James Bell ist ein Überlebender des Ausbruchs The New Life. Er ist der Freund von Claire Peters und ist ein Mitglied des Militärs. Beim Militär kümmert er sich um das kranke Mädchen Crystal.
Vor dem Ausbruch[]
Island, Reykjavik[]
Über James' Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass er ein Schauspieler war.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist James ein Mitglied des Militärs.
Staffel 1[]
"Willkommen im Militär"[]
Eine Frau sitzt auf den Steintreppen vor einem heruntergekommenen Haus. Ihre Haare sind verklebt und ihre Haut schmutzig. Sie schaut zur Scheune neben sich und scheint die frische Luft zu genießen. „Kommst du Schatz?“ fragt eine männliche Stimme aus dem Haus. Die Frau erhebt sich langsam. „Ja, James, ich komme schon“, antwortet sie dabei. Plötzlich entdeckt sie in der Ferne etwas. Es sieht aus wie ein Mensch, nur lässt er seine Beine schleifen, als ob er krank sei. „Kommst du Claire? Der Film startet gleich“, sagt die männliche Stimme etwas dringlich und aufgeregt. „Ja, ich komme“, wiederholt sie und lässt ihren Blick von den Menschen ab. Sie wendet sich dem Haus zu und geht in dieses hinein.
Claire und James sitzen auf dem Sofa. Sie haben sich aneinander gekuschelt. Vor ihnen ist ein Tisch, auf dem eine Schale mit Chips, Gummibärchen und weiteren Snacks befinden. Im Fernseher läuft ein Mittelalterfilm, in dem James neben Claire mitspielt. Claire sieht etwas gelangweilt aus. „Wie findest du den Film bisher. Es ist meine erste Hauptrolle und sie sind am überlegen noch eine Fortsetzung zu drehen mit mir“, sagt James ziemlich von sich selbst überzeugt. „Das ist schön, es freut mich, dass es dir Spaß macht James und du erfolgreich bist“, spricht Claire mit wenig Begeisterung aus. „Was ist los, Claire? Gefällt dir der Film nicht?“ fragt James etwas perplex. „Es geht doch gar nicht um den Film. Es geht um uns. Wir haben uns während den Dreharbeiten kaum gesehen. Ich möchte keine Beziehung führen, in der wir uns nur dreimal im Jahr über den Weg laufen“, erklärt Claire ihn. Ehe James antworten kann, rumpelt es plötzlich an der Tür. „Was war das?“ fragt Claire. „Ich habe keine Ahnung“, antwortet James.
Claire wird mit Handschellen von zwei Soldaten zu einem Raum geführt. Vor dem Raum werden ihr diese wieder abgenommen. Unsicher betritt Claire den Raum. In der Mitte des Raumes ist ein Krankenbett, in dem ein rothaariges Mädchen liegt. Sie ist an Geräten angeschlossen und macht einen schwächlichen Eindruck. „Das ist Crystal. Sie ist seit dem Ausbruch, vor zwölf Wochen, hier. Ihr Vater starb während des Ausbruchs. Sie wurde nicht gebissen, jedoch stark verletzt. Ihr geht es auch gesundheitlich nicht gut“, sagt ein Soldat, welcher neben dem Bett sitzt. Er setzt seinen Helm, welchen er trägt, ab. Es handelt sich um James. Claire schaut ihn geschockt an. „Du lebst? Ich dachte als ich das Haus verlassen habe, wurdest du von den Mampfern überrannt“, sagt sie und stürmt auf ihn zu. Sie umarmt ihn und gibt ihn einen Kuss. James erwidert ihn nicht. Er stößt Claire etwas nach hinten. „Nein, das wurde ich nicht und darum geht es auch nicht. Es ist nicht wichtig“, sagt James mit einer festen Stimme. „Ich hielt dich für Tod und das soll nicht wichtig sein? Es gibt nichts anderes was wichtig ist. Lass uns von hier gehen. Ich habe eine Wohnung vor Mampfern sicher gemacht. Wir könnten dort zusammen wohnen“, sagt Claire voller Freude. Das Mädchen im Bett tut sich derweil etwas bewegen. „James, bist du es? Warum ist es so laut?“ beschwert sich das Mädchen. James wendet sich ihr sofort zu. „Ja, Crystal, ich bin es. Es ist alles gut. Schlaf weiter“, antwortet der Soldat dem Mädchen mit einer sanften Stimme. „Lass uns draußen weiterreden“, wendet er sich Claire zu.
„Ich kann nicht gehen, Claire. Ich habe hier ein Leben, eine Aufgabe. Kinder wie Crystal haben wir viele. Sie haben ihre Eltern an die Mampfer verloren. Wir beschützen sie, um eine neue Generation Menschen auf dieser Insel gründen zu können“, erklärt James Claire als sie den Raum verlassen haben. „Das ist Wahnsinn, James. Glaubst du Crystal wird wieder gesund? Sie sieht jetzt schon aus als ob sie sich jeden Moment verwandeln könnte. Das ist keine Zukunft. Man sollte darauf hoffen, dass uns die anderen Länder helfen, diese Plage loszuwerden“, sagt Claire eindringlich zu ihm. „Glaubst du das haben wir nicht versucht. General Neville hat sogar das Weiße Haus angerufen und um Hilfe angefleht. Es hat nichts gebracht. Deswegen ist es auch so wichtig, dass wir so viele Menschen wie möglich hierherbringen und ihnen Schutz gewähren. Das machen wir nicht bei jedem. Ohne mich wärst du gar nicht hierhergekommen“, erklärt James weiter. „Was meinst du denn damit?“ fragt Claire ihn verwirrt. „Nicht jeder darf hier her. Manche sind ein Risiko. Die Rebellin Lyra Allen ist ein Risiko. Der einzige Grund, weswegen sie lebt, ist, dass sie ein paar medizinische Erfahrungen hat und wir nicht viele Pfleger haben. Es ist etwas wundervolles, Claire. Und ich bitte dich, genau darüber nachzudenken daran teilzuhaben“, beantwortet James ihre Frage.
Crystal liegt im Bett. Ihre Augen sind ein wenig geöffnet. Sie schaut neben sich und lächelt als sie James erblickt. „Wie lange habe ich geschlafen?“ fragt sie gähnend den ehemaligen Schauspieler. „Vier Stunden“, antwortet James der Kleinen und erhebt sich vom Stuhl, auf dem er sitzt. Das Mädchen tut sich derweil langsam etwas aufrichten. „Ich habe Durst“, sagt sie zu James. James nimmt ein Glas, welches mit Wasser gefüllt ist, vom Krankentisch und gibt dieses Crystal. Mit großen, schnellen Schlucken trinkt sie das Wasser leer. „Danke“ sagt sie zu James und wischt sich mit ihrer Hand ihren Mund ab. Das Glas gibt sie James, welcher dieses auf den Krankentisch zurückstellt. „Wie geht es dir?“ fragt James das Mädchen und setzt sich vorsichtig aufs Bett. „Mir geht es ganz gut. Ich bin nur ständig müde und mein Kopf tut weh“, klagt sie. „Das wird schon wieder. Bald kannst du zu den anderen Kindern“, sagt James sanft und wirft ihr ein warmes lächeln zu.
Claire sitzt in einem Raum. Nachdenklich schaut sie die Wand an. James geht zu ihr. „Ich hoffe du musst nicht mehr lange überlegen, um zu erkennen, dass wir nur Gutes tun oder es zumindest versuchen“, sagt James zu ihr. „Wie soll ich so etwas entscheiden auf so kurzer Dauer? Ich dachte die letzten zwölf Wochen wärst du tot. Hast du denn nicht darüber nachgedacht, was ich fühle?“ fragt Claire ihren Freund. „Nein, ich hatte dafür keine Zeit. Es gibt viel hier zu tun. Wir sind längst nicht gut genug aufgestellt, wie es sein müsste. Wir haben nicht mal genug Feuerkraft und alle Rebellenzellen auszulöschen. Dabei müssen wir unsere Leute beschützen. Wenn du es zulässt, können wir dich beschützen. Ist das nicht das was du willst?“ entgegnet James. „Ich bin mir nicht sicher. Ihr scheint euch viele Feinde gemacht zu haben und eigentlich möchte ich mich aus dem ganzen raushalten. Ich brauche mehr Zeit“, antwortet Claire ihn. Empört steht James auf. „Du willst es nicht verstehen, oder? Du hast keine Zeit mehr, um dich lange zu entscheiden. Entweder du bist für uns oder gegen uns. Ein dazwischen gibt es nicht mehr.“
"Chance auf Flucht"[]
„James was soll das?“ fragt Claire ihren Freund, welcher sie wütend ansieht. „Ich habe dich etwas ganz einfaches gefragt, Claire. Bist du für uns oder gegen uns?“ wiederholt er. Während er dies sagt, zieht er eine Pistole von seinem Gürtel. „Ich möchte das nicht tun. Ich liebe dich, doch ich habe keine Wahl, sonst bin ich Tod. Also sag einfach bitte ja“, spricht James weiter. Sein Blick ist dabei ziemlich verzweifelt. Die Waffe zittert in seiner Hand. „Nimm die Waffe runter. Das bist du nicht. Du bist der netteste Mensch, den ich kenne. Du könntest nicht mal einer Fliege was zuleide tun“, sagt Claire und geht einen Schritt auf James zu. Langsam senkt er seine Waffe. „Nur weil ich es nicht kann, bedeutet es nicht, dass es keiner kann“, weist James sie hin.
„Achtung, Achtung, eine Durchsage. Das Gebäude wird evakuiert. Wir bitten darum, dass alle ruhig bleiben und die Soldaten vor Ort vertrauen. Danke für ihre Mitarbeit“, ertönt eine weibliche monotone Stimme aus den Lautsprechern. Claire schaut James fragend an. „Was ist los? Warum werden wir evakuiert?“ fragt Claire verwirrt. „Woher soll ich das wissen? Wir haben unsere Protokolle und müssen alle in Sicherheit bringen“, antwortet James ihr angespannt. „Wohin in Sicherheit? Wer sagt mir, dass das kein Trick ist, um mich dazu zu bringen dem Militär anzuschließen?“ hackt Claire nach. James schaut sie aufgebracht an. „Mit so etwas scherzt man nicht, Claire. Wir befinden uns im Krieg und jede Situation in der wir nicht aufpassen, kann tödlich für uns enden. Wir sind die Zukunft“, sagt James. „Haben sie dir das Gehirn gewaschen? Du redest immer wieder dasselbe Zeug. Hast du schon vergessen, dass es mal ein Leben vor dem ganzen gab? Was ist passiert am Tag X, dass du dich so sehr verändert hast?“ fragt Claire den Soldaten. „Ich lag im Sterben und habe Crystal kennengelernt, nachdem die Toten kamen“, antwortet James auf ihre Frage.
"Du bist nicht der Gute"[]
James und Claire kehren zurück. James sieht Crystal auf dem Flur. Sie liegt zusammengebrochen auf dem Boden. “Nein”, sagt James erschrocken und rennt zu ihr hin. Claire rennt James hinterher. James kontrolliert Crystals Puls. Er ist erleichtert. “Sie lebt noch”, sagt James zu Claire. James hebt Crystal hoch. “Ich denke durch das ganze Chaos ist sie aus ihrem Bett gegangen und hat sich gefragt, was los gewesen sei”, vermutet James. James und Claire gehen zu der Krankenstation.
"Loyalitäten"[]
James stürmt in ein Zimmer in welchem Dr. Paulson und Howard gerade reden. „Wieso haben sie nicht aufgepasst?“ fragt James Dr. Paulson und schlägt ihn ins Gesicht. Dr. Paulson fällt zu Boden und hält sich vor Schmerzen eine Hand auf die Stelle, wo die Faust ihn traf. Howard reagiert sofort und geht dazwischen. Claire betritt den Raum und ist schockiert, was vor sich gefallen ist. Sie eilt zum Arzt und hilft ihm auf die Beine. „Geht es Ihnen gut?“ fragt sie nach. „Ja, mir geht’s gut. Danke“, beantwortet Dr. Paulson Claires Frage. „Es war ihre Aufgabe auf Crystal aufzupassen. Sie wissen doch, dass sie sich an nichts mehr, außer mich, erinnern kann, was seit dem Ausbruch passiert ist, wenn sie aufwacht“, sagt James zornig. „Ich würde sagen du beruhigst dich erst mal, Cadet“, meint Howard, welcher versucht James runterzubringen. „Das habe ich, nur habe ich noch andere Patienten, auf die ich aufpassen muss, und Crystal ist auch nicht krank. Zumindest körperlich gesehen ist sie wie ein normales zwölfjähriges Mädchen. Für das, was sie hat, kenne ich den Fachbegriff ja nicht mal. Ich halte es daher nicht für nötig sie hierzubehalten“, erklärt Dr. Paulson. „Und wo soll sie sonst hin?“ fragt James aufgebracht über diese Aussage des Arztes. „Zu uns“, antwortet Claire schnell. Missverstehend schaut James Claire an. „Sie kann zu uns. Wir können uns um sie kümmern“, sagt Claire zu James, welcher sich langsam abreagiert. „Du bleibst also hier und schließt dich dem Militär an?“ fragt James genauestens nach. „Sagen wir mal, dass ich dem ganzen eine Chance geben möchte – und auch unserer Beziehung“, antwortet Claire. Sie geht an Howard vorbei, welcher sie etwas misstrauisch mustert. „Über Neuankömmlinge musst du General Neville informieren. Es wird ihn nicht gefallen, wenn Fremde hier unterwegs sind“, sagt Howard zu James. „Keine Sorge, das werde ich morgen machen“, meint James und gibt Claire einen Kuss.
Crystal nimmt vorsichtig eines der Toastbrote von Lea entgegen als James, Claire und Dr. Paulson den Raum betreten. „James“ sagt Crystal erfreut. Sie erhebt sich langsam und steigt vom Bett runter. „Hey, meine Kleine. Wie geht es dir?“ fragt James und geht sofort zum Mädchen, um sie etwas zu stützen. „Mir geht es gut. Gehen wir nach Hause?“ fragt Crystal ihn mit großen Augen. „Ja, wir gehen, aber zuerst möchte ich dir meine Freundin Claire vorstellen“, sagt James und zeigt dabei mit einem Finger auf Claire. Claire geht etwas in die Hocke. „Ich heiße Crystal“, sagt das Mädchen zu Claire mit einem großen, freundlichen Grinsen.
James begleitet Crystal und Claire zu seinem Zimmer. Es ist ein kleiner Raum mit einer Abstellkammer und einem Badezimmer nebenan. Der Wohnraum ist spärlich eingerichtet, mit zwei Hochbetten und einem Fernseher. Im Zimmer selbst befindet sich bereits eine Frau. „Hey, Holly, ich bin wieder da“, sagt James. Sofort stürmt Holly zu ihm und gibt ihn einen Kuss. „Ich habe dich vermisst“, sagt Holly und schaut zu Claire und Crystal. „Wer ist das?“ fragt Holly James und schaut dabei auf Claire. „Darf ich vorstellen? Das ist Claire.“ sagt er zu Holly „Und das ist meine Lebensgefährtin Holly“, sagt er weiter zu Claire.
"Die Rettung"[]
“Du hast in den zwölf Wochen eine neue Freundin? Und du hast es mir nicht einmal gesagt als ich hier ungewollt ankam?” fragt Claire James wütend. “Manchmal ist das so. Da du nun hierbleiben willst, kannst du nicht mehr gehen”, sagt James sarkastisch. “Ich habe gesagt, dass ich das Ganze eine Chance gebe, aber das hat sich nun erledigt”, kommentiert Claire. “Schätzchen, du warst für ihn gar nicht da. Er hat sich eben neu verliebt. Du kannst froh sein, dass er dich hier mit aufnimmt, obwohl ich nun seine neue Freundin bin. Ich meine, James ist ein großartiger und toller sowie ein süßer und hübscher Schauspieler. Er hat mir erzählt, dass du sein Film, wo er eine große Rolle spielt, langweilig fandest. Ich persönlich finde den Film super, und James hat seine Rolle gut gespielt”, sagt Holly das zu Claire. “Schlampe”, brüllt Claire sie sie an und gibt ihr eine Ohrfeige. Sie verlässt daraufhin den Raum. Holly hält schockiert ihre Wange. “Ich regele das”, sagt James zu Holly und läuft Claire hinterher. Crystal steht herum und versteht nicht, was gerade Sache ist.
"Vertrauen"[]
„Ich weiß, dass es überraschend für dich sein muss mit Holly, doch es war nicht beabsichtigt. Ich dachte du wärst tot und musste mein Leben weiterleben“, versucht James Claire zu erklären. „Du dachtest es, du wusstest es aber nicht. Du hast dir stattessen dieses Miststück geangelt und mich aufgegeben. Ich habe niemals aufgegeben dich zu suchen, weil ich dich liebe“, entgegnet Claire mit Tränen in den Augen. „Denkst du das war leicht? Ich musste über dich hinwegkommen, und Holly hat mir dabei geholfen“, sagt James, der wenig Verständnis für Claires Situation hat. „Ach, Holly hat dir geholfen? Das ging ja ziemlich schnell. Ich möchte nicht mal wissen wie du ich geholfen hast“, sagt sie laut. „Sei leise! Crystal muss das Ganze nicht mithören“, meint James. „Wieso sollte sie nicht? Sie vergisst das alles doch eh wieder“, sagt Claire welche den Tränen nahe ist. Plötzlich klingelt es. Im Hintergrund hört man wie jemand die Wohnungstür öffnet. „Hallo, Holly. Ist James da?“ fragt Amber, die zu hören ist. „Ja, er ist im Hinterzimmer“, antwortet Holly. Kurz darauf öffnet sich die Tür des Hinterzimmers. „Du kommst mit auf Mission“, sagt Amber zu James, nachdem sie dir Tür geöffnet hat.
Amber, James und zwei weitere Soldaten sitzen in einem Auto. Amber fährt, während die Jungs sich unterhalten. „Hätte ich zwei gleichzeitig am Start, wäre ich der glücklichste Mann der Welt“, prallt einer der Soldaten. „Es ist schwerer als du denkst, Tristan. Ich liebe sie beide, wirklich. Und es tut so weh als ich Claires Reaktion auf Holly sah. Ich dachte sie würden sich verstehen, und jetzt wo Claire sich dem Militär angeschlossen hat, müssen sie sich das auch. Ich habe es mir leichter vorgestellt“ sagt James seufzend. „Zwei Frauen gleichzeitig zu haben, geht nie gut. Schieß Claire ab. Holly ist eh die coolere und ihr passt gut zusammen. Da braucht man auch nicht lange überlegen und des Weiteren kann Holly gut mit Kindern umgehen. Ich mein, sie war Kindergärtnerin. Sie kann dir einiges an Arbeit mit Crystal abnehmen“, sagt der andere Soldat, welcher unbeeindruckt von Tristans prallen ist. „Crystal ist keine Arbeit. Sie ist für mich wie eine Tochter“, faucht James den Soldaten an. „Hey, beruhig dich. Ich weiß, dass Crystal dir wichtig ist. Ich sage ja nur, dass sie ein schweres Mädchen ist. Jedes Mal ohne Erinnerungen aufzuwachen, stelle ich mir schwer vor, besonders in dieser Zeit. Sie muss jeden Tag die Mampfer neu kennenlernen und jeden Tag das erste Mal einen von ihnen töten. So kann sie kaum ein Leben haben. Ich weiß, dass hier keiner weg darf, doch wenn sie länger auf Island bleibt, ist das ihr Todesurteil“, erklärt der Soldat. „Warum erwähnst du dann diese Möglichkeit, Barry? Allein die Möglichkeit zu erwähnen Island verlassen zu wollen, kann als Verrat an General Neville gezählt werden“, faucht Amber den Soldaten an. „Fahr einfach Kleine. Ich war schon Soldat als du noch in die Windeln geschissen hast. Nur weil General Neville sein Betthäschen gerne hat, musst du dich nicht aufspielen als wüsstest du irgendwas“, entgegnet Barry. „Davon wird der General erfahren“, sagt Amber und hält das Auto an. „Wir sind fast da. Denn Rest gehen wir zu Fuß“, sagt sie und schaut Barry etwas gekränkt an.
Angespannt hält Bruce immer noch Mara fest in seinen Armen. „Mike, wir müssen los“, ruft er ihm zu. „Schaut, da hinten“, sagt Charlotte und zeigt auf einige Mampfer, die sich ihnen von rechts nähern. „Das sind die von der Explosion. Sie sind weitergewandert“, meint Bruce und setzt Mara ab, da sie ihm langsam zu schwer wird. „Kannst du laufen?“ fragt er die junge Frau als er sie loslässt. „Ja, nicht schnell, doch es dürfte reichen“, antwortet Mara und verzieht ihr Gesicht schmerzerfüllt als sie ihr linkes, verletztes Bein auf den Boden setzt. Mike sieht ebenfalls mit Schrecken, wie die Mampfer kommen. „Bitte, Bruder“, sagt Nick verzweifelt. Mike zögert sichtlich. Er drückt ihn seine Schusswaffe in die Hand. „Mehr kann ich nicht für dich tun“, meint Mike und geht zu Paula, Bruce, Mara und Charlotte. „Lass uns reingehen“, sagt Mike zu den anderen. „Und was ist mit der Basis?“ fragt Charlotte. „Wir werden uns eine neue suchen müssen“, antwortet Mike ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Paula bekommt einen Streifschuss am rechten Arm ab. Erschrocken schaut Mike hinter sich. Amber schießt ohne wirklich zu zielen auf die Gruppe, während Barry zu Nick geht und ihn fragt, ob es ihn gut geht. „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch leben“, sagt Amber zur fünfköpfigen Gruppe. „Niemals werden wir uns ergeben“, sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Einer der Mampfer erreicht sie derweil fast. Kurzerhand schießt sie den Mampfer mit einer schnellen Handbewegung in den Kopf.
„Ergebt euch“, brüllt Amber die Rebellen an. Mara bekommt Angst und geht auf die Knie. Sie hebt ihre Hände hoch. „Ich ergebe mich“, sagt sie unter Tränen. Amber lächelt erfreut über diese Entwicklung. Kurzerhand folgt Charlotte Maras Beispiel und kniet sich auf den Boden. „Schön, dass ihr zu Vernunft kommt. James. Barry. Fesselt die die sich ergeben haben, sobald ich das Signal gebe“, sagt Amber. Bruce schaut verächtlich zu Mara und Charlotte. Er holt ein Messer und wirft es auf Tristan. Das Messer landet in Tristans Kehle. Tristan zieht das Messer raus und fällt Blut spuckend zu Boden. Ohne lange zu warten, zielt Amber auf Bruce und schießt dem Mann in den Kopf. Erschrocken schreit Mara auf als die Leiche des Mannes neben ihr auf den Boden fällt. „Will noch wer sterben?“ fragt Amber die Rebellen. Widerwillig knien Mike und Paula sich neben Mara und Charlotte hin. Mit einem Handzeichen gibt Amber zu verstehen, dass James und Barry ihre Arbeit vollziehen dürfen. Nick folgt ihnen und geht zu Mike, während die Soldaten den Rest, erst Paula und Mara, fesseln. „Du elender Mistkerl. Du hast uns in eine Falle gelockt. Das werde ich dir niemals verzeihen“, faucht Mike seinen Bruder an. Als die vier Rebellen gefesselt und entwaffnet wurden, bringt James Paula und Mike auf die Rückbank des Autos, während Barry Mara und Charlotte in den Kofferraum reinlegt. Amber schießt Tristan in den Kopf und drei Mampfer, die sich dem Fahrzeug nähern. Mit einem Lächeln der Zufriedenheit, steigt Amber in das Auto.
"Leben nehmen, Leben retten"[]
Amber fährt das Auto. Neben ihr sitzt Nick. Nick schaut nach hinten und schaut seinen Bruder an. Mike schaut seinen Bruder wütend an. “Übrigens Mike, unsere Mutter ist tot”, sagt er zu seinem Bruder. “Was?” reagiert Mike erschrocken. “Wie kam sie ums Leben?” will er wissen. “Nun, Mutter ist zu der Gefangene Lyra gegangen und wollte wissen, wo du bist. Als sie beim Ramon war, wollte er, dass ich sie hinrichte”, antwortet Nick. “Du hast unsere Mutter getötet?” fragt und brüllt Mike seinen Bruder an. “N-nein, ich habe gezögert und konnte sie nicht töten”, sagt Nick. “Haha, da hat Nick recht. Ich habe sie getötet und somit bin ich einen Rang aufgestiegen”, sagt Amber stolz. “Und genau deshalb bin ich allein losgegangen”, sagt Nick zu Amber. “Wie meinst du das?” fragt sie ihn. “Ich wollte dich herauslocken, um dich zu töten”, antwortet er schnell und schießt ihr eine Kugel in den Kopf. Das Auto beginnt zu schleudern.
James kommt mit aus dem Auto gekrochen. Nick richtet sofort seine Waffe auf ihn. “Stopp. Warte. Bitte nicht schießen, okay? I-ich habe eine Tochter, auch wenn sie adoptiert ist, doch sie braucht mich. Ich bin der einzige, den sie kennt”, bettelt James um sein Leben. “Das ist mir egal”, sagt Nick zu ihm. “Lass ihn gehen, er ist für uns keine Gefahr”, sagt Mara zu Nick. “Warum sollte ich?” fragt er sie. “Ich verspreche euch, keine Gefahr zu werden. Bitte, lasst mich einfach gehen”, sagt James verzweifelt. “Geh, und wehe kommst du uns wieder in die Quere, oder wir töten dich das nächste Mal”, sagt Mike zu ihm das. James steht auf und rennt davon. “Du kannst ruhig Neville sagen, dass ich nun zu den Rebellen gehöre”, ruft Nick ihn hinterher.
Rückblende: Connie befindet sich in Sicherheit. Crystal schläft. Sie hört auf einmal Schritte. Connie macht sich kampfbereit. Auf einmal kommt ein Mann zum Vorschein. Es ist James. “Woah, ganz ruhig. Ich will keine Probleme machen” sagt James zu Connie. “Ich will auch keine Probleme. Ich suche einen sicheren Ort für die Kleine”, sagt Connie zum ihm das. “Ich auch. Ich habe gehört, dass hier eine Militärbasis gibt, wo wir sicher sein können”, sagt James zu ihr das. “Davon habe ich auch was gehört. Doch ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt”, ist Connie der Meinung. Crystal wird auf einmal wach. “Wo ist mein Papa?” fragt sie Connie. “Er kommt gleich wieder. Er holt nur Medizin”, lügt Connie sie an. Crystal lächelt und schläft schnell wieder ein. Connie seufzt. “Was ist los?” fragt James sie. “Vor etwa einer Stunde verlor sie ihren Vater. Sie ist jetzt innerhalb in einer Stunde dreimal wach geworden. Das Problem ist, dass sie anscheinend traumatisiert ist und kann den Verlust nicht richtig verarbeiten. Des Weiteren leidet sie anscheinend an Amnesie, da sie sich nicht mehr erinnern kann, was mit ihrem Vater passiert ist. Ich habe auch ihre Blutwerte kontrolliert und stellte fest, dass sie eine Bluterkrankung hat. Sie braucht medizinische Hilfe. Ansonsten wird sie sterben”, offenbart Connie das. “Okay. Ich schlage vor, dass wir trotzdem zum Militär gehen. Ich glaube fest daran, dass sie uns helfen”, ist James der Meinung. Connie stimmt zu. Crystal schreckt diesmal auf. “Was ist passiert? Wo ist mein Vater?” fragt sie aufgeregt und ist laut dabei. Dadurch werden Mampfer angelockt. “Verdammt”, flucht Connie. “Dein Papa ist unterwegs zum Militär. Wir sollen nachkommen”, lügt Connie sie wieder an. Connie trägt wieder Crystal. “Lass mich sie nehmen”, sagt James zu Connie das. Sie stimmt zu und übergibt James Crystal. Die beiden fliehen. Bei der Flucht packt ein Mampfer Connie. Der Mampfer beißt in Connies Hals. Sie schreit. “CONNIEEEE”, schreit James erschrocken. “Bring bitte die Kleine in Sicherheit und passe bitte auf sie auf”, ruft sie zu ihm das. Weitere Mampfer kommen und verschlingen sie. James rennt mit Crystal weiter.
"Wir sind nicht schwach"[]
James steht vor der Militärbasis. Draußen entdeckt er Wes, der Wache hält. Neben ihm ist Josh, welcher einen Müsliriegel verspeist. „Was ist mit dir passiert?“ fragt Wes James, welcher fast vor ihm umkippt. „Es war eine Falle. Major Dagger, Barry und Tristan sind tot. Nick Konnel hat uns verraten“, erzählt er Wes. Wes schaut ihn überrascht an. „Du meinst Mike Konnel, oder?“ fragt der Soldat nach. „Nein. Ich sagte doch, Nick hat uns verraten. Er hat sich seinem verräterischen Bruder angeschlossen“, erklärt James. Wes schaut ihn noch immer unglaubwürdig an, und auch Joshs Blick zeigt, dass er James nicht glaubt. „Wir müssen das sofort General Neville erzählen“, sagt James. „In Ordnung. Er möchte bestimmt erfahren, wie die Mission verlaufen ist“, sagt Wes und lässt James in die Basis.
Ramon sitzt in seinem Büro und hält das Foto seiner Tochter in der Hand. Traurig begutachtet er dieses. „Meine Ärmste. Ich wünschte ich könnte bei dir sein und dich einfach nur in meine Arme schließen“, sagt Ramon und drückt ein Kuss auf das Bild. Die Tür geht auf und James stürmt herein. „Warum haben sie mich nicht sofort empfangen?“ fragt James wütend den General. „Beruhige dich, Bell. Ich habe geschlafen und strikte Anweisung gegeben, nicht gestört zu werden“, antwortet Ramon als wäre er die Ruhe selbst. „Sie haben geschlafen? Wissen sie was ich durchgemacht habe? Ich habe das Blut von Amber mir aus dem Gesicht gewischt und erstmal verdauen müssen, dass Nick Konnel uns verraten hat“, sagt James aufgebracht. Ramons Ruhe verschwindet plötzlich. „Wie konnte das nur passieren?“ fragt er aufgebracht. „Nick hat uns in eine Falle gelockt. Er gehörte schon die gesamte Zeit zu den Rebellen. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt eine Chance“, antwortet James dem General. Ramon wird wütend, greift zu seinem Messer und schlitzt mit einer Handbewegung James Kehle auf. „Wir sind stärker als die, und du meinst ihr hattet keine Chance? Erbärmlich ist das. Es ist sogar eine Lüge“, brüllt Ramon. James versucht mit seinen Händen das Blut zu stoppen und versucht zu atmen. Letztendlich fällt sein lebloser zu Boden. „Wir sind nicht schwach! Verstehst du das? Wir sind nicht schwach!“ schreit Ramon die Leiche an.
"Ich kann nichts tun"[]
Crystal liegt auf einem Bett. Neben ihr sitzen Claire und Lyra. „Es ist soweit“, sagt Lyra. „Wofür ist es soweit? Ich verstehe nicht“, sagt Crystal sichtlich irritiert. Claire weint und streichelt Crystals Gesicht. „Darüber musst du dir keine Gedanken machen. Schau nur mich an“, sagt Claire zum Mädchen. Lyra holt eine kleine Spritze und sticht sie vorsichtig in Crystals Arm. „Aua!“ beschwert sich Crystal. „Was ist überhaupt los? Warum bist du so traurig? Ist mit James irgendetwas passiert?“ fragt das Mädchen die Frauen. Plötzlich erscheint vor Crystal James. Er steht genau da, wo Claire steht und lächelt das Mädchen an. Erfreut lächelt Crystal. „Ich habe dich vermisst“, sagt sie zu James. „Ich dich auch, doch brauchst du nicht beunruhigt sein. Du gehst dahin, wo du hingehörst. Du gehst an einen besseren Ort“, sagt James. „Ich habe dich lieb“, sagt Crystal, während ihr langsam die Augen zufallen. „Ich dich auch“, entgegnet James und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Crystals Augen schließen sich und sie hört auf zu atmen.
Staffel 2[]
"Realitäten"[]
„Karolina, ich bin so froh dich wiederzuhaben. Doch ich kann nicht mit dir gehen. Mein Herz hält mich hier, bei dieser Gruppe“, sagt James zu einer dunkelhäutigen Frau. „Peter, du weißt, dass ich dich liebe, doch ich kann nicht hierbleiben. Ich kenne keine dieser Menschen und fühle mich hier nicht wohl. Wieso möchtest du so dringend hierbleiben? Folge mir doch“, sagt Karolina zu James. James zögert. „Ich möchte nicht sagen, dass das, was wir hier tun, gut ist. Ich habe grauenvolle Dinge getan, um das Militär zu stoppen. Komm mit. Ich möchte dir was zeigen“, sagt James und nimmt Karolinas Hand. Zusammen gehen sie zu einem Zimmer, an dem James anklopft. Ohne, dass wer ihn aufgefordert hat die Tür zu öffnen, tritt er hinein. Karolina folgt ihm. Im Raum befindet sich ein Mädchen. Sie spielt mit zwei Puppen. „Peter, bist du es?“ fragt das Mädchen und dreht ihren Kopf in seine Richtung. „Ja, ich bin es, Skylar. Darf ich dir Karolina vorstellen?“ fragt James. „Wo steht sie?“ entgegnet das Mädchen und schaut sich hilfesuchend um. „Sie steht genau neben mir“, antwortet James freundlich. „Sie ist blind?“ fragt Karolina leise James. „Ja, Skylar war eines der ersten Kinder, welches wir vor den Soldaten retten konnten. Sie redet nur mit mir oder ihren Puppen Claire und Crystal. Sie ist der Meinung, dass Crystal auch etwas Besonderes sei, wie sie“, antwortet James auf Karolinas Frage. Der Film wird gestoppt. Dr. Chang wendet sich Claire zu, die auf den Fernseher schaut.
Staffel 3[]
"Der Wolf im Schafspelz"[]
Rückblende: Mike und Nick gehen einen Flur entlang. „Was General Neville wohl von uns möchte?“ fragt Nick seinen Bruder fragend. „Nun, es ist unsere erste Außenmission. Ich denke er will uns persönlich die Details der Mission mitteilen“, antwortet Mike seinem Bruder. Nick nickt zustimmend. „General Neville hält viel von uns. Ich denke du könntest recht haben“, sagt Nick danach zu ihm. Vor einer Tür bleiben sie stehen. Nick klopft an der Tür. Ein lautes herein, welches nur von Ramon stammen kann, ertönt. Nick öffnet die Tür und die Zwillinge betreten den Raum. In diesem Raum befinden sich auch James, Susie, Randy, Merle und Martin. James, Susie, Randy und Merle stehen stramm vor Ramon und Martin. Ohne was zu sagen, gehen Nick und Mike zu ihnen. Insbesondere Nick muss kurz lächeln, als er Merle ansieht. Er nimmt ihre Hand, als er sich neben sie stellt. Ramon mustert sie alle. „Ich habe eine Mission für euch. Wir haben die Information bekommen, dass sich in der Nähe des Flusses Öxará ein Rebellenstützpunkt ist. Ich möchte daher, dass ihr dorthin reist und euch mit Commander Lunez in Verbindung setzt. Er ist dort seit Längerem unterwegs. Ihr werdet morgen früh losgehen. Verabschiedet euch von euren Liebsten, es wird eine lange Fahrt. Wegtreten!“ sagt Ramon mit fester Stimme zu den Soldaten. Randy nickt gehorsam, bevor er Susies Hand nimmt und sie zum Ausgang gehen. Der Rest schließt sich ihnen an.
Mike geht durch die Tür seines Quartiers, welches er sich mit Nick teilt. Nick wartet bereits im Zimmer auf ihm. Er sitzt auf dem unteren Hochbett und schaut gespannt seinen Bruder an. „Und, was wollte der General von dir?“ fragt Nick neugierig. „Naja, er vermutet, dass es...“ Mike unterbricht seinen Satz. Unsicher schaut er von seinem Zwillingsbruder weg. „Was vermutet er?“ hackt Nick nach. „Er vermutet, dass wir... mal einen trinken sollten“, antwortet Mike ihm zögernd. „Das ist gut. Das bedeutet, dass er dich schätzt und nicht vorhat dich aus dem Militär zu werfen“, meint Nick und geht zur Tür. „Wo willst du hin?“ fragt Mike seinen Bruder. „Ich wollte zu Merle. Ich glaube da geht was“, antwortet Nick und verschwindet. Mike geht zum Hochbett und klettert die kleine Leiter an der Seite herauf. Plötzlich klopft es an der Tür. „Herein“, ruft Mike. James tritt durch die Tür. Mike schaut überrascht auf. „James? Was machst du hier?“ fragt Mike den Cadeten. James zögert etwas, bevor er sich überwindet. „Ich habe mir einige Fehler in letzter Zeit erlaubt, und dass ich Crystal aufgenommen habe, hat General Neville nicht gefallen. Er sagte, dass wenn diese Mission scheitert, mich mit Crystal verbannen wird. Daher flehe ich dich an. Bitte hilf mir aus dem Militär zu fliehen, solange ich kann“, erklärt James ihm.
Die kleine Einheit ist mittlerweile am Fluss Öxará angekommen. Dort führt Mike sie zu einem Zelt. Im Zelt wartet bereits ein Mann. „Darf ich vorstellen? Das ist Commander Lunez. Er agiert schon seit einiger Zeit gegen diese kleine Rebellenzelle. Gerüchten zufolge soll dort Paula Fog, eine der Anführer des Widerstandes, sich drin befinden und Antonia Flame, die Tochter der Anführerin Ursula Flame“, sagt Martin zur Gruppe. Mit einem erstaunten Blick schaut Merle in die Runde. „Was ist, wenn es nur Gerüchte sind und sich dort niemand befindet? Was ist, wenn es Zivilisten sind?“ fragt James. Commander Lunez geht mit festem Blick zu James. „Wie heißen sie, Cadet?“ fragt der Commander. „James Bell“, antwortet James dem sichtlich unwohl wird. „Ich war schon beim Militär, da hast du noch in Soaps mitgespielt. Wenn ich also sage, dass sich dort Paula Fog befindet, dann befindet sie sich auch dort. Hast du mich verstanden?“ entgegnet der Commander aufgebracht.
Getötete Opfer[]
- Eine Menge an Mampfer.
- Sich selbst (indirekt)
Todesfall[]
- Nick Konnel (indirekt)
- Sich selbst (indirekt)
- Ramon Neville
Weil Nick Amber Dagger und Barry getötet hat und James zur Basis zurückkehrt, redet James wütend mit Ramon darüber, dass Nick ein Verräter sei und erwähnt die Tode der anderen, und dass sie in einem Hinterhalt geraten seien und keine Chance hatten. Das macht Ramon wütend und schlitzt die Kehle von James auf. James versucht die Blutung zu stoppen und versucht zu atmen, stirbt aber anschließend darauf.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Willkommen im Militär"
- "Chance auf Flucht"
- "Du bist nicht der Gute"
- "Loyalitäten"
- "Die Rettung"
- "Vertrauen"
- "Leben nehmen, Leben retten"
- "Wir sind nicht schwach"
- "Ich kann nichts tun" (Halluzination)
Staffel 2[]
- "Realitäten" (Videoaufzeichnung)
Staffel 3[]
- "Der Wolf im Schafspelz" (Rückblende)
Trivia[]
- Er ist der erste Nebencharakter, den man kennenlernt.
- In "Leben nehmen, Leben retten" wird bestätigt, dass er Crystal adoptiert hat.
- In "Wir sind nicht schwach" wird sein Nachname bestätigt.
- James ist der erste Charakter, der als Halluzination erscheint.
- In "Realitäten" wird er als "Special Guest Star" gelistet.