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Nick Konnel ist ein Hauptcharakter und ein ehemaliger Antagonist sowie Überlebender des Ausbruchs The New Life. Er ist der Sohn von Janet und Solomon Konnel sowie der Zwillingsbruder von Mike Konnel. Nick ist ein Mitglied des Militärs, sein Bruder ist bei den Rebellen. Er und Mike haben kein gutes Verhältnis, nachdem sein Bruder sich die Rebellen angeschlossen hat. Nick ist der primär Antagonist in "Willkommen im Militär". Nach dem Tod seiner Mutter, schließt auch er sich die Rebellen an.

Vor dem Ausbruch[]

Island, Reykjavik[]

Über Nicks Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist Nick ein Mitglied des Militärs und will die Leute, die Schutz suchen, helfen und die Rebellen aufhalten.

Staffel 1[]

"Willkommen im Militär"[]

Claire erwacht in einem Raum. Sie liegt auf einem Bett. Vor ihr ist ein Stuhl, auf dem ein Mann sitzt. Panisch schaut sich Claire um. Der Mann geht sofort zu ihr und legt eine Hand beruhigend auf ihre Schulter. „Hey, nicht so schnell. Sie haben ein Schlafmittel bekommen. Sie sollten noch etwas liegen bleiben“, informiert der Mann sie schnell. „Wer sind Sie? Wo bin ich?“ fragt Claire etwas benebelt und fasst sich an den Kopf. „Mein Name ist Nick Konnel, Mitglied der Zivilen Armee von Island, kurz ZAI. Sie befinden sich in unserem Hauptstandpunkt in Reykjavik“, beantwortet der Soldat ihre Fragen. „Was mache ich hier?“ fragt Claire weiter. „Nun, das ist ganz einfach. Wir haben sie mit einer gefährlichen Rebellin gesehen und wir wüssten gerne was sie über sie und ihre Mitverschwörer wissen“, beantwortet abermals der Soldat ihre Frage. Dabei hat er eine ruhige aber auch feste Stimme. „Welche Rebellin? Welche Mitverschwörer? Von was reden Sie bitte?“ entgegnet Claire verwirrt. „Tun sie nicht so als wissen sie nicht wovon ich spreche. Wir haben sie mit der Rebellin Lyra Allen zusammen in einem Haus aufgegriffen, und wir wüssten gerne was sie ihnen erzählt hat“, sagt Nick mit etwas unruhiger Stimme. Seine Blicke löchern Claire geradezu. „Sie hat nur gesagt das sie mir nichts tun wird,“ sagt Claire. Nick schaut sie nicht überzeugt an. „Ihnen scheint nicht klar zu sein wo sie hier sind. Sie und ihre Freunde glauben vielleicht, dass wir die Bösen sind. Das sind wir allerdings nicht, Claire. Wir versuchen die Menschen auf dieser Insel zu beschützen und ich gebe ihnen den Rat nicht weiter zu lügen. Ich bin noch nett zu ihnen, doch General Neville wird nicht mehr so zimperlich sein. Also antworten sie mir lieber“, sagt Nick in einem lauten Ton. „Ich kann nicht mehr sagen als ich schon sagte“, entgegnet Claire etwas verängstigt. Nick geht zur Metalltür des Raumes und klopft an dieser an. Sie öffnet sich. „Bringt die Gefangene zu Crystal und sagt General Neville, dass wir Lyra haben. Das wird ihn sicherlich erfreuen“, sagt Nick zu einen der Soldaten.

Nick geht in ein Büro und trifft dort eine Frau. „Mutter?“ sagt Nick überrascht und geht zu ihr. Er umarmt sie mit einem erfreuten Lächeln auf den Lippen. „Was machst du hier? Ich dachte du bist in Keflavik, um dort bei dem Aufbau der neuen Krankenstation zu helfen?“ fragt Nick seine Mutter überrascht und löst die Umarmung auf. Die Frau schluckt etwas. „Ich war nie da. Ich hielt es für besser nach Mike zu suchen“, gesteht sie ihn etwas zögernd. Fassungslos schaut Nick sie an. „Das ist nicht dein ernst, oder? Du hast meinen Bruder gesucht? Hast du vergessen was er getan hat? Hast du vergessen, dass er und seine Rebellenfreunde meinen Vater getötet haben?“ fährt er sie zornig an. „Es war auch sein Vater und er gehört noch zu unserer Familie. Er hat sich einen Platz hier in Sicherheit bei uns verdient“, entgegnet Nicks Mutter. Kaum hat sie diese Worte ausgesprochen, gibt Nick ihr eine Ohrfeige. „Du vergisst mit wem du hier sprichst. Ich unterstehe direkt General Neville und bin sein engster Vertrauter“, droht Nick ihr. „Du kannst mir nicht drohen, Nick. Ich bin ein hoch angesehenes Mitglied unserer Gesellschaft“, sagt die Frau selbstbewusst. „Fragt sich nur wie lange noch. Ich werde dem General nichts von diesem Vorfall berichten. Beim nächsten Mal werde ich es aber tun“, informiert Nick seine Mutter und verlässt anschließend den Raum.

Der Soldat mit Lyra geht im Schlepptau einen Flur, der in eine Zentrale führt, entlang. In der Zentrale wartet bereits Nick. Als er Lyra erblickt, sagt Nick zum Soldaten, dass er ihn mit der Gefangenen alleine lassen soll. Dabei nennt er den Soldaten Ringler. Kaum hat Ringler den Raum verlassen, mustert Nick die Gefangene. „Mich wundert es kaum, dass du den Rebellen angehörst. Du bist jung und trotzt nur so vor Elan. Das brauchen wir, meint zumindest General Neville. Ich persönlich bin anderer Ansicht. Du musst wissen, dass Mike und ich damals unzertrennbar waren. Er war der Gutherzige, aber ich, der wusste, wie man überlebt, und der einzige Grund, der mich daran hindert, das zu erreichen, ist mein Bru... Mike, der gegen mich Krieg führt. Leider habe ich keine Ahnung, wo er ist. Er versteckt sich wie ein Feigling, und da kommst du ins Spiel. Ringler war nicht erfolgreich bei dir, also muss ich wohl ran“, sagt Nick und zieht eine Pistole aus seiner Hose. Er packt die Teenagerin mit seiner freien Hand und drückt sie an einen Tisch in der Nähe. Die Pistole hält er mit der anderen Hand an ihren Kopf. „Du sagst mir sofort wo sich mein Bruder versteckt oder ich Knall dich ab“, brüllt er ihr ins Ohr. Sein Blick zeigt eine große Entschlossenheit. Über Lyras Wangen fließen Tränen.

"Die Rebellen"[]

“Sag nun, wo ist euer Versteck, oder dir wird gleich was Schlimmes passieren”, droht Nick weiterhin Lyra. Ihr kommen immer noch die Tränen. Sie sagt weiterhin nichts. “Gut, dann willst du eben das andere”, sagt danach Nick wütend. Er macht sein Hosenstall und alles andere auf. Lyra hört und bemerkt, was er vorhat und ist schockiert. “STOPP!” brüllt sie ihn an. “Na, redest du nun oder soll mein Freund in die eindringen?” droht Nick sie weiterhin. “Ein Widerling wie dir erzähle ich nichts”, antwortet sie und hebt ihr Fuß. Sie trifft mit der Hacke Nicks Weichteile. Nick krümmt sich kurz zusammen, während Lyra die Chance nutz und von ihm weggeht. Sie geht zu einer Ecke. “Dann eben auf die harte Tour. Wenn alles vorbei ist, puste ich eine Kugel in deinem Kopf”, sagt er sehr gereizt. Er geht auf sie zu. “Geh weg”, brüllt sie ihn und hat Angst. Auf einmal geht die Tür auf. Ein Mann kommt herein. “Was in aller Welt ist hier los?” brüllt die Person. Lyra sitzt in der Ecke und weint. Der Mann versteht die Lage. “Nick, wir vergewaltigen keine Person. Wir sind Soldaten, verdammt. Wir sind da, um die Menschen zu beschützen und nicht unser Status als Soldat auszunutzen. Sei froh, dass ich Ramon nichts erzähle, was du gerade vorhattest, zumindest erstmal. Wenn ich dich nochmal erwische, dann bist du dran”, sagt die Person wütend zu Nick. “Ich hasse dich, Martin”, sagt Nick zu ihn. “Ich bin nicht du und ich bin nicht Ramon. Ich bin zwar von Rang her Lieutenant Colonel und habe nach Ramon als nächstes das Sagen, aber ich beschütze Menschen als ihr”, sagt Martin zu Nick. “Du Nick, bist nur ein Cadet, die niedrigste Stufe, also widersetze nicht meine Befehle. Du sollst sie nur ausfragen, aber das hat sich erledigt. Außerdem sind Tobias, Josh und Andy zurückgekehrt”, sagt Martin zum Schluss.

"Chance auf Flucht"[]

Martin schaut Nick noch immer wütend an. „Begleite Lyra Allen auf ihre Zelle und bringe ihr saubere Kleidung“, weist der Leutnant Colonel einen der Soldaten an. Die Wache gehorcht seinem Befehl und geht zu Lyra. Behutsam hilft er der verstörten Teenagerin auf die Beine und bringt sie aus dem Raum. Martin ist mit Nick nun allein im Raum. „Was sollte das? Ich hatte sie fast soweit. Sie hätte mir fast den Aufenthaltsort von Mike Konnel verraten“, sagt Nick voller Zorn zu Mike. „Geht es dir nur darum deinen Bruder zu finden? Dein Bruder ist das kleinste Problem. Ständig kommen verletze Personen hierher, die medizinische Behandlung brauchen. Lyra hat darin Erfahrung. Sie ist wertvoll“, erklärt Martin Nick. Dabei wird seine Stimme langsam ruhiger. „Das ist egal. Wir müssen verhindern, dass Mike mit seinen Rebellen die Insel verlässt. Das ist das einzige was zählt“, meint Nick. „Davon werde ich General Neville erzählen“, sagt Martin als er zur Tür blickt. „General Neville“, fügt Martin überrascht hinzu als er den dunkelhäutigen Mann an der Tür erblickt. „Wie ist die Lage? Irgendwelche neuen Entwicklungen?“ fragt Neville mit einer kalten Stimme.

Martin und Ramon unterhalten sich als eine Soldatin durch die Tür geht. „General, wir haben mitgeteilt bekommen, dass sich ein Eindringling hier befindet. Eine Überwachungskamera zeigt eine weißhaarige Frau mit der Gefangenen Lyra Allen, die im Gebäude befinden“, sagt die Soldatin. Ramons Blick wird wütend. Er wendet sich Martin zu. „Da bin ich einmal nicht da, geht hier alles dem Bach runter. Erst kriegst du Kadett Konnel nicht unter Kontrolle und jetzt lässt du eine Frau hier reinspazieren. Muss ich den alles selber machen?“ fragt Ramon seinen Stellvertreter in einem lauten Ton. „Nein, Sir“, antwortet Martin kleinlaut. „Das hoffe ich, sonst werde ich deinen Arsch nach ganz unten degradieren“, sagt Ramon und geht zur Soldatin. „Major Dagger, Sie werden mich begleiten und den Eindringling mit mir suchen. Was dich angeht, Martin, möchte ich dir raten mir erst mal aus dem Weg zu gehen“, sagt Ramon mit einem scharfen Ton. Daraufhin verlässt er mit Major Dagger den Raum.

"Du bist nicht der Gute"[]

Paige befindet sich im Verhörraum. Ramon sitzt vor ihr. Sie schauen sich stumm an. Im Nachbarraum schauen Nick, Major Dagger, Martin, Andy und Josh durch eine Scheibe zu. “Also, wann willst du anfangen zu reden?” fragt Ramon sie. Paige bleibt stumm. “Antworte”, brüllt Ramon sie an und knallt mit den Händen auf dem Tisch. “Mit Schreien kommen Sie nicht weiter. Sie denken, dass sie der Gute sind, aber das sind sie nicht”, antwortet Paige. Ramon atmet ein, plustert sich auf und schaut sie wütend an. “Oh, oh, wenn das nicht mal böse endet”, sagt Andy zu den anderen. “Naja, ist ihr Leben, nicht unsers”, sagt danach Martin.

Nick, Martin, Andy, Josh und Dagger sehen, wie Ramon Paige schlägt. “Nick, Amber, Josh, Andy, los, haltet Ramon auf, bevor er sehr in seinem Wahn kommt”, befehlt Martin die vier. Er und die anderen vier rennen aus dem Raum aus und rennen zu Ramon. Nick zerrt Ramon weg und hält ihn fest. “Sir, beruhigen sie sich”, sagt Nick Ramon. Ramon schlägt Nick gegen die Nase und schubst ihn weg. “Neville, nicht”, sagt Amber zu ihn und stellt sich ihm in den Weg. Andy und Josh haben Paige bei sich und wollen sie rausbringen. Ramon sieht das und stürmt auf sie zu, dabei schubst er Amber aus dem Weg. Ramon zückt ein Messer und sticht in Andys Kehle. Martin zieht eine Waffe und schlägt auf Ramons Hinterkopf, wodurch dieser bewusstlos wird. “Lebt die Spionin noch?” fragt Martin Josh. Josh kontrolliert den Puls. “Ja, sie lebt, aber ihr Puls ist schwach”, sagt er zu Martin. Amber sticht derweil ein Messer in Andys Kopf, damit er sich nicht verwandelt.

"Loyalitäten"[]

Martin zerrt Janet in einem Krankenzimmer. In diesem sind Ramon, Dagger und Nick. „Janet Konnel hat sich unbefugten Zutritt zur Gefangenen Lyra Allen verschafft. Sie hat nach ihrem Sohn Mike gefragt, Sir“, sagt Martin zu Ramon. Nick wird wütend. „Wie konntest du so etwas tun? Ich dachte wir haben die Tatsache, das dieser Versager nicht mehr dein Sohn ist, geklärt“, brüllt Nick aufgebracht. „Es tut mir leid, dass wird nicht mehr vorkommen“, sagt Janet. „Ganz recht, wird es nicht“, sagt Ramon mit einer ruhigen Stimme. „Cadet Konnel, exekutieren sie Janet. Viel zu oft hat sie uns ihre Illoyalität gezeigt. Jetzt ist damit genug“, fügt Ramon hinzu. Nick schaut Ramon perplex an. „Bist du taub, Junge? Exekutiere sie!“ wiederholt Ramon sich. Janet bricht in Tränen aus. Nick holt seine Pistole hervor und richtet sie auf Janets Kopf. „Nick, du bist mein Sohn und Mike auch. Du musst es verstehen“, sagt sie weinend. „Nein, muss ich nicht. Mike hat sich dazu entschieden uns zu verlassen als er Vater getötet hat.“

Rückblende: Mike, Nick, Janet und ein Mann sind unterwegs. „Dad, was glaubst du, kann man diese Teile töten?“ fragt Nick den Mann. „Jeder gute Horrorfilm würde dir sagen, indem du das Gehirn zerstörst. Ich denke, dass sollte eine Antwort genug sein“, antwortet der Vater. „Hoffen wir mal, dass es dazu nicht kommt. Ich denke die Regierung und das Militär wissen was sie tun. Nicht mehr lange und es ist wieder alles wie vorher“, sagt Janet entschlossen. „Ich denke, man muss sie im Herz treffen. Ein Mensch kann nicht ohne das Herz leben, da ergibt es für mich nur Sinn, dass für die Mampfer dieselbe Regel zählt“, erklärt Mike seine Meinung. Nick lacht. „Mit der Meinung stehst du allein da, Bruder. Jeder weiß, dass man den Mampfern den Kopf zertrümmern muss“, sagt Nick und kriegt sich nicht mehr ein. „Ein Film ist nicht die Realität. Ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl“, entgegnet Mike.

Gegenwart: „Er hätte einfach auf den Kopf zielen müssen als der Mampfer Dad angriff“, sagt Nick traurig. „Denkst du ich Trauer nicht um Solomon? Glaubst du ich hätte keine Gefühle für ihn gehabt? Es war ein Versehen. Mike hatte das nicht gewollt“, meint Janet als plötzlich ein Schuss ertönt. Aus Janet Kopf tritt Blut aus und ihr lebloser Körper fällt zu Boden. Nick schaut hinter sich und sieht Dagger mit einer qualmenden Pistole in der Hand. „Tut mir leid, du hättest niemals geschossen. Ich wollte dir nur Leid ersparen“, sagt sie zu Nick und steckt ihre Pistole wieder an ihren Gürtel. Nick schaut sie wütend an. „Gut gemacht, Major Dagger. Sie haben mehr Mut als alle anderen hier. Ich ernenne sie zu meiner neuen Stellvertreterin. Martin wird ihnen alles zeigen“, sagt Ramon kalt zu Dagger. „Was? Sie machen dieses Kind zur Stellvertreterin?“ fragt Martin und funkelt Dagger an. „Ja, im Gegensatz zu dir, hat sie mich noch nie enttäuscht. Und sollte ihr irgendwas zustoßen, werde ich mich dafür einsetzen, dass du stirbst. Haben wir uns verstanden?“ fragt Ramon seinen ehemaligen Stellvertreter. „Ja, Sir“, antwortet Martin wenig begeistert.

„Warum musste sie sterben?“ fragt Nick Ramon. Vor ihn liegt noch immer Janets Leiche. Martin und Dagger verlassen gerade den Raum, wobei Martin Ramon noch einen wütenden Blick zuwirft. „Weil sie nicht zu uns stand. Was glaubst du hätte sie getan, wenn sie Mike gefunden hätte? Sie hätte sich ihm angeschlossen – und alles was sie weiß ihm gesagt. Das kann ich nicht zulassen“, antwortet Ramon. „Sie hatte es nicht verdient zu sterben“, weint Nick. „Ja, das weiß ich, doch wir haben alle etwas, weswegen wir kämpfen“, sagt Ramon mit einem festen Blick. „Sie war alles was ich hatte“, entgegnet Nick wütend. „Nein, das stimmt nicht. Du hast dieses Land und viele andere, wie ich, da draußen, den Sie beschützen müssen. Ich habe da draußen noch meine Tochter Maya. Sie lebt in Afrika. Wo genau, weiß ich selbst nicht. Genauso wenig weiß sie, wo ich mich befinde, da keiner, der nicht zum Militär gehört, weiß das ich auf Island stationiert bin. Tagtäglich schaue ich mir ein Bild von ihr an und sage mir, dass sie der Grund ist, wieso keiner diese verfluchte Insel verlassen darf. Ich habe es bislang keinen gesagt. Ich sage es jedoch dir, damit du dich nicht aufgeben tust. Du bist ein guter Cadet, doch dir fehlt ein Grund, warum du hier bist. Ich hoffe, ich konnte dir helfen“, sagt Ramon und holt das Bild seiner Tochter hervor. Überrascht von dem ganzen, schweigt Nick.

"Die Rettung"[]

Nick befindet sich in einem Garten außerhalb des Militärs. Es befinden sich einige Gräber in der Umgebung. Nick buddelt mit einer Schaufel ein Loch. Neben dem Loch liegt die Leiche von Janet. Janet wurde mit einer Bettdecke eingewickelt. Martin läuft auf Nick zu. “Es tut mir leid mit deiner Mutter. Ich wollte das nicht. Ich musste zwar sie zum Neville bringen, weil sie bei der Gefangenen Lyra war, aber ich wollte nicht, dass sie stirbt”, sagt Martin zu Nick. “Ist schon okay. Meine Mutter und mein Bruder hatten recht. Das Militär ist nicht gut. Nun bereue ich ein Teil dieser zu sein. Ich werde also gehen. Du kannst mich gerne erschießen, aber erst wenn meine Mutter begraben wurde”, sagt Nick zu ihn. “Ich werde dich nicht erschießen. Ich akzeptiere deine Entscheidung. Trotz der Epidemie haben Menschen trotzdem ihr Recht auf eine Entscheidung. Doch leider verstehen die meisten Soldaten das nicht, und erst recht nicht Ramon und Amber”, sagt danach Martin. “Ich werde zu den Rebellen überwechseln”, sagt auf einmal Nick. “Das kannst du gerne machen. Aber dann werden wir Feinde sein. Ich bin aber kein Mörder wie Ramon. Ich möchte lediglich nur die Rebellen von ihren Vorhaben aufhalten. Ich will die verdammte Krankheit eindämmen, ohne das Menschen sterben. Die Rebellen will ich nur solange inhaftieren, bis die Krankheit besiegt wird. Doch vorher muss ich Ramon und Amber entsorgen”, sagt Martin zu Nick. “Ich stimme dir zu. Ich habe eine Idee. Schicke mich mit Dagger auf eine Mission und ich werde sie erledigen”, fügt Nick hinzu. “Ich bin zu einem Captain degradiert worden. Ich habe nicht mehr als Zweites das Sagen”, offenbart Martin. “Dann werden wir gemeinsam was überlegen, um sie rauszulocken”, meint Nick.

Eine Frau sitzt in einem dunklen Raum mit Kameras. Auf einmal klingelt das Telefon bei ihr in der Nähe. Sie geht ran. Nach paar Sekunden legt sie wieder auf. “Achtung, Achtung, eine Durchsage. Ich habe gerade erfahren, dass Tobias und seine gesamte Gruppe tot ist. Es wurden vier Personen in der Straße Flókagata gesichtet. Vermutlich gehören sie zu den Rebellen. Sie haben mit dem Tod unserer Kameraden zu tun”, sagt die Frau in einem Mikrofon. “Roswita Cancer, unsere Lautsprecherfrau”, ertönt eine bekannte Stimme. Nick kommt zum Vorschein. “Ich werde mich darum kümmern. Sag bitte Colonel Neville bescheid, dass ich mich für diesen Fall widme”, sagt Nick zu Roswita.

"Vertrauen"[]

Mike funkelt seinen Zwillingsbruder an. „Ich bin unbewaffnet“, sagt Nick und hebt die Hände hoch. Mike schaut seinen Bruder weiter misstrauisch an und richtet seine Waffe auf den Kopf seines Bruders. „Wo sind deine Verbündeten, Nick? Sonst traust du dich doch nicht alleine raus“, ruft Paula mit erhobener Axt. „Mike schaut kurz zu Paula. „Ihr kennt euch?“ fragt er sie. „Ja, wir sind uns vor vier Wochen über den Weg gelaufen. Ich dachte zuerst, dass du es bist“, antwortet Paula Mike. „Ich bin allein. Kein Soldat ist mir gefolgt“, sagt Nick. Nick schließt vorsichtig die Tür des Fahrzeuges und geht dann einen Schritt auf die Gruppe zu. „Ich glaube dir kein einziges Wort, was aus deinem Mund kommt“, sagt Mike zu seinem Bruder. „Ich möchte mich euch anschließen. Ich bin zur Vernunft gekommen. Ich weiß, dass du unseren Vater nicht getötet hast, zumindest nicht wirklich“, gesteht Nick sich.

Rückblende: Nick, Mike, Janet und Solomon sitzen am Lagerfeuer. Janet und Nick schlafen, während Mike und Solomon Wache halten. „Was hältst du davon die Insel zu verlassen?“ fragt Mike seinen Vater. Solomon schaut seinen Sohn an und muss lachen. „Der war gut“, meint Solomon. „Das war kein Witz. Ich meine es ernst. Was würdest du davon halten Island zu verlassen? Ich denke nicht, dass die Mampfer in Amerika oder Asien sind“, sagt Mike mit einer starken Überzeugung in seiner Stimme. Du könntest recht haben, doch wie willst du das schaffen? Keine Funkverbindung die hier noch existiert geht bis nach Grönland oder Europa. Und wenn nicht zufällig wer über Island stolpert, sind wir hier gefangen“, erklärt Solomon seinen Standpunkt zu der Sache. „Wir könnten ein Boot bauen und Vorräte mitnehmen, bis wir jemanden auf dem Meer gefunden haben“, sagt Mike, welcher an seiner Idee festhalten möchte. „Du hast eine blühende Fantasie, mein Sohn, doch auch die besten Träume müssen irgendwann ein Ende haben“, sagt Solomon und beendet damit das Gespräch.

Gegenwart: Mike geht zu Nick. „Dafür ist es etwas zu spät. Weißt du eigentlich was du getan hast? Du warst mit verantwortlich, dass Frauen und Kinder gefoltert und getötet wurden. Du hast Familien auseinandergerissen und das Militär über deine eigene Familie gestellt. Du weißt, dass ich dich nicht töten kann und auch nicht zulassen werde, dass sie dich töten“, sagt Mike und deutet dabei zu Paula, Charlotte, Bruce und Mara. „Doch werde ich meine Leute nicht für dich in Gefahr bringen. Ich vertraue dir nicht und werde dir niemals vertrauen können. Also verschwinde einfach und laufe mir nicht über den Weg“, spricht Mike weiter und lässt die Waffe sinken. „Was tut er da? Wieso knallt er ihn nicht ab?“ fragt Charlotte leise Paula. Paula wirft Charlotte einen Blick zu. „Er ist sein Bruder. Er kann ihn nicht töten. Die Familie hält zusammen, zumindest weitestgehend“, antwortet Paula auf ihre Frage. „Das kannst du nicht machen. Ich kann nicht zurück zum Militär, und vor Ramon kann ich mich nicht ewig verstecken. Du schickst mich in den Tod, wenn du mich alleinlässt“, sagt Nick etwas ängstlich. „Du verlangst von mir, dass ich meine Leute in Gefahr bringe, um dich zu retten. Wärst du ein Fremder, hätte ich es getan, doch wie könnte ich dich mitnehmen und alle gefährden? Ich habe versprochen sie zu beschützen und habe bei vielen von ihnen versagt. Nochmal wird sich das nicht wiederholen.“

Angespannt hält Bruce immer noch Mara fest in seinen Armen. „Mike, wir müssen los“, ruft er ihm zu. „Schaut, da hinten“, sagt Charlotte und zeigt auf einige Mampfer, die sich ihnen von rechts nähern. „Das sind die von der Explosion. Sie sind weitergewandert“, meint Bruce und setzt Mara ab, da sie ihm langsam zu schwer wird. „Kannst du laufen?“ fragt er die junge Frau als er sie loslässt. „Ja, nicht schnell, doch es dürfte reichen“, antwortet Mara und verzieht ihr Gesicht schmerzerfüllt als sie ihr linkes, verletztes Bein auf den Boden setzt. Mike sieht ebenfalls mit Schrecken, wie die Mampfer kommen. „Bitte, Bruder“, sagt Nick verzweifelt. Mike zögert sichtlich. Er drückt ihn seine Schusswaffe in die Hand. „Mehr kann ich nicht für dich tun“, meint Mike und geht zu Paula, Bruce, Mara und Charlotte. „Lass uns reingehen“, sagt Mike zu den anderen. „Und was ist mit der Basis?“ fragt Charlotte. „Wir werden uns eine neue suchen müssen“, antwortet Mike ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Paula bekommt einen Streifschuss am rechten Arm ab. Erschrocken schaut Mike hinter sich. Amber schießt ohne wirklich zu zielen auf die Gruppe, während Barry zu Nick geht und ihn fragt, ob es ihn gut geht. „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch leben“, sagt Amber zur fünfköpfigen Gruppe. „Niemals werden wir uns ergeben“, sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Einer der Mampfer erreicht sie derweil fast. Kurzerhand schießt sie den Mampfer mit einer schnellen Handbewegung in den Kopf.

„Ergebt euch“, brüllt Amber die Rebellen an. Mara bekommt Angst und geht auf die Knie. Sie hebt ihre Hände hoch. „Ich ergebe mich“, sagt sie unter Tränen. Amber lächelt erfreut über diese Entwicklung. Kurzerhand folgt Charlotte Maras Beispiel und kniet sich auf den Boden. „Schön, dass ihr zu Vernunft kommt. James. Barry. Fesselt die die sich ergeben haben, sobald ich das Signal gebe“, sagt Amber. Bruce schaut verächtlich zu Mara und Charlotte. Er holt ein Messer und wirft es auf Tristan. Das Messer landet in Tristans Kehle. Tristan zieht das Messer raus und fällt Blut spuckend zu Boden. Ohne lange zu warten, zielt Amber auf Bruce und schießt dem Mann in den Kopf. Erschrocken schreit Mara auf als die Leiche des Mannes neben ihr auf den Boden fällt. „Will noch wer sterben?“ fragt Amber die Rebellen. Widerwillig knien Mike und Paula sich neben Mara und Charlotte hin. Mit einem Handzeichen gibt Amber zu verstehen, dass James und Barry ihre Arbeit vollziehen dürfen. Nick folgt ihnen und geht zu Mike, während die Soldaten den Rest, erst Paula und Mara, fesseln. „Du elender Mistkerl. Du hast uns in eine Falle gelockt. Das werde ich dir niemals verzeihen“, faucht Mike seinen Bruder an. Als die vier Rebellen gefesselt und entwaffnet wurden, bringt James Paula und Mike auf die Rückbank des Autos, während Barry Mara und Charlotte in den Kofferraum reinlegt. Amber schießt Tristan in den Kopf und drei Mampfer, die sich dem Fahrzeug nähern. Mit einem Lächeln der Zufriedenheit, steigt Amber in das Auto.

"Leben nehmen, Leben retten"[]

Amber fährt das Auto. Neben ihr sitzt Nick. Nick schaut nach hinten und schaut seinen Bruder an. Mike schaut seinen Bruder wütend an. “Übrigens Mike, unsere Mutter ist tot”, sagt er zu seinem Bruder. “Was?” reagiert Mike erschrocken. “Wie kam sie ums Leben?” will er wissen. “Nun, Mutter ist zu der Gefangene Lyra gegangen und wollte wissen, wo du bist. Als sie beim Ramon war, wollte er, dass ich sie hinrichte”, antwortet Nick. “Du hast unsere Mutter getötet?” fragt und brüllt Mike seinen Bruder an. “N-nein, ich habe gezögert und konnte sie nicht töten”, sagt Nick. “Haha, da hat Nick recht. Ich habe sie getötet und somit bin ich einen Rang aufgestiegen”, sagt Amber stolz. “Und genau deshalb bin ich allein losgegangen”, sagt Nick zu Amber. “Wie meinst du das?” fragt sie ihn. “Ich wollte dich herauslocken, um dich zu töten”, antwortet er schnell und schießt ihr eine Kugel in den Kopf. Das Auto beginnt zu schleudern.

Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte verlassen den Wagen. Barry kriecht derweil die Straße entlang. Beide Beine von ihm sind gebrochen. Nick läuft auf ihn zu und hält eine Waffe gegen ihn. Barry hört das Klicken der Waffe und hört auf zu kriechen. Er dreht sich auf dem Rücken. “Komm Verräter, erschieße mich. Nimm den Zorn von Ramon auf dich”, sagt Barry zu Nick. “Ich habe damit kein Problem, denn er wird sterben”, sagt Nick zu ihm das und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Ich verstehe jetzt nichts mehr”, sagt Charlotte zu den anderen. Nick geht zu den anderen zurück. “Ich habe doch gesagt, dass ich zur Vernunft gekommen bin. Ich meine das wirklich ernst. Ich will mich euch anschließend. Ich will gegen Ramon kämpfen. Bitte, gibt mir eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder.

James kommt mit aus dem Auto gekrochen. Nick richtet sofort seine Waffe auf ihn. “Stopp. Warte. Bitte nicht schießen, okay? I-ich habe eine Tochter, auch wenn sie adoptiert ist, doch sie braucht mich. Ich bin der einzige, den sie kennt”, bettelt James um sein Leben. “Das ist mir egal”, sagt Nick zu ihm. “Lass ihn gehen, er ist für uns keine Gefahr”, sagt Mara zu Nick. “Warum sollte ich?” fragt er sie. “Ich verspreche euch, keine Gefahr zu werden. Bitte, lasst mich einfach gehen”, sagt James verzweifelt. “Geh, und wehe kommst du uns wieder in die Quere, oder wir töten dich das nächste Mal”, sagt Mike zu ihm das. James steht auf und rennt davon. “Du kannst ruhig Neville sagen, dass ich nun zu den Rebellen gehöre”, ruft Nick ihn hinterher. “War das wirklich notwendig, ihn gehen zu lassen?” fragt Nick danach seinen Bruder. “Wir töten nur, wenn wir müssen. Wir sind nicht das Militär. Außerdem, wer sagt, dass du zu den Rebellen gehörst”, antwortet Mike. “Du hast doch gesehen, dass ich jetzt gegen das Militär bin. Ich habe gerade auch euch gerettet. Also nochmal, gebe mir bitte eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder. Mike ist sich nicht sicher. “Mike, es ist dein Bruder. Ich denke, er sagt die Wahrheit. Jeder kann sich ändern. Gebe ihn eine Chance, auch wenn es nur eine einzige ist”, sagt Paula sanft zu Mike. Mike zögert. “Gut, sobald du aber ein falsches Spiel mit uns spielst, werde ich dich töten”, droht Mike Nick.

"Neuigkeiten"[]

Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte kommen bei ihrem Geheimversteck an. Vor Ort treffen sie auf Benny, Jackson, Gabriella, Rick, Helena, den Hund Ramsey und drei weitere Personen. “Steve. Mitch. Andrea. Schön euch zu sehen”, sagt Mike fröhlich zu den dreien. “Es ist auch schön wieder dich zu sehen”, sagt Steve zu Mike und gibt ihn einen Kuss auf dem Mund. “Du hast einen Freund?” fragt Nick überrascht. “Ja, wir sind seit drei Wochen zusammen”, antwortet Mike. “Ist das nicht dein Bruder Nick?” fragt Jackson Mike. “Ja, aber er gehört nun zu uns, hoffentlich. Er hat das Militär verraten, nachdem sie unsere Mutter getötet haben”, antwortet Mike auf diese Frage. “Können wir ihn aber vertrauen?” fragt Andrea skeptisch. “Ich weiß es noch nicht”, antwortet Mike. “Nick, ich habe eine Frage. Kennst du die Krankenschwester Lea Olsen?” fragt Steve ihn. “Ja, warum?” antwortet er. “Nun, Lea ist meine Schwester, geht es ihr gut?” fragt Steve. “Als ich davon weggegangen bin, ja” bestätigt er die Frage.

“Seid ihr bereit für die Abreise?” fragt Benny die anderen. “Hä, warum?” fragt Mara verwirrt. “Das Militär hat einige unserer Leute. Vermutlich wissen sie schon von unserem Geheimversteck. Ursula will sowieso, dass wir unser Standort wechseln. Des Weiteren haben wir erfahren, dass Volker zum Militär gehört. Das Militär hat also nicht nur Lyra, sondern auch Naomi”, antwortet Paula. “Ja, dieser Ort wird nicht mehr verwendet. Und wenn, dann nur für die seltensten Male. Zum Beispiel wenn Benny hier zurück muss, wegen die Kameras”, sagt danach Jackson zu den anderen. “Aber ich kann nicht mehr. Ich bin verletzt. Könnt ihr nicht erstmal ohne mich gehen? Ich möchte mich erstmal ausruhen”, bittet Mara. “Gut, aber jemand bleibt bei dir”, ist Jackson damit einverstanden. “Ich bleibe bei ihr”, beschließt Mitch. Jackson ist damit einverstanden.

Winnie, Antonia, Wario und Ursula befinden sich im zweiten Versteck. Wario und Winnie essen Pizza. Antonia liest ein Buch, während Ursula meditiert. Sie hören auf einmal das Bellen von Ramsey. Sie kommt durch die Tür gestürmt. Jackson, Paula, Benny, Helena, Charlotte, Rick, Gabriella, Andrea, Mike, Nick und Steve kommen auch bei den anderen an. “Oh, da seid ihr ja”, sagt Wario zu den anderen. “Gerade richtig zum Essen”, fügt Winnie hinzu und lacht. “Hey, was macht Nick hier?” fragt Antonia erschrocken. “Ich erkläre das euch in Ruhe”, antwortet Mike. “Ich bin gespannt”, sagt danach Ursula.

“Okay, ich verstehe”, sagt Ursula zu Mike. “Wir haben Mara und Mitch zurückgelassen, weil Mara verletzt ist. Jemand sollte beide jetzt mit einem Fahrzeug sie abholen”, sagt Paula zu Ursula. “Alles klar. Rick und Wario, ihr geht”, sagt Ursula in der Runde. “Was? Ich? Warum?” fragt Wario verwundert. “Weil du dich auch mal wieder bewegen kannst”, antwortet sie. “Keine Angst, die fahrt dauert etwa zehn Minuten”, sagt Rick zu ihm. “Mal eine Frage, wissen schon Jens und Nate, die Brüder von Bruce, von den Neuigkeiten?” fragt Charlotte in der Runde. “Äh, ich glaube nicht. Ich werde sie kontaktieren”, antwortet Paula.

"Eine Frage der Loyalität"[]

Ursula, Winnie, Gareth, Antonia, Jackson, Benny, Helena, Ramsey, Gabriella, Mike, Charlotte, Paula, Nick, Steve und Andrea besprechen was sie unternehmen wollen. „Wir sind fast die gesamte Rebellion. Es sind so viele gestorben. Ich habe keine Lust mehr verstecken zu spielen. Wir sollten Ramon angreifen und ihn einfach töten“, sagt Mike zur Gruppe. „Das können wir nicht. Antonia ist schwanger. Ich werde nicht in eine Schlacht ziehen, in der das Baby ihren Vater verliert“, sagt Gareth zu ihm. „Du musst nicht auf mich achten. Das Ganze ist wichtig. Wenn die Basis fällt, können wir vielleicht endlich die Insel verlassen. Du solltest mithelfen“, meint Antonia. „Und dich im Stich lassen? Das kommt nicht in Frage! Ich liebe dich Antonia und würde alles für dich tun. Also bitte verlange nicht von mir einem Selbstmordkommando beizutreten“, sagt Gareth. „Nein, du gehst nicht allein. Ich werde mitkommen. Entweder gewinnen wir alle oder wir sterben gemeinsam. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr“, sagt Antonia zur Gruppe. „Nein, das wirst du schön bleiben lassen!“ sagt Ursula zu ihrer Tochter. „Mom, ich bin alt genug, um für das zu kämpfen, an dem ich glaube. Ich möchte nicht anders behandelt werden als ihr, nur weil ich ein Kind erwarte“, sagt Antonia. Ursula, Winnie und Gareth schauen Antonia wenig begeistert an. „Wir sollten erstmal überlegen, wie wir da reinkommen“, meint Paula. „Vielleicht kann Howard uns helfen“, rutscht es Gabriella über die Lippen. „Howard? Du meinst Howard Ringler? Der würde euch eher umbringen als helfen“, meint Nick und muss lachen. „Er ist ein Spion von uns im Militär, aber gut, dass seine Tarnung anscheinend wirkt“, sagt Paula, während viele Blicke sie mustern. „Warum wussten wir nichts davon?“ fragt Gareth in die Runde. „Wir mussten sichergehen, dass seine Tarnung nicht auffliegt, weil jemand es ausposaunt“, antwortet Paula.

Rückblende: „Warum nicht, mein Sohn?“ fragt Solomon Mike. „Weil es ein unschuldiges Kind ist, verdammt nochmal!“ sagt Mike wütend. Vor Solomons Waffe knien Lyra und ein Mädchen. Die beiden halten ihre Hände fest. „Ich habe Angst“, flüstert das Mädchen leise zu Lyra. „Es wird alles gut, Renesmee. Es wird alles gut“, flüstert Lyra dem Mädchen zu und nimmt sie tröstend im Arm. „Sie hat uns angegriffen. Es ist egal wie alt sie ist. Wir leben nicht mehr in einer Welt, wo man Kinder verschont, nur weil sie minderjährig sind. Nur die Starken haben das Privileg, verdient zu leben. Ich tue nur, dass was getan werden muss“, sagt Solomon zu Mike. Ohne lang zu zögern, stürzt sich Mike auf Solomon. Vor Schreck drückt Solomon ab und trifft Renesmee an der Schulter. Das Mädchen schreit laut auf vor Schmerzen und löst sich aus der Umarmung. „Es ist alles gut, Renesmee. Es ist nur ein Kratzer“, sagt Lyra wenig überzeugend als sie sich schnell die Schussverletzung ansieht. Mike stößt seinen Vater zu Boden. Solomon fällt mit dem Kopf gegen einen Stein. Er ist sofort tot. Hinter Mike steht Nick. Nick hat eine Waffe auf Mike gerichtet.

"Aufgedeckt"[]

“Ich gehe kurz los, um das Militär zu belauschen. Ich habe hier kein Empfang”, sagt Paula zu Mike, Nick, Gabriella, Benny, Antonia, Gareth, Steve, Helena, Jackson und Charlotte. “Geht klar, aber bleibe bitte nicht zu lange weg”, sagt Mike zu ihr. Paula nickt und geht. “Ich frage mich, wo Rick und Wario bleiben, sie sind seit dreißig Minuten weg. Sie sollten doch nur Mitch und Mara abholen”, sagt Gabriella in der Runde. “Hm, da hast du recht. Entweder sie sind noch vor Ort und quatschen eventuell oder das Militär ist da und sie verstecken sich. Oder sie sind auf der Flucht oder ihnen sind irgendwas zugestoßen”, sagt danach Steve.

“Wenn ich hier raus bin, dann werde ich so viele von euch töten, bis ich selbst draufgehe. Falls ich aber euch alle erwischen sollte, dann werde ich noch Howard verraten”, droht Dante. “Das schaffst du nicht”, entgegnet Ursula. Mike und Nick kommen in den Raum. “Dante?” sagt Nick überrascht. Dante ist überrascht ihn zu sehen. “D-du gehörst zu den Rebellen?” fragt Dante schockiert. “Du hast uns die ganze Zeit ausspioniert?” fragt er hinterher wütend. “Nein, das habe ich nicht. Ich habe wirklich zu euch gehört, aber nach dem Tod meiner Mutter bzw. unsere Mutter, habe ich mich den Rebellen angeschlossen”, antwortet Nick. “Aber was ist mit deine Geschichte mit deinem Bruder, der euren Vater getötet hat?” fragt Dante ihn. “Ich habe gelogen. Unser Vater Solomon wollte Lyra und ein weiteres Mädchen namens Renesmee töten, obwohl beide nicht zu den Rebellen gehörten. Mike konfrontierte ihn, attackierte ihn danach. Dabei schoss unser Vater versehentlich Renesmee an. Mike hat unserem Vater umgestoßen und starb als er mit dem Kopf auf einem Stein gefallen ist. Nachdem Mike und die Mädels weg waren, war ich durcheinander und immer noch unter Schock. Unser Vater hat sich in einem Mampfer verwandelt. Ich konnte ihn nicht erlösen. Er ist immer noch irgendwo da draußen”, offenbart Nick. Dante ist schockiert. “Und warum hast du uns angelogen?” fragt Dante ihn. “Weil ich danach sehr wütend auf meinem Bruder war. Ich konnte ihn nicht selbst töten. Ich wollte, dass ein anderer meine Rache stillt, aber das ist nun vorbei!” antwortet er.

Ursula, Nick und Mike kommen aus dem Versteck. Ursula und Mike sind froh die anderen wiederzusehen. “Wir haben von Paula erfahren, dass einige von uns tot sind, aber wie viele sind wir jetzt genau?” fragt Jens Ursula. “Ich weiß es nicht, ich habe gerade keinen Überblick” antwortet sie. “Lass mich kurz überlegen”, sagt danach Benny. Benny denkt nach und murmelt vor sich hin. “Wir müssten jetzt genau sechsundzwanzig sein, wenn wir Ramsey dazu zählen. Ich habe Nick und Helena dazugezählt. Auch Lawrence, Lyra und Naomi, auch wenn wir nicht wissen, ob alle drei noch leben. Die ich nicht mit dazu gezählt habe sind Wario, Mitch, Mara und Rick”, sagt Benny. “Warum nicht?” fragt Mike. “Wario, Mara und Mitch sind tot, wir haben ihre Leichen gesehen. Rick ist wahrscheinlich auch tot”, antwortet Nate die Frage. “Ach, übrigens, Stephanie und Kiara haben uns vor paar Stunden erzählt, dass sie auch auf dem Weg zurück sind”, sagt danach Jens.

"Vorbereitungen"[]

“Hat jemand Mike, Steve und Gabriella gesehen? Sie sind gar nicht mehr da”, fragt und sagt Andrea zu Ursula, Antonia, Gareth, Winnie und Benny. “Ne, wir haben sie nicht gesehen”, antwortet Winnie. “Hm, ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache”, sagt danach Benny. Ursula gibt ihn recht. “Ich weiß, dass Mike vorhin etwas aufgebracht war”, sagt auf einmal Antonia. “Ich glaube, sie sind auf dem Weg zur Militärbasis. Ich weiß, dass Mike mir mal gesagt hat, dass er es endlich satt hat zu warten und er nicht mehr will, dass mehr von uns sterben”, sagt Gareth. “Na großartig. Wir müssen die drei schnellstmöglich aufhalten”, meint Ursula. “Das würde nichts bringen, sie sind sicherlich schon über alle Berge”, sagt auf einmal Nick und kommt in den Raum.

“Dann sollten wir über die Kameras schauen, ob die drei, wenn sie auf dem Weg dorthin, beobachten, damit wir auf dem neuesten Stand sind”, sagt Benny in der Runde. “Wie denn ohne die Kameras von unserem alten Versteck?” fragt Andrea ihn. “Ich bin Hacker und ein Hacker sollten immer Ersatz haben, wenn es mit dem alten nicht mehr geht. Ich habe hier ein Laptop und habe noch einige Zugriffe von den Kameras. Damit der Akku meines Laptops nicht leer geht, habe ich noch ein Notfallgenerator, wenn ich kein Strom mehr habe”, antwortet Benny.

“Leute, Mampfer kommen”, sagt Gareth zu den anderen. “Ne, oder?” fragt Antonia überrascht. “Leider ja”, antwortet er. “Ich werde sie für euch weglenken”, meint Nick. Ursula ist damit einverstanden. “Ich werde dich begleiten”, sagt Andrea zu ihn. “Ich auch”, sagt auf einmal Dante und kommt zum Vorschein. Gareth, Andrea, Ursula, Winnie und Antonia schauen ihn fragend an. “Keine Angst, ich habe ihn überredet, dass er nun zu uns gehört”, sagt Nick zu den anderen. “Ja, Nick hat mir alles über das Militär gesagt, auch was sie gemacht haben. Alles, was Ramon und das Militär zu uns gesagt haben, ist eine Lüge. Ich war am Anfang skeptisch gegenüber dir, weil du uns angelogen hast, mit deinem Bruder, aber ich glaube dir, dass du die Wahrheit gesagt hast über das Militär. Ramon und all seine treuen Anhänger müssen sterben. Sie denken, dass sie die Guten sind, sind sie aber nicht. Ich verstehe auch jetzt, warum einige Überlebende, die plötzlich verschwunden sind und nichts mit den Rebellen zu haben, verschwunden sind”, offenbart Dante. “Inwiefern meinst du das mit Verschwinden?” fragt Gareth ihn. “Fasst alltäglich sind Menschen bei der Basis verschwunden. Nur sehr wenige sind zurückgekehrt. Einige verhielten sich plötzlich merkwürdig, auch wenn nur leicht”, antwortet Dante. “Ja, das Militär pflanzt fasst bei jedem Mikrochips im Gehirn ein. Ich weiß, dass Dr. Paulson das immer getan hat. Wenn ich ihn zum nächsten Mal sehe, töte ich ihn, damit das endet”, offenbart Nick. “Das Problem dabei ist, sobald diese Person aus der Basis fliehen, sterben sie, solange der Strom und ein bestimmter Generator nicht ausgeschaltet werden. Hauptsächlich sind Ramon Neville, Dr. Paulson und eine durchgeknallte Wissenschaftlerin namens Friderike Kunst beteiligt. Auch Martin Dent ist dabei beteiligt, aber unfreiwillig. Ramon zwingt ihn dazu. Das ist einer der Hauptgründen, warum Mike gegangen ist”, fügt Nick hinzu. Auf einmal bellt Ramsey. “Oh, Scheiße, die Mampfer haben wir vergessen”, flucht Gareth. Ramsey bellt weiter. “Ramsey, komm her”, ruft Benny zu seinem Hund. Ramsey rennt zu Benny. Er geht mit ihr in den Hinterraum. “Okay, wir müssen uns nun schnell beeilen und die Mampfer weglocken”, sagt Nick. Die anderen stimmen ihn zu. Nick, Dante und Andrea verlassen das Gebäude und locken die Mampfer weg.

Nick, Dante und Andrea sind immer noch dabei die Mampfer wegzulocken. “Wir müssten gleich soweit weg sein, dass wir voraus rennen können und die Mampfer abzulenken, damit wir zurück können”, sagt Nick. “Können das auch jetzt machen. Wir sind schon genug weg von unserem Versteck”, meint Andrea. Nick stimmt ihr zu. Daher rennen die drei voraus und rennen um die Ecke. Um die ecke befinden sich auch Mampfer. Dante, der vorne ist, wird sofort von drei Mampfer überrascht und umgeworfen. Sie beginnen ihn zu verschlingen. Nick und Andrea sind schockiert. “Da, ein Vorgarten”, sagt Nick, der neben sich ein Garten sieht. Andrea und Nick klettern über den Zaun und flüchten zurück. Die Mampfer hängen am Zaun fest, während weitere sich auf Dantes Leiche stürzen und ihn mit verschlingen.

“Der Ärmste, er war noch sehr jung gewesen”, sagt Andrea zu Nick. Nick stimmt ihr zu. “Leider können wir dagegen nichts tun. Täglich sterben Menschen in allen Altersklassen. Gott gibt Leben und nimmt Leben. Auch entscheidet er, wer gut oder böse ist, damit wir quasi ein Gleichgewicht haben, zumindest habe ich das so gehört. Ich glaube an Gott nicht, weil ich Atheist bin, und ich glaube auch nicht, ob es eine große Macht entscheidet, wer gut oder böse ist. Das tut die Gesellschaft, je nachdem wie wir aufwachsen und was wir alles erlebt haben. Kein Mensch, genauso wie Tiere, werden böse geboren. Einige werden einfach nur böse gemacht”, sagt Nick zu ihr das. Auf einmal treffen sie auf Nate. “Nate, was ist los und wo sind Helena und Jens?” fragt Andrea ihn. “Unser altes Versteck ist explodiert. Das Militär hat dort eine Bombe platzieren lassen”, antwortet Nate. “Deswegen haben wir vorhin eine laute Explosion gehört”, sagt Nick. “Ja. Zu Helena und Jens. Wir drei waren gegenüber in einem Gebäude gewesen und wurden mitgerissen. Helena hat es leider nicht überlebt. Bei Jens, weiß ich es nicht. Ich wollte ihn suchen, aber es kamen Mampfer”, antwortet er auf den Rest. “Wir sollten schnell zurückkehren und den anderen Bescheid sagen”, meint danach Andrea. Nate und Nick stimmen ihr zu.

Die drei sind beim Versteck zurückgekehrt. Nate erzählt den anderen, was ihm widerfahren ist. Die anderen sind schockiert. Auch erzählt Andrea von Dantes tot, was den anderen auch überrascht. Benny kommt in den Raum rein. “Ich habe Mike, Gabriella und Steve gefunden. Und wie wir es vermutet haben, sind bzw. waren sie auf dem Weg zum Militär. Sie sind in der Nähe der Basis. Wir müssen nur hoffen, dass alles gut läuft. Außerdem ist jemand Neues bei denen dabei”, sagt Benny in der Runde. “Gut, dann warten wir ab, was passiert und gehen anschließend zu den Häfen. Jackson und die anderen müssten schon bei dem Versteck sein, von den Okko uns erzählt hat”, meint Ursula. “Was sind mit Nelson, Jessie, Kiara und Stephanie?” fragt Antonia. “Der Kontakt zu denen ist irgendwie abgebrochen. Wir wissen nicht, ob sie leben”, antwortet Ursula. “Jens”, ruft auf einmal Winnie. Alle schauen zu der Tür. Jens steht dort. “Bruderherz” sagt Nate und umarmt seinen Bruder. “Ich bin froh, dass du lebst”, sagt er fröhlich zu ihn. “Ja, aber vermutlich nicht mehr lange”, sagt er auf einmal. Nate versteht nicht. “Ich habe gesehen, wie du vor den Mampfern geflohen bist als ich ebenfalls aus den Trümmern kam. Ein Mampfer kam zu mir und hat mich gebissen”, offenbart er seinen Bruder. Jens hebt sein T-Shirt und zeigt den Biss. Nate und die anderen sind schockiert.

"Die Wahrheit"[]

Paula erreicht Montgomery, Randy und Damien. “Das bist du ja”, sagt Montgomery. “Gibt es was Neues?” fragt Randy. “Leider nicht”, antwortet Paula. “Aber wir haben Neuigkeiten”, sagt Damien. “Die wäre?” fragt Paula. “Alanna ist wie gedacht eine Verräterin”, antwortet Montgomery. “Dachte ichs mir”, sagt Paula. “Also bist du eine Geheimagentin?” fragt Nick und kommt zum Vorschein. Damien, Montgomery und Randy ziehen sofort ihre Waffen. “Nick?” fragt Paula überrascht. “Ja, ich bin dir gefolgt, da es mir zu auffällig war, dass du wieder gehst und meintest, dass du was nachschauen willst”, sagt Nick. “Nun, ich denke, dass das jetzt keine Rolle mehr spielt. Lorna will, dass wir nun mit Mission Gelb beginnen”, sagt danach Montgomery. Paula dreht sich um. “Mission Gelb?” fragt sie verwirrt.

Staffel 2[]

"Neue Ausbreitung"[]

Rückblende: Alanna kommt bei Montgomery, Damien, Blauer Biber und Randy an. Paula und Nick wurden gefesselt. “Ihr könnt doch einfach nicht Mission Gelb machen. Wir töten doch nicht einfach irgendwelche Leute”, sagt Paula zu den anderen. “Tja, unsere Regel hat sich schon lange geändert. Viele von uns wissen von Mission Gelb, selbst ich, auch wenn ich die ganze Zeit beim Militär ein Spion war. Du, Paula, und Kristian habt das nicht erfahren, weil wir wissen, dass ihr das verhindern wollt. Mission Gelb ist nur Teil 2 unseres Plans”, sagt Randy zu Paula. “Inwiefern meinst du das?” fragt Paula. “Nun, Lorna und Ursula haben einen Pack gemacht. Wir vom Weißen Orden haben in einer Nacht diesen Virus, dass von einem Wissenschaftler hergestellt wurde, auf Island freigelassen. Wir wussten zwar nicht, welche Auswirkung das hat, aber es hat geklappt. Es müsste mittlerweile auch andere Länder erreicht haben”, antwortet Montgomery. Paula ist schockiert. “Ihr wart das, mit Ursula?” fragt Paula schockiert. “Sie hat es verstanden”, sagt Damien. “Warum habt ihr das getan?” fragt Nick. “Ursula wollte diesen Virus ursprünglich auch England loslassen, da aber ihre Partei erneut verloren hat, bat sie uns den Virus mit ihr freizulassen. Lorna hat eingeschlagen, damit wir nicht nur die Welt erobern, sondern auch an Überlebenden sehr teure Gegenmittel verkaufen können”, antwortet Montgomery. “Warum? Warum nach all den Jahren. Wir haben Menschen beschützt. Menschen vor Unterdrückung, Sklaverei usw. gerettet. Wir haben Menschen eliminiert, die Macht haben wollten. Warum jetzt auf einmal der Wandel?” fragt Paula, um das zu verstehen. “Menschen ändern sich. Wir haben über viele Jahre Menschen geholfen, das ist richtig. Doch nun wollen wir die Welt zu einem besseren Ort machen, auch wenn wir viele unschuldige Zivilisten töten müssen. Klar, wir wollen dann auch über die Welt herrschen, aber wir denken, dass es besser sei, wenn nur eine Partei herrscht und für Ordnung sorgt”, ist Montgomery der Meinung. “Das ist absurd”, kommentiert Nick. “Nun, Damien, Alanna und ich werden die Insel verlassen. Randy und Blauer Biber werden mit drei weiteren, die auch schon lange auf der Insel sind, die Vorbereitungen für Mission Gelb vollenden”, sagt danach Montgomery. “Ähm, das Boot mit dem ich hierher gekommen bin, wurde zerstört”, sagt Alanna zu Montgomery. “Ist nicht schlimm. Wir haben genug Boote, mit den wir abhauen können. Also, Lebewohl Paula. Es war schön dich kennengelernt zu haben”, antwortet Montgomery. “Äh, Sir, wir sollen doch Paula mitnehmen, schon vergessen?” sagt Blauer Biber zu ihm. “Ach ja, stimmt. Mensch, Paula, hast du einen Glück, dass du weiterleben darfst, allerdings auf Grönland in Gefangenschaft”, sagt Montgomery. Damien nimmt Paula hoch. Montgomery, Damien, Alanna und Paula gehen los.

“Randy, warum tust du das? Willst du wirklich Menschen töten? Was ist mit Susie? Du liebst sie doch, oder nicht?” stellt Nick ihn Fragen. “Erstens, es ist meine Mission, zweitens, mir sind die Menschen auf dieser Insel egal, drittens, ja ich liebe Susie und viertens, sie ist tot”, antwortet Randy. Debbie kommt bei den anderen an. “Debbie” sagt Blauer Biber fröhlich zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. “Lange nicht mehr gesehen, Blauer Biber”, sagt Debbie fröhlich zu ihm. Er nickt. “Debbie, kommst du. Ich zeige dir den Plan für Mission Gelb”, sagt Randy zu ihr. Beide gehen weg. “Was hat eigentlich die ganze Zeit mit Mission Gelb auf sich?” fragt Nick Blauer Biber. “Das kann dir doch egal sein”, sagt er. Nick schaut ihn nicht begeistert an. “Ich werde sowieso draufgehen, also kannst du mir es doch erzählen”, meint Nick. “Nein!” sagt er zu Nick kurz und knapp. “Blauer Biber. Passt zu dir, der so aussieht, der nur am Trinken ist. Aber zu dir würde viel mehr hässlicher, stinkender blauer Biber passen”, provoziert Nick. “Halt deine Fresse!” schreit Blauer Biber ihn an. “Oder was? Hast du Angst, dass ich dich weiter beleidige, du armes Würstchen”, provoziert Nick weiter. Blauer Biber wird wütend und geht auf ihm zu. Er zückt ein Messer und hält es gegen Nick. “Noch ein einziges Wort und ich schneide deine Zunge ab”, droht er ihn. “Versuchst doch”, kommentiert Nick und schlägt mit seinem Schädel gegen Blauer Bibers Nase. Blauer Biber lässt das Messer los und hält beide Hände gegen seine Nase. Nick nimmt das Messer an sich und steht auf. Er beginnt das Seil zu schneiden. Blauer Biber hat Nasenbluten. Nick stürmt auf ihn zu und tritt nach ihm. Blauer Biber fällt zu Boden. Nick befreit sich von den Seilen und stürmt wieder auf Blauer Biber und rammt das Messer in seinen Nacken. Blauer Biber ist tot. Nick nimmt daraufhin die Flucht.

"Verschiedene Pläne"[]

Rückblende: Nick rennt immer weiter. Er ist außer Puste und macht eine kurze Pause. “Ich hoffe, dass keiner mir gefolgt ist”, sagt er zu sich. Nick läuft normal weiter. Auf einmal kommt ihn Leo in den Weg. “Na, wenn dass nicht mal unser Verräter ist”, sagt Leo zu ihm. “Wie hast du mich gefunden oder vorher weißt du, dass ich hier bin?” fragt Nick Leo. “Ich habe dich gerade per Zufall entdeckt. Eigentlich bin ich auf Mission gegangen, um was nachzuforschen, leider negativ”, antwortet Leo. Hinter Leo kommen einige Mampfer. “Nun, ich habe jetzt keine Zeit für dich. Ich muss schnell zu den anderen. Ein Geheimdienst möchte eine Mission starten, wo wir alle draufgehen können. Wir müssen alle schnell von dieser Insel fliehen”, sagt Nick zu ihm. “Ich glaube dir nicht. Ihr Rebellen versucht wirklich alle Mitteln, nur um von dieser Insel zu kommen. Aber wir werden das immer noch verhindern, dass ihr die Insel verlässt und den Virus auf weitere Ländern überträgt”, sagt Leo und richtet seine Waffe auf Nick. Leo ist sehr auf ihn fixiert, weshalb er die kommenden Mampfer nicht mitbekommt. “Das war nicht gelogen. Außerdem ist der Virus schon längst bei anderen Ländern angekommen”, sagt Nick verzweifelt. Leo lacht. “Du brauchst dich nicht rauszureden. Hier endet nun dein Leben. Du wirst Island nicht lebend verlassen!” meint Leo. Nick seufzt. “Schade, du hättest noch weiterleben können”, meint Nick. Leo versteht nicht, was er meint. Nick deutet ihn auf die kommenden Mampfer. Leo dreht sich um. Einige Mampfer haben Leo erreicht und stürzen sich auf ihm. Sie beginnen ihn zu verschlingen, während Nick flieht.

Nick schafft es endlich beim Versteck anzukommen. Er sieht Okko, Andrea, Mike und Benny. “Was macht ihr denn hier? Ich dachte ihr seid schon zu die Booten gegangen und seid abgehauen?” fragt Nick die vier. “Nick? Woher kommst du denn jetzt her?” fragt Mike seinen Bruder. “Ich bin Paula gefolgt, weil sie mir sehr verdächtig war. Sie ist eine Spionin einer Geheimorganisation. Allerdings haben ihre Kollegen sie verraten, weil sei auf dieser Insel eine Mission haben. Mission Gelb nennen sie diese Mission”, antwortet er. “Mission Gelb?” fragt Andrea. “Ja, ich erzähle das gleich alles in Ruhe. Jedenfalls habe ich auch herausgefunden, dass Ursula verantwortlich ist, dass sie den Virus mit dieser Geheimorganisation auf Island freigelassen hat. Ich habe auch erfahren, dass nicht nur Island infiziert sei, sondern auch alle anderen Ländern. Allerdings ist dort noch nichts ausgebrochen”, offenbart er die anderen. Die vier sind schockiert. “Dann hat vorhin Naomi doch die Wahrheit über Ursula gesagt”, sagt Okko feststellend. “Toll, und sie ist weg. Wahrscheinlich ist sie deshalb gegangen”, meint Benny. “Und was ist mit Antonia und Gareth, die tot sind?” fragt Andrea. Nick ist von dieser Nachricht schockiert. “Ich habe das Gefühl, dass Ursula sie wahrscheinlich getötet hat. Das sagt zumindest mein Bauchgefühl”, vermutet Mike. “Aber wer würde sein eigenes Kind, das besonders schwanger ist, töten?” fragt sich Andrea. “Ich traue Ursula noch alles zu. Denn wenn sie schon verantwortlich ist, dass bei uns ein Virus ausgebrochen ist, dann denke ich auch, dass sie für sowas in der Lage sei. Jetzt verstehe ich auch Ramon mit seiner Aussage, als er damals meinte, dass Ursula die gefährlichste von den Rebellen sei und sie das Übel auf der Welt sei”, antwortet Mike. “Stimmt, als wir zum ersten Mal beim Militär waren, hat er das gesagt”, erinnert sich Nick. “Nun, wir vier haben vor zur Basis zurückzugehen, um Ramon auszuschalten. Denn Steve ist tot”, sagt danach Mike zu seinen Bruder. “Das tut mir leid”, sagt Nick schockiert. “Was sind mit den anderen?” fragt danach Nick. “Werde ich dir unterwegs erzählen”, antwortet Mike.

“Schade, dass einige von uns starben”, sagt Nick zu den anderen. “Da du mir das erzählt hast, kann ich dir sagen, wie wir das gesamte Militär loswerden können”, sagt er danach. “Wie denn?” fragt Mike. “Als ich noch beim Militär war, habe ich Martin beobachtet, dass er in einem bestimmten Raum, hinter einem Bild, eine Bombe versteckt hat”, offenbart Nick die anderen. “Als ich ihn fragte, für was das sei, antwortete er, dass er die Bombe platziert hat, um eines Tages, wenn viele Feinde im Gebäude sind und er bis dahin noch lebt, diese Bombe aktiviert, damit das ganze Gebäude explodiert. Er sagte mir auch, dass man dann nur zehn Minuten Zeit hätte, um selbst aus dem Gebäude zu kommen”, sagt er weiter. “Dann sollten wir diese Bombe aktivieren”, meint Mike. Die anderen vier stimmen ihm zu.

"Das Blatt wendet sich"[]

Rückblende: “Da ist die Basis. Seid ihr bereit?” fragt Mike die anderen. Alle stimmen zu. “Okay, dann gehen wir rein, aktivieren die Bombe und verschwinden schnellstmöglich wieder heraus”, sagt Mike zu den anderen. “Was ist mit meinem Bruder?” fragt Benny. “Du kannst ihn gerne versuchen zu holen. Wenn er aber bleiben will, musst du es akzeptieren oder du bleibst bei ihm und stirbst mit ihm gemeinsam”, antwortet Mike kalt. “Nick, weißt du noch wo sich die Bombe befindet?” fragt Mike danach seinen Bruder. “Ja, ich weiß wo sich dieser befindet”, antwortet er. Mike, Nick, Benny, Andrea und Okko machen sich auf dem Weg.

Mikes Gruppe ist im Gebäude. “Sobald die Bombe aktiv ist, haben wir ca. zehn Minuten Zeit um abzuhauen”, sagt Nick zu den anderen. “Ich bleibe hier und halte Wache”, sagt danach Andrea. “Geht klar”, sagt Mike. Auf einmal geht die Tür auf und es kommt Martin mit Donald und Newton rein. “Was ist hier los?” fragt Martin, als er die anderen erblickt. Newton zieht seine Waffe und richtet sie auf Mike. “Was wird das und was habt ihr vor?” fragt Martin. “Wir werden diesen Ort zerstören”, antwortet Nick. “Und mit welchen Mitteln?” fragt Newton und lacht danach. “Wir werden es zum explodieren bringen”, sagt danach Benny wütend. “Oi, mit Knallfrösche, oder was?” fragt Newton sarkastisch und lacht schadenfroh. Auf einmal schießt Martin ihm eine Kugel in den Kopf. Alle erschrecken sich. “Ich bin dabei”, sagt auf einmal Martin. “Was?” sagen alle anwesenden gleichzeitig. “Die Bombe, die ich einst platziert habe, war nie dafür da, um unsere Peiniger zu beseitigen, sondern um Ramon und weitere Soldaten zu töten. Ich habe es langsam satt in seinem Schatten zu stehen, bei seinen Experimenten zu helfen und weitere illegale Sachen zu machen”, erklärt Martin die anderen. “Um die Bombe zu aktivieren, muss man einen Code eingeben. Ich bin der einzige, der den Code weist. Gut, ist auch klar, ich habe diese Bombe ohne wissens von Ramon platziert. Ich hatte nur den richtigen Moment gewartet”, sagt er weiter. “Donald, gehe zu die Kameras und behalte alles im Auge. Ich werde vorher eure Freunde retten, danach machen wir uns auf dem Weg und flüchten hinaus, nachdem ich die Bombe aktiviert habe”, fügt Martin hinzu. Mike ist skeptisch, stimmt aber zu. “Keine Angst, ihr könnt uns vertrauen”, sagt danach Donald.

Martin kommt mit Donald, Lyra, Nathaniel, Todd, Skylar und zwei weitere Person zu den anderen zurück. Lyra sieht die anderen. “Lyra”, sagt Mike. Lyra und Mike umarmen sich. “Martin, was ist hier los?” fragt Skylar ihn. Sie zieht ihre Waffe. “Woah, ganz ruhig, Skylar”, sagt Martin zu ihr. “Wer sind die anderen?” fragt danach Mike Martin. “Das ist Nathaniel Lamar und Skylar Burke. Sie sind Soldaten des Militärs”, antwortet Nick. “Also, ich möchte auch gerne eine Erklärung, was das soll”, sagt danach Nathaniel. Martin seufzt. “Wir haben vor das Gebäude zu sprengen”, antwortet Martin. “Was?” fragen Lyra, Nathaniel und Skylar gleichzeitig. “Du… du Verräter”, sagt Skylar wütend und schießt gegen Martins linke Schulter. Nick greift ein und nimmt Skylars Waffe weg. Er richtet diese dann auf sie. “Ganz schön ruhig bleiben”, sagt Nick zu ihr. “Wollt ihr nicht langsam auch, dass Ramon aufhört mit Allem?” fragt Martin Nathaniel und Skylar. “Was meinst du?” fragt Nathaniel ihn. “Ramon, Friederike, Paulson und leider auch ich, haben illegale Experimente an Menschen gemacht. Wir haben Menschen Gehirnwäschen unterzogen, sie quasi zu tödliche Maschinen gemacht. Ramon hat still und heimlich Frauen und Kinder töten gelassen. Ich musste alles mitmachen, obwohl ich das nicht wollte. Daher habe ich vor diesen Ort zu sprengen. Doch vorher will ich einige Personen rausbringen. Ihr beiden gehört einer von wenigen guten Soldaten”, offenbart Martin die beiden. Nathaniel und Skylar sind schockiert. “Das stimmt, was er gesagt hat. Mein Bruder und ich mussten auch Frauen und Kinder töten. Ramon meinte, dass er in uns sehr viel Potenzial sieht, weswegen wir teilweise zu seinen engsten Vertrauten wurden. Ramon muss gestoppt werden!” sagt danach Nick. “Aber was sind mit all den Unschuldigen, besonders die Zivilisten? Wollt ihr sie wirklich töten?” fragt danach Lyra Martin. “Ob sie jetzt durch die Bombe sterben oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn wir sie nicht aktivieren, werden sowieso die anderen durch Mission Gelb sterben”, antwortet Martin. “Mission Gelb?” fragt Lyra. “Ja, es ist ein geheimer Auftrag des Weißen Ordens, wo deine Schwester Lyla ist. Ich habe auch vor sie zu holen. Sie kann dir dann alles erklären. Doch nun muss ich wieder los, nicht nur um Lyla zu holen, sondern auch die Bombe zu aktivieren. Wir haben zehn Minuten Zeit, um zu flüchten. Ihr könnt schon mal vorausgehen und aus dem Gebäude fliehen. Passt aber auf, dass ihr nicht erwischt werdet”, antwortet er auf die Frage. “Martin, du weißt, dass ich Verrat verabscheue, aber ich kenne dich sehr gut, daher glaube ich dir. Und wenn das mit Ramon stimmen sollte, dann ist er wirklich ein Widerling und muss sterben!” sagt Skylar zu Martin. “Okay, wir haben jetzt keine weitere Zeit für ein Gespräch. Wir müssen unsere Mission beenden”, dringt Mike. Alle stimmen zu. Martin, Mike und Nick machen sich auf dem Weg.

Martin, Mike und Nick gehen einen Flur entlang. Sie hören auf einmal stimmen. “Verdammt, versteckt euch in diesem Raum”, sagt Martin zu den beiden. Beide gehen in den Raum. Um die Ecke kommen Vanessa und ein Soldat mit Lyla. “Ah, da seid ihr ja”, sagt Martin zu den dreien. “Was ist los, Martin?” fragt Vanessa ihn. “Ich war gerade bei Lyra. Sie möchte mit ihrer Schwester reden”, antwortet Martin. “Ramon hat mir den Befehl gegeben, dass ich sie wieder zu dem Verhörraum bringen solle”, entgegnet Vanessa. “Ich weiß, aber ich sage jetzt, dass sie kurz zu Lyra geht. Das ist ein Befehl!” sagt Martin aufdringlich. Vanessa wird skeptisch und zieht die Waffe und hält sie gegen Martin. “Was für ein Spielchen spielst du?” fragt Vanessa ihn. Martin macht keinen begeisterten Blick. “Spielchen? Was ich für ein Spielchen spiele? Das Spiel nennt sich Lieutenant Colonel des Militärs zu sein. Das Gute dabei ist, dass ich als Zweites das Sagen habe. Also senke deine Waffe und übergebe sie mir. Wenn du dich ausheulen willst, dann gehe zu Ramon”, sagt Martin mit ernster Stimme. Vanessa schaut ihn misstrauisch an, lässt aber die Waffe fallen. “Ich bin gespannt, was Ramon dazu sagt”, sagt sie zu Martin und geht mit dem Soldaten. Martin seufzt. Mike und Nick kommen wieder heraus. “Geht ihr vor, im nächsten Gang ist die Bombe. Ich werde Ramon dort hinlocken. Bis dahin solltet ihr schon wieder draußen sein”, sagt Martin zu Mike und Nick. “Geht klar”, sagt Mike. “Komm mit. Deine Schwester wartet draußen”, sagt danach Nick zu Lyla. Lyla geht mit den beiden mit, obwohl sie nicht ganz genau versteht, was Sache ist.

Mike, Nick und Lyla fliehen. “Hier sind wir”, sagt Nick zu Lyla. “Okay, schnell weg”, sagt danach Mike. Doch Plötzlich ertönt ein Schuss. Nick kriegt eine Kugel in die linke Brust und geht zu Boden. “Nein!” sagt Mike schockiert und geht auf ihm zu in die Knien. Nick versucht zu atmen und spuckt Blut. Mike schaut nach, wer geschossen hat. Er sieht Mordecai. “Sieh mal einer an. Die Zwillingsverräter”, sagt Mordecai. “Wenn ich euch beseitigt habe, hoffe ich, dass ich eine Beförderung kriege”, sagt Mordecai schadenfroh. Er will abdrücken, doch dann wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Skylar kommt aus einem Raum. “Skylar?” fragt Mike sie. “Ja, ich bin hier geblieben, falls irgendwas schief gehen sollte”, antwortet sie. “Bruder” sagt Nick, der versucht zu atmen. Mike wendet sich zu seinem Bruder. “Es... es tut mir leid, was ich getan habe”, sagt er zu Mike. Mike kommen die Tränen. “Ich wünschte, ich... ich hätte mehr... mehr Zeit mit dir gehabt. Wir waren... eine... eine fröhliche Familie”, führt Nick fort, während ihm auch die Tränen kommen. “Bitte, sage sowas nicht”, sagt Mike unter Tränen. “Tue mir bitte einen Gefallen. Überlebe und sorge dafür, dass der Orden nicht die Macht bekommt. Rette die anderen. Ich liebe dich Bruder”, bittet Nick. Er hört danach auf zu atmen. Mike bricht noch mehr in Tränen aus. Martin kommt dazu und sieht, was geschehen ist. Er ist schockiert. “Wir müssen weg, Mike”, sagt Skylar vorsichtig. Mike gibt Nick auf der Stirn einen Kuss. “Ich liebe dich auch”, sagt Mike unter Tränen.

Später wird seine Leiche Off-Screen von der Bombe zerstört.

"Die Zeit läuft"[]

Rückblende: “Naomi, Amanda hat Ramon und viele weitere von uns getötet. Ich weiß nicht, wie sie und die Verräter es geschafft haben, aber sie haben die Basis zum explodieren gebracht. Sehr viele sind ums Leben gekommen”, lügt Martin sie an. “Was? Nein, ich habe...”, entgegnet Amanda, als Naomi sie erschießt. “Du Lügner. Wir haben nichts gemacht”, sagt Ingeborg zu ihrem Bruder. “Doch, habt ihr!” lügt Martin wieder und erschießt seine Schwester. “Toller Plan. Jetzt ist sie tot” sagt Drizella. “Ich wusste es doch, dass sie als Anführerin nicht gut sei”, ist Fedex der Meinung. “Trotzdem seid ihr Verräter”, kommentiert Mohammed und schlitzt Drizellas Kehle auf. Fedex ist schockiert. “Und was sind mit den?” fragt Naomi Martin und deutet auf die Rebellen. Mike schaut Naomi an. “Töte sie!” hört Mike auf einmal Nicks Stimme. “Töte sie. Sie ist eine Verräterin”, sagt Nick als er hinter einem Baum, das hinter Naomi, Fedex, Lexington und Mohammed befindet, hervorkommt. “Töte sie!” brüllt Nick seinen Bruder an. “NEEEEEIIIINNN!” brüllt Mike auf einmal. Mike hält seine Hände am Kopf und schüttelt den Kopf. Er schaut hinauf. Alle starren ihn an. Nick ist verschwunden.

"Niemand kann es mehr leugnen"[]

Rückblende: Naomi und Mike sind an einem Boot. „Komm, wir müssen weg. Es ist unsere letzte Chance zu verschwinden, ehe Mission Gelb ausgeführt wird“, sagt Mike zu ihr. Naomi holt ihre Pistole hervor und hält sie Mike an den Hinterkopf. „Es tut mir leid, Mike, doch du kannst nicht mit. Du bist mindestens genauso gefährlich wie Ursula. Du wirst langsam wahnsinnig. Ich kann nicht zulassen, dass du auf die Welt losgelassen wirst“, sagt Naomi. Sie zögert etwas ihn zu erschießen. „Du musst das nicht tun. Wir waren Freunde. Erinnere dich daran, wie alles war, als du bei uns, bei den Rebellen, warst. Wir waren Freunde. Ich glaube dir nicht, wenn du das sagst, dass alles gespielt war. Dir liegt etwas an mir und deswegen hast du noch nicht abgedrückt“, sagt er und dreht sich zu ihr um. Mike erblickt Nick neben Naomi. „Fall nicht auf ihre Lügen rein. Bring sie einfach um!“ dröhnt seine hasserfüllte Stimme. „Das stimmt nicht. Ich hatte einen Auftrag, nämlich dich zu eliminieren. Du hast mir nie einen Grund gegeben, dass jetzt nicht zu tun“, meint Naomi noch immer mit zögernder Stimme. Mike geht einen Schritt nach vorne. „Schnapp dir ihre Waffe und knall sie ab“, sagt Nick zu Mike und geht an Naomi vorbei zu seinem Bruder. „Nein, Nick, ich bin nicht so wie du“, sagt Mike, während er gequält aussieht. Er schlägt sich gegen seinen Kopf. „Geh raus, verdammt nochmal! Du bist tot. Du bist nicht real“, schreit Mike und stürzt sich auf Nick. Nick fällt zu Boden und Mike landet auf ihn. Er legt seine Hände um seine Hals und drückt ihm langsam die Luft ab. „Ich bekomme keine Luft“, sagt die Stimme von Naomi aus Nicks Körper. Mike reibt sich die Augen. Es ist nicht sein Bruder, dem er die Luft abdrückt, sondern Naomi die unter ihm liegt.

"Mission Gelb"[]

Rückblende: “Mohammed, beruhige dich”, sagt Martin vorsichtig zu ihm. “Ich will noch nicht sterben”, sagt Lexington verzweifelt, während Mohammed die Waffe weiterhin gegen ihn hält. Fedex beobachtet die ganze Situation und will die Gelegenheit nutzen, um zu fliehen. Daher beginnt er zu rennen, stolpert aber über Amandas Leiche und fällt zu Boden. Mohammed richtet seine Waffe auf Fedex und schießt ihm eine Kugel in den Hinterkopf. Derweil nimmt Naomi die Gelegenheit und schießt die Waffe von Mohammeds Hand. “Schluss jetzt, Mohammed!” befiehlt Naomi ihm. “Niemals!” sagt er und zückt nun ein Messer, das er an Lexingtons Kehle hält. “Bruder, hilf mir”, hört Mike wieder die Stimme seines Bruders. Er halluziniert, dass Lexington Nick ist. “Mike, er will meine Kehle aufschlitzen. Bitte, ich will nicht sterben”, sagt Nick verzweifelt. Mike wird wütend. “Nein!” schreit Mike. Alle schauen ihn an. Mike zückt seine Waffe und richtet sie auf Mohammed. Danach drückt er ab und tötet ihn mit einem Kopfschuss. Mohammeds Leiche fliegt nach hinten, während seine Hände Lexington loslassen. Mike geht paar Schritte zu Lexington und erkennt, dass es nicht um Nick handelt. “Mike, geht es dir wirklich gut?” fragt Okko besorgt.

"Große Beichte"[]

Mike läuft auf einer sehr schönen Wiese entlang. Er hat ein Lächeln im Gesicht. “Hah, riecht die Natur wieder wunderbar”, sagt er. “Mike, wann willst du aufwachen?” fragt eine vertrauliche Stimme. Mike dreht sich um und sieht Nick. “Du bist nicht auf einer Wiese, sondern liegst wahrscheinlich irgendwo auf einem Bett. Vergiss nicht, Naomi hat dich angeschossen und dich sterbend zurückgelassen”, sagt Nick zu seinem Bruder. Mike schaut bedrückt auf dem Boden. Nick geht auf Mike zu und packt seine Schultern. “Hey, ich weiß, du willst in deiner Traumwelt bleiben und sterben, aber denke an Jessie und die anderen. Sie brauchen dich. Willst du sie wirklich im Stich lassen?” fragt Nick ihn. “Nein, ich... uhm”, antwortet Mike und weißt nicht, was er sagen soll. “Mike, sieh mich an”, sagt Nick zu ihm. Mike tut dies und schaut in die Augen von Nick. “Du musst loslassen. Ich bin tot und werde nicht zurückkommen, aber du kannst noch aus deinem Koma erwachen. Das Militär wurde besiegt, aber der größte Feind lauert da noch draußen. Es ist der Weiße Orden. Willst du, dass noch mehr unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen? Willst du, dass die anderen auch noch sterben? Nein, das willst du nicht. Deswegen bitte ich dich und lasse von mir los. Bitte, rette die Welt”, bittet Nick ihn. Mike nickt, während Tränen aus seinen Augen kommen. “Ich werde es tun”, sagt Mike. Die Traumwelt bricht zusammen und wird kurz schwarz.

Staffel 3[]

"Der Wolf im Schafspelz"[]

Rückblende: Mike und Nick gehen einen Flur entlang. „Was General Neville wohl von uns möchte?“ fragt Nick seinen Bruder fragend. „Nun, es ist unsere erste Außenmission. Ich denke er will uns persönlich die Details der Mission mitteilen“, antwortet Mike seinem Bruder. Nick nickt zustimmend. „General Neville hält viel von uns. Ich denke du könntest recht haben“, sagt Nick danach zu ihm. Vor einer Tür bleiben sie stehen. Nick klopft an der Tür. Ein lautes herein, welches nur von Ramon stammen kann, ertönt. Nick öffnet die Tür und die Zwillinge betreten den Raum. In diesem Raum befinden sich auch James, Susie, Randy, Merle und Martin. James, Susie, Randy und Merle stehen stramm vor Ramon und Martin. Ohne was zu sagen, gehen Nick und Mike zu ihnen. Insbesondere Nick muss kurz lächeln, als er Merle ansieht. Er nimmt ihre Hand, als er sich neben sie stellt. Ramon mustert sie alle. „Ich habe eine Mission für euch. Wir haben die Information bekommen, dass sich in der Nähe des Flusses Öxará ein Rebellenstützpunkt ist. Ich möchte daher, dass ihr dorthin reist und euch mit Commander Lunez in Verbindung setzt. Er ist dort seit Längerem unterwegs. Ihr werdet morgen früh losgehen. Verabschiedet euch von euren Liebsten, es wird eine lange Fahrt. Wegtreten!“ sagt Ramon mit fester Stimme zu den Soldaten. Randy nickt gehorsam, bevor er Susies Hand nimmt und sie zum Ausgang gehen. Der Rest schließt sich ihnen an.

Mike geht durch die Tür seines Quartiers, welches er sich mit Nick teilt. Nick wartet bereits im Zimmer auf ihm. Er sitzt auf dem unteren Hochbett und schaut gespannt seinen Bruder an. „Und, was wollte der General von dir?“ fragt Nick neugierig. „Naja, er vermutet, dass es...“ Mike unterbricht seinen Satz. Unsicher schaut er von seinem Zwillingsbruder weg. „Was vermutet er?“ hackt Nick nach. „Er vermutet, dass wir... mal einen trinken sollten“, antwortet Mike ihm zögernd. „Das ist gut. Das bedeutet, dass er dich schätzt und nicht vorhat dich aus dem Militär zu werfen“, meint Nick und geht zur Tür. „Wo willst du hin?“ fragt Mike seinen Bruder. „Ich wollte zu Merle. Ich glaube da geht was“, antwortet Nick und verschwindet.

Die kleine Einheit ist mittlerweile am Fluss Öxará angekommen. Dort führt Mike sie zu einem Zelt. Im Zelt wartet bereits ein Mann. „Darf ich vorstellen? Das ist Commander Lunez. Er agiert schon seit einiger Zeit gegen diese kleine Rebellenzelle. Gerüchten zufolge soll dort Paula Fog, eine der Anführer des Widerstandes, sich drin befinden und Antonia Flame, die Tochter der Anführerin Ursula Flame“, sagt Martin zur Gruppe. Mit einem erstaunten Blick schaut Merle in die Runde. „Was ist, wenn es nur Gerüchte sind und sich dort niemand befindet? Was ist, wenn es Zivilisten sind?“ fragt James. Commander Lunez geht mit festem Blick zu James. „Wie heißen sie, Cadet?“ fragt der Commander. „James Bell“, antwortet James dem sichtlich unwohl wird. „Ich war schon beim Militär, da hast du noch in Soaps mitgespielt. Wenn ich also sage, dass sich dort Paula Fog befindet, dann befindet sie sich auch dort. Hast du mich verstanden?“ entgegnet der Commander aufgebracht.

Getötete Opfer[]

Todesfall[]

Als Nick und Mike mit Lyla aus der Militärbasis fliehen wollen, wird Nick von Mordecai tödlich angeschossen. Nick stirbt wenigen Minuten an der Verletzung und verabschiedet sich von seinem Burder.

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Er ist der erste Antagonist, den man kennenlernt.
  • Ab "Die Rettung" gehört er zu den ehemaligen Antagonisten.
  • In "Leben nehmen, Leben retten" tötet er zum ersten Mal On-Screen Personen.
  • In "Vorbereitungen" wird bestätigt, dass er Atheist ist.
  • Sein Status ist am Ende der Episode "Das neue Leben" unbekannt, weil er weder in der Gegenwart, noch allgemein erscheint. Des Weiteren wird in dieser Episode erwähnt, dass alle, die auf Island waren, durch "Mission Gelb" starben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das wirklich stimmt und Nick ums Leben kam.
  • Nick ist der erste Hauptcharakter, der in eine Rückblende stirbt.
    • Er ist der zweite Hauptcharakter, der stirbt.
  • Nick ist der erste Hauptcharakter, der nach seinem Tod weiterhin gelistet wird und erscheint.
  • In "Der Wolf im Schafspelz" wird angedeutet, dass zwischen ihm und Merle funkst. Nick hat ein Auge auf sie geworfen, jedoch wird nicht bestätigt, ob es auch bei Merle der Fall war und ob beide später ein Paar wurden.



Charaktere: The New Life
Militär

NaomiMartinSkylarLunezAlexandraLexingtonConanToddMelanieFerbJaninaNathanielMohammedDonaldMorganaRoxanneVanessaFriderikeFerdinandMordecaiRudolfNewtonLeoJoshJoeDonnaBaldwinLafayetteDanteHollyCrystalYusufPhillippCharlieLeaRoswitaSusieEvanJuliaTillyVolkerWesJamesBarryTristanTobiasAndyMiles

Rebellen

UrsulaMaraLawrenceLyraAndreaBennyKiaraBanjoBonnieWinnieAntoniaGarethSteveJacksonOpheliaNelsonStephanieMitchScottHellaNadineWario

Familie Konnel

MikeNickJanetSolomon

Familie Ringler

GabriellaHowardRick

Weißer Orden

PaulaGritBastetRonAlannaFredMarianMindyNorrisLylaO.J.ArnaudConnorCengizSpencerEttaReggieDamienMelissaJakeDiddyChristineRomanRandyLornaChichiKurtRigKaiDebbieBrauner FossaWernerJadenKristianBlauer BiberLaurenGarrettLucaPaigePhineasMontgomeryRobertoStefanussZaara

Familie Dorn

AnnikaPerryKiki

Familie Neville

MayaRamonAngela

Familie Paulson

SenaDirkTino

Familie Dagger

AmeliaAmberleAmandaAmberEltonRoger

Familie van the Tree/Mason

SylvesterNateGwenNataliaStellaOctaviaJensBruce

Familie Wings/Master

CharlotteSissiJasonPiccoloAntjeCornelius

Familie Rooney

SargeAnkaBethNorma

Familie Fischer

OkkoEdnaDewey

Familie McGraf

JessieLoganKamala

Familie Niclas

DennisKrystalAaronMatilda

Ballyliffin Health Centrum

ChingHansChristieRowanTitusMorielWandaGabor

BPD

HeinzVendellaJohannaSayyadBassHudsonFranklinTamara

Familie Shepard

QuinnNormanLivDanteRobin

Pannas Familie

PannaEgsonYükselOguzAhmedAnyalaIssak

Das bessere Militär

ChristopherDenizFedexReikoDrizellaIngeborgIzzyMerleCosmoAriMalcolmAlbus

U-in

MarvinKarolHeroldLeeCristianoSusanScarlettMichelAlejandroBarbaraPatriciaItoIgorAlineJeong-soon

PSNI

KrauseDiaz

Abrahams Gruppe

ZephanjaEugeneAbrahamRositaPavelNils

Ku-Klux-Klan

VincentAzazelTigerElkeDiegoZafinaLincolnElizaLidiaJoeyDashiell

Neles Gruppe

EckardArielleNeleMack

Die Maskierten Rächer

PriscillaPyrrhaDavonTexMila

Ballyliffin Dodge Motel und Spar

ZelenaJayceeSheilaRubenSamara

Die Plünderer

ReinholdPia

Familie Littleton

BellePeterLucinda

Heiliger Orden

AndréUgletteKelvinLandoViktor

Sonstige Überlebende

ClaireMichelleGeraldineKamalaStacyYaabaZandraWadeBanzaiClemiNataschaClarkPetriePoppyUniqueTyraEssieWilmaHarperSilasSeamusLasseBobbyGraceTariqKirimMikaylaTaichiVixenOdessaPedroSheldonJulieOdetaSaschaMarionBriannaKiriEggDamonStewart-BrianIainLilaNashHelenaRenesmeeConnieGordonTilmanHr. GordonBarackGraham

Tiere

CheddarBiancaWurmLokiBernhardRamseySchnecki

Unbenannte Überlebende

Agent 1Agent 2ÄrztinKellnerinSchülerinSoldatBPD Officer

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.