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Naomi Kim, ehemalig unter ihr Agentennamen The Death Angel bekannt, ist ein Hauptcharakter und ein ehemaliger Antagonist sowie eine Überlebende des Ausbruchs The New Life. Sie ist ein Mitglied der Rebellen. In Wirklichkeit ist sie eine Spionin von dem Militär. Sie ist die leibliche Tochter von Ramon Neville und Chichi Kim. Bevor Naomi eine Spionin des Militärs wurde, war sie vorher eine Spezialagentin beim Weißen Orden gewesen. Sie dient mit Ramon Neville als sekundär Antagonist der ersten Hälfte der zweiten Staffel.

Vor dem Ausbruch[]

Island, Reykjavik[]

Über Naomis Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass sie eine ehemalige Agentin des Weißen Ordens ist und eine Spionin des Militärs ist.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist sie immer noch eine Spionin des Militärs und spioniert die Rebellen aus.

Staffel 1[]

"Die Rebellen"[]

Paula beobachtet immer noch die drei Soldaten. Sie gehen hinter einem Gebüsch. Paula sieht, wie durch eine geheime Tür gehen. “Naomi, kannst du mich jetzt hören?” fragt Paula nochmal sie. “Ja, ich konnte vorhin nicht rangehen, weil Soldaten in der Nähe unseres Versteckt waren”, antwortet sie. “Okay, wo seid ihr? Ich bin gerade auch in Norden”, sagt danach Paula. ”Hast du das Haus gesehen, das etwas südlich ist? Davor befindet sich ein schwarzes Auto, falls du das auch gesehen hast” antwortet Naomi. “Ja, ich bin da vorbeigegangen”, bestätigt Paula. “Gut, wir treffen uns in zehn Minuten dort”, sagt danach Naomi.

Paula wartet am Haus. Es kommen Naomi und sieben weitere. “Oh, Jackson, Volker, Kiki, Hella, Gabriella, Nadine und Rick sind auch am Start”, sagt Paula überrascht. “Ja, weil wir gerade dabei sind das Militär auszuspionieren. Ursula, unsere Anführerin, will demnächst einige Soldaten überfallen, damit wir ihre Ware stehlen. Natürlich soll niemand dabei umkommen, aber wir brauchen unbedingt Verbandszeug, Nahrung und Waffen”, sagt Jackson zu Paula. Sie versteht.

Naomi und die anderen bringen Paula zu ihren Versteckt. “Ich gehe nochmal los, um was zu erforschen”, sagt Naomi zu den anderen. “Ich komme mit dir, falls irgendwas passieren sollte”, sagt danach Volker. Die anderen stimmen zu. “Paula, können wir bitte unter vier Augen reden?” fragt Gabriella sie. Paula stimmt zu.

"Du bist nicht der Gute"[]

Naomi und Volker beobachten das Militär. Sie hören auf einmal hinter sich ein Klicken einer Waffe. Naomi und Volker drehen sich um. Vor ihnen stehen Wes, Leo, Joe und fünf weitere Soldaten. “Da seid ihr ja”, sagt Volker zu ihnen. “W-was meinst du?” fragt Naomi erschrocken. Volker steht auf, dreht sich zu Naomi um und hält eine Waffe gegen sie. “Du gehörst zu ihnen?” fragt Naomi schockiert. “Korrekt”, antwortet Volker und schlägt Naomi nieder.

"Loyalitäten"[]

Volker trägt in seinen Armen die bewusstlose Naomi. Er geht zu Wes, Leo, Joe und fünf weiteren Soldaten. „Meine Mission war erfolgreich“, sagt er erfreut zu seinen Kameraden. „Das ist also die gefürchtete Naomi Kim? Sieht für mich ziemlich armselig aus“, sagt Wes unbeeindruckt. „Ist doch egal. Sie hat eine hohe Stellung bei den Rebellen. General Neville möchte bestimmt Informationen von ihr haben, und das soll mir genügen“, meint Volker.

"Leben nehmen, Leben retten"[]

Naomi erwacht in einem Raum. Sie befindet sich in einem Verhörraum. Sie bemerkt, dass an ihre Händen Handschellen sind. Auch wurden ihre Füße zugebunden. Volker kommt herein. “Endlich bist du wach”, sagt Volker zu Naomi. “Du Verräter, wenn ich los bin, werde ich deine Kehle aufschlitzen”, sagt sie wütend zu ihm das. “Ha, das kannst du aber nicht. Sobald Ramon wieder Zeit hat, wird er dich ausfragen. Ich werde auch ihn alles erzählen, besonders wo sich das Versteck befindet”, sagt Volker schadenfroh. “Normalerweise sollte Howard dich ausfragen, aber er wurde mit das jüngste Mitglied Dante zu den Häfen verlagert, weil er was nachforschen solle”, sagt er hinterher.

"Neuigkeiten"[]

Naomi sitzt immer noch im Verhörraum. Ramon kommt herein. “So meine Liebe, ich habe endlich Zeit für dich”, sagt Ramon zu ihr und lächelt schadenfroh. “Ich werde Ihnen nichts erzählen. Ihr könnt mich gerne auch foltern oder töten. Ich war schon immer eine sture Person”, sagt Naomi zu Ramon das. “Oh, das gefällt mir”, erfreut Ramon das. “Bevor wir loslegen, kann ich erstmal auf die Toilette. Ich sitze gefühlt seit drei Stunden hier. Außerdem habe ich einen riesen Hunger”, bitte Naomi ihn.

"Säuberung"[]

Rückblende: “Klar, darfst du vorher auf die Toilette gehen und was essen. Ich bin ja nicht so”, antwortet Ramon auf Naomis Frage. “Ferdinand”, ruft Ramon eine Person. Ferdinand kommt herein. “Ja, Sir?” fragt er ihn. “Begleite Naomi zur Toilette und zur Kantine”, befehlt er den Soldaten. “Zu Befehl”, sagt Ferdinand. Ferdinand nimmt Naomi und beide gehen los.

Gegenwart: Howard und die Soldaten treffen auf Ferdinand und Naomi. “Was ist hier los?” fragt er ihn. “Ramon gab mir den Befehl auf Naomi zu achten, während sie auf die Toilette geht und was isst. Dann kam plötzlich dieser schnelle Ausbruch im Militär”, antwortet Ferdinand. Howard ist etwas skeptisch. Auf einmal kommen Ramon, Martin und Lawrence. “Stimmt das, Sir, dass Sie Ferdinand den Befehl gegeben haben, dass er auf die Rebellin achtet?” fragt Howard Ramon. “Ja, alles ist in Ordnung”, versichert er ihn das. “Ferdinand, bringen Sie Naomi raus, während der Rest von uns weiterhin das Gebäude säubert”, befehlt Ramon ihn das.

Ramon geht in einem Verhörraum. In diesen sitzt Naomi. “So, ich hoffe, dass wir endlich in Ruhe reden können. Es reicht schon, dass das die ganze Zeit verschoben wurde”, sagt Ramon zu Naomi. “Sie können gerne reden, ob ich das tue, ist eine andere Sache”, entgegnet Naomi.

"Eine Frage der Loyalität"[]

Ramon sitzt in einer Zelle, zusammen mit Naomi. „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Sie hier mit mir drin sitzen und auf den Tod warten“, sagt Naomi ein wenig lachend. Ramon schaut sich das Bild seiner Tochter an. Er wirkt sehr bestürzt. „Was haben Sie denn da?“ fragt Naomi interessiert und nimmt ihn das Bild weg. Sofort steht Ramon aufgebracht auf. „Gib das wieder her“, sagt er wütend. Naomi schaut sich die junge Frau auf dem Bild an. „Sie hat ihre Hautfarbe. Ist das ihre Tochter?“ fragt Naomi ihn. Dabei schaut sie ihn skeptisch an. „Nein. Ich habe keine Tochter und jetzt geben sie mir das Bild wieder“, antwortet er wütend. Naomi lächelt und zerreißt das Bild in der Mitte. „Dann kann das Bild ja nicht so wichtig sein“, sagt sie trotzig und lässt die zwei Teile vor Ramon auf den Boden fallen. Mit einer Träne im Auge sammelt Ramon die zwei Teile wieder ein. Die Zellentür öffnet sich und Lafayette tritt herein. „Du kommst mit“, sagt er zu Naomi. Er packt sie am Arm und zerrt sie nach draußen.

Lafayette führt Naomi in einen großen Raum. Ihre Hände sind am Rücken zusammengebunden. In der Mitte des Raumes ist eine Guillotine neben der Amanda breit lächelnd steht. Naomi schaut sich um. Neben Amanda stehen Lyra und Claire. Ihre Hände sind ebenfalle gefesselt. „Was wird das hier? Ich habe gerade einen Patienten versorgt“, sagt Lyra aufgebracht. „Ja, der kann warten. Ihr seid hier, weil ihr Rebellen seid, dessen bin ich mir sicher. Ihr drei seid allesamt eine Gefahr für uns, die beseitigt werden muss. Da euch Rebellen ja immer wichtig ist, gehört zu werden, werden wir nur eure Köpfe abtrennen und diese als Deko ausstellen, in meinem Büro. Das wird mich immer daran erinnern, dass man seine Feinde immer direkt entsorgen muss“, erklärt Amanda mit großer Freude. Sie geht zu Lyra und nimmt sie am Arm. „Mit dir fangen wir an. Ich möchte nicht, dass ein so junges Ding wie du in ihren letzten Momenten zu sehen musst, wie zwei Freunde sterben“, sagt sie. „Lassen Sie mich los“, sagt Lyra aufgebracht und versucht sich zu wehren. Amanda ist jedoch schneller und zerrt die Teenagerin zur Guillotine. Dort lässt sie die Teenagerin auf den Boden knien und den Kopf durch einen Holzring schieben, damit sie nicht abhauen kann. „Ich frage mich, warum Ramon solch ein tolles Gerät im Keller verstauben lassen hat. Ist doch auch egal“, sagt sie zu den Gefangenen. „Bitte, tun Sie es nicht. Sie ist ein guter Mensch“, fleht Claire sie an. Lyra tut derweil leise etwas vor sich hin murmeln. „Sei nicht traurig, Peters. Im Himmel seid ihr ja wiedervereint“, sagt Amanda und geht zu einem Hebel. Diesen betätigt sie daraufhin.

"Aufgedeckt"[]

Rückblende: Ramon und Naomi sitzen im Verhörraum. “Also, unser Spion Jackson hat uns erzählt, dass du zu den Rebellen gehörst”, eröffnet Ramon das Gespräch. “Ja, und?” kommentiert Naomi. “Nun, du weißt sicherlich, dass wir vom Militär und du und deine Rebellen kein gutes Verhältnis haben. Daher weißt du auch, dass ich Informationen von dir haben will”, sagt Ramon. “Sie wollen Informationen? Gerne, aber ein Schlag in dein Gesicht, Brownie”, provoziert Naomi. Ramon ist nicht begeistert. Er zückt ein Messer. “Oh, jetzt wird der feine Herr aber hart. Ein Messer, wie süß”, provoziert sie weiter. “Du liebst es mit deinem Leben zu spielen, richtig?” fragt Ramon sie mit ernster Stimme. “Immer”, antwortet sie.

Ramon packt Naomis Haare und drückt ihren Kopf zu Boden. “Na, was ist? Willst du immer noch zicken machen?” fragt Ramon sie. “Tue das, was du tun willst, Herr Schokoladenmann”, antwortet Naomi. Ramon geht hinter Naomi und drückt das Messer gegen ihre rechte Wange. “Hör auf mich zu rassistisch zu beleidigen!” sagt Ramon zornig. “Dann beleidige mich doch auch, zum Beispiel als eklige, gelbe Reisfresserin mit Schlitzaugen, die doch so gut wie gar nichts sehen kann”, kommentiert Naomi. Ramon schmunzelt leicht für eine Sekunde, bevor er wieder ein ernstes Gesicht macht. “Ich werde dich nicht beleidigen”, sagt Ramon. “Dann eben nicht”, sagt Naomi und bewegt ihr Kopf so, dass sie sich mit Absicht am Messer schneidet. Ramon nimmt das Messer weg und drückt es nun gegen ihr Rücken. “Ja, kommen Sie. Stechen Sie zu, dann ist eine weitere Rebellin tot. Komm, trau dich”, provoziert sie. Ramon nimmt auch dort das Messer weg und wirft es wütend in eine Ecke. “Jetzt reicht es mir aber. Ich gehe auf Ihre Provokationen nicht mehr ein. Es macht viel mehr Spaß meine Opfer zu foltern, wenn sie Angst haben, aber bei dir macht es keinen Spaß”, brüllt er sie an. Er lässt sie los, nimmt das Messer in die Hand und verlässt den Raum. Dabei knallt er die Tür zu. Naomi lächelt erfreulich.

Gegenwart: Amanda zieht den Hebel der Guillotine. Das Guillotine Messer fliegt herunter. Naomi und Claire schauen schockiert zu. Lyra wimmelt vor sich hin. Sie öffnet ihre Augen. “Ich lebe?” fragt sie zu sich schockiert. “Warum bist du nicht tot?” fragt Amanda schockiert. Die Tür des Raumes geht auf. “Es hat nicht funktioniert, weil das keine echte Guillotine ist. Sie dient nur als Abschreckung, damit unsere Gefangene reden”, sagt Ramon und kommt mit Josh, Ferdinand und Martin rein. “Warum bist du nicht in der Zelle?” fragt Amanda sie wütend. “Weil du nicht unsere Anführerin bist, Verräterin”, sagt Josh zu ihr. “Was soll diese Behauptung?”, fragt Lafayette wütend. “Ich habe im Büro Unterlagen gefunden. Sie zeigt, dass alle Unterschriften gefälscht sind. Ich habe auch bei den anderen Basen nachgefragt und alle haben geantwortet, dass sie damit nichts zu tun haben mit Ramons Abtretung als General. Sie wissen alle, dass sie nicht die Macht dazu haben, egal ob alle gegen Neville sind oder nicht”, entgegnet Josh. “Wir lassen auch nicht zu, dass du zwei Rebellen und eine Unschuldige tötest. Claire gehört nicht zu den Rebellen!”, sagt danach Martin. Amanda ist wütend, dass sie aufgedeckt wurde. Sie zieht ihre Waffe und will Ramon erschießen, doch Ferdinand schießt schnell ihre Waffe von der Hand. “Ich bin zwar alt, habe aber trotzdem noch sehr schnelle Reflexe”, sagt er zu ihr. “Nun, was wollt ihr nun tun? Mich töten?” fragt Amanda Ramon. “Nein, du wirst auf Ewigkeit eingesperrt. Für dich Lafayette, du kriegst mit Baldwin die Todesstrafe, für euren Hochverrat”, antwortet Ramon. “Entschuldigung, könntet ihr uns bitte loslassen. Die Ketten sind sehr unangenehm und ich muss nach Crystal schauen”, sagt Claire zu Ramon, Martin, Josh und Ferdinand. “Ja, natürlich. Lyra muss auch schnell wieder zu den Krankenstationen. Die Patienten brauchen ihre Behandlung”, antwortet Ramon.

"Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum"[]

Naomi sitzt in ihrer Zelle als Ramon den Raum betritt. „Was willst du hier? Immer noch traurig wegen des Bildes, das ich zerrissen habe? Ich hielt dich für stärker“, sagt sie verachtend zum General. „Dein Leben scheint dir vielleicht egal zu sein, doch ich denke, wir können uns darauf einigen, dass du diejenige bist, die in der Zelle sitzt und nicht ich. Überdenke also nochmal ganz genau, wer hier der Stärkere ist“, sagt Ramon laut. Naomi muss kurz lächeln. „Du bist bestimmt nicht hier, um mit mir einen Kaffee zu trinken. Also komm zur Sache“, sagt Naomi zu Ramon. „Du wirst mich begleiten. Ich habe vor, wo hinzugehen, und du wirst mitspielen, oder ich knalle dich ab“, sagt Ramon mit ernstem Blick. „Oh, das klingt aufregend. Wohin soll es den gehen?“ fragt Naomi ihn ernsthaft interessiert. „Es geht zu einem Schiff und du bist meine Notversicherung, wenn alles schiefgeht“, erklärt Ramon.

Ramon verlässt mit einer gefesselten Naomi, Josh, Martin und Alanna die Basis. „Sir, jemand sollte hier bleiben. Was ist, wenn die Basis fällt? Was ist mit den Zivilisten?“ fragt Martin besorgt. „Die spielen keine Rolle mehr. Ich kann nicht zulassen, dass sie die Insel verlassen. Es würde alles zerstören, was ich in den letzten Wochen versucht habe zu verhindern. Wenn wir die heutige Schlacht verlieren, ist es das Ende für die gesamte Welt. All die Bemühungen, die wir gemacht haben, um die Rebellen zu stoppen, könnten heute zunichte gemacht werden. Es gibt nur diesen einen Versuch“, erklärt Ramon der Gruppe. Daraufhin holt er das Foto seiner Tochter hervor. Die vier Teile, in die Naomi sie gerissen hatte, wurden mit Tesafilm zusammengeklebt. „Ihr alle habt wem da draußen, den ihr liebt. Ich habe meine Tochter. Wenn wir zulassen, dass jemand diese Insel verlässt und den Virus verbreitet, werden sie in einer Welt leben müssen, die unserer gleicht. Ich für meinen Teil werde das nicht zulassen, und wenn nötig, für dieses Vorhaben sterben. Also seid ihr dabei und folgt mir?“ fragt Ramon in die Runde.

"Die Wahrheit"[]

Ramon, Martin, Josh, Alanna und Naomi sind auf dem Weg zum Boot. “Als ich hier mit Weitere ankam, wusste ich zuerst nicht, was Mampfer sind. Wir haben das zwar gehört, waren aber alle verwirrt”, sagt Alanna in der Runde. “Ist auch klar, wenn ihr sowas nicht kennt. Alle außerhalb von Island kennen diesen Begriff nicht oder was das bedeutet”, sagt Martin zu ihr. “Ich denke, Mampfer sind diese Leute gemeint, die sich merkwürdig verhalten, oder?” fragt Alanna. “Ja, aber diese Leute sind alle tot. Nach ihrem Ableben sind sie zurückgekehrt und haben jedes menschliches verloren. Sie sind nur noch wandelnde tote Menschen, die wir Mampfer nennen”, antwortet Martin. Alanna schaut ihn verwirrt an. “Das stimmt wirklich. Deswegen wollen wir auf jedem Preis verhindern, dass Menschen diese Insel verlassen, um die Außenwelt zu beschützen. Es ist egal, wie man stirbt. Jeder kommt zurück, wenn das Gehirn nicht zerstört wird”, sagt Ramon zu ihr. Alanna versteht nun.

Ramon, Naomi, Josh, Alanna und Martin erreichen das Boot. Dort befinden sich Lyla, Jessie und Kiara. Josh, Martin und Alanna ziehen sofort die Waffen. “Keine falsche Bewegung!” ruft Martin zu den dreien. Die drei erschrecken sich und heben ihre Hände. Lyla erblickt Alanna. “Alanna?” fragt Lyla überrascht. “Ja, ich bin es, Goldener Vogel”, antwortet sie. “Wer ist das?” fragt Martin sie. “Das ist Lyla Allen, die Schwester von Lyra Allen, die bei euch zurzeit ist. Lyla ist einer von unseren Agentinnen. Die anderen zwei, weiß ich nicht, wer sie sind. Ich denke aber Rebellen”, antwortet sie. “Nun, wir können nicht zulassen, dass ihr die Insel verlässt”, sagt Ramon. “Sollen wir sie erschießen?” fragt Josh Ramon. “Nein, wir nehmen sie als Geisel, sowie Naomi”, antwortet er.

Kiara, Lyla und Jessica wurden ebenfalls gefesselt. Ramon nimmt das Funkgerät in die Hand. “Ursula, kannst du mich hören? Ich weiß, dass du mich hören kannst, also antworte”, spricht er in das Gerät. “Was gibt es?” fragt sie ihn. Wir haben drei von euren Leuten bei mir und wir stehen vor einem Boot. Ich lasse weiterhin nicht zu, dass ihr die Insel verlässt und die anderen Ländern verseucht”, antwortet er. Ursula fängt an zu lachen. “Egal wem ihr habt, sie sind mir egal”, sagt sie auf einmal. Naomi, Jessica und Kiara sind erschrocken. Die anderen sind auch überrascht. “Wie meinst du das?” fragt Ramon sie. “Weil mein Plan schon funktioniert hat”, antwortet sie. “Was, das mit dem Virus, das du auf Island losgelassen hast?” fragt Ramon sie.

Ramon wartet auf Ursula. Sie meldet sich wieder. “So, was willst du uns nun damit sagen, dass es viel mehr sei?” fragt Ramon. “Nun, ich weiß, dass du zweimal deine Frau Angela betrogen hast. Nicht nur mit mir in den letzten drei Monaten, bevor ich den Virus losgelassen habe, sondern ich weiß auch, kurz bevor du Angela geschwängert hast und ihr beide Maya bekommen habt, dass du noch ein weiteres Kind hast. Oh ja. Es ist Naomi Kim, deine erste leibliche Tochter. Ich weiß auch, dass sie vom Weißen Orden ausgebildet wurde und ursprünglich als Spezialagentin eingesetzt wurde. Aber nachdem sie entschied dem Weißen Orden zu verlassen und im Militär als Spionin zu arbeiten, will nun nicht nur ihre Mutter Chichi den Tod ihrer Tochter haben, sondern auch der komplette Orden”, sagt Ursula. Ramon und die anderen sind schockiert. “Naomi gehört zu uns?” fragt Martin überrascht. “Ja, nur Ramon weiß davon was. Ich habe es herausgefunden als ich mit Ramon zusammen war, der mich übrigens immer noch liebt. Ich habe vor etwa einem Monat seine Unterlagen durchgestöbert und habe das herausgefunden. Ich weiß, dass der Orden gerne niedliche Tiernamen gibt und dazu noch irgendeine Farbe, aber bei Naomi ist das nicht so. Da sie ursprünglich als Spezialagentin eingestuft wurde, lautet ihr Agentennamen The Death Angel. Ich habe natürlich seit der Rebellion mitgespielt als wüsste ich von nichts mit Naomi. Hat Spaß gemacht euch allen an die Nase herumzuführen. Jedenfalls auch schade um deinem besten Freund Tilman, Ramon. Du bist fast drei Jahre auf dieser Insel stationiert und hast zwei Jahre später erfahren, dass der Ex-Präsident von jemanden erschossen wurde. Ich weiß, dass er auch die Welt zum besseren machen wollte, weshalb ich gerne mit ihm kooperiert habe. Jedenfalls wollte ich nochmal darauf zurückgreifen, dass es viel mehr sei, mit dem Virus. Nun, da du und Naomi den Weißen Orden hasst und ihr verfeindet seid, habe ich mich mit ihnen verbündet. Wir haben gemeinsam über Nacht den Virus im Wasser und über Luft auf Island verbreitet. Die schlechte Nachricht dabei ist, dass der Virus sich auch außerhalb von Island sich verbreitet. Spätestens jetzt müsste es auch bei den anderen Ländern angekommen sein. Auch wenn bei den anderen Ländern die Anfangsphase des Ausbruchs ist und bei uns alles fortschrittlicher ist, kannst du es nicht mehr aufhalten. Angela und Maya werden nun auch in dieser neuen Welt leben müssen. Ich hoffe, dass nun die Erde sich wieder verbessert. Übrigens, das Boot, wo ihre gerade seid, ist nicht schlimm, wenn ihr das zerstört. Bei den Häfen befinden sich auch noch zwei Boote. Der Rest von uns ist gerade auf dem Weg dorthin und werden die Insel verlassen. Mir sind sie egal, ob sie draufgehen. Aber nun genug geredet. Ich muss den Weißen Orden dabei helfen, Mission Gelb voranzubringen. Zum Glück wissen nicht alle Agenten davon, wie Paula oder Kristian Speck, der bei euch ist. Schließlich würden sie diese Mission aufhalten wollen. Ich weiß auch, dass Alanna davon nichts weißt, weil es einer von euren Experimente ist, sowie Donna. Aber nun wirklich ist hier Schluss. Ramon, du hast dein Spiel verloren”, offenbart Ursula und beendet das Gespräch. Ramon und die anderen sind schockiert. “Was meint sie mit Experiment mit Donna und Alanna?” fragt Josh. Ramon seufzt.

“Alanna und Donna sind quasi Geheimwaffen. Sie dienen uns und tun das, was wir ihnen sagen. Man kann quasi sagen, dass beide wie Maschinen für uns arbeiten. Alanna ist zum Beispiel zu frieden mit das, was wir aus ihr getan haben”, erklärt Ramon Josh. Josh versteht. “Soll ich zu den Häfen gehen und die anderen aufhalten? Ich weiß wo sich die zwei Boote befinden” fragt Naomi Ramon. “Ja, halte auf jedem Preis alle auf. Töte sie, wenn es notwendig ist”, antwortet Ramon. Martin lässt sie los. ”Ich begleite Naomi”, sagt Josh. Ramon ist damit einverstanden. Naomi und Josh machen sich auf dem Weg.

Howard und die anderen erreichen auch die Häfen. “Geht ihr schon mal vor. Ich verstecke den Truck”, sagt Howard zu den anderen. “Geht klar. Beeile dich”, sagt Mike zu ihm. Stewart-Brian und Mike nehmen den bewusstlosen Lawrence. Naomi und Josh sehen Howard und die anderen. “Er ist der Verräter”, sagt Naomi zu Josh. “Ich habe mit jedem gerechnet, aber nicht mit ihm”, meint Josh.

Howard versteckt den Truck in einem Schuppen. “Nun schnell zu den anderen”, sagt Howard zu sich selbst. “Wird nicht passieren”, sagt auf einmal Naomi. Howard dreht sich um. “Naomi? Woher kommst du?” fragt Howard sie überrascht. “Als du in die Basis gebracht wurdest, dass du zu den Rebellen gehörst, hat es mich überrascht, dass du auch eine Rebellin bist. Aber gut, ich kenne nur meine Kontaktpersonen”, sagt er danach. Josh erscheint hinter Naomi. Howard ist auch überrascht. Ihm wird schnell klar, was Sache. “Ich verstehe. Du bist diese mysteriöse Geheimagentin”, sagt Howard zu Naomi. “Du hast es aber schnell begriffen”, kommentiert Naomi. “Warum Howard? Warum nach all den Jahren verrätst du uns?” fragt Josh ihn. “Weil ich langsam satt habe, dass unschuldige Menschen durch Ramons Hand sterben müssen. Ich habe zwar den Rebellen nicht geholfen, dass sie von der Insel fliehen, aber ich habe ihnen Informationen gegeben, damit sie nicht getötet werden. Reicht schon, wenn ich Rick verloren habe, was Kristian mir erzählt hat”, antwortet er. “Nun, es spielt sowieso keine Rolle mehr. Wir werden dich für deinen Verrat exekutieren”, sagt Naomi. “Versuchs doch”, fordert Howard sie auf. Naomi und Josh stürzen sich auf ihn. Sie kämpfen alle. Im Kampf zieht Howard ein Messer und schlitzt Joshs Kehle auf. Er will danach auf Naomi gehen, doch sie hält seinen Arm fest, tretet ihn gegen dem Bauch und sorgt dafür, dass er das Messer loslässt. Sie befördert ihn anschließend zu Boden. “Du bist wirklich ein sehr guter Kämpfer, ehrlich. Doch gegen mich hast du nie eine Chance”, meint Naomi. “Ach ja, dann töte mich. Die anderen werden von der Insel fliehen können”, kommentiert Howard. “Nun, nicht alle. Ein Boot wird explodieren, wenn es im Fahrt kommt”, sagt Naomi. “Wie meinst du das?” fragt Howard sie. “Ich habe vor einigen Tagen Okko und Ophelia belauscht und haben von den Booten erzählt. Da ich jeden Schritt des Militärs kenne, wusste ich auch, wann ich zu dem Versteck gehen kann. Bei einem Boot habe ich eine Bombe platziert. Eigentlich wollte ich an beiden eine platzieren, doch die zweite Bombe war defekt. Dann kam ich nicht mehr dazu zurückzukehren. Wenn du Pech hast, ist deine Schwester auf das Boot mit der Bombe”, antwortet sie. Howard ist schockiert. Naomi lächelt ihn an. Dann wird ihr Blick ernst. Naomi tötet Howard mit einem Kopfschuss. Anschließend richtet sie die Waffe auf Joshs Kopf und schießt ebenfalls eine Kugel in den Kopf, um seine Verwandlung zu stoppen.

Staffel 2[]

"Neue Ausbreitung"[]

Rückblende: “Ich habe eine Explosion bei euch in der Nähe gehört”, sagt Ursula zu die vier. “Ja, eines der Boote ist explodiert”, antwortet Andrea. Ursula ist schockiert. Auf einmal werden sie unter Beschuss genommen. Die fünf gehen in Deckung. Sie rennen weg. Ursula schaut nach hinten und entdeckt Naomi, die auf die fünf schießt. Ursula schaut wieder nach vorne und macht einen ernsten Blick.

Ursula, Mike, Andrea, Okko und Benny haben sich versteckt. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt sich Benny. “Naomi”, antwortet Ursula. “Was?” fragt Mike schockiert. “Warum denn das?” fragt Mike sie. “Ich habe vor Kurzem erfahren, dass sie auch eine Spionin ist”, antwortet Ursula. “Komm heraus, Ursula”, ruft auf einmal Naomi nach ihr. “Ich weiß, dass du mit Okko, Mike, Benny und Andrea hier bist. Den Verräter Howard, ist übrigens tot. Ich habe ihn erschossen. Jetzt seid ihr dran, besonders du Ursula”, sagt Naomi. Die anderen sind schockiert über Howards Tod. “Howard war ein guter Mann”, meint Okko. “Was ihr das noch nicht wisst. Ursula ist diejenige, die den Virus freigelassen hat”, sagt danach Naomi. Mike, Andrea, Okko und Benny sind schockiert. “Ist das wahr?” fragt Mike sie und macht nach dem schockierten Blick einen bösen Blick. “Natürlich nicht. Ramon hat mitbekommen, dass ich herausgefunden habe, dass nicht nur Naomi zum Militär gehört, sondern, dass sie dafür verantwortlich sind. Jetzt wollen sie die Schuld auf mich schieben. Ihr wisst doch, dass Ramon es besonders auf mich abgesehen hat”, lügt Ursula. “Geht ihr schon mal voraus. Naomi will mich haben. Wenn ich sterbe, sterbe ich. Geht zu Gareth und Antonia. Wir treffen uns im Versteck”, sagt Ursula danach. Die vier sind einverstanden und gehen sofort los. Naomi entdeckt die vier und schießt auf sie. Dabei trifft sie Andrea von der rechten Seite am Bauch. Andrea hält ihre Hand an der Wunde. Sie blutet stark. Mike hilft ihr beim Laufen. “Lass sie gehen. Das ist eine Angelegenheit zwischen uns beiden”, sagt Ursula. “Dann komme heraus!” fordert Naomi sie auf.

“Wir kämpfen nur mit Füßen und Händen, ohne irgendwelche Hilfsmitteln. Schließlich soll der Kampf fair sein”, sagt Ursula zu Naomi. “Meinetwegen, du wirst aber verlieren”, ist Naomi der Meinung und steckt ihre Waffe weg. Ursula kommt aus ihren Versteck. Sie geht auf Naomi zu. Währenddessen kommen einige Mampfer angelaufen. Dann beginnt der Kampf zwischen Ursula und Naomi. Naomi befördert sofort Ursula zu Boden und schlägt gegen ihr Gesicht. Ursula hebt ihr linkes Knie und trifft Naomis Schritt. Naomi schreit vor Schmerzen. Ursula packt Naomi und befördert sie ebenfalls zu Boden. Ursula schlägt ebenfalls Naomi mehrmals ins Gesicht, doch Naomi wehrt die nächsten Schläge ab, indem sie beide Arme von Ursula festhält. Naomi tritt mit ihr rechten Fuß gegen Ursula Bauch und wirft sie nach hinten. Ursula und Naomi rappeln sich auf. “Dauert doch länger, als ich erwartet habe”, sagt Naomi. Naomi stürmt auf Ursula. Ursula weicht aus, doch Naomi greift nach Ursulas Haaren und zieht sie mit. Ursula schreit vor Schmerzen und wird wieder zu Boden gefördert. “Nun ist Schluss mit lustig”, sagt Naomi. Die Mampfer kommen immer näher. Naomi beginnt Ursula zu erwürgen. Ursula versucht das abzuwehren. Sie nimmt daher ihr Messer und rammt es mit voller Wucht in die linke Seite in Naomis Körper. Naomi schreit. Sie blutet. Ursula wirft sie um, zieht das Messer heraus und tritt nochmal gegen die Verletzung. “Du hast gesagt ohne Hilfsmitteln”, sagt Naomi mit einem schmerzendem Blick. “Das stimmt, aber manchmal halte ich meine Worte nicht ein”, antwortet sie. Sie nimmt Naomis Waffe und richtet sie auf Naomi. “Komm, tue es. Dann bist du mich los”, fordert sie Ursula heraus. Ursula schaut sie böse an. “Nein, die Mampfer sollen es erledigen”, sagt Ursula und geht daraufhin. Naomi schaut sie wütend hinterher. Während Ursula weg ist, rappelt Naomi sich auf. Die Mampfer kommen Naomi immer näher. Der erste will sie beißen, doch Naomi stößt ihn weg und hat dabei Schmerzen. Sie hält ihre Hand an der Verletzung und flüchtet anschließend auch.

"Verschiedene Pläne"[]

Rückblende: Naomi kommt mit der Verletzung beim Militär an. “Keine falsche Bewegung!” sagt ein Soldat zu ihr das. Es stellt sich heraus, dass es um Werner Dunn handelt. “Bist du nicht dieser Werner Dunn, der vor einigen Jahren verschwunden ist?” fragt Naomi ihn. “Ich heiße nicht Werner Dunn. Meine Name ist Troy Stars”, antwortet er. “Was willst du hier, Rebellin?” fragt dann ein anderer Soldat sie. “Ich gehöre zu euch. Ich war eine Spionin bei den Rebellen”, antwortet Naomi. Die beiden glauben ihr nicht. Auf einmal kommt Martin aus dem Gebäude und sieht Naomi. “Ah, du bist zurück. Troy. Rudolf. Ihr könnt die Waffen runternehmen. Naomi gehört zu uns”, sagt Martin zu den dreien.

"Die Wahrheit erkennen"[]

Rückblende: „Hier wären wir. Dort arbeite ich“, erklärt Werner Beth. Die beiden stehen vor einem kleinen Gebäude. „Hier arbeitest du? Ich dachte du bist ein Geheimagent oder sowas“ sagt Beth kichernd. „Das bin ich auch“, entgegnet Werner grinsend. „Jaja, schon klar“, sagt Beth und boxt ihn leicht in die Seite. „Ich liebe dich, Beth“, sagt Werner zu Beth und gibt ihr einen Kuss. In einem Gebäude auf der anderen Straßenseite, sind derweil Martin, Skylar, Naomi und Tilly. „Macht euch bereit. Der Weiße Orden quält uns schon viel zu lange und wir alle wissen, wer das da ist. Es ist Werner Dunn, der Bruder von Garrett Dunn, welcher beim Weißen Orden unter dem Decknamen Orangene Kuh bekannt ist. Garrett hält sich versteckt und wurde zuletzt in London gesehen. Laut unseren Quellen, ist Werner ebenfalls Mitglied des Weißen Ordens und unter dem Namen Silberne Forelle bekannt. Unsere Mission ist es ihn gefangen zu nehmen und herauszufinden, was er weiß“, erklärt Martin den Soldatinnen die Mission. „Was ist mit dem Mädchen? Sie scheint unschuldig zu sein. Wir sollten warten, bis sie sich trennen“, merkt Tilly an. „Wir haben unsere Befehle, Tilly. Der Weiße Orden muss gestoppt werden, bevor sie Schaden anrichten können“, sagt Naomi zu Tilly. Dabei blickt sie die Soldatin finster an. „Gut, dann los“, sagt Martin und verlässt mit geladener Waffe die Wohnung. Skylar, Naomi und Tilly folgen ihm.

"Das Blatt wendet sich"[]

Rückblende: ”Warum müssen wir diese Aufgabe tun, Rig?” fragt ein Mann ihn. “Lila Steinbock, wir sind auf Mission. Wir sollen während der Mission mit unseren Agentennamen ansprechen”, sagt Rig wütend zu ihm. “‘Tschuldigung, Orangene Qualle”, entschuldigt er sich. “Es sind nur noch wenige Aufgaben für Mission Gelb, dann haben wir unsere Aufgabe fertig. Bevor die Mission losgeht, will ich noch von dieser gottverdammten Insel runter”, sagt Rig danach. “Jaden McCliff. Rig Boss. Könnt Ihr mich hören?” fragt Debbie durch einen Walkie. Rig ist nicht begeistert. “Nein, wir hören dich nicht, Grünblaue Ziege”, antwortet Rig genervt. “Rig, ich weiß, dass wir während unserer Mission immer mit unsere Agentennamen ansprechen sollen, aber jetzt sei mal nicht so ein Spießer wie Damien. Und höre auf mich anzuschnauzen!”, sagt Debbie durch das Walkie. “Jedenfalls, ich soll von Lorna fragen, wie weit ihr seid?” fragt sie danach. “Wir sind fast da. Noch etwa einige Minuten, dann sind wir bei Ort und Stelle”, antwortet er. “Okay, ich leite das weiter”, sagt danach Debbie und beendet das Gespräch. “Gut, dann gehen wir mal weiter”, sagt danach Rig. Beide gehen los, als plötzlich Jaden per Kopfschuss getötet wird. Rig ist erschrocken. Es kommen Naomi, Mohammed, Rudolf und Lexington zum Vorschein. “Gut gemacht, First Lieutenant Mohammed Gül”, lobt Naomi ihn. “Nimmt ihn gefangen!” befiehlt Naomi Rudolf und Lexington. Rig macht keine Anstalten. Rudolf packt ihn. Anschließend marschieren sie los. Ursula beobachtet das Ganze.

Rückblende: “Ramon wird sich freuen, einen weiteren Agenten zu haben”, meint Mohammed. “Müssen wir ihn wirklich mitschleppen. Ich vertraue ihn nicht”, fragt Lexington. “Du bist so eine Pussy, Lexington”, ist Rudolf der Meinung. “Ruhe! Da kommt Jemand”, sagt Naomi zu den anderen. Sie verstecken sich. Sie sehen auf einmal Albus und drei weitere Personen. “Diese zwei Agenten von diesen Orden müssten gleich hier sein”, sagt Albus zu den anderen. Naomi richtet ihre Waffe auf Albus und drückt ab. Albus kriegt die Kugel in den Kopf. Die anderen erschrecken sich. “Keine falsche Bewegung!” sagt Naomi und geht mit gezogener Waffe zu den anderen. Mohammed, Lexington und Rudolf gehen ebenfalls zu ihnen. Rudolf ist ganz hinten. Rig nimmt die Gelegenheit und greift Rudolf. Er nimmt ihn in Würgegriff. Rudolf kriegt keine Luft. Mohammed dreht sich um und sieht das. Er schießt auf beide und trifft dabei Rudolfs Brustkorb. Rudolf stirbt sofort. Rig hält die Leiche fest, schubst diesen nach vorne und geht zur Seite. Anschließend flüchtet er. “Bitte, erschieße uns nicht”, bettelt einer Naomi an. “Malcolm, warum hast du uns verraten?” fragt Lexington ihn. “Weil das Militär scheiße ist und sterben soll”, antwortet er, der gebettelt hat. Daraufhin erschießt Mohammed ihn. Die anderen erschrecken sich. “Will noch jemand sterben? Du vielleicht, Fedex? Oder vielleicht du, Drizella?” fragt Mohammed die beiden mit ernster Stimme. “Eigentlich sollten wir euch erschießen, weil wegen euch Rudolf tot ist und dieser Agent entkommen ist, aber wir brauchen euch noch”, sagt danach Naomi mit einem ernsten Blick.

"Die Zeit läuft"[]

Rückblende: “Warum nach all den Jahren verrät ihr uns?” fragt Martin die sechs. “Es war seit Beginn an geplant gewesen das Militär zu verraten und auszulöschen. Seit Jahren will ich mich an meinem Mann Elton rächen, den Ramon ermordet hat”, antwortet Amanda. “Und wir hassen dich, Bruder!” sagt danach Christopher zu Martin. “Also ich bin jetzt dafür, dass wir alle erschießen, egal um wen es sich handelt”, schlägt Merle vor. Die anderen fünf geben ihr recht. Die sechs bereiten sich vor. Auf einmal ertönen Schüsse. Merle wird per Schuss in den Hinterkopf getötet. Izzy kriegt eine Kugel in den Rücken und geht zu Boden. Christopher und Deniz fliehen. Ingeborg und Amanda gehen in Deckung. “Aua, bitte helft mir”, fleht Izzy Amanda an. Amanda schaut Izzy an. Dann richtet sie ihre Waffe auf ihn und drückt ab. Dann kommen Naomi, Mohammed und Lexington mit Fedex und Drizella zum Vorschein. “Ihr?” fragt Amanda sie. “Hallo, Amanda”, sagt Naomi und lächelt.

“Naomi, Amanda hat Ramon und viele weitere von uns getötet. Ich weiß nicht, wie sie und die Verräter es geschafft haben, aber sie haben die Basis zum explodieren gebracht. Sehr viele sind ums Leben gekommen”, lügt Martin sie an. “Was? Nein, ich habe...”, entgegnet Amanda, als Naomi sie erschießt. “Du Lügner. Wir haben nichts gemacht”, sagt Ingeborg zu ihrem Bruder. “Doch, habt ihr!” lügt Martin wieder und erschießt seine Schwester. “Toller Plan. Jetzt ist sie tot” sagt Drizella. “Ich wusste es doch, dass sie als Anführerin nicht gut sei”, ist Fedex der Meinung. “Trotzdem seid ihr Verräter”, kommentiert Mohammed und schlitzt Drizellas Kehle auf. Fedex ist schockiert. “Und was sind mit den?” fragt Naomi Martin und deutet auf die Rebellen. Mike schaut Naomi an. “Töte sie!” hört Mike auf einmal Nicks Stimme. “Töte sie. Sie ist eine Verräterin”, sagt Nick als er hinter einem Baum, das hinter Naomi, Fedex, Lexington und Mohammed befindet, hervorkommt. “Töte sie!” brüllt Nick seinen Bruder an. “NEEEEEIIIINNN!” brüllt Mike auf einmal. Mike hält seine Hände am Kopf und schüttelt den Kopf. Er schaut hinauf. Alle starren ihn an. Nick ist verschwunden. “Was ist los?” fragt Andrea besorgt. “Egal”, antwortet Mike mit etwas Verzögerung. “Naomi, ich weiß das wir Feinde sind, doch wir sollten uns jetzt verbünden und diesen Weißen Orden aufhalten. Wegen diese Organisation, ist dieser Ausbruch entstanden. Daher reiche ich meine weiße Fahne bei dir ein, damit wir uns wie gesagt verbünden, um dem Weißen Orden aufzuhalten, bevor sie noch mehr anrichten”, sagt Mike zu Naomi. Naomi überlegt. “Was gibt es denn dort zu überlegen? Er ist ein Feind. Ein Verräter. Ein Rebelle. Er muss eliminiert werden und...”, sagt Mohammed, als Naomi ihn unterbricht. “Mike hat recht. Es bringt nichts weiter gegen die Rebellen zu kämpfen. Wir müssen erstens von dieser Insel runter, zweitens den Orden aufhalten. Ich habe sowieso noch mit jemanden eine Abrechnung zu erledigen”, sagt Naomi zu ihm. Mohammed packt Lexington und richtet seine Waffe gegen seinen Kopf. “Ich werde mich nicht mit die Verräter von Island verbünden!” sagt Mohammed wütend zu ihr.

Gegenwart: Marion geht mit dem Mann zu einer Gasse. “Ziemlich düster hier”, sagt der Mann zu Marion. “Ja”, bestätigt Marion. “Und hier soll wirklich meine Freundin Vendella Kyle sein?” fragt der Mann sie. “Mir wurde es so gesagt, dass ihr Chef Franklin Ward sie hierher geschickt hat, um Leute auszuspionieren”, lügt sie ihn an. “Ich bin auch nur ein Laufbursche”, sagt sie danach. “Ah, da seid ihr ja”, sagt Chichi und zeigt sich. “Wer sind Sie?” fragt der Mann sie. “Ich heiße Chichi Kim, die Mutter von Vendella Kyle. Sie müssen Vendellas Freund Damon Hoffmann sein”, stellt sie sich vor. “Das ist richtig. Was wollen Sie?” fragt Damon sie. “Ich brauche dich, damit ich meine Tochter wiedersehen kann”, antwortet sie. “Vergessen Sie es. Vendella kann Sie nicht leiden”, sagt Damon und dreht sich um. Er geht los. “Schade”, sagt Chichi und richtet eine Waffe auf ihn. Sie drückt ab und schießt ihn eine Kugel in den Rücken. Damon geht zu Boden und rührt sich nicht. Marion ist schockiert. “Du hast ihn getötet. Wie sollen wir nun Vendella zu dir bringen? Ich will meine Eltern wiedersehen. Ich will wissen, ob es ihnen gutgeht”, sagt Marion verzweifelt. “Das wirst du, sobald deine Arbeit zu Ende ist”, sagt Chichi. “Ich habe also noch eine weitere Halbschwester?” fragt eine vertraute Person Chichi. Chichi macht einen schockierten Blick. Sie dreht sich um und erblickt Naomi. “D-du lebst?” fragt Chichi sie. “Ja, Mutter, ich lebe. Ich und weitere haben es auch noch heruntergeschafft”, antwortet Naomi und schießt ihre Mutter eine Kugel in den Kopf.

"Niemand kann es mehr leugnen"[]

Geschockt schaut Marion auf die Leiche von Chichi. Anschließend geht ihr Blick zu Naomi. „Hast du eine Ahnung was du getan hast?“ fragt sie Naomi wütend. In ihren Augen bilden sich Tränen. „Ich habe den Feind ausgeschaltet, und wie es aussieht auch deinen“, antwortet Naomi ihr. Marion steht auf. „Dir stand nicht zu sie zu töten. Der Weiße Orden hat meine Eltern. Chichi war meine einzige und letzte Hoffnung sie zu retten“, sagt Marion und stürzt sich auf Naomi. Die Frauen fallen zu Boden. Marion versucht Naomi ins Gesicht zu schlagen, jedoch stößt sie Marion kraftvoll von sich runter. „Der Weiße Orden macht keine Gefangenen. Wenn du mich fragst, sind sie wahrscheinlich Tod.“

„Es ist deine Schuld, wenn sie tot sind, und das wirst du bereuen“, sagt Marion wütend und verletzt. Sie verlässt die Gasse und verschwindet. Naomi läuft ihr nach, doch vergebens. Plötzlich fallen Schüsse. Diese treffen Naomi fasst. „Scheiße, dieses verfluchte Kind!“ flucht sie und läuft davon.

Rückblende: Naomi und Mike sind an einem Boot. „Komm, wir müssen weg. Es ist unsere letzte Chance zu verschwinden, ehe Mission Gelb ausgeführt wird“, sagt Mike zu ihr. Naomi holt ihre Pistole hervor und hält sie Mike an den Hinterkopf. „Es tut mir leid, Mike, doch du kannst nicht mit. Du bist mindestens genauso gefährlich wie Ursula. Du wirst langsam wahnsinnig. Ich kann nicht zulassen, dass du auf die Welt losgelassen wirst“, sagt Naomi. Sie zögert etwas ihn zu erschießen. „Du musst das nicht tun. Wir waren Freunde. Erinnere dich daran, wie alles war, als du bei uns, bei den Rebellen, warst. Wir waren Freunde. Ich glaube dir nicht, wenn du das sagst, dass alles gespielt war. Dir liegt etwas an mir und deswegen hast du noch nicht abgedrückt“, sagt er und dreht sich zu ihr um. Mike erblickt Nick neben Naomi. „Fall nicht auf ihre Lügen rein. Bring sie einfach um!“ dröhnt seine hasserfüllte Stimme. „Das stimmt nicht. Ich hatte einen Auftrag, nämlich dich zu eliminieren. Du hast mir nie einen Grund gegeben, dass jetzt nicht zu tun“, meint Naomi noch immer mit zögernder Stimme. Mike geht einen Schritt nach vorne. „Schnapp dir ihre Waffe und knall sie ab“, sagt Nick zu Mike und geht an Naomi vorbei zu seinem Bruder. „Nein, Nick, ich bin nicht so wie du“, sagt Mike, während er gequält aussieht. Er schlägt sich gegen seinen Kopf. „Geh raus, verdammt nochmal! Du bist tot. Du bist nicht real“, schreit Mike und stürzt sich auf Nick. Nick fällt zu Boden und Mike landet auf ihn. Er legt seine Hände um seine Hals und drückt ihm langsam die Luft ab. „Ich bekomme keine Luft“, sagt die Stimme von Naomi aus Nicks Körper. Mike reibt sich die Augen. Es ist nicht sein Bruder, dem er die Luft abdrückt, sondern Naomi die unter ihm liegt. Die Frau greift nach der Pistole neben ihr und schießt in Mikes Bauch. „NEEEEEEEIIIIIIIN“, ertönt eine Stimme etwas weiter weg. Naomi dreht ihren Kopf um und erkennt Jessie.

"Mission Gelb"[]

Rückblende: “Mohammed, beruhige dich”, sagt Martin vorsichtig zu ihm. “Ich will noch nicht sterben”, sagt Lexington verzweifelt, während Mohammed die Waffe weiterhin gegen ihn hält. Fedex beobachtet die ganze Situation und will die Gelegenheit nutzen, um zu fliehen. Daher beginnt er zu rennen, stolpert aber über Amandas Leiche und fällt zu Boden. Mohammed richtet seine Waffe auf Fedex und schießt ihm eine Kugel in den Hinterkopf. Derweil nimmt Naomi die Gelegenheit und schießt die Waffe von Mohammeds Hand. “Schluss jetzt, Mohammed!” befiehlt Naomi ihm. “Niemals!” sagt er und zückt nun ein Messer, das er an Lexingtons Kehle hält. “Bruder, hilf mir”, hört Mike wieder die Stimme seines Bruders. Er halluziniert, dass Lexington Nick ist. “Mike, er will meine Kehle aufschlitzen. Bitte, ich will nicht sterben”, sagt Nick verzweifelt. Mike wird wütend. “Nein!” schreit Mike. Alle schauen ihn an. Mike zückt seine Waffe und richtet sie auf Mohammed. Danach drückt er ab und tötet ihn mit einem Kopfschuss. Mohammeds Leiche fliegt nach hinten, während seine Hände Lexington loslassen. Mike geht paar Schritte zu Lexington und erkennt, dass es nicht um Nick handelt. “Mike, geht es dir wirklich gut?” fragt Okko besorgt.

“Wir haben nicht mehr sehr viel Zeit. Mission Gelb könnte jede Sekunde im Gange gehen”, sagt Nathaniel zu den anderen. “Deswegen sputen wir jetzt auch”, sagt danach Skylar. Auf einmal werden sie unter Beschuss genommen. Martin wird am linken Oberarm getroffen und blutet. “Wenn ihr unbedingt von der Insel wollt, dann liefert meinen Bruder Martin aus. Ich will seinen Kopf!” ruft Christopher zu der Gruppe, die in Deckung gegangen ist und sich Schutz hinter Bäumen gesucht haben. “Geht ihr vor, ich komme nach”, sagt Martin zu den anderen. “Pass auf dich auf”, sagt Naomi. Martin nickt. Naomi, Mike, Okko, Andrea, Nathaniel, Jessie, Alexandra, Conan, Todd, Lexington und Skylar gehen geduckt weiter. “Warum Christopher? Warum nach all den Jahren, willst du mich ausgerechnet jetzt tot sehen? Du hattest in der Vergangenheit genügend Gelegenheiten dafür gehabt, mich zu beseitigen. Du und Ingeborg. Warum ausgerechnet jetzt?” fragt Martin seinen Bruder. “Ist doch egal. Wichtig ist, dass du nicht lebend runterkommst!” antwortet er.

“Da ist der Hafen”, sagt Todd fröhlich. “Dann nichts wie weg!” sagt danach Alexandra. Doch auf einmal kommt ihnen Deniz in den Weg. “Deniz, geh weg!” befiehlt Skylar ihn. “Nur, wenn ihr zwei meiner Bitten nachgeht”, sagt er. “Warum sollten wir, Verräter?” fragt Nathaniel ihn. “Weil ich es nun bereue, dass ich das Militär verraten habe”, antwortet er. “Kommt ein wenig zu spät, ne” sagt Naomi. “Ich weiß, aber bevor ihr geht, möchte ich, dass ihr mich erlöst, wenn ich sobald sterbe. Und wenn ihr von Island weg seid, dann bitte ich euch, auf Irland meine Frau Tish aufzusuchen und ihr sagt, dass ich nicht mehr da bin”, bittet Deniz die anderen. Danach dreht er sich um, hebt seinen T-Shirt und zeigt seine Bisswunde am Rücken. “Ich bin dabei noch ein Abschiedsbrief zu schreiben, daher wartet noch, bis ihr mich erlöst”, sagt er danach.

“Fertig”, sagt Deniz erleichtert und froh. Er gibt Skylar den Brief. “Ich verspreche dir, dass deine Frau diesen Brief bekommen wird”, verspricht Skylar Deniz. Deniz lächelt. “Ich bin bereit”, sagt er danach. Er legt sich auf eine Couch und schließt seine Augen. Nach ein paar Atemzüge hört er auf zu atmen. Skylar nimmt ihre Waffe und richtet sie auf Deniz’ Kopf. Danach drückt sie ab. “So, dann können wir jetzt losgehen, oder?” fragt Conan in der Runde. “Wir warten erstmal auf Martin. Wenn er etwas braucht, können die ersten schon mal runter”, antwortet Naomi.

Am Hafen bemerken die anderen, dass die Atombomben im Himmel sind. “Beeilung” sagt Naomi zu den anderen. Naomi, Jessie, Nathaniel, Mike, Alexandra, Lexington, Conan, Todd, Okko, Andrea und Skylar beeilen sich. Doch ihnen kommt eine Mampferhorde in den Weg. “Och ne, nicht jetzt”, schimpft Okko. Sie rennen zurück. Jessie fällt hin. Die anderen kriegen das nicht mit. “Hilfe” ruft Jessie. Nathaniel, Mike und Naomi kriegen das mit. “Hey!” ruft auf einmal Benny nach den anderen. Sie sehen Benny, Martin und Marion. Die anderen sind überrascht Benny zu sehen. “Los, schnell zu den Booten”, sagt Martin zu die anderen. “Geht vor, wir kommen nach”, sagt Mike zu den anderen. Sie folgen Martin, Benny und Marion. Naomi, Nathaniel und Mike eilen Jessie zu Hilfe. Sie hat sich am Knie verletzt. Die Mampfer kommen. Naomi und Mike erschießen sie. Nathaniel nimmt Jessie und rennt los. Mike und Naomi etwas verzögert ebenfalls. Von der anderen Seite kommen auch Mampfer. Sie sind sehr nah an Nathaniel und Jessie. Jessie schreit. Nathaniel will wenden, rutscht aber aus. Die Mampfer stürzen sich auf Nathaniel und Jessie. Mike und Naomi sind schockiert, wie sie auf die beiden stürzen. “Wir können wir sie nichts mehr tun”, meint Naomi. Mike stimmt traurig zu. Sie beeilen sich zu den anderen.

Roman und Rig befinden sich in der Nähe des Hafen. “Grr, ich habe sie doch nicht mehr gefunden”, flucht Roman. “Wenigstens hast du mir noch geholfen, dass wir das letzte Teil für Mission Gelb vorbereiten konnten”, sagt danach Rig. Dann bemerken sie die Mampfer, die Nathaniels Leiche verspeisen. Sie bemerken Roman und Rig. Roman und Rig richten ihre Waffen auf die Mampfer und schießen jeden ab. Danach bemerkt Roman, dass unter Nathaniels Leiche Jessie befindet. Sie rührt sich und kommt hervor. Sie ist schockiert. “Mike? Andrea? Okko?” ruft Jessie verzweifelt. “Grr, eigentlich wollte ich hier sterben, aber ich kann kein Mädchen hier zurücklassen”, flucht Roman. “Hey, du. Komm mit. Ich weiß, wo sich ein Bunker befindet. Dort sind wir sicher von den Atombomben”, ruft Roman zu Jessie. Jessie bemerkt ihn. “Nein!” sagt sie und rennt weg. Roman und Rig rennen ihr hinterher. Dann findet Jessie auf einmal Naomi und Mike. Naomi schießt in Mikes Bauch. „NEEEEEEEIIIIIIIN!“ ertönt Jessies Stimme. Naomi sieht Jessie. “Tut mir leid, ich hatte keine andere Wahl”, sagt sie. Jessie wird wütend. “Dafür wirst du büßen!” droht Jessie ihr. Naomi ist selbst nicht begeistert, was sie tat und geht auf das Boot. “Hey!” ruft Jessie nach Naomi. Naomi startet das Boot und fährt los.

"Trauerbewältigung"[]

Naomi hat sich in ein Haus geflüchtet. Die Schüsse auf sie hören augenblicklich auf. Finster schaut sie um sich und erblickt Benny vor einer Wohnungstür. „Was machst du hier?“ fragt der Rebelle sie und hebt seine Waffe. Er richtet sie auf die Spionin. „Das Gleiche könnte ich dich auch fragen, Benny. Wir haben es beide runtergeschafft, und das Kriegsbeil mit den Rebellen habe ich begraben. Wir sind auf derselben Seite. Jetzt sind es nur noch wir gegen den Weißen Orden“, meint Naomi zu ihm. Benny wirkt nicht überzeugt. „Du hast uns hintergangen, Naomi. Du hast mit uns gegessen, gekämpft und gelebt. Wir waren Freunde. Doch in Wirklichkeit hast du uns belogen und betrogen. Ich frage mich, wie man nur so sein kann? Wieso sollte ich dir jetzt auch nur ein Wort glauben? Wer sagt, dass du mich jetzt nicht hintergehst und für deine Zwecke manipulieren willst?“ fragt Benny sie. Ehe Naomi antworten kann, öffnet sich die Tür hinter ihr. Marion kommt zum Vorschein. Sie hat ein Messer in der Hand und drückt es leicht in Naomis Seite. „Wir waren noch nicht fertig“, sagt Marion aufgebracht.

„Schon gut, was willst du von mir?“ fragt Naomi die noch immer von Marion mit dem Messer bedroht wird. „Das weißt du ganz genau. Mit dem Mord an Chichi, hast du mir die Chance genommen meine Eltern zu retten. Wenn sich Chichi nicht bei ihren Entführern meldet, werden sie sie töten. Ich möchte, das du mir hilfst sie zu befreien“, sagt Marion aufgebracht zu Naomi. „Das kann ich nicht. Ich weiß nicht mal, wo sie sich aufhalten und wo ich anfangen müsste zu suchen“, entgegnet Naomi ihr. Benny schaut wie erstarrt. „Hör auf mit dem Mist, Marion. Wir brauchen sie lebend. Du weißt genauso gut wie ich, dass nicht alle hier sind, sie aber zufälligerweise schon. Ich möchte wissen, was mit Mike, Okko, Jessie und dem Rest passiert ist“, hält Benny Marion auf. Marion lässt keinesfalls locker. „Mike ist Tod. Er ist durchgedreht und hat mich angegriffen. Ich habe ihn versehentlich getötet. Ich weiß jedoch nicht, was mit dem Rest passiert ist. Jessie war auf Island, als die Bomben einschlugen, doch denke ich, dass sie vielleicht überlebt hat, da es seit Island irgendjemand auf mich abgesehen hat. Ich weiß nur nicht wer“, erzählt Naomi ihnen. „Mike ist Tod?“ fragt Benny nach. Sein Blick wird fest. Er brodelt vor Wut. Seine Pistole in der Hand zittert. „Lass die Waffe fallen, Benny. Wir wissen beide, das du nicht in der Lage dazu bist es durchzuziehen“, meint Naomi, als plötzlich ein Pfeil an ihrem Ohr vorbeizischt und sich in Marions Brust bohrt. Marion lässt das Messer fallen und stürzt zu Boden. Dabei fällt sie mit dem Kopf auf den Boden, sodass dieser anfängt zu Bluten. Benny schaut schockiert auf Marion, ehe eine maskierte Frau ihn packt und ein Schwert durch die Brust stößt. Aus Bennys Mund tropft Blut. Leblos sackt er zu Boden. Die Maskierte zieht das Schwert aus dem leblosen Körper und blickt hinter sich. Eine weitere maskierte Person, diesmal männlich, erscheint. Er hat einen Bogen in der Hand. „Du hättest besser zielen sollen, Liebling“, sagt die Maskierte. Naomi schaut kurz zu ihnen, ehe sie ihre Beine in die Hand nimmt und wegrennt. Der Mann will ihr folgen, doch wird er von seiner Freundin abgehalten.

Claire und Odeta laufen zurück zur Psychiatrie. „Ich denke, der Tag hat mir gutgetan“, sagt Claire zu Odeta. Odeta lächelt sie freundlich an und nimmt sie in den Armen. „Du musstest einfach nur einmal Abschied nehmen. Das muss jeder. Ich kannte James sehr gut. Er war ein guter Mensch. Du kannst dich glücklich schätzen, ihn gekannt zu haben“, entgegnet Odeta. Naomi läuft um die Ecke der Straße und erblickt Claire vor sich. Claire sieht Naomi ebenfalls. „Du lebst? Wie hast du das geschafft?“ fragt Claire überrascht und löst sich aus dem Griff von Odeta. „Ich habe es auf ein Boot geschafft, mit ein paar anderen, bevor die Bomben einschlugen“, erzählt Naomi ihrer Freundin. „Und was ist mit Lyra? Wo ist sie? Ich hatte ein Brief bekommen und glaube, dass er von ihr ist“, sagt Claire mit glücklichen Augen. Naomi muss kurz schlucken. „Ihr geht’s gut. Sie ist mit ihrer Schwester in Amerika. Sie wollen dort ihr Leben weiterführen, ganz ohne Mampfer“, lügt Naomi Claire an. Claire blickt sie verwirrt an. „Mampfer? Du glaubst an diesen Schwachsinn?“ fragt sie Naomi und fängt an zu lachen.

"Gefahren um jeder Ecke"[]

Naomi versteht nicht, warum Claire lacht. Odeta ist ebenfalls verwirrt, zu beiden. “Ich weiß nicht, was in deinem Kopf gepflanzt wurde, aber ich muss weiter. Jemand betrachtet nach meinem Leben. Ich möchte euch nicht mit reinziehen, denn die haben Benny getötet”, sagt Naomi und rennt weiter. Claire ist schockiert über die Nachricht von Bennys Tod. “Ich verstehe gar nichts mehr. Komm, gehen wir in die Psychiatrie”, sagt Odeta zu Claire. Claire stimmt ihr zu. Sie gehen wieder zu der Psychiatrie.

Quinn und Lawrence erreichen Perrys Haus. Auf einmal kommt Annika weinend aus dem Haus. Sie heult sehr laut. Quinn und Lawrence eilen zu ihr hin. “Hey, was ist los, Kleines?” fragt Lawrence besorgt. “Mein Papa ist tot”, sagt Annika weinend. Lawrence und Quinn sind schockiert. “Ich schaue nach”, sagt Quinn. Lawrence stimmt nickend zu. “Hey, ich weiß, es ist schwer jemanden zu verlieren, Annika. Ich habe auch viele Menschen, die ich liebte, verloren. Und das nicht nur auf Island, sondern auch in meiner Heimat”, sagt Lawrence sanft zu ihr. Annika schluchzt. Quinn kommt nach kurzer Zeit wieder heraus. Lawrence schaut Quinn nach. Quinn senkt seinen Kopf und schüttelt den Kopf. “Er hat Suizid begangen”, sagt Quinn zu ihm. Lawrence ist schockiert. Annika weint immer noch. Lawrence nimmt sie in den Armen. “Es tut mir sehr leid, für deinen Papa, Annika. Er war eine sehr nette Person. Es tut mir auch leid, was ich beim Strand getan habe”, sagt Lawrence. Ihm kommen auch die Tränen. Annika bemerkt dies. “Warum weinst du jetzt auch?” fragt Annika ihn. “Weil ich über reagiert habe und hätte es euch normal erklären sollen, als deine Freundin gebissen wurde. Ich mochte deinen Papa und wollte ihn wirklich mehr kennenlernen. Auch wollte ich dich auch mehr kennen lernen, und möchte das immer noch. Du bist eine sehr offene und liebenswürdige Person. Du bist sehr freundlich und höflich, und es macht mich sehr traurig, wenn du traurig bist”, erklärt Lawrence ihr das. “Kannst du mein Papa sein?” fragt Annika ihn. “Ja, ich werde dein neuer Papa. Und ich werde dich vor Allem beschützen”, sagt Lawrence. Annika umarmt ihn. Annika kommen wieder die Tränen. “Danke”, sagt sie etwas leise. “Rennt!” sagt auf einmal eine weibliche Stimme. Lawrence und Annika hören auf sich zu umarmen. Beide und Quinn schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Sie sehen Naomi. “Naomi, du lebst?” fragt Lawrence sie überrascht.

“Was ist los, Naomi?” fragt Lawrence die erschöpfte Naomi. “Erkläre ich euch später, wir müssen weg bzw. müssen wir uns wieder trennen. Zwei Personen haben es auf mich abgesehen. Sie haben Benny getötet”, sagt Naomi in Eile und will weiter. Quinn hält sie auf. “Ich bin Polizist und werde dich beschützen”, sagt Quinn zu ihr. Naomi schüttelt den Kopf. Es kommt ein Pfeil angeflogen und trifft Quinns Schulter. Quinn schreit vor Schmerzen. “Verdammt! Weg hier!” sagt er zu den anderen. Sie fliehen. Quinn zieht den Pfeil aus sich heraus.

Naomi, Quinn, Annika und Lawrence haben sich versteckt. “Wie bist du heruntergekommen? Ich dachte, ihr wärt alle tot? Haben es noch weitere herunter geschafft?” fragt Lawrence sie. “Ja. Benny und Andrea haben es geschafft. Ansonsten noch einige vom Militär”, antwortet Naomi. “Was sind mit Paula, Lyra, Nick, Mike und Ursula?” fragt Lawrence schockiert. “Lyra, Nick und Mike sind tot. Mike verlor seinen Bruder und wurde verrückt. Er halluzinierte ihn und griff mich an, als wir fliehen wollten. Ich habe Mike angeschossen, ich musste es tun”, sagt Naomi. Lawrence ist schockiert über diese Nachricht. “Was aus Ursula, Lyra und Paula wurde, weiß ich leider nicht, ich habe sie nicht mehr gesehen, bevor die Bombe kamen”, antwortet sie. “Mal eine Frage, haben Sie eine Frau namens Amanda Dagger auf Island gesehen? Ich weiß, dass sie vor paar Jahren spurlos auf Island verschwunden ist, zumindest war dort zum Schluss die Suche nach ihr gewesen”, fragt Quinn Naomi. “Ja, ich habe sie gesehen. Sie ist tot. Ich habe sie erschossen. Direkt eine Kugel in den Kopf”, bestätigt Naomi. Quinn ist erleichtert. Ihm kommen die Tränen. “Was ist los? Warum weinen Sie?” fragt Naomi ihn. “Vor vielen Jahren hat Amanda Dagger meine Ehefrau und meinen Sohn ermordet. Seitdem sehne ich nach Rache. Ich kann endlich nun Frieden finden”, offenbart er die anderen. Naomi legt ihre Hand auf Quinns Schulter. “Ich verstehe ihren Verlust. Amanda hat meinen Vater getötet. Sie wird nie wieder irgendjemanden töten können”, sagt Naomi sanft zu ihm. Dann kommt ein Pfeil angeflogen. Dieser trifft fasst Lawrences Kopf. “Verdammt! Sie haben uns gefunden”, flucht Naomi. “Wir müssen uns trennen. Sie sind hinter mir her. Ich möchte nicht riskieren, dass sie auch euch töten”, sagt Naomi und rennt los. Quinn, Annika und Lawrence rennen in die entgegengesetzte Richtung.

"Back to the Roots"[]

Naomi hat sich in einem Gebäude versteckt und ruht sich aus. Sie hat ein Pfeil in ihren linken Oberschenkel. Mit Schmerzen zieht sie es heraus. Ihre Wunde blutet. Anschließend bindet Naomi Verband um ihre Verletzung. “Ich hoffe, dass ich wenigstens für mehrere Minuten Ruhe habe”, sagt Naomi zu sich und schaut vorsichtig durch ein Loch eines Bretts, das am Fenster hängt, durch. Sie sieht nichts, außer ein Mampfer, der gerade vorbeiläuft. Doch auf einmal beginnt dieser zu rennen. Naomi ist schockiert. “Seit wann können Mampfer rennen?” fragt sich schockiert. “Das ist eine Mutation des Virus. Sie ist ganz frisch”, hört Naomi auf einmal Ursulas Stimme. Sie kommt mit Bobby und Grace zum Vorschein. Naomi hält sofort ihre Waffe gegen Ursula. “Ganz ruhig, Naomi. Ich bin nicht hier, um dich zu töten, sondern dir Schutz anzubieten”, sagt Ursula zu ihr. “Ach ja? Warum sollte ich dir das glauben? Du bist mit Schuld für diese Plage. Du hast viele Menschen angelogen. Wegen dir und der Orden, sind sehr viele und gute Menschen gestorben”, sagt Naomi skeptisch. “Ich weiß, was ich getan habe, aber ich bereue es nun. Ich will nun wirklich eine gute Politikerin werden, dich ich eigentlich immer sein wollte. Du darfst mich gerne töten, ohne das Bobby oder Grace dich töten. Du kannst ruhig weiterhin skeptisch sein, aber diesmal sage ich wirklich die Wahrheit. Ich will nicht mehr länger der Bösewicht sein. Keiner von uns beiden sollte es sein. Ja, auch du hast nicht gerade gute Taten begangen, sowohl vor als auch nach dem Ausbruch. Wir alle haben Blut an den Händen”, meint Ursula. “Und zu die zwei Maskierten, die dich die ganze Zeit verfolgen und töten wollen, beide gehören zu einer Sekte. Sie wollen alle Überlebenden, die von Island es herunter geschafft haben, töten, da sie denken, dass wir den Virus mit in die Außenwelt gebracht habe. Sie sehnen nun nach Rache”, offenbart sie danach. “Wir müssen beide vorher ausschalten. Wenn beide tot sind, schicken sie zwei Neue. Soweit wir wissen, besteht diese Sekte aus dreizehn Mitgliedern. Wir wissen auch alle Namen. Die Anführerin heißt Priscilla Wein. Soweit wir wissen, ist sie Transgender und heißt eigentlich Preston”, offenbart Bobby.

"Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"[]

Naomi schaut Ursula, Bobby und Grace misstrauisch an. „Ich habe zumindest nicht den ganzen Planeten verseucht, um reich zu werden. Du hast aus Selbstgier gehandelt. Ich wollte nur die Menschen da draußen beschützen. Ich wollte die Familien außerhalb von Island beschützen. Ich habe Blut an meinen Händen, das stimmt, doch ich habe aus guten Gründen getötet. Ich bin nicht der Bösewicht. Und vielleicht stimmt es, was ihr sagt, und diese Priscilla ist hinter uns her, doch dann ist sie auch hinter dir her und das gibt mir ein gutes Gefühl“, zischt Naomi Ursula an. Sie humpelt an der Gruppe vorbei. „Sei vernünftig, Naomi. Mit der Verletzung wirst du nicht gegen sie gewinnen können. Wir müssen alle zusammentrommeln, um sie zu besiegen“, sagt Ursula. Naomi dreht sich zu ihr und fängt an zu lachen. „Du glaubst wirklich, dass irgendwer dir vertrauen tut? Du hast sogar deine schwangere Tochter umgebracht. Dir wird keiner mehr von uns vertrauen. Wenn du wirklich was Gutes tun willst, solltest du dir einen Strick nehmen“, meint Naomi.

"Große Beichte"[]

Skylar, Michelle, Vendella, Zandra, Norman und Loki verstecken sich und warten auf die Bedrohung. Sie hören jemanden, der die Tür eintretet und hinein geht. “Ich weiß, dass ihr hier seid”, sagt der Mann. Es handelt sich um dem maskierten Rächer. Er findet die anderen. “Was willst du von uns? Was haben wir dir getan?” fragt Skylar ihn. “Du bist eine Überlebende aus Island und seid Schuld, dass der Virus auf der ganzen Welt ausgebreitet ist. Ihr habt uns alle angesteckt. Und die anderen muss ich töten, um keine Zeugen zu haben”, meint der Rächer. “Das ist absurd!” meint Skylar. Der maskierte Rächer spannt sein Bogen und schießt ab. Der Pfeil fliegt in Richtung Skylar, doch Norman geht dazwischen und kriegt den Pfeil in sein Herz und fällt sofort zu Boden. Er versucht zu atmen und hustet kurz, bis er plötzlich aufhört zu atmen. “Dann eben so”, sagt der maskierte Rächer und spannt sein Bogen erneut, doch es ertönt ein Schuss, der durch den maskierten Rächer geht. Dieser fliegt sofort nach vorne um. Es kommen dann Naomi, Ursula, Bobby und Grace zum Vorschein. Naomi nimmt ihr Messer in die Hand und rammt diesen in den Kopf des maskierten Rächers. Skylar schaut Ursula wutentbrannt an und willst sich auf sie stürzen. “Woah, woah, woah, was soll das werden?” fragt Bobby und geht dazwischen. “Weil sie mitverantwortlich ist für den Virus”, antwortet Skylar. “Das stimmt, aber der Weiße Orden hat mich manipuliert”, lügt Ursula. “Ursula hat recht. Der Weiße Orden hat an allem Schuld. Und hier in der Nähe ist vor Kurzem ein Flugzeug auf einem Feld vom Weißen Orden gelandet. Wir haben vor uns dort rein zu schleichen, um mit ihnen zu ihrem Hauptquartier zu fliegen. Sie wollen vorher noch einiges besorgen”, sagt danach Naomi. “Wenn wir jetzt losgehen und uns beeilen, schaffen wir noch in das Flugzeug”, meint Grace. “Können wir aber Ursula wirklich vertrauen?” fragt Skylar Naomi. “Ich weiß es nicht, aber ich gebe ihr eine Chance, halte sie dennoch im Auge”, antwortet sie. “Und wer war das?” fragt Michelle und deutet auf dem maskierten Rächer, während Vendella derweil Norman erlöst. “Seine Name ist Tex. Wir haben ein Gespräch zwischen ihm und eine Frau namens May zu gehört, was ihre Pläne sind und wem sie alles beseitigen wollen. Wir haben diese May schon erledigt und jetzt ihn. Doch es gibt noch weitere von ihnen, weshalb wir vorsichtig sein müssen”, antwortet Naomi. “Des Weiteren haben wir bei dem Gespräch zwischen beiden noch eine traurige Nachricht erhalten. Dieser Tex erwähnte, dass er Lawrences getötet hat und ein Mädchen sich unter einem Tisch versteckte, als die Mampfer reinkamen. Die Mampfer haben sich auf Lawrences Leiche gestürzt. So wie wir es erfahren haben, nahm das Mädchen die Gelegenheit und rannte aus dem Zimmer. Was danach mit ihr passiert sei, wisse Tex selber nicht”, offenbart Naomi danach. Skylar ist schockiert über Lawrences Tod. “Ich habe Lawrence nicht lange gekannt, aber ich weiß, dass er kurzzeitig bei uns war. Ich habe mich mit ihm gut verstanden”, sagt Skylar danach. “Ja, Lawrence war ein guter Mensch und hat es nicht verdient so zu sterben”, meint danach Ursula. “Leute, wollen wir nun los? Wir wissen nicht, wann sie wieder losfliegen”, weist danach Bobby die anderen darauf hin.

Vier Agenten des Weißen Orden stehen etwas mit Abstand vom Flugzeug entfernt. Sie lachen alle. Naomi, Skylar, Ursula, Bobby, Michelle, die immer noch Loki hält, Grace, Zandra und Vendella haben sich versteckt und schauen zu. “Ich mache eine Ablenkung. Sobald diese abgelenkt sind, rennen wir sofort in den Laderaum des Flugzeugs und verstecken uns”, sagt Naomi zu den anderen. Die anderen stimmen mit einem nickend zu. Naomi bereitet eine Glasflasche vor und wirft sie. Sie prallt auf und die vier Agenten kriegen das mit. Drei von ihnen wollen nachschauen. “Stopp! Entweder will uns jemand ablenken oder es ist einfach eine Glasflasche herunter gefallen”, sagt der vierte zu den Agenten. Während er das gesagt haben, rennen die anderen unbemerkt in die Ladefläche.

Jessie kommt beim Ausgang an, aber Montgomery hat sie eingeholt. Er hält sie fest. ”Lasst mich los!” fordert sie ihn auf. “Jessie?” sagt auf einmal Paula ihr Name. Jessie sieht Paula. “Paula?” sagt Jessie schockiert. “Ihr kennt euch?” fragt Montgomery Paula. “Ja, sie gehörte mit zu den Rebellen”, antwortet Paula. Montgomery ist überrascht. “Und übrigens, hier”, sagt danach Paula und kippt die Box um, die sie in der Hand hält. Der Inhalt in der Box fliegt heraus. Es sind die Köpfe von Zaara und Barack, die sich bereits verwandelt haben. “Gute Arbeit, Weißer Tiger”, sagt Montgomery zu ihr. Roter Schwamm kommt mit den anderen drei Agenten dazu. Einer von ihnen fährt ein Fahrzeug, wo die ganzen Sachen geladen sind. Doch auf einmal kommen aus verschiedenen Schränke und Säcke Michelle, Ursula, Naomi, Bobby, Grace, Zandra, Skylar und Vendella zum Vorschein und bereiten ihre Waffe vor. “Endlich” sagt Naomi. Montgomery und die anderen ergeben sich. Dann bemerkt Grace Jessie. “Jessie, du bist nicht mehr bei U-in”, sagt Grace zu ihr. Bobby und Ursula bemerken sie jetzt auch. “Wer seid ihr?” fragt sie Grace. “Ich bin Grace, deine Schwester”, antwortet sie. “Ich habe keine Schwester”, sagt Jessie zu ihr. “Jessie, es ist die Wahrheit. Grace ist deine ältere Schwester. Der Mann neben dir ist dein leiblicher Vater, Bobby. Ich bin in Wirklichkeit deine Tante. Bobby arbeitet bei der Kriminalpolizei und hatte einst gegen U-in ermittelt und Sachen an die Öffentlichkeit preisgegeben. Daher will U-in nun, dass Bobbys jüngste Tochter, also du, tot sehen. Aus diesem Grund hat mein Bruder dich zu mir nach Island geschickt. Dein Vater Logan McGraf, ist in Wirklichkeit dein Ziehvater. Wir sorgte dafür, dass du seinen Nachnamen annimmst und bei ihm aufwächst. Für uns war es schwierig, dir die ganze Zeit nichts zu sagen. Doch nun bist du fürs Erste in Sicherheit”, offenbart Ursula. Jessie will das nicht wahrhaben. “Jessie, ich weiß auch von deinem Geheimnis. Ich weiß, dass du “eine ältere Schwester” namens Kamala hast. Nun ich bitte dich und Kamala, sich den Weißen Orden anzuschließen. Bobby, Grace und ich werden das ebenfalls tun und dich beschützen”, sagt sie danach. Jessie ist sich nicht sicher. “Warte, was? Ich dachte wir wären hier, um den Weißen Orden auszuschalten?” fragt Naomi Ursula. “Jetzt nicht mehr, zumindest wollen wir den Orden übernehmen", sagt Bobby zu ihr. “Das braucht ihr nicht, denn der Weiße Orden ist nicht mehr der alte. Nach Lornas Tod habe ich nun das sagen und wollen unsere Fehler gut machen. Das ist mein voller ernst. Ich habe vor in die Öffentlichkeit zu gehen und will die komplette Wahrheit sagen”, sagt Montgomery. “Und das sollen wir dir glauben?” fragt Naomi ihn. “Er sagt die Wahrheit”, spricht Paula dazwischen. “Okay, ich werde auch an die Öffentlichkeit gehen und die Wahrheit sagen. Allerdings werden wir auch lügen, dass ihr mich manipuliert habt und ich unwissentlich den Virus freigelassen habe. Ich möchte meine Image wieder aufbauen, was ihr dann auch versucht, sobald die Wahrheit ans Licht kommt”, sagt Ursula in der Runde. Naomi seufzt. “Naomi, ich weiß, dass du eigentlich unsere Feindin bist, aber ich biete dir wieder an uns anzuschließen”, bietet Montgomery ihr das an. Naomi überlegt kurz. “Gut, da ich sowieso meine Mutter getötet habe, kann ich in Ruhe wieder einsteigen”, antwortet sie. Montgomery ist über den Tod von Chichi überrascht.

Maya, Vendella, Zandra und Skylar sind allein in einem Raum. Vendella und Zandra umarmen Maya fröhlich. “Es ist schon lange her, dass wir uns gesehen haben”, sagt Maya in der Runde. Vendella und Zandra stimmen ihr zu. “Als du damals aus Amerika ausgezogen bist, war ich sehr traurig gewesen”, sagt Vendella. “Doch dann traf ich paar Tage später auf Skylar und habe mich mit ihr angefreundet”, sagt sie danach. Skylar lächelt. “Und wie kommt es, dass du in Irland warst?” fragt Maya Zandra. “Naja, als ich hörte, dass Ramon dort bestattet wird, dachte ich, dass du vielleicht auch dort sein wirst. Deshalb bin ich von Griechenland nach Irland gereist, um dich zu treffen und dir beizustehen, als ich erfuhr, dass dein Vater tot ist”, antwortet Zandra. “Du kommst aus Griechenland?” fragt Vendella Zandra. “Ja, Oraíos ist mein Nachname und bedeutet die Schöne. Maya war einst mit Stella auf Klassenfahrt in Griechenland gewesen. Dort habe ich beide kennengelernt und haben uns sehr gut verstanden. Es ist ewig her, dass wir und gesehen haben, aber wir haben uns hin und wieder mal Briefe zu geschickt. Ich weiß Oldschool, aber warum nicht? Und es ist schade, dass mit Stella”, sagt Zandra. Maya nickt und ist traurig. Zandra nimmt sie in ihre Armen. “Hey, du hast jetzt uns”, sagt sie sanft zu ihr. Maya nickt, während ihr die Tränen kommen. Dann kommen Montgomery und Naomi in den Raum. “Ah, hier seid ihr”, sagt Naomi. “Naomi möchte euch beiden was erzählen”, sagt Montgomery zu Maya und Vendella. “Ich möchte euch beiden sagen, dass ihr beide meine Halbgeschwistern seid”, sagt Naomi zu ihnen. Maya und Vendella sind überrascht. “Es ist nicht gelogen, denn Chichi Kim ist meine leibliche Mutter, die auch deine Mutter ist, Vendella, und Ramon ist mein leiblicher Vater. Ihr beide seit natürlich nicht miteinander verwandt, aber ich bin mit euch beiden verwandt”, offenbart sie die beiden. “Ich kann es nicht fassen, dass ich eine große Schwester habe. Ich wollte schon immer eine Schwester oder einen Bruder haben”, sagt Maya, die es immer noch nicht fassen kann. “Nun, da nun einiges an Wahrheit raus ist, biete ich euch drei, und auch dir, Skylar, sich den Weißen Orden anzuschließen”, bietet Montgomery die Mädels an. “Ich bin dabei”, antwortet Skylar. “Ich auch”, sagt danach Vendella. Maya und Zandra ebenfalls. “Können wir uns selbst die Agentennamen geben?” fragt danach Vendella Montgomery. “Uhm, eigentlich kriegt man erst einen Agentennamen, wenn man seine halbjährige Ausbildung bei uns, wenn man sie besteht, gemacht hat und zum ersten Mal auf Mission geschickt wird, erst sein Agentennamen”, antwortet er. “Aber da ich nun das sagen habe, mache ich mal eine Ausnahme. Wir wollt ihr dann heißen?” sagt er danach mit eine Frage. “Ich würde gerne Glitzerndes Seepferd heißen”, antwortet Maya. “Und ich gerne Purpurrote Maus”, sagt danach Vendella. Zandra überlegt noch kurz. “Ich hab’s, ich möchte gerne dann Kastanienbraune Katze heißen”, sagt sie anschließend. “Geht klar”, sagt Montgomery. “Schließt sich auch Michelle den Orden an?” fragt danach Vendella Montgomery. “Ja, sie will auch eine Geheimagenten werden. Am Montag beginnt dann eure Ausbildung. Es werden nur fünf Agenten, aufgeteilt in den sechs Monaten, für euch zu ständig sein. Zuerst habt ihr nur Theorieunterricht und lernt alle fünfhundert Regeln und Geheimsprachen, dann habt ihr Praxis”, antwortet er.

Staffel 3[]

"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]

Ursula läuft einen Flur des Gebäudes entlang, bis auf einmal der Alarm losgeht. Mit Abständen, leuchten die Alarmglühbirnen rot und rotieren. Der Alarm ist sehr laut. “Was ist hier los?” fragt sich Ursula. Arnaud, Fred, Alanna und Grit kommen um eine Ecke gerannt. “Ursula, renn!” ruft Fred zu ihr. Ursula versteht nicht, warum, als sie dann eine Horde an Mampfer um die Ecke gerannt kommt. Ursula ist schockiert und beginnt zu fliehen. Die anderen vier kommen bei ihr an. “Woher kommen jetzt die Mampfer?” fragt Ursula die vier. “Wir wissen es nicht, wir haben sie plötzlich hier drinnen gesehen und haben den Alarm aktiviert. Irgendjemand muss sie hier hereingelassen haben”, antwortet Alanna. Die fünf fliehen weiter und gehen um die Ecke. Sie treffen auf Jessie und bleiben stehen. “Was ist los? Warum ist der Alarm an?” fragt Jessie verwirrt. “Mampfer. Sie sind hier drin”, antwortet Ursula. Jessie ist schockiert. Die Gruppe rennt danach weiter, als von der anderen Seite ebenfalls Mampfer kommen. “Scheiße!” flucht Fred. “Hey, hierher”, ruft auf einmal Naomi von der anderen Seite. Die sechs rennen zu ihr, doch die Mampfer sind schon da. Fred, Alanna, Arnaud und Grit gehen rechts in einem Raum, während Ursula und Jessie in den linken Raum gehen.

"Rettungsaktion"[]

Ursula kniet vor den Leichen von Bobby und Grace. Sie ist immer noch im Schockzustand. Jessie schaut abwechselnd zu den Leichen und zu Ursula. Sie ist traurig, wegen des Verlusts. Naomi, Fred, Grit und Alanna kommen in den Raum uns sehen die Leichen von Bobby und Grace. Sie sind schockiert. “Genauso wie Arnaud. Die Mampfer haben auch ihn erwischt”, sagt Fred in der Runde. “Gibt es weitere Tote? Lasse? Geraldine?” fragt Ursula die anderen. “Wir haben ein paar weitere Tote gesehen, aber weder haben wir die Leiche von Geraldine entdeckt noch von Lasse”, antwortet Alanna. “Nun ist die Frage, wie die ganzen Mampfer hier reingekommen sind?” fragt sich Fred. “Ich denke, dass U-in damit was zu tun hat. Schließlich wollten sie einen Anschlag auf Lasse verüben, oder dieser sollte vielleicht mit den Mampfern ablaufen”, antwortet Naomi. “Warum seid ihr eigentlich hier, wenn ich fragen darf?” fragt Ursula danach die Agenten. “Arnaud, Alanna, Fred und ich haben die heutige Lieferung für Lasse hergebracht”, antwortet Grit. “Ich bin hier, weil ich die Spur von Ron verloren habe und war in der Nähe von Finnland, und wollte euch besuchen kommen. Danach wollte ich mit Monty reden, was ich erstmal machen solle”, sagt danach Naomi. “Bevor wir irgendwas weiterplanen, sollten wir erstmal nach Lasse suchen”, meint Alanna. Die anderen stimmen ihr zu.

Naomi, Ursula, Fred, Alanna, Jessie und Grit betreten ein Raum. Sie sehen Lasse und Geraldine lebend. Die anderen sind erleichtert. “Ist die Gefahr vorbei?” fragt Geraldine nervös. “In Moment, ja”, antwortet Naomi. “Wir waren mit Bobby und Grace unterwegs und wurden getrennt, habt ihr sie gesehen?” fragt Lasse die anderen. ”Sie haben es nicht geschafft”, antwortet Ursula traurig. Lasse und Geraldine sind schockiert. “Gibt es noch irgendwelche Tode?” fragt Lasse danach. “Arnaud, Justin und Dino sind von uns tot. Von Eurem Personal haben wir bis jetzt fünf weitere tot aufgefunden, darunter Mrs. Darling”, antwortet Naomi. Lasse ist zutiefst schockiert. “Arme Mrs. Darling. Sie war zwar alt, hatte aber ihr am Längsten gearbeitet. Sie soll in Ruhe ihr Frieden finden”, sagt Geraldine.

Ursula, Naomi und Lasse sind allein. “Ich werde mit Grit, Fred und Alanna zu unserem Stützpunkt zurückkehren. Wir erreichen niemanden dort, nicht mal Monty. Ansonsten ist alles hier wieder sicher. Passt auf euch auf”, sagt Naomi zu den beiden. “Geht klar. Danke für eure Hilfe und passt auf euch ebenfalls auf”, sagt Lasse zu ihr. Naomi verlässt den Raum.

"Wiedergutmachung und ihre Folgen"[]

Ursula steht bei einem kleinen Flugzeug. Naomi kommt durch eine Tür in der Nähe zum Flugzeuglandeplatz. Sie sieht Ursula und geht zu ihr. „Naomi, was machst du hier?“ fragt Ursula sie. „Ich habe das Gespräch zwischen dir und Lasse belauscht. Trotz allem war Lyra eine gute Freundin. Ich möchte mit dir fliegen und ihr meinen Respekt zeigen. Ich weiß, dass du dir eine Mitschuld gibst, für den Tod von ihr, doch du hattest recht. Wir haben beide Fehler gemacht. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir verzeihen tue“, antwortet Naomi auf die Frage. Ursula muss lächeln und nimmt die Spionin in den Armen. Ein paar Tränen laufen ihr über die Wange. „Du weißt gar nicht, wie wichtig es mir ist, dass ihr mir alle verzeihen tut“, sagt Ursula. Aus derselben Richtung aus, der Naomi kam, kommt Lasse, in Begleitung mit drei weiteren Männern. Einer von ihnen ist O.J.. Lasse schaut irritiert zu Naomi. „Naomi, ich dachte du seist zurück auf dem Stützpunkt?“ fragt Lasse. „Nein, Sir. Grit, Fred und Alanna sind ohne mich abgereist. Ich möchte einer Freundin helfen, wenn sie es mir gestatten“, antwortet Naomi dem Präsidenten. Lasse lächelt Naomi leicht an. „Dem werde ich mich nicht im Weg stellen. O.J., Seamus, Silas und ich werden euch begleiten. O.J. wird unser Pilot sein und während des gesamten Einsatzes im Flugzeug bleiben“, erklärt Lasse. „Sie geben mir keine Befehle! Ich bin Mitglied des Weißen Ordens, und nur weil ich nach dem Fall des Hauptquartiers in Finnland hierher geflohen bin, muss ich keine Befehle von ihnen annehmen! Sie gehören nicht zum Orden. Ich werde mithelfen, meine zwei Kollegen zu beschützen“, sagt O.J. mit einem scharfen Ton. Seamus wird wütend. Er geht auf O.J. los und stößt ihn zu Boden. „Lasse steht über dem Orden. Er ist hier der Einzige, der dieses Land noch beschützt. Du solltest Respekt haben und ihn nicht auslachen“, dröhnt die Stimme des Bodyguards. Lasse hebt seinen Arm. „Es reicht! O.J. hat recht. Ich habe nicht die Befehlsgewalt über ihn, und ich werde niemanden zwingen mitzukommen. Können wir nun los?“ sagt Lasse und stellt danach eine Frage in die Runde, als Jessie hinter ihnen auftaucht. Neben ihr steht eine Frau. „Ihr wollt Lyra erlösen?“ fragt das Mädchen. Naomi blickt Ursula kurz fragend an, ehe sie zu der Kleinen geht. Sie kniet sich runter auf ihre Höhe. „Ja, das haben wir vor. Ursula und ich haben viele Fehler gemacht. Du weißt gar nicht, wie leid es mir tut, was mit Mike passiert ist. Du musst verstehen, dass ich keine andere Wahl hatte“, erklärt Naomi. In Jessie kommen Erinnerungen hoch. Sie sieht, wie Naomi auf den Boden liegt und Mike über ihr. Naomi greift nach der Pistole und schießt Mike in den Bauch. „Du hast nicht das recht seinen Namen in den Mund zu nehmen. Du hast uns verraten. Du hast Ramon unterstützt, und auch wenn ich ihn nie kennengelernt habe, hasse ich ihn auch, denn er wollte das du es tust“, sagt Jessie laut. Die Frau neben ihr greift nach Jessies Hand. „Es ist alles gut, Jessie, diese Frau möchte dir nur Gutes tun. Jessie blickt die Frau an. „Das ist eine Lüge! Sie haben nur Leid und Zerstörung gebracht. Ich werde ihnen nie wieder vertrauen können“, meint Jessie. Sie befreit sich aus der Hand der Frau und läuft davon. Die Frau will ihr folgen, doch Lasse stellt sich ihr in den Weg. „Lass gut sein, Natascha. Jessie hat ihren eigenen Kopf. Sie wird darüber hinwegkommen“, meint Lasse.

Ursula, Naomi, Lasse, O.J., Seamus und Silas sind im Flugzeug auf den Weg nach Island. „In einer halben Stunde können wir in der Nähe des Militärstützpunktes in Reykjavik landen“, sagt O.J.. „Danke, es bedeutet mir viel, dass du mir das ermöglichst. Ich bin kein guter Mensch, Lasse. Ich versuche nur noch die Scherben aufzukehren“, sagt Ursula zum Präsidenten. Lasse lächelt sie an. „Du hast mir erzählt, was du getan hast, und ich habe erkannt, dass du nicht mehr die Frau von damals bist. Ich sehe nur eine Frau, die versucht ihre Fehler wieder gutzumachen“, meint Lasse. Seamus rollt mit den Augen. Naomi nimmt die Hand von Ursula. „Ich habe auch viel Schlechtes getan. Wir haben beide unsere Freunde verraten, doch es zählt nur, dass wir jetzt alle auf einer Seite stehen. Irgendwann wird das auch Jessie erkennen. Ihr seid eine Familie, und Familie gehört zusammen. Deswegen bin ich auch so froh Vendella und Maya zu haben“, sagt Naomi zu ihrer ehemaligen Feindin.

Das Flugzeug ist auf Island gelandet. Naomi, Ursula, Lasse, O.J., Seamus und Silas steigen aus. Vor ihnen liegen die Trümmer der Militärstation. „Das ist es also, was ich zurückgelassen habe?“ fragt Ursula bedrückt. Sie geht auf die Trümmer zu. Immer wieder sind unter ihnen Mampfer begraben. Naomi folgt ihr. Sie sehen die Leichen vieler Soldaten und Zivilisten. „Kennst du irgendjemanden von denen?“ fragt Ursula Naomi. Naomi schüttelt den Kopf. „Sie sind zu verbrannt. Ich erkenne sie nicht mehr wieder“, antwortet Naomi ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Naomi wird von einer Kugel am Bein erwischt. Schnell gehen sie in den Trümmern in Deckung. Auch Lasse, O.J., Seamus und Silas werden beschossen. Eine Kugel trifft O.J. in den Hals. Nach Luft schnappend, versucht er zu atmen. Er stirbt an der Verletzung. Lasse trifft eine Kugel in den Rücken. Verzweifelt versucht er aufzustehen, doch wird er bei dem versuch von einer weiteren Kugel getroffen. Sie trifft seinen Kopf. Silas schafft es Deckung im Flugzeug zu suchen, während Seamus im Kugelhagel mehrere Kugeln in den Kopf bekommt. Einige maskierten Personen tauchen auf. Drei von ihnen gehen ins Flugzeug. Schüsse fallen in diesem. Anschließend verlassen die drei Maskierten wieder das Flugzeug. Hinter Naomi und Ursula öffnet sich eine Luke. „Dennis Niclas?“ fragt Ursula überrascht, als sie ihn erblickt. „Kommt mit. Sie werden euch sonst töten“, sagt Dennis. Ursula und Naomi folgen ihn in die Luke. Sie gehen eine Treppe hinunter, die in einen Bunker führt. Im Bunker sind drei weitere Personen. „Das ist meine Frau Krystal und meine Kinder Aaron und Matilda“, stellt Dennis sie vor, ehe er Ursula mit der Faust ins Gesicht schlägt. „Wieso konntest du nicht noch drei Tage warten, um den Virus zu verbreiten?“ fragt er sie wütend.

"Nachrichten"[]

“Willst du mich verarschen, Dennis? Du hast schon die Insel verlassen, bevor ich den Virus auf Irland losgelassen habe”, sagt Ursula wütend zu ihm. “Nein, ich war noch auf der Insel und...”, will Dennis sich rechtfertigen, als Ursula ihn unterbricht. “Ich habe dich und deine Familie am Flughafen gesehen. Ich habe auch gesehen wie ihr eingestiegen seid und nach Amerika geflogen seid. Also, hör’ auf zu lügen!” entgegnet sie. Dennis ist still. “Und was machst du überhaupt hier?” fragt sie danach ihn. Dennis sagt nichts. “Wir sind ihr, um ein paar Proben von diese Mampfer zu nehmen. Wir wollen ein Gegenmittel herstellen”, antwortet auf einmal Aaron. “Aaron”, sagt Dennis zu ihm und dreht sich zu ihm um. Dennis macht einen bösen Blick. “Unser Sohn hat recht, Dennis. Wir sollten nicht weiter lügen, da es keinen Sinn mehr macht”, meint Krystal danach. Dennis seufzt. “Okay, es tut mir leid, Ursula, dass ich gelogen habe. Ja, wir sind ihr, um ein paar Proben von den Mampfer zu holen. Wir wurden von Präsident Wolter Harrison beauftragt”, offenbart Dennis. “Der neue Präsident von den Vereinigten Staaten?” fragt Naomi. Dennis nickt. “Ich vertraue ihn nicht”, sagt Naomi danach. “Nun denn, wir sind hier, um eine Freundin zu erlösen. Wird wahrscheinlich schwierig werden, aber wir werden sie schon finden. Doch vorher müssen wir den Feind da oben beseitigen”, sagt Ursula zu den anderen. Die fünf stimmen ihr zu.

Die Maskierten suchen nach Naomi und Ursula, bis einer plötzlich von Pyrrha angefunkt wird. “Team Davon, hier ist Pyrrha. Priscilla hat mich beauftragt alle Rächer zum Hauptquartier zu rufen. Sie will mit uns über ihre neue Pläne reden”, sagt Pyrrha durch das Walkie. Davon nimmt das Walkie an sich. “Geht klar, wir machen uns auf dem Weg. Kannst gerne ihr sagen, dass wir Lasse erledigt haben, doch leider ist uns Ursula Flame entkommen”, sagt Davon zu ihr. Er steckt das Walkie wieder in seine Gürteltasche. “Ihr habt gehört, wir sollen zum Hauptquartier zurück. Also, alle Mann zum Jet”, sagt Davon zu den anderen Rächern. Sie gehen los. Nach kurzen Minuten, kommen Ursula, Naomi, Dennis, Aaron, Krystal und Matilda aus ihrem Versteck. “Gut, dass sie uns nicht gefunden haben”, meint Matilda. “Nun, ich schätze, hier trennen erstmal unsere Wege”, sagt Ursula zu Dennis. “Das denke ich auch. Viel Erfolg bei eurer Suche”, sagt Dennis danach. Es kommen einige Mampfer angelaufen. Dennis, Matilda, Krystal und Aaron haben Angst. “Wir erledigen das schnell”, sagt Naomi zu der Familie. Ursula und Naomi gehen auf die Mampfer zu und töten jeden. Naomi bemerkt an einem Mampfer eine Handkette. “Das ist Lyra”, sagt Naomi zu Ursula. “Bist du dir da sicher?” fragt Ursula sie. “Ja, das erkenne ich an der Handkette. Lyra hatte so eine”, antwortet Naomi und bückt sich zu der Leiche. Sie kontrolliert die Handkette genauer und sieht ein kleines Namenschild, das allerdings schwarz ist. Naomi reinigt diesen ein wenig und sieht danach den Namen Lyra. “Hier”, sagt Naomi und zeigt es Ursula. “Gott sei dank, dann müssen wir nicht lange nach ihr suchen. Ich hoffe, dass es Jessie erfreut, dass wir Lyra erlöst haben. Doch leider können wir nicht nach ihrer Schwester suchen. Alle sind verkohlt, und wir wissen nicht einmal, wie sie aussieht”, sagt Ursula. “Ich schon, aber ich habe ihr Namen vergessen”, sagt Naomi zu Ursula. Auf einmal ertönt ein Schuss. Die Kugel fliegt an Ursula und Naomi vorbei. Beide drehen sich um. Sie sehen Silas an der Tür des Flugzeuges. Er hat eine Verletzung im Brustkorb und Blut ist über seinen Mund. “Warum tust das?” fragt Naomi ihn.

“Wo Ursula oder der Weiße Orden ist, ist nur Tod!” sagt Silas und beginnt an zu husten. Aus seinem Mund kommt Blut. “Das ist absurd. Wir haben mit das Ganze nichts am Hut!” sagt Naomi. Doch Silas ist der anderen Meinung. “Das ist für Lasse und Seamus”, sagt Silas wütend und richtet seine Waffe wieder auf den beiden, doch dann wird er per Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass Dennis ihn getötet hat. “Dennis”, sagt Krystal erschrocken. “E-es tut mit leid, es war aus Reflex. Und ich wollte nicht, dass er die beiden tötet”, sagt er zu seiner Frau. Dennis und seine Familie gehen zu Ursula und Naomi. “Danke für die Rettung”, bedankt sich Naomi. “Keine Ursache”, meint Dennis. “Hier, das war Lyra. Ihr könnt von ihr einige Proben nehmen, für die Heilung”, sagt Ursula zu der Familie. Dennis nickt. Sie nehmen von Lyras Leiche und weitere verbrannte Leichen Proben. Dann findet Matilda einen Ausweis von einer verbrannten Leiche. "Huch, was ist das denn?” fragt sie sich und zeigt den anderen einen Ausweis, das zum Teil verbrannt ist. Naomi nimmt den Ausweis an sich. “Ein Ausweis vom Weißen Orden. Diese Person war ein Agent. Nun ist aber die Frage, ob er oder sie zu den Guten gehörte”, antwortet Naomi. Sie sieht auf dem Ausweis den Namen Lyla. Beim Agentennamen sieht sie nur noch folgendes: “er Vogel”. “Nun denn, unsere Arbeit ist hier getan”, sagt Naomi danach und wirft den Ausweis weg. “Wir sind hier auch fertig. Sobald wir wieder in Amerika sind, beginnen wir sofort mit den Forschungen”, sagt Dennis zu Ursula und Naomi. “Geht klar. Passt auf euch auf”, sagt Ursula zu Dennis. Die Familie verabschiedet sich von den beiden und geht. “Wir sollten auch langsam zurück. Schade um Lasse”, sagt Ursula traurig und niedergeschlagen. Naomi nimmt sie in ihre Arme. “Hey, es wird alles wieder gut. Du kannst nichts dafür, dass er tot ist. Keiner von uns beiden”, meint Naomi. Sie lässt Ursula los. “Wir sollten Lasses Leiche sowie die von O.J., Seamus, Silas und Lyra mitnehmen, und sie alle in Finnland beerdigen”, meint Naomi. Ursula stimmt zu. Auf einmal funkt Skylar Naomi an. “Naomi, kannst du mich hören?” fragt Skylar sie. “Ja, was ist los?” fragt Naomi. “Ich bin mit den anderen wieder bei der Basis und haben schlechte Nachrichten. U-in hat die Basis übernommen. Viele Agenten liegen tot auf dem Boden. Wir brauchen dich hier. Wir haben auch noch weitere Nachrichten für dich und wollen dir es vor Ort und Stelle sagen”, antwortet Skylar und beendet das Gespräch. Naomi und Ursula sind überrascht. “Dann sollten wir schnell die Leichen in das Flugzeug tragen und zur Basis fliegen”, meint Ursula. Naomi nickt. Sie holt dann ein Foto heraus. Auf diesem ist sie, Vendella und Maya zu sehen. “Ich freue mich wieder meine Schwestern zu sehen. Das Foto wurde vor drei Wochen geschossen”, sagt Naomi zu Ursula. Ursula kriegt ein kurzes Lächeln im Gesicht. Dann gehen beide zu Lasses Leiche und heben diesen hoch.

Naomi und Ursula kommen bei Skylar, Fred, Michelle, Zandra und Skylar an. “Gut, dass man immer ein schnelles Flugzeug hat”, sagt Naomi erfreut. “Wo sind meine Schwestern?” fragt sie danach. Die anderen machen einen bedrückten Ausdruck. Michelle geht zwei Schritte nach vorne und umarmt Naomi. Sie bricht in Tränen aus. Sie heult. Naomi versteht sofort, was Sache ist. “Wir wurden abgeschossen und sind abgestürzt. Vendella und Maya haben zwar den Absturz überlebt, aber dann kam Quinn Shepard, von den Vendella und ich mal erzählt hatten. Er hat einfach Vendella eine Kugel in den Kopf geschossen, während sie bewusstlos war. Als wir dann in Gefangenschaft waren, kam dieser Quinn wieder und hat vor unseren Augen die Kehle von Maya aufgeschlitzt. Sie hat sich dann später in einem Mampfer verwandelt. Sie wurde von eine Bastet erlöst, die uns befreit hatte. Es tut mir so leid”, sagt Michelle weinend und schluchzt danach. Naomi kommen ebenfalls die Tränen. “Ist schon gut, ihr könnt dafür nichts”, sagt Naomi und Tränen. Sie lösen sich. “Wir haben vorhin diesen Quinn Shepard gesehen. So wir es erfahren haben, hat er Igor, der Anführer von U-in, getötet. Er ist mit Weiteren nach Irland geflogen, um sich Ron und seinen Orden vorzuknöpfen”, sagt Skylar zu Naomi. “Verstehe. Ich werde ebenfalls nach Irland fliegen und Quinn zur Strecke bringen. Ich werde dafür Sorgen, das er langsam und qualvoll sterben wird”, sagt Naomi wütend. “Ganz allein?” fragt Skylar sie. “Ja, sucht ihr alle nach Monty und weitere Agenten, falls noch welche leben. U-in will Krieg, das kann es haben! Tötet alle Agenten von U-in und wer noch dazugehört! Diesmal sind sie einen Schritt zu weit gegangen! Und falls Monty auch nicht mehr leben sollte, dann erlöst ihn bitte. Er soll nicht als Mampfer weiterleben”, befiehlt Naomi die anderen. “Geht klar, Naomi. Viel Erfolg bei deiner Mission und passe auf dich auf”, sagt Skylar zu ihr. “Danke, ihr auch”, sagt Naomi.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • In "Willkommen im Militär" wird sie schon gelistet, macht aber keinen Auftritt.
    • Auch wird sie in dieser Episode erwähnt.
  • Obwohl sie in "Vertraust du dem Fremden?" nicht erscheint, ist ihr Status am Ende dieser Episode unbekannt, weil nicht bekannt ist, ob sie überlebt hat als im Militär ein Ausbruch ausgebrochen ist.
  • In "Die Wahrheit" wird bestätigt, dass sie in Wirklichkeit zum Militär gehört und die leibliche Tochter von Ramon Neville ist. Des Weiteren wird bestätigt, dass sie auch ehemalig eine Agentin des Weißen Ordens war.
  • In Staffel 1 hat Naomi von allen Hauptcharakteren die wenigsten Auftritte. Sie erscheint nur 10 von 18 Episoden.
  • Ihr Status ist am Ende der Episode "Das neue Leben" unbekannt, weil sie weder in der Gegenwart, noch allgemein erscheint. Des Weiteren wird in dieser Episode erwähnt, dass alle, die auf Island waren, durch "Mission Gelb" starben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das wirklich stimmt und Naomi ums Leben kam.
  • In "Die Wahrheit erkennen" wird bestätigt, dass sie noch eine zweite Halbschwester. Es handelt sich um Vendella Kyle.
    • Außerdem wird auch bestätigt, dass Martin Dent eigentlich schon vor dem Ausbruch kannte.
  • Ab "Die Zeit läuft" zählt sie zu den ehemaligen Antagonisten.
  • Ab "Große Beichte" ist sie wieder ein Teil des Weißen Ordens.



Charaktere: The New Life
Militär

NaomiMartinSkylarLunezAlexandraLexingtonConanToddMelanieFerbJaninaNathanielMohammedDonaldMorganaRoxanneVanessaFriderikeFerdinandMordecaiRudolfNewtonLeoJoshJoeDonnaBaldwinLafayetteDanteHollyCrystalYusufPhillippCharlieLeaRoswitaSusieEvanJuliaTillyVolkerWesJamesBarryTristanTobiasAndyMiles

Rebellen

UrsulaMaraLawrenceLyraAndreaBennyKiaraBanjoBonnieWinnieAntoniaGarethSteveJacksonOpheliaNelsonStephanieMitchScottHellaNadineWario

Familie Konnel

MikeNickJanetSolomon

Familie Ringler

GabriellaHowardRick

Weißer Orden

PaulaGritBastetRonAlannaFredMarianMindyNorrisLylaO.J.ArnaudConnorCengizSpencerEttaReggieDamienMelissaJakeDiddyChristineRomanRandyLornaChichiKurtRigKaiDebbieBrauner FossaWernerJadenKristianBlauer BiberLaurenGarrettLucaPaigePhineasMontgomeryRobertoStefanussZaara

Familie Dorn

AnnikaPerryKiki

Familie Neville

MayaRamonAngela

Familie Paulson

SenaDirkTino

Familie Dagger

AmeliaAmberleAmandaAmberEltonRoger

Familie van the Tree/Mason

SylvesterNateGwenNataliaStellaOctaviaJensBruce

Familie Wings/Master

CharlotteSissiJasonPiccoloAntjeCornelius

Familie Rooney

SargeAnkaBethNorma

Familie Fischer

OkkoEdnaDewey

Familie McGraf

JessieLoganKamala

Familie Niclas

DennisKrystalAaronMatilda

Ballyliffin Health Centrum

ChingHansChristieRowanTitusMorielWandaGabor

BPD

HeinzVendellaJohannaSayyadBassHudsonFranklinTamara

Familie Shepard

QuinnNormanLivDanteRobin

Pannas Familie

PannaEgsonYükselOguzAhmedAnyalaIssak

Das bessere Militär

ChristopherDenizFedexReikoDrizellaIngeborgIzzyMerleCosmoAriMalcolmAlbus

U-in

MarvinKarolHeroldLeeCristianoSusanScarlettMichelAlejandroBarbaraPatriciaItoIgorAlineJeong-soon

PSNI

KrauseDiaz

Abrahams Gruppe

ZephanjaEugeneAbrahamRositaPavelNils

Ku-Klux-Klan

VincentAzazelTigerElkeDiegoZafinaLincolnElizaLidiaJoeyDashiell

Neles Gruppe

EckardArielleNeleMack

Die Maskierten Rächer

PriscillaPyrrhaDavonTexMila

Ballyliffin Dodge Motel und Spar

ZelenaJayceeSheilaRubenSamara

Die Plünderer

ReinholdPia

Familie Littleton

BellePeterLucinda

Heiliger Orden

AndréUgletteKelvinLandoViktor

Sonstige Überlebende

ClaireMichelleGeraldineKamalaStacyYaabaZandraWadeBanzaiClemiNataschaClarkPetriePoppyUniqueTyraEssieWilmaHarperSilasSeamusLasseBobbyGraceTariqKirimMikaylaTaichiVixenOdessaPedroSheldonJulieOdetaSaschaMarionBriannaKiriEggDamonStewart-BrianIainLilaNashHelenaRenesmeeConnieGordonTilmanHr. GordonBarackGraham

Tiere

CheddarBiancaWurmLokiBernhardRamseySchnecki

Unbenannte Überlebende

Agent 1Agent 2ÄrztinKellnerinSchülerinSoldatBPD Officer

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.