Zombie Wiki
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Megara Rosenbach, auch unter ihr Spitznamen Meg bekannt, ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie ist ein Mitglied in Lucians Gruppe.

Vor dem Ausbruch[]

Unbekannt[]

Über Megaras Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur, dass sie eine Polizistin war.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist sie ein Mitglied von Lucians Gruppe. Sie kam irgendwann als vorletzter dazu.

Staffel 1[]

"Der Psychopath und die Entschuldigung"[]

Der Mann kommt mit Boris in den Armen zu einer kleinen Gruppe. Sie besteht aus vier Leuten. “Lebt er noch”, fragt ein Mann als er die beiden erblickt. “Keine Ahnung. Habt ihr meine Tochter gefunden?” fragt der Mann und legt Boris vorsichtig auf den Boden. “Nein, wir haben keinen Hinweis auf Raven gefunden”, antwortet eine Frau von der Gruppe. “Dann muss ich los und sie suchen”, sagt der Mann und dreht sich um, um wieder loszugehen. Währenddessen kommt ein Mann, welcher bis eben noch bei einem Lagerfeuer war, dazu und schaut sich die Verletzung von Boris an. “Du kannst jetzt nicht gehen Lucian. Wir haben hier einen Verletzten, und sind solange schutzlos. Raven muss jetzt ohne dich zurechtkommen”, sagt der Mann der ihn als erstes sah.

"Wenn der Tod plötzlich kommt"[]

Leroy, Lacey und die Touristengruppe haben später Brausekopf begraben. „Ich halte mein Wort und wir suchen Eure Gruppe. Es tut mir sehr leid für deinen Hund“, sagt Raymond nochmal zu Leroy und hat seine linke Hand auf Leroys linke Schulter gelegt. Die Gruppe marschiert los. Auf einmal kommen zwei von der anderen Gruppe, die von Lucian, zum Vorschein. „Woah! Bitte nicht schießen, wir suchen einige Personen“, sagt die Frau. „Wer seid Ihr und wem sucht Ihr?“ fragt Bojack. „Meine Name ist Megara, könnt mich aber auch Meg nennen. Neben mir ist Dr. Jesse Quinn. Er ist Arzt. Wir suchen eine verstreute Gruppe“, offenbart sie den anderen. „Ist ein Hund dabei?“ fragt Udo. „Ja! Wie heißt der Hund nochmal?“ antwortet Megara und fragt anschließend Jesse. „Brausekopf“, antwortet er. „Woher kennt Ihr den Namen meines Hundes?“ fragt Leroy und macht einen wütenden Blick. „Du bist sicherlich Leroy, richtig?“ fragt Jesse ihn. „Nun, bei unserem Lager befindet sich dein Vater Boris. Er ist schwerverletzt. Er sagt, dass ein Jugendlicher namens Rowan ihn angeschossen hat und Deine Mutter entführt hat“, offenbart dann er Leroy und den anderen.

"Déjà-vu"[]

Die Gruppe von Raymond folgen Megara und Jesse. „Ich hoffe, dass es meinem Dad gutgeht“, sagt Leroy besorgt. „Bestimmt“, ermutigt Lacey ihn. „Ich will nicht noch Jemanden verlieren wie mein Hund“, sagt danach er. „Ich verstehe deine Sorgen mein Junge, aber ich habe deinen Vater Boris gut behandelt. Er ist auf dem Weg der Genesung und braucht erstmal nur Ruhe“, sagt Jesse zu ihm. „Wie weit ist Euer Lager entfernt?“ fragt Raymond Megara und Jesse. „Etwa zwanzig Minuten, vielleicht länger oder kürzer“, antwortet Megara.

Die Gruppe von Raymond sowie die anderen fliehen vor den Zombies. Sie sind etwas aufgeteilt. Als Leroy an einem Baum vorbeigeht, stellt Bojack seinen Bein. „Was soll das?“ fragt er wütend. „Ich habe deinen Hund auf dem Gewissen“, offenbart er ihn. Leroy wird wütend und attackiert ihn. Doch Bojack sticht mit einem Messer in seinem Brustkorb. Leroy hat Schmerzen. Daraufhin wirft er Leroy zu kommende Zombies. Leroy liegt auf dem Boden und die Zombie stürzen sich auf ihm. „Bojack, komm, bevor Jemand was bemerkt. Gut, dass wir jetzt den Nächsten los sind“, sagt Udo zu ihn. Bojack und Udo fliehen. Leroy versucht sich aufzurappeln, doch die Zombie sind schneller. Sie erreichen ihn. Lacey kommt dazu und sieht nur noch geschockt zu, wie Leroy gebissen und anschließend in Stücke gerissen wird. Leroy schreit laut vor Schmerzen. Lacey kommen die Tränen. Raymond und Saskia erreichen Lacey, und sehen dann das Geschehen. Sie sind schockiert.

Die Gruppe haben sich wieder versammelt. „Ich muss Euch allen was mitteilen. Während der Flucht haben wir Leroy verloren. Er wurde von den Zombies erwischt und gefressen“, sagt Raymond in der Gruppe. Alle sind schockiert. „Wie sollen wir es nun Boris erklären?“ fragt Megara Jesse. Jesse weiß es nicht. „Lacey?“ hören sie auf einmal. Es kommen dann Ashley, Nazomi und Taki zum Vorschein. „Wo ist Leroy und Brausekopf?“ fragt sie danach. Lacey erklärt der Gruppe, was alles Geschehen ist. Ashley und Nazomi sind schockiert. Sie erfahren dann, wie sie die Touristengruppe sowie Megara und Jesse kennengelernt haben. Sie erfahren dann auch von Boris Aufenthaltsort.

Alle kommen nun ins Lager von Lucian Gruppe an. „Wer sind denn die alle?“ fragt Lucian schockiert, als Megara und Jesse mit vielen zurückkommen. „Das ist Ashley, Nazomi, Taki und Lacey. Sie gehören zu Boris. Die anderen sind Begleitpersonen von Lacey und Leroy sowie Brausekopf“, sagt Jesse zu ihm. „Und… und wo ist jetzt mein Sohn und sein Hund?“ fragt Boris mit etwas Schmerzen und versucht sich aufzurappeln. Lacey geht mit einem traurigen Blick zu ihm und offenbart den Tod beider. Boris ist schockiert.

Es ist nachts geworden. Lloyd fragt Ashley und Nazomi, ob sie ein Mädchen namens Raven Sinclair gesehen und gegebenenfalls kennengelernt haben. „Nein, tut mir leid Lloyd“, antwortet Nazomi. „Mama, guck mal, eine Schnecke“, sagt sie zu Ashley und zeigt vor einem Gebüsch die Schnecke. „Darf ich sie holen?“ fragt sie danach. Ashley erlaubt es ihr. Sie geht dort hin. Als sie die Schnecke aufgehoben hat, dreht sie sich lächeln um. Ashley lächelt zu ihr zurück. Auf einmal kommt ein Zombie aus dem Gebüsch und schnappt sich Taki. Er beißt ihr in die rechte Schulter. Sie schreit laut. „NEIN!“ brüllt Ashley. Die anderen sind schockiert. Es kommen dann mehrere zum Vorschein. Einige vergreifen sich direkt an Taki. Ashley muss zu sehen, wie Taki von ihnen zerfleischt wird. „Rennt!“ befehlt Lucian. Alle fliehen. Ashley fängt an zu weinen. Nazomi nimmt sie, und beide fliehen. Jesse und Lucian nehmen den verletzten Boris. Alle fliehen. Etwas weiter weg, haben sich alle versammelt. „Wo kommen die denn wieder her?“ fragt Raymond. „Ist zurzeit Zombiehorde-Saison?“ fragt danach Nazomi entsetzt. Die anderen wissen es nicht. Auf einmal hören sie das Rascheln eines Gebüsches. Alle machen sich kampfbereit. Es kommen dann Spinelli und Mia zum Vorschein. Ashley, Nazomi, Boris und Lacey sind schockiert, sie zu sehen. „Ich dachte, Ihr wäret tot“ sagt Boris zum Schluss.

"Überraschende Rückkehr"[]

“Wie habt ihr überlebt?” fragt Nazomi überrascht. “Wir hatten Glück. Dieser Psychopath war bei uns und dann waren überall diese Untoten. Ich weiß es nicht mehr so genau”, antwortet Spinelli. “Ich bin so froh, Euch zu sehen”, sagt Ashley mit einem Grinsen im Gesicht. “Ist das dein Ernst? Du hast mich verbannt und in den Tod geschickt. Du brauchst also gar nicht so tun als hättest du dir Sorgen oder dergleichen gemacht”, sagt Mia wütend und voller Verachtung gegenüber Ashley. “Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht. Ich bin schließlich deine Freundin”, entgegnet Ashley. “Wärst du meine Freundin, dann hättest du das nicht getan”, meint Mia und funkelt Ashley böse an, ehe sie ihren Blick abwendet und sich die Neuen ansieht.

Lucian packt derweil ein paar Konserven in einen Rucksack. Megara und Jesse sehen das und gehen zu ihm. “Was machst du da?” fragt Megara Lucian. “Ich werde wieder da rausgehen und meine Tochter suchen”, antwortet Lucian ihr. Jesse packt ihn an der Schulter. “Du kannst da nicht raus. Du hast gesehen was passiert. Wir sind jetzt mit Mehreren hier. Da kannst du nicht machen was du willst”, meint Jesse einfühlsam. “Nein, Lucian hat recht, Jesse. Es geht hier nicht um irgendwem, sondern um eines unserer Familienmitglieder”, erwidert Megara. “Wir sind keine Familie, sondern nur Leute, die sich zum Überleben zusammengetan haben. Und um zu überleben, müssen wir strategisch an die Sache rangehen”, ist Jesse der Meinung. “Wir haben uns mehr als ein Jahr gegenseitig beschützt, nebeneinander geschlafen und fast zusammen gestorben. Das ist mehr wert als Familie”, widerspricht Megara. Megara nimmt sich eine Rolle Verbandszeug von Jesse. “Leb Wohl, Jesse”, sagt Lucian zum Arzt, ehe er sich langsam in Richtung des Waldes aufmacht. “Das ist kein Lebe wohl”, meint Jesse entgeistert. “Doch, denn ihr werdet ohne uns weiterziehen”, widerspricht Megara. Kurz darauf sind beide im Wald verschwunden.

Megara und Lucian irren ziellos im Wald umher. “Wir werden Raven finden”, motiviert Megara Lucian. “Ich weiß”, sagt Lucian. Megara grinst ihn zu. “Danke, dass du mir hilfst”, fügt Lucian hinzu. “Das ist Nichts, wofür du dich bedanken musst. Raven liegt mir auch am Herzen”, antwortet Megara. “Keiner würde dafür aber planlos in der Pampa rumrennen”, ist Lucian der Meinung. Megara wirft ihn ein Blick zu. “Ich bin halt nicht Keiner, Lucian”, antwortet sie und geht auf ihn zu und gibt ihn einen Kuss. Lucian schaut sichtlich irritiert. Nach kurzem, lässt Megara von ihm ab. “Wir sollten weiter, bevor weitere Untote auftauchen”, sagt Megara lächelnd.

Megara läuft erschöpft weiter, gefolgt von Lucian. “Wir sollten eine Pause machen”, sagt Megara. “Nein, ich habe keine Zeit für eine Pause”, antwortet Lucian. “Ich weiß, du willst sie wiederfinden, aber es bringt nichts, wenn wir uns vollkommen verausgaben und nicht mehr vor Untoten weglaufen können”, meint Megara und setzt sich auf den Boden. “Wir müssen weiter, weil ich gebissen wurde”, antwortet Lucian. Er zieht den Ärmel seines Langarmshirts hoch. Dabei sieht man auf den Unterarm die Bissspur eines Untoten. Wütend steht Megara auf und gibt ihn eine Ohrfeige. “Du Arsch, warum hast du das nicht gleich gesagt?” fragt Megara ihn. “Ich wollte dich nicht beunruhigen”, antwortet Lucian. “Ist jetzt auch egal. Ich bin mitgekommen, damit du deine Tochter nochmal siehst. Das wird auch passieren”, sagt Megara fest entschlossen und geht weiter, während ihr ein paar Tränen über das Gesicht laufen.

"Die Allermächtigsten"[]

Megara und Lucian suchen weiter nach Raven. Lucian fällt hin. „Geht es dir gut? Wir sollten wirklich mal eine Pause machen“, sagt Megara besorgt. „Aber meine Tochter“, sagt Lucian. „Wir werden sie vor deinen Tod finden, das verspreche ich! Aber wir müssen uns jetzt langsam ausruhen, sonst schafft du es vielleicht nicht mehr“, meint sie. Lucian gibt ihr recht. Beide machen kurz eine Pause. „Ich merke langsam die Fiebersymptome“, sagt Lucian zu Megara und kriegt langsam Schüttelfrost. „Ich habe Schmerztabletten mitgenommen, willst du eine haben?“ fragt sie. Lucian nimmt das dankend an.

Lucian und Megara suchen weiterhin. Lucian wird immer schwächer. Auf einmal kommen Monika, Joe und Raven hinter einem Baum zum Vorschein. Lucian kann es nicht fassen. Raven ist auch erfreut. „Papa!“ sagt sie zu ihm und ihr kommen die Tränen. „Endlich, ich muss dir was sagen. Ich wurde gebissen und werde bald sterben. Ich möchte mich von dir verabschieden“, offenbart er es ihr. Raven ist schockiert. Doch auf einmal wird sie per Kopfschuss getötet. Lucian und Megara kriegen Blutspritzer ab und sind schockiert. Monika und Joe ebenfalls. Es kommen dann Rowan und Mia zum Vorschein. Es wird offenbart, dass Rowan das Mädchen erschossen hat. „Du wolltest dich doch verabschieden“, sagt Rowan sadistisch zu Lucian und lächelt dabei schadenfroh und hysterisch.

"Differenzen"[]

Lucian laufen Tränen über das Gesicht. Der Schock ist noch immer in seinem Gesicht zu sehen. Megara schaut fassungslos Mia und Rowan an. “Warum habt ihr das getan?” fragt Lucian traurig. “Es hat Spaß gemacht”, sagt Rowan grinsend. „Und ich brauche keine herumjammernden Zeugen”, sagt er danach lächelnd und schießt Megara ins linke Bein. Megara schreit laut auf vor Schmerzen. Monika und Joe sind immer noch zu geschockt, um zu handeln. Als Joe sich gefasst hat läuft er schnell weg und zieht Monika mit sich. Gerade in dem Moment kommen Bojack und Udo aus dem Wald und sehen die beiden Flüchtigen. Bojack reagiert schnell und schießt Monika in den Kopf, während Joe entkommt. Rowan dreht sich um und wird wütend als er sieht was Bojack getan hat. “Es stand dir nicht zu sie zu töten!” brüllt er ihn an. Joe sucht währenddessen das Weite.

Rückblende: Megara läuft eine Straße entlang. Sie ist durstig und verzweifelt. In der Ferne sieht sie ein Auto näherkommen. Als es fast bei ihr angekommen ist, schreit sie: “Hilfe, bitte haltet an.” Das Auto hält an und Jesse, Lucian, Raven und eine weitere Frau steigen aus dem Wagen. “Wasser”, sagt Megara durstig. Sofort holt Raven eine Wasserflasche, dreht sie auf und gibt sie ihr. “Trink nicht zu viel, mehr haben wir nicht”, sagt Raven dabei. Dankend trinkt Megara ein paar Schlucke. “Danke”, sagt sie zu ihnen. “Wie heißt du?” fragt Jesse interessiert. “Ich heiße Megara, aber ich könnt mich auch Meg nennen”, antwortet Megara ihnen. “Ich heiße Jesse, der Bulle hier ist Lucian…”, dabei deutet er auf Lucian “Die junge Frau, die dir Wasser gegeben hat, ist seine Tochter Raven und die Blondine ist Dulcie”, sagt Jesse zu ihr. “Willkommen in der Gruppe”, fügt Raven freundlich hinzu.

Gegenwart: “Sie gehört zu denen. Es ist nur eine Made weniger die uns stört”, meint Bojack zu Rowan.“ Rowan geht auf ihn zu. “Wage es nie wieder meinen Willen nicht zu gehorchen oder du bist der Nächste”, droht Rowan ihn. “Oh, jetzt habe ich aber Angst. Du bist nur ein Junge der rumheult. Du bist nicht stark und du bist auch nicht der An…”, sagt Bojack als er dann unterbrochen wird, weil Rowan ihn schnell in den Kopf schießt. “Also ab jetzt richtet sich alles nach mir, und wenn sich irgendwer beschwert oder mich verrät, weiß wie er endet”, sagt Rowan und zeigt dabei auf Bojack. “Hat also irgendwer Widerworte?” fragt Rowan, wobei er explizit Udo ansieht. “Nein”, antwortet Udo. “Dann ist ja gut. Du kannst mir deine Loyalität beweisen, indem du Megara an diesen Baum bindest”, sagt Rowan und zeigt auf einen hohen Baum mit wenig Ästen. Ohne Widerworte holt Udo ein langes Seil aus den Rucksack und geht zu Megara.

Rückblende: “Wie lange bist du schon alleine unterwegs?” fragt Dulcie Megara, als die beiden Frauen alleine am Lagerfeuer Wache schieben. “Wenige Tage erst”, antwortet Megara ihr. “Und davor?” fragt Dulcie. “Was davor? Davor gab es noch keine Teile”, meint Megara. “Dann hat sich der Virus nicht überall gleichzeitig ausgebreitet?” fragt Dulcie interessiert. “Nein, das kann ein Virus gar nicht. Er fängt irgendwo an und breitet sich dann überall aus. Deswegen bin ich auch froh, dass es bei uns erst so spät anfing”, sagt Megara. “Die Regierung wird schon ein Mittel finden. Irgendeines welches nicht die Menschheit ausrottet”, sagt Dulcie.

Gegenwart: Udo packt Megara an den Haaren und zerrt sie zu dem Baum. Anschließend fesselt sie ihn an diesen. Lucian wird immer schwächer und versucht zu Megara zu gelangen, um sie zu befreien. “Gut gemacht, Udo. Mia beende das Leben von Lucian, aber bitte nicht den Kopf er soll heute noch was zum Essen bekommen”, sagt Rowan auffordernd. “Was? Sie haben uns nichts getan”, sagt Mia. “Sie haben uns gesehen und wissen das Du und Udo Verräter seid. Wir können nicht zulassen, dass Jemand davon erfährt”, erklärt Rowan. “Und was ist mit den Alten? Der ist doch schon längst über alle Berge”, fragt Udo. “Keiner wird ihm glauben. Sie werden ihn alle aufgrund seiner angeblichen Demenz kein Wort glauben, aber dir werden sie glauben schenken”, erklärt er ihm. Mia zieht ihr Taschenmesser und geht zu Lucian. Ihre Hand zittert vor Angst. Sie beugt sich über Lucian. “Es tut mir leid”, flüstert sie ihn zu und stößt dann schnell und kraftvoll das Messer in Lucians Rücken. Megara schreit vor Trauer als sie dies sieht und versucht sich zu befreien.

Megara versucht verzweifelt sich noch immer zu befreien. “Lass uns gehen. Ich werde mir das Werk ansehen, nachdem der Rest von ihnen tot ist”, sagt Rowan. Dabei winkt er Mia und Udo zu sich. “Ich komme gleich nach”, sagt Mia zu den Männern, die schon aufbrechen. “Gut, lass dich aber nicht beißen”, sagt Rowan. Daraufhin gehen Rowan und Udo. Mia geht zu Megara und holt ihr Taschenmesser raus. Mit diesen schneidet sie das Seil durch. “Mein Hass gilt nicht dir. Komm nicht zurück, sonst töten sie mich auch”, sagt Mia und geht anschließend. Lucian steht derweil auf, jedoch ist kein Leben mehr in ihm. Er greift Megara an, welche ihn jedoch mit einem Messer in den Kopf sticht.

Rückblende: “Hast du dich entschieden, ob du bei uns bleibst?” fragt Jesse Megara, die gerade ein Tier auseinandernimmt. “Ich wusste gar nicht, dass ich eine Wahl habe”, antwortet sie, wobei man raus hört, dass es nicht ernst gemeint ist. “Lucian, Raven, Dulcie und ich würden uns freuen, wenn du länger bleibst, und du kannst gehen, wann du möchtest. Ich werde dich nicht aufhalten”, sagt Jesse zu ihr. “Ich glaube, ich bleibe hier, zumindest vorerst”, antwortet Megara.

"Ist dies unser Ende?"[]

Megara gräbt ein Loch und legt die Leichen von Lucian und Raven hinein. „Ihr hattet etwas Besseres verdient“, sagt Megara flüsternd und mit Tränen in den Augen als sie anfängt das Loch zuzugraben. Plötzlich sieht sie Raven neben sich. Raven legt eine Hand auf Megaras Schulter. „Du konntest es nicht verhindern. Es war so vorbestimmt“, sagt Raven zu Megara. „Nein, wir hatten nichts mit dem Gestörten zu tun, bis die andere Gruppe aufgetaucht ist“,  erwidert Megara. „Die andere Gruppe hat auch nur überlebt, aber Jesse und Lloyd brauchen dich jetzt. Du musst zurückgehen, bevor du noch mehr Gräber ausheben musst“, meint „Raven“. Daraufhin verschwindet die Halluzination.

Megara läuft zurück zum Lager, bis sie über eine Wurzel stolpert. Sie fällt hart mit den Knien auf dem Boden. „Scheiße“, flucht sie und fasst sich mit ihren Händen an den Knien. Plötzlich kommt ein Untoter auf sie zu. Megara sieht, dass es in Wirklichkeit das Gerippe von Udo ist. Schockiert versucht Megara aufzustehen, jedoch lässt sich mit einen Schmerzschrei immer wieder zu Boden fallen. Kurz bevor Udo sie erreicht, fällt er zu Boden. Er hat ein Messer im Kopf, auf dem die Initialen M.S. stehen. Kurz darauf kommt Mia auf Megara zu. „Er war sowieso ein Arschloch“, sagt sie schlicht und zieht das Messer aus der Leiche. Megara schaut erschrocken zu ihr. „Keine Sorge, ich töte dich nicht. Wir können uns sogar gegenseitig helfen“, sagt Mia. „Ich helfe dir niemals“, antwortet Megara bestimmt. „Oh doch, das wirst du früher oder später. Aber erstmal musst du gesund werden“, sagt Mia und kniet sich vor Megara.

Staffel 2[]

"Unschöne Bekanntschaften"[]

Mia hilft Megara beim Gehen, indem sie sie über ihre Schultern nimmt. „Zuerst verräts du uns, dann kommst du wieder zurück und als nächstes willst du uns wieder verraten, richtig?“ fragt Megara sie mit genervter Stimme. „Ich habe dir schon mal gesagt, ich möchte nur meine alte Gruppe schaden und…“, antwortet Mia als Megara sie unterbricht. „Du willst deine Gruppe schaden? Du willst sie wirklich schaden? Wofür? Ich habe die Geschichte schon längst gehört, auch das mit der Vergangenheit. Ich weiß alles über dich. Ich hatte dich am Anfang nicht wiedererkannt, aber ich weiß, dass ich dir damals gefolgt habe, weil ich deine Beautytipps mochte, und nun wird dein wahres Gesicht offenbart. Oh, Hilfe, zwei Frauen haben damals deine zwei besten Freunde ohne Grund ermordet. Jetzt weiß ich, dass du sie homophobisch angegriffen hast und Spinelli sie versehentlich erschossen hat, weil ihr die Sicherungen durchgebrannt sind. Du solltest dich echt schämen, also lasse mich jetzt in Ruhe und bring mich entweder um oder verpisst dich komplett! Ich werde nicht zulassen, dass du die anderen schadest!“, sagt Megara wütend zu ihr. Mia antwortet darauf nichts und macht einen bedrückten Gesichtsausdruck.

Mia und Megara sind irgendwo. Megara schläft noch, während Mia einige Zombies tötet, die gerade da sind. Bei den letzten zwei stellt sie sich ungeschickt an und fällt mit ihnen zu Boden. Sie versuchen sie zu beißen. Mia wehrt sich, bis beide plötzlich per Kopfschuss getötet werden. Mia ist schockiert und Megara schreckt durch die Schüsse auf. „Seid ihr okay?“ fragt ein Mann und kommt hervor. Als nächstes erscheint Halston zum Vorschein. „Wer seid ihr?“ fragt Mia die beiden. „Mein Name ist Harry Flick und das hier ist Halston. Ich habe sie gestern gerettet als sie an einem Baum gefesselt war“, offenbart er. „Nun Harry, wir brauchen deine Hilfe nicht“, ist Mia der Meinung. „Hat man gerade gesehen“, kommentiert Halston. „Das war nichts, und außerdem hatte ich gerade alles im Griff gehabt“, entgegnet sie. „Das sah aber komplett anders aus“, sagt danach Harry. „Mia, du kannst gehen, ich werde mit den beiden gehen“, sagt Megara zu ihr. „Aber ich habe dich gerettet und…“, sagt Mia als Verteidigung als Megara sie wieder unterbricht. „Ja, aber durch dich bin ich verletzt. Außerdem wolltest du deine und meine ehemalige Gruppe töten. Hast Lucian getötet, gut unter Anweisung, aber im Grunde bist du eine Schande für die Menschheit. Geh‘ und lass mich endgültig in Ruhe. Lieber sterbe ich mit den zwei Fremden als mit dir“, sagt Megara zu ihr. Mia kann das nicht fassen. Aus ihren Tränen kommen heraus. „Ich habe dir geholfen, um alles wieder gutzumachen und habe auch über deine Worte nachgedacht, die du gestern zu mir gesagt hast. Denn ich hatte vor, mich bei meine alte Gruppe zu entschuldigen. Auch ich bin nur ein Mensch“, sagt sie und rennt anschließend weg. Harry und Halston machen einen erstaunten Blick.

„Von welcher Gruppe ist denn die Rede gewesen?“ fragt Halston Megara. „Von Lucians Gruppe. Lucian und ich haben die anderen verlassen als neue Mitglieder dazukamen. Lucian und ich wollten nach seiner Tochter finden. Wir wurden fündig, doch dann wurde sie vor unseren Augen erschossen. Ein älterer Mann mit einer Frau haben sie gerettet. Der Mann und die Frau wollten fliehen, doch ein anderer Mann tötete die Frau bei der Flucht. Daraufhin wurde er dann von einem Jungen erschossen, weil er sie töten wollte“, sagt Megara als ihr teilweise Tränen aus ihre Augen kommen. „Weißt du wie der älterer Herr heißt?“ fragt Halston sie. Megara verneint.

"Den Helden spielen"[]

Rückblende: Mehrere Polizeiwagen fahren zu einer Bank. In einem von ihnen sitzen Dean und Megara. „Was für ein kranker Mistkerl überfällt eine Bank am helllichten Morgen?“  fragt Megara. „Keine Ahnung Meg, aber wer es auch immer das war, wird nicht allzu lange was zu lachen haben“, sagt Dean schelmisch lachend und legt seine Hand auf ihren Oberschenkel. Schnell schlägt Megara sie weg. „Ich sage es dir nur noch einmal. Ich werde niemals mit dir in ein Bett steigen und Spaß haben. Das wird nie passieren. Ich bin nur dein Partner, weil du noch der Netteste von allen bist“, sagt Megara streng. „Aber dann verpasst du das Beste, was du jemals spüren wirst“, sagt Dean breit grinsend. „Halt deine Fresse und schau nach vorne. Ich habe noch genug Fälle zu lösen und kann mir keinen Fehltag erlauben“, meint Megara. Plötzlich kommt eine Stimme aus ihrem Walkie-Talkie. „Es wurde eine Frau und ein Mann getötet. Die Frau heißt Rita Steel. Ihr Sohn hat uns angerufen“, sagt die Stimme. „Wir fahren hin“, sagt eine andere Stimme im Walkie-Talkie. „Alles nur Verrückte. Hätten sie sich nicht einen anderen Tag aussuchen können, um Kriminell zu werden?“ fragt Megara ungläubig.

Megara und Dean zucken draußen vor dem Bankgebäude zusammen als sie die Schüsse hören. „Los, wir müssen rein!“ sagt sie zu Dean, wird aber dann von diesem schnell am Arm gepackt. „Du bist gerademal seit drei Monaten Polizistin und noch grün hinter den Ohren. Überlass das den richtigen Cops. Die Jungfrau in Nöten kannst du irgendwann mal immer noch spielen“, sagt Dean zu ihr. „Dein Partner hat recht, Megara. Es ist viel zu gefährlich für dich“, sagt Rosenbach, der inzwischen auch an der Bank angekommen ist. „Ich bin eine Polizistin, Dad, und nicht mehr dein kleines Mädchen“, sagt Megara zu ihm. „Nein, das bist du nicht, aber ich bin dein Chief und somit dein Boss. Also geh zur Seite und lasse deinen Kollegen den Job machen, für den du nicht geeignet bist“, sagt Rosenbach zu ihr. „Wenigstens bin ich nicht so ein schlechter Vater wie du“, sagt sie zu ihm und zieht mit ihrer freien Hand ihre Schusswaffe. Mit dieser schießt sie Dean ins Bein. Dean fällt vor Schmerzen auf die Knien. „Ich habe einen Job da drin zu erledigen“, sagt Megara und stürmt anschließend in die Bank.

„Geh runter von mir“, sagt der Maskierte zu Ronnie und versucht sie abzuschütteln. Währenddessen kommt Megara mit erhobener Waffe in den Raum. Als sie den Maskierten sieht, schießt sie ohne Rücksicht in seine Richtung. Dabei treffen zwei Kugeln die Empfangsdame. Der Maskierte selbst wird ebenfalls getroffen, jedoch nur am linken Arm. „Legen Sie die Waffe zur Seite und gehen sie auf die Knien“, sagt Megara zu dem Maskierten. Jutta geht derweil besorgt zu Halston. Da sie sich über das Gesicht der jungen Frau beugt, kann Megara das Gesicht der blonden Frau nicht sehen. Ronnie röchelt verzweifelt nach Luft, stirbt jedoch kurz darauf. „Na wirst bald?“ fragt Megara den Mann. „Es war ein Fehler alleine hier reinzugehen“, antwortet der Maskierte und zieht aus seinen Hosentaschen zwei Rauchgranaten. Er wirft sie auf den Boden. Sofort kommt Rauch heraus.

Rosenbach sitzt in seinem Büro. Ihn gegenüber steht seine Tochter Megara. „Weißt du was du getan hast? Du hast von mir einen direkten Befehl erhalten und hast dich mir widersetzt. Du bist rein gestürmt und hast Heldin gespielt. Und dabei hast du noch eine Zivilistin erschossen und keiner hat gesehen, ob es versehentlich war oder absichtlich“, sagt er aufgebracht. „Ich habe nur meinen Job gemacht. Hätte ich etwa zulassen sollen, dass er weitere Geißeln erschießt? Es ist mein Job so viele Menschen zu retten wie möglich und jeden einzelnen Kriminellen zu schnappen. Das habe ich versucht zu tun“, erwidert Megara. „Hat ja super geklappt. An diesem Tag in der Bank sind Luisa Mairose und Ronnie Writer gestorben. Zusätzlich liegt eine junge Frau namens Halston Woods im Sterben. Ich kann dich nach dem ganzen heute nicht mehr länger hier behalten. Gib mir deine Waffe und Dienstmarke. Du bist gefeuert.“

"Das Spiel von den Unsichtbaren"[]

„Das ist sie!“ bestätigt Alfred ihr. „Hey, Halston“, ruft Ashley nach ihr. Halston schaut zu Ashley und sieht sie mit Alfred, Safa und Malou. „Du kennst diese Gruppe?“ fragt Megara überraschend. Die anderen vier kommen bei den anderen drei an. „Megara?“ fragt Ashley überrascht. „Wolltest du nicht mit Lucian nach Lucians Tochter suchen?“ fragt Malou sie. Sie nickt und bestätigt danach, was alles passiert ist. „Das hat auch Joe gesagt als er mit Monika fliehen wollte und sie dann getötet wurde“, sagt danach Ashley feststellend und macht danach einen traurigen Blick. Megara ist davon überrascht, dass die beiden zu ihrer Gruppe gehören. „Und Joe ist genau mein Großvater“, sagt danach Halston. „Nun, das Puzzle macht langsam ein Muster“, sagt danach Harry.

„Auf dem Weg, von wo wir gerade gekommen sind, befindet sich unser Lager. Dort sollte auch Joe sein. Er trauert gerade über deinen Tod nach, zumindest denkt er, dass du tot bis. Wir alle dachten, dass du tot wärest“, sagt Ashley zu ihr. „Okay, danke für die Information. Ich werde mich jetzt sofort dorthin bewegen“, sagt danach Halston. „Wir kommen mit dir“, sagt Megara zu ihr. „Passt auf euch auf, wir haben anscheinend einen unbekannten Feind, der mit uns Spiele spielen will“, sagt anschließend Alfred zu den dreien. Die Gruppe trennen sich.

Megara, Halston und Harry sind auf dem Weg zu Ashleys Lager. Auf einmal kommen Zombies. „Nicht schon wieder!“ sagt Halston genervt. Die drei töten die Zombies, die sie sehen. Harry bemerkt jedoch nicht, dass ein Zombie auf dem Boden liegt. Der Zombie packt ihn und sorgt dafür, dass er zu Boden fällt. Anschließend beißt der Zombie ihn in seinen Bauch und reißt seine Eingeweide raus. Harry schreit laut. Megara tötet den Zombie. „Nein, nein, nein. Warum du?“ fragt Halston. „Ich denke, dass es eben das Schicksal. Man weiß nie, wann man stirbt“, meint Harry. Er nimmt seine Pistole. „Nein, du muss das nicht tun“, meint Halston. „Doch, ich bin froh, dass ich nun mein Leben beenden kann. Schließlich konnte ich die ganze Zeit mir das Leben nicht nehmen. Warum, weiß ich auch nicht. Ich möchte nur noch mein Bruder und meine Freundin wiedersehen, die ich vor langer Zeit verloren habe. Ich wollte schon lange sterben, konnte es wie gesagt vorher nicht, und ich hatte auch Angst, mich freiwillig mich beißen zu lassen. Ich habe Angst zu sterben“, sagt er unter Tränen. Halston und Megara kommen auch die Tränen. Harry richtet die Waffe an seinem Kopf und kneift seine Augen zu, doch er kann nicht abdrücken. „Warum kann ich mir nicht das Leben nehmen?“ sagt er weinend. „Bitte, tut ihr das“, sagt er danach. Halston nimmt die Waffe und richtet sie auf seinem Kopf. „Es tut mir so leid“, sagt sie traurig zu ihm und drückt anschließend ab.

"Unschuldig"[]

Megara und Halston erreichen das Lager. Halston sieht Russel und Joe. Sie macht kein erfreulichen Blick. „Halston, was ist los?“ fragt Megara besorgt als sie ihren wütenden Blick sieht. „Russel. Er hat meine Großmutter auf dem Gewissen. Nun wird er dafür bezahlen!“ antwortet sie ihr und stürmt anschließend los. „Aaaahhh!“ brüllt sie als sie mit einem gezückten Messer auf Russel rennt. Russel und Joe erschrecken sich. Als Halston zu stechen will, weicht Russel aus. „Sag mal, bist du bescheuert!“ brüllt Russel sie an. „Du hast meine Großmutter getötet, du Mörder“, brüllt sie ihn an. „Halston, steck das Messer weg!“ befehlt Joe. „Aber, er hat Jutta getötet. Er hat Jutta damals abgestochen“, ist sie der Meinung. „Ich habe niemanden abgestochen!“ widerspricht Russel ihr. Halston guckt ihn wutentbrannt an.

Rückblende: Jutta ist mit Mia in einer Seitengasse. „Wo genau hast du deine Uhr verloren?“ fragt Jutta sie. „Genau dort“, antwortet Mia und zückt einen Messer. Anschließend sticht sie mehrmals in Juttas Bauch. Jutta geht mit einem schockierten Blick zu Boden. In diesem Moment laufen Russel Victoria an der Seitengasse vorbei und bemerken dann Mias Tat. „Hey!“ ruft Russel zu ihr. Mia bemerkt ihn und nimmt anschließend die Flucht. Russel und Victoria rennen ihr hinterher. Doch Victoria bleibt bei Jutta stehen und kontrolliert ihren Puls, während Russel versucht Mia einzuholen. Doch Mia kann entkommen. „Russel!“ ruft Victoria zu ihm. Russel rennt zurück. „Ist sie tot?“ fragt er sie und erkennt sie schließlich wieder. „Nein, sie lebt, aber wir müssen den Notdienst rufen“, antwortet sie. „Unfassbar, dass wird eine Schlagzeile werden“, sagt ein Mann mit einer Kamera und fotografiert die beiden. Hinter ihn stehen weitere Passanten. „Nein, nein, nein, nein! Das ist ein Irrtum“, sagt Russel zu der Menge. Doch keiner glaubt ihn. Plötzlich kommt Joe wieder raus und fragt sich, was los ist. Er ruft nach Jutta. Auch kommt rein zufällig Megara vorbei. Sie sieht dann den Tatort. „Wir waren das nicht, ehrlich. Es war ein junges Mädchen. Sie ist entkommen, aber wir waren das nicht, ehrlich“, sagt Russel verzweifelt. Megara erkennt Russels Stimme wieder. „Ich glaube dir nicht, denn ich habe deine Stimme erkannt. Du bist der Bankräuber von gestern“, sagt Megara. Daraufhin greifen einige Passanten Russel an und halten ihn fest. Einer ruft, dass die Frau die Komplizin von Russel sei. Victoria ist schockiert, was passiert und nimmt aus Angst die Flucht. Sie wird von den anderen verfolgt.

"Die Grenze"[]

„Halston, jetzt fahr mal einen Gang herunter und sag mir, wie du die ganze Zeit darauf kommst?“ will Joe von ihr wissen. „Vor ein paar Jahren war er verantwortlich, dass Jutta ins Krankenhaus kam als ich schon einen Tag vorher im Krankenhaus war. Er hat ihn abgestochen. Russel Pierce, der auch damals die Bank ausrauben wollte, und durch ihn zwei Personen starben. Er ist auch verantwortlich, dass ich ins Krankenhaus kam“, sagt sie wutentbrannt und mit Tränen in den Augen. Bei Megara macht mittlerweile auch einen Klick. „Stimmt, ich erinnere mich jetzt, ich wusste doch, dass du mir sehr bekannt vorkamst. Stimmt, du warst dieser maskierte Bankräuber gewesen. Deinetwegen habe ich auch meinen Job verloren“, sagt Megara danach. Joe ist schockiert. „Ist das wahr?“ fragt Joe schockiert, und weiß nicht mehr, wem er vertrauen kann. „Ich gebe es zu, dass ich damals versucht hatte, die Bank auszurauben, aber nur für einen bestimmten Zweck. Das du, Halston, ins Krankenhaus kamst, wollte ich nicht sowie dass zwei Menschen starben. Hätte damals die Frau mich nicht angesprungen, hätte ich nicht wild umher geschossen, und dazu noch aus Schreck und Reflex. Aber das mit Jutta war ich verdammt nochmal nicht“, sagt Russel und wird langsam wütend.

„Ich weiß nicht, wem ich nun vertrauen soll“, sagt Joe verzweifelt. „Glaub mir Joe, ich habe Jutta nicht auf dem Gewissen“, sagt Russel. „Du bist so ein schlechter Lügner!“ sagt Halston und will ihn erschießen. Doch auf einmal fliegt ein Pfeil in ihr linkes Bein. Halston geht mit Schmerzen zu Boden. „Was in Namen des Teufels ist hier los?“ sagt Ashley laut und etwas wütend. Sie kommt mit den anderen zum Vorschein. „Halston. Sie wollte mich wieder töten“, sagt Russel. Ashley macht keinen erfreulichen. „Wo ist eigentlich Boris? So nebenbei gesagt“, sagt Alfred in der Gruppe. „Äh, ist er nicht mit Euch gegangen?“ fragt Russel überrascht. Alfred verneint.

„Du kannst froh sein, dass du nicht getötet wurdest“, sagt Jill zu Halston, während sie ihr Bein verarztet. Halston antwortet darauf nichts und schaut Russel böse an. „Nun, was machen wir jetzt? Boris ist verschwunden, die anderen kommen nicht zurück, und dann gibt es noch diese Psychopathin sowie die Psycho-Gruppe“, sagt Ajay zu Ashley, Megara, Russel, Joe, Alfred und Poppy. „Wir können nicht einfach abwarten, bis die anderen wieder zuschlagen“, meint Megara. „Endlich habe ich Euch gefunden. Und nun wird Ihr alle bezahlen“, sagt eine vertrauliche Stimme. Es kommt dann Lule zum Vorschein. „Für was sollen wir bezahlen?“ fragt Russel sie. „Für den Tod meiner Brüder“, antwortet sie. „Das ist lächerlich. Wir haben keinen einzigen getötet“, sagt Poppy zu ihr. „Sei still Krüppel. Du hast schließlich Reg ermordet, du hässliche H…“ sagt Lule wütend als sie durch einen Lachen unterbrochen wird. Es kommt Cassie mit Itchy zum Vorschein. „Nun, wenn Ihr eure Freunde und Familien sehen wollt, dann kommt mit uns. Und ja, es trifft alle, auch dich Lule. Abate ist noch am Leben, allerdings in unserer Gefangenschaft“, sagt Cassie zu den anderen. „Warum sollten wir dir vertrauen?“ fragt Ashley sie. „Weil es um Eure Freunde geht. Wenn Ihr sie lebend wiedersehen wollt, dann kommt jetzt mit“, sagt Cassie zum Abschluss und geht mit Itchy los. Ashley und die anderen sind misstrauisch. „Ich schlage vor, wir gehen vorsichtshalber mit, falls sie doch die Wahrheit sagt“, meint Ajay. Ashley ist damit einverstanden. „Megara, Russel, sucht ihr bitte Boris“, sagt Ashley zu beiden. Beide sind damit einverstanden, und machen sich auf dem Weg. Ashley, Lule, Ajay und Alfred folgen beide, aber sind misstrauisch.

"Abrechnungen"[]

„Eigentlich sollte ich dir hier und jetzt töten, da ich weiß, dass du lügst, Mörder“, sagt Megara zu Russel. „Sag mir, wo Lüge ich bitteschön? Und komme mir jetzt nicht, bei allem!“ antwortet Russel. „Dass du Jutta, die eine alte Frau ermordet hast“, behauptet Megara. „Zum allerletzten Mal, ich habe sie nicht getötet. Ich habe damals nur versehentlich die eine Frau, die bei der Bank gearbeitet hat, getötet, aber nur wegen die andere Frau, die auf einem Rücken gesprungen ist, die du auf dem Gewissen hast“, sagt Russel mit etwas zorniger Stimme. „Wenn du der Meinung bist, dass ich eine Gefahr bin, dann töte mich, wenn du das für richtig hälst“, sagt er danach. Er schmeißt seine Waffe weg und kniet sich hin. Russel macht einen ernsten Blick. Megara richtet ihre Waffe auf Russels Kopf. Sie zögert, ob sie ihn tötet oder nicht. Sie weiß nicht was sie tun soll. Sicht nur auf Megaras Gesicht. „Ah!“ schreit sie und schießt ab. Schwarzbild.

„Aah!“ schreit Megara und erschießt einen kommenden Zombie. „Ich… ich denke, du erzählst die Wahrheit. Denn warum solltest du dich freiwillig von mir umbringen lassen?“ sagt Megara. „Weil das die Wahrheit ist“, antwortet Russel. Aus Megaras rechtes Auge kommt eine Träne. „Hey, was ist los?“ fragt Russel sie und steht auf. Megara fängt an zu weinen. „Jedes Mal… wenn ich… versuche Menschen zu retten, dann… dann… dann mache ich irgendwas falsch. Ich bin Verdammt!“ sagt sie unter Tränen. „Hey, du bist nicht verdammt. Jeder Mensch macht Fehler. Einige mehr, einige weniger. Und aus Fehler lernt man. Du bist eine gute Person, die Menschen hilft, auch wenn es jedes Mal schiefgeht. Das Einzige, was du niemals vergessen darfst, ist, dich zu vergessen“, sagt Russel einfühlsam. Megara weint weiter. „Komm her“, sagt er anschließend zu ihr und nimmt sie in den Armen. „Russel?“ ruft eine vertrauliche Stimme. Russel schaut umher. Es kommt dann plötzlich Boris zum Vorschein.

Derweil im Camp. Phoebe, Halston und Jill hören die Schüsse. „Wir sollten Ihnen helfen“, ist Halston der Meinung. „Nein, wir haben unserem Befehl“, antwortet Jil. „Aber mein Großvater ist dabei. Ich will nicht, dass er stirbt“, sagt Halston und versucht sie zu befreien. „Das spielt keine Rolle! Joe hat sich freiwillig dafür gemeldet“, sagt danach Phoebe. Auf einmal hören sie im Gebüsch Geräusche. Jill und Phoebe machen sich kampfbereit. Es kommen Megara, Russel und Boris zum Vorschein.

Ashleys Gruppe ist wieder im Lager angekommen. Ashley sieht Megara, Russel und Boris. Sie ist erfreut, dass Boris noch am Leben ist. Beide umarmen sich. „Wer sind die drei, und ist das Mia?“ fragt Halston. „Das sind Amelia, Caprice und Cassie, ehemalige Mitglieder von den Unsichtbaren“, antwortet Wick. „Sind sie wirklich vertrauenswürdig?“ fragt Jill besorgt. „Wir hoffen das. Sie haben uns alles erzählt“, antwortet Ashley. „Habt Ihr Deborah erwischt?“ fragt Megara. „Nein, sie ist abgehauen“, sagt Cassie ihr das. „Genau, denkt sie wäre stark, aber wenn es hart-auf-hart kommt, ist sie die erste, die wegrennt“, sagt danach Amelia.

Der nächste Morgen ist angebrochen. Lule steht auf. Sie schaut sich umher. Ashley ist die Einzige, die von den anderen ebenfalls wach ist. Sie schaut auf einem Foto, wo sie mit Nazomi drauf ist. Lule kriegt Schuldgefühle. „Es tut mir leid mit deiner Freundin“, sagt Lule traurig. Sie bereut, was sie getan habt. „Ich verzeih' dir“, sagt Ashley zu ihr. „Was?“ fragt Lule und versteht nicht, warum. „Jeder macht Fehler, du hast deine eingesehen. Und ich weiß, dass es dir wirklich leid tut, schließlich hast du auch deine Brüder verloren. Du bist nun ein Teil dieser Gruppe. Lule bricht in Tränen aus als die das gehört hat. „Danke“, sagt sie flüstern zu ihn und hält ihre Hände vor dem Mund, während Tränen weiterhin verfließen.

"Alles im grünen Bereich"[]

„Findest du das wirklich klug, Boris, dass du mit uns kommst?“ fragt Russel ihn das. „Ja, ich brauche eine Ablenkung, wegen den Tod meiner Ehefrau sowie meines Sohnes“, antwortet er. „Verständlich“, sagt Russel. „Und, wie und wo geht es weiter?“, fragt danach Russel Cassie. „Laut auf dieser Karte, sind wir jetzt etwa hier. Ich weiß, dass Deborah in die Richtung eines unserer Außenposten geflüchtet ist“, sagt Cassie, während sie dabei noch mit ihre Finger die Positionen auf der Karte zeigt. „Nicht vergessen, wenn wir sie gefunden haben, sollen wir sie töten“, sagt danach Megara. „Wir sind nicht vergesslich“, sagt Russel zu ihr und streckt dann seine Zunge aus. Megara lacht. „Blödmann“, antwortet sie.

„Etwa zwanzig Minuten müssten wir bei dem Außenposten ankommen“, sagt Cassie zu den dreien. „Ich traue ihr nicht wirklich. Was ist, wenn sie uns in einer Falle lockt?“ flüstert Megara zu Russel. „Dann werden wir sie höchstpersönlich töten, eher wir gefangen genommen werden oder Sonstiges“, antwortet er. „Hattest du mal einen Kind oder einen Mann gehabt?“ fragt Boris Cassie. „Nein, ich bin seit Jahren Single, und bin auch nicht bereit für eine Beziehung“, antwortet sie. „Ich aktuell auch nicht, aber ich habe vor einigen Tagen meinen Sohn als auch meine Ehefrau verloren“, sagt er danach zu ihr. „Mein Beileid, ehrlich“, sagt sie es zu ihm.

"Was man alles tut"[]

„Wir müssten gleich da sein“, sagt Cassie zu den anderen. „Ja, ich sehe dort einen Turm“, sagt Boris. Sie gehen weiter zum Turm und kommen anschließend bei ihn an. „Seid wachsam“, meint Megara. Sie untersuchen den Turm, doch keine Spur. „Habt Ihr jemanden gefunden?“ fragt Russel die anderen. Sie verneinen. Daraufhin verlassen sie den Turm. Plötzlich steht ein Mann mit Deborah und Tennessee vor ihnen. Deborah und Tennessee sind mit Ketten umgehen.

Cassie hebt ihre Waffe und richtet diesen auf Deborah. „Woah, woah, halt mal ein“, sagt die Fremde Person zu Cassie. „Warum sollte ich auf dich hören sollen?“ fragt Cassie ihn das. „Weil sie meine Gefangene ist. Mein Anführer weißt schon Bescheid“, sagt der Mann. „Wer bist du und wer ist dein Chef“, fragt Boris ihn auffordernd. „Mein Name ist Peer, Vorratsläuferin für die Gemeinde „Temple Gate“. Das Sagen hat dort Richard, unser Anführer. Ich habe ihn schon alles erzählt. Wenn Ihr sie jetzt tötet, stirbt Ihr sowie alle anderen von Eurer Gruppe“, offenbart er. Die vier sind misstrauisch. „Wisst Ihr, drei von euren Freunden haben ein Schiebewagen von mir geklaut als ich gerade ein Supermarkt plündern war. Natürlich weiß ich auch, wo Eurer Lager ist, denn unter dem Schiebwagen, befand sich eine kleine Hörwanze mit einem Sensor, weshalb ich Eure Gruppe ausspionieren konnte. Aber keine Angst, ich verstehe den Klau, die Eure Leute gemacht haben. Ich haben Ihnen eine Kiste mit Nahrung sowie ein Zettel hinterlassen, denn ich bin ja nicht so“, offenbart Peer danach. „Ich weiß auf von Eurem Krieg mit dieser hier. Aus diesem Grund bringe ich sie zu meinem Anführer, weil er sie hinrichten lassen will, nur für Euch“, hinzufügt Peer.

„So, hier warten wir auf Richard. Es wird in etwa in dreißig Minuten kommen“, sagt Peer zu den anderen. Dann pfeift er auf einmal. Es kommt ein Steinadler angeflogen. „Darf ich vorstellen? Mein Haustier Mr. Peace“, stellt Peer die anderen seinen Steinadler vor. Mr. Peace kreischt. „Wollt Ihr nicht die anderen holen, oder zumindest Joe und Halston?“ fragt Peer sie. „Warum sollten wir das tun?“ fragt Megara ihn das. „Weil Joe und Halston den Anführer kennen, zumindest laut Richard. Falls Ihr den holen sollten, dann erwähnt bitte nicht den Namen „Richard“ bei beiden, ansonsten ist die Überraschung futsch“, antwortet Peer. „Na schön, ich gehe. Aber wehe, es ist eine Falle“ droht Boris ihn. „Indianerehrenwort, dass es um keine Falle handelt“, verspricht Peer ihn das. Boris macht sich auf dem Weg.

„Hm, dreißig Minuten sind um, kommt er wieder einmal zu spät?“ fragt sich Peer. „Oder du bist einfach behämmert und ein Lügner“, sagt Deborah provokant. „Sagt die Person, die mit Ketten gefesselt ist“, sagt Russel zu ihr. „Sie ist wenigstens stark, statt zu dir“, mischt sich Tennessee ein. Russel beginnt anzulachen. „Du halbe Portion denkt, du kannst besser überleben?“ lacht Russel ihn aus. „Wenigstens kann er mit seiner Schwester schlafen, die ich ihn und Fiona, die leider tot ist, beigebracht habe, weil Sex mit anderem Menschen schlechter sei als mit der eigenen Familie“, sagt Deborah zu ihm. Russel, Megara, Cassie und Peer sind angewidert, was sie gerade eben erfahren haben. „Das also meinst du immer mit „Sexualkunde mit Jet“, oder wie?“ fragt Cassie sie wütend. Deborah lächelt sie provokant an.

Boris, Joe und Halston kommen langsam bei den anderen an. „Ist er noch nicht da?“ fragt Boris Peer. „Nein, er verspäte sich wieder einmal“, antwortet Peer. „Hahaha, vielleicht hat er Angst, weil du nicht alleine bist“, lacht Deborah ihn aus. Auf einmal wird sie per Kopfschuss getötet. Das Blut spritzt in Tennessee Gesicht. Er ist schockiert. „Sagte sie, während sie gefesselt war und keine Ahnung hat, mit wem sie es zu tun hat“, sagt eine Person und erscheint mit einigen Personen. „Richard, endlich bist du da. Fünfzehn Minuten zu spät“, sagt Peer zu ihm. „Entschuldigung, wir wurden aufgehalten“, antwortet Richard. Richard und Halston sind schockiert Richard zu sehen. „Du? Du lebst? Ich wünschte du wärest zu Beginn der Apokalypse gestorben“, sagt Joe wütend zu ihm. Boris, Megara, Cassie und Russel verstehen nicht, was Sache ist. „Aber so begrüßt man doch nicht seinen jüngeren Bruder“, meint Richard. „B-Bruder?“ sagt Russel überrascht. „Ja, und wir können uns nicht ausstehen“, antwortet Joe. „Warte, warte, warte. Ihr beiden mögt Euch nicht? Warum wolltest du, dass sie quasi hierher locke?“ will Peer das wissen. „Um meine Macht zu demonstrieren“, antwortet er. „Deine „Macht“ demonstrieren? Also das finde ich lächerlich. Du klingst wie Deborah und Jet, die denken, die wären was Besonderes“, sagt Cassie zu ihm. „Sagt das nochmal!“ fordert Richard sie auf. „Ich denke, ich habe schon alles gesagt“, sagt sie zu ihm. Richard macht zuerst einen neutralen Blick, der sich zu einem Lächelt wandelt, mit einem kurzen kichern, und dann zu einem ernsten Blick. Cassie guckt ihn leicht verwirrt an. Auf einmal schießt er ohne Vorwarnung eine Kugel in Cassies Kopf. „Warum hast du das getan?“ fragt Peer ihn wütend. „Wie ich gesagt habe, um meine Macht zu demonstrieren! Nimmt die anderen fest!“ antwortet Richard. Seine Gefolgsleute nehmen die anderen fest. Peer ist nicht begeistert.

"Neue Peiniger"[]

„Du muss uns aber gleich nicht zu deiner Gemeinschaft bringen!“ sagt Joe mit etwas genervter Stimme. „Aber ich möchte dir weiterhin meine Macht zeigen, wie ich eine große Gemeinschaft anführe und was wir alles können“, sagt Richard angeberisch. „Das brauchst du nicht!“ sagt Joe danach. „Aber Großvater, Richards Gemeinschaft ist besser als Ashleys dämliche Gruppe“, sagt Halston überzeugend. „So ein Quatsch“, sagt Russel zu ihr. „Mit dir habe ich sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen, Mörder!“ sagt sie mit bedrohender Stimme zu ihn. „Russel hat Jutta nicht auf dem Gewissen“, versucht Megara sie zu überzeugen. „Alles nur Manipulationen hier!“ lässt sie sich nicht überzeugend.

„Wir sind da“, sagt Richard zu den anderen und stehen vor einem Tor. Das Tor wird aufgemacht. „Ist es wirklich notwendig, dass wir alle mitnehmen? Können wir sie nicht einfach gehen lassen?“ fragt Peer Richard. „Nein, sie bleiben unsere Gefangene“, antwortet er. „Richard, schön dich wiederzusehen“, sagt eine Person zu ihm. „Derrick, schön dich auch wiederzusehen. Warst du mit Qeb, Zantos und Nicola erfolgreich gewesen?“ antwortet Richard. „Ja, dabei haben wir auch drei Frauen gefunden. Eine war verletzt. Alle drei wollten nicht ihre Namen sagen, daher haben wir sie nun Pam, Tuba und Kim genannt“ sagt Derrick danach. „Gut, ich werde sie mir mal ansehen“, sagt danach Richard.

Boris, Megara und Russel laufen in Temple Gate umher. „Eigentlich macht das hier ein netten Einblick, aber trotzdem gefällt es hier mir nicht“, sagt Megara zu den beiden. „Ich gebe dir da hundert Prozent recht“, sagt danach Russel. „Wir sollten heute Nacht versuchen aus dieser Gemeinschaft zu fliehen“, ist Boris der Meinung. „Gut, aber was ist mit Joe? Sie haben ihn eingesperrt, gemeinsam mit Tennessee“ sagt Russel. „Uns wird noch irgendwas einfallen. Im schlimmsten Fall müssen wir ihn fürs erste zurücklassen“, antwortet Boris. Beide geben ihn recht.

"Ihr habt nicht das Recht"[]

Alexander und Timon haben Tennessee bei sich. “Wo führt ihr mich überhaupt hin?” fragt Tennessee die beiden. “Das wirst du gleich sehen”, antwortet Timon. Sie bringen ihn zu einem Galgen. Dort befindet sich Derrick und weitere Personen. Auch Russel, Megara und Boris befinden sich dort. “Was ist das? Wollt Ihr mich erhängen?” fragt Tennessee erschrocken. Er versucht zu fliehen, wird jedoch von Alexander niedergeschlagen. “Akzeptiere deinen Tod”, sagt Alexander ernst zu ihm. Er hebt ihn hoch und bringt ihm zu dem Galgen.

Richard, Karola, Zantos, Qeb und Nicola kommen zum Galgen dazu. Tennessee wurde schon in Position gebracht. “Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, diese Person wird die Todesstrafe durch dem Galgen bekommen. Er ist der Neffe von dieser Deborah Alpha. Und alle Verwandten von dieser Person bekommen den Tod. Außerdem wurde er mit seiner Schwester zu Inzest manipuliert”, sagt Derrick zu der Menschenmenge. Viele sind entsetzt, was sie gehört haben. “Ihr habt nicht das recht mich umzubringen”, schreit Tennessee. “Du weißt aber schon, dass es seit einigen Jahren keine Gesetze mehr gibt. Wir sind in Temple Gate und haben unsere eigene Regel. Du bist unser Gefangener, weshalb nun du die Todesstrafe bekommst”, sagt Derrick zu ihm. Derrick gibt Timon ein Signal. “Was in eurer Gemeinschaft ist, ist eure Sache, aber ihr habt trotzdem nicht das recht mich um…” sagt Tennessee als der Boden unter ihm aufklappt und Tennessee hinunterfällt und vom Seil aufgefangen wird. Tennessee hängt regungslos.

"Pam und Tuba"[]

“Wir müssen das nächste Mal nachts versuchen, um aus dieser Gemeinschaft zu fliehen”, meint Russel. “Erstmal müssen wir wieder aus den Zellen sein”, sagt Megara zu ihm. Sie hören, wie jemand die Kellertür aufmacht. “Meine Lieben, Ihr dürft nun die Zellen verlassen. Auch dir lieber Bruderherz”, sagt Richard zu den und kommt um die Ecke. Bei ihm ist Karola. “Was hast du vor?” fragt Joe etwas skeptisch. “Nun, ich will euch nichts böses, aber ich kenne zwei Personen, Pam und Tuba, die euch kennen. Deshalb lasse ich euch alle raus. Aber bitte nicht wieder versuchen hier zu flüchten, ja?” antwortet Richard. “Wer ist Tuba und Pam?” fragt Boris ihn. “Zwei Frauen, deren Namen wir nicht kennen. Wir nennen die beiden so”, antwortet Karola. Richard schließt alle vier Zellen auf. “Kommt”, sagt er danach zu die vier. Die vier begleiten ihn.

“Wartet hier, wir bringen euch die beiden”, sagt Karola zu die vier. Sie warten, während Richard und Karola gehen. “Mir gefällt das überhaupt gar nicht. Ich habe doch das Gefühl, dass mein Bruder irgendwas Schlimmes anstellen will”, sagt Joe misstrauisch. “Hey”, ruft eine vertraute Stimme. Sie drehen sich um, wo die Stimme herkam. Sie sehen dann Nazomi und Safa quicklebendig. Bei ihnen ist noch eine weitere Frau. Die vier sind überrascht, sie zu sehen.

“Nazomi, Safa, wir dachten ihr wäret tot”, sagt Russel zu den beiden. “Es ist schön euch zu sehen”, sagt danach Joe. “Und wer bist du?” fragt Megara die andere Frau. “Ich heiße Yuna. Ich bin Nazomis Kusine. Ich habe beide das Leben gerettet und beschloss beide zu begleiten, um ihre Gruppe wiederzufinden”, antwortet sie. “Schön dich kennenzulernen”, sagt Boris erfreulich. Boris, Joe, Megara und Russel stellen sich ebenfalls vor. “Wo sind die anderen?” fragt Nazomi die vier. “Wir sind etwas zerstreut, also wir waren auf einer Mission und wurden dann von Richard und seinen Leuten gefangen genommen”, antwortet Boris.

Im Gespräch kommt Li Wong dazu. “Kommen sie alle. Lichald will mit euch splechen”, sagt er zu den anderen. Boris, Megara, Russel, Nazomi, Yuna, Joe und Safa folgen ihn. “Was will Richard wieder von uns?” fragt Joe ihn. “Ich weiß das nicht, tut mil leid”, antwortet Li.

“Lichald, hier sind sie”, sagt Li zu Richard. Li geht wieder. “Was willst du jetzt wieder von uns?” fragt Joe genervt. “Bruderherz, warum die ganze Zeit mürrisch und unfreundlich? Ich habe dir doch nichts getan”, sagt Richard zu seinem Bruder. “Kommt ihr lieben, wir müssen Was klären”, sagt er hinterher. Alle setzen sich an einem Tisch. Am Tisch sitzt schon Karola, Alexander und Timon. Stille. “Ja, was ist denn jetzt nun?” fragt Yuna. “Wir warten auf jemanden, denn das hier ist ein Verhör”, antwortet Timon. “Ganz genau”, sagt danach Alexander. Es kommt dann Halston in den Raum.

“Halston?” sagt Joe verwunderlich. “Ja, deine Enkelin, Joe”, sagt Richard zu ihm. “Wir wissen aber immer noch nicht, warum wir genau hier sind. Wir wissen nur, dass ein Verhör stattfindet”, sagt Russel zu Richard. “Deswegen bin auch ich mit dabei”, sagt Halston zu Russel. Sie zeigt auf Russel ein Finger. “Genau er hat meine Großmutter auf dem Gewissen”, sagt sie danach. “Jetzt hör dich mal auf mit deinem Kindergarten. Wie oft noch, ich habe sie nicht getötet”, sagt Russel mit zorniger Stimme. “Wie immer versucht er sich auszureden”, meint Halston. “Gut, wer ist dafür, dass Russel ein Mörder ist, hebt jetzt die Hand”, sagt Richard in der Runde. Es melden sich nur Alexander, Halston und Timon. “Gut, meine und Karolas Stimme zählen nicht mit. Daher sind alle anderen, die sich nicht gemeldet haben, mitschuldig”, sagt danach Richard. “Was? Das ist aber sehr lächerlich”, sagt Megara. Richard zuckt mit den Schultern. “Timon, Alexander, führt Russel ab. Er bekommt die Todesstrafe”, sagt Richard zu ihm. Alexander und Timon wollen Russel mitnehmen. Timon will ihn packen, doch Russel zückt ein Messer und rammt es in Timons Herz. Mit einem erschrockenen Blick, geht er zu Boden. Alexander kontrolliert sein Puls. “Tot”, sagt er danach. “Domenik”, ruft Karola nach ihm. Er kommt in den Raum. “Ja?” antwortet er. “Du weiß was zu tun ist”, sagt Karola zu ihm. Domenik richtet seine Waffe auf Russel. “Nein, wartet, wir können darüber reden”, sagt Boris in die Schnelle. Doch Domenik drückt an und trifft Russels Brustkorb. Er geht zu Boden.

Megara, Nazomi, Joe, Yuna, Safa und Boris sind erschrocken. “Du hast ihn getötet!” brüllt Megara ihn an. “Nein, er ist nicht tot. Er bekam ein Schlafpfeil ab”, sagt Richard zu den anderen. Safa kontrolliert den Puls. “Lebt”, sagt sie zu den anderen. “Wer Widerstand leistet, bekommt ein Pfeil. Denn niemand kommt ohne Strafe davon”, sagt danach Richard zum Schluss.

"Bring ihn um"[]

Russel erwacht in eine Zelle. Er sieht, dass auch Nazomi, Safa, Yuna, Boris, Megara und Joe in einer Zelle hocken. “Wie geht es dir?” fragt Joe Russel. “Ganz gut. Was ist passiert?” fragt er ihn. “Richard wollte dich hinrichten, weil du angeblich Jutta getötet hast”, antwortet Megara. “Wurde ich aber nicht abgeschossen?” fragt danach Russel verwundert. “Ja, das wurdest du, aber mit einem Schlafpfeil. Deine Hinrichtung wird daher verschoben, weil Richard will, dass du im wachen Zustand dabei bist”, antwortet Nazomi.

Richard, Derrick, Karola, Domenik, Zantos und eine weitere Person gehen in den Keller. “Otis, Domenik, nimmt Russel mit. Zantos, Derrick, nimmt Joe, Pam und Megara mit”, sagt Richard zu den vier. “Was habt Ihr vor?” fragt Joe misstrauisch. “Das wirst du sehen”, antwortet Richard. “Jeder, der jetzt Widerstand leistet, wird sofort getötet”, sagt er danach zu den anderen.

Russel, Megara und Nazomi stehen auf einem Schafott. “Hier”, sagt Domenik zu Joe und gibt ihn eine Pistole in die Hand. “Was soll das bedeuten?” fragt Joe ihn. “Du sollst Russel erschießen, und danach die anderen beiden”, antwortet Halston. Sie steht neben Alexander und Otis. Auch Li, Zantos und Karola stehen dort. Joe ist schockiert. “Was? Die anderen zwei? Es reicht doch nur mich zu töten, auch wenn ich Jutta nicht auf dem Gewissen habe”, sagt Russel zu Richard. “Das spielt keine Rolle. Ich möchte, dass ihr drei hingerichtet wird. Du wirst hingerichtet, wegen dem Mord an Jutta, Megara, weil ihr versucht hat abzuhauen und Pam, weil sich mich vorhin beleidigt hat, nachdem du mit einem Schlafpfeil abgeschossen wurdest”, sagt Richard zu ihn. “Ich kann das nicht”, sagt Joe zu ihn.

“Los Joe, töte den ersten!” befehlt Richard ihn. Joe richtet nervös die Waffe auf alle drei. Er schwenkt ihn hin und her. Er weiß nicht wem er zuerst töten soll. “Na los, tötet zuerst den Mörder” ruft Halston zu ihn. Joe ist sehr nervös und will nicht abschießen. “Joe, tue es einfach. Es ist okay” sagt Nazomi mit ruhiger Stimme. “Argh!” brüllt Joe und schießt ab.

Joe schießt ab. Dabei landet die Kugel in Halston Kopf. Richard und die anderen sind schockiert. “Ich werde nie im Leben einfach Unschuldige und Freunde töten. Ich bin kein Mörder wie du, Richard. Genauso wie damals schuld bist, dass unsere Mutter und unser Bruder gestorben sind sowie unser Stiefvater. Du hast keine Macht, du bist schwach. Du denkst du wärst stark, aber versteckst dich nur hinter deinen Leuten. Und…” brüllt Joe ihn an als Rechtfertigung als Derrick ihn mit einer Pistole am Hinterkopf schlägt. Joe fliegt hin und verliert sein Bewusstsein.

"Offenbarung"[]

“Ashley”, sagt Boris überraschend als er sie sieht mit den anderen. “Schön euch zu sehen”, sagt Ashley zu ihn, Boris und Megara. “Schau mal wer noch da ist”, sagt Megara. Ashley sieht Nazomi und Safa. Ashley steht wie eingefroren da. Ihr kommen die Tränen. “Hallo Schatz”, sagt Nazomi, während ihr auch Tränen kommen. Domenik schließt die Zelle von Nazomi und Safa auf. Ashley, Jefferson und Courtney werden in diese Zelle eingesperrt. Ottobald wird zu Boris gebracht und Hwang, Poppy und Jill zu Yuna. Caprice und Wick kommen in die Zelle von Megara. Russel ist ganz allein.

“Es tut mir leid”, sagt Russel zu den anderen. Die anderen sind verwirrt. “Meinst du wegen Jutta?” fragt Megara ihn. “Nein, sondern allgemein was ich bei der Gruppe getan habe. Egal bei Ashleys Gruppe oder bei Peters Gruppe”, antwortet er. “Wie meinst du das?” fragt Ashley verwirrt. “Ich habe Menschen auf dem Gewissen”, sagt er zu ihr. “Ich fange mit Peters Gruppe an”, sagt er danach.

“Kurz danach traf ich auf Peter und habe ihn auch erschossen. Danach habe ich Alex’ Schreie gehört, kurz danach fand ich dich Ashley mit Lena. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Sturz überlebt hat, weswegen ich sie erschossen habe”, beichtet er. Russel beginnt an zu weinen. “Und das ist noch nicht alles, ich habe auch Doreen auf dem Gewissen. Nachdem sie ihren Mann verlor und ich kurz allein war, hat sich mich angemacht. Sie wollten mit mir Sex haben und hat mich belästigt. Ich hatte zufälligerweise auch Mias Messer auf dem Boden liegen gesehen”, sagt er zu den anderen. Die anderen sind schockiert, was sie erfahren. “Ich weiß nicht. Aus Reflex habe ich dann das Messer in Doreens Kopf gerammt”, sagt er unter Tränen. “Ich weiß nicht, was in mir gefahren ist. Sonst mache ich sowas nicht. Ich weiß, dass ich Peter und die anderen getötet habe, weil es schlechte Menschen waren. Du Ashley sowie alle anderen, die in Peters Gruppe waren, konntet das nicht wissen. Sie haben Menschen unterdrückt, getötet, misshandelt und vergewaltigt”, offenbart er. “Könnt ihr euch noch erinnern, als eine Person in einem Gebäude gebracht wurde, und Peter meinte, dass er eine Strafe bekommt. Genau das waren die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe”, offenbart er weiter. “Nur Doreens Tod sowie damals der Bänkerin waren ein Versehen, aber Peters Gruppe habe ich teilweise getötet, weil es Unmenschen in meinen Augen waren. Aber ich habe noch zwei weitere getötet, einen ehemaligen Freund und einen Therapeuten.

“Und weiter?” fragt Megara neugierig, während sie immer noch nicht glauben kann, was sie gehört hat. “Der Ausbruch”, antwortet Russel. “Es ging viel zu schnell”, hinzufügt er.

“Ich bin ein Monster und sollte nicht mehr am Leben sein. Ich wünschte, dass Joe mich erschossen hätte, statt Halston”, sagt Joe in der Runde. Ashley und die anderen, die eingesperrt wurden, sind erschrocken, was sie gerade gehört haben. “Russel, es ist gut, dass du uns das erzählt hast. Ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe auch getötet, wahrscheinlich wir alle. Ich zum Beispiel verstehe jetzt nun Spinelli nach all den Jahren, als sie zwei Teenager getötet hat. Ich habe auch Mia getötet, nachdem meine Sicherung durchgebrannt ist”, sagt Ashley zu ihn. Nazomi ist erschrocken darüber. “Mia ist tot?” fragt Nazomi sie. “Ja, Lule, die dich angeschossen hat, und ich habe sie gesucht. Sie wollte nicht aufhören, weswegen ich ein kurzes Prozess mit ihr gemacht habe. Und es tut mir leid. Lule wurde später ein Teil unserer Gruppe, nachdem sie erfahren hat, dass die Unsichtbaren ihre Brüder getötet haben. Ihr tat es hinterher leid mit dir. Kurz bevor sie gestorben ist, kam ich mit ihr zusammen”, beichtet Ashley das Nazomi. “Hey, ich verstehe dich. Ich nehme dir das nicht übel”, sagt Nazomi zu ihr und gibt ihr einen Kuss. “Das erinnert mich auch mit Miguel. Wisst ihr das noch?” sagt auf einmal Boris. Ashley und Nazomi nicken.

“Also wir alle haben ziemlich eine verrückte Vergangenheit”, sagt Yuna zu den anderen. Alle stimmen ihr zu. “Wo ist eigentlich Joe?” fragt Ashley den anderen. “Als er Halston getötet hat, bekam er einen Schlag auf dem Kopf. Nun liegt er erstmal auf der Krankenstation ”, antwortet Megara. “Lasst mich los”, hören sie die Stimme von draußen. “Was ist da draußen los?” fragt sich Ashley.

"Flucht"[]

Peer geht zu den anderen in das Gefängnis. “Hey Leute, heute Abend werde ich euch raushelfen. Ich weiß, dass Russels Hinrichtung auf morgen Früh verschoben wird”, sagt Peer zu den anderen. “Warum sollten wir dir vertrauen?” fragt Megara ihn. “Weil ich schon die ganze Zeit versuche euch zu helfen. Ursprünglich wollte ich, dass Ashley und die anderen beim Geheimgang warten, aber da was schiefgelaufen ist, müssen wir den Plan ändern”, antwortet er. “Stimmt das?” fragt Boris Ashley. Sie nickt.

“Peer”, sagt Nazomi. “Ja, wie ich es euch versprochen habe, befreie ich euch”, sagt Peer zu den anderen und öffnet jede Zelle. “Kommt” sagt er danach und geht vor. Die anderen folgen ihn.

Draußen rennen sie Peer immer noch hinterher, bis sie an einer Mauer ankommen. “Und wo ist der Geheimgang?” fragt Jefferson ihn. “Hier”, antwortet Peer und schiebt eine Kiste am Boden weg. “Das ist ein Tunnel, der euch etwas weiter weg von diesem Ort führt. Ich gehe nochmal los und hole für euch Joe”, sagt Peer danach zu ihnen und macht sich wieder auf dem Weg. Ashleys Gruppe beginnt nach und nach in den Tunnel zu gehen.

“Okay, nur noch wir fünf sind da”, sagt Ashley zu Nazomi, Yuna, Boris und Caprice. Auf einmal kommen Bellatrix, Arya und Diggy. “Bitte, nimmt uns mit. Wir haben keinen mehr, der uns aufpasst”, fleht Bellatrix Ashley und die anderen an. “Warum sollten wir?” fragt Ashley sie. “Sie haben mein Vater getötet sowie Ryn. Crystal hat uns verraten und ist nun ein Teil dieser Gemeinschaft. Bitte, nimmt uns mit”, antwortet Bellatrix. Nazomi legt ihre Hand auf Ashleys Schulter. Ashley schaut zu Nazomi. Nazomi nickt. “Okay, dann geht jetzt schnell in den Tunnel”, sagt Ashley zu den dreien. “Vielen Dank”, bedankt sich Bellatrix. Sie gehen in den Tunnel. Auf einmal hören sie, dass jemand irgendwas fallen gelassen hat. Ashley, Nazomi, Yuna, Boris und Caprice schauen in die Richtung. Es war Li Wong. Nazomi geht auf ihn zu. “Bitte, bitte tue mil nichts”, bettelt Li Wong. “Warum sollte ich das?” fragt Nazomi ihn. “Was hat er denn gemacht?” fragt Caprice. “Als ich mit Safa und Yuna fliehen wollte, hat er uns jedes mal verpetzt”, antwortet sie. “Bitte, ich velspleche euch, dass ich euch nicht velpetzte, okay?” bettelt Li Wong immer noch. “Ich glaube dir, dass du uns nicht verpetzen wirst”, sagt Nazomi zu ihn. Li Wong und Nazomi schauen sich an. Dann sticht Nazomi ohne Vorwarnung mit einem Messer in Lis Kehle. Li Wong macht einen schockierten Blick. Nazomi zieht das Messer wieder heraus und Li geht zu Boden. Dann kommt Peer mit Joe. “War das wirklich notwendig?” fragt Peer sie. “Ja!” antwortet sie. “Wo ist Jutta?” fragt dann Joe. “Sie ist in den Tunnel gegangen und wartet auf der anderen Seite”, antwortet Peer. Joe geht ohne zu meckern in den Tunnel, gefolgt von Caprice. “Seit wann macht Joe das wieder?” fragt sich Ashley. “Seitdem er einen Schlag auf dem Hinterkopf bekommen hat”, antwortet Peer. “Komm, wir sollten jetzt nicht lange hierbleiben”, sagt danach Peer. Ashley, Boris und Nazomi stimmen ihn zu. Sie gehen jedenfalls in den Tunnel. Peer geht als letztes und zieht die Kiste wieder auf das Loch.

"Tod im roten Bereich"[]

“Ich hoffe, dass der Alarm nicht losgeht”, sagt Poppy zu Megara, Caprice, Boris und Russel. “Das werden wir gleich herausfinden. Gibt mir noch eine Minute”, antwortet Russel. Auf einmal geht der Alarm los. “Scheiße!” flucht Russel. “Wir müssen schnell weg, bevor Zombies oder die Leute von Temple Gate kommen”, sagt Megara. Die vier rennen los.

“Oh nein, sehr viele Zombies sind schon da”, sagt Caprice zu den anderen. “Wir müssen durch ihnen gehen, um rauszukommen”, meint Boris. “Okay, wir sollten aber rennen”, sagt danach Megara. “Auf drei. Eins, zwei, drei”, sagt Russel und alle rennen los. Im Rennen wird Caprice von einem Zombie erfasst. Er beißt sie in ihren Hals. Sie schreit. “Nein, Caprice”, ruft Megara zu ihr. “Komm, wir können ihr nicht mehr helfen”, ruft Russel zu ihr. Beide rennen weiter, während weitere Zombies Caprice erreichen und sie verschlingen.

Boris, Poppy, Russel und Megara laufen mittlerweile. “Schade, dass Caprice das nicht geschafft hat”, sagt Megara traurig. “Leider ist es heute so. Man weiß nie, wann man stirbt”, sagt Russel zu ihr. Auf einmal kommen Nazomi, Ashley, Yuna, Peer und Courtney. “Gut, ihr lebt noch. Aber wo ist Caprice?” fragt Ashley. “Sie hat es nicht geschafft. Denn es kamen auf einmal viele Zombies”, antwortet Boris. “Ruhe und Frieden, Caprice”, sagt danach Yuna. “Wir sollten zurückgehen”, meint Nazomi. “Ashley?” hören sie eine vertraute Stimme. Es kommt Shawn zum Vorschein.

Ashley und die anderen sind mittlerweile auf dem Rückweg. “Wie kommt es, dass du zurückgekehrt bist, oder war das jetzt nur per Zufall?” fragt Ashley ihn. “Als ich dann die Gruppe verlassen habe, hatte ich lange nachgedacht und festgestellt, wie dumm ich war. Aus diesem Grund habe ich euch gesucht”, antwortet Shawn. “Es ist schön, dass du wieder bei uns bist”, sagt danach Russel. “Hallo ihr Lieben”, hören sie eine vertraute Stimme. Auf einmal wird Peer per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Derrick und die anderen zum Vorschein. Alle haben ihr Waffe auf der kleinen Gruppe gerichtet. “Ashley?” sagt dann Pierre zu ihr verwundert. “Pierre?” sagt Ashley zu ihn. “Ich habe zwar den Namen Ashley gehört, hatte aber keine Möglichkeit gehabt zu schauen, ob du das wirklich bist”, sagt Pierre zu ihr. “Ihr kennt euch?” fragt Elena ihn “Ja. Ashley ist meine Kusine”, antwortet Pierre. Die anderen sind verwundert.

“Da ich jetzt weiß, dass meine Kusine lebt, werde ich nicht länger euch helfen die anderen zu Temple Gate zurückzubringen”, sagt Pierre zu den anderen. “Pierre, ich bin auf deiner Seite. Mir geht die Gemeinschaft langsam auch auf dem Sack”, sagt Zantos zu ihn. “Ich gebe meinen Freund recht”, sagt danach Nicola. “Auch ich bin raus”, sagt danach Qeb. “Ihr wollt alle nicht mehr ein Teil unserer Gemeinschaft sein, schön. Dann werdet ihr zuerst getötet”, sagt Derrick zu ihnen und richtet seine Waffe auf Pierre. Als er abdrücken will, erschießt Elena ihn. “Ich bin ebenfalls auf eurer Seite”, sagt Elena zu den Jungs. “Was ist mit euch dreien?” fragt Zantos Danai, Alexander und Otis. “Ich bin in euer Team”, antwortet Danai. “Ich auch”, sagt danach Otis. “Ich habe keine andere Wahl. Schließlich will ich weiterleben”, sagt Alexander danach.

Ashleys Gruppe ist nun wieder auf dem Rückweg. “Wollen wir jetzt fliehen”, flüstert Danai zu Otis und Alexander. Beide nicken. Danach rennen sie weg. “Hey!” brüllt Zantos ihnen hinterher. Qeb richtet seine Waffe auf die drei und schießt ab. Er trifft Otis, der zu Boden geht. “Wir müssen die anderen aufhalten”, sagt danach Nicola. Nicola, Qeb, Zantos, Pierre, Yuna, Ashley und Nazomi rennen die anderen zwei hinterher. Während sie die anderen verfolgen, kommen ihn Zombies in den Weg. Yuna stolpert über eine Wurzel und fliegt hin. Ein Zombie kommt auf ihr zu. Yuna dreht sich um und der Zombie beißt ihr in den Bauch. Yuna schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Nazomi und tötet den Zombie. Yuna weint, Nazomi ebenfalls. Ashley und Pierre kommen dazu. “Nein, bitte nicht. Nicht du”, sagt Nazomi weinend. Pierre und Ashley spüren den Schmerz. “Es war schön, dich wiederzusehen. Überlebe. Tue das für mich und Ashley. Vernichtet Temple Gate”, sagt Yuna im Weinen. “Bitte, erlöse mich. Es soll dir nicht noch mehr Schmerzen”, sagt sie danach. “Ich kann nicht”, sagt Nazomi unter Tränen. “Schatz, schaue weg”, sagt Ashley zu ihr und richtet ihre Waffe auf Yunas Kopf. Yuna hebt ihren Kopf, damit ihre Stirn direkt beim Loch der Pistole ist. Nazomi schaut weg. Ashley drückt ab. Nazomi bricht zusammen. Nicola, Qeb und Zantos kommen. Sie sehen, was passiert ist. “Danai und Alexander sind entkommen”, berichtet Zantos den anderen.

Ashleys Gruppe kommen bei den anderen an. Jill, Jefferson, Bellatrix, Ottobald, Wick und Safa richten ihre Waffe auf die anderen. “Ihr könnt die Waffe senken, sie gehören zu uns”, sagt Ashley zu den anderen. “Sicher?” fragt Jefferson. Die anderen nicken. “Shawn, wo kommst du denn her?” fragt Wick ihn überrascht. “Ich habe euch gesucht. Es war dumm von mir die Gruppe zu verlassen”, antwortet er. “Wo sind eigentlich Yuna, Peer und Caprice?” fragt Jill. “Sie sind tot. Wir werden euch gleich erzählen, was alles passiert ist”, antwortet Megara. “Wir müssen erstmal schnell den Ort ändern. Zwei von unseren Feinden sind entkommen”, sagt Boris zu den anderen. “Das wollten wir euch gerade auch sagen”, sagt Jill zu den anderen. “Wie meinst du das?” fragt Poppy. “Hwang. Er ist ein Spion von Richard gewesen und hat unseren Standort verraten”, antwortet Wick. “Können wir vorher was nicht essen?” fragt Diggy den anderen. “Erst, wenn wir ein neuen sicheren Ort gefunden haben”, antwortet Jefferson. “Und, ansonsten war nichts weiteres?” fragt danach Ashley. “Nö, alles im grünen Bereich”, antwortet Ottobald. Auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Dann ertönt noch ein Schuss. Die nächste Kugel landet in Diggys Kopf. “Diggy”, rufen Bellatrix und Arya gleichzeitig zusammen. Es kommt dann Crystal zum Vorschein. “Sorry, ich wollte Dylan nicht töten. Die zweite war eigentlich für Jefferson geplant, habe aber falsch gezielt”, sagt sie zu den anderen. “Dylan? Ich dachte er heißt Diggy?” fragt Courtney verwirrt. “Diggy ist sein Spitzname. Er Hasst seinen Namen”, antwortet Bellatrix und schaut Crystal wutentbrannt an. “Es war wirklich keine Absicht und…” sagt sie zu Bellatrix als Jefferson plötzlich seine Waffe hebt und sie erschießt.

"Krieg"[]

“Habt ihr das gehört. Sie wollen uns allesamt ausschalten”, sagt Zantos zu den anderen. “Ist ja klar. Wir haben die anderen verraten und sind nun ein Teil von Ashleys Gruppe”, sagt Qeb zu ihn. “Nichtsdestotrotz müssen wir sie eine Falle stellen”, sagt danach Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. “Ich finde es gut, dass Elena die anderen zu einem Geheimversteck bringt, von den Richard selbst nicht weißt”, sagt danach Pierre.

“Da kommen sie. Macht euch bereit”, sagt Nicola zu den anderen. Alle sind bereit. Als das erste Auto die Gruppe fast erreicht, drückt Qeb auf einem Knopf. Auf der Straße explodiert was, die ersten zwei Autos werden mitgerissen und explodieren auch. “Zum Angriff!” ruft Pierre zu den anderen. Ashleys Gruppe kommen aus ihre Verstecke und beginnt zu schießen.

“Poppy, Boris, nimmt die linke Flanke. Megara und ich nehme die rechte”, sagt Russel zu ihnen. “Geht klar”, sagt Boris. “Okay, dann los”, hinzufügt Poppy. Plötzlich ertönt ein Schuss und Poppy geht zu Boden. “Poppy”, ruft Megara schockiert. Boris schaut zu Poppy und stellt fest, dass sie tot ist. Sie hat eine Schusswunde am Bauch. Boris richtet seine Waffe auf ihr und drückt ab. Russel sieht derweil, wer geschossen hat. Er sieht Danai.

Danai schießt auf Boris, Russel und Megara. Alle drei sind in Deckung. “Ihr kommt nicht lebend da raus”, meint sie. “Du auch nicht!” sagt Qeb und richtet seine Waffe auf ihr. Danai reagiert schnell und schießt in Qeb Brustkorb. “Nein” brüllt Zantos und erschießt Danai. Qeb versucht zu atmen. Er schaut zu Zantos. “Nein, bitte nicht, Bruderherz” sagt Zantos zu ihn. Qeb lächelt ihn an und hört danach auf zu atmen. “NEIN!” brüllt Zantos wütend und begeht nun Amok.

Ashleys Gruppe hat sich versammelt. “Es fehlen doch ein paar” stellt Ashley fest. “Shawn ist gefallen”, sagt Wick zu ihr. “Auch Poppy hat es nicht überlebt”, sagt danach Boris. “Auch mein Bruder ist tot” hinzufügt Zantos. “Wo ist Nazomi?” fragt Pierre. “Sie habe ich zu den anderen geschickt, weil wir aus ihrer Richtung Schreie gehört haben”, antwortet Ashley. “Ist eigentlich Richard tot?” fragt Nicola in der Runde. “Ich habe keine Leiche von ihn gesehen. Vermutlich ist er wie immer als Feigling abgehauen”, antwortet Pierre. “Gut, dann sollten wir langsam zu den anderen zurückkehren”, ist Ashley der Meinung. Jeder stimmt ihr zu.

Etwas später finden sich die beiden Gruppe wieder. Ashley umarmt Nazomi freundlich. Beide küssen sich. Auch Zantos und Nicola küssen sich. “Wo ist Arya und Joe?” fragt Russel die anderen. “Arya ist tot und Joe ist verschwunden”, antwortet Safa. “Jutta”, hören sie auf einmal. Joe kommt zum Vorschein. Er geht auf Megara zu und will ihr einen Kuss geben. “Pfui, ich bin nicht Jutta”, sagt Megara zu ihn. “Ich will zu Temple Gate zurückkehren, da wir den Krieg gewonnen haben”, sagt Elena zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden.

Sie erreichen Temple Gate und stehen vor dem Tor. Einige habe ihre Waffe auf der Gruppe gerichtet. “Was wollt ihr?” fragt Karola sie. “Wir wollen diesen Ort einnehmen, da ihr den Krieg verloren habt”, antwortet Elena. “Wo ist Richard?” fragt danach Karola. “Verschwunden. Nichtsdestotrotz ist eure Zeit als Anführer vorbei”, antwortet wieder Elena. “Solange wir keine Leiche von Richard sehen, gehört dieser Ort nicht und…”, sagt Karola zu den anderen als sie dann von Heide per Kopfschuss getötet wird. “Ihr alle, nehmt die Waffen runter. Es ist vorbei. Richards und Karolas Herrschaft ist nun vorbei. Ich habe nun das Sagen”, sagt Heidi zu den anderen. Sie hören auf sie. “Gut, ich hoffe ihr werdet eine bessere Anführerin”, sagt Ashley zu ihr. “Darauf kannst du Gift nehmen”, antwortet Heidi. “Ihr dürft entscheiden, ob ihr hierbleiben wollt oder nicht. Euch ist die Tür jederzeit offen, falls ihr gehen wollt”, sagt Heidi zu Ashleys Gruppe. Nur Elena tritt vor. Die anderen wollen weiterziehen. “Ich wünsche euch alles Gute”, sagt Elena zu Ashleys Gruppe. Sie verabschieden sich und gehen ihren Weg.

Staffel 3[]

"Gefahren"[]

“Ich kann nicht fassen, dass es schon eine Woche her ist, das mit Temple Gate”, sagt Courtney zu den anderen. “So ist es manchmal. Die Zeit rast”, sagt Pierre zu ihr. “Wir sollten erstmal eine Pause einlegen, bevor wir weitergehen”, meint Ashley. Ihre Gruppe stimmt ihr zu. “Ich gehe jagen”, sagt Wick zu den anderen. “Ich begleite ihn”, sagt Russel. “Ich auch”, fügt Megara zu. Die drei machen sich auf dem Weg.

Wick, Megara und Russel sind unterwegs. “Ob wir diesmal Glück haben?” fragt Megara die beiden. “Bestimmt. Ich war damals mit meinem Vater öfters hier. Hier gab es immer genügend Wild. Gut, heute eher unwahrscheinlich, aber bestimmt gibt es noch welche”, sagt Wick zu den beiden. Russel bleibt stehen. Wick und Megara ebenfalls. Sie sehen ein Eber. Russel richtet seine Waffe auf das Tier und schießt ab. Der Eber kippt sofort tot um.

Russel und Wick ziehen den toten Eber hinter sich. “Oh nein!” sagt auf einmal Megara. “Was ist denn Schatz?” fragt Russel sie. Sie zeigt in die Richtung, wo sie gerade hinlaufen. Die drei sehen eine kleine Zombiehorde, die auf Ashleys Lager zu läuft. “Wir müssen schnell zu den anderen”, sagt Wick zu beiden. Sie stimmen ihn zu. Russel und Wick lassen den Eber fallen und die drei rennen los.

Ashleys Gruppe wehrt sich gegen die Zombies. “Es werden immer mehr”, ruft Courtney zu den anderen. “Wir müssen nur durchhalten”, meint Boris. “Nein, wir müssen unser Lager aufgeben. Nimmt alles Wichtigste mit”, sagt Ashley zu den anderen. Courtney, Boris, Jefferson und Nazomi nehmen das wichtigste in die Hand. Ein Zombie kommt auf Ashley zu und will sie beißen. Ashley dreht sich um. Auf einmal wird der Zombie direkt vor Ashley erschossen. Wick, Russel und Megara sind zurück. “Los, weg hier”, ruft Russel zu ihr und den anderen. Sie fliehen.

Ashleys Gruppe flieht. Auf einmal knickt Nazomi mit ihrem Fuß um und fällt hin. “Nazomi” ruft Ashley zu ihr, nachdem sie es bemerkt hat. “Geht es dir gut?” fragt Ashley sie besorgt. “Nein, mein Knöchel tut weh”, antwortet sie. Ashley hilft ihr hoch. Pierre kommt zur Hilfe. “Los weiter”, sagt Ashley zu den anderen, die stehengeblieben sind. Die Gruppe flieht weiter.

“Wir brauchen ein sicheren Unterschlupf”, sagt Pierre zu Ashley. “Ich weiß. Am besten sollten einige vorausgehen”, meint Ashley. “Ich gehe voraus”, sagt Boris zu Ashley. Er wird von Wick und Courtney begleitet. Sie gehen voraus. “Passt auf!” ruft Megara zu Ashley und erschießt ein Zombie. “Danke”, sagt Ashley zu ihr.

Boris, Courtney und Wick kommen zurück. “Wir haben eine kleine Höhle gefunden”, sagt Boris zu Ashley. Die Gruppe macht sich auf dem Weg. “Gut, beeilen wir uns, bevor die Zombies uns bis dorthin folgen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Die Gruppe legt einen Zahn zu.

Ashleys Gruppe haben die Höhle erreicht. Sie hören die Zombies oben. Sie laufen an der Höhle vorbei. “Wie geht es deinen Knöchel?” fragt Ashley Nazomi. “Es geht, kann aber für paar Tage nicht richtig laufen”, antwortet sie. “Ich hoffe, dass Jefferson und Wick die anderen findet”, sagt Pierre zu Ashley. “Ja, hoffe ich auch”, antwortet Ashley.

Sie kommen bei der Höhle an. “Gut, ihr kommt gerade rechtzeitig. Die restlichen Zombies sind gerade an uns vorbeigegangen”, sagt Russel zu der kommende Gruppe. Ashley und Pierre kommen aus der Höhle. Sie sehen Vanilla, Cobby und Ralf. “Wer sind sie?” fragt Ashley direkt Vanilla. “Eigentlich wollten wir eure Freunde ausrauben, aber da wir wissen, dass Joe an Gedächtnisverlust leidet, wollen wir nun helfen. Aber mit eine Gebühr versteht sich”, antwortet Vanilla. “Warum sollten wir euch trauen?” fragt Ashley skeptisch. “Wir haben zwei Ärzte. Sie können helfen”, meint Vanilla. “Ich bin auch Arzt und brauchen keine Hilfe!” ruft Boris dazwischen. “Habt ihr aber Arzneimittel? Wir können gerne was abgeben, aber mit eine Gebühr”, fragt und sagt Vanilla. “Hm, eigentlich nicht”, antwortet Ashley. “Was wollt ihr haben?” fragt Ashley danach sie. “Das müssen wir mit unserem Anführer Robert klären”, sagt Vanilla. “Wenn wir Pech haben, dann mit unsere zweite Anführerin, Willa”, hinzufügt Cobby. Vanilla gibt ihn recht. “Also gut, ein paar bleiben hier und einige gehen mit euch mit. Aber wenn ihr uns austrickst, dann bist du die erste, die ich töte”, droht Ashley sie. “Nazomi bleibt definitiv hier, wegen ihrer Verletzung”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Bellatrix, Zantos, Safa, Wick, Jefferson und Jill wollen auch hierbleiben. “Papa, willst du wirklich mitgehen? Ich will nicht noch einen Papa verlieren”, fragt Bellatrix Boris in Sorge. “Ich verspreche, ich werde zurückkommen”, antwortet er. “Nicola, willst du nicht hierbleiben?” fragt Zantos ihn. “Ich habe dich heute beinahe verloren. Ich will nicht mit ansehen, wenn du stirbst und andersherum”, meint Nicola. Zantos hat verständlich dafür. “Gut, alle bereit?” fragt Ashley ihre Gruppe. Jeder gibt ihr das Zeichen. Ashley, Courtney, Joe, Russel, Megara, Nicola, Pierre, Boris und Courtney machen sich auf dem Weg mit Vanillas Gruppe. “Ich hoffe, die Ärzte können Joe helfen”, sagt Boris zu Ashley. Ashley stimmt ihn zu.

"In der Falle"[]

Ashleys Gruppe folgt die Gruppe von Vanilla. Sie legen kurz eine Pause ein. Joe setzt sich an einem Baum. “Ich kann kaum erwarten Jutta wiederzusehen”, sagt Joe fröhlich. “Und wir sorgen dafür, dass das passiert”, sagt Courtney zu ihn. Auf einmal fliegt ein Baumstamm auf Joes Kopf. “Oh mein Gott, Joe. Geht es dir gut?” fragt Ashley erschrocken. “Ah, mein Kopf”, sagt Joe und fasst sich an seiner Stirn. Joe hat eine kleine Wunde am Kopf. “Erstaunlich, dass du das überlebt hast”, sagt Pierre überraschend. “Können wir nun weiter?” fragt Vanilla die Gruppe. “Ja”, antwortet Ashley kurz. “Komm Joe, Jutta wartet auf dich”, sagt Ashley danach zu Joe. Joe steht auf. Die Gruppe geht weiter.

Ashley und die anderen gelangen an einem Tunnel. “Macht euch bereit fürs rennen”, flüstert Vanilla zu Cobby und Ralf. “Geht klar”, antworten beide gleichzeitig. Auf einmal gehen links und rechts Tore auf. Vanilla, Ralf und Cobby rennen los. “Hey”, ruft Ashley ihnen hinterher. Die Gruppe von Ashley bemerkt, dass aus den Toren Zombies kommen. “Rennt”, brüllt Russel. Ashleys Gruppe rennt sofort die anderen drei hinterher. Im Rennen wird Courtney von einem Zombies gepackt. Er beißt ihr in den Hals. Anschließend kommen weitere und verschlingen sie. Ashleys Gruppe kriegt das nicht mit und rennen weiter.

Boris und Megara schießen einige Zombies ab, während sie flüchten. “Ich kann nicht mehr”, beklagt Joe sich. “Es sind nur noch wenige Meter”, versucht Russel ihn zu überzeugend, um weiterzugehen. Ashley kommt angerannt. “Wir müssen uns beeilen, die Tür geht gleich zu. Wenn wir es nicht reinschaffen, schaffen wir es nicht”, ruft sie zu den anderen. “Okay, dann nichts wie los”, sagt Boris. Die vier rennen nun los. “Wo ist Courtney?” stellt gerade Megara fest. “Ist sie nicht bei uns?” fragt Russel erschrocken.

Der Rest von Ashleys Gruppe erreichen fast den Eingang. Er ist zur Hälfte zu. “Einen Zahn zu legen”, ruft Ashley zu den anderen. Auf einmal werden die hintere Tore geöffnet, wo noch mehr Zombies rauskommen. Megara und Boris sind die nächsten, die durch das Tor gehen. “Joe, beeil dich”, sagt Russel zu Joe. “Gehe voraus, ich komme nach”, meint Joe. Ashley und Boris erschießen die hintere Zombies, damit Joe und Russel durchkommen. Sie erreichen langsam das Tür. Boris hält es soweit wie möglich auf. Dort angekommen schubst Joe Russel durch die restliche Lücke, bevor die Tür endgültig wieder zu geht. “Nein, Joe” ruft Russel erschrocken. Joe steht an der Scheibe. “Macht wieder die Tür auf”, brüllt Ashley zu Cobby. Doch Cobby weigert sich. “Wenn sie wieder offen ist, sind wir alle tot. Wir können nicht”, sagt Vanilla zu der Gruppe. “Meine Lieben” sagt Joe durch die Scheibe. “Ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr immer an mich geglaubt habt sowie beschützt habt. Nachdem der Baumstamm auf mich gefallen ist, erinnere ich mich wieder an alles”, hinzufügt er. “Meine Zeit ist gekommen. Ein alten Mann wie mich kann man opfern. Also, lebt euren leben, solange ihr noch Zeit habt”, sagt er danach. Die Zombies kommen und drücken ihn gegen die Schreibe. Sie beginnen ihn zu verschlingen. Joe schreit vor Schmerzen. Blut spritzt gegen die Scheibe. Ashleys Gruppe muss noch noch entsetzt zu sehen, wie ein Freund stirbt.

“Gibt mir einen Grund, warum ich euch nicht erschießen sollte”, droht Ashley Vanilla und hält erneut ihre Waffe gegen ihr. “Nun, wir haben nicht das Sagen. Wir wussten zwar, dass das passiert, aber unser Leben wollen wir nicht verschenken. Hätten wir euch geholfen oder vorher bescheid gesagt, wären wir drei nun tot”, antwortet Vanilla. “Das stimmt, was sie gesagt hat. Unser Meister will immer wieder neue Tote sehen. Um ehrlich zu sein, helfen wir andere Menschen”, fügt Ralf hinzu. “Ich kann es auch nur bestätigen. Ich kriege wahrscheinlich meine Todesstrafe, aber sie ist es mir wärt. Da ich zum Großteil eure Gruppe gerettet habe”, sagt danach Cobby.

“Wann kommen endlich mal eure Leute?” fragt Nicola gereizt. “Sie müssten gleich da sein. Oder sie kommen gar nicht”, antwortet Vanilla. Auf einmal geht eine andere Tür auf. Bertram und Sergei sind mit weiteren da. Sie haben ihre Waffen gezogen. “Keiner bewegt sich, solange bis Robert fertig ist”, sagt Sergei zu den anderen.

"Pläne"[]

Russel erwacht in einem Raum auf einem Bett auf. Er überlegt kurz, was alles passiert ist. “Ah, jetzt fällt es mir wieder ein. Wir sind bei diesen Psychopathen”, sagt er zu sich. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommt Megara rein. “Ah, cool, du bist wach. Wollte dich gerade aufwecken. Es gibt gleich Frühstück”, sagt sie zu ihn. Russel geht aus dem Bett.

Russel und Megara sind unterwegs zu der Kantine. “Warum sind wir nochmal hier?” fragt Russel Megara. “Um uns erstmal zu Kräften zu kommen, bevor wir wieder losgehen. Gestern war einiges los. Joe und Courtney sind gestorben und nun sind wir hier. Wir sollten das höfliche Angebot hierzubleiben uns nicht verscherzen”, antwortet sie. Sie erreichen die Kantine. Sie sehen, dass Pierre, Nicola und Boris an einem Tisch sitzen. “Hey, hier sind wir”, ruft Pierre die beiden zu. Beide gehen auf die drei zu.

In der Kantine. “Hört zu, wenn der Rest von uns da ist, schleichen wir uns raus. Ich bin letzte Nacht etwas herumspaziert und habe ein Weg in die Kanalisation gefunden. Ich vermute, dass das auch uns rausholt”, meint Pierre. “Heute Nacht werde ich das testen, aber ich brauche jemanden, der schmiere hält”, sagt er danach. “Ich könnte helfen”, sagt Russel in der Runde. “Okay, heute Nacht treffen wir uns bei mir”, fügt Pierre hinzu.

Leopold und Sally wollen jagen gehen. Es kommen auf einmal Megara und Russel. “Hey, geht ihr jagen?” fragt Megara beide. “Ja, warum?” antwortet Sally. “Ich würde gerne mitgehen, mich ein wenig auslasten”, sagt Megara zu ihr. “Das musst du mit Meister Robert klären”, sagt Leopold zu Megara. “Okay, könntet ihr kurz warten, damit ich schnell nachfragen kann?” fragt sie die beiden. “Wir geben dir zehn Minuten”, sagt Leopold. Megara macht sich sofort auf dem Weg zu Robert.

Megara ist mit Leopold und Sally jagen. “Auch wenn du die Erlaubnis hast, haben wir das Sagen, klaro?” sagt Leopold zu Megara. “Ja, kein Problem”, antwortet sie. “Also ich weiß, dass hier in der Nähe ein See ist. Dort haben wir gestern die Hirschherde gesehen. Mit etwas Glück sind sie vielleicht wieder dort”, sagt Sally zu den beiden. “Na dann schauen wir zuerst dort”, meint Leopold.

Megara, Leopold und Sally erreichen den See. Sie sehen die Hirschherde. “Das war wirklich eine tolle Idee, Sally”, lobt Leopold sie. “Hehe, danke”, bedankt sie sich bei ihm. Megara zielt mit der Waffe auf einen Hirsch. “Hey, hey, hey, Moment. Wir befehlen wann du schießen darfst. Außerdem wissen wir gar nicht, ob du gut schießen kannst”, stoppt Leopold sie. “Ich habe damals als Polizistin gearbeitet. Außerdem war ich mit meinem Vater sehr oft jagen, also habe ich sehr viel Erfahrung damit. Gut, mit einer gewöhnliche Pistole, habe ich Probleme, aber nur, weil ich mit der nicht gut zielen kann”, sagt sie zu ihm. “Trotzdem sagen wir, wann du schießen darfst, verstanden?” befehlt Leopold sie. Megara macht keinen erfreulichen Blick.

Leopold, Megara und Sally haben drei Hirsche erlegt. “Schon wieder nur drei. Aber besser als Nichts”, meint Sally. “Ja, da gebe ich dir recht. Robert wird sich sicherlich wieder freuen”, sagt Leopold zu Sally. Auf einmal wird Sally per Kopfschuss getötet. Nach dem Schuss kommt auf einmal Richard zum Vorschein. Er lächelt die anderen beide schadenfroh an. “Du?” sagt Megara erschrocken.

"Lügen"[]

“Dieses Mädchen mit den halb lilafarbene Haare gehört zu der Gruppe, die mein Bruder, meine Großnichte, meine Freundin und ganz Temple Gate zerstört haben”, sagt Richard zu seiner Familie. Hinter ihm stehen Joe, Helena, Bibi, Ace und eine weitere Person. “Was? Was erzählst du für einen Müll!” sagt Megara erschrocken und etwas wütend zu Richard. “Und was habe ich und meine Schwester, die du einfach erschossen hast, damit zu tun?” fragt Leopold wütend Richard.

“Das sollen wir euch glauben?” fragt Ace sie. “Ja, weil das die Wahrheit ist. Richard führte eine Gemeinschaft an und war dort ein Diktator”, antwortet Megara. “Kann nun mal meine Frage beantwortet werden?” fragt Leopold wütend und aufdringlich. “Ich habe sie getötet, weil ihr auch zu dieser Gruppe gehört. Ihr wart auch dabei”, lügt Richard. “Was? Du erzählst wirklich nur Blödsinn! Wir kennen Megara erst seit gestern” sagt Leopold wütend zu der Gruppe. “Das glauben wir euch aber alles nicht. Wir sollten sie einfach töten”, meint die andere männliche Person. “Nein, Drake, das werden wir noch nicht tun!” sagt Bibi zu ihn. “Papa, was sagst du dazu?” fragt Drake Ace. “Ich gebe meine Schwester recht!” antwortet er.

“Wir nehmen sie erstmal fest. Wir sollten alle Mörder rauslocken, bei diesem schönen und sicheren Ort”, sagt Richard zu seiner Familie. Sie sind damit einverstanden. “Niemals”, sagt Leopold und rennt weg. Ace richtet seine Waffe auf Leopold und schießt ab. Er trifft Leopolds Hinterkopf. “Wenn du leben willst, rührst du dich nicht!” sagt Drake zu Megara. Megara hält ihre Hände hoch und hat ein wenig Angst.

Megara ist an einem Stuhl gebunden. Sie versucht sich zu befreien. Es wird die Tür geöffnet. Drake und Bibi kommen mit einem Zombie rein. “So, entweder du sagst uns die Wahrheit oder wir lassen dich von diesem Zombie beißen”, sagt Bibi zu Megara, während sie den Untoten hält. “Ich habe die Wahrheit gesagt. Wir haben nichts mit dem Tod eurer Familie zu tun. Der einzige, der Halston getötet hat, war Joe selber” antwortet sie. “Lügen! Einfach nur Lügen!” sagt Bibi zu ihr. Sie bringt den Zombie mehr zu Megara. Megara schreit und bewegt ihren Kopf nach rechts. Ihr kommen die Tränen. Kurz bevor der Zombie Megara beißen kann, hält Bibi ihn fest. “Wir warten!” sagt Bibi zu ihr. “Immer noch, ich sage die Wahrheit. Richard lügt, das ist die Wahrheit”, sagt Megara und weint dabei. “Warum sollte ich bei so einer Situation noch lügen?” fragt Megara immer noch im Weinen. Drake zögert nicht lange und tötet den Zombie. “Warum hast du das gemacht?” fragt Bibi ihn wütend. “Ich denke, sie sagt die Wahrheit”, meint Drake. “Oder sie schauspielert”, ist Bibi der Meinung. “Wir sollten erstmal andere abfragen, bevor wir mit sowas handeln”, sagt danach Drake. Bibi verlässt den Raum. “Ich hoffe, du sagst die Wahrheit. Ansonsten werde ich dich zu Tode quälen”, sagt Drake gefühllos und verlässt ebenfalls den Raum.

"Kein Vertrauen"[]

Ralf und Sergei sitzen auf dem Stuhl. Wieder wird die Tür geöffnet. Richard, Ace, Joe, Drake, Helena und Bibi kommen mit Megara rein. “Bitte”, fleht sie die Familie an. “Schnauze!” sagt Ace aggressiv zu ihr. “Wo sind Leopold und Sally?” fragt Sergei sie. “Sie haben beide getötet”, antwortet Megara. “Ja, und ihr alle seid die Nächsten. Seit wann kennt ihr sie?” fragt Joe die beiden. “Sie und ein paar weitere sind gestern neu dazugekommen”, antwortet Sergei. Richard erschießt Sergei ohne Vorwarnung. Ralf erschreckt sich. Megara hat panische Angst. “Ich habe langsam das Gefühl, dass du uns anlügst, Richard, “sagt Drake zu ihn. Helena, Joe, Richard und Ace sind verwundert, dass er das gesagt hat. “Ja, er hatte vorhin verhindert, dass diese Bitch von einem Zombie gebissen wird”, sagt auf einmal Bibi zu ihrer Familie. “Sohn, bemerkst du noch was? Sie und die anderen lügen. Sie haben Joe und Halston auf dem Gewissen”, sagt Ace wütend zu ihm. Ace will das ganze beenden und will Megara erschießen. Drake reagiert schnell und schießt eine Kugel in Aces Kopf. “Bist du noch bei ganz Trost? Du hast deinen Vater getötet”, brüllt Helena ihn an. “Merkt ihr noch irgendwas? Warum sollten alle auf einmal das Gleiche sagen und...!”, sagt Drake als Richard plötzlich mit einem Messer in Drakes Kehle sticht. Drake geht zu Boden und versucht zu atmen, hört aber nach kurzer Zeit auf. Anschließend rammt Richard das Messer in Drakes Kopf. Die andere Familienmitglieder sind verstört. “Ich musste ihn töten, weil diese Kuh ihn manipuliert hat. Er wäre für uns alle eine Gefahr gewesen. Es tut mir leid”, sagt Richard zu seiner Familie und nebenbei Megara zu Boden schlägt und nochmal nachtretet.

"Kein sicherer Ort"[]

Richard, Helena und Bibi warten auf Joes Rückkehr. “Glaubt mir, ihr habt das Spiel schon längst verloren”, meint Ralf. “Halt deine Fresse oder ich schneide deine Kehle auf”, sagt Bibi genervt zu ihm. “Oh, ich habe solche Angst. Komm und trau dich”, provoziert Ralf. “Du solltest sie nicht einfach provozieren”, sagt Megara zu ihm. “Ich bin zu dir kein Weichei”, meint Ralf. “Dafür aber bescheuert, wenn es um deinem Leben geht”, fügt Helena zu. “Hey” ruft auf einmal Robert von draußen. Richard, Helena und Bibi sind verwundert und gehen vor die Hütte.

Robert findet Ralf und Megara an einem Stuhl gebunden. Auf dem Boden liegt die Leiche von Sergei. “Meister, wie habt ihr das geschafft?” fragt Ralf ihn überrascht. “Ich bin wie immer sehr überzeugend”, antwortet er und befreit Megara und Ralf. “Sergei war ein guter Soldat. Seine Seele soll friedlich ruhen”, sagt Robert zu Sergeis Leiche. “Danke, das ihr uns gerettet habt”, bedankt sich Meg bei ihm. “Nun, zuerst dachte ich, dass du was damit zu tun hast, aber ich lag falsch”, sagt Robert zu ihr. Megara holt ein Bild raus. Auf dem Bild ist Russel zu sehen. Sie lächelt das Bild an. “Endlich kann ich wieder mein Freund sehen”, sagt sie fröhlich. “Das wird nicht passieren”, sagt Robert zu ihr das. “Wie meinst du das?” fragt sie verwirrt. “Er ist leider tot”, antwortet er kurz und knapp. Megara ist schockiert. “Ist ein Scherz, oder?” fragt sie ihn. “Nein, er ist wirklich tot. Er hat sich geopfert. Dieses Bild von ihm ist also dein letztes Andenken an ihm. Ich habe auch vor einige Monaten meine Frau verloren und besitze auch nur noch ein Bild von ihr”, antwortet er. Megara kommen die Tränen. Robert nimmt sie in den Armen. “Ich verstehe dein Schmerz”, sagt Robert zu ihr. “Russel und ich sind erst vor Kurzem zusammengekommen. Er hat mir dieses Bild geschenkt, falls wir getrennt werden oder einer von uns stirbt, damit wir ein Andenken haben”, sagt Megara unter Tränen. “Komm, wir gehen erstmal zurück. Der Tag war sicherlich schon schlimm genug für dich”, sagt danach Robert. Die drei verlassen die Hütte. August hat mittlerweile die Beine von Richard abgehakt. Die vier machen sich auf dem Weg zurück, währenddessen hat Richard sich in einem Zombie verwandelt.

Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi erreichen den Ausgang. Vor Ort sind einige Leute, die Willa helfen. Sie ist noch am Leben. Robert kommt mit Megara, Ralf und August. “Was ist denn hier los?” fragt sich August. “Gemma, Claudia, Lukas und Fedor sind Verräter. Sie sind mit Boris und Isabelle abgehauen. Sie haben mich tödlich verletzt und haben Dorian auf dem Gewissen”, antwortet Willa und zeigt nebenbei auf Dorians Leiche. Robert ist überrascht. “In welche Richtung sind sie gegangen?” fragt Robert sie. Willa zeigt die Richtung. “Und was macht ihr hier?” fragt danach Robert Lydia und die anderen drei. “Wir wollten losgehen, um den Rest von Ashleys Gruppe abzuholen”, antwortet Lydia. “Warum sollten wir das glauben?” fragt Willa sie. “Weil wir sie gestern zum Schluss gesehen haben. Sicherlich machen sie sich auch schon Sorgen wo wir bleiben”, antwortet Ashley. Willa glaubt ihr nicht. “Am besten sollten wir euch erschießen”, sagt danach Willa. Robert weist das ab. “Nun, Megara hat mit dem Tod deiner Kinder nichts zu tun. Sie wurde mit Ralf und Sergei gefangen genommen. Irgendeine Familie, die mit einer Halston und mit diesem alten Mann Joe verwandt sind”, sagt danach Robert. “Richard?” fragt Nazomi ihn. “Ja, und noch weitere Familienmitglieder. Jedenfalls haben sie Bertram, Leopold, Sally und Sergei getötet. Nikita und Cobby habe ich losgeschickt um das letzte Familienmitglied zu töten”, antwortet er. “Nun, ihr dürft eure Freunde holen, aber Megara bleibt hier. Nicht dass ihr doch irgendwelche Tricks auf Lager hat”, sagt danach Robert. Ashley ist damit einverstanden. Sie macht sich mit den anderen auf dem Weg.

"Gen Osten"[]

Ashley, Nazomi, Diane, Alvin, Gemma, Isabelle, Boris, Lydia, Safa, Wick, Ralf, Jefferson, Lukas, Fedor, Claudia, Nikita, Cobby, Pierre und die restlichen kommen bei der Karawane zurück. Vanilla kommt mit Megara und August heraus. “Megara”, sagt Ashley zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. Pierre geht mit einem traurigen Blick zu ihr. “Ich muss dir was sagen”, sagt er zu ihr. “Was denn?” fragt sie. “Russel ist tot. Es ist meine Schuld”, beichtet er. “Ich weiß schon längst, dass er tot ist. Robert hat mir das gesagt als er mich gerettet hat von Joes Familie”, offenbart sie. Alle Mitglieder von Ashleys Gruppe sind erschrocken. “Du meinst jetzt Richard, oder?” fragt Boris sie. “Ja, und noch weitere Familienmitgliedern. Richard hat seine Familie angelogen und erzählt, dass wir Joe und Halston getötet haben”, antwortet sie. “Was ist jetzt mit der Familie?” fragt Nazomi. “Alle sind tot”, antwortet sie. “Nein, das eine Mädchen ist entkommen. Nikita und ich sollten sie verfolgen und töten. Allerdings haben wir sie nicht mehr gefunden und wollten sie nicht töten. Wir haben vorhin Robert angelogen, dass sie tot sei”, sagt Cobby in der Runde. “Apropos Robert, wo ist er?” fragt Vanilla. “Er ist tot. Nun ist Willa dran!” antwortet Diane. “Wird auch nichts mehr. Vanilla hat sie erledigt. Damit sind wir also von beide Tyrannen befreit”, sagt August. Dann geht August zu Nikita. “Stimmt das, dass du in mich verliebt hast?” fragt August ihn. “Ich... äh... vielleicht?” antwortet Nikita. Ihm ist das peinlich und senkt seinen Kopf. “Hey!” sagt August zu Nikita. Nikita hebt seinen Kopf wieder und schaut August an. Dann auf einmal küsst August Nikita auf dem Mund. Nikita ist zuerst überrascht, lässt es aber weiterhin zu. Beide hören nach paar Sekunden auf. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, offenbart er Nikita. Nikita lächelt. “Wollen wir erstmal nicht reingehen und planen, was wir als nächstes machen?” fragt Isabelle. Die anderen stimmen ihr zu.

“Hätte ich das früher gewusst, dass wir ausspioniert werden, hätten Russel und ich nie eine Bestrafung bekommen. Ich hätte tot sein müssen, nicht er!” sagt Pierre zu Megara und gibt sich immer noch die Schuld von Russels Tod. Megara umarmt ihn auf einmal. “Warum?” fragt Pierre überrascht. “Ich gebe dir nicht die Schuld. Es war einfach nur Unglück. Was passiert, ist passiert. Ich hätte auch mitgemacht, hätte ich davon erfahren, was ihr vorhattet und gemacht hattet. Und wenn jemand schuld sei, dann Robert”, antwortet Megara.

Der nächste Tag bricht an. Ashley, Lydia, Pierre, Boris, Megara, Gemma, Isabelle, Wick, Safa, Jefferson, Nazomi und Claudia stehen vor dem Eingang der Karawane. Auch Vanilla, Ralf, Nikita, August, Fedor, Diane, Lukas und Alvin sind vor Ort. “Nun, dass ihr geht, finde ich schade. Wiederum habe ich das zweite Labor für mich allein”, scherzt Fedor. Er, Isabelle und Gemma lachen. Gemma und Isabelle umarmen Fedor, um sich zu verabschieden. “Mach dir nichts draus, Fedor. Ich beschließe dir zu helfen, damit du nicht allein bist”, sagt danach Lukas zu ihm. “Na toll”, sagt Fedor scherzend. “Ich hoffe, dass wir doch noch von eurer Forschung irgendwas retten können. Denn einige sind gerade dabei die Schlucht herunter zu klettern, um nach die Forschungen zu schauen”, sagt danach Vanilla. Gemma, Isabelle und Fedor stimmen zu. “Hier, eine Karte, damit ihr in etwa wisst, was auf euch erwartet und wie weit die Basis entfernt ist. Ich habe sie mit einem roten Kreis markiert, wo sich die Basis befinden solle”, sagt Alvin zu Ashley und übergibt ihr eine Karte. “Danke”, bedankt sie sich. Ashleys Gruppe will sich auf dem Weg machen. “Wartet!” ruft auf einmal aus den Fluren eine Stimme. Es kommt Cobby mit einem großen Rucksack heraus. “Cobby?” fragen Vanilla und Ralf sich gleichzeitig. “Ja, ich habe beschlossen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, mit Ashley zu gehen. Ich bin seit Beginn des Ausbruchs hier und es ist hier mittlerweile sehr langweilig. Ich möchte nun neue Orte sehen”, sagt Cobby. “Oh, das ist aber schade, dass du auch gehst”, meint Ralf. Vanilla stimmt ihm zu. “Dann wünsche ich dir viel Glück, und mach bloß keine Dummheiten, okay?” sagt Vanilla zu ihm. Cobby stimmt zu. Ralf, Vanilla und Cobby umarmen sich zur Verabschiedung. Anschließend geht Ashleys Gruppe nun wirklich. Die anderen winken ihnen hinterher. Zwischendurch küssen sich August und Nikita nochmal auf dem Mund.

Ashleys Gruppe macht auf einer Straße am Rand Halt. “Seit zwei Stunden sind wir fort”, meint Nazomi. “Naja, der Weg zur Militärbasis ist auch nicht kurz. Laut Ralf brauchen wir sieben Tage, wenn wir nicht aufgehalten werden”, sagt Ashley zu ihr. “Es braut sich ein Gewitter an”, sagt auf einmal Claudia. “Da, da kommen schwarze Wolken. Wir sollten uns ein Unterschlupf suchen”, sagt sie hinterher. Ashley stimmt ihr zu. Ashley schaut auf die Karte. “Hier in der Nähe befinden sich ein altes Pfadfinderlager”, sagt sie danach. “Dann nichts wie hin”, meint Boris. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.

Sie kommen beim Pfadfinderlager an. Oben beim Eingang steht folgendes: “Willkommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager”. Die Gruppe sehen viele Leichen und Zombies. “Was ist denn hier passiert?” fragt sich Cobby. “Keine Ahnung, aber wir müssen alle Zombies erledigen. Sobald das Gewitter vorbei ist, werden wir alle Leichen verbrennen”, antwortet Ashley. Die Gruppe beginnt die Zombies zu töten.

Das Gewitter hat aufgehört. Alle, außer Boris und Gemma, aus Ashleys Gruppe kommen aus den Bungalows. “Wo sind Gemma und Boris?” fragt sich Megara. “Sie sind in diesem Bungalow reingegangen”, antwortet Jefferson und zeigt aus das Bungalow. Er geht dorthin und schaut rein. Er zieht kurze Zeit seine Augenbrauen hoch und geht wieder zurück. “Und?” fragt Ashley. “Sie treiben es miteinander”, antwortet Jefferson. Die anderen sind überrascht. Pierre kommt ein kurzer Lacher. “Dann lassen wir sie mal ungestört”, sagt er danach. Alle anderen stimmen ihm zu und haben ein leichtes Lächeln auf dem Mund. “Ich schlage vor, dass wir heute auch erstmal hierbleiben und eventuell Nahrung suchen. Ja, ich weiß, wir haben einiges an Lebensmitteln von der Karawane bekommen, aber es sind auch nur Fertigprodukte. Mit Nahrung suchen meine ich eigentlich auch wie Wild oder einfach mehr Lebensmitteln”, meint und schlägt Wick vor. “Gute Idee. Drei oder vier machen sich auf dem Weg, während der Rest dabei hilft alle Leichen zu suchen und zu verbrennen”, sagt Ashley.

Ashley, Nazomi, Jefferson, Cobby, Lydia, Isabelle und Megara haben alle Leichen auf einem Haufen getan. Lydia gießt über die Leichen Benzin. Danach zündet sie den Leichenhaufen an. “In Ruhe und in Frieden”, sagt Cobby. “Ob der Generator hier noch funktioniert?” fragt sich Nazomi. “Müssen wir testen. Genügend Benzin gibt es hier noch”, antwortet Lydia. Boris kommt dazu. “Ah, da bist du ja”, sagt Ashley zu Boris. “Joa, wo sind Pierre, Safa, Claudia und Lanny?” fragt er sie. “Unterwegs zur einer kleinen Stadt, um weitere Lebensmittel zu holen und eventuell auch Wild zu erledigen”, antwortet sie.

"Das Königsfamilien Anwesen"[]

Ashley, Boris, Pierre, Gemma, Cobby, Isabelle, Safa, Naomi, Lydia, Jefferson und Megara verlassen ein Bungalow. Davor steht Juliet. “Nun, wir haben uns ausgesprochen und beschlossen dir zu helfen”, sagt Ashley zu Juliet. Juliet freut sich. “Nazomi, Pierre, Gemma, Cobby und ich werden dich begleiten”, sagt Ashley danach. Juliet stimmt zu.

Im Lager bereitet Safa das Essen vor. Megara geht zu Safa. “Brauchst du Hilfe?” fragt Megara sie. “Ja. Nein. J-ja”, antwortet sie. “Na was denn nun?” fragt Megara und lacht. “Ja, ich brauche Hilfe, damit das Essen schneller fertig ist”, sagt Safa. “Okay”, kommentiert Megara. Megara schneidet Möhren in Scheiben. “Was denkst du?” fragt Megara sie. “Was soll ich denken?” fragt Safa mit einer Gegenfrage. “Nun, werden die anderen diese Familie besiegen und die Gefangenen retten?” fragt Megara sie. “Bestimmt. Wir haben bis jetzt jede Bedrohung überstanden und jedem geholfen, die wir geholfen haben”, antwortet Safa. Megara stimmt zu. “Ich denke, du hast mich das gefragt, weil du sicherlich Angst hast, dass noch jemand von uns stirbt, oder?” fragt Safa sie. Megara stimmt nickend zu. “In meinem ganzen Leben war ich noch nie so sehr verliebt in eine Person, wie in Russel. Doch, einmal auf dem College. Die Person hieß Nick Konnel. Allerdings hat er mich betrogen. Aber nach ihm, war ich nur noch gefühlt allein. Mein Verhältnis zu meinem Vater Chester lief immer schlechter. Meine Mutter Zoe starb an Speicheldrüsenkrebs und selbst mein älterer Bruder Brandon starb wenige Tage später an einem Autounfall. Mein Bruder war betrunken und hat dabei eine Mutter mit ihre frischgeborenen Drillinge dabei getötet. In den Nachrichten wurde bekanntgegeben, dass die Frau Friedensbotschafterin war. Ihr Name war Trudy Washington. Auch die Namen der Drillinge, die alle Mädchen waren, wurden bekanntgegeben. Sie hießen Misty, October und Gracie”, offenbart Megara Safa. “Ich verlor mein Job als Polizistin und der Kontakt zu meinem Vater wurde abgebrochen. Ich war am Boden zerstört, niemanden bei mir zu haben. Ich war den Rest meines Lebens allein, bis zum Ausbruch. Ich war danach in verschiedenen Gruppen, verließ aber sie immer wieder, weil ich mich bei ihnen nicht wohlgefühlt habe. Irgendwann traf ich auf Lucians Gruppe und fühlte mich dort wohl. Ich habe mich in Lucian verliebt, bis er starb. Nachdem ich von selbst herausfand, dass Russel diese Jutta Woods nicht umgebracht hatte, habe ich mich dann in ihm verliebt. Er war meine zweite große Liebe und nun ist er tot”, fügt Megara hinzu. Ihr kommen die Tränen. Safa nimmt sie in den Armen. “Ich verstehe dich. Das Leben ist manchmal sehr unfair. Auch ich habe mein Bruder in einem Unfall verloren. Mein Bruder hieß Cem Öztürk”, sagt Safa zu Megara. Megara weint weiter. Safa schaut nach vorne. Dann zieht sie ein wenige ihre Augenbrauen zusammen, weil sie irgendwas erblickt. “Da kommen welche”, sagt sie zu Megara.

"Die Wahrheit kommt ans Licht"[]

Boris und Lydia kommen bei Megara und Safa an, wo sich auch die Gruppe befindet. “Hallo, mein Name ist Jennifer O’Hara. Das ist mein Ehemann Thorsten und unsere Kinder Sebastian, Justin und Jethro. Wir haben noch zwei weitere Kinder. Einer heißt Jet und die andere heißt Yelena”, sagt Jennifer zu den anderen. “Und wer ist das?” fragt Boris und deutet auf die sechste Person. “Mein Name ist Morgan und war hier in diesem Pfadfinderlager ein Ranger gewesen, bevor wir angegriffen wurden. Ich bin soweit ich weiß, der einzige Überlebende”, antwortet die Person.

“Ich habe erfahren, dass ihr von einer Familie geredet habt”, sagt Boris zu der Familie und zu Morgan. “Ja, diese Familie sind Kannibalen und haben unsere Tochter Yelena gefangen genommen”, antwortet Thorsten. “Ich hoffe, dass es ihr gut geht”, sagt danach Sebastian. “Was ist mit diesen Jet?” fragt Megara die Familie. “Jet haben wir seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Wir haben keinen Kontakt zu ihm. Er war schon immer das schwarze Schaf in unserer Familie. Wahrscheinlich hat er jedem erzählt, den er getroffen hat, dass er entweder keine Familie hat oder dass wir alle tot sind. Das hat er schon immer gemacht”, antwortet Jethro. “Übrigens ist Jet mein Zwillingsbruder. Wir beide werden gleich geschrieben, jedoch ist in meinem Namen noch ein H, ein R und ein O”, sagt er weiter.

“Was ist mit diesem Lager passiert?” fragt Boris neugierig. “Nun, diese Familie, die übrigens eine Königsfamilie ist, hat dieses Lager in einer Nacht angegriffen. Einige, einschließlich mich, haben sie verschleppt und uns in ihre Zellen in ihrer Villa eingesperrt. Doch sie haben die restlichen von diesem Lager getötet. Ich konnte mit einem Mädchen entkommen und traf dann auf diese Familie. Wir wollten eigentlich hierher kommen, weil hier sehr gute Waffen versteckt wurden”, antwortet Morgan. “Wie heißt das Mädchen, mit der du geflohen bist?” fragt Lydia.

“Ihr Name ist Juliet Houston. Warum der Frage?” antwortet Morgan. “Okay, denn ein junges Mädchen mit diesem Namen kam zu uns und bat uns, dass wir ihr helfen ihre Schwester Amber und die anderen aus den Händen dieser Familie zu befreien”, antwortet Boris. Das überrascht Morgan. “Und, wo ist sie jetzt?” fragt Morgan. “Sie ist gerade mit fünf weitere auf dem Weg zu der Familie”, antwortet Lydia. Morgan schockiert das. “Das ist sehr schlecht. Die Familie ist sehr gut darin, Menschen zu manipulieren. Wenn ihr Pech habt, sind eure Freunde tot”, sagt Morgan zu den anderen. “Jedenfalls müssen wir jetzt schnell dorthin. Sie essen nicht nur Menschen, sondern töten Menschen auch aus Spaß. Einige von ihnen haben auch sehr Spaß daran andere zu vergewaltigen”, sagt er danach. Boris, Megara, Safa und Lydia sind schockiert und entsetzt, was sie gerade gehört haben.

Boris, Lydia, Safa, Megara, Morgan, Jennifer, Sebastian und Thorsten sind auf dem Weg zur Villa. “Könnt ihr uns noch hören?” funkt Boris jemanden über dem Walkie-Talkie an. “Ja, ihr seid noch in der Reichweite. Sobald die anderen bereit sind, kommen wir sofort nach”, antwortet Isabelle. “Okay, wir bleiben im Kontakt, wenn dieser nicht abbricht”, sagt danach Boris. “Geht klar. Seid vorsichtig, solange ihr da seid”, sagt danach Isabelle zu ihm.

Boris, Jennifer, Sebastian, Morgan, Safa, Lydia, Thorsten und Megara beobachten die Villa. “Wir sollten uns erstmal aufteilen, die Villa umrunden und sie weiterhin beobachten”, schlägt Safa vor. Boris stimmt ihr zu. “Drei gehen nach links und drei nach rechts. Die anderen zwei bleiben hier”, sagt Boris zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich bleibe hier”, sagt Thorsten. Jennifer ebenfalls. Boris, Sebastian und Morgan gehen nach links, während Megara, Lydia und Safa nach rechts gehen.

"Blutbad"[]

Boris hat die anderen eingesammelt. “Okay, ich würde sagen, dass wir die Ablenkung direkt beim Stall machen, damit die Pferde in Panik kommen und fliehen. Dadurch werden einige der Familie vermutlich die Pferde einsammeln. Während die anderen abgelenkt sind, schleichen sich die anderen rein und retten die anderen, wenn sie noch leben”, schlägt Safa vor. “Gute Idee. Ich werde reingehen, wegen Ashley, Nazomi, Pierre und Gemma”, sagt Boris zu den anderen. “Ich werde das mit der Ablenkung machen”, sagt danach Jennifer. “Ich auch”, fügt Thorsten zu. Boris stimmt zu. “Ich werde meine Schwester rausholen”, sagt dann Sebastian zu seinen Eltern. Beide stimmen zu. “Aber bitte pass auf dich auf”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian nickt. “Ich bleibe draußen und halte Wache”, sagt Megara in der Runde. “Ich bleibe bei ihr, damit sie Unterstützung hat”, sagt Lydia. “Ist in Ordnung. Was ist mit dir Safa?” fragt Boris sie. “Ich werde euch begleiten”, antwortet sie.

Jennifer und Thorsten kommen bei Megara und Lydia an. “Wir haben euren Krach gehört. Wir müssen nur noch hoffen, dass der Rest des Plans funktioniert”, sagt Megara zu den beiden. Sie stimmen zu. Dann hören die vier hinter sich ein Rascheln. Sie drehen sich um und haben ihre Waffen in der Hand. Sie sehen Isabelle und die anderen. “Wir haben Schüsse gehört sowie ein lautes Knallen. Geht es euch gut und wo sie die anderen?” fragt Isabelle die vier.

Safa und die anderen kommen bei Megara, Jennifer, Justin, Thorsten, Jethro, Lydia, Jefferson und Isabelle an. Sofort umarmen sich alle Familienmitglieder von O’Hara. “Wo sind die anderen?” fragt Lydia. “Ashley und Nazomi kommen gleich. Sie wollen Pierre und Cobby erlösen. Ansonsten ist Morgan auch tot”, antwortet Boris. Megara sieht Jemma. Auch Jemma sieht Megara. Zwischen den beiden funkt es. Beide lächeln sich an. “Ich stelle gerade fest, dass ich auch auch Frauen stehen”, sagt Megara in der Gruppe. “Das ist aber schade. Wie soll es mit uns weitergehen?” fragt ein vertraute Stimme scherzend. Alle schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Megara, Boris, Wick, Safa, Isabelle, Gemma und Jefferson sind schockiert. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. Hinter ihm stehen zwei Personen. “Ja, ich bin quicklebendig, Dank Nick Sperling”, sagt Russel zu den anderen und deutet auf die Person rechts neben ihm. “Und diese Person heißt Nikki Gate. Wir beiden haben sie getroffen”, sagt er danach und deutet auf die andere Person, die links von ihm ist.

"Weiterer Feind"[]

Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.

“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.

“Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.

“Ja, dann sind wir euch gefolgt und haben euch schließlich mit gutem Erfolg gefunden”, sagt Russel zu den anderen. “Ganz schön spannend, mehr oder weniger”, sagt Gemma in der Runde. “Ja, schade, dass Pierre tot ist. Er hatte sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass du seinetwegen gestorben bist. Würde er noch leben und mitbekommen hätte, dass du noch lebst, dann hätte er diese Ballast nicht mehr”, sagt danach Ashley. Russel und die anderen stimmen zu. “Ah, meine Beine! Meine Beine!” sagt plötzlich Sebastian. “Stimmt was nicht, Liebling?” fragt Jennifer besorgt. “Ist alles gut. Meine Beine sind nur eingeschlafen. Ich werde ein wenig meine Beine vertreten. Ich bleibe natürlich bei euch in der Nähe”, antwortet Sebastian. “Okay, bleibe aber nicht zu lange weg”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian geht weg.

"Überall nur Tod"[]

Hera und Achilles beobachten die Gruppe von Ashley. “Wollen wir nicht von den Seiten einige abschießen, damit wir etwas weniger Feind haben?” fragt Achilles seine Mutter. “Nein, wir warten bis die Zombiehorde da ist. Denn dann wird es mehr Spaß machen, die Gruppe zu töten. Sobald die Horde in Sichtfeld dieser Gruppe ist, gehen wir vorher in Position und schießen dann auf sie. Aber wir werden sie nicht töten, zumindest versuchen wir das. Ich will sehen, wir sie qualvoll sterben, indem sie lebendig gefressen werden”, antwortet Hera. Achilles stimmt zu. “Ich gehe schon mal in Position”, sagt danach Achilles und trennt sich von ihr. Hippolyta kommt dazu. “Die Horde ist in etwa fünf Minuten da”, sagt sie zu Hera. Hera bekommt ein breites Lächeln im Gesicht.

Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.

Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald.

Ashley, Nazomi, Megara und Jefferson fliehen. “Was sollen wir tun? Egal, wo wir sind, es befinden sich hinter jedem Baum der Tod. Egal, ob es um einen Zombie oder einer Person handelt”, sagt Nazomi verzweifelt. Bei der Flucht stolpert Jefferson. In diesem Moment kommen fünf Zombies und wollen auf ihn stürzen. Ashley, Megara und Nazomi kriegen das mit. “Nein”, ruft Ashley als die Zombie Jefferson erreicht haben. Doch dann werden alle fünf abgeschossen. Die vier sind im Schock. Sie schauen, wer das war. Sie sehen vier neue Gesichter. “Euch kenne ich doch”, sagt Ashley zu die vier. “Ja, wir sind es, Ashley”, sagt die einzige Frau von den vieren. “Ihr alle seid Ärzte von Melissa-George-Krankenhaus. Arbeitskollegen von Alfred und Denzel Neumann und Lena Prinz”, sagt Ashley zu ihnen. “Wenn ich mich recht erinnere, heißt du Jessica Becker. Du heißt Patrick Williams. Und du bist Winston Jones und du Emmett McDonald, richtig?” sagt Ashley zu die vier. “Das ist korrekt”, antwortet Patrick. “Dass du noch unsere Namen nach so langer Zeit nur weißt”, sagt danach Winston erstaunt.

“Hilfe”, hören Ashley und die anderen Ambers Hilferuf. Sofort eilen Ashley, Nazomi, Jefferson und Megara zur Hilfe. “Wollen wir mitgehen?” fragt Emmett Jessica. Sie nickt. Die vier rennen die anderen hinterher.

Ashley, Nazomi, Jefferson, Megara, Jessica, Patrick und Emmett kommen bei Amber an. Bei ihr sind Juliet und Wick. “Seid ihr okay?” fragt Ashley die drei. “Uns geht es gut, aber nicht die”, antwortet Wick und zeigt auf Jennifer und Jethro. Vor ihnen liegt Thorstens Leiche. Er hat eine Schusswunde im Kopf. Neben Thorstens Leiche liegt Sebastians Kopf. Jennifer trauert über beide. Jethro ist sprachlos. Ashley und die anderen sind erschrocken. “Wer war das?” fragt Ashley. “Hera war es gerade gewesen. Bei ihr war Hippolyta. Sie hat Thorsten getötet und hat den Kopf von Sebastian ihnen hingeworfen. Sie ist danach geflohen als wir kamen”, antwortet Juliet. Dann sticht Jethro wortlos ein Messer in Sebastians Kopf, um die Verwandlung zu stoppen. “Hey, wo ist Winston?” fragt sich Patrick, dem es gerade aufgefallen ist, dass er fehlt.

"Blut für die Herrin"[]

Boris, Gemma, Nick und Megara laufen umher. “Nick, ich habe mich bei dir noch nicht bedankt”, sagt Megara zu ihm das. “Für was?” fragt er. “Dass du meinen Freund das Leben gerettet hast”, antwortet sie. “Jedenfalls, vielen, vielen Dank dafür”, bedankt sie sich danach. “Keine Ursache. Ich habe schon immer Menschen geholfen und es macht mich auch glücklich, wenn andere auch glücklich sind”, sagt er zu ihr das.

“Ich schätze, dass im Wald aktuell keine Gefahr mehr da ist”, meint Boris. Auf einmal kommen einige Zombies auf der Gruppe zu gelaufen. “Mit Ausnahme die Zombies”, kommentiert er und rollt seine Augen. Boris, Gemma, Nick und Megara gehen zu den Zombies und töten alle. “Was meint ihr, wo sich diese Militärbasis genau befindet und wie lange sie noch entfernt ist?” fragt Gemma die drei. “Ich schätze, dass wir noch eine Weile brauchen, um dort anzukommen. Erstmal müssen wir auf die anderen warten, bis sie wieder von ihre Missionen zurück sind. Wahrscheinlich sind beide Gruppe schon längst unterwegs. Daher schlage ich vor, dass wir zurückkehren, fürs Erste”, antwortet Boris. Megara, Gemma und Nick stimmen ihm zu.

Boris, Megara, Gemma und Nick sind immer noch auf dem Rückweg. “Drei Wochen brauche ich? Okay, dann hoffe ich, dass ich es durchstehe”, hören die vier eine weibliche Stimme. Auf einmal kommt sie zum Vorschein. Sie bemerkt sie die vier und zieht sofort ihre Waffe. Sie zittert mit der Hand. “Woah, ganz ruhig. Wir wollen dir nichts tun, solange du uns nichts tun wirst”, sagt Boris zu ihr. “Ach ja, und woher soll ich das wissen?” fragt sie. “Hey, ganz ruhig. Haben wir unsere Waffen gezogen? Mein Name ist Gemma McGrath und bin Wissenschaftlerin. Wir vier und noch viele weitere wollen zu einer Militärbasis, gen Osten. Doch vorher erledigen einige von uns noch eine Kleinigkeit”, sagt Gemma sanft zu der Frau. Die Frau senkt ihre Waffe. “Die Militärbasis, wohin ihr gehen wollt, bin ich gerade auch auf dem Weg. Dort ist mein Bruder Buzz, mit dem ich gerade gesprochen hatte. Wir waren gemeinsam unterwegs. Als er verletzt war und ich nach Nahrung suchte und zurückkehrte, war er weg, mit einer Notiz. Auf der Notiz stand, dass das Militär ihn mitgenommen habe. Das Militär hat ihm erlaubt mit mir in Kontakt zu bleiben, damit ich mich auf dem Weg dorthin mache”, offenbart sie. “Warum holt das Militär dich nicht ab?” fragt Megara sie. “Die Person, die dort das Sagen hat, schickt keine Hubschrauber oder Soldaten für eine einzelne Person raus. Er will dafür keine Soldaten opfern oder Benzin verbrauchen”, antwortet sie. “Nun, wenn du magst, kannst du uns anschließen, damit wir gemeinsam dorthin gehen können. Dann bist du auch nicht mehr allein”, sagt Boris. Sie überlegt kurz. “Okay, ich vertraue euch, schließlich habt ihr mich mit der Militärbasis angesprochen, nicht ich. Ich heiße übrigens Pauline Smith”, sagt die Frau und stellt sich anschließend vor.

Die Gruppe von Boris sind zurück. “Ah, ihr seid zurück, mit einer neuen Person”, sagt Wick zu der Gruppe. “Ja, wir waren lange unterwegs. Du bist doch mit Ashley und die anderen zum Anwesen zurückgekehrt, stimmts?” fragt Boris ihn. “Ja, wir sind gerade eben auch eingekehrt. Alle sind tot. Sowie ihr, haben wir auch drei neue Mitglieder gefunden”, antwortet Wick. Isabelle und Russel kommen dazu. Sofort geht Megara zu Russel und umarmt ihn. Danach küssen sich beide. “Wick, du sollst zu Jessica und Emmett gehen. Sie wollen sich deine Wunden anschauen”, sagt Isabelle zu ihm. “Geht klar. Was ist mit dir?” fragt Wick sie. “Sie kontrollieren mich auch. Doch ich solle dich vorher holen”, antwortet sie.

"Ein Zuhause gefunden?"[]

Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.

Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.

Gegenwart: Russel, Megara, Emmett, Jessica und Safa laufen in der Stadt umher. Auf einmal übergibt sich Safa. “Alles gut?” fragt Megara sie besorgt. “Nicht wirklich”, antwortet Safa. Sie zittert am ganzen Körper und hat ein blasses Gesicht. “Wir brauchen unbedingt Medikamente und andere Arzneimittel. Des Weiteren brauchen wir unbedingt Geräte, um nachzuschauen, was für eine Krankheit du hast”, sagt Jessica zu den anderen. “Es ist am besten, wenn ihr mich sterben lässt. Ich glaube nicht, dass ich das schaffe”, meint Safa, während sie stark zittert. “Nein, du bist eine Freundin. Wir lassen dich nicht im Stich. Wir werden dich wieder zusammenflicken”, sagt Russel zu ihr. “Ich habe nun seit fünf Tagen diese Krankheit und...” sagt Safa zu Russel, als sie plötzlich zusammenklappt. “Oh, Gott!” sagt Megara. Emmett und Megara fangen sie auf. “Wir müssen einen der Gebäuden gehen, damit Safa sich erholt”, sagt Jessica zu den anderen.

Die Gruppe von Russel befindet sich in einem Gebäude. Safa liegt auf einer Coach. Auf ihrer Stirn liegt ein Tuch. Jessica sitzt neben ihr und bewacht sie. “Und, lebt sie noch?” fragt Megara und kommt in den Raum. “Ja, aber wahrscheinlich bald nicht mehr lange, wenn sie nicht medizinisch versorgt wird”, antwortet Jessica. Safa öffnet ihre Augen. “Wo bin ich?” fragt sie sich. “In Sicherheit”, antwortet Jessica. Emmett und Russel kommen in den Raum. “Gott sei dank, du bist wieder wach”, sagt Russel erleichtert. “Mir ist so warm”, sagt Safa. “Du hast eben Temperaturschwankungen”, sagt Jessica zu Safa. “Wir müssen zurück. In drei Minuten müssen wir wieder beim Treffpunkt sein”, sagt danach Emmett. “Aber Safa braucht ihre Ruhe. Sie kann nicht weg”, ist Jessica der Meinung. “Ich habe auch nicht gesagt, dass wir alle gehen sollen. Es ist besser, wenn zwei von uns gehen”, sagt Emmett etwas gereizt. “Ist schon okay. Ich will hier nicht liegen bleiben”, sagt danach Safa und steht auf. “Bist du dir da sicher? Du könntest wieder zusammenklappen”, ist Jessica der Meinung. Safa bestätigt ihre Frage. Jessica ist sich nicht sicher. “Falls wir in Gefahr sein sollten und ich wieder mein Bewusstsein verlieren sollte, dann lasst mich liegen. Ich wäre nur eine Ballast. Ich werde auch dann meinen Tod akzeptieren, ohne Widerworte”, sagt Safa in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher.

Russel und Jessica helfen Safa teilweise beim Laufen. Megara und Emmett sind voraus. Auf einmal kommen ihnen Ashleys Gruppe in den Weg. “Oh, was für ein Zufall”, sagt Osamu. “Gut, dass wir nicht die einzigen sind, die spät dran sind”, sagt Ashley und lacht danach. “Es ist auch meine Schuld”, sagt Safa. “Quatsch, du kannst nichts dafür, wenn du irgendeine Krankheit im Körper hast und die dafür sorgt, dass du hin und wieder Mal zusammenklappst”, sagt Russel. “Da kommen Boris, Gemma, Nick, Jefferson und Pauline angerannt”, weist Shima die anderen hin. “Rennt!” ruft Nick zu den anderen. Die anderen verstehen zuerst nicht warum, bis sie danach die Zombiehorde sehen. “Verdammt!” flucht Jessica. Die anderen zehn nehmen ebenfalls die Flucht. Boris’ Gruppe holt die anderen ein. “Dabei hat der Tag so gut angefangen”, sagt Pauline in der Runde, während alle fliehen. Auf einmal kommen von der Seitenstraße ebenfalls Zombies. “Oh ne, oder?” sagt Ashley unbegeistert. “Lasst mich zurück! Ich opfere mich”, sagt Safa zu den anderen. “Nein, werden wir nicht. Du hast selbst gesagt, wenn du wieder dein Bewusstsein verlierst, sollen wir dich zurücklassen”, entgegnet Jessica. Die fünfzehn rennen weiter. Vor der Gruppe erscheinen noch mehr Zombies. “Sagt mal, wo kommen dann alle plötzlich her?” fragt Emmett wütend und laut. “Sowas erleben wir nicht zum ersten Mal. Manchmal kann es passieren, dass man plötzlich auf eine Zombiehorde trifft. Wir hatten sowas schon öfters”, sagt Boris zu Emmett. “Oder ihr seid doch das Pech”, sagt Emmett. “Wie meinst du das?” fragt Nazomi ihn. “Seit dem wir euch getroffen haben, haben wir nur Pech. Wir haben Winston und Patrick verloren. Auf dem Weg hierher hatten wir einige Probleme, und jetzt das. Ihr seid mit dem Tod verbunden. Ihr seid an allem Schuld!” brüllt Emmett Ashleys Gruppe an, während er langsam wahnsinnig wird. “Das bildest du dir nur alles ein. Ich bin mir sicher, dass ihr die ganzen Jahren auch hin und wieder sowas hattet”, entgegnet Boris. “Nein, das hatten wir nicht! Nur seitdem wir bei euch sind”, sagt Emmett wütend. Er zieht seine Waffe und richtet sie auf Ashley. “Du bist der Drahtzieher”, meint Emmett. “Emmett, beruhige dich jetzt. Du bist Paranoid”, sagt Jessica zu ihm. “Nein, dass ist alles Fakt! Solange wieder bei dieser verfluchten Gruppe sind, haben wir ewig Pech. Und irgendwann werden wir auch brutal sterben wie Winston und Patrick”, sagt Emmett in seinem Wahn. Jessica lässt Safa los und geht vorsichtig zu Emmett. “Emmett, bitte, hör’ mir zu. Die Gruppe ist weder verflucht, noch haben wir seit dem Beitritt dieser Gruppe Pech. Boris hat recht. Auch vorher hatten wir hin und wieder Mal Pech gehabt. Denke zum Beispiel an Luise oder Klaus oder deine große Liebe Mimi”, sagt Jessica sanft zu ihm, um ihn zu beruhigen. Doch als Jessica Mimi erwähnte, schlägt Emmett sie nieder. “Leute, wir müssen weiter!” ruft Megara panisch. “Geht ihr weiter, wir kommen nach”, sagt Ashley zu den anderen. Nick hilft Russel bei Safa. Nick, Safa, Russel, Megara, Pauline, Jefferson, Umeko, Shima und Osamu fliehen weiter. Emmett richtet seine Waffe auf diese Gruppe und drückt ab. “Nein!” brüllt Ashley erschrocken. Megara kriegt die Kugel in den Rücken und fällt zu Boden. Die anderen sind schockiert. “Meg”, sagt Russel schockiert und lässt Safa los. Er geht zu ihr hin. Jessica nimmt die Gelegenheit und steht auf. Sie geht schnell zu Emmett, der auf die anderen noch fixiert ist. Jessica nimmt die Hand von Emmett, wo er die Waffe hält, und knickt ihn so um, dass die Waffe auf Emmetts Kopf gerichtet ist. Jessica drückt ab und tötet Emmett. Emmetts Leiche kippt nach hinten um. Jessica nimmt die Waffe an sich. Ashley, Nazomi, Jessica, Boris und Gemma rennen zu den anderen. Russel hilft Megara hoch. “Der Schuss tut sehr weh”, sagt Megara und hat einen schmerzvollen Blick. “Wir müssen weiter. Die Zombies kommen immer näher”, sagt danach Jefferson. Alle fliehen sofort weiter.

Ashley und die anderen fliehen noch. Safa verliert langsam wieder ihr Bewusstsein. “Hey, bitte jetzt nicht schlapp machen. Wir wollen dich nicht verlieren”, sagt Nick zu Safa. Safa hat ihre Augen halb offen. “Lasst mich zurück”, flüstert sie. “Oh nein! Wir sind umzingelt”, sagt Shima und gerät in Panik. “Nicht ganz, da ist ein Zaun. Wir müssen schnell dorthin und drüberklettern”, sagt Jefferson und zeigt auf den Zaun. Sie alle beeilen sich dorthin. Osamu und Boris sind die ersten die drüberklettern. Boris sitzt auf dem Zaun. Osamu hält von der anderen Seite Boris fest, damit er einen etwas stabilen Halt hat. “Schnell”, sagt Shima aufdringlich. Gemma klettert als erstes hoch. Boris hilft ihr. Sie gelangt auf die andere Seite. “Jetzt Megara und Safa”, sagt Boris zu den anderen. Russel, Ashley und Nazomi helfen Megara hoch. Megara hat Schmerzen dabei, schafft es aber hoch. Boris, Gemma und Osamu sorgen dafür, dass sie vorsichtig wieder auf der anderen Seite herunterkommt. Derweil klettert Russel auf den Zaun und sitzt auf diesen. Ashley, Jefferson, Jessica, Nick, Nazomi und Shima helfen Safa nach oben. Boris und Russel halten sie fest und ziehen sie nach oben. Russel sorgt dafür, dass sie sanft von der anderen Seite runterkommt, während Boris Shima hoch hilft. Safa kommt unbeschadet auf die andere Seite und kurz danach auch Shima. Als nächstes wird Jefferson hochgeholfen. Ashley dreht sich um und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Ashley zieht ihre Waffe und tötet einige. Jefferson ist auf der anderen Seite. Als nächstes klettern Pauline und Jessica rüber, gefolgt von Umeko. “Kommt”, sagt Russel zu Nazomi, Nick und Ashley. Nazomi klettert nun als nächstes. Boris geht von den Zaun runter, während Ashley und Nick drüberklettern. Beide schaffen es anschließend auch rüber. Russel geht ebenfalls von Zaun herunter. In dem Moment kommen die Zombies beim Zaun an. “Erstaunlich, dass wir alle das geschafft haben”, sagt Shima erstaunt. Die anderen stimmen ihr zu. Nick und Jessica helfen wieder Safa beim Laufen. Russel hilft Megara wieder. Sie fliehen weiter. Um die Ecke erscheint plötzlich noch ein weiterer Zombie und schnappt sich Gemma. Der Zombie beißt sie in die Kehle. “NEEEEIIIN!” brüllt Boris schockiert und schmeißt den Zombie zu Boden. Er tritt auf den Kopf des Zombies, bis dieser komplett Matsch ist. Er widmet sich danach zu Gemma, die nicht mehr lebt. Alle sind schockiert. Boris geht auf seine Knien vor Gemmas Leiche. Ihm kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt Ashley, während ihr ebenfalls die Tränen kommen. Ashley umarmt Boris. “Wir müssen weiter”, sagt danach Ashley unter Trauer. Boris stimmt zu. Er nimmt ein Messer und rammt diesen in Gemmas Kopf. “Ich möchte sie mitnehmen und beerdigen”, sagt danach Boris. Ashley ist damit einverstanden.

Die Gruppe von Ashley haben fast den Treffpunkt erreicht. Sie treffen auf Wick, Jethro und Isabelle. Sie sehen danach Gemmas Leiche, die von Boris getragen wird. Er ist immer noch unter Trauer. Die drei sind schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung. Alle laufen wortlos zum Treffpunkt.

Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]



Charaktere: Die Überlebenden
Ashleys Gruppe

MiaSpinelli

Familie Woods

BibiHelenaJoe Jr.DrakeAceJoeHalstonJuttaGusSherryJohannesRichard

Familie Sarugaki

NazomiJiao-LongHimiko

Familie Liverton

AshleyLydiaMonika

Familie Pierce

RusselJack

Familie Cleve

BorisLeroy

Familie Steel

RitaRowan

Melissa-George-Krankenhaus

JessicaEmmettPatrickWinstonAlfredDenzelLena

Familie von Reus

TakiDoreenClaudio

Familie Colson

WillaLeopoldSallyPoppy

Lucians Gruppe

JesseDulcieLloydLucianRaven

Familie Rosenbach

MegaraChester

Touristengruppe

SafaStevieMalouRaymondSaskiaUdoKarenBojack

Alaras Familie

NigelAlara

Peters Gruppe

AlexPeterVickyMortonEugeneC.J.

Tierheim

TanjaKalaNorbert

Polizei

DeanMadison

Familie Squyers

LuleAbateReg

Die Unsichtbaren

AlexanderOttobaldCapriceAmeliaTennesseeCassieDeborahAthenaPaulieItchyChrisFionaMagnoliaDickJamie

Ajays Gruppe

LannyJillCourtneyShawnHwangPhoebeAjayHorikHarperHenryAntonSilverVictor

Familie O'Hara

JenniferJustinJethroThorstenYelenaSebastianJet

Temple Gate

PierreNicolaZantosElenaKarolaQebDanaiUschiHugoYunaOtisDerrickPeerLiDomenikTimonMichonneHermitAdoraHeidi

Calvins Gruppe

JeffersonBellatrixAryaCrystalDylanRynCalvinLisa

Familie Phoenix

CloudNelly

Waisenhaus

NicoleKiara

Gefängnis

VectorLinus

Die Karawane

IsabelleClaudiaVanillaRalfHeurekaFedorNikitaLukasDianeAugustAlvinGemmaCobbyRobertDorianPetraSergeiBertramConstantin

Beutejäger-Familie

LennoxMelodyMicahSullivan

Altes Haus

TimToniEmilyTimoLivAnthony

Nilpferd-Pfadfinderlager

Morgan

Heroes Anwesen

JulietJemmaAmberHeraHippolytaAchillesAresHeraklesZeusWolfgangManfredNaomiOdysseusDemeterAgamemnonPerseus

Die Gottesanbeterinnen

SarahCharlieKimAureliaChrystyna

Umekos Familie

UmekoShimaOsamu

Sonstige Überlebende

NickPaulineMartinXeniaRolfNikkiHarryLaceyHumphreyMiguelRupertVictoriaRonnieLuisaDanielNokiaZara

Tiere

PegasusBelloWinterAphroditeHermesMr. PeaceBrausekopf

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.