Zombie Wiki
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Miranda Carson ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Sie ist vor dem Ausbruch ist eine Krankenschwester gewesen.

Nach dem Ausbruch[]

Miranda ist mit ihren Freunden unterwegs, um ein neues Zuhause zu suchen.

Staffel 1[]

"Schleichende Krankheit"[]

Auf einem Zimmer in einem Krankenhaus liegt Liza auf dem Bett. „Ich bleibe dir Nacht bei dir“, sagt Cyril besorgt. Liza lächelt ihn an. „Es kommt dann eine Ärztin in dem Zimmer. „Miranda? Du? Ich habe total vergessen, dass du jetzt in einem Krankenhaus arbeitest“, sagt Liz erfreulich zu ihr. Miranda ist froh Liz zu sehen. Beide umarmen sich. „Ist sie nicht noch zu Jung, um zu arbeiten?“ fragt Cyril verwirrt. „Sie ist zweiundzwanzig Jahre alt und leidet an der Krankheit Hormonstörung, weshalb ihr Aussehen jung ist“, antwortet Timo. „Ja, das ist richtig“, bestätigt Miranda. „Nun, Frau Maguire, bei Ihnen ist alles in Ordnung. Wir haben keine Infektion oder der Gleichen entdecken können, weshalb Sie morgen Früh, wenn Sie wollen, das Krankenhaus verlassen können“, sagt Miranda zu ihr. „Danke, Frau Doktor…?“ „Carson“, antwortet Miranda. „Ah, okay. Danke vielmals“, bedankt sich Liza bei ihr. „Kein Problem“, sagt Miranda danach. „Okay, ich muss jetzt auch langsam los. Ich muss morgen Früh auch wieder aufstehen, wegen meiner Arbeit“, sagt Liz zu den anderen und verabschiedet sich von ihnen. Sie verlässt mir Miranda den Raum.

Miranda und Lisbeth laufen den Flur des Krankenhauses entlang. „War gestern Kronk hier?“ fragt Liz sie. „Ja, er hat die neue Krankheit. Eigentlich ging es ihm seit heute Morgen wieder gut, bis ich den Vorfall von vorhin erfahren habe. Anscheinend war die Krankheit noch nicht ganz weg gewesen. Wie dem auch sei, wir haben noch zu wenig Ahnung zu der Krankheit. Die Virologen sind noch dabei das zu erforschen“, offenbart Miranda. „Okay, aber Liza hat wirklich nichts? Nicht, dass sie doch die Krankheit hat“, sagt danach Liz und macht sich Sorgen. „Aktuell wissen wir, dass die neue Krankheit nicht Tröpfcheninfektion übertragbar ist, also sollte sie eigentlich nicht infiziert sein“, meint Miranda. Liz nickt.

"Beginn des Ausbruchs"[]

Timo schaut ängstlich die Besucher an. Auf einmal kommt Miranda mit zwei weiteren Ärzten dazu. „Timo? Was ist los?“ fragt Miranda fragend und interessiert. „Mein Kusine… irgendwas stimmt mit ihr nicht“, antwortet er. „Was hat sie denn?“ fragt danach Miranda. „Sie… sie hat… sie hat einfach das Gesicht von ihrem Freund gegessen“, sagt er schockierend und ängstlich. Seine Angst ist in seinem Gesicht zu sehen. Miranda versteht nicht, warum sie das tun sollte. „Dann gehe ich mit meinen Kollegen in das Zimmer, um uns das anzusehen“, besteht Miranda darauf. „NEIN!“ brüllt Timo.

„Warum nicht?“ fragt Miranda verwirrt. „Ich möchte nicht, dass dir was passiert sowie Andere“, antwortet Timo. „Blödsinn!“ antwortet ein Kollege von Miranda. „Timo, wir sind in einem Krankenhaus, das Bloom-Cherokee-Krankenhaus. Was sollte mit uns passieren? Richtig, eigentlich nichts!“ meint Miranda unglaubwürdig. „Also, lass mich sowie meine zwei Kollegen Billy und…“, sagt Miranda anschließend als plötzlich hinter der Tür ein Knallen gegen die Tür kommt und ein Stöhnen. „Was war das?“ fragt Billy. „Das muss Liza sein“, meint Timo besorgt. „Ich habe jetzt keine Zeit für Kinderspielereien!“ sagt Billy dann hinterher und drängt Timo zur Seite.

Billy macht die Tür von dem Zimmer auf. Er, Timo, Miranda und alle anderen sehen die mutierte Liza, hinter ihm befindet sich auch schon der mutierte Cyril. Alle sind schockiert. Die Untote Liza attackiert Billy und stößt ihm um. Sie beginnt in seinem linken Ohr zu beißen. Billy schreit laut. Alle anwesenden Besuchern renne panisch davon. „Aaahhh!“ schreit Miranda. „Ich habe doch gesagt, nicht öffnen!“ brüllt Timo. Er greift nach Mirandas Hand und rennt mit ihr Weg. Miranda schaut nach hinten und sieht Billy. Billy schreit weiterhin vor Schmerzen, während Liza weiter an ihm herumknabbert. Der Untote Cyril kommt ebenfalls aus dem Zimmer und stürzt sich auf ihm.

"Willkommen zur neuen Welt"[]

„Timo, bleib stehen!“ sagt Miranda zu ihm, während er weiterhin ihre Hand festhält und weiterrennt. „Stopp!“ brüllt sie zu ihm und reißt sich los. „Was ist denn los mit dir? Deine Kusine hat ein psychisches Problem sowie ihr Freund und du rennst einfach weg?“ sagt sie danach zu ihm. „Du hast es doch gesehen, was beide getan haben. Außerdem ist Cyril tot, also kann er eigentlich nicht mehr am Leben sein. Außerdem bist du mit mir weggerannt“, erwidert er. „Ja, aber nur, weil ich am Anfang in Starre war und habe in dem Moment nicht nachgedacht. Ich gehe zurück mit dem Sicherheitsdienst und einige meiner Kollegen. Außerdem zu dem Freund deiner Kusine. Tot war er anscheinend nicht, und erzähl mir nicht, dass er von den Toten zurückgekehrt ist“, sagt Miranda zum Abschluss.

Zwischendurch in einem Krankenhaus. „Wäre ich doch lieber mit Timo mitgegangen“, sagt Miranda zu sich und versteckt sich in einem Lager. „Hätte ich bloß mein Handy bei mir, damit ich einen meiner Freunden anrufen kann“, sagt sie danach. Auf einmal beginnt es an der Tür laut zu Kratzen. Sie hört auch das Stöhnen von mehreren Untoten. Miranda hat Angst.

"Zur Klinik"[]

Victor und Timo sind in der Klinik. Auf einmal kommt Miranda um die Ecke. „Gott, habe ich mich erschrocken. Seid ihr wegen mir hier? sagt Miranda zu den beiden. „Ja, wir wollen dich abholen. Komm, die anderen warten schon auf uns“, antwortet Timo. „Nein, das geht nicht. Eine weitere Person hat mich gerettet und will ihn nicht im Stich lassen. Sein Name ist Giovanni“, sagt Miranda. „Und wo ist er?“ fragt Victor. „Er kommt gleich. Er ist gerade dabei den Weg der Zombie zu versperren“, offenbart sie.

"Wettlauf mit der Zeit"[]

Rückblende: Miranda befindet sich in einem Lager. Sie hört die Untoten wie sie laut stöhnen und an der Tür kratzen. Miranda hat Angst. Auf einmal hört das Kratzen auf. Miranda hört, wie eine Person die Untoten tötet. Plötzlich klopft einer an der Tür. „Hallo, ist da jemand drinnen? Sind Sie okay?“ fragt die Person. „J-ja, mir geht es gut“, antwortet Miranda der Person und steht auf. Sie schließt die Tür auf. „Ah, sie sind eine Ärztin, ich dachte, ich wäre der einzige Überlebende hier. Kommen Sie, es kommen gleich mehr“, sagt er zu ihr. „Okay, wie heißen Sie“, fragt Miranda ihn. „Mein Name ist Giovanni Phoenix. Sie können mich auch Gio nennen“, antwortet er. „Mein Name ist Miranda Carson. Sie dürfen mich duzen“, sagt danach Miranda zu ihm. „Okay, dann duze mich bitte auch“, sagt er danach zu ihr.

Gegenwart: „Danach mussten wir hin und her laufen, weil überall nur diese Zombies da waren“, sagt Miranda zu Victor und Timo. „Naja, Hauptsache, dir geht es gut“, sagt Timo zu ihr. „Miranda, ich komme“, ruft Giovanni nach ihr. „Ja, ich bin hier“, ruft sie zurück. Giovanni kommt um die Ecke. Er erblickt die anderen zwei. „Giovanni, das sind Victor und Timo, zwei Freunde von mir“, stellt Miranda ihre Freunde vor. „Hallo“, begrüßt Giovanni sie. „Okay, genug redet, wir müssen schleunigst raus, denn eine Horde an Zombies kommt, und einige warten draußen“, sagt Victor zu den dreien. Sie eilen nach draußen.

Victor, Timo, Miranda und Giovanni gelangen nach draußen. „Schnell, alle ins Auto“, ruft Victor zu den anderen. Elias und Eunice steigen sofort in das Auto. Elias in seinem und Eunice in Victors Auto. Victor steigt ebenfalls in seinem Auto, gefolgt von Timo. Die anderen zweit steigen in das Auto von Elias. Sie fahren sofort los. In dem Moment kommen auch die Zombies aus dem Krankenhaus gerannt.

Die Zeit vergeht. „Wir warten jetzt seit achtzehn Minuten, und die Horde ist immer noch nicht weg“, schimpft Liz. „Nur die Ruhe, wir kommen noch hier weg“, sagt Gio zu ihr. „Da, das Ende der Horde ist langsam in Sicht. Es wird jetzt langsamer weniger“, weist Jake die beiden darauf hin. „Gut, den Rest können wir mit Klacks entkommen“, sagt Gio zu den beiden aufgeschlossen. Er steht auf und geht von dem Gerüst. Die anderen beiden folgen ihn. Sie gehen vorsichtig zur Straße, wo die letzten Zombies vorbeigehen. Von der linken Seiten kommen die anderen mit die Autos langsam angefahren. „Los, alle rein, aber schnell“ ruft Victor zu ihnen. Die drei rennen zum Auto. Jake und Gio steigen in das Auto von Victor, während Liz in das andere Auto einsteigt. Anschließend drehen sie die Autos in die andere Richtung und fahren anschließend los. Eunice fragt Gio, wohin sie nun fahren. Gio ist der Meinung, dass sie erstmal zur Siegessäule fahren. Daher ruft er seine Schwester an und sagt zu ihr, wohin sie erstmal fahren.

Etwas später haben sie die Siegessäule erreicht und planen, wie es weitergeht. „Wir könnten doch irgendwo zu einer Bundeswehrstelle gehen“, ist Timo der Meinung. „Nah, ich bin eher für das Meer, da wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben“, meint Gio. „Ja. Ja. Das Meer ist gut, da gibt es Schiffe, dort kann man auch in Ruhe sich bräunen und selbst baden sowie Fischen“, sagt Liz aufgeschlossen. „Aber der Weg wird weit sein. Wir wissen nicht mal, ob wir eine Chance  haben, dorthin zu kommen“, sagt danach Elias. „Mag sein, aber das können wir nur herausfinden, wenn dir dorthin fahren“, sagt danach Gio. Alle haben sich geeinigt, dass sie zum Meer fahren. „Bevor wir uns auf dem Weg machen, müssen wir erstmal Lebensmittel besorgen sowie Tank“, sagt Giovanni in der Gruppe. Sie geben ihn recht. „Ja, das stimmt, aber vorerst müsse wir uns einigen, wer den Spitznamen Gio beibehält“, sagt Piagious zu ihm. „Also ich möchte ungern Pia oder Gious genannt werden“, meint er hinterher. „Und ich ungern Vanni“, sagt danach Giovanni. „Wir können Euch beide mit diesem Spitznamen ansprechen, nur, dass wir dann sagen müssen, wem wir meinen. Beziehungsweise sprechen wir Euch mit Eurem vollständigen Namen an, wenn beide anwesend sind“, sagt Miranda. Giovanni und Piagious sind damit einverstanden. „Oh nein!“ sagt auf einmal Elias. „Was ist denn los?“ fragt Liz ihn. „Ich habe mein Schmuck auf der Arbeit vergessen“, antwortet er. „Und das ist wichtig, weil?“ fragt Giovanni ihn. „Die sind mir sehr wichtig. Mein Ehering von meiner verstorbenen Frau, meine Uhr von meinem verstorbenen und 10-jährigen Sohn und in der Uhr sind zwei Bilder. Einmal von meiner Frau und meinem Sohn sowie von meinem verstorbenen Großvater. Von meinem Großvater habe ich auch eine Schatulle mit polierten, goldenen Münzen von den 70er Jahren als Erbe bekommen. Diese drei Sache sind mir sehr wichtig“, sagt Elias besorgt. „Okay, dann gehe ich mit Elias zur unsere ehemalige Arbeitsstelle, und holen seine Sachen“, sagt Liz zu den anderen. „Pass auf dich auf, ja? Ich möchte auch nicht meine Schwester verlieren“, sagt Piagious besorgt zu ihr. Liz verspricht es ihm. Daraufhin steigen beide in den Auto und fahren los. „Okay, in der Altonaer Straße und dann in der Bartningallee befindet sich ein Rewe-Markt und weitere Geschäfte. Dort könnten einige Lebensmittel beschaffen“, sagt Timo in der Runde. „Gut, ich werde gehen“, sagt Victor. Auch Giovanni und Eunice wollen gehen. Piagious ist damit einverstanden. „Haltet Eure Handys bereit, für den Fall“, sagt Piagious zum Abschluss, bevor die drei losfahren. Dann fahren auch die drei los. „Wir sollten am besten in die Siegessäule reingehen und oben warten, damit wir ersten sicher sind, zweitens ein besseren Überblick haben“, schlägt Miranda vor. Die anderen sind damit einverstanden. Sie gehen rein.

"Der Alarm"[]

Piagious haltet immer noch Ausschau auf die anderen. Er sieht dann, dass Victors Gruppe zurückkommen. „Victor, Eunice und Giovanni kommen zurück“, sagt Gio die anderen Bescheid. Sie verlassen die Siegessäule. Gleichzeitig kommen auch die anderen an. „Schnell“, sagt Giovanni. „Stimmt irgendwas nicht?“ fragt Jake. „Es ist ein kleiner Unfall passiert“, sagt Eunice zu den anderen. Piagious und die anderen sehen dann Victor, der eine kleine Kopfverletzung hat. „Was ist passiert?“ fragt Piagious. „Zombies kamen in das Gebäude. Victor und ich hatten jeweils zwei achterpack Wasser in der Hand. Victor ist dann gegen ein Regal mit Glasflaschen gebrettert. Einige Glasflaschen sind auf seinem Kopf gefallen, seitdem ist er bewusstlos“, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert.

„Etwa in zwanzig Minuten, vielleicht, sollten Liz und Elias zurückkommen“, sagt Piagious zu sich. „Mit wem redest du?“ fragt Miranda scherzend. „Mit mir selbst“, antwortet er auf die rhetorische Frage. „Wie geht es Victor“, sagt Gio sie. „Er ist noch bewusstlos, aber wird es überstehen“, antwortet sie. „Hör mal, wir sollten die Alarmanlage aus machen, weil sie noch aktiv ist. Nicht das am Ende sehr viele Zombies da sind“, ist Miranda der Meinung. „Ja, da hast du recht. Ich werde gehen, um mich ein wenig abzulenken“, antwortet er sie. „Bist du sicher, dass du gehen willst?“ fragt Miranda ihn. „Ja!“ antwortet er.

„Wie geht es Victor?“ fragt Eunice Miranda als sie gerade ihn kontrolliert. „Sein Zustand ist nach wie vor stabil. Er müsste irgendwann heute oder vielleicht morgen erwachen“, antwortet sie. „Ich hoffe, dass es die anderen drei ohne Schaden gelingt, den verdammten Alarm auszuschalten“, sagt Timo zu den beiden. Beide geben ihn recht. „Wir müssen auch hoffen, dass Lisbeth und Elias ohne Probleme zurückkommen“, sagt danach Eunice.

„Deswegen haben wir einen Alarm gehört“, sagt Liz zu den anderen als sie erfahren hat, woher der Alarm kommt. „Oh, ich werde angerufen“, sagt Eunice zu den anderen. Sie holt ihr Handy heraus und sieht Piagious, der sie anruft. „Es ist Gio, ich hoffe, dass es ihnen gutgeht“, sagt Eunice und geht ran. Sie macht den Lautsprecher an. „Ich bin dran, die anderen hören dich auch“, sagt Eunice zu ihm. „Gut, Jake und ich haben einige Zombies weggelockt, während Giovanni den Alarm ausschaltet. Nun, ich bin in die Bundesratufer Straße abgebogen, mit der Hoffnung auf die Stromstraße zu gelangen. Nun sehen wir, dass wir dort nicht hinkommen. Jake hat gerade nachgesehen, ob wir eine Karte haben, negativ. Weiß zufälligerweise einer von Euch, wie wir am besten zurückkommen?“ gibt Piagious den anderen Bescheid. „Nach meinen Kenntnis, müsst Ihr zuerst in die Krefelder Straße abbiegen, und dann in die Essener Straße“, antwortet Timo. „Okay, danke für die schnelle Antwort. Ich hatte keine Lust jetzt hin und her zu fahren“, bedankt sich er und legt auf. „Ich schau mal nach Victor“, sagt danach Eunice zu die anderen. Sie geht dann los.

"Ein anderer Mensch"[]

„Victor, schön dich wach zu sehen“, sagt Eunice erfreut zu ihm. „W-wer bist du?“ fragt Victor sie. Eunice ist schockiert, dass Victor seinen Gedächtnis verloren hat. „Ich bin deine Schwester, Eunice“, sagt sie mit der Hoffnung, dass er sich an ihr erinnert. „Ja?“ fragt er sie. Miranda und Timo kommen dazu. „Hey, Victor, schön dass es dir gutgeht“, sagt Timo erfreut zu ihm. „Und wer bist du?“ fragt Victor ihn. Timo und Miranda sind ebenfalls überrascht. „Oh nein“, sagt Miranda. „Was denn?“ fragt Eunice sie besorgt. „Ich glaube, er leidet nun an Amnesie“, sagt Miranda zu ihr. Eunice ist erschrocken.

Elias, Pamela, Liz und Timo sind bei den anderen. Victor redet mit Miranda und Eunice. Danach hört Victor auf zu reden als er die anderen sieht. „Und wer sind sie?“ fragt Victor Eunice und Miranda. „Das sind weitere Freunde“, antwortet Eunice. „Sicher?“ fragt Victor besorgt. „Die sehen eher aus wie unsere Feinde“, sagt danach Victor besorgt. „Ja, ganz sicher“, antwortet Eunice ihn. „Hört mal, Giovanni, Piagious und Jake sind immer noch nicht zurück. Irgendwas ist ihnen Was zu gestoßen, wahrscheinlich“, sagt Elias zu den anderen. „Dann sollten wir jetzt gemeinsam zu ihnen gehen“, meint Miranda. „Das ist eine gute Idee, bevor die nächsten wieder nicht kommen oder was sonst uns was passieren kann“, sagt danach Liz. „Aber ich will nicht mit!“ sagt Victor in der Runde. „Doch, denn die Welt hat sich nun verändert, daher ist es besser, wenn du mitkommst“, sagt Eunice zu ihm. „Wie verändert?“ fragt er sie. „Ich werde dir das unterwegs erzählen“, antwortet sie.

Vor der Siegessäule steigt Elias in seinem Auto ein. Auch Lisbeth, Eunice, Victor und Pamela steigen ein. „Wir fahren schon mal zum Supermarkt. Elias lässt uns vier dann raus, und fährt anschließend zurück, um Euch abzuholen. Ihr könntet derweil auch schon mal losgehen, damit Elias Fahrweg etwas kürzer ist“, sagt Liz zu Timo und Miranda. Beide sind damit einverstanden. Daraufhin fährt Elias los.

Miranda und Timo laufen in die Richtung zu den anderen. „Ich hätte damals mit dir gehen sollen. Du hattest recht. Es tut mir auch leid, wegen Liza“, sagt Miranda zu Timo. „Du kannst dafür nichts. Selbst Kronk nicht, sondern diese verdammte Krankheit, die uns in diese Lage gebracht hat“, antwortet Timo. „Jedenfalls ist unser Ziel das Meer, weil in der Stadt viel unsicherer ist als dort. Nicht, dass das Militär vorhat, alle Städte zu bombardieren. Außerdem könnten wir in einer Stadt schneller in einer Sackgasse kommen“, sagt Timo zu Miranda. Miranda gibt ihn recht. Es kommt dann Elias angefahren. Er hupt. „Alles einsteigen“, kommentiert er daraufhin. „Nicht, dass jetzt Zombies das Hupen gehört haben“, sagt Timo zu ihm. „Und wenn schon, so schnell wären sie dann auch nicht hier“, meint Elias und lacht danach kurz. Miranda und Timo steigen ein.

Elias, Miranda und Timo kommen langsam auch an. „Wo sind die anderen?“ fragt Miranda verwirrt. „Möglicherweise in den Supermarkt gegangen, um nach die anderen drei zu suchen“, antwortet Elias. „Dann sollten wir ihnen folgen“, meint Timo. „Zu riskant“, ist Elias der Meinung. „Warum das?“ fragt Timo ihn. „Naja, wenn wir alle jetzt reingehen, könnte Jemand das Auto klauen, und/oder uns in einer Falle locken“, sagt Elias zu ihm. Er versteht.

Victor und Pamela verlassen das Gebäude. Sie treffen auf die anderen drei. „Gut, Ihr seid schon da, dann gehe ich wieder rein, und suche mit den Mädels weiter“, sagt Victor zu den anderen. Sie sind einverstanden. Victor geht wieder. „Okay, die drei sind anscheinend verschwunden, oder wie?“ fragt Miranda in der Ruhe. „Anscheinend“, kommentiert Timo. „Ich hoffe, dass ihnen nichts zugestoßen sind, und dass sie noch am Leben sind“, sagt er hinterher.

„Was ist das für eine Gebrülle?“ fragt sich Timo. „Irgendeinen Konflikt, anscheinend“, antwortet Elias ihm. „Aber Victor schreit doch“, sagt danach Miranda. „Das ist wahr, aber anscheinend haben sie Jemanden kennengelernt, der nicht s…“, sagt Elias zu den anderen als er durch den Schuss unterbrochen wird. Sie hören, wie Victor Eunice anschreit, und was er behauptet. „Gar nicht gut“, sagt Elias erschrocken.

"Die Fahrt nach Brandenburg"[]

Draußen, bei den anderen. „Habt Ihr den Schuss gehört?“ fragt Pamela ängstlich die anderen. „Ja, das haben wir“, antwortet Elias. Dann kommt auf einmal Eunice aus dem Markt. Ihr Ausdruck im Gesicht sieht aus als wäre sie traumatisiert. „Hey, Eunice, was ist los? Und was ist passiert?“ fragt Miranda sie. Eunice Blick wandelt sich zu einem traurigen Blick. Sie geht zu Boden und fängt an zu weinen. Miranda geht sofort zu ihr, und tröstet sie. „Egal was passiert ist, es wird alles wieder gut“, sagt Miranda und hält sie in den Armen. „Ich gehe rein, und schaue nach, was los ist“, sagt Timo zu den anderen.

„Ich musste das tun“, sagt Eunice zu den anderen als sie die Geschichte erzählt hat, was drinnen passiert ist. „Alles wird gut“, sagt Miranda erneut zu sie. „Da kommen wieder die Untoten“, sagt danach Pamela ängstlich und weist auf die Zombiehorde. „Gut, ich gehe schnell rein, und warne die anderen“, sagt Elias und rennt in den Markt.

Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.

Miranda und Timo befinden sich an Victors Auto. Giovanni kommt langsam zu sich. Die beiden bemerken das. „Hey, Giovanni, geht es dir gut?“ fragt Timo ihn. „Was ist denn passiert? Und wo sind wir?“ antwortet er mit zwei Fragen. „Du wurdest bewusstlos geschlagen, und wir sind gerade am Heiligensee“, antwortet Miranda. „Wer hat mich denn bewusstlos geschlagen?“ fragt danach er. Zwei neue Mitglieder, aber sie taten das nur als kleine Notwehr. Sie wollten ein wenig plündern gehen, weshalb sie dich erstmal aus dem Verkehr gezogen haben. Keine Angst, sie haben dich in einem Lager gebracht, wo die Zombies dich nicht bekommen konnten“, antwortet Timo auf seine Frage. Er versteht. Giovanni steht auf und verlässt das Auto. „Wo sind die anderen?“ fragt er sie. Eunice und Lisbeth irgendwo in der Nähe des Sees, weil Victor tot ist, und…“ antwortet Miranda als Giovanni folgendes überrascht schreit: „Was?“ Giovanni ist schockiert darüber. „Ja, Victor verlor sein Gedächtnis. Er wollte uns alle töten, glaube ich. Jedenfalls hat Eunice ihn erschossen“, sagt Miranda zu ihm. „Piagious, Pamela und Link sind auf dem Spielplatz, und Elias sowie Jake und Rick befinden sich auch in der Nähe des Sees, aber auf einer Wiese“, sagt Miranda danach. „Rick und Link sind die neuen, ja?“ fragt Giovanni sie. Sie nickt.

Eunice und Lisbeth gehen zu Elias, Rick und Jake. „Kommt Ihr? Wir wollen nun weiter“, sagt Liz zu den dreien. Sie stehen auf, und gehen mit den beiden. Sie kommen bei den anderen an. Sie sehen, dass Giovanni wach ist. „Schön dich wach zu sehen“, sagt Liz erfreut. „Ich hole die anderen drei“, sagt Timo zu den anderen. Er geht daraufhin los. „Also, wir befinden uns gerade bei der Kreuzung zwischen die Straßen Heiligenseestraße, Süderholmer Steig und Büsumer Pfad“, sagt Rick in der Gruppe. Lisbeth holt eine Karte. Sie schaut genau, wo sie sich befinden, und findet ihren Standort. „Okay, wenn wir die Heiligenseestraße weiter fahren, kommen wir dann zum Hennigsdorfer Straße, den wir dann weiter entlang fahren. Wir fahren bis zur Ruppiner Chaussee, und biegen links ab. Dann verlassen wir Berlin“, sagt sie in der Gruppe. Die anderen sind damit einverstanden.

Piagious, Pamela, Link und Timo kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.

Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.

Staffel 2[]

"Kleiner Halt"[]

Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.

Jake befindet sich in einem Haus und schläft auf einer Coach. Miranda und Pamela sind im Raum. “Sollten wir lieber nicht die anderen Häuser durchsuchen?” fragt Pamela Miranda. “Ja, aber Jake ist sehr erschöpft. Sobald die ersten da sind, können einige hierbleiben und ein Teil durchsucht weiter die Häuser ab. Außerdem finde ich es besser, wenn wir in der Nähe des Museums bleiben, da wir morgen etwa von dort aus weiter nach Norden fahren. Damit sparen wir etwas Benzin”, antwortet Miranda. “Anita, gehe bitte nicht”, sagt Jake im Schlaf. “Wer ist Anita?” fragt Pamela. “Seine verstorbene, ältere Schwester. Sie starb im Alter von elf Jahren. Sie starb an einem Herzklappenfehler”, antwortet Miranda. “Oh, das ist traurig”, meint Pamela. Miranda stimmt ihr zu.

Die Gruppe von Lisbeth befindet sich zwischen Christian-Carstens-Sen.-Weg und Uferweg. Eunice nimmt das Walkie in die Hand und funkt Jakes Gruppe an. “Jake. Miranda. Pamela. Könnt ihr mich hören?” fragt sie in das Walkie. Stille. “Hallo?” fragt sie nach den anderen. Miranda geht ran. “Ja, wir sind da. Was gibt es?” fragt Miranda. “Habt ihr schon ein Haus? Wenn ja, in welchem seid ihr?” fragt Eunice sie. “An der Ecke von Uferweg und Brückenstraße”, antwortet sie. “Geht klar. Ähm, wo befindet es sich das Haus genau?” fragt sie danach Miranda. “Das Haus befindet sich dort, wo wir in den einen Weg entlang gelaufen sind, also der Weg, der in der Nähe des Museums ist”, antwortet sie. “Okay, danke. Wir werden in einige Minuten da sein”, sagt Eunice zum Schluss.

Lisbeth, Eunice und Link erreichen das Haus. Draußen befindet sich Miranda. “Ah, da seid ihr ja. Ich habe extra auf euch draußen gewartet”, sagt Miranda zu ihren Freunden. “Oh, das ist lieb von dir”, sagt Eunice und umarmt Miranda. “Sind die anderen beiden drinnen?” fragt Liz danach Miranda. “Ja. Jake schläft. Er ist wirklich fix und fertig, und Pamela ist in einem Kinderzimmer und liest Comics”, antwortet sie.

Miranda, Eunice, Link und Lisbeth sind im Haus. Sie sehen Jake, der wach ist. “Wie lange habe ich geschlafen?” fragt Jake Miranda. “Zwanzig Minuten. Dreißig Minuten. Keine Ahnung wie viele Minuten du geschlafen hast”, antwortet sie. Jake gähnt. “Ich bin immer noch so müde”, sagt Jake. “Strom funktioniert nicht, oder?” fragt Eunice. “Leider nicht”, antwortet Jake. “Schade, ich hätte ansonsten Nudeln mit Tomatensoße gemacht”, sagt danach Eunice zu den anderen. “Wir haben aber einen Holzkohlegrill im Keller des Hauses gefunden. Kannst ja den benutzen”, sagt danach Miranda.

"Mafiosi"[]

“Das könnte gut möglich sein, was dir aufgefallen ist”, sagt Liz zu Elias. “Vielleicht ist außerhalb von Berlin die Pandemie zuerst ausgebrochen, bevor sie zu uns kam”, denkt Jake. “Könnte gut möglich sein, aber dann frage ich mich, warum die Medien nichts gesagt haben?” fragt sich Eunice. “Naja, die Medien erzählen nicht immer alles. Häufig wird auch nur Mist erzählt”, sagt danach Elias. “Egal, wo die ganzen Menschen abgeblieben sind. Uns interessiert es wenig, weil wir einen Ziel vor Augen haben, den wir auch weiterverfolgen werden”, sagt Liz zu der Gruppe. Alle stimmen nickend zu.

“Hm”, sagt Liz. “Was ist denn?” fragt Miranda sie. “Gio, Rick und Timo haben sich eine Weile nicht mehr gemeldet. Eigentlich müssten sie auch schon längst zurück sein, denke ich zumindest”, antwortet Liz. “Stimmt, da du es nun sagst. Vielleicht stecken sie in Schwierigkeiten”, meint Miranda. “Könnte möglich sein”, gibt Liz ihr recht. “Wann haben sie das letzte Mal sich gemeldet?” fragt Miranda sie. “Gio hatte sich vor etwa vierzig Minuten gemeldet. Da hat er mir gesagt, dass sie nun auf dem Weg zu dieser Wasserschutzpolizei Wache sind”, antwortet Liz. “Ich denke, dass zwei mal dort vorbeischauen sollten”, sagt Liz hinterher.

Lisbeth und Miranda gehen zu den anderen. “Leute, hört mal. Seit etwa vierzig Minuten hat weder Gio noch Rick oder Timo sich gemeldet. Daher bitte ich, dass zwei zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren, um nachzuschauen, ob es ihnen gutgehen. Gio hatte mir zum Schluss gesagt, dass sie dorthin fahren”, sagt Liz zu den anderen. “Ich werde gehen”, meldet sich Giovanni. “Ich begleite ihn”, sagt danach Link. “Danke”, bedankt sich Liz bei den beiden. “Könnt ihr euch dann bei uns melden, wenn ihr den Ort erreicht habt?” fragt Liz die beiden. “Machen wir”, antwortet Giovanni. Er und Link machen sich auf dem Weg.

“Egal, wer geschossen hat, dass kann kein gutes Zeichen sein. Außerdem haben wir auch eine Person laut gehört. Wir sollten also heute doch nicht hierbleiben und weiterfahren”, ist Jake der Meinung. “Ich gebe Jake recht. Mir gefällt es nicht mehr hier, solange wir nicht wissen, wer geschossen hat”, stimmt Miranda ihn zu. “Okay, wenn wir neue Informationen von Giovanni und Link haben, dann machen wir uns bereit”, sagt Liz in der Gruppe. “Wenn die überhaupt zurückkommen, schließlich sind sie jetzt auch seit eine Weile weg. Irgendwas stimmt hier nicht”, sagt danach Elias.

Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.

"Aufstieg zum Boss"[]

“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.

“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.

Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.

"Schlechter Zeitpunkt"[]

Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.

Anne bewacht weiterhin die anderen. “Mal eine Frage, wie lange dauert das noch? Ich bin sehr hungrig und würde gerne was essen”, fragt Jake Anne. “Ich kann es dir nicht genau sagen. Es wird wahrscheinlich einige Minuten in Anspruch nehmen”, antwortet Anne. Timo schleicht sich an Anne heran und packt sie. Er schlitzt ihre Kehle auf. Anne geht mit einem schockierten Blick zu Boden und stirbt. Die anderen sind schockiert. “Kommt, bevor die anderen was mitbekommen”, sagt Timo zu seinen Freunde. Die anderen stimmen ihn zu. Sie fliehen allesamt.

“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.

"Nicht nach Plan"[]

“Gut, dass es nichts Schlimmeres geworden ist”, sagt Miranda zu Link, während sie ein Verband um seinen linken Arm bindet. “Was hätte passieren können, wenn die Glasscheibe noch tiefer drin gewesen wäre?” fragt Link sie. “Dann hättest du vielleicht deinen Arm verloren, wenn es bestimmte Blutgefäße getroffen hätte. Oder du wärst verblutet”, antwortet sie. Link ist überrascht. Ginger kommt in den Raum. “Und, wie weit seid ihr?” fragt Ginger beide. “Link muss sich für paar Tage ausruhen, damit seine Verletzung sich verheilt. Drei bis vier Tage etwa, dann kann er wieder anfangen, aber mit leichte Tätigkeiten”, antwortet Miranda. “Ich will nicht wissen, wie lange er sich ausruhen muss, ich will, dass er sofort weiterarbeitet. Mir ist es egal, ob er eine Verletzung hat oder nicht. Wenn sie aufgeht, geht sie auf”, sagt Ginger zu ihr mit ernster Stimme. “Nein, auf keinen Fall! Er muss sich ausruhen. Ich bin die Ärztin und wenn ich sage, er kann nicht weiterarbeiten, dann kann er das nicht. Keine Diskussion!” entgegnet Miranda scharf. “Mir ist es egal, ob du eine Ärztin bist...”, sagt Ginger, als Miranda ihr wieder in entgegenkommt. “DU HAST NICHT DAS SAGEN UND HAST AUCH NICHT ZU BESTIMMEN, WER WANN WIEDER ARBEITEN DARF!” schreit Miranda sie wütend an. Ginger schaut sie böse an. Sie holt mit ihrer rechten Hand Schwung und verpasst Miranda eine Ohrfeige. Miranda fällt zu Boden. “Sei froh, dass es nur eine Ohrfeige war. Das nächste Mal, werde ich ein Messer in der Hand haben und dich töten. Solange Daxter und Natasha abwesend sind, habe ich sowohl das Sagen. Also, widersetze mich nicht, Fräulein!”, droht Ginger sie. “Du, du gehst jetzt wieder arbeiten, und zwar auf der Stelle!” sagt danach sie zu Link. Link geht wortlos aus dem Raum, gefolgt von Ginger. Miranda steht auf und hält ihre Hand gegen ihre Wange, wo sie geschlagen wurde. Sie stellt fest, dass sie ein wenig blutet.

“Ist das nicht etwas zu riskant? Ich meine, wir hatten schon mal versucht zu entkommen, aber dabei haben wir Pamela und Timo verloren”, sagt Jake zu Elias. In der Runde sind auch Link, Rick, Miranda, Eunice und Giovanni. “Das stimmt, aber nur, weil Timo zwei getötet hat. Es soll diesmal keiner draufgehen”, antwortet Elias. “Nun, ich möchte gerne dabei sein, aber will auch nichts riskieren. Deswegen bin ich raus”, sagt Eunice zu den anderen. “Ich stimme ihr zu. Eunice und ich müssen sowieso jetzt wieder zurück. Es ist schon etwas auffällig, wenn wir alle an einem Fleck sind und so weiter”, sagt danach Giovanni. Elias versteht das. Beide verlassen den Raum. “Ich muss auch wieder zurück. Möchte vorher einiges an Medikamente hamstern, wenn wir doch irgendwann mal fliehen können”, sagt danach Miranda. Elias ist damit einverstanden. Anschließend geht sie auch.

“Das nächste mal solltest du etwas vorsichtiger sein”, sagt Miranda zu einem Sklaven, während sie sein Arm mit Bandagen umwickelt. Sie wird fertig. Der Mann lächelt sie an und verlässt den Raum. Miranda seufzt. Auf einmal kommt Erik in den Raum. “Oh, was kann ich für dich tun?” fragt Miranda ihn. “Ich habe einige Fragen”, antwortet er. “Okay?” fragt sie sich. “Wo hast du zum Schluss Elias gesehen?” fragt Erik sie. “Das war hier irgendwo im Gebäude. Wo genau, weiß ich nicht mehr. Wir sind aneinander vorbeigelaufen”, lügt sie. “Verstehe. Weiß du wo sich Jake befindet?” fragt er danach. “Nein, ihn habe ich eine Weile nicht mehr gesehen. Den Letzten, den ich gesehen habe, war Eunice, vor etwa zehn Minuten. Sie war kurz hier und bat mich für ein Pflaster, weil sie sich geschnitten hatte. Danach kommt Elias und nach ihm Link, Giovanni oder Rick, die ich auch seit eine Weile nicht mehr gesehen habe. Ich bin ja die meiste Zeit hier drin, weswegen ich die anderen kaum sehe”, antwortet sie. Erik nickt und verlässt wieder den Raum. Miranda ist leicht verwirrt, aber auch skeptisch.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]

Miranda verlässt ihren Arbeitsplatz. Ginger geht auf sie zu. Auf einmal verpasst Ginger ihr ohne Grund eine Ohrfeige. Miranda geht zu Boden. “Was soll das? Warum schlägst du mich ohne Grund?” fragt Miranda sie wütend. “Ich kann dich nicht ausstehen”, antwortet Ginger. “Das ist aber noch lange nicht ein Grund mich zu schlagen!” meint Miranda wütend. “Das stimmt, allerdings habe ich dich nicht deswegen geschlagen, sondern weil ich gerade eben erfahren habe, dass du einer der Sklaven Medikamente gegeben hast, die er an weiteren Sklaven weitergegeben hat”, sagt Ginger. “Ich habe niemanden irgendwas gegeben, und wenn, dann nur hier. Ich weiß von der Regel, dass ich keine Medikamente an Sklaven weitergeben darf, also dass sie welche mitnehmen dürfen”, verteidigt sich Miranda. “Ich glaube dir nicht”, ist Ginger der Meinung. “Ich bin Ärztin und habe nie meine Pflicht, egal wo, vernachlässigt und habe nie die Regeln gebrochen. So ein Mensch bin ich nicht”, stellt Miranda ihr klar. “Und als nächstes sagst du bestimmt, dass du in Wirklichkeit nicht an Hormonstörung leidest, sondern in Wirklichkeit eine dumme Kleinwüchsige bist. Vielleicht hast du auch sehr viele OPs hinter dir, dass du so jung aussiehst”, provoziert Ginger. Miranda schaut sie wütend an. “Oh, was willst du Winzling tun, hm?” provoziert Ginger weiter. “Nun, ich denke, dass dein Verhalten aus Deiner Familie kommt, wenn man bedenkt, was Tyler getan hat und am Ende doch den Kürzeren gezogen hat”, kontert Miranda scharf. Ginger wird wütend und schubst Miranda gegen die Tür. Miranda prallt mit voller Wucht dagegen.

Miranda hat Schmerzen. “Spinnst du?” fragt Miranda sie wütend. “Heul leise!” sagt Ginger zu ihr. “Hey, lass sie in Ruhe!” ruft auf einmal Eunice und kommt mit Giovanni. “Oder was?” fragt Ginger die beiden. “Wollt Ihr mir was antun? Oh, ich habe solche Angst”, provoziert sie. “Nun, Timo hat deinen Bruder getötet. Ich würde nicht zögern, dich zu töten. Also halt deine gottverdammte Fresse. Du denkst, du wärst auch krass und stark, nur weil du ein hohen Rang bei eurer kindischen Mafiabande hast. Du bist gerade allein, wir sind zu dritt. Ich würde mich auch für meine Freunde opfern, nur um dich zu töten”, entgegnen Giovanni ernst. Ginger schaut ihn wütend an. Eunice und Giovanni ebenfalls zu Ginger. “Ginger, dieser Jake ist nicht bei dem Turm. Ich komme zurück. Es wird langsam dunkel”, funkt auf einmal Erik sie an. “Geht klar”, sagt Ginger ins Walkie. “An deiner Stelle solltest du jetzt gehen”, sagt Eunice mit ernster Stimme. “Mal schauen, was Daxter dazu sagt, was ihr gerade getan habt”, meint Ginger. “Oh, wir haben solche Angst. Bist du ein Kleinkind, das seine eigene Angelegenheiten nicht selbst kümmern kannst? Oder bist du ein Kleinkind, das immer Ärger macht und dann rumheult, dass dann zurück geärgert wird und dann zur Mami rennt und die anderen die Schuld gibt, hm?” fragt Giovanni sie. “Bestimmt bist du als Kind immer zu deinen Eltern gegangen, für was du verantwortlich warst und immer wieder die anderen die Schuld für den Streit gegeben hast. Du bist ein Schwächling, das denkt, dass stark wäre, nur weil es eine hohe Position hat. Menschen grundlos oder für einen Schwachsinn zu töten oder zu versklaven und so weiter, ist eine Feige Person. Warum? Weil ihr alle schwach seid und denkt, dass ihr mit solchen Methoden stark währt”, sagt danach Giovanni mit dieser Meinung. Ginger schaut ihn wütend an. Dann geht sie weg, während die anderen drei ihr hinterher schauen. “Gut gekontert”, lobt Eunice Giovanni. Eunice und Giovanni helfen Miranda hoch. “Geht es dir gut?” fragt Eunice sie. “Ja. Ja. Danke”, antwortet sie.

Jake, Sandy, Kelly und Randy sind im Gebäude. Auf einmal kommen ihnen Miranda, Eunice, Giovanni, Elias, Link und Rick entgegen. “Gut, ich dachte mir das schon, dass du damit was zu tun hast”, sagt Elias erfreut, als er Jake erblickt. “Wir müssen nun weg”, sagt danach Eunice. “Was ist mit Gio und Liz?” fragt danach Rick. “Sowie wir es erfahren haben, wurde die Gruppe von Daxter angegriffen und gefangen genommen, zumindest laut diese Synthia. Wir wissen also nicht, ob beide am Leben sind. Des Weiteren fehlt jede Spur von dieser Gruppe. Wir können also nichts riskieren und hier warten. Wenn beide am Leben sein sollten, was ich auch hoffe, dann werden sie sicherlich den Chaos hier sehen. Sie wissen schließlich, dass wir zu der Ostsee gehen wollen”, sagt Elias in der Runde. “Na dann hoffe ich, dass wir sie bald lebendig wieder sehen”, sagt Miranda. Die Gruppe erreicht den Ausgang und verlassen das Gebäude.

"Unterwegs"[]

Jake sitzt an einem Fenster und schläft. Er hat eine Schrotflinte in der Hand. “Jake, aufwachen, wir gehen weiter”, ruft Elias laut zu ihm. Jake erschreckt sich. “Oh, äh, ich habe nur kurz meine Augen geschlossen”, sagt Jake. Elias lacht. “Ich weiß, dass du eingenickt bist. Du warst auch gestern fix und fertig. Deshalb haben wir beide auch die Nachtwache übernommen”, sagt Elias zu Jake und nimmt es ihn nicht übel, dass er eingeschlafen ist. Miranda, Eunice, Sandy, Kelly, Rick, Randy, Giovanni und Link kommen dazu. “Liz und Gio habt ihr nicht zufälligerweise noch entdeckt, oder?” fragt Eunice die beiden. “Nein, leider nicht. Wahrscheinlich sind sie gestern Abend noch nicht angekommen, wenn sie leben”, antwortet Elias. “Egal, wo sie sich momentan befinden, wir müssen nur hoffen, dass wir sie bald wiedersehen”, sagt danach Miranda. Die anderen geben ihr recht. “So, wollen wir nun weiter?” fragt Sandy in der Runde. Alle stimmen zu.

Elias sitzt in einem Auto und fährt diesen. Auf dem Beifahrersitz befindet sich Link. Hinter den beiden sitzen Eunice, Jake und Miranda. “Gut, dass noch unsere Autos vor Ort standen”, sagt Miranda in der Runde. “Wohin fahren wir erstmal?” fragt danach Link Elias. “Wir fahren erstmal zu dieser Dorfgemeinde Schwarz. Dazu fahren wir über die Ferieninsel Tietzowsee vorbei. Wenn wir in Schwarz sind, machen wir dort erstmal eine Pause und suchen nach Vorräte und eventuell Benzin”, antwortet Elias. “Klingt gut, die Idee”, meint Eunice.

Rückblende: “Das liegt im Auge des Betrachters”, antwortet Rick. Erik schaut Rick immer noch wütend an. “Am besten beruhigen wir uns alle erstmal und warten ab, was da draußen los ist”, meint Elias. Dann klopft jemand an der Tür. “Wer ist da?” fragt Erik. Es kommt keine Antwort. Erik ist skeptisch. Er geht daraufhin zu Link und packt ihn. Er geht mit ihm zu der Tür und öffnet diesen. Er schubst Link raus. Erik hält seine Waffe bereit. Link steht draußen und schaut sich um. “Hier ist niemand”, sagt Link zu Erik. Erik ist immer noch skeptisch. “Wenn du mich anlügst, dass werde ich dich so...”, droht Erik ihn, als plötzlich Giovanni um die Ecke kommt und Erik mit einer Schaufel niederschlägt. Erik verliert sein Bewusstsein und fällt zu Boden. Rick und Elias sind froh, ihn zu sehen. “Wir sind auch da”, sagt auf einmal Eunice und kommt mit Miranda zum Vorschein. Giovanni löst derweil die Fesseln von Elias und Rick. Eunice tut es bei Link. “Wisst ihr, was da draußen los ist?” fragt Rick sie. “Wir haben Jake mit drei weiteren gesehen. Sie und die anderen Gefangenen kämpfen gegen diese Mafiabande”, antwortet Giovanni. “Wir sollten uns beeilen und die anderen empfangen”, meint danach Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. “Was ist mit ihm hier?” fragt Link die anderen und deutet auf Erik. “Lass ihn liegen. Wenn er den Schlag überlebt haben sollte, kann er ruhig seine tote Kameraden sehen”, meint Elias. Die anderen sind damit einverstanden. Anschließend machen sie sich auf dem Weg.

Gegenwart: Die Gruppe von Elias haben die Dorfgemeinde Schwarz erreicht. “Meine Idee ist, dass wir erstmal zwei oder drei Tage hier bleiben, falls Liz und Gio nachkommen sollten, wenn sie noch leben. Wenn sie bis dahin nicht da sein sollten, gehen wir weiter. Ich werde den beiden wieder einen Hinweis da lassen, falls sie doch hier ankommen sollten und wir schon weg sind”, schlägt Elias in der Gruppe vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Wir brauchen Vorräte. Wir sollten uns aufteilen und welches suchen”, schlägt Kelly in der Runde vor. “Gute Idee. Vorsichtshalber sollten wir auch Benzin suchen”, sagt Elias. Ich bleibe beim Auto und passe auf sie auf”, sagt Jake in der Runde. “Ich suche nach Verbandszeug und weiteres”, sagt danach Miranda. “Ich begleite Miranda”, fügt Giovanni hinzu. “Ich ebenfalls”, sagt danach Link. “Wir suchen nach Nahrung”, sagt Sandy und deutet auf sich, Randy und Kelly. “Ich bleibe bei Jake, falls er wieder einschlafen sollte”, sagt Rick scherzend. Alle lachen. “Gut, ich werde nach Benzin suchen. Eunice, kommst du mit mir?” fragt Elias sie. Eunice nickt. Anschließend gehen die Gruppen los.

Miranda, Link und Giovanni befinden sich bei Bungalows. Die drei gehen in jedes Zimmer. “Hm, bis jetzt waren wir erfolglos”, sagt Miranda zu den beiden. ”Wir werden noch was finden, schließlich ist dieser Ort nicht sehr klein”, meint Link. Miranda stimmt Link zu. Sie öffnet danach das nächste Zimmer. Plötzlich kommt eine untote Person zum Vorschein und stürzt sich auf Miranda. Miranda fällt zu Boden. Der Untote versucht Miranda zu beißen. Giovanni kommt und zieht den Untoten weg, dabei stolpert Giovanni nach hinten. Der Untote versucht nun Giovanni zu beißen. Link kommt dazu und tötet den Untoten. “Alles okay?” fragt Giovanni Link. “Ja”, antwortet Giovanni und steht auf. “Geht es dir gut?” fragt danach Link Miranda. “Ja”, antwortet sie.

Elias und Eunice kommen mit zwei Einkaufswagen zurück. “Boah, so viel habt ihr gefunden?” fragt Jake die beiden überrascht. “Joa, der Ausbruch ist auch bis jetzt nicht lange, daher haben wir noch etwas Glück mit dem Plündern”, antwortet Elias. “Bestimmt waren auch bis jetzt kaum welche hier gewesen”, meint danach Rick. “Wolltet ihr eigentlich nicht Benzin besorgen und Sandys Gruppe sucht nach Nahrung?” fragt danach Jake die beiden. “Ja, wir haben auch drei Kanister gefunden. Danach sind wir in einem Laden gegangen und haben Nahrung besorgt, nachdem wir gesehen haben, dass Sandys Gruppe dieses Dorf verlassen hat”, antwortet Elias. Rick und Jake sind überrascht. “Wir wissen allerdings nicht wieso. Wir haben das nur rein zufällig gesehen”, sagt danach Eunice. “Hm, bestimmt haben sie ihre Gründe”, meint Jake. “Trotzdem hätten sie und was sagen können, dass sie uns verlassen”, meint Rick. Dann kommen Miranda, Link und Giovanni. “Und, wart ihr erfolgreich?” fragt Eunice die drei. “Naja, nicht wirklich, wir werden gleich auch weiter im Dorf herumschauen”, antwortet Miranda. Auf einmal klappt Giovanni zusammen. “Hey, Giovanni, alles okay”, rüttelt Link schockiert an ihm. Giovanni wird wieder wach. “Was ist los?” fragt Miranda ihn besorgt. Giovanni gibt kurz einen Lacher. “Als dich dieser Untote angegriffen hat und ich ihn von dir weggenommen habe, hat dieser mich gekratzt. Ich habe damit gerechnet, dass dieser Virus schnell bei mir ausbreitet. Ich fühle, dass mein Körper langsam schlapp macht”, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert. Giovanni zieht sein Shirt hoch. Sie sehen am Bauch den Kratzer. “Nein, wir alle sind so schön entkommen, und jetzt das”, sagt Eunice schockiert. “Ich würde gerne meine letzten Stunden am See verbringen”, bittet Giovanni die anderen. Sie sind damit einverstanden.

Giovanni sitzt an einem Steg des Schwarzen Sees. Miranda geht auf ihm zu. Giovanni macht einen viel schwächeren Eindruck. Er ist sehr blass im Gesicht und schwitzt. “Wir haben doch noch Arzneimittel gefunden, und das reichlich. Die Gruppe von Sandy sind wieder zurückgekehrt. Sie hatten jemanden geholfen. Es ist eine Person, den Elias kennt”, sagt Miranda zu Giovanni. “Verstehe”, sagt Giovanni. “Liz und Gio sind immer noch nicht zurück, oder?” fragt er danach. “Leider nicht”, antwortet sie. “Ich hätte zu gerne auch von ihnen mich verabschiedet”, sagt danach Giovanni und lächelt dabei. Miranda kommen die Tränen. “Hey, nicht weinen”, sagt Giovanni zu Miranda. “Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du mein Leben erneut gerettet hast, wie einst im Krankenhaus. Du hast es nicht verdient”, sagt Miranda unter Tränen. “Niemand hat es verdient, doch leider stirbt jeder von uns früher oder später”, meint Giovanni. Seine Augen machen langsam schlapp. Giovanni holt aus seiner Hosentasche ein Talisman heraus. “Dieser hat mich immer beschützt. Er hatte dafür gesorgt, dass ich auch immer wieder andere Menschen mit Erfolg retten konnte. Der Talisman ist ein Erbstück und bringt solange die Person Glück, bis seine Zeit gekommen ist. Danach wird er an den nächsten Erbe weitergereicht. Leider ist meine komplette Familie verstorben, weshalb kein Erbe mehr übrig ist. Wenn dies der Fall sein sollte, wird dieser an eine Person weitergereicht, der am nächsten des Besitzers dran ist”, sagt Giovanni zu Miranda. “Und da du mir in den letzten wenigen Tagen mir nah gekommen bist, möchte ich dir diesen schenken. Bitte, behalte den behutsam auf”, sagt er danach. Miranda nimmt den Talisman an sich. “Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn verdient habe”, sagt Miranda zu Giovanni. “Doch, das hast du. Du bist eine guter Mensch. Du bist freundlich, hilfsbereit und noch mehr, daher hast du ihn verdient”, entgegnet Giovanni. Miranda kommen wieder die Tränen. Sie umarmt danach Giovanni. “Danke”, flüstert sie ihm zu. Giovanni lächelt. “Nun, ich schätze, meine Zeit ist jetzt gekommen”, sagt Giovanni und schließt seine Augen. Nach kurze Zeit später, hört er auf zu atmen. Zum dritten Mal kommen Miranda die Tränen. “Ich behalte den Talisman in Ehre, nur für dich”, sagt sie zu ihm und rammt vorsichtig ein Messer in Giovannis Kopf.

Staffel 3[]

"Kein einfacher Weg"[]

Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.

“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.

“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.

Miranda befindet sich wieder vor Giovannis Grab und schaut auf diesen. Kelly kommt dazu. “Hast du ihn lange gekannt?” fragt Kelly sie. Miranda schüttelt den Kopf. “Ich habe ihn erst seit dem Ausbruch kennengelernt. Er hat mir das Leben gerettet”, antwortet Miranda. “Ah, okay. Ich habe von den anderen gehört, dass du eine Ärztin bist. Stimmt das, und ist es überhaupt erlaubt, dass Kinder arbeiten dürfen?” fragt Kelly danach. Miranda gibt kurz einen kleinen Lacher von sich und dreht sich zu ihr um. “Ja, ich war Ärztin, und nein, Kinder dürfen nicht arbeiten. Des Weiteren bin ich kein Kind mehr. Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt”, antwortet sie und lächelt Kelly an. “Zweiundzwanzig? Du siehst aber nicht so aus”, sagt Kelly überrascht. “Ja, das stimmt, es liegt aber auch danach, weil ich an eine Hormonstörung leide. Diese Krankheit sorgt dafür, dass man aussieht wie ein Kind”, erklärt Miranda ihr das freundlich. Kelly ist noch mehr überrascht. “Habe ich gar nicht gewusst, dass es sowas gibt”, sagt sie danach. “Nun, ein Mensch weißt eben nicht alles und du bist ja noch wirklich sehr jung, daher ist es normal, dass Kinder wie du in deinem Alter sowas noch nicht kennt, ist aber auch immer zu Mensch zu Mensch unterschiedlich”, sagt Miranda freundlich zu Kelly.

"Bevorstehende Gefahr"[]

Am Steg des Schwarzen Sees, betreten Miranda und Kelly ein Boot. “Ich war noch nie an einem See”, sagt Kelly zu Miranda. Miranda ist überrascht. “Warum denn das nicht, wenn ich fragen darf?” fragt Miranda sie. “Meine Eltern waren immer beschäftigt mit dem Arbeiten. Und in den Ferien sind wir immer zu Oma und Opa gefahren. Allerdings hatten sie keinen See gehabt. Wir sind auch nie irgendwo zu einem See gefahren. Auch war ich nie an einem Strand. Nur mal in einem Schwimmbad”, antwortet Kelly, die etwas traurig ist. “Nun, das ist wirklich sehr schade. Aber hey, dafür bist zu jetzt mal an einem See. Wenn wir mit dem Boot weiter im See sind, wollen wir dann baden?” fragt Miranda sie. Kelly kriegt ein Lächeln im Gesicht. Sie nickt. “Und was sie mit Badeklamotten?” fragt Kelly sie danach. “Wir suchen in den Bungalows und Ferienhäuser nach, ob wir welche finden. Wenn nicht, dann werden wir eben sehen, wie wir dann baden”, antwortet sie. “Vielleicht gehen wir auch nackt baden”, sagt sie hinterher und lacht danach. Kelly wird etwas rot im Gesicht. “Hehe, das war nur ein kleiner Scherz”, sagt Miranda.

Miranda, Kelly und Samara gehen wieder zum See. “Danke, dass Ihr mich eingeladen habt. Gut, dass wir einige Badeklamotten gefunden haben, die sogar uns noch passen. Aber gut, hier waren sicherlich auch welche die im Urlaub waren”, sagt Samara zu den beiden. “Ist kein Problem, Samara”, sagt Miranda mit freundlicher Stimme. “Um ehrlich zu sein, ich war sogar Rettungsschwimmerin gewesen, habe aber dann den Beruf gewechselt”, sagt sie dann zu den beiden. “Oh, was hast du dann gemacht?” fragt Miranda interessiert. “Pflegekraft. Ich habe in einem Altenheim gearbeitet. Als ich in den Urlaub gefahren bin, kam in dem Moment der Ausbruch. Ich hoffe, dass es den Senioren und meine Kollegen gut gehen, wobei ein älterer Herr plötzlich sehr krank wurde, weshalb ich das Schlimmste befürchte”, antwortet sie. “Leider können wir in die Zukunft nicht vorausschauen. Und leider nimmt auch immer das Schicksal seinen Lauf”, sagt Miranda einfühlsam.

Miranda und Kelly sind im Wasser und haben Spaß. Samara schaut dabei zu und hat ein Lächeln im Gesicht. Kelly beginnt zu tauchen, Miranda macht es ihr Gleich. Beide tauchen nach wenigen Sekunden wieder auf. “Uff, ich kann nicht mehr”, sagt Miranda zu Kelly. Sie schwimmt zum Boot und steigt anschließend auf. Samara übergibt Miranda ein Handtuch. “Danke”, sagt Miranda zu ihr. Kelly schwimmt auch zum Boot und hält sich fest. “Der See fühlt sich wirklich gut an”, sagt Kelly zu den Frauen und lächelt dabei. “Ja, das stimmt”, gibt Miranda ihr recht. “Wusstest ihr eigentlich, dass man eigentlich hier nicht baden darf?”, sagt Samara zu beiden mit einer Frage. Miranda und Kelly sind überrascht. “Also eigentlich war vor dem Ausbruch hier verboten zu baden, aber da es jetzt keinen Gesetz mehr gibt, ist der Verbot sowieso aufgehoben”, erzählt Samara weiter. “Die Frage ist aber, wie lange?” fragt sich Miranda. “Wie meinst du das?” fragt Samara mit einer Gegenfrage. “Naja, was wäre, wenn wir irgendwann den Virus und alles anderen wieder im Griff haben? Dann haben wir wieder Gesetze”, antwortet Miranda. “Aber gut, ich bin sowieso sehr pessimistisch. Ich glaube nicht, dass wir die Welt wie vor dem Ausbruch wieder haben werden”, fügt Miranda hinzu. “Hey!” ruft auf einmal Elias am Steg. Er winkt zu den Mädels. “Könnt ihr mal kurz hierher kommen? Ich möchte euch was sagen”, sagt Elias zu den dreien.

Miranda, Samara und Kelly kommen mit dem Boot an dem Steg, auf dem sich Elias befindet. “Was gibt es?” fragt Miranda ihn. “Nun, die anderen sind immer noch nicht zurückgekehrt. Daher haben Annika und ich beschlossen, dass wir zuerst nach Eunice und Jake nachschauen werden. Ich habe euch nur hergerufen, um euch Bescheid zu sagen, dass wir beide weg sind”, antwortet Link. “Geht klar, aber passt auf euch auf. Schließlich haben wir keinen Plot Armor, wie man es immer schön bei Serien und Filmen sagt, und könnten jederzeit sterben”, sagt Miranda zu ihm. Elias gibt ihr recht. “Annika und ich wollen nur nachschauen, ob es den anderen noch gut geht, mehr nicht”, sagt Elias danach.

"Was mir wichtig ist"[]

Miranda befindet sich auf einem Steg des Sees. Link kommt dazu. “Willst du nicht zu uns kommen?” fragt Link sie. Miranda schüttelt den Kopf. “Ich genieße die Zeit am See, besonders allein”, antwortet sie. “Das heißt aber nicht, dass ich will, dass du wieder gehst, ganz im Gegenteil”, fügt sie hinzu. Link geht weiter auf sie zu und setzt sich neben ihr. “Denkst du immer noch an Giovanni?” fragt Link sie. “Ja, aber nicht nur an ihm, sondern auch an Victor, Pamela und Timo”, antwortet sie. “Die vier waren noch zu Jung, um zu sterben, besonders Pamela. Von allen vier, wurden einfach das Leben ausgelöscht, wobei Victor von Eunice erschossen wurde, aber nur, weil er sein Gedächtnis verloren hat. Sie musste es tun, weil er für uns eine Gefahr wurde”, sagt sie danach. “Ja, ich weiß. Das Leben ist manchmal sehr unfair, doch wir müssen weitermachen, das Leben solange noch nutzen, bevor wir unseres irgendwann verlieren”, sagt Link einfühlsam. Miranda nickt stimmend zu. “Was mir wichtig ist, dass die anderen unversehrt zurückkehren sollen. Ich hoffe auch, dass wir bald wieder Liz und Gio sehen. Ich mache mir ernsthaft große Sorgen um sie”, sagt Miranda. Ihr kommen die Tränen. “Ich weiß nicht, ob ich dann noch weitermachen kann, wenn noch jemand von uns stirbt. Es belastet mich gerade sehr. Einen Tod nach den anderen. Der Tod kam plötzlich und sehr schnell. Man hat keine Zeit zu trauern”, sagt sie unter Tränen. Link umarmt sie. “Ich habe Angst, dass ich dadurch abgehärtet werde, gar meine Fähigkeit zu trauern oder Empathie zu verlieren sowie meine Menschlichkeit”, sagt sie weiter. “Hey, ich verstehe dich sehr gut, ehrlich. Doch ich glaube nicht, dass du das verlieren wirst, zumindest nicht ganz. Wir müssen uns leider an der neuen Welt gewöhnen”, sagt Link trösten. “Weißt du, bevor ich nach Deutschland gezogen bin, hatte ich damals in Südkorea gelebt und war damals auch im Krieg gewesen. Dort verlor ich viele Kameraden sowie Freunde. Auch mein allerbester Freund Hwang-tsu und mein Cousin Yong-Jimin. Ich weiß, wie sehr es jemanden belasten kann. Doch ich habe nicht ganz meine Gefühle verloren. Man braucht wirklich seine Zeit, um diese wieder zu fühlen, aber verlieren wird der Mensch das nicht”, sagt er weiter.

"Für Freunde lügen"[]

Sandy geht auf Miranda und Link zu. “Mein Bruder und ich haben nachgedacht und uns ausführlich ausgesprochen”, sagt Sandy zu den beiden. “Und das wäre?” fragt Miranda. “Wir haben beschlossen, und zwar nur wir beide, dass wir schon mal vorausgehen. Wir wollen schauen, ob überhaupt unser Zielort sicher ist. Nicht, dass wir in einer Sackgasse landen”, antwortet sie. “Vielleicht ist es besser, wenn wir erstmal auf die Rückkehr von Elias und Annika warten, nur für den Fall”, ist Miranda der Meinung. “Was soll denn bitteschön deiner Meinung mit ihnen passieren?” fragt Sandy. “Falls sie in Schwierigkeiten stecken. Zum Beispiel könnten sie Probleme mit einer anderen Gruppe haben”, antwortet Miranda. “Und welche Gruppe soll denn ihnen feindselig sein?” fragt Sandy. “Nun hör’ doch mal auf sie so anzufahren! Miranda hat da nicht ganz unrecht. Es kann alles passieren. Schließlich sind wir auch auf einer Mafiabande gestoßen, obwohl wir damit nicht gerechnet haben. Ich habe zwar damit kein Problem, wenn du mit deinem Bruder schon mal vorausgehst, aber ich würde trotzdem noch etwas abwarten. Denn wenn jetzt Elias und Annika, gar auch Jake und Eunice unsere Hilfe brauchen, dann brauchen sie es vermutlich von jedem Mann”, entgegnet Link etwas gereizt. “Entschuldige, wenn ich so rüberkam, aber ich wollte niemanden blöde ankommen. Ich habe einfach bei meinen Fragen nicht kurz nachgedacht, sondern habe gleich direkt gefragt”, sagt Sandy mit ruhiger Stimme. “Und ja, natürlich hast du recht, bzw. habt ihr beide recht. Wir warten noch ein bis drei Stunden ab, bevor wir losgehen, einverstanden?” sagt sie danach. Miranda und Link stimmen zu.

“So, es sind wieder mehr als siebzig Minuten vergangen, und immer noch kein Zeichen von Elias, Annika, Eunice oder Jake”, sagt Sandy zu den anderen. “Verstehe, dann sollten wir uns nun alle auf dem Weg machen, um nachzuschauen. Allerdings wird eine Gruppe von uns Abstand halten, falls die erste Gruppe in einer Falle gerät”, sagt Rick in der Runde. Die anderen stimmen ihm zu. “Wo ist eigentlich Samara?” fragt danach Kelly. “Sie war vorhin in der Umgebung spazieren, ist aber nun in einem Haus und schläft, da sie ein Kopfschmerzen bekommen hat. Ich gab ihr eine Kopfschmerztabletten, bevor sie sich hingelegt hat. Ich bleibe auch am Besten hier und passe auf Samara auf”, antwortet Miranda. “Es ist sowieso besser, wenn du hierbleibst, weil du die einzige von uns bist, die Fachkenntnisse im medizinischen Bereich hat”, meint Sandy. Die anderen stimmen ihr zu. “Gut, wollen wir nun los?” fragt Rick in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. Sie wollen in zwei verschiedenen Autos einsteigen, als plötzlich jemand hupt. Die anderen schauen in die Richtung. Es stellt sich heraus, dass Lisbeth gehupt hat. Sie steigt aus dem Auto aus. Auch Piagious und Skippers Gruppe, die hinter Lisbeths Auto stehen, steigen aus. Lisbeth und Piagious haben ein freudiges Lächeln im Gesicht. Rick, Link und Miranda sind zuerst überrascht, freuen sich aber dann die anderen beiden zu sehen.

"Das Schauspiel"[]

Lisbeth, Piagious, Skipper, Newgate und Sweet laufen auf die anderen zu. “Tachchen”, sagt Piagious fröhlich zu den anderen. Lisbeth und Piagious umarmen die anderen fröhlich nacheinander. “Endlich haben wir euch eingeholt”, sagt Lisbeth danach zu den anderen. “Wo sind die anderen?” fragt sie danach. “Elias und eine gute Freundin von uns sind unterwegs, um nach Jake und Eunice zu schauen. Ansonsten ist leider Giovanni tot”, antwortet Link. Piagious und Lisbeth sind über Giovannis Tod schockiert. “Und das sind Kelly, Sandy und Randy. Die haben uns dabei geholfen zu fliehen”, stellt Link danach die anderen drei vor. “Dankeschön, das ihr das getan habt”, bedankt sich Lisbeth bei den dreien. “Keine Ursache! Wir helfen gerne andere”, meint Sandy. “In einem Haus befindet sich noch eine Neue, die aber wegen Kopfschmerzen schläft”, sagt danach Miranda. “Ah, und wie ist ihr Name?” fragt Lisbeth sie. “Samara. Sandy und ihre Gruppe haben sie und unsere Freundin ebenfalls gerettet”, antwortet Link. “Von wem sprichst du überhaupt?” fragt Lisbeth ihn. “Nun, ich erwähne extra ihr Name nicht, da es eine Überraschung sein soll”, antwortet er und lächelt sie an. “Mann, Link, du bist wieder mal gemein mit sowas”, scherzt Lisbeth. Sie und er lachen. Auch die anderen haben ein Lächeln im Gesicht. “Übrigens, das sind Skipper, Sweet und Newgate. Sie haben wir unterwegs kennengelernt und sind ebenfalls jetzt ein Teil unserer Gruppe. Des Weiteren haben wir auf von ihnen Neuigkeiten gehört, was euch sicherlich auch interessiert”, sagt danach Piagious zu den anderen.

“Kann man das Militär wirklich vertrauen?” fragt Sandy die anderen. “Ich denke schon, denn warum sollten sie uns zuerst helfen aus der Stadt zu kommen und uns dann einen Hinweis geben, dass ihr nächster Treffpunkt bei der Ostsee ist?” antwortet Skipper und stellt danach eine Frage. “Also mir ist es lieber, wenn meine Schwester und ich nach wie vor vorausgehen, um nachzuschauen. Denn wir beide wollten ohnehin vorausgehen, um nachzuschauen, ob unser Zielort sicher ist”, sagt Randy danach. “Nun, da wir jetzt mehr Leute sind, habe ich nichts dagegen, wenn ihr vorausgeht. Einige bleiben sowieso hier, während zwei Gruppen losgehen, um nach Elias, Eunice, Jake und die immer noch nicht genannte Freundin zu schauen”, ist Lisbeth der Meinung. “Also meinetwegen könnt ihr auch schon vorausgehen. Wir werden sowieso dann sehen, ob wir lebend hinterherkommen werden oder nicht. Oder ihr werdet vielleicht vorher draufgehen, mal schauen”, scherzt Piagious etwas in schwarzer Ironie und stimmt seiner Schwester zu.

Jake kommt in Gemeinde Schwarz an. Er trifft draußen auf Miranda. Sie ist überrascht und schockiert ihn zu sehen. “Was ist passiert?” fragt Miranda ihn besorgt. “Diese Mafiabande. Sie sind Schuld, was mit mir passiert ist. Sind sind auch verantwortlich für Eunices Tod. Durch sie wurde Eunice von Zombies getötet”, antwortet Jake, während ihm wieder die Tränen kommen. Miranda ist schockiert. Ihr kommen auch die Tränen. “Und ich traf vorhin auch auf Lisbeth und die anderen. Ich habe ihnen auch schon alles erzählt. Diese Mafiabande haben auch Elias und Annika gefangen genommen. Ich hoffe, dass es ihnen auch gut geht”, erzählt Jake weiter. Miranda ist noch mehr erschrocken.

"Nach Hinweisen suchen"[]

Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.

"Falscher Verdacht"[]

Lisbeths Gruppe erreicht Schwaan. „Wenn es für euch okay ist, würde ich gerne zuerst in das Kunstmuseum gehen“, sagt Miranda in der Gruppe. „Ich habe kein Problem damit, du kannst gerne gehen. Wir werden sowieso eine Weile hierbleiben, um richtig gut zu plündern, wenn was zum Plündern gibt“, sagt Lisbeth zu ihr das. „Ich werde Miranda begleiten, ich mag auch Kunst“, sagt Link danach. „Ich auch“, sagt Esmeralda danach, die sich auch schon darüber freut. „Gibt es doch gleich zu, dass ihr die ganze Kunst im Museum plündern wollt“, scherzt Piagious danach. Alle lachen. „Wir sollten uns auch aufteilen, wer was plündert“, meint Annika danach. „Ich besorge uns Benzin und alles was mit Autos zu tun hat und gegebenenfalls auch Waffen und Munitionen“, sagt Lisbeth in der Runde. „Ich werde nach Nahrung Ausschau halten“, sagt Piagious als Nächstes. „Ich werde dich begleiten“, sagt Annika zu ihm. „Ich denke, dass Link, Esmeralda und ich nach Arzneimittel und so weiter schauen werden, da wir sowieso erstmal zu Dritt sein werden“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. „Wann treffen wir uns wieder?“ fragt Esmeralda. „Ich würde sagen, dass wir uns in etwa einer bis ein und Halb Stunden wieder treffen“, schlägt Piagious vor. Die anderen fünf sind damit einverstanden.

Lisbeth, Piagious, Miranda, Annika, Link und Esmeralda treffen sich wieder. „Und, wie war es bei euch?“ fragt Esmeralda in der Runde. „Außer einem kleinen Konflikt mit zwei Zombies, lief alles bei mir super, und bei euch?“ antwortet Lisbeth. „Bei uns lief auch alles einwandfrei“, antwortet Piagious. „Bei uns ebenfalls“, sagt danach Link. „Das ist schön, wenn mal was ohne Probleme klappt“, sagt Lisbeth und lächelt in die Runde. „Sí, sí“, stimmt Piagious ihr zu. „Bist du jetzt ein Spanier?“ fragt Annika scherzend. Piagious lacht. „Wir sollten langsam zurückgehen, bin für heute fix und fertig“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu.

"Unwahrheiten"[]

Die Zeit vergeht und die Gruppe von Rick kommt in Rostock wieder an. Sie kommen an ihren aktuellen Unterschlupf an. Dort wird die Gruppe von Lisbeth und Miranda empfangen. „Schön euch lebend wiederzusehen, und wie ich sehe, haben wir zweiei Neuzugänge“, sagt Lisbeth erfreut. Dann bemerkt sie, dass einige fehlen. „Wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt sie danach. „Sweet und Colin sind tot. Skipper ist noch bei der Stadt, wird aber nachkommen, da er erstmal Sweets Tod verkraften will“, antwortet Rick. Lisbeth und Miranda sind schockiert über diese Nachricht. „Die Person, die dahintersteckt, ist Natasha“, sagt auf einmal Fynn. „Sie kennen Natasha?“ fragt Miranda. Fynn nickt. „Ich und mein Kollege hier, Egg, gehören zu den Deutschen Geheimagenten für Sicherheit, wo auch Synthia Schwarz ein Mitglied ist“, sagt Fynn zu Lisbeth. „Wir haben leider seit über seit zwei Wochen von ihr nichts mehr gehört. Wissen Sie über ihr was?“ fragt er danach die beiden. Lisbeth nickt.

„Mein Bruder Gio und ich haben sie kennengelernt. Sie hat auch über euren Verein geredet“, sagt Lisbeth zu Fynn und Egg. „Und wo ist sie jetzt?“ fragt Egg sie. „Sie ist leider tot. Daxter und Natasha hatten eine Autobombe in einem Auto aktiviert. Sie, mein Bruder und ich konnten zwar noch rechtzeitig aus dem Auto kommen, doch wir drei wurden von der Bombe weggeschleudert. Synthia wurden leider von irgendeinem Teil von der Bombe tödlich erwischt und starb. Ich habe sie danach erlöst“, antwortet sie. „Dann soll sie ihren Frieden finden“, meint Fynn, der seinen Schock verbirgt. Egg hingegen ist misstrauisch gegenüber Lisbeth geworden. „Haben wir was zu essen da?“ fragt auf einmal Kelly. „Ja, wir haben einiges an 5-Minuten-Terrinen gefunden“, antwortet Miranda und lächelt sie an.

Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.

„Dass das Bogenschießen schon anstrengend ist, hätte ich niemals gedacht“, sagt Annika etwas scherzhaft. „Joa, manchmal sind solche kleine Dinge viel schwieriger, als beim ersten Blick“, stimmt Link ihr zu. Beide sind auf dem Rückweg zu den anderen. „Glaubst du, dass wir bald das Militär finden werden?“ fragt Annika dann ihn. „Bestimmt, aber meine Befürchtung ist, dass wir alle nicht lebend herauskommen werden. Ich denke, dass von uns noch einige sterben werden“, ist Link der Meinung. Annika stimmt ihm nickend zu. Dann kommen beide auf einmal Miranda und Kelly entgegen. „Oh, was für eine Überraschung“, sagt Annika in der Runde. „Wir waren gerade dabei euch zu suchen, denn wir wollen nun die Dinge weiterbesprechen, wegen dem Militär“, sagt Miranda zu den anderen beiden.

Miranda, Kelly, Annika und Link kommen beim Gebäude an, als gerade Lisbeth, Esmeralda und Piagious diesen verlassen. „Wie schön, dann müssen wir nur noch auf Elias, Sandy, Randy und Skipper warten, damit wir genauer planen, wie wir morgen vorangehen werden“, sagt Lisbeth erfreut. „Ich hoffe, dass wir bald das Militär finden. Will die ganzen Zombies und so weiter nicht mehr sehen. Ich will auch nicht mehr mitansehen, wie Menschen vor meinen Augen sterben“, sagt Kelly, die ebenfalls froh ist. „Ich freue mich dann auch, wenn...“, sagt Kelly weiter, als plötzlich ein Schuss ertönt. Sehr wenige Sekunden später, trifft die Kugel Kellys Kopf. Kellys Leiche flieht nach hinten um. Die anderen sind schockiert. Es ertönt noch einen Schuss. Diesmal kriegt Miranda eine Kugel ab, aber in den Bauch. Sie fällt ebenfalls nach hinten um. Miranda atmet schwer, und aus ihrem Mund kommt Blut. „Schnell, bringt euch in Sicherheit“, ruft Piagious zu den anderen. Esmeralda und Lisbeth rennen ins Gebäude, während Link, Annika und Piagious Miranda an den Armen und Beinen nehmen, um sie zu tragen. Es ertönen weitere Schüsse. Die Kugeln fliegen an der Gruppe vorbei. Doch dann trifft eine Link, allerdings kriegt er einen Streifschuss an seinem Rücken. Link spürt sofort den Schmerz. Die drei schaffen es Miranda ins Gebäude zu tragen.

Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.

Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.

"Kröpelin und Zombies"[]

Miranda liegt immer noch auf der Coach und öffnet langsam ihre Augen. Sie hat ein Verband um ihr Bauch. „Wo bin ich?“ fragt sie sich und etwas leise. Dann kommt Lisbeth in den Raum und bemerkt Miranda. Sie lächelt sie an. „Schön, dass du wach bist und es dir gut geht“, sagt Lisbeth zu ihr. „Was ist passiert?“ fragt sie und will sich aufrechtsitzen, spürt jedoch den Schmerz an ihrer Verletzung. „Du wurdest von Skipper tödlich angeschossen, aber Dank Annika hast du das heil überstanden“, antwortet Lisbeth. Miranda ist schockiert. „Warum sollte Skipper dies tun?“ fragt Miranda. „Natasha. Sie hat Skipper manipuliert. Er ist zwar jetzt tot, aber wir haben auch Kelly verloren. Die anderen sind gerade dabei beide zu beerdigen“, antwortet Lisbeth auf diese Frage. Miranda ist davon auch schockiert. „Ruhe dich noch ein wenig aus, du brauchst die Kraft, um wieder fit zu sein“, sagt Lisbeth danach zu ihr. Miranda nickt stimmend mit dem Kopf.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt.

Miranda sitzt im Auto und hat die Augen geschlossen. Es kommt dann Lisbeth dazu und öffnet die Autotür. Miranda öffnet ihre Augen. Lisbeth reicht Miranda einen Schokoriegel. Miranda nimmt diesen an sich. „Danke“, bedankt Miranda sich und öffnet den Riegel. Anschließend beißt sie davon ab und kaut. Lisbeth geht auf die andere Seite des Autos und setzt sich in das Auto. „Und, wie geht es dir so? Was sagt die Wunde?“ fragt Lisbeth sie. Mir geht es soweit gut, auch mit meiner Wunde. Sie schmerzt und juckt etwas, aber das ist normal“, antwortet Miranda. „Was denkst du, wann du wieder fit wirst?“ fragt Lisbeth sie. „Kommt drauf an, wie stark die Wunde ist und was uns noch alles passiert. Damit meine ich, ob noch mehr Unglücke kommen und so weiter“, antwortet Miranda wieder. „Und außerdem muss ich die Wunde sowieso nochmal behandeln, es sei denn das Militär besitzt einen Arzt und kümmert sich um mich“, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt nickend zu.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

Die Zeit ist etwas vergangen und Miranda befindet sich mit Esmeralda und Annika an dem Teich des Sees. Miranda liegt im Schatten und auf dem Gras. Sie hat ihre Augen geschlossen und genießt die Ruhe. Annika flechtet derweil Esmeraldas Haare. Sie ist fast fertig. „Was denkt ihr wie das Militär uns Schutz geben wird und wie es allgemein bei denen so läuft?“ fragt Esmeralda die beiden Frauen. „Ich kann mir gut vorstellen, dass wir vielleicht unseren Freiraum haben werden, allerdings noch mit etwas Quarantäne, sodass wir nicht die anderen anstecken bzw. infizieren, falls irgendetwas sein sollte“, antwortet Annika. „Ich hoffe, dass ich meine Dienste als Ärztin behilflich sein kann“, sagt danach Miranda. „Ich überlege, ob ich ebenfalls eine Ärztin werde. Möchte auch andere Menschen das Leben retten“, sagt danach Esmeralda zu den anderen beiden. Miranda und Annika sind überrascht. „Was? Das ist mein ernst! Ich habe zwar als Mechanikerin damals gearbeitet, aber dieser Beruf wurde mir sowieso langsam zu langweilig. Außerdem möchte ich als kleine Wiedergutmachung, von mir aus gesehen, Leben retten. Denn als ehemalige Mafiosi habe ich hin und wieder Mal Menschen getötet“, sagt sie danach zu den beiden. „Dann bleiben ja dann nur noch Elias, Liz, Link und ich von Volks Mechaniker-Werkstatt. Dabei brauchen wir doch jeden Mechaniker, um voranzukommen“, sagt Annika danach etwas scherzhaft. Alle drei lachen. Miranda lacht aber nur kurz, wegen ihrer Verletzung am Bauch. „Nebenbei, wie geht es deiner Wunde?“ fragt Esmeralda Miranda. „Ganz gut. Habe mich vorhin selbst versorgt. Dennoch muss nochmal ein anderer Arzt reinschauen, um mich bessern zu versorgen“, antwortet sie.

Miranda steht nun auf. „Ich weiß, dass etwa gegenüber dem Teich, also mehr hinter uns, auch ein Park gibt. Ich werde mich jetzt dorthin bewegen, um mich nun dort in der Sonne zu sonnen“, sagt Miranda zu den anderen beiden. „Gut, wir begleiten dich!“ sagt Annika zu ihr. Esmeralda stimmt Annika zu. Miranda ist damit auch einverstanden. Die beiden Frauen stehen ebenfalls auf und die drei machen sich nun auf dem Weg, als sie gerade Egg sehen. „Oh, Egg, wohin gehst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Ich werde die Umgebung ein wenig anschauen. Nicht, dass wir irgendwo in einer Falle oder sonst was tappen“, antwortet er. „Alles klar, viel Erfolg und sei vorsichtig“, sagt Esmeralda danach zu ihm. Egg nickt und geht weiter. Auch die drei Frauen gehen weiter.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.

Miranda, Esmeralda, Randy, Fynn, Rick und Link haben es sicher nach draußen geschafft. Sie befinden sich in einem Transportwagen. Draußen hören sie die Zombies, die an den Transportwagen vorbeilaufen. “Ich frage mich, wie die Zombies überhaupt in das Gebäude kamen?” fragt Rick sich das. “Ich denke, dass Silas, falls er das war, dies alles getan hat”, denkt Fynn. “Egal, wer das war, wichtig ist, dass wir alle sicher davonkommen. Ich hoffe, dass Elias und Sandy keine Probleme bekommen, solange sie die Zombies wegführen”, sagt danach Randy. Die anderen stimmen ihm zu. “Ich hoffe auch, dass Lisbeths Gruppe keine Probleme hat”, sagt Miranda als Nächstes.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen.

"Bruder"[]

Miranda und Annika kehren in Wolfsburg ein. “Was meinst du, ob die anderen auch irgendwo hingebracht werden?” fragt Miranda Annika. “Ich schließe das nicht aus. Ich hoffe nur, dass wir die anderen mal wiedersehen”, denkt Annika. Miranda stimmt ihr nickend zu. Dann kommt ein Auto angefahren, in der sich Kenneth befindet. “Oh ne, nicht der!” sagt Annika mit wenig Begeisterung. Als Kenneth mit dem Auto angekommen ist, steigt er aus. “So, Ladys, bereit für eure Einweisung?” fragt der Soldat die beiden. “Müssen wir ja”, sagt Annika genervt. Kenneth schnaubt vor Freude. “Ich mag echt solche Frauen, die mir etwas widersetzen und temperamentvoll sind”, sagt er zu Annika. “Ich finde dich wirklich attraktiv. Wenn du magst, könnten wir heute Nacht vögeln. Was meinst du?” fragt er sie. Annika ist von ihm angewidert. “Nein danke, ich verzichte!” antwortet sie. Kenneth schnaubt erneut vor Freude und findet dies erregend. “Naja, nun gut, dann bringe ich euch mal zu unserem Arzt”, sagt Kenneth danach. Er geht voraus. Widerwillig folgen Annika und Miranda ihn.

Kenneth, Annika und Miranda erreichen den Ärzteraum. “Herr Doktor, sind Sie da?” ruft er fragend nach ihm. Er erhält keine Antwort. “Hm, wahrscheinlich ist gerade irgendwo und behandelt einen Soldaten oder so”, denkt Kenneth. “Naja, egal, dann bringe ich euch zu eurem Zimmer, wo ihr ab heute schlafen wird”, sagt er danach zu den Mädels. Als er mit den Frauen den Raum wieder verlassen will, steht auf einmal eine Person wo der Tür, die gerade reingehen wollte. Der Mann und Kenneth sind überrascht. “Da sind Sie ja”, sagt Kenneth und lächelt ihn an. “Ich habe mit Euch jetzt noch gar nicht gerechnet”, sagt der Arzt zu ihm. “Bruder?” fragt auf einmal Annika den Arzt. Der Arzt schaut Annika an und beginnt zu lächeln. “Ja, Schwesterchen, ich bin es”, sagt er zu ihr. Annika kommen die Tränen und geht auf ihm zu. Beide umarmen sich herzlich. “Ich dachte, dass ich dich nie wieder sehen werde”, sagt Annika zu ihrem Bruder. “Same!” sagt er danach zu ihr. Miranda freut sich für die Wiedervereinigung. Annikas Bruder bemerkt dann Miranda. “Und wer ist das? Hast du ein Kind adoptiert?” fragt er sie. “Was? Nein, dass ist Miranda Carson. Sie ist ebenfalls eine Ärztin und jetzt deine Kollegin”, antwortet Annika. Annikas Bruder ist verwirrt. “Ich leide an Hormonstörung, und sehe deshalb aus wie ein Kind. Aber ich bin in Wirklichkeit zweiundzwanzig Jahre alt”, erklärt Miranda ihm die Situation. Der Arzt versteht. “Ich werde die beiden noch den Standort ein wenig zeigen, bevor sie zu dir kommen”, sagt Kenneth zu dem Arzt. Er stimmt nickend zu. “Bis später, Noah”, sagt Annika zu ihrem Bruder. “Bis später”, sagt Noah danach.

Miranda und Annika befinden sich in ihrem Zimmer. “Dein Bruder macht echt einen netten Eindruck”, meint Miranda. “Ja, er ist auch sehr nett”, sagt Annika danach. “In fünf Minuten geht es los, ihm zu helfen. Wir können meinetwegen jetzt schon zu ihm gehen”, sagt Miranda zu Annika. Annika stimmt ihr zu. “Kannst du eigentlich Blut oder irgendwelche Wunden sehen?” fragt Miranda sie auf einmal. Annika ist kurz überrascht. “Ja, ich kann sowas sehen. Ich hatte mal meinen Bruder ausgeholfen. Anfangs fand ich es tatsächlich ekelig, aber dann habe ich mich daran gewöhnt und habe dann einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert. Daher, wenn ihr beide irgendwem behandelt, zum Beispiel ihr müsst eine Kugel von einer Person herausziehen, dann finde ich dies nicht mehr schlimm”, offenbart Annika, was Miranda sehr überrascht. “Dann kannst du ja auch Ärztin werden”, scherzt Miranda und lacht. Annika lacht ebenfalls. “Könnte ich, ob ich es aber dann wirklich will, mal sehen”, sagt Annika zum Schluss. Beide verlassen anschließend den Raum. Annika schließt die Tür.

Annika und Miranda sind noch auf dem Weg zu der Station. Sie bemerken dabei, dass zwei Soldaten stark husten. “Was ist denn hier los?” fragt Miranda sich das. “Bestimmt haben sie irgendetwas eingefangen oder so”, vermutet Annika. Miranda stimmt Annika vorsichtig zu. Sie gehen weiter, als sie dann an dem Soldaten mit der Bandage vorbeilaufen. “Okay, ich glaube, dass hier allgemein alle Soldaten sind, die eine Verletzung haben oder allgemein krank sind”, denkt nun Miranda. Annika vermutet dies auch. Nach wenigen Schritte kommen sie bei der Station an. Als sie reingehen wollen, kommt auf einmal Kenneth aus dem Raum. “Ladys”, sagt er zu den beiden und geht. Miranda und Annika sind etwas verwirrt. Sie betreten dann die Station.

“Annika, könntest du wichtiges Werkzeug für uns holen, das ich in meinem Büro vergessen habe? Denn Miranda und ich müssen gleich eine Operation durchführen. Ich brauche Miranda bei der Vorbereitung”, fragt Noah ihre Schwester. “Geht klar, wo befindet sich dein Büro?” fragt Annika ihn. “Wenn du gleich aus der Tür gehst, dann biege links ab und laufe den Flur bis zum Ende entlang. Danach biegst du wieder links ab. Im anderen Flur auf der rechten Seite findest du dann nach wenigen Schritten eine Tür, wo mein Name draufsteht. Das ist mein Büro. Das Werkzeug müsste auf meinen Schreibtisch liegen”, antwortet er. Er wirft Annika dann einen Schlüssel zu. Annika fängt ihn und geht sofort los. “Okay, bereit für die Vorbereitung?” fragt Noah danach Miranda und lächelt sie an. Miranda lächelt zurück und nickt.

Miranda und Noah haben sobald alles vorbereitet. Der verletzte Soldat ist auch schon da und liegt auf der Liege. “Wo bleibt denn meine Schwester?” fragt sich Noah. “Sie hätte schon längst wieder zurück sein müssen” sagt er danach. “Vielleicht ist ihr zwischendurch irgendetwas zugestoßen?” denkt Miranda. “Meinst du?” fragt Noah sie. Miranda nickt. “Okay, ich werde nachschauen, wo sie bleibt. Könntest du schon mal dem Patient die Schlafnarkose geben? Der Inhalt befindet sich in der roten Flasche”, fragt Noah sie. Miranda ist damit einverstanden. Noah geht daraufhin los.

Miranda spritzt die Substanz in den Patienten. Nachdem sie dies getan hat, holt sie wieder die Nadel von der Spritze heraus. Der Patient beginnt zu schlafen, doch dann macht er rasche Bewegungen, als hätte er gerade einen Epilepsieanfall bekommen. Der Monitor mit seinen Werten piept laut. “Was zum...?” fragt Miranda schockiert und steht kurz starr. Nach wenigen Sekunden reagiert sie und versucht dem Patienten zu helfen. “Hilfe! Ich brauche Hilfe!” schreit Miranda um Hilfe. Dann hört der Soldat auf zu reagieren. Der Monitor piept vor sich hin. Alle Werte sind auf null. Miranda ist schockiert.

Wenige Minuten sind vergangen. Der verstorbene Soldat wird von anderen Soldaten auf der Liege weggefahren. Miranda ist immer noch unter Schock. Noah ist bei ihr. “Wie ist das denn passiert?” fragt Noah ruhig sie. Als Miranda antworten will, kommt Kenneth in den Raum hereingestampft. Er ist wütend. “Wie und was ist passiert?” schreit er fragend. “Ich habe, wie Noah gesagt hat, die Schlafnarkose aus der roten Flaschen in den Patienten gespritzt, damit er schon mal in einem Schlaf versetzt wird. Dann bekam er plötzlich einen Anfall und starb”, antwortet Miranda mit etwas ängstlicher Stimme. Kenneth schaut sie wütend an. Noah ist verwirrt. “Rote Flasche?” fragt Noah Miranda. “Ja, das hast du zu mir gesagt”, antwortet sie. Noah schüttelt seinen Kopf. “Nein, ich sagte blaue Flasche. In der roten Flasche befindet sich Clozapin”, entgegnet Noah. Miranda ist stark irritiert. “Dann ist der Fall klar, du hast mit Absicht Mord begangen!” behauptet Kenneth. “Was? Nein! Das war keine Absicht, das war ein Versehen, ein Fehler, dass ich...”, entgegnet Miranda, doch Kenneth will davon nichts hören. “Ich denke auch, dass Doktor Carson das nicht mit Absicht getan hat. Ich glaube, dass sie heute nur etwas durcheinander ist”, meint Noah mit ruhiger Stimme zu Kenneth, um Miranda zu verteidigen. “Glaube ich nicht! So ist die ganze Gruppe von dieser Lisbeth drauf. Zuerst ist einer verschwunden, dann wollte deine Schwester dich bestehlen, dann hat Doktor Carson Mord begangen. Ich sehe einen Motiv!” behauptet Kenneth. “Meine Schwester wollte mich bestehlen?” fragt Noah überrascht. “Ja, sie war in deinem Büro und wollte Werkzeuge wie einen Skalpell klauen”, antwortet Kenneth. “Ne, ich habe sie gefragt, ob sie mir und Doktor Carson diese Werkzeuge für die Behandlung des Patienten holt, der leider jetzt nun verstorben ist”, sagt Noah. “Also hat sie doch die Wahrheit gesagt! Dann kann sie wieder freigelassen werden. Aber du wirst erstmal eingesperrt”, sagt Kenneth. “Du hast dir Wahl, entweder du läufst jetzt freiwillig oder ich werde deine Haare packen und dich zerren!” gibt er danach Miranda die Wahl. Miranda hat Angst vor Kenneth und läuft freiwillig. Sie läuft los. Kenneth folgt ihr. Noah schaut den beiden hinterher. Nachdem beide den Raum verlassen haben, beginnt Noah an zu lächeln. “Gut, der erste Teil von Kenneths Plan ist aufgegangen. Ich arbeite sicherlich nicht mit einem Kind!” sagt Noah erfreut.

"Handicap"[]

Im Behandlungsraum befinden sich Noah, Miranda und Annika. Um Annikas Fuß befindet sich eine Bandage. “Ich finde, dass du dich ein wenig ausruhen solltest und nicht mit dieser Verletzung arbeiten”, meint Noah, der Sorgen um seine Schwester macht. “Ach, das geht schon. Ich werde häufig kleine Pausen machen, um mein Fuß etwas auszuruhen”, entgegnet Annika. Noah und Miranda sind sich nicht sicher. “Wenigstens hast du keine fatalen Schäden bekommen, trotz späte Behandlung. Dennoch solltest du eher für ein paar Tagen dein Fuß schonen. Schließlich soll dieses wieder vollständig gesund werden”, meint Noah. “Da muss ich deinen Bruder zustimmen. Es ist wirklich besser, wenn du ein paar Tage freinimmst”, sagt Miranda danach. ”Ist schon in Ordnung. Ich möchte trotzdem helfen. Ich kann auch Tätigkeiten im Sitzen machen. Ich könnte zum Beispiel Büroarbeit übernehmen”, meint Annika. Miranda und Noah sind sich immer noch nicht sicher und machen sich eher Sorgen um Annikas Fuß. “Bitte, ich brauche eine Beschäftigung”, fleht sie die beiden an. Noah gibt nach. “Okay, du machst aber nur Arbeiten im Sitzen, solange du am Fuß verletzt bist”, sagt Noah zu seiner Schwester. Miranda stimmt Noah zu. “Es wird gleich ein Soldat kommen, den wir behandeln müssen. Ich habe meine Akten im Büro wieder einmal vergessen. Bin zurzeit etwas vergesslich. Könntet ihr beide bitte die Aktien besorgen. Sie befindet sich direkt in der ersten Schublade des Schreibtisches. Ich werde andere Materialien für die Behandlung besorgen”, sagt Noah den beiden. Beide sind damit einverstanden.

Miranda und Annika gehen in das Büro. Beide gehen zum Schreibtisch. Annika setzt sich auf dem Drehstuhl, um sich kurz auszuruhen. Miranda geht zu der Schublade und öffnet dieses. Doch diese Schublade ist leer. Miranda ist verwundert. “Hat er nicht gesagt, dass die Aktien in der ersten Schublade sind?” fragt Miranda. “Ja, das hat er”, antwortet Annika, dich sich nun auch wundert. Miranda schließt die erste Schublade und öffnet dafür den zweiten. Dort befinden sich die Aktien. “Ah, hier sind sie. Dein Bruder ist wirklich etwas verpeilt”, sagt Miranda danach und holt die Aktien heraus. Sie liegt diese auf dem Schreibtisch auf dem Laptop, das aufgeklappt ist. Danach schließt Miranda die Schublade, während Annika sich die Unterlagen anschaut. “Jap, das sind sie”, sagt Annika erfreut und nimmt die Aktien nun in ihren Händen. Dabei kommt sie auf das Touchpad des Laptops, wodurch dieser von seinem Energiesparmodus erwacht und den Bildschirm zeigt. “Der ist ja an”, sagt Annika überrascht. Ihr kommt danach eine Idee. Sie klickt auf die Leertaste und bemerkt, dass der Laptop kein Passwort benötigt, um aus dem Sperrbildschirm zu kommen. “Dachte ich mir. Mein Bruder hat noch nie ein Passwort verwendet. Er war immer zu faul dafür”, meint Annika. “Und was hast du vor?” fragt Miranda sie. “Ich schaue mal kurz nach, ob wir wichtige Dokumente auf dem Laptop über das Militär finden”, antwortet sie. “Aber das können wir nicht einfach tun! Was ist, wenn jetzt einer von ihnen hereinkommt? Denn dann haben wir wieder Probleme. Und ich will nicht noch einmal in den Zellen!” sagt Miranda zu Annika, die von ihrer Idee wenig begeistert ist. “Ich verstehe dich, aber ich will nur kurz reinschauen. Vielleicht finden wir wirklich irgendwelche wichtige Hinweise! Außerdem habe ich auch vor zu fliehen. Will keine Sekunde länger hierbleiben”, meint Annika. Sie schaut sich die Ordner und Dokumente an. Sie sieht dann einen Ordner, wo Überwachungskamera steht. Annika öffnet diesen Ordner und sieht einige Aufnahmen. Die letzte ist von gestern. Es sind hauptsächlich Aufnahmen von dem Behandlungsraum. “Warum wird der Behandlungsraum gefilmt?” fragt Annika sich das. “Das ist normal. Im Krankenhaus wurden auch einige Räume, besonders Patientenräume, mit Überwachungskameras ausgestattet. Die dienen dafür, damit Ärzte schnell eingreifen können, falls irgendetwas in einem Raum passiert. Zum Beispiel könnte ein Patient einen Anfall oder sonst was bekommen”, antwortet Miranda. Annika versteht. Sie klickt auf das Video von gestern an, wodurch der Mediaplayer das Video startet. Mit dem Touchpad, springt sie ein wenig in der Zeit umher. “Warum schaust du dir das überhaupt das Video von gestern an?”, fragt Miranda sie. “Wegen dem Vorfall mit dir gestern. Ich will genauer herausfinden, was wirklich passiert ist. Denn ich glaube nach wie vor nicht, dass du den Soldaten mit Absicht getötet hast. Ich will nur herausfinden, ob mein Bruder ebenfalls gestern verpeilt war oder sich einfach versprochen hat. Denn ich kenne meinen Bruder zu gut, dass ihm sowas auch manchmal passiert, zumindest damals, als wir beiden noch bei unseren Eltern gelebt hatten, bevor wir irgendwann ausgezogen sind”, antwortet Miranda. An einer Stelle entdeckt sie dann Noah und Kenneth und stoppt bei dieser Stelle. Ihr interessiert, was die beiden zu sagen haben. “Ich möchte, dass du dafür sorgst, dass einer von den Mädels irgendeinen Fehler macht. Denn ich will, dass einer in den Zellen kommt und die Todesstrafe bekommt”, sagt Kenneth zu Noah im Video. “Oh, okay, darf ich fragen warum?” fragt Noah ihn. “Ich mag die Gruppe nicht und habe Lust jemanden von der Gruppe zu töten, am besten mehrere!” antwortet er. “Okay, verstehe. Dann lieber diese Miranda. Sie als Ärztin ist ein Witz! Ich meine, schaue dir sie doch mal ein, das ist ein Kind. Ich brauche so eine Unterstützung nicht. Ich frage mich überhaupt, wer sie als Ärztin zugelassen hat? So eine Kleinwüchsige macht nur Probleme. Und wenn ein Patient wirklich dann im Ernstfall Hilfe benötigt, spricht eine OP, dann stirbt der Patient ja sofort bei diesen Kind. Ich frage mich sowieso, ob sie überhaupt Blut sehen kann oder ob sie schon mal eine OP durchgeführt hat?” meint Noah. Kenneth stimmt ihm zu. “Hast du einen Plan, wie ich es dann anstellen soll?” fragt Noah Kenneth. “Nun, ein Soldat muss gleich behandelt werden. Wir werden diesen opfern, damit die Kleinwüchsige einen Fehler macht und der Soldat stirbt. Es ist sowieso jemanden, der nie wirklich wichtig war im Militär, daher können wir ihn ruhig loswerden. Keiner wird ihn vermissen!” antwortet Kenneth. Noah nickt stimmend zu. “Mir fällt ein, dass ich meine Schwester zu meinem Büro schicken werde, damit sie mir Werkzeuge für die Behandlung bringt. Und sobald sie dann in meinem Büro ist, sollen Soldaten zu ihr kommen und sie aufhalten. Später werde ich dann dazukommen und mit den Soldaten regeln, dass ich sie geschickt habe. Währenddessen lasse ich die Kleinwüchsige ein Serum in den Soldaten spritzen, das ihm tötet”, sagt Noah seinen Plan. Kenneth findet diese Idee gut. Die Aufnahme wird dann von Annika gestoppt. Sie und Miranda sind fassungslos. Beide haben keine Worte dafür. Miranda kommen langsam die Tränen. Sie setzt sich auf dem Boden vor dem Schreibtisch und beginnt an zu heulen. “Miranda, nein, bitte nicht heulen”, sagt Annika zu ihr tröstend. “Was kann ich dafür, dass ich an einer Hormonstörung leide? Kein Mensch ist perfekt! Ich bin auch nur ein Mensch, nur dass ich ein Handicap habe”, sagt Miranda unter Tränen. Sie weint weiter. Annika streichelt Mirandas Schultern, um sie zu trösten. “Ich werden meinen Bruder vorknöpfen!” sagt Annika zu ihr. Sie klappt den Laptop zu und verlässt eilig und wütend das Büro, mit dem Laptop in der Hand.

Immer noch hockend vor dem Schreibtisch im Büro, weint Miranda weiterhin. Sie wischt sich mit einem Taschentuch der Tränen weg. Dann klopft jemand an der Tür. Die Tür wirft langsam geöffnet. “Dr. Carson, sind Sie noch hier drin?” fragt Joseph, der hereingekommen ist. Miranda zieht ihre Nase hoch und wischt schnell alle Tränen aus ihrem Gesicht. “J-Ja, ich bin noch hier”, antwortet sie und steht langsam auf. Mit etwas Abstand steht Joseph vor Miranda. “Es tut mir sehr leid, was Noah über Sie gesagt hat. Ich finde sowas nicht okay und sollte bestraft werden”, sagt Joseph einfühlsam zu Miranda. “Danke”, sagt Miranda. “Leider haben wir aber ein Problem, und zwar hat Annika ihren Bruder getötet”, offenbart Joseph ihr das. Miranda ist schockiert. “Aus diesem Grund ist Annika erstmal wieder eingesperrt, da wir sowas auch nicht dulden. Sie ist aber in einer Spezialzelle eingesperrt, weil ich nicht will, dass irgendjemand mit ihr kommuniziert. Daher werden Sie sie eine Weile nicht sehen”, erklärt er ihr das. Miranda nickt und versteht. “Sie werden erstmal alleine sein und habe festes Vertrauen in Ihnen. Falls Sie irgendwelche Anliegen haben, ich werde noch ca. drei bis vier Stunden hier sein, weil ich noch eine Antwort von Elias warte, sobald er wieder zurück ist”, sagt er danach. Miranda nickt. Dann geht Joseph wieder aus dem Raum.

"Alles nur gelogen"[]

Miranda behandelt einen Soldaten, der eine Verletzung an der Stirn hat. “Ihre Verletzung sieht erstmal harmlos aus, sollte aber trotzdem irgendwelche Symptome oder sonst was kommen, kommen Sie bitte dann umgehend nochmal zu mir, damit ich Ihre Verletzung nochmal anschaue und eventuell Maßnahmen vornehmen kann, okay?” sagt Miranda mit freundlicher Stimme zu dem Soldaten und klebt ein Pflaster auf der Verletzung auf. Der Soldat nickt und verlässt den Raum. Miranda seufzt. Sie will danach ihr Arbeitsbereich säubern, bis auf einmal dann Joseph in den Raum kommt. “Und, alles klar, Dr. Carson?” fragt der Generalleutnant sie. “Ja, ganz gut. Ich muss mich noch ein wenig einarbeiten, aber es geht”, antwortet sie. Das erfreut Joseph. “Ich weiß, dass ich erstmal Annika nicht sehen kann, aber ist es vielleicht möglich, wenn ich sie trotzdem kurz sehen kann, denn ich muss unbedingt ihre Verletzung am Fuß anschauen, da ich vor wenigen Minuten festgestellt habe, dass das Skalpell, das in Annikas Fuß drin war, nicht sauber war. Daher kann es sein, dass sich einige Bakterien in ihr befinden und ich sie daher nochmal kontrollieren muss”, fragt Miranda Joseph und erklärt ebenfalls auch ihm den Grund. “Nein, das geht momentan nicht, da ich meine Regel stark einhalte, ohne Ausnahme. Außerdem wird sie morgen nach Flensburg versetzt. Da werde ich den Ärzten Bescheid sagen, die sich dann darum kümmern”, antwortet Joseph und lügt zum Teil. Miranda akzeptiert die Entscheidung.

Elias kehrt nach einigen Minuten zurück und sieht Miranda, die gerade draußen ist und frische Luft schnappt. Dann bemerkt Miranda auch Elias. Beide lächeln sich an. Nach einigen Schritten kommt Elias schließlich bei ihr an. “Und, wie ist es gelaufen?” fragt Miranda ihn. “Nicht sehr gut!” antwortet Elias. Hinter Elias erscheinen Joseph und Hauptmann Land, die Elias nicht bemerkt. “Das Camp wurde leider überrannt. Alle, außer zwei, sind ums Leben gekommen. Die zwei Überlebenden sind allerdings leider auch tot, da einer von den beiden ungünstig an der linken Schulter gebissen wurde und später an der Infektion starb. Nachdem diese Person starb und erlöst wurde und anschließend mit den anderen begraben wurden, hat sich die Person kurz danach selbst das Leben genommen, daher gibt es leider keine Überlebende”, sagt er weiter, wobei der letzte Teil gelogen ist. “Nun muss ich das dem Generalleutnant erklären. Ich denke, dass er mir nicht glauben wird und dass alles nur gelogen sei”, sagt Elias danach und überlegt, wie er dies erzählen soll. “Das brauchen Sie nicht! Ich habe alles mitgehört!” sagt auf einmal Joseph. Elias erschreckt sich. “Woher kommen Sie denn jetzt her?” fragt Elias ihn. “Ich habe Sie schon vom Weiten gesehen und bin anschließend rausgegangen, als sie hier ankam”, antwortet er. Elias versteht. “Schade um die Gruppe, da waren die Zombies schneller gewesen und haben sich erstmal eine Mahlzeit gegönnt”, sagt der Generalleutnant sadistisch und lacht etwas. Miranda und Elias finden dies nicht lustig.

“Nun gut, dann werde ich nach Hamburg zurückkehren, um mich um Lisbeth und Link kümmern. Volk, wir werden in fünfzehn Minuten abfahren. Dr. Carson, Sie kriegen einen Leibwächter. Das ist Hauptmann Land. Er wird sie begleiten und beschützen, auch vor Kenneth”, sagt Joseph zu den beiden. “Ist es okay, wenn ich für heute hierbleibe? Der Tag war für mich anstrengend und möchte mich für heute nur noch ausruhen. Und ich würde gerne nochmal Annika sehen. Ich möchte wissen, wie es ihr geht”, fragt Elias dem Generalleutnant. “Sie dürfen hierbleiben und sich ausruhen. Das mit Annika geht nicht. Keiner von euch darf sie für einige Tage sehen, weil sie ihren Bruder umgebracht hat. Daher ist sie erstmal eingesperrt. Außerdem wird sie sowieso versetzt, weil sie hier nicht mehr benötigt wird”, antwortet Joseph mit ernster Stimme. Elias ist davon überrascht, dass Annika versetzt wird, auch wenn dies gelogen ist.

Miranda und Land laufen einen Flur entlang, dabei trägt Miranda ein Tablett Werkzeugen. “Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe”, sagt Miranda zu Land. Dieser sagt jedoch nichts. Beide laufen an einem Raum vorbei, wo die Tür offen ist. Land bemerkt dann, dass zwei Soldaten sich streiten. “Gehen Sie schon mal voraus, ich komme gleich nach”, sagt er zu Miranda und geht zu den zwei streitenden Soldaten. Miranda schaut ihm kurz nach, bevor sie beschließt weiterzulaufen. Als sie sich wieder umdreht und weiterlaufen will, kommt Elias einer Treppe heruntergelaufen. Er sieht Miranda nicht, weil er gerade am Gähnen ist. Dadurch prallen Elias und Miranda zusammen, wodurch das Tablett mit den Werkzeugen zu Boden fällt. Beide haben sich erschrocken. “Oh Gott, entschuldige, Miranda”, sagt Elias zu ihr. “Ist kein Problem, es war ja schließlich nur ein Unfall gewesen. Und es wurde niemand dabei verletzt”, ist Miranda der Meinung. Elias stimmt ihr zu. Dann beginnen beide die Werkzeugen aufzuheben. Einige Werkzeuge sind die Treppen heruntergefallen. Beide laufen nach und nach die Treppen herunter, die zum Keller führen.

Miranda und Elias sind gerade dabei die restlichen Werkzeugen einzusammeln und befinden sich schon ganz unten. “So, das ist der Letzte!” sagt Elias zu Miranda und übergibt ihr ein Skalpell. “Danke”, bedankt sich sich und lächelt dabei. Beide wollen nun wieder nach oben gehen, bis sie hinter der Kellertür einen lauten Knall hören. “Was war das?” fragt Miranda sich das. “Wahrscheinlich ist irgendetwas heruntergefallen oder so”, denkt Elias. Elias geht zu der Tür und bemerkt, dass die offen ist. “Elias, bitte mache nichts Dummes. Ich will wieder keinen Ärger bekommen!” sagt Miranda etwas nervös. “Ich habe auch nichts vor. Ich wollte nur wissen, ob wir irgendetwas hören”, meint er und will wieder die Tür schließen. Doch dann hören die beiden irgendwelche Stöhngeräusche. Miranda und Elias sind verwirrt.

"Zorn"[]

“Sind das Zombies?” fragt Miranda Elias. “Klingt danach”, antwortet er. Aus diesem Grund geht Elias in den Keller. Miranda zögert zuerst, folgt ihm aber. Beide laufen den Flur des Kellers entlang und sehen einige Zombies an den Wänden oder Gittern angekettet. “Warum sind hier Zombies?” fragt Elias sich das. Sie laufen weiter, bis sie dann jemanden sehen. Es ist Kenneth, der sich an einem angeketteten Zombie befindet. Um den Zombie handelt es sich Annika. Kenneth dreht sich um und bemerkt dann die anderen beiden. Er ist überrascht. Die anderen beiden ebenfalls. Kenneth steht vor Annika und verdeckt damit die Sicht von den anderen beiden, dass sie die untote Annika sehen. “Was macht ihr hier?” fragt Kenneth die beiden wütend. “Wir haben Geräusche hier unten gehört und wollten die Sache auf dem Grund gehen”, antwortet Elias. “Dann hättet ihr das melden müssen und nicht einfach irgendwo, wo nur Zutritt von bestimmten Leuten haben, reingehen dürfen!” brüllt Kenneth ihn an. Miranda schaut auf dem Boden, Richtung zu Annikas Füßen. Sie bemerkt dann die Bandage am Bein. Miranda ist schockiert. Sie realisiert sofort, um wem es sich handelt. “Ist das Annika hinter Ihnen?” fragt Miranda ihn schockiert. “Nein!” lügt Kenneth. Elias wird skeptisch. “Dann gehen Sie zur Seite, damit wir es sehen!” fordert Elias ihn auf. “Das hat euch beiden nichts zu interessieren, wer hinter mir ist. Es ist nur einfach bedeutungslose Person. Also, jetzt raus!” sagt Kenneth mit scharfen Ton. “Doch, das ist Annika! Ich sehe das an der Bandage am Bein. Und die Schuhe deuten ebenfalls auf Annika hin”, entgegnet Miranda. “Ich sagte RAUS!” brüllt Kenneth. Elias sieht nun ein Stück von Annikas Kopf und bemerkt sie nun auch. Er wird wütend. “Warum haben Sie sie getötet? Zuerst Samara, jetzt sie. Wen wollen Sie als Nächstes töten? Mich? Miranda? Link?” fragt Elias wütend. Kenneth seufzt und geht nun zur Seite, weil es nichts mehr bringt zu lügen. Damit sehen die beiden nun endgültig die untote Annika und dass ihre Kehle aufgeschlitzt wurde. Elias wird noch mehr wütender, während Miranda schockiert ist und ihre Hände vor ihrem Mund hält. Ihr kommen die Tränen. “Zu deiner Frage, ich habe sie nicht getötet, es war...”, will Kenneth sich rechtfertigen, als Elias ihn unterbricht. “Lüge! Einfach eine Lüge!” sagt Elias mit voller Zorn und stürmt sich sofort auf Kenneth zu. Kenneth ist davon nicht vorbereitet und wird von Elias gegen die Wand gepresst. Kenneth versucht Elias von sich wegzudrücken, doch Elias drängt ihm zu der untoten Annika, wodurch Kenneth von ihr in die linke Schulter gebissen wird. Kenneth schreit vor Schmerzen. Die untote Annika beißt ihm immer mehr heraus, bis Kenneths Leben erlischt. Elias lässt Kenneth los und sein lebloser Körper fällt zu Boden. Die untote Annika ist mittlerweile sehr aggressiv und macht die typischen Zombiegeräusche. Elias schaut traurig zu Annika. “Es tut mir leid”, sagt er, während ihm die Tränen kommen. Er widmet sich kurz Kenneths Leiche und nimmt einen Messer von der Leiche ab. Danach rammt Elias das Messer in Annikas Kopf, um sie endgültig zu erlösen. Er schaut traurig auf dem Boden, während Miranda längst schon auf dem Boden ist und weint. Elias seufzt. Dann ertönt ein Schuss. Elias und Miranda erschrecken sich. Die Kugel landet direkt in Kenneths Kopf. Die beiden schauen in die Richtung, woher der Schuss kam. Sie sehen den Soldaten Land.

Miranda und Elias befinden sich mit Land in einem Büro. “Warum haben Sie nicht gleich den Generalleutnant Bescheid gesagt, dass ich Kenneths Tod verursacht habe?” fragt Elias Land. “Weil er schon genug gereizt ist und ich keine Lust habe auf seine Wut”, antwortet Land. “Das heißt aber noch lange nicht, dass ich es ihm nicht erzähle”, antwortet er. Es herrscht Stille. “Warum wurde Annika getötet?” fragt Miranda dann auf einmal den Hauptmann. “Das weiß ich nicht, aber wahrscheinlich, weil sie ihren Bruder getötet hat”, antwortet der Soldat. “Kann ich wieder zu meiner Arbeit gehen? Sicherlich brauchen einige Soldaten meine ärztliche Hilfe”, fragt Miranda danach. Land schüttelt den Kopf. “Es muss zuerst den Vorfall mit dem Keller geklärt werden”, gibt Land als Antwort.

Elias und Miranda kommen aus einem Gebäude und sehen Joseph und Hauptmann Land. Joseph schaut zu den beiden. "Warum seid ihr hier? Habt ihr keine Aufgaben zu tun oder was? Ich habe genügend Aufgaben für euch!" sagt Joseph zu den beiden mit genervter Stimme. "Warum haben Sie uns angelogen?" fragt Elias dem Generalleutnant. "Was?" fragt er Elias, der nicht genau versteht, was er meint. "Das mit Annika. Warum haben sie uns angelogen, dass Sie sie nach Flensburg bringen wollten, obwohl sie tot ist?" antwortet Elias. Joseph ist überrascht und wird noch mehr wütend. "Woher wissen Sie, dass sie tot ist?" fragt Joseph ihn. "Wir hatten Geräusche im Keller gehört und wollten die Sache auf dem Grund gehen. Dann sahen Miranda und ich viele Zombies, darunter auch Annika. Vor Annika stand Kenneth, den ich aus Vergeltung für Annikas Mord getötet habe bzw. dafür gesorgt habe, dass er gebissen wird und stirbt", offenbart Elias. Joseph ist überrascht, was ihm noch mehr wütender macht und sich an Land widmet. "Du hast mich angelogen, Verräter!" schreit der Generalleutnant ihn an. "Habe ich nicht! Sie haben mich gefragt, wie es passiert ist, wie Kenneth gebissen wurde. In den Zeitpunkt, wo er gebissen wurde, war ich wirklich nicht dabei gewesen. Ich habe Kenneth schon tot aufgefunden. Ich habe nur die Details mit Dr. Carson und Elias ausgelassen, also dass die beiden ebenfalls anwesend waren, und das schon vor mir", antwortet er mit ruhiger, aber auch etwas ernster Stimme. Joseph glaubt ihm nicht. "Das stimmt wirklich, er war nicht da gewesen, als Kenneth von Annika gebissen wurde, weil ich ihn dagegengedrückt habe. Er wollte uns wirklich für dumm verkaufen, dass er sie nicht umgebracht hat", meint Elias. "Haha, da hat Kenneth diesmal die Wahrheit gesagt", sagt Joseph und dreht sich zu ihm um, der ein Lächeln im Gesicht hat, das dann wieder ernst wird. Elias ist überrascht. "Langsam habe ich die gesamte Gruppe von Lisbeth satt und ihrer Rebellion, weshalb ich nun komplett anderen Seiten aufziehen werde! Jeder, der jetzt rebelliert, wird bestraft! Entweder durch Folter oder mit dem Tod. Deine Bestrafung ist der Tod, wegen dem Mord an Kenneth!" sagt Joseph mit sehr ernster Stimme und zückt sofort seine Handfeuerwaffe, die er auf Elias richtet und einen Schuss abdrückt. Elias wird dadurch per Kopfschuss getötet. Miranda kriegt ein paar Blutspritzer ab und schreit vor Schreck. Joseph widmet sich wieder dem Hauptmann zu. "Räumen Sie hier auf! Sobald ich wieder zurück bin, überlege ich mir eine Strafe für Sie aus. Fürs erste werde Sie an der Funkstation eingeteilt!" sagt Joseph zu ihm und geht zum Auto. Mit einem bösen Blick, schaut Land ihm hinterher. Miranda ist immer noch unter Schock, die Tränen in ihren Augen hat.

Miranda kniet vor Elias' Leiche, die immer noch im Schockzustand ist. "Warum jetzt auch noch du?" fragt sie sich das. Land kommt dazu und starrt Miranda einfach an, ohne irgendetwas zu sagen. "Sie sollten wieder zur Arbeit gehen, bevor der Generalleutnant noch wütender wird und es dann an Ihnen rauslässt", ist Land der Meinung. "Warum ist er so? Warum ist er so böse?" fragt Miranda ihn. "Es gibt eben auch böse Menschen auf dieser Welt, nicht nur Gute. Joseph ist eben einer, der seinen hohen Status ausnutzt und den bösen Weg genommen hat", antwortet er. Miranda steht dann auf und geht wieder in das Gebäude.

"Der Wahn"[]

Lisbeth ist draußen und befindet sich auf einer Bank. Sie liest ein Buch, als dann ein Auto einkehrt. Lisbeth schaut zum Auto und sieht, wie Miranda aus dem Auto aussteigt. Sie wird sofort glücklich und steht auf. Miranda sieht Lisbeth und freut sich auch, sie zu sehen. Als beide gegenüberstehen, umarmen sie sich herzlich. “Schön dich wiederzusehen”, sagt Lisbeth zu Miranda. “Es ist auch schön dich wiederzusehen. Wie lange ist es jetzt her, dass wir uns zum Schluss gesehen haben?” fragt Miranda. “Ich glaube fünf oder sechs Tage. Vor drei Tagen war ja noch sehr viel los”, antwortet Lisbeth. Miranda stimmt ihr zu. “Wo sind die anderen? Geht es ihnen gut?” fragt Miranda sie. “Außer die wir verloren haben, geht es den anderen gut. Sie befinden sich auch schon hier. Auch Sandy geht es sehr gut, auch wenn sie noch am Bauch verletzt ist, als sie vor drei Tagen angeschossen wurde”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, die anderen werden sich auch sehr darüber freuen, dich wiederzusehen. Komm, ich bringe dich zu ihnen”, sagt sie danach.

“Es ist schön dich wiederzusehen, Miranda”, sagt Sandy zu ihr, während sie im Krankenbett liegt. Miranda ist ebenfalls erfreut Sandy wiederzusehen. Im Raum befinden sich auch Rick, Lisbeth und Randy. “Ich wünschte, dass die anderen dies auch erleben, dass wir nicht mehr so leben müssen”, sagt Miranda und macht danach einen traurigen Blick. “Das wünsche ich mir auch, doch leider wurden von Samara, Fynn, Elias und Annika einfach das Leben ausgelöscht, wie alle anderen, die wir verloren haben”, sagt Lisbeth zu ihr. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Sobald Link, Esmeralda und Jake zurückgekehrt sind, werden sie sicherlich auch erfreut sein, dich wiederzusehen”, meint Rick. “Wo sind denn die drei?” fragt Miranda ihn und die anderen drei. “Jake ist mit diesen Land zu das alte Lager von den Rächern gegangen. Dabei ist auch der ehemalige Anführer Christoph. Sie wollen nach einige Überlebenden suchen, wenn der Rest noch lebt”, antwortet Randy. “Erstaunlicherweise, dass Christoph beim Militär geblieben ist, trotz alldem, was Joseph getan hat?” fragt sich Sandy das. “Naja, er hat mir erzählt, dass er keinen Groll gegen Siegberg hat und er eine gute Person sei. Und er hat mir auch erzählt, dass er ungefähr jeden verloren hat, damit meine ich seine ehemalige Gruppe. Laut Christoph, habe er festes Vertrauen in den General”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, dass wir Siegberg auch vertrauen können sowie diese Mary. Beide haben einen guten Eindruck hinterlassen, als die anderen drei”, meint Lisbeth danach. “Ich vertraue auch Siegberg. Er macht nicht so einen Anschein, dass er seine Führungskraft ausnutzt. Besonders vor drei Tagen, als er noch rechtzeitig Links Leben gerettet hat, und natürlich auch das Leben von uns”, meint Rick. “Nicht zu vergessen, dass alle Gefangene freigelassen wurden. Nur sehr wenige sind geblieben, was auch verständlich ist”, fügt Randy hinzu. Lisbeth und Rick stimmen ihm zu. “Und zu Esmeralda und Link, beide sind irgendwo mit ein paar Soldaten draußen, um irgendetwas zu besorgen. Beide sind freiwillig mitgegangen”, beantwortet Lisbeth nun auf diese Frage.

“Ich muss jetzt zur Krankenstation. Diese eine Mary meinte zu mir, dass es noch einige verletzte Soldaten gebe. Sie bat mich um diese zu kümmern bzw. die anderen drei Ärzte meine Hilfe anzubieten”, sagt Miranda zu Lisbeth. “Ist okay, überarbeite dich aber bitte nicht! Ich glaube, dass du schon zu viel getan hast”, meint Lisbeth. “Keine Angst, mir geht es gut und bin fit. Hin und wieder Mal habe ich kleine Pausen. Und ja wir jetzt zu viert sind, kann ich meine Arbeit besser einplanen”, meint Miranda freundlich Lisbeth nickt. Sie trennen sich dann. Miranda läuft den Flur weiter entlang, während Lisbeth das Gebäude verlässt.

Lisbeth ist dabei ihre Sachen zu packen und hat alles soweit vorbereitet. Sie verlässt anschließend ihr Raum. Im Flur trifft sie auf Rick und Randy, die Sandy im Krankenbett schieben. “Seid ihr bereit?” fragt Lisbeth die drei. Die drei nicken. Sie laufen den Flur entlang, als sie dann auf Miranda treffen. “Miranda, bist du mit den Ärzten nicht mitgegangen?” fragt Lisbeth sie. “Nein, denn ich wollte mit euch gehen. Außerdem ist Sandy bei euch, die sicherlich zwischendurch ärztlichen Unterstützung braucht”, antwortet sie. “Das ist lieb von dir, aber ich denke, dass ich für die nächsten paar Stunden klarkomme, auch wenn ich deine Hilfe sehr zu schätzen weiß”, meint Sandy freundlich. “Schon, aber es kann dennoch alles passieren. Lieber einmal sichergehen, als auf Risiko einzugehen”, entgegnet Miranda und zwinkert ihr zu. Sandy lacht und stimmt ihr zu.

Lisbeth, Miranda, Sandy, Randy und Rick warten. Es kommen dann Mary und Siegberg dazu. “Ihr fünf müsst schon mal vorausgehen, die anderen werden nachkommen”, sagt Siegberg zu Lisbeths Gruppe. “Warum, wenn ich fragen darf?” fragt Rick. “Weil drei unserer Männer gefallen sind, als wir sie rausgeschickt haben, damit sie Patrobolos aufspüren”, antwortet Siegberg. “Die drei haben dann eine große Zombiehorde gesehen, dann wurden sie attackiert. Es stellte heraus, dass es um Patrobolos und Joseph handelte. Der letzte Mann hat uns vor wenigen Minuten per Walkie kontaktiert und hat uns gewarnt, bevor die Zombies ihn getötet haben”, sagt er weiter. “Lands Gruppe ist auch noch unterwegs hierher, sind aber in wenigen Minuten da. Esmeralda und Link waren duschen und sind jetzt gerade dabei sich fertig zu machen. Und da wir nicht wissen, wann die Horde da ist, wollen wir schon mal euch in Sicherheit bringen”, erklärt er die Gruppe. Die Gruppe versteht. “Ich werde euch zum Hafen bringen”, sagt danach Mary.

"Unerwartete Hilfe"[]

Mary, Lisbeth, Sandy, Randy, Miranda und Rick sind immer noch auf der Flucht. “Ich hoffe, dass Siegberg und die anderen es schaffen”, hofft Lisbeth. “Ich hoffe es auch, aber ich rechne mit Verlusten”, denkt Mary. “Oh nein!” ruft dann auf einmal Sandy und zeigt mit dem Zeigefinger nach vorne. Es kommen Zombies von der rechten Seite einer Straße hervor. “Okay, wir haben doch nicht so viel Zeit gehabt, als wir dachten. Wir müssen uns jetzt durchkämpfen!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. Jeder zieht ein Messer. Randy und Rick schieben Sandy weiterhin auf dem Krankenbett. “Wir müssen nur ein paar Straßen weiter, um die bereitgestellten Autos zu erreichen, damit unser Weg kürzer ist”, erklärt Mary den anderen. “Seid ihr bereit?” fragt sie dann. Jeder nickt. “Dann los!” sagt Mary und rennt voraus. Die anderen folgen ihr.

Die Gruppe von Mary kämpft sich durch die Zombiehorde. “Ob wir es lebend hier herausschaffen?” fragt sich Rick das. “Bestimmt, denn bis jetzt kommen wir gut voran, auch wenn nur langsam”, meint Lisbeth optimistisch. “Da! Da ist schon langsam das Ende in Sicht. Wir müssen noch eine Weile durchhalten und die Zombies von uns fernhalten”, fügt sie hinzu. Rick stimmt ihr zu. Nach weitere Bemühungen kommt die Gruppe durch. Sie rennt dann weiter, während die Zombies die Gruppe verfolgt. Dann ertönt ein Schuss und Mary wird am linken Bein verletzt. Sie hat eine Kugel in ihre Wade bekommen. Durch den Schuss schreit Mary und fällt zu Boden. “Was zum...?” sagt Rick. Randy und Lisbeth helfen Mary sofort hoch. Miranda dreht sich um und erblickt Joseph, der sich mit Blut von Zombies eingeschmiert hat und vor der Zombiehorde läuft. Miranda ist schockiert. Mary liegt jetzt auf dem Krankenbett, während Sandy runtergegangen ist. Die Gruppe flüchtet dann weiter. Joseph schaut der Gruppe mit einem starren Blick hinterher. Man sieht seinen Hass im Gesicht.

Nach eine Weile erreicht Marys Gruppe die Autos. Randy will eine Autotür öffnen, aber das Auto ist abgeschlossen. Er will die Fensterscheibe einschlagen. “Warte, ich habe die Autoschlüssel”, sagt Mary und greift in ihre Hosentasche. Sie holt einen Schlüsselanhänger mit einige Schlüssel heraus. Sie wirft es Randy rüber. Er fängt dieses und probiert die Autoschlüssel aus. Miranda hingegen widmet sich um Marys Wunde. Sie wird von Sandy unterstützt. “Vom Sehen her, sieht alles fürs Erste okay aus, aber es kann trotzdem irgendwelche Schäden in der Wunde sein”, meint Miranda. Sie nimmt eine Pinzette und Stück Stoff aus ihren Erste-Hilfe-Kasten. “Beißen Sie auf das Stoffstück, da es jetzt sehr schmerzen kann. Ich habe leider keine Betäubungsmittel bei mir. Nicht mal Schmerztabletten”, sagt Miranda zu Mary. “Dann sei es so!” meint Mary und nimmt das Stück Stoff an sich und nimmt es in dem Mund. Sandy nimmt Marys Hand in ihre Hände, während Miranda mit der Pinzette zu der Verletzung geht, um die Kugel herauszunehmen. Sofort spürt Mary den Schmerz und zuckt. “So kann ich nicht arbeiten! Ich brauche noch Hilfe. Zwei müssen Marys Bein festhalten”, sagt Miranda zu den anderen. Rick und Lisbeth kommen und halten Marys Bein fest. “Jetzt nochmal einmal tief durchatmen”, sagt Miranda zu jedem. Jeder tut das. Sie geht wieder zu der Verletzung. Rick und Lisbeth halten Marys Bein so stark wie möglich fest, damit sie das Bein nicht bewegt. Mary schreit durch den Stoff vor Schmerzen und greift Sandys Hand stark. “Ist alles gut, du schaffst das”, sagt Sandy zu ihr und streichelt mit ihre Daumen Marys Hand. Randy findet derweil den richtigen Autoschlüssel für das Auto.

Miranda schafft es die Kugel aus Mary herauszuholen. Sie hat einige Schweißtropfen an der Stirn. Schnell befestigt Miranda Stück Stoff an der Wunde und bindet es mit Bandagen um. Mary atmet laut und schwer. “Danke”, sagt sie dann. “Da kommen die Zombies”, sagt Randy zu den anderen. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt Lisbeth sich das. “Ich habe Joseph gesehen. Er war mit Blut verschmiert und lief vor der Zombiehorde”, antwortet Miranda. Die anderen sind überrascht. “Dafür wird er zahlen!” meint Mary. Sandy und Rick schieben dann das Krankenbett mit Mary drauf zum Auto. Lisbeth läuft den beiden hinterher, während Miranda schnell ihren Erste-Hilfe-Koffer zusammengepackt. Joseph ist allerdings schon da und hat sich hinter einem anderen Auto versteckt und rennt auf Miranda zu. Mary wird von Rick und Sandy beim Einsteigen des Autos geholfen. Lisbeth dreht sich zu Miranda um, die gerade fertig wird. Sie erblickt dann Joseph. “Miranda, pass auf!” ruft sie zu Miranda. Miranda dreht sich um, doch Joseph kommt schon bei ihr an und packt sie am Hals. Er hält ein Messer gegen ihre Kehle. “Ihr werdet alle sterben! Eigentlich wollte ich Dr. Carson am Leben lassen, aber sie wird gleich als Erstes sterben!” droht Joseph die Gruppe. Miranda kommen die Tränen. In der Zombiehorde rennt auf einmal ein Zombie los. Lisbeth, Randy, Rick und Mary sind hingegen machtlos. “Wir müssen nicht diesen Weg nehmen. Wir können dies auch friedlich lösen, ehrlich”, sagt Lisbeth vorsichtig zu Joseph. Dieser lacht jedoch und senkt dabei seine Hand mit dem Messer. Er hört dann auf und sein Gesicht wird wieder ernst. “Nein!” sagt er mit drohender Stimme. “Zeit zum Sterben!” sagt er danach und will Mirandas Kehle aufschlitzen. Die anderen haben einen schockierten Blick im Gesicht. Joseph drückt das Messer an Mirandas Kehle und will sie nun aufschlitzen. Es kommt Blut. Doch dann ertönt ein Schuss und Joseph bekommt eine Kugel in den Hinterkopf. Dadurch fällt er tot mit Miranda um. Miranda hingegen lebt. Die anderen verstehen nicht, was Sache ist. Sie schauen geradeaus und sehen den Zombie, der gerade eben losgerannt ist. Es stellt sich jedoch heraus, dass es nicht um einem Zombie handelt, sondern um Josephs Schwester Mandy. Sie ist quicklebendig und hat Mirandas Leben gerettet. Mandy eilt zu Miranda. Randy zieht seine Waffe und richtet sie auf Mandy. “Keine Angst, ich bin nicht länger eurer Feind”, sagt Mandy und hilft Miranda hoch. “Ach ja?” fragt Sandy mit skeptischer Stimme.

“Ich dachte du wärst tot?” fragt Mary Mandy. “Hat es mein Bruder erzählt?” antwortet Mandy mit einer Gegenfrage. “Nein, aber er wollte mich loswerden. Er hatte auf mich geschossen und mich zum Sterben zurückgelassen. Es kamen drei Zombies. Ich konnte die drei Zombies mit Mühe erledigen. Nachdem ich die Zombies erledigt habe, habe ich mit Absicht geschrien, um meinen Bruder den Glauben gegeben, dass ich tot bin”, erklärt Mandy die Situation. “Ursprünglich wollte ich mich gleich bei ihm rächen, sah aber, dass du mit Siegberg schon zurückgekommen seid. Als ihr dann nach Flensburg gegangen seid, bin ich mit einer anderen Route ebenfalls dorthin gegangen. Es war nicht einfach, wegen meiner Schussverletzungen, aber ich habe mich irgendwann an den Verletzungen gewöhnt, wobei sie immer noch schmerzen”, sagt sie weiter. “Woher wusstest du, dass dein Bruder hier ist?” fragt Sandy sie mit Skepsis. “Ich sah ihm außerhalb der Stadt, wie er sich mit Blut eines Zombies eingeschmiert hatte und in die Horde lief. Ich tat es ihm gleich, um ihn zu beseitigen. Es war auch nicht einfach ihn in der Horde zu sehen. Als ich dann in der Nähe einen Schuss gehört hatte, sah ich euch. Ich sah dich verletzt, Mary. Da kam mir dann die Vermutung, dass es mein Bruder war. Daher bin ich mit der Horde euch gefolgt”, antwortet sie. “Jedenfalls, als mein Bruder mich verriet und ich um mein Leben kämpfen musste, kam mir all meine Fehler in den Sinn. Ich bekam Reue, für alles, was ich getan habe, ehrlich. Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist mein voller ernst! Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, was ich euch angetan habe, besonders dir Sandy”, erzählt sie, während ihr die Tränen kommen. “Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist die Wahrheit. Ich habe sehr viele Fehler begangen und möchte gerne alles wieder gut machen, auch wenn es mir nicht gelingen mag. Ich will wenigstens, dass ihr in Sicherheit kommt. Ich nehme auch gerne jegliche Strafe für meine Verbrechen entgegen, auch mit dem Tod. Mir ist es nur wichtig, dass ihr lebend hier rauskommt”, sagt sie weiter unter Tränen. Randy und besonders Sandy vertrauen ihr nicht. “Nun, das sollten wir später klären. Wir müssen jetzt weg, die Zombies sind schon zu nah!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr zu. Während Lisbeth, Rick, Miranda und Randy einsteigen, hält Sandy jedoch die Waffe auf Mandy. “Du willst eine Strafe bekommen, dann lasse dich jetzt von den Zombies töten!” sagt Sandy zu Mandy. “Los, lauf!” befiehlt sie ihr. Mandy nickt und versteht ihren Groll gegen sie. Sie dreht sich um und läuft zu den Zombies. Doch Lisbeth steigt aus und rennt zu Mandy. “Nein, du kommst mit uns”, sagt sie zu ihr und nimmt Mandys Hand. “Was?” schreit Sandy wütend und entsetzt. “Sie hat Mirandas Leben gerettet und Reue gezeigt. Ich glaube ihr. Wir alle haben im Leben Fehler getan. Jeder kann sich ändern!” meint Lisbeth. “Ich steige mit ihr in einem anderen Auto ein”, sagt sie danach. “Aber nicht allein mit ihr!” entgegnet Sandy. “Ich gehe auch in dieses Auto!” sagt sie weiter, die von Lisbeths Idee nicht begeistert ist. “JETZT LOS! Wir haben keine Zeit mehr, verdammt!” brüllt Mary aus dem Auto. Lisbeth nickt und rennt zu einem Auto. “Fahrt voraus!” sagt Lisbeth zu der anderen Gruppe. Randy nickt und startet das Auto und fährt los.

Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten. Die anderen kämpfen sich noch durch, allerdings werden nach und nach weitere Soldaten von den Zombies erfasst. Insgesamt sind es nochmal acht weitere Soldaten, die ums Leben kommen. Bei der anderen Gruppe kämpfen Esmeralda, Link, Christoph, Jake, Miranda, Land und sechs Soldaten sich durch und gelangen mit Mühe das andere Ende der Horde und flüchtet geradeaus weiter. “Wir müssen schnell die anderen wiederfinden!” meint Land. Die anderen stimmen ihm zu.

Lands Gruppe flüchtet immer noch. “Wir sollten uns erstmal in einem Gebäude verstecken und bei der nächster Gelegenheit weitergehen”, schlägt Link vor. “Gute Idee”, meint Land. Land schießt auf ein Fenster einer Wohnung, damit die Scheiben kaputtgehen. Die Soldaten helfen ihm. Zwei Soldaten reinigen das Fenster, damit jeder durch das Fenster unversehrt klettern kann. Drei Soldaten klettern hinein. Dann klettert Esmeralda hinein und kriegt dabei Hilfe, gefolgt von Jake und Link. Hinter Miranda kommt ein Zombie. Land bemerkt dies. “Passt auf!” sagt Land und geht zwischen Miranda und dem Zombie. Dafür muss Land einen Biss des Zombies einbüßen. Der Zombie beißt in Lands Rücken. Land schreit vor Schmerzen. Ein Soldat hilft Land und tötet den Zombie per Kopfschuss. Miranda ist schockiert. “Es... es tut mir leid”, macht Miranda sich Vorwürfe. “Für was? Das war einfach gerade nur Pech gewesen. Und mein Auftrag ist es dich zu beschützen! Kostet was es Wolle!”, sagt Land zu ihr. “Aber das war ein Auftrag von Joseph, er ist nicht länger dein Vorgesetzter”, entgegnet sie. “Das stimmt, aber vor seiner Degradierung hatte er noch vor mir das Sagen. Und alle die über mir sind, egal noch Mitglied oder jetzt nicht mehr, halte ich den Auftrag ein, bis jemand mit einem höheren Rang mir einen anderem Befehl gibt! Und Siegberg oder Mary haben es noch nicht getan!” sagt Land. “Kommt jetzt rein!” sagt Esmeralda zu den beiden. Link und zwei weitere Soldaten sind mittlerweile auch schon durch das Fenster geklettert. “Los!” befiehlt Land Miranda. Miranda hat dennoch Schuldgefühle, dass Land gebissen wurde und geht zum Fenster. Ihr wird ebenfalls geholfen. Dann klettert der andere Soldat rein, gefolgt von Land.

Jake ist der Letzte, der von einem anderen Fenster aus der Wohnung herausklettert. Die Soldaten helfen ihm. “Bis zum Hafen ist es nicht mehr weit! Wir sind nur noch ein paar Minuten davon entfernt. Wir sollten auch am besten jetzt sehr vorsichtig sein! Wir haben schon genug Leute verloren!” meint Land. “Und was passiert mit dir?” fragt Miranda und weist auf Lands Bisswunde hin. “Ich werde sterben! Ich werde aber noch versuchen euch zu den Hafen zu bringen. Ich werde aber nicht irgendwo einsteigen, da ich dann für die Passagiere eine große Gefahr darstelle”, antwortet Land. Miranda kommen die Tränen und schaut auf dem Boden. Land kniet sich vor ihr hin. “Hey, du brauchst wirklich keine Schuldgefühle zu haben. Es war einfach Pech! Du kannst nichts dafür. Es hätte jeden von uns treffen können. Daher mache dir bitte keine weiteren Gedanken, okay”, sagt Land sanft zu ihr das. Miranda wischt sich die Tränen aus den Augen und nickt. “Also gut, seid ihr bereit?” fragt Land die anderen. Jeder nickt.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Staffel 4[]

Trivia[]

  • Sie ist allgemein der erste Charakter, die an Hormonstörung leidet.
    • Die Darstellerin Cailey Fleming ist in Wirklichkeit in diesem Zeitpunkt wirklich noch sehr jung.
  • In "Schleichende Krankheit" wird bestätigt, dass sie 22 Jahre alt ist.
  • In "Unwahrheiten" wird Miranda tödlich angeschossen.
  • In "Bruder" tötet Miranda zum ersten Mal On-Screen eine lebende Person, auch wenn versehentlich.



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.