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"Ich kann nichts tun" ist die fünfzehnte Episode der zweiten Hälfte der ersten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 15. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.

Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 21. Mai 2022 auf diesem Wiki statt.

Inhalt[]

Eine Person kann eine andere Person nicht helfen.

Handlung[]

Vier unbekannte Personen sind vor dem Schiff des Weißen Orden. „Was ist das?“ fragt der einzige Mann der vierköpfigen Gruppe. „Ich denke, dass ist ein Militärschiff“, antwortet eine der Frauen. „Soll das heißen, dass das Schiff dem Militär gehört?“ fragt der Mann. „Ich gehe davon aus, Nelson“, antwortet die Frau. „Das bedeutet wir haben endlich einen Weg gefunden, wie wir von hier entkommen können. Wir müssen das sofort Mike, Ursula und Paula berichten. Die Zerstörung des Militärs ist nun nicht mehr unsere Priorität. Wenn wir dieses Schiff nehmen, ist das Militär gescheitert“, sagt Nelson erfreut. „Und warum hat das Militär dieses Schiff nicht zerstört, wenn es alle davon abhalten will Island zu verlassen? Ich vermute es kam von außerhalb. Außerhalb von Island“, sagt die Frau. „War klar, dass du wieder als skeptisch siehst, Kiara. Sehe doch auch mal das Gute“, sagt Nelson zu ihr. „Ähm, Leute. Könnt ihr mal kurz mit eurer Diskussion aufhören? Ich glaube da kommt wer“, sagt eine der anderen Frauen und zeigt in eine Richtung, aus der lautes Geklapper kommt. „Los, ins Schiff“, sagt Nelson schnell. „Das ist keine gute Idee“, meint Kiara. Doch keiner geht auf ihre Aussage ein. Nicht begeistert vom ganzen, folgt sie der Gruppe. Im Schiff entdecken sie mehrere Kojen. Sie gehen in die Koje, wo auf der Tür Goldener Vogel steht. Nelson geht als erster hinein und wird direkt angeschossen.

Leo und die Soldatin laufen noch immer vor den Untoten davon. „Können wir sie irgendwie abschütteln?“ fragt die Soldatin ihn. „Nein, wir müssen versuchen gegen sie zu kämpfen. Wie viel Schuss hast du noch?“ fragt Leo sie. Die Soldatin schaut nach. „Zehn“, antwortet sie schließlich. „Ich habe acht. Das sind wahrscheinlich zu wenige“, meint Leo beunruhigt. „Was machen wir denn jetzt? Ich möchte noch nicht sterben“, sagt die Soldatin ängstlich. Leo seufzt. „Wir können entweder weiter wegrennen oder kämpfen, eine andere Möglichkeit gibt es nicht“, sagt Leo düster und nimmt eine Angriffsposition ein. Missmutig tut die Soldatin es ihm gleich. „Wie heißt du eigentlich?“ fragt Leo seine Kollegin. „Montgomery. Lauren Montgomery“, antwortet die Soldatin ihm. „Nun, wie ich heiße, weißt du ja“, sagt Leo. Kaum hat er ausgesprochen, kommt aus dem Gebüsch eine Horde Mampfer. „Los, schieß!“ brüllt Leo und fängt an seine letzten Kugeln zu verballern.

„Tut mir leid, Lawrence, ich kann jedoch nicht gehen. Nicht mehr“, sagt Lyra zum Rebellen. Sie befinden sich im ehemaligen Büro von Dr. Paulson, welches nun Lyra gehört. „Natürlich kannst du weg. Du bist eine Rebellin. Es gibt keinen Grund für dich hier zu bleiben“, meint Lawrence. „Ich weiß wohin ich gehöre, doch denke ich, dass ich hier mehr bewirken kann. Sieh dich doch mal um. Das Militär hat in den letzten Tagen über die Hälfte an Soldaten verloren und Ramon braucht Hilf...“, sagt Lyra, ehe sie von Lawrence unterbrochen wird. „Ramon? Du nennst diesen Mörder jetzt schon beim Vornamen? Hast du vergessen was das Militär dir angetan hat?“ fragt Lawrence sie. „Du kannst nicht von einem Mann auf das gesamte Militär schließen. Ja, Solomon Konnel hat Renesmee getötet, und viele andere mit denen, doch gibt es auch gute Menschen hier. Nathaniel ist ein guter Freund für mich und die meisten Menschen hier sind einfache Zivilisten, die weiterleben möchten. Und denen möchte ich helfen. Sind wir nicht Rebellen geworden, um denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können?“ fragt Lyra Lawrence. „Nein, wir sind Rebellen, weil wir diese gottverlassene Insel verlassen möchten, um da draußen neu anfangen zu können. Ist es nicht das was du auch willst?“ fragt Lawrence die Teenagerin. „Ja, das möchte ich. Ich möchte wieder zurück nach Alabama und meine Eltern wiedersehen. Nur zu gerne würde ich meine kleine Schwester im Arm halten können und meinem Vater auf die Nerven gehen, doch hier werde ich mehr benötigt. Sieh dir doch nur Crystal an. Ohne mich gäbe es keinen, der daran arbeitet, herauszufinden, wie man ihr helfen könnte“, entgegnet Lyra entschlossen. Lawrence schnauft empört auf. „Ich weiß, dass diese Kind einen Nahe geht, aber wenn mein Informant recht hat, dauert es nicht mehr lange, bis Donna ihr neues wahres Gesicht zeigt, und dann bist du nicht mehr sicher“, sagt Lawrence.

„Das Militär wird langsam eine echte Gefahr. Sie töten wahr los alle, die ihnen über den Weg laufen. Ihr Anführer Ramon Neville ist unberechenbar. Das Militär verliert immer mehr Männer, doch er glaubt fest daran, dass seine Methoden die richtigen sind. Leider weiht er niemanden, bis auf seinen Lieutenant Colonel, in irgendwelche Angelegenheiten ein, weswegen wir nicht wissen, was er als nächstes vorhat“, erzählt Randy der Gruppe, bestehend aus ihm, Paula, Damien und Montgomery seine Ergebnisse. „Das klingt nicht gut. Wenn es so weitergeht, müssen wir Ramon eigenhändig zur Strecke bringen. Die Rebellen sind gute Menschen. Ich bin eine der drei Anführer und bin in alles eingeweiht. Ich denke, ich sollte sie auch einweihen“, sagt Paula. „Das kommt nicht in Frage! Der Weiße Orden weiht niemanden einfach so ein“, meint Damien. „Dann wenigstens Lyra Allen, falls wir sie befreien können. Sie sollte erfahren, dass ihre große Schwester hierher unterwegs ist“, meint Randy. „Goldener Vogel ist hierher unterwegs?“ fragt Paula Randy überrascht. „Ja, sie ist hier. Ich habe Lyra denselben Decknamen gegeben wie ihr, damit Spencer sofort weißt, von wem ich spreche. Ihr wisst ja, dass selbst die Familien der Agenten immer Tarnnamen haben, falls ihre wahre Identität aufgedeckt wird. Lyra hat eine Menge durchgemacht und hat sich meine Loyalität verdient. Ich möchte sie nicht belügen“, erklärt Randy seinen Standpunkt.

Nelson blutet stark am Bauch. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versucht er die Blutung zu stoppen, indem er seine Hände draufdrückt. Kiara und die anderen draußen der Rebellen, folgen ihm vorsichtig. Kiara möchte ihn sofort helfen, doch richtet die Unbekannte direkt die Waffe auf sie. „Nicht so schnell. Erstmal verratet Ihr mir, wer ihr seid“, sagt sie Frau scharf. „Das ist doch egal. Er verblutet, wenn wir ihm nicht helfen“, meint Kiara beunruhigt. „Dann würde ich mir nicht so viel Zeit beim Antworten lassen“, entgegnet die Bewaffnete. „Kiara atmet tief ein. Ich bin Kiara. Die andere Erwachsene ist Stephanie. Das Mädchen heißt Jessie und den du angeschossen hast, heißt Nelson“, zischt Kiara die Frau an. Die Frau mit der Waffe sieht nicht zufrieden aus. „Namen interessieren mich nicht. Ich möchte wissen, ob Ihr zum Militär oder zu den Rebellen gehört“, meint die Frau zornig. Kiara, Stephanie und Jessie verzweifelt schauen sich an. „Wir gehören zum Militär“, lügt Stephanie sie an, um ihren Hintern zu retten. „Dann habt Ihr das Leben nicht verdient“, schreit die Frau und schießt Stephanie eine Kugel in den Kopf. Schockiert schauen die Rebellen zu, wie Stephanies Körper zu Boden fällt. „Ihr verdammten Schweine, sagt mir jetzt wo meine Schwester Lyra Allen ist oder es wird euch genauso wie ihr ergehen“, brüllt die bewaffnete Frau.

Lyra schaut sich ein paar Untersuchungsergebnisse an als es an der Tür klopft. „Herein“, sagt sie freundlich. Nathaniel öffnet die Tür. Lyra kommt ein Lächeln über die Lippen als sie ihn sieht. „Nathaniel, was machst du hier? Ich dachte Ramon hätte dich als meine Wache abgesetzt?“ fragt Lyra ihn überrascht. „Ja, das stimmt. Er vertraut dir. Ihm ist zwar bewusst, dass du im Herzen eine Rebellin bist, doch weiß er, dass dir andere Menschen wichtiger sind. Dasselbe zählt auch für mich. Du hast mir mal erzählt, als wir zusammen um einen deiner Patienten kümmerten, wie sehr du deine Familie in Alabama vermisst. Ich habe ein wenig im Internet nachgeforscht und einen Artikel gefunden. Es tut mir leid Lyra, deine Eltern sind vor drei Wochen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sie sind am Unfallort gestorben und die Ärzte konnten nichts mehr für sie tun“, sagt er ruhig. Dabei blickt der Soldat ihr nicht mal in die Augen. Lyra bricht in Tränen aus. Sie nimmt Nathaniel im Arm.

Leo und Lauren kämpfen unermüdlich gegen die Untoten an. „Meine Munition ist leer“, sagt Leo beunruhigt. Lauren schießt eine Kugel in einem Kopf der Mampfer, welcher vor ihnen steht. „Meine auch“, entgegnet Lauren ängstlich. Die Mampfer kommen ihnen immer näher. Langsam gehen die Soldaten einen Schritt zurück. „Tut mir leid, Lauren. Nur einer von uns kann das Ganze überleben“, sagt Leo plötzlich. Lauren schaut ihn verwirrt an, ehe Leo sie packt und in die Horde voll Mampfer stößt. Die Mampfer ringen Lauren zu Boden und zerfleischen sie. Leo tritt den Rückzug an. Kaum hat er den nächsten Baum erreicht wird er von einer Person niedergeschlagen. Bei dieser handelt es sich um Alanna.

Mike betritt ein Zimmer. In diesem Zimmer sitzen Jens und Gabriella. „Jens, hast du irgendwas von Kiaras Gruppe gehört? Sie sind noch immer nicht da und wenn wir das Militär vernichten möchten, können wir nicht länger warten. Es muss schnell gehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass, wenn wir im Militär sind, wir welche einschleusen konnten, es hier nicht auch Verräter gibt“, sagt Mike zu Jens. „Ich kann nur das sagen, was sie mir über das Funkgerät mitgeteilt haben, und das war nun mal das, dass sie auf den Weg sind“, erklärt Jens ihm. „Wir können nicht mehr warten! Gabriella, du kommst mit mir. Wir werden unseren Informanten da jetzt rausholen“, sagt er. „Das geht nicht. Wenn er jetzt gehen, gefährdest du seine gesamte Tarnung beim Militär. Wir sollten warten, bis wir den richtigen Moment haben“, sagt Gabriella. „Tagtäglich werden wir weniger. Wenn wir nichts tun, wird es nächste Woche keine Rebellion mehr geben. Wir müssen jetzt etwas unternehmen!“ drängt Mike. „Okay. Was ist dein Plan?“ fragt Gabriella ihn. „Nicht hier. Lass uns wo hingehen, wo wir ungestört sind“, meint er und deutet mit einer Kopfbewegung auf Jens.

Lyra löst sich von Nathaniel. Sie wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. „Alles in Ordnung?“ fragt Nathaniel freundlich. „Ja, mir geht’s gut, denke ich“, antwortet Lyra. „Wenn du darüber sprechen magst, habe ich immer ein offenes Ohr für dich. Ich weiß wie es ist, seine Eltern zu verlieren. Mein Vater war alt und vergesslich. Gott, er konnte sich nicht mal meinen Namen mehr merken“, sagt er und versucht die Stimmung aufzulockern. „Ich würde jetzt gerne allein sein“, sagt Lyra traurig. „Natürlich“, sagt Nathaniel und verlässt den Raum. „Demenz... Demenz... Crystal“, murmelt Lyra als sei ihr ein Geistesblitz aufgegangen ist. Sie geht zu einem Bücherregal, das mit sämtlichen Büchern über Krankheiten, Operationsmethoden und weiteren Sachen gefüllt ist. Lyra nimmt ein Buch über Kinderkrankheiten und schaut schnell durch. Bei einer Seite hält sie inne. „Die Neuronale Ceroid Lipofuszinose, kurz NCL, oder auch bekannt als Kinderdemenz, ist eine genetische Stoffwechselerkrankung, die das zunehmende Absterben von Nervenzellen zur Folge hat. NCL betrifft ausschließlich Kinder. Die Kinder verlieren nach und nach die Fähigkeit zu sehen, denken, gehen oder auch zu sprechen. Wie und in welcher Reihenfolge die Symptome auftauchen, ist bei jedem Kind anders. Kaum eines wird älter als dreißig Jahre und es gibt bislang keine Möglichkeit NCL zu behandeln“, liest Lyra.

Mike läuft mit Gabriella eilig einen Gang entlang. Dabei gehen sie an Steve vorbei. „Paula ist zurück. Sie sagt, sie habe wichtige Neuigkeiten, die mit dir besprechen möchte“, sagt Steve zu ihm. „Paula kann warten“, sagt Mike und geht an Steve vorbei. Gabriella folgt ihm hastig. „Was ist los, Mike? Du bist nicht mehr du selbst“, sagt Gabriella. „Mir geht es gut“, fährt Mike sie an. „Das sieht nicht so aus“, meint Steve. „Mir geht es gut. Ich möchte einfach nur niemanden mehr verlieren. Diese Rebellion ist wie meine Familie geworden, und es macht mich krank, dass sie noch immer Lawrence, Naomi und Lyra haben. Lyra ist wie eine kleine Schwester für mich. Sie war der Auslöser gewesen, der mich dazu brachte, mich den Rebellen anzuschließen. Ich habe es satt zu warten und zuzusehen, wie meine Familie abgeschlachtet wird, von einem Mann, dem ich selbst mal diente“, erklärt Mike.

Rückblende: „Cadet Konnel. Ich hoffe Sie haben sich gut bei uns eingelebt“, sagt Ramon zu Mike. Mike räumt gerade saubere Uniformen in den Schrank als der General am Türrahmen steht. „Ja, Sir. Krüger hat mir alles gezeigt und erklärt, was ich erstmal wissen muss“, antwortet Mike dem General. „Gut, das freut mich. Ich hoffe, Sie wissen diese Chance zu schätzen. Das was wir hier tun ist wichtig für die ganze Welt“, sagt Ramon überzeugt. „Es ist wichtig die Menschen auf Island zu lassen, damit sich der Virus nicht auf der Welt verbreitet? Ich finde das ziemlich schwachsinnig. Ich denke nicht, dass es ein Virus ist. Ich denke, es ist etwas ganz Neues, dass sich durch Speichel übertragen lässt. Warum sonst wird man erst zum Mampfer, wenn man gebissen wurde? Wäre dieser Virus, wie Sie es nennen, schon in jedem Bewohner Islands und ich mich in die Zunge beiße, müsste ich mich dann nicht auch verwandeln? Ich denke einfach, Sie haben Angst wieder zu gehen und suchen einen Grund hierzubleiben“, sagt Mike frei heraus. „Wie kannst Du es wagen mich derartig zu untergraben, Cadet? Ich bin dein General und bin derjenige, der deinen Arsch wieder vor die Tür setzen kann. Ich gebe dir eine Chance dich zu beweisen. Wir haben einen Rebellenstützpunkt entdeckt. Du wirst mit deinem Vater, deinem Bruder, Soldat Krüger und einigen anderen dorthin fahren und sie bestrafen, wie wir es mit Verrätern tun. Dann weißt du nämlich was dir blüht, wenn du mich weiter so anzweifelst“, droht Ramon ihn.

Gegenwart: „Es ist tut mir so leid, Claire. Ich kann nur versuchen es für Crystal so angenehm wie möglich zu machen, doch kann ich nichts tun, um sie zu heilen“, sagt Lyra sanft zu Claire. „Crystal hat sich schon mal beschwert gehabt, dass sie das Gefühl habe, alles ein wenig verschwommen zu sehen, doch dachte ich, dass sie nur eine Brille braucht“, sagt Claire unter Tränen. „Ich wünschte ich könnte dir sagen, dass eine Brille ihr helfen wird, doch irgendwann wird sie nicht laufen und sprechen können. Sie wäre eine Gefangene im eigenen Körper. Ich denke...“, sagt Lyra und atmet tief durch und überlegt kurz was sie sagt. „...ich denke, wir würden die richtige Entscheidung treffen, wenn wir sie von ihrem Leid erlösen. Ich sehe doch, wie sie jeden Tag neu aufwacht und verwirrt ist. Die anderen Kinder halten sie für dumm und ihre Vaterfigur James ist auch nicht mehr da“, versucht Lyra ihrer Freundin einfühlsam zu erklären. Schweigen füllt den Raum, bis Claire sich etwas beruhigt hat. „Du hast recht. Wir sollten sie nicht unnötig quälen. Ich möchte, dass sie friedlich einschläft, ohne Schmerzen“, sagt Claire weinend. „Möchtest du das nicht vorher mit Holly besprechen?“ fragt Lyra. „Nein, Holly hat nur Augen für Donna. Ich bin für Crystal verantwortlich und es ist meine Entscheidung“, sagt Claire entschlossen.

„Jetzt sagt mir, was ich wissen will“, sagt die Lyras Schwester wütend zu den Rebellen. Nelson wird immer schwächer und fällt in die Bewusstlosigkeit. „Wir wissen es nicht. Wir sind Rebellen“, sagt Jessie ängstlich. „Ach, wirklich? Eben noch wart ihr doch noch beim Militär. Wechselt man heutzutage so schnell die Seiten?“ fragt die bewaffnete Frau ungläubig. „Wir sollten uns alle beruhigen. Wir kennen Lyra, doch wir haben sie seit einigen Wochen nicht mehr gesehen“, sagt Kiara. „Ihr Lügner“, schreit sie aufgebracht und drückt ab. Die Kugel verfehlt nur knapp Jessies Kopf. „Kiara. Jessie. Nelson. Stephanie. Hört ihr mich?“ fragt die Stimme von Jens über ein Walkie. „Geht ran“, sagt Lyras Schwester. Kiara nimmt das Walkie. „Ja, wir sind hier“, antwortet Kiara mit zittriger Stimme. „Gut, schön dich zu hören. Ihr müsst euch beeilen. Mike dreht vollkommen durch. Er möchte Ramon ein Ende bereiten, egal für welchen Preis. Ihr müsst kommen. Sofort!“ drängt Jens.

Crystal liegt auf einem Bett. Neben ihr sitzen Claire und Lyra. „Es ist soweit“, sagt Lyra. „Wofür ist es soweit? Ich verstehe nicht“, sagt Crystal sichtlich irritiert. Claire weint und streichelt Crystals Gesicht. „Darüber musst du dir keine Gedanken machen. Schau nur mich an“, sagt Claire zum Mädchen. Lyra holt eine kleine Spritze und sticht sie vorsichtig in Crystals Arm. „Aua!“ beschwert sich Crystal. „Was ist überhaupt los? Warum bist du so traurig? Ist mit James irgendetwas passiert?“ fragt das Mädchen die Frauen. Plötzlich erscheint vor Crystal James. Er steht genau da, wo Claire steht und lächelt das Mädchen an. Erfreut lächelt Crystal. „Ich habe dich vermisst“, sagt sie zu James. „Ich dich auch, doch brauchst du nicht beunruhigt sein. Du gehst dahin, wo du hingehörst. Du gehst an einen besseren Ort“, sagt James. „Ich habe dich lieb“, sagt Crystal, während ihr langsam die Augen zufallen. „Ich dich auch“, entgegnet James und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Crystals Augen schließen sich und sie hört auf zu atmen. Claire bricht in Tränen aus. Sie sackt zusammen. Schnell eilt Lyra zu ihr. Auch ihr laufen Tränen über die Augen. Lyra umarmt Claire.

Lawrence klopft an das Zimmer von Holly und Claire. „Claire, bist du da?“ fragt er. Keine Antwort. Lawrence drückt leicht gegen die Tür. Sie öffnet sich. „Claire. Holly. Seid ihr da?“ fragt er und betritt den Raum. Als er um die Ecke sieht, erblickt er Donna. Donna hat ein Messer in der Hand und sticht auf Hollys Kopf ein. „Ich habe dich ganz doll lieb Schwesterherz“, sagt Donna dabei grinsend. Dann bemerkt sie Lawrence. Grinsend schaut sie ihn an. Ihre gesamte Kleidung ist von Blut durchtränkt als sie sich von Hollys Leiche erhebt. „Rebellen müssen sterben, Lawrence. Du bist leider auch einer davon“, sagt sie und läuft auf ihn zu. Lawrence versucht schnell auszuweichen, doch Donna ist schneller und rammt ihn das Messer in seinen rechten Oberschenkel. „Liebe Grüße von Ramon Neville“, sagt Donna erfreut und stößt das Messer in Lawrence Bauch. Lawrence schreit auf. Blut kommt aus seinem Mund. Hilflos versucht er nach Luft zu röcheln. Erfreut darüber, schaut sich Donna um und wirft das blutige Messer in einen Mülleimer. Daraufhin kniet sie sich über Lawrence. „Hilfe. Er stirbt. Bitte helft mir“, schreit sie laut. Sofort kommt Josh in den Raum gerannt. Er schaut schockiert auf Lawrence. Schnell ruft er aus dem Zimmer: „Wir brauchen einen Arzt. Holt Lyra. Sofort!“ Daraufhin wendet er sich Lawrence zu. Er tastet nach seinen Puls. „Er lebt noch. Gut, dass du ihn entdeckt hast. Ohne dich hätte er keine Chance mehr“, sagt Josh.

Besetzung[]

Hauptdarsteller[]


* Kein Auftritt
** Hintergrund
*** Rückblende
**** Halluzination
***** Leiche

Nebendarsteller[]

Co-Stars[]


Todesfälle[]

Trivia[]

  • Erster Auftritt von Nelson.
  • Erster Auftritt von Kiara.
  • Erster Auftritt von Jessie.
  • Erster Auftritt von Goldener Vogel.
  • Erster und letzter Auftritt von Stephanie.
  • Letzter Auftritt von Lauren Montgomery.
  • Letzter Auftritt von Crystal.
    • Mit ihrem Tod, ist nun Josh Krüger der längste lebende Nebencharakter.
  • Letzter Auftritt von James Bell. (Halluzination)
  • Letzter Auftritt von Holly Ramos. (Leiche)
  • In dieser Episode wird der vollständige Name der Soldatin bestätigt.
  • Zum ersten Mal erscheint ein Charakter als Halluzination.
  • Der Titel dieser Episode bezieht sich auf Lyra Allen, die nichts für Crystal tun kann.
  • In dieser Episode wird bestätigt, dass Lyra eine Schwester hat und ein Mitglied des Weißen Ordens ist.
    • Auch wurde bestätigt, dass ihr Agentenname Goldener Vogel ist. Lyra wird ebenfalls so vom Weißen Orden genannt, damit sie wissen, dass es sich um Lyra handelt.
  • Zum ersten Mal machen Mike und Nick Konnel keinen gemeinsamen Auftritt.
  • Der Status von Nelson ist am Ende dieser Episode unbekannt, weil nicht bekannt ist, ob er nach dem Schuss und nachdem er seinen Bewusstsein verloren hat, gestorben ist.
  • Dass ist das zweite Mal, dass Lawrence von jemanden tödlich verletzt wird und das Bewusstsein verliert. Das erste Mal ist in "Die Rebellen".
  • Zum ersten Mal tötet Lyra On-Screen eine lebende Person.
    • Die Person, die Lyra getötet hat, hat sie aus Gnade getötet.
  • In dieser Episode wird bestätigt, dass Crystal and Kinderdemenz leidet.



Episodenliste
Staffel 1

"Willkommen im Militär" • "Die Rebellen" • "Chance auf Flucht" • "Du bist nicht der Gute" • "Loyalitäten" • "Die Rettung" • "Vertrauen" • "Leben nehmen, Leben retten" • "Wir sind nicht schwach" • "Neuigkeiten" • "Vertraust du dem Fremden?" • "Säuberung" • "Eine Frage der Loyalität" • "Aufgedeckt" • "Ich kann nichts tun" • "Vorbereitungen" • "Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum" • "Die Wahrheit"

Staffel 2

"Das neue Leben" • "Neue Ausbreitung" • "Realitäten" • "Verschiedene Pläne" • "Die Wahrheit erkennen" • "Das Blatt wendet sich" • "Amanda" • "Die Zeit läuft" • "Niemand kann es mehr leugnen"• "Mission Gelb" • "Schwesterherz" • "Falsches Spiel" • "Trauerbewältigung" • "Gefahren um jeder Ecke" • "Alanna oder Beth?" • "Back to the Roots" • "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?" • "Große Beichte"

Staffel 3

"Fünf neue Agenten" • "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" • "Chancen" • "Rettungsaktion" • "Wiedergutmachung und ihre Folgen" • "Nachrichten" • "Der Wolf im Schafspelz" • "Anspannungen" • "Jessies entscheidender Moment"