Zombie Wiki
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Lisbeth Künstler, oder auch von ihren Freunden liebevoll Liz genannt, ist der Protagonist und eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist die jüngere Schwester von Piagious Künstler und die ältere Schwester von Fridolin Künstler. Außerdem ist eine ausgelernte Mechanikerin und eine Kettenraucherin. Sie ist eine Arbeitskollegin von Link Wellness. Ihr Chef ist Elias Volk.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Sie ist vor dem Ausbruch eine Mechanikerin gewesen.

Nach dem Ausbruch[]

Lisbeth ist mit ihrem Bruder und einige Freunde unterwegs, um ein neues Zuhause zu suchen.

Staffel 1[]

"Schleichende Krankheit"[]

Lisbeth macht von einem Auto die Motorhaube zu. Sie lässt dann das Auto starten. Das Fahrzeug springt an. Auf einmal kommt aus dem Auto viel Rauch. „Man Scheiße, ey!“ flucht sie. Sie macht den Motor wieder aus, geht zur Haube und öffnet diesen. „Wo ist jetzt wieder der Fehler? Es kann doch nicht sein, dass dieser gottverdammte Motor nicht funktionieren will“, sagt sie zu sich genervt. „Bevor ich wieder daran herum bastle, rauche ich erstmal eine“, sagt sie danach. „Ist aber dann deine fünfte Zigarette innerhalb von zwanzig Minuten“, sagt ein Mann und kommt in den Raum. „Gio, was machst du hier? Muss du heute nicht arbeiten?“ fragt sie ihn. „Nein, ich habe heute frei. Ich gehe gleich zu unserem Bruder Frido. Wir wollen heute zu der neuen Pizzeria gehen, die heute eröffnet wurde. Willst du mitkommen?“ fragt Gio Lisbeth. „Da fragst du noch? Natürlich komme ich mit. Ich habe sowieso in zehn Minuten Feierabend.“ „Okay, dann sehen wir uns ca. in zwanzig Minuten bei Frido. Bis dann“, sagt Gio zu seiner Schwester und geht.

Später treffen sich beide vor Fridos Wohnung. Gio klingelt. „Hallo?“ ertönt Fridos Stimme aus der Sprechanlage. „Wir sind es, Lisbeth und Piagious, du Apfel“, sagt Lisbeth zu Frido. „Okay, ich komme runter Miss Pfirsichkopf“, sagt Frido zu seiner Schwester. Nach paar Sekunden ist er unten angekommen. „Fridolin, ich hoffe du hast heute noch nicht deine Tagesmahlzeit genommen, denn nicht vergessen, wir gehen heute zu der neuen Pizzeria“, sagt Gio zu seinem Bruder. „Nein, ich habe heute darauf verzichtet, obwohl ich das heute fast eingenommen habe“, antwortet er. „Frido, hast du Feuer? Ich habe mein auf der Arbeit vergessen“, fragt Lisbeth ihn. „Ja, hier, Liz.“ „Immer wieder die Raucher hier. Nur am Rauchen und die Nichtraucher vergiften“, scherzt Gio. „Ich rauche nicht, ich vernichte!“ sagt danach Liz scherzend. Alle lachen. „Hätte ich jetzt auch gesagt, jaja“, sagt Gio zum Schluss.

Sie erreichen die Pizzeria. „Hach, wie das duftet“, freut sich Fridolin. „Hey!“ ruft Jemand nach ihnen. „Jake? Du auch hier? Ich dachte du fliegst heute in den Urlaub?“ fragt Gio zu Jake. „Ja, der Flug wurde gestrichen, dabei habe ich auch den Urlaub abgesagt. Ich habe das alles schon mit meinem Chef geklärt“, antwortet er. „Victor und Eunice sind nebenbei auch da, zumindest sollten sie gleich hier sein“, sagt danach Jake zu den anderen. „Ah, Familie Antonio lässt sich auch mal wieder blicken, nachdem man von ihnen seit etwa ein halbes Jahr nichts mehr gehört haben“, sagt Liz in der Ruhe. „Das ist wahr, und dort kommen sie schon, wenn man vom Teufel spricht“, sagt Gio. „Hey Leute, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es Euch?“ fragt Victor. „Nun, meine Geschwister rauchen sich immer noch zur Tode, ansonsten geht es uns alle gut. Warum solange abwesend?“ „Wir hatten familiäre Probleme“, antwortet Eunice auf Gios Frage. „Ah!“ kommentiert Gio. „Wollen wir nun rein oder auf was warten wir noch? Ansonsten rauche ich wieder eine“, sagt Liz zu den anderen. „Wir können jetzt reingehen“, antwortet Jake. Sie gehen alle in das Restaurant.

Später verlassen sie das Restaurant. „Die Pizzen waren lecker, finde ich“, sagt Jake. „Du findest alles lecker“, kommentiert Liz. „Ey, das stimmt doch gar nicht“, rechtfertigt sich Jake. Nun, das war eine nette Abwechslung, wir sollten das mal wieder öfters machen, wie damals in Kindestagen“, sagt danach Victor in der Ruhe. „Gute Idee, aber mit Miranda und Timo, damit unser ganzer Freundesclub am Start ist“, sagt Gio. Die anderen stimmen ihn zu. „Ich werde die beiden fragen, wann sie wider Zeit haben“, sagt danach Eunice zu den anderen. Sie sind einverstanden. Danach lösen sie sich auf und gehen nach Hause.

Am Abend in Liz‘ Gegend. Liz kommt frisch aus der Dusche und geht in ihrem Schlafgemach. Sie hört von draußen eine Person husten. „Verdammter husten!“ sagt die Person von draußen und hustet weiter. Liz schaut aus dem Fenster und erblickt einen Mann, der merkwürdig läuft. Dieser kippt anschließend um. Liz ist schockiert und zieht sich schnell an.

Draußen angekommen geht sie auf die Person zu, die noch liegt. „Hey, geht es ihn gut?“ fragt sie ihn. Keine Reaktion. Sie berührt vorsichtig seinen Körper. Sie rüttelt an ihm. Nachdem er sich immer noch nicht rührt, dreht sie ihn um. „Kronk?“ sagt sie schockierend. Sie ruft anschließend den Notdienst.

Später laden zwei Notärzte Kronk auf einer Liege in den Krankenwagen. Ein anderer geht auf Liz zu. „Wird es ihm wieder besser gehen?“ fragt Liz besorgt. Der Arzt versichert ihr, dass er nur dehydriert ist und meint, dass er sich nur für paar Tage im Krankenhaus ausruhen muss. Anschließend geht er in den Wagen. Der Krankenwagen fährt anschließend los. Liz schaut besorgt hinterher.

Am nächsten Morgen klingelt Gio bei Liz. Sie macht die Wohnungstür auf. „Morgen Gio“, sagt Liz zu ihrem Bruder und lässt ihn herein. „Hast du heute schon die Nachrichten gehört?“ fragt Gio sie. „Nein, erzähl‘ mal“, antwortet sie. „Es soll eine neue Krankheit ihren Umlauf machen. Laut Ärzten solle sie gefährlich sein. Symptome sollen starker Husten, Fieber, starkes Zittern in den Händen und Schwächeanfälle sein. Des Weiteren kann man auch dadurch dehydrieren“, sagt Gio zu seiner Schwester. „Dehydrieren?“ fragt sie ihn für eine Bestätigung. „Ja, warum fragst du?“ fragt er leicht verwirrt. „Nun, gestern Abend habe ich draußen Kronk gesehen. Er hatte die ganze Zeit gehustet und ist merkwürdig gelaufen. Anschließend ist er zusammengeklappt. Laut den Ärzten, nachdem ich sie gerufen habe, solle er dehydriert sein. Meinst du, er hat diese Krankheit?“ bestätigt sie ihn. „Bestimmt. Aber hey, wir haben schon viele Krankheiten bezwungen, also werden wir auch diesen bezwingen“, sagt danach Gio optimistisch. Liz gibt ihn recht. „Hast du heute nach deiner Arbeit was vor?“ fragt Gio seine Schwester. „Nein, wieso?“ „Heute kommt Jake und Timo zu mir und errate mal welche Kusine mit bei der Partie ist“, sagt er zu ihr. „Liza? Timos Kusine?“ fragt sich aufgeregt. „Exakt!“ offenbart Gio. „Cool, sie hat sich schon lange nicht mehr blicken lassen. Aber okay, sie wohnt auch nicht in Berlin, sondern im Brandenburg. Ja, ich komme heute auch vorbei“, freut sich Liz.

Später klingelt Liz bei Gios Wohnung. Jemand öffnet für ihr die Tür. Sie geht durch die Tür und läuft im Hausflur die Treppen hoch. „Warum gibt es hier keinen Fahrstuhl?“ meckert Liz. „Weil ein wenig Sport nicht schadet, Schwesterdumm“, antwortet Gios auf Liz‘ rhetorische Frage. „Schnauze oder ich box dir gleich ins Gesicht“, droht sie im ironischen Sinne. Gio lacht. Liz ist bei Gios Wohnung angekommen. „Komm herein, Kettenraucherin des Todes“, sagt Gio scherzend zu ihr. Sie geht in seine Wohnung.

Im Wohnzimmer befinden sich Timo und seine Kusine Liza sowie eine weitere Person. „Liz, bist du es?“ fragt Liza erfreulich. „Ja, ich bin es“, bestätigt sie ihre Frage. „Und du Timo, du Rübe, was macht deine Ausbildung zum Maler?“ fragt danach Liz ihn. „Es läuft ganz gut“, antwortet er. „Und wer ist das?“ fragt Liz und schaut zu dem Jungen. „Das ist mein Freund Cyril. Wir sind seit vorgestern seit fünf Monate zusammen“, antwortet Liza. „Ha-Hallo“, sagt er schütternd zu Liz und schaut weg. „Du brauchst keine Angst zu ihr zu haben. Sie ist zwar mein jüngere Schwester, kann hin und wieder mal hart zu beißen, ist aber im Grunde eine Nette, wenn sie eine raucht“, stellt Gio seine Schwester Cyril vor. Liz lächelt kurz, rollt ihre Augen und schüttelt leicht ihren Kopf.

Später machen sich Gios Gäste langsam fertig für den Heimweh. Er begleitet sie nach draußen. „Und, wann kommst du wieder nach Berlin?“ fragt Gio Liza. „Ich weiß das noch nicht, aber ich hoffe bald“ antwortet sie. „Und wie fandest du uns, Cyril?“ fragt danach Gio ihn. „Ich fand Euch alle super nett. Also ich würde auch zum nächsten mal wieder kommen“ sagt er motiviert. „Das freut uns“, sagt danach Liz. Als sich Timo, Cyril und Liza sich umdrehen, attackiert ein Mann Liza und beißt sie in ihre linke Schulter. Liz identifiziert den Mann als Kronk. „Hey, fingerweg du Bastard!“ brüllt Timo ihn an und sorgt dafür, dass Kronk Liza nicht mehr beißt. Er schubst ihn weg. „Kronk, was ist los mit dir?“ fragt Liz besorgt und verwunderlich. Kronk will nochmal zuschlagen, doch Gio kommt dazwischen und gibt ihn einen Hieb gegen seine recht Wange. Kronk macht paar Schritte nach hinten, stolpert über die Bohrkante und fliegt mit dem Hinterkopf auf dem Boden. Die anderen sind schockiert. Sie sehen, dass hinter Kronks Kopf Blut kommt. „Scheiße, das wollte ich nicht“, sagt Gio schockierend und besorgend. „Das war ein Unfall“, meint Timo. Die anderen geben ihn recht. „Meine Schulter tut weh“, sagt Liza und macht einen schmerzvollen Blick. Ihr Schulter blutet leicht.

Der Notarzt ist da und bestätigt die anderen, dass Kronk tot ist. „Und was heißt das für mich? Ich wollte das alles gar nicht“, sagt Gio besorgt. „Ihnen sollte nichts passieren, da es einen Unfall war und der Tote der Täter ist“, meint der Arzt. „Und sie Frau Maguire werden heute Nacht im Krankenhaus verbringen“, sagt er danach zu Liza. „Ich werde sie begleiten“, sagt Liz zu ihrem Bruder. Er ist damit einverstanden. Lisbeth, Timo, Liza und Cyril steigen in dem Krankenwagen. Der Krankenwagen fährt ab.

Auf einem Zimmer in einem Krankenhaus liegt Liza auf dem Bett. „Ich bleibe dir Nacht bei dir“, sagt Cyril besorgt. Liza lächelt ihn an. „Es kommt dann eine Ärztin in dem Zimmer. „Miranda? Du? Ich habe total vergessen, dass du jetzt in einem Krankenhaus arbeitest“, sagt Liz erfreulich zu ihr. Miranda ist froh Liz zu sehen. Beide umarmen sich. „Ist sie nicht noch zu Jung, um zu arbeiten?“ fragt Cyril verwirrt. „Sie ist zweiundzwanzig Jahre alt und leidet an der Krankheit Hormonstörung, weshalb ihr Aussehen jung ist“, antwortet Timo. „Ja, das ist richtig“, bestätigt Miranda. „Nun, Frau Maguire, bei Ihnen ist alles in Ordnung. Wir haben keine Infektion oder der Gleichen entdecken können, weshalb Sie morgen Früh, wenn Sie wollen, das Krankenhaus verlassen können“, sagt Miranda zu ihr. „Danke, Frau Doktor…?“ „Carson“, antwortet Miranda. „Ah, okay. Danke vielmals“, bedankt sich Liza bei ihr. „Kein Problem“, sagt Miranda danach. „Okay, ich muss jetzt auch langsam los. Ich muss morgen Früh auch wieder aufstehen, wegen meiner Arbeit“, sagt Liz zu den anderen und verabschiedet sich von ihnen. Sie verlässt mir Miranda den Raum.

Miranda und Lisbeth laufen den Flur des Krankenhauses entlang. „War gestern Kronk hier?“ fragt Liz sie. „Ja, er hat die neue Krankheit. Eigentlich ging es ihm seit heute Morgen wieder gut, bis ich den Vorfall von vorhin erfahren habe. Anscheinend war die Krankheit noch nicht ganz weg gewesen. Wie dem auch sei, wir haben noch zu wenig Ahnung zu der Krankheit. Die Virologen sind noch dabei das zu erforschen“, offenbart Miranda. „Okay, aber Liza hat wirklich nichts? Nicht, dass sie doch die Krankheit hat“, sagt danach Liz und macht sich Sorgen. „Aktuell wissen wir, dass die neue Krankheit nicht Tröpfcheninfektion übertragbar ist, also sollte sie eigentlich nicht infiziert sein“, meint Miranda. Liz nickt.

Liz ist bei ihrer Wohnung angekommen. Vor der Tür des Flures sitzt Fridolin. „Frido, was machst du hier?“ fragt sie ihn verwirrt. „Ich habe mich wieder versehentlich ausgesperrt“, sagt er lachend „Du bist doof. Sei froh, dass Gio und ich deine Ersatzschlüssel haben“, sagt sie danach zu ihm. Nachdem Liz die Hausflurtür aufgeschlossen hat, geht sie mit Fridolin durch die Tür und laufen die Treppen hoch. „Schon den Vorfall von Kronk gehört?“ fragt Liz Fridolin, während beide die Wohnungstür erreichen. „Ja, Gio hat mir alles erzählt. Geht es Liza gut“, bestätigt er die Frage. „Aktuell ja“, offenbart sie. Liz schließt die Wohnungstür auf. Als beide reingehen wollen, hören sie beim Nachbarn etwas rumpeln. „Was war das?“ fragt Fridolin verwirrt. „Wahrscheinlich ist mein Nachbar wieder im Schlafwandel, da stößt er schon manchmal Möbeln um“, antwortet sie. Liz macht die Wohnungstür zu. An der Tür der Nachbars hört man ein Stöhnen der Person und kratzt an der Tür.

"Beginn des Ausbruchs"[]

Am nächsten Morgen wacht Lisbeth in ihrem Bett auf. Sie gähnt und streckt ihre Gliedmaßen. Auf einmal wird sie angerufen. Sie schaut auf ihr Handy und sieht den Namen Elias Volk. Sie hebt ab. „Guten Morgen, Chef, kann ich für Dich was tun?“ fragt sie ihn überrascht. „Ja, hast du vielleicht den Schlüssel für das Lager mitgenommen? Denn wir finden den gerade nicht“, sagt er zu ihr. „Ähm, da muss ich kurz nachschauen. Einen kleinen Moment“, sagt sie danach zu ihm.

Piagious läuft eine Straße entlang und wird plötzlich angerufen. Er sieht, dass Liz ihn anruft. Er geht ran. „Jo, bin dran. Was gibt’s?“ fragt er sie. „Bist du gerade Zuhause?“ antwortet sie. „Nein, wieso?“ fragt er. „Verdammt! Ich hatte gehofft, dass dazu noch Heim bist. Jedenfalls sucht mein Chef sowie meine Teamkollegen und auch ich den Schlüssel für das Lager, denn dieser ist gerade nicht auffindbar“, sagt sie anschließend zu ihm. „Okay, ich wollte sowieso gerade nach Hause gehen. Kann dann mal die Bude auseinander nehmen, vielleicht liegt er bei mir.“ „Oh, du bist ein Schatz. Supi, danke, bis später“, sagt sie fröhlich. „Okay, bis später“, sagt er anschließend zu ihr und beide legen auf.

Lisbeth ist auf ihrer Arbeit. „Wie lange braucht dein Bruder noch? Wir haben keine Zeit, für müssen an unserem Werkzeug“, schimpft Lisbeths Chef Elias Volk. „Ja, wir wissen doch überhaupt gar nicht, ob der Schlüssel bei ihm ist“, meint sie. „Ist mir egal, du hattest den Schlüssel zum Schluss, also geht es auf deinem Konto“, sagt danach Elias. „Hatte ich nicht! Ich habe es zum Schluss Link gegeben“, meint Liz. Elias ist nicht begeistert. „Egal, ich gehe eine Rauchen“, sagt danach sie zum Schluss und verlässt den Raum.

Draußen zünden Lisbeth eine Zigarette an. Es kommt ein asiatischer Mann zu ihr. „Link, hast du den Schlüssel für das Lager?“ fragt sie ihn. „Ja, ich hatte den versehentlich mitgenommen, aber das habe ich Elias vor zirka drei Stunden geschrieben“, antwortet er. „Toll!“ kommentiert Liz. Sie raucht ihre Zigarette zu Ende, während Link in das Gebäude geht.

„Ich verstehe“, sagt Gio zu seinem Bruder. „Nun, dein Chef, Pardon, dein Ex-Chef ist ein Arschloch. Ihm fehlt jede Art von Disziplin, um deine Fertigkeiten zu sehen“, munter er ihn auf. Fridolin bedankt sich bei ihm. „Okay, ich will noch Milch und weiteres Zeug einkaufen gehen, und ich muss noch Liz anrufen, wegen dem Schlüssel“, sagt Gio und steht auf. Er geht zur Haustür, gefolgt vom Fridolin, und beide verlassen die Wohnung. Sie laufen die Treppen herunter. Währenddessen ruft Gio Liz an. Sie geht ran. „Endlich meldest du dich! Nun, Link hatte den Schlüssel. Trotzdem danke, dass du bei dir nachgeschaut hast, tschüss“, sagt sie zu ihm und legt gleich danach wieder auf.

"Willkommen zur neuen Welt"[]

In der Arbeitsstelle, wo Lisbeth arbeitet, ist noch Ruhe und alle machen ihre Arbeit weiter. „Hey, Liz, kann ich kurz deinen Schraubenschlüssel ausleihen? Ich habe meinen Zuhause vergessen“, fragt Link sie. „Ja, du darfst“, antwortet sie ihn. Der Chef kommt dazu. „So, wir machen alle heute gemeinsam mal eine Pause. Kommt bitte alle zum Pausenraum“, sagt Elias zu seinen Arbeitern. Alle, außer Liz, lassen alles stehen. Einige schalten Lebensbedrohliche Geräte aus. „Liz, kommst du nicht mit?“ fragt Link. „Doch, ich möchte noch schnell die Stelle beim Auto reparieren. Danach gehe ich eine Rauchen und komme dann dazu“, antwortet sie. Link ist damit einverstanden und geht.

Lisbeth raucht eine und bemerkt Menschen, die einen merkwürdigen Gang haben. „Okay, haben nun viele diese Krankheit?“ fragt sich Lisbeth. Auf einmal hört sie Schreie im Gebäude. Lisbeth wirft ihre Zigarette weg und geht hinein. „Leute, was ist denn los?“ ruft sie zu den anderen. „Hallo?“ ruft sie dann. Auf einmal kommt ihr Chef Elias. „Liz, renn!“ befehlt er ihr. Lisbeth ist verwirrt. Auf einmal kommen einige um die Ecke gerannt, alle haben sich mutiert. Lisbeth ist in Schock und versteht nun, was ihr Chef meint. Beide rennen zum Ausgang.

Lisbeth und Elias haben es rausgeschafft. „Schnell, zu meinem Auto, er steht um die Ecke“, sagt Elias. Liz nickt mit dem Kopf. Beide rennen los. „Oh, verdammt! Noch mehr Verrückte. Was ist denn heute los? Warum sind heute so merkwürdig drauf?“ flucht Elias. „Das muss die neue Krankheit sein, von der alle sprechen“, antwortet Liz. „Bestimmt. Da, da vorne steht mein Auto.“ Beide rennen weiter und erreichen das Auto. Elias schafft rechtzeitigt den Schlüssel in das Auto zu stecken und das Auto aufzuschließen. Elias und Liz steigen ein. Elias schließt wieder das Auto, damit die Untoten das Auto nicht öffnen.

Liz und Elias sind mittlerweile unterwegs. „Kannst du bitte zuerst zu der Wohnung meines Bruders fahren?“ fragt sie ihrem Chef. „Ja, aber ich weiß nicht, wo er wohnt. Daher bitte ich dich seine Adresse schnell ins Navi einzugeben“, antwortet er. „Geht klar“, sagt sie danach. „Mit dem Auto von der Arbeitsstelle sind es ca. zehn Minuten“, sagt danach Liz zu Elias.

Elias und Liz erreichen fast Gios Wohnung. „Nur noch in die Pallasstraße abbiegen, dann sind wir in paar Sekunden da“, sagt Liz. Elias biegt mit seinem Auto ab. „Oh, da vorne ist Victors Auto, ein Freund von mir“, sagt danach Liz. Sie kommen der Wohnung an, steigen aus. Liz klingelt dann bei Gio.

"Zur Klinik"[]

Liz und Elias warten immer noch an der Tür. „Wie lange lässt er sich Zeit?“ fragt Elias genervt. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, es geht ihm gut sowie die anderen, zumindest Victor, weil sein Auto hier steht. Ich klinge nochmal, vielleicht haben sie das nicht gehört“, sagt Liz besorgt und klingelt erneut.

Lisbeth und Elias warten immer noch unten. „Egal, ob nun dein Bruder da ist oder nicht, wir müssen jetzt langsam hier schleunigst verschwinden“, sagt Elias und zeigt auf eine kommende Horde. „Bitte, Bruder, sei da und öffne die Tür“, betet Liz. Auf einmal hören sie das Signal, dass sie rein können. Sofort reißt Liz die Tür auf und stürmt mit Elias hinein. Sie rennen die Treppen hoch.

Gio wartet bei der Tür und Liz kommt mit ihrem Chef hoch. „Treppen. Ich hasse Treppen!“ sagt Liz erschöpft. „Hallo, sie sind wer?“ fragt Gio ihn. „Ich bin ihr Chef“, antwortet Elias. Gio lässt ihn herein. Liz entdeckt die anderen und umarmt sie fröhlich. „Liz, ich muss dir was sagen. Zwei Dinge“, sagt Gio zu ihr. „Das wäre?“ fragt sie. „Erstens, Fridolin ist tot. Er wurde gebissen und starb später an der Infektion. Ich habe ihn von seinem Zombie Dasein erlöst“, offenbart Gio. Elias und Liz schauen ihn fragwürdig an. In Liz‘ Gesicht befindet sich noch ein wenig Trauer, wegen dem Tod ihres Bruder. „W-warte, was meinst du mit Zombie Dasein?“ versteht Elias nicht. „Es ist die neue Krankheit. Jeder, der an dieser Krankheit stirbt oder von einem Infizierten gebissen wird, wird früher oder später daran sterben und kommt als Zombie zurück. Die Zombies sind jetzt real“, sagt Eunice. Lisbeth versteht das nun, was auf der Welt nun passiert. „Das heißt, Kronk hat sich in einem Untoten verwandelt?“ fragt Liz. Gio und die anderen nicken. „Auch meine Kusine hat sich verwandelt. Wie du ja weißt, wurde sie ebenfalls gebissen. Auch ihr Freund ist tot und hat sich verwandelt. Ich wollte mit Miranda abhauen, aber sie weigerte sich, da sie denkt, dass sie einfach krank sind und wollte ihnen helfen. Ich weiß nicht mal, ob sie noch am Leben ist“, sagt Timo zu ihr. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf dem Weg machen, um zu schauen, ob Miranda noch lebt“, schlägt Jake vor. Gio, Eunice, Timo und Liz sind dafür. „Ihr wollt wirklich daraus? Was ist, wenn ihr alle ebenfalls gebissen oder infiziert werdet, und was ist, wenn Miranda tot ist?“ sagt Victor zu den anderen. „Wenn wir sterben, dann sei es so, aber willst du wirklich hier bleiben und Lebensmittelknappheit haben? Am Anfang wirst du noch genügend haben, aber es wird bald immer leer werden“, sagt Gio zu ihm. „Und Miranda ist unsere Freundin, wir können es nur herausfinden, wenn wir nachschauen. Denn was ist, wenn sie in der Not ist und Hilfe benötigt?“ sagt danach Jake. Victor schaut die anderen an, seufzt, und gibt anschließend nach, dass er dabei ist. Elias hat sich das auch überlegt und geht denen mit. Liz sagt erstmal, dass sie einen Plan vorbereiten sollten und sich gut ausrüsten.

Die sieben haben einen Plan entwickelt und haben einige an Messer bei sich. „Zuallererst müssen wir die Autos erreichen, dann müssen wir das Glück haben, dass wir losfahren können“, sagt Liz zu den anderen. Die stimmen ihr zu. Gio öffnet die Wohnungstür und alle stürmen heraus. Sie rennen die Treppen herunter und erreichen die Tür des Hausflures. Jake und Timo schauen hinaus und sehen nichts. „Wir sehen nichts“, sagt Jake zu den anderen. Timo öffnet vorsichtig die Tür und Jake schaut hinaus. Die Gegend sieht auf dem ersten Blick sehr leer aus. Alle gehen raus. Elias erreicht sein Auto. In seinem Auto steigen Liz und Timo ein. Die anderen vier steigen in Victors Auto. Sie fahren los.

Das Auto von Elias ist voraus und biegt gerade ab. Auf einmal sehen sie eine Horde an Zombies. Elias bremst stark. Die Zombie bemerken sie. Auch in Victors Auto sehen die Horde. Sie schalten alle den Rückwärtsgang ein. Die Zombies laufen auf die Autos zu. Nachdem beide Autos ohne Probleme sich in die entgegengesetzte Richtung gedreht haben, geben sie Gas. Gio holt sein Handy heraus und ruft Liz an. Sie geht ran. Gio sagt, dass sie in die Habsburgerstraße abbiegen, um zu der Bloom-Cherokee-Krankenhaus zu kommen. Sie hat verstanden. Beide legen auf. Daraufhin biegen Victor und Elias mit ihre Autos rechts ab.

Sie erreichen langsam die Winterfeldtstraße und wollen anschließend in die Maaßenstraße abbiegen, sehen aber dann wieder viele Zombies. „Man Fuck, ey“, flucht Gio. „Durchfahren?“ fragt Victor. „Ja, niete alle um, die in unserer Quere kommen!“ befehlt Gio ihn. Victor gibt Gas und fährt einige Zombies um. Blut spritzt an den Autoscheiben. Elias fährt hinterher. „Ui, fliegenden Zombies“, lacht Liz sich schlapp. „Äh, ich meine, sowas ist nicht lustig“, sagt sie danach. Sie können ohne weitere Probleme durchfahren.

In wenigen Minuten erreichen sie die Kürfürstenstraße. Sie fahren normal weiter bis plötzlich ein Mann auf die Straße kommt und versucht Victors Auto aufzuhalten. Doch Victor bemerkt ihn zu spät und prallt gegen ihn. Victor bremst, während der Mann in die Luft geschleudert wird und mit voller Wucht aufknallt. Elias prallt inzwischen gegen Victors Auto, da er damit nicht gerechnet habe, dass Victor anhält. „Ich steige aus und schaue mir den Mann an, ob er noch lebt“, sagt Gio. „Ich begleite dich“, sagt danach Jake. Beide steigen aus. Victor fährt den beiden langsam hinterher. Gio und Jake kommen bei dem Mann an und realisieren, dass er tot ist. Gio schaut Victor an und schüttelt den Kopf. Auf einmal kommen aus dem Nichts wieder Zombies. Gio ruft zu Victor, dass er losfahren solle. „Ich werde zu Fuß gehen und werde die Zombies ein bisschen herleiten“, sagt danach Gio. „Ich werde ihn helfen“, sagt danach Jake. Liz ist damit nicht einverstanden und will ihren Bruder begleiten. Gio ist damit nicht zufrieden, akzeptiert aber ihre Entscheidung. Die anderen im Auto fahren weiter. Sie verschwinden in die Genthiner Straße.

Lisbeth, Piagious und Jake laufen die Genthiner Straße entlang. „Wie lange brauchen wir zu Fuß zur Klinik hin?“ fragt Jake die beiden. „Etwa zehn Minuten, wenn uns nichts dazwischen kommt“, sagt Liz zu ihm. „Die anderen müssten schon da sein“, sagt danach Gio. Liz und Jake geben ihm recht.

„So, die letzte Straße haben wir fast erreicht“, sagt Gio. Liz schaut nach hinten und sieht, dass sie Zombies sie verfolgen, aber mit Abstand. „Wir müssen hoffen, dass die anderen soweit sind“, sagt Liz zu den Jungs. „Ich renne etwas voraus, um nachzuschauen, wie weit sie sind“, sagt Jake. Gio und Liz einverstanden. Jake rennt darauf los.

„So, Lützowstraße. Die Zombies brauchen noch etwa drei Minuten, bis sie da sind“, sagt Gio. „Ich schlage vor, wir biegen einfach jetzt links ab“, schlägt Liz vor. „Denke ich auch, aber wenn ich richtig sehe, kommt von Vorne Jake zurückgerannt. Egal, wir biegen einfach ab. Jake muss dann entweder zu den anderen zurück oder er schafft es noch rechtzeitigt zu uns. Wir können nicht lange warten und müssen sowieso jetzt eine Entscheidung treffen“, sagt Gio zu seiner Schwester. Sie gibt ihm recht und beide marschieren los.

"Wettlauf mit der Zeit"[]

„Ist das wirklich klug, hier auf dem Spielplatz zu warten?“ fragt Lizbeth ihrem Bruder Piagious. „Naja, ich will, dass die Horde an uns vorbeizieht. Ich möchte mich erstmal ausruhen. Ich bin außer Puste“, meint Piagious. „Ich persönlich finde diese Entscheidung schwachsinnig. Ich meine, woher sollen dann unsere Freunde uns suchen?“ ist Liz der Meinung. „Vergesse nicht, dass wir noch unsere Handys haben“, antwortet Piagious ihr. Dann sieht Liz Jake. „Hey, Jake, wir sind hier“, ruft sie zu ihm. Jake bemerkt beide und rennt auf die beiden zu.

Auf dem Klettergerüst verstecken sich Piagious, Lisbeth und Jake vor der Zombiehorde. Auf einmal klingelt Gios Handy. „Fuck, ausgerechnet jetzt“, flucht er. Er nimmt schnell das Handy aus seiner Hosentasche, eher die Zombies den Klingelton hören. Gio geht ran. „Timo, du rufst gerade sehr ungünstig an“, sagt er zu ihm. Aus dem Handy hört man die Stimme von Timo. „‘Tschuldigung, aber ich wollte Euch fragen, wo ihr seid, damit wir Euch abholen können“, sagt Timo zu ihm. „Wir sind auf dem Spielplatz von der Lützowstraße. Wir warten, bis die Horde an uns komplett vorbeigezogen ist“, antwortet Gio. Timo sagt dann, dass sie erstmal dort bleiben sollen, und sie in etwa zehn Minuten abholen werden, falls bis dato die Luft frei ist. Gio ist damit einverstanden. Beide legen auf.

Die Zeit vergeht. „Wir warten jetzt seit achtzehn Minuten, und die Horde ist immer noch nicht weg“, schimpft Liz. „Nur die Ruhe, wir kommen noch hier weg“, sagt Gio zu ihr. „Da, das Ende der Horde ist langsam in Sicht. Es wird jetzt langsamer weniger“, weist Jake die beiden darauf hin. „Gut, den Rest können wir mit Klacks entkommen“, sagt Gio zu den beiden aufgeschlossen. Er steht auf und geht von dem Gerüst. Die anderen beiden folgen ihn. Sie gehen vorsichtig zur Straße, wo die letzten Zombies vorbeigehen. Von der linken Seiten kommen die anderen mit die Autos langsam angefahren. „Los, alle rein, aber schnell“ ruft Victor zu ihnen. Die drei rennen zum Auto. Jake und Gio steigen in das Auto von Victor, während Liz in das andere Auto einsteigt. Anschließend drehen sie die Autos in die andere Richtung und fahren anschließend los. Eunice fragt Gio, wohin sie nun fahren. Gio ist der Meinung, dass sie erstmal zur Siegessäule fahren. Daher ruft er seine Schwester an und sagt zu ihr, wohin sie erstmal fahren.

Etwas später haben sie die Siegessäule erreicht und planen, wie es weitergeht. „Wir könnten doch irgendwo zu einer Bundeswehrstelle gehen“, ist Timo der Meinung. „Nah, ich bin eher für das Meer, da wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben“, meint Gio. „Ja. Ja. Das Meer ist gut, da gibt es Schiffe, dort kann man auch in Ruhe sich bräunen und selbst baden sowie Fischen“, sagt Liz aufgeschlossen. „Aber der Weg wird weit sein. Wir wissen nicht mal, ob wir eine Chance  haben, dorthin zu kommen“, sagt danach Elias. „Mag sein, aber das können wir nur herausfinden, wenn dir dorthin fahren“, sagt danach Gio. Alle haben sich geeinigt, dass sie zum Meer fahren. „Bevor wir uns auf dem Weg machen, müssen wir erstmal Lebensmittel besorgen sowie Tank“, sagt Giovanni in der Gruppe. Sie geben ihn recht. „Ja, das stimmt, aber vorerst müsse wir uns einigen, wer den Spitznamen Gio beibehält“, sagt Piagious zu ihm. „Also ich möchte ungern Pia oder Gious genannt werden“, meint er hinterher. „Und ich ungern Vanni“, sagt danach Giovanni. „Wir können Euch beide mit diesem Spitznamen ansprechen, nur, dass wir dann sagen müssen, wem wir meinen. Beziehungsweise sprechen wir Euch mit Eurem vollständigen Namen an, wenn beide anwesend sind“, sagt Miranda. Giovanni und Piagious sind damit einverstanden. „Oh nein!“ sagt auf einmal Elias. „Was ist denn los?“ fragt Liz ihn. „Ich habe mein Schmuck auf der Arbeit vergessen“, antwortet er. „Und das ist wichtig, weil?“ fragt Giovanni ihn. „Die sind mir sehr wichtig. Mein Ehering von meiner verstorbenen Frau, meine Uhr von meinem verstorbenen und 10-jährigen Sohn und in der Uhr sind zwei Bilder. Einmal von meiner Frau und meinem Sohn sowie von meinem verstorbenen Großvater. Von meinem Großvater habe ich auch eine Schatulle mit polierten, goldenen Münzen von den 70er Jahren als Erbe bekommen. Diese drei Sache sind mir sehr wichtig“, sagt Elias besorgt. „Okay, dann gehe ich mit Elias zur unsere ehemalige Arbeitsstelle, und holen seine Sachen“, sagt Liz zu den anderen. „Pass auf dich auf, ja? Ich möchte auch nicht meine Schwester verlieren“, sagt Piagious besorgt zu ihr. Liz verspricht es ihm. Daraufhin steigen beide in den Auto und fahren los.

„Ich hoffe, dass wir ohne Probleme in die Obentrautstraße kommen“, sagt Elias zu Liz. „Das hoffe ich auch, schließlich brauchen wir etwa fünfzehn Minuten dorthin“, antwortet sie. Nach einem kurzem Schweigen, fragt Lisbeth Elias, wie alles passiert ist als sie flüchten mussten. „Nun, ich habe nicht viel mitbekommen. Ich saß in meinem Büro und war gerade dabei den neuen Stundenplan vorzubereiten, also das Übliche. Ich habe dann nur noch Schreie mitbekommen sowie Radau. Als ich aus meinem Büro rausgegangen bin, um zu schauen, was Sache ist, waren dann die Untoten schon drin. Link und Rufus haben die Untoten abgelenkt, während ich zum Ausgang gerannt bin. Ich hoffe nur, dass Link und Rufus auch rausgeschafft haben“, sagt Elias zu ihr.

Elias und Lisbeth kommen bei ihrer alten Arbeitsstelle an. „Okay, wir gehen schnell rein und wieder raus“, sagt Elias zu ihr. Liz nickt zustimmend mit ihrem Kopf. Beide steigen aus. Liz holt kurz Luft. „Bereit?“ fragt Elias sie. „Ja, los geht’s“, bestätigt sie. Beide rennen anschließend los.

"Der Alarm"[]

Elias und Lisbeth verlassen wieder die Arbeitsstelle. „Ich bin froh, dass sie noch da waren“, meint Elias zu Liz. „Joah, du hast wirklich Glück gehabt. Wie es wohl den anderen ergangen ist?“ antwortet sie. Auf einmal treffen sie auf einem Mädchen. „Huch, wer bist du denn?“ fragt Liz sie das.

„M-mein Name ist Pamela“, antwortet das Mädchen. „Okay, Pamela, willst du mit uns kommen? Wir sind mehr als nur zwei. Wir wollen jetzt zu die anderen zurückfahren“, fragt Liz sie. Pamela nickt. „Keine Angst, wir tun dir nichts. Wir sind alle nett“, versichert Elias ihr das.

In der Siegessäule hört ebenfalls der Alarm auf. „Sie haben das geschafft“, sagt Timo glücklich. „Dann müssen wir nur noch auf ihre Rückkehr warten“, sagt danach Eunice. Gleichzeitigt kommen auch Lisbeth, Elias und Pamela an. „Seht, wer gekommen ist. Und sie haben jemanden mitgebracht“, sagt Eunice danach zu Timo.

„Deswegen haben wir einen Alarm gehört“, sagt Liz zu den anderen als sie erfahren hat, woher der Alarm kommt. „Oh, ich werde angerufen“, sagt Eunice zu den anderen. Sie holt ihr Handy heraus und sieht Piagious, der sie anruft. „Es ist Gio, ich hoffe, dass es ihnen gutgeht“, sagt Eunice und geht ran. Sie macht den Lautsprecher an. „Ich bin dran, die anderen hören dich auch“, sagt Eunice zu ihm. „Gut, Jake und ich haben einige Zombies weggelockt, während Giovanni den Alarm ausschaltet. Nun, ich bin in die Bundesratufer Straße abgebogen, mit der Hoffnung auf die Stromstraße zu gelangen. Nun sehen wir, dass wir dort nicht hinkommen. Jake hat gerade nachgesehen, ob wir eine Karte haben, negativ. Weiß zufälligerweise einer von Euch, wie wir am besten zurückkommen?“ gibt Piagious den anderen Bescheid. „Nach meinen Kenntnis, müsst Ihr zuerst in die Krefelder Straße abbiegen, und dann in die Essener Straße“, antwortet Timo. „Okay, danke für die schnelle Antwort. Ich hatte keine Lust jetzt hin und her zu fahren“, bedankt sich er und legt auf. „Ich schau mal nach Victor“, sagt danach Eunice zu die anderen. Sie geht dann los.

"Ein anderer Mensch"[]

„Langsam müssten sie doch wiederkommen“, sagt Elias zu Lisbeth und Pamela. „Vielleicht ist ihnen was zu gestoßen“, meint Pamela. „Ich hoffe nicht“, hofft Liz. „Leute, wir haben einen Problem“, sagt Timo und kommt heraus. „Die wäre?“ fragt Liz. „Victor hat seinen Gedächtnis verloren“, antwortet er. „Ernsthaft?“ fragt Liz ihn. Timo nickt.

Elias, Pamela, Liz und Timo sind bei den anderen. Victor redet mit Miranda und Eunice. Danach hört Victor auf zu reden als er die anderen sieht. „Und wer sind sie?“ fragt Victor Eunice und Miranda. „Das sind weitere Freunde“, antwortet Eunice. „Sicher?“ fragt Victor besorgt. „Die sehen eher aus wie unsere Feinde“, sagt danach Victor besorgt. „Ja, ganz sicher“, antwortet Eunice ihn. „Hört mal, Giovanni, Piagious und Jake sind immer noch nicht zurück. Irgendwas ist ihnen Was zu gestoßen, wahrscheinlich“, sagt Elias zu den anderen. „Dann sollten wir jetzt gemeinsam zu ihnen gehen“, meint Miranda. „Das ist eine gute Idee, bevor die nächsten wieder nicht kommen oder was sonst uns was passieren kann“, sagt danach Liz. „Aber ich will nicht mit!“ sagt Victor in der Runde. „Doch, denn die Welt hat sich nun verändert, daher ist es besser, wenn du mitkommst“, sagt Eunice zu ihm. „Wie verändert?“ fragt er sie. „Ich werde dir das unterwegs erzählen“, antwortet sie.

Vor der Siegessäule steigt Elias in seinem Auto ein. Auch Lisbeth, Eunice, Victor und Pamela steigen ein. „Wir fahren schon mal zum Supermarkt. Elias lässt uns vier dann raus, und fährt anschließend zurück, um Euch abzuholen. Ihr könntet derweil auch schon mal losgehen, damit Elias Fahrweg etwas kürzer ist“, sagt Liz zu Timo und Miranda. Beide sind damit einverstanden. Daraufhin fährt Elias los.

Elias, Lisbeth, Victor, Eunice und Pamela befinden sich vor dem Supermarkt. „Keiner da“, sagt Liz besorgt. „Vielleicht drinnen?“ meint Pamela. „Keine Ahnung, aber nachschauen sollten wir mal“, ist Eunice der Meinung. „Mir ist das Schnuppe, was Ihr jetzt macht, ich hole Timo und Miranda ab“, sagt Elias zu den anderen und steigt wieder in das Auto an. Er fährt los. „Na dann schauen wir mal nach“, sagt Liz zu den dreien.

Eunice, Liz, Victor und Pamela gehen in den Supermarkt. „Piagious? Jake? Giovanni?“ ruft Liz nach den dreien. Keine Reaktion. „Hm, merkwürdig“, sagt sie danach. „Vielleicht sind sie noch nicht zurückgekehrt“, sagt Pamela ängstlich. „Kann möglich sein, denke eher, dass irgendwas faul ist. Denn mein Bruder hätte sich schon längst gemeldet, wenn irgendwelche Probleme gibt“, meint Liz. „Ja, das stimmt. Piagious meldet sich immer, wenn es Probleme gibt. Ich hoffe nur, dass ihnen wirklich nichts zugestoßen ist“, gibt Eunice Liz recht. „Vielleicht sollte ich versuchen, meinen Bruder anzurufen“, sagt danach Liz.

„Ich habe ehrlich gesagt Angst“, sagt Pamela zu den anderen. „Ich gehe mit ihr nach draußen“, sagt Victor zu den anderen. Eunice und Liz sind damit einverstanden. Beide ziehen ab, während die anderen beiden weitersuchen.

Eunice findet zwei Handpistolen. Sie zeigt das Lisbeth. Zwischendurch kommt Victor, und erschreckt die beiden. „Waffen?“ fragt Victor Eunice. Sie nickt. Sie hören, wie jemand gerade spült. „Ich denke nicht, dass es einer von den dreien ist“, meint Liz. Victor und Eunice geben ihr recht. Sie hören Schritte. „Schnell weg“, sagt Liz zu den beiden. Die drei schleichen sich weg. Sie hören, wie die Tür aufgeht. „Hey, wo sind meine Waffen? Link, hast du sie genommen?“ fragt die unbekannte Person. Victor nimmt eine Waffe von Eunice ab, und geht auf die Person zu. „Victor!“ ruft Eunice in Flüstern nach ihm. Victor konfrontiert die Person. „Woah, ganz ruhig!“ sagt die Person und hebt beide Arme. „Wo sind unsere Freunde“, sagt Victor mit bedrohlicher Stimme. „Ich habe keine Ahnung, von was du redest“, meint der unbekannte. „Lüge nicht!“ brüllt Victor ihn an. „Victor, bitte höre auf damit, das bist nicht du“, sagt Eunice erschrocken. Sie will ihn die Waffe wegnehmen, doch er schlägt sie gegen ihre Wange. Sie fällt zu Boden. „Eunice“, sagt Liz erschrocken. „IHR ALLE SEID LÜGNER!“ behauptet Victor, und ist in voller Wahn. „Du bist niemals meine Schwester. Ihr seid allgemein nicht meine Freunde. Ich weiß, dass ich ein Einzelkind bin, und nie Freunde hatte. Also hört auf zu Lügen!“ sagt Victor wütend und richtet seine Waffe auf Eunice. „Antworte, wer bist du wirklich?“ fragt Victor sie. „Victor, ich lüge nicht“, sagt sie mit voller Angst. Victor schießt neben ihr. „Jetzt hör‘ doch mal auf. Wir lügen nicht, wir sagen die ganze Zeit die Wahrheit. Du leidest unter Amnesie. Vor paar Stunden sind Glasflaschen auf deinem Kopf gefallen, und hast dadurch nicht nur dein Bewusstsein verloren, sondern dein Gedächtnis“, sagt Liz zu ihm.

Der unbekannte schleicht sich an Victor heran. Victor kriegt das mit und schlägt mit der Waffe gegen seiner linken Wange. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm.

"Die Fahrt nach Brandenburg"[]

Eunice schaut schockiert zu, wie Victor den Mann schlägt. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm. Eunice reagiert schnell und steht auf. Sie richtet ihre Waffe auf Victor. „Es tut mir leid“, sagt sie traurig und drückt ab. Victor wird per Kopfschuss in den Hinterkopf getötet. Seine Leiche fällt nach vorne. Lisbeth und der Mann sind schockiert. „Rick, was ist soll?“ fragt die andere Person. Er kommt anschließend zum Vorschein. Es stellt sich heraus, dass es um Link Wellness handelt. „Link?“ fragt Liz ihn überrascht.

„Du und Elias habt mich in Stich gelassen als die Untoten kamen“, behauptet Link. „Bist du bescheuert? Aus welchem Grund sollten wir dich zurücklassen? Als ich hinein ging, habe ich Schreie gehört, es kam Elias und sagte zu mir, dass ich fliehen solle. Das tat ich auch. Wir haben keinen gehört, der um Hilfe geschrien hat“, rechtfertigt sich Liz. Timo kommt dazu. Er sieht Victors Leiche und ist schockiert. „Wer hat ihn getötet?“ fragt Timo Liz und schaut dann zu Rick und Link. „Wir waren das nicht“, sagt Rick zu Timo, nachdem er sie angesehen hat. „Es war Eunice selbst“, sagt Liz zu Timo, damit er wisse, wer das war.

„Link, hast du meinen Bruder gesehen?“ fragt Liz ihn. „Ja, Rick und ich haben ihn und zwei weitere in einem Lager eingesperrt“, antwortet er. „Wir bringen Euch dorthin“, sagt danach Rick. „Wehe, Ihr lockt uns in eine Falle!“ sagt Timo zu den beiden. Rick und Link gehen los. Lisbeth und Timo folgen alle beide.

Sie kommen bei dem Lager an. Rick öffnet diesen. Lisbeth entdeckt ihren Bruder sowie auch Jake und Giovanni. „Gio, geht es dir gut?“ fragt sie ihn und ruckelt an ihm. Piagious wird wach. „Was ist los?“ fragt er verwirrt. Während Piagious langsam zu sich kommt, werden die anderen beiden von Timo geweckt. Jake wird auch langsam wach. Er versteht auch die Welt nicht mehr. Giovanni hingegen bleibt bewusstlos. „Ich glaube, den Schlag an ihn war zu heftig, dass er erstmal ausgeschaltet ist“, meint Rick. „Liz, Timo“, ruft Elias nach die beiden. „Wir sind hier“, ruft Timo zu ihm. Elias kommt und sieht Link und Rick zuerst, danach Timo als er aus dem Lager kommt. „Link, du lebst?“ fragt Elias überrascht ihn. „Ich brauche deine Hilfe“, sagt Timo zu ihm. Piagious und Jake sind zu sich gekommen. Elias versteht die Lage, was er sieht. Er und Timo tragen den bewusstlosen Giovanni. „Wir müssen uns beeilen, eine Zombiehorde kommt“, sagt Elias zu den anderen. Sie alle gehen los.

Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.

Später erreichen sie den Ort und machen dort eine Pause. In der Nähe des Sees wurde Victor begraben. Eunice trauert über ihn, und verabschiedet sich. „Es tut mir sehr leid, dass du das tun musstest“, sagt Lisbeth, die gerade gekommen ist. „Muss es dir nicht. Wahrscheinlich ist das nicht das Einzige mal, was ich tun muss“, meint sie. „Wie meinst du das?“ fragt Liz sie verwirrt. „Nun, wir sind jetzt in einer neuen Welt. Das heißt, dass wir uns nun anpassen müssen. Menschen ändern sich, es gibt keine Gesetze mehr, und deshalb müssen wir auch hin und wieder Mal andere Menschen töten, damit wir weiterleben können, wenn das Schicksal uns das erlaubt“, antwortet sie. Lisbeth versteht.

Eunice und Lisbeth gehen zu Elias, Rick und Jake. „Kommt Ihr? Wir wollen nun weiter“, sagt Liz zu den dreien. Sie stehen auf, und gehen mit den beiden. Sie kommen bei den anderen an. Sie sehen, dass Giovanni wach ist. „Schön dich wach zu sehen“, sagt Liz erfreut. „Ich hole die anderen drei“, sagt Timo zu den anderen. Er geht daraufhin los. „Also, wir befinden uns gerade bei der Kreuzung zwischen die Straßen Heiligenseestraße, Süderholmer Steig und Büsumer Pfad“, sagt Rick in der Gruppe. Lisbeth holt eine Karte. Sie schaut genau, wo sie sich befinden, und findet ihren Standort. „Okay, wenn wir die Heiligenseestraße weiter fahren, kommen wir dann zum Hennigsdorfer Straße, den wir dann weiter entlang fahren. Wir fahren bis zur Ruppiner Chaussee, und biegen links ab. Dann verlassen wir Berlin“, sagt sie in der Gruppe. Die anderen sind damit einverstanden.

Piagious, Pamela, Link und Timo kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.

Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.

Staffel 2[]

"Kleiner Halt"[]

Die Gruppe von Lisbeth erreicht einen Ort. “Endlich Rheinsberg erreicht”, sagt Lisbeth zu Piagious, Timo und Elias. “Ja, wie lange haben wir jetzt insgesamt gebraucht, wenn wir die Zwischenstopps dazu zählen?” fragt danach Timo. “Drei Stunden. Normalerweise würde man von Marwitz bis Rheinsberg nur eine Stunde brauchen, wenn man die L19 nimmt”, antwortet Gio. “Also ich muss sagen, dass Brandenburg allgemein eine schöne Landschaft hat”, sagt danach Elias, der am Steuer sitzt. Die anderen drei geben ihm recht. “Hier machen wir erstmal Halt bei diesen Eisenbahnmuseum”, sagt danach Lisbeth. Elias hält das Auto an.

Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.

Lisbeth, Link und Eunice verlassen mit einem halben Einkaufswagen den Discounter. “Also ich hätte damit jetzt wenig gerechnet, dass nur noch so wenig Lebensmittel da ist, während alles andere geplündert wurde”, sagt Link zu den Mädels. “Naja, wir befinden uns in einer Apokalypse, da kann schon mal sowas vorkommen, dass man entweder Glück hat bei der Plünderung oder nicht”, sagt Liz. “Ist jedenfalls egal. Es gibt noch weitere Läden, die wir plündern können. Vielleicht haben wir da mehr Glück. Außerdem ist die Ausbeutung jetzt auch nicht gering. Wenigstens haben wir etwas”, sagt danach Eunice. “Ob Miranda, Pamela und Jake ein Haus gefunden haben?” fragt sich danach Link. “Werden wir sehen, wir waren auch nur etwa zwanzig Minuten drinnen gewesen. Daher denke ich, dass sie noch die Häuser durchsuchen”, denkt Liz.

Die Gruppe von Lisbeth befindet sich zwischen Christian-Carstens-Sen.-Weg und Uferweg. Eunice nimmt das Walkie in die Hand und funkt Jakes Gruppe an. “Jake. Miranda. Pamela. Könnt ihr mich hören?” fragt sie in das Walkie. Stille. “Hallo?” fragt sie nach den anderen. Miranda geht ran. “Ja, wir sind da. Was gibt es?” fragt Miranda. “Habt ihr schon ein Haus? Wenn ja, in welchem seid ihr?” fragt Eunice sie. “An der Ecke von Uferweg und Brückenstraße”, antwortet sie. “Geht klar. Ähm, wo befindet es sich das Haus genau?” fragt sie danach Miranda. “Das Haus befindet sich dort, wo wir in den einen Weg entlang gelaufen sind, also der Weg, der in der Nähe des Museums ist”, antwortet sie. “Okay, danke. Wir werden in einige Minuten da sein”, sagt Eunice zum Schluss. “Also nach rechts”, sagt Liz zu den beiden. Sie stimmen ihr zu. Sie biegen nach rechts ab, wo sich der Uferweg befindet.

Lisbeth, Eunice und Link erreichen das Haus. Draußen befindet sich Miranda. “Ah, da seid ihr ja. Ich habe extra auf euch draußen gewartet”, sagt Miranda zu ihren Freunden. “Oh, das ist lieb von dir”, sagt Eunice und umarmt Miranda. “Sind die anderen beiden drinnen?” fragt Liz danach Miranda. “Ja. Jake schläft. Er ist wirklich fix und fertig, und Pamela ist in einem Kinderzimmer und liest Comics”, antwortet sie.

Miranda, Eunice, Link und Lisbeth sind im Haus. Sie sehen Jake, der wach ist. “Wie lange habe ich geschlafen?” fragt Jake Miranda. “Zwanzig Minuten. Dreißig Minuten. Keine Ahnung wie viele Minuten du geschlafen hast”, antwortet sie. Jake gähnt. “Ich bin immer noch so müde”, sagt Jake. “Strom funktioniert nicht, oder?” fragt Eunice. “Leider nicht”, antwortet Jake. “Schade, ich hätte ansonsten Nudeln mit Tomatensoße gemacht”, sagt danach Eunice zu den anderen. “Wir haben aber einen Holzkohlegrill im Keller des Hauses gefunden. Kannst ja den benutzen”, sagt danach Miranda.

Lisbeth geht zu Pamela, die in einem Kinderzimmer ist und die Comics weiterhin liest. “Was liest du denn da Schönes?” fragt Liz sie. Pamela schaut kurz auf dem Cover. “Ich lese ein Comic über Wonder Woman. Mich haben solche Comics vorher nie wirklich interessiert, und allgemein Superhelden, aber da wir nichts mehr anderes haben, muss ich ehrlich sagen, dass ich den Comic sehr spannend finde”, antwortet sie. “Wonder Woman ist ein toller Charakter, finde ich zumindest. Aber meine Lieblingsheldin ist Captain Marvel”, sagt danach Liz zu ihr.

"Mafiosi"[]

“Das könnte gut möglich sein, was dir aufgefallen ist”, sagt Liz zu Elias. “Vielleicht ist außerhalb von Berlin die Pandemie zuerst ausgebrochen, bevor sie zu uns kam”, denkt Jake. “Könnte gut möglich sein, aber dann frage ich mich, warum die Medien nichts gesagt haben?” fragt sich Eunice. “Naja, die Medien erzählen nicht immer alles. Häufig wird auch nur Mist erzählt”, sagt danach Elias. “Egal, wo die ganzen Menschen abgeblieben sind. Uns interessiert es wenig, weil wir einen Ziel vor Augen haben, den wir auch weiterverfolgen werden”, sagt Liz zu der Gruppe. Alle stimmen nickend zu.

“Hm”, sagt Liz. “Was ist denn?” fragt Miranda sie. “Gio, Rick und Timo haben sich eine Weile nicht mehr gemeldet. Eigentlich müssten sie auch schon längst zurück sein, denke ich zumindest”, antwortet Liz. “Stimmt, da du es nun sagst. Vielleicht stecken sie in Schwierigkeiten”, meint Miranda. “Könnte möglich sein”, gibt Liz ihr recht. “Wann haben sie das letzte Mal sich gemeldet?” fragt Miranda sie. “Gio hatte sich vor etwa vierzig Minuten gemeldet. Da hat er mir gesagt, dass sie nun auf dem Weg zu dieser Wasserschutzpolizei Wache sind”, antwortet Liz. “Ich denke, dass zwei mal dort vorbeischauen sollten”, sagt Liz hinterher.

Lisbeth und Miranda gehen zu den anderen. “Leute, hört mal. Seit etwa vierzig Minuten hat weder Gio noch Rick oder Timo sich gemeldet. Daher bitte ich, dass zwei zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren, um nachzuschauen, ob es ihnen gutgehen. Gio hatte mir zum Schluss gesagt, dass sie dorthin fahren”, sagt Liz zu den anderen. “Ich werde gehen”, meldet sich Giovanni. “Ich begleite ihn”, sagt danach Link. “Danke”, bedankt sich Liz bei den beiden. “Könnt ihr euch dann bei uns melden, wenn ihr den Ort erreicht habt?” fragt Liz die beiden. “Machen wir”, antwortet Giovanni. Er und Link machen sich auf dem Weg.

Eunice ist im Garten und hat zwei Töpfe auf dem Grill gestellt. Im einem befindet sich Tomatensoße und im anderen Wasser mit Spaghetti. Lisbeth ist ebenfalls draußen und sonnt sich. “Ob die anderen rechtzeitig zurückkehren, wenn ich mit dem Essen vorbereiten fertig bin?” fragt Eunice Liz. “Hoffe ich”, antwortet sie. Eunice möchte wieder was sagen als beide einen Schuss hören. Lisbeth schreckt auf. Beide sind verwirrt. “Es kam aber nicht in die Richtung, wo in etwa unsere Freunde befinden, oder?” fragt Eunice erschrocken. “Nein, es war hier in der Nähe, etwa süd-westlich”, antwortet Liz. Elias kommt aus dem Haus gestürmt. “Wurde gerade eben geschossen?” fragt er die beiden. “Ja”, antwortet Eunice.

“Egal, wer geschossen hat, dass kann kein gutes Zeichen sein. Außerdem haben wir auch eine Person laut gehört. Wir sollten also heute doch nicht hierbleiben und weiterfahren”, ist Jake der Meinung. “Ich gebe Jake recht. Mir gefällt es nicht mehr hier, solange wir nicht wissen, wer geschossen hat”, stimmt Miranda ihn zu. “Okay, wenn wir neue Informationen von Giovanni und Link haben, dann machen wir uns bereit”, sagt Liz in der Gruppe. “Wenn die überhaupt zurückkommen, schließlich sind sie jetzt auch seit eine Weile weg. Irgendwas stimmt hier nicht”, sagt danach Elias.

Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.

"Aufstieg zum Boss"[]

“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.

“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.

Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.

"Schlechter Zeitpunkt"[]

Lisbeth und Eunice sind in einer Toilette und reinigen dies. Während Lisbeth die Toiletten säubert, putzt Eunice das Fenster. Eunice seufzt. “Jeden Tag jeden Raum zu säubern wird anstrengend und auf Dauer nervig werden”, sagt Eunice zu Liz. “Immerhin besser als auf dem Feld zu sein und täglich in der Sonne die Ernte zu machen und dabei bewacht zu werden”, meint Liz. Eunice stimmt ihr zu. Pamela kommt in die Toilette. “Oh, äh, ich brauche nur Wasser für die Gießkanne”, sagt Pamela zu den beiden. “Gib her, ich mach das für dich”, sagt Eunice und nimmt die Gießkanne ab. Eunice füllt die Gießkanne mit Wasser. “Und, wie läuft es mit dem Blumengießen?” fragt Liz Pamela. “Ganz gut. Es sind nur noch wenige. Aber danach soll ich in die Küche und beim Abwasch mithelfen”, antwortet sie. “Naja, dann hoffe ich, dass ihr schnell fertig werdet. Andernfalls denke ich, dass Daxter für uns noch eine Beschäftigung finden wird”, sagt danach Liz. Pamela stimmt ihr zu. Eunice ist fertig mit dem Füllen der Gießkanne und übergibt diese an Pamela. “Danke”, bedankt sich Pamela. “Keine Ursache”, sagt Eunice. Pamela geht wieder.

Lisbeth und Eunice verlassen die Toilette. “Fertig. Wie viele Räume sind es nur noch?” fragt Eunice Liz. “Fünf”, antwortet sie. Eunice seufzt und beugt sich leicht, während ihr Kopf auf dem Boden gerichtet ist. Sie macht sich wieder gerade. “Ich hoffe, dass die Räume nicht all zu groß sind”, sagt danach Eunice. Lisbeth stimmt zu. “Die Herrentoilette machen wir als letztes”, sagt danach Lisbeth. Eunice ist damit einverstanden. Natasha kommt den beiden entgegen. “Was macht ihr hier?” fragt sie die beiden. “Wie sind gerade mit der Frauentoilette fertig geworden und wollen nun zu den nächsten Raum gehen”, antwortet Eunice. “Und warum steht ihr hier?” fragt sie danach. “Weil wir kurz besprochen haben, welchen Raum wir als nächstes machen”, antwortet Liz. “Macht als nächstes das Büro. Und wehe es fehlt irgendwas, dann wird einer von euch beiden sterben” droht Natasha die beiden und geht wieder. “Schlampe”, kommentiert Lisbeth.

Piagious erreicht das Büro und geht in diesen rein. Dort befinden sich auch Lisbeth und Eunice, die gerade die Schränke säubern. “Oh”, sagt Gio überrascht. Eunice schaut Gio mit einem bösen Blick an. Gio bemerkt dies. “Jetzt schaue mich doch nicht so an. Sei doch wenigstens froh, dass du nicht ganz versklavt wirst”, sagt Gio zu ihr das. Gio geht zum Schreibtisch und öffnet die erste Schublade, wo sich ein Schlüssel befindet. “Ich hoffe, dass ist der richtige”, sagt Gio zu sich. Gio will wieder losgehen. “Bruder, warte”, sagt Liz zu ihm. Gio bleibt stehen. “Was ist?” fragt Gio sie. “Ich verstehe, dass du nicht als Sklave arbeiten wolltest, aber warum hast du dich dafür entschieden? Ich meine, wir hätten es gemeinsam es irgendwie rausgeschafft”, antwortet Lisbeth. “Hast du dir mal die Mafiabande angeschaut? Wir hätten nie im Leben eine Chance gehabt, um zu entkommen. Außerdem habe ich langsam ein Gefallen an dieser Mafiabande gefunden. Mir gefällt es bei ihnen. Sie sind jetzt nun meine Familie”, antwortet Gio. Lisbeth kann es nicht fassen, was sie gerade gehört hat. Ihr kommen die Tränen. Sie geht zu Gio und verpasst ihm eine Ohrfeige. “Nach allem, verrätst du uns? Du hast uns gesagt, dass du uns nie verraten wirst, koste was es wolle. Du bist mein großer Bruder. Bin ich dir jetzt auf einmal egal?” sagt und fragt Liz ihren Bruder, während sie hin und wieder Mal gegen seine Schulter schlägt. Gio hebt seine rechte Hand und setzt seinen Zeigefinger vor seinem Mund. Er holt aus seiner Hosentasche einen Zettel. Gio flüstert danach Liz irgendwas ins Ohr. Danach geht er zur Tür. Er dreht sich nochmal zu Liz um. “Menschen ändern sich. Was ich damals gesagt habe, war vor dem Ausbruch. Daher sind meine Worte in der neuen Welt nichtig. Akzeptiere das!” sagt Gio zu ihr und geht.

Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.

Anne bewacht weiterhin die anderen. “Mal eine Frage, wie lange dauert das noch? Ich bin sehr hungrig und würde gerne was essen”, fragt Jake Anne. “Ich kann es dir nicht genau sagen. Es wird wahrscheinlich einige Minuten in Anspruch nehmen”, antwortet Anne. Timo schleicht sich an Anne heran und packt sie. Er schlitzt ihre Kehle auf. Anne geht mit einem schockierten Blick zu Boden und stirbt. Die anderen sind schockiert. “Kommt, bevor die anderen was mitbekommen”, sagt Timo zu seinen Freunde. Die anderen stimmen ihn zu. Sie fliehen allesamt.

“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.

"Zusammenarbeit mit dem Feind"[]

Piagious und Lisbeth Hände sind auf dem Rücken und haben Handschellen. Sie werden gezwungen in einem Auto einzusteigen. Natasha und Daxter steigen ebenfalls ein. Natasha dreht sich zu den beiden um. “Wenn ihr irgendwelche Faxen machen solltet, werden eure Freunde getötet, kapiert?” droht Natasha sie. Anschließend startet Daxter das Auto und fährt los. Giovanni und Eunice beobachten dies, wie das Auto wegfährt.

Rückblende: “Hm, was wäre die beste Lösung?” fragt sich Piagious und seufzt. “Was ist denn los, Bruderherz?” fragt Liz ihn und kommt in den Raum. “Naja, du weißt ja, dass ich selbständig bin und als Spieleentwickler arbeite. Nebenbei bin ich auch noch Autor und Freizeit Hacker für die Polizei”, antwortet Gio. “Und? Du hast mir aber noch nicht erzählt, was dein Problem ist”, sagt Liz. “Ja, ich war auch noch nicht fertig mit dem Reden”, kontert Gio. “Nun, ich bin gerade dabei ein neues Spiel zu entwickeln. Alles läuft bis jetzt ganz gut, außer bei einer Stelle. Da ist irgendwo ein Fehler. Im Quelltextcode finde ich diesen gerade nicht. Der Code ist gerade auch nicht sehr wenig. Ich übersehe die ganze Zeit, wo sich der Fehler befindet. Du hast immer für sowas ein gutes Auge. Vielleicht findest du den Fehler. Könntest du bitte für mich nachschauen, ich brauche eine Pause. Habe schon leichte Kopfschmerzen bekommen”, sagt er danach. Lisbeth stimmt zu.

Gegenwart: “So, nach knapp einer Stunde fahrt, sind wir endlich in Pritzwalk angekommen”, sagt Daxter zu Liz und Gio. Eine Frau kommt zu der Gruppe zu gelaufen. “Synthia, wie geht es dir?” fragt Daxter sie. “Ganz gut. Die Plünderer sind zum Glück noch hier. Sie haben unser Versteck erobert. Die Gruppe besteht aus sechs Mann”, antwortet sie. “Aso, darf ich vorstellen, dass ist Piagious, ein neuer Kapitän. Und die andere ist Piagious Schwester Lisbeth. Wir haben von ihnen noch weitere. Alle, außer Piagious, sind unsere Sklaven, allerdings arbeiten sie nicht auf dem Feld. Ich musste vor etwa ein und ein Halb Stunden zwei von ihnen töten, weil einer von ihnen, den ich getötet habe, Anne und Tyler getötet hat”, stellt Daxter die beiden vor. Synthia ist schockiert über den Tod von Tyler und Anne. “Hat die Gruppe irgendwelche speziellen Waffen?” fragt danach Natasha sie. “Soweit ich weiß, haben sie alle Pistolen. Einer von ihnen hat sogar eine Schrotflinte bei sich. Ich hoffe, dass sie das Versteckt mit den Waffen nicht finden”, antwortet Synthia. “Okay, wir schauen uns mal die Lage von der Ferne an und machen einen Plan”, sagt danach Daxter.

Daxter beobachtet die Gruppe mit einem Fernglas. Er widmet sich danach zu den anderen. “Wie ich sehe, bewacht einer vor dem Tor und einer auf dem Dach. Sie haben auch eine Sniper dabei”, sagt Daxter zu den anderen. “Okay, und wie gehen wir vor?” fragt Synthia. “Einer könnten die zwei Bewacher ablenken und redet mit ihnen, wenn sie nicht gleich jemanden töten. Die anderen nehmen solange die Gelegenheit und schleichen sich rein”, schlägt Piagious vor. Natasha wird skeptisch. “Diese Idee klingt nicht mal schlecht, daher wirst du der Ablenker sein. Natasha wird alles von der Ferne beobachten, während Synthia, Lisbeth und ich hineingehen”, sagt Daxter. “Ist es überhaupt eine Garantie, dass wir unbeschadet reinkommen?” fragt danach Lisbeth. “Nicht wirklich, denn Pläne können auch immer mal schiefgehen. Daher sollte man immer einen Plan B und einen Plan C, manchmal auch einen Plan D, zur Verfügung haben”, antwortet Daxter. “Ich denke, dass wir nur zwei Pläne brauchen, da es wie gesagt nur um sechs Personen handeln”, meint Synthia. Daxter stimmt ihr zu.

Rückblende: “Da ist der Fehler. Du hast zwei Buchstaben vertauscht”, sagt Lisbeth zu ihrem Bruder. Sie zeigt mit dem Finger auf die Stelle. “Ernsthaft? Egal, danke dafür”, bedankt sich Gio. “Kein Problem”, sagt sie. “Sagt mal, hast du schon gehört, dass Virologen wahrscheinlich eine neue unbekannte Krankheit entdeckt haben?” fragt Gio sie. “Ja, ich hoffe, dass es nichts gefährliches ist. Keine Lust wieder tausend Jahren in Quarantäne zu sein”, antwortet sie. Gio stimmt ihr zu. “Nun, sie sind nun dabei herauszufinden, wie gefährlich dieser Virus ist. Ansonsten alles gut auf der Arbeit?” fragt Gio danach sie. “Ja, drei sind seit heute für zwei Wochen in den Urlaub gefahren. Darunter auch Annika Mauer”, antwortet sie. “Ah, Annika. Sie habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, deine allerbeste Freundin. Gut, ich war auch jetzt eine Zeit lang nicht zu Besuch bei euch. Ich kenne nur Annika, Link, Troy und Esmeralda. Euren Chef habe ich bis heute immer noch nicht kennengelernt. Immer wenn ich zu Besuch kam, war er entweder im Urlaub, krank, hat frei oder ist in dem Moment nicht da und hat einen Gespräch”, sagt Gio danach.

Gegenwart: Lisbeth, Daxter und Synthia nehmen die Gelegenheit und schleichen sich in das Gebäude. Sie kommen unentdeckt rein. “Wir teilen uns auf. Wenn wir jemanden sehen, sofort töten”, sagt Daxter zu den Damen. Beide sind damit einverstanden. Sie trennen sich. Daxter geht in den linken Gang und die anderen beiden in den rechten Gang.

“Ich möchte dir sagen, dass ich auf eurer Seite bin”, sagt Synthia auf einmal zu Lisbeth. Lisbeth versteht nicht, was sie damit meint. “Ich gehöre in Wirklichkeit zu einem Geheimdienst und spioniere seit Jahren diese Mafiabande aus”, sagt sie danach. Lisbeth vertraut ihr nicht. “Ich weiß, du bist jetzt misstrauisch, aber es ist die Wahrheit”, fügt Synthia hinzu. Sie bleibt auf einmal stehen und holt irgendetwas aus ihrer Tasche. Sie zeigt Lisbeth eine Karte. Auf der Karte steht DGAfS und ihr vollständiger Name Synthia Natalie Schwarz. “DGAfS ist eine Abkürzung für “Deutsche Geheimagenten für Sicherheit” und ist mein Träger. Leider habe ich seit Beginn des Ausbruch keinen Kontakt mehr”, offenbart Synthia. Lisbeth ist immer noch etwas skeptisch.

Lisbeth und Synthia kommen in einem Lager an. “Hier sind die Waffen versteckt, die ich eigentlich holen sollte”, sagt Synthia zu Liz. Synthia geht zu einer bestimmten Stelle und schiebt ein Schrank zur Seite. Dahinter befindet sich ein geheimer Raum. Synthia geht durch diesen, wird aber plötzlich niedergeschlagen. Ein Mann lacht und kommt hervor. Lisbeth ist schockiert. Er richtet seine Waffe auf sie. “Ich habe damit nichts zu tun. Ich wurde gezwungen mitzuhelfen”, sagt Lisbeth zu dem Mann. Der Mann antwortet nicht und hat immer noch seine Waffe auf Lisbeth gerichtet. Dann senkt er die Waffe etwas und schießt eine Kugel in das linke Schienbein von Liz. Lisbeth geht mit Schmerzen zu Boden. Synthia ist mittlerweile wieder aufgestanden und greift den Mann hat. Sie schlitzt die Kehle des Mannes auf.

Synthia hat Lisbeth derweil verarztet. “Gut, dass ich immer Bandagen bei mir habe. Geht es?” fragt Synthia sie. “Ja, ein bisschen. Danke”, antwortet Liz. Synthia geht wieder in den Raum und holt zwei Taschen. Sie hilft Lisbeth beim Laufen. Sie verlassen wieder das Lager.

Unterwegs treffen Lisbeth und Synthia auf Piagious und Daxter. “Habt ihr einen getötet?” fragt Daxter die beiden. Synthia bestätigt das. Dann wird Daxter plötzlich von Natasha angefunkt. “Ich habe gerade eben noch eine Person von dieser Gruppe getötet”, sagt Natasha zu ihm. “Gut, dann wurden jetzt alle beseitigt”, sagt Daxter in das Walkie.

Daxter, Piagious, Lisbeth und Synthia sind wieder bei Natasha. “Na, dass war doch ein toller Erfolg. Alles lief glatt. Keine Verluste und wir haben die Waffen wieder”, sagt Daxter stolz. “Wir müssen nur noch eine Kleinigkeit besorgen, aber Daxter und ich gehen alleine dorthin. Synthia, pass’ so lange auf die beiden auf, damit sie keine Dummheiten machen”, sagt Natasha. Synthia stimmt zu und zieht ihre Waffen. Sie richtet beide auf Gio und Liz. “Wir werden etwa zehn bis zwanzig Minuten weg sein”, sagt danach Daxter. Er und Natasha verlassen den Raum. Nach einigen Sekunden senkt Synthia ihre Waffe. Sie schaut aus dem Fenster und sieht, wie Natasha und Daxter in das Auto steigen und anschließend wegfahren. “Gut, dann können wir jetzt reden”, sagt Synthia zu den beiden. “Hallo, mein Name ist Synthia Schwarz und arbeite für einen Geheimdienst. Ich spioniere seit Jahren diese Mafiabande aus”, stellt Synthia sich vor und erklärt Gio, was Sache ist. “Ich vertraue dir immer noch nicht”, sagt Liz zu ihr. “Verständlich”, sagt Synthia. “Und wie heißt dein Geheimdienst, wenn ich fragen darf?” fragt Gio sie. “Deutsche Geheimagenten für Sicherheit, kurz DGAfS genannt”, antwortet Synthia. “Hast du auch eine Karte dafür?” fragt Gio. Synthia nickt und zeigt ihre Karte. “Okay, dann bist du also eine Verbündete”, sagt Gio. Lisbeth versteht nicht, was er damit meint. “Ich habe schon mal diesen Geheimdienst gehört. Du weißt doch, dass ich teilweise mal als Hacker für die Polizei gearbeitet habe. Manchmal hatte ich auch einen Geheimdienst geholfen. Dazu gehört das DGAfS dazu”, offenbart Gio Liz. Sie versteht es nun. “Ja, leider habe ich momentan keinen Kontakt zu meinen Leuten. Ich versuche hin und wieder Mal sie zu erreichen, erfolglos”, sagt Synthia zu den beiden. “Nun, dann weißt du sicherlich auch, wie wir wegkommen, oder? Denn ein paar von unseren Freunde sind noch bei den anderen. Wir wollen fliehen, haben aber noch keinen perfekten Zeitpunkt”, offenbart Gio der Geheimagentin. “Ich weiß in der Tat, wie ihr fliehen könnt. Ihr müsst mir nur vertrauen und mitarbeiten. Ich habe sowieso vor auch langsam diesen Verein zu verlassen. Aber erstmal heißt es noch Zusammenarbeit mit dem Feind. Sobald Daxter und Natasha zurück sind, entwenden wir von beiden alle Walkie Talkies und Waffen sowie die Autoschlüssel. Wir lassen beide hier zurück und fahren allein zurück. Ich habe auch schon einen Plan”, sagt Synthia zum Schluss.

"Nicht nach Plan"[]

Synthia, Lisbeth und Piagious warten auf die Rückkehr der anderen. Sie kommen an. “Alles einsteigen”, sagt Daxter zu den dreien. Sie steigen ein. “Endlich weg von diesem Ort”, sagt danach Synthia. “Das glaube ich dir, meine Liebe. Schließlich wärst du schon vor einigen Stunden zurück, wäre diese Gruppe nicht gewesen”, sagt Daxter zu ihr. “Ich hoffe, dass die anderen diesmal nichts angestellt haben”, sagt danach Liz. “Denke ich nicht. Reicht ja schon, wenn wir Timo und Pamela verloren haben”, ist Gio der Meinung. “Sieht es doch mal positiv. Beide sind jetzt an einem besseren Ort”, fügt Daxter hinzu und lacht. Gio schaut ihn vom Rücksitz böse an, während Daxter nach vorne schaut.

“Die Hälfte haben wir jetzt”, sagt Natasha zu den anderen. “Sehr schön”, sagt Daxter fröhlich. Synthia zieht still und heimlich ihre Waffe. Anschließend packt sie Natashas Hals und hält sie am Sitz fest. Dabei hält sie die Waffe gegen Natashas Kopf. “Sofort anhalten oder ich töte dich!” droh Synthia sie. “Synthia, was ist in dich gefahren?” brüllt Daxter sie wütend an. Er will ebenfalls seine Waffe ziehen, doch Gio und Liz tun das schon und halten diese gegen Daxter. “Das solltest du lieber nicht tun” sagt Gio mit ernster Stimme. Daxter realisiert, was hier vorgeht. Natasha fährt trotzdem weiter. “Anhalten, habe ich gesagt!” brüllt Synthia sie an. “Schatz, du das bitte”, sagt Daxter zu seiner Freundin. Widerwillig tut sie das.

“Her mit euren Waffen und eure Walkies”, fordert Synthia die beiden auf. Daxter und Natasha tun dies. Gio steigt derweil aus dem Auto aus, während Liz ihre Waffe weiterhin auf Daxter gerichtet hat. Gio geht zu der Tür, wo sich Daxter befindet. Er öffnet diesen und macht paar Schritte zurück. “Aussteigen und sehr viele Schritte weg vom Auto”, sagt Gio zu Daxter. Daxter schnallt sich ab und steigt aus. Anschließend geht er weg vom Auto. “Und jetzt du”, sagt Synthia zu Natasha. Sie macht dasselbe wie Daxter. “Es ist ein großer Fehler”, meint Natasha. Synthia ist mittlerweile auch ausgestiegen und geht ans Steuer. Gio setzt sich auf dem Beifahrersitz. Synthia startet anschließend das Auto und fährt los. Daxter und Natasha schauen zu, wie das Auto wegfährt.

“Hallo, hört mich jemand? Hier ist Synthia”, spricht sie in Walkie. “Ja, hier ist Ginger, was gibt es?” fragt Ginger sie. “Wir haben ein Problem. Die Gruppe, die mich überfallen hat, haben Daxter, Natasha und diesen einen Bruder von... wie heißt du nochmal?” antwortet Synthia, als sie danach Lisbeth nach ihren Namen fragt. “Liz”, antwortet sie. “Genau, und diesen einen Bruder von Liz gefangen genommen. Unsere Peiniger hatten uns am Anfang verfolgt, konnte sie aber entkommen. Wir sind auf dem Weg zurück. Wir haben fast das Dorf Zechlin erreicht, das in der Nähe von Kagar ist, und werden dort Halt machen, um das Auto zu tanken”, führt Synthia fort. “Alles, sobald ihr hier seid, besprechen wir auf weiteres”, sagt Ginger zum Schluss. Sie beendet das Gespräch. “Wenn wir das Dorf erreicht haben, werden wir dich dann zurücklassen, Gio”, sagt Synthia zu ihm. Er ist damit einverstanden.

Synthia, Piagious und Lisbeth haben fast ihren Ort erreicht. “Nach diesem Dorf hier, kommen wir zum nächsten Dorf, also unser Zielort”, sagt Synthia zu Liz und Gio. “Sobald ihr wieder losgeht, seid bitte vorsichtig”, sagt Gio danach zu den anderen beiden. “Keine Angst, wir werden dafür sorgen, dass eure Freunde über Nacht fliehen können. Ich werde euch ein Auto zur Seite stellen, falls ich heute wieder zurückfahre. Ich werden dafür sorgen, dass alle anderen vorher getötet werden, bevor wir auf Daxter und Natasha treffen”, sagt sie zu ihm und Liz. Danach hören die drei ein Ticken im Auto. “Was ist das?” fragt sich Liz. “Oh nein, das habe ich total vergessen”, sagt Synthia erschrocken. “Was meinst du?” fragt Liz besorgt. “Daxter nimmt immer ein Auto mit einer Bombe drin, er hat sie schon längst aktiviert”, antwortet Synthia. Das Ticken wird schneller. “Alle Mann hier raus!” brüllt Synthia. Alle drei schnallen sich in Eile ab. Piagious und Lisbeth steigen rechts aus und Synthia links. Sie rennen rennen weg. Dann explodiert das Auto. Alle drei werden weggeschleudert.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]

Lisbeth kommt wieder zu sich. “Gio, bist du okay?” fragt sie ihren Bruder. “Gio?” ruft sie danach nach ihm, als sie keine Antwort bekommt. “Mir geht es gut”, hört man Gios Stimme Leise. Lisbeth steht auf und geht zu ihrem Bruder, der noch auf dem Boden liegt. “Geht es dir gut?” fragt sie ihn nochmal. “Ja, aber ich glaube, ich habe meine linke Hand verstaut. Sie tut sehr weh”, antwortet er. “Okay, ich schaue kurz nach Synthia”, sagt sie danach. Gio ist damit einverstanden.

“Synthia, geht es dir gut?” fragt Liz nach sie. Es kommt keine Antwort. Lisbeth sieht Synthia auf dem Boden liegen. Sie hat ein Stück Fensterglas vom Auto im Rücken und blutet. Erschrocken rennt Lisbeth zu Synthia. “Synthia?” fragt sie sie und rüttelt leicht bei ihr. Synthia kommt zu sich. Sie hustet. Sie will aufstehen, spürt aber ihre Verletzung im Rücken. “Hey, hey, hey, ganz vorsichtig. Wir... Miranda wird dich wieder zusammenflicken, versprochen”, sagt Liz zu ihr und macht sich um ihr Sorgen. “Das bringt nichts. Ich merke, dass das Teil, was auch immer das ist, sehr tief in meinem Körper ist. Ich glaube, es hat mich auch zum Teil durchbohrt”, meint Synthia und hustet. Aus ihrem Mund kommt auch Blut. “Du darfst nicht sterben! Wir brauchen dich. Du bist unsere einzige Hoffnung”, meint Liz. “Es tut mir leid, aber ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müsst einen neuen Plan entwickeln”, sagt Synthia, als bei jedem Wort ihre Stimme immer leiser wird und ihr Kopf hinlegt. Danach hört sie auf zu atmen. Lisbeth ist schockiert und bricht in Tränen aus. “Es tut mir leid”, sagt sie zur Leiche. Sie nimmt das Messer an Synthias Gürteltasche und rammt diesen vorsichtig in Synthias Kopf.

Lisbeth und Piagious erreichen das Dorf Zechlin. “Wirklich schade um Synthia. Sie hat das nicht verdient”, meint Gio. Liz stimmt ihrem Bruder zu. “Was machen wir jetzt, ohne Synthia?” fragt Liz Gio. “Wir sollten erstmal uns einen Unterschlupf suchen und uns ausruhen. Wir sollten erstmal eine Nacht darüber schlafen, wie wir nun vorgehen werden”, antwortet er. Liz ist damit einverstanden. “Habt ihr schon Synthia und diese Lisbeth gesehen?” fragt Stewart seine Leuten vom weiten. “Verdammt! Was machen sie denn hier?” fragt sich Gio. “Keine Ahnung, aber wir müssen uns verstecken”, sagt Liz. Beide rennen von der Zechliner Ch-Straße links in eine unbenannte Straße zu der Straße Am Backhaus. “Wir gehen an das Haus mit dem roten Dach vorbei”, sagt Gio zu Liz. Sie stimmt zu. Sie rennen an diesem und das hintere Haus vorbei und laufen auf einer großen Wiese.

“Wie schnell es jetzt dunkel geworden ist”, sagt Gio zu Liz. “Naja, heute war auch viel los. Und nach der Explosion des Autos, sind wir nur noch gelaufen. Da vergeht die Zeit auch schnell, wenn man keine Uhr bei sich hat”, sagt Liz. Danach hören beide Stimmen. Beide gehen in Deckung und gehen langsam zu den Stimmen. “Okay, ich habe die Schnauze für heute voll! Wir werden zurückkehren”, sagt Stewart zu den anderen. Lisbeth und Piagious sehen zehn Personen, Stewart eingerechnet. “Siehe, dieser Mafioso steht allein und unauffällig. Wir könnten versuchen seine Waffe zu entnehmen”, sagt Gio zu Liz und zeigt auf die Person. Liz stimmt zu. Sie gehen leise zum Mafiosi. “Okay, alles einpacken”, sagt Stewart zwischendurch zu seinen Leuten. Der eine Mafioso will langsam losgehen, doch Gio packt ihn und drückt mit seinem Arm seinen Hals zu. Lisbeth nimmt derweil sehr schnell die Waffe ab. Der Mafioso versucht sich zu befreien, doch erfolglos. “Tut mir leid. Ich will das nicht tun, aber ich muss!” sagt Gio mit Schuldgefühlen. Der Mafioso reagiert nach kurzer Zeit nicht mehr. Seine Arme fallen zu Boden. “Da kommt jemand” sagt Liz zu Gio. Beide klettern über die kleine Mauer und verstecken sich hinter die Bäumen. Stewart geht zu dem toten Mafioso. Er entdeckt ihn und ist schockiert. “An alle. Hier lauert irgendwo eine feindliche Person. Haltet eure Augen offen und schießt auf jedem, den ihr seht”, sagt Stewart zu seinen Männern. In diesem Moment nimmt Lisbeth die Gelegenheit und richtet die Waffe auf Stewart. Sie drückt ab und schießt ihm drei Kugeln in den Rücken. Stewart geht zu Boden. Piagious kommt hervor und nimmt Stewarts Waffe an sich. Alle anderen haben diese Schüsse gehört und schießen in die Richtung der beiden. Sie gehen in Deckung.

Lisbeth und Piagious sind mittlerweile weiter weg von Stewarts Leiche sowie des Mafioso. Die anderen stehen dort. “Bereit?” fragt Gio Liz. Sie nickt. Sie kommen zum Vorschein und eröffnen auf die restlichen acht das Feuer. Sie reagieren, doch etwas zu spät. Alle acht fallen zu Boden. Einer lebt noch und will davon kriechen. Lisbeth und Piagious laufen zu ihm hin. Lisbeth schaut ihn wutentbrannt an und richtet ihre Waffe auf ihn. Anschließend drückt sie ab und tötet ihn. “Nun haben wir wieder ein Auto”, sagt Gio zu Liz. Sie stimmt ihm zu.

"Unterwegs"[]

Der nächste Morgen bricht an. Lisbeth und Piagious schlafen im Auto. Piagious schläft am Steuer, während Lisbeth auf die Rücksitze schläft. Lisbeth wird wach und streckt sich. Sie gähnt danach. “Gio, bist du schon wach?” fragt sie ihren Bruder. Keine Antwortet. Lisbeth rappelt sich auf und rüttelt an Gios rechte Schulter. “Gio, wach auf”, sagt sie zu ihm. Piagious wird wach und gähnt. “Guten Morgen”, sagt er zu seiner Schwester. “Wir müssen zurück, um unsere Freunde zu retten”, sagt Liz zu Gio. Gio stimmt zu. “Dann anschnallen”, sagt Gio. Beide schnallen sich an. Anschließend startet Gio das Auto und fährt los.

Lisbeth und Piagious erreichen den Ort. Sie sehen viele Leichen und einige Untote. Beide sind schockiert. “Was ist hier passiert?” fragt sich Lisbeth. “Ich hoffe, dass es den anderen gutgeht”, sagt danach Piagious. Piagious fährt das Auto zum Gebäude. Beide schnallen sich ab und steigen aus. Lisbeth sieht Ginger, die sich verwandelt hat. “Ich hoffe sehr, dass keiner von unseren Freunden tot ist”, sagt Gio zu Liz. Sie stimmt ihm und beide gehen in das Gebäude.

Piagious und Lisbeth verlassen wieder das Gebäude. “Keinen von ihnen haben wir gefunden, selbst nicht mal eine Leiche. Daher vermute ich, dass sie entkommen sind”, vermutet Gio. “Bestimmt sind sie auf dem Weg zur Ostsee, wo wir ursprünglich gehen wollten”, denkt Liz. “Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich nehme das nicht übel, wenn sie vorausgegangen sind. Doch vorher sollten wir nachschauen, ob die Autos noch da sind, falls sie doch noch hier sein sollten. Wenn sie nicht da sind, dann wissen wir in etwa Bescheid, dass sie schon längst fort sind, wenn die Autos nicht geklaut wurden”, sagt danach Gio. Liz stimmt ihrem Bruder zu.

“Okay, die Autos sind nicht mehr da. Zum Glück haben sie uns aber einen Hinweis dagelassen, dass alle noch am Leben sind und wir drei neue Mitglieder haben”, sagt Liz zu Gio. “Ja, jetzt müssen wir nur noch ein Auto finden. Allerdings würde ich sagen, dass wir erstmal zu Fuß laufen, falls wir unterwegs einen finden sollten”, schlägt Gio vor. Liz stimmt ihm zu.

“Ich kann nicht mehr. Seit eine Weile laufen wir”, sagt Liz zu ihrem Bruder. “Wollen wir kurz eine Pause einlegen?” fragt Gio seine Schwester. “Ja, aber wirklich nur kurz, schließlich ist der Weg sehr weit”, antwortet sie. “Wie lange wir wohl noch brauchen?” fragt sich Gio. “Bestimmt so zwei, drei oder vier Stunden, wenn wir weiterhin zu Fuß gehen”, antwortet Liz. “Ja, bestimmt. Ich hoffe trotzdem, dass wir noch ein Auto finden. Aber bestimmt finden wir eins bei dieser Ferieninsel Tietzowsee”, sagt danach Gio.

Staffel 3[]

"Kein einfacher Weg"[]

Piagious und Lisbeth gehen in eine Straße. “Endlich Ferienhaus Tietzowsee erreicht”, sagt Gio zu seiner Schwester. “Ja, der Weg war ziemlich lang und anstrengen gewesen. Ich bin für heute fix und fertig”, sagt Liz zu ihrem Bruder. “Wir sollten nach einem Auto Ausschau halten, dann kannst du gerne im Auto schlafen, während ich fahre”, bietet Gio ihr das an. Lisbeth willig ein. “In welcher Straße sind wir jetzt?” fragt Liz danach ihren Bruder. “In der Luhmer Straße”, antwortet er. Sie gehen auf eine Brücke. Lisbeth bleibt auf einmal stehen und geht zum Rand der Brücke. Sie schaut auf dem See, wo sich ein paar Schwalben befinden. Piagious geht zu ihr. “Ist dieser See nicht wunderschön? Wie heißt dieser hier nochmal?” fragt Liz ihren Bruder. “Lass mich mal kurz nachdenken. Ähm... boah, mir liegt dieser auf der Zunge”, sagt Gio und denkt nach. “Uff, ich komme gerade nicht darauf, aber vielleicht später”, sagt er danach. Sie gehen weiter. “Wenn ich mich recht entsinne, müsste gleich rechts von uns ein Parkplatz kommen. Vielleicht haben wir diesmal Glück und dort befinden sich ein paar Autos”, sagt Gio zu ihr. “Hoffentlich”, sagt Liz danach.

Lizbeth und Piagious kommen bei dem Parkplatz an. Dort befinden sich einige Autos. “Ein Glück aber auch. Ich hoffe nur, dass eins funktioniert”, sagt Liz erleichtert. “Wir sollten vielleicht gleich zwei nehmen, was meinst du?” fragt Gio seine Schwester. “Gute Idee, damit wir für alle Fälle einen Ersatz haben”, ist Liz damit einverstanden. Sie kommen bei den Autos an. Dort erscheint ein Zombie. Lisbeth zieht sofort ihre Waffe und rammt es dem Zombie in den Kopf. Während Lisbeth den Zombie absucht, schaut Piagious in die Autos. Lisbeth findet zwei Schachteln Zigaretten bei dem Zombie. Es handelt sich um Marlboro. Danach findet sie ein Autoschlüssel. Sie drückt auf dem Knopf. Piagious schaut in zwischen im nächsten Auto, als dieses angeht und die Türen entriegelt. Piagious erschreckt sich. “Ups, tut mir leid. Wollte schauen, ob das Auto hier in der Nähe ist”, sagt Liz zu ihm und lacht danach. Piagious hat ein Lächeln im Gesicht. “Kein Problem, das kam nur auf einmal unerwartet”, sagt Gio danach und lacht ebenfalls. “Hier”, sagt Liz zu Gio und wirft ihn die Autoschlüssel zu. Piagious fängt diesen. Lisbeth macht sich danach eine Zigarette an.

Lisbeth und Piagious befinden sich jeweils in einem Auto und fahren diesen. Sie befinden sich auf der Luhmer Straße und verlassen den Ort. Links und rechts befinden sich etwas Wald. Lisbeth ist von der Natur erstaunt und erfreut und bemerkt vor sich die drei Zombies nicht. Als sie wieder auf die Straße schaut, umfährt sie die drei Zombies und kommt von der Straße ab. Sie prallt gegen einen Baum. “Uff, das passiert, wenn man einmal nicht auf die Straße schaut. Zum Glück waren es nur Zombies, hoffe ich zumindest”, sagt Lisbeth zu sich selbst. Piagious ist mit dem anderen Auto mittlerweile auf der Straße stehengeblieben und eilt zu Lisbeth. Er kommt bei ihr an. Lisbeth macht die Fensterscheibe runter. “Oh Gott, Liz, geht es dir gut?” fragt er seine Schwester schockiert. “Ja, mir geht es gut, habe bloß nicht auf dem Verkehr geachtet. War überwältigt von der schönen Natur gewesen”, antwortet sie. “Okay, kommst du mit dem Auto von hier weg?” fragt er sie danach. Lisbeth startet das Auto, während Piagious vom Auto weggeht. Sie setzt den Rückwärtsgang ein und kommt von der Stelle weg. “Ja, ich komme hier weg”, antwortet sie etwas scherzhaft. Piagious rollt seine Augen schüttelt seinen Kopf mit ein kleines Lächeln im Gesicht. Er geht anschließend wieder zu seinem Auto und steigt ein. Anschließend fahren beide wieder los.

Lisbeth und Piagious stehen mit den Autos auf einer Straße. Vor ihnen befinden sich Zombies, die hin und her laufen. Piagious ist bei Lisbeth. Während Lisbeth noch im Auto sitzt, steht Piagious neben ihr. Sie schauen auf einer Karte. “Ah, das sind wir”, sagt Gio zu Liz und zeigt die Stelle auf der Karte. “Ah, bei Großer Wummsee”, sagt Liz. “Okay, diese Dorfstraße können wir erstmal vergessen, wegen den Zombies”, sagt Liz zu Gio. “Ich habe Schwarz gefunden. Der Ort befinden sich direkt über uns im Norden. Doch leider sehe ich, dass es keine weitere Straßen gibt, um dorthin zu kommen. Der Weg, den wir eingeschlagen haben, wird von den Zombies versperrt”, sagt Gio. Liz schaut auf die Karte und stimmt danach ihrem Bruder zu. “Dass heißt also, wir müssen wieder zurückfahren und dann auf die B122 in der Bundesstraße 122 fahren und anschließend später in die Diemitzer Schleuse abbiegen”, sagt sie danach zu ihrem Bruder. “Gut, und bis welcher Straße müssen wir danach fahren?” fragt Gio danach sie. “In die...”, sagt sie und schaut nach, als sie ein kurzes Lachen von sich gibt. “Dann wieder in einer Dorfstraße”, antwortet sie. Piagious macht keinen erfreuen Blick und macht einen Seufzer. “Nur die Ruhe! Wir werden noch Schwarz erreichen”, meint Liz. “Ja, das hoffe ich. Ich bin todmüde und möchte mich ausruhen”, sagt er zu ihr. “Ich auch”, sagt Liz danach. “Also gut, dann wenden wir schnell und nehmen unsere neue Route”, sagt Gio danach zu ihr. Lisbeth stimmt ihrem Bruder zu. Piagious geht zu seinem Auto, während Lisbeth sich wieder anschnallt und die Tür zu macht.

Lisbeth und Piagious befinden sich mittlerweile in der anderen Dorfstraße und stehen wieder am Anfang der Straße, weil erneut mit einem hohen Abstand vor ihnen eine Gruppe an Zombies befinden. Piagious seufzt etwas genervt. “Nur die Ruhe, Bruder, wir werden noch Schwarz erreichen. Ich schlage vor, dass wir in dieser Ferienwohnung gehen und uns etwas ausruhen, wenn unsere erste Route weiterhin versperrt sein sollte”, schlägt Lisbeth vor. Piagious stimmt ihr zu. “Wenn wieder die der Fall sein sollte, parken wir die Autos erstmal, bevor wir in Oswald Ferienwohnung reingehen”, schlägt Piagious danach vor. Lisbeth ist damit einverstanden. Piagious dreht sich um und entdeckt, dass drei Zombies von hinten auf die beiden zu gelaufen kommen. “Mein Gott, kann man auch mal für einen Tag seine Ruhe haben?” brüllt Piagious genervt. Dadurch werden alle Zombies auf die beiden aufmerksam. Piagious widmet sich wieder zu seiner Schwester. “Entschuldigung für mein Brüllen, bin etwas genervt”, entschuldigt sich er sich bei ihr. “Ist kein Problem, bin auch etwas genervt”, sagt sie zu ihm.

Lisbeth und Piagious sind mittlerweile wieder in dem kleinen Dorf und stehen auf der Dorfstraße und sehen, dass die Straße immer noch versperrt ist. Lisbeth seufzt. “Ich glaube für heute wird es nichts mehr”, denkt Lisbeth. “Denke ich auch, es wird auch langsam Abend. Wir sollten eines der Ferienhäuser nutzen und uns erstmal ausruhen. Bin hundemüde geworden und möchte am Liebsten irgendwo schlafen”, sagt Piagious zu seiner Schwester. “Ich auch, daher sollten wir vielleicht später es nochmal versuchen oder morgen”, sagt Lisebeth. Piagious stimmt ihre Schwester zu.

"Keine Zeit zum Ausruhen"[]

Lisbeth und Piagious sind in einem Zimmer, wo sich auch ein großes Bett befindet. Beide schlafen. Dann hört man außerhalb des Raumes irgendetwas Rumpeln. Lisbeth wird davon wach. “Passt auf, nicht dass uns Matschbirnen oder irgendwelche Personen in die Quere kommen und für uns eine Gefahr darstellen”, hört Lisbeth eine Stimme außerhalb des Raumes. “Gio, wach auf, hier sind welche”, flüstert Lisbeth und rüttelt an Piagious’ Schulter. Doch er schläft weiter und dreht sich auf die Seite, so dass er seinen Rücken zeigt. “Na gut, dann träume eben weiter, will dich nicht aus deinem Traum wecken”, meint sie und steht auf. Sie zückt ihr Messer und geht langsam zu der Tür.

Lisbeth verlässt den Raum. “Also hier finde ich nichts”, hört Lisbeth von unten eine weibliche Stimme. “Ich habe auch nichts gefunden, Skipper”, hört sie danach eine Stimme von einem anderen Mann. “Dann müssen wir oben nach schauen”, hört sie danach Skippers Stimme. “Geht klar!” sagen die anderen beiden gleichzeitig. Sie hört die Schritte. Leise eilt Lisbeth wieder in den Raum und schließt still und vorsichtig die Tür. Sie schließt anschließend leise ab und befindet sich hinter der Tür. “Ich schau mal hier rein”, hört Lisbeth die weibliche Stimme vor der Tür. Die Türklinke geht nach unten. “Abgeschlossen”, sagt die Frau. “Dann schauen wir uns erstmal die anderen Räume an und nehmen diese hier zuletzt vor”, meint Skipper. Lisbeth hört danach, wie die Frau weggeht. Mit leisen Schritte geht sie zu Piagious. “Gio, wach auf”, flüstert sie und rüttelt wieder an ihm.

“Gio, wach auf! Los!” sagt Lisbeth weiterhin leise und rüttelt nun etwas stärker. Dadurch wach Piagious für Schreck auf. “Was ist los?” fragt er. “Pst, hier sind drei oder mehr Personen. Wir müssen schnell raus hier”, antwortet sie leise. “Ist ein Scherz, oder?” fragt er sie. “Nein” flüstert sie als Antwort. Beide packen schnell ihre Sachen. “So, nichts gefunden, und bei Euch?” fragt Skipper die anderen beiden. “Nichts”, antwortet der andere Mann. “Bei mir auch nichts”, antwortet die Frau. “Dann bleibt nur noch dieses eine Zimmer. Sweet. Newgate. Seid ihr bereit?” fragt Skipper die beiden. “Ja”, antworten die beiden. Piagious und Lisbeth eilen zum Fenster. Sie öffnen diesen komplett. Sie nehmen danach ruckartig die Matratze vom Bett und schmeißen diesen herunter. “Also, Hals- und Beinbruch heißt es nur noch. Ich hoffe, dass wir uns nicht allzu sehr verletzen. Zum Glück ist das nicht zu hoch”, sagt Piagious zu seiner Schwester. Sie stimmt ihm nickend zu. Beide hören dann, wie die drei gegen die Tür mit irgendetwas schlagen. “Spring du zuerst, damit ich weiß, ob man lebend runterkommt”, sagt Lisbeth zu ihrem Bruder. “Lieber Selbstmord als von jemanden umgebracht zu werden, wenn die Personen nicht gut gesinnt sind”, meint Piagious und stellt sich anschließend auf das Fensterbrett. Er holt einmal tief Luft und atmet diesen wieder heraus. Anschließend nimmt er all seinen Mut und springt. Er landet auf die Matratze. “Uff!” sagt Piagious, als er gelandet ist. Sofort geht er von der Matratze herunter. Er winkt zu Lisbeth. Sie stellt sich nun auch auf das Fensterbrett. Sie zögert und atmet etwas schwer. “Wir haben es gleich”, hört sie die Stimme von Skipper. “Spring!” ruft Piagious zu ihr. Skipper, Sweet und Newgate brechen endlich die Tür auf, doch in diesem Moment springt Lisbeth und landet ebenfalls auf die Matratze. “Mein Herz, ich dachte, das wäre jetzt mein Ende”, sagt Lisbeth, als sie gelandet ist. Piagious hilft ihr hoch und beginnen zu fliehen.

Piagious und Lisbeth befinden sich bei den Autos, die sie versteckt haben. “Das war knapp, denke ich”, meint Lisbeth. “Wir sollten in den Autos weiterschlafen und hoffen, dass sie die Autos nicht finden”, sagt danach Piagious. Lisbeth stimmt ihrem Bruder zu. Beide steigen anschließend in ihre jeweiliges Auto ein. Beiden gehen zu den Hintersitzen, wo sich die beiden hinlegen und ihre Augen zu machen. Piagious schläft schnell ein, während Lisbeth noch eine passende Schlafposition sucht.

Lisbeth kann weiterhin nicht einschlafen und verlässt ihr Auto. Sie nimmt eine Zigarettenstange und geht vom Auto weg. Sie zündet sich die Zigarette an und beginnt zu rauchen. Sie seufzt. Sie raucht weiterhin ihre Zigarette. Während des Rauchens denkt sie nach. Sie raucht weiterhin im Stillen ihre Zigarette. Dann kommt auf einmal Skippers Gruppe zum Vorschein. Die Gruppe und Lisbeth erschrecken sich. Lisbeth hat einen schockierten Blick im Gesicht.

Skippers Gruppe und Lisbeth schauen sich immer noch gegenseitig an. Lisbeth reagiert nun und zückt ihr Messer. “Woah, wir wollen hier kein Stress!” sagt Skipper zu ihr. “Ihr erkenne Eure Stimme wieder”, sagt Lisbeth zu ihm. “Lasst mich raten, Sie waren in den einem Haus gewesen, wo der Raum abgeschlossen war, richtig?” fragt Skipper sie. “Wie kommen Sie darauf?” antwortet Lisbeth mit einer Gegenfrage. “Nun, das Fenster war offen und draußen lag die Matratze. Daher vermuten wir, dass jemand sich in diesem Raum aufgehalten hat und anschließend aus dem Haus geklettert oder gesprungen ist”, antwortet Skipper. “Gute Schlussfolgerung”, meint Lisbeth. Sie zieht noch einmal an ihrer Zigarette und schmeißt diesen anschließend auf dem Boden und zerdrückt diesen, um sie auszumachen. Anschließend pustet sie den Rauch aus ihrer Lunge heraus. “Ja, ich war in diesem Raum gewesen, gemeinsam mit meinem Bruder Gio. Wir wollten Ärger mit Euch entgehen”, offenbart Lisbeth nun die drei. “Verstehe, wir wollen auch kein Ärger mit irgendwelche Leute haben”, sagt Skipper zu ihr. “Haben Sie noch eine Zigarette für mich?” fragt Skipper sie danach. “Kannst mich gerne duzen, und ja, ich kann Dir eine geben”, antwortet Lisbeth und lächelt ihn freundlich an.

"Bevorstehende Gefahr"[]

“Woher kommt Ihr eigentlich?” fragt Lisbeth Skippers Gruppe. “Wir kommen aus Duisburg. Als der Ausbruch kam, haben wir vom Militär erfahren, als sie vor Ort waren, dass ungefähr bei der Ostsee ein kleiner Stützpunkt von ihnen befinde. Von dort aus würde man zu einer bestimmten Insel evakuiert werden”, antwortet Skipper. “Verstehe, mein Bruder und ich sowie ein paar Freunde sind ebenfalls auf dem Weg zu der Ostsee. Vom Militär wissen wir aber nichts”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Und wo sind die anderen, also Deine Freunde?” fragt Sweet danach sie. “Wir wurden getrennt. Soweit wir wissen, sind sie nach Gemeinde Schwarz gefahren. Wir waren auch unterwegs dorthin, aber Zombies haben die Straßen zum Ort blockiert”, antwortet sie. “Wir haben vorhin eine Zombiehorde auf einer Straße beseitigt. Hat zwar etwas gedauert, aber wir haben sie alle getötet”, sagt auf einmal Newgate. “Ah, jedenfalls, wollt Ihr meine Gruppe anschließen?” fragt Lisbeth sie. “Ja, warum nicht?” antwortet Skipper.

“Skipper, können wir mit dir kurz unter sechs Augen reden?” fragt Sweet ihn. “Okay. Entschuldige uns einen Moment”, antwortet Skipper, der sich gleich an Lisbeth widmet und sich entschuldigt. Lisbeth nickt bestätigen. Skippers Gruppe geht von Lisbeth weg.

"Was mir wichtig ist"[]

Skippers Gruppe geht wieder zu Lisbeth. “Ich habe mich mit meinen Freunden ausgetauscht. Wir werden Euch begleiten, allerdings werden Newgate und Sweet sehr misstrauisch sein, weil sie Euch nicht kennen. Also nehmen das bitte nicht persönlich”, sagt Skipper zu ihr. “Ist kein Problem. Mein Bruder und ich sind ja auch vor euch geflohen, weil wir nicht sicher waren, um wem es sich handelt”, sagt Lisbeth zu ihm und lächelt ihn an. Sweet und Newgate werden durch das Lächeln etwas mehr misstrauischer. “Liz, was ist das denn für ein Lärm?” fragt Piagious, dessen Stimme zu hören ist.

Rückblende: Troy betritt die Volks Mechaniker-Werkstatt und ist schlecht gelaunt. Er trifft auf Link, Annika, Elias, Lisbeth und Esmeralda. “Oh, schlecht gelaunt. Was ist los?” fragt Annika ihn. “Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht, wegen einen Penner. Jetzt arbeitet er in dem Betrieb, wo sie auch arbeitet”, antwortet er. “Was meinst du mit Penner?” fragt Elias. “Eine Person, der auf der Straße gelebt hatte. Er hatte mich gestern Früh angerempelt und pöbelte mich am Abend an. Er hatte auch meine Ex belästigt, weshalb ich dann ihn eine reingehauen habe. Er log meine Freundin an, dass ich ihn angeblich angerempelt hatte und Weiteres”, lügt Troy. “Bist du dir da sicher? Oder denkst du dir das gerade aus?” fragt Annika ihn. “Warum sollte ich euch anlügen? Tasha und ich waren drei Jahre zusammen, aber ausgerechnet durch diesen ekelhaften, stinkenden Penner machte sie Schluss und bat ihm einen Job an, also in der Firma bei ihrem Chef. Heute Früh habe ich auch erfahren von ihr, dass ihr Chef ihn angenommen hat und ihm erstmal einen Unterschlupf geben hat”, lügt er teilweise weiter. “Hm, wirklich schade, dabei wolltest du nach Jahren sie uns endlich vorstellen”, sagt Lisbeth zu ihm. “Nun, ich denke, dass du erstmal einen, oder zwei oder mehr Kaffee trinkst und versucht herunterzukommen”, meint Elias. “Ich versuch‘s”, sagt Troy.

"Für Freunde lügen"[]

“Wir haben drei neue Freunde”, ruft Lisbeth zu ihrem Bruder. “Was?” hört man Piagious’ Stimme aus dem Auto. Er kommt aus diesen und sieht Skippers Gruppe. “Hallo”, sagt Skipper zu Piagious und winkt zu ihm. Perplex geht Piagious auf die vier zu. “Hallo, mein Name ist Skipper Erickson. Das sind meine Freunde Newgate und Sweet”, stellt Skipper sich und seinen Freunde Piagious vor. Skipper reicht Piagious die Hand. Etwas zögernd nimmt Piagious die Hand und beide schütteln die Hände. “Mein Name ist Piagious”, stellt er sich danach vor. “Schön dich kennenzulernen”, sagt Skipper und hat ein Lächeln im Gesicht. “Sie haben für uns die Straße freigeräumt. Wir können also nun weiter. Und Skippers Gruppe waren diejenigen, die wir in dem einen Haus gehört haben”, sagt Lisbeth zu ihrem Bruder. Piagious ist noch mehr überrascht. “Genau, und wir gehören jetzt auch zu eurer Gruppe. Ich denke, dass man in dieser Zeit sich gegenseitig helfen sollte, statt sich zu bekriegen”, meint Skipper. “Nun, dass kannst du dann zu einer Mafiabande sagen, die nach unserem Leben betrachtet”, sagt Piagious zu ihm. “Inwiefern?” fragt Skipper ihn.

“Ah, ihr Ärmsten, ehrlich”, sagt Skipper, der nun erfahren hat, was das Ganze mit einer Mafiabande auf sich hat. “Nun, wollen wir noch losfahren, damit wir Gemeinde Schwarz erreichen?” fragt Lisbeth in der Runde. Die anderen stimmen ihr zu. “Habt ihr ein Auto oder seid ihr zu Fuß gelaufen?” fragt Lisbeth Skippers Gruppe. “Wir sind mit einem Auto hier”, antwortet Sweet. “Okay. Gio und ich habe auch ein Auto. Wir treffen uns bei der Dorfstraße”, sagt Lisbeth danach. Skipper stimmt nickend zu. Lisbeth und Piagious gehen auf ihre Autos zu, während Skippers Gruppe ebenfalls sich auf dem Weg macht.

“So, es sind wieder mehr als siebzig Minuten vergangen, und immer noch kein Zeichen von Elias, Annika, Eunice oder Jake”, sagt Sandy zu den anderen. “Verstehe, dann sollten wir uns nun alle auf dem Weg machen, um nachzuschauen. Allerdings wird eine Gruppe von uns Abstand halten, falls die erste Gruppe in einer Falle gerät”, sagt Rick in der Runde. Die anderen stimmen ihm zu. “Wo ist eigentlich Samara?” fragt danach Kelly. “Sie war vorhin in der Umgebung spazieren, ist aber nun in einem Haus und schläft, da sie ein Kopfschmerzen bekommen hat. Ich gab ihr eine Kopfschmerztabletten, bevor sie sich hingelegt hat. Ich bleibe auch am Besten hier und passe auf Samara auf”, antwortet Miranda. “Es ist sowieso besser, wenn du hierbleibst, weil du die einzige von uns bist, die Fachkenntnisse im medizinischen Bereich hat”, meint Sandy. Die anderen stimmen ihr zu. “Gut, wollen wir nun los?” fragt Rick in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. Sie wollen in zwei verschiedenen Autos einsteigen, als plötzlich jemand hupt. Die anderen schauen in die Richtung. Es stellt sich heraus, dass Lisbeth gehupt hat. Sie steigt aus dem Auto aus. Auch Piagious und Skippers Gruppe, die hinter Lisbeths Auto stehen, steigen aus. Lisbeth und Piagious haben ein freudiges Lächeln im Gesicht. Rick, Link und Miranda sind zuerst überrascht, freuen sich aber dann die anderen beiden zu sehen.

"Das Schauspiel"[]

Lisbeth, Piagious, Skipper, Newgate und Sweet laufen auf die anderen zu. “Tachchen”, sagt Piagious fröhlich zu den anderen. Lisbeth und Piagious umarmen die anderen fröhlich nacheinander. “Endlich haben wir euch eingeholt”, sagt Lisbeth danach zu den anderen. “Wo sind die anderen?” fragt sie danach. “Elias und eine gute Freundin von uns sind unterwegs, um nach Jake und Eunice zu schauen. Ansonsten ist leider Giovanni tot”, antwortet Link. Piagious und Lisbeth sind über Giovannis Tod schockiert. “Und das sind Kelly, Sandy und Randy. Die haben uns dabei geholfen zu fliehen”, stellt Link danach die anderen drei vor. “Dankeschön, das ihr das getan habt”, bedankt sich Lisbeth bei den dreien. “Keine Ursache! Wir helfen gerne andere”, meint Sandy. “In einem Haus befindet sich noch eine Neue, die aber wegen Kopfschmerzen schläft”, sagt danach Miranda. “Ah, und wie ist ihr Name?” fragt Lisbeth sie. “Samara. Sandy und ihre Gruppe haben sie und unsere Freundin ebenfalls gerettet”, antwortet Link. “Von wem sprichst du überhaupt?” fragt Lisbeth ihn. “Nun, ich erwähne extra ihr Name nicht, da es eine Überraschung sein soll”, antwortet er und lächelt sie an. “Mann, Link, du bist wieder mal gemein mit sowas”, scherzt Lisbeth. Sie und er lachen. Auch die anderen haben ein Lächeln im Gesicht. “Übrigens, das sind Skipper, Sweet und Newgate. Sie haben wir unterwegs kennengelernt und sind ebenfalls jetzt ein Teil unserer Gruppe. Des Weiteren haben wir auf von ihnen Neuigkeiten gehört, was euch sicherlich auch interessiert”, sagt danach Piagious zu den anderen.

“Kann man das Militär wirklich vertrauen?” fragt Sandy die anderen. “Ich denke schon, denn warum sollten sie uns zuerst helfen aus der Stadt zu kommen und uns dann einen Hinweis geben, dass ihr nächster Treffpunkt bei der Ostsee ist?” antwortet Skipper und stellt danach eine Frage. “Also mir ist es lieber, wenn meine Schwester und ich nach wie vor vorausgehen, um nachzuschauen. Denn wir beide wollten ohnehin vorausgehen, um nachzuschauen, ob unser Zielort sicher ist”, sagt Randy danach. “Nun, da wir jetzt mehr Leute sind, habe ich nichts dagegen, wenn ihr vorausgeht. Einige bleiben sowieso hier, während zwei Gruppen losgehen, um nach Elias, Eunice, Jake und die immer noch nicht genannte Freundin zu schauen”, ist Lisbeth der Meinung. “Also meinetwegen könnt ihr auch schon vorausgehen. Wir werden sowieso dann sehen, ob wir lebend hinterherkommen werden oder nicht. Oder ihr werdet vielleicht vorher draufgehen, mal schauen”, scherzt Piagious etwas in schwarzer Ironie und stimmt seiner Schwester zu.

Rick und Link befinden sich in einem Auto. Hinter den beiden befindet sich noch ein Auto, in dem sich Lisbeth, Piagious, Skipper und Newgate befinden. Beide Autos sind am Fahren. “Ich hoffe, dass bei der Ostsee alles sicher ist”, sagt Rick auf einmal zu Link. “Ich bin mir sehr sicher, dass dies der Fall sein wird”, meint Link. Rick nickt ein paar Mal, um Link Recht zu geben. Dann bemerken die beiden das Auto von Elias und Annika. ”Hey, ist das nicht Elias’ Auto?” fragt Rick Link. “Ja, das ist seiner”, antwortet Link. Link wendet das Auto und fährt zum anderen Auto. Lisbeth, die ebenfalls am Steuer sitzt, wendet auch. Sie kommen beim Auto an. Alle steigen aus. “Was ist los?” fragt Lisbeth die beiden Herrschaften. “Das Auto ist von Elias”, antwortet Link. Lisbeth und die anderen drei sind überrascht. “Sieht ihr die Delle am Auto. Jemand ist anscheinend gegen das Auto gefahren”, weist Piagious die anderen darauf hin. “Oh nein! Denkt ihr, dass es wieder um diese Mafiabande handelt?” fragt Rick die anderen. “Wahrscheinlich, aber genau können wir das noch nicht beurteilen. Das Einzige, was wir jetzt erstmal hoffen müssen, ist dass die anderen noch leben”, antwortet Piagious.

“Dann müssen wir jetzt erst recht vorsichtig sein, wenn die vier irgendetwas zugestoßen sei”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Skipper, wollen wir wirklich noch da mitmachen? Nicht das einer von uns beiden stirbt. Schließlich haben wir damit nichts zutun”, fragt Newgate ihn. “Ja, schließlich sind wir jetzt ein Teil von Lisbeths Gruppe. Außerdem finde ich das nicht in Ordnung, wenn wir sie jetzt im Stich lassen”, antwortet Skipper. Newgate ist sich nicht sicher. “Da kommt ein Auto”, sagt dann Link. Alle bereitet sich vor uns ziehen ihre Waffen. “Wartet! Das ist Jake, und was ist mit ihm passiert?” sagt Lisbeth und ist erschrocken. Jake kommt bei den anderen an und steigt aus. Die anderen sind von Jakes Aussehen schockiert.

“Was ist mit dir geschehen, Jake?” fragt Lisbeth ihn schockiert. “Diese Mafia. Einer hat mich geschlagen und versucht mich zu vergewaltigen. Sie wollten Informationen von mir haben. Ich habe am Ende nachgelassen, habe aber einen falschen Standort gesagt. Ich konnte Dank einer Freundin von dir und Gio fliehen”, antwortet Jake. “Welche Freundin?” fragt Lisbeth, während sie mit den anderen schockiert sind, was sie gerade eben erfahren haben. “Sie heißt Esmeralda oder so”, antwortet Jake. Link, Lisbeth und Piagious sind überrascht. “Außerdem habe ich gesehen, dass sie Elias und Annika gefangen genommen haben. Des Weiteren, bevor ich gefangen genommen wurde, wurde Eunice von den Zombies erwischt”, erzählt Jake weiter, während seine Tränen kommen. Piagious geht auf Jake zu und umarmt ihn. “Es ist alles in Ordnung, du bist jetzt in Sicherheit. Wir werden diesen Drecksverein die Lichter ausknöpfen, damit endlich Ruhe ist”, sagt Piagious zu ihm. “Annika, ja?” fragt Lisbeth Link. Link seufzt. “Ja, sie hat auch überlebt. Ich wollte das als Überraschung haben, aber naja, jetzt weißt du von wem ich rede”, antwortet Link. “In Gemeinde Schwarz sind die anderen. Gehe dorthin und lass dich von Miranda verarzten. Und Ruhe dich aus, okay?” sagt Piagious zu Jake. Jake nickt. “Dann wissen wir Bescheid, Elias und Annika leben noch, sind aber in Gefangenschaft. Wir müssen sie schnellstmöglich befreien”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu.

Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.

Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt. Skipper rennt zu Newgates Leiche und kniet vor ihm. Er ist schockiert über seinen Tod. Esmeralda geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid für ihn, ehrlich”, sagt sie zu ihm. “Ich verstehe nur noch Bahnhof. Was ist hier los?” fragt Elias in der Runde. “Erklären wir euch in Ruhe”, antwortet Esmeralda.

Lisbeth, Elias, Annika, Cooper, Piagious, der mittlerweile verarztet wurde, Esmeralda, Colin, Erik, Rick, Skipper und Link befinden sich in einem Gebäude in einem Raum. “Das erklärt natürlich jetzt alles. Du und Colin seid wirklich sehr gute Schauspieler”, sagt Elias zu den beiden und lobt sie für ihre Schauspielerei. “Ursprünglich wollten wir euch auch töten, Daxter und Natasha sowieso, aber Esmeralda hat uns überredet dies nicht zutun”, sagt Cooper zu Lisbeths Gruppe. “Genau, denn sie erklärte uns, dass unsere Bande nicht mehr gibt, nachdem ihre alle unseren Kollegen beseitigt habt, und somit hatten wir den Kampf schon verloren”, stimmt Erik Cooper zu. “Aber das ist nur geschehen, als Troy mir von euch beiden erzählt hat, als wir diesen Jake in Gefangenschaft hatten”, erklärt Esmeralda den anderen. “Verstehe, und wie du schon vorhin sagtest, war Troy uns egal gewesen. Toller Freund”, meint Elias. Lisbeth, Esmeralda, Piagious, Annika und Link stimmen ihn mit einem Nicken zu. “Und ich hatte dann Jake nach euch beiden gefragt, ob ihr mit ihm befreundet seid, was er mir dann bestätigt hatte, und habe ihn freigelassen. Ich sorgte dafür, dass ich Kane beseitige und dass Troy anschließend beseitigt wird. Denn ihr seid meine Freunde, dir mir wichtig sind. Daher tut es mir leid, was in Rheinsberg passiert ist. Hätte ich das viel früher gewusst, hätte ich euch schon viel früher geholfen”, sagt Esmeralda zu den anderen. “Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch wir sollten jetzt uns auf die Zukunft konzentrieren”, meint Lisbeth. “Ja, daher habe ich beschlossen mich euch anzuschließen”, sagt Esmeralda danach. “Ich werde auch mit euch gehen, da ich mit Esmeralda auch sehr gut befreundet bin”, sagt Colin danach. Lisbeth ist damit einverstanden. “Und was ist mit euch?” fragt Lisbeth danach Erik und Cooper. “Wir haben beschlossen hierzubleiben. Da die Mafiabande nicht mehr gibt, wollen wir nun diesen Ort hier wieder lebendig machen, indem wir hier eine neue Gemeinschaft aufbauen werden”, antwortet Cooper. “Und wird gehen nicht mit euch mit, wegen das Ganze, was sowohl hier auch in Rheinsberg passiert ist. Wir wollen keinen unnötigen Ärger mit den anderen haben. Zuviel Negatives zwischen uns”, sagt danach Erik. “Und was ist mit Rodney, hat er sich schon entschieden, wem er sich anschließt?” fragt Esmeralda. “Er will bei uns bleiben und beim Aufbau der neuen Gemeinschaft helfen, als wir ihn vorhin fragten”, antwortet Cooper. “Nun denn, da wir nun alles geregelt haben und zwischen uns jetzt Frieden herrscht, wollen wir nun auch losgehen, um unsere Freunde abzuholen”, sagt Lisbeth. “Wir wünschen euch viel Glück beim Aufbau eurer neuen Gemeinschaft”, sagt Piagious danach. “Falls mit eurem Zielort nicht klappen sollte, dann seid ihr herzlich eingeladen uns anzuschließen, auch wenn es für den Anfang schwierig sein wird, wegen die ganzen Situationen und Anspannungen, die wir hatten”, bietet Erik der Gruppe an. “Wir werden euch im Hinterkopf behalten”, sagt Lisbeth zu ihm. Daraufhin geht sie mit ihrer Gruppe los.

"Nach Hinweisen suchen"[]

Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.

Elias, Sandy und Randy machen sich ebenfalls bereit für die Abreise. Lisbeth kommt dazu. „Wohin fährt ihr? Damit meine Gruppe nicht mit euch kreuzt oder gar dort plündert, wo ihr schon wart“, fragt Lisbeth die drei. „Wir haben vor zuerst nach Bad Doberan zu fahren, danach nach Kröpelin. Nach diesen fahren wir anschließend nach Rostock zurück“, antwortet Elias. „Okay, gut, meine Gruppe wird in die Stadt Schwaan fahren. Außerdem will Miranda sich dort das Kunstmuseum anschauen“, sagt Lisbeth danach zu Elias‘ Gruppe. „Bleiben welche hier in Rostock?“ fragt Randy danach Lisbeth. „Ja, Jake und Samara bleiben hier“, antwortet Lisbeth. „Sie werden uns auch allgemein für Neuigkeiten informieren“, sagt sie weiter. Elias, Randy und Sandy nicken mit ihren Köpfen. „Na dann, guten Erfolg in Schwaan“, sagt Elias und lächelt Lisbeth an. „Euch auch“, sagt Lisbeth zu der Gruppe.

"Falscher Verdacht"[]

Lisbeths Gruppe erreicht Schwaan. „Wenn es für euch okay ist, würde ich gerne zuerst in das Kunstmuseum gehen“, sagt Miranda in der Gruppe. „Ich habe kein Problem damit, du kannst gerne gehen. Wir werden sowieso eine Weile hierbleiben, um richtig gut zu plündern, wenn was zum Plündern gibt“, sagt Lisbeth zu ihr das. „Ich werde Miranda begleiten, ich mag auch Kunst“, sagt Link danach. „Ich auch“, sagt Esmeralda danach, die sich auch schon darüber freut. „Gibt es doch gleich zu, dass ihr die ganze Kunst im Museum plündern wollt“, scherzt Piagious danach. Alle lachen. „Wir sollten uns auch aufteilen, wer was plündert“, meint Annika danach. „Ich besorge uns Benzin und alles was mit Autos zu tun hat und gegebenenfalls auch Waffen und Munitionen“, sagt Lisbeth in der Runde. „Ich werde nach Nahrung Ausschau halten“, sagt Piagious als Nächstes. „Ich werde dich begleiten“, sagt Annika zu ihm. „Ich denke, dass Link, Esmeralda und ich nach Arzneimittel und so weiter schauen werden, da wir sowieso erstmal zu Dritt sein werden“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. „Wann treffen wir uns wieder?“ fragt Esmeralda. „Ich würde sagen, dass wir uns in etwa einer bis ein und Halb Stunden wieder treffen“, schlägt Piagious vor. Die anderen fünf sind damit einverstanden.

Lisbeth befindet sich an einer Tankstelle und betritt diesen. Sie schaut sich die ganzen Snacks an und nimmt sich eine Chipstüte. Sie öffnet die Chipstüte und beginnt die Chips zu essen. Dabei läuft sie weiterhin in der Tankstelle umher. Sie geht zur Kasse und nimmt sich einige Zigarettenpackungen, die sie in ihrem Rucksack packt. Nachdem sie einige Packungen eingepackt hat, geht sie in den Nebenraum, wo sie drei Benzinkanister sieht. Sie will auf die Kanister zu laufen, als plötzlich ein Zombie kommt und sie attackiert. Er greift nach sie und fällt mit ihr zu Boden. Aus Schreck schreit Lisbeth. Dadurch wird ein weiterer Zombie angelockt, der auf die anderen beiden zuläuft. Lisbeth wehrt den Zombie auf sich ab, damit dieser sie nicht beißt. Sie kämpft um ihr Leben. Sie schafft schließlich den Zombie von sich zu schmeißen. Der zweite Zombie erreicht ebenfalls Lisbeth und will sich ebenfalls auf sie stürzen, doch Lisbeth hebt ihr Beine und tritt den Zombie weg. Der Zombie fliegt nach hinten um. Schnell rappelt Lisbeth sich auf und zückt ihr Messer und diesen in den ersten Zombie, der sich auch gerade eben aufgerappelt hat. Als nächstes geht Lisbeth zum zweiten Zombie und tötet diesen ebenfalls. „Puh, darauf rauche ich jetzt eine!“ sagt sie stolz zu ihrem Sieg.

Lisbeth, Piagious, Miranda, Annika, Link und Esmeralda treffen sich wieder. „Und, wie war es bei euch?“ fragt Esmeralda in der Runde. „Außer einem kleinen Konflikt mit zwei Zombies, lief alles bei mir super, und bei euch?“ antwortet Lisbeth. „Bei uns lief auch alles einwandfrei“, antwortet Piagious. „Bei uns ebenfalls“, sagt danach Link. „Das ist schön, wenn mal was ohne Probleme klappt“, sagt Lisbeth und lächelt in die Runde. „Sí, sí“, stimmt Piagious ihr zu. „Bist du jetzt ein Spanier?“ fragt Annika scherzend. Piagious lacht. „Wir sollten langsam zurückgehen, bin für heute fix und fertig“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu.

"Unwahrheiten"[]

Die Zeit vergeht und die Gruppe von Rick kommt in Rostock wieder an. Sie kommen an ihren aktuellen Unterschlupf an. Dort wird die Gruppe von Lisbeth und Miranda empfangen. „Schön euch lebend wiederzusehen, und wie ich sehe, haben wir zweiei Neuzugänge“, sagt Lisbeth erfreut. Dann bemerkt sie, dass einige fehlen. „Wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt sie danach. „Sweet und Colin sind tot. Skipper ist noch bei der Stadt, wird aber nachkommen, da er erstmal Sweets Tod verkraften will“, antwortet Rick. Lisbeth und Miranda sind schockiert über diese Nachricht. „Die Person, die dahintersteckt, ist Natasha“, sagt auf einmal Fynn. „Sie kennen Natasha?“ fragt Miranda. Fynn nickt. „Ich und mein Kollege hier, Egg, gehören zu den Deutschen Geheimagenten für Sicherheit, wo auch Synthia Schwarz ein Mitglied ist“, sagt Fynn zu Lisbeth. „Wir haben leider seit über seit zwei Wochen von ihr nichts mehr gehört. Wissen Sie über ihr was?“ fragt er danach die beiden. Lisbeth nickt.

„Mein Bruder Gio und ich haben sie kennengelernt. Sie hat auch über euren Verein geredet“, sagt Lisbeth zu Fynn und Egg. „Und wo ist sie jetzt?“ fragt Egg sie. „Sie ist leider tot. Daxter und Natasha hatten eine Autobombe in einem Auto aktiviert. Sie, mein Bruder und ich konnten zwar noch rechtzeitig aus dem Auto kommen, doch wir drei wurden von der Bombe weggeschleudert. Synthia wurden leider von irgendeinem Teil von der Bombe tödlich erwischt und starb. Ich habe sie danach erlöst“, antwortet sie. „Dann soll sie ihren Frieden finden“, meint Fynn, der seinen Schock verbirgt. Egg hingegen ist misstrauisch gegenüber Lisbeth geworden. „Haben wir was zu essen da?“ fragt auf einmal Kelly. „Ja, wir haben einiges an 5-Minuten-Terrinen gefunden“, antwortet Miranda und lächelt sie an.

Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.

„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.

Miranda, Kelly, Annika und Link kommen beim Gebäude an, als gerade Lisbeth, Esmeralda und Piagious diesen verlassen. „Wie schön, dann müssen wir nur noch auf Elias, Sandy, Randy und Skipper warten, damit wir genauer planen, wie wir morgen vorangehen werden“, sagt Lisbeth erfreut. „Ich hoffe, dass wir bald das Militär finden. Will die ganzen Zombies und so weiter nicht mehr sehen. Ich will auch nicht mehr mitansehen, wie Menschen vor meinen Augen sterben“, sagt Kelly, die ebenfalls froh ist. „Ich freue mich dann auch, wenn...“, sagt Kelly weiter, als plötzlich ein Schuss ertönt. Sehr wenige Sekunden später, trifft die Kugel Kellys Kopf. Kellys Leiche flieht nach hinten um. Die anderen sind schockiert. Es ertönt noch einen Schuss. Diesmal kriegt Miranda eine Kugel ab, aber in den Bauch. Sie fällt ebenfalls nach hinten um. Miranda atmet schwer, und aus ihrem Mund kommt Blut. „Schnell, bringt euch in Sicherheit“, ruft Piagious zu den anderen. Esmeralda und Lisbeth rennen ins Gebäude, während Link, Annika und Piagious Miranda an den Armen und Beinen nehmen, um sie zu tragen. Es ertönen weitere Schüsse. Die Kugeln fliegen an der Gruppe vorbei. Doch dann trifft eine Link, allerdings kriegt er einen Streifschuss an seinem Rücken. Link spürt sofort den Schmerz. Die drei schaffen es Miranda ins Gebäude zu tragen.

Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.

Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.

"Kröpelin und Zombies"[]

Miranda liegt immer noch auf der Coach und öffnet langsam ihre Augen. Sie hat ein Verband um ihr Bauch. „Wo bin ich?“ fragt sie sich und etwas leise. Dann kommt Lisbeth in den Raum und bemerkt Miranda. Sie lächelt sie an. „Schön, dass du wach bist und es dir gut geht“, sagt Lisbeth zu ihr. „Was ist passiert?“ fragt sie und will sich aufrechtsitzen, spürt jedoch den Schmerz an ihrer Verletzung. „Du wurdest von Skipper tödlich angeschossen, aber Dank Annika hast du das heil überstanden“, antwortet Lisbeth. Miranda ist schockiert. „Warum sollte Skipper dies tun?“ fragt Miranda. „Natasha. Sie hat Skipper manipuliert. Er ist zwar jetzt tot, aber wir haben auch Kelly verloren. Die anderen sind gerade dabei beide zu beerdigen“, antwortet Lisbeth auf diese Frage. Miranda ist davon auch schockiert. „Ruhe dich noch ein wenig aus, du brauchst die Kraft, um wieder fit zu sein“, sagt Lisbeth danach zu ihr. Miranda nickt stimmend mit dem Kopf.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.

Miranda sitzt im Auto und hat die Augen geschlossen. Es kommt dann Lisbeth dazu und öffnet die Autotür. Miranda öffnet ihre Augen. Lisbeth reicht Miranda einen Schokoriegel. Miranda nimmt diesen an sich. „Danke“, bedankt Miranda sich und öffnet den Riegel. Anschließend beißt sie davon ab und kaut. Lisbeth geht auf die andere Seite des Autos und setzt sich in das Auto. „Und, wie geht es dir so? Was sagt die Wunde?“ fragt Lisbeth sie. Mir geht es soweit gut, auch mit meiner Wunde. Sie schmerzt und juckt etwas, aber das ist normal“, antwortet Miranda. „Was denkst du, wann du wieder fit wirst?“ fragt Lisbeth sie. „Kommt drauf an, wie stark die Wunde ist und was uns noch alles passiert. Damit meine ich, ob noch mehr Unglücke kommen und so weiter“, antwortet Miranda wieder. „Und außerdem muss ich die Wunde sowieso nochmal behandeln, es sei denn das Militär besitzt einen Arzt und kümmert sich um mich“, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt nickend zu.

Randy steht bei der Kreuzung und schaut umher. Dann wird er auf einmal von Jake angefunkt. “Jake, was gibt es?” fragt Randy ihn. “Wir werden von Natasha unter Beschuss genommen. Wir sind in einer Apotheke gefangen. Uns geht es noch gut, aber die Frage ist, wie lange?” antwortet Jake. “Danke für die Information, ich werde einige zu euch schicken, die euch da rausholen”, sagt Randy ins Walkie und beendet das Gespräch. Danach schaut Randy zu Lisbeth und Sandy, die miteinander reden. “Liz, wir haben ein Problem!” ruft Randy zu Lisbeth. Lisbeth und Sandy werden auf Randy aufmerksam und gehen auf ihn zu. Nach ein paar Schritten kommen beide bei ihm an. “Was für eins?” fragt Lisbeth. “Die Gruppe von Jake wird von Natasha unter Beschuss genommen. Laut Jakes Aussage befinden sich die vier in einer Apotheke”, antwortet Randy. Lisbeth ist schockiert. “Ich werde losgehen, und diese Psychopathin erledigen!” sagt Sandy in der Runde. “Du wirst aber nicht allein gehen! Nimm Rick mit, er kennt sich von uns hier am besten aus”, ist Lisbeth der Meinung.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum. „Werden ja immer weniger“, sagt Piagious etwas ironisch und lacht ein wenig. Lisbeth, Elias und Rick haben ein Lächeln im Gesicht. „Dann werde ich auch jetzt losgehen“, sagt Rick scherzend. Piagious, Rick, Lisbeth und Elias lachen.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein.

Lisbeth, Piagious und Annika warten, bis alle Zombies an den Raum vorbeigelaufen sind. “Ich habe irgendwie das murmelte Gefühl, dass Silas damit was zu tun hat. Warum, weiß ich jetzt gerade auch nicht”, sagt Lisbeth zu den anderen beiden. “Ich habe auch schon diesen Gedanken gehabt”, sagt Piagious danach. “Aber warum sollte er das tun, nachdem er heute sehr nett zu uns war?” fragt Annika sich das. “Manchmal spielen Menschen ein anderes Spiel und tragen eine Maske, um ihre wahre Identität zu verbergen”, sagt Lisbeth zu Annika. Piagious stimmt seiner Schwester mit einem Nicken zu. “Ich höre nun langsam keine Zombies mehr im Flur stöhnen, auch höre ich kein Gerumpel mehr an der Tür”, stellt Piagious nun fest. Annika und Lisbeth stimmen ihm zu. Annika öffnet die Tür, als gerade ein Zombie an den Raum vorbeilaufen will. Dieser bemerkt sofort Annika, doch Annika rammt gleich ihr Messer in den Zombie. “Okay, jetzt schnell zu den Raum!” sagt Lisbeth. Die drei rennen los.

Lisbeth, Annika und Piagious erreichen die Tür. Annika öffnet diesen. Als sie ihn öffnet, kommt Jake verängstigt und will Annika attackieren, stoppt aber sehr schnell, als er Annika sieht. “Woah, Jake, was ist denn mit dir nicht in Ordnung?” fragt Piagious ihn. “Entschuldigung, ich dachte, dass ihr Silas wärt”, entschuldigt er sich. “Was ist passiert?” fragt Lisbeth ihn. “Samara und ich wollten gerade auf die Toilette gehen, als ein Zombie nach Samara griff. Wir haben dann herausgefunden, dass es Egg war. Danach kam Silas und hat mich niedergeschlagen und Samara entführt”, antwortet Jake. Die anderen sind überrascht. “Dann müssen wir schnell Samara retten und Silas beseitigen!” meint Piagious. Die anderen drei stimmen ihm zu. “Ich werde jetzt Samara retten”, sagt Piagious in der Runde. Die anderen drei stimmen ihm erneut zu. “Wo sind sie entlanglaufen?” fragt Lisbeth. Jake zeigt in die Richtung. “Am Ende des Ganges, müssen wir dann nach links”, antwortet Jake. Annika, Lisbeth und Piagious nicken mit dem Kopf. Daraufhin macht sich die Gruppe auf dem Weg.

Lisbeth Gruppe befindet sich in einem anderen Flur. Sie sehen am anderen Ende die restlichen Zombies. „Also müsste Silas hier reingegangen sein“, flüstert Lisbeth. Die vier schleichen in den Flur, um nicht die Aufmerksamkeit der Zombies zu bekommen. Doch Annika tritt auf einer Scherbe einer zerbrochenen Vase, den sie nicht gesehen hat. Durch das Rauftreten, geht die Scherbe kaputt und erzeugt ein Geräusch, wodurch die Zombies nun auf die Gruppe aufmerksam werden. „Shit! Tut mir leid“, sagt Annika zu den anderen. „Kein Problem, hätte jeden passieren können“, meint Lisbeth. „Schnell, da rein!“ sagt Piagious danach. Die vier rennen zu einem Raum und gehen hinein. Jake geht als Letzter rein und schließt die Tür. Kurz danach hören die vier, wie die Zombies gegen die Tür schlagen. „Die Tür wird nicht ewig halten!“ meint Annika. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie aus einem Nebenzimmer jemanden irgendetwas Murmeln. „Klingt nach Silas“, stellt Lisbeth fest. Die vier gehen zu der Tür des Nebenzimmers. Piagious lauscht und hört Silas, wie er immer noch mit Samara spricht. „Das ist er!“ sagt Piagious. Die vier machen sich bereit in das Zimmer zu stürmen. Piagious öffnet die Tür und Lisbeth ist die erste, die in das Zimmer betritt, gefolgt von den anderen drei. Silas zückt sofort seine Handfeuerwaffe und richtet diese auf die vier. „Wenn ihr leben wollt, dann solltet ihr euch nicht rühren, wobei ihr sowieso mit mir sterben wird“, sagt Silas sadistisch und lacht danach. Die anderen vier verstehen nicht, was er damit meint. „Warum? Warum hast du uns alle angelogen?“ fragt Jake ihn. Silas beginnt zu grinsen. „Oh, nicht alles ist gelogen. Nur das mit dem Militär, also das ich zu denen gehöre, war gelogen. Alles andere entspricht die Wahrheit. Meine Frau, mein Sohn, und die Bomben“, antwortet Silas. „Als ich meine Frau und meinen Sohn verloren habe, wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe dann das Militär gehört und beobachtet. Ich habe sie belauscht, und alle haben von den Bomben in Hamburg erwähnt. Sie wollen tatsächlich alle Bomben entfernen. Damit ich weiß, wo ich sie finden kann, habe ich einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht. Er hatte genau eine Karte, wo alle Bomben in Hamburg platziert sind. Den Soldaten habe ich getötet“, offenbart er. „Und was meinst du, dass wir auch sterben?“ fragt Jake ihn. „Schau dir doch mal den Raum an. Ich habe die ganzen Bomben hierhergebracht und aktiviert. In wenigen Minuten wird das ganze Gebäude in die Luft gesprengt“, antwortet Silas. „Warum tust du das? Warum willst du uns mitsprengen?“ fragt Annika ihn. „Ich kann nicht weiterleben, wenn andere Menschen noch ihre Liebsten haben. Das ist unfair, daher will ich andere Menschen Leid zufügen. Und außerdem will ich auch nicht allein sterben!“ antwortet Silas. „Das ist absurd. Das Leben ist viel zu wertvoll, um zu sterben. Außerdem ist es allgemein unfair, wenn man Menschen verliert, die man liebt, einfach aus dem Leben gerissen werden. Außerdem haben wir alle Personen verloren, also sind Sie nicht allein mit diesem Zeug“, entgegnet Lisbeth. Die Gruppe hört dann, wie die Zombies langsam die andere Tür einbrechen. „Wir müssen die Zombies aufhalten!“ sagt Annika und will losgehen, doch Silas schießt in die Richtung von Annika. Er hat bewusst an ihr vorbeigeschossen. „Niemand wird die Zombies aufhalten. Wir werden gemeinsam sterben!“ schreit Silas. „Blödsinn. Du wirst allein sterben!“ sagt Lisbeth zu ihm. Silas gefällt den Ton von Lisbeth nicht und schießt auf sie. Er schießt ihr in das linke Bein. Lisbeth schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. „Liz“, sagt Piagious schockiert. Silas lacht sadistisch. Piagious wird wütend und stürmt auf Silas zu. Silas reagiert sofort und schießt auf Piagious, doch dieser weicht schnell aus. Stattdessen bekommt Annika einen Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. Die Gruppe hört nun, wie die Zombies durchgebrochen sind und stürmen sofort zu den Raum, wo sich alle befinden. Piagious erreicht derweil Silas. Er sorgt dafür, dass Silas nicht erneut schießt. Beide kämpfen um die Handfeuerwaffe. „Geh‘, helfe Gio“, sagt Annika zu Jake. Jake nickt und will ihn helfen, während Annika die Tür schließen will. Doch die Zombies sind schon da und wollen hinein. Annika hat Probleme die Horde an Zombies aufzuhalten. Sie versucht die Tür zu schließen, doch die Masse der Zombies bereitet ihr Probleme. Piagious schafft es Silas die Waffe von der Hand zu bekommen. Die Waffe fällt auf dem Boden. Piagious tretet diesen Weg. Silas nimmt die Gelegenheit, während Piagious kurz auf der Waffe fokussiert war, und zückt sein Messer. Er rammt diesen in Piagious rechten Oberschenkel. Piagious schreit vor Schmerzen und lässt dabei Silas los. Das nutzt Silas wieder aus und schlägt Piagious nieder. Er schlägt mit seinem Ellbogen gegen Piagious Hinterkopf. Jake hat derweil die Handfeuerwaffe gezogen und auf Silas gerichtet. Er zögert ihn zu töten. Silas rennt sofort zu Samara und hält sein Messer gegen ihre Kehle. „Komm‘, schieß auf mich! Mit etwas Glück triffst du vielleicht auch noch deine Freundin“, sagt Silas sadistisch und schadenfroh. Samara kommen die Tränen. Dann schreit Annika. Sie kann die Tür lange nicht mehr halten. „Jake, du musst es tun!“ sagt Piagious, der gerade dabei ist sich etwas aufzurappeln. Jake zögert noch. „Oh, traust du nicht einen Menschen zu töten? Na dann kann ich ja solange mit Samara tun, was ich will, bevor in vier Minuten die Bomben hochgehen“, sagt Silas sadistisch. Er beginnt dann seine Hose zu öffnen. „Ich hatte schon lange kein Sex mehr, und diese letzte Gelegenheit werde ich mir nicht entgehen lassen!“ sagt er. Jake kommen die Tränen. Er schaut sich die ganzen Situationen an. Er sieht, wie ein Zombie schafft Annikas Haare zu packen. Ihm kommt sein Posttrauma zurück. Er sieht nochmal Eunice, wie sie von einem Zombie an den Haaren gepackt wird und gebissen wird. Danach sieht er auch kurz danach Daxter, der ihm die Hand reicht und anlächelt. Auch sieht er die Situation mit Kane, als Kane ihm seine Hose öffnet. „Jake, schieß!“ nimmt Jake von Piagious wahr. Jake kommt wieder zu sich. „Es tut mir leid, Samara“, sagt Jake und schießt. Doch zu seinem Glück trifft er perfekt Silas‘ Kopf. Silas‘ Leichnam fällt nach hinten um. Jake sieht das Geschehen und ist schockiert. „Ah!“ brüllt auf einmal Annika. Die Zombies haben fast die Oberhand erreicht. Sofort reagiert Jake und rennt zu Annika. Er schlägt mit der Waffe gegen den Kopf des Zombies. Der Zombie lässt Annikas Haare los. Jake und Annika können nun mit Mühe die Tür schließen. „Geschafft!“ sagt Jake erleichtert. „Nein, nicht ganz, die Bombe geht in einer Minute hoch“, sagt Lisbeth und zeigt auf dem Timer. „Geht ihr voraus, ich komme nach. Ich versuche entweder die Zeit hinauszuzögern oder zu stoppen. Falls ich aber draufgehen sollte, dann sei es so! Keine Widerworte!“ sagt Piagious. Doch Lisbeth ist damit nicht einverstanden. „Bitte, geht. Lieber einer statt wir vier“, sagt Piagious. Widerwilligt stimmt Lisbeth zu. Jake befreit schnell Samara. Annika hilft Lisbeth beim Laufen. Die vier steigen schnell aus dem Fenster. Jake und Annika helfen Lisbeth sowohl beim Klettern, als auch beim Laufen. Die vier rennen los.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Der nächste Tag bricht an und Lisbeth wird langsam im Bett wach, als es plötzlich sehr laut an der Tür gehämmert wird. “Aufstehen! Los!” brüllt die Stimme von Oberleutnant Kenneth Watermann hinter der Tür. Lisbeth ist verwirrt und zieht sich schnell an. Sie geht zu der Tür und öffnet sie. Als sie die Tür öffnet, wir sie auf einmal von einigen Soldaten angegriffen und zu Boden geworfen. “Hey, was soll das?” fragt Lisbeth die Soldaten, als ihr Handschellen an ihren Händen angebracht werden. Lisbeth bekommt keine Antwort und wird aus ihrem Zimmer gezerrt. “Könntet ihr bitte aufhören so grob zu sein und mir erklären, was das Ganze soll?” fragt Lisbeth etwas gereizt. Doch sie erhält weiterhin keine Antwort.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt. “Randy, Rick und Elias, ihr werdet als Wachen eingesetzt. Ihr wechselt euch immer eure Schicht. Es haben immer zwei von euch Schicht. Die Schichten dauert immer vier Stunden. Es wird auch jemand bei euch sein. Zuerst aber beginnt nur einer von euch, bevor in zwei Stunden der Zweite beginnt”, sagt Joseph zu den dreien. Und auch die drei werden anschließend per Handbefehl weggeführt. “Sandy, du wirst bei mir als Sekretärin eingeführt, während Lisbeth und Esmeralda als Küchenkraft eingesetzt werden. Keine Angst, ihr beide seid auch bei diesem Ort hier”, sagt er zum Schluss zu den letzten drei Verbliebenen. Und auch bei den dreien, macht er zum letzten Mal einen Handbefehl, damit diese drei nun auch weggeführt werden.

Lisbeth und Esmeralda befinden sich in einer Küche und müssen Kartoffeln schälen. “Ob wir nun ewig hier verbannt sind?” fragt Esmeralda hoffnungslos. “Ich denke nicht, denn bis jetzt haben wir jede Gefahr und Situationen überstanden. Wir müssen nur etwas abwarten, bis wir die nächste Gelegenheit finden, um hier wegzukommen. Dazu aber sollten wir das Militär etwas ausspionieren und schnell herausfinden, wo die anderen verschleppt wurden”, ist Lisbeth der Meinung. Esmeralda hat ein leichtes Lächeln im Gesicht, was ihr etwas Mut gibt. “Keine Sorge, vielleicht müssen wir nur zwei Wochen als Küchenhilfe arbeiten. Wir müssen definitiv diesen General kontaktieren, was seine Leute hier abziehen!” fügt Lisbeth hinzu. Esmeralda nickt stimmend zu.

In der Küche werden Lisbeth und Esmeralda mit den Kartoffeln fertig. Es kommt dann auf einmal Joseph in die Küche. “Und, wie weit seid ihr beide?” fragt er die beiden. Lisbeth schaut ihn böse an. “Was? Besser als tot zu sein, oder?” fragt er Lisbeth. “Sie sollten sich als Generalleutnant schämen, ihren Status zu missbrauchen”, sagt Lisbeth scharf zu ihm. Joseph lacht und findet es amüsant, wie Lisbeth mit ihm redet. “Du gefällt’s mir! Ich mag solche Frauen, die temperamentvoll sind. Wir können gerne mal die Nacht heute gemeinsam verbringen”, sagt er zu ihr. Lisbeth ist empört. “Nein danke, ich verzichte!” entgegnet Lisbeth. Joseph turnt Lisbeths Verhalten mehr an. “Wo sind die anderen? Also in welchem Stützpunkt wurden die anderen gebracht?” fragt Lisbeth danach dem Generalleutnant. “Spielt das eine Rolle?” fragt Joseph mit einer Gegenfrage. “Ich möchte einfach nur wissen, wo meine Leute sind”, antwortet Lisbeth. “Das glaube ich dir nicht, aber ich bin trotzdem mal so nett zu dir, dass ich es dir gern sage”, meint Joseph. “Nun gut, ein Teil der Gruppe befindet sich in Wolfsburg, ein weiterer Teil in Oldenburg und der Rest in Bielefeld. Die Reinigungsgruppe wird wie gesagt jeden Tag woanders sein. Neben diese drei Orte und Hamburg, haben wir noch eine weitere Basis in Flensburg”, sagt er danach.

"Für andere da sein"[]

Esmeralda und Lisbeth sind bei der Essensausgabe und geben die Soldaten das gewünschte Essen. “Mein Rücken tut weh”, beklagt sich Esmeralda. “Wir haben den Tag fasst geschafft. Danach haben wir dann Ruhe”, meint Lisbeth. Joseph geht auf die beiden Frauen zu. “Ich habe schon von dem Küchenchef gehört, dass ihr beide heute sehr fleißig wart. Gut gemacht”, lobt Joseph die beiden. Lisbeth schaut ihn böse an. “Nun mach’ doch nicht so einen Gesichtsausdruck, liebe Lisbeth. Ein Lob ist doch was tolles, oder etwa nicht?” fragt Joseph sie. “Ich bin ausgelernte Mechanikerin, nicht Küchenhilfe!” entgegnet Lisbeth. “Mag sein, aber manchmal hat man keine andere Wahl, als den Beruf zu wechseln, egal ob man das will oder nicht. Sie werden es schon überleben!” ist Joseph der Meinung. “Und wie hörte, ist einer von euren Freunden abgehauen. Es handelt sich um diesen Fynn. Meine Leute haben ihn bis jetzt nicht gefunden. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, dass ihr nun überwacht wird. Ich will nicht, dass noch einer von euch verschwindet! Und auch habe ich gehört, dass eure Ärztin, die Kleinwüchsige, einen meiner Soldaten ermordet hat. Ich werde daher nach Wolfsburg fahren, um die Sache dort zu klären. Während ich weg bin, wird meine Schwester das Sagen haben”, offenbart er den beiden Frauen.

In einem Raum befinden sich Esmeralda und Lisbeth. Die beiden liegen auf einem Bett. Esmeralda ist am Schlafen, während Lisbeth auf dem Bett am Nachdenken ist. Dann klopft jemand an der Tür. “Ja, herein?” ruft Lisbeth die Person fragend herein. Die Tür wird geöffnet. Es kommen Sandy, Ana und Chantal in den Raum. Lisbeth ist überrascht Sandy zu sehen. “Sandy, darfst du überhaupt bei uns sein? Und wer sind die anderen beiden?” fragt Lisbeth sie. “Nun, mir wurde nicht verboten, dass ich dich und Esmeralda nicht besuchen darf. Und das sind Chantal und Ana, meine Arbeitskolleginnen. Beide sind ebenfalls Gefangene”, antwortet Sandy. “Und wir müssen reden!” fügt Sandy danach hinzu. “Ich höre zu”, sagt Lisbeth.

“Hast du schon mitbekommen, dass Fynn abgehauen ist?” fragt Sandy Lisbeth. Sie nickt. “Ich bekam den Gedanken ebenfalls, dies auch zutun. Allerdings würde ich erstmal auf dem richtigen Zeitpunkt abwarten. Wir sollten erstmal warten, bis sich die Lage rund um Fynn beruhigt hat bzw. sollten wir das erst wenige Tage später tun, aber in einer Nacht”, sagt Sandy weiter. “Aber damit riskierst du das Leben von den anderen, z.B. das Leben deines Bruders. Ich es wirklich wert, das zutun?” fragt Lisbeth sie. “Nun, bevor ich diesen Plan wirklich in die Tat umsetze, werde ich auf irgendeine Art versuchen die anderen zu erreichen, damit wir gemeinsam an verschiedenen Standorte in einer Nacht abhauen”, erklärt Sandy ihr das. Lisbeth ist sich nicht sicher. “Keine Angst, wenn bei der Planung doch irgendetwas schiefgehen sollte oder irgendein anderen Hindernis kommt, dann werde ich die Planung abbrechen. Versprochen!” erklärt Sandy weiter.

Link ist bei den Toiletten angekommen und reinigt die erste. Das erste ist nur ein kleiner Raum. Link putzt die Toilette sowie das Waschbecken, reinigt den Spiegel und wischt danach den Boden. In der Zwischenzeit kommt Lisbeth. Sie ist überrascht ihn zu sehen. “Oh, Link, du hier?” fragt Lisbeth ihn. “Ja, ich wurde hierhergebracht. Ab morgen soll ich morgen alles hier reinigen”, antwortet Link. “Verstehe. Sag’ mal, was ist denn bei euch los gewesen? Denn ich habe das mit Fynn gehört”, fragt Lisbeth dann ihn. “Nun, als Fynn, Samara, Jake und ich unser Dienst beendet haben und wir gerufen wurden, war Fynn hinter uns gewesen. Wir haben dann nicht mitbekommen, wie er abgehauen ist. Fynn hatte anscheinend die Situation ausgenutzt, als wir gerade nicht in Beobachtung waren. Daher wissen wir selbst nicht, wohin er geflohen ist”, antwortet Link wieder. “Okay, ich hoffe, dass es Fynn gut geht”, meint Lisbeth danach. Link stimmt ihr zu.

Lisbeth ist auf dem Rückweg zu ihr Zimmer. Als sie an einem Flur vorbeigeht, sieht sie kurz aus dem Augenwinkel irgendetwas. Lisbeth macht ein paar Schritte zurück und sieht, wie Mandy den Flur entlangläuft. Lisbeth schaut sie verwirrt und skeptisch an. “Hat Sandy nicht zu mir gesagt, dass ihr Zimmer in diesem Flur sei?” fragt Lisbeth sich leise das. Mandy verschwindet am anderen Ende des Flurs um die Ecke. Nun läuft Lisbeth in den Flur. “Welche Nummer hat Sandy gesagt? Nummer dreiundzwanzig im dritten Flur?” stellt Lisbeth sich die Fragen. In wenigen Schritten sieht Lisbeth die Nummer dreiundzwanzig. Lisbeth zögert zuerst, klopft aber anschließend an der Tür. “S-Sandy, bist du da?” fragt Lisbeth nach ihr. Sie erhält keine Antwort. Sie klopft erneut und stellt erneut dieselbe Frage. Doch sie erhält erneut keine Antwort. Daher beschließt Lisbeth wieder zu gehen. “Ja, ich bin hier drin. Hole bitte einen Arzt”, hört Lisbeth die Stimme von Sandy.

Lisbeth ist zu einer Tür geeilt und klopft an der Tür. Die Tür wird geöffnet. Sie wurde von Joseph geöffnet. “Lisbeth, was kann ich für dich tun?” fragt Joseph sie. “Es geht um ihre Schwester”, antwortet sie. “Um meine Schwester? Was hat sie denn diesmal getan?” fragt Joseph überrascht. “Sie hat Sandy einfach angegriffen und verprügelt. Sie hat starke Verletzungen am Körper. Sie wird gerade von Esmeralda und Link zu einem Arzt gebracht”, offenbart Lisbeth ihm das. “Nun will sie sich Chantal vorknöpfen”, sagt sie hinterher. “Und?” sagt Joseph eiskalt. Lisbeth überrascht die Antwort. “Aber, warum tun Sie nichts dagegen? Sie hat Sandy verletzt und will nun das Gleiche mit Chantal machen”, entgegnet sie. Joseph hebt seine beiden Schultern. “Sandy hat sich gegen Mandy gestellt und Chantal auch ein wenig, daher bekommen beide nun die Konsequenzen. Wer sich gegen das Militär stellt, muss dann mit den Konsequenzen leben. Also interessiert es mich nicht, was meine Schwester tut. Auch wenn ich vorhin nicht von der Lüge meiner Schwester begeistert war, ist es mir dennoch egal, was sie tut. Sie ist eine erwachsende Person und handelt für ihre Taten selbst. Auch Sandy und Chantal”, erklärt Joseph ihr das, ohne Mitleid zu zeigen. Lisbeth ist schockiert und entsetzt. “Wenn du Mandy aufhalten willst, kannst du das gerne tun, aber dann musst du mit den Konsequenzen danach rechnen. Kein Aber!” sagt Joseph danach und schließt die Tür wieder. Lisbeth wird wütend. Daraufhin geht sie los.

"Der Biss"[]

Mandy kommt langsam bei Chantal an und will nun zuschlagen. Chantal hält sich ihre Arme vor dem Gesicht und schließt ihre Augen. Doch dann kommt auf einmal Lisbeth in dem Raum gestürmt. “Stopp!” brüllt sie. Mandy dreht sich zu ihr um. “Was willst du? Willst du auch ein paar Schläge abbekommen?” fragt Mandy sie mit drohender Stimme. “Sie haben nicht das Recht einfach jemanden zu verletzen, Sie inkompetente Bitch!” sagt Lisbeth eiskalt zu ihr. “Wie haben Sie mich gerade genannt?” fragt Mandy sie. Chantal schaut das Geschehen zu und ist geschockt und überrascht zugleich, wie viel Mut Lisbeth hat. “Inkompetente Bitch habe ich Sie genannt. Aber Schlampe trifft es eher!” antwortet Lisbeth, um sie zu provozieren. Mandy wird wütend. Lisbeth erfreut dies. Lisbeth verlässt dann plötzlich den Raum. “Inkompetente Schlampe! Inkompetente Schlampe!” hört man sie im Flur und sie das zweimal wiederholt und fröhlich sagt. Mandy macht dies noch mehr wütend und stürmt aus dem Raum. Doch Lisbeth lauert um die Ecke, weil sie sie aus der Reserve locken wollte. Als Mandy den Raum verlässt, reagiert Lisbeth sofort und schlägt gegen Mandys Nase. Dadurch lässt Mandy den Stab fallen und hält mit ihren beiden Händen ihre Nase, die langsam anfängt zu bluten. Danach schubst Lisbeth Mandy, wodurch sie hinfällt. “Chantal, komm’!” ruft Lisbeth nach ihr. Chantal reagiert sofort und rennt aus dem Raum. Sie sieht Mandy auf dem Boden liegen und wie sie ihre blutende Nase hält. Sie ist schockiert. Lisbeth nimmt dann Chantals Hand und rennt mit ihr weg. Mandy kocht das Blut in ihre Adern. “Das wirst du bereuen!” brüllt sie Lisbeth hinterher.

Esmeralda und Link befinden sich in einem Raum. “Ich bin froh, dass dieser Arzt Sandy behandelt hat. Ich hoffe auch, dass diese Mandy nicht in die Krankenstation geht und Sandy weiterverletzt”, sagt Esmeralda zu Link. “Man weiß nie, ob sowas nochmal passiert oder nicht. Wir sollten definitiv auf der Hut sein”, ist Link der Meinung. Dann kommen Lisbeth und Chantal in den Raum. “Chantal, geht es dir gut?” fragt Esmeralda sie, als sie mit Lisbeth in den Raum kam. Chantal schaut sie an und nickt. “Lisbeth kam noch rechtzeitig, um mich zu retten”, sagt sie danach. “Diese Mandy, sie denkt sie wäre stark, nur weil sie eine hohe Position im Militär hat. Sie hat mir zwar bedroht, dass ich das bereuen werde, aber mal schauen, wann sie den nächsten feigen Move macht”, erklärt Lisbeth die anderen beiden die Situation. Link und Esmeralda verstehen. “Und mit dieser Aktion denke ich, dass wir Sandys Idee in die Tat umsetzen, und zwar dass wir abhauen werden!” sagt Lisbeth danach. Die anderen drei stimmen ihr zu.

Esmeralda, Lisbeth und Link eskortieren Chantal. Link klopft an einer Tür. Nach wenigen Sekunden wird die Tür geöffnet. Sie wurde von Ana geöffnet. Ana ist überrascht. “Mandy hat versucht Chantal anzugreifen und wollte sie verletzen. Sie hat es schon bei Sandy getan”, erklärt Lisbeth ihr die Situation. Ana ist schockiert darüber. “Ist es okay, wenn Chantal erstmal bei dir ist?” fragt Lisbeth danach sie. “Ja, natürlich. Sie darf sich hier erholen und vor Mandys Wut verstecken”, antwortet Ana. “Danke”, sagt Chantal zu Ana, die sich dann etwas schämt. “Och, Süße, du brauchst dich nicht zu schämen”, ist Ana der Meinung und umarmt Chantal. “Und was macht ihr solange?” fragt Ana danach die anderen drei. “Wir werden unseren Alltag normal nachgehen. Wenn Mandy der Meinung ist, weiterhin mit uns Stress zu haben, kann sie das gerne tun! Wir drei können uns wehren und werden versuchen weiterhin Schwächere zu beschützen. Nicht böse gemeint, Chantal”, erklärt Lisbeth. Ana versteht. “Ich werde bei Sandy bleiben, bevor Mandy wieder auf die Idee kommt, Sandy irgendetwas anzutun”, sagt Esmeralda danach zu den anderen. Lisbeth ist damit einverstanden.

Lisbeth und Link dringen ins Büro ein. “Wir müssen uns beeilen, bevor wir entdeckt werden. Gut, dass Chantal den Büroschlüssel für das Sekretariat uns gegeben hat”, sagt Lisbeth zu Link. “Ich könnte Wache halten, während du in den Schränken und Akten nachschaust, wo sich die Pläne vom Militär befinden, was auch Chantal erwähnt hat”, schlägt Link vor. Lisbeth ist damit einverstanden. “Am besten gibst du mir den Schlüssel, falls jemand kommen sollte und ich dann schnell das Büro von Innen wieder abschließen kann”, sagt Link danach. Lisbeth wirft ihm dem Schlüssel zu. Link fängt diesen auf und späht etwas in den Flur. Lisbeth begibt sich zu einem Schrank.

Lisbeth schaut sich einige Unterlagen an und findet eine Karte, wo was eingekreist ist. Sie bemerkt, dass es um die Standorte des Militärs handelt. “Ich habe eine Karte gefunden mit den Orten. So können wir besser die anderen finden”, sagt Lisbeth zu Link. Link dreht sich um und will was sagen, hört aber dann zwei Stimmen. Er nimmt die Stimmen von Joseph und Mandy war. “Scheiße!” flucht Link und schließt leise die Tür. Auch schließt er leise die Tür ab. “Versteckt dich!” sagt Link zu Lisbeth. Lisbeth steckt schnell die Karte ein. Danach hilft sie schnell Link die Unterlagen wieder in die Ordner zu legen. Danach legen sie die Unterlagen wieder in den Schrank. Link eilt in den Nebenraum, während Lisbeth sich unter dem Schreibtisch versteckt. Sie hört dann von draußen die Stimmen von Joseph und Mandy und wie die Tür aufgeschlossen wird. Das Geschwisterpaar betritt das Büro. “Die Pläne befinden sich in einem Ordner”, sagt Joseph zu seiner Schwester. Er geht dann zu einem Schrank, an der Lisbeth vorhin rangegangen ist.

Joseph öffnet den Schrank. Ihm kommt auf einmal den Ordner, den Lisbeth durchschaut hatte, entgegen und fällt auf dem Boden. “Okay?” fragt Joseph sich. “Das war bestimmt diese Sandy, die einfach ihre Sachen schlampig in den Schrank gestellt hat”, ist Mandy der Meinung und ist etwas gereizt. “Wahrscheinlich”, meint Joseph. Er hebt den Ordner von dem Boden auf und stellt ihn in den Schrank. Dann nimmt er einen anderen Ordner aus dem Schrank. Er geht damit zum Schreibtisch und legt diesen auf dem Tisch. Er öffnet danach den Ordner. Er blättert etwas umher und holt dann ein Stück Papier aus dem Ordner. “Hier, dort findest du die Sachen, von den wir gerade gesprochen haben”, sagt Joseph zu seiner Schwester und gibt ihr das Papierstück. Sie nimmt es entgegen. “Und bevor wir uns dann Lisbeth vorknöpfen und die Sache mit dir klären, werde ich erstmal nach Oldenburg fahren. Denn ich habe vor diesen Elias nach Wolfsburg zu schicken”, erklärt Joseph seiner Schwester seinen kurzen Plan. “Verstanden, aber warum willst du ihn dorthin schicken?” fragt Mandy ihn. “Weil Späher ein kleines Lager mit Überlebenden entdeckt haben. Ich will, dass Elias diese Leute rekrutiert, sich uns anzuschließen, damit wir noch mehr Sklaven haben. Ich denke, dass ein Nicht-Soldat besser geeignet sei. Ich werde mit Elias alle Einzelheiten klären, wie er vorgehen wird”, antwortet Joseph. “Und was ist, wenn er sich weigert?” fragt Mandy ihn. “Nun, dann muss er mitansehen, wie einer seiner Freunde vor seinen Augen lebend von einem Zombie ausgeweidet und gefressen wird”, antwortet Joseph. Mandy kriegt ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Aber wir werden dies alle morgen tun. Denn langsam bricht die Nacht ein und will mich für heute ausruhen”, sagt Joseph danach zu seiner Schwester. Mandy stimmt ihrem Bruder zu. Joseph stellt den Ordner wieder in den Schrank und verlässt danach mit seiner Schwester das Büro. Nach wenigen Sekunden kommt Lisbeth unter dem Schreibtisch hervor, während Link aus dem Nebenraum wieder in den Raum kommt. “Gut zu wissen, wo wir Elias dann auffinden können”, sagt Lisbeth zu Link. Link stimmt ihr nickend zu.

"Handicap"[]

Lisbeth, Esmeralda, Chantal, Ana, Link und Sandy befinden sich in einem Gebäude im Flur und an einer Tür. Esmeralda späht durch die Tür. “Es sieht frei aus”, sagt Esmeralda leise zu den anderen. “Dann sollte eine Person vorausgehen, damit wir wissen, ob es sicher ist”, schlägt Lisbeth vor. “Ich gehe als Erstes! Wenn ich erwischt werde, dann sei es so. Einen alten Mann wie mich kann man opfern. Mir ist wichtig, dass ihr entkommt”, meint Link. “Also so alt bist du jetzt nicht, Link”, sagt Lisbeth zu ihm und lacht kurz. Link lacht auch. “Gut, dann teste ich mal, ob der Weg frei ist”, sagt Link. Er geht anschließend durch die Tür und rennt zu dem Zaun, ohne entdeckt zu werden. Link schaut sich um und bemerkt keinen Soldaten. Er schaut daher zu den anderen zurück und zeigt ihnen einen Daumen nach oben. “Okay. Chantal. Ana. Ihr geht als Nächstes!” sagt Lisbeth zu den beiden.

Lisbeths Gruppe befindet sich am Zaun. Link hat mit einem Bolzenschneider am Zaun ein Loch geschnitten. “Okay, das Loch müsste jetzt groß genug sein”, meint Link. “Soll ich testen?” fragt Esmeralda. Lisbeth stimmt ihr zu. Esmeralda geht durch das Loch und kommt durch. “Okay, die Nächsten”, sagt Lisbeth. Als nächstes gehen Chantal und Ana durch. “Sandy, jetzt du!” sagt Link zu Sandy. Sie nickt. Mit etwas Schmerzen geht sie durch das Loch, dabei wird sie von den anderen geholfen. Dann will Link durchgehen, doch es gehen die Lichter an. “Keine falsche Bewegung!” hören sie die Stimme von Joseph. “Rennt!” ruft Lisbeth zu den anderen, die schon durch den Zaun gegangen sind. Ana, Chantal, Esmeralda und Sandy rennen los, um zu entkommen. Lisbeth und Link ergeben sich. “Tja, mit eurer Flucht wurde wohl nichts! Und keine Angst, die anderen werden wir auch schon wieder kriegen. Wir werden sie für die Nacht gehen lassen, aber gleich morgen in der Frühe, werde ich ein paar Truppe losschicken, um unsere Ausreißer wieder einzufangen”, sagt Joseph zu den beiden. “Sind Sie nicht in Wolfsburg?” fragt Lisbeth ihn. “Ich fahre erst morgen los”, antwortet Joseph. “Nimmt die beiden gefangen. Sie werden heute im Gefängnis übernachten”, sagt er danach.

Mandy geht zu den Zellen, wo sich Link und Lisbeth aufhalten. Beide schauen zu ihr. Lisbeth schaut sie böse an. “Was willst du von uns?” fragt Lisbeth sie mit genervter Stimme. “Normalerweise würde ich dich jetzt gerne foltern, gar töten, aber mein Bruder erlaubt mir das nicht. Daher werde ich dich fürs Erste in Ruhe lassen”, erklärt Mandy. “Und euer Fluchtplan ist ja nicht ganz so gelaufen, wie ihr wolltet”, verspottet sie danach die beiden und lacht. “Fick dich!” sagt Lisbeth zu ihr. “Jedenfalls, wenn mein Bruder wieder da ist, werdet ihr beiden eine Strafe bekommen. Was für eine, werden wir noch besprechen. Also könnt ihr euch schon mal warm anziehen! Und eines noch! Die Sache von gestern, dafür wirst du noch weiterhin büßen. Ich werde Rache an dir ausüben, so dass du dir wünscht, dass du nie geboren wärst!” droht sie danach Lisbeth. Anschließend geht wieder Mandy. “Das werden wir noch sehen!” meint Lisbeth.

"Alles nur gelogen"[]

Lisbeth und Link befinden sich immer noch einzeln in einer Zelle. “Was denkst du, wass dieser Joseph zurückkehrt?” fragt Link auf einmal Lisbeth. “Ich denke, das er heute noch kommen wird, spätestens morgen. Ich bin sowieso gespannt, was wir für eine Strafe bekommen. Und ich hoffe, dass es den anderen gut gehen”, antwortet sie. Link stimmt ihr zu. Beide hören dann, wie eine Tür geöffnet wird. Es kommt ein Soldat in den Zellen. Er einen Tablett mit Essen und Trinken dabei. Er gibt beide jeweils eine Wasserflasche und das Essen auf einem Plastikteller. “Danke”, bedankt sich Lisbeth bei dem Soldaten. Dieser geht jedoch ohne Worte wieder los. “Wartet! Wann erfahren wir, wann dieser Joseph zurückkehrt. Und wurde vielleicht schon erwähnt, was wir für eine Strafe bekommen?” fragt Lisbeth ihm. Jedoch antwortet der Soldat nicht und geht wieder weg. “Danke für keine Antwort!” sagt sie etwas genervt. “Was erwartest du? Die Soldaten haben uns noch nie eine Antwort gegeben. Ich hatte gestern ein wenig mitbekommen, also von einen Gespräch zwischen zwei Soldaten, dass ihnen nicht erstattet sei, unsere Fragen zu beantworten”, sagt Link zu ihr das.

Lisbeth schläft in ihrer Zelle, während Link nachdenklich ist. Er hört dann, wie die Tür wieder geöffnet wird und jemand kommt. Link steht auf und sieht nach wenigen Sekunden einen Soldaten. Er bringt Link und Lisbeth Essen und stellt es vor den Zellen ab. Ohne Worte geht er anschließend wieder. Link geht zu den Gittern der Zelle, um sein Essen zu holen. Als er sein Essen bei sich hat und die Deckelhaube herunternimmt, sieht er einen Schlüssel mit einem Zettel. Überrascht entfaltet Link den Zettel und liest, was auf dem Zettel steht. “Der Schlüssel für die Zellen. Keine Angst, ist kein Trick oder sonst was, ich will einfach nicht mehr so leben, dass wir Zivilisten wie Sklaven oder Gefangene behandeln. Daher will ich, dass ihr auch freikommt. Ich habe auch schon dem General Bescheid gesagt, was Joseph, Kenneth und Mandy abziehen, damit er vorbereitet ist. Bitte, versucht zu entkommen!” steht auf dem Zettel.

“Liz, wach auf! LIZ!” ruft Link nach ihr. Lisbeth schreckt auf. “Was ist los? Ist irgendetwas passiert?” fragt Lisbeth ihn. “Hier, schau mal, was uns einen Soldaten gegeben hat”, antwortet er und zeigt Lisbeth einen Schlüssel. Überrascht geht sie auf Link zu und bekommt den Schlüssel in die Hand. “Ist er echt?” fragt Lisbeth danach ihn. “Wahrscheinlich ja!” antwortet er und zeigt Lisbeth dann den Zettel. Diesen nimmt Lisbeth auch an sich und liest den Inhalt. “Glaubst du, dass wir den Soldaten vertrauen können und er die Wahrheit sagt?” fragt Link sie. Sie überlegt. “Ist schwierig einzuschätzen, aber ich denke ja, da ich vermute, dass die meisten Soldaten nur unfreiwillige Mitläufer sind. Sich gegen dem Generalleutnant und seiner Schwester sowie gegen diesen Kenneth zu stellen, haben sicherlich die meisten keinen Mut und haben Angst um ihr leben. Daher denke ich, dass wir den Soldaten vertrauen sollten und wir es versuchen sollten”, ist Lisbeth der Meinung. Link stimmt ihr mit einem Nicken zu.

Lisbeth und Link sind aus ihren Zellen und spähen durch die Tür. Sie sehen keine Soldaten. “Wir müssen nur hinter das Gebäude rennen, dann können wir unbemerkt irgendwo aus dem Lager fliehen. Ich hoffe, dass wir nicht wieder entdeckt werden”, sagt Lisbeth zu Link. Link stimmt ihr mit einem Nicken zu. “Bereit?” fragt sie danach ihn. Er nickt wieder. Aus diesem Grund verlassen beide das Gebäude. Link schließt die Tür hinter sich, ohne einen Lärm zu erzeugen. Er rennt danach Lisbeth schnell hinterher. Mit Erfolg kommen beide hinter das Gebäude. Sie sehen einige Kisten an der Wand stehen und eine Decke auf einer Kiste liegen. “Ich glaube, dass der Soldat dies für uns vorbereitet hat”, denkt Link. Lisbeth hat diese Vermutung auch.

"Zorn"[]

Lisbeth und Link sind mittlerweile im Wald. “Bis jetzt lief unsere Flucht ganz gut. Ich hoffe nur, dass wir die anderen schnell wiederfinden. Die Frage ist aber, wo sie sich befinden?” sagt Link zu Lisbeth. “Sicherlich haben sie irgendwo ein sicheres Versteck gefunden. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Esmeralda und Sandy vorhatten uns sowieso zu retten. Beide würden uns definitiv nicht im Stich lassen”, denkt Lisbeth. Link stimmt ihr zu. Sie laufen weiter, bis sie dann einen toten Soldaten sehen. “Ich kann mir gut vorstellen, dass er von den anderen getötet wurde. Daher denke ich, dass wir auf der richtigen Spur sind”, glaubt Lisbeth. Sie und Link laufen weiter.

Nach einer Weile finden Lisbeth und Link die Fabrik und nähern sich diese. "Ob sie hier sind?" fragt Link sich das. Die beiden laufen auf die Fabrik zu, als auf einmal Sandy und Esmeralda aus dem Gebäude kommen. Die vier sind überrascht. "Wie habt ihr es geschafft zu entkommen?" fragt Esmeralda die beiden. "Ein Soldat gab uns einen Schlüssel für die Flucht", antwortet Lisbeth. Sandy wird skeptisch. "Dein Gesichtsausdruck verrät schon, dass du skeptisch bist, das verstehen wir. Das sind wir auch etwas, wiederum denken wir, dass man den Soldaten vertrauen kann", ist Lisbeth der Meinung und übergibt Sandy den Zettel. Sie und Esmeralda lesen den Zettel. "Wir sollten trotzdem in Alarmbereitschaft sein, für den Fall", meint Sandy. Lisbeth stimmt ihr zu.

Im Inneren der Fabrik sehen Lisbeth und Link die anderen beiden. Chantal und Ana sind überrascht und erfreut zugleich. "Wie? Wie seid ihr entkommen?" fragt Chantal neugierig. "Ach, ist eine lange Geschichte. Wichtig ist, dass wir nun ebenfalls frei sind. Es ist auch schön euch gesund und munter zu sehen", antwortet Lisbeth. "Es ist auch schön dich und Link gesund und munter zu sehen", meint Ana danach. "Wir sollten dennoch auf der Hut sein, wegen dem Zettel", erwähnt Sandy danach. Lisbeth stimmt ihr zu und holt den Zettel wieder heraus und übergibt diesen auch an Chantal und Ana.

"Angriff auf die Guten"[]

Lisbeth befindet sich allein in einem Raum. Es kommen dann Sandy und Link dazu. “Die Vorbereitungen auf eines eventuellen Angriffs sind vorbereitet”, sagt Link zu Lisbeth. “Sehr gut. Schon was Neues von Esmeralda?” fragt Lisbeth die beiden. “Noch nicht, aber eine Sache finde ich merkwürdig. Sie sollte ursprünglich schon vor fünf Minuten zurück sein. Ich ahne Schlimmes”, antwortet Sandy. “Vielleicht verspätet sie sich etwas. Ich meine, es sind bis jetzt nur fünf Minuten”, denkt Lisbeth. “Ich weiß nicht. Jedenfalls, Chantal und Ana sind auch mit ihren Vorbereitungen fertig”, sagt Sandy. Das erfreut Lisbeth. “Kommt heraus und ergibt euch! Wir haben eure Freundin. Wenn ihr wollt, dass sie noch weiterlebt, dann zeigt euch”, hören die drei dann Mandys Stimme von draußen. Die drei sind überrascht.

"Schwach"[]

Lisbeth, Link und Sandy überlegen, was sie tun sollen. Es kommen dann Chantal und Ana in den Raum. “Habe ich gerade richtig gehört? Ist Mandy mit ihren Leuten hier?” fragt Ana schockiert und aufgeregt. “Ja, sie haben uns gefunden. Sie haben auch Esmeralda gefangen genommen”, antwortet Lisbeth. “Abzuhauen wäre töricht von uns. Und Esmeralda können wir auch nicht einfach im Stich lassen. Sie ist eine gute Kämpferin”, meint Sandy. Lisbeth gibt ihr mit einem Nicken Recht. “W-Was sollen wir dann tun? Uns ergeben lassen? Ich will nicht wieder zurück” sagt Chantal verzweifelt. “Wir müssen kämpfen, um aus dieser Lage herauszukommen!” meint Lisbeth. Link, Sandy und Ana stimmen ihr zu. Chantal zögert noch, stimmt aber auch vorsichtig zu. “Wir sollten am besten jetzt an unsere Posten gehen, damit die Soldaten in unsere Fallen geraten. Gut, dass im Boilerraum Leichen waren, die Sprengstoff und einiges an Waffen bei sich hatten, auch wenn ich mich immer noch frage, wie die ums Leben gekommen sind und wie sie dorthin gekommen sind”, sagt Link in der Runde. “Spekulationen können wir später machen, denn wie du schon gesagt hast, Link, sollten wir jetzt auf unsere Posten gehen”, sagt Lisbeth zu ihm und zu den anderen. Die anderen stimmten ihr mit einem Nicken zu. Dann geht jeder los.

Lisbeth und Chantal befinden sich in einem Raum. “Was war das denn für ein Schuss?” fragt Chantal nervös. “Ich weiß es nicht, aber irgendetwas sagt mir, dass irgendwas faul ist”, antwortet Lisbeth. “Wir sollten vorsichtshalber unsere Position ändern”, sagt Lisbeth danach. Chantal stimmt ihr zu. “Ob es den anderen gut gehen?” fragt Chantal. “Ich hoffe es”, antwortet Lisbeth auf diese Frage.

Lisbeth und Chantal befinden sich unten, als sie die Zombies bemerken. “Scheiße, wer hat denn die rausgelassen?" fragt Lisbeth sich das. “Komm, wir müssen wieder nach oben und einen anderen Weg nehmen”, sagt sie danach zu Chantal. Chantal nickt mit dem Kopf. Sie gehen wieder die Treppen hoch. Oben angekommen, gehen sie den Flur weiter entlang. Bevor sie um die Ecke, will Chantal gerade was sagen, aber es ertönt vorher ein Schuss und Chantal wird per Kopfschuss getötet. Lisbeth erschreckt sich und dreht sich um. Sie sieht Mandy, die ihre Waffe hochhält und noch Rauch herauskommt, und die Soldaten. “Widerstand ist zwecklos! Wir haben alle deine Freunde gefangen. Wenn du nicht willst, dass wir sie sofort hinrichten, dann solltest du dich jetzt ergeben!” droht Mandy sie. Lisbeth schaut sie wütend an. Sie hebt ihre Hände, um zu symbolisieren, dass sie freiwillig aufgibt. “Braves Mädchen!” kommentiert Mandy.

Mandy kommt mit den Soldaten und die gefangene Lisbeth aus der Fabrik wieder heraus. Sie sehen die anderen. “Wo ist Chantal?” fragt Link. “Ich habe sie erschossen. Sie war sowieso zu schwach fürs Überleben, genauso wie Ana. Ob sie der Zombiehorde entkommen ist? Das werden wir wohl nie erfahren”, antwortet Mandy. Link und Esmeralda sind schockiert. “Und wie geht es Sandy?” fragt Mandy einen Soldaten. Er hebt seine Hand und zeigt einen Daumen, um zu symbolisieren, dass es ihr gut geht. “Sehr schön. Mein Bruder wird sich sehr darüber freuen, dass wir euch wiederhaben”, meint Mandy und lacht danach. “Liz, wir haben nur verloren, weil Ana uns verraten hat. Sie war die ganze Zeit ein Maulwurf”, sagt Link zu ihr das, was Lisbeth schockiert. “Ganz richtig, sie hatte für mich gearbeitet. Sie hatte ernsthaft geglaubt, dass ich sie dafür dann freilasse. Nun hat sie vermutlich mit ihr Leben bezahlt, aber das ist uns jetzt egal”, sagt Mandy stolz. “Los, gehen wir!” befiehlt sie danach. Esmeralda, Link und Lisbeth werden zum Laufen gezwungen, während zwei Soldaten die immer noch bewusstlose Sandy über ihre Schulter nehmen.

Nach einigen Minuten kehrt Mandy mit allen zurück. Sie sieht dann Joseph mit ein paar Soldaten und den anderen. Sie sind erst vor kurzem angekommen. Mandy ist überrascht, ihren Bruder hier zu sehen. “Schon hier?” fragt Mandy ihren Bruder, als sie mit den anderen bei ihm angekommen ist. “Ja, die Sache mit den Rächern ist erledigt. Sie wurden beseitigt”, antwortet Joseph, der etwas genervt ist. “Das ist sehr gut, und wie ich sehe, hast du den Anführer gefangen genommen”, sagt Mandy danach. “Jop, er wird mein persönlicher Diener werden. Und wie ich sehe, dass du alle Flüchtlinge, einschließlich Lisbeth und den Fidschi, erwischt”, sagt Joseph zu seiner Schwester. “Lisbeth und Link? Nein, die haben wir als Geiseln mitgenommen”, lügt Mandy ihn an. “Du brauchst mich nicht anzulügen. Ich weiß, dass die beiden auch abgehauen sind. Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert”, entgegnet Joseph. Mandy ist überrascht und macht es wütend. “Sandy”, ruft auf einmal Randy, als er seine Schwester erblickt. Jake und Rick sehen sie auch und sind schockiert. “Keine Angst, sie lebt noch. Sie wurde nur angeschossen und verlor sofort ihr Bewusstsein”, erklärt Mandy. “Mir fällt gerade auf, waren auch nicht Ana und Chantal abgehauen?” fragt Joseph dann seine Schwester. “Ja, aber beide wurden beseitigt. Chantal habe ich höchstpersönlich getötet und Ana wurde zum Sterben zurückgelassen”, antwortet Mandy stolz. “Und warum hast du nicht gleich einen von Lisbeths Leuten getötet?” fragt Joseph sie wütend. “Schrei mich nicht an! Ich habe keinen von der Gruppe getötet, weil wir sie doch brechen wollten, bevor wir sie beseitigen. Die anderen beiden wurden nur beseitigt, weil sie zu schwach waren, überhaupt noch zu leben”, antwortet sie ihrem Bruder. “Naja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, dass schon Elias und Fynn beseitigt wurden. Drei weitere folgen heute auch noch gleich”, meint Joseph. Lisbeth, Link und Esmeralda sind über die Tode der anderen beiden schockiert. “Doch etwas später, denn ich möchte dir erstmal vorher was zeigen”, sagt Joseph zu Mandy. Er geht dann los. Mandy folgt ihm.

Joseph ist nun zurückgekehrt. Die anderen sehen Joseph allein und sind überrascht, wo sich Mandy befindet. “Bereitet alles vor. Ich hole schnell mein Schwert, damit die ersten drei hingerichtet werden! Ich bin in wenigen Minuten wieder da”, sagt Joseph zu den Soldaten. Die Soldaten leisten Befehl und packen Rick, Esmeralda und Link. “Hey, hey, was soll das?” fragt Rick. Er und die anderen beiden werden vor Jake, Randy und Lisbeth hingekniet. “Nein! Bitte! Bitte nicht!” sagt Lisbeth schockiert. “Ich schätze, das wars mit uns, Liz. Macht dir nichts draus. Es ist nicht deine Schuld!”, meint Link und lächelt sie an. “Danke für alles”, sagt danach Esmeralda freundlich. “Ich schließe mich den beiden an”, sagt als Nächstes Rick. Lisbeth schüttelt den Kopf. Ihr kommen die Tränen. Nach wenigen Minuten kommt Joseph zurück. Er hat sein Schwert dabei. “Ursprünglich wollte ich noch Randy und Sandy hinrichten, aber Sandy ist momentan bewusstlos und es wäre doch zu schade, wenn sie ihr eigenen Tod nicht mitbekommt. Außerdem will ich auch sehen, wie sie um ihr Bruder betet. Sie soll mitansehen, wie ich seinen Kopf abschlage. Und zu Jake. Ihn habe ich versprochen erst in zwei Monaten an seinem Geburtstag zu töten, bis dahin wirst du auch noch leben, Lisbeth. Du sollst mitansehen, wie jeder deiner Freunde vor deinen Augen getötet wird. Ihr hättet euch nie mit uns anlegen sollen!” sagt Joseph zu Lisbeths Gruppe. “Nun gut, die erste Hinrichtung. Ich beginne mit dem Fidschi!” sagt er danach. Joseph stellt sich hinter Link. Link schaut zu Lisbeth und lächelt sie nochmal an. Er schließt danach seine Augen. Die anderen können nicht hinsehen. Lisbeth hat viel Tränen in den Augen. Joseph holt Schwung und will nun Link köpfen, als plötzlich ein Schuss ertönt und Josephs Hand getroffen wird. Joseph schreit vor Schmerzen und lässt das Schwert fallen. Die anderen sind überrascht. “Wer war das?” schreit Joseph fragend. “Ich wars!” antwortet eine weibliche Stimme. Joseph und die anderen schauen in die Richtung. Sie sehen die Frau, die neben einen Mann steht und hinter den beiden Soldaten stehen. Die Soldaten haben ihre Waffe gehoben. Joseph ist schockiert. “Guter Treffer, Mary!” lobt er der Mann sie. “Generalleutnant Joseph Paul, ich bin sehr über Sie enttäuscht, dass Sie Ihren Posten ausgenutzt haben”, sagt der Mann mit scharfer Stimme zu ihm. “Wann? Wann bist du zurückgekehrt? Solltest du nicht erst in wenigen Tagen zurückkehren?” fragt Joseph ihn. “Eigentlich ja, aber auf dem See bekamen wir Hilfe von dem anderen Land und die Überlebenden wurden von der Hilfe mitgenommen, weshalb Generalmajor Mary Weinhaus und ich früher zurückkehren konnten. Als wir zurückkamen, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, was du, Mandy und Kenneth für ein Spiel treibt. Kenneth hat schon Glück, dass er seine Strafe entkommt, weil ich auch schon über seinen Tod erfahren habe. Also bleibst nur noch du und deine Schwester. Ihr beide verliert jetzt ab sofort euren Titel, kein Wenn und Aber! Ihr seid nicht länger ein Teil des Militärs. Wir sind hier, um Hilfe anzubieten und nicht eine Dreckscheiße zu machen, war ihr getan habt! Nebenbei, wo ist überhaupt Mandy? Ich habe gehört, dass sie auch hier sei”, erklärt der General. “Sie... ist tot. Es ist vor wenigen Minuten passiert!” antwortet Joseph. “Schade, dass auch sie nun ihre Strafe entkommt!” meint der General. “Lasst die armen Leute frei! Und ich will, dass in alle Basen alle Personen freigelassen werden. Wer protestiert, ist nicht länger ein Soldat!” befiehlt Siegberg den anderen. “Und du Joseph, mit dir will ich nochmal unter vier Augen reden. Beziehungsweise wird auch Generalmajor Weinhaus auch dabei sein!” sagt Siegberg zum Schluss.

"Der Wahn"[]

Lisbeth ist draußen und befindet sich auf einer Bank. Sie liest ein Buch, als dann ein Auto einkehrt. Lisbeth schaut zum Auto und sieht, wie Miranda aus dem Auto aussteigt. Sie wird sofort glücklich und steht auf. Miranda sieht Lisbeth und freut sich auch, sie zu sehen. Als beide gegenüberstehen, umarmen sie sich herzlich. “Schön dich wiederzusehen”, sagt Lisbeth zu Miranda. “Es ist auch schön dich wiederzusehen. Wie lange ist es jetzt her, dass wir uns zum Schluss gesehen haben?” fragt Miranda. “Ich glaube fünf oder sechs Tage. Vor drei Tagen war ja noch sehr viel los”, antwortet Lisbeth. Miranda stimmt ihr zu. “Wo sind die anderen? Geht es ihnen gut?” fragt Miranda sie. “Außer die wir verloren haben, geht es den anderen gut. Sie befinden sich auch schon hier. Auch Sandy geht es sehr gut, auch wenn sie noch am Bauch verletzt ist, als sie vor drei Tagen angeschossen wurde”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, die anderen werden sich auch sehr darüber freuen, dich wiederzusehen. Komm, ich bringe dich zu ihnen”, sagt sie danach.

“Es ist schön dich wiederzusehen, Miranda”, sagt Sandy zu ihr, während sie im Krankenbett liegt. Miranda ist ebenfalls erfreut Sandy wiederzusehen. Im Raum befinden sich auch Rick, Lisbeth und Randy. “Ich wünschte, dass die anderen dies auch erleben, dass wir nicht mehr so leben müssen”, sagt Miranda und macht danach einen traurigen Blick. “Das wünsche ich mir auch, doch leider wurden von Samara, Fynn, Elias und Annika einfach das Leben ausgelöscht, wie alle anderen, die wir verloren haben”, sagt Lisbeth zu ihr. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Sobald Link, Esmeralda und Jake zurückgekehrt sind, werden sie sicherlich auch erfreut sein, dich wiederzusehen”, meint Rick. “Wo sind denn die drei?” fragt Miranda ihn und die anderen drei. “Jake ist mit diesen Land zu das alte Lager von den Rächern gegangen. Dabei ist auch der ehemalige Anführer Christoph. Sie wollen nach einige Überlebenden suchen, wenn der Rest noch lebt”, antwortet Randy. “Erstaunlicherweise, dass Christoph beim Militär geblieben ist, trotz alldem, was Joseph getan hat?” fragt sich Sandy das. “Naja, er hat mir erzählt, dass er keinen Groll gegen Siegberg hat und er eine gute Person sei. Und er hat mir auch erzählt, dass er ungefähr jeden verloren hat, damit meine ich seine ehemalige Gruppe. Laut Christoph, habe er festes Vertrauen in den General”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, dass wir Siegberg auch vertrauen können sowie diese Mary. Beide haben einen guten Eindruck hinterlassen, als die anderen drei”, meint Lisbeth danach. “Ich vertraue auch Siegberg. Er macht nicht so einen Anschein, dass er seine Führungskraft ausnutzt. Besonders vor drei Tagen, als er noch rechtzeitig Links Leben gerettet hat, und natürlich auch das Leben von uns”, meint Rick. “Nicht zu vergessen, dass alle Gefangene freigelassen wurden. Nur sehr wenige sind geblieben, was auch verständlich ist”, fügt Randy hinzu. Lisbeth und Rick stimmen ihm zu. “Und zu Esmeralda und Link, beide sind irgendwo mit ein paar Soldaten draußen, um irgendetwas zu besorgen. Beide sind freiwillig mitgegangen”, beantwortet Lisbeth nun auf diese Frage.

“Ich muss jetzt zur Krankenstation. Diese eine Mary meinte zu mir, dass es noch einige verletzte Soldaten gebe. Sie bat mich um diese zu kümmern bzw. die anderen drei Ärzte meine Hilfe anzubieten”, sagt Miranda zu Lisbeth. “Ist okay, überarbeite dich aber bitte nicht! Ich glaube, dass du schon zu viel getan hast”, meint Lisbeth. “Keine Angst, mir geht es gut und bin fit. Hin und wieder Mal habe ich kleine Pausen. Und ja wir jetzt zu viert sind, kann ich meine Arbeit besser einplanen”, meint Miranda freundlich Lisbeth nickt. Sie trennen sich dann. Miranda läuft den Flur weiter entlang, während Lisbeth das Gebäude verlässt.

Die Zeit ist wieder etwas vergangen und Siegberg bedankt sich über Walkie bei jemanden. Er steckt dann das Walkie weg und scheint gereizt zu sein. Mary kommt dazu. “Was ist los?” fragt Mary dem General. “Joseph hat es irgendwie geschafft abzuhauen. Die beiden Soldaten wurden tot aufgefunden”, sagt Siegberg genervt. Mary ist überrascht. “Verdammt! Ich hätte doch mehr als nur zwei Soldaten losschicken sollen”, macht sich Mary Vorwürfe. “Es ist nicht deine Schuld, Mary!” meint Siegberg. Im Gespräch kommen Lisbeth, Randy und Rick dazu. “Ist irgendetwas passiert?” fragt Lisbeth die beiden. “Ja, Joseph konnte abhauen, daher seid auf Alarmbereitschaft!” antwortet der General. Lisbeth, Rick und Randy sind auch überrascht. “In wenigen Minuten kehrt Lands Gruppe zurück. Sobald diese Gruppe zurück ist, werdet ihr schon mal zum Hafen gebracht. Ich werde die andere Gruppe mit euren Freunden beauftragen sofort zurückzukehren!” sagt Mary zu den dreien. “Das ist nicht mehr nötig. Diese Gruppe kam gerade zurück und ist gerade dabei die Sachen in einem Gebäude zu bringen”, weist Rick sie darauf hin. “Okay, gut zu wissen!” meint Mary. Mary widmet sich dann zu Siegberg wieder. “Und gibt es auch schon Neuigkeiten zu Patrobolos?” fragt sie ihn. “Nein, er ist immer noch weg. Ich hoffe, dass es ihm gut geht. Daher werden wir noch drei Soldaten rausschicken. Die drei sollen sich alle zehn Minuten melden!” antwortet Siegberg. Mary nickt und geht. “Können wir noch irgendetwas tun?” fragt Randy dann dem General. “Nein! Ihr solltet langsam eure Sachen packen. Ich werden auch schon mal die Ärzte befehlen mit den Verletzten zum Hafen zu gehen, damit diese schon mal abreisen”, antwortet Siegberg.

Lisbeth ist dabei ihre Sachen zu packen und hat alles soweit vorbereitet. Sie verlässt anschließend ihr Raum. Im Flur trifft sie auf Rick und Randy, die Sandy im Krankenbett schieben. “Seid ihr bereit?” fragt Lisbeth die drei. Die drei nicken. Sie laufen den Flur entlang, als sie dann auf Miranda treffen. “Miranda, bist du mit den Ärzten nicht mitgegangen?” fragt Lisbeth sie. “Nein, denn ich wollte mit euch gehen. Außerdem ist Sandy bei euch, die sicherlich zwischendurch ärztlichen Unterstützung braucht”, antwortet sie. “Das ist lieb von dir, aber ich denke, dass ich für die nächsten paar Stunden klarkomme, auch wenn ich deine Hilfe sehr zu schätzen weiß”, meint Sandy freundlich. “Schon, aber es kann dennoch alles passieren. Lieber einmal sichergehen, als auf Risiko einzugehen”, entgegnet Miranda und zwinkert ihr zu. Sandy lacht und stimmt ihr zu.

Lisbeth, Miranda, Sandy, Randy und Rick warten. Es kommen dann Mary und Siegberg dazu. “Ihr fünf müsst schon mal vorausgehen, die anderen werden nachkommen”, sagt Siegberg zu Lisbeths Gruppe. “Warum, wenn ich fragen darf?” fragt Rick. “Weil drei unserer Männer gefallen sind, als wir sie rausgeschickt haben, damit sie Patrobolos aufspüren”, antwortet Siegberg. “Die drei haben dann eine große Zombiehorde gesehen, dann wurden sie attackiert. Es stellte heraus, dass es um Patrobolos und Joseph handelte. Der letzte Mann hat uns vor wenigen Minuten per Walkie kontaktiert und hat uns gewarnt, bevor die Zombies ihn getötet haben”, sagt er weiter. “Lands Gruppe ist auch noch unterwegs hierher, sind aber in wenigen Minuten da. Esmeralda und Link waren duschen und sind jetzt gerade dabei sich fertig zu machen. Und da wir nicht wissen, wann die Horde da ist, wollen wir schon mal euch in Sicherheit bringen”, erklärt er die Gruppe. Die Gruppe versteht. “Ich werde euch zum Hafen bringen”, sagt danach Mary.

"Unerwartete Hilfe"[]

Mary, Lisbeth, Sandy, Randy, Miranda und Rick sind immer noch auf der Flucht. “Ich hoffe, dass Siegberg und die anderen es schaffen”, hofft Lisbeth. “Ich hoffe es auch, aber ich rechne mit Verlusten”, denkt Mary. “Oh nein!” ruft dann auf einmal Sandy und zeigt mit dem Zeigefinger nach vorne. Es kommen Zombies von der rechten Seite einer Straße hervor. “Okay, wir haben doch nicht so viel Zeit gehabt, als wir dachten. Wir müssen uns jetzt durchkämpfen!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. Jeder zieht ein Messer. Randy und Rick schieben Sandy weiterhin auf dem Krankenbett. “Wir müssen nur ein paar Straßen weiter, um die bereitgestellten Autos zu erreichen, damit unser Weg kürzer ist”, erklärt Mary den anderen. “Seid ihr bereit?” fragt sie dann. Jeder nickt. “Dann los!” sagt Mary und rennt voraus. Die anderen folgen ihr.

Die Gruppe von Mary kämpft sich durch die Zombiehorde. “Ob wir es lebend hier herausschaffen?” fragt sich Rick das. “Bestimmt, denn bis jetzt kommen wir gut voran, auch wenn nur langsam”, meint Lisbeth optimistisch. “Da! Da ist schon langsam das Ende in Sicht. Wir müssen noch eine Weile durchhalten und die Zombies von uns fernhalten”, fügt sie hinzu. Rick stimmt ihr zu. Nach weitere Bemühungen kommt die Gruppe durch. Sie rennt dann weiter, während die Zombies die Gruppe verfolgt. Dann ertönt ein Schuss und Mary wird am linken Bein verletzt. Sie hat eine Kugel in ihre Wade bekommen. Durch den Schuss schreit Mary und fällt zu Boden. “Was zum...?” sagt Rick. Randy und Lisbeth helfen Mary sofort hoch. Miranda dreht sich um und erblickt Joseph, der sich mit Blut von Zombies eingeschmiert hat und vor der Zombiehorde läuft. Miranda ist schockiert. Mary liegt jetzt auf dem Krankenbett, während Sandy runtergegangen ist. Die Gruppe flüchtet dann weiter. Joseph schaut der Gruppe mit einem starren Blick hinterher. Man sieht seinen Hass im Gesicht.

Nach eine Weile erreicht Marys Gruppe die Autos. Randy will eine Autotür öffnen, aber das Auto ist abgeschlossen. Er will die Fensterscheibe einschlagen. “Warte, ich habe die Autoschlüssel”, sagt Mary und greift in ihre Hosentasche. Sie holt einen Schlüsselanhänger mit einige Schlüssel heraus. Sie wirft es Randy rüber. Er fängt dieses und probiert die Autoschlüssel aus. Miranda hingegen widmet sich um Marys Wunde. Sie wird von Sandy unterstützt. “Vom Sehen her, sieht alles fürs Erste okay aus, aber es kann trotzdem irgendwelche Schäden in der Wunde sein”, meint Miranda. Sie nimmt eine Pinzette und Stück Stoff aus ihren Erste-Hilfe-Kasten. “Beißen Sie auf das Stoffstück, da es jetzt sehr schmerzen kann. Ich habe leider keine Betäubungsmittel bei mir. Nicht mal Schmerztabletten”, sagt Miranda zu Mary. “Dann sei es so!” meint Mary und nimmt das Stück Stoff an sich und nimmt es in dem Mund. Sandy nimmt Marys Hand in ihre Hände, während Miranda mit der Pinzette zu der Verletzung geht, um die Kugel herauszunehmen. Sofort spürt Mary den Schmerz und zuckt. “So kann ich nicht arbeiten! Ich brauche noch Hilfe. Zwei müssen Marys Bein festhalten”, sagt Miranda zu den anderen. Rick und Lisbeth kommen und halten Marys Bein fest. “Jetzt nochmal einmal tief durchatmen”, sagt Miranda zu jedem. Jeder tut das. Sie geht wieder zu der Verletzung. Rick und Lisbeth halten Marys Bein so stark wie möglich fest, damit sie das Bein nicht bewegt. Mary schreit durch den Stoff vor Schmerzen und greift Sandys Hand stark. “Ist alles gut, du schaffst das”, sagt Sandy zu ihr und streichelt mit ihre Daumen Marys Hand. Randy findet derweil den richtigen Autoschlüssel für das Auto.

Miranda schafft es die Kugel aus Mary herauszuholen. Sie hat einige Schweißtropfen an der Stirn. Schnell befestigt Miranda Stück Stoff an der Wunde und bindet es mit Bandagen um. Mary atmet laut und schwer. “Danke”, sagt sie dann. “Da kommen die Zombies”, sagt Randy zu den anderen. “Wer hat eigentlich auf uns geschossen?” fragt Lisbeth sich das. “Ich habe Joseph gesehen. Er war mit Blut verschmiert und lief vor der Zombiehorde”, antwortet Miranda. Die anderen sind überrascht. “Dafür wird er zahlen!” meint Mary. Sandy und Rick schieben dann das Krankenbett mit Mary drauf zum Auto. Lisbeth läuft den beiden hinterher, während Miranda schnell ihren Erste-Hilfe-Koffer zusammengepackt. Joseph ist allerdings schon da und hat sich hinter einem anderen Auto versteckt und rennt auf Miranda zu. Mary wird von Rick und Sandy beim Einsteigen des Autos geholfen. Lisbeth dreht sich zu Miranda um, die gerade fertig wird. Sie erblickt dann Joseph. “Miranda, pass auf!” ruft sie zu Miranda. Miranda dreht sich um, doch Joseph kommt schon bei ihr an und packt sie am Hals. Er hält ein Messer gegen ihre Kehle. “Ihr werdet alle sterben! Eigentlich wollte ich Dr. Carson am Leben lassen, aber sie wird gleich als Erstes sterben!” droht Joseph die Gruppe. Miranda kommen die Tränen. In der Zombiehorde rennt auf einmal ein Zombie los. Lisbeth, Randy, Rick und Mary sind hingegen machtlos. “Wir müssen nicht diesen Weg nehmen. Wir können dies auch friedlich lösen, ehrlich”, sagt Lisbeth vorsichtig zu Joseph. Dieser lacht jedoch und senkt dabei seine Hand mit dem Messer. Er hört dann auf und sein Gesicht wird wieder ernst. “Nein!” sagt er mit drohender Stimme. “Zeit zum Sterben!” sagt er danach und will Mirandas Kehle aufschlitzen. Die anderen haben einen schockierten Blick im Gesicht. Joseph drückt das Messer an Mirandas Kehle und will sie nun aufschlitzen. Es kommt Blut. Doch dann ertönt ein Schuss und Joseph bekommt eine Kugel in den Hinterkopf. Dadurch fällt er tot mit Miranda um. Miranda hingegen lebt. Die anderen verstehen nicht, was Sache ist. Sie schauen geradeaus und sehen den Zombie, der gerade eben losgerannt ist. Es stellt sich jedoch heraus, dass es nicht um einem Zombie handelt, sondern um Josephs Schwester Mandy. Sie ist quicklebendig und hat Mirandas Leben gerettet. Mandy eilt zu Miranda. Randy zieht seine Waffe und richtet sie auf Mandy. “Keine Angst, ich bin nicht länger eurer Feind”, sagt Mandy und hilft Miranda hoch. “Ach ja?” fragt Sandy mit skeptischer Stimme.

“Ich dachte du wärst tot?” fragt Mary Mandy. “Hat es mein Bruder erzählt?” antwortet Mandy mit einer Gegenfrage. “Nein, aber er wollte mich loswerden. Er hatte auf mich geschossen und mich zum Sterben zurückgelassen. Es kamen drei Zombies. Ich konnte die drei Zombies mit Mühe erledigen. Nachdem ich die Zombies erledigt habe, habe ich mit Absicht geschrien, um meinen Bruder den Glauben gegeben, dass ich tot bin”, erklärt Mandy die Situation. “Ursprünglich wollte ich mich gleich bei ihm rächen, sah aber, dass du mit Siegberg schon zurückgekommen seid. Als ihr dann nach Flensburg gegangen seid, bin ich mit einer anderen Route ebenfalls dorthin gegangen. Es war nicht einfach, wegen meiner Schussverletzungen, aber ich habe mich irgendwann an den Verletzungen gewöhnt, wobei sie immer noch schmerzen”, sagt sie weiter. “Woher wusstest du, dass dein Bruder hier ist?” fragt Sandy sie mit Skepsis. “Ich sah ihm außerhalb der Stadt, wie er sich mit Blut eines Zombies eingeschmiert hatte und in die Horde lief. Ich tat es ihm gleich, um ihn zu beseitigen. Es war auch nicht einfach ihn in der Horde zu sehen. Als ich dann in der Nähe einen Schuss gehört hatte, sah ich euch. Ich sah dich verletzt, Mary. Da kam mir dann die Vermutung, dass es mein Bruder war. Daher bin ich mit der Horde euch gefolgt”, antwortet sie. “Jedenfalls, als mein Bruder mich verriet und ich um mein Leben kämpfen musste, kam mir all meine Fehler in den Sinn. Ich bekam Reue, für alles, was ich getan habe, ehrlich. Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist mein voller ernst! Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, was ich euch angetan habe, besonders dir Sandy”, erzählt sie, während ihr die Tränen kommen. “Ihr müsst mir nicht glauben, aber es ist die Wahrheit. Ich habe sehr viele Fehler begangen und möchte gerne alles wieder gut machen, auch wenn es mir nicht gelingen mag. Ich will wenigstens, dass ihr in Sicherheit kommt. Ich nehme auch gerne jegliche Strafe für meine Verbrechen entgegen, auch mit dem Tod. Mir ist es nur wichtig, dass ihr lebend hier rauskommt”, sagt sie weiter unter Tränen. Randy und besonders Sandy vertrauen ihr nicht. “Nun, das sollten wir später klären. Wir müssen jetzt weg, die Zombies sind schon zu nah!” meint Mary. Die anderen stimmen ihr zu. Während Lisbeth, Rick, Miranda und Randy einsteigen, hält Sandy jedoch die Waffe auf Mandy. “Du willst eine Strafe bekommen, dann lasse dich jetzt von den Zombies töten!” sagt Sandy zu Mandy. “Los, lauf!” befiehlt sie ihr. Mandy nickt und versteht ihren Groll gegen sie. Sie dreht sich um und läuft zu den Zombies. Doch Lisbeth steigt aus und rennt zu Mandy. “Nein, du kommst mit uns”, sagt sie zu ihr und nimmt Mandys Hand. “Was?” schreit Sandy wütend und entsetzt. “Sie hat Mirandas Leben gerettet und Reue gezeigt. Ich glaube ihr. Wir alle haben im Leben Fehler getan. Jeder kann sich ändern!” meint Lisbeth. “Ich steige mit ihr in einem anderen Auto ein”, sagt sie danach. “Aber nicht allein mit ihr!” entgegnet Sandy. “Ich gehe auch in dieses Auto!” sagt sie weiter, die von Lisbeths Idee nicht begeistert ist. “JETZT LOS! Wir haben keine Zeit mehr, verdammt!” brüllt Mary aus dem Auto. Lisbeth nickt und rennt zu einem Auto. “Fahrt voraus!” sagt Lisbeth zu der anderen Gruppe. Randy nickt und startet das Auto und fährt los. Lisbeth setzt sich in das andere Auto ans Steuer. Mandy setzt sich auf dem Beifahrersitz. Sandy direkt dahinter. Lisbeth startet ebenfalls das Auto und fährt los, während die ersten Zombies bei Josephs Leiche ankommen und die Leiche beginnen zu verschlingen. “Hände nach hinten”, sagt auf einmal Sandy zu Mandy. Mandy ist verwirrt. “HÄNDE NACH HINTEN!” brüllt Sandy sie an. “Ist ja gut!” sagt Mandy und tut dies. Sandy nimmt Handschellen in ihrer Hand und befestigt sie an beiden Händen von Mandy, damit ihre Hände hinter dem Sitz gebunden sind. “War das jetzt wirklich so notwendig gewesen?” fragt Lisbeth sie Sandy. “Ja!” antwortet sie energisch.

Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten.

Lisbeth, Mandy, Siegberg, Rick, Mary, Randy, Sandy und die Soldaten kommen zum anderem Ende der Seitengasse und biegen allesamt nach links ab. “Wir müssen erstmal uns irgendwo verstecken”, schlägt Mandy vor. “Auf dich höre ich nicht!” entgegnet Randy. “Sie hat aber Recht. Wir müssen uns fürs Erste verstecken und uns erstmal ausruhen!” meint Siegberg. “Wir können in diesen Laden gehen” sagt Lisbeth und zeigt auf einen Imbissladen. Die Gruppe kommt bei dem Laden an und gehen hinein. Sofort verbarrikadieren Siegberg, Rick und Randy die Tür. “Und jetzt?” fragt Rick. “Erstmal eine kleine Pause einlegen und abwarten, bis die Zombies weg sind. Gegebenenfalls gehen wir durch die Hintertür”, antwortet Siegberg. “Ich habe eine Leuchtfackel bei mir. Wir könnten die Zombies damit kurz ablenken”, sagt Mary zu den anderen. Sie holt es aus ihrer Hosentasche. Die Hosentasche befindet sich über ihr Knie. Randy nimmt die Leuchtfackel an sich. “Oder einer lenkt die Zombies mit der Leuchtfackel ab. Ich könnte es zum Beispiel tun, während der Rest weiter zum Hafen flieht”, schlägt Randy vor. “Was? Nein! Spinnst du? Und erst recht nicht du!” entgegnet Sandy. “Ich denke aber, dass es das Beste sei, wenn einer die Horde ablenkt. Die Person kann dann schnell nachkommen”, meint Randy. “Ich bin eher auf Sandys Seite. Wir sollten zusammenbleiben”, meint Lisbeth. Siegberg, Mary und Rick stimmen ihr zu. “Ich kann die Zombies auch gerne für euch ablenken”, schlägt Mandy vor. “NEIN!” sagen Sandy und Randy gleichzeitig. Mandy versteht das Misstrauen der beiden. “Wir nehmen Marys Idee und lenken die Zombies nur mit der Leuchtrakete ab. Wir fliehen dann durch die Hintertür”, sagt Siegberg den anderen. Jeder stimmt zu. Aus diesem Grund zündet Randy die Leuchtrakete an, während Siegberg und drei Soldaten die Tische vor der Tür wegschieben. Ein soldat öffnet dann die Tür. Randy geht raus und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Er schaut zu den anderen zurück und lächelt. “Meine Idee finde ich aber besser, auch wenn es jetzt dumm von mir ist. Wir sehen uns bei den Häfen”, sagt er und geht von den anderen weg. “Randy!” ruft Sandy nach ihm und will ihn hinterherrennen, wird aber von einem Soldaten aufgehalten. “Schließt die Tür!” befiehlt er den Soldaten. Sofort wird die Tür geschlossen und die Tische werden wieder davorgeschoben. “Warum?!” brüllt Sandy entsetzt, als dann die ersten Zombies an dem Laden vorbeilaufen bzw. einige gegen die Scheiben schlagen. “Hey, hier bin ich!” hören sie Randys Stimme von draußen. Randy sieht man kurz wieder im Blickfeld. Die Zombies an den Scheiben werden durch Randy abgelenkt. Randy geht wieder los. Sandy ist entsetzt. “Schnell zum anderen Ausgang!” sagt Siegberg. Jeder, außer Sandy, stimmen ihm zu. Rick und ein Soldat schieben Mary. Alle, außer Sandy, verschwinden in das Hinterzimmer. Sandy kniet und ist immer noch schockiert und entsetzt. Ihr kommt dann die Wut hoch und folgt dann den anderen.

Siegbergs Gruppe befindet sich in einem Hinterhof, der zum Glück leer von Zombies ist. Sandy kommt dann ebenfalls heraus. Sie geht zu Mandy und schubst sie zu Boden. Sie hält dann eine Waffe gegen Mandy. “Sandy, ganz ruhig!” sagt Lisbeth zu ihr. “Nein! Denn ihretwegen sind wir alle jetzt in diese Lage gekommen. Hätte sie sich den Zombies zum Fraß geworfen, wäre nie der Unfall bei der Kreuzung passiert und Randy wäre jetzt nicht irgendwo allein da draußen! Es ist alles deine Schuld!” sagt Sandy. Ihr kommen langsam die Tränen. “So ein Quatsch!" meint Rick. “Doch, sie hat Recht. Es ist meine Schuld!” meint Mandy. Ihr kommen auch die Tränen. “Ich weiß, ich habe vieles falsch gemacht und habe viel Blut an meinen Händen zu kleben. Daher habe ich nichts anderes als nur den Tod verdient!” sagt sie weiter. “Ich habe mich von meinem Bruder beeinflussen lassen und habe meine Macht ausgenutzt, habe das Leben von Menschen genommen und Menschen verletzt, sowohl körperlich, als auch seelisch”, sagt sie. “Ich kann zwar einiges wieder gutmachen, aber nicht alles. Daher finde ich meine Hinrichtung gerechtfertigt. Ich wünschte nur, dass es mir viel früher klargeworden ist, als in dem Moment, als mein Bruder mich verraten hat und ich den Tod schon vor mir sah”, meint Mandy weiter. “Bitte, stille deinen Durst nach Rache und erschieße mich, damit ich keine Plage für irgendwem mehr bin”, sagt Mandy weiter unter Tränen. Sandy schaut sie hasserfüllt weiter an. Sie zögert noch. Die anderen schauen nur das Geschehen zu. “Nein, ich werde dich jetzt nicht töten! Denn du willst unbedingt für deine Verbrechen befreit werden, aber das kriegst du nicht von mir! Es wäre für dich eher eine Belohnung!” meint Sandy und senkt die Waffe. “Ich hoffe, dass du noch stirbtst, aber ich will nicht, dass du mir in die Quere kommst!” sagt Sandy mit drohender Stimme und geht an ihr vorbei. Mandy schaut zu Boden und nickt. Rick und Lisbeth schauen Sandy hinterher. Rick schüttelt leicht den Kopf und ist von Sandys Aktion nicht begeistert, er schaut ihr sogar böse hinterher.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Staffel 4[]

Trivia[]

  • Sie ist die erste Raucherin, die man in der Geschichte kennenlernt.
  • In "Schleichende Krankheit" ist sie die einzige, die in allen Szenen erscheint.
  • Ihr Status ist am Ende der Episode "Nicht nach Plan" unbekannt, weil nicht bestätigt wurde, ob sie nach der Explosion der Bombe ums Leben kam, nachdem sie weggeschleudert wurde.
  • In "Die Hoffnung stirbt zuletzt" tötet sie zum allerersten Mal lebende Personen.
  • Lisbeth, Piagious, Eunice, Giovanni und Daxter sind die einzigen Hauptcharakteren in Staffel 2, die in allen acht Episoden erscheinen.
  • In Staffel 3 hat sie von allen Hauptcharakteren die meisten Auftritte. Sie erscheint 12 von 13 Episoden.



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.