Leroy Cleve ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Die Überlebenden. Er ist ein Mitglied von Ashleys Gruppe und ist dort ein Späher und Vorratsläufer.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über Leroys Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist er ein Mitglied von Ashleys Gruppe und ist dort ein Späher und Vorratsläufer. Die Gruppe besteht aus zehn Personen und einem Hund. Er und die Gruppe suchen seit zwei Jahren nach einem festen Zuhause.
Staffel 1[]
"Auf der Suche nach einem Zuhause"[]
Ein alter Mann steht auf einem Hügel und schaut sich eine zerstörte Stadt an. „Ich wünschte, du könntest bei mir sein und es ebenfalls sehen“, sagt er zu sich selbst. „Joe, kommst du? Wir wollen weiter“, sagt eine Frau zu ihm. „Jutta Liebes, bist du das?“ fragt er. „Nein Joe, ich heiße immer noch Nazomi. Komm jetzt, wir warten auf dich“. Joe geht mit Nazomi los. Sie kommen bei den anderen an. Nazomi gibt eine andere Person einen Kuss auf dem Mund, eine andere schaut neidisch zu. „So, dass ist jetzt die vierte zerstörte Stadt. Nach zwei Jahren nach dem Ausbruch der Pandemie, haben wir leider immer noch nicht ein festes Zuhause gefunden“, sagt die Anführerin Ashley. „Nur Mut, wir werden schon eins finden. Wir müssen wie immer alle zusammenhalten und keinen im Stich lassen“, sagt eine Person namens Russel. „Da hast du recht. Gut, dann gehen wir nun weiter“, sagt Ashley zu jedem. Die elfköpfige Gruppe gehen weiter.
Die Gruppe ist unterwegs. „Und mein Internetstar, würde es noch Internet geben und du noch deine Followers hast, dann hättest du bestimmt auch davon ein Foto gemacht und es gepostet, richtig?“ fragt der Junge Leroy Cleve zu die ehemalige Influencerin Mia Sommers. „Ja, ohne das bin ich ein niemand und bin eigentlich keine große Hilfe für euch“, jammert Mia herum. „Jetzt fängt das wieder an, blablabla“, kommentiert Leroy. „Hey, wenn du ein Internetstar gewesen wärst, würdest du auch herumjammern“, meint Mia zu Leroy. „Nein, höchstens nur am Anfang, aber nicht fast zwei Jahre lang. Irgendwann nervt das. Jedenfalls… Pfui, Brausekopf! Aus!“ sagt Leroy kurz zu Mia, als er dann seinen Hund gesehen hat, dass er irgendwas in den Mund genommen hat. Brausekopf hört auf die Ermahnung seines Herrschens. „Du musst noch deinen Hund noch einiges beibringen“, kommentiert ein Gruppenmitglied. „Vater, das ist eine Gewohnheit eines Hundes. Man sollte es ihnen nicht abgewöhnen lassen. Klar, sollte man ein Hund einiges an Disziplin und Regeln beibringen, aber bei sowas eher weniger. Außerdem sind wir seit zwei Jahren unterwegs und habe zu gut wie kaum Nahrung bei uns“, meint Nazomi zu ihrem Vater Jiao-Long. Jiao-Long gibt ihr recht, meint aber, dass er und Leroy eine Nummer sichergehen wollen, falls der Hund irgendwas frisst, was für ihn tödlich sein kann und es gegebenenfalls auch die gesamte Gruppe betrifft. Nazomi versteht dieses Gedenken. Die Gruppe bleibt auf einmal stehen. „So, wir laufen seit zirka eine halbe Stunde wieder. Es ist Nachmittag und die Nacht kommt bald. Außerdem verschwindet auch immer mehr die Sonne. Wir werden hier unser Lager errichten. Drei werden auf Nahrungssuche begeben und der Rest baut die Zelte auf und sammeln Holz für das Feuer“, sagt die Gruppenanführerin. Russel, Boris und Jiao-Long melden sich für die Nahrungssuche. Die drei machen sich dann auf dem Weg.
„So, wir haben nun genügend Holz für das Lagerfeuer gesammelt“, sagt Monika Stolz in der Gruppe. „Machst du auch bitte auch gleich Feuer, damit wir langsam das Essen vorbereiten können“, fragt Leroy seine Mutter. „Ja, das mach ich gern. Jiao-Long soll heute eine Auszeit fürs Kochen nehmen. Ansonsten macht er es wieder zu scharf“, sagt sie in der Gruppe. Mia geht zu ihr und fragt sie, wie man Feuer mit zwei Stöckern anmacht, da sie kein Feuerzeug oder Ähnliches bei sich haben. „Ich zeige es dir gern. Du nimmst ein dickeren Stock, der aus Hartholz besteht, setzt ihn gerade und senkrecht auf ein anderes Stock, dieser sollte etwas weicher sein, und reibst zuerst langsam, dann schneller und mit leichten Druck, den Stock mit deinen Händen. Des Weiteren sollten beide Holzarten etwas daumendick sein“, erklärt sie Mia und zeigt ihre Methode. Mia ist davon erstaunt und fragt sie, ob sie das mal ausprobieren darf. Monika lässt sie ran.
„Ich glaub, ich mach das nicht richtig. Bei mir will es gar nicht funktionieren“, beklagt Mia. „Ach, das ist kein Problem, nicht alles funktioniert gleich beim ersten Mal. Nur Übung macht den Meister. Einfach öfters machen und dann kriegst du irgendwann den Bogen heraus“, ermutig Monika Mia. „Ich will nicht mehr! Hier mach du lieber. Ich schaue zu, wie du es machst“, sagt Mia danach bockig und gibt auf. Monika nimmt ihr den Stock ab und reibt es. Es entsteht Feuer, das Stück für Stück größer wird. „Ich bin für echt nichts zu gebrauchen. Eigentlich bin ich nur Ballast für euch“, meint Mia zu sich. „Quatsch, jeder hat Talente, man muss sie nur finden“, ermutigt Monika sie erneut. „Mama?“ ruft Leroy nach seiner Mutter Monika. „Ja, was ist Liebling?“ fragt sie. „Wo ist Joe abgeblieben? Er ist weg“, antwortet Leroy und erscheint mit seinem Hund Brausekopf. Monika ist erschrocken und steht hastig auf. „Nicht schon wieder. Mia, pass bitte auf Leroy auf und bleibt beide hier. Ich suche Joe!“ sagt sie leicht aufbrausend und geht.
Ashley und Nazomi kommen im Lager wieder an. „Oh, wie schön, wir haben schon ein Lagerfeuer“, sagt Nazomi erfreulich. Gleichzeitigt erscheinen auch Jiao-Long, Boris und Russel mit ihrem Fang zurück. „Wer hat heute Hunger?“ fragt Boris in der Runde. „Ich, Daddy!“ antwortet Leroy erfreulich. Ashley fragt danach nach Spinelli, Joe und Monika. „Joe ist wieder mal ausgebüchst und Monika sucht ihn. Wo Spinelli ist, wissen wir nicht“, antwortet Mia auf Ashleys Frage. „Was?“ entgegnet Boris erschrocken. „Wo ist Monika entlang gegangen, sie soll nicht allein sein!“ sagt er danach etwas wütend und besorgt. „Hier geht keiner irgendwo hin. Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht, außerdem ist die eine fähige Überlebenskünstlerin“, sagt Ashley in der Gruppe.
Spinelli kommt mit Joe im Lager an. Die anderen sind erleichtert, dass es Joe gut geht. „Hast du auch Monika gesehen?“ fragt Boris sie. „Nein, tut mir leid“, antwortet Spinelli. Auf einmal hören sie Monikas Hilfsschrei. Boris ist sehr besorgt. „Schnell, wir müssen zur Hilfe eilen. Nazomi, Leroy, Mia und Russel, ihr bleibt hier! Die anderen mir nach!“ sagt Ashley in der Schnelle. „Los Brausekopf, such! Wo ist Monika?“ sagt Boris zu dem Hund. Brausekopf bellt und rennt los. Boris, Ashley, Spinelli und Jiao-Long folgen ihn.
"Warten"[]
Nazomi macht sich Sorgen um die anderen. Leroy muntert sich auf und meint, dass es ihnen gutgeht. „Ich hoffe du hast recht“, sagt sie stimmend zu. „Was ist, wenn sie nicht zurückkehren?“ fragt Mia Nazomi. „Dann werden wir uns Stück für Stück fortbewegen, falls sie doch zurückkehren sollten“. „Und was sind mit Vorräten sammeln?“ fragt danach Leroy. Nazomi ist sich nicht sicher. „Ich habe Hunger, Jutta machst du bitte Erbseneintopf“, sagt Joe zu Nazomi und kommt aus dem Zelt. Nazomi grinst.
Der Tag Nachmittag wird zur Nacht. Nazomi, Mia und Russel sitzen am Lagerfeuer. „Ich hoffe, dass sie anderen noch heute Nacht oder spätestens morgen Früh zurückkehren“, sagt Russel besorgt. „Ich hoffe das auch. Falls nicht, habt ihr dann was dagegen, wenn wir morgen den ganzen Tag ebenfalls warten?“ antwortet Nazomi und fragt anschließend die anderen. Mia und Russel haben nichts dagegen. „Hilfe!“ ruft eine Person. Die drei schrecken auf. „Wir müssen die Person helfen!“ sagt Mia besorgt. Russel stimmt ihr zu und meint, dass die beiden gehen sollen, während er hierbleibt und auf das Lager achtet. Die beiden sind einverstanden.
Später, als Mia und Nazomi mit einem Mann namens Humphrey zum Lager zurückkehren, ist Leroy mit den anderen verschwunden, weil das Lager von Zombies überrannt wurde.
"Schicksal"[]
„Wohin gehen sie?“ fragt Joe neugierig. „Sie kommen gleich wieder, denn eine Person hat um Hilfe gerufen“, antwortet Russel. „Da kommen noch mehr Untote“, ruft Leroy zu den anderen beiden und zeigt auf die Zombies. „Weg hier!“ meint Russel. „Aber da ist Jutta. Jutta Liebling, hier bin ich“, ist Joe der Meinung und will auf dem Untoten zu laufen. „Joe komm, dass ist nicht Jutta. Sie ist seit fünf Jahren tot!“ kommentiert Leroy und zieht an seinem Arm. Joe ist in kurzer Starre mit einem erschrockenen Blick.
„Russel, wo bist du?“ ruft Leroy nach ihm, während er mit Joe vor die Untoten flieht. „Ich kann nicht mehr, mein Jungchen. Lass mich zurück!“ meint Joe erschöpfend. „Ich lasse dich nicht zurück, du gehörst zu uns, wie eine Familie“, antwortet Leroy entgegen. Joe bricht in Tränen aus, nachdem er das Wort Familie hörte. „Du bist wie meine Enkelin Halston“, antwortet er etwas später.
Rückblende: „Hey hey, Sportsfreund. Na, wie geht es dir, mein Sohn?“ sagt und fragt Boris zu Leroy, während Monika hinter ihm steht. „Mir geht es ganz gut, nur ich habe leider in Russisch eine fünf in der Klausur geschrieben. Es tut mir leid“, antwortet Leroy und enttäuschend über seine Note. „Ist nicht schlimm. Wir verzeihen dir. Jeder hat irgendwo seine Schwächen“, tröstet Monika ihn. „Wir haben für dich ein spezielles Geschenk. Komm, komm mit“, sagt danach Boris zu ihm.
„Ich glaube, hier sind wir erstmal sicher“, sagt Leroy zu Joe. Joe guckt bedrückt auf dem Boden. „Hey, es tut mir leid, dass ich dich daran erinnert habe mit deiner Frau“, entschuldigt sich Leroy bei ihm. „Ist schon okay, ich werde es sowieso wieder vergessen. Manchmal ist schon sowas wichtig, die Person daran zu erinnern. Ich verzeihe dir“, sagt Joe zu Leroy.
Rückblende: „Nun öffne deine Augen“, sagt Monika zu ihrem Sohn. Leroy öffnet seine Augen und sieht einen Hund. „Happy Birthday, Leroy“, sagen Boris und Monika gleichzeitig zu ihm. Leroy ist von diesem Geschenk sehr erfreut. Leroy bekommt Freudentränen. „Danke“, sagt er während des Weinens und der Freude. „Er hat Glück, das wir gerade rechtzeitig ins Tierheim gegangen sind. Er beherrscht schon sehr viele Kommandos und ist stubenrein. Keiner wollte ihn haben, warum auch immer. Er sollte an den Tag, als wir dir einen Hund besorgen wollten, eingeschläfert werden“, offenbart Boris seinen Sohn. „Außerdem kannst du mit ihm noch nicht großartig spielen, weil er zurzeit eine Verletzung am hinteren linken Bein hat“, sagt danach Monika zu ihm. „Das ist kein Problem, ich danke euch vielmals für das tolle Geschenk. Hat er schon einen Namen?“ fragt Leroy. Beide schütteln den Kopf. „Wir sind der Meinung, dass du ihn einen Namen geben sollst“, sagt Boris. „Ich nenne ihn.. ähm... Brausekopf“, sagt Leroy und nennt seinen Hund so. „Brausekopf?“ sagen Monika und Boris gleichzeitig fragend und fangen an zu lachen. „Der Name ist cool und lustig. Okay, dann heißt unser neues Familienmitglied Brausekopf“, sagt Boris zu seinem Sohn.
Nach der Pause gehen Russel, Claudio, Taki und Dorren weiter. Die vier hören Stimmen. Sie sehen Joe und Leroy. Leroy bemerkt Russel und geht mit Joe auf sie zu. „Russel, wo warst du? Warum hast du uns im Stich gelassen?“ fragt Leroy etwas wütend. „Es tut mir leid, ich war in Panik und war in diesem Moment egoistisch. Ich hatte einfach Angst gehabt. Könnt Ihr mir nicht verzeihen. Das nächste Mal bin ich kein Arsch und helfe euch, okay?“ antwortet Russel. Nachtragend nimmt Leroy die Entschuldigung an. „Wer sind diese drei. Ist das Jutta?“ fragt Joe. „N... nein, das ist Familie von Reus. Ich habe sie vorhin kennengelernt und sie gerettet“, sagt Russel zu Joe. „Mein Name ist Leroy Cleve und das hier ist Joe Woods“, sagt danach Leroy zu der Familie. Er geht etwas zu ihnen und sagt im Flüstern, dass Joe vor fünf Jahren seine Ehefrau verlor und er teilweise an Demenz leidet. Die Familie versteht das.
Es ist später nachts und sie haben ein Lagerfeuer errichtet. „Morgen Früh oder irgendwann Vormittag, vielleicht Nachmittag, müssten wir unser altes Lager mit unserer Gruppe wieder erreichen“, sagt Leroy zu den anderen. „Wie viele seid ihr insgesamt?“ fragt Doreen. „Wir bestehen aus zehn Personen, plus einen Hund, wenn keiner gestorben ist, während unserer Abwesenheit“, antwortet Russel. Auf einmal hören sie die Untoten. „Nicht schon wieder!“ beklagt Claudio. „Weck die Kleine und Joe auf, wir müssen wieder fliehen“, sagt Russel zu den anderen. Doreen weckt ihre Tochter auf und sie fragt sich, was los sei. Leroy weckt derweil Joe auf. „Geht ihr schonmal voraus, Russel und ich lenken die Untoten ein wenig ab“, sagt Claudio zu seiner Frau sowie seiner Tochter und zu Leroy und Joe. Die vier rennen los. „Hierher, ihr stinkenden Hirnlosen“, beleidigt Claudio die Untoten und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich. Claudio und Russel lenken sie in eine andere Richtung. Plötzlich stolpert Claudio über einen Stock, den er nicht gesehen hat. „Russel, hilf mir hoch“, sagt Claudio zu ihm. „Sorry Kumpel, aber die Untoten brauchen eine Ablenkung. Es tut mir leid“, sagt Russel eiskalt zu ihm und rennt weg. „Russel!“ brüllt er hinterher. Claudio will sich selbst aufrappeln, doch bemerkt, dass sein Fuß wehtut. „Verdammt! Nein! Ah!“ sagt Claudio zum Schluss als die Untoten auf ihn stürzen und ihn verschlingen.
Leroy, Joe, Doreen und Taki sind ein wenig weiterweg. „War das Papi?“ fragt Taki besorgt. „Ich hoffe nicht“, antwortet Doreen und ist ebenfalls besorgt. Sie hören ein Rascheln im Gebüsch. Es kommt Russel zum Vorschein. „Wo... wo ist Claudio?“ fragt Doreen sehr besorgt und atmet etwas schwer. „Wir waren gerade dabei die Untoten abzulenken und bemerkten nicht, dass hinter uns auch welche waren. Claudio war hinter mir und wurde gebissen. Ich drehte mich um und sah nur noch, wie fünf an ihn knabberten. Es tut mir leid“, lügt Russel. Doreen und Taki beginnen an zu weinen. „Wir müssen weiter“, sagt danach Leroy besorgt. Doreen gibt ihn recht und meint, dass es Schicksal sei. Die fünf gehen weiter.
"Hinterhältiger Verrat"[]
Russel, Joe, Mia, Leroy, Doreen und Taki erreichen das Lager als es gerade wieder hell wird. Taki weint immer noch und fragt ihre Mutter. “Wird Papa irgendwann wiederkommen wie die anderen?” “Nein mein Schatz”, antwortet Doreen sanft und gibt ihr einen Kuss. Leroy rennt zu seiner Mutter und nimmt sie in den Armen, während Ashley die Neuankömmlinge mustert. Sie geht zu Mia, Joe und Russel. “Wo wart ihr?” fragt sie die drei. “Jutta bist du das?” fragt Joe und versucht Ashley einen Kuss zu geben. Mia muss etwas schmunzeln als sie das sieht. “Nein, ich bin nicht Jutta, das da ist Jutta”, sagt Ashley und zeigt zu der nun leise lachenden Mia. Mia läuft davon, während Joe sie verfolgt. Ashley schaut die Situation mit einem Grinsen zu. “Wir haben sie rufen gehört und haben sie gerettet”, erklärt Russel Ashley. “Mama ich habe Hunger und mir ist kalt”, beschwert sich Taki. “Gleich gibt es was zu essen”, sagt Doreen zu ihrer Tochter, während Ashley zu der kleinen sagt: “Du kannst zum Lagerfeuer gehen, dort wird gerade essen gemacht”. Etwas schüchtern geht Taki zum Lagerfeuer. “Danke für alles”, sagt Doreen zu Ashley.
Mia und Russel kommen von der Jagd zurück. “Warum hat eigentlich Spinelli sich bei der Jagd verzogen? Ich dachte wir sollten zusammen jagen?” fragt Mia ihn. “Du weißt doch wie Spinelli ist”, entgegnet er schlicht. Im Lager werden sie von der Gruppe, bis auf Joe, bereits mit bösen Blicken erwartet. “Warum hast du das getan? Ich dachte du bist meine Freundin”, sagt Taki wütend zu Mia, und geht zu ihr hin und schlägt mit ihren kleinen Händen fest gegen ihren Bauch. “Was meinst du?” fragt Mia verwirrt. “Das meint sie”, antwortet Ashley und hebt Mias blutiges Messer in die Luft und zeigt mit der anderen Hand auf Doreens Leiche. “Das war ich nicht”, sagt Mia schnell. “Ashley geht zu Mia. “Da ich dich immer mochte, werde ich dich nicht töten, sondern dich nur aus der Gruppe schmeißen. Sollte ich dich aber jemals wieder in der Nähe irgendeines Gruppenmitgliedes sehen, dann schwöre ich dir, dass das letzte Mal sein wird, dass du irgendwas auf der Welt gesehen hast!”
"Kommen und gehen"[]
Mia sagt, dass sie Doreen nicht getötet hat, doch die anderen glauben ihr nicht. „Ich möchte, dass du gehst und nie wiederkommst. Es tut mir leid Mia, aber ich dulde keine Morde in meiner Gruppe“, sagt Ashley zu ihr. Mia beginnt an zu weinen und rennt weg. „Warte!“ ruft Russel hinterher. „Lass sie gehen Russel. Sie muss diese Entscheidung akzeptieren“, sagt Nazomi zu ihn. Russel guckt sie böse an.
„Siehste, da ist unser Lager“, sagt Jiao-Long stolz. „Ich kann es kaum erwarten die anderen kennenzulernen“, meint Lacey. Jiao-Long traut ihr immer noch nicht. Sie kommen im Lager an. „Vater!“ sagt Nazomi überrascht und froh zu Jiao-Long. Die anderen sind auch überrascht, die beiden und Lacey zu sehen. „Wer ist das denn?“ fragt Monika die beiden und zeigt auf Lacey. „Das ist Lacey. Sie haben wir gefunden, als wir von Untoten angegriffen wurden. Sie hat ein Baumhaus und wir haben uns dort eine Weile verschanzt, bis die Untoten weg waren“, antwortet Boris auf Monikas Frage. Ashley und die anderen heißen ihr willkommen. Joe geht auf Lacey zu. „Nein Joe, das ist nicht Jutta!“ sagt Nazomi zu ihm, um ihn aufzuhalten. Joe erkennt das und setzt sich am Lagerfeuer hin. „Wo ist Brausekopf?“ fragt Leroy in der Runde und richtet seinen Blick auf Jiao-Long und Boris.
„Ist er nicht hier?“ fragt Boris erschrocken und verwundert. „Er sollte doch zurückgehen“, sagt danach er. „Nun, Brausekopf ist verschwunden. Spinelli ist weg und Mia wurde aus der Gruppe geschmissen, also dürfen wir auf zwei warten“, sagt Ashley in der Runde. „Warum wurde Mia aus der Gruppe geschmissen?“ fragt Boris neugierig. Ashley zeigt auf die Leiche von Doreen. „Mia hat sie getötet, mit ihrem eigenen Messer“, sagt danach Ashley. „Ja, böse Mia. Jetzt ist mein Papi und meine Mami tot“, sagt danach Taki und fängt an zu weinen. „Warte, warte! Was? Mia soll eine Person getötet haben?“ fragt Boris. „Ihr Messer lag in Doreens Kopf und auch auf das Messer steht Mia, also war es sie“, antwortet Ashley. „Ashley, ist das dein verdammter ernst? Seit wann hat Mia eine Person getötet, seitdem sie in unserer Gruppe ist? Richtig, keinen! Und glaubt Ihr alle ernsthaft, dass sie in der Lage ist, überhaupt jemanden zu töten? Nein! Mia tötet keine Menschen, auch wenn sie hin und wieder Mal tollpatschig ist, trotzdem tötet sie kein Mensch!“ sagt Boris zu Ashley und den anderen. Jiao-Long mischt sich ein und gibt Boris recht. „Ich…“, sagt Ashley als Boris sie unterbricht. „Nicht ich. Ashley, du bist mir ihr befreundet und müsstes das besser wissen. Du solltest dich schämen!“ sagt er anschließend zu ihr und geht aus dem Lager. Nazomi geht ihn hinterher.
Lacey sitzt mit Leroy am Lagerfeuer. Die beiden bereiten das Essen vor. Jiao-Long guckt sie skeptisch weiter an. Lacey schmeckt das Essen ab und ruft jedem zum Essen kommen. Alle kommen zum Lagerfeuer. Lacey gibt jeden eine Schale mit der Suppe. Als sie Jiao-Long eine geben will, lehnt er es ab. „Vater, was ist los?“ fragt Nazomi verwundert. „Ich traue ihr nicht!“ sagt er gefühllos zu ihr. „Okay, ich weiß nicht was dein verdammtes Problem ist, aber denkst du ich habe dich und Boris am Anfang vertraut, als ich euch auf mich aufmerksam gemacht habe, als ihr vor den Untoten geflohen seid? Wenn du gerne meine Vergangenheit wissen willst, dann kann ich es hier jetzt offen sagen. Ich habe kein Problem damit. Bevor die ganze Scheiße hier angefangen hat, war ich vor dem Ausbruch zwanzig Jahre vorher mit einem Typen namens Linus zusammen gewesen. Diese Beziehung ging fast fünf Jahre. Warum sie beendet wurde? Kann ich gerne sagen“, sagt Lacey genervt zu Jiao-Long und atmet tief ein und aus und setzt fort. „Als ich die Schule beendete, wurde ich aus dem Elternhaus rausgeworfen, ohne Grund. Ich traf irgendwann auf Linus. Er war ein Kleinkrimineller. Er klaute Sachen, nahm Drogen und weitere kleine Dinge. Doch nach fast fünf Jahren, begann Linus zu morden, was ich nicht von ihm akzeptierte, weshalb ich mich der Polizei stellte und Linus verraten habe. Ich wurde freigesprochen und erzählte den Richter meine Vergangenheit. In den letzten fünfzehn Jahren, bevor vor zwei Jahren der Ausbruch kam, habe ich eine Ausbildung begonnen und abgeschlossen. Ich schloss eine Ausbildung in einem Bauunternehmen ab und bin daher eine ausgebildete Baumeisterin“, sagt Lacey. „Linus? Ich kenne einen Linus, der genau fünfzehn Jahre im Knast war. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun Zufall ist, aber das klingt nach ihm ein wenig“, sagt danach Russel in der Runde. Alle schauen ihn neugierig an. „Äh, ich habe vor dem Ausbruch als Wärter gearbeitet“, sagt er hinterher. „Das hast du uns noch nie erzählt“, sagt danach Monika überrascht. „Ja, ich weiß. Ich erzähle ungern über mich oder was ich gearbeitet habe. Was Vergangenheit ist, ist Vergangenheit“, meint er hinterher. Anschließend beschließt die Gruppe schlafen zu gehen.
Nächster Morgen. Jiao-Long wacht als erstes auf. Er verlässt das Zelt. „Morgen Leroy, schon wach?“ fragt Jiao-Long ihn überrascht als er ihn erblickte. „Ja, gestern Abend kam Brausekopf noch nicht zurück. Ich hoffe, dass es ihm noch gutgeht“, sagt Leroy bedrückt. „Ihn geht es sicherlich gut“, meint danach Jiao-Long. Die anderen kommen ebenfalls aus ihren Zelten. „Spinelli ist auch seit gestern nicht zurückgekehrt“, stellt Ashley fest. „Wir können aber nicht länger hierbleiben. Die Rohstoffe sind knapp. Wir hinterlassen für Spinelli einen Zettel und hängen es an einem Baum oder legen es am Lagerfeuer hin, falls sie zurückkehrt“, sagt Nazomi zu Ashley und den anderen. Die anderen geben ihr recht. Die Gruppe marschiert los, nachdem sie alles gepackt haben. Als sie losgehen, hören sie plötzlich das Bellen von Brausekopf. „Das ist Brausekopf!“ sagt Leroy erfreut. Brausekopf kommt zum Vorschein. „Wo warst du denn mein Junge? Du kommst genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt danach er zu seinem Hund. Die anderen lächeln und sind froh, dass Brausekopf zurückgekehrt ist und gehen weiter.
„Hey Taki“, sagt Ashley mit freudiger Stimme zu ihr. „Ja Ashley?“ fragt sie. „Das du nun deinen Vater und deine Mutter verloren hast und jetzt Weise bist, haben Nazomi und ich überlegt dich zu adoptieren, wenn willst. Willst du zwei neue Mamis haben?“ sagt und fragt Ashley zu ihr. Taki lächelt ganz doll. „Ja!“ sagt sie als Antwort. Beide umarmen sich. „Ich glaube, wir haben nun ein Kind bekommen“, sagt Nazomi scherzend. „Nur die Frage ist nun, wer hat wem geschwängert und wer was das Kind bekommen“, sagt danach Boris scherzend. „Boris, du bist bescheuert“, sagt Monika zu ihm und lächelt. Alle fangen an zu lachen.
Auflösung[]
Boris, Nazomi und Russel stehen vor einer Tür. Sie halten ihre Waffen hoch. Boris befindet sich links von der Tür, Russel rechts und Nazomi mit etwas Abstand vor der Tür. Russel klopft an der Tür und öffnet diese vorsichtig. Nazomi hält ihre Waffe bereit. Es kommen einige Zombies herausgelaufen. Boris und Russel töten sie von der Seite und Nazomi von vorne. Die Zombies sind nur auf Nazomi fixiert. Nachdem alle getötet wurden, ruft Nazomi zu den anderen, dass sie fertig seien. Die anderen kommen zum Vorschein. Alle gehen in das Haus.
Fast alle schlafen. Nazomi, Ashley und Boris halten Wache. „Was denkst du, was aus Mia geworden ist und wo sich momentan Spinelli aufhält?“ fragt Boris Ashley. „Ich hoffe, dass es beiden gutgeht“, antwortet sie ihn. „Mach die keine Vorwürfe darüber“, sagt danach Nazomi zu Ashley. „Naja, ich habe Mia zu Unrecht beschuldigt und hätte es mit ihr in Ruhe klären sollen“, meint Ashley danach. Boris seufzt. „Ashley, Ruhe dich aus. Du bist in letzter Zeit in Gedanken versunken und hast zu wenig geschlafen. Nazomi und ich schaffen das“, sagt Boris zu Ashley. „Ich…“, sagt Ashley als sie dann von Boris unterbrochen wird. Ashley schaut Nazomi an. Sie lächelt und nickt ihr zu. Ashley steht auf und legt sich zu den anderen. „Was meinst du Boris, ob es den beiden wirklich gutgeht?“ fragt Nazomi Boris. „Ich weiß es nicht, aber wir müssen das Beste hoffen“, meint er danach.
„Lacey, was hast du in den letzten zwei Jahren gemacht in der Apokalypse?“ fragt Leroy neugierig. „Nun, ich war in anderen Gruppen gewesen und sind immer umhergewandert sowie ihr. Doch vor drei Monaten fand ich das Baumhaus, wo Boris und Jiao-Long mich gefunden haben und blieb dort. Allerdings wollte ich da nun weg, weil ich langsam kaum noch Nahrung gefunden habe, und ich wollte auch wieder unter Menschen sein“, antwortet sie ihm. Leroy versteht sie.
Nazomi und Russel sind unten angekommen und warnen die anderen. „Ist ein Scherz, oder?“ fragt Lacey. „Nein, das ist kein Scherz, wir müssen jetzt weg!“ antwortet ihr Nazomi. „Okay Leute, packt schnell alles zusammen. Nazomi, renn du schon mal voraus und hol die anderen drei ein, und warnst sie“, sagt Ashley. „Mach ich“, antwortet sie und verlässt das Haus. „Komm Joe, wir müssen schnell los“, sagt Ashley zu Joe. „Jutta, warum wieder los? Wir wollten doch hierbleiben“, sagt Joe zu Ashley. „Joe, ich bin nicht Jutta, aber Jutta braucht gerade deine Hilfe. Sie steckt in Schwierigkeiten. Sie möchte von einem tollen Mann wie dich gerettet werden“, lügt sie zu Joe. „Oh! Dann komme“, sagt Joe ermutigend. Alle haben die Sachen gepackt und gehen los.
„Da kommen die Monster!“ sagt Taki ängstlich zu jedem. „Nur Mut, wir werden sie schon entkommen. Wir alle!“ ermutigt Russel sie. „Brausekopf ruhig!“ sagt Leroy zu seinem Hund, als dieser anfängt zu knurren. Auf einmal reißt er sich los. „Nein! Brausekopf, Beifuß!“ ruft Leroy zu ihm, doch sein Hund hört nicht auf ihn. Er rennt auf die Zombies los. „Brausekopf“, sagt Leroy danach und hat Angst, dass sein Hund gleich sterben wird. Er sieht danach, dass Brausekopf plötzlich eine Kurve macht, und in dem Wald rennt. „Brausekopf!“ ruft Leroy zu ihm und rennt in den Wald. „Leroy bleib hier!“ ruft Ashley zu ihm.
Wenn der Tod plötzlich kommt[]
Leroy rennt immer noch seinen Hund Brausekopf hinterher. Brausekopf bellt umher. „Brausekopf, kommt her und sei still!“ ruft Leroy zu ihm. „Leroy, warte!“ ruft Lacey hinterher. „Erst, wenn ich Brausekopf habe!“ meint Leroy zu Lacey. Brausekopf zerrt an einem Zombie am Bein. Leroy erreicht ihn. „Brausekopf, hierher!“ ruft er zu seinem Hund. Brausekopf hört auf ihn. Sofort rennt er zu Leroy. Leroy umarmt Brausekopf. „Böser Hund“, ermahnt Leroy. Lacey kommt bei beiden an. „Wir müssen schnell zu den anderen“, sagt Lacey zu Leroy. Er stimmt ihr zu. Leroy steht auf, nimmt die Leine von Brausekopf in die Hand, und alle drei gehen zurück.
Leroy, Lacey und Brausekopf haben wieder die Straße erreicht. „Heilige Scheiße sind das viele Zombies“, sagt Leroy erstaunt. „Bitte, bitte, keine Kraftausdrücke, okay?“ ermahnt Lacey Leroy ein wenig. „Ich bin kein kleines Kind mehr, Lacey! Außerdem ist es dann meine Sache. Wenn Taki da wäre, dann halte ich mich selbstverständlich zurück“, meint er. Lacey seufzt. „Wie kommen wir dort nun vorbei?“ fragt Lacey ihn. „Indem wir abwarten, bis die Horde abgezogen ist“, sagt Leroy mit einem etwas unfreundlichen Ton. „Ja, ne, ist klar, Leroy. Aber willst du wirklich solange abwarten?“ sagt sie. „Ne, eigentlich nicht, aber wir haben keine andere Wahl, für den Moment“, antwortet er auf Laceys Frage.
Leroy, Lacey und Brausekopf warten in einem Haus. „Ist die Horde immer noch nicht durch?“ fragt Leroy etwas genervt. „Wir warten schon seit etwa zehn Minuten. Und um Brausekopf einzusammeln, haben wir auch etwa zehn Minuten gebraucht“, sagt er hinterher. „Naja, es ist halt eine riesige Horde. Als ich im Baumhaus war, musste ich auch manchen Tagen viele Minuten warten. Sogar manchmal Stunden. Die längste Zeit, als ich warten musste, war bei fünf Stunden“. „Fünf Stunden? Du machst Witze?“ fragt Leroy erstaunt. Auf einmal beginnt Brausekopf an zu knurren. Sie hören eine männliche Stimme. „Scheiße!“ flucht Leroy.
„Was tun wir jetzt Lacey?“ fragt Leroy sehr besorgt. „Du gehst mit Brausekopf raus. Ich schaue nach, ob die Gruppe freundlich gesonnen ist“, sagt sie zu ihm. „Spinnst du? Was ist, wenn sie feindselig ist. Ich will nicht, dass du stirbst!“ erwidert er. „Aber nur so können wir wissen, wer sie sind. Außerdem hast du eine Familie. Ich habe niemanden, also ist mein Leben unwichtiger“, meint Lacey. „Du bist nicht unwichtiger, nur weil du niemanden hast. Du gehörst nun zu uns. Also bist du für uns alle wichtig“, sagt er energisch zu ihr. Lacey ist schockiert darüber, dass er es gesagt hat. Ihr kommt eine Träne. „Habe ich was falsches gesagt?“ fragt Leroy erschrocken. „Nein, aber das hat noch nie jemand zu mir gesagt, sniff!“ sagt sie mit Tränen und erfreulich. Auf einmal kommt eine männliche Person herein. Beide erschrecken sich. Brausekopf knurrt.
„Uhm, hallo. Mein Name ist Raymond Silver. Ich hoffe ihr seid freundlich gesinnt“, sagt er zu den beiden. Lacey und Leroy sind erleichtert, dass er erstmal keine bösen Absichten hat. Leroy ist trotzdem vorsichtig. Raymond geht mit den dreien nach unten. „Guck mal wem ich gefunden habe. Darf ich vorstellen, dass ist Bojack Alexanders, Saskia Einstein, Stevie Frings, Udo Wahlkampf, Safa Ceylan-Gül, Karen Preußen und Malou van Leier. Wir sind eigentlich Touristen aus verschiedenen Ländern. Am Anfang waren wir insgesamt dreißig Leute, mit dem Reiseführer eingerechnet“, sagt Raymond zu Lacey und Leroy. „Und wo sie die anderen abgeblieben?“ fragt Leroy. „Tot!“ sagt Safa trocken. „Lo siento, sie spricht manchmal in kurzen Sätzen. Die anderen sie im Laufe der Zeit nach und nach gestorben. Entweder wurden sie von den Untoten getötet oder von anderen Personen ermordet“, sagt Stevie hinter. „Cool! Äh, ich meine jetzt nicht mit dem Tod Eurer Leute, sondern, dass ihr Touristen seid bzw. wart. Woher kommt Ihr. Und nebenbei heiße ich Lacey. Das ist Leroy mit seinem Hund Brausekopf“ sagt Lacey zu der Touristengruppe. Saskia meldet sich zu Wort: „Ich komme aus Deutschland, gemeinsam mit unserem Anführer Raymond. Aber wir haben uns nicht vorher gekannt. Safa kommt aus der Türkei, Stevie aus Mexiko, Malou aus Finnland, Udo aus Österreich, Karen aus Polen und Bojack kommt aus Schweden“. „Wow!“ antwortet Lacey erfreulich. „Nun, wir haben jetzt zwei weitere Personen an der Backe, mit einem blöden Köter!“ sagt Udo genervt. „Nenn‘ ihn nicht so!“ droht Leroy ihn. Udo will was sagen, aber Bojack mischt sich ein. „Udo, benehme dich! Ein Hund kann manchmal in einer Apokalypse sehr hilfreich sein“, sagt Bojack zu ihm. Udo antwortet darauf nichts. „Gut, wir ruhen uns heute hier aus. Es ist ein wenig dunkel geworden“, sagt Raymond zu jedem. Leroy und Lacey sind erstaunt, dass es schon ein wenig dunkel geworden ist. „Gerade eben war es noch hell“, sagt Leroy. Lacey stimmt ihn zu. „Naja, manchmal geht die Zeit schneller vorbei als gedacht“, meint Karen. „Wir suchen morgen die anderen“, sagt Lacey zu ihm. Leroy ist nicht damit einverstanden, akzeptiert aber ihre Meinung. „Ihr seid nicht allein?“ fragt Raymond die beiden. „Ja, wir gehören eigentlich zu einer anderen Gruppe, doch mein Hund Brausekopf ist abgehauen und wollte lieber die Zombies jagen. Ich bin ihn gefolgt, und Lacey mir. Eigentlich wollten wir abwarten, bis die Zombiehorde, bei der einen Straßen, vorbeiläuft, aber es sind einfach zu viele, weshalb wir hier gewartet haben, bis diese vorbeigezogen sind“, antwortet Leroy auf Raymonds Frage. „Gut, wir helfen Euch morgen, Eure Gruppe wiederzufinden, okay?“ sagt er anschließend zu den beiden. Beide sind einverstanden.
Am nächsten Morgen bellt Brausekopf. Er befindet sich an einer Tür. „Du willst Zombies jagen? Dann hol‘ sie dir!“ sagt Bojack zu Brausekopf und öffnet für ihn die Tür. Brausekopf stürmt heraus. Er greift die Untoten an. Auch bellt er weiterhin. Leroy wird davon wach, die anderen ebenfalls. Leroy ist erschrocken, als er dann feststellt, dass Brausekopf bellt. Plötzlich fiept er. Leroy springt auf und stürmt nach draußen. „Brausekopf!“ ruft er panisch nach ihm. Er verlässt das Haus und sieht, wie drei Zombies gerade seine Gedärme fressen. Leroy bricht zusammen. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam. Leroy dreht sich der Kopf und verliert die Realität. Er fängt an zu weinen. „Pass auf!“ ruft Malou zu ihm und tötet die Untoten. „Hey! Hey! HEEEYYY!“ ruft Raymond zu ihm. Leroy kommt wieder in die Realität. „Hey, alles klar. Es tut mir sehr leid für dein Hund“, sagt Raymond danach und macht sich Sorgen. Die anderen sind erschrocken von dem Vorfall, besonders Lacey. „Wer hat die Tür aufgemacht“, will Raymond wissen. „Udo?“ fragt Safa kurz. „Nein, er war mit mir im Hinterhof, als auch einige Zombies im Garten waren. Ihr könnt gerne nachschauen“, sagt Saskia zu den anderen. Leroy steht dann plötzlich auf und geht zu seinem toten Hund. Er will ihn hochnehmen, hat aber nicht die Kraft. „Wir müssen ihn beerdigen!“ sagt er in Trauer. „Das werden wir tun!“ verspricht Raymond.
Sie haben ihn später begraben. „Ich halte mein Wort und wir suchen Eure Gruppe. Es tut mir sehr leid für deinen Hund“, sagt Raymond nochmal zu Leroy und hat seine linke Hand auf Leroys linke Schulter gelegt. Die Gruppe marschiert los. Auf einmal kommen zwei von der anderen Gruppe, die von Lucian, zum Vorschein. „Woah! Bitte nicht schießen, wir suchen einige Personen“, sagt die Frau. „Wer seid Ihr und wem sucht Ihr?“ fragt Bojack. „Meine Name ist Megara, könnt mich aber auch Meg nennen. Neben mir ist Dr. Jesse Quinn. Er ist Arzt. Wir suchen eine verstreute Gruppe“, offenbart sie den anderen. „Ist ein Hund dabei?“ fragt Udo. „Ja! Wie heißt der Hund nochmal?“ antwortet Megara und fragt anschließend Jesse. „Brausekopf“, antwortet er. „Woher kennt Ihr den Namen meines Hundes?“ fragt Leroy und macht einen wütenden Blick. „Du bist sicherlich Leroy, richtig?“ fragt Jesse ihn. „Nun, bei unserem Lager befindet sich dein Vater Boris. Er ist schwerverletzt. Er sagt, dass ein Jugendlicher namens Rowan ihn angeschossen hat und Deine Mutter entführt hat“, offenbart dann er Leroy und den anderen.
"Déjà-vu"[]
Die Gruppe von Raymond folgen Megara und Jesse. „Ich hoffe, dass es meinem Dad gutgeht“, sagt Leroy besorgt. „Bestimmt“, ermutigt Lacey ihn. „Ich will nicht noch Jemanden verlieren wie mein Hund“, sagt danach er. „Ich verstehe deine Sorgen mein Junge, aber ich habe deinen Vater Boris gut behandelt. Er ist auf dem Weg der Genesung und braucht erstmal nur Ruhe“, sagt Jesse zu ihm. „Wie weit ist Euer Lager entfernt?“ fragt Raymond Megara und Jesse. „Etwa zwanzig Minuten, vielleicht länger oder kürzer“, antwortet Megara.
Die Gruppe von Raymond sowie die anderen fliehen vor den Zombies. Sie sind etwas aufgeteilt. Als Leroy an einem Baum vorbeigeht, stellt Bojack seinen Bein. „Was soll das?“ fragt er wütend. „Ich habe deinen Hund auf dem Gewissen“, offenbart er ihn. Leroy wird wütend und attackiert ihn. Doch Bojack sticht mit einem Messer in seinem Brustkorb. Leroy hat Schmerzen. Daraufhin wirft er Leroy zu kommende Zombies. Leroy liegt auf dem Boden und die Zombie stürzen sich auf ihm. „Bojack, komm, bevor Jemand was bemerkt. Gut, dass wir jetzt den Nächsten los sind“, sagt Udo zu ihn. Bojack und Udo fliehen. Leroy versucht sich aufzurappeln, doch die Zombie sind schneller. Sie erreichen ihn. Lacey kommt dazu und sieht nur noch geschockt zu, wie Leroy gebissen und anschließend in Stücke gerissen wird. Leroy schreit laut vor Schmerzen. Lacey kommen die Tränen. Raymond und Saskia erreichen Lacey, und sehen dann das Geschehen. Sie sind schockiert.
"Leben retten"[]
Rückblende: "Hey, Sportsfreund. Wie läuft es mit dem Pfadfinderclub?" fragt Boris seinen Sohn. "Ganz gut, ich habe heute die Auszeichnung Überlebenskünstler erhalten. Außerdem bin ich auch jetzt zu einem Pfadfinder aufgestiegen", sagt Leroy stolz zu Boris.
"Ist dies unser Ende?"[]
Die Untoten kommen der Gruppe immer näher. Lacey, Russel, Ashley und Safa kämpfen an vorderster Front. Jesse versucht derweil alle irgendwie zu beruhigen. Boris ist gänzlich abwesend. Er folgt der Gruppe mit Tränen in den Augen. Den Stimmen um ihn herum hört er nicht zu. Er sieht plötzlich Monika, Leroy und Brausekopf vor sich. Monikas Kleidung ist schmutzig und aus ihrem Kopf kommt Blut, während Leroy so aussieht als hätten Untote seinen Bauch aufgerissen. „Papa, du darfst nicht aufgeben. Die Gruppe braucht dich“, sagt Leroy zu ihm. „Ich habe euch im Stich gelassen und war nicht da als ihr mich am meisten brauchtet“, meint Boris und schaut die beiden nicht mal an. „Das hätte nichts geändert. Es war uns bestimmt zu sterben, aber du bist noch nicht so weit. Du hast noch viel zu tun“, erklärt Monika ihn. „Ja, Papa nimm deine Waffe und schlage diese Teile windelweich“, sagt Leroy, welcher sich nun hin kniet, um Brausekopf zu streicheln. Der Hund bellt laut und genießt sichtlich die Streicheleinheit.
Staffel 2[]
"Der Plan"[]
Irgendjemand läuft im Wald umher. Es stellt sich heraus, dass es um Boris handelt. „Wo seid hier?“ fragt er verwirrt. „Dad, wir sind hier“, hört Boris die Stimme seines Sohnes. „Boris, Hilfe!“ schreit einmal seine Frau um Hilfe. „Ich komme!“ ruft er zu ihr und rennt in die Richtung, von wo er die Stimme gehört hat. Boris fällt dann auf einmal hin. Eine andere Person geht zu ihm. Boris schaut nach oben. Zuerst sieht er verschwommen, dann erblickt er Rowan. Rowan reicht ihm seine Hand und lächelt ihn an. „Wer bist du?“ fragt er ihn. „Ich bin Rowan Steel. Deine Frau Monika hat meine Mutter getötet“, offenbart er. „Guck, was ich aus Rache getan habe“, sagt er anschließend und zeigt hinter ihm die Leiche von Leroy und Monika. Boris kann es nicht fassen. „Wie stellt du mich denn vor? So, oder so?“ fragt Rowan ihn und beginnt sich in einem Dämon ähnliches Wesen zu verwandeln, und schnappt nach Boris. „NEIN!“ schreit er und schlägt in die Luft umher. Die Halluzinationen sind weg, und Boris kommt in die Realität zurück.
"Offenbarung"[]
Rückblende: “Papa, pass auf”, sagt Leroy zu Boris. Boris dreht sich um und tötet ein Zombie. “Das war ganz schön knapp”, sagt danach Monika. “Leute, kommt ihr”, ruft Spinelli nach den dreien. Boris geht voraus, gefolgt von Leroy und Monika. Auf einmal kommt aus dem Nichts Miguel und packt sich Monikas Haare. “Du wirst nun dafür bezahlen Schlampe. Mich zu hintergehen, einen neuen Mann zu suchen. Gibt es zu, es ist in Wirklichkeit mein leiblicher Sohn, du hässlicher Hund”, brüllt Miguel sie an und drückt sie auf dem Boden. “Lass meine Mutter in frieden!” brüllt Leroy ihn an. Miguel zieht sie hoch und hält ein Messer gegen Monikas Kehle. “Heyhey, ganz ruhig”, sagt Boris zu ihn vorsichtig. “Gib es zu, der Junge ist mein leiblicher Sohn”, sagt Miguel zu Boris. “Ja, ist es auch”, lügt Boris ihn an. “Hinter dir”, sagt Boris danach. Miguel lass Monika aus Schreck los und dreht sich um. Boris nimmt die Gelegenheit und stürmt auf Miguel zu. Er stößt ihn um. Er schlägt mit voller Wut auf seinem Kopf ein. Monika hält ihn auf. Miguel atmet schwer. Boris richtet seine Waffe auf Miguel “Ein Arschloch wie dich sollte nicht auf dieser Welt existieren”, sagt er zu ihn und erschießt ihn. Er dreht sich zu Monika und Leroy zu. “Tut mir leid”, sagt er zu den beiden. “Brauchst dich nicht zu entschuldigen. Danke”, sagt Monika zu ihn und umarmt ihn.
Getötete Opfer[]
- Einige an Zombies
Todesfall[]
- Bojack Alexanders (verursacht)
- Zombies
Als Bojack Leroy das Bein stellte und ihn offenbarte, dass er seinen Hund auf dem Gewissen hat, attackiert Leroy Bojack. Bojack sticht mit einem Messer in Leroys Bauch und wirft ihn anschließend zu kommenden Zombies. Er wird anschließend von den Zombies verschlungen.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Auf der Suche nach einem Zuhause"
- "Warten"
- "Schicksal"
- "Hinterhältiger Verrat" (Hintergrund)
- "Kommen und gehen"
- "Auflösung"
- "Wenn der Tod plötzlich kommt"
- "Déjà-vu"
- "Leben retten" (Rückblende)
- "Ist dies unser Ende?" (Halluzination)
Staffel 2[]
- "Der Plan" (Halluzination)
- "Offenbarung" (Rückblende)
Trivia[]
- Sein Status ist am Ende der Episode "Warten" unbekannt, weil er danach nicht mehr lebendig gesichtet wurde.
- Mit Spinellis lebender Rückkehr, ist er offiziell der erste Hauptcharakter, der stirbt.
- In "Leben retten" wird bekanntgegeben, dass er ein ehemaliger Pfadfinder ist.
- In "Der Plan" und "Offenbarung" wird er als "Special Guest Star" gelistet.
- In "Gen Osten" wird bestätigt, dass er eine Schwester namens Ginger hatte, die aber bei einer Frühgeburt gestorben ist.