"Realitäten" ist dritte Episode der ersten Hälfte der zweiten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 21. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 30. Juli 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Die Realität kommt immer mehr zum Vorschein.
Handlung[]
„Karolina, ich bin so froh dich wiederzuhaben. Doch ich kann nicht mit dir gehen. Mein Herz hält mich hier, bei dieser Gruppe“, sagt James zu einer dunkelhäutigen Frau. „Peter, du weißt, dass ich dich liebe, doch ich kann nicht hierbleiben. Ich kenne keine dieser Menschen und fühle mich hier nicht wohl. Wieso möchtest du so dringend hierbleiben? Folge mir doch“, sagt Karolina zu James. James zögert. „Ich möchte nicht sagen, dass das, was wir hier tun, gut ist. Ich habe grauenvolle Dinge getan, um das Militär zu stoppen. Komm mit. Ich möchte dir was zeigen“, sagt James und nimmt Karolinas Hand. Zusammen gehen sie zu einem Zimmer, an dem James anklopft. Ohne, dass wer ihn aufgefordert hat die Tür zu öffnen, tritt er hinein. Karolina folgt ihm. Im Raum befindet sich ein Mädchen. Sie spielt mit zwei Puppen. „Peter, bist du es?“ fragt das Mädchen und dreht ihren Kopf in seine Richtung. „Ja, ich bin es, Skylar. Darf ich dir Karolina vorstellen?“ fragt James. „Wo steht sie?“ entgegnet das Mädchen und schaut sich hilfesuchend um. „Sie steht genau neben mir“, antwortet James freundlich. „Sie ist blind?“ fragt Karolina leise James. „Ja, Skylar war eines der ersten Kinder, welches wir vor den Soldaten retten konnten. Sie redet nur mit mir oder ihren Puppen Claire und Crystal. Sie ist der Meinung, dass Crystal auch etwas Besonderes sei, wie sie“, antwortet James auf Karolinas Frage. Der Film wird gestoppt. Dr. Chang wendet sich Claire zu, die auf den Fernseher schaut. „Sie müssen zugeben, dass es zwischen dem Film ihres Freundes und ihren Erzählungen Parallelen gibt. Es scheint so, als könnten sie die Realität von der Wahrheit nicht trennen, Claire. Ich hatte viele Patienten wie sie. Ich kann mich sogar an einen erinnern, der dachte, dass seine verstorbene Mutter noch lebt“, versucht er auf sie einzureden. „Ich kann es trennen. Ich erkenne, dass Sie unrecht haben. Vielleicht klinge ich wirklich verrückt, doch ich weiß, was ich gesehen habe. Ich bin nicht hierhergekommen, damit Sie mir erzählen, was echt ist und was fiktiv ist. Ich kam hierher, damit Sie mir helfen, Crystals Tod zu verarbeiten“, sagt Claire verzweifelt. „Das mag zwar stimmen, Claire, doch ich konnte nicht ahnen, in was für eine Verfassung Sie hier aufkreuzen. Sie sind labil und könnten eine Gefahr für sich und ihre Freunde darstellen“, entgegnet der Therapeut.
Graham schlägt gegen die Tür seiner Zelle. Vor dieser stehen Quinn und Vendella. „Was sollte der Mist? Dachtest du irgendwie, du hättest die Lage in Griff? Du hast den gesamten Einsatz gefährdet“, fährt Quinn seine Partnerin an. „Ich habe versucht das Mädchen zu retten. Du siehst doch selbst, wie er ist. Er hätte sie umgebracht“, entgegnet Vendella, mit ähnlich schlechter Laune. „Ach so, wir stehen auf der Seite von den Kriminellen? Dann brauchen wir ja gar keine Polizisten mehr. Sie hat eine Straftat begangen. Sie ist noch nicht volljährig und wird mit einer Bewährungsstrafe davonkommen, doch das macht ihre Tat nicht besser. Das solltest du am besten wissen, schließlich bist du die, mit der besseren Ausbildung“, sagt Quinn. Vendella schweigt daraufhin. „Wenn du mich entschuldigst, ich muss ein Verhör führen“, sagt Quinn und geht an Vendella vorbei. „Chief Ward sagte, wir sollen die merkwürdigen Fälle untersuchen“, merkt Vendella an. „Dann fahr mit Tamara schonmal vor. Ich habe wichtigeres zu tun“, sagt er und verlässt den Gang. Er geht in einen Verhörraum, in dem die Frau sitzt, die aussieht wie Amanda Dagger. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe“, sagt Quinn zu der Frau. Die Frau schaut Quinn ängstlich an. „Ich habe keine Ahnung, wovon Sie sprechen. Ich kenne Sie nicht“, flüstert sie verzweifelt. Über ihre Wangen laufen Tränen, die sie sich mit den Händen wegwischt. „Du bist gut Amanda, doch ich erkenne dein Spielchen und ich habe es satt. Du hast sie umgebracht“, brüllt er die Frau an. Seine Blicke durchbohren sie dabei geradezu. „Ich habe niemanden getötet. Ich würde doch nie irgendwem was antun. Ich...“ entgegnet sie, als Quinn ihr ins Wort fällt. „Lügen! Es sind alles Lügen! Ich habe gesehen, wie du ihn die Kehle aufgeschlitzt hast und meiner Frau eine Kugel ins Herz geschossen hast, weil du etwas von mir wolltest. Du glaubst gar nicht, wie gerne ich dir den Hals gerade umdrehen möchte. Doch vorher möchte ich wissen, was du gesucht hast, bei mir Zuhause. Ich möchte wissen, weswegen du sie getötet hast“, sagt Quinn aufgebracht.
Alanna ist in einem kleinen Kiosk und kauft zwei Tüten Chips. „Das macht 1,90£“, sagt der Verkäufer an der Kasse. Alanna übergibt das Geld, nimmt die zwei Tüten und verlässt das kleine Geschäft. Vor der Tür kommt ihr ein junger Mann in ihre Richtung. „Laufen Sie“, sagt er panisch. Alanna blickt ihm verwirrt hinterher. Als Alanna weitergehen möchte, sieht sie zwei Mampfer. Sie kommen direkt auf sie zu. Alanna beschließt wegzulaufen. Sie lässt die Chipstüten auf den Boden fallen und rennt über die Straße. Dort sie stolpert über die Bordsteinkante und fällt zu Boden. Ihr Kopf prallt dabei auf den Boden und eine Platzwunde entsteht an ihrer Stirn. Eine Erinnerung wird in Alanna wachgerufen. In dieser ist Alanna an einen Stuhl gefesselt. Ihre Hände sind blutig, ihre Haare zerzaust und Tränen laufen ihr übers Gesicht. Vor ihr stehen Ramon und Martin. „Wir versuchen es nochmal. Sie waren mit einem Mann namens Werner Dunn zusammen. Werner ist ein Agent beim Weißen Orden und unter dem Namen Silberne Forelle bekannt. Wir möchten alles wissen, was Sie über ihn oder den Weißen Orden wissen“, sagt Martin zu ihr, während Ramon unruhig durch den Raum geht. „Welcher Weiße Orden? Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden. Lassen Sie mich bitte einfach frei“, sagt Alanna weinend. „Sir, ich glaube, Sie weiß wirklich nichts“, sagt Martin zu Ramon. „Nun denn, das macht nichts. Sie wird sich schon noch gehorsam zeigen“, meint Ramon mit einem Lächeln auf den Lippen. Alanna erwacht. Sie hört ein Pfeifen in ihrem Ohr und dreht sich langsam um. Die Mampfer haben sie nicht angegriffen. Stattdessen reißen sie Gedärme aus dem Bauch eines alten Mannes.
Annika, ein Mann und ein anderes Mädchen spielen am Strand. Die Mädchen tragen Badeanzüge, während der Mann eine Badehose trägt. Auch Lawrence ist wie immer am Strand und schaut aufs Meer. Annika erblickt ihn und rennt schnell auf ihn zu. „Papa und Lila sind da. Möchtest du vielleicht mit uns schwimmen gehen?“ fragt Annika Lawrence. Lawrence schaut zu Perry und Lila. „Ich möchte euch den Spaß nicht verderben, und außerdem sagte mein Arzt, dass ich wegen meiner Verletzung von Island besser nicht schwimmen gehen sollte“, antwortet Lawrence ihr. „Oh, das ist schade“, sagt Annike etwas traurig. „Dann geh doch wenigstens zu Papa. Er würde sich bestimmt freuen“, sagt Annika. Dabei nimmt sie Lawrences Hand und zieht leicht an dieser. „Okay, ich komme mit“, knickt Lawrence schließlich ein und folgt dem Mädchen zu ihrem Vater. Perry mustert Lawrence und wendet sich dann Annika zu. „Geh du mit Lila schonmal vor. Ich komme gleich nach“, sagt Perry zu seiner Tochter. „Okay, Papa“, sagt Annika „Wer als letztes im Wasser ist, ist eine lahme Schnecke“, sagt Lila kichernd und rennt zum Wasser. Annike folgt ihr schnell. „Entschuldigen Sie das Verhalten meiner Tochter. Seitdem wir gehört haben, dass die Bewohner von Island gestorben sind, knüpft sie viele neue Freundschaften und spricht Fremde an. Sie hat mir viel von ihnen gesprochen, Lawrence. Sie versucht mich dazu zu bringen, ihr Freund zu werden“, sagt er lachend. „Schon gut. Ich muss zugeben, dass ich mich seit Island zurückgezogen habe. Ich verbringe viele Stunden hier am Strand und denke über die Menschen nach, die gestorben sind“, erklärt Lawrence ihn. „Annika sagte schon, dass sie oft hier sind. Ich glaube, dass war einer der Gründe, weswegen sie heute ans Meer wollte“, spricht Perry weiter. „Das kann ich mir gut vorstellen. Sie scheint ein ziemlicher Dickkopf zu sein“, ist Lawrence der Meinung. „Das hat sie von ihrer Mutter. Sie müssen wissen, ich stehe auf Männer, deswegen möchte Annika mich auch mit Ihnen verkuppeln, und Kiki war lesbisch. Doch irgendwie hat sie mich geliebt und wollte einfach nicht gehen. Daraus wurde irgendwie mehr. Es ging uns nie um die Intimität, sondern vielmehr um das Menschliche. Ich weiß gar nicht, weswegen ich Ihnen das erzähle“, lacht Perry. Gerade als Lawrence etwas sagen möchte, hören sie Lila aus dem Wasser schreien. „Papa, etwas zieht sie nach unten“, schreit Annika panisch und schwimmt an Land. Perry läuft derweil ins Wasser und schwimmt zu Lila.
Vendella und Tamara sitzen in einem Streifenwagen. „So, hast du dir deinen ersten Tag wohl nicht vorgestellt, oder?“ fragt Tamara die junge Polizistin. „Ich habe es mir ganz anders vorgestellt. In Quantico wusste ich alles und war bei allen Trainingseinlagen, die mit Abstand die Beste, doch hier versage ich immer wieder aufs Neue. Was wäre, wenn wegen mir jemand gestorben wäre?“ fragt Vendella ihre Kollegin. „Ich kann dir nicht sagen, dass du alles perfekt machst. In Quantico war alles nur ein Test und ging nach einem bestimmten Schema. Das hier ist die Realität und in der Realität ist alles anders. Du kannst nur lernen, indem du Fehler machst, und ja, Quinn kann manchmal etwas unangenehm sein, doch wenn man ihn etwas besser kennt, ist er eigentlich ganz in Ordnung“, ist Tamara der Meinung. Nach kurzer Zeit erreichen sie ihr Ziel. Es ist ein Mehrfamilienhaus. Viele Schreie kommen aus dem Gebäude. Die Frauen ziehen sofort ihre Waffen und gehen ins Gebäude. „Geh du nach unten, ich gehe nach oben“, sagt Tamara, als sie die Treppe erreichen. Vendella nickt ihr kurz zu und geht dann zum Keller, während Tamar die Treppe hochgeht. Als Tamara die erste Etage erreicht, hört sie direkt aus der ersten Wohnung, auf der linken Seite, Schreie. Schnell tritt Tamara die Tür ein. Als sie in die Wohnung sieht, sieht sie einen Mann, welcher über eine Frau kniet und Fleisch aus ihren rücken beißt. „BPD, nehmen Sie sofort die Hände hoch!“ sagt sie zu dem Mann. Der Mann scheint jedoch nicht zu verstehen und erhebt sich langsam. „Knien Sie sich wieder hin und heben Sie die Hände hoch! Ich möchte keine Gewalt anwenden“, sagt Tamara, als ein Mampfer hinter ihr auftaucht und seine Zähne in ihre Nacken vergräbt. Tamara lässt ihre Waffe fallen und schreit laut vor Schmerzen.
Claire sitzt mit vielen anderen in einem Aufenthaltsraum. Ein junger Mann setzt sich neben sie. „Hallo, ich bin Rowan. Rowan Steel. Und wer bist Du?“ fragt der junge Mann Claire. Claire antwortet ihm nicht. „Du scheinst wohl nicht die Gesprächigste zu sein. Ich würde ja sagen, Du solltest versuchen hier Freunde zu finden, denn Du gehörst hier eindeutig nicht hin. Ich sehe es sofort, wenn jemand hier drin ist, der vollkommen gesund ist. Das ist ja schließlich bei mir auch der Fall. Weißt Du, ich habe vor in den nächsten paar Tagen auszubrechen. Wenn Du magst, nehme ich dich gerne mit“, bietet Rowan ihr an. Claire ignoriert Rowan weiter. „Du musst nicht sofort antworten. Doch Du solltest dich beeilen. Lange bin ich nicht mehr hier, und wenn Du draußen bist, musst Du dich auch erstmal um keine Bleibe bemühen. Meine Mutter und ich führen ein Motel. Ich würde dir dort ein Zimmer anbieten“, spricht Rowan weiter.
Alanna läuft in eine Gasse und ruft Lorna an. „Lorna, ich muss mit dir sprechen. Sofort!“ sagt Alanna aufgebracht. „Hat das nicht Zeit? Ich bin bei Präsident Kenny. Ich kann nicht weg“, spricht Lorna über das Telefon. „Es ist wichtig. Ich habe das Gefühl, es stimmt etwas mit mir nicht. Wer ist Werner Dunn?“ fragt Alanna sie. „Woher kennst du diesen Namen?“ fragt Lorna sie. „Spielt das etwa eine Rolle? Ich wüsste gerne, wer das ist“, sagt Alanna ins Telefon. „Wir sprechen später darüber. Du musst dich ohnehin noch für die Gedenkfeier morgen vorbereiten“, sagt Lorna und legt auf. Wütend schaut Alanna aufs Handy und fängt an auf ihrem Handy zu googeln, wer Werner Dunn ist. Dabei findet sie ein Bild von einem jungen Mann und einen Nachrichtenbericht. „Studenten entführt, verbleib unbekannt. Am 20. Mai 2019 verschwanden zwei Studenten, Werner Dunn und Beth Rooney spurlos. Die Polizei ist ratlos und hofft auf jegliche Hinweise, die zu den Studenten führen“, unter dem Text sind zwei Bilder der Vermissten. Eines ist von Werner und das andere von Alanna.
Quinn hat mittlerweile das Verhör beendet und sitzt hinter einem Schreibtisch. Er schaut einige Unterlagen durch. Diese gehen um den Mord an Liv und Dante Shepard. Auch Bilder von dem Leichen sind in den Unterlagen enthalten. Er wird beim durchschauen unterbrochen, als eine Frau in das Präsidium eintritt. „Ich möchte sofort meine Tochter sehen“, sagt die Frau aufgebracht. „Wer ist Ihre Tochter?“ fragt Quinn die beunruhigte Frau. „Amelia Dagger. Ich habe gehört, dass Sie festgenommen wurde. Das ist der Vorteil an einer Kleinstadt“, erklärt die Mutter verzweifelt. „Amelia Dagger, und nicht Amanda Dagger?“ fragt Quinn nach. „Na, sagen Sie mal. Ich werde jawohl meine Töchter auseinanderhalten können. Amber und Amanda waren auf Island. Amelia ist meine letzte Tochter, und ich möchte wissen, weswegen sie festgehalten wird“, sagt die Frau aufgebracht.
„Claire Peters, es ist Besuch für Sie da“, sagt ein Mitarbeiter der Psychiatrie zu Claire. „Ich möchte keinen Besuch empfangen, Titus“, entgegnet Claire. „Wirklich nicht? Dr. Chang ist der Meinung, dass Besuch dir guttun würde. Er könnte dir besser zeigen, dass all die Mampfer nur Wahnvorstellungen sind“, meint Titus. „Gut, wenn Sie meinen“, sagt Claire und folgt ihm. Er bringt Claire in einem Raum, wo bereits eine junge Frau wartet. „Marion? Du lebst?“ fragt Claire entgeistert, als sie die Frau erblickt. „Natürlich lebe ich noch, Claire. Wir waren doch schon in der Schule beste Freunde“, sagt Marion und umarmt Claire. „Nein, das ist nicht wahr. Wir sind uns auf Island begegnet, als die Mampfer schon da waren“, meint Claire und stößt Marion von sich. „Ich verstehe nicht ganz, wovon du sprichst, Claire. Ich kenne keine Mampfer“, entgegnet Marion. „Doch, doch, doch! Sie haben James und mich angegriffen, und danach bin ich auf dich gestoßen. Wir sind acht Wochen zusammen gereist, bis ein paar Mampfer uns auseinanderbrachten. Ich dachte, du wärst dabei gestorben“, sagt Claire verzweifelt. „Du bist vollkommen verrückt, Claire. Das klingt nicht mehr nach dir. Es gibt keine Mampfer, und James ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen“, erklärt Marion. „Woher weißt du, dass James Tod ist?“ fragt Claire ihre Freundin. „Weil es in der Zeitung stand. Es war ein tragischer Unfall. Er ist noch am Unfallort gestorben“, antwortet Marion. „Das sind Lügen! Das sind alles Lügen! Er ist auf einer Mission gestorben“, sagt Claire unter Tränen. „Es gab nie eine Mission. Er wollte den Hochzeitsring abholen und dir an den Tag einen Antrag machen“, spricht Marion weiter. Claire bricht zusammen. Sie lässt sich auf den Boden fallen und lehnt sich gegen eine Wand. „Das stimmt nicht. Das stimmt nicht. Das stimmt nicht“, murmelt sie Leise. Marion setzt sich neben sie und drückt ihr so, dass es keiner sehen kann, einen Zettel in die Hand. „Doch es stimmt“, sagt Marion und verlässt den Raum.
Vendella ist im Keller, als sie Taras Schreie hört. Vendella beschließt wieder hochzugehen, als sie an der Schulter gepackt wird. „Es ist zu spät. Wir können nichts für die dort oben mehr machen“, sagt eine weibliche Stimme. Vendella dreht sich zu der Frau um. Die Fremde trägt ein Kopftuch und hat ein wenig dunklere Haut. „Ich muss etwas tun. Ich kann nicht hilflos dabei zusehen, wie Menschen sterben“, entgegnet Vendella. „Wenn du da rausgehst, stirbst du. Du hast keine Ahnung, was dir bevorsteht“, sagt eine zweite weibliche Stimme. Charlotte und Steward-Brian kommen zum Vorschein. Charlotte und Stewart-Brian halten Händchen und schauen Vendella ernst an. „Es gibt keinen mehr, den du dort oben retten kannst. Sie alle sind den Mampfern zum Opfer gefallen. Wir haben es versucht, doch wir hatten keine Chance“, sagt Steward-Brian. Vendella zögert und lässt die Kellertür geschlossen. „Und was jetzt?“ fragt die junge Polizisten. „Jetzt müssen wir uns bewaffnen und hoffen, dass sie nicht durch die Tür brechen“, antwortet Charlotte. „Ich muss ihr beipflichten. Ich war da oben. Mein Bruder ist gestorben. Er wusste nicht, was passieren würde. Er wollte nur helfen. Ich konnte nur zusehen, wie sie ihn gegessen haben“, sagt die Frau. „Es wird alles wieder gut, Panna. Wir werden hier rauskommen und leben“, versucht Stewart-Brian die Frau aufzumuntern. Plötzlich schlägt etwas gegen die Kellertür.
Perry ist bei Lila angekommen. Das Mädchen hat nahezu am gesamten Körper Bissspuren. Der untote Cornelius hält das linke Bein des Mädchens fest und beißt sich ein Stück aus ihrem Unterschenkel. Das Mädchen schreit vor Schmerzen. Perry tritt so fest er kann, gegen den Kopf von Cornelis, welcher schließlich von Lila ablässt. Perry schwimmt mit dem verletzten Mädchen an Land und legt sie in den Sand. Annika rennt zu ihrer Freundin. Sie weint und greift nach der Hand ihrer Freundin. „Du musst wieder gesund werden“, sagt Annika traurig. Perry spricht derweil einen Mann an und fragt, ob er einen Krankenwagen rufen kann. Lawrence geht zu Lila. „Es tut mir so leid, doch für dich ist es zu spät. Mach die Augen zu“, sagt er zu ihr. Lila hört auf das, was Lawrence sagt. Kaum hat sie die Augen zu, springt Lawrence auf den Kopf des Mädchens, um ihn zu zertrümmern. Annika schreit laut auf. Perry stürzt sich auf Lawrence und versucht Lila zu retten, jedoch zu spät. Der Kopf des Mädchens ist vollkommen zerstört. „Sind Sie wahnsinnig?“ fragt Perry schockiert. „Ich habe nur die Welt gerettet, vor dem, was aus dem Mädchen wird“, sagt Lawrence. „Sie sind krank. Halten Sie sich von mir und meiner Tochter fern“, sagt Perry und geht zu Annika. Er nimmt ihre Hand und verlässt den Strand. Derweil rufen einige Passanten die Polizei.
Quinn geht in den Verhörraum, in dem Amelia sitzt. Ihre Hände sind noch immer mit Handschellen gefesselt. „Ich habe erkannt, dass Sie nicht Amanda Dagger sind, und doch hasse ich Sie. Ich blicke in Ihr Gesicht und habe Ihre Zwillingsschwester vor mir. Ich möchte, dass Sie mir helfen, Amelia. Ihre Mutter sagt, dass Amber und Amanda auf Island gestorben seien, doch ich glaube das nicht. Amanda ist eine weltweit gesuchte Kriminelle. Sie hat Kontakte und wird bestimmt lebend von Island runtergekommen sein. Ich möchte, dass Sie mir helfen, sie zu schnappen und hinter schwedische Gardinen zu bringen“, sagt Quinn zu Amelia. „Warum sollte ich Ihnen helfen? Sie hätten mich fast getötet, und auch wenn ich verstehen kann, dass Sie Rache für den Tod ihrer Familie nehmen wollen, denke ich nicht, dass ich wirklich helfen kann“, ist Amelia der Meinung. „Doch, das können Sie. Niemand kennt sie besser als Sie. Daher möchte ich Ihre Hilfe. Wir möchten beide nicht, dass Amanda weiter hier rumrennt und Menschen tötet. Helfen Sie mir sie zu stoppen“, redet Quinn auf Amelia ein.
Claire ist in ihrem Zimmer und nimmt den Zettel von Marion aus ihrer Hose. Sie öffnet ihn und liest: „Wir sind nicht Tod und die Mampfer auch nicht. L.A.“, Claire muss lächeln. „Lyra, ich wusste, dass du noch lebst“, sagt sie erfreut.
Alanna recherchiert im Internet weiter nach Werner Dunn und Beth Rooney. Sie findet jedoch nichts neues. Die Polizei sucht immer noch nach Hinweisen und hat die Suche längst aufgegeben. Manchmal gab es Augenzeugen, die Beth angeblich gesehen haben sollen, doch es konnte nichts mit Genauigkeit gesagt werden. Alanna macht schließlich den Fernseher an, in dem die Nachrichten laufen. „Präsident Iain Kenny ist Tod. Laut mehreren Aussagen soll Lorna Montgomery, Irlands neue Heldin, ihn vorgefunden haben. Wir können noch nicht viel sagen, doch es soll kein natürlicher Tod gewesen sein“, sagt eine Stimme im Hintergrund, während Bilder des Präsidenten gezeigt werden. Wütend schaltet Alanna das Gerät ab. „Was verheimlichst du mir, Lorna?“ fragt sie sich selbst.
Rückblende: „Wir haben es geschafft. Wir haben es endlich geschafft“, sagt Dirk Paulson erfreut. Vor ihm stehen Martin, Ramon und auch Alanna. „Das ist Beth Rooney? Sie sieht irgendwie wie eine Puppe aus“, sagt Ramon. „Nein, das ist nicht Beth Rooney. Wir haben all ihre Erinnerungen gelöscht. Sie wird sich nicht mal an dieses Gespräche erinnern können. Beth Rooney ist tot. Sie ist jetzt die Person, die sie haben wollen, Sir“, sagt Dirk erfreut. „Dann soll sie zukünftig für uns den Weißen Orden ausspionieren. Ich möchte, dass sie alles in Erfahrung bringt, über unsere Feinde. Ich möchte, dass sie die beste Agentin wird und zum Schluss ihren Anführer tötet“, sagt Ramon. „Gut, wir brauchen nur einen Namen für sie. Wie soll sie heißen?“ fragt Dirk. „Alanna Mayfair“, antwortet Ramon.
Besetzung[]
Todesfälle[]
- 1 unbenannter alter Mann
- 1 unbenannte Frau
- Tamara Fighter (Off-Screen)
- Pannas unbenannter Bruder (bestätigt)
- Cornelius (am Leben, bestätigt)
- Lila
- Iain Kenny (Off-Screen, bestätigt)
Trivia[]
- Erster Auftritt von Perry.
- Erster Auftritt von Rowan Steel.
- Erster Auftritt von Fr. Dagger.
- Erster Auftritt von Titus.
- Erster Auftritt von Marion.
- Erster Auftritt von Panna.
- Erster Auftritt von Karolina. (Videoaufzeichnung)
- Erster Auftritt von Skylar. (Videoaufzeichnung)
- Erster Auftritt von Werner Dunn. (Foto)
- Erster und letzter Auftritt von Lila.
- Erster und letzter Auftritt von Liv Shepard. (Foto)
- Erster und letzter Auftritt von Dante Shepard. (Foto)
- Letzter Auftritt von Tamara Fighter.
- Letzter Auftritt von Graham. (Untot)
- Letzter Auftritt von Cornelius. (Untot)
- Letzter Auftritt von Iain Kenny. (Foto)
- Letzter Auftritt von Dirk Paulson. (Rückblende)
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- Kiki ist ursprünglich lesbisch.
- Alanna Mayfair wurden vom Militär entführt.
- Es wird auch Alannas richtiger Name "Beth Rooney" bestätigt.
- Dirk Paulson hat Alanna eine Gehirnwäsche verpasst.
- Ramon Neville gab Beth den Namen Alanna Mayfair.
- Amelia Dagger ist offiziell die Drillingsschwester von Amber und Amanda Dagger.
- Cornelius Status wird offiziellen bestätigt.
- Kennys richtiger Vorname ist Iain, während Kenny sein Nachname ist.
- Alanna ist die erste Person, die eine Gehirnwäsche bekam, die ihre Erinnerung langsam zurückbekommt.
- Freddie Highmore, der Rowan Steel verkörpert, spielt diesen Charakter auch in Die Überlebenden. Der Charakter wird in etwa derselbe Charakter sein, wie in der anderen Geschichte.
- Die Autoren bestätigen, dass dieser Rowan Steel, nichts mit der anderen Geschichte zu tun hat.