Lanny Wick, wird hauptsächlich mit seinem Nachnamen Wick angesprochen, ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Die Überlebenden. Er ist Mitglied in Ajays Gruppe.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über Lannys Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist er irgendwann ein Mitglied von Ajays Gruppe.
Staffel 2[]
"Unschuldig"[]
„Shawn, nicht zu schnell!“ sagt der Anführer Ajay. „Sie haben Victor und Silver ermordet. Wir dürfen keine Zeit verlieren“, meint Shawn. „Ja, aber nicht ohne Plan“, antwortet Ajay. „Shawn, bitte, bleib stehen und lass uns planen“, sagt eine Frau namens Phoebe. „Nein!“ antwortet Shawn wütend. „Nun bleibe verdammt nochmal stehen, Junge!“ brüllt ein anderer. Shawn bleibt stehen. „Wick, du weißt ganz genau, wie sehr ich Silver geliebt habe, ich will den Mörder finden und töten. Die ganze Gruppe soll ausgelöscht werden!“ sagt Shawn unter Tränen.
„Wir müssten gleich da sein“, sagt Alfred zu den Mädels. Auf einmal fliegt ein Pfeil an Alfred vorbei. „Was war das?“ fragt er erschrocken. „Keine Bewegung!“ ruft Shawn und kommt mit den anderen hervor. „Wer seid Ihr?“ fragt Ashley sie. „Heißt einer von Euch Ashley?“ fragt Shawn sie und bedroht sie mit seinem Bogen und einem weiteren Pfeil. „Shawn, jetzt hör‘ verdammt nochmal auf! Ich habe das sagen! Und wenn ich sage, du sollst nicht blind umherlaufen, und dazu noch fremde Personen willkürlich zu bedrohen, dann ist in deinem Leben irgendwas schiefgelaufen!“ ermahnt Ajay ihn. „Aber…“, sagt er zu Ajay als Phoebe ihn unterbricht. „Ich weiß nicht wer Ihr seid, aber ja, mein Name ist Ashley. Und was wollt Ihr?“ antwortet schließlich Ashley auf Shawns Frage. Shawn richtet seine Waffe auf ihr. „Wow, wow, warte mal ab Junge. Du kannst nicht einfach auf irgendeine Person die Waffe richten, ohne sie vorher zu kennen“, sagt Alfred zu ihm und geht dazwischen.
„Das spielt keine Rolle!“ sagt Shawn zu Alfred. „Doch, das spielt eine Rolle!“ ermahnt Ajay ihn. Shawn senkt langsam verzweifelt seinen Bogen. „Können wir nun erfahren, was los ist?“ fragt Ashley auffordernd. „Zwei Gruppenmitglieder sind tot, Victor und seine Tochter Silver. Als wir Silvers Leiche gefunden haben, war auch eine Nachricht dabei. Er erzählt den Inhalt. „Das ist wirklich zutiefst schockierend“, sagt Ashley schockiert. „Lügnerin!“ meint Shawn. „Ich glaube, es handelt sich um die komischen Unsichtbaren“, sagt dann Poppy. „Unsichtbaren?“ fragt Horik auf einmal. Poppy nickt. „Ich werde euch erzählen, wer sie sind. Und ich kenne vielleicht Eure Silver“, sagt danach Poppy zu den anderen.
„Ajay, du glaubst doch nicht ernsthaft die drei, oder?“ fragt Shawn ihn. „Oh, doch, dass tue ich. Denn denkst du wirklich so, dass Ashley und ihre Gruppe so blöd sind, und lassen uns eine Nachricht, dass sie das waren?“ fragt er ihn. Ajay seufzt. „Courtney, Harper, Henry und Anton, schaut herum, ob Ihr das Lager von unserem gemeinsamen Feind findet“, sagt er danach zu die vier. Die vier machen sich auf dem Weg.
"Die Grenze"[]
Ashley, Poppy, Alfred, Ajay, Horik, Wick, Jill, Hwang, Phoebe und Shawn sind unterwegs. Shawn läuft etwas weiter hinten, weil er Ashley Gruppe nicht vertraut. „Ich weiß, dass du sie nicht vertraust, aber ich denke nicht, dass sie das waren“, sagt Horik zu ihn. „Was weißt du schon?“ antwortet Shawn mit genervter Stimme. „Wir müssten gleich bei unserem Lager ankommen“, sagt Ashley zu Ajays Gruppe. „Ich hoffe die anderen sind schon zurück“, hofft Alfred.
„Ich weiß nicht, wem ich nun vertrauen soll“, sagt Joe verzweifelt. „Glaub mir Joe, ich habe Jutta nicht auf dem Gewissen“, sagt Russel. „Du bist so ein schlechter Lügner!“ sagt Halston und will ihn erschießen. Doch auf einmal fliegt ein Pfeil in ihr linkes Bein. Halston geht mit Schmerzen zu Boden. „Was in Namen des Teufels ist hier los?“ sagt Ashley laut und etwas wütend. Sie kommt mit den anderen zum Vorschein. „Halston. Sie wollte mich wieder töten“, sagt Russel. Ashley macht keinen erfreulichen. „Wo ist eigentlich Boris? So nebenbei gesagt“, sagt Alfred in der Gruppe. „Äh, ist er nicht mit Euch gegangen?“ fragt Russel überrascht. Alfred verneint.
„Du kannst froh sein, dass du nicht getötet wurdest“, sagt Jill zu Halston, während sie ihr Bein verarztet. Halston antwortet darauf nichts und schaut Russel böse an. „Nun, was machen wir jetzt? Boris ist verschwunden, die anderen kommen nicht zurück, und dann gibt es noch diese Psychopathin sowie die Psycho-Gruppe“, sagt Ajay zu Ashley, Megara, Russel, Joe, Alfred und Poppy. „Wir können nicht einfach abwarten, bis die anderen wieder zuschlagen“, meint Megara. „Endlich habe ich Euch gefunden. Und nun wird Ihr alle bezahlen“, sagt eine vertrauliche Stimme. Es kommt dann Lule zum Vorschein. „Für was sollen wir bezahlen?“ fragt Russel sie. „Für den Tod meiner Brüder“, antwortet sie. „Das ist lächerlich. Wir haben keinen einzigen getötet“, sagt Poppy zu ihr. „Sei still Krüppel. Du hast schließlich Reg ermordet, du hässliche H…“ sagt Lule wütend als sie durch einen Lachen unterbrochen wird. Es kommt Cassie mit Itchy zum Vorschein. „Nun, wenn Ihr eure Freunde und Familien sehen wollt, dann kommt mit uns. Und ja, es trifft alle, auch dich Lule. Abate ist noch am Leben, allerdings in unserer Gefangenschaft“, sagt Cassie zu den anderen. „Warum sollten wir dir vertrauen?“ fragt Ashley sie. „Weil es um Eure Freunde geht. Wenn Ihr sie lebend wiedersehen wollt, dann kommt jetzt mit“, sagt Cassie zum Abschluss und geht mit Itchy los. Ashley und die anderen sind misstrauisch. „Ich schlage vor, wir gehen vorsichtshalber mit, falls sie doch die Wahrheit sagt“, meint Ajay. Ashley ist damit einverstanden. „Megara, Russel, sucht ihr bitte Boris“, sagt Ashley zu beiden. Beide sind damit einverstanden, und machen sich auf dem Weg. Ashley, Lule, Ajay und Alfred folgen beide, aber sind misstrauisch.
"Der Plan"[]
Im Lager von Ashleys sowie Ajays Gruppe, warten einige auf die Rückkehr der anderen. „Ich glaube nicht, dass sie wieder zurückkommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie alle tot sind“, meint Halston. „Wir warten trotzdem ab. Wir geben ihnen noch zwei Stunden“, sagt Horik zu ihr. „Seht, da kommen sie“, sagt Poppy zu den anderen und zeigt auf die anderen. Ashley, Ajay, Courtney, Lule und Alfred treffen ein. „Und? W-wo sind die anderen?“ fragt Phoebe verwirrt. „Im Rucksack“, antwortet Alfred klipp und klar. Die anderen verstehen nicht ganz, was er meint. Courtney öffnet den Rucksack, stellt den auf dem Kopf, damit die Köpfe von den sieben rausfallen. Die anderen sind schockiert, was sie sehen. Derweil kommen auch Wick und Shawn dazu, die ebenfalls schockiert sind. „Und warum ist diese Bitch bei uns?“ fragt Halston den anderen, wegen Lule. „Sie wird eine Verbündete im Kampf gegen die Unsichtbaren werden. Sie werden dafür bezahlen“, antwortet Ashley ihr. „Du vertraust ihr? Weiß du n…“, sagt sie als Joe dazwischen schreit, dass sie ihre Fresse halten solle. Halston ist schockiert, dass Joe das zu ihr gesagt hat. „Es ist jetzt nicht wichtig, was sie getan hat, oder sonst wer. Es geht darum jetzt gemeinsam den Feind auszuschalten!“ schreit er danach. Ashley und alle anderen sind ziemlich überrascht über Joe.
„Hier ist die Grenze, wo wir die Köpfe unsere Freunde gefunden haben“, zeigt Ashley auf einer Karte und erklärt auch die anderen, was passiert ist. „Wir sollten sie in der Nacht angreifen“, meint Lule. „Das klingt gut, aber wir gehen alle, denn wir müssen noch von Hwang, Jill, Megara, Russel und hoffentlich auch von Boris auf die Rückkehr warten“, sagt Ashley in der Runde. „Was ist, wenn sie plötzlich auch die fünf gefangen haben?“ fragt danach Poppy. „Wenn sie sie haben, und auch töten, dann wird es einen Blutbad geben. Wir werden einfach Amok laufen!“ meint Ashley.
„Okay, langsam sollten sie zurückkommen“, sagt Ajay in der Gruppe. „Ich denke, sie brauchen noch einen Moment“, sagt Joe zu ihm. „Falls sie vor Nachteinbruch nicht erscheinen, machen wird trotzdem unserem Plan“, sagt Ashley danach. „Denn dann denke ich, dass sie auch gefangen genommen wurden“, meint Ashley. Ajay und Joe geben ihr recht.
"Abrechnungen"[]
Jill und Hwang kommen wieder ins Lager zurück. Sie haben ein Schiebewagen mit Lebensmittel gefunden. „Boah, das habt ihr gefunden?“ fragt Wick überrascht. „Ja, ein Typ mit einem Adler war gerade dabei ein kompletten Laden zu plündern. Er hatte ein Lastwagen dabei. Wir nahmen die Gelegenheit als er wieder reinging, und haben ein Wagen gestohlen“, offenbart Hwang. „Ich bin immer noch der Meinung, man hätte ihn fragen können, aber wiederum auch nicht, da wir nicht wissen, ob er feindselig ist“, sagt danach Jill. „Okay. Nun, ihr müsst euch bereitmachen“, sagt Wick zu beiden. „Wofür?“ fragt Hwang ihn. „Ich erzähle euch das“, antwortet Wick ihm.
Es ist nun nachts. „Okay, Megara und Russel sind noch nicht zurück. Ich denke, dass sie entweder noch Boris suchen oder bereits gefangen genommen wurden, oder sie wurden getötet“, sagt Ashley in der Runde. Alle anderen sind anwesend. „Phoebe, Jill, bleibt bitte ihr hier und passt auf Halston auf, okay?“ sagt Ashley zu beiden. „Machen wir“, antwortet Phoebe. „Gut, sind dann alle anderen bereit?“ fragt Ajay in der Runde. Jeder stimmt zu. Daraufhin gehen sie los.
Die Unsichtbaren haben sich versammelt. In der Mitte befinden sich Deborah, Jet, Tennessee und ein Lagerfeuer. „Wir haben herausgefunden, dass Jamie, Chris und Itchy Verräter waren. Sie sind nun tot, aber wahrscheinlich haben wir noch weitere“, sagt Deborah zu ihre Anhängern. „Norbert, Paulie, bringt die anderen zwei her“, ruft sie danach zu zwei Personen. Paulie und Norbert kommen in den Kreis und haben Caprice und Amelia bei sich. Die Person Norbert, handelt sich um den ehemaligen Tierpfleger, wo Boris und Monika einst Brausekopf geholt haben. „Sollen wir noch irgendwas tun?“ fragt Norbert Deborah. „Nein, das wars, danke“, antwortet sie. „Nun, erzählt uns, habt Ihr mit Jamie gemeinsame Sache gemacht?“ fragt Jet die beiden Mädels. „N-nein, haben wir nicht, zumindest nicht bewusst. Wir haben nur auf ihm gehört, aber von seinem Vorhaben haben wir nichts gewusst“, sagt Caprice ängstlich. „Irgendwie glaube ich dir das nicht“, sagt Jet. „Tötet sie einfach. Ich denke schon, dass sie was damit zu tun haben“, brüllt Tennessee. Jet schaut Deborah an. Deborah schließt kurz ihre Augen und nickt. „NEIN! Sie erzählt die Wahrheit, ernsthaft“, sagt Amelia überrascht. Doch keiner hört auf die beiden. Jet will Caprice zuerst töten. Als er ausholt, wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Ashleys und Ajays Gruppe zum Vorschein und attackieren die Unsichtbaren. Die Unsichtbaren wehren sich. „Komm“, sagt Deborah zu Tennessee, und nimmt ihm an seiner Hand. Beide fliehen. Athena begleitet die beiden, um sie zu schützen. Es ist ein Feuergefecht. Es sterben einige Unsichtbaren. Caprice und Amelia flüchten derweil auch.
„Norbert, hier“, ruft Paulie zu ihm. Norbert schleicht sich an Shawn heran. Horik bemerkt das und geht dazwischen. „Shawn, pass auf!“ ruft Horik als er von Norbert in den Bauch gestochen wird. „Nein, Horik“, sagt Shawn schockiert. Shawn attackiert Norbert und befördert ihn zu Boden. Shawn schaut ihn wutentbrannt an, richte seine Waffe auf ihm, und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. Horik hustet. „Horik, nein, bitte nicht du“, sagt Shawn. „Mein Junge… hustet… sei stark, und lasse dich nie von der Wut blenden“, sagt er zu ihm als er dann aufhört zu atmen. „Nein“, sagt Shawn und bricht in Tränen aus. „Dafür wirst du büßen“, sagt Paulie zu ihm und will ihn töten. Doch auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass Poppy ihm das Leben gerettet hat.
Mittlerweile hat das Feuergefecht aufgehört. Einige versammeln sich. „Die meisten sind abgehauen“, sagt Lule. „Dann lassen wir sie am Leben. Wenn sie aber zurückkommen, dann jagen wir sie zum nächsten Mal“, sagt Ashley. „Hat jemand Horik, Shawn und Poppy gesehen?“ fragt Ajay. „Ich habe mitbekommen, dass Horik tödlich verletzt wurde, und dann starb“, sagt Joe. Shawn und Poppy sind bei der Leiche von Horik“, sagt er danach uns zeigt in eine Richtung, wo die drei hinter einem Baum sind. „Lass mich los!“ sagt eine vertrauliche Stimme. Es kommen dann Courtney und Alfred mit Mia zum Vorschein. Ashley ist zuerst überrascht sie zu sehen, richtet dann ihre Waffe auf sie. „Warte, wir sollten sie noch nicht töten“, meint Joe und geht dazwischen. „Sie hat uns verraten“, meint Ashley. „Das es wahr, aber wir sollten manchmal auch eine Person eine neue Chance geben. Vielleicht kommt sie langsam zur Vernunft“, ist Joe der Meinung. „Nein, Ashley hat recht. Die hässliche Lesbe sollte mich töten“, sagt Mia. „Nein, ich werde dich noch nicht töten. Wir brauchen dich noch“, meint danach Ashley. Auf einmal kommen Cassie, Amelia und Caprice zum Vorschein. Sie ergeben sich.
Ashleys Gruppe ist wieder im Lager angekommen. Ashley sieht Megara, Russel und Boris. Sie ist erfreut, dass Boris noch am Leben ist. Beide umarmen sich. „Wer sind die drei, und ist das Mia?“ fragt Halston. „Das sind Amelia, Caprice und Cassie, ehemalige Mitglieder von den Unsichtbaren“, antwortet Wick. „Sind sie wirklich vertrauenswürdig?“ fragt Jill besorgt. „Wir hoffen das. Sie haben uns alles erzählt“, antwortet Ashley. „Habt Ihr Deborah erwischt?“ fragt Megara. „Nein, sie ist abgehauen“, sagt Cassie ihr das. „Genau, denkt sie wäre stark, aber wenn es hart-auf-hart kommt, ist sie die erste, die wegrennt“, sagt danach Amelia.
Der nächste Morgen ist angebrochen. Lule steht auf. Sie schaut sich umher. Ashley ist die Einzige, die von den anderen ebenfalls wach ist. Sie schaut auf einem Foto, wo sie mit Nazomi drauf ist. Lule kriegt Schuldgefühle. „Es tut mir leid mit deiner Freundin“, sagt Lule traurig. Sie bereut, was sie getan habt. „Ich verzeih' dir“, sagt Ashley zu ihr. „Was?“ fragt Lule und versteht nicht, warum. „Jeder macht Fehler, du hast deine eingesehen. Und ich weiß, dass es dir wirklich leid tut, schließlich hast du auch deine Brüder verloren. Du bist nun ein Teil dieser Gruppe. Lule bricht in Tränen aus als die das gehört hat. „Danke“, sagt sie flüstern zu ihn und hält ihre Hände vor dem Mund, während Tränen weiterhin verfließen.
"Was man alles tut"[]
„Sobald Russels Gruppe zurück ist, machen wir uns dann auf dem Weg“, sagt Ashley zu den anderen. „Und wohin soll es gehen?“ fragt Halston leicht provozierend. „Halston, ich bitte dich. Benehme dich doch einmal“, fordert Joe ihr das auf. Halston antwortet darauf nichts. „ZOMBIES!“ schreit auf einmal Courtney. „Bindet schnell Mia und Halston los und bringt sie weg“, sagt Ajay zu Hwang, Phoebe, Wick und Jill. „Machen wir“, antwortet Jill. Die vier binden sie los und rennen mit ihnen weg. „Ashley, wir können nicht hierbeleiben. Es sind zu viele“, sagt Ajay zu Ashley. Ashley gibt ihn recht. „Wir sollten sie zu uns locken, damit wir sie nach und nach abschlachten können“, ist Ottobald der Meinung. Ashley gibt ihn recht.
„Die Zombies kommen von überall“, schreit Mia zu Jill. „Ich weiß, jetzt zappelt nicht so umher“, sagt Jill zu Mia, doch Mia kann sich lösen und stößt Jill um. Mia nimmt die Flucht. „Mia!“ ruft Jill ihr hinterher. „Lass sie gehen“, sagt Hwang zu Jill. Sie, Hwang, Wick, Phoebe und Halston flüchten ohne Mia weiter.
Ashley, Lule, Amelia, Joe, Caprice, Ottobald, Poppy und Courtney haben sich wieder gefunden. „Wo sind Alfred, Ajay und Shawn?“ fragt Lule in der Runde. „Ich bin hier“, antwortet auf einmal Alfred. „Ajay hat es erwischt“, sagt er hinterher. Die anderen sind schockiert. Dann kommt auf einmal Shawn zum Vorschein. „Du hast Ajay auf dem Gewissen! Du wusstest, dass hinter ihm Zombies kommen, und hast es mit absichtlich zu spät gesagt“, sagt Shawn wütend und mit Tränen zu Alfred. „Das ist absurd!“ rechtfertigt er sich. „Shawn, egal was passiert ist. Es ist geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ich denke nicht, dass Alfred das mit Absicht gemacht hat. Es war einfach das Chaos, okay?“ versucht Courtney ihn zu beruhigen. „Ashley“, ruft Phoebe nach ihr. „Ja, wir sind hier“, antwortet sie. Es kommen dann Phoebe, Wick, Halston, Jill und Hwang zu den anderen. „Wo ist Mia?“ fragt Ashley sie. „Sie konnte sich befreien und ist geflohen. In diese Richtung“, antwortet Jill. „Gut, ich hole sie ein und versuche sie zurückzuholen, bevor sie noch was anstellt“, sagt Ashley zu den anderen. Lule beschließt sie zu begleiten. Ashley akzeptiert. Beide trennen sich von den anderen.
Der Rest der Gruppe machen derweil eine kleine Pause. „Wie lange wohl Ashley und Lule unterwegs sein werden, um Mia zu finden?“ fragt sich Ottobald. „Ist ziemlich egal, wer braucht denn sie, ich jedenfalls nicht. Durch diese Gruppe sind erst einige von uns gegangen“, meint Shawn. „Shawn jetzt reißt dich doch einmal zusammen. Du gehst jedem damit auf die Nerven“, brüllt Phoebe ihn an. Auf einmal kommt Boris zum Vorschein. „Uff, ich kann nicht mehr“, sagt Boris und holt Luft. „Was ist los, wo sind die anderen?“ fragt Alfred ihn. „Sie sind aktuell okay, aber wir trafen auf die Person, von der ihr den Schiebewagen geklaut hat. Jedenfalls hat er Deborah und hält sie als Gefangene, aber ein Mann, also sein Chef, wir bald kommen und sie hinrichten, dass sie wissen, was die Unsichtbaren getrieben haben. Jedenfalls sollst du Joe und Halston die Person kennen, laut diesem Typen“, antwortet Boris. „Und wer soll das sein?“ fragt Joe ihn das. „Er meint, ich solle den Namen jetzt noch nicht verraten, weil es eine Überraschung sein soll“, sagt Boris. „Mir gefällt das nicht. Am besten geht ihr nicht dorthin“, ist Alfred der Meinung. „Aber was sind mit den anderen drei? Wir sollten das nicht riskieren, dass sie noch bei ihm sind“, meint Joe. Daher beschließt er dorthin zu gehen. Jill löst Halston von ihre Fesseln. Joe, Halston und Boris gehen daraufhin los. „Wenn was faul sein sollte, dann flieht“, ruft Alfred den dreien hinterher.
"Neue Peiniger"[]
„Hm, die anderen müssten eigentlich wieder zurück sein“, sagt Ashley in der Gruppe. „Vielleicht sind sie tot“, sagt Hwang zu ihr. „Unwahrscheinlich, wir sollten uns auf dem Weg machen“, ist Lule der Meinung. Ich kann mir gut vorstellen, dass noch immer bei dem Außenposten sind“, ist Amelia der Überzeugung. „Dann sollten wir dorthin gehen“, meint Ashley. Jeder stimmt ihr zu. „Ich werde nicht länger mit Euch gehen“, sagt Shawn zu alle. „Warum denn das?“ fragt Jill überrascht. „Nach dem Tod meines Vaters sowie meiner großen Liebe, will ich nicht länger ein Teil dieser Gruppe sein. Ich habe das Gefühl, dass der Wald verflucht ist. Es gibt schon genügend Verluste und will keine mehr erleben. Daher gehe ich allein weiter. Ich möchte niemanden bei mir haben!“ sagt er zu den anderen. Ashley ist verständlichvoll. „Gut, es ist keine Pflicht in der Gruppe zu bleiben. Es ist deine Wahl und möchte dich auch nicht aufhalten, keiner von uns sollte das. Dann wünsche ich dir viel Glück, wo auch immer du hingehst“, sagt sie danach. Während Ashleys Gruppe sich auf dem Weg zum Außenposten macht, geht Shawn in die andere Richtung.
Ashleys Gruppe kommt bei dem Außenposten an. „Hm, wir haben nur Athenas Leiche gefunden, aber von alle anderen fehlt jede Spur. Ob Deborah was damit zu tun hat?“ fragt sich Caprice. „Wir sollten uns nicht entmutigen lassen. Wir werden sie finden, irgendwie“, motiviert Poppy sich selbst und den anderen. „Wir sollten hier erstmal eine Pause anlegen. Vielleicht sollten zwei kleine Teams die Umgebung checken“, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. „Ich melde mich freiwillig“, sagt Wick in der Gruppe. „Ich begleite ihn“, sagt Phoebe in der Runde. „Ich gehe mit den beiden auch mit“, sagt Ottobald. „Das ist zwar lieb von dir, aber ehrlich gesagt traue ich dir nicht, sorry“, sagt Wick zu ihm. Ottobald ist davon enttäuscht, kann es aber teilweise nachvollziehen. „Dann gehe ich mit euch“, sagt Hwang. Ashley ist damit einverstanden. Die erste Gruppe geht los. „Dann möchte ich in der zweiten Gruppe sein“, sagt Ottobald entschlossen. Ashley ist damit einverstanden. „Ich gehe mit ihm mit“, sagt Alfred. „I-ich auch“, sagt Poppy vorsichtig. Ashley ist auch mit dieser Gruppe einverstanden. Gruppe zwei macht sich danach auf dem Weg. „Wir müssen nur noch hoffen, dass alle heil zurückkommen“, sagt Courtney. „Hoffen wir’s“, antwortet Ashley darauf.
"Ihr habt nicht das Recht"[]
“Und, habt ihr irgendwas gefunden?” fragt Ashley zu Gruppe eins, die gerade zurückkehrt. “Nein, leider nicht”, antwortet Wick. “Die können doch einfach nicht in Luft aufgelöst haben”, sagt Lule in der Gruppe. “Irgendwo müssen sie aber sein”, sagt danach Courtney. “Wir warten erstmal auf Alfreds Gruppe”, sagt danach Ashley.
“Okay, wir haben nun lange genug gewartet. Wir brechen auf und suchen die anderen”, sagt Ashley in der Gruppe. Alle stimmen ihr zu. Sie machen sich auf dem Weg. Auf einmal kommt ein verletzter Mann zum Vorschein. “Mein - Mein Name ist Cloud. Bitte, helft mir”, sagt er zu den anderen und bricht zusammen.
Jill kontrolliert Cloud. Sie sieht, dass er am Rücken gebissen wurde. Jill zieht ein Messer. Auf einmal kommt eine Frau zum Vorschein. “Steckt das Messer weg. Ich lasse nicht zu, dass ihr mein Bruder tötet”, sagt sie zu Jill und den anderen. “Aber er wurde gebissen, seine Lebenschancen sind gleich null”, sagt Amelia zu ihr. Die Frau zieht eine Waffe. “Ihr lügt, ein Arzt hat uns erzählt, dass man von einem Biss oder Kratzer nicht infiziert ist”, sagt sie für sich überzeugend. “Das stimmt aber nicht. Wenn man gebissen wurde oder von einem Zombie gekratzt wird, dann kriegt man irgendwann hohes Fieber und stirbt”, sagt Lule vorsichtig. Die Frau beginnt an zu weinen. “Aber der Arzt hat was anderes gesagt”, sagt sie unter Tränen. “Dann hat er euch beiden angelogen”, sagt Jill zu ihr. “Dann töte ich mich zuerst, bevor ihr mein Bruder tötet”, sagt sie zum Schluss zu der Gruppe und richtet ihr Waffe gegen ihren Kopf. Sie drückt ab. Die anderen sind schockiert. Jill richtet sich dann auf Cloud und rammt vorsichtig das Messer in die rechte Schläfe. “Die Armen, unwissend von der Welt”, sagt Phoebe zu den anderen. Hwang geht zu der Frau und nimmt die Waffe an sich. Er sieht danach eine Schachtel Zigaretten und nimmt sie an sich. Er findet danach den Personalausweis von der Frau. Auf dem Personalausweis steht, dass sie Nelly Phoenix heißt.
Ashleys Gruppe ist mittlerweile unterwegs. “Wir sollten zuerst etwas östlich nach ihnen suchen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht ist es besser sich in kleinen Gruppe aufzuteilen”, ist Hwang der Meinung. ”Zu riskant, dass noch mehr verschwinden”, sagt Ashley zu ihm. Hwang stimmt zu.
Ashleys Gruppe und Alfreds Gruppe finden sich wieder. “Wer sind jetzt die?” fragt Hwang die drei. “Das ist eine andere Gruppe, die uns überfallen wollten”, antwortet Ottobald. “Genau, der Anführer hat Krebs und will, dass ich ihm behandle, aber zuerst wollten wir zu euch sehen, da wir Neuigkeiten haben”, sagt danach Alfred. “Die wären?” fragt Ashley. “Wir haben Cassies und Deborahs Leiche gefunden. Den Rest haben wir bis jetzt nicht gefunden, vermutlich wurden sie entführt, sind aber nicht sicher”, sagt Alfred zum Schluss.
"Fallen"[]
Ashleys und Calvins Gruppe sind im Wald unterwegs. “Wir sollten langsam eine Pause einlegen. Es wird sowieso langsam dunkel”, ist Lule der Meinung. “Ich gebe dir da recht. Morgen suchen wir weiter”, stimmt Ashley zu. “Gut, aber in der Frühe gehen wir sofort weiter”, sagt Calvin zu Ashley. Ashley stimmt zu.
In der Nacht. “Papa, wir sollten nun alle außer dem Arzt töten, solange wir die Gelegenheit haben”, sagt Bellatrix zu ihrem Vater. “Ja, da hast du recht. Wir sollten das gleich tun”, stimmt er seiner Tochter zu. Beide verlassen das Zelt. Beide gehen zu Ashleys Zelt, öffnen diesen. Calvin macht sich bereit. Auf einmal kommt Jefferson hinter den beiden. “Was soll das werden?” fragt er die beiden. Calvin erschreckt sich. Ashley wird davon wach. Sie realisiert schnell, was Sache ist. “Jefferson, kannst du nicht einmal deine Klappe halten?” sagt Calvin zu ihm wütend. “Nein, wir töten nur, wenn wir müssen, und nicht wann wir immer Lust haben, also lass die Scherereien!” sagt Jefferson. “Ich kann es auch nicht glauben, dass ihr beide Feige seid und Menschen im Schlaf töten wollt. Außerdem haben wir euch herzlich empfangen, und nur diesen Mist?” sagt Ashley danach. “Was ist denn bei euch los?” fragt Alfred und kommt müde aus seinem Zelt. Die anderen kommen ebenfalls aus ihre Zelten. “Calvin wollte gerade Ashley töten, während sie am Schlafen ist. Ich denke auch, dass er euch alle anderen töten wolltet”, sagt Jefferson zu den anderen. “Also ich hätte kein Problem gehabt”, meint Ryn. “Spinnst du?” sagt Lisa zu ihr. “Egal was jetzt war, wir alle gehen wieder schlafen. Ich halte Wache”, sagt Alfred anschließend. Viele stimmen ihn zu. Calvin und Bellatrix gehen zu ihrem Zelt und schließen diesen. Jefferson entschuldigt sich bei Ashley, wegen Calvin und Bellatrix. “Ach, schon gut. Danke das du mein Leben gerettet hast”, sagt Ashley zu ihm. Jefferson geht.
Am nächsten Morgen gehen beide Gruppen weiter. “Jetzt benimmt euch”, ermahnt Jefferson Calvin, Bellatrix, Ryn und Crystal. Calvin geht wortlos weiter. Sie überqueren eine Straße. Sie sehen den LKW von Peer. Sie sehen danach Peer und Adora. Peers Adler Mr. Peace kommt angeflogen. “Er hat ein Steinadler, wie süß”, sagt Arya überrascht und froh. “Ich will den streicheln”, sagt sie danach. “Wir wissen doch gar nicht, ob beide gefährlich sind”, sagt Crystal zu ihr. “Wir könnten sie überfallen”, meint Calvin. “Überfallen ja, töten nein”, ist Jefferson der Meinung. “Ich stimme ihn zu”, sagt Ottobald danach. “Gut, nur einige gehen zu den beiden”, ist Ashley damit einverstanden. “Die anderen müssen sich verstecken”, sagt sie hinterher. Ottobald, Alfred, Amelia, Crystal, Bellatrix, Arya, Diggy, Ryn, Jefferson, Lisa, Caprice, Poppy, Courtney und Hwang verstecken sich. Ashley, Calvin, Wick, Phoebe, Jill und Lule gehen auf die zwei zu.
“Keine falsche Bewegung”, ruft Calvin zu den beiden. Beide erschrecken sich und heben ihre Hände. “Wow, wir wollen kein Stress”, sagt Peer zu den sechs. “Was wollt ihr? Wenn ihr uns tötet, wird jemand kommen und euch zu suchen und zu töten. Also solltet ihr das Risiko nicht eingehen”, sagt danach Adora zu ihnen. “Wir wollen nur den LKW”, sagt Jill zu den zweien. “Hey, dich kenne ich doch. Du bist die Diebin, der eine Kiste von mir gestohlen hat. Dann habe ich euch eine Kiste zurückgelassen”, stellt Peer fest. “Warte, die Diebe leben noch? Du weißt schon was wir tun sollen, wenn man uns bestiehlt?” sagt Adora zu Peer. “Ja, ich weiß das, aber normale Menschen töten andere nicht”, erwidert er. “Das werde ich Richard erzählen und…” sagt sie zu ihm als er sie mit einer Waffe niederschlägt. “Mal eine Frage, sucht ihr einige eurer Freunde?” fragt Peer danach die anderen. “Ja, einige sind verschwunden”, sagt Ashley zu ihm. “Gut, die befinden sich im Temple Gate. Richard, unser Anführer, hat alle außer einen mitgenommen und hält sie als Gefangene. Hier ist eine Karte mit einem Geheimgang zu Temple Gate. Achtung, auf dem Weg befinden sich Fallen, sind alle auf der Karte markiert”, sagt Peer zum Schluss. “Könnt ihr mir kurz helfen Adora in den LKW zu bringen, damit ich weiterfahren kann?” fragt Peer die anderen. Sie nicken. Calvin ist davon nicht begeistert, dass sie ihn weiterfahren lassen. Er vertraut ihn nicht. “Du bist uns das schuldig”, sagt Ashley zu ihm. Sie gehen wieder zu den anderen, während Peer losfährt.
Die sechs kommen bei den anderen an. “Was ist los, warum lässt ihr sie gehen?” fragt Bellatrix die anderen. “Weil sie genau die vermissten Freunde von den anderen haben. Ich traue diesen Typen nicht. Vielleicht will er uns in eine Falle locken”, meint Calvin. “Trotzdem sollten wir es versuchen. Ich glaube nicht, dass er uns was Böses will”, sagt Ashley überzeugend. “Ihr könnt das gerne machen, aber meine Gruppe geht nicht mit”, sagt danach Calvin. “Ich gehe mit” sagt auf einmal Jefferson. “Ich auch”, sagt danach seine Tochter Lisa. “Keine Angst, wir wollen uns das anschauen, wir kommen zurück, okay?” sagt Jefferson zu Calvin. Calvin zögert zuerst, stimmt aber dann zu. Er will, dass sie achtundvierzig Stunden haben wieder bei ihnen zu sein. Jefferson und Lisa stimmen zu. Ashley, Lule, Amelia, Phoebe, Hwang, Alfred, Ottobald, Jefferson und Lisa machen sich auf dem Weg. Caprice, Poppy, Courtney, Wick und Jill bleiben bei der anderen Gruppe.
Die anderen hören die laute Explosion. “Woher kam das?” fragt sich Poppy erschrocken. “Das kam von den anderen, also wo die anderen langgelaufen sind”, stellt Wick fest. Calvins Gruppe geht zu den anderen. “Also wenn dieser Typ uns angelogen hat und Lisa sowie Jefferson ums Leben gekommen sind, dann werden wir den Typ aufsuchen und brutal hinrichten”, sagt Calvin zu den anderen. “Wir wissen doch nicht mal, ob er damit zu tun hat”, entgegnet Jill.
"Bring ihn um"[]
“Wir gehen jetzt einfach. Wir haben kein Bock auf euch. Ist mir egal mit dem Arzt. Er ist sicherlich nicht der einzige, den es noch auf der Welt gibt. Kommt, gehen wir”, sagt Calvin zu den anderen. Bellatrix, Ryn, Diggy, Crystal und Arya gehen mit Calvin. “Oh, Mann, ich hasse solche Personen”, sagt Caprice zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu.
“Wie ist eigentlich dein Vorname?” fragt Poppy Wick. “Lanny, aber ich möchte mit meinem Nachnamen angesprochen werden”, antwortet er. “Okay, das mache ich”, sagt sie danach zu ihm. Dann kommen Ashley, Hwang, Jefferson und Ottobald zum Vorschein. “Ihr seid da. W-wo sind die anderen?” fragt Courtney die vier. “Alle tot”, sagt Ashley kurz und knapp. Poppy, Wick, Jill, Caprice und Courtney sind erschrocken. “Wie ist das passiert?” fragt Jill sie. “Wir haben ein Wohnwagen gefunden, wo Lebensmittel drin waren. Amelia, Lisa und Phoebe waren drin, bis der Wohnwagen explodiert ist. Der Rest wurde mitgerissen. Alfred wurde aufgespießt und habe ich von seinen Qualen erlöst. Lule wurde von Zombies getötet, als wir vor ihnen geflohen sind”, antwortet Ashley auf diese Frage. Auf einmal kommt Peer mit dem LKW. Er hält an und steigt aus. “Hallo, wolltet ihr nicht die anderen retten?” fragt Peer verwirrt. “Ja, wollten wir, aber auf der Karte wurde kein Wohnwagen markiert”, sagt Ashley wütend zu ihn. “Heyhey, mal ganz ruhig. Ich weiß von einem Wohnwagen nichts. Und so wie deine Tonlage war, ist das vorhin explodiert, richtig?” sagt Peer zu ihr und den anderen. “Ja, der Wohnwagen war eine Falle”, sagt danach Jefferson. “Wo ist eigentlich meine Gruppe?” fragt Jefferson die anderen. “Sie sind gegangen, sie wollten dich und Lisa nicht mehr in der Gruppe haben”, antwortet Jill. “War mir irgendwie klar”, kommentiert er. “Kannst du uns mit deinem LKW in deiner Gemeinschaft fahren, damit wir dann so drin sind. Du kannst dann immer noch den Geheimgang zeigen”, fragt Ashley ihn. “Klar doch, steigt hinten ein”, sagt er danach zu ihr.
"Offenbarung"[]
Peer fährt mit den LKW in Temple Gate rein. Ihn kommen Richard, Karola und Derrick entgegen. “Wo ist Adora?” fragt Richard ihn. “Zombies kam überall und sie hat es nicht geschafft, sorry”, lügt er ihn an. “Ich weiß nicht, irgendwie glaube ich dir das nicht”, sagt Derrick zu ihn. “Es ist aber die Wahrheit. Jedenfalls habe ich den Rest von Ashleys Gruppe mitgebracht”, sagt Peer zu den anderen. Ashley, Ottobald, Hwang, Wick, Poppy, Jill, Courtney, Caprice und Jefferson kommen aus dem LKW. “Tagchen. Willkommen in Temple Gate. Wir haben bereits einiger eurer Freunde. Nun werdet ihr sie wiedersehen, aber im Gefängnis”, sagt Karola zu ihnen.
“Ashley”, sagt Boris überraschend als er sie sieht mit den anderen. “Schön euch zu sehen”, sagt Ashley zu ihn, Boris und Megara. “Schau mal wer noch da ist”, sagt Megara. Ashley sieht Nazomi und Safa. Ashley steht wie eingefroren da. Ihr kommen die Tränen. “Hallo Schatz”, sagt Nazomi, während ihr auch Tränen kommen. Domenik schließt die Zelle von Nazomi und Safa auf. Ashley, Jefferson und Courtney werden in diese Zelle eingesperrt. Ottobald wird zu Boris gebracht und Hwang, Poppy und Jill zu Yuna. Caprice und Wick kommen in die Zelle von Megara. Russel ist ganz allein.
“Es tut mir leid”, sagt Russel zu den anderen. Die anderen sind verwirrt. “Meinst du wegen Jutta?” fragt Megara ihn. “Nein, sondern allgemein was ich bei der Gruppe getan habe. Egal bei Ashleys Gruppe oder bei Peters Gruppe”, antwortet er. “Wie meinst du das?” fragt Ashley verwirrt. “Ich habe Menschen auf dem Gewissen”, sagt er zu ihr. “Ich fange mit Peters Gruppe an”, sagt er danach.
“Kurz danach traf ich auf Peter und habe ihn auch erschossen. Danach habe ich Alex’ Schreie gehört, kurz danach fand ich dich Ashley mit Lena. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Sturz überlebt hat, weswegen ich sie erschossen habe”, beichtet er. Russel beginnt an zu weinen. “Und das ist noch nicht alles, ich habe auch Doreen auf dem Gewissen. Nachdem sie ihren Mann verlor und ich kurz allein war, hat sich mich angemacht. Sie wollten mit mir Sex haben und hat mich belästigt. Ich hatte zufälligerweise auch Mias Messer auf dem Boden liegen gesehen”, sagt er zu den anderen. Die anderen sind schockiert, was sie erfahren. “Ich weiß nicht. Aus Reflex habe ich dann das Messer in Doreens Kopf gerammt”, sagt er unter Tränen. “Ich weiß nicht, was in mir gefahren ist. Sonst mache ich sowas nicht. Ich weiß, dass ich Peter und die anderen getötet habe, weil es schlechte Menschen waren. Du Ashley sowie alle anderen, die in Peters Gruppe waren, konntet das nicht wissen. Sie haben Menschen unterdrückt, getötet, misshandelt und vergewaltigt”, offenbart er. “Könnt ihr euch noch erinnern, als eine Person in einem Gebäude gebracht wurde, und Peter meinte, dass er eine Strafe bekommt. Genau das waren die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe”, offenbart er weiter. “Nur Doreens Tod sowie damals der Bänkerin waren ein Versehen, aber Peters Gruppe habe ich teilweise getötet, weil es Unmenschen in meinen Augen waren. Aber ich habe noch zwei weitere getötet, einen ehemaligen Freund und einen Therapeuten.
“Und weiter?” fragt Megara neugierig, während sie immer noch nicht glauben kann, was sie gehört hat. “Der Ausbruch”, antwortet Russel. “Es ging viel zu schnell”, hinzufügt er.
“Ich bin ein Monster und sollte nicht mehr am Leben sein. Ich wünschte, dass Joe mich erschossen hätte, statt Halston”, sagt Joe in der Runde. Ashley und die anderen, die eingesperrt wurden, sind erschrocken, was sie gerade gehört haben. “Russel, es ist gut, dass du uns das erzählt hast. Ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe auch getötet, wahrscheinlich wir alle. Ich zum Beispiel verstehe jetzt nun Spinelli nach all den Jahren, als sie zwei Teenager getötet hat. Ich habe auch Mia getötet, nachdem meine Sicherung durchgebrannt ist”, sagt Ashley zu ihn. Nazomi ist erschrocken darüber. “Mia ist tot?” fragt Nazomi sie. “Ja, Lule, die dich angeschossen hat, und ich habe sie gesucht. Sie wollte nicht aufhören, weswegen ich ein kurzes Prozess mit ihr gemacht habe. Und es tut mir leid. Lule wurde später ein Teil unserer Gruppe, nachdem sie erfahren hat, dass die Unsichtbaren ihre Brüder getötet haben. Ihr tat es hinterher leid mit dir. Kurz bevor sie gestorben ist, kam ich mit ihr zusammen”, beichtet Ashley das Nazomi. “Hey, ich verstehe dich. Ich nehme dir das nicht übel”, sagt Nazomi zu ihr und gibt ihr einen Kuss. “Das erinnert mich auch mit Miguel. Wisst ihr das noch?” sagt auf einmal Boris. Ashley und Nazomi nicken.
“Also wir alle haben ziemlich eine verrückte Vergangenheit”, sagt Yuna zu den anderen. Alle stimmen ihr zu. “Wo ist eigentlich Joe?” fragt Ashley den anderen. “Als er Halston getötet hat, bekam er einen Schlag auf dem Kopf. Nun liegt er erstmal auf der Krankenstation ”, antwortet Megara. “Lasst mich los”, hören sie die Stimme von draußen. “Was ist da draußen los?” fragt sich Ashley.
"Flucht"[]
Peer geht zu den anderen in das Gefängnis. “Hey Leute, heute Abend werde ich euch raushelfen. Ich weiß, dass Russels Hinrichtung auf morgen Früh verschoben wird”, sagt Peer zu den anderen. “Warum sollten wir dir vertrauen?” fragt Megara ihn. “Weil ich schon die ganze Zeit versuche euch zu helfen. Ursprünglich wollte ich, dass Ashley und die anderen beim Geheimgang warten, aber da was schiefgelaufen ist, müssen wir den Plan ändern”, antwortet er. “Stimmt das?” fragt Boris Ashley. Sie nickt.
“Peer”, sagt Nazomi. “Ja, wie ich es euch versprochen habe, befreie ich euch”, sagt Peer zu den anderen und öffnet jede Zelle. “Kommt” sagt er danach und geht vor. Die anderen folgen ihn.
Draußen rennen sie Peer immer noch hinterher, bis sie an einer Mauer ankommen. “Und wo ist der Geheimgang?” fragt Jefferson ihn. “Hier”, antwortet Peer und schiebt eine Kiste am Boden weg. “Das ist ein Tunnel, der euch etwas weiter weg von diesem Ort führt. Ich gehe nochmal los und hole für euch Joe”, sagt Peer danach zu ihnen und macht sich wieder auf dem Weg. Ashleys Gruppe beginnt nach und nach in den Tunnel zu gehen.
"Tod im roten Bereich"[]
“Scheiße, das kommt von dem Supermarkt”, sagt Ashley feststellend. “Wir müssen schnell die anderen holen”, meint Safa. “Einige sollten trotzdem hier im Versteckt bleiben”, sagt Peer. Ashley stimmt zu. “Okay, ich mache mich auf dem Weg. Wer kommt mit?” fragt Ashley die anderen. Es melden sich Courtney, Peer, Nazomi und Yuna. “Okay, die anderen bleiben hier drin, solange bis wir zurück sind, okay?” sagt Ashley zu den Rest. “Passt auf euch auf”, sagt Jefferson zu den anderen. “Werden wir”, antwortet Courtney. Ashleys Gruppe geht los.
“Hey Richard. Wir befinden uns etwa süd-westlich von eurer Gemeinschaft. Dort haben wir eine Höhle. Einige sind gerade unterwegs. Deshalb schlage ich vor, dass ihr einige hierher schickt”, sagt Hwang über ein Walkie-Talkie. “Okay, danke für die Information, mein Spion”, antwortet Richard. Dabei wird er von Wick beobachtet. Er macht einen bösen Blick.
Hwang kehrt zu den anderen zurück. Wick, Jill, Bellatrix und Safa halten eine Waffe gegen ihn. “Was soll das?” fragt Hwang. “Seit wann bist du ein Spion von diesen Richard?” fragt Jill ihn. “W-was meinst du?” fragt Hwang ihn. “Ich habe dich belauscht, wie du Richard unseren Standort verraten hast”, antwortet Wick. “Am besten wir erschießen ihn gleich”, meint Bellatrix. “Sieht ihr das denn nicht? In Temple Gate könnt ihr tun und lassen was ihr wollt, solange ihr die Regeln einhalten. Das ist ein perfekter Ort zum Leben”, sagt Hwang zu ihnen. “Du willst also bei einen halben Diktator und Mörder leben?” fragt Wick ihn. Hwang nickt. Dann schießt Wick ohne Vorwarnung eine Kugel in Hwangs Kopf. “Ich entsorge die Leiche”, sagt Jill danach.
“Da ist Jutta”, sagt Joe zu den anderen und geht aus der Höhle. “Joe, bleib hier”, ruft Ottobald zu ihn. Er, Jill und Wick halten ihn auf. Sie wollen ihn zurückbringen. “Aber da ist Jutta”, sagt Joe zu den dreien und zeigt auf einem Zombie, der gerade auf sie läuft. “Das ist nicht Jutta. Sie hat sich nur wie Jutta verkleidet. Sie will dir wehtun”, lügt Jill ihn an. Wick und Jill bringen Joe zurück, während Ottobald den Zombie tötet.
Ashleys Gruppe kommen bei den anderen an. Jill, Jefferson, Bellatrix, Ottobald, Wick und Safa richten ihre Waffe auf die anderen. “Ihr könnt die Waffe senken, sie gehören zu uns”, sagt Ashley zu den anderen. “Sicher?” fragt Jefferson. Die anderen nicken. “Shawn, wo kommst du denn her?” fragt Wick ihn überrascht. “Ich habe euch gesucht. Es war dumm von mir die Gruppe zu verlassen”, antwortet er. “Wo sind eigentlich Yuna, Peer und Caprice?” fragt Jill. “Sie sind tot. Wir werden euch gleich erzählen, was alles passiert ist”, antwortet Megara. “Wir müssen erstmal schnell den Ort ändern. Zwei von unseren Feinden sind entkommen”, sagt Boris zu den anderen. “Das wollten wir euch gerade auch sagen”, sagt Jill zu den anderen. “Wie meinst du das?” fragt Poppy. “Hwang. Er ist ein Spion von Richard gewesen und hat unseren Standort verraten”, antwortet Wick. “Können wir vorher was nicht essen?” fragt Diggy den anderen. “Erst, wenn wir ein neuen sicheren Ort gefunden haben”, antwortet Jefferson. “Und, ansonsten war nichts weiteres?” fragt danach Ashley. “Nö, alles im grünen Bereich”, antwortet Ottobald. Auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Dann ertönt noch ein Schuss. Die nächste Kugel landet in Diggys Kopf. “Diggy”, rufen Bellatrix und Arya gleichzeitig zusammen. Es kommt dann Crystal zum Vorschein. “Sorry, ich wollte Dylan nicht töten. Die zweite war eigentlich für Jefferson geplant, habe aber falsch gezielt”, sagt sie zu den anderen. “Dylan? Ich dachte er heißt Diggy?” fragt Courtney verwirrt. “Diggy ist sein Spitzname. Er Hasst seinen Namen”, antwortet Bellatrix und schaut Crystal wutentbrannt an. “Es war wirklich keine Absicht und…” sagt sie zu Bellatrix als Jefferson plötzlich seine Waffe hebt und sie erschießt.
"Krieg"[]
“Habt ihr das gehört. Sie wollen uns allesamt ausschalten”, sagt Zantos zu den anderen. “Ist ja klar. Wir haben die anderen verraten und sind nun ein Teil von Ashleys Gruppe”, sagt Qeb zu ihn. “Nichtsdestotrotz müssen wir sie eine Falle stellen”, sagt danach Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. “Ich finde es gut, dass Elena die anderen zu einem Geheimversteck bringt, von den Richard selbst nicht weißt”, sagt danach Pierre.
“Da kommen sie. Macht euch bereit”, sagt Nicola zu den anderen. Alle sind bereit. Als das erste Auto die Gruppe fast erreicht, drückt Qeb auf einem Knopf. Auf der Straße explodiert was, die ersten zwei Autos werden mitgerissen und explodieren auch. “Zum Angriff!” ruft Pierre zu den anderen. Ashleys Gruppe kommen aus ihre Verstecke und beginnt zu schießen.
Wick und Shawn töten einige Personen von Richards Gruppe. Alexander schleicht sich an ihnen voran. Er will Wick erschießen. “Wick, pass auf!” ruft er zu ihn und schubst ihn weg. Shawn kriegt die Kugel in seinem Herz und geht zu Boden. “Nein!” brüllt Wick und schießt eine Kugel in Alexanders Kopf. Shawn hustet schwer. Aus seinem Mund kommt Blut. “Heyhey, ganz ruhig. W-wir kriegen das schon hin”, sagt Wick zu ihn und will ihn helfen. Shawn hält Wick auf. Er nimmt seine Hand. “Tut mir leid, dass ich mich immer wie ein Arsch benommen habe”, sagt Shawn zu ihn und schluckt. “Es war schön dich und die anderen kennengelernt zu haben. Ich will nur noch meine Liebe des Lebens und meinem Vater sehen. Tue mir bitte einen gefallen. Überlebe”, sagt Shawn hinterher als er dann seine Augen schließt und aufhört zu atmen. Wick ist in Starre. Er nimmt danach ein Messer in die Hand in rammt es in Shawn Kopf.
Ashleys Gruppe hat sich versammelt. “Es fehlen doch ein paar” stellt Ashley fest. “Shawn ist gefallen”, sagt Wick zu ihr. “Auch Poppy hat es nicht überlebt”, sagt danach Boris. “Auch mein Bruder ist tot” hinzufügt Zantos. “Wo ist Nazomi?” fragt Pierre. “Sie habe ich zu den anderen geschickt, weil wir aus ihrer Richtung Schreie gehört haben”, antwortet Ashley. “Ist eigentlich Richard tot?” fragt Nicola in der Runde. “Ich habe keine Leiche von ihn gesehen. Vermutlich ist er wie immer als Feigling abgehauen”, antwortet Pierre. “Gut, dann sollten wir langsam zu den anderen zurückkehren”, ist Ashley der Meinung. Jeder stimmt ihr zu.
Etwas später finden sich die beiden Gruppe wieder. Ashley umarmt Nazomi freundlich. Beide küssen sich. Auch Zantos und Nicola küssen sich. “Wo ist Arya und Joe?” fragt Russel die anderen. “Arya ist tot und Joe ist verschwunden”, antwortet Safa. “Jutta”, hören sie auf einmal. Joe kommt zum Vorschein. Er geht auf Megara zu und will ihr einen Kuss geben. “Pfui, ich bin nicht Jutta”, sagt Megara zu ihn. “Ich will zu Temple Gate zurückkehren, da wir den Krieg gewonnen haben”, sagt Elena zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden.
Sie erreichen Temple Gate und stehen vor dem Tor. Einige habe ihre Waffe auf der Gruppe gerichtet. “Was wollt ihr?” fragt Karola sie. “Wir wollen diesen Ort einnehmen, da ihr den Krieg verloren habt”, antwortet Elena. “Wo ist Richard?” fragt danach Karola. “Verschwunden. Nichtsdestotrotz ist eure Zeit als Anführer vorbei”, antwortet wieder Elena. “Solange wir keine Leiche von Richard sehen, gehört dieser Ort nicht und…”, sagt Karola zu den anderen als sie dann von Heide per Kopfschuss getötet wird. “Ihr alle, nehmt die Waffen runter. Es ist vorbei. Richards und Karolas Herrschaft ist nun vorbei. Ich habe nun das Sagen”, sagt Heidi zu den anderen. Sie hören auf sie. “Gut, ich hoffe ihr werdet eine bessere Anführerin”, sagt Ashley zu ihr. “Darauf kannst du Gift nehmen”, antwortet Heidi. “Ihr dürft entscheiden, ob ihr hierbleiben wollt oder nicht. Euch ist die Tür jederzeit offen, falls ihr gehen wollt”, sagt Heidi zu Ashleys Gruppe. Nur Elena tritt vor. Die anderen wollen weiterziehen. “Ich wünsche euch alles Gute”, sagt Elena zu Ashleys Gruppe. Sie verabschieden sich und gehen ihren Weg.
Staffel 3[]
"Gefahren"[]
“Ich kann nicht fassen, dass es schon eine Woche her ist, das mit Temple Gate”, sagt Courtney zu den anderen. “So ist es manchmal. Die Zeit rast”, sagt Pierre zu ihr. “Wir sollten erstmal eine Pause einlegen, bevor wir weitergehen”, meint Ashley. Ihre Gruppe stimmt ihr zu. “Ich gehe jagen”, sagt Wick zu den anderen. “Ich begleite ihn”, sagt Russel. “Ich auch”, fügt Megara zu. Die drei machen sich auf dem Weg.
Wick, Megara und Russel sind unterwegs. “Ob wir diesmal Glück haben?” fragt Megara die beiden. “Bestimmt. Ich war damals mit meinem Vater öfters hier. Hier gab es immer genügend Wild. Gut, heute eher unwahrscheinlich, aber bestimmt gibt es noch welche”, sagt Wick zu den beiden. Russel bleibt stehen. Wick und Megara ebenfalls. Sie sehen ein Eber. Russel richtet seine Waffe auf das Tier und schießt ab. Der Eber kippt sofort tot um.
Russel und Wick ziehen den toten Eber hinter sich. “Oh nein!” sagt auf einmal Megara. “Was ist denn Schatz?” fragt Russel sie. Sie zeigt in die Richtung, wo sie gerade hinlaufen. Die drei sehen eine kleine Zombiehorde, die auf Ashleys Lager zu läuft. “Wir müssen schnell zu den anderen”, sagt Wick zu beiden. Sie stimmen ihn zu. Russel und Wick lassen den Eber fallen und die drei rennen los.
Ashleys Gruppe wehrt sich gegen die Zombies. “Es werden immer mehr”, ruft Courtney zu den anderen. “Wir müssen nur durchhalten”, meint Boris. “Nein, wir müssen unser Lager aufgeben. Nimmt alles Wichtigste mit”, sagt Ashley zu den anderen. Courtney, Boris, Jefferson und Nazomi nehmen das wichtigste in die Hand. Ein Zombie kommt auf Ashley zu und will sie beißen. Ashley dreht sich um. Auf einmal wird der Zombie direkt vor Ashley erschossen. Wick, Russel und Megara sind zurück. “Los, weg hier”, ruft Russel zu ihr und den anderen. Sie fliehen.
Ashleys Gruppe flieht. Auf einmal knickt Nazomi mit ihrem Fuß um und fällt hin. “Nazomi” ruft Ashley zu ihr, nachdem sie es bemerkt hat. “Geht es dir gut?” fragt Ashley sie besorgt. “Nein, mein Knöchel tut weh”, antwortet sie. Ashley hilft ihr hoch. Pierre kommt zur Hilfe. “Los weiter”, sagt Ashley zu den anderen, die stehengeblieben sind. Die Gruppe flieht weiter.
“Wir brauchen ein sicheren Unterschlupf”, sagt Pierre zu Ashley. “Ich weiß. Am besten sollten einige vorausgehen”, meint Ashley. “Ich gehe voraus”, sagt Boris zu Ashley. Er wird von Wick und Courtney begleitet. Sie gehen voraus. “Passt auf!” ruft Megara zu Ashley und erschießt ein Zombie. “Danke”, sagt Ashley zu ihr.
Boris, Courtney und Wick kommen zurück. “Wir haben eine kleine Höhle gefunden”, sagt Boris zu Ashley. Die Gruppe macht sich auf dem Weg. “Gut, beeilen wir uns, bevor die Zombies uns bis dorthin folgen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Die Gruppe legt einen Zahn zu.
Ashleys Gruppe haben die Höhle erreicht. Sie hören die Zombies oben. Sie laufen an der Höhle vorbei. “Wie geht es deinen Knöchel?” fragt Ashley Nazomi. “Es geht, kann aber für paar Tage nicht richtig laufen”, antwortet sie. “Ich hoffe, dass Jefferson und Wick die anderen findet”, sagt Pierre zu Ashley. “Ja, hoffe ich auch”, antwortet Ashley.
Jefferson und Wick suchen nach den anderen. “Weit dürften sie eigentlich nicht gekommen ein”, sagt Jefferson zu Wick. “Ja, da gebe ich dir recht. Aber wo sind sie?” fragt sich Wick. “Wir sind hier”, antwortet auf einmal Safa. Sie kommt mit alle anderen zum Vorschein. “Wer sind bitteschön diese drei?” fragt Jefferson und zeigt auf die drei Fremde. “Erklären wir, aber wir müssen erstmal zu Ashley”, antwortet Nicola. “Gut, folgt uns”, sagt Wick, aber skeptisch.
Sie kommen bei der Höhle an. “Gut, ihr kommt gerade rechtzeitig. Die restlichen Zombies sind gerade an uns vorbeigegangen”, sagt Russel zu der kommende Gruppe. Ashley und Pierre kommen aus der Höhle. Sie sehen Vanilla, Cobby und Ralf. “Wer sind sie?” fragt Ashley direkt Vanilla. “Eigentlich wollten wir eure Freunde ausrauben, aber da wir wissen, dass Joe an Gedächtnisverlust leidet, wollen wir nun helfen. Aber mit eine Gebühr versteht sich”, antwortet Vanilla. “Warum sollten wir euch trauen?” fragt Ashley skeptisch. “Wir haben zwei Ärzte. Sie können helfen”, meint Vanilla. “Ich bin auch Arzt und brauchen keine Hilfe!” ruft Boris dazwischen. “Habt ihr aber Arzneimittel? Wir können gerne was abgeben, aber mit eine Gebühr”, fragt und sagt Vanilla. “Hm, eigentlich nicht”, antwortet Ashley. “Was wollt ihr haben?” fragt Ashley danach sie. “Das müssen wir mit unserem Anführer Robert klären”, sagt Vanilla. “Wenn wir Pech haben, dann mit unsere zweite Anführerin, Willa”, hinzufügt Cobby. Vanilla gibt ihn recht. “Also gut, ein paar bleiben hier und einige gehen mit euch mit. Aber wenn ihr uns austrickst, dann bist du die erste, die ich töte”, droht Ashley sie. “Nazomi bleibt definitiv hier, wegen ihrer Verletzung”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Bellatrix, Zantos, Safa, Wick, Jefferson und Jill wollen auch hierbleiben. “Papa, willst du wirklich mitgehen? Ich will nicht noch einen Papa verlieren”, fragt Bellatrix Boris in Sorge. “Ich verspreche, ich werde zurückkommen”, antwortet er. “Nicola, willst du nicht hierbleiben?” fragt Zantos ihn. “Ich habe dich heute beinahe verloren. Ich will nicht mit ansehen, wenn du stirbst und andersherum”, meint Nicola. Zantos hat verständlich dafür. “Gut, alle bereit?” fragt Ashley ihre Gruppe. Jeder gibt ihr das Zeichen. Ashley, Courtney, Joe, Russel, Megara, Nicola, Pierre, Boris und Courtney machen sich auf dem Weg mit Vanillas Gruppe. “Ich hoffe, die Ärzte können Joe helfen”, sagt Boris zu Ashley. Ashley stimmt ihn zu.
"Freund oder Feind?"[]
Nazomi steht mit ihrer Verletzung auf. Sie kommt noch ein paar Schritte weiter. “Heyhey, bleib sitzen. Du brauchst Ruhe”, sagt Wick zu ihr. “Aber Ashley und die anderen sind seit drei Stunden fort. Ich glaube ihnen ist irgendwas passiert”, sagt Nazomi zu ihn. “Nein, solange du nicht laufen kannst, bleiben wir eine Weile hier. Ich bin mir sicher, dass wir sie in einige Tagen wiedersehen werden”, meint Wick. “Ich gebe Nazomi recht, wir sollten uns auf dem Weg machen. Ich muss unbedingt Nicola wiedersehen”, mischt Zantos sich ein. “Warum denn das? Hast du Angst, dass er vielleicht tot ist?” fragt Wick ihn. “Nein, das nicht, aber ich muss ihn was verraten”, antwortet Zantos. Zantos hebt ein Stück seines T-Shirts hoch. Am Bauch ist ein Kratzer. “Das ist passiert als ich mit Nicola und Safa unterwegs war. Ein Zombie hat mich attackiert und mich dabei gekratzt. Ich habe Nicola nichts verraten. Nun bereue ich das. Mir kommen schon langsam Fiebersymptome”, offenbart Zantos die beiden. Nazomi und Wick sind schockiert.
“Na schön. Wir werden sobald losgehen, wenn die anderen wieder da sind”, sagt Wick zu den beiden. Beide stimmen zu. “Ich hoffe, dass du Nicola wiedersehen wirst, bevor du stirbst”, sagt Nazomi zu Zantos. “Er wird ihn wiedersehen. Ich werde dafür sorgen, dass das passiert”, sagt Wick zu Nazomi und Zantos.
“Hm, die vier sind schon zu lange weg. Ich denke, wir gehen jetzt schon und suchen sie”, meint Wick. “Gute Idee, ich fühle langsam Schüttelfrost”, sagt Zantos zu ihm. Wick und Zantos nehmen Nazomi über ihre Schulter und gehen los. “Ich hoffe, dass wir sie schnell finden”, sagt Nazomi zu den beiden.
Nazomi, Wick und Zantos sehen ein altes Haus. “Ob die vier dort sind?” fragt sich Wick. “Bestimmt nicht, aber wir sollten nachschauen und dort eine kurze Pause zu machen”, meint Nazomi. Sie gehen zum Haus. Wick lässt Nazomi los und geht zu die Tür des Hauses. Er öffnet diese und klopft gegen die Tür. Er wartet einige Sekunden ab. Nichts ist zu hören. “Sieht sicher aus”, sagt Wick zu den beiden. Nazomi und Zantos gehen zu ihn. Alle gehen in den Haus.
Die Gruppe von Safa ist mittlerweile unterwegs. “Sind wir wirklich von hier gekommen?” fragt Safa Jill. “Ich bin mir nicht zu hundert Prozent sicher, aber könnte möglich sein”, antwortet sie. “Da vorne”, sagt Jefferson und zeigt in ihre Richtung. Sie sehen das alte Haus und wie Wick, Nazomi und Zantos in das Haus gehen.
Safas Gruppe kommt bei dem Haus an. Wick kommt heraus. “Oh, das ging schnell euch wiederzusehen”, sagt Wick zu der Gruppe. “Wer sind die Neuen?” fragt er hinterher. “Sie wollten uns zuerst überfallen, aber jetzt nicht mehr. Sie sind nun ein Teil unserer Gruppe. Aber das hat am Ende Nazomi zu sagen, ob sie bleiben können”, antwortet Jefferson. Die Gruppe gehen in das Haus.
Später am Abend. Bellatrix, Melody, Micah, und Jill schlafen. Zantos zittert am ganzen Körper. “Was meinst du, wie lange kannst du noch durchhalten?” fragt Nazomi ihn besorgt. “Ich weiß nicht, aber ich befürchte, dass ich nicht mehr länger durchhalten kann”, antwortet er. Sullivan steht am Fenster. “Hey, da sind...” sagt er als er plötzlich ein Pfeil in den Kopf bekommt und tot nach hinten fliegt. “Oh mein Gott, Sullivan” brüllt Lennox erschrocken. Die anderen werden von dem Gebrüll wach. “Kommt aus dem Haus raus, der gehört uns. Oder wir zünden euch an”, ruft eine Person draußen. “Ich gehe raus und versuche es zu klären”, sagt Micah. Er geht vor die Tür. Es stehen sechs Personen vor ihn. “Hallo, erstens wussten wir nichts davon, zweitens kann man das auch friedlicher verhandeln. Wir werden gehen, wenn ihr uns verspricht, keinen weiteren von uns zu töten. Denn ihr habt einen sehr guten Mann ermordet”, sagt Micah zu der Gruppe. “Warum sollten wir euch das glauben? Wir wissen überhaupt gar nicht, ob wir euch vertrauen können”, sagt ein Junge zu Micah. “Toni, ich bitte dich”, ermahnt ein Mädchen ihn. “Wollen wir wirklich ein Risiko eingehen, Hunter?” fragt ein anderer Junge ihn. “Ja, Timo. Der Typ vor dem Haus hat recht. Wir müssen kein Blut vergießen”, sagt Hunter zu Timo. “Also gut, ich entschuldige mich, dass ich euren Freund getötet habe und dass wir nicht friedlich waren. Dennoch wollen wir unser Haus zurück haben. Wir leben seit dem Ausbruch dort”, sagt danach Hunter zu der Gruppe. Wick kommt aus dem Haus. “Können wir vielleicht nur diese eine Nacht bleiben? Wir haben ein Kind und zwei Verletzte. Des Weiteren sind wir alle erschöpft. Ist wirklich nur diese eine Nacht. Morgen Früh gehen wir sofort los”, fragt Wick ihn. Hunter überlegt kurz und stimmt anschließend zu.
Am nächsten Tag macht sich Nazomis Gruppe bereit. Sie wollen losgehen. “Wartet, hier sind ein paar Bandagen”, sagt das Mädchen zu der anderen Gruppe. “Liv”, ruft Timo ihr Namen. “Ist schon okay. Hunter und ich habe uns gerade ausgesprochen”, sagt das anderes Mädchen. “Aber warum, Emily?” fragt Timo verwirrt. “Weil wir genügend davon haben”, sagt Hunter und kommt dazu. Nazomis Gruppe und Hunters Gruppe gehen alle vor dem Haus. Lennox, Melody und Micah stehen vor einem Grab. Sie haben Sullivan beerdigt. “Ich entschuldige mich erneut dafür”, sagt Hunter zu den dreien. “Wir vergeben dir”, sagt Lennox zu ihn. “Ich gehe jetzt jagen”, sagt einer etwas älterer Mann zu Hunter. “Ist dein Name wirklich Hunter oder ist das dein Spitzname?” fragt Bellatrix ihn. “Ist mein Spitzname. Ich heiße Tim Anderson. Der Mann der losgegangen ist, um zu jagen, heißt Anthonys Faust. Diese junge Dame heißt Liv Albrecht und die andere heißt Emily Wannabe. Unser wilder Rocker hier heißt Toni Graf. Und er hier heißt Timo Winter”, antwortet Hunter. “Schöne Namen”, meint Bellatrix. “Nun, vielen Dank, dass wir die Nacht hierbleiben durften. Wir hoffen, dass ihr das weiter übersteht”, sagt Nazomi zu der anderen Gruppe. Sie machen sich auf dem Weg.
Später sitzen alle an einer Straße. “Was meint ihr, wo Ashley und die anderen hingegangen sind?” fragt Wick die anderen. “Ich würde diese Straße weiterlaufen. Ein Versuch ist es ja wert”, meint Safa. Nazomi gibt ihr recht. “Na dann müssen wir nur noch hoffen, dass wir das Glück haben”, sagt danach Wick. Auf einmal kommt ein Auto angefahren. Dieser hält an. Es steigen drei Personen aus, darunter Cobby. “Das seid ihr ja. Wir kommen gerade von eurer Höhle”, sagt Cobby zu der Gruppe. “Wo sind die anderen?” fragt Zantos mit etwas wütender Stimme. “Sie sind in Sicherheit, wobei leider zwei von euch tot sind”, antwortet Cobby. Zantos zieht seine Waffe und richtet es auf Cobby. Cobbys Begleiter ziehen ebenfalls ihre Waffe. “Wow, hier nun nichts überstürzen. Wir müssen gleich kein Blut vergießen”, sagt Nazomi und geht dazwischen. “Nun, unser Meister ist schuld daran, aber die anderen leben noch. Nein, sie sind nicht in Gefangenschaft. Wir drei haben nur unsere Befehle”, sagt Cobby zu Zantos. “Wer ist tot?” fragt Zantos ihn. “Ein alter Mann namens Joe und ein Mädchen namens Courtney”, antwortet Cobby. Die Gruppe ist erschrocken. “Wir können zwei von euch mitnehmen. Der Rest kann derweil zu Fuß weitergehen. Ihr müsst nur diese Straße geradeaus weitergehen, und das bis zum Schluss”, bietet Cobby der Gruppe an. “Wenn du uns anlügst, bist du die erste Person, der stirbt”, bedroht Zantos ihn. “Eine andere Wahl haben wir nicht” meint Nazomi. “Genau, ich würde sagen, dass Nazomi und Zantos zuerst mitgehen”, sagt danach Wick. Die Gruppe ist damit einverstanden. “Nikita, Constantin, einsteigen”, befehlt Cobby den beiden. Sie gehen in das Auto. Nikita setzt sich hinters Steuer. Nazomi und Zantos steigen ebenfalls ein. Anschließend fährt das Auto los. “Ich hoffe, dass das kein Fehler war”, meint Wick danach. Die anderen geben ihn recht.
Derweil bei den restlichen von Nazomis Gruppe. “Krass, wie schnell wieder zwanzig Minuten vergangen sind”, sagt Wick zu den anderen. “Wirklich?” fragt Jill überrascht. “Ja, hoffentlich kommen sie schnell wieder zurück”, sagt danach Wick. Auf einmal fängt Micah an stark zu husten. “Geht es dir gut?” fragt Lennox ihn. “Ja, ich habe mich gerade an meiner eigenen Spucke verschluckt”, antwortet er.
"Keine Geheimnisse"[]
Rückblende: “Ist das nicht das Auto von dieser Gruppe?” fragt Jill sie und zeigt in die Richtung. “Ja, das ist das Auto. Was ist hier passiert?” fragt sich Wick. Sie kommen bei dem Auto an. Sie sehen Zantos Leiche und Constantin, der sich bereits in einem Zombie verwandelt hat. “Nur Zantos und dieser Typ ist tot, die anderen drei fehlen”, sagt Safa zu den anderen. “Mir gefällt das ganze nicht”, sagt Lennox zu den anderen.
“Ist es wirklich klug, weiterhin die Straße entlang zu laufen?” fragt Lennox skeptisch. “Na klar, das mit dem Auto war ein Unfall, wie man das gesehen hat”, sagt Wick zu ihn. “Also ich will nicht weiter mich euch gehen. Ich vertrauen diese eine Gruppe nicht”, sagt Micah danach zu den anderen. Lennox gibt ihn recht. “Also ich bleibe bei der Gruppe”, sagt danach Melody. Lennox und Micah sind nicht begeistert. Auf einmal hören sie ein Schuss, der von ihrer linken Seiten kam. Die Zombies auf der Straße werden durch diesen Schuss abgelenkt und gehen in diese Richtung.
“Was war das?” fragt sich Jefferson. “Ein Schuss”, antwortet Lennox. “Ja, ist mir schon klar, aber wer hat geschossen?” fragt sich Jefferson. “Können wir später weiterreden, es kommen Zombies”, mischt sich Bellatrix im Gespräch ein. Die Gruppe bemerkt anschließend die Zombies. “Fuck! Flieht!” ruft Wick zu den anderen. Sie rennen los. Micah ist der erste und läuft an einem Baum vorbei. Um dem Baum erscheint ein Zombie. Micah erschreckt sich und bleibt wie paralysiert stehen. Der Zombie beißt in Micahs Kehle. “Argh!” kommt von ihm. “Nein”, brüllt Lennox und tötet den Zombie. Micah liegt auf dem Boden und versucht zu atmen. Lennox zögert nicht lange und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Los, wir müssen weiter”, ruft Melody zu Lennox. Die Gruppe rennt weiter.
Wicks Gruppe flüchtet immer noch vor Zombies. Sie sind zum Teil umgeben. “Da, eine Lücke”, sagt Bellatrix zu den anderen. Die Gruppe rennt zur Lücke. Melody ist die letzte, die aus der Lücke kommt, doch die Zombies kommen ihr zuvor und packen sie. Sie wird von den Untoten verschlungen. “NEIN!” brüllt Lennox entsetzt. “Komm, wir müssen weiter”, sagt Jill zu ihn und nimmt seine Hand. Die Gruppe flüchtet weiter.
Später sind sie in Sicherheit. “Ihr seid schuld”, sagt Lennox unter Tränen. “Für was?” fragt Jill ihn. “Das meine Familie tot ist”, sagt er wütend und erschießt Jill. Die anderen sind geschockt. Wick geht sofort auf ihn los und befördert ihn zu Boden. “Keiner hat von uns schuld. Und erst recht nicht Jill”, sagt Wick wütend zu ihn und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “War das wirklich notwendig?” fragt Jefferson ihn. “Ja!” antwortet Wick.
Gegenwart: “Wir warten schon seit einem Tag hier. Wir sind am Ende der Straße angekommen und immer noch nicht ist dieser Cobby zurückgekehrt”, beschwert sich Safa. “Abwarten. Wir wissen, dass ihnen ein Unfall passiert, aber wir wissen nicht, ob die anderen leben. Vielleicht haben sie das geschafft und brauchen Ruhe. Ich bin mir sicher, dass sie neue geschickt haben”, meint Wick. Safa ist sich nicht sicher.
"Kein Vertrauen"[]
“Ich kriege langsam das Kotzen”, sagt Wick wütend zu den anderen. “Wie lange sollen wir noch warten?” fragt er sich hinterher. “Vielleicht ist es besser, wenn einer voraus geht in einer dieser Richtung und kommt nach einer Stunde zurück”, schlägt Bellatrix vor. “Was ist, wenn der nächste spurlos, im wahrsten Sinne des Wortes, verschwindet?” fragt Jefferson Bellatrix. “Eigentlich ist das eine gute Idee”, meint Safa. “Ich werde vorausgehen”, sagt sie danach. Wick ist damit einverstanden. Safa macht sich auf dem Weg.
"Kein sicherer Ort"[]
Safa kehrt zu den anderen zurück. “Und, was gefunden?” fragt Wick sie. “Ja, ich habe einen Ort gefunden. Wahrscheinlich sind unsere Freunde dort”, antwortet sie. “Dann sollten wir uns auf dem Weg machen”, ist Jefferson der Meinung. Die anderen stimmen ihn zu. “Hoffen wir, dass sie sich dort befinden”, sagt zum Schluss Wick.
Wicks Gruppe ist die steile Straße entlang gelaufen. Sie sehen von Weitem den Ort. “Ich hoffe, dass dort mein Papi ist”, sagt Bellatrix zu den anderen. “Wir sollten eine Nummer sicher gehen und den Ort etwas beobachten”, ist Safa der Meinung. “Gute Idee, schließlich wissen wir nicht, ob unsere Freunde dort sind”, sagt danach Wick.
"Ende der Tyrannei"[]
Vor dem Eingang. Wick, Jefferson, Safa und Bellatrix stehen vor Alvin und weitere Personen, die ihre Waffen gehoben haben. “Ihr könnt die Waffen senken, wir kommen nicht mit bösen Absichten”, sagt Safa zu die Personen. Robert kommt raus. “Hallo, ich heiße Robert Brave. Ich bin der Anführer dieser Gemeinschaft. Dieser Ort heißt "Die Karawane". Ich habe den Ort so genannt, weil ich damals in Ägypten als Karawanenführer gearbeitet habe. Als ich dann für drei Wochen in den Urlaub gefahren bin, war ich zuerst eine Woche lang in meiner Heimat, Florida, gewesen. In der zweiten Woche bin ich hierher gegangen. Dann kam leider der Ausbruch. Seit Beginn bin ich hier der Anführer und habe diesen Ort aufgebaut. Nun zu eurer Frage. Ja, Ashleys Gruppe war hier. Es befinden sich nur noch zwei hier. Megara und Nicola”, sagt Robert zu die vier. Nicola wird von den Soldaten herausgebracht. “Wick? Safa? Jefferson? Bellatrix? Wo ist Zantos und Jill?” fragt Nicola sie. “Beide sind tot, und was ist hier los?” antwortet Wick und stellt danach eine Frage. “Nun, eure Freunde haben die Gemeinschaft verlassen, ohne auf Wiedersehen zu sagen. Nun sind wir dabei ihren Ort herauszufinden. Ihr werdet unsere Gefangene”, antwortet Robert. Roberts Leute umkreisen die vier. Die vier ergeben sich.
Cobby und Nikita kehren zurück. Vor Ort sehen sie wie Safa, Wick, Jefferson, Bellatrix und Nicola gefesselt sind. Robert, Alvin und Diane warten dort auch. Sie sehen wie Ralf rauskommt und ihnen die Informationen sagt. Robert bemerkt danach die beiden. “Ah, schön euch zu sehen. Habt ihr das Mädchen getötet?” fragt Robert die beiden. “Ja, sie war völlig erschöpft. Zombies kamen auch und haben sie den Zombies übergeben”, antwortet Cobby. “Sehr gut”, lobt Robert die beiden. “Was passiert hier?” fragt Nikita ihn. “Unsere neuen Freunde sind abgehauen, mit einigen Verrätern”, antwortet Alvin. “So, Abmarsch!” ruft Robert zu seinen Leuten. Sie machen sich auf dem Weg.
Robert kommt mit seinen Leuten und die Gefangenen zum Haus. “Kommt raus. Wir wissen, dass ihr da seid”, sagt Robert zu den anderen. Ein Schuss geht an ihm vorbei. “Hau ab, wir wollen nicht mehr dort leben. Akzeptiere das!” ruft Claudia zu ihm. “Na schön” sagt Robert zu sich. Er gibt ein Handzeichen. Nicola, Jefferson, Safa, Wick und Bellatrix werden in einer Reihe hingekniet. “Ashley, wenn du willst, dass deine Leute leben, dann komme heraus und wir reden miteinander”, sagt Robert zu ihr. Ashley weiß nicht, was sie tun soll. “Gehe den Wunsch nach, es sind eure Leute”, sagt Gemma zu ihr das. Ashley geht raus. “Wo ist mein Papa?” fragt Bellatrix verzweifelt. “Ich bin hier”, ruft Boris aus dem Haus. “Was willst du?” fragt Ashley ihn. “Liefere meine Leute aus und du und deine Leute sind frei”, antwortet Robert. “Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht anlügst?” fragt Ashley ihn. Als Antwort erschießt Robert Nicola. “Ich halte mein Versprechen, auch wenn ich gerade Nicola getötet habe. Vergiss nicht, dass wir noch fünf weitere von euch haben. Megara ist bei der Karawane in Gefangenschaft”, sagt Robert zu ihr. Robert geht zu Bellatrix und hält ihr eine Waffe an dem Kopf. “Boris, es ist doch deine Tochter. Wenn du sie wieder haben willst, dann bringe mir Isabelle raus oder sie stirbt”, droht Robert ihn. “Sie ist nicht meine leibliche Tochter. Sie kam vor ein paar Tagen zu uns. Ich habe sie adoptiert. Sie bedeutet mir nicht einmal was, auch wenn ich ihr neuer Vater bin. Außerdem würdest du doch nie ein Kind töten wollen, oder?” sagt Boris zu ihn. Bellatrix weint. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie in der Runde. “Also darf ich sie töten?” fragt Robert ihn. “Töte sie doch, wenn du ein Feigling bist”, antwortet Boris. Daraufhin schießt Robert ihr eine Kugel in den Hinterkopf. Boris und die anderen sind schockiert. Auch Diane ist schockiert, was Robert gerade getan hat.
Diane macht einen wütendem Blick auf Robert. Sie geht auf ihn zu und befördert ihn zu Boden. “Diane, was machst du da?” fragt er sie. “Na, nach was sieht es denn aus?” antwortet sie. Einige von Roberts Leuten haben die Waffen auf Diane gerichtet. Diane dreht sich um. “Was ist los mit euch. Robert ist ein Tyrann. Seine Herrschaft sowie Willas sollten langsam beendet werden. Wir sind nicht Menschen, die anderen töten oder quälen oder sonstwas. Wollt ihr wirklich so weiterleben? Mit Angst, Beeinträchtigung und so weiter?” fragt Diane die Leute. Keine Reaktion, doch dann senkst der erste seine Waffe, gefolgt von den anderen. “Ihr werdet alle dafür büßen”, brüllt Robert sie an. Der Rest aus dem Haus kommt heraus. Diane befreit Jefferson, Wick und Safa. Isabelle geht zu Robert. Sie schlägt ihm gegen die Nase. Robert kriegt Nasenbluten. “Was machen wir mit ihm nun?” fragt Gemma in der Runde. Boris richtet seine Waffe auf Robert und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Das ist für Nicola und Bellatrix”, sagt er danach. Ihm kommen die Tränen. “Hey, alles ist gut”, sagt Pierre zu Boris und nimmt ihn in die Arme. “Ich wollte das nicht mit Bellatrix”, sagt Boris weinend. Die anderen verstehen seinen Schmerz. “Wir sollten zurückkehren und Willa aufhalten”, sagt danach Diane zu den anderen. “Da gebe ich dir recht. Auch was du gesagt hast”, sagt Ralf zu ihr. Alle marschieren los.
"Gen Osten"[]
Ashley, Nazomi, Diane, Alvin, Gemma, Isabelle, Boris, Lydia, Safa, Wick, Ralf, Jefferson, Lukas, Fedor, Claudia, Nikita, Cobby, Pierre und die restlichen kommen bei der Karawane zurück. Vanilla kommt mit Megara und August heraus. “Megara”, sagt Ashley zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. Pierre geht mit einem traurigen Blick zu ihr. “Ich muss dir was sagen”, sagt er zu ihr. “Was denn?” fragt sie. “Russel ist tot. Es ist meine Schuld”, beichtet er. “Ich weiß schon längst, dass er tot ist. Robert hat mir das gesagt als er mich gerettet hat von Joes Familie”, offenbart sie. Alle Mitglieder von Ashleys Gruppe sind erschrocken. “Du meinst jetzt Richard, oder?” fragt Boris sie. “Ja, und noch weitere Familienmitgliedern. Richard hat seine Familie angelogen und erzählt, dass wir Joe und Halston getötet haben”, antwortet sie. “Was ist jetzt mit der Familie?” fragt Nazomi. “Alle sind tot”, antwortet sie. “Nein, das eine Mädchen ist entkommen. Nikita und ich sollten sie verfolgen und töten. Allerdings haben wir sie nicht mehr gefunden und wollten sie nicht töten. Wir haben vorhin Robert angelogen, dass sie tot sei”, sagt Cobby in der Runde. “Apropos Robert, wo ist er?” fragt Vanilla. “Er ist tot. Nun ist Willa dran!” antwortet Diane. “Wird auch nichts mehr. Vanilla hat sie erledigt. Damit sind wir also von beide Tyrannen befreit”, sagt August. Dann geht August zu Nikita. “Stimmt das, dass du in mich verliebt hast?” fragt August ihn. “Ich... äh... vielleicht?” antwortet Nikita. Ihm ist das peinlich und senkt seinen Kopf. “Hey!” sagt August zu Nikita. Nikita hebt seinen Kopf wieder und schaut August an. Dann auf einmal küsst August Nikita auf dem Mund. Nikita ist zuerst überrascht, lässt es aber weiterhin zu. Beide hören nach paar Sekunden auf. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, offenbart er Nikita. Nikita lächelt. “Wollen wir erstmal nicht reingehen und planen, was wir als nächstes machen?” fragt Isabelle. Die anderen stimmen ihr zu.
“Es ist viel passiert, wie ich erfahren habe. Russel, Nicola, Bellatrix, Zantos, Courtney, Jill und Joe haben wir innerhalb von zwei Tagen verloren. Wie schnell plötzlich der Tod kommen kann”, sagt Wick zu Safa und Jefferson. “Sieben Verluste sind definitiv für uns zu viel”, meint Safa. Wick und Jefferson geben ihr recht. “Sobald wir losgehen, kann es auch passieren, dass weitere von uns sterben. Bis wir einen Ort gefunden haben, werden nicht alle von uns überleben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis unser Tod kommen wird”, sagt Jefferson. “Eigentlich könnten wir hier bleiben, aber ich werde trotzdem mitgehen. Ich will Ashleys Gruppe nicht im Stich lassen”, ist Wick der Meinung. Safa und Jefferson ebenfalls.
Der nächste Tag bricht an. Ashley, Lydia, Pierre, Boris, Megara, Gemma, Isabelle, Wick, Safa, Jefferson, Nazomi und Claudia stehen vor dem Eingang der Karawane. Auch Vanilla, Ralf, Nikita, August, Fedor, Diane, Lukas und Alvin sind vor Ort. “Nun, dass ihr geht, finde ich schade. Wiederum habe ich das zweite Labor für mich allein”, scherzt Fedor. Er, Isabelle und Gemma lachen. Gemma und Isabelle umarmen Fedor, um sich zu verabschieden. “Mach dir nichts draus, Fedor. Ich beschließe dir zu helfen, damit du nicht allein bist”, sagt danach Lukas zu ihm. “Na toll”, sagt Fedor scherzend. “Ich hoffe, dass wir doch noch von eurer Forschung irgendwas retten können. Denn einige sind gerade dabei die Schlucht herunter zu klettern, um nach die Forschungen zu schauen”, sagt danach Vanilla. Gemma, Isabelle und Fedor stimmen zu. “Hier, eine Karte, damit ihr in etwa wisst, was auf euch erwartet und wie weit die Basis entfernt ist. Ich habe sie mit einem roten Kreis markiert, wo sich die Basis befinden solle”, sagt Alvin zu Ashley und übergibt ihr eine Karte. “Danke”, bedankt sie sich. Ashleys Gruppe will sich auf dem Weg machen. “Wartet!” ruft auf einmal aus den Fluren eine Stimme. Es kommt Cobby mit einem großen Rucksack heraus. “Cobby?” fragen Vanilla und Ralf sich gleichzeitig. “Ja, ich habe beschlossen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, mit Ashley zu gehen. Ich bin seit Beginn des Ausbruchs hier und es ist hier mittlerweile sehr langweilig. Ich möchte nun neue Orte sehen”, sagt Cobby. “Oh, das ist aber schade, dass du auch gehst”, meint Ralf. Vanilla stimmt ihm zu. “Dann wünsche ich dir viel Glück, und mach bloß keine Dummheiten, okay?” sagt Vanilla zu ihm. Cobby stimmt zu. Ralf, Vanilla und Cobby umarmen sich zur Verabschiedung. Anschließend geht Ashleys Gruppe nun wirklich. Die anderen winken ihnen hinterher. Zwischendurch küssen sich August und Nikita nochmal auf dem Mund.
Ashleys Gruppe macht auf einer Straße am Rand Halt. “Seit zwei Stunden sind wir fort”, meint Nazomi. “Naja, der Weg zur Militärbasis ist auch nicht kurz. Laut Ralf brauchen wir sieben Tage, wenn wir nicht aufgehalten werden”, sagt Ashley zu ihr. “Es braut sich ein Gewitter an”, sagt auf einmal Claudia. “Da, da kommen schwarze Wolken. Wir sollten uns ein Unterschlupf suchen”, sagt sie hinterher. Ashley stimmt ihr zu. Ashley schaut auf die Karte. “Hier in der Nähe befinden sich ein altes Pfadfinderlager”, sagt sie danach. “Dann nichts wie hin”, meint Boris. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.
Sie kommen beim Pfadfinderlager an. Oben beim Eingang steht folgendes: “Willkommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager”. Die Gruppe sehen viele Leichen und Zombies. “Was ist denn hier passiert?” fragt sich Cobby. “Keine Ahnung, aber wir müssen alle Zombies erledigen. Sobald das Gewitter vorbei ist, werden wir alle Leichen verbrennen”, antwortet Ashley. Die Gruppe beginnt die Zombies zu töten.
“Glaubst du, dass deine Freundin noch am Leben ist?” fragt Safa Isabelle. “Ich hoffe das”, antwortet sie. “Hoffnung ist immer sehr wichtig, auch wenn eventuell die Lage hoffnungslos aussieht”, meint Wick. “Wie meinst du das?” fragt Safa ihn. “Nun, manchmal hat man Situationen, wo man denkt, ich werde gleich sterben. Nichtsdestotrotz sollte man auch bei sowas die Hoffnung nicht verlieren, dass man irgendwie noch durchkommt, auch wenn es eventuell nicht passiert. Auch wenn man eine Person sucht oder hofft, dass die Person sich an einem bestimmten Ort befindet, sollte man nie die Hoffnung verlieren. Würden wir alle hoffnungslos sein, dann wären wir alle schon längst tot”, antwortet Wick. “Stimmt, Gemma, Fedor und ich habe immer die Hoffnung gehabt, ein Heilmittel zu finden, auch wenn wir immer wieder von vorne anfangen mussten”, sagt Isabelle.
Das Gewitter hat aufgehört. Alle, außer Boris und Gemma, aus Ashleys Gruppe kommen aus den Bungalows. “Wo sind Gemma und Boris?” fragt sich Megara. “Sie sind in diesem Bungalow reingegangen”, antwortet Jefferson und zeigt aus das Bungalow. Er geht dorthin und schaut rein. Er zieht kurze Zeit seine Augenbrauen hoch und geht wieder zurück. “Und?” fragt Ashley. “Sie treiben es miteinander”, antwortet Jefferson. Die anderen sind überrascht. Pierre kommt ein kurzer Lacher. “Dann lassen wir sie mal ungestört”, sagt er danach. Alle anderen stimmen ihm zu und haben ein leichtes Lächeln auf dem Mund. “Ich schlage vor, dass wir heute auch erstmal hierbleiben und eventuell Nahrung suchen. Ja, ich weiß, wir haben einiges an Lebensmitteln von der Karawane bekommen, aber es sind auch nur Fertigprodukte. Mit Nahrung suchen meine ich eigentlich auch wie Wild oder einfach mehr Lebensmitteln”, meint und schlägt Wick vor. “Gute Idee. Drei oder vier machen sich auf dem Weg, während der Rest dabei hilft alle Leichen zu suchen und zu verbrennen”, sagt Ashley.
Wick, Safa, Claudia und Pierre sind im Wald und suchen nach Wild. “Wir schauen erstmal ein wenig im Wald herum, bevor wir in die Nähe der kleinen Stadt gehen, die sich hier auch befinde solle”, meint Pierre. “Ich hoffe, wir finden Wild. Bei der Karawane hatte Robert und Willa immer frisches Wild bekommen als Sally und Leopold jagen gingen. Die restlichen hatten immer nur Obst, Gemüse, Fisch und andere Lebensmitteln bekommen. Wenn wir aber Fleisch bekommen haben, dann aus der Konservendose – und das war nicht wirklich lecker”, sagt Claudia zu den dreien. “Nun, ich denke du hast heute Glück. Schau mal was vor uns ist”, sagt Safa und zeigt auf einem Fuchs. Ohne zu zögern, erschießt Wick den Fuchs. “Fuchs habe ich noch nie gegessen”, sagt danach Claudia.
“Soll ich zurückkehren und schon mal das Wild zum Lager bringen, bevor wir es verlieren?” fragt Safa die anderen. “Gute Idee. Du könntest auch schon mal mit anderen kochen”, meint Pierre. Auf einmal kommt ein junges Mädchen zum Vorschein. Sie ist sehr dreckig und hat kleine Verletzungen. Des Weiteren ist sie sehr erschöpft. “Bitte, helft mir”, sagt sie zu die vier. “Wer bist du und bei was brauchst du Hilfe?” fragt Pierre sie. “M-Mein Name ist Juliet Houston. Meine Schwester Amber und weitere wurden von einer Familie gefangen genommen”, antwortet sie.
"Das Königsfamilien Anwesen"[]
“Wir bringen dich erstmal zu unserer Gruppe. Dann sehen wir weiter, was wir machen werden, okay?” sagt Pierre zu Juliet. Juliet stimmt zu. Pierre seufzt. “Sollen Wick und ich trotzdem zur Stadt gehen und uns das ganze mal anschauen?” fragt Claudia Pierre. “Ähm, ja, lieber jetzt als zu spät oder gar nicht”, antwortet Pierre. Wick und Claudia machen sich auf dem Weg. “Ich nehme den Fuchs”, sagt Pierre zu Safa. “Okay”, sagt Safa.
Wick und Claudia erreichen die Stadt. “Sieht alles in Ordnung aus”, meint Wick. Claudia stimmt ihm zu. “Da, das ist gleich ein Supermarkt”, sagt danach Claudia. “Dann sollten wir zuerst dorth...”, sagt Wick als ein Schuss ertönt und Wicks rechten Oberarm trifft. Wick hält seine Verletzung fest. Claudia richtet ihre Waffe in die Richtung, woher der Schuss kam. Es kommen zwei Personen zum Vorschein. “Hallo, mein Name ist Zeus Heroes. Die neben mir ist meine Tochter Hippolyta”, stellt sich Zeus sich und seine Tochter vor. “Schön für euch, wenn ihr Namen von den griechischen Göttern habt. Was wollt ihr von uns?” fragt Claudia. “Ihr werdet unsere Gefangenen”, antwortet Hippolyta. “Das glaube ich nicht!” meint Claudia. “Nun, wir sind nicht nur zu zweit, sondern zu viert. Zwei haben sich versteckt. Wenn ihr Leben wollt, dann ergibt euch!” sagt Zeus zu Claudia. “Niemals!” sagt sie und will Zeus erschießen. Doch dann wird ihr zuerst die Waffe von der Hand geschossen, dann wird ihr in den linken Oberschenkel geschossen. Claudia geht mit Schmerzen zu Boden. “Dumm”, kommentiert Hippolyta.
Wick und Claudia werden in Mitten im Wald zu einer großen Villa gebracht. “Was ist das?” fragt Wick Zeus, Hippolyta und die anderen zwei. “Das ist unser Anwesen, das Heroes Anwesen”, antwortet einer der beiden Jungs. “Heroes Anwesen?” fragt Wick. “Ja, unser Familienname ist Heroes. Ich bin übrigens Odysseus. Das ist mein Vater Perseus. Zeus, mein Urgroßvater, und Hippolyta, meine Großmutter, habt ihr schon kennengelernt”, antwortet Odysseus erneut. “Ihr habt immer noch nicht gesagt, was ihr von uns genau wollt”, sagt Claudia zu der Familie. “Das ist korrekt. Ihr werden das auch bald erfahren”, antwortet Perseus.
Wick und Claudia befinden sich auch in den Zellen, wo sich die anderen befinden. “Was ist das für ein Verein?” fragt Wick die anderen Gefangenen. “Keine Ahnung. Wir wissen nur, dass sie Menschen ohne Grund gefangen nehmen und dann wieder verschleppen. Was mit ihnen passiert, weiß ich nicht. Ich denke sie werden getötet”, antwortet Jemma. “Ich glaube, sie beten zu Satan, da ich gesehen habe, dass sie einige Religiösen Sachen in ihre Villa haben”, sagt der Mann. “Also irgendein Familienkult, oder wie?” fragt Wick. “Bestimmt”, meint der Mann. “Aso, ich heiße übrigens Lanny Wick, aber nennt mich nur Wick. Meine Begleiterin heißt Claudia”, stellt sich Wick und Claudia die anderen vor. “Ich heiße Jemma Koenig. Das ist Amber Houston und die anderen beiden heißen Yelena und Wolfgang”, sagt Jemma zu den beiden. “Du bist also die Schwester von diese Juliet, richtig?” fragt Wick sie. “Ja, woher kennt ihr sie? Geht es ihr gut?” fragt Amber. “Ja, vor einigen Minuten haben wir beide mit zwei weiteren sie unterwegs getroffen. Die anderen zwei bringen sie zu unserer Gruppe”, antwortet Wick. Amber ist erleichtert. Die Gefangenen hören, wie wieder die Tür aufgeschlossen wird. Jemand läuft die Treppen herunter. Es kommt Zeus zum Vorschein. Er lächelt die Gefangenen schadenfroh an. “Was habt ihr mit Manfred und Naomi gemacht?” fragt Jemma ihn wütend. “Das Gleiche wie die anderen Gefangenen. Wir haben sie getötet”, antwortet er. “Ich habe eine schöne Neuigkeit für euch”, sagt er danach.
“Ha, schöne Neuigkeit? Eher eine schlechte für uns”, meint Jemma. “Joa, kann man so sehen”, sagt Zeus zu ihr. “Jedenfalls, eine Gruppe kam mit Juliet hierher”, offenbart Zeus. “Nein”, sagt Amber schockiert. “Ja, zwar hat bis jetzt wurde nur eine Person die schauspielerische Fähigkeit von Herakles und Hera überzeugt, aber das ist nicht schlimm. Denn die Gruppe und Juliet sind im Haus”, erzählt Zeus den anderen. Er fängt an zu lachen. Amber ist nun hoffnungslos. “Kopf hoch, wir werden noch lebend rauskommen”, meint Jemma. Zeus lacht wieder. “Ach, übrigens, die Person, die überzeugt wurde, hat dich erwähnt, Jemma”, sagt Zeus zu ihr. Jemma ist überrascht. “Und wie heißt die Person?” fragt Jemma Zeus. “Keine Ahnung, wir haben den Namen noch nicht erfahren. Aber das werden wir in naher Zeit erfahren”, antwortet Zeus und geht wieder. “Ich frage mich, welche von unserer Gruppe hier sind?”, fragt sich Wick.
"Blutbad"[]
“Eigentlich ist diese Idee gut. Wieso sind wir nicht früher darauf bekommen?” sagt und fragt sich Jemma. “Naja, manchmal fallen solche Ideen nicht ein”, meint Wick. “Sie kommen immer zu dritt hierher, oder?” fragt Claudia die anderen. “Ja, am meisten. Manchmal auch bis zu fünf”, antwortet Jemma. “Sobald wir raus sind, werden wir uns an Cobby und Pierre rächen, und natürlich auch an eure Freunde”, sagt danach Wick. Jemma schaut auf immer noch die schockierte Gemma. “Hey, Gemma. Egal was da oben passiert ist, es wird alles wieder gut, ich verspreche dir das. Ich werde das nicht zulassen, dass eine alte Freundin von mir so behandelt wird”, sagt Jemma zu ihr. Gemma antwortet darauf nichts.
Im Keller. “Was ist da draußen los?” fragt sich Amber ängstlich. “Wahrscheinlich unsere Gruppe, die uns helfen wollen”, meint Claudia. “Dann sollten wir uns bereit machen, wenn die Hilfe kommen sollte”, sagt danach Wick. Wick steht auf. Danach stehen Claudia und Jemma auf. Anschließend auch der Rest. Nur Gemma sitzt noch. Wick geht zu ihr. “Hey, ich weiß du hast gerade was Schlimmes durchgemacht, aber willst nicht von hier wegkommen? Wir müssen diese Familie auf jedem Preis töten, koste was es wolle”, sagt Wick zu ihr. Gemma schaut ihn an. “Du hast recht. Mich wird das jetzt mein ganzes Leben lang verfolgen, aber ich will hier nicht enden”, sagt Gemma zu ihm das. Wick reicht ihr die Hand zum Aufstehen. Gemma nimmt die Hand und wird von ihm hochgezogen.
“Warum ist es einmal so still?” fragt sich Wolfgang. “Keine Ahnung, aber...” antwortet Jemma als sie stimmen hören. “Ist das... Safa?” fragt sich Claudia. “Ja, das ist sie”, antwortet Wick. “Hey. Hey, wir sind hier”, ruft Wick aus der Zelle. Safa und Sebastian reden immer noch als sie Wick wahrnehmen. Sie hören seine Stimme hinter eine Holztür, die abgeschlossen ist. Safa tretet gegen diese, bis sie kaputt geht. Die beiden gehen anschließend in den Keller. Sie gehen die Treppen herunter und sehen die anderen. “Sebastian?” fragt Yelena ihn als sie ihn erblickt. “Oh, Gott, du lebst”, sagt er zu ihr. “Habt ihr zufälligerweise die Schlüsseln?” fragt Jemma die beiden. Beide verneinen. “Ich werde nach sie suchen”, sagt Safa und geht wieder die Treppen hoch.
Safa kehrt mit dem Schlüssel zurück. Sie schließt die Zellentür auf. “Was ist mit dir passiert?” fragt Wick sie. “Hatte einen kurzen Kampf gehabt. Die Person ist tot”, antwortet sie. Sebastian und Yelena umarmen sich fröhlich. “Können wir nun schnell rausgehen?” fragt Juliet die anderen. “Ja”, antwortet Jemma. Allen rennen die Treppen hoch und verlassen den Keller.
Ashley und Nazomi kommen aus dem Raum. Die beiden und Boris gehen nun auch los. Sie rennen die Treppen herunter. Boris führt sie zu der Tür, wo er reingekommen ist. Die drei treffen auf einmal auf die anderen. “Oh, Gott, du lebst”, sagt Boris zu Gemma. Gemma kommen die Tränen und umarmt Boris. “Haben wir alles?” fragt Sebastian. “Nein, noch nicht. Ich will noch Cobby und Pierre erlösen. Ihr könnt schon mal rausgehen”, antwortet Ashley. “Kommt mit”, sagt Safa zu den anderen. Safa, Sebastian, Wick, Gemma, Boris, Yelena, Jemma, Juliet, Amber, Wolfgang und Claudia verlassen das Gebäude.
Safa und die anderen kommen bei Megara, Jennifer, Justin, Thorsten, Jethro, Lydia, Jefferson und Isabelle an. Sofort umarmen sich alle Familienmitglieder von O’Hara. “Wo sind die anderen?” fragt Lydia. “Ashley und Nazomi kommen gleich. Sie wollen Pierre und Cobby erlösen. Ansonsten ist Morgan auch tot”, antwortet Boris. Megara sieht Jemma. Auch Jemma sieht Megara. Zwischen den beiden funkt es. Beide lächeln sich an. “Ich stelle gerade fest, dass ich auch auch Frauen stehen”, sagt Megara in der Gruppe. “Das ist aber schade. Wie soll es mit uns weitergehen?” fragt ein vertraute Stimme scherzend. Alle schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Megara, Boris, Wick, Safa, Isabelle, Gemma und Jefferson sind schockiert. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. Hinter ihm stehen zwei Personen. “Ja, ich bin quicklebendig, Dank Nick Sperling”, sagt Russel zu den anderen und deutet auf die Person rechts neben ihm. “Und diese Person heißt Nikki Gate. Wir beiden haben sie getroffen”, sagt er danach und deutet auf die andere Person, die links von ihm ist.
"Weiterer Feind"[]
Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.
“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.
“Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.
"Überall nur Tod"[]
Boris, Jethro, Thorsten und Wick kommen bei der Stelle an, wo Lydia und die anderen zum Schluss waren. “Hm, bis jetzt haben wir sie nicht gefunden. Ich habe ein schlechtes Gefühl. Also irgendetwas ist faul”, sagt Wick zu den anderen drei. “Das denke ich auch. Ich glaube aber, dass diese Familie nichts damit zu tun hat. Denn bis jetzt ist nur ein einziger Schuss gefallen. Wäre das die Familie gewesen, dann hätten wir mehr Schüsse gehört und eventuell auch Leichen gesehen, vielleicht auch irgendwo Blut”, stimmt Boris Wick zu. “Wir werden sie schon finden. Ich bin da sehr optimistisch”, sagt danach Thorsten. “Wir sollten erstmal zurückkehren”, meint Boris.
Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.
Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald.
Ashley, Nazomi, Megara und Jefferson fliehen. “Was sollen wir tun? Egal, wo wir sind, es befinden sich hinter jedem Baum der Tod. Egal, ob es um einen Zombie oder einer Person handelt”, sagt Nazomi verzweifelt. Bei der Flucht stolpert Jefferson. In diesem Moment kommen fünf Zombies und wollen auf ihn stürzen. Ashley, Megara und Nazomi kriegen das mit. “Nein”, ruft Ashley als die Zombie Jefferson erreicht haben. Doch dann werden alle fünf abgeschossen. Die vier sind im Schock. Sie schauen, wer das war. Sie sehen vier neue Gesichter. “Euch kenne ich doch”, sagt Ashley zu die vier. “Ja, wir sind es, Ashley”, sagt die einzige Frau von den vieren. “Ihr alle seid Ärzte von Melissa-George-Krankenhaus. Arbeitskollegen von Alfred und Denzel Neumann und Lena Prinz”, sagt Ashley zu ihnen. “Wenn ich mich recht erinnere, heißt du Jessica Becker. Du heißt Patrick Williams. Und du bist Winston Jones und du Emmett McDonald, richtig?” sagt Ashley zu die vier. “Das ist korrekt”, antwortet Patrick. “Dass du noch unsere Namen nach so langer Zeit nur weißt”, sagt danach Winston erstaunt.
Ashley, Nazomi, Jefferson, Megara, Jessica, Patrick und Emmett kommen bei Amber an. Bei ihr sind Juliet und Wick. “Seid ihr okay?” fragt Ashley die drei. “Uns geht es gut, aber nicht die”, antwortet Wick und zeigt auf Jennifer und Jethro. Vor ihnen liegt Thorstens Leiche. Er hat eine Schusswunde im Kopf. Neben Thorstens Leiche liegt Sebastians Kopf. Jennifer trauert über beide. Jethro ist sprachlos. Ashley und die anderen sind erschrocken. “Wer war das?” fragt Ashley. “Hera war es gerade gewesen. Bei ihr war Hippolyta. Sie hat Thorsten getötet und hat den Kopf von Sebastian ihnen hingeworfen. Sie ist danach geflohen als wir kamen”, antwortet Juliet. Dann sticht Jethro wortlos ein Messer in Sebastians Kopf, um die Verwandlung zu stoppen. “Hey, wo ist Winston?” fragt sich Patrick, dem es gerade aufgefallen ist, dass er fehlt.
"Zu Ende bringen"[]
Ashley, Nazomi und Russel erreichen das Versteck. “Naja, wie ein wirkliches Versteck sieht das nicht aus”, meint Nazomi. “Was Besseres haben wir auch gerade nicht gefunden”, sagt danach Wick und kommt mit Jemma und Isabelle zum Vorschein. “Okay, genau wie Lydias Gruppe, werden wir auch nur zu viert sein. Sicher ist sicher”, sagt Ashley zu den anderen. “Wir werden diese Familie ein und für alle Mal erledigen!” sagt Isabelle energisch. Auf einmal kommen Jennifer, Jethro und Jessica dazu. Jennifer trauert immer noch über ihre Verluste. Jethro tröstet sie immer noch. “Es wird alles wieder gut, Mom”, sagt er zu ihr. Jennifer beginnt zu weinen. Jethro nimmt sie in den Armen. Dann widmet sich Jennifer zu Ashley. “Bitte. Ich flehe dich an. Töte diese Familie. Nicht für mich oder meiner Familie. Nicht für dich und deine Gruppe. Tue das für das allgemein Wohlergehen der Menschen. Es gibt viele böse Menschen auf der Welt, aber diese Familie ist einfach das letzte, was es je gegeben hat. Keiner darf am Leben bleiben, keine Ausnahmen”, fleht Jennifer Ashley an. Ashley legt ihre rechte Hand auf Jennifers linke Schulter. “Wir werden das tun, auch wenn eventuell noch weitere von uns sterben. Das ist eine Selbstmordmission. Wir werden diese Familie ein für alle Mal zur Strecke bringen”, sagt Ashley zu Jennifer. Jennifer bekommt ein kurzes Lächeln im Gesicht. “Komm, Mutter, gehen wir wieder in das Versteck”, sagt Jethro zu ihr. Sie stimmt zu. Jessica widmet sich nun zu Ashley. “Wenn diese Familie Winston hat und er noch leben sollte, kannst du ihn bitte zurückbringen”, bittet Jessica sie. “Wir versuchen es”, antwortet Ashley. “Okay, wir machen uns nun auf dem Weg. Jede Sekunde zählt”, sagt sie anschließend zu Wick, Jemma und Isabelle. Sie stimmen ihr zu. Nazomi umarmt Ashley. Beide küssen sich danach auf dem Mund. “Bitte, komme unversehrt zurück”, bittet Nazomi sie. “Ich versuch’s”, sagt Ashley zu ihr und lächelt. “Seid bitte auch vorsichtig. Wir wollen dich nicht verlieren. Du bist unsere Anführerin und wir brauchen dich”, sagt danach Russel zu Ashley. “Keine Angst, wir vier werden zurückkommen. Das ist ein Versprechen”, sagt danach Ashley. Anschließend macht sie sich mit Jemma, Isabelle und Wick auf dem Weg.
Die kleine Gruppe von Ashley ist auf dem Weg zum Anwesen. “Wie viele Mitglieder leben eigentlich noch?” fragt sich Jemma. “Es müssten wahrscheinlich noch drei sein, wenn Ares von dieser anderen Gruppe getötet wurde”, antwortet Ashley. “Ist egal, wie viele es noch sind. Wir müssen es zu Ende bringen”, sagt danach Isabelle. Die anderen geben ihr recht. “Zum Glück ist das Anwesen nicht allzu entfernt”, sagt danach Wick.
Ashley, Jemma, Wick und Isabelle haben das Anwesen erreicht. Sie beobachten das Anwesen. “Wie wollen wir vorgehen?” fragt Wick Ashley. Wir gehen in zwei Gruppen in das Anwesen. Wenn wir einen sehen, sofort töten”, antwortet sie. Auf einmal hören die vier hinter sich ein Knacksen. Die vier reagieren sofort und greifen nach ihre Schusswaffen und zielen in die Richtung, wo sie das Knacksen gehört haben. Vor ihnen steht eine Frau. “Hallo. Bitte nicht schießen. Ich habe gerade euch gesehen und brauche eure Hilfe”, sagt die Frau zu der Gruppe und hält ihre Hände in die Luft. “Wer bist du?” fragt Jemma sie. “M-mein Name ist Umeko. Meine Schwester Shima ist verletzt. Mein Bruder Osamu ist bei ihr. Wir haben leider kein Verbandszeugs oder Ähnliches bei uns. Ich bin allein losgegangen, um Hilfe zu holen oder irgendwas, um meine Schwester zu helfen”, antwortet sie. “Wie lange ist es her, dass du sie gesehen hast?” fragt Isabelle Umeko. “Das war vor fünf Minuten”, antwortet sie und zeigt von ihrer Richtung nach Westen. “Hm, eigentlich haben wir keine Zeit dafür. Wir müssen jemanden retten und eine Familie töten”, sagt Ashley. “Ich verstehe. Ihr könnt mir auch nur Verbandszeug oder irgendwas geben, damit ich meine Schwester helfen kann, wenn Ihr sowas bei euch habt”, sagt Umeko. “Wir werden dir helfen, sobald wir unsere Mission erledigt haben, okay? Die Person, den wir retten wollen ist Arzt. Wir haben noch weitere Ärzte bei uns, aber sind gerade nicht hier. Du könntest uns helfen, dann helfen wir dir”, sagt Ashley zu der Frau. “Ich werde euch helfen, wenn ihr mich einweiht, warum ihr diese Familie töten wollt”, stimmt Umeko zu. “Die Familie ist eine Inzestfamilie und ernähren sich hauptsächlich von Menschenfleisch. Sie töten Menschen und verzerren sie, und das schon vor dem Ausbruch. Sie haben einige unsere Freunde getötet und wir wollen nicht, dass weitere der Familie zum Opfer fallen”, antwortet Ashley ihr. “Ich verstehe. Das ist wirklich nicht schön. Ich gebe zu, vor sehr vielen Jahren habe ich mich auch von Menschenfleisch ernährt. Ich war einfach psychisch krank. Meine Geschwister haben mich in einer Therapie gesteckt. Mit sehr viele Therapiestunden, wurde ich geheilt. Das ist zum Glück schon fünfzehn Jahre her. Seitdem finde ich Menschenfleisch sehr abstoßend”, offenbart Umeko.
Ashley und Wick gehen durch eine Tür des Anwesen rein. Sie schleichen im Gang umher. “Achilles, kannst du bitte in dem dritten Wohnzimmer den Schlüssel für den Raum mit den ganzen Vitrinen holen?” fragt Hera ihn in einem Raum. “Ist er nicht im Speisesaal?” fragt Achilles sie. “Nein, ich hatte ihn gestern benutzt, bin dann in den dritten Wohnzimmer gegangen und habe ihn auf dem Tisch gelegt und habe vergesse ihn zurück zupacken”, antwortet sie. “Verstehe. Gut, ich hole ihn”, sagt Achilles. Ashley und Wick gehen zu schwarze Gardinen und verstecken sich dahinter, während Achilles den Raum verlässt und an die beiden vorbeiläuft. Beide wollen wieder aus ihrem Versteck herauskommen, doch sie hören Hera, wie sie den Raum verlässt. Sie geht in die andere Richtung des Ganges. Anschließend kommen die beiden wieder hervor. “Du erledigst Achilles und ich Hera” sagt Ashley zu Wick. Er ist damit einverstanden. Beide trennen sich.
Wick hört Achilles in einem Raum. “Wo ist jetzt dieser scheiß Schlüssel?” flucht Achilles, während er nun beginnt Möbel zu umschmeißen. Wick geht langsam zur Tür und will sie gerade öffnen. Auf einmal öffnet Achilles sie. Beide starren sich an. “Hi”, sagt auf einmal Wick. Dann beginnt er ihn zu attackieren. Er greift seinen Hals und würgt ihn, doch Achilles kann sich befreien. “Ziemlich mutig und dumm von dir, hierherzukommen”, sagt Achilles zu ihm. “Naja, wir müssen nun die restlichen drei Mitgliedern töten”, kommentiert Wick. Achilles ist kurz erschrocken, wird aber dann wütend und stürzt sich auf ihm. Er schmeißt ihn um und schlägt gegen seinem Gesicht. Nach ein paar Schlägen wehrt Wick nun den nächsten ab und tritt Achilles weg. Achilles prallt gegen einen Schrank mit Glas. Das Glas geht zur Bruch. Achilles kriegt eine Schnittwunde an der linken Schulter. In der Schulter befindet sich Stück Glas. Danach greift Achilles nach die Schrotflinte im Schrank und dreht sich um. Doch Wick ist schon da und greift ebenfalls nach der Schrotflinte. Beide kämpfen um die Schrotflinte und drehen sich im Kreis. Achilles schlägt mit seiner Faust erneut gegen Wicks Gesicht. Wick tritt mit seinem Knie. Doch keine lässt locker. Als nächsten drängt Wick Achilles zu einem Fenster. Achilles kriegt das mit. “Oh nein, diesmal nicht!” sagt Achilles und dreht den Spieß um. Wick stößt gegen das Fenster, das zu Bruch geht. Achilles sorgt dafür, dass Wick mit dem Rücken über das Fensterbrett gelehnt ist, dabei halten beide noch die Schrotflinte fest. Im Rahmen befinden sich noch Glasscheiben und werden in Wicks Rücken reingedrückt. Wicks schreit vor Schmerzen. Achilles lächelt schadenfroh. “Nun ist dein Ende gekommen”, sagt Achilles zu ihm. Wick schaut ihn mit einem schmerzendem Blick an. “Ich glaube nicht”, sagt danach Wick. Achilles schaut ihn kurz verwirrt an. Wick lässt auf einmal die Schrotflinte los, packt Achilles direkt und schmeißt ihn kopfüber aus dem Fenster. Achilles schreit während er herunterfliegt. Mit voller Wucht landet er auf dem Boden. Achilles reagiert nicht. Doch dann zeigt er die erste Reaktion. Er spuckt Blut. Er hebt seinen Kopf. Wick schaut raus und bemerkt, dass er noch lebt. Achilles bemerkt derweil, dass sein rechtes Bein gebrochen ist. Ein Stück Knochen ragt etwas aus dem Oberschenkel heraus. Achilles kann sich schwach bewegen. Zombies kommen dazu gelaufen. “Oh Gott, nein, wenn ich enden will, dann nicht so”, sagt er zu sich. Wick schaut derweil im Raum umher. Er geht zu dem Schrank, wo sich die Schrotflinte befand und schiebt diesen zum Fenster. Nach paar mal schieben, kommt er am Fenster an. Die Zombies haben Achilles fast erreicht. Achilles versucht an der Schrotflinte neben sich ranzukommen. Wick beginnt nun die Schrank zu kippen. Der Schrank fällt aus dem Fenster. Achilles kommt an die Schrotflinte heran, zielt auf dem ersten Zombie und will abdrücken. Doch plötzlich landet in diesem Moment der Schrank auf Achilles und tötet ihn sofort. Wick schaut wieder aus dem Fenster. “Dann waren es nur noch zwei”, sagt Wick zu sich mit einer Zufriedenheit.
Hera ist wieder im Raum, wo die zerstörten Vitrinen sind. Sie fegt alle Scherben zusammen. Ashley beobachtet sie und schleicht sich an ihr heran. Ashley macht einen sehr wütendem Blick sowie ein rachsüchtigen Blick. Auf einmal hören sie die laute Explosion und die Villa wackelt. Ashley fällt um. Hera kriegt das mit und sieht Ashley. Sie beginnt zu lächeln. “Ja, ja, ja, wen haben wir denn da?” sagt sie schadenfroh zu Ashley. “Für Pierre. Für Cobby. Für alle Unschuldigen, die ihr getötet habt”, sagt Ashley wütend zu ihr und steht wieder auf. “Oh, ich freue mich schon auf dem Kampf. Lass uns nur einen Faustduell machen, ohne Einsätze von Waffen oder anderen Hilfsmittel. Ein reiner Faustkampf bis zum Tod”, schlägt Hera vor. “Mit Vergnügen”, antwortet Ashley. Beide laufen im Kreis und halten Blickkontakt. Dann macht Ashley den ersten Schritt und attackiert Hera. Hera wehrt den ersten Schlag hab. Beide versuchen sich gegenseitig mit Schlägen zu treffen, doch beide wehren die Angriffe ab. Beide holen mit ihrer linken Faust Schwung und treffen sich gleichzeitig in die Wange. Hera tritt danach gegen Ashley. “Ich dachte, dass ist nur ein reiner Faustkampf?” fragt Ashley wütend sie. “Entschuldige, das war aus Reflex”, antwortet sie und reicht Ashley die Hand beim Aufstehen. Ashley nimmt das an und attackiert sie gleich. Sie schlägt zuerst gegen Heras Nase, dann kassiert sie weitere Schläge gegen den Kopf, den Bauch und Brustkorb. Hera geht zu Boden. “Du bist gut. Gefällt mir. Am Liebsten will ich dich auch in meiner Familie haben, doch ich schätze du lehnst ab”, sagt Hera zu Ashley. “Oh ja”, bestätigt Ashley und holt nochmal Schwung mit der Faust. Hera hält sie auf, indem sie Ashleys Faust festhält. Hera befördert Ashley zu Boden. Ashley dreht sich auf dem Rücken um. Hera setzt sich auf ihr und beginnt sie zu erdrosseln. Ashley versucht das abzuwehren, ohne Erfolg. Ashley Luft geht immer mehr und mehr weg. Hera schaut schadenfroh dabei zu. Auf einmal ertönt einen Schuss und trifft Heras Rücken, der auch durch Heras durchfliegt. Aus Heras Mund kommt Blut und kippt rechts zur Seite um. Ashley hustet. Sie Schaut zur Tür. Dort befindet sich Umeko. “Bist du okay?” fragt Umeko sie. Ashley nickt und steht auf. Umeko richtet ihre Waffe auf Hera. “Warte! Ich will sie töten”, sagt Ashley zu ihr. Umeko ist damit einverstanden und gibt Ashley die Waffe. “Das ist nicht fair. Es war geregelt nur wir beide mit Faustkampf, ohne anderen Mitteln. Ich habe gewonnen”, sagt Hera zu den beiden. “Fair? Das sagt ausgerechnet die Richtige. Hatten andere Fairness bekommen, z.B. mein Vetter Pierre? Oder Cobby?” fragt Ashley sie. “Und ja, es war geregelt unser Duell, aber dieser ist vorbei” sagt sie danach und schießt Hera sofort eine Kugel in den Kopf. Ashley seufzt. Dann bemerkt sie den Zombiekopf von Winston in der Vitrine. Ashley macht ein traurigen Blick. Sie nimmt das Messer aus ihrer Tasche und rammt das Messer in Winstons Kopf. Als nächstes bemerkt sie Pierres Kopf sowie die ausgestochenen Augen. Erneut überkommt Ashley Trauer. Ihr kommen erneut die Tränen. “Ist das ein Verwandter von dir?” fragt Umeko sie. Ashley nickt und schluchzt. “Ich hätte den Kopf schon vorhin mitnehmen sollen, habe es aber vergessen, weil wir fliehen wollten”, sagt Ashley zu ihr. “Ashley?” ruft auf einmal Wick nach ihr. “Wir sind hier”, antwortet sie. Wick kommt in den Raum. “Ist Hera tot?” fragt Wick sie. “Ja, und der Typ?” antwortet Ashley. “Auch. Ich habe gerade Jemma und Isabelle getroffen. Sie haben mir gesagt, dass sie dich suchen Umeko, und sie haben die andere getötet. Sie haben auch die Explosion verursacht”, sagt Wick zu den beiden. “Dann ist unsere Mission vollendet”, sagt Ashley. “Ja. Isabelle und Jemma wollen die komplette Villa anzünden. Sie sind gerade dabei Benzin auszuschütteln”, sagt Wick zu ihr. “Gute Idee. Hier soll niemand herkommen und wohnen”, sagt Ashley zum Schluss.
Etwas später befinden Ashley, Wick, Umeko, Isabelle und Jemma vor der brennenden Villa. Sie ist komplett in Flammen auf. “So, unsere Aufgabe ist nun erledigt. Nun helfen wir deine Geschwister”, sagt Ashley zu Umeko. Umeko lächelt und geht voraus. Isabelle und Jemma laufen ihr nach. Ashley bleibt noch etwas stehen. Wick ist bei ihr. “Wo willst du Pierres Kopf begraben?” fragt Wick sie. “In der Nähe von unserem aktuellen Versteck”, antwortet sie. Dann gehen beide auch los.
“Osamu, meinst du Umeko kommt zurück?” fragt Shima ihn. “Ja, sicherlich ist sie schon längst auf dem Rückweg”, antwortet er. Wie auf Stichwort, kommt Umeko mit den anderen vier bei den beiden an. “Schaut mal, ich habe Hilfe mitgebracht”, sagt Umeko fröhlich zu den beiden. “Gott sei dank”, sagt Osamu erleichtert. “Wir haben Ärzte in unserer Gruppe. Sie werden euch behandeln. Auch wir müssen behandelt werden, wie man vielleicht sieht”, sagt Ashley zu den beiden und lächelt dabei. “Ihr könnt euch auch unsere Gruppe anschließen”, bietet Ashley den dreien an. Die Geschwister schauen sich an. “Vielen, vielen Dank. Das werden wir”, sagt Osamu.
Ashleys Gruppe kommt bei den anderen an. Nazomi und Russel sehen sie. “Oh ha, wie ich sehe, hattet ihr alle einen krassen Kampf gehabt”, sagt Russel etwas erschrocken als er die anderen mit Verletzungen sieht. “Ja, alle sind tot. Das Anwesen haben wir auch im Brand gesetzt”, sagt Wick zu ihm. “Ich habe diesmal auch an Pierres Kopf gedacht”, sagt danach Ashley und holt seinen Kopf aus einem Beutel. “Wo sind seine Augen?” fragt Nazomi erschrocken. “Die Familie hat anscheinend diese entfernt. “Ich werde jedenfalls nun Pierre beerdigen”, antwortet Ashley. Nazomi stimmt zu. “Ich helfe dir dabei”, sagt sie danach.
"Blut für die Herrin"[]
Die Gruppe von Boris sind zurück. “Ah, ihr seid zurück, mit einer neuen Person”, sagt Wick zu der Gruppe. “Ja, wir waren lange unterwegs. Du bist doch mit Ashley und die anderen zum Anwesen zurückgekehrt, stimmts?” fragt Boris ihn. “Ja, wir sind gerade eben auch eingekehrt. Alle sind tot. Sowie ihr, haben wir auch drei neue Mitglieder gefunden”, antwortet Wick. Isabelle und Russel kommen dazu. Sofort geht Megara zu Russel und umarmt ihn. Danach küssen sich beide. “Wick, du sollst zu Jessica und Emmett gehen. Sie wollen sich deine Wunden anschauen”, sagt Isabelle zu ihm. “Geht klar. Was ist mit dir?” fragt Wick sie. “Sie kontrollieren mich auch. Doch ich solle dich vorher holen”, antwortet sie.
"Ein Zuhause gefunden?"[]
Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.
Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.
Gegenwart: Die Gruppe von Wick befinden sich westlich von der Stadt. “Außer einem leeren Sturmgewehr und Patronen, haben wir bis jetzt nichts gefunden”, sagt Jethro. “Nur Mut, wir werden schon was finden. Ich denke, dass diese Waffe zum Militär gehört”, sagt danach Jennifer. “Ich kann mir gut vorstellen, dass wir vielleicht hier irgendwo einen Hinweis finden werden”, sagt Wick zu den anderen. Sie geben ihm recht. Auf einmal hören sie einen Schuss. “Das kam östlich”, stellt Claudia fest. “Dort befindet sich doch Lydias Gruppe”, sagt danach Isabelle. “Ich hoffe, dass es ihnen gutgeht”, fügt sie danach zu. “Oder vielleicht das Militär. Hoffen wir, dass keiner von unseren Leuten erschossen oder angeschossen wurde”, sagt Wick. Wicks Gruppe geht weiter. “Hey, da ist irgendwas”, sagt Claudia und deutet auf Bäume. Dort befindet sich eine kleine Lücke. Sie sehen dort Menschen. Sie sehen danach einige Soldaten.
Lydias Gruppe befindet sich schon am Treffpunkt. “Na, wo bleiben denn die anderen? Sind schon zwei Minuten über”, sagt Lydia. “Vielleicht wurden sie aufgehalten oder stecken in Schwierigkeiten”, meint Juliet. “Ach, das denke ich nicht. Vielleicht sind sie noch auf dem Weg zu uns. Sind vielleicht viel weiter weg gewesen als wir, oder sie haben die Zeit vergessen”, ist Lydia der Meinung. “Da kommt Wicks Gruppe”, sagt Jemma und weist auf die Gruppe hin, die gleich da ist. Nach paar Sekunden kommen sie an. “Nanu, die anderen noch nicht da?” fragt Wick die anderen. Lydia schüttelt den Kopf. “Habt ihr irgendwas gefunden?” fragt Justin die anderen. “Jop, erzählen wir aber, wenn alle da sind”, antwortet Jethro.
“Was ist denn in der Stadt los?” fragt sich Claudia. “Zwei Schüsse haben wir gehört und Schreie. Ich glaube, wir haben Emmett schreien gehört, oder?” fragt danach Lydia in der Runde. “Drei oder vielleicht vier, sollten vielleicht sich auf dem Weg machen, um zu schauen, was da los ist”, schlägt Isabelle vor. Die anderen sind damit einverstanden. Isabelle, Jethro und Wick machen sich auf dem Weg.
Die Gruppe von Ashley haben fast den Treffpunkt erreicht. Sie treffen auf Wick, Jethro und Isabelle. Sie sehen danach Gemmas Leiche, die von Boris getragen wird. Er ist immer noch unter Trauer. Die drei sind schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung. Alle laufen wortlos zum Treffpunkt.
Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.
Getötete Opfer[]
- Jet O'Hara (vermutlich)
- Einige unbenannte Überlebende von den Unsichtbaren (Off-Screen)
- Hwang
- Viele unbenannte Überlebende von Temple Gate
- Alexander
- Shawn (bevor er sich verwandelt)
- Lennox
- Viele unbenannte Überlebende des Nilpferd-Pfadfinderlagers (untot, gemeinsam mit Ashleys Gruppe)
- 1 Fuchs
- Achilles Heroes
Auftritte[]
Staffel 2[]
- "Unschuldig"
- "Die Grenze" (Hintergrund)
- "Der Plan" (Hintergrund)
- "Abrechnungen"
- "Was man alles tut" (Hintergrund)
- "Neue Peiniger"
- "Ihr habt nicht das Recht"
- "Fallen"
- "Bring ihn um"
- "Offenbarung" (Hintergrund)
- "Flucht" (Hintergrund)
- "Tod im roten Bereich"
- "Krieg"
Staffel 3[]
- "Gefahren"
- "Freund oder Feind?"
- "Keine Geheimnisse"
- "Kein Vertrauen"
- "Kein sicherer Ort"
- "Ende der Tyrannei"
- "Gen Osten"
- "Das Königsfamilien Anwesen"
- "Blutbad"
- "Weiterer Feind" (Hintergrund)
- "Überall nur Tod"
- "Zu Ende bringen"
- "Blut für die Herrin"
- "Ein Zuhause gefunden?"
Trivia[]
- Er ist der einzige aus Ajays Gruppe, dessen Vorname unbekannt ist.
- In "Bring ihn um" wird sein Vorname bestätigt.
- Er ist ab Staffel 3 ein Hauptcharakter.