Lieutenant Colonel Martin Dent ist ein Hauptcharakter und später ein Antagonist sowie ein Überlebender des Ausbruchs The New Life. Er ist ein Mitglied des Militärs und hat den Rang eines Lieutenant Colonels. Er hat nach Ramon Neville das Sagen, bis er durch Amber Dagger zu einem Captain degradiert wird. Später Offenbart Ramon Martin, nachdem beide miteinander reden, dass er nach Ambers Tod wieder der Lieutenant Colonel sei. Als Martin später von Mike Konnel und weitere Vorhaben hört, hilft er ihnen und verrät das Militär.
Vor dem Ausbruch[]
Island, Reykjavik[]
Über Martins Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass er ein Soldat des Militär ist.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist Martin immer noch ein Mitglied des Militärs und will die Leute, die Schutz suchen, helfen und die Rebellen aufhalten.
Staffel 1[]
"Die Rebellen"[]
“Sag nun, wo ist euer Versteck, oder dir wird gleich was Schlimmes passieren”, droht Nick weiterhin Lyra. Ihr kommen immer noch die Tränen. Sie sagt weiterhin nichts. “Gut, dann willst du eben das andere”, sagt danach Nick wütend. Er macht sein Hosenstall und alles andere auf. Lyra hört und bemerkt, was er vorhat und ist schockiert. “STOPP!” brüllt sie ihn an. “Na, redest du nun oder soll mein Freund in die eindringen?” droht Nick sie weiterhin. “Ein Widerling wie dir erzähle ich nichts”, antwortet sie und hebt ihr Fuß. Sie trifft mit der Hacke Nicks Weichteile. Nick krümmt sich kurz zusammen, während Lyra die Chance nutz und von ihm weggeht. Sie geht zu einer Ecke. “Dann eben auf die harte Tour. Wenn alles vorbei ist, puste ich eine Kugel in deinem Kopf”, sagt er sehr gereizt. Er geht auf sie zu. “Geh weg”, brüllt sie ihn und hat Angst. Auf einmal geht die Tür auf. Ein Mann kommt herein. “Was in aller Welt ist hier los?” brüllt die Person. Lyra sitzt in der Ecke und weint. Der Mann versteht die Lage. “Nick, wir vergewaltigen keine Person. Wir sind Soldaten, verdammt. Wir sind da, um die Menschen zu beschützen und nicht unser Status als Soldat auszunutzen. Sei froh, dass ich Ramon nichts erzähle, was du gerade vorhattest, zumindest erstmal. Wenn ich dich nochmal erwische, dann bist du dran”, sagt die Person wütend zu Nick. “Ich hasse dich, Martin”, sagt Nick zu ihn. “Ich bin nicht du und ich bin nicht Ramon. Ich bin zwar von Rang her Lieutenant Colonel und habe nach Ramon als nächstes das Sagen, aber ich beschütze Menschen als ihr”, sagt Martin zu Nick. “Du Nick, bist nur ein Cadet, die niedrigste Stufe, also widersetze nicht meine Befehle. Du sollst sie nur ausfragen, aber das hat sich erledigt. Außerdem sind Tobias, Josh und Andy zurückgekehrt”, sagt Martin zum Schluss.
"Chance auf Flucht"[]
Martin schaut Nick noch immer wütend an. „Begleite Lyra Allen auf ihre Zelle und bringe ihr saubere Kleidung“, weist der Leutnant Colonel einen der Soldaten an. Die Wache gehorcht seinem Befehl und geht zu Lyra. Behutsam hilft er der verstörten Teenagerin auf die Beine und bringt sie aus dem Raum. Martin ist mit Nick nun allein im Raum. „Was sollte das? Ich hatte sie fast soweit. Sie hätte mir fast den Aufenthaltsort von Mike Konnel verraten“, sagt Nick voller Zorn zu Mike. „Geht es dir nur darum deinen Bruder zu finden? Dein Bruder ist das kleinste Problem. Ständig kommen verletze Personen hierher, die medizinische Behandlung brauchen. Lyra hat darin Erfahrung. Sie ist wertvoll“, erklärt Martin Nick. Dabei wird seine Stimme langsam ruhiger. „Das ist egal. Wir müssen verhindern, dass Mike mit seinen Rebellen die Insel verlässt. Das ist das einzige was zählt“, meint Nick. „Davon werde ich General Neville erzählen“, sagt Martin als er zur Tür blickt. „General Neville“, fügt Martin überrascht hinzu als er den dunkelhäutigen Mann an der Tür erblickt. „Wie ist die Lage? Irgendwelche neuen Entwicklungen?“ fragt Neville mit einer kalten Stimme.
Martin und Ramon unterhalten sich als eine Soldatin durch die Tür geht. „General, wir haben mitgeteilt bekommen, dass sich ein Eindringling hier befindet. Eine Überwachungskamera zeigt eine weißhaarige Frau mit der Gefangenen Lyra Allen, die im Gebäude befinden“, sagt die Soldatin. Ramons Blick wird wütend. Er wendet sich Martin zu. „Da bin ich einmal nicht da, geht hier alles dem Bach runter. Erst kriegst du Kadett Konnel nicht unter Kontrolle und jetzt lässt du eine Frau hier reinspazieren. Muss ich den alles selber machen?“ fragt Ramon seinen Stellvertreter in einem lauten Ton. „Nein, Sir“, antwortet Martin kleinlaut. „Das hoffe ich, sonst werde ich deinen Arsch nach ganz unten degradieren“, sagt Ramon und geht zur Soldatin. „Major Dagger, Sie werden mich begleiten und den Eindringling mit mir suchen. Was dich angeht, Martin, möchte ich dir raten mir erst mal aus dem Weg zu gehen“, sagt Ramon mit einem scharfen Ton. Daraufhin verlässt er mit Major Dagger den Raum.
"Du bist nicht der Gute"[]
Paige befindet sich im Verhörraum. Ramon sitzt vor ihr. Sie schauen sich stumm an. Im Nachbarraum schauen Nick, Major Dagger, Martin, Andy und Josh durch eine Scheibe zu. “Also, wann willst du anfangen zu reden?” fragt Ramon sie. Paige bleibt stumm. “Antworte”, brüllt Ramon sie an und knallt mit den Händen auf dem Tisch. “Mit Schreien kommen Sie nicht weiter. Sie denken, dass sie der Gute sind, aber das sind sie nicht”, antwortet Paige. Ramon atmet ein, plustert sich auf und schaut sie wütend an. “Oh, oh, wenn das nicht mal böse endet”, sagt Andy zu den anderen. “Naja, ist ihr Leben, nicht unsers”, sagt danach Martin.
Nick, Martin, Andy, Josh und Dagger sehen, wie Ramon Paige schlägt. “Nick, Amber, Josh, Andy, los, haltet Ramon auf, bevor er sehr in seinem Wahn kommt”, befehlt Martin die vier. Er und die anderen vier rennen aus dem Raum aus und rennen zu Ramon. Nick zerrt Ramon weg und hält ihn fest. “Sir, beruhigen sie sich”, sagt Nick Ramon. Ramon schlägt Nick gegen die Nase und schubst ihn weg. “Neville, nicht”, sagt Amber zu ihn und stellt sich ihm in den Weg. Andy und Josh haben Paige bei sich und wollen sie rausbringen. Ramon sieht das und stürmt auf sie zu, dabei schubst er Amber aus dem Weg. Ramon zückt ein Messer und sticht in Andys Kehle. Martin zieht eine Waffe und schlägt auf Ramons Hinterkopf, wodurch dieser bewusstlos wird. “Lebt die Spionin noch?” fragt Martin Josh. Josh kontrolliert den Puls. “Ja, sie lebt, aber ihr Puls ist schwach”, sagt er zu Martin. Amber sticht derweil ein Messer in Andys Kopf, damit er sich nicht verwandelt.
Ramon wacht im Krankenzimmer auf. “Was ist passiert?” fragt er sich. “Du bist auf die Spionin losgegangen und hast sie fast getötet”, antwortet Martin, der neben dem Bett sitzt. “War ich schon wieder in meinem Wahn?” fragt Ramon ihn. Martin nickt. Ramon bemerkt dann gegenüber Lawrence liegen. “Wer ist das?” fragt Ramon Martin und deutet auf Lawrence. “Leo und Joe haben ihn in der Nähe der Häfen gesehen. Er wurde versehentlich angeschossen. Wir wissen nicht, ob er zu den Rebellen gehört. Er liegt im Koma. Wir wissen jedoch, dass er mit Howard damals auf einem College waren”, antwortet Martin. Ramon nickt mit dem Kopf. “Könntest du bitte zu Lyra gehen und sie ausfragen”, sagt danach Ramon zu seinem Stellvertretenden. Martin stimmt zu.
"Loyalitäten"[]
„Ich kann Ihnen nicht helfen. Lassen Sie mich in Frieden“, sagt Lyra zu Janet. „Nein, nicht bevor du mich zu meinen Sohn gebracht hast“, sagt Janet mit einer festen Stimme zur Teenagerin. Lyra sitzt in der hintersten Ecke der Zelle auf dem schmutzigen Boden, während Janet vor ihr steht. „Ich kann ihn nicht zu Ihnen bringen, weil ich ihn nicht kenne. Keiner der gerade mal drei Wochen bei den Rebellen ist, kennt ihn persönlich oder weiß sein Aufenthaltsort“, rutscht es Lyra aus. Das bemerkt das Mädchen auch, weswegen sie sich schnell den Mund zuhält, damit sie nicht noch mehr ausplaudert. Plötzlich steht Martin an der Zellentür. „Langsam habe ich echt die Schnauze voll!“ sagt er fluchend und geht zu Janet. „Was machen sie bei der Gefangenen? Sie haben hier nichts verloren“, fragt er wütend mit lautem Ton zur der Frau. „Ich habe... habe nichts gewollt“, antwortet Janet. „Ja, natürlich nicht. Erklären sie das General Neville“, sagt er zornig und packt Janet am Arm. „Zu dir komme ich später noch“, fügt er hinzu und blickt dabei Lyra an.
Martin zerrt Janet in einem Krankenzimmer. In diesem sind Ramon, Dagger und Nick. „Janet Konnel hat sich unbefugten Zutritt zur Gefangenen Lyra Allen verschafft. Sie hat nach ihrem Sohn Mike gefragt, Sir“, sagt Martin zu Ramon. Nick wird wütend. „Wie konntest du so etwas tun? Ich dachte wir haben die Tatsache, das dieser Versager nicht mehr dein Sohn ist, geklärt“, brüllt Nick aufgebracht. „Es tut mir leid, dass wird nicht mehr vorkommen“, sagt Janet. „Ganz recht, wird es nicht“, sagt Ramon mit einer ruhigen Stimme. „Cadet Konnel, exekutieren sie Janet. Viel zu oft hat sie uns ihre Illoyalität gezeigt. Jetzt ist damit genug“, fügt Ramon hinzu. Nick schaut Ramon perplex an. „Bist du taub, Junge? Exekutiere sie!“ wiederholt Ramon sich. Janet bricht in Tränen aus. Nick holt seine Pistole hervor und richtet sie auf Janets Kopf. „Nick, du bist mein Sohn und Mike auch. Du musst es verstehen“, sagt sie weinend. „Nein, muss ich nicht. Mike hat sich dazu entschieden uns zu verlassen als er Vater getötet hat.“
„Er hätte einfach auf den Kopf zielen müssen als der Mampfer Dad angriff“, sagt Nick traurig. „Denkst du ich Trauer nicht um Solomon? Glaubst du ich hätte keine Gefühle für ihn gehabt? Es war ein Versehen. Mike hatte das nicht gewollt“, meint Janet als plötzlich ein Schuss ertönt. Aus Janet Kopf tritt Blut aus und ihr lebloser Körper fällt zu Boden. Nick schaut hinter sich und sieht Dagger mit einer qualmenden Pistole in der Hand. „Tut mir leid, du hättest niemals geschossen. Ich wollte dir nur Leid ersparen“, sagt sie zu Nick und steckt ihre Pistole wieder an ihren Gürtel. Nick schaut sie wütend an. „Gut gemacht, Major Dagger. Sie haben mehr Mut als alle anderen hier. Ich ernenne sie zu meiner neuen Stellvertreterin. Martin wird ihnen alles zeigen“, sagt Ramon kalt zu Dagger. „Was? Sie machen dieses Kind zur Stellvertreterin?“ fragt Martin und funkelt Dagger an. „Ja, im Gegensatz zu dir, hat sie mich noch nie enttäuscht. Und sollte ihr irgendwas zustoßen, werde ich mich dafür einsetzen, dass du stirbst. Haben wir uns verstanden?“ fragt Ramon seinen ehemaligen Stellvertreter. „Ja, Sir“, antwortet Martin wenig begeistert.
„Warum musste sie sterben?“ fragt Nick Ramon. Vor ihn liegt noch immer Janets Leiche. Martin und Dagger verlassen gerade den Raum, wobei Martin Ramon noch einen wütenden Blick zuwirft.
"Die Rettung"[]
Nick befindet sich in einem Garten außerhalb des Militärs. Es befinden sich einige Gräber in der Umgebung. Nick buddelt mit einer Schaufel ein Loch. Neben dem Loch liegt die Leiche von Janet. Janet wurde mit einer Bettdecke eingewickelt. Martin läuft auf Nick zu. “Es tut mir leid mit deiner Mutter. Ich wollte das nicht. Ich musste zwar sie zum Neville bringen, weil sie bei der Gefangenen Lyra war, aber ich wollte nicht, dass sie stirbt”, sagt Martin zu Nick. “Ist schon okay. Meine Mutter und mein Bruder hatten recht. Das Militär ist nicht gut. Nun bereue ich ein Teil dieser zu sein. Ich werde also gehen. Du kannst mich gerne erschießen, aber erst wenn meine Mutter begraben wurde”, sagt Nick zu ihn. “Ich werde dich nicht erschießen. Ich akzeptiere deine Entscheidung. Trotz der Epidemie haben Menschen trotzdem ihr Recht auf eine Entscheidung. Doch leider verstehen die meisten Soldaten das nicht, und erst recht nicht Ramon und Amber”, sagt danach Martin. “Ich werde zu den Rebellen überwechseln”, sagt auf einmal Nick. “Das kannst du gerne machen. Aber dann werden wir Feinde sein. Ich bin aber kein Mörder wie Ramon. Ich möchte lediglich nur die Rebellen von ihren Vorhaben aufhalten. Ich will die verdammte Krankheit eindämmen, ohne das Menschen sterben. Die Rebellen will ich nur solange inhaftieren, bis die Krankheit besiegt wird. Doch vorher muss ich Ramon und Amber entsorgen”, sagt Martin zu Nick. “Ich stimme dir zu. Ich habe eine Idee. Schicke mich mit Dagger auf eine Mission und ich werde sie erledigen”, fügt Nick hinzu. “Ich bin zu einem Captain degradiert worden. Ich habe nicht mehr als Zweites das Sagen”, offenbart Martin. “Dann werden wir gemeinsam was überlegen, um sie rauszulocken”, meint Nick.
"Wir sind nicht schwach"[]
„Wir müssen zurück, schnell!“ sagt Lyra und möchte nach hinten kriechen. „Das geht nicht. Sie werden sich fragen wo du bist, wenn sie sehen, dass du nicht in der Zelle bist. Wir sind tot, wenn wir zurückgehen“, meint Randy. „Dann gebe mir eine Waffe“, sagt sie eilig und streckt ihre rechte Hand nach hinten. Randy gibt ihr seine Pistole mit dem Schalldämpfer. „Ich weiß nicht wie man dieses Teil benutzt“, sagt Lyra ängstlich, während der Mampfer immer lauter wird. „Du musst einfach nur abdrücken“, sagt Randy. Lyra verfällt in Panik. Sie fängt an wahllos nach vorne zu schießen. Nach vier Schüssen ist das Magazin leer und die Töne des Untoten sind nicht mehr zu hören. „Der Mampfer ist tot“, sagt Lyra erleichtert und atmet auf. Plötzlich packt sie etwas am linken Arm. Lyra schreit laut auf. „Lyra, was ist los?“ fragt Randy verzweifelt, der nichts tun kann. Lyra erkennt schwach im Dunkeln, dass der Mampfer nicht tot ist, sondern genau vor ihr liegt und nach ihren Arm gegriffen hat. Der Mampfer ist stärker als Lyra und schafft es ihr in den Unterarm zu beißen. Lyra schreit laut auf und versucht sich aus dem Griff des Mampfers zu befreien. Randy blickt nach hinten. Er hört leise, wie die Tür der Kiste geöffnet wird. „Ich habe doch gesagt, dass von dort Schreie kommen“, sagt eine Stimme.
„Hier, nimm das“, sagt Randy zu Lyra und gibt ihr ein Messer mit zacken an der Schneide. Lyra nimmt das Messer entgegen und versucht es den Mampfer in den Kopf zu rammen, jedoch vergeblich. „Er trägt einen Helm“, schreit Lyra panisch. „Dann schneid dir den Arm ab“, sagt Randy. „Was? Nein, das geht nicht“, erwidert Lyra geschockt von dieser Idee. „Wenn du nicht sterben willst muss er sowieso ab und wenn die Soldaten uns nicht kriegen sollen, haben wir keine andere Wahl. „Ich gehe rein“, sagt eine weibliche Stimme am Ende des Ganges. „Seht ihr Männer, Churchill hat mehr Mumm als ihr“, sagt eine andere Stimme, die deutlich als die von Martin zu erkennen ist. Lyra nimmt das Messer und setzt ein Stück über ihren Ellbogen des linken Armes an. Als sie das Messer langsam in die Haut fährt, beißt sie ihre Zähne zusammen.
"Neuigkeiten"[]
Ramon läuft einen Flur entlang. “Ramon, bitte hören”, spricht Martin über das Walkie zu Ramon. “Was gibt es?” fragt Ramon mit genervter Stimme. “Susie Churchill ist mit Lyra zurückgekehrt und steht vor dem Eingang. Das Problem ist, dass Lyra verletzt ist und Wes Susie mit Lyra nicht passieren lässt. Laut Donald hat Wes zu Susie gesagt, dass Lyra ihr egal sei”, antwortet Martin. “Danke für die Info”, bedankt er sich und beendet das Gespräch.
"Vertraust du dem Fremden?"[]
Rückblende: Ramon sitzt in seinem Büro und schaut sich Unterlagen an als Martin in den Raum tritt. Der General schaut erfreut auf. „Lieutenant Colonel Dent. Ich hoffe, Sie haben erfreuliche Nachrichten für mich“, sagt Ramon gut gelaunt. „Wir haben einen Stützpunkt der Rebellen entdeckt. Unsere Truppen haben jeden einzelnen von ihnen getötet“, verkündet er Stolz. „Das freut mich. Wie sieht es mit dem anderen Projekt aus? Gab es da irgendwelche Fortschritte?“ fragt Ramon ihn seelenentspannt. „Ja, Sir. Projekt Brainbreak läuft gut. Unsere Spionin ist noch immer beim Weißen Orden. Leider ist beim Ausbruch vor drei Tagen jegliche Kommunikation gekappt worden, doch ihre Programmierung besagt für solche Fälle, dass sie einfach mitspielen soll“, antwortet Martin. „Gut. Wie hieß sie nochmal bei dem Orden?“ fragt Ramon dem Lieutenant Colonel. „Alanna Mayfair, Sir“, antwortet Martin. „Bitte versuchen Sie, wenn Sie auf sie treffen sollten, sie nicht zu töten. Unsere wichtigste Informationsquelle beim Weißen Orden können wir nicht verlieren. Wie sieht es mit dem neuen Projekt aus? Wie heißt sie nochmal gleich? Don? Donner?“ fragt Ramon. „Donna Ramos. Sie wehrt sich sehr gegen das Programm, doch schon bald wird sie bestimmt gefügig sein und kann bei den Rebellen eingesetzt werden“, erzählt Martin den Fortschritt. „Gut. Halten Sie mich auf dem Laufenden. Vielleicht kann unser Spion, der bei der Rebellenanführerin Ursula Flame ist, noch uns Informationen geben, wo wir sie dann am besten einsetzen sollten.
"Säuberung"[]
Ramon befindet sich mit Martin im Büro. Sie hören in den Fluren Schreie. “Was ist denn da los?” fragt Martin verwirrt. Martin und Ramon verlassen das Büro. Sie sehen das Chaos. Einige Menschen liegen tot auf dem Boden. Ein Teil von ihnen werden von Mampfer verschlungen. “Schnell, alle in meinem Büro”, sagt Ramon zu den restlichen Überlebenden. Alle gehen hinein. “General”, ruft Evan von weiten und kommt zu gerannt. “Wie ist das passiert?” fragt Ramon ihn. “Ich weiß nicht. Ich weiß, dass meine Freundin Tilly gebissen wurde und lag im Krankenbett. Als ich kurz weg war, habe ich gemerkt, dass sie sich verwandelt hat mit weiteren. Ich hatte gerade keine Waffe bei mir, da ich sie bei Dr. Paulson gelassen habe, falls sie sich verwandelt”, antwortet er. Es kommen einige an Mampfer zugelaufen. “Evan, halten Sie Stellung. Ich hole schnell eine Waffe und wir bekämpfen mit Martin gegen die Mampfer”, sagt Ramon zu ihm. Ramon geht schnell zum Schreibtisch und nimmt eine Handgranate. Anschließend kehrt er zu Evan zurück. “Okay, los geht’s”, sagt Ramon zu Evan. Evan richtet sich auf die kommenden Mampfer. Ramon nimmt die Gelegenheit und schubst ihn zu den Mampfern. Evan fällt hin und wird von den Mampfern verschlungen. Ramon wirft die Handgranate zu den Mampfer und schließt die Tür. “Alle Mann weg von der Tür”, ruft Ramon zu den anderen. Alle bringen sich in Sicherheit. Die Handgranate explodiert. Blut und Gedärme fliegen an der Tür vorbei. Einiges landet auch auf der Tür.
Martin und Ramon verlassen das Büro. Sie sehen die ganze Körperstücke im ganzen Flur liegen. Martin sieht eine Gesichtshälfte von Evan. “Na lecker”, kommentiert er. Ramon und Martin gehen in den nächsten Flur. Dort entdecken sie die Mampfer-Version von Lea. “Nein, nicht sie”, sagt Martin schockiert und traurig. Auch Ramon findet das schade, dass sie tot ist. “Sie war noch jung und unschuldig um so zu sterben”, meint Ramon. Martin richtet seine Waffe auf Lea und schießt ihr eine Kugel in den Kopf. Die Leiche fällt nach hinten um.
Ramon und Martin schlagen sich weiterhin zu zweit durch die Flure. Sie kommen bei James’ Zimmer an. Ramon und Martin laufen an diesen vorbei. Auf einmal wird diese Tür geöffnet. Lawrence kommt heraus. Martin und Ramon bemerken ihn. “Bleiben Sie drin, wir haben alles unter Kontrolle”, sagt Martin zu ihm das. “Ich will euch helfen diese Plage zu beseitigen”, sagt Lawrence zu den beiden. “Nun, jede Hilfe könnten wir gut gebrauchen. Können Sie mit einer Waffe umgehen?” fragt Ramon ihn. “Ja, ich komme aus Florida und besitze ein Waffenschein”, antwortet er. Ramon geht auf Lawrence zu und übergibt ihm eine Waffe.
Howard und die Soldaten treffen auf Ferdinand und Naomi. “Was ist hier los?” fragt er ihn. “Ramon gab mir den Befehl auf Naomi zu achten, während sie auf die Toilette geht und was isst. Dann kam plötzlich dieser schnelle Ausbruch im Militär”, antwortet Ferdinand. Howard ist etwas skeptisch. Auf einmal kommen Ramon, Martin und Lawrence. “Stimmt das, Sir, dass Sie Ferdinand den Befehl gegeben haben, dass er auf die Rebellin achtet?” fragt Howard Ramon. “Ja, alles ist in Ordnung”, versichert er ihn das. “Ferdinand, bringen Sie Naomi raus, während der Rest von uns weiterhin das Gebäude säubert”, befehlt Ramon ihn das.
Martin geht zu Howard. “Ich soll für Ramon fragen, wo Dante abgeblieben ist?”, fragt Martin zu Howard. “Als wir bei den Häfen waren, habe wir die Rebellin Ursula Flame gesehen. Sie ist abgehauen. Dante und ich haben sie verfolgt und wollten sie einkesseln. Wir beiden haben uns kurz getrennt. Als ich Ursula bei dem vermeintlichen Ort aufgreifen wollte, war sie nicht da. Ich wartete auf Dante, doch er kam nicht. Ich habe nach ihm geschaut. Er ist spurlos verschwunden”, lügt Howard. “Okay, dann sende ich einige Suchtrupps zu den Häfen. Vielleicht sind dort noch die Rebellen”, sagt danach Martin.
"Eine Frage der Loyalität"[]
Rückblende: „Sir, die Lage ist wieder unter Kontrolle gebracht worden, jedoch sind alle ziemlich beunruhigt. Es wird befürchtet, dass es zu weiteren Zwischenfällen dieser Art kommen könnte“, sagt Martin zu Ramon. Sie befinden sich in Ramons Büro. Ramon sitzt auf einem Stuhl und schaut Martin ausdruckslos an. „Das war zu erwarten, nach dem Ganzen hier. Wie viele sind gestorben?“ fragt Ramon ihn. „Die Zahl ist bislang unbekannt. Unter den Toten befinden sich jedoch Dr. Dirk Paulson und Roswita Cancer“, antwortet Martin. „Gut, beerdigen Sie sie. Machen Sie daraus eine Trauerfeier. Wir müssen den Menschen zeigen, dass wir die Verluste nicht vergessen“, antwortet er. „Das ist eine schlechte Idee. Sie zeigen so den Menschen, dass Sie nicht für ihren Schutz sorgen können“, sagt eine weibliche Stimme an der Tür. Ramon und Martin schauen die Frau verblüfft an. „Lieutenant Colonel Dagger. Sie leben noch?“ fragt Martin erschauert. „Sparen Sie sich ihren Kommentar, Dent“, sagt sie kalt und geht zu Ramon. „Ich bin General Amanda Dagger vom Stützpunkt in Akureyri. Ich muss Ihnen mitteilen, dass ich nun ihren Posten hier übernehmen werde und zwar mit sofortiger Wirkung“, erklärt Amanda weiter. „Wie können Sie es wagen hier reinzuplatzen und sowas zu behaupten? Eine Frau im Militär als General? Das ist ein schlechter Witz“, sagt Ramon, dem man ansieht, dass er nur schwer die Ruhe bewahren kann. „Ein Witz ist wohl eher, dass Sie unterwandert wurden vom weißen Orden, ihnen eine Gefangene kurzzeitig entkommen konnte, Sie reihenweise ihre wichtigsten Leute, darunter auch Amber Dagger, verlieren und jetzt einen Mampferzwischenfall hatten. Sie vergessen, dass Sie nur einen von vielen Militärstandorten in Island haben. Hier ist ein Antrag unterschrieben von Kópavogur, Hafnarfjörður, Garðabær und Akureyri, der Sie als General entlässt und mich als diesen einsetzt. Bei jeglichen Widerstand ihrerseits, bin ich dazu berechtigt Ihnen eine Kugel in den Kopf zu jagen“, sagt Amanda mit einem Hauch stolz in ihrer Stimme. „Wie können Sie es wagen“, dröhnt Ramons Stimme als Martin seine Pistole zieht und auf Ramon richtet. „Entschuldige, Ramon. Ich habe meine Befehle“, sagt er zum General. „Wenn jetzt alles geklärt ist, würde ich gerne meinen Job erledigen und das ganze Chaos aufräumen“, sagt Amanda mit einem aufgesetzten Lächeln.
Gegenwart: Amanda spricht mit Josh als Martin hereinkommt. „Was gibt es, Dent? Wurde Neville in eine Zelle gesperrt, nachdem die Opfer des Mampferangriffs verbrannt wurden und Naomi ausgefragt hat?“ fragt sie Martin. „Ja, Sir“, antwortet Martin. „Gut, ich habe eben mit Krüger einige Details für eine Mission besprochen“, sagt Amanda, wobei sie beim Wort Krüger in die Richtung von Josh deutet. „Was für eine Mission?“ fragt Martin. „Eine Mission, die Sie nichts angeht, Dent. Sie sind nicht mehr der Lieutenant Colonel oder haben irgendwelche Befugnisse. Sie sind genauso wie Neville an den ganzen Mist, der hier passiert ist, schuld. Doch ich werde Ihnen eine Chance geben sich zu rehabilitieren, Dent. Eine Einzige. Töten Sie Neville für mich. Jeder Ranghohe Offizier möchte Neville Tod sehen. Wenn Sie es tun, Dent, werde ich darüber nachdenken Ihre ehemalige Stelle wieder zurückzugeben, anderenfalls ist neben Neville bestimmt noch eine Zelle für Sie frei“, droht Amanda Martin. Martin muss schlucken. „Das kann ich nicht tun, Sir“, sagt Martin. „Tja, dann kann ich Ihnen nicht vertrauen, Dent. Und vertrauen ist das Wichtigste für mich. Baldwin. Lafayette. Führt ihn ab“, ruft sie. Sofort kommen zwei Soldaten und packen Martin am Arm. Martin versucht sich zu wehren, jedoch sind die Männer stärker als er. „Gut, wo waren wir?“ fragt sie Josh als Martin, Lafayette und Baldwin den Raum verlassen haben.
"Aufgedeckt"[]
Ramon sitzt immer noch in der Zelle und trauert um das Bild. Auf einmal hört er, wie die Tür zu den Zellen geöffnet wird. Ramon wischt schnell seine Tränen weg und steckt das Bild ein. Es kommen Martin, Josh und Ferdinand hinein. Martin öffnet die Tür. “Wir haben was für Sie”, sagt Martin zu Ramon und gibt ihn Unterlagen in die Hand.
Amanda zieht den Hebel der Guillotine. Das Guillotine Messer fliegt herunter. Naomi und Claire schauen schockiert zu. Lyra wimmelt vor sich hin. Sie öffnet ihre Augen. “Ich lebe?” fragt sie zu sich schockiert. “Warum bist du nicht tot?” fragt Amanda schockiert. Die Tür des Raumes geht auf. “Es hat nicht funktioniert, weil das keine echte Guillotine ist. Sie dient nur als Abschreckung, damit unsere Gefangene reden”, sagt Ramon und kommt mit Josh, Ferdinand und Martin rein. “Warum bist du nicht in der Zelle?” fragt Amanda sie wütend. “Weil du nicht unsere Anführerin bist, Verräterin”, sagt Josh zu ihr. “Was soll diese Behauptung?”, fragt Lafayette wütend. “Ich habe im Büro Unterlagen gefunden. Sie zeigt, dass alle Unterschriften gefälscht sind. Ich habe auch bei den anderen Basen nachgefragt und alle haben geantwortet, dass sie damit nichts zu tun haben mit Ramons Abtretung als General. Sie wissen alle, dass sie nicht die Macht dazu haben, egal ob alle gegen Neville sind oder nicht”, entgegnet Josh. “Wir lassen auch nicht zu, dass du zwei Rebellen und eine Unschuldige tötest. Claire gehört nicht zu den Rebellen!”, sagt danach Martin. Amanda ist wütend, dass sie aufgedeckt wurde. Sie zieht ihre Waffe und will Ramon erschießen, doch Ferdinand schießt schnell ihre Waffe von der Hand. “Ich bin zwar alt, habe aber trotzdem noch sehr schnelle Reflexe”, sagt er zu ihr. “Nun, was wollt ihr nun tun? Mich töten?” fragt Amanda Ramon. “Nein, du wirst auf Ewigkeit eingesperrt. Für dich Lafayette, du kriegst mit Baldwin die Todesstrafe, für euren Hochverrat”, antwortet Ramon. “Entschuldigung, könntet ihr uns bitte loslassen. Die Ketten sind sehr unangenehm und ich muss nach Crystal schauen”, sagt Claire zu Ramon, Martin, Josh und Ferdinand. “Ja, natürlich. Lyra muss auch schnell wieder zu den Krankenstationen. Die Patienten brauchen ihre Behandlung”, antwortet Ramon.
"Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum"[]
Ramon steht vor den Leichen von Lafayette und Baldwin. Neben ihm stehen mehrere Soldaten, darunter Josh und Martin. „Die Verräter wären dann auch beseitigt. Schafft sie weg. Verbrennt die Leichen am besten“, sagt Ramon zufrieden und wendet sich Martin zu. „Irgendwelche Neuigkeiten? Irgendwas Gutes oder warum bist du eben so plötzlich hier rein gestürmt?“ fragt Ramon, der zur Abwechslung mal lächelt. „Entschuldigen Sie, Sir. Unten am Tor ist eben eine Frau angekommen. Es ist Alanna. Sie ist in Begleitung mit Leo“, teilt Martin ihn mit. Ramon schaut Martin überrascht an. „Alanna? Alanna Mayfair? Ist die nicht in Oxford beim Orden?“ fragt Ramon ihn. Martin schaut unsicher zu Josh, welcher noch neben ihm steht, während die anderen Soldaten die Leichnamen wegbringen. „Du kannst vor ihm sprechen. Josh hat sich in den letzten Tagen als ein loyaler Anhänger unserer Sache bewiesen“, meint Ramon. „Nun jetzt nicht mehr. Sie sagt sie sei mit einem Schiff hierhergefahren und habe die Mission alle Spione des Weißen Ordens von Island runterzubringen“, erzählt Martin ihn. „Das geht nicht. Das kann ich nicht zulassen. Alle die auf dieser Insel sind können diesen Virus in sich tragen. Wenn Alanna Island verlässt und nach Oxford geht, bringt sie tausende von Leben in Gefahr“, meint Ramon. „Ich verstehe zwar nur die Hälfte von dem ihr redet, doch denke, dass der Orden nicht die Gefahr sei, sondern vielmehr die Rebellen. Sie hätten nun die Chance von dieser Insel zu fliehen. Sie sind ziemlich hartnäckig, weswegen sie es durchaus schaffen könnten, das Schiff zu übernehmen“, sagt Josh. „Er hat recht. Die Rebellen haben kaum Ausrüstung und halten uns ganz schön auf trapp. Wir wissen nicht wie viele es sind und ob sie vom Schiff schon Bescheid wissen“, pflichtet Martin ihm bei. „Wir werden zum Schiff gehen und die Rebellen als auch den Orden auslöschen. Falls wir es nicht schaffen, werde ich an Bord gehen und auf See das Schiff versenken“, sagt Ramon entschlossen. „Sir, das geht nicht. Wenn sie sterben, hat keiner hier das Sagen“, spricht Martin schockiert aus. „Doch, du bist dann der General“, sagt Ramon.
Ramon, Martin und Josh gehen in Ramons Büro, in dem sie von Alanna und Leo bereits erwartet werden. „Was zur Hölle tust du hier, Alanna? Ich dachte, du wüsstest, dass Island Sperrgebiet für alle ist, die sich vor dem Ausbruch außerhalb der Insel befanden“, brüllt Ramon sie wütend an. „Ja, Sir, das ist mir bewusst, doch ich hatte den Befehl bekommen hierherzukommen. Ich dachte, dass, wenn ich diesem Befehl folge leiste, ich mir mehr Vertrauen von ihrer Anführerin erhalte“, erklärt Alanna. „Mehr Vertrauen? Du hast alles zunichtegemacht. Du hast uns den Weißen Orden hierhergebracht und den Rebellen einen Schiff gegeben. Das ist die Chance für sie zu entkommen“, sagt Ramon noch immer aufgebracht. „Ich habe das nicht zu Ende gedacht und von irgendwelchen Rebellen wusste ich auch nichts“, fängt Alanna an sich zu erklären. „Das ist keine Ausrede fürs Versagen. Du bist nur ein Experiment. Ohne mich wärst du schon tot“, sagt Ramon. „Ich weiß. Die Geschichte hast du mir schon tausendmal erzählt“, sagt Alanna etwas bedröppelt und blickt den General an. „Anscheinend ja nicht oft genug“, meint Ramon.
Ramon verlässt mit einer gefesselten Naomi, Josh, Martin und Alanna die Basis. „Sir, jemand sollte hier bleiben. Was ist, wenn die Basis fällt? Was ist mit den Zivilisten?“ fragt Martin besorgt. „Die spielen keine Rolle mehr. Ich kann nicht zulassen, dass sie die Insel verlassen. Es würde alles zerstören, was ich in den letzten Wochen versucht habe zu verhindern. Wenn wir die heutige Schlacht verlieren, ist es das Ende für die gesamte Welt. All die Bemühungen, die wir gemacht haben, um die Rebellen zu stoppen, könnten heute zunichte gemacht werden. Es gibt nur diesen einen Versuch“, erklärt Ramon der Gruppe. Daraufhin holt er das Foto seiner Tochter hervor. Die vier Teile, in die Naomi sie gerissen hatte, wurden mit Tesafilm zusammengeklebt. „Ihr alle habt wem da draußen, den ihr liebt. Ich habe meine Tochter. Wenn wir zulassen, dass jemand diese Insel verlässt und den Virus verbreitet, werden sie in einer Welt leben müssen, die unserer gleicht. Ich für meinen Teil werde das nicht zulassen, und wenn nötig, für dieses Vorhaben sterben. Also seid ihr dabei und folgt mir?“ fragt Ramon in die Runde.
"Die Wahrheit"[]
Ramon, Martin, Josh, Alanna und Naomi sind auf dem Weg zum Boot. “Als ich hier mit Weitere ankam, wusste ich zuerst nicht, was Mampfer sind. Wir haben das zwar gehört, waren aber alle verwirrt”, sagt Alanna in der Runde. “Ist auch klar, wenn ihr sowas nicht kennt. Alle außerhalb von Island kennen diesen Begriff nicht oder was das bedeutet”, sagt Martin zu ihr. “Ich denke, Mampfer sind diese Leute gemeint, die sich merkwürdig verhalten, oder?” fragt Alanna. “Ja, aber diese Leute sind alle tot. Nach ihrem Ableben sind sie zurückgekehrt und haben jedes menschliches verloren. Sie sind nur noch wandelnde tote Menschen, die wir Mampfer nennen”, antwortet Martin. Alanna schaut ihn verwirrt an. “Das stimmt wirklich. Deswegen wollen wir auf jedem Preis verhindern, dass Menschen diese Insel verlassen, um die Außenwelt zu beschützen. Es ist egal, wie man stirbt. Jeder kommt zurück, wenn das Gehirn nicht zerstört wird”, sagt Ramon zu ihr. Alanna versteht nun.
Ramon, Naomi, Josh, Alanna und Martin erreichen das Boot. Dort befinden sich Lyla, Jessie und Kiara. Josh, Martin und Alanna ziehen sofort die Waffen. “Keine falsche Bewegung!” ruft Martin zu den dreien. Die drei erschrecken sich und heben ihre Hände. Lyla erblickt Alanna. “Alanna?” fragt Lyla überrascht. “Ja, ich bin es, Goldener Vogel”, antwortet sie. “Wer ist das?” fragt Martin sie. “Das ist Lyla Allen, die Schwester von Lyra Allen, die bei euch zurzeit ist. Lyla ist einer von unseren Agentinnen. Die anderen zwei, weiß ich nicht, wer sie sind. Ich denke aber Rebellen”, antwortet sie. “Nun, wir können nicht zulassen, dass ihr die Insel verlässt”, sagt Ramon. “Sollen wir sie erschießen?” fragt Josh Ramon. “Nein, wir nehmen sie als Geisel, sowie Naomi”, antwortet er.
Kiara, Lyla und Jessica wurden ebenfalls gefesselt. Ramon nimmt das Funkgerät in die Hand. “Ursula, kannst du mich hören? Ich weiß, dass du mich hören kannst, also antworte”, spricht er in das Gerät. “Was gibt es?” fragt sie ihn. Wir haben drei von euren Leuten bei mir und wir stehen vor einem Boot. Ich lasse weiterhin nicht zu, dass ihr die Insel verlässt und die anderen Ländern verseucht”, antwortet er. Ursula fängt an zu lachen. “Egal wem ihr habt, sie sind mir egal”, sagt sie auf einmal. Naomi, Jessica und Kiara sind erschrocken. Die anderen sind auch überrascht. “Wie meinst du das?” fragt Ramon sie. “Weil mein Plan schon funktioniert hat”, antwortet sie. “Was, das mit dem Virus, das du auf Island losgelassen hast?” fragt Ramon sie.
Ramon wartet auf Ursula. Sie meldet sich wieder. “So, was willst du uns nun damit sagen, dass es viel mehr sei?” fragt Ramon. “Nun, ich weiß, dass du zweimal deine Frau Angela betrogen hast. Nicht nur mit mir in den letzten drei Monaten, bevor ich den Virus losgelassen habe, sondern ich weiß auch, kurz bevor du Angela geschwängert hast und ihr beide Maya bekommen habt, dass du noch ein weiteres Kind hast. Oh ja. Es ist Naomi Kim, deine erste leibliche Tochter. Ich weiß auch, dass sie vom Weißen Orden ausgebildet wurde und ursprünglich als Spezialagentin eingesetzt wurde. Aber nachdem sie entschied dem Weißen Orden zu verlassen und im Militär als Spionin zu arbeiten, will nun nicht nur ihre Mutter Chichi den Tod ihrer Tochter haben, sondern auch der komplette Orden”, sagt Ursula. Ramon und die anderen sind schockiert. “Naomi gehört zu uns?” fragt Martin überrascht. “Ja, nur Ramon weiß davon was. Ich habe es herausgefunden als ich mit Ramon zusammen war, der mich übrigens immer noch liebt. Ich habe vor etwa einem Monat seine Unterlagen durchgestöbert und habe das herausgefunden. Ich weiß, dass der Orden gerne niedliche Tiernamen gibt und dazu noch irgendeine Farbe, aber bei Naomi ist das nicht so. Da sie ursprünglich als Spezialagentin eingestuft wurde, lautet ihr Agentennamen The Death Angel. Ich habe natürlich seit der Rebellion mitgespielt als wüsste ich von nichts mit Naomi. Hat Spaß gemacht euch allen an die Nase herumzuführen. Jedenfalls auch schade um deinem besten Freund Tilman, Ramon. Du bist fast drei Jahre auf dieser Insel stationiert und hast zwei Jahre später erfahren, dass der Ex-Präsident von jemanden erschossen wurde. Ich weiß, dass er auch die Welt zum besseren machen wollte, weshalb ich gerne mit ihm kooperiert habe. Jedenfalls wollte ich nochmal darauf zurückgreifen, dass es viel mehr sei, mit dem Virus. Nun, da du und Naomi den Weißen Orden hasst und ihr verfeindet seid, habe ich mich mit ihnen verbündet. Wir haben gemeinsam über Nacht den Virus im Wasser und über Luft auf Island verbreitet. Die schlechte Nachricht dabei ist, dass der Virus sich auch außerhalb von Island sich verbreitet. Spätestens jetzt müsste es auch bei den anderen Ländern angekommen sein. Auch wenn bei den anderen Ländern die Anfangsphase des Ausbruchs ist und bei uns alles fortschrittlicher ist, kannst du es nicht mehr aufhalten. Angela und Maya werden nun auch in dieser neuen Welt leben müssen. Ich hoffe, dass nun die Erde sich wieder verbessert. Übrigens, das Boot, wo ihre gerade seid, ist nicht schlimm, wenn ihr das zerstört. Bei den Häfen befinden sich auch noch zwei Boote. Der Rest von uns ist gerade auf dem Weg dorthin und werden die Insel verlassen. Mir sind sie egal, ob sie draufgehen. Aber nun genug geredet. Ich muss den Weißen Orden dabei helfen, Mission Gelb voranzubringen. Zum Glück wissen nicht alle Agenten davon, wie Paula oder Kristian Speck, der bei euch ist. Schließlich würden sie diese Mission aufhalten wollen. Ich weiß auch, dass Alanna davon nichts weißt, weil es einer von euren Experimente ist, sowie Donna. Aber nun wirklich ist hier Schluss. Ramon, du hast dein Spiel verloren”, offenbart Ursula und beendet das Gespräch. Ramon und die anderen sind schockiert. “Was meint sie mit Experiment mit Donna und Alanna?” fragt Josh. Ramon seufzt.
“Alanna und Donna sind quasi Geheimwaffen. Sie dienen uns und tun das, was wir ihnen sagen. Man kann quasi sagen, dass beide wie Maschinen für uns arbeiten. Alanna ist zum Beispiel zu frieden mit das, was wir aus ihr getan haben”, erklärt Ramon Josh. Josh versteht. “Soll ich zu den Häfen gehen und die anderen aufhalten? Ich weiß wo sich die zwei Boote befinden” fragt Naomi Ramon. “Ja, halte auf jedem Preis alle auf. Töte sie, wenn es notwendig ist”, antwortet Ramon. Martin lässt sie los. ”Ich begleite Naomi”, sagt Josh. Ramon ist damit einverstanden. Naomi und Josh machen sich auf dem Weg. “Martin. Alanna. Zerstört das Boot. Wir kehren zur Basis zurück”, sagt Ramon den beiden.
Staffel 2[]
"Neue Ausbreitung"[]
Rückblende: Ramon, Martin und Alanna sind auf dem Rückweg. Sie haben immer noch ihre Gefangenen Lyla, Jessie und Kiara bei sich. “Werdet... werdet Ihr uns töten?” fragt Jessie ängstlich. “Nein, ihr werdet erstmal eingesperrt”, antwortet Martin. Alanna wird plötzlich von Blauer Biber per Funk angesprochen. “Grüner Frosch, bitte kommen”, sagt er ins Walkie. Alanna geht ran. “Ja, was gibt es?” fragt sie ihn. “Ich brauche deine Hilfe”, antwortet er. “Okay, wo bist du?” fragt sie. “Beim Versteck. Montgomery, Randy und Damien haben Paula und ein Mann namens Nick”, sagt er zu ihr. Ramon macht sofort einen wütendem Blick. “Okay, ich werde kommen. Bis gleich”, sagt Alanna zum Schluss und beendet das Gespräch. “Wenn es um Nick Konnel handeln sollte, töte ihn auf jedem Preis!” befiehlt Ramon Alanna. Alanna ist damit einverstanden und macht sich auf dem Weg.
Rückblende: Ramon und Martin kommen mit ihre Gefangenen Lyla, Jessie und Kiara bei der Basis an. Vor Ort befinden sich Ferdinand, Mordecai und Roxanne. “Sir, Willkommen zurück. Wir haben einige schlechte Neuigkeiten”, sagt Ferdinand zu Ramon. “Ich habe auch einige schlechte Neuigkeiten. Ich werde in zwanzig bis dreißig Minuten eine Versammlung starten. Dann können wir alle Neuigkeiten sagen”, sagt Ramon. “Was ist mit euch passiert?” fragt danach Martin Roxanne und Mordecai. “Wir waren bei den Häfen und wurden unter Beschuss genommen. Alle andere Soldaten sind gefallen, aber wir konnten zwei Rebellen ausschalten, darunter dieser Jackson”, antwortet Roxanne. “Diese scheiß Rebellen haben mich verletzt”, sagt danach Mordecai. “Sir, da kommt Lyra Allen”, sagt Ferdinand. Er dreht sich um. Lyra kommt. “Oh, was für eine Überraschung, dass du freiwillig zurückkehrst”, sagt Ramon überrascht. “Ich habe doch gesagt, dass ich mich um die Verletzten kümmere, solange ihr keine Ärzte habt”, sagt Lyra zum Mann. Dann erblickt Lyra Lyla. “Lyla?” fragt sie schockiert. “Hallo, Schwester”, sagt sie. Ramon und die anderen vom Militär sind überrascht.
"Realitäten"[]
Alanna ist in einem kleinen Kiosk und kauft zwei Tüten Chips. „Das macht 1,90£“, sagt der Verkäufer an der Kasse. Alanna übergibt das Geld, nimmt die zwei Tüten und verlässt das kleine Geschäft. Vor der Tür kommt ihr ein junger Mann in ihre Richtung. „Laufen Sie“, sagt er panisch. Alanna blickt ihm verwirrt hinterher. Als Alanna weitergehen möchte, sieht sie zwei Mampfer. Sie kommen direkt auf sie zu. Alanna beschließt wegzulaufen. Sie lässt die Chipstüten auf den Boden fallen und rennt über die Straße. Dort sie stolpert über die Bordsteinkante und fällt zu Boden. Ihr Kopf prallt dabei auf den Boden und eine Platzwunde entsteht an ihrer Stirn. Eine Erinnerung wird in Alanna wachgerufen. In dieser ist Alanna an einen Stuhl gefesselt. Ihre Hände sind blutig, ihre Haare zerzaust und Tränen laufen ihr übers Gesicht. Vor ihr stehen Ramon und Martin. „Wir versuchen es nochmal. Sie waren mit einem Mann namens Werner Dunn zusammen. Werner ist ein Agent beim Weißen Orden und unter dem Namen Silberne Forelle bekannt. Wir möchten alles wissen, was Sie über ihn oder den Weißen Orden wissen“, sagt Martin zu ihr, während Ramon unruhig durch den Raum geht. „Welcher Weiße Orden? Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden. Lassen Sie mich bitte einfach frei“, sagt Alanna weinend. „Sir, ich glaube, Sie weiß wirklich nichts“, sagt Martin zu Ramon. „Nun denn, das macht nichts. Sie wird sich schon noch gehorsam zeigen“, meint Ramon mit einem Lächeln auf den Lippen. Alanna erwacht.
Rückblende: „Wir haben es geschafft. Wir haben es endlich geschafft“, sagt Dirk Paulson erfreut. Vor ihm stehen Martin, Ramon und auch Alanna. „Das ist Beth Rooney? Sie sieht irgendwie wie eine Puppe aus“, sagt Ramon. „Nein, das ist nicht Beth Rooney. Wir haben all ihre Erinnerungen gelöscht. Sie wird sich nicht mal an dieses Gespräche erinnern können. Beth Rooney ist tot. Sie ist jetzt die Person, die sie haben wollen, Sir“, sagt Dirk erfreut. „Dann soll sie zukünftig für uns den Weißen Orden ausspionieren. Ich möchte, dass sie alles in Erfahrung bringt, über unsere Feinde. Ich möchte, dass sie die beste Agentin wird und zum Schluss ihren Anführer tötet“, sagt Ramon. „Gut, wir brauchen nur einen Namen für sie. Wie soll sie heißen?“ fragt Dirk. „Alanna Mayfair“, antwortet Ramon.
"Verschiedene Pläne"[]
Rückblende: “Wieso meldet sich Alanna nicht mehr?” flucht Ramon. Martin, Ferdinand und Friderike sind bei ihm in seinem Büro. “Ich glaube, es ist irgendwas dazwischen gekommen”, meint Ferdinand. “Vielleicht ist auch dieses Experiment nach all den Jahren kaputt gegangen? Genauso wie Donna, die defekt war”, denkt Friderike. “Egal, was ist, ich will, dass sie sich meldet. Es kann doch nicht so schwer sein, sich einfach zu melden?” sagt Ramon sehr wütend und brüllt dabei. Dabei schmeißt er alles von seinem Schreibtisch. “Sir, wir werden dafür sorgen, dass sie sich meldet”, sagt Martin vorsichtig. Auf einmal kommen zwei Personen rein. “Ah, Captain Newton Bryant und seine Schwester Vanessa Bryant, die den Rang Major hat. Habt ihre gute Neuigkeiten für mich?” fragt Ramon die beiden. “Ja, wir haben Kristian gefunden und gefangen genommen”, antwortet Newton. “Er und Lyras Schwester sind im Verhörraum. Sie können nun beide ausfragen”, sagt danach Vanessa. “Wenigstens eine gute Neuigkeit”, sagt Ramon.
Naomi kommt mit der Verletzung beim Militär an. “Keine falsche Bewegung!” sagt ein Soldat zu ihr das. Es stellt sich heraus, dass es um Werner Dunn handelt. “Bist du nicht dieser Werner Dunn, der vor einigen Jahren verschwunden ist?” fragt Naomi ihn. “Ich heiße nicht Werner Dunn. Meine Name ist Troy Stars”, antwortet er. “Was willst du hier, Rebellin?” fragt dann ein anderer Soldat sie. “Ich gehöre zu euch. Ich war eine Spionin bei den Rebellen”, antwortet Naomi. Die beiden glauben ihr nicht. Auf einmal kommt Martin aus dem Gebäude und sieht Naomi. “Ah, du bist zurück. Troy. Rudolf. Ihr könnt die Waffen runternehmen. Naomi gehört zu uns”, sagt Martin zu den dreien.
"Die Wahrheit erkennen"[]
Rückblende: „Hier wären wir. Dort arbeite ich“, erklärt Werner Beth. Die beiden stehen vor einem kleinen Gebäude. „Hier arbeitest du? Ich dachte du bist ein Geheimagent oder sowas“ sagt Beth kichernd. „Das bin ich auch“, entgegnet Werner grinsend. „Jaja, schon klar“, sagt Beth und boxt ihn leicht in die Seite. „Ich liebe dich, Beth“, sagt Werner zu Beth und gibt ihr einen Kuss. In einem Gebäude auf der anderen Straßenseite, sind derweil Martin, Skylar, Naomi und Tilly. „Macht euch bereit. Der Weiße Orden quält uns schon viel zu lange und wir alle wissen, wer das da ist. Es ist Werner Dunn, der Bruder von Garrett Dunn, welcher beim Weißen Orden unter dem Decknamen Orangene Kuh bekannt ist. Garrett hält sich versteckt und wurde zuletzt in London gesehen. Laut unseren Quellen, ist Werner ebenfalls Mitglied des Weißen Ordens und unter dem Namen Silberne Forelle bekannt. Unsere Mission ist es ihn gefangen zu nehmen und herauszufinden, was er weiß“, erklärt Martin den Soldatinnen die Mission. „Was ist mit dem Mädchen? Sie scheint unschuldig zu sein. Wir sollten warten, bis sie sich trennen“, merkt Tilly an. „Wir haben unsere Befehle, Tilly. Der Weiße Orden muss gestoppt werden, bevor sie Schaden anrichten können“, sagt Naomi zu Tilly. Dabei blickt sie die Soldatin finster an. „Gut, dann los“, sagt Martin und verlässt mit geladener Waffe die Wohnung. Skylar, Naomi und Tilly folgen ihm.
Martin geht mit Beth einen Flur entlang. „Wie lange bist du jetzt schon beim Militär?“ fragt Martin sie. „Seitdem ich denken kann. Ich war zuvor nur in Skógar als Spionin eingesetzt worden, bis General Neville mein Potenzial erkannte“, antwortet Beth auf seine Frage. „Nun, dessen kannst du dir sicher sein, Alanna. Ramon möchte, dass du den Weißen Orden für uns ausspionierst. Erfahre einfach alles heraus. Wo ihr Hauptquartier ist, wer alles zu ihnen gehört, und wer sie anführt. Zu gegebener Zeit, wirst du den Anführer dieser Organisation zum Fall bringen“, erklärt Martin ihr. Sie gehen in einen kleinen Besprechungsraum, in dem bereits Nathaniel auf die beiden wartet. „Darf ich vorstellen. Das ist Nathaniel Lamar. Er ist einer der besten, wenn es darum geht, das Vertrauen anderer zu gewinnen, um Informationen aus ihnen herauszubekommen. Er wird dein Ansprechpartner für diese Mission sein. Du wirst nur Ramon, Nathaniel oder mir Informationen zukommen lassen“, fügt Martin hinzu. Mit einem Kopfnicken, bestätigt Beth alles verstanden zu haben. „Gut, du wirst als Rekrutin in den Weißen Orden kommen...“, fängt Nathaniel an ihr zu erklären, während Martin den Raum verlässt. Er geht in den Nebenraum und holt ein kleines Kommunikationsgerät hervor. Er schaltet es an und eine Stimme ertönt. „Dies ist eine Direktverbindung zu U-in“, sagt eine Automatisierte Nachricht. „Hallo. Sin sie dat Mardin?“ fragt eine männliche Stimme aus dem Gerät. „Ja, ich bin es. Ramon hat es geschafft. Projekt Brainbreak hat funktioniert“, antwortet Martin. „Dat sin kene guten Nachrichten, Mardin. Wi werden uns daru kummern“, sagt U-in. „Beeilen Sie sich. Ramon wird mit jedem Tag eine größere Gefahr für die gesamte Welt“, meint Martin, ehe U-in den Anruf beendet.
"Das Blatt wendet sich"[]
Rückblende: “Naomi, Mohammed, Lexington und Rudolf sind auf Mission, um die Verräter auszuschalten”, sagt Martin zum Ramon. “Sehr gut. Schade, dass deine Geschwister sich Amanda angeschlossen haben”, sagt Ramon. “Mir sind beide egal. Ich hatte sowieso nie ein gutes Verhältnis zu beiden. Außerdem sind beide auch neidisch auf meinem Rang. Sie können ruhig sterben. Ich bleibe dem Militär treu, egal was kommt”, sagt danach Martin. Ramon lobt ihn für seine Worte. “Und genau deshalb bist du auch der Lieutenant Colonel im Militär” sagt danach Ramon. “Sir, Sie haben mich aber doch zu einem Cadet degradiert”, sagt er danach. “Das war vor paar Tagen. Seit Ambers Tod und deine Loyalität, besonders deine Aufgaben, die du diesmal gut gemacht hast, nicht mehr”, sagt Ramon zu seinen Stellvertreter. “Ich habe festes Vertrauen in dir. Genauso wie meine Tochter Naomi. Ihr beide seid die wichtigsten Menschen, die ich habe”, sagt er danach. “Und Maya?” fragt Martin. “Auch, aber nicht so sehr wie ihr beide. Ich meine, in meinem ganzen Leben hatte ich grundsätzlich mit dir oder Naomi zu tun. Maya war meistens nur eine Nebensache. Auch wenn meine zweite Tochter mir auch sehr viel bedeutet, hat Naomi und besonders du Vorrang, auch wenn es gerade etwas schmerzt das zu sagen. Du bist wie ein Bruder, den ich nie hatte”, antwortet Ramon. “Wie ist eigentlich das Gespräch mit Lyras Schwester vergangen?” fragt danach Martin seinen Boss. “Wie immer sind die Agenten des Weißen Ordens eine harte Nuss. Allerdings konnte ich nicht die Methoden nehmen, die ich sonst immer verwende. Ich habe Lyra versprochen ihr nichts anzutun. Du weißt ja, wir brauchen Lyra und dass ich meine Versprechen halte. Und wenn sie erfährt, was ich getan habe, hilft sie uns nicht mehr. Ich möchte dieses Risiko nicht eingehen. Am liebsten würde ich bei ihr auch Braindead machen, also bei Lyras Schwester, aber du weißt ja, dass es einige Tage dauert, bis es funktioniert, und weil Lyra jeden Tag mindestens einmal ihre Schwester sehen will, geht das schlecht. Aber ich werde sie noch brechen, keine Angst”, antwortet Ramon.
Mikes Gruppe ist im Gebäude. “Sobald die Bombe aktiv ist, haben wir ca. zehn Minuten Zeit um abzuhauen”, sagt Nick zu den anderen. “Ich bleibe hier und halte Wache”, sagt danach Andrea. “Geht klar”, sagt Mike. Auf einmal geht die Tür auf und es kommt Martin mit Donald und Newton rein. “Was ist hier los?” fragt Martin, als er die anderen erblickt. Newton zieht seine Waffe und richtet sie auf Mike. “Was wird das und was habt ihr vor?” fragt Martin. “Wir werden diesen Ort zerstören”, antwortet Nick. “Und mit welchen Mitteln?” fragt Newton und lacht danach. “Wir werden es zum explodieren bringen”, sagt danach Benny wütend. “Oi, mit Knallfrösche, oder was?” fragt Newton sarkastisch und lacht schadenfroh. Auf einmal schießt Martin ihm eine Kugel in den Kopf. Alle erschrecken sich. “Ich bin dabei”, sagt auf einmal Martin. “Was?” sagen alle anwesenden gleichzeitig. “Die Bombe, die ich einst platziert habe, war nie dafür da, um unsere Peiniger zu beseitigen, sondern um Ramon und weitere Soldaten zu töten. Ich habe es langsam satt in seinem Schatten zu stehen, bei seinen Experimenten zu helfen und weitere illegale Sachen zu machen”, erklärt Martin die anderen. “Um die Bombe zu aktivieren, muss man einen Code eingeben. Ich bin der einzige, der den Code weist. Gut, ist auch klar, ich habe diese Bombe ohne wissens von Ramon platziert. Ich hatte nur den richtigen Moment gewartet”, sagt er weiter. “Donald, gehe zu die Kameras und behalte alles im Auge. Ich werde vorher eure Freunde retten, danach machen wir uns auf dem Weg und flüchten hinaus, nachdem ich die Bombe aktiviert habe”, fügt Martin hinzu. Mike ist skeptisch, stimmt aber zu. “Keine Angst, ihr könnt uns vertrauen”, sagt danach Donald.
Martin kommt mit Donald, Lyra, Nathaniel, Todd, Skylar und zwei weitere Person zu den anderen zurück. Lyra sieht die anderen. “Lyra”, sagt Mike. Lyra und Mike umarmen sich. “Martin, was ist hier los?” fragt Skylar ihn. Sie zieht ihre Waffe. “Woah, ganz ruhig, Skylar”, sagt Martin zu ihr. “Wer sind die anderen?” fragt danach Mike Martin. “Das ist Nathaniel Lamar und Skylar Burke. Sie sind Soldaten des Militärs”, antwortet Nick. “Also, ich möchte auch gerne eine Erklärung, was das soll”, sagt danach Nathaniel. Martin seufzt. “Wir haben vor das Gebäude zu sprengen”, antwortet Martin. “Was?” fragen Lyra, Nathaniel und Skylar gleichzeitig. “Du… du Verräter”, sagt Skylar wütend und schießt gegen Martins linke Schulter. Nick greift ein und nimmt Skylars Waffe weg. Er richtet diese dann auf sie. “Ganz schön ruhig bleiben”, sagt Nick zu ihr. “Wollt ihr nicht langsam auch, dass Ramon aufhört mit Allem?” fragt Martin Nathaniel und Skylar. “Was meinst du?” fragt Nathaniel ihn. “Ramon, Friederike, Paulson und leider auch ich, haben illegale Experimente an Menschen gemacht. Wir haben Menschen Gehirnwäschen unterzogen, sie quasi zu tödliche Maschinen gemacht. Ramon hat still und heimlich Frauen und Kinder töten gelassen. Ich musste alles mitmachen, obwohl ich das nicht wollte. Daher habe ich vor diesen Ort zu sprengen. Doch vorher will ich einige Personen rausbringen. Ihr beiden gehört einer von wenigen guten Soldaten”, offenbart Martin die beiden. Nathaniel und Skylar sind schockiert. “Das stimmt, was er gesagt hat. Mein Bruder und ich mussten auch Frauen und Kinder töten. Ramon meinte, dass er in uns sehr viel Potenzial sieht, weswegen wir teilweise zu seinen engsten Vertrauten wurden. Ramon muss gestoppt werden!” sagt danach Nick. “Aber was sind mit all den Unschuldigen, besonders die Zivilisten? Wollt ihr sie wirklich töten?” fragt danach Lyra Martin. “Ob sie jetzt durch die Bombe sterben oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn wir sie nicht aktivieren, werden sowieso die anderen durch Mission Gelb sterben”, antwortet Martin. “Mission Gelb?” fragt Lyra. “Ja, es ist ein geheimer Auftrag des Weißen Ordens, wo deine Schwester Lyla ist. Ich habe auch vor sie zu holen. Sie kann dir dann alles erklären. Doch nun muss ich wieder los, nicht nur um Lyla zu holen, sondern auch die Bombe zu aktivieren. Wir haben zehn Minuten Zeit, um zu flüchten. Ihr könnt schon mal vorausgehen und aus dem Gebäude fliehen. Passt aber auf, dass ihr nicht erwischt werdet”, antwortet er auf die Frage. “Martin, du weißt, dass ich Verrat verabscheue, aber ich kenne dich sehr gut, daher glaube ich dir. Und wenn das mit Ramon stimmen sollte, dann ist er wirklich ein Widerling und muss sterben!” sagt Skylar zu Martin. “Okay, wir haben jetzt keine weitere Zeit für ein Gespräch. Wir müssen unsere Mission beenden”, dringt Mike. Alle stimmen zu. Martin, Mike und Nick machen sich auf dem Weg.
Martin, Mike und Nick gehen einen Flur entlang. Sie hören auf einmal stimmen. “Verdammt, versteckt euch in diesem Raum”, sagt Martin zu den beiden. Beide gehen in den Raum. Um die Ecke kommen Vanessa und ein Soldat mit Lyla. “Ah, da seid ihr ja”, sagt Martin zu den dreien. “Was ist los, Martin?” fragt Vanessa ihn. “Ich war gerade bei Lyra. Sie möchte mit ihrer Schwester reden”, antwortet Martin. “Ramon hat mir den Befehl gegeben, dass ich sie wieder zu dem Verhörraum bringen solle”, entgegnet Vanessa. “Ich weiß, aber ich sage jetzt, dass sie kurz zu Lyra geht. Das ist ein Befehl!” sagt Martin aufdringlich. Vanessa wird skeptisch und zieht die Waffe und hält sie gegen Martin. “Was für ein Spielchen spielst du?” fragt Vanessa ihn. Martin macht keinen begeisterten Blick. “Spielchen? Was ich für ein Spielchen spiele? Das Spiel nennt sich Lieutenant Colonel des Militärs zu sein. Das Gute dabei ist, dass ich als Zweites das Sagen habe. Also senke deine Waffe und übergebe sie mir. Wenn du dich ausheulen willst, dann gehe zu Ramon”, sagt Martin mit ernster Stimme. Vanessa schaut ihn misstrauisch an, lässt aber die Waffe fallen. “Ich bin gespannt, was Ramon dazu sagt”, sagt sie zu Martin und geht mit dem Soldaten. Martin seufzt. Mike und Nick kommen wieder heraus. “Geht ihr vor, im nächsten Gang ist die Bombe. Ich werde Ramon dort hinlocken. Bis dahin solltet ihr schon wieder draußen sein”, sagt Martin zu Mike und Nick. “Geht klar”, sagt Mike. “Komm mit. Deine Schwester wartet draußen”, sagt danach Nick zu Lyla. Lyla geht mit den beiden mit, obwohl sie nicht ganz genau versteht, was Sache ist.
Martin erreicht den Raum und geht hinein. Er schließt die Tür und schließt ab. Er ist allein. Er geht zu einer Wand, hängt das Gemälde ab und öffnet einen Tresor. Dort befindet sich die Bombe. Martin gibt ein Passwort ein. Die Bombe startet und zeigt einen Countdown von zehn Minuten. “Lebewohl, Ramon”, sagt Martin zu sich mit einer ernsten Stimme. Martin funkt Ramon an. “Mike und Nick Konnel sind irgendwie eingedrungen. Ich habe sie im vierten Gang, Raum fünf eingesperrt. Ich bin gerade dabei einen weiteren Rebellen zu verfolgen. Dieser Mistkerl hat mich angeschossen. Ich habe ihn gleich”, lügt Martin. Er schließt die Tür auf und verlässt den Raum.
Mike, Nick und Lyla fliehen. “Hier sind wir”, sagt Nick zu Lyla. “Okay, schnell weg”, sagt danach Mike. Doch Plötzlich ertönt ein Schuss. Nick kriegt eine Kugel in die linke Brust und geht zu Boden. “Nein!” sagt Mike schockiert und geht auf ihm zu in die Knien. Nick versucht zu atmen und spuckt Blut. Mike schaut nach, wer geschossen hat. Er sieht Mordecai. “Sieh mal einer an. Die Zwillingsverräter”, sagt Mordecai. “Wenn ich euch beseitigt habe, hoffe ich, dass ich eine Beförderung kriege”, sagt Mordecai schadenfroh. Er will abdrücken, doch dann wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Skylar kommt aus einem Raum. “Skylar?” fragt Mike sie. “Ja, ich bin hier geblieben, falls irgendwas schief gehen sollte”, antwortet sie. “Bruder” sagt Nick, der versucht zu atmen. Mike wendet sich zu seinem Bruder. “Es... es tut mir leid, was ich getan habe”, sagt er zu Mike. Mike kommen die Tränen. “Ich wünschte, ich... ich hätte mehr... mehr Zeit mit dir gehabt. Wir waren... eine... eine fröhliche Familie”, führt Nick fort, während ihm auch die Tränen kommen. “Bitte, sage sowas nicht”, sagt Mike unter Tränen. “Tue mir bitte einen Gefallen. Überlebe und sorge dafür, dass der Orden nicht die Macht bekommt. Rette die anderen. Ich liebe dich Bruder”, bittet Nick. Er hört danach auf zu atmen. Mike bricht noch mehr in Tränen aus. Martin kommt dazu und sieht, was geschehen ist. Er ist schockiert. “Wir müssen weg, Mike”, sagt Skylar vorsichtig. Mike gibt Nick auf der Stirn einen Kuss. “Ich liebe dich auch”, sagt Mike unter Tränen.
Mike, Martin, Skylar und Lyla kommen aus dem Gebäude rausgerannt. “Hier sind wir”, ruft Andrea zu den dreien. “Alle Mann in Deckung”, ruft Martin. Auf einmal explodiert das ganze Gebäude. Mike, Martin, Skylar und Lyla werden von der Explosionswelle mitgerissen. Die anderen zum Teil auch. Während das Gebäude noch weiter explodiert, stehen die anderen auf und wollen fliehen. Es kommt auf einmal ein Rohr zu der Gruppe angeflogen. Dieses durchbohrt Donalds Hinterkopf. Donald fällt nach vorne um. “Nein!” brüllt Benny schockiert. Andrea und Okko sind auch schockiert. “Was ist hier los?” hören die anderen eine Stimme. Sie sehen Werner, Jessie und drei weitere Personen. “Troy, was machst du hier?” fragt Nathaniel ihn. “Ramon hat mir und Janina Paul den Befehl gegeben, dass wir diese Rebellin und diese zwei Personen, die Ferb Kleiner und Melanie Hexagon heißen, zu der Mampfergrube bringen sollen. Sie sollten ihre Strafe abarbeiten”, antwortet Werner. Auf einmal wird Werner per Kopfschuss getötet. Martin kommt mit Skylar, Mike und Lyla zum Vorschein. “Lyla”, sagt Lyra zu ihrer Schwester. Beide umarmen sich. “Was ist hier los?” fragt Janina. “Wir fliehen von der Insel. Die Basis ist zerstört”, antwortet Martin. “Aber was bringt es, wenn auch außerhalb von Island der Virus ist? Ich bleibe lieber hier und sterbe bei Mission Gelb. Ich möchte dieses Leben nicht mehr leben”, sagt Janina. “Es ist schade, dass du diesen Weg wählen willst, Janina. Ich akzeptiere deine Entscheidung. Du bist eine sehr gute Soldatin”, sagt Martin zu ihr. “Ich werde auch hier bleiben. Janina hat recht”, sagt danach Ferb. “Ich ebenfalls”, hinzufügt Melanie. “Seid ihr euch da sicher?” fragt Martin die beiden. Beide nicken. “Ich bleibe auch hier”, sagt plötzlich Benny. “Was? Warum?” fragt Andrea schockiert. “Ich wollte mit meinem Bruder die Insel verlassen, doch jetzt ist er fort. Ich will länger nicht mehr leben. Ich bin seinetwegen am Leben geblieben”, antwortet er. Andrea akzeptiert das. “Also ich möchte definitiv hier runter”, sagt danach Todd. “Conan. Alexandra. Was ist mit euch?” fragt danach Martin die beiden. “Wir gehen mit euch”, sagen beide gleichzeitig. “Ich werde losgehen und versuchen Mission Gelb zu verhindern. Ich weiß, dass wir das abschalten können. Wir brauchen dazu zwei Personen, die gleichzeitig einen Hebel betätigen. Natürlich ist es keine Garantie, dass das geschafft wird”, sagt Lyla in der Gruppe. “Aber, du könntest sterben. Ich will dich nicht verlieren”, sagt Lyra zu ihrer Schwester. “Ich weiß, aber ich gehöre zu dem Orden. Sie vertrauen mir und rechnen nicht damit, dass ich das verhindern will. Komme mit mir, Schwester. Der Orden weißt, dass du meine Schwester bist. Du kennst sicherlich auch noch Randy, oder? Vielleicht könnten wir ihn davon überzeugen, diese Mission abzubrechen”, antwortet sie. Lyra ist sich nicht sicher. “Okay, ich gehe mit dir. Wenn wir sterben sollten, dann gemeinsam”, sagt Lyra. “Ich werde dich begleiten”, sagt danach Nathaniel. “Nein, es sind schon viel zu viele gestorben. Es sollen nicht noch mehr sterben. Bitte, versuche von der Insel zu kommen und finde Claire Peters. Ich denke, dass sie irgendwo auf Irland sein wird. Sie hat mir mal gesagt, dass sie schon immer dort leben wollte. Wenn du sie findest, sage ihr bitte, falls ich das nicht schaffen sollte, dass ich gestorben bin, indem ich versucht hatte eine Katastrophe zu verhindern”, bittet Lyra Nathaniel. Nathaniel lässt widerwillig nach. “Okay, ich verspreche dir, dass ich sie finden werden und von deinem Heldentod erzählen werde, wenn du sterben solltest”, sagt er zu ihr. Lyra nickt und lächelt. Anschließend gehen Lyla und Lyra los. Auch Martin, Andrea, Mike, Skylar, Nathaniel, Okko, Jessie, Conan, Alexandra und Todd machen sich auch auf dem Weg. “Wo sind eigentlich Stephanie, Nelson und Kiara?” fragt Andrea Jessie. Jessie kommen die Tränen. “Nelson und Stephanie sind tot. Kiara war im Gebäude drinnen”, antwortet sie. “Oh, komm her”, sagt Andrea und nimmt Jessie hoch und umarmt sie, während Jessie die Tränen kommen. “Es wird jetzt alles wieder gut. Wir werden runtergekommen”, sagt Andrea zu ihr. Jessie nickt.
"Die Zeit läuft"[]
Rückblende: Mike, Okko, Andrea, Skylar, Nathaniel, Alexandra, Jessie, Martin, Todd und Conan sind auf dem Weg zu den Häfen. “Ich hoffe, dass wir Boote finden”, sagt Todd in der Runde. “Werden wir, denn das Militär hat ein paar Boote versteckt. Damit können wir von der Insel fliehen”, offenbart Martin. “Warum habt ihr Boote versteckt, wenn ihr nicht wolltet, dass einige von der Insel fliehen?” fragt Okko überrascht. “Die haben wir aus Notfall versteckt, falls doch einige entkommen sollten und wir das mitbekommen, um diese Person aufzuhalten”, antwortet Martin. “Mike, geht es dir gut?” fragt Andrea ihn. Mike läuft im Gedanken verloren weiter. Andrea berührt seine linke Schulter. Mike erschreckt sich. Mike schaut zu Andrea und danach zu den anderen. Alle stehen. “J-ja. Nein. Keine Ahnung”, antwortet er. “Musst du immer noch an deinem Bruder denken?” fragt Andrea ihn. Mike nickt. Ihm kommen die Tränen. “Zuerst mein Vater, dann meine Mutter und jetzt mein Bruder. Ich habe niemanden mehr”, sagt Mike. Andrea umarmt ihn. “Hey, du hast jetzt uns, okay?” sagt Andrea einfühlsam. Mike bricht in Tränen aus. “Okay”, sagt er unter Tränen. “Oh, wie süß. Die Frage ist jetzt nun, wie lange ihr euch noch habt?” sagt ein vertrauliche Stimme zu der Gruppe. Alle schauen dorthin, woher die Stimme kam. Sie sehen Amanda, Ingeborg, Christopher und drei weitere Personen. “Sieh mal einer an. Die Verräter Amanda, Ingeborg, Christopher, Merle, Deniz und Izzy”, sagt Martin zu den sechs und schaut sie wütend an.
“Warum nach all den Jahren verrät ihr uns?” fragt Martin die sechs. “Es war seit Beginn an geplant gewesen das Militär zu verraten und auszulöschen. Seit Jahren will ich mich an meinem Mann Elton rächen, den Ramon ermordet hat”, antwortet Amanda. “Und wir hassen dich, Bruder!” sagt danach Christopher zu Martin. “Also ich bin jetzt dafür, dass wir alle erschießen, egal um wen es sich handelt”, schlägt Merle vor. Die anderen fünf geben ihr recht. Die sechs bereiten sich vor. Auf einmal ertönen Schüsse. Merle wird per Schuss in den Hinterkopf getötet. Izzy kriegt eine Kugel in den Rücken und geht zu Boden. Christopher und Deniz fliehen. Ingeborg und Amanda gehen in Deckung. “Aua, bitte helft mir”, fleht Izzy Amanda an. Amanda schaut Izzy an. Dann richtet sie ihre Waffe auf ihn und drückt ab. Dann kommen Naomi, Mohammed und Lexington mit Fedex und Drizella zum Vorschein. “Ihr?” fragt Amanda sie. “Hallo, Amanda”, sagt Naomi und lächelt.
“Naomi, Amanda hat Ramon und viele weitere von uns getötet. Ich weiß nicht, wie sie und die Verräter es geschafft haben, aber sie haben die Basis zum explodieren gebracht. Sehr viele sind ums Leben gekommen”, lügt Martin sie an. “Was? Nein, ich habe...”, entgegnet Amanda, als Naomi sie erschießt. “Du Lügner. Wir haben nichts gemacht”, sagt Ingeborg zu ihrem Bruder. “Doch, habt ihr!” lügt Martin wieder und erschießt seine Schwester. “Toller Plan. Jetzt ist sie tot” sagt Drizella. “Ich wusste es doch, dass sie als Anführerin nicht gut sei”, ist Fedex der Meinung. “Trotzdem seid ihr Verräter”, kommentiert Mohammed und schlitzt Drizellas Kehle auf. Fedex ist schockiert. “Und was sind mit den?” fragt Naomi Martin und deutet auf die Rebellen. Mike schaut Naomi an. “Töte sie!” hört Mike auf einmal Nicks Stimme. “Töte sie. Sie ist eine Verräterin”, sagt Nick als er hinter einem Baum, das hinter Naomi, Fedex, Lexington und Mohammed befindet, hervorkommt. “Töte sie!” brüllt Nick seinen Bruder an. “NEEEEEIIIINNN!” brüllt Mike auf einmal. Mike hält seine Hände am Kopf und schüttelt den Kopf. Er schaut hinauf. Alle starren ihn an. Nick ist verschwunden. “Was ist los?” fragt Andrea besorgt. “Egal”, antwortet Mike mit etwas Verzögerung. “Naomi, ich weiß das wir Feinde sind, doch wir sollten uns jetzt verbünden und diesen Weißen Orden aufhalten. Wegen diese Organisation, ist dieser Ausbruch entstanden. Daher reiche ich meine weiße Fahne bei dir ein, damit wir uns wie gesagt verbünden, um dem Weißen Orden aufzuhalten, bevor sie noch mehr anrichten”, sagt Mike zu Naomi. Naomi überlegt. “Was gibt es denn dort zu überlegen? Er ist ein Feind. Ein Verräter. Ein Rebelle. Er muss eliminiert werden und...”, sagt Mohammed, als Naomi ihn unterbricht. “Mike hat recht. Es bringt nichts weiter gegen die Rebellen zu kämpfen. Wir müssen erstens von dieser Insel runter, zweitens den Orden aufhalten. Ich habe sowieso noch mit jemanden eine Abrechnung zu erledigen”, sagt Naomi zu ihm. Mohammed packt Lexington und richtet seine Waffe gegen seinen Kopf. “Ich werde mich nicht mit die Verräter von Island verbünden!” sagt Mohammed wütend zu ihr.
"Mission Gelb"[]
Rückblende: “Mohammed, beruhige dich”, sagt Martin vorsichtig zu ihm. “Ich will noch nicht sterben”, sagt Lexington verzweifelt, während Mohammed die Waffe weiterhin gegen ihn hält. Fedex beobachtet die ganze Situation und will die Gelegenheit nutzen, um zu fliehen. Daher beginnt er zu rennen, stolpert aber über Amandas Leiche und fällt zu Boden. Mohammed richtet seine Waffe auf Fedex und schießt ihm eine Kugel in den Hinterkopf. Derweil nimmt Naomi die Gelegenheit und schießt die Waffe von Mohammeds Hand. “Schluss jetzt, Mohammed!” befiehlt Naomi ihm. “Niemals!” sagt er und zückt nun ein Messer, das er an Lexingtons Kehle hält. “Bruder, hilf mir”, hört Mike wieder die Stimme seines Bruders. Er halluziniert, dass Lexington Nick ist. “Mike, er will meine Kehle aufschlitzen. Bitte, ich will nicht sterben”, sagt Nick verzweifelt. Mike wird wütend. “Nein!” schreit Mike. Alle schauen ihn an. Mike zückt seine Waffe und richtet sie auf Mohammed. Danach drückt er ab und tötet ihn mit einem Kopfschuss. Mohammeds Leiche fliegt nach hinten, während seine Hände Lexington loslassen. Mike geht paar Schritte zu Lexington und erkennt, dass es nicht um Nick handelt. “Mike, geht es dir wirklich gut?” fragt Okko besorgt.
“Wir haben nicht mehr sehr viel Zeit. Mission Gelb könnte jede Sekunde im Gange gehen”, sagt Nathaniel zu den anderen. “Deswegen sputen wir jetzt auch”, sagt danach Skylar. Auf einmal werden sie unter Beschuss genommen. Martin wird am linken Oberarm getroffen und blutet. “Wenn ihr unbedingt von der Insel wollt, dann liefert meinen Bruder Martin aus. Ich will seinen Kopf!” ruft Christopher zu der Gruppe, die in Deckung gegangen ist und sich Schutz hinter Bäumen gesucht haben. “Geht ihr vor, ich komme nach”, sagt Martin zu den anderen. “Pass auf dich auf”, sagt Naomi. Martin nickt. Naomi, Mike, Okko, Andrea, Nathaniel, Jessie, Alexandra, Conan, Todd, Lexington und Skylar gehen geduckt weiter. “Warum Christopher? Warum nach all den Jahren, willst du mich ausgerechnet jetzt tot sehen? Du hattest in der Vergangenheit genügend Gelegenheiten dafür gehabt, mich zu beseitigen. Du und Ingeborg. Warum ausgerechnet jetzt?” fragt Martin seinen Bruder. “Ist doch egal. Wichtig ist, dass du nicht lebend runterkommst!” antwortet er.
Gegenwart: “Da is eure Freundin”, sagt ein asiatischer Mann. “Gut, dass wir den Weißen Orden ausspioniert haben”, sagt er hinterher. “Ich verstehe immer noch nicht, was ihr von uns wollt? Wieso lässt ihr uns nicht einfach gehen? Und was wollt ihr von Claire, Nate und die anderen?” fragt Martin, der mit Okko zum Vorschein kommt. “Ihe wesst, wenn Ihr nicht kooperiert, dass Ihr dann getötet werdet? Wir haben Euch schon alles erzählt”, antwortet der Mann. “Ihr von U-in seid genauso durchgeknallt wie der Orden. Nur weil ihr verfeindet seid, müssen andere leiden?” fragt Okko ihn. Der Mann antwortet nicht darauf. “Jeong-soon” sagt Okko seinen Namen. “Sei still, ich muss beobachten”, sagt er zu Okko. Okko ist genervt. “Ganz ruhig, Okko. Wir müssen einfach eine Weile mitmachen, dann können wir wieder gehen. Denke bitte an deine Schwester Edna und deinen Bruder Dewey, die U-in gefangen genommen hat”, sagt Martin zu ihm.
Rückblende: “Komm heraus, Bruder”, sagt Christopher zu Martin. “Niemals!” sagt Martin. Dann kriegen beide mit, wie die Atombomben in den Himmel steigen. “Verdammt!” flucht Martin. Er will losrennen, doch Christopher schießt auf ihn. Er trifft Martins rechtes Bein. Martin fällt hin. Christopher läuft zu seinem Bruder. “Nun ist dein Ende gekommen”, sagt Christopher zu seinen Bruder. Er richtet seine Waffe auf Martin und will abdrücken, doch auf einmal wieder er von einem Speer durchbohrt. Christopher hustet Blut. Der Speer wieder wieder herausgezogen. Christopher fällt zu Boden. Es stellt sich heraus, dass Benny ihn getötet hat. “Komm, wir müssen uns beeilen”, sagt Benny zu Martin und hilft ihm hoch. Die beiden und Marion beeilen sich zu den Hafen.
Am Hafen bemerken die anderen, dass die Atombomben im Himmel sind. “Beeilung” sagt Naomi zu den anderen. Naomi, Jessie, Nathaniel, Mike, Alexandra, Lexington, Conan, Todd, Okko, Andrea und Skylar beeilen sich. Doch ihnen kommt eine Mampferhorde in den Weg. “Och ne, nicht jetzt”, schimpft Okko. Sie rennen zurück. Jessie fällt hin. Die anderen kriegen das nicht mit. “Hilfe” ruft Jessie. Nathaniel, Mike und Naomi kriegen das mit. “Hey!” ruft auf einmal Benny nach den anderen. Sie sehen Benny, Martin und Marion. Die anderen sind überrascht Benny zu sehen. “Los, schnell zu den Booten”, sagt Martin zu die anderen. “Geht vor, wir kommen nach”, sagt Mike zu den anderen. Sie folgen Martin, Benny und Marion.
Martin und die anderen kommen bei einem Bootsschuppen an. Martin schließt diesen schnell auf. Er betritt als erster den Schuppen. Er sieht drei Boote. “Wo ist das vierte Boot?” fragt er sich. “Ist egal, wir müssen runter, rasch!” sagt Andrea. Marion, Andrea, Benny, Alexandra, Todd und Lexington steigen auf das erste Boot. Martin bindet diesen los. Benny startet das Boot und rast davon. “Jetzt wir!” sagt Martin zu den anderen. “Was sind mit Naomi, Mike, Jessie und Nathaniel?” fragt Okko. “Ich werde für sie das Boot vorbereiten, damit sie ebenfalls fliehen können. Wenn wir warten, sterben wir vielleicht”, antwortet Martin. Okko gibt ihm recht. Okko, Martin, Conan und Skylar steigen auf das zweite Boot. Skylar startet diesen und fährt los.
"Falsches Spiel"[]
Jeong-soon beobachtet weiter. Okko ist gelangweilt. “Wie lange willst du sie noch beobachten?” fragt Martin Jeong-soon. “So lange, bis sie endlich losgeht und in unsere Falle läuft”, antwortet er. “Jeong-soon, wir haben gute Neuigkeiten”, spricht Marvin über ein Walkie zu ihm. “Zwei weitere von Island haben es überlebt”, spricht er weiter. Okko und Martin sind überrascht. “Ein Mädchen namens Jessie, und du wirst es nicht glauben, auch Mike Konnel”, offenbart er ihm. Die drei sind überrascht. “Okay, das ist sehr gut. Damit können wir den Weißen Orden endlich beseitigen. Mission Claire zu entführen läuft momentan auch noch gut”, sagt Jeong-soon. “Oh, nein. Jetzt haben sie auch noch Mike und Jessie. Reicht es nicht schon, dass ihr meine Geschwister habt sowie Skylar und Conan?” fragt Okko Jeong-soon. Jeong-soon wendet sich zu Okko und richtet eine Waffe auf ihn. “Noch ein Ton und ich erschieße dich”, droht Jeong-soon ihn. Dann wird Jeong-soon plötzlich per Kopfschuss getötet. Es kommt auf einmal Ursula und zwei weitere Personen zum Vorschein.
“Ursula, du miese Verräterin!” sagt Okko wütend. “Bleib ruhig, Okko”, sagt Ursula mit rauer Stimme. “Warum hast du ihn getötet? Weiß du, was du da angetan hast?” fragt danach Martin sie wütend. “Ich habe ihn getötet, weil U-in eine wichtige Person bei sich hat. Darf ich vorstellen, das ist mein Bruder Bobby Redfield und seine Adoptivtochter Grace”, antwortet Ursula. “Ich habe ihn getötet, damit dieser hier uns nicht verrät”, sagt sie danach. “Na und?” kommentiert Okko. “Für dich ist das egal, obwohl du auch willst, dass deine Geschwister freikommen. Wir wollen auch ein Familienmitglied aus U-in befreien, dazu brauchen wir aber eure Hilfe”, sagt Bobby. “Wir würden gerne euch den Namen der Person sagen, aber das ist uns zu riskant, denn mein Papa, Bobby, hat damals gegen U-in ermittelt und wichtige Informationen an die Öffentlichkeit preisgegeben, weshalb es ein großer Aufruhr gab. U-in will sich nun an ihm rächen, indem sie ein bestimmtes Familienmitglied töten wollen. Daher bitten wir euch, dass ihr versucht jeden Gefangenen sicher aus U-in zu befreien”, sagt danach Grace. “Wir flehen euch an. Bitte befreit sie. Tut das nicht für mich, sondern für die beiden. Ich weiß, was ich getan habe mit dem Weißen Orden und dass es nicht mehr gutzumachen ist, aber tut uns bitte diesen Gefallen”, sagt Ursula danach. “Einverstanden. Aber dafür wollen wir deinen Kopf haben”, sagt Martin. Ursula stimmt zu. “Oh, und das mit Typen von U-in, sagt einfach, der Weiße Orden hat euch entdeckt und haben ihn erschossen, erwähnt aber bitte niemals unsere Namen, ansonsten wird es bei beiden Parteien kein Happy End geben”, sagt danach Bobby zu den beiden.
Rückblende: Skylar fährt immer noch das Boot. “Ich sehe die anderen nicht mehr”, sagt sie zu den anderen dreien. “Ich denke, dass das erstmal unwichtig ist. Wichtig ist, dass wir auf Irland kommen”, sagt danach Martin. “Ob die anderen vier es auch noch geschafft haben?” fragt Conan die anderen. “Ist schwierig zu sagen”, antwortet Okko. “Hey, schaut mal, da ist ein Schiff”, sagt danach Skylar. Conan, Okko und Martin schauen dorthin. Martin macht einem schockierten Blick. “Oh nein, wir müssen schnell weg von diesem Schiff”, sagt Martin etwas aufgeregt. “Warum?” fragt Okko ihn. “Dieses Schiff gehört U-in, auch eine Organisation wie der Weiße Orden, wahrscheinlich aber nur schlimmer. Der Weiße Orden und U-in sind verfeindet. Ich hatte damals mit U-in kooperiert, bis ich auch von dieser Organisation das wahre Gesicht gesehen habe”, antwortet Martin. “Da kommt irgendwas auf uns angeflogen”, ruft Conan zu den anderen. “Springt!” ruft Martin. Alle vier springen in das Wasser. Das Angeflogene kommt beim Boot an und explodiert. Die vier kommen auf die Oberfläche des Wassers. “Jetzt haben wir eine Arschkarte”, meint Martin.
Martin, Skylar, Conan und Okko wurden gefesselt und wurden auf die Insel von U-in gebracht. Sie werden in einem Bunker verschleppt. Sie stehen vor einen Mann. Martin schaut ihn wütend an. “Haha, wenn das nicht mal der gute alte Martin Dent ist”, fängt der Mann an zu erzählen. “Nun, ich heiße Igor, der Anführer von U-in. Ihr seid jetzt nun unsere Gefangene und müsst für uns arbeiten. Wenn ihr verweigert, töten wir euch auf die brutalste und qualvollste Art und Weise. Keine Angst, sobald ihr eine bestimmte Anzahl an Aufgaben erfüllt habt, lassen wir euch frei. Das ist ein Versprechen!” erklärt Igor die vier. “Igor, Dewey will wieder nicht mit mir spielen”, sagt ein Mädchen und kommt zum Vorschein. Es stellt sich heraus, dass es um Mikayla handelt. “Wir regeln das gleich, okay?” sagt Igor zu ihr. Mikayla lächelt und geht. “Armes Kind, Colin hat ihr das Leben auf Island gerettet, als sie auf dem Boden lag und verletzt war. Diese Mampfer wollten sie gerade fressen. Leider wurde sie von einem anderem Mädchen im Stich gelassen. Ja, und seit ihrer Rettung, bilden wir sie nun hier aus. Ihr gefällt es sogar hier”, offenbart Igor die vier das. “Igor, du hast mir heute versprochen, dass ich heute nicht mit Mikayla spielen muss!” sagt Dewey aufgebracht und kommt. Danach erblickt er Okko. “Bruder?” sagen Okko und Dewey gleichzeitig. Igor, Skylar, Martin und Conan sind erstaunt. “Na sieh mal einer an. Das ist wirklich ein purer Zufall”, meint Igor. “Hallo, Okko, du bist jetzt auch ein Gefangener?” fragt Dewey ihn. Okko nickt. “Verdammt! Edna und ich ebenfalls”, sagt er danach. Okko ist überrascht. “Dewey, ich brauche wieder deine Hilfe”, sagt eine Frau und kommt ebenfalls zu den anderen dazu. Sie sieht danach Okko. “Okko, was machst hier?” fragt die Frau ihn. “Ich wurde gefangen genommen, siehst du du doch, Edna”, antwortet er.
"Große Beichte"[]
Mike läuft auf einer sehr schönen Wiese entlang. Er hat ein Lächeln im Gesicht. “Hah, riecht die Natur wieder wunderbar”, sagt er. “Mike, wann willst du aufwachen?” fragt eine vertrauliche Stimme. Mike dreht sich um und sieht Nick. “Du bist nicht auf einer Wiese, sondern liegst wahrscheinlich irgendwo auf einem Bett. Vergiss nicht, Naomi hat dich angeschossen und dich sterbend zurückgelassen”, sagt Nick zu seinem Bruder. Mike schaut bedrückt auf dem Boden. Nick geht auf Mike zu und packt seine Schultern. “Hey, ich weiß, du willst in deiner Traumwelt bleiben und sterben, aber denke an Jessie und die anderen. Sie brauchen dich. Willst du sie wirklich im Stich lassen?” fragt Nick ihn. “Nein, ich... uhm”, antwortet Mike und weißt nicht, was er sagen soll. “Mike, sieh mich an”, sagt Nick zu ihm. Mike tut dies und schaut in die Augen von Nick. “Du musst loslassen. Ich bin tot und werde nicht zurückkommen, aber du kannst noch aus deinem Koma erwachen. Das Militär wurde besiegt, aber der größte Feind lauert da noch draußen. Es ist der Weiße Orden. Willst du, dass noch mehr unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen? Willst du, dass die anderen auch noch sterben? Nein, das willst du nicht. Deswegen bitte ich dich und lasse von mir los. Bitte, rette die Welt”, bittet Nick ihn. Mike nickt, während Tränen aus seinen Augen kommen. “Ich werde es tun”, sagt Mike. Die Traumwelt bricht zusammen und wird kurz schwarz. Mike liegt auf einem Bett und seine Augen sind geschlossen. Er öffnet diese langsam. “Wo bin ich?” fragt er sich und kommt langsam zu sich. “In Sicherheit”, sagt Martin, der neben das Bett sitzt. “Es ist schön, dich zu sehen”, sagt danach Martin und lächelt ihn an.
Martin führt Mike in einem Gebäude umher. “Und dieser U-in-Verein ist also nicht besser als das Militär, oder wie?” fragt Mike Martin. Martin nickt. Sie gehen in einem anderen Raum, wo auch Jessie, Todd, Alexandra, Andrea, Edna und Dewey sind. “Mike?” fragt Andrea überrascht. Mike lächelt sie an und winkt kurz. Jessie rennt sofort auf Mike zu und umarmt ihn. “Es ist schön, dich lebend zu sehen”, sagt Jessie zu ihm. Mike lächelt und umarmt sie ebenfalls. “Ich bin auch froh, dass du lebst”, sagt er danach, bis ihm wieder eine Sache klar wird. “Warte, du lebst? Ich dachte du wärst tot?” fragt Mike Jessie. “Nathaniel hat sich für mich geopfert, indem er auf mir fiel und mich beschütze, während die Mampfer ihn gegessen haben”, antwortet Jessie. “Dann soll Nathaniel in Ruhe Frieden, er starb wenigstens an einem Heldentod”, meint Mike. Die anderen stimmen nickend zu. Dann kommt Igor mit Mikayla und Aline in den Raum. “Es stimmt also wirklich, Mike ist wach”, sagt Igor in der Runde. “Wer sind Sie?” fragt Mike ihn. “Das ist Igor, der Anführer”, antwortet Martin die Frage. “Gut, da Mike nun wach ist, wirst du Mike, gemeinsam mit Martin, Jessie, Todd, Aline, Mikayla und Dewey auf Mission gehen. Ich möchte, dass ihr alle mehrere Anschläge auf dem Weißen Orden macht. Ich will Montgomery Monks Kopf sehen”, sagt er in der Runde. “Können wir nicht für einen Tag Ruhe haben? Wir machen doch schon so viel. Nur den einen Tag”, fragt Dewey Igor. Igor schaut Dewey an, danach zu Edna, dann zu Aline und danach wieder zu Dewey. “Du willst Ruhe habe? Gerne!” antwortet Igor und erschießt plötzlich Dewey. Die anderen erschrecken sich. Deweys Leiche flieht nach hinten um. “Nein!” brüllt Edna entsetzt. “Edna, du springst nun für Dewey ein”, sagt Igor danach gefühllos.
Mike, Martin, Mikayla, Edna, Todd, Aline und Jessie sind auf hoher See. “Ich kann es kaum erwarten, meine erste Mission auszuführen”, freut sich Mikayla. Aline lächelt sie an. “Ja, der erste Tag ist immer aufregend”, sagt Aline zu ihr. “Wie lange brauchen wir noch?” fragt Martin Aline. “In etwa fünf Minuten müssten wir da sein”, antwortet sie. Mike, Edna und Martin schauen sich kurz an. Aline kriegt das mit und wird skeptisch. “Was habt ihr vor?” fragt sie die drei. “Wir lassen nicht zu, dass ihr uns benutzt”, antwortet Martin und zückt eine Waffe. Aline rollt ihre Augen. “Ich habe schon damit gerechnet, dass ihr irgendwas vor habt”, sagt Aline zu den anderen und holt aus ihrer Tasche einen Knopf und drückt auf diesen. “Wenn ihr nicht wollt, dass wir alle draufgehen, dann übergibt mir alle eure Waffen”, fordert Aline die drei auf. Doch dann sticht Todd aus dem Nichts mit einem Messer in Alines linke Brust. Aline macht einen schockierten Blick und spuckt Blut. Todd zieht das Messer wieder heraus, während Aline zu Boden geht. Sie versucht zu atmen. Mikayla und Jessie schauen sich das ganze an. Todd rammt das Messer nun in Alines Kopf und nimmt den Knopf an sich. Mikayla macht es wütend und zückt ihre Waffe. “Todd, passt auf”, ruft Edna nach ihm. Todd schaut zu Mikayla, die in dem Moment abschießt und in Todds Brustkorb schießt. Er fällt nach hinten um. Mikayla rennt sofort zu Todd und nimmt den Knopf an sich. Jessie ist immer noch schockiert. “Kamala, ich weiß, dass du gerade den Körper übernommen hast, aber bitte töte Mikayla, sie ist nicht mehr die alte. Sie ist böse”, bittet die echte Jessie sie. “Okay, Schwesterherz”, sagt sie und nimmt ihr Messer in die Hand. Sie stürmt auf Mikayla und schmeißt sie um, dabei fliegt der Knopf ins Wasser. Danach sticht sie fünfmal in Mikaylas Bauch und hört danach auf. Mikayla ist tot. Edna, Martin und Mike sind schockiert. Edna rennt dann zu Todd und sieht, dass er tot ist. Sie macht einen traurigen Blick und rammt ihr Messer in Todds Kopf. Sie will danach Mikayla erlösen. “Nicht! Ich will, dass sie sich verwandelt. Sie soll als Mampfer zurückkehren und einen Ausbruch beim Weißen Orden verursachen”, sagt Jessie zu Edna. Edna schaut zu Mike und Martin. “Lass sie” meint Martin. Edna stimmt nickend zu. Dann hören sie ein Piepen. “Verdammt! Das muss die Bombe sein”, meint Mike. Mike, Martin und Edna suchen die Bombe. Edna findet die Bombe. “Hier ist sie”, sagt sie zu den anderen. “Werfe sie ins Wasser, schnell!” fordert Martin sie auf. Edna tut das, doch sie stellt fest, dass die Bombe an ihren Händen klebt. “Sie klebt an mir fest”, sagt Edna erschrocken und verzweifelt. “Verdammt! U-in denkt wirklich an alles” flucht Martin. Edna kommen die Tränen. “Bitte sagt meinen Bruder Okko, dass ich ihn liebe und er nicht aufgeben solle, auch wenn Dewey und ich nicht mehr am Leben sind”, sagt sie zu den anderen und springt anschließend ins Wasser. Nach paar Sekunden explodiert die Bomben. Es kommt eine große Explosionswelle aus dem Wasser. Sie sorgt dafür, dass das Schiff im Schaukeln kommt. Viel Wasser kommt aufs Deck und spült die Leichen von Aline, Todd, Mikayla und selbst Jessie vom Bord. “Jessie” ruft Mike verzweifelt. Er will ihr hinterher rennen, doch weil das Schiff noch stark am Schaukeln ist, hat Mike kein Halt mehr und fällt zu Boden hin. Dabei stößt er mit seinem Kopf gegen die Wand und verliert sein Bewusstsein.
Mike setzt sich auf einen Stuhl und macht den Fernseher aus. Martin geht zu Mike. “Und glaubst du, dass dieser Montgomery die Wahrheit sagt?” fragt Martin ihn. “Nein, ich glaube es nicht, genauso wenig wie Ursula. Ich glaube, dass es um eine Masche handelt. Ich habe auch Naomi gesehen und dachte es mir, dass sie zum Weißen Orden zurückkehrt. Ich hätte ihr nie die Chance geben sollen, von der Insel zu entkommen. Traurigerweise ist auch Paula dabei”, antwortet Mike. “Ich kenne diese Paula kaum, aber ich denke, dass dieser Weiße Orden Ramons illegales Experiment nachmachen. Daher denke ich, dass Paula eine Gehirnwäsche unterzogen wurde”, glaubt Martin. Mike stimmt ihm zu. Martin geht zu Mike und küsst ihm auf dem Mund. Mike ist überrascht. “Als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich in dich verliebt”, offenbart er. “Aber ich dachte du bist mit Skylar zusammen?” fragt Mike überrascht. “U-in hat uns beiden dazu gezwungen, dass wir ein Paar werden. Aber in Wirklichkeit bin ich schwul. Ramon war der einzige, der davon wusste. Ich habe es niemanden erzählt, nicht mal meine homophobe Familie. Ich habe es auch nicht mal Ramon erzählt, aber Ramon hat mich und mein Freund uns erwischt, als wir beide uns küssten. Ramon war es egal, dass wir beide schwul sind, solange wir das tun, was er sagt”, antwortet Martin. “Und bevor ich der Stellvertreter wurde, war vor mir noch ein anderer. Dieser hieß Sven Acker und er war mein Freund. Doch leider wurde er bei einem Bombenattentat getötet”, offenbart er weiter. Mike lächelt und küsst Martin zurück. “Um ehrlich zu sein, habe ich mich auch in dich verliebt, bevor ich Steve kennengelernt habe. Es ist schön wieder jemanden zu haben”, sagt danach Mike. Martin stimmt nickend zu. “Was denkst du, was der Weiße Orden genau plant? Ich denke, dass dieser Montgomery in Wirklichkeit Lorna tötete und er nun ihren Platz einnehmen will”, fragt Martin Mike. Mike stimmt ihm zu. “Wir werden jeden Lager angreifen und so viele Agenten töten und Informationen über den Weißen Orden herauskriegen, bis wir Montgomery, Ursula, Paula und Naomi beseitigt haben. Wir werden ihr Hauptquartier finden und zerstören”, meint Mike. Martin stimmt zu. “Doch bevor wir erstmal planen, warten wir, bis wir mit dem Schiff in Amerika angekommen sind. Dort können wir dann in Ruhe planen”, sagt Martin zu Mike. “Geht klar. Und ich habe im Schiff eine gemütliche Kajüte entdeckt, dort können wir uns solange aufhalten”, sagt Mike verlegen und zwinkert Martin zu. Martin lächelt. Beide stehen auf und gehen zu die Kajüten.
Staffel 3[]
"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]
Paula ist in einem Haus und hat Verbandszeug gefunden. Sie bindet sie um ihren verletzten Oberarm und danach um ihre verletzte Wade. “Ist es dieser komische Verein, die sich “Die Maskierten Rächer” nennen, die die der Meinung sind, dass alle Überlebendem, die von Island heruntergeschafft haben, Schuld haben, dass nun in ganz Europa sowie in Asien, Afrika, Australien und Amerika nun auch der Virus ausgebrochen ist?” stellt sich Paula die Frage. Sie schaut vorsichtig aus dem Fenster und erblickt Mike und Martin. Sie ist froh Mike zu sehen. Sie geht zu der Tür und öffnet diesen. Vor der Tür sind beide. “Mike, ich dachte du wärst tot”, sagt sie erleichtert und fröhlich und umarmt ihn. Mike umarmt sie auch. Beide lösen sich. “Es ist auch schön dich zu sehen, Paula”, sagt Mike und lächelt. “Kommt herein, irgendjemand hat es auf mich abgesehen”, sagt sie danach. Mike und Martin betreten das Haus. “Wir wissen, dass jemand versucht dich zu töten, und das sind wir”, sagt Martin danach kalt. Paula versteht nicht, was er meint. Mike sticht dann mit einem Messer in Paulas Bauch. Paula macht einen schockierten Blick. Blut tropft auf dem Boden. Mike zieht wieder das Messer heraus. Paula geht zu Boden und spuckt Blut. “Wieso?” fragt Paula leise. “Es tut mir leid, Paula, aber wir denken, dass dir der Weiße Orden eine Gehirnwäsche verpasst hat. Dieser Orden ist böse und hatte nie gute Absichten”, antwortet Mike mit dieser Meinung. “Es zerbricht mir das Herz, dich zu verlieren, aber ich möchte nicht, dass du weiterhin als Marionette missbraucht wirst”, sagt er danach. Er will mit dem Messer in Paulas Kopf stechen, doch eine Kugel kommt durch das Fenster geflogen und trifft Mikes Hand. Mike schreit vor Schmerzen und lässt das Messer fallen. Das Messer fliegt sehr Nahe an Paulas Kopf vorbei. Eine Kugel fliegt erneut durch das Fenster und fliegt an Martins Kopf vorbei. Martin und Mike gehen in Deckung und fliehen. Paula verliert währenddessen ihr Bewusstsein.
"Wiedergutmachung und ihre Folgen"[]
Jessie hält ihr Katana in der Hand. Sie befindet sich in einem McDonalds. Auf einem Sitzplatz, sieht sie schließlich Mike und Martin. Als sie die beiden erblickt, steckt sie das Schwert wieder in die Scheide, rennt zu Mike und schließt ihn in die Arme. „Ich habe dich so vermisst“, sagt Jessie. „Ich dich auch“, entgegnet Mike. „Wir haben dich die gesamte Zeit gesucht. Der Weiße Orden hat verhindert, dass wir herausfinden, wo du dich befindest“, erklärt Martin. Jessie nickt. „Das kann ich mir gut vorstellen. Sie wollten, dass ich mich ihnen anschließe, wie fast alle die wir kennen. Deine Freundin Skylar Burke ist auch eine von ihnen“, sagt Jessie zu Martin. „Skylar? Sie war eine gute Frau. Ich habe sie nie geliebt, doch sie war ein guter Mensch. Wie konnte das passieren?“ fragt Martin sich. „Wir stehen oft auf der falschen Seite, auch wenn wir es nicht merken. Der Orden hat mir nur geschadet. Sie haben mich wie eine Gefangene behandelt. Ich traue ihm nicht. Ich habe gehört, dass sie euch als Terroristen bezeichnen. Das kann ich nicht glauben. Diese Lügen müssen aufhören! Ich möchte euch helfen sie aufzuhalten“, erklärt Jessie. Mike nickt verständlich. „Und was ist mit Kamala? Was möchte sie?“ fragt Mike. „Sie glaubt an dem Orden, deswegen müsst ihr mich auch fesseln. Sie hat vor euch zu töten. Ihr müsst verhindern, dass sie uns wieder zum Orden zurückbringt“, antwortet Jessie. „Wo ist Kamala jetzt?“ fragt Mike. „Ich habe mich um sie vorerst gekümmert“, sagt Jessie grinsend.
"Der Wolf im Schafspelz"[]
Rückblende: Mike und Nick gehen einen Flur entlang. „Was General Neville wohl von uns möchte?“ fragt Nick seinen Bruder fragend. „Nun, es ist unsere erste Außenmission. Ich denke er will uns persönlich die Details der Mission mitteilen“, antwortet Mike seinem Bruder. Nick nickt zustimmend. „General Neville hält viel von uns. Ich denke du könntest recht haben“, sagt Nick danach zu ihm. Vor einer Tür bleiben sie stehen. Nick klopft an der Tür. Ein lautes herein, welches nur von Ramon stammen kann, ertönt. Nick öffnet die Tür und die Zwillinge betreten den Raum. In diesem Raum befinden sich auch James, Susie, Randy, Merle und Martin. James, Susie, Randy und Merle stehen stramm vor Ramon und Martin. Ohne was zu sagen, gehen Nick und Mike zu ihnen. Insbesondere Nick muss kurz lächeln, als er Merle ansieht. Er nimmt ihre Hand, als er sich neben sie stellt. Ramon mustert sie alle. „Ich habe eine Mission für euch. Wir haben die Information bekommen, dass sich in der Nähe des Flusses Öxará ein Rebellenstützpunkt ist. Ich möchte daher, dass ihr dorthin reist und euch mit Commander Lunez in Verbindung setzt. Er ist dort seit Längerem unterwegs. Ihr werdet morgen früh losgehen. Verabschiedet euch von euren Liebsten, es wird eine lange Fahrt. Wegtreten!“ sagt Ramon mit fester Stimme zu den Soldaten. Randy nickt gehorsam, bevor er Susies Hand nimmt und sie zum Ausgang gehen. Der Rest schließt sich ihnen an. Als Mike gerade gehen will, greift Ramon ihn an der Schulter. „Ich würde gerne noch mit ihnen sprechen, Cadet Konnel“, meint Ramon.
Die kleine Einheit ist mittlerweile am Fluss Öxará angekommen. Dort führt Mike sie zu einem Zelt. Im Zelt wartet bereits ein Mann. „Darf ich vorstellen? Das ist Commander Lunez. Er agiert schon seit einiger Zeit gegen diese kleine Rebellenzelle. Gerüchten zufolge soll dort Paula Fog, eine der Anführer des Widerstandes, sich drin befinden und Antonia Flame, die Tochter der Anführerin Ursula Flame“, sagt Martin zur Gruppe. Mit einem erstaunten Blick schaut Merle in die Runde. „Was ist, wenn es nur Gerüchte sind und sich dort niemand befindet? Was ist, wenn es Zivilisten sind?“ fragt James. Commander Lunez geht mit festem Blick zu James. „Wie heißen sie, Cadet?“ fragt der Commander. „James Bell“, antwortet James dem sichtlich unwohl wird. „Ich war schon beim Militär, da hast du noch in Soaps mitgespielt. Wenn ich also sage, dass sich dort Paula Fog befindet, dann befindet sie sich auch dort. Hast du mich verstanden?“ entgegnet der Commander aufgebracht.
Gegenwart: Mike, Martin und Jessie sind in einem kleinen Versteck. Jessie legt ihr Katana ab und schaut sich um. „Warum bist du jetzt erst zu uns gekommen?“ fragt Martin sie skeptisch. Jessie blickt ihn an. „Kamala hat mich davon abgehalten. Sie wollte, dass der Orden mein Zuhause wird und ich Ursula verzeihen tue, doch das kann ich nicht. Das werde ich niemals können“, antwortet sie Martin und wendet sich Mike zu. „Du und Paula seit die letzte Familie, die ich besitze. Ursula glaubt, dass das Blut einer Familie ausmacht, doch es sind die Menschen um einen herum, die Familie werden können“, fügt sie lächelnd hinzu. Mike kniet sich zu ihr herunter und nimmt sie in den Armen. „Du hast recht, Jessie. Ursula hat viel kaputt gemacht, und der Orden wird nicht halt machen, nur weil du weg bist. Sie tuen der Welt nur noch Schlimmeres, und es gibt einen Mann, der uns helfen kann, das ganze Chaos aufzuräumen“, meint Mike. „Welchen?“ fragt Jessie interessiert. „Quinn Shepard. Wir werden ihn suchen und uns mit ihm verbünden“, antwortet Martin.
Getötete Opfer[]
- Eine Menge an Mampfer.
- Janet Konnel (indirekt)
- Lafayette (vermutlich, Off-Screen)
- Baldwin (vermutlich, Off-Screen)
- Newton Bryant
- Ramon Neville (verursacht)
- Ferdinand (verursacht)
- Friderike Kunst (verursacht)
- Vanessa Bryant (verursacht)
- Roxanne (verursacht)
- Morgana (verursacht)
- Kiara (verursacht)
- Viele unbenannte Soldaten und Zivilisten des Militärs (verursacht)
- Donald (indirekt)
- Werner Dunn (vermutlich)
- Amanda Dagger (verursacht)
- Ingeborg Dent
- Cengiz (vermutlich)
- Connor (vermutlich)
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Die Rebellen"
- "Chance auf Flucht"
- "Du bist nicht der Gute"
- "Loyalitäten"
- "Die Rettung"
- "Wir sind nicht schwach" (Stimme)
- "Neuigkeiten" (Stimme)
- "Vertraust du dem Fremden?" (Rückblende)
- "Säuberung"
- "Eine Frage der Loyalität"
- "Aufgedeckt"
- "Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum"
- "Die Wahrheit"
Staffel 2[]
- "Neue Ausbreitung" (Rückblende)
- "Realitäten" (Rückblende/Traum)
- "Verschiedene Pläne" (Rückblende)
- "Die Wahrheit erkennen" (Rückblende)
- "Das Blatt wendet sich" (Rückblende)
- "Die Zeit läuft" (Rückblende)
- "Mission Gelb"
- "Falsches Spiel"
- "Große Beichte"
Staffel 3[]
Trivia[]
- In "Loyalitäten" wird er als Lieutenant Colonel degradiert als Amber Dagger Janet Konnel tötet und Ramon Neville sie dafür lobt und befördert.
- In "Die Rettung" wird bestätigt, dass er zu einem Captain degradiert wurde.
- Sein Status ist am Ende der Episode "Vertraust du dem Fremden?" unbekannt, weil er nur in einer Rückblende erschienen ist und in der Gegenwart im Militär ein Ausbruch ausgebrochen ist, weshalb nicht bekannt ist, ob er noch lebt.
- Obwohl er in Staffel 1 ein Nebencharakter ist, erscheint er 13 von 18 Episoden.
- Er hat die meisten Auftritte aller Nebencharaktere in Staffel 1.
- Martin ist ab Staffel 2 ein Hauptcharakter.
- Sein Status ist am Ende der Episode "Das neue Leben" unbekannt, weil er weder in der Gegenwart, noch allgemein erscheint. Des Weiteren wird in dieser Episode erwähnt, dass alle, die auf Island waren, durch "Mission Gelb" starben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das wirklich stimmt und Martin ums Leben kam.
- In "Verschiedene Pläne" wird bestätigt, dass er einen Bruder und eine Schwester hat.
- In "Die Wahrheit erkennen" wird bestätigt, dass Martin Naomi Kim eigentlich schon vor dem Ausbruch kannte.
- In "Das Blatt wendet sich" wird bestätigt, dass Ramon zu ihm sagt, dass er Neben Naomi Kimm einer seiner wichtigsten Personen für ihn sei und er ihn wie ein Bruder ansieht.
- In dieser Episode wird auch bestätigt, dass Ramon zu ihm sagt, dass er wieder der Lieutenant Colonel des Militärs sei, nachdem Amber starb.
- In "Falsches Spiel" wird offenbart, dass Martin eine Kontaktperson von U-in, bevor er das wahre Gesicht dieser Organisation herausgefunden hat.
- Trotz Abwesenheit, wird in "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?" bestätigt, dass er und Skylar Burke sich lieben und ein Paar sind.
- In "Große Beichte" wird bestätigt, dass U-in ihn und Skylar gezwungen haben ein Paar zu werden. Des Weiteren wird bestätigt, dass er schwul ist, aber niemand, außer Ramon Neville, weißt davon was, nicht mal seine homophobische Familie.
- Auch wird bestätigt, dass ein Mann namens Sven Acker vor ihm das Sagen hatte und Sven sein Freund war, bevor er bei einem Attentat getötet wurde.
- In dieser Episode kommt er mit Mike Konnel zusammen.
- In "Große Beichte" wird bestätigt, dass U-in ihn und Skylar gezwungen haben ein Paar zu werden. Des Weiteren wird bestätigt, dass er schwul ist, aber niemand, außer Ramon Neville, weißt davon was, nicht mal seine homophobische Familie.
- Ab "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" zählt er zu den Antagonisten.