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Mike Konnel ist ein Hauptcharakter und später ein Antagonist sowie ein Überlebender des Ausbruchs The New Life. Er ist der Sohn von Janet und Solomon Konnel sowie der Zwillingsbruder von Nick Konnel. Mike ist ein Mitglied der Rebellen. Er hat kein gutes Verhältnis zu seinem Bruder, nachdem Mike sich die Rebellen angeschlossen hat.

Vor dem Ausbruch[]

Island, Reykjavik[]

Über Mikes Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch gehört er zu den Rebellen, die versuchen aus Island zu fliehen.

Staffel 1[]

"Willkommen im Militär"[]

Die Soldaten sind an der Frau vorbeigezogen. Sie hatte Glück und wurde hinter dem Auto nicht entdeckt. Sie holt ein Funkgerät hervor. „Paula hier, bitte antworten“, sagt sie und hält das Funkgerät nahe an ihrem Mund. Keine Antwort ertönt. „Paula hier, bitte antworten“, wiederholt sie. Kaum hat sie die Worte ausgesprochen, meldet sich eine männliche Stimme durch das Funkgerät. „Hier ist Mike. Paula kannst du mich hören?“ fragt die männliche Stimme. „Ja, ich verstehe dich laut und deutlich“, antwortet Paula. „Wo bist du Paula? Ich habe seit Tagen nichts mehr von dir gehört. Gibt es irgendwas Neues?“ spricht Mike interessiert aus. „Ich bin in der Nähe vom Militärlager, ein paar Kilometer nördlich von Reykjavik. Ich bin eben auf drei Soldaten gestoßen. Sie transportieren Medikamente, vermutlich in die Hauptstadt. Wir sollten dort die nächsten Tage zuschlagen“, meint Paula. „Du unternimmst erstmal nichts alleine. Naomi hat sich vor zwei Tagen gemeldet. Sie befindet sich mit ein paar unserer Verbündeten ebenfalls im Norden. Ihr könntet euch treffen und zusammen die Medikamente holen“, sagt Mike zu Paula. „Das klingt gut. Wo befindet sie sich genau?“ fragt Paula ihn.

"Die Rebellen"[]

“Lawrence, Mike, wir müssen wahrscheinlich unseren Standort wechseln, denn das Militär hat Lyra”, sagt die ehemalige Politikerin Ursula Flame zu den beiden. “Wie konnte das geschehen? Lyra ist doch sonst immer über vorsichtig”, sagt Lawrence überrascht. “Ich denke, sie wurde bestimmt entdeckt”, ist Mike der Meinung. “Jedenfalls versucht unsere Kontaktperson sie rauszuschmuggeln”, sagt danach Ursula.

Mike packt ein Rucksack voll. Lawrence kommt dazu. “Wohin gehst du?” fragt er ihn. “Ich gehe nochmal in die Stadt, da wir noch nicht alles abgesucht haben. Ja, mir ist bewusst, dass sich dort Mampfer befinden und teils das Militär, aber wir brauchen Vorräte. Du solltest besser die Hafen absichern, dass wir irgendwann auch dieser verdammten Insel fliehen können”, antwortet Mike. “Ich werde auch gehen, wenn der Großteil von uns wieder da ist. Nimm aber Mara und Scott mit. Sie wollen auch wieder in die Stadt”, sagt Lawrence zu ihn. Mike stimmt zu.

"Chance auf Flucht"[]

Die Untoten sind beim Versteck von Paula, Jackson, Hella, Gabriella und Rick angekommen. Die komplette Gruppe ist mit Messern und Dolchen bewaffnet, mit Ausnahme von Paula, die eine Axt in den Händen trägt. Plötzlich kommt ein Rauschen aus Paulas Funkgerät. „Paula, kannst du mich hören? Paula, bitte kommen, hier ist Mike. Es ist was passiert. Ursula ist zufällig auf Kiki und Nadine gestoßen. Sie wurden von den Mampfern erwischt“, sagt Mikes niedergeschlagene Stimme. „Geh einfach ans Funkgerät, damit ich weiß, dass es euch auch gutgeht. Ich mache mir Sorgen“, spricht Mike weiter.

"Du bist nicht der Gute"[]

Mike, Mara und Scott sind in der Stadt. “Hier wimmelt es nur noch von Mampfer”, sagt Mara zu Mike. Mike stimmt zu. “Hier in der Nähe soll es ein Einkaufsladen geben, wo das Militär noch gar nicht war. Vielleicht befinden sich dort viele Mampfer”, erwähnt Scott. “Dann sollten wir uns das mal anschauen, ohne Aufregung zu sorgen”, ist Mike der Meinung. Mara und Scott stimmen ihn zu.

Rückblende: Ursula läuft eine Straße entlang. Sie hört Kiki schreien. Ursula beeilt sich. Sie geht um eine Ecke und findet Nadines Leiche. Danach schaut sie auf und sieht, wie die Mampfer Kiki erreichen und verschlingen. Kiki schreit, bis sie verstummen. “Scheiße, ich bin zu spät”, kommentiert Ursula. “Mike, hörst du mich?” funkt sie ihn an. “Ja, was ist los?” fragt er sie. “Kannst du bitte Paulas Gruppe bescheid sagen, dass Kiki und Nadine tot sind”, antwortet sie. “Ne, oder? Okay, mach ich”, sagt Mike.

Gegenwart: Mike, Scott und Mara sind bei dem Supermarkt. Scott schaut rein. Auf einmal kommen einige Mampfer gegen die Scheibe gesprungen. “Okay, diesen können wir fürs Erste vergessen”, sagt Mike zu den beiden. “Da kommen einige Soldaten”, sagt Mara und zeigt in die Richtung. “Schnell weg hier”, sagt Mike. Die drei rennen weg.

"Loyalitäten"[]

Mike, Scott und Mara sind weiter unterwegs. Sie werden von einigen Soldaten, darunter Tobias, verfolgt. „Warum müssen die auch überall sein, wo man nur hingehen kann?“ fragt sich Scott fluchend. „Halt die Klappe, Scott. Deine Kommentare helfen niemanden“, sagt Mara genervt. Mike läuft in ein Mehrfamilienhaus hinein und geht durch die erste Wohnungstür, die er erblickt. Mara und Scott folgen ihm. Tobias und die restlichen Soldaten, welche nicht gesehen haben, wie die drei in das Haus gerannt sind, gehen an diesem vorbei. „Scott hat recht. Die Soldaten sind überall. Wir können so nicht auf Dauer weitermachen. Sie haben schon Lyra und von Naomi habe ich auch eine Weile nichts mehr gehört, weswegen ich davon ausgehe, dass sie auch gefangen genommen wurde. Tagtäglich werden die mehr und wir weniger. Paula, Ursula und ich führen die Rebellen an, doch ich befürchte, dass einer von uns gefangen genommen wird, wenn es so weitergeht. Ich sehe keine andere Möglichkeit mehr, außer frontal anzugreifen“, meint Mike überlegend. „Was ist dein Plan?“ fragt Mara. „Ich werde mich ins Militär reinschleusen lassen und alle Anführer des Militärs töten“, antwortet Mike. „Das ist Selbstmord. Selbst wenn du es reinschaffst, wirst du nicht mehr rauskommen“, sagt Scott besorgt. „Ich weiß, daher möchte ich, dass ihr hierbleibt. Nehmt das Walkie und sucht Paula oder Ursula. Ich muss das diesmal allein beenden“, sagt Mike und drückt Mara das Walkie-Talkie in die Hand.

Rückblende: Mike, Nick, Janet und ein Mann sind unterwegs. „Dad, was glaubst du, kann man diese Teile töten?“ fragt Nick den Mann. „Jeder gute Horrorfilm würde dir sagen, indem du das Gehirn zerstörst. Ich denke, dass sollte eine Antwort genug sein“, antwortet der Vater. „Hoffen wir mal, dass es dazu nicht kommt. Ich denke die Regierung und das Militär wissen was sie tun. Nicht mehr lange und es ist wieder alles wie vorher“, sagt Janet entschlossen. „Ich denke, man muss sie im Herz treffen. Ein Mensch kann nicht ohne das Herz leben, da ergibt es für mich nur Sinn, dass für die Mampfer dieselbe Regel zählt“, erklärt Mike seine Meinung. Nick lacht. „Mit der Meinung stehst du allein da, Bruder. Jeder weiß, dass man den Mampfern den Kopf zertrümmern muss“, sagt Nick und kriegt sich nicht mehr ein. „Ein Film ist nicht die Realität. Ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl“, entgegnet Mike.

"Die Rettung"[]

“Wir lassen dich nicht gehen”, sagt Scott zu Mike. “Bitte, tut einfach was ich sage”, sagt Mike zu Scott und Mara. Es ertönt ein Schuss. Scott wird per Kopfschuss getötet. Mara und Mike erschrecken sich. “Sorry, ich wollte ihn nicht töten, aber ich hatte keine anderen Wahl. Und nun ergibt euch”, sagt Tobias zu den beiden, der mit den anderen Soldaten zum Vorschein kommen. Mike schaut ihn wutentbrannt an.

Mike und Mara sitzen auf einer Straße. Einige Soldaten halten ihre Waffen gegen sie. “Hallo, hört mich jemand? Ich habe zwei Gefangene, vermutlich gehören sie zu den Rebellen. Hallo?” versucht Tobias jemanden über das Walkie zu erreichen. Es kommt jedoch nur eine Empfangsstörung. “Anscheinend seid ihr zu weit entfernt von eurer Basis. Wie schade aber auch”, provoziert Mara und lacht danach. “Halt die Klappe”, sagt Tobias zu ihr. “Oh, ich habe solche Angst”, sagt Mara danach. Tobias schaut sie böse an. Er gibt ein Soldat ein Handzeichen. Dieser schlägt mit der Waffe gegen Maras Stirn. Sie kippt um und hat nun eine Verletzung an der Stirn. Mara richtet sich wieder hin. “Sag mal, spinnst du? Man muss gleich nicht so reagieren. Da merkt man, dass das Militär nicht die Guten sind”, sagt Mike wütend zu Tobias. “Heul leise”, kommentiert Tobias. Auf einmal hören sie in der Nähe eine Explosion. “Ihr da, schaut nach, was das war. Der Rest kehrt mit mir und den Gefangenen zurück”, befehlt Tobias die Soldaten. Mara und Mike werden von die Soldaten hochgehoben.

Tobias, Mike, Mara und die Soldaten sind auf dem Rückweg. Auf einmal kommen ihnen viele Mampfer entgegen. “Fuck, sie müssen von der Explosion angezogen worden sein”, flucht Tobias. Die Soldaten machen sich bereit die Mampfer zu erschießen. Mike und Mara nehmen derweil die Flucht. Tobias kriegt das mit. Tobias rennt ihnen hinterher, ohne seine Soldaten bescheid zu geben.

Mike und Mara haben anscheinend Tobias abgehängt. “Ich glaube den sind wir los”, denkt Mara. Es ertönt ein Schuss. Mara kriegt ein Schuss in ihr linkes Bein. Mara geht mit Schmerzen zu Boden. “Ihr könnt mir nicht entkommen”, sagt Tobias und kommt zum Vorschein. “Warum lässt du uns nicht einfach in Ruhe?” fragt Mike ihn wütend. “Weil es meine Aufgabe ist und...”, antwortet er als er plötzlich ein Schuss in seine rechte Wade bekommt. Es kommen zwei Personen zum Vorschein. “Bruce? Charlotte?” sagt Mike überrascht. “Ja, wir haben euch gesehen. Eigentlich auch Scott, der ja nun tot ist, durch diesen Bastard. Jedenfalls haben wir gesehen, wie ihr gefangen genommen wurdet”, sagt Bruce zu ihn. “Bruce und ich haben die Explosion verursacht, die ihr sicherlich vorhin gehört habt. Auch haben wir dafür gesorgt, dass dieser Soldat nicht die anderen anfunken konnte, weil wir eine Signalstörung verursacht hatten”, sagt danach Charlotte. Mike versteht nun. “Übrigens, alle deine Männer sind tot. Sie wurden alle von den Mampfern auseinandergerissen”, sagt danach Bruce zu Tobias. Tobias ist schockiert. Mike geht auf Tobias. “Da deine Männer tot sind und du allein bist, ist das für Scott”, sagt Mike zu Tobias und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Danke für eure Rettung”, bedankt sich Mara bei den beiden. “Charlotte Wings und ich, Bruce van the Tree, helfen immer unsere Kameraden”, sagt Bruce stolz und fröhlich. Mike lacht. “Du bist manchmal echt blöd, Bruce”, sagt Mike scherzhaft zu ihn.

Bruce hilft Mara beim Laufen. Sie sind auf dem Rückweg. Sie hören vom Weiten wieder den Alarm von der Militärbasis. “Oh, oh, entweder haben sie mitbekommen, was mit ihre Leute passiert sind oder irgendwas ist bei den wieder nichts in Ordnung”, stellt Mike fest. “Wir müssen uns beeilen, bevor noch mehr Soldaten kommen”, sagt Charlotte zu den anderen drei. Sie stimmen ihr zu. Sie setzen alle einen Gang hoch. “Steve, Andrea, Mitch, kommt schnell zur Basis zurück. Irgendwas ist bei dem Militär wieder nichts in Ordnung”, funkt Mike die drei an.

Paula trifft unterwegs auf Mikes Gruppe. “Paula?” sagt Mike überrascht. “Ursula schickt mich, um euch zu helfen”, erklärt sie den anderen. “Es sind doch nur noch fünf Minuten bis wir da sind”, sagt Mara. “Ja, aber es kann trotzdem in dieser Zeit immer was passieren. Komm Bruce, ich helfe dir”, sagt Paula danach.

"Vertrauen"[]

Mike funkelt seinen Zwillingsbruder an. „Ich bin unbewaffnet“, sagt Nick und hebt die Hände hoch. Mike schaut seinen Bruder weiter misstrauisch an und richtet seine Waffe auf den Kopf seines Bruders. „Wo sind deine Verbündeten, Nick? Sonst traust du dich doch nicht alleine raus“, ruft Paula mit erhobener Axt. „Mike schaut kurz zu Paula. „Ihr kennt euch?“ fragt er sie. „Ja, wir sind uns vor vier Wochen über den Weg gelaufen. Ich dachte zuerst, dass du es bist“, antwortet Paula Mike. „Ich bin allein. Kein Soldat ist mir gefolgt“, sagt Nick. Nick schließt vorsichtig die Tür des Fahrzeuges und geht dann einen Schritt auf die Gruppe zu. „Ich glaube dir kein einziges Wort, was aus deinem Mund kommt“, sagt Mike zu seinem Bruder. „Ich möchte mich euch anschließen. Ich bin zur Vernunft gekommen. Ich weiß, dass du unseren Vater nicht getötet hast, zumindest nicht wirklich“, gesteht Nick sich.

Rückblende: Nick, Mike, Janet und Solomon sitzen am Lagerfeuer. Janet und Nick schlafen, während Mike und Solomon Wache halten. „Was hältst du davon die Insel zu verlassen?“ fragt Mike seinen Vater. Solomon schaut seinen Sohn an und muss lachen. „Der war gut“, meint Solomon. „Das war kein Witz. Ich meine es ernst. Was würdest du davon halten Island zu verlassen? Ich denke nicht, dass die Mampfer in Amerika oder Asien sind“, sagt Mike mit einer starken Überzeugung in seiner Stimme. Du könntest recht haben, doch wie willst du das schaffen? Keine Funkverbindung die hier noch existiert geht bis nach Grönland oder Europa. Und wenn nicht zufällig wer über Island stolpert, sind wir hier gefangen“, erklärt Solomon seinen Standpunkt zu der Sache. „Wir könnten ein Boot bauen und Vorräte mitnehmen, bis wir jemanden auf dem Meer gefunden haben“, sagt Mike, welcher an seiner Idee festhalten möchte. „Du hast eine blühende Fantasie, mein Sohn, doch auch die besten Träume müssen irgendwann ein Ende haben“, sagt Solomon und beendet damit das Gespräch.

Gegenwart: Mike geht zu Nick. „Dafür ist es etwas zu spät. Weißt du eigentlich was du getan hast? Du warst mit verantwortlich, dass Frauen und Kinder gefoltert und getötet wurden. Du hast Familien auseinandergerissen und das Militär über deine eigene Familie gestellt. Du weißt, dass ich dich nicht töten kann und auch nicht zulassen werde, dass sie dich töten“, sagt Mike und deutet dabei zu Paula, Charlotte, Bruce und Mara. „Doch werde ich meine Leute nicht für dich in Gefahr bringen. Ich vertraue dir nicht und werde dir niemals vertrauen können. Also verschwinde einfach und laufe mir nicht über den Weg“, spricht Mike weiter und lässt die Waffe sinken. „Was tut er da? Wieso knallt er ihn nicht ab?“ fragt Charlotte leise Paula. Paula wirft Charlotte einen Blick zu. „Er ist sein Bruder. Er kann ihn nicht töten. Die Familie hält zusammen, zumindest weitestgehend“, antwortet Paula auf ihre Frage. „Das kannst du nicht machen. Ich kann nicht zurück zum Militär, und vor Ramon kann ich mich nicht ewig verstecken. Du schickst mich in den Tod, wenn du mich alleinlässt“, sagt Nick etwas ängstlich. „Du verlangst von mir, dass ich meine Leute in Gefahr bringe, um dich zu retten. Wärst du ein Fremder, hätte ich es getan, doch wie könnte ich dich mitnehmen und alle gefährden? Ich habe versprochen sie zu beschützen und habe bei vielen von ihnen versagt. Nochmal wird sich das nicht wiederholen.“

Angespannt hält Bruce immer noch Mara fest in seinen Armen. „Mike, wir müssen los“, ruft er ihm zu. „Schaut, da hinten“, sagt Charlotte und zeigt auf einige Mampfer, die sich ihnen von rechts nähern. „Das sind die von der Explosion. Sie sind weitergewandert“, meint Bruce und setzt Mara ab, da sie ihm langsam zu schwer wird. „Kannst du laufen?“ fragt er die junge Frau als er sie loslässt. „Ja, nicht schnell, doch es dürfte reichen“, antwortet Mara und verzieht ihr Gesicht schmerzerfüllt als sie ihr linkes, verletztes Bein auf den Boden setzt. Mike sieht ebenfalls mit Schrecken, wie die Mampfer kommen. „Bitte, Bruder“, sagt Nick verzweifelt. Mike zögert sichtlich. Er drückt ihn seine Schusswaffe in die Hand. „Mehr kann ich nicht für dich tun“, meint Mike und geht zu Paula, Bruce, Mara und Charlotte. „Lass uns reingehen“, sagt Mike zu den anderen. „Und was ist mit der Basis?“ fragt Charlotte. „Wir werden uns eine neue suchen müssen“, antwortet Mike ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Paula bekommt einen Streifschuss am rechten Arm ab. Erschrocken schaut Mike hinter sich. Amber schießt ohne wirklich zu zielen auf die Gruppe, während Barry zu Nick geht und ihn fragt, ob es ihn gut geht. „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch leben“, sagt Amber zur fünfköpfigen Gruppe. „Niemals werden wir uns ergeben“, sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Einer der Mampfer erreicht sie derweil fast. Kurzerhand schießt sie den Mampfer mit einer schnellen Handbewegung in den Kopf.

„Ergebt euch“, brüllt Amber die Rebellen an. Mara bekommt Angst und geht auf die Knie. Sie hebt ihre Hände hoch. „Ich ergebe mich“, sagt sie unter Tränen. Amber lächelt erfreut über diese Entwicklung. Kurzerhand folgt Charlotte Maras Beispiel und kniet sich auf den Boden. „Schön, dass ihr zu Vernunft kommt. James. Barry. Fesselt die die sich ergeben haben, sobald ich das Signal gebe“, sagt Amber. Bruce schaut verächtlich zu Mara und Charlotte. Er holt ein Messer und wirft es auf Tristan. Das Messer landet in Tristans Kehle. Tristan zieht das Messer raus und fällt Blut spuckend zu Boden. Ohne lange zu warten, zielt Amber auf Bruce und schießt dem Mann in den Kopf. Erschrocken schreit Mara auf als die Leiche des Mannes neben ihr auf den Boden fällt. „Will noch wer sterben?“ fragt Amber die Rebellen. Widerwillig knien Mike und Paula sich neben Mara und Charlotte hin. Mit einem Handzeichen gibt Amber zu verstehen, dass James und Barry ihre Arbeit vollziehen dürfen. Nick folgt ihnen und geht zu Mike, während die Soldaten den Rest, erst Paula und Mara, fesseln. „Du elender Mistkerl. Du hast uns in eine Falle gelockt. Das werde ich dir niemals verzeihen“, faucht Mike seinen Bruder an. Als die vier Rebellen gefesselt und entwaffnet wurden, bringt James Paula und Mike auf die Rückbank des Autos, während Barry Mara und Charlotte in den Kofferraum reinlegt. Amber schießt Tristan in den Kopf und drei Mampfer, die sich dem Fahrzeug nähern. Mit einem Lächeln der Zufriedenheit, steigt Amber in das Auto.

"Leben nehmen, Leben retten"[]

Amber fährt das Auto. Neben ihr sitzt Nick. Nick schaut nach hinten und schaut seinen Bruder an. Mike schaut seinen Bruder wütend an. “Übrigens Mike, unsere Mutter ist tot”, sagt er zu seinem Bruder. “Was?” reagiert Mike erschrocken. “Wie kam sie ums Leben?” will er wissen. “Nun, Mutter ist zu der Gefangene Lyra gegangen und wollte wissen, wo du bist. Als sie beim Ramon war, wollte er, dass ich sie hinrichte”, antwortet Nick. “Du hast unsere Mutter getötet?” fragt und brüllt Mike seinen Bruder an. “N-nein, ich habe gezögert und konnte sie nicht töten”, sagt Nick. “Haha, da hat Nick recht. Ich habe sie getötet und somit bin ich einen Rang aufgestiegen”, sagt Amber stolz. “Und genau deshalb bin ich allein losgegangen”, sagt Nick zu Amber. “Wie meinst du das?” fragt sie ihn. “Ich wollte dich herauslocken, um dich zu töten”, antwortet er schnell und schießt ihr eine Kugel in den Kopf. Das Auto beginnt zu schleudern.

Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte verlassen den Wagen. Barry kriecht derweil die Straße entlang. Beide Beine von ihm sind gebrochen. Nick läuft auf ihn zu und hält eine Waffe gegen ihn. Barry hört das Klicken der Waffe und hört auf zu kriechen. Er dreht sich auf dem Rücken. “Komm Verräter, erschieße mich. Nimm den Zorn von Ramon auf dich”, sagt Barry zu Nick. “Ich habe damit kein Problem, denn er wird sterben”, sagt Nick zu ihm das und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Ich verstehe jetzt nichts mehr”, sagt Charlotte zu den anderen. Nick geht zu den anderen zurück. “Ich habe doch gesagt, dass ich zur Vernunft gekommen bin. Ich meine das wirklich ernst. Ich will mich euch anschließend. Ich will gegen Ramon kämpfen. Bitte, gibt mir eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder.

James kommt mit aus dem Auto gekrochen. Nick richtet sofort seine Waffe auf ihn. “Stopp. Warte. Bitte nicht schießen, okay? I-ich habe eine Tochter, auch wenn sie adoptiert ist, doch sie braucht mich. Ich bin der einzige, den sie kennt”, bettelt James um sein Leben. “Das ist mir egal”, sagt Nick zu ihm. “Lass ihn gehen, er ist für uns keine Gefahr”, sagt Mara zu Nick. “Warum sollte ich?” fragt er sie. “Ich verspreche euch, keine Gefahr zu werden. Bitte, lasst mich einfach gehen”, sagt James verzweifelt. “Geh, und wehe kommst du uns wieder in die Quere, oder wir töten dich das nächste Mal”, sagt Mike zu ihm das. James steht auf und rennt davon. “Du kannst ruhig Neville sagen, dass ich nun zu den Rebellen gehöre”, ruft Nick ihn hinterher. “War das wirklich notwendig, ihn gehen zu lassen?” fragt Nick danach seinen Bruder. “Wir töten nur, wenn wir müssen. Wir sind nicht das Militär. Außerdem, wer sagt, dass du zu den Rebellen gehörst”, antwortet Mike. “Du hast doch gesehen, dass ich jetzt gegen das Militär bin. Ich habe gerade auch euch gerettet. Also nochmal, gebe mir bitte eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder. Mike ist sich nicht sicher. “Mike, es ist dein Bruder. Ich denke, er sagt die Wahrheit. Jeder kann sich ändern. Gebe ihn eine Chance, auch wenn es nur eine einzige ist”, sagt Paula sanft zu Mike. Mike zögert. “Gut, sobald du aber ein falsches Spiel mit uns spielst, werde ich dich töten”, droht Mike Nick.

"Neuigkeiten"[]

Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte kommen bei ihrem Geheimversteck an. Vor Ort treffen sie auf Benny, Jackson, Gabriella, Rick, Helena, den Hund Ramsey und drei weitere Personen. “Steve. Mitch. Andrea. Schön euch zu sehen”, sagt Mike fröhlich zu den dreien. “Es ist auch schön wieder dich zu sehen”, sagt Steve zu Mike und gibt ihn einen Kuss auf dem Mund. “Du hast einen Freund?” fragt Nick überrascht. “Ja, wir sind seit drei Wochen zusammen”, antwortet Mike. “Ist das nicht dein Bruder Nick?” fragt Jackson Mike. “Ja, aber er gehört nun zu uns, hoffentlich. Er hat das Militär verraten, nachdem sie unsere Mutter getötet haben”, antwortet Mike auf diese Frage. “Können wir ihn aber vertrauen?” fragt Andrea skeptisch. “Ich weiß es noch nicht”, antwortet Mike. “Nick, ich habe eine Frage. Kennst du die Krankenschwester Lea Olsen?” fragt Steve ihn. “Ja, warum?” antwortet er. “Nun, Lea ist meine Schwester, geht es ihr gut?” fragt Steve. “Als ich davon weggegangen bin, ja” bestätigt er die Frage.

“Seid ihr bereit für die Abreise?” fragt Benny die anderen. “Hä, warum?” fragt Mara verwirrt. “Das Militär hat einige unserer Leute. Vermutlich wissen sie schon von unserem Geheimversteck. Ursula will sowieso, dass wir unser Standort wechseln. Des Weiteren haben wir erfahren, dass Volker zum Militär gehört. Das Militär hat also nicht nur Lyra, sondern auch Naomi”, antwortet Paula. “Ja, dieser Ort wird nicht mehr verwendet. Und wenn, dann nur für die seltensten Male. Zum Beispiel wenn Benny hier zurück muss, wegen die Kameras”, sagt danach Jackson zu den anderen. “Aber ich kann nicht mehr. Ich bin verletzt. Könnt ihr nicht erstmal ohne mich gehen? Ich möchte mich erstmal ausruhen”, bittet Mara. “Gut, aber jemand bleibt bei dir”, ist Jackson damit einverstanden. “Ich bleibe bei ihr”, beschließt Mitch. Jackson ist damit einverstanden.

Winnie, Antonia, Wario und Ursula befinden sich im zweiten Versteck. Wario und Winnie essen Pizza. Antonia liest ein Buch, während Ursula meditiert. Sie hören auf einmal das Bellen von Ramsey. Sie kommt durch die Tür gestürmt. Jackson, Paula, Benny, Helena, Charlotte, Rick, Gabriella, Andrea, Mike, Nick und Steve kommen auch bei den anderen an. “Oh, da seid ihr ja”, sagt Wario zu den anderen. “Gerade richtig zum Essen”, fügt Winnie hinzu und lacht. “Hey, was macht Nick hier?” fragt Antonia erschrocken. “Ich erkläre das euch in Ruhe”, antwortet Mike. “Ich bin gespannt”, sagt danach Ursula.

“Okay, ich verstehe”, sagt Ursula zu Mike. “Wir haben Mara und Mitch zurückgelassen, weil Mara verletzt ist. Jemand sollte beide jetzt mit einem Fahrzeug sie abholen”, sagt Paula zu Ursula. “Alles klar. Rick und Wario, ihr geht”, sagt Ursula in der Runde. “Was? Ich? Warum?” fragt Wario verwundert. “Weil du dich auch mal wieder bewegen kannst”, antwortet sie. “Keine Angst, die fahrt dauert etwa zehn Minuten”, sagt Rick zu ihm. “Mal eine Frage, wissen schon Jens und Nate, die Brüder von Bruce, von den Neuigkeiten?” fragt Charlotte in der Runde. “Äh, ich glaube nicht. Ich werde sie kontaktieren”, antwortet Paula.

"Eine Frage der Loyalität"[]

Ursula, Winnie, Gareth, Antonia, Jackson, Benny, Helena, Ramsey, Gabriella, Mike, Charlotte, Paula, Nick, Steve und Andrea besprechen was sie unternehmen wollen. „Wir sind fast die gesamte Rebellion. Es sind so viele gestorben. Ich habe keine Lust mehr verstecken zu spielen. Wir sollten Ramon angreifen und ihn einfach töten“, sagt Mike zur Gruppe. „Das können wir nicht. Antonia ist schwanger. Ich werde nicht in eine Schlacht ziehen, in der das Baby ihren Vater verliert“, sagt Gareth zu ihm. „Du musst nicht auf mich achten. Das Ganze ist wichtig. Wenn die Basis fällt, können wir vielleicht endlich die Insel verlassen. Du solltest mithelfen“, meint Antonia. „Und dich im Stich lassen? Das kommt nicht in Frage! Ich liebe dich Antonia und würde alles für dich tun. Also bitte verlange nicht von mir einem Selbstmordkommando beizutreten“, sagt Gareth. „Nein, du gehst nicht allein. Ich werde mitkommen. Entweder gewinnen wir alle oder wir sterben gemeinsam. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr“, sagt Antonia zur Gruppe. „Nein, das wirst du schön bleiben lassen!“ sagt Ursula zu ihrer Tochter. „Mom, ich bin alt genug, um für das zu kämpfen, an dem ich glaube. Ich möchte nicht anders behandelt werden als ihr, nur weil ich ein Kind erwarte“, sagt Antonia. Ursula, Winnie und Gareth schauen Antonia wenig begeistert an. „Wir sollten erstmal überlegen, wie wir da reinkommen“, meint Paula. „Vielleicht kann Howard uns helfen“, rutscht es Gabriella über die Lippen. „Howard? Du meinst Howard Ringler? Der würde euch eher umbringen als helfen“, meint Nick und muss lachen. „Er ist ein Spion von uns im Militär, aber gut, dass seine Tarnung anscheinend wirkt“, sagt Paula, während viele Blicke sie mustern. „Warum wussten wir nichts davon?“ fragt Gareth in die Runde. „Wir mussten sichergehen, dass seine Tarnung nicht auffliegt, weil jemand es ausposaunt“, antwortet Paula.

Rückblende Version 1: „Wir sind die Guten. Du solltest auf unserer Seite stehen“, sagt Solomon. Solomon hält eine Pistole an Lyras Hinterkopf. Lyra selbst kniet vor Solomon auf den Boden. „Du vergisst, dass ich wie du mich dem Militär angeschlossen habe, nachdem wir General Neville das Leben gerettet haben. Doch Unschuldige töten? Das ist falsch!“ sagt Mike zu Solomon. „Sie hat mit ihren Freunden uns angegriffen...“ fängt Solomon an zu argumentieren. „Und sie hat sich ergeben. Es gibt keinen Grund sie zu töten“, meint Mike hilflos. Lyra laufen Tränen über die Wangen. Ihre Hände und ihre Kleidung sind mit Blut verschmiert. „Das macht keinen Unterschied. Wer das Militär angreift, muss getötet werden. Das sind die strikten Befehle von General Neville“, sagt Solomon zu seinem Sohn. „Dieser Befehl ist falsch“, entgegnet Mike entschlossen. „Diese Befehle sind das einzige, was uns retten wird. Das weiß jeder Cadet. Warum nicht du, mein Sohn?“ fragt Solomon ihn. „Weil sie nur ein ängstliches Mädchen ist“, antwortet Mike. „Es tut mir leid, dass du anderer Meinung bist, doch muss es getan werden“, sagt Solomon.

Rückblende Version 2: „Warum nicht, mein Sohn?“ fragt Solomon Mike. „Weil es ein unschuldiges Kind ist, verdammt nochmal!“ sagt Mike wütend. Vor Solomons Waffe knien Lyra und ein Mädchen. Die beiden halten ihre Hände fest. „Ich habe Angst“, flüstert das Mädchen leise zu Lyra. „Es wird alles gut, Renesmee. Es wird alles gut“, flüstert Lyra dem Mädchen zu und nimmt sie tröstend im Arm. „Sie hat uns angegriffen. Es ist egal wie alt sie ist. Wir leben nicht mehr in einer Welt, wo man Kinder verschont, nur weil sie minderjährig sind. Nur die Starken haben das Privileg, verdient zu leben. Ich tue nur, dass was getan werden muss“, sagt Solomon zu Mike. Ohne lang zu zögern, stürzt sich Mike auf Solomon. Vor Schreck drückt Solomon ab und trifft Renesmee an der Schulter. Das Mädchen schreit laut auf vor Schmerzen und löst sich aus der Umarmung. „Es ist alles gut, Renesmee. Es ist nur ein Kratzer“, sagt Lyra wenig überzeugend als sie sich schnell die Schussverletzung ansieht. Mike stößt seinen Vater zu Boden. Solomon fällt mit dem Kopf gegen einen Stein. Er ist sofort tot. Hinter Mike steht Nick. Nick hat eine Waffe auf Mike gerichtet.

"Aufgedeckt"[]

“Ich gehe kurz los, um das Militär zu belauschen. Ich habe hier kein Empfang”, sagt Paula zu Mike, Nick, Gabriella, Benny, Antonia, Gareth, Steve, Helena, Jackson und Charlotte. “Geht klar, aber bleibe bitte nicht zu lange weg”, sagt Mike zu ihr. Paula nickt und geht. “Ich frage mich, wo Rick und Wario bleiben, sie sind seit dreißig Minuten weg. Sie sollten doch nur Mitch und Mara abholen”, sagt Gabriella in der Runde. “Hm, da hast du recht. Entweder sie sind noch vor Ort und quatschen eventuell oder das Militär ist da und sie verstecken sich. Oder sie sind auf der Flucht oder ihnen sind irgendwas zugestoßen”, sagt danach Steve.

“Wenn ich hier raus bin, dann werde ich so viele von euch töten, bis ich selbst draufgehe. Falls ich aber euch alle erwischen sollte, dann werde ich noch Howard verraten”, droht Dante. “Das schaffst du nicht”, entgegnet Ursula. Mike und Nick kommen in den Raum. “Dante?” sagt Nick überrascht. Dante ist überrascht ihn zu sehen. “D-du gehörst zu den Rebellen?” fragt Dante schockiert. “Du hast uns die ganze Zeit ausspioniert?” fragt er hinterher wütend. “Nein, das habe ich nicht. Ich habe wirklich zu euch gehört, aber nach dem Tod meiner Mutter bzw. unsere Mutter, habe ich mich den Rebellen angeschlossen”, antwortet Nick. “Aber was ist mit deine Geschichte mit deinem Bruder, der euren Vater getötet hat?” fragt Dante ihn. “Ich habe gelogen. Unser Vater Solomon wollte Lyra und ein weiteres Mädchen namens Renesmee töten, obwohl beide nicht zu den Rebellen gehörten. Mike konfrontierte ihn, attackierte ihn danach. Dabei schoss unser Vater versehentlich Renesmee an. Mike hat unserem Vater umgestoßen und starb als er mit dem Kopf auf einem Stein gefallen ist. Nachdem Mike und die Mädels weg waren, war ich durcheinander und immer noch unter Schock. Unser Vater hat sich in einem Mampfer verwandelt. Ich konnte ihn nicht erlösen. Er ist immer noch irgendwo da draußen”, offenbart Nick. Dante ist schockiert. “Und warum hast du uns angelogen?” fragt Dante ihn. “Weil ich danach sehr wütend auf meinem Bruder war. Ich konnte ihn nicht selbst töten. Ich wollte, dass ein anderer meine Rache stillt, aber das ist nun vorbei!” antwortet er.

Ursula, Nick und Mike kommen aus dem Versteck. Ursula und Mike sind froh die anderen wiederzusehen. “Wir haben von Paula erfahren, dass einige von uns tot sind, aber wie viele sind wir jetzt genau?” fragt Jens Ursula. “Ich weiß es nicht, ich habe gerade keinen Überblick” antwortet sie. “Lass mich kurz überlegen”, sagt danach Benny. Benny denkt nach und murmelt vor sich hin. “Wir müssten jetzt genau sechsundzwanzig sein, wenn wir Ramsey dazu zählen. Ich habe Nick und Helena dazugezählt. Auch Lawrence, Lyra und Naomi, auch wenn wir nicht wissen, ob alle drei noch leben. Die ich nicht mit dazu gezählt habe sind Wario, Mitch, Mara und Rick”, sagt Benny. “Warum nicht?” fragt Mike. “Wario, Mara und Mitch sind tot, wir haben ihre Leichen gesehen. Rick ist wahrscheinlich auch tot”, antwortet Nate die Frage. “Ach, übrigens, Stephanie und Kiara haben uns vor paar Stunden erzählt, dass sie auch auf dem Weg zurück sind”, sagt danach Jens.

"Ich kann nichts tun"[]

Mike betritt ein Zimmer. In diesem Zimmer sitzen Jens und Gabriella. „Jens, hast du irgendwas von Kiaras Gruppe gehört? Sie sind noch immer nicht da und wenn wir das Militär vernichten möchten, können wir nicht länger warten. Es muss schnell gehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass, wenn wir im Militär sind, wir welche einschleusen konnten, es hier nicht auch Verräter gibt“, sagt Mike zu Jens. „Ich kann nur das sagen, was sie mir über das Funkgerät mitgeteilt haben, und das war nun mal das, dass sie auf den Weg sind“, erklärt Jens ihm. „Wir können nicht mehr warten! Gabriella, du kommst mit mir. Wir werden unseren Informanten da jetzt rausholen“, sagt er. „Das geht nicht. Wenn er jetzt gehen, gefährdest du seine gesamte Tarnung beim Militär. Wir sollten warten, bis wir den richtigen Moment haben“, sagt Gabriella. „Tagtäglich werden wir weniger. Wenn wir nichts tun, wird es nächste Woche keine Rebellion mehr geben. Wir müssen jetzt etwas unternehmen!“ drängt Mike. „Okay. Was ist dein Plan?“ fragt Gabriella ihn. „Nicht hier. Lass uns wo hingehen, wo wir ungestört sind“, meint er und deutet mit einer Kopfbewegung auf Jens.

Mike läuft mit Gabriella eilig einen Gang entlang. Dabei gehen sie an Steve vorbei. „Paula ist zurück. Sie sagt, sie habe wichtige Neuigkeiten, die mit dir besprechen möchte“, sagt Steve zu ihm. „Paula kann warten“, sagt Mike und geht an Steve vorbei. Gabriella folgt ihm hastig. „Was ist los, Mike? Du bist nicht mehr du selbst“, sagt Gabriella. „Mir geht es gut“, fährt Mike sie an. „Das sieht nicht so aus“, meint Steve. „Mir geht es gut. Ich möchte einfach nur niemanden mehr verlieren. Diese Rebellion ist wie meine Familie geworden, und es macht mich krank, dass sie noch immer Lawrence, Naomi und Lyra haben. Lyra ist wie eine kleine Schwester für mich. Sie war der Auslöser gewesen, der mich dazu brachte, mich den Rebellen anzuschließen. Ich habe es satt zu warten und zuzusehen, wie meine Familie abgeschlachtet wird, von einem Mann, dem ich selbst mal diente“, erklärt Mike.

Rückblende: „Cadet Konnel. Ich hoffe Sie haben sich gut bei uns eingelebt“, sagt Ramon zu Mike. Mike räumt gerade saubere Uniformen in den Schrank als der General am Türrahmen steht. „Ja, Sir. Krüger hat mir alles gezeigt und erklärt, was ich erstmal wissen muss“, antwortet Mike dem General. „Gut, das freut mich. Ich hoffe, Sie wissen diese Chance zu schätzen. Das was wir hier tun ist wichtig für die ganze Welt“, sagt Ramon überzeugt. „Es ist wichtig die Menschen auf Island zu lassen, damit sich der Virus nicht auf der Welt verbreitet? Ich finde das ziemlich schwachsinnig. Ich denke nicht, dass es ein Virus ist. Ich denke, es ist etwas ganz Neues, dass sich durch Speichel übertragen lässt. Warum sonst wird man erst zum Mampfer, wenn man gebissen wurde? Wäre dieser Virus, wie Sie es nennen, schon in jedem Bewohner Islands und ich mich in die Zunge beiße, müsste ich mich dann nicht auch verwandeln? Ich denke einfach, Sie haben Angst wieder zu gehen und suchen einen Grund hierzubleiben“, sagt Mike frei heraus. „Wie kannst Du es wagen mich derartig zu untergraben, Cadet? Ich bin dein General und bin derjenige, der deinen Arsch wieder vor die Tür setzen kann. Ich gebe dir eine Chance dich zu beweisen. Wir haben einen Rebellenstützpunkt entdeckt. Du wirst mit deinem Vater, deinem Bruder, Soldat Krüger und einigen anderen dorthin fahren und sie bestrafen, wie wir es mit Verrätern tun. Dann weißt du nämlich was dir blüht, wenn du mich weiter so anzweifelst“, droht Ramon ihn.

"Vorbereitungen"[]

“Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ihr mich überredet habt da mitzumachen”, sagt Steve zu Gabriella und Mike. “Naja, wir wollen Lyra, Lawrence und Naomi rausholen, Ramon töten und wieder abhauen”, sagt Mike zu seinem Freund. “Gut, bevor wir losgegangen sind, dass wir noch mitbekommen haben, wie Paula und Ursula gesprochen haben und Paula erwähnt hat, dass sie von Soldaten als sie sie belauscht hat, dass die drei noch am Leben sind”, sagt danach Gabriella. “Genau, jede Sekunde zählt. Ich weiß zum Glück, wie wir heimlich reinkommen”, sagt danach Mike.

Mike, Steve und Gabriella sind immer noch auf dem Weg zur Basis. “Noch etwa zehn Minuten und wir sind da”, sagt Mike zu den beiden. Auf einmal kommt ein Mann ihnen in den Weg. Er hebt sofort seine Hände. “Bitte nicht schießen, ich will noch weiterleben”, sagt der Mann zu den dreien. “Wir werden dich nicht erschießen, wir sind nicht das Militär”, sagt Gabriella zu der Person. “Wer bist du eigentlich?” fragt danach Mike. “Mein Name ist Stewart-Brian. Ihr könnt mich auch gerne Stew nennen”, antwortet er. “Okay, gehörst du zum Militär?” fragt Gabriella ihn. “Nein, ich hasse sie gewaltig. Sie haben meinen Bruder getötet, ohne Grund. Die Person, der mein Bruder getötet hat, hieß, glaube ich, Josh Krüger oder so. Sie sprachen danach irgendwas von Rebellen”, antwortet Stewart-Brian. “Ja, wir gehören zu den Rebellen und wollen nur von der Insel herunter. Aber jetzt sind wir gerade dabei zum Militär zu gehen, um drei Freunde zu retten. Ich kenne ein geheimen Weg hinein und wie wir unbemerkt im Gebäude herumspazieren können”, sagt Mike zu ihm. “Willst du uns helfen?”, fragt er danach. “Wenn ich dann den Mörder meines Bruder töten darf, ja”, antwortet er. “Das kannst du gerne machen, wenn wir ihn sehen und die Gelegenheit haben”, willig Mike ein.

Mike, Gabriella, Stewart-Brian und Steve haben sich versteckt und sehen die Basis. “Seid ihr bereit?” fragt Mike die anderen. Sie bestätigen das. “Wir müssen etwas weiter nördlich der Basis gehen, um zu dem Geheimgang zu gelangen”, sagt Mike danach. “Hoffen wir, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Steve.

"Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum"[]

Mike, Gabriella und Stewart-Brian sind am anderen Ende des Tunnels. „Wer hat sich denn damals gedacht einen Geheimgang in einen stinkenden Keller anzufertigen?“ fragt Stewart-Brian und rümpft die Nase. „Weil keiner freiwillig hier runtergeht“, antwortet Mike. Genauso wie Stewart-Brian, sieht auch Gabriella vom ganzen nicht begeistert aus. Gerade als Stewart-Brian etwas sagen möchte, kommt Steve aus dem Tunnel. Mike eilt ihm zur Hilfe als Steve aus dem Tunnel kriecht und versucht aufzustehen. „Wer auch immer diesen Geheimgang gebaut hat, den bringe ich um. Überall sind Ameisen und andere Viecher. Ich glaube sogar dort einen Maulwurf gesehen zu haben“, beschwert sich Steve und klopft sich die Erde vom Hemd. Mike muss schmunzeln. „Nun ja, den, den du töten möchtest, steht genau vor dir“, sagt Mike zu seinem Freund. „War ja klar, dass nur du dir sowas ausdenken kannst. Wann hast du das gegraben?“ fragt Steve ihn. „Als ich noch Cadet war. Ich hatte schon, bevor ich meinen Vater tötete, vor gehabt, von hier zu fliehen und fing an diesen Tunnel zu bauen. Da nie jemand hierherkam, blieb ich unentdeckt“, erzählt Mike ihm. „Wie dem auch sei. Wir müssen los. Es könnte ja doch noch wer hier vorbeikommen“, sagt Gabriela und begibt sich langsam aus dem Keller. Stewart-Brian folgt ihr. Steve gibt Mike einen Kuss. „Du bist dennoch ein Mistkerl“, sagt Steve grinsend zu Mike, bevor er sich Gabriella anschließt.

„Was ist der Plan?“ fragt Gabriella die Gruppe. Sie, Mike, Stewart-Brian und Steve sind in einem kleinen Raum. „Du und Steve sucht Lyra, Lawrence und Naomi. Die Zellen sind im Nordteil der Basis. Wenn ihr Glück habt, seht ihr auf den Weg Howard. Nehmt ihn mit. Sagt ihm, dass seine Mission vorbei sei. Versucht mit ihnen rauszukommen, bevor wir mit unseren Teil der Mission fertig sind“, erklärt Mike. „Ihr habt vor Ramon zu töten, oder?“ fragt Steve seinen Freund. „Du kennst die Antwort auf diese Frage ganz genau. Es ist schließlich der Grund, weswegen ich hierhergekommen bin“, beantwortet Mike seine Frage. Steve schnauft empört auf. „Das ist Selbstmord. Selbst wenn du an Ramon rankommst, hat er noch genügend Waffen, um dir den Gar aus zu machen. Ich weiß, dass ich dich nicht aufhalten kann, doch ich bitte dich darum, das Ganze zu überdenken“, sagt Steve zu ihm.

"Die Wahrheit"[]

Howard hat den Keller verlassen. Er trifft auf einmal Mike und Stewart-Brian. “Howard?”, sagt Mike überrascht. “Hast du die anderen gesehen?” fragt Mike ihn. “Ja, sie haben mir alles erzählt. Sie warten draußen mit Lawrence und Lyra. Ich finde dein Vorhaben nicht in Ordnung”, antwortet Howard. “Tut mir leid, aber ich konnte nicht mehr abwarten”, sagt Mike. “Weiß du, wo Naomi ist?” fragt Mike ihn. “Ist sie nicht in den Zellen?” fragt Howard überrascht. Mike schüttelt den Kopf. Howard, Stewart-Brian und Mike gehen um die Ecke. Sie sehen auf einmal Steves Leiche. “Nein” sagt Mike und rennt auf die Leiche zu. Er kniet vor ihnen. “Nein, bitte nicht”, sagt Mike und beginnt an zu weinen. “Es tut mir leid”, sagt Stewart-Brian. “Wir müssen weiter, bevor wir aufliegen. Ihr müsst schnell Militärklamotten anziehen, um unentdeckt zu bleiben”, sagt Howard zu den beiden. Mike steht auf und hat ein hasserfüllten Blick. “Ja, wenn ich Ramon sehe, wir er leiden”, sagt er wütend.

Etwas später verlassen Howard, Mike und Stewart-Brian die Basis. Vor der Basis befindet sich der Truck, wo Lyra, Charlotte, Lawrence und Claire sich befinden. Joe warten am Steuer. Stewart-Brian und Mike steigen auf den Ladetransport, während Howard sich auf dem Beifahrersitz platz nimmt. “Ich denke, dass es besser ist, wenn wir noch ein paar Soldaten mitnehmen, für den Fall”, lügt Howard Joe an. Er stimmt zu. “Allerdings war alles gelogen”, sagt Howard auf einmal. Joe schaut ihn fragend an. Howard erschießt Joe. Howard steigt wieder aus, geht zum Fahrersitz und wirft Joes Leiche aus dem Fahrzeug und setzt sich wieder rein. Er fährt los.

Howard und die anderen erreichen auch die Häfen. “Geht ihr schon mal vor. Ich verstecke den Truck”, sagt Howard zu den anderen. “Geht klar. Beeile dich”, sagt Mike zu ihm. Stewart-Brian und Mike nehmen den bewusstlosen Lawrence. Naomi und Josh sehen Howard und die anderen.

Mike und die anderen kommen bei den anderen an. “Puh, ihr lebt”, sagt Charlotte zu Mike und Gabriella. “Wer ist das?” fragt Winnie Mike und deutet auf Stewart-Brian. “Ein neuer Verbündeter”, antwortet Mike. “Wo sind die anderen?” fragt danach Gabriella. “Paula und Nick sind irgendwo, aber wir wissen nicht wo genau. Ursula, Antonia und Gareth sind noch beim Versteck und Jackson und Ophelia sind tot”, antwortet Nate. “Wo ist Steve?” fragt auf einmal Andrea. Mikes Kopf neigt zu Boden. Er macht ein traurigen Blick. “Oh, nein”, sagt Andrea als sie feststellt, was mit ihm passiert ist. “Wir sind startbereit”, sagt Banjo und kommt aus der Hütte. Mike und Gabriella sind überrascht ihn zu sehen. “Oh, hallo. Ja, ich lebe noch, genauso wie Bonnie und Cornelius”, sagt Banjo zu den beiden. “Gut, die ersten können nun fliehen”, sagt Winnie. Winnie steigt auf das rechte Boot. Auf diesen gehen auch Gabriella, Ramsey und Bonnie. Auf dem linken Boot gehen Claire, Nate, Banjo, Cornelius und Charlotte. Mike und Stewart-Brian tragen auch Lawrence in das linke Boot. Mike geht wieder vom Boot. “Was ist mit euch?” fragt Nate Mike, Benny, Okko, Lyra und Andrea. “Ich bleibe hier, um weiterhin mein Ziel zu verfolgen. Und zwar Ramon zu töten. Ich habe ihn leider nicht gefunden. Er war nicht da”, antwortet Mike. “Ich bleibe hier, um weitere Boote zu sichern, damit der Rest von uns auch noch fliehen kann”, sagt danach Okko. “Ich kehre zur Basis zurück, wegen den ganzen Verletzen. Das Militär hat keine Ärzte mehr, deswegen helfe ich ihnen”, sagt Lyra. Die anderen sind überrascht, akzeptieren aber ihre Entscheidung. “Ich bleibe hier, um das Militär weiterhin auszuspionieren und werde dafür auch sorgen, dass der Rest von uns wegkommt. Außerdem will ich noch mein Bruder holen”, erklärt Benny. “Und ich bleibe hier, um die anderen zu unterstützen”, sagt Andrea. Nate versteht das. “Dann wünsche ich euch viel Glück und hoffe, dass ihr das auch noch schafft”, sagt Nate zu den fünf. Nate startet das Boot. Winnie ebenfalls. Nachdem sie weiter weg sind, öffnet Lawrence seine Augen. “Wo bin ich?” fragt er sich. Ramsey bellt derweil auf dem anderen Boot. “Was ist los, Ramsey? Vermisst du jetzt schon Benny?” scherzt Bonnie. “Bestimmt”, kommentiert Winnie. Auf einmal hören Winnie, Gabriella und Bonnie plötzlich ein Ticken. “Was zum...” sagt Winnie als vor ihm die Bombe explodiert. Winnie, Gabriella, Bonnie und Ramsey werden von der Bombe erwischt und in den Tod gerissen. Nate und die anderen sind schockiert, was gerade passiert ist. Auch Mike und die anderen am Land sind schockiert. “Wie kann das sein?” fragt Okko erschrocken.

Staffel 2[]

"Das neue Leben"[]

Rückblende: “Dann wünsche ich euch viel Glück und hoffe, dass ihr das auch noch schafft”, sagt Nate zu den fünf. Nate startet das Boot. Winnie ebenfalls.

Lawrence sitzt mit Mike, Howard, Lyra und Paula auf Barhockern. Lawrence, Mike und Paula haben jeweils ein Glas mit Bier, während Howard diese hinter dem Bartresen abfüllt. „Möchtest du auch eins haben?“ fragt Howard Lyra. Noch bevor Lyra antworten kann, mischt sich Paula ein. „Du weißt, dass man in Island erst ab zwanzig Alkohol trinken darf, oder?“ fragt Paula den Spion. „Ja, aber das System existiert hier nicht mehr. Wer soll mich dafür bestrafen können, wenn einer eine Minderjährigen Alkohol gegeben hat?“ fragt Howard sie. Während Paula und Howard anfangen sich zu streiten, kapselt Lyra sich von der Gruppe ab. Sie geht nach draußen und lehnt sich dort gegen die Hauswand. Mike, Howard und Paula schauen sich schief an. „Habe ich was falsches gesagt?“ fragt Howard in die Runde. „Nein, ich glaube nicht. Ich rede mit ihr“, sagt Lawrence und folgt Lyra nach draußen. Lawrence macht hinter sich die Tür zu und setzt sich neben Lyra.

"Neue Ausbreitung"[]

Rückblende: Mike, Okko, Andrea und Benny sind auf dem Rückweg. “Wie konnte das Boot explodieren?” fragt Mike Okko. “Ich weiß es nicht, ehrlich. Anscheinend hat das Militär, während Charlotte und ich gefangen genommen wurden, eine Bombe auf das Boot platziert”, antwortet er. “Und warum nicht das zweite?” fragt Mike danach. “Ich weiß es doch nicht, Mike. Vielleicht wollten sie das auch gerade tun, aber dann wurden wir gerettet”, antwortet Okko erneut. “Egal, wie das passiert ist, das Wichtigste ist, dass ein Teil von uns entkommen konnte”, sagt danach Benny. Auf einmal kommt Ursula zum Vorschein.

“Ich habe eine Explosion bei euch in der Nähe gehört”, sagt Ursula zu die vier. “Ja, eines der Boote ist explodiert”, antwortet Andrea. Ursula ist schockiert. Auf einmal werden sie unter Beschuss genommen. Die fünf gehen in Deckung. Sie rennen weg. Ursula schaut nach hinten und entdeckt Naomi, die auf die fünf schießt. Ursula schaut wieder nach vorne und macht einen ernsten Blick.

Ursula, Mike, Andrea, Okko und Benny haben sich versteckt. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt sich Benny. “Naomi”, antwortet Ursula. “Was?” fragt Mike schockiert. “Warum denn das?” fragt Mike sie. “Ich habe vor Kurzem erfahren, dass sie auch eine Spionin ist”, antwortet Ursula. “Komm heraus, Ursula”, ruft auf einmal Naomi nach ihr. “Ich weiß, dass du mit Okko, Mike, Benny und Andrea hier bist. Den Verräter Howard, ist übrigens tot. Ich habe ihn erschossen. Jetzt seid ihr dran, besonders du Ursula”, sagt Naomi. Die anderen sind schockiert über Howards Tod. “Howard war ein guter Mann”, meint Okko. “Was ihr das noch nicht wisst. Ursula ist diejenige, die den Virus freigelassen hat”, sagt danach Naomi. Mike, Andrea, Okko und Benny sind schockiert. “Ist das wahr?” fragt Mike sie und macht nach dem schockierten Blick einen bösen Blick. “Natürlich nicht. Ramon hat mitbekommen, dass ich herausgefunden habe, dass nicht nur Naomi zum Militär gehört, sondern, dass sie dafür verantwortlich sind. Jetzt wollen sie die Schuld auf mich schieben. Ihr wisst doch, dass Ramon es besonders auf mich abgesehen hat”, lügt Ursula. “Geht ihr schon mal voraus. Naomi will mich haben. Wenn ich sterbe, sterbe ich. Geht zu Gareth und Antonia. Wir treffen uns im Versteck”, sagt Ursula danach. Die vier sind einverstanden und gehen sofort los. Naomi entdeckt die vier und schießt auf sie. Dabei trifft sie Andrea von der rechten Seite am Bauch. Andrea hält ihre Hand an der Wunde. Sie blutet stark. Mike hilft ihr beim Laufen. “Lass sie gehen. Das ist eine Angelegenheit zwischen uns beiden”, sagt Ursula. “Dann komme heraus!” fordert Naomi sie auf.

"Verschiedene Pläne"[]

Rückblende: Ursula kommt beim Geheimversteck an. Mike und Okko verlassen das Gebäude. Beide machen einen traurigen Blick. “Was ist los?” fragt Ursula beide. “Wir müssen dir leider eine schlechte Neuigkeit erzählen. Irgendjemand hat Antonia und Gareth getötet”, antwortet Okko. Ursula fake ihren geschockten Blick. Anschließend tut sie so, als würde sie weinen. Mike nimmt sie in den Armen. “Es tut mir leid. Ich glaube, dass das Militär schuld sei”, sagt Mike zu Ursula. Ursula schluchzt. “Keine Angst, die anderen sind gerade dabei sie in einem Garten zu begraben, damit du den Anblick nicht sehen muss”, sagt danach Okko.

Ursula simuliert immer noch von ihren Verlust. “Wir werden die Verantwortlichen finden und zur Strecke bringen, das verspreche ich”, sagt Andrea zu ihr. Ursula nickt leicht. “Ich werde spazieren gehen und mich ablenken. Ich glaube, ich werde heute erstmal nicht wiederkommen. Ich gehe solange zu einem anderen Versteck. Ich möchte heute nur noch allein sein”, sagt Ursula zu den anderen. “Geht klar. Passe bitte auf dich auf”, sagt Benny zu ihr. Ursula verlässt das Versteck. “Und nun?” fragt Okko. “Ich werde zur Basis zurückkehren und nun wirklich Ramon töten”, sagt Mike. Die anderen drei sind überrascht.

Nick schafft es endlich beim Versteck anzukommen. Er sieht Okko, Andrea, Mike und Benny. “Was macht ihr denn hier? Ich dachte ihr seid schon zu die Booten gegangen und seid abgehauen?” fragt Nick die vier. “Nick? Woher kommst du denn jetzt her?” fragt Mike seinen Bruder. “Ich bin Paula gefolgt, weil sie mir sehr verdächtig war. Sie ist eine Spionin einer Geheimorganisation. Allerdings haben ihre Kollegen sie verraten, weil sei auf dieser Insel eine Mission haben. Mission Gelb nennen sie diese Mission”, antwortet er. “Mission Gelb?” fragt Andrea. “Ja, ich erzähle das gleich alles in Ruhe. Jedenfalls habe ich auch herausgefunden, dass Ursula verantwortlich ist, dass sie den Virus mit dieser Geheimorganisation auf Island freigelassen hat. Ich habe auch erfahren, dass nicht nur Island infiziert sei, sondern auch alle anderen Ländern. Allerdings ist dort noch nichts ausgebrochen”, offenbart er die anderen. Die vier sind schockiert. “Dann hat vorhin Naomi doch die Wahrheit über Ursula gesagt”, sagt Okko feststellend. “Toll, und sie ist weg. Wahrscheinlich ist sie deshalb gegangen”, meint Benny. “Und was ist mit Antonia und Gareth, die tot sind?” fragt Andrea. Nick ist von dieser Nachricht schockiert. “Ich habe das Gefühl, dass Ursula sie wahrscheinlich getötet hat. Das sagt zumindest mein Bauchgefühl”, vermutet Mike. “Aber wer würde sein eigenes Kind, das besonders schwanger ist, töten?” fragt sich Andrea. “Ich traue Ursula noch alles zu. Denn wenn sie schon verantwortlich ist, dass bei uns ein Virus ausgebrochen ist, dann denke ich auch, dass sie für sowas in der Lage sei. Jetzt verstehe ich auch Ramon mit seiner Aussage, als er damals meinte, dass Ursula die gefährlichste von den Rebellen sei und sie das Übel auf der Welt sei”, antwortet Mike. “Stimmt, als wir zum ersten Mal beim Militär waren, hat er das gesagt”, erinnert sich Nick. “Nun, wir vier haben vor zur Basis zurückzugehen, um Ramon auszuschalten. Denn Steve ist tot”, sagt danach Mike zu seinen Bruder. “Das tut mir leid”, sagt Nick schockiert. “Was sind mit den anderen?” fragt danach Nick. “Werde ich dir unterwegs erzählen”, antwortet Mike.

“Schade, dass einige von uns starben”, sagt Nick zu den anderen. “Da du mir das erzählt hast, kann ich dir sagen, wie wir das gesamte Militär loswerden können”, sagt er danach. “Wie denn?” fragt Mike. “Als ich noch beim Militär war, habe ich Martin beobachtet, dass er in einem bestimmten Raum, hinter einem Bild, eine Bombe versteckt hat”, offenbart Nick die anderen. “Als ich ihn fragte, für was das sei, antwortete er, dass er die Bombe platziert hat, um eines Tages, wenn viele Feinde im Gebäude sind und er bis dahin noch lebt, diese Bombe aktiviert, damit das ganze Gebäude explodiert. Er sagte mir auch, dass man dann nur zehn Minuten Zeit hätte, um selbst aus dem Gebäude zu kommen”, sagt er weiter. “Dann sollten wir diese Bombe aktivieren”, meint Mike. Die anderen vier stimmen ihm zu.

"Das Blatt wendet sich"[]

Rückblende: “Da ist die Basis. Seid ihr bereit?” fragt Mike die anderen. Alle stimmen zu. “Okay, dann gehen wir rein, aktivieren die Bombe und verschwinden schnellstmöglich wieder heraus”, sagt Mike zu den anderen. “Was ist mit meinem Bruder?” fragt Benny. “Du kannst ihn gerne versuchen zu holen. Wenn er aber bleiben will, musst du es akzeptieren oder du bleibst bei ihm und stirbst mit ihm gemeinsam”, antwortet Mike kalt. “Nick, weißt du noch wo sich die Bombe befindet?” fragt Mike danach seinen Bruder. “Ja, ich weiß wo sich dieser befindet”, antwortet er. Mike, Nick, Benny, Andrea und Okko machen sich auf dem Weg.

Mikes Gruppe ist im Gebäude. “Sobald die Bombe aktiv ist, haben wir ca. zehn Minuten Zeit um abzuhauen”, sagt Nick zu den anderen. “Ich bleibe hier und halte Wache”, sagt danach Andrea. “Geht klar”, sagt Mike. Auf einmal geht die Tür auf und es kommt Martin mit Donald und Newton rein. “Was ist hier los?” fragt Martin, als er die anderen erblickt. Newton zieht seine Waffe und richtet sie auf Mike. “Was wird das und was habt ihr vor?” fragt Martin. “Wir werden diesen Ort zerstören”, antwortet Nick. “Und mit welchen Mitteln?” fragt Newton und lacht danach. “Wir werden es zum explodieren bringen”, sagt danach Benny wütend. “Oi, mit Knallfrösche, oder was?” fragt Newton sarkastisch und lacht schadenfroh. Auf einmal schießt Martin ihm eine Kugel in den Kopf. Alle erschrecken sich. “Ich bin dabei”, sagt auf einmal Martin. “Was?” sagen alle anwesenden gleichzeitig. “Die Bombe, die ich einst platziert habe, war nie dafür da, um unsere Peiniger zu beseitigen, sondern um Ramon und weitere Soldaten zu töten. Ich habe es langsam satt in seinem Schatten zu stehen, bei seinen Experimenten zu helfen und weitere illegale Sachen zu machen”, erklärt Martin die anderen. “Um die Bombe zu aktivieren, muss man einen Code eingeben. Ich bin der einzige, der den Code weist. Gut, ist auch klar, ich habe diese Bombe ohne wissens von Ramon platziert. Ich hatte nur den richtigen Moment gewartet”, sagt er weiter. “Donald, gehe zu die Kameras und behalte alles im Auge. Ich werde vorher eure Freunde retten, danach machen wir uns auf dem Weg und flüchten hinaus, nachdem ich die Bombe aktiviert habe”, fügt Martin hinzu. Mike ist skeptisch, stimmt aber zu. “Keine Angst, ihr könnt uns vertrauen”, sagt danach Donald.

Martin kommt mit Donald, Lyra, Nathaniel, Todd, Skylar und zwei weitere Person zu den anderen zurück. Lyra sieht die anderen. “Lyra”, sagt Mike. Lyra und Mike umarmen sich. “Martin, was ist hier los?” fragt Skylar ihn. Sie zieht ihre Waffe. “Woah, ganz ruhig, Skylar”, sagt Martin zu ihr. “Wer sind die anderen?” fragt danach Mike Martin. “Das ist Nathaniel Lamar und Skylar Burke. Sie sind Soldaten des Militärs”, antwortet Nick. “Also, ich möchte auch gerne eine Erklärung, was das soll”, sagt danach Nathaniel. Martin seufzt. “Wir haben vor das Gebäude zu sprengen”, antwortet Martin. “Was?” fragen Lyra, Nathaniel und Skylar gleichzeitig. “Du… du Verräter”, sagt Skylar wütend und schießt gegen Martins linke Schulter. Nick greift ein und nimmt Skylars Waffe weg. Er richtet diese dann auf sie. “Ganz schön ruhig bleiben”, sagt Nick zu ihr. “Wollt ihr nicht langsam auch, dass Ramon aufhört mit Allem?” fragt Martin Nathaniel und Skylar. “Was meinst du?” fragt Nathaniel ihn. “Ramon, Friederike, Paulson und leider auch ich, haben illegale Experimente an Menschen gemacht. Wir haben Menschen Gehirnwäschen unterzogen, sie quasi zu tödliche Maschinen gemacht. Ramon hat still und heimlich Frauen und Kinder töten gelassen. Ich musste alles mitmachen, obwohl ich das nicht wollte. Daher habe ich vor diesen Ort zu sprengen. Doch vorher will ich einige Personen rausbringen. Ihr beiden gehört einer von wenigen guten Soldaten”, offenbart Martin die beiden. Nathaniel und Skylar sind schockiert. “Das stimmt, was er gesagt hat. Mein Bruder und ich mussten auch Frauen und Kinder töten. Ramon meinte, dass er in uns sehr viel Potenzial sieht, weswegen wir teilweise zu seinen engsten Vertrauten wurden. Ramon muss gestoppt werden!” sagt danach Nick. “Aber was sind mit all den Unschuldigen, besonders die Zivilisten? Wollt ihr sie wirklich töten?” fragt danach Lyra Martin. “Ob sie jetzt durch die Bombe sterben oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn wir sie nicht aktivieren, werden sowieso die anderen durch Mission Gelb sterben”, antwortet Martin. “Mission Gelb?” fragt Lyra. “Ja, es ist ein geheimer Auftrag des Weißen Ordens, wo deine Schwester Lyla ist. Ich habe auch vor sie zu holen. Sie kann dir dann alles erklären. Doch nun muss ich wieder los, nicht nur um Lyla zu holen, sondern auch die Bombe zu aktivieren. Wir haben zehn Minuten Zeit, um zu flüchten. Ihr könnt schon mal vorausgehen und aus dem Gebäude fliehen. Passt aber auf, dass ihr nicht erwischt werdet”, antwortet er auf die Frage. “Martin, du weißt, dass ich Verrat verabscheue, aber ich kenne dich sehr gut, daher glaube ich dir. Und wenn das mit Ramon stimmen sollte, dann ist er wirklich ein Widerling und muss sterben!” sagt Skylar zu Martin. “Okay, wir haben jetzt keine weitere Zeit für ein Gespräch. Wir müssen unsere Mission beenden”, dringt Mike. Alle stimmen zu. Martin, Mike und Nick machen sich auf dem Weg.

Martin, Mike und Nick gehen einen Flur entlang. Sie hören auf einmal stimmen. “Verdammt, versteckt euch in diesem Raum”, sagt Martin zu den beiden. Beide gehen in den Raum. Um die Ecke kommen Vanessa und ein Soldat mit Lyla. “Ah, da seid ihr ja”, sagt Martin zu den dreien. “Was ist los, Martin?” fragt Vanessa ihn. “Ich war gerade bei Lyra. Sie möchte mit ihrer Schwester reden”, antwortet Martin. “Ramon hat mir den Befehl gegeben, dass ich sie wieder zu dem Verhörraum bringen solle”, entgegnet Vanessa. “Ich weiß, aber ich sage jetzt, dass sie kurz zu Lyra geht. Das ist ein Befehl!” sagt Martin aufdringlich. Vanessa wird skeptisch und zieht die Waffe und hält sie gegen Martin. “Was für ein Spielchen spielst du?” fragt Vanessa ihn. Martin macht keinen begeisterten Blick. “Spielchen? Was ich für ein Spielchen spiele? Das Spiel nennt sich Lieutenant Colonel des Militärs zu sein. Das Gute dabei ist, dass ich als Zweites das Sagen habe. Also senke deine Waffe und übergebe sie mir. Wenn du dich ausheulen willst, dann gehe zu Ramon”, sagt Martin mit ernster Stimme. Vanessa schaut ihn misstrauisch an, lässt aber die Waffe fallen. “Ich bin gespannt, was Ramon dazu sagt”, sagt sie zu Martin und geht mit dem Soldaten. Martin seufzt. Mike und Nick kommen wieder heraus. “Geht ihr vor, im nächsten Gang ist die Bombe. Ich werde Ramon dort hinlocken. Bis dahin solltet ihr schon wieder draußen sein”, sagt Martin zu Mike und Nick. “Geht klar”, sagt Mike. “Komm mit. Deine Schwester wartet draußen”, sagt danach Nick zu Lyla. Lyla geht mit den beiden mit, obwohl sie nicht ganz genau versteht, was Sache ist.

Mike, Nick und Lyla fliehen. “Hier sind wir”, sagt Nick zu Lyla. “Okay, schnell weg”, sagt danach Mike. Doch Plötzlich ertönt ein Schuss. Nick kriegt eine Kugel in die linke Brust und geht zu Boden. “Nein!” sagt Mike schockiert und geht auf ihm zu in die Knien. Nick versucht zu atmen und spuckt Blut. Mike schaut nach, wer geschossen hat. Er sieht Mordecai. “Sieh mal einer an. Die Zwillingsverräter”, sagt Mordecai. “Wenn ich euch beseitigt habe, hoffe ich, dass ich eine Beförderung kriege”, sagt Mordecai schadenfroh. Er will abdrücken, doch dann wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Skylar kommt aus einem Raum. “Skylar?” fragt Mike sie. “Ja, ich bin hier geblieben, falls irgendwas schief gehen sollte”, antwortet sie. “Bruder” sagt Nick, der versucht zu atmen. Mike wendet sich zu seinem Bruder. “Es... es tut mir leid, was ich getan habe”, sagt er zu Mike. Mike kommen die Tränen. “Ich wünschte, ich... ich hätte mehr... mehr Zeit mit dir gehabt. Wir waren... eine... eine fröhliche Familie”, führt Nick fort, während ihm auch die Tränen kommen. “Bitte, sage sowas nicht”, sagt Mike unter Tränen. “Tue mir bitte einen Gefallen. Überlebe und sorge dafür, dass der Orden nicht die Macht bekommt. Rette die anderen. Ich liebe dich Bruder”, bittet Nick. Er hört danach auf zu atmen. Mike bricht noch mehr in Tränen aus. Martin kommt dazu und sieht, was geschehen ist. Er ist schockiert. “Wir müssen weg, Mike”, sagt Skylar vorsichtig. Mike gibt Nick auf der Stirn einen Kuss. “Ich liebe dich auch”, sagt Mike unter Tränen.

Mike, Martin, Skylar und Lyla kommen aus dem Gebäude rausgerannt. “Hier sind wir”, ruft Andrea zu den dreien. “Alle Mann in Deckung”, ruft Martin. Auf einmal explodiert das ganze Gebäude. Mike, Martin, Skylar und Lyla werden von der Explosionswelle mitgerissen. Die anderen zum Teil auch. Während das Gebäude noch weiter explodiert, stehen die anderen auf und wollen fliehen. Es kommt auf einmal ein Rohr zu der Gruppe angeflogen. Dieses durchbohrt Donalds Hinterkopf. Donald fällt nach vorne um. “Nein!” brüllt Benny schockiert. Andrea und Okko sind auch schockiert. “Was ist hier los?” hören die anderen eine Stimme. Sie sehen Werner, Jessie und drei weitere Personen. “Troy, was machst du hier?” fragt Nathaniel ihn. “Ramon hat mir und Janina Paul den Befehl gegeben, dass wir diese Rebellin und diese zwei Personen, die Ferb Kleiner und Melanie Hexagon heißen, zu der Mampfergrube bringen sollen. Sie sollten ihre Strafe abarbeiten”, antwortet Werner. Auf einmal wird Werner per Kopfschuss getötet. Martin kommt mit Skylar, Mike und Lyla zum Vorschein. “Lyla”, sagt Lyra zu ihrer Schwester. Beide umarmen sich. “Was ist hier los?” fragt Janina. “Wir fliehen von der Insel. Die Basis ist zerstört”, antwortet Martin. “Aber was bringt es, wenn auch außerhalb von Island der Virus ist? Ich bleibe lieber hier und sterbe bei Mission Gelb. Ich möchte dieses Leben nicht mehr leben”, sagt Janina. “Es ist schade, dass du diesen Weg wählen willst, Janina. Ich akzeptiere deine Entscheidung. Du bist eine sehr gute Soldatin”, sagt Martin zu ihr. “Ich werde auch hier bleiben. Janina hat recht”, sagt danach Ferb. “Ich ebenfalls”, hinzufügt Melanie. “Seid ihr euch da sicher?” fragt Martin die beiden. Beide nicken. “Ich bleibe auch hier”, sagt plötzlich Benny. “Was? Warum?” fragt Andrea schockiert. “Ich wollte mit meinem Bruder die Insel verlassen, doch jetzt ist er fort. Ich will länger nicht mehr leben. Ich bin seinetwegen am Leben geblieben”, antwortet er. Andrea akzeptiert das. “Also ich möchte definitiv hier runter”, sagt danach Todd. “Conan. Alexandra. Was ist mit euch?” fragt danach Martin die beiden. “Wir gehen mit euch”, sagen beide gleichzeitig. “Ich werde losgehen und versuchen Mission Gelb zu verhindern. Ich weiß, dass wir das abschalten können. Wir brauchen dazu zwei Personen, die gleichzeitig einen Hebel betätigen. Natürlich ist es keine Garantie, dass das geschafft wird”, sagt Lyla in der Gruppe. “Aber, du könntest sterben. Ich will dich nicht verlieren”, sagt Lyra zu ihrer Schwester. “Ich weiß, aber ich gehöre zu dem Orden. Sie vertrauen mir und rechnen nicht damit, dass ich das verhindern will. Komme mit mir, Schwester. Der Orden weißt, dass du meine Schwester bist. Du kennst sicherlich auch noch Randy, oder? Vielleicht könnten wir ihn davon überzeugen, diese Mission abzubrechen”, antwortet sie. Lyra ist sich nicht sicher. “Okay, ich gehe mit dir. Wenn wir sterben sollten, dann gemeinsam”, sagt Lyra. “Ich werde dich begleiten”, sagt danach Nathaniel. “Nein, es sind schon viel zu viele gestorben. Es sollen nicht noch mehr sterben. Bitte, versuche von der Insel zu kommen und finde Claire Peters. Ich denke, dass sie irgendwo auf Irland sein wird. Sie hat mir mal gesagt, dass sie schon immer dort leben wollte. Wenn du sie findest, sage ihr bitte, falls ich das nicht schaffen sollte, dass ich gestorben bin, indem ich versucht hatte eine Katastrophe zu verhindern”, bittet Lyra Nathaniel. Nathaniel lässt widerwillig nach. “Okay, ich verspreche dir, dass ich sie finden werden und von deinem Heldentod erzählen werde, wenn du sterben solltest”, sagt er zu ihr. Lyra nickt und lächelt. Anschließend gehen Lyla und Lyra los. Auch Martin, Andrea, Mike, Skylar, Nathaniel, Okko, Jessie, Conan, Alexandra und Todd machen sich auch auf dem Weg. “Wo sind eigentlich Stephanie, Nelson und Kiara?” fragt Andrea Jessie. Jessie kommen die Tränen. “Nelson und Stephanie sind tot. Kiara war im Gebäude drinnen”, antwortet sie. “Oh, komm her”, sagt Andrea und nimmt Jessie hoch und umarmt sie, während Jessie die Tränen kommen. “Es wird jetzt alles wieder gut. Wir werden runtergekommen”, sagt Andrea zu ihr. Jessie nickt.

"Die Zeit läuft"[]

Rückblende: Mike, Okko, Andrea, Skylar, Nathaniel, Alexandra, Jessie, Martin, Todd und Conan sind auf dem Weg zu den Häfen. “Ich hoffe, dass wir Boote finden”, sagt Todd in der Runde. “Werden wir, denn das Militär hat ein paar Boote versteckt. Damit können wir von der Insel fliehen”, offenbart Martin. “Warum habt ihr Boote versteckt, wenn ihr nicht wolltet, dass einige von der Insel fliehen?” fragt Okko überrascht. “Die haben wir aus Notfall versteckt, falls doch einige entkommen sollten und wir das mitbekommen, um diese Person aufzuhalten”, antwortet Martin. “Mike, geht es dir gut?” fragt Andrea ihn. Mike läuft im Gedanken verloren weiter. Andrea berührt seine linke Schulter. Mike erschreckt sich. Mike schaut zu Andrea und danach zu den anderen. Alle stehen. “J-ja. Nein. Keine Ahnung”, antwortet er. “Musst du immer noch an deinem Bruder denken?” fragt Andrea ihn. Mike nickt. Ihm kommen die Tränen. “Zuerst mein Vater, dann meine Mutter und jetzt mein Bruder. Ich habe niemanden mehr”, sagt Mike. Andrea umarmt ihn. “Hey, du hast jetzt uns, okay?” sagt Andrea einfühlsam. Mike bricht in Tränen aus. “Okay”, sagt er unter Tränen. “Oh, wie süß. Die Frage ist jetzt nun, wie lange ihr euch noch habt?” sagt ein vertrauliche Stimme zu der Gruppe. Alle schauen dorthin, woher die Stimme kam. Sie sehen Amanda, Ingeborg, Christopher und drei weitere Personen. “Sieh mal einer an. Die Verräter Amanda, Ingeborg, Christopher, Merle, Deniz und Izzy”, sagt Martin zu den sechs und schaut sie wütend an.

“Warum nach all den Jahren verrät ihr uns?” fragt Martin die sechs. “Es war seit Beginn an geplant gewesen das Militär zu verraten und auszulöschen. Seit Jahren will ich mich an meinem Mann Elton rächen, den Ramon ermordet hat”, antwortet Amanda. “Und wir hassen dich, Bruder!” sagt danach Christopher zu Martin. “Also ich bin jetzt dafür, dass wir alle erschießen, egal um wen es sich handelt”, schlägt Merle vor. Die anderen fünf geben ihr recht. Die sechs bereiten sich vor. Auf einmal ertönen Schüsse. Merle wird per Schuss in den Hinterkopf getötet. Izzy kriegt eine Kugel in den Rücken und geht zu Boden. Christopher und Deniz fliehen. Ingeborg und Amanda gehen in Deckung. “Aua, bitte helft mir”, fleht Izzy Amanda an. Amanda schaut Izzy an. Dann richtet sie ihre Waffe auf ihn und drückt ab. Dann kommen Naomi, Mohammed und Lexington mit Fedex und Drizella zum Vorschein. “Ihr?” fragt Amanda sie. “Hallo, Amanda”, sagt Naomi und lächelt.

“Naomi, Amanda hat Ramon und viele weitere von uns getötet. Ich weiß nicht, wie sie und die Verräter es geschafft haben, aber sie haben die Basis zum explodieren gebracht. Sehr viele sind ums Leben gekommen”, lügt Martin sie an. “Was? Nein, ich habe...”, entgegnet Amanda, als Naomi sie erschießt. “Du Lügner. Wir haben nichts gemacht”, sagt Ingeborg zu ihrem Bruder. “Doch, habt ihr!” lügt Martin wieder und erschießt seine Schwester. “Toller Plan. Jetzt ist sie tot” sagt Drizella. “Ich wusste es doch, dass sie als Anführerin nicht gut sei”, ist Fedex der Meinung. “Trotzdem seid ihr Verräter”, kommentiert Mohammed und schlitzt Drizellas Kehle auf. Fedex ist schockiert. “Und was sind mit den?” fragt Naomi Martin und deutet auf die Rebellen. Mike schaut Naomi an. “Töte sie!” hört Mike auf einmal Nicks Stimme. “Töte sie. Sie ist eine Verräterin”, sagt Nick als er hinter einem Baum, das hinter Naomi, Fedex, Lexington und Mohammed befindet, hervorkommt. “Töte sie!” brüllt Nick seinen Bruder an. “NEEEEEIIIINNN!” brüllt Mike auf einmal. Mike hält seine Hände am Kopf und schüttelt den Kopf. Er schaut hinauf. Alle starren ihn an. Nick ist verschwunden. “Was ist los?” fragt Andrea besorgt. “Egal”, antwortet Mike mit etwas Verzögerung. “Naomi, ich weiß das wir Feinde sind, doch wir sollten uns jetzt verbünden und diesen Weißen Orden aufhalten. Wegen diese Organisation, ist dieser Ausbruch entstanden. Daher reiche ich meine weiße Fahne bei dir ein, damit wir uns wie gesagt verbünden, um dem Weißen Orden aufzuhalten, bevor sie noch mehr anrichten”, sagt Mike zu Naomi. Naomi überlegt. “Was gibt es denn dort zu überlegen? Er ist ein Feind. Ein Verräter. Ein Rebelle. Er muss eliminiert werden und...”, sagt Mohammed, als Naomi ihn unterbricht. “Mike hat recht. Es bringt nichts weiter gegen die Rebellen zu kämpfen. Wir müssen erstens von dieser Insel runter, zweitens den Orden aufhalten. Ich habe sowieso noch mit jemanden eine Abrechnung zu erledigen”, sagt Naomi zu ihm. Mohammed packt Lexington und richtet seine Waffe gegen seinen Kopf. “Ich werde mich nicht mit die Verräter von Island verbünden!” sagt Mohammed wütend zu ihr.

"Niemand kann es mehr leugnen"[]

Rückblende: Naomi und Mike sind an einem Boot. „Komm, wir müssen weg. Es ist unsere letzte Chance zu verschwinden, ehe Mission Gelb ausgeführt wird“, sagt Mike zu ihr. Naomi holt ihre Pistole hervor und hält sie Mike an den Hinterkopf. „Es tut mir leid, Mike, doch du kannst nicht mit. Du bist mindestens genauso gefährlich wie Ursula. Du wirst langsam wahnsinnig. Ich kann nicht zulassen, dass du auf die Welt losgelassen wirst“, sagt Naomi. Sie zögert etwas ihn zu erschießen. „Du musst das nicht tun. Wir waren Freunde. Erinnere dich daran, wie alles war, als du bei uns, bei den Rebellen, warst. Wir waren Freunde. Ich glaube dir nicht, wenn du das sagst, dass alles gespielt war. Dir liegt etwas an mir und deswegen hast du noch nicht abgedrückt“, sagt er und dreht sich zu ihr um. Mike erblickt Nick neben Naomi. „Fall nicht auf ihre Lügen rein. Bring sie einfach um!“ dröhnt seine hasserfüllte Stimme. „Das stimmt nicht. Ich hatte einen Auftrag, nämlich dich zu eliminieren. Du hast mir nie einen Grund gegeben, dass jetzt nicht zu tun“, meint Naomi noch immer mit zögernder Stimme. Mike geht einen Schritt nach vorne. „Schnapp dir ihre Waffe und knall sie ab“, sagt Nick zu Mike und geht an Naomi vorbei zu seinem Bruder. „Nein, Nick, ich bin nicht so wie du“, sagt Mike, während er gequält aussieht. Er schlägt sich gegen seinen Kopf. „Geh raus, verdammt nochmal! Du bist tot. Du bist nicht real“, schreit Mike und stürzt sich auf Nick. Nick fällt zu Boden und Mike landet auf ihn. Er legt seine Hände um seine Hals und drückt ihm langsam die Luft ab. „Ich bekomme keine Luft“, sagt die Stimme von Naomi aus Nicks Körper. Mike reibt sich die Augen. Es ist nicht sein Bruder, dem er die Luft abdrückt, sondern Naomi die unter ihm liegt. Die Frau greift nach der Pistole neben ihr und schießt in Mikes Bauch. „NEEEEEEEIIIIIIIN“, ertönt eine Stimme etwas weiter weg. Naomi dreht ihren Kopf um und erkennt Jessie.

Gegenwart: Jessie und ein Mann gehen aus einem Bunker. Jessies Hände sind auf den Rücken gefesselt. Über der Schulter des Mannes liegt Mike. „Er wird es doch überleben, oder Roman?“ fragt das Mädchen den Mann. „Ich bin mir nicht sicher, Kleines. Er hat viel Blut verloren und beim Orden ist er einer der größten Verbrecher. Dich werden sie gehen lassen, doch Mike werden sie ohnehin töten. Er lebt nur noch, weil ich versuche, friedlich dich dazu zu bringen, mit mir zu kooperieren“, antwortet Roman ihr. Jessie schnauft. „Ich kooperiere nur mit dir, weil ich es allein nicht schaffe zu überleben“, meint Jessie. Sie gehen an einen Felsen vorbei. Plötzlich kommt ein Mampfer und greift Jessie an. Es handelt sich bei dem Mampfer um Randy Murderer. Jessie fällt auf den Rücken, während Randy auf ihr fällt. Jessie schreit verzweifelt, als Randy sich etwas erhebt und seinen Händen nach ihren Haaren greift.

"Mission Gelb"[]

Der untote Randy zieht weiterhin an Jessies Haaren und will sie beißen. Dann wird der untote Randy auf einmal per Kopfschuss getötet. “Komm, wir haben keine Zeit. Wir können froh sein, dass die Gegend nicht mehr ganz radioaktiv ist. Aber die Strahlenschutzanzüge haben nicht ewig Sauerstoff, weswegen wir uns beeilen müssen. Lorna und Montgomery warten schon, dass ich komme”, sagt Roman zu Jessie. Jessie steht auf und geht zu Roman. Sie laufen weiter.

Rückblende: “Mohammed, beruhige dich”, sagt Martin vorsichtig zu ihm. “Ich will noch nicht sterben”, sagt Lexington verzweifelt, während Mohammed die Waffe weiterhin gegen ihn hält. Fedex beobachtet die ganze Situation und will die Gelegenheit nutzen, um zu fliehen. Daher beginnt er zu rennen, stolpert aber über Amandas Leiche und fällt zu Boden. Mohammed richtet seine Waffe auf Fedex und schießt ihm eine Kugel in den Hinterkopf. Derweil nimmt Naomi die Gelegenheit und schießt die Waffe von Mohammeds Hand. “Schluss jetzt, Mohammed!” befiehlt Naomi ihm. “Niemals!” sagt er und zückt nun ein Messer, das er an Lexingtons Kehle hält. “Bruder, hilf mir”, hört Mike wieder die Stimme seines Bruders. Er halluziniert, dass Lexington Nick ist. “Mike, er will meine Kehle aufschlitzen. Bitte, ich will nicht sterben”, sagt Nick verzweifelt. Mike wird wütend. “Nein!” schreit Mike. Alle schauen ihn an. Mike zückt seine Waffe und richtet sie auf Mohammed. Danach drückt er ab und tötet ihn mit einem Kopfschuss. Mohammeds Leiche fliegt nach hinten, während seine Hände Lexington loslassen. Mike geht paar Schritte zu Lexington und erkennt, dass es nicht um Nick handelt. “Mike, geht es dir wirklich gut?” fragt Okko besorgt.

“Wir haben nicht mehr sehr viel Zeit. Mission Gelb könnte jede Sekunde im Gange gehen”, sagt Nathaniel zu den anderen. “Deswegen sputen wir jetzt auch”, sagt danach Skylar. Auf einmal werden sie unter Beschuss genommen. Martin wird am linken Oberarm getroffen und blutet. “Wenn ihr unbedingt von der Insel wollt, dann liefert meinen Bruder Martin aus. Ich will seinen Kopf!” ruft Christopher zu der Gruppe, die in Deckung gegangen ist und sich Schutz hinter Bäumen gesucht haben. “Geht ihr vor, ich komme nach”, sagt Martin zu den anderen. “Pass auf dich auf”, sagt Naomi. Martin nickt. Naomi, Mike, Okko, Andrea, Nathaniel, Jessie, Alexandra, Conan, Todd, Lexington und Skylar gehen geduckt weiter. “Warum Christopher? Warum nach all den Jahren, willst du mich ausgerechnet jetzt tot sehen? Du hattest in der Vergangenheit genügend Gelegenheiten dafür gehabt, mich zu beseitigen. Du und Ingeborg. Warum ausgerechnet jetzt?” fragt Martin seinen Bruder. “Ist doch egal. Wichtig ist, dass du nicht lebend runterkommst!” antwortet er.

“Da ist der Hafen”, sagt Todd fröhlich. “Dann nichts wie weg!” sagt danach Alexandra. Doch auf einmal kommt ihnen Deniz in den Weg. “Deniz, geh weg!” befiehlt Skylar ihn. “Nur, wenn ihr zwei meiner Bitten nachgeht”, sagt er. “Warum sollten wir, Verräter?” fragt Nathaniel ihn. “Weil ich es nun bereue, dass ich das Militär verraten habe”, antwortet er. “Kommt ein wenig zu spät, ne” sagt Naomi. “Ich weiß, aber bevor ihr geht, möchte ich, dass ihr mich erlöst, wenn ich sobald sterbe. Und wenn ihr von Island weg seid, dann bitte ich euch, auf Irland meine Frau Tish aufzusuchen und ihr sagt, dass ich nicht mehr da bin”, bittet Deniz die anderen. Danach dreht er sich um, hebt seinen T-Shirt und zeigt seine Bisswunde am Rücken. “Ich bin dabei noch ein Abschiedsbrief zu schreiben, daher wartet noch, bis ihr mich erlöst”, sagt er danach.

“Fertig”, sagt Deniz erleichtert und froh. Er gibt Skylar den Brief. “Ich verspreche dir, dass deine Frau diesen Brief bekommen wird”, verspricht Skylar Deniz. Deniz lächelt. “Ich bin bereit”, sagt er danach. Er legt sich auf eine Couch und schließt seine Augen. Nach ein paar Atemzüge hört er auf zu atmen. Skylar nimmt ihre Waffe und richtet sie auf Deniz’ Kopf. Danach drückt sie ab. “So, dann können wir jetzt losgehen, oder?” fragt Conan in der Runde. “Wir warten erstmal auf Martin. Wenn er etwas braucht, können die ersten schon mal runter”, antwortet Naomi.

Am Hafen bemerken die anderen, dass die Atombomben im Himmel sind. “Beeilung” sagt Naomi zu den anderen. Naomi, Jessie, Nathaniel, Mike, Alexandra, Lexington, Conan, Todd, Okko, Andrea und Skylar beeilen sich. Doch ihnen kommt eine Mampferhorde in den Weg. “Och ne, nicht jetzt”, schimpft Okko. Sie rennen zurück. Jessie fällt hin. Die anderen kriegen das nicht mit. “Hilfe” ruft Jessie. Nathaniel, Mike und Naomi kriegen das mit. “Hey!” ruft auf einmal Benny nach den anderen. Sie sehen Benny, Martin und Marion. Die anderen sind überrascht Benny zu sehen. “Los, schnell zu den Booten”, sagt Martin zu die anderen. “Geht vor, wir kommen nach”, sagt Mike zu den anderen. Sie folgen Martin, Benny und Marion. Naomi, Nathaniel und Mike eilen Jessie zu Hilfe. Sie hat sich am Knie verletzt. Die Mampfer kommen. Naomi und Mike erschießen sie. Nathaniel nimmt Jessie und rennt los. Mike und Naomi etwas verzögert ebenfalls. Von der anderen Seite kommen auch Mampfer. Sie sind sehr nah an Nathaniel und Jessie. Jessie schreit. Nathaniel will wenden, rutscht aber aus. Die Mampfer stürzen sich auf Nathaniel und Jessie. Mike und Naomi sind schockiert, wie sie auf die beiden stürzen. “Wir können wir sie nichts mehr tun”, meint Naomi. Mike stimmt traurig zu. Sie beeilen sich zu den anderen.

Roman und Rig befinden sich in der Nähe des Hafen. “Grr, ich habe sie doch nicht mehr gefunden”, flucht Roman. “Wenigstens hast du mir noch geholfen, dass wir das letzte Teil für Mission Gelb vorbereiten konnten”, sagt danach Rig. Dann bemerken sie die Mampfer, die Nathaniels Leiche verspeisen. Sie bemerken Roman und Rig. Roman und Rig richten ihre Waffen auf die Mampfer und schießen jeden ab. Danach bemerkt Roman, dass unter Nathaniels Leiche Jessie befindet. Sie rührt sich und kommt hervor. Sie ist schockiert. “Mike? Andrea? Okko?” ruft Jessie verzweifelt. “Grr, eigentlich wollte ich hier sterben, aber ich kann kein Mädchen hier zurücklassen”, flucht Roman. “Hey, du. Komm mit. Ich weiß, wo sich ein Bunker befindet. Dort sind wir sicher von den Atombomben”, ruft Roman zu Jessie. Jessie bemerkt ihn. “Nein!” sagt sie und rennt weg. Roman und Rig rennen ihr hinterher. Dann findet Jessie auf einmal Naomi und Mike. Naomi schießt in Mikes Bauch. „NEEEEEEEIIIIIIIN!“ ertönt Jessies Stimme. Naomi sieht Jessie. “Tut mir leid, ich hatte keine andere Wahl”, sagt sie. Jessie wird wütend. “Dafür wirst du büßen!” droht Jessie ihr. Naomi ist selbst nicht begeistert, was sie tat und geht auf das Boot. “Hey!” ruft Jessie nach Naomi. Naomi startet das Boot und fährt los. “Junge Dame, komm. Oder willst du sterben?” fragt Roman sie, als er sie erreicht. “Zuerst, wenn du meinen Freund Mike hilfst”, antwortet sie und zeigt auf Mike, der bewusstlos ist. Roman und Rig sehen ihn. Roman lehnt ab. “Dann sterbe ich mit Mike”, ist Jessie der Meinung. Roman seufzt. Er bemerkt, dass langsam eine Atombombe auf sie zufliegt. “Ich mache mit dir einen Pack. Ich helfe dir und Mike, dafür aber kommst du mit zum Bunker, wo wir in Sicherheit sind. Wir müssen aber über zehn Tage dort drinnen bleiben, okay?” sagt Roman zu Jessie. “Spinnst du? Dann lass sie doch sterben. Wir helfen nicht diesen Mi...”, sagt Rig zu Roman, als er im Satz ein Messer in Rigs Brustkorb sticht. Rig fällt zu Boden. “Und?” fragt Roman danach sie. Sie zögert, stimmt aber zu.

"Schwesterherz"[]

Roman und Jessie sind auf einem kleinen Floß. Roman untersucht Mike, welcher immer noch nicht reagiert hat. Jessie ist immer noch gefesselt. „Er atmet noch. Immer noch schwach, doch er lebt“, sagt Roman, als er den Puls des Rebellen fühlt. Jessie atmet erleichtert auf und blickt besorgt auf das Wasser um sie herum. „Was ist los, Kleines? Kannst du nicht schwimmen?“ fragt Roman das Mädchen. „Nein, es ist nur so, dass es jetzt nichts mehr gibt, wofür sich das Leben noch lohnt. Wir wollten von der Insel runter, und das haben wir auch geschafft. Doch es sollte nicht so sein. Es sollten nicht so viele sterben. Wir hatten alle unsere Träume und Wünsche. Hätten wir gewusst, dass das Militär nicht die Bösen sind, sondern Ihr, hätten wir Euch aufgehalten“, zischt Jessie ihn wutentbrannt an. Sie versucht sich verzweifelt aus den Fesseln zu lösen, jedoch bislang mit Misserfolg. „Wir sind nicht die Bösen! Wir tun nur das Beste für eine bessere Welt. Ein Kind kann das jedoch wohl kaum verstehen. Ihr teilt die Welt nur in gut und böse, hell oder dunkel, doch das geht nicht. Jeder einzelne Mensch ist nur ein Grauton. Du glaubst du seist gut? Ich frage mich, was du schon Schlimmes getan hast, um zu überleben?“ sagt Roman rätselnd. Sein Blick durchbohrt dabei das Mädchen. „Nichts. Ich habe nie etwas Böses getan“, meint Jessie zögernd.

Jessie, Roman und Mike treiben weiter auf dem Wasser, als ein Schiff plötzlich in Sichtweite ist. Roman steht auf und hebt seine Hände. „Hey hierher. Hier sind wir“, ruft er laut. „Sie werden uns nicht helfen. Sie werden uns nicht mal hören. Wir sind hier gefangen und haben kaum mehr genug Nahrung für einen Tag“, sagt Jessie ziemlich pessimistisch. Ihre Haut an den Handgelenken sind aufgescheuert und ihre Lippen sind durch die Hitze inzwischen rissig. „Hör auf zu jammern! Wir leben doch noch, oder? Ich hätte dich auch einfach Randy überlassen können“, meint Roman trotzig. Gerade als Jessie etwas entgegnen möchte, leuchtet ein helles Licht vom Schiff auf das Trio zu. „Ich habe doch gesagt, dass sie uns sehen“, sagt Roman etwas angeberisch mit einem großen Grinsen zu Jessie.

Rückblende: Jessie liegt in einem Bett, als sie plötzlich ein Knarren hört. Sie ist sofort hellwach und greift sich ein Taschenmesser, welches auf dem Nachttisch neben ihr liegt. Erneut ertönt ein Knarren. Schreckhaft dreht sich Jessie zur Tür um und geht leise auf diese zu. „Hallo, ist da jemand?“ fragt sie etwas unsicher. Ihr blick ist voller Furcht. Das kleine Messer in ihrer Hand ist schwitzig und zittert wild umher. Als sie um die Ecke schaut, entdeckt sie Lyra. Die Hände der Teenagerin sind von Blut überzogen. Jessie schaut sie unsicher an, mit einem festen Blick. „Wer bist du?“ fragt Jessie sie mit einem scharfen Tonfall. „Ich heiße Lyra. Ich bin mit einem Freund hier“, erklärt Lyra dem Mädchen. Jessie schaut sie mit einem nicht gerade beruhigenden Blick an. „Wir tun dir nichts. Wir brauchen deine Hilfe“, fügt Lyra hinzu. „Hier bist du. Ich hatte kurzzeitig aus dem Blick verloren“, sagt eine männliche Stimme. Hinter Lyra kommt Mike zum Vorschein. In seinen Armen hält er die angeschossene Renesmee. Renesmee weint und klammert sich an der Kleidung des Mannes fest. „Kommt rein. Ich habe ein Bett. Sie sollte sich dort vielleicht hinlegen“, meint Jessie und tritt zur Seite. Mike stürmt, ohne zu warten, an Jessie vorbei und legt das Mädchen, welches in seinen Armen liegt, auf das weiche Bett. „Danke, Kleines, ich hei...“, fängt er an zu sagen, als Renesmee plötzlich bewusstlos wird. „Nein, nein, nein. Komm, schon du schaffst es“, sagt Mike hilflos. Lyra eilt an seiner Seite und untersucht die Schusswunde. „Wir können nicht warten. Ich muss die Kugel rausholen“, sagt Lyra zu Mike.

Gegenwart: Roman schaut erfreut auf das Schiff, welches immer näher auf sie zufährt. Es ist eine Art Fischerschiff, welches nicht so viel Platz beherbergen dürfte, doch locker für drei weitere Personen ausreicht. „Bald sind wir auf Island, Kleines, und dann suchen wir dir eine freundliche und nette Familie, oder aber du wirst eine Agentin des weißen Ordens. So tapfere junge Mädchen können wir immer gut gebrauchen. Ich könnte dein S.O. werden“, Meint Roman etwas erfreut. „S.O.?“ fragt Jessie verdutzt. „Supervising Officer. Das ist sowas wie ein Ausbilder“, erklärt Roman ihr. Anschließend wendet er sich ihr ab. Jessies Blick verfinstert sich. Sie renkt sich mit einer Handbewegung ihren rechten Daumen aus und schlüpft aus der Schlaufe ihrer Fesseln. „Du wirst nie mein S.O.“, sagt Jessie und steht langsam auf. „Ach, Kleines, du musst loslassen. Dieser Mann da, Mike, ist deine Vergangenheit. Lass ihn los und begrüße die Zukunft“, meint er und dreht sich um. Jessie stürzt sich auf ihn und sie fallen beide vom Floß. Sie tauchen unter Wasser. Roman versucht verzweifelt zu atmen, während Jessie versucht ihn mit ihren Händen nach unten zu drücken. Roman ist jedoch stärker und schlägt ihre Hände zur Seite. Er taucht mit dem Kopf auf. „Jessie, was soll das?“ fragt er nach Luft ringend. Jessie taucht neben ihm auf. „Ich bin nicht Jessie. Mein Name ist Kamala“, antwortet das Mädchen auf seine Frage und legt ihren Arm um seinen Hals und drückt zu.

Rückblende: Mike schaut Lyra ernst an. „Wir haben keine Werkzeuge und Instrumente. Wenn du sie jetzt nicht behandelst, stirbt sie“, meint Mike und schaut verzweifelt auf das Mädchen neben sich. „Das tut sie sowieso. Wir müssen die Kugel rausholen“, widerspricht Lyra ihm. Sie wendet ihren Blick Jessie zu. „Hast du ruhige Hände?“ fragt Lyra das Mädchen. Jessie nickt etwas zögernd. „Gut, dann musst du die Kugel rausholen. Deine Hände sind die kleinsten. Die Kugel dürftest du am besten rausholen können“, erklärt Lyra und macht Platz für Jessie. Etwas verunsichert, tritt Jessie näher an die bewusstlose Renesmee. „Ich kann kein Blut sehen“, sagt Jessie mit einer zittrigen Stimme. Mike schenkt Jessie ein Lächeln. „Es ist alles gut, Kleines. Versuch nicht daran zu denken, dass es Blut ist. Denk einfach es ist Marmelade“, meint er und klopft ihr beruhigend auf die Schulter. „Du bist schwach, Jessie. Übergebe mir den Körper und das Mädchen wird leben. Wir wissen beide, dass du schwach bist und gleich selbst ohmmächtig wirst. Das werde ich nicht. Du musst mich nur reinlassen“, flüstert Jessies eigene Stimme, ohne dass diese ihren Mund bewegt. Jessie gerät in Panik und schaut sich um. „Lass mich in Ruhe“, platzt es aus ihr raus. Mike, welcher ihr gerade beruhigend auf die Schulter klopfen wollte, weicht wieder zurück und auch Lyra ist von Jessies plötzlicher Wortwahl und Reaktion überrascht.

„Was muss ich tun?“ fragt Jessie Lyra. Lyra geht zu Mike und schubst ihn leicht zur Seite, um besser sehen zu können. „Du musst vorsichtig mit einem Finger in die Wunde rein. Versuche dabei nichts zu verletzen“, erklärt Lyra dem Mädchen und wischt mit einem T-Shirt das Blut, welches sich um die Wunde gesammelt hat, weg. Jessie wird etwas bleich im Gesicht, als sie die kurze Erklärung hört. „Alles in Ordnung?“ fragt Lyra sie. Jessie nickt. Sie tastet sich vorsichtig heran und geht etwas unsicher mit ihrem Zeigefinger in die Wunde. „Was tust du da, Jessie? Wegen dir stirbt das Mädchen noch. Lass mich das lieber machen, dann hat sie wenigstens eine Chance. Du weißt doch, dass mir bei Blut nicht schlecht wird“, sagt Jessies andere Stimme. „Sei ruhig, ich muss mich konzentrieren“, zischt Jessie ihrer inneren Stimme zu und merkt kurzerhand die Kugel an ihrem Finger. Mike und Lyra schauen sich verdutzt an. „Ich hatte doch gar nichts weitergesagt“, flüstert Lyra leise in Mikes Ohr.

Gegenwart: Roman schlägt mit seiner anderen Hand Jessies Messer aus ihrer Hand. Das Messer fällt ins Wasser und sinkt dort zum Grund des Meeres. „Ich will dich nicht verletzen. Ich versuche dich zu retten“, sagt Roman zu Jessie, die ihn boshaft anfunkelt. „Dafür möchte ich Dir wehtun“, entgegnet Jessie und greift erneut an. Roman wehrt ihren Angriff ab und schlägt ihr fest ins Gesicht. Jessie wird bewusstlos und sinkt langsam ins Wasser. Roman greift nach dem Mädchen und packt sie am Kragen ihres Oberteils. „Ich lasse dich nicht sterben, Kleines! Ich lasse dich nicht sterben!“ sagt er dabei. Er schwimmt mit ihr zum Floß und betritt mit ihr dieses.

Das Schiff ist beim Floß angekommen. Mühsam hebt Roman Jessie hoch und geht mit ihn an Bord des Schiffes. An Deck trifft er eine Frau. „Danke, dass Sie uns geholfen haben. Mein Name ist Roman“, stellt er sich dankend vor, als er das Mädchen vorsichtig auf den Boden legt. „Ich bin Patricia, Patricia Fagan“, sagt die Frau, ehe Roman wieder aufs Floß geht und Mike auf das Schiff bringt. Er legt den Rebellen behutsam neben Jessie ab und untersucht den Puls der beiden. Erleichtert stellt er fest, dass sie leben. „Kommt rein. Ihr seid ja nass. Wärmen Sie sich auf und trinken sie etwas. Ich fahre wieder zurück nach Hause und verständige dort jemanden, der Sie nach Hause bringen kann“, sagt Patricia besorgt. „Danke, doch ich denke, das wird schwer. Wir kommen von Island“, erklärt Roman ihr. Fassungslos schaut Patricia Roman an. „Ich dachte, es hätten nur fünf überlebt? Wie heißen sie gleich nochmal? Charlotte, Claire, Lawrence, Steward und... ich weiß nicht mehr, wie der Dunkelhäutige heißt“, sagt Patricia nachdenklich.

Rückblende: Jessie läuft grün an, als sie einen zweiten Finger in die Wunde schiebt, um die Kugel rauszuholen. „Hast du sie?“ fragt Lyra das Mädchen unsicher. Mike schaut auch zu, jedoch weiß er nicht wirklich, was er tun soll. „Ja, ich habe sie zwischen meinen Fingern“, sagt Jessie und bekommt einen Würgereiz. „Komm schon, Schwesterherz. Sie stirbt noch wegen dir. Überlass mir die Kontrolle“, zischt Kamala in Jessies Kopf. „Gut, dann halt sie gut fest und zieh sie langsam raus“, erklärt Lyra dem Mädchen. Jessie versucht Lyras Anweisung zu befolgen, doch ihre Hände zittern. Sie zieht die Kugel ruckartig raus und kotzt neben dem Bett sich die Kehle aus dem Leib. Aus Renesmees Wunde kommt sehr viel Blut raus. „Schnell, bring mir ein paar Tücher“, schreit Lyra Mike zu und versucht mit der Bettdecke das Blut zu stoppen. Sie wirkt panisch und hilflos. Mike rennt aus den Raum. „Komm schon, Renesmee. Du schaffst das“, sagt Lyra unter Tränen. „Du hast versagt. Überlasse mir den Körper und du wirst nie wieder versagen, Jessie. Wir werden nie wieder versagen“, dröhnt Kamalas Stimme.

Jessie, Mike und Lyra laufen eine Straße entlang. Sie allesamt sind erschöpft. „Ich schaffe keinen Meter mehr“, sagt Jessie. Lyra sieht ziemlich mitgenommen aus. Mike geht zu ihr. „Du hättest nichts mehr tun können. Es war nicht deine Schuld“, versucht Mike sie zu trösten. Lyra wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn die Kugel mich getroffen hätte. Sie hatte doch noch ihr gesamtes Leben vor sich“, meint Lyra, die ziemlich deprimiert von dem ganzen ist. Sie biegen bei einem Haus ab und treffen auf eine Gruppe. Mike, Lyra und Jessie ziehen sofort ihre Waffen. „Wer seid ihr?“ fragt Mike und tritt beschützend vor Lyra und Jessie. Die andere Gruppe besteht aus fünf Personen. Auch sie haben ihre Waffen gezogen. Einer von ihnen spricht als erstes. „Mein Name ist Steve Olsen. Wir gehören den Rebellen an, die gegen das Militär kämpfen“, stellt er sich ihnen vor. Bei den anderen Rebellen handelt es sich um Cornelius, Hella, Winnie und Nelson. Lyra schaut Mike erschrocken an. „Den kenne ich doch. Das ist einer von den Konnel Brüdern. Die haben uns angegriffen und meinen Kumpel getötet“, sagt Nelson aufgebracht, als dieser Mike mustert. „Bist du dir sicher? Unser Gedächtnis spielt uns oftmals Streiche, und wir sehen Dinge, die nicht wahr sind“, merkt Hella an. „Ich bin mir sicher, dass es dieses Schwein war“, meint Nelson zornig und geht an Steve vorbei und richtet seine Pistole direkt auf Mikes Kopf. „Ich war das nicht. Das war mein Zwillingsbruder. Ich habe nur einen Menschen getötet in meinem Leben, und das war, um das Leben einer Freundin zu retten“, erklärt Mike den Rebellen. „Ich glaube dem Mistkerl kein Wort!“ sagt Nelson zu der Gruppe. „Lass das, Nelson. Da ist ein Kind. Du machst ihr Angst“, meint Winnie. „Er hat recht. Lass gut sein. Wir nehmen sie gefangen und suchen weiter nach Charlotte. Wir alle haben wem verloren, doch es bringt nichts, wenn dafür noch wer stirbt“, sagt Steve einfühlsam zu Nelson. Nelson senkt seine Waffe. Steve nimmt Nelson die Pistole aus der Hand und holt drei Seile. Nacheinander fesselt er Jessie, Lyra und Mike. „Ich hoffe für dich, dass Nelson nicht recht hat, ansonsten bist du ein toter Mann“, flüstert Steve in Mikes Ohr, ehe die Gruppe weiterzieht.

Gegenwart: Jessie wacht langsam auf. Sie befindet sich in einem Raum. Neben ihr liegt der bewusstlose Mike. Mit einem verschwommenen Blick nimmt Jessie wahr, dass vor ihr Roman steht. Besorgt wendet er sich ihr zu. „Ist alles gut, Kleines? Du hast auf dem Wasser etwas verwirrt gewirkt. Weißt du wie du heißt?“ fragt er das Mädchen. Jessie reibt sich den Kopf. „Ich heiße Jessie und gehöre zu den Rebellen“, antwortet sie und schaut besorgt zu Mike. „Wann denkst du, wird er wieder wach?“ fragt Jessie den Agenten. „Das kann ich dir nicht genau sagen, doch Patricia, der das Schiff gehört, kennt eine Ärztin in Ballyliffin die ihn bestimmt wieder hinkriegt. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich hole dir schnell einen heißen Kakao. Bin gleich wieder da“, sagt Roman, ehe er den Raum verlässt. Jessies Blick verfinstert sich schlagartig. Sie schaut Mike an. „Armer Mike. Du und Lyra sind die einzigen, die mein Geheimnis sofort erkennen würden. Das kann ich nicht zulassen. Ich höre, wie Jessie schreit. Sie schreit, dass ich dich in Ruhe lassen soll und dass sie dich liebt, doch du bist für mich entbehrlich. Es ist nichts persönliches, Mike, doch ich kann nicht zulassen, dass du jemals wieder aufwachst, nicht jetzt wo der Körper endlich mir gehört“, flüstert Jessie in Mikes Ohr. Die Tür geht auf und Roman tritt mit einer Tasse Kakao herein. Jessie ändert sofort ihr Gesicht. Sie strahlt erfreut über beide Ohren. „Danke, Roman. Ich habe über diese S.O. Sache nochmal nachgedacht, und du hast Recht. Ich sollte über die Zukunft nachdenken. Du bist der Einzige, der mir wirklich bleibt. Ich denke, ich würde bestimmt einen tollen blauen Fuchs abgeben“, meint Jessie und umarmt Roman.

"Alanna oder Beth?"[]

Rückblende: „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch am Leben“, sagt Amber, welche aus einem Auto steigt. „Niemals werden wir uns ergeben!“ sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Die Szene verblasst. Mara und Lawrence sitzen auf einen Sofa und schauen Fernsehen. „Ich hätte nie gedacht, dass Peter Karolina töten muss. Ich dachte, der Film wird ein gutes Ende haben“, meint Mara zu ihm. „Nun, das Leben verläuft nicht immer so wie man es will. Es gibt immer Leute, die einem Steine in den Weg legen. Es liegt jedoch an uns, ob wir diese aus dem Weg räumen“, erklärt er ihr. Auch diese Szene verblasst. Mara findet sich in einem Geheimversteck der Rebellen wieder. Sie befindet sich mit Volker, Ursula, Lawrence und Mike in einem Raum. „Das Militär findet jeden einzelnen unserer Stützpunkte, Ursula. Wir müssen langsam zurückschlagen, wenn wir von dieser scheiß Insel herunter wollen“, sagt Mike zu Ursula. „Wir können nicht frontal in die Gefahr laufen. Das ist viel zu riskant. Wenn Ramon Neville dich zufassen bekommt, sind die Folgen drastisch“, ist Ursula der Meinung. Volker tritt zwischen die Anführer. „Beruhigt euch. Es ist doch offensichtlich, woher das Militär immer weiß, wo wir sind. Es gibt einen Spion in unseren Reihen“, erklärt Volker fest überzeugt. Auch diese Szene verblasst.

"Große Beichte"[]

Mike läuft auf einer sehr schönen Wiese entlang. Er hat ein Lächeln im Gesicht. “Hah, riecht die Natur wieder wunderbar”, sagt er. “Mike, wann willst du aufwachen?” fragt eine vertrauliche Stimme. Mike dreht sich um und sieht Nick. “Du bist nicht auf einer Wiese, sondern liegst wahrscheinlich irgendwo auf einem Bett. Vergiss nicht, Naomi hat dich angeschossen und dich sterbend zurückgelassen”, sagt Nick zu seinem Bruder. Mike schaut bedrückt auf dem Boden. Nick geht auf Mike zu und packt seine Schultern. “Hey, ich weiß, du willst in deiner Traumwelt bleiben und sterben, aber denke an Jessie und die anderen. Sie brauchen dich. Willst du sie wirklich im Stich lassen?” fragt Nick ihn. “Nein, ich... uhm”, antwortet Mike und weißt nicht, was er sagen soll. “Mike, sieh mich an”, sagt Nick zu ihm. Mike tut dies und schaut in die Augen von Nick. “Du musst loslassen. Ich bin tot und werde nicht zurückkommen, aber du kannst noch aus deinem Koma erwachen. Das Militär wurde besiegt, aber der größte Feind lauert da noch draußen. Es ist der Weiße Orden. Willst du, dass noch mehr unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen? Willst du, dass die anderen auch noch sterben? Nein, das willst du nicht. Deswegen bitte ich dich und lasse von mir los. Bitte, rette die Welt”, bittet Nick ihn. Mike nickt, während Tränen aus seinen Augen kommen. “Ich werde es tun”, sagt Mike. Die Traumwelt bricht zusammen und wird kurz schwarz. Mike liegt auf einem Bett und seine Augen sind geschlossen. Er öffnet diese langsam. “Wo bin ich?” fragt er sich und kommt langsam zu sich. “In Sicherheit”, sagt Martin, der neben das Bett sitzt. “Es ist schön, dich zu sehen”, sagt danach Martin und lächelt ihn an.

Martin führt Mike in einem Gebäude umher. “Und dieser U-in-Verein ist also nicht besser als das Militär, oder wie?” fragt Mike Martin. Martin nickt. Sie gehen in einem anderen Raum, wo auch Jessie, Todd, Alexandra, Andrea, Edna und Dewey sind. “Mike?” fragt Andrea überrascht. Mike lächelt sie an und winkt kurz. Jessie rennt sofort auf Mike zu und umarmt ihn. “Es ist schön, dich lebend zu sehen”, sagt Jessie zu ihm. Mike lächelt und umarmt sie ebenfalls. “Ich bin auch froh, dass du lebst”, sagt er danach, bis ihm wieder eine Sache klar wird. “Warte, du lebst? Ich dachte du wärst tot?” fragt Mike Jessie. “Nathaniel hat sich für mich geopfert, indem er auf mir fiel und mich beschütze, während die Mampfer ihn gegessen haben”, antwortet Jessie. “Dann soll Nathaniel in Ruhe Frieden, er starb wenigstens an einem Heldentod”, meint Mike. Die anderen stimmen nickend zu. Dann kommt Igor mit Mikayla und Aline in den Raum. “Es stimmt also wirklich, Mike ist wach”, sagt Igor in der Runde. “Wer sind Sie?” fragt Mike ihn. “Das ist Igor, der Anführer”, antwortet Martin die Frage. “Gut, da Mike nun wach ist, wirst du Mike, gemeinsam mit Martin, Jessie, Todd, Aline, Mikayla und Dewey auf Mission gehen. Ich möchte, dass ihr alle mehrere Anschläge auf dem Weißen Orden macht. Ich will Montgomery Monks Kopf sehen”, sagt er in der Runde. “Können wir nicht für einen Tag Ruhe haben? Wir machen doch schon so viel. Nur den einen Tag”, fragt Dewey Igor. Igor schaut Dewey an, danach zu Edna, dann zu Aline und danach wieder zu Dewey. “Du willst Ruhe habe? Gerne!” antwortet Igor und erschießt plötzlich Dewey. Die anderen erschrecken sich. Deweys Leiche flieht nach hinten um. “Nein!” brüllt Edna entsetzt. “Edna, du springst nun für Dewey ein”, sagt Igor danach gefühllos.

Mike, Martin, Mikayla, Edna, Todd, Aline und Jessie sind auf hoher See. “Ich kann es kaum erwarten, meine erste Mission auszuführen”, freut sich Mikayla. Aline lächelt sie an. “Ja, der erste Tag ist immer aufregend”, sagt Aline zu ihr. “Wie lange brauchen wir noch?” fragt Martin Aline. “In etwa fünf Minuten müssten wir da sein”, antwortet sie. Mike, Edna und Martin schauen sich kurz an. Aline kriegt das mit und wird skeptisch. “Was habt ihr vor?” fragt sie die drei. “Wir lassen nicht zu, dass ihr uns benutzt”, antwortet Martin und zückt eine Waffe. Aline rollt ihre Augen. “Ich habe schon damit gerechnet, dass ihr irgendwas vor habt”, sagt Aline zu den anderen und holt aus ihrer Tasche einen Knopf und drückt auf diesen. “Wenn ihr nicht wollt, dass wir alle draufgehen, dann übergibt mir alle eure Waffen”, fordert Aline die drei auf. Doch dann sticht Todd aus dem Nichts mit einem Messer in Alines linke Brust. Aline macht einen schockierten Blick und spuckt Blut. Todd zieht das Messer wieder heraus, während Aline zu Boden geht. Sie versucht zu atmen. Mikayla und Jessie schauen sich das ganze an. Todd rammt das Messer nun in Alines Kopf und nimmt den Knopf an sich. Mikayla macht es wütend und zückt ihre Waffe. “Todd, passt auf”, ruft Edna nach ihm. Todd schaut zu Mikayla, die in dem Moment abschießt und in Todds Brustkorb schießt. Er fällt nach hinten um. Mikayla rennt sofort zu Todd und nimmt den Knopf an sich. Jessie ist immer noch schockiert. “Kamala, ich weiß, dass du gerade den Körper übernommen hast, aber bitte töte Mikayla, sie ist nicht mehr die alte. Sie ist böse”, bittet die echte Jessie sie. “Okay, Schwesterherz”, sagt sie und nimmt ihr Messer in die Hand. Sie stürmt auf Mikayla und schmeißt sie um, dabei fliegt der Knopf ins Wasser. Danach sticht sie fünfmal in Mikaylas Bauch und hört danach auf. Mikayla ist tot. Edna, Martin und Mike sind schockiert. Edna rennt dann zu Todd und sieht, dass er tot ist. Sie macht einen traurigen Blick und rammt ihr Messer in Todds Kopf. Sie will danach Mikayla erlösen. “Nicht! Ich will, dass sie sich verwandelt. Sie soll als Mampfer zurückkehren und einen Ausbruch beim Weißen Orden verursachen”, sagt Jessie zu Edna. Edna schaut zu Mike und Martin. “Lass sie” meint Martin. Edna stimmt nickend zu. Dann hören sie ein Piepen. “Verdammt! Das muss die Bombe sein”, meint Mike. Mike, Martin und Edna suchen die Bombe. Edna findet die Bombe. “Hier ist sie”, sagt sie zu den anderen. “Werfe sie ins Wasser, schnell!” fordert Martin sie auf. Edna tut das, doch sie stellt fest, dass die Bombe an ihren Händen klebt. “Sie klebt an mir fest”, sagt Edna erschrocken und verzweifelt. “Verdammt! U-in denkt wirklich an alles” flucht Martin. Edna kommen die Tränen. “Bitte sagt meinen Bruder Okko, dass ich ihn liebe und er nicht aufgeben solle, auch wenn Dewey und ich nicht mehr am Leben sind”, sagt sie zu den anderen und springt anschließend ins Wasser. Nach paar Sekunden explodiert die Bomben. Es kommt eine große Explosionswelle aus dem Wasser. Sie sorgt dafür, dass das Schiff im Schaukeln kommt. Viel Wasser kommt aufs Deck und spült die Leichen von Aline, Todd, Mikayla und selbst Jessie vom Bord. “Jessie” ruft Mike verzweifelt. Er will ihr hinterher rennen, doch weil das Schiff noch stark am Schaukeln ist, hat Mike kein Halt mehr und fällt zu Boden hin. Dabei stößt er mit seinem Kopf gegen die Wand und verliert sein Bewusstsein.

Mike setzt sich auf einen Stuhl und macht den Fernseher aus. Martin geht zu Mike. “Und glaubst du, dass dieser Montgomery die Wahrheit sagt?” fragt Martin ihn. “Nein, ich glaube es nicht, genauso wenig wie Ursula. Ich glaube, dass es um eine Masche handelt. Ich habe auch Naomi gesehen und dachte es mir, dass sie zum Weißen Orden zurückkehrt. Ich hätte ihr nie die Chance geben sollen, von der Insel zu entkommen. Traurigerweise ist auch Paula dabei”, antwortet Mike. “Ich kenne diese Paula kaum, aber ich denke, dass dieser Weiße Orden Ramons illegales Experiment nachmachen. Daher denke ich, dass Paula eine Gehirnwäsche unterzogen wurde”, glaubt Martin. Mike stimmt ihm zu. Martin geht zu Mike und küsst ihm auf dem Mund. Mike ist überrascht. “Als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich in dich verliebt”, offenbart er. “Aber ich dachte du bist mit Skylar zusammen?” fragt Mike überrascht. “U-in hat uns beiden dazu gezwungen, dass wir ein Paar werden. Aber in Wirklichkeit bin ich schwul. Ramon war der einzige, der davon wusste. Ich habe es niemanden erzählt, nicht mal meine homophobe Familie. Ich habe es auch nicht mal Ramon erzählt, aber Ramon hat mich und mein Freund uns erwischt, als wir beide uns küssten. Ramon war es egal, dass wir beide schwul sind, solange wir das tun, was er sagt”, antwortet Martin. “Und bevor ich der Stellvertreter wurde, war vor mir noch ein anderer. Dieser hieß Sven Acker und er war mein Freund. Doch leider wurde er bei einem Bombenattentat getötet”, offenbart er weiter. Mike lächelt und küsst Martin zurück. “Um ehrlich zu sein, habe ich mich auch in dich verliebt, bevor ich Steve kennengelernt habe. Es ist schön wieder jemanden zu haben”, sagt danach Mike. Martin stimmt nickend zu. “Was denkst du, was der Weiße Orden genau plant? Ich denke, dass dieser Montgomery in Wirklichkeit Lorna tötete und er nun ihren Platz einnehmen will”, fragt Martin Mike. Mike stimmt ihm zu. “Wir werden jeden Lager angreifen und so viele Agenten töten und Informationen über den Weißen Orden herauskriegen, bis wir Montgomery, Ursula, Paula und Naomi beseitigt haben. Wir werden ihr Hauptquartier finden und zerstören”, meint Mike. Martin stimmt zu. “Doch bevor wir erstmal planen, warten wir, bis wir mit dem Schiff in Amerika angekommen sind. Dort können wir dann in Ruhe planen”, sagt Martin zu Mike. “Geht klar. Und ich habe im Schiff eine gemütliche Kajüte entdeckt, dort können wir uns solange aufhalten”, sagt Mike verlegen und zwinkert Martin zu. Martin lächelt. Beide stehen auf und gehen zu die Kajüten.

Staffel 3[]

"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]

Paula ist in einem Haus und hat Verbandszeug gefunden. Sie bindet sie um ihren verletzten Oberarm und danach um ihre verletzte Wade. “Ist es dieser komische Verein, die sich “Die Maskierten Rächer” nennen, die die der Meinung sind, dass alle Überlebendem, die von Island heruntergeschafft haben, Schuld haben, dass nun in ganz Europa sowie in Asien, Afrika, Australien und Amerika nun auch der Virus ausgebrochen ist?” stellt sich Paula die Frage. Sie schaut vorsichtig aus dem Fenster und erblickt Mike und Martin. Sie ist froh Mike zu sehen. Sie geht zu der Tür und öffnet diesen. Vor der Tür sind beide. “Mike, ich dachte du wärst tot”, sagt sie erleichtert und fröhlich und umarmt ihn. Mike umarmt sie auch. Beide lösen sich. “Es ist auch schön dich zu sehen, Paula”, sagt Mike und lächelt. “Kommt herein, irgendjemand hat es auf mich abgesehen”, sagt sie danach. Mike und Martin betreten das Haus. “Wir wissen, dass jemand versucht dich zu töten, und das sind wir”, sagt Martin danach kalt. Paula versteht nicht, was er meint. Mike sticht dann mit einem Messer in Paulas Bauch. Paula macht einen schockierten Blick. Blut tropft auf dem Boden. Mike zieht wieder das Messer heraus. Paula geht zu Boden und spuckt Blut. “Wieso?” fragt Paula leise. “Es tut mir leid, Paula, aber wir denken, dass dir der Weiße Orden eine Gehirnwäsche verpasst hat. Dieser Orden ist böse und hatte nie gute Absichten”, antwortet Mike mit dieser Meinung. “Es zerbricht mir das Herz, dich zu verlieren, aber ich möchte nicht, dass du weiterhin als Marionette missbraucht wirst”, sagt er danach. Er will mit dem Messer in Paulas Kopf stechen, doch eine Kugel kommt durch das Fenster geflogen und trifft Mikes Hand. Mike schreit vor Schmerzen und lässt das Messer fallen. Das Messer fliegt sehr Nahe an Paulas Kopf vorbei. Eine Kugel fliegt erneut durch das Fenster und fliegt an Martins Kopf vorbei. Martin und Mike gehen in Deckung und fliehen. Paula verliert währenddessen ihr Bewusstsein.

"Chancen"[]

Rückblende: “Komm, wir haben keine Zeit. Wir können froh sein, dass die Gegend nicht mehr ganz radioaktiv ist. Aber die Strahlenschutzanzüge haben nicht ewig Sauerstoff, weswegen wir uns beeilen müssen. Lorna und Montgomery warten schon, dass ich komme”, sagt Roman zu Jessie. Jessie steht auf und geht zu Roman. Sie schaut neben sich kurz auf die Leiche von Randy. Seine Augen blicken sie leer an. Kurz darauf gehen sie weiter. Jessies Hände sind gefesselt, wodurch sie es schwerer hat zu laufen. Plötzlich sieht sie etwas in weiter Entfernung. Es sind zwei brennende Mampfer, wobei sie deutlich erkennen kann, dass eine von ihnen Lyra ist. Ihr Körper ist zum Großteil von Brandspuren übersät, ihre Haare sind verbrannt und ihre rechte Gesichtshälfte ist in Flammen. Neben der untoten Lyra, läuft ihre untote Schwester. „Nein, du solltest nicht hier sein. Du solltest in Sicherheit sein“, sagt Jessie traurig, als sie die Geschwister sieht, die sich den drei Überlebenden nähern. „Komm schon, Kleine. Mike wird nicht ewig aushalten, und wir auch nicht! Die Luft wird uns noch umbringen“, sagt Roman aufdringlich zum Mädchen. „Sie war meine Freundin. Sie war meine Freundin“, sagt Jessie niedergeschlagen und geht ein paar Schritte auf die untote Lyra zu. „Wir haben keine Zeit für diesen Kindergarten!“ sagt Roman und nimmt mit seiner freien Hand Jessies Arm. Er fängt an sie hinter sich herzuziehen. „Nein, ich muss sie erlösen! Ich muss sie erlösen! Sie wollte nie ein Mampfer werden“, schreit Jessie laut.

"Wiedergutmachung und ihre Folgen"[]

Ursula steht bei einem kleinen Flugzeug. Naomi kommt durch eine Tür in der Nähe zum Flugzeuglandeplatz. Sie sieht Ursula und geht zu ihr. „Naomi, was machst du hier?“ fragt Ursula sie. „Ich habe das Gespräch zwischen dir und Lasse belauscht. Trotz allem war Lyra eine gute Freundin. Ich möchte mit dir fliegen und ihr meinen Respekt zeigen. Ich weiß, dass du dir eine Mitschuld gibst, für den Tod von ihr, doch du hattest recht. Wir haben beide Fehler gemacht. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir verzeihen tue“, antwortet Naomi auf die Frage. Ursula muss lächeln und nimmt die Spionin in den Armen. Ein paar Tränen laufen ihr über die Wange. „Du weißt gar nicht, wie wichtig es mir ist, dass ihr mir alle verzeihen tut“, sagt Ursula. Aus derselben Richtung aus, der Naomi kam, kommt Lasse, in Begleitung mit drei weiteren Männern. Einer von ihnen ist O.J.. Lasse schaut irritiert zu Naomi. „Naomi, ich dachte du seist zurück auf dem Stützpunkt?“ fragt Lasse. „Nein, Sir. Grit, Fred und Alanna sind ohne mich abgereist. Ich möchte einer Freundin helfen, wenn sie es mir gestatten“, antwortet Naomi dem Präsidenten. Lasse lächelt Naomi leicht an. „Dem werde ich mich nicht im Weg stellen. O.J., Seamus, Silas und ich werden euch begleiten. O.J. wird unser Pilot sein und während des gesamten Einsatzes im Flugzeug bleiben“, erklärt Lasse. „Sie geben mir keine Befehle! Ich bin Mitglied des Weißen Ordens, und nur weil ich nach dem Fall des Hauptquartiers in Finnland hierher geflohen bin, muss ich keine Befehle von ihnen annehmen! Sie gehören nicht zum Orden. Ich werde mithelfen, meine zwei Kollegen zu beschützen“, sagt O.J. mit einem scharfen Ton. Seamus wird wütend. Er geht auf O.J. los und stößt ihn zu Boden. „Lasse steht über dem Orden. Er ist hier der Einzige, der dieses Land noch beschützt. Du solltest Respekt haben und ihn nicht auslachen“, dröhnt die Stimme des Bodyguards. Lasse hebt seinen Arm. „Es reicht! O.J. hat recht. Ich habe nicht die Befehlsgewalt über ihn, und ich werde niemanden zwingen mitzukommen. Können wir nun los?“ sagt Lasse und stellt danach eine Frage in die Runde, als Jessie hinter ihnen auftaucht. Neben ihr steht eine Frau. „Ihr wollt Lyra erlösen?“ fragt das Mädchen. Naomi blickt Ursula kurz fragend an, ehe sie zu der Kleinen geht. Sie kniet sich runter auf ihre Höhe. „Ja, das haben wir vor. Ursula und ich haben viele Fehler gemacht. Du weißt gar nicht, wie leid es mir tut, was mit Mike passiert ist. Du musst verstehen, dass ich keine andere Wahl hatte“, erklärt Naomi. In Jessie kommen Erinnerungen hoch. Sie sieht, wie Naomi auf den Boden liegt und Mike über ihr. Naomi greift nach der Pistole und schießt Mike in den Bauch.

Jessie geht in ihr Zimmer. Sie knallt die Tür zu und sackt zusammen. Ihr fließen Tränen über die Wangen. „Jessie, bitte tue nichts Unüberlegtes. Sie versuchen alles wieder gut zu machen. Siehst du das nicht?“ fragt Kamalas Stimme in Jessies Kopf. „Verschwinde, Kamala! Du hast nichts hier zu suchen. Ich kann alleine Entscheidungen treffen“, entgegnet Jessie. Sie nimmt ein Handy und tippt eine Nummer ein. Nach kurzem Tuten, geht eine Person ran. „Hallo?“ sagt die Stimme, bei der es sich offensichtlich um Mike handelt. „Hi, ich bins, Jessie. Ich habe es mir überlegt. Ich möchte mich euch anschließen“, sagt Jessie überzeugt. Sie legt wieder auf, nimmt ihr neues Katana und verlässt den Raum.

Rückblende: Mike, Lyra und Jessie sitzen in einer Zelle. Ihre Hände sind gefesselt. Vor ihnen steht Nelson. Er hat eine Waffe in der Hand. „Also. Welcher bist du? Mike oder Nick? Wer hat meinen Kumpel getötet?“ fragt Nelson den Konnel. Mike schaut ihn, ohne eine Miene zu verziehen, an. „Antworte mir!“ brüllt Nelson ihn an. „Ich gehöre nicht mehr zum Militär. Ich habe gesehen, was Ramon Neville mit Menschen macht. Er tötet Unschuldige, die einfach nur diesem Albtraum entkommen wollen. Ich habe viel zu spät mitbekommen, wie das Militär ist, und habe meinen Vater dafür verloren. Ich weiß, dass keines meiner Worte das alles ungeschehen macht, doch wenn, bestraft bitte mich und nicht Lyra oder Jessie“, sagt Mike. Nelson schaut auf die Mädchen. „Tut mir leid Konnel, doch sie wurden zusammen mit dir gesehen. Woher soll ich wissen, ob sie mich nicht angreifen, sobald ich sie freilasse?“ fragt Nelson ihn. „Ich schwöre, wir werden euch nichts tun“, unterstützt Lyra Mikes Aussage. „Das sagen alle immer, doch wo ist meine Garantie? Wörter sagen nichts aus, sondern die Taten, die man gemacht hat“, meint Nelson und gibt Lyra eine Backpfeife.

Gegenwart: Jessie hält ihr Katana in der Hand. Sie befindet sich in einem McDonalds. Auf einem Sitzplatz, sieht sie schließlich Mike und Martin. Als sie die beiden erblickt, steckt sie das Schwert wieder in die Scheide, rennt zu Mike und schließt ihn in die Arme. „Ich habe dich so vermisst“, sagt Jessie. „Ich dich auch“, entgegnet Mike. „Wir haben dich die gesamte Zeit gesucht. Der Weiße Orden hat verhindert, dass wir herausfinden, wo du dich befindest“, erklärt Martin. Jessie nickt. „Das kann ich mir gut vorstellen. Sie wollten, dass ich mich ihnen anschließe, wie fast alle die wir kennen. Deine Freundin Skylar Burke ist auch eine von ihnen“, sagt Jessie zu Martin. „Skylar? Sie war eine gute Frau. Ich habe sie nie geliebt, doch sie war ein guter Mensch. Wie konnte das passieren?“ fragt Martin sich. „Wir stehen oft auf der falschen Seite, auch wenn wir es nicht merken. Der Orden hat mir nur geschadet. Sie haben mich wie eine Gefangene behandelt. Ich traue ihm nicht. Ich habe gehört, dass sie euch als Terroristen bezeichnen. Das kann ich nicht glauben. Diese Lügen müssen aufhören! Ich möchte euch helfen sie aufzuhalten“, erklärt Jessie. Mike nickt verständlich. „Und was ist mit Kamala? Was möchte sie?“ fragt Mike. „Sie glaubt an dem Orden, deswegen müsst ihr mich auch fesseln. Sie hat vor euch zu töten. Ihr müsst verhindern, dass sie uns wieder zum Orden zurückbringt“, antwortet Jessie. „Wo ist Kamala jetzt?“ fragt Mike. „Ich habe mich um sie vorerst gekümmert“, sagt Jessie grinsend.

"Der Wolf im Schafspelz"[]

Rückblende: Mike und Nick gehen einen Flur entlang. „Was General Neville wohl von uns möchte?“ fragt Nick seinen Bruder fragend. „Nun, es ist unsere erste Außenmission. Ich denke er will uns persönlich die Details der Mission mitteilen“, antwortet Mike seinem Bruder. Nick nickt zustimmend. „General Neville hält viel von uns. Ich denke du könntest recht haben“, sagt Nick danach zu ihm. Vor einer Tür bleiben sie stehen. Nick klopft an der Tür. Ein lautes herein, welches nur von Ramon stammen kann, ertönt. Nick öffnet die Tür und die Zwillinge betreten den Raum. In diesem Raum befinden sich auch James, Susie, Randy, Merle und Martin. James, Susie, Randy und Merle stehen stramm vor Ramon und Martin. Ohne was zu sagen, gehen Nick und Mike zu ihnen. Insbesondere Nick muss kurz lächeln, als er Merle ansieht. Er nimmt ihre Hand, als er sich neben sie stellt. Ramon mustert sie alle. „Ich habe eine Mission für euch. Wir haben die Information bekommen, dass sich in der Nähe des Flusses Öxará ein Rebellenstützpunkt ist. Ich möchte daher, dass ihr dorthin reist und euch mit Commander Lunez in Verbindung setzt. Er ist dort seit Längerem unterwegs. Ihr werdet morgen früh losgehen. Verabschiedet euch von euren Liebsten, es wird eine lange Fahrt. Wegtreten!“ sagt Ramon mit fester Stimme zu den Soldaten. Randy nickt gehorsam, bevor er Susies Hand nimmt und sie zum Ausgang gehen. Der Rest schließt sich ihnen an. Als Mike gerade gehen will, greift Ramon ihn an der Schulter. „Ich würde gerne noch mit ihnen sprechen, Cadet Konnel“, meint Ramon.

Mike geht durch die Tür seines Quartiers, welches er sich mit Nick teilt. Nick wartet bereits im Zimmer auf ihm. Er sitzt auf dem unteren Hochbett und schaut gespannt seinen Bruder an. „Und, was wollte der General von dir?“ fragt Nick neugierig. „Naja, er vermutet, dass es...“ Mike unterbricht seinen Satz. Unsicher schaut er von seinem Zwillingsbruder weg. „Was vermutet er?“ hackt Nick nach. „Er vermutet, dass wir... mal einen trinken sollten“, antwortet Mike ihm zögernd. „Das ist gut. Das bedeutet, dass er dich schätzt und nicht vorhat dich aus dem Militär zu werfen“, meint Nick und geht zur Tür. „Wo willst du hin?“ fragt Mike seinen Bruder. „Ich wollte zu Merle. Ich glaube da geht was“, antwortet Nick und verschwindet. Mike geht zum Hochbett und klettert die kleine Leiter an der Seite herauf. Plötzlich klopft es an der Tür. „Herein“, ruft Mike. James tritt durch die Tür. Mike schaut überrascht auf. „James? Was machst du hier?“ fragt Mike den Cadeten. James zögert etwas, bevor er sich überwindet. „Ich habe mir einige Fehler in letzter Zeit erlaubt, und dass ich Crystal aufgenommen habe, hat General Neville nicht gefallen. Er sagte, dass wenn diese Mission scheitert, mich mit Crystal verbannen wird. Daher flehe ich dich an. Bitte hilf mir aus dem Militär zu fliehen, solange ich kann“, erklärt James ihm.

Die kleine Einheit ist mittlerweile am Fluss Öxará angekommen. Dort führt Mike sie zu einem Zelt. Im Zelt wartet bereits ein Mann. „Darf ich vorstellen? Das ist Commander Lunez. Er agiert schon seit einiger Zeit gegen diese kleine Rebellenzelle. Gerüchten zufolge soll dort Paula Fog, eine der Anführer des Widerstandes, sich drin befinden und Antonia Flame, die Tochter der Anführerin Ursula Flame“, sagt Martin zur Gruppe. Mit einem erstaunten Blick schaut Merle in die Runde. „Was ist, wenn es nur Gerüchte sind und sich dort niemand befindet? Was ist, wenn es Zivilisten sind?“ fragt James. Commander Lunez geht mit festem Blick zu James. „Wie heißen sie, Cadet?“ fragt der Commander. „James Bell“, antwortet James dem sichtlich unwohl wird. „Ich war schon beim Militär, da hast du noch in Soaps mitgespielt. Wenn ich also sage, dass sich dort Paula Fog befindet, dann befindet sie sich auch dort. Hast du mich verstanden?“ entgegnet der Commander aufgebracht.

Gegenwart: Mike, Martin und Jessie sind in einem kleinen Versteck. Jessie legt ihr Katana ab und schaut sich um. „Warum bist du jetzt erst zu uns gekommen?“ fragt Martin sie skeptisch. Jessie blickt ihn an. „Kamala hat mich davon abgehalten. Sie wollte, dass der Orden mein Zuhause wird und ich Ursula verzeihen tue, doch das kann ich nicht. Das werde ich niemals können“, antwortet sie Martin und wendet sich Mike zu. „Du und Paula seit die letzte Familie, die ich besitze. Ursula glaubt, dass das Blut einer Familie ausmacht, doch es sind die Menschen um einen herum, die Familie werden können“, fügt sie lächelnd hinzu. Mike kniet sich zu ihr herunter und nimmt sie in den Armen. „Du hast recht, Jessie. Ursula hat viel kaputt gemacht, und der Orden wird nicht halt machen, nur weil du weg bist. Sie tuen der Welt nur noch Schlimmeres, und es gibt einen Mann, der uns helfen kann, das ganze Chaos aufzuräumen“, meint Mike. „Welchen?“ fragt Jessie interessiert. „Quinn Shepard. Wir werden ihn suchen und uns mit ihm verbünden“, antwortet Martin.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Er ist der einzige in "Willkommen im Militär", der nicht physisch erscheint.
  • In "Neuigkeiten" wird bestätigt, dass er einen Freund hat.
  • In "Eine Frage der Loyalität" wird bestätigt, dass er versehentlich seinen Vater getötet hat.
  • Sein Status ist am Ende der Episode "Das neue Leben" unbekannt, weil er nicht in der Gegenwart erscheint. Des Weiteren wird in dieser Episode erwähnt, dass alle, die auf Island waren, durch "Mission Gelb" starben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das wirklich stimmt und Mike ums Leben kam.
  • In "Die Zeit läuft" wird bestätigt, dass er den Tod seines Bruders nicht verkraften kann.
  • Ab "Große Beichte" kommen er und Martin Dent zusammen.
    • In dieser Episode schließt er auch mit dem Tod seines Bruders ab.
  • Ab "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" zählt er zu den Antagonisten.



Charaktere: The New Life
Militär

NaomiMartinSkylarLunezAlexandraLexingtonConanToddMelanieFerbJaninaNathanielMohammedDonaldMorganaRoxanneVanessaFriderikeFerdinandMordecaiRudolfNewtonLeoJoshJoeDonnaBaldwinLafayetteDanteHollyCrystalYusufPhillippCharlieLeaRoswitaSusieEvanJuliaTillyVolkerWesJamesBarryTristanTobiasAndyMiles

Rebellen

UrsulaMaraLawrenceLyraAndreaBennyKiaraBanjoBonnieWinnieAntoniaGarethSteveJacksonOpheliaNelsonStephanieMitchScottHellaNadineWario

Familie Konnel

MikeNickJanetSolomon

Familie Ringler

GabriellaHowardRick

Weißer Orden

PaulaGritBastetRonAlannaFredMarianMindyNorrisLylaO.J.ArnaudConnorCengizSpencerEttaReggieDamienMelissaJakeDiddyChristineRomanRandyLornaChichiKurtRigKaiDebbieBrauner FossaWernerJadenKristianBlauer BiberLaurenGarrettLucaPaigePhineasMontgomeryRobertoStefanussZaara

Familie Dorn

AnnikaPerryKiki

Familie Neville

MayaRamonAngela

Familie Paulson

SenaDirkTino

Familie Dagger

AmeliaAmberleAmandaAmberEltonRoger

Familie van the Tree/Mason

SylvesterNateGwenNataliaStellaOctaviaJensBruce

Familie Wings/Master

CharlotteSissiJasonPiccoloAntjeCornelius

Familie Rooney

SargeAnkaBethNorma

Familie Fischer

OkkoEdnaDewey

Familie McGraf

JessieLoganKamala

Familie Niclas

DennisKrystalAaronMatilda

Ballyliffin Health Centrum

ChingHansChristieRowanTitusMorielWandaGabor

BPD

HeinzVendellaJohannaSayyadBassHudsonFranklinTamara

Familie Shepard

QuinnNormanLivDanteRobin

Pannas Familie

PannaEgsonYükselOguzAhmedAnyalaIssak

Das bessere Militär

ChristopherDenizFedexReikoDrizellaIngeborgIzzyMerleCosmoAriMalcolmAlbus

U-in

MarvinKarolHeroldLeeCristianoSusanScarlettMichelAlejandroBarbaraPatriciaItoIgorAlineJeong-soon

PSNI

KrauseDiaz

Abrahams Gruppe

ZephanjaEugeneAbrahamRositaPavelNils

Ku-Klux-Klan

VincentAzazelTigerElkeDiegoZafinaLincolnElizaLidiaJoeyDashiell

Neles Gruppe

EckardArielleNeleMack

Die Maskierten Rächer

PriscillaPyrrhaDavonTexMila

Ballyliffin Dodge Motel und Spar

ZelenaJayceeSheilaRubenSamara

Die Plünderer

ReinholdPia

Familie Littleton

BellePeterLucinda

Heiliger Orden

AndréUgletteKelvinLandoViktor

Sonstige Überlebende

ClaireMichelleGeraldineKamalaStacyYaabaZandraWadeBanzaiClemiNataschaClarkPetriePoppyUniqueTyraEssieWilmaHarperSilasSeamusLasseBobbyGraceTariqKirimMikaylaTaichiVixenOdessaPedroSheldonJulieOdetaSaschaMarionBriannaKiriEggDamonStewart-BrianIainLilaNashHelenaRenesmeeConnieGordonTilmanHr. GordonBarackGraham

Tiere

CheddarBiancaWurmLokiBernhardRamseySchnecki

Unbenannte Überlebende

Agent 1Agent 2ÄrztinKellnerinSchülerinSoldatBPD Officer

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.