Taki beginnen an zu weinen. „Wir müssen weiter“, sagt danach Leroy besorgt. Doreen gibt ihn recht und meint, dass es Schicksal sei. Die fünf gehen weiter.

"Hinterhältiger Verrat"[]

Russel, Joe, Mia, Leroy, Doreen und Taki erreichen das Lager als es gerade wieder hell wird. Taki weint immer noch und fragt ihre Mutter. “Wird Papa irgendwann wiederkommen wie die anderen?” “Nein mein Schatz”, antwortet Doreen sanft und gibt ihr einen Kuss. Leroy rennt zu seiner Mutter und nimmt sie in den Armen, während Ashley die Neuankömmlinge mustert. Sie geht zu Mia, Joe und Russel. “Wo wart ihr?” fragt sie die drei. “Jutta bist du das?” fragt Joe und versucht Ashley einen Kuss zu geben. Mia muss etwas schmunzeln als sie das sieht. “Nein, ich bin nicht Jutta, das da ist Jutta”, sagt Ashley und zeigt zu der nun leise lachenden Mia. Mia läuft davon, während Joe sie verfolgt. Ashley schaut die Situation mit einem Grinsen zu. “Wir haben sie rufen gehört und haben sie gerettet”, erklärt Russel Ashley. “Mama ich habe Hunger und mir ist kalt”, beschwert sich Taki. “Gleich gibt es was zu essen”, sagt Doreen zu ihrer Tochter, während Ashley zu der kleinen sagt: “Du kannst zum Lagerfeuer gehen, dort wird gerade essen gemacht”. Etwas schüchtern geht Taki zum Lagerfeuer. “Danke für alles”, sagt Doreen zu Ashley.

Taki sitzt am Lagerfeuer, während Monika neben ihr sitzt. “Hat dir die Suppe geschmeckt?” fragt Monika das Mädchen. “Ja, danke Monika”, antwortet sie ihr und wischt sich mit der Hand den Mund ab. Monikas Blick fällt zu Mia, die sich mit Spinelli und Russel unterhält. Über was sie reden, kann man nicht hören. “Hast du Lust was zu spielen?” fragt Monika das Mädchen neben ihr. “Ja, was möchtest du den spielen?” antwortet Taki. “Du darfst entscheiden”, sagt sie und ruft zu Mia: “Mia, hast du Lust mitzuspielen?” Mia beendet das Gespräch mit Russel und Spinelli. “Was möchtet ihr denn spielen”, fragt sie die beiden. “Fangen”, antwortet Taki grinsend. “Ich glaube ich kann das nicht”, sagt Mia und will wieder verschwinden, jedoch wird sie von Monika aufgehalten. “Mit der Einstellung schaffst du es auch nicht. Versuch es doch erstmal und hinterher kannst du noch immer sagen, dass du es nicht kannst.” “Okay”, antwortet Mia wenig begeistert.

Während Mia, Monika und Taki miteinander spielen, geht Russel zu ihnen. “Mia wir brauchen deine Hilfe”, sagt Russel zu ihr. “Bei was denn?” fragt Mia. “Ashley meinte, dass wir ein bisschen jagen sollen, und da du nichts zu tun hast.” “Ich kann das aber nicht”, entgegnet Mia und fängt sich einen bösen Blick von Monika ein. “Ok, ich geh mit”, sagt Mia schließlich und begleitet Russel.

Mia und Russel kommen von der Jagd zurück. “Warum hat eigentlich Spinelli sich bei der Jagd verzogen? Ich dachte wir sollten zusammen jagen?” fragt Mia ihn. “Du weißt doch wie Spinelli ist”, entgegnet er schlicht. Im Lager werden sie von der Gruppe, bis auf Joe, bereits mit bösen Blicken erwartet. “Warum hast du das getan? Ich dachte du bist meine Freundin”, sagt Taki wütend zu Mia, und geht zu ihr hin und schlägt mit ihren kleinen Händen fest gegen ihren Bauch. “Was meinst du?” fragt Mia verwirrt. “Das meint sie”, antwortet Ashley und hebt Mias blutiges Messer in die Luft und zeigt mit der anderen Hand auf Doreens Leiche. “Das war ich nicht”, sagt Mia schnell. “Ashley geht zu Mia. “Da ich dich immer mochte, werde ich dich nicht töten, sondern dich nur aus der Gruppe schmeißen. Sollte ich dich aber jemals wieder in der Nähe irgendeines Gruppenmitgliedes sehen, dann schwöre ich dir, dass das letzte Mal sein wird, dass du irgendwas auf der Welt gesehen hast!”

"Kommen und gehen"[]

Mia sagt, dass sie Doreen nicht getötet hat, doch die anderen glauben ihr nicht. „Ich möchte, dass du gehst und nie wiederkommst. Es tut mir leid Mia, aber ich dulde keine Morde in meiner Gruppe“, sagt Ashley zu ihr. Mia beginnt an zu weinen und rennt weg. „Warte!“ ruft Russel hinterher. „Lass sie gehen Russel. Sie muss diese Entscheidung akzeptieren“, sagt Nazomi zu ihn. Russel guckt sie böse an.

„Siehste, da ist unser Lager“, sagt Jiao-Long stolz. „Ich kann es kaum erwarten die anderen kennenzulernen“, meint Lacey. Jiao-Long traut ihr immer noch nicht. Sie kommen im Lager an. „Vater!“ sagt Nazomi überrascht und froh zu Jiao-Long. Die anderen sind auch überrascht, die beiden und Lacey zu sehen. „Wer ist das denn?“ fragt Monika die beiden und zeigt auf Lacey. „Das ist Lacey. Sie haben wir gefunden, als wir von Untoten angegriffen wurden. Sie hat ein Baumhaus und wir haben uns dort eine Weile verschanzt, bis die Untoten weg waren“, antwortet Boris auf Monikas Frage. Ashley und die anderen heißen ihr willkommen. Joe geht auf Lacey zu. „Nein Joe, das ist nicht Jutta!“ sagt Nazomi zu ihm, um ihn aufzuhalten. Joe erkennt das und setzt sich am Lagerfeuer hin. „Wo ist Brausekopf?“ fragt Leroy in der Runde und richtet seinen Blick auf Jiao-Long und Boris.

„Ist er nicht hier?“ fragt Boris erschrocken und verwundert. „Er sollte doch zurückgehen“, sagt danach er. „Nun, Brausekopf ist verschwunden. Spinelli ist weg und Mia wurde aus der Gruppe geschmissen, also dürfen wir auf zwei warten“, sagt Ashley in der Runde. „Warum wurde Mia aus der Gruppe geschmissen?“ fragt Boris neugierig. Ashley zeigt auf die Leiche von Doreen. „Mia hat sie getötet, mit ihrem eigenen Messer“, sagt danach Ashley. „Ja, böse Mia. Jetzt ist mein Papi und meine Mami tot“, sagt danach Taki und fängt an zu weinen. „Warte, warte! Was? Mia soll eine Person getötet haben?“ fragt Boris. „Ihr Messer lag in Doreens Kopf und auch auf das Messer steht Mia, also war es sie“, antwortet Ashley. „Ashley, ist das dein verdammter ernst? Seit wann hat Mia eine Person getötet, seitdem sie in unserer Gruppe ist? Richtig, keinen! Und glaubt Ihr alle ernsthaft, dass sie in der Lage ist, überhaupt jemanden zu töten? Nein! Mia tötet keine Menschen, auch wenn sie hin und wieder Mal tollpatschig ist, trotzdem tötet sie kein Mensch!“ sagt Boris zu Ashley und den anderen. Jiao-Long mischt sich ein und gibt Boris recht. „Ich…“, sagt Ashley als Boris sie unterbricht. „Nicht ich. Ashley, du bist mir ihr befreundet und müsstes das besser wissen. Du solltest dich schämen!“ sagt er anschließend zu ihr und geht aus dem Lager. Nazomi geht ihn hinterher.

Monika und Russel haben Doreens Leiche begraben. Taki kommt dazu und liegt auf ihr Grab eine Blume. „Taki, es tut mir leid, dass du in kurzer Zeit beide Elternteile verloren hast“, sagt Monika zu ihr, um sie ein wenig zu trösten. Aus Takis linkes Auge kommt eine Träne. Sie wischt es weckt. „Ich schon gut, dass ist schließlich die neue Welt. Entweder man stirbt oder man lebt, und nur die Stärksten überleben“, sagt Taki zu ihr, um sich selbst ein wenig aufzumuntern. Taki geht zum Lager zurück. Monika schaut sie ein wenig besorgt und traurig hinterher. „Sie darf nicht so ihre Trauer zeigen. Ein Kind muss weinen, um ihre Kummer und Sorgen rauszulassen. Wenn sie das nicht tun, werden sie dadurch abgestummt und können Depressionen und/oder Aggressionen bekommen, und zeigen auch ihre Gefühle nicht mehr“, meint Russel zu Monika. Monika nickt stimmend mit dem Kopf zu.

Lacey sitzt mit Leroy am Lagerfeuer. Die beiden bereiten das Essen vor. Jiao-Long guckt sie skeptisch weiter an. Lacey schmeckt das Essen ab und ruft jedem zum Essen kommen. Alle kommen zum Lagerfeuer. Lacey gibt jeden eine Schale mit der Suppe. Als sie Jiao-Long eine geben will, lehnt er es ab. „Vater, was ist los?“ fragt Nazomi verwundert. „Ich traue ihr nicht!“ sagt er gefühllos zu ihr. „Okay, ich weiß nicht was dein verdammtes Problem ist, aber denkst du ich habe dich und Boris am Anfang vertraut, als ich euch auf mich aufmerksam gemacht habe, als ihr vor den Untoten geflohen seid? Wenn du gerne meine Vergangenheit wissen willst, dann kann ich es hier jetzt offen sagen. Ich habe kein Problem damit. Bevor die ganze Scheiße hier angefangen hat, war ich vor dem Ausbruch zwanzig Jahre vorher mit einem Typen namens Linus zusammen gewesen. Diese Beziehung ging fast fünf Jahre. Warum sie beendet wurde? Kann ich gerne sagen“, sagt Lacey genervt zu Jiao-Long und atmet tief ein und aus und setzt fort. „Als ich die Schule beendete, wurde ich aus dem Elternhaus rausgeworfen, ohne Grund. Ich traf irgendwann auf Linus. Er war ein Kleinkrimineller. Er klaute Sachen, nahm Drogen und weitere kleine Dinge. Doch nach fast fünf Jahren, begann Linus zu morden, was ich nicht von ihm akzeptierte, weshalb ich mich der Polizei stellte und Linus verraten habe. Ich wurde freigesprochen und erzählte den Richter meine Vergangenheit. In den letzten fünfzehn Jahren, bevor vor zwei Jahren der Ausbruch kam, habe ich eine Ausbildung begonnen und abgeschlossen. Ich schloss eine Ausbildung in einem Bauunternehmen ab und bin daher eine ausgebildete Baumeisterin“, sagt Lacey. „Linus? Ich kenne einen Linus, der genau fünfzehn Jahre im Knast war. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun Zufall ist, aber das klingt nach ihm ein wenig“, sagt danach Russel in der Runde. Alle schauen ihn neugierig an. „Äh, ich habe vor dem Ausbruch als Wärter gearbeitet“, sagt er hinterher. „Das hast du uns noch nie erzählt“, sagt danach Monika überrascht. „Ja, ich weiß. Ich erzähle ungern über mich oder was ich gearbeitet habe. Was Vergangenheit ist, ist Vergangenheit“, meint er hinterher. Anschließend beschließt die Gruppe schlafen zu gehen.

Nächster Morgen. Jiao-Long wacht als erstes auf. Er verlässt das Zelt. „Morgen Leroy, schon wach?“ fragt Jiao-Long ihn überrascht als er ihn erblickte. „Ja, gestern Abend kam Brausekopf noch nicht zurück. Ich hoffe, dass es ihm noch gutgeht“, sagt Leroy bedrückt. „Ihn geht es sicherlich gut“, meint danach Jiao-Long. Die anderen kommen ebenfalls aus ihren Zelten. „Spinelli ist auch seit gestern nicht zurückgekehrt“, stellt Ashley fest. „Wir können aber nicht länger hierbleiben. Die Rohstoffe sind knapp. Wir hinterlassen für Spinelli einen Zettel und hängen es an einem Baum oder legen es am Lagerfeuer hin, falls sie zurückkehrt“, sagt Nazomi zu Ashley und den anderen. Die anderen geben ihr recht. Die Gruppe marschiert los, nachdem sie alles gepackt haben. Als sie losgehen, hören sie plötzlich das Bellen von Brausekopf. „Das ist Brausekopf!“ sagt Leroy erfreut. Brausekopf kommt zum Vorschein. „Wo warst du denn mein Junge? Du kommst genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt danach er zu seinem Hund. Die anderen lächeln und sind froh, dass Brausekopf zurückgekehrt ist und gehen weiter.

„Hey Taki“, sagt Ashley mit freudiger Stimme zu ihr. „Ja Ashley?“ fragt sie. „Das du nun deinen Vater und deine Mutter verloren hast und jetzt Weise bist, haben Nazomi und ich überlegt dich zu adoptieren, wenn willst. Willst du zwei neue Mamis haben?“ sagt und fragt Ashley zu ihr. Taki lächelt ganz doll. „Ja!“ sagt sie als Antwort. Beide umarmen sich. „Ich glaube, wir haben nun ein Kind bekommen“, sagt Nazomi scherzend. „Nur die Frage ist nun, wer hat wem geschwängert und wer was das Kind bekommen“, sagt danach Boris scherzend. „Boris, du bist bescheuert“, sagt Monika zu ihm und lächelt. Alle fangen an zu lachen.

"Auflösung"[]

Boris, Nazomi und Russel stehen vor einer Tür. Sie halten ihre Waffen hoch. Boris befindet sich links von der Tür, Russel rechts und Nazomi mit etwas Abstand vor der Tür. Russel klopft an der Tür und öffnet diese vorsichtig. Nazomi hält ihre Waffe bereit. Es kommen einige Zombies herausgelaufen. Boris und Russel töten sie von der Seite und Nazomi von vorne. Die Zombies sind nur auf Nazomi fixiert. Nachdem alle getötet wurden, ruft Nazomi zu den anderen, dass sie fertig seien. Die anderen kommen zum Vorschein. Alle gehen in das Haus.

Fast alle schlafen. Nazomi, Ashley und Boris halten Wache. „Was denkst du, was aus Mia geworden ist und wo sich momentan Spinelli aufhält?“ fragt Boris Ashley. „Ich hoffe, dass es beiden gutgeht“, antwortet sie ihn. „Mach die keine Vorwürfe darüber“, sagt danach Nazomi zu Ashley. „Naja, ich habe Mia zu Unrecht beschuldigt und hätte es mit ihr in Ruhe klären sollen“, meint Ashley danach. Boris seufzt. „Ashley, Ruhe dich aus. Du bist in letzter Zeit in Gedanken versunken und hast zu wenig geschlafen. Nazomi und ich schaffen das“, sagt Boris zu Ashley. „Ich…“, sagt Ashley als sie dann von Boris unterbrochen wird. Ashley schaut Nazomi an. Sie lächelt und nickt ihr zu. Ashley steht auf und legt sich zu den anderen. „Was meinst du Boris, ob es den beiden wirklich gutgeht?“ fragt Nazomi Boris. „Ich weiß es nicht, aber wir müssen das Beste hoffen“, meint er danach.

Russel befindet sich auf dem Dach und kontrolliert die Gegend mit einem Fernglas. Nazomi kommt dazu. „Und schon ein Feind in Sicht?“ fragt sie Russel. „Bis jetzt noch nicht. Selbst Mia oder Spinelli habe ich nicht gesichtet“, antwortet er. „Moment! Da kommt irgendwas aus der Ferne. Oh nein!“ sagt er danach zu Nazomi. „Was ist los?“ fragt sie neugierig. „Da kommt eine Horde an Zombies. Wir müssen jetzt schnellstmöglich weg und Monikas Gruppe einholen!“ antwortet Russel Nazomi.

Nazomi und Russel sind unten angekommen und warnen die anderen. „Ist ein Scherz, oder?“ fragt Lacey. „Nein, das ist kein Scherz, wir müssen jetzt weg!“ antwortet ihr Nazomi. „Okay Leute, packt schnell alles zusammen. Nazomi, renn du schon mal voraus und hol die anderen drei ein, und warnst sie“, sagt Ashley. „Mach ich“, antwortet sie und verlässt das Haus. „Komm Joe, wir müssen schnell los“, sagt Ashley zu Joe. „Jutta, warum wieder los? Wir wollten doch hierbleiben“, sagt Joe zu Ashley. „Joe, ich bin nicht Jutta, aber Jutta braucht gerade deine Hilfe. Sie steckt in Schwierigkeiten. Sie möchte von einem tollen Mann wie dich gerettet werden“, lügt sie zu Joe. „Oh! Dann komme“, sagt Joe ermutigend. Alle haben die Sachen gepackt und gehen los.

„Da kommen die Monster!“ sagt Taki ängstlich zu jedem. „Nur Mut, wir werden sie schon entkommen. Wir alle!“ ermutigt Russel sie. „Brausekopf ruhig!“ sagt Leroy zu seinem Hund, als dieser anfängt zu knurren. Auf einmal reißt er sich los. „Nein! Brausekopf, Beifuß!“ ruft Leroy zu ihm, doch sein Hund hört nicht auf ihn. Er rennt auf die Zombies los. „Brausekopf“, sagt Leroy danach und hat Angst, dass sein Hund gleich sterben wird. Er sieht danach, dass Brausekopf plötzlich eine Kurve macht, und in dem Wald rennt. „Brausekopf!“ ruft Leroy zu ihm und rennt in den Wald. „Leroy bleib hier!“ ruft Ashley zu ihm. „Ich hole ihn schon, geht ihr zu den anderen. Ich werde nachkommen“, meint Lacey zu der Gruppe und rennt Leroy hinterher. „Aber…“, sagt Ashley, als sie dann von Russel unterbrochen wird. „Lass sie! Wir dürfen uns nicht aufteilen, ansonsten finden wir uns nicht alle wieder“, meint er zu ihr. Ashley stimmt ihn zu und die anderen gehen weiter.

Nach einigen Minuten treffen sich die zwei Gruppen. „Wo ist Leroy?“ fragt Monika besorgt. „Brausekopf ist abgehauen und Leroy ist ihm hinterhergerannt. Lacey ist nun dabei ihn zu holen“, offenbart Ashley. „Und warum hat ihr sie nicht aufgehalten?“ brüllt sie ihre Schwester an. „Monika, schreie nicht so laut, und schreie deine Schwester nicht an. Du weißt, wie Leroy und Brausekopf sind. Beide sind gute Überlebenskämpfer. Und ich kann Leroy auch nachvollziehen. Wir sollten daher losgehen und die drei einholen“, sagt Boris zu seiner Frau. „Dann sollten wir jetzt los!“ sagt sie energisch zu den anderen. „Das geht nicht, denn die Zombies sind schon hier!“ meint Russel. „Das ist mir scheißegal, ich will meinen Sohn hierhaben!“ brüllt sie und lockt damit die Zombies an. Die Zombies erscheinen. „Weg hier!“ ruft Ashley zu jedem. Alle fliehen. Auf einmal kommt von der anderen Seite Zombies und Ashleys Gruppe erschreckt sich und laufen in die verschiedenen Richtungen. Boris und Monika laufen zusammen. Ashley, Taki und Nazomi. Russel ist mir Joe allein und Jiao-Long ist der Einzige, der bei sich niemanden hat.

Russel rennt weiter. Joe folgt ihn soweit wie es geht. Russel bleibt dann plötzlich stehen. „Puh, das war knapp“, sagt er und schaut sich dann um. Er sieht Joe auf sich zu kommen und realisiert, dass er mit Joe allein ist. „Oh nein! Warum ich und den blöden Opi?“ kommentiert er danach. Joe kommt bei ihm an. „Jutta, gibst du mir einen Kuss?“, sagt Joe zu Russel. Russel guckt ihn genervt an.

"Etwas Besonderes?"[]

“Jutta bist du es?” fragt Joe ein Gebüsch. “Alter, das ist nicht Jutta. Komm mit, wir müssen weiter”, sagt Russel sichtlich genervt. “Doch, da ist Jutta”, sagt Joe überzeugt und rennt durch das Gebüsch hindurch. Russel schaut ihn dabei zu. “Ich laufe dir da bestimmt nicht hinterher Joe”, sagt Russel und bleibt da stehen, wo er ist. Joe kehrt allerdings nicht zurück.

Russel schaut auf das Gebüsch, durch das Joe verschwunden ist. “Alter, komm zurück. Ich habe nicht drei Stunden Zeit auf dich zu warten”, sagt er sichtlich genervt. Der Busch rührt sich immer noch nicht. “Was solls. Der Alte ist doch eh gleich abgekratzt”, sagt Russel vor sich hin, ehe er in die entgegengerichtete Seite geht.

"Déjà-vu"[]

Rückblende: „Danke, dass Sie unsere Freunde und Familie gerettet haben“, bedankt sich Ashley bei Russel. „Das ist kein Problem. Mein Name ist übrigens Russel Pierce“, antwortet er. Es läuft dann ein junges Mädchen an den beiden vorbei. „Hey, Alex. Geht es dir wieder etwas besser?“ fragt Russel sie. Alex guckt ihn böse an und geht weiter. „Was hat sie denn?“ fragt Ashley. „Sie verlor vor fünf Tagen ihre Eltern und ist nun Weise. Sie verkraftet den Tod ihrer Eltern nicht“, offenbart er.

„Alle raus, aber schnell!“ ruft Peter zu seiner Gruppe. „C.J., Vicky. Geht in das Gebäude und holt Russel, Lena und Eugene. Wir treffen uns draußen“, sagt er zu den beiden. Beide rennen nach oben und finden die drei. „Da kommen noch mehr!“ sagt eine Person panisch namens Morton und kommt in den Raum. „Lena komm“, sagt Eugene zu ihr. „Ich habe eine Idee“, sagt Russel in der Gruppe. „Die wäre?“ fragt Vicky. „Du Vicky gehst mit Morton zum Flur zurück und versucht den Weg für die Zombies zu versperren, C.J. und ich machen das Gleiche beim anderen Flur. Eugene und Lena, Ihr geht zur Gruppe zurück“, sagt Russel. Die anderen sind einverstanden.

Ashley und Alex fliehen. „Wo sind die anderen?“ fragt sie panisch. „Die haben wir aus den Augen verloren“ antwortet sie. Auf einmal wird Alex von Zombies gepackt. Ashley muss entsetzt zu sehen, wie sie von den Zombies zerfleischt wird. Ashley geht mit Tränen weiter, und sagt, dass es ihr leidtut. Auf einmal findet sie Lena schwerverletzt auf dem Boden liegen. Sie wurde angeschossen. Lena sieht sie. „Wer war das?“ fragt sie Lena. Lena will antworten, bekommt aber plötzlich eine Kugel in den Kopf. „Alles okay, Ashley?“ fragt Russel sie. „Du hast sie getötet“, antwortet sie schockiert. „Was? Ich dachte sie ist schon tot. Ich dachte sie wäre ein Zombie“, sagt er schockiert. Ashley fragt ihn, was passiert ist. Russel offenbart, dass Morton und Vicky den Verstand verloren haben als beide in Panik geraten sind. Danach sagt er, dass sie C.J. Autumn und Eugene ermordet haben und Lena angeschossen haben, wodurch sie aus dem Gebäude flog. Dann sagt er, dass er gerade noch fliehen konnte, obwohl er auch zwei Kugeln abbekommen hat. Er zeigt seine Schusswunden. „Etwas später habe ich die Leiche von Peter gefunden“, sagt er zum Schluss.

"Die Allermächtigsten"[]

Bist du wirklich sicher, dass diese Mia hier entlang gelaufen ist?“ fragt Bojack Udo. „Ja, sie hat wenigstens Temperament“, meint Udo. „Sicher?“ fragt Bojack. „Hast du es nicht gesehen, wie sie Ashley, Nazomi und Spinelli wütend angeschaut hat und gleichzeitig auch von ihnen angeekelt war?“ fragt Udo. „Nein, ich war mit den anderen beschäftigt“, antwortet anschließend Bojack. Dann treffen die beiden plötzlich auf Rowan und Mia. Rowan und Mia halten ihre Waffen bereit. „Ganz ruhig! Wir kommen in Frieden. Außerdem haben wir dich gesucht Mia“, sagt Bojack gelassen. „Ich werde nicht zurückkommen. Ich werde die ganze Gruppe mit Rowan auslöschen. Nun…“, sagt Mia zu Bojack als dieser dann sie unterbricht. „Das ist eine sehr gute Idee. Wir wollen auch alle töten, was Udo und ich nach und nach mit unserer Gruppe getan haben“, sagt er. „Das ist gut, dann können wir die Gruppe schneller ausschalten“, sagt Rowan erfreulich und hysterisch. Mia ist auch davon begeistert. Bojack hebt seine rechte Hand und setzt sie in die Mitte des kleines Kreises. Udo legt seine Hand auf Bojacks Hand. Mia und Rowan tun das auch. „Machen wir einen Pack. Ein Pack für unser Bündnis. Wir vier sind nun die „Allermächtigsten“. Wir töten die anderen, suchen eine Kolonie und bauen sie auf. Wir nehmen nur Starke auf, weil die Schwächen eh schneller krepieren. Wir sind die Allermächtigsten“, sagt Bojack in der Runde. Alle gehen den Pack ein. Dabei werden sie von Russel heimlich beobachtet. Er macht kein erfreulichen Ausdruck.

Bojack und Udo kommen bei den anderen zurück. „Wo wart ihr denn?“ fragt Karen die beiden. „Wir waren spazieren und wollten Wild suchen“, antwortet Udo. „Aber ihr wisst doch, dass ihr vorher Bescheid sagen müsst. Wir wollten vor etwa zwanzig Minuten los, aber ihr wart nicht da“, sagt sie danach zu den Jungs. „Es tut uns sehr leid, wir vergessen das manchmal, ehrlich“, entschuldigt sich Bojack. Die drei gehen zum Lagerfeuer. „Gut, ihr seid da. Dann können wir endlich packen und losgehen“, sagt Jesse in der Runde. Es kommt dann auf einmal Russel. „Russel?“ sagt Nazomi überrascht und erfreulich. Alle schauen zu ihn.

„Danke, dass du uns das erzählt hast. Nun wissen wir Bescheid und müssen vorsichtig sein“, sagt Jesse zu Russel. „Warum tut Mia uns das jetzt an?“ fragt Ashley besorgt. „Vielleicht erinnert sie an uns wieder, wegen dem Vorfall von damals, als wir sie und ihre Freundinnen trafen?“ sagt Spinelli. „Könnte gut möglich sein, aber warum dann der Rest der Gruppe. Ich kann verstehen, dass sie dich hasst, falls sie sich wieder daran erinnert hat, aber warum zum Geier die anderen, und besonders unsere neue Freunde?“ versteht Ashley nicht. „Wir wissen es jedenfalls nicht, trotzdem müssen mir die anderen suchen, wenn sie noch leben“, sagt Russel zu den anderen. Die anderen stimmen ihn zu.

"Leben retten"[]

„Geht es ihm gut?“ fragt Raymond Ashley. „Erstmal ja, er ist sehr erschöpft. Ich frage mich immer noch, vor was er geflohen ist und wo er die ganze Zeit war“, sagt sie danach. Nazomi, Boris und Russel kommen dazu. Russel ist erstaunt, dass Joe noch am Leben ist. Joe kommt langsam zu sich. Jesse kommt ebenfalls dazu. „Hey, hey Joe, geht es dir gut?“ fragt Ashley ihn. Joe schreckt auf. „Wo bin ich?“ fragt er. „Bei uns“, antwortet Ashley. Joe erblickt Boris. „Was ist?“ fragt Boris, als er Joes traurigen Blick sieht. „Monika. Sie ist tot“, offenbart er. „Was?“ fragt Boris.

Im Lager hat Joe derweil alles erzählt. „Ich kann es nicht fassen, dass Raven und Lucian tot sind“, sagt Jesse schockiert. Boris bricht zusammen, dass er nun auch Monika verloren hat. Auch Ashley ist sehr schockiert über Monikas tot und bricht ebenfalls zusammen. Nazomi geht zu ihr und tröstet sie. Raymond ist wütend, da er denkt, dass es um Udo und Bojack handelt, nachdem Joe die anderen zwei Männer beschrieben hat, die er kurz gesehen hat. „Jetzt weiß ich auch, warum beide spurlos verschwunden sind“, kommentiert er danach wütend. „Ich kann es auch nicht fassen, dass Mia nun eine Verräterin ist“, sagt danach Nazomi. Die anderen geben ihr recht. Jesse hofft, dass Megara noch am Leben ist, bezweifelt das aber. Auf einmal hören sie den Schuss. „Was war das? Ich hoffe, dass keiner von unseren Leuten getötet wurde“, sagt Russel. Auf einmal hören sie ein Knacksen eines Astes, der hinter einem Baum zu hören war. Russel, Jesse und Nazomi machen sich kampfbereit. Es kommt eine junge Frau mit zwei Männern vor. Es wird bestätigt, dass es um Halston, Alfred und Denzel handelt. „Halston, du lebst?“ sagt Joe überrascht, als er seine Enkelin erblickt. Halston erblickt Joe und lächelt, dann sieht sie Russel genauer an und realisiert danach was an ihm. Sie sagt folgendes: „Was macht der Mörder von meiner Großmutter hier?“

"Ist dies unser Ende?"[]

„Nein, du irrst dich Kleine. Ich weiß nicht mal wer deine Großmutter war“, erklärt Russel, nachdem er die Vorwürfe von Halston hört. „Du bist Russel Pierce, also lüg mich nicht an“, sagt Halston wütend und holt ein Messer hervor. „Ist das wahr Russel?“ fragt Joe. „Nein, deine Enkelin hat offensichtlich ein paar Schrauben locker. Du kennst mich Joe. Du weißt das ich nicht Jutta getötet habe“, sagt Russel gelassen. Jesse stößt dazu und geht zu Halston. „Du kannst nicht einfach so hier reinspazieren und Leute meiner Gruppe bedrohen. Also gib mir das Messer oder verschwinde von hier“, sagt Jesse scharf und hält ihr eine Hand hin. Nach kurzem Überlegen, gibt Halston Jesse das Messer. „Danke. Raymond fessele sie.“ „Lloyd, kommst du kurz hierher und helfe Raymond“, ruft er zu Lloyd.

Lloyd und Raymond fesseln Halston, welche sich nicht mal wehrt. „Muss das wirklich sein? Sie ist meine Enkelin“, fragt Joe Jesse. „Ich weiß Joe, aber ich muss auf die Sicherheit meiner Gruppe achten. Du hast selbst gehen, dass sie auf Russel losgehen wollte. Das kann ich nicht zulassen“, erklärt Jesse Joe. „Ich bitte dich, Jesse, lass sie frei. Ich werde auf sie aufpassen“, versucht Joe Jesse zu überzeugen. „Nein, Joe. Meine Entscheidung steht fest. Es steht Aussage gegen Aussage und ich kenne deine Enkelin nicht lange genug, um ihr auch nur irgendwie trauen zu können“, bleibt Jesse bei seiner Meinung und zu Halston, von der die Hände hinter dem Rücken festgebunden wurden. „Komm mit“, sagt er zu Halston und packt ihren Arm. Widerwillig geht Halston mit und wird zu einem Baum geschleppt, wo er sie nochmal mit einem längeren Seil dranmacht, damit sie nicht abhauen kann.

„Zombies“, schreit Spinelli. Sofort sind die anderen alle in Alarmbereitschaft und greifen nach ihren Waffen. Kaum haben sie dies getan, tauchen auch schon die Untoten auf. Sie rücken immer näher. Die Gruppe ergreift die Flucht, während Joe versucht sie auf Halston aufmerksam zu machen, welche noch immer am Baum gefesselt ist. Ashley und Nazomi beschließen Halston zu retten, jedoch zu spät. Die Zombies sind schon am Baum als sie ankommen. Joe fließen Tränen über die Augen als er das sieht und geht mit den anderen.

Die Untoten kommen der Gruppe immer näher. Lacey, Russel, Ashley und Safa kämpfen an vorderster Front. Jesse versucht derweil alle irgendwie zu beruhigen. Boris ist gänzlich abwesend. Er folgt der Gruppe mit Tränen in den Augen. Den Stimmen um ihn herum hört er nicht zu.

Ashley stößt kraftvoll ihr Messer in den Kopf eines Untoten, doch noch bevor dieser wie ein Sack Reis zu Boden fällt, kommt schon der nächste. „Wir müssen uns zurückziehen“, sagt sie an Safa zu Russel und Lacey gerichtet. Sofort hören sie auf Safa und fangen an sich zurückzuziehen. Sie laufen schnell ein Stück nach vorne. Russel ruft zu Jesse, dass sie Hilfe brauchen oder wenigstens irgendwas, wo sie Deckung suchen können. Jesse fällt kein Ort ein, was er Russel auch sagt. Stevie, Denzel, Alfred, Raymond und Karen stürmen nun mit Waffen nach vorne, um die vier zu unterstützen. Dabei dauert es nicht lange, bis Karen einen Untoten verfehlt und dieser ihr in den Bauch beißt. Unter Schmerzen stürzt sie zu Boden und wird von den Untoten verschlungen.

Die Untoten greifen noch immer die Gruppe an, welche sich mühsam versucht zu wehren. „Wir können sie nicht mehr lange aufhalten“, sagt Nazomi an Jesse gewandt, welcher gerade gegen einen der Untoten kämpft. „Wir müssen einfach lang genug durchhalten“, erwidert Jesse. „Ist hier nicht irgendwo die Hütte, wo wir uns verbarrikadiert hatten?“ fragt auf einmal Malou. „Ja, du hast recht, wenn wir schnell genug laufen, erreichen wir sie“, antwortet Safa. „Okay Leute, auf drei laufen wir“, sagt Jesse an alle gewandt. Die meisten geben ein Ja von sich. „Gut 1, 2 und 3“, zählt Jesse und läuft dann los. Der Rest hört augenblicklich auf zu kämpfen, jedoch kann Saskia nicht schnell genug laufen und wird schnell von den Untoten überrannt. Diese zerfleischen sie.

Die Gruppe läuft weiter. Spinelli ist die erste die eine Hütte entdeckt. „Da vorne ist sie“, ruft sie den anderen zu und zeigt mit ihren Finger auf die Hütte. Sie erblickt neben sich Lacey die immer langsamer wird. „Immer weiterlaufen“, sagt Spinelli motivierend zu ihr. „Ich kann nicht“, sagt Lacey schnaufend. Spinelli will gerade noch was sagen, da kommen schon die ersten Untoten und beißen in Laceys Fuß. „Es tut mir leid“, sagt Spinelli und rammt ihr Messer in Laceys Kopf, damit diese erlöst wird.

Ashley erreicht die Hütte und geht schnell hinein. Nacheinander strömen auch einige andere hinein. „Nazomi?“ fragt sie besorgt. „Ja, hier bin ich“, antwortet sie. Ashley geht auf sie zu und umarmt sie. „Ich dachte schon, dir ist was Schlimmes passiert“, sagt Ashley besorgt. „Nein, mir geht es gut“, beruhigt Nazomi Ashley und gibt ihr einen Kuss. Währenddessen schiebt Malou, welcher es ebenfalls in die Hütte geschafft hat, einen Schrank vor die Tür. Von draußen hören sie Lloyd, welcher gegen die Tür hämmert und rein will. „Schieb den Schrank zur Seite und lass ihn rein“, sagt Ashley als sie Lloyds Stimme vernimmt. „Nein, die Untoten waren mir dicht auf den Fersen. Die die draußen sind, sind tot“, antwortet Malou und hören anschließend Lloyds Schreie. Ashley schaut sich um. Sie sieht Nazomi, Boris, Spinelli, Joe, Russel, Stevie, Safa, Denzel und Alfred. „Wo sind Raymond und Jesse?“ fragt sie daraufhin. Alle schauen sich um, aber keiner entdeckt sie. Die gesamte Gruppe ist bestürzt, während man von draußen das Hämmern an der Tür hört, welches von den Untoten verursacht wird.

Staffel 2[]

"Unschöne Bekanntschaften"[]

Die restlichen Überlebenden in der Hütte warten schon seit über eine Stunde, bis die Zombies abgereist sind. „Ich glaube, die Zombies sind jetzt nun alle weg, oder zumindest der Großteil“, sagt Alfred. „Weiß du Alfred, als Du mit Jeremy und Halston zu uns gestoßen sind, habe ich dich und deinen Freund erst nicht wiedererkannt, aber es ist auch Jahre her als ich Euch das letzte Mal gesehen habe“, sagt Ashley zu ihm. „Nun, wir beide haben Tage vor dem Ausbruch noch geheiratet und ich habe seinen Nachnamen angenommen. Nebenbei ist Jeremy nur mein zweiter Vorname“, sagt Denzel zu ihr. „Ah, Ashley und ich wollte auch heiratet, aber drei Wochen vorher musste dann unbedingt dieser Scheißt Ausbruch kommen“, sagt danach Nazomi etwas gereizt. „Okay, Denzel, warum hast du uns nie erzählt, dass das dein Erstvorname ist?“ fragt Ashley ihn. „Nun, ich wollte, dass jeder Patient und Besucher mich entweder mit meinen Nachnamen oder meinem zweiten Vornamen ansprechen, da ich im Grunde nur von Kollegen, Familie und Freunde mit Denzel angesprochen werden wollte. Aber nun dürfen alle mich Denzel nennen“, offenbart er.

„So, die Luft ist rein und gehen nun aus der Hütte verschwinden. Joe, Boris, seid ihr bereit?“ sagt Ashley in der Gruppe. „Ja, sind wir“, sagt Joe mit einer traurigen Stimme. „Joe, wenn wir wieder bei deiner Enkelin sind, verspreche ich dir, dass ich sie für dich beerdige“, sagt Russel zu ihn. Alfred schiebt den Schrank vor der Tür weg und öffnet dann die Tür. Vor der Tür sehen sie Lloyds halbzerfleischten Körper. „Nicht verdient“, sagt Safa. Die anderen geben ihr recht und gehen über Lloyds Leiche. „Wir sollten erstmal zum Lager zurück, mit der Hoffnung, dass wir dort Jesse und Raymond finden und dann alle unsere gefallene Freunde aufsuchen und beerdigen“, schlägt Nazomi vor.

Ashleys Gruppe kommt mittlerweile bei ihren alten und verwüstenden Lager zurück. Sie sehen, dass Halston nicht mehr da ist und die Seile aufgeschnitten wurde. „Wo ist Halston? Ist sie doch nicht tot?“ fragt Joe aufgeregt. „Beruhige dich Joe, nicht dass wieder Zombies kommen. Wir wissen es nicht, ob sie noch lebt. Vielleicht hat irgendjemand ihr Zombiedasein vom Seil gelöst“, sagt Spinelli eiskalt zu ihm. „Spinelli“, ermahnt Ashley sie. „Ist doch wahr. Ich möchte ihn zwar seine Hoffnung nicht kaputt machen, aber man sollte es auch mal von der anderen Perspektive sehen“, verteidigt sich sie.

Ashleys Gruppe hat ein großes Feuer gemacht. „Auf wiedersehen Freunde“, sagt Safa und schaut zum Feuer. „Ich hoffe, dass sie alle nun bei einem besseren Ort sind“, meint danach Malou. Die anderen geben ihr recht. „Joe, kannst du mur vielleicht sagen, wo Monika etwa erschossen wurde? Und Safa und Malou, könnt ihr mir vielleicht auch sagen, wo sich in etwa Leroys Leiche befindet?“ fragt Joe verzweifelt. „Warum willst du das wissen“ fragt Ashley ihn. „Ich will, dass sie auch beerdigt werden. Ihre Leichen sollen ebenfalls beerdigt werden“, antwortet er. Ashley versteht und verspricht ihn, dass sie nach die Leichen suchen werden. „Wir sollten uns aber alle erstmal ausruhen und Energie tanken, denn die Nacht kommt langsam rein“, meint Spinelli. Sie geben ihr recht.

Am nächsten Morgen wollen Safa, Spinelli und Russel losgehen, bis sie von Ashley aufgehalten werden. „Wartet, hier ist ein Brief“, sagt in der Gruppe. Sie liest diesen. „Was steht da drin?“ fragt Stevie. „Es steht, dass sie in der Nacht, als alle geschlafen haben, dass sie einen von uns entführt haben und wissen, wo noch mehr von ihnen seien. Sie wollen, dass wir gen Norden gehen und zusammenbleiben. Wenn wir das nicht tun, werden sie die anderen töten“, sagt Ashley. „Und wem haben sie entführt?“ fragt Russel neugierig. Sie schauen sich um und bemerken, dass Nazomi fehlt. „Nein, nicht Nazomi!“ sagt Ashley schockiert. „Steht auf dem Brief einen Namen?“ fragt Boris. „Ähm, ja, eine Person namens Deborah Alpha. Ich sehe jetzt auch, dass Nazomi noch am Leben ist“, sagt Ashley ihr. „Und was wird aus Monikas und Leroys Leichen?“ fragt Boris. „Müssen wir verschieben, denn unsere Freunde sind wichtiger, und es ist dann nur noch die Frage der Zeit, bis sie uns töten“, sagt Russel. Die anderen geben ihn recht. Boris gibt nach und stimmt ihn auch zu. Sie packen anschlie0end ihre Sachen und ziehen los.

"Den Helden spielen"[]

Joe geht zu Russel, welcher eine Pause am Lagerfeuer macht. Er setzt sich neben ihn. „Ist das, was meine Enkelin gesagt hat, wahr?“ fragt Joe ruhig und würdigt Russel keines Blickes. „Nein, wie kommst du darauf mir so etwas zu unterstellen? Deine Enkelin muss mich verwechselt haben“, antwortet Russel schockiert. Joe schaut ihn mit einem skeptischen Blick an. „Wir kennen uns nun schon seit einem geschätzten Jahr, Joe. Wir haben die größte Scheiße zusammen mit Ashley, Nazomi, Jiao-Long, Boris, Monika, Mia, Spinelli und Leroy durchgemacht, die sich ein Mensch hätte jemals vorstellen können. Habe ich getötet? Ja, das habe ich, aber nur um unserer Gruppe zu helfen, damit sie nicht untergeht“, erklärt Russel ihn. „Und woher kannte sie dann deinen Namen?“ fragt Joe. „Den hat sie bestimmt irgendwo mal aufgeschnappt. Es stimmt, ich war in den Medien wegen eines Mordes an einer alten Frau, von der ich nicht mal mehr weiß, wie sie eigentlich heißt, aber ich war unschuldig. Das hat auch das Gericht erkannt. Es kann sein, dass es sich da um den Fall deiner Frau ging, und sie daher denkt, dass ich es war, aber viel eher vermute ich, dass sie einfach nur übergeschnappt ist.“

Rückblende: “Ich sagte auf den Boden alte Frau”, sagt der Maskierte wütend. “So redet man doch nicht mit einer alten Dame”, sagt Jutta, welche nicht versteht in was für einer Gefahr sie ist. Halston steht auf und geht zu ihrer Großmutter. “Liegenbleiben”, sagt der Maskierte zu Halston mit der Waffe auf sie gerichtet. Hinter dem maskierten Mann steht einer der Leute auf. Es ist Ronnie. Halston legt sich derweil wieder auf den Boden und versucht Jutta mitzuziehen. „Sie da. Gehen Sie an den Safe und legen Sie alles an Geld, was sie haben, in einen Koffer oder irgendwas anderes in dem ich es transportieren kann“, sagt der Maskierte zu Frau Mairose. Ronnie schleicht sich leise an den Täter an und springt auf seinen Rücken als sie ihn erreicht hat. Überrascht fängt der Maskierte an, um sich zu schießen. Dabei trifft er Halston, welche gerade aufgestanden ist, um ihre Großmutter aus der Schussbahn zu holen, und Frau Mairose, die mit einem Schuss in das Herz sofort tot ist.

Gegenwart: „Willst du damit sagen, dass meine Enkelin, die freundlichste und klügste Person, die ich kenne, mich belügt über den Tod meiner Frau?“ fragt Joe Russel. „Ja, das will ich damit sagen. Ich mein, die Zombies haben uns alle zu schaffen gemacht und manche sind dabei komplett verrückt geworden. Glaubst du wirklich, ich könnte einer armen Frau so etwas antun?“ meint Russel. „Nein, du hast recht. Sie hat dich vielleicht verwechselt. Ich weiß gar nicht wie ich darauf komme. Ich brauche nur wem, dem ich die Schuld an all meiner Trauer geben kann. Es tut mir leid, dass ich dich damit nerve“, sagt Joe. „Ich weiß, dass es schwer sein muss für dich, deine Enkelin verloren zu haben. Und du kannst froh sein, eine solch wundervolle Familie gehabt zu haben. Meine war leider nie so“, sagt Russel und nimmt ihn in den Arm.

Rückblende: „Dad, ich bin Zuhause“, sagt Russel und tritt durch eine Tür. „Und wie war die Abschlussarbeit?“ fragt sein Vater Russel. „Ich… ich bin nicht hingegangen“, gesteht Russel ihn. „Du bist nicht dorthin gegangen? Bist du dir darüber im Klaren, was du mir damit antust? Was du unseren Familiennamen damit antust? Dein Urgroßvater war schon Anwalt als ich noch in die Windeln gemacht habe, dein Großvater war Anwalt und auch ich war Anwalt. Wir haben alle uns bemüht, dass der Name Pierce eine Bedeutung in dieser Stadt hat, und wie wird man sich jetzt an mich, Jack Pierce, erinnern? Man wird sagen, dass er zu dumm war, seinen Sohn etwas beizubringen, und die Kanzlei, die wir aufgebaut haben, weiterzuführen. Findest du nicht, dass ich etwas Dankbarkeit verdiene, Junge?“ fragt Jack seinen Sohn anbrüllend. „Dad, es tut mir leid, aber ich möchte einen normalen Job und was von der Welt sehen und nicht nur in einem Büro zu sitzen und Blätter ausfüllen“, sagt Russel. „Was glaubst du, was ich gemacht habe? Meinen Arsch platt sitzen und Zettel ausfüllen. Geh mir aus den Augen, Junge. Du bist nicht mein Sohn. Du bist ein jämmerlicher Jammerlappen.“

Gegenwart: „Ich bin so froh einen so guten Freund wie dich zu haben, Russel. Ich weiß, dass ich dir regelmäßig in der Vergangenheit auf den Geist ging, aber dennoch warst du immer für die Gruppe da. Ashley, Nazomi, Spinelli und du waren diejenigen, die diese Gruppe am Leben erhalten haben. Ohne dich hätte ich wahrscheinlich niemals meine Enkelin wiedergesehen. Ich bin so dankbar, dass du mir diese Chance gegeben hast“, sagt Joe noch immer in den Armen von Russel.

Rückblende: „Geh runter von mir“, sagt der Maskierte zu Ronnie und versucht sie abzuschütteln. Währenddessen kommt Megara mit erhobener Waffe in den Raum. Als sie den Maskierten sieht, schießt sie ohne Rücksicht in seine Richtung. Dabei treffen zwei Kugeln die Empfangsdame. Der Maskierte selbst wird ebenfalls getroffen, jedoch nur am linken Arm. „Legen Sie die Waffe zur Seite und gehen sie auf die Knien“, sagt Megara zu dem Maskierten. Jutta geht derweil besorgt zu Halston. Da sie sich über das Gesicht der jungen Frau beugt, kann Megara das Gesicht der blonden Frau nicht sehen. Ronnie röchelt verzweifelt nach Luft, stirbt jedoch kurz darauf. „Na wirst bald?“ fragt Megara den Mann. „Es war ein Fehler alleine hier reinzugehen“, antwortet der Maskierte und zieht aus seinen Hosentaschen zwei Rauchgranaten. Er wirft sie auf den Boden. Sofort kommt Rauch heraus.

"Unschuldig"[]

Megara und Halston erreichen das Lager. Halston sieht Russel und Joe. Sie macht kein erfreulichen Blick. „Halston, was ist los?“ fragt Megara besorgt als sie ihren wütenden Blick sieht. „Russel. Er hat meine Großmutter auf dem Gewissen. Nun wird er dafür bezahlen!“ antwortet sie ihr und stürmt anschließend los. „Aaaahhh!“ brüllt sie als sie mit einem gezückten Messer auf Russel rennt. Russel und Joe erschrecken sich. Als Halston zu stechen will, weicht Russel aus. „Sag mal, bist du bescheuert!“ brüllt Russel sie an. „Du hast meine Großmutter getötet, du Mörder“, brüllt sie ihn an. „Halston, steck das Messer weg!“ befehlt Joe. „Aber, er hat Jutta getötet. Er hat Jutta damals abgestochen“, ist sie der Meinung. „Ich habe niemanden abgestochen!“ widerspricht Russel ihr. Halston guckt ihn wutentbrannt an.

Rückblende: Der Maskierte ist der Polizei entkommen und geht in einem Haus. Er zieht die Maske ab. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. „Puh, das war knapp“, sagt er zu sich. „Liebling, bist du das“, ruft eine weibliche Person nach ihm. „Ja, Victoria, ich bin es“, antwortet er. Sie kommt zum Vorschein. „Wie war der Banküberfall?“ fragt sie ihn. „War diesmal sehr schlecht. Es kamen zwei Menschen ums Leben, und eine ist tödlich verwundet. Ich habe versehentlich eine Person getötet als mich eine Person von hinten angesprochen hat. Ich habe dadurch aus Reflex um mich herum geschossen, und tötete dabei eine Person. Die Person, die mich angesprochen hat, wurde von einer Polizistin versehentlich getötet“, sagt er und macht sich Vorwürfe. „Mach die keine Vorwürfe Liebling, es wird alles wieder gut. Du weißt, dass wir das Geld brauchen. Wasche dich, wechsle deine Klamotten und kümmere um deine Wunden. Danach gehe erstmal zu deinem Vater. Er will bestimmt wissen, wie die Prüfungen waren“, sagt sie zum Abschluss.

Jutta ist mit Mia in einer Seitengasse. „Wo genau hast du deine Uhr verloren?“ fragt Jutta sie. „Genau dort“, antwortet Mia und zückt einen Messer. Anschließend sticht sie mehrmals in Juttas Bauch. Jutta geht mit einem schockierten Blick zu Boden. In diesem Moment laufen Russel Victoria an der Seitengasse vorbei und bemerken dann Mias Tat. „Hey!“ ruft Russel zu ihr. Mia bemerkt ihn und nimmt anschließend die Flucht. Russel und Victoria rennen ihr hinterher. Doch Victoria bleibt bei Jutta stehen und kontrolliert ihren Puls, während Russel versucht Mia einzuholen. Doch Mia kann entkommen. „Russel!“ ruft Victoria zu ihm. Russel rennt zurück. „Ist sie tot?“ fragt er sie und erkennt sie schließlich wieder. „Nein, sie lebt, aber wir müssen den Notdienst rufen“, antwortet sie. „Unfassbar, dass wird eine Schlagzeile werden“, sagt ein Mann mit einer Kamera und fotografiert die beiden. Hinter ihn stehen weitere Passanten. „Nein, nein, nein, nein! Das ist ein Irrtum“, sagt Russel zu der Menge. Doch keiner glaubt ihn. Plötzlich kommt Joe wieder raus und fragt sich, was los ist. Er ruft nach Jutta. Auch kommt rein zufällig Megara vorbei. Sie sieht dann den Tatort. „Wir waren das nicht, ehrlich. Es war ein junges Mädchen. Sie ist entkommen, aber wir waren das nicht, ehrlich“, sagt Russel verzweifelt. Megara erkennt Russels Stimme wieder. „Ich glaube dir nicht, denn ich habe deine Stimme erkannt. Du bist der Bankräuber von gestern“, sagt Megara. Daraufhin greifen einige Passanten Russel an und halten ihn fest. Einer ruft, dass die Frau die Komplizin von Russel sei. Victoria ist schockiert, was passiert und nimmt aus Angst die Flucht. Sie wird von den anderen verfolgt.

„Nach vielen Zeugenaussagen sowie viele andere Sachen, weisen alle Indizien dafür, dass Sie der Täter sind“, sagt die Richterin Xenia Jackson. „Hiermit kommen Sie für zehn Jahre in Haft. Nicht nur wegen Mord zweier Personen, sondern höchstwahrscheinlich von vier. Zwei sind gerade im Krankenhaus, und von beide ist das Leben gerade im kritischen Zustand. Haben Sie noch irgendwas zu sagen?“ fragt Xenia Russel. „Ich habe diese ältere Dame nicht abgestochen. Auch mein Freundin war das nicht, ehrlich. Es war ein Mädchen, ich weiß nicht mehr wie sie aussah, dass sie kurz danach geflüchtet ist, aber ich war das gottverdammt nicht“, sagt Russel unter Tränen. „Nun, alle Zeugenaussagen sagen, dass sie und ihre Freundin in der Nähe des Tatorts waren“, sagt Xenia zu ihm. „Eben, wir waren da, weil wir das mitbekommen haben. Wir haben nur ihren Puls kontrolliert, ob sie noch lebt, alle anderen haben das dann auch nur mitbekommen, aber gesehen haben sie nichts, weil die Tat schon von dem Mädchen begangen wurde“, sagt Russel. „Wie dem auch sei, sie kommen trotzdem ins Gefängnis, wegen die andere Tat, die sie begangen haben“, sagt Xenia zum Schluss.

"Die Grenze"[]

„Halston, jetzt fahr mal einen Gang herunter und sag mir, wie du die ganze Zeit darauf kommst?“ will Joe von ihr wissen. „Vor ein paar Jahren war er verantwortlich, dass Jutta ins Krankenhaus kam als ich schon einen Tag vorher im Krankenhaus war. Er hat ihn abgestochen. Russel Pierce, der auch damals die Bank ausrauben wollte, und durch ihn zwei Personen starben. Er ist auch verantwortlich, dass ich ins Krankenhaus kam“, sagt sie wutentbrannt und mit Tränen in den Augen. Bei Megara macht mittlerweile auch einen Klick. „Stimmt, ich erinnere mich jetzt, ich wusste doch, dass du mir sehr bekannt vorkamst. Stimmt, du warst dieser maskierte Bankräuber gewesen. Deinetwegen habe ich auch meinen Job verloren“, sagt Megara danach. Joe ist schockiert. „Ist das wahr?“ fragt Joe schockiert, und weiß nicht mehr, wem er vertrauen kann. „Ich gebe es zu, dass ich damals versucht hatte, die Bank auszurauben, aber nur für einen bestimmten Zweck. Das du, Halston, ins Krankenhaus kamst, wollte ich nicht sowie dass zwei Menschen starben. Hätte damals die Frau mich nicht angesprungen, hätte ich nicht wild umher geschossen, und dazu noch aus Schreck und Reflex. Aber das mit Jutta war ich verdammt nochmal nicht“, sagt Russel und wird langsam wütend.

„Ich weiß nicht, wem ich nun vertrauen soll“, sagt Joe verzweifelt. „Glaub mir Joe, ich habe Jutta nicht auf dem Gewissen“, sagt Russel. „Du bist so ein schlechter Lügner!“ sagt Halston und will ihn erschießen. Doch auf einmal fliegt ein Pfeil in ihr linkes Bein. Halston geht mit Schmerzen zu Boden. „Was in Namen des Teufels ist hier los?“ sagt Ashley laut und etwas wütend. Sie kommt mit den anderen zum Vorschein. „Halston. Sie wollte mich wieder töten“, sagt Russel. Ashley macht keinen erfreulichen. „Wo ist eigentlich Boris? So nebenbei gesagt“, sagt Alfred in der Gruppe. „Äh, ist er nicht mit Euch gegangen?“ fragt Russel überrascht. Alfred verneint.

„Du kannst froh sein, dass du nicht getötet wurdest“, sagt Jill zu Halston, während sie ihr Bein verarztet. Halston antwortet darauf nichts und schaut Russel böse an. „Nun, was machen wir jetzt? Boris ist verschwunden, die anderen kommen nicht zurück, und dann gibt es noch diese Psychopathin sowie die Psycho-Gruppe“, sagt Ajay zu Ashley, Megara, Russel, Joe, Alfred und Poppy. „Wir können nicht einfach abwarten, bis die anderen wieder zuschlagen“, meint Megara. „Endlich habe ich Euch gefunden. Und nun wird Ihr alle bezahlen“, sagt eine vertrauliche Stimme. Es kommt dann Lule zum Vorschein. „Für was sollen wir bezahlen?“ fragt Russel sie. „Für den Tod meiner Brüder“, antwortet sie. „Das ist lächerlich. Wir haben keinen einzigen getötet“, sagt Poppy zu ihr. „Sei still Krüppel. Du hast schließlich Reg ermordet, du hässliche H…“ sagt Lule wütend als sie durch einen Lachen unterbrochen wird. Es kommt Cassie mit Itchy zum Vorschein. „Nun, wenn Ihr eure Freunde und Familien sehen wollt, dann kommt mit uns. Und ja, es trifft alle, auch dich Lule. Abate ist noch am Leben, allerdings in unserer Gefangenschaft“, sagt Cassie zu den anderen. „Warum sollten wir dir vertrauen?“ fragt Ashley sie. „Weil es um Eure Freunde geht. Wenn Ihr sie lebend wiedersehen wollt, dann kommt jetzt mit“, sagt Cassie zum Abschluss und geht mit Itchy los. Ashley und die anderen sind misstrauisch. „Ich schlage vor, wir gehen vorsichtshalber mit, falls sie doch die Wahrheit sagt“, meint Ajay. Ashley ist damit einverstanden. „Megara, Russel, sucht ihr bitte Boris“, sagt Ashley zu beiden. Beide sind damit einverstanden, und machen sich auf dem Weg. Ashley, Lule, Ajay und Alfred folgen beide, aber sind misstrauisch.

"Abrechnungen"[]

„Eigentlich sollte ich dir hier und jetzt töten, da ich weiß, dass du lügst, Mörder“, sagt Megara zu Russel. „Sag mir, wo Lüge ich bitteschön? Und komme mir jetzt nicht, bei allem!“ antwortet Russel. „Dass du Jutta, die eine alte Frau ermordet hast“, behauptet Megara. „Zum allerletzten Mal, ich habe sie nicht getötet. Ich habe damals nur versehentlich die eine Frau, die bei der Bank gearbeitet hat, getötet, aber nur wegen die andere Frau, die auf einem Rücken gesprungen ist, die du auf dem Gewissen hast“, sagt Russel mit etwas zorniger Stimme. „Wenn du der Meinung bist, dass ich eine Gefahr bin, dann töte mich, wenn du das für richtig hälst“, sagt er danach. Er schmeißt seine Waffe weg und kniet sich hin. Russel macht einen ernsten Blick. Megara richtet ihre Waffe auf Russels Kopf. Sie zögert, ob sie ihn tötet oder nicht. Sie weiß nicht was sie tun soll. Sicht nur auf Megaras Gesicht. „Ah!“ schreit sie und schießt ab. Schwarzbild.

„Aah!“ schreit Megara und erschießt einen kommenden Zombie. „Ich… ich denke, du erzählst die Wahrheit. Denn warum solltest du dich freiwillig von mir umbringen lassen?“ sagt Megara. „Weil das die Wahrheit ist“, antwortet Russel. Aus Megaras rechtes Auge kommt eine Träne. „Hey, was ist los?“ fragt Russel sie und steht auf. Megara fängt an zu weinen. „Jedes Mal… wenn ich… versuche Menschen zu retten, dann… dann… dann mache ich irgendwas falsch. Ich bin Verdammt!“ sagt sie unter Tränen. „Hey, du bist nicht verdammt. Jeder Mensch macht Fehler. Einige mehr, einige weniger. Und aus Fehler lernt man. Du bist eine gute Person, die Menschen hilft, auch wenn es jedes Mal schiefgeht. Das Einzige, was du niemals vergessen darfst, ist, dich zu vergessen“, sagt Russel einfühlsam. Megara weint weiter. „Komm her“, sagt er anschließend zu ihr und nimmt sie in den Armen. „Russel?“ ruft eine vertrauliche Stimme. Russel schaut umher. Es kommt dann plötzlich Boris zum Vorschein.

Derweil im Camp. Phoebe, Halston und Jill hören die Schüsse. „Wir sollten Ihnen helfen“, ist Halston der Meinung. „Nein, wir haben unserem Befehl“, antwortet Jil. „Aber mein Großvater ist dabei. Ich will nicht, dass er stirbt“, sagt Halston und versucht sie zu befreien. „Das spielt keine Rolle! Joe hat sich freiwillig dafür gemeldet“, sagt danach Phoebe. Auf einmal hören sie im Gebüsch Geräusche. Jill und Phoebe machen sich kampfbereit. Es kommen Megara, Russel und Boris zum Vorschein.

Ashleys Gruppe ist wieder im Lager angekommen. Ashley sieht Megara, Russel und Boris. Sie ist erfreut, dass Boris noch am Leben ist. Beide umarmen sich. „Wer sind die drei, und ist das Mia?“ fragt Halston. „Das sind Amelia, Caprice und Cassie, ehemalige Mitglieder von den Unsichtbaren“, antwortet Wick. „Sind sie wirklich vertrauenswürdig?“ fragt Jill besorgt. „Wir hoffen das. Sie haben uns alles erzählt“, antwortet Ashley. „Habt Ihr Deborah erwischt?“ fragt Megara. „Nein, sie ist abgehauen“, sagt Cassie ihr das. „Genau, denkt sie wäre stark, aber wenn es hart-auf-hart kommt, ist sie die erste, die wegrennt“, sagt danach Amelia.

Der nächste Morgen ist angebrochen. Lule steht auf. Sie schaut sich umher. Ashley ist die Einzige, die von den anderen ebenfalls wach ist. Sie schaut auf einem Foto, wo sie mit Nazomi drauf ist. Lule kriegt Schuldgefühle. „Es tut mir leid mit deiner Freundin“, sagt Lule traurig. Sie bereut, was sie getan habt. „Ich verzeih' dir“, sagt Ashley zu ihr. „Was?“ fragt Lule und versteht nicht, warum. „Jeder macht Fehler, du hast deine eingesehen. Und ich weiß, dass es dir wirklich leid tut, schließlich hast du auch deine Brüder verloren. Du bist nun ein Teil dieser Gruppe. Lule bricht in Tränen aus als die das gehört hat. „Danke“, sagt sie flüstern zu ihn und hält ihre Hände vor dem Mund, während Tränen weiterhin verfließen.

"Alles im grünen Bereich"[]

„Findest du das wirklich klug, Boris, dass du mit uns kommst?“ fragt Russel ihn das. „Ja, ich brauche eine Ablenkung, wegen den Tod meiner Ehefrau sowie meines Sohnes“, antwortet er. „Verständlich“, sagt Russel. „Und, wie und wo geht es weiter?“, fragt danach Russel Cassie. „Laut auf dieser Karte, sind wir jetzt etwa hier. Ich weiß, dass Deborah in die Richtung eines unserer Außenposten geflüchtet ist“, sagt Cassie, während sie dabei noch mit ihre Finger die Positionen auf der Karte zeigt. „Nicht vergessen, wenn wir sie gefunden haben, sollen wir sie töten“, sagt danach Megara. „Wir sind nicht vergesslich“, sagt Russel zu ihr und streckt dann seine Zunge aus. Megara lacht. „Blödmann“, antwortet sie.

„Etwa zwanzig Minuten müssten wir bei dem Außenposten ankommen“, sagt Cassie zu den dreien. „Ich traue ihr nicht wirklich. Was ist, wenn sie uns in einer Falle lockt?“ flüstert Megara zu Russel. „Dann werden wir sie höchstpersönlich töten, eher wir gefangen genommen werden oder Sonstiges“, antwortet er. „Hattest du mal einen Kind oder einen Mann gehabt?“ fragt Boris Cassie. „Nein, ich bin seit Jahren Single, und bin auch nicht bereit für eine Beziehung“, antwortet sie. „Ich aktuell auch nicht, aber ich habe vor einigen Tagen meinen Sohn als auch meine Ehefrau verloren“, sagt er danach zu ihr. „Mein Beileid, ehrlich“, sagt sie es zu ihm.

"Was man alles tut"[]

„Wir müssten gleich da sein“, sagt Cassie zu den anderen. „Ja, ich sehe dort einen Turm“, sagt Boris. Sie gehen weiter zum Turm und kommen anschließend bei ihn an. „Seid wachsam“, meint Megara. Sie untersuchen den Turm, doch keine Spur. „Habt Ihr jemanden gefunden?“ fragt Russel die anderen. Sie verneinen. Daraufhin verlassen sie den Turm. Plötzlich steht ein Mann mit Deborah und Tennessee vor ihnen. Deborah und Tennessee sind mit Ketten umgehen.

Cassie hebt ihre Waffe und richtet diesen auf Deborah. „Woah, woah, halt mal ein“, sagt die Fremde Person zu Cassie. „Warum sollte ich auf dich hören sollen?“ fragt Cassie ihn das. „Weil sie meine Gefangene ist. Mein Anführer weißt schon Bescheid“, sagt der Mann. „Wer bist du und wer ist dein Chef“, fragt Boris ihn auffordernd. „Mein Name ist Peer, Vorratsläuferin für die Gemeinde „Temple Gate“. Das Sagen hat dort Richard, unser Anführer. Ich habe ihn schon alles erzählt. Wenn Ihr sie jetzt tötet, stirbt Ihr sowie alle anderen von Eurer Gruppe“, offenbart er. Die vier sind misstrauisch. „Wisst Ihr, drei von euren Freunden haben ein Schiebewagen von mir geklaut als ich gerade ein Supermarkt plündern war. Natürlich weiß ich auch, wo Eurer Lager ist, denn unter dem Schiebwagen, befand sich eine kleine Hörwanze mit einem Sensor, weshalb ich Eure Gruppe ausspionieren konnte. Aber keine Angst, ich verstehe den Klau, die Eure Leute gemacht haben. Ich haben Ihnen eine Kiste mit Nahrung sowie ein Zettel hinterlassen, denn ich bin ja nicht so“, offenbart Peer danach. „Ich weiß auf von Eurem Krieg mit dieser hier. Aus diesem Grund bringe ich sie zu meinem Anführer, weil er sie hinrichten lassen will, nur für Euch“, hinzufügt Peer.

„So, hier warten wir auf Richard. Es wird in etwa in dreißig Minuten kommen“, sagt Peer zu den anderen. Dann pfeift er auf einmal. Es kommt ein Steinadler angeflogen. „Darf ich vorstellen? Mein Haustier Mr. Peace“, stellt Peer die anderen seinen Steinadler vor. Mr. Peace kreischt. „Wollt Ihr nicht die anderen holen, oder zumindest Joe und Halston?“ fragt Peer sie. „Warum sollten wir das tun?“ fragt Megara ihn das. „Weil Joe und Halston den Anführer kennen, zumindest laut Richard. Falls Ihr den holen sollten, dann erwähnt bitte nicht den Namen „Richard“ bei beiden, ansonsten ist die Überraschung futsch“, antwortet Peer. „Na schön, ich gehe. Aber wehe, es ist eine Falle“ droht Boris ihn. „Indianerehrenwort, dass es um keine Falle handelt“, verspricht Peer ihn das. Boris macht sich auf dem Weg.

„Hm, dreißig Minuten sind um, kommt er wieder einmal zu spät?“ fragt sich Peer. „Oder du bist einfach behämmert und ein Lügner“, sagt Deborah provokant. „Sagt die Person, die mit Ketten gefesselt ist“, sagt Russel zu ihr. „Sie ist wenigstens stark, statt zu dir“, mischt sich Tennessee ein. Russel beginnt anzulachen. „Du halbe Portion denkt, du kannst besser überleben?“ lacht Russel ihn aus. „Wenigstens kann er mit seiner Schwester schlafen, die ich ihn und Fiona, die leider tot ist, beigebracht habe, weil Sex mit anderem Menschen schlechter sei als mit der eigenen Familie“, sagt Deborah zu ihm. Russel, Megara, Cassie und Peer sind angewidert, was sie gerade eben erfahren haben. „Das also meinst du immer mit „Sexualkunde mit Jet“, oder wie?“ fragt Cassie sie wütend. Deborah lächelt sie provokant an.

Boris, Joe und Halston kommen langsam bei den anderen an. „Ist er noch nicht da?“ fragt Boris Peer. „Nein, er verspäte sich wieder einmal“, antwortet Peer. „Hahaha, vielleicht hat er Angst, weil du nicht alleine bist“, lacht Deborah ihn aus. Auf einmal wird sie per Kopfschuss getötet. Das Blut spritzt in Tennessee Gesicht. Er ist schockiert. „Sagte sie, während sie gefesselt war und keine Ahnung hat, mit wem sie es zu tun hat“, sagt eine Person und erscheint mit einigen Personen. „Richard, endlich bist du da. Fünfzehn Minuten zu spät“, sagt Peer zu ihm. „Entschuldigung, wir wurden aufgehalten“, antwortet Richard. Richard und Halston sind schockiert Richard zu sehen. „Du? Du lebst? Ich wünschte du wärest zu Beginn der Apokalypse gestorben“, sagt Joe wütend zu ihm. Boris, Megara, Cassie und Russel verstehen nicht, was Sache ist. „Aber so begrüßt man doch nicht seinen jüngeren Bruder“, meint Richard. „B-Bruder?“ sagt Russel überrascht. „Ja, und wir können uns nicht ausstehen“, antwortet Joe. „Warte, warte, warte. Ihr beiden mögt Euch nicht? Warum wolltest du, dass sie quasi hierher locke?“ will Peer das wissen. „Um meine Macht zu demonstrieren“, antwortet er. „Deine „Macht“ demonstrieren? Also das finde ich lächerlich. Du klingst wie Deborah und Jet, die denken, die wären was Besonderes“, sagt Cassie zu ihm. „Sagt das nochmal!“ fordert Richard sie auf. „Ich denke, ich habe schon alles gesagt“, sagt sie zu ihm. Richard macht zuerst einen neutralen Blick, der sich zu einem Lächelt wandelt, mit einem kurzen kichern, und dann zu einem ernsten Blick. Cassie guckt ihn leicht verwirrt an. Auf einmal schießt er ohne Vorwarnung eine Kugel in Cassies Kopf. „Warum hast du das getan?“ fragt Peer ihn wütend. „Wie ich gesagt habe, um meine Macht zu demonstrieren! Nimmt die anderen fest!“ antwortet Richard. Seine Gefolgsleute nehmen die anderen fest. Peer ist nicht begeistert.

"Neue Peiniger"[]

„Du muss uns aber gleich nicht zu deiner Gemeinschaft bringen!“ sagt Joe mit etwas genervter Stimme. „Aber ich möchte dir weiterhin meine Macht zeigen, wie ich eine große Gemeinschaft anführe und was wir alles können“, sagt Richard angeberisch. „Das brauchst du nicht!“ sagt Joe danach. „Aber Großvater, Richards Gemeinschaft ist besser als Ashleys dämliche Gruppe“, sagt Halston überzeugend. „So ein Quatsch“, sagt Russel zu ihr. „Mit dir habe ich sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen, Mörder!“ sagt sie mit bedrohender Stimme zu ihn. „Russel hat Jutta nicht auf dem Gewissen“, versucht Megara sie zu überzeugen. „Alles nur Manipulationen hier!“ lässt sie sich nicht überzeugend.

„Wir sind da“, sagt Richard zu den anderen und stehen vor einem Tor. Das Tor wird aufgemacht. „Ist es wirklich notwendig, dass wir alle mitnehmen? Können wir sie nicht einfach gehen lassen?“ fragt Peer Richard. „Nein, sie bleiben unsere Gefangene“, antwortet er. „Richard, schön dich wiederzusehen“, sagt eine Person zu ihm. „Derrick, schön dich auch wiederzusehen. Warst du mit Qeb, Zantos und Nicola erfolgreich gewesen?“ antwortet Richard. „Ja, dabei haben wir auch drei Frauen gefunden. Eine war verletzt. Alle drei wollten nicht ihre Namen sagen, daher haben wir sie nun Pam, Tuba und Kim genannt“ sagt Derrick danach. „Gut, ich werde sie mir mal ansehen“, sagt danach Richard.

Boris, Megara und Russel laufen in Temple Gate umher. „Eigentlich macht das hier ein netten Einblick, aber trotzdem gefällt es hier mir nicht“, sagt Megara zu den beiden. „Ich gebe dir da hundert Prozent recht“, sagt danach Russel. „Wir sollten heute Nacht versuchen aus dieser Gemeinschaft zu fliehen“, ist Boris der Meinung. „Gut, aber was ist mit Joe? Sie haben ihn eingesperrt, gemeinsam mit Tennessee“ sagt Russel. „Uns wird noch irgendwas einfallen. Im schlimmsten Fall müssen wir ihn fürs erste zurücklassen“, antwortet Boris. Beide geben ihn recht.

"Ihr habt nicht das Recht"[]

Alexander und Timon haben Tennessee bei sich. “Wo führt ihr mich überhaupt hin?” fragt Tennessee die beiden. “Das wirst du gleich sehen”, antwortet Timon. Sie bringen ihn zu einem Galgen. Dort befindet sich Derrick und weitere Personen. Auch Russel, Megara und Boris befinden sich dort. “Was ist das? Wollt Ihr mich erhängen?” fragt Tennessee erschrocken. Er versucht zu fliehen, wird jedoch von Alexander niedergeschlagen. “Akzeptiere deinen Tod”, sagt Alexander ernst zu ihm. Er hebt ihn hoch und bringt ihm zu dem Galgen.

Richard, Karola, Zantos, Qeb und Nicola kommen zum Galgen dazu. Tennessee wurde schon in Position gebracht. “Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, diese Person wird die Todesstrafe durch dem Galgen bekommen. Er ist der Neffe von dieser Deborah Alpha. Und alle Verwandten von dieser Person bekommen den Tod. Außerdem wurde er mit seiner Schwester zu Inzest manipuliert”, sagt Derrick zu der Menschenmenge. Viele sind entsetzt, was sie gehört haben. “Ihr habt nicht das recht mich umzubringen”, schreit Tennessee. “Du weißt aber schon, dass es seit einigen Jahren keine Gesetze mehr gibt. Wir sind in Temple Gate und haben unsere eigene Regel. Du bist unser Gefangener, weshalb nun du die Todesstrafe bekommst”, sagt Derrick zu ihm. Derrick gibt Timon ein Signal. “Was in eurer Gemeinschaft ist, ist eure Sache, aber ihr habt trotzdem nicht das recht mich um…” sagt Tennessee als der Boden unter ihm aufklappt und Tennessee hinunterfällt und vom Seil aufgefangen wird. Tennessee hängt regungslos.

"Pam und Tuba"[]

“Wir müssen das nächste Mal nachts versuchen, um aus dieser Gemeinschaft zu fliehen”, meint Russel. “Erstmal müssen wir wieder aus den Zellen sein”, sagt Megara zu ihm. Sie hören, wie jemand die Kellertür aufmacht. “Meine Lieben, Ihr dürft nun die Zellen verlassen. Auch dir lieber Bruderherz”, sagt Richard zu den und kommt um die Ecke. Bei ihm ist Karola. “Was hast du vor?” fragt Joe etwas skeptisch. “Nun, ich will euch nichts böses, aber ich kenne zwei Personen, Pam und Tuba, die euch kennen. Deshalb lasse ich euch alle raus. Aber bitte nicht wieder versuchen hier zu flüchten, ja?” antwortet Richard. “Wer ist Tuba und Pam?” fragt Boris ihn. “Zwei Frauen, deren Namen wir nicht kennen. Wir nennen die beiden so”, antwortet Karola. Richard schließt alle vier Zellen auf. “Kommt”, sagt er danach zu die vier. Die vier begleiten ihn.

“Wartet hier, wir bringen euch die beiden”, sagt Karola zu die vier. Sie warten, während Richard und Karola gehen. “Mir gefällt das überhaupt gar nicht. Ich habe doch das Gefühl, dass mein Bruder irgendwas Schlimmes anstellen will”, sagt Joe misstrauisch. “Hey”, ruft eine vertraute Stimme. Sie drehen sich um, wo die Stimme herkam. Sie sehen dann Nazomi und Safa quicklebendig. Bei ihnen ist noch eine weitere Frau. Die vier sind überrascht, sie zu sehen.

“Nazomi, Safa, wir dachten ihr wäret tot”, sagt Russel zu den beiden. “Es ist schön euch zu sehen”, sagt danach Joe. “Und wer bist du?” fragt Megara die andere Frau. “Ich heiße Yuna. Ich bin Nazomis Kusine. Ich habe beide das Leben gerettet und beschloss beide zu begleiten, um ihre Gruppe wiederzufinden”, antwortet sie. “Schön dich kennenzulernen”, sagt Boris erfreulich. Boris, Joe, Megara und Russel stellen sich ebenfalls vor. “Wo sind die anderen?” fragt Nazomi die vier. “Wir sind etwas zerstreut, also wir waren auf einer Mission und wurden dann von Richard und seinen Leuten gefangen genommen”, antwortet Boris.

Im Gespräch kommt Li Wong dazu. “Kommen sie alle. Lichald will mit euch splechen”, sagt er zu den anderen. Boris, Megara, Russel, Nazomi, Yuna, Joe und Safa folgen ihn. “Was will Richard wieder von uns?” fragt Joe ihn. “Ich weiß das nicht, tut mil leid”, antwortet Li. “Lichald, hier sind sie”, sagt Li zu Richard. Li geht wieder. “Was willst du jetzt wieder von uns?” fragt Joe genervt. “Bruderherz, warum die ganze Zeit mürrisch und unfreundlich? Ich habe dir doch nichts getan”, sagt Richard zu seinem Bruder. “Kommt ihr lieben, wir müssen Was klären”, sagt er hinterher. Alle setzen sich an einem Tisch. Am Tisch sitzt schon Karola, Alexander und Timon. Stille. “Ja, was ist denn jetzt nun?” fragt Yuna. “Wir warten auf jemanden, denn das hier ist ein Verhör”, antwortet Timon. “Ganz genau”, sagt danach Alexander. Es kommt dann Halston in den Raum.

“Halston?” sagt Joe verwunderlich. “Ja, deine Enkelin, Joe”, sagt Richard zu ihm. “Wir wissen aber immer noch nicht, warum wir genau hier sind. Wir wissen nur, dass ein Verhör stattfindet”, sagt Russel zu Richard. “Deswegen bin auch ich mit dabei”, sagt Halston zu Russel. Sie zeigt auf Russel ein Finger. “Genau er hat meine Großmutter auf dem Gewissen”, sagt sie danach. “Jetzt hör dich mal auf mit deinem Kindergarten. Wie oft noch, ich habe sie nicht getötet”, sagt Russel mit zorniger Stimme. “Wie immer versucht er sich auszureden”, meint Halston. “Gut, wer ist dafür, dass Russel ein Mörder ist, hebt jetzt die Hand”, sagt Richard in der Runde. Es melden sich nur Alexander, Halston und Timon. “Gut, meine und Karolas Stimme zählen nicht mit. Daher sind alle anderen, die sich nicht gemeldet haben, mitschuldig”, sagt danach Richard. “Was? Das ist aber sehr lächerlich”, sagt Megara. Richard zuckt mit den Schultern. “Timon, Alexander, führt Russel ab. Er bekommt die Todesstrafe”, sagt Richard zu ihm. Alexander und Timon wollen Russel mitnehmen. Timon will ihn packen, doch Russel zückt ein Messer und rammt es in Timons Herz. Mit einem erschrockenen Blick, geht er zu Boden. Alexander kontrolliert sein Puls. “Tot”, sagt er danach. “Domenik”, ruft Karola nach ihm. Er kommt in den Raum. “Ja?” antwortet er. “Du weiß was zu tun ist”, sagt Karola zu ihm. Domenik richtet seine Waffe auf Russel. “Nein, wartet, wir können darüber reden”, sagt Boris in die Schnelle. Doch Domenik drückt an und trifft Russels Brustkorb. Er geht zu Boden.

Megara, Nazomi, Joe, Yuna, Safa und Boris sind erschrocken. “Du hast ihn getötet!” brüllt Megara ihn an. “Nein, er ist nicht tot. Er bekam ein Schlafpfeil ab”, sagt Richard zu den anderen. Safa kontrolliert den Puls. “Lebt”, sagt sie zu den anderen. “Wer Widerstand leistet, bekommt ein Pfeil. Denn niemand kommt ohne Strafe davon”, sagt danach Richard zum Schluss.

"Bring ihn um"[]

Russel erwacht in eine Zelle. Er sieht, dass auch Nazomi, Safa, Yuna, Boris, Megara und Joe in einer Zelle hocken. “Wie geht es dir?” fragt Joe Russel. “Ganz gut. Was ist passiert?” fragt er ihn. “Richard wollte dich hinrichten, weil du angeblich Jutta getötet hast”, antwortet Megara. “Wurde ich aber nicht abgeschossen?” fragt danach Russel verwundert. “Ja, das wurdest du, aber mit einem Schlafpfeil. Deine Hinrichtung wird daher verschoben, weil Richard will, dass du im wachen Zustand dabei bist”, antwortet Nazomi.

Richard, Derrick, Karola, Domenik, Zantos und eine weitere Person gehen in den Keller. “Otis, Domenik, nimmt Russel mit. Zantos, Derrick, nimmt Joe, Pam und Megara mit”, sagt Richard zu den vier. “Was habt Ihr vor?” fragt Joe misstrauisch. “Das wirst du sehen”, antwortet Richard. “Jeder, der jetzt Widerstand leistet, wird sofort getötet”, sagt er danach zu den anderen.

Russel, Megara und Nazomi stehen auf einem Schafott. “Hier”, sagt Domenik zu Joe und gibt ihn eine Pistole in die Hand. “Was soll das bedeuten?” fragt Joe ihn. “Du sollst Russel erschießen, und danach die anderen beiden”, antwortet Halston. Sie steht neben Alexander und Otis. Auch Li, Zantos und Karola stehen dort. Joe ist schockiert. “Was? Die anderen zwei? Es reicht doch nur mich zu töten, auch wenn ich Jutta nicht auf dem Gewissen habe”, sagt Russel zu Richard. “Das spielt keine Rolle. Ich möchte, dass ihr drei hingerichtet wird. Du wirst hingerichtet, wegen dem Mord an Jutta, Megara, weil ihr versucht hat abzuhauen und Pam, weil sich mich vorhin beleidigt hat, nachdem du mit einem Schlafpfeil abgeschossen wurdest”, sagt Richard zu ihn. “Ich kann das nicht”, sagt Joe zu ihn.

“Los Joe, töte den ersten!” befehlt Richard ihn. Joe richtet nervös die Waffe auf alle drei. Er schwenkt ihn hin und her. Er weiß nicht wem er zuerst töten soll. “Na los, tötet zuerst den Mörder” ruft Halston zu ihn. Joe ist sehr nervös und will nicht abschießen. “Joe, tue es einfach. Es ist okay” sagt Nazomi mit ruhiger Stimme. “Argh!” brüllt Joe und schießt ab.

“Wie ist eigentlich dein Vorname?” fragt Poppy Wick. “Lanny, aber ich möchte mit meinem Nachnamen angesprochen werden”, antwortet er. “Okay, das mache ich”, sagt sie danach zu ihm. Dann kommen Ashley, Hwang, Jefferson und Ottobald zum Vorschein. “Ihr seid da. W-wo sind die anderen?” fragt Courtney die vier. “Alle tot”, sagt Ashley kurz und knapp. Poppy, Wick, Jill, Caprice und Courtney sind erschrocken. “Wie ist das passiert?” fragt Jill sie. “Wir haben ein Wohnwagen gefunden, wo Lebensmittel drin waren. Amelia, Lisa und Phoebe waren drin, bis der Wohnwagen explodiert ist. Der Rest wurde mitgerissen. Alfred wurde aufgespießt und habe ich von seinen Qualen erlöst. Lule wurde von Zombies getötet, als wir vor ihnen geflohen sind”, antwortet Ashley auf diese Frage. Auf einmal kommt Peer mit dem LKW. Er hält an und steigt aus. “Hallo, wolltet ihr nicht die anderen retten?” fragt Peer verwirrt. “Ja, wollten wir, aber auf der Karte wurde kein Wohnwagen markiert”, sagt Ashley wütend zu ihn. “Heyhey, mal ganz ruhig. Ich weiß von einem Wohnwagen nichts. Und so wie deine Tonlage war, ist das vorhin explodiert, richtig?” sagt Peer zu ihr und den anderen. “Ja, der Wohnwagen war eine Falle”, sagt danach Jefferson. “Wo ist eigentlich meine Gruppe?” fragt Jefferson die anderen. “Sie sind gegangen, sie wollten dich und Lisa nicht mehr in der Gruppe haben”, antwortet Jill. “War mir irgendwie klar”, kommentiert er. “Kannst du uns mit deinem LKW in deiner Gemeinschaft fahren, damit wir dann so drin sind. Du kannst dann immer noch den Geheimgang zeigen”, fragt Ashley ihn. “Klar doch, steigt hinten ein”, sagt er danach zu ihr.

Joe schießt ab. Dabei landet die Kugel in Halston Kopf. Richard und die anderen sind schockiert. “Ich werde nie im Leben einfach Unschuldige und Freunde töten. Ich bin kein Mörder wie du, Richard. Genauso wie damals schuld bist, dass unsere Mutter und unser Bruder gestorben sind sowie unser Stiefvater. Du hast keine Macht, du bist schwach. Du denkst du wärst stark, aber versteckst dich nur hinter deinen Leuten. Und…” brüllt Joe ihn an als Rechtfertigung als Derrick ihn mit einer Pistole am Hinterkopf schlägt. Joe fliegt hin und verliert sein Bewusstsein.

"Offenbarung"[]

Rückblende: “Russel, wir haben ein Problem”, sagt Victoria zu ihn. “Was gibt es denn?” fragt er. “Der Staat will unser Waisenhaus schließen, wenn wir nicht zehn Millionen Dollar bezahlen”, sagt sie zu ihm. “Was? Spinnen sie?” ist Russel erschrocken. “Was ist den los?” fragt eine Dame und kommt in den Raum. “Wir müssen wahrscheinlich das Heim schließen, Nicole”, sagt Victoria zu ihr. “Oh, was wird denn aus den armen Kindern?” fragt sie überrascht. “Müssen dann auf der Straße leben”, antwortet Russel. “Wir lassen es nicht zu, dass das Waisenhaus geschlossen wird!” sagt Russel energisch. Victoria und Nicole stimmen ihn zu.

Gegenwart: “Ashley”, sagt Boris überraschend als er sie sieht mit den anderen. “Schön euch zu sehen”, sagt Ashley zu ihn, Boris und Megara. “Schau mal wer noch da ist”, sagt Megara. “Ashley sieht Nazomi und Safa. Ashley steht wie eingefroren da. Ihr kommen die Tränen. “Hallo Schatz”, sagt Nazomi, während ihr auch Tränen kommen. Domenik schließt die Zelle von Nazomi und Safa auf. Ashley, Jefferson und Courtney werden in diese Zelle eingesperrt. Ottobald wird zu Boris gebracht und Hwang, Poppy und Jill zu Yuna. Caprice und Wick kommen in die Zelle von Megara. Russel ist ganz allein.

Rückblende: “Russel, Victoria, werde ich noch eine Mama und einen Papa kriegen, bevor das Heim schließt?” fragt das kleine Mädchen Kiara. “Keine Angst, wir sorgen dafür, dass du nicht auf die Straße kommst. Wir werden auch dafür sorgen, dass das Heim nicht geschlossen wird”, sagt Victoria zur Beruhigung. Kiara geht mit Freude aus dem Raum. “Wollen wir nun los. Ich tue das ungern und muss eigentlich lernen, aber wir haben leider keine andere Wahl als eine Bank auszurauben”, sagt Russel zu ihr. “Ja, wir geplant gehst du allein rein und ich stelle den Fluchtwagen bereit. Würde dir gerne helfen, aber muss noch andere wichtige Dinge erledigen”, antwortet Victoria.

Gegenwart: “Es tut mir leid”, sagt Russel zu den anderen. Die anderen sind verwirrt. “Meinst du wegen Jutta?” fragt Megara ihn. “Nein, sondern allgemein was ich bei der Gruppe getan habe. Egal bei Ashleys Gruppe oder bei Peters Gruppe”, antwortet er. “Wie meinst du das?” fragt Ashley verwirrt. “Ich habe Menschen auf dem Gewissen”, sagt er zu ihr. “Ich fange mit Peters Gruppe an”, sagt er danach.

Rückblende: “Du Vicky gehst mit Morton zum Flur zurück und versucht den Weg für die Zombies zu versperren, C.J. und ich machen das Gleiche beim anderen Flur. Eugene und Lena, Ihr geht zur Gruppe zurück”, sagt Russel zu Vicky, Morton, Eugene, C.J. und Lena. Die fünf sind damit einverstanden. Russel und C.J. gehen zu dem linken Flur. “Da kommen sie, komm helfe mir”, sagt C.J. zu Russel. “Okay”, antwortet er und schubst C.J. in die Zombiehorde. C.J. wird von den Zombies verschlungen. “Argh!” schreit er. Russel geht zurück und schließt die Tür. “Was ist passiert?” fragt Eugene ihn. “Die Zombies waren schneller da als gedacht. Sie haben C.J. erwischt”, lügt er. Russel geht zu Eugene und Lena. Auf einmal erschießt er Eugene. Lena ist schockiert. “Warum hast du das gemacht?” fragt sie ihn. Russel antwortet nicht und schießt ihr eine Kugel in den Bauch, danach tritt er sie von dem Gebäude raus. Sie fliegt aus dem Gebäude. “Was ist den bei euch los?” fragt Morton und kommt herein. Er sieht Eugenes Leiche. Russel richtet schnell seine Waffe auf Morton und erschießt ihn. “Du verdammter Mörder, wenn das Peter erfährt”, sagt Vicky zu ihm. “Scheiße, die Zombies sind durchgebrochen”, flucht sie danach. Russel geht schnell zu Tür und schließt ihn. Vicky hämmert dagegen. “Mach die Tür auf”, fleht sie ihn an. Doch Russel tut das nicht. “Ah, nein!” schreit sie. Die Zombies haben Vicky erreicht und verschlingen sie. Russel geht anschließend los.

Gegenwart: “Kurz danach traf ich auf Peter und habe ihn auch erschossen. Danach habe ich Alex’ Schreie gehört, kurz danach fand ich dich Ashley mit Lena. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Sturz überlebt hat, weswegen ich sie erschossen habe”, beichtet er. Russel beginnt an zu weinen. “Und das ist noch nicht alles, ich habe auch Doreen auf dem Gewissen. Nachdem sie ihren Mann verlor und ich kurz allein war, hat sich mich angemacht. Sie wollten mit mir Sex haben und hat mich belästigt. Ich hatte zufälligerweise auch Mias Messer auf dem Boden liegen gesehen”, sagt er zu den anderen. Die anderen sind schockiert, was sie erfahren. “Ich weiß nicht. Aus Reflex habe ich dann das Messer in Doreens Kopf gerammt”, sagt er unter Tränen. “Ich weiß nicht, was in mir gefahren ist. Sonst mache ich sowas nicht. Ich weiß, dass ich Peter und die anderen getötet habe, weil es schlechte Menschen waren. Du Ashley sowie alle anderen, die in Peters Gruppe waren, konntet das nicht wissen. Sie haben Menschen unterdrückt, getötet, misshandelt und vergewaltigt”, offenbart er. “Könnt ihr euch noch erinnern, als eine Person in einem Gebäude gebracht wurde, und Peter meinte, dass er eine Strafe bekommt. Genau das waren die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe”, offenbart er weiter. “Nur Doreens Tod sowie damals der Bänkerin waren ein Versehen, aber Peters Gruppe habe ich teilweise getötet, weil es Unmenschen in meinen Augen waren. Aber ich habe noch zwei weitere getötet, einen ehemaligen Freund und einen Therapeuten.

Rückblende: “Hey Linus. Was meinst, dass dieser Therapeut Rupert Cricket ein Schlüssel, wo wir endlich in die Freiheit kommen?” fragt Russel Linus. “Bestimmt, komm, wir nehmen den Schlüssel an uns”, sagt Linus zu ihm. Rupert läuft einen Gang entlang. Russel und Linus folgen ihn. Dann attackiert Linus ihn und schlägt mit seiner Faust auf Ruperts Kopf. Linus und Russel treten und schlagen auf ihn ein. Er bewegt sich nicht mehr. Linus kontrolliert ihn. Er findet kein Schlüssel. “Scheiße, Fehlalarm”, sagt Linus zu Russel. Es geht dann plötzlich der Alarm an.

Russel befindet sich in einem Verhörraum. “Da du einen weiteren Menschen auf dem Gewissen hast, gemeinsam mit Linus, bleibst du noch länger im Gefängnis. Eigentlich wärst du nur noch ein halbes Jahr im Gefängnis, nun werden die zehn Jahre auf fünfzehn Jahre verschoben”, sagt der Wärter Vector zu ihn. Russel sagt dazu nichts.

Gegenwart: “Und weiter?” fragt Megara neugierig, während sie immer noch nicht glauben kann, was sie gehört hat. “Der Ausbruch”, antwortet Russel. “Es ging viel zu schnell”, hinzufügt er.

Rückblende: “Was ist denn draußen los?” fragt sich Linus, während er mit Russel und zwei weitere Häftlinge an einem Tisch sitzen und essen. Sie hören Schreie. “Allemann raus!” brüllt Vector zu den anderen. Es kommen einige untote Häftlinge. Linus und Russel sowie alle anderen fliehen. Sie rennen zum Ausgang, doch es kommen um die Ecke noch mehr Zombies. Linus ist sehr nah an den Zombies. Russel schubst ihn in der Zombiemenge. Linus wird von den Zombies verschlungen. Russel flieht weiter. Weitere Häftlinge werden von den Zombies erwischt. Russel schafft es schließlich allein raus und rennt ohne nach hinten zu schauen weiter.

Später erreicht er das Waisenhaus. Er sieht, dass es zerstört ist. Er geht niedergeschlagen in die Knie. “Nein! Nein, nein” brüllt er und schlägt mit der Faust auf dem Boden. Ihn kommen die Tränen.

Gegenwart: “Ich bin ein Monster und sollte nicht mehr am Leben sein. Ich wünschte, dass Joe mich erschossen hätte, statt Halston”, sagt Joe in der Runde. Ashley und die anderen, die eingesperrt wurden, sind erschrocken, was sie gerade gehört haben. “Russel, es ist gut, dass du uns das erzählt hast. Ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe auch getötet, wahrscheinlich wir alle. Ich zum Beispiel verstehe jetzt nun Spinelli nach all den Jahren, als sie zwei Teenager getötet hat. Ich habe auch Mia getötet, nachdem meine Sicherung durchgebrannt ist”, sagt Ashley zu ihn. Nazomi ist erschrocken darüber. “Mia ist tot?” fragt Nazomi sie. “Ja, Lule, die dich angeschossen hat, und ich habe sie gesucht. Sie wollte nicht aufhören, weswegen ich ein kurzes Prozess mit ihr gemacht habe. Und es tut mir leid. Lule wurde später ein Teil unserer Gruppe, nachdem sie erfahren hat, dass die Unsichtbaren ihre Brüder getötet haben. Ihr tat es hinterher leid mit dir. Kurz bevor sie gestorben ist, kam ich mit ihr zusammen”, beichtet Ashley das Nazomi. “Hey, ich verstehe dich. Ich nehme dir das nicht übel”, sagt Nazomi zu ihr und gibt ihr einen Kuss. “Das erinnert mich auch mit Miguel. Wisst ihr das noch?” sagt auf einmal Boris. Ashley und Nazomi nicken.

“Also wir alle haben ziemlich eine verrückte Vergangenheit”, sagt Yuna zu den anderen. Alle stimmen ihr zu. “Wo ist eigentlich Joe?” fragt Ashley den anderen. “Als er Halston getötet hat, bekam er einen Schlag auf dem Kopf. Nun liegt er erstmal auf der Krankenstation ”, antwortet Megara. “Lasst mich los”, hören sie die Stimme von draußen. “Was ist da draußen los?” fragt sich Ashley.

"Flucht"[]

Peer geht zu den anderen in das Gefängnis. “Hey Leute, heute Abend werde ich euch raushelfen. Ich weiß, dass Russels Hinrichtung auf morgen Früh verschoben wird”, sagt Peer zu den anderen. “Warum sollten wir dir vertrauen?” fragt Megara ihn. “Weil ich schon die ganze Zeit versuche euch zu helfen. Ursprünglich wollte ich, dass Ashley und die anderen beim Geheimgang warten, aber da was schiefgelaufen ist, müssen wir den Plan ändern”, antwortet er. “Stimmt das?” fragt Boris Ashley. Sie nickt.

“Peer”, sagt Nazomi. “Ja, wie ich es euch versprochen habe, befreie ich euch”, sagt Peer zu den anderen und öffnet jede Zelle. “Kommt” sagt er danach und geht vor. Die anderen folgen ihn.

Draußen rennen sie Peer immer noch hinterher, bis sie an einer Mauer ankommen. “Und wo ist der Geheimgang?” fragt Jefferson ihn. “Hier”, antwortet Peer und schiebt eine Kiste am Boden weg. “Das ist ein Tunnel, der euch etwas weiter weg von diesem Ort führt. Ich gehe nochmal los und hole für euch Joe”, sagt Peer danach zu ihnen und macht sich wieder auf dem Weg. Ashleys Gruppe beginnt nach und nach in den Tunnel zu gehen. Richard ist nicht begeistert.

"Tod im roten Bereich"[]

“Ich hoffe, dass der Alarm nicht losgeht”, sagt Poppy zu Megara, Caprice, Boris und Russel. “Das werden wir gleich herausfinden. Gibt mir noch eine Minute”, antwortet Russel. Auf einmal geht der Alarm los. “Scheiße!” flucht Russel. “Wir müssen schnell weg, bevor Zombies oder die Leute von Temple Gate kommen”, sagt Megara. Die vier rennen los.

“Oh nein, sehr viele Zombies sind schon da”, sagt Caprice zu den anderen. “Wir müssen durch ihnen gehen, um rauszukommen”, meint Boris. “Okay, wir sollten aber rennen”, sagt danach Megara. “Auf drei. Eins, zwei, drei”, sagt Russel und alle rennen los. Im Rennen wird Caprice von einem Zombie erfasst. Er beißt sie in ihren Hals. Sie schreit. “Nein, Caprice”, ruft Megara zu ihr. “Komm, wir können ihr nicht mehr helfen”, ruft Russel zu ihr. Beide rennen weiter, während weitere Zombies Caprice erreichen und sie verschlingen.

Boris, Poppy, Russel und Megara laufen mittlerweile. “Schade, dass Caprice das nicht geschafft hat”, sagt Megara traurig. “Leider ist es heute so. Man weiß nie, wann man stirbt”, sagt Russel zu ihr. Auf einmal kommen Nazomi, Ashley, Yuna, Peer und Courtney. “Gut, ihr lebt noch. Aber wo ist Caprice?” fragt Ashley. “Sie hat es nicht geschafft. Denn es kamen auf einmal viele Zombies”, antwortet Boris. “Ruhe und Frieden, Caprice”, sagt danach Yuna. “Wir sollten zurückgehen”, meint Nazomi. “Ashley?” hören sie eine vertraute Stimme. Es kommt Shawn zum Vorschein.

Ashley und die anderen sind mittlerweile auf dem Rückweg. “Wie kommt es, dass du zurückgekehrt bist, oder war das jetzt nur per Zufall?” fragt Ashley ihn. “Als ich dann die Gruppe verlassen habe, hatte ich lange nachgedacht und festgestellt, wie dumm ich war. Aus diesem Grund habe ich euch gesucht”, antwortet Shawn. “Es ist schön, dass du wieder bei uns bist”, sagt danach Russel. “Hallo ihr Lieben”, hören sie eine vertraute Stimme. Auf einmal wird Peer per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Derrick und die anderen zum Vorschein. Alle haben ihr Waffe auf der kleinen Gruppe gerichtet. “Ashley?” sagt dann Pierre zu ihr verwundert. “Pierre?” sagt Ashley zu ihn. “Ich habe zwar den Namen Ashley gehört, hatte aber keine Möglichkeit gehabt zu schauen, ob du das wirklich bist”, sagt Pierre zu ihr. “Ihr kennt euch?” fragt Elena ihn “Ja. Ashley ist meine Kusine”, antwortet Pierre. Die anderen sind verwundert.

“Da ich jetzt weiß, dass meine Kusine lebt, werde ich nicht länger euch helfen die anderen zu Temple Gate zurückzubringen”, sagt Pierre zu den anderen. “Pierre, ich bin auf deiner Seite. Mir geht die Gemeinschaft langsam auch auf dem Sack”, sagt Zantos zu ihn. “Ich gebe meinen Freund recht”, sagt danach Nicola. “Auch ich bin raus”, sagt danach Qeb. “Ihr wollt alle nicht mehr ein Teil unserer Gemeinschaft sein, schön. Dann werdet ihr zuerst getötet”, sagt Derrick zu ihnen und richtet seine Waffe auf Pierre. Als er abdrücken will, erschießt Elena ihn. “Ich bin ebenfalls auf eurer Seite”, sagt Elena zu den Jungs. “Was ist mit euch dreien?” fragt Zantos Danai, Alexander und Otis. “Ich bin in euer Team”, antwortet Danai. “Ich auch”, sagt danach Otis. “Ich habe keine andere Wahl. Schließlich will ich weiterleben”, sagt Alexander danach.

Ashleys Gruppe ist nun wieder auf dem Rückweg. “Wollen wir jetzt fliehen”, flüstert Danai zu Otis und Alexander. Beide nicken. Danach rennen sie weg. “Hey!” brüllt Zantos ihnen hinterher. Qeb richtet seine Waffe auf die drei und schießt ab. Er trifft Otis, der zu Boden geht. “Wir müssen die anderen aufhalten”, sagt danach Nicola. Nicola, Qeb, Zantos, Pierre, Yuna, Ashley und Nazomi rennen die anderen zwei hinterher. Während sie die anderen verfolgen, kommen ihn Zombies in den Weg. Yuna stolpert über eine Wurzel und fliegt hin. Ein Zombie kommt auf ihr zu. Yuna dreht sich um und der Zombie beißt ihr in den Bauch. Yuna schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Nazomi und tötet den Zombie. Yuna weint, Nazomi ebenfalls. Ashley und Pierre kommen dazu. “Nein, bitte nicht. Nicht du”, sagt Nazomi weinend. Pierre und Ashley spüren den Schmerz. “Es war schön, dich wiederzusehen. Überlebe. Tue das für mich und Ashley. Vernichtet Temple Gate”, sagt Yuna im Weinen. “Bitte, erlöse mich. Es soll dir nicht noch mehr Schmerzen”, sagt sie danach. “Ich kann nicht”, sagt Nazomi unter Tränen. “Schatz, schaue weg”, sagt Ashley zu ihr und richtet ihre Waffe auf Yunas Kopf. Yuna hebt ihren Kopf, damit ihre Stirn direkt beim Loch der Pistole ist. Nazomi schaut weg. Ashley drückt ab. Nazomi bricht zusammen. Nicola, Qeb und Zantos kommen. Sie sehen, was passiert ist. “Danai und Alexander sind entkommen”, berichtet Zantos den anderen.

Ashleys Gruppe kommen bei den anderen an. Jill, Jefferson, Bellatrix, Ottobald, Wick und Safa richten ihre Waffe auf die anderen. “Ihr könnt die Waffe senken, sie gehören zu uns”, sagt Ashley zu den anderen. “Sicher?” fragt Jefferson. Die anderen nicken. “Shawn, wo kommst du denn her?” fragt Wick ihn überrascht. “Ich habe euch gesucht. Es war dumm von mir die Gruppe zu verlassen”, antwortet er. “Wo sind eigentlich Yuna, Peer und Caprice?” fragt Jill. “Sie sind tot. Wir werden euch gleich erzählen, was alles passiert ist”, antwortet Megara. “Wir müssen erstmal schnell den Ort ändern. Zwei von unseren Feinden sind entkommen”, sagt Boris zu den anderen. “Das wollten wir euch gerade auch sagen”, sagt Jill zu den anderen. “Wie meinst du das?” fragt Poppy. “Hwang. Er ist ein Spion von Richard gewesen und hat unseren Standort verraten”, antwortet Wick. “Können wir vorher was nicht essen?” fragt Diggy den anderen. “Erst, wenn wir ein neuen sicheren Ort gefunden haben”, antwortet Jefferson. “Und, ansonsten war nichts weiteres?” fragt danach Ashley. “Nö, alles im grünen Bereich”, antwortet Ottobald. Auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Dann ertönt noch ein Schuss. Die nächste Kugel landet in Diggys Kopf. “Diggy”, rufen Bellatrix und Arya gleichzeitig zusammen. Es kommt dann Crystal zum Vorschein. “Sorry, ich wollte Dylan nicht töten. Die zweite war eigentlich für Jefferson geplant, habe aber falsch gezielt”, sagt sie zu den anderen. “Dylan? Ich dachte er heißt Diggy?” fragt Courtney verwirrt. “Diggy ist sein Spitzname. Er Hasst seinen Namen”, antwortet Bellatrix und schaut Crystal wutentbrannt an. “Es war wirklich keine Absicht und…” sagt sie zu Bellatrix als Jefferson plötzlich seine Waffe hebt und sie erschießt.

"Krieg"[]

“Habt ihr das gehört. Sie wollen uns allesamt ausschalten”, sagt Zantos zu den anderen. “Ist ja klar. Wir haben die anderen verraten und sind nun ein Teil von Ashleys Gruppe”, sagt Qeb zu ihn. “Nichtsdestotrotz müssen wir sie eine Falle stellen”, sagt danach Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. “Ich finde es gut, dass Elena die anderen zu einem Geheimversteck bringt, von den Richard selbst nicht weißt”, sagt danach Pierre.

“Da kommen sie. Macht euch bereit”, sagt Nicola zu den anderen. Alle sind bereit. Als das erste Auto die Gruppe fast erreicht, drückt Qeb auf einem Knopf. Auf der Straße explodiert was, die ersten zwei Autos werden mitgerissen und explodieren auch. “Zum Angriff!” ruft Pierre zu den anderen. Ashleys Gruppe kommen aus ihre Verstecke und beginnt zu schießen.

“Poppy, Boris, nimmt die linke Flanke. Megara und ich nehme die rechte”, sagt Russel zu ihnen. “Geht klar”, sagt Boris. “Okay, dann los”, hinzufügt Poppy. Plötzlich ertönt ein Schuss und Poppy geht zu Boden. “Poppy”, ruft Megara schockiert. Boris schaut zu Poppy und stellt fest, dass sie tot ist. Sie hat eine Schusswunde am Bauch. Boris richtet seine Waffe auf ihr und drückt ab. Russel sieht derweil, wer geschossen hat. Er sieht Danai.

Danai schießt auf Boris, Russel und Megara. Alle drei sind in Deckung. “Ihr kommt nicht lebend da raus”, meint sie. “Du auch nicht!” sagt Qeb und richtet seine Waffe auf ihr. Danai reagiert schnell und schießt in Qeb Brustkorb. “Nein” brüllt Zantos und erschießt Danai. Qeb versucht zu atmen. Er schaut zu Zantos. “Nein, bitte nicht, Bruderherz” sagt Zantos zu ihn. Qeb lächelt ihn an und hört danach auf zu atmen. “NEIN!” brüllt Zantos wütend und begeht nun Amok.

Ashleys Gruppe hat sich versammelt. “Es fehlen doch ein paar” stellt Ashley fest. “Shawn ist gefallen”, sagt Wick zu ihr. “Auch Poppy hat es nicht überlebt”, sagt danach Boris. “Auch mein Bruder ist tot” hinzufügt Zantos. “Wo ist Nazomi?” fragt Pierre. “Sie habe ich zu den anderen geschickt, weil wir aus ihrer Richtung Schreie gehört haben”, antwortet Ashley. “Ist eigentlich Richard tot?” fragt Nicola in der Runde. “Ich habe keine Leiche von ihn gesehen. Vermutlich ist er wie immer als Feigling abgehauen”, antwortet Pierre. “Gut, dann sollten wir langsam zu den anderen zurückkehren”, ist Ashley der Meinung. Jeder stimmt ihr zu.

Etwas später finden sich die beiden Gruppe wieder. Ashley umarmt Nazomi freundlich. Beide küssen sich. Auch Zantos und Nicola küssen sich. “Wo ist Arya und Joe?” fragt Russel die anderen. “Arya ist tot und Joe ist verschwunden”, antwortet Safa. “Jutta”, hören sie auf einmal. Joe kommt zum Vorschein. Er geht auf Megara zu und will ihr einen Kuss geben. “Pfui, ich bin nicht Jutta”, sagt Megara zu ihn. “Ich will zu Temple Gate zurückkehren, da wir den Krieg gewonnen haben”, sagt Elena zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden.

Sie erreichen Temple Gate und stehen vor dem Tor. Einige habe ihre Waffe auf der Gruppe gerichtet. “Was wollt ihr?” fragt Karola sie. “Wir wollen diesen Ort einnehmen, da ihr den Krieg verloren habt”, antwortet Elena. “Wo ist Richard?” fragt danach Karola. “Verschwunden. Nichtsdestotrotz ist eure Zeit als Anführer vorbei”, antwortet wieder Elena. “Solange wir keine Leiche von Richard sehen, gehört dieser Ort nicht und…”, sagt Karola zu den anderen als sie dann von Heide per Kopfschuss getötet wird. “Ihr alle, nehmt die Waffen runter. Es ist vorbei. Richards und Karolas Herrschaft ist nun vorbei. Ich habe nun das Sagen”, sagt Heidi zu den anderen. Sie hören auf sie. “Gut, ich hoffe ihr werdet eine bessere Anführerin”, sagt Ashley zu ihr. “Darauf kannst du Gift nehmen”, antwortet Heidi. “Ihr dürft entscheiden, ob ihr hierbleiben wollt oder nicht. Euch ist die Tür jederzeit offen, falls ihr gehen wollt”, sagt Heidi zu Ashleys Gruppe. Nur Elena tritt vor. Die anderen wollen weiterziehen. “Ich wünsche euch alles Gute”, sagt Elena zu Ashleys Gruppe. Sie verabschieden sich und gehen ihren Weg.

Staffel 3[]

"Gefahren"[]

“Ich kann nicht fassen, dass es schon eine Woche her ist, das mit Temple Gate”, sagt Courtney zu den anderen. “So ist es manchmal. Die Zeit rast”, sagt Pierre zu ihr. “Wir sollten erstmal eine Pause einlegen, bevor wir weitergehen”, meint Ashley. Ihre Gruppe stimmt ihr zu. “Ich gehe jagen”, sagt Wick zu den anderen. “Ich begleite ihn”, sagt Russel. “Ich auch”, fügt Megara zu. Die drei machen sich auf dem Weg.

Wick, Megara und Russel sind unterwegs. “Ob wir diesmal Glück haben?” fragt Megara die beiden. “Bestimmt. Ich war damals mit meinem Vater öfters hier. Hier gab es immer genügend Wild. Gut, heute eher unwahrscheinlich, aber bestimmt gibt es noch welche”, sagt Wick zu den beiden. Russel bleibt stehen. Wick und Megara ebenfalls. Sie sehen ein Eber. Russel richtet seine Waffe auf das Tier und schießt ab. Der Eber kippt sofort tot um.

Russel und Wick ziehen den toten Eber hinter sich. “Oh nein!” sagt auf einmal Megara. “Was ist denn Schatz?” fragt Russel sie. Sie zeigt in die Richtung, wo sie gerade hinlaufen. Die drei sehen eine kleine Zombiehorde, die auf Ashleys Lager zu läuft. “Wir müssen schnell zu den anderen”, sagt Wick zu beiden. Sie stimmen ihn zu. Russel und Wick lassen den Eber fallen und die drei rennen los.

Ashleys Gruppe wehrt sich gegen die Zombies. “Es werden immer mehr”, ruft Courtney zu den anderen. “Wir müssen nur durchhalten”, meint Boris. “Nein, wir müssen unser Lager aufgeben. Nimmt alles Wichtigste mit”, sagt Ashley zu den anderen. Courtney, Boris, Jefferson und Nazomi nehmen das wichtigste in die Hand. Ein Zombie kommt auf Ashley zu und will sie beißen. Ashley dreht sich um. Auf einmal wird der Zombie direkt vor Ashley erschossen. Wick, Russel und Megara sind zurück. “Los, weg hier”, ruft Russel zu ihr und den anderen. Sie fliehen.

Ashleys Gruppe flieht. Auf einmal knickt Nazomi mit ihrem Fuß um und fällt hin. “Nazomi” ruft Ashley zu ihr, nachdem sie es bemerkt hat. “Geht es dir gut?” fragt Ashley sie besorgt. “Nein, mein Knöchel tut weh”, antwortet sie. Ashley hilft ihr hoch. Pierre kommt zur Hilfe. “Los weiter”, sagt Ashley zu den anderen, die stehengeblieben sind. Die Gruppe flieht weiter.

“Wir brauchen ein sicheren Unterschlupf”, sagt Pierre zu Ashley. “Ich weiß. Am besten sollten einige vorausgehen”, meint Ashley. “Ich gehe voraus”, sagt Boris zu Ashley. Er wird von Wick und Courtney begleitet. Sie gehen voraus. “Passt auf!” ruft Megara zu Ashley und erschießt ein Zombie. “Danke”, sagt Ashley zu ihr.

Boris, Courtney und Wick kommen zurück. “Wir haben eine kleine Höhle gefunden”, sagt Boris zu Ashley. Die Gruppe macht sich auf dem Weg. “Gut, beeilen wir uns, bevor die Zombies uns bis dorthin folgen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Die Gruppe legt einen Zahn zu.

Ashleys Gruppe haben die Höhle erreicht. Sie hören die Zombies oben. Sie laufen an der Höhle vorbei. “Wie geht es deinen Knöchel?” fragt Ashley Nazomi. “Es geht, kann aber für paar Tage nicht richtig laufen”, antwortet sie. “Ich hoffe, dass Jefferson und Wick die anderen findet”, sagt Pierre zu Ashley. “Ja, hoffe ich auch”, antwortet Ashley.

Sie kommen bei der Höhle an. “Gut, ihr kommt gerade rechtzeitig. Die restlichen Zombies sind gerade an uns vorbeigegangen”, sagt Russel zu der kommende Gruppe. Ashley und Pierre kommen aus der Höhle. Sie sehen Vanilla, Cobby und Ralf. “Wer sind sie?” fragt Ashley direkt Vanilla. “Eigentlich wollten wir eure Freunde ausrauben, aber da wir wissen, dass Joe an Gedächtnisverlust leidet, wollen wir nun helfen. Aber mit eine Gebühr versteht sich”, antwortet Vanilla. “Warum sollten wir euch trauen?” fragt Ashley skeptisch. “Wir haben zwei Ärzte. Sie können helfen”, meint Vanilla. “Ich bin auch Arzt und brauchen keine Hilfe!” ruft Boris dazwischen. “Habt ihr aber Arzneimittel? Wir können gerne was abgeben, aber mit eine Gebühr”, fragt und sagt Vanilla. “Hm, eigentlich nicht”, antwortet Ashley. “Was wollt ihr haben?” fragt Ashley danach sie. “Das müssen wir mit unserem Anführer Robert klären”, sagt Vanilla. “Wenn wir Pech haben, dann mit unsere zweite Anführerin, Willa”, hinzufügt Cobby. Vanilla gibt ihn recht. “Also gut, ein paar bleiben hier und einige gehen mit euch mit. Aber wenn ihr uns austrickst, dann bist du die erste, die ich töte”, droht Ashley sie. “Nazomi bleibt definitiv hier, wegen ihrer Verletzung”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Bellatrix, Zantos, Safa, Wick, Jefferson und Jill wollen auch hierbleiben. “Papa, willst du wirklich mitgehen? Ich will nicht noch einen Papa verlieren”, fragt Bellatrix Boris in Sorge. “Ich verspreche, ich werde zurückkommen”, antwortet er. “Nicola, willst du nicht hierbleiben?” fragt Zantos ihn. “Ich habe dich heute beinahe verloren. Ich will nicht mit ansehen, wenn du stirbst und andersherum”, meint Nicola. Zantos hat verständlich dafür. “Gut, alle bereit?” fragt Ashley ihre Gruppe. Jeder gibt ihr das Zeichen. Ashley, Courtney, Joe, Russel, Megara, Nicola, Pierre, Boris und Courtney machen sich auf dem Weg mit Vanillas Gruppe. “Ich hoffe, die Ärzte können Joe helfen”, sagt Boris zu Ashley. Ashley stimmt ihn zu.

"In der Falle"[]

Ashleys Gruppe folgt die Gruppe von Vanilla. Sie legen kurz eine Pause ein. Joe setzt sich an einem Baum. “Ich kann kaum erwarten Jutta wiederzusehen”, sagt Joe fröhlich. “Und wir sorgen dafür, dass das passiert”, sagt Courtney zu ihn. Auf einmal fliegt ein Baumstamm auf Joes Kopf. “Oh mein Gott, Joe. Geht es dir gut?” fragt Ashley erschrocken. “Ah, mein Kopf”, sagt Joe und fasst sich an seiner Stirn. Joe hat eine kleine Wunde am Kopf. “Erstaunlich, dass du das überlebt hast”, sagt Pierre überraschend. “Können wir nun weiter?” fragt Vanilla die Gruppe. “Ja”, antwortet Ashley kurz. “Komm Joe, Jutta wartet auf dich”, sagt Ashley danach zu Joe. Joe steht auf. Die Gruppe geht weiter.

Ashley und die anderen gelangen an einem Tunnel. “Macht euch bereit fürs rennen”, flüstert Vanilla zu Cobby und Ralf. “Geht klar”, antworten beide gleichzeitig. Auf einmal gehen links und rechts Tore auf. Vanilla, Ralf und Cobby rennen los. “Hey”, ruft Ashley ihnen hinterher. Die Gruppe von Ashley bemerkt, dass aus den Toren Zombies kommen. “Rennt”, brüllt Russel. Ashleys Gruppe rennt sofort die anderen drei hinterher. Im Rennen wird Courtney von einem Zombies gepackt. Er beißt ihr in den Hals. Anschließend kommen weitere und verschlingen sie. Ashleys Gruppe kriegt das nicht mit und rennen weiter.

Boris und Megara schießen einige Zombies ab, während sie flüchten. “Ich kann nicht mehr”, beklagt Joe sich. “Es sind nur noch wenige Meter”, versucht Russel ihn zu überzeugend, um weiterzugehen. Ashley kommt angerannt. “Wir müssen uns beeilen, die Tür geht gleich zu. Wenn wir es nicht reinschaffen, schaffen wir es nicht”, ruft sie zu den anderen. “Okay, dann nichts wie los”, sagt Boris. Die vier rennen nun los. “Wo ist Courtney?” stellt gerade Megara fest. “Ist sie nicht bei uns?” fragt Russel erschrocken.

Der Rest von Ashleys Gruppe erreichen fast den Eingang. Er ist zur Hälfte zu. “Einen Zahn zu legen”, ruft Ashley zu den anderen. Auf einmal werden die hintere Tore geöffnet, wo noch mehr Zombies rauskommen. Megara und Boris sind die nächsten, die durch das Tor gehen. “Joe, beeil dich”, sagt Russel zu Joe. “Gehe voraus, ich komme nach”, meint Joe. Ashley und Boris erschießen die hintere Zombies, damit Joe und Russel durchkommen. Sie erreichen langsam das Tür. Boris hält es soweit wie möglich auf. Dort angekommen schubst Joe Russel durch die restliche Lücke, bevor die Tür endgültig wieder zu geht. “Nein, Joe” ruft Russel erschrocken. Joe steht an der Scheibe. “Macht wieder die Tür auf”, brüllt Ashley zu Cobby. Doch Cobby weigert sich. “Wenn sie wieder offen ist, sind wir alle tot. Wir können nicht”, sagt Vanilla zu der Gruppe. “Meine Lieben” sagt Joe durch die Scheibe. “Ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr immer an mich geglaubt habt sowie beschützt habt. Nachdem der Baumstamm auf mich gefallen ist, erinnere ich mich wieder an alles”, hinzufügt er. “Meine Zeit ist gekommen. Ein alten Mann wie mich kann man opfern. Also, lebt euren leben, solange ihr noch Zeit habt”, sagt er danach. Die Zombies kommen und drücken ihn gegen die Schreibe. Sie beginnen ihn zu verschlingen. Joe schreit vor Schmerzen. Blut spritzt gegen die Scheibe. Ashleys Gruppe muss noch noch entsetzt zu sehen, wie ein Freund stirbt.

“Gibt mir einen Grund, warum ich euch nicht erschießen sollte”, droht Ashley Vanilla und hält erneut ihre Waffe gegen ihr. “Nun, wir haben nicht das Sagen. Wir wussten zwar, dass das passiert, aber unser Leben wollen wir nicht verschenken. Hätten wir euch geholfen oder vorher bescheid gesagt, wären wir drei nun tot”, antwortet Vanilla. “Das stimmt, was sie gesagt hat. Unser Meister will immer wieder neue Tote sehen. Um ehrlich zu sein, helfen wir andere Menschen”, fügt Ralf hinzu. “Ich kann es auch nur bestätigen. Ich kriege wahrscheinlich meine Todesstrafe, aber sie ist es mir wärt. Da ich zum Großteil eure Gruppe gerettet habe”, sagt danach Cobby.

“Wann kommen endlich mal eure Leute?” fragt Nicola gereizt. “Sie müssten gleich da sein. Oder sie kommen gar nicht”, antwortet Vanilla. Auf einmal geht eine andere Tür auf. Bertram und Sergei sind mit weiteren da. Sie haben ihre Waffen gezogen. “Keiner bewegt sich, solange bis Robert fertig ist”, sagt Sergei zu den anderen.

"Pläne"[]

Russel erwacht in einem Raum auf einem Bett auf. Er überlegt kurz, was alles passiert ist. “Ah, jetzt fällt es mir wieder ein. Wir sind bei diesen Psychopathen”, sagt er zu sich. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommt Megara rein. “Ah, cool, du bist wach. Wollte dich gerade aufwecken. Es gibt gleich Frühstück”, sagt sie zu ihn. Russel geht aus dem Bett.

Russel und Megara sind unterwegs zu der Kantine. “Warum sind wir nochmal hier?” fragt Russel Megara. “Um uns erstmal zu Kräften zu kommen, bevor wir wieder losgehen. Gestern war einiges los. Joe und Courtney sind gestorben und nun sind wir hier. Wir sollten das höfliche Angebot hierzubleiben uns nicht verscherzen”, antwortet sie. Sie erreichen die Kantine. Sie sehen, dass Pierre, Nicola und Boris an einem Tisch sitzen. “Hey, hier sind wir”, ruft Pierre die beiden zu. Beide gehen auf die drei zu.

In der Kantine. “Hört zu, wenn der Rest von uns da ist, schleichen wir uns raus. Ich bin letzte Nacht etwas herumspaziert und habe ein Weg in die Kanalisation gefunden. Ich vermute, dass das auch uns rausholt”, meint Pierre. “Heute Nacht werde ich das testen, aber ich brauche jemanden, der schmiere hält”, sagt er danach. “Ich könnte helfen”, sagt Russel in der Runde. “Okay, heute Nacht treffen wir uns bei mir”, fügt Pierre hinzu.

Leopold und Sally wollen jagen gehen. Es kommen auf einmal Megara und Russel. “Hey, geht ihr jagen?” fragt Megara beide. “Ja, warum?” antwortet Sally. “Ich würde gerne mitgehen, mich ein wenig auslasten”, sagt Megara zu ihr. “Das musst du mit Meister Robert klären”, sagt Leopold zu Megara. “Okay, könntet ihr kurz warten, damit ich schnell nachfragen kann?” fragt sie die beiden. “Wir geben dir zehn Minuten”, sagt Leopold. Megara macht sich sofort auf dem Weg zu Robert.

"Lügen"[]

Boris geht zu Pierre und Russel. “Was habt ihr vor?” fragt Boris sie. “Wir verfolgen unseren Plan. Auch wenn Ashley nicht will, dass ich das tue, aber ich muss es unbedingt tun”, antwortet Pierre. “Ich gebe Ashley recht, das ist viel zu Riskant. Wir brauchen dich”, sagt Boris zu Pierre. “Ich weiß, aber nur Russel und ich sollen involviert sein. Tut einfach so als würdet ihr davon nichts wissen”, sagt danach Pierre. “Es ist nur eine einmalige Sache, versprochen”, hinzufügt er danach. Boris ist sich nicht sicher. “Hey, ich weiß, dass es dir und Ashley nicht passt. Wir wollen aber wirklich herausfinden, ob wir über die Kanalisation fliehen können”, sagt danach Russel zu ihn. “Gut, ich werde euch helfen. Wir machen das aber wirklich nur einmal, auch wenn wir vielleicht Erfolg haben”, lässt Boris nach.

Russel läuft einen Flur des Gebäude entlang. Willa kommt ihn entgegen. “Weiß du schon, ob meine Kinder und deine Freundin wieder zurück sind?”, fragt Willa ihn. “Äh, nein, ich weiß von gar nichts”, antwortet er. “Hm, okay, danke”, antwortet sie mürrisch und geht weiter. Russel guckt ihr hinterher.

"Keine Geheimnisse"[]

Robert, Vanilla, Willa, Boris, Russel, Pierre, Ashley und Nikita kommen bei dem Labor an. Sie sehen den Spalt im Labor. “Wir brauchen Hilfe”, ruft Gemma zu den anderen. “Haben wir schon mitgekommen als wir Schreie im Labor gehört haben”, sagt Willa zu ihr. “Nikita, hole Fedor. Russel, du holst Gemma”, befehlt Robert die beiden. Nikita klettert auf die Schränke im Labor, dabei fliegen einige Reagenzgläser in den Abgrund. Er erreicht Fedor. Er hält seine Hand zu Fedor. Fedor streckt sein Arm aus und erreicht Nikitas Hand. Fedor springt zu Nikita. Er hat es ohne Probleme rüber geschafft. Sie gehen zurück. Russel gelangt ebenfalls ohne Probleme zu Gemma. “Komm, spring”, sagt er zu ihr. Sie tut das. Sie kommt bei ihm an und rutscht aus. Russel kann sie gerade noch festhalten, bevor sie in dem Abgrund fällt. Russel zieht sie wieder zu sich. Sie gehen zurück zu den anderen. Dort angekommen, lobt Robert Russel. Er lächelt ihn an. Auf einmal greift er sich Russel und hält ihn über den Abgrund. “Russel”, brüllen Pierre, Boris und Ashley gleichzeitig. “Was soll das?” fragt Ashley ihn wütend. “Meint ihr, ich weiß von eurem Plan nicht? Euer Plan mit der Kanalisation. Ich kann euch beruhigen, die Kanalisation führt euch nicht nach draußen. Wir haben alles abgeriegelt”, sagt Robert zur Verteidigung. “Dann müsstest du aber mich bestrafen und nicht Russel”, sagt Pierre wütend. “Nun, da es dein Plan war, will ich nicht gleich den Verantwortlichen bestrafen, sondern einer, der mit macht, “ sagt Robert zu ihn. “Dann nimm bitte mich und nicht ihn”, meint Pierre. Robert führt Russel wieder zum Boden und lässt ihn los. “Das soll für euch eine Lehre sein. Ich will, dass du Pierre mit Russel die Untoten wegführt, die auf dem Weg zu uns ist. Sie kommen aus der ost-südlichen Richtung. Da gibt es ein Gebäude. Führt sie da rein und sprengt anschließend das Gebäude in die Luft”, sagt danach Robert und geht los. “Ihr solltet besser auf uns hören. Wir haben das Sagen, nicht ihr. Und falls ihr euch fragt, woher wir das wissen. Wir haben überall versteckte Kameras und Abhörwanzen versteckt. Selbst bei den Duschen. Wir beobachten alle. Auch dich Nikita, der sich gerne schwule Pornohefte anschaut. Nikita macht einen erschrockenen Blick. Ihn ist es peinlich und schämt sich. Willa zieht mit Vanilla ab. “Warum hast du nicht auf mich gehört?” fragt Ashley enttäuscht ihren Kusin. Sie geht aus dem Labor. Gemma schaut zu Fedor. “Jetzt wissen wir, warum Isabelle eventuell verschwunden ist. Sie haben uns ausspioniert”, sagt Gemma zu Fedor. Fedor stimmt ihr zu.

Später sind Russel und Pierre draußen. Sie werden von fünf Leuten überwacht. Die Zombiehorde ist im Anmarsch. “Hey, hier sind wir” ruft Russel zu den Zombies. Die Horde sind an Russel und Pierre fixiert. Sie locken die Horde in das Gebäude. Sie gehen hinein, gefolgt von der Zombiehorde.

Russel und Pierre locken weiterhin die Zombies in das Gebäude. “Hier ist eine Treppe”, sagt Pierre zu ihn. “Okay, wir teilen uns auf. Du gehst nach oben und ich gehe unten weiter”, sagt Russel zu ihn. Pierre ist damit einverstanden. Beide machen Radau. Einige Zombies folgen Pierre und einige Russel weiter. Pierre kommt oben an. Die Zombies folgen ihn weiter. Er läuft den Gang entlang. Auf seinem Weg fehlt ein Teil des Bodens. Pierre sieht Russel. “Russel, ich denke, du kriegst gleich noch mehr. Die Untoten werden definitiv gleich wieder unten sein”, sagt Pierre zu ihn. “Okay, dann gehe am anderen Ende des Ganges runter, da treffen wir uns wieder”, sagt Russel zu ihm das. Pierre ist damit einverstanden. Pierre eilt zum anderen Ende und geht wieder die Treppen runter. Er sieht, dass vor Russel eine weitere Tür. Er eilt dorthin und will die Tür öffnen, doch diese ist abgeschlossen. Pierre schlägt gegen die Scheibe. “Russel, wir haben ein Problem”, sagt er zu ihm das. Russel erreicht die Tür und versucht sie vergebens zu öffnen. Die Tür lässt sich nicht öffnen. “Pierre, sage bitte Meg, dass ich sie liebe”, sagt Russel zum Abschluss. “Nein, nein”, ruft Pierre und versucht weiterhin die Tür zu öffnen. Russel geht etwas zurück und geht zu eine weitere Treppe mit Gitter. Die obere Tür ist verschlossen. Russel geht in den Keller. Er erschießt einige Zombies. Pierre muss entsetzt zu sehen, wie die Zombies Russel weiterhin verfolgen. “Ah! ruft Russel und die Schüssen verstummen und wie Blut an der Wand spritzt. Pierre ist starr vor Schreck. “Ich hätte sterben sollen, nicht du”, macht sich Pierre Vorwürfe.

"Kein sicherer Ort"[]

Robert findet Ralf und Megara an einem Stuhl gebunden. Auf dem Boden liegt die Leiche von Sergei. “Meister, wie habt ihr das geschafft?” fragt Ralf ihn überrascht. “Ich bin wie immer sehr überzeugend”, antwortet er und befreit Megara und Ralf. “Sergei war ein guter Soldat. Seine Seele soll friedlich ruhen”, sagt Robert zu Sergeis Leiche. “Danke, das ihr uns gerettet habt”, bedankt sich Meg bei ihm. “Nun, zuerst dachte ich, dass du was damit zu tun hast, aber ich lag falsch”, sagt Robert zu ihr. Megara holt ein Bild raus. Auf dem Bild ist Russel zu sehen. Sie lächelt das Bild an. “Endlich kann ich wieder mein Freund sehen”, sagt sie fröhlich. “Das wird nicht passieren”, sagt Robert zu ihr das. “Wie meinst du das?” fragt sie verwirrt. “Er ist leider tot”, antwortet er kurz und knapp. Megara ist schockiert. “Ist ein Scherz, oder?” fragt sie ihn. “Nein, er ist wirklich tot. Er hat sich geopfert. Dieses Bild von ihm ist also dein letztes Andenken an ihm. Ich habe auch vor einige Monaten meine Frau verloren und besitze auch nur noch ein Bild von ihr”, antwortet er. Megara kommen die Tränen. Robert nimmt sie in den Armen. “Ich verstehe dein Schmerz”, sagt Robert zu ihr. “Russel und ich sind erst vor Kurzem zusammengekommen. Er hat mir dieses Bild geschenkt, falls wir getrennt werden oder einer von uns stirbt, damit wir ein Andenken haben”, sagt Megara unter Tränen. “Komm, wir gehen erstmal zurück. Der Tag war sicherlich schon schlimm genug für dich”, sagt danach Robert.

"Blutbad"[]

Safa und die anderen kommen bei Megara, Jennifer, Justin, Thorsten, Jethro, Lydia, Jefferson und Isabelle an. Sofort umarmen sich alle Familienmitglieder von O’Hara. “Wo sind die anderen?” fragt Lydia. “Ashley und Nazomi kommen gleich. Sie wollen Pierre und Cobby erlösen. Ansonsten ist Morgan auch tot”, antwortet Boris. Megara sieht Jemma. Auch Jemma sieht Megara. Zwischen den beiden funkt es. Beide lächeln sich an. “Ich stelle gerade fest, dass ich auch auch Frauen stehen”, sagt Megara in der Gruppe. “Das ist aber schade. Wie soll es mit uns weitergehen?” fragt ein vertraute Stimme scherzend. Alle schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Megara, Boris, Wick, Safa, Isabelle, Gemma und Jefferson sind schockiert. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. Hinter ihm stehen zwei Personen. “Ja, ich bin quicklebendig, Dank Nick Sperling”, sagt Russel zu den anderen und deutet auf die Person rechts neben ihm. “Und diese Person heißt Nikki Gate. Wir beiden haben sie getroffen”, sagt er danach und deutet auf die andere Person, die links von ihm ist.

"Weiterer Feind"[]

Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.

Rückblende: “Pierre, sage bitte Meg, dass ich sie liebe”, sagt Russel zu ihm. “Nein, nein”, ruft Pierre und versucht weiterhin die Tür zu öffnen. Russel geht etwas zurück und geht zu eine weitere Treppe mit Gitter. Die obere Tür ist verschlossen. Russel geht in den Keller. Er erschießt einige Zombies. Er kommt an eine weitere Tür an, die ebenfalls verschlossen ist. “Verdammt!” flucht er. “Nun, ich schätze, dass ist nun mein Ende”, sagt Russel zu sich und schließt mit seinem Leben ab. Die Zombies kommen. Russel schaut, wie viele Patronen er noch hat. Er sieht fünf. Russel richtet seine Waffe auf den ersten kommenden Zombie. Hinter ihm geht die Tür auf und eine Person greift nach Russel. Russel erschreckt sich und schreit, dabei drückt er die Waffe ab. Der Zombie wird per Kopfschuss getötet. Das Blut spritzt an die Wand. Die Person zieht Russel in einem Gang und schließt sehr schnell wieder die Tür. “Bist du okay? Wurdest du gebissen?” fragt die Person Russel. Russel ist immer noch im Schock. “Äh, ja, mir geht es gut und nein, ich wurde nicht gebissen. Danke für deine Rettung”, antwortet Russel. “Okay, mein Name ist Nick Sperling. Und mit wem habe ich die Ehre?” stellt sich Nick vor. “Ich heiße Russel, Russel Gustavo Pierce”, antwortet Russel. “Schön dich kennenzulernen. Nun, wir müssen schnell hier weg, denn das Gebäude wird gleich explodieren. Ich will nicht draufgehen”, sagt Nick zu ihm. “Komm mit, aber Rasch” sagt er danach und geht los. Russel geht ohne Worte ihm hinterher.

Gegenwart: “Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.

Rückblende: Nick und Russel erreichen eine Luke. Auf einmal hören sie ein lautes Knallen. “Verdammt”, sagt Nick und öffnet schnell die Luke. Nick und Russel gehen schnell in diese hindurch. Nick schließt sie hinterher wieder rasch. “Und jetzt?” fragt Russel ihn. Beide hören, wie es über der Luke sehr laut rumpelt. “Das Gebäude wurde gerade eben zum Explodieren gebracht. Hier sind wir sicher”, sagt Nick zu ihm. “Okay, warum bist du hier drin?” fragt Russel ihn. “Weil ich mich vor Robert verstecke. Er will mich tot sehen. Er weiß, dass ich hier drin bin, weshalb er regelmäßig seine Leute hierherschickt, um mich zu töten. Doch da sie mich nicht gefunden haben, beschloss Robert eine riesige Horde hier reinzubringen, damit ich entweder aus dem Gebäude flüchte und seine Leute mich dann töten oder die Zombies sollen mich töten. Allerdings ist Robert nicht dumm und hatte noch einen weiteren Hintergedanken”, sagt Nick zu ihm. “Lass mich raten, wenn du weder aus dem Gebäude geflüchtet wärst, noch von den Zombies getötet wärst, dann war noch eine weitere Option, dass du durch die Explosion des Gebäudes draufgehst”, sagt Russel. “Korrekt”, bestätigt Nick.

“Gibt es noch einen anderen Ausgang?” fragt Russel Nick. “Ja, ich habe zum Glück in diesem Gebäude als Hausmeister gearbeitet. Nur die wenigsten Mitarbeiter wussten von diesen unterirdischen Bunker”, antwortet Nick. “Bunker?” fragt Russel verwirrt und überrascht. “Ja, ursprünglich ist das hier ein Bunker von Kriegszeiten. Doch dann wurde auf diesem Bunker ein Gebäude errichtet. Mein Chef Marco Dinner und weitere, sowie ich, haben diesen Bunker verwendet, aber nicht um Sachen zu schmuggeln oder sonstwas, sondern als Zufluchtsort”, antwortet Nick. “Bis zum Ausgang brauchen wir übrigens lange. Morgen erreichen wir ihn”, sagt er danach. “Morgen?” fragt Russel überrascht. “Ja, aber keine Angst, hier gibt es sehr viel Proviant. Wir werden also nicht hungern oder verdursten”, antwortet Nick.

Gegenwart: “Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.

Rückblende: Russel liegt auf einem Bett und schaut zur Decke. Er ist nachdenklich. Nick geht zu ihm. “Ich werde jetzt die Lichter ausmachen. Willst du noch irgendwas bestimmtes haben oder hast du noch eine Frage?” sagt Nick ihm Bescheid und stellt ihm auch eine Frage. “Ich brauche momentan nichts, aber ich habe noch eine Frage”, antwortet Russel. “Was ist mit deinen Arbeitskollegen und deinem Chef passiert?” fragt Russel ihn. “Ist das wichtig?” fragt Nick mit einer Gegenfrage. “Nein, aber mich interessiert sowas allgemein”, antwortet Russel. “Verstehe. Nun alle, auch mein Chef, sind tot. Sie haben den Ausbruch nicht überlebt. Mein Chef musste ich erlösen”, antwortet anschließend Nick und geht wieder. Russel schaut wieder zu die Decke, bis das Licht ausgeht.

“Hey”, sagt Nick zu Russel und rüttelt an ihm. Russel schreckt auf. “Uh, mein Schädel. Habe die Nacht schlecht geschlafen. Das Bett ist auch sehr ungemütlich”, beschwert sich Russel. “Gewöhnungssache”, kommentiert Nick. “Wie spät ist es?” fragt Russel ihn. “Fünf Uhr morgens”, antwortet Nick. “Was?” fragt Russel erschrocken. “Nun, wenn wir hier raus wollen, dann sollten wir frühs aufstehen, um schneller das Tageslicht sehen zu können”, meint Nick. “Komm, ich gehe jetzt los. Ich habe schon alles gepackt”, sagt er hinterher. Nick geht los. Russel steht auf und folgt ihm sofort.

Nick und Russel erreichen den Ausgang und kommen ins Freie. “Ah, endlich frische Luft”, sagt Russel fröhlich. “Nun kann ich auch mein Geschäft machen. Muss sehr dringend”, sagt er hinterher. Doch dann hören sie einen Schrei von einem Mädchen. “Ich schätze, das muss erstmal warten”, meint Nick. Nick folgt die Stimme. Russel rennt ihm hinterher.

Nick und Russel sehen Nikki, wie sie von Zombies umgeben ist. “Nein! Geht weg! Ich will noch nicht sterben”, sagt sie verzweifelt. Nick und Russel eilen ihr zur Hilfe und töten alle Zombies. Nikki hat Angst. “Wie heißt du?” fragt Nick sie. “Mein Name ist Nikki Gate. Danke”, antwortet sie. “Nun, ich heiße Nick Sperling und das hier ist Russel”, stellt sich Nick vor. “Ich bin Mitglied einer Gruppe, wenn du magst, kannst du dich uns anschließen”, bietet Russel ihr das an. Nikki zögert erst, stimmt aber dann zu. “Okay, nun werden wir die Karawane beobachten. Mit etwas Glück schaffen wir es deine Leute rauszuholen”, sagt Nick zu Russel.

Russel, Nick und Nikki stehen vor die Tore von der Karawane. Nikita hat Wache. “Danke, dass du uns erzählt hast, was passiert ist. Schade um Bellatrix und Nicola als wir ihre Leiche gesehen haben”, bedankt sich Russel bei ihm. “Wenigstens sind Robert und Willa tot. Ich hoffe, dass Vanilla oder wie sie heißt diese Gemeinschaft gut anführt”, sagt danach Nick. Russel stimmt zu. “Ähm, in welche Richtung ist meine Gruppe gelaufen?” fragt Russel Nikita. “Gen Osten. Sie sind vor etwa einer halben Stunden abgereist”, antwortet Nikita und zeigt in die Richtung. “Ich danke dir. Ich wünsche dir alles Gute”, sagt Russel zu ihm und macht sich mit Nick und Nikki auf dem Weg.

Gegenwart: “Ja, dann sind wir euch gefolgt und haben euch schließlich mit gutem Erfolg gefunden”, sagt Russel zu den anderen. “Ganz schön spannend, mehr oder weniger”, sagt Gemma in der Runde. “Ja, schade, dass Pierre tot ist. Er hatte sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass du seinetwegen gestorben bist. Würde er noch leben und mitbekommen hätte, dass du noch lebst, dann hätte er diese Ballast nicht mehr”, sagt danach Ashley. Russel und die anderen stimmen zu. “Ah, meine Beine! Meine Beine!” sagt plötzlich Sebastian. “Stimmt was nicht, Liebling?” fragt Jennifer besorgt. “Ist alles gut. Meine Beine sind nur eingeschlafen. Ich werde ein wenig meine Beine vertreten. Ich bleibe natürlich bei euch in der Nähe”, antwortet Sebastian. “Okay, bleibe aber nicht zu lange weg”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian geht weg.

"Überall nur Tod"[]

Hera und Achilles beobachten die Gruppe von Ashley. “Wollen wir nicht von den Seiten einige abschießen, damit wir etwas weniger Feind haben?” fragt Achilles seine Mutter. “Nein, wir warten bis die Zombiehorde da ist. Denn dann wird es mehr Spaß machen, die Gruppe zu töten. Sobald die Horde in Sichtfeld dieser Gruppe ist, gehen wir vorher in Position und schießen dann auf sie. Aber wir werden sie nicht töten, zumindest versuchen wir das. Ich will sehen, wir sie qualvoll sterben, indem sie lebendig gefressen werden”, antwortet Hera. Achilles stimmt zu. “Ich gehe schon mal in Position”, sagt danach Achilles und trennt sich von ihr. Hippolyta kommt dazu. “Die Horde ist in etwa fünf Minuten da”, sagt sie zu Hera. Hera bekommt ein breites Lächeln im Gesicht.

Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.

Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald. Jennifer und Jethro helfen Thorsten beim Laufen. Boris eilt zu Gemma und nimmt sie mit. Russel ist bei ihnen. Die Zombies verfolgen die verschiedenen Gruppen.

Boris, Russel und Gemma fliehen immer noch vor Zombies. “Werden wir sie nie los?” beschwert sich Boris fragend. “Lasst mich zurück. Ich kann nicht mehr”, sagt Gemma erschöpft. “Kommt nicht in die Tüte!” sagt Boris zu ihr. Auf einmal kommen ihnen Nick und Justin entgegen. “Wo sind die anderen?” fragt Russel die beiden. “Das Gleiche wollten wir gerade auch fragen”, antwortet Nick. “Wir sind getrennt, durch eine Zombiehorde. Wir müssen weiter, bevor wir sterben”, sagt Boris zu den beiden. “Oder ihr stirbt hier und jetzt”, sagt auf einmal Zeus und kommt mit erhobener Waffe zum Vorschein. Auch Herakles kommt zum Vorschein. “Eure Zeit ist nun gekommen”, sagt Zeus und will abdrücken, doch er kriegt plötzlich ein Schuss in den Kopf. Sein Körper fliegt nach hinten um. Es kommen auf einmal Safa, Claudia, Lydia, Isabelle und Jemma zum Vorschein. Herakles ist erschrocken und nimmt die Flucht. Sofort rennt Jemma ihn hinterher. “Hau ab”, ruft Herakles zu Jemma. “Nicht solange du tot bist”, sagt sie. Herakles stolpert über eine Wurzel und verliert seine Waffe. Jemma erreicht ihn und schießt ihn in den rechten Oberschenkel. Herakles schreit vor Schmerzen. Danach schießt sie ihn in den linken Oberarm. Erneut schreit Herakles. “Nun bring es doch zu Ende” sagt Herakles zu ihr und macht einen schmerzenden Blick. Zombies kommen. Jemma bemerkt sie. “Brauche ich nicht. Sie tun das”, sagt Jemma und weist auf die kommenden Zombies. “Nein, bitte erschieße mich. Ich will nicht so sterben”, fleht er sie an. Doch Jemma geht. Herakles versucht verzweifelt aufzustehen, ohne Erfolg. Die Zombies erreichen ihn und beginnen ihn zu verschlingen. Herakles schreit. Jemma kommt bei den anderen zurück.

"Zu Ende bringen"[]

Russel geht zu Ashley und Nazomi. “Lydia, Patrick, Safa und Claudia sind auf dem Weg zu der Höhle von diese Gottesanbeterinnen. Sie wollen nicht zu lassen, doch noch mehr von dieser verrückten Gruppe getötet werden”, sagt Russel zu den beiden. “Danke für deine Information. Die anderen haben immer noch nicht Winston gefunden, oder?” fragt Ashley ihn. “Leider nicht. Also ist unsere Vermutung doch richtig, dass diese Familie ihn entführt haben”, antwortet er. “Sind alle anderen bereit und versteckt?” fragt Nazomi Russel. “Ja, alle in Sicherheit”, antwortet er. “Gut, dann gehen wir nun auch dorthin und holen die anderen ab”, sagt danach Ashley.

Ashley, Nazomi und Russel erreichen das Versteck. “Naja, wie ein wirkliches Versteck sieht das nicht aus”, meint Nazomi. “Was Besseres haben wir auch gerade nicht gefunden”, sagt danach Wick und kommt mit Jemma und Isabelle zum Vorschein. “Okay, genau wie Lydias Gruppe, werden wir auch nur zu viert sein. Sicher ist sicher”, sagt Ashley zu den anderen. “Wir werden diese Familie ein und für alle Mal erledigen!” sagt Isabelle energisch. Auf einmal kommen Jennifer, Jethro und Jessica dazu. Jennifer trauert immer noch über ihre Verluste. Jethro tröstet sie immer noch. “Es wird alles wieder gut, Mom”, sagt er zu ihr. Jennifer beginnt zu weinen. Jethro nimmt sie in den Armen. Dann widmet sich Jennifer zu Ashley. “Bitte. Ich flehe dich an. Töte diese Familie. Nicht für mich oder meiner Familie. Nicht für dich und deine Gruppe. Tue das für das allgemein Wohlergehen der Menschen. Es gibt viele böse Menschen auf der Welt, aber diese Familie ist einfach das letzte, was es je gegeben hat. Keiner darf am Leben bleiben, keine Ausnahmen”, fleht Jennifer Ashley an. Ashley legt ihre rechte Hand auf Jennifers linke Schulter. “Wir werden das tun, auch wenn eventuell noch weitere von uns sterben. Das ist eine Selbstmordmission. Wir werden diese Familie ein für alle Mal zur Strecke bringen”, sagt Ashley zu Jennifer. Jennifer bekommt ein kurzes Lächeln im Gesicht. “Komm, Mutter, gehen wir wieder in das Versteck”, sagt Jethro zu ihr. Sie stimmt zu. Jessica widmet sich nun zu Ashley. “Wenn diese Familie Winston hat und er noch leben sollte, kannst du ihn bitte zurückbringen”, bittet Jessica sie. “Wir versuchen es”, antwortet Ashley. “Okay, wir machen uns nun auf dem Weg. Jede Sekunde zählt”, sagt sie anschließend zu Wick, Jemma und Isabelle. Sie stimmen ihr zu. Nazomi umarmt Ashley. Beide küssen sich danach auf dem Mund. “Bitte, komme unversehrt zurück”, bittet Nazomi sie. “Ich versuch’s”, sagt Ashley zu ihr und lächelt. “Seid bitte auch vorsichtig. Wir wollen dich nicht verlieren. Du bist unsere Anführerin und wir brauchen dich”, sagt danach Russel zu Ashley. “Keine Angst, wir vier werden zurückkommen. Das ist ein Versprechen”, sagt danach Ashley. Anschließend macht sie sich mit Jemma, Isabelle und Wick auf dem Weg.

Ashleys Gruppe kommt bei den anderen an. Nazomi und Russel sehen sie. “Oh ha, wie ich sehe, hattet ihr alle einen krassen Kampf gehabt”, sagt Russel etwas erschrocken als er die anderen mit Verletzungen sieht. “Ja, alle sind tot. Das Anwesen haben wir auch im Brand gesetzt”, sagt Wick zu ihm. “Ich habe diesmal auch an Pierres Kopf gedacht”, sagt danach Ashley und holt seinen Kopf aus einem Beutel. “Wo sind seine Augen?” fragt Nazomi erschrocken. “Die Familie hat anscheinend diese entfernt. “Ich werde jedenfalls nun Pierre beerdigen”, antwortet Ashley. Nazomi stimmt zu. “Ich helfe dir dabei”, sagt sie danach.

"Blut für die Herrin"[]

Die Gruppe von Boris sind zurück. “Ah, ihr seid zurück, mit einer neuen Person”, sagt Wick zu der Gruppe. “Ja, wir waren lange unterwegs. Du bist doch mit Ashley und die anderen zum Anwesen zurückgekehrt, stimmts?” fragt Boris ihn. “Ja, wir sind gerade eben auch eingekehrt. Alle sind tot. Sowie ihr, haben wir auch drei neue Mitglieder gefunden”, antwortet Wick. Isabelle und Russel kommen dazu. Sofort geht Megara zu Russel und umarmt ihn. Danach küssen sich beide. “Wick, du sollst zu Jessica und Emmett gehen. Sie wollen sich deine Wunden anschauen”, sagt Isabelle zu ihm. “Geht klar. Was ist mit dir?” fragt Wick sie. “Sie kontrollieren mich auch. Doch ich solle dich vorher holen”, antwortet sie.

Ashley und Nazomi sind allein. “Du hast mir noch nicht erzählt, was die Geschwister mit dir gemacht haben, also im Anwesen”, sagt Ashley zu Nazomi. “Meinst du diese Demeter und diesen Odysseus?” fragt Nazomi sie. “Ja”, antwortet Ashley. “Ich will nicht darüber reden”, sagt Nazomi. “Hey, ich weiß, dass es dir schwer fällt, aber willst du wirklich diesen Ballast auf dich setzen lassen?” fragt Ashley sanft sie. “Ashley, ich möchte darüber nicht reden. Nerve mich bitte damit nicht”, sagt Nazomi mit etwas gereizter Stimme. Danach realisiert ihr Verhalten. “E-es tut mit leid, dass ich dich gerade angefaucht habe. Ich möchte wirklich nicht darüber reden, zumindest jetzt nicht. Es war einfach schlimm und will nicht mehr darüber nachdenken. Ich möchte allgemein nicht mehr an dieser Familie denken. Ich will das hinter mir lassen”, entschuldigt sich Nazomi bei Ashley. Ashley nimmt Nazomis Kinn und küsst sie auf dem Mund. “Ist nicht schlimm. Ich verstehe dich. Wenn du nicht reden willst, dann akzeptiere ich das. Ich möchte dich dazu nicht zwingen. Wir beide haben Schlimmes dort erlebt und will das auch nur noch hinter mir lassen”, sagt Ashley. Dann kommt Russel dazu. “Ashley, Boris’ Gruppe ist zurück. Sie haben auch jemanden gefunden, die auch auf dem Weg zu dieser Militärbasis sei. Sie hat für uns wichtige Informationen. Des Weiteren sind gerade auch Lydia, Safa und Claudia zurückkehrt als ich gerade zu euch gegangen bin. Also ich habe das nur noch am Rande mitbekommen. Wo Patrick ist, weiß ich nicht. Ich habe ihn nicht gesehen, aber ich kann mir denken, was mit ihm passiert ist”, sagt Russel.

"Ein Zuhause gefunden?"[]

Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.

Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.

Gegenwart: Russel, Megara, Emmett, Jessica und Safa laufen in der Stadt umher. Auf einmal übergibt sich Safa. “Alles gut?” fragt Megara sie besorgt. “Nicht wirklich”, antwortet Safa. Sie zittert am ganzen Körper und hat ein blasses Gesicht. “Wir brauchen unbedingt Medikamente und andere Arzneimittel. Des Weiteren brauchen wir unbedingt Geräte, um nachzuschauen, was für eine Krankheit du hast”, sagt Jessica zu den anderen. “Es ist am besten, wenn ihr mich sterben lässt. Ich glaube nicht, dass ich das schaffe”, meint Safa, während sie stark zittert. “Nein, du bist eine Freundin. Wir lassen dich nicht im Stich. Wir werden dich wieder zusammenflicken”, sagt Russel zu ihr. “Ich habe nun seit fünf Tagen diese Krankheit und...” sagt Safa zu Russel, als sie plötzlich zusammenklappt. “Oh, Gott!” sagt Megara. Emmett und Megara fangen sie auf. “Wir müssen einen der Gebäuden gehen, damit Safa sich erholt”, sagt Jessica zu den anderen.

Die Gruppe von Russel befindet sich in einem Gebäude. Safa liegt auf einer Coach. Auf ihrer Stirn liegt ein Tuch. Jessica sitzt neben ihr und bewacht sie. “Und, lebt sie noch?” fragt Megara und kommt in den Raum. “Ja, aber wahrscheinlich bald nicht mehr lange, wenn sie nicht medizinisch versorgt wird”, antwortet Jessica. Safa öffnet ihre Augen. “Wo bin ich?” fragt sie sich. “In Sicherheit”, antwortet Jessica. Emmett und Russel kommen in den Raum. “Gott sei dank, du bist wieder wach”, sagt Russel erleichtert. “Mir ist so warm”, sagt Safa. “Du hast eben Temperaturschwankungen”, sagt Jessica zu Safa. “Wir müssen zurück. In drei Minuten müssen wir wieder beim Treffpunkt sein”, sagt danach Emmett. “Aber Safa braucht ihre Ruhe. Sie kann nicht weg”, ist Jessica der Meinung. “Ich habe auch nicht gesagt, dass wir alle gehen sollen. Es ist besser, wenn zwei von uns gehen”, sagt Emmett etwas gereizt. “Ist schon okay. Ich will hier nicht liegen bleiben”, sagt danach Safa und steht auf. “Bist du dir da sicher? Du könntest wieder zusammenklappen”, ist Jessica der Meinung. Safa bestätigt ihre Frage. Jessica ist sich nicht sicher. “Falls wir in Gefahr sein sollten und ich wieder mein Bewusstsein verlieren sollte, dann lasst mich liegen. Ich wäre nur eine Ballast. Ich werde auch dann meinen Tod akzeptieren, ohne Widerworte”, sagt Safa in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher.

Russel und Jessica helfen Safa teilweise beim Laufen. Megara und Emmett sind voraus. Auf einmal kommen ihnen Ashleys Gruppe in den Weg. “Oh, was für ein Zufall”, sagt Osamu. “Gut, dass wir nicht die einzigen sind, die spät dran sind”, sagt Ashley und lacht danach. “Es ist auch meine Schuld”, sagt Safa. “Quatsch, du kannst nichts dafür, wenn du irgendeine Krankheit im Körper hast und die dafür sorgt, dass du hin und wieder Mal zusammenklappst”, sagt Russel. “Da kommen Boris, Gemma, Nick, Jefferson und Pauline angerannt”, weist Shima die anderen hin. “Rennt!” ruft Nick zu den anderen. Die anderen verstehen zuerst nicht warum, bis sie danach die Zombiehorde sehen. “Verdammt!” flucht Jessica. Die anderen zehn nehmen ebenfalls die Flucht. Boris’ Gruppe holt die anderen ein. “Dabei hat der Tag so gut angefangen”, sagt Pauline in der Runde, während alle fliehen. Auf einmal kommen von der Seitenstraße ebenfalls Zombies. “Oh ne, oder?” sagt Ashley unbegeistert. “Lasst mich zurück! Ich opfere mich”, sagt Safa zu den anderen. “Nein, werden wir nicht. Du hast selbst gesagt, wenn du wieder dein Bewusstsein verlierst, sollen wir dich zurücklassen”, entgegnet Jessica. Die fünfzehn rennen weiter. Vor der Gruppe erscheinen noch mehr Zombies. “Sagt mal, wo kommen dann alle plötzlich her?” fragt Emmett wütend und laut. “Sowas erleben wir nicht zum ersten Mal. Manchmal kann es passieren, dass man plötzlich auf eine Zombiehorde trifft. Wir hatten sowas schon öfters”, sagt Boris zu Emmett. “Oder ihr seid doch das Pech”, sagt Emmett. “Wie meinst du das?” fragt Nazomi ihn. “Seit dem wir euch getroffen haben, haben wir nur Pech. Wir haben Winston und Patrick verloren. Auf dem Weg hierher hatten wir einige Probleme, und jetzt das. Ihr seid mit dem Tod verbunden. Ihr seid an allem Schuld!” brüllt Emmett Ashleys Gruppe an, während er langsam wahnsinnig wird. “Das bildest du dir nur alles ein. Ich bin mir sicher, dass ihr die ganzen Jahren auch hin und wieder sowas hattet”, entgegnet Boris. “Nein, das hatten wir nicht! Nur seitdem wir bei euch sind”, sagt Emmett wütend. Er zieht seine Waffe und richtet sie auf Ashley. “Du bist der Drahtzieher”, meint Emmett. “Emmett, beruhige dich jetzt. Du bist Paranoid”, sagt Jessica zu ihm. “Nein, dass ist alles Fakt! Solange wieder bei dieser verfluchten Gruppe sind, haben wir ewig Pech. Und irgendwann werden wir auch brutal sterben wie Winston und Patrick”, sagt Emmett in seinem Wahn. Jessica lässt Safa los und geht vorsichtig zu Emmett. “Emmett, bitte, hör’ mir zu. Die Gruppe ist weder verflucht, noch haben wir seit dem Beitritt dieser Gruppe Pech. Boris hat recht. Auch vorher hatten wir hin und wieder Mal Pech gehabt. Denke zum Beispiel an Luise oder Klaus oder deine große Liebe Mimi”, sagt Jessica sanft zu ihm, um ihn zu beruhigen. Doch als Jessica Mimi erwähnte, schlägt Emmett sie nieder. “Leute, wir müssen weiter!” ruft Megara panisch. “Geht ihr weiter, wir kommen nach”, sagt Ashley zu den anderen. Nick hilft Russel bei Safa. Nick, Safa, Russel, Megara, Pauline, Jefferson, Umeko, Shima und Osamu fliehen weiter. Emmett richtet seine Waffe auf diese Gruppe und drückt ab. “Nein!” brüllt Ashley erschrocken. Megara kriegt die Kugel in den Rücken und fällt zu Boden. Die anderen sind schockiert. “Meg”, sagt Russel schockiert und lässt Safa los. Er geht zu ihr hin. Jessica nimmt die Gelegenheit und steht auf. Sie geht schnell zu Emmett, der auf die anderen noch fixiert ist. Jessica nimmt die Hand von Emmett, wo er die Waffe hält, und knickt ihn so um, dass die Waffe auf Emmetts Kopf gerichtet ist. Jessica drückt ab und tötet Emmett. Emmetts Leiche kippt nach hinten um. Jessica nimmt die Waffe an sich. Ashley, Nazomi, Jessica, Boris und Gemma rennen zu den anderen. Russel hilft Megara hoch. “Der Schuss tut sehr weh”, sagt Megara und hat einen schmerzvollen Blick. “Wir müssen weiter. Die Zombies kommen immer näher”, sagt danach Jefferson. Alle fliehen sofort weiter.

Ashley und die anderen fliehen noch. Safa verliert langsam wieder ihr Bewusstsein. “Hey, bitte jetzt nicht schlapp machen. Wir wollen dich nicht verlieren”, sagt Nick zu Safa. Safa hat ihre Augen halb offen. “Lasst mich zurück”, flüstert sie. “Oh nein! Wir sind umzingelt”, sagt Shima und gerät in Panik. “Nicht ganz, da ist ein Zaun. Wir müssen schnell dorthin und drüberklettern”, sagt Jefferson und zeigt auf den Zaun. Sie alle beeilen sich dorthin. Osamu und Boris sind die ersten die drüberklettern. Boris sitzt auf dem Zaun. Osamu hält von der anderen Seite Boris fest, damit er einen etwas stabilen Halt hat. “Schnell”, sagt Shima aufdringlich. Gemma klettert als erstes hoch. Boris hilft ihr. Sie gelangt auf die andere Seite. “Jetzt Megara und Safa”, sagt Boris zu den anderen. Russel, Ashley und Nazomi helfen Megara hoch. Megara hat Schmerzen dabei, schafft es aber hoch. Boris, Gemma und Osamu sorgen dafür, dass sie vorsichtig wieder auf der anderen Seite herunterkommt. Derweil klettert Russel auf den Zaun und sitzt auf diesen. Ashley, Jefferson, Jessica, Nick, Nazomi und Shima helfen Safa nach oben. Boris und Russel halten sie fest und ziehen sie nach oben. Russel sorgt dafür, dass sie sanft von der anderen Seite runterkommt, während Boris Shima hoch hilft. Safa kommt unbeschadet auf die andere Seite und kurz danach auch Shima. Als nächstes wird Jefferson hochgeholfen. Ashley dreht sich um und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Ashley zieht ihre Waffe und tötet einige. Jefferson ist auf der anderen Seite. Als nächstes klettern Pauline und Jessica rüber, gefolgt von Umeko. “Kommt”, sagt Russel zu Nazomi, Nick und Ashley. Nazomi klettert nun als nächstes. Boris geht von den Zaun runter, während Ashley und Nick drüberklettern. Beide schaffen es anschließend auch rüber. Russel geht ebenfalls von Zaun herunter. In dem Moment kommen die Zombies beim Zaun an. “Erstaunlich, dass wir alle das geschafft haben”, sagt Shima erstaunt. Die anderen stimmen ihr zu. Nick und Jessica helfen wieder Safa beim Laufen. Russel hilft Megara wieder. Sie fliehen weiter. Um die Ecke erscheint plötzlich noch ein weiterer Zombie und schnappt sich Gemma. Der Zombie beißt sie in die Kehle. “NEEEEIIIN!” brüllt Boris schockiert und schmeißt den Zombie zu Boden. Er tritt auf den Kopf des Zombies, bis dieser komplett Matsch ist. Er widmet sich danach zu Gemma, die nicht mehr lebt. Alle sind schockiert. Boris geht auf seine Knien vor Gemmas Leiche. Ihm kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt Ashley, während ihr ebenfalls die Tränen kommen. Ashley umarmt Boris. “Wir müssen weiter”, sagt danach Ashley unter Trauer. Boris stimmt zu. Er nimmt ein Messer und rammt diesen in Gemmas Kopf. “Ich möchte sie mitnehmen und beerdigen”, sagt danach Boris. Ashley ist damit einverstanden.

Die Gruppe von Ashley haben fast den Treffpunkt erreicht. Sie treffen auf Wick, Jethro und Isabelle. Sie sehen danach Gemmas Leiche, die von Boris getragen wird. Er ist immer noch unter Trauer. Die drei sind schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung. Alle laufen wortlos zum Treffpunkt.

Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Sein Status ist am Ende der Episode "Warten" unbekannt, weil er danach nicht mehr lebendig gesichtet wurde.
  • Er ist ab Staffel 2 ein Hauptcharakter.
  • In "Unschuldig" wird bestätigt, dass er der Bankräuber ist.
  • In "Das Baumhaus" wird er nicht gelistet, weil er nur als Bankräuber in den Rückblenden erscheint, um auch seine Identität zu verbergen.
    • In "Den Helden spielen" wird er gelistet, weil er sowohl als Bankräuber als auch als Russel auftaucht.
  • In "Offenbarung" wird bestätigt, dass er Peter Robbets, Vicky, Morton, C.J. Autumn und Eugene getötet hat.
    • Auch wird bestätigt, dass er Lena Prinz mit Absicht ermordet hat.
    • Des Weiteren wird bestätigt, dass er Doreen von Reus getötet hat sowie er der zweite Mörder ist von Rupert Cricket.
    • In dieser Episode erfährt man den Motiv, warum er eine Bank ausrauben wollte.
  • In "Kein sicherer Ort" wird er nicht gelistet, weil er zu diesem Zeitpunkt allgemein nicht mehr gelistet wird und nur auf einem Foto erscheint.
  • Er ist der dritte Hauptcharakter, dessen Tod eine Täuschung für die Leser waren. Die erste ist Spinelli Masterson und die zweite ist Nazomi Sarugaki.
  • In "Weiterer Feind" wird sein zweiter Vorname bestätigt.



Charaktere: Die Überlebenden
Ashleys Gruppe

MiaSpinelli

Familie Woods

BibiHelenaJoe Jr.DrakeAceJoeHalstonJuttaGusSherryJohannesRichard

Familie Sarugaki

NazomiJiao-LongHimiko

Familie Liverton

AshleyLydiaMonika

Familie Pierce

RusselJack

Familie Cleve

BorisLeroy

Familie Steel

RitaRowan

Melissa-George-Krankenhaus

JessicaEmmettPatrickWinstonAlfredDenzelLena

Familie von Reus

TakiDoreenClaudio

Familie Colson

WillaLeopoldSallyPoppy

Lucians Gruppe

JesseDulcieLloydLucianRaven

Familie Rosenbach

MegaraChester

Touristengruppe

SafaStevieMalouRaymondSaskiaUdoKarenBojack

Alaras Familie

NigelAlara

Peters Gruppe

AlexPeterVickyMortonEugeneC.J.

Tierheim

TanjaKalaNorbert

Polizei

DeanMadison

Familie Squyers

LuleAbateReg

Die Unsichtbaren

AlexanderOttobaldCapriceAmeliaTennesseeCassieDeborahAthenaPaulieItchyChrisFionaMagnoliaDickJamie

Ajays Gruppe

LannyJillCourtneyShawnHwangPhoebeAjayHorikHarperHenryAntonSilverVictor

Familie O'Hara

JenniferJustinJethroThorstenYelenaSebastianJet

Temple Gate

PierreNicolaZantosElenaKarolaQebDanaiUschiHugoYunaOtisDerrickPeerLiDomenikTimonMichonneHermitAdoraHeidi

Calvins Gruppe

JeffersonBellatrixAryaCrystalDylanRynCalvinLisa

Familie Phoenix

CloudNelly

Waisenhaus

NicoleKiara

Gefängnis

VectorLinus

Die Karawane

IsabelleClaudiaVanillaRalfHeurekaFedorNikitaLukasDianeAugustAlvinGemmaCobbyRobertDorianPetraSergeiBertramConstantin

Beutejäger-Familie

LennoxMelodyMicahSullivan

Altes Haus

TimToniEmilyTimoLivAnthony

Nilpferd-Pfadfinderlager

Morgan

Heroes Anwesen

JulietJemmaAmberHeraHippolytaAchillesAresHeraklesZeusWolfgangManfredNaomiOdysseusDemeterAgamemnonPerseus

Die Gottesanbeterinnen

SarahCharlieKimAureliaChrystyna

Umekos Familie

UmekoShimaOsamu

Sonstige Überlebende

NickPaulineMartinXeniaRolfNikkiHarryLaceyHumphreyMiguelRupertVictoriaRonnieLuisaDanielNokiaZara

Tiere

PegasusBelloWinterAphroditeHermesMr. PeaceBrausekopf

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.