Quinn Shepard ist ein Hauptcharakter und später ein Antagonist sowie ein Überlebender des Ausbruchs The New Life. Er ist ein Polizist des BPD und hat eine neue Partnerin namens Vendella Kyle, worüber er nicht glücklich ist. Seine Frau und sein Sohn wurden von Amanda Dagger ermordet. Nachdem der Ausbruch nun auch auf Irland stattfand, wurde er immer mehr skrupellos. Als er auch noch von Amandas Tod erfuhr, konnte er nun mit dem Tod seiner Frau und seinen Sohn abschließen, wodurch er nun eine Gefahr für die anderen wurden. Er verabscheute auch Michelle Malloy und auch Vendella, nachdem sie Michelle vor Quinn beschütze. Irgendwann gründete er eine eigene Gruppe, die sich die Plünderer nennt. Er und seine Gruppe haben beschlossen sich vom Menschenfleisch zu ernähren. Des Weiteren ist seine Gruppe auch mit U-in verbündet.
Vor dem Ausbruch[]
Irland, Ballyliffin[]
Über Quinns Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur, dass er als Polizei arbeitet.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch...
Staffel 2[]
"Das neue Leben"[]
„Chief, ist das Ihr ernst? Dieses Kind soll meine zukünftige Partnerin sein?“ fragt ein Mann aufgebracht. Er steht vor einem Schreibtisch und blickt den Chief wütend an. Der Chief selbst sitzt auf der anderen Seite des Schreibtisches auf einem Stuhl. Neben dem aufgebrachten Mann, steht eine junge asiatische Frau. „Nicht in diesem Ton, Quinn. Ich bin noch immer der Chief und Vendella Kyle ist deine neue Partnerin. Finde dich damit ab oder du kannst gleich gehen. Ich weiß, dass die letzten drei Jahre schwer für dich waren, doch denke ich, du solltest damit abschließen. Vendella war in Quantico und war dort eine der besten, und du bist der beste Cop dieses Departments. Daher möchte ich, dass du dich zusammenreist und deine Arbeit machst“, sagt der Chief streng. Unsicher blickt Vendella zwischen den Männern hin und her. Quinn schaut den Chief mit wenig Begeisterung an. „Gut, wenn es sein muss“, sagt er und begibt sich zur Tür. Kurz bevor er durchtritt, sagt er zu Vendella, dass sie ihm folgen solle. Zusammen gehen sie nach draußen zu einem Streifenwagen. „In Quantico warst du vielleicht eine große Nummer, doch wir sind weder Quantico, noch sind wir in Amerika. Das bedeutet, du hast nichts zu melden. Du wirst das tun, was ich sage und keine Heldenversuche unternehmen. Haben wir uns verstanden?“ fragt Quinn seine junge Partnerin. Etwas unsicher, wie sie reagieren soll, nickt Vendella bestätigend. Quinn und Vendella steigen ins Auto und schnallen sich an. Ein paar Sekunden später, bekommen sie einen Funkspruch zu hören. „Es gibt einen Überfall an der Bacon Street 24. Wir bitten dringst darum, dass wer dorthin fährt“, ertönt die Stimme.
Vendella und Quinn erreichen den Juwelier. „Wir werden nicht da einfach reingehen. Wir werden versuchen mit ihnen zu verhandeln. Sie haben einen potenziellen Geisel, den wir nicht gefährden werden“, erklärt Quinn seiner neuen Partnerin. Vendella schnauft genervt. „Was ist?“ fragt Quinn sie. „Das weiß ich alles schon. Auf Quantico haben wir oft solche Szenarien geübt“, sagt Vendella zu ihm. „Geübt? Glaubst du, dass ist dasselbe? In Quantico warst du eine große Nummer, doch hier beim BPD bist du ein Niemand. Verlass dich nicht auf den Ruhm, den du irgendwo erlangt hast. Hier ist er nämlich nichts wert. Und wenn du so gut bist, warum bist du dann nicht in Amerika geblieben und hast in einer der großen Städte angefangen? Wieso bist du in diesen kleinen Kaff gefahren?“ fragt Quinn sie. „Hier soll meine Mutter angeblich leben. Sie hat mich verlassen, als ich noch klein war. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich muss es herausfinden“, antwortet Vendella ihm. „Familiäre Gründe haben hier nichts zu suchen. Wenn du irgendeinen Zivilisten gefährdest, nur weil dir deine Mutter wichtiger ist, merke ich mir das und mache dich fertig“, droht Quinn sie.
Vendella sieht im Augenwinkel, wie Graham seine Freundin zu Boden stößt und mit einer Waffe bedroht. Sofort holt sie ihre Pistole hervor und stürmt in den Juwelier. Quinn, welcher neben ihr steht, schnauft verärgert. „Immer diese jungen Cops, die Held spielen wollen“, flucht er. Gerade, als er sie folgen will, sieht er, wie auf der anderen Straßenseite, eine blonde Frau langläuft, die telefoniert. „Amanda Dagger“, spuckt er voller Wut den Namen aus. Er richtet die Waffe auf die Blondine. „Amanda Dagger. Nehmen Sie die Hände hoch. Ich nehme Sie für die Morde an Liv und Dante Shepard fest“, sagt er wutentbrannt. Die Frau schaut Quinn ängstlich an. „Sie müssen sich irren. Ich heiße nicht Amanda“, sagt die Frau. „Lügen Sie mich nicht an! Sie haben meine Frau und meinen Sohn getötet. Knien Sie sich auf den Boden“, brüllt er sie an. Unter Tränen kniet sich die Blondine auf dem Boden. Quinn holt ein paar Handschellen hervor und nimmt sie fest. Ihr Blick ist dabei ziemlich hilflos.
Vendella stürmt in den Juwelier. „Scheiße!“ flucht Graham und versucht zu fliehen. Während er aus der Tür rennt, geht Vendella zu der maskierten Frau. „Geht es Ihnen gut?“ fragt Vendella sie. „Ja, danke. Sie werden mich jetzt festnehmen, oder?“ fragt die Maskierte, welche ihre Maske sich vom Kopf abzieht. „Ja, dass muss ich. Sie haben eine Straftat begannen. Das kann nicht ungestraft bleiben“, antwortet Vendella. „Ich hoffe, Sie sperren sie weg. Diese Frau wollte Schmuck im Wert von mehreren Millionen stehlen. Ich hoffe sie bekommt die Todesstrafe“, wettert der Besitzer des Juweliers. Derweil legt Vendella der jungen Frau Handschellen an. „Wie heißen Sie?“ fragt Vendella die Frau, als sie aus einem Fenster sieht, wie ein Auto Graham erfasst. „Michelle Malloy“, antwortet die junge Frau, doch Vendella bekommt das nicht mit. Sie rennt nach draußen zu Graham und fühlt seinen Puls. Quinn und die festgenommene Frau gehen zu ihr. „Er ist tot“, sagt Vendella zu ihrem Partner. „Was ist mit der anderen maskierten Person?“ fragt Quinn. „Sie ist festgenommen und wartet im Juwelier. Ich hole sie“, antwortet Vendella. Quinn schnauft empört. „Du lässt eine Kriminelle allein, nachdem du sie festgenommen hast? Was haben die dir in Quantico beigebracht? Wie du dich am besten umbringen kannst?“ fragt Quinn wütend. Plötzlich wird Vendella am Bein gepackt. Der tote Graham hat mit einer Hand ihr Bein genommen und versucht in dieses zu beißen.
"Neue Ausbreitung"[]
“Lass mich los!” sagt Vendella und schüttelt ihr Bein. Der untote Graham hält sie nicht mehr. “Ich dachte er ist tot?” fragt Quinn sie wütend. “Ist... war er auch. Ich habe seinen Puls nicht mehr gespürt”, antwortet sie. “Du lässt zuerst die Kriminelle allein und dann kannst du nicht mal richtig den Puls eines Menschen kontrollieren? Du bist ja ein toller Polizist. Und du warst wirklich die Beste? Ich glaube, dass da ein Fehler unterlaufen ist. Ist aber nicht typisch in Amerika”, sagt Quinn zu ihr wütend. Daraufhin verpasst Vendella ihm eine Ohrfeige. “Spinnst du? Du weißt schon, dass du dich strafbar machst?” fragt Quinn sie wütend. “Ich habe dir eine gegeben, weil du unhöflich und respektlos bist. Des Weiteren hast du mich beleidigt”, antwortet sie. Auf einmal greift diesmal der untote Graham Quinns Bein.
Quinn tretet gegen Grahams Gesicht. “Vendella, hole die andere Kriminelle. Sofort! Wir kehren sofort zum Revier zurück”, befiehlt Quinn ihr das. Vendella geht los. Quinn packt sich die Frau. “Aua, nicht so grob”, sagt die Frau zu ihm. “Ach, halt die Klappe, Amanda”, sagt Quinn gereizt. “Ich heiße immer noch nicht Amanda. Ich heiße Amelia”, sagt die Frau wütend. Quinn packt sich Graham und legt Handschellen bei ihm an. Vendella kommt derweil mit Michelle. “Graham, was ist mit dir?” fragt Michelle schockiert, als sie ihn sieht. Doch Graham macht einfach nur Geräusche eines Untoten. Michelle steigt in das Auto. Graham versucht Quinn zu beißen. “Alter, was stimmt mit ihm nicht?” fragt Quinn sich. “Ich glaube, er hat eine Gehirnerschütterung bekommen, als er überfahren wurde”, ist Vendella der Meinung. Quinn sorgt dafür, dass Graham im Auto sitzt, dabei beißt er fasst Quinn in die Hand. Graham richtet sich auf Michelle, die neben ihm sitzt. Er will sie beißen. Michelle schreit. Quinn zieht Graham wieder aus dem Auto. “Ich bringe ihn zu Fuß. Zum Glück ist das Revier nicht weit entfernt”, sagt danach Quinn.
Quinn kommt mit dem untoten Graham beim Revier an. “Ist Vendella schon zurück?” fragt Quinn seine Kollegen. “Ja”, antwortet eine Frau. “Oh, Tamara Fighter, du bist zurück”, sagt Quinn überrascht. “Ja, habe heute wieder angefangen, nachdem ich vor drei Wochen angeschossen wurde”, sagt sie fröhlich. Chief Ward kommt dazu. “Was stimmt mit der Person nicht? Vendella hat mir schon alles erzählt”, fragt Ward Quinn. “Keine Ahnung. Vendella und ich vermuten, dass er nach einen Autounfall eine Gehirnerschütterung bekommen hat und benimmt sich jetzt wie ein Tier”, antwortet er. “Verstehe”, sagt Ward. “Übergebe ihn mir”, sagt Ward danach zu Quinn. Quinn übergibt Graham Ward, doch Graham beißt plötzlich in Wards linke Schulter. “Ah!” schreit Ward und stößt Graham weg. Er fällt zu Boden. Quinn packt ihn sofort und nimmt ihn wieder. “Franklin, bist du okay?” fragt Tamara ihn. “Ja, ich gehe erstmal ins Krankenhaus. Ich kümmere später um diesen Idioten. Sperrt ihn ein, zu den anderen beiden, aber in einer extra Zelle. Des Weiteren wurden weitere Fälle berichtet, wo sich Menschen merkwürdig verhalten. Ich möchte, dass ihr beide mit Vendella dort hingeht”, sagt Franklin und geht anschließend los. Quinn bringt Graham zu den Zellen.
"Realitäten"[]
Graham schlägt gegen die Tür seiner Zelle. Vor dieser stehen Quinn und Vendella. „Was sollte der Mist? Dachtest du irgendwie, du hättest die Lage in Griff? Du hast den gesamten Einsatz gefährdet“, fährt Quinn seine Partnerin an. „Ich habe versucht das Mädchen zu retten. Du siehst doch selbst, wie er ist. Er hätte sie umgebracht“, entgegnet Vendella, mit ähnlich schlechter Laune. „Ach so, wir stehen auf der Seite von den Kriminellen? Dann brauchen wir ja gar keine Polizisten mehr. Sie hat eine Straftat begangen. Sie ist noch nicht volljährig und wird mit einer Bewährungsstrafe davonkommen, doch das macht ihre Tat nicht besser. Das solltest du am besten wissen, schließlich bist du die, mit der besseren Ausbildung“, sagt Quinn. Vendella schweigt daraufhin. „Wenn du mich entschuldigst, ich muss ein Verhör führen“, sagt Quinn und geht an Vendella vorbei. „Chief Ward sagte, wir sollen die merkwürdigen Fälle untersuchen“, merkt Vendella an. „Dann fahr mit Tamara schonmal vor. Ich habe wichtigeres zu tun“, sagt er und verlässt den Gang. Er geht in einen Verhörraum, in dem die Frau sitzt, die aussieht wie Amanda Dagger. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe“, sagt Quinn zu der Frau. Die Frau schaut Quinn ängstlich an. „Ich habe keine Ahnung, wovon Sie sprechen. Ich kenne Sie nicht“, flüstert sie verzweifelt. Über ihre Wangen laufen Tränen, die sie sich mit den Händen wegwischt. „Du bist gut Amanda, doch ich erkenne dein Spielchen und ich habe es satt. Du hast sie umgebracht“, brüllt er die Frau an. Seine Blicke durchbohren sie dabei geradezu. „Ich habe niemanden getötet. Ich würde doch nie irgendwem was antun. Ich...“ entgegnet sie, als Quinn ihr ins Wort fällt. „Lügen! Es sind alles Lügen! Ich habe gesehen, wie du ihn die Kehle aufgeschlitzt hast und meiner Frau eine Kugel ins Herz geschossen hast, weil du etwas von mir wolltest. Du glaubst gar nicht, wie gerne ich dir den Hals gerade umdrehen möchte. Doch vorher möchte ich wissen, was du gesucht hast, bei mir Zuhause. Ich möchte wissen, weswegen du sie getötet hast“, sagt Quinn aufgebracht.
Quinn hat mittlerweile das Verhör beendet und sitzt hinter einem Schreibtisch. Er schaut einige Unterlagen durch. Diese gehen um den Mord an Liv und Dante Shepard. Auch Bilder von dem Leichen sind in den Unterlagen enthalten. Er wird beim durchschauen unterbrochen, als eine Frau in das Präsidium eintritt. „Ich möchte sofort meine Tochter sehen“, sagt die Frau aufgebracht. „Wer ist Ihre Tochter?“ fragt Quinn die beunruhigte Frau. „Amelia Dagger. Ich habe gehört, dass Sie festgenommen wurde. Das ist der Vorteil an einer Kleinstadt“, erklärt die Mutter verzweifelt. „Amelia Dagger, und nicht Amanda Dagger?“ fragt Quinn nach. „Na, sagen Sie mal. Ich werde jawohl meine Töchter auseinanderhalten können. Amber und Amanda waren auf Island. Amelia ist meine letzte Tochter, und ich möchte wissen, weswegen sie festgehalten wird“, sagt die Frau aufgebracht.
Quinn geht in den Verhörraum, in dem Amelia sitzt. Ihre Hände sind noch immer mit Handschellen gefesselt. „Ich habe erkannt, dass Sie nicht Amanda Dagger sind, und doch hasse ich Sie. Ich blicke in Ihr Gesicht und habe Ihre Zwillingsschwester vor mir. Ich möchte, dass Sie mir helfen, Amelia. Ihre Mutter sagt, dass Amber und Amanda auf Island gestorben seien, doch ich glaube das nicht. Amanda ist eine weltweit gesuchte Kriminelle. Sie hat Kontakte und wird bestimmt lebend von Island runtergekommen sein. Ich möchte, dass Sie mir helfen, sie zu schnappen und hinter schwedische Gardinen zu bringen“, sagt Quinn zu Amelia. „Warum sollte ich Ihnen helfen? Sie hätten mich fast getötet, und auch wenn ich verstehen kann, dass Sie Rache für den Tod ihrer Familie nehmen wollen, denke ich nicht, dass ich wirklich helfen kann“, ist Amelia der Meinung. „Doch, das können Sie. Niemand kennt sie besser als Sie. Daher möchte ich Ihre Hilfe. Wir möchten beide nicht, dass Amanda weiter hier rumrennt und Menschen tötet. Helfen Sie mir sie zu stoppen“, redet Quinn auf Amelia ein.
"Das Blatt wendet sich"[]
“Danke, dass ihr mir alles erklärt habt. Ich entschuldige mich nochmal aufrichtig für mein Verhalten und so weiter”, sagt Quinn zu Amelia. “Ist kein Problem. Ich wurde schon häufig mit meinen Geschwistern verwechselt. Von uns dreien, bin ich die erste, die aus dem Mutterleib gekommen ist. Danach kam Amber und zum Schluss Amanda”, sagt Amelia zu Quinn. “Was bei uns drei unterschiedlich ist, ist die Persönlichkeit. Ich bin eher der Engel von uns dreien. Amber ist mal Engel, mal Teufel und Amanda kann man wirklich sagen, dass sie das reine Böse ist. Sie hat schon immer als Kind Ärger gemacht. Ich mag meine Schwestern nicht”, sagt sie danach. “Wo ist eigentlich der Vater, wenn ich fragen darf?” fragt danach Quinn. “Mein Ehemann Roger wurde von Amanda getötet, da war sie gerade mal fünf Jahre alt”, antwortet die Mutter kühl. Quinn ist überrascht. “Lassen Sie mich los”, hören die drei auf einmal eine Stimme. Sie sehen Lawrence. “Das ist doch der Typ, der von Island runtergekommen ist und das eine Mädchen getötet hat, oder?” fragt Amelia in der Runde. Quinn bestätigt das. “In welcher Zelle soll ich ihn bringen”, fragt er Kollege von Quinn. “In die Nebenzelle, wo sich dieser Graham befindet, Hudson”, antwortet Quinn. Hudson geht mit Lawrence in das Gebäude. “Wir gehen jetzt mal los”, sagt danach Amelia zu Quinn. Quinn ist damit einverstanden. Amelia und Amberle gehen. Quinn seufzt. “Merkwürdige Familie, diese Daggers. Amelia Dagger. Amber Dagger. Amanda Dagger. Und die Mutter heißt Amberle Dagger. Pure Verwirrung”, sagt Quinn zu sich das. “Wo bleiben eigentlich Tamara und Vendella? Und Franklin hat sich auch lange nicht mehr gemeldet”, fragt sich danach Quinn.
"Amanda"[]
Rückblende: Quinn isst mit Liv und seinem Sohn Dante im Park Eis. Dante springt umher, während Quinn und Liv ihm lächelnd hinterherschauen. „Ich habe darüber nachgedacht, ob wir nicht noch ein Kind bekommen sollten“, sagt Liv zu ihrem Mann. „Meinst du das ernst? Natürlich möchte ich noch ein Kind haben. Am liebsten hätte ich eine ganze Fußballmannschaft“, antwortet Quinn fröhlich. Sein Gesicht strahlt nahezu. Liv gibt ihm einen liebevollen Kuss, ehe sie zu Dante schauen. Dante hat sich auf den schmutzigen Boden gekniet und beobachtet eine Schnecke. „Lass die Schnecke in Ruhe“, sagt Liv zu ihrem Sohn, als Dante anfängt das Tier zu streicheln. Das ist Schnecki. Darf ich sie als Haustier behalten?“ fragt Dante seine Eltern. „Ich denke nicht, dass eine Schnecke das beste Haustier sei“, meint Liv. Quinn kniet sich zu seinem Sohn herunter. „Eine Schnecke als Haustier zu haben, bringt viel Verantwortung mit sich“, versucht er seinem Sohn zu erklären. „Ich kann Verantwortung für Schnecki tragen“, meint Dante. „Das glaube ich dir auch, doch Schnecki fühlt sich sicherlich hier draußen zwischen dem Gras wohler, als bei uns Zuhause“, sagt Quinn. „Du könntest zwei Meerschweinchen bekommen“, sagt Liv schnell. Die Augen von Dante leuchten. Er geht zu seiner Mutter und umarmt sie. „Du bist die beste Mama der Welt“, sagt Dante.
„Papa, darf ich mit Bernhard und Bianca etwas spielen?“ fragt Dante seinen Vater. Quinn und Liv sitzen auf dem Sofa und schauen sich im Fernsehen einen Film an. „Ja, aber spiel nicht zu lange“, sagt Quinn. Sofort rennt Dante in sein Zimmer, wo ein Gehege steht. Dort sind zwei Meerschweinchen. „Kommt her ihr beiden. Papa sagt, ich darf mit euch ein wenig spielen“, sagt Dante und versucht eines der Meerschweinchen aus dem Gehege zu nehmen. Amanda taucht hinter ihm auf. Sie nimmt ein Messer und hält es dem Jungen an die Kehle. „Hilfe“, ruft Dante verzweifelt, doch schnell hält Amanda ihm den Mund zu. Wenige Augenblicke später sind auch Liv und Quinn im Zimmer. Bernhard und Bianca quieken wie verrückt und verstecken sich in dem kleinen Holzhaus, welches sich im Gebäude befindet. Quinn zieht sofort seine Pistole und richtet sie auf Amanda. „Lassen Sie das Messer fallen“, sagt Quinn zu Amanda. „Nein, Sie werden die Pistole fallen lassen und zu mir schieben“, sagt Amanda zu Quinn. Ihr Blick ist voller Wut. Ängstlich schaut Dante zu seinen Eltern. „Ich habe Angst“, sagt er traurig. „Na los. Tue was ich sage“, fordert Amanda Quinn auf. Quinn legt die Pistole auf den Boden und schiebt sie zu Amanda. „Gut“, sagt Amanda zu Quinn und wendet sich Liv zu. „Grüner Gibbon, ich möchte das Serum haben oder ihr Sohn stirbt“, fügt Amanda hinzu. „Welches Serum?“ fragt Liv Amanda. „Sie wissen ganz genau welches ich meine. Los, bringen Sie es mir“, fordert Amanda sie auf. Liv geht zu einem Bild im Flur und hängt es ab. Hinter dem Bild ist ein Safe. Mit einem Fingerabdruckscanner öffnet sie diesen und holt ein Reagenzglas aus dem Safe. In dem Glas ist eine neongrüne Flüssigkeit. Eilig kehrt Liv zurück und gibt Amanda das Reagenzglas. „Danke, Grüner Gibbon. Ich muss euch leider sagen, dass meine Auftraggeber keine Zeugen haben wollen“, sagt Amanda und schlitzt Dante die Kehle auf. Der Junge fällt blutröchelnd zu Boden. Quinn rennt zur Pistole, um sich diese zu nehmen, jedoch ist Amanda schneller. Sie schießt Quinn in die Brust. Quinn fällt zu Boden und bleibt liegen. Liv ist wie erstarrt unfähig sich zu bewegen. Ohne ein Funken Gnade, schießt Amanda ihr mit der Pistole eine Kugel zwischen die Augen.
"Die Zeit läuft"[]
“Hey, Hudson. Johanna. Ich gehe jetzt zum Krankenhaus. Franklin meldet sich immer noch nicht, genauso wie Vendella und Tamara. Um die Mädels kümmere ich mich später”, sagt Quinn zu den beiden. “Geht klar”, sagt Johanna zu ihm. “Aso, und passt auf diesen Lawrence auf. Ich vertraue ihn nicht. Ich werde ihn auch nachher befragen. Auch wegen Amanda Dagger”, sagt Quinn danach und geht anschließend los.
"Niemand kann es mehr leugnen"[]
Quinn stürmt ins Krankenhaus und geht an die Rezeption. „Hallo, ich möchte gerne zu Franklin Ward“, sagt er freundlich zu der Frau, die hinter dem Tresen sitzt. „Ich schau mal nach“, sagt sie und tippt etwas in ihrem Computer ein. „Geht das etwas schneller?“ fragt er angespannt nach wenigen Sekunden. „Ah, er ist leider verstorben. Wir konnten die Todesursache leider nicht feststellen und konnten nur versuchen unser bestes zu geben“, sagt die Sekretärin zögernd. „Das kann nicht sein. Er war doch kaum verletzt“, sagt Quinn aufgebracht. „Sir, beruhigen Sie sich. Ich kann mir vorstellen, dass Ihr Verlust schwer sein muss, doch ich belüge Sie nicht“, versucht die Sekretärin ihn runterzuholen. Eine Frau, die einen weißen Kittel trägt, kommt dazu. „Essie, was ist hier los?“ fragt die Ärztin die Sekretärin. „Ich habe diesem Mann gerade gesagt, dass Franklin Ward gestorben ist“, erklärt Essie ihr. „Nächstes mal rufst du mich, bevor du das irgendwem sagst, okay? Wir Ärzte machen das“, sagt die Frau streng. „Waren Sie die Ärztin von Franklin?“ fragt Quinn die Frau. „Ja, ich habe alles versucht, doch wir fanden nicht heraus, woran es lag. Nachdem wir uns um seine Bissverletzung gekümmert haben, bekam er Fieber. Als wir uns beraten haben, was wir für Möglichkeiten haben, versagte schlagartig sein Herz“, erzählt die Ärztin ihm. „Danke, ich denke ich muss gehen“, verabschiedet sich Quinn und verlässt geschockt das Gebäude.
Quinn fährt zum Police Department. Dort wird er bereits von Johanna erwartet. „Wie geht es Franklin?“ fragt sie ihren Kollegen. Quinn ignoriert Johanna und setzt sich auf einen Stuhl. Er atmet tief durch. „Was ist passiert?" fragt Johanna erneut. „Chief Ward ist im Krankenhaus gestorben“, antwortet er ihr. Johanna ist schockiert. Ihr fehlen die Worte.
"Falsches Spiel"[]
Vendella und Michelle erreichen ein Polizeiauto. “Weiß du vielleicht einen Ort, wo du untertauchen kannst? Ich fahre dich dorthin”, fragt Vendella Michelle. Michelle nickt. Auf der anderen Straßenseite befindet sich der Juwelier-Mann mit einer Frau. Er sieht Vendella und Michelle. Er wird wütend und geht auf sie zu. “Nicht nur die Welt geht den Bach runter, sondern diese Kriminellin ist noch auf freiem Fuß?” fragt der Mann Vendella wütend. “Sascha, wir haben jetzt keine Zeit für sowas. Wir müssen weg!” sagt die Frau zu dem Mann. “Nicht solange diese Frau tot ist!” sagt Sascha wütend und deutet auf Michelle. Er zieht eine Waffe und richtet diese auf Michelle. “Das ist Grahams Waffe. Woher hast du sie her?” fragt Michelle schockiert. “Sie lag auf der Straße. Dein Freund hat sie beim Autounfall verloren. Ich habe ihn rein zufällig entdeckt, als ich mit dem Autofahrer sprach, nachdem er immer noch schockiert war und keiner von den Polizisten sich um ihn gekümmert hat. Ich habe sie heimlich eingesteckt”, antwortet Sascha. Die vier sehen danach, dass eine Horde an Mampfer auf sie zukommen. “Nun, da werden die Untoten sich freuen”, sagt Sascha und deutet zuerst auf die kommenden Mampfer, dann auf Michelle. “Sascha, bitte, höre auf”, sagt die Frau und senkt die Waffe. “NEIN! Ich will diese Kriminellin tot sehen!” brüllt er und schlägt die Frau mit der Waffe gegen ihre Wange. Vendella nimmt die Gelegenheit und schießt ihm die Waffe von der Hand. Sascha wird wütend und packt die Frau an den Haaren und hält ein Messer an ihre Kehle. “Hey, lass sie frei!” fordert Vendella ihn auf. “Dann übergebe mir sie oder töte sie selbst, oder ich werde meine Freundin Odessa töten!” droht Sascha Vendella. Odessa kommen die Tränen. “Bitte, Sascha, tue das nicht”, bettelt sie um ihr Leben. “Schnauze, Weib!” fordert er sie auf. “Lassen sie die Frau los, auf der Stelle!” hören sie eine männliche Stimme. Die Blicke gehen zu der Stimme. Sie sehen Quinn, Lawrence, Hudson, Johanna und einen weiteren Mann. “Wird's bald!” sagt Quinn zu Sascha. “Pah!” antwortet Sascha. “Hudson. Johanna. Heinz. Umzingelt ihn, aber schnell”, sagt Quinn zu den dreien. Die drei machen dies und umzingeln Sascha, während die Mampfer näher der Gruppe kommen.
"Trauerbewältigung"[]
Annika liegt im Bett. Sie hat ihre Augen geschlossen und zittert am gesamten Körper. Perry ist an einem Telefon und wählt eine Nummer. „Hallo, Quinn Shepard am Apparat“, stellt sich die Stimme vor. „Hi, Quinn, ich bin es, Perry Dorn. Liv hat uns vor ein paar Jahren einander vorgestellt. Ich müsste mit ihr sprechen“, sagt Perry und schaut herunter auf seine Hand. In dieser hält er ein Fläschchen mit einer neongrünen Flüssigkeit. „Es tut mir leid, Mister Dorn, doch meine Frau, Liv, ist schon verstorben. Vielleicht kann ich Ihnen ja weiterhelfen“, entgegnet Quinn. Perry schaut verzweifelt auf seine Tochter. „Nein, das können Sie nicht“, sagt Perry. „Hey, es ist alles gut, Mister Dorn. Ich komme jetzt zu Ihnen nach Hause. Machen Sie...“, sagt Quinn, als Perry den Anruf beendet, ehe Quinn fertigreden konnte.
"Gefahren um jeder Ecke"[]
“Nimm jetzt die Waffe runter, Junge! Wir haben nicht ewig Zeit!” fordert Hudson Sascha auf, der immer noch das Messer an Odessa Kehle hält. “Ich lasse sie erst los, wenn...”, sagt er, als Quinn ihn eine Kugel in den Kopf schießt. “Tut mir leid, er hat uns keine andere Wahl gelassen. Wir müssen jetzt erstmal weg”, rechtfertigt sich Quinn. Die anderen stimmen ihm zu. Sie fliehen, während die ersten Mampfer Saschas Leiche erreichen und beginnen ihn zu verschlingen.
Quinn, Vendella, Michelle, Hudson, Lawrence, Johanna, Heinz und Odessa erreichen eine Wohnung. Quinn schließt die Wohnungstür auf. Alle gehen in die Wohnung. Eine Katze kommt plötzlich angelaufen und miaut. “Na, Loki, ungewohnt, dass ich jetzt so früh zuhause bin, wahr?” sagt Quinn zu seinem Kater und streichelt ihn. Er schnurrt. “Der ist ja voll süß. Ich wollte auch schon immer eine Katze haben, aber Graham hat mir das nicht erlaubt”, sagt Michelle. “Darf ich ihn streicheln?” fragt sie danach Quinn. Quinn erlaubt ihr das. “Quinn, bist du schon zurück?” fragt plötzlich eine männliche Stimme aus dem Bad. “Ja, Robin, ich bin zurück, und wir haben Besuch”, antwortet Quinn. Quinn und die anderen gehen ins Wohnzimmer. “Wo ist eigentlich Tamara, Vendella?” fragt Johanna sie. “Sie ist... sie ist tot”, antwortet sie und senkt ihr Kopf. Die Kollegen sind schockiert. “Genauso wie Ward und Herrmann”, sagt danach Heinz. Vendella ist schockiert, dass auch Ward tot ist. “Nun, alles hat nur eine logische Erklärung, und die kann nur Lawrence uns beantworten”, sagt Quinn danach. Lawrence schaut in die Runde. Lawrence will gerade seinen Mund aufmachen, als Robin in einem Bademantel mit einem anderen Mann aus dem Bad kommt. “Huch, wären wir noch länger drin geblieben, aber wir sind leider nicht mehr allein”, sagt Robin in der Runde, als er mit dem Mann ins Wohnzimmer kommen. “Ist heute eine spezielle Party hier? Ich hoffe, eine geile Bisexuelle Party”, fragt Robin in der Runde. Quinn seufzt. “Tut mir leid. Mein Bruder Robin ist schwul und Doktor. Der Mann neben ihm, ist sein Ehemann Norman. Außerdem ist mein Bruder hin und wieder Mal sehr versaut”, entschuldigt sich Quinn bei den anderen. Robin schaut sich Lawrence an. “Hat dir einer mal gesagt, dass du ziemlich sexy und süß bist? Du turnst mich an”, sagt Robin zu Lawrence. Lawrence macht einen erstaunten Blick. “Robin”, ermahnt Quinn ihn. Robin lacht und entschuldigt sich danach. “Komm, Schatz, gehen wir ins Schlafzimmer und ziehen uns erstmal an”, sagt Norman zu Robin. Robin stimmt zu. Sie verlassen das Wohnzimmer. “Wieso müssen immer Männer mich anbaggern?” fragt sich Lawrence. Dann widmet er sich zu den anderen.
Lawrence hat den anderen erklärt, was Sache ist. “Und wir dachten, dass du verrückt geworden bist, durch die ganzen Ereignissen, was auf Island passiert ist”, sagt Johanna zu ihm. “Ich wünschte mir echt, dass ich verrückt geworden wäre, doch leider ist das die Wahrheit. Wir fünf, die es herunter geschafft haben, dachten, dass wir endlich ein normales Leben führen können. Doch leider ist das nicht der Fall”, sagt Lawrence. Auf einmal klingelt Quinns Handy. “Wer ruft mich denn an?” fragt er sich, als er eine unbekannte Nummer entdeckt. Quinn verlässt den Raum und nimmt den Anruf ab. “Das heißt also, dass dieser Graham doch gestorben ist und wieder zurückgekehrt ist, oder?” fragt Vendella ihn. Lawrence nickt. “Jetzt verstehe ich, warum diese Frau wütend auf mich war und warum sie mir das nie verzeihen wird”, sagt Vendella und hat nun Schuldgefühle. “Was meinst du?” fragt Michelle sie. “Nun, als Tamara und ich zu unserem Auftrag gefahren sind, hatten wir uns getrennt. Ich traf auf einige, die sich im Keller versteckten. Dort waren auch zwei dabei gewesen, wie von Island es herunter schafften. Als von dieser Mutter die Tochter gebissen wird und der eine Typ ebenfalls um seinem Leben kämpfte, beschloss ich dieses Kind zu retten. Dafür starb der eine Mann”, offenbart Vendella. “Du meinst Stewart-Brian?” fragt Lawrence sie. Vendella nickt. “Ich nehme dir das nicht übel. Ich nehme es keinem übel. Schließlich wart ihr nicht auf Island gewesen und musstet wochenlang damit leben. Ihr seid nun zum ersten Mal damit in Kontakt gekommen, weshalb ihr das nicht kennt”, sagt Lawrence danach. Dann kommt wieder Quinn in den Raum. “Ich muss kurz weg” sagt Quinn in der Runde. “Warum?” fragt Johanna sie. “Eine Person, den ich kenne, den kennst du auch, Lawrence, hatte mich angerufen. Es klang so, als hätte er Probleme”, antwortet Quinn. “Um welche Person handelt es sich?” fragt Lawrence ihn. “Um Perry Dorn”, antwortet Quinn. “Gut, ich werde mit dir gehen. Ich möchte mich bei ihm und bei seiner Tochter entschuldigen, dass ich ohne Vorwarnung und brutal dieses kleine Mädchen getötet habe”, sagt Lawrence. “Einverstanden, aber alle anderen bleiben erstmal hier”, sagt Quinn. Die anderen sind einverstanden. Quinn und Lawrence gehen los.
Quinn und Lawrence erreichen Perrys Haus. Auf einmal kommt Annika weinend aus dem Haus. Sie heult sehr laut. Quinn und Lawrence eilen zu ihr hin. “Hey, was ist los, Kleines?” fragt Lawrence besorgt. “Mein Papa ist tot”, sagt Annika weinend. Lawrence und Quinn sind schockiert. “Ich schaue nach”, sagt Quinn. Lawrence stimmt nickend zu. “Hey, ich weiß, es ist schwer jemanden zu verlieren, Annika. Ich habe auch viele Menschen, die ich liebte, verloren. Und das nicht nur auf Island, sondern auch in meiner Heimat”, sagt Lawrence sanft zu ihr. Annika schluchzt. Quinn kommt nach kurzer Zeit wieder heraus. Lawrence schaut Quinn nach. Quinn senkt seinen Kopf und schüttelt den Kopf. “Er hat Suizid begangen”, sagt Quinn zu ihm. Lawrence ist schockiert. Annika weint immer noch. Lawrence nimmt sie in den Armen. “Es tut mir sehr leid, für deinen Papa, Annika. Er war eine sehr nette Person. Es tut mir auch leid, was ich beim Strand getan habe”, sagt Lawrence. Ihm kommen auch die Tränen. Annika bemerkt dies. “Warum weinst du jetzt auch?” fragt Annika ihn. “Weil ich über reagiert habe und hätte es euch normal erklären sollen, als deine Freundin gebissen wurde. Ich mochte deinen Papa und wollte ihn wirklich mehr kennenlernen. Auch wollte ich dich auch mehr kennen lernen, und möchte das immer noch. Du bist eine sehr offene und liebenswürdige Person. Du bist sehr freundlich und höflich, und es macht mich sehr traurig, wenn du traurig bist”, erklärt Lawrence ihr das. “Kannst du mein Papa sein?” fragt Annika ihn. “Ja, ich werde dein neuer Papa. Und ich werde dich vor Allem beschützen”, sagt Lawrence. Annika umarmt ihn. Annika kommen wieder die Tränen. “Danke”, sagt sie etwas leise. “Rennt!” sagt auf einmal eine weibliche Stimme. Lawrence und Annika hören auf sich zu umarmen. Beide und Quinn schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Sie sehen Naomi. “Naomi, du lebst?” fragt Lawrence sie überrascht.
“Was ist los, Naomi?” fragt Lawrence die erschöpfte Naomi. “Erkläre ich euch später, wir müssen weg bzw. müssen wir uns wieder trennen. Zwei Personen haben es auf mich abgesehen. Sie haben Benny getötet”, sagt Naomi in Eile und will weiter. Quinn hält sie auf. “Ich bin Polizist und werde dich beschützen”, sagt Quinn zu ihr. Naomi schüttelt den Kopf. Es kommt ein Pfeil angeflogen und trifft Quinns Schulter. Quinn schreit vor Schmerzen. “Verdammt! Weg hier!” sagt er zu den anderen. Sie fliehen. Quinn zieht den Pfeil aus sich heraus.
Naomi, Quinn, Annika und Lawrence haben sich versteckt. “Wie bist du heruntergekommen? Ich dachte, ihr wärt alle tot? Haben es noch weitere herunter geschafft?” fragt Lawrence sie. “Ja. Benny und Andrea haben es geschafft. Ansonsten noch einige vom Militär”, antwortet Naomi. “Was sind mit Paula, Lyra, Nick, Mike und Ursula?” fragt Lawrence schockiert. “Lyra, Nick und Mike sind tot. Mike verlor seinen Bruder und wurde verrückt. Er halluzinierte ihn und griff mich an, als wir fliehen wollten. Ich habe Mike angeschossen, ich musste es tun”, sagt Naomi. Lawrence ist schockiert über diese Nachricht. “Was aus Ursula, Lyra und Paula wurde, weiß ich leider nicht, ich habe sie nicht mehr gesehen, bevor die Bombe kamen”, antwortet sie. “Mal eine Frage, haben Sie eine Frau namens Amanda Dagger auf Island gesehen? Ich weiß, dass sie vor paar Jahren spurlos auf Island verschwunden ist, zumindest war dort zum Schluss die Suche nach ihr gewesen”, fragt Quinn Naomi. “Ja, ich habe sie gesehen. Sie ist tot. Ich habe sie erschossen. Direkt eine Kugel in den Kopf”, bestätigt Naomi. Quinn ist erleichtert. Ihm kommen die Tränen. “Was ist los? Warum weinen Sie?” fragt Naomi ihn. “Vor vielen Jahren hat Amanda Dagger meine Ehefrau und meinen Sohn ermordet. Seitdem sehne ich nach Rache. Ich kann endlich nun Frieden finden”, offenbart er die anderen. Naomi legt ihre Hand auf Quinns Schulter. “Ich verstehe ihren Verlust. Amanda hat meinen Vater getötet. Sie wird nie wieder irgendjemanden töten können”, sagt Naomi sanft zu ihm. Dann kommt ein Pfeil angeflogen. Dieser trifft fasst Lawrences Kopf. “Verdammt! Sie haben uns gefunden”, flucht Naomi. “Wir müssen uns trennen. Sie sind hinter mir her. Ich möchte nicht riskieren, dass sie auch euch töten”, sagt Naomi und rennt los. Quinn, Annika und Lawrence rennen in die entgegengesetzte Richtung. Die zwei maskierten sehen die drei. “Das ist doch dieser Lawrence Dawson, oder? Ich würde vorschlagen, dass du ihn verfolgst und ihn tötest”, sagt die Frau zu ihrem Freund. “Gerne, aber ich bleibe bei dir. Ich möchte deinen Sieg mit Naomi Kims Tod sehen”, sagt der Maskierte. Sie ist damit einverstanden.
Quinn, Lawrence und Annika erreichen wieder die Wohnung und gehen rein. Im Wohnzimmer befinden sich alle. “Ihr seid zurück”, sagt Johanna erleichtert. Quinn sieht Wilma. Sie hat bei sich immer noch Bernhard und Bianca. Beide quieken. “Hey, na ihr beiden. Fühlt ihr euch wohl bei Wilma?” fragt Quinn beide Meerschweinchen und hat ein Lächeln im Gesicht, während eine Träne aus seinem Auge kommt. “Du lächelst ja? Ich dachte, du kannst die beiden nicht mehr sehen, nach dem Tod deiner Frau und deinem Sohn” fragt Wilma ihn überrascht. “Konnte ich auch nicht, weshalb ich sie dir gegeben habe. Doch nun kann ich mit meiner Vergangenheit abschließen. Ich habe erfahren, dass Amanda Dagger tot ist”, antwortet Quinn. “Was machen wir jetzt und wohin gehen wir jetzt?” fragt Hudson in der Runde. “Wir müssen zuerst Claire Peters holen. Danach müssen wir Charlotte und Stewart-Brian suchen, aber ich denke, dass wir die beiden nicht mehr finden werden”, antwortet Lawrence. “Geht klar. Ich hole schnell mein schwules Kaninchen Wurm, dann gehen wir los. Packt aber noch einiges an Vorräte ein”, sagt Quinn zu den anderen.
"Alanna oder Beth?"[]
Die Gruppe rund um Quinn, Lawrence und Vendella ist noch immer in der Wohnung. Loki hat sich an die Beine von Michelle gekuschelt. Quinn hält in seinen Armen sein Kaninchen Wurm. „Wir können da nicht einfach so rausrennen. Es ist unser sicherer Tod“, sagt Vendella zu Lawrence, welcher am liebsten durch die Tür stürmen möchte, um sich durch die Mampfer zu kämpfen. „Hast du etwa Angst, Quantico? Wenn du sterben willst, dann kannst du ja hierbleiben“, zischt Quinn sie an. Hudson geht zu Vendella. „Nimm es ihn nicht übel. Er versucht nur sein Bestes. Ich bleibe bei dir und helfe dir dabei das Mädchen zu schützen“, sagt Hudson überzeugt. Quinn schaut sich um. „Will noch wer hierbleiben?“ fragt er in die Runde. „Ich gehe mit dir. Ich denke, dass wir woanders vielleicht noch Überlebende finden“, ist Lawrence der Meinung. Robin, Johanna und Wilma teilen diese. Kurzerhand geht Quinns Gruppe los, nicht bevor dieser Vendella noch einen giftigen Blick zuwirft.
"Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"[]
Vendella ist die erste die festen Boden unter sich spürt. Sie schaut nach oben und sieht Michelle, welche mit Loki sie ebenfalls fast erreicht hat. Sie stehen neben der Eingangstür, aus der Quinn gerannt kommt. Ihr Partner hat überall Blut am Körper. Er erblickt die beiden und schaut sie fragend an. „Wo ist Hudson?“ fragt er die beiden. „Er hat es nicht geschafft. Er blieb oben, um uns zu schützen“, erklärt Vendella ihn. Wenige Augenblicke später, kommt auch Norman aus dem Haus. Er hält Bernhard in den Armen. Über seinem Gesicht laufen Tränen. „Wo sind die anderen?“ fragt Vendella, während sie vorsichtig Michelle bei den letzten Schritt nach unten hilft. „Sie sind tot. Sie sind alle tot. Es war ein Fehler den Weg zu nehmen. Ich hätte mit euch gehen sollen“, sagt Norman wütend. „Das mit Robin war nicht deine Schuld, Norman. Er war zu langsam und die Mampfer haben ihn gepackt, genauso wie Annika gebissen wurde. Wir hätten nichts tun können“, meint Quinn. „Wir hätten es versuchen müssen. Annika war noch ein Kind und Robin war mein Mann. Wir hätten es versuchen müssen“, widerspricht Norman ihn. Quinns blick geht wieder zu Vendella und Michelle. „Du hast sie gerettet und Hudson sterben lassen? Sie ist nur eine Kriminelle, Quantico“, sagt Quinn aufgebracht. „Sie ist nur ein Mädchen, die einen Fehler begannen hat, Quinn. Lass sie in Frieden!“ Sagt Vendella und befestigt die Handschelle wieder an sich selbst und der Dunkelhäutigen. Quinn fängt an zu lachen. „Quantico, du wirst es nie merken. Schwarze sind immer gleich. Wenn ich mich nicht irre, sind die meisten schlechten Menschen schwarz. Wenn die Gerüchte über Ramon Neville stimmen, hat er auf Island fast einen Krieg ausgelöst, und Nate van the Tree hat Lorna Montgomery, die ein sehr guter Mensch war, getötet. Wenn du sie beschützt, wirst du die Konsequenzen tragen“, stellt Quinn seinen Standpunkt fest. „Dann wird es wohl so sein. Ich habe sie festgenommen und bin für sie immer noch verantwortlich. Ich bin eine schlechte Polizistin, wenn ich mich nicht um sie kümmere“, meint Vendella. „Viel Glück, Quantico. Wir sehen uns im nächsten Leben wieder. „Kann ich Loki behalten?“ fragt Michelle kleinlaut und blickt den Kater an, welcher ebenfalls wieder Boden unter den Tatzen hat. „Meinetwegen. Lass uns gehen, Norman“, sagt Quinn. „Nein, du denkst nur an dich. Du bist nicht mehr der den du warst, als deine Familie noch lebte. Ich vertraue dir nicht mehr, Quinn“, sagt Norman. Er geht zusammen mit Vendella, Michelle und Loki. Bernhard beißt Norman in die Hand, welcher ihn fallen lässt. Besorgt geht Quinn zu seinem Meerschweinchen und sieht, dass er sich das Bein gebrochen hat. „Tut mir leid, Bernhard, doch Norman hat recht. Zu hören, dass Amanda getötet wurde, macht den Verlust nicht besser. Es gibt immer die nächste Amanda. Ich muss abschließen, auch mit dir“, sagt Quinn und nimmt Bernhard in die Hand. Er wirft ihn gegen eine Wand. Das Meerschweinchen stirbt auf der Stelle.
Quinn läuft eine Straße entlang, als er plötzlich einen Hilfeschrei hört. Er dreht sich um und entdeckt Essie. Essie liegt unter einem Auto. Ihre Beine sind eingeklemmt. Quinn rennt zu ihr. „Geht es Ihnen gut? Haben Sie Schmerzen?“ fragt er sie. Essie nickt. „Ich musste vor ein paar Beißern fliehen. Ich versteckte mich hier unten, bis sie weg waren. Als ich raus wollte, ist das Auto zusammengebrochen“, erklärt Essie mit schmerzverzerrtem Gesicht. Quinn schaut sich die Verletzung genauer an. Das scharfe Metall hat sich in Essies Haut gebohrt. Mit einem recht traurigen Blick schaut er sie an. „Was ist los? Können Sie mir nicht helfen?“ fragt Essie ihn. „Das Auto sorgt dafür, dass sie nicht verbluten. Wenn ich versuche Sie zu retten, werden Sie ohnehin verbluten“, erklärt Quinn ihr. „Dann töten Sie mich bitte. Ich möchte nicht, dass ein Beißer mich auseinanderreist. Ich möchte, dass es schnell geht“, bittet Essie ihn traurig an. Quinn schüttelt mit dem Kopf. „Das kann ich nicht. Sie haben Ihre Wahl zu sterben entschieden, und ich kann da nicht eingreifen. Meine Familie durfte auch nicht entscheiden, wie sie sterben wollen. Wieso sollten andere dann diese Entscheidung treffen dürfen? Sagen Sie mir bitte, was es für einen Grund gibt, dass ich mir für Sie die Hände schmutzig mache?“ fragt Quinn die Person. „Ich habe Ihnen vom Tod ihres Freundes erzählt. Erinnern Sie sich noch?“ fällt Essie nach kurzem überlegen ein. „Ja, aber das ist kein Grund. Ich muss jetzt auch weiter. Ich möchte mich nicht mit Ballast rumärgern. Viel Glück“, meint Quinn und entfernt sich langsam von ihr. „Das können Sie doch nicht machen“, sagt Essie verzweifelt. Doch Quinn reagiert nicht mehr. Er geht die Straße weiter ohne zurückzublicken.
Staffel 3[]
"Fünf neue Agenten"[]
Reggie und die fünf Mädels sind im Flugzeughangar. „Also gut, steigt ein, und wie ich schon sagte macht kei...“ fängt Reggie an, als plötzlich eine Rakete in den Hangar fliegt und explodiert. Maya, Vendella, Skylar, Michelle und Zandra werden weggeschleudert. Ein Flugzeugtrümmer wird dabei in Mayas Schulter gestoßen. Reggie wurde von der Explosion voll erwischt. Sein gesamter Körper ist durchs Feuer verbrannt. Michelle ist wach. Sie blickt um sich. Maya, Skylar, Vendella und Zandra haben das Bewusstsein verloren. In Michelles rechtem Knie ist ein Splitter und Zandra hat ein paar sichtliche Verbrennungen auf der linken Gesichtshälfte. Ebenfalls fehlen Zandra auf der linken Kopfseite ein paar Haare. Vendella ist zwischen einem großen Flugzeugteil eingeklemmt. Michelle schaut um sich und sieht wie mehrere Menschen den Hangar betreten und auf alles schießen was sich bewegt. Sie sieht, wie ein Mann einen kleinen jungen vor den Augen seiner Mutter exekutiert, bevor er dieser ebenfalls eine Kugel in den Kopf jagt. Unter anderem ist auch Bastet in dem Hangar und nimmt mit Teil an dem Gemetzel. Michelle kriecht zu Skylar, welche ihr am nächsten ist. Sie will gerade den Puls von ihr überprüfen, als jemand auf ihr rechtes Knie tritt. Michelle schreit vor Schmerzen. „Na, wenn das nicht mal die Diebin ist“, erkennt Michelle die Stimme von Quinn wieder. Quinn blickt herablassend auf sie herunter. „Ich hatte gar keine Ahnung, dass ich dich beim Weißen Orden finden würde. Ich dachte, dass wird eine ganz leichte Mission für U-in“, sagt Quinn nachdenklich. Eine Frau tritt neben ihn und gibt ihn einen Kuss. Quinn legt seine Hand auf ihren Hintern und kneift leicht in diesen. „Wer ist das?“ fragt die Frau, als sie den Kuss beenden. „Ich habe dir doch schon mal von Michelle Malloy erzählt. Nun ja, das ist diese kleine Nervensäge“, antwortet Quinn seiner Freundin. Noch ehe die Frau was sagen kann, erblickt Quinn Vendella unter dem Wrack. „Und wenn das nicht Quantico ist. Das ist ja wie ein Familientreffen“, sagt Quinn begeistert. Er nimmt ein paar Handschellen und fesselt mit diesen Michelles Hände auf dem Rücken zusammen. Mit einer Handbewegung wirft er sie über seinen Rücken. Dann nimmt er eine Pistole und schießt der bewusstlosen Vendella eine Kugel in den Kopf. Michelle sieht das Kopfüber zu und bricht in Tränen aus. „Nicht weinen, Michelle. Du wirst ihr schon bald folgen“, meint Quinn und verlässt den Hangar.
"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]
Maya erwacht in einem Raum auf. Sie befindet sich an einer Wand, während ihre Arme nach oben gerichtet sind und ihre Hände mit Handschellen an einem Rohr befestigt sind. Maya versucht sich irgendwie zu befreien, vergebens. “Es hat keinen Zweck, wir sind hier gefangen”, sagt auf einmal Skylar, die gegenüber von Maya ist. Maya bemerkt sie. Sie sieht auch, dass Michelle und Zandra noch im Raum sind. Zandra ist immer noch bewusstlos. “Wo... wo ist Vendella?” fragt Maya. Michelle kommen die Tränen. “Sie ist tot”, sagt Michelle unter Tränen. Maya ist schockiert. Dann kommt Quinn in den Raum. “Och, wie schön, drei von vier sind wach. Nun, das ist kein Problem”, sagt Quinn schadenfroh. “Wer sind Sie und was wollen Sie?” fragt Skylar ihn. “Nun, ich bin ein Mitglied von U-in, und Michelle ist meine Erzfeindin, sage ich jetzt mal. Quantico wollte sie unbedingt mit ihrem Leben schützen, doch vergebens. Ich habe sie leider schon getötet, denn hinterher ist mir dann eingefallen, dass ich Michelle leiden sehen wollte, indem ich Vendella an Michelle verfüttere”, antwortet er. “Sie sind krank!” sagt Skylar direkt zu ihm. “Wir alle sind krank! Eigentlich wollte ich nur Michelle und Vendella tot sehen, aber da ihr Zeugen seid, muss ich euch loswerden, unter anderem auch, weil ihr zum Weißen Orden gehört”, meint Quinn. “Wir sich frisch ausgebildet, und warum haben Sie einen Groll gegen Michelle und Vendella?” fragt Skylar. “Nun, Michelle war eine Diebin und macht sie zu einer Kriminellin, weshalb sie nicht mehr das Recht hat zu leben! Quantico war der Meinung sie am Leben zu lassen und zu beschützen, daher macht es ihr zu einer Komplizin”, antwortet Quinn mit dieser Einstellung. “Das ist Schwachsinn! Kein Mensch ist perfekt, und es mag vielleicht stimmen, dass sie eine Diebin war, aber ich habe ihre Geschichte schon gehört. Sie war höchstens eine Komplizin von diesen Graham gewesen, der sie unterdrückt hat und dazu gezwungen hat. Sie ist einfach nur ein unschuldiges Mädchen, das Angst hatte, dass ihr Ex-Freund ihr irgendwas antut. Des Weiteren sind sie der Kriminelle. Sie haben Menschen getötet und macht es nicht viel besser, als wenn man nur was stehlen tut!” sagt Skylar aufgeregt. ”Du hast Recht, ich bin ebenfalls nicht besser. Doch diese Welt ist nun mit voller bösen Menschen. Wir müssen uns daher nun an diese neue Welt anpassen. Das ist das neue Leben, das neue Gesetz!” meint Quinn. “Und nebenbei...”, sagt er und richtet seinen Blick zu Maya. “Die Tochter des Generals Neville. Auch nur eine Handvoll von bösen Menschen”, sagt er zu ihr und geht auf sie zu. Er riecht an ihren Haar. Maya schaut zur Seite. “Lass sie in Ruhe!” fordert Michelle ihn auf. Quinn beginnt laut zu lachen. “Oder was, Diebin? Willst du mich aufhalten. Weißt du, wenn ich dich so sehe, würde ich dich echt gerne durchnehmen, wenn meine Freundin nicht gerade daheim ist, doch ich will mir keine Infektion einfangen”, sagt Quinn zu ihr. “Nun, es ist an der Zeit auf Wiedersehen zu sagen. Ich werde Deinen Tod genießen, Diebin. Vendella ist bereits tot, um dich lebend zu fressen. Daher werde ich diesen Fehler nun korrigieren”, sagt er und schlitzt daraufhin die Kehle von Maya auf. Maya macht einen schockierten Blick. Michelle und Skylar ebenfalls. Maya röchelt, bis ihr Kopf nach unten fällt. Sie ist tot und ihre Augen sind offen. Quinn löst die tote Maya von ihre Handschellen. Ihr Leichnam fällt zu Boden. “Mal schauen, auf wem sie zuerst losgeht?” sagt Quinn schadenfroh. “Wissen Sie, was sie getan haben? Sie haben die Geschwister von Naomi Kim getötet, eine top Geheimagentin des Ordens. Wenn sie erfährt, dass Sie Maya und Vendella getötet haben, dann sollten sie rennen, soweit wie möglich! Sie haben nun damit ihr Schicksal besiegelt! Naomi wird es Ihnen nie verzeihen. Sie wird Ihnen auf die brutalste Art und Weise töten, und noch dazu Sie qualvoll zu quälen”, sagt Skylar wütend. Quinn beginnt zu lächeln. “Sie kann gerne herkommen”, sagt er kalt und verlässt den Raum. Er schließt die Tür.
"Chancen"[]
Rückblende: Kamala geht die Treppe des Hauses runter und sieht ihren Vater. Er schaut Football und hat eine Flasche Bier in der Hand. Es klopft plötzlich an der Haustür. „Wer ist das denn jetzt?“ fragt er aufgebracht und erhebt sich von seinem Sessel. „Ich gehe schon“, sagt Kamala schnell und geht an die Tür. Sie öffnet diese und erblickt zwei Männer. „Guten Abend, mein Name ist Officer Shepard, und das ist mein Kollege Officer Bass. Dürfen wir reinkommen?“ fragt Quinn die Teenagerin. Kamala tritt zur Seite. „Natürlich, worum geht’s?“ fragt Kamala die Polizisten. „Wer ist da?“ fragt die Stimme ihres Vaters aus dem Wohnzimmer. „Es sind zwei Polizisten“, antwortet Kamala ihn. Genervt erhebt sich der Mann vom Sessel und geht zur Haustür. „Was ist los, Officers? Gibt es ein Problem?“ fragt der angetrunkene Mann. „Sir, wir müssen darum bitten Kamala mit aufs Revier zu nehmen“, antwortet Officer Bass auf die Frage. „Und wieso, wenn ich fragen darf?“ hackt der Vater nach. Quinn tritt näher an den Vater heran. „Machen Sie es nicht schlimmer, als es schon ist, Logan. Wir wollen Deiner Tochter nur ein paar Fragen stellen. Sie wird keineswegs irgendeines Verbrechens verdächtigt“, sagt Quinn mit einem bittenden Ton. „Ich werde mitkommen“, sagt Kamala schließlich. Oben auf der Treppe steht Jessie. Sie hat alles gesehen.
"Wiedergutmachung und ihre Folgen"[]
Quinn und Pia gehen einen Gang entlang. „Es freut mich, dass du endlich deinen Frieden mit der Sache schließen kannst. Du hast mir erzählt, wie ungerecht sie dich behandelt haben. Wie sie dich einfach den Toten zum Fraß vorwarfen, so als seist du wertlos“, sagt Pia zu ihrem Freund. Quinn lächelt sie an. „Als sie mich in diesem Haus ließen, war ich allein. Ich sah wie Vendella, Michelle, mein Bruder und andere einfach gingen. Sie stießen mich ab, weil sie nicht verstanden, was ich für diese Gruppe tun wollte. Ich war bereit Michelle zu begnadigen, doch Vendella gab mir nicht die Chance dazu. Sie gingen einfach und nahmen mir alles. Ich bin kein schlechter Mensch, Pia, ich finde einfach nur, dass die Menschen leben sollten, die stark genug dazu sind. Diese Welt ist nichts für Weicheier, die man beschützen muss, und auch nicht für Kinder. Wir werden die letzte Generation der Menschen sein, und wer das nicht versteht, hat kein Recht zu leben“, erklärt Quinn ihr mit ein paar Unwahrheiten. Sie erreichen den Raum, in dem sie die vier jungen Agenten eingesperrt hatten. „Das sehe ich genauso. Erinnerst du dich, wie wir uns kennengelernt haben in diesem Motel? Ich war dort nur zu Besuch, um eine Nacht zu übernachten. Roman Steel...“, Quinn unterbricht Pia kurz. „Rowan Steel, glaube ich, hieß er“, korrigiert er seine Freundin. „Ja, genau Rowan wars. Nun er war tot und seine Mutter und Claire haben ihn beerdigt. Du kamst dort an mit keinem einzigen Verbündeten. Du nahmst ein Messer und hast die trauernde Mutter getötet, da du erkannt hast, dass Trauer Schwäche ist. Ich hatte Angst das du der anderen Frau was antust und stürmte heraus. Claire und ich kämpften gegen dich und du warst stärker als wir. Ich frage mich, warum du uns damals nicht auch getötet hast?“ fragt Pia ihn. Quinn schließt die Tür auf. „Nun, ich sah in euch etwas, in euch beide. Ich musste euch einfach fragen, ob ihr euch mit anschließt. Ich habe nicht vor irgendwem dazu zu zwingen, sich mir anzuschließen. Es ist eine Wahl, die ein jeder selbst treffen muss. Ich kann nur beurteilen, ob jemand einen Grund hat, weswegen ich ihn am Leben lassen sollte“, antwortet Quinn. Er betritt die Zelle. Auf dem Boden sieht er die Leiche von Maya und auf den Boden liegen drei Handschellen. Quinn dreht sich wütend zu seiner Freundin. „Was hast du getan?“ brüllt er sie wütend an. „Quinn, ich war das nicht. Ich würde sowas niemals tun“, sagt Pia schnell. Quinn schaut sie voller Abscheu an. „Genau das sagen die Menschen, die schuldig sind“, meint Quinn. Er stürmt auf sie zu, drückt sie gegen die Wand und sticht mit einem Messer mehrfach in ihren Brustkorb. Das Leben erlischt aus Pia. Als er sie loslässt, fällt ihre Leiche zu Boden. „Ich habe dich wirklich geliebt, doch du hattest keinen Grund mehr zu leben“, sagt Quinn zur Leiche.
Quinn betritt das ehemalige Büro von Montgomery. Dort sitzt auf einem Bürostuhl Igor. Weitere Mitglieder U-ins sind mit im Raum. Igor schaut Quinn breit grinsend an. „Da ist der Mann der Stunde. Quinn, ich hoffe du überdenkst deine Entscheidung. Es wäre wirklich schön, wenn du dich uns anschließt. Wir haben alle dasselbe Ziel“, sagt Igor. „Haben wir das? Ich möchte der Welt nichts Schlechtes tun, wie du. Ich habe gesehen, wie ihr einfach so Menschen abgeschlachtet habt und Frauen vergewaltigt habt, nur damit sie noch mehr leiden müssen. Das ist nicht die Philosophie, die ich teile. Ich habe Vendella Kyle umgebracht, und du warst nur so lange nützlich, bis ich in den Orden reinkam. Nun hast du keinen Grund mehr zu leben“, meint Quinn. Schnell zieht er seine Pistole und schießt Igor eine Kugel in den Kopf. Leblos fällt Igors Körper zu Boden. Die Agenten schauen alle schockiert zu Quinn. Einer von ihnen zieht seine Waffe und zielt auf Quinn, wird von diesen jedoch erschossen. „Kniet nieder!“ sagt Quinn auffordernd zu den Agenten. Bis auf eine Agentin, gehorchen alle zitternd. Quinn geht zu der Agentin und drückt seine Pistole an ihre Schläfe. „Knie!“ fordert Quinn sie auf. Die Agentin spuckt Quinn ins Gesicht. „Drück ab. Ich habe keine Angst vor dir. Ich kenne deine Philosophie, und ich denke du hast recht. Schwäche kann diese Welt nicht mehr gebrauchen. Wir brauchen starke Personen, um diese Welt wieder aufzubauen“, sagt sie mit festem Blick. Quinn lächelt sie an. Er nimmt die Pistole runter und drückt sie an sich. Seine Hand liegt auf ihrer Hüfte. „Wie heißt du?“ fragt Quinn sie. „Ich bin Susan. Susan Churchill“, antwortet die Agentin. „Nun dann, will sich wer uns noch anschließen?“ fragt Quinn die Agenten. Eine weitere Agentin erhebt sich. Susan grinst breit und winkt sie zu sich. Die Agentin geht zu Susan und gibt ihr einen Kuss. „Ich wusste, dass unsere Liebe echt ist, Scarlett“, sagt Susan. Quinn schaut sich weiter um. Keiner steht auf. „Nun, dann werdet ihr wohl alle sterben“, meint Quinn und erschießt den Agenten, der neben ihn auf den Boden kniet.
Getötete Opfer[]
- Sascha
- Bernhard
- Samara Steel (bestätigt, Off-Screen)
- Reggie (vermutlich)
- Vendella Kyle
- Maya Neville (am Leben)
- Pia
- 2 unbenannte Agenten von U-in
Auftritte[]
Staffel 2[]
- "Das neue Leben"
- "Neue Ausbreitung"
- "Realitäten"
- "Das Blatt wendet sich"
- "Amanda" (Rückblende)
- "Die Zeit läuft"
- "Niemand kann es mehr leugnen"
- "Falsches Spiel"
- "Trauerbewältigung" (Stimme)
- "Gefahren um jeder Ecke"
- "Alanna oder Beth?"
- "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"
Staffel 3[]
- "Fünf neue Agenten"
- "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"
- "Chancen" (Rückblende)
- "Wiedergutmachung und ihre Folgen"
Trivia[]
- Quinn ist der einzige männliche, neue Hauptcharakter, der in Staffel 2 eingeführt wurde.
- In "Amanda" wird bestätigt, wie er seine Familie verlor.
- Ab "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?" zählt Quinn zu den Antagonisten.
- Er ist der erste Hauptcharakter, der später ein Antagonist wird.
- Quinn ist der einzige lebende Hauptcharakter im Staffelfinale von Staffel 2, der abwesend ist.
- In "Fünf neue Agenten" wird bestätigt, dass er sich U-in angeschlossen hat. Des Weiteren wird auch bestätigt, dass er eine Freundin hat.
- Quinn ist der zweite Hauptcharakter, der direkt einen anderen Hauptcharakter getötet hat und der dritte, der allgemein einen Hauptcharakter getötet hat.
- Naomi Kim ist der erste Hauptcharakter, die direkt einen anderen Hauptcharakter getötet hat, während Martin Dent der zweite Hauptcharakter ist, der allgemein einen anderen Hauptcharakter getötet hat. Er hat den Tod eines anderen Hauptcharakters verursacht.
- Auch wenn Quinn in "Rettungsaktion" nicht erscheint, wird bestätigt, dass er der Anführer von seiner gegründeten Gruppe, die sich die Plünderer nennt, anführt und vom Menschenfleisch ernährt.