Poppy Colson (richtiger Vorname unbekannt) ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie ist die Tochter von Willa Colson und die Schwester von Leopold und Sally Colson. Sie ist ein Mitglied einer unbekannten Gruppe und "rettete" Jiao-Long Sarugaki das Leben, als dieser in Schwierigkeiten war. Als ihre Gruppe gefallen ist, schloss sie sich Ashleys Gruppe an.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über das Leben von Poppy vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist sie ein Mitglied einer unbekannten Gruppe, schloss sich aber später Ashley Gruppe an, nachdem ihre Gruppe gefallen ist.
Staffel 1[]
"Der Psychopath und die Entschuldigung"[]
Jiao-Long läuft weiter, ehe er aus der Puste gerät. Er bleibt stehen, als er dann sieht, dass hinter ihm sich ein paar Zombies nähern. “Das müssen welche von der Herde sein”, sagt Jiao-Long leise zu sich selbst und holt ein Messer hervor. Es sind nur fünf Zombies, die er sieht. Er geht nach vorne und tötet den ersten mit einem kraftvollen Hieb in den Kopf. Gerade als er den zweiten töten will, ertönen Schüsse und die Untoten fallen der Reihe nach tot zu Boden. Jiao-Long bleibt kurz verwirrt stehen, als er dann eine Frau mit einer Pistole in der linken Hand entdeckt. Um die rechte Hand hat sie einen schwarzen Socken. “Komm mit”, sagt die Frau.
Jiao-Long folgt der fremden Frau. Sie kommen an einer Straße an und entdecken dort ein Auto. “Steig ein”, sagt die Frau als mehrere Untoten sich nähern. Ohne weiter zu warten, steigt Jiao-Long ins Auto. Die Frau tut es ihm gleich. Sie verschließen die Tür. Die Frau versucht das Auto kurzzuschließen, was ihr allerdings nicht gelingen möchte. Verzweifelt nimmt sie die Socke von ihrer rechten Hand runter. Eine missgebildete Hand mit vier Fingern kommt zum Vorschein. Die vier langen, dicken Finger erinnern eher an Krallen von einem Vogel als an irgendwas anderes. Als sie es weiter versucht, ist es jedoch zu spät. Eine Menge an Untoten haben das Auto umzingelt und schlagen drauf. “Scheiße”, flucht die Frau und lässt sich auf den Sitz fallen. Sie zieht wieder die Socke über die rechte Hand und schaut rüber zu Jiao-Long, welcher sich auf einen der Rücksitze hingesetzt hat.
Die Untoten kratzen an den Scheiben und die Geräusche sind unerträglich. “Wir sind hier erstmal sicher und kommen nicht mehr raus”, sagt die Frau zu Jiao-Long. “Was war das an deiner Hand?” fragt Jiao-Long sie. “Ach das?” sie zeigt mit ihrer linken Hand auf den Socken “Ist seitdem so als ich geboren bin. Die Ärzte sagten, es sei ein Gendefekt”, antwortet sie ihn freundlich. Jiao-Long mustert sie ein wenig misstrauisch und schaut auf die rechte Hand, auch wenn sie verdeckt ist. “Aber ich komme damit klar. Gut, ich kann damit keine Autos kurzschließen und sonst auch nichts, aber es ist besser als nichts”, sagt sie als sie seinen Blick bemerkt.
"Etwas Besonderes?"[]
Jiao-Long und die Frau mit der deformierten Hand sitzen noch immer im Auto. Die Untoten sind inzwischen weitergezogen. “Ich glaube wir sind sicher”, sagt die Frau zu Jiao-Long und steigt aus. Kaum ist sie ausgestiegen packt ein Untoter, welcher unter dem Auto liegt, ihren linkes Fuß. Die Frau fällt mit einem Schrei zu Boden. Schnell steigt Jiao-Long aus dem Auto, zieht ein Messer und tötet den Untoten. “Danke”, sagt die Frau erleichtert. “Und ich dachte wir seien sicher”, sagt Jiao-Long leicht sarkastisch.
Rückblende: Ein Mädchen geht zu einer erwachsenen Frau. Die Frau sitzt auf dem Sofa und raucht eine Zigarette. “Was willst du Poppy?” fragt die rauchende Frau. “Warum hasst du mich Mami?” fragt Poppy sie. “Ich hasse dich doch nicht. Du bist nur nutzlos mit deiner Hand. Ich hätte so eine Missgeburt wie dich nie bekommen dürfen”, sagt die Frau zu Poppy. Das Mädchen bricht in Tränen aus. “Jetzt fang nicht an zu heulen. Du kannst froh sein, dass du nicht dasselbe fressen musst wie Bello”, sagt die Mutter. Das Ganze bringt Poppy nur noch mehr zum Weinen. Sie schaut ihre Mutter wütend und verletzt an, ehe sie schnell aus der Wohnung rennt.
Gegenwart: “Wie heißt du?” fragt Jiao-Long seine Begleitung. “Ich heiße Poppy, und du?” antwortet die Frau. “Jiao-Long. Wohin gehen wir?” sagt er kurz. “Zu meiner Gruppe”, sagt danach Poppy gelassen. “Kennst du denn den Weg?” fragt Jiao-Long. “Ja, ich kenne den Weg. Wir leben dort schon seit ein paar Tagen”, sagt sie ihm. Jiao-Long bleibt stehen. “Was ist? Wir müssen weiter”, fragt Poppy Jiao-Long und schaut ihn an. “Ich kenne deine Gruppe nicht, also werde ich auch nicht mitgehen“, antwortet er ihr. “Ich habe dir geholfen, also kannst du auch mitkommen. Außerdem überlebst du alleine nicht mal eine Woche”, meint Poppy.
Rückblende: Poppy sitzt weinend auf einer Schaukel auf einem Spielplatz. Dort wird sie von einem anderen Mädchen angesprochen. “Was ist los Poppy? Warum weinst du?” fragt das Mädchen sie und setzt sich auf den Sand vor ihr. “Mama war gemein zu mir. Sie sagte, dass sie mich wegen dem hier hasst”, sagt sie zu ihr und zeigt dabei mit der gesunden Hand auf die Deformierte. “Das meint sie bestimmt nicht so. Alle Mamas lieben ihre Kinder und außerdem mag ich dich”, sagt das Mädchen überzeugt von dieser These. Das Ganze entlockt Poppy ein kleines Grinsen. “Papa, darf Poppy mit uns ins Delfinarium?” fragt das Mädchen ihr Vater. “Du weißt, dass das teuer ist Alara. Ich habe nicht genug Geld für eine Karte. Außerdem muss Poppy garantiert nach Hause”, sagt der Vater zu seiner Tochter. “Poppy hat kein Zuhause. Sie ist von Zuhause weggerannt, weil ihre Mutter böse war”, erwidert Alara fest entschlossen. “Warum das denn?” fragt der Vater und schaut Poppy an. “Sie sagt, ich sei wegen meiner Hand eine Missgeburt, und sie hat recht”, antwortet Poppy. Der Mann muss erstmal Schlucken, ehe er sein Handy rausholt und wo anruft.
“Hey Leute. Hier ist eure Mia Sommers. Heute zeige ich Euch, wie ihr solch schöne Fingernägel wie meine bekommt”, dröhnt die Stimme der Influencerin aus einem Handy von einer Person, die neben Poppy steht. Poppy befindet sich mit Alara und ihrem Vater im Delfinarium. “Hast du schonmal Delfine gesehen?” fragt der Vater Poppy. “Nein, Mama meint, dass sie meinen Anblick keinen Delfin antun könnte”, antwortet Poppy. “Das ist Quatsch”, meint der Vater. “Was meinst du Alara? Sollten wir ihr mal Winter zeigen?” fügt der Vater hinzu und schaut seine Tochter fragend an. “Ja”, antwortet Alara, greift sich Poppy Hand und läuft vor. Poppy wird mitgezogen.
Alara macht vor einem der Becken halt. “Das ist Winter”, sagt sie dabei fröhlich. Kaum hat sie das gesagt, schwimmt ein Delfin zur Scheibe. Dieser trägt, zu Poppys Verwunderung, eine Flossenprothese, anstelle der Hinterflosse. “Was ist mit dem Delfin passiert?” fragt Poppy. “Das weiß keiner. Er wurde in der Nähe des Strandes angespült. Seine Flosse war so dolle verletzt, dass sie das abgemacht haben”, erklärt Alara ihr. Poppy legt ihre deformierte Hand an die Scheibe. Winter schwimmt interessiert dorthin und berührt die Stelle der Scheibe, worauf Poppys Hand liegt. “Siehst du, er findet, dass du was Besonderes bist”, sagt Alara. Poppy muss augenblicklich anfangen zu lächeln.
Gegenwart: “Sie sind nett. Glaubst du, ich würde sonst zu denen gehören dürfen?” fragt Poppy Jiao-Long. “Wie meinst du das?” fragt Jiao-Long und schaut sie fragend an. “Nicht so wichtig”, sagt sie schließlich leicht genervt, als sie es Rascheln hören. Poppy und Jiao-Long sind sofort in Alarmbereitschaft. Sie schauen sich um. Aus dem Gebüsch kommen einige Untote hervor. “Scheiße, das sind die von eben. Los lauf”, sagt Poppy feststellend und fängt sofort an zu rennen. Jiao-Long folgt ihr.
"Déjà-vu"[]
Poppy und Jiao-Long fliehen weiter vor den Zombies. Etwas später hören sie auf zu rennen und sind aus der Puste. Nachdem Poppy Luft geschnappt hat, zeigt sie auf einem Gebäude und sagt: „Hinter diesem Gebäude befindet sich meine Gruppe“. Jiao-Long antwortet nichts darauf. „Ich hoffe, dir gefällt meine Gruppe. Komm, es sind nur noch etwa zehn Minuten entfernt“, sagt sie anschließend zu ihm. Beide gehen weiter.
"Differenzen"[]
Poppy und Jiao-Long haben derweil die Gruppe von Poppy erreicht. Als sie das Lager erreichen, liegen überall Leichen herum. Poppy bricht in Tränen aus. Die Leichen sind zum Großteil in Fetzen gerissen worden oder es wurde an ihnen geknabbert. Jiao-Long nimmt sie in den Arm. “Es tut mir sehr leid für dich”, sagt er zu ihr. ”Was sollen wir jetzt machen? Ich kann nirgendwo anders hin”, sagt sie bedrückt. “Ich weiß auch nicht, wo wir hinkönnen. Aber ich glaube wir sollten zunächst die Toten beerdigen. Habt ihr hier Schaufeln?” sagt er zu ihr. Poppy schüttelt den Kopf. “Wir können keine Zeit damit verplempern Löcher zu graben, um die Leichen dann zuzuschaufeln”, sagt sie und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
Poppy verlässt das Zelt mit gesenktem Kopf. Die Verluste machen ihr sichtlich zu schaffen. “In der Nähe ist eine Küste. Wir sollten dorthin gehen”, sagt Poppy zu ihm. “Du willst einfach so gehen? Vielleicht hat irgendwer aus deiner Gruppe überlebt”, meint Jiao-Long. “Nein, nur ich war weg und das war mein Glück. Jetzt muss ich ein neues Kapitel aufschlagen und eine neue Gruppe suchen. Du kannst mich gerne begleiten, wenn du möchtest”, bietet sie Jiao-Long an. “Als ich sagte, dass ich keine Gruppe habe, war das gelogen”, gesteht Jiao-Long ihr. “Warum hast du das nicht gleich gesagt?” fragt Poppy und wischt sich ein paar Tränen aus dem Gesicht. “Ich wusste nicht, ob ich dir und deiner Gruppe trauen kann”, erklärt Jiao-Long ihr. Poppy schaut ihn verständnisvoll an. “Dann werden sich wohl unsere Wege trennen”, sagt Poppy. “Warum kommst du nicht einfach mit? Bei uns ist jeder willkommen”, meint Jiao-Long.
Jiao-Long und Poppy sind wieder unterwegs. “Es freut mich das du in die Gruppe willst”, sagt Jiao-Log zu ihr. “Gruppen sind der einzige Grund, warum die Menschheit nicht ausgestorben ist. Alleine schafft man es nicht weit”, meint Poppy schlicht. Plötzlich hören sie Schreie. “Was war das?” fragt Jiao-Long. “Es kam aus der Richtung”, sagt Poppy und rennt sofort los. Sie entdecken eine verletzte Frau am Boden. Vor ihr liegt die Leiche eines Untoten. Die Frau hat blonde Haare. “Wer bist du?” fragt Jiao-Long misstrauisch.
"Leben retten"[]
„Mein Name ist Dulcie und suche meine Gruppe, die ich vor einigen Tagen aus den Augen verloren habe. Ich glaube sie denken, dass ich tot bin“, sagt Dulcie zu Jiao-Longs Frage. „Ich dachte, ich wäre die einzige Überlebende“, sagt Poppy danach erleichtert. Jiao-Long ist verwirrt. „Weißt du, was mit unserem Lager passiert ist? Und ich dachte, ich wäre die Einzige, die das Lager verlassen hat“, sagt Poppy zu Dulcie. „Einigen Minuten später bin ich und noch vier weitere losgegangen. Ich war auf Solotrip, um nochmal die alte Stelle, wo ich meine alte Gruppe aus den Augen verloren habe“, antwortet Dulcie ihr. „Und nein, ich weiß nicht, was mit dem Lager passiert ist. Was ist überhaupt passiert?“ fragt sie danach verwirrt und neugierig. Poppy bestätigt ihr, dass das Lager überrannt wurde und überall nur Leichen waren. Dulcie ist schockiert. Jiao-Long seufzt danach und meint, dass sie erstmal seine Gruppe suchen sollten, bevor sie die restlichen von ihnen suchen. Poppy und Dulcie sind damit einverstanden.
"Ist dies unser Ende?"[]
„War das ein Schuss?“ fragt Dulcie verwirrt als sie in der Ferne etwas hört. „Egal was es ist, wir sollten meiden dort hinzugehen. Wir haben kaum Waffen und wissen nicht, ob die mit den Waffen uns friedlich gesinnt sind“, sagt Poppy. „Deswegen können wir das nicht ignorieren. Das ist das Einzige, was uns sagen könnte, wo meine Gruppe ist“, meint Jiao-Long. „Und wenn es nicht deine Gruppe ist und wir in eine vollkommen falsche Richtung gehen?“ fragt Poppy etwas besorgt. „Hör auf immer so pessimistisch zu sein! Wir werden Jiao-Longs Gruppe schon noch finden“, sagt Dulcie motiviert und geht in die Richtung aus dem der Schuss kam. Jiao-Long und Poppy folgen ihr.
Dulcie, Jiao-Long und Poppy gehen derweil weiter, bis sie plötzlich von einer Gruppe aufgehalten werden. Es sind zwei Männer und eine Frau. Sie alle haben Waffen auf sie gerichtet. „Gebt uns Eure Waffen und Vorräte“, sagt der eine Mann, welcher Glubschaugen hat. Dulcie sucht sichtlich nach einem Ausweg, während Poppy die Waffen niederlegt. „Gut so, und jetzt ihr“, sagt die Frau und richtet die Waffe auf Jiao-Long. „Tut was sie sagen“, sagt Poppy mit einem Auffordernden Blick zu Jiao-Log und Dulcie gewandt. „Wir haben nicht ewig Zeit“, beschwert sich die Person mit den Glubschaugen. „Halt den Ball flach, Abate. Die letzten haben uns Tod auch nichts genützt“, sagt die Frau. „Tut mir leid Lule, wenn ich etwas vorschnell handle. Nächstes Mal lasse ich einfach zu, dass man uns tötet“, erwidert Abate gereizt. „Könnt ihr einmal aufhören euch zu streiten! Sonst tun sie uns wirklich noch angreifen“, sagt die dritte Person genervt. Dulcie beschließt hingegen zu fliehen und läuft weg. Schnell reagiert Lule und schießt Dulcie ins Bein. „Wir sind noch nicht mit dir fertig“, sagt Lule zu ihr.
Jiao-Long legt seine Waffen nieder, während Lule Dulcie einholt und an den Haaren packt. „Was wollt ihr von uns?“ fragt Poppy die Fremden. „Wir haben eine Gruppe gefunden. Da waren wir etwas plündern und haben sogar einen mitgenommen gehabt. Er sagte, er hieße Nigel. Geheult wie ein Schoßhund als wir seine Tochter töteten. Aber er hat uns keine Informationen über weitere Lager oder so geben wollen, also mussten wir ihn auch beseitigen“, erklärt Lule beim Gehen. Mittlerweile hat sie Dulcies Haare losgelassen als sie wieder neben Jiao-Long ist. „Und jetzt möchten wir wissen, ob ihr uns Informationen geben könnt“, fügt Lule noch hinzu. „Und was ist, wenn sie nichts wissen?“ fragt der andere Mann. „Dann töten wir sie Reg. Denkst du wir lassen sie dann einfach so gehen, damit sie, falls sie Leute haben, sie warnen können? Du bist so ein Weichei“, sagt Lule genervt.
Staffel 2[]
"Unschöne Bekanntschaften"[]
Lule, Reg und Abate bringen Jiao-Long, Dulcie und Poppy irgendwo hin. Dulcie wird von Jiao-Long getragen, wegen ihrer Verletzung. „Findet ihr das wirklich richtig, was ihr da tut?“ fragt Jiao-Long die Familie. „Halt einfach deine hässliche Fresse Schlitzauge“, antwortet Abate genervt von ihm. „Wenigstens Schlitzaugen statt Glubschaugen wie ein Fisch“, kontert Jia-Long. Abate will ihn dafür erschießen, doch Lule mischt sich ein. „Du darfst ihn töten, sobald wir ihn ausgefragt haben, aber aktuell brauchen wir ihn. Lasse dich nicht provozieren, er will das nur“, sagt sie zu ihm. „Auch meinen Schwanz in seine zwei Löcher?“ fragt Abate Provokant. Lule nickt. Abate lächelt schadenfroh. In Poppys Gesicht sieht man die Angst, die sie auch zum Teil versteckt. „Da sind wir“, sagt Reg. Die sechs stehen vor einem Haus.
Die Familie Squyers und ihre drei Gefangenen gehen in das Haus. „Ab in den Keller!“ befehlt Reg sie. Ohne Widerworte gehen sie in den Keller. Dort unten angekommen, sehen sie einen Mann. „Nigel?“ fragt Poppy erschrocken. Nigel kniet vor einen toten Körper und trauert. „Also bist du das doch. Alara ist tot?“ sagt Poppy danach und es folgen ihr dann die Tränen. „Noch eine Heulsuse“, kommentiert Abate. „Aber wenigstens wissen wir jetzt, dass sie alle zusammengehören“, meint Lule. „Nein, ich gehöre nicht zu denen. Ich gehöre zu einer anderen Gruppe, allerdings wurden wir durch eine Zombiehorde gespalten, seitdem habe ich keinen meiner Leute wiedergesehen“, sagt Jiao-Long zu Lule. „Er lügt doch wie gedruckt!“ ist Reg der Meinung. Lule meint, dass sie das schon herausfinden werden, ob er die Wahrheit gesagt hat.
„Sie haben mich und meine Tochter von den anderen abgerissen und uns hierher entführt. Sie wollten wissen, ob wir einen Lager haben. Da wir sie nicht vertrauten, wollten wir ihnen nichts sagen. Dann haben die zwei Typen meine Tochter geschlagen, in Stücke zerhackt und ihr Kopf zerstört. Der eine Typ, der Reg heißt, meint, dass er sie gerne gevögelt hätte, und dass er das trotzdem tun wird, auch wenn sie tot ist. Wir sind in einer widerlichen Familie geraten“, sagt Nigel unter Tränen. „Wie alt war denn deine Tochter?“ fragt Jiao-Long einfühlsam. Nigel schafft das nicht über seine Lippen zu sagen, da es ihm sehr Schmerz. „Sie war gerade mal neunzehn Jahr alt“, sagt Dulcie.
Lule, Abate und Reg gehen in den Keller. „Ich hoffe, dass sie anderen nun mehr erzählen können als du Nigel“, sagt Lule gefühlslos. „Können wir erstmal bitte was zum Essen und zum Trinken bekommen?“ fragt Jiao-Long. „Nicht nötig, wenn du stirbst“, antwortet Abate. „Halt die Klappe!“ ermahnt Lule ihn. „Ich bin aber der ältere von uns dreien“, erwidert er. „Das stimmt, aber nicht der Schlauste“, kontert sie. „Nun, wir werden zuerst dich ausfragen, Jiao-Long“, sagt sie danach zu ihm.
"Das Spiel von den Unsichtbaren"[]
Rückblende: „Hier sind wir, das zerstörte Lager“, sagt Poppy zu Reg. „Gut, am liebsten will ich dich töten, doch ich halte Lules Wort ein“, meint Reg. Auf einmal ertönt einen Schuss. Reg bekommt die Kugel ab. Die Kugel landet in seinem Herz. Reg keucht vor sich hin und versucht zu atmen. Er hört kurze Zeit später auf zu atmen. Poppy ist verängstigt. „Keine Bewegung, wenn du noch leben willst“, sagt einen Mann und erscheint mit drei weiteren. „W-wer bist du?“ fragt Poppy ihn. „Mein Name ist Jamie, ein Kommandant von Deborah. Du bist nun unsere Gefangene“, offenbart Jamie ihr. „Itchy Kapitchi, nimm diese Leiche und bringe sie zu den anderen. Sie sollen denken, dass unsere neue Freundin ihn getötet hat. Schließlich will Deborah ein Krieg zwischen den zwei Parteien haben. Athena, du kommst mit mir“, sagt Jamie danach zu seinen Leuten.
Gegenwart: Nazomi und Poppy sitzen nebeneinander und haben einen Beutel über dem Kopf. Deborah, Jamie und drei weitere Personen kommen dazu. Ihnen werden den Beutel vom Kopf genommen. Nazomi und Poppy schauen sich an. „Falls Ihr euch fragen solltet, wer, wer ist, dann erklären ich es Euch“, sagt Deborah zu den beiden. Deborah stellt die andere Person jeweils vor und offenbart dann, dass Poppy, Nazomis Vater kennt. „Mein Vater lebt?“ fragt Nazomi überrascht. „Ja, wir haben das herausgefunden als wir die anderen ausspioniert haben, und der Mann namens Jiao-Long eine Frau erwähnt hat, die Nazomi heißt. Passend auch in deiner Gruppe Nazomi, hast du hin und wieder Mal deine Freunde von deinem Vater Jiao-Long erwähnt“, sagt danach Jamie. „Wir haben aber noch einen von Euch“, offenbart danach Deborah. Sie befehlt zwei von den anderen Personen, die Caprice und Alexander heißen, die andere Person zu holen. „Und was darf ich machen?“ fragt die dritte Person. „Du darfst Boten spielen und gehst zu der Familie, entführst Abate und sagst zu Lule, dass Ashleys Gruppe Reg und Abate ermordet haben. Nimm Itchy und Athena mit!“ befehlt ihn Jamie. „Aber warum so eine langweilige Aufgabe?“ fragt er ihn. „Chris, widersetze nicht dem Befehl von Kommandant Jamie!“ sagt Deborah zu ihm. Enttäuscht geht er dem Befehl nach.
Caprice und Alexander kommen zurück. Sie haben Jesse bei sich. Nazomi ist schockiert ihn zu sehen. „Du lebst?“ fragt Nazomi. „Ja, ich war mit Raymond unterwegs, bevor diese Schlampe von meinen Augen ihn erschossen hat“, antwortet Jesse. Jamie hält ein Messer gegen seine Kehle und sagt zu ihn, dass er sie nie wieder so nennen solle. Deborah meint, dass es okay sei und meint danach, dass er sie so lange beleidigen kann, bis der nächste Schritt kommt. „Tante Deborah“, ruft ein Mädchen zu ihr und kommt mit einem Jungen. „Fiona, Tennessee, was macht ihr hier. Ihr wisst, dass eure gute Tante gerade wichtige Angelegenheiten macht“, sagt Deborah zu ihrer Nichte und ihren Neffe. „Ja, aber Jet wird langsam für uns langweilig“, sagt Tennessee zu ihr. „Ich weiß, dass Jet vielleicht nicht der beste Spielkamerad ist, aber er ist nun mein Stellvertreter. Also, hop, hop, zurück zu ihm, denn nach meiner Kenntnis, ist eure Spielzeit sowieso jetzt vorbei und habt jetzt Sexualkunde“, sagt sie zu den beiden. „Okay, aber nicht lange, wie jedes Mal. Wir haben heute dazu keine Lust“, sagt Fiona zu ihr. Tennessee gibt ihr recht. Er fragt danach, wann sie endlich ihre Gefangenen töten dürfen. Deborah meint, dass es bald der Fall sein wird. Die beiden gehen wieder. Jamie schaut lächelnd auf Tennessees Hintern. Deborah bemerkt das. „Hör‘ auf, auf dem Arsch meines Neffen zu schauen. Du wirst ihn nie bekommen. Und ich sage es dir noch einmal, flirtest du weiter mit ihm, bist du dran!“, befehlt Deborah es ihm. „Aber Inzest mit den beiden ist legitim?“ kontert er. „Das ist was anderes! Aber egal, nun zu den anderen wieder. Ich weiß schon, wie wir nun den Krieg starten können“, sagt anschließend Deborah und lächelt.
Ashley, Malou, Alfred und Safa erreichen ebenfalls unbewusst die Klippe. Sie sehen Nazomi und Poppy, die gefesselt sind. „Nazomi!“ ruft Ashley zu ihr und rennt zu ihr hin. Die anderen drei folgen sie. Sie befreien die beiden von ihren Fesseln. „Und wer bist du?“ fragt Alfred sie. „Ich heiße Poppy. Ihr seid bestimmt die Gruppe von Jiao-Long, die er die ganze Zeit gesucht hat. „Jiao-Long lebt?“ fragt Ashley schockiert. „Ja, ich habe das auch erfahren als die komische Gruppe mich und sie entführt haben“, sagt Nazomi ihr. Auf einmal folgt ein Schuss. Malou wurde per Kopfschuss getötet. Sie drehen sich alle um und erblicken Lule. „Das ist für Abate, und nun kommt die Rache für Reg“, brüllt Lule zu den anderen und richtet ihre Waffe auf Poppy. Bevor die Kugel Poppy trifft, geht Nazomi dazwischen und rettet ihr das Leben. Doch Nazomi wird getroffen und die Kugel landet in ihrem Brustkorb. „NEIN!“ brüllt Ashley zu ihr. Aus Nazomis Mund kommt Blut und sagt zu Ashley, dass sie sie liebt und kippt nach hinten in die Schlucht, wo sich auch ein starker Fluss befindet. Im Fluss sind einige Felsen. Safa greift nach ihr, aber schafft es nicht sie nach oben zu sehen und fliegt mit Nazomi in den Fluss. Lule will nochmal schießen, aber hört nur das Klicken der Pistole, weil dieser keine Munition mehr hat. Daraufhin nimmt sie die Flucht. „Schnell, hinterher“, ruft Alfred. Doch Ashley ist niedergeschlagen und schaut zum Fluss runter. Alfred schaut zu Ashley, die anfängt zu weinen. „Da habe ich sie wiedergefunden und nun ist sie tot“, sagt Ashley weinend. Alfred nimmt sie in den Armen. Poppy fühlt ihren Schmerz und trauert mit ihr.
"Unschuldig"[]
Ashley, Poppy und Alfred sind auf dem Weg zurück. „Diese Lule wird dafür bezahlen“, sagt Ashley wutentbrannt. „Ja, aber wir müssen erstmal zu den anderen, bevor wir irgendwo hingehen. Vielleicht plant sie mit uns und stellt vielleicht Fallen auf“, sagt Alfred zu ihr. „Ich weiß, wo sie uns gefangen gehalten hat“, sagt danach Poppy. „Okay, wenn wir einen Plan haben, sage uns dann, wo wir sie finden können“, sagt Ashley zu ihr. Poppy stimmt mit einem Nicken zu.
„Wir müssten gleich da sein“, sagt Alfred zu den Mädels. Auf einmal fliegt ein Pfeil an Alfred vorbei. „Was war das?“ fragt er erschrocken. „Keine Bewegung!“ ruft Shawn und kommt mit den anderen hervor. „Wer seid Ihr?“ fragt Ashley sie. „Heißt einer von Euch Ashley?“ fragt Shawn sie und bedroht sie mit seinem Bogen und einem weiteren Pfeil. „Shawn, jetzt hör‘ verdammt nochmal auf! Ich habe das sagen! Und wenn ich sage, du sollst nicht blind umherlaufen, und dazu noch fremde Personen willkürlich zu bedrohen, dann ist in deinem Leben irgendwas schiefgelaufen!“ ermahnt Ajay ihn. „Aber…“, sagt er zu Ajay als Phoebe ihn unterbricht. „Ich weiß nicht wer Ihr seid, aber ja, mein Name ist Ashley. Und was wollt Ihr?“ antwortet schließlich Ashley auf Shawns Frage. Shawn richtet seine Waffe auf ihr. „Wow, wow, warte mal ab Junge. Du kannst nicht einfach auf irgendeine Person die Waffe richten, ohne sie vorher zu kennen“, sagt Alfred zu ihm und geht dazwischen.
„Das spielt keine Rolle!“ sagt Shawn zu Alfred. „Doch, das spielt eine Rolle!“ ermahnt Ajay ihn. Shawn senkt langsam verzweifelt seinen Bogen. „Können wir nun erfahren, was los ist?“ fragt Ashley auffordernd. „Zwei Gruppenmitglieder sind tot, Victor und seine Tochter Silver. Als wir Silvers Leiche gefunden haben, war auch eine Nachricht dabei. Er erzählt den Inhalt. „Das ist wirklich zutiefst schockierend“, sagt Ashley schockiert. „Lügnerin!“ meint Shawn. „Ich glaube, es handelt sich um die komischen Unsichtbaren“, sagt dann Poppy. „Unsichtbaren?“ fragt Horik auf einmal. Poppy nickt. „Ich werde euch erzählen, wer sie sind. Und ich kenne vielleicht Eure Silver“, sagt danach Poppy zu den anderen.
„Ajay, du glaubst doch nicht ernsthaft die drei, oder?“ fragt Shawn ihn. „Oh, doch, dass tue ich. Denn denkst du wirklich so, dass Ashley und ihre Gruppe so blöd sind, und lassen uns eine Nachricht, dass sie das waren?“ fragt er ihn. Ajay seufzt. „Courtney, Harper, Henry und Anton, schaut herum, ob Ihr das Lager von unserem gemeinsamen Feind findet“, sagt er danach zu die vier. Die vier machen sich auf dem Weg.
"Die Grenze"[]
Ashley, Poppy, Alfred, Ajay, Horik, Wick, Jill, Hwang, Phoebe und Shawn sind unterwegs. Shawn läuft etwas weiter hinten, weil er Ashley Gruppe nicht vertraut. „Ich weiß, dass du sie nicht vertraust, aber ich denke nicht, dass sie das waren“, sagt Horik zu ihn. „Was weißt du schon?“ antwortet Shawn mit genervter Stimme. „Wir müssten gleich bei unserem Lager ankommen“, sagt Ashley zu Ajays Gruppe. „Ich hoffe die anderen sind schon zurück“, hofft Alfred.
„Ich weiß nicht, wem ich nun vertrauen soll“, sagt Joe verzweifelt. „Glaub mir Joe, ich habe Jutta nicht auf dem Gewissen“, sagt Russel. „Du bist so ein schlechter Lügner!“ sagt Halston und will ihn erschießen. Doch auf einmal fliegt ein Pfeil in ihr linkes Bein. Halston geht mit Schmerzen zu Boden. „Was in Namen des Teufels ist hier los?“ sagt Ashley laut und etwas wütend. Sie kommt mit den anderen zum Vorschein. „Halston. Sie wollte mich wieder töten“, sagt Russel. Ashley macht keinen erfreulichen. „Wo ist eigentlich Boris? So nebenbei gesagt“, sagt Alfred in der Gruppe. „Äh, ist er nicht mit Euch gegangen?“ fragt Russel überrascht. Alfred verneint.
„Du kannst froh sein, dass du nicht getötet wurdest“, sagt Jill zu Halston, während sie ihr Bein verarztet. Halston antwortet darauf nichts und schaut Russel böse an. „Nun, was machen wir jetzt? Boris ist verschwunden, die anderen kommen nicht zurück, und dann gibt es noch diese Psychopathin sowie die Psycho-Gruppe“, sagt Ajay zu Ashley, Megara, Russel, Joe, Alfred und Poppy. „Wir können nicht einfach abwarten, bis die anderen wieder zuschlagen“, meint Megara. „Endlich habe ich Euch gefunden. Und nun wird Ihr alle bezahlen“, sagt eine vertrauliche Stimme. Es kommt dann Lule zum Vorschein. „Für was sollen wir bezahlen?“ fragt Russel sie. „Für den Tod meiner Brüder“, antwortet sie. „Das ist lächerlich. Wir haben keinen einzigen getötet“, sagt Poppy zu ihr. „Sei still Krüppel. Du hast schließlich Reg ermordet, du hässliche H…“ sagt Lule wütend als sie durch einen Lachen unterbrochen wird. Es kommt Cassie mit Itchy zum Vorschein. „Nun, wenn Ihr eure Freunde und Familien sehen wollt, dann kommt mit uns. Und ja, es trifft alle, auch dich Lule. Abate ist noch am Leben, allerdings in unserer Gefangenschaft“, sagt Cassie zu den anderen. „Warum sollten wir dir vertrauen?“ fragt Ashley sie. „Weil es um Eure Freunde geht. Wenn Ihr sie lebend wiedersehen wollt, dann kommt jetzt mit“, sagt Cassie zum Abschluss und geht mit Itchy los. Ashley und die anderen sind misstrauisch. „Ich schlage vor, wir gehen vorsichtshalber mit, falls sie doch die Wahrheit sagt“, meint Ajay. Ashley ist damit einverstanden. „Megara, Russel, sucht ihr bitte Boris“, sagt Ashley zu beiden. Beide sind damit einverstanden, und machen sich auf dem Weg. Ashley, Lule, Ajay und Alfred folgen beide, aber sind misstrauisch.
"Der Plan"[]
Im Lager von Ashleys sowie Ajays Gruppe, warten einige auf die Rückkehr der anderen. „Ich glaube nicht, dass sie wieder zurückkommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie alle tot sind“, meint Halston. „Wir warten trotzdem ab. Wir geben ihnen noch zwei Stunden“, sagt Horik zu ihr. „Seht, da kommen sie“, sagt Poppy zu den anderen und zeigt auf die anderen. Ashley, Ajay, Courtney, Lule und Alfred treffen ein. „Und? W-wo sind die anderen?“ fragt Phoebe verwirrt. „Im Rucksack“, antwortet Alfred klipp und klar. Die anderen verstehen nicht ganz, was er meint. Courtney öffnet den Rucksack, stellt den auf dem Kopf, damit die Köpfe von den sieben rausfallen. Die anderen sind schockiert, was sie sehen. Derweil kommen auch Wick und Shawn dazu, die ebenfalls schockiert sind. „Und warum ist diese Bitch bei uns?“ fragt Halston den anderen, wegen Lule. „Sie wird eine Verbündete im Kampf gegen die Unsichtbaren werden. Sie werden dafür bezahlen“, antwortet Ashley ihr. „Du vertraust ihr? Weiß du n…“, sagt sie als Joe dazwischen schreit, dass sie ihre Fresse halten solle. Halston ist schockiert, dass Joe das zu ihr gesagt hat. „Es ist jetzt nicht wichtig, was sie getan hat, oder sonst wer. Es geht darum jetzt gemeinsam den Feind auszuschalten!“ schreit er danach. Ashley und alle anderen sind ziemlich überrascht über Joe.
„Hier ist die Grenze, wo wir die Köpfe unsere Freunde gefunden haben“, zeigt Ashley auf einer Karte und erklärt auch die anderen, was passiert ist. „Wir sollten sie in der Nacht angreifen“, meint Lule. „Das klingt gut, aber wir gehen alle, denn wir müssen noch von Hwang, Jill, Megara, Russel und hoffentlich auch von Boris auf die Rückkehr warten“, sagt Ashley in der Runde. „Was ist, wenn sie plötzlich auch die fünf gefangen haben?“ fragt danach Poppy. „Wenn sie sie haben, und auch töten, dann wird es einen Blutbad geben. Wir werden einfach Amok laufen!“ meint Ashley.
„Okay, langsam sollten sie zurückkommen“, sagt Ajay in der Gruppe. „Ich denke, sie brauchen noch einen Moment“, sagt Joe zu ihm. „Falls sie vor Nachteinbruch nicht erscheinen, machen wird trotzdem unserem Plan“, sagt Ashley danach. „Denn dann denke ich, dass sie auch gefangen genommen wurden“, meint Ashley. Ajay und Joe geben ihr recht.
"Abrechnungen"[]
Es ist nun nachts. „Okay, Megara und Russel sind noch nicht zurück. Ich denke, dass sie entweder noch Boris suchen oder bereits gefangen genommen wurden, oder sie wurden getötet“, sagt Ashley in der Runde. Alle anderen sind anwesend. „Phoebe, Jill, bleibt bitte ihr hier und passt auf Halston auf, okay?“ sagt Ashley zu beiden. „Machen wir“, antwortet Phoebe. „Gut, sind dann alle anderen bereit?“ fragt Ajay in der Runde. Jeder stimmt zu. Daraufhin gehen sie los.
Die Unsichtbaren haben sich versammelt. In der Mitte befinden sich Deborah, Jet, Tennessee und ein Lagerfeuer. „Wir haben herausgefunden, dass Jamie, Chris und Itchy Verräter waren. Sie sind nun tot, aber wahrscheinlich haben wir noch weitere“, sagt Deborah zu ihre Anhängern. „Norbert, Paulie, bringt die anderen zwei her“, ruft sie danach zu zwei Personen. Paulie und Norbert kommen in den Kreis und haben Caprice und Amelia bei sich. Die Person Norbert, handelt sich um den ehemaligen Tierpfleger, wo Boris und Monika einst Brausekopf geholt haben. „Sollen wir noch irgendwas tun?“ fragt Norbert Deborah. „Nein, das wars, danke“, antwortet sie. „Nun, erzählt uns, habt Ihr mit Jamie gemeinsame Sache gemacht?“ fragt Jet die beiden Mädels. „N-nein, haben wir nicht, zumindest nicht bewusst. Wir haben nur auf ihm gehört, aber von seinem Vorhaben haben wir nichts gewusst“, sagt Caprice ängstlich. „Irgendwie glaube ich dir das nicht“, sagt Jet. „Tötet sie einfach. Ich denke schon, dass sie was damit zu tun haben“, brüllt Tennessee. Jet schaut Deborah an. Deborah schließt kurz ihre Augen und nickt. „NEIN! Sie erzählt die Wahrheit, ernsthaft“, sagt Amelia überrascht. Doch keiner hört auf die beiden. Jet will Caprice zuerst töten. Als er ausholt, wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Ashleys und Ajays Gruppe zum Vorschein und attackieren die Unsichtbaren. Die Unsichtbaren wehren sich. „Komm“, sagt Deborah zu Tennessee, und nimmt ihm an seiner Hand. Beide fliehen. Athena begleitet die beiden, um sie zu schützen. Es ist ein Feuergefecht. Es sterben einige Unsichtbaren. Caprice und Amelia flüchten derweil auch.
„Norbert, hier“, ruft Paulie zu ihm. Norbert schleicht sich an Shawn heran. Horik bemerkt das und geht dazwischen. „Shawn, pass auf!“ ruft Horik als er von Norbert in den Bauch gestochen wird. „Nein, Horik“, sagt Shawn schockiert. Shawn attackiert Norbert und befördert ihn zu Boden. Shawn schaut ihn wutentbrannt an, richte seine Waffe auf ihm, und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. Horik hustet. „Horik, nein, bitte nicht du“, sagt Shawn. „Mein Junge… hustet… sei stark, und lasse dich nie von der Wut blenden“, sagt er zu ihm als er dann aufhört zu atmen. „Nein“, sagt Shawn und bricht in Tränen aus. „Dafür wirst du büßen“, sagt Paulie zu ihm und will ihn töten. Doch auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass Poppy ihm das Leben gerettet hat.
Ashleys Gruppe ist wieder im Lager angekommen. Ashley sieht Megara, Russel und Boris. Sie ist erfreut, dass Boris noch am Leben ist. Beide umarmen sich. „Wer sind die drei, und ist das Mia?“ fragt Halston. „Das sind Amelia, Caprice und Cassie, ehemalige Mitglieder von den Unsichtbaren“, antwortet Wick. „Sind sie wirklich vertrauenswürdig?“ fragt Jill besorgt. „Wir hoffen das. Sie haben uns alles erzählt“, antwortet Ashley. „Habt Ihr Deborah erwischt?“ fragt Megara. „Nein, sie ist abgehauen“, sagt Cassie ihr das. „Genau, denkt sie wäre stark, aber wenn es hart-auf-hart kommt, ist sie die erste, die wegrennt“, sagt danach Amelia.
Der nächste Morgen ist angebrochen. Lule steht auf. Sie schaut sich umher. Ashley ist die Einzige, die von den anderen ebenfalls wach ist. Sie schaut auf einem Foto, wo sie mit Nazomi drauf ist. Lule kriegt Schuldgefühle. „Es tut mir leid mit deiner Freundin“, sagt Lule traurig. Sie bereut, was sie getan habt. „Ich verzeih' dir“, sagt Ashley zu ihr. „Was?“ fragt Lule und versteht nicht, warum. „Jeder macht Fehler, du hast deine eingesehen. Und ich weiß, dass es dir wirklich leid tut, schließlich hast du auch deine Brüder verloren. Du bist nun ein Teil dieser Gruppe. Lule bricht in Tränen aus als die das gehört hat. „Danke“, sagt sie flüstern zu ihn und hält ihre Hände vor dem Mund, während Tränen weiterhin verfließen.
"Was man alles tut"[]
„Sobald Russels Gruppe zurück ist, machen wir uns dann auf dem Weg“, sagt Ashley zu den anderen. „Und wohin soll es gehen?“ fragt Halston leicht provozierend. „Halston, ich bitte dich. Benehme dich doch einmal“, fordert Joe ihr das auf. Halston antwortet darauf nichts. „ZOMBIES!“ schreit auf einmal Courtney. „Bindet schnell Mia und Halston los und bringt sie weg“, sagt Ajay zu Hwang, Phoebe, Wick und Jill. „Machen wir“, antwortet Jill. Die vier binden sie los und rennen mit ihnen weg. „Ashley, wir können nicht hierbeleiben. Es sind zu viele“, sagt Ajay zu Ashley. Ashley gibt ihn recht. „Wir sollten sie zu uns locken, damit wir sie nach und nach abschlachten können“, ist Ottobald der Meinung. Ashley gibt ihn recht.
Ashley, Lule, Amelia, Joe, Caprice, Ottobald, Poppy und Courtney haben sich wieder gefunden. „Wo sind Alfred, Ajay und Shawn?“ fragt Lule in der Runde. „Ich bin hier“, antwortet auf einmal Alfred. „Ajay hat es erwischt“, sagt er hinterher. Die anderen sind schockiert. Dann kommt auf einmal Shawn zum Vorschein. „Du hast Ajay auf dem Gewissen! Du wusstest, dass hinter ihm Zombies kommen, und hast es mit absichtlich zu spät gesagt“, sagt Shawn wütend und mit Tränen zu Alfred. „Das ist absurd!“ rechtfertigt er sich. „Shawn, egal was passiert ist. Es ist geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ich denke nicht, dass Alfred das mit Absicht gemacht hat. Es war einfach das Chaos, okay?“ versucht Courtney ihn zu beruhigen. „Ashley“, ruft Phoebe nach ihr. „Ja, wir sind hier“, antwortet sie. Es kommen dann Phoebe, Wick, Halston, Jill und Hwang zu den anderen. „Wo ist Mia?“ fragt Ashley sie. „Sie konnte sich befreien und ist geflohen. In diese Richtung“, antwortet Jill. „Gut, ich hole sie ein und versuche sie zurückzuholen, bevor sie noch was anstellt“, sagt Ashley zu den anderen. Lule beschließt sie zu begleiten. Ashley akzeptiert. Beide trennen sich von den anderen.
Der Rest der Gruppe machen derweil eine kleine Pause. „Wie lange wohl Ashley und Lule unterwegs sein werden, um Mia zu finden?“ fragt sich Ottobald. „Ist ziemlich egal, wer braucht denn sie, ich jedenfalls nicht. Durch diese Gruppe sind erst einige von uns gegangen“, meint Shawn. „Shawn jetzt reißt dich doch einmal zusammen. Du gehst jedem damit auf die Nerven“, brüllt Phoebe ihn an. Auf einmal kommt Boris zum Vorschein. „Uff, ich kann nicht mehr“, sagt Boris und holt Luft. „Was ist los, wo sind die anderen?“ fragt Alfred ihn. „Sie sind aktuell okay, aber wir trafen auf die Person, von der ihr den Schiebewagen geklaut hat. Jedenfalls hat er Deborah und hält sie als Gefangene, aber ein Mann, also sein Chef, wir bald kommen und sie hinrichten, dass sie wissen, was die Unsichtbaren getrieben haben. Jedenfalls sollst du Joe und Halston die Person kennen, laut diesem Typen“, antwortet Boris. „Und wer soll das sein?“ fragt Joe ihn das. „Er meint, ich solle den Namen jetzt noch nicht verraten, weil es eine Überraschung sein soll“, sagt Boris. „Mir gefällt das nicht. Am besten geht ihr nicht dorthin“, ist Alfred der Meinung. „Aber was sind mit den anderen drei? Wir sollten das nicht riskieren, dass sie noch bei ihm sind“, meint Joe. Daher beschließt er dorthin zu gehen. Jill löst Halston von ihre Fesseln. Joe, Halston und Boris gehen daraufhin los. „Wenn was faul sein sollte, dann flieht“, ruft Alfred den dreien hinterher.
"Neue Peiniger"[]
„Hm, die anderen müssten eigentlich wieder zurück sein“, sagt Ashley in der Gruppe. „Vielleicht sind sie tot“, sagt Hwang zu ihr. „Unwahrscheinlich, wir sollten uns auf dem Weg machen“, ist Lule der Meinung. Ich kann mir gut vorstellen, dass noch immer bei dem Außenposten sind“, ist Amelia der Überzeugung. „Dann sollten wir dorthin gehen“, meint Ashley. Jeder stimmt ihr zu. „Ich werde nicht länger mit Euch gehen“, sagt Shawn zu alle. „Warum denn das?“ fragt Jill überrascht. „Nach dem Tod meines Vaters sowie meiner großen Liebe, will ich nicht länger ein Teil dieser Gruppe sein. Ich habe das Gefühl, dass der Wald verflucht ist. Es gibt schon genügend Verluste und will keine mehr erleben. Daher gehe ich allein weiter. Ich möchte niemanden bei mir haben!“ sagt er zu den anderen. Ashley ist verständlichvoll. „Gut, es ist keine Pflicht in der Gruppe zu bleiben. Es ist deine Wahl und möchte dich auch nicht aufhalten, keiner von uns sollte das. Dann wünsche ich dir viel Glück, wo auch immer du hingehst“, sagt sie danach. Während Ashleys Gruppe sich auf dem Weg zum Außenposten macht, geht Shawn in die andere Richtung.
Ashleys Gruppe kommt bei dem Außenposten an. „Hm, wir haben nur Athenas Leiche gefunden, aber von alle anderen fehlt jede Spur. Ob Deborah was damit zu tun hat?“ fragt sich Caprice. „Wir sollten uns nicht entmutigen lassen. Wir werden sie finden, irgendwie“, motiviert Poppy sich selbst und den anderen. „Wir sollten hier erstmal eine Pause anlegen. Vielleicht sollten zwei kleine Teams die Umgebung checken“, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. „Ich melde mich freiwillig“, sagt Wick in der Gruppe. „Ich begleite ihn“, sagt Phoebe in der Runde. „Ich gehe mit den beiden auch mit“, sagt Ottobald. „Das ist zwar lieb von dir, aber ehrlich gesagt traue ich dir nicht, sorry“, sagt Wick zu ihm. Ottobald ist davon enttäuscht, kann es aber teilweise nachvollziehen. „Dann gehe ich mit euch“, sagt Hwang. Ashley ist damit einverstanden. Die erste Gruppe geht los. „Dann möchte ich in der zweiten Gruppe sein“, sagt Ottobald entschlossen. Ashley ist damit einverstanden. „Ich gehe mit ihm mit“, sagt Alfred. „I-ich auch“, sagt Poppy vorsichtig. Ashley ist auch mit dieser Gruppe einverstanden. Gruppe zwei macht sich danach auf dem Weg. „Wir müssen nur noch hoffen, dass alle heil zurückkommen“, sagt Courtney. „Hoffen wir’s“, antwortet Ashley darauf.
„Hm, bist jetzt haben wir nichts gefunden“, sagt Alfred zu den anderen beiden. „Wir werde sicherlich noch fündig“, meint Ottobald. „Schaut mal da Jungs, da ist Cassies Leiche und noch von einer weiteren Person. Ich glaube es ist Deborah“, sagt Poppy zu ihnen und zeigt in die Richtung. „Du hast recht, das sind beide“, sagt Ottobald überrascht und erschrocken.
Alfreds Gruppe ist auf dem Rückweg. „Ob es mit dieser Person auf sich hat?“ fragt Poppy die beiden. „Bestimmt“, ist Ottobald überzeugt. Auf einmal werden sie von der Gruppe von Bellatrix‘ Vater umzingelt. „Keine falsche Bewegung!“ ruft Bellatrix‘ Vater zu den dreien. Die drei ergeben sich.
"Ihr habt nicht das Recht"[]
“Wenn Ihr uns ausrauben wollt, dann müssen wir Euch enttäuschen, denn wir haben nichts”, sagt Alfred zu der Gruppe. “Dann müssen wir euch eben töten”, sagt Ryn. “Ich würde das nicht riskieren, da wir mehr als drei Personen sind. Unsere Gruppe ist größer”, versucht Ottobald sie aufzuhalten. “Wenn wir euch töten, dann haben wir drei weniger Feinde”, sagt Bellatrix’ Vater. “Können wir sie nicht einfach gehen lassen?” fragt Jefferson. “Auf welcher Seite bist du?” fragt Bellatrix’ Vater. “Auf deine Seite Calvin, trotzdem müssen wir gleich nicht Menschen töten. Menschen sind wichtig in dieser Zeit”, versucht Jefferson immer noch ihn und die anderen zu überzeugen.
“Jefferson, du hast nicht das Sagen. Ist doch egal, ob nun drei Menschen sterben oder nicht”, sagt Bellatrix zu ihm. “Das spielt keine Rolle. Menschen sind wichtig, egal ob es drei Personen sind oder mehr oder weniger”, sagt er danach. “Ich finde das auch nicht richtig. Nicht menschlich”, ist Lisa der Meinung. “Natürlich hält die Tochter zu ihrem Vater”, sagt danach Crystal. “Ich gebe die beiden auch recht”, sagt danach Arya. “Ich auch”, fügt Diggy hinzu.
“Ey Leute, solange sie sich streiten, könnten wir heimlich abhauen”, sagt Poppy zu den anderen beiden. Beide stimmen ihr zu. Sie gehen vorsichtig und langsam weg, während Calvins Gruppe sich streiten. “Hey, die hauen ab”, bemerkt und sagt Bellatrix zu den anderen. Calvin richtet seine Waffe auf Alfred. “Willst du wirklich einen Arzt erschießen?” fragt Alfred ihn.
“Du bist Arzt? Warum hast du das nicht gleich gesagt. Wir suchen schon seit Monaten ein Arzt. Hast du Kenntnisse von Krebs?” sagt Calvin zu ihm. Alfred nickt. “Gut, ich habe seit einigen Monaten Lungenkrebs, weiß aber nicht in welchem Stadium”, sagt danach Calvin. “Warum hast du uns nie davon erzählt?” fragt Jefferson überrascht. Auch die anderen sind erschrocken. “Papa, warum hast du nichts gesagt?” fragt danach erschrocken. Ihr kommen leicht die Tränen. “Nun, um dich zu behandeln, brauche ich bestimmte Geräte und so weiter. Leider habe ich alles nicht. Aber ich kann versuchen herauszufinden, wie weit dein Krebs ist, doch zuvor wollen wir zu unserer Gruppe ankommen”, antwortet Alfred ihn. Calvin stimmt zu.
Alfreds Gruppe sowie Calvins Gruppe sind auf dem Weg zu den anderen. “Ist es weit zu eurer Gruppe?” fragt Calvin die drei. “Nein, noch etwa fünf Minuten, dann sollten wir da sein”, antwortet Poppy. “Papa, ich traue die drei nicht. Vielleicht sind es böse Menschen”, sagt Bellatrix zu ihrem Vater. “Wenn das der Fall sein sollte, dann töte den Arzt zuerst”, antwortet er.
Ashleys Gruppe und Alfreds Gruppe finden sich wieder. “Wer sind jetzt die?” fragt Hwang die drei. “Das ist eine andere Gruppe, die uns überfallen wollten”, antwortet Ottobald. “Genau, der Anführer hat Krebs und will, dass ich ihm behandle, aber zuerst wollten wir zu euch sehen, da wir Neuigkeiten haben”, sagt danach Alfred. “Die wären?” fragt Ashley. “Wir haben Cassies und Deborahs Leiche gefunden. Den Rest haben wir bis jetzt nicht gefunden, vermutlich wurden sie entführt, sind aber nicht sicher”, sagt Alfred zum Schluss.
"Fallen"[]
Ashleys und Calvins Gruppe sind im Wald unterwegs. “Wir sollten langsam eine Pause einlegen. Es wird sowieso langsam dunkel”, ist Lule der Meinung. “Ich gebe dir da recht. Morgen suchen wir weiter”, stimmt Ashley zu. “Gut, aber in der Frühe gehen wir sofort weiter”, sagt Calvin zu Ashley. Ashley stimmt zu.
In der Nacht. “Papa, wir sollten nun alle außer dem Arzt töten, solange wir die Gelegenheit haben”, sagt Bellatrix zu ihrem Vater. “Ja, da hast du recht. Wir sollten das gleich tun”, stimmt er seiner Tochter zu. Beide verlassen das Zelt. Beide gehen zu Ashleys Zelt, öffnen diesen. Calvin macht sich bereit. Auf einmal kommt Jefferson hinter den beiden. “Was soll das werden?” fragt er die beiden. Calvin erschreckt sich. Ashley wird davon wach. Sie realisiert schnell, was Sache ist. “Jefferson, kannst du nicht einmal deine Klappe halten?” sagt Calvin zu ihm wütend. “Nein, wir töten nur, wenn wir müssen, und nicht wann wir immer Lust haben, also lass die Scherereien!” sagt Jefferson. “Ich kann es auch nicht glauben, dass ihr beide Feige seid und Menschen im Schlaf töten wollt. Außerdem haben wir euch herzlich empfangen, und nur diesen Mist?” sagt Ashley danach. “Was ist denn bei euch los?” fragt Alfred und kommt müde aus seinem Zelt. Die anderen kommen ebenfalls aus ihre Zelten. “Calvin wollte gerade Ashley töten, während sie am Schlafen ist. Ich denke auch, dass er euch alle anderen töten wolltet”, sagt Jefferson zu den anderen. “Also ich hätte kein Problem gehabt”, meint Ryn. “Spinnst du?” sagt Lisa zu ihr. “Egal was jetzt war, wir alle gehen wieder schlafen. Ich halte Wache”, sagt Alfred anschließend. Viele stimmen ihn zu. Calvin und Bellatrix gehen zu ihrem Zelt und schließen diesen. Jefferson entschuldigt sich bei Ashley, wegen Calvin und Bellatrix. “Ach, schon gut. Danke das du mein Leben gerettet hast”, sagt Ashley zu ihm. Jefferson geht.
Am nächsten Morgen gehen beide Gruppen weiter. “Jetzt benimmt euch”, ermahnt Jefferson Calvin, Bellatrix, Ryn und Crystal. Calvin geht wortlos weiter. Sie überqueren eine Straße. Sie sehen den LKW von Peer. Sie sehen danach Peer und Adora. Peers Adler Mr. Peace kommt angeflogen. “Er hat ein Steinadler, wie süß”, sagt Arya überrascht und froh. “Ich will den streicheln”, sagt sie danach. “Wir wissen doch gar nicht, ob beide gefährlich sind”, sagt Crystal zu ihr. “Wir könnten sie überfallen”, meint Calvin. “Überfallen ja, töten nein”, ist Jefferson der Meinung. “Ich stimme ihn zu”, sagt Ottobald danach. “Gut, nur einige gehen zu den beiden”, ist Ashley damit einverstanden. “Die anderen müssen sich verstecken”, sagt sie hinterher. Ottobald, Alfred, Amelia, Crystal, Bellatrix, Arya, Diggy, Ryn, Jefferson, Lisa, Caprice, Poppy, Courtney und Hwang verstecken sich. Ashley, Calvin, Wick, Phoebe, Jill und Lule gehen auf die zwei zu.
Die sechs kommen bei den anderen an. “Was ist los, warum lässt ihr sie gehen?” fragt Bellatrix die anderen. “Weil sie genau die vermissten Freunde von den anderen haben. Ich traue diesen Typen nicht. Vielleicht will er uns in eine Falle locken”, meint Calvin. “Trotzdem sollten wir es versuchen. Ich glaube nicht, dass er uns was Böses will”, sagt Ashley überzeugend. “Ihr könnt das gerne machen, aber meine Gruppe geht nicht mit”, sagt danach Calvin. “Ich gehe mit” sagt auf einmal Jefferson. “Ich auch”, sagt danach seine Tochter Lisa. “Keine Angst, wir wollen uns das anschauen, wir kommen zurück, okay?” sagt Jefferson zu Calvin. Calvin zögert zuerst, stimmt aber dann zu. Er will, dass sie achtundvierzig Stunden haben wieder bei ihnen zu sein. Jefferson und Lisa stimmen zu. Ashley, Lule, Amelia, Phoebe, Hwang, Alfred, Ottobald, Jefferson und Lisa machen sich auf dem Weg. Caprice, Poppy, Courtney, Wick und Jill bleiben bei der anderen Gruppe.
Die anderen hören die laute Explosion. “Woher kam das?” fragt sich Poppy erschrocken. “Das kam von den anderen, also wo die anderen langgelaufen sind”, stellt Wick fest. Calvins Gruppe geht zu den anderen. “Also wenn dieser Typ uns angelogen hat und Lisa sowie Jefferson ums Leben gekommen sind, dann werden wir den Typ aufsuchen und brutal hinrichten”, sagt Calvin zu den anderen. “Wir wissen doch nicht mal, ob er damit zu tun hat”, entgegnet Jill.
"Bring ihn um"[]
“Wir gehen jetzt einfach. Wir haben kein Bock auf euch. Ist mir egal mit dem Arzt. Er ist sicherlich nicht der einzige, den es noch auf der Welt gibt. Kommt, gehen wir”, sagt Calvin zu den anderen. Bellatrix, Ryn, Diggy, Crystal und Arya gehen mit Calvin. “Oh, Mann, ich hasse solche Personen”, sagt Caprice zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu.
“Wie ist eigentlich dein Vorname?” fragt Poppy Wick. “Lanny, aber ich möchte mit meinem Nachnamen angesprochen werden”, antwortet er. “Okay, das mache ich”, sagt sie danach zu ihm. Dann kommen Ashley, Hwang, Jefferson und Ottobald zum Vorschein. “Ihr seid da. W-wo sind die anderen?” fragt Courtney die vier. “Alle tot”, sagt Ashley kurz und knapp. Poppy, Wick, Jill, Caprice und Courtney sind erschrocken. “Wie ist das passiert?” fragt Jill sie. “Wir haben ein Wohnwagen gefunden, wo Lebensmittel drin waren. Amelia, Lisa und Phoebe waren drin, bis der Wohnwagen explodiert ist. Der Rest wurde mitgerissen. Alfred wurde aufgespießt und habe ich von seinen Qualen erlöst. Lule wurde von Zombies getötet, als wir vor ihnen geflohen sind”, antwortet Ashley auf diese Frage. Auf einmal kommt Peer mit dem LKW. Er hält an und steigt aus. “Hallo, wolltet ihr nicht die anderen retten?” fragt Peer verwirrt. “Ja, wollten wir, aber auf der Karte wurde kein Wohnwagen markiert”, sagt Ashley wütend zu ihn. “Heyhey, mal ganz ruhig. Ich weiß von einem Wohnwagen nichts. Und so wie deine Tonlage war, ist das vorhin explodiert, richtig?” sagt Peer zu ihr und den anderen. “Ja, der Wohnwagen war eine Falle”, sagt danach Jefferson. “Wo ist eigentlich meine Gruppe?” fragt Jefferson die anderen. “Sie sind gegangen, sie wollten dich und Lisa nicht mehr in der Gruppe haben”, antwortet Jill. “War mir irgendwie klar”, kommentiert er. “Kannst du uns mit deinem LKW in deiner Gemeinschaft fahren, damit wir dann so drin sind. Du kannst dann immer noch den Geheimgang zeigen”, fragt Ashley ihn. “Klar doch, steigt hinten ein”, sagt er danach zu ihr.
"Offenbarung"[]
Peer fährt mit den LKW in Temple Gate rein. Ihn kommen Richard, Karola und Derrick entgegen. “Wo ist Adora?” fragt Richard ihn. “Zombies kam überall und sie hat es nicht geschafft, sorry”, lügt er ihn an. “Ich weiß nicht, irgendwie glaube ich dir das nicht”, sagt Derrick zu ihn. “Es ist aber die Wahrheit. Jedenfalls habe ich den Rest von Ashleys Gruppe mitgebracht”, sagt Peer zu den anderen. Ashley, Ottobald, Hwang, Wick, Poppy, Jill, Courtney, Caprice und Jefferson kommen aus dem LKW. “Tagchen. Willkommen in Temple Gate. Wir haben bereits einiger eurer Freunde. Nun werdet ihr sie wiedersehen, aber im Gefängnis”, sagt Karola zu ihnen.
“Ashley”, sagt Boris überraschend als er sie sieht mit den anderen. “Schön euch zu sehen”, sagt Ashley zu ihn, Boris und Megara. “Schau mal wer noch da ist”, sagt Megara. Ashley sieht Nazomi und Safa. Ashley steht wie eingefroren da. Ihr kommen die Tränen. “Hallo Schatz”, sagt Nazomi, während ihr auch Tränen kommen. Domenik schließt die Zelle von Nazomi und Safa auf. Ashley, Jefferson und Courtney werden in diese Zelle eingesperrt. Ottobald wird zu Boris gebracht und Hwang, Poppy und Jill zu Yuna. Caprice und Wick kommen in die Zelle von Megara. Russel ist ganz allein.
“Es tut mir leid”, sagt Russel zu den anderen. Die anderen sind verwirrt. “Meinst du wegen Jutta?” fragt Megara ihn. “Nein, sondern allgemein was ich bei der Gruppe getan habe. Egal bei Ashleys Gruppe oder bei Peters Gruppe”, antwortet er. “Wie meinst du das?” fragt Ashley verwirrt. “Ich habe Menschen auf dem Gewissen”, sagt er zu ihr. “Ich fange mit Peters Gruppe an”, sagt er danach.
“Kurz danach traf ich auf Peter und habe ihn auch erschossen. Danach habe ich Alex’ Schreie gehört, kurz danach fand ich dich Ashley mit Lena. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Sturz überlebt hat, weswegen ich sie erschossen habe”, beichtet er. Russel beginnt an zu weinen. “Und das ist noch nicht alles, ich habe auch Doreen auf dem Gewissen. Nachdem sie ihren Mann verlor und ich kurz allein war, hat sich mich angemacht. Sie wollten mit mir Sex haben und hat mich belästigt. Ich hatte zufälligerweise auch Mias Messer auf dem Boden liegen gesehen”, sagt er zu den anderen. Die anderen sind schockiert, was sie erfahren. “Ich weiß nicht. Aus Reflex habe ich dann das Messer in Doreens Kopf gerammt”, sagt er unter Tränen. “Ich weiß nicht, was in mir gefahren ist. Sonst mache ich sowas nicht. Ich weiß, dass ich Peter und die anderen getötet habe, weil es schlechte Menschen waren. Du Ashley sowie alle anderen, die in Peters Gruppe waren, konntet das nicht wissen. Sie haben Menschen unterdrückt, getötet, misshandelt und vergewaltigt”, offenbart er. “Könnt ihr euch noch erinnern, als eine Person in einem Gebäude gebracht wurde, und Peter meinte, dass er eine Strafe bekommt. Genau das waren die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe”, offenbart er weiter. “Nur Doreens Tod sowie damals der Bänkerin waren ein Versehen, aber Peters Gruppe habe ich teilweise getötet, weil es Unmenschen in meinen Augen waren. Aber ich habe noch zwei weitere getötet, einen ehemaligen Freund und einen Therapeuten.
“Und weiter?” fragt Megara neugierig, während sie immer noch nicht glauben kann, was sie gehört hat. “Der Ausbruch”, antwortet Russel. “Es ging viel zu schnell”, hinzufügt er.
“Ich bin ein Monster und sollte nicht mehr am Leben sein. Ich wünschte, dass Joe mich erschossen hätte, statt Halston”, sagt Joe in der Runde. Ashley und die anderen, die eingesperrt wurden, sind erschrocken, was sie gerade gehört haben. “Russel, es ist gut, dass du uns das erzählt hast. Ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe auch getötet, wahrscheinlich wir alle. Ich zum Beispiel verstehe jetzt nun Spinelli nach all den Jahren, als sie zwei Teenager getötet hat. Ich habe auch Mia getötet, nachdem meine Sicherung durchgebrannt ist”, sagt Ashley zu ihn. Nazomi ist erschrocken darüber. “Mia ist tot?” fragt Nazomi sie. “Ja, Lule, die dich angeschossen hat, und ich habe sie gesucht. Sie wollte nicht aufhören, weswegen ich ein kurzes Prozess mit ihr gemacht habe. Und es tut mir leid. Lule wurde später ein Teil unserer Gruppe, nachdem sie erfahren hat, dass die Unsichtbaren ihre Brüder getötet haben. Ihr tat es hinterher leid mit dir. Kurz bevor sie gestorben ist, kam ich mit ihr zusammen”, beichtet Ashley das Nazomi. “Hey, ich verstehe dich. Ich nehme dir das nicht übel”, sagt Nazomi zu ihr und gibt ihr einen Kuss. “Das erinnert mich auch mit Miguel. Wisst ihr das noch?” sagt auf einmal Boris. Ashley und Nazomi nicken.
“Also wir alle haben ziemlich eine verrückte Vergangenheit”, sagt Yuna zu den anderen. Alle stimmen ihr zu. “Wo ist eigentlich Joe?” fragt Ashley den anderen. “Als er Halston getötet hat, bekam er einen Schlag auf dem Kopf. Nun liegt er erstmal auf der Krankenstation ”, antwortet Megara. “Lasst mich los”, hören sie die Stimme von draußen. “Was ist da draußen los?” fragt sich Ashley.
"Flucht"[]
Peer geht zu den anderen in das Gefängnis. “Hey Leute, heute Abend werde ich euch raushelfen. Ich weiß, dass Russels Hinrichtung auf morgen Früh verschoben wird”, sagt Peer zu den anderen. “Warum sollten wir dir vertrauen?” fragt Megara ihn. “Weil ich schon die ganze Zeit versuche euch zu helfen. Ursprünglich wollte ich, dass Ashley und die anderen beim Geheimgang warten, aber da was schiefgelaufen ist, müssen wir den Plan ändern”, antwortet er. “Stimmt das?” fragt Boris Ashley. Sie nickt.
“Peer”, sagt Nazomi. “Ja, wie ich es euch versprochen habe, befreie ich euch”, sagt Peer zu den anderen und öffnet jede Zelle. “Kommt” sagt er danach und geht vor. Die anderen folgen ihn.
Draußen rennen sie Peer immer noch hinterher, bis sie an einer Mauer ankommen. “Und wo ist der Geheimgang?” fragt Jefferson ihn. “Hier”, antwortet Peer und schiebt eine Kiste am Boden weg. “Das ist ein Tunnel, der euch etwas weiter weg von diesem Ort führt. Ich gehe nochmal los und hole für euch Joe”, sagt Peer danach zu ihnen und macht sich wieder auf dem Weg. Ashleys Gruppe beginnt nach und nach in den Tunnel zu gehen.
"Tod im roten Bereich"[]
“Ich hoffe, dass der Alarm nicht losgeht”, sagt Poppy zu Megara, Caprice, Boris und Russel. “Das werden wir gleich herausfinden. Gibt mir noch eine Minute”, antwortet Russel. Auf einmal geht der Alarm los. “Scheiße!” flucht Russel. “Wir müssen schnell weg, bevor Zombies oder die Leute von Temple Gate kommen”, sagt Megara. Die vier rennen los.
“Oh nein, sehr viele Zombies sind schon da”, sagt Caprice zu den anderen. “Wir müssen durch ihnen gehen, um rauszukommen”, meint Boris. “Okay, wir sollten aber rennen”, sagt danach Megara. “Auf drei. Eins, zwei, drei”, sagt Russel und alle rennen los. Im Rennen wird Caprice von einem Zombie erfasst. Er beißt sie in ihren Hals. Sie schreit. “Nein, Caprice”, ruft Megara zu ihr. “Komm, wir können ihr nicht mehr helfen”, ruft Russel zu ihr. Beide rennen weiter, während weitere Zombies Caprice erreichen und sie verschlingen.
Boris, Poppy, Russel und Megara laufen mittlerweile. “Schade, dass Caprice das nicht geschafft hat”, sagt Megara traurig. “Leider ist es heute so. Man weiß nie, wann man stirbt”, sagt Russel zu ihr. Auf einmal kommen Nazomi, Ashley, Yuna, Peer und Courtney. “Gut, ihr lebt noch. Aber wo ist Caprice?” fragt Ashley. “Sie hat es nicht geschafft. Denn es kamen auf einmal viele Zombies”, antwortet Boris. “Ruhe und Frieden, Caprice”, sagt danach Yuna. “Wir sollten zurückgehen”, meint Nazomi. “Ashley?” hören sie eine vertraute Stimme. Es kommt Shawn zum Vorschein.
Ashley und die anderen sind mittlerweile auf dem Rückweg. “Wie kommt es, dass du zurückgekehrt bist, oder war das jetzt nur per Zufall?” fragt Ashley ihn. “Als ich dann die Gruppe verlassen habe, hatte ich lange nachgedacht und festgestellt, wie dumm ich war. Aus diesem Grund habe ich euch gesucht”, antwortet Shawn. “Es ist schön, dass du wieder bei uns bist”, sagt danach Russel. “Hallo ihr Lieben”, hören sie eine vertraute Stimme. Auf einmal wird Peer per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Derrick und die anderen zum Vorschein. Alle haben ihr Waffe auf der kleinen Gruppe gerichtet. “Ashley?” sagt dann Pierre zu ihr verwundert. “Pierre?” sagt Ashley zu ihn. “Ich habe zwar den Namen Ashley gehört, hatte aber keine Möglichkeit gehabt zu schauen, ob du das wirklich bist”, sagt Pierre zu ihr. “Ihr kennt euch?” fragt Elena ihn “Ja. Ashley ist meine Kusine”, antwortet Pierre. Die anderen sind verwundert.
“Da ich jetzt weiß, dass meine Kusine lebt, werde ich nicht länger euch helfen die anderen zu Temple Gate zurückzubringen”, sagt Pierre zu den anderen. “Pierre, ich bin auf deiner Seite. Mir geht die Gemeinschaft langsam auch auf dem Sack”, sagt Zantos zu ihn. “Ich gebe meinen Freund recht”, sagt danach Nicola. “Auch ich bin raus”, sagt danach Qeb. “Ihr wollt alle nicht mehr ein Teil unserer Gemeinschaft sein, schön. Dann werdet ihr zuerst getötet”, sagt Derrick zu ihnen und richtet seine Waffe auf Pierre. Als er abdrücken will, erschießt Elena ihn. “Ich bin ebenfalls auf eurer Seite”, sagt Elena zu den Jungs. “Was ist mit euch dreien?” fragt Zantos Danai, Alexander und Otis. “Ich bin in euer Team”, antwortet Danai. “Ich auch”, sagt danach Otis. “Ich habe keine andere Wahl. Schließlich will ich weiterleben”, sagt Alexander danach.
Ashleys Gruppe ist nun wieder auf dem Rückweg. “Wollen wir jetzt fliehen”, flüstert Danai zu Otis und Alexander. Beide nicken. Danach rennen sie weg. “Hey!” brüllt Zantos ihnen hinterher. Qeb richtet seine Waffe auf die drei und schießt ab. Er trifft Otis, der zu Boden geht. “Wir müssen die anderen aufhalten”, sagt danach Nicola. Nicola, Qeb, Zantos, Pierre, Yuna, Ashley und Nazomi rennen die anderen zwei hinterher. Während sie die anderen verfolgen, kommen ihn Zombies in den Weg. Yuna stolpert über eine Wurzel und fliegt hin. Ein Zombie kommt auf ihr zu. Yuna dreht sich um und der Zombie beißt ihr in den Bauch. Yuna schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Nazomi und tötet den Zombie. Yuna weint, Nazomi ebenfalls. Ashley und Pierre kommen dazu. “Nein, bitte nicht. Nicht du”, sagt Nazomi weinend. Pierre und Ashley spüren den Schmerz. “Es war schön, dich wiederzusehen. Überlebe. Tue das für mich und Ashley. Vernichtet Temple Gate”, sagt Yuna im Weinen. “Bitte, erlöse mich. Es soll dir nicht noch mehr Schmerzen”, sagt sie danach. “Ich kann nicht”, sagt Nazomi unter Tränen. “Schatz, schaue weg”, sagt Ashley zu ihr und richtet ihre Waffe auf Yunas Kopf. Yuna hebt ihren Kopf, damit ihre Stirn direkt beim Loch der Pistole ist. Nazomi schaut weg. Ashley drückt ab. Nazomi bricht zusammen. Nicola, Qeb und Zantos kommen. Sie sehen, was passiert ist. “Danai und Alexander sind entkommen”, berichtet Zantos den anderen.
Ashleys Gruppe kommen bei den anderen an. Jill, Jefferson, Bellatrix, Ottobald, Wick und Safa richten ihre Waffe auf die anderen. “Ihr könnt die Waffe senken, sie gehören zu uns”, sagt Ashley zu den anderen. “Sicher?” fragt Jefferson. Die anderen nicken. “Shawn, wo kommst du denn her?” fragt Wick ihn überrascht. “Ich habe euch gesucht. Es war dumm von mir die Gruppe zu verlassen”, antwortet er. “Wo sind eigentlich Yuna, Peer und Caprice?” fragt Jill. “Sie sind tot. Wir werden euch gleich erzählen, was alles passiert ist”, antwortet Megara. “Wir müssen erstmal schnell den Ort ändern. Zwei von unseren Feinden sind entkommen”, sagt Boris zu den anderen. “Das wollten wir euch gerade auch sagen”, sagt Jill zu den anderen. “Wie meinst du das?” fragt Poppy. “Hwang. Er ist ein Spion von Richard gewesen und hat unseren Standort verraten”, antwortet Wick. “Können wir vorher was nicht essen?” fragt Diggy den anderen. “Erst, wenn wir ein neuen sicheren Ort gefunden haben”, antwortet Jefferson. “Und, ansonsten war nichts weiteres?” fragt danach Ashley. “Nö, alles im grünen Bereich”, antwortet Ottobald. Auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Dann ertönt noch ein Schuss. Die nächste Kugel landet in Diggys Kopf. “Diggy”, rufen Bellatrix und Arya gleichzeitig zusammen. Es kommt dann Crystal zum Vorschein. “Sorry, ich wollte Dylan nicht töten. Die zweite war eigentlich für Jefferson geplant, habe aber falsch gezielt”, sagt sie zu den anderen. “Dylan? Ich dachte er heißt Diggy?” fragt Courtney verwirrt. “Diggy ist sein Spitzname. Er Hasst seinen Namen”, antwortet Bellatrix und schaut Crystal wutentbrannt an. “Es war wirklich keine Absicht und…” sagt sie zu Bellatrix als Jefferson plötzlich seine Waffe hebt und sie erschießt.
"Krieg"[]
“Habt ihr das gehört. Sie wollen uns allesamt ausschalten”, sagt Zantos zu den anderen. “Ist ja klar. Wir haben die anderen verraten und sind nun ein Teil von Ashleys Gruppe”, sagt Qeb zu ihn. “Nichtsdestotrotz müssen wir sie eine Falle stellen”, sagt danach Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. “Ich finde es gut, dass Elena die anderen zu einem Geheimversteck bringt, von den Richard selbst nicht weißt”, sagt danach Pierre.
“Da kommen sie. Macht euch bereit”, sagt Nicola zu den anderen. Alle sind bereit. Als das erste Auto die Gruppe fast erreicht, drückt Qeb auf einem Knopf. Auf der Straße explodiert was, die ersten zwei Autos werden mitgerissen und explodieren auch. “Zum Angriff!” ruft Pierre zu den anderen. Ashleys Gruppe kommen aus ihre Verstecke und beginnt zu schießen.
“Poppy, Boris, nimmt die linke Flanke. Megara und ich nehme die rechte”, sagt Russel zu ihnen. “Geht klar”, sagt Boris. “Okay, dann los”, hinzufügt Poppy. Plötzlich ertönt ein Schuss und Poppy geht zu Boden. “Poppy”, ruft Megara schockiert. Boris schaut zu Poppy und stellt fest, dass sie tot ist. Sie hat eine Schusswunde am Bauch. Boris richtet seine Waffe auf ihr und drückt ab. Russel sieht derweil, wer geschossen hat. Er sieht Danai.
Getötete Opfer[]
- Eine Menge an Zombies.
- Jet O'Hara (vermutlich)
- Einige unbenannte Überlebende von den Unsichtbaren (Off-Screen)
- Paulie
- Viele unbenannte Überlebende von Temple Gate
Todesfall[]
- Danai
- Boris Cleve (bevor sie sich verwandelt)
Ashleys Gruppe und einige Personen von Temple Gate haben auf einer Straße eine Schießerei. Im Krieg Erschießt Danai Poppy. Poppy wird anschließend von Boris erlöst, nachdem er festgestellt hat, dass sie tot ist.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Der Psychopath und die Entschuldigung"
- "Etwas Besonderes?"
- "Déjà-vu"
- "Differenzen"
- "Leben retten"
- "Ist dies unser Ende?"
Staffel 2[]
- "Unschöne Bekanntschaften"
- "Das Spiel von den Unsichtbaren"
- "Unschuldig"
- "Die Grenze"
- "Der Plan"
- "Abrechnungen" (Hintergrund)
- "Was man alles tut" (Hintergrund)
- "Neue Peiniger"
- "Ihr habt nicht das Recht"
- "Fallen"
- "Bring ihn um"
- "Offenbarung" (Hintergrund)
- "Flucht" (Hintergrund)
- "Tod im roten Bereich"
- "Krieg"
Trivia[]
- Sie ist allgemein der erste Charakter auf diesem Wiki, die eine Gendefekte Hand hat.
- In "Der Psychopath und die Entschuldigung" wird sie als "Gendefekte Frau" gelistet.
- Ihr Name wurde offiziell in "Etwas Besonderes?" bestätigt.
- Sie ist ab Staffel 2 ein Hauptcharakter.
- In "Den Helden spielen" ist ihr Status am Ende unbekannt.
- Sie kommt nicht vor, trotzdem ist sie verschwunden, daher ist der Status unbekannt.
- In "Abrechnungen" tötet sie zum ersten Mal On-Screen ein Charakter.
- Sie ist der letzte Hauptcharakter, der in Staffel 2 stirbt.
- Sie ist der siebte Hauptcharakter, der stirbt.
- In "Lügen" wird sie indirekt von ihrer Mutter Willa Colson erwähnt. Sie erwähnt, dass sie Leopold und Sally Colson adoptiert hat und nur eine leibliche Tochter hat. Willa erwähnt, dass sie Hilda oder anders heißt. Es ist nicht genau bekannt, ob Hilda ihr richtiger Name ist.