Zombie Wiki
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Link Wellness ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Neue Welt. Er ist ein Arbeitskollege von Lisbeth Künstler. Sein Chef ist Elias Volk.

Vor dem Ausbruch[]

Südkorea[]

Link lebte eine Zeitlang in Südkorea und war ein Soldat des Militärs.

Deutschland[]

Irgendwann zog Link nach Deutschland. Er ist vor dem Ausbruch ein Mechaniker gewesen.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist er ein Mitglied von Lisbeths Gruppe und begleitet sie.

Staffel 1[]

"Beginn des Ausbruchs"[]

Draußen zünden Lisbeth eine Zigarette an. Es kommt ein asiatischer Mann zu ihr. „Link, hast du den Schlüssel für das Lager?“ fragt sie ihn. „Ja, ich hatte den versehentlich mitgenommen, aber das habe ich Elias vor zirka drei Stunden geschrieben“, antwortet er. „Toll!“ kommentiert Liz. Sie raucht ihre Zigarette zu Ende, während Link in das Gebäude geht.

"Willkommen zur neuen Welt"[]

In der Arbeitsstelle, wo Lisbeth arbeitet, ist noch Ruhe und alle machen ihre Arbeit weiter. „Hey, Liz, kann ich kurz deinen Schraubenschlüssel ausleihen? Ich habe meinen Zuhause vergessen“, fragt Link sie. „Ja, du darfst“, antwortet sie ihn. Der Chef kommt dazu. „So, wir machen alle heute gemeinsam mal eine Pause. Kommt bitte alle zum Pausenraum“, sagt Elias zu seinen Arbeitern. Alle, außer Liz, lassen alles stehen. Einige schalten Lebensbedrohliche Geräte aus. „Liz, kommst du nicht mit?“ fragt Link. „Doch, ich möchte noch schnell die Stelle beim Auto reparieren. Danach gehe ich eine Rauchen und komme dann dazu“, antwortet sie. Link ist damit einverstanden und geht.

Später flüchten Elias und Lisbeth von ihrer Arbeitsstelle, weil Zombies sie verfolgen. Es ist nicht bekannt, ob Link ums Leben gekommen ist.

"Die Fahrt nach Brandenburg"[]

Eunice schaut schockiert zu, wie Victor den Mann schlägt. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm. Eunice reagiert schnell und steht auf. Sie richtet ihre Waffe auf Victor. „Es tut mir leid“, sagt sie traurig und drückt ab. Victor wird per Kopfschuss in den Hinterkopf getötet. Seine Leiche fällt nach vorne. Lisbeth und der Mann sind schockiert. „Rick, was ist soll?“ fragt die andere Person. Er kommt anschließend zum Vorschein. Es stellt sich heraus, dass es um Link Wellness handelt. „Link?“ fragt Liz ihn überrascht.

„Du und Elias habt mich in Stich gelassen als die Untoten kamen“, behauptet Link. „Bist du bescheuert? Aus welchem Grund sollten wir dich zurücklassen? Als ich hinein ging, habe ich Schreie gehört, es kam Elias und sagte zu mir, dass ich fliehen solle. Das tat ich auch. Wir haben keinen gehört, der um Hilfe geschrien hat“, rechtfertigt sich Liz. Timo kommt dazu. Er sieht Victors Leiche und ist schockiert. „Wer hat ihn getötet?“ fragt Timo Liz und schaut dann zu Rick und Link. „Wir waren das nicht“, sagt Rick zu Timo, nachdem er sie angesehen hat. „Es war Eunice selbst“, sagt Liz zu Timo, damit er wisse, wer das war.

„Link, hast du meinen Bruder gesehen?“ fragt Liz ihn. „Ja, Rick und ich haben ihn und zwei weitere in einem Lager eingesperrt“, antwortet er. „Wir bringen Euch dorthin“, sagt danach Rick. „Wehe, Ihr lockt uns in eine Falle!“ sagt Timo zu den beiden. Rick und Link gehen los. Lisbeth und Timo folgen alle beide.

Sie kommen bei dem Lager an. Rick öffnet diesen. Lisbeth entdeckt ihren Bruder sowie auch Jake und Giovanni. „Gio, geht es dir gut?“ fragt sie ihn und ruckelt an ihm. Piagious wird wach. „Was ist los?“ fragt er verwirrt. Während Piagious langsam zu sich kommt, werden die anderen beiden von Timo geweckt. Jake wird auch langsam wach. Er versteht auch die Welt nicht mehr. Giovanni hingegen bleibt bewusstlos. „Ich glaube, den Schlag an ihn war zu heftig, dass er erstmal ausgeschaltet ist“, meint Rick. „Liz, Timo“, ruft Elias nach die beiden. „Wir sind hier“, ruft Timo zu ihm. Elias kommt und sieht Link und Rick zuerst, danach Timo als er aus dem Lager kommt. „Link, du lebst?“ fragt Elias überrascht ihn. „Ich brauche deine Hilfe“, sagt Timo zu ihm. Piagious und Jake sind zu sich gekommen. Elias versteht die Lage, was er sieht. Er und Timo tragen den bewusstlosen Giovanni. „Wir müssen uns beeilen, eine Zombiehorde kommt“, sagt Elias zu den anderen. Sie alle gehen los.

Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.

Auf einem Spielplatz in der Nähe des Sees, befindet sich Pamela auf einem Klettergerüst, und rutsch die Rutsche hinunter. Piagious liegt auf eine Hängematte, und sonnt sich. Link geht auf Gio zu. „Link?“ sagt Piagious zu ihm. „Es tut mir leid“, sagt er zu ihm. „Wofür?“ fragt Piagious ihn verwirrt. „Ich habe dich bewusstlos geschlagen als wir noch in dem Markt waren“, antwortet er. „Ist schon gut“, meint Piagious. „Wirklich? fragt er ihn. Gio nickt. „Wie geht es Giovanni?“ fragt dann Piagious ihn. „Er war noch bewusstlos als ich zum Schluss bei ihm war“ antwortet Link.

Auf dem Spielplatz. Pamela schaukelt mit der Schaukel. Timo kommt dazu. „Gio, Link und Pamela, wir wollen weiter“, ruft er zu den dreien. Pamela springt von der Schaukel und geht zu ihm. Auch Piagious und Link machen sich auf dem Weg zu ihm. Bei ihn angekommen, fragt Piagious nach Giovanni. „Er ist mittlerweile wach, die anderen warten schon“, antwortet er. Die vier gehen los.

Sie kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.

Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.

Staffel 2[]

"Kleiner Halt"[]

Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.

Lisbeth, Link und Eunice verlassen mit einem halben Einkaufswagen den Discounter. “Also ich hätte damit jetzt wenig gerechnet, dass nur noch so wenig Lebensmittel da ist, während alles andere geplündert wurde”, sagt Link zu den Mädels. “Naja, wir befinden uns in einer Apokalypse, da kann schon mal sowas vorkommen, dass man entweder Glück hat bei der Plünderung oder nicht”, sagt Liz. “Ist jedenfalls egal. Es gibt noch weitere Läden, die wir plündern können. Vielleicht haben wir da mehr Glück. Außerdem ist die Ausbeutung jetzt auch nicht gering. Wenigstens haben wir etwas”, sagt danach Eunice. “Ob Miranda, Pamela und Jake ein Haus gefunden haben?” fragt sich danach Link. “Werden wir sehen, wir waren auch nur etwa zwanzig Minuten drinnen gewesen. Daher denke ich, dass sie noch die Häuser durchsuchen”, denkt Liz.

Die Gruppe von Lisbeth befindet sich zwischen Christian-Carstens-Sen.-Weg und Uferweg. Eunice nimmt das Walkie in die Hand und funkt Jakes Gruppe an. “Jake. Miranda. Pamela. Könnt ihr mich hören?” fragt sie in das Walkie. Stille. “Hallo?” fragt sie nach den anderen. Miranda geht ran. “Ja, wir sind da. Was gibt es?” fragt Miranda. “Habt ihr schon ein Haus? Wenn ja, in welchem seid ihr?” fragt Eunice sie. “An der Ecke von Uferweg und Brückenstraße”, antwortet sie. “Geht klar. Ähm, wo befindet es sich das Haus genau?” fragt sie danach Miranda. “Das Haus befindet sich dort, wo wir in den einen Weg entlang gelaufen sind, also der Weg, der in der Nähe des Museums ist”, antwortet sie. “Okay, danke. Wir werden in einige Minuten da sein”, sagt Eunice zum Schluss. “Also nach rechts”, sagt Liz zu den beiden. Sie stimmen ihr zu. Sie biegen nach rechts ab, wo sich der Uferweg befindet.

Lisbeth, Eunice und Link erreichen das Haus. Draußen befindet sich Miranda. “Ah, da seid ihr ja. Ich habe extra auf euch draußen gewartet”, sagt Miranda zu ihren Freunden. “Oh, das ist lieb von dir”, sagt Eunice und umarmt Miranda. “Sind die anderen beiden drinnen?” fragt Liz danach Miranda. “Ja. Jake schläft. Er ist wirklich fix und fertig, und Pamela ist in einem Kinderzimmer und liest Comics”, antwortet sie.

Miranda, Eunice, Link und Lisbeth sind im Haus. Sie sehen Jake, der wach ist. “Wie lange habe ich geschlafen?” fragt Jake Miranda. “Zwanzig Minuten. Dreißig Minuten. Keine Ahnung wie viele Minuten du geschlafen hast”, antwortet sie. Jake gähnt. “Ich bin immer noch so müde”, sagt Jake. “Strom funktioniert nicht, oder?” fragt Eunice. “Leider nicht”, antwortet Jake. “Schade, ich hätte ansonsten Nudeln mit Tomatensoße gemacht”, sagt danach Eunice zu den anderen. “Wir haben aber einen Holzkohlegrill im Keller des Hauses gefunden. Kannst ja den benutzen”, sagt danach Miranda.

Link und Eunice haben aus dem Keller den Grill geholt. “Ganz schön schwer”, meint Eunice. Link stimmt ihr zu. Auf einmal hupt jemand draußen. Eunice und Link verlassen das Haus und sehen Elias und Giovanni. “Oh, ihr seid auch schon da”, sagt Elias überrascht. “Joa, unsere Plünderung war jetzt nicht so prickelnd. Wir haben nur einen halben Einkaufswagen. Und wie war es bei euch?” sagt Eunice zu den beiden und stellt danach ihnen eine Frage. “Auch nicht so gut. Wir haben nur einen halben Benzinkanister gefunden, ansonsten war die Tankstelle aus so gut wie leer”, antwortet Giovanni. “Ironischerweise wurde keine Scheibe eingeschlagen oder die Hintertür aufgebrochen. Wir haben dort fünf Zombies entdeckt und erledigt, nachdem ich eine Scheibe zerstört habe”, sagt danach Elias. “Hm, seltsam”, sagt Link. “Ja, aber eines finde ich auch noch sehr merkwürdig. Es hat was mit Rheinsberg zu tun. Sage ich aber dann, wenn alle da sind bzw. die jetzt schon hier sind, damit ich nicht tausend mal mich wiederholen muss”, fügt Elias hinzu.

"Mafiosi"[]

“Das könnte gut möglich sein, was dir aufgefallen ist”, sagt Liz zu Elias. “Vielleicht ist außerhalb von Berlin die Pandemie zuerst ausgebrochen, bevor sie zu uns kam”, denkt Jake. “Könnte gut möglich sein, aber dann frage ich mich, warum die Medien nichts gesagt haben?” fragt sich Eunice. “Naja, die Medien erzählen nicht immer alles. Häufig wird auch nur Mist erzählt”, sagt danach Elias. “Egal, wo die ganzen Menschen abgeblieben sind. Uns interessiert es wenig, weil wir einen Ziel vor Augen haben, den wir auch weiterverfolgen werden”, sagt Liz zu der Gruppe. Alle stimmen nickend zu.

Lisbeth und Miranda gehen zu den anderen. “Leute, hört mal. Seit etwa vierzig Minuten hat weder Gio noch Rick oder Timo sich gemeldet. Daher bitte ich, dass zwei zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren, um nachzuschauen, ob es ihnen gutgehen. Gio hatte mir zum Schluss gesagt, dass sie dorthin fahren”, sagt Liz zu den anderen. “Ich werde gehen”, meldet sich Giovanni. “Ich begleite ihn”, sagt danach Link. “Danke”, bedankt sich Liz bei den beiden. “Könnt ihr euch dann bei uns melden, wenn ihr den Ort erreicht habt?” fragt Liz die beiden. “Machen wir”, antwortet Giovanni. Er und Link machen sich auf dem Weg.

Giovanni und Link sitzen in einem Auto und sind unterwegs. “Wenn wir bei der Bundesstraße ankommen, dann nach links abbiegen. Dann die komplette Straße abfahren, bis wir bei der Schloßstraße ankommen. Da biegen wir wieder nach links ab. Danach fahren wir ein Stück diese Straße entlang und biegen anschließend rechts wieder in die Bundestraße ab”, sagt Link zu Giovanni, der Karte Karte hält. “Verstanden”, sagt Giovanni. Sie erreichen die Bundesstraße. Giovanni biegt nach links ab.

Link und Giovanni erreichen den Ort. Sie sehen Ricks Polizeiauto. “Ob sie noch hier sind?” fragt sich Link. “Das werden wir sehen, wenn wir hineingehen und nachschauen”, antwortet Giovanni. Die beiden steigen aus und gehen in das Gebäude. Anne beobachtet die beiden mit weitere Mafiosi. “Also noch einmal”, sagt sie.

Anne kommt mit ihren Leuten und ihre zwei Gefangenen Giovanni und Link beim Ort an. Vor Ort befindet sich Daxter und Tyler. “Boss, hier sind die zwei. Wir wissen auch, wo die anderen sind. Wir werden einen mitnehmen, der uns zum Haus bringt”, sagt Anne zu Daxter. “Geht klar, wenn sie gelogen haben, töte die Person, die du mitnimmst”, sagt er zu ihr. Anne nickt. Sie nimmt Link mit. “Ihr da, wirft diese Person zu unsere anderen Gefangenen”, befiehlt Tyler einige Mafiosi. Giovanni wird weggeschleppt.

Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.

"Aufstieg zum Boss"[]

“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.

“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.

Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.

"Schlechter Zeitpunkt"[]

Daxter, Piagious und Natasha verlassen ein Gebäude. “Synthia wurde von einer Gruppe überfallen. Sie lebt noch, aber diese Gruppe haben alles von ihr geklaut”, sagt Natasha zu Daxter. “Hm, okay. Wo befindet sich Synthia?” fragt Daxter sie. “In Pritzwalk. Die Fahrt dauert etwa fünfundfünfzig Minuten, ohne Zwischenhalt”, antwortet sie. “Okay, sage ihr, dass wir schnellstmöglich kommen werden, aber vorher müssen wir noch was Anderes erledigen”, sagt er danach zu seiner Freundin. Sie nickt und geht wieder in das Gebäude. “Mit wir, meinst du bestimmt uns beide, richtig?” fragt Gio ihn. “Ja”, antwortet er. “Denn wir müssen...”, führt Daxter fort als er mitkriegt, dass einige seiner Leute gerade Link verprügeln. Daxter geht zu ihnen hin. Gio folgt ihm. “Hey! Was wird das hier?” fragt Daxter sie wütend. Sofort hören sie alle auf. Link schaut, dass er nicht mehr verprügelt wird und steht auf. “Erik, was ist los?” fragt Daxter ihn. “Er hat mich mit Absicht mit Öl abgespritzt”, antwortet er. “Das stimmt doch gar. Ich war gerade dabei den Motor zu reinigen, weil er nicht läuft, dann ist plötzlich beim Säubern Öl rausgekommen. Dabei wurde er versehentlich getroffen”, entgegnet Link sofort. “War ein Versehen, meine Faust in deinem Gesicht ist gleich ein Versehen”, sagt Erik wütend. Daxter hebt seine Hand, dass er ruhig sein solle. “Ob es nun mit Absicht oder ein Versehen war, ist es immer noch keinen Grund ihn zu schlagen. Klar, die Bauern auf dem Feld ist vielleicht eine Sache, aber dieser hier hat Privilege”, sagt Daxter zu ihm. “Ja, aber nur diesen Spast!” sagt Erik gereizt und schaut zu Gio. Gio schaut ihn wütend an. “Erik, du bist nicht ein Kapitän geworden, um deine kleine Sondermacht auszunutzen, sondern, weil du einer der Erfahrensten hier bist. Außerdem akzeptiere deinen neuen Kollegen. Er gehört nun zur Familie”, sagt Daxter zu Erik.

Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.

Anne bewacht weiterhin die anderen. “Mal eine Frage, wie lange dauert das noch? Ich bin sehr hungrig und würde gerne was essen”, fragt Jake Anne. “Ich kann es dir nicht genau sagen. Es wird wahrscheinlich einige Minuten in Anspruch nehmen”, antwortet Anne. Timo schleicht sich an Anne heran und packt sie. Er schlitzt ihre Kehle auf. Anne geht mit einem schockierten Blick zu Boden und stirbt. Die anderen sind schockiert. “Kommt, bevor die anderen was mitbekommen”, sagt Timo zu seinen Freunde. Die anderen stimmen ihn zu. Sie fliehen allesamt.

“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.

"Nicht nach Plan"[]

“Gut, dass es nichts Schlimmeres geworden ist”, sagt Miranda zu Link, während sie ein Verband um seinen linken Arm bindet. “Was hätte passieren können, wenn die Glasscheibe noch tiefer drin gewesen wäre?” fragt Link sie. “Dann hättest du vielleicht deinen Arm verloren, wenn es bestimmte Blutgefäße getroffen hätte. Oder du wärst verblutet”, antwortet sie. Link ist überrascht. Ginger kommt in den Raum. “Und, wie weit seid ihr?” fragt Ginger beide. “Link muss sich für paar Tage ausruhen, damit seine Verletzung sich verheilt. Drei bis vier Tage etwa, dann kann er wieder anfangen, aber mit leichte Tätigkeiten”, antwortet Miranda. “Ich will nicht wissen, wie lange er sich ausruhen muss, ich will, dass er sofort weiterarbeitet. Mir ist es egal, ob er eine Verletzung hat oder nicht. Wenn sie aufgeht, geht sie auf”, sagt Ginger zu ihr mit ernster Stimme. “Nein, auf keinen Fall! Er muss sich ausruhen. Ich bin die Ärztin und wenn ich sage, er kann nicht weiterarbeiten, dann kann er das nicht. Keine Diskussion!” entgegnet Miranda scharf. “Mir ist es egal, ob du eine Ärztin bist...”, sagt Ginger, als Miranda ihr wieder in entgegenkommt. “DU HAST NICHT DAS SAGEN UND HAST AUCH NICHT ZU BESTIMMEN, WER WANN WIEDER ARBEITEN DARF!” schreit Miranda sie wütend an. Ginger schaut sie böse an. Sie holt mit ihrer rechten Hand Schwung und verpasst Miranda eine Ohrfeige. Miranda fällt zu Boden. “Sei froh, dass es nur eine Ohrfeige war. Das nächste Mal, werde ich ein Messer in der Hand haben und dich töten. Solange Daxter und Natasha abwesend sind, habe ich sowohl das Sagen. Also, widersetze mich nicht, Fräulein!”, droht Ginger sie. “Du, du gehst jetzt wieder arbeiten, und zwar auf der Stelle!” sagt danach sie zu Link. Link geht wortlos aus dem Raum, gefolgt von Ginger.

Link trägt ein Werkzeugkoffer, als er bemerkt, dass sein Arm blutet. Seine Wunde ist wieder aufgegangen. Elias und Rick kommen dazu. “Oh, warum arbeitest du? Musst du dich nicht ausruhen?” fragt Rick überrascht. “Ginger will, dass ich weiter arbeite, obwohl ich eigentlich drei bis vier Tage mich ausruhen muss”, antwortet Link. “Diese Hu...”, sagt Elias, als er aufhört seinen Satz zu sagen und das Wort nicht ausspricht. “Entschuldige, ich sage eigentlich nicht solche Wörter, aber diese Ginger und alle andere Möchtegern-Gangster, machen mich nur noch wütend und aggressiv”, sagt Elias zu den beiden. Rick und Link stimmen ihm zu. “Ich habe aber eine Idee”, sagt Elias danach.

“Ist das nicht etwas zu riskant? Ich meine, wir hatten schon mal versucht zu entkommen, aber dabei haben wir Pamela und Timo verloren”, sagt Jake zu Elias. In der Runde sind auch Link, Rick, Miranda, Eunice und Giovanni. “Das stimmt, aber nur, weil Timo zwei getötet hat. Es soll diesmal keiner draufgehen”, antwortet Elias. “Nun, ich möchte gerne dabei sein, aber will auch nichts riskieren. Deswegen bin ich raus”, sagt Eunice zu den anderen. “Ich stimme ihr zu. Eunice und ich müssen sowieso jetzt wieder zurück. Es ist schon etwas auffällig, wenn wir alle an einem Fleck sind und so weiter”, sagt danach Giovanni. Elias versteht das. Beide verlassen den Raum. “Ich muss auch wieder zurück. Möchte vorher einiges an Medikamente hamstern, wenn wir doch irgendwann mal fliehen können”, sagt danach Miranda. Elias ist damit einverstanden. Anschließend geht sie auch. “Wenn ihr auch nicht mit machen wollt, kann ich das verstehen. Ich kann den Plan meinetwegen auch allein durchführen”, sagt Elias zu den anderen dreien. “Nein, ich bin dabei. Ich halte es hier länger nicht mehr aus”, sagt Jake. “Ich werde euch nur teilweise helfen. Ich werde euch nur Rückendeckung geben”, sagt Link. “Ich stimme Link zu. Ich werde eure Rücken auch nur decken”, sagt Rick. Elias ist damit einverstanden.

Elias, Rick, Link und Jake beobachten die Mafiosi. “Die Luft sieht frei aus”, denkt Rick. Elias stimmt zu. “Wir gehen einzeln vorsichtig vorwärts, wie wir es abgemacht haben”, sagt Elias zu Jake. Jake nickt. Jake geht langsam los und schleicht sie zu einem Auto. Drei Mafiosi sind mit dem Rücken zu Jake gerichtet. Jake erreicht ohne Probleme das Auto. Er schaut zu seinen Freunden. Elias zeigt ihm einen Daumen nach oben. Jake schaut über das Auto und sieht, dass keiner gerade blickt. Er beeilt sich geduckt und rennt in den Wald. Als nächstes macht sich Elias auf dem Weg. Auch er erreicht ohne Probleme das Auto. Link und Rick beobachten die Lage. Hinter den beiden erscheinen auf einmal Ginger und Erik. “Was ist hier los?” fragt Ginger die beiden. Rick und Link erschrecken sich. Die Mafiosi werden darauf aufmerksam. “Wir schnappen nur kurz frische Luft”, antwortet Link. “Ich glaube dir nicht, Schlitzauge”, beleidigt Erik ihn. Ginger bemerkt Elias am Auto. “Nimmt Elias fest, der sich hinter dem Auto versteckt”, befiehlt Ginger die drei Kollegen. Die drei Mafiosi am Auto gehen hinter das Auto und sehen Elias. Sie richten ihre Waffe auf ihn. Elias hebt seine Hände und steht auf. Sie bringen ihn zu Ginger und Erik. “Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt”, sagt Ginger zu den dreien. Jake beobachtet dies alles von der Ferne. “Ich muss unbedingt Hilfe holen”, sagt er zu sich und geht tiefer in den Wald.

Ginger befindet sich mit Erik und Stewart in einem Raum. Elias, Link und Rick sitzen auf einem Stuhl und wurden gefesselt. “Also müssen wir warten, bis Synthia zurückkommt, damit genau planen können, wie wir Daxter und Natasha befreien können?” fragt Stewart Ginger. Ginger nickt. “Allerdings hat Synthia uns nicht die Wahrheit gesagt”, sagt sie danach. “Wie meinst du das?” fragt Erik sie. “Ich hatte vor knapp einer Stunde mit Daxter gesprochen. Er hat mir erzählt, dass sie ihre Aufgabe erledigt haben und sie nun auf dem Rückweg seien. Ich vermute, dass entweder Synthia eine Verräterin ist oder diese Liz und dieser Gio haben Synthia als Geisel und haben irgendwo Daxter und Natasha gefangen genommen”, antwortet sie. “Daher schlage ich vor, dass du Stewart, mit einigen unserer Männer zum Dorf gehst, und die ganze Sache untersuchst”, sagt sie danach. Stewart ist damit einverstanden. “Ich werde mich auch regelmäßig melden. Wenn ich irgendwann aufhören sollte, mich zu melden, dann wisst ihr in etwa Bescheid”, sagt Stewart zu Ginger. Sie nickt. Stewart macht sich auf dem Weg und verlässt den Raum. “Nun gut, wir werden euch drei erstmal hier drinnen lassen. Sobald wir mehr wissen, über Daxter und Natasha sowie das mit Synthia, werden wir wiederkommen und besprechen, was ihr vorhattet”, sagt Ginger zu den dreien. “Erik, du schaust bitte nach, ob die anderen von denen da sind. Mich würde es auch interessieren, ob sie mit drinstecken”, befiehlt sie danach Erik.

“Falls wir bestraft werden sollten, dann tut es mir sehr leid. Ihr wolltet nicht komplett im Plan drinnen sein”, entschuldigt sich Elias bei Rick und Link. “Ist kein Problem, wir wollten eigentlich für euch Wache halten und hatten vergessen nach hinten zu schauen. Es ist auch unsere Schuld, dass wir hier sitzen”, sagt Rick. “Wenigstens hat es Jake weggeschafft”, sagt danach Link. Elias und Rick stimmen ihm zu. “Ich hoffe, dass er vielleicht Hilfe findet oder sich einen Plan ausdenkt, um uns zu befreien”, hofft Elias. “Und wir müssen hoffen, dass kein weiterer von uns draufgeht”, sagt Rick hinterher.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]

Ginger und Erik gehen in den Raum, wo sich Elias, Link und Rick befinden. “Also, Jake ist nicht mehr auffindbar. Ich denke, dass Ihr damit was zutun habt. Schließlich wolltet Ihr auch abhauen”, sagt Ginger zu den dreien. “Wir haben nichts damit zu tun, nur wir drei, keiner anderer war involviert”, sagt Elias zu Ginger. “Ich glaube dir nicht. Ich denke schon, dass er mit involviert war. Ich glaube auch, dass er sogar entkommen konnte. Aber keine Angst, ich werde Erik losschicken. Er geht in die Richtung, wo ihr wohin flüchten wolltet. Wenn Erik ihn bis heute Abend nicht finden wird, darf er einen von euch dreien erschießen. Es geht auf meine Kappe”, droht Ginger sie. Erik beginnt zu lächeln. “Und ich weiß auch schon, wem ich erschießen werde”, sagt er schadenfroh und schaut Link dabei an. “Vielleicht ist Jake bei diesen Wartturm, mal schauen”, vermutet Ginger. Sie und Erik verlassen den Raum. “Wenn ich sterben sollte, dann sorgt bitte dafür, dass dieser Erik qualvoll stirbt”, bittet Link die beiden.

Ginger und Erik betreten den Raum, wo immer noch sich Elias, Rick und Link befinden. “So, die Abrechnung folgt nun”, sagt Ginger kalt zu den dreien. “Welche Abrechnung? Ihr wollt einen töten, nur weil einer von uns verschwunden ist”, sagt Rick. “Na und? Daxter und Natasha sollen angeblich gefangen genommen sein und sind quasi spurlos verschwunden. Selbst Synthia meldet sich nicht mehr. Daher denken wir, dass eure Freunde damit was zu tun haben. Wir haben nun beschlossen euch alle drei gleich zu töten”, sagt Erik. “Aja, ihr wollt alle Personen töten, die mit dem Verschwinden der anderen nichts zu tun haben?” fragt Elias die beiden. “Du hast es erfasst”, sagt Ginger. Erik richtet nun seine Waffe auf Link. Link schließt seine Augen, um mit seinem Leben abzuschließen. Als Erik abdrücken will, hören sie plötzlich draußen Schüsse. “Was zum...?” fragt sich Ginger. Sie hören viele Schüssen. “Was ist da draußen los?” spricht Ginger in einem Walkie. “Nero, hörst du mich?” fragt sie nach dieser Person. Keine Antwort. “Ich schaue nach, was da los ist. Bleibe du hier”, sagt Ginger zu Erik und geht los.

Jake, Sandy, Kelly und Randy sind im Gebäude. Auf einmal kommen ihnen Miranda, Eunice, Giovanni, Elias, Link und Rick entgegen. “Gut, ich dachte mir das schon, dass du damit was zu tun hast”, sagt Elias erfreut, als er Jake erblickt. “Wir müssen nun weg”, sagt danach Eunice. “Was ist mit Gio und Liz?” fragt danach Rick. “Sowie wir es erfahren haben, wurde die Gruppe von Daxter angegriffen und gefangen genommen, zumindest laut diese Synthia. Wir wissen also nicht, ob beide am Leben sind. Des Weiteren fehlt jede Spur von dieser Gruppe. Wir können also nichts riskieren und hier warten. Wenn beide am Leben sein sollten, was ich auch hoffe, dann werden sie sicherlich den Chaos hier sehen. Sie wissen schließlich, dass wir zu der Ostsee gehen wollen”, sagt Elias in der Runde. “Na dann hoffe ich, dass wir sie bald lebendig wieder sehen”, sagt Miranda. Die Gruppe erreicht den Ausgang und verlassen das Gebäude.

"Unterwegs"[]

Jake sitzt an einem Fenster und schläft. Er hat eine Schrotflinte in der Hand. “Jake, aufwachen, wir gehen weiter”, ruft Elias laut zu ihm. Jake erschreckt sich. “Oh, äh, ich habe nur kurz meine Augen geschlossen”, sagt Jake. Elias lacht. “Ich weiß, dass du eingenickt bist. Du warst auch gestern fix und fertig. Deshalb haben wir beide auch die Nachtwache übernommen”, sagt Elias zu Jake und nimmt es ihn nicht übel, dass er eingeschlafen ist. Miranda, Eunice, Sandy, Kelly, Rick, Randy, Giovanni und Link kommen dazu. “Liz und Gio habt ihr nicht zufälligerweise noch entdeckt, oder?” fragt Eunice die beiden. “Nein, leider nicht. Wahrscheinlich sind sie gestern Abend noch nicht angekommen, wenn sie leben”, antwortet Elias. “Egal, wo sie sich momentan befinden, wir müssen nur hoffen, dass wir sie bald wiedersehen”, sagt danach Miranda. Die anderen geben ihr recht. “So, wollen wir nun weiter?” fragt Sandy in der Runde. Alle stimmen zu.

Rückblende: “Wenn eure Freunde damit was zu tun haben, werde ich euch direkt alle töten”, droht Erik die drei. “Typisch Mafia, müssen immer gleich Unschuldige töten, die für den Mist von anderen nichts zu tun haben”, meint Rick. “Wir machen das, um unsere Macht zu zeigen”, sagt Erik zu Rick. “Nein, das hat nichts mit Macht zu tun. Das hat was mit Feige zu tun!” kontert Rick. Erik richtet seine Waffe auf Rick. “Willst du damit sagen, dass ich feige sei?” fragt Erik gereizt.

Gegenwart: Elias sitzt in einem Auto und fährt diesen. Auf dem Beifahrersitz befindet sich Link. Hinter den beiden sitzen Eunice, Jake und Miranda. “Gut, dass noch unsere Autos vor Ort standen”, sagt Miranda in der Runde. “Wohin fahren wir erstmal?” fragt danach Link Elias. “Wir fahren erstmal zu dieser Dorfgemeinde Schwarz. Dazu fahren wir über die Ferieninsel Tietzowsee vorbei. Wenn wir in Schwarz sind, machen wir dort erstmal eine Pause und suchen nach Vorräte und eventuell Benzin”, antwortet Elias. “Klingt gut, die Idee”, meint Eunice.

Rückblende: “Das liegt im Auge des Betrachters”, antwortet Rick. Erik schaut Rick immer noch wütend an. “Am besten beruhigen wir uns alle erstmal und warten ab, was da draußen los ist”, meint Elias. Dann klopft jemand an der Tür. “Wer ist da?” fragt Erik. Es kommt keine Antwort. Erik ist skeptisch. Er geht daraufhin zu Link und packt ihn. Er geht mit ihm zu der Tür und öffnet diesen. Er schubst Link raus. Erik hält seine Waffe bereit. Link steht draußen und schaut sich um. “Hier ist niemand”, sagt Link zu Erik. Erik ist immer noch skeptisch. “Wenn du mich anlügst, dass werde ich dich so...”, droht Erik ihn, als plötzlich Giovanni um die Ecke kommt und Erik mit einer Schaufel niederschlägt. Erik verliert sein Bewusstsein und fällt zu Boden. Rick und Elias sind froh, ihn zu sehen. “Wir sind auch da”, sagt auf einmal Eunice und kommt mit Miranda zum Vorschein. Giovanni löst derweil die Fesseln von Elias und Rick. Eunice tut es bei Link. “Wisst ihr, was da draußen los ist?” fragt Rick sie. “Wir haben Jake mit drei weiteren gesehen. Sie und die anderen Gefangenen kämpfen gegen diese Mafiabande”, antwortet Giovanni. “Wir sollten uns beeilen und die anderen empfangen”, meint danach Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. “Was ist mit ihm hier?” fragt Link die anderen und deutet auf Erik. “Lass ihn liegen. Wenn er den Schlag überlebt haben sollte, kann er ruhig seine tote Kameraden sehen”, meint Elias. Die anderen sind damit einverstanden. Anschließend machen sie sich auf dem Weg.

Gegenwart: Die Gruppe von Elias haben die Dorfgemeinde Schwarz erreicht. “Meine Idee ist, dass wir erstmal zwei oder drei Tage hier bleiben, falls Liz und Gio nachkommen sollten, wenn sie noch leben. Wenn sie bis dahin nicht da sein sollten, gehen wir weiter. Ich werde den beiden wieder einen Hinweis da lassen, falls sie doch hier ankommen sollten und wir schon weg sind”, schlägt Elias in der Gruppe vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Wir brauchen Vorräte. Wir sollten uns aufteilen und welches suchen”, schlägt Kelly in der Runde vor. “Gute Idee. Vorsichtshalber sollten wir auch Benzin suchen”, sagt Elias. Ich bleibe beim Auto und passe auf sie auf”, sagt Jake in der Runde. “Ich suche nach Verbandszeug und weiteres”, sagt danach Miranda. “Ich begleite Miranda”, fügt Giovanni hinzu. “Ich ebenfalls”, sagt danach Link. “Wir suchen nach Nahrung”, sagt Sandy und deutet auf sich, Randy und Kelly. “Ich bleibe bei Jake, falls er wieder einschlafen sollte”, sagt Rick scherzend. Alle lachen. “Gut, ich werde nach Benzin suchen. Eunice, kommst du mit mir?” fragt Elias sie. Eunice nickt. Anschließend gehen die Gruppen los.

Miranda, Link und Giovanni befinden sich bei Bungalows. Die drei gehen in jedes Zimmer. “Hm, bis jetzt waren wir erfolglos”, sagt Miranda zu den beiden. ”Wir werden noch was finden, schließlich ist dieser Ort nicht sehr klein”, meint Link. Miranda stimmt Link zu. Sie öffnet danach das nächste Zimmer. Plötzlich kommt eine untote Person zum Vorschein und stürzt sich auf Miranda. Miranda fällt zu Boden. Der Untote versucht Miranda zu beißen. Giovanni kommt und zieht den Untoten weg, dabei stolpert Giovanni nach hinten. Der Untote versucht nun Giovanni zu beißen. Link kommt dazu und tötet den Untoten. “Alles okay?” fragt Giovanni Link. “Ja”, antwortet Giovanni und steht auf. “Geht es dir gut?” fragt danach Link Miranda. “Ja”, antwortet sie.

Elias und Eunice kommen mit zwei Einkaufswagen zurück. “Boah, so viel habt ihr gefunden?” fragt Jake die beiden überrascht. “Joa, der Ausbruch ist auch bis jetzt nicht lange, daher haben wir noch etwas Glück mit dem Plündern”, antwortet Elias. “Bestimmt waren auch bis jetzt kaum welche hier gewesen”, meint danach Rick. “Wolltet ihr eigentlich nicht Benzin besorgen und Sandys Gruppe sucht nach Nahrung?” fragt danach Jake die beiden. “Ja, wir haben auch drei Kanister gefunden. Danach sind wir in einem Laden gegangen und haben Nahrung besorgt, nachdem wir gesehen haben, dass Sandys Gruppe dieses Dorf verlassen hat”, antwortet Elias. Rick und Jake sind überrascht. “Wir wissen allerdings nicht wieso. Wir haben das nur rein zufällig gesehen”, sagt danach Eunice. “Hm, bestimmt haben sie ihre Gründe”, meint Jake. “Trotzdem hätten sie und was sagen können, dass sie uns verlassen”, meint Rick. Dann kommen Miranda, Link und Giovanni. “Und, wart ihr erfolgreich?” fragt Eunice die drei. “Naja, nicht wirklich, wir werden gleich auch weiter im Dorf herumschauen”, antwortet Miranda. Auf einmal klappt Giovanni zusammen. “Hey, Giovanni, alles okay”, rüttelt Link schockiert an ihm. Giovanni wird wieder wach. “Was ist los?” fragt Miranda ihn besorgt. Giovanni gibt kurz einen Lacher. “Als dich dieser Untote angegriffen hat und ich ihn von dir weggenommen habe, hat dieser mich gekratzt. Ich habe damit gerechnet, dass dieser Virus schnell bei mir ausbreitet. Ich fühle, dass mein Körper langsam schlapp macht”, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert. Giovanni zieht sein Shirt hoch. Sie sehen am Bauch den Kratzer. “Nein, wir alle sind so schön entkommen, und jetzt das”, sagt Eunice schockiert. “Ich würde gerne meine letzten Stunden am See verbringen”, bittet Giovanni die anderen. Sie sind damit einverstanden.

Staffel 3[]

"Kein einfacher Weg"[]

Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.

“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.

“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.

“Also ich finde, dass Wittstock/Dosse sehr schön aussieht. Sehr idyllisch”, sagt Link zu Elias. “Das stimmt, am Liebsten würde ich gerne hierbleiben und wohnen”, sagt danach Elias. “Wollen wir nun in das Polizeirevier reingehen?” fragt Elias danach Link. Link stimmt mit einem Nicken zu. Beide steigen aus. Link bemerkt, dass neun Zombies auf sie zu laufen. “Wollen wir sie vorher beseitigen, eher sie eine Bedrohung werden?” fragt Link Elias. “Ja, besser jetzt als zu spät”, meint Elias. Beide zücken ihre Messer. “Wir spalten sie etwas”, sagt Elias zu Link. Link nickt.

"Bevorstehende Gefahr"[]

Elias und Link kommen zurück. Sie treffen auf Annika. “Ah, ihr seid die erste Gruppe, die zurückkehrt”, sagt Annika zu den beiden. “Oh, das wundert mich, da wir zwischendurch kleine Probleme mit den Zombies hatten”, sagt Elias überrascht. “Vielleicht haben die anderen auch zwischendurch Probleme bekommen?” fragt Link in der Runde. “Bestimmt. Solange aber alle lebend zurückkommen, sollten wir uns vielleicht weniger Gedanken machen”, denkt Elias. Annika und Link stimmen ihm zu. “Haben es eigentlich noch weitere von uns überlebt?” fragt Annika danach die beiden Herren. “Wir wissen das nicht genau. Das Einzige, was ich weiß, dass Laura und Christopher nicht überlebt haben”, antwortet Elias. Annika ist schockiert. “Ich weiß auch noch, dass Simone leider tot ist. Ich weiß auch, dass Theresa an die Hand gebissen wurde. Ich weiß allerdings nicht, ob sie sich noch amputiert hat oder gar sich verwandelt hat”, sagt Link danach. “Nun, egal wen wir von der Volks Mechaniker-Werkstatt verloren haben, sie alle sollen in Ruhe ihr Frieden finden”, meint Elias. Annika und Link stimmen ihm zu.

"Was mir wichtig ist"[]

Miranda befindet sich auf einem Steg des Sees. Link kommt dazu. “Willst du nicht zu uns kommen?” fragt Link sie. Miranda schüttelt den Kopf. “Ich genieße die Zeit am See, besonders allein”, antwortet sie. “Das heißt aber nicht, dass ich will, dass du wieder gehst, ganz im Gegenteil”, fügt sie hinzu. Link geht weiter auf sie zu und setzt sich neben ihr. “Denkst du immer noch an Giovanni?” fragt Link sie. “Ja, aber nicht nur an ihm, sondern auch an Victor, Pamela und Timo”, antwortet sie. “Die vier waren noch zu Jung, um zu sterben, besonders Pamela. Von allen vier, wurden einfach das Leben ausgelöscht, wobei Victor von Eunice erschossen wurde, aber nur, weil er sein Gedächtnis verloren hat. Sie musste es tun, weil er für uns eine Gefahr wurde”, sagt sie danach. “Ja, ich weiß. Das Leben ist manchmal sehr unfair, doch wir müssen weitermachen, das Leben solange noch nutzen, bevor wir unseres irgendwann verlieren”, sagt Link einfühlsam. Miranda nickt stimmend zu. “Was mir wichtig ist, dass die anderen unversehrt zurückkehren sollen. Ich hoffe auch, dass wir bald wieder Liz und Gio sehen. Ich mache mir ernsthaft große Sorgen um sie”, sagt Miranda. Ihr kommen die Tränen. “Ich weiß nicht, ob ich dann noch weitermachen kann, wenn noch jemand von uns stirbt. Es belastet mich gerade sehr. Einen Tod nach den anderen. Der Tod kam plötzlich und sehr schnell. Man hat keine Zeit zu trauern”, sagt sie unter Tränen. Link umarmt sie. “Ich habe Angst, dass ich dadurch abgehärtet werde, gar meine Fähigkeit zu trauern oder Empathie zu verlieren sowie meine Menschlichkeit”, sagt sie weiter. “Hey, ich verstehe dich sehr gut, ehrlich. Doch ich glaube nicht, dass du das verlieren wirst, zumindest nicht ganz. Wir müssen uns leider an der neuen Welt gewöhnen”, sagt Link trösten. “Weißt du, bevor ich nach Deutschland gezogen bin, hatte ich damals in Südkorea gelebt und war damals auch im Krieg gewesen. Dort verlor ich viele Kameraden sowie Freunde. Auch mein allerbester Freund Hwang-tsu und mein Cousin Yong-Jimin. Ich weiß, wie sehr es jemanden belasten kann. Doch ich habe nicht ganz meine Gefühle verloren. Man braucht wirklich seine Zeit, um diese wieder zu fühlen, aber verlieren wird der Mensch das nicht”, sagt er weiter.

"Für Freunde lügen"[]

Die Gruppe von Rick kehrt zurück. Sie werden von Link empfangen. “Und, habt ihr die Waffen?” fragt Link die Gruppe. Rick nickt bestätigend. “Alle waren noch da. Sie funktionieren auch noch sehr gut. Wie war es bei euch?” antwortet Rick und stellt ihm danach eine Frage. “Wir hatten zum Teil einen Erfolg gehabt. Wir haben zwar Waffen und Munitionen gefunden, aber nicht sehr viel”, antwortet er. “Sind die anderen auch schon da?” fragt danach Randy. “Nein, Jake und Eunice sind immer noch nicht zurückgekehrt. Elias und Annika sind vor einigen Minuten losgefahren, um bei beiden vorbeizuschauen. Und Liz und Gio sind auch noch nicht da, die ihr noch nicht kennt”, antwortet Link. “Hm, dann sollten wir erstmal hierbleiben und abwarten”, ist Rick der Meinung. Die anderen drei stimmen ihm mit einem Nicken zu.

Sandy geht auf Miranda und Link zu. “Mein Bruder und ich haben nachgedacht und uns ausführlich ausgesprochen”, sagt Sandy zu den beiden. “Und das wäre?” fragt Miranda. “Wir haben beschlossen, und zwar nur wir beide, dass wir schon mal vorausgehen. Wir wollen schauen, ob überhaupt unser Zielort sicher ist. Nicht, dass wir in einer Sackgasse landen”, antwortet sie. “Vielleicht ist es besser, wenn wir erstmal auf die Rückkehr von Elias und Annika warten, nur für den Fall”, ist Miranda der Meinung. “Was soll denn bitteschön deiner Meinung mit ihnen passieren?” fragt Sandy. “Falls sie in Schwierigkeiten stecken. Zum Beispiel könnten sie Probleme mit einer anderen Gruppe haben”, antwortet Miranda. “Und welche Gruppe soll denn ihnen feindselig sein?” fragt Sandy. “Nun hör’ doch mal auf sie so anzufahren! Miranda hat da nicht ganz unrecht. Es kann alles passieren. Schließlich sind wir auch auf einer Mafiabande gestoßen, obwohl wir damit nicht gerechnet haben. Ich habe zwar damit kein Problem, wenn du mit deinem Bruder schon mal vorausgehst, aber ich würde trotzdem noch etwas abwarten. Denn wenn jetzt Elias und Annika, gar auch Jake und Eunice unsere Hilfe brauchen, dann brauchen sie es vermutlich von jedem Mann”, entgegnet Link etwas gereizt. “Entschuldige, wenn ich so rüberkam, aber ich wollte niemanden blöde ankommen. Ich habe einfach bei meinen Fragen nicht kurz nachgedacht, sondern habe gleich direkt gefragt”, sagt Sandy mit ruhiger Stimme. “Und ja, natürlich hast du recht, bzw. habt ihr beide recht. Wir warten noch ein bis drei Stunden ab, bevor wir losgehen, einverstanden?” sagt sie danach. Miranda und Link stimmen zu.

“So, es sind wieder mehr als siebzig Minuten vergangen, und immer noch kein Zeichen von Elias, Annika, Eunice oder Jake”, sagt Sandy zu den anderen. “Verstehe, dann sollten wir uns nun alle auf dem Weg machen, um nachzuschauen. Allerdings wird eine Gruppe von uns Abstand halten, falls die erste Gruppe in einer Falle gerät”, sagt Rick in der Runde. Die anderen stimmen ihm zu. “Wo ist eigentlich Samara?” fragt danach Kelly. “Sie war vorhin in der Umgebung spazieren, ist aber nun in einem Haus und schläft, da sie ein Kopfschmerzen bekommen hat. Ich gab ihr eine Kopfschmerztabletten, bevor sie sich hingelegt hat. Ich bleibe auch am Besten hier und passe auf Samara auf”, antwortet Miranda. “Es ist sowieso besser, wenn du hierbleibst, weil du die einzige von uns bist, die Fachkenntnisse im medizinischen Bereich hat”, meint Sandy. Die anderen stimmen ihr zu. “Gut, wollen wir nun los?” fragt Rick in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. Sie wollen in zwei verschiedenen Autos einsteigen, als plötzlich jemand hupt. Die anderen schauen in die Richtung. Es stellt sich heraus, dass Lisbeth gehupt hat. Sie steigt aus dem Auto aus. Auch Piagious und Skippers Gruppe, die hinter Lisbeths Auto stehen, steigen aus. Lisbeth und Piagious haben ein freudiges Lächeln im Gesicht. Rick, Link und Miranda sind zuerst überrascht, freuen sich aber dann die anderen beiden zu sehen.

"Das Schauspiel"[]

Lisbeth, Piagious, Skipper, Newgate und Sweet laufen auf die anderen zu. “Tachchen”, sagt Piagious fröhlich zu den anderen. Lisbeth und Piagious umarmen die anderen fröhlich nacheinander. “Endlich haben wir euch eingeholt”, sagt Lisbeth danach zu den anderen. “Wo sind die anderen?” fragt sie danach. “Elias und eine gute Freundin von uns sind unterwegs, um nach Jake und Eunice zu schauen. Ansonsten ist leider Giovanni tot”, antwortet Link. Piagious und Lisbeth sind über Giovannis Tod schockiert. “Und das sind Kelly, Sandy und Randy. Die haben uns dabei geholfen zu fliehen”, stellt Link danach die anderen drei vor. “Dankeschön, das ihr das getan habt”, bedankt sich Lisbeth bei den dreien. “Keine Ursache! Wir helfen gerne andere”, meint Sandy. “In einem Haus befindet sich noch eine Neue, die aber wegen Kopfschmerzen schläft”, sagt danach Miranda. “Ah, und wie ist ihr Name?” fragt Lisbeth sie. “Samara. Sandy und ihre Gruppe haben sie und unsere Freundin ebenfalls gerettet”, antwortet Link. “Von wem sprichst du überhaupt?” fragt Lisbeth ihn. “Nun, ich erwähne extra ihr Name nicht, da es eine Überraschung sein soll”, antwortet er und lächelt sie an. “Mann, Link, du bist wieder mal gemein mit sowas”, scherzt Lisbeth. Sie und er lachen. Auch die anderen haben ein Lächeln im Gesicht. “Übrigens, das sind Skipper, Sweet und Newgate. Sie haben wir unterwegs kennengelernt und sind ebenfalls jetzt ein Teil unserer Gruppe. Des Weiteren haben wir auf von ihnen Neuigkeiten gehört, was euch sicherlich auch interessiert”, sagt danach Piagious zu den anderen.

“Kann man das Militär wirklich vertrauen?” fragt Sandy die anderen. “Ich denke schon, denn warum sollten sie uns zuerst helfen aus der Stadt zu kommen und uns dann einen Hinweis geben, dass ihr nächster Treffpunkt bei der Ostsee ist?” antwortet Skipper und stellt danach eine Frage. “Also mir ist es lieber, wenn meine Schwester und ich nach wie vor vorausgehen, um nachzuschauen. Denn wir beide wollten ohnehin vorausgehen, um nachzuschauen, ob unser Zielort sicher ist”, sagt Randy danach. “Nun, da wir jetzt mehr Leute sind, habe ich nichts dagegen, wenn ihr vorausgeht. Einige bleiben sowieso hier, während zwei Gruppen losgehen, um nach Elias, Eunice, Jake und die immer noch nicht genannte Freundin zu schauen”, ist Lisbeth der Meinung. “Also meinetwegen könnt ihr auch schon vorausgehen. Wir werden sowieso dann sehen, ob wir lebend hinterherkommen werden oder nicht. Oder ihr werdet vielleicht vorher draufgehen, mal schauen”, scherzt Piagious etwas in schwarzer Ironie und stimmt seiner Schwester zu.

Rick und Link befinden sich in einem Auto. Hinter den beiden befindet sich noch ein Auto, in dem sich Lisbeth, Piagious, Skipper und Newgate befinden. Beide Autos sind am Fahren. “Ich hoffe, dass bei der Ostsee alles sicher ist”, sagt Rick auf einmal zu Link. “Ich bin mir sehr sicher, dass dies der Fall sein wird”, meint Link. Rick nickt ein paar Mal, um Link Recht zu geben. Dann bemerken die beiden das Auto von Elias und Annika. ”Hey, ist das nicht Elias’ Auto?” fragt Rick Link. “Ja, das ist seiner”, antwortet Link. Link wendet das Auto und fährt zum anderen Auto. Lisbeth, die ebenfalls am Steuer sitzt, wendet auch. Sie kommen beim Auto an. Alle steigen aus. “Was ist los?” fragt Lisbeth die beiden Herrschaften. “Das Auto ist von Elias”, antwortet Link. Lisbeth und die anderen drei sind überrascht. “Sieht ihr die Delle am Auto. Jemand ist anscheinend gegen das Auto gefahren”, weist Piagious die anderen darauf hin. “Oh nein! Denkt ihr, dass es wieder um diese Mafiabande handelt?” fragt Rick die anderen. “Wahrscheinlich, aber genau können wir das noch nicht beurteilen. Das Einzige, was wir jetzt erstmal hoffen müssen, ist dass die anderen noch leben”, antwortet Piagious.

“Dann müssen wir jetzt erst recht vorsichtig sein, wenn die vier irgendetwas zugestoßen sei”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Skipper, wollen wir wirklich noch da mitmachen? Nicht das einer von uns beiden stirbt. Schließlich haben wir damit nichts zutun”, fragt Newgate ihn. “Ja, schließlich sind wir jetzt ein Teil von Lisbeths Gruppe. Außerdem finde ich das nicht in Ordnung, wenn wir sie jetzt im Stich lassen”, antwortet Skipper. Newgate ist sich nicht sicher. “Da kommt ein Auto”, sagt dann Link. Alle bereitet sich vor uns ziehen ihre Waffen. “Wartet! Das ist Jake, und was ist mit ihm passiert?” sagt Lisbeth und ist erschrocken. Jake kommt bei den anderen an und steigt aus. Die anderen sind von Jakes Aussehen schockiert.

“Was ist mit dir geschehen, Jake?” fragt Lisbeth ihn schockiert. “Diese Mafia. Einer hat mich geschlagen und versucht mich zu vergewaltigen. Sie wollten Informationen von mir haben. Ich habe am Ende nachgelassen, habe aber einen falschen Standort gesagt. Ich konnte Dank einer Freundin von dir und Gio fliehen”, antwortet Jake. “Welche Freundin?” fragt Lisbeth, während sie mit den anderen schockiert sind, was sie gerade eben erfahren haben. “Sie heißt Esmeralda oder so”, antwortet Jake. Link, Lisbeth und Piagious sind überrascht. “Außerdem habe ich gesehen, dass sie Elias und Annika gefangen genommen haben. Des Weiteren, bevor ich gefangen genommen wurde, wurde Eunice von den Zombies erwischt”, erzählt Jake weiter, während seine Tränen kommen. Piagious geht auf Jake zu und umarmt ihn. “Es ist alles in Ordnung, du bist jetzt in Sicherheit. Wir werden diesen Drecksverein die Lichter ausknöpfen, damit endlich Ruhe ist”, sagt Piagious zu ihm. “Annika, ja?” fragt Lisbeth Link. Link seufzt. “Ja, sie hat auch überlebt. Ich wollte das als Überraschung haben, aber naja, jetzt weißt du von wem ich rede”, antwortet Link. “In Gemeinde Schwarz sind die anderen. Gehe dorthin und lass dich von Miranda verarzten. Und Ruhe dich aus, okay?” sagt Piagious zu Jake. Jake nickt. “Dann wissen wir Bescheid, Elias und Annika leben noch, sind aber in Gefangenschaft. Wir müssen sie schnellstmöglich befreien”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu.

Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.

Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt. Skipper rennt zu Newgates Leiche und kniet vor ihm. Er ist schockiert über seinen Tod. Esmeralda geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid für ihn, ehrlich”, sagt sie zu ihm. “Ich verstehe nur noch Bahnhof. Was ist hier los?” fragt Elias in der Runde. “Erklären wir euch in Ruhe”, antwortet Esmeralda.

Lisbeth, Elias, Annika, Cooper, Piagious, der mittlerweile verarztet wurde, Esmeralda, Colin, Erik, Rick, Skipper und Link befinden sich in einem Gebäude in einem Raum. “Das erklärt natürlich jetzt alles. Du und Colin seid wirklich sehr gute Schauspieler”, sagt Elias zu den beiden und lobt sie für ihre Schauspielerei. “Ursprünglich wollten wir euch auch töten, Daxter und Natasha sowieso, aber Esmeralda hat uns überredet dies nicht zutun”, sagt Cooper zu Lisbeths Gruppe. “Genau, denn sie erklärte uns, dass unsere Bande nicht mehr gibt, nachdem ihre alle unseren Kollegen beseitigt habt, und somit hatten wir den Kampf schon verloren”, stimmt Erik Cooper zu. “Aber das ist nur geschehen, als Troy mir von euch beiden erzählt hat, als wir diesen Jake in Gefangenschaft hatten”, erklärt Esmeralda den anderen. “Verstehe, und wie du schon vorhin sagtest, war Troy uns egal gewesen. Toller Freund”, meint Elias. Lisbeth, Esmeralda, Piagious, Annika und Link stimmen ihn mit einem Nicken zu. “Und ich hatte dann Jake nach euch beiden gefragt, ob ihr mit ihm befreundet seid, was er mir dann bestätigt hatte, und habe ihn freigelassen. Ich sorgte dafür, dass ich Kane beseitige und dass Troy anschließend beseitigt wird. Denn ihr seid meine Freunde, dir mir wichtig sind. Daher tut es mir leid, was in Rheinsberg passiert ist. Hätte ich das viel früher gewusst, hätte ich euch schon viel früher geholfen”, sagt Esmeralda zu den anderen. “Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch wir sollten jetzt uns auf die Zukunft konzentrieren”, meint Lisbeth. “Ja, daher habe ich beschlossen mich euch anzuschließen”, sagt Esmeralda danach. “Ich werde auch mit euch gehen, da ich mit Esmeralda auch sehr gut befreundet bin”, sagt Colin danach. Lisbeth ist damit einverstanden. “Und was ist mit euch?” fragt Lisbeth danach Erik und Cooper. “Wir haben beschlossen hierzubleiben. Da die Mafiabande nicht mehr gibt, wollen wir nun diesen Ort hier wieder lebendig machen, indem wir hier eine neue Gemeinschaft aufbauen werden”, antwortet Cooper. “Und wird gehen nicht mit euch mit, wegen das Ganze, was sowohl hier auch in Rheinsberg passiert ist. Wir wollen keinen unnötigen Ärger mit den anderen haben. Zuviel Negatives zwischen uns”, sagt danach Erik. “Und was ist mit Rodney, hat er sich schon entschieden, wem er sich anschließt?” fragt Esmeralda. “Er will bei uns bleiben und beim Aufbau der neuen Gemeinschaft helfen, als wir ihn vorhin fragten”, antwortet Cooper. “Nun denn, da wir nun alles geregelt haben und zwischen uns jetzt Frieden herrscht, wollen wir nun auch losgehen, um unsere Freunde abzuholen”, sagt Lisbeth. “Wir wünschen euch viel Glück beim Aufbau eurer neuen Gemeinschaft”, sagt Piagious danach. “Falls mit eurem Zielort nicht klappen sollte, dann seid ihr herzlich eingeladen uns anzuschließen, auch wenn es für den Anfang schwierig sein wird, wegen die ganzen Situationen und Anspannungen, die wir hatten”, bietet Erik der Gruppe an. “Wir werden euch im Hinterkopf behalten”, sagt Lisbeth zu ihm. Daraufhin geht sie mit ihrer Gruppe los.

"Nach Hinweisen suchen"[]

Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.

"Falscher Verdacht"[]

Lisbeths Gruppe erreicht Schwaan. „Wenn es für euch okay ist, würde ich gerne zuerst in das Kunstmuseum gehen“, sagt Miranda in der Gruppe. „Ich habe kein Problem damit, du kannst gerne gehen. Wir werden sowieso eine Weile hierbleiben, um richtig gut zu plündern, wenn was zum Plündern gibt“, sagt Lisbeth zu ihr das. „Ich werde Miranda begleiten, ich mag auch Kunst“, sagt Link danach. „Ich auch“, sagt Esmeralda danach, die sich auch schon darüber freut. „Gibt es doch gleich zu, dass ihr die ganze Kunst im Museum plündern wollt“, scherzt Piagious danach. Alle lachen. „Wir sollten uns auch aufteilen, wer was plündert“, meint Annika danach. „Ich besorge uns Benzin und alles was mit Autos zu tun hat und gegebenenfalls auch Waffen und Munitionen“, sagt Lisbeth in der Runde. „Ich werde nach Nahrung Ausschau halten“, sagt Piagious als Nächstes. „Ich werde dich begleiten“, sagt Annika zu ihm. „Ich denke, dass Link, Esmeralda und ich nach Arzneimittel und so weiter schauen werden, da wir sowieso erstmal zu Dritt sein werden“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. „Wann treffen wir uns wieder?“ fragt Esmeralda. „Ich würde sagen, dass wir uns in etwa einer bis ein und Halb Stunden wieder treffen“, schlägt Piagious vor. Die anderen fünf sind damit einverstanden.

Lisbeth, Piagious, Miranda, Annika, Link und Esmeralda treffen sich wieder. „Und, wie war es bei euch?“ fragt Esmeralda in der Runde. „Außer einem kleinen Konflikt mit zwei Zombies, lief alles bei mir super, und bei euch?“ antwortet Lisbeth. „Bei uns lief auch alles einwandfrei“, antwortet Piagious. „Bei uns ebenfalls“, sagt danach Link. „Das ist schön, wenn mal was ohne Probleme klappt“, sagt Lisbeth und lächelt in die Runde. „Sí, sí“, stimmt Piagious ihr zu. „Bist du jetzt ein Spanier?“ fragt Annika scherzend. Piagious lacht. „Wir sollten langsam zurückgehen, bin für heute fix und fertig“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu.

"Unwahrheiten"[]

Annika und Link sind irgendwo draußen und haben einen Schießstand aufgebaut. Link bringt Annika das Bodenschießen bei. Annika schießt den Übungspfeil ab und trifft eher den Boden, als die Zielscheibe. „Das ist gar nicht so einfach“, ist Annika der Meinung. „Das stimmt. Es sieht einfach aus, aber man muss genau zielen können und weitere Dinge beachten“, stimmt Link ihr zu. „Kannst du mir das nochmal zeigen?“ fragt Annika ihn. Link stimmt zu. Er nimmt den Bogen in die Hand und befestigt ein Pfeil an der Spanne. Er zieht daraufhin diesen und lässt am Ende los. Er trifft genau die goldene Mitte. Annika ist sehr überrascht von seiner Fähigkeit. „Wo hast du das gelernt?“ fragt Annika ihn. „Damals in meiner alten Heimat, hat mein Vater mir das beigebracht. Wir lebten knapp am Rande der Stadt und waren mehr im Wald gewesen. Mein Vater und ich gingen häufig jagen“, antwortet Link. „Dann kannst du sehr stolz sein, dass dir dein Vater das beigebracht hat, da es sich nun bezahlbar macht, sowas in dieser Zeit jetzt gelernt zu haben“, meint Annika freundlich und lächelt ihn an. Link lächelt zurück.

„Dass das Bogenschießen schon anstrengend ist, hätte ich niemals gedacht“, sagt Annika etwas scherzhaft. „Joa, manchmal sind solche kleine Dinge viel schwieriger, als beim ersten Blick“, stimmt Link ihr zu. Beide sind auf dem Rückweg zu den anderen. „Glaubst du, dass wir bald das Militär finden werden?“ fragt Annika dann ihn. „Bestimmt, aber meine Befürchtung ist, dass wir alle nicht lebend herauskommen werden. Ich denke, dass von uns noch einige sterben werden“, ist Link der Meinung. Annika stimmt ihm nickend zu. Dann kommen beide auf einmal Miranda und Kelly entgegen. „Oh, was für eine Überraschung“, sagt Annika in der Runde. „Wir waren gerade dabei euch zu suchen, denn wir wollen nun die Dinge weiterbesprechen, wegen dem Militär“, sagt Miranda zu den anderen beiden.

Miranda, Kelly, Annika und Link kommen beim Gebäude an, als gerade Lisbeth, Esmeralda und Piagious diesen verlassen. „Wie schön, dann müssen wir nur noch auf Elias, Sandy, Randy und Skipper warten, damit wir genauer planen, wie wir morgen vorangehen werden“, sagt Lisbeth erfreut. „Ich hoffe, dass wir bald das Militär finden. Will die ganzen Zombies und so weiter nicht mehr sehen. Ich will auch nicht mehr mitansehen, wie Menschen vor meinen Augen sterben“, sagt Kelly, die ebenfalls froh ist. „Ich freue mich dann auch, wenn...“, sagt Kelly weiter, als plötzlich ein Schuss ertönt. Sehr wenige Sekunden später, trifft die Kugel Kellys Kopf. Kellys Leiche flieht nach hinten um. Die anderen sind schockiert. Es ertönt noch einen Schuss. Diesmal kriegt Miranda eine Kugel ab, aber in den Bauch. Sie fällt ebenfalls nach hinten um. Miranda atmet schwer, und aus ihrem Mund kommt Blut. „Schnell, bringt euch in Sicherheit“, ruft Piagious zu den anderen. Esmeralda und Lisbeth rennen ins Gebäude, während Link, Annika und Piagious Miranda an den Armen und Beinen nehmen, um sie zu tragen. Es ertönen weitere Schüsse. Die Kugeln fliegen an der Gruppe vorbei. Doch dann trifft eine Link, allerdings kriegt er einen Streifschuss an seinem Rücken. Link spürt sofort den Schmerz. Die drei schaffen es Miranda ins Gebäude zu tragen.

Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.

Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum.

Link läuft eine Straße entlang und sieht auf einmal Silas aus einem Gebäude kommen. Link versteckt sich hinter einem Auto. Er beobachtet wie Silas umherschaut, ehe dann weiterläuft. Link kommt die Skepsis und läuft ihm heimlich hinterher. Silas verschwindet um eine Ecke. Er ist in einen Seitengang gebogen. Link rennt etwas voraus und kommt nach wenigen Sekunden dort an. Vorsichtig schaut er um die Ecke und sieht Silas, der fast am anderen Ende des Ganges ist. Link will ihm weiterverfolgen, doch Silas bleibt auf einmal stehen und schaut hinter sich. Sofort versteckt Link sich hinter der Wand und wartet kurz, bevor er einen kleinen Blick sich wieder wagt. Er schaut um die Ecke und sieht, wie Silas links abbiegt. Sofort rennt Link los. Nach bin kurzer Zeit kommt er wieder bei der Ecke an und schaut wieder um die Ecke. Doch diesmal findet er Silas nicht mehr. Mit Vorsicht geht Link die Straße entlang. An der Hauswand sieht er keine Türen, wo Silas hätte reingehen konnte. Link findet dies merkwürdig. Aus diesem Grund geht Link zurück, um die anderen zu berichten. Dabei beobachtet Silas ihn hinter einem Auto auf der anderen Straßenseite.

Jake und Samara befinden sich in einem Auto und knutschen. Beide haben die Augen geschlossen und genießen ihre Einsamkeit. Nach wenigen Sekunden hören beide auf und schauen sich verliebt an. „Ich liebe dich!“ sagt Samara zu Jake. „Ich liebe dich auf, Samara“, sagt danach Jake. Beide beginnen sich wieder zu küssen, als plötzlich Link an der Autoscheibe klopft. Beide erschrecken sich. Jake entriegelt die Tür und öffnet diese danach. „Was ist los?“ fragt Jake. „Ich habe vor wenigen Sekunden Silas gesehen. Er hat sich merkwürdig benommen. Ich gehe schnell zu den anderen zurück, um auch ihnen das zu sagen. Es ist vielleicht am besten, wenn ihr kurz mitkommt, damit wir alle gleich auf dem neuesten Stand sind“, antwortet Link. „Okay“, willigt Jake ein. „Wir nehmen schnell dieses Auto hier, dann sind wir etwa in drei Minuten beim Gebäude“, schlägt Samara vor. Link und Jake stimmen ihr zu. „Bleibt ruhig dort sitzen, ich fahre schnell!“ sagt Link zum Paar.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.

Miranda, Esmeralda, Randy, Fynn, Rick und Link haben es sicher nach draußen geschafft. Sie befinden sich in einem Transportwagen. Draußen hören sie die Zombies, die an den Transportwagen vorbeilaufen. “Ich frage mich, wie die Zombies überhaupt in das Gebäude kamen?” fragt Rick sich das. “Ich denke, dass Silas, falls er das war, dies alles getan hat”, denkt Fynn. “Egal, wer das war, wichtig ist, dass wir alle sicher davonkommen. Ich hoffe, dass Elias und Sandy keine Probleme bekommen, solange sie die Zombies wegführen”, sagt danach Randy. Die anderen stimmen ihm zu. “Ich hoffe auch, dass Lisbeths Gruppe keine Probleme hat”, sagt Miranda als Nächstes.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt.

Jake, Samara, Fynn und Link wurden zu einem anderen Stützpunkt in Bielefeld gebracht. Einige Soldaten haben ihre Waffen auf die vier gerichtet. Samara hat Angst und klammert sich an ihrem Freund. “Es wird alles gut. Wir werden das durchstehen”, sagt Jake zu seiner Freundin, um sie etwas zu beruhigen. Die Soldaten weisen der Gruppe, dass sie einem Soldaten folgen sollen. Die Gruppe tut das. Sie werden zu einem Gebäude gebracht. Vor dem Gebäude werden die vier nochmal am Körper kontrolliert, bevor sie passieren dürfen. Nachdem alle vier kontrolliert wurden, gehen sie in das Gebäude, wo sich noch weitere Personen aufhalten. “Wie viele haben sie denn gefangen genommen?” fragt sich Fynn leise das.

Link, Fynn, Samara und Jake haben bei sich Müllsäcke, Besen sowie Handfeger und Müllschippen in den Händen. Samra hält den Müllsack, während Jake das Zusammengefegte auf die Müllschippe fegt. Fynn und Link hingegen fegen. “Das ist sowas von unnötig, dass wir draußen fegen. Nur weil diese Neandertaler es selber nicht auf die Reihe kriegen ihren Scheiß sauberzuhalten!” schimpft Fynn. “Naja, meckern hilft da auch wenig. Einfach machen und die nächste Gelegenheit abhauen”, ist Link der Meinung. “Und wann solle diese Gelegenheit sein? Ich mein’ wir werden dauerhaft beobachtet. Wie können also ohne aufmerksam abhauen!” ist Fynn der Meinung. “Irgendwann werden diese Soldaten nicht aufpassen, dann haben wir die Chance abzuhauen”, denkt Link.

“Oh Mann, wie viel müssen wir denn noch säubern?” fragt Jake sich das. Ihm tut langsam sein Rücken weh. Dann pfeift ein Soldat nach der Gruppe. Die Gruppe schaut zu dem Soldaten hin. Mit einer Handbewegung des Soldaten, sagt dieser, dass die Gruppe kommen solle und sie eine Pause bekommen. Jake seufzt erleichtert. Link, Samara, Link und Fynn laufen nun auf dem Soldaten zu. Der Soldat dreht sich um und geht ebenfalls los. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass gerade kein Soldat auf die Gruppe achtet. Er denkt wieder an die Worte von Link und bleibt stehen. Die anderen drei bemerken dies nicht. Fynn ist ein wenig in seinen Gedanken versunken. Als er dann was sagen will, bemerkt er, dass die anderen drei nun zu weit weg sind, um von der Gelegenheit zu sprechen. Tut mir leid, dass ich euch jetzt erstmal im Stich lassen muss. Aber ich werde zurückkommen, um euch zu retten. Versprochen, Freunde!” sagt er leise zu sich das und dreht sich um. Er nimmt anschließend die Flucht, während keiner dies mitbekommt.

"Für andere da sein"[]

Joseph kehrt zurück. Bei ihm ist Link. “Bevor Sie heute Feierabend machen können, bitte ich Sie, dass Sie nur noch heute die Toiletten reinigen”, sagt Joseph zu Link. Link nickt einverstanden. “Die Toiletten befinden sich in diesem Gebäude. Es sind nur vier Toiletten, sind aber nicht allzu groß”, sagt er danach. “Geht klar”, sagt Link und macht sich auf dem Weg. Joseph will das Auto schließlich einparken, als dann seine Schwester zu ihm kommt. “Mandy, was kann ich für dich tun?” fragt Joseph sie. “Es geht um diese Sandy. Sie und Chantal haben sich heute gegen mich gestellt. Ich wollte, dass die beiden noch einen kleinen Stapel Papierkram machen, bevor sie Feierabend machen, doch diese Sandy schlug es mir aus die Hand”, lügt Mandy zum Teil. “Danach gab sie mir eine Ohrfeige und hat mich weggeschubst und mich beleidigt. Ich ließ ihr das Ausnahmsweise zu, meinte aber zu ihr, dass es Konsequenzen für sie haben wird”, lügt sie nun vollständig. “Und das soll ich dir jetzt glauben?” fragt Joseph sie, der etwas skeptisch ist. Mandy ist überrascht von seiner Frage. “Warum sollte ich lügen?” fragt Mandy etwas aufgebracht. “Weil ein Vögelchen mir über diese Situation gezwitschert hat, daher weiß ich, dass es zum Teil gelogen ist”, antwortet Joseph scharf.

Link ist bei den Toiletten angekommen und reinigt die erste. Das erste ist nur ein kleiner Raum. Link putzt die Toilette sowie das Waschbecken, reinigt den Spiegel und wischt danach den Boden. In der Zwischenzeit kommt Lisbeth. Sie ist überrascht ihn zu sehen. “Oh, Link, du hier?” fragt Lisbeth ihn. “Ja, ich wurde hierhergebracht. Ab morgen soll ich morgen alles hier reinigen”, antwortet Link. “Verstehe. Sag’ mal, was ist denn bei euch los gewesen? Denn ich habe das mit Fynn gehört”, fragt Lisbeth dann ihn. “Nun, als Fynn, Samara, Jake und ich unser Dienst beendet haben und wir gerufen wurden, war Fynn hinter uns gewesen. Wir haben dann nicht mitbekommen, wie er abgehauen ist. Fynn hatte anscheinend die Situation ausgenutzt, als wir gerade nicht in Beobachtung waren. Daher wissen wir selbst nicht, wohin er geflohen ist”, antwortet Link wieder. “Okay, ich hoffe, dass es Fynn gut geht”, meint Lisbeth danach. Link stimmt ihr zu.

"Der Biss"[]

Esmeralda und Link befinden sich in einem Raum. “Ich bin froh, dass dieser Arzt Sandy behandelt hat. Ich hoffe auch, dass diese Mandy nicht in die Krankenstation geht und Sandy weiterverletzt”, sagt Esmeralda zu Link. “Man weiß nie, ob sowas nochmal passiert oder nicht. Wir sollten definitiv auf der Hut sein”, ist Link der Meinung. Dann kommen Lisbeth und Chantal in den Raum. “Chantal, geht es dir gut?” fragt Esmeralda sie, als sie mit Lisbeth in den Raum kam. Chantal schaut sie an und nickt. “Lisbeth kam noch rechtzeitig, um mich zu retten”, sagt sie danach. “Diese Mandy, sie denkt sie wäre stark, nur weil sie eine hohe Position im Militär hat. Sie hat mir zwar bedroht, dass ich das bereuen werde, aber mal schauen, wann sie den nächsten feigen Move macht”, erklärt Lisbeth die anderen beiden die Situation. Link und Esmeralda verstehen. “Und mit dieser Aktion denke ich, dass wir Sandys Idee in die Tat umsetzen, und zwar dass wir abhauen werden!” sagt Lisbeth danach. Die anderen drei stimmen ihr zu.

Esmeralda, Lisbeth und Link eskortieren Chantal. Link klopft an einer Tür. Nach wenigen Sekunden wird die Tür geöffnet. Sie wurde von Ana geöffnet. Ana ist überrascht. “Mandy hat versucht Chantal anzugreifen und wollte sie verletzen. Sie hat es schon bei Sandy getan”, erklärt Lisbeth ihr die Situation. Ana ist schockiert darüber. “Ist es okay, wenn Chantal erstmal bei dir ist?” fragt Lisbeth danach sie. “Ja, natürlich. Sie darf sich hier erholen und vor Mandys Wut verstecken”, antwortet Ana. “Danke”, sagt Chantal zu Ana, die sich dann etwas schämt. “Och, Süße, du brauchst dich nicht zu schämen”, ist Ana der Meinung und umarmt Chantal. “Und was macht ihr solange?” fragt Ana danach die anderen drei. “Wir werden unseren Alltag normal nachgehen. Wenn Mandy der Meinung ist, weiterhin mit uns Stress zu haben, kann sie das gerne tun! Wir drei können uns wehren und werden versuchen weiterhin Schwächere zu beschützen. Nicht böse gemeint, Chantal”, erklärt Lisbeth. Ana versteht. “Ich werde bei Sandy bleiben, bevor Mandy wieder auf die Idee kommt, Sandy irgendetwas anzutun”, sagt Esmeralda danach zu den anderen. Lisbeth ist damit einverstanden.

Lisbeth und Link dringen ins Büro ein. “Wir müssen uns beeilen, bevor wir entdeckt werden. Gut, dass Chantal den Büroschlüssel für das Sekretariat uns gegeben hat”, sagt Lisbeth zu Link. “Ich könnte Wache halten, während du in den Schränken und Akten nachschaust, wo sich die Pläne vom Militär befinden, was auch Chantal erwähnt hat”, schlägt Link vor. Lisbeth ist damit einverstanden. “Am besten gibst du mir den Schlüssel, falls jemand kommen sollte und ich dann schnell das Büro von Innen wieder abschließen kann”, sagt Link danach. Lisbeth wirft ihm dem Schlüssel zu. Link fängt diesen auf und späht etwas in den Flur. Lisbeth begibt sich zu einem Schrank.

Lisbeth schaut sich einige Unterlagen an und findet eine Karte, wo was eingekreist ist. Sie bemerkt, dass es um die Standorte des Militärs handelt. “Ich habe eine Karte gefunden mit den Orten. So können wir besser die anderen finden”, sagt Lisbeth zu Link. Link dreht sich um und will was sagen, hört aber dann zwei Stimmen. Er nimmt die Stimmen von Joseph und Mandy war. “Scheiße!” flucht Link und schließt leise die Tür. Auch schließt er leise die Tür ab. “Versteckt dich!” sagt Link zu Lisbeth. Lisbeth steckt schnell die Karte ein. Danach hilft sie schnell Link die Unterlagen wieder in die Ordner zu legen. Danach legen sie die Unterlagen wieder in den Schrank. Link eilt in den Nebenraum, während Lisbeth sich unter dem Schreibtisch versteckt. Sie hört dann von draußen die Stimmen von Joseph und Mandy und wie die Tür aufgeschlossen wird. Das Geschwisterpaar betritt das Büro. “Die Pläne befinden sich in einem Ordner”, sagt Joseph zu seiner Schwester. Er geht dann zu einem Schrank, an der Lisbeth vorhin rangegangen ist.

Joseph öffnet den Schrank. Ihm kommt auf einmal den Ordner, den Lisbeth durchschaut hatte, entgegen und fällt auf dem Boden. “Okay?” fragt Joseph sich. “Das war bestimmt diese Sandy, die einfach ihre Sachen schlampig in den Schrank gestellt hat”, ist Mandy der Meinung und ist etwas gereizt. “Wahrscheinlich”, meint Joseph. Er hebt den Ordner von dem Boden auf und stellt ihn in den Schrank. Dann nimmt er einen anderen Ordner aus dem Schrank. Er geht damit zum Schreibtisch und legt diesen auf dem Tisch. Er öffnet danach den Ordner. Er blättert etwas umher und holt dann ein Stück Papier aus dem Ordner. “Hier, dort findest du die Sachen, von den wir gerade gesprochen haben”, sagt Joseph zu seiner Schwester und gibt ihr das Papierstück. Sie nimmt es entgegen. “Und bevor wir uns dann Lisbeth vorknöpfen und die Sache mit dir klären, werde ich erstmal nach Oldenburg fahren. Denn ich habe vor diesen Elias nach Wolfsburg zu schicken”, erklärt Joseph seiner Schwester seinen kurzen Plan. “Verstanden, aber warum willst du ihn dorthin schicken?” fragt Mandy ihn. “Weil Späher ein kleines Lager mit Überlebenden entdeckt haben. Ich will, dass Elias diese Leute rekrutiert, sich uns anzuschließen, damit wir noch mehr Sklaven haben. Ich denke, dass ein Nicht-Soldat besser geeignet sei. Ich werde mit Elias alle Einzelheiten klären, wie er vorgehen wird”, antwortet Joseph. “Und was ist, wenn er sich weigert?” fragt Mandy ihn. “Nun, dann muss er mitansehen, wie einer seiner Freunde vor seinen Augen lebend von einem Zombie ausgeweidet und gefressen wird”, antwortet Joseph. Mandy kriegt ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Aber wir werden dies alle morgen tun. Denn langsam bricht die Nacht ein und will mich für heute ausruhen”, sagt Joseph danach zu seiner Schwester. Mandy stimmt ihrem Bruder zu. Joseph stellt den Ordner wieder in den Schrank und verlässt danach mit seiner Schwester das Büro. Nach wenigen Sekunden kommt Lisbeth unter dem Schreibtisch hervor, während Link aus dem Nebenraum wieder in den Raum kommt. “Gut zu wissen, wo wir Elias dann auffinden können”, sagt Lisbeth zu Link. Link stimmt ihr nickend zu.

"Handicap"[]

Lisbeth, Esmeralda, Chantal, Ana, Link und Sandy befinden sich in einem Gebäude im Flur und an einer Tür. Esmeralda späht durch die Tür. “Es sieht frei aus”, sagt Esmeralda leise zu den anderen. “Dann sollte eine Person vorausgehen, damit wir wissen, ob es sicher ist”, schlägt Lisbeth vor. “Ich gehe als Erstes! Wenn ich erwischt werde, dann sei es so. Einen alten Mann wie mich kann man opfern. Mir ist wichtig, dass ihr entkommt”, meint Link. “Also so alt bist du jetzt nicht, Link”, sagt Lisbeth zu ihm und lacht kurz. Link lacht auch. “Gut, dann teste ich mal, ob der Weg frei ist”, sagt Link. Er geht anschließend durch die Tür und rennt zu dem Zaun, ohne entdeckt zu werden. Link schaut sich um und bemerkt keinen Soldaten. Er schaut daher zu den anderen zurück und zeigt ihnen einen Daumen nach oben. “Okay. Chantal. Ana. Ihr geht als Nächstes!” sagt Lisbeth zu den beiden.

Lisbeths Gruppe befindet sich am Zaun. Link hat mit einem Bolzenschneider am Zaun ein Loch geschnitten. “Okay, das Loch müsste jetzt groß genug sein”, meint Link. “Soll ich testen?” fragt Esmeralda. Lisbeth stimmt ihr zu. Esmeralda geht durch das Loch und kommt durch. “Okay, die Nächsten”, sagt Lisbeth. Als nächstes gehen Chantal und Ana durch. “Sandy, jetzt du!” sagt Link zu Sandy. Sie nickt. Mit etwas Schmerzen geht sie durch das Loch, dabei wird sie von den anderen geholfen. Dann will Link durchgehen, doch es gehen die Lichter an. “Keine falsche Bewegung!” hören sie die Stimme von Joseph. “Rennt!” ruft Lisbeth zu den anderen, die schon durch den Zaun gegangen sind. Ana, Chantal, Esmeralda und Sandy rennen los, um zu entkommen. Lisbeth und Link ergeben sich. “Tja, mit eurer Flucht wurde wohl nichts! Und keine Angst, die anderen werden wir auch schon wieder kriegen. Wir werden sie für die Nacht gehen lassen, aber gleich morgen in der Frühe, werde ich ein paar Truppe losschicken, um unsere Ausreißer wieder einzufangen”, sagt Joseph zu den beiden. “Sind Sie nicht in Wolfsburg?” fragt Lisbeth ihn. “Ich fahre erst morgen los”, antwortet Joseph. “Nimmt die beiden gefangen. Sie werden heute im Gefängnis übernachten”, sagt er danach.

Mandy geht zu den Zellen, wo sich Link und Lisbeth aufhalten. Beide schauen zu ihr. Lisbeth schaut sie böse an. “Was willst du von uns?” fragt Lisbeth sie mit genervter Stimme. “Normalerweise würde ich dich jetzt gerne foltern, gar töten, aber mein Bruder erlaubt mir das nicht. Daher werde ich dich fürs Erste in Ruhe lassen”, erklärt Mandy. “Und euer Fluchtplan ist ja nicht ganz so gelaufen, wie ihr wolltet”, verspottet sie danach die beiden und lacht. “Fick dich!” sagt Lisbeth zu ihr. “Jedenfalls, wenn mein Bruder wieder da ist, werdet ihr beiden eine Strafe bekommen. Was für eine, werden wir noch besprechen. Also könnt ihr euch schon mal warm anziehen! Und eines noch! Die Sache von gestern, dafür wirst du noch weiterhin büßen. Ich werde Rache an dir ausüben, so dass du dir wünscht, dass du nie geboren wärst!” droht sie danach Lisbeth. Anschließend geht wieder Mandy. “Das werden wir noch sehen!” meint Lisbeth.

"Alles nur gelogen"[]

Lisbeth und Link befinden sich immer noch einzeln in einer Zelle. “Was denkst du, wass dieser Joseph zurückkehrt?” fragt Link auf einmal Lisbeth. “Ich denke, das er heute noch kommen wird, spätestens morgen. Ich bin sowieso gespannt, was wir für eine Strafe bekommen. Und ich hoffe, dass es den anderen gut gehen”, antwortet sie. Link stimmt ihr zu. Beide hören dann, wie eine Tür geöffnet wird. Es kommt ein Soldat in den Zellen. Er einen Tablett mit Essen und Trinken dabei. Er gibt beide jeweils eine Wasserflasche und das Essen auf einem Plastikteller. “Danke”, bedankt sich Lisbeth bei dem Soldaten. Dieser geht jedoch ohne Worte wieder los. “Wartet! Wann erfahren wir, wann dieser Joseph zurückkehrt. Und wurde vielleicht schon erwähnt, was wir für eine Strafe bekommen?” fragt Lisbeth ihm. Jedoch antwortet der Soldat nicht und geht wieder weg. “Danke für keine Antwort!” sagt sie etwas genervt. “Was erwartest du? Die Soldaten haben uns noch nie eine Antwort gegeben. Ich hatte gestern ein wenig mitbekommen, also von einen Gespräch zwischen zwei Soldaten, dass ihnen nicht erstattet sei, unsere Fragen zu beantworten”, sagt Link zu ihr das.

Lisbeth schläft in ihrer Zelle, während Link nachdenklich ist. Er hört dann, wie die Tür wieder geöffnet wird und jemand kommt. Link steht auf und sieht nach wenigen Sekunden einen Soldaten. Er bringt Link und Lisbeth Essen und stellt es vor den Zellen ab. Ohne Worte geht er anschließend wieder. Link geht zu den Gittern der Zelle, um sein Essen zu holen. Als er sein Essen bei sich hat und die Deckelhaube herunternimmt, sieht er einen Schlüssel mit einem Zettel. Überrascht entfaltet Link den Zettel und liest, was auf dem Zettel steht. “Der Schlüssel für die Zellen. Keine Angst, ist kein Trick oder sonst was, ich will einfach nicht mehr so leben, dass wir Zivilisten wie Sklaven oder Gefangene behandeln. Daher will ich, dass ihr auch freikommt. Ich habe auch schon dem General Bescheid gesagt, was Joseph, Kenneth und Mandy abziehen, damit er vorbereitet ist. Bitte, versucht zu entkommen!” steht auf dem Zettel.

“Liz, wach auf! LIZ!” ruft Link nach ihr. Lisbeth schreckt auf. “Was ist los? Ist irgendetwas passiert?” fragt Lisbeth ihn. “Hier, schau mal, was uns einen Soldaten gegeben hat”, antwortet er und zeigt Lisbeth einen Schlüssel. Überrascht geht sie auf Link zu und bekommt den Schlüssel in die Hand. “Ist er echt?” fragt Lisbeth danach ihn. “Wahrscheinlich ja!” antwortet er und zeigt Lisbeth dann den Zettel. Diesen nimmt Lisbeth auch an sich und liest den Inhalt. “Glaubst du, dass wir den Soldaten vertrauen können und er die Wahrheit sagt?” fragt Link sie. Sie überlegt. “Ist schwierig einzuschätzen, aber ich denke ja, da ich vermute, dass die meisten Soldaten nur unfreiwillige Mitläufer sind. Sich gegen dem Generalleutnant und seiner Schwester sowie gegen diesen Kenneth zu stellen, haben sicherlich die meisten keinen Mut und haben Angst um ihr leben. Daher denke ich, dass wir den Soldaten vertrauen sollten und wir es versuchen sollten”, ist Lisbeth der Meinung. Link stimmt ihr mit einem Nicken zu.

Lisbeth und Link sind aus ihren Zellen und spähen durch die Tür. Sie sehen keine Soldaten. “Wir müssen nur hinter das Gebäude rennen, dann können wir unbemerkt irgendwo aus dem Lager fliehen. Ich hoffe, dass wir nicht wieder entdeckt werden”, sagt Lisbeth zu Link. Link stimmt ihr mit einem Nicken zu. “Bereit?” fragt sie danach ihn. Er nickt wieder. Aus diesem Grund verlassen beide das Gebäude. Link schließt die Tür hinter sich, ohne einen Lärm zu erzeugen. Er rennt danach Lisbeth schnell hinterher. Mit Erfolg kommen beide hinter das Gebäude. Sie sehen einige Kisten an der Wand stehen und eine Decke auf einer Kiste liegen. “Ich glaube, dass der Soldat dies für uns vorbereitet hat”, denkt Link. Lisbeth hat diese Vermutung auch.

"Zorn"[]

Lisbeth und Link sind mittlerweile im Wald. “Bis jetzt lief unsere Flucht ganz gut. Ich hoffe nur, dass wir die anderen schnell wiederfinden. Die Frage ist aber, wo sie sich befinden?” sagt Link zu Lisbeth. “Sicherlich haben sie irgendwo ein sicheres Versteck gefunden. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Esmeralda und Sandy vorhatten uns sowieso zu retten. Beide würden uns definitiv nicht im Stich lassen”, denkt Lisbeth. Link stimmt ihr zu. Sie laufen weiter, bis sie dann einen toten Soldaten sehen. “Ich kann mir gut vorstellen, dass er von den anderen getötet wurde. Daher denke ich, dass wir auf der richtigen Spur sind”, glaubt Lisbeth. Sie und Link laufen weiter.

Nach einer Weile finden Lisbeth und Link die Fabrik und nähern sich diese. "Ob sie hier sind?" fragt Link sich das. Die beiden laufen auf die Fabrik zu, als auf einmal Sandy und Esmeralda aus dem Gebäude kommen. Die vier sind überrascht. "Wie habt ihr es geschafft zu entkommen?" fragt Esmeralda die beiden. "Ein Soldat gab uns einen Schlüssel für die Flucht", antwortet Lisbeth. Sandy wird skeptisch. "Dein Gesichtsausdruck verrät schon, dass du skeptisch bist, das verstehen wir. Das sind wir auch etwas, wiederum denken wir, dass man den Soldaten vertrauen kann", ist Lisbeth der Meinung und übergibt Sandy den Zettel. Sie und Esmeralda lesen den Zettel. "Wir sollten trotzdem in Alarmbereitschaft sein, für den Fall", meint Sandy. Lisbeth stimmt ihr zu.

Im Inneren der Fabrik sehen Lisbeth und Link die anderen beiden. Chantal und Ana sind überrascht und erfreut zugleich. "Wie? Wie seid ihr entkommen?" fragt Chantal neugierig. "Ach, ist eine lange Geschichte. Wichtig ist, dass wir nun ebenfalls frei sind. Es ist auch schön euch gesund und munter zu sehen", antwortet Lisbeth. "Es ist auch schön dich und Link gesund und munter zu sehen", meint Ana danach. "Wir sollten dennoch auf der Hut sein, wegen dem Zettel", erwähnt Sandy danach. Lisbeth stimmt ihr zu und holt den Zettel wieder heraus und übergibt diesen auch an Chantal und Ana.

"Angriff auf die Guten"[]

Lisbeth befindet sich allein in einem Raum. Es kommen dann Sandy und Link dazu. “Die Vorbereitungen auf eines eventuellen Angriffs sind vorbereitet”, sagt Link zu Lisbeth. “Sehr gut. Schon was Neues von Esmeralda?” fragt Lisbeth die beiden. “Noch nicht, aber eine Sache finde ich merkwürdig. Sie sollte ursprünglich schon vor fünf Minuten zurück sein. Ich ahne Schlimmes”, antwortet Sandy. “Vielleicht verspätet sie sich etwas. Ich meine, es sind bis jetzt nur fünf Minuten”, denkt Lisbeth. “Ich weiß nicht. Jedenfalls, Chantal und Ana sind auch mit ihren Vorbereitungen fertig”, sagt Sandy. Das erfreut Lisbeth. “Kommt heraus und ergibt euch! Wir haben eure Freundin. Wenn ihr wollt, dass sie noch weiterlebt, dann zeigt euch”, hören die drei dann Mandys Stimme von draußen. Die drei sind überrascht.

"Schwach"[]

Lisbeth, Link und Sandy überlegen, was sie tun sollen. Es kommen dann Chantal und Ana in den Raum. “Habe ich gerade richtig gehört? Ist Mandy mit ihren Leuten hier?” fragt Ana schockiert und aufgeregt. “Ja, sie haben uns gefunden. Sie haben auch Esmeralda gefangen genommen”, antwortet Lisbeth. “Abzuhauen wäre töricht von uns. Und Esmeralda können wir auch nicht einfach im Stich lassen. Sie ist eine gute Kämpferin”, meint Sandy. Lisbeth gibt ihr mit einem Nicken Recht. “W-Was sollen wir dann tun? Uns ergeben lassen? Ich will nicht wieder zurück” sagt Chantal verzweifelt. “Wir müssen kämpfen, um aus dieser Lage herauszukommen!” meint Lisbeth. Link, Sandy und Ana stimmen ihr zu. Chantal zögert noch, stimmt aber auch vorsichtig zu. “Wir sollten am besten jetzt an unsere Posten gehen, damit die Soldaten in unsere Fallen geraten. Gut, dass im Boilerraum Leichen waren, die Sprengstoff und einiges an Waffen bei sich hatten, auch wenn ich mich immer noch frage, wie die ums Leben gekommen sind und wie sie dorthin gekommen sind”, sagt Link in der Runde. “Spekulationen können wir später machen, denn wie du schon gesagt hast, Link, sollten wir jetzt auf unsere Posten gehen”, sagt Lisbeth zu ihm und zu den anderen. Die anderen stimmten ihr mit einem Nicken zu. Dann geht jeder los.

Sandy und Link haben sich schon bereit gemacht. “Sobald die ersten Bomben hochgegangen, müsste es danach nur noch ein Klacks werden, gegen den Rest zu kämpfen”, meint Sandy. “Da müssen wir aber erstmal das Glück haben, das viele vorher sterben”, sagt Link zu Sandy. “Das wird es bestimmt, da die Bomben viel Schaden anrichten werden”, denkt Sandy. Link stimmt ihr mit einm Nicken zu. “Gut, dass wir noch alles rechtzeitig fertig bekommen haben”, sagt dann Link.

Link und Sandy warten immer noch, als sie dann die Stimmen von Mandy wahrnehmen. “Was zum...?” sagt Sandy überrascht. Sie geht zu der Ecke, von wo die Stimme im Flur herkommt. Sie viel um die Ecke spähen, wird aber gleich von einem Soldaten überrascht. Sofort schießt er auf Sandy und schießt in ihrem Bauch. Sie geht zu Boden. “Sandy!” ruft Link schockiert nach ihr. Es kommen weitere Soldaten um die Ecke und richten ihre Waffen auf Link. Link hebt seine Hände und ergibt sich. Dann kommen Mandy und Ana um die Ecke. “Tut mir leid, Link”, sagt Ana, wobei ihr Blick etwas ernst ist und sie wenig Reue zeigt. “Ana, was hast du getan?” fragt Link sie schockiert. “Sie hat für mich die ganze Zeit gearbeitet”, antwortet Mandy und kontrolliert nebenbei Sandys Puls. “Sie lebt noch, aber der Schuss hat ihr anscheinend umgehauen”, sagt Mandy danach sadistisch und lacht. “Bringt die beiden schon mal nach draußen”, befiehlt sie dann den Soldaten. Zwei Soldaten gehen zu Link, der sich widerstandslos weiterhin ergibt, und drei Soldaten tragen Sandy.

Mandy kommt mit den Soldaten und die gefangene Lisbeth aus der Fabrik wieder heraus. Sie sehen die anderen. “Wo ist Chantal?” fragt Link. “Ich habe sie erschossen. Sie war sowieso zu schwach fürs Überleben, genauso wie Ana. Ob sie der Zombiehorde entkommen ist? Das werden wir wohl nie erfahren”, antwortet Mandy. Link und Esmeralda sind schockiert. “Und wie geht es Sandy?” fragt Mandy einen Soldaten. Er hebt seine Hand und zeigt einen Daumen, um zu symbolisieren, dass es ihr gut geht. “Sehr schön. Mein Bruder wird sich sehr darüber freuen, dass wir euch wiederhaben”, meint Mandy und lacht danach. “Liz, wir haben nur verloren, weil Ana uns verraten hat. Sie war die ganze Zeit ein Maulwurf”, sagt Link zu ihr das, was Lisbeth schockiert. “Ganz richtig, sie hatte für mich gearbeitet. Sie hatte ernsthaft geglaubt, dass ich sie dafür dann freilasse. Nun hat sie vermutlich mit ihr Leben bezahlt, aber das ist uns jetzt egal”, sagt Mandy stolz. “Los, gehen wir!” befiehlt sie danach. Esmeralda, Link und Lisbeth werden zum Laufen gezwungen, während zwei Soldaten die immer noch bewusstlose Sandy über ihre Schulter nehmen.

Nach einigen Minuten kehrt Mandy mit allen zurück. Sie sieht dann Joseph mit ein paar Soldaten und den anderen. Sie sind erst vor kurzem angekommen. Mandy ist überrascht, ihren Bruder hier zu sehen. “Schon hier?” fragt Mandy ihren Bruder, als sie mit den anderen bei ihm angekommen ist. “Ja, die Sache mit den Rächern ist erledigt. Sie wurden beseitigt”, antwortet Joseph, der etwas genervt ist. “Das ist sehr gut, und wie ich sehe, hast du den Anführer gefangen genommen”, sagt Mandy danach. “Jop, er wird mein persönlicher Diener werden. Und wie ich sehe, dass du alle Flüchtlinge, einschließlich Lisbeth und den Fidschi, erwischt”, sagt Joseph zu seiner Schwester. “Lisbeth und Link? Nein, die haben wir als Geiseln mitgenommen”, lügt Mandy ihn an. “Du brauchst mich nicht anzulügen. Ich weiß, dass die beiden auch abgehauen sind. Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert”, entgegnet Joseph. Mandy ist überrascht und macht es wütend. “Sandy”, ruft auf einmal Randy, als er seine Schwester erblickt. Jake und Rick sehen sie auch und sind schockiert. “Keine Angst, sie lebt noch. Sie wurde nur angeschossen und verlor sofort ihr Bewusstsein”, erklärt Mandy. “Mir fällt gerade auf, waren auch nicht Ana und Chantal abgehauen?” fragt Joseph dann seine Schwester. “Ja, aber beide wurden beseitigt. Chantal habe ich höchstpersönlich getötet und Ana wurde zum Sterben zurückgelassen”, antwortet Mandy stolz. “Und warum hast du nicht gleich einen von Lisbeths Leuten getötet?” fragt Joseph sie wütend. “Schrei mich nicht an! Ich habe keinen von der Gruppe getötet, weil wir sie doch brechen wollten, bevor wir sie beseitigen. Die anderen beiden wurden nur beseitigt, weil sie zu schwach waren, überhaupt noch zu leben”, antwortet sie ihrem Bruder. “Naja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, dass schon Elias und Fynn beseitigt wurden. Drei weitere folgen heute auch noch gleich”, meint Joseph. Lisbeth, Link und Esmeralda sind über die Tode der anderen beiden schockiert. “Doch etwas später, denn ich möchte dir erstmal vorher was zeigen”, sagt Joseph zu Mandy. Er geht dann los. Mandy folgt ihm.

Joseph ist nun zurückgekehrt. Die anderen sehen Joseph allein und sind überrascht, wo sich Mandy befindet. “Bereitet alles vor. Ich hole schnell mein Schwert, damit die ersten drei hingerichtet werden! Ich bin in wenigen Minuten wieder da”, sagt Joseph zu den Soldaten. Die Soldaten leisten Befehl und packen Rick, Esmeralda und Link. “Hey, hey, was soll das?” fragt Rick. Er und die anderen beiden werden vor Jake, Randy und Lisbeth hingekniet. “Nein! Bitte! Bitte nicht!” sagt Lisbeth schockiert. “Ich schätze, das wars mit uns, Liz. Macht dir nichts draus. Es ist nicht deine Schuld!”, meint Link und lächelt sie an. “Danke für alles”, sagt danach Esmeralda freundlich. “Ich schließe mich den beiden an”, sagt als Nächstes Rick. Lisbeth schüttelt den Kopf. Ihr kommen die Tränen. Nach wenigen Minuten kommt Joseph zurück. Er hat sein Schwert dabei. “Ursprünglich wollte ich noch Randy und Sandy hinrichten, aber Sandy ist momentan bewusstlos und es wäre doch zu schade, wenn sie ihr eigenen Tod nicht mitbekommt. Außerdem will ich auch sehen, wie sie um ihr Bruder betet. Sie soll mitansehen, wie ich seinen Kopf abschlage. Und zu Jake. Ihn habe ich versprochen erst in zwei Monaten an seinem Geburtstag zu töten, bis dahin wirst du auch noch leben, Lisbeth. Du sollst mitansehen, wie jeder deiner Freunde vor deinen Augen getötet wird. Ihr hättet euch nie mit uns anlegen sollen!” sagt Joseph zu Lisbeths Gruppe. “Nun gut, die erste Hinrichtung. Ich beginne mit dem Fidschi!” sagt er danach. Joseph stellt sich hinter Link. Link schaut zu Lisbeth und lächelt sie nochmal an. Er schließt danach seine Augen. Die anderen können nicht hinsehen. Lisbeth hat viel Tränen in den Augen. Joseph holt Schwung und will nun Link köpfen, als plötzlich ein Schuss ertönt und Josephs Hand getroffen wird. Joseph schreit vor Schmerzen und lässt das Schwert fallen. Die anderen sind überrascht. “Wer war das?” schreit Joseph fragend. “Ich wars!” antwortet eine weibliche Stimme. Joseph und die anderen schauen in die Richtung. Sie sehen die Frau, die neben einen Mann steht und hinter den beiden Soldaten stehen. Die Soldaten haben ihre Waffe gehoben. Joseph ist schockiert. “Guter Treffer, Mary!” lobt er der Mann sie. “Generalleutnant Joseph Paul, ich bin sehr über Sie enttäuscht, dass Sie Ihren Posten ausgenutzt haben”, sagt der Mann mit scharfer Stimme zu ihm. “Wann? Wann bist du zurückgekehrt? Solltest du nicht erst in wenigen Tagen zurückkehren?” fragt Joseph ihn. “Eigentlich ja, aber auf dem See bekamen wir Hilfe von dem anderen Land und die Überlebenden wurden von der Hilfe mitgenommen, weshalb Generalmajor Mary Weinhaus und ich früher zurückkehren konnten. Als wir zurückkamen, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, was du, Mandy und Kenneth für ein Spiel treibt. Kenneth hat schon Glück, dass er seine Strafe entkommt, weil ich auch schon über seinen Tod erfahren habe. Also bleibst nur noch du und deine Schwester. Ihr beide verliert jetzt ab sofort euren Titel, kein Wenn und Aber! Ihr seid nicht länger ein Teil des Militärs. Wir sind hier, um Hilfe anzubieten und nicht eine Dreckscheiße zu machen, war ihr getan habt! Nebenbei, wo ist überhaupt Mandy? Ich habe gehört, dass sie auch hier sei”, erklärt der General. “Sie... ist tot. Es ist vor wenigen Minuten passiert!” antwortet Joseph. “Schade, dass auch sie nun ihre Strafe entkommt!” meint der General. “Lasst die armen Leute frei! Und ich will, dass in alle Basen alle Personen freigelassen werden. Wer protestiert, ist nicht länger ein Soldat!” befiehlt Siegberg den anderen. “Und du Joseph, mit dir will ich nochmal unter vier Augen reden. Beziehungsweise wird auch Generalmajor Weinhaus auch dabei sein!” sagt Siegberg zum Schluss.

"Unerwartete Hilfe"[]

Siegbergs Gruppe ist noch immer dabei zu fliehen. Vom Weiten sieht Siegberg Esmeralda und Link, die gegen Zombies kämpfen und töten. Siegberg und die Soldaten eilen den beiden zur Hilfe und schießen auf die Zombies. Die Zombies werden alle getötet. Link und Esmeralda bekommen mit, dass sie gerade Hilfe bekommen haben. “Hier lang!” ruft Siegberg zu den beiden und rennt in eine Seitengasse rein. Die Soldaten folgen dem General. Auch Link und Esmeralda eilen zur Seitengasse, ehe die Zombies die Gasse erreichen. Die Gruppe rennt bis zum anderen Ende von der seitengasse, wo auch schon von rechts die anderen Zombies kommen. “Wo zum Teufel kommen die ganzen Zombies her? Wie haben Joseph und Patrobolos die ganzen Zombies herbekommen?” flucht fragend Siegberg sich das. Die Gruppe rennt weiter die Straße entlang.

“Bis wohin fliehen wir?” fragt Esmeralda den General. “Wir haben einige Autos an zwei verschiedene Stellen bereitgestellt, für den Fall, dass irgendetwas schiefläuft. Wir sind jetzt gerade dabei eines der Stelle hinzulaufen. Aber mit diesem Tempo, wird es sehr schwierig”, erklärt Siegberg. Die Gruppe erreicht das nächste Straßenende. Von links kommen dann Autos. Es ist die Gruppe von Land. Siegberg lächelt erfreut. “Okay, alle einsteigen”, sagt Siegberg zu den anderen. Zwei von den Autos haben eine Ladefläche, auf der sich die anderen draufsetzen. Die Soldaten quetschen sich ein wenig auf die Ladeflächen, damit jeder draufkommt. Anschließend werden alle drei Autos gestartet und fahren los.

Siegbergs Gruppe erreicht die Autos. Die ganzen Soldaten steigen von den Ladeflächen ab. “Wir müssen uns beeilen, denn die Zombies können jederzeit uns in die Quere kommen!” sagt Siegberg zu den anderen. “Wir müssen auch das Auto wechseln, da dieser fast keinen Tank mehr hat”, sagt Land zu den anderen. Jake, Christoph und der Soldat nicken. Die drei sowie der Soldat am Steuer und Land steigen aus. Sie wechseln das Auto. “Was ist eigentlich passiert? Woher kommen die ganzen Zombies?” fragt Christoph dem General.”Wir hatten eine neue Person aufgenommen. Dieser ist dann gegangen und wollte das letzte Mal das Grab seiner verstorbene Familie anschauen, hat aber anscheinend gelogen. Ich denke, dass die Person die Zombies hierhergebracht hat, gemeinsam mit Joseph”, antwortet Siegberg. Jake, Christoph und Land sind überrascht. “Joseph?” fragt Land nach. Der General nickt. “Ja, ursprünglich sollte er schon mal zum Hafen eskortiert werden, aber er konnte es irgendwie schaffen die beiden Soldaten zu töten und zu fliehen”, antwortet Siegberg. “Wenn er gesichtet wird, wird sofort auf ihm geschossen und getötet!” befiehlt er Land und die anderen.

Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten. Die anderen kämpfen sich noch durch, allerdings werden nach und nach weitere Soldaten von den Zombies erfasst. Insgesamt sind es nochmal acht weitere Soldaten, die ums Leben kommen. Bei der anderen Gruppe kämpfen Esmeralda, Link, Christoph, Jake, Miranda, Land und sechs Soldaten sich durch und gelangen mit Mühe das andere Ende der Horde und flüchtet geradeaus weiter. “Wir müssen schnell die anderen wiederfinden!” meint Land. Die anderen stimmen ihm zu.

Lands Gruppe flüchtet immer noch. “Wir sollten uns erstmal in einem Gebäude verstecken und bei der nächster Gelegenheit weitergehen”, schlägt Link vor. “Gute Idee”, meint Land. Land schießt auf ein Fenster einer Wohnung, damit die Scheiben kaputtgehen. Die Soldaten helfen ihm. Zwei Soldaten reinigen das Fenster, damit jeder durch das Fenster unversehrt klettern kann. Drei Soldaten klettern hinein. Dann klettert Esmeralda hinein und kriegt dabei Hilfe, gefolgt von Jake und Link. Hinter Miranda kommt ein Zombie. Land bemerkt dies. “Passt auf!” sagt Land und geht zwischen Miranda und dem Zombie. Dafür muss Land einen Biss des Zombies einbüßen. Der Zombie beißt in Lands Rücken. Land schreit vor Schmerzen. Ein Soldat hilft Land und tötet den Zombie per Kopfschuss. Miranda ist schockiert. “Es... es tut mir leid”, macht Miranda sich Vorwürfe. “Für was? Das war einfach gerade nur Pech gewesen. Und mein Auftrag ist es dich zu beschützen! Kostet was es Wolle!”, sagt Land zu ihr. “Aber das war ein Auftrag von Joseph, er ist nicht länger dein Vorgesetzter”, entgegnet sie. “Das stimmt, aber vor seiner Degradierung hatte er noch vor mir das Sagen. Und alle die über mir sind, egal noch Mitglied oder jetzt nicht mehr, halte ich den Auftrag ein, bis jemand mit einem höheren Rang mir einen anderem Befehl gibt! Und Siegberg oder Mary haben es noch nicht getan!” sagt Land. “Kommt jetzt rein!” sagt Esmeralda zu den beiden. Link und zwei weitere Soldaten sind mittlerweile auch schon durch das Fenster geklettert. “Los!” befiehlt Land Miranda. Miranda hat dennoch Schuldgefühle, dass Land gebissen wurde und geht zum Fenster. Ihr wird ebenfalls geholfen. Dann klettert der andere Soldat rein, gefolgt von Land.

Jake ist der Letzte, der von einem anderen Fenster aus der Wohnung herausklettert. Die Soldaten helfen ihm. “Bis zum Hafen ist es nicht mehr weit! Wir sind nur noch ein paar Minuten davon entfernt. Wir sollten auch am besten jetzt sehr vorsichtig sein! Wir haben schon genug Leute verloren!” meint Land. “Und was passiert mit dir?” fragt Miranda und weist auf Lands Bisswunde hin. “Ich werde sterben! Ich werde aber noch versuchen euch zu den Hafen zu bringen. Ich werde aber nicht irgendwo einsteigen, da ich dann für die Passagiere eine große Gefahr darstelle”, antwortet Land. Miranda kommen die Tränen und schaut auf dem Boden. Land kniet sich vor ihr hin. “Hey, du brauchst wirklich keine Schuldgefühle zu haben. Es war einfach Pech! Du kannst nichts dafür. Es hätte jeden von uns treffen können. Daher mache dir bitte keine weiteren Gedanken, okay”, sagt Land sanft zu ihr das. Miranda wischt sich die Tränen aus den Augen und nickt. “Also gut, seid ihr bereit?” fragt Land die anderen. Jeder nickt.

Getötete Opfer[]

  • Vermutlich eine Menge an unbenannten Soldaten (vor dem Ausbruch)
  • 1 Zombie

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Staffel 4[]

Trivia[]

  • Sein Status ist am Ende der Folge von "Willkommen zur neuen Welt" unbekannt, weil nicht bestätigt wurde, ob er ums Leben gekommen ist.
    • Er ist der erste Charakter, dessen Schicksal am Ende einer Folge unbekannt ist.
  • In "Die Fahrt nach Brandenburg" wird bestätigt, dass er noch am Leben ist.
  • Obwohl er in Staffel 2 ein Nebencharakter ist, erscheint er in sieben von acht Episoden.
    • Er und Natasha Wolfmann sind die einzigen Nebencharakteren, die sieben von acht Episoden erscheinen.
  • Er ist ab Staffel 3 ein Hauptcharakter.
  • In "Was mir wichtig ist" wird bestätigt, dass er damals im Krieg seinen allerbesten Freund sowie sein Cousin verloren hat.
  • In "Unwahrheiten" wird bestätigt, dass er und sein Vater in seiner alten Heimat am Rande einer Stadt lebten. Sie haben mehr in einem Wald gelebt. Dort hat Links Vater ihm das Bogenschießen beigebracht.
  • Link ist der dreizehnte Hauptcharakter, der stirbt.



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.