Jake Allen ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Neue Welt.
Vor dem Ausbruch[]
Deutschland[]
Er ist vor dem Ausbruch ein Maler gewesen.
Nach dem Ausbruch[]
Jake ist mit seinen Freunden unterwegs, um ein neues Zuhause zu suchen.
Staffel 1[]
"Schleichende Krankheit"[]
Sie erreichen die Pizzeria. „Hach, wie das duftet“, freut sich Fridolin. „Hey!“ ruft Jemand nach ihnen. „Jake? Du auch hier? Ich dachte du fliegst heute in den Urlaub?“ fragt Gio zu Jake. „Ja, der Flug wurde gestrichen, dabei habe ich auch den Urlaub abgesagt. Ich habe das alles schon mit meinem Chef geklärt“, antwortet er. „Victor und Eunice sind nebenbei auch da, zumindest sollten sie gleich hier sein“, sagt danach Jake zu den anderen. „Ah, Familie Antonio lässt sich auch mal wieder blicken, nachdem man von ihnen seit etwa ein halbes Jahr nichts mehr gehört haben“, sagt Liz in der Ruhe. „Das ist wahr, und dort kommen sie schon, wenn man vom Teufel spricht“, sagt Gio. „Hey Leute, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es Euch?“ fragt Victor. „Nun, meine Geschwister rauchen sich immer noch zur Tode, ansonsten geht es uns alle gut. Warum solange abwesend?“ „Wir hatten familiäre Probleme“, antwortet Eunice auf Gios Frage. „Ah!“ kommentiert Gio. „Wollen wir nun rein oder auf was warten wir noch? Ansonsten rauche ich wieder eine“, sagt Liz zu den anderen. „Wir können jetzt reingehen“, antwortet Jake. Sie gehen alle in das Restaurant.
Später verlassen sie das Restaurant. „Die Pizzen waren lecker, finde ich“, sagt Jake. „Du findest alles lecker“, kommentiert Liz. „Ey, das stimmt doch gar nicht“, rechtfertigt sich Jake. Nun, das war eine nette Abwechslung, wir sollten das mal wieder öfters machen, wie damals in Kindestagen“, sagt danach Victor in der Ruhe. „Gute Idee, aber mit Miranda und Timo, damit unser ganzer Freundesclub am Start ist“, sagt Gio. Die anderen stimmen ihn zu. „Ich werde die beiden fragen, wann sie wider Zeit haben“, sagt danach Eunice zu den anderen. Sie sind einverstanden. Danach lösen sie sich auf und gehen nach Hause.
"Beginn des Ausbruchs"[]
„Hey, Jake“, ruft Gio nach ihm. „Oh, Hi Gio. Wie geht’s?“ fragt er ihn. „Mir geht es ganz gut. Wie ich sehe, verkaufst du heute deine Bilder“, sagt danach Gio zu ihm. „Ja, eigentlich wollte ich sie nach meinem Urlaub verkaufen, der nun gestrichen ist, aber ich habe schon heute fünf von insgesamt dreißig Bilder verkauft“, sagt Jake stolz. „Cool!“ kommentiert Gio. „Na dann, wünsche ich dir weiterhin Erfolg, dass du noch die restlichen fünfundzwanzig verkaufst. Bis dann“, sagt Gio danach und geht weiter. „Ja, tschüss, bis dann“, sagt Jake am Ende zu Gio, während er losgeht.
Jake ist weiterhin dabei seine Bilder zu verkaufen. Er sieht plötzlich eine Person, der merkwürdig läuft und stark hustet. „Hey, geht es Ihnen gut?“ fragt er die Person. Er reagiert nicht. „Hm, das muss die neue Krankheit sein, von der alle sprechen“, sagt er zu sich. Auf einmal erscheint Eunice. „Hey, Jake, du hier?“ fragt sie ihn überrascht. Jakes Blick schweift zu Eunice. Er schaut sie wortlos an. „Oh, äh, ja, ich verkaufe heute in dieser Gegend meine Bilder. Du weißt ja, ein Maler wie ich sollte mehr als nur einen Ort seine Bilder verkaufen. Ich bin mal hier, mal dort, heute verkaufe ich in dieser Straße“, antwortet er sie. „Ah, jedenfalls das Bild mit der Frau und dem lilafarbenen Kleid und die schwarzen Haare sowie das schöne Make-up im Gesicht, gefällt mir. Wie viel kostet das?“ sagt sie interessiert. Jake ist nicht ganz bei der Sache und schaut immer wieder zu dem Mann. „Jake?“ ruft Eunice nach ihm. Jake kommt wieder auf Eunice zu. „Oh, Entschuldigung. Doch dieser Mann dort läuft so merkwürdig. Ich glaube er hat diese neue Krankheit. Äh, zu dem Bild, sie kostet zehn Euro“, antwortet er. Eunice kauft ihm das Bild ab und sagt zum Schluss, bevor sie geht: „Lass dich nicht von sowas ablenken, auch wenn der Mann merkwürdig läuft. Vielleicht ist er einfach nur Krank und das ist seine normale Laufposition. Falls was mit ihm weiterhin nicht stimmen sollte, dann ruf den Notarzt an.“
Jake hat nur noch zwei Bilder. „Heute habe ich ein gutes Schnäppchen gemacht“, sagt er stolz zu sich. „Jake, wie ich hörte, verkaufst du heute Bilder“, sagt Victor, während er auf ihm zu läuft. „Ja, Mann, nur noch zwei Bilder“, lächelt er und ist weiterhin stolz auf sich. „Siehst du, ich habe dir doch gesagt, dass diese Straße ideal für deine Geschäfte sind“, meint Victor zu ihm. „Ja, da hast du ausnahmsweise Mal recht und…“, sagt Jake als plötzlich ein Autofahrer gegen eine Straßenlaterne knallt. „Oh, Shit!“ sagt Victor schockiert.
"Willkommen zur neuen Welt"[]
Victor und Jake eilen zu der Person im Auto. Victor kontrolliert seinem Puls und stellt fest, dass er tot ist. Auf einmal kriegen viele Menschen ringsherum einen Hustenanfall und halten auch zum Teil ihre Köpfe, weil sie Schmerzen haben. „Was zur Hölle ist hier los?“ fragt Jake schockiert. „Ich weiß es nicht, aber wir müssen weg, denn mir gefällt das Ganze nicht“, antwortet Victor. Jake stimmt ihn zu. Jake nimmt seine letzten zwei Bilder in die Hand. „Ernsthaft? Sind sie sowas von wichtig?“ fragt Victor Jake. „Ja, ich verdiene so mein Geld“, antwortet Jake ihn.
Victor und Jake verstecken sich in einem Auto. „Gut, dass du dein Auto hier zu stehen hast“, sagt Jake zu Victor. „Ja, wir hatten da echt Glück“, antwortet Victor. „Hast du gesehen, was die Menschen gerade veranstalten?“ fragt danach Victor. „Ja, sie haben einfach Menschen gegessen. Oh, Gott! Bitte lass‘ mich nicht wie einer der anderen werden“, bettelt Jake. „Hey, da ist Timo. Er steckt in Schwierigkeiten“, stellt Victor fest.
Timo rennt vor die Untoten weg. Victor kommt dann mit dem Auto angerast und verhindert, dass Timo weiterverfolgt wird. „Schnell ins Auto!“ ruft Jake zu ihm. Ohne zu zögern steigt Timo in das Auto. „Uff, danke für die Rettung“, sagt Timo zu beiden. „Kein Problem, wir müssen nur noch die anderen suchen, besonders meine Schwester“, sagt Victor. „Miranda wollte nicht mit mir gehen. Sie wollte Cyril und Liza helfen, aber beider sind tot, wiederum auch nicht“, sagt Timo und kommt nicht auf das ganze Geschehen klar.
„In ca. fünf Minuten sind wir bei meiner Schwester. Ich hoffe sie ist da“, sagt Victor zu den anderen beiden. Sie fahren an einer Kreuzung vorbei, Timo schaut nach draußen und erblickt Eunice mit Gio. „Victor, ich habe gerade deine Schwester mit Gio in der Pallasstraße gesehen“, sagt Timo in Eile. Victor biegt mit dem Auto ab.
Gio und Eunice erreichen die Tür von dem Flur. Gio holt seinen Schlüssel aus der Hosentasche heraus und steckt den Schlüssel für die Tür in den Schlitzt. Auf einmal kommt Victor mit den anderen zwei im Auto an. Sie steigen aus. „Victor“, sagt Eunice erfreut und überrascht. Beide umarmen sich. „Schön Euch wohlauf zu sehen“, sagt Gio zu den dreien und schließt anschließend die Tür auf. „Schnell alle rein“, sagt er danach und haltet die Tür auf. Sie gehen alle rein. „Geht es deinen Geschwistern gut?“ fragt Jake Gio. Liz weiß ich momentan nicht und bei Frido muss ich nachschauen, ob er noch lebt“, antwortet Gio. „Wieso muss du nachschauen, ob Frido noch lebt?“ fragt Victor verwirrt. „Er wurde gebissen“, antwortet Eunice für Gio. Victor als auch Jake und Timo verstehen nicht, was sie damit meint. „Wir erklären es Euch in meiner Wohnung, denn die Welt, die wir kennen, wird es zu Minute zu Minute nicht mehr geben. Es wird nun eine „neue“ Welt geben“, sagt Gio.
"Zur Klinik"[]
Gio, Eunice, Victor, Jake und Timo laufen die Treppen vom Hausflur hoch. Sie kommen bei Gios Wohnungstür an. Gio öffnet die Tür und geht mit den anderen hinein. „Frido, geht es dir gut?“ ruft Gio fragend zu seinem Bruder. Er geht in dem Wohnzimmer. Fridolin steht mit den Gesicht zu einer Wand. „Frido?“ fragt Gio besorgt. Auf einmal dreht sich Fridolin um. Sie stellen fest, dass Fridolin sich in einem Zombie verwandelt hat. Gio befördert seinen Bruder zu Boden. „Eunice, hol bitte ein Messer“, sagt Gio zu ihr. „Okay, mach ich“, sagt sie. „W-warte, du willst deinen Bruder töten?“ fragt Jake erschrocken. „Er ist bereits tot“, antwortet Gio. Eunice kommt wieder mit einem Küchenmesser. „Es tut mir leid Bruderherz“, sagt Gio und rammt das Messer in Fridolins Kopf. „Okay, kann mir einer sagen, was nun hier los ist?“ fordert Victor auf.
Gio hat die anderen die Lage bereits erklärt. „Deswegen laufen alle so merkwürdig“, sagt Jake fassungslos. „Und woher weiß der Apotheker das?“ fragt danach Victor skeptisch. „Er sagte zu uns, dass ein Freund von ihm ein Virologe sei und es ihm berichtet hat“, antwortet Eunice seine Frage. Dann hören sie das Klingeln. „“Wer mag das wohl sein?“ fragt sich Gio und schaut aus dem Fenster. Nach paar Sekunden geht er zur Tür.
Gio wartet bei der Tür und Liz kommt mit ihrem Chef hoch. „Treppen. Ich hasse Treppen!“ sagt Liz erschöpft. „Hallo, sie sind wer?“ fragt Gio ihn. „Ich bin ihr Chef“, antwortet Elias. Gio lässt ihn herein. Liz entdeckt die anderen und umarmt sie fröhlich. „Liz, ich muss dir was sagen. Zwei Dinge“, sagt Gio zu ihr. „Das wäre?“ fragt sie. „Erstens, Fridolin ist tot. Er wurde gebissen und starb später an der Infektion. Ich habe ihn von seinem Zombie Dasein erlöst“, offenbart Gio. Elias und Liz schauen ihn fragwürdig an. In Liz‘ Gesicht befindet sich noch ein wenig Trauer, wegen dem Tod ihres Bruder. „W-warte, was meinst du mit Zombie Dasein?“ versteht Elias nicht. „Es ist die neue Krankheit. Jeder, der an dieser Krankheit stirbt oder von einem Infizierten gebissen wird, wird früher oder später daran sterben und kommt als Zombie zurück. Die Zombies sind jetzt real“, sagt Eunice. Lisbeth versteht das nun, was auf der Welt nun passiert. „Das heißt, Kronk hat sich in einem Untoten verwandelt?“ fragt Liz. Gio und die anderen nicken. „Auch meine Kusine hat sich verwandelt. Wie du ja weißt, wurde sie ebenfalls gebissen. Auch ihr Freund ist tot und hat sich verwandelt. Ich wollte mit Miranda abhauen, aber sie weigerte sich, da sie denkt, dass sie einfach krank sind und wollte ihnen helfen. Ich weiß nicht mal, ob sie noch am Leben ist“, sagt Timo zu ihr. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf dem Weg machen, um zu schauen, ob Miranda noch lebt“, schlägt Jake vor. Gio, Eunice, Timo und Liz sind dafür. „Ihr wollt wirklich daraus? Was ist, wenn ihr alle ebenfalls gebissen oder infiziert werdet, und was ist, wenn Miranda tot ist?“ sagt Victor zu den anderen. „Wenn wir sterben, dann sei es so, aber willst du wirklich hier bleiben und Lebensmittelknappheit haben? Am Anfang wirst du noch genügend haben, aber es wird bald immer leer werden“, sagt Gio zu ihm. „Und Miranda ist unsere Freundin, wir können es nur herausfinden, wenn wir nachschauen. Denn was ist, wenn sie in der Not ist und Hilfe benötigt?“ sagt danach Jake. Victor schaut die anderen an, seufzt, und gibt anschließend nach, dass er dabei ist. Elias hat sich das auch überlegt und geht denen mit. Liz sagt erstmal, dass sie einen Plan vorbereiten sollten und sich gut ausrüsten.
Die sieben haben einen Plan entwickelt und haben einige an Messer bei sich. „Zuallererst müssen wir die Autos erreichen, dann müssen wir das Glück haben, dass wir losfahren können“, sagt Liz zu den anderen. Die stimmen ihr zu. Gio öffnet die Wohnungstür und alle stürmen heraus. Sie rennen die Treppen herunter und erreichen die Tür des Hausflures. Jake und Timo schauen hinaus und sehen nichts. „Wir sehen nichts“, sagt Jake zu den anderen. Timo öffnet vorsichtig die Tür und Jake schaut hinaus. Die Gegend sieht auf dem ersten Blick sehr leer aus. Alle gehen raus. Elias erreicht sein Auto. In seinem Auto steigen Liz und Timo ein. Die anderen vier steigen in Victors Auto. Sie fahren los.
Das Auto von Elias ist voraus und biegt gerade ab. Auf einmal sehen sie eine Horde an Zombies. Elias bremst stark. Die Zombie bemerken sie. Auch in Victors Auto sehen die Horde. Sie schalten alle den Rückwärtsgang ein. Die Zombies laufen auf die Autos zu. Nachdem beide Autos ohne Probleme sich in die entgegengesetzte Richtung gedreht haben, geben sie Gas. Gio holt sein Handy heraus und ruft Liz an. Sie geht ran. Gio sagt, dass sie in die Habsburgerstraße abbiegen, um zu der Bloom-Cherokee-Krankenhaus zu kommen. Sie hat verstanden. Beide legen auf. Daraufhin biegen Victor und Elias mit ihre Autos rechts ab.
Sie erreichen langsam die Winterfeldtstraße und wollen anschließend in die Maaßenstraße abbiegen, sehen aber dann wieder viele Zombies. „Man Fuck, ey“, flucht Gio. „Durchfahren?“ fragt Victor. „Ja, niete alle um, die in unserer Quere kommen!“ befehlt Gio ihn. Victor gibt Gas und fährt einige Zombies um. Blut spritzt an den Autoscheiben. Elias fährt hinterher. „Ui, fliegenden Zombies“, lacht Liz sich schlapp. „Äh, ich meine, sowas ist nicht lustig“, sagt sie danach. Sie können ohne weitere Probleme durchfahren.
In wenigen Minuten erreichen sie die Kürfürstenstraße. Sie fahren normal weiter bis plötzlich ein Mann auf die Straße kommt und versucht Victors Auto aufzuhalten. Doch Victor bemerkt ihn zu spät und prallt gegen ihn. Victor bremst, während der Mann in die Luft geschleudert wird und mit voller Wucht aufknallt. Elias prallt inzwischen gegen Victors Auto, da er damit nicht gerechnet habe, dass Victor anhält. „Ich steige aus und schaue mir den Mann an, ob er noch lebt“, sagt Gio. „Ich begleite dich“, sagt danach Jake. Beide steigen aus. Victor fährt den beiden langsam hinterher. Gio und Jake kommen bei dem Mann an und realisieren, dass er tot ist. Gio schaut Victor an und schüttelt den Kopf. Auf einmal kommen aus dem Nichts wieder Zombies. Gio ruft zu Victor, dass er losfahren solle. „Ich werde zu Fuß gehen und werde die Zombies ein bisschen herleiten“, sagt danach Gio. „Ich werde ihn helfen“, sagt danach Jake. Liz ist damit nicht einverstanden und will ihren Bruder begleiten. Gio ist damit nicht zufrieden, akzeptiert aber ihre Entscheidung. Die anderen im Auto fahren weiter. Sie verschwinden in die Genthiner Straße.
Lisbeth, Piagious und Jake laufen die Genthiner Straße entlang. „Wie lange brauchen wir zu Fuß zur Klinik hin?“ fragt Jake die beiden. „Etwa zehn Minuten, wenn uns nichts dazwischen kommt“, sagt Liz zu ihm. „Die anderen müssten schon da sein“, sagt danach Gio. Liz und Jake geben ihm recht.
„So, die letzte Straße haben wir fast erreicht“, sagt Gio. Liz schaut nach hinten und sieht, dass sie Zombies sie verfolgen, aber mit Abstand. „Wir müssen hoffen, dass die anderen soweit sind“, sagt Liz zu den Jungs. „Ich renne etwas voraus, um nachzuschauen, wie weit sie sind“, sagt Jake. Gio und Liz einverstanden. Jake rennt darauf los.
Jake kommt bei Eunice und Elias an. „Wie ich sehe sind Victor und Timo reingegangen. Noch kein Zeichen?“ fragt Jake. „Nein, müssten aber gleich kommen, hoffentlich. Wo sind Liz und Gio?“ sagt Eunice. Ich bin vorausgegangen, um nachzuschauen wie weit ihr seid. Gut, ich gehe zurück und erstatte Bericht, damit sie nach links abbiegen“, sagt Jake anschließen und rennt wieder zurück.
"Wettlauf mit der Zeit"[]
Jake erreicht wieder die Kreuzung, gleichzeitig auch die Zombiehorde. „Verdammt!“ flucht Jake. „Gehe ich zurück oder gehe ich doch schnell zu Liz und Gio. Ich gehe ihnen nach“, sagt Jake zu sich. Er rennt in die Richtung, wo Lisbeth und Piagious gelaufen sind.
„Ist das wirklich klug, hier auf dem Spielplatz zu warten?“ fragt Lizbeth ihrem Bruder Piagious. „Naja, ich will, dass die Horde an uns vorbeizieht. Ich möchte mich erstmal ausruhen. Ich bin außer Puste“, meint Piagious. „Ich persönlich finde diese Entscheidung schwachsinnig. Ich meine, woher sollen dann unsere Freunde uns suchen?“ ist Liz der Meinung. „Vergesse nicht, dass wir noch unsere Handys haben“, antwortet Piagious ihr. Dann sieht Liz Jake. „Hey, Jake, wir sind hier“, ruft sie zu ihm. Jake bemerkt beide und rennt auf die beiden zu.
Auf dem Klettergerüst verstecken sich Piagious, Lisbeth und Jake vor der Zombiehorde. Auf einmal klingelt Gios Handy. „Fuck, ausgerechnet jetzt“, flucht er. Er nimmt schnell das Handy aus seiner Hosentasche, eher die Zombies den Klingelton hören. Gio geht ran. „Timo, du rufst gerade sehr ungünstig an“, sagt er zu ihm. Aus dem Handy hört man die Stimme von Timo. „‘Tschuldigung, aber ich wollte Euch fragen, wo ihr seid, damit wir Euch abholen können“, sagt Timo zu ihm. „Wir sind auf dem Spielplatz von der Lützowstraße. Wir warten, bis die Horde an uns komplett vorbeigezogen ist“, antwortet Gio. Timo sagt dann, dass sie erstmal dort bleiben sollen, und sie in etwa zehn Minuten abholen werden, falls bis dato die Luft frei ist. Gio ist damit einverstanden. Beide legen auf.
Die Zeit vergeht. „Wir warten jetzt seit achtzehn Minuten, und die Horde ist immer noch nicht weg“, schimpft Liz. „Nur die Ruhe, wir kommen noch hier weg“, sagt Gio zu ihr. „Da, das Ende der Horde ist langsam in Sicht. Es wird jetzt langsamer weniger“, weist Jake die beiden darauf hin. „Gut, den Rest können wir mit Klacks entkommen“, sagt Gio zu den beiden aufgeschlossen. Er steht auf und geht von dem Gerüst. Die anderen beiden folgen ihn. Sie gehen vorsichtig zur Straße, wo die letzten Zombies vorbeigehen. Von der linken Seiten kommen die anderen mit die Autos langsam angefahren. „Los, alle rein, aber schnell“ ruft Victor zu ihnen. Die drei rennen zum Auto. Jake und Gio steigen in das Auto von Victor, während Liz in das andere Auto einsteigt. Anschließend drehen sie die Autos in die andere Richtung und fahren anschließend los. Eunice fragt Gio, wohin sie nun fahren. Gio ist der Meinung, dass sie erstmal zur Siegessäule fahren. Daher ruft er seine Schwester an und sagt zu ihr, wohin sie erstmal fahren.
Etwas später haben sie die Siegessäule erreicht und planen, wie es weitergeht. „Wir könnten doch irgendwo zu einer Bundeswehrstelle gehen“, ist Timo der Meinung. „Nah, ich bin eher für das Meer, da wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben“, meint Gio. „Ja. Ja. Das Meer ist gut, da gibt es Schiffe, dort kann man auch in Ruhe sich bräunen und selbst baden sowie Fischen“, sagt Liz aufgeschlossen. „Aber der Weg wird weit sein. Wir wissen nicht mal, ob wir eine Chance haben, dorthin zu kommen“, sagt danach Elias. „Mag sein, aber das können wir nur herausfinden, wenn dir dorthin fahren“, sagt danach Gio. Alle haben sich geeinigt, dass sie zum Meer fahren. „Bevor wir uns auf dem Weg machen, müssen wir erstmal Lebensmittel besorgen sowie Tank“, sagt Giovanni in der Gruppe. Sie geben ihn recht. „Ja, das stimmt, aber vorerst müsse wir uns einigen, wer den Spitznamen Gio beibehält“, sagt Piagious zu ihm. „Also ich möchte ungern Pia oder Gious genannt werden“, meint er hinterher. „Und ich ungern Vanni“, sagt danach Giovanni. „Wir können Euch beide mit diesem Spitznamen ansprechen, nur, dass wir dann sagen müssen, wem wir meinen. Beziehungsweise sprechen wir Euch mit Eurem vollständigen Namen an, wenn beide anwesend sind“, sagt Miranda. Giovanni und Piagious sind damit einverstanden. „Oh nein!“ sagt auf einmal Elias. „Was ist denn los?“ fragt Liz ihn. „Ich habe mein Schmuck auf der Arbeit vergessen“, antwortet er. „Und das ist wichtig, weil?“ fragt Giovanni ihn. „Die sind mir sehr wichtig. Mein Ehering von meiner verstorbenen Frau, meine Uhr von meinem verstorbenen und 10-jährigen Sohn und in der Uhr sind zwei Bilder. Einmal von meiner Frau und meinem Sohn sowie von meinem verstorbenen Großvater. Von meinem Großvater habe ich auch eine Schatulle mit polierten, goldenen Münzen von den 70er Jahren als Erbe bekommen. Diese drei Sache sind mir sehr wichtig“, sagt Elias besorgt. „Okay, dann gehe ich mit Elias zur unsere ehemalige Arbeitsstelle, und holen seine Sachen“, sagt Liz zu den anderen. „Pass auf dich auf, ja? Ich möchte auch nicht meine Schwester verlieren“, sagt Piagious besorgt zu ihr. Liz verspricht es ihm. Daraufhin steigen beide in den Auto und fahren los. „Okay, in der Altonaer Straße und dann in der Bartningallee befindet sich ein Rewe-Markt und weitere Geschäfte. Dort könnten einige Lebensmittel beschaffen“, sagt Timo in der Runde. „Gut, ich werde gehen“, sagt Victor. Auch Giovanni und Eunice wollen gehen. Piagious ist damit einverstanden. „Haltet Eure Handys bereit, für den Fall“, sagt Piagious zum Abschluss, bevor die drei losfahren. Dann fahren auch die drei los. „Wir sollten am besten in die Siegessäule reingehen und oben warten, damit wir ersten sicher sind, zweitens ein besseren Überblick haben“, schlägt Miranda vor. Die anderen sind damit einverstanden. Sie gehen rein.
In der Siegessäule haltet Piagious Ausschau auf die anderen. Er hört den Alarm von dem Rewe-Markt. „Das kommt von der Richtung, wo Victor, Eunice und Giovanni gefahren sind“, sagt Jake feststellend. „Ja, das habe ich auch mitbekommen. Ich denke sie haben den Alarm ausgelöst. Vielleicht sind sie gerade in den Markt eingebrochen und haben dabei den Alarm ausgelöst“, sagt danach Gio zu ihm.
"Der Alarm"[]
Piagious haltet immer noch Ausschau auf die anderen. Er sieht dann, dass Victors Gruppe zurückkommen. „Victor, Eunice und Giovanni kommen zurück“, sagt Gio die anderen Bescheid. Sie verlassen die Siegessäule. Gleichzeitig kommen auch die anderen an. „Schnell“, sagt Giovanni. „Stimmt irgendwas nicht?“ fragt Jake. „Es ist ein kleiner Unfall passiert“, sagt Eunice zu den anderen. Piagious und die anderen sehen dann Victor, der eine kleine Kopfverletzung hat. „Was ist passiert?“ fragt Piagious. „Zombies kamen in das Gebäude. Victor und ich hatten jeweils zwei achterpack Wasser in der Hand. Victor ist dann gegen ein Regal mit Glasflaschen gebrettert. Einige Glasflaschen sind auf seinem Kopf gefallen, seitdem ist er bewusstlos“, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert.
Piagious, Jake und Giovanni sind unterwegs zum Supermarkt zurück. „Boah, dieser Lärm“, sagt Jake. „Schaut, da haben sich schon einige versammelt“, sagt Giovanni zu den anderen. „Ich habe eine Idee, Ihr lenkt die Zombies mit dem Auto ab, während ich den Alarm ausstelle“, sagt Giovanni zu den beiden. „Ganz allein?“ fragt Jake ihn. „Ja, ich bin Hacker vom Beruf“, offenbart er. „Gut, pass aber auf dich auf, okay?“ sagt Piagious zu ihm. „Ihr auch“, antwortet Giovanni, und steigt dann aus. Piagious fährt das Auto vor und hupt. Jake fährt die Autoschreibe herunter, um nach draußen zu brüllen. „Hey, hier sind wir“, ruft er zu den Untoten. Einige Zombies bemerken die beiden. Sie sind jetzt auf die beiden fixiert. Andere Zombies schließen sich die anderen nach und nach an.
Der Großteil der Zombies sind nun auf Piagious und Jake fixiert. Giovanni nimmt die Gelegenheit und tötet nach und nach Zombies, um durchzukommen.
„Wie lange wollen wir eigentlich die Zombies ablenken?“ fragt Jake Gio. „Wir führen sie über der Hansabrücke der Spree, und biegen dann in der Straße Bundesratufer ab. Anschließend fahren wir dann über der Lessingbrücke zurück“, antwortet Gio ihn. „Gute Idee, ich hoffe, dass Giovanni soweit fertig ist“, sagt danach Jake. „Das hoffe ich auch“, gibt Gio ihn recht. Dann höre sie, dass der Alarm aufhört. „Gut, er ist fertig“, kommentiert Piagious.
In der Siegessäule hört ebenfalls der Alarm auf. „Sie haben das geschafft“, sagt Timo glücklich. „Dann müssen wir nur noch auf ihre Rückkehr warten“, sagt danach Eunice. Gleichzeitigt kommen auch Lisbeth, Elias und Pamela an. „Seht, wer gekommen ist. Und sie haben jemanden mitgebracht“, sagt Eunice danach zu Timo.
„So, die Brücke. Ich erhöhe nun die Fahrgeschwindigkeit“, sagt Gio zu Jake. Er stimmt zu. Piagious gibt Gas. Sie fahren über der Hansabrücke. Am Ende der Brücke biegt er dann rechts in die Straße rein. Derweil erreichen die Zombies ebenfalls die Brücke. Sie fahren weiter, bis sie am Ende der Straße ankommen. „Ähm, ja gut, hätte ich das gewusst, dass die Bundesratufer nicht mit der Stromstraße direkt verknüpft ist, dann wäre ich anders gefahren“, sagt Gio nicht begeistert. „Jake, kannst du bitte kurz in den Beifahrerfach schauen, ob wir dort eine Karte von Berlin haben?“ fragt er ihn. „Ja, mach ich“, antwortet er. „Derweil rufe ich mal Eunice an“, sagt danach Gio.
„Okay, zuerst die Krefelder Straße, dann die Essener Straße“, sagt Piagious konzentriert. Er wendet das Auto und fährt los. Er sieht dann das Straßenschild und biegt in die Straße ab. Er fährt weiter, bis er das Straßenschild von der Essener Straße sieht. Er biegt wieder ab. „Gut, dass die zwei Straße gleich in der Nähe sind“, meint Piagious erfreut. Jake gibt ihn recht. „So, schnell jetzt Giovanni abholen, und dann schnell zu den anderen. Ich hoffen, dass Liz und Elias mittlerweile zurück sind“, sagt Gio hinterher.
"Ein anderer Mensch"[]
Piagious und Jake kommen bei dem Supermarkt an. „Wo wohl Giovanni ist?“ fragt sich Jake. „Ich kann dir das nicht beantworten, aber wir sollten vielleicht mal reingehen. Vielleicht steckt er in Schwierigkeiten“, meint Gio. Beide steigen aus. Jake tötet einen Zombie. Gio den nächsten. Sie gehen hinein. „Giovanni?“ ruft Gio nach ihm. Keine Reaktion. Auf einmal hören sie was Rumpeln. „Irgendwas stimmt hier nicht“, ist Gio der Meinung. Jake stimmt ihn zu. Sie gehen zu dem Rumpeln. Beide teilen sich auf. Während Jake in einen Gang verschwindet, geht Gio in einen anderen Gang. Gio läuft vorsichtig vorwärts. „Argh!“ sagt auf einmal Jake. Gio hört dabei einen Schlag, und wie Jake zu Boden fällt. „Jake?“ ruft Gio nach ihm. Keine Antwort. Gio ist sehr misstrauisch. Auf einmal kriegt Gio aus dem Nichts einen Schlag auf seinem Kopf.
"Die Fahrt nach Brandenburg"[]
Lisbeth, Rick, Timo und Link kommen bei dem Lager an. Rick öffnet diesen. Lisbeth entdeckt ihren Bruder sowie auch Jake und Giovanni. „Gio, geht es dir gut?“ fragt sie ihn und ruckelt an ihm. Piagious wird wach. „Was ist los?“ fragt er verwirrt. Während Piagious langsam zu sich kommt, werden die anderen beiden von Timo geweckt. Jake wird auch langsam wach. Er versteht auch die Welt nicht mehr. Giovanni hingegen bleibt bewusstlos. „Ich glaube, den Schlag an ihn war zu heftig, dass er erstmal ausgeschaltet ist“, meint Rick. „Liz, Timo“, ruft Elias nach die beiden. „Wir sind hier“, ruft Timo zu ihm. Elias kommt und sieht Link und Rick zuerst, danach Timo als er aus dem Lager kommt. „Link, du lebst?“ fragt Elias überrascht ihn. „Ich brauche deine Hilfe“, sagt Timo zu ihm. Piagious und Jake sind zu sich gekommen. Elias versteht die Lage, was er sieht. Er und Timo tragen den bewusstlosen Giovanni. „Wir müssen uns beeilen, eine Zombiehorde kommt“, sagt Elias zu den anderen. Sie alle gehen los.
Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.
„Ist das dein Auto, oder hast du das geklaut?“ fragt Jake Rick. „Das ist tatsächlich mein Auto. Ich war vor dem Ausbruch ein Polizist. Hier, meine Polizei-Dienstausweis“, antwortet Rick. Auf seinem Ausweis sieht man seinen Nachnamen Bonker und dass er ein Polizeikommissar war. „Ich habe den letzten Dienstgrad des Polizeikommissar“, sagt Rick zu den anderen. „Habt Ihr auch Waffen, also gegen die Zombies?“ fragt danach Jake ihn. „Ja, das habe ich“, antwortet Rick. „Allerdings weiß ich nicht, ob ich Euch eine geben kann, wegen Euer Freund“, sagt er danach. „Naja, er verlor sein Gedächtnis, wegen eines Unfalls“, sagt Jake zu Rick, damit er versteht, warum Victor das getan hat. Rick versteht.
Eunice und Lisbeth gehen zu Elias, Rick und Jake. „Kommt Ihr? Wir wollen nun weiter“, sagt Liz zu den dreien. Sie stehen auf, und gehen mit den beiden. Sie kommen bei den anderen an. Sie sehen, dass Giovanni wach ist. „Schön dich wach zu sehen“, sagt Liz erfreut. „Ich hole die anderen drei“, sagt Timo zu den anderen. Er geht daraufhin los. „Also, wir befinden uns gerade bei der Kreuzung zwischen die Straßen Heiligenseestraße, Süderholmer Steig und Büsumer Pfad“, sagt Rick in der Gruppe. Lisbeth holt eine Karte. Sie schaut genau, wo sie sich befinden, und findet ihren Standort. „Okay, wenn wir die Heiligenseestraße weiter fahren, kommen wir dann zum Hennigsdorfer Straße, den wir dann weiter entlang fahren. Wir fahren bis zur Ruppiner Chaussee, und biegen links ab. Dann verlassen wir Berlin“, sagt sie in der Gruppe. Die anderen sind damit einverstanden.
Piagious, Pamela, Link und Timo kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.
Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.
Staffel 2[]
"Kleiner Halt"[]
Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.
Jake befindet sich in einem Haus und schläft auf einer Coach. Miranda und Pamela sind im Raum. “Sollten wir lieber nicht die anderen Häuser durchsuchen?” fragt Pamela Miranda. “Ja, aber Jake ist sehr erschöpft. Sobald die ersten da sind, können einige hierbleiben und ein Teil durchsucht weiter die Häuser ab. Außerdem finde ich es besser, wenn wir in der Nähe des Museums bleiben, da wir morgen etwa von dort aus weiter nach Norden fahren. Damit sparen wir etwas Benzin”, antwortet Miranda. “Anita, gehe bitte nicht”, sagt Jake im Schlaf. “Wer ist Anita?” fragt Pamela. “Seine verstorbene, ältere Schwester. Sie starb im Alter von elf Jahren. Sie starb an einem Herzklappenfehler”, antwortet Miranda. “Oh, das ist traurig”, meint Pamela. Miranda stimmt ihr zu.
Miranda, Eunice, Link und Lisbeth sind im Haus. Sie sehen Jake, der wach ist. “Wie lange habe ich geschlafen?” fragt Jake Miranda. “Zwanzig Minuten. Dreißig Minuten. Keine Ahnung wie viele Minuten du geschlafen hast”, antwortet sie. Jake gähnt. “Ich bin immer noch so müde”, sagt Jake. “Strom funktioniert nicht, oder?” fragt Eunice. “Leider nicht”, antwortet Jake. “Schade, ich hätte ansonsten Nudeln mit Tomatensoße gemacht”, sagt danach Eunice zu den anderen. “Wir haben aber einen Holzkohlegrill im Keller des Hauses gefunden. Kannst ja den benutzen”, sagt danach Miranda.
"Mafiosi"[]
“Das könnte gut möglich sein, was dir aufgefallen ist”, sagt Liz zu Elias. “Vielleicht ist außerhalb von Berlin die Pandemie zuerst ausgebrochen, bevor sie zu uns kam”, denkt Jake. “Könnte gut möglich sein, aber dann frage ich mich, warum die Medien nichts gesagt haben?” fragt sich Eunice. “Naja, die Medien erzählen nicht immer alles. Häufig wird auch nur Mist erzählt”, sagt danach Elias. “Egal, wo die ganzen Menschen abgeblieben sind. Uns interessiert es wenig, weil wir einen Ziel vor Augen haben, den wir auch weiterverfolgen werden”, sagt Liz zu der Gruppe. Alle stimmen nickend zu.
Lisbeth und Miranda gehen zu den anderen. “Leute, hört mal. Seit etwa vierzig Minuten hat weder Gio noch Rick oder Timo sich gemeldet. Daher bitte ich, dass zwei zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren, um nachzuschauen, ob es ihnen gutgehen. Gio hatte mir zum Schluss gesagt, dass sie dorthin fahren”, sagt Liz zu den anderen. “Ich werde gehen”, meldet sich Giovanni. “Ich begleite ihn”, sagt danach Link. “Danke”, bedankt sich Liz bei den beiden. “Könnt ihr euch dann bei uns melden, wenn ihr den Ort erreicht habt?” fragt Liz die beiden. “Machen wir”, antwortet Giovanni. Er und Link machen sich auf dem Weg.
“Egal, wer geschossen hat, dass kann kein gutes Zeichen sein. Außerdem haben wir auch eine Person laut gehört. Wir sollten also heute doch nicht hierbleiben und weiterfahren”, ist Jake der Meinung. “Ich gebe Jake recht. Mir gefällt es nicht mehr hier, solange wir nicht wissen, wer geschossen hat”, stimmt Miranda ihn zu. “Okay, wenn wir neue Informationen von Giovanni und Link haben, dann machen wir uns bereit”, sagt Liz in der Gruppe. “Wenn die überhaupt zurückkommen, schließlich sind sie jetzt auch seit eine Weile weg. Irgendwas stimmt hier nicht”, sagt danach Elias.
Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.
"Aufstieg zum Boss"[]
“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.
“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.
Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.
"Schlechter Zeitpunkt"[]
Jake, Giovanni und Elias töten einige Zombies. Alle drei haben nur ein kleines Messer bei sich. Sie werden langsam fertig. “Puh, endlich alle tot”, sagt Jake zu den anderen beiden. “Hey, nur weil jetzt alle tot sind, heißt es noch lange nicht, dass wir fertig sind und ihr eine Pause machen könnt”, ruft Stewart zu den dreien. Bei ihm stehen noch vier weitere Mafiosi. “Wir haben schon seit einige Stunden ohne Pause Zombies getötet, und dann noch mit ein kleines Messer, das teilweise stumpf ist. Wir brauchen eine Pause, auch wenn es nur zehn Minuten sind”, ruft Elias zu ihm. “Hier gibt es keine Sonderwünsche!” sagt er zu den dreien. “Jetzt komm mal wieder runter von deinem hohen Ross! Wir brauchen eine Pause. Wir müssen was essen und was trinken, ansonsten schaffe wir die nächsten Zombies gar nicht mehr”, sagt Elias danach. “Halt deine Klappe und arbeite lieber. Es kommen schon die nächsten Zombies”, sagt Stewart. Elias wird wütend. Giovanni legt seine Hand auf Elias’ rechte Schulter. Elias dreht sich zu ihm um. “Hey, ich weiß, dass er ein Arschloch ist, doch wir sollten fürs Erste nicht mit ihm anlegen. Komm, töten wir schnell die nächsten Zombies. Je schneller wir sie beseitigen, desto eher haben wir vielleicht mehr Pause”, sagt Giovanni zu ihm das. Elias seufzt und stimmt zu.
“Hey, Jungs, wir kehren zurück”, sagt Stewart zu Elias, Giovanni und Jake. Die drei töten die restlichen Zombies. “Oh, Mann, ich bin sowas von erschöpft und hungrig”, sagt Jake zu den anderen beiden. “Hungrig bin ich auch. Hätte gerade voll die Lust auf Nudeln mit einer leckeren Pasta”, sagt danach Elias. Die drei erreichen Stewart und die anderen. “Auch wenn ich euch nicht leiden kann, habt ihr trotzdem gute Arbeit geleistet. Ihr habt für heute Feierabend”, lobt Stewart die drei. Sie kehren zurück.
Stewart und die Mafiosi sowie Elias, Jake und Giovanni kommen zurück. Natasha ist vor Ort. “Und, alles erledigt?” fragt Natasha Stewart. Stewart nickt. “Ihr da, Ihr könnt was essen gehen”, sagt danach Natasha zu Jake, Elias und Giovanni. “Kommt”, sagt Stewart zu den dreien. Die drei folgen ihm.
Stewart, Giovanni, Jake und Elias sind beim Ort angekommen. Dort befinden sich auch Anne und Ginger. “Oh, ihr seid zurück”, sagt Ginger etwas überrascht. “Joa, die drei waren ziemlich fleißig. Ich überlassen die drei nun euch, da ich noch andere Pflichten habe. Die drei sind für heute fertig”, sagt Stewart und geht wieder. Währenddessen kommt Tyler in den Raum. “Uff, heute ist der Tag irgendwie langweilig”, meint Tyler. “Es geht. Wir hatten schon aufregende Tage gehabt, aber ja, manchmal hat man etwas langweilige Tage”, meint Ginger. Pamela ist gerade dabei ein paar Teller zu tragen. Sie will sie zu einem Stapel an Teller bringen. Doch in dem Moment will ein Mafiosi aufstehen und schiebt den Stuhl nach hinten, damit er aufstehen kann. Dabei übersieht er Pamela. Pamela stößt gegen den Stuhl und stolpert. Dabei fliegen die Teller aus ihre Händen. Einige Teller zerbrechen. Pamela ist schockiert. “Es... es tut mir leid. Es war keine Absicht”, sagt sie und hat Angst. “Ja, klar, war keine Absicht. Du bist einfach zu dumm für irgendwas, Mädchen”, schreit Tyler sie an. Pamela hat Angst vor ihm. Ihr kommen fast die Tränen. “Oh, willst du heulen, wir ein kleines Kind? DANN TUE ES!” sagt Tyler danach zuerst provozierend, dann schreiend. Pamela kommen nun die Tränen. “Tyler, schäme dich. Sie ist noch ein Kind”, sagt Ginger zu ihrem Bruder. “Na und?” sagt Tyler zu ihr. Ginger ist wütend und schüttelt ihr Kopf. Timo kommt dazu und tröstet Pamela. “Es wird alles wieder gut”, sagt Timo zu Pamela. “Bei diesem kleinen, hässlichen Wesen, bestimmt nicht”, sagt Tyler launisch. “Hey, lass sie in Ruhe!” sagt Timo zu Tyler. “Oder was? Willst du mich schlagen, du Wicht?” provoziert Tyler Timo. Timo geht auf seine Provokation nicht ein. “Okay, alle beruhigen sich wieder. Es war ein kleiner Unfall. Es sind einfach nur Teller. Wir haben genügend da, und wenn, können wir zu einige Märkte, Häuser oder Sonstwo gehen und welche plündern”, sagt Ginger in dem Raum. “Ginger, merkst du noch was? Diese Gruppe spielen ihren Spiel. Am Anfang werden sie sowas mit “Absicht” tun, dann werden sie die Gelegenheit nutzen und uns töten”, sagt Tyler zu ihr. “Du hast einfach Paranoia, das ist alles”, sagt Ginger. “Oder du bist einfach zu blöd, um sowas zu sehen”, ist Tyler der Meinung. “Nein, Ginger hat recht. Es war wirklich keine Absicht. Sie war gerade dabei die Teller zu die Stapeln an Teller zu bringen als ein Kollege von uns den Stuhl nach hinten geschoben hat und das Mädchen übersehen hat. Dabei ist sie gegen den Stuhl gestolpert. Ich habe das selbst gesehen”, sagt danach Anne. “Oder diese hässliche Göre hat das mit Absicht gemacht, dass sie so tut als würde sie versehentlich gegen den Stuhl stolpern”, meint Tyler. “Du musst sie aber gleich nicht beleidigen”, sagt Timo zu Tyler. “Fresse halten, Sklave!” befiehlt Tyler Timo launisch. “Du hast mir gar nichts zu sagen!” meint Timo. Tyler schaut Timo gereizt an. “Du bist so hässlich, deine Eltern haben bestimmt dich damals in einem Darkroom erzeugt, weil beide selbst hässlich waren. Dass niemand noch nicht bei deinem Anblick gestorben ist. Vielleicht ist deine Hässlichkeit der wahre Grund für diesen Ausbruch”, provoziert Tyler. Timo brennen die Sicherungen durch und stürmt auf Tyler. Er schlägt ihn mit voller Wucht gegen seine rechte Wange. Tyler geht zu Boden. Sofort reagieren die anderen und halten Timo fest. “Genug! Bringt Timo und seine Freunde in den Raum. Auch die nicht hier sind. Und du Tyler, wir werden nachher mit Daxter darüber reden”, sagt Ginger wütend.
Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.
Anne bewacht weiterhin die anderen. “Mal eine Frage, wie lange dauert das noch? Ich bin sehr hungrig und würde gerne was essen”, fragt Jake Anne. “Ich kann es dir nicht genau sagen. Es wird wahrscheinlich einige Minuten in Anspruch nehmen”, antwortet Anne. Timo schleicht sich an Anne heran und packt sie. Er schlitzt ihre Kehle auf. Anne geht mit einem schockierten Blick zu Boden und stirbt. Die anderen sind schockiert. “Kommt, bevor die anderen was mitbekommen”, sagt Timo zu seinen Freunde. Die anderen stimmen ihn zu. Sie fliehen allesamt.
“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.
"Nicht nach Plan"[]
“Ist das nicht etwas zu riskant? Ich meine, wir hatten schon mal versucht zu entkommen, aber dabei haben wir Pamela und Timo verloren”, sagt Jake zu Elias. In der Runde sind auch Link, Rick, Miranda, Eunice und Giovanni. “Das stimmt, aber nur, weil Timo zwei getötet hat. Es soll diesmal keiner draufgehen”, antwortet Elias. “Nun, ich möchte gerne dabei sein, aber will auch nichts riskieren. Deswegen bin ich raus”, sagt Eunice zu den anderen. “Ich stimme ihr zu. Eunice und ich müssen sowieso jetzt wieder zurück. Es ist schon etwas auffällig, wenn wir alle an einem Fleck sind und so weiter”, sagt danach Giovanni. Elias versteht das. Beide verlassen den Raum. “Ich muss auch wieder zurück. Möchte vorher einiges an Medikamente hamstern, wenn wir doch irgendwann mal fliehen können”, sagt danach Miranda. Elias ist damit einverstanden. Anschließend geht sie auch. “Wenn ihr auch nicht mit machen wollt, kann ich das verstehen. Ich kann den Plan meinetwegen auch allein durchführen”, sagt Elias zu den anderen dreien. “Nein, ich bin dabei. Ich halte es hier länger nicht mehr aus”, sagt Jake. “Ich werde euch nur teilweise helfen. Ich werde euch nur Rückendeckung geben”, sagt Link. “Ich stimme Link zu. Ich werde eure Rücken auch nur decken”, sagt Rick. Elias ist damit einverstanden.
Elias, Rick, Link und Jake beobachten die Mafiosi. “Die Luft sieht frei aus”, denkt Rick. Elias stimmt zu. “Wir gehen einzeln vorsichtig vorwärts, wie wir es abgemacht haben”, sagt Elias zu Jake. Jake nickt. Jake geht langsam los und schleicht sie zu einem Auto. Drei Mafiosi sind mit dem Rücken zu Jake gerichtet. Jake erreicht ohne Probleme das Auto. Er schaut zu seinen Freunden. Elias zeigt ihm einen Daumen nach oben. Jake schaut über das Auto und sieht, dass keiner gerade blickt. Er beeilt sich geduckt und rennt in den Wald. Als nächstes macht sich Elias auf dem Weg. Auch er erreicht ohne Probleme das Auto. Link und Rick beobachten die Lage. Hinter den beiden erscheinen auf einmal Ginger und Erik. “Was ist hier los?” fragt Ginger die beiden. Rick und Link erschrecken sich. Die Mafiosi werden darauf aufmerksam. “Wir schnappen nur kurz frische Luft”, antwortet Link. “Ich glaube dir nicht, Schlitzauge”, beleidigt Erik ihn. Ginger bemerkt Elias am Auto. “Nimmt Elias fest, der sich hinter dem Auto versteckt”, befiehlt Ginger die drei Kollegen. Die drei Mafiosi am Auto gehen hinter das Auto und sehen Elias. Sie richten ihre Waffe auf ihn. Elias hebt seine Hände und steht auf. Sie bringen ihn zu Ginger und Erik. “Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt”, sagt Ginger zu den dreien. Jake beobachtet dies alles von der Ferne. “Ich muss unbedingt Hilfe holen”, sagt er zu sich und geht tiefer in den Wald.
Jake erreicht einen Turm. Er ist außer Puste. Er holt Luft. “Keine falsche Bewegung!” sagt auf einmal eine weibliche Stimme. Sie kommt mit einem Mann hinter dem Turm. Die beiden haben ihre Waffen auf Jake gerichtet. “Bitte, tut mir nichts. Ich muss meine Freunde retten”, bittet Jake die beiden. “Wie heißt du?” fragt der Mann. “Mein, mein, mein Name ist Jake Allen”, antwortet er mit nervöser Stimme. “Ich heiße Sandy Haupt. Der Mann neben mir ist mein Bruder Randy. Und was meinst Du mit deinen Freunden retten?” sagt und fragt Sandy ihn. “Wir wurden von einer Mafiabande gefangen genommen und sind gezwungen für sie zu arbeiten. Ich konnte fliehen”, antwortet Jake. “Genauso wie Kelly”, sagt Randy zu Sandy. Sie stimmt ihren Bruder zu. Jake versteht nicht, was sie meinen. “Kelly”, ruft Sandy nach ihr. Es kommt ein Mädchen zum Vorschein. “Hi, genauso wie du und deinen Freunden, war ich auch eine Gefangene dieser Mafiabande. Ich musste mit meinen Eltern auf dem Feld ackern. Meine Eltern und ich hatte dann eine Gelegenheit gefunden, zu fliehen. Leider bin nur ich entkommen. Meine Eltern wurden leider getötet. Sie suchten auch weiter nach mir, konnte aber mich sehr gut verstecken und wieder entkommen”, offenbart Kelly Jake. “Nun, ich traf dann auf die beiden. Sie wollen mir helfen, die Mafiabande zu beseitigen. Zum Glück weiß ich auch, wo sie ihre Waffen verstecken, da ich das einmal mitbekommen habe”, offenbart sie weiter. “Kann ich mich euch anschließen? Damit wir gemeinsam gegen diese Mafiabande kämpfen können und meine Freunde sowie alle andere Gefangenen befreien können?” fragt Jake die drei. Kelly ist damit einverstanden.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]
“Wenn ist dunkler wird, schleichen wir uns zum Feind. Wir versuchen unbemerkt die Wachen zu töten, holen uns die Waffen, wenn sie sich noch am alten Platz befinden, und befreien alle Menschen. Anschließend werden wir jeden einzelnen Mafiosi töten. Es wird zwar dann eine Blutorgie geben, aber es sterben immer irgendwo Menschen”, sagt Sandy zu den anderen. “Auch sollten wir den Platz ändern, da du uns erzählt hast, wie du entkommen bist. Ich denke, dass der Feind schon mitbekommen hat, dass du weg bist. Bestimmt vermuten sie auch, dass du hier bist. Daher denke ich, dass wir erstmal woanders hingehen”, meint Randy. Die drei stimmen ihm zu. “Vom Wartturm aus, wenn wir nach Osten gehen, befindet sich ein Ferienhaus. Meine Eltern und ich waren dort, bevor der Ausbruch kam. Wir waren aber in dem Moment einkaufen. Danach wollten wir zu diesem Eisenbahnmuseum gehen. Wir brauchen etwa zwanzig Minuten”, schlägt Kelly vor. “Gute Idee. Hoffen wir, dass uns der Feind nicht dort findet”, sagt Sandy in der Runde.
Jake, Sandy, Kelly und Randy erreichen den Ort, wo sich die anderen befinden. “Hier müsste das Versteck der Waffen sein”, sagt Kelly zu den anderen. Kaum gesagt, finden sie die Waffen. Sie finden fünf Taschen mit Waffen. “Wie viele Waffen haben sie denn?” fragt sich Jake. “Sehr viele”, antwortet Kelly. Sie nehmen alle Taschen an sich. Randy und Jake zwei und Sandy eine. Alle vier haben eine Waffe in der Hand und gehen los. “Jetzt heißt es, die anderen befreien und den Feind vernichten”, sagt Sandy zu den dreien. “Ich hoffe, dass unser Plan klappt”, sagt Jake danach. “Hoffen ist immer gut. Schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt”, meint Randy. “Kommt, ich weiß auch, wo die Gefangenen eingesperrt sind”, sagt Kelly zum Schluss und geht voraus.
Ginger geht aus dem Gebäude und sieht einige Leiche auf dem Boden, sowohl von ihren Leuten als auch einige ihrer Gefangenen, die Waffen bei sich haben. Ginger ist schockiert. Sie hört noch von etwas weiter weg weitere Schüssen sowie einige Schreie. “Keine Bewegung”, hört Ginger die Stimme von Jake. Ginger dreht sich um und sieht Jake, Sandy, Randy und Kelly. “Sie da hat meine Mutter und meinen Vater getötet, indem sie mit einem Messer in ihre Körper gestochen hat. Sie hatte dabei gelächelt und gelacht”, sagt Kelly zu den anderen. Ihr kommen die Tränen. “Nun, es wird nicht mehr passieren, dass sie je wieder eine Person aus Spaß tötet”, sagt Jake danach kalt. Er schießt eine Kugel in Gingers Herz. Ginger macht einen halb geschockten Blick und blutet aus dem Mund. Auch ihre Wunde blutet stark. Ginger fällt auf ihre Knien. Sie schaut nochmal auf zu den anderen. Dann kippt sie rechts zur Seite um. “Jetzt schnell deine Freunde retten. Die anderen verfolgen die restlichen Mitglieder, auch wenn von ihnen leider einige draufgegangen sind”, sagt danach Sandy zu Jake.
Jake, Sandy, Kelly und Randy sind im Gebäude. Auf einmal kommen ihnen Miranda, Eunice, Giovanni, Elias, Link und Rick entgegen. “Gut, ich dachte mir das schon, dass du damit was zu tun hast”, sagt Elias erfreut, als er Jake erblickt. “Wir müssen nun weg”, sagt danach Eunice. “Was ist mit Gio und Liz?” fragt danach Rick. “Sowie wir es erfahren haben, wurde die Gruppe von Daxter angegriffen und gefangen genommen, zumindest laut diese Synthia. Wir wissen also nicht, ob beide am Leben sind. Des Weiteren fehlt jede Spur von dieser Gruppe. Wir können also nichts riskieren und hier warten. Wenn beide am Leben sein sollten, was ich auch hoffe, dann werden sie sicherlich den Chaos hier sehen. Sie wissen schließlich, dass wir zu der Ostsee gehen wollen”, sagt Elias in der Runde. “Na dann hoffe ich, dass wir sie bald lebendig wieder sehen”, sagt Miranda. Die Gruppe erreicht den Ausgang und verlassen das Gebäude.
"Unterwegs"[]
Jake sitzt an einem Fenster und schläft. Er hat eine Schrotflinte in der Hand. “Jake, aufwachen, wir gehen weiter”, ruft Elias laut zu ihm. Jake erschreckt sich. “Oh, äh, ich habe nur kurz meine Augen geschlossen”, sagt Jake. Elias lacht. “Ich weiß, dass du eingenickt bist. Du warst auch gestern fix und fertig. Deshalb haben wir beide auch die Nachtwache übernommen”, sagt Elias zu Jake und nimmt es ihn nicht übel, dass er eingeschlafen ist. Miranda, Eunice, Sandy, Kelly, Rick, Randy, Giovanni und Link kommen dazu. “Liz und Gio habt ihr nicht zufälligerweise noch entdeckt, oder?” fragt Eunice die beiden. “Nein, leider nicht. Wahrscheinlich sind sie gestern Abend noch nicht angekommen, wenn sie leben”, antwortet Elias. “Egal, wo sie sich momentan befinden, wir müssen nur hoffen, dass wir sie bald wiedersehen”, sagt danach Miranda. Die anderen geben ihr recht. “So, wollen wir nun weiter?” fragt Sandy in der Runde. Alle stimmen zu.
Die Gruppe von Elias haben die Dorfgemeinde Schwarz erreicht. “Meine Idee ist, dass wir erstmal zwei oder drei Tage hier bleiben, falls Liz und Gio nachkommen sollten, wenn sie noch leben. Wenn sie bis dahin nicht da sein sollten, gehen wir weiter. Ich werde den beiden wieder einen Hinweis da lassen, falls sie doch hier ankommen sollten und wir schon weg sind”, schlägt Elias in der Gruppe vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Wir brauchen Vorräte. Wir sollten uns aufteilen und welches suchen”, schlägt Kelly in der Runde vor. “Gute Idee. Vorsichtshalber sollten wir auch Benzin suchen”, sagt Elias. Ich bleibe beim Auto und passe auf sie auf”, sagt Jake in der Runde. “Ich suche nach Verbandszeug und weiteres”, sagt danach Miranda. “Ich begleite Miranda”, fügt Giovanni hinzu. “Ich ebenfalls”, sagt danach Link. “Wir suchen nach Nahrung”, sagt Sandy und deutet auf sich, Randy und Kelly. “Ich bleibe bei Jake, falls er wieder einschlafen sollte”, sagt Rick scherzend. Alle lachen. “Gut, ich werde nach Benzin suchen. Eunice, kommst du mit mir?” fragt Elias sie. Eunice nickt. Anschließend gehen die Gruppen los.
Elias und Eunice kommen mit zwei Einkaufswagen zurück. “Boah, so viel habt ihr gefunden?” fragt Jake die beiden überrascht. “Joa, der Ausbruch ist auch bis jetzt nicht lange, daher haben wir noch etwas Glück mit dem Plündern”, antwortet Elias. “Bestimmt waren auch bis jetzt kaum welche hier gewesen”, meint danach Rick. “Wolltet ihr eigentlich nicht Benzin besorgen und Sandys Gruppe sucht nach Nahrung?” fragt danach Jake die beiden. “Ja, wir haben auch drei Kanister gefunden. Danach sind wir in einem Laden gegangen und haben Nahrung besorgt, nachdem wir gesehen haben, dass Sandys Gruppe dieses Dorf verlassen hat”, antwortet Elias. Rick und Jake sind überrascht. “Wir wissen allerdings nicht wieso. Wir haben das nur rein zufällig gesehen”, sagt danach Eunice. “Hm, bestimmt haben sie ihre Gründe”, meint Jake. “Trotzdem hätten sie und was sagen können, dass sie uns verlassen”, meint Rick. Dann kommen Miranda, Link und Giovanni. “Und, wart ihr erfolgreich?” fragt Eunice die drei. “Naja, nicht wirklich, wir werden gleich auch weiter im Dorf herumschauen”, antwortet Miranda. Auf einmal klappt Giovanni zusammen. “Hey, Giovanni, alles okay”, rüttelt Link schockiert an ihm. Giovanni wird wieder wach. “Was ist los?” fragt Miranda ihn besorgt. Giovanni gibt kurz einen Lacher. “Als dich dieser Untote angegriffen hat und ich ihn von dir weggenommen habe, hat dieser mich gekratzt. Ich habe damit gerechnet, dass dieser Virus schnell bei mir ausbreitet. Ich fühle, dass mein Körper langsam schlapp macht”, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert. Giovanni zieht sein Shirt hoch. Sie sehen am Bauch den Kratzer. “Nein, wir alle sind so schön entkommen, und jetzt das”, sagt Eunice schockiert. “Ich würde gerne meine letzten Stunden am See verbringen”, bittet Giovanni die anderen. Sie sind damit einverstanden.
Staffel 3[]
"Kein einfacher Weg"[]
Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.
“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.
“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.
Eunice und Jake sind unterwegs. Sie sind zu Fuß unterwegs. “Warum fahren wir nicht wie die anderen?” fragt Jake sie. “Weil wir etwa nur ein und ein Halb Stunden brauchen, also zu Fuß. Klar, ist es auch ein weiter Weg, aber wir müssen nicht immer mit dem Auto fahren. Außerdem brauchen wir die meisten Autos, um etwas die Straße zu blockieren, für alle Fälle. Klar, ob ein Auto mehr oder weniger, ist jetzt auch nicht die Bohne, aber sicher ist sicher”, antwortet Eunice. “Eben, Miranda und Co. können sich doch auch verstecken, wenn Bedrohung kommen sollte. Außerdem machen wir dann auf menschliche Feinde damit aufmerksam, dass sich dort welche befinden”, beschwert sich Jake. “Stimmt auch wieder, aber ich wollte sowieso laufen. Aber auf dem Rückweg nehmen wir ein Auto, okay?” sagt sie. Jake ist davon wenig begeistert, stimmt aber ihr zu.
Eunice und Jake erreichen auch endlich ihr Ziel. Sie befinden sich mittlerweile in einem Auto. “Bin ich froh, dass auf der Straße ein Auto befand und noch Benzin hat”, sagt Jake fröhlich. “Ja, da hast du recht. Sicherlich sind einige von uns schon längst auf dem Rückweg”, denkt Eunice. “Bestimmt”, gibt Jake als Antwort. “Ich finde, dass sowohl Brandenburg als auch Mecklenburg-Vorpommern echt schön aussieht. Schön viel Natur und so weiter”, sagt Eunice danach. “Ja, da hast du recht. Ich finde beide Gegenden auch sehr schön. Alles sehr idyllisch”, gibt Jake ihr recht. Beide erreichen anschließend die Wasserschutzpolizeistation und steigen aus. “Here we go!” sagt Eunice.
"Keine Zeit zum Ausruhen"[]
Jake und Eunice verlassen die Wasserschutzpolizeistation. “Na das war doch ein toller Erfolg, oder etwa nicht?” fragt Jake Eunice. Sie lächelt ihn an. “Ja, alles ganz problemlos. Ich hoffe, dass die anderen auch Glück haben”, antwortet sie. “Nun, das werden sie sicherlich. Ich meine, was soll noch alles schiefgehen?” fragt Jake sich das. “Es kann alles schiefgehen, Jake. Man sollte nicht immer alles vor dem Abend loben, das könnte Unglück mit sich bringen”, meint Eunice. Jake stimmt ihr zu. “Nur noch Neustrelitz, dann haben wir unsere Aufgabe für heute abgeschlossen”, sagt Eunice danach. Beide erreichen das Auto und steigen ein. Eunice sitzt am Steuer. “Mein Bauchgefühl sagt, dass wir diesmal weniger Glück haben werden. Warum, weiß ich auch nicht”, sagt Eunice zu Jake, ehe sie das Auto startet.
Eunice und Jake erreichen den anderen Ort. Sie befinden sich beim Marktplatz Neustrelitz und sind aus dem Auto ausgestiegen. “Here we go!” sagt Eunice mit etwas fröhlicher Stimme. “Ob die anderen schon zurück sind? Und ob auch schon Liz und Gio angekommen sind?” fragt Jake sie. “Naja, ich denke, dass Liz und Gio noch nicht da sind, bei den anderen kann ich mir gut vorstellen, dass einige schon wieder da sind”, denkt Eunice. “In welcher Straße müssen wir entlang gehen?” fragt Jake danach sie. “In die Bruchstraße”, antwortet sie und zeigt in die Richtung. Dann werden sie auf einmal unter Beschuss genommen. Eunice kriegt ein Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. “Ah!” schreit Eunice und hält ihre linke Hand auf ihre blutende Schulter. “Schnell, dort sind wir sicher”, sagt Jake zu Eunice. Sie rennen in eine Seitengasse, das zwischen der Bruchstraße und der Strelitzer Straße befindet.
“Ich frage mich, wer auf uns geschossen hat?” fragt Eunice sich das. “Keine Ahnung, jedenfalls müssen wir schnell zu dieser Station, um nachzuschauen, ob sich dort die Waffen befinden”, meint Jake. Eunice stimmt ihm zu. Sie gehen weiter und kommen auf einem Hinterhof mit einem Parkplatz. Sie laufen zu der nächsten Seitengasse und kommen nach wenigen Schritten bei dieser an. “Wollen wir hier wieder auf die Straße gehen und dann lossprinten?” fragt Eunice ihn. Jake ist damit einverstanden. Sie gehen los und kommen wieder auf die Hauptstraße. Anschließend rennen sind los.
Eunice und Jake erreichen ihr Zielort. “Scheiße, da kommt eine Zombiehorde. Wir müssen uns sehr schnell beeilen, wenn wir noch zu den anderen zurück wollen”, sagt Eunice zu Jake. Er stimmt ihr zu, bis plötzlich ein Schuss zu hören ist. Jake kriegt eine Kugel in seinen linken Oberschenkel. Jake schreit vor Schmerzen und fällt zu Boden. Eunice ist schockiert. Jake hat weiterhin Schmerzen, während sein Bein blutet. Eunice steht wie paralysiert vor Ort und Stelle. Nach paar Sekunden Starre, bewegt sie sich und hilft Jake hoch. “Schnell rein”, sagt sie verzweifelt. Sie hilft ihm beim Laufen. Jake humpelt.
Eunice bindet mit einem Gürtel den Oberschenkel von Jake zu, damit die Blutung gestoppt wird. “Zum Glück liegt diese Leiche hier, die einen Gürtel um hatte”, sagt Eunice zu Jake. Jake nickt mit dem Kopf, während er immer noch einen schmerzvollen Blick im Gesicht hat. “Eunice, schaue nach, ob sich hier Waffen befinden und verschwinde. Ich will dir zu keiner Last kommen. Ich versuche mich derweil irgendwo zu verstecken, wenn ich hier lebend rauskomme. Jedenfalls müssen die anderen erfahren, was passiert ist”, sagt Jake zu Eunice. Eunice schüttelt den Kopf. “Ich werde dich nicht allein zurücklassen!”, entgegnet sie. “Eunice, ich bitte dich”, sagt Jake etwas verzweifelt. “Ich bleibe dabei, Jake!” entgegnet sie weiter. Jake ist davon nicht begeistert. Auf einmal gehen die Scheiben der Tür kaputt und die Zombies stürmen herein. Jake steht auf. Eunice hilft ihm wieder beim Laufen und fliehen wieder gemeinsam.
Jake und Eunice fliehen aus dem Gebäude. “Ich glaube, du solltest mich doch zurücklassen. Am besten sollte ich mich für dich opfern”, meint Jake. “Nein, keiner von uns beiden wird hier draufgehen!” sagt sie mit fester Stimme. Sie fliehen weiter. Ihnen kommen noch mehr Zombies in die Quere. “Eunice, bitte, lass mich zurück!” sagt Jake verzweifelt. “Nein, ich will nicht noch einen Freund verlieren”, sagt sie. Kurz danach packt ein Zombie ihre Haare und zieht sie zu sich. Der Zombie beißt ihr in den Hals. Eunice schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Jake entsetzt und hält Eunices Hand. Er will sie wegziehen, doch es kommen weitere Zombies und stürzen sich auf Eunice. Jake kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt er und lässt ihre Hand los. Er flüchtet weiter. Eunice fällt zu Boden und die Zombies verschlingen sie weiter. Jake hat starke Schmerzen beim Humpeln und fällt auf dem Boden hin. Es kommen weitere Zombies und wollen sich auf Jake stürzen. Jake schließt mit seinem Leben ab, als plötzlich alle Zombies in der Nähe von Jake abgeschossen werden. Ein Zombie landet auf Jake. Jake schiebt den Zombie von sich. Dann hält jemand plötzlich seine Hand Jake entgegen, um ihn beim Aufstehen zu helfen. Jake macht einen schockierten Blick. Es stellt sie heraus, dass es um Daxter handelt, der Jake anlächelt. Hinter Daxter befindet sich Natasha.
"Bevorstehende Gefahr"[]
Daxter schleppt den verletzten Jake zu den anderen. Die anderen sind überrascht. “Sieh mal einer an, wem haben wir denn da?” sagt Erik. “Er war mit dieser Eunice unterwegs, doch sie ist jetzt nun tot”, sagt danach Natasha. “Ja, ursprünglich wollten wir auch, dass beide sterben, haben aber dann beschlossen ihn gefangen zu nehmen”, sagt als nächstes Daxter. “Also seid Ihr Schuld an Eunices Tod?” fragt Jake. “Korrekt. Und Du und Deine Freunde werden auch noch sterben”, meint Daxter. “Esmeralda, kümmere dich um unseren Gefangenen, ich will nicht, dass er jetzt schon stirbt, da ich von ihm herausfinden will, wo seine Freunde sind”, befiehlt er danach.
Jake befindet sich in einem Raum gefesselt. Sein Bein wurde mittlerweile verarztet. Dann geht auf einmal die Tür auf. Es kommen Daxter, Natasha und eine weitere Person in den Raum. “Darf ich vorstellen? Das ist Kane. Er wird dich ausfragen, aber auf die harte Tour! Es ist also am besten, wenn Du kooperierst”, sagt Daxter mit schadenfroher Stimme. “Kane, ich überlasse dir nun ihn”, sagt er danach zu ihm. Daraufhin verlassen Daxter und Natasha den Raum. “Also, schön Dich kennenzulernen. Daxter hat mir schon alles erzählt”, sagt Kane zu Jake, während er seine Brille abnimmt und sie weglegt. “Wo befinden sich deine Freunde?” fragt er ihn. “Ich weiß es nicht. Eunice und ich hatten beschlossen die Gruppe zu verlassen und sind unserem eigenen Weg gegangen. Vermutlich aber sind sie weiter zu der Ostsee gefahren”, antwortet Jake mit einer Lüge. Doch Kane schlägt mit voller Wucht gegen Jakes Gesicht. Jake fällt auf dem Boden hin. Seine rechte Wange blutet. “‘Tschuldige, meine Hand rutscht immer bei Lügen aus. Sie ist so ähnlich wie ein Lügendetektor, nur dass meine Hand zuschlägt”, sagt Kane gefühllos zu Jake.
Jake hat schon einige an Verletzungen im Gesicht. Sein Gesicht ist auch schon angeschwollen. “Und, willst Du jetzt reden oder hast Du noch nicht genug kassiert?” fragt Kane gefühllos. Jake will Antworten, murmelt aber wegen den Verletzungen. “Ich höre Dich nicht! Rede lauter! Öffne Deinen Mund!” sagt Kane mit lauter und fordernder Stimme. “Es... es ist die Wahrheit!” ertönt Jakes Stimme, der aber nicht richtig sprechen kann. Kane tritt gegen Jakes Gesicht. Jake fällt nach hinten um. Er kriegt Nasenbluten. “Wenn Du nicht reden willst, dann werde ich eben anders vorgehen müssen!” meint Kane und packt sich Jakes Haaren. Er zieht ihn hoch und wirft ihm zu einem Tisch. Kane drückt Jakes Kopf auf dem Tisch. Kane lässt ihn nun los und geht mit seinen Händen zu seiner Hose. Er öffnet den Gürtel und die Hose. Jake kriegt das mit. “Bitte”, sagt Jake leise. Ihm kommt eine Träne aus den Augen. “Bitte? Ich höre Dich nicht. Hast Du was gesagt?” fragt Kane mit ernster Stimme. Kanes Händen wandern zu Jakes Hose. Er öffnet nun seine Hose. “Warte, ich rede. Aber bitte tue das nicht”, sagt Jake nun eingeschüchtert. “Gut, aber ich bleibe so bei der Position. Wenn mein Freund hart wird, bedeutet das, dass Du lügst”, sagt Kane mit schadenfroher Stimme. “Wie bei Pinocchio, wenn er lügt, wird seine Nase länger, nur dass es bei uns beiden umgekehrt ist. Da wird meiner länger, aber nicht die Nase”, sagt Kane sadistisch.
"Was mir wichtig ist"[]
Jake sitzt auf einem Stuhl, an dem er gefesselt ist. Er versucht sich zu befreien. Es geht auf einmal die Tür auf. Jake hört sein Vorhaben auf und sitzt ruhig auf dem Stuhl. Er kriegt Angst. Es kommt Esmeralda in den Raum. Sie schließt hinter sich wieder die Tür. “Hallo, ich habe eine Frage an Dich”, sagt sie zu ihm. “U-u-und w-was wäre d-das?” stottert Jake mit einer Frage, der seinen Mund nicht richtig öffnen kann, aufgrund seiner Verletzungen. “Bist Du mit Lisbeth und Piagious Künstler befreundet?” fragt sie ihn. Jakes Augen öffnen sich etwas weit. Er antwortet aber nicht. “Bitte, antworte mir. Es ist sehr wichtig. Ich muss das wissen”, sagt Esmeralda mit ruhiger Stimme. Jake zögert, nickt aber dann. “W-wir kennen uns schon vor dem Ausbruch”, sagt er zu ihr. “Okay”, sagt Esmeralda immer noch ruhig. Sie geht auf Jake zu. Jake kriegt Angst und atmet schwer. Er dreht sein Kopf zur Seite. Esmeralda kommt bei ihm an und hat Stück Stoff bei sich. Sie sprüht etwas Desinfektionsmittel darauf und tupft es auf verschiedenen Verletzungen auf Jakes Gesicht. Jake ist überrascht. “Ich will Dir nichts antun, nachdem ich erfahre habe, auf wem Daxter es abgesehen hat”, erklärt Esmeralda weiterhin ruhig. Sie nimmt nun Pflaster und klebt diese auf einigen Stellen der Verletzungen. “W-wer bist Du?” fragt Jake sie. “Ich heiße Esmeralda Hase und bin ebenfalls eine Freundin von Liz und Gio. Des Weiteren war Liz eine Arbeitskollegin von mir gewesen. Ich kann nicht zu lassen, dass Daxter oder die anderen Liz und Gio sowie alle anderen aus der Gruppe, einschließlich dich, töten”, antwortet sie. Sie befreit danach Jakes Fesseln. “Sobald wir den Raum verlassen, biegst Du sofort nach links ab. Dort befindet sich einen Notausgang. Dort habe ich für Dich einen Auto bereit gestellt. Fahre zu den anderen so schnell wie möglich und warne sie. Sorge aber vorher dafür, dass Du unauffällig hier wegkommst. Nicht, dass die anderen Dich noch bemerken”, erklärt Esmeralda Jake. Jake nickt bestätigen.
"Das Schauspiel"[]
“Dann müssen wir jetzt erst recht vorsichtig sein, wenn die vier irgendetwas zugestoßen sei”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Skipper, wollen wir wirklich noch da mitmachen? Nicht das einer von uns beiden stirbt. Schließlich haben wir damit nichts zutun”, fragt Newgate ihn. “Ja, schließlich sind wir jetzt ein Teil von Lisbeths Gruppe. Außerdem finde ich das nicht in Ordnung, wenn wir sie jetzt im Stich lassen”, antwortet Skipper. Newgate ist sich nicht sicher. “Da kommt ein Auto”, sagt dann Link. Alle bereitet sich vor uns ziehen ihre Waffen. “Wartet! Das ist Jake, und was ist mit ihm passiert?” sagt Lisbeth und ist erschrocken. Jake kommt bei den anderen an und steigt aus. Die anderen sind von Jakes Aussehen schockiert.
“Was ist mit dir geschehen, Jake?” fragt Lisbeth ihn schockiert. “Diese Mafia. Einer hat mich geschlagen und versucht mich zu vergewaltigen. Sie wollten Informationen von mir haben. Ich habe am Ende nachgelassen, habe aber einen falschen Standort gesagt. Ich konnte Dank einer Freundin von dir und Gio fliehen”, antwortet Jake. “Welche Freundin?” fragt Lisbeth, während sie mit den anderen schockiert sind, was sie gerade eben erfahren haben. “Sie heißt Esmeralda oder so”, antwortet Jake. Link, Lisbeth und Piagious sind überrascht. “Außerdem habe ich gesehen, dass sie Elias und Annika gefangen genommen haben. Des Weiteren, bevor ich gefangen genommen wurde, wurde Eunice von den Zombies erwischt”, erzählt Jake weiter, während seine Tränen kommen. Piagious geht auf Jake zu und umarmt ihn. “Es ist alles in Ordnung, du bist jetzt in Sicherheit. Wir werden diesen Drecksverein die Lichter ausknöpfen, damit endlich Ruhe ist”, sagt Piagious zu ihm. “Annika, ja?” fragt Lisbeth Link. Link seufzt. “Ja, sie hat auch überlebt. Ich wollte das als Überraschung haben, aber naja, jetzt weißt du von wem ich rede”, antwortet Link. “In Gemeinde Schwarz sind die anderen. Gehe dorthin und lass dich von Miranda verarzten. Und Ruhe dich aus, okay?” sagt Piagious zu Jake. Jake nickt. “Dann wissen wir Bescheid, Elias und Annika leben noch, sind aber in Gefangenschaft. Wir müssen sie schnellstmöglich befreien”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu.
Jake kommt in Gemeinde Schwarz an. Er trifft draußen auf Miranda. Sie ist überrascht und schockiert ihn zu sehen. “Was ist passiert?” fragt Miranda ihn besorgt. “Diese Mafiabande. Sie sind Schuld, was mit mir passiert ist. Sind sind auch verantwortlich für Eunices Tod. Durch sie wurde Eunice von Zombies getötet”, antwortet Jake, während ihm wieder die Tränen kommen. Miranda ist schockiert. Ihr kommen auch die Tränen. “Und ich traf vorhin auch auf Lisbeth und die anderen. Ich habe ihnen auch schon alles erzählt. Diese Mafiabande haben auch Elias und Annika gefangen genommen. Ich hoffe, dass es ihnen auch gut geht”, erzählt Jake weiter. Miranda ist noch mehr erschrocken.
"Nach Hinweisen suchen"[]
Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.
Jake und Samara befinden sich in einem Gebäude. Sie spielen Schach. „Und Schachmatt!“ sagt Samara, die sich über ihren Sieg erfreut. „Du bist ziemlich gut darin“, meint Jake. „Danke, aber ich denke, dass jeder irgendwo seine Stärken hat“, ist Samara der Meinung. Jake stimmt ihr zu. „Was sind deine Stärken?“ fragt sie ihn. „Ich kann gut malen“, antwortet Jake. Samara ist überrascht davon. „Kannst du auch Porträts malen?“ fragt sie ihn begeistert. Jake nickt mit dem Kopf. „Cool, meinst du, du kannst ein Porträt von mir malen?“ fragt sie ihn. „Sicher, ich brauche nur das entsprechende Werkzeug dazu, wie zum Beispiel Pinsel, Farben, und so weiter“, antwortet Jake.
"Unwahrheiten"[]
Jake hat ein Porträt von Samara gemalt. Samara ist von Jakes Malkunst erstaunt und ist erfreut darüber. „Gut, dass wir was gefunden haben“, sagt Jake stolz. Samara stimmt ihm zu. Beide schauen sich verliebt an. Sie nähern sich langsam, bis beide sich auf dem Mund küssen. Beide haben ihre Augen geschlossen und der Kuss zwischen den beiden hält lange. Nach wenigen Sekunden hören beide auf sich zu küssen. „Das war wunderschön“, sagt Jake mit ruhiger Stimme. Samara lächelt ihn an. „Ja, das war es“, sagt sie mit ebenfalls einem ruhigen Ton. „Ich wünschte, ich hätte dich schon viel früher kennengelernt“, sagt Samara zu ihm. „Ja, das wünschte ich auch, alles vor die ganze Scheiße“, stimmt Jake ihr zu.
„Sagt mal, Gio, glaubst du, dass wir das Militär finden werden, und auch vertrauen können?“ fragt Jake ihn. „Ich denke ja, klar, das Militär ist immer so eine Sache, aber ja, ich denke, dass wir das Militär sowohl finden werden als auch vertrauen können“, antwortet Piagious mit dieser Meinung. „Warum fragst du?“ fragt Piagious danach ihn. „Weil ich irgendwie ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache habe. Ich meine, was wäre, wenn das Militär uns in eine Falle locken wollen und uns dann zu töten oder für irgendwelche Experimente missbrauchen?“ antwortet Jake besorgt. „Nun, ich kann deinen Pessimismus verstehen, aber ich denke, dass dies nicht eintreten wird. Denn wenn sie dies tun sollten, was hätten sie dann davon? Auch bei den Experimenten? Gehen wir mal davon aus, dass für Experimente wir missbraucht werden und das Militär sowohl bei unserer Gruppe als auch bei fremden Menschen scheitern, dann haben sie auch wenig davon, als nur viele unschuldige Menschen dafür getötet zu haben. Denn wenn dann keine Person für ein Experiment am Leben sein sollte, sagen wir jetzt mal für ein Heilmittel, dann muss das Militär am Ende sich dann selbst opfern und so weiter“, denkt Piagious. Jake überlegt kurz, stimmt aber vorsichtig zu.
Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.
„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.
Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.
Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.
"Die Psychopathin"[]
Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.
Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.
Jake, Samara, Annika und Esmeralda betreten eine Apotheke. Sie wurde schon etwas geplündert. „Ich hoffe, dass wir noch wichtiges Zeug finden“, sagt Annika in der Runde. „Bestimmt, der Ausbruch ist ja zum Glück noch nicht allzu lange her, und außerdem haben es sicherlich nur sehr wenige überlebt“, ist Jake der Meinung. Die vier gehen zu den Regalen und packen einige Arzneimitteln ein. „Ich schau mal hinten nach“, sagt Esmeralda zu den anderen. Sie geht ins hintere Zimmer, während die anderen weiterhin die anderen Waren plündern. „Ich nehme noch ein paar Süßkram mit“, sagt Samara dann in der Runde. Annika und Jake sind damit einverstanden.
Esmeralda ist wieder bei den anderen. “Was ist los? Hast du irgendetwas gesehen?” fragt Annika sie, weil sie bemerkt hat, wie eilig Esmeralda zu den anderen gekommen ist. “Ja, ich habe Natasha gesehen”, antwortet sie. Annika, Samara und Jake sind überrascht. “Ist ein Scherz, oder?” fragt Samara. Esmeralda schüttelt den Kopf. “Sie lauert irgendwo draußen. Wir müssen also auf der Hut sein!” sagt sie dann zu den anderen. Die anderen drei stimmen ihr zu. “Dann sollten wir unsere Waffen bereithalten. Ich versuche auch die anderen zu kontaktieren”, sagt Jake in der Runde. Doch dann werden sie unter Beschuss genommen. Es fliegen Kugel durch die Scheiben. Die vier gehen in Deckung. “Schnell, ins Hinterzimmer!” ruft Esmeralda zu den anderen. Die vier gehen weiterhin in Deckung ins hintere Zimmer, während weitere Kugel in die Apotheke hereingeflogen kommen.
Randy steht bei der Kreuzung und schaut umher. Dann wird er auf einmal von Jake angefunkt. “Jake, was gibt es?” fragt Randy ihn. “Wir werden von Natasha unter Beschuss genommen. Wir sind in einer Apotheke gefangen. Uns geht es noch gut, aber die Frage ist, wie lange?” antwortet Jake. “Danke für die Information, ich werde einige zu euch schicken, die euch da rausholen”, sagt Randy ins Walkie und beendet das Gespräch.
Die Schüsse haben bei der Apotheke aufgehört. “Was meint ihr? Sind ihr die Kugeln ausgegangen?” fragt Samara die anderen. “Wohl kaum! Ich denke, dass sie entweder auf uns wartet oder Zombies zu uns locken will”, ist Esmeralda der Meinung. “Kommt heraus, und lasst euch von mir töten!” ruft Natasha zu den anderen. Keiner antwortet. “Ihr wollt also mit mir dieses Spiel spielen, ja? Nun Pech für euch, denn einige Zombies wurden von den Schüssen hier aufmerksam, daher werde ich sie zu euch locken”, sagt Natasha. Danach hört man ihr hysterisches Lachen. “So eine Psychopathin!” meint Annika flüstern. “Das ist typisch Natasha. Sie ist komplett durchgeknallt!” meint Esmeralda. “Wenn ihr vier weg seid, werde ich dann mich um dem Mörder von meinem Freund vornehmen, aber zuerst will ich dich loswerden, Verräterin!” ruft Natasha zu den anderen. “Meint sie dich?” fragt Samara Esmeralda. Sie nickt als Bestätigung. Die vier hören plötzlich im vorderen Zimmer plötzlich Musik. Sie sind schockiert. “Sie meint das ernst”, sagt Jake. “Natürlich meint sie das ernst. Alles was sie sagt, ist meistens ernstgemeint!” sagt Esmeralda zu ihm das. “Wir müssen die Musik ausmachen”, sagt Annika und will losrennen, doch wird von Esmeralda aufgehalten. “Ich gebe dir recht mit der Musik, aber Natasha wird uns garantiert noch eine Falle stellen. Das wäre also jetzt Selbstmord, wenn wir jetzt nach vorne gehen! Wir müssen uns verbarrikadieren und hoffen, dass die anderen uns rechtzeitig retten können”, ist Esmeralda der Meinung.
“Die Musik ist lauter, anscheinend sind jetzt Zombies viel näher dran, während Natasha sicherlich die Biege gemacht hat”, stellt Annika fest. “Ich würde vorschlagen, dass wir uns durch die Zombiehorde durchkämpfen, auch wenn die Gefahr besteht, dass wir mindestens einen, gar wir alle vier, sterben wird”, schlägt Esmeralda vor. Annika stimmt ihr zu. “Ich werde es auch versuchen”, sagt Samara danach. Jake stimmt auch zu. “Übrigens, was mir gerade wieder einfällt, ich hatte vor zwei Wochen, als es noch die Mafiabande gab, mitbekommen, dass zwei meiner ehemaligen Kollegen einen kleinen Trick gemacht hatten, bei den Zombies”, sagt Esmeralda auf einmal. Jake, Samara und Annika sind überrascht. “Welchen denn?” fragt Annika. “Soweit ich weiß, haben sie sich mit dem Blut und Gedärme eines Zombies eingeschmiert, und konnte somit unbemerkt durch eine Zombiehorde marschieren”, antwortet sie. Samara ist angewidert. “Ich finde sowas zwar ekelig, aber wir sollten es trotzdem versuchen”, meint Samara. Jake, Esmeralda und Annika stimmen ihr zu. Dann hören sie die ersten Zombies in die Apotheke laufen. “Ich werde uns einen Zombie beschaffen, den wir als Probe nehmen, also für den Trick”, sagt Jake zu den Frauen.
Natasha lauert um eine Ecke und schaut schadenfroh zu der Apotheke. “Gleich seid ihr Fischfutter!” sagt sie sadistisch, als sie plötzlich hinter sich ein Auto hört. Natasha schaut hinter sich und sieht, wie das Auto, in der sich Rick und Sandy befinden, näherkommt. Natasha ist davon nicht begeistert. Rick beugt sich aus dem Fenster und richtet eine Waffe auf Natasha. Natasha sieht es und will die Flucht ergreifen. Sie rennt los, während Rick hasserfüllt auf sie schießt. Durch die Schüsse werden einige Zombies auf sie aufmerksam. Rick schafft es nun Natasha zu treffen. Sie kriegt eine Kugel in ihre rechte Wade. Mit Schmerzen geht sie zu Boden und hält ihre Wunde fest. Sandy hält den Wagen derweil an. Anschließend steigen Rick und Sandy aus dem Auto aus und gehen auf Natasha zu. Natasha schaut beide böse an. “Na los, tut es!” sagt Natasha zu den beiden. Sandy richtet ihre Waffe auf Natasha, doch Rick senkt diese wieder. “Warum hast du sie wieder gesenkt? Willst du sie nicht tot sehen?” fragt Sandy Rick etwas empört. “Doch, schon, aber wir sollten keine weitere Kugel weiter verschwenden, wenn wir es nicht müssen. Die da sollen es tun!” antwortet Rick und deutet zum Schluss auf die kommenden Zombies. Sandy versteht und grinst nun schadenfroh. “Aber eine können wir noch verschwenden!” meint Rick und schießt auf einmal in Natashas linken Oberschenkel. Natasha schreit vor Schmerzen. “Viel Spaß in der Hölle! Du wirst nie wieder irgendjemanden Leid zufügen!” sagt Sandy gefühllos. Sandy und Rick gehen wieder zum Auto, während die Zombies langsam auf Natasha zu gehen. Natasha versucht aufzustehen, aber durch die beiden Verletzungen in ihren Beinen, schafft sie es nicht. Daher schubst sie sich etwas mit ihren Händen nach hinten, kommt aber nur wenig weit. Sie schießt danach auf einige Zombies, aber nach drei Schüssen geht ihre Munition leer. “Nein! Ich will nicht so enden!” sagt Natasha, die nun weiterversucht zu entkommen. Doch die Zombies sind schneller und erreichen sie schließlich. Sie stürzen sich auf Natasha und beginnen sie zu beißen und zu verschlingen. Natasha schreit vor Schmerzen. Ihr kommen die Tränen. Am Ende wird sie von den Zombies bedeckt, wo ihre Schreie verstummen. Man sieht nur noch mit, wie einzelne Körperteile von ihre herausgerissen werden.
Jake, Esmeralda, Samara und Annika haben sich mit dem Blut und Gedärme von einem Zombie eingeschmiert. Die vier finden dies nicht schmackhaft. Jake pustet schnell aus. “Bereit?” fragt er die anderen drei und dreht sich zu ihnen um. Die drei nicken. Sie halten alle sich die Hände. Jake öffnet die Tür. Sofort stürmen die Zombies in den Raum. Sie drängelt sich an der Gruppe vorbei, während Jake den ersten Schritt wagt. Hand in Hand gehen sie durch die Horde unbemerkt. Die vier sind alle nervös und angespannt, doch der Trick funktioniert. Sie können weiterhin unbemerkt an den Zombies vorbeilaufen und erreichen langsam den Ausgang. Sie nehmen von Innen die letzten drei Schüsse von Natasha wahr. Kurze Zeit später, als sie den Ausgang erreicht haben, hören sie Natashas Schrei, die nach wenigen Sekunden verstummen. Doch den vier hält es nicht auf, sich weiter in der Horde unbemerkt fortzubewegen. Sie laufen immer weiter. Sie laufen in die Richtung, wo Natasha gestorben sind. Sie sehen kurze Zeit später die ganzen Körperteile, die von Natasha herausgerissen wurden. Die vier finden dies nicht schmackhaft, und bemühen sich daher keinen Mux von sich zu geben. Sie kommen bei der Straßenecke an, wo keine Zombies sind. Mit dem Gefühl in Sicherheit zu sein, lassen sie sich los. “Geschafft! Der Trick hat wirklich funktioniert”, sagt Samara erleichtert. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie ein Hupen eines Autos. Die vier erschrecken sich. Sie sehen dann, wer gehupt hat. Es war Sandy, die wieder am Steuer sitzt. Erfreut, rennen die vier zu Sandy und Rick. “Kommt, schnell zu den anderen”, ruft Sandy aus dem Auto. Die vier kommen beim Auto an und steigen ein. Sandy und Rick riechen den Gestank von dem Blut und den Gedärmen. “Habt ihr euch ernsthaft damit eingeschmiert?” fragt Rick, der sich fast übergeben muss. “Ja, wir haben getestet, ob wir so durch die Zombies kommen. Und es hat sogar sehr gut geklappt”, antwortet Esmeralda. Rick und Sandy sind erstaunt. Sandy startet das Auto und wendet, bevor sie anschließend von der Stelle losfährt.
Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.
"Hamburg"[]
Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.
Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.
Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.
„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum.
Jake und Samara befinden sich in einem Auto und knutschen. Beide haben die Augen geschlossen und genießen ihre Einsamkeit. Nach wenigen Sekunden hören beide auf und schauen sich verliebt an. „Ich liebe dich!“ sagt Samara zu Jake. „Ich liebe dich auf, Samara“, sagt danach Jake. Beide beginnen sich wieder zu küssen, als plötzlich Link an der Autoscheibe klopft. Beide erschrecken sich. Jake entriegelt die Tür und öffnet diese danach. „Was ist los?“ fragt Jake. „Ich habe vor wenigen Sekunden Silas gesehen. Er hat sich merkwürdig benommen. Ich gehe schnell zu den anderen zurück, um auch ihnen das zu sagen. Es ist vielleicht am besten, wenn ihr kurz mitkommt, damit wir alle gleich auf dem neuesten Stand sind“, antwortet Link. „Okay“, willigt Jake ein. „Wir nehmen schnell dieses Auto hier, dann sind wir etwa in drei Minuten beim Gebäude“, schlägt Samara vor. Link und Jake stimmen ihr zu. „Bleibt ruhig dort sitzen, ich fahre schnell!“ sagt Link zum Paar.
Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.
Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.
Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.
Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum. Sie gehen leise durch den Flur. “Ist das stockdunkel”, meint Jake. Samara stimmt ihm nickend zu. Beide laufen in die Richtung, wo vorhin Egg entlanggelaufen ist. Sie laufen an der Tür vorbei, wo Egg getötet wurde. Beide wollen anschließend rechts um die Ecke gehen, als auf einmal der untote Egg von hinten nach Samara greift. Samara erschreckt sich und schreit sehr laut. Der untote Egg will Samara beißen, doch Jake schubst ihn weg. Danach zückt sofort Jake sein Messer und geht auf den umgeschubsten Egg und rammt das Messer in den Kopf. Samara ist immer noch unter Schock. “Wo ist der Lichtschalter?” fragt Jake, der an den Wänden herantastet.
Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.
Jake tastet sich noch voran und findet nun den Lichtschalter. Er schaltet das Licht an. Er und Samara sind ebenfalls kurz vom Licht geblendet. Dann sehen sie Eggs Leiche. Beide sind schockiert. “Seit wann ist er...”, sagt Jake, als er plötzlich niedergeschlagen wird. Samara ist schockiert. Sie sieht Silas. Er hat Jake mit einer Waffe niedergeschlagen, der noch bei Bewusstsein ist. Samara will fliehen, doch Silas rennt ihr sofort hinterher und greift nach ihren Haaren. Anschließend zieht er an den Haaren und schleppt Samara weg. Samara schreit. “Samara!” ruft Jake nach ihr, der mit viel Mühe dabei ist wieder aufzustehen. Als Hilfe nimmt er die Wand dazu. Silas öffnet beim Vorbeigehen ein Raum, wo gleich sehr viele Zombies herausstürmen. Jake ist von dem Schlag noch etwas mitgenommen und geht in den nächsten Raum rein.
Lisbeth, Annika und Piagious erreichen die Tür. Annika öffnet diesen. Als sie ihn öffnet, kommt Jake verängstigt und will Annika attackieren, stoppt aber sehr schnell, als er Annika sieht. “Woah, Jake, was ist denn mit dir nicht in Ordnung?” fragt Piagious ihn. “Entschuldigung, ich dachte, dass ihr Silas wärt”, entschuldigt er sich. “Was ist passiert?” fragt Lisbeth ihn. “Samara und ich wollten gerade auf die Toilette gehen, als ein Zombie nach Samara griff. Wir haben dann herausgefunden, dass es Egg war. Danach kam Silas und hat mich niedergeschlagen und Samara entführt”, antwortet Jake. Die anderen sind überrascht. “Dann müssen wir schnell Samara retten und Silas beseitigen!” meint Piagious. Die anderen drei stimmen ihm zu. “Ich werde jetzt Samara retten”, sagt Piagious in der Runde. Die anderen drei stimmen ihm erneut zu. “Wo sind sie entlanglaufen?” fragt Lisbeth. Jake zeigt in die Richtung. “Am Ende des Ganges, müssen wir dann nach links”, antwortet Jake. Annika, Lisbeth und Piagious nicken mit dem Kopf. Daraufhin macht sich die Gruppe auf dem Weg.
Lisbeth Gruppe befindet sich in einem anderen Flur. Sie sehen am anderen Ende die restlichen Zombies. „Also müsste Silas hier reingegangen sein“, flüstert Lisbeth. Die vier schleichen in den Flur, um nicht die Aufmerksamkeit der Zombies zu bekommen. Doch Annika tritt auf einer Scherbe einer zerbrochenen Vase, den sie nicht gesehen hat. Durch das Rauftreten, geht die Scherbe kaputt und erzeugt ein Geräusch, wodurch die Zombies nun auf die Gruppe aufmerksam werden. „Shit! Tut mir leid“, sagt Annika zu den anderen. „Kein Problem, hätte jeden passieren können“, meint Lisbeth. „Schnell, da rein!“ sagt Piagious danach. Die vier rennen zu einem Raum und gehen hinein. Jake geht als Letzter rein und schließt die Tür. Kurz danach hören die vier, wie die Zombies gegen die Tür schlagen. „Die Tür wird nicht ewig halten!“ meint Annika. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie aus einem Nebenzimmer jemanden irgendetwas Murmeln. „Klingt nach Silas“, stellt Lisbeth fest. Die vier gehen zu der Tür des Nebenzimmers. Piagious lauscht und hört Silas, wie er immer noch mit Samara spricht. „Das ist er!“ sagt Piagious. Die vier machen sich bereit in das Zimmer zu stürmen. Piagious öffnet die Tür und Lisbeth ist die erste, die in das Zimmer betritt, gefolgt von den anderen drei. Silas zückt sofort seine Handfeuerwaffe und richtet diese auf die vier. „Wenn ihr leben wollt, dann solltet ihr euch nicht rühren, wobei ihr sowieso mit mir sterben wird“, sagt Silas sadistisch und lacht danach. Die anderen vier verstehen nicht, was er damit meint. „Warum? Warum hast du uns alle angelogen?“ fragt Jake ihn. Silas beginnt zu grinsen. „Oh, nicht alles ist gelogen. Nur das mit dem Militär, also das ich zu denen gehöre, war gelogen. Alles andere entspricht die Wahrheit. Meine Frau, mein Sohn, und die Bomben“, antwortet Silas. „Als ich meine Frau und meinen Sohn verloren habe, wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe dann das Militär gehört und beobachtet. Ich habe sie belauscht, und alle haben von den Bomben in Hamburg erwähnt. Sie wollen tatsächlich alle Bomben entfernen. Damit ich weiß, wo ich sie finden kann, habe ich einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht. Er hatte genau eine Karte, wo alle Bomben in Hamburg platziert sind. Den Soldaten habe ich getötet“, offenbart er. „Und was meinst du, dass wir auch sterben?“ fragt Jake ihn. „Schau dir doch mal den Raum an. Ich habe die ganzen Bomben hierhergebracht und aktiviert. In wenigen Minuten wird das ganze Gebäude in die Luft gesprengt“, antwortet Silas. „Warum tust du das? Warum willst du uns mitsprengen?“ fragt Annika ihn. „Ich kann nicht weiterleben, wenn andere Menschen noch ihre Liebsten haben. Das ist unfair, daher will ich andere Menschen Leid zufügen. Und außerdem will ich auch nicht allein sterben!“ antwortet Silas. „Das ist absurd. Das Leben ist viel zu wertvoll, um zu sterben. Außerdem ist es allgemein unfair, wenn man Menschen verliert, die man liebt, einfach aus dem Leben gerissen werden. Außerdem haben wir alle Personen verloren, also sind Sie nicht allein mit diesem Zeug“, entgegnet Lisbeth. Die Gruppe hört dann, wie die Zombies langsam die andere Tür einbrechen. „Wir müssen die Zombies aufhalten!“ sagt Annika und will losgehen, doch Silas schießt in die Richtung von Annika. Er hat bewusst an ihr vorbeigeschossen. „Niemand wird die Zombies aufhalten. Wir werden gemeinsam sterben!“ schreit Silas. „Blödsinn. Du wirst allein sterben!“ sagt Lisbeth zu ihm. Silas gefällt den Ton von Lisbeth nicht und schießt auf sie. Er schießt ihr in das linke Bein. Lisbeth schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. „Liz“, sagt Piagious schockiert. Silas lacht sadistisch. Piagious wird wütend und stürmt auf Silas zu. Silas reagiert sofort und schießt auf Piagious, doch dieser weicht schnell aus. Stattdessen bekommt Annika einen Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. Die Gruppe hört nun, wie die Zombies durchgebrochen sind und stürmen sofort zu den Raum, wo sich alle befinden. Piagious erreicht derweil Silas. Er sorgt dafür, dass Silas nicht erneut schießt. Beide kämpfen um die Handfeuerwaffe. „Geh‘, helfe Gio“, sagt Annika zu Jake. Jake nickt und will ihn helfen, während Annika die Tür schließen will. Doch die Zombies sind schon da und wollen hinein. Annika hat Probleme die Horde an Zombies aufzuhalten. Sie versucht die Tür zu schließen, doch die Masse der Zombies bereitet ihr Probleme. Piagious schafft es Silas die Waffe von der Hand zu bekommen. Die Waffe fällt auf dem Boden. Piagious tretet diesen Weg. Silas nimmt die Gelegenheit, während Piagious kurz auf der Waffe fokussiert war, und zückt sein Messer. Er rammt diesen in Piagious rechten Oberschenkel. Piagious schreit vor Schmerzen und lässt dabei Silas los. Das nutzt Silas wieder aus und schlägt Piagious nieder. Er schlägt mit seinem Ellbogen gegen Piagious Hinterkopf. Jake hat derweil die Handfeuerwaffe gezogen und auf Silas gerichtet. Er zögert ihn zu töten. Silas rennt sofort zu Samara und hält sein Messer gegen ihre Kehle. „Komm‘, schieß auf mich! Mit etwas Glück triffst du vielleicht auch noch deine Freundin“, sagt Silas sadistisch und schadenfroh. Samara kommen die Tränen. Dann schreit Annika. Sie kann die Tür lange nicht mehr halten. „Jake, du musst es tun!“ sagt Piagious, der gerade dabei ist sich etwas aufzurappeln. Jake zögert noch. „Oh, traust du nicht einen Menschen zu töten? Na dann kann ich ja solange mit Samara tun, was ich will, bevor in vier Minuten die Bomben hochgehen“, sagt Silas sadistisch. Er beginnt dann seine Hose zu öffnen. „Ich hatte schon lange kein Sex mehr, und diese letzte Gelegenheit werde ich mir nicht entgehen lassen!“ sagt er. Jake kommen die Tränen. Er schaut sich die ganzen Situationen an. Er sieht, wie ein Zombie schafft Annikas Haare zu packen. Ihm kommt sein Posttrauma zurück. Er sieht nochmal Eunice, wie sie von einem Zombie an den Haaren gepackt wird und gebissen wird. Danach sieht er auch kurz danach Daxter, der ihm die Hand reicht und anlächelt. Auch sieht er die Situation mit Kane, als Kane ihm seine Hose öffnet. „Jake, schieß!“ nimmt Jake von Piagious wahr. Jake kommt wieder zu sich. „Es tut mir leid, Samara“, sagt Jake und schießt. Doch zu seinem Glück trifft er perfekt Silas‘ Kopf. Silas‘ Leichnam fällt nach hinten um. Jake sieht das Geschehen und ist schockiert. „Ah!“ brüllt auf einmal Annika. Die Zombies haben fast die Oberhand erreicht. Sofort reagiert Jake und rennt zu Annika. Er schlägt mit der Waffe gegen den Kopf des Zombies. Der Zombie lässt Annikas Haare los. Jake und Annika können nun mit Mühe die Tür schließen. „Geschafft!“ sagt Jake erleichtert. „Nein, nicht ganz, die Bombe geht in einer Minute hoch“, sagt Lisbeth und zeigt auf dem Timer. „Geht ihr voraus, ich komme nach. Ich versuche entweder die Zeit hinauszuzögern oder zu stoppen. Falls ich aber draufgehen sollte, dann sei es so! Keine Widerworte!“ sagt Piagious. Doch Lisbeth ist damit nicht einverstanden. „Bitte, geht. Lieber einer statt wir vier“, sagt Piagious. Widerwilligt stimmt Lisbeth zu. Jake befreit schnell Samara. Annika hilft Lisbeth beim Laufen. Die vier steigen schnell aus dem Fenster. Jake und Annika helfen Lisbeth sowohl beim Klettern, als auch beim Laufen. Die vier rennen los.
Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.
Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.
Staffel 4[]
"Hilfe gibt's nicht"[]
Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.
Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.
Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.
Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.
Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt.
Jake, Samara, Fynn und Link wurden zu einem anderen Stützpunkt in Bielefeld gebracht. Einige Soldaten haben ihre Waffen auf die vier gerichtet. Samara hat Angst und klammert sich an ihrem Freund. “Es wird alles gut. Wir werden das durchstehen”, sagt Jake zu seiner Freundin, um sie etwas zu beruhigen. Die Soldaten weisen der Gruppe, dass sie einem Soldaten folgen sollen. Die Gruppe tut das. Sie werden zu einem Gebäude gebracht. Vor dem Gebäude werden die vier nochmal am Körper kontrolliert, bevor sie passieren dürfen. Nachdem alle vier kontrolliert wurden, gehen sie in das Gebäude, wo sich noch weitere Personen aufhalten. “Wie viele haben sie denn gefangen genommen?” fragt sich Fynn leise das.
Link, Fynn, Samara und Jake haben bei sich Müllsäcke, Besen sowie Handfeger und Müllschippen in den Händen. Samra hält den Müllsack, während Jake das Zusammengefegte auf die Müllschippe fegt. Fynn und Link hingegen fegen. “Das ist sowas von unnötig, dass wir draußen fegen. Nur weil diese Neandertaler es selber nicht auf die Reihe kriegen ihren Scheiß sauberzuhalten!” schimpft Fynn. “Naja, meckern hilft da auch wenig. Einfach machen und die nächste Gelegenheit abhauen”, ist Link der Meinung. “Und wann solle diese Gelegenheit sein? Ich mein’ wir werden dauerhaft beobachtet. Wie können also ohne aufmerksam abhauen!” ist Fynn der Meinung. “Irgendwann werden diese Soldaten nicht aufpassen, dann haben wir die Chance abzuhauen”, denkt Link.
“Oh Mann, wie viel müssen wir denn noch säubern?” fragt Jake sich das. Ihm tut langsam sein Rücken weh. Dann pfeift ein Soldat nach der Gruppe. Die Gruppe schaut zu dem Soldaten hin. Mit einer Handbewegung des Soldaten, sagt dieser, dass die Gruppe kommen solle und sie eine Pause bekommen. Jake seufzt erleichtert. Link, Samara, Link und Fynn laufen nun auf dem Soldaten zu. Der Soldat dreht sich um und geht ebenfalls los. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass gerade kein Soldat auf die Gruppe achtet. Er denkt wieder an die Worte von Link und bleibt stehen. Die anderen drei bemerken dies nicht. Fynn ist ein wenig in seinen Gedanken versunken. Als er dann was sagen will, bemerkt er, dass die anderen drei nun zu weit weg sind, um von der Gelegenheit zu sprechen. Tut mir leid, dass ich euch jetzt erstmal im Stich lassen muss. Aber ich werde zurückkommen, um euch zu retten. Versprochen, Freunde!” sagt er leise zu sich das und dreht sich um. Er nimmt anschließend die Flucht, während keiner dies mitbekommt.
"Bruder"[]
Jake und Samara wurden nach Wolfsburg gebracht. Die Soldaten passen auf die beiden auf und haben ihre Waffen auf die beiden gerichtet. “Ihr könnt die Waffen herunternehmen, wir hauen nicht wie Fynn ab!” sagt Jake zu den Soldaten. Doch die Soldaten hören nicht auf ihm. Dann kommt Kenneth dazu. “Nun, wie ich hörte, ist einer von euch geflohen. Echt eine Schande, dass ihr beiden jetzt hier seid, während der Asiate nun allein ist. Aber gut, er wird es vielleicht sowieso nicht überleben!” sagt Kenneth zu dem Paar. “Was meinen Sie, dass er das vielleicht nicht überleben wird?” fragt Jake ihn schockiert. “Nun, wenn eurer Freund innerhalb von fünf Tagen nicht auftaucht, wird der Asiate hingerichtet. Ist nicht meine Idee, aber wir haben alle unsere Befehle!” antwortet der Soldat. Jake und Samara sind schockiert.
“Ihr beide werdet getrennt arbeiten, damit nicht noch einer verschwindet!” sagt Kenneth zum Paar. “Verständlich, aber wir versichern Ihnen, dass wir das nicht tun werden, versprochen”, sagt Samara. “Wird sowieso nicht passieren, weil ihr nun noch mehr überwacht wird”, meint Kenneth. “Nun, ran an die Arbeit!” sagt er danach zu den beiden. Die beiden werden anschließen von den Soldaten grob angefasst und getrennt. Jake wehrt sich ein wenig, doch hat keine Chance. Kenneth geht dann so einem Soldaten.
Jake ist dabei ein Balkon zu fegen. Dabei wird er von dem Soldaten beobachtet. Er wartet auf dem richtigen Augenblick. Doch dann seufzt er. “Ich kann doch sowas niemanden antun”, sagt er zu sich selbst mitfühlend. “Warum soll ich unschuldige Zivilisten irgendetwas antun. Wir sind hier, um sie zu retten!” sagt er weiterhin zu sich das. “Ne, ich mach’ da eine Befehlsverweigerung, auch wenn es mein Leben kostet!” sagt er weiter zu sich das. Er geht anschließend weg, während Jake weiter den Balkon fegt. Doch dann sieht er, wie die Soldaten die verletzte Annika aus dem Gebäude zerren. “Jetzt lasst doch mal mein Bein sich ausruhen, oder wollt ihr mit einem Skalpell im Bein herumlaufen?” fragt Annika wütend die Soldaten. Doch die Soldaten ignorieren sie weiterhin. Sie bleiben danach mit Annika stehen. Nun merkt Annika den starken Beinschmerz und verzieht ihre Mimik in einem noch stärkeren Schmerz. Kenneth kommt dazu. “Was ist da los?” fragt sich Jake.
"Der Biss"[]
Jake und Samara sind dabei einige Zombies zu beseitigen. Jake seufzt. “Dieser Kenneth findet immer wieder irgendwelche Aufgaben für uns. Ich habe das Gefühl, dass er uns bis zur Erschöpfung totschuften will”, denkt Jake. “Das denke ich auch, aber wir sollten uns damit nicht unterkriegen lassen”, ist Samara der Meinung. Jake stimmt ihr zu. Kenneth kommt mit Carlos dazu. “Und Ladys, seid ihr soweit fertig?” fragt Kenneth das Paar. Jake schaut ihn böse an. “Das sehen Sie doch! Alle Zombies beseitigt. Eigentlich sind wir nicht dafür eingeteilt, sondern um zu reinigen!” entgegnet Jake mit genervter Stimme. “Heul leise, Brille, Joseph ist nicht hier und ich habe momentan das Sagen hier!” sagt Kenneth zu ihm. “Also seid ihr beiden momentan für das Beseitigen von Zombies eingeteilt, wobei man auch sagen kann, dass das auch eine Art Säuberung ist”, sagt Kenneth danach. “Weiter westlich wurde eine weitere kleine Horde entdeckt. Beseitigt sie auch noch, danach schauen wir, ob ich noch mehr Aufgaben für euch habe!” sagt er zum Schluss und geht wieder mit Carlos. Jake schaut in böse an, was ihm nun wütend macht. Samara legt ihre Hand auf Jakes Schulter, um ihn etwas zu beruhigen. Als Kenneth und Carlos weiter weg sind, machen beide Halt.
An einem anderen Ort beseitigen Jake und Samara die andere kleine Zombiehorde. “Ich kann langsam nicht mehr. Ich brauche eine Pause. Und es erinnert auch an den Tagen bei der dämlichen Mafiabande”, sagt Jake zu Samara. “Keine Angst, wir werden das schon durchstehen”, ist Samara der Meinung. Die beiden werden langsam wieder fertig mit ihrer Aufgabe. Doch es kommt langsam eine etwas größere Horden angelaufen. Jake und Samara bemerken die Horde. Jake seufzt. “Na komm’, diese Horde schaffen wir auch noch. Wir können sie ein wenig splitten und beseitigen jeden einzelnen Zombie”, schlägt Samara vor. Jake ist damit einverstanden.
Samara und Jake trennen sich unter spalten die Horde.
Carlos hilft Samara beim Laufen. Die beiden eilen zurück. Jake sieht das und ist verwirrt. Er geht auf den beiden eilig zu. “Samara, was ist passiert?” fragt Jake sie. “Ein Zombie! Ein blöder Zombie hat mich gebissen. Carlos hat mir das Leben gerettet”, antwortet. “Danke”, bedankt sich Jake. “Keine Ursache. Wir müssen uns aber weiterhin beeilen, um ihr Arm zu amputieren, bevor sich die Infektion stark ausbreitet”, sagt Carlos zu den beiden. Beide stimmen ihm zu. Sie eilen zurück ins Lager. Kenneth sieht das Trio. Er stellt sich den dreien in die Quere. “Was ist hier los?” fragt Kenneth sie.
“Samara ist ein kleiner Unfall passiert. Sie hat sich verletzt und braucht dringend einen Arzt, um die Blutung zu stoppen”, antwortet Carlos, der teilweise Kenneth anlügt. “Dann lasse sie doch verbluten!” meint Kenneth scharf. Jake, Samara und Carlos sind entsetzt, dass Kenneth gleich direkt wurde. “Wir haben jetzt keine Zeit für diesen Kindergarten. Sie muss amputiert werden, damit die Infektion gestoppt wird!” meint Jake. Kenneth hat einen überraschten Blick. “Infektion?” fragt Kenneth. “Ja, ich wurde gebissen. Wenn wir uns beeilen, dann...”, antwortet Samara, als Kenneth sie während ihres Satzes per Kopfschuss tötet. Carlos und Jake sind schockiert. Samaras Leiche fällt zu Boden, weil Carlos sie in der Schockstarre loslässt. Kenneth schaut die anderen ernst an. Jake wird wütend. “Warum hast du sie erschossen!” brüllt Jake Kenneth an und will auf ihm losgehen, wird aber von Carlos festgehalten. Jake atmet schwer vor Wut. Ihm kommen die Tränen. “Weil sie infiziert ist. Sie war eine Gefahr für uns. Sie hätte uns alle infizieren können! Das brauchen wir nicht! Ich habe nur die Gefahr gebannt!” antwortet Kenneth, um dies als Ausrede zu verwenden. “Nein, das stimmt nicht. Es war eine betroffene Stelle gewesen, die man hätte amputieren können, bevor die Infektion sich in ihr verbreitet!” sagt Jake laut. “Sie war trotzdem eine Gefahr!” meint Kenneth gefühllos. Carlos schaut Kenneth böse an. “Und damit niemand davon weißt, muss ich noch eine Sache erledigen!” sagt Kenneth danach. Er richtet ohne Vorwarnung seine Waffe auf Carlos und drückt ab. Auch Carlos wird von Kenneth per Kopfschuss getötet. “Nun, du kannst es ruhig Joseph oder sonstwem erzählen. Glauben wird dir das niemand! Joseph wird eher mir glauben”, sagt Kenneth und lacht danach. Er geht dabei weg. Jake hat immer noch Tränen in den Augen und hat immer noch Wut in sich. Er fällt danach auf seine Knie. Ihm kommen nun noch mehr seine Tränen. Er schaut auf die Leichen von Samara und Carlos. Anschließend nimmt er Samaras Körper in seinen Händen und umarmt seine tote Freundin. “Warum du?” fragt Jake unter Tränen.
"Handicap"[]
Jake befindet sich an einem Fenster, das geöffnet ist, und schaut hinaus. Er ist nachdenklich. Dann bemerkt er im Dunkeln einige Schattengestalten. Jake ist verwirrt und schaut genauer hin. Er sieht dann Fynn und Christoph. “Fynn, was machst du hier?” fragt Jake sich leise das. Er schließt danach das Fenster und packt seine Sachen. “Schade, dass du nicht viel früher zurückgekommen bist, dann würde Samara noch leben”, sagt er zu sich das und wird kurz traurig. Erneut in Gedanken versunken, schüttelt Jake nach wenigen Sekunden seinen Kopf. Sein Blick wird zwischen ernst und böse. Anschließend geht Jake zur Tür und öffnet diesen. Er schaut in den Korridor und sieht niemanden. Jake schließt seine Tür und geht los.
Fynn und Christoph haben sich in einem Gebäude eingeschlichen. Beide wollen um eine Ecke laufen, als die beiden plötzlich auf Jake treffen. “Jake? Schön dich zu sehen”, sagt Fynn erfreut zu ihm. “Ich auch. Und ich wusste, dass du uns nicht im Stich lässt. Ich wünschte, dass du einen Tag früher gekommen wärst”, sagt Jake zu ihm das und macht danach einen traurigen Blick. “Was ist los?” fragt Fynn ihn. “Samara. Sie wurde heute gebissen. Man konnte zwar die Stelle amputieren, aber dieser Kenneth hat sie einfach erschossen”, antwortet Jake. Fynn ist davon schockiert. “Mein Beileid”, sagt Christoph zu ihm. Jake nickt. “Gut, lasst uns alle Gefangene befreien und hier abhauen!” sagt Christoph danach. “Miranda und Annika können wir momentan nicht retten, weil beide in den Zellen sind. Die beiden haben angeblich irgendetwas getan”, sagt Jake zu den beiden. “Dann werden wir einen anderen Tag die beiden befreien, wenn die Zeit reif ist”, meint Christoph. Fynn und Jake stimmen ihm zu.
"Zorn"[]
"In dieser Nacht werden wir wieder zuschlagen, um die Nächsten zu retten", sagt Christoph zu seiner Gruppe sowie zu Jake und Fynn. "Ich denke, dass wir noch eine Nacht warten sollten, bis das Ganze sich etwas mehr beruhigt hat", ist Jake der Meinung. "Wir können aber nicht länger warten, denn täglich leiden alle in der Gefangenschaft des Militärs", sagt Ruth in der Runde. "Jake hat aber recht, wenn wir heute wieder zuschlagen, kann es passieren, dass wir in den offenen Tod laufen. Es ist zu riskant!" sagt Fynn zu ihr das und zu jedem anderen in der Runde. "Dann sei es so! Hauptsache, wir haben die anderen befreit, auch wenn es unser eigenes Leben kostet!" denkt Ruth. "Das ist absurd! Nur weil wir einmal Glück hatten, heißt es noch lange nicht, dass es wieder der Fall sein wird. Wir könnten diesmal auch komplett scheitern und alles war umsonst. Daher sollten wir mehr als nur eine Nacht abwarten! Lieber alles genauer planen, statt ohne Plan auf Mission zu gehen!" entgegnet Fynn. "Nun, da Fynn der Experte bei sowas ist, sollten wir lieber auf ihn hören. Daher sollten wir unseren nächsten Schachzug verschieben. Ich will nicht, dass wir viele Verluste erleiden", sagt Christoph danach in der Runde.
"Angriff auf die Guten"[]
“Ich finde es gut, dass wir unser Lager nach Oldenburg verlegt haben, da sicher die Hunde uns in Bielefeld suchen werden”, sagt Franz in der Runde. “Und in Oldenburg sind Elias, Rick und Randy, die wir dort befreien können”, sagt Jake als Nächstes. “Neben diese drei, auch noch weitere Gefangene”, erwähnt Ruth. “Ist egal wer hier alles gefangen ist, wir werden sie alle befreien, aber erst morgen!” sagt Christoph zu seinen Leuten. “Ich bin eher noch etwas skeptisch, gleich so früh wieder anzugreifen, wiederum könnten man dies versuchen”, denkt Fynn.
Joseph kehrt mit den Soldaten und den Gefangenen Christoph zurück, wo sich noch weitere Soldaten befinden. Es wurden weitere Rächer gefangen genommen. Des Weiteren wurden auch Jake und Fynn gefasst. “Tötet die restlichen Rächer, die brauchen wir nicht”, befiehlt Joseph die Soldaten. Ohne Widerworte schießen vier Soldaten auf die Rächer, die tot umfallen. Joseph geht zu Jake und Fynn. Als er bei den beiden angekommen ist, zieht Joseph seine Waffe und schießt Fynn ohne Vorwarnung und ohne Worte eine Kugel in den Kopf. Jake ist schockiert. Joseph will nun Jake töten. “Warte, bitte töte mich nicht! Bitte! Bitte, ich will noch nicht sterben. I-I-I-Ich tue alles, was du von mir verlangst. Meinetwegen verrate ich meine eigene Leute und/oder töte sie für dich. Aber bitte, lass’ mich noch am Leben”, sagt Jake verzweifelt zu Joseph und bettelt um seinen Leben. “Warum sollte ich das? Ich habe genug von euch allen, weshalb ich sowieso beschlossen habe euch alle, mit Ausnahme von Dr. Carson, zu töten. Warum sollte ich ausgerechnet dich verschonen?” fragt Joseph ihn. “Weil... Weil ich bis jetzt noch nichts angestellt habe. Klar, ich bin geflohen, aber nur aus Angst und Verzweiflung. Ich habe niemanden von euch angegriffen oder sonst dergleichen. Und außerdem möchte ich wenigstens noch mindestens für zwei Monate lang leben”, antwortet er. “Warum zwei Monate?” fragt Joseph ihn aus Neugier. Ich habe in zwei Monaten Geburtstag und werde sechsundzwanzig. Ich will noch wenigstens dieses Jahr erreichen. Du kannst... du kannst mich dann gerne an meinem Geburtstag töten. Aber ich flehe dich an, töte mich nicht heute, oder morgen, oder in den nächsten wenigen Tagen”, sagt Jake, der sehr stark am Zittern ist. Joseph überlegt. “Weißt du was, ich bin mal zu gnädig und gewähre dir den letzten Wunsch, so ‘ne Art vorzeitlichen Geburtstagswunsch. Und an deinem Geburtstag kriegst du noch ein weiteren Geschenk von mir, und zwar einen qualvollen Tod!” sagt Joseph sadistisch und schadenfroh. Du wirst nur für wenigen Minuten deinen Geburstag friedvoll und fröhlich feiern dürfen, bevor ich die quäle. Mal schauen, wie du dann enden wirst! Vielleicht stecke ich in deinem Mund ein Dynamit und zünde es an. Es wird eine tolle, brutale Explosion geben, dir mir Freude bereiten wird. Aber bis dahin überlege ich mir verschiedene Szenarien aus, wie du enden wirst”, sagt Joseph und lacht danach sadistisch und hysterisch. Er packt sich danach Jake und zwingt ihm zum Laufen. “Er ist ziemlich krank im Kopf und ist ein echter Psychopath. Bevor mein Geburstag ansteht, muss ich vorher fliehen. Ich will nicht auf seine kranke Art und Weise enden, das soll niemand. Und ich will noch mehr als nur zwei Monate lang leben. Ich hoffe, mir gelingt die Flucht. Ich hoffe auch, dass jemand diesen kranken Bastard vorher tötet. Er muss aufgehalten werden. Und Freunde, es war dumm von mir zu erwähnen, dass ich euch dann verrate und gegebenenfalls umbringe. Ich will das nicht tun, aber wenn Joseph es von mir verlangt, dann verzeiht mir bitte. Ich habe einfach aus Angst und Verzweiflung dummes Zeug von mir gegeben. Ich hoffe, dass ihr vorher auch noch entkommt”, sagt Jake sich das in seinen Gedanken. Ihm kommen die Tränen.
Nach einigen Minuten kehrt Joseph mit den anderen zurück. Randy und Rick kommen dazu und sehen Christoph und auch Jake in Gefangenschaft. Beide sind überrascht und schockiert. “War nicht Fynn bei dieser Gruppe gewesen?” fragt Randy Rick. “Ja, entweder er konnte erneut entkommen oder er wurde getötet”, antwortet Rick. “Er ist tot. Alle außer die beiden sind tot”, sagt Joseph zu den beiden, der die beiden zu gehört hat. Das Duo ist schockiert über die Nachricht. “Sperrt auch die beiden ein! Ich werde in einigen Minuten losgehen und werde die beiden mit Jake mit nach Hamburg nehmen”, sagt Joseph zu einigen Soldaten. Sie leisten Befehl und nehmen Rick und Randy gefangen. “Was zum...?” fragt Randy sich das, der gar nichts mehr versteht. Sie werden gemeinsam mit Jake und Christoph weggeschleppt.
“Danke für die Info”, sagt Joseph ins Walkie und steckt diesen weg. Dann wird er auf einmal wütend und schmeißt alles auf dem Tisch herunter. “Wie kann meine Schwester zu unfähig sein? Jetzt ist auch noch Lisbeth und der Fidschi entkommen! Grr!” flucht Joseph. “Aber gut, ich hatte sowieso jetzt vorgehabt nach Hamburg zu gehen. Dort hätte ich es dann selbst herausgefunden!” sagt er danach. “Genug Zeit verschwendet! Es wird Zeit nun loszugehen!” sagt er zum Schluss und geht zu der Tür und verlässt den Raum.
“Macht dir nichts daraus. Du hattest einfach Angst gehabt und wolltest nur weiterleben. Daher sind wir nicht böse auf dich”, sagt Rick zu Jake. Die beiden sowie Randy und Christoph befinden sich einzeln in einer Zelle. “Ja, aber, ich hätte euch dann vermutlich verraten, das finde ich nicht in Ordnung”, sagt Jake zu Rick und macht sich immer noch Vorwürfe. “Trotzdem warst du in diesem Moment verzweifelt gewesen, besonders auch, als Fynn vor deinen Augen erschossen wurde. Ich finde es schon krass genug, dass wir jetzt mit Fynns Tod vier von unseren Leuten verloren haben”, meint Rick. “Und noch meine gesamte Gruppe. Ich hoffe aber wenigstens, dass einige entkommen konnten. Ich hoffe auch, dass Franz es doch noch irgendwie geschafft hat zu entkommen, trotz schlechte Aussichten”, fügt Christoph hinzu. “Denkt ihr, dass dieser Joseph uns auch noch umbringen wird?” fragt dann Randy in der Runde. “Das wird er! Er hat selbst zu mir gesagt, dass er alle, außer Miranda, töten wird”, antwortet Jake. “Und mich will er auch noch am Leben lassen. Er will mich wieder versklaven und mich zu seinen persönlichen Diener machen. Aber die Frage ist, wie lange er das mit mir durchziehen wird. Am Ende wird er mich sowieso auch noch töten”, sagt Christoph danach. “Ich verstehe nicht, warum er ausgerechnet auch noch uns töten will? Ich meine, wir haben doch gar nichts getan!” fragt Randy sich das. “Ich glaube, dass er denkt, dass wir auch noch irgendetwas vorhaben, weshalb er nun jedem beseitigen will. Und ich denke auch, dass die anderen sehr viel Probleme verursacht haben, dass Joseph zu diesem Entschluss kam”, denkt Rick. Randy schüttelt den Kopf und ist davon wenig begeistert. Die vier hören dann, wie die Haupttür geöffnet wird und einige Soldaten hereinkommen. Sie sind in der Überzahl. Von jeder Zelle wird die Tür geöffnet, auch die von Christoph. Die vier werden von den Soldaten gepackt und nach draußen verschleppt. Christoph ist etwas irritiert.
Draußen wartet schon Joseph. Die vier Gefangene werden zu ihm gebracht. “Nun, eigentlich wollte ich dich zuerst hierlassen, Christoph, aber der Plan hat sich geändert. Und zwar werde ich für einige Tage in Hamburg bleiben, da brauche ich dann meinen persönlichen Diener. Deshalb wirst du nun mitgenommen”, sagt Joseph zu Christoph. “Ladet die vier auf den Anhänger”, befiehlt der Generalleutnant danach den Soldaten. Die vier werden auf den Anhänger, der an einem Geländewagen dran ist, gebracht. Dort steigen auch einige Soldaten auf, um die vier zu bewachen. Joseph selbst setzt sich auf dem Beifahrersitz des Geländewagens. “Fahr los!” befiehlt er den Soldaten auf dem Fahrersitz. Ohne Widerworte tut er dies und startet das Fahrzeug und fährt anschließend los.
"Schwach"[]
Nach einigen Minuten kehrt Mandy mit allen zurück. Sie sieht dann Joseph mit ein paar Soldaten und den anderen. Sie sind erst vor kurzem angekommen. Mandy ist überrascht, ihren Bruder hier zu sehen. “Schon hier?” fragt Mandy ihren Bruder, als sie mit den anderen bei ihm angekommen ist. “Ja, die Sache mit den Rächern ist erledigt. Sie wurden beseitigt”, antwortet Joseph, der etwas genervt ist. “Das ist sehr gut, und wie ich sehe, hast du den Anführer gefangen genommen”, sagt Mandy danach. “Jop, er wird mein persönlicher Diener werden. Und wie ich sehe, dass du alle Flüchtlinge, einschließlich Lisbeth und den Fidschi, erwischt”, sagt Joseph zu seiner Schwester. “Lisbeth und Link? Nein, die haben wir als Geiseln mitgenommen”, lügt Mandy ihn an. “Du brauchst mich nicht anzulügen. Ich weiß, dass die beiden auch abgehauen sind. Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert”, entgegnet Joseph. Mandy ist überrascht und macht es wütend. “Sandy”, ruft auf einmal Randy, als er seine Schwester erblickt. Jake und Rick sehen sie auch und sind schockiert. “Keine Angst, sie lebt noch. Sie wurde nur angeschossen und verlor sofort ihr Bewusstsein”, erklärt Mandy. “Mir fällt gerade auf, waren auch nicht Ana und Chantal abgehauen?” fragt Joseph dann seine Schwester. “Ja, aber beide wurden beseitigt. Chantal habe ich höchstpersönlich getötet und Ana wurde zum Sterben zurückgelassen”, antwortet Mandy stolz. “Und warum hast du nicht gleich einen von Lisbeths Leuten getötet?” fragt Joseph sie wütend. “Schrei mich nicht an! Ich habe keinen von der Gruppe getötet, weil wir sie doch brechen wollten, bevor wir sie beseitigen. Die anderen beiden wurden nur beseitigt, weil sie zu schwach waren, überhaupt noch zu leben”, antwortet sie ihrem Bruder. “Naja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, dass schon Elias und Fynn beseitigt wurden. Drei weitere folgen heute auch noch gleich”, meint Joseph. Lisbeth, Link und Esmeralda sind über die Tode der anderen beiden schockiert. “Doch etwas später, denn ich möchte dir erstmal vorher was zeigen”, sagt Joseph zu Mandy. Er geht dann los. Mandy folgt ihm.
Joseph ist nun zurückgekehrt. Die anderen sehen Joseph allein und sind überrascht, wo sich Mandy befindet. “Bereitet alles vor. Ich hole schnell mein Schwert, damit die ersten drei hingerichtet werden! Ich bin in wenigen Minuten wieder da”, sagt Joseph zu den Soldaten. Die Soldaten leisten Befehl und packen Rick, Esmeralda und Link. “Hey, hey, was soll das?” fragt Rick. Er und die anderen beiden werden vor Jake, Randy und Lisbeth hingekniet. “Nein! Bitte! Bitte nicht!” sagt Lisbeth schockiert. “Ich schätze, das wars mit uns, Liz. Macht dir nichts draus. Es ist nicht deine Schuld!”, meint Link und lächelt sie an. “Danke für alles”, sagt danach Esmeralda freundlich. “Ich schließe mich den beiden an”, sagt als Nächstes Rick. Lisbeth schüttelt den Kopf. Ihr kommen die Tränen. Nach wenigen Minuten kommt Joseph zurück. Er hat sein Schwert dabei. “Ursprünglich wollte ich noch Randy und Sandy hinrichten, aber Sandy ist momentan bewusstlos und es wäre doch zu schade, wenn sie ihr eigenen Tod nicht mitbekommt. Außerdem will ich auch sehen, wie sie um ihr Bruder betet. Sie soll mitansehen, wie ich seinen Kopf abschlage. Und zu Jake. Ihn habe ich versprochen erst in zwei Monaten an seinem Geburtstag zu töten, bis dahin wirst du auch noch leben, Lisbeth. Du sollst mitansehen, wie jeder deiner Freunde vor deinen Augen getötet wird. Ihr hättet euch nie mit uns anlegen sollen!” sagt Joseph zu Lisbeths Gruppe. “Nun gut, die erste Hinrichtung. Ich beginne mit dem Fidschi!” sagt er danach. Joseph stellt sich hinter Link. Link schaut zu Lisbeth und lächelt sie nochmal an. Er schließt danach seine Augen. Die anderen können nicht hinsehen. Lisbeth hat viel Tränen in den Augen. Joseph holt Schwung und will nun Link köpfen, als plötzlich ein Schuss ertönt und Josephs Hand getroffen wird. Joseph schreit vor Schmerzen und lässt das Schwert fallen. Die anderen sind überrascht. “Wer war das?” schreit Joseph fragend. “Ich wars!” antwortet eine weibliche Stimme. Joseph und die anderen schauen in die Richtung. Sie sehen die Frau, die neben einen Mann steht und hinter den beiden Soldaten stehen. Die Soldaten haben ihre Waffe gehoben. Joseph ist schockiert. “Guter Treffer, Mary!” lobt er der Mann sie. “Generalleutnant Joseph Paul, ich bin sehr über Sie enttäuscht, dass Sie Ihren Posten ausgenutzt haben”, sagt der Mann mit scharfer Stimme zu ihm. “Wann? Wann bist du zurückgekehrt? Solltest du nicht erst in wenigen Tagen zurückkehren?” fragt Joseph ihn. “Eigentlich ja, aber auf dem See bekamen wir Hilfe von dem anderen Land und die Überlebenden wurden von der Hilfe mitgenommen, weshalb Generalmajor Mary Weinhaus und ich früher zurückkehren konnten. Als wir zurückkamen, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, was du, Mandy und Kenneth für ein Spiel treibt. Kenneth hat schon Glück, dass er seine Strafe entkommt, weil ich auch schon über seinen Tod erfahren habe. Also bleibst nur noch du und deine Schwester. Ihr beide verliert jetzt ab sofort euren Titel, kein Wenn und Aber! Ihr seid nicht länger ein Teil des Militärs. Wir sind hier, um Hilfe anzubieten und nicht eine Dreckscheiße zu machen, war ihr getan habt! Nebenbei, wo ist überhaupt Mandy? Ich habe gehört, dass sie auch hier sei”, erklärt der General. “Sie... ist tot. Es ist vor wenigen Minuten passiert!” antwortet Joseph. “Schade, dass auch sie nun ihre Strafe entkommt!” meint der General. “Lasst die armen Leute frei! Und ich will, dass in alle Basen alle Personen freigelassen werden. Wer protestiert, ist nicht länger ein Soldat!” befiehlt Siegberg den anderen. “Und du Joseph, mit dir will ich nochmal unter vier Augen reden. Beziehungsweise wird auch Generalmajor Weinhaus auch dabei sein!” sagt Siegberg zum Schluss.
"Unerwartete Hilfe"[]
Land, Christoph, Jake und zwei Soldaten befinden sich in einem Auto. Hinter ihnen befinden sich noch zwei weitere Autos mit Soldaten. Die Autos werden von jeweils einem Soldaten gefahren. “In ca. zwei Minuten sind wir da”, sagt Land zu den anderen. “Sobald wir da sind, müsst ihr eure Sachen packen, weil ihr dann zum Hafen gebracht wird, für die Evakuierung”, erklärt Land Jake und Christoph. “Werden wir mit einem Schiff oder mit dem Hubschrauber evakuiert?” fragt Jake Land. “Das weiß ich nicht, da musst du den General fragen”, antwortet Land. “Was ist mit dem Ex-Generalleutnant? Werden wir mit ihm zusammen evakuiert?” fragt Jake dann ihn. “Nein, er wird separat evakuiert! Damit wirst du mit deinen Freunden sicher sein”, antwortet Land auch auf diese Frage. Dann wird das Auto angehalten. Land und der Soldat am Steuer sind schockiert. “Was ist los? Warum haben wir angehalten?” fragt Jake etwas panisch. “Wir haben ein Problem!” antwortet Land. Es wird dann die Zombiehorde gezeigt, die noch immer auf die Basis zuläuft.
“Bis wohin fliehen wir?” fragt Esmeralda den General. “Wir haben einige Autos an zwei verschiedene Stellen bereitgestellt, für den Fall, dass irgendetwas schiefläuft. Wir sind jetzt gerade dabei eines der Stelle hinzulaufen. Aber mit diesem Tempo, wird es sehr schwierig”, erklärt Siegberg. Die Gruppe erreicht das nächste Straßenende. Von links kommen dann Autos. Es ist die Gruppe von Land. Siegberg lächelt erfreut. “Okay, alle einsteigen”, sagt Siegberg zu den anderen. Zwei von den Autos haben eine Ladefläche, auf der sich die anderen draufsetzen. Die Soldaten quetschen sich ein wenig auf die Ladeflächen, damit jeder draufkommt. Anschließend werden alle drei Autos gestartet und fahren los.
Siegbergs Gruppe erreicht die Autos. Die ganzen Soldaten steigen von den Ladeflächen ab. “Wir müssen uns beeilen, denn die Zombies können jederzeit uns in die Quere kommen!” sagt Siegberg zu den anderen. “Wir müssen auch das Auto wechseln, da dieser fast keinen Tank mehr hat”, sagt Land zu den anderen. Jake, Christoph und der Soldat nicken. Die drei sowie der Soldat am Steuer und Land steigen aus. Sie wechseln das Auto. “Was ist eigentlich passiert? Woher kommen die ganzen Zombies?” fragt Christoph dem General.”Wir hatten eine neue Person aufgenommen. Dieser ist dann gegangen und wollte das letzte Mal das Grab seiner verstorbene Familie anschauen, hat aber anscheinend gelogen. Ich denke, dass die Person die Zombies hierhergebracht hat, gemeinsam mit Joseph”, antwortet Siegberg. Jake, Christoph und Land sind überrascht. “Joseph?” fragt Land nach. Der General nickt. “Ja, ursprünglich sollte er schon mal zum Hafen eskortiert werden, aber er konnte es irgendwie schaffen die beiden Soldaten zu töten und zu fliehen”, antwortet Siegberg. “Wenn er gesichtet wird, wird sofort auf ihm geschossen und getötet!” befiehlt er Land und die anderen.
Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten. Die anderen kämpfen sich noch durch, allerdings werden nach und nach weitere Soldaten von den Zombies erfasst. Insgesamt sind es nochmal acht weitere Soldaten, die ums Leben kommen. Bei der anderen Gruppe kämpfen Esmeralda, Link, Christoph, Jake, Miranda, Land und sechs Soldaten sich durch und gelangen mit Mühe das andere Ende der Horde und flüchtet geradeaus weiter. “Wir müssen schnell die anderen wiederfinden!” meint Land. Die anderen stimmen ihm zu.
Lands Gruppe flüchtet immer noch. “Wir sollten uns erstmal in einem Gebäude verstecken und bei der nächster Gelegenheit weitergehen”, schlägt Link vor. “Gute Idee”, meint Land. Land schießt auf ein Fenster einer Wohnung, damit die Scheiben kaputtgehen. Die Soldaten helfen ihm. Zwei Soldaten reinigen das Fenster, damit jeder durch das Fenster unversehrt klettern kann. Drei Soldaten klettern hinein. Dann klettert Esmeralda hinein und kriegt dabei Hilfe, gefolgt von Jake und Link. Hinter Miranda kommt ein Zombie. Land bemerkt dies. “Passt auf!” sagt Land und geht zwischen Miranda und dem Zombie. Dafür muss Land einen Biss des Zombies einbüßen. Der Zombie beißt in Lands Rücken. Land schreit vor Schmerzen. Ein Soldat hilft Land und tötet den Zombie per Kopfschuss. Miranda ist schockiert. “Es... es tut mir leid”, macht Miranda sich Vorwürfe. “Für was? Das war einfach gerade nur Pech gewesen. Und mein Auftrag ist es dich zu beschützen! Kostet was es Wolle!”, sagt Land zu ihr. “Aber das war ein Auftrag von Joseph, er ist nicht länger dein Vorgesetzter”, entgegnet sie. “Das stimmt, aber vor seiner Degradierung hatte er noch vor mir das Sagen. Und alle die über mir sind, egal noch Mitglied oder jetzt nicht mehr, halte ich den Auftrag ein, bis jemand mit einem höheren Rang mir einen anderem Befehl gibt! Und Siegberg oder Mary haben es noch nicht getan!” sagt Land. “Kommt jetzt rein!” sagt Esmeralda zu den beiden. Link und zwei weitere Soldaten sind mittlerweile auch schon durch das Fenster geklettert. “Los!” befiehlt Land Miranda. Miranda hat dennoch Schuldgefühle, dass Land gebissen wurde und geht zum Fenster. Ihr wird ebenfalls geholfen. Dann klettert der andere Soldat rein, gefolgt von Land.
Jake ist der Letzte, der von einem anderen Fenster aus der Wohnung herausklettert. Die Soldaten helfen ihm. “Bis zum Hafen ist es nicht mehr weit! Wir sind nur noch ein paar Minuten davon entfernt. Wir sollten auch am besten jetzt sehr vorsichtig sein! Wir haben schon genug Leute verloren!” meint Land. “Und was passiert mit dir?” fragt Miranda und weist auf Lands Bisswunde hin. “Ich werde sterben! Ich werde aber noch versuchen euch zu den Hafen zu bringen. Ich werde aber nicht irgendwo einsteigen, da ich dann für die Passagiere eine große Gefahr darstelle”, antwortet Land. Miranda kommen die Tränen und schaut auf dem Boden. Land kniet sich vor ihr hin. “Hey, du brauchst wirklich keine Schuldgefühle zu haben. Es war einfach Pech! Du kannst nichts dafür. Es hätte jeden von uns treffen können. Daher mache dir bitte keine weiteren Gedanken, okay”, sagt Land sanft zu ihr das. Miranda wischt sich die Tränen aus den Augen und nickt. “Also gut, seid ihr bereit?” fragt Land die anderen. Jeder nickt.
Getötete Opfer[]
- Vermutlich einige unbenannte Mafiosi einer Mafiabande (gemeinsam mit Sandy, Randy & Kelly, Off-Screen)
- Ginger Flash (am Leben)
- Silas Hook
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Schleichende Krankheit"
- "Beginn des Ausbruchs"
- "Willkommen zur neuen Welt"
- "Zur Klinik"
- "Wettlauf mit der Zeit"
- "Der Alarm"
- "Ein anderer Mensch"
- "Die Fahrt nach Brandenburg"
Staffel 2[]
- "Kleiner Halt"
- "Mafiosi"
- "Aufstieg zum Boss" (Hintergrund)
- "Schlechter Zeitpunkt"
- "Nicht nach Plan"
- "Die Hoffnung stirbt zuletzt"
- "Unterwegs"
Staffel 3[]
- "Kein einfacher Weg"
- "Keine Zeit zum Ausruhen"
- "Bevorstehende Gefahr"
- "Was mir wichtig ist"
- "Das Schauspiel"
- "Nach Hinweisen suchen"
- "Unwahrheiten"
- "Die Psychopathin"
- "Hamburg"
Staffel 4[]
- "Hilfe gibt's nicht"
- "Bruder"
- "Der Biss"
- "Handicap"
- "Zorn"
- "Angriff auf die Guten"
- "Schwach" (Hintergrund)
- "Unerwartete Hilfe"
Trivia[]
- In "Kleiner Halt" wird bestätigt, dass er eine ältere Schwester hatte.
- In "Die Hoffnung stirbt zuletzt" tötet er zum ersten Mal eine lebende Person.
- In "Unwahrheiten" kommt er mit Samara zusammen.
- In "Angriff auf die Guten" wird sein Alter bestätigt und dass er in zwei Monaten Geburtstag hat.
- Damit ist er der zweite Charakter, dessen Alter bekannt ist. Die andere ist Miranda Carson.
Charaktere: Neue Welt | |
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Familie Künstler | |
Familie Antonio | |
Timos Familie | |
Bloom-Cherokee-Krankenhaus | |
Volks Mechaniker-Werkstatt | |
Mafiabande |
Esmeralda • Erik • Rodney • Cooper • Natasha • Daxter • Troy • Kane • Ginger • Stewart • Anne • Tyler • Konrad • Bowser • Giancarlo • Sidney • Chanice • Colin |
Deutsche Geheimagenten für Sicherheit | |
Sandys Gruppe | |
Skippers Gruppe | |
Militär |
Mandy • Siegberg • Mary • Land • Joseph • Chantal • Kenneth • Noah • Carlos • Ana |
Die Rächer | |
Sonstige Überlebende |
Rick • Jake • P.J. • Gloria • Patrobolos • Samara • Silas • Pamela • Kronk • Cyril |
Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt. Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt. |