Zombie Wiki
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Natasha Wolfmann, oder auch liebevoll Tasha genannt, ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende sowie ein Antagonist des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist ein Mitglied in einer Mafiabande und hat den Rang einer Beraterin. Sie ist der sekundär Antagonist der gesamten zweiten Staffel und der ersten Hälfte der dritten Staffel und der primär Antagonist der zweiten Hälfte der dritten Staffel.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Es ist nicht bekannt, was sie vor dem Ausbruch gearbeitet hat, nur dass sie Mitglied einer Mafiabande ist.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist sie immer noch Mitglied der Mafibande.

Staffel 2[]

"Mafiosi"[]

Rick wacht in einem Raum auf. Er wurde gefesselt. “Mein Kopf”, sagt er zu sich. “Wo bin ich?” fragt er sich danach. “Du wurdest niedergeschlagen und dann mit uns gefangen genommen”, antwortet Gio, der an einer anderen Ecke des Raumes sitzt und ebenfalls gefesselt ist. Rick sieht Gio. Danach erblickt er Timo, der zu Rick schaut. Alle drei sitzen gefesselt in einer Ecke. Dann geht die Tür auf. Es kommen Daxter und eine Frau herein. “Hallihallo”, sagt Daxter zu den dreien. “Wer bist du?” fragt Gio ihn. “Mein Name ist Daxter McKinley. Die Frau neben mir ist meine Freundin Natasha Wolfmann”, antwortet er. “Und was willst du von uns?” fragt Rick danach ihn. “Nun, ich bin der Anführer einer Mafiabande, also der Mafiaboss. Meine Freundin ist meine Beraterin. Da die Welt sich geändert hat, brauchen wir neue Sklaven, die für uns arbeiten”, antwortet Daxter auch auf diese Frage. “Könnt ihr knicken!” sagt Timo danach. Natasha zieht ihre Waffe und richtet sie auf Timo. “Also willst du sofort sterben?” fragt Natasha Timo. Daxter senkt Natashas Hand. “Nana, wir leben in einer neuen Welt. Wir brauchen sie, zumindest jetzt erstmal”, sagt Daxter zu seiner Freundin. “Würden wir nicht in dieser Welt leben, dann wärest du jetzt tot. Also sei froh, dass ich ein Auge zugedrückt habe. Du solltest aber in Zukunft deine Zunge hüten! Das nächste Mal werde ich kein Auge zu drücken”, sagt er danach zu Timo.

Piagious, Timo und Rick werden von Daxter und Natasha aus einem Gebäude geschleppt. “Wohin führt ihr uns?” fragt Rick die beiden. Sie kommen auf ein großes Feld. Sie sehen sehr viele Menschen. Einige Menschen haben Waffen bei sich und schauen anderen Menschen zu, wie sie auf dem Feld arbeiten. “Hier werdet ihr jetzt zukünftig arbeiten. Mit euch haben wir nun dreiundfünfzig Sklaven. Eine Chance auf Flucht, ist sehr gering. Wir bestehen aus einhundertdreißig Mann”, sagt Daxter zu den dreien. Tyler kommt dazu. “Ah, Tyler, gute Arbeit hast du mit Anne gemacht. Darf ich vorstellen? Tyler Flash. Er ist einer von unseren drei Unterbosse. Unsere Gruppierung ist sehr einfach. Bei uns gibt es den Boss, der ich bin, gefolgt von dem Berater, drei Unterbosse, drei Kapitäne und zum Schluss gewöhnliche Mafiosi Mitglieder. Tyler hat eine Schwester namens Ginger, die auch ein Unterboss ist”, sagt Daxter zu die drei. “Wollt ihr wissen, wer der letzte Unterboss ist und wer die Kapitäne sind?” fragt Daxter danach sie. “Nein!” antwortet Timo kurz und knapp. Daxter lacht. “Du gefällst mir. Du solltest ein Mitglied werden. Willst du?” sagt und fragt Daxter Timo. “Ich lehne ab”, sagt Timo. “Nun, dein Pech. Dann wirst du eben versklavt, sowie die anderen”, sagt Daxter. “Nun, ich sage trotzdem, wer die anderen sind, damit ihr Bescheid wisst. Nicht, dass ihr dann mit einem in Konflikt kommt. Nun, der dritte Unterboss heißt Stewart Oolong. Unsere Kapitäne sind Erik Meyer, Synthia Schwarz und Anne Achermann. Anne habt ihr auch schon kennengelernt”, sagt Daxter. Gio rollt seine Augen. “Schatz”, sagt danach Natasha zu Daxter. “Ja?” fragt er. Natasha deutet auf einen Mann und eine Frau hin. Der Mann kniet vor der Frau und erklärt ihr was, während die Frau eine Waffe auf ihn richtet.

Daxter und Natasha kommen bei der Frau und bei dem Mann an. “Was hat er gemacht, Ginger?” fragt Daxter sie. “Er hat heimlich Vorräte geklaut und wollte sie nicht teilen”, antwortet sie. Der Mann hat Angst. “Nun, du weißt, dass wir klauen nicht dulden?” fragt Daxter den Mann. “Und du weißt sicherlich auch, was deine Strafe ist, oder?” fragt er danach. Der Mann gerät leicht in Panik. Daxter schaut ihn an. Dann erschießt er den Mann. Alle Sklaven schauen dorthin, von wo der Schuss kam. Daxter bemerkt dies und geht ein paar Schritte zu ihnen. “Hört zu! Dieser Mann wurde gerade hingerichtet, weil er Vorräte geklaut hat. Wir dulden sowas nicht! Alle, der unsere Regeln bricht, auch wenn es nur harmlose sind, kriegen die Todesstrafe. Also, halten lieber die Regeln ein, wenn ihr leben wollt”, sagt Daxter zu seinen Sklaven. “Daxter”, spricht plötzlich eine weibliche Stimme aus dem Walkie, die in Daxters Gürteltasche dran ist. Daxter geht ran. “Was gibt es, Anne?” fragt er sie. “Synthia und Stewart haben gerade zwei Personen in einem Auto gesichtet. Es sieht so aus als würden sie zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren. Ich glaube, dass sie zu den dreien Männern gehören, die wir vor Kurzem gefangen genommen haben”, antwortet sie. “Danke für deine Information. Nimmt auch sie gefangen. Ich werde dafür sorgen, dass unsere neuen Gäste reden werden”, sagt Daxter zu ihr.

Daxter und Natasha kehren zu Piagious, Timo, Rick und Tyler zurück. “Sehr schöne Rede, Boss”, lobt Tyler Daxter. Daxter lächelt. Sein Lächeln verschwindet danach. “Ich habe gerade eben gehört, dass zwei weitere gesichtet wurden, die zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren. Sind es eure Freunde?” fragt Daxter die drei. “Nein, wir sind nur zu dritt”, antwortet Gio. “Dann können wir sie ja erschießen, richtig?” fragt der Mafiaboss Gio. “Von mir aus”, antwortet Gio. Daxter bekommt wieder ein Lächeln im Gesicht. “Du gefällst mir auch. Willst du lieber uns nicht anschließen?” fragt Daxter Gio. “Warum sollte ich?” fragt Gio mit einer Gegenfrage. “Ganz einfach. Ich finde, dass du zu uns prima passt. Du könntest einer guter Kapitän sein, wenn du nur ja sagst”, beantwortet Daxter Gios Frage.

“Was bringt mir das, wenn ich jetzt ja sagen sollte? Ich bin kein Mörder und ich bin gegen Menschensklaverei und...”, sagt Gio als Daxter ihn unterbricht. “Weiß du, wir sind in einer neuen Welt, da muss man sich jetzt anpassen mit morden. Entweder man tötet oder man wird getötet. Die Gesetze existieren seit dem Fall auch nicht mehr, daher können wir nun machen, was wir wollen”, erklärt Daxter. “Woher wollt Ihr das wissen, dass es jetzt keine Gesetze mehr gibt? Der Ausbruch hat gerade erst angefangen. In wenigen Tagen könnte wieder alles in die Normalität zurückkehren”, ist Rick der Meinung. “Das stimmt, aber unwahrscheinlich. Wir wissen von sicherer Quelle, wie dieser Ausbruch entstanden ist. Einmal im freien Lauf gelassen, ist er nicht mehr zu stoppen. Man kann diesen Virus auch nicht mehr rückgängig machen” offenbart er die anderen. “Also habt Ihr damit was zu tun, oder wie?” fragt Rick ihn. “Nein, wir haben damit rein gar nichts zu tun. Aber wir haben das in der Unterwelt mitbekommen. Viele von uns, auch meine Familie, waren dagegen, doch dieser verrückte Wissenschaftler hat es doch getan”, antwortet Daxter. Dann funkt Anne wieder ihn an. “Ja, was ist?” fragt Daxter sie. “Wir haben die zwei Personen gefangen genommen. Sie sind tatsächlich bei der Wache angehalten und sprachen von drei Personen. Sie gehören zu den anderen”, antwortet Anne. “Vielen Dank”, bedankt sich Daxter. Daxter richtet seine Waffe auf Gio. “Du hast uns angelogen”, sagt Daxter nicht begeistert zu ihm. “Und? Würdest du an meiner Stelle sein, dann hättest du auch gelogen, um Freunde zu schützen. Ihr Mafiosi hat doch schließlich auch einen Kodex, oder nicht? Mit Kodex meine ich, dass Ihr eure Familien, Freunden oder Verbündeten nicht verrät, nur um sie zu beschützen, richtig?” antwortet Gio. “Richtig”, antwortet Daxter und lächelt wieder. “Ich sage ja, du passt prima zu uns”, sagt er danach. Doch dann richtet er seine Waffe auf Timo. “Seid Ihr noch mehr oder seid ihr nur zu fünf? Wenn Ihr diesmal wieder lügen solltet, sterben eure anderen zwei Freunden, Plus dieser hier, den ich gerade die Waffe gerichtet habe”, droht Daxter die drei. Die drei schweigen. “Antwortet”, brüllt Daxter sie an. “Ich bin nicht verpflichtet zu antworten”, sagt Rick. Daxter seufzt. “Wenn mir keiner was sagt, dann werde ich diesen Jungen jetzt töten”, sagt Daxter zu den dreien. Timo gerät in Panik und geht auf die Knien. “Wir sind mehr als fünf”, sagt er. Gio und Rick drehen sich zu ihm um und sind schockiert. “Wir sind elf Personen. Wir haben uns aufgeteilt, um nach Vorräte und so weiter zu suchen. Drei von uns haben aber einen Haus rausgesucht, wo wir heute übernachten. Welches Haus sie herausgesucht haben, wissen wir drei nicht, da wir noch nicht bei ihnen waren. Aber vielleicht wissen es die anderen zwei”, erzählt Timo weiter. “Danke für deine Kooperation”, sagt Daxter stolz. “Es tut mir leid”, entschuldigt sich Timo bei Rick und Gio. “Ist schon okay, du hattest Angst. Wir nehmen das dir nicht übel”, sagt Gio zu ihm das. “Anne, versuche von die zwei neuen Gefangenen Informationen rauszukriegen. Die Gruppe besteht aus elf Mann. Drohe die beiden, dass wir ihre drei Freunde töten werden, sollten sie nicht kooperieren”, befiehlt Daxter ihr das. “Tyler, sperre die drei wieder ein”, befiehlt er danach ihm. “Zu Befehl”, antwortet Tyler.

Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.

"Aufstieg zum Boss"[]

“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.

Rückblende: Daxter liegt in einem Raum auf einer Coach und schaut zur Decke. Er ist am Überlegen. Auf einmal kommt Natasha dazu. “Hi, Schatz”, begrüßt sie ihn. “Hi”, sagt er etwas launisch. Natasha geht zu ihm und kniet sich vor Daxter. “Hey, ich habe schon gehört, was wieder passiert ist. Zerbrich dir darüber nicht deinen Kopf”, sagt Natasha sanft zu ihrem Freund. “Tue ich auch nicht. Ich bin am Überlegen Giancarlo und Bowser zu beseitigen”, offenbart er. “Das ist eine gute Idee. Nein, im ernst. Ich finde, dass wir auch mal Risiken eingehen sollten und nicht immer auf vorsichtig machen. Seit dem du öfters Mal Risiken eingegangen bist, haben wir viel mehr Erfolg. Klar, im Einsatz starb hin und wieder Mal einer, aber manchmal müssen wir auch Opfer bringen. Deswegen werde ich dir helfen die beiden zu beseitigen”, sagt Natasha zu Daxter. “Okay, wie wollen wir das dann anstellen? Giancarlo Rossatto ist sehr schwer zu beseitigen”, fragt er seine Freundin. “Zuallererst müssen wir Bowser Starlord beseitigen. Eventuell auch noch Chanice und Sidney. Aber überlasse mir Bowser. Ich habe schon eine Idee”, antwortet sie.

Natasha klopft an einer Tür. “Herein”, hört man die stimme von Bowser im Zimmer. Natasha geht hinein. “Oh, hallo Natasha. Was kann ich für dich tun?” fragt er sie. “Es geht um meinen Freund Daxter”, antwortet sie. “Oh... ja. Muss das jetzt wirklich sein? Ich haben einen riesen Hals wegen ihm”, sagt Bowser zu Natasha. “Ja, es muss sein! Ich weiß, er hat in letzter Zeit viele Fehler gemacht. Ich habe darüber nachgedacht, dass man ihn eventuell beseitigt”, antwortet sie. Bowser ist überrascht. “Du willst deinen eigenen Freund beseitigen?” fragt Bowser sie. “Ja. Ich liebe ihn, aber was er zurzeit abzieht, bricht mir das Herz. Deswegen kann ich mit ihm nicht mehr weiterleben. Daher habe ich einen Plan, wie wir ihn still und heimlich beseitigen können”, antwortet sie auf die Frage. “Okay, ich höre”, sagt danach Bowser.

Natasha und Ginger gehen einen Flur entlang. Sie machen Halt vor einer Tür. Erneut klopft Natasha. “Herein”, werden beide herein gebittet. Die Mädels gehen in das Zimmer. Im Raum befinden sich Giancarlo und Bowser. “Und, wie ist es gelaufen?” fragt Bowser Natasha. “Ganz gut. Sidney und Chanice haben Daxter beseitigt”, lügt Natasha. “Dann sollten wir nun anstoßen. Jetzt müssten unsere Missionen wieder besser laufen”, sagt Giancarlo fröhlich. Er öffnet einen Sekt und gießt es in vier Gläser. Bowser übergibt die Mädels einen Glas. “Danke, ich trinke keinen Sekt. Mir schmeckt das nicht”, lehnt Ginger dankend ab. “Dann mehr für uns”, meint Giancarlo und lacht danach. Bowser, Natasha und Ginger ebenfalls. “Auf eine bessere Zukunft”, sagt Giancarlo und hebt seinen Glas. Bowser und Natasha tun das ebenfalls. Anschließend trinken Bowser und Giancarlo aus dem Glas. Natasha täuscht vor, dass sie trinkt. “Also, da nun Daxter beseitigt wurde, schlage ich vor, dass du Natasha seinen Platz einnimmst. Du hast dich in letzter Zeit sehr gut bewiesen. Klar, du überspringt den Rang eines Kapitäns und Ginger wäre nun an der Reihe aufzusteigen, aber ich denke, dass Ginger kein Problem damit hat, oder?” sagt Giancarlo in der Runde. “Nein, ich habe kein Problem damit. Um ehrlich zu sein, fühle ich mich auch noch nicht bereit dafür, ein Unterboss zu sein. Ist mir noch zu viel Verantwortung”, lügt Ginger. “Nun, dann... hust... dann können wir... hust... können wir... hust... können... hust”, sagt Giancarlo als sein Husten stärker wird. “Boss, was ist los?” fragt Bowser ihn. “Ich weiß... hust... nicht”, antwortet er und klappt zusammen. Bowser geht sofort zu ihm. Natasha und Ginger tun so als würden sie auch geschockt sein. Giancarlo kriegt keine Luft. Ihm kommen die Tränen. Auf einmal kommt Blut aus seinem Mund. “Schnell, holt Hilfe!” befiehlt Bowser die beiden. “Nein!” sagt Natasha. Bowser schaut sie fragend an. “Es war gelogen mit Daxter und ihn zu beseitigen. Es gehört zu unserem Plan euch beide zu beseitigen. Gut gemacht, Ginger, dass du den Sekt vergiftet hast”, offenbart Natasha. “Was?” brüllt Bowser wütend. Bowser will seine Waffe ziehen, doch Ginger tritt gegen Bowsers Gesicht. Er fällt nach hinten um. Anschließend wirkt bei ihm der Gift und beginnt zu husten. “Was ist das für ein Gift?” fragt Bowser die beiden, während er versucht zu atmen. Natasha und Ginger sagen dazu nichts und schauen ihm dabei zu, wie er qualvoll stirbt. Bowser versucht immer noch zu atmen und atmet ein. Daraufhin stirbt er. “Mission war erfolgreich”, sagt Ginger. Natasha stimmt zu.

Daxter, Tyler und Stewart kommen zurück. In diesem Moment kommen auch Natasha und Ginger aus dem Gebäude. Die Herren im Auto steigen aus. “Und?” fragt Daxter seine Freundin. “Beide sind tot”, antwortet Natasha. “Ich finde es gut, dass wir beide beseitigt haben. Sie gingen mir langsam tierisch auf die Nerven. Deine Art, Daxter, finde ich sogar besser, wenn wir mal Risiken eingehen. Hin und wieder Mal Opfer bringen schadet auch nichts”, sagt Ginger zu ihm. Konrad kommt dazu. “Ihr habt Giancarlo und Bowser getötet?” fragt Konrad die fünf. “Ja”, antwortet Daxter. Konrad zieht seine Waffe und richtet sie auf Daxter. “Das ist ein Bruch gegen den Kodex. Wir sind eine Familie und töten keine Familienmitglieder oder lassen auch niemanden sterbend zurück”, sagt Konrad zu die fünf. “Das stimmt, aber sind wir mal ehrlich. Rossatto und Starlord waren als Anführer einfach zu grauenvoll, oder etwa nicht?” fragt Daxter ihn. “Und natürlich hast du auch recht, dass wir als Familie zusammenhalten müssen. Gut, ich habe viele von unserer Familie bei einer Mission geopfert, aber sie waren halt zu schwach. Manchmal muss man Opfer bringen, wie ich es immer gerne sage. Und wie du auch gesehen hast, haben wir fünf dafür gesorgt, dass die beiden nicht mehr am Leben sind. Also haben wir als Familie zusammengehalten. Nun werde ich zum Boss aufsteigen”, sagt er danach. “Ich werde dich als neuer Anführer nicht akzeptieren. Lieber sterbe ich dafür”, sagt Konrad. Daraufhin wird er von Natasha erschossen. “Er hat doch gesagt, dass er lieber sterben will als dich als Boss zu akzeptieren, Boss”, sagt Natasha gefühllos. Daxter lächelt.

Daxter und Natasha befinden sich in Giancarlos Büro. “Ah, endlich gehört dieser Raum mir”, sagt Daxter und setzt sich auf dem Drehstuhl. “Oh, der ist sehr gemütlich”, sagt er danach. Natasha öffnet einen Schrank, wo sehr viele Spirituosen befinden. “Was hast du vor?” fragt er sie. “Als Giancarlo und Bowser außer Haus waren, nahm Ginger die Gelegenheit und hat in jeder Flasche das Gift reingetan, für den Fall, dass Giancarlo einen nimmt, der nicht vergiftet ist. Nun möchte ich alle beseitigen”, antwortet sie. “Brauchst du nicht. Wir lassen sie sogar da, falls wir sie nochmal benötigen”, sagt Daxter zu seiner Freundin. “Okay”, sagt sie und stellt wieder einige Flaschen in die Regale. Jemand klopft an der Tür. Daxter wünscht die Person herein. Tyler kommt in den Raum. “Ah, Unterboss Tyler, habt ihr die Leichen entsorgt?” fragt Daxter ihn. “Ja, wir haben sie auch zu der alten Scheune gebracht und anschließend die Leiche mit samt der Scheune angezündet”, antwortet er. “Das ist gut”, lobt Daxter ihn. “Nun, wir haben keine Kapitäne mehr. Habt ihr Ideen, wem wir befördern können?” fragt danach Daxter Natasha und Tyler. “Ja, zwei Personen, die auch sehr lange bei uns sind und sich gut behauptet haben. Sie heißen Erik Meyer und Synthia Schwarz”, antwortet Tyler.

Gegenwart: “Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.

Am nächsten Morgen. Daxter zieht sich an. “Morgen, Schatz”, grüßt Natasha ihren Freund und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Daxter gibt ihr einen Kuss zurück. “Was denkst du, wie er sich entschieden hat?” fragt Daxter seine Freundin. “Naja, ich bin ein wenig skeptisch. Ich denke, wenn er das Angebot annimmt, wird er alles dafür tun, dass seine Freunde sowie er fliehen wird, wegen die Vorteile, die er dann hat”, antwortet sie. “Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich möchte ihn wirklich bei uns haben, aber ich vertraue ihm nicht. Daher werde ich ihn rund um die Uhr bewachen lassen, damit sowas nicht geschieht. Wenn er flieht mit seinen Freunden, werden sie getötet, und er muss mit die Konsequenzen leben”, sagt danach Daxter. Natasha stimmt zu.

Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.

"Schlechter Zeitpunkt"[]

Daxter, Piagious und Natasha verlassen ein Gebäude. “Synthia wurde von einer Gruppe überfallen. Sie lebt noch, aber diese Gruppe haben alles von ihr geklaut”, sagt Natasha zu Daxter. “Hm, okay. Wo befindet sich Synthia?” fragt Daxter sie. “In Pritzwalk. Die Fahrt dauert etwa fünfundfünfzig Minuten, ohne Zwischenhalt”, antwortet sie. “Okay, sage ihr, dass wir schnellstmöglich kommen werden, aber vorher müssen wir noch was Anderes erledigen”, sagt er danach zu seiner Freundin. Sie nickt und geht wieder in das Gebäude.

Lisbeth und Eunice verlassen die Toilette. “Fertig. Wie viele Räume sind es nur noch?” fragt Eunice Liz. “Fünf”, antwortet sie. Eunice seufzt und beugt sich leicht, während ihr Kopf auf dem Boden gerichtet ist. Sie macht sich wieder gerade. “Ich hoffe, dass die Räume nicht all zu groß sind”, sagt danach Eunice. Lisbeth stimmt zu. “Die Herrentoilette machen wir als letztes”, sagt danach Lisbeth. Eunice ist damit einverstanden. Natasha kommt den beiden entgegen. “Was macht ihr hier?” fragt sie die beiden. “Wie sind gerade mit der Frauentoilette fertig geworden und wollen nun zu den nächsten Raum gehen”, antwortet Eunice. “Und warum steht ihr hier?” fragt sie danach. “Weil wir kurz besprochen haben, welchen Raum wir als nächstes machen”, antwortet Liz. “Macht als nächstes das Büro. Und wehe es fehlt irgendwas, dann wird einer von euch beiden sterben” droht Natasha die beiden und geht wieder. “Schlampe”, kommentiert Lisbeth.

Stewart und die Mafiosi sowie Elias, Jake und Giovanni kommen zurück. Natasha ist vor Ort. “Und, alles erledigt?” fragt Natasha Stewart. Stewart nickt. “Ihr da, Ihr könnt was essen gehen”, sagt danach Natasha zu Jake, Elias und Giovanni. “Kommt”, sagt Stewart zu den dreien. Die drei folgen ihm.

Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.

Natasha, Ginger und Timo betreten einen Raum, wo sich auch Tyler befindet. Tyler schaut Timo wütend an. “Ich habe schon alles mitbekommen, was passiert ist. Wir werden es jetzt klären”, sagt Natasha zu Tyler und Timo. “Hinsetzen”, befiehlt sie danach Timo. Timo setzt sich auf dem vorgegebenen Stuhl. Er sitzt vor Tyler. “Ist es wirklich notwendig? Können wir ihn nicht einfach erschießen?” fragt Tyler Natasha. “Wir können auch einfach dich erschießen, schließlich bist du der Auslöser dafür”, antwortet Natasha. “Natasha, ich habe mit dem Fernglas gerade gesehen, dass Daxter und die anderen beiden wieder unterwegs sind, hierherzukommen. Sie müssten in einigen Minuten da sein”, sagt Stewart durch dem Walkie. “Okay, ich komme”, sagt Natasha. “Nun, dann können wir es doch mit Daxter klären. Ginger, ihr könnt schon mal damit anfangen, aber bitte keine Streitigkeiten mehr, okay? Ich werde Daxter empfangen und ihn alles Bescheid sagen”, sagt Natasha zu Ginger. Ginger ist damit einverstanden. Natasha verlässt den Raum.

“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.

"Zusammenarbeit mit dem Feind"[]

Piagious und Lisbeth Hände sind auf dem Rücken und haben Handschellen. Sie werden gezwungen in einem Auto einzusteigen. Natasha und Daxter steigen ebenfalls ein. Natasha dreht sich zu den beiden um. “Wenn ihr irgendwelche Faxen machen solltet, werden eure Freunde getötet, kapiert?” droht Natasha sie. Anschließend startet Daxter das Auto und fährt los. Giovanni und Eunice beobachten dies, wie das Auto wegfährt.

“So, nach knapp einer Stunde fahrt, sind wir endlich in Pritzwalk angekommen”, sagt Daxter zu Liz und Gio. Eine Frau kommt zu der Gruppe zu gelaufen. “Synthia, wie geht es dir?” fragt Daxter sie. “Ganz gut. Die Plünderer sind zum Glück noch hier. Sie haben unser Versteck erobert. Die Gruppe besteht aus sechs Mann”, antwortet sie. “Aso, darf ich vorstellen, dass ist Piagious, ein neuer Kapitän. Und die andere ist Piagious Schwester Lisbeth. Wir haben von ihnen noch weitere. Alle, außer Piagious, sind unsere Sklaven, allerdings arbeiten sie nicht auf dem Feld. Ich musste vor etwa ein und ein Halb Stunden zwei von ihnen töten, weil einer von ihnen, den ich getötet habe, Anne und Tyler getötet hat”, stellt Daxter die beiden vor. Synthia ist schockiert über den Tod von Tyler und Anne. “Hat die Gruppe irgendwelche speziellen Waffen?” fragt danach Natasha sie. “Soweit ich weiß, haben sie alle Pistolen. Einer von ihnen hat sogar eine Schrotflinte bei sich. Ich hoffe, dass sie das Versteckt mit den Waffen nicht finden”, antwortet Synthia. “Okay, wir schauen uns mal die Lage von der Ferne an und machen einen Plan”, sagt danach Daxter.

Daxter beobachtet die Gruppe mit einem Fernglas. Er widmet sich danach zu den anderen. “Wie ich sehe, bewacht einer vor dem Tor und einer auf dem Dach. Sie haben auch eine Sniper dabei”, sagt Daxter zu den anderen. “Okay, und wie gehen wir vor?” fragt Synthia. “Einer könnten die zwei Bewacher ablenken und redet mit ihnen, wenn sie nicht gleich jemanden töten. Die anderen nehmen solange die Gelegenheit und schleichen sich rein”, schlägt Piagious vor. Natasha wird skeptisch. “Diese Idee klingt nicht mal schlecht, daher wirst du der Ablenker sein. Natasha wird alles von der Ferne beobachten, während Synthia, Lisbeth und ich hineingehen”, sagt Daxter. “Ist es überhaupt eine Garantie, dass wir unbeschadet reinkommen?” fragt danach Lisbeth. “Nicht wirklich, denn Pläne können auch immer mal schiefgehen. Daher sollte man immer einen Plan B und einen Plan C, manchmal auch einen Plan D, zur Verfügung haben”, antwortet Daxter. “Ich denke, dass wir nur zwei Pläne brauchen, da es wie gesagt nur um sechs Personen handeln”, meint Synthia. Daxter stimmt ihr zu.

Natasha beobachtet von der Ferne, wie Piagious mit dem Mann redet. Sie schwenkt danach das Fernglas zu der Person aufs Dach, der auf Piagious zielt. Natasha nimmt anschließend neben sich das Scharfschützengewehr und zielt auf die Person aufs Dach. Anschließend drückt sie ab. Der Mann auf dem Dach wird per Kopfschuss getötet.

Unterwegs treffen Lisbeth und Synthia auf Piagious und Daxter. “Habt ihr einen getötet?” fragt Daxter die beiden. Synthia bestätigt das. Dann wird Daxter plötzlich von Natasha angefunkt. “Ich habe gerade eben noch eine Person von dieser Gruppe getötet”, sagt Natasha zu ihm. “Gut, dann wurden jetzt alle beseitigt”, sagt Daxter in das Walkie.

Daxter, Piagious, Lisbeth und Synthia sind wieder bei Natasha. “Na, dass war doch ein toller Erfolg. Alles lief glatt. Keine Verluste und wir haben die Waffen wieder”, sagt Daxter stolz. “Wir müssen nur noch eine Kleinigkeit besorgen, aber Daxter und ich gehen alleine dorthin. Synthia, pass’ so lange auf die beiden auf, damit sie keine Dummheiten machen”, sagt Natasha. Synthia stimmt zu und zieht ihre Waffen. Sie richtet beide auf Gio und Liz. “Wir werden etwa zehn bis zwanzig Minuten weg sein”, sagt danach Daxter. Er und Natasha verlassen den Raum. Nach einigen Sekunden senkt Synthia ihre Waffe. Sie schaut aus dem Fenster und sieht, wie Natasha und Daxter in das Auto steigen und anschließend wegfahren.

"Nicht nach Plan"[]

Daxter und Natasha verlassen ein Gebäude. “Jetzt können wir endlich zurückkehren und uns ausruhen. Außerdem haben ich so einen Kohldampf”, sagt Daxter zu seiner Freundin. “Oh, ja, endlich mal was essen. Ich bin für heute auch schon geschaffen. Ich hoffe, dass uns nichts dazwischen kommt oder dass einer von den anderen wieder einen Blödsinn macht”, sagt danach Natasha. Daxter stimmt ihr zu. Daxter nimmt ein Walkie in die Hand und funkt jemanden an. “Unsere Aufgabe hier ist beendet. Wir kehren nun zurück”, sagt Daxter in das Walkie. “Verstanden. Bis später”, spricht Gingers Stimme durch das Walkie. Daxter und Natasha steigen in das Auto ein.

Synthia, Lisbeth und Piagious warten auf die Rückkehr der anderen. Sie kommen an. “Alles einsteigen”, sagt Daxter zu den dreien. Sie steigen ein. “Endlich weg von diesem Ort”, sagt danach Synthia. “Das glaube ich dir, meine Liebe. Schließlich wärst du schon vor einigen Stunden zurück, wäre diese Gruppe nicht gewesen”, sagt Daxter zu ihr. “Ich hoffe, dass die anderen diesmal nichts angestellt haben”, sagt danach Liz. “Denke ich nicht. Reicht ja schon, wenn wir Timo und Pamela verloren haben”, ist Gio der Meinung. “Sieht es doch mal positiv. Beide sind jetzt an einem besseren Ort”, fügt Daxter hinzu und lacht. Gio schaut ihn vom Rücksitz böse an, während Daxter nach vorne schaut.

“Die Hälfte haben wir jetzt”, sagt Natasha zu den anderen. “Sehr schön”, sagt Daxter fröhlich. Synthia zieht still und heimlich ihre Waffe. Anschließend packt sie Natashas Hals und hält sie am Sitz fest. Dabei hält sie die Waffe gegen Natashas Kopf. “Sofort anhalten oder ich töte dich!” droh Synthia sie. “Synthia, was ist in dich gefahren?” brüllt Daxter sie wütend an. Er will ebenfalls seine Waffe ziehen, doch Gio und Liz tun das schon und halten diese gegen Daxter. “Das solltest du lieber nicht tun” sagt Gio mit ernster Stimme. Daxter realisiert, was hier vorgeht. Natasha fährt trotzdem weiter. “Anhalten, habe ich gesagt!” brüllt Synthia sie an. “Schatz, du das bitte”, sagt Daxter zu seiner Freundin. Widerwillig tut sie das.

“Her mit euren Waffen und eure Walkies”, fordert Synthia die beiden auf. Daxter und Natasha tun dies. Gio steigt derweil aus dem Auto aus, während Liz ihre Waffe weiterhin auf Daxter gerichtet hat. Gio geht zu der Tür, wo sich Daxter befindet. Er öffnet diesen und macht paar Schritte zurück. “Aussteigen und sehr viele Schritte weg vom Auto”, sagt Gio zu Daxter. Daxter schnallt sich ab und steigt aus. Anschließend geht er weg vom Auto. “Und jetzt du”, sagt Synthia zu Natasha. Sie macht dasselbe wie Daxter. “Es ist ein großer Fehler”, meint Natasha. Synthia ist mittlerweile auch ausgestiegen und geht ans Steuer. Gio setzt sich auf dem Beifahrersitz. Synthia startet anschließend das Auto und fährt los. Daxter und Natasha schauen zu, wie das Auto wegfährt. “Gut, dass wir für solche Fälle immer ein Auto mit einer Bombe nehmen”, sagt Daxter ruhig. Natasha stimmt zu. Daxter holt aus seiner Hosentasche eine sehr kleine Box und öffnet diesen. Am Boden ist ein roter Knopf befestigt. Daxter drückt auf diesem. “Nun, ich hoffe, dass die drei draufgehen, wenn nicht, eliminieren wir sie so”, sagt Daxter kalt zu Natasha. Natasha stimmt ihm wieder zu. “Wie lange brauchen wir jetzt etwa zu Fuß, falls wir unterwegs kein neues Auto finden?” fragt Natasha ihrem Freund. “So in etwa sechs Stunden”, antwortet Daxter.

“In etwa fünf Minuten müsste die Bombe sich aktivieren”, sagt Daxter zu seiner Freundin. “Ich finde, dass wir die Bomben so umbauen, damit sie nach fünf Minuten explodieren, und nicht nach zwanzig Minuten”, ist Natasha der Meinung. “Ja, da hast du recht. Wir sollten auch solche Bomben in einige Autos einbauen, aber die Bombenauto, die nach etwa zwanzig Minuten hochgehen, mag ich lieber, damit der Feind weit weg von uns ist und wir sowie unsere Leute in Sicherheit sind. Manchmal ist sowas auch sehr hilfreich, wenn wir solch ein Auto nehmen, damit der Feind eventuell auch ihr Versteck erreichen und das Auto dort in Ruhe explodieren kann”, sagt Daxter. Natasha stimmt zu.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]

Daxter und Natasha erreichen das zerstörte Auto. “So weit haben sie es also geschafft, aber wie ich sehe, befindet sich im Auto keine verbrannte Leiche, schade”, sagt Daxter zu Natasha. “Naja, das war auch irgendwie zu erwarten”, meint Natasha. “Jedenfalls bin ich für heute fix und fertig. Wenn die drei beim Hotel angekommen sind, bin ich gespannt, was sie zu sagen haben, dass wir nicht anwesend sind. Aber für heute suchen wir uns ein schönes Haus heraus und übernachten dort. Am nächsten Morgen suchen wir hier in der Umgebung nach einem Auto, das fahrtüchtig ist und fahren zurück. Reicht schon, dass wir nur sehr viele Minuten laufen durften”, sagt Daxter danach.

"Unterwegs"[]

“Das liegt im Auge des Betrachters”, antwortet Rick. Erik schaut Rick immer noch wütend an. “Am besten beruhigen wir uns alle erstmal und warten ab, was da draußen los ist”, meint Elias. Dann klopft jemand an der Tür. “Wer ist da?” fragt Erik. Es kommt keine Antwort. Erik ist skeptisch. Er geht daraufhin zu Link und packt ihn. Er geht mit ihm zu der Tür und öffnet diesen. Er schubst Link raus. Erik hält seine Waffe bereit. Link steht draußen und schaut sich um. “Hier ist niemand”, sagt Link zu Erik. Erik ist immer noch skeptisch. “Wenn du mich anlügst, dass werde ich dich so...”, droht Erik ihn, als plötzlich Giovanni um die Ecke kommt und Erik mit einer Schaufel niederschlägt. Erik verliert sein Bewusstsein und fällt zu Boden. Rick und Elias sind froh, ihn zu sehen. “Wir sind auch da”, sagt auf einmal Eunice und kommt mit Miranda zum Vorschein. Giovanni löst derweil die Fesseln von Elias und Rick. Eunice tut es bei Link. “Wisst ihr, was da draußen los ist?” fragt Rick sie. “Wir haben Jake mit drei weiteren gesehen. Sie und die anderen Gefangenen kämpfen gegen diese Mafiabande”, antwortet Giovanni. “Wir sollten uns beeilen und die anderen empfangen”, meint danach Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. “Was ist mit ihm hier?” fragt Link die anderen und deutet auf Erik. “Lass ihn liegen. Wenn er den Schlag überlebt haben sollte, kann er ruhig seine tote Kameraden sehen”, meint Elias. Die anderen sind damit einverstanden. Anschließend machen sie sich auf dem Weg.

Daxter und Natasha erreichen den Ort und sehen was hier passiert ist. Beide sind schockiert. Sie sehen danach die untote Ginger. Daxter wird wütend und nimmt von einem toten Mafioso die Waffe weg und richtet sie auf Ginger. Er drückt ab und schießt Ginger eine Kugel in den Kopf. “Wenn ich diese Gruppe sehe. Ich schwöre, sie werden alle qualvoll sterben”, sagt Daxter wütend. “Die Frage ist aber, wo sie sich befinden?” fragt sich Natasha. “Sie fahren zu der Richtung der Ostsee”, sagt Erik und kommt zum Vorschein. “Ich weiß, dass Lisbeth und Piagious das erwähnt haben, als sie hier ankamen. Eigentlich wollte ich beide töten, habe aber sie beobachtet und belauscht. Ich ließ sie gehen, damit sie uns zu die anderen bringen”, sagt Erik zu Daxter und Natasha. “Und was hier passiert ist, werde ich euch in Ruhe erklären”, fügt er danach hinzu.

Staffel 3[]

"Keine Zeit zum Ausruhen"[]

Jake und Eunice fliehen aus dem Gebäude. “Ich glaube, du solltest mich doch zurücklassen. Am besten sollte ich mich für dich opfern”, meint Jake. “Nein, keiner von uns beiden wird hier draufgehen!” sagt sie mit fester Stimme. Sie fliehen weiter. Ihnen kommen noch mehr Zombies in die Quere. “Eunice, bitte, lass mich zurück!” sagt Jake verzweifelt. “Nein, ich will nicht noch einen Freund verlieren”, sagt sie. Kurz danach packt ein Zombie ihre Haare und zieht sie zu sich. Der Zombie beißt ihr in den Hals. Eunice schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Jake entsetzt und hält Eunices Hand. Er will sie wegziehen, doch es kommen weitere Zombies und stürzen sich auf Eunice. Jake kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt er und lässt ihre Hand los. Er flüchtet weiter. Eunice fällt zu Boden und die Zombies verschlingen sie weiter. Jake hat starke Schmerzen beim Humpeln und fällt auf dem Boden hin. Es kommen weitere Zombies und wollen sich auf Jake stürzen. Jake schließt mit seinem Leben ab, als plötzlich alle Zombies in der Nähe von Jake abgeschossen werden. Ein Zombie landet auf Jake. Jake schiebt den Zombie von sich. Dann hält jemand plötzlich seine Hand Jake entgegen, um ihn beim Aufstehen zu helfen. Jake macht einen schockierten Blick. Es stellt sie heraus, dass es um Daxter handelt, der Jake anlächelt. Hinter Daxter befindet sich Natasha.

"Verbündete"[]

“Wohin fahren wir zuerst? Also klar, wir wollen die anderen verfolgen, aber ich denke, dass sie damit auch rechnen, dass wir kommen und so weiter”, fragt Erik Daxter. “Wir werden sie noch verfolgen, allerdings werden wir einen Umweg nehmen. Doch bevor wir dies tun, werden wir erstmal nach Fürstenberg/Havel fahren, um dort unseren anderen versteckten Waffen besorgen. Danach werden wir nach Neustrelitz fahren”, antwortet Daxter. “Neustrelitz?” fragt Erik nach. “Ach ja, du warst ja in dem Moment nicht da gewesen, als wir dies gestern besprochen haben. Nun, Esmeralda, Troy, Cooper, Kane, Rodney, Colin und Gero befinden sich dort, weil sie auf unserem zweiten Versteck aufpassen sollen”, antwortet Natasha. “Ah, jetzt weiß ich, warum sie fehlen”, sagt Erik danach. “Gut, jetzt nun genug herumgetrödelt! Wir machen uns jetzt auf dem Weg, bevor die Mörder unserer Familie noch entkommen”, sagt Daxter mit ernster Stimme. Erik und Natasha stimmen ihm mit einem Nicken zu.

Daxters Gruppe befindet sich nun in einem Auto. Natasha fährt diesen. „In etwa einer halben Stunde sind wir bei unserem ersten Zielort da“, sagt Natasha zu Daxter, der auf dem Beifahrersitz sitzt. „Geht klar. Ich werde derweil versuchen die anderen zu erreichen“, sagt Daxter zu ihr. Er nimmt danach ein Walkie in die Hand. „Gruppe Troy, hört ihr mich?“ spricht Daxter fragend in das Walkie. „Ja, hallo, Rodney hier. Was gibt es, Chef?“ antwortet Rodney und fragt ihn danach. „Natasha, Erik und ich sind auf dem weg nach Fürstenberg/Havel, um dort die Waffen zu holen. Danach kommen wir zu euch. Daher will ich, dass ihr alle bei Ort und Stelle seid. Wir werden, wenn keine Probleme kommen sollten, in etwa einer Stunde da sein. Mehr Informationen erfährt ihr später!“ antwortet Daxter und beendet das Gespräch.

Nach einer halben Stunde ist die Gruppe bei ihrem Zielort. „Ach ja, die Pension und Hotel Villa Ingeborg. Seid Ewigkeiten war ich nicht mehr hier”, sagt Daxter zu den anderen beiden. „Also nach all den Jahren sieht sie noch schön aus“, meint Erik. Daxter stimmt ihm zu. „Natasha. Erik. Fährt ihr schon mal zu diesen Netto Marken-Discounter und besorgt für uns Lebensmitteln. Ich werde in die Pension reingehen und die Waffen holen. Wir treffen uns in wenigen Minuten beim Discounter“, sagt Daxter zu den beiden. Natasha und Erik sind damit einverstanden. Sie steigen in das Auto, während Daxter auf die Pension zuläuft.

Natasha und Erik erreichen den Discounter. Sie wollen reingehen. „Hey!“ ruft auf einmal eine weibliche Stimmen nach ihnen. Beide drehen sich um und erblicken zwei Personen. „Esmeralda? Colin? Was macht ihr denn hier?“ fragt Natasha die beiden. „Wir sind hier, um kurz zum Haus von Colins Großeltern zu fahren, weil er ein Medaillon holen will“, antwortet Esmeralda. Natasha schaut sie mit einem bösen Blick an. „Das nächste Mal, fragt ihr uns, wenn ihr euren Standort verlässt, wo ihr eine Aufgabe habt, verstanden?“ faucht Natasha die beiden an. „Für so eine Kleinigkeit musst du uns nicht gleich anfauchen“, entgegnet Esmeralda genervt. „Hüte deine Zunge, Frau Hase, sonst werde ich dich zum fraß der Zombies werfen!“ sagt Natasha gereizt. „Bitte nicht streiten! Wir haben deine Message erhalten und werden dich und Daxter das nächste Mal informieren, okay?“ sagt Colin mit etwas nervöser Stimme. „Besser ist es!“ entgegnet Natasha und dreht sich wieder um. Sie macht sich auf dem Weg zum Discounter. Esmeralda schaut sie hasserfüllt hinterher.

Natasha und Erik verlassen wieder den Discounter. „Oh, Daxter ist ja immer noch nicht da? Und wo sind Esmeralda und Colin?“ fragt Natasha sich das. „Die beiden sind nach wie vor das Medaillon zu holen“, antwortet Erik. Natasha wird wütend. „Ich habe denen nicht befohlen dies weiterzumachen. Wenn die beiden wiederauftauchen, können beide, besonders Esmeralda, was erleben!“ meckert Natasha. „Mit allen Respekt, Natasha, aber das ist langsam lächerlich von dir“, entgegnet Erik etwas genervt. Natasha wird was sagen, doch Erik verhindern dies. „Ich möchte von dir nichts hören. Nur weil du die Freundin von Daxter bist und als Zweites das Sagen hast, heißt es noch lange nicht, dass wir uns von dir oder sonst wem irgendetwas gefallen lassen. Wir sollten mehr miteinander harmonieren. Damit meine ich nicht, dass wir jeden mögen müssen, aber da wir eine Familie sind, sollten wir unsere Macht nicht gegenseitig ausnutzen. Das gilt besonders für dich, Natasha. Höre bitte einfach auf. Es ist Esmeraldas und Colins Sache, nicht deine!“ entgegnet Erik scharf. Natasha schaut ihm mit einem bösen Blick an. Wortlos geht sie weiter.

Daxter erreicht in wenigen Minuten mit seinem Auto auch nun den Discounter. Vor Ort befinden sich Natasha und Erik. Daxter steigt aus. „Und, die Waffen gefunden?“ fragt Erik. „Ja, alle waren noch da. Des Weiteren hatte ich auch ein Buch gefunden, dass Giancarlo geschrieben hat, doch leider konnte ich das Buch nicht lesen, weil mich ein Zombie gestört hat. Nachdem ich dieses dreckige Mistvieh erledigt habe, war viel Blut auf die meisten Seiten“, antwortet Daxter. „Macht dir nichts draus, Schatz. Was interessiert uns ein blödes Buch von Giancarlo? Bestimmt war es wieder ein Buch mit Giancarlos selbstgeschriebene Philosophie und Bibel“, meint Natasha. „Leider war es die nicht der Fall. Schon gleich auf der ersten Seite stand von einem Bunker in Gemeinde Schwarz. Vielleicht befindet sich im Bunker irgendetwas Nützliches für uns“, denkt Daxter. „Ich denke, dass es im Grunde egal sei, oder? Vielleicht hat er einfach ein Bunker für sich gehabt, um vielleicht irgendwann unterzutauchen, bevor er beseitigt wurde. Es könnte was Nützliches für uns dort befinden, wiederum finde ich, dass es eher unwichtig sei. Ich denke, dass wir erstmal uns Gedanken machen sollten, wo sie diese Gruppe aufhält und wir alle beseitigen“, ist Erik der Meinung. „Niemand hat nach deiner Meinung gefragt, Erik! Also, halt die Schnauze!“ zischt Daxter ihn an. Erik schaut ihm böse an. „Na was ist denn los, Erik? Willst du auch nicht deine Meinung zu ihm sagen, hm? Oder fehlt dir auf einmal den Mut dazu?“ fragt Natasha ihn und macht ihn blöde an. „Nun sei doch nicht zu nachtragend, Mann. Wir sind nicht hier im Kindergarten! Es ist einfach nur albern“, meint Erik. Dann hören sie auf einmal, dass jemand hupt. Die drei schauen in die Richtung. Sie sehen Esmeralda und Colin im Auto sitzen. Beide steigen aus. Daxter, Natasha und Erik laufen auf die beiden zu. „Was macht ihr denn hier?“ fragt Daxter etwas launisch. „Ich habe Esmeralda darum gebeten mit mir herzukommen, um ein Medaillon von meinen Großeltern zu holen. Und wir haben erst vor Kurzem von Rodney erfahren, dass ihr unterwegs nach Neustrelitz seid“, antwortet, der aber etwas unsicher ist. „Das nächste Mal fragt ihr nach Erlaubnis, verstanden!“ zischt Daxter die beiden an. Erik rollt seine Augen. Esmeralda ist davon nicht begeistert. „Troy hat uns die Erlaubnis gegeben, und seit wann müssen wir Euch fragen, nur um eine Kleinigkeit zu holen?“ fragt Esmeralda etwas genervt. „Halt die Fresse, Bitch! So redest du nicht mit meinem Freund. Er und ich sind eure Chefs. Und wenn wir sagen, dass ihr das nächste Mal uns fragen sollt, dann tut das gefällig!“ zischt Natasha sie wieder an. Die beiden Frauen schauen sich mit einem hasserfüllten Blick an. „S-sollten wir nicht langsam uns auf dem Weg machen?“ fragt Colin etwas vorsichtig. „Ja, bevor hier noch alles eskaliert“, antwortet Daxter. Esmeralda und Colin steigen wieder in ihren Auto, während Daxter sein Auto nimmt, wo auch Natasha einsteigt. Erik steigt in das andere Auto ein, mit der Daxters Gruppe in diesem Ort gefahren sind.

Unterwegs nach Neustrelitz. Daxter und Natasha sind ganz hinten. „Willst du mir sagen, was Erik zu dir gesagt hat?“ fragt Daxter seine Freundin. „Ach, er ist der Meinung gewesen, dass wir alle miteinander mehr harmonieren sollten und unsere Macht nicht gegenseitig ausnutzen sollten, da wir „eine Familie“ seien“, antwortet sie. Daxter fängt an zu lachen. „So ein Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Wir haben das Sagen und jeder muss das tun, was wir sagen! Und wer das nicht akzeptiert, hat länger keinen Platz mehr bei uns zu sein und auch nicht mehr das Recht zum Leben“, ist Daxter der Meinung. Natasha stimmt ihm zu. Beide küssen sich schnell auf dem Mund. „Ich werde später mit Erik reden und ihn nochmal erklären, wo sein Platz bei uns sei!“ fügt Daxter danach hinzu. Natasha nickt.

Die drei Autos erreichen Neustrelitz. Die Fahrer machen vor der Sportanlage Ernst Schufmann Halt. Die fünf steigen aus. Ihnen kommen zwei Personen entgegen. “Daxter. Natasha. Erik. Schön euch zu sehen. Ich bin gespannt, was ihr uns zu sagen habt”, sagt einer der Männer mit einem Lächeln im Gesicht. “Jedenfalls nichts Gutes, sondern schlechte Nachrichten haben wir. Doch bevor wir dies besprechen, habe ich mit dir noch was anderes klären, Troy”, sagt Daxter mit ernster Stimme. Troy und der andere Mann sind von Daxters Antwort überrascht. “Okay, was gibt es?” fragt Troy ihn. “Warum zur Hölle schickt du ohne meine Erlaubnis Esmeralda und Colin irgendwo hin?” fragt Daxter ihn. Troy schaut ihn verwirrt an. “Seit wann interessiert dich das? Ich habe das schon immer so gemacht und andere ebenfalls, das wir ohne dich oder Natasha zu fragen, ob wir andere irgendwo hinschicken”, entgegnet Troy. “Schön zu wissen, dass ihr hinter unserem Rücken irgendwas macht. Dann kann ich euch ja gut vertrauen!” sagt Daxter mit genervter Stimme. “Also jetzt mit allem Respekt, Daxter, dich und Natasha habt es nie gestört, wenn wir auch irgendwelche Befehle austeilen, egal was es ist. Das war auch schon bei Giancarlos Zeiten so gewesen. Außerdem hast du zu uns damals gesagt, dass wir euch nicht fragen müssen, wenn wir irgendwelche Befehle geben. Und dies hatten wir auch in den letzten Tagen, Wochen, Monaten und Jahren bei einer Teamsitzung besprochen, wenn irgendwas sei”, entgegnet Troy weiter. Daxter sagt dazu nicht. “Das hat er nie gesagt!” meint Natasha. “Doch, das hat er! Wir haben sogar letzte Woche besprochen, dass Troy Nate und Lawrence nach Island schickte, um für uns die Drogen abzuholen. Und das habe wir auch ohne eure Absprache gemacht”, entgegnet auf einmal der andere Mann. Troy, Erik, Esmeralda und Colin stimmen dem Mann zu. “so ein Schwachsinn, habe ich...”, sagt Natasha, als Daxter sie auf einmal unterbricht. “Cooper und Troy haben recht. Das hatten wir damals so abgesprochen und habe dies damals auch so gesagt”, sagt er zu seiner Freundin. “Jedenfalls, möchte ich mich bei euch allen entschuldigen für meine Laune. Ich bin einfach durch diese eine Gruppe etwas verstreut und sehr gereizt, daher nochmal, Verzeihung. Ich denke, dass ich erstmal spazieren gehen werden, um etwas abzuschalten”, sagt Daxter zu den anderen. “Ist in Ordnung”, sagt Esmeralda. “Erik, könntest du bitte die anderen erzählen, was in Rheinsberg vorgefallen ist?” fragt er ihn. Erik nickt bestätigen. Anschließend läuft Daxter los. Natasha folgt ihm.

Daxter und Natasha laufen wortlos noch umher. “Übrigens, ich habe nur so getan, als hätten die anderen Recht”, sagt auf einmal Daxter. “Wie meinst du das?” fragt sie verwirrt. “Ganz einfach, ich hatte einfach keine Lust auf Reden. Daher werden wir sie alle beseitigen”, antwortet er. Natasha kriegt ein Lächeln im Gesicht. “Und wann wollen wir sie töten? Darf ich dann deine Ex Esmeralda qualvoll umbringen?” fragt Natasha ihn. “Ja, du darfst sie töten”, antwortet Daxter. “Aber wir werden sie noch nicht heute töten. Wir werde sie ab einer bestimmten Gelegenheit beseitigen. Damit meine ich, dass wir erstmal die Gruppe von Lisbeth neutralisieren und wenn wir wieder genügend Leute sind. Ansonsten brauchen wir sie. Wenn sie aber gelegentlich draufgehen sollten, dann haben sie eben Pech gehabt. Sobald wir etwa zehn neue Mitglieder haben, töten wir sie”, sagt Daxter weiter. “Was ist mit Rodney, Kane und Gero? Schließlich haben sie uns nicht dem Rücken zugekehrt”, fragt Natasha ihn. “Wenn sie uns weiterhin treu bleiben, dürfen sie weiterleben, aber die anderen vier werden sterben”, antwortet Daxter. Natasha nickt und schaut wieder geradeaus. Dann bemerkt sie irgendetwas. “Da, da sind zwei von unsere Peiniger. Und wenn ich richtig sehe, ist dieser Jake dort”, sagt Natasha zu ihm. Daxter schaut geradeaus und bestätigt danach Natasha, dass es um Jake und auch um Eunice handelt. “Wir werden sie gefangen nehmen, um die anderen aufzuspüren”, sagt Daxter. Natasha stimmt zu.

“Gut getroffen. Diese Eunice wurde verletzt”, lobt Daxter seine Freundin. Natasha ist etwas verlegen. “Am besten wäre sowieso, wenn wir beide verletzten, damit sie keinen Schaden anrichten”, meint Daxter danach. Natasha stimmt ihm zu. “Und ich liebe das Katz-und-Maus-Spiel. Es macht mir immer wieder eine Freude die Jägerin zu sein”, sagt Natasha schadenfroh. “Oh ja, der Jäger zu sein ist immer toll”, meint Daxter. “Hey, da sind sie”, bemerkt Daxter danach. Er rennt los. Natasha folgt ihm schnell nach. Nach etwas Minuten rennen schießen die beiden auf sie. “Ups, ich habe Jake anscheinend gerade ins Bein geschossen. Mir ist er egal, wenn er draufgeht, solange wir noch Eunice haben”, sagt Daxter gefühllos. “Oh, jetzt reagiert diese Eunice. Und jetzt gehen sie in das Gebäude. Tja, Pech für die beiden, denn die Zombies laufen auch zum Gebäude. Jetzt sind sie erstmal eingesperrt”, sagt Daxter sarkastisch. Er und Natasha lachen. “Komm, wir helfen nach und machen die Türscheiben kaputt. Um ehrlich zu sein, können beiden jetzt schon draufgehen. Die anderen werden es früher oder später auffallen und sie suchen. Dann können wir einen von ihnen gefangen nehmen, wenn nur ein Teil kommen sollte”, ist Daxter der Meinung. Natasha stimmt ihm zu. Sie laufen zu der Polizeistation und schießen auf das Glas. Das Glas zerbricht und die Zombies stürmen ins Gebäude. Daxter und Natasha haben ein schadenfreudiges Lächeln im Gesicht. Einige Zombies sind auf die beiden aufmerksam. Daxter und Natasha wollen losgehen, als plötzlich von der anderen Seite Zombies kommen. Das Paar bereiten sich vor, um sich zu verteidigen.

Daxter und Natasha töten einige Zombies. “Von kommen die alle auf einmal her? Es war doch vorhin sehr leer gewesen?” beschwert sich Daxter fragend. “Keine Ahnung, aber ich sehe gerade, dass Eunice und Jake es irgendwie aus dem Gebäude geschafft haben”, antwortet Natasha und gibt ihm danach einen Hinweis zu die anderen beiden. “Dann werden wir eben nachhelfen, dass beide sterben, wobei hat es jetzt diese Eunice erwischt, wie ich gerade sehe”, sagt Daxter und lacht danach schadenfroh. “Na gut, dann werden wir eben doch diesen Jake gefangen nehmen, mit seinem verletzten Bein kommt er nicht weit”, ändert nun Daxter seine Meinung. Natasha stimmt ihm zu. Sie rennen zu Jake und erschießen die Zombies, die vor Jake sind. “So, der wird sich aber freuen uns zu sehen”, sagt Daxter sarkastisch und läuft auf Jake zu.

"Bevorstehende Gefahr"[]

Daxter schleppt den verletzten Jake zu den anderen. Die anderen sind überrascht. “Sieh mal einer an, wem haben wir denn da?” sagt Erik. “Er war mit dieser Eunice unterwegs, doch sie ist jetzt nun tot”, sagt danach Natasha. “Ja, ursprünglich wollten wir auch, dass beide sterben, haben aber dann beschlossen ihn gefangen zu nehmen”, sagt als nächstes Daxter. “Also seid Ihr Schuld an Eunices Tod?” fragt Jake. “Korrekt. Und Du und Deine Freunde werden auch noch sterben”, meint Daxter. “Esmeralda, kümmere dich um unseren Gefangenen, ich will nicht, dass er jetzt schon stirbt, da ich von ihm herausfinden will, wo seine Freunde sind”, befiehlt er danach.

Jake befindet sich in einem Raum gefesselt. Sein Bein wurde mittlerweile verarztet. Dann geht auf einmal die Tür auf. Es kommen Daxter, Natasha und eine weitere Person in den Raum. “Darf ich vorstellen? Das ist Kane. Er wird dich ausfragen, aber auf die harte Tour! Es ist also am besten, wenn Du kooperierst”, sagt Daxter mit schadenfroher Stimme. “Kane, ich überlasse dir nun ihn”, sagt er danach zu ihm. Daraufhin verlassen Daxter und Natasha den Raum.

Kane verlässt den Raum. Er hat ein Lächeln im Gesicht. Daxter, Natasha, Erik und Troy kommen dazu. “Und, hat er geredet?” fragt Natasha ihn. “Ja, er war am Anfang hartnäckig gewesen und ich musste am Ende meine zweite Methode anwenden, aber er hat geredet”, antwortet Kane. “Gut, und wo befinden sich die anderen?” fragt Daxter ihn. “Sie befinden sich in Wittstock/Dosse. Er hat auch gesagt, dass einige sich auf dem Weg gemacht haben, um nach Nahrung und Waffen zu suchen. Dann erwähnte er von einer Lisbeth und einem Piagiars, oder wie der Name ausgesprochen wird, erwähnt. Er erwähnte, dass die beiden aber noch nicht da waren und weißt nicht, ob sie schon bei den anderen angekommen sind”, antwortet Kane wieder. “Soll ich Jake beseitigen?” fragt Troy danach Daxter. “Nein, wir müssen schauen, ob er die Wahrheit gesagt hat. Denn wenn er gelogen hat, brauchen wir ihn nochmal. Ich werde aber dann dich dann anfunken, wenn er die Wahrheit gesagt haben sollte und wir die anderen gefunden haben”, antwortet Daxter. “Wenn er die Wahrheit sagen sollte, dann würde ich vor seinem Tod nochmal ihn richtig durchnehmen. Denn ich glaube, dass er noch Jungfrau ist. Und ich stehe auf Kerle, die noch Jungfrau sind. Wäre doch zu schade, wenn er vor seinem Tod noch nie mit irgendjemanden es getrieben hat”, sagt Kane schadenfroh und sadistisch. “Okay, das kannst du gerne machen. Ich überlasse ihn dir und Troy”, stimmt Daxter ihm zu, ohne eine Mimik zu zeigen.

Daxter, Natasha, Colin und Cooper steigen in einem Auto. Vor Ort sind noch Erik, Esmeralda, Troy und Kane. “Wir fahren los, um nachzuschauen, ob die anderen da sind. Wir werden euch auf dem Laufenden halten! Passt solange auf diesen Jake auf, nicht das er euch noch entkommt. Esmeralda, kümmere dich auch hin und wieder mal um Jake. Wir brauchen ihn vermutlich noch eine Weile. Solange wir weg sind, hat Erik das Sagen”, sagt Daxter zu die anderen vier. Anschließend startet Natasha das Auto und fährt los.

"Was mir wichtig ist"[]

Im Auto, wo sich Natasha, Daxter, Colin und Cooper befinden. Daxter hat ein Lächeln im Gesicht. Natasha bemerkt dies. “Warum lächelst du, Schatz?” fragt Natasha ihn. “Ich lächle einmal wegen der Gruppe, die wir endgültig auslöschen können, und einmal an die Zeit vor dem Ausbruch. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich dich kennengelernt habe und du mir die Augen geöffnet hast”, antwortet er. “Jaja, wenn ich darüber nachdenke, was für eine schwache Person ich damals war”, sagt er hinterher. Natasha kriegt ein Lächeln im Gesicht. “Ich habe eben in dir eine stärke und potenziale Person erkannt”, sagt Natasha stolz.

Rückblende: Daxter sitzt an einem Straßenrand auf einer Decke. Vor ihm befindet sich ein Schild aus Pappe. Auf dem Schild steht folgendes: “Bitte helft mir. Ich habe kein Dach unter dem Kopf und kein Geld.” Vor Daxter befindet sich auch eine Dose, wo schon etwas Kleingeld befindet. Dann kommt auf einmal Troy mit Natasha und Erik vorbeigelaufen. Troy und Natasha küssen sich auf dem Mund, bis Troy dann Daxter bemerkt. Troy geht auf Daxter zu. Daxter schaut auf. “Sieh mal einer an, der Penner von heute Morgen”, sagt Troy zu ihm. “Was wollen Sie von mir?” fragt Daxter ihn. “Nun, in dieser Straße ist kein Platz für Dich”, sagt Troy gefühllos und nimmt die Dose mit dem Kleingeld an sich. “Hey!” sagt Daxter laut und steht auf. “Was? Brauchst Du das? Was willst Du damit? Mit dieser Summe kannst Du dir kein Haus leisten, nicht mal eine Wohnung”, sagt Troy sadistisch und lacht ihn aus. “Troy, gibt ihm wieder sein Geld zurück”, sagt Natasha zu ihm. “Dein ernst, Tasha?” fragt Troy sie. “Ja, ich weiß zwar nicht, was heute Morgen bei euch beiden vorgefallen ist, aber du hast dennoch keinen Grund ihm sein Geld wegzunehmen!” meint Natasha. Troy schaut sich um. Einige Passanten schauen sich das Geschehen an. Troy schaut dann Daxter an und wird wütend. Er schmeißt die Dose auf dem Boden, während das Geld rausfliegt. “Troy!” schimpft Natasha mahnend. Daxter geht eilig zu der Dose und sammelt schnell wieder das Geld ein. “Was ist in Dich gefahren?” fragt Natasha ihn aufgebracht. “Was kümmert Dich einen Penner wie ihn?” fragt Troy mit einer Gegenfrage. “Das könnte ich dich auch fragen, Troy. Wieso lässt du ihn nicht einfach in Ruhe, hm?” beantwortet Natasha ebenfalls mit einer Gegenfrage. “Er ist obdachlos. Aus ihm wird nie irgendetwas. Er hat keine Rechte und ist somit nutzlos für die Gesellschaft”, meint Troy. “Das stimmt doch nicht. Kennst du ihn, bevor er auf der Straße gelandet ist?” fragt Natasha ihn. “Nein, aber...”, antwortet er, als Erik ihn unterbricht. “Dann mache hier keinen Aufstand, Troy, und lasse ihn einfach in Ruhe!” sagt er zu ihm. “Du jetzt auch noch?” fragt Troy ihn.

Rückblende: “Ja, denn ist gibt keinen Grund ihn fertig zu machen. Außerdem schauen die Leute zu”, antwortet Erik. “Und vergesse Giancarlos Philosophie nicht. In jedem Menschen befindet sich Fähigkeiten, man muss sie nur sehen und erkennen”, sagt Natasha danach. “Scheiß doch auf seine Philosophie. Mir ist die Person egal”, meint Troy. “Mir nicht”, sagt Natasha und wendet sich danach auf Daxter. “Mal eine Frage, bevor Du auf die Straße gelandet bist, was hast Du denn vorher ausgeübt?” fragt Natasha mit einer freundlichen Stimme ihn. “Ich war dabei eine Ausbildung zum Sanitäter zu machen, aber dann hat jemand mich durch einen Diebstahl beschuldigt und wurde rausgeworfen. Dann fand ich nichts mehr und bekam eines Tages kein Geld mehr, wodurch ich die Miete nicht mehr bezahlen konnte und anschließend auf die Straße landete”, antwortet Daxter. Natasha versteht ihn. “Nun, bei uns ist jeder Willkommen, unabhängig von seinem Status. Willst Du beitreten?” fragt sie ihn. “Was? Nein! Das werde ich nicht zulassen”, entgegnet Troy. “Das hast aber nicht du zu entscheiden, sondern Giancarlo”, erwidert Natasha. “Ich weiß nicht, ob ich das kann, denn was mir wichtig ist, sind Freunde, Familie und definitiv Hilfsbereitschaft von Personen, die eine andere Person wertschätzt. Auch ist mir wichtig, dass niemand zu Schaden kommt. Ich will Menschen helfen, ihn von ihre Kummer und Sorgen usw. befreien. Ich finde Menschenleben wichtig”, sagt Daxter, der nicht sicher ist, ob er einsteigt. “Keine Angst, das wirst Du auch bei uns haben. Bei uns ist es wie eine Familie und helfen ebenfalls andere Menschen. Wie sagt man auch immer so schön? Ohana heißt Familie”, lügt sie zum Teil ihn an und lächelt dabei. Daxter zögert, nimmt aber das Angebot an. Danach widmet sich Natasha zu Troy. “Und du, Troy, nachdem ich nun dich jetzt mehr verstehe, will ich mit einem Widerling wie dir nicht mehr zusammen sein. Daher endet nun unsere Beziehung hier!” erklärt sie ihm ihre Ansage.

Daxter befindet sich in einer Wohnung, das aber so gut wie gar nicht dekoriert und mobilisiert ist und etwas abgekommen ist. Dann klingelt jemand an der Haustür. Daxter geht dorthin. Er öffnet die Tür und Natasha befindet sich vor ihm. “Darf ich reinkommen?” fragt sie ihn und lächelt. Daxter erlaubt ihr das. Sie tritt ein. “Nun, wie ich rieche, hast du dich gewaschen. Gefällt mir”, sagt Natasha freundlich zu ihm. “Ja, dein Chef, äh...”, sagt Daxter, als ihm sein Name nicht einfällt. “Giancarlo”, hilft Natasha ihm. “J-ja, genau, Giancarlo ist sein Name. Er hat mir Pflegeprodukte mitgegeben. Er macht bis jetzt auch einen netten Eindruck”, führt Daxter nun seinen Satz zu Ende. “Ich möchte mich aber nochmal bei dir bedanken, für alles, was du für mich jetzt getan hast”, bedankt sich Daxter bei ihr. “Keine Ursache. Hätte Troy dich nicht blöde angemacht, dann wäre ich an dir vorbeigelaufen”, offenbart sie ihm. “Außerdem fand ich dich auch süß”, beichtet sie. Daxter ist überrascht. Als er was sagen will, küsst Natasha ihn auf einmal auf dem Mund. Daxter ist erneut überrascht, lässt aber den Kuss zu. Beide haben ihre Augen geschlossen. Nach wenigen Sekunden hören beide auf. “Nun, ich glaube, ich habe nun meinen Traummann gefunden”, sagt sie zu ihm und schaut ihn verliebt an. “Willst du mein Freund sein?” fragt sie danach. “Ja”, sagt Daxter etwas schüchtern. Beide küssen sich wieder.

Gegenwart: Elias und Annika befinden sich in einem Auto und sind unterwegs, um nach Eunice und Jake zuschauen. “Zum Glück ist die Fahrt nicht sehr weit. In der ersten Stadt waren sie nicht, also müssten sie schon bei der zweiten sein”, sagt Elias zu Annika. Sie nickt bestätigen. Sie bemerken danach, dass vor ihnen ein Auto angefahren kommt. Elias schaut genauer hin und entdeckt Daxter, Natasha, Cooper und Colin. Elias ist schockiert. “Oh Scheiße!” flucht Elias und gibt Gas. “Was ist los?” fragt Annika schockiert. Doch in diesem Moment lenkt Natasha das Auto gegen das Auto, wo sich Elias und Annika befinden. Das Auto kommt von der Straße und schleudert umher. Nach paar rollen, bleibt das Auto stehen. Elias und Annika haben kleine Verletzungen im Gesicht. Des Weiteren sind die Autoscheiben kaputt. “Ergibt Euch, oder wir werden Euch gleich erschießen”, ruft Daxter nach den beiden. “Wer sind sie?” fragt Annika etwas ängstlich. “Unsere Feinde, die uns gefangen genommen haben. Wir sollten lieber das tun, was sie sagen”, antwortet Elias. Er hebt schnallt sich ab und öffnet die Autotür. Er hebt seine Hände und steigt aus. Annika tut es ihm gleich. Daxter, Natasha, Colin und Cooper laufen mit gezogenen Waffen auf die beiden zu.

"Für Freunde lügen"[]

“So ist es ganz recht”, sagt Daxter mit schadenfroher Stimme. “Bitte, lass sie gehen, sie hat mit dem Ganzen nichts zutun. Wir haben sie erst vor Kurzem kennengelernt”, bittet Elias, damit Annika freikommt. “Hm, mal überlegen...”, sagt Daxter und denkt kurz nach. “Nein! Sie ist eine Zeugin und muss nun mit beseitigt werden”, sagt er anschließend zu ihm. “Wollen wir die Frau gleich hinrichten?” fragt Cooper Daxter. “Erstmal nicht. Wir nehmen sie mit, dann darfst du sie hinrichten, sobald Elias ebenfalls eingesperrt ist”, antwortet Daxter. Cooper nickt. Die vier erreichen die beiden. “Damit ihr nichts anstellt, gute Nacht”, sagt Natasha zu Annika und schlägt sie nieder. Annika wird bewusstlos. Cooper schlägt auch Elias nieder, der ebenfalls bewusstlos wird.

“Hier ist das Pulver”, sagt Esmeralda, die gerade zurückgekommen ist. “Und, wie weit ist Kane?” fragt Troy. “Er ist noch mit diesen Jake beschäftigt”, lügt sie. Dann werden sie auf einmal angefunkt. “Ist Jemand von euch da?” spricht fragend die Stimme von Natasha durchs Walkie. Erik geht ran. “Ja, hier ist Erik. Was gibt es?” antwortet Erik und stellt danach eine Frage. “Wir haben zwei weitere gefangen genommen und sind nun auf dem Rückweg. Wir sind zirka in zehn Minuten wieder da”, antwortet Natasha und beendet das Gespräch.

Daxter kommt mit den anderen bei Erik an. “Und, wem hat ihr mitgebracht?” fragt Erik. “Elias und eine weitere Frau. Sobald die Frau wach ist, wird Cooper sie hinrichten”, antwortet Daxter. Cooper und Colin ziehen die beiden Bewusstlosen aus dem Auto und legen sie auf dem Boden. “Wir werden erstmal Elias ausfragen, bevor wir uns wieder auf dem Weg machen. Die beiden haben wir zufällig gesehen, als sie uns auf der anderen Straßenseite entgegen kamen”, sagt Natasha danach. “Daxter. Natasha. Ich habe was Grausames entdeckt, bitte kommt zu dem Raum, wo wir diesen Jake eingesperrt haben”, funkt auf einmal Esmeralda sie an. “Okay, was ist los?” fragt Daxter, der das Walkie in die Hand genommen hat und hinein spricht. “Am besten ist es, wenn ihr das euch selbst anschaut”, antwortet sie. “Na dann gehen wir mal zu ihr hin, um zu schauen, was sie entdeckt hat”, meint Natasha. Daxter stimmt ihr mit einem Nicken zu. “Colin. Cooper. Fesselt Elias und diese Frau, und bereitet sie vor!”, befiehlt Daxter den beiden. Anschließend geht er mit Natasha und Erik los.

Daxter, Natasha und Erik kommen bei Esmeralda an. “Und, was gibt es?” fragt Natasha sie. “Als ich nach Kane und Jake schauen wollte, habe ich das hier entdeckt”, lügt Esmeralda und öffnet hinter sich die Tür. Daxter, Natasha und Erik sind schockiert, was sie sehen. Esmeralda schließt wieder die Tür. “Wann...? Wann ist das passiert?” fragt Daxter wütend. “Ich weiß, dass Troy vorhin nach Kane und Jake nachgeschaut hat. Er sagte auch zu mir und Erik, dass er was besorgen wollte, was er auch tat. Er hat mir auch heimlich erzählt, dass er dich loswerden will, Daxter, um die Führung bei der Mafiabande zu übernehmen und Natasha wieder für sich zu haben”, lügt Esmeralda. Daxter macht es noch mehr wütend. Natasha widmet sich zu Erik. “Stimmt das?” fragt sie ihn mit ernster Stimme. “I-ich weiß es nicht, ehrlich. Mich überrascht das Ganze gerade auch”, lügt Erik zum Teil. “Wo ist Troy jetzt?” fragt Daxter mit wütender Stimme. “Er hat mir vorhin seinen Plan erzählt, wie er dich loswerden wolle, indem er dich in einem Gebäude lockt, nur um dieses zum Explodieren zu bringen. Ich bringe dich dorthin. Und ich habe ihn auch gesagt, er solle das nicht tun, doch anscheinend hörte er nicht auf mich”, antwortet Esmeralda, was teilweise auch gelogen ist.

Daxter, Natasha, Erik und Esmeralda erreichen den Ort, wo sich Troy befindet. Troy bemerkt die vier. "Hallo, Daxter, wem hat ihr gefangen genommen?" fragt Troy ihn und zeigt dabei ein falsches Lächeln. Doch statt zu antworten, geht Daxter auf ihm zu und schlägt mit seiner Faust gegen Troys Gesicht. Troy fällt zu Boden. "Was soll das?" fragt Troy aufgeregt. "Wir wissen, was du getan hast, Verräter", antwortet Daxter. Troy ist verwirrt. "Jetzt mach nicht ein aufs Unschuldslamm!" sagt Natasha zu ihm. Troy ist immer noch verwirrt. "Wir wissen von deinem Vorhaben, mich zu beseitigen und dass du Kane getötet hast. Bestimmt hast du auch Jake befreit, denn schließlich war er nicht mehr im Raum gewesen", sagt Daxter zu ihm. "Ich habe gar nichts gemacht", schreit Troy wütend.

“Das sagen sie alle!” meint Natasha. “Es war Esmeralda. Esmeralda muss das getan haben. Sie war zum Schluss mit Kane allein gewesen. Und du hast bestimmt auch diese Brillenschlange befreit, nachdem du von mir erfahren hast, dass er Liz und Gio kennt, die du noch als Freunde bezeichnest” sagt Troy mit zorniger Stimme. Esmeralda täuscht ihre Überraschung. “Dieser Typ, den wir gefangen genommen haben, kennt Liz und Gio?” fragt Esmeralda mit falscher Überraschung. Troy macht es wütend, dass sie so tut, als würde sie das zum ersten Mal hören. “Was? Willst du mir jetzt sagen, dass ich lüge? Was ist denn mit der Falle für Daxter, die du ihn stellen wolltest? Willst du nun auch sagen, dass du keine Falle für ihn bereitgestellt hast oder gar sagen, dass es meine Idee war?” fragt Esmeralda ihn. “Du miese Verräterin!” schimpft Troy. “Also ich wusste, dass du eine Falle stellen wolltest, aber du sagtest zu mir, dass es für unsere Feinde sind. Von Daxter war nie die Rede”, sagt nun Erik und fällt Troy in den Rücken. “Nun, dass ist nun eindeutig, wer die Wahrheit sagt. Wenigstens sind die beiden zu uns loyal”, sagt Natasha mit ernster Stimme. Troy steht auf. Er ist sehr geladen. “Wenn ich mit Daxter fertig bin, dann seid ihr beiden Verräter die Nächsten!” droht Troy. Er stürmt auf einmal auf Daxter zu. Er hat dabei ein Messer gezogen. Doch Natasha reagiert auch sehr schnell und zieht ihre Pistole. Sie schießt Troy eine Kugel in den Kopf. Troys Leiche fällt sofort zu Boden. “Danke, dass ihr wenigstens uns treu seid. Damit weiß ich, dass ich auf euch zählen kann”, bedankt sich Daxter bei Esmeralda und Erik. “Was sollen wir mit Troys Leiche machen?” fragt Erik ihn. “Verbrennt ihn. Nimmt dazu auch gleich Kanes Leiche mit”, antwortet er. Erik nickt.

Daxter und Natasha befindet sich in einem Raum und küssen sich. “Bevor wir Elias und diese Frau ausfragen, werden wir erstmal unseren Spaß haben. Das hatten wir schon seit dem Ausbruch nicht mehr gehabt”, sagt Daxter verlegen. Natasha ist davon angetan. “Nun, ein Bösewicht wie dich, braucht eben eine sexy Sklavin”, meint Natasha verspielt. Daxter schnaubt in Verlegenheit. “Übrigens, da wir nun wissen, dass Esmeralda mit Liz und Gio befreundet sind, kam mir dann die Idee, dass wir Esmeralda dafür benutzen, die anderen herzulocken. Und sobald alle gefangen sind, dürfen die anderen jeweils nochmal einen töten. Denn danach benutzen wir die Idee von Troy, der mich eigentlich beseitigen wollte, und bringen jeden in das Gebäude. Dort werden wir auch Esmeralda, Erik, Cooper, Rodney und Colin einsperren und sie gemeinsam mit der Gruppe in die Luft sprengen. Nur Lisbeth und Piagious dürfen Zeuge von unserem Vorhaben sein. Die beiden werden wir noch eine Weile bis zum Tod quälen. Mit etwas Glück dürfen auch die Zombies sie lebend fressen”, erzählt Daxter seinen Plan seiner Freundin. “Ich liebe immer wieder deine einfallsreichen Ideen”, sagt Natasha zu ihm. Beide küssen sich weiter.

"Das Schauspiel"[]

“Ich hoffe, dass dieser Elias und diese Frau dir das abkaufen, was wir dir gerade erzählt haben”, sagt Natasha zu Esmeralda. “Bestimmt. Elias rechnet wahrscheinlich nicht damit, dass ich eigentlich auch ein Mitglied von euch bin”, meint Esmeralda. “Das hoffe ich. Wenn er dir das nicht abkauft, dann bist du die Nächste, die durch meine Hand stirbt!” droht Natasha sie. “Solange du dann vor mir stirbt, Bitch! Kann ich dann ruhig durch deine Hand sterben”, entgegnet Esmeralda. Daraufhin verpasst Natasha ihr eine Ohrfeige. “Stopp! Zankt euch jetzt nicht und konzentriert euch auf eure Aufgabe!” sagt Daxter zu den Mädels. Daxter schaut dann Cooper an und gibt ihm mit einer Kopfbewegung ein Signal. Cooper nickt und setzt Esmeralda einen Beutel über ihren Kopf. “Bereit!” fragt Cooper sie. Esmeralda nickt.

Glaubt ihr, dass unser Plan aufgeht?” fragt Erik die anderen. “Sicher. Esmeralda ist eine talentierte Schauspielerin”, meint Daxter. “Nun, dann ist jetzt Colins Rolle dran, oder?” fragt Natasha ihren Freund. Er nickt. “Okay, Colin, dein Auftritt ist jetzt dran. Und wehe, du vermasselst das!” sagt sie danach zu ihm mit bedrohlicher Stimme. “Ich habe mit Esmeralda sehr oft Theater gespielt, wir wissen wie wir unsere Rolle spielen. Oder hälst du uns für blöd?” sagt Colin etwas genervt. Natasha richtet sofort ihre Waffe auf Colin, doch Daxter senkt diese sofort wieder. “Schatz, nur die Ruhe. Du lässt dich zurzeit sehr oft provozieren. Kein Grund die anderen anzufahren”, sagt Daxter zu ihr. Natasha schaut zu Daxter. “Du hast recht, Schatz. Tut mir leid”, sagt sie zu ihm. Daraufhin küssen sich beide. Während des Küssens, zeigt Natasha Colin den Mittelfinger. Colin schaut sie wütend an.

Esmeralda, Elias und Annika gelangen zu einem Auto. “Das ist das Auto, mit dem ich mit Troy hergekommen bin”, sagt Esmeralda zu den anderen beiden. Die drei steigen ein. Am Steuer sitzt Elias. “Ich weiß, wo die anderen von uns sind. Wir werden zu ihnen fahren und sie warnen”, sagt Elias zu Esmeralda. “Wir müssen aber zuerst hier wegkommen, und das unentdeckt”, meint Esmeralda. Elias nickt bestätigen. Er startet das Auto und fährt los. Nachdem das Auto um eine Ecke gefahren ist, kommt auf einmal ein anderes Auto zum Vorschein. In dem Auto befindet sich Daxter, Natasha, Erik und Cooper. “Ich mache jetzt den Peilsender an”, sagt Erik zu Daxter. Nachdem er das Gerät angemacht hat, fährt Natasha los.

Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.

Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt.

"Falscher Verdacht"[]

Kelly liegt gefesselt in einem Raum und hat eine Verletzung am Kopf. Kelly kommt langsam zu sich. „Wo bin ich?“ fragt sie sich das. „Und was ist passiert?“ fragt sie sich danach. „Colin?“ ruft sie leise nach ihm. Kelly ist nun ganz bei sich und bemerkt, dass sie gefesselt wurde. Sie gerät in Panik. „Colin? Colin, wo bist du?“ ruft sie panisch nach ihm. Doch sie bekommt keine Antwort. Dann hört Kelly, wie jemand die Tür des Raumes aufschließt und danach die Tür öffnet. Es kommt auf einmal Natasha in den Raum. Sie lächelt Kelly schadenfroh an. Kelly gerät noch mehr in Panik und hat Angst vor ihr. „Das wir uns nochmal sehen, hätte ich nie gedacht, und dass du gleich bei den anderen mit dabei bist, hat mich auch überrascht, als ich dich mit Colin gesehen habe“, sagt Natasha zu ihr. „Und da ich weiß, dass Colin ein Verräter ist und sich der Gruppe von Lisbeth angeschlossen hat, habe ich ihn zuerst beseitigt, kurz nachdem ich dich bewusstlos geschlagen habe. Dich als Geisel und Köder zu nehmen, wird ein Spaß“, meint Natasha danach schadenfroh. „Bitte. Bitte lass mich gehen“, sagt sie ängstlich. Natasha lacht hysterisch. „Ganz bestimmt nicht. Du wirst mit den anderen sterben“, sagt Natasha sadistisch.

Natasha betritt wieder den Raum, in der sich immer noch Kelly gefesselt befindet. Kelly kriegt wieder mit der Angst zu tun. „W-Was willst du wieder von mir?“ fragt Kelly sie ängstlich. „Ich habe gerade eben einen von deinen Leuten getötet. Wie ich sehe, habt ihr Neuzugänge“, antwortet Natasha schadenfroh. „Leider konnte ich nur einen erledigen, dafür aber konnte ich die Zombies auf deine Gruppe hetzen“, sagt sie schadenfroh weiter. „Ich werde dafür auch sorgen, dass die anderen sterben, mit etwas Glück werde ich die Tode von deinen Freunden verursachen. Ich will mitansehen, wie sie von den Zombies zerfleischt werden“, sagt Natasha danach und lacht wieder hysterisch. „Die Gerechtigkeit wird siegen!“ meint Natasha. „Welche Gerechtigkeit? Du und deine bekloppte Gruppe habt nur Leid in die Welt gebracht. Die Gerechtigkeit kam schon, indem deine Leute getötet wurde“, entgegnet Kelly mit dieser Meinung. Natashas Blick wird nun ernst und richtet ihre Waffe auf Kelly. „Vorsicht was du sagst!“ droht Natasha sie. „Dann erschieße mich! Mehr als ein feiges Huhn kannst du ja nicht sein. Ich bin froh, dass Daxter tot ist. Er hat es verdient, genauso wie du. Also los, erschieße mich!“ sagt Kelly, die immer noch Angst hat. Natasha lächelt sie an. „Langsam gefällst du mir. Du hast Mut, das sehe ich in dir. Doch leider wirst du auch noch sterben, allerdings werden es die Zombies tun!“ meint Natasha.

Bobo geht nun in einen Raum. Er sieht den Raum komplett leer vor sich. „Also hier ist schon mal niemand“, sagt Bobo feststellend. Als er sich umdreht, um den Raum wieder zu verlassen, taucht auf einmal Natasha auf. Ehe Bobo reagieren kann, schießt Natasha ihm eine Kugel in den Brustkorb. Schadenfroh nimmt Natasha daraufhin die Flucht, während Bobo blutend zu Boden fällt.

Skipper befindet sitzt auf einer Bank und trauert um Sweet. Ihm fließen die Tränen von den Wangen herunter. Er schnieft und wischt sich danach die Tränen weg. „Es nützt nichts, wenn ich über dich und Newgate trauere. Ihr seid tot und bringt euch nicht mehr zurück“, sagt Skipper zu sich das, als auf einmal Natasha zum Vorschein kommt. Skipper bemerkt sie. „Das ist genau die richtige Einstellung! Trauer hat in dieser Welt keinen Platz mehr, es macht nur einen schwach!“ meint Natasha. Skipper wird wütend und hebt seine Waffe und richtet sie auf Natasha. „Ganz ruhig, Großer, ich bin hier, um dir ein Angebot zu machen“, sagt Natasha zu ihm. „Was für ein Angebot, und warum sollte ich diesen dann annehmen?“ fragt Skipper sie wütend.

"Unwahrheiten"[]

„Das Angebot, was ich dir anbiete, dass du der neue Anführer der Mafiabande sein wirst, da ich in dir sehr viel Potenzial sehe. Du musst nur eine Sache tun! Und zwar musst du Lisbeths Gruppe ausschalten“, antwortet Natasha auf Skippers Frage. „Genau, den Mörder von Newgate soll ich mich anschließen. Wahrscheinlich hast auch du auf uns vorhin geschossen, richtig?“ fragt Skipper sie. „Das ist richtig, aber nur, weil ich diese Leute abschießen wollte“, antwortet Natasha. „Und zu deinem Kumpel, da verwechselst du was. Denn ich habe ihn nicht erschossen“, lügt sie danach. Skipper schaut sie verwirrt an. „Ja, es war jemand aus Lisbeths Gruppe. Ich wollte ihn nur als Schutz nehmen, um zu fliehen. Ich wollte ihn wieder freilassen, wenn ich sicher im Auto angekommen bin und fliehen kann, aber dann wurde er plötzlich erschossen“, lügt sie weiter. „Aber ich habe direkt gesehen, dass du deine Waffe auf ihn gerichtet hast“, entgegnet Skipper. „Das stimmt, aber nur, weil ich dann nicht wollte, dass er sofort aufsteht. Ich wollte ihn quasi androhen, nicht aufzustehen“, lügt Natasha. Skipper ist jetzt total verwirrt. „Die Wahrheit ist, dass Lisbeth und all die zur ihrer Gruppe gehört, ebenfalls zur der Mafiabande gehörten. Sie haben uns verraten und haben andere auf uns gehetzt. Wir haben sie nur gejagt und angegriffen, um Gerechtigkeit für alle, die sie ermordet haben, zu bekommen“, lügt Natasha immer noch. Skipper versteht nun die Welt nicht mehr. „Alles, was Lisbeths Gruppe abgezogen hat, war ein Plan von Lisbeth und ihrem Bruder. Selbst das kleine Mädchen namens Kelly spielt alles nur vor. Ich war immer so nett zu ihr gewesen und habe sie quasi großgezogen, als wäre es mein eigenes Kind, doch auch sie hat uns verraten und hat einfach meine kleine Schwester getötet und sich Lisbeths Gruppe angeschlossen. Meine kleine Schwester war in etwa gleich so alt wie Kelly“, lügt sie weiter und simuliert nun ihre Trauer und täuscht ihre Tränen, die gerade aus ihren Augen kommen. „Zuerst haben sie meine kleine Schwester genommen, dann meinen besten Freund, und vor zwei Wochen meinen Freund“, sagt sie unter falsches Weinen und falscher Behauptung. „Das Einzige, was ich nur noch will, ist Frieden. Ich will alle Mörder zur Strecke bringen, doch ich schaffe es nicht. Piagious, Lisbeth, Kelly und weitere von der Gruppe sind mir vor ihren Verrat all die Jahre ans Herz gewachsen, dass ich das nicht schaffe sie zu töten. Es schmerzt einfach“, lügt Natasha weiter und tut nun so, als würde sie zusammenbrechen. Sie fällt mit Absicht auf ihren Knien und fälscht weiterhin ihr Weinen. Skipper ist von den Lügen schockiert und wird dann wütend.

„Hätte ich das viel früher gewusst mit Lisbeths Gruppe, dann hätte ich mit meinen Freunden sie alle getötet!“ sagt Skipper wütend, der die Lügen von Natasha glaubt. „Und meine Freunde hatten die ganze Zeit ein ungutes Gefühl gegenüber der Gruppe. Hätte ich bloß auf sie gehört“, sagt er danach niedergeschlagen. „Sie werden dafür büßen!“ sagt er als Nächstes wütend. Natasha schaut mit falscher Traurigkeit auf. „Könntest du bitte sie für mich erledigen? Ich kann es wirklich nicht übers Herz bringen sie zu töten“, bittet Natasha ihn. „Das werde ich!“ sagt Skipper, der immer noch wütend ist. „Du bleibst hier, während ich mich auf dem Weg mache, sie alle zur Strecke zu bringen, oder zumindest ein Teil von ihnen“, sagt er danach. Er macht sich nun auf dem Weg. „Willst du das wirklich allein vollbringen?“ fragt Natasha ihn hinterher. „Ja, auch wenn ich vielleicht sterben werde“, antwortet Skipper und geht anschließend weiter. Natasha tut noch so, als wäre sie noch niedergeschlagen, bevor sie anfängt zu grinsen. „Idiot! Ich wusste doch, dass du so naiv bist, mir zu glauben. Ich liebe es einfach Menschen hinters Licht zu führen“, sagt sie schadenfroh.

"Kröpelin und Zombies"[]

Natasha betritt ein Raum eines Gebäudes. In diesem Raum befindet sich Daxters Leiche. Sie geht auf die Leiche zu. Sie lächelt den verstorbenen Daxter an, bevor ihr Gesicht zu einem traurigen Blick wird. Sie streichelt Daxters Wange. „Ich wünschte, dass du noch am Leben bist, dann könnten wir Lisbeths Gruppe gemeinsam ausschalten. Ein gemeinsamer Spaß, den wir nie wieder zusammen erleben können“, sagt sie zur Leiche. „Bevor ich mich auf dem Weg mache, um den Drecksverein zu töten, gebe ich dir zum letzten Mal einen Blowjob, mein Freund. Du wirst auch nach deinem Tod mein Freund bleiben, auch wenn ich deine Zärtlichkeit nicht mehr spüren werde“, sagt sie weiter und beginnt die Hose von Daxter zu öffnen.

Natasha steigt in einem Auto und macht sich bereit für die Abreise. „So, mal schauen wie viele Skipper getötet hat. Ich hoffe genügend. Jedenfalls ist jetzt mein Zug dran!“ sagt Natasha schadenfroh und lacht hysterisch. Sie startet das Auto mit einem starken Grinsen. Anschließend fährt sie los und verlässt die Stadt. „Nächster Halt! Lisbeths Gruppe auslöschen“, sagt sie schadenfroh.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Esmeralda ist im hinteren Lager und durchstöbert die Schränke. Sie findet ein wenig Verbandszeug und weiteres nützliches Zeug. Sie findet auch einen Teddybären. Esmeralda schaut dieses Stofftier an und ist nachdenklich. „Milo“, sagt sie auf einmal den Namen. Ihr kommen die Tränen. Sie nimmt das Stofftier in die Hand und drückt es an ihrer linken Brust. „Ich wünschte, dass du noch länger am Leben wärst“, sagt sie danach. Sie trauert um diese Person. Sie schnieft und wischt danach die Tränen aus ihren Augen. Anschließend packt sie den Bären in den Rucksack. Danach schaut sie kurz aus dem Fenster und erblickt auf einmal Natasha. Sie schleicht sich an das Gebäude heran. „Wo kommst du denn jetzt her?“ fragt Esmeralda überrascht und wird danach wütend.

Die Schüsse haben bei der Apotheke aufgehört. “Was meint ihr? Sind ihr die Kugeln ausgegangen?” fragt Samara die anderen. “Wohl kaum! Ich denke, dass sie entweder auf uns wartet oder Zombies zu uns locken will”, ist Esmeralda der Meinung. “Kommt heraus, und lasst euch von mir töten!” ruft Natasha zu den anderen. Keiner antwortet. “Ihr wollt also mit mir dieses Spiel spielen, ja? Nun Pech für euch, denn einige Zombies wurden von den Schüssen hier aufmerksam, daher werde ich sie zu euch locken”, sagt Natasha. Danach hört man ihr hysterisches Lachen. “So eine Psychopathin!” meint Annika flüstern. “Das ist typisch Natasha. Sie ist komplett durchgeknallt!” meint Esmeralda. “Wenn ihr vier weg seid, werde ich dann mich um dem Mörder von meinem Freund vornehmen, aber zuerst will ich dich loswerden, Verräterin!” ruft Natasha zu den anderen.

Natasha lauert vor der Apotheke, in der noch die Musik zu hören ist. Sie sieht einige Zombies hierherkommen. Natasha beginnt nun zu lächeln. “Kommt, und holt euren Mittag”, sagt sie sadistisch. “Ich frage mich, wie viele Skipper erledigt hat, da es schon noch einige gelebt haben. Einen oder zwei oder drei habe ich nicht gesehen, zum Beispiel Kelly. Ob Skipper es geschafft hat, sie zu beseitigen?” fragt Natasha sich das. Die Zombies kommen ihr immer näher. Daraufhin geht Natasha in die Apotheke, um die Musik lauter zu machen. Anschließend verlässt sie danach wieder die Apotheke und geht von ihr weg. Die Zombies sind mehr auf die laute Musik fixiert, statt auf Natasha.

Natasha lauert um eine Ecke und schaut schadenfroh zu der Apotheke. “Gleich seid ihr Fischfutter!” sagt sie sadistisch, als sie plötzlich hinter sich ein Auto hört. Natasha schaut hinter sich und sieht, wie das Auto, in der sich Rick und Sandy befinden, näherkommt. Natasha ist davon nicht begeistert. Rick beugt sich aus dem Fenster und richtet eine Waffe auf Natasha. Natasha sieht es und will die Flucht ergreifen. Sie rennt los, während Rick hasserfüllt auf sie schießt. Durch die Schüsse werden einige Zombies auf sie aufmerksam. Rick schafft es nun Natasha zu treffen. Sie kriegt eine Kugel in ihre rechte Wade. Mit Schmerzen geht sie zu Boden und hält ihre Wunde fest. Sandy hält den Wagen derweil an. Anschließend steigen Rick und Sandy aus dem Auto aus und gehen auf Natasha zu. Natasha schaut beide böse an. “Na los, tut es!” sagt Natasha zu den beiden. Sandy richtet ihre Waffe auf Natasha, doch Rick senkt diese wieder. “Warum hast du sie wieder gesenkt? Willst du sie nicht tot sehen?” fragt Sandy Rick etwas empört. “Doch, schon, aber wir sollten keine weitere Kugel weiter verschwenden, wenn wir es nicht müssen. Die da sollen es tun!” antwortet Rick und deutet zum Schluss auf die kommenden Zombies. Sandy versteht und grinst nun schadenfroh. “Aber eine können wir noch verschwenden!” meint Rick und schießt auf einmal in Natashas linken Oberschenkel. Natasha schreit vor Schmerzen. “Viel Spaß in der Hölle! Du wirst nie wieder irgendjemanden Leid zufügen!” sagt Sandy gefühllos. Sandy und Rick gehen wieder zum Auto, während die Zombies langsam auf Natasha zu gehen. Natasha versucht aufzustehen, aber durch die beiden Verletzungen in ihren Beinen, schafft sie es nicht. Daher schubst sie sich etwas mit ihren Händen nach hinten, kommt aber nur wenig weit. Sie schießt danach auf einige Zombies, aber nach drei Schüssen geht ihre Munition leer. “Nein! Ich will nicht so enden!” sagt Natasha, die nun weiterversucht zu entkommen. Doch die Zombies sind schneller und erreichen sie schließlich. Sie stürzen sich auf Natasha und beginnen sie zu beißen und zu verschlingen. Natasha schreit vor Schmerzen. Ihr kommen die Tränen. Am Ende wird sie von den Zombies bedeckt, wo ihre Schreie verstummen. Man sieht nur noch mit, wie einzelne Körperteile von ihre herausgerissen werden.

Jake, Esmeralda, Samara und Annika haben sich mit dem Blut und Gedärme von einem Zombie eingeschmiert. Die vier finden dies nicht schmackhaft. Jake pustet schnell aus. “Bereit?” fragt er die anderen drei und dreht sich zu ihnen um. Die drei nicken. Sie halten alle sich die Hände. Jake öffnet die Tür. Sofort stürmen die Zombies in den Raum. Sie drängelt sich an der Gruppe vorbei, während Jake den ersten Schritt wagt. Hand in Hand gehen sie durch die Horde unbemerkt. Die vier sind alle nervös und angespannt, doch der Trick funktioniert. Sie können weiterhin unbemerkt an den Zombies vorbeilaufen und erreichen langsam den Ausgang. Sie nehmen von Innen die letzten drei Schüsse von Natasha wahr. Kurze Zeit später, als sie den Ausgang erreicht haben, hören sie Natashas Schrei, die nach wenigen Sekunden verstummen. Doch den vier hält es nicht auf, sich weiter in der Horde unbemerkt fortzubewegen. Sie laufen immer weiter. Sie laufen in die Richtung, wo Natasha gestorben sind. Sie sehen kurze Zeit später die ganzen Körperteile, die von Natasha herausgerissen wurden. Die vier finden dies nicht schmackhaft, und bemühen sich daher keinen Mux von sich zu geben.

Getötete Opfer[]

Todesfall[]

  • Sich selbst (verursacht)
  • Rick Bonker (verursacht)
  • Zombies

Natasha versucht Esmeralda, Annika, Samara und Jake in einer Apotheke töten zu lassen, und lockt daher einige Zombies zu der Apotheke. Als sie beobachtet, wie die Apotheke von den Zombies befüllt werden, kommen auf einmal Sandy und Rick mit dem Auto angefahren, um ihre Freunde zu retten. Rick schießt auf Natasha und trifft ihre rechte Wade. Bevor Sandy Natasha erschießt, verhindert Rick dies und meint, dass die Zombies sie töten sollen. Sandy stimmt zu. Während die Zombies kommen, gehen Sandy und Rick von ihr weg. Vorher schießt Rick ihr noch eine Kugel ins Bein, diesmal aber in den linken Oberschenkel. Natasha versucht zu entkommen, kommt aber wegen den Verletzungen in den Beinen nicht weit. Als auch ihre Munition leer geht, erreichen die Zombies Natasha und beginnen sie zu verschlingen.

Auftritte[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Sie ist der erste Nebencharakter, die für eine Staffel als sekundär Antagonist dient.
  • Obwohl sie in Staffel 2 ein Nebencharakter ist, erscheint sie in sieben von acht Episoden.
    • Sie und Link Wellness sind die einzigen Nebencharakteren, die sieben von acht Episoden erscheinen.
  • Sie ist ab Staffel 3 ein Hauptcharakter.
  • In "Was mir wichtig ist" wird bestätigt, wie sie Daxter McKinley kennengelernt hat. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass Daxter der Mafiabande beigetreten ist.
    • Es wird auch bestätigt, dass sie mit Troy Venus zusammen war. Troy nannte sie auch liebevoll Tasha.
  • Ihr Status ist trotz Abwesenheit in "Nach Hinweisen suchen" unbekannt, aufgrund des zweiwöchigen Zeitsprung. Sie wird auch nicht erwähnt, dass sie noch am Leben ist.
  • Natasha ist der zweite Hauptcharakter, die unter "Also Starring" stirbt. Der erste ist Skipper Erickson.
    • Sie ist der achte Hauptcharakter, der stirbt.
  • In Natashas Todesepisode "Die Psychopathin", bestätigt der Autor im Trivia, dass sie ursprünglich zuerst in "Kröpelin und Zombies" sterben sollte.
  • "Nach Hinweisen suchen" ist die einzige Episode, in der sie gelistet wird, aber nicht erscheint.
  • Ihre Auftritte in Staffel 3 ist etwas ironisch, denn in dieser Staffel wird sie nur in der ersten Episode und in der letzten Episode nicht als Hauptrolle gelistet.



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.