Zombie Wiki

Piagious Künstler, oder auch von seinen Freunden liebevoll Gio genannt, ist der ehemalige Deuteragonist und ein Überlebender des Ausbruchs Neue Welt. Er ist der ältere Bruder von Lisbeth und Fridolin Künstler.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Er ist nicht genau bekannt, was er vor dem Ausbruch gearbeitet hat, nur dass er selbstständig war und als Spieleentwickler, Autor und manchmal als Hacker für die Polizei gearbeitet hat.

Nach dem Ausbruch[]

Piagious ist mit seiner Schwester und einige Freunde unterwegs, um ein neues Zuhause zu suchen.

Staffel 1[]

"Schleichende Krankheit"[]

Lisbeth macht von einem Auto die Motorhaube zu. Sie lässt dann das Auto starten. Das Fahrzeug springt an. Auf einmal kommt aus dem Auto viel Rauch. „Man Scheiße, ey!“ flucht sie. Sie macht den Motor wieder aus, geht zur Haube und öffnet diesen. „Wo ist jetzt wieder der Fehler? Es kann doch nicht sein, dass dieser gottverdammte Motor nicht funktionieren will“, sagt sie zu sich genervt. „Bevor ich wieder daran herum bastle, rauche ich erstmal eine“, sagt sie danach. „Ist aber dann deine fünfte Zigarette innerhalb von zwanzig Minuten“, sagt ein Mann und kommt in den Raum. „Gio, was machst du hier? Muss du heute nicht arbeiten?“ fragt sie ihn. „Nein, ich habe heute frei. Ich gehe gleich zu unserem Bruder Frido. Wir wollen heute zu der neuen Pizzeria gehen, die heute eröffnet wurde. Willst du mitkommen?“ fragt Gio Lisbeth. „Da fragst du noch? Natürlich komme ich mit. Ich habe sowieso in zehn Minuten Feierabend.“ „Okay, dann sehen wir uns ca. in zwanzig Minuten bei Frido. Bis dann“, sagt Gio zu seiner Schwester und geht.

Später treffen sich beide vor Fridos Wohnung. Gio klingelt. „Hallo?“ ertönt Fridos Stimme aus der Sprechanlage. „Wir sind es, Lisbeth und Piagious, du Apfel“, sagt Lisbeth zu Frido. „Okay, ich komme runter Miss Pfirsichkopf“, sagt Frido zu seiner Schwester. Nach paar Sekunden ist er unten angekommen. „Fridolin, ich hoffe du hast heute noch nicht deine Tagesmahlzeit genommen, denn nicht vergessen, wir gehen heute zu der neuen Pizzeria“, sagt Gio zu seinem Bruder. „Nein, ich habe heute darauf verzichtet, obwohl ich das heute fast eingenommen habe“, antwortet er. „Frido, hast du Feuer? Ich habe mein auf der Arbeit vergessen“, fragt Lisbeth ihn. „Ja, hier, Liz.“ „Immer wieder die Raucher hier. Nur am Rauchen und die Nichtraucher vergiften“, scherzt Gio. „Ich rauche nicht, ich vernichte!“ sagt danach Liz scherzend. Alle lachen. „Hätte ich jetzt auch gesagt, jaja“, sagt Gio zum Schluss.

Sie erreichen die Pizzeria. „Hach, wie das duftet“, freut sich Fridolin. „Hey!“ ruft Jemand nach ihnen. „Jake? Du auch hier? Ich dachte du fliegst heute in den Urlaub?“ fragt Gio zu Jake. „Ja, der Flug wurde gestrichen, dabei habe ich auch den Urlaub abgesagt. Ich habe das alles schon mit meinem Chef geklärt“, antwortet er. „Victor und Eunice sind nebenbei auch da, zumindest sollten sie gleich hier sein“, sagt danach Jake zu den anderen. „Ah, Familie Antonio lässt sich auch mal wieder blicken, nachdem man von ihnen seit etwa ein halbes Jahr nichts mehr gehört haben“, sagt Liz in der Ruhe. „Das ist wahr, und dort kommen sie schon, wenn man vom Teufel spricht“, sagt Gio. „Hey Leute, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es Euch?“ fragt Victor. „Nun, meine Geschwister rauchen sich immer noch zur Tode, ansonsten geht es uns alle gut. Warum solange abwesend?“ „Wir hatten familiäre Probleme“, antwortet Eunice auf Gios Frage. „Ah!“ kommentiert Gio. „Wollen wir nun rein oder auf was warten wir noch? Ansonsten rauche ich wieder eine“, sagt Liz zu den anderen. „Wir können jetzt reingehen“, antwortet Jake. Sie gehen alle in das Restaurant.

Später verlassen sie das Restaurant. „Die Pizzen waren lecker, finde ich“, sagt Jake. „Du findest alles lecker“, kommentiert Liz. „Ey, das stimmt doch gar nicht“, rechtfertigt sich Jake. Nun, das war eine nette Abwechslung, wir sollten das mal wieder öfters machen, wie damals in Kindestagen“, sagt danach Victor in der Ruhe. „Gute Idee, aber mit Miranda und Timo, damit unser ganzer Freundesclub am Start ist“, sagt Gio. Die anderen stimmen ihn zu. „Ich werde die beiden fragen, wann sie wider Zeit haben“, sagt danach Eunice zu den anderen. Sie sind einverstanden. Danach lösen sie sich auf und gehen nach Hause.

Am nächsten Morgen klingelt Gio bei Liz. Sie macht die Wohnungstür auf. „Morgen Gio“, sagt Liz zu ihrem Bruder und lässt ihn herein. „Hast du heute schon die Nachrichten gehört?“ fragt Gio sie. „Nein, erzähl‘ mal“, antwortet sie. „Es soll eine neue Krankheit ihren Umlauf machen. Laut Ärzten solle sie gefährlich sein. Symptome sollen starker Husten, Fieber, starkes Zittern in den Händen und Schwächeanfälle sein. Des Weiteren kann man auch dadurch dehydrieren“, sagt Gio zu seiner Schwester. „Dehydrieren?“ fragt sie ihn für eine Bestätigung. „Ja, warum fragst du?“ fragt er leicht verwirrt. „Nun, gestern Abend habe ich draußen Kronk gesehen. Er hatte die ganze Zeit gehustet und ist merkwürdig gelaufen. Anschließend ist er zusammengeklappt. Laut den Ärzten, nachdem ich sie gerufen habe, solle er dehydriert sein. Meinst du, er hat diese Krankheit?“ bestätigt sie ihn. „Bestimmt. Aber hey, wir haben schon viele Krankheiten bezwungen, also werden wir auch diesen bezwingen“, sagt danach Gio optimistisch. Liz gibt ihn recht. „Hast du heute nach deiner Arbeit was vor?“ fragt Gio seine Schwester. „Nein, wieso?“ „Heute kommt Jake und Timo zu mir und errate mal welche Kusine mit bei der Partie ist“, sagt er zu ihr. „Liza? Timos Kusine?“ fragt sich aufgeregt. „Exakt!“ offenbart Gio. „Cool, sie hat sich schon lange nicht mehr blicken lassen. Aber okay, sie wohnt auch nicht in Berlin, sondern im Brandenburg. Ja, ich komme heute auch vorbei“, freut sich Liz.

Später klingelt Liz bei Gios Wohnung. Jemand öffnet für ihr die Tür. Sie geht durch die Tür und läuft im Hausflur die Treppen hoch. „Warum gibt es hier keinen Fahrstuhl?“ meckert Liz. „Weil ein wenig Sport nicht schadet, Schwesterdumm“, antwortet Gios auf Liz‘ rhetorische Frage. „Schnauze oder ich box dir gleich ins Gesicht“, droht sie im ironischen Sinne. Gio lacht. Liz ist bei Gios Wohnung angekommen. „Komm herein, Kettenraucherin des Todes“, sagt Gio scherzend zu ihr. Sie geht in seine Wohnung.

Im Wohnzimmer befinden sich Timo und seine Kusine Liza sowie eine weitere Person. „Liz, bist du es?“ fragt Liza erfreulich. „Ja, ich bin es“, bestätigt sie ihre Frage. „Und du Timo, du Rübe, was macht deine Ausbildung zum Maler?“ fragt danach Liz ihn. „Es läuft ganz gut“, antwortet er. „Und wer ist das?“ fragt Liz und schaut zu dem Jungen. „Das ist mein Freund Cyril. Wir sind seit vorgestern seit fünf Monate zusammen“, antwortet Liza. „Ha-Hallo“, sagt er schütternd zu Liz und schaut weg. „Du brauchst keine Angst zu ihr zu haben. Sie ist zwar mein jüngere Schwester, kann hin und wieder mal hart zu beißen, ist aber im Grunde eine Nette, wenn sie eine raucht“, stellt Gio seine Schwester Cyril vor. Liz lächelt kurz, rollt ihre Augen und schüttelt leicht ihren Kopf.

Später machen sich Gios Gäste langsam fertig für den Heimweh. Er begleitet sie nach draußen. „Und, wann kommst du wieder nach Berlin?“ fragt Gio Liza. „Ich weiß das noch nicht, aber ich hoffe bald“ antwortet sie. „Und wie fandest du uns, Cyril?“ fragt danach Gio ihn. „Ich fand Euch alle super nett. Also ich würde auch zum nächsten mal wieder kommen“ sagt er motiviert. „Das freut uns“, sagt danach Liz. Als sich Timo, Cyril und Liza sich umdrehen, attackiert ein Mann Liza und beißt sie in ihre linke Schulter. Liz identifiziert den Mann als Kronk. „Hey, fingerweg du Bastard!“ brüllt Timo ihn an und sorgt dafür, dass Kronk Liza nicht mehr beißt. Er schubst ihn weg. „Kronk, was ist los mit dir?“ fragt Liz besorgt und verwunderlich. Kronk will nochmal zuschlagen, doch Gio kommt dazwischen und gibt ihn einen Hieb gegen seine recht Wange. Kronk macht paar Schritte nach hinten, stolpert über die Bohrkante und fliegt mit dem Hinterkopf auf dem Boden. Die anderen sind schockiert. Sie sehen, dass hinter Kronks Kopf Blut kommt. „Scheiße, das wollte ich nicht“, sagt Gio schockierend und besorgend. „Das war ein Unfall“, meint Timo. Die anderen geben ihn recht. „Meine Schulter tut weh“, sagt Liza und macht einen schmerzvollen Blick. Ihr Schulter blutet leicht.

Der Notarzt ist da und bestätigt die anderen, dass Kronk tot ist. „Und was heißt das für mich? Ich wollte das alles gar nicht“, sagt Gio besorgt. „Ihnen sollte nichts passieren, da es einen Unfall war und der Tote der Täter ist“, meint der Arzt. „Und sie Frau Maguire werden heute Nacht im Krankenhaus verbringen“, sagt er danach zu Liza. „Ich werde sie begleiten“, sagt Liz zu ihrem Bruder. Er ist damit einverstanden. Lisbeth, Timo, Liza und Cyril steigen in dem Krankenwagen. Der Krankenwagen fährt ab.

"Beginn des Ausbruchs"[]

„Hey, Jake“, ruft Gio nach ihm. „Oh, Hi Gio. Wie geht’s?“ fragt er ihn. „Mir geht es ganz gut. Wie ich sehe, verkaufst du heute deine Bilder“, sagt danach Gio zu ihm. „Ja, eigentlich wollte ich sie nach meinem Urlaub verkaufen, der nun gestrichen ist, aber ich habe schon heute fünf von insgesamt dreißig Bilder verkauft“, sagt Jake stolz. „Cool!“ kommentiert Gio. „Na dann, wünsche ich dir weiterhin Erfolg, dass du noch die restlichen fünfundzwanzig verkaufst. Bis dann“, sagt Gio danach und geht weiter. „Ja, tschüss, bis dann“, sagt Jake am Ende zu Gio, während er losgeht.

Piagious läuft eine Straße entlang und wird plötzlich angerufen. Er sieht, dass Liz ihn anruft. Er geht ran. „Jo, bin dran. Was gibt’s?“ fragt er sie. „Bist du gerade Zuhause?“ antwortet sie. „Nein, wieso?“ fragt er. „Verdammt! Ich hatte gehofft, dass dazu noch Heim bist. Jedenfalls sucht mein Chef sowie meine Teamkollegen und auch ich den Schlüssel für das Lager, denn dieser ist gerade nicht auffindbar“, sagt sie anschließend zu ihm. „Okay, ich wollte sowieso gerade nach Hause gehen. Kann dann mal die Bude auseinander nehmen, vielleicht liegt er bei mir.“ „Oh, du bist ein Schatz. Supi, danke, bis später“, sagt sie fröhlich. „Okay, bis später“, sagt er anschließend zu ihr und beide legen auf.

Piagious erreicht langsam die Haustür vom dem Flur. Er schließt die Tür auf und geht hinein. Er läuft die Treppen hoch und erblickt dann Fridolin. „Frido, was machst du hier? Muss du heute nicht arbeiten?“ fragt Gio verwirrt. „Mein Boss hat mich gekündigt“, antwortet er niedergeschlagen. „Warum denn das?“ fragt Gio wieder verwirrt. „Er ist der Meinung, dass ich nicht zu gut bin als Programmierer“, sagt er. Ihm kommen fast die Tränen. „Okay, komm‘ mit kurz herein, dann reden wir in Ruhe weiter, aber vorher muss ich was erledigen“, sagt Gio einfühlsam und öffnet die Wohnungstür.

„Ich verstehe“, sagt Gio zu seinem Bruder. „Nun, dein Chef, Pardon, dein Ex-Chef ist ein Arschloch. Ihm fehlt jede Art von Disziplin, um deine Fertigkeiten zu sehen“, munter er ihn auf. Fridolin bedankt sich bei ihm. „Okay, ich will noch Milch und weiteres Zeug einkaufen gehen, und ich muss noch Liz anrufen, wegen dem Schlüssel“, sagt Gio und steht auf. Er geht zur Haustür, gefolgt vom Fridolin, und beide verlassen die Wohnung. Sie laufen die Treppen herunter. Währenddessen ruft Gio Liz an. Sie geht ran. „Endlich meldest du dich! Nun, Link hatte den Schlüssel. Trotzdem danke, dass du bei dir nachgeschaut hast, tschüss“, sagt sie zu ihm und legt gleich danach wieder auf. „Wie sie einfach eiskalt wieder auflegt“, lacht Fridolin darüber. Gio lächelt und schüttelt leicht den Kopf. Sie verlassen den Hausflur.

Gio und Fridolin sehen viele Menschen, die sehr stark husten und merkwürdig laufen. „Was ist denn auf einmal los?“ fragt sich Fridolin. „Vorhin war das noch alles ruhig“, hinzufügt er. Sie sehen, dass Menschen nach und nach umfallen. „Was ist das?“ fragt Gio laut. „Pass auf!“ ruft Fridolin zu ihm und schubst ihn zur Seite, weil eine Person ihn gerade attackieren wollte. Die Frau attackiert daraufhin Fridolin und beißt ihm in seine Nase. „Aaaah!“ schreit Fridolin vor Schmerzen. „Frido!“ ruft Gio nach ihm und steht auf. Er schlägt gegen die Schläfe von der Frau. Die Frau fällt auf dem Boden. Fridolin hat starke Schmerzen. „Komm rein!“ fordert Gio Fridolin auf, während er die Haustür wieder aufschließt. Fridolin rennt in das Gebäude. Er und Gio rennen zu seiner Wohnung. Gio öffnet die Haustür und stürmt mit seinem Bruder rein. Fridolin hat immer noch starke Schmerzen. Er gibt seinem Bruder ein Tuch, um ein wenig die Blutung zu stoppen. „Ich komme gleich zurück“, sagt Gio und verlässt in Eile seine Wohnung. „Gio, warte!“ ruft er ihm hinterher, allerdings zu spät.

"Willkommen zur neuen Welt"[]

Gio steht im Flur hinter der Tür des Hauses. Er schaut vorsichtig hinaus. Auf einmal kommt Eunice um die Ecke. Gio erschreckt sich. „Gio, mach bitte schnell die Tür auf. Bitte, schnell“, fleht sie ihn an. Er öffnet die Tür. „Was ist da draußen los?“ fragt Gio verwirrt und neugierig. „Ich weiß ich nicht, alle spielen langsam verrückt. Ich habe gesehen, dass einige Leute einfach gegessen habe“, sagt sie ängstlich. „Ja, ein komischer Typ hat Frido in die Nase gebissen. Er ist in meiner Wohnung, doch hat starke Nasenbluten. Ich möchte schnell zur Apotheke gehen, um bestimmtes Arzneimittel zu kriegen“, sagt Gio zu ihr. „Okay, ich begleite dich“, sagt sie aufgeschlossen.

Piagious und Eunice rennen zur Apotheke, dabei sind einige Untoten ihnen auf Fersen. „Schnell, rein da!“ sagt Gio zu Eunice. Sie öffnet die Tür für die Apotheke und geht hinein, gefolgt von Gio. Die Untoten schlagen gegen die Tür. „Das war knapp“, meint Eunice. „Ja, sowas von“, gibt Gio ihr recht. Sie hören auf einmal irgendwas rumpeln.

In der Apotheke. Gio und Eunice laufen vorsichtig zum Nebenzimmer. „Hallo? Ist hier Jemand?“ ruft Gio zum Nebenzimmer. „Können wir nicht einfach die Arzneimittel für Frido nehmen und wieder verschwinden?“ fragt Eunice. „Ohne zu bezahlen?“ fragt danach Gio sie. „Ja, stimmt. Das habe ich vergessen“, sagt sie zum ihm. Auf einmal kommt eine Person zum Vorschein. Die Person ist noch am Leben. Sie sehen, dass er am linken Oberarm gebissen wurde. „Geht es Ihnen gut?“ fragt Gio den Apotheker. „Ja! Ich wurde einfach von einer Person, der diese Krankheit hat, gebissen. Ich fürchte, ich werde einer wie die anderen Kranken“, sagt er zu Gio und Eunice und lacht danach. „Dann gute Besserung“, sagt Eunice zum Apotheker. „Ich werde nie wieder gesund“, meint der Apotheker. Gio und Eunice schauen ihn fragwürdig an. „Jeder von uns hat die Krankheit in sich. Irgendwann sterben wir an diese Krankheit, wenn er sich im Körper weiter ausbreitet. Natürlich, wenn man gebissen wird oder das Blut von einem Kranken in die Wunde eines Lebenden reinspritzt, stirbt man auch. Das Problem ist, dass man nach dem Tod wieder zurückkommt. Wir bezeichnen sie dann als Zombie. Zia, wie es in der Bibel steht, dass bald die Toten auferstehen, stimmt also“, offenbart der Apotheker. „Also ist eine Zombieapokalypse ausgebrochen?“ fragt Gio ihn. Er nickt. Gio und Eunice sind nicht begeistert.

„In ca. fünf Minuten sind wir bei meiner Schwester. Ich hoffe sie ist da“, sagt Victor zu den anderen beiden. Sie fahren an einer Kreuzung vorbei, Timo schaut nach draußen und erblickt Eunice mit Gio. „Victor, ich habe gerade deine Schwester mit Gio in der Pallasstraße gesehen“, sagt Timo in Eile. Victor biegt mit dem Auto ab.

Gio und Eunice erreichen die Tür von dem Flur. Gio holt seinen Schlüssel aus der Hosentasche heraus und steckt den Schlüssel für die Tür in den Schlitzt. Auf einmal kommt Victor mit den anderen zwei im Auto an. Sie steigen aus. „Victor“, sagt Eunice erfreut und überrascht. Beide umarmen sich. „Schön Euch wohlauf zu sehen“, sagt Gio zu den dreien und schließt anschließend die Tür auf. „Schnell alle rein“, sagt er danach und haltet die Tür auf. Sie gehen alle rein. „Geht es deinen Geschwistern gut?“ fragt Jake Gio. Liz weiß ich momentan nicht und bei Frido muss ich nachschauen, ob er noch lebt“, antwortet Gio. „Wieso muss du nachschauen, ob Frido noch lebt?“ fragt Victor verwirrt. „Er wurde gebissen“, antwortet Eunice für Gio. Victor als auch Jake und Timo verstehen nicht, was sie damit meint. „Wir erklären es Euch in meiner Wohnung, denn die Welt, die wir kennen, wird es zu Minute zu Minute nicht mehr geben. Es wird nun eine „neue“ Welt geben“, sagt Gio.

"Zur Klinik"[]

Gio, Eunice, Victor, Jake und Timo laufen die Treppen vom Hausflur hoch. Sie kommen bei Gios Wohnungstür an. Gio öffnet die Tür und geht mit den anderen hinein. „Frido, geht es dir gut?“ ruft Gio fragend zu seinem Bruder. Er geht in dem Wohnzimmer. Fridolin steht mit den Gesicht zu einer Wand. „Frido?“ fragt Gio besorgt. Auf einmal dreht sich Fridolin um. Sie stellen fest, dass Fridolin sich in einem Zombie verwandelt hat. Gio befördert seinen Bruder zu Boden. „Eunice, hol bitte ein Messer“, sagt Gio zu ihr. „Okay, mach ich“, sagt sie. „W-warte, du willst deinen Bruder töten?“ fragt Jake erschrocken. „Er ist bereits tot“, antwortet Gio. Eunice kommt wieder mit einem Küchenmesser. „Es tut mir leid Bruderherz“, sagt Gio und rammt das Messer in Fridolins Kopf. „Okay, kann mir einer sagen, was nun hier los ist?“ fordert Victor auf.

Gio hat die anderen die Lage bereits erklärt. „Deswegen laufen alle so merkwürdig“, sagt Jake fassungslos. „Und woher weiß der Apotheker das?“ fragt danach Victor skeptisch. „Er sagte zu uns, dass ein Freund von ihm ein Virologe sei und es ihm berichtet hat“, antwortet Eunice seine Frage. Dann hören sie das Klingeln. „“Wer mag das wohl sein?“ fragt sich Gio und schaut aus dem Fenster. Nach paar Sekunden geht er zur Tür.

Gio wartet bei der Tür und Liz kommt mit ihrem Chef hoch. „Treppen. Ich hasse Treppen!“ sagt Liz erschöpft. „Hallo, sie sind wer?“ fragt Gio ihn. „Ich bin ihr Chef“, antwortet Elias. Gio lässt ihn herein. Liz entdeckt die anderen und umarmt sie fröhlich. „Liz, ich muss dir was sagen. Zwei Dinge“, sagt Gio zu ihr. „Das wäre?“ fragt sie. „Erstens, Fridolin ist tot. Er wurde gebissen und starb später an der Infektion. Ich habe ihn von seinem Zombie Dasein erlöst“, offenbart Gio. Elias und Liz schauen ihn fragwürdig an. In Liz‘ Gesicht befindet sich noch ein wenig Trauer, wegen dem Tod ihres Bruder. „W-warte, was meinst du mit Zombie Dasein?“ versteht Elias nicht. „Es ist die neue Krankheit. Jeder, der an dieser Krankheit stirbt oder von einem Infizierten gebissen wird, wird früher oder später daran sterben und kommt als Zombie zurück. Die Zombies sind jetzt real“, sagt Eunice. Lisbeth versteht das nun, was auf der Welt nun passiert. „Das heißt, Kronk hat sich in einem Untoten verwandelt?“ fragt Liz. Gio und die anderen nicken. „Auch meine Kusine hat sich verwandelt. Wie du ja weißt, wurde sie ebenfalls gebissen. Auch ihr Freund ist tot und hat sich verwandelt. Ich wollte mit Miranda abhauen, aber sie weigerte sich, da sie denkt, dass sie einfach krank sind und wollte ihnen helfen. Ich weiß nicht mal, ob sie noch am Leben ist“, sagt Timo zu ihr. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf dem Weg machen, um zu schauen, ob Miranda noch lebt“, schlägt Jake vor. Gio, Eunice, Timo und Liz sind dafür. „Ihr wollt wirklich daraus? Was ist, wenn ihr alle ebenfalls gebissen oder infiziert werdet, und was ist, wenn Miranda tot ist?“ sagt Victor zu den anderen. „Wenn wir sterben, dann sei es so, aber willst du wirklich hier bleiben und Lebensmittelknappheit haben? Am Anfang wirst du noch genügend haben, aber es wird bald immer leer werden“, sagt Gio zu ihm. „Und Miranda ist unsere Freundin, wir können es nur herausfinden, wenn wir nachschauen. Denn was ist, wenn sie in der Not ist und Hilfe benötigt?“ sagt danach Jake. Victor schaut die anderen an, seufzt, und gibt anschließend nach, dass er dabei ist. Elias hat sich das auch überlegt und geht denen mit. Liz sagt erstmal, dass sie einen Plan vorbereiten sollten und sich gut ausrüsten.

Die sieben haben einen Plan entwickelt und haben einige an Messer bei sich. „Zuallererst müssen wir die Autos erreichen, dann müssen wir das Glück haben, dass wir losfahren können“, sagt Liz zu den anderen. Die stimmen ihr zu. Gio öffnet die Wohnungstür und alle stürmen heraus. Sie rennen die Treppen herunter und erreichen die Tür des Hausflures. Jake und Timo schauen hinaus und sehen nichts. „Wir sehen nichts“, sagt Jake zu den anderen. Timo öffnet vorsichtig die Tür und Jake schaut hinaus. Die Gegend sieht auf dem ersten Blick sehr leer aus. Alle gehen raus. Elias erreicht sein Auto. In seinem Auto steigen Liz und Timo ein. Die anderen vier steigen in Victors Auto. Sie fahren los.

Das Auto von Elias ist voraus und biegt gerade ab. Auf einmal sehen sie eine Horde an Zombies. Elias bremst stark. Die Zombie bemerken sie. Auch in Victors Auto sehen die Horde. Sie schalten alle den Rückwärtsgang ein. Die Zombies laufen auf die Autos zu. Nachdem beide Autos ohne Probleme sich in die entgegengesetzte Richtung gedreht haben, geben sie Gas. Gio holt sein Handy heraus und ruft Liz an. Sie geht ran. Gio sagt, dass sie in die Habsburgerstraße abbiegen, um zu der Bloom-Cherokee-Krankenhaus zu kommen. Sie hat verstanden. Beide legen auf. Daraufhin biegen Victor und Elias mit ihre Autos rechts ab.

Sie erreichen langsam die Winterfeldtstraße und wollen anschließend in die Maaßenstraße abbiegen, sehen aber dann wieder viele Zombies. „Man Fuck, ey“, flucht Gio. „Durchfahren?“ fragt Victor. „Ja, niete alle um, die in unserer Quere kommen!“ befehlt Gio ihn. Victor gibt Gas und fährt einige Zombies um. Blut spritzt an den Autoscheiben. Elias fährt hinterher. „Ui, fliegenden Zombies“, lacht Liz sich schlapp. „Äh, ich meine, sowas ist nicht lustig“, sagt sie danach. Sie können ohne weitere Probleme durchfahren.

In wenigen Minuten erreichen sie die Kürfürstenstraße. Sie fahren normal weiter bis plötzlich ein Mann auf die Straße kommt und versucht Victors Auto aufzuhalten. Doch Victor bemerkt ihn zu spät und prallt gegen ihn. Victor bremst, während der Mann in die Luft geschleudert wird und mit voller Wucht aufknallt. Elias prallt inzwischen gegen Victors Auto, da er damit nicht gerechnet habe, dass Victor anhält. „Ich steige aus und schaue mir den Mann an, ob er noch lebt“, sagt Gio. „Ich begleite dich“, sagt danach Jake. Beide steigen aus. Victor fährt den beiden langsam hinterher. Gio und Jake kommen bei dem Mann an und realisieren, dass er tot ist. Gio schaut Victor an und schüttelt den Kopf. Auf einmal kommen aus dem Nichts wieder Zombies. Gio ruft zu Victor, dass er losfahren solle. „Ich werde zu Fuß gehen und werde die Zombies ein bisschen herleiten“, sagt danach Gio. „Ich werde ihn helfen“, sagt danach Jake. Liz ist damit nicht einverstanden und will ihren Bruder begleiten. Gio ist damit nicht zufrieden, akzeptiert aber ihre Entscheidung. Die anderen im Auto fahren weiter. Sie verschwinden in die Genthiner Straße.

Lisbeth, Piagious und Jake laufen die Genthiner Straße entlang. „Wie lange brauchen wir zu Fuß zur Klinik hin?“ fragt Jake die beiden. „Etwa zehn Minuten, wenn uns nichts dazwischen kommt“, sagt Liz zu ihm. „Die anderen müssten schon da sein“, sagt danach Gio. Liz und Jake geben ihm recht.

„So, die letzte Straße haben wir fast erreicht“, sagt Gio. Liz schaut nach hinten und sieht, dass sie Zombies sie verfolgen, aber mit Abstand. „Wir müssen hoffen, dass die anderen soweit sind“, sagt Liz zu den Jungs. „Ich renne etwas voraus, um nachzuschauen, wie weit sie sind“, sagt Jake. Gio und Liz einverstanden. Jake rennt darauf los.

„So, Lützowstraße. Die Zombies brauchen noch etwa drei Minuten, bis sie da sind“, sagt Gio. „Ich schlage vor, wir biegen einfach jetzt links ab“, schlägt Liz vor. „Denke ich auch, aber wenn ich richtig sehe, kommt von Vorne Jake zurückgerannt. Egal, wir biegen einfach ab. Jake muss dann entweder zu den anderen zurück oder er schafft es noch rechtzeitigt zu uns. Wir können nicht lange warten und müssen sowieso jetzt eine Entscheidung treffen“, sagt Gio zu seiner Schwester. Sie gibt ihm recht und beide marschieren los.

"Wettlauf mit der Zeit"[]

„Ist das wirklich klug, hier auf dem Spielplatz zu warten?“ fragt Lizbeth ihrem Bruder Piagious. „Naja, ich will, dass die Horde an uns vorbeizieht. Ich möchte mich erstmal ausruhen. Ich bin außer Puste“, meint Piagious. „Ich persönlich finde diese Entscheidung schwachsinnig. Ich meine, woher sollen dann unsere Freunde uns suchen?“ ist Liz der Meinung. „Vergesse nicht, dass wir noch unsere Handys haben“, antwortet Piagious ihr. Dann sieht Liz Jake. „Hey, Jake, wir sind hier“, ruft sie zu ihm. Jake bemerkt beide und rennt auf die beiden zu.

Auf dem Klettergerüst verstecken sich Piagious, Lisbeth und Jake vor der Zombiehorde. Auf einmal klingelt Gios Handy. „Fuck, ausgerechnet jetzt“, flucht er. Er nimmt schnell das Handy aus seiner Hosentasche, eher die Zombies den Klingelton hören. Gio geht ran. „Timo, du rufst gerade sehr ungünstig an“, sagt er zu ihm. Aus dem Handy hört man die Stimme von Timo. „‘Tschuldigung, aber ich wollte Euch fragen, wo ihr seid, damit wir Euch abholen können“, sagt Timo zu ihm. „Wir sind auf dem Spielplatz von der Lützowstraße. Wir warten, bis die Horde an uns komplett vorbeigezogen ist“, antwortet Gio. Timo sagt dann, dass sie erstmal dort bleiben sollen, und sie in etwa zehn Minuten abholen werden, falls bis dato die Luft frei ist. Gio ist damit einverstanden. Beide legen auf.

Die Zeit vergeht. „Wir warten jetzt seit achtzehn Minuten, und die Horde ist immer noch nicht weg“, schimpft Liz. „Nur die Ruhe, wir kommen noch hier weg“, sagt Gio zu ihr. „Da, das Ende der Horde ist langsam in Sicht. Es wird jetzt langsamer weniger“, weist Jake die beiden darauf hin. „Gut, den Rest können wir mit Klacks entkommen“, sagt Gio zu den beiden aufgeschlossen. Er steht auf und geht von dem Gerüst. Die anderen beiden folgen ihn. Sie gehen vorsichtig zur Straße, wo die letzten Zombies vorbeigehen. Von der linken Seiten kommen die anderen mit die Autos langsam angefahren. „Los, alle rein, aber schnell“ ruft Victor zu ihnen. Die drei rennen zum Auto. Jake und Gio steigen in das Auto von Victor, während Liz in das andere Auto einsteigt. Anschließend drehen sie die Autos in die andere Richtung und fahren anschließend los. Eunice fragt Gio, wohin sie nun fahren. Gio ist der Meinung, dass sie erstmal zur Siegessäule fahren. Daher ruft er seine Schwester an und sagt zu ihr, wohin sie erstmal fahren.

Etwas später haben sie die Siegessäule erreicht und planen, wie es weitergeht. „Wir könnten doch irgendwo zu einer Bundeswehrstelle gehen“, ist Timo der Meinung. „Nah, ich bin eher für das Meer, da wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben“, meint Gio. „Ja. Ja. Das Meer ist gut, da gibt es Schiffe, dort kann man auch in Ruhe sich bräunen und selbst baden sowie Fischen“, sagt Liz aufgeschlossen. „Aber der Weg wird weit sein. Wir wissen nicht mal, ob wir eine Chance  haben, dorthin zu kommen“, sagt danach Elias. „Mag sein, aber das können wir nur herausfinden, wenn dir dorthin fahren“, sagt danach Gio. Alle haben sich geeinigt, dass sie zum Meer fahren. „Bevor wir uns auf dem Weg machen, müssen wir erstmal Lebensmittel besorgen sowie Tank“, sagt Giovanni in der Gruppe. Sie geben ihn recht. „Ja, das stimmt, aber vorerst müsse wir uns einigen, wer den Spitznamen Gio beibehält“, sagt Piagious zu ihm. „Also ich möchte ungern Pia oder Gious genannt werden“, meint er hinterher. „Und ich ungern Vanni“, sagt danach Giovanni. „Wir können Euch beide mit diesem Spitznamen ansprechen, nur, dass wir dann sagen müssen, wem wir meinen. Beziehungsweise sprechen wir Euch mit Eurem vollständigen Namen an, wenn beide anwesend sind“, sagt Miranda. Giovanni und Piagious sind damit einverstanden. „Oh nein!“ sagt auf einmal Elias. „Was ist denn los?“ fragt Liz ihn. „Ich habe mein Schmuck auf der Arbeit vergessen“, antwortet er. „Und das ist wichtig, weil?“ fragt Giovanni ihn. „Die sind mir sehr wichtig. Mein Ehering von meiner verstorbenen Frau, meine Uhr von meinem verstorbenen und 10-jährigen Sohn und in der Uhr sind zwei Bilder. Einmal von meiner Frau und meinem Sohn sowie von meinem verstorbenen Großvater. Von meinem Großvater habe ich auch eine Schatulle mit polierten, goldenen Münzen von den 70er Jahren als Erbe bekommen. Diese drei Sache sind mir sehr wichtig“, sagt Elias besorgt. „Okay, dann gehe ich mit Elias zur unsere ehemalige Arbeitsstelle, und holen seine Sachen“, sagt Liz zu den anderen. „Pass auf dich auf, ja? Ich möchte auch nicht meine Schwester verlieren“, sagt Piagious besorgt zu ihr. Liz verspricht es ihm. Daraufhin steigen beide in den Auto und fahren los. „Okay, in der Altonaer Straße und dann in der Bartningallee befindet sich ein Rewe-Markt und weitere Geschäfte. Dort könnten einige Lebensmittel beschaffen“, sagt Timo in der Runde. „Gut, ich werde gehen“, sagt Victor. Auch Giovanni und Eunice wollen gehen. Piagious ist damit einverstanden. „Haltet Eure Handys bereit, für den Fall“, sagt Piagious zum Abschluss, bevor die drei losfahren. Dann fahren auch die drei los. „Wir sollten am besten in die Siegessäule reingehen und oben warten, damit wir ersten sicher sind, zweitens ein besseren Überblick haben“, schlägt Miranda vor. Die anderen sind damit einverstanden. Sie gehen rein.

In der Siegessäule haltet Piagious Ausschau auf die anderen. Er hört den Alarm von dem Rewe-Markt. „Das kommt von der Richtung, wo Victor, Eunice und Giovanni gefahren sind“, sagt Jake feststellend. „Ja, das habe ich auch mitbekommen. Ich denke sie haben den Alarm ausgelöst. Vielleicht sind sie gerade in den Markt eingebrochen und haben dabei den Alarm ausgelöst“, sagt danach Gio zu ihm.

"Der Alarm"[]

Piagious haltet immer noch Ausschau auf die anderen. Er sieht dann, dass Victors Gruppe zurückkommen. „Victor, Eunice und Giovanni kommen zurück“, sagt Gio die anderen Bescheid. Sie verlassen die Siegessäule. Gleichzeitig kommen auch die anderen an. „Schnell“, sagt Giovanni. „Stimmt irgendwas nicht?“ fragt Jake. „Es ist ein kleiner Unfall passiert“, sagt Eunice zu den anderen. Piagious und die anderen sehen dann Victor, der eine kleine Kopfverletzung hat. „Was ist passiert?“ fragt Piagious. „Zombies kamen in das Gebäude. Victor und ich hatten jeweils zwei achterpack Wasser in der Hand. Victor ist dann gegen ein Regal mit Glasflaschen gebrettert. Einige Glasflaschen sind auf seinem Kopf gefallen, seitdem ist er bewusstlos“, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert.

„Etwa in zwanzig Minuten, vielleicht, sollten Liz und Elias zurückkommen“, sagt Piagious zu sich. „Mit wem redest du?“ fragt Miranda scherzend. „Mit mir selbst“, antwortet er auf die rhetorische Frage. „Wie geht es Victor“, sagt Gio sie. „Er ist noch bewusstlos, aber wird es überstehen“, antwortet sie. „Hör mal, wir sollten die Alarmanlage aus machen, weil sie noch aktiv ist. Nicht das am Ende sehr viele Zombies da sind“, ist Miranda der Meinung. „Ja, da hast du recht. Ich werde gehen, um mich ein wenig abzulenken“, antwortet er sie. „Bist du sicher, dass du gehen willst?“ fragt Miranda ihn. „Ja!“ antwortet er.

Piagious, Jake und Giovanni sind unterwegs zum Supermarkt zurück. „Boah, dieser Lärm“, sagt Jake. „Schaut, da haben sich schon einige versammelt“, sagt Giovanni zu den anderen. „Ich habe eine Idee, Ihr lenkt die Zombies mit dem Auto ab, während ich den Alarm ausstelle“, sagt Giovanni zu den beiden. „Ganz allein?“ fragt Jake ihn. „Ja, ich bin Hacker vom Beruf“, offenbart er. „Gut, pass aber auf dich auf, okay?“ sagt Piagious zu ihm. „Ihr auch“, antwortet Giovanni, und steigt dann aus. Piagious fährt das Auto vor und hupt. Jake fährt die Autoschreibe herunter, um nach draußen zu brüllen. „Hey, hier sind wir“, ruft er zu den Untoten. Einige Zombies bemerken die beiden. Sie sind jetzt auf die beiden fixiert. Andere Zombies schließen sich die anderen nach und nach an.

Der Großteil der Zombies sind nun auf Piagious und Jake fixiert. Giovanni nimmt die Gelegenheit und tötet nach und nach Zombies, um durchzukommen.

„Wie lange wollen wir eigentlich die Zombies ablenken?“ fragt Jake Gio. „Wir führen sie über der Hansabrücke der Spree, und biegen dann in der Straße Bundesratufer ab. Anschließend fahren wir dann über der Lessingbrücke zurück“, antwortet Gio ihn. „Gute Idee, ich hoffe, dass Giovanni soweit fertig ist“, sagt danach Jake. „Das hoffe ich auch“, gibt Gio ihn recht. Dann höre sie, dass der Alarm aufhört. „Gut, er ist fertig“, kommentiert Piagious.

„So, die Brücke. Ich erhöhe nun die Fahrgeschwindigkeit“, sagt Gio zu Jake. Er stimmt zu. Piagious gibt Gas. Sie fahren über der Hansabrücke. Am Ende der Brücke biegt er dann rechts in die Straße rein. Derweil erreichen die Zombies ebenfalls die Brücke. Sie fahren weiter, bis sie am Ende der Straße ankommen. „Ähm, ja gut, hätte ich das gewusst, dass die Bundesratufer nicht mit der Stromstraße direkt verknüpft ist, dann wäre ich anders gefahren“, sagt Gio nicht begeistert. „Jake, kannst du bitte kurz in den Beifahrerfach schauen, ob wir dort eine Karte von Berlin haben?“ fragt er ihn. „Ja, mach ich“, antwortet er. „Derweil rufe ich mal Eunice an“, sagt danach Gio.

„Deswegen haben wir einen Alarm gehört“, sagt Liz zu den anderen als sie erfahren hat, woher der Alarm kommt. „Oh, ich werde angerufen“, sagt Eunice zu den anderen. Sie holt ihr Handy heraus und sieht Piagious, der sie anruft. „Es ist Gio, ich hoffe, dass es ihnen gutgeht“, sagt Eunice und geht ran. Sie macht den Lautsprecher an. „Ich bin dran, die anderen hören dich auch“, sagt Eunice zu ihm. „Gut, Jake und ich haben einige Zombies weggelockt, während Giovanni den Alarm ausschaltet. Nun, ich bin in die Bundesratufer Straße abgebogen, mit der Hoffnung auf die Stromstraße zu gelangen. Nun sehen wir, dass wir dort nicht hinkommen. Jake hat gerade nachgesehen, ob wir eine Karte haben, negativ. Weiß zufälligerweise einer von Euch, wie wir am besten zurückkommen?“ gibt Piagious den anderen Bescheid. „Nach meinen Kenntnis, müsst Ihr zuerst in die Krefelder Straße abbiegen, und dann in die Essener Straße“, antwortet Timo. „Okay, danke für die schnelle Antwort. Ich hatte keine Lust jetzt hin und her zu fahren“, bedankt sich er und legt auf.

„Okay, zuerst die Krefelder Straße, dann die Essener Straße“, sagt Piagious konzentriert. Er wendet das Auto und fährt los. Er sieht dann das Straßenschild und biegt in die Straße ab. Er fährt weiter, bis er das Straßenschild von der Essener Straße sieht. Er biegt wieder ab. „Gut, dass die zwei Straße gleich in der Nähe sind“, meint Piagious erfreut. Jake gibt ihn recht. „So, schnell jetzt Giovanni abholen, und dann schnell zu den anderen. Ich hoffen, dass Liz und Elias mittlerweile zurück sind“, sagt Gio hinterher.

"Ein anderer Mensch"[]

Piagious und Jake kommen bei dem Supermarkt an. „Wo wohl Giovanni ist?“ fragt sich Jake. „Ich kann dir das nicht beantworten, aber wir sollten vielleicht mal reingehen. Vielleicht steckt er in Schwierigkeiten“, meint Gio. Beide steigen aus. Jake tötet einen Zombie. Gio den nächsten. Sie gehen hinein. „Giovanni?“ ruft Gio nach ihm. Keine Reaktion. Auf einmal hören sie was Rumpeln. „Irgendwas stimmt hier nicht“, ist Gio der Meinung. Jake stimmt ihn zu. Sie gehen zu dem Rumpeln. Beide teilen sich auf. Während Jake in einen Gang verschwindet, geht Gio in einen anderen Gang. Gio läuft vorsichtig vorwärts. „Argh!“ sagt auf einmal Jake. Gio hört dabei einen Schlag, und wie Jake zu Boden fällt. „Jake?“ ruft Gio nach ihm. Keine Antwort. Gio ist sehr misstrauisch. Auf einmal kriegt Gio aus dem Nichts einen Schlag auf seinem Kopf.

Gio öffnet seine Augen. Er befindet sich irgendwo in einem Lager. Er hört die ganze Zeit ein schwaches Rumpeln. Seine Augen gehen immer wieder auf und zu. Sen Kopf wandert nach links, wo er Jake bewusstlos sieht. Anschließend verliert Gio wieder das Bewusstsein.

"Die Fahrt nach Brandenburg"[]

Lisbeth, Rick, Timo und Link kommen bei dem Lager an. Rick öffnet diesen. Lisbeth entdeckt ihren Bruder sowie auch Jake und Giovanni. „Gio, geht es dir gut?“ fragt sie ihn und ruckelt an ihm. Piagious wird wach. „Was ist los?“ fragt er verwirrt. Während Piagious langsam zu sich kommt, werden die anderen beiden von Timo geweckt. Jake wird auch langsam wach. Er versteht auch die Welt nicht mehr. Giovanni hingegen bleibt bewusstlos. „Ich glaube, den Schlag an ihn war zu heftig, dass er erstmal ausgeschaltet ist“, meint Rick. „Liz, Timo“, ruft Elias nach die beiden. „Wir sind hier“, ruft Timo zu ihm. Elias kommt und sieht Link und Rick zuerst, danach Timo als er aus dem Lager kommt. „Link, du lebst?“ fragt Elias überrascht ihn. „Ich brauche deine Hilfe“, sagt Timo zu ihm. Piagious und Jake sind zu sich gekommen. Elias versteht die Lage, was er sieht. Er und Timo tragen den bewusstlosen Giovanni. „Wir müssen uns beeilen, eine Zombiehorde kommt“, sagt Elias zu den anderen. Sie alle gehen los.

Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.

Auf einem Spielplatz in der Nähe des Sees, befindet sich Pamela auf einem Klettergerüst, und rutsch die Rutsche hinunter. Piagious liegt auf eine Hängematte, und sonnt sich. Link geht auf Gio zu. „Link?“ sagt Piagious zu ihm. „Es tut mir leid“, sagt er zu ihm. „Wofür?“ fragt Piagious ihn verwirrt. „Ich habe dich bewusstlos geschlagen als wir noch in dem Markt waren“, antwortet er. „Ist schon gut“, meint Piagious. „Wirklich? fragt er ihn. Gio nickt. „Wie geht es Giovanni?“ fragt dann Piagious ihn. „Er war noch bewusstlos als ich zum Schluss bei ihm war“ antwortet Link.

Auf dem Spielplatz. Pamela schaukelt mit der Schaukel. Timo kommt dazu. „Gio, Link und Pamela, wir wollen weiter“, ruft er zu den dreien. Pamela springt von der Schaukel und geht zu ihm. Auch Piagious und Link machen sich auf dem Weg zu ihm. Bei ihn angekommen, fragt Piagious nach Giovanni. „Er ist mittlerweile wach, die anderen warten schon“, antwortet er. Die vier gehen los.

Sie kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.

Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.

Staffel 2[]

"Kleiner Halt"[]

Die Gruppe von Lisbeth erreicht einen Ort. “Endlich Rheinsberg erreicht”, sagt Lisbeth zu Piagious, Timo und Elias. “Ja, wie lange haben wir jetzt insgesamt gebraucht, wenn wir die Zwischenstopps dazu zählen?” fragt danach Timo. “Drei Stunden. Normalerweise würde man von Marwitz bis Rheinsberg nur eine Stunde brauchen, wenn man die L19 nimmt”, antwortet Gio. “Also ich muss sagen, dass Brandenburg allgemein eine schöne Landschaft hat”, sagt danach Elias, der am Steuer sitzt. Die anderen drei geben ihm recht. “Hier machen wir erstmal Halt bei diesen Eisenbahnmuseum”, sagt danach Lisbeth. Elias hält das Auto an.

Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.

Piagious, Rick und Timo haben den Polizeirevier erreicht. “Ob noch Waffen da sind?” fragt sich Timo. “Das werden wir gleich herausfinden”, antwortet Rick. Die drei gehen in das Gebäude. Sie sehen, dass alles verwüstet ist. “Das sieht nicht gut aus”, kommentiert Rick. “Wir sollten trotzdem alles absuchen, falls wir was finden sollten”, meint Gio. Die drei laufen weiter in das Gebäude. Ihnen kommt plötzlich ein Zombie entgegen. Rick rammt ein Messer in den Kopf des Zombies. Rick schaut den Zombie an. “Hast du ihn gekannt?” fragt Gio ihn. “Nein, aber schau ihn dir mal an. Er hat eine Schusswunde im Bauch. Ein Biss sehe ich jetzt nicht”, antwortet er. Gio und Timo sehen die Wunde ebenfalls. “Vielleicht wurde er da gebissen und hatte gedacht, dass er die Ausbreitung der Infektion im Körper verhindert, indem er sich anschießt”, denkt Timo. “Könnte möglich sein, aber ich bezweifle das. Ich glaube, dass er tatsächlich an den Schuss gestorben ist. Wenn dies der Fall sein sollte, dann können wir anscheinend auch zurückkommen, ohne vorher gebissen worden zu sein”, ist Gio der Meinung. Rick und Timo stimmen ihm zu.

Rick, Timo und Piagious verlassen das Polizeirevier. “Hm, alle Waffen sind weg. Da war einfach nichts mehr”, sagt Rick zu den beiden. “Ob wir bei der Wasserpolizei Wache mehr Glück haben?” fragt er sich danach. “Das werden wir sehen, wenn wir da sind”, antwortet Gio. Die drei steigen in das Auto.

Piagious, Rick und Timo erreichen die Wasserschutzpolizei Wache. Sie gehen in das Gebäude. Dabei werden sie von drei Personen beobachtet.

"Mafiosi"[]

Rick, Piagious und Timo verlassen das Gebäude. “Auch alles leer”, sagt Rick zu den beiden. Auf einmal wird er von Anne niedergeschlagen und ist bewusstlos. Piagious zieht seine Waffe, doch Tyler kommt von der anderen Seite und nimmt Timo als Geisel. Er hält ihm ein Messer an die Kehle. “Lass die Waffe fallen oder ich töte ihn und der andere wird ebenfalls getötet”, droht Tyler Gio. Er lässt seine Waffe fallen. “Gut so”, sagt Anne und nimmt Gio. Sie nimmt Gios Arme und packt sie auf dem Rücken. Anschließend binden sie ihn die Hände mit einem Seil zu. Tyler tut das Gleiche mit Timo. “W-was wollt ihr von uns?” fragt Timo ängstlich. “Erstmal nehmen wir euch gefangen. Was unser Boss von euch will, werdet ihr dann sehen”, antwortet Tyler.

Rick wacht in einem Raum auf. Er wurde gefesselt. “Mein Kopf”, sagt er zu sich. “Wo bin ich?” fragt er sich danach. “Du wurdest niedergeschlagen und dann mit uns gefangen genommen”, antwortet Gio, der an einer anderen Ecke des Raumes sitzt und ebenfalls gefesselt ist. Rick sieht Gio. Danach erblickt er Timo, der zu Rick schaut. Alle drei sitzen gefesselt in einer Ecke. Dann geht die Tür auf. Es kommen Daxter und eine Frau herein. “Hallihallo”, sagt Daxter zu den dreien. “Wer bist du?” fragt Gio ihn. “Mein Name ist Daxter McKinley. Die Frau neben mir ist meine Freundin Natasha Wolfmann”, antwortet er. “Und was willst du von uns?” fragt Rick danach ihn. “Nun, ich bin der Anführer einer Mafiabande, also der Mafiaboss. Meine Freundin ist meine Beraterin. Da die Welt sich geändert hat, brauchen wir neue Sklaven, die für uns arbeiten”, antwortet Daxter auch auf diese Frage. “Könnt ihr knicken!” sagt Timo danach. Natasha zieht ihre Waffe und richtet sie auf Timo. “Also willst du sofort sterben?” fragt Natasha Timo. Daxter senkt Natashas Hand. “Nana, wir leben in einer neuen Welt. Wir brauchen sie, zumindest jetzt erstmal”, sagt Daxter zu seiner Freundin. “Würden wir nicht in dieser Welt leben, dann wärest du jetzt tot. Also sei froh, dass ich ein Auge zugedrückt habe. Du solltest aber in Zukunft deine Zunge hüten! Das nächste Mal werde ich kein Auge zu drücken”, sagt er danach zu Timo.

Piagious, Timo und Rick werden von Daxter und Natasha aus einem Gebäude geschleppt. “Wohin führt ihr uns?” fragt Rick die beiden. Sie kommen auf ein großes Feld. Sie sehen sehr viele Menschen. Einige Menschen haben Waffen bei sich und schauen anderen Menschen zu, wie sie auf dem Feld arbeiten. “Hier werdet ihr jetzt zukünftig arbeiten. Mit euch haben wir nun dreiundfünfzig Sklaven. Eine Chance auf Flucht, ist sehr gering. Wir bestehen aus einhundertdreißig Mann”, sagt Daxter zu den dreien. Tyler kommt dazu. “Ah, Tyler, gute Arbeit hast du mit Anne gemacht. Darf ich vorstellen? Tyler Flash. Er ist einer von unseren drei Unterbosse. Unsere Gruppierung ist sehr einfach. Bei uns gibt es den Boss, der ich bin, gefolgt von dem Berater, drei Unterbosse, drei Kapitäne und zum Schluss gewöhnliche Mafiosi Mitglieder. Tyler hat eine Schwester namens Ginger, die auch ein Unterboss ist”, sagt Daxter zu die drei. “Wollt ihr wissen, wer der letzte Unterboss ist und wer die Kapitäne sind?” fragt Daxter danach sie. “Nein!” antwortet Timo kurz und knapp. Daxter lacht. “Du gefällst mir. Du solltest ein Mitglied werden. Willst du?” sagt und fragt Daxter Timo. “Ich lehne ab”, sagt Timo. “Nun, dein Pech. Dann wirst du eben versklavt, sowie die anderen”, sagt Daxter. “Nun, ich sage trotzdem, wer die anderen sind, damit ihr Bescheid wisst. Nicht, dass ihr dann mit einem in Konflikt kommt. Nun, der dritte Unterboss heißt Stewart Oolong. Unsere Kapitäne sind Erik Meyer, Synthia Schwarz und Anne Achermann. Anne habt ihr auch schon kennengelernt”, sagt Daxter. Gio rollt seine Augen. “Schatz”, sagt danach Natasha zu Daxter. “Ja?” fragt er. Natasha deutet auf einen Mann und eine Frau hin. Der Mann kniet vor der Frau und erklärt ihr was, während die Frau eine Waffe auf ihn richtet.

Daxter und Natasha kehren zu Piagious, Timo, Rick und Tyler zurück. “Sehr schöne Rede, Boss”, lobt Tyler Daxter. Daxter lächelt. Sein Lächeln verschwindet danach. “Ich habe gerade eben gehört, dass zwei weitere gesichtet wurden, die zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren. Sind es eure Freunde?” fragt Daxter die drei. “Nein, wir sind nur zu dritt”, antwortet Gio. “Dann können wir sie ja erschießen, richtig?” fragt der Mafiaboss Gio. “Von mir aus”, antwortet Gio. Daxter bekommt wieder ein Lächeln im Gesicht. “Du gefällst mir auch. Willst du lieber uns nicht anschließen?” fragt Daxter Gio. “Warum sollte ich?” fragt Gio mit einer Gegenfrage. “Ganz einfach. Ich finde, dass du zu uns prima passt. Du könntest einer guter Kapitän sein, wenn du nur ja sagst”, beantwortet Daxter Gios Frage.

“Was bringt mir das, wenn ich jetzt ja sagen sollte? Ich bin kein Mörder und ich bin gegen Menschensklaverei und...”, sagt Gio als Daxter ihn unterbricht. “Weiß du, wir sind in einer neuen Welt, da muss man sich jetzt anpassen mit morden. Entweder man tötet oder man wird getötet. Die Gesetze existieren seit dem Fall auch nicht mehr, daher können wir nun machen, was wir wollen”, erklärt Daxter. “Woher wollt Ihr das wissen, dass es jetzt keine Gesetze mehr gibt? Der Ausbruch hat gerade erst angefangen. In wenigen Tagen könnte wieder alles in die Normalität zurückkehren”, ist Rick der Meinung. “Das stimmt, aber unwahrscheinlich. Wir wissen von sicherer Quelle, wie dieser Ausbruch entstanden ist. Einmal im freien Lauf gelassen, ist er nicht mehr zu stoppen. Man kann diesen Virus auch nicht mehr rückgängig machen” offenbart er die anderen. “Also habt Ihr damit was zu tun, oder wie?” fragt Rick ihn. “Nein, wir haben damit rein gar nichts zu tun. Aber wir haben das in der Unterwelt mitbekommen. Viele von uns, auch meine Familie, waren dagegen, doch dieser verrückte Wissenschaftler hat es doch getan”, antwortet Daxter. Dann funkt Anne wieder ihn an. “Ja, was ist?” fragt Daxter sie. “Wir haben die zwei Personen gefangen genommen. Sie sind tatsächlich bei der Wache angehalten und sprachen von drei Personen. Sie gehören zu den anderen”, antwortet Anne. “Vielen Dank”, bedankt sich Daxter. Daxter richtet seine Waffe auf Gio. “Du hast uns angelogen”, sagt Daxter nicht begeistert zu ihm. “Und? Würdest du an meiner Stelle sein, dann hättest du auch gelogen, um Freunde zu schützen. Ihr Mafiosi hat doch schließlich auch einen Kodex, oder nicht? Mit Kodex meine ich, dass Ihr eure Familien, Freunden oder Verbündeten nicht verrät, nur um sie zu beschützen, richtig?” antwortet Gio. “Richtig”, antwortet Daxter und lächelt wieder. “Ich sage ja, du passt prima zu uns”, sagt er danach. Doch dann richtet er seine Waffe auf Timo. “Seid Ihr noch mehr oder seid ihr nur zu fünf? Wenn Ihr diesmal wieder lügen solltet, sterben eure anderen zwei Freunden, Plus dieser hier, den ich gerade die Waffe gerichtet habe”, droht Daxter die drei. Die drei schweigen. “Antwortet”, brüllt Daxter sie an. “Ich bin nicht verpflichtet zu antworten”, sagt Rick. Daxter seufzt. “Wenn mir keiner was sagt, dann werde ich diesen Jungen jetzt töten”, sagt Daxter zu den dreien. Timo gerät in Panik und geht auf die Knien. “Wir sind mehr als fünf”, sagt er. Gio und Rick drehen sich zu ihm um und sind schockiert. “Wir sind elf Personen. Wir haben uns aufgeteilt, um nach Vorräte und so weiter zu suchen. Drei von uns haben aber einen Haus rausgesucht, wo wir heute übernachten. Welches Haus sie herausgesucht haben, wissen wir drei nicht, da wir noch nicht bei ihnen waren. Aber vielleicht wissen es die anderen zwei”, erzählt Timo weiter. “Danke für deine Kooperation”, sagt Daxter stolz. “Es tut mir leid”, entschuldigt sich Timo bei Rick und Gio. “Ist schon okay, du hattest Angst. Wir nehmen das dir nicht übel”, sagt Gio zu ihm das. “Anne, versuche von die zwei neuen Gefangenen Informationen rauszukriegen. Die Gruppe besteht aus elf Mann. Drohe die beiden, dass wir ihre drei Freunde töten werden, sollten sie nicht kooperieren”, befiehlt Daxter ihr das. “Tyler, sperre die drei wieder ein”, befiehlt er danach ihm. “Zu Befehl”, antwortet Tyler.

Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.

"Aufstieg zum Boss"[]

“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.

“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.

Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.

"Schlechter Zeitpunkt"[]

Daxter, Piagious und Natasha verlassen ein Gebäude. “Synthia wurde von einer Gruppe überfallen. Sie lebt noch, aber diese Gruppe haben alles von ihr geklaut”, sagt Natasha zu Daxter. “Hm, okay. Wo befindet sich Synthia?” fragt Daxter sie. “In Pritzwalk. Die Fahrt dauert etwa fünfundfünfzig Minuten, ohne Zwischenhalt”, antwortet sie. “Okay, sage ihr, dass wir schnellstmöglich kommen werden, aber vorher müssen wir noch was Anderes erledigen”, sagt er danach zu seiner Freundin. Sie nickt und geht wieder in das Gebäude. “Mit wir, meinst du bestimmt uns beide, richtig?” fragt Gio ihn. “Ja”, antwortet er. “Denn wir müssen...”, führt Daxter fort als er mitkriegt, dass einige seiner Leute gerade Link verprügeln. Daxter geht zu ihnen hin. Gio folgt ihm. “Hey! Was wird das hier?” fragt Daxter sie wütend. Sofort hören sie alle auf. Link schaut, dass er nicht mehr verprügelt wird und steht auf. “Erik, was ist los?” fragt Daxter ihn. “Er hat mich mit Absicht mit Öl abgespritzt”, antwortet er. “Das stimmt doch gar. Ich war gerade dabei den Motor zu reinigen, weil er nicht läuft, dann ist plötzlich beim Säubern Öl rausgekommen. Dabei wurde er versehentlich getroffen”, entgegnet Link sofort. “War ein Versehen, meine Faust in deinem Gesicht ist gleich ein Versehen”, sagt Erik wütend. Daxter hebt seine Hand, dass er ruhig sein solle. “Ob es nun mit Absicht oder ein Versehen war, ist es immer noch keinen Grund ihn zu schlagen. Klar, die Bauern auf dem Feld ist vielleicht eine Sache, aber dieser hier hat Privilege”, sagt Daxter zu ihm. “Ja, aber nur diesen Spast!” sagt Erik gereizt und schaut zu Gio. Gio schaut ihn wütend an. “Erik, du bist nicht ein Kapitän geworden, um deine kleine Sondermacht auszunutzen, sondern, weil du einer der Erfahrensten hier bist. Außerdem akzeptiere deinen neuen Kollegen. Er gehört nun zur Familie”, sagt Daxter zu Erik.

“So”, sagt Daxter als er mit Gio ein Auto erreicht. Im Auto sitzt eine Person. “Wohin gehen wir eigentlich?” fragt Gio Daxter. “Zu einem Ort, um eine bestimmte Sache zu holen. Wir müssen aber vorher einige Zombies erledigen”, antwortet Daxter. Dann fällt Daxters plötzlich was ein. “Ich habe die Schlüssel für den Ort vergessen”, sagt Daxter zu Gio. “Soll ich sie holen?” fragt Gio ihn. “Ja. Die Schlüssel sind in meinem Büro in einer Schublade des Schreibtisches”, antwortet Daxter. Gio geht sofort los. “Tyler, Piagious geht in meinem Büro und holt die Schlüssel, die ich vergesse habe. Achte bitte darauf, dass er nichts anstellt. Und beobachte ihn auch, ob er auch seinen Spiel spielt”, sagt Daxter in einem Walkie. “Geht klar”, sagt Tyler durch das Walkie.

Piagious erreicht das Büro und geht in diesen rein. Dort befinden sich auch Lisbeth und Eunice, die gerade die Schränke säubern. “Oh”, sagt Gio überrascht. Eunice schaut Gio mit einem bösen Blick an. Gio bemerkt dies. “Jetzt schaue mich doch nicht so an. Sei doch wenigstens froh, dass du nicht ganz versklavt wirst”, sagt Gio zu ihr das. Gio geht zum Schreibtisch und öffnet die erste Schublade, wo sich ein Schlüssel befindet. “Ich hoffe, dass ist der richtige”, sagt Gio zu sich. Gio will wieder losgehen. “Bruder, warte”, sagt Liz zu ihm. Gio bleibt stehen. “Was ist?” fragt Gio sie. “Ich verstehe, dass du nicht als Sklave arbeiten wolltest, aber warum hast du dich dafür entschieden? Ich meine, wir hätten es gemeinsam es irgendwie rausgeschafft”, antwortet Lisbeth. “Hast du dir mal die Mafiabande angeschaut? Wir hätten nie im Leben eine Chance gehabt, um zu entkommen. Außerdem habe ich langsam ein Gefallen an dieser Mafiabande gefunden. Mir gefällt es bei ihnen. Sie sind jetzt nun meine Familie”, antwortet Gio. Lisbeth kann es nicht fassen, was sie gerade gehört hat. Ihr kommen die Tränen. Sie geht zu Gio und verpasst ihm eine Ohrfeige. “Nach allem, verrätst du uns? Du hast uns gesagt, dass du uns nie verraten wirst, koste was es wolle. Du bist mein großer Bruder. Bin ich dir jetzt auf einmal egal?” sagt und fragt Liz ihren Bruder, während sie hin und wieder Mal gegen seine Schulter schlägt. Gio hebt seine rechte Hand und setzt seinen Zeigefinger vor seinem Mund. Er holt aus seiner Hosentasche einen Zettel. Gio flüstert danach Liz irgendwas ins Ohr. Danach geht er zur Tür. Er dreht sich nochmal zu Liz um. “Menschen ändern sich. Was ich damals gesagt habe, war vor dem Ausbruch. Daher sind meine Worte in der neuen Welt nichtig. Akzeptiere das!” sagt Gio zu ihr und geht.

Piagious steigt in das Auto ein. Daxter und die anderen Person sitzen schon im Auto. Anschließend wird das Auto gestartet und sie fahren los. “Weißt du, ich fand es gut, dass du dich für uns entschieden hast. Auch deine Idee, dass deine Freunde was anderes machen als auf dem Feld zu ackern, fand ich gut. Damit haben wir mehr Arbeitskraft außerhalb des Feldes”, sagt Daxter zu Gio. Gio sagt dazu nichts. “Übrigens, wir fahren zu einer alten Scheune. In dieser Gegend gibt es einige. In der Scheune haben wir Waffen versteckt. Seit dem Ausbruch, der sehr schnell entstanden ist, haben wir gleich einige Zombies genommen, die nun die Scheune, im Anführungsstrichen, überwachen. Doch wir müssen nun einige beseitigen, damit wir rein können”, erklärt Daxter Gio. “Verstehe”, sagt Gio.

“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.

"Zusammenarbeit mit dem Feind"[]

Piagious und Lisbeth Hände sind auf dem Rücken und haben Handschellen. Sie werden gezwungen in einem Auto einzusteigen. Natasha und Daxter steigen ebenfalls ein. Natasha dreht sich zu den beiden um. “Wenn ihr irgendwelche Faxen machen solltet, werden eure Freunde getötet, kapiert?” droht Natasha sie. Anschließend startet Daxter das Auto und fährt los. Giovanni und Eunice beobachten dies, wie das Auto wegfährt.

Rückblende: “Hm, was wäre die beste Lösung?” fragt sich Piagious und seufzt. “Was ist denn los, Bruderherz?” fragt Liz ihn und kommt in den Raum. “Naja, du weißt ja, dass ich selbständig bin und als Spieleentwickler arbeite. Nebenbei bin ich auch noch Autor und Freizeit Hacker für die Polizei”, antwortet Gio. “Und? Du hast mir aber noch nicht erzählt, was dein Problem ist”, sagt Liz. “Ja, ich war auch noch nicht fertig mit dem Reden”, kontert Gio. “Nun, ich bin gerade dabei ein neues Spiel zu entwickeln. Alles läuft bis jetzt ganz gut, außer bei einer Stelle. Da ist irgendwo ein Fehler. Im Quelltextcode finde ich diesen gerade nicht. Der Code ist gerade auch nicht sehr wenig. Ich übersehe die ganze Zeit, wo sich der Fehler befindet. Du hast immer für sowas ein gutes Auge. Vielleicht findest du den Fehler. Könntest du bitte für mich nachschauen, ich brauche eine Pause. Habe schon leichte Kopfschmerzen bekommen”, sagt er danach. Lisbeth stimmt zu.

Gegenwart: “So, nach knapp einer Stunde fahrt, sind wir endlich in Pritzwalk angekommen”, sagt Daxter zu Liz und Gio. Eine Frau kommt zu der Gruppe zu gelaufen. “Synthia, wie geht es dir?” fragt Daxter sie. “Ganz gut. Die Plünderer sind zum Glück noch hier. Sie haben unser Versteck erobert. Die Gruppe besteht aus sechs Mann”, antwortet sie. “Aso, darf ich vorstellen, dass ist Piagious, ein neuer Kapitän. Und die andere ist Piagious Schwester Lisbeth. Wir haben von ihnen noch weitere. Alle, außer Piagious, sind unsere Sklaven, allerdings arbeiten sie nicht auf dem Feld. Ich musste vor etwa ein und ein Halb Stunden zwei von ihnen töten, weil einer von ihnen, den ich getötet habe, Anne und Tyler getötet hat”, stellt Daxter die beiden vor. Synthia ist schockiert über den Tod von Tyler und Anne. “Hat die Gruppe irgendwelche speziellen Waffen?” fragt danach Natasha sie. “Soweit ich weiß, haben sie alle Pistolen. Einer von ihnen hat sogar eine Schrotflinte bei sich. Ich hoffe, dass sie das Versteckt mit den Waffen nicht finden”, antwortet Synthia. “Okay, wir schauen uns mal die Lage von der Ferne an und machen einen Plan”, sagt danach Daxter.

Daxter beobachtet die Gruppe mit einem Fernglas. Er widmet sich danach zu den anderen. “Wie ich sehe, bewacht einer vor dem Tor und einer auf dem Dach. Sie haben auch eine Sniper dabei”, sagt Daxter zu den anderen. “Okay, und wie gehen wir vor?” fragt Synthia. “Einer könnten die zwei Bewacher ablenken und redet mit ihnen, wenn sie nicht gleich jemanden töten. Die anderen nehmen solange die Gelegenheit und schleichen sich rein”, schlägt Piagious vor. Natasha wird skeptisch. “Diese Idee klingt nicht mal schlecht, daher wirst du der Ablenker sein. Natasha wird alles von der Ferne beobachten, während Synthia, Lisbeth und ich hineingehen”, sagt Daxter. “Ist es überhaupt eine Garantie, dass wir unbeschadet reinkommen?” fragt danach Lisbeth. “Nicht wirklich, denn Pläne können auch immer mal schiefgehen. Daher sollte man immer einen Plan B und einen Plan C, manchmal auch einen Plan D, zur Verfügung haben”, antwortet Daxter. “Ich denke, dass wir nur zwei Pläne brauchen, da es wie gesagt nur um sechs Personen handeln”, meint Synthia. Daxter stimmt ihr zu.

Rückblende: “Da ist der Fehler. Du hast zwei Buchstaben vertauscht”, sagt Lisbeth zu ihrem Bruder. Sie zeigt mit dem Finger auf die Stelle. “Ernsthaft? Egal, danke dafür”, bedankt sich Gio. “Kein Problem”, sagt sie. “Sagt mal, hast du schon gehört, dass Virologen wahrscheinlich eine neue unbekannte Krankheit entdeckt haben?” fragt Gio sie. “Ja, ich hoffe, dass es nichts gefährliches ist. Keine Lust wieder tausend Jahren in Quarantäne zu sein”, antwortet sie. Gio stimmt ihr zu. “Nun, sie sind nun dabei herauszufinden, wie gefährlich dieser Virus ist. Ansonsten alles gut auf der Arbeit?” fragt Gio danach sie. “Ja, drei sind seit heute für zwei Wochen in den Urlaub gefahren. Darunter auch Annika Mauer”, antwortet sie. “Ah, Annika. Sie habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, deine allerbeste Freundin. Gut, ich war auch jetzt eine Zeit lang nicht zu Besuch bei euch. Ich kenne nur Annika, Link, Troy und Esmeralda. Euren Chef habe ich bis heute immer noch nicht kennengelernt. Immer wenn ich zu Besuch kam, war er entweder im Urlaub, krank, hat frei oder ist in dem Moment nicht da und hat einen Gespräch”, sagt Gio danach.

Gegenwart: Piagious geht zu den einem Mann, der am Tor Wache hält. Sofort zieht er seine Waffe und richtet diesen Auf Piagious. “Woah, ganz ruhig. Ich bin nicht hier, um mich mit jemanden anzulegen. Ich suche eine Person. Vielleicht weißt du, wo sich die Person befindet”, sagt Piagious zu dem Mann. Der Mann macht einem skeptischen Blick.

Natasha beobachtet von der Ferne, wie Piagious mit dem Mann redet. Sie schwenkt danach das Fernglas zu der Person aufs Dach, der auf Piagious zielt.

“Sie soll irgendwo hier in der Nähe sein. Hast du vielleicht sie gesehen?” fragt Piagious den Mann. Der Mann schaut ihn immer noch skeptisch an, während er weiterhin seine Waffe auf ihn gerichtet hat. Dann hören beide einen Schuss. Kurz danach fliegt Blut vom Dach herunter. Der Mann Schaut nach oben und sieht, dass sein Kollege tot ist. Piagious nimmt die Gelegenheit und stürmt auf dem Mann zu. Er rammt ein Messer in den Nacken des Mannes.

Daxter verlässt das Gebäude und trifft draußen auf Piagious. “Vier sind nun beseitigt. Es fehlen nur noch zwei, wenn die anderen beiden sie nicht eliminiert haben”, sagt Daxter zu Gio. “Komm mit”, sagt er danach. Beide gehen wieder in das Gebäude.

Unterwegs treffen Lisbeth und Synthia auf Piagious und Daxter. “Habt ihr einen getötet?” fragt Daxter die beiden. Synthia bestätigt das. Dann wird Daxter plötzlich von Natasha angefunkt. “Ich habe gerade eben noch eine Person von dieser Gruppe getötet”, sagt Natasha zu ihm. “Gut, dann wurden jetzt alle beseitigt”, sagt Daxter in das Walkie.

Daxter, Piagious, Lisbeth und Synthia sind wieder bei Natasha. “Na, dass war doch ein toller Erfolg. Alles lief glatt. Keine Verluste und wir haben die Waffen wieder”, sagt Daxter stolz. “Wir müssen nur noch eine Kleinigkeit besorgen, aber Daxter und ich gehen alleine dorthin. Synthia, pass’ so lange auf die beiden auf, damit sie keine Dummheiten machen”, sagt Natasha. Synthia stimmt zu und zieht ihre Waffen. Sie richtet beide auf Gio und Liz. “Wir werden etwa zehn bis zwanzig Minuten weg sein”, sagt danach Daxter. Er und Natasha verlassen den Raum. Nach einigen Sekunden senkt Synthia ihre Waffe. Sie schaut aus dem Fenster und sieht, wie Natasha und Daxter in das Auto steigen und anschließend wegfahren. “Gut, dann können wir jetzt reden”, sagt Synthia zu den beiden. “Hallo, mein Name ist Synthia Schwarz und arbeite für einen Geheimdienst. Ich spioniere seit Jahren diese Mafiabande aus”, stellt Synthia sich vor und erklärt Gio, was Sache ist. “Ich vertraue dir immer noch nicht”, sagt Liz zu ihr. “Verständlich”, sagt Synthia. “Und wie heißt dein Geheimdienst, wenn ich fragen darf?” fragt Gio sie. “Deutsche Geheimagenten für Sicherheit, kurz DGAfS genannt”, antwortet Synthia. “Hast du auch eine Karte dafür?” fragt Gio. Synthia nickt und zeigt ihre Karte. “Okay, dann bist du also eine Verbündete”, sagt Gio. Lisbeth versteht nicht, was er damit meint. “Ich habe schon mal diesen Geheimdienst gehört. Du weißt doch, dass ich teilweise mal als Hacker für die Polizei gearbeitet habe. Manchmal hatte ich auch einen Geheimdienst geholfen. Dazu gehört das DGAfS dazu”, offenbart Gio Liz. Sie versteht es nun. “Ja, leider habe ich momentan keinen Kontakt zu meinen Leuten. Ich versuche hin und wieder Mal sie zu erreichen, erfolglos”, sagt Synthia zu den beiden. “Nun, dann weißt du sicherlich auch, wie wir wegkommen, oder? Denn ein paar von unseren Freunde sind noch bei den anderen. Wir wollen fliehen, haben aber noch keinen perfekten Zeitpunkt”, offenbart Gio der Geheimagentin. “Ich weiß in der Tat, wie ihr fliehen könnt. Ihr müsst mir nur vertrauen und mitarbeiten. Ich habe sowieso vor auch langsam diesen Verein zu verlassen. Aber erstmal heißt es noch Zusammenarbeit mit dem Feind. Sobald Daxter und Natasha zurück sind, entwenden wir von beiden alle Walkie Talkies und Waffen sowie die Autoschlüssel. Wir lassen beide hier zurück und fahren allein zurück. Ich habe auch schon einen Plan”, sagt Synthia zum Schluss.

"Nicht nach Plan"[]

Synthia, Lisbeth und Piagious warten auf die Rückkehr der anderen. Sie kommen an. “Alles einsteigen”, sagt Daxter zu den dreien. Sie steigen ein. “Endlich weg von diesem Ort”, sagt danach Synthia. “Das glaube ich dir, meine Liebe. Schließlich wärst du schon vor einigen Stunden zurück, wäre diese Gruppe nicht gewesen”, sagt Daxter zu ihr. “Ich hoffe, dass die anderen diesmal nichts angestellt haben”, sagt danach Liz. “Denke ich nicht. Reicht ja schon, wenn wir Timo und Pamela verloren haben”, ist Gio der Meinung. “Sieht es doch mal positiv. Beide sind jetzt an einem besseren Ort”, fügt Daxter hinzu und lacht. Gio schaut ihn vom Rücksitz böse an, während Daxter nach vorne schaut.

“Die Hälfte haben wir jetzt”, sagt Natasha zu den anderen. “Sehr schön”, sagt Daxter fröhlich. Synthia zieht still und heimlich ihre Waffe. Anschließend packt sie Natashas Hals und hält sie am Sitz fest. Dabei hält sie die Waffe gegen Natashas Kopf. “Sofort anhalten oder ich töte dich!” droh Synthia sie. “Synthia, was ist in dich gefahren?” brüllt Daxter sie wütend an. Er will ebenfalls seine Waffe ziehen, doch Gio und Liz tun das schon und halten diese gegen Daxter. “Das solltest du lieber nicht tun” sagt Gio mit ernster Stimme. Daxter realisiert, was hier vorgeht. Natasha fährt trotzdem weiter. “Anhalten, habe ich gesagt!” brüllt Synthia sie an. “Schatz, du das bitte”, sagt Daxter zu seiner Freundin. Widerwillig tut sie das.

“Her mit euren Waffen und eure Walkies”, fordert Synthia die beiden auf. Daxter und Natasha tun dies. Gio steigt derweil aus dem Auto aus, während Liz ihre Waffe weiterhin auf Daxter gerichtet hat. Gio geht zu der Tür, wo sich Daxter befindet. Er öffnet diesen und macht paar Schritte zurück. “Aussteigen und sehr viele Schritte weg vom Auto”, sagt Gio zu Daxter. Daxter schnallt sich ab und steigt aus. Anschließend geht er weg vom Auto. “Und jetzt du”, sagt Synthia zu Natasha. Sie macht dasselbe wie Daxter. “Es ist ein großer Fehler”, meint Natasha. Synthia ist mittlerweile auch ausgestiegen und geht ans Steuer. Gio setzt sich auf dem Beifahrersitz. Synthia startet anschließend das Auto und fährt los. Daxter und Natasha schauen zu, wie das Auto wegfährt.

“Hallo, hört mich jemand? Hier ist Synthia”, spricht sie in Walkie. “Ja, hier ist Ginger, was gibt es?” fragt Ginger sie. “Wir haben ein Problem. Die Gruppe, die mich überfallen hat, haben Daxter, Natasha und diesen einen Bruder von... wie heißt du nochmal?” antwortet Synthia, als sie danach Lisbeth nach ihren Namen fragt. “Liz”, antwortet sie. “Genau, und diesen einen Bruder von Liz gefangen genommen. Unsere Peiniger hatten uns am Anfang verfolgt, konnte sie aber entkommen. Wir sind auf dem Weg zurück. Wir haben fast das Dorf Zechlin erreicht, das in der Nähe von Kagar ist, und werden dort Halt machen, um das Auto zu tanken”, führt Synthia fort. “Alles, sobald ihr hier seid, besprechen wir auf weiteres”, sagt Ginger zum Schluss. Sie beendet das Gespräch. “Wenn wir das Dorf erreicht haben, werden wir dich dann zurücklassen, Gio”, sagt Synthia zu ihm. Er ist damit einverstanden.

Synthia, Piagious und Lisbeth haben fast ihren Ort erreicht. “Nach diesem Dorf hier, kommen wir zum nächsten Dorf, also unser Zielort”, sagt Synthia zu Liz und Gio. “Sobald ihr wieder losgeht, seid bitte vorsichtig”, sagt Gio danach zu den anderen beiden. “Keine Angst, wir werden dafür sorgen, dass eure Freunde über Nacht fliehen können. Ich werde euch ein Auto zur Seite stellen, falls ich heute wieder zurückfahre. Ich werden dafür sorgen, dass alle anderen vorher getötet werden, bevor wir auf Daxter und Natasha treffen”, sagt sie zu ihm und Liz. Danach hören die drei ein Ticken im Auto. “Was ist das?” fragt sich Liz. “Oh nein, das habe ich total vergessen”, sagt Synthia erschrocken. “Was meinst du?” fragt Liz besorgt. “Daxter nimmt immer ein Auto mit einer Bombe drin, er hat sie schon längst aktiviert”, antwortet Synthia. Das Ticken wird schneller. “Alle Mann hier raus!” brüllt Synthia. Alle drei schnallen sich in Eile ab. Piagious und Lisbeth steigen rechts aus und Synthia links. Sie rennen rennen weg. Dann explodiert das Auto. Alle drei werden weggeschleudert.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]

Lisbeth kommt wieder zu sich. “Gio, bist du okay?” fragt sie ihren Bruder. “Gio?” ruft sie danach nach ihm, als sie keine Antwort bekommt. “Mir geht es gut”, hört man Gios Stimme Leise. Lisbeth steht auf und geht zu ihrem Bruder, der noch auf dem Boden liegt. “Geht es dir gut?” fragt sie ihn nochmal. “Ja, aber ich glaube, ich habe meine linke Hand verstaut. Sie tut sehr weh”, antwortet er. “Okay, ich schaue kurz nach Synthia”, sagt sie danach. Gio ist damit einverstanden.

Lisbeth und Piagious erreichen das Dorf Zechlin. “Wirklich schade um Synthia. Sie hat das nicht verdient”, meint Gio. Liz stimmt ihrem Bruder zu. “Was machen wir jetzt, ohne Synthia?” fragt Liz Gio. “Wir sollten erstmal uns einen Unterschlupf suchen und uns ausruhen. Wir sollten erstmal eine Nacht darüber schlafen, wie wir nun vorgehen werden”, antwortet er. Liz ist damit einverstanden. “Habt ihr schon Synthia und diese Lisbeth gesehen?” fragt Stewart seine Leuten vom weiten. “Verdammt! Was machen sie denn hier?” fragt sich Gio. “Keine Ahnung, aber wir müssen uns verstecken”, sagt Liz. Beide rennen von der Zechliner Ch-Straße links in eine unbenannte Straße zu der Straße Am Backhaus. “Wir gehen an das Haus mit dem roten Dach vorbei”, sagt Gio zu Liz. Sie stimmt zu. Sie rennen an diesem und das hintere Haus vorbei und laufen auf einer großen Wiese.

“Wie schnell es jetzt dunkel geworden ist”, sagt Gio zu Liz. “Naja, heute war auch viel los. Und nach der Explosion des Autos, sind wir nur noch gelaufen. Da vergeht die Zeit auch schnell, wenn man keine Uhr bei sich hat”, sagt Liz. Danach hören beide Stimmen. Beide gehen in Deckung und gehen langsam zu den Stimmen. “Okay, ich habe die Schnauze für heute voll! Wir werden zurückkehren”, sagt Stewart zu den anderen. Lisbeth und Piagious sehen zehn Personen, Stewart eingerechnet. “Siehe, dieser Mafioso steht allein und unauffällig. Wir könnten versuchen seine Waffe zu entnehmen”, sagt Gio zu Liz und zeigt auf die Person. Liz stimmt zu. Sie gehen leise zum Mafiosi. “Okay, alles einpacken”, sagt Stewart zwischendurch zu seinen Leuten. Der eine Mafioso will langsam losgehen, doch Gio packt ihn und drückt mit seinem Arm seinen Hals zu. Lisbeth nimmt derweil sehr schnell die Waffe ab. Der Mafioso versucht sich zu befreien, doch erfolglos. “Tut mir leid. Ich will das nicht tun, aber ich muss!” sagt Gio mit Schuldgefühlen. Der Mafioso reagiert nach kurzer Zeit nicht mehr. Seine Arme fallen zu Boden. “Da kommt jemand” sagt Liz zu Gio. Beide klettern über die kleine Mauer und verstecken sich hinter die Bäumen. Stewart geht zu dem toten Mafioso. Er entdeckt ihn und ist schockiert. “An alle. Hier lauert irgendwo eine feindliche Person. Haltet eure Augen offen und schießt auf jedem, den ihr seht”, sagt Stewart zu seinen Männern. In diesem Moment nimmt Lisbeth die Gelegenheit und richtet die Waffe auf Stewart. Sie drückt ab und schießt ihm drei Kugeln in den Rücken. Stewart geht zu Boden. Piagious kommt hervor und nimmt Stewarts Waffe an sich. Alle anderen haben diese Schüsse gehört und schießen in die Richtung der beiden. Sie gehen in Deckung.

Lisbeth und Piagious sind mittlerweile weiter weg von Stewarts Leiche sowie des Mafioso. Die anderen stehen dort. “Bereit?” fragt Gio Liz. Sie nickt. Sie kommen zum Vorschein und eröffnen auf die restlichen acht das Feuer. Sie reagieren, doch etwas zu spät. Alle acht fallen zu Boden. Einer lebt noch und will davon kriechen. Lisbeth und Piagious laufen zu ihm hin. Lisbeth schaut ihn wutentbrannt an und richtet ihre Waffe auf ihn. Anschließend drückt sie ab und tötet ihn. “Nun haben wir wieder ein Auto”, sagt Gio zu Liz. Sie stimmt ihm zu.

"Unterwegs"[]

Der nächste Morgen bricht an. Lisbeth und Piagious schlafen im Auto. Piagious schläft am Steuer, während Lisbeth auf die Rücksitze schläft. Lisbeth wird wach und streckt sich. Sie gähnt danach. “Gio, bist du schon wach?” fragt sie ihren Bruder. Keine Antwortet. Lisbeth rappelt sich auf und rüttelt an Gios rechte Schulter. “Gio, wach auf”, sagt sie zu ihm. Piagious wird wach und gähnt. “Guten Morgen”, sagt er zu seiner Schwester. “Wir müssen zurück, um unsere Freunde zu retten”, sagt Liz zu Gio. Gio stimmt zu. “Dann anschnallen”, sagt Gio. Beide schnallen sich an. Anschließend startet Gio das Auto und fährt los.

Lisbeth und Piagious erreichen den Ort. Sie sehen viele Leichen und einige Untote. Beide sind schockiert. “Was ist hier passiert?” fragt sich Lisbeth. “Ich hoffe, dass es den anderen gutgeht”, sagt danach Piagious. Piagious fährt das Auto zum Gebäude. Beide schnallen sich ab und steigen aus. Lisbeth sieht Ginger, die sich verwandelt hat. “Ich hoffe sehr, dass keiner von unseren Freunden tot ist”, sagt Gio zu Liz. Sie stimmt ihm und beide gehen in das Gebäude.

Piagious und Lisbeth verlassen wieder das Gebäude. “Keinen von ihnen haben wir gefunden, selbst nicht mal eine Leiche. Daher vermute ich, dass sie entkommen sind”, vermutet Gio. “Bestimmt sind sie auf dem Weg zur Ostsee, wo wir ursprünglich gehen wollten”, denkt Liz. “Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich nehme das nicht übel, wenn sie vorausgegangen sind. Doch vorher sollten wir nachschauen, ob die Autos noch da sind, falls sie doch noch hier sein sollten. Wenn sie nicht da sind, dann wissen wir in etwa Bescheid, dass sie schon längst fort sind, wenn die Autos nicht geklaut wurden”, sagt danach Gio. Liz stimmt ihrem Bruder zu.

“Okay, die Autos sind nicht mehr da. Zum Glück haben sie uns aber einen Hinweis dagelassen, dass alle noch am Leben sind und wir drei neue Mitglieder haben”, sagt Liz zu Gio. “Ja, jetzt müssen wir nur noch ein Auto finden. Allerdings würde ich sagen, dass wir erstmal zu Fuß laufen, falls wir unterwegs einen finden sollten”, schlägt Gio vor. Liz stimmt ihm zu.

“Ich kann nicht mehr. Seit eine Weile laufen wir”, sagt Liz zu ihrem Bruder. “Wollen wir kurz eine Pause einlegen?” fragt Gio seine Schwester. “Ja, aber wirklich nur kurz, schließlich ist der Weg sehr weit”, antwortet sie. “Wie lange wir wohl noch brauchen?” fragt sich Gio. “Bestimmt so zwei, drei oder vier Stunden, wenn wir weiterhin zu Fuß gehen”, antwortet Liz. “Ja, bestimmt. Ich hoffe trotzdem, dass wir noch ein Auto finden. Aber bestimmt finden wir eins bei dieser Ferieninsel Tietzowsee”, sagt danach Gio.

Staffel 3[]

"Kein einfacher Weg"[]

Piagious und Lisbeth gehen in eine Straße. “Endlich Ferienhaus Tietzowsee erreicht”, sagt Gio zu seiner Schwester. “Ja, der Weg war ziemlich lang und anstrengen gewesen. Ich bin für heute fix und fertig”, sagt Liz zu ihrem Bruder. “Wir sollten nach einem Auto Ausschau halten, dann kannst du gerne im Auto schlafen, während ich fahre”, bietet Gio ihr das an. Lisbeth willig ein. “In welcher Straße sind wir jetzt?” fragt Liz danach ihren Bruder. “In der Luhmer Straße”, antwortet er. Sie gehen auf eine Brücke. Lisbeth bleibt auf einmal stehen und geht zum Rand der Brücke. Sie schaut auf dem See, wo sich ein paar Schwalben befinden. Piagious geht zu ihr. “Ist dieser See nicht wunderschön? Wie heißt dieser hier nochmal?” fragt Liz ihren Bruder. “Lass mich mal kurz nachdenken. Ähm... boah, mir liegt dieser auf der Zunge”, sagt Gio und denkt nach. “Uff, ich komme gerade nicht darauf, aber vielleicht später”, sagt er danach. Sie gehen weiter. “Wenn ich mich recht entsinne, müsste gleich rechts von uns ein Parkplatz kommen. Vielleicht haben wir diesmal Glück und dort befinden sich ein paar Autos”, sagt Gio zu ihr. “Hoffentlich”, sagt Liz danach.

Lizbeth und Piagious kommen bei dem Parkplatz an. Dort befinden sich einige Autos. “Ein Glück aber auch. Ich hoffe nur, dass eins funktioniert”, sagt Liz erleichtert. “Wir sollten vielleicht gleich zwei nehmen, was meinst du?” fragt Gio seine Schwester. “Gute Idee, damit wir für alle Fälle einen Ersatz haben”, ist Liz damit einverstanden. Sie kommen bei den Autos an. Dort erscheint ein Zombie. Lisbeth zieht sofort ihre Waffe und rammt es dem Zombie in den Kopf. Während Lisbeth den Zombie absucht, schaut Piagious in die Autos. Lisbeth findet zwei Schachteln Zigaretten bei dem Zombie. Es handelt sich um Marlboro. Danach findet sie ein Autoschlüssel. Sie drückt auf dem Knopf. Piagious schaut in zwischen im nächsten Auto, als dieses angeht und die Türen entriegelt. Piagious erschreckt sich. “Ups, tut mir leid. Wollte schauen, ob das Auto hier in der Nähe ist”, sagt Liz zu ihm und lacht danach. Piagious hat ein Lächeln im Gesicht. “Kein Problem, das kam nur auf einmal unerwartet”, sagt Gio danach und lacht ebenfalls. “Hier”, sagt Liz zu Gio und wirft ihn die Autoschlüssel zu. Piagious fängt diesen. Lisbeth macht sich danach eine Zigarette an.

Lisbeth und Piagious befinden sich jeweils in einem Auto und fahren diesen. Sie befinden sich auf der Luhmer Straße und verlassen den Ort. Links und rechts befinden sich etwas Wald. Lisbeth ist von der Natur erstaunt und erfreut und bemerkt vor sich die drei Zombies nicht. Als sie wieder auf die Straße schaut, umfährt sie die drei Zombies und kommt von der Straße ab. Sie prallt gegen einen Baum. “Uff, das passiert, wenn man einmal nicht auf die Straße schaut. Zum Glück waren es nur Zombies, hoffe ich zumindest”, sagt Lisbeth zu sich selbst. Piagious ist mit dem anderen Auto mittlerweile auf der Straße stehengeblieben und eilt zu Lisbeth. Er kommt bei ihr an. Lisbeth macht die Fensterscheibe runter. “Oh Gott, Liz, geht es dir gut?” fragt er seine Schwester schockiert. “Ja, mir geht es gut, habe bloß nicht auf dem Verkehr geachtet. War überwältigt von der schönen Natur gewesen”, antwortet sie. “Okay, kommst du mit dem Auto von hier weg?” fragt er sie danach. Lisbeth startet das Auto, während Piagious vom Auto weggeht. Sie setzt den Rückwärtsgang ein und kommt von der Stelle weg. “Ja, ich komme hier weg”, antwortet sie etwas scherzhaft. Piagious rollt seine Augen schüttelt seinen Kopf mit ein kleines Lächeln im Gesicht. Er geht anschließend wieder zu seinem Auto und steigt ein. Anschließend fahren beide wieder los.

Lisbeth und Piagious stehen mit den Autos auf einer Straße. Vor ihnen befinden sich Zombies, die hin und her laufen. Piagious ist bei Lisbeth. Während Lisbeth noch im Auto sitzt, steht Piagious neben ihr. Sie schauen auf einer Karte. “Ah, das sind wir”, sagt Gio zu Liz und zeigt die Stelle auf der Karte. “Ah, bei Großer Wummsee”, sagt Liz. “Okay, diese Dorfstraße können wir erstmal vergessen, wegen den Zombies”, sagt Liz zu Gio. “Ich habe Schwarz gefunden. Der Ort befinden sich direkt über uns im Norden. Doch leider sehe ich, dass es keine weitere Straßen gibt, um dorthin zu kommen. Der Weg, den wir eingeschlagen haben, wird von den Zombies versperrt”, sagt Gio. Liz schaut auf die Karte und stimmt danach ihrem Bruder zu. “Dass heißt also, wir müssen wieder zurückfahren und dann auf die B122 in der Bundesstraße 122 fahren und anschließend später in die Diemitzer Schleuse abbiegen”, sagt sie danach zu ihrem Bruder. “Gut, und bis welcher Straße müssen wir danach fahren?” fragt Gio danach sie. “In die...”, sagt sie und schaut nach, als sie ein kurzes Lachen von sich gibt. “Dann wieder in einer Dorfstraße”, antwortet sie. Piagious macht keinen erfreuen Blick und macht einen Seufzer. “Nur die Ruhe! Wir werden noch Schwarz erreichen”, meint Liz. “Ja, das hoffe ich. Ich bin todmüde und möchte mich ausruhen”, sagt er zu ihr. “Ich auch”, sagt Liz danach. “Also gut, dann wenden wir schnell und nehmen unsere neue Route”, sagt Gio danach zu ihr. Lisbeth stimmt ihrem Bruder zu. Piagious geht zu seinem Auto, während Lisbeth sich wieder anschnallt und die Tür zu macht.

Lisbeth und Piagious befinden sich mittlerweile in der anderen Dorfstraße und stehen wieder am Anfang der Straße, weil erneut mit einem hohen Abstand vor ihnen eine Gruppe an Zombies befinden. Piagious seufzt etwas genervt. “Nur die Ruhe, Bruder, wir werden noch Schwarz erreichen. Ich schlage vor, dass wir in dieser Ferienwohnung gehen und uns etwas ausruhen, wenn unsere erste Route weiterhin versperrt sein sollte”, schlägt Lisbeth vor. Piagious stimmt ihr zu. “Wenn wieder die der Fall sein sollte, parken wir die Autos erstmal, bevor wir in Oswald Ferienwohnung reingehen”, schlägt Piagious danach vor. Lisbeth ist damit einverstanden. Piagious dreht sich um und entdeckt, dass drei Zombies von hinten auf die beiden zu gelaufen kommen. “Mein Gott, kann man auch mal für einen Tag seine Ruhe haben?” brüllt Piagious genervt. Dadurch werden alle Zombies auf die beiden aufmerksam. Piagious widmet sich wieder zu seiner Schwester. “Entschuldigung für mein Brüllen, bin etwas genervt”, entschuldigt sich er sich bei ihr. “Ist kein Problem, bin auch etwas genervt”, sagt sie zu ihm.

Lisbeth und Piagious sind mittlerweile wieder in dem kleinen Dorf und stehen auf der Dorfstraße und sehen, dass die Straße immer noch versperrt ist. Lisbeth seufzt. “Ich glaube für heute wird es nichts mehr”, denkt Lisbeth. “Denke ich auch, es wird auch langsam Abend. Wir sollten eines der Ferienhäuser nutzen und uns erstmal ausruhen. Bin hundemüde geworden und möchte am Liebsten irgendwo schlafen”, sagt Piagious zu seiner Schwester. “Ich auch, daher sollten wir vielleicht später es nochmal versuchen oder morgen”, sagt Lisebeth. Piagious stimmt ihre Schwester zu.

"Keine Zeit zum Ausruhen"[]

Lisbeth und Piagious sind in einem Zimmer, wo sich auch ein großes Bett befindet. Beide schlafen. Dann hört man außerhalb des Raumes irgendetwas Rumpeln. Lisbeth wird davon wach. “Passt auf, nicht dass uns Matschbirnen oder irgendwelche Personen in die Quere kommen und für uns eine Gefahr darstellen”, hört Lisbeth eine Stimme außerhalb des Raumes. “Gio, wach auf, hier sind welche”, flüstert Lisbeth und rüttelt an Piagious’ Schulter. Doch er schläft weiter und dreht sich auf die Seite, so dass er seinen Rücken zeigt. “Na gut, dann träume eben weiter, will dich nicht aus deinem Traum wecken”, meint sie und steht auf. Sie zückt ihr Messer und geht langsam zu der Tür.

Lisbeth verlässt den Raum. “Also hier finde ich nichts”, hört Lisbeth von unten eine weibliche Stimme. “Ich habe auch nichts gefunden, Skipper”, hört sie danach eine Stimme von einem anderen Mann. “Dann müssen wir oben nach schauen”, hört sie danach Skippers Stimme. “Geht klar!” sagen die anderen beiden gleichzeitig. Sie hört die Schritte. Leise eilt Lisbeth wieder in den Raum und schließt still und vorsichtig die Tür. Sie schließt anschließend leise ab und befindet sich hinter der Tür. “Ich schau mal hier rein”, hört Lisbeth die weibliche Stimme vor der Tür. Die Türklinke geht nach unten. “Abgeschlossen”, sagt die Frau. “Dann schauen wir uns erstmal die anderen Räume an und nehmen diese hier zuletzt vor”, meint Skipper. Lisbeth hört danach, wie die Frau weggeht. Mit leisen Schritte geht sie zu Piagious. “Gio, wach auf”, flüstert sie und rüttelt wieder an ihm.

“Gio, wach auf! Los!” sagt Lisbeth weiterhin leise und rüttelt nun etwas stärker. Dadurch wach Piagious für Schreck auf. “Was ist los?” fragt er. “Pst, hier sind drei oder mehr Personen. Wir müssen schnell raus hier”, antwortet sie leise. “Ist ein Scherz, oder?” fragt er sie. “Nein” flüstert sie als Antwort. Beide packen schnell ihre Sachen. “So, nichts gefunden, und bei Euch?” fragt Skipper die anderen beiden. “Nichts”, antwortet der andere Mann. “Bei mir auch nichts”, antwortet die Frau. “Dann bleibt nur noch dieses eine Zimmer. Sweet. Newgate. Seid ihr bereit?” fragt Skipper die beiden. “Ja”, antworten die beiden. Piagious und Lisbeth eilen zum Fenster. Sie öffnen diesen komplett. Sie nehmen danach ruckartig die Matratze vom Bett und schmeißen diesen herunter. “Also, Hals- und Beinbruch heißt es nur noch. Ich hoffe, dass wir uns nicht allzu sehr verletzen. Zum Glück ist das nicht zu hoch”, sagt Piagious zu seiner Schwester. Sie stimmt ihm nickend zu. Beide hören dann, wie die drei gegen die Tür mit irgendetwas schlagen. “Spring du zuerst, damit ich weiß, ob man lebend runterkommt”, sagt Lisbeth zu ihrem Bruder. “Lieber Selbstmord als von jemanden umgebracht zu werden, wenn die Personen nicht gut gesinnt sind”, meint Piagious und stellt sich anschließend auf das Fensterbrett. Er holt einmal tief Luft und atmet diesen wieder heraus. Anschließend nimmt er all seinen Mut und springt. Er landet auf die Matratze. “Uff!” sagt Piagious, als er gelandet ist. Sofort geht er von der Matratze herunter. Er winkt zu Lisbeth. Sie stellt sich nun auch auf das Fensterbrett. Sie zögert und atmet etwas schwer. “Wir haben es gleich”, hört sie die Stimme von Skipper. “Spring!” ruft Piagious zu ihr. Skipper, Sweet und Newgate brechen endlich die Tür auf, doch in diesem Moment springt Lisbeth und landet ebenfalls auf die Matratze. “Mein Herz, ich dachte, das wäre jetzt mein Ende”, sagt Lisbeth, als sie gelandet ist. Piagious hilft ihr hoch und beginnen zu fliehen.

Piagious und Lisbeth befinden sich bei den Autos, die sie versteckt haben. “Das war knapp, denke ich”, meint Lisbeth. “Wir sollten in den Autos weiterschlafen und hoffen, dass sie die Autos nicht finden”, sagt danach Piagious. Lisbeth stimmt ihrem Bruder zu. Beide steigen anschließend in ihre jeweiliges Auto ein. Beiden gehen zu den Hintersitzen, wo sich die beiden hinlegen und ihre Augen zu machen. Piagious schläft schnell ein, während Lisbeth noch eine passende Schlafposition sucht.

"Was mir wichtig ist"[]

Skippers Gruppe geht wieder zu Lisbeth. “Ich habe mich mit meinen Freunden ausgetauscht. Wir werden Euch begleiten, allerdings werden Newgate und Sweet sehr misstrauisch sein, weil sie Euch nicht kennen. Also nehmen das bitte nicht persönlich”, sagt Skipper zu ihr. “Ist kein Problem. Mein Bruder und ich sind ja auch vor euch geflohen, weil wir nicht sicher waren, um wem es sich handelt”, sagt Lisbeth zu ihm und lächelt ihn an. Sweet und Newgate werden durch das Lächeln etwas mehr misstrauischer. “Liz, was ist das denn für ein Lärm?” fragt Piagious, dessen Stimme zu hören ist.

"Für Freunde lügen"[]

“Wir haben drei neue Freunde”, ruft Lisbeth zu ihrem Bruder. “Was?” hört man Piagious’ Stimme aus dem Auto. Er kommt aus diesen und sieht Skippers Gruppe. “Hallo”, sagt Skipper zu Piagious und winkt zu ihm. Perplex geht Piagious auf die vier zu. “Hallo, mein Name ist Skipper Erickson. Das sind meine Freunde Newgate und Sweet”, stellt Skipper sich und seinen Freunde Piagious vor. Skipper reicht Piagious die Hand. Etwas zögernd nimmt Piagious die Hand und beide schütteln die Hände. “Mein Name ist Piagious”, stellt er sich danach vor. “Schön dich kennenzulernen”, sagt Skipper und hat ein Lächeln im Gesicht. “Sie haben für uns die Straße freigeräumt. Wir können also nun weiter. Und Skippers Gruppe waren diejenigen, die wir in dem einen Haus gehört haben”, sagt Lisbeth zu ihrem Bruder. Piagious ist noch mehr überrascht. “Genau, und wir gehören jetzt auch zu eurer Gruppe. Ich denke, dass man in dieser Zeit sich gegenseitig helfen sollte, statt sich zu bekriegen”, meint Skipper. “Nun, dass kannst du dann zu einer Mafiabande sagen, die nach unserem Leben betrachtet”, sagt Piagious zu ihm. “Inwiefern?” fragt Skipper ihn.

“Ah, ihr Ärmsten, ehrlich”, sagt Skipper, der nun erfahren hat, was das Ganze mit einer Mafiabande auf sich hat. “Nun, wollen wir noch losfahren, damit wir Gemeinde Schwarz erreichen?” fragt Lisbeth in der Runde. Die anderen stimmen ihr zu. “Habt ihr ein Auto oder seid ihr zu Fuß gelaufen?” fragt Lisbeth Skippers Gruppe. “Wir sind mit einem Auto hier”, antwortet Sweet. “Okay. Gio und ich habe auch ein Auto. Wir treffen uns bei der Dorfstraße”, sagt Lisbeth danach. Skipper stimmt nickend zu. Lisbeth und Piagious gehen auf ihre Autos zu, während Skippers Gruppe ebenfalls sich auf dem Weg macht.

“So, es sind wieder mehr als siebzig Minuten vergangen, und immer noch kein Zeichen von Elias, Annika, Eunice oder Jake”, sagt Sandy zu den anderen. “Verstehe, dann sollten wir uns nun alle auf dem Weg machen, um nachzuschauen. Allerdings wird eine Gruppe von uns Abstand halten, falls die erste Gruppe in einer Falle gerät”, sagt Rick in der Runde. Die anderen stimmen ihm zu. “Wo ist eigentlich Samara?” fragt danach Kelly. “Sie war vorhin in der Umgebung spazieren, ist aber nun in einem Haus und schläft, da sie ein Kopfschmerzen bekommen hat. Ich gab ihr eine Kopfschmerztabletten, bevor sie sich hingelegt hat. Ich bleibe auch am Besten hier und passe auf Samara auf”, antwortet Miranda. “Es ist sowieso besser, wenn du hierbleibst, weil du die einzige von uns bist, die Fachkenntnisse im medizinischen Bereich hat”, meint Sandy. Die anderen stimmen ihr zu. “Gut, wollen wir nun los?” fragt Rick in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. Sie wollen in zwei verschiedenen Autos einsteigen, als plötzlich jemand hupt. Die anderen schauen in die Richtung. Es stellt sich heraus, dass Lisbeth gehupt hat. Sie steigt aus dem Auto aus. Auch Piagious und Skippers Gruppe, die hinter Lisbeths Auto stehen, steigen aus. Lisbeth und Piagious haben ein freudiges Lächeln im Gesicht. Rick, Link und Miranda sind zuerst überrascht, freuen sich aber dann die anderen beiden zu sehen.

"Das Schauspiel"[]

Lisbeth, Piagious, Skipper, Newgate und Sweet laufen auf die anderen zu. “Tachchen”, sagt Piagious fröhlich zu den anderen. Lisbeth und Piagious umarmen die anderen fröhlich nacheinander. “Endlich haben wir euch eingeholt”, sagt Lisbeth danach zu den anderen. “Wo sind die anderen?” fragt sie danach. “Elias und eine gute Freundin von uns sind unterwegs, um nach Jake und Eunice zu schauen. Ansonsten ist leider Giovanni tot”, antwortet Link. Piagious und Lisbeth sind über Giovannis Tod schockiert. “Und das sind Kelly, Sandy und Randy. Die haben uns dabei geholfen zu fliehen”, stellt Link danach die anderen drei vor. “Dankeschön, das ihr das getan habt”, bedankt sich Lisbeth bei den dreien. “Keine Ursache! Wir helfen gerne andere”, meint Sandy. “In einem Haus befindet sich noch eine Neue, die aber wegen Kopfschmerzen schläft”, sagt danach Miranda. “Ah, und wie ist ihr Name?” fragt Lisbeth sie. “Samara. Sandy und ihre Gruppe haben sie und unsere Freundin ebenfalls gerettet”, antwortet Link. “Von wem sprichst du überhaupt?” fragt Lisbeth ihn. “Nun, ich erwähne extra ihr Name nicht, da es eine Überraschung sein soll”, antwortet er und lächelt sie an. “Mann, Link, du bist wieder mal gemein mit sowas”, scherzt Lisbeth. Sie und er lachen. Auch die anderen haben ein Lächeln im Gesicht. “Übrigens, das sind Skipper, Sweet und Newgate. Sie haben wir unterwegs kennengelernt und sind ebenfalls jetzt ein Teil unserer Gruppe. Des Weiteren haben wir auf von ihnen Neuigkeiten gehört, was euch sicherlich auch interessiert”, sagt danach Piagious zu den anderen.

“Kann man das Militär wirklich vertrauen?” fragt Sandy die anderen. “Ich denke schon, denn warum sollten sie uns zuerst helfen aus der Stadt zu kommen und uns dann einen Hinweis geben, dass ihr nächster Treffpunkt bei der Ostsee ist?” antwortet Skipper und stellt danach eine Frage. “Also mir ist es lieber, wenn meine Schwester und ich nach wie vor vorausgehen, um nachzuschauen. Denn wir beide wollten ohnehin vorausgehen, um nachzuschauen, ob unser Zielort sicher ist”, sagt Randy danach. “Nun, da wir jetzt mehr Leute sind, habe ich nichts dagegen, wenn ihr vorausgeht. Einige bleiben sowieso hier, während zwei Gruppen losgehen, um nach Elias, Eunice, Jake und die immer noch nicht genannte Freundin zu schauen”, ist Lisbeth der Meinung. “Also meinetwegen könnt ihr auch schon vorausgehen. Wir werden sowieso dann sehen, ob wir lebend hinterherkommen werden oder nicht. Oder ihr werdet vielleicht vorher draufgehen, mal schauen”, scherzt Piagious etwas in schwarzer Ironie und stimmt seiner Schwester zu.

Rick und Link befinden sich in einem Auto. Hinter den beiden befindet sich noch ein Auto, in dem sich Lisbeth, Piagious, Skipper und Newgate befinden. Beide Autos sind am Fahren. “Ich hoffe, dass bei der Ostsee alles sicher ist”, sagt Rick auf einmal zu Link. “Ich bin mir sehr sicher, dass dies der Fall sein wird”, meint Link. Rick nickt ein paar Mal, um Link Recht zu geben. Dann bemerken die beiden das Auto von Elias und Annika. ”Hey, ist das nicht Elias’ Auto?” fragt Rick Link. “Ja, das ist seiner”, antwortet Link. Link wendet das Auto und fährt zum anderen Auto. Lisbeth, die ebenfalls am Steuer sitzt, wendet auch. Sie kommen beim Auto an. Alle steigen aus. “Was ist los?” fragt Lisbeth die beiden Herrschaften. “Das Auto ist von Elias”, antwortet Link. Lisbeth und die anderen drei sind überrascht. “Sieht ihr die Delle am Auto. Jemand ist anscheinend gegen das Auto gefahren”, weist Piagious die anderen darauf hin. “Oh nein! Denkt ihr, dass es wieder um diese Mafiabande handelt?” fragt Rick die anderen. “Wahrscheinlich, aber genau können wir das noch nicht beurteilen. Das Einzige, was wir jetzt erstmal hoffen müssen, ist dass die anderen noch leben”, antwortet Piagious.

“Dann müssen wir jetzt erst recht vorsichtig sein, wenn die vier irgendetwas zugestoßen sei”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Skipper, wollen wir wirklich noch da mitmachen? Nicht das einer von uns beiden stirbt. Schließlich haben wir damit nichts zutun”, fragt Newgate ihn. “Ja, schließlich sind wir jetzt ein Teil von Lisbeths Gruppe. Außerdem finde ich das nicht in Ordnung, wenn wir sie jetzt im Stich lassen”, antwortet Skipper. Newgate ist sich nicht sicher. “Da kommt ein Auto”, sagt dann Link. Alle bereitet sich vor uns ziehen ihre Waffen. “Wartet! Das ist Jake, und was ist mit ihm passiert?” sagt Lisbeth und ist erschrocken. Jake kommt bei den anderen an und steigt aus. Die anderen sind von Jakes Aussehen schockiert.

“Was ist mit dir geschehen, Jake?” fragt Lisbeth ihn schockiert. “Diese Mafia. Einer hat mich geschlagen und versucht mich zu vergewaltigen. Sie wollten Informationen von mir haben. Ich habe am Ende nachgelassen, habe aber einen falschen Standort gesagt. Ich konnte Dank einer Freundin von dir und Gio fliehen”, antwortet Jake. “Welche Freundin?” fragt Lisbeth, während sie mit den anderen schockiert sind, was sie gerade eben erfahren haben. “Sie heißt Esmeralda oder so”, antwortet Jake. Link, Lisbeth und Piagious sind überrascht. “Außerdem habe ich gesehen, dass sie Elias und Annika gefangen genommen haben. Des Weiteren, bevor ich gefangen genommen wurde, wurde Eunice von den Zombies erwischt”, erzählt Jake weiter, während seine Tränen kommen. Piagious geht auf Jake zu und umarmt ihn. “Es ist alles in Ordnung, du bist jetzt in Sicherheit. Wir werden diesen Drecksverein die Lichter ausknöpfen, damit endlich Ruhe ist”, sagt Piagious zu ihm. “Annika, ja?” fragt Lisbeth Link. Link seufzt. “Ja, sie hat auch überlebt. Ich wollte das als Überraschung haben, aber naja, jetzt weißt du von wem ich rede”, antwortet Link. “In Gemeinde Schwarz sind die anderen. Gehe dorthin und lass dich von Miranda verarzten. Und Ruhe dich aus, okay?” sagt Piagious zu Jake. Jake nickt. “Dann wissen wir Bescheid, Elias und Annika leben noch, sind aber in Gefangenschaft. Wir müssen sie schnellstmöglich befreien”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu.

Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.

Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt. Skipper rennt zu Newgates Leiche und kniet vor ihm. Er ist schockiert über seinen Tod. Esmeralda geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid für ihn, ehrlich”, sagt sie zu ihm. “Ich verstehe nur noch Bahnhof. Was ist hier los?” fragt Elias in der Runde. “Erklären wir euch in Ruhe”, antwortet Esmeralda.

Lisbeth, Elias, Annika, Cooper, Piagious, der mittlerweile verarztet wurde, Esmeralda, Colin, Erik, Rick, Skipper und Link befinden sich in einem Gebäude in einem Raum. “Das erklärt natürlich jetzt alles. Du und Colin seid wirklich sehr gute Schauspieler”, sagt Elias zu den beiden und lobt sie für ihre Schauspielerei. “Ursprünglich wollten wir euch auch töten, Daxter und Natasha sowieso, aber Esmeralda hat uns überredet dies nicht zutun”, sagt Cooper zu Lisbeths Gruppe. “Genau, denn sie erklärte uns, dass unsere Bande nicht mehr gibt, nachdem ihre alle unseren Kollegen beseitigt habt, und somit hatten wir den Kampf schon verloren”, stimmt Erik Cooper zu. “Aber das ist nur geschehen, als Troy mir von euch beiden erzählt hat, als wir diesen Jake in Gefangenschaft hatten”, erklärt Esmeralda den anderen. “Verstehe, und wie du schon vorhin sagtest, war Troy uns egal gewesen. Toller Freund”, meint Elias. Lisbeth, Esmeralda, Piagious, Annika und Link stimmen ihn mit einem Nicken zu. “Und ich hatte dann Jake nach euch beiden gefragt, ob ihr mit ihm befreundet seid, was er mir dann bestätigt hatte, und habe ihn freigelassen. Ich sorgte dafür, dass ich Kane beseitige und dass Troy anschließend beseitigt wird. Denn ihr seid meine Freunde, dir mir wichtig sind. Daher tut es mir leid, was in Rheinsberg passiert ist. Hätte ich das viel früher gewusst, hätte ich euch schon viel früher geholfen”, sagt Esmeralda zu den anderen. “Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch wir sollten jetzt uns auf die Zukunft konzentrieren”, meint Lisbeth. “Ja, daher habe ich beschlossen mich euch anzuschließen”, sagt Esmeralda danach. “Ich werde auch mit euch gehen, da ich mit Esmeralda auch sehr gut befreundet bin”, sagt Colin danach. Lisbeth ist damit einverstanden. “Und was ist mit euch?” fragt Lisbeth danach Erik und Cooper. “Wir haben beschlossen hierzubleiben. Da die Mafiabande nicht mehr gibt, wollen wir nun diesen Ort hier wieder lebendig machen, indem wir hier eine neue Gemeinschaft aufbauen werden”, antwortet Cooper. “Und wird gehen nicht mit euch mit, wegen das Ganze, was sowohl hier auch in Rheinsberg passiert ist. Wir wollen keinen unnötigen Ärger mit den anderen haben. Zuviel Negatives zwischen uns”, sagt danach Erik. “Und was ist mit Rodney, hat er sich schon entschieden, wem er sich anschließt?” fragt Esmeralda. “Er will bei uns bleiben und beim Aufbau der neuen Gemeinschaft helfen, als wir ihn vorhin fragten”, antwortet Cooper. “Nun denn, da wir nun alles geregelt haben und zwischen uns jetzt Frieden herrscht, wollen wir nun auch losgehen, um unsere Freunde abzuholen”, sagt Lisbeth. “Wir wünschen euch viel Glück beim Aufbau eurer neuen Gemeinschaft”, sagt Piagious danach. “Falls mit eurem Zielort nicht klappen sollte, dann seid ihr herzlich eingeladen uns anzuschließen, auch wenn es für den Anfang schwierig sein wird, wegen die ganzen Situationen und Anspannungen, die wir hatten”, bietet Erik der Gruppe an. “Wir werden euch im Hinterkopf behalten”, sagt Lisbeth zu ihm. Daraufhin geht sie mit ihrer Gruppe los.

"Nach Hinweisen suchen"[]

Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.

"Falscher Verdacht"[]

Lisbeths Gruppe erreicht Schwaan. „Wenn es für euch okay ist, würde ich gerne zuerst in das Kunstmuseum gehen“, sagt Miranda in der Gruppe. „Ich habe kein Problem damit, du kannst gerne gehen. Wir werden sowieso eine Weile hierbleiben, um richtig gut zu plündern, wenn was zum Plündern gibt“, sagt Lisbeth zu ihr das. „Ich werde Miranda begleiten, ich mag auch Kunst“, sagt Link danach. „Ich auch“, sagt Esmeralda danach, die sich auch schon darüber freut. „Gibt es doch gleich zu, dass ihr die ganze Kunst im Museum plündern wollt“, scherzt Piagious danach. Alle lachen. „Wir sollten uns auch aufteilen, wer was plündert“, meint Annika danach. „Ich besorge uns Benzin und alles was mit Autos zu tun hat und gegebenenfalls auch Waffen und Munitionen“, sagt Lisbeth in der Runde. „Ich werde nach Nahrung Ausschau halten“, sagt Piagious als Nächstes. „Ich werde dich begleiten“, sagt Annika zu ihm. „Ich denke, dass Link, Esmeralda und ich nach Arzneimittel und so weiter schauen werden, da wir sowieso erstmal zu Dritt sein werden“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. „Wann treffen wir uns wieder?“ fragt Esmeralda. „Ich würde sagen, dass wir uns in etwa einer bis ein und Halb Stunden wieder treffen“, schlägt Piagious vor. Die anderen fünf sind damit einverstanden.

Lisbeth, Piagious, Miranda, Annika, Link und Esmeralda treffen sich wieder. „Und, wie war es bei euch?“ fragt Esmeralda in der Runde. „Außer einem kleinen Konflikt mit zwei Zombies, lief alles bei mir super, und bei euch?“ antwortet Lisbeth. „Bei uns lief auch alles einwandfrei“, antwortet Piagious. „Bei uns ebenfalls“, sagt danach Link. „Das ist schön, wenn mal was ohne Probleme klappt“, sagt Lisbeth und lächelt in die Runde. „Sí, sí“, stimmt Piagious ihr zu. „Bist du jetzt ein Spanier?“ fragt Annika scherzend. Piagious lacht. „Wir sollten langsam zurückgehen, bin für heute fix und fertig“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu.

"Unwahrheiten"[]

„Sagt mal, Gio, glaubst du, dass wir das Militär finden werden, und auch vertrauen können?“ fragt Jake ihn. „Ich denke ja, klar, das Militär ist immer so eine Sache, aber ja, ich denke, dass wir das Militär sowohl finden werden als auch vertrauen können“, antwortet Piagious mit dieser Meinung. „Warum fragst du?“ fragt Piagious danach ihn. „Weil ich irgendwie ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache habe. Ich meine, was wäre, wenn das Militär uns in eine Falle locken wollen und uns dann zu töten oder für irgendwelche Experimente missbrauchen?“ antwortet Jake besorgt. „Nun, ich kann deinen Pessimismus verstehen, aber ich denke, dass dies nicht eintreten wird. Denn wenn sie dies tun sollten, was hätten sie dann davon? Auch bei den Experimenten? Gehen wir mal davon aus, dass für Experimente wir missbraucht werden und das Militär sowohl bei unserer Gruppe als auch bei fremden Menschen scheitern, dann haben sie auch wenig davon, als nur viele unschuldige Menschen dafür getötet zu haben. Denn wenn dann keine Person für ein Experiment am Leben sein sollte, sagen wir jetzt mal für ein Heilmittel, dann muss das Militär am Ende sich dann selbst opfern und so weiter“, denkt Piagious. Jake überlegt kurz, stimmt aber vorsichtig zu.

Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.

„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.

Miranda, Kelly, Annika und Link kommen beim Gebäude an, als gerade Lisbeth, Esmeralda und Piagious diesen verlassen. „Wie schön, dann müssen wir nur noch auf Elias, Sandy, Randy und Skipper warten, damit wir genauer planen, wie wir morgen vorangehen werden“, sagt Lisbeth erfreut. „Ich hoffe, dass wir bald das Militär finden. Will die ganzen Zombies und so weiter nicht mehr sehen. Ich will auch nicht mehr mitansehen, wie Menschen vor meinen Augen sterben“, sagt Kelly, die ebenfalls froh ist. „Ich freue mich dann auch, wenn...“, sagt Kelly weiter, als plötzlich ein Schuss ertönt. Sehr wenige Sekunden später, trifft die Kugel Kellys Kopf. Kellys Leiche flieht nach hinten um. Die anderen sind schockiert. Es ertönt noch einen Schuss. Diesmal kriegt Miranda eine Kugel ab, aber in den Bauch. Sie fällt ebenfalls nach hinten um. Miranda atmet schwer, und aus ihrem Mund kommt Blut. „Schnell, bringt euch in Sicherheit“, ruft Piagious zu den anderen. Esmeralda und Lisbeth rennen ins Gebäude, während Link, Annika und Piagious Miranda an den Armen und Beinen nehmen, um sie zu tragen. Es ertönen weitere Schüsse. Die Kugeln fliegen an der Gruppe vorbei. Doch dann trifft eine Link, allerdings kriegt er einen Streifschuss an seinem Rücken. Link spürt sofort den Schmerz. Die drei schaffen es Miranda ins Gebäude zu tragen.

Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.

Piagious, Fynn und Esmeralda verlassen das Gebäude und sehen Kellys Leiche. „Armes Kind, hat es nicht verdient so Jung zu sterben“, meint Fynn traurig. Piagious und Esmeralda stimmen ihm zu. Dann werden die drei unter Beschuss genommen. Die drei gehen in Deckung. Sie verstecken sich hinter einem Auto. Esmeralda schaut vorsichtig über das Auto und entdeckt Skipper, der auf die drei schießt. Etwas schockiert, nimmt sie wieder Deckung. „Es ist Skipper“, sagt sie den anderen beiden. „Was? Warum sollte Skipper dies tun?“ fragt Piagious überrascht. „Keine Ahnung“, antwortet sie. „Wahrscheinlich hat Natasha damit was zu tun“, denkt Fynn. „Kommt heraus!“ brüllt Skipper wütend. „Skipper, was ist los mit dir?“ fragt Piagious ihn. „Ich weiß nun die Wahrheit über dich und die ganze Gruppe“, antwortet Skipper. Piagious, Fynn und Esmeralda sind verwirrt. „Was meinst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Oh, du weißt es ganz genau“, antwortet Skipper, der Stück für Stück näherkommt. „Nein, wissen wir nicht. Erkläre uns, was du damit meinst“, sagt Piagious. „Natasha hat mir die Wahrheit erzählt, was ihr für ein Spiel treibt“, antwortet Skipper. Die drei schauen sich wieder verwirrt an. „Junge, Natasha manipuliert Menschen, sie ist ein Psychopath. Sie tut alles, um das zu erreichen, was sie will. Egal, was sie dir gesagt hat, glaube ihr kein Wort! Du wurdest hereingelegt“, sagt Esmeralda danach. „Lüge! Einfach eine Lüge! Ihr habt sie und die Mafiabande verraten, ihr alle, und benutzt andere Menschen, damit sie euch glauben. Aber in Wirklichkeit seid ihr die Bösen! Sweet und Newgate hatten recht, ich hätte auf sie hören sollen, dass mit euch irgendetwas nicht stimmt. Und nun werde ich Rache nehmen, für beide. Mit Sweets Tod habt ihr zwar nichts zu tun, aber mit Newgates. Also, wer hat ihn wirklich getötet?“ entgegnet Skipper. „Skipper, du hast es doch mit eigenen Augen gesehen. Natasha hat Newgate getötet“, sagt Piagious zu ihm. Doch Skipper glaubt ihm kein Wort. „Ich habe eine Idee!“ sagt Piagious und geht von seiner Deckung. Esmeralda und Fynn schauen Piagious überrascht und schockiert hinterher. „Bevor du mich erschießt, will ich mit dir noch ein wenig reden“, sagt Piagious zu ihm und hebt seine Hände.

“Warum sollte ich dir zu hören?” fragt Skipper mit wütender Stimme. “Ganz einfach, du sollst nochmal darüber nachdenken, was Natasha zu dir gesagt hat. Denn warum sollte ausgerechnet sie die Wahrheit sagen, und wir nicht?” antwortet Piagious. “Ich meine, du hast doch sie selbst erlebt mit Daxter, auch nur für eine kurze Zeit. Natasha ist sehr manipulativ”, erklärt Piagious. “Wenn wir wirklich die Bösen wären, und dich sowie deine Freunde ausgenutzt hätten, dann hätten wir euch doch schon längst erledigt, richtig?” fragt Piagious ihn. Skipper senkt langsam seine Waffe und denkt darüber nach. Sein wütender Blick, wird langsam zu einem traurigen. Ihm kommen die Tränen langsam. Piagious geht langsam auf Skipper zu.”I-Ich weiß nicht, wem ich nun glauben soll?” fragt Skipper sich das unsicher. “Ich verstehe deinen Schmerz, dass du Newgate und jetzt auch noch Sweet verloren hast, aber für beide Tode können wir nichts dafür. Es waren beide quasi Unfälle gewesen. Sweet wurde von Zombies getötet und Newgate wurde von Natasha ermordet. Und du weißt es ganz genau, dass sie das war. Wir alle haben dies gesehen, wie sie Newgate eine Kugel in den Kopf geschossen hat, als sie am Flüchten war”, sagt Piagious vorsichtig, der immer mehr Skipper näherkommt. “Ich weiß nicht, was sie dir gesagt hat, aber sie tat es, um dich reinzulegen, um unschuldige Menschen töten zu lassen. Sie hat dich angelogen, nur um das zu bekommen, was sie will. Sie will einfach Schaden anrichten, kostet was es wolle!” erzählt Piagious weiter und bleibt einige Meter vor Skipper stehen. Skipper hat nun ganz die Waffe heruntergenommen. “Du... Du hast recht, ich war wirklich so naiv und...”, sagt Skipper, als Piagious plötzlich seine Waffe hebt und in Skippers Brustkorb schießt. Skipper fällt nach hinten um und beginnt zu bluten. Aus seinem Mund kommt ebenfalls Blut. Esmeralda und Fynn sind schockiert. Piagious geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid, dass ich das getan habe, aber leider bist du instabil und bist für jeden eine Gefahr”, sagt Piagious, dem es wirklich leidtut. Er richtet seine Waffe erneut auf Skipper und schießt diesmal eine Kugel in Skippers Kopf. Esmeralda und Fynn gehen auf Piagious zu. “War es wirklich notwendig gewesen?” fragt Esmeralda ihn. Piagious dreht sich zu den beiden um. “Ja, er wäre wahrscheinlich immer noch eine Gefahr für alle gewesen. Durch seine Verluste, wusste er nicht mehr ganz genau, wer die Wahrheit sagt und wer nicht. Ich tat es, damit er nicht wieder Amok läuft”, antwortet Piagious.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.

Die Gruppe, die Nahrung besorgt, befindet sich an einem Discounter. Alle schauen hinein und sehen Zombies. „Ich hoffe, dass der Alarm nicht angeht, wie einst in Berlin“, sagt Piagious zu den anderen. Elias lacht. „Ja, das war ein Ding!“ sagt Elias danach. „Ihr kommt aus Berlin?“ fragt Fynn neugierig. Piagious und Elias bestätigen dies mit einem Nicken. „Gut, dann stehen wir lange nicht hier herum und machen uns an die Arbeit!“ sagt anschließend Piagious. Die vier ziehen daraufhin ihre Messer und bereiten sich vor in den Discounter zu gehen.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum. „Werden ja immer weniger“, sagt Piagious etwas ironisch und lacht ein wenig. Lisbeth, Elias und Rick haben ein Lächeln im Gesicht. „Dann werde ich auch jetzt losgehen“, sagt Rick scherzend. Piagious, Rick, Lisbeth und Elias lachen.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein.

Lisbeth, Piagious und Annika warten, bis alle Zombies an den Raum vorbeigelaufen sind. “Ich habe irgendwie das murmelte Gefühl, dass Silas damit was zu tun hat. Warum, weiß ich jetzt gerade auch nicht”, sagt Lisbeth zu den anderen beiden. “Ich habe auch schon diesen Gedanken gehabt”, sagt Piagious danach. “Aber warum sollte er das tun, nachdem er heute sehr nett zu uns war?” fragt Annika sich das. “Manchmal spielen Menschen ein anderes Spiel und tragen eine Maske, um ihre wahre Identität zu verbergen”, sagt Lisbeth zu Annika. Piagious stimmt seiner Schwester mit einem Nicken zu. “Ich höre nun langsam keine Zombies mehr im Flur stöhnen, auch höre ich kein Gerumpel mehr an der Tür”, stellt Piagious nun fest. Annika und Lisbeth stimmen ihm zu. Annika öffnet die Tür, als gerade ein Zombie an den Raum vorbeilaufen will. Dieser bemerkt sofort Annika, doch Annika rammt gleich ihr Messer in den Zombie. “Okay, jetzt schnell zu den Raum!” sagt Lisbeth. Die drei rennen los.

Lisbeth, Annika und Piagious erreichen die Tür. Annika öffnet diesen. Als sie ihn öffnet, kommt Jake verängstigt und will Annika attackieren, stoppt aber sehr schnell, als er Annika sieht. “Woah, Jake, was ist denn mit dir nicht in Ordnung?” fragt Piagious ihn. “Entschuldigung, ich dachte, dass ihr Silas wärt”, entschuldigt er sich. “Was ist passiert?” fragt Lisbeth ihn. “Samara und ich wollten gerade auf die Toilette gehen, als ein Zombie nach Samara griff. Wir haben dann herausgefunden, dass es Egg war. Danach kam Silas und hat mich niedergeschlagen und Samara entführt”, antwortet Jake. Die anderen sind überrascht. “Dann müssen wir schnell Samara retten und Silas beseitigen!” meint Piagious. Die anderen drei stimmen ihm zu. “Ich werde jetzt Samara retten”, sagt Piagious in der Runde. Die anderen drei stimmen ihm erneut zu. “Wo sind sie entlanglaufen?” fragt Lisbeth. Jake zeigt in die Richtung. “Am Ende des Ganges, müssen wir dann nach links”, antwortet Jake. Annika, Lisbeth und Piagious nicken mit dem Kopf. Daraufhin macht sich die Gruppe auf dem Weg.

Lisbeth Gruppe befindet sich in einem anderen Flur. Sie sehen am anderen Ende die restlichen Zombies. „Also müsste Silas hier reingegangen sein“, flüstert Lisbeth. Die vier schleichen in den Flur, um nicht die Aufmerksamkeit der Zombies zu bekommen. Doch Annika tritt auf einer Scherbe einer zerbrochenen Vase, den sie nicht gesehen hat. Durch das Rauftreten, geht die Scherbe kaputt und erzeugt ein Geräusch, wodurch die Zombies nun auf die Gruppe aufmerksam werden. „Shit! Tut mir leid“, sagt Annika zu den anderen. „Kein Problem, hätte jeden passieren können“, meint Lisbeth. „Schnell, da rein!“ sagt Piagious danach. Die vier rennen zu einem Raum und gehen hinein. Jake geht als Letzter rein und schließt die Tür. Kurz danach hören die vier, wie die Zombies gegen die Tür schlagen. „Die Tür wird nicht ewig halten!“ meint Annika. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie aus einem Nebenzimmer jemanden irgendetwas Murmeln. „Klingt nach Silas“, stellt Lisbeth fest. Die vier gehen zu der Tür des Nebenzimmers. Piagious lauscht und hört Silas, wie er immer noch mit Samara spricht. „Das ist er!“ sagt Piagious. Die vier machen sich bereit in das Zimmer zu stürmen. Piagious öffnet die Tür und Lisbeth ist die erste, die in das Zimmer betritt, gefolgt von den anderen drei. Silas zückt sofort seine Handfeuerwaffe und richtet diese auf die vier. „Wenn ihr leben wollt, dann solltet ihr euch nicht rühren, wobei ihr sowieso mit mir sterben wird“, sagt Silas sadistisch und lacht danach. Die anderen vier verstehen nicht, was er damit meint. „Warum? Warum hast du uns alle angelogen?“ fragt Jake ihn. Silas beginnt zu grinsen. „Oh, nicht alles ist gelogen. Nur das mit dem Militär, also das ich zu denen gehöre, war gelogen. Alles andere entspricht die Wahrheit. Meine Frau, mein Sohn, und die Bomben“, antwortet Silas. „Als ich meine Frau und meinen Sohn verloren habe, wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe dann das Militär gehört und beobachtet. Ich habe sie belauscht, und alle haben von den Bomben in Hamburg erwähnt. Sie wollen tatsächlich alle Bomben entfernen. Damit ich weiß, wo ich sie finden kann, habe ich einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht. Er hatte genau eine Karte, wo alle Bomben in Hamburg platziert sind. Den Soldaten habe ich getötet“, offenbart er. „Und was meinst du, dass wir auch sterben?“ fragt Jake ihn. „Schau dir doch mal den Raum an. Ich habe die ganzen Bomben hierhergebracht und aktiviert. In wenigen Minuten wird das ganze Gebäude in die Luft gesprengt“, antwortet Silas. „Warum tust du das? Warum willst du uns mitsprengen?“ fragt Annika ihn. „Ich kann nicht weiterleben, wenn andere Menschen noch ihre Liebsten haben. Das ist unfair, daher will ich andere Menschen Leid zufügen. Und außerdem will ich auch nicht allein sterben!“ antwortet Silas. „Das ist absurd. Das Leben ist viel zu wertvoll, um zu sterben. Außerdem ist es allgemein unfair, wenn man Menschen verliert, die man liebt, einfach aus dem Leben gerissen werden. Außerdem haben wir alle Personen verloren, also sind Sie nicht allein mit diesem Zeug“, entgegnet Lisbeth. Die Gruppe hört dann, wie die Zombies langsam die andere Tür einbrechen. „Wir müssen die Zombies aufhalten!“ sagt Annika und will losgehen, doch Silas schießt in die Richtung von Annika. Er hat bewusst an ihr vorbeigeschossen. „Niemand wird die Zombies aufhalten. Wir werden gemeinsam sterben!“ schreit Silas. „Blödsinn. Du wirst allein sterben!“ sagt Lisbeth zu ihm. Silas gefällt den Ton von Lisbeth nicht und schießt auf sie. Er schießt ihr in das linke Bein. Lisbeth schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. „Liz“, sagt Piagious schockiert. Silas lacht sadistisch. Piagious wird wütend und stürmt auf Silas zu. Silas reagiert sofort und schießt auf Piagious, doch dieser weicht schnell aus. Stattdessen bekommt Annika einen Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. Die Gruppe hört nun, wie die Zombies durchgebrochen sind und stürmen sofort zu den Raum, wo sich alle befinden. Piagious erreicht derweil Silas. Er sorgt dafür, dass Silas nicht erneut schießt. Beide kämpfen um die Handfeuerwaffe. „Geh‘, helfe Gio“, sagt Annika zu Jake. Jake nickt und will ihn helfen, während Annika die Tür schließen will. Doch die Zombies sind schon da und wollen hinein. Annika hat Probleme die Horde an Zombies aufzuhalten. Sie versucht die Tür zu schließen, doch die Masse der Zombies bereitet ihr Probleme. Piagious schafft es Silas die Waffe von der Hand zu bekommen. Die Waffe fällt auf dem Boden. Piagious tretet diesen Weg. Silas nimmt die Gelegenheit, während Piagious kurz auf der Waffe fokussiert war, und zückt sein Messer. Er rammt diesen in Piagious rechten Oberschenkel. Piagious schreit vor Schmerzen und lässt dabei Silas los. Das nutzt Silas wieder aus und schlägt Piagious nieder. Er schlägt mit seinem Ellbogen gegen Piagious Hinterkopf. Jake hat derweil die Handfeuerwaffe gezogen und auf Silas gerichtet. Er zögert ihn zu töten. Silas rennt sofort zu Samara und hält sein Messer gegen ihre Kehle. „Komm‘, schieß auf mich! Mit etwas Glück triffst du vielleicht auch noch deine Freundin“, sagt Silas sadistisch und schadenfroh. Samara kommen die Tränen. Dann schreit Annika. Sie kann die Tür lange nicht mehr halten. „Jake, du musst es tun!“ sagt Piagious, der gerade dabei ist sich etwas aufzurappeln. Jake zögert noch. „Oh, traust du nicht einen Menschen zu töten? Na dann kann ich ja solange mit Samara tun, was ich will, bevor in vier Minuten die Bomben hochgehen“, sagt Silas sadistisch. Er beginnt dann seine Hose zu öffnen. „Ich hatte schon lange kein Sex mehr, und diese letzte Gelegenheit werde ich mir nicht entgehen lassen!“ sagt er. Jake kommen die Tränen. Er schaut sich die ganzen Situationen an. Er sieht, wie ein Zombie schafft Annikas Haare zu packen. Ihm kommt sein Posttrauma zurück. Er sieht nochmal Eunice, wie sie von einem Zombie an den Haaren gepackt wird und gebissen wird. Danach sieht er auch kurz danach Daxter, der ihm die Hand reicht und anlächelt. Auch sieht er die Situation mit Kane, als Kane ihm seine Hose öffnet. „Jake, schieß!“ nimmt Jake von Piagious wahr. Jake kommt wieder zu sich. „Es tut mir leid, Samara“, sagt Jake und schießt. Doch zu seinem Glück trifft er perfekt Silas‘ Kopf. Silas‘ Leichnam fällt nach hinten um. Jake sieht das Geschehen und ist schockiert. „Ah!“ brüllt auf einmal Annika. Die Zombies haben fast die Oberhand erreicht. Sofort reagiert Jake und rennt zu Annika. Er schlägt mit der Waffe gegen den Kopf des Zombies. Der Zombie lässt Annikas Haare los. Jake und Annika können nun mit Mühe die Tür schließen. „Geschafft!“ sagt Jake erleichtert. „Nein, nicht ganz, die Bombe geht in einer Minute hoch“, sagt Lisbeth und zeigt auf dem Timer. „Geht ihr voraus, ich komme nach. Ich versuche entweder die Zeit hinauszuzögern oder zu stoppen. Falls ich aber draufgehen sollte, dann sei es so! Keine Widerworte!“ sagt Piagious. Doch Lisbeth ist damit nicht einverstanden. „Bitte, geht. Lieber einer statt wir vier“, sagt Piagious. Widerwilligt stimmt Lisbeth zu. Jake befreit schnell Samara. Annika hilft Lisbeth beim Laufen. Die vier steigen schnell aus dem Fenster. Jake und Annika helfen Lisbeth sowohl beim Klettern, als auch beim Laufen. Die vier rennen los. Piagious hat sich mittlerweile der Bombe gewidmet. Es sind nur noch dreißig Sekunden. Ohne Vorkenntnisse, öffnet er die Bombe und durchtrennt den roten Kabel. Dabei hat er kurz gezögert und seine Augen geschlossen. Die Zeit bleibt bei zwanzig Sekunden stehen. Piagious atmet erleichtert auf, bis dann plötzlich die Bombe anfängt zu piepen. Piagious sieht, wie nun die Zeit weiterläuft, diesmal schneller. „Scheiße!“ flucht er und beginnt zu sprinten, jedoch stolpert er über seine eigenen Füßen und fällt zu Boden hin.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert.

Getötete Opfer[]

Todesfall[]

  • Silas Hook (verursacht)
  • Sich selbst (indirekt, versehentlich)
  • Bomben

Als Piagious mit den anderen über Silas' Absichten erfahren und Jake schafft ihn zu töten, bittet er die anderen vorauszugehen, während er versucht den Timer von den Bomben hinauszuzögern oder zu deaktivieren. Während die anderen geflohen sind und Piagious sich den Bomben widmet, durchtrennt er einen roten Kabel. Der Timer stoppt daraufhin. Mit dem Glauben, dass Piagious geschafft hat, piepen auf einmal die Bomben und der Timer geht wieder los, diesmal aber schneller. Piagious will aus dem Gebäude fliehen, stolpert aber über seine eigene Füße und fällt zu Boden hin. Als die anderen weit weg vom Gebäude sind, exoplodiert dieses, wo sich noch Piagious befindet.

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Der Autor bestätigt, dass der Vorname Piagious ein ausgedachter Name von ihm sei.
    • Er bestätigt auch, dass Gio offiziell der Spitzname sei.
    • Würde der Name eine Bedeutung haben, dann bedeutet der Name "Der Gutherzige" und "Die gute Seele des Uranus".
  • Er ist der erste Charakter, der ein Untoten getötet hat
  • In "Zusammenarbeit mit dem Feind", was er vor dem Ausbruch gearbeitet hat. Des Weiteren tötet er zum ersten Mal eine lebende Person.
  • Sein Status ist am Ende der Episode "Nicht nach Plan" unbekannt, weil nicht bestätigt wurde, ob er nach der Explosion der Bombe ums Leben kam, nachdem er weggeschleudert wurde.
  • Lisbeth, Piagious, Eunice, Giovanni und Daxter sind die einzigen Hauptcharakteren in Staffel 2, die in allen acht Episoden erscheinen.
  • In "Das Schauspiel" wird Piagious angeschossen, überlebt aber den Schuss.
  • Piagious ist der dritte Hauptcharakter, der einen anderen Hauptcharakter getötet hat. Die erste ist Eunice Antonio und der zweite ist Daxter McKinley.
  • Piagious ist der erste Haupcharakter, der Off-Screen stirbt.
    • Er ist der neunte Hauptcharakter, der stirbt.
    • Er ist außerdem der letzte namentliche Charakter in Staffel 3, der stirbt.
    • Er ist der dritte Hauptcharakter, der in einem Staffelfinale stirbt. Der erste ist Victor Antonio und der zweite ist Giovanni Phoenix.



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

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