Paula Fog, oder auch unter ihr Agentennamen Weißer Tiger bekannt, ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs The New Life. Sie ist ein Mitglied des Weißen Ordens und spioniert die Rebellen aus. Außerdem ist sie eine Kontaktpersonen von Howard Ringler.
Vor dem Ausbruch[]
Island, Reykjavik[]
Über Paulas Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass sie eine Geheimagentin ist.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist sie immer noch eine Geheimagentin und gehört zu den Rebellen, die versuchen aus Island zu fliehen.
Staffel 1[]
"Willkommen im Militär"[]
Hastig läuft eine Frau an einem Haus vorbei. „Mike, bist du hier?“ ruft sie laut. In ihrer Hand hält sie eine Feuerwehraxt. Es ertönen ein paar Schritte aus der Ferne. Die Frau schaut sich um und sieht ein Auto in der Nähe. Schnell versteckt sie sich hinter diesem und wartet ab, was passiert. Die Schritte kommen immer näher. Ihr Atem wird langsamer und die Hand schließt sich fester um den Griff der Axt. Die Schritte werden immer lauter. Die Frau schaut vorsichtig durch das Autofenster. Sie erkennt drei Soldaten. Sie tragen alle Rucksäcke und haben Schusswaffen an ihre Gürteln. „Wir sollten zurück zum Lager. Wir haben genug Medikamente“, sagt einer der Soldaten. „Da hast recht, Tobias. Die Beute war gut. Nick wird zufrieden sein“, antwortet ein anderer der Soldaten.
Die Soldaten sind an der Frau vorbeigezogen. Sie hatte Glück und wurde hinter dem Auto nicht entdeckt. Sie holt ein Funkgerät hervor. „Paula hier, bitte antworten“, sagt sie und hält das Funkgerät nahe an ihrem Mund. Keine Antwort ertönt. „Paula hier, bitte antworten“, wiederholt sie. Kaum hat sie die Worte ausgesprochen, meldet sich eine männliche Stimme durch das Funkgerät. „Hier ist Mike. Paula kannst du mich hören?“ fragt die männliche Stimme. „Ja, ich verstehe dich laut und deutlich“, antwortet Paula. „Wo bist du Paula? Ich habe seit Tagen nichts mehr von dir gehört. Gibt es irgendwas Neues?“ spricht Mike interessiert aus. „Ich bin in der Nähe vom Militärlager, ein paar Kilometer nördlich von Reykjavik. Ich bin eben auf drei Soldaten gestoßen. Sie transportieren Medikamente, vermutlich in die Hauptstadt. Wir sollten dort die nächsten Tage zuschlagen“, meint Paula. „Du unternimmst erstmal nichts alleine. Naomi hat sich vor zwei Tagen gemeldet. Sie befindet sich mit ein paar unserer Verbündeten ebenfalls im Norden. Ihr könntet euch treffen und zusammen die Medikamente holen“, sagt Mike zu Paula. „Das klingt gut. Wo befindet sie sich genau?“ fragt Paula ihn.
Paula geht in die Richtung, in der Tobias und die anderen Soldaten gegangen sind. In der Hand hält sie das Funkgerät. „Naomi, bitte kommen. Ich muss mit dir sprechen“, sagt sie angespannt ins Funkgerät. Vor ihr taucht hinter einem Haus ein Mampfer auf. Mit schnellen Schritten geht sie auf diesen zu und schlägt mit einem kräftigen Schlag ihre Axt in seinen Kopf. „Scheiß Wiedergänger“, sagt sie etwas gereizt als sie die Axt aus dem zertrümmerten Schädel zieht. Daraufhin wiederholt sie ihren Funkspruch an Naomi. Sie bekommt keine Antwort. „Komm schon. Antworte doch endlich“, sagt Paula zu sich selbst.
"Die Rebellen"[]
Paula beobachtet immer noch die drei Soldaten. Sie gehen hinter einem Gebüsch. Paula sieht, wie durch eine geheime Tür gehen. “Naomi, kannst du mich jetzt hören?” fragt Paula nochmal sie. “Ja, ich konnte vorhin nicht rangehen, weil Soldaten in der Nähe unseres Versteckt waren”, antwortet sie. “Okay, wo seid ihr? Ich bin gerade auch in Norden”, sagt danach Paula. ”Hast du das Haus gesehen, das etwas südlich ist? Davor befindet sich ein schwarzes Auto, falls du das auch gesehen hast” antwortet Naomi. “Ja, ich bin da vorbeigegangen”, bestätigt Paula. “Gut, wir treffen uns in zehn Minuten dort”, sagt danach Naomi.
Paula wartet am Haus. Es kommen Naomi und sieben weitere. “Oh, Jackson, Volker, Kiki, Hella, Gabriella, Nadine und Rick sind auch am Start”, sagt Paula überrascht. “Ja, weil wir gerade dabei sind das Militär auszuspionieren. Ursula, unsere Anführerin, will demnächst einige Soldaten überfallen, damit wir ihre Ware stehlen. Natürlich soll niemand dabei umkommen, aber wir brauchen unbedingt Verbandszeug, Nahrung und Waffen”, sagt Jackson zu Paula. Sie versteht.
Naomi und die anderen bringen Paula zu ihren Versteckt. “Ich gehe nochmal los, um was zu erforschen”, sagt Naomi zu den anderen. “Ich komme mit dir, falls irgendwas passieren sollte”, sagt danach Volker. Die anderen stimmen zu. “Paula, können wir bitte unter vier Augen reden?” fragt Gabriella sie. Paula stimmt zu.
Paula und Gabriella sind allein. “Gibt es schon was Neues zu meinem Bruder Howard?” fragt Gabriella sie. “Ich gehöre doch nicht zum Militär und kann es nicht genau sagen”, antwortet sie. “Aber du gehörst du den Kontaktpersonen. Klar ich auch, will aber kein Risiko eingehen, genauso wie mein Bruder Rick”, sagt Gabriella zu ihr. “Am meisten treffen sich Ursula und Lawrence mit ihm. Ich bin häufig unterwegs. Auch Jackson und Nick. Da solltest du also mit den anderen beiden reden”, meint Paula. Gabriella versteht.
Paula, Nadine und ich kehren zurück”, sagt Kiki zu ihr. “Okay, seid aber vorsichtig”, sagt Paula. Kiki stimmt zu und geht. “Was machen wir als nächstes?” fragt Jackson sie. “Wir sollten erstmal eine Weile hierbleiben und beobachten. Sie dürfen auf keinem Fall jemanden noch einen von uns erwischen”, meint Paula. Jackson stimmt ihr zu.
“Leute, versteckt euch, Soldaten kommen. Alle in das Geheimversteck”, sagt Rick zu den anderen. Paula schiebt ein Bücherregal zur Seite, wo sich dahinter ein kleines Loch befindet. Sie und die anderen gehen hinein. Rick ist der letzte und schiebt den Schrank zurück, mit der Hilfe von Paula. “Ich hoffe, dass die Soldaten nicht auf die Idee kommen, den Schrank wegzuschieben”, hofft Rick. Paula stimmt ihn zu.
Paula und Rick schieben den Schrank wieder zur Seite. “Das war knapp”, meint Gabriella. Jackson stimmt ihr zu. “Soll ich wieder die Wache übernehmen, falls wieder welche kommen sollten?” fragt Rick Paula. “Ja”, antwortet sie. “Also was kochen sollte ich nicht, oder?” fragt danach Gabriella. “Nein, dann sind wir wahrscheinlich aufgeflogen. Deswegen haben wir auch immer Nahrung dabei, die man kalt essen kann”, antwortet Jackson.
"Chance auf Flucht"[]
Rick stürmt eilig ins Versteck. „Ich habe einige Mampfer entdeckt. Sie kommen direkt auf uns zu“, sagt er panisch zur kleinen Gruppe. In seinen Augen ist die pure Angst zu erkennen. „Wie viele sind es?“ fragt Paula ihn. „Woher soll ich das wissen? Ich habe sie nicht durchgezählt“, antwortet er nervös. „Wir sollten schnell verschwinden. Die Tür wird nicht lange halten und gegen so viele Mampfer haben wir keine Chance“, meint Hella, die ein kleines Taschenmesser hervorholt und sich zum kampfbereit macht. „Draußen wird das Militär uns erwarten und töten. Hier sind wir am sichersten“, entgegnet Gabriella. „Lieber lebe ich als von Mampfern verspeist zu werden“, sagt Hella entschlossen. „Das bringt uns alles nichts. Beruhigt euch erst mal. Wir haben kaum Möglichkeiten, also müssen wir mit Bedacht entscheiden, was wir tun und nicht in Panik verfallen. Wenn wir leise sind, bemerken die Mampfer uns vielleicht gar nicht“, erklärt Paula der kleinen Gruppe ihren Standpunkt.
Die Untoten sind beim Versteck von Paula, Jackson, Hella, Gabriella und Rick angekommen. Die komplette Gruppe ist mit Messern und Dolchen bewaffnet, mit Ausnahme von Paula, die eine Axt in den Händen trägt. Plötzlich kommt ein Rauschen aus Paulas Funkgerät. „Paula, kannst du mich hören? Paula, bitte kommen, hier ist Mike. Es ist was passiert. Ursula ist zufällig auf Kiki und Nadine gestoßen. Sie wurden von den Mampfern erwischt“, sagt Mikes niedergeschlagene Stimme. „Geh einfach ans Funkgerät, damit ich weiß, dass es euch auch gutgeht. Ich mache mir Sorgen“, spricht Mike weiter. Traurig schaut Paula auf die Gesichter der anderen, als ein Donnern an der Tür ertönt. „Sie haben Mike gehört. Macht euch bereit“, sagt Paula. Kurz darauf geht die Tür auf. Hella, welche am Nähersten an der Tür steht, wird geradezu von drei Untoten überrannt, die sich durch die Tür quetschen. Die Toten ringen die Frau zu Boden und reißen ihr den Bauch auf.
"Du bist nicht der Gute"[]
“Schnell raus hier, solange die Mampfer mit Hella beschäftigt sind”, befehlt Paula die anderen. Die Gruppe rennen zu einem Fenster und steigen raus. Die Mampfer folgen die anderen. Alle können erfolgreich fliehen. Gabriella schaut nach hinten. “Arme Hella, sie hat das nicht verdient”, sagt sie traurig. “Für Trauer haben wir erstmal keine Zeit. Wir müssen uns zuerst in Sicherheit bringen”, sagt Paula zu ihr. Gabriella stimmt ihr zu.
Paula, Rick, Gabriella und Jackson sind in Sicherheit. “Das war knapp”, sagt Jackson zu den anderen. “Ja, da hast du recht. Wir haben schon Hella, Kiki und Nadine verloren. Auch vor ein paar Wochen haben wir Tabea und Wesley verloren”, sagt danach Rick. “Wir sollten zum Lager zurück, bevor wir entdeckt werden”, meint Paula.
"Die Rettung"[]
Paula, Jackson, Gabriella und Rick sind auf dem Rückweg. “In paar Minuten sind wir da”, sagt Jackson zu den anderen. “Geht ihr schon mal voraus. Ich will versuchen Naomi anzufunken”, sagt Paula zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden. “Okay, pass aber auf dich auf, okay?” sagt Rick zu ihr. Sie nickt. Die anderen gehen weiter.
Paula befindet sich allein in einem Haus, das verlassen ist. “Hallo, Weißer Orden, bitte kommen”, spricht Paula in das Walkie. “Hier spricht Spencer German, wer spricht?” ertönt eine Stimme aus dem Walkie. “Hier ist Paula Fog, wie läuft die Spionage im Militär?” antwortet Paula und fragt danach nach. “Wir haben drei Spione im Militär. Kristian Speck, Randy Murderer und Paige Winter”, antwortet Spencer. “Paige? Warum sie? Sie ist doch neu bei uns und hat doch keine Erfahrung”, sagt Paula überrascht. “Ich weiß, deshalb haben wir sie dorthin geschickt, damit sie lernt. Jedoch hat sie schon einen Anfängerfehler gemacht. Sie wollte Lyra Allen befreien, hat jedoch ihre Tarnung frühzeitig aufgedeckt. Nun ist sie eine Gefangene. In drei Tagen hat übrigens Kristian vor, Lyra rauszuschmuggeln”, sagt Spencer zu Paula. “Okay. Gibt es sonst noch irgendwas, was ich wissen sollte?” fragt Paula. “Ja, dieser Volker ist ein Verräter, er gehört zum Militär. Er hat Naomi verraten. Sie wird gerade auch zum Militär gebracht”, antwortet er. “Übrigens hat Randy auch erfahren, dass noch ein weiterer Maulwurf bei den Rebellen ist. Wir wissen jedoch nicht, wer das ist. Wir wissen nur, dass Neville und Amber Dagger miteinander geredet haben. Neville erwähnte Dagger, dass bei den Rebellen zwei Spione seien, wobei einer von den niemand kennt, außer nur Neville selbst. Dass heißt also, keiner kennt die Person und wie sie heißt oder aussieht. Also seid auf der Hut. Und pass bitte weiterhin auf dich auf. Du bist ein sehr wichtiges Mitglied unserer Geheimorganisation. Wir wollen dich auch nicht an das Militär verlieren, wie einst deine Schwester Elizabeth, die vor zwei Jahren von Ramon Neville ermordet wurde. Ansonsten haben wir erfahren, dass das Militär Kanal 6 nimmt, auf die Walkies”, sagt Spencer hinterher. “Keine Sorge, ich bin sehr erfahren, wie du ja weißt. Weißer Tiger Ende”, sagt Paula zum Schluss. “Blaue Echse Ende”, sagt danach Spencer zum Schluss.
Paula kommt bei dem Geheimversteck an. Vor Ort trifft Paula auf Ursula und Helena. “Hey Ursula, wer ist die Neue?” fragt Paula sie. “Das ist Helena. Ich traf sie vor einigen Minuten. Sie ist nun ein Teil unserer Rebellen”, antwortet sie. “Sind Jackson, Gabriella und Rick angekommen?” fragt Paula danach. Ursula bestätigt das. Im Gespräch kommt Benny dazu. “Mein Bruder Donald hat mitgekriegt, dass ich im Militär die Kameras gehackt habe. Nun können wir nicht mehr spionieren”, sagt Benny zu Ursula. “Verdammt!” flucht Ursula. “Ist kein großes Problem, denn als ich versucht hatte Naomi zu erreichen, habe ich versehentlich an der falschen Antenne gedreht. Ich wollte eigentlich das Walkie etwas laut stellen, habe aber versehentlich den Kanal gewechselt. Doch aus Zufall kam ich auf Kanal 6. Ich habe das Militär gehört. Zum Beispiel habe ich erfahren, dass Volker ein Verräter ist und Naomi gefangen genommen haben”, lügt Paula, um ihre Geheimidentität nicht zu verraten. Ursula und Benny ist überrascht. “Das ist gut, damit können wir nun das Vorgehen des Militärs belauschen und uns besser einzustellen”, sagt Ursula. Paula und Benny stimmen ihr zu.
Gabriella und Jackson schauen sich die Videoüberwachungskamera an. Sie sehen, wie einige Soldaten des Militärs gegen die Mampfer kämpfen. “Was ist da nur los?” fragt sich Gabriella. “Ich weiß es nicht”, antwortet Jackson. Sie sehen zu, wie einige Soldaten von Mampfer umzingelt werden und anschließend verschlungen werden. “Einer der grausamsten Tode. Lebendig gefressen zu werden muss bestimmt sehr schmerzhaft sein. Ich will jedoch nicht so enden”, sagt Gabriella. “Das hast du recht. Die Soldaten tun mir leid, dass sie so enden müssen, bestimmt waren auch einige Gute dabei gewesen, aber das Militär ist immer noch unser Feind”, sagt danach Jackson zu Gabriella. Ursula kommt mit Paula, Benny, Helena und Ramsey rein. Ramsey bellt und wedelt mit ihren Schwanz. “Was ist los, Süße? Froh wieder hier zu sein?” fragt Benny seine Hündin scherzhaft.
Ursula befindet sich bei Paula, Gabriella und Rick. “Paula, kannst du nochmal rausgehen, um Mike, Bruce, Mara und Charlotte abzufangen. Denn Mara ist verletzt, der Alarm beim Militär ist wieder an und einige sind noch draußen. Ich gehe zu unserem zweiten Versteck und rede mit Gareth, Antonia, Wario und Winnie, dass sie sich den Hafen anschauen. Leider sind die Batterien vom Walkie von ihnen leer, weshalb ich sie nicht anfunken kann. In etwa einer Stunde bin ich zurück”, sagt Ursula zu Paula. Paula stimmt zu. Beide machen sich auf dem Weg.
Paula trifft unterwegs auf Mikes Gruppe. “Paula?” sagt Mike überrascht. “Ursula schickt mich, um euch zu helfen”, erklärt sie den anderen. “Es sind doch nur noch fünf Minuten bis wir da sind”, sagt Mara. “Ja, aber es kann trotzdem in dieser Zeit immer was passieren. Komm Bruce, ich helfe dir”, sagt Paula danach.
"Vertrauen"[]
Mike funkelt seinen Zwillingsbruder an. „Ich bin unbewaffnet“, sagt Nick und hebt die Hände hoch. Mike schaut seinen Bruder weiter misstrauisch an und richtet seine Waffe auf den Kopf seines Bruders. „Wo sind deine Verbündeten, Nick? Sonst traust du dich doch nicht alleine raus“, ruft Paula mit erhobener Axt. „Mike schaut kurz zu Paula. „Ihr kennt euch?“ fragt er sie. „Ja, wir sind uns vor vier Wochen über den Weg gelaufen. Ich dachte zuerst, dass du es bist“, antwortet Paula Mike. „Ich bin allein. Kein Soldat ist mir gefolgt“, sagt Nick. Nick schließt vorsichtig die Tür des Fahrzeuges und geht dann einen Schritt auf die Gruppe zu. „Ich glaube dir kein einziges Wort, was aus deinem Mund kommt“, sagt Mike zu seinem Bruder. „Ich möchte mich euch anschließen. Ich bin zur Vernunft gekommen. Ich weiß, dass du unseren Vater nicht getötet hast, zumindest nicht wirklich“, gesteht Nick sich.
Mike geht zu Nick. „Dafür ist es etwas zu spät. Weißt du eigentlich was du getan hast? Du warst mit verantwortlich, dass Frauen und Kinder gefoltert und getötet wurden. Du hast Familien auseinandergerissen und das Militär über deine eigene Familie gestellt. Du weißt, dass ich dich nicht töten kann und auch nicht zulassen werde, dass sie dich töten“, sagt Mike und deutet dabei zu Paula, Charlotte, Bruce und Mara. „Doch werde ich meine Leute nicht für dich in Gefahr bringen. Ich vertraue dir nicht und werde dir niemals vertrauen können. Also verschwinde einfach und laufe mir nicht über den Weg“, spricht Mike weiter und lässt die Waffe sinken. „Was tut er da? Wieso knallt er ihn nicht ab?“ fragt Charlotte leise Paula. Paula wirft Charlotte einen Blick zu. „Er ist sein Bruder. Er kann ihn nicht töten. Die Familie hält zusammen, zumindest weitestgehend“, antwortet Paula auf ihre Frage. „Das kannst du nicht machen. Ich kann nicht zurück zum Militär, und vor Ramon kann ich mich nicht ewig verstecken. Du schickst mich in den Tod, wenn du mich alleinlässt“, sagt Nick etwas ängstlich. „Du verlangst von mir, dass ich meine Leute in Gefahr bringe, um dich zu retten. Wärst du ein Fremder, hätte ich es getan, doch wie könnte ich dich mitnehmen und alle gefährden? Ich habe versprochen sie zu beschützen und habe bei vielen von ihnen versagt. Nochmal wird sich das nicht wiederholen.“
Angespannt hält Bruce immer noch Mara fest in seinen Armen. „Mike, wir müssen los“, ruft er ihm zu. „Schaut, da hinten“, sagt Charlotte und zeigt auf einige Mampfer, die sich ihnen von rechts nähern. „Das sind die von der Explosion. Sie sind weitergewandert“, meint Bruce und setzt Mara ab, da sie ihm langsam zu schwer wird. „Kannst du laufen?“ fragt er die junge Frau als er sie loslässt. „Ja, nicht schnell, doch es dürfte reichen“, antwortet Mara und verzieht ihr Gesicht schmerzerfüllt als sie ihr linkes, verletztes Bein auf den Boden setzt. Mike sieht ebenfalls mit Schrecken, wie die Mampfer kommen. „Bitte, Bruder“, sagt Nick verzweifelt. Mike zögert sichtlich. Er drückt ihn seine Schusswaffe in die Hand. „Mehr kann ich nicht für dich tun“, meint Mike und geht zu Paula, Bruce, Mara und Charlotte. „Lass uns reingehen“, sagt Mike zu den anderen. „Und was ist mit der Basis?“ fragt Charlotte. „Wir werden uns eine neue suchen müssen“, antwortet Mike ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Paula bekommt einen Streifschuss am rechten Arm ab. Erschrocken schaut Mike hinter sich. Amber schießt ohne wirklich zu zielen auf die Gruppe, während Barry zu Nick geht und ihn fragt, ob es ihn gut geht. „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch leben“, sagt Amber zur fünfköpfigen Gruppe. „Niemals werden wir uns ergeben“, sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Einer der Mampfer erreicht sie derweil fast. Kurzerhand schießt sie den Mampfer mit einer schnellen Handbewegung in den Kopf.
„Ergebt euch“, brüllt Amber die Rebellen an. Mara bekommt Angst und geht auf die Knie. Sie hebt ihre Hände hoch. „Ich ergebe mich“, sagt sie unter Tränen. Amber lächelt erfreut über diese Entwicklung. Kurzerhand folgt Charlotte Maras Beispiel und kniet sich auf den Boden. „Schön, dass ihr zu Vernunft kommt. James. Barry. Fesselt die die sich ergeben haben, sobald ich das Signal gebe“, sagt Amber. Bruce schaut verächtlich zu Mara und Charlotte. Er holt ein Messer und wirft es auf Tristan. Das Messer landet in Tristans Kehle. Tristan zieht das Messer raus und fällt Blut spuckend zu Boden. Ohne lange zu warten, zielt Amber auf Bruce und schießt dem Mann in den Kopf. Erschrocken schreit Mara auf als die Leiche des Mannes neben ihr auf den Boden fällt. „Will noch wer sterben?“ fragt Amber die Rebellen. Widerwillig knien Mike und Paula sich neben Mara und Charlotte hin. Mit einem Handzeichen gibt Amber zu verstehen, dass James und Barry ihre Arbeit vollziehen dürfen. Nick folgt ihnen und geht zu Mike, während die Soldaten den Rest, erst Paula und Mara, fesseln. „Du elender Mistkerl. Du hast uns in eine Falle gelockt. Das werde ich dir niemals verzeihen“, faucht Mike seinen Bruder an. Als die vier Rebellen gefesselt und entwaffnet wurden, bringt James Paula und Mike auf die Rückbank des Autos, während Barry Mara und Charlotte in den Kofferraum reinlegt. Amber schießt Tristan in den Kopf und drei Mampfer, die sich dem Fahrzeug nähern. Mit einem Lächeln der Zufriedenheit, steigt Amber in das Auto.
"Leben nehmen, Leben retten"[]
Amber fährt das Auto. Neben ihr sitzt Nick. Nick schaut nach hinten und schaut seinen Bruder an. Mike schaut seinen Bruder wütend an. “Übrigens Mike, unsere Mutter ist tot”, sagt er zu seinem Bruder. “Was?” reagiert Mike erschrocken. “Wie kam sie ums Leben?” will er wissen. “Nun, Mutter ist zu der Gefangene Lyra gegangen und wollte wissen, wo du bist. Als sie beim Ramon war, wollte er, dass ich sie hinrichte”, antwortet Nick. “Du hast unsere Mutter getötet?” fragt und brüllt Mike seinen Bruder an. “N-nein, ich habe gezögert und konnte sie nicht töten”, sagt Nick. “Haha, da hat Nick recht. Ich habe sie getötet und somit bin ich einen Rang aufgestiegen”, sagt Amber stolz. “Und genau deshalb bin ich allein losgegangen”, sagt Nick zu Amber. “Wie meinst du das?” fragt sie ihn. “Ich wollte dich herauslocken, um dich zu töten”, antwortet er schnell und schießt ihr eine Kugel in den Kopf. Das Auto beginnt zu schleudern.
Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte verlassen den Wagen. Barry kriecht derweil die Straße entlang. Beide Beine von ihm sind gebrochen. Nick läuft auf ihn zu und hält eine Waffe gegen ihn. Barry hört das Klicken der Waffe und hört auf zu kriechen. Er dreht sich auf dem Rücken. “Komm Verräter, erschieße mich. Nimm den Zorn von Ramon auf dich”, sagt Barry zu Nick. “Ich habe damit kein Problem, denn er wird sterben”, sagt Nick zu ihm das und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Ich verstehe jetzt nichts mehr”, sagt Charlotte zu den anderen. Nick geht zu den anderen zurück. “Ich habe doch gesagt, dass ich zur Vernunft gekommen bin. Ich meine das wirklich ernst. Ich will mich euch anschließend. Ich will gegen Ramon kämpfen. Bitte, gibt mir eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder.
James kommt mit aus dem Auto gekrochen. Nick richtet sofort seine Waffe auf ihn. “Stopp. Warte. Bitte nicht schießen, okay? I-ich habe eine Tochter, auch wenn sie adoptiert ist, doch sie braucht mich. Ich bin der einzige, den sie kennt”, bettelt James um sein Leben. “Das ist mir egal”, sagt Nick zu ihm. “Lass ihn gehen, er ist für uns keine Gefahr”, sagt Mara zu Nick. “Warum sollte ich?” fragt er sie. “Ich verspreche euch, keine Gefahr zu werden. Bitte, lasst mich einfach gehen”, sagt James verzweifelt. “Geh, und wehe kommst du uns wieder in die Quere, oder wir töten dich das nächste Mal”, sagt Mike zu ihm das. James steht auf und rennt davon. “Du kannst ruhig Neville sagen, dass ich nun zu den Rebellen gehöre”, ruft Nick ihn hinterher. “War das wirklich notwendig, ihn gehen zu lassen?” fragt Nick danach seinen Bruder. “Wir töten nur, wenn wir müssen. Wir sind nicht das Militär. Außerdem, wer sagt, dass du zu den Rebellen gehörst”, antwortet Mike. “Du hast doch gesehen, dass ich jetzt gegen das Militär bin. Ich habe gerade auch euch gerettet. Also nochmal, gebe mir bitte eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder. Mike ist sich nicht sicher. “Mike, es ist dein Bruder. Ich denke, er sagt die Wahrheit. Jeder kann sich ändern. Gebe ihn eine Chance, auch wenn es nur eine einzige ist”, sagt Paula sanft zu Mike. Mike zögert. “Gut, sobald du aber ein falsches Spiel mit uns spielst, werde ich dich töten”, droht Mike Nick.
"Neuigkeiten"[]
Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte kommen bei ihrem Geheimversteck an. Vor Ort treffen sie auf Benny, Jackson, Gabriella, Rick, Helena, den Hund Ramsey und drei weitere Personen. “Steve. Mitch. Andrea. Schön euch zu sehen”, sagt Mike fröhlich zu den dreien. “Es ist auch schön wieder dich zu sehen”, sagt Steve zu Mike und gibt ihn einen Kuss auf dem Mund. “Du hast einen Freund?” fragt Nick überrascht. “Ja, wir sind seit drei Wochen zusammen”, antwortet Mike. “Ist das nicht dein Bruder Nick?” fragt Jackson Mike. “Ja, aber er gehört nun zu uns, hoffentlich. Er hat das Militär verraten, nachdem sie unsere Mutter getötet haben”, antwortet Mike auf diese Frage. “Können wir ihn aber vertrauen?” fragt Andrea skeptisch. “Ich weiß es noch nicht”, antwortet Mike. “Nick, ich habe eine Frage. Kennst du die Krankenschwester Lea Olsen?” fragt Steve ihn. “Ja, warum?” antwortet er. “Nun, Lea ist meine Schwester, geht es ihr gut?” fragt Steve. “Als ich davon weggegangen bin, ja” bestätigt er die Frage.
“Seid ihr bereit für die Abreise?” fragt Benny die anderen. “Hä, warum?” fragt Mara verwirrt. “Das Militär hat einige unserer Leute. Vermutlich wissen sie schon von unserem Geheimversteck. Ursula will sowieso, dass wir unser Standort wechseln. Des Weiteren haben wir erfahren, dass Volker zum Militär gehört. Das Militär hat also nicht nur Lyra, sondern auch Naomi”, antwortet Paula. “Ja, dieser Ort wird nicht mehr verwendet. Und wenn, dann nur für die seltensten Male. Zum Beispiel wenn Benny hier zurück muss, wegen die Kameras”, sagt danach Jackson zu den anderen. “Aber ich kann nicht mehr. Ich bin verletzt. Könnt ihr nicht erstmal ohne mich gehen? Ich möchte mich erstmal ausruhen”, bittet Mara. “Gut, aber jemand bleibt bei dir”, ist Jackson damit einverstanden. “Ich bleibe bei ihr”, beschließt Mitch. Jackson ist damit einverstanden.
Winnie, Antonia, Wario und Ursula befinden sich im zweiten Versteck. Wario und Winnie essen Pizza. Antonia liest ein Buch, während Ursula meditiert. Sie hören auf einmal das Bellen von Ramsey. Sie kommt durch die Tür gestürmt. Jackson, Paula, Benny, Helena, Charlotte, Rick, Gabriella, Andrea, Mike, Nick und Steve kommen auch bei den anderen an. “Oh, da seid ihr ja”, sagt Wario zu den anderen. “Gerade richtig zum Essen”, fügt Winnie hinzu und lacht. “Hey, was macht Nick hier?” fragt Antonia erschrocken. “Ich erkläre das euch in Ruhe”, antwortet Mike. “Ich bin gespannt”, sagt danach Ursula.
“Okay, ich verstehe”, sagt Ursula zu Mike. “Wir haben Mara und Mitch zurückgelassen, weil Mara verletzt ist. Jemand sollte beide jetzt mit einem Fahrzeug sie abholen”, sagt Paula zu Ursula. “Alles klar. Rick und Wario, ihr geht”, sagt Ursula in der Runde. “Was? Ich? Warum?” fragt Wario verwundert. “Weil du dich auch mal wieder bewegen kannst”, antwortet sie. “Keine Angst, die fahrt dauert etwa zehn Minuten”, sagt Rick zu ihm. “Mal eine Frage, wissen schon Jens und Nate, die Brüder von Bruce, von den Neuigkeiten?” fragt Charlotte in der Runde. “Äh, ich glaube nicht. Ich werde sie kontaktieren”, antwortet Paula.
"Eine Frage der Loyalität"[]
Ursula, Winnie, Gareth, Antonia, Jackson, Benny, Helena, Ramsey, Gabriella, Mike, Charlotte, Paula, Nick, Steve und Andrea besprechen was sie unternehmen wollen. „Wir sind fast die gesamte Rebellion. Es sind so viele gestorben. Ich habe keine Lust mehr verstecken zu spielen. Wir sollten Ramon angreifen und ihn einfach töten“, sagt Mike zur Gruppe. „Das können wir nicht. Antonia ist schwanger. Ich werde nicht in eine Schlacht ziehen, in der das Baby ihren Vater verliert“, sagt Gareth zu ihm. „Du musst nicht auf mich achten. Das Ganze ist wichtig. Wenn die Basis fällt, können wir vielleicht endlich die Insel verlassen. Du solltest mithelfen“, meint Antonia. „Und dich im Stich lassen? Das kommt nicht in Frage! Ich liebe dich Antonia und würde alles für dich tun. Also bitte verlange nicht von mir einem Selbstmordkommando beizutreten“, sagt Gareth. „Nein, du gehst nicht allein. Ich werde mitkommen. Entweder gewinnen wir alle oder wir sterben gemeinsam. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr“, sagt Antonia zur Gruppe. „Nein, das wirst du schön bleiben lassen!“ sagt Ursula zu ihrer Tochter. „Mom, ich bin alt genug, um für das zu kämpfen, an dem ich glaube. Ich möchte nicht anders behandelt werden als ihr, nur weil ich ein Kind erwarte“, sagt Antonia. Ursula, Winnie und Gareth schauen Antonia wenig begeistert an. „Wir sollten erstmal überlegen, wie wir da reinkommen“, meint Paula. „Vielleicht kann Howard uns helfen“, rutscht es Gabriella über die Lippen. „Howard? Du meinst Howard Ringler? Der würde euch eher umbringen als helfen“, meint Nick und muss lachen. „Er ist ein Spion von uns im Militär, aber gut, dass seine Tarnung anscheinend wirkt“, sagt Paula, während viele Blicke sie mustern. „Warum wussten wir nichts davon?“ fragt Gareth in die Runde. „Wir mussten sichergehen, dass seine Tarnung nicht auffliegt, weil jemand es ausposaunt“, antwortet Paula.
"Aufgedeckt"[]
“Ich gehe kurz los, um das Militär zu belauschen. Ich habe hier kein Empfang”, sagt Paula zu Mike, Nick, Gabriella, Benny, Antonia, Gareth, Steve, Helena, Jackson und Charlotte. “Geht klar, aber bleibe bitte nicht zu lange weg”, sagt Mike zu ihr. Paula nickt und geht.
Paula kommt bei einem Ort an. “Keine falsche Bewegung!” hört Paula eine Stimme. “Ich bin es, Gelbe Antilope”, sagt Paula zu der Person und dreht sich um. Randy hält eine Waffe gegen sie. Als er sie erkennt, nimmt er die Waffe runter. “Du bist es, Weißer Tiger. Schön dich munter zu sehen”, sagt Randy zu ihr. “Schön dich auch zu sehen. Ist Grauer Adler und Blutroter Delfin da?” fragt Paula ihn. “Ja”, antwortet er.
“Monty. Damien. Lange nicht mehr gesehen”, sagt Paula fröhlich zu den beiden. “Du weißt doch, dass wir uns nur mit unseren Agentennamen ansprechen sollen”, sagt Damien zu ihr. “Ist okay Damien Krampus alias Blutroter Delfin”, sagt Monty zu ihm. “Wie läufts mit deiner Mission bei den Rebellen?” fragt er danach er sie. “Ganz gut. Sag mal, wer kam auf die Idee Pinker Schmetterling auf eine Mission zu schicken, und zwar genau in der Militärbasis?” fragt Paula in der Runde. “Unsere Anführerin, Pechschwarze Witwe. Meine süße Freundin Lorna Montgomery”, antwortet Monty. “Hach, ist finde es immer noch genial, dass sie genau mein Vornamen Montgomery als Nachnamen hat. Leider habe ich ihr Vorname nicht als Nachname. Der ist leider Monk, aber das ist egal”, fügt er hinzu. “Unser selbstverliebter Stellvertreter wieder mal”, kommentiert Damien. “Das ist typisch Damien, immer ein Spießer und ist sehr ernst. Aber gut, wir vier, gemeinsam mit Kristian und unsere verstorbenen Kollegen Luca Schreiber, Elizabeth Fog und Cheryl Firecamp, sind schon über zwanzig Jahren beim Weißen Orden. Ich weiß noch als drei Jahre später Spencer dazukam. Er war am Anfang so knuffig”, sagt Randy zu den anderen. Die drei stimmen ihm zu. “Nun ja, wir drei und Kristian sind aktuell die erfahrensten Agenten auf Island. Pechschwarze Witwe hat übrigens weitere nach Island geschickt. Sie wollen sich die Lage anschauen. Unsere Anführerin glaubt an Untoten nicht”, sagt danach Montgomery. “Übrigens haben wir noch weitere Verluste. Pinker Schmetterling haben wir verloren, aber auch Silberner Hai, Grüne Eidechse und Roter Waschbär sind tot. Ich musste zum Beispiel Pinker Schmetterling erschießen, bin mit Lyra geflohen, doch alles lief schief. Sie wurde gebissen, musste von meine Freundin zurückgebracht werden. Dann ist irgendwie ein Ausbruch im Militär passiert. Ich denke Susie ist tot, jedenfalls habe ich von ihr nichts mehr gehört als der Kontakt abgebrochen wurde”, offenbart Randy Paula.
"Ich kann nichts tun"[]
„Das Militär wird langsam eine echte Gefahr. Sie töten wahr los alle, die ihnen über den Weg laufen. Ihr Anführer Ramon Neville ist unberechenbar. Das Militär verliert immer mehr Männer, doch er glaubt fest daran, dass seine Methoden die richtigen sind. Leider weiht er niemanden, bis auf seinen Lieutenant Colonel, in irgendwelche Angelegenheiten ein, weswegen wir nicht wissen, was er als nächstes vorhat“, erzählt Randy der Gruppe, bestehend aus ihm, Paula, Damien und Montgomery seine Ergebnisse. „Das klingt nicht gut. Wenn es so weitergeht, müssen wir Ramon eigenhändig zur Strecke bringen. Die Rebellen sind gute Menschen. Ich bin eine der drei Anführer und bin in alles eingeweiht. Ich denke, ich sollte sie auch einweihen“, sagt Paula. „Das kommt nicht in Frage! Der Weiße Orden weiht niemanden einfach so ein“, meint Damien. „Dann wenigstens Lyra Allen, falls wir sie befreien können. Sie sollte erfahren, dass ihre große Schwester hierher unterwegs ist“, meint Randy. „Goldener Vogel ist hierher unterwegs?“ fragt Paula Randy überrascht. „Ja, sie ist hier. Ich habe Lyra denselben Decknamen gegeben wie ihr, damit Spencer sofort weißt, von wem ich spreche. Ihr wisst ja, dass selbst die Familien der Agenten immer Tarnnamen haben, falls ihre wahre Identität aufgedeckt wird. Lyra hat eine Menge durchgemacht und hat sich meine Loyalität verdient. Ich möchte sie nicht belügen“, erklärt Randy seinen Standpunkt.
"Die Wahrheit"[]
Paula erreicht Montgomery, Randy und Damien. “Das bist du ja”, sagt Montgomery. “Gibt es was Neues?” fragt Randy. “Leider nicht”, antwortet Paula. “Aber wir haben Neuigkeiten”, sagt Damien. “Die wäre?” fragt Paula. “Alanna ist wie gedacht eine Verräterin”, antwortet Montgomery. “Dachte ichs mir”, sagt Paula. “Also bist du eine Geheimagentin?” fragt Nick und kommt zum Vorschein. Damien, Montgomery und Randy ziehen sofort ihre Waffen. “Nick?” fragt Paula überrascht. “Ja, ich bin dir gefolgt, da es mir zu auffällig war, dass du wieder gehst und meintest, dass du was nachschauen willst”, sagt Nick. “Nun, ich denke, dass das jetzt keine Rolle mehr spielt. Lorna will, dass wir nun mit Mission Gelb beginnen”, sagt danach Montgomery. Paula dreht sich um. “Mission Gelb?” fragt sie verwirrt.
Staffel 2[]
"Das neue Leben"[]
Rückblende: Lawrence sitzt mit Mike, Howard, Lyra und Paula auf Barhockern. Lawrence, Mike und Paula haben jeweils ein Glas mit Bier, während Howard diese hinter dem Bartresen abfüllt. „Möchtest du auch eins haben?“ fragt Howard Lyra. Noch bevor Lyra antworten kann, mischt sich Paula ein. „Du weißt, dass man in Island erst ab zwanzig Alkohol trinken darf, oder?“ fragt Paula den Spion. „Ja, aber das System existiert hier nicht mehr. Wer soll mich dafür bestrafen können, wenn einer eine Minderjährigen Alkohol gegeben hat?“ fragt Howard sie. Während Paula und Howard anfangen sich zu streiten, kapselt Lyra sich von der Gruppe ab. Sie geht nach draußen und lehnt sich dort gegen die Hauswand. Mike, Howard und Paula schauen sich schief an. „Habe ich was falsches gesagt?“ fragt Howard in die Runde. „Nein, ich glaube nicht. Ich rede mit ihr“, sagt Lawrence und folgt Lyra nach draußen. Lawrence macht hinter sich die Tür zu und setzt sich neben Lyra.
"Neue Ausbreitung"[]
Rückblende: Alanna kommt bei Montgomery, Damien, Blauer Biber und Randy an. Paula und Nick wurden gefesselt. “Ihr könnt doch einfach nicht Mission Gelb machen. Wir töten doch nicht einfach irgendwelche Leute”, sagt Paula zu den anderen. “Tja, unsere Regel hat sich schon lange geändert. Viele von uns wissen von Mission Gelb, selbst ich, auch wenn ich die ganze Zeit beim Militär ein Spion war. Du, Paula, und Kristian habt das nicht erfahren, weil wir wissen, dass ihr das verhindern wollt. Mission Gelb ist nur Teil 2 unseres Plans”, sagt Randy zu Paula. “Inwiefern meinst du das?” fragt Paula. “Nun, Lorna und Ursula haben einen Pack gemacht. Wir vom Weißen Orden haben in einer Nacht diesen Virus, dass von einem Wissenschaftler hergestellt wurde, auf Island freigelassen. Wir wussten zwar nicht, welche Auswirkung das hat, aber es hat geklappt. Es müsste mittlerweile auch andere Länder erreicht haben”, antwortet Montgomery. Paula ist schockiert. “Ihr wart das, mit Ursula?” fragt Paula schockiert. “Sie hat es verstanden”, sagt Damien. “Warum habt ihr das getan?” fragt Nick. “Ursula wollte diesen Virus ursprünglich auch England loslassen, da aber ihre Partei erneut verloren hat, bat sie uns den Virus mit ihr freizulassen. Lorna hat eingeschlagen, damit wir nicht nur die Welt erobern, sondern auch an Überlebenden sehr teure Gegenmittel verkaufen können”, antwortet Montgomery. “Warum? Warum nach all den Jahren. Wir haben Menschen beschützt. Menschen vor Unterdrückung, Sklaverei usw. gerettet. Wir haben Menschen eliminiert, die Macht haben wollten. Warum jetzt auf einmal der Wandel?” fragt Paula, um das zu verstehen. “Menschen ändern sich. Wir haben über viele Jahre Menschen geholfen, das ist richtig. Doch nun wollen wir die Welt zu einem besseren Ort machen, auch wenn wir viele unschuldige Zivilisten töten müssen. Klar, wir wollen dann auch über die Welt herrschen, aber wir denken, dass es besser sei, wenn nur eine Partei herrscht und für Ordnung sorgt”, ist Montgomery der Meinung. “Das ist absurd”, kommentiert Nick. “Nun, Damien, Alanna und ich werden die Insel verlassen. Randy und Blauer Biber werden mit drei weiteren, die auch schon lange auf der Insel sind, die Vorbereitungen für Mission Gelb vollenden”, sagt danach Montgomery. “Ähm, das Boot mit dem ich hierher gekommen bin, wurde zerstört”, sagt Alanna zu Montgomery. “Ist nicht schlimm. Wir haben genug Boote, mit den wir abhauen können. Also, Lebewohl Paula. Es war schön dich kennengelernt zu haben”, antwortet Montgomery. “Äh, Sir, wir sollen doch Paula mitnehmen, schon vergessen?” sagt Blauer Biber zu ihm. “Ach ja, stimmt. Mensch, Paula, hast du einen Glück, dass du weiterleben darfst, allerdings auf Grönland in Gefangenschaft”, sagt Montgomery. Damien nimmt Paula hoch. Montgomery, Damien, Alanna und Paula gehen los.
Montgomery, Damien, Alanna und Paula erreichen ein Boot. Vor Ort treffen sie auf eine Person. “Grünblaue Ziege?” fragt Paula sie schockiert. “Oh, hallo Paula”, begrüßt sie sie. “Debbie, danke das du das Boot vorbereitet hast”, bedankt sich Montgomery bei ihr. “Ist kein Problem. Ich mache mich jetzt auf dem Weg zu Randy, um ihn bei seiner Arbeit zu helfen”, sagt sie und geht. “Nun, auf nimmer wiedersehen Island”, sagt Montgomery mit Erleichterung und Zufriedenheit. Als er mit den anderen aufsteigen will, hören sie eine Person im Wasser. Es handelt sich um Banjo. Er kommt aus dem Wasser. “Geschafft”, sagt Banjo. Er schaut auf seinen linken Arm, die teilweise abgetrennt wurde. “Scheiß Motor”, flucht er. Dann entdeckt er die anderen. “Paula?” fragt er verwundert. Damien richtet seine Waffe auf ihn und schießt ihn eine Kugel in dem Kopf. “Warum hast du das getan?” fragt Paula ihn wütend. “Wir brauchen keine Zeugen!” antwortet er und geht auf das Boot. Montgomery nimmt Paula und führt sie ebenfalls aufs Boot. Alanna zögert noch. “Was ist?” fragt Montgomery sie. “Nun, sollten nicht weitere auf Island bleiben, um bei Mission Gelb zu helfen?” fragt Alanna ihn. “Nein, wir haben genügend. Sie schaffen das, also steige auf oder ich erschieße dich”, antwortet er und droht sie danach. Alanna geht besorgt auf das Boot. Damien startet das Boot.
Gegenwart: Paula befindet sich in einer Zelle angekettet. Es wird eine Tür geöffnet. Montgomery kommt rein. Paula sieht auf. “Was willst du?” fragt Paula genervt. “Ich möchte dir nur mitteilen, dass nun in anderen Länder der Virus langsam ausbricht”, antwortet er. “Was interessiert mich das?” fragt Paula wütend. “Nun, deine Freunde werden ihr kurzes, friedliches Leben nicht mehr haben. Ihre Hölle geht nun weiter. Außerdem will Lorna alle Präsidenten Stück für Stück beseitigen, aber still und heimlich. Des Weiteren habe ich von unsere Forscher gehört, dass der Virus mutiert sei”, antwortet Montgomery erneut.
"Die Wahrheit erkennen"[]
Paula sitzt in ihrer Zelle. Vor kälte zittert sie am ganzen Leib und ihre Gelenke, an denen ihre Fesseln befestigt sind, bluten. Die Tür öffnet sich und Spencer tritt herein. „Du gehörst also auch zu denen?“ fragt Paula empört Spencer. „Nein, ich gehöre zum weißen Orden, genauso wie du. Monty kann manchmal sehr grob sein. Ich habe euren Gespräch von draußen gehört, und er hat viele Dinge gesagt, die er nicht hätte sagen dürfen. Wir wissen alle, dass du diese Undercover-Mission ernster nahmst, als alle anderen. Wir sind uns ja nicht mal einig, ob Randy wirklich Gefühle für Susie Churchill hatte oder er das nur spielte“, sagt Spencer. „Es ändert nichts daran, dass ihr Menschen tötet“, sagt Paula mit schwacher Stimme. „Ja, es stimmt, wir haben den Virus überall verbreitet. Doch nicht ohne Vorsichtsmaßnahmen. Wenn alles gut geht, sterben die Mampfer in ein paar Monaten aus. Unsere Wissenschaftlerin Shirin hat herausgefunden, dass die Mampfer sich von Fleisch ernähren müssen, um zu überleben. Ohne Fleisch verhungern sie und sterben. So lange müssen wir nur in diesem Bunker abwarten und hoffen, dass unsere Vorräte ausreichen. Ich würde dich ja gerne freilassen, doch die anderen haben die Sorge, dass du so wahnwitzig sein könntest, um uns zu töten“, sagt Spencer zu ihr. „Und was ist mit meinen Freunden? Sollen sie alle sterben?“ fragt Paula aufgebracht. „Du meinst die Rebellen?“ sagt Spencer lachend. „Du hast wirklich vergessen, wo deine Loyalität liegen sollte. Mike war nur eine Mission. Es war ein Auftrag, wie jeder andere auch. Du solltest dich fragen, wer deine wirklichen Freunde sind. Sind es die, mit denen du etwa über drei Monate auf Island lebtest oder die mit denen du seit zwanzig Jahren zusammenarbeitest?“ fragt Spencer sie.
Paula sitzt noch immer in ihrer Zelle, als jemand die Tür aufschließt. Ein Mann tritt hindurch. „Wer bist du?“ fragt Paula ihn. „Ich bin Kurt und werde dich hier rausbringen“, antwortet er und geht an sie ran. Mit einem Schlüssel öffnet er ihre Fesseln. „Wir sollten uns beeilen, wenn wir die anderen erreichen wollen“, fügt er hinzu. „Welche anderen?“ fragt Paula ihn. „Nach der Ausführung von Mission Gelb, hat Lorna die Loyalität aller Agenten getestet. Sie hat versucht alle umzubringen, denen die Familie und Freunden wichtiger sind, als der Orden. Viele sind gestorben, doch manche wie ich, haben es dank L.A. überlebt“, erklärt Kurt ihr. „Gut, dann lass uns gehen, bevor die anderen was mitbekommen“, sagt Paula. Die beiden rennen aus der Zelle heraus.
Paula und Kurt laufen einen Gang entlang. „Da ist der Ausgang“, sagt Kurt und zeigt auf eine Luke an der Wand. Kurt öffnet diese und tritt anschließend zur Seite. „Du als erstes“, sagt er. Hinter der Luke ist ein dünner Geheimweg. Nur geduckt kann man diesen entlanggehen. Paula läuft schnell los. Als Kurt ihr folgen will, ertönt ein Schuss. Eine Kugel trifft seinen Kopf. Tot fällt er zu Boden.
"Das Blatt wendet sich"[]
Paula kommt am anderen Ende an. “Endlich geschafft”, sagt sie zu sich und geht raus. “Kurt, wo bleibst du?” fragt sie ihn. Keine Reaktion. “Ich habe vorhin einen Schuss gehört. Ich hoffe, ihm geht es gut”, sagt Paula zu sich das. “Na, Paula”, sagt eine weibliche Stimme. Paula dreht sich um. “Christine Hurt?” sagt Paula überrascht. “Ja, lange nicht mehr gesehen”, sagt sie. Beide umarmen sich fröhlich. “Wir haben Kurt geschickt, damit er dich holt. Komm, wir müssen dich rausbringen”, sagt Christine zu ihr. Paula stimmt nickend zu. Paula geht voraus. Doch plötzlich schlägt Christine Paula mit ihrer Waffe bewusstlos. Paula fällt zu Boden. “Tut mir leid, aber ich hasse Illoyalität”, sagt sie zu der bewusstlosen Paul. Sie nimmt ein Walkie in die Hand. “Monty, ich habe jemanden für dich”, spricht sie in das Walkie. Nach kurzer Ruhe, geht Montgomery ran. “Was willst du, Verräterin?” fragt er sie. “Du kannst mich gerne als Verräter bezeichnen, aber ich habe alle wirklichen Verräter ausgetrickst. Ich habe mitbekommen, dass Kurt tot ist und ich habe alle anderen sechs getötet. Des Weiteren habe ich Paula. Sie kann wieder eingesperrt werden. Bronzener Schwertfisch, Ende”, antwortet sie.
"Falsches Spiel"[]
Paula sitzt in der Zelle und versucht zu schlafen. Auf einmal hört sie, wie jemand eine Tür aufmacht und auf sie zukommt. Paula setzt sich hin. Christine kommt zum Vorschein. “Hier, dein Essen”, sagt sie zu Paula und stellt es in die Zelle. Christine will wieder gehen. “Warte”, sagt Paula zu ihr. “Was willst du?” fragt Christine mit etwas launischer Stimme. “Warum? Warum nach all den Jahren, kehrst du mir den Rücken?” fragt Paula sie. “Ich arbeite beim Weißen Orden. Es ist meine Aufgabe loyal zu sein”, antwortet sie. “Das ist richtig, ich bin auch über die Jahre loyal gewesen. Aber was der Orden jetzt tut, finde ich nicht richtig”, meint Paula. “Ist mir egal”, sagt Christine kurz und knapp. “Christine, gehe bitte tief in deinem Herzen. Willst du wirklich, was der Weiße Orden tut? Du warst immer diejenige, die immer wollte, dass alle Menschen gerettet werden sollten und niemand mehr unterdrückt werden solle und so weiter. Warum jetzt dieser Wandel?” fragt Paula sie. Christine gibt dazu keine Antwort. “Christine, wir kennen uns schon seit der Kindheit und waren immer füreinander da. Du, ich und meine Schwester Elizabeth”, sagt Paula weiter. “Elizabeth ist seit Jahren tot”, sagt Christine mit ruhiger Stimme. “Ich weiß, aber sie war deine beste Freundin gewesen. Stell dir vor, ich wäre jetzt Elizabeth und ich wäre stattdessen tot. Würdest du auch sie im Stich lassen? Ist der Orden wirklich viel wichtiger, als die eigenen Freunde?” fragt Paula sie, um ihr ein schlechtes Gewissen zu geben. Christine ist nachdenklich. Sie seufzt. “Gut, ich helfe dir, dass du aus den Zellen herauskommst. Ich werde dir auch bei der Flucht helfen. Danach bist du aber auf dich allein gestellt. Ich tue das nicht für dich, sondern für Elizabeth und unserer Freundschaft. Ich möchte dich ungern tot sehen”, sagt Christine. “Danke”, sagt Paula erleichtert. “Ich hole schnell den Schlüssel”, sagt Christine danach und geht los.
Christine ist mit dem Schlüssel wieder bei Paula. “Gleich bist du frei und kannst fliehen”, sagt Christine zu ihrer Freundin. Sie will gerade den Schlüssel in die Tür stecken, als ein Schuss zu hören ist. Christine wird per Kopfschuss getötet. Paula erschreckt sich und kriegt viel Blut ins Gesicht. “Schade, schade, schade, ich dachte sie wäre sehr loyal”, hört Paula die Stimme von Damien. Er kommt mit Zaara zum Vorschein. “Wirklich ein Jammer, dass sie sterben musste!” fügt er hinzu und nimmt den Schlüssel an sich. Paula wird wütend. “Warum hast du das getan?” fragt Paula ihn. “Nun, Lorna ist tot und Monty eignet sich als neuer Anführer schlecht. Daher werde ich bald seinen Platz einnehmen und werde jetzt schon mal Maßnahmen gegen Verräter vornehmen”, antwortet er. “Du, Paula, du warst wirklich eine tolle Agentin. Ich würde dich am Liebsten auch töten, aber ich brauche dich für unserem Projekt. Wirklich schade, dass wir auch die zweite Fog verlieren, genauso wie einst Elizabeth, als sie damals aufgeflogen ist, durch unsere Spione”, erzählt er weiter. Paula ist verwirrt. “Aso, ja, du weißt es ja nicht. Lorna erzählt das nur noch Personen, die sie fest und ganz vertrauen kann. Du, Kristian, Monty und noch viele weitere gehören nicht dazu”, sagt er. “Nun, im Militär mochten einige Ramon Neville nicht, weshalb sie sich an uns gewidmet haben. Sie haben ihre Loyalität uns bewiesen, indem sie einige Agenten, darunter deine Schwester Elizabeth, verraten haben, dass sie zum Weißen Orden gehören. Lorna brauchte diese Agenten nicht mehr und wollte etwas Platz für neue Agenten schaffen. Daher widmeten sich einst dieser Josh Krüger und sein Kumpel Andy Tramin an uns. Sie haben für uns, neben Randy und ein paar weitere, Informationen weitergegeben. Die beiden wussten auch über Mission Gelb Bescheid und alles andere. Sie wollten offiziell nach Mission Gelb bei uns einsteigen, doch leider sind sie anscheinend draufgegangen”, offenbart Damien. “Nach dem Ausbruch des Virus, hatte wir auch noch zwei weitere Spione, die uns geholfen haben. Beide waren ein Teil der Rebellen. Du erinnerst dich bestimmt noch an Lawrence Dawson, oder? Es ist schließlich bekannt, dass er einer von fünf Überlebenden von Island sei, der es heruntergeschafft hat. Nun, er und dieser Jackson Bayern haben am Anfang uns mitgeholfen und wussten von uns und Mission Gelb, allerdings nicht von Ursula. Beide wollten sich uns auch anschließen. Doch eines Tages haben beide beschlossen uns nicht mehr zu helfen. Ursprünglich wollte ich beide töten, aber Lorna war der anderen Meinung, dass beide entweder vor, während oder nach Mission Gelb sterben werden. Jackson ist anscheinend tot und nun werden wir Lawrence hierher bringen. Du und Lawrence werdet mit unsere Experimente vertraut gemacht. Keine Angst, für euch beiden wird es schmerzlos sein, da wir von euch alles betäuben werden, damit ihr nichts spüren müsst. Aber ihr werdet wach sein und alles mitkriegen”, offenbart Damien und lacht danach schadenfroh. “Jaja, meine Freundin Lorna, wurde leider bei einem Attentat getötet. Gut, dass Monty von unsere heimliche Beziehung nichts weiß. Wir werden dafür sorgen, dass Monty noch sterben wird – und niemand wird es mitkriegen, nicht wahr, Zaara?” sagt er danach. Zaara lächelt schadenfroh. Beide lachen. Außerhalb der Zellen, hat Montgomery alles zu gehört. Er ist schockiert, was er erfahren hat und macht danach einen bösen Blick. Anschließend geht er weg.
"Trauerbewältigung"[]
Paula sitzt in ihrer Zelle, als sich die Tür öffnet. Montgomery tritt herein. An seiner Seite ist Zaara. „Was willst du, Monty? Über die alten Zeiten reden? Daran habe ich leider kein Interesse“ sagt Paula. „Glaub mir, dieses Gespräch willst du führen, es sei denn deine Tochter soll sterben“, entgegnet Montgomery mit fester Stimme. Paula schaut ihn unbeeindruckt an. „Ich habe keine Tochter, Monty. Das weißt du auch, genauso gut wie ich“, meint Paula überzeugt. Monty blickt sie skeptisch an. „Nun, ich habe ein wenig nachgeforscht. Vor neun Jahren warst du auf einer Mission. Du solltest dich in eine Gruppe Rechtsradikaler einschmuggeln, um herauszufinden, was sie planen. Komischerweise warst du ein Jahr auf dieser Mission, obwohl sie nur zwei Monate gehen sollte, und nach offiziellen Angaben, wurden auch alle Mitglieder der Organisation in diesen zwei Monaten getötet. Zusätzlich hat dann ungefähr acht Monate später eine blonde Frau in einem Krankenhaus ein Kind zur Welt gebracht. Die Mutter hieß Destiny Raul, was jedoch nicht sein kann, da es auf Irland zu diesem Zeitpunkt niemanden mit diesem Namen gab. Wenn ich mir jetzt die Geburtsunterlagen anschaue, stoße ich über den Namen Annika Raul, die vor ungefähr achtzehn Monaten von Kiki und Perry Dorn adoptiert wurde. Sie wünschten sich ein Kind, doch ihre sexuellen Vorlieben machten es ihnen nicht möglich intim zu werden. Eine komische Sache wie ich finde, doch ich lasse es so stehen. Wenn mich also nicht alles täuscht, ist Annika Dorn deine Tochter, und wenn du nicht willst, dass ihr versehentlich ein Unfall passiert, solltest du mit uns zusammenarbeiten“, erklärt Monty die Situation. Paula schaut ihn fassungslos an. „Du bedrohst ein Kind, um das zu bekommen was du willst? Du bist noch widerlicher als Lorna. Es macht mich krank, dass ich mit euch mal zusammengearbeitet habe“, sagt Paula und spuckt Monty vor die Füße. „Gut, dann hat die Kleine einen Unfall“, meint Monty lächelnd. „Warte, ich tue was du willst, lasse Annika jedoch in Frieden. Sie hat nichts mit dem Ganzen zu tun“, sagt Paula zu dem Anführer. „Gut, dann wirst du auf eine Mission gehen, mit Zaara zusammen“, meint Montgomery und gibt ein Handzeichen. Zaara geht zu Paula und löst ihre Fesseln.
"Alanna oder Beth?"[]
Paula und Zaara sind mittlerweile in Finnland angekommen. „Warum tust du das? Immer noch nach Allem, was passiert ist, für den Orden zu arbeiten? Erkennst du nicht, dass sie dich manipulieren?“ fragt Paula die Frau. Zaara reagiert nicht wirklich auf Paula und zieht nur die Schultern hoch. „Was für ein Gespräch“, meint Paula und rollt mit den Augen. Zaara und Paula gehen in den Flughafen, wobei Zaara Paula an der Schulter festhält. „Keine Sorge, ich werde schon nicht abhauen“, meint Paula zur Agentin. Zaara schaut sich um. Nach ein paar Minuten nimmt sie ihr Funkgerät. „Grauer Adler, bitte kommen“, spricht sie in das Gerät. „Was ist los, Zaara? Habt ihr Alanna gefunden?“ fragt Montgomerys Stimme aus dem Gerät. „Nein, Sir. Es ist keine Spur von ihr zu entdecken. Sie ist nicht hergekommen“, antwortet Zaara ihren Anführer.
Zaara und Paula sind am Treffpunkt. Sie suchen nach Beth. „Sie ist hier nirgendswo. Sonst ist sie immer so zuverlässig“, sagt Zaara und ruft Montgomery an. „Was ist los, Zaara? Habt ihr Alanna gefunden?“ fragt er die Agentin. „Nein, sie ist nicht erschienen. Ich glaube langsam, dass sie tot ist“, antwortet Zaara ihn. „Hmmmm, was machen wir jetzt? Du bist mit einer Verräterin unterwegs. Entweder du erledigst diesen Auftrag oder ich werde dich wohl als Verräterin einstufen müssen, nur um sicherzugehen, dass du nicht doch vorhast irgendwas mit Paula anzustellen. Also erfülle lieber den Auftrag oder du wirst der nächste Auftrag sein!“ sagt Montgomery mit scharfer Stimme.
"Back to the Roots"[]
Paula und Zaara sind beim Attentat angekommen. Dort kommen ihnen Lasse und Geraldine entgegen. “Gehören Sie zum Weißen Orden?” fragt Lasse die beiden. “Ja, wir wurden beauftragt Alanna zu holen und um uns den Mörder von Lorna und ihrer Tochter zu neutralisieren”, antwortet Zaara. “Laut unsere Spione, haben wir einen Standort von ihm gefunden. Unsere Spione haben auch die Gespräche von Alanna und diesem Mann zu gehört. Der Mann drohte sie ihre Eltern zu töten, vorher ihre Schwester, was er auch tat. Wir haben alle Adressen, wo sich Alannas Eltern befinden und wo der Mörder zum Schluss gesichtet wurde”, sagt danach Geraldine und übergibt den Mädels ein Zettel. Zaara nimmt den Zettel entgegen. “Wir werden uns darum kümmern, dass dieser Mann keine weitere unschuldige Menschen tötet”, sagt Paula zum Schluss. Geraldine und Lasse stimmen nickend zu.
Paula und Zaara finden das Haus von Beths Eltern. Sie gehen hinein. “Alanna?” ruft Zaara nach ihr. Sie betreten das Wohnzimmer. Dort finden sie die Untoten von Beth, Sarge und Anka. Paula und Zaara sind schockiert. Zaara nimmt ihr Handy in die Hand und ruft beim Weißen Orden an. “Ja, Spencer hier?” ertönt Spencers Stimme. “Hier ist Zaara. Wir haben Alanna gefunden, allerdings ist sie nicht mehr am Leben und hat sich mit ihrer Familie in eines dieser Dinger verwandelt”, sagt Zaara zu Spencer. “Verstehe, dann tötet alle drei, damit Finnland schon mal von dieser Bedrohung befreit ist”, befiehlt Spencer und beendet das Gespräch. Zaara ist verwirrt. “Hast doch gehört, was unser Auftrag ist”, sagt Paula. Die drei Untoten laufen auf die beiden zu. Paula nimmt ihr Messer in die Hand. “Hey, was soll das? Lorna möchte, dass wir die gesamte Welt mit diese Untoten verseuchen”, sagt Zaara und hält Paula auf. “Lorna ist tot und hat nicht mehr das Sagen, sondern Montgomery. Und du hast doch gehört, was Spencer zu uns gesagt hat. Er und vier weitere gehören jetzt zum Vorstand und haben als Zweites das Sagen. Ich gehöre dazu, auch wenn ich Montgomery und die anderen noch nicht ganz vertraue, denke ich aber, dass Montgomery die Wahrheit sagt”, offenbart Paula Zaara. Dann sticht sie in Zaaras Bauch. Zaara geht mit Schmerzen zu Boden. Die untote Beth kommt als erstes bei den beiden an. Paula tötet Beth. Dann kommen Anka und Sarge bei ihr an. Paula tötet zuerst Anka, dann Sarge. Zaara versteht nicht, was Sache ist. Paula nimmt Handschellen, die sie am Rücken mit einem Gurt versteckt hat, und befestigt ein Ende um Zaaras linke Hand und das andere Ende am Türrahmen. Dann klingelt auf einmal Beths Handy. Paula geht dorthin und sieht, dass eine unbekannte Nummer Beth anruft. Paula geht trotzdem ran. “Hallo, da Beth nun tot ist, werde ich nun dich wählen. Ich möchte, dass du mir meine Tochter Lucy bringst. Du hast dafür ein...” sagt Barack durch das Handy, als Paula ihn unterbricht. “Du kannst mir nicht drohen, Barack Rifle. Ich weiß wer du bist und ich weiß, dass du weißt, wer ich bin. Wir wissen schon einiges über dich und dass du fast von jedem Agenten Informationen weißt. Doch ist es wirklich wert, unschuldige Menschen zu töten? Wir wissen nicht, wer diese Lucy ist. Würdest du uns einfach mehr Informationen sagen, dann könnte wir deine Lucy bringen, wobei wir keine Lucy kennen”, sagt Paula zu ihm. Funkstille. “Lucy ist meine Tochter. Ihre Mutter heißt Chichi Kim und ist ebenfalls eine Agenten von ihr. Sie hat mich damals verraten und sorgte dafür, dass ich eingesperrt wurde. Ich möchte nun für Lucy da sein. Ich werde mit allen Mitteln vorgehen, um meine Lucy wiederzusehen. Mir sind dabei andere Menschen egal, wenn diese sterben”, antwortet Barack. “Und mir ist es egal, wenn du deine Lucy nicht siehst. Tötest du weitere unschuldige Menschen, dann werde ich dich aufspüren, deine Händen abschneiden, dich kastrieren und viele weitere grausame Dinge mit dir tun. Nur weil du ein Mann bist und denkst, dass du jeden einschüchtern kannst, klappt es nicht bei jedem. Und zu Chichi, wir wissen, dass sie zwei Töchter hat. Eine heißt Naomi Kim, aber der Vater heißt Ramon Neville. Das andere Kind lebt auf Irland und heißt Vendella Kyle. Den Vater kenne ich nicht. Mehr Informationen habe ich für dich nicht. Also, wenn mich jetzt entschuldigst, ich habe einen Auftrag zu erledigen”, sagt Paula zum Schluss, während ihr Blick auf Zaara ist. Sie legt auf. “Nun, bevor ich mich um Barack kümmere, werde ich erstmal den Auftrag dich zu töten beenden. Denn wie ich es erfahren habe, hast du Nate und seine Familie auf dem Gewissen. Nate war einer der nettesten Personen, den ich je kennengelernt habe. Für seinen Tod und alle anderen, werde ich das dir nicht verzeihen, dass du ihn auf dem Gewissen hast, auch wenn es ein Auftrag von Lorna war. Am Bord war ein Kind anwesend, das noch ihr ganzes Leben vor sich hatte. Wir vom Weißen Orden töten keine Personen unter fünfundzwanzig Jahren, und erst recht nicht Kinder”, sagt Paula mit ernster und etwas zorniger Stimme. Zaara schaut sie böse an. Paula rammt ihr Messer in Zaaras rechtes Bein und schlitzt diesen teilweise auf. “Ich werde dich nicht einfach so umbringen, ich will dich leiden sehen. Ich will, das du langsam und qualvoll stirbst. Ich tue es nicht für mich, ich tue es für Nate und seine Familie”, sagt Paula zu ihr und hat einen hasserfüllten Blick. “Doch bevor ich weiter mache, werde ich Monty Bescheid sagen, dass mein Auftrag mit Barack sich etwas verzögert”, sagt sie zum Schluss.
"Große Beichte"[]
Jessie kommt beim Ausgang an, aber Montgomery hat sie eingeholt. Er hält sie fest. ”Lasst mich los!” fordert sie ihn auf. “Jessie?” sagt auf einmal Paula ihr Name. Jessie sieht Paula. “Paula?” sagt Jessie schockiert. “Ihr kennt euch?” fragt Montgomery Paula. “Ja, sie gehörte mit zu den Rebellen”, antwortet Paula. Montgomery ist überrascht. “Und übrigens, hier”, sagt danach Paula und kippt die Box um, die sie in der Hand hält. Der Inhalt in der Box fliegt heraus. Es sind die Köpfe von Zaara und Barack, die sich bereits verwandelt haben. “Gute Arbeit, Weißer Tiger”, sagt Montgomery zu ihr. Roter Schwamm kommt mit den anderen drei Agenten dazu. Einer von ihnen fährt ein Fahrzeug, wo die ganzen Sachen geladen sind. Doch auf einmal kommen aus verschiedenen Schränke und Säcke Michelle, Ursula, Naomi, Bobby, Grace, Zandra, Skylar und Vendella zum Vorschein und bereiten ihre Waffe vor. “Endlich” sagt Naomi. Montgomery und die anderen ergeben sich. Dann bemerkt Grace Jessie. “Jessie, du bist nicht mehr bei U-in”, sagt Grace zu ihr. Bobby und Ursula bemerken sie jetzt auch. “Wer seid ihr?” fragt sie Grace. “Ich bin Grace, deine Schwester”, antwortet sie. “Ich habe keine Schwester”, sagt Jessie zu ihr. “Jessie, es ist die Wahrheit. Grace ist deine ältere Schwester. Der Mann neben dir ist dein leiblicher Vater, Bobby. Ich bin in Wirklichkeit deine Tante. Bobby arbeitet bei der Kriminalpolizei und hatte einst gegen U-in ermittelt und Sachen an die Öffentlichkeit preisgegeben. Daher will U-in nun, dass Bobbys jüngste Tochter, also du, tot sehen. Aus diesem Grund hat mein Bruder dich zu mir nach Island geschickt. Dein Vater Logan McGraf, ist in Wirklichkeit dein Ziehvater. Wir sorgte dafür, dass du seinen Nachnamen annimmst und bei ihm aufwächst. Für uns war es schwierig, dir die ganze Zeit nichts zu sagen. Doch nun bist du fürs Erste in Sicherheit”, offenbart Ursula. Jessie will das nicht wahrhaben. “Jessie, ich weiß auch von deinem Geheimnis. Ich weiß, dass du “eine ältere Schwester” namens Kamala hast. Nun ich bitte dich und Kamala, sich den Weißen Orden anzuschließen. Bobby, Grace und ich werden das ebenfalls tun und dich beschützen”, sagt sie danach. Jessie ist sich nicht sicher. “Warte, was? Ich dachte wir wären hier, um den Weißen Orden auszuschalten?” fragt Naomi Ursula. “Jetzt nicht mehr, zumindest wollen wir den Orden übernehmen", sagt Bobby zu ihr. “Das braucht ihr nicht, denn der Weiße Orden ist nicht mehr der alte. Nach Lornas Tod habe ich nun das sagen und wollen unsere Fehler gut machen. Das ist mein voller ernst. Ich habe vor in die Öffentlichkeit zu gehen und will die komplette Wahrheit sagen”, sagt Montgomery. “Und das sollen wir dir glauben?” fragt Naomi ihn. “Er sagt die Wahrheit”, spricht Paula dazwischen. “Okay, ich werde auch an die Öffentlichkeit gehen und die Wahrheit sagen. Allerdings werden wir auch lügen, dass ihr mich manipuliert habt und ich unwissentlich den Virus freigelassen habe. Ich möchte meine Image wieder aufbauen, was ihr dann auch versucht, sobald die Wahrheit ans Licht kommt”, sagt Ursula in der Runde. Naomi seufzt. “Naomi, ich weiß, dass du eigentlich unsere Feindin bist, aber ich biete dir wieder an uns anzuschließen”, bietet Montgomery ihr das an. Naomi überlegt kurz. “Gut, da ich sowieso meine Mutter getötet habe, kann ich in Ruhe wieder einsteigen”, antwortet sie. Montgomery ist über den Tod von Chichi überrascht.
Montgomery und Ursula stehen vor einer Kamera. Hinter den beiden stehen Naomi, Paula, Stefanuss, Spencer, Grit und Arnaud. “Hallo, mein Name ist Montgomery Monk, der neue Anführer vom Weißen Orden. Ich war der Freund von Lorna Montgomery, die als Heldin gefeiert wurde. Doch leider muss ich Euch allen offenbaren, dass der Weiße Orden nicht die Helden sind. Denn Lorna ist der wahre Grund für diesen Virus, das zuerst aus Island und jetzt auf der gesamten Welt ausgebrochen ist. Auch wollte sie jede Führungskraft in den ganzen Ländern töten, wie z.B. Iain Kenny. Ich hatte anfangs mitgemacht, bis mir klar wurde, dass das alles falsch sei. Ob Ihr das glaubt oder nicht, ich möchte mich nun wirklich für das Gute einsetzen und biete jedes Land an, dass unsere Agenten für jeden Menschen an einem bestimmten Ort Schutz anbietet, wenn in den anderen Ländern der Ausbruch stattfinden sollte. Ich möchte noch sagen, dass es mir sehr leid tut und mir das nicht viel früher klar wurde. Daher bitte ich Euch, dass Ihr uns eine Chance gibt, um uns zu beweisen, dass wir das ernst meinen”, sagt Montgomery vor der Kamera. “Und ich, Ursula Flame, bin auch mit daran Schuld, dass der Virus freigelassen wurde. Ich bat einst den Weißen Orden ein Heilmittel, das gegen Aids und weitere Krankheiten, zu erforschen. Doch leider habe ich unwissentlich den Virus mit auf die Welt gelassen”, lügt sie. “Als Lorna mir die Wahrheit sagte und versuchte mich zu beseitigen, konnte ich noch lebend entkommen und schaffte es auch noch lebend von Island herunter, bevor die Bomben fielen. Aus Rache habe ich einen Auftragskiller namens Barack Rifle losgeschickt, um Lorna zu beseitigen, was auch gut geklappt hat. Doch eins war nicht geplant gewesen, dass dieser Barack Rifle auch noch die Tochter vom finnischen Präsidenten sowie weitere unschuldige Menschen tötete. Dies hat er von sich aus gemacht. Deshalb lieber Lasse Putkänen, dass es mir sehr leid tue, wegen deiner Tochter oder wegen Norma. Ich möchte aber einst sagen, dass dieser Barack Rifle seine Abrechnung erhalten hat und er nun tot ist”, offenbart Ursula.
Lasse schaut im Fernseher die Live-Übertragung an und ist nachdenklich. Geraldine komme dazu.
Staffel 3[]
"Fünf neue Agenten"[]
Paula ist im Büro von Montgomery. „Du wolltest dringend mit mir sprechen?“ fragt Montgomery Paula. „Ja, ich habe einen Funkspruch empfangen. Er stammt von Annika“, sagt Paula zu ihm. „Annika? Du meinst, deine Tochter lebt noch? Ich nahm an, dass sie es nicht mehr aus dem Haus geschafft hatte. Es freut mich das zu hören, Paula. Weißt du, wo sie ist?“ fragt Montgomery mit einem fröhlichen Lächeln. „Ja, so ungefähr. Sie ist in Italien. Ich habe keine Ahnung wie sie es schaffte in diesem halben Jahr dort hinzureisen, doch der Funkspruch kam aus Potenza. Ich vermute, sie befindet sich in größter Gefahr. Seitdem das Atomkraftwerk dort vor einen Monat explodierte, gibt es dort nicht nur die rennenden Mampfer, sondern auch die Spuckenden. Sie spucken ein radioaktives Blut ins Gesicht, das deine Haut verätzt. Ich habe Angst, dass ihr dort so etwas widerfährt. Daher bitte ich darum, Einheit 6-B-Alpha zu verlassen und die Leitung an Skylar Burke zu übertragen“, erzählt Paula ihn. „Ich verstehe ja, dass du dir Sorgen machst, doch Potenza ist nicht umsonst eine der schwarzen Zonen, aus der wir niemanden retten werden. Keiner hat es bislang lebend aus Italien rausgeschafft. Dort gibt es kein Essen, kein Trinken, ja nicht einmal Bäume. Die Erde dort ist vollkommen verpestet. Ich kann verstehen, wenn du gehen möchtest, doch ich bitte dich darum darüber nachzudenken. Einheit 6-B-Alpha braucht dich. Die Mädels brauchen dich für die Mission, für die ich euch ausgewählt habe“, meint Montgomery und gibt Paula einen Ordner. Paula öffnet diesen. Es sind mehrere Bilder von Leichen zu sehen. „Wer war das?“ fragt Paula geschockt. „Wir wissen es nicht genau. Wir wissen nicht, ob es eine Gruppe oder ein Einzeltäter ist, doch überall stehen auf einem Gegenstand in der Nähe die Worte "Keinen Grund". Ich habe keine Ahnung, wofür diese Worte stehen, doch ich möchte nicht, dass noch mehr Menschen sterben müssen. Wir können nur eine neue Zivilisation aufbauen, wenn alle an einem Strang ziehen. Ich weiß, dass Maya, Skylar, Vendella, Michelle und Zandra gute Agenten sind, doch kann ich sie nicht allein rauslassen. Sie sind nicht kampferprobt. Ursula ist mit Jessie und Kamala in Finnland, Naomi ist auf der Jagd nach Ron, und du bist unsere beste Agentin. Ich möchte dich nur äußerst ungern ziehen lassen. Ich werde dich jedoch auch nicht aufhalten“, erklärt Montgomery Paula die Situation. „Monty, es ist meine Tochter. Ich habe sie ihr ganzes Leben im Stich gelassen. Schau dir doch nur Jessie an. Sie spricht nicht mehr und schaut Bobby immer wütend an, als hätte er etwas Schlimmes getan. Ich möchte nicht, dass Annika dieses Bild auch von mir bekommt“, sagt Paula zu Montgomery. „Das kann ich verstehen, doch ich kann dich nicht nach Italien fliegen lassen. Ich kann O.J. nur sagen, dass er dich nach Slowenien fliegt. Danach bist du auf dich gestellt“, bietet Montgomery Paula an.
Paula ist mittlerweile in Slowenien angekommen. Neben ihr steht ein Mann. „Danke, O.J., dass du mich geflogen hast“, sagt Paula zu ihm. „Kein Problem“, antwortet O.J. und geht in ein Flugzeug. Spencer tritt aus diesem heraus. Er geht zu Paula. „Du hättest nicht mitkommen müssen, Spencer. Ich habe dir bereits für das, was passiert ist, verziehen“, sagt Paula zum Agenten. „Du hast mir vielleicht verziehen, doch ich habe mir nicht verziehen. Ich habe zugelassen, dass sie dich einsperren, und habe so viel Blut Unschuldiger an meinen Händen kleben. Lorna hat alles, wofür wir standen, in Grund und Boden getreten, und ich bin ihr blind gefolgt. Ich werde dir helfen deine Tochter zu finden, und dann verlasse ich den Orden“, erklärt Spencer ihr. „Das kannst du nicht tun. Du bist seitdem ich da bin, Teil des Ordens. Du bist die Stimme der Vernunft gewesen. Ohne dich wird dem Orden ein wichtiger Teil fehlen“, ist Paula der Meinung. Spencer schnauft verachtend. „Aus mir sprach Lorna, nicht ich. Ich war nur eine Marionette in ihrem Spiel. Sie wollte Macht und Reichtum, mehr nicht. Sie hätte uns alle dafür fallen lassen“, entgegnet Spencer und blickt hinter sich. O.J. hat das kleine Flugzeug mittlerweile gestartet. Er winkt Paula und Spencer zu, bevor er mit dem Flugzeug abhebt. „Wir sollten los. Deine Tochter wird nicht auf uns warten“, sagt Spencer und geht die Straße in Richtung Westen weiter. Paula folgt ihm.
"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]
Paula und Spencer sind unterwegs. “Ich habe Cengiz und Connor angeordnet, für uns ein Auto bereitzustellen, damit wir Italien mit einem Auto durchqueren können”, sagt Spencer zu Paula. Paula sagt dazu nichts. Sie laufen weiter, als plötzlich eine Horde an Mampfer ihnen entgegen kommen. “Verdammt!” flucht Spencer. “Spencer, wir müssen uns von dieser Horde fernhalten, dass sind Spucker”, sagt Paula. Sie deutet auf einen etwas molligen Untoten, der in der Hand eine Leiche bei sich trägt und sein Gesicht komplett versetzt ist. “Ist der Virus schon wieder mutiert? Zuerst haben sie das Rennen dazugelernt, dann das Klettern, dann das Säurespucken, und jetzt tragen sie noch Sachen bei sich?” fragt sich Spencer. “Ist egal, wir müssen einen Umweg machen”, meint Paula. Spencer stimmt ihr zu.
Spencer und Paula sind in einer anderen Straße. “In etwa zehn Minuten sind wir da”, sagt Spencer. Paula nickt. Sie laufen um eine Ecke, bis plötzlich ein Mampfer ihn entgegen kommt. Spencer stößt gegen ihn. “Spencer”, sagt Paula erschrocken. Der Mampfer stürzt sich sofort auf Spencer. Paula geht hinter dem Mampfer und will ihn wegziehen. In diesem Moment spuckt der Mampfer Säure in Spencers Gesicht. Spencer schreit vor Schmerzen, während sein Gesicht beginnt zu verätzen. “Nein!” brüllt Paula und tötet den Mampfer. Sie kniet daraufhin zu Spencer, der sich nicht mehr rührt. Paula ist schockiert. Sie sieht nur noch zu, wie die Säure weiterhin das Gesicht verätzt, wo schon Schaum zu sehen ist. “Es tut mir leid. Genau aus diesem Grund wollte ich allein losgehen”, sagt Paula traurig. Sie rammt danach ihr Messer in Spencers Kopf. Sie steht auf. Dann wird sie plötzlich unter Beschuss genommen. Sie kriegt ein Streifschuss gegen ihren linken Oberarm. Paula nimmt die Flucht und hält mit der rechten Hand gegen ihre Verletzung, das blutet.
Paula flieht weiter und ist außer Puste. Sie steht vor einer Garage, bis auf einmal jemand diese öffnet. Es ist Cengiz. Bei ihm steht noch Connor. “Paula, was ist los?” fragt Cengiz sie überrascht. “Irgendjemand schießt auf mich”, antwortet sie. “Wollte Spencer auch nicht kommen?” fragt danach Connor. “Ja, ein Mampfer mit dieser Säure hat ihn getötet. Sein Gesicht wurde verätzt”, antwortet sie. Cengiz und Connor sind schockiert. “Dann hoffe ich, dass er Frieden findet”, sagt danach Cengiz. Dann wird er auf einmal per Kopfschuss getötet. Kurz danach auch Connor. Paula kriegt bei beiden Schüsse etwas Blut ins Gesicht. Es fällt ein dritter Schuss, der in Paulas rechte Wade landet. Paula schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. Sie hält ihre Verletzung fest. Sie rappelt sich mit Schmerzen auf und flüchtet, während sie humpelt.
Paula ist in einem Haus und hat Verbandszeug gefunden. Sie bindet sie um ihren verletzten Oberarm und danach um ihre verletzte Wade. “Ist es dieser komische Verein, die sich “Die Maskierten Rächer” nennen, die die der Meinung sind, dass alle Überlebendem, die von Island heruntergeschafft haben, Schuld haben, dass nun in ganz Europa sowie in Asien, Afrika, Australien und Amerika nun auch der Virus ausgebrochen ist?” stellt sich Paula die Frage. Sie schaut vorsichtig aus dem Fenster und erblickt Mike und Martin. Sie ist froh Mike zu sehen. Sie geht zu der Tür und öffnet diesen. Vor der Tür sind beide. “Mike, ich dachte du wärst tot”, sagt sie erleichtert und fröhlich und umarmt ihn. Mike umarmt sie auch. Beide lösen sich. “Es ist auch schön dich zu sehen, Paula”, sagt Mike und lächelt. “Kommt herein, irgendjemand hat es auf mich abgesehen”, sagt sie danach. Mike und Martin betreten das Haus. “Wir wissen, dass jemand versucht dich zu töten, und das sind wir”, sagt Martin danach kalt. Paula versteht nicht, was er meint. Mike sticht dann mit einem Messer in Paulas Bauch. Paula macht einen schockierten Blick. Blut tropft auf dem Boden. Mike zieht wieder das Messer heraus. Paula geht zu Boden und spuckt Blut. “Wieso?” fragt Paula leise. “Es tut mir leid, Paula, aber wir denken, dass dir der Weiße Orden eine Gehirnwäsche verpasst hat. Dieser Orden ist böse und hatte nie gute Absichten”, antwortet Mike mit dieser Meinung. “Es zerbricht mir das Herz, dich zu verlieren, aber ich möchte nicht, dass du weiterhin als Marionette missbraucht wirst”, sagt er danach. Er will mit dem Messer in Paulas Kopf stechen, doch eine Kugel kommt durch das Fenster geflogen und trifft Mikes Hand. Mike schreit vor Schmerzen und lässt das Messer fallen. Das Messer fliegt sehr Nahe an Paulas Kopf vorbei. Eine Kugel fliegt erneut durch das Fenster und fliegt an Martins Kopf vorbei. Martin und Mike gehen in Deckung und fliehen. Paula verliert währenddessen ihr Bewusstsein.
Paula wacht in einem Raum auf einem Bett auf. Sie sieht einen Mann mit einer Sniper am Fenster sitzen, der nach draußen schaut. Paula will sich aufrappeln, bemerkt jedoch ihre drei Verletzung, besonders die am Bauch. Der Mann bekommt mit, dass sie wach ist. “Gott sei dank, du bist wach”, sagt der Mann zu ihr. “Wer sind Sie?” fragt Paula den Mann. “Mein Name ist Vater Wade Mustermann. Ich habe Dein Leben gerettet vor diese Männer. Ich habe sie die ganze Zeit beobachtet, als ich hörte, dass sie auf eine Frau erwarten, den sie töten wollen. Und anscheinend bist Du es”, antwortet er. “Ich wollte beide schon die ganze Zeit aufhalten, sind mir aber immer wieder entwischt”, fügt er hinzu. “Danke, dass Sie mich gerettet haben, aber ich muss weiter, meine Tochter finden”, sagt Paula zu Wade. “Es ist besser, wenn Du Dich erstmal ausruhst. Mit den drei Verletzungen würdest Du sterben, egal ob die Männer Dich töten oder die Spucker”, ist Wade der Meinung. “Das Leben meiner Tochter ist wichtiger, als mein eigenes”, meint Paula. “Du willst Deine Tochter finden und retten, dann werde ich Dich begleiten und beschützen. Wie heißt Du übrigens?” sagt Wade und stellt eine frage. “Paula. Paula Fog”, antwortet sie. “Okay, Paula, wir machen uns langsam fertig und gehen los”, sagt er danach. “Warum sind Sie überhaupt hier, wenn ich fragen darf?” fragt Paula ihn. “Nun, Du darfst mich gerne auch duzen, und ich hoffe, dass es okay ist, dass ich Dich die ganze Zeit auch duze. Jedenfalls war ich Priester hier gewesen und verlor meine Gemeinde, auch meine geliebte Ehefrau Kara und meine Tochter Jennifer. Nachdem diese heilige Welt, zu einer bösen Welt, dazu noch zu einer toten Welt, habe ich beschlossen, Menschen zu helfen, um zu Sünden. Schließlich war es Gott, der dafür sorgte, dass wir nun so leben. Ich höre ihn schon lange nicht mehr und hoffe, dass ich seine Gunst wiedererlange, wenn ich Menschen helfe”, antwortet er.
"Wiedergutmachung und ihre Folgen"[]
Paula und Wade sind unterwegs. Paula will weitergehen, doch Wade hält sie am Arm fest. „Ab hier sollten wir uns die Strahlenschutzanzüge überziehen. Die Gegend hier ist zwar nicht zu sehr verstrahlt, doch die Gefahr an der Verstrahlung zu sterben ist hoch. Wenn deine Tochter wirklich noch lebt, hat sie mehr Glück als Verstand“, sagt Wade. Er setzt seinen Rucksack ab und reicht Paula einen gelben Schutzanzug. Dankend nimmt Paula den Anzug entgegen und streift ihn über. „Ich glaube daran, dass sie noch lebt Wade. Ich müsste es wissen, wenn sie nicht mehr da ist, doch ich kann nicht von dir verlangen mitzukommen. Es ist meine Suche, und nicht deine. Es sind schon zu viele Menschen gestorben“, meint Paula. Wade zieht sich seinen Strahlenschutzanzug ebenfalls an. „Meine Frau würde sich im Grab umdrehen, wenn ich dir nicht helfen würde. Eine Tochter braucht immer seine Mutter“, meint Wade und stampft los. Paula folgt ihm. Die Luft um sie nimmt eine orangene Farbe an und die Bäume sehen so aus, als würden sie bei einer Berührung zerfallen. „Warst du schonmal in Potenza?“ fragt Paula Wade. „Ja, mein Sohn arbeitete im Kraftwerk. Er starb als das explodierte. Ich habe ihn ab und zu besucht, doch er wollte mehr sein eigenes Ding durchziehen. Er hatte immer das Gefühl, dass ich ihn den Glaube an Gott auf erzwingen möchte, doch das wollte ich nie“, antwortet Wade.
Paula und Wade gehen immer tiefer ins Land rein. Wade hält ein Messgerät in der Hand. „Ab jetzt müssen wir vorsichtig sein. Hier können wir ohne die Strahlenschutzanzüge nicht mehr überleben“, sagt er zur Agentin. Paula nimmt nickend diese Information wahr. Die Sicht wird immer schlechter und die Bäume sehen so aus, als würden sie bei der kleinsten Berührung zu Asche zerfallen. Plötzlich sehen sie eine kleine Statur weiter von sich wegstehen. „Annika“, ruft Paula aufgeregt und rennt schnell auf das Kind zu. Wade folgt ihr. Mit Freudentränen umarmt Paula das Mädchen. Durch die Maske des Mädchens, kann Paula nicht erkennen, um wem es sich handelt. Eine Frau kommt. Sie hat einen Speer in der Hand, welcher auf Paula gerichtet ist. „Lass sie los!“ sagt die Frau, bei welcher es sich um Mara handelt. Paula lässt das Mädchen, bei welcher es sich um Arielle handelt, los. Wade zieht ein Messer. „Leg das Messer zur Seite oder deine Freundin ist tot!“ sagt Mara scharf. Wade gehorcht und legt das Messer neben sich. „Es ist alles gut. Wir haben keinen Stress“, meint Wade mit zittriger Stimme. „Das werde ich beurteilen“, entgegnet Mara und schlägt ihn mit ihrem Speer gegen den Kopf. Wade wird bewusstlos.
Paula geht zu Wade. Sie rüttelt vorsichtig an ihn. „Was soll das? Wir haben nichts getan“, fragt Paula Mara. Mara hat sich zu Arielle runtergekniet. Sie schaut sich den Anzug des Mädchens an. Er ist unbeschädigt. „Weißt du das nicht mehr, Paula? Ihr habt mich getötet, mir in den Kopf geschossen, ohne dass ich was tun konnte. Du bist meine Feindin, und jetzt will ich wissen, wo mein Vater Lawrence Dawson ist“, antwortet Mara der Agentin. Paulas Augen weiten sich. Geschockt schaut sie Mara an. „Mara, ich dachte du wärst tot“, sagt Paula fassungslos. „Nun, dann hätte Volker sichergehen sollen, dass ich auch wirklich tot bin“, meint Mara und geht mit dem Speer auf Paula los. „Was? Du glaubst Volker war auf unserer Seite? Er war ein Verräter. Du warst immer loyal. Erinnre dich doch nur an Scott. Er gehörte zu uns, und du hast mir so oft erzählt, dass du ihn liebst und nur Angst hattest es ihm zu sagen“, sagt Paula schnell. „Ich kenne keinen Scott, und ein Schnitt mit meinem Speer reicht aus, um dich der Strahlung auszuliefern. Gib mir einen Grund, weshalb ich es nicht tun sollte?“ fragt Mara sie.
"Nachrichten"[]
“Mara, was los mir dir? Du warst noch nie so feindselig gegenüber uns gewesen. Aber ich denke, es liegt an dem Schuss. Wahrscheinlich hat er ein Teil deiner Erinnerung ausgelöscht und dich verändert”, meint Paula. “Ich habe dir eine Frage gestellt! Welchen Grund sollte ich das nicht tun dich zu töten?” entgegnet Mara. “Mara, du hast zu den Rebellen gehört, genauso wie dein Vater. Und zu deinem Vater, er ist tot. Eine Gruppe, die sich Die Maskierten Rächer nennen, haben ihn getötet. Der Mörder ist allerdings schon tot”, sagt Paula verzweifelt. Mara ist schockiert über den Tod ihres Vaters. Sie wird wütend und will Paula töten, doch Arielle hält sie auf. Mara schaut zu ihr. Arielle schüttelt den Kopf. “Du hast für heute Glück gehabt. Bedankt dich bei Arielle, die dein Leben gerettet hat. Aber das nächste Mal werde ich dich töten. Ich glaube dir kein Wort, was du mir erzählt hast. Ich glaube, dass du oder irgendjemand anderes mein Vater ermordet hat, weil er ebenfalls zum Militär gehörte”, sagt Mara mit ernster Stimme. Sie nimmt Arielles Hand und geht mit ihr weg. Paula schaut sie verzweifelt hinterher. Wade kommt zwischendurch wieder zu sich. “Was ist passiert?” fragt er.
Paula und Wade befinden sich in einem Haus und durchsuchen diesen. “Denkst du, dass deine Tochter immer noch hier sei? Ich meine, sie könnte schon längst tot sein oder schon über alle Berge sein”, fragt Wade sie. “Späher haben sie vor paar Tagen hier gesichtet, auch haben sie U-in ausspioniert. Die Agenten von U-in sagten ebenfalls, dass meine Tochter hier sei”, antwortet Paula. Wade möchte was sagen, als sie plötzlich hören, wie unten die Tür auf geht. “Hallo, mein Name ist Ito, ich möchte euch nichts tun, nur ein paar Fragen stellen. Ich suche meine Tochter Annika. Sie ist mir vor paar Tagen entlaufen. Habt Ihr sie gesehen?” hören die beiden die Stimme von Ito. “Idiot, wenn er wüsste, dass ich die leibliche Mutter bin und zum Weißen Orden gehöre”, flüstert Paula. “Er muss zu U-in gehören. Wir müssen ihn ausschalten”, meint Paula danach. Wade stimmt ihr zu. Sie hören die Schritte von Ito. “Ich weiß, dass Ihr hier seid. Ich habe Euch vom Weiten gesehen. Und da Ihr mir nicht antwortet, denke ich, dass Ihr irgendetwas verheimlicht”, meint Ito. Die Schritte von ihm kommen immer näher. Wade versteckt sich hinter einem Schrank und Paula hinter der Tür. Ito tritt langsam in den Raum. Er hat eine Waffe in der Hand. Paula kommt aus ihrem Versteck hervor und will Ito attackieren. Ito dreht sich um und will auf Paula schießen. Doch Paula verhindert dies. Ito schießt daneben. Paula hält die Hand von Ito fest, wo er die Waffe hat. Sie kämpfen darum. Wade eilt ihr zu Hilfe und sticht in Itos Brustkorb. Er schlitzt diesen teilweise auf, dabei entsteht ein riesiges Loch im Schutzanzug. Ito fällt zu Boden und schreit vor Schmerzen, weil das Radioaktive ihn lebend verbrennt. Itos Augen werden gelb und seine Haut verbrennt immer mehr. Ito ist vollständig verbrannt und ist tot.
Paula und Wade befinden sich noch immer vor Itos Leiche. Sie wollen nun sich auf dem Weg machen, bis auf einmal zwei Frauen in den Raum kommen und ihre Waffen auf beide richten. Es handelt sich dabei um Patricia und Barbara. “Für den Mord an Ito, werdet ihr beide sterben!” sagt Patricia mit scharfer Stimme. Sie will abdrücken, doch dann wird sie von hinten mit einem Speer in den Hinterkopf gestochen. Barbara erschreckt sich. “Patricia, nein!” brüllt Barbara. Paula nimmt diese Gelegenheit und richtet schnell ihre Waffe auf Barbara und tötet sie mit einem Kopfschuss. Der Speer wird wieder aus Patricias Kopf herausgezogen. Es wird offenbart, dass es um Fletscher handelt. “Danke für die Rettung, junger Mann”, sagt Wade zu ihm. “Keine Ursache. Mein Name ist Dr. Eckard Fletscher. Ich habe euch vorhin mit Arielle und Mara gesehen. Ursprünglich wollte ich beide hinterher rennen, doch dann kamen diese Leute mir in dem Weg. Ich habe auch gesehen, dass sie euch gefolgt sind”, sagt er zu den beiden. “Du kennst Mara?”, fragt Paula ihn. Eckard nickt. “Mara und Arielle waren ein Teil von Neles Gruppe. Ursprünglich war geplant gewesen, dass wir uns alles das Leben nehmen, doch die beiden entschieden sich anders. Als sie weg waren, entschied ich mich ebenfalls anders und sagte es Nele, dass unser Vorhaben falsch sei. Doch sie hörte nicht auf mich und hat Mack in den Kopf geschossen. Sie wollte danach mich erschießen, doch habe dies verhindert. Ich habe ihr eine Kugel in den Kopf verpasst, doch ich bekam eine Kugel in den Bauch. Ich musste vorher mich verarzten”, antwortet er. “Woher kennst Du Mara?” fragt Paula ihn. “Als das Militär das eine Gebäude gestürmt haben, habe ich sie auf dem Boden liegen gesehen. Ich habe auch festgestellt, dass sie noch lebt und nahm sie mit. Ich habe mich um ihr gekümmert und ihr Leben gerettet”, antwortet Eckard. “Nun, weißt du auch warum sie denkt, dass sie zum Militär gehörte, obwohl sie zu den Rebellen gehört hatte?” fragt Paula sie. Eckard ist überrascht. “Jetzt macht alles einen Sinn. Nun, zu deiner Frage, als sie aufwachte, hatte ich mit ihr geredet und sollte in ihre Erinnerung gehen, was alles vorgefallen war. Durch die falschen Erinnerungen, kam sie zu dem Entschluss, dass sie der Verräter sei. Doch Dank deiner Aussage, weiß ich nun, dass sie nicht zum Militär gehörte”, antwortet er. “Nun, ich bin auf der Suche nach meiner Tochter. Könntest du bitte schnellstmöglich Mara aufsuchen und versuchen sie zu überzeugen, dass sie und ihr Vater zu den guten Leuten gehörte? Vielleicht erinnert sie sich doch wieder an alles und kommt wieder zur Vernunft”, bittet Paula ihn. “Das werde ich machen”, versichert Eckard ihr.
Wade und Paula finden Tariqs Leiche. Sie betreten das Haus. “Ob diese Gruppe mit dem Tod diesen Jungen zu tun haben?” fragt Wade Paula. “Bestimmt. Solange wir aber meine Tochter lebend finden, werde ich mehr als erleichtert sein. Ich hoffe, dass es ihr nach all den Monaten gut geht. Ich mache mir ernsthaft Sorgen um sie”, antwortet Paula. “Annika, wo bist du denn nur?”, fragt Paula sich das etwas niedergeschlagen. “Hey, wir werden deine Tochter finden und sie von U-in, und wem es sonst wer gibt, beschützen. Ich würde dafür sterben, dass du mit deiner Tochter wieder vereint wirst”, sagt Wade sanft zu ihr. Paula schaut Wade an und lächelt kurz. “Wir sollten erstmal eine kleine Pause machen, bevor wir weiter gehen, okay?” schlägt Wade vor. Paula nickt mit dem Kopf.
"Der Wolf im Schafspelz"[]
Rückblende: Im kleinen Rebellenstützpunkt befinden sich Paula, Antonia und Kiara. „Wir sollten langsam aufbrechen. Ursula hat gesagt, dass sie die Information hat, dass dieser Stützpunkt aufgeflogen sei. Gareth ist sofort aufgebrochen, um zu helfen“, meint Paula zu den Frauen. Antonia schüttelt mit dem Kopf. „Nein, er soll nicht herkommen. Das Baby darf nicht den Vater verlieren“, sagt Antonia etwas aufgebracht. Paula geht zu ihr. „Und wenn wir nicht gehen, dann sterben wir alle. Also los“, fordert Paula die Gruppe auf. Sie bewaffnen sich und verlassen den Raum.
Paula, Antonia und Kiara schleichen sich leise aus ihrem Versteck. Alle drei Frauen sind bewaffnet. Sie halten kurz Inne. Die Soldaten haben ihr Versteck umzingelt und sie entdeckt. Vor ihnen steht Merle. Sie richtet ihre Waffe auf Antonia. „Commander. Ich habe sie“, sagt Merle mit einem begeistertem Lächeln. Sie lächelt und kann kaum abwarten abzudrücken. Paula schiebt sich vor Antonia. „Nein, bitte drück nicht ab. Sie ist schwanger“, fleht Paula sie an. Antonia kommen derweil die Tränen.
Getötete Opfer[]
- Phineas Silbermann (indirekt, vor dem Ausbruch)
- Eine Menge an Mampfer.
- Beth Rooney (untot)
- Anka Rooney (untot)
- Sarge Rooney (untot)
- Zaara (am Leben, Off-Screen)
- Barack Rifle (am Leben, Off-Screen)
- Spencer German (bevor er sich verwandelt)
- Ito (verursacht)
- Barbara
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Willkommen im Militär"
- "Die Rebellen"
- "Chance auf Flucht"
- "Du bist nicht der Gute"
- "Die Rettung"
- "Vertrauen"
- "Leben nehmen, Leben retten"
- "Neuigkeiten"
- "Eine Frage der Loyalität"
- "Aufgedeckt"
- "Ich kann nichts tun"
- "Die Wahrheit"
Staffel 2[]
- "Das neue Leben" (Rückblende)
- "Neue Ausbreitung"
- "Die Wahrheit erkennen"
- "Das Blatt wendet sich"
- "Falsches Spiel"
- "Trauerbewältigung"
- "Alanna oder Beth?"
- "Back to the Roots"
- "Große Beichte"
Staffel 3[]
- "Fünf neue Agenten"
- "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"
- "Wiedergutmachung und ihre Folgen"
- "Nachrichten"
- "Der Wolf im Schafspelz" (Rückblende)
Trivia[]
- Fog ist Englisch und heißt Nebel auf Deutsch.
- In "Die Rettung" wird bestätigt, dass sie eine Geheimagentin ist und zu dem Weißen Orden gehört.
- In "Aufgedeckt" wird bestätigt, dass sie seit über zwanzig Jahren beim Weißen Orden ist und eine der erfahrensten Agentin ist.
- In "Die Wahrheit" erfährt sie von Mission Gelb.
- Ihr Status ist am Ende der Episode "Das neue Leben" unbekannt, weil sie nicht in der Gegenwart erscheint. Des Weiteren wird in dieser Episode erwähnt, dass alle, die auf Island waren, durch "Mission Gelb" starben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das wirklich stimmt und Paula ums Leben kam.
- In "Neue Ausbreitung" wird sie von der Insel runtergebracht und wird von dem Weißen Orden eingesperrt. Sie ist ab dieser Episode keine Agentin mehr.
- Ab "Back to the Roots" ist sie wieder eine Agentin und gehört nun zu dem gegründeten Vorstand.
- In "Neue Ausbreitung" wird sie von der Insel runtergebracht und wird von dem Weißen Orden eingesperrt. Sie ist ab dieser Episode keine Agentin mehr.
- In "Trauerbewältigung" wird bestätigt, dass Paula unter den Pseudonym Destiny Raul Annika Dorn unter den Namen Annika Raul geboren hat.