Juliet Houston ist eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie ist die Schwester von Amber Houston und die erste, die Ashleys Gruppe nach der Abreise von der Karawane kennenlernt.
Vor dem Ausbruch[]
Unbekannt[]
Über Juliets Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist er Mitglied der Karawane.
Staffel 3[]
"Gen Osten"[]
“Soll ich zurückkehren und schon mal das Wild zum Lager bringen, bevor wir es verlieren?” fragt Safa die anderen. “Gute Idee. Du könntest auch schon mal mit anderen kochen”, meint Pierre. Auf einmal kommt ein junges Mädchen zum Vorschein. Sie ist sehr dreckig und hat kleine Verletzungen. Des Weiteren ist sie sehr erschöpft. “Bitte, helft mir”, sagt sie zu die vier. “Wer bist du und bei was brauchst du Hilfe?” fragt Pierre sie. “M-Mein Name ist Juliet Houston. Meine Schwester Amber und weitere wurden von einer Familie gefangen genommen”, antwortet sie.
"Das Königsfamilien Anwesen"[]
“Wir bringen dich erstmal zu unserer Gruppe. Dann sehen wir weiter, was wir machen werden, okay?” sagt Pierre zu Juliet. Juliet stimmt zu. Pierre seufzt. “Sollen Wick und ich trotzdem zur Stadt gehen und uns das ganze mal anschauen?” fragt Claudia Pierre. “Ähm, ja, lieber jetzt als zu spät oder gar nicht”, antwortet Pierre. Wick und Claudia machen sich auf dem Weg. “Ich nehme den Fuchs”, sagt Pierre zu Safa. “Okay”, sagt Safa.
Pierre, Safa und Juliet kommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager an. “Huch, wer ist denn unser Neuzugang?” fragt Nazomi erfreut. “M-mein Name ist Juliet Houston und ich brauche Hilfe. Meine Schwester und weitere Menschen wurden von einer Familie gefangen genommen”, antwortet sie und beginnt zu weinen. Ashley, Boris, Jefferson und Lydia kommen dazu. “Warum nimmt eine Familie Menschen gefangen?” fragt Ashley sie. “Ich... ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie uns einsperren, kaum was zu Essen geben und immer wieder Menschen mitnehmen, die wir nie wieder sehen. Ich glaube die Familie tötet sie”, antwortet Juliet. “Okay. Wo befindet sich die Familie mit den anderen?” fragt Ashley danach sie. “Irgendwo im Wald. Ich weiß den Weg noch. Ich bin froh, dass ich entkommen konnte”, antwortet sie erneut. “Ich denke, wir sollten das in der Gruppe besprechen”, meint Boris. Ashley stimmt zu.
Ashley, Boris, Pierre, Gemma, Cobby, Isabelle, Safa, Naomi, Lydia, Jefferson und Megara verlassen ein Bungalow. Davor steht Juliet. “Nun, wir haben uns ausgesprochen und beschlossen dir zu helfen”, sagt Ashley zu Juliet. Juliet freut sich. “Nazomi, Pierre, Gemma, Cobby und ich werden dich begleiten”, sagt Ashley danach. Juliet stimmt zu.
“Ich hoffe, dass meine Schwester noch lebt sowie die anderen”, hofft Juliet. “Wie heißt eigentlich deine Schwester?” fragt Gemma sie. “Amber”, antwortet Juliet. “Und habt ihr irgendwas angestellt oder warum nimmt die Familie euch gefangen?” fragt danach Cobby sie. “Nein, meine Schwester und ich haben eine Frau getroffen, die Jemma Koenig heißt. Jedenfalls haben wir im Wald eine Villa gefunden. Wir wollten weiterreisen, doch wir wurden von der Familie überrascht. Sie haben uns ohne Grund gefangen genommen”, antwortet Juliet auf Cobbys Frage. “Sagtest du gerade Jemma Koenig?” fragt Gemma sie. Juliet nickt. “Ich hoffe, dass ist sie”, sagt sie danach zu sich. “Wie meinst du das?” fragt Pierre sie. “Ich war zwei Jahre mit eine Frau namens Jemma Koenig zusammen gewesen. Diese Beziehung wurde beendet als sie umziehen musste. Dadurch ist leider auch unser Kontakt abgebrochen”, antwortet Gemma. “Ah, also bist du Bisexuell, oder?” fragt Nazomi neugierig. Gemma bestätigt das.
“Übrigens, ich bin am Anfang nicht allein geflohen. Ein Mann namens Morgan war auch bei mir. Allerdings wurden wir bei der Flucht getrennt, damit wir die Familie aufteilen. Ich hoffe, dass Morgan lebt”, offenbart Juliet. “Okay, gut zu wissen”, meint Nazomi. Die Gruppe läuft weiter. Nach ein paar Schritte sehen sie das Anwesen. Sie sehen Herakles mit meinem Pferd. “Oh, ein Schimmel”, sagt Gemma begeistert. “Schimmel?” fragt Pierre sie. “Ja, dieses Pferd nennt man Schimmel, also das ist die Bezeichnung dieser Pferdeart”, antwortet Gemma. “Das ist nun egal, macht euch bereit”, sagt Ashley. Ashley, Nazomi, Pierre, Cobby und Gemma ziehen ihre Waffen und gehen zu Herakles und dem Pferd. “Keine falsche Bewegung”, sagt Ashley zu Herakles. “Huch?” sagt Herakles und hebt seine Hände. Herakles bemerkt Juliet. “Juliet, Schwester? Bist du das? Was hast du schon wieder angestellt?” fragt Herakles sie. Ashleys Gruppe ist verwirrt.
“Er lügt, hört nicht auf ihn”, sagt Juliet zu der Gruppe. “Es tut mir sehr leid. Meine Schwester Juliet hat psychische Probleme und leidet auch an Persönlichkeitsstörungen. Sie rennt immer wieder von Zuhause weg, weil sie denkt, dass wir böse Menschen sind. Sie sucht immer wieder Menschen, die ihr helfen. Bis jetzt hat nur eine Gruppe unseren Bruder getötet. Wir haben der Gruppe verziehen. Es tut mir auch sehr leid für diese Unannehmlichkeiten”, lügt Herakles die sechs an. Das Pferd wiehert. “Jaja, ist doch gut Pegasus”, sagt Herakles zum Pferd. Auf einmal kommt Hera aus der Villa. “Juliet, da bist du ja. Wir haben dich überall gesucht. Gott, ich habe mir große Sorgen gemacht. Ares und Agamemnon sind noch draußen und suchen dich”, sagt Hera zu ihr das. “Hört auf! Ich gehöre nicht zu eurer Familie. Gibt meine Schwester zurück!” brüllt Juliet Hera und Herakles an. “Warum muss meine jüngste Tochter an einer Persönlichkeitsstörung leiden?” fragt Hera im Lügen und simuliert ein Weinen. Ihr Gesicht versenkt sie in Herakles’ Armen. “Ist gut, Mutter”, tröstet Herakles sie. “Habt ihr eine Frau namens Jemma Koenig bei euch?” fragt Gemma die beiden. “Ja, sie ist im Haus. Sie ist unser Hausmädchen und gleichzeitig unsere Psychologin für Juliet”, lügt Hera sie an. Gemma ist überzeugt. “Kann ich sie sehen?” fragt Gemma. “Ja, klar. Kommt mit herein, gleich gibt es Mittagessen. Habt Ihr Hunger?” bietet Hera die Gruppe an. Gemma will losgehen. Ashley hält sie auf. “Vertraust du wirklich sie? Was ist, wenn sie nur simulieren?” fragt Ashley in Flüstern Gemma. “Jemma wollte eine Psychologin werden, das hat mich überzeugt. Daher glaube ich sie”, antwortet Gemma. “Wir könnten trotzdem reingehen, für den Fall. Wir können auch die Familie beobachten und alles genau absuchen, falls die Familie doch lügt”, schlägt Cobby im Flüstern vor. Ashley ist sich nicht sicher. “Also ich werde reingehen. Ich will Jemma sehen”, sagt Gemma mit großer Überzeugung. Gemma geht zu Hera und Herakles. Ashley seufzt. “Wir gehen auch rein, erstmal” sagt Ashley zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu. Sie alle sind sehr skeptisch.
Hera führt Ashleys Gruppe in der Villa umher. Sie sehen viele Vasen, Gemälde, Fotos von der Familie und viele weitere ästhetische Sachen. Nazomi sieht ein Foto von Athena. “Oh, das ist meine Enkeltochter Athena. Wir haben sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen”, sagt Hera zu ihr. “Ob es ihr gut geht?” fragt sie sich danach. Nazomi sieht ein Fotoalbum. “Du darfst gerne reinschauen”, erlaubt Hera Nazomi. Nazomi öffnet das Album. “Wie ich sehe, lebt ihr hier sehr gemütlich. Lebt ihr hier schon vor dem Ausbruch oder erst danach?” fragt Ashley Hera. “Wir haben auch schon vorher hier gelebt. Wir sind eigentlich eine Königsfamilie”, offenbart Hera. Ashley ist überrascht. “Wir verwenden hauptsächlich die Namen von den griechischen Göttern. Demeter ist die letzte mit dem Namen eines griechischen Gott. Alle anderen wurde schon über Generation wild umher verwendet. Juliet ist das erste Familienmitglied, ohne den Namen eines Gottes zu haben”, offenbart Hera ihr und lügt die anderen das mit Juliet an. Auf einmal kommt Perseus. “Oh, wir haben Besuch. Jedenfalls, das Essen ist fertig”, sagt Perseus zu den anderen. “Endlich”, sagt Hera fröhlich. “Kommt mit, hier geht es zum Speiseraum”, sagt Hera zu der Gruppe. Sie folgen ihr.
Im Speiseraum haben sich alle an einem großen Tisch gesetzt. Pierre, Ashley, Nazomi und Cobby sind noch skeptisch. Juliet vertraut die Familie sowieso nicht und hat ein wenig Angst. Am Tisch sitzen auch Hera, Zeus, Herakles und Hippolyta. “Ares und Agamemnon müssten gleich auch da sein. Ich habe beide Bescheid gesagt, dass unsere Schwester Juliet wieder da sei”, sagt Hippolyta in der Runde. Perseus und Demeter kommen mit dem Essenswagen. Sie servieren das Essen. “Wo ist Jemma?” fragt Gemma etwas skeptisch. “Sie kommt gleich, sie will noch schnell die Gardine zu ende Bügeln”, lügt Perseus sie an. “Na dann, guten Appetit”, sagt Hera. “Isst bloß nicht das Essen, vielleicht ist das vergiftet”, sagt Juliet zu Ashleys Gruppe. “Würden wir das vergiften, dann würden wir das selbst nicht essen, richtig?” fragt Zeus sie. Juliet schaut ihn böse an. “Ashley und die anderen beginne aus Höflichkeit mit zu essen. Juliet zuerst nicht, bis ihr Magen laut knurrt. Juliet beginnt auch nun zu essen. “Das ist sehr köstlich, besonders das Fleisch. Was ist das für ein Tier?” lobt und fragt Pierre die Familie. Hera will antworten als Nazomi sie unterbricht und folgendes sagt: “Ich habe vorhin in das Familienalbum geschaut und habe ein Gruppenfoto eurer Familie gesehen. Allerdings habe ich kein Bild von Juliet gesehen.” Sofort werden die anderen skeptisch, selbst Gemma. “Das Foto wurde vor dem Ausbruch gemacht. Juliet ist erst nach dem Ausbruch geboren, deswegen haben wir noch keine Bilder von ihr”, sagt Hera. “Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre.
"Die Wahrheit kommt ans Licht"[]
“Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre. “Das Fleisch, was ihr isst, ist Menschenfleisch”, antwortet sie auf diese Frage. Ashley, Pierre, Juliet, Cobby, Gemma und Nazomi sind schockiert. Sofort beginnt Gemma das Würgen. “Menschenfleisch?” brüllt Ashley fragend. “Ja, und ihr seid in unserer Falle getappt”, antwortet Zeus. “Nimmt sie fest!” sagt er hinterher. “Kommt her und seid brav” sagt Perseus zu den anderen. Er will Nazomi festnehmen. Ashley reagiert sofort und nimmt ein Messer in die Hand und rammt es in Perseus Kehle. “Nein”, brüllt Demeter schockiert. Perseus geht blutend zu Boden und stirbt. Ashley will den nächsten angreifen, doch Achilles kommt auf einmal in den Raum und schießt ihr das Messer von der Hand. Danach packt er sich Cobby. “Keine falsche Bewegung oder er stirbt!” brüllt er zu den anderen. Cobby kommt in Panik. “Ich will noch nicht sterben”, sagt er ängstlich zu den anderen.
“Dann habt ihr uns doch angelogen mit Jemma”, sagt Gemma zu der Familie. “Nur, dass sie bei uns als Kindermädchen und Psychologin arbeitet”, antwortet Hera. “Ihr hättet auf Juliet hören sollen. Sie und ihre Schwester, genauso wie Jemma und weitere, sind unsere Gefangene”, sagt Herakles und lacht danach. “Aber woher wusstet ihr das mit Jemma und ihr Traumberuf als Psychologin? Hat sie irgendwann von mir erwähnt oder dergleichen?” fragt Gemma die Familie. “Nein, wir wussten rein gar nichts über sie. Wir wussten nur, dass sie Jemma heißt”, antwortet Hera. “Seit wann isst ihr Menschenfleisch und warum? Liegt es vielleicht daran, dass ihr kaum Nahrung in dieser Umgebung habt? Außerdem ist das widerlich!” fragt und sagt Ashley. “Wir ernähren sogar uns vor dem Ausbruch von Menschenfleisch. Das Fleisch von Menschen schmeckt am besten als alle anderen Fleischsorten. Wir hatten hin und wieder Mal Probleme mit der Polizei gehabt und allgemein mit der Behörde, aber wir wurden nie gefasst”, offenbart sie weiter. Perseus hat sich mittlerweile in einen Zombie verwandelt. Hippolyta rammt ein Messer in Perseus Kopf.
“Können wir nicht nun einen töten? Sie haben Perseus, mein Sohn, auf dem Gewissen”, fragt Hippolyta Hera. “Geht klar”, antwortet Hera. Sie gibt Achilles ein Signal. “Warte, was? Nein! Bitte nicht”, sagt Cobby schockiert. Achilles schmeißt Cobby zu Boden, geht zu einer Vitrine und holt eine Axt heraus. “Lasst ihn in Ruhe! Er ist noch sehr jung”, sagt Nazomi zu der Familie. Die anderen wollen helfen. Pierre schlägt gegen Achilles Nase. Er kriegt Nasenbluten. Hippolyta schießt auf Pierre und trifft seinen Rücken. Die Kugel geht durch seinen Körper. Pierre geht in die Knien. Er spuckt Blut. “Pierre”, ruft Ashley entsetzt. Demeter hat ein Seil und packt Ashleys Hals. Sie zieht Ashley zu sich, so das sie sich nicht bewegen kann. “Ashley”, sagt Nazomi erschrocken. “Keine bewegt sich weiter und ihr werdet alle gleich sterben!” brüllt Hera zu der Gruppe. Gemma setzt sich wieder hin. Cobby liegt noch auf dem Boden und versucht weg zu kriechen. Hippolyta packt ihn an seinen Haaren und hebt ihn hoch. Cobby ist auf den Knien. “Nein”, sagt Pierre und hustet. “Bitte” fehlt Cobby die Familie an. Ihm kommen die Tränen. Achilles schwingt die Axt und köpft Cobby. Ashley, Nazomi, Pierre, Gemma und Juliet müssen entsetzt zu sehen, wir Cobby geköpft wurde.
Odysseus kommt in den Speiseraum. “Ares und Agamemnon sind mit Aphrodite und Hermes zurückgekehrt. Und was ist hier passiert?” sagt er zu seiner Familie und stellt danach eine Frage. “Das siehst du doch”, antwortet Achilles. “Mutter, darf ich diesen Bastard töten? Er hat wahrscheinlich meine Nase gebrochen”, fragt Achilles Hera und deutet auf Pierre. “Meinetwegen”, antwortet sie. “Was? Nein!” sagt Ashley schockiert und will das verhindert. Doch Demeter zieht wieder an das Seil. Odysseus und Hippolyta bringen Pierre in Stellung. “Ashley, egal was danach passiert. Töte die Familie auf jedem Preis. Es dürfen keine weitere Opfer dieser Familie fallen”, bittet Pierre seine Kusine. Während Achilles erneut mit der Axt ausholt, schließt Pierre seine Augen und schließt mit seinem Leben ab. Ashley will das weiterhin verhindern, doch Demeter drückt das Seil zu. Nazomi, Juliet und Gemma schauen weg. Achilles schwingt die Axt und köpft ebenfalls Pierre. Ashley ist am Boden zerstört. Herakles lacht schadenfroh. Auch die anderen Familienmitglieder haben ein Lächeln im Gesicht. Nazomi weint. “Wollt Ihr noch ein Geheimnis von uns wissen?” fragt Hera die Gruppe und lächelt dabei.
Demeter lockert das Seil. Ashley ist immer noch schockiert über Pierres Tod. “Ich habe eine Frage gestellt”, sagt Hera zu Ashley und die anderen. “Dann erzähle uns doch einfach, was du uns sagen willst”, sagt Nazomi zu ihr. Hera seufzt. “Also, wir leben nicht nur vom Menschenfleisch, sondern betreiben auch Inzest”, offenbart Hera. “Zeus und ich sind nicht nur verheiratet, sondern sind auch Geschwister. Wir beide haben vier Kinder. Sie heißen Herakles, Achilles, Hippolyta und Ares. Hippolyta und Achilles sind zusammen und haben Agamemnon, Perseus und Athena erzeugt. Athena und Perseus haben Odysseus und Demeter erzeugt. Bis dahin gibt es keine weiteren Nachfahren, weil leider Demeter Zeugungsunfähig ist”, sagt Hera zu den anderen. “Ja, zum Glück auch”, kommentiert Ashley. Demeter wird wütend und packt Ashleys Kopf und schlägt diesen auf dem Tisch. Ashley hat ein Wunde an der Stirn, die blutet. “Nun, Herakles und Agamemnon wollen sich nicht fortpflanzen, weil beide schwul sind, daher sind die beiden zusammen”, offenbart Hera weiter. “Ist das nicht schön? Onkel und Neffe ein Paar?” fragt Hera in der Runde fröhlich. Nazomi, Gemma, Juliet und Ashley sind angewidert. “Und zu guter Letzt treibt Ares gerne mit unseren Pferden Pegasus, Hermes und Aphrodite. Sein Favorit ist übrigens Hermes. Leider kann er aktuell es nicht mit Aphrodite treiben, da Pegasus oder Hermes sie gedeckt haben”, sagt Hera weiter. Ashleys Gruppe ist noch mehr angewidert und verstört.
“Ich habe eine Frage”, sagt Juliet vorsichtig. “Die wäre?” fragt Zeus. “Wem haben wir alles gegessen? Ist meine Schwester dabei?” fragt Juliet. “Keine Angst, deine Schwester lebt noch. Sie befindet sich mit den anderen noch in den Zellen. Wir haben auch vorhin zwei Neuzugänge bekommen. Jedenfalls wollten wir deine Schwester noch nicht töten, weil wir wollen, dass du mit ihr gemeinsam stirbst”, antwortet Hera mit ruhiger Stimme. Juliet ist erleichtert. “Aber die Person, die wir gegessen haben, waren Naomi und Manfred”, sagt sie danach. Juliet ist erschrocken. “Sie sind tot?” fragt Juliet. “Ja, und sie sind köstlich?” antwortet Hera. Juliet atmet schwer. “Jetzt tue nicht so als wäre das sehr schlimm. Es gibt Schlimmeres, wie zum Beispiel Tierzucht. Ich sage nur Massentierhaltung. Wir viel Fleisch von Tieren hast du im Supermarkt oder sonstwo gekauft und gegessen, ohne darüber nachgedacht zu haben? Was denkst du, wie die Tiere vorher gelebt haben? Denkst du sie hatten vorher ein schönes Leben gehabt, bevor sie getötet wurden, nur damit Menschen ihr Fleischkonsum bekommen? Nein! Solche Tiere kriegen nicht mal das Tageslicht zu Gesicht, und wenn, dann nur kurz”, sagt Hera zu ihr das. “Aber Menschen zu töten und zu essen ist auch nicht richtig. Das ist unmenschlich!” sagt Gemma zu ihr das. “Definiere unmenschlich! Was bedeutet Menschlichkeit, hm? Nur weil wir die dominanteste Spezies auf der Erde sind und uns Regeln gemacht haben, heißt es nicht, dass wir menschlich sind. Seit Beginn leben Menschen wie Tiere, wobei Menschen im Grunde Tiere sind, nur dass wir und von anderen Tierarten trennen, weil unser Gehirn sehr weit fortgeschritten ist. Jedenfalls sind wir genauso wie Tiere, die töten, um zu überleben und das Fleisch des Tieres zu essen. Wir pflanzen uns fort, damit unsere Spezies nicht ausstirbt, und was noch zum Geier dazugehört. In anderen Tierarten gibt es auch Kannibalismus, Inzest und töten ihrer eigenen Artgenossen. Genauso wie bei den Menschen, gibt es auch mordlustige Tiere oder Tiere die vergewaltigen. Auch treiben die Tiere auch manchmal mit anderen Tieren, zwar zumeist als Frustration, aber das gibt es bei denen auch. Und werden diese Tiere als Untier bezeichnet? Nein, das werden sie nicht! Egal Tier, egal Mensch, wir alle wurden von der Natur aus so erschaffen. Auch wenn wir wie gesagt schon fortschrittlicher sind, haben wir trotzdem von damals und zum Teil das Tier in uns. Und wehe kommt mir noch einer mit der Moral. Da sage ich nur, was bedeutet Moral? Definiere Moral! Hat nicht der Mensch die “Moral” erfunden? Hat der Mensch sich nicht selbst als menschlich bezeichnet und so weiter? Ja, das hat er! Keiner von uns ist zu hundert Prozent menschlich. Entweder wir leben wie die fortschrittlichen Menschen von heute oder wir leben wie die Menschen von damals bzw. wie Tiere. Oder wir leben dazwischen”, rechtfertigt sich Hera.
“Hey, Odysseus. Diese Ashley ist mit der Koreanerin zusammen. Und den zweiten Typen, den Achilles getötet hat, war Ashleys Vetter. Jedenfalls könntest du doch diese Koreanerin schwängern. Sobald ihr auch genügend Kinder habt, töten wir sie”, sagt Herakles zu Odysseus. “Ich bin Chinesin”, sagt Nazomi zu Herakles. “Mir doch egal. Ihr Asiaten seht alle gleich aus”, sagt Herakles zu ihr. “Nein, bei denen sieht man tatsächlich einen Unterschied, aber das ist jetzt egal. Ich finde diese Idee gut”, sagt danach Achilles. “Nein danke! Ich finde Asiaten eklig”, sagt Odysseus zu den beiden. “Doch, das wirst du!” sagt auf einmal Zeus. “Aber...”, sagt Odysseus als Demeter ihn unterbricht. “Keine Angst, ich werde da sein. Ich finde sie irgendwie süß. Ich will mit dir und mit ihr Spaß haben”, sagt Demeter zu Odysseus. Er ist sich nicht sicher. “Ihr nimmt die Finger von ihr weg!” brüllt Ashley zu der Familie. “Du hast nichts zu melden!” sagt Zeus zu ihr. “Komm, wir bringen sie zu eurem Zimmer”, sagt danach Herakles. “Nein, lasst mich in Ruhe!” sagt Nazomi. “Demeter und Odysseus, viel Spaß mit ihr”, sagt Hera zu den beiden. Ashley und Nazomi wollen das verhindern, doch Zeus schlägt aus Ashleys Hinterkopf. Ashley verliert zum Teil ihr Bewusstsein. Herakles und Achilles haben Nazomi gegriffen und führen sie weg. Nazomi versucht sich loszulösen. “Lasst mich los!” brüllt sie als sie den Raum verlassen. Gemma sitzt wie gelähmt auf dem Stuhl. “Es tut mir leid, dass ich nicht helfen kann”, sagt sie zu sich, während ihre Angst im Gesicht sehr zu sehen ist. “Bringt Gemma und Juliet in die Zellen. Ashley bringen wir in einem Extraraum”, sagt Hera danach zu den anderen Familienmitgliedern.
"Blutbad"[]
“Eigentlich ist diese Idee gut. Wieso sind wir nicht früher darauf bekommen?” sagt und fragt sich Jemma. “Naja, manchmal fallen solche Ideen nicht ein”, meint Wick. “Sie kommen immer zu dritt hierher, oder?” fragt Claudia die anderen. “Ja, am meisten. Manchmal auch bis zu fünf”, antwortet Jemma. “Sobald wir raus sind, werden wir uns an Cobby und Pierre rächen, und natürlich auch an eure Freunde”, sagt danach Wick. Jemma schaut auf immer noch die schockierte Gemma. “Hey, Gemma. Egal was da oben passiert ist, es wird alles wieder gut, ich verspreche dir das. Ich werde das nicht zulassen, dass eine alte Freundin von mir so behandelt wird”, sagt Jemma zu ihr. Gemma antwortet darauf nichts.
Im Keller. “Was ist da draußen los?” fragt sich Amber ängstlich. “Wahrscheinlich unsere Gruppe, die uns helfen wollen”, meint Claudia. “Dann sollten wir uns bereit machen, wenn die Hilfe kommen sollte”, sagt danach Wick. Wick steht auf. Danach stehen Claudia und Jemma auf. Anschließend auch der Rest. Nur Gemma sitzt noch. Wick geht zu ihr. “Hey, ich weiß du hast gerade was Schlimmes durchgemacht, aber willst nicht von hier wegkommen? Wir müssen diese Familie auf jedem Preis töten, koste was es wolle”, sagt Wick zu ihr. Gemma schaut ihn an. “Du hast recht. Mich wird das jetzt mein ganzes Leben lang verfolgen, aber ich will hier nicht enden”, sagt Gemma zu ihm das. Wick reicht ihr die Hand zum Aufstehen. Gemma nimmt die Hand und wird von ihm hochgezogen.
“Warum ist es einmal so still?” fragt sich Wolfgang. “Keine Ahnung, aber...” antwortet Jemma als sie stimmen hören. “Ist das... Safa?” fragt sich Claudia. “Ja, das ist sie”, antwortet Wick. “Hey. Hey, wir sind hier”, ruft Wick aus der Zelle. Safa und Sebastian reden immer noch als sie Wick wahrnehmen. Sie hören seine Stimme hinter eine Holztür, die abgeschlossen ist. Safa tretet gegen diese, bis sie kaputt geht. Die beiden gehen anschließend in den Keller. Sie gehen die Treppen herunter und sehen die anderen. “Sebastian?” fragt Yelena ihn als sie ihn erblickt. “Oh, Gott, du lebst”, sagt er zu ihr. “Habt ihr zufälligerweise die Schlüsseln?” fragt Jemma die beiden. Beide verneinen. “Ich werde nach sie suchen”, sagt Safa und geht wieder die Treppen hoch.
Safa kehrt mit dem Schlüssel zurück. Sie schließt die Zellentür auf. “Was ist mit dir passiert?” fragt Wick sie. “Hatte einen kurzen Kampf gehabt. Die Person ist tot”, antwortet sie. Sebastian und Yelena umarmen sich fröhlich. “Können wir nun schnell rausgehen?” fragt Juliet die anderen. “Ja”, antwortet Jemma. Allen rennen die Treppen hoch und verlassen den Keller.
Ashley und Nazomi kommen aus dem Raum. Die beiden und Boris gehen nun auch los. Sie rennen die Treppen herunter. Boris führt sie zu der Tür, wo er reingekommen ist. Die drei treffen auf einmal auf die anderen. “Oh, Gott, du lebst”, sagt Boris zu Gemma. Gemma kommen die Tränen und umarmt Boris. “Haben wir alles?” fragt Sebastian. “Nein, noch nicht. Ich will noch Cobby und Pierre erlösen. Ihr könnt schon mal rausgehen”, antwortet Ashley. “Kommt mit”, sagt Safa zu den anderen. Safa, Sebastian, Wick, Gemma, Boris, Yelena, Jemma, Juliet, Amber, Wolfgang und Claudia verlassen das Gebäude.
Safa und die anderen kommen bei Megara, Jennifer, Justin, Thorsten, Jethro, Lydia, Jefferson und Isabelle an. Sofort umarmen sich alle Familienmitglieder von O’Hara. “Wo sind die anderen?” fragt Lydia. “Ashley und Nazomi kommen gleich. Sie wollen Pierre und Cobby erlösen. Ansonsten ist Morgan auch tot”, antwortet Boris. Megara sieht Jemma. Auch Jemma sieht Megara. Zwischen den beiden funkt es. Beide lächeln sich an. “Ich stelle gerade fest, dass ich auch auch Frauen stehen”, sagt Megara in der Gruppe. “Das ist aber schade. Wie soll es mit uns weitergehen?” fragt ein vertraute Stimme scherzend. Alle schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Megara, Boris, Wick, Safa, Isabelle, Gemma und Jefferson sind schockiert. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. Hinter ihm stehen zwei Personen. “Ja, ich bin quicklebendig, Dank Nick Sperling”, sagt Russel zu den anderen und deutet auf die Person rechts neben ihm. “Und diese Person heißt Nikki Gate. Wir beiden haben sie getroffen”, sagt er danach und deutet auf die andere Person, die links von ihm ist.
"Weiterer Feind"[]
Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.
“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.
“Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.
“Ja, dann sind wir euch gefolgt und haben euch schließlich mit gutem Erfolg gefunden”, sagt Russel zu den anderen. “Ganz schön spannend, mehr oder weniger”, sagt Gemma in der Runde. “Ja, schade, dass Pierre tot ist. Er hatte sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass du seinetwegen gestorben bist. Würde er noch leben und mitbekommen hätte, dass du noch lebst, dann hätte er diese Ballast nicht mehr”, sagt danach Ashley. Russel und die anderen stimmen zu. “Ah, meine Beine! Meine Beine!” sagt plötzlich Sebastian. “Stimmt was nicht, Liebling?” fragt Jennifer besorgt. “Ist alles gut. Meine Beine sind nur eingeschlafen. Ich werde ein wenig meine Beine vertreten. Ich bleibe natürlich bei euch in der Nähe”, antwortet Sebastian. “Okay, bleibe aber nicht zu lange weg”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian geht weg.
"Überall nur Tod"[]
Hera und Achilles beobachten die Gruppe von Ashley. “Wollen wir nicht von den Seiten einige abschießen, damit wir etwas weniger Feind haben?” fragt Achilles seine Mutter. “Nein, wir warten bis die Zombiehorde da ist. Denn dann wird es mehr Spaß machen, die Gruppe zu töten. Sobald die Horde in Sichtfeld dieser Gruppe ist, gehen wir vorher in Position und schießen dann auf sie. Aber wir werden sie nicht töten, zumindest versuchen wir das. Ich will sehen, wir sie qualvoll sterben, indem sie lebendig gefressen werden”, antwortet Hera. Achilles stimmt zu. “Ich gehe schon mal in Position”, sagt danach Achilles und trennt sich von ihr. Hippolyta kommt dazu. “Die Horde ist in etwa fünf Minuten da”, sagt sie zu Hera. Hera bekommt ein breites Lächeln im Gesicht.
Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.
Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald.
Ashley, Nazomi, Jefferson, Megara, Jessica, Patrick und Emmett kommen bei Amber an. Bei ihr sind Juliet und Wick. “Seid ihr okay?” fragt Ashley die drei. “Uns geht es gut, aber nicht die”, antwortet Wick und zeigt auf Jennifer und Jethro. Vor ihnen liegt Thorstens Leiche. Er hat eine Schusswunde im Kopf. Neben Thorstens Leiche liegt Sebastians Kopf. Jennifer trauert über beide. Jethro ist sprachlos. Ashley und die anderen sind erschrocken. “Wer war das?” fragt Ashley. “Hera war es gerade gewesen. Bei ihr war Hippolyta. Sie hat Thorsten getötet und hat den Kopf von Sebastian ihnen hingeworfen. Sie ist danach geflohen als wir kamen”, antwortet Juliet. Dann sticht Jethro wortlos ein Messer in Sebastians Kopf, um die Verwandlung zu stoppen. “Hey, wo ist Winston?” fragt sich Patrick, dem es gerade aufgefallen ist, dass er fehlt.
"Ein Zuhause gefunden?"[]
Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.
Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.
Gegenwart: Lydia, Justin, Amber, Juliet und Jemma sind außerhalb der Stadt. “Gut, dass wir uns entscheiden, östlich von der Stadt nachzuschauen, wo sich diese Basis befinden könnte”, sagt Justin zu den anderen. “Ja, drei Gruppen schauen in der Stadt nach, während zwei Gruppen außerhalb nachschauen”, sagt danach Jemma. “Können wir ganz kurz eine Pause machen? Ich habe Hunger”, fragt Amber Lydia. “Na klar, aber nur drei Minuten”, antwortet Lydia und gibt Amber einen Schokoriegel. Amber beginnt den Schokoriegel zu essen. Juliet schaut lächelnd auf die Stadt. Jemma bemerkt dies. “Oh, warum lächelst du? Irgendwas interessantes entdeckt?” fragt Jemma neugierig. Juliet schüttelt lächelnd den Kopf. “Nein, ich bin einfach froh, dass wir seit drei Wochen nicht mehr in Gefangenschaft dieser Familie sind. Ich bin auch froh, dass wir endlich einen sicheren Ort erreichen. Zumindest hoffe ich das, dass dieser sicher ist” antwortet Juliet. Jemma versteht. Auf einmal kommt ein alter Mann zum Vorschein. Die fünf bemerken ihn. Der Mann hat eine Kopfverletzung, die blutet. Er ist außer Atem. “Geht es Ihnen gut? Können wir Ihnen helfen?” fragt Lydia den Mann. Als der Mann antworten will, wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Die fünf kriegen Blutspritzer ab. Juliet und Amber erschrecken sich. Es kommen dann drei männliche Personen zum Vorschein. Der Mann in der Mitte lächelt schadenfroh und leckt mit seiner Zunge seine Lippen, während er mit seiner linken Hand an seinen Allerwertesten reibt. Er zeigt mit seiner rechten Hand auf Juliet und Amber. Juliet und Amber kriegen Angst, während die anderen drei angewidert sind.
“Was wollt ihr von uns?” fragt Jemma die drei Herrschaften. Die drei beginnen zu lachen. Justin zieht seine Waffe und erschießt die Person in der Mitte. Die anderen zwei erschrecken sich. “Wollt ihr auch noch sterben, oder was?” fragt Justin die beiden mit zorniger Stimme. Beide schauen ihn böse an. Dann werden sie plötzlich auch per Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass Lydia die anderen beiden erschossen hat. “Damit wäre unser Problem beseitigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie nichts Gutes im Schilde geführt hätten”, sagt Lydia. “Kommt, suchen wir weiter”, sagt sie danach und geht los. Die anderen vier folgen ihr.
Lydias Gruppe befindet sich schon am Treffpunkt. “Na, wo bleiben denn die anderen? Sind schon zwei Minuten über”, sagt Lydia. “Vielleicht wurden sie aufgehalten oder stecken in Schwierigkeiten”, meint Juliet. “Ach, das denke ich nicht. Vielleicht sind sie noch auf dem Weg zu uns. Sind vielleicht viel weiter weg gewesen als wir, oder sie haben die Zeit vergessen”, ist Lydia der Meinung. “Da kommt Wicks Gruppe”, sagt Jemma und weist auf die Gruppe hin, die gleich da ist. Nach paar Sekunden kommen sie an. “Nanu, die anderen noch nicht da?” fragt Wick die anderen. Lydia schüttelt den Kopf. “Habt ihr irgendwas gefunden?” fragt Justin die anderen. “Jop, erzählen wir aber, wenn alle da sind”, antwortet Jethro.
“Was ist denn in der Stadt los?” fragt sich Claudia. “Zwei Schüsse haben wir gehört und Schreie. Ich glaube, wir haben Emmett schreien gehört, oder?” fragt danach Lydia in der Runde. “Drei oder vielleicht vier, sollten vielleicht sich auf dem Weg machen, um zu schauen, was da los ist”, schlägt Isabelle vor. Die anderen sind damit einverstanden. Isabelle, Jethro und Wick machen sich auf dem Weg.
Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.
Getötete Opfer[]
- Eine Menge an Zombies.
Auftritte[]
Staffel 3[]
- "Gen Osten"
- "Das Königsfamilien Anwesen"
- "Die Wahrheit kommt ans Licht"
- "Blutbad"
- "Weiterer Feind" (Hintergrund)
- "Überall nur Tod" (Hintergrund)
- "Ein Zuhause gefunden?"
Trivia[]
- Sie ist der erste neue Charakter, den man in der zweiten Hälfte der dritten Staffel kennenlernt.