Lydia Liverton ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie ist die Halbschwester von Ashley Liverton und Monika Cleve sowie die Kusine von Pierre. Sie lebt bei der Karawane.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über Lydias Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch lebt sie bei der Karawane.
Staffel 3[]
"Kein Vertrauen"[]
Zwei Frauen und ein Mann kommen in dem Speiseraum. “Oh mein Gott, Lydia, Lukas und Diane, seid ihr das wirklich?” fragt Vanilla sie überrascht. “Ja, wir sind zurück”, antwortet Lydia. “Krass, wie lange wart ihr jetzt weg, fünf Monate?” fragt Vanilla sie. “Fast fünf Monate. Wären wir eine Woche länger draußen, dann würde es hinhauen”, antwortet Lukas. “Ich bin froh wieder da zu sein. Ich bin ziemlich erschöpft”, sagt danach Diane. “Verständlich. Schön euch wiederzusehen”, sagt danach Vanilla.
Ashley führt Nazomi zum Speisesaal. Nazomi sieht Lydia. “Du?” fragt Nazomi sie verwundert. “Oh, hi, Nazomi, lange nicht mehr gesehen”, sagt Lydia zu ihr. “Schwester?” sagt Ashley überrascht. Lydia bemerkt sie nun auch. Beide stehen starr. Ihn kommen beide die Tränen und gehen aufeinander zu. Sie umarmen sich fröhlich. “Warte, ihr seid verwandt?” fragt Nazomi die beiden. “Ja. Erinnerst du dich noch als ich sagte, dass ich meine Schwester Ash und Nika suche? Nun, dass ist meine ältere Schwester Ash”, antwortet Lydia. “Hätte ich das gewusst, dann hättest du mit mir kommen können, denn Ashley, deine Schwester, ist meine Verlobte”, sagt Nazomi zu ihr. Lydia ist überrascht.
“Habe ich kann nicht gewusst, dass du zwei Geschwister hast”, sagt Vanilla zu Lydia. “Nun, dass war der Grund, warum ich mit Lukas und Diane solange draußen war. Wir wollten meine Geschwister finden. Zumindest sind beide meine Halbgeschwister. Ich habe ein anderen Vater”, sagt sie zu ihr. “Wo eigentlich Monika?” fragt sie danach Ashley. “Sie ist tot. Sie wurde erschossen”, antwortet sie und macht ein traurigen Blick. “Oh, komm her” sagt danach Lydia und nimmt sie in ihre Arme. Ashley beginnt zu weinen. “Dafür aber haben wir euren Vetter Pierre gefunden. Er ist auch hier, irgendwo”, sagt danach Nazomi zu Lydia. “Oh, den habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen”, sagt Lydia überrascht. “Nebenbei Familie. Wo sind Yuna, Safa, Angel und Gabe?” fragt sie Nazomi. “Yuna und Gabe haben es auch nicht geschafft. Safa ist noch irgendwo draußen mit weitere aus unseren Leuten und Angel hat uns verlassen”, antwortet sie. “Mein Beileid mit deiner Kusine”, sagt Lydia zu ihr. Funkstille. “Aber wie ich sehe, habt ihr beide es auch geschafft”, sagt Nazomi zu Lukas und Diane. “Müssen ja”, sagt Diane und lacht danach. “Hat es auch Nikita geschafft?” fragt Nazomi danach. “Ja, er ist nach einigen Tagen zu der Basis zurückgekehrt, weil Meister Robert das wollte”, antwortet Lukas. “Pierce”, ruft danach eine Frau namens Petra nach ihr. “Ja, was ist Petra?” fragt sie sie. “Ich muss mit dir was klären”, antwortet sie. “Okay, ich komme”, sagt sie danach. “Du heißt mit Nachnamen Pierce?” fragt Ashley sie. “Ja, warum?” antwortet sie. “Wir haben... hatten eine Person namens Russel in unserer Gruppe. Er heißt auch mit Nachname Pierce. Seid ihr zufälligerweise verwandt?” antwortet Ashley auf ihre Frage. “Nein, ich bin Einzelkind”, sagt Diane und geht anschließend zu Petra.
“Wie seid ihr hierher gekommen?” fragt Lukas Nazomi und Ashley neugierig. “Nun, Vanilla und zwei weitere wollten ein Teil unserer Gruppe überfallen, entschieden sich aber das Gegenteil. Dadurch wurden wir von unserer anderen Gruppe getrennt, weil wir uns nicht alle in Gefahr bringen wollten. Nazomi blieb mit weitere zurück. Als wir ihr ankamen, wollte euer Anführer mich und meine andere Leute töten. Am Ende starben nur zwei, während der Rest durchkam. Danach habe ich mitbekommen, dass Cobby mit zwei weitere losgegangen sind, um die restlichen nach und nach zu holen. “Es kam aber nur Nazomi zurück”, antwortet Ashley. “Eigentlich sollte auch Zantos hier sein. Er tut mir sehr leid, auch Nicola wird mir sehr leid tun, wenn er erfährt, dass sein Freund tot ist”, sagt danach Nazomi zu Ashley. Ashley ist erschrocken. “Ja, Zantos wurde gekratzt. Als Nicola und du sowie alle anderen fort waren, beichtete Zantos von seinem Kratzer. Er wollte Nicola so schnell wie möglich wiedersehen, um sich zu verabschieden. Zantos ging es übrigens immer schlechter. Jedenfalls hatten wir einen Auto Unfall. Zantos und einer von euren Leuten kamen ums Leben. Bevor ich hier ankam, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen. Ich glaube mich hat jemand bewusstlos geschlagen”, fügt Nazomi fort. “Wer ist eigentlich alles gestorben?” fragt Nazomi danach sie. “Courtney und Joe”, antwortet Ashley. Nazomi ist von dieser Nachricht schockiert.
"Kein sicherer Ort"[]
Ashley geht mit Nazomi und Lydia zu Pierre. Pierre ist überrascht Lydia zu sehen. “Dich habe ich überhaupt gar nicht erwartet”, sagt Pierre zu ihr. “Ich auch nicht, dass du hier bist”, sagt danach Lydia fröhlich. Beide umarmen sich herzlich. “Warum hast du uns gar nicht erwähnt, dass Russel tot ist? Wie sollen wir das nun Meg erklären?” sagt Ashley zu ihrem Vetter. Ihr kommen die Tränen. “Weil es mir schwer fiel, darüber zu reden. Ich mache mir auch schon die ganze Zeit Gedanken, wie ich das Meg erklären solle”, sagt Pierre zu ihr. “Am besten solltest du das erklären, Pierre. Schließlich warst du dabei”, ist Nazomi der Meinung. Pierre gibt ihr recht.
“Geht ihr schonmal raus, ich komme nach. Ich werde den Rest von Ashleys Gruppe rausholen”, sagt Vanilla zu den anderen. Sie sind damit einverstanden. Sie gehen los. Vanilla trifft Nazomi, Lydia, Pierre und Ashley im Gang. “Kommt, wir müssen schnell raus”, sagt Vanilla zu die vier. “Warum?” fragt Lydia sie. “Gemma, Claudia, Fedor und Boris haben Isabelle befreit und fliehen nach draußen, bevor Willa und Robert zurückkehren. Das sollten wir nun auch tun, bevor wir bestraft werden”, antwortet sie. “Aber was ist mit Nicola?” fragt Ashley sie. “Keine Ahnung, weiß du wo er ist?” fragt sie Ashley. “Nein, ich habe ihn heute noch nicht gesehen. “Verdammt, dann geht ihr schonmal raus, ich suche Nicola”, sagt danach Vanilla. Die drei sind damit einverstanden. Ashley und Lydia nehmen Nazomi über ihre Schulter.
Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi erreichen den Ausgang. Vor Ort sind einige Leute, die Willa helfen. Sie ist noch am Leben. Robert kommt mit Megara, Ralf und August. “Was ist denn hier los?” fragt sich August. “Gemma, Claudia, Lukas und Fedor sind Verräter. Sie sind mit Boris und Isabelle abgehauen. Sie haben mich tödlich verletzt und haben Dorian auf dem Gewissen”, antwortet Willa und zeigt nebenbei auf Dorians Leiche. Robert ist überrascht. “In welche Richtung sind sie gegangen?” fragt Robert sie. Willa zeigt die Richtung. “Und was macht ihr hier?” fragt danach Robert Lydia und die anderen drei. “Wir wollten losgehen, um den Rest von Ashleys Gruppe abzuholen”, antwortet Lydia. “Warum sollten wir das glauben?” fragt Willa sie. “Weil wir sie gestern zum Schluss gesehen haben. Sicherlich machen sie sich auch schon Sorgen wo wir bleiben”, antwortet Ashley. Willa glaubt ihr nicht. “Am besten sollten wir euch erschießen”, sagt danach Willa. Robert weist das ab. “Nun, Megara hat mit dem Tod deiner Kinder nichts zu tun. Sie wurde mit Ralf und Sergei gefangen genommen. Irgendeine Familie, die mit einer Halston und mit diesem alten Mann Joe verwandt sind”, sagt danach Robert. “Richard?” fragt Nazomi ihn. “Ja, und noch weitere Familienmitglieder. Jedenfalls haben sie Bertram, Leopold, Sally und Sergei getötet. Nikita und Cobby habe ich losgeschickt um das letzte Familienmitglied zu töten”, antwortet er. “Nun, ihr dürft eure Freunde holen, aber Megara bleibt hier. Nicht dass ihr doch irgendwelche Tricks auf Lager hat”, sagt danach Robert. Ashley ist damit einverstanden. Sie macht sich mit den anderen auf dem Weg.
"Ende der Tyrannei"[]
Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi sind auf dem Weg zu den anderen. Kurz darauf erreichen sie die anderen. “Da seid ihr ja”, sagt Boris zu den anderen. “Ja, wir hatten Glück, denn Robert ist gerade erschienen als wir rausgingen. Wir mussten lügen, dass wir unsere Freunde holen wollen. Ich werde mich wirklich gleich auf dem Weg machen, um sie zu holen”, antwortet Ashley. “Gut, dass wir hier draußen immer ein paar Autos versteckt haben, für den Fall”, sagt Lydia zu den anderen. “Genau, ich führe dich zu einem der Autos hin”, sagt Gemma zu Ashley. “Ich werde dich begleiten”, sagt Boris zu Ashley. Ashley ist damit einverstanden. Gemma führt Ashley und Boris zu ihre versteckten Autos.
Ashley und Boris sind zurückgekehrt. “Und?” fragt Nazomi die beiden. “Sind nicht mehr da”, antwortet sie. “Naja, sie sind auch losgelaufen, damit sie auch nach und nach abgeholt werden. Ich hoffe, dass sie nach rechts gegangen sind als sie das Ende der Straße erreicht haben”, sagt danach Nazomi. “Alle Mann ins Haus”, ruft Lukas zu den anderen. “Was ist los?” fragt Isabelle. “Robert kommt mit seinen Leuten”, antwortet er. Alle gehen in das Haus.
Robert kommt mit seinen Leuten und die Gefangenen zum Haus. “Kommt raus. Wir wissen, dass ihr da seid”, sagt Robert zu den anderen. Ein Schuss geht an ihm vorbei. “Hau ab, wir wollen nicht mehr dort leben. Akzeptiere das!” ruft Claudia zu ihm. “Na schön” sagt Robert zu sich. Er gibt ein Handzeichen. Nicola, Jefferson, Safa, Wick und Bellatrix werden in einer Reihe hingekniet. “Ashley, wenn du willst, dass deine Leute leben, dann komme heraus und wir reden miteinander”, sagt Robert zu ihr. Ashley weiß nicht, was sie tun soll. “Gehe den Wunsch nach, es sind eure Leute”, sagt Gemma zu ihr das. Ashley geht raus. “Wo ist mein Papa?” fragt Bellatrix verzweifelt. “Ich bin hier”, ruft Boris aus dem Haus. “Was willst du?” fragt Ashley ihn. “Liefere meine Leute aus und du und deine Leute sind frei”, antwortet Robert. “Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht anlügst?” fragt Ashley ihn. Als Antwort erschießt Robert Nicola. “Ich halte mein Versprechen, auch wenn ich gerade Nicola getötet habe. Vergiss nicht, dass wir noch fünf weitere von euch haben. Megara ist bei der Karawane in Gefangenschaft”, sagt Robert zu ihr. Robert geht zu Bellatrix und hält ihr eine Waffe an dem Kopf. “Boris, es ist doch deine Tochter. Wenn du sie wieder haben willst, dann bringe mir Isabelle raus oder sie stirbt”, droht Robert ihn. “Sie ist nicht meine leibliche Tochter. Sie kam vor ein paar Tagen zu uns. Ich habe sie adoptiert. Sie bedeutet mir nicht einmal was, auch wenn ich ihr neuer Vater bin. Außerdem würdest du doch nie ein Kind töten wollen, oder?” sagt Boris zu ihn. Bellatrix weint. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie in der Runde. “Also darf ich sie töten?” fragt Robert ihn. “Töte sie doch, wenn du ein Feigling bist”, antwortet Boris. Daraufhin schießt Robert ihr eine Kugel in den Hinterkopf. Boris und die anderen sind schockiert. Auch Diane ist schockiert, was Robert gerade getan hat.
Diane macht einen wütendem Blick auf Robert. Sie geht auf ihn zu und befördert ihn zu Boden. “Diane, was machst du da?” fragt er sie. “Na, nach was sieht es denn aus?” antwortet sie. Einige von Roberts Leuten haben die Waffen auf Diane gerichtet. Diane dreht sich um. “Was ist los mit euch. Robert ist ein Tyrann. Seine Herrschaft sowie Willas sollten langsam beendet werden. Wir sind nicht Menschen, die anderen töten oder quälen oder sonstwas. Wollt ihr wirklich so weiterleben? Mit Angst, Beeinträchtigung und so weiter?” fragt Diane die Leute. Keine Reaktion, doch dann senkst der erste seine Waffe, gefolgt von den anderen. “Ihr werdet alle dafür büßen”, brüllt Robert sie an. Der Rest aus dem Haus kommt heraus. Diane befreit Jefferson, Wick und Safa. Isabelle geht zu Robert. Sie schlägt ihm gegen die Nase. Robert kriegt Nasenbluten. “Was machen wir mit ihm nun?” fragt Gemma in der Runde. Boris richtet seine Waffe auf Robert und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Das ist für Nicola und Bellatrix”, sagt er danach. Ihm kommen die Tränen. “Hey, alles ist gut”, sagt Pierre zu Boris und nimmt ihn in die Arme. “Ich wollte das nicht mit Bellatrix”, sagt Boris weinend. Die anderen verstehen seinen Schmerz. “Wir sollten zurückkehren und Willa aufhalten”, sagt danach Diane zu den anderen. “Da gebe ich dir recht. Auch was du gesagt hast”, sagt Ralf zu ihr. Alle marschieren los.
"Gen Osten"[]
Ashley, Nazomi, Diane, Alvin, Gemma, Isabelle, Boris, Lydia, Safa, Wick, Ralf, Jefferson, Lukas, Fedor, Claudia, Nikita, Cobby, Pierre und die restlichen kommen bei der Karawane zurück. Vanilla kommt mit Megara und August heraus. “Megara”, sagt Ashley zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. Pierre geht mit einem traurigen Blick zu ihr. “Ich muss dir was sagen”, sagt er zu ihr. “Was denn?” fragt sie. “Russel ist tot. Es ist meine Schuld”, beichtet er. “Ich weiß schon längst, dass er tot ist. Robert hat mir das gesagt als er mich gerettet hat von Joes Familie”, offenbart sie. Alle Mitglieder von Ashleys Gruppe sind erschrocken. “Du meinst jetzt Richard, oder?” fragt Boris sie. “Ja, und noch weitere Familienmitgliedern. Richard hat seine Familie angelogen und erzählt, dass wir Joe und Halston getötet haben”, antwortet sie. “Was ist jetzt mit der Familie?” fragt Nazomi. “Alle sind tot”, antwortet sie. “Nein, das eine Mädchen ist entkommen. Nikita und ich sollten sie verfolgen und töten. Allerdings haben wir sie nicht mehr gefunden und wollten sie nicht töten. Wir haben vorhin Robert angelogen, dass sie tot sei”, sagt Cobby in der Runde. “Apropos Robert, wo ist er?” fragt Vanilla. “Er ist tot. Nun ist Willa dran!” antwortet Diane. “Wird auch nichts mehr. Vanilla hat sie erledigt. Damit sind wir also von beide Tyrannen befreit”, sagt August. Dann geht August zu Nikita. “Stimmt das, dass du in mich verliebt hast?” fragt August ihn. “Ich... äh... vielleicht?” antwortet Nikita. Ihm ist das peinlich und senkt seinen Kopf. “Hey!” sagt August zu Nikita. Nikita hebt seinen Kopf wieder und schaut August an. Dann auf einmal küsst August Nikita auf dem Mund. Nikita ist zuerst überrascht, lässt es aber weiterhin zu. Beide hören nach paar Sekunden auf. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, offenbart er Nikita. Nikita lächelt. “Wollen wir erstmal nicht reingehen und planen, was wir als nächstes machen?” fragt Isabelle. Die anderen stimmen ihr zu.
Ashley, Nazomi, Boris, Gemma, Isabelle, Vanilla, Diane, Claudia und Lydia befinden sich in einem Meetingraum. “Es ist schade, dass ihr gehen wollt, aber ihr habt auch das Recht dazu”, sagt Vanilla zu Ashley. “Nun, wir wollen einfach weiterreisen”, sagt Ashley. “Ich habe gehört, dass gen Osten eine Militärbasis geben solle, die nach Wissenschaftlern und Forschern suchen. Allerdings sagt man sich auch, dass es auch sehr streng dort sein solle”, sagt Diane in der Runde. “Nun, ich habe vor dorthin zu gehen. Unsere Forschung ist Futsch und ich will auch nicht länger hier bleiben. Denn ich habe auch von dieser Basis gehört und Chris hat mir damals erzählt, dass dort meine allerbeste Freundin Mindy da sein solle”, sagt Isabelle. “Ich werde auch mitgehen, um Isabelle zu unterstützen”, sagt danach Gemma. “Gut, ihr seid frei von eurer Entscheidung”, meint Vanilla. “Auch ich werde mitgehen. Ich habe meine Schwester und meinem Vetter seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich möchte mit ihnen mehr Zeit verbringen, solange das Schicksal mir das erlaubt”, sagt danach Lydia. Vanilla akzeptiert. “Da nun die drei offenbart haben, dass sie mitgehen, werde ich als Unterstützung ebenfalls mitgehen. Ich möchte Isabelle und Gemma als Leibwächterin dienen. Auch wenn wir die Basis erreicht haben sollten, werde ich trotzdem auf sie aufpassen”, sagt Claudia.
Der nächste Tag bricht an. Ashley, Lydia, Pierre, Boris, Megara, Gemma, Isabelle, Wick, Safa, Jefferson, Nazomi und Claudia stehen vor dem Eingang der Karawane. Auch Vanilla, Ralf, Nikita, August, Fedor, Diane, Lukas und Alvin sind vor Ort. “Nun, dass ihr geht, finde ich schade. Wiederum habe ich das zweite Labor für mich allein”, scherzt Fedor. Er, Isabelle und Gemma lachen. Gemma und Isabelle umarmen Fedor, um sich zu verabschieden. “Mach dir nichts draus, Fedor. Ich beschließe dir zu helfen, damit du nicht allein bist”, sagt danach Lukas zu ihm. “Na toll”, sagt Fedor scherzend. “Ich hoffe, dass wir doch noch von eurer Forschung irgendwas retten können. Denn einige sind gerade dabei die Schlucht herunter zu klettern, um nach die Forschungen zu schauen”, sagt danach Vanilla. Gemma, Isabelle und Fedor stimmen zu. “Hier, eine Karte, damit ihr in etwa wisst, was auf euch erwartet und wie weit die Basis entfernt ist. Ich habe sie mit einem roten Kreis markiert, wo sich die Basis befinden solle”, sagt Alvin zu Ashley und übergibt ihr eine Karte. “Danke”, bedankt sie sich. Ashleys Gruppe will sich auf dem Weg machen. “Wartet!” ruft auf einmal aus den Fluren eine Stimme. Es kommt Cobby mit einem großen Rucksack heraus. “Cobby?” fragen Vanilla und Ralf sich gleichzeitig. “Ja, ich habe beschlossen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, mit Ashley zu gehen. Ich bin seit Beginn des Ausbruchs hier und es ist hier mittlerweile sehr langweilig. Ich möchte nun neue Orte sehen”, sagt Cobby. “Oh, das ist aber schade, dass du auch gehst”, meint Ralf. Vanilla stimmt ihm zu. “Dann wünsche ich dir viel Glück, und mach bloß keine Dummheiten, okay?” sagt Vanilla zu ihm. Cobby stimmt zu. Ralf, Vanilla und Cobby umarmen sich zur Verabschiedung. Anschließend geht Ashleys Gruppe nun wirklich. Die anderen winken ihnen hinterher. Zwischendurch küssen sich August und Nikita nochmal auf dem Mund.
Ashleys Gruppe macht auf einer Straße am Rand Halt. “Seit zwei Stunden sind wir fort”, meint Nazomi. “Naja, der Weg zur Militärbasis ist auch nicht kurz. Laut Ralf brauchen wir sieben Tage, wenn wir nicht aufgehalten werden”, sagt Ashley zu ihr. “Es braut sich ein Gewitter an”, sagt auf einmal Claudia. “Da, da kommen schwarze Wolken. Wir sollten uns ein Unterschlupf suchen”, sagt sie hinterher. Ashley stimmt ihr zu. Ashley schaut auf die Karte. “Hier in der Nähe befinden sich ein altes Pfadfinderlager”, sagt sie danach. “Dann nichts wie hin”, meint Boris. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.
Sie kommen beim Pfadfinderlager an. Oben beim Eingang steht folgendes: “Willkommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager”. Die Gruppe sehen viele Leichen und Zombies. “Was ist denn hier passiert?” fragt sich Cobby. “Keine Ahnung, aber wir müssen alle Zombies erledigen. Sobald das Gewitter vorbei ist, werden wir alle Leichen verbrennen”, antwortet Ashley. Die Gruppe beginnt die Zombies zu töten.
Das Gewitter hat aufgehört. Alle, außer Boris und Gemma, aus Ashleys Gruppe kommen aus den Bungalows. “Wo sind Gemma und Boris?” fragt sich Megara. “Sie sind in diesem Bungalow reingegangen”, antwortet Jefferson und zeigt aus das Bungalow. Er geht dorthin und schaut rein. Er zieht kurze Zeit seine Augenbrauen hoch und geht wieder zurück. “Und?” fragt Ashley. “Sie treiben es miteinander”, antwortet Jefferson. Die anderen sind überrascht. Pierre kommt ein kurzer Lacher. “Dann lassen wir sie mal ungestört”, sagt er danach. Alle anderen stimmen ihm zu und haben ein leichtes Lächeln auf dem Mund. “Ich schlage vor, dass wir heute auch erstmal hierbleiben und eventuell Nahrung suchen. Ja, ich weiß, wir haben einiges an Lebensmitteln von der Karawane bekommen, aber es sind auch nur Fertigprodukte. Mit Nahrung suchen meine ich eigentlich auch wie Wild oder einfach mehr Lebensmitteln”, meint und schlägt Wick vor. “Gute Idee. Drei oder vier machen sich auf dem Weg, während der Rest dabei hilft alle Leichen zu suchen und zu verbrennen”, sagt Ashley.
Ashley, Nazomi, Jefferson, Cobby, Lydia, Isabelle und Megara haben alle Leichen auf einem Haufen getan. Lydia gießt über die Leichen Benzin. Danach zündet sie den Leichenhaufen an. “In Ruhe und in Frieden”, sagt Cobby. “Ob der Generator hier noch funktioniert?” fragt sich Nazomi. “Müssen wir testen. Genügend Benzin gibt es hier noch”, antwortet Lydia. Boris kommt dazu. “Ah, da bist du ja”, sagt Ashley zu Boris. “Joa, wo sind Pierre, Safa, Claudia und Lanny?” fragt er sie. “Unterwegs zur einer kleinen Stadt, um weitere Lebensmittel zu holen und eventuell auch Wild zu erledigen”, antwortet sie.
"Das Königsfamilien Anwesen"[]
Pierre, Safa und Juliet kommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager an. “Huch, wer ist denn unser Neuzugang?” fragt Nazomi erfreut. “M-mein Name ist Juliet Houston und ich brauche Hilfe. Meine Schwester und weitere Menschen wurden von einer Familie gefangen genommen”, antwortet sie und beginnt zu weinen. Ashley, Boris, Jefferson und Lydia kommen dazu. “Warum nimmt eine Familie Menschen gefangen?” fragt Ashley sie. “Ich... ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie uns einsperren, kaum was zu Essen geben und immer wieder Menschen mitnehmen, die wir nie wieder sehen. Ich glaube die Familie tötet sie”, antwortet Juliet. “Okay. Wo befindet sich die Familie mit den anderen?” fragt Ashley danach sie. “Irgendwo im Wald. Ich weiß den Weg noch. Ich bin froh, dass ich entkommen konnte”, antwortet sie erneut. “Ich denke, wir sollten das in der Gruppe besprechen”, meint Boris. Ashley stimmt zu.
Ashley, Boris, Pierre, Gemma, Cobby, Isabelle, Safa, Naomi, Lydia, Jefferson und Megara verlassen ein Bungalow. Davor steht Juliet. “Nun, wir haben uns ausgesprochen und beschlossen dir zu helfen”, sagt Ashley zu Juliet. Juliet freut sich. “Nazomi, Pierre, Gemma, Cobby und ich werden dich begleiten”, sagt Ashley danach. Juliet stimmt zu.
Lydia geht zu Boris. “Hey, Boris”, sagt Lydia zu ihm. “Oh, hi, Lydia”, sagt Boris. “Bei Safa und Megara ist eine Gruppe erschienen. Sie sprachen von einer Mithilfe eine Familie auszulöschen”, sagt Lydia zu ihm das. “Okay?” fragt sich Boris. “Ich denke, es handelt sich um diese Familie, was das Mädchen uns gesagt hat”, ist Lydia der Meinung. Boris stimmt zu. “Und da du nach Ashley und Nazomi das Sagen hast, solltest du dir mal anhören, was sie genau zu sagen haben und eventuell entscheiden, was wir machen”, fügt sie hinzu. “Okay, danke für diese Information. Ich werde gleich zu der Gruppe gehen. Ich möchte erstmal versuchen Wick und Claudia zu erreichen. Seit zwanzig Minuten meldet sich keiner mehr von ihnen”, sagt Boris.
"Die Wahrheit kommt ans Licht"[]
Boris und Lydia kommen bei Megara und Safa an, wo sich auch die Gruppe befindet. “Hallo, mein Name ist Jennifer O’Hara. Das ist mein Ehemann Thorsten und unsere Kinder Sebastian, Justin und Jethro. Wir haben noch zwei weitere Kinder. Einer heißt Jet und die andere heißt Yelena”, sagt Jennifer zu den anderen. “Und wer ist das?” fragt Boris und deutet auf die sechste Person. “Mein Name ist Morgan und war hier in diesem Pfadfinderlager ein Ranger gewesen, bevor wir angegriffen wurden. Ich bin soweit ich weiß, der einzige Überlebende”, antwortet die Person.
“Ich habe erfahren, dass ihr von einer Familie geredet habt”, sagt Boris zu der Familie und zu Morgan. “Ja, diese Familie sind Kannibalen und haben unsere Tochter Yelena gefangen genommen”, antwortet Thorsten. “Ich hoffe, dass es ihr gut geht”, sagt danach Sebastian. “Was ist mit diesen Jet?” fragt Megara die Familie. “Jet haben wir seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Wir haben keinen Kontakt zu ihm. Er war schon immer das schwarze Schaf in unserer Familie. Wahrscheinlich hat er jedem erzählt, den er getroffen hat, dass er entweder keine Familie hat oder dass wir alle tot sind. Das hat er schon immer gemacht”, antwortet Jethro. “Übrigens ist Jet mein Zwillingsbruder. Wir beide werden gleich geschrieben, jedoch ist in meinem Namen noch ein H, ein R und ein O”, sagt er weiter.
“Was ist mit diesem Lager passiert?” fragt Boris neugierig. “Nun, diese Familie, die übrigens eine Königsfamilie ist, hat dieses Lager in einer Nacht angegriffen. Einige, einschließlich mich, haben sie verschleppt und uns in ihre Zellen in ihrer Villa eingesperrt. Doch sie haben die restlichen von diesem Lager getötet. Ich konnte mit einem Mädchen entkommen und traf dann auf diese Familie. Wir wollten eigentlich hierher kommen, weil hier sehr gute Waffen versteckt wurden”, antwortet Morgan. “Wie heißt das Mädchen, mit der du geflohen bist?” fragt Lydia.
“Ihr Name ist Juliet Houston. Warum der Frage?” antwortet Morgan. “Okay, denn ein junges Mädchen mit diesem Namen kam zu uns und bat uns, dass wir ihr helfen ihre Schwester Amber und die anderen aus den Händen dieser Familie zu befreien”, antwortet Boris. Das überrascht Morgan. “Und, wo ist sie jetzt?” fragt Morgan. “Sie ist gerade mit fünf weitere auf dem Weg zu der Familie”, antwortet Lydia. Morgan schockiert das. “Das ist sehr schlecht. Die Familie ist sehr gut darin, Menschen zu manipulieren. Wenn ihr Pech habt, sind eure Freunde tot”, sagt Morgan zu den anderen. “Jedenfalls müssen wir jetzt schnell dorthin. Sie essen nicht nur Menschen, sondern töten Menschen auch aus Spaß. Einige von ihnen haben auch sehr Spaß daran andere zu vergewaltigen”, sagt er danach. Boris, Megara, Safa und Lydia sind schockiert und entsetzt, was sie gerade gehört haben.
Boris, Lydia, Safa, Megara, Morgan, Jennifer, Sebastian und Thorsten sind auf dem Weg zur Villa. “Könnt ihr uns noch hören?” funkt Boris jemanden über dem Walkie-Talkie an. “Ja, ihr seid noch in der Reichweite. Sobald die anderen bereit sind, kommen wir sofort nach”, antwortet Isabelle. “Okay, wir bleiben im Kontakt, wenn dieser nicht abbricht”, sagt danach Boris. “Geht klar. Seid vorsichtig, solange ihr da seid”, sagt danach Isabelle zu ihm.
Boris, Jennifer, Sebastian, Morgan, Safa, Lydia, Thorsten und Megara beobachten die Villa. “Wir sollten uns erstmal aufteilen, die Villa umrunden und sie weiterhin beobachten”, schlägt Safa vor. Boris stimmt ihr zu. “Drei gehen nach links und drei nach rechts. Die anderen zwei bleiben hier”, sagt Boris zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich bleibe hier”, sagt Thorsten. Jennifer ebenfalls. Boris, Sebastian und Morgan gehen nach links, während Megara, Lydia und Safa nach rechts gehen.
"Blutbad"[]
Boris hat die anderen eingesammelt. “Okay, ich würde sagen, dass wir die Ablenkung direkt beim Stall machen, damit die Pferde in Panik kommen und fliehen. Dadurch werden einige der Familie vermutlich die Pferde einsammeln. Während die anderen abgelenkt sind, schleichen sich die anderen rein und retten die anderen, wenn sie noch leben”, schlägt Safa vor. “Gute Idee. Ich werde reingehen, wegen Ashley, Nazomi, Pierre und Gemma”, sagt Boris zu den anderen. “Ich werde das mit der Ablenkung machen”, sagt danach Jennifer. “Ich auch”, fügt Thorsten zu. Boris stimmt zu. “Ich werde meine Schwester rausholen”, sagt dann Sebastian zu seinen Eltern. Beide stimmen zu. “Aber bitte pass auf dich auf”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian nickt. “Ich bleibe draußen und halte Wache”, sagt Megara in der Runde. “Ich bleibe bei ihr, damit sie Unterstützung hat”, sagt Lydia. “Ist in Ordnung. Was ist mit dir Safa?” fragt Boris sie. “Ich werde euch begleiten”, antwortet sie.
Jennifer und Thorsten kommen bei Megara und Lydia an. “Wir haben euren Krach gehört. Wir müssen nur noch hoffen, dass der Rest des Plans funktioniert”, sagt Megara zu den beiden. Sie stimmen zu. Dann hören die vier hinter sich ein Rascheln. Sie drehen sich um und haben ihre Waffen in der Hand. Sie sehen Isabelle und die anderen. “Wir haben Schüsse gehört sowie ein lautes Knallen. Geht es euch gut und wo sie die anderen?” fragt Isabelle die vier.
Safa und die anderen kommen bei Megara, Jennifer, Justin, Thorsten, Jethro, Lydia, Jefferson und Isabelle an. Sofort umarmen sich alle Familienmitglieder von O’Hara. “Wo sind die anderen?” fragt Lydia. “Ashley und Nazomi kommen gleich. Sie wollen Pierre und Cobby erlösen. Ansonsten ist Morgan auch tot”, antwortet Boris. Megara sieht Jemma. Auch Jemma sieht Megara. Zwischen den beiden funkt es. Beide lächeln sich an. “Ich stelle gerade fest, dass ich auch auch Frauen stehen”, sagt Megara in der Gruppe. “Das ist aber schade. Wie soll es mit uns weitergehen?” fragt ein vertraute Stimme scherzend. Alle schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Megara, Boris, Wick, Safa, Isabelle, Gemma und Jefferson sind schockiert. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. Hinter ihm stehen zwei Personen. “Ja, ich bin quicklebendig, Dank Nick Sperling”, sagt Russel zu den anderen und deutet auf die Person rechts neben ihm. “Und diese Person heißt Nikki Gate. Wir beiden haben sie getroffen”, sagt er danach und deutet auf die andere Person, die links von ihm ist.
"Weiterer Feind"[]
Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.
“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los.
Isabelle, Lydia, Jemma, Safa, Nick, Wolfgang, Claudia und Justin laufen umher. “Was denkt ihr, wird diese Familie uns finden und uns dann angreifen oder werden wir zuerst, nachdem wir Kraft getankt haben, sie zuerst finden und töten?” fragt Wolfgang die anderen. “Ist schwierig einzuschätzen. Soweit ich weiß, kennt die Familie in diesem Wald sich sehr gut aus”, antwortet Jemma. “Egal, wie gut sie sich hier auskennen, wir müssen den Rest unbedingt ausrotten, kostet was es wolle!” meint Lydia. Die anderen geben ihr recht. Auf einmal ertönt einen Schuss. Die acht gehen in Deckung. “Nun, wem haben wir denn da?” fragt eine Person und kommt mit vier weiteren Personen zum Vorschein. Sie lächelt die acht an.
“Was wollt ihr von uns?” fragt Safa die Gruppe. “Ihr seid unsere Opfer”, antwortet die Frau. “Für was?” fragt Isabelle sie. “Nun, wir nennen uns die Gottesanbeterinnen. Wir beten zu Gott und tun das, was sie verlangt. Unser Gott ist genau das Insekt, die Gottesanbeterin. Unsere Herrin braucht wieder Opfer, um ihren Durst nach Blut zu stillen”, antwortet sie. “So ein Schwachsinn!” sagt Wolfgang. “Nun, wir haben beschlossen, dass du eines unserer Opfer sein wirst”, sagt die Frau zu ihm. “Wartet, wartet. Ich möchte nicht in euren Glauben eindringen oder sonstwas, aber ihr könnt Blut vergießen, aber nicht unsere Gruppe. Wir kennen eine Familie, die aus Inzucht besteht und von der Kannibalismus sich ernährt. Ihr könntet sie verwenden”, schlägt Lydia vor. “Es kommt darauf an, ob es Männer sind. Frauen opfern wir ungerne, nur aus kleine Not. Denn wie ihr sieht, sind wir nur Frauen”, sagt die Frau zu Lydia. “Ich weiß, dass noch ca. sechs dieser Familie lebt. Vier davon sind männlich. Wir versprechen euch, dass wir die Männer am leben lassen, für eure Opferung, wenn ihr uns hilft diese zu besiegen und uns in Ruhe lässt”, sagt Jemma zu ihnen. “Nun, vier sind uns zu wenig. Wir brauchen mindestens sieben”, antwortet die Frau. “Könntet ihr nicht vielleicht mal eine Ausnahme machen?” fragt Claudia sie. “Das hat unsere Herrin zu sagen”, antwortet sie. “Wie heißt ihr, wenn ich fragen darf?” fragt Justin sie und die anderen.
“Mein Name ist Kim. Und wie ihr sicherlich schon festgestellt habt, bin ich die Anführerin”, stellt sich Kim vor. Kim geht zu einer Frau. “Diese hier ist Aurelia, meine beste Freundin seit Kindertagen. Sie ist die Stellvertretende”, stellt Kim sie vor. “Und diese hier heißt Chrystyna. Die Person hinter ihr heißt Sarah. Und diese junge Dame ist das jüngste Mitglied. Sie heißt Charlie”, stellt Kim die restlichen drei vor. “Kim, können wir nicht einfach die Männer töten?” fragt Charlie sie. “Nein, es sind nur drei Männer. Außerdem töten wir nur in der Höhle bei der Opferungsgabe”, antwortet Kim. “Charlie, das müsstest du doch schon längst wissen”, sagt danach Aurelia zu ihr das.
“Nun, falls ihr die Wahrheit sagen solltet, dann wollen wir eure Männer solange bei uns haben. Nicht, dass ihr uns angelogen habt mit der Familie”, sagt Kim zu der Gruppe. “Kommt nicht in Frage!” sagt Wolfgang. Kim seufzt. Sie und die anderen heben ihre Waffen und halten sie gegen die acht. “Entweder ihr stimmt jetzt zu oder wir töten alle Frauen von euch. Die Frauen dürfen wir außerhalb der Opferungsgabe töten. Wir wollen einfach nur Pfand haben, für die Sicherheit”, droht Kim die Gruppe.
"Überall nur Tod"[]
Kim, Chrystyna, Charlie, Aurelia und Sarah halten immer noch ihre Waffen gegen Lydia, Nick, Claudia, Wolfgang, Isabelle, Safa, Jemma und Justin. Lydia überlegt. “Und, wie lautet deine Antwort?” fragt Kim Lydia. “Nun, da wir alle nicht sterben wollen, stimmen ich zu. Aber wenn einer von uns tot ist, während ihr sie als “Pfand” habt, dann werde ich dir einen qualvollen Tod geben”, antwortet Lydia mit einer Drohung. Kim lächelt. “Ist das dein ernst?” fragt Wolfgang Lydia. “Willst du, dass wir alle sterben? Wenn ich abgelehnt hätte, hätten die fünf sofort geschossen und euch verschleppt und ebenfalls getötet”, antwortet Lydia.
Die Gottesanbeterinnen führen die kleine Gruppe von Lydia zu ihrer Höhle. “Ab hier werden nur noch die Männer mitkommen”, sagt Aurelia zu der Gruppe. “Ich bin dagegen. Ich will, dass noch mindestens zwei weitere mit reingehen, damit wir wissen, wie es drinnen aussieht und wo wir unsere Jungs finden können”, sagt Lydia. Aurelia schaut Kim an. Kim nickt. “Okay, aber nicht lange”, sagt Aurelia zu ihr. “Ich habe kein gutes Gefühl dabei”, sagt Wolfgang pessimistisch. “Nur Mut, ich bin ja da”, sagt Nick scherzend. Wolfgang guckt ihn nicht begeistert an. Kim beginnt hineinzugehen, gefolgt von Charlie, Chrystyna und Sarah. Aurelia gibt der Gruppe einen Hinweis mitzugehen. Nick und Justin gehen ohne zu zögern rein. Wolfgang ist sich nicht sicher. “Hey, es wird alles wieder gut. Sie wollen nur für ihre Sicherheit sorgen, mehr nicht”, sagt Claudia zu Wolfgang. “Okay”, sagt Wolfgang vorsichtig. Er und Claudia gehen mit rein. Auch Safa geht mit. “In wenigen Minuten kommen wir wieder raus. Dann führt ihr uns zu dieser Familie”, sagt Aurelia zu Lydia und geht anschließend auch rein.
Kim kommt mit Claudia, Safa, Chrystyna, Sarah und Charlie wieder raus. “Wir sollten langsam zurückkehren, nicht, dass die anderen langsam Sorgen um uns machen”, meint Jemma. Lydia stimmt ihr zu. Dann hören sie die Schüsse vom Weiten. “Das kommt aus unserem Lager”, stellt Claudia fest. Lydia, Claudia, Safa, Jemma und Isabelle rennen sofort los. Kim, Charlie, Chrystyna und Sarah rennen die fünf hinterher.
Lydia und die anderen kommen beim Lager an und sehen, was Sache ist. Dann sehen sie Ares, der auf Aphrodite reitet. Aphrodite wiehert. “Ja, meine Liebe, heute wird es geschlachtet wie noch nie”, sagt er zu ihr. “Dieser gehört zu der Familie”, sagt Isabelle zu Kim. “Nun, der sieht genau perfekt aus für eine Opferung”, sagt Kim. Kim gibt die anderen drei ein Signal. Die vier stürzen sich auf ihm.
Boris, Russel und Gemma fliehen immer noch vor Zombies. “Werden wir sie nie los?” beschwert sich Boris fragend. “Lasst mich zurück. Ich kann nicht mehr”, sagt Gemma erschöpft. “Kommt nicht in die Tüte!” sagt Boris zu ihr. Auf einmal kommen ihnen Nick und Justin entgegen. “Wo sind die anderen?” fragt Russel die beiden. “Das Gleiche wollten wir gerade auch fragen”, antwortet Nick. “Wir sind getrennt, durch eine Zombiehorde. Wir müssen weiter, bevor wir sterben”, sagt Boris zu den beiden. “Oder ihr stirbt hier und jetzt”, sagt auf einmal Zeus und kommt mit erhobener Waffe zum Vorschein. Auch Herakles kommt zum Vorschein. “Eure Zeit ist nun gekommen”, sagt Zeus und will abdrücken, doch er kriegt plötzlich ein Schuss in den Kopf. Sein Körper fliegt nach hinten um. Es kommen auf einmal Safa, Claudia, Lydia, Isabelle und Jemma zum Vorschein. Herakles ist erschrocken und nimmt die Flucht. Sofort rennt Jemma ihn hinterher. “Hau ab”, ruft Herakles zu Jemma. “Nicht solange du tot bist”, sagt sie. Herakles stolpert über eine Wurzel und verliert seine Waffe. Jemma erreicht ihn und schießt ihn in den rechten Oberschenkel. Herakles schreit vor Schmerzen. Danach schießt sie ihn in den linken Oberarm. Erneut schreit Herakles. “Nun bring es doch zu Ende” sagt Herakles zu ihr und macht einen schmerzenden Blick. Zombies kommen. Jemma bemerkt sie. “Brauche ich nicht. Sie tun das”, sagt Jemma und weist auf die kommenden Zombies. “Nein, bitte erschieße mich. Ich will nicht so sterben”, fleht er sie an. Doch Jemma geht. Herakles versucht verzweifelt aufzustehen, ohne Erfolg. Die Zombies erreichen ihn und beginnen ihn zu verschlingen. Herakles schreit. Jemma kommt bei den anderen zurück.
"Blut für die Herrin"[]
Lydia, Safa, Claudia und Patrick machen sich bereit, um zu zu gehen. “Patrick”, ruft Jessica nach ihm. Sie kommt mit Emmett zu der Gruppe gelaufen. “Willst du wirklich gehen? Nicht, dass wir dich verlieren”, fragt Jessica ihn. “Ja, wenn ich sterben sollte, sei es so”, antwortet er. Jessica akzeptiert seine Meinung. “Komm, gehen wir zu den anderen zurück. Vielleicht ist die Gruppe zurück, die die Umgebung abchecken, falls noch mehr von unseren Feinde hier irgendwo lauern sollte”, meint Emmett. Jessica stimmt zu. Sie gehen wieder. “Gut, seid ihr bereit?” fragt Lydia die anderen. Sie stimmen ihr zu. Die Gruppe macht sich auf dem Weg zu der Höhle der Gottesanbeterinnen.
Die Gruppe von Lydia befinden sich hinter einen Baum und einige Büsche. “Fünfzehn Minuten haben wir hierher gebraucht”, sagt Claudia zu den anderen. “Ja, fünfzehn Minuten brauchen wir auch wieder zurück. Wir wissen, dass die Höhle nicht gerade sehr klein ist. Es gibt viele Gänge, die auch nicht gerade kurz aussehen” sagt Safa. “Ich denke, dass wir auch eine Weile in dieser Höhle sein werden. Wir wissen, dass zwei von dieser Gruppe tot sind”, sagt danach Lydia. “Seid ihr bereit für die Selbstmordmission?” fragt sie danach die anderen drei. Alle stimmen zu. Die Gruppe geht los.
In der Höhle. “Wir gehen in zweier Gruppen”, sagt Lydia zu den dreien. “Gut, ich gehe mit Safa”, sagt Claudia zu Lydia. Lydia stimmt zu. Safa und Claudia gehen in den rechten Gang, während Lydia und Patrick in den linken Gang gehen. Lydia und Patrick hören auf einmal von sehr weit Weg das Echo von Musik. “Wir sollten vorsichtig sein. Kann sein, dass diese Verrückten wissen, dass wir hier sind und uns mit dieser Musik in eine Falle locken wollen”, sagt Lydia zu Patrick. Patrick gibt ihr recht.
Lydia und Patrick kommen die Musik immer näher. Sie sehen ein Raum, wo ein Plattenspieler die Musik abspielt. Sie sehen danach Kim, die vor Aurelias und Chrystynas Leiche kniet und betet. Lydia zückt vorsichtig ihre Waffe. Als sie auf Kim richten will, steht sie auf und geht weg. Sie ist nicht mehr in Sichtfeld. Lydia flucht leise. “Wir kriegen sie noch”, sagt Patrick zu Lydia. Sie nickt. “Du gehst rechts, ich links”, sagt Lydia zu ihm. Er stimmt zu. Sie trennen sich.
Patrick läuft einen Gang entlang. Auf einmal schlägt Kim um die Ecke mit einem Hammer gegen Patricks Nase. Patrick fällt nach hinten um und hält sich mit beiden Händen seine Nase. Er schreit vor Schmerzen. “Tats weh?” fragt Kim sarkastisch. Patrick schaut sie wütend an und nimmt seine Hände von der Nase weg. Patrick hat sehr starkes Nasenbluten. Er will aufstehen, doch Kim schlägt nochmal mit dem Hammer auf Patricks Kopf. Patrick geht wieder zu Boden, mit einer weiteren Verletzung. Blut kommt nun auch von seinem Kopf. “Unsere Herrin braucht noch mehr Blut, viel Blut. Sie hat uns erlaubt diesmal in der kompletten Höhle, egal wo, Menschen zu opfern”, sagt Kim und holt erneut Schwung. Sie schlägt mit dem Hammer auf Patricks Kopf ein. Patricks Kopf wurde teilweise eingeschlagen. Kim hebt ihr Kopf, schließt die Augen und atmet tief ein. Dann atmet sie wieder aus. “Herrin, ich danke dir, dass du über uns wachst und uns beschützt, damit wir deinen Wunsch nachgehen können”, sagt Kim. Dann ertönt ein Schuss. Kim senkt ihr Kopf. Ihre rechte Hand befindet sich an ihrem Bauch. Sie nimmt diesen weg und sieht Blut. Kim ist schockiert. Aus ihrem Mund kommt ebenfalls Mund. Danach schaut Kim geradeaus und sieht Lydia, die noch ihre Waffe auf Kim gerichtet hat. “Ich glaube, eure “Herrin will diesmal, dass ihr stirbt”, sagt Lydia zu Kim. “Sie hat zu mir gesagt, dass ihr nicht gut genug wart”, sagt sie danach und verspottet damit Kim und ihre Gruppe. Kim kann sich nicht mehr aufrecht halten und geht zu Boden. Sie versucht etwas zu atmen. Lydia geht langsam auf sie zu. “Eure Herrin will doch Blut, richtig? Nun, das kann sie haben”, sagt Lydia und schießt eine Kugel in Kims Kopf.
Claudia und Sarah kämpfen immer noch. Claudia hat einige Schnittwunden. “Du kannst nicht gewinnen”, meint Sarah. “Das ist mir egal, ob ich sterbe oder nicht. Das wichtige ist, dass du stirbst”, sagt Claudia. “Das werden wir sehen”, sagt Sarah danach. Sie stürzt sich auf sie. Claudia weicht aus, doch kriegt einige, weitere Schnittwunden. Sarah rammt eine Sichel in Claudias rechtes Bein. Claudia schreit. Sarah tretet danach Claudia so, dass sie mit dem Knie knickt. Sarah zieht die Sichel wieder aus dem Bein heraus, was Claudia ebenfalls schmerzt und hält diese nun gegen Claudias Kehle. “Noch irgendwelche Worte?” fragt Sarah sie. “Stirb!” antwortet sie. Es ertönt plötzlich ein Schuss. Sarah wird per Kopfschuss getötet und fällt nach hinten um. Claudia geht ebenfalls zu Boden, aber nach vorne. Sie schaut auf und sieht Lydia. “Oh mein Gott, geht es dir gut?” fragt Lydia sie. “Habe schon Schlimmeres erlebt, aber ja, mir geht es soweit gut. Nur ein paar Schnittwunden”, antwortet sie. “Wo ist Patrick?” fragt Claudia danach sie. “Er ist leider tot, aber auch diese Anführerin”, antwortet sie. “Und wo ist Safa?” fragt sie danach Claudia. “Sie ist dabei ein anderen Mitglied zu verfolgen”, antwortet Claudia. Lydia hilft Claudia hoch und hilft ihr beim Laufen.
Lydia und Claudia erreichen die Stelle, wo sich Ares’ Leiche befindet. Safa kommt in diesem Moment auch zum Vorschein. “Puh, du lebst auch. Ist sie tot?” fragt Claudia sie. “Ja”, antwortet Safa. “Gut, dann haben wir alle restlichen Mitglieder eliminiert”, sagt danach Lydia. Safa und Claudia stimmen ihr zu. Sie gehen weiter zum Ausgang, bis Safa stehen bleibt und sich Ares’ Leiche anschaut. “Was ist los?” fragt Lydia sie. “Er hat es nicht verdient”, antwortet Safa und deutet auf Ares. Lydia und Claudia sind verwirrt. “Aber er ist genauso grausam wie diese Gruppe hier”, sagt Claudia zu ihr. “Das stimmt, aber ihr habt mich ein wenig missverstanden”, sagt Safa. Die beiden sind noch mehr verwirrt. “Er hat den Tod verdient, aber nicht diese Art und Weise. Wie man sehen kann, wurde er sehr qualvoll getötet. Niemand sollte so sterben, nicht mal unsere Feinde. Ich habe zwar dieses Mädchen erdrosselt, aber dieser hier hatte anscheinend einen viel schlimmeren Tod bekommen”, hinzufügt Safa und dreht sich um. Sie zeigt die beiden die Schnittwunde am Arm und die an der Hüfte. “Dieses Mädchen hat mit einem stumpfen und verrosteten Messer nach mir gestochen und verletzt. Des Weiteren hat sie das Messer vorher im Blut und im Dreck gebadet. Laut sie, soll das ganze Blut von Menschen sein. Ich vermute, dass sie dort viele Bakterien befinden. Daher glaube ich, dass ich in den nächsten Tagen krank werde. Also, falls ich sterben sollte, dann wisst ihr nun Bescheid”, offenbart Safa. “Wir müssen zu unserer Gruppe zurück”, sagt sie zum Schluss.
Die drei haben die Höhle verlassen. “Jetzt kommt etwa der fünfzehnminütige Laufweg zurück”, beklagt sich Claudia. “Ach, wir werden das überstehen. Wichtig ist, dass wir unsere Ziel geschafft haben. Ich hoffe, dass auch die Gruppe von meiner Schwester Erfolg hat”, sagt Lydia. “Erstmal kehren wir zurück und lassen uns abchecken”, meint Safa. Lydia stimmt ihr zu.
"Ein Zuhause gefunden?"[]
Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.
Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.
Gegenwart: Lydia, Justin, Amber, Juliet und Jemma sind außerhalb der Stadt. “Gut, dass wir uns entscheiden, östlich von der Stadt nachzuschauen, wo sich diese Basis befinden könnte”, sagt Justin zu den anderen. “Ja, drei Gruppen schauen in der Stadt nach, während zwei Gruppen außerhalb nachschauen”, sagt danach Jemma. “Können wir ganz kurz eine Pause machen? Ich habe Hunger”, fragt Amber Lydia. “Na klar, aber nur drei Minuten”, antwortet Lydia und gibt Amber einen Schokoriegel. Amber beginnt den Schokoriegel zu essen. Juliet schaut lächelnd auf die Stadt. Jemma bemerkt dies. “Oh, warum lächelst du? Irgendwas interessantes entdeckt?” fragt Jemma neugierig. Juliet schüttelt lächelnd den Kopf. “Nein, ich bin einfach froh, dass wir seit drei Wochen nicht mehr in Gefangenschaft dieser Familie sind. Ich bin auch froh, dass wir endlich einen sicheren Ort erreichen. Zumindest hoffe ich das, dass dieser sicher ist” antwortet Juliet. Jemma versteht. Auf einmal kommt ein alter Mann zum Vorschein. Die fünf bemerken ihn. Der Mann hat eine Kopfverletzung, die blutet. Er ist außer Atem. “Geht es Ihnen gut? Können wir Ihnen helfen?” fragt Lydia den Mann. Als der Mann antworten will, wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Die fünf kriegen Blutspritzer ab. Juliet und Amber erschrecken sich. Es kommen dann drei männliche Personen zum Vorschein. Der Mann in der Mitte lächelt schadenfroh und leckt mit seiner Zunge seine Lippen, während er mit seiner linken Hand an seinen Allerwertesten reibt. Er zeigt mit seiner rechten Hand auf Juliet und Amber. Juliet und Amber kriegen Angst, während die anderen drei angewidert sind.
“Was wollt ihr von uns?” fragt Jemma die drei Herrschaften. Die drei beginnen zu lachen. Justin zieht seine Waffe und erschießt die Person in der Mitte. Die anderen zwei erschrecken sich. “Wollt ihr auch noch sterben, oder was?” fragt Justin die beiden mit zorniger Stimme. Beide schauen ihn böse an. Dann werden sie plötzlich auch per Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass Lydia die anderen beiden erschossen hat. “Damit wäre unser Problem beseitigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie nichts Gutes im Schilde geführt hätten”, sagt Lydia. “Kommt, suchen wir weiter”, sagt sie danach und geht los. Die anderen vier folgen ihr.
Lydias Gruppe befindet sich schon am Treffpunkt. “Na, wo bleiben denn die anderen? Sind schon zwei Minuten über”, sagt Lydia. “Vielleicht wurden sie aufgehalten oder stecken in Schwierigkeiten”, meint Juliet. “Ach, das denke ich nicht. Vielleicht sind sie noch auf dem Weg zu uns. Sind vielleicht viel weiter weg gewesen als wir, oder sie haben die Zeit vergessen”, ist Lydia der Meinung. “Da kommt Wicks Gruppe”, sagt Jemma und weist auf die Gruppe hin, die gleich da ist. Nach paar Sekunden kommen sie an. “Nanu, die anderen noch nicht da?” fragt Wick die anderen. Lydia schüttelt den Kopf. “Habt ihr irgendwas gefunden?” fragt Justin die anderen. “Jop, erzählen wir aber, wenn alle da sind”, antwortet Jethro.
“Was ist denn in der Stadt los?” fragt sich Claudia. “Zwei Schüsse haben wir gehört und Schreie. Ich glaube, wir haben Emmett schreien gehört, oder?” fragt danach Lydia in der Runde. “Drei oder vielleicht vier, sollten vielleicht sich auf dem Weg machen, um zu schauen, was da los ist”, schlägt Isabelle vor. Die anderen sind damit einverstanden. Isabelle, Jethro und Wick machen sich auf dem Weg.
Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.
Getötete Opfer[]
- Eine Menge an Zombies.
- Viele unbenannte Überlebende des Nilpferd-Pfadfinderlagers (untot, gemeinsam mit Ashleys Gruppe)
- Zeus Heroes (vermutlich)
- Kim
- Sarah
- 2 unbenannte Männer
Auftritte[]
Staffel 3[]
- "Kein Vertrauen"
- "Kein sicherer Ort"
- "Ende der Tyrannei"
- "Gen Osten"
- "Das Königsfamilien Anwesen"
- "Die Wahrheit kommt ans Licht"
- "Blutbad"
- "Weiterer Feind"
- "Überall nur Tod"
- "Blut für die Herrin"
- "Ein Zuhause gefunden?"
Trivia[]
- In "Blut für die Herrin" tötet sie zum ersten Mal On-Screen lebende Personen.