Nazomi Sarugaki ist einer von zwei Protagonisten und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie ist die Tochter von Jiao-Long Sarugaki und ist in einer Beziehung mit Ashley Liverton. Zwischen "Unschuldig" und "Pam und Tuba" ist sie kein Protagonist, weil man dachte, dass sie tot sei und sie ist anschließend wieder lebend zurückkehrt.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über Nazomis Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist sie der Stellvertreter von Ashleys Gruppe. Die Gruppe besteht aus zehn Personen und einem Hund. Sie und die Gruppe suchen seit zwei Jahren nach einem festen Zuhause.
Staffel 1[]
"Auf der Suche nach einem Zuhause"[]
Ein alter Mann steht auf einem Hügel und schaut sich eine zerstörte Stadt an. „Ich wünschte, du könntest bei mir sein und es ebenfalls sehen“, sagt er zu sich selbst. „Joe, kommst du? Wir wollen weiter“, sagt eine Frau zu ihm. „Jutta Liebes, bist du das?“ fragt er. „Nein Joe, ich heiße immer noch Nazomi. Komm jetzt, wir warten auf dich“. Joe geht mit Nazomi los. Sie kommen bei den anderen an. Nazomi gibt eine andere Person einen Kuss auf dem Mund, eine andere schaut neidisch zu. „So, dass ist jetzt die vierte zerstörte Stadt. Nach zwei Jahren nach dem Ausbruch der Pandemie, haben wir leider immer noch nicht ein festes Zuhause gefunden“, sagt die Anführerin Ashley. „Nur Mut, wir werden schon eins finden. Wir müssen wie immer alle zusammenhalten und keinen im Stich lassen“, sagt eine Person namens Russel. „Da hast du recht. Gut, dann gehen wir nun weiter“, sagt Ashley zu jedem. Die elfköpfige Gruppe gehen weiter.
Die Gruppe ist unterwegs. „Und mein Internetstar, würde es noch Internet geben und du noch deine Followers hast, dann hättest du bestimmt auch davon ein Foto gemacht und es gepostet, richtig?“ fragt der Junge Leroy Cleve zu die ehemalige Influencerin Mia Sommers. „Ja, ohne das bin ich ein niemand und bin eigentlich keine große Hilfe für euch“, jammert Mia herum. „Jetzt fängt das wieder an, blablabla“, kommentiert Leroy. „Hey, wenn du ein Internetstar gewesen wärst, würdest du auch herumjammern“, meint Mia zu Leroy. „Nein, höchstens nur am Anfang, aber nicht fast zwei Jahre lang. Irgendwann nervt das. Jedenfalls… Pfui, Brausekopf! Aus!“ sagt Leroy kurz zu Mia, als er dann seinen Hund gesehen hat, dass er irgendwas in den Mund genommen hat. Brausekopf hört auf die Ermahnung seines Herrschens. „Du musst noch deinen Hund noch einiges beibringen“, kommentiert ein Gruppenmitglied. „Vater, das ist eine Gewohnheit eines Hundes. Man sollte es ihnen nicht abgewöhnen lassen. Klar, sollte man ein Hund einiges an Disziplin und Regeln beibringen, aber bei sowas eher weniger. Außerdem sind wir seit zwei Jahren unterwegs und habe zu gut wie kaum Nahrung bei uns“, meint Nazomi zu ihrem Vater Jiao-Long. Jiao-Long gibt ihr recht, meint aber, dass er und Leroy eine Nummer sichergehen wollen, falls der Hund irgendwas frisst, was für ihn tödlich sein kann und es gegebenenfalls auch die gesamte Gruppe betrifft. Nazomi versteht dieses Gedenken. Die Gruppe bleibt auf einmal stehen. „So, wir laufen seit zirka eine halbe Stunde wieder. Es ist Nachmittag und die Nacht kommt bald. Außerdem verschwindet auch immer mehr die Sonne. Wir werden hier unser Lager errichten. Drei werden auf Nahrungssuche begeben und der Rest baut die Zelte auf und sammeln Holz für das Feuer“, sagt die Gruppenanführerin. Russel, Boris und Jiao-Long melden sich für die Nahrungssuche. Die drei machen sich dann auf dem Weg.
Nazomi ist noch dabei Holz zu sammeln. Spinelli, die vorhin eifersüchtig auf dem Kuss zugeschaut hat, beobachtet sie mit einem hasserfüllten Blick. „Denk nicht mal daran Spinelli“, sagt Ashley zu Spinelli, die gerade hinter ihr steht. Spinelli erschreckt sich und dreht sich um. Ashley guckt Spinelli böse an und hat ihre Arme überkreuzt. „Ich wollte nur sichergehen, dass ihr nichts passiert und… Bitte, lass wir beide wieder ein Paar werden, auch wenn ich es seit zirka zweieinhalb Jahren versuche. Ich verspreche es dir, ich werde nie wieder jemanden was antun wie das, das damals dafür gesorgt hat, dass unsere Beziehung beendet wurde“, bettelt Spinelli. „Nein, du weißt, dass Nazomi und ich verlobt sind. Du solltest langsam es akzeptieren. Ich möchte dich höchstens nur noch als eine gute Freundin ansehen, aber ich kann es nicht, solange du mit Eifersucht überfüllt bist. Ich verspreche dir, wenn du langsam das akzeptierst, dass ich dir helfen werde, eine neue Freundin zu finden, okay?“. Spinelli reagiert nicht und schaut auf dem Boden. Sie rennt dann weg. Ashley schaut ihr besorgt hinterher. Nazomi geht auf Ashley zu und sagt zu ihr: „Ich denke, sie wird es nie lernen, trotzdem sollten wir das Beste hoffen“. „Ich hoffe du hast recht“, antwortet Ashley hinterher.
Ashley und Nazomi kommen im Lager wieder an. „Oh, wie schön, wir haben schon ein Lagerfeuer“, sagt Nazomi erfreulich. Gleichzeitigt erscheinen auch Jiao-Long, Boris und Russel mit ihrem Fang zurück. „Wer hat heute Hunger?“ fragt Boris in der Runde. „Ich, Daddy!“ antwortet Leroy erfreulich. Ashley fragt danach nach Spinelli, Joe und Monika. „Joe ist wieder mal ausgebüchst und Monika sucht ihn. Wo Spinelli ist, wissen wir nicht“, antwortet Mia auf Ashleys Frage. „Was?“ entgegnet Boris erschrocken. „Wo ist Monika entlang gegangen, sie soll nicht allein sein!“ sagt er danach etwas wütend und besorgt. „Hier geht keiner irgendwo hin. Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht, außerdem ist die eine fähige Überlebenskünstlerin“, sagt Ashley in der Gruppe.
Spinelli kommt mit Joe im Lager an. Die anderen sind erleichtert, dass es Joe gut geht. „Hast du auch Monika gesehen?“ fragt Boris sie. „Nein, tut mir leid“, antwortet Spinelli. Auf einmal hören sie Monikas Hilfsschrei. Boris ist sehr besorgt. „Schnell, wir müssen zur Hilfe eilen. Nazomi, Leroy, Mia und Russel, ihr bleibt hier! Die anderen mir nach!“ sagt Ashley in der Schnelle. „Los Brausekopf, such! Wo ist Monika?“ sagt Boris zu dem Hund. Brausekopf bellt und rennt los. Boris, Ashley, Spinelli und Jiao-Long folgen ihn.
"Warten"[]
Nazomi macht sich Sorgen um die anderen. Leroy muntert sich auf und meint, dass es ihnen gutgeht. „Ich hoffe du hast recht“, sagt sie stimmend zu. „Was ist, wenn sie nicht zurückkehren?“ fragt Mia Nazomi. „Dann werden wir uns Stück für Stück fortbewegen, falls sie doch zurückkehren sollten“. „Und was sind mit Vorräten sammeln?“ fragt danach Leroy. Nazomi ist sich nicht sicher. „Ich habe Hunger, Jutta machst du bitte Erbseneintopf“, sagt Joe zu Nazomi und kommt aus dem Zelt. Nazomi grinst.
Der Tag Nachmittag wird zur Nacht. Nazomi, Mia und Russel sitzen am Lagerfeuer. „Ich hoffe, dass sie anderen noch heute Nacht oder spätestens morgen Früh zurückkehren“, sagt Russel besorgt. „Ich hoffe das auch. Falls nicht, habt ihr dann was dagegen, wenn wir morgen den ganzen Tag ebenfalls warten?“ antwortet Nazomi und fragt anschließend die anderen. Mia und Russel haben nichts dagegen. „Hilfe!“ ruft eine Person. Die drei schrecken auf. „Wir müssen die Person helfen!“ sagt Mia besorgt. Russel stimmt ihr zu und meint, dass die beiden gehen sollen, während er hierbleibt und auf das Lager achtet. Die beiden sind einverstanden.
Rückblende: „Hallo, mein Name ist Nazomi Sarugaki. Habt Ihr noch Plätze frei in diesem Fitnesscenter?“ „Hallo, ja das haben wir. Willkommen im Club. Ich hole jemanden, der dich herumführt, wenn Sie nichts dagegen haben“, sagt die Empfangsdame. Nazomi hat kein Problem. Die Dame kommt mit Ashley zurück. „Das ist Ashley Liverton, sie ist einer unseren Stammgästen und sie mag jeder. Ist sie nicht süß“, sagt sie mit Freude zu Nazomi. „Ronnie, du bist doof“, sagt lachend Ashley zu ihr. „Ich glaube, mir wird es hier gefallen. Ich mag sympathischen Menschen“, sagt Nazomi mit einem freundlichen und erfreulichen Wort. Ashley und Ronnie heißen sie willkommen.
Gegenwart: Nazomi und Mia eilen der Person zur Hilfe. „Hilfe! Hilfe! Ist hier Jemand? Irgendwer?“ ruft der Überlebende verzweifelt. „Wir sind da, halte durch!“ ruft Nazomi zu ihm. Sie kommen an und die drei töten gemeinsam die Untoten. Mia stellt sich schusselig an und stolpert über ihren eigenen Beinen. „Oh nein, ah!“ ruft sie. Der Überlebende kommt und schubst den Untoten weg. Alle Untoten wurden erledigt. „Vielen dank für Eure Hilfe“, sagt er und reicht Mia die Hand. „Das war knapp“, sagt Nazomi zu Mia. Mia nickt stimmend mit dem Kopf zu. „Wie heißt du?“ fragt Nazomi. „Mein Name ist Humphrey Stone und bin eigentlich vom Beruf her ein Arzt“. „Ich verlor vor fünf Tagen meine Frau und meine zwei Kinder, ein Mädchen und ein Junge“. Ihn kommen die Tränen. „Hey, nicht weinen. Wir haben in etwa in drei bis fünf Minuten Marsch ein Lager. Dort können Sie sich ausruhen“, bietet Nazomi an. Humphrey nimmt das dankend an.
Rückblende: „Du bist ziemlich gut“, sagt Ashley erstaunt zu Nazomi. „Nun, ich betreibe auch Kampfsport und…“ „Ehrlich, was machst du denn für eine Kampfsportart?“ fragt Ashley dazwischen und neugierig. „Ich mache Kung Fu. Mein Vater hat es mir beigebracht. Ich bin vor zwei Wochen mit meinem Vater hierhergezogen. Habe vor drei Tagen meine Kung-Fu-Schule eröffnet. Mein Vater besitzt eine Gartenlandschaft und ich helfe ihn dabei“. Ashley hört aufmerksam zu. „Soll ich aufhören?“ fragt Nazomi. „Wie? Was? Nein! Rede weiter! Ich mag es neue Bekanntschaften zu machen und daher höre ich sehr aufmerksam zu“. Nazomi lächelt.
Gegenwart: „Wir sind gleich da und dann kannst d…“, sagt Nazomi zu Humphrey, als sie dann das Lager erreichen und es zerstört wiederfinden. „Was ist hier passiert?“ fragt Mia besorgt. „Joe. Russel. Leroy. Wo seid ihr?“ ruft Nazomi nach den drei. „V.. vielleicht nicht so laut schreien“, meint Humphrey und ist in Sorge. „Hast du damit was zu tun“, sagt wütend Mia zu Humphrey. „Nein, ich habe rein gar nichts damit zu tun“, erwidert er. Nazomi sagt zu den beiden, dass es ein Angriff von Untoten waren. Sie kontrolliert die Zelte und findet keine Leichen. „Ich hoffe, dass die drei noch am Leben sind“, sagt sie anschließend.
Am nächsten Morgen wachen Nazomi und Mia auf. „Morgen Mia, letzte Nacht noch was mitbekommen, ob die anderen zurückgekehrt sind?“ fragt sie Mia. „Nein, leider nicht, vielleicht sind alle tot“, sagt Mia pessimistisch. Nazomi glaubt nicht daran, dass die anderen tot sind. „Humphrey, geht es dir gut?“ fragt Nazomi und öffnet das Zelt. Ein Untoter Humphrey stürz sich auf Nazomi. „Ah! Mia, hilf mir!“ Mia ist kurz gelähmt von der Situation. „Mia!“ ruft Nazomi laut zu ihr. Mia realisiert und nimmt ihr Messer und sticht es in den Kopf von Humphrey. „Bist du okay Nazomi? Es tut mir leid, dass ich gezögert habe“, fragt Mia besorgt. „Ich bin okay, aber das nächste Mal bitte schneller. Warum ist Humphrey tot?“ antwortet und fragt danach Nazomi. Sie dreht die Leiche um. Sie sieht, dass er am Bauch gebissen wurde. „Hatte… hatte er diese Verletzung auch schon letzte Nacht gehabt?“ fragt Mia Nazomi. Nazomi kann diese Antwort nicht beantworten. „Wir sollten ihn begraben“, meint sie hinterher. Mia stimmt ihr zu.
Später haben sie Humphrey begraben. „Was machen wir jetzt. Die anderen sind immer noch nicht zurück und die anderen drei sind verschwunden, ob sie tot sind?“ fragt sich Mia. Nazomi ist optimistisch und denkt, dass alle noch leben. Auf einmal hören sie ein Rascheln. Es kommt plötzlich Monika zum Vorschein. Nazomi und Mia sind erschrocken, sie zu sehen.
Rückblende: „Zwei Monate sind wir schon zusammen Nazomi und du bist immer noch meine Liebe des Lebens“, sagt Ashley zu ihrer Freundin. Nazomi errötet. „Sagt doch sowas nicht“, antwortet sie verlegen. Ashley und Nazomi küssen sich. Spinelli kommt um die Ecke und sieht die beiden. Sie ist eifersüchtig. „Nein! Nein! Ashley du gehörst mir! Nicht dieser Schlampe!“ sagt sie wütend zu sich und geht weg.
"Das Baumhaus"[]
Mia und Nazomi rennen zu Monika und stützen sie etwas. “Bist du verletzt?” fragt Mia Monika besorgt. “Mir geht's gut. Wo sind die anderen?” fragt Monika. “Boris, Jiao-Long, Ashley und Spinelli suchen nach dir und der Rest ist weg. Wir waren nur kurz weg und seitdem wissen wir nicht, wo sie sind”, erklärt Nazomi. “Dann müssen wir sie suchen”, meint Mia. “Nein, wir sollten hierbleiben, falls irgendwer zurückkommt. Wenn wir jetzt auch noch gehen suchen wir uns nur alle gegenseitig”, meint Nazomi. “Aber was ist, wenn irgendwem was zugestoßen ist?” fragt Mia besorgt. “Dann müssen sie alleine damit zurechtkommen”, erwidert Nazomi.
Nazomi und Monika unterhalten sich am Lagerfeuer, während Mia schläft. “...dann habe ich das Skelett zerstört und bin weggerannt, bis ich hier ankam”, erzählt Monika. “Und lebt dieser Rowan noch?” fragt Nazomi. “Keine Ahnung, war mir aber auch egal”, antwortet Monika. “Ich habe mir große Sorgen gemacht, hast du irgendwas von Jiao-Long gehört?” fragt Nazomi sie. “Nein ich wusste nicht mal, dass sie nach mir suchen”, antwortet Monika. Plötzlich hören sie Geräusche aus dem Wald. “Weck Mia”, sagt Nazomi schnell zu Monika, während sie selbst sich mit einem Messer bewaffnet. Monika geht zu Mia und weckt sie. “Was ist los? Es doch noch nicht mal hell”, beschwert sich Mia. Nazomi geht auf die Geräusche zu, steckt aber das Messer weg als sie Ashley und Spinelli erblickt.
Nazomi rennt zu Ashley und umarmt sie. “Ich habe mir Sorgen gemacht, als du nicht zurückgekommen bist”, sagt sie und gibt ihr einen Kuss. Spinelli schaut ihnen dabei eifersüchtig zu. Spinelli wird bei diesen Vorhaben jedoch von Monika unterbrochen, welche Spinelli die drei Konserven abnimmt. Sie geht mit ihnen zum Lagerfeuer, wo Mia sich inzwischen hingesetzt hat. “Hilfst du mir beim Kochen?” fragt Monika. “Ich weiß nicht, wie das geht”, antwortet Mia klagend. “Dann zeige ich es dir jetzt”, sagt Monika. Sie nimmt eine Konserve und öffnet sie. Da die Konserven allesamt kein Etikett mehr haben, sieht man nicht um was es sich handelt. “Die brauchen wir nicht kochen”, sagt Monika als sie Mais in der Konserve vorfindet.
“Kommt rein in die kleine Stube”, lädt die Frau Boris und Jiao-Long ein. Das Baumhaus ist ziemlich klein und sie müssen sich schon zusammenquetschen, damit sie alle reinpassen. “Bis morgen ist die Herde sicherlich weg”, sagt die Frau zu den Männern. “Wie heißt du?” fragt Boris die Frau. “Ich bin Lacey Dazzler”, antwortet sie. “Wir sind Boris und Jiao-Long”, antwortet Boris. “Freut mich euch kennenzulernen”.
"Hinterhältiger Verrat"[]
Russel, Joe, Mia, Leroy, Doreen und Taki erreichen das Lager als es gerade wieder hell wird. Taki weint immer noch und fragt ihre Mutter. “Wird Papa irgendwann wiederkommen wie die anderen?” “Nein mein Schatz”, antwortet Doreen sanft und gibt ihr einen Kuss. Leroy rennt zu seiner Mutter und nimmt sie in den Armen, während Ashley die Neuankömmlinge mustert. Sie geht zu Mia, Joe und Russel. “Wo wart ihr?” fragt sie die drei. “Jutta bist du das?” fragt Joe und versucht Ashley einen Kuss zu geben. Mia muss etwas schmunzeln als sie das sieht. “Nein, ich bin nicht Jutta, das da ist Jutta”, sagt Ashley und zeigt zu der nun leise lachenden Mia. Mia läuft davon, während Joe sie verfolgt. Ashley schaut die Situation mit einem Grinsen zu. “Wir haben sie rufen gehört und haben sie gerettet”, erklärt Russel Ashley. “Mama ich habe Hunger und mir ist kalt”, beschwert sich Taki. “Gleich gibt es was zu essen”, sagt Doreen zu ihrer Tochter, während Ashley zu der kleinen sagt: “Du kannst zum Lagerfeuer gehen, dort wird gerade essen gemacht”. Etwas schüchtern geht Taki zum Lagerfeuer. “Danke für alles”, sagt Doreen zu Ashley.
Nazomi holt gerade mit Ashley neues Holz. “Ich finde das gut, wie du entschieden hast”, sagt Nazomi zu ihr. “Sie brauchen ein Zuhause, besonders die Kleine, und wir können den nötigen Schutz bieten”, erklärt Ashley ihr. “Können wir das? Wir müssen schon auf Leroy und Joe aufpassen, und wo Boris und Jiao-Long stecken, wissen wir auch nicht”, sagt sie zu ihr “Ich weiß, dass wir sie nicht rausschmeißen können, aber wir haben so schon genug Sorgen mit Spinelli…” “Willst du etwa, dass ich sie rausschmeiße? Sie ist jetzt schon seit Anfang an bei uns in der Gruppe, da kann ich sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen”, unterbricht Ashley sie.
Ashley und Nazomi sind noch immer unterwegs. “Da drüben ist das…”, sagt Nazomi und bleibt geschockt stehen. Vor ihnen liegt der tote Körper von Doreen. Sie hat ein Messer im Kopf. Auf dem Messer steht der Name Mia. “Das ist Mias Messer”, sagt Nazomi zu Ashley. Ashley zieht das Messer aus dem Kopf der Leiche.
Mia und Russel kommen von der Jagd zurück. “Warum hat eigentlich Spinelli sich bei der Jagd verzogen? Ich dachte wir sollten zusammen jagen?” fragt Mia ihn. “Du weißt doch wie Spinelli ist”, entgegnet er schlicht. Im Lager werden sie von der Gruppe, bis auf Joe, bereits mit bösen Blicken erwartet. “Warum hast du das getan? Ich dachte du bist meine Freundin”, sagt Taki wütend zu Mia, und geht zu ihr hin und schlägt mit ihren kleinen Händen fest gegen ihren Bauch. “Was meinst du?” fragt Mia verwirrt. “Das meint sie”, antwortet Ashley und hebt Mias blutiges Messer in die Luft und zeigt mit der anderen Hand auf Doreens Leiche. “Das war ich nicht”, sagt Mia schnell. “Ashley geht zu Mia. “Da ich dich immer mochte, werde ich dich nicht töten, sondern dich nur aus der Gruppe schmeißen. Sollte ich dich aber jemals wieder in der Nähe irgendeines Gruppenmitgliedes sehen, dann schwöre ich dir, dass das letzte Mal sein wird, dass du irgendwas auf der Welt gesehen hast!”
"Kommen und gehen"[]
Mia sagt, dass sie Doreen nicht getötet hat, doch die anderen glauben ihr nicht. „Ich möchte, dass du gehst und nie wiederkommst. Es tut mir leid Mia, aber ich dulde keine Morde in meiner Gruppe“, sagt Ashley zu ihr. Mia beginnt an zu weinen und rennt weg. „Warte!“ ruft Russel hinterher. „Lass sie gehen Russel. Sie muss diese Entscheidung akzeptieren“, sagt Nazomi zu ihn. Russel guckt sie böse an.
„Siehste, da ist unser Lager“, sagt Jiao-Long stolz. „Ich kann es kaum erwarten die anderen kennenzulernen“, meint Lacey. Jiao-Long traut ihr immer noch nicht. Sie kommen im Lager an. „Vater!“ sagt Nazomi überrascht und froh zu Jiao-Long. Die anderen sind auch überrascht, die beiden und Lacey zu sehen. „Wer ist das denn?“ fragt Monika die beiden und zeigt auf Lacey. „Das ist Lacey. Sie haben wir gefunden, als wir von Untoten angegriffen wurden. Sie hat ein Baumhaus und wir haben uns dort eine Weile verschanzt, bis die Untoten weg waren“, antwortet Boris auf Monikas Frage. Ashley und die anderen heißen ihr willkommen. Joe geht auf Lacey zu. „Nein Joe, das ist nicht Jutta!“ sagt Nazomi zu ihm, um ihn aufzuhalten. Joe erkennt das und setzt sich am Lagerfeuer hin. „Wo ist Brausekopf?“ fragt Leroy in der Runde und richtet seinen Blick auf Jiao-Long und Boris.
„Ist er nicht hier?“ fragt Boris erschrocken und verwundert. „Er sollte doch zurückgehen“, sagt danach er. „Nun, Brausekopf ist verschwunden. Spinelli ist weg und Mia wurde aus der Gruppe geschmissen, also dürfen wir auf zwei warten“, sagt Ashley in der Runde. „Warum wurde Mia aus der Gruppe geschmissen?“ fragt Boris neugierig. Ashley zeigt auf die Leiche von Doreen. „Mia hat sie getötet, mit ihrem eigenen Messer“, sagt danach Ashley. „Ja, böse Mia. Jetzt ist mein Papi und meine Mami tot“, sagt danach Taki und fängt an zu weinen. „Warte, warte! Was? Mia soll eine Person getötet haben?“ fragt Boris. „Ihr Messer lag in Doreens Kopf und auch auf das Messer steht Mia, also war es sie“, antwortet Ashley. „Ashley, ist das dein verdammter ernst? Seit wann hat Mia eine Person getötet, seitdem sie in unserer Gruppe ist? Richtig, keinen! Und glaubt Ihr alle ernsthaft, dass sie in der Lage ist, überhaupt jemanden zu töten? Nein! Mia tötet keine Menschen, auch wenn sie hin und wieder Mal tollpatschig ist, trotzdem tötet sie kein Mensch!“ sagt Boris zu Ashley und den anderen. Jiao-Long mischt sich ein und gibt Boris recht. „Ich…“, sagt Ashley als Boris sie unterbricht. „Nicht ich. Ashley, du bist mir ihr befreundet und müsstes das besser wissen. Du solltest dich schämen!“ sagt er anschließend zu ihr und geht aus dem Lager. Nazomi geht ihn hinterher.
Lacey sitzt mit Leroy am Lagerfeuer. Die beiden bereiten das Essen vor. Jiao-Long guckt sie skeptisch weiter an. Lacey schmeckt das Essen ab und ruft jedem zum Essen kommen. Alle kommen zum Lagerfeuer. Lacey gibt jeden eine Schale mit der Suppe. Als sie Jiao-Long eine geben will, lehnt er es ab. „Vater, was ist los?“ fragt Nazomi verwundert. „Ich traue ihr nicht!“ sagt er gefühllos zu ihr. „Okay, ich weiß nicht was dein verdammtes Problem ist, aber denkst du ich habe dich und Boris am Anfang vertraut, als ich euch auf mich aufmerksam gemacht habe, als ihr vor den Untoten geflohen seid? Wenn du gerne meine Vergangenheit wissen willst, dann kann ich es hier jetzt offen sagen. Ich habe kein Problem damit. Bevor die ganze Scheiße hier angefangen hat, war ich vor dem Ausbruch zwanzig Jahre vorher mit einem Typen namens Linus zusammen gewesen. Diese Beziehung ging fast fünf Jahre. Warum sie beendet wurde? Kann ich gerne sagen“, sagt Lacey genervt zu Jiao-Long und atmet tief ein und aus und setzt fort. „Als ich die Schule beendete, wurde ich aus dem Elternhaus rausgeworfen, ohne Grund. Ich traf irgendwann auf Linus. Er war ein Kleinkrimineller. Er klaute Sachen, nahm Drogen und weitere kleine Dinge. Doch nach fast fünf Jahren, begann Linus zu morden, was ich nicht von ihm akzeptierte, weshalb ich mich der Polizei stellte und Linus verraten habe. Ich wurde freigesprochen und erzählte den Richter meine Vergangenheit. In den letzten fünfzehn Jahren, bevor vor zwei Jahren der Ausbruch kam, habe ich eine Ausbildung begonnen und abgeschlossen. Ich schloss eine Ausbildung in einem Bauunternehmen ab und bin daher eine ausgebildete Baumeisterin“, sagt Lacey. „Linus? Ich kenne einen Linus, der genau fünfzehn Jahre im Knast war. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun Zufall ist, aber das klingt nach ihm ein wenig“, sagt danach Russel in der Runde. Alle schauen ihn neugierig an. „Äh, ich habe vor dem Ausbruch als Wärter gearbeitet“, sagt er hinterher. „Das hast du uns noch nie erzählt“, sagt danach Monika überrascht. „Ja, ich weiß. Ich erzähle ungern über mich oder was ich gearbeitet habe. Was Vergangenheit ist, ist Vergangenheit“, meint er hinterher. Anschließend beschließt die Gruppe schlafen zu gehen.
Nächster Morgen. Jiao-Long wacht als erstes auf. Er verlässt das Zelt. „Morgen Leroy, schon wach?“ fragt Jiao-Long ihn überrascht als er ihn erblickte. „Ja, gestern Abend kam Brausekopf noch nicht zurück. Ich hoffe, dass es ihm noch gutgeht“, sagt Leroy bedrückt. „Ihn geht es sicherlich gut“, meint danach Jiao-Long. Die anderen kommen ebenfalls aus ihren Zelten. „Spinelli ist auch seit gestern nicht zurückgekehrt“, stellt Ashley fest. „Wir können aber nicht länger hierbleiben. Die Rohstoffe sind knapp. Wir hinterlassen für Spinelli einen Zettel und hängen es an einem Baum oder legen es am Lagerfeuer hin, falls sie zurückkehrt“, sagt Nazomi zu Ashley und den anderen. Die anderen geben ihr recht. Die Gruppe marschiert los, nachdem sie alles gepackt haben. Als sie losgehen, hören sie plötzlich das Bellen von Brausekopf. „Das ist Brausekopf!“ sagt Leroy erfreut. Brausekopf kommt zum Vorschein. „Wo warst du denn mein Junge? Du kommst genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt danach er zu seinem Hund. Die anderen lächeln und sind froh, dass Brausekopf zurückgekehrt ist und gehen weiter.
„Hey Taki“, sagt Ashley mit freudiger Stimme zu ihr. „Ja Ashley?“ fragt sie. „Das du nun deinen Vater und deine Mutter verloren hast und jetzt Weise bist, haben Nazomi und ich überlegt dich zu adoptieren, wenn willst. Willst du zwei neue Mamis haben?“ sagt und fragt Ashley zu ihr. Taki lächelt ganz doll. „Ja!“ sagt sie als Antwort. Beide umarmen sich. „Ich glaube, wir haben nun ein Kind bekommen“, sagt Nazomi scherzend. „Nur die Frage ist nun, wer hat wem geschwängert und wer was das Kind bekommen“, sagt danach Boris scherzend. „Boris, du bist bescheuert“, sagt Monika zu ihm und lächelt. Alle fangen an zu lachen.
"Auflösung"[]
Boris, Nazomi und Russel stehen vor einer Tür. Sie halten ihre Waffen hoch. Boris befindet sich links von der Tür, Russel rechts und Nazomi mit etwas Abstand vor der Tür. Russel klopft an der Tür und öffnet diese vorsichtig. Nazomi hält ihre Waffe bereit. Es kommen einige Zombies herausgelaufen. Boris und Russel töten sie von der Seite und Nazomi von vorne. Die Zombies sind nur auf Nazomi fixiert. Nachdem alle getötet wurden, ruft Nazomi zu den anderen, dass sie fertig seien. Die anderen kommen zum Vorschein. Alle gehen in das Haus.
Fast alle schlafen. Nazomi, Ashley und Boris halten Wache. „Was denkst du, was aus Mia geworden ist und wo sich momentan Spinelli aufhält?“ fragt Boris Ashley. „Ich hoffe, dass es beiden gutgeht“, antwortet sie ihn. „Mach die keine Vorwürfe darüber“, sagt danach Nazomi zu Ashley. „Naja, ich habe Mia zu Unrecht beschuldigt und hätte es mit ihr in Ruhe klären sollen“, meint Ashley danach. Boris seufzt. „Ashley, Ruhe dich aus. Du bist in letzter Zeit in Gedanken versunken und hast zu wenig geschlafen. Nazomi und ich schaffen das“, sagt Boris zu Ashley. „Ich…“, sagt Ashley als sie dann von Boris unterbrochen wird. Ashley schaut Nazomi an. Sie lächelt und nickt ihr zu. Ashley steht auf und legt sich zu den anderen. „Was meinst du Boris, ob es den beiden wirklich gutgeht?“ fragt Nazomi Boris. „Ich weiß es nicht, aber wir müssen das Beste hoffen“, meint er danach.
Russel befindet sich auf dem Dach und kontrolliert die Gegend mit einem Fernglas. Nazomi kommt dazu. „Und schon ein Feind in Sicht?“ fragt sie Russel. „Bis jetzt noch nicht. Selbst Mia oder Spinelli habe ich nicht gesichtet“, antwortet er. „Moment! Da kommt irgendwas aus der Ferne. Oh nein!“ sagt er danach zu Nazomi. „Was ist los?“ fragt sie neugierig. „Da kommt eine Horde an Zombies. Wir müssen jetzt schnellstmöglich weg und Monikas Gruppe einholen!“ antwortet Russel Nazomi.
Nazomi und Russel sind unten angekommen und warnen die anderen. „Ist ein Scherz, oder?“ fragt Lacey. „Nein, das ist kein Scherz, wir müssen jetzt weg!“ antwortet ihr Nazomi. „Okay Leute, packt schnell alles zusammen. Nazomi, renn du schon mal voraus und hol die anderen drei ein, und warnst sie“, sagt Ashley. „Mach ich“, antwortet sie und verlässt das Haus.
Boris, Jiao-Long und Monika sehen eine Tankstelle. „Da könnte was Nützliches drinnen sein, würde bloß nicht die Zombies drin sein“, sagt Monika zu den beiden. „Ach, wir locken einfach sie Stück für Stück raus und töten sie“, meint Boris zu ihr. „Das ist ein guter Plan mein Junge“, sagt Jiao-Long begeistert. „Gut, dann fangen wir an“, sagt Monika ehrgeizig. „Leute!“ ruft eine vertraute Stimme vom weiten. Sie sehen Nazomi. „Habe ich gar nicht gewusst, dass sie so schnell rennen kann“, sagt Boris erstaunt über Nazomis Schnelligkeit im Rennen. „Ja, aber die Frage ist jetzt nun, was ist jetzt so wichtig?“ fragt sich Monika.
„Nazomi, was ist denn los?“ fragt ihr Vater sie, als sie erschöpft bei den dreien ankommt. Sie zeigt mit ihrem Zeigefinger, dass sie gleich antwortet. „Hier, trinke was!“ sagt Boris zu ihr und gibt ihr eine Wasserflasche. Nazomi nimmt die Flasche an und trinkt. „Eine riesige Horde an Zombies kommen auf uns zu, daher bin ich zu Euch gerannt. Die anderen kommen auch gleich nach“, sagt Nazomi schließlich zu ihnen. „Das ist nicht gut, dann sollten wir zurückgehen und die anderen entgegenkommen, damit sie ihren Weg kürzer haben“, meint Monika. Die anderen stimmen ihr zu. Aus diesem Grund gehen die vier zurück.
Nach einigen Minuten treffen sich die zwei Gruppen. „Wo ist Leroy?“ fragt Monika besorgt. „Brausekopf ist abgehauen und Leroy ist ihm hinterhergerannt. Lacey ist nun dabei ihn zu holen“, offenbart Ashley. „Und warum hat ihr sie nicht aufgehalten?“ brüllt sie ihre Schwester an. „Monika, schreie nicht so laut, und schreie deine Schwester nicht an. Du weißt, wie Leroy und Brausekopf sind. Beide sind gute Überlebenskämpfer. Und ich kann Leroy auch nachvollziehen. Wir sollten daher losgehen und die drei einholen“, sagt Boris zu seiner Frau. „Dann sollten wir jetzt los!“ sagt sie energisch zu den anderen. „Das geht nicht, denn die Zombies sind schon hier!“ meint Russel. „Das ist mir scheißegal, ich will meinen Sohn hierhaben!“ brüllt sie und lockt damit die Zombies an. Die Zombies erscheinen. „Weg hier!“ ruft Ashley zu jedem. Alle fliehen. Auf einmal kommt von der anderen Seite Zombies und Ashleys Gruppe erschreckt sich und laufen in die verschiedenen Richtungen. Boris und Monika laufen zusammen. Ashley, Taki und Nazomi. Russel ist mir Joe allein und Jiao-Long ist der Einzige, der bei sich niemanden hat.
Ashleys Gruppe rennen weiter und weiter. „Ashley“, ruft Nazomi zu ihr. „Ashley, bleib stehen!“ ruft erneut Nazomi. „ASHLEY!“ brüllt sie nun zu ihr. „Was ist? Wir müssen weiter!“ sagt Ashley zu ihr. „Die anderen. Sie sind alle weg. Wir sind nur zu dritt“, sagt Nazomi zu ihr. Ashley schaut sich um und sieht, dass Nazomi recht hat. „Oh nein!“ sagt sie daraufhin.
"Der Psychopath und die Entschuldigung"[]
“Werden wir die anderen wiederfinden?” fragt Taki besorgt. Sie hält die Hand von Ashley fest und schaut sie etwas ängstlich an. “Bestimmt. Wir werden sie alle wiederfinden und dann kommt wieder Ordnung”, sagt Ashley zu ihr. “Okay, denn ich möchte nicht nochmal meine Familie tot sehen”, sagt sie traurig. Ashley kniet sich vor ihr. “Das wirst du niemals, das verspreche ich dir. Weißt du es gab mal bei uns in der Gruppe ein Mädchen. Sie war vielleicht etwas älter als du. Ihr Name war Alex. Die Zombies kamen damals als ich sie das erst Mal kennenlernte. Du musst wissen, dass wir noch keine Gruppe waren. Zumindest nicht richtig. Wir waren bestimmt 50 Leute und ich war auch nicht die Anführerin. Damals kannte ich auch noch nicht Russel und Mia gehörte auch nicht zur Gruppe”, fängt Ashley an zu erzählen. “Mia böse, sie hat Mama getötet”, sagt Taki mit einem traurigen Blick. Ashley geht darauf nicht ein. “Alex hatte auch gerade erst ihre Eltern verloren und es fiel ihr schwer sich anderen anzuvertrauen. Wir waren für sie alle Fremde, aber sie war so tapfer und mutig. Sie konnte uns sogar manchmal das Leben retten. Und du erinnerst mich an sie. Du bist genauso stark, wie sie, und deswegen weiß ich, dass du sie alle wiedersehen wirst”, sagt Ashley weiter. “Was wurde aus dem Mädchen?” fragt Taki. “Das ist nicht wichtig”, meint Ashley zu ihr.
“Ich bin auch mutig”, sagt Taki zu Ashley. “Ich weiß Kleine und deswegen möchte ich das du den hier hast”, sagt sie und holt einen Dolch aus ihrer Hose hervor. Auf diesen Dolch steht klein das Wort Alex. “Ich möchte, dass du ihn hast und ihn in Ehren hältst. Nazomi und ich werden dir zeigen, wie man damit kämpft”, sagt sie zum Mädchen. “Und dann kann ich böse Menschen wie Mia töten?” fragt Taki. “Nein, du wirst keine Menschen töten! Auch nicht Mia!” antwortet Ashley schockiert. “Du wirst es nur benutzen, wenn du in Gefahr bist. Versprichst du es mir?” fügt sie noch hinzu. “Ja, ich verspreche es”, antwortet Taki.
"Wenn der Tod plötzlich kommt"[]
Ashley, Nazomi und Taki sind auf dem Weg zurück. „Ich hoffe, dass wir schnell alle wiederfinden und dass die Zombiehorde nicht mehr da ist“, sagt Ashley besorgt zu Nazomi. „So schnell wird die Horde nicht weg sein, aber wir sollten trotzdem positiv denken. Ich bin mir sicher, dass wir alle wiederfinden werden“, meint Nazomi. „Mama, ich habe Hunger. Können wir kurz eine Pause machen und uns ausruhen?“ fragt Taki Ashley. „Ja, das machen wir. Ich bin auch ein wenig erschöpft“, antwortet sie.
„Na, wollen wir jetzt weiter und die anderen suchen?“ fragt Nazomi Taki. Taki ist damit einverstanden. Nazomi sieht, dass Ashley die ganze Zeit nachdenklich ist. „Denkst du gerade an sie?“ fragt Nazomi Ashley neugierig. „Ja und nein. Ich denke an unsere gesamte Gruppe, aber auch an Spinelli und Mia. Ich hoffe, dass es den beiden gutgeht sowie alle anderen“, offenbart sie. „Ich verstehe, dass du manchmal noch an dich und Spinelli sowie Eure ehemalige Beziehung. Schließlich hast du auch noch ein wenig Gefühle für sie. Du hast mir nie erzählt, warum ihr Euch getrennt habt. Ich weiß, du willst darüber ungern reden, aber ich möchte dich besser verstehen, warum du sie damals einfach verlassen hast“, sagt Nazomi besorgt. Ashley seufzt und erzählt.
Rückblende: Ashley und Spinelli verlassen das Restaurant. „Das Essen war heute wieder super, oder nicht Ashley?“ fragt Spinelli lächelnd und fröhlich sie. „Ja, Martin ist nicht nur ein toller Restaurantleiter, sondern auch ein toller Koch“, meint Ashley. „Wollen wir heute zu mir gehen und tolle Filme anschauen? Ich denke eher an Titanic, Horrorfilme, Schmuddelfilme usw.“, sagt Spinelli verlegen zu ihr. „Nun… warum nicht“, sagt Ashley mit voller Freude.
Spinelli und Ashley laufen nachts eine Straße entlang. „Nur einige Minuten und wir sind da“, sagt Spinelli erfreulich. Ashley lächelt. „Guckt mal, wer da ist!“ sagt eine vertraute Stimme. Es kommt dann plötzlich die Mädchengang zum Vorschein, in der auch Mia Sommers ist. „Oh, nein!“ sagt Ashley. „Zwei hässliche Lesben. Dass die beiden überhaupt leben dürfen?“ meint eines der Mädchen. „Schwesterherz, du bist immer wieder genial mit deinen Sprüchen“, sagt ein anderes Mädchen. „Danke, Nokia“, lobt sie ihre Schwester.
„Hey, wir wollen kein Ärger. Uns ist klar, dass ihr Homophobe seid, aber lass uns einfach in Ruhe, und wir gehen alle unsere Wege. Man muss nicht immer gleich auf Ärger eingehen, okay?“ sagt Ashley mit sanfter Stimme zu den Mädchen. „Warum sollten wir, du hässliche Schlampe?“ beleidigt Mia sie. „Nenn sie nicht so!“ droht Spinelli sie. Auf einmal holt Nokias Schwester eine Waffe heraus und richtet es auf Spinelli. „Nimm die Waffe runter, oder es kracht! Ich bin ehemalige Polizistin“, droht Spinelli diesmal sie. „Oh! Ich habe solche Angst. Eine hässliche, rothaarige und ehemalige Polizistin, die lesbisch ist. Waren es zu viele männliche Kollegen, zu viele Schwänze, die du nicht in den Mund stecken wolltest?“, sagt sie provozierend zu ihr. „Spinelli, hör nicht auf sie. Sie will dich nur provozieren“, sagt Ashley zu ihrer Freundin, damit sie sich abreagiert. „Schlampe, sei leise! Niemand hat dich gefragt. Muschis klatschen könnt ihr später, andernfalls wird das nicht mehr passieren, weil ich Euch jetzt töten werde“, droht sie beide. Spinelli brennen die Sicherungen durch und reißt ihr die Pistole aus der Hand. Anschließend schlägt sie die Waffe gegen ihren Kopf, wodurch sie auf dem Boden fällt. Ohne zu zögern, erschießt sie das Mädchen, indem sie in ihr Rücken schießt. „Zara!“ brüllt Nokia zu ihrer Schwester schockierend. Mia und die Mädchen sind erschrocken. „Dafür wirst du büßen“, brüllt Nokia sie und geht auf sie los. Doch Spinelli schießt ihr eine Kugel in das Herz. Mit blutigen Mund geht sie zu Boden und stirbt danach. „Sonst noch wer?“ droht Spinelli die restlichen Mädchen. Mia und die anderen nehmen die Flucht. Spinelli guckt die Mädchen bedrohlich hinterher. Dann realisiert sie, was sie getan hat. Sie dreht sich mit einem erschrockenen Blick zu Ashley um. „Du hast Menschen getötet!“ brüllt Ashley sie an und rennt vor ihr weg. „Warte! Das wollte ich nicht“, ruft Spinelli ihr erschrocken, ängstlich und leicht Panik. Sie schaut auf die Leichen der Mädchen und fängt an zu weinen. „Das wollte ich nicht!“ sagt sie zu sich und beginnt an zu weinen. Sie rennt anschließend vom Tatort weg. An einem Fenster schaut ein ältere Dame das Geschehen. Sie stellt sich dann heraus, dass Jutta Woods die Dame ist, und hat alles mit einer Kamera aufgenommen.
Gegenwart: „Und dann kam sie ein Tag später zu mir, und ich habe ihr gesagt, dass ich mir ihr nichts mehr zu tun haben will“, offenbart Ashley Nazomi. Nazomi versteht das. „Was ich mich total gewundert habe, ist, dass Mia dabei war. Und du hast nichts gesagt, als sie dann in unserer Gruppe trat?“ fragt sie Ashley. „Naja, es war viele Jahre vor dem Ausbruch. Und jeder Mensch ändert sich. Ich wollte ihr eine Chance geben. Ich glaube, dass sie sogar traumatisiert war. Jedenfalls hat Mia mich und Spinelli nicht wiedererkannt, denke ich“, sagt Ashley danach zu Nazomi.
"Déjà-vu"[]
Rückblende: Ashley, Nazomi und Spinelli kommen bei einer Gruppe an. „Willkommen in unserer Gruppe, wir bestehen aus etwa fünfzig Leuten. Meine Name ist Peter Robbets. Und das hier ist meine Stellvertretende“, begrüßt Peter die Neuankömmlinge. Es kommt dann Lena Prinz zum Vorschein. Ashley erkennt sie. „Lena? Du? Du lebst? Wir haben uns seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?“ fragt Ashley erfreulich. „Nun, mir geht es sehr gut, und wie ich sehe, du auch“ antwortet sie Ashley. „Wo ist denn dein Chef Alfred Neumann? Geht es ihm auch gut sowie sein Freund Jeremy Friedmann?“ fragt sie danach Lena. „Drei Tage vor dem Ausbruch habe ich beide nicht mehr gesehen, da sie in den Urlaub gefahren sind. Leider weiß ich nicht, ob es beiden gutgeht“, antwortet sie ihr.
Gegenwart: Ashley, Taki und Nazomi ziehen weiter. „Ich habe wieder Hunger bekommen“, sagt Taki. Nazomi holt aus ihren Rucksack einen Schokoriegel raus. Sie gibt den Riegel danach Taki. Sie bedankt sich bei ihr. „Sind wir wirklich soweit gerannt oder haben wir uns verlaufen?“ fragt Ashley Nazomi. „Ich kann dir das leider nicht sagen Ashley. Du führst uns zurück“, sagt sie zu ihrer Freundin. Auf einmal hören sie Schüsse. „Rennt!“ hören sie etwas entfernt. Diese Stimme war von Raymond Silver.
Rückblende: „Wir haben noch weitere, die unsere Hilfe benötigen“, sagt Nazomi zu Peter. Peter fragt sie, wo sie seien und verspricht dabei, ihre Freunde zu retten. „ Von hier aus, etwa Nordost, befinden sich ein Schulbus. Wir wollten dort uns ausruhen, doch dann kam eine Horde an Zombies. Meine Freundin, Spinelli und ich konnten entkommen, die anderen sind im Bus eingesperrt“, sagt sie ihm. „Okay, danke. Ich werde drei von meinen Leuten losschicken“, sagt er anschließend zu ihr. Nazomi bedankt sich bei ihm.
Gegenwart: Die Gruppe haben sich wieder versammelt. „Ich muss Euch allen was mitteilen. Während der Flucht haben wir Leroy verloren. Er wurde von den Zombies erwischt und gefressen“, sagt Raymond in der Gruppe. Alle sind schockiert. „Wie sollen wir es nun Boris erklären?“ fragt Megara Jesse. Jesse weiß es nicht. „Lacey?“ hören sie auf einmal. Es kommen dann Ashley, Nazomi und Taki zum Vorschein. „Wo ist Leroy und Brausekopf?“ fragt sie danach. Lacey erklärt der Gruppe, was alles Geschehen ist. Ashley und Nazomi sind schockiert. Sie erfahren dann, wie sie die Touristengruppe sowie Megara und Jesse kennengelernt haben. Sie erfahren dann auch von Boris Aufenthaltsort.
Rückblende: „Hallo Alex. Mein Name ist Ashley Liverton und das ist meine Verlobte Nazomi Sarugaki. Wir haben den Verlust von deinen Eltern gehört. Es tut uns sehr leid dafür. Nazomi und ich haben und ausgesprochen und wollen dich adoptieren, wenn du willst, damit du wieder eine Mutter hast, zumindest jetzt zwei. Was hälst du davon?“ sagt Ashley zu ihr. Alex überlegt und weiß nicht, was sie davon halten soll. „Ich… okay“, sagt sie vorsichtig zu ihr. Ashley reißt dann ihre Arme auf, damit sie in ihren Armen geht. Alex zögert noch, geht anschließend zu ihr und umarmt sie. Alex beginnt dann an zu weinen. Nazomi lächelt. Auf einmal explodiert Was. Die drei sind schockiert und verwirrt, was das war. Es kommt dann Lena zu den dreien und sagt, dass sie schleunigst hier raus müssen.
Gegenwart: Alle kommen nun ins Lager von Lucian Gruppe an. „Wer sind denn die alle?“ fragt Lucian schockiert, als Megara und Jesse mit vielen zurückkommen. „Das ist Ashley, Nazomi, Taki und Lacey. Sie gehören zu Boris. Die anderen sind Begleitpersonen von Lacey und Leroy sowie Brausekopf“, sagt Jesse zu ihm. „Und… und wo ist jetzt mein Sohn und sein Hund?“ fragt Boris mit etwas Schmerzen und versucht sich aufzurappeln. Lacey geht mit einem traurigen Blick zu ihm und offenbart den Tod beider. Boris ist schockiert.
Es ist nachts geworden. Lloyd fragt Ashley und Nazomi, ob sie ein Mädchen namens Raven Sinclair gesehen und gegebenenfalls kennengelernt haben. „Nein, tut mir leid Lloyd“, antwortet Nazomi. „Mama, guck mal, eine Schnecke“, sagt sie zu Ashley und zeigt vor einem Gebüsch die Schnecke. „Darf ich sie holen?“ fragt sie danach. Ashley erlaubt es ihr. Sie geht dort hin. Als sie die Schnecke aufgehoben hat, dreht sie sich lächeln um. Ashley lächelt zu ihr zurück. Auf einmal kommt ein Zombie aus dem Gebüsch und schnappt sich Taki. Er beißt ihr in die rechte Schulter. Sie schreit laut. „NEIN!“ brüllt Ashley. Die anderen sind schockiert. Es kommen dann mehrere zum Vorschein. Einige vergreifen sich direkt an Taki. Ashley muss zu sehen, wie Taki von ihnen zerfleischt wird. „Rennt!“ befehlt Lucian. Alle fliehen. Ashley fängt an zu weinen. Nazomi nimmt sie, und beide fliehen. Jesse und Lucian nehmen den verletzten Boris. Alle fliehen. Etwas weiter weg, haben sich alle versammelt. „Wo kommen die denn wieder her?“ fragt Raymond. „Ist zurzeit Zombiehorde-Saison?“ fragt danach Nazomi entsetzt. Die anderen wissen es nicht. Auf einmal hören sie das Rascheln eines Gebüsches. Alle machen sich kampfbereit. Es kommen dann Spinelli und Mia zum Vorschein. Ashley, Nazomi, Boris und Lacey sind schockiert, sie zu sehen. „Ich dachte, Ihr wäret tot“ sagt Boris zum Schluss.
"Überraschende Rückkehr"[]
“Wie habt ihr überlebt?” fragt Nazomi überrascht. “Wir hatten Glück. Dieser Psychopath war bei uns und dann waren überall diese Untoten. Ich weiß es nicht mehr so genau”, antwortet Spinelli. “Ich bin so froh, Euch zu sehen”, sagt Ashley mit einem Grinsen im Gesicht. “Ist das dein Ernst? Du hast mich verbannt und in den Tod geschickt. Du brauchst also gar nicht so tun als hättest du dir Sorgen oder dergleichen gemacht”, sagt Mia wütend und voller Verachtung gegenüber Ashley. “Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht. Ich bin schließlich deine Freundin”, entgegnet Ashley. “Wärst du meine Freundin, dann hättest du das nicht getan”, meint Mia und funkelt Ashley böse an, ehe sie ihren Blick abwendet und sich die Neuen ansieht.
“Leute wir brauchen einen Anführer, damit nicht jeder hier sein eigenes Ding macht”, schlägt Lloyd vor als die Nacht einbricht. Alle Gruppenmitglieder sitzen um das Lagerfeuer und wärmen sich auf. “Und wer soll deiner Meinung nach Anführer werden Lloyd? Lass mich raten, garantiert schlägst du dich selbst vor”, sagt Udo. “Nein, ich sage es sollte Jesse werden. Er ist Arzt und hat gute Führungsqualitäten”, entgegnet Lloyd. Viele stimmen den Vorschlag zu. “Meiner Meinung nach sollte Ashley die Anführerin sein”, mischt sich Nazomi ein. “Das sagst du doch nur, weil du sie vögelst”, sagt Bojack lachend. “Nein, das sage ich, weil sie die einzige Person ist, der ich zu traue, die Gruppe zu führen”, entgegnet Nazomi. “Lass gut sein, Nazomi. Sie haben Recht, Jesse sollte die Gruppe anführen”, sagt Ashley, bevor Bojack weiterreden kann. “Wieso? Du bist doch schon so lange unsere Anführerin”, meint Nazomi. “Ja, und dennoch konnte ich uns nicht zusammenhalten und haben Verluste erlitten. Ich möchte nicht weiter Entscheidungen treffen, die die Gruppe schwächt”, erklärt Ashley ihr. “Also ist es eine beschlossene Sache. Jesse ist unser neuer Anführer”, verkündet Lloyd.
Ashley und Nazomi liegen Arm in Arm. Nazomi ist, wie die meisten anderen im Lager, eingeschlafen. Ashley sieht zu, wie Mia ihre Sachen packt und das Lager verlässt. Traurig sieht sie ihr hinterher. Sie wird dabei unterbrochen als Jesse vor ihr steht. “Ashley, ich muss mit dir reden”, flüstert er leise. “Okay, worum geht es”, antwortet sie und löst sich langsam aus Nazomis Umarmung. “Ich möchte, dass du meine Stellvertreterin bist, damit, falls ich sterbe, diese Gruppe weitergeführt werden kann”, sagt Jesse zu ihr. “Nein, ich kann das nicht. Ich habe als Anführerin schon einmal versagt”, meint Ashley. “Das glaube ich wohl kaum, sonst hätten niemals so viele von deiner Gruppe überlebt. Ich finde, das ist mehr als viele andere sagen können”, sagt Jesse. “Okay, ich mache es, aber ich glaube soweit wird es nicht kommen”, antwortet Ashley.
"Die Allermächtigsten"[]
„Stevie, kannst du mir bitte helfen“, fragt Malou sie. „Wo brauchst du Hilfe Liebes?“ fragt Stevie sie. „Hier, ich kriege es immer noch nicht hin, richtig zu schneiden, als ein Stück Holz in einem Speer zu schnitzen. Ich kriege nicht mal ein richtigen Schnitt hin. Und wenn ich das schaffe, dann geht die Spitze kaputt“, sagt sie zu ihr. „Okay, ich zeige es dir nochmal. Es ist im Grunde einfach, wenn man den Bogen herausgefunden hat“, erklärt Stevie ihr und beginnt an zu zeigen. Währenddessen reden Ashley, Nazomi, Jesse, Raymond, Lloyd und Saskia miteinander. „Ich denke, dass wir nach Süden oder Südost gehen sollten“, meint Jesse. „Aber das ist ein sehr weiter Weg“, sagt Lloyd zu ihm. „Das ist mir bewusst, aber da sind mehr Häfen sowie Boote. Des Weiteren, falls unser Land nicht mehr zu retten ist, könnten wir es bei einem anderen Land versuchen“, sagt danach Jesse. „Zu Riskant, wir sollten irgendwo an einer Küste leben, natürlich auch mit einige Boote, falls eine Horde an Untoten kommen sollten“, meint Ashley. „Aber ist es auch besser an einer Küste oder Ähnliches zu leben, statt im Inneren?“ fragt Saskia. „Ja und Nein. An der Küste ist vielleicht viel weniger Gefahr als im Inneren. Stell dir vor, wir sind umzingelt und befinden uns irgendwo. Dann wird es schwierig sein, dort rauszukommen und uns wieder zu finden als bei einer Küste. Da müssen wir nur zum Meer laufen und gegebenenfalls zu die Booten. Da finden wir uns schnell alle wieder und sind weniger umzingelt“, erklärt sie. „Ich finde diese Idee nicht schlecht“, meint Raymond. Die anderen, auch jetzt Saskia, sind ebenfalls überzeugt. Daher beschließen sie an einer Küste Zuflucht zu finden.
Bojack und Udo kommen bei den anderen zurück. „Wo wart ihr denn?“ fragt Karen die beiden. „Wir waren spazieren und wollten Wild suchen“, antwortet Udo. „Aber ihr wisst doch, dass ihr vorher Bescheid sagen müsst. Wir wollten vor etwa zwanzig Minuten los, aber ihr wart nicht da“, sagt sie danach zu den Jungs. „Es tut uns sehr leid, wir vergessen das manchmal, ehrlich“, entschuldigt sich Bojack. Die drei gehen zum Lagerfeuer. „Gut, ihr seid da. Dann können wir endlich packen und losgehen“, sagt Jesse in der Runde. Es kommt dann auf einmal Russel. „Russel?“ sagt Nazomi überrascht und erfreulich. Alle schauen zu ihn.
„Danke, dass du uns das erzählt hast. Nun wissen wir Bescheid und müssen vorsichtig sein“, sagt Jesse zu Russel. „Warum tut Mia uns das jetzt an?“ fragt Ashley besorgt. „Vielleicht erinnert sie an uns wieder, wegen dem Vorfall von damals, als wir sie und ihre Freundinnen trafen?“ sagt Spinelli. „Könnte gut möglich sein, aber warum dann der Rest der Gruppe. Ich kann verstehen, dass sie dich hasst, falls sie sich wieder daran erinnert hat, aber warum zum Geier die anderen, und besonders unsere neue Freunde?“ versteht Ashley nicht. „Wir wissen es jedenfalls nicht, trotzdem müssen mir die anderen suchen, wenn sie noch leben“, sagt Russel zu den anderen. Die anderen stimmen ihn zu.
"Leben retten"[]
Rückblende: „Hey Ashley“, ruft Nazomi zu ihr, als sie gerade vor Monikas Haus steht. „Hallo Schatz“, sagt Ashley zu ihr. „Wohnt hier Monika? Sie hat sich schon sehr lange von sich nicht mehr hören gelassen“, sagt Nazomi. „Ja, sie wohnt ihr und mache mir Sorgen um sie, da es nicht ihre Art sei“, bestätigt Ashley. Beide gehen zur Haustür. Ashley klingelt. Es kommt keine Reaktion. Beide beschließen um das Haus zugehen und durch die Fenster zu schauen. Sie treffen sich wenig später wieder an der Haustür. „Ich habe nichts gesehen“, meint Nazomi. Ashley ebenfalls nicht. Auf einmal hören sie aus dem Haus und leise ein Schrei. Beide treten in das Haus herein. Sie hören aus dem Keller erneut einen Schrei, der von Monika kommt. Beide betreten den Keller. Unten angekommen sehen sie, wie Monikas ihr Mann sie misshandelt. Nazomi attackiert ihn und schlägt ihn bewusstlos. „Gut, dass mein Vater mir Kung Fu beigebracht hat“, meint Nazomi. Ashley befreit Monika aus ihrer Gefangenschaft. Monika weint und umarmt Ashley.
Gegenwart: „Geht es ihm gut?“ fragt Raymond Ashley. „Erstmal ja, er ist sehr erschöpft. Ich frage mich immer noch, vor was er geflohen ist und wo er die ganze Zeit war“, sagt sie danach. Nazomi, Boris und Russel kommen dazu. Russel ist erstaunt, dass Joe noch am Leben ist. Joe kommt langsam zu sich. Jesse kommt ebenfalls dazu. „Hey, hey Joe, geht es dir gut?“ fragt Ashley ihn. Joe schreckt auf. „Wo bin ich?“ fragt er. „Bei uns“, antwortet Ashley. Joe erblickt Boris. „Was ist?“ fragt Boris, als er Joes traurigen Blick sieht. „Monika. Sie ist tot“, offenbart er. „Was?“ fragt Boris.
Im Lager hat Joe derweil alles erzählt. „Ich kann es nicht fassen, dass Raven und Lucian tot sind“, sagt Jesse schockiert. Boris bricht zusammen, dass er nun auch Monika verloren hat. Auch Ashley ist sehr schockiert über Monikas tot und bricht ebenfalls zusammen. Nazomi geht zu ihr und tröstet sie. Raymond ist wütend, da er denkt, dass es um Udo und Bojack handelt, nachdem Joe die anderen zwei Männer beschrieben hat, die er kurz gesehen hat. „Jetzt weiß ich auch, warum beide spurlos verschwunden sind“, kommentiert er danach wütend. „Ich kann es auch nicht fassen, dass Mia nun eine Verräterin ist“, sagt danach Nazomi. Die anderen geben ihr recht. Jesse hofft, dass Megara noch am Leben ist, bezweifelt das aber. Auf einmal hören sie den Schuss. „Was war das? Ich hoffe, dass keiner von unseren Leuten getötet wurde“, sagt Russel. Auf einmal hören sie ein Knacksen eines Astes, der hinter einem Baum zu hören war. Russel, Jesse und Nazomi machen sich kampfbereit. Es kommt eine junge Frau mit zwei Männern vor. Es wird bestätigt, dass es um Halston, Alfred und Denzel handelt. „Halston, du lebst?“ sagt Joe überrascht, als er seine Enkelin erblickt. Halston erblickt Joe und lächelt, dann sieht sie Russel genauer an und realisiert danach was an ihm. Sie sagt folgendes: „Was macht der Mörder von meiner Großmutter hier?“
"Ist dies unser Ende?"[]
„Nein, du irrst dich Kleine. Ich weiß nicht mal wer deine Großmutter war“, erklärt Russel, nachdem er die Vorwürfe von Halston hört. „Du bist Russel Pierce, also lüg mich nicht an“, sagt Halston wütend und holt ein Messer hervor. „Ist das wahr Russel?“ fragt Joe. „Nein, deine Enkelin hat offensichtlich ein paar Schrauben locker. Du kennst mich Joe. Du weißt das ich nicht Jutta getötet habe“, sagt Russel gelassen. Jesse stößt dazu und geht zu Halston. „Du kannst nicht einfach so hier reinspazieren und Leute meiner Gruppe bedrohen. Also gib mir das Messer oder verschwinde von hier“, sagt Jesse scharf und hält ihr eine Hand hin. Nach kurzem Überlegen, gibt Halston Jesse das Messer. „Danke. Raymond fessele sie.“ „Lloyd, kommst du kurz hierher und helfe Raymond“, ruft er zu Lloyd.
Lloyd und Raymond fesseln Halston, welche sich nicht mal wehrt. „Muss das wirklich sein? Sie ist meine Enkelin“, fragt Joe Jesse. „Ich weiß Joe, aber ich muss auf die Sicherheit meiner Gruppe achten. Du hast selbst gehen, dass sie auf Russel losgehen wollte. Das kann ich nicht zulassen“, erklärt Jesse Joe. „Ich bitte dich, Jesse, lass sie frei. Ich werde auf sie aufpassen“, versucht Joe Jesse zu überzeugen. „Nein, Joe. Meine Entscheidung steht fest. Es steht Aussage gegen Aussage und ich kenne deine Enkelin nicht lange genug, um ihr auch nur irgendwie trauen zu können“, bleibt Jesse bei seiner Meinung und zu Halston, von der die Hände hinter dem Rücken festgebunden wurden. „Komm mit“, sagt er zu Halston und packt ihren Arm. Widerwillig geht Halston mit und wird zu einem Baum geschleppt, wo er sie nochmal mit einem längeren Seil dranmacht, damit sie nicht abhauen kann.
„Zombies“, schreit Spinelli. Sofort sind die anderen alle in Alarmbereitschaft und greifen nach ihren Waffen. Kaum haben sie dies getan, tauchen auch schon die Untoten auf. Sie rücken immer näher. Die Gruppe ergreift die Flucht, während Joe versucht sie auf Halston aufmerksam zu machen, welche noch immer am Baum gefesselt ist. Ashley und Nazomi beschließen Halston zu retten, jedoch zu spät. Die Zombies sind schon am Baum als sie ankommen. Joe fließen Tränen über die Augen als er das sieht und geht mit den anderen.
Die Untoten kommen der Gruppe immer näher. Lacey, Russel, Ashley und Safa kämpfen an vorderster Front. Jesse versucht derweil alle irgendwie zu beruhigen. Boris ist gänzlich abwesend. Er folgt der Gruppe mit Tränen in den Augen. Den Stimmen um ihn herum hört er nicht zu.
Ashley stößt kraftvoll ihr Messer in den Kopf eines Untoten, doch noch bevor dieser wie ein Sack Reis zu Boden fällt, kommt schon der nächste. „Wir müssen uns zurückziehen“, sagt sie an Safa zu Russel und Lacey gerichtet. Sofort hören sie auf Safa und fangen an sich zurückzuziehen. Sie laufen schnell ein Stück nach vorne. Russel ruft zu Jesse, dass sie Hilfe brauchen oder wenigstens irgendwas, wo sie Deckung suchen können. Jesse fällt kein Ort ein, was er Russel auch sagt. Stevie, Denzel, Alfred, Raymond und Karen stürmen nun mit Waffen nach vorne, um die vier zu unterstützen. Dabei dauert es nicht lange, bis Karen einen Untoten verfehlt und dieser ihr in den Bauch beißt. Unter Schmerzen stürzt sie zu Boden und wird von den Untoten verschlungen.
Die Untoten greifen noch immer die Gruppe an, welche sich mühsam versucht zu wehren. „Wir können sie nicht mehr lange aufhalten“, sagt Nazomi an Jesse gewandt, welcher gerade gegen einen der Untoten kämpft. „Wir müssen einfach lang genug durchhalten“, erwidert Jesse. „Ist hier nicht irgendwo die Hütte, wo wir uns verbarrikadiert hatten?“ fragt auf einmal Malou. „Ja, du hast recht, wenn wir schnell genug laufen, erreichen wir sie“, antwortet Safa. „Okay Leute, auf drei laufen wir“, sagt Jesse an alle gewandt. Die meisten geben ein Ja von sich. „Gut 1, 2 und 3“, zählt Jesse und läuft dann los. Der Rest hört augenblicklich auf zu kämpfen, jedoch kann Saskia nicht schnell genug laufen und wird schnell von den Untoten überrannt. Diese zerfleischen sie.
Die Gruppe läuft weiter. Spinelli ist die erste die eine Hütte entdeckt. „Da vorne ist sie“, ruft sie den anderen zu und zeigt mit ihren Finger auf die Hütte. Sie erblickt neben sich Lacey die immer langsamer wird. „Immer weiterlaufen“, sagt Spinelli motivierend zu ihr. „Ich kann nicht“, sagt Lacey schnaufend. Spinelli will gerade noch was sagen, da kommen schon die ersten Untoten und beißen in Laceys Fuß. „Es tut mir leid“, sagt Spinelli und rammt ihr Messer in Laceys Kopf, damit diese erlöst wird.
Ashley erreicht die Hütte und geht schnell hinein. Nacheinander strömen auch einige andere hinein. „Nazomi?“ fragt sie besorgt. „Ja, hier bin ich“, antwortet sie. Ashley geht auf sie zu und umarmt sie. „Ich dachte schon, dir ist was Schlimmes passiert“, sagt Ashley besorgt. „Nein, mir geht es gut“, beruhigt Nazomi Ashley und gibt ihr einen Kuss. Währenddessen schiebt Malou, welcher es ebenfalls in die Hütte geschafft hat, einen Schrank vor die Tür. Von draußen hören sie Lloyd, welcher gegen die Tür hämmert und rein will. „Schieb den Schrank zur Seite und lass ihn rein“, sagt Ashley als sie Lloyds Stimme vernimmt. „Nein, die Untoten waren mir dicht auf den Fersen. Die die draußen sind, sind tot“, antwortet Malou und hören anschließend Lloyds Schreie. Ashley schaut sich um. Sie sieht Nazomi, Boris, Spinelli, Joe, Russel, Stevie, Safa, Denzel und Alfred. „Wo sind Raymond und Jesse?“ fragt sie daraufhin. Alle schauen sich um, aber keiner entdeckt sie. Die gesamte Gruppe ist bestürzt, während man von draußen das Hämmern an der Tür hört, welches von den Untoten verursacht wird.
Staffel 2[]
"Unschöne Bekanntschaften"[]
Die restlichen Überlebenden in der Hütte warten schon seit über eine Stunde, bis die Zombies abgereist sind. „Ich glaube, die Zombies sind jetzt nun alle weg, oder zumindest der Großteil“, sagt Alfred. „Weiß du Alfred, als Du mit Jeremy und Halston zu uns gestoßen sind, habe ich dich und deinen Freund erst nicht wiedererkannt, aber es ist auch Jahre her als ich Euch das letzte Mal gesehen habe“, sagt Ashley zu ihm. „Nun, wir beide haben Tage vor dem Ausbruch noch geheiratet und ich habe seinen Nachnamen angenommen. Nebenbei ist Jeremy nur mein zweiter Vorname“, sagt Denzel zu ihr. „Ah, Ashley und ich wollte auch heiratet, aber drei Wochen vorher musste dann unbedingt dieser Scheißt Ausbruch kommen“, sagt danach Nazomi etwas gereizt. „Okay, Denzel, warum hast du uns nie erzählt, dass das dein Erstvorname ist?“ fragt Ashley ihn. „Nun, ich wollte, dass jeder Patient und Besucher mich entweder mit meinen Nachnamen oder meinem zweiten Vornamen ansprechen, da ich im Grunde nur von Kollegen, Familie und Freunde mit Denzel angesprochen werden wollte. Aber nun dürfen alle mich Denzel nennen“, offenbart er.
„So, die Luft ist rein und gehen nun aus der Hütte verschwinden. Joe, Boris, seid ihr bereit?“ sagt Ashley in der Gruppe. „Ja, sind wir“, sagt Joe mit einer traurigen Stimme. „Joe, wenn wir wieder bei deiner Enkelin sind, verspreche ich dir, dass ich sie für dich beerdige“, sagt Russel zu ihn. Alfred schiebt den Schrank vor der Tür weg und öffnet dann die Tür. Vor der Tür sehen sie Lloyds halbzerfleischten Körper. „Nicht verdient“, sagt Safa. Die anderen geben ihr recht und gehen über Lloyds Leiche. „Wir sollten erstmal zum Lager zurück, mit der Hoffnung, dass wir dort Jesse und Raymond finden und dann alle unsere gefallene Freunde aufsuchen und beerdigen“, schlägt Nazomi vor.
Ashleys Gruppe kommt mittlerweile bei ihren alten und verwüstenden Lager zurück. Sie sehen, dass Halston nicht mehr da ist und die Seile aufgeschnitten wurde. „Wo ist Halston? Ist sie doch nicht tot?“ fragt Joe aufgeregt. „Beruhige dich Joe, nicht dass wieder Zombies kommen. Wir wissen es nicht, ob sie noch lebt. Vielleicht hat irgendjemand ihr Zombiedasein vom Seil gelöst“, sagt Spinelli eiskalt zu ihm. „Spinelli“, ermahnt Ashley sie. „Ist doch wahr. Ich möchte ihn zwar seine Hoffnung nicht kaputt machen, aber man sollte es auch mal von der anderen Perspektive sehen“, verteidigt sich sie.
Ashleys Gruppe hat ein großes Feuer gemacht. „Auf wiedersehen Freunde“, sagt Safa und schaut zum Feuer. „Ich hoffe, dass sie alle nun bei einem besseren Ort sind“, meint danach Malou. Die anderen geben ihr recht. „Joe, kannst du mur vielleicht sagen, wo Monika etwa erschossen wurde? Und Safa und Malou, könnt ihr mir vielleicht auch sagen, wo sich in etwa Leroys Leiche befindet?“ fragt Joe verzweifelt. „Warum willst du das wissen“ fragt Ashley ihn. „Ich will, dass sie auch beerdigt werden. Ihre Leichen sollen ebenfalls beerdigt werden“, antwortet er. Ashley versteht und verspricht ihn, dass sie nach die Leichen suchen werden. „Wir sollten uns aber alle erstmal ausruhen und Energie tanken, denn die Nacht kommt langsam rein“, meint Spinelli. Sie geben ihr recht.
"Das Spiel von den Unsichtbaren"[]
Nazomi und Poppy sitzen nebeneinander und haben einen Beutel über dem Kopf. Deborah, Jamie und drei weitere Personen kommen dazu. Ihnen werden den Beutel vom Kopf genommen. Nazomi und Poppy schauen sich an. „Falls Ihr euch fragen solltet, wer, wer ist, dann erklären ich es Euch“, sagt Deborah zu den beiden. Deborah stellt die andere Person jeweils vor und offenbart dann, dass Poppy, Nazomis Vater kennt. „Mein Vater lebt?“ fragt Nazomi überrascht. „Ja, wir haben das herausgefunden als wir die anderen ausspioniert haben, und der Mann namens Jiao-Long eine Frau erwähnt hat, die Nazomi heißt. Passend auch in deiner Gruppe Nazomi, hast du hin und wieder Mal deine Freunde von deinem Vater Jiao-Long erwähnt“, sagt danach Jamie. „Wir haben aber noch einen von Euch“, offenbart danach Deborah. Sie befehlt zwei von den anderen Personen, die Caprice und Alexander heißen, die andere Person zu holen. „Und was darf ich machen?“ fragt die dritte Person. „Du darfst Boten spielen und gehst zu der Familie, entführst Abate und sagst zu Lule, dass Ashleys Gruppe Reg und Abate ermordet haben. Nimm Itchy und Athena mit!“ befehlt ihn Jamie. „Aber warum so eine langweilige Aufgabe?“ fragt er ihn. „Chris, widersetze nicht dem Befehl von Kommandant Jamie!“ sagt Deborah zu ihm. Enttäuscht geht er dem Befehl nach.
Caprice und Alexander kommen zurück. Sie haben Jesse bei sich. Nazomi ist schockiert ihn zu sehen. „Du lebst?“ fragt Nazomi. „Ja, ich war mit Raymond unterwegs, bevor diese Schlampe von meinen Augen ihn erschossen hat“, antwortet Jesse. Jamie hält ein Messer gegen seine Kehle und sagt zu ihn, dass er sie nie wieder so nennen solle. Deborah meint, dass es okay sei und meint danach, dass er sie so lange beleidigen kann, bis der nächste Schritt kommt. „Tante Deborah“, ruft ein Mädchen zu ihr und kommt mit einem Jungen. „Fiona, Tennessee, was macht ihr hier. Ihr wisst, dass eure gute Tante gerade wichtige Angelegenheiten macht“, sagt Deborah zu ihrer Nichte und ihren Neffe. „Ja, aber Jet wird langsam für uns langweilig“, sagt Tennessee zu ihr. „Ich weiß, dass Jet vielleicht nicht der beste Spielkamerad ist, aber er ist nun mein Stellvertreter. Also, hop, hop, zurück zu ihm, denn nach meiner Kenntnis, ist eure Spielzeit sowieso jetzt vorbei und habt jetzt Sexualkunde“, sagt sie zu den beiden. „Okay, aber nicht lange, wie jedes Mal. Wir haben heute dazu keine Lust“, sagt Fiona zu ihr. Tennessee gibt ihr recht. Er fragt danach, wann sie endlich ihre Gefangenen töten dürfen. Deborah meint, dass es bald der Fall sein wird. Die beiden gehen wieder. Jamie schaut lächelnd auf Tennessees Hintern. Deborah bemerkt das. „Hör‘ auf, auf dem Arsch meines Neffen zu schauen. Du wirst ihn nie bekommen. Und ich sage es dir noch einmal, flirtest du weiter mit ihm, bist du dran!“, befehlt Deborah es ihm. „Aber Inzest mit den beiden ist legitim?“ kontert er. „Das ist was anderes! Aber egal, nun zu den anderen wieder. Ich weiß schon, wie wir nun den Krieg starten können“, sagt anschließend Deborah und lächelt.
Ashley, Malou, Alfred und Safa erreichen ebenfalls unbewusst die Klippe. Sie sehen Nazomi und Poppy, die gefesselt sind. „Nazomi!“ ruft Ashley zu ihr und rennt zu ihr hin. Die anderen drei folgen sie. Sie befreien die beiden von ihren Fesseln. „Und wer bist du?“ fragt Alfred sie. „Ich heiße Poppy. Ihr seid bestimmt die Gruppe von Jiao-Long, die er die ganze Zeit gesucht hat. „Jiao-Long lebt?“ fragt Ashley schockiert. „Ja, ich habe das auch erfahren als die komische Gruppe mich und sie entführt haben“, sagt Nazomi ihr. Auf einmal folgt ein Schuss. Malou wurde per Kopfschuss getötet. Sie drehen sich alle um und erblicken Lule. „Das ist für Abate, und nun kommt die Rache für Reg“, brüllt Lule zu den anderen und richtet ihre Waffe auf Poppy. Bevor die Kugel Poppy trifft, geht Nazomi dazwischen und rettet ihr das Leben. Doch Nazomi wird getroffen und die Kugel landet in ihrem Brustkorb. „NEIN!“ brüllt Ashley zu ihr. Aus Nazomis Mund kommt Blut und sagt zu Ashley, dass sie sie liebt und kippt nach hinten in die Schlucht, wo sich auch ein starker Fluss befindet. Im Fluss sind einige Felsen. Safa greift nach ihr, aber schafft es nicht sie nach oben zu sehen und fliegt mit Nazomi in den Fluss.
"Die Grenze"[]
Rückblende: „Hey, Vater, ich bin hier“, ruft Nazomi ihrem Vater zu sich. „Hallo, Liebling. Bist du bereit?“ fragt er sich. „Ja. Ich hoffe, dass Mutter gutgeht mit ihrem Brustkrebs“, sagt Nazomi leicht besorgt. „Ja, das hoffe ich auch. Aber mal sehen, was der Arzt so sagt“, sagt Jiao-Long zu ihr. Sie gehen in das Krankenhaus und betreten etwas später das Zimmer von Jiao-Longs Ehefrau. „Himiko, Liebling, wie war die Behandlung?“ sagt Jiao-Long mit einem Lächeln. „An sich ganz gut, nur, dass ich leider im Endstadium bin. Ich habe leider lange nicht mehr zum Leben“, antwortet sie. „Himiko, ich und Nazomi werden bis zu deinem Tod an deiner Seite sein, okay?“ verspricht er sie. Himiko lächelt. Sie und Jiao-Long küssen sich. Nazomi versucht ihre Trauer mit einem Lächeln zu verbergen. Himiko bemerkt das. „Nazomi, ich weiß, dass es dich sehr sorgt und was nach meinem Tod passiert, aber jeder stirbt früher oder später. Bitte, Kind, sei nach meinem Tod stark, besonders für deinen Vater. Er braucht die Kraft dann an meisten“, sagt Himiko zu ihr. „Okay“, sagt sie und bricht in Tränen aus. Himiko nimmt Nazomi in den Armen.
"Abrechnungen"[]
Der nächste Morgen ist angebrochen. Lule steht auf. Sie schaut sich umher. Ashley ist die Einzige, die von den anderen ebenfalls wach ist. Sie schaut auf einem Foto, wo sie mit Nazomi drauf ist. Lule kriegt Schuldgefühle. „Es tut mir leid mit deiner Freundin“, sagt Lule traurig. Sie bereut, was sie getan habt. „Ich verzeih' dir“, sagt Ashley zu ihr. „Was?“ fragt Lule und versteht nicht, warum. „Jeder macht Fehler, du hast deine eingesehen. Und ich weiß, dass es dir wirklich leid tut, schließlich hast du auch deine Brüder verloren. Du bist nun ein Teil dieser Gruppe. Lule bricht in Tränen aus als die das gehört hat. „Danke“, sagt sie flüstern zu ihn und hält ihre Hände vor dem Mund, während Tränen weiterhin verfließen.
"Pam und Tuba"[]
“Wartet hier, wir bringen euch die beiden”, sagt Karola zu die vier. Sie warten, während Richard und Karola gehen. “Mir gefällt das überhaupt gar nicht. Ich habe doch das Gefühl, dass mein Bruder irgendwas Schlimmes anstellen will”, sagt Joe misstrauisch. “Hey”, ruft eine vertraute Stimme. Sie drehen sich um, wo die Stimme herkam. Sie sehen dann Nazomi und Safa quicklebendig. Bei ihnen ist noch eine weitere Frau. Die vier sind überrascht, sie zu sehen.
“Nazomi, Safa, wir dachten ihr wäret tot”, sagt Russel zu den beiden. “Es ist schön euch zu sehen”, sagt danach Joe. “Und wer bist du?” fragt Megara die andere Frau. “Ich heiße Yuna. Ich bin Nazomis Kusine. Ich habe beide das Leben gerettet und beschloss beide zu begleiten, um ihre Gruppe wiederzufinden”, antwortet sie. “Schön dich kennenzulernen”, sagt Boris erfreulich. Boris, Joe, Megara und Russel stellen sich ebenfalls vor. “Wo sind die anderen?” fragt Nazomi die vier. “Wir sind etwas zerstreut, also wir waren auf einer Mission und wurden dann von Richard und seinen Leuten gefangen genommen”, antwortet Boris.
Im Gespräch kommt Li Wong dazu. “Kommen sie alle. Lichald will mit euch splechen”, sagt er zu den anderen. Boris, Megara, Russel, Nazomi, Yuna, Joe und Safa folgen ihn. “Was will Richard wieder von uns?” fragt Joe ihn. “Ich weiß das nicht, tut mil leid”, antwortet Li.
“Lichald, hier sind sie”, sagt Li zu Richard. Li geht wieder. “Was willst du jetzt wieder von uns?” fragt Joe genervt. “Bruderherz, warum die ganze Zeit mürrisch und unfreundlich? Ich habe dir doch nichts getan”, sagt Richard zu seinem Bruder. “Kommt ihr lieben, wir müssen Was klären”, sagt er hinterher. Alle setzen sich an einem Tisch. Am Tisch sitzt schon Karola, Alexander und Timon. Stille. “Ja, was ist denn jetzt nun?” fragt Yuna. “Wir warten auf jemanden, denn das hier ist ein Verhör”, antwortet Timon. “Ganz genau”, sagt danach Alexander. Es kommt dann Halston in den Raum.
“Halston?” sagt Joe verwunderlich. “Ja, deine Enkelin, Joe”, sagt Richard zu ihm. “Wir wissen aber immer noch nicht, warum wir genau hier sind. Wir wissen nur, dass ein Verhör stattfindet”, sagt Russel zu Richard. “Deswegen bin auch ich mit dabei”, sagt Halston zu Russel. Sie zeigt auf Russel ein Finger. “Genau er hat meine Großmutter auf dem Gewissen”, sagt sie danach. “Jetzt hör dich mal auf mit deinem Kindergarten. Wie oft noch, ich habe sie nicht getötet”, sagt Russel mit zorniger Stimme. “Wie immer versucht er sich auszureden”, meint Halston. “Gut, wer ist dafür, dass Russel ein Mörder ist, hebt jetzt die Hand”, sagt Richard in der Runde. Es melden sich nur Alexander, Halston und Timon. “Gut, meine und Karolas Stimme zählen nicht mit. Daher sind alle anderen, die sich nicht gemeldet haben, mitschuldig”, sagt danach Richard. “Was? Das ist aber sehr lächerlich”, sagt Megara. Richard zuckt mit den Schultern. “Timon, Alexander, führt Russel ab. Er bekommt die Todesstrafe”, sagt Richard zu ihm. Alexander und Timon wollen Russel mitnehmen. Timon will ihn packen, doch Russel zückt ein Messer und rammt es in Timons Herz. Mit einem erschrockenen Blick, geht er zu Boden. Alexander kontrolliert sein Puls. “Tot”, sagt er danach. “Domenik”, ruft Karola nach ihm. Er kommt in den Raum. “Ja?” antwortet er. “Du weiß was zu tun ist”, sagt Karola zu ihm. Domenik richtet seine Waffe auf Russel. “Nein, wartet, wir können darüber reden”, sagt Boris in die Schnelle. Doch Domenik drückt an und trifft Russels Brustkorb. Er geht zu Boden.
Megara, Nazomi, Joe, Yuna, Safa und Boris sind erschrocken. “Du hast ihn getötet!” brüllt Megara ihn an. “Nein, er ist nicht tot. Er bekam ein Schlafpfeil ab”, sagt Richard zu den anderen. Safa kontrolliert den Puls. “Lebt”, sagt sie zu den anderen. “Wer Widerstand leistet, bekommt ein Pfeil. Denn niemand kommt ohne Strafe davon”, sagt danach Richard zum Schluss.
"Bring ihn um"[]
Russel erwacht in eine Zelle. Er sieht, dass auch Nazomi, Safa, Yuna, Boris, Megara und Joe in einer Zelle hocken. “Wie geht es dir?” fragt Joe Russel. “Ganz gut. Was ist passiert?” fragt er ihn. “Richard wollte dich hinrichten, weil du angeblich Jutta getötet hast”, antwortet Megara. “Wurde ich aber nicht abgeschossen?” fragt danach Russel verwundert. “Ja, das wurdest du, aber mit einem Schlafpfeil. Deine Hinrichtung wird daher verschoben, weil Richard will, dass du im wachen Zustand dabei bist”, antwortet Nazomi.
Richard, Derrick, Karola, Domenik, Zantos und eine weitere Person gehen in den Keller. “Otis, Domenik, nimmt Russel mit. Zantos, Derrick, nimmt Joe, Pam und Megara mit”, sagt Richard zu den vier. “Was habt Ihr vor?” fragt Joe misstrauisch. “Das wirst du sehen”, antwortet Richard. “Jeder, der jetzt Widerstand leistet, wird sofort getötet”, sagt er danach zu den anderen.
Russel, Megara und Nazomi stehen auf einem Schafott. “Hier”, sagt Domenik zu Joe und gibt ihn eine Pistole in die Hand. “Was soll das bedeuten?” fragt Joe ihn. “Du sollst Russel erschießen, und danach die anderen beiden”, antwortet Halston. Sie steht neben Alexander und Otis. Auch Li, Zantos und Karola stehen dort. Joe ist schockiert. “Was? Die anderen zwei? Es reicht doch nur mich zu töten, auch wenn ich Jutta nicht auf dem Gewissen habe”, sagt Russel zu Richard. “Das spielt keine Rolle. Ich möchte, dass ihr drei hingerichtet wird. Du wirst hingerichtet, wegen dem Mord an Jutta, Megara, weil ihr versucht hat abzuhauen und Pam, weil sich mich vorhin beleidigt hat, nachdem du mit einem Schlafpfeil abgeschossen wurdest”, sagt Richard zu ihn. “Ich kann das nicht”, sagt Joe zu ihn.
“Los Joe, töte den ersten!” befehlt Richard ihn. Joe richtet nervös die Waffe auf alle drei. Er schwenkt ihn hin und her. Er weiß nicht wem er zuerst töten soll. “Na los, tötet zuerst den Mörder” ruft Halston zu ihn. Joe ist sehr nervös und will nicht abschießen. “Joe, tue es einfach. Es ist okay” sagt Nazomi mit ruhiger Stimme. “Argh!” brüllt Joe und schießt ab.
Joe schießt ab. Dabei landet die Kugel in Halston Kopf. Richard und die anderen sind schockiert. “Ich werde nie im Leben einfach Unschuldige und Freunde töten. Ich bin kein Mörder wie du, Richard. Genauso wie damals schuld bist, dass unsere Mutter und unser Bruder gestorben sind sowie unser Stiefvater. Du hast keine Macht, du bist schwach. Du denkst du wärst stark, aber versteckst dich nur hinter deinen Leuten. Und…” brüllt Joe ihn an als Rechtfertigung als Derrick ihn mit einer Pistole am Hinterkopf schlägt. Joe fliegt hin und verliert sein Bewusstsein.
"Offenbarung"[]
“Ashley”, sagt Boris überraschend als er sie sieht mit den anderen. “Schön euch zu sehen”, sagt Ashley zu ihn, Boris und Megara. “Schau mal wer noch da ist”, sagt Megara. Ashley sieht Nazomi und Safa. Ashley steht wie eingefroren da. Ihr kommen die Tränen. “Hallo Schatz”, sagt Nazomi, während ihr auch Tränen kommen. Domenik schließt die Zelle von Nazomi und Safa auf. Ashley, Jefferson und Courtney werden in diese Zelle eingesperrt. Ottobald wird zu Boris gebracht und Hwang, Poppy und Jill zu Yuna. Caprice und Wick kommen in die Zelle von Megara. Russel ist ganz allein.
“Es tut mir leid”, sagt Russel zu den anderen. Die anderen sind verwirrt. “Meinst du wegen Jutta?” fragt Megara ihn. “Nein, sondern allgemein was ich bei der Gruppe getan habe. Egal bei Ashleys Gruppe oder bei Peters Gruppe”, antwortet er. “Wie meinst du das?” fragt Ashley verwirrt. “Ich habe Menschen auf dem Gewissen”, sagt er zu ihr. “Ich fange mit Peters Gruppe an”, sagt er danach.
“Kurz danach traf ich auf Peter und habe ihn auch erschossen. Danach habe ich Alex’ Schreie gehört, kurz danach fand ich dich Ashley mit Lena. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Sturz überlebt hat, weswegen ich sie erschossen habe”, beichtet er. Russel beginnt an zu weinen. “Und das ist noch nicht alles, ich habe auch Doreen auf dem Gewissen. Nachdem sie ihren Mann verlor und ich kurz allein war, hat sich mich angemacht. Sie wollten mit mir Sex haben und hat mich belästigt. Ich hatte zufälligerweise auch Mias Messer auf dem Boden liegen gesehen”, sagt er zu den anderen. Die anderen sind schockiert, was sie erfahren. “Ich weiß nicht. Aus Reflex habe ich dann das Messer in Doreens Kopf gerammt”, sagt er unter Tränen. “Ich weiß nicht, was in mir gefahren ist. Sonst mache ich sowas nicht. Ich weiß, dass ich Peter und die anderen getötet habe, weil es schlechte Menschen waren. Du Ashley sowie alle anderen, die in Peters Gruppe waren, konntet das nicht wissen. Sie haben Menschen unterdrückt, getötet, misshandelt und vergewaltigt”, offenbart er. “Könnt ihr euch noch erinnern, als eine Person in einem Gebäude gebracht wurde, und Peter meinte, dass er eine Strafe bekommt. Genau das waren die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe”, offenbart er weiter. “Nur Doreens Tod sowie damals der Bänkerin waren ein Versehen, aber Peters Gruppe habe ich teilweise getötet, weil es Unmenschen in meinen Augen waren. Aber ich habe noch zwei weitere getötet, einen ehemaligen Freund und einen Therapeuten.
“Und weiter?” fragt Megara neugierig, während sie immer noch nicht glauben kann, was sie gehört hat. “Der Ausbruch”, antwortet Russel. “Es ging viel zu schnell”, hinzufügt er.
“Ich bin ein Monster und sollte nicht mehr am Leben sein. Ich wünschte, dass Joe mich erschossen hätte, statt Halston”, sagt Joe in der Runde. Ashley und die anderen, die eingesperrt wurden, sind erschrocken, was sie gerade gehört haben. “Russel, es ist gut, dass du uns das erzählt hast. Ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe auch getötet, wahrscheinlich wir alle. Ich zum Beispiel verstehe jetzt nun Spinelli nach all den Jahren, als sie zwei Teenager getötet hat. Ich habe auch Mia getötet, nachdem meine Sicherung durchgebrannt ist”, sagt Ashley zu ihn. Nazomi ist erschrocken darüber. “Mia ist tot?” fragt Nazomi sie. “Ja, Lule, die dich angeschossen hat, und ich habe sie gesucht. Sie wollte nicht aufhören, weswegen ich ein kurzes Prozess mit ihr gemacht habe. Und es tut mir leid. Lule wurde später ein Teil unserer Gruppe, nachdem sie erfahren hat, dass die Unsichtbaren ihre Brüder getötet haben. Ihr tat es hinterher leid mit dir. Kurz bevor sie gestorben ist, kam ich mit ihr zusammen”, beichtet Ashley das Nazomi. “Hey, ich verstehe dich. Ich nehme dir das nicht übel”, sagt Nazomi zu ihr und gibt ihr einen Kuss. “Das erinnert mich auch mit Miguel. Wisst ihr das noch?” sagt auf einmal Boris. Ashley und Nazomi nicken.
“Also wir alle haben ziemlich eine verrückte Vergangenheit”, sagt Yuna zu den anderen. Alle stimmen ihr zu. “Wo ist eigentlich Joe?” fragt Ashley den anderen. “Als er Halston getötet hat, bekam er einen Schlag auf dem Kopf. Nun liegt er erstmal auf der Krankenstation ”, antwortet Megara. “Lasst mich los”, hören sie die Stimme von draußen. “Was ist da draußen los?” fragt sich Ashley.
"Flucht"[]
Peer geht zu den anderen in das Gefängnis. “Hey Leute, heute Abend werde ich euch raushelfen. Ich weiß, dass Russels Hinrichtung auf morgen Früh verschoben wird”, sagt Peer zu den anderen. “Warum sollten wir dir vertrauen?” fragt Megara ihn. “Weil ich schon die ganze Zeit versuche euch zu helfen. Ursprünglich wollte ich, dass Ashley und die anderen beim Geheimgang warten, aber da was schiefgelaufen ist, müssen wir den Plan ändern”, antwortet er. “Stimmt das?” fragt Boris Ashley. Sie nickt.
“Peer”, sagt Nazomi. “Ja, wie ich es euch versprochen habe, befreie ich euch”, sagt Peer zu den anderen und öffnet jede Zelle. “Kommt” sagt er danach und geht vor. Die anderen folgen ihn.
Draußen rennen sie Peer immer noch hinterher, bis sie an einer Mauer ankommen. “Und wo ist der Geheimgang?” fragt Jefferson ihn. “Hier”, antwortet Peer und schiebt eine Kiste am Boden weg. “Das ist ein Tunnel, der euch etwas weiter weg von diesem Ort führt. Ich gehe nochmal los und hole für euch Joe”, sagt Peer danach zu ihnen und macht sich wieder auf dem Weg. Ashleys Gruppe beginnt nach und nach in den Tunnel zu gehen.
“Okay, nur noch wir fünf sind da”, sagt Ashley zu Nazomi, Yuna, Boris und Caprice. Auf einmal kommen Bellatrix, Arya und Diggy. “Bitte, nimmt uns mit. Wir haben keinen mehr, der uns aufpasst”, fleht Bellatrix Ashley und die anderen an. “Warum sollten wir?” fragt Ashley sie. “Sie haben mein Vater getötet sowie Ryn. Crystal hat uns verraten und ist nun ein Teil dieser Gemeinschaft. Bitte, nimmt uns mit”, antwortet Bellatrix. Nazomi legt ihre Hand auf Ashleys Schulter. Ashley schaut zu Nazomi. Nazomi nickt. “Okay, dann geht jetzt schnell in den Tunnel”, sagt Ashley zu den dreien. “Vielen Dank”, bedankt sich Bellatrix. Sie gehen in den Tunnel. Auf einmal hören sie, dass jemand irgendwas fallen gelassen hat. Ashley, Nazomi, Yuna, Boris und Caprice schauen in die Richtung. Es war Li Wong. Nazomi geht auf ihn zu. “Bitte, bitte tue mil nichts”, bettelt Li Wong. “Warum sollte ich das?” fragt Nazomi ihn. “Was hat er denn gemacht?” fragt Caprice. “Als ich mit Safa und Yuna fliehen wollte, hat er uns jedes mal verpetzt”, antwortet sie. “Bitte, ich velspleche euch, dass ich euch nicht velpetzte, okay?” bettelt Li Wong immer noch. “Ich glaube dir, dass du uns nicht verpetzen wirst”, sagt Nazomi zu ihn. Li Wong und Nazomi schauen sich an. Dann sticht Nazomi ohne Vorwarnung mit einem Messer in Lis Kehle. Li Wong macht einen schockierten Blick. Nazomi zieht das Messer wieder heraus und Li geht zu Boden. Dann kommt Peer mit Joe. “War das wirklich notwendig?” fragt Peer sie. “Ja!” antwortet sie. “Wo ist Jutta?” fragt dann Joe. “Sie ist in den Tunnel gegangen und wartet auf der anderen Seite”, antwortet Peer. Joe geht ohne zu meckern in den Tunnel, gefolgt von Caprice. “Seit wann macht Joe das wieder?” fragt sich Ashley. “Seitdem er einen Schlag auf dem Hinterkopf bekommen hat”, antwortet Peer. “Komm, wir sollten jetzt nicht lange hierbleiben”, sagt danach Peer. Ashley, Boris und Nazomi stimmen ihn zu. Sie gehen jedenfalls in den Tunnel. Peer geht als letztes und zieht die Kiste wieder auf das Loch.
"Tod im roten Bereich"[]
“Scheiße, das kommt von dem Supermarkt”, sagt Ashley feststellend. “Wir müssen schnell die anderen holen”, meint Safa. “Einige sollten trotzdem hier im Versteckt bleiben”, sagt Peer. Ashley stimmt zu. “Okay, ich mache mich auf dem Weg. Wer kommt mit?” fragt Ashley die anderen. Es melden sich Courtney, Peer, Nazomi und Yuna. “Okay, die anderen bleiben hier drin, solange bis wir zurück sind, okay?” sagt Ashley zu den Rest. “Passt auf euch auf”, sagt Jefferson zu den anderen. “Werden wir”, antwortet Courtney. Ashleys Gruppe geht los.
Boris, Poppy, Russel und Megara laufen mittlerweile. “Schade, dass Caprice das nicht geschafft hat”, sagt Megara traurig. “Leider ist es heute so. Man weiß nie, wann man stirbt”, sagt Russel zu ihr. Auf einmal kommen Nazomi, Ashley, Yuna, Peer und Courtney. “Gut, ihr lebt noch. Aber wo ist Caprice?” fragt Ashley. “Sie hat es nicht geschafft. Denn es kamen auf einmal viele Zombies”, antwortet Boris. “Ruhe und Frieden, Caprice”, sagt danach Yuna. “Wir sollten zurückgehen”, meint Nazomi. “Ashley?” hören sie eine vertraute Stimme. Es kommt Shawn zum Vorschein.
Ashley und die anderen sind mittlerweile auf dem Rückweg. “Wie kommt es, dass du zurückgekehrt bist, oder war das jetzt nur per Zufall?” fragt Ashley ihn. “Als ich dann die Gruppe verlassen habe, hatte ich lange nachgedacht und festgestellt, wie dumm ich war. Aus diesem Grund habe ich euch gesucht”, antwortet Shawn. “Es ist schön, dass du wieder bei uns bist”, sagt danach Russel. “Hallo ihr Lieben”, hören sie eine vertraute Stimme. Auf einmal wird Peer per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Derrick und die anderen zum Vorschein. Alle haben ihr Waffe auf der kleinen Gruppe gerichtet. “Ashley?” sagt dann Pierre zu ihr verwundert. “Pierre?” sagt Ashley zu ihn. “Ich habe zwar den Namen Ashley gehört, hatte aber keine Möglichkeit gehabt zu schauen, ob du das wirklich bist”, sagt Pierre zu ihr. “Ihr kennt euch?” fragt Elena ihn “Ja. Ashley ist meine Kusine”, antwortet Pierre. Die anderen sind verwundert.
“Da ich jetzt weiß, dass meine Kusine lebt, werde ich nicht länger euch helfen die anderen zu Temple Gate zurückzubringen”, sagt Pierre zu den anderen. “Pierre, ich bin auf deiner Seite. Mir geht die Gemeinschaft langsam auch auf dem Sack”, sagt Zantos zu ihn. “Ich gebe meinen Freund recht”, sagt danach Nicola. “Auch ich bin raus”, sagt danach Qeb. “Ihr wollt alle nicht mehr ein Teil unserer Gemeinschaft sein, schön. Dann werdet ihr zuerst getötet”, sagt Derrick zu ihnen und richtet seine Waffe auf Pierre. Als er abdrücken will, erschießt Elena ihn. “Ich bin ebenfalls auf eurer Seite”, sagt Elena zu den Jungs. “Was ist mit euch dreien?” fragt Zantos Danai, Alexander und Otis. “Ich bin in euer Team”, antwortet Danai. “Ich auch”, sagt danach Otis. “Ich habe keine andere Wahl. Schließlich will ich weiterleben”, sagt Alexander danach.
Ashleys Gruppe ist nun wieder auf dem Rückweg. “Wollen wir jetzt fliehen”, flüstert Danai zu Otis und Alexander. Beide nicken. Danach rennen sie weg. “Hey!” brüllt Zantos ihnen hinterher. Qeb richtet seine Waffe auf die drei und schießt ab. Er trifft Otis, der zu Boden geht. “Wir müssen die anderen aufhalten”, sagt danach Nicola. Nicola, Qeb, Zantos, Pierre, Yuna, Ashley und Nazomi rennen die anderen zwei hinterher. Während sie die anderen verfolgen, kommen ihn Zombies in den Weg. Yuna stolpert über eine Wurzel und fliegt hin. Ein Zombie kommt auf ihr zu. Yuna dreht sich um und der Zombie beißt ihr in den Bauch. Yuna schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Nazomi und tötet den Zombie. Yuna weint, Nazomi ebenfalls. Ashley und Pierre kommen dazu. “Nein, bitte nicht. Nicht du”, sagt Nazomi weinend. Pierre und Ashley spüren den Schmerz. “Es war schön, dich wiederzusehen. Überlebe. Tue das für mich und Ashley. Vernichtet Temple Gate”, sagt Yuna im Weinen. “Bitte, erlöse mich. Es soll dir nicht noch mehr Schmerzen”, sagt sie danach. “Ich kann nicht”, sagt Nazomi unter Tränen. “Schatz, schaue weg”, sagt Ashley zu ihr und richtet ihre Waffe auf Yunas Kopf. Yuna hebt ihren Kopf, damit ihre Stirn direkt beim Loch der Pistole ist. Nazomi schaut weg. Ashley drückt ab. Nazomi bricht zusammen. Nicola, Qeb und Zantos kommen. Sie sehen, was passiert ist. “Danai und Alexander sind entkommen”, berichtet Zantos den anderen.
Ashleys Gruppe kommen bei den anderen an. Jill, Jefferson, Bellatrix, Ottobald, Wick und Safa richten ihre Waffe auf die anderen. “Ihr könnt die Waffe senken, sie gehören zu uns”, sagt Ashley zu den anderen. “Sicher?” fragt Jefferson. Die anderen nicken. “Shawn, wo kommst du denn her?” fragt Wick ihn überrascht. “Ich habe euch gesucht. Es war dumm von mir die Gruppe zu verlassen”, antwortet er. “Wo sind eigentlich Yuna, Peer und Caprice?” fragt Jill. “Sie sind tot. Wir werden euch gleich erzählen, was alles passiert ist”, antwortet Megara. “Wir müssen erstmal schnell den Ort ändern. Zwei von unseren Feinden sind entkommen”, sagt Boris zu den anderen. “Das wollten wir euch gerade auch sagen”, sagt Jill zu den anderen. “Wie meinst du das?” fragt Poppy. “Hwang. Er ist ein Spion von Richard gewesen und hat unseren Standort verraten”, antwortet Wick. “Können wir vorher was nicht essen?” fragt Diggy den anderen. “Erst, wenn wir ein neuen sicheren Ort gefunden haben”, antwortet Jefferson. “Und, ansonsten war nichts weiteres?” fragt danach Ashley. “Nö, alles im grünen Bereich”, antwortet Ottobald. Auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Dann ertönt noch ein Schuss. Die nächste Kugel landet in Diggys Kopf. “Diggy”, rufen Bellatrix und Arya gleichzeitig zusammen. Es kommt dann Crystal zum Vorschein. “Sorry, ich wollte Dylan nicht töten. Die zweite war eigentlich für Jefferson geplant, habe aber falsch gezielt”, sagt sie zu den anderen. “Dylan? Ich dachte er heißt Diggy?” fragt Courtney verwirrt. “Diggy ist sein Spitzname. Er Hasst seinen Namen”, antwortet Bellatrix und schaut Crystal wutentbrannt an. “Es war wirklich keine Absicht und…” sagt sie zu Bellatrix als Jefferson plötzlich seine Waffe hebt und sie erschießt.
"Krieg"[]
“Habt ihr das gehört. Sie wollen uns allesamt ausschalten”, sagt Zantos zu den anderen. “Ist ja klar. Wir haben die anderen verraten und sind nun ein Teil von Ashleys Gruppe”, sagt Qeb zu ihn. “Nichtsdestotrotz müssen wir sie eine Falle stellen”, sagt danach Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. “Ich finde es gut, dass Elena die anderen zu einem Geheimversteck bringt, von den Richard selbst nicht weißt”, sagt danach Pierre.
“Da kommen sie. Macht euch bereit”, sagt Nicola zu den anderen. Alle sind bereit. Als das erste Auto die Gruppe fast erreicht, drückt Qeb auf einem Knopf. Auf der Straße explodiert was, die ersten zwei Autos werden mitgerissen und explodieren auch. “Zum Angriff!” ruft Pierre zu den anderen. Ashleys Gruppe kommen aus ihre Verstecke und beginnt zu schießen.
Die Gruppe von Elena flüchtet immer noch. Auf einmal kommt ihnen Nazomi entgegen. “Nazomi, warum bist du nicht bei den anderen?” fragt Jill sie. “Ashley schickt mich, weil wir Schreie aus eure Richtung gehört haben”, antwortet sie. “Und wie weit seid ihr, um unsere Peiniger zu neutralisieren?” fragt Jefferson sie. “Wir haben viele Menschen getötet. Aber wie es sich gerade anhört, sind wir fertig, weil ich keine Schüsse mehr höre”, sagt Nazomi zu den anderen. “Dann sollten wir zu den anderen gehen”, meint Elena. Die anderen stimmen ihr zu.
Etwas später finden sich die beiden Gruppe wieder. Ashley umarmt Nazomi freundlich. Beide küssen sich. Auch Zantos und Nicola küssen sich. “Wo ist Arya und Joe?” fragt Russel die anderen. “Arya ist tot und Joe ist verschwunden”, antwortet Safa. “Jutta”, hören sie auf einmal. Joe kommt zum Vorschein. Er geht auf Megara zu und will ihr einen Kuss geben. “Pfui, ich bin nicht Jutta”, sagt Megara zu ihn. “Ich will zu Temple Gate zurückkehren, da wir den Krieg gewonnen haben”, sagt Elena zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden.
Sie erreichen Temple Gate und stehen vor dem Tor. Einige habe ihre Waffe auf der Gruppe gerichtet. “Was wollt ihr?” fragt Karola sie. “Wir wollen diesen Ort einnehmen, da ihr den Krieg verloren habt”, antwortet Elena. “Wo ist Richard?” fragt danach Karola. “Verschwunden. Nichtsdestotrotz ist eure Zeit als Anführer vorbei”, antwortet wieder Elena. “Solange wir keine Leiche von Richard sehen, gehört dieser Ort nicht und…”, sagt Karola zu den anderen als sie dann von Heide per Kopfschuss getötet wird. “Ihr alle, nehmt die Waffen runter. Es ist vorbei. Richards und Karolas Herrschaft ist nun vorbei. Ich habe nun das Sagen”, sagt Heidi zu den anderen. Sie hören auf sie. “Gut, ich hoffe ihr werdet eine bessere Anführerin”, sagt Ashley zu ihr. “Darauf kannst du Gift nehmen”, antwortet Heidi. “Ihr dürft entscheiden, ob ihr hierbleiben wollt oder nicht. Euch ist die Tür jederzeit offen, falls ihr gehen wollt”, sagt Heidi zu Ashleys Gruppe. Nur Elena tritt vor. Die anderen wollen weiterziehen. “Ich wünsche euch alles Gute”, sagt Elena zu Ashleys Gruppe. Sie verabschieden sich und gehen ihren Weg.
Staffel 3[]
"Gefahren"[]
“Ich kann nicht fassen, dass es schon eine Woche her ist, das mit Temple Gate”, sagt Courtney zu den anderen. “So ist es manchmal. Die Zeit rast”, sagt Pierre zu ihr. “Wir sollten erstmal eine Pause einlegen, bevor wir weitergehen”, meint Ashley. Ihre Gruppe stimmt ihr zu. “Ich gehe jagen”, sagt Wick zu den anderen. “Ich begleite ihn”, sagt Russel. “Ich auch”, fügt Megara zu. Die drei machen sich auf dem Weg.
“Ich bin froh, dass du Bellatrix adoptiert hast”, sagt Nazomi zu Boris. “Nun, sie hat ihren Vater verloren und ich meine Frau sowie mein einziger Sohn. Und irgendjemand braucht sie ja. Schließlich hat sie auch ihre Freunde verloren”, antwortet Boris. “Ich gehe weiter nach Holz suchen”, sagt Safa in der Gruppe. Sie sind einverstanden. Sie wird von Nicola und Zantos begleitet. “Passt auf euch auf”, ruft Jefferson ihnen hinterher.
“Guck mal, da kommt Jutta”, sagt Joe zu einem kommenden Zombie. “Joe, nein, das ist nicht Jutta”, sagt Ashley erschrocken und zieht ihn weg. Sie tötet anschließend den Zombie. Jill, Bellatrix, Nazomi, Jefferson, Pierre, Boris und Courtney bereiten sich zum Angriff vor. “Einer sollte Joe wegführen”, ruft Nazomi zu den anderen. “Ich tue das”, antwortet Bellatrix. “Ich werde sie begleiten”, sagt danach Jill. “Komm Joe, Jutta ist woanders. Wir bringen dich dorthin”, sagt Bellatrix zu ihn und nimmt seine Hand. Die beiden und Jill gehen weg.
Ashleys Gruppe wehrt sich gegen die Zombies. “Es werden immer mehr”, ruft Courtney zu den anderen. “Wir müssen nur durchhalten”, meint Boris. “Nein, wir müssen unser Lager aufgeben. Nimmt alles Wichtigste mit”, sagt Ashley zu den anderen. Courtney, Boris, Jefferson und Nazomi nehmen das wichtigste in die Hand. Ein Zombie kommt auf Ashley zu und will sie beißen. Ashley dreht sich um. Auf einmal wird der Zombie direkt vor Ashley erschossen. Wick, Russel und Megara sind zurück. “Los, weg hier”, ruft Russel zu ihr und den anderen. Sie fliehen.
Ashleys Gruppe flieht. Auf einmal knickt Nazomi mit ihrem Fuß um und fällt hin. “Nazomi” ruft Ashley zu ihr, nachdem sie es bemerkt hat. “Geht es dir gut?” fragt Ashley sie besorgt. “Nein, mein Knöchel tut weh”, antwortet sie. Ashley hilft ihr hoch. Pierre kommt zur Hilfe. “Los weiter”, sagt Ashley zu den anderen, die stehengeblieben sind. Die Gruppe flieht weiter.
“Wir brauchen ein sicheren Unterschlupf”, sagt Pierre zu Ashley. “Ich weiß. Am besten sollten einige vorausgehen”, meint Ashley. “Ich gehe voraus”, sagt Boris zu Ashley. Er wird von Wick und Courtney begleitet. Sie gehen voraus. “Passt auf!” ruft Megara zu Ashley und erschießt ein Zombie. “Danke”, sagt Ashley zu ihr.
Boris, Courtney und Wick kommen zurück. “Wir haben eine kleine Höhle gefunden”, sagt Boris zu Ashley. Die Gruppe macht sich auf dem Weg. “Gut, beeilen wir uns, bevor die Zombies uns bis dorthin folgen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Die Gruppe legt einen Zahn zu.
Ashleys Gruppe haben die Höhle erreicht. Sie hören die Zombies oben. Sie laufen an der Höhle vorbei. “Wie geht es deinen Knöchel?” fragt Ashley Nazomi. “Es geht, kann aber für paar Tage nicht richtig laufen”, antwortet sie. “Ich hoffe, dass Jefferson und Wick die anderen findet”, sagt Pierre zu Ashley. “Ja, hoffe ich auch”, antwortet Ashley.
Sie kommen bei der Höhle an. “Gut, ihr kommt gerade rechtzeitig. Die restlichen Zombies sind gerade an uns vorbeigegangen”, sagt Russel zu der kommende Gruppe. Ashley und Pierre kommen aus der Höhle. Sie sehen Vanilla, Cobby und Ralf. “Wer sind sie?” fragt Ashley direkt Vanilla. “Eigentlich wollten wir eure Freunde ausrauben, aber da wir wissen, dass Joe an Gedächtnisverlust leidet, wollen wir nun helfen. Aber mit eine Gebühr versteht sich”, antwortet Vanilla. “Warum sollten wir euch trauen?” fragt Ashley skeptisch. “Wir haben zwei Ärzte. Sie können helfen”, meint Vanilla. “Ich bin auch Arzt und brauchen keine Hilfe!” ruft Boris dazwischen. “Habt ihr aber Arzneimittel? Wir können gerne was abgeben, aber mit eine Gebühr”, fragt und sagt Vanilla. “Hm, eigentlich nicht”, antwortet Ashley. “Was wollt ihr haben?” fragt Ashley danach sie. “Das müssen wir mit unserem Anführer Robert klären”, sagt Vanilla. “Wenn wir Pech haben, dann mit unsere zweite Anführerin, Willa”, hinzufügt Cobby. Vanilla gibt ihn recht. “Also gut, ein paar bleiben hier und einige gehen mit euch mit. Aber wenn ihr uns austrickst, dann bist du die erste, die ich töte”, droht Ashley sie. “Nazomi bleibt definitiv hier, wegen ihrer Verletzung”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Bellatrix, Zantos, Safa, Wick, Jefferson und Jill wollen auch hierbleiben. “Papa, willst du wirklich mitgehen? Ich will nicht noch einen Papa verlieren”, fragt Bellatrix Boris in Sorge. “Ich verspreche, ich werde zurückkommen”, antwortet er. “Nicola, willst du nicht hierbleiben?” fragt Zantos ihn. “Ich habe dich heute beinahe verloren. Ich will nicht mit ansehen, wenn du stirbst und andersherum”, meint Nicola. Zantos hat verständlich dafür. “Gut, alle bereit?” fragt Ashley ihre Gruppe. Jeder gibt ihr das Zeichen. Ashley, Courtney, Joe, Russel, Megara, Nicola, Pierre, Boris und Courtney machen sich auf dem Weg mit Vanillas Gruppe. “Ich hoffe, die Ärzte können Joe helfen”, sagt Boris zu Ashley. Ashley stimmt ihn zu.
"Freund oder Feind?"[]
Nazomi steht mit ihrer Verletzung auf. Sie kommt noch ein paar Schritte weiter. “Heyhey, bleib sitzen. Du brauchst Ruhe”, sagt Wick zu ihr. “Aber Ashley und die anderen sind seit drei Stunden fort. Ich glaube ihnen ist irgendwas passiert”, sagt Nazomi zu ihn. “Nein, solange du nicht laufen kannst, bleiben wir eine Weile hier. Ich bin mir sicher, dass wir sie in einige Tagen wiedersehen werden”, meint Wick. “Ich gebe Nazomi recht, wir sollten uns auf dem Weg machen. Ich muss unbedingt Nicola wiedersehen”, mischt Zantos sich ein. “Warum denn das? Hast du Angst, dass er vielleicht tot ist?” fragt Wick ihn. “Nein, das nicht, aber ich muss ihn was verraten”, antwortet Zantos. Zantos hebt ein Stück seines T-Shirts hoch. Am Bauch ist ein Kratzer. “Das ist passiert als ich mit Nicola und Safa unterwegs war. Ein Zombie hat mich attackiert und mich dabei gekratzt. Ich habe Nicola nichts verraten. Nun bereue ich das. Mir kommen schon langsam Fiebersymptome”, offenbart Zantos die beiden. Nazomi und Wick sind schockiert.
“Na schön. Wir werden sobald losgehen, wenn die anderen wieder da sind”, sagt Wick zu den beiden. Beide stimmen zu. “Ich hoffe, dass du Nicola wiedersehen wirst, bevor du stirbst”, sagt Nazomi zu Zantos. “Er wird ihn wiedersehen. Ich werde dafür sorgen, dass das passiert”, sagt Wick zu Nazomi und Zantos.
“Hm, die vier sind schon zu lange weg. Ich denke, wir gehen jetzt schon und suchen sie”, meint Wick. “Gute Idee, ich fühle langsam Schüttelfrost”, sagt Zantos zu ihm. Wick und Zantos nehmen Nazomi über ihre Schulter und gehen los. “Ich hoffe, dass wir sie schnell finden”, sagt Nazomi zu den beiden.
Nazomi, Wick und Zantos sehen ein altes Haus. “Ob die vier dort sind?” fragt sich Wick. “Bestimmt nicht, aber wir sollten nachschauen und dort eine kurze Pause zu machen”, meint Nazomi. Sie gehen zum Haus. Wick lässt Nazomi los und geht zu die Tür des Hauses. Er öffnet diese und klopft gegen die Tür. Er wartet einige Sekunden ab. Nichts ist zu hören. “Sieht sicher aus”, sagt Wick zu den beiden. Nazomi und Zantos gehen zu ihn. Alle gehen in den Haus.
Die Gruppe von Safa ist mittlerweile unterwegs. “Sind wir wirklich von hier gekommen?” fragt Safa Jill. “Ich bin mir nicht zu hundert Prozent sicher, aber könnte möglich sein”, antwortet sie. “Da vorne”, sagt Jefferson und zeigt in ihre Richtung. Sie sehen das alte Haus und wie Wick, Nazomi und Zantos in das Haus gehen.
Später am Abend. Bellatrix, Melody, Micah, und Jill schlafen. Zantos zittert am ganzen Körper. “Was meinst du, wie lange kannst du noch durchhalten?” fragt Nazomi ihn besorgt. “Ich weiß nicht, aber ich befürchte, dass ich nicht mehr länger durchhalten kann”, antwortet er. Sullivan steht am Fenster. “Hey, da sind...” sagt er als er plötzlich ein Pfeil in den Kopf bekommt und tot nach hinten fliegt. “Oh mein Gott, Sullivan” brüllt Lennox erschrocken. Die anderen werden von dem Gebrüll wach. “Kommt aus dem Haus raus, der gehört uns. Oder wir zünden euch an”, ruft eine Person draußen. “Ich gehe raus und versuche es zu klären”, sagt Micah. Er geht vor die Tür. Es stehen sechs Personen vor ihn. “Hallo, erstens wussten wir nichts davon, zweitens kann man das auch friedlicher verhandeln. Wir werden gehen, wenn ihr uns verspricht, keinen weiteren von uns zu töten. Denn ihr habt einen sehr guten Mann ermordet”, sagt Micah zu der Gruppe. “Warum sollten wir euch das glauben? Wir wissen überhaupt gar nicht, ob wir euch vertrauen können”, sagt ein Junge zu Micah. “Toni, ich bitte dich”, ermahnt ein Mädchen ihn. “Wollen wir wirklich ein Risiko eingehen, Hunter?” fragt ein anderer Junge ihn. “Ja, Timo. Der Typ vor dem Haus hat recht. Wir müssen kein Blut vergießen”, sagt Hunter zu Timo. “Also gut, ich entschuldige mich, dass ich euren Freund getötet habe und dass wir nicht friedlich waren. Dennoch wollen wir unser Haus zurück haben. Wir leben seit dem Ausbruch dort”, sagt danach Hunter zu der Gruppe. Wick kommt aus dem Haus. “Können wir vielleicht nur diese eine Nacht bleiben? Wir haben ein Kind und zwei Verletzte. Des Weiteren sind wir alle erschöpft. Ist wirklich nur diese eine Nacht. Morgen Früh gehen wir sofort los”, fragt Wick ihn. Hunter überlegt kurz und stimmt anschließend zu.
Am nächsten Tag macht sich Nazomis Gruppe bereit. Sie wollen losgehen. “Wartet, hier sind ein paar Bandagen”, sagt das Mädchen zu der anderen Gruppe. “Liv”, ruft Timo ihr Namen. “Ist schon okay. Hunter und ich habe uns gerade ausgesprochen”, sagt das anderes Mädchen. “Aber warum, Emily?” fragt Timo verwirrt. “Weil wir genügend davon haben”, sagt Hunter und kommt dazu. Nazomis Gruppe und Hunters Gruppe gehen alle vor dem Haus. Lennox, Melody und Micah stehen vor einem Grab. Sie haben Sullivan beerdigt. “Ich entschuldige mich erneut dafür”, sagt Hunter zu den dreien. “Wir vergeben dir”, sagt Lennox zu ihn. “Ich gehe jetzt jagen”, sagt einer etwas älterer Mann zu Hunter. “Ist dein Name wirklich Hunter oder ist das dein Spitzname?” fragt Bellatrix ihn. “Ist mein Spitzname. Ich heiße Tim Anderson. Der Mann der losgegangen ist, um zu jagen, heißt Anthonys Faust. Diese junge Dame heißt Liv Albrecht und die andere heißt Emily Wannabe. Unser wilder Rocker hier heißt Toni Graf. Und er hier heißt Timo Winter”, antwortet Hunter. “Schöne Namen”, meint Bellatrix. “Nun, vielen Dank, dass wir die Nacht hierbleiben durften. Wir hoffen, dass ihr das weiter übersteht”, sagt Nazomi zu der anderen Gruppe. Sie machen sich auf dem Weg.
Später sitzen alle an einer Straße. “Was meint ihr, wo Ashley und die anderen hingegangen sind?” fragt Wick die anderen. “Ich würde diese Straße weiterlaufen. Ein Versuch ist es ja wert”, meint Safa. Nazomi gibt ihr recht. “Na dann müssen wir nur noch hoffen, dass wir das Glück haben”, sagt danach Wick. Auf einmal kommt ein Auto angefahren. Dieser hält an. Es steigen drei Personen aus, darunter Cobby. “Das seid ihr ja. Wir kommen gerade von eurer Höhle”, sagt Cobby zu der Gruppe. “Wo sind die anderen?” fragt Zantos mit etwas wütender Stimme. “Sie sind in Sicherheit, wobei leider zwei von euch tot sind”, antwortet Cobby. Zantos zieht seine Waffe und richtet es auf Cobby. Cobbys Begleiter ziehen ebenfalls ihre Waffe. “Wow, hier nun nichts überstürzen. Wir müssen gleich kein Blut vergießen”, sagt Nazomi und geht dazwischen. “Nun, unser Meister ist schuld daran, aber die anderen leben noch. Nein, sie sind nicht in Gefangenschaft. Wir drei haben nur unsere Befehle”, sagt Cobby zu Zantos. “Wer ist tot?” fragt Zantos ihn. “Ein alter Mann namens Joe und ein Mädchen namens Courtney”, antwortet Cobby. Die Gruppe ist erschrocken. “Wir können zwei von euch mitnehmen. Der Rest kann derweil zu Fuß weitergehen. Ihr müsst nur diese Straße geradeaus weitergehen, und das bis zum Schluss”, bietet Cobby der Gruppe an. “Wenn du uns anlügst, bist du die erste Person, der stirbt”, bedroht Zantos ihn. “Eine andere Wahl haben wir nicht” meint Nazomi. “Genau, ich würde sagen, dass Nazomi und Zantos zuerst mitgehen”, sagt danach Wick. Die Gruppe ist damit einverstanden. “Nikita, Constantin, einsteigen”, befehlt Cobby den beiden. Sie gehen in das Auto. Nikita setzt sich hinters Steuer. Nazomi und Zantos steigen ebenfalls ein. Anschließend fährt das Auto los. “Ich hoffe, dass das kein Fehler war”, meint Wick danach. Die anderen geben ihn recht.
Im Auto zittert Zantos stark. Cobby bemerkt es im Rückspiegel, dass Zantos zittert. “Stimmt irgendwas nicht?” fragt Cobby ihn. “Ich wurde von einem Zombie gekratzt und will nur noch mein Freund sehen und mich verabschieden. Ich traue mich nicht die ganze Zeit zu schlafen, da ich Angst habe, dass ich im Schlaf sterbe”, antwortet Zantos. “Verstehe. Wir sorgen dafür, dass du kurz vor deinem Tod ihn wiedersiehst”, sagt Cobby zu ihn. “Oh Scheiße!” brüllt auf einmal Nikita. Von rechts kommt eine Zombiehorde. Nikita weicht gerade noch aus, doch das Auto kommt ins Schleudern. Die Zombies laufen auf das umgekippte Auto zu. Es kommt keine Reaktion aus dem Auto.
"Pläne"[]
Bertram sitzt im Videoüberwachungsraum. Er sieht plötzlich vor dem Haupteingang Cobby, Sergei, Nazomi, Nikita und Ralf. “Meister, Ralf und Sergei sind zurück. Sie haben Cobby und Nikita sowie eine bewusstlose Frau mitgebracht”, funkt Bertram Robert an. Robert funkt zurück. “Danke für die Info. Ich muss kurz was erledigen und gehe anschließend zu ihnen”, sagt Robert zu Bertram.
"Keine Geheimnisse"[]
Rückblende: Cobby, Nazomi und Nikita wachen im Auto auf. Auch Zantos öffnet seine Augen, jedoch hat er sich in einem Zombie verwandelt. Der untote Zantos will Nazomi beißen. Sie realisiert schnell und sticht mit einem Messer in Zantos Kopf. “Es tut mir leid”, sagt sie danach. “Wir müssen schnell raus. Die Zombies kommen”, sagt Nikita zu Nazomi und Cobby. Nazomi kontrolliert Constantins Puls. “Euer Kollege ist tot”, sagt Nazomi zu den beiden. Nikita schafft es als erstes aus dem Auto zu fliehen, gefolgt von Cobby und Nazomi. Die drei fliehen, während die Zombiehorde sie weiterverfolgt.
"Kein Vertrauen"[]
Nazomi wacht in einem Krankenbett auf. Neben ihr schläft Ashley. Nazomi lächelt sie an. “Ashley” ruft Nazomi ihr Namen und rüttelt sanft an ihr. Ashley wird wach. Sie sieht Nazomi. Ashley ist froh darüber, sie wach zu sehen. Beide küssen sich. “Schön dich zu sehen, Liebling”, sagt Ashley zu ihr. “Ich auch”, sagt Nazomi danach. Auf einmal kommt Willa mit vier weiteren in den Raum. “Du”, sagt sie wütend zu Ashley. Sie geht auf sie zu und packt ihren Hals. “Hey, hey, lass sie los!” befehlt Nazomi sie und geht dazwischen. Doch einer von den anderen geht vorher dazwischen und schmeißt sie auf dem Bett. Willa drückt zum Teil Ashleys Hals zu, während sie wütend auf sie starrt. “Du und deine Gruppe werdet dafür bestraft, dass ihr meine Kinder auf dem Gewissen habt” sagt Willa zu sie. “Ich habe keine Ahnung von was du redest”, sagt Ashley, während sie versucht zu atmen. “Nun lass sie doch mal los und erkläre uns, was los ist. Nicht gleich jemanden beschuldigen”, sagt Nazomi zu Willa.
Willa lässt Ashley los. “Robert, Nikita, Cobby und August sind rausgegangen, weil Sergei nach Hilfe gerufen hatte. Sie sind dort angekommen und haben Bertrams Leiche gefunden. Ralf und Sergei sind spurlos verschwunden. Daraufhin beschloss Robert nach Sally, Leopold und Megara zu suchen, weil sie auch seit ein und ein Halb Stunden fehlen. Sie haben die Leichen meiner Kinder gefunden, aber nicht Megara. Also hat Megara was damit zu tun sowie ihr!” sagt Willa unter Tränen. “Nein, wir wissen von nichts. Außerdem würde Megara sowas nie tun. Solange es keine Beweise gibt, kannst du auch nicht einfach beschuldigen”, sagt Ashley zu Willa.
“Warum sollte ich das glauben?” fragt Willa Ashley. “Ihr habt doch überall Kameras und bewacht uns und eure Leute rund um die Uhr. Würden wir sowas planen, dann hättet ihr das doch schon längst mitbekommen”, antwortet Ashley. Willa schaut Ashley an. “Ich fürchte du das recht. Aber ich denke, dass du und deine Freundin nichts damit zu tun haben. Ich werde die anderen ausfragen. Und zwar Pierre, Nicola und Boris. Russel geht ja nicht mehr”, sagt Willa zu ihr. “Wie meinst du das?” fragt Ashley sie. “Oh, du weißt davon noch nichts”, sagt Willa überrascht. “Als Pierre und Russel ihre Strafe abarbeiten sollten, kam Russel ums Leben”, offenbart sie die beiden Mädels. Nazomi und Ashley sind erschrocken. “Nun, dann gehe ich wieder. Kannst froh sein, dass du nochmal mit einem heilen Augen durchgekommen bist. Jedenfalls muss ich jetzt los. Mein Hund Bello muss bestimmt sein Geschäft machen”, sagt Willa zum Schluss und geht mit den anderen.
Ashley führt Nazomi zum Speisesaal. Nazomi sieht Lydia. “Du?” fragt Nazomi sie verwundert. “Oh, hi, Nazomi, lange nicht mehr gesehen”, sagt Lydia zu ihr. “Schwester?” sagt Ashley überrascht. Lydia bemerkt sie nun auch. Beide stehen starr. Ihn kommen beide die Tränen und gehen aufeinander zu. Sie umarmen sich fröhlich. “Warte, ihr seid verwandt?” fragt Nazomi die beiden. “Ja. Erinnerst du dich noch als ich sagte, dass ich meine Schwester Ash und Nika suche? Nun, dass ist meine ältere Schwester Ash”, antwortet Lydia. “Hätte ich das gewusst, dann hättest du mit mir kommen können, denn Ashley, deine Schwester, ist meine Verlobte”, sagt Nazomi zu ihr. Lydia ist überrascht.
“Habe ich kann nicht gewusst, dass du zwei Geschwister hast”, sagt Vanilla zu Lydia. “Nun, dass war der Grund, warum ich mit Lukas und Diane solange draußen war. Wir wollten meine Geschwister finden. Zumindest sind beide meine Halbgeschwister. Ich habe ein anderen Vater”, sagt sie zu ihr. “Wo eigentlich Monika?” fragt sie danach Ashley. “Sie ist tot. Sie wurde erschossen”, antwortet sie und macht ein traurigen Blick. “Oh, komm her” sagt danach Lydia und nimmt sie in ihre Arme. Ashley beginnt zu weinen. “Dafür aber haben wir euren Vetter Pierre gefunden. Er ist auch hier, irgendwo”, sagt danach Nazomi zu Lydia. “Oh, den habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen”, sagt Lydia überrascht. “Nebenbei Familie. Wo sind Yuna, Safa, Angel und Gabe?” fragt sie Nazomi. “Yuna und Gabe haben es auch nicht geschafft. Safa ist noch irgendwo draußen mit weitere aus unseren Leuten und Angel hat uns verlassen”, antwortet sie. “Mein Beileid mit deiner Kusine”, sagt Lydia zu ihr. Funkstille. “Aber wie ich sehe, habt ihr beide es auch geschafft”, sagt Nazomi zu Lukas und Diane. “Müssen ja”, sagt Diane und lacht danach. “Hat es auch Nikita geschafft?” fragt Nazomi danach. “Ja, er ist nach einigen Tagen zu der Basis zurückgekehrt, weil Meister Robert das wollte”, antwortet Lukas. “Pierce”, ruft danach eine Frau namens Petra nach ihr. “Ja, was ist Petra?” fragt sie sie. “Ich muss mit dir was klären”, antwortet sie. “Okay, ich komme”, sagt sie danach. “Du heißt mit Nachnamen Pierce?” fragt Ashley sie. “Ja, warum?” antwortet sie. “Wir haben... hatten eine Person namens Russel in unserer Gruppe. Er heißt auch mit Nachname Pierce. Seid ihr zufälligerweise verwandt?” antwortet Ashley auf ihre Frage. “Nein, ich bin Einzelkind”, sagt Diane und geht anschließend zu Petra.
“Wie seid ihr hierher gekommen?” fragt Lukas Nazomi und Ashley neugierig. “Nun, Vanilla und zwei weitere wollten ein Teil unserer Gruppe überfallen, entschieden sich aber das Gegenteil. Dadurch wurden wir von unserer anderen Gruppe getrennt, weil wir uns nicht alle in Gefahr bringen wollten. Nazomi blieb mit weitere zurück. Als wir ihr ankamen, wollte euer Anführer mich und meine andere Leute töten. Am Ende starben nur zwei, während der Rest durchkam. Danach habe ich mitbekommen, dass Cobby mit zwei weitere losgegangen sind, um die restlichen nach und nach zu holen. “Es kam aber nur Nazomi zurück”, antwortet Ashley. “Eigentlich sollte auch Zantos hier sein. Er tut mir sehr leid, auch Nicola wird mir sehr leid tun, wenn er erfährt, dass sein Freund tot ist”, sagt danach Nazomi zu Ashley. Ashley ist erschrocken. “Ja, Zantos wurde gekratzt. Als Nicola und du sowie alle anderen fort waren, beichtete Zantos von seinem Kratzer. Er wollte Nicola so schnell wie möglich wiedersehen, um sich zu verabschieden. Zantos ging es übrigens immer schlechter. Jedenfalls hatten wir einen Auto Unfall. Zantos und einer von euren Leuten kamen ums Leben. Bevor ich hier ankam, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen. Ich glaube mich hat jemand bewusstlos geschlagen”, fügt Nazomi fort. “Wer ist eigentlich alles gestorben?” fragt Nazomi danach sie. “Courtney und Joe”, antwortet Ashley. Nazomi ist von dieser Nachricht schockiert.
"Kein sicherer Ort"[]
Ashley geht mit Nazomi und Lydia zu Pierre. Pierre ist überrascht Lydia zu sehen. “Dich habe ich überhaupt gar nicht erwartet”, sagt Pierre zu ihr. “Ich auch nicht, dass du hier bist”, sagt danach Lydia fröhlich. Beide umarmen sich herzlich. “Warum hast du uns gar nicht erwähnt, dass Russel tot ist? Wie sollen wir das nun Meg erklären?” sagt Ashley zu ihrem Vetter. Ihr kommen die Tränen. “Weil es mir schwer fiel, darüber zu reden. Ich mache mir auch schon die ganze Zeit Gedanken, wie ich das Meg erklären solle”, sagt Pierre zu ihr. “Am besten solltest du das erklären, Pierre. Schließlich warst du dabei”, ist Nazomi der Meinung. Pierre gibt ihr recht.
“Geht ihr schonmal raus, ich komme nach. Ich werde den Rest von Ashleys Gruppe rausholen”, sagt Vanilla zu den anderen. Sie sind damit einverstanden. Sie gehen los. Vanilla trifft Nazomi, Lydia, Pierre und Ashley im Gang. “Kommt, wir müssen schnell raus”, sagt Vanilla zu die vier. “Warum?” fragt Lydia sie. “Gemma, Claudia, Fedor und Boris haben Isabelle befreit und fliehen nach draußen, bevor Willa und Robert zurückkehren. Das sollten wir nun auch tun, bevor wir bestraft werden”, antwortet sie. “Aber was ist mit Nicola?” fragt Ashley sie. “Keine Ahnung, weiß du wo er ist?” fragt sie Ashley. “Nein, ich habe ihn heute noch nicht gesehen. “Verdammt, dann geht ihr schonmal raus, ich suche Nicola”, sagt danach Vanilla. Die drei sind damit einverstanden. Ashley und Lydia nehmen Nazomi über ihre Schulter.
Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi erreichen den Ausgang. Vor Ort sind einige Leute, die Willa helfen. Sie ist noch am Leben. Robert kommt mit Megara, Ralf und August. “Was ist denn hier los?” fragt sich August. “Gemma, Claudia, Lukas und Fedor sind Verräter. Sie sind mit Boris und Isabelle abgehauen. Sie haben mich tödlich verletzt und haben Dorian auf dem Gewissen”, antwortet Willa und zeigt nebenbei auf Dorians Leiche. Robert ist überrascht. “In welche Richtung sind sie gegangen?” fragt Robert sie. Willa zeigt die Richtung. “Und was macht ihr hier?” fragt danach Robert Lydia und die anderen drei. “Wir wollten losgehen, um den Rest von Ashleys Gruppe abzuholen”, antwortet Lydia. “Warum sollten wir das glauben?” fragt Willa sie. “Weil wir sie gestern zum Schluss gesehen haben. Sicherlich machen sie sich auch schon Sorgen wo wir bleiben”, antwortet Ashley. Willa glaubt ihr nicht. “Am besten sollten wir euch erschießen”, sagt danach Willa. Robert weist das ab. “Nun, Megara hat mit dem Tod deiner Kinder nichts zu tun. Sie wurde mit Ralf und Sergei gefangen genommen. Irgendeine Familie, die mit einer Halston und mit diesem alten Mann Joe verwandt sind”, sagt danach Robert. “Richard?” fragt Nazomi ihn. “Ja, und noch weitere Familienmitglieder. Jedenfalls haben sie Bertram, Leopold, Sally und Sergei getötet. Nikita und Cobby habe ich losgeschickt um das letzte Familienmitglied zu töten”, antwortet er. “Nun, ihr dürft eure Freunde holen, aber Megara bleibt hier. Nicht dass ihr doch irgendwelche Tricks auf Lager hat”, sagt danach Robert. Ashley ist damit einverstanden. Sie macht sich mit den anderen auf dem Weg.
"Ende der Tyrannei"[]
Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi sind auf dem Weg zu den anderen. Kurz darauf erreichen sie die anderen. “Da seid ihr ja”, sagt Boris zu den anderen. “Ja, wir hatten Glück, denn Robert ist gerade erschienen als wir rausgingen. Wir mussten lügen, dass wir unsere Freunde holen wollen. Ich werde mich wirklich gleich auf dem Weg machen, um sie zu holen”, antwortet Ashley. “Gut, dass wir hier draußen immer ein paar Autos versteckt haben, für den Fall”, sagt Lydia zu den anderen. “Genau, ich führe dich zu einem der Autos hin”, sagt Gemma zu Ashley. “Ich werde dich begleiten”, sagt Boris zu Ashley. Ashley ist damit einverstanden. Gemma führt Ashley und Boris zu ihre versteckten Autos.
Ashley und Boris sind zurückgekehrt. “Und?” fragt Nazomi die beiden. “Sind nicht mehr da”, antwortet sie. “Naja, sie sind auch losgelaufen, damit sie auch nach und nach abgeholt werden. Ich hoffe, dass sie nach rechts gegangen sind als sie das Ende der Straße erreicht haben”, sagt danach Nazomi. “Alle Mann ins Haus”, ruft Lukas zu den anderen. “Was ist los?” fragt Isabelle. “Robert kommt mit seinen Leuten”, antwortet er. Alle gehen in das Haus.
Robert kommt mit seinen Leuten und die Gefangenen zum Haus. “Kommt raus. Wir wissen, dass ihr da seid”, sagt Robert zu den anderen. Ein Schuss geht an ihm vorbei. “Hau ab, wir wollen nicht mehr dort leben. Akzeptiere das!” ruft Claudia zu ihm. “Na schön” sagt Robert zu sich. Er gibt ein Handzeichen. Nicola, Jefferson, Safa, Wick und Bellatrix werden in einer Reihe hingekniet. “Ashley, wenn du willst, dass deine Leute leben, dann komme heraus und wir reden miteinander”, sagt Robert zu ihr. Ashley weiß nicht, was sie tun soll. “Gehe den Wunsch nach, es sind eure Leute”, sagt Gemma zu ihr das. Ashley geht raus. “Wo ist mein Papa?” fragt Bellatrix verzweifelt. “Ich bin hier”, ruft Boris aus dem Haus. “Was willst du?” fragt Ashley ihn. “Liefere meine Leute aus und du und deine Leute sind frei”, antwortet Robert. “Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht anlügst?” fragt Ashley ihn. Als Antwort erschießt Robert Nicola. “Ich halte mein Versprechen, auch wenn ich gerade Nicola getötet habe. Vergiss nicht, dass wir noch fünf weitere von euch haben. Megara ist bei der Karawane in Gefangenschaft”, sagt Robert zu ihr. Robert geht zu Bellatrix und hält ihr eine Waffe an dem Kopf. “Boris, es ist doch deine Tochter. Wenn du sie wieder haben willst, dann bringe mir Isabelle raus oder sie stirbt”, droht Robert ihn. “Sie ist nicht meine leibliche Tochter. Sie kam vor ein paar Tagen zu uns. Ich habe sie adoptiert. Sie bedeutet mir nicht einmal was, auch wenn ich ihr neuer Vater bin. Außerdem würdest du doch nie ein Kind töten wollen, oder?” sagt Boris zu ihn. Bellatrix weint. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie in der Runde. “Also darf ich sie töten?” fragt Robert ihn. “Töte sie doch, wenn du ein Feigling bist”, antwortet Boris. Daraufhin schießt Robert ihr eine Kugel in den Hinterkopf. Boris und die anderen sind schockiert. Auch Diane ist schockiert, was Robert gerade getan hat.
Diane macht einen wütendem Blick auf Robert. Sie geht auf ihn zu und befördert ihn zu Boden. “Diane, was machst du da?” fragt er sie. “Na, nach was sieht es denn aus?” antwortet sie. Einige von Roberts Leuten haben die Waffen auf Diane gerichtet. Diane dreht sich um. “Was ist los mit euch. Robert ist ein Tyrann. Seine Herrschaft sowie Willas sollten langsam beendet werden. Wir sind nicht Menschen, die anderen töten oder quälen oder sonstwas. Wollt ihr wirklich so weiterleben? Mit Angst, Beeinträchtigung und so weiter?” fragt Diane die Leute. Keine Reaktion, doch dann senkst der erste seine Waffe, gefolgt von den anderen. “Ihr werdet alle dafür büßen”, brüllt Robert sie an. Der Rest aus dem Haus kommt heraus. Diane befreit Jefferson, Wick und Safa. Isabelle geht zu Robert. Sie schlägt ihm gegen die Nase. Robert kriegt Nasenbluten. “Was machen wir mit ihm nun?” fragt Gemma in der Runde. Boris richtet seine Waffe auf Robert und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Das ist für Nicola und Bellatrix”, sagt er danach. Ihm kommen die Tränen. “Hey, alles ist gut”, sagt Pierre zu Boris und nimmt ihn in die Arme. “Ich wollte das nicht mit Bellatrix”, sagt Boris weinend. Die anderen verstehen seinen Schmerz. “Wir sollten zurückkehren und Willa aufhalten”, sagt danach Diane zu den anderen. “Da gebe ich dir recht. Auch was du gesagt hast”, sagt Ralf zu ihr. Alle marschieren los.
"Gen Osten"[]
Ashley, Nazomi, Diane, Alvin, Gemma, Isabelle, Boris, Lydia, Safa, Wick, Ralf, Jefferson, Lukas, Fedor, Claudia, Nikita, Cobby, Pierre und die restlichen kommen bei der Karawane zurück. Vanilla kommt mit Megara und August heraus. “Megara”, sagt Ashley zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. Pierre geht mit einem traurigen Blick zu ihr. “Ich muss dir was sagen”, sagt er zu ihr. “Was denn?” fragt sie. “Russel ist tot. Es ist meine Schuld”, beichtet er. “Ich weiß schon längst, dass er tot ist. Robert hat mir das gesagt als er mich gerettet hat von Joes Familie”, offenbart sie. Alle Mitglieder von Ashleys Gruppe sind erschrocken. “Du meinst jetzt Richard, oder?” fragt Boris sie. “Ja, und noch weitere Familienmitgliedern. Richard hat seine Familie angelogen und erzählt, dass wir Joe und Halston getötet haben”, antwortet sie. “Was ist jetzt mit der Familie?” fragt Nazomi. “Alle sind tot”, antwortet sie. “Nein, das eine Mädchen ist entkommen. Nikita und ich sollten sie verfolgen und töten. Allerdings haben wir sie nicht mehr gefunden und wollten sie nicht töten. Wir haben vorhin Robert angelogen, dass sie tot sei”, sagt Cobby in der Runde. “Apropos Robert, wo ist er?” fragt Vanilla. “Er ist tot. Nun ist Willa dran!” antwortet Diane. “Wird auch nichts mehr. Vanilla hat sie erledigt. Damit sind wir also von beide Tyrannen befreit”, sagt August. Dann geht August zu Nikita. “Stimmt das, dass du in mich verliebt hast?” fragt August ihn. “Ich... äh... vielleicht?” antwortet Nikita. Ihm ist das peinlich und senkt seinen Kopf. “Hey!” sagt August zu Nikita. Nikita hebt seinen Kopf wieder und schaut August an. Dann auf einmal küsst August Nikita auf dem Mund. Nikita ist zuerst überrascht, lässt es aber weiterhin zu. Beide hören nach paar Sekunden auf. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, offenbart er Nikita. Nikita lächelt. “Wollen wir erstmal nicht reingehen und planen, was wir als nächstes machen?” fragt Isabelle. Die anderen stimmen ihr zu.
Ashley, Nazomi, Boris, Gemma, Isabelle, Vanilla, Diane, Claudia und Lydia befinden sich in einem Meetingraum. “Es ist schade, dass ihr gehen wollt, aber ihr habt auch das Recht dazu”, sagt Vanilla zu Ashley. “Nun, wir wollen einfach weiterreisen”, sagt Ashley. “Ich habe gehört, dass gen Osten eine Militärbasis geben solle, die nach Wissenschaftlern und Forschern suchen. Allerdings sagt man sich auch, dass es auch sehr streng dort sein solle”, sagt Diane in der Runde. “Nun, ich habe vor dorthin zu gehen. Unsere Forschung ist Futsch und ich will auch nicht länger hier bleiben. Denn ich habe auch von dieser Basis gehört und Chris hat mir damals erzählt, dass dort meine allerbeste Freundin Mindy da sein solle”, sagt Isabelle. “Ich werde auch mitgehen, um Isabelle zu unterstützen”, sagt danach Gemma. “Gut, ihr seid frei von eurer Entscheidung”, meint Vanilla. “Auch ich werde mitgehen. Ich habe meine Schwester und meinem Vetter seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich möchte mit ihnen mehr Zeit verbringen, solange das Schicksal mir das erlaubt”, sagt danach Lydia. Vanilla akzeptiert. “Da nun die drei offenbart haben, dass sie mitgehen, werde ich als Unterstützung ebenfalls mitgehen. Ich möchte Isabelle und Gemma als Leibwächterin dienen. Auch wenn wir die Basis erreicht haben sollten, werde ich trotzdem auf sie aufpassen”, sagt Claudia.
Der nächste Tag bricht an. Ashley, Lydia, Pierre, Boris, Megara, Gemma, Isabelle, Wick, Safa, Jefferson, Nazomi und Claudia stehen vor dem Eingang der Karawane. Auch Vanilla, Ralf, Nikita, August, Fedor, Diane, Lukas und Alvin sind vor Ort. “Nun, dass ihr geht, finde ich schade. Wiederum habe ich das zweite Labor für mich allein”, scherzt Fedor. Er, Isabelle und Gemma lachen. Gemma und Isabelle umarmen Fedor, um sich zu verabschieden. “Mach dir nichts draus, Fedor. Ich beschließe dir zu helfen, damit du nicht allein bist”, sagt danach Lukas zu ihm. “Na toll”, sagt Fedor scherzend. “Ich hoffe, dass wir doch noch von eurer Forschung irgendwas retten können. Denn einige sind gerade dabei die Schlucht herunter zu klettern, um nach die Forschungen zu schauen”, sagt danach Vanilla. Gemma, Isabelle und Fedor stimmen zu. “Hier, eine Karte, damit ihr in etwa wisst, was auf euch erwartet und wie weit die Basis entfernt ist. Ich habe sie mit einem roten Kreis markiert, wo sich die Basis befinden solle”, sagt Alvin zu Ashley und übergibt ihr eine Karte. “Danke”, bedankt sie sich. Ashleys Gruppe will sich auf dem Weg machen. “Wartet!” ruft auf einmal aus den Fluren eine Stimme. Es kommt Cobby mit einem großen Rucksack heraus. “Cobby?” fragen Vanilla und Ralf sich gleichzeitig. “Ja, ich habe beschlossen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, mit Ashley zu gehen. Ich bin seit Beginn des Ausbruchs hier und es ist hier mittlerweile sehr langweilig. Ich möchte nun neue Orte sehen”, sagt Cobby. “Oh, das ist aber schade, dass du auch gehst”, meint Ralf. Vanilla stimmt ihm zu. “Dann wünsche ich dir viel Glück, und mach bloß keine Dummheiten, okay?” sagt Vanilla zu ihm. Cobby stimmt zu. Ralf, Vanilla und Cobby umarmen sich zur Verabschiedung. Anschließend geht Ashleys Gruppe nun wirklich. Die anderen winken ihnen hinterher. Zwischendurch küssen sich August und Nikita nochmal auf dem Mund.
Ashleys Gruppe macht auf einer Straße am Rand Halt. “Seit zwei Stunden sind wir fort”, meint Nazomi. “Naja, der Weg zur Militärbasis ist auch nicht kurz. Laut Ralf brauchen wir sieben Tage, wenn wir nicht aufgehalten werden”, sagt Ashley zu ihr. “Es braut sich ein Gewitter an”, sagt auf einmal Claudia. “Da, da kommen schwarze Wolken. Wir sollten uns ein Unterschlupf suchen”, sagt sie hinterher. Ashley stimmt ihr zu. Ashley schaut auf die Karte. “Hier in der Nähe befinden sich ein altes Pfadfinderlager”, sagt sie danach. “Dann nichts wie hin”, meint Boris. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.
Sie kommen beim Pfadfinderlager an. Oben beim Eingang steht folgendes: “Willkommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager”. Die Gruppe sehen viele Leichen und Zombies. “Was ist denn hier passiert?” fragt sich Cobby. “Keine Ahnung, aber wir müssen alle Zombies erledigen. Sobald das Gewitter vorbei ist, werden wir alle Leichen verbrennen”, antwortet Ashley. Die Gruppe beginnt die Zombies zu töten.
Das Gewitter hat aufgehört. Alle, außer Boris und Gemma, aus Ashleys Gruppe kommen aus den Bungalows. “Wo sind Gemma und Boris?” fragt sich Megara. “Sie sind in diesem Bungalow reingegangen”, antwortet Jefferson und zeigt aus das Bungalow. Er geht dorthin und schaut rein. Er zieht kurze Zeit seine Augenbrauen hoch und geht wieder zurück. “Und?” fragt Ashley. “Sie treiben es miteinander”, antwortet Jefferson. Die anderen sind überrascht. Pierre kommt ein kurzer Lacher. “Dann lassen wir sie mal ungestört”, sagt er danach. Alle anderen stimmen ihm zu und haben ein leichtes Lächeln auf dem Mund. “Ich schlage vor, dass wir heute auch erstmal hierbleiben und eventuell Nahrung suchen. Ja, ich weiß, wir haben einiges an Lebensmitteln von der Karawane bekommen, aber es sind auch nur Fertigprodukte. Mit Nahrung suchen meine ich eigentlich auch wie Wild oder einfach mehr Lebensmitteln”, meint und schlägt Wick vor. “Gute Idee. Drei oder vier machen sich auf dem Weg, während der Rest dabei hilft alle Leichen zu suchen und zu verbrennen”, sagt Ashley.
Ashley, Nazomi, Jefferson, Cobby, Lydia, Isabelle und Megara haben alle Leichen auf einem Haufen getan. Lydia gießt über die Leichen Benzin. Danach zündet sie den Leichenhaufen an. “In Ruhe und in Frieden”, sagt Cobby. “Ob der Generator hier noch funktioniert?” fragt sich Nazomi. “Müssen wir testen. Genügend Benzin gibt es hier noch”, antwortet Lydia. Boris kommt dazu. “Ah, da bist du ja”, sagt Ashley zu Boris. “Joa, wo sind Pierre, Safa, Claudia und Lanny?” fragt er sie. “Unterwegs zur einer kleinen Stadt, um weitere Lebensmittel zu holen und eventuell auch Wild zu erledigen”, antwortet sie.
"Das Königsfamilien Anwesen"[]
Pierre, Safa und Juliet kommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager an. “Huch, wer ist denn unser Neuzugang?” fragt Nazomi erfreut. “M-mein Name ist Juliet Houston und ich brauche Hilfe. Meine Schwester und weitere Menschen wurden von einer Familie gefangen genommen”, antwortet sie und beginnt zu weinen. Ashley, Boris, Jefferson und Lydia kommen dazu. “Warum nimmt eine Familie Menschen gefangen?” fragt Ashley sie. “Ich... ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie uns einsperren, kaum was zu Essen geben und immer wieder Menschen mitnehmen, die wir nie wieder sehen. Ich glaube die Familie tötet sie”, antwortet Juliet. “Okay. Wo befindet sich die Familie mit den anderen?” fragt Ashley danach sie. “Irgendwo im Wald. Ich weiß den Weg noch. Ich bin froh, dass ich entkommen konnte”, antwortet sie erneut. “Ich denke, wir sollten das in der Gruppe besprechen”, meint Boris. Ashley stimmt zu.
Ashley, Boris, Pierre, Gemma, Cobby, Isabelle, Safa, Naomi, Lydia, Jefferson und Megara verlassen ein Bungalow. Davor steht Juliet. “Nun, wir haben uns ausgesprochen und beschlossen dir zu helfen”, sagt Ashley zu Juliet. Juliet freut sich. “Nazomi, Pierre, Gemma, Cobby und ich werden dich begleiten”, sagt Ashley danach. Juliet stimmt zu.
“Ich hoffe, dass meine Schwester noch lebt sowie die anderen”, hofft Juliet. “Wie heißt eigentlich deine Schwester?” fragt Gemma sie. “Amber”, antwortet Juliet. “Und habt ihr irgendwas angestellt oder warum nimmt die Familie euch gefangen?” fragt danach Cobby sie. “Nein, meine Schwester und ich haben eine Frau getroffen, die Jemma Koenig heißt. Jedenfalls haben wir im Wald eine Villa gefunden. Wir wollten weiterreisen, doch wir wurden von der Familie überrascht. Sie haben uns ohne Grund gefangen genommen”, antwortet Juliet auf Cobbys Frage. “Sagtest du gerade Jemma Koenig?” fragt Gemma sie. Juliet nickt. “Ich hoffe, dass ist sie”, sagt sie danach zu sich. “Wie meinst du das?” fragt Pierre sie. “Ich war zwei Jahre mit eine Frau namens Jemma Koenig zusammen gewesen. Diese Beziehung wurde beendet als sie umziehen musste. Dadurch ist leider auch unser Kontakt abgebrochen”, antwortet Gemma. “Ah, also bist du Bisexuell, oder?” fragt Nazomi neugierig. Gemma bestätigt das.
“Übrigens, ich bin am Anfang nicht allein geflohen. Ein Mann namens Morgan war auch bei mir. Allerdings wurden wir bei der Flucht getrennt, damit wir die Familie aufteilen. Ich hoffe, dass Morgan lebt”, offenbart Juliet. “Okay, gut zu wissen”, meint Nazomi. Die Gruppe läuft weiter. Nach ein paar Schritte sehen sie das Anwesen. Sie sehen Herakles mit meinem Pferd. “Oh, ein Schimmel”, sagt Gemma begeistert. “Schimmel?” fragt Pierre sie. “Ja, dieses Pferd nennt man Schimmel, also das ist die Bezeichnung dieser Pferdeart”, antwortet Gemma. “Das ist nun egal, macht euch bereit”, sagt Ashley. Ashley, Nazomi, Pierre, Cobby und Gemma ziehen ihre Waffen und gehen zu Herakles und dem Pferd. “Keine falsche Bewegung”, sagt Ashley zu Herakles. “Huch?” sagt Herakles und hebt seine Hände. Herakles bemerkt Juliet. “Juliet, Schwester? Bist du das? Was hast du schon wieder angestellt?” fragt Herakles sie. Ashleys Gruppe ist verwirrt.
“Er lügt, hört nicht auf ihn”, sagt Juliet zu der Gruppe. “Es tut mir sehr leid. Meine Schwester Juliet hat psychische Probleme und leidet auch an Persönlichkeitsstörungen. Sie rennt immer wieder von Zuhause weg, weil sie denkt, dass wir böse Menschen sind. Sie sucht immer wieder Menschen, die ihr helfen. Bis jetzt hat nur eine Gruppe unseren Bruder getötet. Wir haben der Gruppe verziehen. Es tut mir auch sehr leid für diese Unannehmlichkeiten”, lügt Herakles die sechs an. Das Pferd wiehert. “Jaja, ist doch gut Pegasus”, sagt Herakles zum Pferd. Auf einmal kommt Hera aus der Villa. “Juliet, da bist du ja. Wir haben dich überall gesucht. Gott, ich habe mir große Sorgen gemacht. Ares und Agamemnon sind noch draußen und suchen dich”, sagt Hera zu ihr das. “Hört auf! Ich gehöre nicht zu eurer Familie. Gibt meine Schwester zurück!” brüllt Juliet Hera und Herakles an. “Warum muss meine jüngste Tochter an einer Persönlichkeitsstörung leiden?” fragt Hera im Lügen und simuliert ein Weinen. Ihr Gesicht versenkt sie in Herakles’ Armen. “Ist gut, Mutter”, tröstet Herakles sie. “Habt ihr eine Frau namens Jemma Koenig bei euch?” fragt Gemma die beiden. “Ja, sie ist im Haus. Sie ist unser Hausmädchen und gleichzeitig unsere Psychologin für Juliet”, lügt Hera sie an. Gemma ist überzeugt. “Kann ich sie sehen?” fragt Gemma. “Ja, klar. Kommt mit herein, gleich gibt es Mittagessen. Habt Ihr Hunger?” bietet Hera die Gruppe an. Gemma will losgehen. Ashley hält sie auf. “Vertraust du wirklich sie? Was ist, wenn sie nur simulieren?” fragt Ashley in Flüstern Gemma. “Jemma wollte eine Psychologin werden, das hat mich überzeugt. Daher glaube ich sie”, antwortet Gemma. “Wir könnten trotzdem reingehen, für den Fall. Wir können auch die Familie beobachten und alles genau absuchen, falls die Familie doch lügt”, schlägt Cobby im Flüstern vor. Ashley ist sich nicht sicher. “Also ich werde reingehen. Ich will Jemma sehen”, sagt Gemma mit großer Überzeugung. Gemma geht zu Hera und Herakles. Ashley seufzt. “Wir gehen auch rein, erstmal” sagt Ashley zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu. Sie alle sind sehr skeptisch.
Hera führt Ashleys Gruppe in der Villa umher. Sie sehen viele Vasen, Gemälde, Fotos von der Familie und viele weitere ästhetische Sachen. Nazomi sieht ein Foto von Athena. “Oh, das ist meine Enkeltochter Athena. Wir haben sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen”, sagt Hera zu ihr. “Ob es ihr gut geht?” fragt sie sich danach. Nazomi sieht ein Fotoalbum. “Du darfst gerne reinschauen”, erlaubt Hera Nazomi. Nazomi öffnet das Album. “Wie ich sehe, lebt ihr hier sehr gemütlich. Lebt ihr hier schon vor dem Ausbruch oder erst danach?” fragt Ashley Hera. “Wir haben auch schon vorher hier gelebt. Wir sind eigentlich eine Königsfamilie”, offenbart Hera. Ashley ist überrascht. “Wir verwenden hauptsächlich die Namen von den griechischen Göttern. Demeter ist die letzte mit dem Namen eines griechischen Gott. Alle anderen wurde schon über Generation wild umher verwendet. Juliet ist das erste Familienmitglied, ohne den Namen eines Gottes zu haben”, offenbart Hera ihr und lügt die anderen das mit Juliet an. Auf einmal kommt Perseus. “Oh, wir haben Besuch. Jedenfalls, das Essen ist fertig”, sagt Perseus zu den anderen. “Endlich”, sagt Hera fröhlich. “Kommt mit, hier geht es zum Speiseraum”, sagt Hera zu der Gruppe. Sie folgen ihr.
Im Speiseraum haben sich alle an einem großen Tisch gesetzt. Pierre, Ashley, Nazomi und Cobby sind noch skeptisch. Juliet vertraut die Familie sowieso nicht und hat ein wenig Angst. Am Tisch sitzen auch Hera, Zeus, Herakles und Hippolyta. “Ares und Agamemnon müssten gleich auch da sein. Ich habe beide Bescheid gesagt, dass unsere Schwester Juliet wieder da sei”, sagt Hippolyta in der Runde. Perseus und Demeter kommen mit dem Essenswagen. Sie servieren das Essen. “Wo ist Jemma?” fragt Gemma etwas skeptisch. “Sie kommt gleich, sie will noch schnell die Gardine zu ende Bügeln”, lügt Perseus sie an. “Na dann, guten Appetit”, sagt Hera. “Isst bloß nicht das Essen, vielleicht ist das vergiftet”, sagt Juliet zu Ashleys Gruppe. “Würden wir das vergiften, dann würden wir das selbst nicht essen, richtig?” fragt Zeus sie. Juliet schaut ihn böse an. “Ashley und die anderen beginne aus Höflichkeit mit zu essen. Juliet zuerst nicht, bis ihr Magen laut knurrt. Juliet beginnt auch nun zu essen. “Das ist sehr köstlich, besonders das Fleisch. Was ist das für ein Tier?” lobt und fragt Pierre die Familie. Hera will antworten als Nazomi sie unterbricht und folgendes sagt: “Ich habe vorhin in das Familienalbum geschaut und habe ein Gruppenfoto eurer Familie gesehen. Allerdings habe ich kein Bild von Juliet gesehen.” Sofort werden die anderen skeptisch, selbst Gemma. “Das Foto wurde vor dem Ausbruch gemacht. Juliet ist erst nach dem Ausbruch geboren, deswegen haben wir noch keine Bilder von ihr”, sagt Hera. “Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre.
"Die Wahrheit kommt ans Licht"[]
“Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre. “Das Fleisch, was ihr isst, ist Menschenfleisch”, antwortet sie auf diese Frage. Ashley, Pierre, Juliet, Cobby, Gemma und Nazomi sind schockiert. Sofort beginnt Gemma das Würgen. “Menschenfleisch?” brüllt Ashley fragend. “Ja, und ihr seid in unserer Falle getappt”, antwortet Zeus. “Nimmt sie fest!” sagt er hinterher. “Kommt her und seid brav” sagt Perseus zu den anderen. Er will Nazomi festnehmen. Ashley reagiert sofort und nimmt ein Messer in die Hand und rammt es in Perseus Kehle. “Nein”, brüllt Demeter schockiert. Perseus geht blutend zu Boden und stirbt. Ashley will den nächsten angreifen, doch Achilles kommt auf einmal in den Raum und schießt ihr das Messer von der Hand. Danach packt er sich Cobby. “Keine falsche Bewegung oder er stirbt!” brüllt er zu den anderen. Cobby kommt in Panik. “Ich will noch nicht sterben”, sagt er ängstlich zu den anderen.
“Dann habt ihr uns doch angelogen mit Jemma”, sagt Gemma zu der Familie. “Nur, dass sie bei uns als Kindermädchen und Psychologin arbeitet”, antwortet Hera. “Ihr hättet auf Juliet hören sollen. Sie und ihre Schwester, genauso wie Jemma und weitere, sind unsere Gefangene”, sagt Herakles und lacht danach. “Aber woher wusstet ihr das mit Jemma und ihr Traumberuf als Psychologin? Hat sie irgendwann von mir erwähnt oder dergleichen?” fragt Gemma die Familie. “Nein, wir wussten rein gar nichts über sie. Wir wussten nur, dass sie Jemma heißt”, antwortet Hera. “Seit wann isst ihr Menschenfleisch und warum? Liegt es vielleicht daran, dass ihr kaum Nahrung in dieser Umgebung habt? Außerdem ist das widerlich!” fragt und sagt Ashley. “Wir ernähren sogar uns vor dem Ausbruch von Menschenfleisch. Das Fleisch von Menschen schmeckt am besten als alle anderen Fleischsorten. Wir hatten hin und wieder Mal Probleme mit der Polizei gehabt und allgemein mit der Behörde, aber wir wurden nie gefasst”, offenbart sie weiter. Perseus hat sich mittlerweile in einen Zombie verwandelt. Hippolyta rammt ein Messer in Perseus Kopf.
“Können wir nicht nun einen töten? Sie haben Perseus, mein Sohn, auf dem Gewissen”, fragt Hippolyta Hera. “Geht klar”, antwortet Hera. Sie gibt Achilles ein Signal. “Warte, was? Nein! Bitte nicht”, sagt Cobby schockiert. Achilles schmeißt Cobby zu Boden, geht zu einer Vitrine und holt eine Axt heraus. “Lasst ihn in Ruhe! Er ist noch sehr jung”, sagt Nazomi zu der Familie. Die anderen wollen helfen. Pierre schlägt gegen Achilles Nase. Er kriegt Nasenbluten. Hippolyta schießt auf Pierre und trifft seinen Rücken. Die Kugel geht durch seinen Körper. Pierre geht in die Knien. Er spuckt Blut. “Pierre”, ruft Ashley entsetzt. Demeter hat ein Seil und packt Ashleys Hals. Sie zieht Ashley zu sich, so das sie sich nicht bewegen kann. “Ashley”, sagt Nazomi erschrocken. “Keine bewegt sich weiter und ihr werdet alle gleich sterben!” brüllt Hera zu der Gruppe. Gemma setzt sich wieder hin. Cobby liegt noch auf dem Boden und versucht weg zu kriechen. Hippolyta packt ihn an seinen Haaren und hebt ihn hoch. Cobby ist auf den Knien. “Nein”, sagt Pierre und hustet. “Bitte” fehlt Cobby die Familie an. Ihm kommen die Tränen. Achilles schwingt die Axt und köpft Cobby. Ashley, Nazomi, Pierre, Gemma und Juliet müssen entsetzt zu sehen, wir Cobby geköpft wurde.
Odysseus kommt in den Speiseraum. “Ares und Agamemnon sind mit Aphrodite und Hermes zurückgekehrt. Und was ist hier passiert?” sagt er zu seiner Familie und stellt danach eine Frage. “Das siehst du doch”, antwortet Achilles. “Mutter, darf ich diesen Bastard töten? Er hat wahrscheinlich meine Nase gebrochen”, fragt Achilles Hera und deutet auf Pierre. “Meinetwegen”, antwortet sie. “Was? Nein!” sagt Ashley schockiert und will das verhindert. Doch Demeter zieht wieder an das Seil. Odysseus und Hippolyta bringen Pierre in Stellung. “Ashley, egal was danach passiert. Töte die Familie auf jedem Preis. Es dürfen keine weitere Opfer dieser Familie fallen”, bittet Pierre seine Kusine. Während Achilles erneut mit der Axt ausholt, schließt Pierre seine Augen und schließt mit seinem Leben ab. Ashley will das weiterhin verhindern, doch Demeter drückt das Seil zu. Nazomi, Juliet und Gemma schauen weg. Achilles schwingt die Axt und köpft ebenfalls Pierre. Ashley ist am Boden zerstört. Herakles lacht schadenfroh. Auch die anderen Familienmitglieder haben ein Lächeln im Gesicht. Nazomi weint. “Wollt Ihr noch ein Geheimnis von uns wissen?” fragt Hera die Gruppe und lächelt dabei.
Demeter lockert das Seil. Ashley ist immer noch schockiert über Pierres Tod. “Ich habe eine Frage gestellt”, sagt Hera zu Ashley und die anderen. “Dann erzähle uns doch einfach, was du uns sagen willst”, sagt Nazomi zu ihr. Hera seufzt. “Also, wir leben nicht nur vom Menschenfleisch, sondern betreiben auch Inzest”, offenbart Hera. “Zeus und ich sind nicht nur verheiratet, sondern sind auch Geschwister. Wir beide haben vier Kinder. Sie heißen Herakles, Achilles, Hippolyta und Ares. Hippolyta und Achilles sind zusammen und haben Agamemnon, Perseus und Athena erzeugt. Athena und Perseus haben Odysseus und Demeter erzeugt. Bis dahin gibt es keine weiteren Nachfahren, weil leider Demeter Zeugungsunfähig ist”, sagt Hera zu den anderen. “Ja, zum Glück auch”, kommentiert Ashley. Demeter wird wütend und packt Ashleys Kopf und schlägt diesen auf dem Tisch. Ashley hat ein Wunde an der Stirn, die blutet. “Nun, Herakles und Agamemnon wollen sich nicht fortpflanzen, weil beide schwul sind, daher sind die beiden zusammen”, offenbart Hera weiter. “Ist das nicht schön? Onkel und Neffe ein Paar?” fragt Hera in der Runde fröhlich. Nazomi, Gemma, Juliet und Ashley sind angewidert. “Und zu guter Letzt treibt Ares gerne mit unseren Pferden Pegasus, Hermes und Aphrodite. Sein Favorit ist übrigens Hermes. Leider kann er aktuell es nicht mit Aphrodite treiben, da Pegasus oder Hermes sie gedeckt haben”, sagt Hera weiter. Ashleys Gruppe ist noch mehr angewidert und verstört.
“Ich habe eine Frage”, sagt Juliet vorsichtig. “Die wäre?” fragt Zeus. “Wem haben wir alles gegessen? Ist meine Schwester dabei?” fragt Juliet. “Keine Angst, deine Schwester lebt noch. Sie befindet sich mit den anderen noch in den Zellen. Wir haben auch vorhin zwei Neuzugänge bekommen. Jedenfalls wollten wir deine Schwester noch nicht töten, weil wir wollen, dass du mit ihr gemeinsam stirbst”, antwortet Hera mit ruhiger Stimme. Juliet ist erleichtert. “Aber die Person, die wir gegessen haben, waren Naomi und Manfred”, sagt sie danach. Juliet ist erschrocken. “Sie sind tot?” fragt Juliet. “Ja, und sie sind köstlich?” antwortet Hera. Juliet atmet schwer. “Jetzt tue nicht so als wäre das sehr schlimm. Es gibt Schlimmeres, wie zum Beispiel Tierzucht. Ich sage nur Massentierhaltung. Wir viel Fleisch von Tieren hast du im Supermarkt oder sonstwo gekauft und gegessen, ohne darüber nachgedacht zu haben? Was denkst du, wie die Tiere vorher gelebt haben? Denkst du sie hatten vorher ein schönes Leben gehabt, bevor sie getötet wurden, nur damit Menschen ihr Fleischkonsum bekommen? Nein! Solche Tiere kriegen nicht mal das Tageslicht zu Gesicht, und wenn, dann nur kurz”, sagt Hera zu ihr das. “Aber Menschen zu töten und zu essen ist auch nicht richtig. Das ist unmenschlich!” sagt Gemma zu ihr das. “Definiere unmenschlich! Was bedeutet Menschlichkeit, hm? Nur weil wir die dominanteste Spezies auf der Erde sind und uns Regeln gemacht haben, heißt es nicht, dass wir menschlich sind. Seit Beginn leben Menschen wie Tiere, wobei Menschen im Grunde Tiere sind, nur dass wir und von anderen Tierarten trennen, weil unser Gehirn sehr weit fortgeschritten ist. Jedenfalls sind wir genauso wie Tiere, die töten, um zu überleben und das Fleisch des Tieres zu essen. Wir pflanzen uns fort, damit unsere Spezies nicht ausstirbt, und was noch zum Geier dazugehört. In anderen Tierarten gibt es auch Kannibalismus, Inzest und töten ihrer eigenen Artgenossen. Genauso wie bei den Menschen, gibt es auch mordlustige Tiere oder Tiere die vergewaltigen. Auch treiben die Tiere auch manchmal mit anderen Tieren, zwar zumeist als Frustration, aber das gibt es bei denen auch. Und werden diese Tiere als Untier bezeichnet? Nein, das werden sie nicht! Egal Tier, egal Mensch, wir alle wurden von der Natur aus so erschaffen. Auch wenn wir wie gesagt schon fortschrittlicher sind, haben wir trotzdem von damals und zum Teil das Tier in uns. Und wehe kommt mir noch einer mit der Moral. Da sage ich nur, was bedeutet Moral? Definiere Moral! Hat nicht der Mensch die “Moral” erfunden? Hat der Mensch sich nicht selbst als menschlich bezeichnet und so weiter? Ja, das hat er! Keiner von uns ist zu hundert Prozent menschlich. Entweder wir leben wie die fortschrittlichen Menschen von heute oder wir leben wie die Menschen von damals bzw. wie Tiere. Oder wir leben dazwischen”, rechtfertigt sich Hera.
“Hey, Odysseus. Diese Ashley ist mit der Koreanerin zusammen. Und den zweiten Typen, den Achilles getötet hat, war Ashleys Vetter. Jedenfalls könntest du doch diese Koreanerin schwängern. Sobald ihr auch genügend Kinder habt, töten wir sie”, sagt Herakles zu Odysseus. “Ich bin Chinesin”, sagt Nazomi zu Herakles. “Mir doch egal. Ihr Asiaten seht alle gleich aus”, sagt Herakles zu ihr. “Nein, bei denen sieht man tatsächlich einen Unterschied, aber das ist jetzt egal. Ich finde diese Idee gut”, sagt danach Achilles. “Nein danke! Ich finde Asiaten eklig”, sagt Odysseus zu den beiden. “Doch, das wirst du!” sagt auf einmal Zeus. “Aber...”, sagt Odysseus als Demeter ihn unterbricht. “Keine Angst, ich werde da sein. Ich finde sie irgendwie süß. Ich will mit dir und mit ihr Spaß haben”, sagt Demeter zu Odysseus. Er ist sich nicht sicher. “Ihr nimmt die Finger von ihr weg!” brüllt Ashley zu der Familie. “Du hast nichts zu melden!” sagt Zeus zu ihr. “Komm, wir bringen sie zu eurem Zimmer”, sagt danach Herakles. “Nein, lasst mich in Ruhe!” sagt Nazomi. “Demeter und Odysseus, viel Spaß mit ihr”, sagt Hera zu den beiden. Ashley und Nazomi wollen das verhindern, doch Zeus schlägt aus Ashleys Hinterkopf. Ashley verliert zum Teil ihr Bewusstsein. Herakles und Achilles haben Nazomi gegriffen und führen sie weg. Nazomi versucht sich loszulösen. “Lasst mich los!” brüllt sie als sie den Raum verlassen.
"Blutbad"[]
Boris und Ashley befinden sich wieder in einem Gang. “Ich glaube dieser Gang ist speziell für die Schlafzimmer”, sagt Boris und zeigt auf eine Tür, wo Hera und Zeus draufstehen. Ashley stimmt zu. Sie laufen den Gang entlang. “Weißt du in welchem Zimmer Nazomi sein könnte?” fragt Boris sie. “Soweit ich weiß, heißen die Personen, die Nazomi haben, Demeter und Odysseus”, antwortet sie. Und genau die vorletzte Tür finden das Zimmer von den beiden. Boris und Ashley machen sich bereit und öffnen vorsichtig die Tür. Als die Tür komplett geöffnet wurde, sehen Nazomi, Demeter und Odysseus auf dem Bett liegen. Nazomi wurde gefesselt und liegt in der Mitte. Sie hat auch ein Stück Stoff im Mund. Demeter und Odysseus schlafen. Nazomi ist wach und macht einen traurigen Blick, bis sie Ashley und Boris bemerkt. “Ashley”, murmelt Nazomi durch den Stoff. Ashley und Boris gehen vorsichtig in den Raum und gehen. Ashley geht zu Demeter, während Boris zu Odysseus geht. Die beiden schauen sich an und nickend. In diesem Moment wird Demeter wach. Sie schreckt auf. “Was?” brüllt sie erschrocken. Odysseus wird davon wach und fragt noch etwas benebelt: “Was ist los, Schatz?”. Er bemerkt anschließend Boris und schreckt auch auf. Dann beginnt das Massaker. Ashley sticht mit dem Messer in Demeters Körper und Boris in Odysseus’ Körper. Beide spucken Blut. Nach mehrere Stiche hören beide auf. Odysseus und Demeter sind tot. Boris sticht das Messer in Odysseus Kopf. “Ich hatte eigentlich vor, dass sie sich in Zombies verlassen. Schließlich essen sie doch gerne Menschenfleisch”, sagt Ashley zu Boris. “Wäre das aber trotzdem für sie nicht kleine Belohnung, dass sie weiterhin Menschen essen können?” fragt Boris sie. Ashleys Blick geht nach oben rechts und stimmt ihm anschließend zu. Sie sticht anschließend auch ihr Messer in Demeters Kopf. Boris entfernt derweil das Stück Stoff aus Nazomis Mund. “Bist du okay?” fragt Ashley sie besorgt. “Ja, ich will nur noch hier weg”, antwortet sie. “Uhm, Boris, könntest du bitte rausgehen, damit ich meine Klamotten anziehen kann?” fragt sie Boris. Boris stimmt zu.
Ashley und Nazomi kommen aus dem Raum. Die beiden und Boris gehen nun auch los. Sie rennen die Treppen herunter. Boris führt sie zu der Tür, wo er reingekommen ist. Die drei treffen auf einmal auf die anderen. “Oh, Gott, du lebst”, sagt Boris zu Gemma. Gemma kommen die Tränen und umarmt Boris. “Haben wir alles?” fragt Sebastian. “Nein, noch nicht. Ich will noch Cobby und Pierre erlösen. Ihr könnt schon mal rausgehen”, antwortet Ashley. “Kommt mit”, sagt Safa zu den anderen. Safa, Sebastian, Wick, Gemma, Boris, Yelena, Jemma, Juliet, Amber, Wolfgang und Claudia verlassen das Gebäude. “Bevor ich in das Schlafgemach von Demeter und Odysseus verschleppt wurde, habe ich ein Raum gesehen, wo untote Köpfe von Menschen in Aquarien drin waren”, sagt Nazomi zu Ashley.
Nazomi und Ashley erreichen den Raum. Sie sehen viele Köpfe in Aquarien. Sie sehen danach die Zombieköpfe von Manfred, Naomi, Cobby und Pierre. Es bricht Ashley erneut Pierre so zu sehen. “Komm, wir erlösen schnell ihn und Cobby sowie alle anderen. Aber wir müssen uns beeilen”, sagt Nazomi zu Ashley. Sie stimmt zu. Sie beginnen alle Aquarien zu zerstören. Das Wasser fließt heraus. Ashley sticht mit einem Messer in Pierres Kopf. Nazomi in Cobbys, Naomis und Manfreds Kopf. Die beiden erlösen schnell nach und nach alle anderen.
"Weiterer Feind"[]
Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.
“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.
“Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.
“Ja, dann sind wir euch gefolgt und haben euch schließlich mit gutem Erfolg gefunden”, sagt Russel zu den anderen. “Ganz schön spannend, mehr oder weniger”, sagt Gemma in der Runde. “Ja, schade, dass Pierre tot ist. Er hatte sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass du seinetwegen gestorben bist. Würde er noch leben und mitbekommen hätte, dass du noch lebst, dann hätte er diese Ballast nicht mehr”, sagt danach Ashley. Russel und die anderen stimmen zu. “Ah, meine Beine! Meine Beine!” sagt plötzlich Sebastian. “Stimmt was nicht, Liebling?” fragt Jennifer besorgt. “Ist alles gut. Meine Beine sind nur eingeschlafen. Ich werde ein wenig meine Beine vertreten. Ich bleibe natürlich bei euch in der Nähe”, antwortet Sebastian. “Okay, bleibe aber nicht zu lange weg”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian geht weg.
"Überall nur Tod"[]
Hera und Achilles beobachten die Gruppe von Ashley. “Wollen wir nicht von den Seiten einige abschießen, damit wir etwas weniger Feind haben?” fragt Achilles seine Mutter. “Nein, wir warten bis die Zombiehorde da ist. Denn dann wird es mehr Spaß machen, die Gruppe zu töten. Sobald die Horde in Sichtfeld dieser Gruppe ist, gehen wir vorher in Position und schießen dann auf sie. Aber wir werden sie nicht töten, zumindest versuchen wir das. Ich will sehen, wir sie qualvoll sterben, indem sie lebendig gefressen werden”, antwortet Hera. Achilles stimmt zu. “Ich gehe schon mal in Position”, sagt danach Achilles und trennt sich von ihr. Hippolyta kommt dazu. “Die Horde ist in etwa fünf Minuten da”, sagt sie zu Hera. Hera bekommt ein breites Lächeln im Gesicht.
Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.
Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald.
Ashley, Nazomi, Megara und Jefferson fliehen. “Was sollen wir tun? Egal, wo wir sind, es befinden sich hinter jedem Baum der Tod. Egal, ob es um einen Zombie oder einer Person handelt”, sagt Nazomi verzweifelt. Bei der Flucht stolpert Jefferson. In diesem Moment kommen fünf Zombies und wollen auf ihn stürzen. Ashley, Megara und Nazomi kriegen das mit. “Nein”, ruft Ashley als die Zombie Jefferson erreicht haben. Doch dann werden alle fünf abgeschossen. Die vier sind im Schock. Sie schauen, wer das war. Sie sehen vier neue Gesichter. “Euch kenne ich doch”, sagt Ashley zu die vier. “Ja, wir sind es, Ashley”, sagt die einzige Frau von den vieren. “Ihr alle seid Ärzte von Melissa-George-Krankenhaus. Arbeitskollegen von Alfred und Denzel Neumann und Lena Prinz”, sagt Ashley zu ihnen. “Wenn ich mich recht erinnere, heißt du Jessica Becker. Du heißt Patrick Williams. Und du bist Winston Jones und du Emmett McDonald, richtig?” sagt Ashley zu die vier. “Das ist korrekt”, antwortet Patrick. “Dass du noch unsere Namen nach so langer Zeit nur weißt”, sagt danach Winston erstaunt.
“Hilfe”, hören Ashley und die anderen Ambers Hilferuf. Sofort eilen Ashley, Nazomi, Jefferson und Megara zur Hilfe. “Wollen wir mitgehen?” fragt Emmett Jessica. Sie nickt. Die vier rennen die anderen hinterher.
Ashley, Nazomi, Jefferson, Megara, Jessica, Patrick und Emmett kommen bei Amber an. Bei ihr sind Juliet und Wick. “Seid ihr okay?” fragt Ashley die drei. “Uns geht es gut, aber nicht die”, antwortet Wick und zeigt auf Jennifer und Jethro. Vor ihnen liegt Thorstens Leiche. Er hat eine Schusswunde im Kopf. Neben Thorstens Leiche liegt Sebastians Kopf. Jennifer trauert über beide. Jethro ist sprachlos. Ashley und die anderen sind erschrocken. “Wer war das?” fragt Ashley. “Hera war es gerade gewesen. Bei ihr war Hippolyta. Sie hat Thorsten getötet und hat den Kopf von Sebastian ihnen hingeworfen. Sie ist danach geflohen als wir kamen”, antwortet Juliet. Dann sticht Jethro wortlos ein Messer in Sebastians Kopf, um die Verwandlung zu stoppen. “Hey, wo ist Winston?” fragt sich Patrick, dem es gerade aufgefallen ist, dass er fehlt.
"Zu Ende bringen"[]
Russel geht zu Ashley und Nazomi. “Lydia, Patrick, Safa und Claudia sind auf dem Weg zu der Höhle von diese Gottesanbeterinnen. Sie wollen nicht zu lassen, doch noch mehr von dieser verrückten Gruppe getötet werden”, sagt Russel zu den beiden. “Danke für deine Information. Die anderen haben immer noch nicht Winston gefunden, oder?” fragt Ashley ihn. “Leider nicht. Also ist unsere Vermutung doch richtig, dass diese Familie ihn entführt haben”, antwortet er. “Sind alle anderen bereit und versteckt?” fragt Nazomi Russel. “Ja, alle in Sicherheit”, antwortet er. “Gut, dann gehen wir nun auch dorthin und holen die anderen ab”, sagt danach Ashley.
Ashley, Nazomi und Russel erreichen das Versteck. “Naja, wie ein wirkliches Versteck sieht das nicht aus”, meint Nazomi. “Was Besseres haben wir auch gerade nicht gefunden”, sagt danach Wick und kommt mit Jemma und Isabelle zum Vorschein. “Okay, genau wie Lydias Gruppe, werden wir auch nur zu viert sein. Sicher ist sicher”, sagt Ashley zu den anderen. “Wir werden diese Familie ein und für alle Mal erledigen!” sagt Isabelle energisch. Auf einmal kommen Jennifer, Jethro und Jessica dazu. Jennifer trauert immer noch über ihre Verluste. Jethro tröstet sie immer noch. “Es wird alles wieder gut, Mom”, sagt er zu ihr. Jennifer beginnt zu weinen. Jethro nimmt sie in den Armen. Dann widmet sich Jennifer zu Ashley. “Bitte. Ich flehe dich an. Töte diese Familie. Nicht für mich oder meiner Familie. Nicht für dich und deine Gruppe. Tue das für das allgemein Wohlergehen der Menschen. Es gibt viele böse Menschen auf der Welt, aber diese Familie ist einfach das letzte, was es je gegeben hat. Keiner darf am Leben bleiben, keine Ausnahmen”, fleht Jennifer Ashley an. Ashley legt ihre rechte Hand auf Jennifers linke Schulter. “Wir werden das tun, auch wenn eventuell noch weitere von uns sterben. Das ist eine Selbstmordmission. Wir werden diese Familie ein für alle Mal zur Strecke bringen”, sagt Ashley zu Jennifer. Jennifer bekommt ein kurzes Lächeln im Gesicht. “Komm, Mutter, gehen wir wieder in das Versteck”, sagt Jethro zu ihr. Sie stimmt zu. Jessica widmet sich nun zu Ashley. “Wenn diese Familie Winston hat und er noch leben sollte, kannst du ihn bitte zurückbringen”, bittet Jessica sie. “Wir versuchen es”, antwortet Ashley. “Okay, wir machen uns nun auf dem Weg. Jede Sekunde zählt”, sagt sie anschließend zu Wick, Jemma und Isabelle. Sie stimmen ihr zu. Nazomi umarmt Ashley. Beide küssen sich danach auf dem Mund. “Bitte, komme unversehrt zurück”, bittet Nazomi sie. “Ich versuch’s”, sagt Ashley zu ihr und lächelt. “Seid bitte auch vorsichtig. Wir wollen dich nicht verlieren. Du bist unsere Anführerin und wir brauchen dich”, sagt danach Russel zu Ashley. “Keine Angst, wir vier werden zurückkommen. Das ist ein Versprechen”, sagt danach Ashley. Anschließend macht sie sich mit Jemma, Isabelle und Wick auf dem Weg.
Ashleys Gruppe kommt bei den anderen an. Nazomi und Russel sehen sie. “Oh ha, wie ich sehe, hattet ihr alle einen krassen Kampf gehabt”, sagt Russel etwas erschrocken als er die anderen mit Verletzungen sieht. “Ja, alle sind tot. Das Anwesen haben wir auch im Brand gesetzt”, sagt Wick zu ihm. “Ich habe diesmal auch an Pierres Kopf gedacht”, sagt danach Ashley und holt seinen Kopf aus einem Beutel. “Wo sind seine Augen?” fragt Nazomi erschrocken. “Die Familie hat anscheinend diese entfernt. “Ich werde jedenfalls nun Pierre beerdigen”, antwortet Ashley. Nazomi stimmt zu. “Ich helfe dir dabei”, sagt sie danach.
"Blut für die Herrin"[]
Ashley und Nazomi sind allein. “Du hast mir noch nicht erzählt, was die Geschwister mit dir gemacht haben, also im Anwesen”, sagt Ashley zu Nazomi. “Meinst du diese Demeter und diesen Odysseus?” fragt Nazomi sie. “Ja”, antwortet Ashley. “Ich will nicht darüber reden”, sagt Nazomi. “Hey, ich weiß, dass es dir schwer fällt, aber willst du wirklich diesen Ballast auf dich setzen lassen?” fragt Ashley sanft sie. “Ashley, ich möchte darüber nicht reden. Nerve mich bitte damit nicht”, sagt Nazomi mit etwas gereizter Stimme. Danach realisiert ihr Verhalten. “E-es tut mit leid, dass ich dich gerade angefaucht habe. Ich möchte wirklich nicht darüber reden, zumindest jetzt nicht. Es war einfach schlimm und will nicht mehr darüber nachdenken. Ich möchte allgemein nicht mehr an dieser Familie denken. Ich will das hinter mir lassen”, entschuldigt sich Nazomi bei Ashley. Ashley nimmt Nazomis Kinn und küsst sie auf dem Mund. “Ist nicht schlimm. Ich verstehe dich. Wenn du nicht reden willst, dann akzeptiere ich das. Ich möchte dich dazu nicht zwingen. Wir beide haben Schlimmes dort erlebt und will das auch nur noch hinter mir lassen”, sagt Ashley. Dann kommt Russel dazu. “Ashley, Boris’ Gruppe ist zurück. Sie haben auch jemanden gefunden, die auch auf dem Weg zu dieser Militärbasis sei. Sie hat für uns wichtige Informationen. Des Weiteren sind gerade auch Lydia, Safa und Claudia zurückkehrt als ich gerade zu euch gegangen bin. Also ich habe das nur noch am Rande mitbekommen. Wo Patrick ist, weiß ich nicht. Ich habe ihn nicht gesehen, aber ich kann mir denken, was mit ihm passiert ist”, sagt Russel.
"Ein Zuhause gefunden?"[]
Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.
Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.
Gegenwart: Ashley und Nazomi sind in einem Gebäude. Sie sitzen auf einem Sessel und küssen sich. Umeko kommt dazu. “Wir haben nichts gefunden. Habt ihr irgendetwas gefunden?” sagt und fragt Umeko die beiden. “Leider nicht. Ich schlage vor, dass wir erstmal eine Pause machen. Klar, wir haben nur noch zehn Minuten Zeit, aber wir brauchen erstmal eine Pause”, antwortet Ashley. Umeko ist damit einverstanden und geht wieder. “Soll ich dir sagen, über was ich mir die ganze Zeit Sorgen mache?” fragt Nazomi ihre Freundin. “Was denn?” fragt Ashley. “Als wir bei dieser Familie waren und ich von Demeter und Odysseus vergewaltigt wurde, habe ich seit drei Wochen das Gefühl, dass ich schwanger bin. Ich habe hin und wieder Mal Hormonschwankungen und muss mich hin und wieder Mal übergeben und so weiter”, offenbart sie. “Das ist meine Sorge. Falls dies der Fall sein sollte, dann werde ich das Kind abtreiben”, sagt sie danach. “Nein, wir werden das Kind aufziehen, wenn du wirklich schwanger sein solltest”, meint Ashley. “Warum? Ich will nicht ein Kind aufziehen, dass von einer widerlichen Familie aufziehen. Das Kind wäre ein Teil dieser Familie, und ich will nicht, dass ihre Blutlinie fortgesetzt wird”, sagt Nazomi zu Ashley, die schlicht dagegen ist. “Das mag vielleicht sein, aber ich möchte quasi die Familie dann bestrafen, wenn du schwanger sein solltest. Ich will das Kind dann zu eine bessere Person aufziehen, und nicht so widerlich wie die Familie”, sagt Ashley. “Aber wenn du trotzdem das nicht willst, akzeptiere ich das. Es soll ganz allein deine Entscheidung sein, okay?” fügt sie danach hinzu. “Okay, ich überlege es mir nochmal”, sagt Nazomi. Beide küssen sich wieder.
Russel und Jessica helfen Safa teilweise beim Laufen. Megara und Emmett sind voraus. Auf einmal kommen ihnen Ashleys Gruppe in den Weg. “Oh, was für ein Zufall”, sagt Osamu. “Gut, dass wir nicht die einzigen sind, die spät dran sind”, sagt Ashley und lacht danach. “Es ist auch meine Schuld”, sagt Safa. “Quatsch, du kannst nichts dafür, wenn du irgendeine Krankheit im Körper hast und die dafür sorgt, dass du hin und wieder Mal zusammenklappst”, sagt Russel. “Da kommen Boris, Gemma, Nick, Jefferson und Pauline angerannt”, weist Shima die anderen hin. “Rennt!” ruft Nick zu den anderen. Die anderen verstehen zuerst nicht warum, bis sie danach die Zombiehorde sehen. “Verdammt!” flucht Jessica. Die anderen zehn nehmen ebenfalls die Flucht. Boris’ Gruppe holt die anderen ein. “Dabei hat der Tag so gut angefangen”, sagt Pauline in der Runde, während alle fliehen. Auf einmal kommen von der Seitenstraße ebenfalls Zombies. “Oh ne, oder?” sagt Ashley unbegeistert. “Lasst mich zurück! Ich opfere mich”, sagt Safa zu den anderen. “Nein, werden wir nicht. Du hast selbst gesagt, wenn du wieder dein Bewusstsein verlierst, sollen wir dich zurücklassen”, entgegnet Jessica. Die fünfzehn rennen weiter. Vor der Gruppe erscheinen noch mehr Zombies. “Sagt mal, wo kommen dann alle plötzlich her?” fragt Emmett wütend und laut. “Sowas erleben wir nicht zum ersten Mal. Manchmal kann es passieren, dass man plötzlich auf eine Zombiehorde trifft. Wir hatten sowas schon öfters”, sagt Boris zu Emmett. “Oder ihr seid doch das Pech”, sagt Emmett. “Wie meinst du das?” fragt Nazomi ihn. “Seit dem wir euch getroffen haben, haben wir nur Pech. Wir haben Winston und Patrick verloren. Auf dem Weg hierher hatten wir einige Probleme, und jetzt das. Ihr seid mit dem Tod verbunden. Ihr seid an allem Schuld!” brüllt Emmett Ashleys Gruppe an, während er langsam wahnsinnig wird. “Das bildest du dir nur alles ein. Ich bin mir sicher, dass ihr die ganzen Jahren auch hin und wieder sowas hattet”, entgegnet Boris. “Nein, das hatten wir nicht! Nur seitdem wir bei euch sind”, sagt Emmett wütend. Er zieht seine Waffe und richtet sie auf Ashley. “Du bist der Drahtzieher”, meint Emmett. “Emmett, beruhige dich jetzt. Du bist Paranoid”, sagt Jessica zu ihm. “Nein, dass ist alles Fakt! Solange wieder bei dieser verfluchten Gruppe sind, haben wir ewig Pech. Und irgendwann werden wir auch brutal sterben wie Winston und Patrick”, sagt Emmett in seinem Wahn. Jessica lässt Safa los und geht vorsichtig zu Emmett. “Emmett, bitte, hör’ mir zu. Die Gruppe ist weder verflucht, noch haben wir seit dem Beitritt dieser Gruppe Pech. Boris hat recht. Auch vorher hatten wir hin und wieder Mal Pech gehabt. Denke zum Beispiel an Luise oder Klaus oder deine große Liebe Mimi”, sagt Jessica sanft zu ihm, um ihn zu beruhigen. Doch als Jessica Mimi erwähnte, schlägt Emmett sie nieder. “Leute, wir müssen weiter!” ruft Megara panisch. “Geht ihr weiter, wir kommen nach”, sagt Ashley zu den anderen. Nick hilft Russel bei Safa. Nick, Safa, Russel, Megara, Pauline, Jefferson, Umeko, Shima und Osamu fliehen weiter. Emmett richtet seine Waffe auf diese Gruppe und drückt ab. “Nein!” brüllt Ashley erschrocken. Megara kriegt die Kugel in den Rücken und fällt zu Boden. Die anderen sind schockiert. “Meg”, sagt Russel schockiert und lässt Safa los. Er geht zu ihr hin. Jessica nimmt die Gelegenheit und steht auf. Sie geht schnell zu Emmett, der auf die anderen noch fixiert ist. Jessica nimmt die Hand von Emmett, wo er die Waffe hält, und knickt ihn so um, dass die Waffe auf Emmetts Kopf gerichtet ist. Jessica drückt ab und tötet Emmett. Emmetts Leiche kippt nach hinten um. Jessica nimmt die Waffe an sich. Ashley, Nazomi, Jessica, Boris und Gemma rennen zu den anderen. Russel hilft Megara hoch. “Der Schuss tut sehr weh”, sagt Megara und hat einen schmerzvollen Blick. “Wir müssen weiter. Die Zombies kommen immer näher”, sagt danach Jefferson. Alle fliehen sofort weiter.
Ashley und die anderen fliehen noch. Safa verliert langsam wieder ihr Bewusstsein. “Hey, bitte jetzt nicht schlapp machen. Wir wollen dich nicht verlieren”, sagt Nick zu Safa. Safa hat ihre Augen halb offen. “Lasst mich zurück”, flüstert sie. “Oh nein! Wir sind umzingelt”, sagt Shima und gerät in Panik. “Nicht ganz, da ist ein Zaun. Wir müssen schnell dorthin und drüberklettern”, sagt Jefferson und zeigt auf den Zaun. Sie alle beeilen sich dorthin. Osamu und Boris sind die ersten die drüberklettern. Boris sitzt auf dem Zaun. Osamu hält von der anderen Seite Boris fest, damit er einen etwas stabilen Halt hat. “Schnell”, sagt Shima aufdringlich. Gemma klettert als erstes hoch. Boris hilft ihr. Sie gelangt auf die andere Seite. “Jetzt Megara und Safa”, sagt Boris zu den anderen. Russel, Ashley und Nazomi helfen Megara hoch. Megara hat Schmerzen dabei, schafft es aber hoch. Boris, Gemma und Osamu sorgen dafür, dass sie vorsichtig wieder auf der anderen Seite herunterkommt. Derweil klettert Russel auf den Zaun und sitzt auf diesen. Ashley, Jefferson, Jessica, Nick, Nazomi und Shima helfen Safa nach oben. Boris und Russel halten sie fest und ziehen sie nach oben. Russel sorgt dafür, dass sie sanft von der anderen Seite runterkommt, während Boris Shima hoch hilft. Safa kommt unbeschadet auf die andere Seite und kurz danach auch Shima. Als nächstes wird Jefferson hochgeholfen. Ashley dreht sich um und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Ashley zieht ihre Waffe und tötet einige. Jefferson ist auf der anderen Seite. Als nächstes klettern Pauline und Jessica rüber, gefolgt von Umeko. “Kommt”, sagt Russel zu Nazomi, Nick und Ashley. Nazomi klettert nun als nächstes. Boris geht von den Zaun runter, während Ashley und Nick drüberklettern. Beide schaffen es anschließend auch rüber. Russel geht ebenfalls von Zaun herunter. In dem Moment kommen die Zombies beim Zaun an. “Erstaunlich, dass wir alle das geschafft haben”, sagt Shima erstaunt. Die anderen stimmen ihr zu. Nick und Jessica helfen wieder Safa beim Laufen. Russel hilft Megara wieder. Sie fliehen weiter. Um die Ecke erscheint plötzlich noch ein weiterer Zombie und schnappt sich Gemma. Der Zombie beißt sie in die Kehle. “NEEEEIIIN!” brüllt Boris schockiert und schmeißt den Zombie zu Boden. Er tritt auf den Kopf des Zombies, bis dieser komplett Matsch ist. Er widmet sich danach zu Gemma, die nicht mehr lebt. Alle sind schockiert. Boris geht auf seine Knien vor Gemmas Leiche. Ihm kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt Ashley, während ihr ebenfalls die Tränen kommen. Ashley umarmt Boris. “Wir müssen weiter”, sagt danach Ashley unter Trauer. Boris stimmt zu. Er nimmt ein Messer und rammt diesen in Gemmas Kopf. “Ich möchte sie mitnehmen und beerdigen”, sagt danach Boris. Ashley ist damit einverstanden.
Die Gruppe von Ashley haben fast den Treffpunkt erreicht. Sie treffen auf Wick, Jethro und Isabelle. Sie sehen danach Gemmas Leiche, die von Boris getragen wird. Er ist immer noch unter Trauer. Die drei sind schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung. Alle laufen wortlos zum Treffpunkt.
Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.
Getötete Opfer[]
- Einige an Zombies
- Li Wong
- Viele unbenannte Überlebende von Temple Gate
- Viele unbenannte Überlebende des Nilpferd-Pfadfinderlagers (untot, gemeinsam mit Ashleys Gruppe)
- Cobby (untot)
- Naomi (untot)
- Manfred (untot)
- Viele unbennante Überlebende im Heroes Anwesen (untot, gemeinsam mit Ashley Liverton)
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Auf der Suche nach einem Zuhause"
- "Warten"
- "Das Baumhaus"
- "Hinterhältiger Verrat"
- "Kommen und gehen"
- "Auflösung"
- "Der Psychopath und die Entschuldigung" (Hintergrund)
- "Wenn der Tod plötzlich kommt"
- "Déjà-vu"
- "Überraschende Rückkehr"
- "Die Allermächtigsten"
- "Leben retten"
- "Ist dies unser Ende?"
Staffel 2[]
- "Unschöne Bekanntschaften"
- "Das Spiel von den Unsichtbaren"
- "Die Grenze" (Rückblende)
- "Abrechnungen" (Foto)
- "Pam und Tuba"
- "Bring ihn um"
- "Offenbarung"
- "Flucht"
- "Tod im roten Bereich"
- "Krieg"
Staffel 3[]
- "Gefahren"
- "Freund oder Feind?"
- "Pläne" (Hintergrund)
- "Keine Geheimnisse" (Rückblende)
- "Kein Vertrauen"
- "Kein sicherer Ort"
- "Ende der Tyrannei"
- "Gen Osten"
- "Das Königsfamilien Anwesen"
- "Die Wahrheit kommt ans Licht"
- "Blutbad"
- "Weiterer Feind"
- "Überall nur Tod"
- "Zu Ende bringen"
- "Blut für die Herrin"
- "Ein Zuhause gefunden?"
Trivia[]
- Sie und Ashley Liverton sind die ersten bekannten Charakteren, die ein Kind während der Apokalypse adoptiert haben.
- Sie ist der erste Hauptcharakter, der in Staffel 2 stirbt und der erste in der ersten Hälfte einer Staffel.
- Sie ist der dritte Hauptcharakter, der stirbt.
- Mit ihrer Rückkehr in "Pam und Tuba" wird bestätigt, dass sie den Schuss von Lule Squyers überlebt hat.
- In "Die Grenze" wird sie als "Special Guest Star" gelistet.
- In "Pam und Tuba" wird sie erst am Ende der Folge gelistete, um ihre Rückkehr geheim zuhalten.
- In Temple Gate wurde sie von den Leuten "Pam" genannt, weil sie ihr Name nicht verraten hat.
- In "Flucht" tötet sie zum ersten Mal On-Screen eine Person.
- Ihr Status ist am Ende der Episode "Freund oder Feind?" unbekannt, weil nicht bestätigt wurde, ob sie beim Autounfall starb.
- Nazomi erscheint auch in den Mini-Kanon-Spin-Off Die Überlebenden: Nazomis Rückkehr. Dort werden die Ereignissen zwischen "Das Spiel von den Unsichtbaren" und "Pam und Tuba" erzählt, wie sie überlebt hat und nach Temple Gate kam und weiteres.