"Richtiges Tun" ist die dritte Episode der ersten Staffel von Toalgi29302's Die Helferorganisation und die 3. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 9. Mai 2024 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Ava möchte Quentin bei einer unmöglichen Mission helfen.
Handlung[]
„Papa komm schon, schneller.“ ruft ein junger Mann über die Schulter. „Ich komme schon Blaine.“ sagt der Mann erschöpft. Hinter ihn kommt eine Frau. Sie tötet mit einem Taschenmesser einen Untoten. „Wir haben keine Zeit mehr Papa. Wir müssen etwas finden, um dir den Arm abzuschlagen.“ meint die Frau entschlossen. „Und wie stellst du dir das vor Hope? Mit unseren Messern kommen wir nicht weit und die Matschbirnen werden uns gleich überrennen.“ entgegnet Blaine. Er geht zu Hope und nimmt ebenfalls ein Messer in die Hand. Er unterstützt sie dabei die Toten auf abstand zu halten, werden jedoch immer mehr zu ihrem Vater gedrängt. „Ihr müsst mich allein lassen. Geht und überlebt.“ fleht der Vater seine Kinder an. „Wir haben schon unsere Mutter verloren. Ich möchte nicht auch noch meinen Vater verlieren.“ sagt Hope unter Tränen. Plötzlich spürt sie die Tür der Schule hinter sich. Hinter der Tür ist eine große Herde an Toten. „Papa hat recht. Wir müssen verschwinden.“ meint Blaine schließlich. Die Tür hinter ihnen geht auf. Mila tritt aus der Tür. Sie ist komplett mit Blut überzogen. „Kommt, wir müssen weg.“ sagt Mila, ehe ein Untoter aus der Schule sie an der Schulter packt. Mila holt mit dem Speer aus und trifft die Schädel von drei Toten. Die kleine Gruppe wird immer mehr zusammengedrängt. Blaine und Hope töten weiter die Toten und auch Mila gibt ihr Bestes. Schließlich wird der Vater von Blaine und Hope von einem Toten gepackt und in die Menge gezerrt. Mit Schmerzschreien wird er in Stücke zerfetzt. Hope kommen die Tränen. Sie wird unaufmerksam. Ein Toter packt sie an dem rechten Arm und beisst sie. Hope kommt ein Schrei über die Lippen. Blaine tötet den Zombie, wird dann jedoch von einem anderen gegen Mila geworfen. Blaine und Mila fallen zu Boden.
Ava ist in ihrem Zimmer. Auf dem Bett liegt ein offener Rucksack in dem ein paar Konserven und etwas Kleidung ist. Ava selbst nimmt aus dem Nachttischfach ein paar Kugeln raus. Plötzlich klopft es an der Tür. Erschrocken dreht Ava ihren Kopf zur Tür. Die Tür öffnet sich und Amani betritt den Raum. „Wenn du mich aufhalten willst, kannst du das vergessen. Ich werde gleich mit Quentin mich auf dem Weg machen.“ Sagt Ava entschlossen. Amani schaut sie skeptisch an. „Ich werde dich nicht abhalten, ich könnte dich nicht einmal abhalten. Dieses Gefühl, das du hast, kenne ich zu gut. Du weißt das meine Frau gestorben ist und es war fast genauso. Der Schmerz, den ich danach gespürt habe, ist nie gegangen. Er ist immer da. Jede Nacht wenn ich schlafe sehe ich sie vor mir mit ihrem lächelnden Gesicht.“ Erzählt Amani der Anführerin. Ava schaut ihn bedrückt an. Sie kämpft sichtlich mit den Tränen. „Das tut mir leid wirklich, doch ich möchte sowas nicht hören. Ich brauche kein Mitleid von dir.“ Entgegnet Ava. „Du bekommst kein Mitleid von mir. Du sollst nicht das tun was ich nach ihrem Verlust tat.“ Meint Amani zur Anführerin. „Und das wäre?“ fragt Ava ihn. „In die Gefahr zu laufen, ohne darüber nachzudenken.“ Antwortet Amani.
Quentin ist in der Küche. Vor ihm auf dem Tisch ist eine Scheibe Toastbrot mit Marmelade. Will, welcher sich ebenfalls in der Küche befindet, lächelt ihn freundlich an. „Wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Will Keyes.“ Stellt sich Will Quentin vor. Quentin schaut ihn etwas unsicher an. „Danke das ihr da wart, um mir zu helfen. Ich nahm an das Menschen wie ihr nichtmehr existiert.“ Meint Quentin, während er das Toastbrot in die Hand nimmt. „Das wundert mich kaum. Ich habe keine Ahnung ob es noch Gruppen da draußen gibt die dasselbe tun wie wir, aber ich hoffe es. Je mehr es von uns gibt, desto besser können wir alle hier überleben.“ Entgegnet Will ihm. Quentin nickt verstehend und isst einen Happen des Toasts.
Blaine erhebt sich schnell von Mila und will ihr beim Aufstehen helfen, da wird er von einem Zombie angegriffen. Schnell rammt er sein Messer in den Schädel des Toten. „Wir müssen in die Schule rein.“ Sagt Mila, die langsam aufsteht. Ihr rechter Fuß ist beim Sturz umgeknickt. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht stützt sie sich an Blaine ab. Hope kämpft ebenfalls weiter. Sie versucht die Zombies von Mila und ihrem Bruder fernzuhalten, wobei ein weiterer Zombie ihr in die linke Schulter beißt. Blaine schaut geschockt zu seiner Schwester. Ihn kommen die Tränen. „Geh schon Blaine. Wenn du lebst, sind Papa und ich nicht umsonst gestorben.“ Fleht Hope ihn an. Blaine wischt sich mit seiner freien Hand die Tränen aus dem Gesicht und läuft zur Tür, die nur wenige Schritte von ihnen entfernt ist. Er öffnet sie und setzt Mila ab. „Ich muss sie da rausholen.“ Sagt Blaine zu Mila. Mila packt ihn am Arm. „Sie wird es da draußen nicht überleben und du auch nicht, wenn du ihr folgst.“ Meint Mila.
Will ist in seinem Zimmer. Auf dem Bett vor dem Fenster liegt eine offene Tasche. In der Tasche liegt Kleidung, zwei Wasserflaschen und eine Tüte Chips. Will selbst steht vor einem Schrank und kramt darin rum. Er findet ein paar Socken und wirft sie in die Tasche. Als er alles hat schließt er die Tasche, zieht sich diesen auf den Rücken und verlässt das Zimmer. Er schließt hinter sich die Tür und geht zum Funkgerät. Neben dem Funkgerät liegt ein Zettel mit den Namen der Personen die Hilfe brauchen, sowie den Orten wo sie sind. Will nimmt den Zettel, faltet ihn in der Mitte und steckt ihn sich in die Hosentasche.
Ava geht zu Quentin, welcher aus dem Fenster schaut. „Wir sollten aufbrechen. Will und Amani bleiben hier und halten die Stellung. Wir finden diesen Typen und bringen dir alle Sachen zurück.“ Sagt Ava zu Quentin. Quentin selbst sitzt auf einen Stuhl und schaut aus dem Fenster. „Und wo willst du mit der Suche anfangen? Er könnte überall sein. Ich bin mir nicht sicher, ob wir ihn finden können.“ Meint Quentin zweifelnd. „Jeder hinterlässt eine Spur, auch ein Dieb. Ich bin mir sicher dass wir ihn finden und dir deine Sachen zurückbringen.“ Entgegnet Ava entschlossen. Quentin steht auf und geht auf die Anführerin der Gruppe zu. Er legt seine Arme auf ihre Schultern. „Nein, ich kann nicht zulassen das du dich wegen mir einen Fremden in so etwas reinstürzt. Zwei deiner Freunde sind wegen mir gestorben…“ ehe Quentin weiterreden kann unterbricht Ava ihn. „Sie sind nicht wegen dir gestorben und Thomas ist ein Arsch gewesen.“ meint Ava. „Er hat versucht zu helfen und jeder der hilft hat das Herz am Rechten Fleck. Menschen wie ihr seit selten. Helfe denen den Geholfen werden kann und nicht dem der alles Verloren hat.“ spricht Quentin weiter.
Blaine und Mila sind im Schulgebäude. Von draußen hallen noch immer die Todesschreie von Hope durch die Luft. Diese locken wiederum die Aufmerksamkeit der Untoten auf sich die noch im Gebäude sind. Unter ihnen kann Mila auch Thomas erkennen, von dem die rechte Gesichtshälfte komplett zerfetzt ist. Tränen laufen über das Gesicht von Blaine. Mila versucht sich mit ihrem Speer aufzustützen, fällt jedoch wieder zu Boden. Blaine geht zu Mila und hilft ihr auf die Beine. Sie stützt sich an ihn ab. „Wir müssen weg hier. Eines der Klassenräume sollte leer sein.“ meint Mila. Blaine stimmt ihr nickende zu ehe sie losgehen. Leise versuchen sie zur Tür zu schleichen die ihnen am nächsten ist. Dabei ziehen sie die Aufmerksamkeit vom untoten Thomas auf sich. In einem schnellen Tempo läuft er mit schlurfenden Füßen auf die beiden Lebenden zu.
Das Handtuch welches Mia auf die Wunde der bewusstlosen Charlie hält ist komplett blutrot gefärbt. Hinter der offenen Tür erscheint der Mann, welcher wütend die Waffe in der Hand hält. Tränen laufen über Mias Gesicht. „Bitte, tun sie uns nichts.“ fleht Mia ihn heulend an. Der Blick des Mannes verhärtet sich. „Das kann ich nicht.“ Entgegnet der Mann und richtet die Waffe auf dem Kopf der jungen Teenagerin. Plötzlich ertönt ein Schuss. Mia zuckt erschrocken zusammen, während der Mann zu Boden fällt. Blut tritt aus seiner rechten Schulter aus. Die Haustür wird mit einem lauten Geräusch geöffnet und drei Männer betreten die Wohnung. Der erste Mann, ein dunkelhäutiger mit einem kräftigen Körperbau wendet sich Mia und Charlie zu als er diese erblickt. „Es ist alles in Ordnung, er kann euch nichts mehr tun. Ich bin Tyrone und das sind Cosmo und Reuben.“ Er deutet mit einer Handbewegung auf die anderen zwei Männer. Reuben schaut derweil, ob der Mann, welcher Mia und Charlie bedrohte noch lebt. „Mein Name ist Mia, könnt ihr Charlie helfen?“ fragt Mia ihn komplett aufgelöst. „Ja das können wir. Unten wartet ein Arzt er wird sein Bestes tun, wir werden euch zum Hafen bringen, dort seid ihr sicher.“ sagt Tyrone. Er hebt daraufhin Charlie vorsichtig hoch und verlässt das Badezimmer. Dort fängt Reuben ihn ab. „Er hat keinen Puls.“ Sagt Reuben kurz. Mit einem nicken nimmt Tyrone die Information an und verlässt die Wohnung mit eiligen Schritten.
Amani sitzt auf dem Bett in seinem Zimmer. Er füllt seinen Medizinkoffer auf. Es klopft an der Tür und Ava tritt hinein. „Quentin ist gerade gegangen.“ setzt Amani die Anführerin in Kenntnis. „Das habe ich mir gedacht. Schade, dass er gegangen ist. Ich wünschte ich hätte ihm helfen können.“ seufzt Ava. Amani schließt vorsichtig den Koffer. „Wir können nicht jedem helfen Ava. Wir müssen das Beste aus allem machen und hoffen das wir etwas gutes bewirken.“ meint Amani. Ava gibt ihn nickend recht. Plötzlich hören sie eine Stimme aus dem Funkraum. Es ist eine panische Stimme. „Hallo, Hallo ist da wer?“ fragt sie panische Stimme. Ava rennt in den Raum und schnappt sich das Funkgerät. „Ja, hier ist Ava Barnes von der Helferorganisation.“ antwortet Ava der Frau. „Mein Name ist Avril, mein Freund Oz wurde angeschossen und aus der Wunde kommt viel Blut. Ich habe meine Hand draufgelegt und drücke auf die Verletzung, doch ich habe Angst. Bitte helft mir. Er darf nicht sterben.“ sagt die Frau, die nun mit einem deutlichen französischen Dialekt spricht.
Will fährt mit dem Auto die Strecke entlang die, wie er vermutet Mia und Charlie benutzt haben um Winta zur Hilfe zu eilen. Er gelangt schließlich an dem Ort, wo sie den Autounfall hatten. Geschockt hält Will an und steigt aus dem Wagen. Er geht schnell auf das Geschehen zu und sieht die leblosen Körper von Danai. An ihrer Stirn ist eine Einstichstelle zu erkennen. Ihr Körper ist voller Kratzer und Blut. „Hilfe“ ruft eine Person aus dem anderen Auto. Sofort rennt Will los und sieht die Person. Es ist eine Frau mit Blut am gesamten Körper. „Kommen sie her, ich helfe ihnen.“ Sagt Will und hilft der Frau, der es nicht ganz so schlimm erwischt hat aus dem Auto zu steigen. „Wie ist ihr Name?“ fragt Will sie. „Mein Name ist Nicole.“ Antwortet die Frau, bei der es sich um Artemis handelt.
Besetzung[]
Hauptdarsteller[]
Also Starring[]
* Hintergrund |
Nebendarsteller[]
Nicht gelistet[]
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Todesfälle[]
- 1 unbenannter Vater
- Amanis Ehefrau (bestätigt)
- Hope (Off-Screen)
- Thomas (bestätigt, am Leben)
- Carter Gibson
Trivia[]
- Erster Auftritt von Blaine.
- Erster Auftritt von Tyrone.
- Erster Auftritt von Cosmo.
- Erster Auftritt von Reuben.
- Erster Auftritt von Avril. (Stimme)
- Erster und letzter Auftritt von einem unbenannten Vater.
- Erster und letzter Auftritt von Hope.
- Letzter Auftritt von Thomas. (Untot)
- Letzter Auftritt von Carter Gibson.
- Letzter Auftritt von Danai Gibson. (Leiche)
- In einem Interview zeigte sich Cuba Gooding Jr. (Carter Gibson) verärgert über seinen Werdegang in dieser Serie. Er wäre enttäuscht nach so kurzer Zeit aus der Serie geschrieben worden zu sein und hätte gerne mehr seinen Charakter entdecken dürfen.
- Am selben Tag erschien auch die Episode "Die Außenmission" von Die Helfergruppe.
Episodenliste | |
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Staffel 1 |
"Aussichtslos" • "Gesteht" • "Richtiges Tun" • "Der Koffer" • "[[(DHo)|]]" • "[[(DHo)|]]" |