Rick Bonker ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Neue Welt. Er arbeitete bei der Polizei und hatte den letzten Dienstgrad eines Polizeikommissars.
Vor dem Ausbruch[]
Deutschland[]
Er ist vor dem Ausbruch ein Polizist gewesen.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist er ein Teil von Lisbeths Gruppe.
Staffel 1[]
"Ein anderer Mensch"[]
Eunice findet zwei Handpistolen. Sie zeigt das Lisbeth. Zwischendurch kommt Victor, und erschreckt die beiden. „Waffen?“ fragt Victor Eunice. Sie nickt. Sie hören, wie jemand gerade spült. „Ich denke nicht, dass es einer von den dreien ist“, meint Liz. Victor und Eunice geben ihr recht. Sie hören Schritte. „Schnell weg“, sagt Liz zu den beiden. Die drei schleichen sich weg. Sie hören, wie die Tür aufgeht. „Hey, wo sind meine Waffen? Link, hast du sie genommen?“ fragt die unbekannte Person. Victor nimmt eine Waffe von Eunice ab, und geht auf die Person zu. „Victor!“ ruft Eunice in Flüstern nach ihm. Victor konfrontiert die Person. „Woah, ganz ruhig!“ sagt die Person und hebt beide Arme. „Wo sind unsere Freunde“, sagt Victor mit bedrohlicher Stimme. „Ich habe keine Ahnung, von was du redest“, meint der unbekannte. „Lüge nicht!“ brüllt Victor ihn an. „Victor, bitte höre auf damit, das bist nicht du“, sagt Eunice erschrocken. Sie will ihn die Waffe wegnehmen, doch er schlägt sie gegen ihre Wange. Sie fällt zu Boden. „Eunice“, sagt Liz erschrocken. „IHR ALLE SEID LÜGNER!“ behauptet Victor, und ist in voller Wahn. „Du bist niemals meine Schwester. Ihr seid allgemein nicht meine Freunde. Ich weiß, dass ich ein Einzelkind bin, und nie Freunde hatte. Also hört auf zu Lügen!“ sagt Victor wütend und richtet seine Waffe auf Eunice. „Antworte, wer bist du wirklich?“ fragt Victor sie. „Victor, ich lüge nicht“, sagt sie mit voller Angst. Victor schießt neben ihr. „Jetzt hör‘ doch mal auf. Wir lügen nicht, wir sagen die ganze Zeit die Wahrheit. Du leidest unter Amnesie. Vor paar Stunden sind Glasflaschen auf deinem Kopf gefallen, und hast dadurch nicht nur dein Bewusstsein verloren, sondern dein Gedächtnis“, sagt Liz zu ihm.
Der unbekannte schleicht sich an Victor heran. Victor kriegt das mit und schlägt mit der Waffe gegen seiner linken Wange. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm.
"Die Fahrt nach Brandenburg"[]
Eunice schaut schockiert zu, wie Victor den Mann schlägt. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm. Eunice reagiert schnell und steht auf. Sie richtet ihre Waffe auf Victor. „Es tut mir leid“, sagt sie traurig und drückt ab. Victor wird per Kopfschuss in den Hinterkopf getötet. Seine Leiche fällt nach vorne. Lisbeth und der Mann sind schockiert. „Rick, was ist soll?“ fragt die andere Person. Er kommt anschließend zum Vorschein. Es stellt sich heraus, dass es um Link Wellness handelt. „Link?“ fragt Liz ihn überrascht.
„Du und Elias habt mich in Stich gelassen als die Untoten kamen“, behauptet Link. „Bist du bescheuert? Aus welchem Grund sollten wir dich zurücklassen? Als ich hinein ging, habe ich Schreie gehört, es kam Elias und sagte zu mir, dass ich fliehen solle. Das tat ich auch. Wir haben keinen gehört, der um Hilfe geschrien hat“, rechtfertigt sich Liz. Timo kommt dazu. Er sieht Victors Leiche und ist schockiert. „Wer hat ihn getötet?“ fragt Timo Liz und schaut dann zu Rick und Link. „Wir waren das nicht“, sagt Rick zu Timo, nachdem er sie angesehen hat. „Es war Eunice selbst“, sagt Liz zu Timo, damit er wisse, wer das war.
„Link, hast du meinen Bruder gesehen?“ fragt Liz ihn. „Ja, Rick und ich haben ihn und zwei weitere in einem Lager eingesperrt“, antwortet er. „Wir bringen Euch dorthin“, sagt danach Rick. „Wehe, Ihr lockt uns in eine Falle!“ sagt Timo zu den beiden. Rick und Link gehen los. Lisbeth und Timo folgen alle beide.
Sie kommen bei dem Lager an. Rick öffnet diesen. Lisbeth entdeckt ihren Bruder sowie auch Jake und Giovanni. „Gio, geht es dir gut?“ fragt sie ihn und ruckelt an ihm. Piagious wird wach. „Was ist los?“ fragt er verwirrt. Während Piagious langsam zu sich kommt, werden die anderen beiden von Timo geweckt. Jake wird auch langsam wach. Er versteht auch die Welt nicht mehr. Giovanni hingegen bleibt bewusstlos. „Ich glaube, den Schlag an ihn war zu heftig, dass er erstmal ausgeschaltet ist“, meint Rick. „Liz, Timo“, ruft Elias nach die beiden. „Wir sind hier“, ruft Timo zu ihm. Elias kommt und sieht Link und Rick zuerst, danach Timo als er aus dem Lager kommt. „Link, du lebst?“ fragt Elias überrascht ihn. „Ich brauche deine Hilfe“, sagt Timo zu ihm. Piagious und Jake sind zu sich gekommen. Elias versteht die Lage, was er sieht. Er und Timo tragen den bewusstlosen Giovanni. „Wir müssen uns beeilen, eine Zombiehorde kommt“, sagt Elias zu den anderen. Sie alle gehen los.
Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.
„Ist das dein Auto, oder hast du das geklaut?“ fragt Jake Rick. „Das ist tatsächlich mein Auto. Ich war vor dem Ausbruch ein Polizist. Hier, meine Polizei-Dienstausweis“, antwortet Rick. Auf seinem Ausweis sieht man seinen Nachnamen Bonker und dass er ein Polizeikommissar war. „Ich habe den letzten Dienstgrad des Polizeikommissar“, sagt Rick zu den anderen. „Habt Ihr auch Waffen, also gegen die Zombies?“ fragt danach Jake ihn. „Ja, das habe ich“, antwortet Rick. „Allerdings weiß ich nicht, ob ich Euch eine geben kann, wegen Euer Freund“, sagt er danach. „Naja, er verlor sein Gedächtnis, wegen eines Unfalls“, sagt Jake zu Rick, damit er versteht, warum Victor das getan hat. Rick versteht.
Eunice und Lisbeth gehen zu Elias, Rick und Jake. „Kommt Ihr? Wir wollen nun weiter“, sagt Liz zu den dreien. Sie stehen auf, und gehen mit den beiden. Sie kommen bei den anderen an. Sie sehen, dass Giovanni wach ist. „Schön dich wach zu sehen“, sagt Liz erfreut. „Ich hole die anderen drei“, sagt Timo zu den anderen. Er geht daraufhin los. „Also, wir befinden uns gerade bei der Kreuzung zwischen die Straßen Heiligenseestraße, Süderholmer Steig und Büsumer Pfad“, sagt Rick in der Gruppe. Lisbeth holt eine Karte. Sie schaut genau, wo sie sich befinden, und findet ihren Standort. „Okay, wenn wir die Heiligenseestraße weiter fahren, kommen wir dann zum Hennigsdorfer Straße, den wir dann weiter entlang fahren. Wir fahren bis zur Ruppiner Chaussee, und biegen links ab. Dann verlassen wir Berlin“, sagt sie in der Gruppe. Die anderen sind damit einverstanden.
Piagious, Pamela, Link und Timo kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.
Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.
Staffel 2[]
"Kleiner Halt"[]
Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.
Piagious, Rick und Timo haben den Polizeirevier erreicht. “Ob noch Waffen da sind?” fragt sich Timo. “Das werden wir gleich herausfinden”, antwortet Rick. Die drei gehen in das Gebäude. Sie sehen, dass alles verwüstet ist. “Das sieht nicht gut aus”, kommentiert Rick. “Wir sollten trotzdem alles absuchen, falls wir was finden sollten”, meint Gio. Die drei laufen weiter in das Gebäude. Ihnen kommt plötzlich ein Zombie entgegen. Rick rammt ein Messer in den Kopf des Zombies. Rick schaut den Zombie an. “Hast du ihn gekannt?” fragt Gio ihn. “Nein, aber schau ihn dir mal an. Er hat eine Schusswunde im Bauch. Ein Biss sehe ich jetzt nicht”, antwortet er. Gio und Timo sehen die Wunde ebenfalls. “Vielleicht wurde er da gebissen und hatte gedacht, dass er die Ausbreitung der Infektion im Körper verhindert, indem er sich anschießt”, denkt Timo. “Könnte möglich sein, aber ich bezweifle das. Ich glaube, dass er tatsächlich an den Schuss gestorben ist. Wenn dies der Fall sein sollte, dann können wir anscheinend auch zurückkommen, ohne vorher gebissen worden zu sein”, ist Gio der Meinung. Rick und Timo stimmen ihm zu.
Rick, Timo und Piagious verlassen das Polizeirevier. “Hm, alle Waffen sind weg. Da war einfach nichts mehr”, sagt Rick zu den beiden. “Ob wir bei der Wasserpolizei Wache mehr Glück haben?” fragt er sich danach. “Das werden wir sehen, wenn wir da sind”, antwortet Gio. Die drei steigen in das Auto.
Piagious, Rick und Timo erreichen die Wasserschutzpolizei Wache. Sie gehen in das Gebäude. Dabei werden sie von drei Personen beobachtet.
"Mafiosi"[]
Rick, Piagious und Timo verlassen das Gebäude. “Auch alles leer”, sagt Rick zu den beiden. Auf einmal wird er von Anne niedergeschlagen und ist bewusstlos. Piagious zieht seine Waffe, doch Tyler kommt von der anderen Seite und nimmt Timo als Geisel. Er hält ihm ein Messer an die Kehle. “Lass die Waffe fallen oder ich töte ihn und der andere wird ebenfalls getötet”, droht Tyler Gio. Er lässt seine Waffe fallen. “Gut so”, sagt Anne und nimmt Gio. Sie nimmt Gios Arme und packt sie auf dem Rücken. Anschließend binden sie ihn die Hände mit einem Seil zu. Tyler tut das Gleiche mit Timo. “W-was wollt ihr von uns?” fragt Timo ängstlich. “Erstmal nehmen wir euch gefangen. Was unser Boss von euch will, werdet ihr dann sehen”, antwortet Tyler.
Rick wacht in einem Raum auf. Er wurde gefesselt. “Mein Kopf”, sagt er zu sich. “Wo bin ich?” fragt er sich danach. “Du wurdest niedergeschlagen und dann mit uns gefangen genommen”, antwortet Gio, der an einer anderen Ecke des Raumes sitzt und ebenfalls gefesselt ist. Rick sieht Gio. Danach erblickt er Timo, der zu Rick schaut. Alle drei sitzen gefesselt in einer Ecke. Dann geht die Tür auf. Es kommen Daxter und eine Frau herein. “Hallihallo”, sagt Daxter zu den dreien. “Wer bist du?” fragt Gio ihn. “Mein Name ist Daxter McKinley. Die Frau neben mir ist meine Freundin Natasha Wolfmann”, antwortet er. “Und was willst du von uns?” fragt Rick danach ihn. “Nun, ich bin der Anführer einer Mafiabande, also der Mafiaboss. Meine Freundin ist meine Beraterin. Da die Welt sich geändert hat, brauchen wir neue Sklaven, die für uns arbeiten”, antwortet Daxter auch auf diese Frage. “Könnt ihr knicken!” sagt Timo danach. Natasha zieht ihre Waffe und richtet sie auf Timo. “Also willst du sofort sterben?” fragt Natasha Timo. Daxter senkt Natashas Hand. “Nana, wir leben in einer neuen Welt. Wir brauchen sie, zumindest jetzt erstmal”, sagt Daxter zu seiner Freundin. “Würden wir nicht in dieser Welt leben, dann wärest du jetzt tot. Also sei froh, dass ich ein Auge zugedrückt habe. Du solltest aber in Zukunft deine Zunge hüten! Das nächste Mal werde ich kein Auge zu drücken”, sagt er danach zu Timo.
Piagious, Timo und Rick werden von Daxter und Natasha aus einem Gebäude geschleppt. “Wohin führt ihr uns?” fragt Rick die beiden. Sie kommen auf ein großes Feld. Sie sehen sehr viele Menschen. Einige Menschen haben Waffen bei sich und schauen anderen Menschen zu, wie sie auf dem Feld arbeiten. “Hier werdet ihr jetzt zukünftig arbeiten. Mit euch haben wir nun dreiundfünfzig Sklaven. Eine Chance auf Flucht, ist sehr gering. Wir bestehen aus einhundertdreißig Mann”, sagt Daxter zu den dreien. Tyler kommt dazu. “Ah, Tyler, gute Arbeit hast du mit Anne gemacht. Darf ich vorstellen? Tyler Flash. Er ist einer von unseren drei Unterbosse. Unsere Gruppierung ist sehr einfach. Bei uns gibt es den Boss, der ich bin, gefolgt von dem Berater, drei Unterbosse, drei Kapitäne und zum Schluss gewöhnliche Mafiosi Mitglieder. Tyler hat eine Schwester namens Ginger, die auch ein Unterboss ist”, sagt Daxter zu die drei. “Wollt ihr wissen, wer der letzte Unterboss ist und wer die Kapitäne sind?” fragt Daxter danach sie. “Nein!” antwortet Timo kurz und knapp. Daxter lacht. “Du gefällst mir. Du solltest ein Mitglied werden. Willst du?” sagt und fragt Daxter Timo. “Ich lehne ab”, sagt Timo. “Nun, dein Pech. Dann wirst du eben versklavt, sowie die anderen”, sagt Daxter. “Nun, ich sage trotzdem, wer die anderen sind, damit ihr Bescheid wisst. Nicht, dass ihr dann mit einem in Konflikt kommt. Nun, der dritte Unterboss heißt Stewart Oolong. Unsere Kapitäne sind Erik Meyer, Synthia Schwarz und Anne Achermann. Anne habt ihr auch schon kennengelernt”, sagt Daxter. Gio rollt seine Augen. “Schatz”, sagt danach Natasha zu Daxter. “Ja?” fragt er. Natasha deutet auf einen Mann und eine Frau hin. Der Mann kniet vor der Frau und erklärt ihr was, während die Frau eine Waffe auf ihn richtet.
Daxter und Natasha kehren zu Piagious, Timo, Rick und Tyler zurück. “Sehr schöne Rede, Boss”, lobt Tyler Daxter. Daxter lächelt. Sein Lächeln verschwindet danach. “Ich habe gerade eben gehört, dass zwei weitere gesichtet wurden, die zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren. Sind es eure Freunde?” fragt Daxter die drei. “Nein, wir sind nur zu dritt”, antwortet Gio. “Dann können wir sie ja erschießen, richtig?” fragt der Mafiaboss Gio. “Von mir aus”, antwortet Gio. Daxter bekommt wieder ein Lächeln im Gesicht. “Du gefällst mir auch. Willst du lieber uns nicht anschließen?” fragt Daxter Gio. “Warum sollte ich?” fragt Gio mit einer Gegenfrage. “Ganz einfach. Ich finde, dass du zu uns prima passt. Du könntest einer guter Kapitän sein, wenn du nur ja sagst”, beantwortet Daxter Gios Frage.
“Was bringt mir das, wenn ich jetzt ja sagen sollte? Ich bin kein Mörder und ich bin gegen Menschensklaverei und...”, sagt Gio als Daxter ihn unterbricht. “Weiß du, wir sind in einer neuen Welt, da muss man sich jetzt anpassen mit morden. Entweder man tötet oder man wird getötet. Die Gesetze existieren seit dem Fall auch nicht mehr, daher können wir nun machen, was wir wollen”, erklärt Daxter. “Woher wollt Ihr das wissen, dass es jetzt keine Gesetze mehr gibt? Der Ausbruch hat gerade erst angefangen. In wenigen Tagen könnte wieder alles in die Normalität zurückkehren”, ist Rick der Meinung. “Das stimmt, aber unwahrscheinlich. Wir wissen von sicherer Quelle, wie dieser Ausbruch entstanden ist. Einmal im freien Lauf gelassen, ist er nicht mehr zu stoppen. Man kann diesen Virus auch nicht mehr rückgängig machen” offenbart er die anderen. “Also habt Ihr damit was zu tun, oder wie?” fragt Rick ihn. “Nein, wir haben damit rein gar nichts zu tun. Aber wir haben das in der Unterwelt mitbekommen. Viele von uns, auch meine Familie, waren dagegen, doch dieser verrückte Wissenschaftler hat es doch getan”, antwortet Daxter. Dann funkt Anne wieder ihn an. “Ja, was ist?” fragt Daxter sie. “Wir haben die zwei Personen gefangen genommen. Sie sind tatsächlich bei der Wache angehalten und sprachen von drei Personen. Sie gehören zu den anderen”, antwortet Anne. “Vielen Dank”, bedankt sich Daxter. Daxter richtet seine Waffe auf Gio. “Du hast uns angelogen”, sagt Daxter nicht begeistert zu ihm. “Und? Würdest du an meiner Stelle sein, dann hättest du auch gelogen, um Freunde zu schützen. Ihr Mafiosi hat doch schließlich auch einen Kodex, oder nicht? Mit Kodex meine ich, dass Ihr eure Familien, Freunden oder Verbündeten nicht verrät, nur um sie zu beschützen, richtig?” antwortet Gio. “Richtig”, antwortet Daxter und lächelt wieder. “Ich sage ja, du passt prima zu uns”, sagt er danach. Doch dann richtet er seine Waffe auf Timo. “Seid Ihr noch mehr oder seid ihr nur zu fünf? Wenn Ihr diesmal wieder lügen solltet, sterben eure anderen zwei Freunden, Plus dieser hier, den ich gerade die Waffe gerichtet habe”, droht Daxter die drei. Die drei schweigen. “Antwortet”, brüllt Daxter sie an. “Ich bin nicht verpflichtet zu antworten”, sagt Rick. Daxter seufzt. “Wenn mir keiner was sagt, dann werde ich diesen Jungen jetzt töten”, sagt Daxter zu den dreien. Timo gerät in Panik und geht auf die Knien. “Wir sind mehr als fünf”, sagt er. Gio und Rick drehen sich zu ihm um und sind schockiert. “Wir sind elf Personen. Wir haben uns aufgeteilt, um nach Vorräte und so weiter zu suchen. Drei von uns haben aber einen Haus rausgesucht, wo wir heute übernachten. Welches Haus sie herausgesucht haben, wissen wir drei nicht, da wir noch nicht bei ihnen waren. Aber vielleicht wissen es die anderen zwei”, erzählt Timo weiter. “Danke für deine Kooperation”, sagt Daxter stolz. “Es tut mir leid”, entschuldigt sich Timo bei Rick und Gio. “Ist schon okay, du hattest Angst. Wir nehmen das dir nicht übel”, sagt Gio zu ihm das. “Anne, versuche von die zwei neuen Gefangenen Informationen rauszukriegen. Die Gruppe besteht aus elf Mann. Drohe die beiden, dass wir ihre drei Freunde töten werden, sollten sie nicht kooperieren”, befiehlt Daxter ihr das. “Tyler, sperre die drei wieder ein”, befiehlt er danach ihm. “Zu Befehl”, antwortet Tyler.
Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.
"Aufstieg zum Boss"[]
“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.
“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.
Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.
"Schlechter Zeitpunkt"[]
In einer Spülküche räumt Rick das frisch gesäuberte Geschirr aus der Spülmaschine weg. Timo wäscht derweil Teller ab. “Mein Rücken tut schon weh”, beklagt sich Timo. “Einfach durchhalten. Wir werden uns noch daran gewöhnen”, ist Rick der Meinung. Pamela kommt rein. “Ich soll euch helfen bei den Tellern”, sagt Pamela zu den beiden. “Okay, ich habe schon einiges vorbereitet. Du brauchst nur diese abzuwaschen und abzuspülen und anschließend auf diesen Stapeln stellen. Ansonsten nehmen ich nach und nach welche weg und räume sie nochmal in den Spülmaschine”, sagt Timo zu ihr. “Warum werden sie zweimal gesäubert? Wieso machen wir sie nicht gleich in die Spülmaschine?”, fragt Pamela ihn. “Uns wurde gesagt, dass das Geschirr und so weiter, bevor sie in die Spülmaschine kommen, kurz vorher gereinigt werden, um den Vordreck zu entfernen”, antwortet Timo. Pamela versteht. “Hey, hier wird nicht geredet, sondern gearbeitet!” sagt Anne und kommt in die Küche. “Dann arbeite doch”, provoziert Timo. Anne zückt ihre Waffe. “Woah, woah, ganz ruhig. Ich weiß, dass er gerade provoziert hat, aber sollte ein Mafiosi wie du auf sowas nicht eingehen? Zwar weiß ich wenig über Mafiosi, aber trotzdem”, sagt Rick zu Anne. “Was ich mache, ist meine Sache!” meint Anne. “Anne, jetzt bleibt ruhig. Dieser Mann hat recht. Lass dich nicht provozieren und komme zurück”, ruft Ginger nach ihr. “Heute hast du nochmal Glück gehabt”, sagt Anne zu Timo und guckt ihn hasserfüllt an. Sie verlässt die Spülküche. Rick schaut Timo nicht begeistert an und schüttelt seinen Kopf.
Stewart, Giovanni, Jake und Elias sind beim Ort angekommen. Dort befinden sich auch Anne und Ginger. “Oh, ihr seid zurück”, sagt Ginger etwas überrascht. “Joa, die drei waren ziemlich fleißig. Ich überlassen die drei nun euch, da ich noch andere Pflichten habe. Die drei sind für heute fertig”, sagt Stewart und geht wieder. Währenddessen kommt Tyler in den Raum. “Uff, heute ist der Tag irgendwie langweilig”, meint Tyler. “Es geht. Wir hatten schon aufregende Tage gehabt, aber ja, manchmal hat man etwas langweilige Tage”, meint Ginger. Pamela ist gerade dabei ein paar Teller zu tragen. Sie will sie zu einem Stapel an Teller bringen. Doch in dem Moment will ein Mafiosi aufstehen und schiebt den Stuhl nach hinten, damit er aufstehen kann. Dabei übersieht er Pamela. Pamela stößt gegen den Stuhl und stolpert. Dabei fliegen die Teller aus ihre Händen. Einige Teller zerbrechen. Pamela ist schockiert. “Es... es tut mir leid. Es war keine Absicht”, sagt sie und hat Angst. “Ja, klar, war keine Absicht. Du bist einfach zu dumm für irgendwas, Mädchen”, schreit Tyler sie an. Pamela hat Angst vor ihm. Ihr kommen fast die Tränen. “Oh, willst du heulen, wir ein kleines Kind? DANN TUE ES!” sagt Tyler danach zuerst provozierend, dann schreiend. Pamela kommen nun die Tränen. “Tyler, schäme dich. Sie ist noch ein Kind”, sagt Ginger zu ihrem Bruder. “Na und?” sagt Tyler zu ihr. Ginger ist wütend und schüttelt ihr Kopf. Timo kommt dazu und tröstet Pamela. “Es wird alles wieder gut”, sagt Timo zu Pamela. “Bei diesem kleinen, hässlichen Wesen, bestimmt nicht”, sagt Tyler launisch. “Hey, lass sie in Ruhe!” sagt Timo zu Tyler. “Oder was? Willst du mich schlagen, du Wicht?” provoziert Tyler Timo. Timo geht auf seine Provokation nicht ein. “Okay, alle beruhigen sich wieder. Es war ein kleiner Unfall. Es sind einfach nur Teller. Wir haben genügend da, und wenn, können wir zu einige Märkte, Häuser oder Sonstwo gehen und welche plündern”, sagt Ginger in dem Raum. “Ginger, merkst du noch was? Diese Gruppe spielen ihren Spiel. Am Anfang werden sie sowas mit “Absicht” tun, dann werden sie die Gelegenheit nutzen und uns töten”, sagt Tyler zu ihr. “Du hast einfach Paranoia, das ist alles”, sagt Ginger. “Oder du bist einfach zu blöd, um sowas zu sehen”, ist Tyler der Meinung. “Nein, Ginger hat recht. Es war wirklich keine Absicht. Sie war gerade dabei die Teller zu die Stapeln an Teller zu bringen als ein Kollege von uns den Stuhl nach hinten geschoben hat und das Mädchen übersehen hat. Dabei ist sie gegen den Stuhl gestolpert. Ich habe das selbst gesehen”, sagt danach Anne. “Oder diese hässliche Göre hat das mit Absicht gemacht, dass sie so tut als würde sie versehentlich gegen den Stuhl stolpern”, meint Tyler. “Du musst sie aber gleich nicht beleidigen”, sagt Timo zu Tyler. “Fresse halten, Sklave!” befiehlt Tyler Timo launisch. “Du hast mir gar nichts zu sagen!” meint Timo. Tyler schaut Timo gereizt an. “Du bist so hässlich, deine Eltern haben bestimmt dich damals in einem Darkroom erzeugt, weil beide selbst hässlich waren. Dass niemand noch nicht bei deinem Anblick gestorben ist. Vielleicht ist deine Hässlichkeit der wahre Grund für diesen Ausbruch”, provoziert Tyler. Timo brennen die Sicherungen durch und stürmt auf Tyler. Er schlägt ihn mit voller Wucht gegen seine rechte Wange. Tyler geht zu Boden. Sofort reagieren die anderen und halten Timo fest. “Genug! Bringt Timo und seine Freunde in den Raum. Auch die nicht hier sind. Und du Tyler, wir werden nachher mit Daxter darüber reden”, sagt Ginger wütend.
Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.
Anne bewacht weiterhin die anderen. “Mal eine Frage, wie lange dauert das noch? Ich bin sehr hungrig und würde gerne was essen”, fragt Jake Anne. “Ich kann es dir nicht genau sagen. Es wird wahrscheinlich einige Minuten in Anspruch nehmen”, antwortet Anne. Timo schleicht sich an Anne heran und packt sie. Er schlitzt ihre Kehle auf. Anne geht mit einem schockierten Blick zu Boden und stirbt. Die anderen sind schockiert. “Kommt, bevor die anderen was mitbekommen”, sagt Timo zu seinen Freunde. Die anderen stimmen ihn zu. Sie fliehen allesamt.
“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.
"Nicht nach Plan"[]
Link trägt ein Werkzeugkoffer, als er bemerkt, dass sein Arm blutet. Seine Wunde ist wieder aufgegangen. Elias und Rick kommen dazu. “Oh, warum arbeitest du? Musst du dich nicht ausruhen?” fragt Rick überrascht. “Ginger will, dass ich weiter arbeite, obwohl ich eigentlich drei bis vier Tage mich ausruhen muss”, antwortet Link. “Diese Hu...”, sagt Elias, als er aufhört seinen Satz zu sagen und das Wort nicht ausspricht. “Entschuldige, ich sage eigentlich nicht solche Wörter, aber diese Ginger und alle andere Möchtegern-Gangster, machen mich nur noch wütend und aggressiv”, sagt Elias zu den beiden. Rick und Link stimmen ihm zu. “Ich habe aber eine Idee”, sagt Elias danach.
“Ist das nicht etwas zu riskant? Ich meine, wir hatten schon mal versucht zu entkommen, aber dabei haben wir Pamela und Timo verloren”, sagt Jake zu Elias. In der Runde sind auch Link, Rick, Miranda, Eunice und Giovanni. “Das stimmt, aber nur, weil Timo zwei getötet hat. Es soll diesmal keiner draufgehen”, antwortet Elias. “Nun, ich möchte gerne dabei sein, aber will auch nichts riskieren. Deswegen bin ich raus”, sagt Eunice zu den anderen. “Ich stimme ihr zu. Eunice und ich müssen sowieso jetzt wieder zurück. Es ist schon etwas auffällig, wenn wir alle an einem Fleck sind und so weiter”, sagt danach Giovanni. Elias versteht das. Beide verlassen den Raum. “Ich muss auch wieder zurück. Möchte vorher einiges an Medikamente hamstern, wenn wir doch irgendwann mal fliehen können”, sagt danach Miranda. Elias ist damit einverstanden. Anschließend geht sie auch. “Wenn ihr auch nicht mit machen wollt, kann ich das verstehen. Ich kann den Plan meinetwegen auch allein durchführen”, sagt Elias zu den anderen dreien. “Nein, ich bin dabei. Ich halte es hier länger nicht mehr aus”, sagt Jake. “Ich werde euch nur teilweise helfen. Ich werde euch nur Rückendeckung geben”, sagt Link. “Ich stimme Link zu. Ich werde eure Rücken auch nur decken”, sagt Rick. Elias ist damit einverstanden.
Elias, Rick, Link und Jake beobachten die Mafiosi. “Die Luft sieht frei aus”, denkt Rick. Elias stimmt zu. “Wir gehen einzeln vorsichtig vorwärts, wie wir es abgemacht haben”, sagt Elias zu Jake. Jake nickt. Jake geht langsam los und schleicht sie zu einem Auto. Drei Mafiosi sind mit dem Rücken zu Jake gerichtet. Jake erreicht ohne Probleme das Auto. Er schaut zu seinen Freunden. Elias zeigt ihm einen Daumen nach oben. Jake schaut über das Auto und sieht, dass keiner gerade blickt. Er beeilt sich geduckt und rennt in den Wald. Als nächstes macht sich Elias auf dem Weg. Auch er erreicht ohne Probleme das Auto. Link und Rick beobachten die Lage. Hinter den beiden erscheinen auf einmal Ginger und Erik. “Was ist hier los?” fragt Ginger die beiden. Rick und Link erschrecken sich. Die Mafiosi werden darauf aufmerksam. “Wir schnappen nur kurz frische Luft”, antwortet Link. “Ich glaube dir nicht, Schlitzauge”, beleidigt Erik ihn. Ginger bemerkt Elias am Auto. “Nimmt Elias fest, der sich hinter dem Auto versteckt”, befiehlt Ginger die drei Kollegen. Die drei Mafiosi am Auto gehen hinter das Auto und sehen Elias. Sie richten ihre Waffe auf ihn. Elias hebt seine Hände und steht auf. Sie bringen ihn zu Ginger und Erik. “Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt”, sagt Ginger zu den dreien. Jake beobachtet dies alles von der Ferne. “Ich muss unbedingt Hilfe holen”, sagt er zu sich und geht tiefer in den Wald.
Ginger befindet sich mit Erik und Stewart in einem Raum. Elias, Link und Rick sitzen auf einem Stuhl und wurden gefesselt. “Also müssen wir warten, bis Synthia zurückkommt, damit genau planen können, wie wir Daxter und Natasha befreien können?” fragt Stewart Ginger. Ginger nickt. “Allerdings hat Synthia uns nicht die Wahrheit gesagt”, sagt sie danach. “Wie meinst du das?” fragt Erik sie. “Ich hatte vor knapp einer Stunde mit Daxter gesprochen. Er hat mir erzählt, dass sie ihre Aufgabe erledigt haben und sie nun auf dem Rückweg seien. Ich vermute, dass entweder Synthia eine Verräterin ist oder diese Liz und dieser Gio haben Synthia als Geisel und haben irgendwo Daxter und Natasha gefangen genommen”, antwortet sie. “Daher schlage ich vor, dass du Stewart, mit einigen unserer Männer zum Dorf gehst, und die ganze Sache untersuchst”, sagt sie danach. Stewart ist damit einverstanden. “Ich werde mich auch regelmäßig melden. Wenn ich irgendwann aufhören sollte, mich zu melden, dann wisst ihr in etwa Bescheid”, sagt Stewart zu Ginger. Sie nickt. Stewart macht sich auf dem Weg und verlässt den Raum. “Nun gut, wir werden euch drei erstmal hier drinnen lassen. Sobald wir mehr wissen, über Daxter und Natasha sowie das mit Synthia, werden wir wiederkommen und besprechen, was ihr vorhattet”, sagt Ginger zu den dreien. “Erik, du schaust bitte nach, ob die anderen von denen da sind. Mich würde es auch interessieren, ob sie mit drinstecken”, befiehlt sie danach Erik.
“Falls wir bestraft werden sollten, dann tut es mir sehr leid. Ihr wolltet nicht komplett im Plan drinnen sein”, entschuldigt sich Elias bei Rick und Link. “Ist kein Problem, wir wollten eigentlich für euch Wache halten und hatten vergessen nach hinten zu schauen. Es ist auch unsere Schuld, dass wir hier sitzen”, sagt Rick. “Wenigstens hat es Jake weggeschafft”, sagt danach Link. Elias und Rick stimmen ihm zu. “Ich hoffe, dass er vielleicht Hilfe findet oder sich einen Plan ausdenkt, um uns zu befreien”, hofft Elias. “Und wir müssen hoffen, dass kein weiterer von uns draufgeht”, sagt Rick hinterher.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]
Ginger und Erik gehen in den Raum, wo sich Elias, Link und Rick befinden. “Also, Jake ist nicht mehr auffindbar. Ich denke, dass Ihr damit was zutun habt. Schließlich wolltet Ihr auch abhauen”, sagt Ginger zu den dreien. “Wir haben nichts damit zu tun, nur wir drei, keiner anderer war involviert”, sagt Elias zu Ginger. “Ich glaube dir nicht. Ich denke schon, dass er mit involviert war. Ich glaube auch, dass er sogar entkommen konnte. Aber keine Angst, ich werde Erik losschicken. Er geht in die Richtung, wo ihr wohin flüchten wolltet. Wenn Erik ihn bis heute Abend nicht finden wird, darf er einen von euch dreien erschießen. Es geht auf meine Kappe”, droht Ginger sie. Erik beginnt zu lächeln. “Und ich weiß auch schon, wem ich erschießen werde”, sagt er schadenfroh und schaut Link dabei an. “Vielleicht ist Jake bei diesen Wartturm, mal schauen”, vermutet Ginger. Sie und Erik verlassen den Raum. “Wenn ich sterben sollte, dann sorgt bitte dafür, dass dieser Erik qualvoll stirbt”, bittet Link die beiden.
Ginger und Erik betreten den Raum, wo immer noch sich Elias, Rick und Link befinden. “So, die Abrechnung folgt nun”, sagt Ginger kalt zu den dreien. “Welche Abrechnung? Ihr wollt einen töten, nur weil einer von uns verschwunden ist”, sagt Rick. “Na und? Daxter und Natasha sollen angeblich gefangen genommen sein und sind quasi spurlos verschwunden. Selbst Synthia meldet sich nicht mehr. Daher denken wir, dass eure Freunde damit was zu tun haben. Wir haben nun beschlossen euch alle drei gleich zu töten”, sagt Erik. “Aja, ihr wollt alle Personen töten, die mit dem Verschwinden der anderen nichts zu tun haben?” fragt Elias die beiden. “Du hast es erfasst”, sagt Ginger. Erik richtet nun seine Waffe auf Link. Link schließt seine Augen, um mit seinem Leben abzuschließen. Als Erik abdrücken will, hören sie plötzlich draußen Schüsse. “Was zum...?” fragt sich Ginger. Sie hören viele Schüssen. “Was ist da draußen los?” spricht Ginger in einem Walkie. “Nero, hörst du mich?” fragt sie nach dieser Person. Keine Antwort. “Ich schaue nach, was da los ist. Bleibe du hier”, sagt Ginger zu Erik und geht los.
Jake, Sandy, Kelly und Randy sind im Gebäude. Auf einmal kommen ihnen Miranda, Eunice, Giovanni, Elias, Link und Rick entgegen. “Gut, ich dachte mir das schon, dass du damit was zu tun hast”, sagt Elias erfreut, als er Jake erblickt. “Wir müssen nun weg”, sagt danach Eunice. “Was ist mit Gio und Liz?” fragt danach Rick. “Sowie wir es erfahren haben, wurde die Gruppe von Daxter angegriffen und gefangen genommen, zumindest laut diese Synthia. Wir wissen also nicht, ob beide am Leben sind. Des Weiteren fehlt jede Spur von dieser Gruppe. Wir können also nichts riskieren und hier warten. Wenn beide am Leben sein sollten, was ich auch hoffe, dann werden sie sicherlich den Chaos hier sehen. Sie wissen schließlich, dass wir zu der Ostsee gehen wollen”, sagt Elias in der Runde. “Na dann hoffe ich, dass wir sie bald lebendig wieder sehen”, sagt Miranda. Die Gruppe erreicht den Ausgang und verlassen das Gebäude.
"Unterwegs"[]
Jake sitzt an einem Fenster und schläft. Er hat eine Schrotflinte in der Hand. “Jake, aufwachen, wir gehen weiter”, ruft Elias laut zu ihm. Jake erschreckt sich. “Oh, äh, ich habe nur kurz meine Augen geschlossen”, sagt Jake. Elias lacht. “Ich weiß, dass du eingenickt bist. Du warst auch gestern fix und fertig. Deshalb haben wir beide auch die Nachtwache übernommen”, sagt Elias zu Jake und nimmt es ihn nicht übel, dass er eingeschlafen ist. Miranda, Eunice, Sandy, Kelly, Rick, Randy, Giovanni und Link kommen dazu. “Liz und Gio habt ihr nicht zufälligerweise noch entdeckt, oder?” fragt Eunice die beiden. “Nein, leider nicht. Wahrscheinlich sind sie gestern Abend noch nicht angekommen, wenn sie leben”, antwortet Elias. “Egal, wo sie sich momentan befinden, wir müssen nur hoffen, dass wir sie bald wiedersehen”, sagt danach Miranda. Die anderen geben ihr recht. “So, wollen wir nun weiter?” fragt Sandy in der Runde. Alle stimmen zu.
Rückblende: “Wenn eure Freunde damit was zu tun haben, werde ich euch direkt alle töten”, droht Erik die drei. “Typisch Mafia, müssen immer gleich Unschuldige töten, die für den Mist von anderen nichts zu tun haben”, meint Rick. “Wir machen das, um unsere Macht zu zeigen”, sagt Erik zu Rick. “Nein, das hat nichts mit Macht zu tun. Das hat was mit Feige zu tun!” kontert Rick. Erik richtet seine Waffe auf Rick. “Willst du damit sagen, dass ich feige sei?” fragt Erik gereizt.
“Das liegt im Auge des Betrachters”, antwortet Rick. Erik schaut Rick immer noch wütend an. “Am besten beruhigen wir uns alle erstmal und warten ab, was da draußen los ist”, meint Elias. Dann klopft jemand an der Tür. “Wer ist da?” fragt Erik. Es kommt keine Antwort. Erik ist skeptisch. Er geht daraufhin zu Link und packt ihn. Er geht mit ihm zu der Tür und öffnet diesen. Er schubst Link raus. Erik hält seine Waffe bereit. Link steht draußen und schaut sich um. “Hier ist niemand”, sagt Link zu Erik. Erik ist immer noch skeptisch. “Wenn du mich anlügst, dass werde ich dich so...”, droht Erik ihn, als plötzlich Giovanni um die Ecke kommt und Erik mit einer Schaufel niederschlägt. Erik verliert sein Bewusstsein und fällt zu Boden. Rick und Elias sind froh, ihn zu sehen. “Wir sind auch da”, sagt auf einmal Eunice und kommt mit Miranda zum Vorschein. Giovanni löst derweil die Fesseln von Elias und Rick. Eunice tut es bei Link. “Wisst ihr, was da draußen los ist?” fragt Rick sie. “Wir haben Jake mit drei weiteren gesehen. Sie und die anderen Gefangenen kämpfen gegen diese Mafiabande”, antwortet Giovanni. “Wir sollten uns beeilen und die anderen empfangen”, meint danach Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. “Was ist mit ihm hier?” fragt Link die anderen und deutet auf Erik. “Lass ihn liegen. Wenn er den Schlag überlebt haben sollte, kann er ruhig seine tote Kameraden sehen”, meint Elias. Die anderen sind damit einverstanden. Anschließend machen sie sich auf dem Weg.
Gegenwart: Die Gruppe von Elias haben die Dorfgemeinde Schwarz erreicht. “Meine Idee ist, dass wir erstmal zwei oder drei Tage hier bleiben, falls Liz und Gio nachkommen sollten, wenn sie noch leben. Wenn sie bis dahin nicht da sein sollten, gehen wir weiter. Ich werde den beiden wieder einen Hinweis da lassen, falls sie doch hier ankommen sollten und wir schon weg sind”, schlägt Elias in der Gruppe vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Wir brauchen Vorräte. Wir sollten uns aufteilen und welches suchen”, schlägt Kelly in der Runde vor. “Gute Idee. Vorsichtshalber sollten wir auch Benzin suchen”, sagt Elias. Ich bleibe beim Auto und passe auf sie auf”, sagt Jake in der Runde. “Ich suche nach Verbandszeug und weiteres”, sagt danach Miranda. “Ich begleite Miranda”, fügt Giovanni hinzu. “Ich ebenfalls”, sagt danach Link. “Wir suchen nach Nahrung”, sagt Sandy und deutet auf sich, Randy und Kelly. “Ich bleibe bei Jake, falls er wieder einschlafen sollte”, sagt Rick scherzend. Alle lachen. “Gut, ich werde nach Benzin suchen. Eunice, kommst du mit mir?” fragt Elias sie. Eunice nickt. Anschließend gehen die Gruppen los.
Elias und Eunice kommen mit zwei Einkaufswagen zurück. “Boah, so viel habt ihr gefunden?” fragt Jake die beiden überrascht. “Joa, der Ausbruch ist auch bis jetzt nicht lange, daher haben wir noch etwas Glück mit dem Plündern”, antwortet Elias. “Bestimmt waren auch bis jetzt kaum welche hier gewesen”, meint danach Rick. “Wolltet ihr eigentlich nicht Benzin besorgen und Sandys Gruppe sucht nach Nahrung?” fragt danach Jake die beiden. “Ja, wir haben auch drei Kanister gefunden. Danach sind wir in einem Laden gegangen und haben Nahrung besorgt, nachdem wir gesehen haben, dass Sandys Gruppe dieses Dorf verlassen hat”, antwortet Elias. Rick und Jake sind überrascht. “Wir wissen allerdings nicht wieso. Wir haben das nur rein zufällig gesehen”, sagt danach Eunice. “Hm, bestimmt haben sie ihre Gründe”, meint Jake. “Trotzdem hätten sie und was sagen können, dass sie uns verlassen”, meint Rick. Dann kommen Miranda, Link und Giovanni. “Und, wart ihr erfolgreich?” fragt Eunice die drei. “Naja, nicht wirklich, wir werden gleich auch weiter im Dorf herumschauen”, antwortet Miranda. Auf einmal klappt Giovanni zusammen. “Hey, Giovanni, alles okay”, rüttelt Link schockiert an ihm. Giovanni wird wieder wach. “Was ist los?” fragt Miranda ihn besorgt. Giovanni gibt kurz einen Lacher. “Als dich dieser Untote angegriffen hat und ich ihn von dir weggenommen habe, hat dieser mich gekratzt. Ich habe damit gerechnet, dass dieser Virus schnell bei mir ausbreitet. Ich fühle, dass mein Körper langsam schlapp macht”, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert. Giovanni zieht sein Shirt hoch. Sie sehen am Bauch den Kratzer. “Nein, wir alle sind so schön entkommen, und jetzt das”, sagt Eunice schockiert. “Ich würde gerne meine letzten Stunden am See verbringen”, bittet Giovanni die anderen. Sie sind damit einverstanden.
Staffel 3[]
"Kein einfacher Weg"[]
Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.
“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.
“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.
Sandys Gruppe erreicht Röbel/Müritz. Vor Ort befinden sich einige Zombies. Die drei stehen neben dem Auto. “Nun, das ist doof, dass wir Gesellschaft haben. Wo genau befindet sich die Polizeistation?” fragt Randy Rick. “In der Bahnhofstraße”, antwortet Rick. “Wir müssen aber dazu einen kleinen Umweg nutzen. Wir müssen in die Mühlentor Straße gehen und biegen dann links in die Hohe Straße, anschließend geht es ab in die Bahnhofstraße, in der wir dann rechts abbiegen”, antwortet Rick. “Dann sollten wir weiterhin keine Wurzeln schlagen, sondern uns jetzt auf dem Weg machen, ehe die Zombies uns entdecken, gar den Ort nicht mehr erreichen”, meint Sandy danach. Rick und Randy stimmen ihr zu.
“Na das lief doch jetzt reibungslos”, sagt Randy zu Sandy und Rick. Sie stehen mit dem Auto vor der Polizeistation. “Das stimmt, aber man sollte trotzdem den Tag nicht vor dem Abend loben, das bringt meistens Pech”, meint Rick. “Nun gut, gehen wir hinein”, fügt er danach hinzu. Die drei steigen aus dem Auto. “Soll ich hierbleiben und Wache halten?” fragt Randy die anderen beide. “Ja, sicher ist sicher”, antwortet Sandy. Anschließend gehen Sandy und Rick in die Polizeistation. “Ich hoffe, dass noch die Waffen und die Magazine und Patronen da sind”, sagt Rick zu Sandy.
"Keine Zeit zum Ausruhen"[]
Rick und Sandy sind in der Polizeistation. Dort drinnen befinden sich zwei untote Polizistin. Einer von ihnen fehlt der Kiefer. “Was ist denn mit ihm passiert?” fragt Rick sich erschrocken. Er rammt danach das Messer in den Kopf des Polizisten. Sandy tötet derweil den anderen Zombie. Nach wenigen Schritten kommen sie beim Waffenschrank an. Rick öffnet diesen. Sie ist leer. “Verflixt!” flucht er. “Irgendwie habe ich schon damit gerechnet, aber wir sollten uns nicht entmutigen lassen. Schließlich hast du ja gesagt, dass du einige Verstecke in dieser Gegend hast”, meint Sandy. “Schon, aber ich habe nicht allzu viele Waffen und Munitionen versteckt”, sagt er zu ihr. “Lieber wenig, als leer auszugehen”, meint Sandy. Rick stimmt ihr zu.
“Das erste Versteck befindet sich in dieser Damenmodengeschäft. Eine Freundin hat für mich die Waffen versteckt und aufbewahrt”, sagt Rick, als er gemeinsam mit Sandy und Randy aus dem Auto aussteigt. “Und wo ist deine Freundin jetzt?” fragt Randy ihn. “Kurz vor dem Ausbruch ist sie in den Urlaub in den Vereinigten Staaten geflogen. Ich hoffe, dass es ihr gut geht”, antwortet er. “Nun, für ein Geschäft, ist dieser hier irgendwie etwas abgeschottet”, meint Sandy. “Das stimmt, aber Deanna, so heißt meine Freundin, hatte alltäglich gute Kundschaft gehabt”, sagt Rick zu ihr. “Nun gut, holen wir schnell die Waffen und fahren anschließend zum nächsten Versteck”, sagt er hinterher. Die drei gehen auf das Geschäft zu.
“Na das lief doch prima!” sagt Rick fröhlich. “Wo befindet sich das nächste Versteck und wie viele sind es noch?” fragt Randy Rick. “Als Nächstes fahren wir die Bahnhofstraße weiter entlang und biegen in die Straße Glienholzweg. Wir fahren bis zum Ende dieser Straße. Dort steigen wir aus und gehen anschließend auf einem Feld und laufen ein Stück. Wir laufen zu dem ersten großen Baum, und dort habe ich die nächsten Waffen versteckt. Ich hoffe aber, dass nach all den Jahren sie niemanden dort gefunden hat. Ich war da seit zirka vier oder fünf Jahren nicht mehr dort”, antwortet Rick. “Und zu der anderen Frage. Nach diesem Versteck, sind es nur noch zwei. Es sind insgesamt nur vier Verstecke”, sagt er weiter.
"Bevorstehende Gefahr"[]
Die Gruppe von Rick erreicht ein Baum. “Hier müssten die Waffen noch sein, wenn sie keiner vorher entdeckt hat”, sagt Rick zu den Geschwistern. Anschließend beginnt er mit einer Schaufel zu buddeln. Sandy und Randy machen es ihm gleich. Von der Ferne beobachtet sie jemand. “Hm, ob sie zu dieser Mafiabande gehören?” fragt sich die Person. “Hey Egg, was entdeckt?” fragt auf einmal ein Mann ihn. “Ja, da vorne sind drei Personen, die anscheinend irgendwas ausgraben wollen, Liam”, antwortet er. “Hm, ich denke, wir sollten das Fynn sagen”, meint Liam. Egg stimmt ihm zu.
Randy, Sandy und Rick sind auf dem Rückweg. “Gut, dass sie noch da waren, nach all den Jahren”, sagt Rick fröhlich. “Dann auf zu dem nächsten Versteck”, sagt Randy danach. Rick lächelt ihn an und nickt bestätigend. “Wohin geht es als nächstes?” fragt Randy danach. “Da muss ich ganz kurz auf die Karte schauen. Ich habe in etwa einen Plan, muss aber genau schauen, ob ich es aber richtig in Erinnerung habe”, antwortet er. “Ja, doch erstmal müssen wir die Bedrohung beseitigen”, sagt danach Sandy und zeigt auf eine kleine Zombiehorde, die in der Nähe des Autos sind.
Die Gruppe von Rick erreicht eine Mühle. “In dieser Mühle befindet sich das nächste Versteck. Ich weiß, dass das Versteck oben und an der Decke hinter ein Holzbrett befindet”, erklärt Rick den beiden. “Und wie hast du das angestellt? Ich meine, die Mühle ist sicherlich nicht erst vor ein paar Jahren gebaut worden”, fragt Sandy ihn. “Nun, vor paar Jahren wurde damals eine Studentin namens Luna Gilde in der Mühle ermordet. Sie kam ursprünglich aus Irland. Sie war in den Sommerferien mit zwei ihrer Freundinnen hier gewesen. Die Freundinnen heißen Amelia Dagger und Wiebke Doyle. Für beide war es natürlich ein Schock gewesen. Der Mörder war eine Frau. Ihr Name war Peach Braun. Laut ihrem Motiv, wollte Luna ihr nicht die Kette abkaufen, die sie trug, weshalb diese Peach Luna erstochen hat und ihr die Kette abnahm. Die Kette hatte glaube ich das Muster von Horus’ Auge gehabt”, antwortet Rick. “Genau, aber etwas später stellte sich noch heraus, dass die Mörderin auch eifersüchtig auf Lunas blaue Augen und ihre langen, glatten, braunen Haaren war. Jedenfalls war ich dort im Einsatz gewesen und habe Spuren gesichert. Als ich zum ersten Mal in der Mühle war, kam mir während meiner Arbeit die Idee, auch hier Waffen zu verstecken, weshalb ich mir die Mühle genauer angeschaut habe. Die Ermittlungen gingen auch bis etwa drei Uhr morgens in der Nacht. Ich war bis zum Ende dort gewesen und hatte zwischenzeitlich mal die Gelegenheit gehabt die Waffen zu verstecken”, führt Rick fort. “So, genug geredet! Ich hole jetzt schnell die Waffen, wenn sie noch da sind, dann geht es ab zum Bürgergarten, das ganz in der Nähe ist. Die Waffen habe ich im Bürgerpark bzw. mehr an dem See, ich glaube Binnensee heißt er, versteckt”, sagt Rick zum Schluss.
"Für Freunde lügen"[]
Die Gruppe von Rick kehrt zurück. Sie werden von Link empfangen. “Und, habt ihr die Waffen?” fragt Link die Gruppe. Rick nickt bestätigend. “Alle waren noch da. Sie funktionieren auch noch sehr gut. Wie war es bei euch?” antwortet Rick und stellt ihm danach eine Frage. “Wir hatten zum Teil einen Erfolg gehabt. Wir haben zwar Waffen und Munitionen gefunden, aber nicht sehr viel”, antwortet er. “Sind die anderen auch schon da?” fragt danach Randy. “Nein, Jake und Eunice sind immer noch nicht zurückgekehrt. Elias und Annika sind vor einigen Minuten losgefahren, um bei beiden vorbeizuschauen. Und Liz und Gio sind auch noch nicht da, die ihr noch nicht kennt”, antwortet Link. “Hm, dann sollten wir erstmal hierbleiben und abwarten”, ist Rick der Meinung. Die anderen drei stimmen ihm mit einem Nicken zu.
Randy, Rick und Kelly spielen UNO. "UNO!" sagt Rick schadenfroh. Danach legt Randy eine blaue 4-Karte. Er hat nur noch drei Karten in der Hand. "UNO!" sagt Kelly als Nächstes und legt eine 4+ Karte. "Ich wünsche mir rot", sagt sie danach. "Boah, das ist gemein!" sagt Rick erstaunt und lacht danach. Er zieht danach vier Karten. Randy legt eine Aussetzkarte, um Kellys Sieg zu verzögern. Rick legt auch eine Aussetzkarte, aber eine Gelbe. "Sorry, konnte nicht anders legen", sagt Rick zu Randy. "Danke", sagt auf einmal Kelly und legt eine gelbe sieben, und gewinnt damit die Runde. "Du bist ziemlich gut", lobt Rick sie. "Danke, ich habe sehr oft UNO gespielt, und weiß daher auch kleine Tricks, um zu gewinnen", offenbart sie ihn. "Nicht schlecht", meint Randy und lächelt sie an.
“So, es sind wieder mehr als siebzig Minuten vergangen, und immer noch kein Zeichen von Elias, Annika, Eunice oder Jake”, sagt Sandy zu den anderen. “Verstehe, dann sollten wir uns nun alle auf dem Weg machen, um nachzuschauen. Allerdings wird eine Gruppe von uns Abstand halten, falls die erste Gruppe in einer Falle gerät”, sagt Rick in der Runde. Die anderen stimmen ihm zu. “Wo ist eigentlich Samara?” fragt danach Kelly. “Sie war vorhin in der Umgebung spazieren, ist aber nun in einem Haus und schläft, da sie ein Kopfschmerzen bekommen hat. Ich gab ihr eine Kopfschmerztabletten, bevor sie sich hingelegt hat. Ich bleibe auch am Besten hier und passe auf Samara auf”, antwortet Miranda. “Es ist sowieso besser, wenn du hierbleibst, weil du die einzige von uns bist, die Fachkenntnisse im medizinischen Bereich hat”, meint Sandy. Die anderen stimmen ihr zu. “Gut, wollen wir nun los?” fragt Rick in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. Sie wollen in zwei verschiedenen Autos einsteigen, als plötzlich jemand hupt. Die anderen schauen in die Richtung. Es stellt sich heraus, dass Lisbeth gehupt hat. Sie steigt aus dem Auto aus. Auch Piagious und Skippers Gruppe, die hinter Lisbeths Auto stehen, steigen aus. Lisbeth und Piagious haben ein freudiges Lächeln im Gesicht. Rick, Link und Miranda sind zuerst überrascht, freuen sich aber dann die anderen beiden zu sehen.
"Das Schauspiel"[]
Lisbeth, Piagious, Skipper, Newgate und Sweet laufen auf die anderen zu. “Tachchen”, sagt Piagious fröhlich zu den anderen. Lisbeth und Piagious umarmen die anderen fröhlich nacheinander. “Endlich haben wir euch eingeholt”, sagt Lisbeth danach zu den anderen. “Wo sind die anderen?” fragt sie danach. “Elias und eine gute Freundin von uns sind unterwegs, um nach Jake und Eunice zu schauen. Ansonsten ist leider Giovanni tot”, antwortet Link. Piagious und Lisbeth sind über Giovannis Tod schockiert. “Und das sind Kelly, Sandy und Randy. Die haben uns dabei geholfen zu fliehen”, stellt Link danach die anderen drei vor. “Dankeschön, das ihr das getan habt”, bedankt sich Lisbeth bei den dreien. “Keine Ursache! Wir helfen gerne andere”, meint Sandy. “In einem Haus befindet sich noch eine Neue, die aber wegen Kopfschmerzen schläft”, sagt danach Miranda. “Ah, und wie ist ihr Name?” fragt Lisbeth sie. “Samara. Sandy und ihre Gruppe haben sie und unsere Freundin ebenfalls gerettet”, antwortet Link. “Von wem sprichst du überhaupt?” fragt Lisbeth ihn. “Nun, ich erwähne extra ihr Name nicht, da es eine Überraschung sein soll”, antwortet er und lächelt sie an. “Mann, Link, du bist wieder mal gemein mit sowas”, scherzt Lisbeth. Sie und er lachen. Auch die anderen haben ein Lächeln im Gesicht. “Übrigens, das sind Skipper, Sweet und Newgate. Sie haben wir unterwegs kennengelernt und sind ebenfalls jetzt ein Teil unserer Gruppe. Des Weiteren haben wir auf von ihnen Neuigkeiten gehört, was euch sicherlich auch interessiert”, sagt danach Piagious zu den anderen.
“Kann man das Militär wirklich vertrauen?” fragt Sandy die anderen. “Ich denke schon, denn warum sollten sie uns zuerst helfen aus der Stadt zu kommen und uns dann einen Hinweis geben, dass ihr nächster Treffpunkt bei der Ostsee ist?” antwortet Skipper und stellt danach eine Frage. “Also mir ist es lieber, wenn meine Schwester und ich nach wie vor vorausgehen, um nachzuschauen. Denn wir beide wollten ohnehin vorausgehen, um nachzuschauen, ob unser Zielort sicher ist”, sagt Randy danach. “Nun, da wir jetzt mehr Leute sind, habe ich nichts dagegen, wenn ihr vorausgeht. Einige bleiben sowieso hier, während zwei Gruppen losgehen, um nach Elias, Eunice, Jake und die immer noch nicht genannte Freundin zu schauen”, ist Lisbeth der Meinung. “Also meinetwegen könnt ihr auch schon vorausgehen. Wir werden sowieso dann sehen, ob wir lebend hinterherkommen werden oder nicht. Oder ihr werdet vielleicht vorher draufgehen, mal schauen”, scherzt Piagious etwas in schwarzer Ironie und stimmt seiner Schwester zu.
Rick und Link befinden sich in einem Auto. Hinter den beiden befindet sich noch ein Auto, in dem sich Lisbeth, Piagious, Skipper und Newgate befinden. Beide Autos sind am Fahren. “Ich hoffe, dass bei der Ostsee alles sicher ist”, sagt Rick auf einmal zu Link. “Ich bin mir sehr sicher, dass dies der Fall sein wird”, meint Link. Rick nickt ein paar Mal, um Link Recht zu geben. Dann bemerken die beiden das Auto von Elias und Annika. ”Hey, ist das nicht Elias’ Auto?” fragt Rick Link. “Ja, das ist seiner”, antwortet Link. Link wendet das Auto und fährt zum anderen Auto. Lisbeth, die ebenfalls am Steuer sitzt, wendet auch. Sie kommen beim Auto an. Alle steigen aus. “Was ist los?” fragt Lisbeth die beiden Herrschaften. “Das Auto ist von Elias”, antwortet Link. Lisbeth und die anderen drei sind überrascht. “Sieht ihr die Delle am Auto. Jemand ist anscheinend gegen das Auto gefahren”, weist Piagious die anderen darauf hin. “Oh nein! Denkt ihr, dass es wieder um diese Mafiabande handelt?” fragt Rick die anderen. “Wahrscheinlich, aber genau können wir das noch nicht beurteilen. Das Einzige, was wir jetzt erstmal hoffen müssen, ist dass die anderen noch leben”, antwortet Piagious.
“Dann müssen wir jetzt erst recht vorsichtig sein, wenn die vier irgendetwas zugestoßen sei”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Skipper, wollen wir wirklich noch da mitmachen? Nicht das einer von uns beiden stirbt. Schließlich haben wir damit nichts zutun”, fragt Newgate ihn. “Ja, schließlich sind wir jetzt ein Teil von Lisbeths Gruppe. Außerdem finde ich das nicht in Ordnung, wenn wir sie jetzt im Stich lassen”, antwortet Skipper. Newgate ist sich nicht sicher. “Da kommt ein Auto”, sagt dann Link. Alle bereitet sich vor uns ziehen ihre Waffen. “Wartet! Das ist Jake, und was ist mit ihm passiert?” sagt Lisbeth und ist erschrocken. Jake kommt bei den anderen an und steigt aus. Die anderen sind von Jakes Aussehen schockiert.
“Was ist mit dir geschehen, Jake?” fragt Lisbeth ihn schockiert. “Diese Mafia. Einer hat mich geschlagen und versucht mich zu vergewaltigen. Sie wollten Informationen von mir haben. Ich habe am Ende nachgelassen, habe aber einen falschen Standort gesagt. Ich konnte Dank einer Freundin von dir und Gio fliehen”, antwortet Jake. “Welche Freundin?” fragt Lisbeth, während sie mit den anderen schockiert sind, was sie gerade eben erfahren haben. “Sie heißt Esmeralda oder so”, antwortet Jake. Link, Lisbeth und Piagious sind überrascht. “Außerdem habe ich gesehen, dass sie Elias und Annika gefangen genommen haben. Des Weiteren, bevor ich gefangen genommen wurde, wurde Eunice von den Zombies erwischt”, erzählt Jake weiter, während seine Tränen kommen. Piagious geht auf Jake zu und umarmt ihn. “Es ist alles in Ordnung, du bist jetzt in Sicherheit. Wir werden diesen Drecksverein die Lichter ausknöpfen, damit endlich Ruhe ist”, sagt Piagious zu ihm. “Annika, ja?” fragt Lisbeth Link. Link seufzt. “Ja, sie hat auch überlebt. Ich wollte das als Überraschung haben, aber naja, jetzt weißt du von wem ich rede”, antwortet Link. “In Gemeinde Schwarz sind die anderen. Gehe dorthin und lass dich von Miranda verarzten. Und Ruhe dich aus, okay?” sagt Piagious zu Jake. Jake nickt. “Dann wissen wir Bescheid, Elias und Annika leben noch, sind aber in Gefangenschaft. Wir müssen sie schnellstmöglich befreien”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu.
Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.
Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt. Skipper rennt zu Newgates Leiche und kniet vor ihm. Er ist schockiert über seinen Tod. Esmeralda geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid für ihn, ehrlich”, sagt sie zu ihm. “Ich verstehe nur noch Bahnhof. Was ist hier los?” fragt Elias in der Runde. “Erklären wir euch in Ruhe”, antwortet Esmeralda.
Lisbeth, Elias, Annika, Cooper, Piagious, der mittlerweile verarztet wurde, Esmeralda, Colin, Erik, Rick, Skipper und Link befinden sich in einem Gebäude in einem Raum. “Das erklärt natürlich jetzt alles. Du und Colin seid wirklich sehr gute Schauspieler”, sagt Elias zu den beiden und lobt sie für ihre Schauspielerei. “Ursprünglich wollten wir euch auch töten, Daxter und Natasha sowieso, aber Esmeralda hat uns überredet dies nicht zutun”, sagt Cooper zu Lisbeths Gruppe. “Genau, denn sie erklärte uns, dass unsere Bande nicht mehr gibt, nachdem ihre alle unseren Kollegen beseitigt habt, und somit hatten wir den Kampf schon verloren”, stimmt Erik Cooper zu. “Aber das ist nur geschehen, als Troy mir von euch beiden erzählt hat, als wir diesen Jake in Gefangenschaft hatten”, erklärt Esmeralda den anderen. “Verstehe, und wie du schon vorhin sagtest, war Troy uns egal gewesen. Toller Freund”, meint Elias. Lisbeth, Esmeralda, Piagious, Annika und Link stimmen ihn mit einem Nicken zu. “Und ich hatte dann Jake nach euch beiden gefragt, ob ihr mit ihm befreundet seid, was er mir dann bestätigt hatte, und habe ihn freigelassen. Ich sorgte dafür, dass ich Kane beseitige und dass Troy anschließend beseitigt wird. Denn ihr seid meine Freunde, dir mir wichtig sind. Daher tut es mir leid, was in Rheinsberg passiert ist. Hätte ich das viel früher gewusst, hätte ich euch schon viel früher geholfen”, sagt Esmeralda zu den anderen. “Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch wir sollten jetzt uns auf die Zukunft konzentrieren”, meint Lisbeth. “Ja, daher habe ich beschlossen mich euch anzuschließen”, sagt Esmeralda danach. “Ich werde auch mit euch gehen, da ich mit Esmeralda auch sehr gut befreundet bin”, sagt Colin danach. Lisbeth ist damit einverstanden. “Und was ist mit euch?” fragt Lisbeth danach Erik und Cooper. “Wir haben beschlossen hierzubleiben. Da die Mafiabande nicht mehr gibt, wollen wir nun diesen Ort hier wieder lebendig machen, indem wir hier eine neue Gemeinschaft aufbauen werden”, antwortet Cooper. “Und wird gehen nicht mit euch mit, wegen das Ganze, was sowohl hier auch in Rheinsberg passiert ist. Wir wollen keinen unnötigen Ärger mit den anderen haben. Zuviel Negatives zwischen uns”, sagt danach Erik. “Und was ist mit Rodney, hat er sich schon entschieden, wem er sich anschließt?” fragt Esmeralda. “Er will bei uns bleiben und beim Aufbau der neuen Gemeinschaft helfen, als wir ihn vorhin fragten”, antwortet Cooper. “Nun denn, da wir nun alles geregelt haben und zwischen uns jetzt Frieden herrscht, wollen wir nun auch losgehen, um unsere Freunde abzuholen”, sagt Lisbeth. “Wir wünschen euch viel Glück beim Aufbau eurer neuen Gemeinschaft”, sagt Piagious danach. “Falls mit eurem Zielort nicht klappen sollte, dann seid ihr herzlich eingeladen uns anzuschließen, auch wenn es für den Anfang schwierig sein wird, wegen die ganzen Situationen und Anspannungen, die wir hatten”, bietet Erik der Gruppe an. “Wir werden euch im Hinterkopf behalten”, sagt Lisbeth zu ihm. Daraufhin geht sie mit ihrer Gruppe los.
"Nach Hinweisen suchen"[]
Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.
Rick, Kelly, Skipper, Colin und Sweet steigen in einem Auto ein. Rick will abfahren, als Esmeralda zu der Gruppe geht. „Mir ist gerade eben eingefallen, dass wir in Sassnitz noch ein Versteck haben. Wenn ich mir recht erinnere, befinden sich im Versteck noch einige Waffen“, sagt Esmeralda zu der Gruppe. „Stimmt, da du es nun gesagt hast, erinnere ich mich daran“, sagt Colin. „Dann können wir zwischendurch noch die Waffen holen, wenn diese noch da sind“, meint Skipper. Die anderen stimmen ihm zu. „Hoffen wir, dass wir allgemein in Sassnitz mehr Glück haben. Will endlich von dieser verdammten Umgebung weg sein! Mich nerven die Zombies mittlerweile“, sagt Sweet in der Runde. „Keine Angst, du wirst sie bald nicht mehr sehen“, meint Skipper und lacht kurz, eher sein Gesicht zu einem Grinsen wird. Esmeralda geht nun von der Gruppe weg, während Rich das Auto startet und losfährt.
Die Zeit ist etwas vergangen und die Gruppe von Rick erreicht Sassnitz. „Ich weiß, dass in der Nähe des Klein Helgoland Rügen das Versteck sich befindet. „Ich schlage auch vor, dass ihr mich dorthin fährt, während ihr dann einen Hinweis zum Militär sucht“, schlägt Colin vor. „Ich werde dir helfen“, sagt Kelly zu ihm. „Okay“, sagt Colin freundlich. „Okay, wir werden euch dorthin fahren, während wir dann geradeaus weiterfahren und von etwas nordöstlich mit der Suche beginnen“, sagt Rick in der Runde. „Wo und wann treffen wir uns dann?“ fragt Colin ihn. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns am Hafen treffen, zirka in einer halben Stunde“, antwortet Rick. Colin nickt bestätigend. „Och, nö!“ sagt Sweet auf einmal. „Was ist denn los?“ fragt Skipper sie. Sie zeigt geradeaus auf ein paar Zombies. „Okay, dann müssen wir zuerst die Zombies beseitigen“, meint Rick.
Ricks Gruppe hat einiges an Zombies beseitigt. „Hm, es kommen immer mehr. Anscheinend ist dieser Teil nicht von Zombies verschont“, meint Colin. Die anderen geben ihn recht. „Am besten gehen Kelly und ich zu Fuß weiter, während ihr schon nach Hinweise sucht“, sagt Colin danach. „Geht klar, seid vorsichtig und passt auf euch auf“, sagt Rick zu Kelly und Colin. Beide nicken. Daraufhin trennen sich Colin und Kelly von den anderen dreien und gehen in eine Straße. „Wir sollten auch losgehen, wenn wir nicht Futter für die Zombies enden wollen“, meint Sweet. Rick stimmt ihr zu. Er, Sweet und Skipper steigen wieder in das Auto ein.
Rick, Skipper und Sweet befinden sich beim Naturerlebniscamp Birkengrund. Auf dem Platz sieht es so aus, als war da mal was. „Ob hier das Militär war?“ fragt Sweet sich das. „Bestimmt, denn diese Fahrzeugspuren sieht aus von einem Panzer“, sagt Skipper zu ihr das. „Aber warum sind sie nicht mehr hier?“ fragt Rick sich das. „Bestimmt, weil sie gedacht hatten, dass niemand mehr kommt und so weiter“, antwortet Skipper mit dieser Meinung. „Hey!“ sagt auf einmal Sweet. Skipper und Rick schauen sie fragend an. „Ich habe im Haus gerade eine Person gesehen“, sagt Sweet zu den beiden. „Dann sollten wir das kontrollieren, falls die Person, wenn es eine war, für uns eine Bedrohung sein sollte oder nicht“, meint Rick. Skipper und Sweet stimmen ihr zu. Die drei ziehen ihre Handfeuerwaffen.
Die Gruppe von Rick erreicht das Haus. Rick hält die Türklinke fest und schaut zu den anderen beiden. Skipper und Sweet nicken, um damit zu sagen, dass sie bereit seien. Rick öffnet die Tür. Als er als erster hineingeht, kommt plötzlich um die Ecke eine Person und schmeißt ihm zu Boden. Es stellt sich heraus, dass es um Egg handelt. „Keine falsche Bewegung!“ ruft Egg zu den dreien. Sweet und Skipper haben ihre Waffen erhoben. Hinter Egg erscheint auf einmal Liam, der auch seine Waffe auf die beiden gerichtet hat. „Zwei gegen zwei“, meint Skipper. „Das würde ich nicht so sagen!“ sagt auf einmal eine Fremde Person, die mit einer anderen Person hinter Skipper und Sweet aufgetaucht ist. Die beiden haben ebenfalls ihre Waffen auf die beiden errichtet. „Wer seid ihr?“ fragt Rick, der noch am Boden liegt. „Mein Name ist Fynn Rosenrot, und ich habe das Hauptsagen!“ sagt der Mann hinter Skipper.
„Und wer seid ihr?“ fragt danach Fynn die drei. „Mein Name ist Rick Bonker, ehemaliger Polizist aus Berlin“, antwortet Rick. „Ach ja, wir haben dich in mit zwei weiteren, die gerade fehlen, in Rübel/Müritz gesehen. Wir haben beobachtet, dass ihr irgendetwas am Baum ausgegraben habt“, sagt Liam zu ihn. „Das ist richtig, die zwei anderen sowie ich und meine beiden Begleiter gehören zu einer Gruppe“, sagt Rick zum ihm. „Ja, zu der Mafiabande“, sagt die vierte Person. „Ruhig, Bobo!“ sagt Fynn zu ihm. „Was? Wir gehören nicht zu einer Mafiabande. Wie kommt ihr da drauf?“ fragt Skipper etwas gereizt. „Wir haben bei euch Colin Dschinn und Esmeralda Hase gesehen, die zu dieser Gruppe gehört. Daher wissen wir, dass ihr auch dazugehört“, sagt Liam zu der Gruppe. „Wie Skipper bereits gesagt hatte, wir gehören nicht zu der Mafiabande. Wir gehören zu Lisbeths Gruppe. Außer meine zwei Begleiter, war Lisbeths Gruppe und ich Gefangene von den Mafiosi gewesen. Wir konnten fliehen und am Ende diese Bande vernichten. Esmeralda und Colin haben Daxter verraten, der jetzt tot ist“, sagt Rick zu die vier Fremden. „Und das sollen wir dir jetzt glaube?“ fragt Bobo laut. „Bobo, ruhig Blut!“ sagt Fynn ruhig zu ihm. Dann schießt auf ein Egg an Skipper, Sweet, Fynn und Bobo vorbei. Die vier erschrecken sich. Sie hören kurz danach ein Plumpsen hinter sich. Fynn und Bobo drehen sich um und sehen einen erschossenen Zombie. Fynn widmet sich Egg. „Das nächste Mal warne uns vorher“, sagt Fynn zu ihn.
„Wenn du uns die Wahrheit gesagt haben solltest, warum seid ihr dann hier?“ fragt Fynn Rick. „Weil wir nach Hinweise zum Militär suchen, da wir evakuiert werden wollen“, antwortet Rick. „Das Militär ist nicht mehr hier. Die Truppen sind vor einigen Stunden abgereist. Soweit wir wissen, sind die nach Hamburg abgereist, wo die nächste Evakuierung stattfinden solle“, offenbart Fynn. Rick, Skipper und Sweet sind überrascht. „Wir haben zwar auch vor evakuiert zu werden, aber wir sind auf der Suche auf einer unserer Kollegin, die Undercover bei der Mafiabande war. Ihr Name ist Synthia Schwarz“, sagt Fynn zu der Gruppe. „Der Name Synthia sagt mir jetzt wenig was, aber vielleicht wissen die anderen mehr. Ich schlage euch auch vor, dass ich euch zu dem Rest der Gruppe bringe“, sagt Rick. „Warum sollten wir dir vertrauen? Du könntest uns genauso auch in einer Falle locken und uns beseitigen“, fragt Egg ihn. Rick rollt seine Augen. „Ich glaube nicht, dass er lügt, daher denke ich, dass wir ihn vertrauen können“, meint Fynn. „Okay, ähm, wir drei müssen los zu unserem Treffpunkt. Die anderen zwei suchen an einer anderen Stelle Hinweise zum Militär. Aber da Ihr uns das gerade gesagt hat, wo sich das Militär befindet, brauchen wir nicht mehr weiterzusuchen“, meint Rick. Fynn stimmt nickend zu. „Dann gehen wir zu eurem Treffpunkt“, meint Fynn danach.
Rick, Sweet, Skipper, Fynn, Egg, Bobo und Liam warten beim Treffpunkt. “Wie lange müssen wir denn noch warten? Wir warten jetzt seit zirka zehn Minuten”, sagt Bobo etwas aufgebracht. “Weil die anderen beiden zu Fuß unterwegs sind. Außerdem sind hier überall Zombies. Wahrscheinlich müssen sie Umwege und so weiter nehmen”, sagt Rick, der von Bobo genervt ist. “Wie heißen die anderen beiden und wie sehen sie in etwa aus?” fragt Fynn Rick. “Den ersten kennt ihr, und zwar ist es Colin, und die zweite Person ist ein junges Mädchen namens Kelly. Sie trägt eine Brille”, antwortet Rick. Fynn wird sofort skeptisch und zieht seine Waffe. Rick ist verwirrt. “Ich vertraue Colin nicht, weswegen ich nun auf eine Nummer sichergehe”, sagt Fynn. “Ich kann dich verstehen, weil er ein ehemaliges Mitglied von dieser Mafiabande ist”, sagt Rick verständnisvoll. “Ich frage mich sowieso, wo er gerade mit Kelly ist. Ich hoffe, dass es ihm gut geht”, sagt danach Skipper.
"Falscher Verdacht"[]
„Okay, das ist sehr merkwürdig, dass Colin und Kelly immer noch nicht aufgetaucht sind“, sagt Rick feststellend. „Vielleicht brauchen sie irgendwo unsere Hilfe“, ist Sweet der Meinung. Rick stimmt ihr zu. „Oder Colin tut nur so, dass er zu euch gehört, ist aber in Wirklichkeit weiterhin böse“, ist Bobo der Meinung. „Du musst aber auch echt alles negativ denken, oder?“ fragt Skipper ihn. „Bobo hat recht, wir können Colin nicht vertrauen. Wir vertrauen niemanden von der Mafiabande“, sagt Fynn zu Ricks Gruppe. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns nun auf dem Weg machen, um die beiden zu suchen. Soweit wir wissen, sind sie zu der Küste gegangen“, sagt Rick zu Fynns Gruppe.
Ricks und Fynns Gruppe erreichen die Küste. Die Gruppe von Fynn haben ihre Waffen gezogen und schauen sich die Umgebung an. „Bleibt wachsam, Männer! Um jede Ecke kann eine Gefahr lauern“, sagt Fynn zu seiner Gruppe. „Vielleicht sollten wir uns auf...“, sagt Liam, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Die anderen gehen in Deckung. Es folgt ein zweiter Schuss. Dabei wird Rick am linken Oberarm getroffen. Die Gruppen werden weiterhin unter Beschuss genommen. Durch die Schüsse werden die Zombies in der Umgebung angelockt. Ricks Gruppe rennt los, um von der Gefahrenzone zu entkommen. „Fynn“, sagt Egg zu ihm. Fynn schaut ihn an und Egg weist ihm auf Ricks Gruppe, die noch am Fliehen ist. Fynn wird wütend. „Ihnen nach!“ sagt Fynn zu Bobo und Egg. Die drei rennen die anderen drei hinterher.
Rick, Skipper und Sweet sind in Sicherheit. Sie sind außer Atem. Kurze Zeit später kommen Fynn, Egg und Bobo. Sie halten ihre Waffen gegen die anderen dreien. „Nimmt die Waffen runter, wir haben damit nichts zu tun!“ sagt Skipper zu den dreien. „Ich glaube euch kein Wort! Wir sollten sie gleich sofort töten!“ sagt Bobo wütend. „Ruhig, Bobo!“ sagt Fynn zu ihn. “Aber Liam ist tot. Ich bin Bobos Meinung“, sagt Egg danach. „Das ist richtig, aber wir können nicht einfach wahllos Leute erschießen, ohne vorher zu wissen, wer Liam getötet hat und so weiter. Das solltet ihr als Agenten eigentlich wissen!“ entgegnet Fynn. „Ich würde vorschlagen, dass wir gemeinsam nachgehen, wer auf uns geschossen hat“, schlägt Rick vor. „Nein! Nur wir drei werden gehen, da ich aktuell euch nicht vertraue. Nimmt’s nicht persönlich!“ entgegnet Fynn. Fynn gibt anschließend Bobo und Egg ein Handzeichen und marschieren los. „Und was machen wir?“ fragt Sweet in der Runde. „Ich werde die drei folgen, holt ihr schon mal das Auto, damit wir verschwinden können. Wir treffen uns zirka bei der Stadtgrenze“, antwortet Rick. Skipper und Sweet sind damit einverstanden. Die drei machen sich daraufhin ebenfalls los und trennen sich.
Fynn, Bobo und Egg erreichen die Ferienwohnung Villa Gössel mit Seeblick. „Wenn wir vermuten, um wem es sich handeln sollte, dann ist er vermutlich hier drin. Zum Glück hat Synthia uns damals alle Verstecke der Mafiabande zu geschickt. Seid aber auch auf der Hut, falls Colin, wenn er es war, Fallen für uns aufgestellt haben sollte“, sagt Fynn zu seinen Kollegen. Bobo und Egg stimmen mit einem Kopfnicken zu. Egg öffnet leise die Tür. Die drei betreten das Gebäude und haben ihre Waffen bereit. Sie gehen leise durch das Gebäude. „Wir sollten uns trennen, für den Fall“, meint Fynn. Bobo und Egg stimmen ihm zu. Egg geht die Treppen nach oben, während Bobo den Gang weiterläuft und Fynn in einen Nebenraum geht. Mittlerweile ist Rick auch angekommen und hat sich hereingeschlichen. „Was habt ihr Jungs vor?“ fragt Rick sich leise das.
Bobo geht nun in einen Raum. Er sieht den Raum komplett leer vor sich. „Also hier ist schon mal niemand“, sagt Bobo feststellend. Als er sich umdreht, um den Raum wieder zu verlassen, taucht auf einmal Natasha auf. Ehe Bobo reagieren kann, schießt Natasha ihm eine Kugel in den Brustkorb. Schadenfroh nimmt Natasha daraufhin die Flucht, während Bobo blutend zu Boden fällt. Er keucht und versucht zu atmen. Kurze Zeit später kommt Fynn angerannt. Er sieht, was geschehen ist. Dann kommt auch noch Rick dazu. Er sieht ebenfalls den verletzten Bobo. Fynn bemerkt Rick. „Was machst du denn hier?“ fragt Fynn Rick etwas aufgebracht. „Ich bin euch gefolgt, weil ich euch nicht ganz vertraue“, antwortet Rick. Bobo hustet. Fynn widmet sich ihm zu. „Hey, halte durch“, sagt Fynn zu Bobo. „Wer hat dir das angetan?“ fragt Fynn danach ihn. „N-Na...“, will Bobo antworten, als er das letzte Mal hustet und seine Augen schließt und aufhört zu atmen. „NEIN!“ brüllt Fynn und schlägt mit einer Faust auf dem Fußboden. Er zückt danach ein Messer und rammt diesen in Bobos Kopf. Als nächstes steht er auf und dreht sich zu Rick um. Er schaut ihn böse an und hebt seine Waffe. Rick hebt seine Hände. „Woah! Ich habe damit nichts zu tun!“ sagt Rick. „Ach ja?“ kommentiert Fynn, als dann auf einmal Egg mit Kelly kommt. Die beiden kriegen das mit. Egg sieht den toten Bobo und ist schockiert. „Fynn, Colin hat nichts mit all dem Ganzen zu tun, als wir dachten, sondern Natasha Wolfmann. Sie hat Liam auf dem Gewissen und allgemein auf uns geschossen“, sagt Egg zu ihm.
Rick, Kelly, Egg und Fynn verlassen das Gebäude. „Ich muss mich bei euch wirklich entschuldigen, ihr habt die ganze Zeit die Wahrheit gesagt, aber wir haben euch nicht geglaubt und waren ebenfalls auch sehr misstrauisch gegenüber euch, besonders gegenüber Colin, von dem wir nun erfahren haben, dass er tot ist“, sagt Fynn zu Rick. „Ist kein Problem, aber ich möchte Euch und Euren Kollegen eine Kleinigkeit mitgeben, und zwar, dass ihr nicht gleich sofort Menschen beurteilen solltet, die man noch gar nicht oder kaum kennt und so weiter. Klar, dass mit der Mafiabande ist eine andere Sache, aber trotzdem“, sagt Rick zu ihm. „Ich nehme mir das zu Herzen“, meint Fynn. „Wo sind Sweet und Skipper?“ fragt dann Kelly danach. „Wir haben uns vorhin getrennt, die beiden, wenn ihnen nichts zugestoßen sind, sollten bei dem Auto sein“, antwortet Rick.
Die vier erreichen langsam das Auto. Mit etwas Abstand, sehen die vier eine kleine Zombiehorde, die sich an einer Leiche bedient. Kelly schaut genauer hin, als sie feststellt, um wem es sich handelt. „Das ist Sweet“, sagt sie in der Runde. Ihr kommen die Tränen. Rick ist schockiert. „Bist du dir da sicher?“ fragt er sie. Sie nickt. Die Zombies an Sweets Leiche werden auf die anderen aufmerksam. Dadurch sehen die vier nun endgültig Sweets Leiche. Rick, Egg und Fynn ziehen ihre Messer und beseitigen alle Zombies. Rick schaut danach traurig auf Sweets Leiche. Er geht auf die Leiche zu und kniet sich. Er rammt das Messer in Sweets Kopf. „Ruhe in Frieden!“ sagt er zur Leiche. Er widmet sich danach den anderen zu. „Ich hoffe, dass es Skipper gut geht und er noch am Leben ist“, sagt Rick zu den dreien. „Am Auto klebt ein Zettel“, weist Egg ihn zu. Rick dreht sich zum Auto um und geht dorthin. Er nimmt den Zettel an sich, an der folgendes steht: „Ich werde später nachkommen, muss den Tod von Sweet erstmal verkraften. Geht ohne mich los!“ „Und, was steht drauf?“ fragt Fynn. Rick übergibt ihm den Zettel. Fynn und Egg lesen dies ebenfalls. „Wenn ihr mag, könnt ihr uns anschließen. Ich denke, dass Lisbeth keine Probleme damit hat“, bietet Rick den beiden an. Egg und Fynn schauen sich an und nicken. „Wir werden uns euch anschließen“, sagt Fynn zu Rick. Daraufhin steigen die drei und Kelly in das Auto.
"Unwahrheiten"[]
Die Zeit vergeht und die Gruppe von Rick kommt in Rostock wieder an. Sie kommen an ihren aktuellen Unterschlupf an. Dort wird die Gruppe von Lisbeth und Miranda empfangen. „Schön euch lebend wiederzusehen, und wie ich sehe, haben wir zweiei Neuzugänge“, sagt Lisbeth erfreut. Dann bemerkt sie, dass einige fehlen. „Wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt sie danach. „Sweet und Colin sind tot. Skipper ist noch bei der Stadt, wird aber nachkommen, da er erstmal Sweets Tod verkraften will“, antwortet Rick. Lisbeth und Miranda sind schockiert über diese Nachricht. „Die Person, die dahintersteckt, ist Natasha“, sagt auf einmal Fynn. „Sie kennen Natasha?“ fragt Miranda. Fynn nickt. „Ich und mein Kollege hier, Egg, gehören zu den Deutschen Geheimagenten für Sicherheit, wo auch Synthia Schwarz ein Mitglied ist“, sagt Fynn zu Lisbeth. „Wir haben leider seit über seit zwei Wochen von ihr nichts mehr gehört. Wissen Sie über ihr was?“ fragt er danach die beiden. Lisbeth nickt.
„Mein Bruder Gio und ich haben sie kennengelernt. Sie hat auch über euren Verein geredet“, sagt Lisbeth zu Fynn und Egg. „Und wo ist sie jetzt?“ fragt Egg sie. „Sie ist leider tot. Daxter und Natasha hatten eine Autobombe in einem Auto aktiviert. Sie, mein Bruder und ich konnten zwar noch rechtzeitig aus dem Auto kommen, doch wir drei wurden von der Bombe weggeschleudert. Synthia wurden leider von irgendeinem Teil von der Bombe tödlich erwischt und starb. Ich habe sie danach erlöst“, antwortet sie. „Dann soll sie ihren Frieden finden“, meint Fynn, der seinen Schock verbirgt. Egg hingegen ist misstrauisch gegenüber Lisbeth geworden. „Haben wir was zu essen da?“ fragt auf einmal Kelly. „Ja, wir haben einiges an 5-Minuten-Terrinen gefunden“, antwortet Miranda und lächelt sie an.
Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.
„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.
Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.
Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.
"Die Psychopathin"[]
Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.
Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.
Rick und Sandy sind mit einem Auto unterwegs. Am Steuer sitzt Sandy. “Wir müssen zuerst in die Poeler Straße, dann in die Rabenstraße abbiegen”, sagt Rick zu Sandy. “Wie und woher weißt Natasha, wo wir uns befinden?” fragt Sandy sich das. “Wenn wir Esmeralda, Egg und Fynn glauben sollten, dann hat Natasha uns schon längst gefunden und uns ausspioniert. Die drei meinten auch, dass sie nur noch auf den richtigen Zeitpunkt wartet, was jetzt der Fall sei”, antwortet Rick. “Aber einst steht fest, wir müssen sie für ein und alle Mal beseitigen!” meint er danach. Sandy stimmt ihm zu.
Natasha lauert um eine Ecke und schaut schadenfroh zu der Apotheke. “Gleich seid ihr Fischfutter!” sagt sie sadistisch, als sie plötzlich hinter sich ein Auto hört. Natasha schaut hinter sich und sieht, wie das Auto, in der sich Rick und Sandy befinden, näherkommt. Natasha ist davon nicht begeistert. Rick beugt sich aus dem Fenster und richtet eine Waffe auf Natasha. Natasha sieht es und will die Flucht ergreifen. Sie rennt los, während Rick hasserfüllt auf sie schießt. Durch die Schüsse werden einige Zombies auf sie aufmerksam. Rick schafft es nun Natasha zu treffen. Sie kriegt eine Kugel in ihre rechte Wade. Mit Schmerzen geht sie zu Boden und hält ihre Wunde fest. Sandy hält den Wagen derweil an. Anschließend steigen Rick und Sandy aus dem Auto aus und gehen auf Natasha zu. Natasha schaut beide böse an. “Na los, tut es!” sagt Natasha zu den beiden. Sandy richtet ihre Waffe auf Natasha, doch Rick senkt diese wieder. “Warum hast du sie wieder gesenkt? Willst du sie nicht tot sehen?” fragt Sandy Rick etwas empört. “Doch, schon, aber wir sollten keine weitere Kugel weiter verschwenden, wenn wir es nicht müssen. Die da sollen es tun!” antwortet Rick und deutet zum Schluss auf die kommenden Zombies. Sandy versteht und grinst nun schadenfroh. “Aber eine können wir noch verschwenden!” meint Rick und schießt auf einmal in Natashas linken Oberschenkel. Natasha schreit vor Schmerzen. “Viel Spaß in der Hölle! Du wirst nie wieder irgendjemanden Leid zufügen!” sagt Sandy gefühllos. Sandy und Rick gehen wieder zum Auto, während die Zombies langsam auf Natasha zu gehen.
Jake, Esmeralda, Samara und Annika haben sich mit dem Blut und Gedärme von einem Zombie eingeschmiert. Die vier finden dies nicht schmackhaft. Jake pustet schnell aus. “Bereit?” fragt er die anderen drei und dreht sich zu ihnen um. Die drei nicken. Sie halten alle sich die Hände. Jake öffnet die Tür. Sofort stürmen die Zombies in den Raum. Sie drängelt sich an der Gruppe vorbei, während Jake den ersten Schritt wagt. Hand in Hand gehen sie durch die Horde unbemerkt. Die vier sind alle nervös und angespannt, doch der Trick funktioniert. Sie können weiterhin unbemerkt an den Zombies vorbeilaufen und erreichen langsam den Ausgang. Sie nehmen von Innen die letzten drei Schüsse von Natasha wahr. Kurze Zeit später, als sie den Ausgang erreicht haben, hören sie Natashas Schrei, die nach wenigen Sekunden verstummen. Doch den vier hält es nicht auf, sich weiter in der Horde unbemerkt fortzubewegen. Sie laufen immer weiter. Sie laufen in die Richtung, wo Natasha gestorben sind. Sie sehen kurze Zeit später die ganzen Körperteile, die von Natasha herausgerissen wurden. Die vier finden dies nicht schmackhaft, und bemühen sich daher keinen Mux von sich zu geben. Sie kommen bei der Straßenecke an, wo keine Zombies sind. Mit dem Gefühl in Sicherheit zu sein, lassen sie sich los. “Geschafft! Der Trick hat wirklich funktioniert”, sagt Samara erleichtert. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie ein Hupen eines Autos. Die vier erschrecken sich. Sie sehen dann, wer gehupt hat. Es war Sandy, die wieder am Steuer sitzt. Erfreut, rennen die vier zu Sandy und Rick. “Kommt, schnell zu den anderen”, ruft Sandy aus dem Auto. Die vier kommen beim Auto an und steigen ein. Sandy und Rick riechen den Gestank von dem Blut und den Gedärmen. “Habt ihr euch ernsthaft damit eingeschmiert?” fragt Rick, der sich fast übergeben muss. “Ja, wir haben getestet, ob wir so durch die Zombies kommen. Und es hat sogar sehr gut geklappt”, antwortet Esmeralda. Rick und Sandy sind erstaunt. Sandy startet das Auto und wendet, bevor sie anschließend von der Stelle losfährt.
Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.
"Hamburg"[]
Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.
Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.
Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.
„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum. „Werden ja immer weniger“, sagt Piagious etwas ironisch und lacht ein wenig. Lisbeth, Elias und Rick haben ein Lächeln im Gesicht. „Dann werde ich auch jetzt losgehen“, sagt Rick scherzend. Piagious, Rick, Lisbeth und Elias lachen.
Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.
Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.
Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.
Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.
Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.
Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.
Miranda, Esmeralda, Randy, Fynn, Rick und Link haben es sicher nach draußen geschafft. Sie befinden sich in einem Transportwagen. Draußen hören sie die Zombies, die an den Transportwagen vorbeilaufen. “Ich frage mich, wie die Zombies überhaupt in das Gebäude kamen?” fragt Rick sich das. “Ich denke, dass Silas, falls er das war, dies alles getan hat”, denkt Fynn. “Egal, wer das war, wichtig ist, dass wir alle sicher davonkommen. Ich hoffe, dass Elias und Sandy keine Probleme bekommen, solange sie die Zombies wegführen”, sagt danach Randy. Die anderen stimmen ihm zu. “Ich hoffe auch, dass Lisbeths Gruppe keine Probleme hat”, sagt Miranda als Nächstes.
Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.
Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.
Staffel 4[]
"Hilfe gibt's nicht"[]
Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.
Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.
Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.
Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.
Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt. “Randy, Rick und Elias, ihr werdet als Wachen eingesetzt. Ihr wechselt euch immer eure Schicht. Es haben immer zwei von euch Schicht. Die Schichten dauert immer vier Stunden. Es wird auch jemand bei euch sein. Zuerst aber beginnt nur einer von euch, bevor in zwei Stunden der Zweite beginnt”, sagt Joseph zu den dreien. Und auch die drei werden anschließend per Handbefehl weggeführt.
Rick befindet sich an einer Mauer und hält Wache mit zwei Soldaten. “Und das muss ich den ganzen Tag für zirka vier Stunden machen? Das ist ja richtig langweilig”, fragt Rick die anderen beiden. Doch beide geben keine Antwort. “Ich sehe schon, gesprächig seid ihr nicht”, sagt Rick und rollt seine Augen. Dann schießt auf einmal einer der Soldaten, wodurch Rick sich erschreckt. Rick sieht, dass der Soldat, der geschossen hat, einen Zombie getötet hat.
"Der Biss"[]
“Ah, meine Vier-Stunden-Schicht ist endlich vorbei”, sagt Rick erfreut zu Randy. “Ja, du Glückspilz, ich muss noch zwei Stunden hierbleiben”, sagt Randy. Elias kommt dazu. “Kopf hoch, in zwei Stunden löse ich dich wieder ab, da dann die letzte Runde ist”, versucht Rick ihn aufzumuntern. Randy schaut ihn an und nickt. “Habt’ ihr das schon das mit Fynn gehört?” fragt Elias dann die beiden. Beide verneinen. “Fynn soll es irgendwie geschafft haben abzuhauen”, offenbart Elias den beiden. Beide sind überrascht. “Wann hat er das denn hingekriegt?" fragt Randy sich das. “Er war ein Agent, er ist bei sowas ein Profi!” meint Rick. Randy stimmt ihm zu. “So, ich gehe jetzt in meine Zwei-Stunden-Pause. Bis später”, sagt Rick danach und geht.
"Handicap"[]
In Oldenburg laufen Joseph und Elias zum Auto. “Warum schicken Sie nicht einen Soldaten zu diesen Campingplatz?” fragt Elias Joseph. “Weil ich es besser finde, wenn eine Person, die nicht zum Militär gehört, einen besseren Eindruck macht, um sie zu bewerben, dass sie uns anschließen”, antwortet Joseph. “Sie wollen einfach nur weitere Gefangene haben!” entgegnet Elias. “Das stimmt, aber das müssen die Leute von dem Campingplatz nicht wissen. Du sollst sie einfach nur überzeugen und ihr Vertrauen gewinnen”, meint Joseph. “Und warum ausgerechnet ich? Wieso nehmen Sie nicht einen anderen Knecht, der diese Arbeit macht?” fragt Elias ihn. “Weil du am besten dafür geeignet bist”, antwortet Joseph auf diese Frage. “Und was ist, wenn ich das nicht tue? Ich will mein Vertrauen gegenüber anderen nicht ausnutzen. Ich bin nicht wie Ihr!” sagt Elias. “Dann werde ich einen von deinen Freunden töten. Vielleicht den Asiaten oder diese Annika oder diese Esmeralda, vielleicht sogar Lisbeth”, droht Joseph ihn. Elias schaut ihn böse an. “Deine Wahl! Also? Steigst du nun ein oder soll ich jemanden töten?” fordert und droht Joseph ihn weiter. Elias schaut Joseph mit einem hasserfüllten Blick an. Nach wenigen Sekunden anstarren, steigt er ein. Joseph lächelt. Als Joseph losfährt, beobachten Randy und Rick das Auto hinterher.
"Angriff auf die Guten"[]
Randy geht zu einem Raum und betritt diesen. In diesem befindet sich Rick. Rick ist überrascht ihn zu sehen. “Randy, was machst du hier? Du weißt doch, dass wir erstmal nicht mehr gemeinsam sein dürfen, wegen den ganzen Vorfällen bei den anderen Standorten”, sagt Rick zu ihm. “Ich weiß, aber ich wollte dir nur zwei Dinge sagen. Erstens, ich habe vor wenigen Minuten zwei Soldaten belauscht, die erwähnt haben, dass Elias von Joseph erschossen wurde. Zweitens, ich habe nun auch vor abzuhauen, auch wenn wir gerade streng überwacht werden”, erklärt Randy ihm das. Rick ist schockiert über Elias' Tod. “Ist ein scherz, oder? Ist Elias wirklich tot?” fragt Rick ihn. “Ich weiß es nicht, ich habe es nur nebenbei mitbekommen, aber ich denke ja”, antwortet er. Rick legt seine linke Hand auf seine Stirn, der es immer noch nicht fassen kann. Er ist in Gedanken verloren.
Nach einigen Minuten kehrt Joseph mit den anderen zurück. Randy und Rick kommen dazu und sehen Christoph und auch Jake in Gefangenschaft. Beide sind überrascht und schockiert. “War nicht Fynn bei dieser Gruppe gewesen?” fragt Randy Rick. “Ja, entweder er konnte erneut entkommen oder er wurde getötet”, antwortet Rick. “Er ist tot. Alle außer die beiden sind tot”, sagt Joseph zu den beiden, der die beiden zu gehört hat. Das Duo ist schockiert über die Nachricht. “Sperrt auch die beiden ein! Ich werde in einigen Minuten losgehen und werde die beiden mit Jake mit nach Hamburg nehmen”, sagt Joseph zu einigen Soldaten. Sie leisten Befehl und nehmen Rick und Randy gefangen. “Was zum...?” fragt Randy sich das, der gar nichts mehr versteht. Sie werden gemeinsam mit Jake und Christoph weggeschleppt.
“Macht dir nichts daraus. Du hattest einfach Angst gehabt und wolltest nur weiterleben. Daher sind wir nicht böse auf dich”, sagt Rick zu Jake. Die beiden sowie Randy und Christoph befinden sich einzeln in einer Zelle. “Ja, aber, ich hätte euch dann vermutlich verraten, das finde ich nicht in Ordnung”, sagt Jake zu Rick und macht sich immer noch Vorwürfe. “Trotzdem warst du in diesem Moment verzweifelt gewesen, besonders auch, als Fynn vor deinen Augen erschossen wurde. Ich finde es schon krass genug, dass wir jetzt mit Fynns Tod vier von unseren Leuten verloren haben”, meint Rick. “Und noch meine gesamte Gruppe. Ich hoffe aber wenigstens, dass einige entkommen konnten. Ich hoffe auch, dass Franz es doch noch irgendwie geschafft hat zu entkommen, trotz schlechte Aussichten”, fügt Christoph hinzu. “Denkt ihr, dass dieser Joseph uns auch noch umbringen wird?” fragt dann Randy in der Runde. “Das wird er! Er hat selbst zu mir gesagt, dass er alle, außer Miranda, töten wird”, antwortet Jake. “Und mich will er auch noch am Leben lassen. Er will mich wieder versklaven und mich zu seinen persönlichen Diener machen. Aber die Frage ist, wie lange er das mit mir durchziehen wird. Am Ende wird er mich sowieso auch noch töten”, sagt Christoph danach. “Ich verstehe nicht, warum er ausgerechnet auch noch uns töten will? Ich meine, wir haben doch gar nichts getan!” fragt Randy sich das. “Ich glaube, dass er denkt, dass wir auch noch irgendetwas vorhaben, weshalb er nun jedem beseitigen will. Und ich denke auch, dass die anderen sehr viel Probleme verursacht haben, dass Joseph zu diesem Entschluss kam”, denkt Rick. Randy schüttelt den Kopf und ist davon wenig begeistert. Die vier hören dann, wie die Haupttür geöffnet wird und einige Soldaten hereinkommen. Sie sind in der Überzahl. Von jeder Zelle wird die Tür geöffnet, auch die von Christoph. Die vier werden von den Soldaten gepackt und nach draußen verschleppt. Christoph ist etwas irritiert.
Draußen wartet schon Joseph. Die vier Gefangene werden zu ihm gebracht. “Nun, eigentlich wollte ich dich zuerst hierlassen, Christoph, aber der Plan hat sich geändert. Und zwar werde ich für einige Tage in Hamburg bleiben, da brauche ich dann meinen persönlichen Diener. Deshalb wirst du nun mitgenommen”, sagt Joseph zu Christoph. “Ladet die vier auf den Anhänger”, befiehlt der Generalleutnant danach den Soldaten. Die vier werden auf den Anhänger, der an einem Geländewagen dran ist, gebracht. Dort steigen auch einige Soldaten auf, um die vier zu bewachen. Joseph selbst setzt sich auf dem Beifahrersitz des Geländewagens. “Fahr los!” befiehlt er den Soldaten auf dem Fahrersitz. Ohne Widerworte tut er dies und startet das Fahrzeug und fährt anschließend los.
"Schwach"[]
Nach einigen Minuten kehrt Mandy mit allen zurück. Sie sieht dann Joseph mit ein paar Soldaten und den anderen. Sie sind erst vor kurzem angekommen. Mandy ist überrascht, ihren Bruder hier zu sehen. “Schon hier?” fragt Mandy ihren Bruder, als sie mit den anderen bei ihm angekommen ist. “Ja, die Sache mit den Rächern ist erledigt. Sie wurden beseitigt”, antwortet Joseph, der etwas genervt ist. “Das ist sehr gut, und wie ich sehe, hast du den Anführer gefangen genommen”, sagt Mandy danach. “Jop, er wird mein persönlicher Diener werden. Und wie ich sehe, dass du alle Flüchtlinge, einschließlich Lisbeth und den Fidschi, erwischt”, sagt Joseph zu seiner Schwester. “Lisbeth und Link? Nein, die haben wir als Geiseln mitgenommen”, lügt Mandy ihn an. “Du brauchst mich nicht anzulügen. Ich weiß, dass die beiden auch abgehauen sind. Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert”, entgegnet Joseph. Mandy ist überrascht und macht es wütend. “Sandy”, ruft auf einmal Randy, als er seine Schwester erblickt. Jake und Rick sehen sie auch und sind schockiert. “Keine Angst, sie lebt noch. Sie wurde nur angeschossen und verlor sofort ihr Bewusstsein”, erklärt Mandy. “Mir fällt gerade auf, waren auch nicht Ana und Chantal abgehauen?” fragt Joseph dann seine Schwester. “Ja, aber beide wurden beseitigt. Chantal habe ich höchstpersönlich getötet und Ana wurde zum Sterben zurückgelassen”, antwortet Mandy stolz. “Und warum hast du nicht gleich einen von Lisbeths Leuten getötet?” fragt Joseph sie wütend. “Schrei mich nicht an! Ich habe keinen von der Gruppe getötet, weil wir sie doch brechen wollten, bevor wir sie beseitigen. Die anderen beiden wurden nur beseitigt, weil sie zu schwach waren, überhaupt noch zu leben”, antwortet sie ihrem Bruder. “Naja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, dass schon Elias und Fynn beseitigt wurden. Drei weitere folgen heute auch noch gleich”, meint Joseph. Lisbeth, Link und Esmeralda sind über die Tode der anderen beiden schockiert. “Doch etwas später, denn ich möchte dir erstmal vorher was zeigen”, sagt Joseph zu Mandy. Er geht dann los. Mandy folgt ihm.
Joseph ist nun zurückgekehrt. Die anderen sehen Joseph allein und sind überrascht, wo sich Mandy befindet. “Bereitet alles vor. Ich hole schnell mein Schwert, damit die ersten drei hingerichtet werden! Ich bin in wenigen Minuten wieder da”, sagt Joseph zu den Soldaten. Die Soldaten leisten Befehl und packen Rick, Esmeralda und Link. “Hey, hey, was soll das?” fragt Rick. Er und die anderen beiden werden vor Jake, Randy und Lisbeth hingekniet. “Nein! Bitte! Bitte nicht!” sagt Lisbeth schockiert. “Ich schätze, das wars mit uns, Liz. Macht dir nichts draus. Es ist nicht deine Schuld!”, meint Link und lächelt sie an. “Danke für alles”, sagt danach Esmeralda freundlich. “Ich schließe mich den beiden an”, sagt als Nächstes Rick. Lisbeth schüttelt den Kopf. Ihr kommen die Tränen. Nach wenigen Minuten kommt Joseph zurück. Er hat sein Schwert dabei. “Ursprünglich wollte ich noch Randy und Sandy hinrichten, aber Sandy ist momentan bewusstlos und es wäre doch zu schade, wenn sie ihr eigenen Tod nicht mitbekommt. Außerdem will ich auch sehen, wie sie um ihr Bruder betet. Sie soll mitansehen, wie ich seinen Kopf abschlage. Und zu Jake. Ihn habe ich versprochen erst in zwei Monaten an seinem Geburtstag zu töten, bis dahin wirst du auch noch leben, Lisbeth. Du sollst mitansehen, wie jeder deiner Freunde vor deinen Augen getötet wird. Ihr hättet euch nie mit uns anlegen sollen!” sagt Joseph zu Lisbeths Gruppe. “Nun gut, die erste Hinrichtung. Ich beginne mit dem Fidschi!” sagt er danach. Joseph stellt sich hinter Link. Link schaut zu Lisbeth und lächelt sie nochmal an. Er schließt danach seine Augen. Die anderen können nicht hinsehen. Lisbeth hat viel Tränen in den Augen. Joseph holt Schwung und will nun Link köpfen, als plötzlich ein Schuss ertönt und Josephs Hand getroffen wird. Joseph schreit vor Schmerzen und lässt das Schwert fallen. Die anderen sind überrascht. “Wer war das?” schreit Joseph fragend. “Ich wars!” antwortet eine weibliche Stimme. Joseph und die anderen schauen in die Richtung. Sie sehen die Frau, die neben einen Mann steht und hinter den beiden Soldaten stehen. Die Soldaten haben ihre Waffe gehoben. Joseph ist schockiert. “Guter Treffer, Mary!” lobt er der Mann sie. “Generalleutnant Joseph Paul, ich bin sehr über Sie enttäuscht, dass Sie Ihren Posten ausgenutzt haben”, sagt der Mann mit scharfer Stimme zu ihm. “Wann? Wann bist du zurückgekehrt? Solltest du nicht erst in wenigen Tagen zurückkehren?” fragt Joseph ihn. “Eigentlich ja, aber auf dem See bekamen wir Hilfe von dem anderen Land und die Überlebenden wurden von der Hilfe mitgenommen, weshalb Generalmajor Mary Weinhaus und ich früher zurückkehren konnten. Als wir zurückkamen, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, was du, Mandy und Kenneth für ein Spiel treibt. Kenneth hat schon Glück, dass er seine Strafe entkommt, weil ich auch schon über seinen Tod erfahren habe. Also bleibst nur noch du und deine Schwester. Ihr beide verliert jetzt ab sofort euren Titel, kein Wenn und Aber! Ihr seid nicht länger ein Teil des Militärs. Wir sind hier, um Hilfe anzubieten und nicht eine Dreckscheiße zu machen, war ihr getan habt! Nebenbei, wo ist überhaupt Mandy? Ich habe gehört, dass sie auch hier sei”, erklärt der General. “Sie... ist tot. Es ist vor wenigen Minuten passiert!” antwortet Joseph. “Schade, dass auch sie nun ihre Strafe entkommt!” meint der General. “Lasst die armen Leute frei! Und ich will, dass in alle Basen alle Personen freigelassen werden. Wer protestiert, ist nicht länger ein Soldat!” befiehlt Siegberg den anderen. “Und du Joseph, mit dir will ich nochmal unter vier Augen reden. Beziehungsweise wird auch Generalmajor Weinhaus auch dabei sein!” sagt Siegberg zum Schluss.
"Der Wahn"[]
“Es ist schön dich wiederzusehen, Miranda”, sagt Sandy zu ihr, während sie im Krankenbett liegt. Miranda ist ebenfalls erfreut Sandy wiederzusehen. Im Raum befinden sich auch Rick, Lisbeth und Randy. “Ich wünschte, dass die anderen dies auch erleben, dass wir nicht mehr so leben müssen”, sagt Miranda und macht danach einen traurigen Blick. “Das wünsche ich mir auch, doch leider wurden von Samara, Fynn, Elias und Annika einfach das Leben ausgelöscht, wie alle anderen, die wir verloren haben”, sagt Lisbeth zu ihr. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Sobald Link, Esmeralda und Jake zurückgekehrt sind, werden sie sicherlich auch erfreut sein, dich wiederzusehen”, meint Rick. “Wo sind denn die drei?” fragt Miranda ihn und die anderen drei. “Jake ist mit diesen Land zu das alte Lager von den Rächern gegangen. Dabei ist auch der ehemalige Anführer Christoph. Sie wollen nach einige Überlebenden suchen, wenn der Rest noch lebt”, antwortet Randy. “Erstaunlicherweise, dass Christoph beim Militär geblieben ist, trotz alldem, was Joseph getan hat?” fragt sich Sandy das. “Naja, er hat mir erzählt, dass er keinen Groll gegen Siegberg hat und er eine gute Person sei. Und er hat mir auch erzählt, dass er ungefähr jeden verloren hat, damit meine ich seine ehemalige Gruppe. Laut Christoph, habe er festes Vertrauen in den General”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, dass wir Siegberg auch vertrauen können sowie diese Mary. Beide haben einen guten Eindruck hinterlassen, als die anderen drei”, meint Lisbeth danach. “Ich vertraue auch Siegberg. Er macht nicht so einen Anschein, dass er seine Führungskraft ausnutzt. Besonders vor drei Tagen, als er noch rechtzeitig Links Leben gerettet hat, und natürlich auch das Leben von uns”, meint Rick. “Nicht zu vergessen, dass alle Gefangene freigelassen wurden. Nur sehr wenige sind geblieben, was auch verständlich ist”, fügt Randy hinzu. Lisbeth und Rick stimmen ihm zu. “Und zu Esmeralda und Link, beide sind irgendwo mit ein paar Soldaten draußen, um irgendetwas zu besorgen. Beide sind freiwillig mitgegangen”, beantwortet Lisbeth nun auf diese Frage.
Die Zeit ist wieder etwas vergangen und Siegberg bedankt sich über Walkie bei jemanden. Er steckt dann das Walkie weg und scheint gereizt zu sein. Mary kommt dazu. “Was ist los?” fragt Mary dem General. “Joseph hat es irgendwie geschafft abzuhauen. Die beiden Soldaten wurden tot aufgefunden”, sagt Siegberg genervt. Mary ist überrascht. “Verdammt! Ich hätte doch mehr als nur zwei Soldaten losschicken sollen”, macht sich Mary Vorwürfe. “Es ist nicht deine Schuld, Mary!” meint Siegberg. Im Gespräch kommen Lisbeth, Randy und Rick dazu. “Ist irgendetwas passiert?” fragt Lisbeth die beiden. “Ja, Joseph konnte abhauen, daher seid auf Alarmbereitschaft!” antwortet der General. Lisbeth, Rick und Randy sind auch überrascht. “In wenigen Minuten kehrt Lands Gruppe zurück. Sobald diese Gruppe zurück ist, werdet ihr schon mal zum Hafen gebracht. Ich werde die andere Gruppe mit euren Freunden beauftragen sofort zurückzukehren!” sagt Mary zu den dreien. “Das ist nicht mehr nötig. Diese Gruppe kam gerade zurück und ist gerade dabei die Sachen in einem Gebäude zu bringen”, weist Rick sie darauf hin. “Okay, gut zu wissen!” meint Mary. Mary widmet sich dann zu Siegberg wieder. “Und gibt es auch schon Neuigkeiten zu Patrobolos?” fragt sie ihn. “Nein, er ist immer noch weg. Ich hoffe, dass es ihm gut geht. Daher werden wir noch drei Soldaten rausschicken. Die drei sollen sich alle zehn Minuten melden!” antwortet Siegberg. Mary nickt und geht. “Können wir noch irgendetwas tun?” fragt Randy dann dem General. “Nein! Ihr solltet langsam eure Sachen packen. Ich werden auch schon mal die Ärzte befehlen mit den Verletzten zum Hafen zu gehen, damit diese schon mal abreisen”, antwortet Siegberg.
Lisbeth ist dabei ihre Sachen zu packen und hat alles soweit vorbereitet. Sie verlässt anschließend ihr Raum. Im Flur trifft sie auf Rick und Randy, die Sandy im Krankenbett schieben. “Seid ihr bereit?” fragt Lisbeth die drei. Die drei nicken. Sie laufen den Flur entlang, als sie dann auf Miranda treffen. “Miranda, bist du mit den Ärzten nicht mitgegangen?” fragt Lisbeth sie. “Nein, denn ich wollte mit euch gehen. Außerdem ist Sandy bei euch, die sicherlich zwischendurch ärztlichen Unterstützung braucht”, antwortet sie. “Das ist lieb von dir, aber ich denke, dass ich für die nächsten paar Stunden klarkomme, auch wenn ich deine Hilfe sehr zu schätzen weiß”, meint Sandy freundlich. “Schon, aber es kann dennoch alles passieren. Lieber einmal sichergehen, als auf Risiko einzugehen”, entgegnet Miranda und zwinkert ihr zu. Sandy lacht und stimmt ihr zu.
Lisbeth, Miranda, Sandy, Randy und Rick warten. Es kommen dann Mary und Siegberg dazu. “Ihr fünf müsst schon mal vorausgehen, die anderen werden nachkommen”, sagt Siegberg zu Lisbeths Gruppe. “Warum, wenn ich fragen darf?” fragt Rick. “Weil drei unserer Männer gefallen sind, als wir sie rausgeschickt haben, damit sie Patrobolos aufspüren”, antwortet Siegberg. “Die drei haben dann eine große Zombiehorde gesehen, dann wurden sie attackiert. Es stellte heraus, dass es um Patrobolos und Joseph handelte. Der letzte Mann hat uns vor wenigen Minuten per Walkie kontaktiert und hat uns gewarnt, bevor die Zombies ihn getötet haben”, sagt er weiter. “Lands Gruppe ist auch noch unterwegs hierher, sind aber in wenigen Minuten da. Esmeralda und Link waren duschen und sind jetzt gerade dabei sich fertig zu machen. Und da wir nicht wissen, wann die Horde da ist, wollen wir schon mal euch in Sicherheit bringen”, erklärt er die Gruppe. Die Gruppe versteht. “Ich werde euch zum Hafen bringen”, sagt danach Mary.
"Unerwartete Hilfe"[]
Mary, Lisbeth, Sandy, Randy, Miranda und Rick sind immer noch auf der Flucht. “Ich hoffe, dass Siegberg und die anderen es schaffen”, hofft Lisbeth. “Ich hoffe es auch, aber ich rechne mit Verlusten”, denkt Mary. “Oh nein!” ruft dann auf einmal Sandy und zeigt mit dem Zeigefinger nach vorne. Es kommen Zombies von der rechten Seite einer Straße hervor. “Okay, wir haben doch nicht so viel Zeit gehabt, als wir dachten. Wir müssen uns jetzt durchkämpfen!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. Jeder zieht ein Messer. Randy und Rick schieben Sandy weiterhin auf dem Krankenbett. “Wir müssen nur ein paar Straßen weiter, um die bereitgestellten Autos zu erreichen, damit unser Weg kürzer ist”, erklärt Mary den anderen. “Seid ihr bereit?” fragt sie dann. Jeder nickt. “Dann los!” sagt Mary und rennt voraus. Die anderen folgen ihr.
Die Gruppe von Mary kämpft sich durch die Zombiehorde. “Ob wir es lebend hier herausschaffen?” fragt sich Rick das. “Bestimmt, denn bis jetzt kommen wir gut voran, auch wenn nur langsam”, meint Lisbeth optimistisch. “Da! Da ist schon langsam das Ende in Sicht. Wir müssen noch eine Weile durchhalten und die Zombies von uns fernhalten”, fügt sie hinzu. Rick stimmt ihr zu. Nach weitere Bemühungen kommt die Gruppe durch. Sie rennt dann weiter, während die Zombies die Gruppe verfolgt. Dann ertönt ein Schuss und Mary wird am linken Bein verletzt. Sie hat eine Kugel in ihre Wade bekommen. Durch den Schuss schreit Mary und fällt zu Boden. “Was zum...?” sagt Rick. Randy und Lisbeth helfen Mary sofort hoch. Miranda dreht sich um und erblickt Joseph, der sich mit Blut von Zombies eingeschmiert hat und vor der Zombiehorde läuft. Miranda ist schockiert. Mary liegt jetzt auf dem Krankenbett, während Sandy runtergegangen ist. Die Gruppe flüchtet dann weiter. Joseph schaut der Gruppe mit einem starren Blick hinterher. Man sieht seinen Hass im Gesicht.
Nach eine Weile erreicht Marys Gruppe die Autos. Randy will eine Autotür öffnen, aber das Auto ist abgeschlossen. Er will die Fensterscheibe einschlagen. “Warte, ich habe die Autoschlüssel”, sagt Mary und greift in ihre Hosentasche. Sie holt einen Schlüsselanhänger mit einige Schlüssel heraus. Sie wirft es Randy rüber. Er fängt dieses und probiert die Autoschlüssel aus. Miranda hingegen widmet sich um Marys Wunde. Sie wird von Sandy unterstützt. “Vom Sehen her, sieht alles fürs Erste okay aus, aber es kann trotzdem irgendwelche Schäden in der Wunde sein”, meint Miranda. Sie nimmt eine Pinzette und Stück Stoff aus ihren Erste-Hilfe-Kasten. “Beißen Sie auf das Stoffstück, da es jetzt sehr schmerzen kann. Ich habe leider keine Betäubungsmittel bei mir. Nicht mal Schmerztabletten”, sagt Miranda zu Mary. “Dann sei es so!” meint Mary und nimmt das Stück Stoff an sich und nimmt es in dem Mund. Sandy nimmt Marys Hand in ihre Hände, während Miranda mit der Pinzette zu der Verletzung geht, um die Kugel herauszunehmen. Sofort spürt Mary den Schmerz und zuckt. “So kann ich nicht arbeiten! Ich brauche noch Hilfe. Zwei müssen Marys Bein festhalten”, sagt Miranda zu den anderen. Rick und Lisbeth kommen und halten Marys Bein fest. “Jetzt nochmal einmal tief durchatmen”, sagt Miranda zu jedem. Jeder tut das. Sie geht wieder zu der Verletzung. Rick und Lisbeth halten Marys Bein so stark wie möglich fest, damit sie das Bein nicht bewegt. Mary schreit durch den Stoff vor Schmerzen und greift Sandys Hand stark. “Ist alles gut, du schaffst das”, sagt Sandy zu ihr und streichelt mit ihre Daumen Marys Hand. Randy findet derweil den richtigen Autoschlüssel für das Auto.
Miranda schafft es die Kugel aus Mary herauszuholen. Sie hat einige Schweißtropfen an der Stirn. Schnell befestigt Miranda Stück Stoff an der Wunde und bindet es mit Bandagen um. Mary atmet laut und schwer. “Danke”, sagt sie dann. “Da kommen die Zombies”, sagt Randy zu den anderen. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt Lisbeth sich das. “Ich habe Joseph gesehen. Er war mit Blut verschmiert und lief vor der Zombiehorde”, antwortet Miranda. Die anderen sind überrascht. “Dafür wird er zahlen!” meint Mary. Sandy und Rick schieben dann das Krankenbett mit Mary drauf zum Auto. Lisbeth läuft den beiden hinterher, während Miranda schnell ihren Erste-Hilfe-Koffer zusammengepackt. Joseph ist allerdings schon da und hat sich hinter einem anderen Auto versteckt und rennt auf Miranda zu. Mary wird von Rick und Sandy beim Einsteigen des Autos geholfen. Lisbeth dreht sich zu Miranda um, die gerade fertig wird. Sie erblickt dann Joseph. “Miranda, pass auf!” ruft sie zu Miranda. Miranda dreht sich um, doch Joseph kommt schon bei ihr an und packt sie am Hals. Er hält ein Messer gegen ihre Kehle. “Ihr werdet alle sterben! Eigentlich wollte ich Dr. Carson am Leben lassen, aber sie wird gleich als Erstes sterben!” droht Joseph die Gruppe. Miranda kommen die Tränen. In der Zombiehorde rennt auf einmal ein Zombie los. Lisbeth, Randy, Rick und Mary sind hingegen machtlos. “Wir müssen nicht diesen Weg nehmen. Wir können dies auch friedlich lösen, ehrlich”, sagt Lisbeth vorsichtig zu Joseph. Dieser lacht jedoch und senkt dabei seine Hand mit dem Messer. Er hört dann auf und sein Gesicht wird wieder ernst. “Nein!” sagt er mit drohender Stimme. “Zeit zum Sterben!” sagt er danach und will Mirandas Kehle aufschlitzen. Die anderen haben einen schockierten Blick im Gesicht. Joseph drückt das Messer an Mirandas Kehle und will sie nun aufschlitzen. Es kommt Blut. Doch dann ertönt ein Schuss und Joseph bekommt eine Kugel in den Hinterkopf. Dadurch fällt er tot mit Miranda um. Miranda hingegen lebt. Die anderen verstehen nicht, was Sache ist. Sie schauen geradeaus und sehen den Zombie, der gerade eben losgerannt ist. Es stellt sich jedoch heraus, dass es nicht um einem Zombie handelt, sondern um Josephs Schwester Mandy. Sie ist quicklebendig und hat Mirandas Leben gerettet. Mandy eilt zu Miranda. Randy zieht seine Waffe und richtet sie auf Mandy. “Keine Angst, ich bin nicht länger eurer Feind”, sagt Mandy und hilft Miranda hoch. “Ach ja?” fragt Sandy mit skeptischer Stimme.
“Ich dachte du wärst tot?” fragt Mary Mandy. “Hat es mein Bruder erzählt?” antwortet Mandy mit einer Gegenfrage. “Nein, aber er wollte mich loswerden. Er hatte auf mich geschossen und mich zum Sterben zurückgelassen. Es kamen drei Zombies. Ich konnte die drei Zombies mit Mühe erledigen. Nachdem ich die Zombies erledigt habe, habe ich mit Absicht geschrien, um meinen Bruder den Glauben gegeben, dass ich tot bin”, erklärt Mandy die Situation. “Ursprünglich wollte ich mich gleich bei ihm rächen, sah aber, dass du mit Siegberg schon zurückgekommen seid. Als ihr dann nach Flensburg gegangen seid, bin ich mit einer anderen Route ebenfalls dorthin gegangen. Es war nicht einfach, wegen meiner Schussverletzungen, aber ich habe mich irgendwann an den Verletzungen gewöhnt, wobei sie immer noch schmerzen”, sagt sie weiter. “Woher wusstest du, dass dein Bruder hier ist?” fragt Sandy sie mit Skepsis. “Ich sah ihm außerhalb der Stadt, wie er sich mit Blut eines Zombies eingeschmiert hatte und in die Horde lief. Ich tat es ihm gleich, um ihn zu beseitigen. Es war auch nicht einfach ihn in der Horde zu sehen. Als ich dann in der Nähe einen Schuss gehört hatte, sah ich euch. Ich sah dich verletzt, Mary. Da kam mir dann die Vermutung, dass es mein Bruder war. Daher bin ich mit der Horde euch gefolgt”, antwortet sie. “Jedenfalls, als mein Bruder mich verriet und ich um mein Leben kämpfen musste, kam mir all meine Fehler in den Sinn. Ich bekam Reue, für alles, was ich getan habe, ehrlich. Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist mein voller ernst! Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, was ich euch angetan habe, besonders dir Sandy”, erzählt sie, während ihr die Tränen kommen. “Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist die Wahrheit. Ich habe sehr viele Fehler begangen und möchte gerne alles wieder gut machen, auch wenn es mir nicht gelingen mag. Ich will wenigstens, dass ihr in Sicherheit kommt. Ich nehme auch gerne jegliche Strafe für meine Verbrechen entgegen, auch mit dem Tod. Mir ist es nur wichtig, dass ihr lebend hier rauskommt”, sagt sie weiter unter Tränen. Randy und besonders Sandy vertrauen ihr nicht. “Nun, das sollten wir später klären. Wir müssen jetzt weg, die Zombies sind schon zu nah!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr zu. Während Lisbeth, Rick, Miranda und Randy einsteigen, hält Sandy jedoch die Waffe auf Mandy. “Du willst eine Strafe bekommen, dann lasse dich jetzt von den Zombies töten!” sagt Sandy zu Mandy. “Los, lauf!” befiehlt sie ihr. Mandy nickt und versteht ihren Groll gegen sie. Sie dreht sich um und läuft zu den Zombies. Doch Lisbeth steigt aus und rennt zu Mandy. “Nein, du kommst mit uns”, sagt sie zu ihr und nimmt Mandys Hand. “Was?” schreit Sandy wütend und entsetzt. “Sie hat Mirandas Leben gerettet und Reue gezeigt. Ich glaube ihr. Wir alle haben im Leben Fehler getan. Jeder kann sich ändern!” meint Lisbeth. “Ich steige mit ihr in einem anderen Auto ein”, sagt sie danach. “Aber nicht allein mit ihr!” entgegnet Sandy. “Ich gehe auch in dieses Auto!” sagt sie weiter, die von Lisbeths Idee nicht begeistert ist. “JETZT LOS! Wir haben keine Zeit mehr, verdammt!” brüllt Mary aus dem Auto. Lisbeth nickt und rennt zu einem Auto. “Fahrt voraus!” sagt Lisbeth zu der anderen Gruppe. Randy nickt und startet das Auto und fährt los.
Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten.
Lisbeth, Mandy, Siegberg, Rick, Mary, Randy, Sandy und die Soldaten kommen zum anderem Ende der Seitengasse und biegen allesamt nach links ab. “Wir müssen erstmal uns irgendwo verstecken”, schlägt Mandy vor. “Auf dich höre ich nicht!” entgegnet Randy. “Sie hat aber Recht. Wir müssen uns fürs Erste verstecken und uns erstmal ausruhen!” meint Siegberg. “Wir können in diesen Laden gehen” sagt Lisbeth und zeigt auf einen Imbissladen. Die Gruppe kommt bei dem Laden an und gehen hinein. Sofort verbarrikadieren Siegberg, Rick und Randy die Tür. “Und jetzt?” fragt Rick. “Erstmal eine kleine Pause einlegen und abwarten, bis die Zombies weg sind. Gegebenenfalls gehen wir durch die Hintertür”, antwortet Siegberg. “Ich habe eine Leuchtfackel bei mir. Wir könnten die Zombies damit kurz ablenken”, sagt Mary zu den anderen. Sie holt es aus ihrer Hosentasche. Die Hosentasche befindet sich über ihr Knie. Randy nimmt die Leuchtfackel an sich. “Oder einer lenkt die Zombies mit der Leuchtfackel ab. Ich könnte es zum Beispiel tun, während der Rest weiter zum Hafen flieht”, schlägt Randy vor. “Was? Nein! Spinnst du? Und erst recht nicht du!” entgegnet Sandy. “Ich denke aber, dass es das Beste sei, wenn einer die Horde ablenkt. Die Person kann dann schnell nachkommen”, meint Randy. “Ich bin eher auf Sandys Seite. Wir sollten zusammenbleiben”, meint Lisbeth. Siegberg, Mary und Rick stimmen ihr zu. “Ich kann die Zombies auch gerne für euch ablenken”, schlägt Mandy vor. “NEIN!” sagen Sandy und Randy gleichzeitig. Mandy versteht das Misstrauen der beiden. “Wir nehmen Marys Idee und lenken die Zombies nur mit der Leuchtrakete ab. Wir fliehen dann durch die Hintertür”, sagt Siegberg den anderen. Jeder stimmt zu. Aus diesem Grund zündet Randy die Leuchtrakete an, während Siegberg und drei Soldaten die Tische vor der Tür wegschieben. Ein soldat öffnet dann die Tür. Randy geht raus und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Er schaut zu den anderen zurück und lächelt. “Meine Idee finde ich aber besser, auch wenn es jetzt dumm von mir ist. Wir sehen uns bei den Häfen”, sagt er und geht von den anderen weg. “Randy!” ruft Sandy nach ihm und will ihn hinterherrennen, wird aber von einem Soldaten aufgehalten. “Schließt die Tür!” befiehlt er den Soldaten. Sofort wird die Tür geschlossen und die Tische werden wieder davorgeschoben. “Warum?!” brüllt Sandy entsetzt, als dann die ersten Zombies an dem Laden vorbeilaufen bzw. einige gegen die Scheiben schlagen. “Hey, hier bin ich!” hören sie Randys Stimme von draußen. Randy sieht man kurz wieder im Blickfeld. Die Zombies an den Scheiben werden durch Randy abgelenkt. Randy geht wieder los. Sandy ist entsetzt. “Schnell zum anderen Ausgang!” sagt Siegberg. Jeder, außer Sandy, stimmen ihm zu. Rick und ein Soldat schieben Mary. Alle, außer Sandy, verschwinden in das Hinterzimmer. Sandy kniet und ist immer noch schockiert und entsetzt. Ihr kommt dann die Wut hoch und folgt dann den anderen.
Siegbergs Gruppe befindet sich in einem Hinterhof, der zum Glück leer von Zombies ist. Sandy kommt dann ebenfalls heraus. Sie geht zu Mandy und schubst sie zu Boden. Sie hält dann eine Waffe gegen Mandy. “Sandy, ganz ruhig!” sagt Lisbeth zu ihr. “Nein! Denn ihretwegen sind wir alle jetzt in diese Lage gekommen. Hätte sie sich den Zombies zum Fraß geworfen, wäre nie der Unfall bei der Kreuzung passiert und Randy wäre jetzt nicht irgendwo allein da draußen! Es ist alles deine Schuld!” sagt Sandy. Ihr kommen langsam die Tränen. “So ein Quatsch!" meint Rick. “Doch, sie hat Recht. Es ist meine Schuld!” meint Mandy. Ihr kommen auch die Tränen. “Ich weiß, ich habe vieles falsch gemacht und habe viel Blut an meinen Händen zu kleben. Daher habe ich nichts anderes als nur den Tod verdient!” sagt sie weiter. “Ich habe mich von meinem Bruder beeinflussen lassen und habe meine Macht ausgenutzt, habe das Leben von Menschen genommen und Menschen verletzt, sowohl körperlich, als auch seelisch”, sagt sie. “Ich kann zwar einiges wieder gutmachen, aber nicht alles. Daher finde ich meine Hinrichtung gerechtfertigt. Ich wünschte nur, dass es mir viel früher klargeworden ist, als in dem Moment, als mein Bruder mich verraten hat und ich den Tod schon vor mir sah”, meint Mandy weiter. “Bitte, stille deinen Durst nach Rache und erschieße mich, damit ich keine Plage für irgendwem mehr bin”, sagt Mandy weiter unter Tränen. Sandy schaut sie hasserfüllt weiter an. Sie zögert noch. Die anderen schauen nur das Geschehen zu. “Nein, ich werde dich jetzt nicht töten! Denn du willst unbedingt für deine Verbrechen befreit werden, aber das kriegst du nicht von mir! Es wäre für dich eher eine Belohnung!” meint Sandy und senkt die Waffe. “Ich hoffe, dass du noch stirbtst, aber ich will nicht, dass du mir in die Quere kommst!” sagt Sandy mit drohender Stimme und geht an ihr vorbei. Mandy schaut zu Boden und nickt. Rick und Lisbeth schauen Sandy hinterher. Rick schüttelt leicht den Kopf und ist von Sandys Aktion nicht begeistert, er schaut ihr sogar böse hinterher.
Getötete Opfer[]
- Natasha Wolfmann (verursacht)
Auftritte[]
Staffel 1[]
Staffel 2[]
- "Kleiner Halt"
- "Mafiosi"
- "Aufstieg zum Boss" (Hintergrund)
- "Schlechter Zeitpunkt"
- "Nicht nach Plan"
- "Die Hoffnung stirbt zuletzt"
- "Unterwegs"
Staffel 3[]
- "Kein einfacher Weg"
- "Keine Zeit zum Ausruhen"
- "Bevorstehende Gefahr"
- "Für Freunde lügen"
- "Das Schauspiel"
- "Nach Hinweisen suchen"
- "Falscher Verdacht"
- "Unwahrheiten"
- "Die Psychopathin"
- "Hamburg"
Staffel 4[]
- "Hilfe gibt's nicht"
- "Der Biss"
- "Handicap" (Hintergrund)
- "Angriff auf die Guten"
- "Schwach"
- "Der Wahn"
- "Unerwartete Hilfe"
Trivia[]
- Er ist der erste unbenannte Charakter, den man kennenlernt und gelistet wird.
- In "Die Fahrt nach Brandenburg" wird sowohl sein Vorname als auch sein Nachname bestätigt.
- Es wird auch bestätigt, was er vor dem Ausbruch gearbeitet hat.
- Er ist ab Staffel 2 ein Hauptcharakter.
Charaktere: Neue Welt | |
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Familie Künstler | |
Familie Antonio | |
Timos Familie | |
Bloom-Cherokee-Krankenhaus | |
Volks Mechaniker-Werkstatt | |
Mafiabande |
Esmeralda • Erik • Rodney • Cooper • Natasha • Daxter • Troy • Kane • Ginger • Stewart • Anne • Tyler • Konrad • Bowser • Giancarlo • Sidney • Chanice • Colin |
Deutsche Geheimagenten für Sicherheit | |
Sandys Gruppe | |
Skippers Gruppe | |
Militär |
Mandy • Siegberg • Mary • Land • Joseph • Chantal • Kenneth • Noah • Carlos • Ana |
Die Rächer | |
Sonstige Überlebende |
Rick • Jake • P.J. • Gloria • Patrobolos • Samara • Silas • Pamela • Kronk • Cyril |
Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt. Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt. |