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Mandy Paul ist eine Überlebende und ein ehemaliger Antagonist des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist ein Mitglied des Militärs und hat den Rang eines Oberst. Mandy ist der sekundär Antagonist der ersten Hälfte der vierten Staffel und der primär Antagonist der Episode "Schwach".

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Über ihr Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass sie Mitglied des Militärs ist.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist sie immer noch ein Mitglied und soll Zivilisten Menschen helfen, jedoch ist sie dagegen und tut es nicht.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt. “Randy, Rick und Elias, ihr werdet als Wachen eingesetzt. Ihr wechselt euch immer eure Schicht. Es haben immer zwei von euch Schicht. Die Schichten dauert immer vier Stunden. Es wird auch jemand bei euch sein. Zuerst aber beginnt nur einer von euch, bevor in zwei Stunden der Zweite beginnt”, sagt Joseph zu den dreien. Und auch die drei werden anschließend per Handbefehl weggeführt. “Sandy, du wirst bei mir als Sekretärin eingeführt, während Lisbeth und Esmeralda als Küchenkraft eingesetzt werden. Keine Angst, ihr beide seid auch bei diesem Ort hier”, sagt er zum Schluss zu den letzten drei Verbliebenen. Und auch bei den dreien, macht er zum letzten Mal einen Handbefehl, damit diese drei nun auch weggeführt werden.

Sandy hat langsam keine Lust mehr auf das ganze Papierkram. Sie seufzt. Chantal kommt wieder in das Büro. “Und, wie läuft’s?” fragt Chantal sie. “Der ganze Scheiß geht mir auf die Nerven! Warum muss ich das machen?” beschwert sich Sandy. “Ich verstehe dich, solche Aufgaben können manchmal wirklich sehr nervig sein”, meint Chantal. “Ich habe schon von Oberst Mandy Paul gehört, was Sie früher gearbeitet haben. Daher verstehe ich Ihre Beschwerde. Ich selbst habe vor dem Ausbruch als Sekretärin gearbeitet, weshalb ich schon mit sowas gewohnt bin”, erklärt sie Sandy. “Mich interessiert das nicht!” sagt Sandy etwas genervt zu Chantal. “Hey, ich bin auch nur ein Mensch und muss für dieses Militär arbeiten, obwohl ich nur gerettet werden wollte”, sagt Chantal mit einem ruhigen Ton. “Weißt du, bevor ich hier ankam, kam einige Tage vor mir mein Bruder hier an. Sein Name ist Gildor. Wo er sich momentan befindet, weiß ich nicht. Aber ich hoffe, dass er wenigstens evakuiert wurde, bevor dieser Joseph Paul seine Rolle als Generalleutnant versagt hat”, meint sie scharf. Als Chantal weiter erzählen will, hören die Damen danach ein Klicken einer Waffe. Hinter Chantal steht Mandy, die ihre Waffe auf Chantal gerichtet hat. “Wenn du nochmal so über meinen Bruder redest, Chantal, dann werde ich diejenige sein, die dir eine Kugel in deinem Kopf pustet. Anschließend werde ich deine Leiche an den Zombies verfüttern”, droht Mandy Chantal. “Tut mir leid”, sagt Chantal etwas leise und schaut besorgt auf dem Boden. “Ich habe dich nicht gehört!” sagt Mandy zu ihr. “Tut mir leid!” sagt Chantal nun etwas lauter, die immer nervöser wird. “Drehe dich um!” fordert nun Mandy sie auf. Chantal zögert und hat Angst. Sandy beobachtet die Situation und wird wütend. Sie will am Liebsten einschreiten, doch Mandy ist zu weit weg von ihr, um sie anzugreifen. “SOFORT!” brüllt dann auf einmal Mandy. Chantal kommen die Tränen und dreht sich um. Sie schaut voller Angst in Mandys Gesicht. “Sage es mir nochmal ins Gesicht!” fordert Mandy sie erneut auf. “Es... es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden, versprochen”, sagt Chantal mit ängstlicher Stimme. Mandy kriegt ein Lächeln ins Gesicht. “Knie dich vor mir!” sagt Mandy nun zu ihr das. “Das geht langsam aber zu weit!” mischt sich nun Sandy ein. “Halt die Fresse, oder gleich wird Stück Blut von dir an der Wand hängen. Und dann nach deinem Tod werde ich deinen Kopf deinen Bruder und alle anderen servieren, als Warnung!” droht Mandy sie. Sandy schaut sie weiterhin wütend an und schweigt. Mandy widmet sich nun wieder Chantal. “Du stehst ja immer noch! Was habe ich gerade eben zu dir gesagt?” sagt Mandy mit drohender Stimme zu Chantal. “Es tut mir leid”, sagt Chantal, während ihr noch mehr Tränen aus den Augen kommen. Sie kniet sich nun vor Mandy. “Küss’ mein Schuh und wiederhole dich!” fordert Mandy sie auf. Etwas angewidert, tut sie das und küsst Mandys Schuh. “Es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden”, sagt Chantal erneut ihren Satz. Mandy hat ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Gut, das sollte dir eine Lehre sein!” sagt Mandy. “Jetzt steh’ wieder auf, Missstück!” sagt sie danach. Zitternd tut Chantal diesen Befehl. Mandy lächelt schadenfroh. Sie schaut in die Richtung von Sandy, bevor ihr Blick wieder auf Chantal gerichtet wird. Dann schlägt Mandy mit ihrer Waffe gegen Chantals linke Wange, wodurch sie zu Boden fällt. Sandy ist schockiert. “Ups, bin ausgerutscht”, verspottet Mandy und lacht. Anschließend verlässt sie wieder den Raum.

"Für andere da sein"[]

Sandy und Chantal haben ihre heutige Aufgabe erledigt und wollen Feierabend machen. Kurz bevor sie das Sekretariat verlassen wollen, kommt auf einmal Mandy mit einer weiteren Frau herein. “Wollt ihr etwa schon Feierabend machen?” fragt Mandy die beiden Frauen. “Ja, denn unsere Arbeitszeit ist vorbei”, antwortet Chantal. “Wer sagt das? Ich habe hier noch Papierkram für euch!” entgegnet Mandy. “Aber der Generall...”, will Chantal gerade anfangen zu reden, als sie Mandy unterbrochen wird. “Er ist gerade nicht da, also habe ich momentan das Sagen hier! Und wenn ich sage, ihr habt noch Papierkram zu erledigen, dann habt ihr sie auch noch zu erledigen!” entgegnet Mandy mit lauter Stimme. Sandy wird wütend. Chantal ist eingeschüchtert. “Ana”, sagt Mandy zu der Frau. Ana will Chantal die Unterlagen geben, doch Sandy schlägt diese aus der Hand, wodurch das ganze Papier auf dem Boden fällt. “Sagt mal, spinnst...”, will Mandy gerade aufgeregt sie anschreien, doch Sandy spricht sofort dazwischen. “Jetzt hören Sie mir mal zu!” brüllt Sandy sie an. “Nur weil Sie eine hohe Führungskraft sind und jetzt erstmal das Sagen haben, heißt es noch lange bei weitem nicht, dass Sie tun und lassen können, was Sie wollen. Wir leben in einer Apokalypse und nicht in einer Diktatur. Eure Aufgabe ist es Menschen zu retten und sie nicht wie Dreck zu behandeln”, schreit Sandy sie an. “In meinen Augen sind Sie keine Führungskraft, nur ein Feigling, der sein Status ausnutzt. Da Frage ich mich, wer Sie befördert hat, oder haben Sie sich die Dienstgrade gekauft, z.B. durch Sex, oder was?” sagt Sandy weiter. “Der Generalleutnant hat uns gesagt, dass wir jetzt um diese Uhrzeit Feierabend haben und dann uns ausruhen können, ohne Extraarbeiten! Auch wenn er gerade nicht hier ist, ist es trotzdem eine Anweisung von ihm, eine Person mit höhere Position. Und wenn Sie damit kommen, dass wir noch keinen Feierabend haben, dann machen Sie gerade eine Befehlsverweigerung!” sagt Sandy weiterhin scharf zu Mandy. Mandy schaut sie böse an. “Dieses Mal geht die Runde an dich, aber du wirst nicht immer ungeschoren davonkommen!” sagt Mandy nun zu Sandy das mit ernster Stimme. Anschließend dreht sie sich um und geht beleidigt weg.

Joseph kehrt zurück. Bei ihm ist Link. “Bevor Sie heute Feierabend machen können, bitte ich Sie, dass Sie nur noch heute die Toiletten reinigen”, sagt Joseph zu Link. Link nickt einverstanden. “Die Toiletten befinden sich in diesem Gebäude. Es sind nur vier Toiletten, sind aber nicht allzu groß”, sagt er danach. “Geht klar”, sagt Link und macht sich auf dem Weg. Joseph will das Auto schließlich einparken, als dann seine Schwester zu ihm kommt. “Mandy, was kann ich für dich tun?” fragt Joseph sie. “Es geht um diese Sandy. Sie und Chantal haben sich heute gegen mich gestellt. Ich wollte, dass die beiden noch einen kleinen Stapel Papierkram machen, bevor sie Feierabend machen, doch diese Sandy schlug es mir aus die Hand”, lügt Mandy zum Teil. “Danach gab sie mir eine Ohrfeige und hat mich weggeschubst und mich beleidigt. Ich ließ ihr das Ausnahmsweise zu, meinte aber zu ihr, dass es Konsequenzen für sie haben wird”, lügt sie nun vollständig. “Und das soll ich dir jetzt glauben?” fragt Joseph sie, der etwas skeptisch ist. Mandy ist überrascht von seiner Frage. “Warum sollte ich lügen?” fragt Mandy etwas aufgebracht. “Weil ein Vögelchen mir über diese Situation gezwitschert hat, daher weiß ich, dass es zum Teil gelogen ist”, antwortet Joseph scharf.

Sandy steht vor einer Tür und will den Raum betreten. In dem Raum sitzt Mandy auf einen Sessel. Sie starrt Sandy an. “Was machen Sie in meinem Zimmer? Sie können nicht einfach irgendwo von jemanden in das Zimmer gehen!” fragt Sandy aufgeregt sie. Mandy steht auf und lächelt sie an. Sie geht paar Schritte auf Sandy zu. Beide starren sich gegenseitig ins Gesicht. “Was?” fragt Sandy sie. Mandy antwortet mit einen Schubser. Sie schubst Sandy mit voller Wucht gegen die Tür. Sandy stößt mit ihrem Kopf gegen die Tür und fällt zu Boden. Durch den Prall gegen die Tür sieht Sandy etwas verschwommen. “Ich bringe ich dir bei, wo sich deinen Platz befindet!” sagt Mandy und schlägt gegen Sandys Gesicht. Sie hat noch einen Stab bei sich und schlägt auf Sandys Körper. Sandy zieht sich zusammen. Sie bekommt durch die Schläge immer mehr Verletzungen an den Armen, die bluten, und an anderen Körperstellen. Nach einigen Schlägen hört Mandy auf. “Das nächste Mal wirst du das vielleicht nicht überleben!” droht Mandy sie. “Und nun ist Chantal dran!” sagt sie danach und verlässt den Raum.

Lisbeth ist auf dem Rückweg zu ihr Zimmer. Als sie an einem Flur vorbeigeht, sieht sie kurz aus dem Augenwinkel irgendetwas. Lisbeth macht ein paar Schritte zurück und sieht, wie Mandy den Flur entlangläuft. Lisbeth schaut sie verwirrt und skeptisch an. “Hat Sandy nicht zu mir gesagt, dass ihr Zimmer in diesem Flur sei?” fragt Lisbeth sich leise das. Mandy verschwindet am anderen Ende des Flurs um die Ecke.

Chantal seufzt und ist müde. Sie trägt einen Wäschekorb bei sich, in der sich gewaschene Wäsche befindet. “Ich bin für heute fix und fertig. Nur noch die Wäsche aufhängen und dann gehe ich ins Bett”, sagt Chantal zu sich das und geht in einem Raum. Sie macht das Licht an und sieht Mandy auf einen Stuhl sitzen. “Frau Paul, was machen Sie hier drin?” fragt Chantal sie überrascht. Doch Mandy lächelt sie schadenfroh an und erhebt sich. Sie hat den Stab in der Hand und schwingt diesen mehrmals auf ihre Handfläche, um zu symbolisieren, dass sie gleich Chantal mit dem Stab verprügeln will. Chantal versteht schnell die Sache und lässt den Wäschekorb fallen. Sie geht ängstlich rückwärts, bis sie mit dem Rücken gegen die Tür ankommt. “Was habe ich falsch gemacht?” fragt Chantal sie ängstlich. Ihr kommen die Tränen. “Du weißt es ganz genau, Chantal!” sagt Mandy mit ernster Stimme. Sie holt Schwung und will mit dem Stab zuschlagen. “NEIN!” brüllt Chantal und weicht aus. Sie rennt von der Tür weg, doch stolpert über den Wäschekorb, wodurch dieser umkippt und Chantal auf dem Boden fällt. Sie dreht sich auf dem Rücken und kriecht rückwärts. Mandy läuft mit einem ernsten Blick zu ihr langsam.

"Der Biss"[]

Mandy kommt langsam bei Chantal an und will nun zuschlagen. Chantal hält sich ihre Arme vor dem Gesicht und schließt ihre Augen. Doch dann kommt auf einmal Lisbeth in dem Raum gestürmt. “Stopp!” brüllt sie. Mandy dreht sich zu ihr um. “Was willst du? Willst du auch ein paar Schläge abbekommen?” fragt Mandy sie mit drohender Stimme. “Sie haben nicht das Recht einfach jemanden zu verletzen, Sie inkompetente Bitch!” sagt Lisbeth eiskalt zu ihr. “Wie haben Sie mich gerade genannt?” fragt Mandy sie. Chantal schaut das Geschehen zu und ist geschockt und überrascht zugleich, wie viel Mut Lisbeth hat. “Inkompetente Bitch habe ich Sie genannt. Aber Schlampe trifft es eher!” antwortet Lisbeth, um sie zu provozieren. Mandy wird wütend. Lisbeth erfreut dies. Lisbeth verlässt dann plötzlich den Raum. “Inkompetente Schlampe! Inkompetente Schlampe!” hört man sie im Flur und sie das zweimal wiederholt und fröhlich sagt. Mandy macht dies noch mehr wütend und stürmt aus dem Raum. Doch Lisbeth lauert um die Ecke, weil sie sie aus der Reserve locken wollte. Als Mandy den Raum verlässt, reagiert Lisbeth sofort und schlägt gegen Mandys Nase. Dadurch lässt Mandy den Stab fallen und hält mit ihren beiden Händen ihre Nase, die langsam anfängt zu bluten. Danach schubst Lisbeth Mandy, wodurch sie hinfällt. “Chantal, komm’!” ruft Lisbeth nach ihr. Chantal reagiert sofort und rennt aus dem Raum. Sie sieht Mandy auf dem Boden liegen und wie sie ihre blutende Nase hält. Sie ist schockiert. Lisbeth nimmt dann Chantals Hand und rennt mit ihr weg. Mandy kocht das Blut in ihre Adern. “Das wirst du bereuen!” brüllt sie Lisbeth hinterher.

“Können wir Lisbeths Gruppe nicht einfach hinrichten oder zumindest die, die einen Aufstand gegen uns machen?” fragt Mandy ihren Bruder. “Nein, wir brauchen die Gruppe. Wir müssen die Gruppe nur etwas zähmen, damit sie nicht mehr einen Aufstand machen. Es müssen nur einige von ihnen gebrochen werden. Aktuell sind es nur Lisbeth, Sandy, Esmeralda, Elias und vielleicht noch Rick. Alle anderen sind harmlos!” ist Joseph der Meinung. “Und dieser Fynn?” fragt Mandy danach ihn. “Fynn wird direkt hingerichtet, sobald er wieder auftaucht, daher müssen wir bei ihm keine Sorgen mehr machen”, antwortet Joseph. Mandy beginnt zu lächeln.

Lisbeth schaut sich einige Unterlagen an und findet eine Karte, wo was eingekreist ist. Sie bemerkt, dass es um die Standorte des Militärs handelt. “Ich habe eine Karte gefunden mit den Orten. So können wir besser die anderen finden”, sagt Lisbeth zu Link. Link dreht sich um und will was sagen, hört aber dann zwei Stimmen. Er nimmt die Stimmen von Joseph und Mandy war. “Scheiße!” flucht Link und schließt leise die Tür. Auch schließt er leise die Tür ab. “Versteckt dich!” sagt Link zu Lisbeth. Lisbeth steckt schnell die Karte ein. Danach hilft sie schnell Link die Unterlagen wieder in die Ordner zu legen. Danach legen sie die Unterlagen wieder in den Schrank. Link eilt in den Nebenraum, während Lisbeth sich unter dem Schreibtisch versteckt. Sie hört dann von draußen die Stimmen von Joseph und Mandy und wie die Tür aufgeschlossen wird. Das Geschwisterpaar betritt das Büro. “Die Pläne befinden sich in einem Ordner”, sagt Joseph zu seiner Schwester. Er geht dann zu einem Schrank, an der Lisbeth vorhin rangegangen ist.

Joseph öffnet den Schrank. Ihm kommt auf einmal den Ordner, den Lisbeth durchschaut hatte, entgegen und fällt auf dem Boden. “Okay?” fragt Joseph sich. “Das war bestimmt diese Sandy, die einfach ihre Sachen schlampig in den Schrank gestellt hat”, ist Mandy der Meinung und ist etwas gereizt. “Wahrscheinlich”, meint Joseph. Er hebt den Ordner von dem Boden auf und stellt ihn in den Schrank. Dann nimmt er einen anderen Ordner aus dem Schrank. Er geht damit zum Schreibtisch und legt diesen auf dem Tisch. Er öffnet danach den Ordner. Er blättert etwas umher und holt dann ein Stück Papier aus dem Ordner. “Hier, dort findest du die Sachen, von den wir gerade gesprochen haben”, sagt Joseph zu seiner Schwester und gibt ihr das Papierstück. Sie nimmt es entgegen. “Und bevor wir uns dann Lisbeth vorknöpfen und die Sache mit dir klären, werde ich erstmal nach Oldenburg fahren. Denn ich habe vor diesen Elias nach Wolfsburg zu schicken”, erklärt Joseph seiner Schwester seinen kurzen Plan. “Verstanden, aber warum willst du ihn dorthin schicken?” fragt Mandy ihn. “Weil Späher ein kleines Lager mit Überlebenden entdeckt haben. Ich will, dass Elias diese Leute rekrutiert, sich uns anzuschließen, damit wir noch mehr Sklaven haben. Ich denke, dass ein Nicht-Soldat besser geeignet sei. Ich werde mit Elias alle Einzelheiten klären, wie er vorgehen wird”, antwortet Joseph. “Und was ist, wenn er sich weigert?” fragt Mandy ihn. “Nun, dann muss er mitansehen, wie einer seiner Freunde vor seinen Augen lebend von einem Zombie ausgeweidet und gefressen wird”, antwortet Joseph. Mandy kriegt ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Aber wir werden dies alle morgen tun. Denn langsam bricht die Nacht ein und will mich für heute ausruhen”, sagt Joseph danach zu seiner Schwester. Mandy stimmt ihrem Bruder zu. Joseph stellt den Ordner wieder in den Schrank und verlässt danach mit seiner Schwester das Büro.

"Handicap"[]

Der nächste Morgen ist angekommen. Joseph und Mandy stehen an einem Auto. Joseph ist etwas außer Rand und Band. “Wie kann es sein, dass in einer Nacht elf von dreizehn Gefangene fliehen konnten?” regt sich Joseph fragend auf. “Kenneth eben. Er war noch nie für Überwachungen gut gewesen”, meint Mandy. “Grr, unter den Flüchtlingen ist sogar dieser Jake. Aber mir wurden die Kameraaufzeichnungen vor zirka einer Stunde geschickt. Dieser Fynn ist mit anderen zurückgekehrt. Und errate mal, wer bei ihm war?” sagt Joseph zu seiner Schwester. Mandy hebt als Antwort ihre Schultern und Arme etwas. “Dieser Flüchtling Christoph Wohnberg. Ich wusste doch, dass er noch irgendwo sei und irgendetwas im Schilde führt”, sagt Joseph gereizt. Mandy ist davon überrascht. “Wenn ich ihn und seine Gruppe finde, werde ich alle niedermetzeln!” schwört Joseph. “Aber nun genug sich aufgeregt. Ich fahre jetzt nach Oldenburg, um Elias abzuholen. Du hast wie immer das Sagen hier. ABER! Ich will nicht, dass du mit dieser Lisbeth und diesen Link in einem Konflikt geräts! Du lässt beide in Ruhe, egal was kommt. Sobald ich wieder zurück bin, dann überlegen wir gemeinsam, welche Strafe die beiden bekommen”, sagt Joseph zu ihr und steigt anschließend in das Auto. Dann fährt er los. Mandy schaut ihn hinterher.

Mandy geht zu den Zellen, wo sich Link und Lisbeth aufhalten. Beide schauen zu ihr. Lisbeth schaut sie böse an. “Was willst du von uns?” fragt Lisbeth sie mit genervter Stimme. “Normalerweise würde ich dich jetzt gerne foltern, gar töten, aber mein Bruder erlaubt mir das nicht. Daher werde ich dich fürs Erste in Ruhe lassen”, erklärt Mandy. “Und euer Fluchtplan ist ja nicht ganz so gelaufen, wie ihr wolltet”, verspottet sie danach die beiden und lacht. “Fick dich!” sagt Lisbeth zu ihr. “Jedenfalls, wenn mein Bruder wieder da ist, werdet ihr beiden eine Strafe bekommen. Was für eine, werden wir noch besprechen. Also könnt ihr euch schon mal warm anziehen! Und eines noch! Die Sache von gestern, dafür wirst du noch weiterhin büßen. Ich werde Rache an dir ausüben, so dass du dir wünscht, dass du nie geboren wärst!” droht sie danach Lisbeth. Anschließend geht wieder Mandy.

"Zorn"[]

Joseph hat fast Hamburg erreicht, bis er auf einmal von Hauptmann Land angefunkt wird. “Generalleutnant, wir haben ein Problem. Kenneth ist tot!” sagt er zu ihm. Joseph ist überrascht und wird wütend. “Wie ist das passiert?” fragt er brüllend ins Walkie. “Er wurde gebissen”, antwortet er. Joseph bremst stark und kann es nicht fassen. “Kaum ist man einmal nicht da, passiert sowas!” schimpft Joseph und wendet das Auto. Nachdem er es gewendet hat, nimmt er wieder das Walkie in die Hand. “Mandy, ich muss zurückfahren, denn Kenneth ist tot. Laut Hauptmann Land wurde er gebissen. Ich will nun die Sache genauer auf dem Grund gehen!”, sagt er. “Geht klar”, hört man danach Mandys Stimme.

Mandy geht zu den Zellen, um mit Lisbeth und Link zu reden. Jedoch sieht sie, dass die Zellen leer sind und die Zellentüren offen sind. Mandy ist schockiert und wird etwas nervös. "Scheiße, wie soll ich das jetzt meinen Bruder erklären? Er ist schon schlechtgelaunt genug!" sagt sie zu sich das. “Ich muss schnell handeln, bevor er zurückkommt!” sagt sie danach. Aus diesem Grund eilt sie nach draußen.

Mandy ist gerade dabei in einem Auto einzusteigen, in der sich schon vier Soldaten befinden. Zwei Soldaten kommen anschließend dazu. “Ah, da seid ihr ja. Solange ich weg bin, werden Sie solange hier das Sagen haben, da mir ein Vögelchen gezwitschert hat, wo unsere Ausreißer sich befinden. Sie sollen sich in der alten Fabrik verschanzt haben”, sagt sie zu dem linken Soldaten. “Und wenn mein Bruder nach mir fragt, dann sagt ihm einfach, dass wir den Standort von Sandy, Ana, Chantal und Esmeralda haben. Wenn er nach Lisbeth und Link fragt, sagt ihm, dass ich beide mitgenommen habe, um bei den anderen Druck auszuüben. Aber wehe ihr erzählt ihm die Wahrheit, dann wird es Stress mit mir geben!” sagt sie danach. Der linke, aber auch der rechte Soldat stehen straff und haben den rechten Arm gezogen, wobei der Oberarm eingenickt und die Hand sich bei der Stirn befindet. “So ist es gut!” sagt Mandy und steigt nun ebenfalls in das Auto. Sie setzt sich auf dem Beifahrersitz. Das Auto wird gestartet und fährt anschließend los.

"Angriff auf die Guten"[]

Mandy und ein paar Soldaten sind unterwegs zur Fabrik. “Wir müssten ca. in fünf bis acht Minuten da sein. Wir werden alle, außer Link und Lisbeth, töten, damit mein Bruder nicht den Verdacht bekommt, dass diese beiden ebenfalls abgehauen sind. Sobald wir das mit der Fabrik erledigt haben, will ich den Verräter in unserem Kreis aufspüren und foltern und anschließend töten. Da beide nicht einfach auf magische Art und Weise fliehen konnten”, sagt Mandy zu den Soldaten. Einige in Mandys Blickfeld nicken mit dem Kopf. Die Gruppe geht weiter. “Macht schon mal eure Waffen bereit” befiehlt Mandy danach.

Esmeralda ist draußen und patrouilliert die Gegend. Sie seufzt. “Langsam wird es langweilig in der Fabrik. Ich werde Liz fragen, ob ich irgendwo in eine Stadt gehen kann, um mir eine Beschäftigung zu holen”, sagt sie zu sich das. “Schätzchen, das wird nichts!” hört sie auf einmal Mandys Stimme. Esmeralda erschreckt sich und hebt ihre Waffe. Mandy und die Soldaten kommen zum Vorschein. “Bevor ich dich töten werde, werde ich dich erstmal als Geisel nehmen. Es sei denn du willst jetzt sofort sterben. Also, was ist dir lieber? Ergibst du dich jetzt oder willst du jetzt sofort sterben?” fragt Mandy mit drohender Stimme. Esmeralda schaut zu ihr und den Soldaten, beschließt aber den Kürzeren zu nehmen und ergibt sich. “Braves Mädchen!” sagt Mandy. Drei Soldaten gehen auf Esmeralda zu und nehmen ihr die Waffe ab. Anschließend wird sie gefesselt.

Lisbeth befindet sich allein in einem Raum. Es kommen dann Sandy und Link dazu. “Die Vorbereitungen auf eines eventuellen Angriffs sind vorbereitet”, sagt Link zu Lisbeth. “Sehr gut. Schon was Neues von Esmeralda?” fragt Lisbeth die beiden. “Noch nicht, aber eine Sache finde ich merkwürdig. Sie sollte ursprünglich schon vor fünf Minuten zurück sein. Ich ahne Schlimmes”, antwortet Sandy. “Vielleicht verspätet sie sich etwas. Ich meine, es sind bis jetzt nur fünf Minuten”, denkt Lisbeth. “Ich weiß nicht. Jedenfalls, Chantal und Ana sind auch mit ihren Vorbereitungen fertig”, sagt Sandy. Das erfreut Lisbeth. “Kommt heraus und ergibt euch! Wir haben eure Freundin. Wenn ihr wollt, dass sie noch weiterlebt, dann zeigt euch”, hören die drei dann Mandys Stimme von draußen. Die drei sind überrascht.

"Schwach"[]

Mandy wartet draußen mit den Soldaten und Esmeralda auf eine Antwort. “Immer noch keine Reaktion. Sie wollen sich nicht geschlagen geben bzw. wollen sie dich im Stich lassen”, meint Mandy und richtet ihr Blick auf Esmeralda. "Nein, das wollen sie nicht. Sie werden für mich kämpfen!" entgegnet Esmeralda. Mandy lacht laut und richtet ihr Waffe auf Esmeraldas Kopf. "Und was ist, wenn ich jetzt einfach deinen Kopf wegpuste?" fragt Mandy mit bedrohlicher Stimme. “Komm', mach' einen feigen Move. Ich warte!” lässt Esmeralda sich nicht einschüchtern. Da beginnt Mandy an zu lächeln. “Zu schade, dass du nicht eine von uns bist. Du würdest dich sehr gut als Soldatinnen machen”, meint Mandy. “Doch nun genug Zeit vergeudet, ich werde jetzt reingehen!” sagt sie hinterher. Sie befiehlt mit einem Handzeichen die Soldaten auf, loszugehen. Daraufhin geht Mandy mit den Soldaten los, wobei drei bei Esmeralda bleiben, um auf sie aufzupassen. Esmeralda kriegt ein Lächeln ins Gesicht. “Sehr gut, laufe in unsere Falle hinein”, sagt Esmeralda in Gedanken zu sich das.

Ana befindet sich bei einer Tür und späht hinaus. Sie sieht nach wenigen Minuten Mandy und die Soldaten. Ana schließt die Tür und schaut sich um. Sie ist allein. Sie öffnet wieder die Tür und geht raus. Die Soldaten richten sofort ihre Waffen auf sie. Ana hebt ihr Hände. “Ist schon gut, sie ist unser Maulwurf”, sagt Mandy zu den Soldaten. Alle nehmen ihre Waffe herunter. “Das ist der einzige Eingang, der nicht mit Bomben versehen ist, wobei es noch einen gibt, der aber nur von innen geöffnet werden kann und als Fluchtplan dient”, erklärt Ana Mandy. “Gut zu wissen. Los, gehen wir rein!” sagt Mandy.

Link und Sandy warten immer noch, als sie dann die Stimmen von Mandy wahrnehmen. “Was zum...?” sagt Sandy überrascht. Sie geht zu der Ecke, von wo die Stimme im Flur herkommt. Sie viel um die Ecke spähen, wird aber gleich von einem Soldaten überrascht. Sofort schießt er auf Sandy und schießt in ihrem Bauch. Sie geht zu Boden. “Sandy!” ruft Link schockiert nach ihr. Es kommen weitere Soldaten um die Ecke und richten ihre Waffen auf Link. Link hebt seine Hände und ergibt sich. Dann kommen Mandy und Ana um die Ecke. “Tut mir leid, Link”, sagt Ana, wobei ihr Blick etwas ernst ist und sie wenig Reue zeigt. “Ana, was hast du getan?” fragt Link sie schockiert. “Sie hat für mich die ganze Zeit gearbeitet”, antwortet Mandy und kontrolliert nebenbei Sandys Puls. “Sie lebt noch, aber der Schuss hat ihr anscheinend umgehauen”, sagt Mandy danach sadistisch und lacht. “Bringt die beiden schon mal nach draußen”, befiehlt sie dann den Soldaten. Zwei Soldaten gehen zu Link, der sich widerstandslos weiterhin ergibt, und drei Soldaten tragen Sandy. “So, wo befinden sich die anderen beiden?” fragt Mandy Ana. “Oben”, antwortet Ana.

Ana, Mandy und ein paar weitere Soldaten laufen einen Flur entlang. Sie laufen an einer Treppe vorbei. Mit etwas Abstand befindet sie Gruppe auch vor einer Feuertür mit Glas. “Wir müssen nur diese Treppen hochgehen”, sagt Ana, die etwas schon nach oben geht. Währenddessen hören die Soldaten und Mandy einen Knall in ihrer Nähe. Es kam von hinter einer roten Tür in deren Nähe. Sie sehen die Tür, wie sie etwas ruckelt. “Kontrolliert, was das ist”, befiehlt Mandy zwei Soldaten. Sie gehen zu der Tür. Ana kommt wieder runter. “Was ist los?” fragt Ana Mandy. “Wir kontrollieren gerade eine Tür”, antwortet Mandy. “Welche Tür?” fragt Ana. “Eine rote Tür”, antwortet Mandy auch auf diese Frage. Ana ist schockiert und rennt die restlichen Treppen runter, was Mandy verwirrt. Ana sieht dann, wie die zwei Soldaten die rote Tür erreichen und sie gerade öffnen wollen. “Nein, nicht öffnen!” ruft Ana, doch zu spät. Ein Soldat öffnet die Tür und es stürmen sofort Zombies heraus. Sie greifen sofort die beiden Soldaten an und befördern sie zu Boden und beginnen beide zu verschlingen. Man hört nur kurz die Schreie. “Schnell, macht die Feuertüren zu!” brüllt Mandy. Die Soldaten eilen sofort zur Feuertür, während Mandy auf einmal Ana packt und sie nach vorne drängt. “Was zum...? Was soll das?” fragt Ana überrascht. “Die Zombies brauchen Nahrung und Ablenkung. Deinetwegen sind zwei Soldaten tot”, antwortet Mandy und schubst sie vor die Feuertür und vor der Zombiehorde. Die Soldaten schließen dann rascht die Tür und verriegeln diese. Ana steht sofort auf und geht zum Glas der Feuertür. “Das kannst du mir nicht antun! Du hast es mir versprochen!” sagt Ana und schlägt verzweifelt gegen die Tür, während einige Zombies auf sie fokussiert sind. Mandy beginnt zu lachen. “Hast du mir ernsthaft geglaubt, dass ich mein Versprechen einhalte?” fragt Mandy sie und lacht wieder. Ana ist schockiert und entsetzt. Sie hört hinter sich die Zombies und dreht sich um. Ein Zombie will sie attackieren. “NEIN!” schreit Ana und weicht dem Zombie aus. Anschließend rennt sie durch die kleine Lücke der Zombiehorde durch, wobei ein Zombie sie an ihren T-Shirt packt. Ana gibt jedoch nicht auf und rennt weiter, wobei sie den Zombie etwas mitzerrt, aber dann Stück vom T-Shirt reißt und Ana entkommen kann. Die Zombiehorde folgt ihr, während Mandy die ganze Zeit sadistisch lacht. “Was für ein Glück, dass sie diese brenzlige Situation noch lebend herausgeschafft hat, aber vielleicht kriegen die Zombies noch ihre Beute. Falls ja, dann danke, dass ich dich ausnutzen durfte und auf Nimmerwiedersehen”, sagt Mandy sadistisch.

Rückblende: Mandy geht zu Ana. Ana wird nervös bei ihrer Anwesenheit. “Ich habe nichts getan, ich schwöre!” sagt Ana mit nervöser Stimme zu ihr. “Ich bin nicht hier, um die was anzutun. Ich bin hier, um die ein Angebot zu machen”, sagt Mandy mit ernster Stimme. “W-Welches?” fragt Ana. “Ich will, dass du für mich die Gruppe von Lisbeth ausspionierst und für mich ein Maulwurf unter der Gruppe bist, da ich denke, dass die Gruppe irgendetwas vorhat”, antwortet Mandy. Ana ist sich nicht sicher. “Als Gegenleistung verspreche ich die auszüglich die Freiheit!” sagt Mandy danach mit einem falschen Versprechen. “Wirklich?” fragt Ana, die jedoch Skepsis hat. “Ja, es ist mein voller ernst. Du hast gute Dienste geleistet und brauche dich im Grunde nicht mehr. Normalerweise lasse keine Sklaven einfach frei, aber bei dir mache ich eine Ausnahme, aber nur, wenn du für mich arbeitest und am Ende Lisbeths Gruppe verrätst, falls die Gruppe irgendetwas im Schilde führt. Denn mein Gefühl sagt mir, dass die Gruppe fliehen will. Daher nimm dieses Walkie in die Hand und sage mir dann in einer passende Position euren Standort, falls wir euch nicht finden sollten”, erklärt Mandy ihr. Ana zögert. Mandy reicht ihr die Hand. “Hier, um mein Versprechen einzuhalten”, erklärt Mandy, warum sie ihre Hand Ana hinhält. Ana zögert noch, schlägt aber dann ein. “Okay, ich spioniere für dich die Gruppe aus, als Gegenleistung für meine Freiheit”, sagt Ana. “Deswegen auch dieses Versprechen”, sagt Mandy, die jedoch heimlich hinter ihrem Rücken mit ihrer anderen Hand zwei Finger kreuzt. “So, jetzt werden ich erstmal zuerst diese Sandy bestrafen und dann ist Chantal dran!” sagt Mandy danach und geht los.

Ana befindet sich immer noch im Raum mit dem Walkie und wartet nervös auf eine Antwort. Es geht dann Mandy ran. “Ja, ich höre?” fragt Mandy. Ana zögert. “Was ist los? Willst du mir nicht sagen, wo ihr euch befindet? Vergesse nicht, dass wir ein Versprechen ausgemacht haben”, erinnert Mandy sie daran. “Ja, schon, aber...”, antwortet Ana, als Mandy sie unterbricht. “Aber was? Wir haben einen Deal vereinbart, oder willst du dieses brechen? Wenn ja, dann bedeutet dies dein Leben!” hört man Mandy etwas aggressiv. “Nein, das nicht, ich bin mir nur nicht sicher, ob jetzt der jetzige Zeitpunkt ist, den Standort zu verraten. Ich bin zwar jetzt momentan allein, aber die anderen bereiten gerade Bomben vor, die wir vor einigen Minuten gefunden haben”, erklärt Ana. “Schätzchen, es ist nie zu spät deinen Standort zu verraten”, ist Mandy der Meinung. Ana ist nervös. “Okay, wir befinden uns in einer alten Fabrik”, gibt Ana nun ihren Standort preis. “Ja, stimmt, die gibt es auch noch. Warum bin ich nicht viel früher darauf gekommen. Danke fürs Preisgeben”, sagt Mandy zum Schluss. Ana ist am Schwitzen.

Gegenwart: Lisbeth und Chantal befinden sich unten, als sie die Zombies bemerken. “Scheiße, wer hat denn die rausgelassen?" fragt Lisbeth sich das. “Komm, wir müssen wieder nach oben und einen anderen Weg nehmen”, sagt sie danach zu Chantal. Chantal nickt mit dem Kopf. Sie gehen wieder die Treppen hoch. Oben angekommen, gehen sie den Flur weiter entlang. Bevor sie um die Ecke, will Chantal gerade was sagen, aber es ertönt vorher ein Schuss und Chantal wird per Kopfschuss getötet. Lisbeth erschreckt sich und dreht sich um. Sie sieht Mandy, die ihre Waffe hochhält und noch Rauch herauskommt, und die Soldaten. “Widerstand ist zwecklos! Wir haben alle deine Freunde gefangen. Wenn du nicht willst, dass wir sie sofort hinrichten, dann solltest du dich jetzt ergeben!” droht Mandy sie. Lisbeth schaut sie wütend an. Sie hebt ihre Hände, um zu symbolisieren, dass sie freiwillig aufgibt. “Braves Mädchen!” kommentiert Mandy.

Mandy kommt mit den Soldaten und die gefangene Lisbeth aus der Fabrik wieder heraus. Sie sehen die anderen. “Wo ist Chantal?” fragt Link. “Ich habe sie erschossen. Sie war sowieso zu schwach fürs Überleben, genauso wie Ana. Ob sie der Zombiehorde entkommen ist? Das werden wir wohl nie erfahren”, antwortet Mandy. Link und Esmeralda sind schockiert. “Und wie geht es Sandy?” fragt Mandy einen Soldaten. Er hebt seine Hand und zeigt einen Daumen, um zu symbolisieren, dass es ihr gut geht. “Sehr schön. Mein Bruder wird sich sehr darüber freuen, dass wir euch wiederhaben”, meint Mandy und lacht danach. “Liz, wir haben nur verloren, weil Ana uns verraten hat. Sie war die ganze Zeit ein Maulwurf”, sagt Link zu ihr das, was Lisbeth schockiert. “Ganz richtig, sie hatte für mich gearbeitet. Sie hatte ernsthaft geglaubt, dass ich sie dafür dann freilasse. Nun hat sie vermutlich mit ihr Leben bezahlt, aber das ist uns jetzt egal”, sagt Mandy stolz. “Los, gehen wir!” befiehlt sie danach. Esmeralda, Link und Lisbeth werden zum Laufen gezwungen, während zwei Soldaten die immer noch bewusstlose Sandy über ihre Schulter nehmen.

Nach einigen Minuten kehrt Mandy mit allen zurück. Sie sieht dann Joseph mit ein paar Soldaten und den anderen. Sie sind erst vor kurzem angekommen. Mandy ist überrascht, ihren Bruder hier zu sehen. “Schon hier?” fragt Mandy ihren Bruder, als sie mit den anderen bei ihm angekommen ist. “Ja, die Sache mit den Rächern ist erledigt. Sie wurden beseitigt”, antwortet Joseph, der etwas genervt ist. “Das ist sehr gut, und wie ich sehe, hast du den Anführer gefangen genommen”, sagt Mandy danach. “Jop, er wird mein persönlicher Diener werden. Und wie ich sehe, dass du alle Flüchtlinge, einschließlich Lisbeth und den Fidschi, erwischt”, sagt Joseph zu seiner Schwester. “Lisbeth und Link? Nein, die haben wir als Geiseln mitgenommen”, lügt Mandy ihn an. “Du brauchst mich nicht anzulügen. Ich weiß, dass die beiden auch abgehauen sind. Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert”, entgegnet Joseph. Mandy ist überrascht und macht es wütend. “Sandy”, ruft auf einmal Randy, als er seine Schwester erblickt. Jake und Rick sehen sie auch und sind schockiert. “Keine Angst, sie lebt noch. Sie wurde nur angeschossen und verlor sofort ihr Bewusstsein”, erklärt Mandy. “Mir fällt gerade auf, waren auch nicht Ana und Chantal abgehauen?” fragt Joseph dann seine Schwester. “Ja, aber beide wurden beseitigt. Chantal habe ich höchstpersönlich getötet und Ana wurde zum Sterben zurückgelassen”, antwortet Mandy stolz. “Und warum hast du nicht gleich einen von Lisbeths Leuten getötet?” fragt Joseph sie wütend. “Schrei mich nicht an! Ich habe keinen von der Gruppe getötet, weil wir sie doch brechen wollten, bevor wir sie beseitigen. Die anderen beiden wurden nur beseitigt, weil sie zu schwach waren, überhaupt noch zu leben”, antwortet sie ihrem Bruder. “Naja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, dass schon Elias und Fynn beseitigt wurden. Drei weitere folgen heute auch noch gleich”, meint Joseph. Lisbeth, Link und Esmeralda sind über die Tode der anderen beiden schockiert. “Doch etwas später, denn ich möchte dir erstmal vorher was zeigen”, sagt Joseph zu Mandy. Er geht dann los. Mandy folgt ihm.

Joseph und Mandy befinden sich in einem Wald und laufen. “Wie weit ist es noch?” fragt Mandy ihren Bruder. “Wir sind jetzt da”, antwortet er. Er bleibt vor einen Grab stehen. Mandy ist verwirrt. “Wer liegt hier begraben?” fragt Mandy ihn. “Erinnerst du dich noch an den Soldaten Nelson Roderick? Nun, das hier ist sein Grab”, antwortet er und stellt dabei eine Frage. “Ja, ich erinnere mich an ihm. Du hast ihn beseitigt, weil du meintest, dass er zu schwach war. Warum hast du mich zu seinen Grab gebracht?” fragt Mandy ihn. “Ich wollte dir nur nochmal erinnern, dass wir keine Schwäche im Militär dulden!”, antwortet Joseph, der nicht mal seine Schwester anschaut. “Ich weiß doch. Ich habe nie Schwäche gezeigt!”, meint Mandy. “Ach ja?” fragt Joseph sie. Mandy ist verwirrt. Die beiden hören dann drei Zombies, die auf die beiden zu laufen. “Wie auf Stichwort und sehr passend, dass jetzt welche kommen!” meint Joseph. Mandy ist immer noch verwirrt. “Bruder, wann habe ich...”, will sie anfangen zu fragen, als Joseph sich auf einmal umdreht und auf Mandys linken Oberschenkel schießt. Mandy schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. “Du hast sehr viel Schwäche gezeigt. Du hast z. B. einen Kampf gegen Lisbeth usw. verloren. Das macht dich sehr schwach. Du bist für nichts in der Lage. Du konntest nicht einmal verhindern, dass auch Link und Lisbeth ausbrechen konnten. Du bist schwach geworden! Sehr schwach! Daher bist du nicht länger ein Teil des Militärs und ich sehe dich auch nicht mehr als meine Schwester an. Du bist für mich gestorben, Mandy”, sagt Joseph eiskalt zu seiner Schwester. “Was redest du da für eine Scheiße? Ich...”, will Mandy entgegenkommen, doch Joseph schießt in Mandys zweiten Oberschenkel. Mandy schreit wieder vor Schmerzen. Joseph schießt nochmal auf Mandy, aber dies mal in die rechte Schulte. Und zum dritten Mal schreit Mandy vor Schmerzen. Die drei Zombies haben fast die beiden erreicht. Bevor Joseph geht, tritt er nochmal gegen Mandy, wodurch sie nach hinten umfällt und mit dem Kopf auf dem Boden aufprallt. “Lebewohl, Schwächling!” sagt Joseph und geht. Mandy hat Schmerzen und hebt etwas ihren Kopf. “Das kannst du mir nicht antun, Joseph!” schreit Mandy ihn hinterher, doch er ignoriert sie und geht einfach weiter. Die Zombies haben fast Mandy erreicht. Mandy versucht sich aufzurappeln und gelingt es zum Teil. Joseph lächelt und hört dann Schüsse hinter sich und wie Mandy schreit, bevor alles verstummt.

"Unerwartete Hilfe"[]

Miranda schafft es die Kugel aus Mary herauszuholen. Sie hat einige Schweißtropfen an der Stirn. Schnell befestigt Miranda Stück Stoff an der Wunde und bindet es mit Bandagen um. Mary atmet laut und schwer. “Danke”, sagt sie dann. “Da kommen die Zombies”, sagt Randy zu den anderen. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt Lisbeth sich das. “Ich habe Joseph gesehen. Er war mit Blut verschmiert und lief vor der Zombiehorde”, antwortet Miranda. Die anderen sind überrascht. “Dafür wird er zahlen!” meint Mary. Sandy und Rick schieben dann das Krankenbett mit Mary drauf zum Auto. Lisbeth läuft den beiden hinterher, während Miranda schnell ihren Erste-Hilfe-Koffer zusammengepackt. Joseph ist allerdings schon da und hat sich hinter einem anderen Auto versteckt und rennt auf Miranda zu. Mary wird von Rick und Sandy beim Einsteigen des Autos geholfen. Lisbeth dreht sich zu Miranda um, die gerade fertig wird. Sie erblickt dann Joseph. “Miranda, pass auf!” ruft sie zu Miranda. Miranda dreht sich um, doch Joseph kommt schon bei ihr an und packt sie am Hals. Er hält ein Messer gegen ihre Kehle. “Ihr werdet alle sterben! Eigentlich wollte ich Dr. Carson am Leben lassen, aber sie wird gleich als Erstes sterben!” droht Joseph die Gruppe. Miranda kommen die Tränen. In der Zombiehorde rennt auf einmal ein Zombie los. Lisbeth, Randy, Rick und Mary sind hingegen machtlos. “Wir müssen nicht diesen Weg nehmen. Wir können dies auch friedlich lösen, ehrlich”, sagt Lisbeth vorsichtig zu Joseph. Dieser lacht jedoch und senkt dabei seine Hand mit dem Messer. Er hört dann auf und sein Gesicht wird wieder ernst. “Nein!” sagt er mit drohender Stimme. “Zeit zum Sterben!” sagt er danach und will Mirandas Kehle aufschlitzen. Die anderen haben einen schockierten Blick im Gesicht. Joseph drückt das Messer an Mirandas Kehle und will sie nun aufschlitzen. Es kommt Blut. Doch dann ertönt ein Schuss und Joseph bekommt eine Kugel in den Hinterkopf. Dadurch fällt er tot mit Miranda um. Miranda hingegen lebt. Die anderen verstehen nicht, was Sache ist. Sie schauen geradeaus und sehen den Zombie, der gerade eben losgerannt ist. Es stellt sich jedoch heraus, dass es nicht um einem Zombie handelt, sondern um Josephs Schwester Mandy. Sie ist quicklebendig und hat Mirandas Leben gerettet. Mandy eilt zu Miranda. Randy zieht seine Waffe und richtet sie auf Mandy. “Keine Angst, ich bin nicht länger eurer Feind”, sagt Mandy und hilft Miranda hoch. “Ach ja?” fragt Sandy mit skeptischer Stimme.

“Ich dachte du wärst tot?” fragt Mary Mandy. “Hat es mein Bruder erzählt?” antwortet Mandy mit einer Gegenfrage. “Nein, aber er wollte mich loswerden. Er hatte auf mich geschossen und mich zum Sterben zurückgelassen. Es kamen drei Zombies. Ich konnte die drei Zombies mit Mühe erledigen. Nachdem ich die Zombies erledigt habe, habe ich mit Absicht geschrien, um meinen Bruder den Glauben gegeben, dass ich tot bin”, erklärt Mandy die Situation. “Ursprünglich wollte ich mich gleich bei ihm rächen, sah aber, dass du mit Siegberg schon zurückgekommen seid. Als ihr dann nach Flensburg gegangen seid, bin ich mit einer anderen Route ebenfalls dorthin gegangen. Es war nicht einfach, wegen meiner Schussverletzungen, aber ich habe mich irgendwann an den Verletzungen gewöhnt, wobei sie immer noch schmerzen”, sagt sie weiter. “Woher wusstest du, dass dein Bruder hier ist?” fragt Sandy sie mit Skepsis. “Ich sah ihm außerhalb der Stadt, wie er sich mit Blut eines Zombies eingeschmiert hatte und in die Horde lief. Ich tat es ihm gleich, um ihn zu beseitigen. Es war auch nicht einfach ihn in der Horde zu sehen. Als ich dann in der Nähe einen Schuss gehört hatte, sah ich euch. Ich sah dich verletzt, Mary. Da kam mir dann die Vermutung, dass es mein Bruder war. Daher bin ich mit der Horde euch gefolgt”, antwortet sie. “Jedenfalls, als mein Bruder mich verriet und ich um mein Leben kämpfen musste, kam mir all meine Fehler in den Sinn. Ich bekam Reue, für alles, was ich getan habe, ehrlich. Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist mein voller ernst! Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, was ich euch angetan habe, besonders dir Sandy”, erzählt sie, während ihr die Tränen kommen. “Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist die Wahrheit. Ich habe sehr viele Fehler begangen und möchte gerne alles wieder gut machen, auch wenn es mir nicht gelingen mag. Ich will wenigstens, dass ihr in Sicherheit kommt. Ich nehme auch gerne jegliche Strafe für meine Verbrechen entgegen, auch mit dem Tod. Mir ist es nur wichtig, dass ihr lebend hier rauskommt”, sagt sie weiter unter Tränen. Randy und besonders Sandy vertrauen ihr nicht. “Nun, das sollten wir später klären. Wir müssen jetzt weg, die Zombies sind schon zu nah!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr zu. Während Lisbeth, Rick, Miranda und Randy einsteigen, hält Sandy jedoch die Waffe auf Mandy. “Du willst eine Strafe bekommen, dann lasse dich jetzt von den Zombies töten!” sagt Sandy zu Mandy. “Los, lauf!” befiehlt sie ihr. Mandy nickt und versteht ihren Groll gegen sie. Sie dreht sich um und läuft zu den Zombies. Doch Lisbeth steigt aus und rennt zu Mandy. “Nein, du kommst mit uns”, sagt sie zu ihr und nimmt Mandys Hand. “Was?” schreit Sandy wütend und entsetzt. “Sie hat Mirandas Leben gerettet und Reue gezeigt. Ich glaube ihr. Wir alle haben im Leben Fehler getan. Jeder kann sich ändern!” meint Lisbeth. “Ich steige mit ihr in einem anderen Auto ein”, sagt sie danach. “Aber nicht allein mit ihr!” entgegnet Sandy. “Ich gehe auch in dieses Auto!” sagt sie weiter, die von Lisbeths Idee nicht begeistert ist. “JETZT LOS! Wir haben keine Zeit mehr, verdammt!” brüllt Mary aus dem Auto. Lisbeth nickt und rennt zu einem Auto. “Fahrt voraus!” sagt Lisbeth zu der anderen Gruppe. Randy nickt und startet das Auto und fährt los. Lisbeth setzt sich in das andere Auto ans Steuer. Mandy setzt sich auf dem Beifahrersitz. Sandy direkt dahinter. Lisbeth startet ebenfalls das Auto und fährt los, während die ersten Zombies bei Josephs Leiche ankommen und die Leiche beginnen zu verschlingen. “Hände nach hinten”, sagt auf einmal Sandy zu Mandy. Mandy ist verwirrt. “HÄNDE NACH HINTEN!” brüllt Sandy sie an. “Ist ja gut!” sagt Mandy und tut dies. Sandy nimmt Handschellen in ihrer Hand und befestigt sie an beiden Händen von Mandy, damit ihre Hände hinter dem Sitz gebunden sind. “War das jetzt wirklich so notwendig gewesen?” fragt Lisbeth sie Sandy. “Ja!” antwortet sie energisch.

Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten.

Lisbeth, Mandy, Siegberg, Rick, Mary, Randy, Sandy und die Soldaten kommen zum anderem Ende der Seitengasse und biegen allesamt nach links ab. “Wir müssen erstmal uns irgendwo verstecken”, schlägt Mandy vor. “Auf dich höre ich nicht!” entgegnet Randy. “Sie hat aber Recht. Wir müssen uns fürs Erste verstecken und uns erstmal ausruhen!” meint Siegberg. “Wir können in diesen Laden gehen” sagt Lisbeth und zeigt auf einen Imbissladen. Die Gruppe kommt bei dem Laden an und gehen hinein. Sofort verbarrikadieren Siegberg, Rick und Randy die Tür. “Und jetzt?” fragt Rick. “Erstmal eine kleine Pause einlegen und abwarten, bis die Zombies weg sind. Gegebenenfalls gehen wir durch die Hintertür”, antwortet Siegberg. “Ich habe eine Leuchtfackel bei mir. Wir könnten die Zombies damit kurz ablenken”, sagt Mary zu den anderen. Sie holt es aus ihrer Hosentasche. Die Hosentasche befindet sich über ihr Knie. Randy nimmt die Leuchtfackel an sich. “Oder einer lenkt die Zombies mit der Leuchtfackel ab. Ich könnte es zum Beispiel tun, während der Rest weiter zum Hafen flieht”, schlägt Randy vor. “Was? Nein! Spinnst du? Und erst recht nicht du!” entgegnet Sandy. “Ich denke aber, dass es das Beste sei, wenn einer die Horde ablenkt. Die Person kann dann schnell nachkommen”, meint Randy. “Ich bin eher auf Sandys Seite. Wir sollten zusammenbleiben”, meint Lisbeth. Siegberg, Mary und Rick stimmen ihr zu. “Ich kann die Zombies auch gerne für euch ablenken”, schlägt Mandy vor. “NEIN!” sagen Sandy und Randy gleichzeitig. Mandy versteht das Misstrauen der beiden. “Wir nehmen Marys Idee und lenken die Zombies nur mit der Leuchtrakete ab. Wir fliehen dann durch die Hintertür”, sagt Siegberg den anderen. Jeder stimmt zu. Aus diesem Grund zündet Randy die Leuchtrakete an, während Siegberg und drei Soldaten die Tische vor der Tür wegschieben. Ein soldat öffnet dann die Tür. Randy geht raus und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Er schaut zu den anderen zurück und lächelt. “Meine Idee finde ich aber besser, auch wenn es jetzt dumm von mir ist. Wir sehen uns bei den Häfen”, sagt er und geht von den anderen weg. “Randy!” ruft Sandy nach ihm und will ihn hinterherrennen, wird aber von einem Soldaten aufgehalten. “Schließt die Tür!” befiehlt er den Soldaten. Sofort wird die Tür geschlossen und die Tische werden wieder davorgeschoben. “Warum?!” brüllt Sandy entsetzt, als dann die ersten Zombies an dem Laden vorbeilaufen bzw. einige gegen die Scheiben schlagen. “Hey, hier bin ich!” hören sie Randys Stimme von draußen. Randy sieht man kurz wieder im Blickfeld. Die Zombies an den Scheiben werden durch Randy abgelenkt. Randy geht wieder los. Sandy ist entsetzt. “Schnell zum anderen Ausgang!” sagt Siegberg. Jeder, außer Sandy, stimmen ihm zu. Rick und ein Soldat schieben Mary. Alle, außer Sandy, verschwinden in das Hinterzimmer. Sandy kniet und ist immer noch schockiert und entsetzt. Ihr kommt dann die Wut hoch und folgt dann den anderen.

Siegbergs Gruppe befindet sich in einem Hinterhof, der zum Glück leer von Zombies ist. Sandy kommt dann ebenfalls heraus. Sie geht zu Mandy und schubst sie zu Boden. Sie hält dann eine Waffe gegen Mandy. “Sandy, ganz ruhig!” sagt Lisbeth zu ihr. “Nein! Denn ihretwegen sind wir alle jetzt in diese Lage gekommen. Hätte sie sich den Zombies zum Fraß geworfen, wäre nie der Unfall bei der Kreuzung passiert und Randy wäre jetzt nicht irgendwo allein da draußen! Es ist alles deine Schuld!” sagt Sandy. Ihr kommen langsam die Tränen. “So ein Quatsch!" meint Rick. “Doch, sie hat Recht. Es ist meine Schuld!” meint Mandy. Ihr kommen auch die Tränen. “Ich weiß, ich habe vieles falsch gemacht und habe viel Blut an meinen Händen zu kleben. Daher habe ich nichts anderes als nur den Tod verdient!” sagt sie weiter. “Ich habe mich von meinem Bruder beeinflussen lassen und habe meine Macht ausgenutzt, habe das Leben von Menschen genommen und Menschen verletzt, sowohl körperlich, als auch seelisch”, sagt sie. “Ich kann zwar einiges wieder gutmachen, aber nicht alles. Daher finde ich meine Hinrichtung gerechtfertigt. Ich wünschte nur, dass es mir viel früher klargeworden ist, als in dem Moment, als mein Bruder mich verraten hat und ich den Tod schon vor mir sah”, meint Mandy weiter. “Bitte, stille deinen Durst nach Rache und erschieße mich, damit ich keine Plage für irgendwem mehr bin”, sagt Mandy weiter unter Tränen. Sandy schaut sie hasserfüllt weiter an. Sie zögert noch. Die anderen schauen nur das Geschehen zu. “Nein, ich werde dich jetzt nicht töten! Denn du willst unbedingt für deine Verbrechen befreit werden, aber das kriegst du nicht von mir! Es wäre für dich eher eine Belohnung!” meint Sandy und senkt die Waffe. “Ich hoffe, dass du noch stirbtst, aber ich will nicht, dass du mir in die Quere kommst!” sagt Sandy mit drohender Stimme und geht an ihr vorbei. Mandy schaut zu Boden und nickt. Rick und Lisbeth schauen Sandy hinterher. Rick schüttelt leicht den Kopf und ist von Sandys Aktion nicht begeistert, er schaut ihr sogar böse hinterher.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 4[]

Trivia[]

  • In "Schwach" wird sie von ihrem Bruder verraten, weil er der Meinung ist, dass sie zu schwach sei und lässt sie zum Sterben zurück, indem er sie dreimal anschießt und drei Zombies auf sie zu laufen.
    • Ihr Status ist am Ende dieser Episode unbekannt, weil sie danach nicht mehr lebend auftaucht, als man nur noch ihren Schrei und ein paar Schüsse gehört hat und es nicht bekannt ist, ob die Zombies sie getötet haben.
  • Beginn mit "Unerwartete Hilfe" zählt sie zu den ehemaligen Antagonisten.



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

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