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"Hilfe gibt's nicht" ist die erste und Premiere Episode der ersten Hälfte von der vierten Staffel von Kerberos01's Neue Welt und die 30. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Kerberos01 erschaffen und geschrieben.

Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 4. Juli 2024 auf diesem Wiki statt. Eine Vorpremiere gab es am 11. April 2024.

Inhalt[]

Lisbeths Gruppe hofft auf Hilfe, bekommt sie aber nicht.

Handlung[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Der nächste Tag bricht an und Lisbeth wird langsam im Bett wach, als es plötzlich sehr laut an der Tür gehämmert wird. “Aufstehen! Los!” brüllt die Stimme von Oberleutnant Kenneth Watermann hinter der Tür. Lisbeth ist verwirrt und zieht sich schnell an. Sie geht zu der Tür und öffnet sie. Als sie die Tür öffnet, wir sie auf einmal von einigen Soldaten angegriffen und zu Boden geworfen. “Hey, was soll das?” fragt Lisbeth die Soldaten, als ihr Handschellen an ihren Händen angebracht werden. Lisbeth bekommt keine Antwort und wird aus ihrem Zimmer gezerrt. “Könntet ihr bitte aufhören so grob zu sein und mir erklären, was das Ganze soll?” fragt Lisbeth etwas gereizt. Doch sie erhält weiterhin keine Antwort.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt. “Randy, Rick und Elias, ihr werdet als Wachen eingesetzt. Ihr wechselt euch immer eure Schicht. Es haben immer zwei von euch Schicht. Die Schichten dauert immer vier Stunden. Es wird auch jemand bei euch sein. Zuerst aber beginnt nur einer von euch, bevor in zwei Stunden der Zweite beginnt”, sagt Joseph zu den dreien. Und auch die drei werden anschließend per Handbefehl weggeführt. “Sandy, du wirst bei mir als Sekretärin eingeführt, während Lisbeth und Esmeralda als Küchenkraft eingesetzt werden. Keine Angst, ihr beide seid auch bei diesem Ort hier”, sagt er zum Schluss zu den letzten drei Verbliebenen. Und auch bei den dreien, macht er zum letzten Mal einen Handbefehl, damit diese drei nun auch weggeführt werden.

Lisbeth und Esmeralda befinden sich in einer Küche und müssen Kartoffeln schälen. “Ob wir nun ewig hier verbannt sind?” fragt Esmeralda hoffnungslos. “Ich denke nicht, denn bis jetzt haben wir jede Gefahr und Situationen überstanden. Wir müssen nur etwas abwarten, bis wir die nächste Gelegenheit finden, um hier wegzukommen. Dazu aber sollten wir das Militär etwas ausspionieren und schnell herausfinden, wo die anderen verschleppt wurden”, ist Lisbeth der Meinung. Esmeralda hat ein leichtes Lächeln im Gesicht, was ihr etwas Mut gibt. “Keine Sorge, vielleicht müssen wir nur zwei Wochen als Küchenhilfe arbeiten. Wir müssen definitiv diesen General kontaktieren, was seine Leute hier abziehen!” fügt Lisbeth hinzu. Esmeralda nickt stimmend zu.

Sandy befindet sich in einem Büro und sortiert Blätter. “Gott, ich habe doch keine Ahnung von Büroarbeit”, beschwert sich Sandy. Eine Frau kommt dazu. “Brauchen Sie Hilfe?” fragt die Frau sie. Sandy schaut sie misstrauisch an. “Nein!” antwortet sie dann genervt. “Ich weiß, dass Sie mit ein paar weiteren vor Kurzem hier eingetroffen seid. Leider wie ihr, dachte ich, dass das Militär wirklich Hilfe anbietet. Tja, nun bin ich leider wie ihr ebenfalls eine Gefangene”, erklärt die Frau. “Übrigens, mein Name ist Chantal und bin deine Kollegin im Büro. Falls Sie irgendwelche Hilfe benötigen oder Fragen habt, könnt Ihr gerne zu mir kommen”, sagt Chantal und verlässt wieder das Büro. Sandy ist etwas skeptisch gegenüber sie.

Jake, Samara, Fynn und Link wurden zu einem anderen Stützpunkt in Bielefeld gebracht. Einige Soldaten haben ihre Waffen auf die vier gerichtet. Samara hat Angst und klammert sich an ihrem Freund. “Es wird alles gut. Wir werden das durchstehen”, sagt Jake zu seiner Freundin, um sie etwas zu beruhigen. Die Soldaten weisen der Gruppe, dass sie einem Soldaten folgen sollen. Die Gruppe tut das. Sie werden zu einem Gebäude gebracht. Vor dem Gebäude werden die vier nochmal am Körper kontrolliert, bevor sie passieren dürfen. Nachdem alle vier kontrolliert wurden, gehen sie in das Gebäude, wo sich noch weitere Personen aufhalten. “Wie viele haben sie denn gefangen genommen?” fragt sich Fynn leise das.

Rick befindet sich an einer Mauer und hält Wache mit zwei Soldaten. “Und das muss ich den ganzen Tag für zirka vier Stunden machen? Das ist ja richtig langweilig”, fragt Rick die anderen beiden. Doch beide geben keine Antwort. “Ich sehe schon, gesprächig seid ihr nicht”, sagt Rick und rollt seine Augen. Dann schießt auf einmal einer der Soldaten, wodurch Rick sich erschreckt. Rick sieht, dass der Soldat, der geschossen hat, einen Zombie getötet hat.

Elias und Randy sind in einem Raum. “Wie in einer Diktatur oder wie in einem Gefängnis. Wir wurden in einem Raum eingesperrt und werden dazu noch überwacht. Wir dürfen nicht mal raus!” beschwert sich Elias. “Vielleicht ist es nur heute”, denkt Randy. “Wohl kaum!” meint Elias. “Ich frage mich, in welcher Stadt wir gebracht wurden?” fragt Randy sich das danach. “Wie es ausschaut, befinden wir uns in Oldenburg. Ich weiß, dass mein Vater aus Oldenburg kam und er mich mal nach Oldenburg mitgenommen hat, als ich noch eine Kind war, aber auch als ein Teenager”, antwortet Elias. Randy versteht. “Dann ist nur noch die Frage, wer von uns in einigen Stunden als zweites geht mit der Wache?” fragt Randy sich danach.

In der Küche werden Lisbeth und Esmeralda mit den Kartoffeln fertig. Es kommt dann auf einmal Joseph in die Küche. “Und, wie weit seid ihr beide?” fragt er die beiden. Lisbeth schaut ihn böse an. “Was? Besser als tot zu sein, oder?” fragt er Lisbeth. “Sie sollten sich als Generalleutnant schämen, ihren Status zu missbrauchen”, sagt Lisbeth scharf zu ihm. Joseph lacht und findet es amüsant, wie Lisbeth mit ihm redet. “Du gefällt’s mir! Ich mag solche Frauen, die temperamentvoll sind. Wir können gerne mal die Nacht heute gemeinsam verbringen”, sagt er zu ihr. Lisbeth ist empört. “Nein danke, ich verzichte!” entgegnet Lisbeth. Joseph turnt Lisbeths Verhalten mehr an. “Wo sind die anderen? Also in welchem Stützpunkt wurden die anderen gebracht?” fragt Lisbeth danach dem Generalleutnant. “Spielt das eine Rolle?” fragt Joseph mit einer Gegenfrage. “Ich möchte einfach nur wissen, wo meine Leute sind”, antwortet Lisbeth. “Das glaube ich dir nicht, aber ich bin trotzdem mal so nett zu dir, dass ich es dir gern sage”, meint Joseph. “Nun gut, ein Teil der Gruppe befindet sich in Wolfsburg, ein weiterer Teil in Oldenburg und der Rest in Bielefeld. Die Reinigungsgruppe wird wie gesagt jeden Tag woanders sein. Neben diese drei Orte und Hamburg, haben wir noch eine weitere Basis in Flensburg”, sagt er danach.

Link, Fynn, Samara und Jake haben bei sich Müllsäcke, Besen sowie Handfeger und Müllschippen in den Händen. Samra hält den Müllsack, während Jake das Zusammengefegte auf die Müllschippe fegt. Fynn und Link hingegen fegen. “Das ist sowas von unnötig, dass wir draußen fegen. Nur weil diese Neandertaler es selber nicht auf die Reihe kriegen ihren Scheiß sauberzuhalten!” schimpft Fynn. “Naja, meckern hilft da auch wenig. Einfach machen und die nächste Gelegenheit abhauen”, ist Link der Meinung. “Und wann solle diese Gelegenheit sein? Ich mein’ wir werden dauerhaft beobachtet. Wie können also ohne aufmerksam abhauen!” ist Fynn der Meinung. “Irgendwann werden diese Soldaten nicht aufpassen, dann haben wir die Chance abzuhauen”, denkt Link.

Sandy hat langsam keine Lust mehr auf das ganze Papierkram. Sie seufzt. Chantal kommt wieder in das Büro. “Und, wie läuft’s?” fragt Chantal sie. “Der ganze Scheiß geht mir auf die Nerven! Warum muss ich das machen?” beschwert sich Sandy. “Ich verstehe dich, solche Aufgaben können manchmal wirklich sehr nervig sein”, meint Chantal. “Ich habe schon von Oberst Mandy Paul gehört, was Sie früher gearbeitet haben. Daher verstehe ich Ihre Beschwerde. Ich selbst habe vor dem Ausbruch als Sekretärin gearbeitet, weshalb ich schon mit sowas gewohnt bin”, erklärt sie Sandy. “Mich interessiert das nicht!” sagt Sandy etwas genervt zu Chantal. “Hey, ich bin auch nur ein Mensch und muss für dieses Militär arbeiten, obwohl ich nur gerettet werden wollte”, sagt Chantal mit einem ruhigen Ton. “Weißt du, bevor ich hier ankam, kam einige Tage vor mir mein Bruder hier an. Sein Name ist Gildor. Wo er sich momentan befindet, weiß ich nicht. Aber ich hoffe, dass er wenigstens evakuiert wurde, bevor dieser Joseph Paul seine Rolle als Generalleutnant versagt hat”, meint sie scharf. Als Chantal weiter erzählen will, hören die Damen danach ein Klicken einer Waffe. Hinter Chantal steht Mandy, die ihre Waffe auf Chantal gerichtet hat. “Wenn du nochmal so über meinen Bruder redest, Chantal, dann werde ich diejenige sein, die dir eine Kugel in deinem Kopf pustet. Anschließend werde ich deine Leiche an den Zombies verfüttern”, droht Mandy Chantal. “Tut mir leid”, sagt Chantal etwas leise und schaut besorgt auf dem Boden. “Ich habe dich nicht gehört!” sagt Mandy zu ihr. “Tut mir leid!” sagt Chantal nun etwas lauter, die immer nervöser wird. “Drehe dich um!” fordert nun Mandy sie auf. Chantal zögert und hat Angst. Sandy beobachtet die Situation und wird wütend. Sie will am Liebsten einschreiten, doch Mandy ist zu weit weg von ihr, um sie anzugreifen. “SOFORT!” brüllt dann auf einmal Mandy. Chantal kommen die Tränen und dreht sich um. Sie schaut voller Angst in Mandys Gesicht. “Sage es mir nochmal ins Gesicht!” fordert Mandy sie erneut auf. “Es... es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden, versprochen”, sagt Chantal mit ängstlicher Stimme. Mandy kriegt ein Lächeln ins Gesicht. “Knie dich vor mir!” sagt Mandy nun zu ihr das. “Das geht langsam aber zu weit!” mischt sich nun Sandy ein. “Halt die Fresse, oder gleich wird Stück Blut von dir an der Wand hängen. Und dann nach deinem Tod werde ich deinen Kopf deinen Bruder und alle anderen servieren, als Warnung!” droht Mandy sie. Sandy schaut sie weiterhin wütend an und schweigt. Mandy widmet sich nun wieder Chantal. “Du stehst ja immer noch! Was habe ich gerade eben zu dir gesagt?” sagt Mandy mit drohender Stimme zu Chantal. “Es tut mir leid”, sagt Chantal, während ihr noch mehr Tränen aus den Augen kommen. Sie kniet sich nun vor Mandy. “Küss’ mein Schuh und wiederhole dich!” fordert Mandy sie auf. Etwas angewidert, tut sie das und küsst Mandys Schuh. “Es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden”, sagt Chantal erneut ihren Satz. Mandy hat ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Gut, das sollte dir eine Lehre sein!” sagt Mandy. “Jetzt steh’ wieder auf, Missstück!” sagt sie danach. Zitternd tut Chantal diesen Befehl. Mandy lächelt schadenfroh. Sie schaut in die Richtung von Sandy, bevor ihr Blick wieder auf Chantal gerichtet wird. Dann schlägt Mandy mit ihrer Waffe gegen Chantals linke Wange, wodurch sie zu Boden fällt. Sandy ist schockiert. “Ups, bin ausgerutscht”, verspottet Mandy und lacht. Anschließend verlässt sie wieder den Raum. Sandy ist sehr wütend gegenüber Mandy. Sie hat nun eine große Abscheu gegenüber Mandy. Chantal beginnt an zu weinen. Sie hat eine Verletzung auf ihrer Wange, das blutet. Sandy geht auf sie zu und reicht ihr anschließend die Hand. Zögernd nimmt sie Sandys Hand und wird von ihr hochgezogen. Sandy nimmt daraufhin Chantal in ihre Arme. “Es wird alles wieder gut. Ich werde dafür sorgen, dass diese Mandy alles zurückbekommt”, sagt Sandy mit ruhiger Stimme zu Chantal. Chantal nickt vorsichtig.

“Oh Mann, wie viel müssen wir denn noch säubern?” fragt Jake sich das. Ihm tut langsam sein Rücken weh. Dann pfeift ein Soldat nach der Gruppe. Die Gruppe schaut zu dem Soldaten hin. Mit einer Handbewegung des Soldaten, sagt dieser, dass die Gruppe kommen solle und sie eine Pause bekommen. Jake seufzt erleichtert. Link, Samara, Link und Fynn laufen nun auf dem Soldaten zu. Der Soldat dreht sich um und geht ebenfalls los. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass gerade kein Soldat auf die Gruppe achtet. Er denkt wieder an die Worte von Link und bleibt stehen. Die anderen drei bemerken dies nicht. Fynn ist ein wenig in seinen Gedanken versunken. Als er dann was sagen will, bemerkt er, dass die anderen drei nun zu weit weg sind, um von der Gelegenheit zu sprechen. Tut mir leid, dass ich euch jetzt erstmal im Stich lassen muss. Aber ich werde zurückkommen, um euch zu retten. Versprochen, Freunde!” sagt er leise zu sich das und dreht sich um. Er nimmt anschließend die Flucht, während keiner dies mitbekommt.

Besetzung[]

Hauptdarsteller[]

Nebendarsteller[]

Co-Stars[]


Todesfälle[]

  • Keine

Trivia[]

  • Erster Auftritt von Kenneth Watermann.
  • Erster Auftritt von Joseph Paul.
  • Erster Auftritt von Mandy Paul.
  • Erster Auftritt von Chantal.
  • Erster Auftritt vom Militär.
  • Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
    • Lisbeths Gruppe schließt sich dem Militär an.
    • Der Soldat, der mit der Gruppe geredet hat, ist Oberleutnant und heiß Kenneth Watermann.
    • Joseph Paul hat den Rang des Generalleutnant und hat als zweites das Sagen.
    • Die nächste Evakuierung findet in zwei Wochen statt, weil für die Evakuierung dazu ein Schiff verwendet wird.
    • In einem Land ist der Virus noch nicht ausgebrochen.
    • Während die Gruppe auf die nächste Evakuierung warten muss, sollen sie solange für zehn Tage arbeiten, weil das Militär zurzeit etwas unterbesetzt ist.
    • Joseph und Mandy sind Geschwister.
    • Über das Militärlager fliegt ein Hubschrauber vorbei. Mandy erwähnt, dass eine Person gerettet wurde und wahrscheinlich schwer verletzt sei und eines von den zwei Sanitätszelte gebracht wird.
    • Fynn und Jake haben kein Vertrauen in das Militär, weil für die beiden das Militär viel zu nett wirkt.
    • Am nächsten Tag fallen die Masken und Joseph und die anderen bieten keine Hilfe an.
    • Es wird erwähnt, dass der oberste Anführer, der General, wirklich Hilfe anbietet, aber ein Teil des Militärs nicht, weil sie der Meinung sind, dass es viel zu aufwendig sei und gefährlich für das andere Land, wenn Menschen evakuiert werden.
    • Joseph und die anderen haben vor den General zu töten und das Schiff zu zerstören, sobald er und das Schiff zurück sind.
    • Lisbeths Gruppe wird gespaltet und einige werden an verschiedene Basen gebracht.
      • Miranda wird nach wie vor als Ärztin eingesetzt und bekommt Annika als Assistentin, unter anderem auf Wunsch einer bestimmten Person.
      • Jake, Samara, Fynn und Link müssen als Reinigungskraft arbeiten und sind jeden Tag an einem anderen Standort.
      • Elias, Rick und Randy werden als Wachen eingesetzt. Alle zwei Stunden wird einer von einem anderen abgelöst und arbeiten vier Stunden.
      • Lisbeth, Sandy und Esmeralda bleiben beim aktuellen Ort. Sandy wird als Sekretärin eingesetzt, während die anderen als Küchenkraft arbeiten müssen.
    • Eine Frau namens Chantal ist ebenfalls eine Gefangene vom Militär.
    • Fynn, Link, Samara und Jake befinden sich in Bielefeld.
    • In Bielefeld befinden sich noch mehr Gefangene.
    • Elias, Randy und Rick befinden sich vermutlich in Oldenburg. Elias offenbart, dass sein Vater aus Oldenburg kam und er ihn als Kind und als Teenager mit nach Oldenburg mitnahm.
    • Joseph turnt Lisbeths Verhalten an, wie er mit ihm umgeht.
    • Das Militär hat fünf Stützpunkte; Hamburg, Oldenburg, Wolfsburg, Bielefeld und Flensburg.
      • Es wird bestätigt, dass Elias, Randy und Rick wirklich in Oldenburg sind, nachdem Elias die Vermutung hatte.
    • Mandy hat im Militär den Rang eines Oberst.
    • Chantal hat vor dem Ausbruch als Sekretärin gearbeitet.
    • Chantal hat einen Bruder namens Gildor, der vermutlich einige Tage vor Chantal beim Militär ankam.
    • Fynn flüchtet am Ende und kann entkommen.
  • Beginn mit dieser Episode, wird Dominique Kuhn (Piagious Künstler) nicht mehr als Hauptdarsteller gelistet.
  • Jake Allen macht seinen 25. Auftritt.



Episodenliste
Staffel 1

"Schleichende Krankheit" • "Beginn des Ausbruchs" • "Willkommen zur neuen Welt" • "Zur Klinik" • "Wettlauf mit der Zeit" • "Der Alarm" • "Ein anderer Mensch" • "Die Fahrt nach Brandenburg"

Staffel 2

"Kleiner Halt" • "Mafiosi" • "Aufstieg zum Boss" • "Schlechter Zeitpunkt" • "Zusammenarbeit mit dem Feind" • "Nicht nach Plan" • "Die Hoffnung stirbt zuletzt" • "Unterwegs"

Staffel 3

"Kein einfacher Weg" • "Keine Zeit zum Ausruhen" • "Verbündete" • "Bevorstehende Gefahr" • "Was mir wichtig ist" • "Für Freunde lügen" • "Das Schauspiel" • "Nach Hinweisen suchen" • "Falscher Verdacht" • "Unwahrheiten" • "Kröpelin und Zombies" • "Die Psychopathin" • "Hamburg"

Staffel 4

"Hilfe gibt's nicht" • "Bruder" • "Für andere da sein" • "Der Biss" • "Handicap" • "Alles nur gelogen" • "Zorn" • "Angriff auf die Guten" • "Schwach" • "Der Wahn" • "Unerwartete Hilfe" • "Zum Hafen durchkämpfen" • "Die wahren Helfern"