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"Hamburg" ist die dreizehnte und Finale Episode der zweiten Hälfte von der dritten Staffel von Kerberos01's Neue Welt und die 29. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Kerberos01 erschaffen und geschrieben.

Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 5. Oktober 2023 auf diesem Wiki statt. Eine Vorpremiere gab es am 4. Oktober 2023.

Inhalt[]

In Hamburg wird auf Rettung gehofft.

Handlung[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

Die Zeit ist etwas vergangen und Miranda befindet sich mit Esmeralda und Annika an dem Teich des Sees. Miranda liegt im Schatten und auf dem Gras. Sie hat ihre Augen geschlossen und genießt die Ruhe. Annika flechtet derweil Esmeraldas Haare. Sie ist fast fertig. „Was denkt ihr wie das Militär uns Schutz geben wird und wie es allgemein bei denen so läuft?“ fragt Esmeralda die beiden Frauen. „Ich kann mir gut vorstellen, dass wir vielleicht unseren Freiraum haben werden, allerdings noch mit etwas Quarantäne, sodass wir nicht die anderen anstecken bzw. infizieren, falls irgendetwas sein sollte“, antwortet Annika. „Ich hoffe, dass ich meine Dienste als Ärztin behilflich sein kann“, sagt danach Miranda. „Ich überlege, ob ich ebenfalls eine Ärztin werde. Möchte auch andere Menschen das Leben retten“, sagt danach Esmeralda zu den anderen beiden. Miranda und Annika sind überrascht. „Was? Das ist mein ernst! Ich habe zwar als Mechanikerin damals gearbeitet, aber dieser Beruf wurde mir sowieso langsam zu langweilig. Außerdem möchte ich als kleine Wiedergutmachung, von mir aus gesehen, Leben retten. Denn als ehemalige Mafiosi habe ich hin und wieder Mal Menschen getötet“, sagt sie danach zu den beiden. „Dann bleiben ja dann nur noch Elias, Liz, Link und ich von Volks Mechaniker-Werkstatt. Dabei brauchen wir doch jeden Mechaniker, um voranzukommen“, sagt Annika danach etwas scherzhaft. Alle drei lachen. Miranda lacht aber nur kurz, wegen ihrer Verletzung am Bauch. „Nebenbei, wie geht es deiner Wunde?“ fragt Esmeralda Miranda. „Ganz gut. Habe mich vorhin selbst versorgt. Dennoch muss nochmal ein anderer Arzt reinschauen, um mich bessern zu versorgen“, antwortet sie.

„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum. „Werden ja immer weniger“, sagt Piagious etwas ironisch und lacht ein wenig. Lisbeth, Elias und Rick haben ein Lächeln im Gesicht. „Dann werde ich auch jetzt losgehen“, sagt Rick scherzend. Piagious, Rick, Lisbeth und Elias lachen.

Miranda steht nun auf. „Ich weiß, dass etwa gegenüber dem Teich, also mehr hinter uns, auch ein Park gibt. Ich werde mich jetzt dorthin bewegen, um mich nun dort in der Sonne zu sonnen“, sagt Miranda zu den anderen beiden. „Gut, wir begleiten dich!“ sagt Annika zu ihr. Esmeralda stimmt Annika zu. Miranda ist damit auch einverstanden. Die beiden Frauen stehen ebenfalls auf und die drei machen sich nun auf dem Weg, als sie gerade Egg sehen. „Oh, Egg, wohin gehst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Ich werde die Umgebung ein wenig anschauen. Nicht, dass wir irgendwo in einer Falle oder sonst was tappen“, antwortet er. „Alles klar, viel Erfolg und sei vorsichtig“, sagt Esmeralda danach zu ihm. Egg nickt und geht weiter. Auch die drei Frauen gehen weiter.

Link läuft eine Straße entlang und sieht auf einmal Silas aus einem Gebäude kommen. Link versteckt sich hinter einem Auto. Er beobachtet wie Silas umherschaut, ehe dann weiterläuft. Link kommt die Skepsis und läuft ihm heimlich hinterher. Silas verschwindet um eine Ecke. Er ist in einen Seitengang gebogen. Link rennt etwas voraus und kommt nach wenigen Sekunden dort an. Vorsichtig schaut er um die Ecke und sieht Silas, der fast am anderen Ende des Ganges ist. Link will ihm weiterverfolgen, doch Silas bleibt auf einmal stehen und schaut hinter sich. Sofort versteckt Link sich hinter der Wand und wartet kurz, bevor er einen kleinen Blick sich wieder wagt. Er schaut um die Ecke und sieht, wie Silas links abbiegt. Sofort rennt Link los. Nach bin kurzer Zeit kommt er wieder bei der Ecke an und schaut wieder um die Ecke. Doch diesmal findet er Silas nicht mehr. Mit Vorsicht geht Link die Straße entlang. An der Hauswand sieht er keine Türen, wo Silas hätte reingehen konnte. Link findet dies merkwürdig. Aus diesem Grund geht Link zurück, um die anderen zu berichten. Dabei beobachtet Silas ihn hinter einem Auto auf der anderen Straßenseite.

Jake und Samara befinden sich in einem Auto und knutschen. Beide haben die Augen geschlossen und genießen ihre Einsamkeit. Nach wenigen Sekunden hören beide auf und schauen sich verliebt an. „Ich liebe dich!“ sagt Samara zu Jake. „Ich liebe dich auf, Samara“, sagt danach Jake. Beide beginnen sich wieder zu küssen, als plötzlich Link an der Autoscheibe klopft. Beide erschrecken sich. Jake entriegelt die Tür und öffnet diese danach. „Was ist los?“ fragt Jake. „Ich habe vor wenigen Sekunden Silas gesehen. Er hat sich merkwürdig benommen. Ich gehe schnell zu den anderen zurück, um auch ihnen das zu sagen. Es ist vielleicht am besten, wenn ihr kurz mitkommt, damit wir alle gleich auf dem neuesten Stand sind“, antwortet Link. „Okay“, willigt Jake ein. „Wir nehmen schnell dieses Auto hier, dann sind wir etwa in drei Minuten beim Gebäude“, schlägt Samara vor. Link und Jake stimmen ihr zu. „Bleibt ruhig dort sitzen, ich fahre schnell!“ sagt Link zum Paar.

Egg schaut sich immer noch die Umgebung an, als nun er auch Silas sieht. Allerdings sieht Egg, wie Silas in einem Gebäude geht. Auch Egg kommt die Skepsis. Daher geht er zu dem Gebäude und betritt ihn anschließend, als er dort angekommen ist. Egg schleicht sich in das Gebäude. Er zieht sein Messer und läuft leise durch den Flur. Er sieht Licht aus einem anderen Raum. Egg läuft zu der Tür und späht hinein. Er hört Silas murmeln und beobachtet ein wenig in den Raum. Als er dann Silas sieht, öffnet Egg nun die Tür und stellt sich Silas. „Was machen Sie da?“ fragt Egg Silas. Er sieht dann eine Handvoll an Bomben auf Tischen sowie zwei Leichen, die mit einer Decke bedeckt sind. „Ich bin hier, um alle Bomben zu entsichern. Auftrag von ganz oben“, antwortet Silas. Egg misstraut ihn. „Was? Das ist mein ernst! Denn wie ich bereits vor Stunden gesagt habe, wollten wir ursprünglich Hamburg sprengen. Aber als woanders die allgemeine Zuflucht gescheitert ist und die komplette Zombiehorde Hamburg verlassen hat, haben wir uns das anders überlegt. Während meine Kollegen noch alles vorbereiten, habe ich den Auftrag bekommen jede Bombe zu sichern und zu verstecken. Ich bin noch nicht ganz fertig“, sagt er weiter. „Und warum haben Sie das uns vorhin nicht gesagt, dass sie in einem Gebäude die Bomben verstecken?“ fragt Egg. „Weil mir verboten wurde mit Fremden darüber zu reden. Außerdem kann ich dich und alle anderen von der Gruppe nicht genau einschätzen. Wenn ich es euch erzählt hätte, wo wäre dann die Garantie gewesen, dass ihr nicht auf dumme Ideen kommt und zum Beispiel die Bomben klaut und Schaden anrichtet?“ antwortet Silas. „Okay, dieser Punkt geht an Sie, ich hätte dies zuerst auch nicht verraten, wenn ich auf Fremde treffen sollte, und noch nicht genau einschätzen kann, ob sie Gut oder Böse gesinnt sind“, meint Egg. „Und was hat es mit den Leichen auf sich? Und haben Sie schon Neuigkeiten zu ihrem Vorgesetzten?“ fragt Egg danach. „Nein, ich konnte ihn noch nicht erreichen, wahrscheinlich hat er gerade eine Menge zu tun“, antwortet Silas. „Und das mit den Leichen. Dort liegen meine Frau Amber und mein Sohn Ricky. Ich habe sie vor einigen Tagen verloren. Beide wurden von Zombies gebissen und sind irgendwann an den Infektionen gestorben. Ich habe beide schon längst erlöst, allerdings kann ich sie noch nicht loslassen. Ich habe sie erstmal hierhergebracht“, antwortet Silas danach auf die andere Frage und schaut niedergeschlagen auf dem Boden. „Das tut mir leid für Sie, ehrlich. Ich habe zu Beginn des Ausbruchs ebenfalls eine wichtige Person verloren, und zwar meinen älteren Bruder Edd“, sagt Egg zu ihm. „Und da Sie mir nun die Wahrheit gesagt haben, verstehe ich Sie nun besser. Am besten sollten wir zu den anderen zurückkehren, damit Sie den anderen auch von den Bomben in diesem Gebäude und von Ihrer Familie erzählen. Nicht das die anderen denken, dass Sie irgendetwas im Schilde führen. Keine Angst, Sie können uns vertrauen“, sagt Egg. Silas zögert erst, stimmt aber dann zu.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los. Er verlässt den Raum und will gerade das Gebäude verlassen, als er plötzlich in der Stille ein Geräusch hört. Irgendetwas ist heruntergefallen. Egg findet dies merkwürdig und geht vorsichtig zum Geräusch, wo er es gehört hat. Dabei hat Egg sein Messer gezogen. Er geht um eine Ecke im Gebäude und sieht am anderen Ende des Flurs eine offene Tür, wo Licht herausstrahlt. Mit Vorsicht geht er zur Tür und späht hinein, als er nach wenigen Sekunden dort angekommen ist. Er sieht einen leeren Raum. Egg öffnet nun die Tür ganz und betritt den Raum. Der Raum ist nach wie vor leer, nur dass ein Tisch und zwei Stühle sich dort befinden. Egg ist verwirrt. Er will wieder den Raum verlassen und dreht sich um. Als er sich umgedreht hat, sticht auf einmal eine unbekannte Person in Eggs Kehle. Egg macht einen schockierten Blick. Das Messer wird aus Egg wieder herausgezogen. Egg kippt tot um. Die unbekannte Person macht daraufhin das Licht im Raum aus und macht wieder die Tür zu, allerdings ist ein kleiner Spalt zu sehen, wo man wieder in den Raum spähen kann.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum. Sie gehen leise durch den Flur. “Ist das stockdunkel”, meint Jake. Samara stimmt ihm nickend zu. Beide laufen in die Richtung, wo vorhin Egg entlanggelaufen ist. Sie laufen an der Tür vorbei, wo Egg getötet wurde. Beide wollen anschließend rechts um die Ecke gehen, als auf einmal der untote Egg von hinten nach Samara greift. Samara erschreckt sich und schreit sehr laut. Der untote Egg will Samara beißen, doch Jake schubst ihn weg. Danach zückt sofort Jake sein Messer und geht auf den umgeschubsten Egg und rammt das Messer in den Kopf. Samara ist immer noch unter Schock. “Wo ist der Lichtschalter?” fragt Jake, der an den Wänden herantastet.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Jake tastet sich noch voran und findet nun den Lichtschalter. Er schaltet das Licht an. Er und Samara sind ebenfalls kurz vom Licht geblendet. Dann sehen sie Eggs Leiche. Beide sind schockiert. “Seit wann ist er...”, sagt Jake, als er plötzlich niedergeschlagen wird. Samara ist schockiert. Sie sieht Silas. Er hat Jake mit einer Waffe niedergeschlagen, der noch bei Bewusstsein ist. Samara will fliehen, doch Silas rennt ihr sofort hinterher und greift nach ihren Haaren. Anschließend zieht er an den Haaren und schleppt Samara weg. Samara schreit. “Samara!” ruft Jake nach ihr, der mit viel Mühe dabei ist wieder aufzustehen. Als Hilfe nimmt er die Wand dazu. Silas öffnet beim Vorbeigehen ein Raum, wo gleich sehr viele Zombies herausstürmen. Jake ist von dem Schlag noch etwas mitgenommen und geht in den nächsten Raum rein. Die Zombies spalten sich. Einige gehen zu dem Raum, wo Jake sich befindet, während die andere Hälfte Silas mit Samara verfolgt.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.

Lisbeth, Piagious und Annika warten, bis alle Zombies an den Raum vorbeigelaufen sind. “Ich habe irgendwie das murmelte Gefühl, dass Silas damit was zu tun hat. Warum, weiß ich jetzt gerade auch nicht”, sagt Lisbeth zu den anderen beiden. “Ich habe auch schon diesen Gedanken gehabt”, sagt Piagious danach. “Aber warum sollte er das tun, nachdem er heute sehr nett zu uns war?” fragt Annika sich das. “Manchmal spielen Menschen ein anderes Spiel und tragen eine Maske, um ihre wahre Identität zu verbergen”, sagt Lisbeth zu Annika. Piagious stimmt seiner Schwester mit einem Nicken zu. “Ich höre nun langsam keine Zombies mehr im Flur stöhnen, auch höre ich kein Gerumpel mehr an der Tür”, stellt Piagious nun fest. Annika und Lisbeth stimmen ihm zu. Annika öffnet die Tür, als gerade ein Zombie an den Raum vorbeilaufen will. Dieser bemerkt sofort Annika, doch Annika rammt gleich ihr Messer in den Zombie. “Okay, jetzt schnell zu den Raum!” sagt Lisbeth. Die drei rennen los.

Miranda, Esmeralda, Randy, Fynn, Rick und Link haben es sicher nach draußen geschafft. Sie befinden sich in einem Transportwagen. Draußen hören sie die Zombies, die an den Transportwagen vorbeilaufen. “Ich frage mich, wie die Zombies überhaupt in das Gebäude kamen?” fragt Rick sich das. “Ich denke, dass Silas, falls er das war, dies alles getan hat”, denkt Fynn. “Egal, wer das war, wichtig ist, dass wir alle sicher davonkommen. Ich hoffe, dass Elias und Sandy keine Probleme bekommen, solange sie die Zombies wegführen”, sagt danach Randy. Die anderen stimmen ihm zu. “Ich hoffe auch, dass Lisbeths Gruppe keine Probleme hat”, sagt Miranda als Nächstes.

Lisbeth, Annika und Piagious erreichen die Tür. Annika öffnet diesen. Als sie ihn öffnet, kommt Jake verängstigt und will Annika attackieren, stoppt aber sehr schnell, als er Annika sieht. “Woah, Jake, was ist denn mit dir nicht in Ordnung?” fragt Piagious ihn. “Entschuldigung, ich dachte, dass ihr Silas wärt”, entschuldigt er sich. “Was ist passiert?” fragt Lisbeth ihn. “Samara und ich wollten gerade auf die Toilette gehen, als ein Zombie nach Samara griff. Wir haben dann herausgefunden, dass es Egg war. Danach kam Silas und hat mich niedergeschlagen und Samara entführt”, antwortet Jake. Die anderen sind überrascht. “Dann müssen wir schnell Samara retten und Silas beseitigen!” meint Piagious. Die anderen drei stimmen ihm zu. “Ich werde jetzt Samara retten”, sagt Piagious in der Runde. Die anderen drei stimmen ihm erneut zu. “Wo sind sie entlanglaufen?” fragt Lisbeth. Jake zeigt in die Richtung. “Am Ende des Ganges, müssen wir dann nach links”, antwortet Jake. Annika, Lisbeth und Piagious nicken mit dem Kopf. Daraufhin macht sich die Gruppe auf dem Weg.

Silas und Samara befinden sich in einem Raum. Samara wurde gefesselt. Sie hat auch Stück Stoff im Mund. Silas ist gerade dabei einige Bomben vorzubereiten. “Es war schön euch reinzulegen. Nun werdet ihr alle mit mir sterben!” sagt Silas zu Samara. Samara sagt irgendetwas, aber durch den Stoff im Mund, hört man sie nur murmeln. “Ich hoffe, dass die anderen noch im Gebäude sind und durch die Zombies eingesperrt sind. Sicherlich fragst du dich bestimmt auch, wie ich unbemerkt so eine große Zombiemasse in das Gebäude gebracht habe, oder?” sagt er danach und stellt am Ende eine Frage. “Nun, ich hatte sie schon die ganze Zeit eingesperrt, aber vorher in einigen Transporter. Als ihr alle schlafen gegangen seid, habe ich in der Nacht die Zombies aus ihre Gefangenschaft befreit und sie hierher unbemerkt hergelockt. Und ohne selbst draufzugehen, hatte ich mich mit Blut und Gedärme eines anderen Zombies eingeschmiert. Ich kannte diesen Trick vorher nicht. Ich habe diesen Trick gesehen, als ich einen Mann gesehen hatte, der das angewendet hat. Wo jetzt der Mann ist, weiß ich nicht, er verließ vor einigen Tagen Hamburg. Sicherlich ist er irgendwo in Sicherheit”, sagt Silas weiter.

Lisbeth Gruppe befindet sich in einem anderen Flur. Sie sehen am anderen Ende die restlichen Zombies. „Also müsste Silas hier reingegangen sein“, flüstert Lisbeth. Die vier schleichen in den Flur, um nicht die Aufmerksamkeit der Zombies zu bekommen. Doch Annika tritt auf einer Scherbe einer zerbrochenen Vase, den sie nicht gesehen hat. Durch das Rauftreten, geht die Scherbe kaputt und erzeugt ein Geräusch, wodurch die Zombies nun auf die Gruppe aufmerksam werden. „Shit! Tut mir leid“, sagt Annika zu den anderen. „Kein Problem, hätte jeden passieren können“, meint Lisbeth. „Schnell, da rein!“ sagt Piagious danach. Die vier rennen zu einem Raum und gehen hinein. Jake geht als Letzter rein und schließt die Tür. Kurz danach hören die vier, wie die Zombies gegen die Tür schlagen. „Die Tür wird nicht ewig halten!“ meint Annika. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie aus einem Nebenzimmer jemanden irgendetwas Murmeln. „Klingt nach Silas“, stellt Lisbeth fest. Die vier gehen zu der Tür des Nebenzimmers. Piagious lauscht und hört Silas, wie er immer noch mit Samara spricht. „Das ist er!“ sagt Piagious. Die vier machen sich bereit in das Zimmer zu stürmen. Piagious öffnet die Tür und Lisbeth ist die erste, die in das Zimmer betritt, gefolgt von den anderen drei. Silas zückt sofort seine Handfeuerwaffe und richtet diese auf die vier. „Wenn ihr leben wollt, dann solltet ihr euch nicht rühren, wobei ihr sowieso mit mir sterben wird“, sagt Silas sadistisch und lacht danach. Die anderen vier verstehen nicht, was er damit meint. „Warum? Warum hast du uns alle angelogen?“ fragt Jake ihn. Silas beginnt zu grinsen. „Oh, nicht alles ist gelogen. Nur das mit dem Militär, also das ich zu denen gehöre, war gelogen. Alles andere entspricht die Wahrheit. Meine Frau, mein Sohn, und die Bomben“, antwortet Silas. „Als ich meine Frau und meinen Sohn verloren habe, wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe dann das Militär gehört und beobachtet. Ich habe sie belauscht, und alle haben von den Bomben in Hamburg erwähnt. Sie wollen tatsächlich alle Bomben entfernen. Damit ich weiß, wo ich sie finden kann, habe ich einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht. Er hatte genau eine Karte, wo alle Bomben in Hamburg platziert sind. Den Soldaten habe ich getötet“, offenbart er. „Und was meinst du, dass wir auch sterben?“ fragt Jake ihn. „Schau dir doch mal den Raum an. Ich habe die ganzen Bomben hierhergebracht und aktiviert. In wenigen Minuten wird das ganze Gebäude in die Luft gesprengt“, antwortet Silas. „Warum tust du das? Warum willst du uns mitsprengen?“ fragt Annika ihn. „Ich kann nicht weiterleben, wenn andere Menschen noch ihre Liebsten haben. Das ist unfair, daher will ich andere Menschen Leid zufügen. Und außerdem will ich auch nicht allein sterben!“ antwortet Silas. „Das ist absurd. Das Leben ist viel zu wertvoll, um zu sterben. Außerdem ist es allgemein unfair, wenn man Menschen verliert, die man liebt, einfach aus dem Leben gerissen werden. Außerdem haben wir alle Personen verloren, also sind Sie nicht allein mit diesem Zeug“, entgegnet Lisbeth. Die Gruppe hört dann, wie die Zombies langsam die andere Tür einbrechen. „Wir müssen die Zombies aufhalten!“ sagt Annika und will losgehen, doch Silas schießt in die Richtung von Annika. Er hat bewusst an ihr vorbeigeschossen. „Niemand wird die Zombies aufhalten. Wir werden gemeinsam sterben!“ schreit Silas. „Blödsinn. Du wirst allein sterben!“ sagt Lisbeth zu ihm. Silas gefällt den Ton von Lisbeth nicht und schießt auf sie. Er schießt ihr in das linke Bein. Lisbeth schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. „Liz“, sagt Piagious schockiert. Silas lacht sadistisch. Piagious wird wütend und stürmt auf Silas zu. Silas reagiert sofort und schießt auf Piagious, doch dieser weicht schnell aus. Stattdessen bekommt Annika einen Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. Die Gruppe hört nun, wie die Zombies durchgebrochen sind und stürmen sofort zu den Raum, wo sich alle befinden. Piagious erreicht derweil Silas. Er sorgt dafür, dass Silas nicht erneut schießt. Beide kämpfen um die Handfeuerwaffe. „Geh‘, helfe Gio“, sagt Annika zu Jake. Jake nickt und will ihn helfen, während Annika die Tür schließen will. Doch die Zombies sind schon da und wollen hinein. Annika hat Probleme die Horde an Zombies aufzuhalten. Sie versucht die Tür zu schließen, doch die Masse der Zombies bereitet ihr Probleme. Piagious schafft es Silas die Waffe von der Hand zu bekommen. Die Waffe fällt auf dem Boden. Piagious tretet diesen Weg. Silas nimmt die Gelegenheit, während Piagious kurz auf der Waffe fokussiert war, und zückt sein Messer. Er rammt diesen in Piagious rechten Oberschenkel. Piagious schreit vor Schmerzen und lässt dabei Silas los. Das nutzt Silas wieder aus und schlägt Piagious nieder. Er schlägt mit seinem Ellbogen gegen Piagious Hinterkopf. Jake hat derweil die Handfeuerwaffe gezogen und auf Silas gerichtet. Er zögert ihn zu töten. Silas rennt sofort zu Samara und hält sein Messer gegen ihre Kehle. „Komm‘, schieß auf mich! Mit etwas Glück triffst du vielleicht auch noch deine Freundin“, sagt Silas sadistisch und schadenfroh. Samara kommen die Tränen. Dann schreit Annika. Sie kann die Tür lange nicht mehr halten. „Jake, du musst es tun!“ sagt Piagious, der gerade dabei ist sich etwas aufzurappeln. Jake zögert noch. „Oh, traust du nicht einen Menschen zu töten? Na dann kann ich ja solange mit Samara tun, was ich will, bevor in vier Minuten die Bomben hochgehen“, sagt Silas sadistisch. Er beginnt dann seine Hose zu öffnen. „Ich hatte schon lange kein Sex mehr, und diese letzte Gelegenheit werde ich mir nicht entgehen lassen!“ sagt er. Jake kommen die Tränen. Er schaut sich die ganzen Situationen an. Er sieht, wie ein Zombie schafft Annikas Haare zu packen. Ihm kommt sein Posttrauma zurück. Er sieht nochmal Eunice, wie sie von einem Zombie an den Haaren gepackt wird und gebissen wird. Danach sieht er auch kurz danach Daxter, der ihm die Hand reicht und anlächelt. Auch sieht er die Situation mit Kane, als Kane ihm seine Hose öffnet. „Jake, schieß!“ nimmt Jake von Piagious wahr. Jake kommt wieder zu sich. „Es tut mir leid, Samara“, sagt Jake und schießt. Doch zu seinem Glück trifft er perfekt Silas‘ Kopf. Silas‘ Leichnam fällt nach hinten um. Jake sieht das Geschehen und ist schockiert. „Ah!“ brüllt auf einmal Annika. Die Zombies haben fast die Oberhand erreicht. Sofort reagiert Jake und rennt zu Annika. Er schlägt mit der Waffe gegen den Kopf des Zombies. Der Zombie lässt Annikas Haare los. Jake und Annika können nun mit Mühe die Tür schließen. „Geschafft!“ sagt Jake erleichtert. „Nein, nicht ganz, die Bombe geht in einer Minute hoch“, sagt Lisbeth und zeigt auf dem Timer. „Geht ihr voraus, ich komme nach. Ich versuche entweder die Zeit hinauszuzögern oder zu stoppen. Falls ich aber draufgehen sollte, dann sei es so! Keine Widerworte!“ sagt Piagious. Doch Lisbeth ist damit nicht einverstanden. „Bitte, geht. Lieber einer statt wir vier“, sagt Piagious. Widerwilligt stimmt Lisbeth zu. Jake befreit schnell Samara. Annika hilft Lisbeth beim Laufen. Die vier steigen schnell aus dem Fenster. Jake und Annika helfen Lisbeth sowohl beim Klettern, als auch beim Laufen. Die vier rennen los. Piagious hat sich mittlerweile der Bombe gewidmet. Es sind nur noch dreißig Sekunden. Ohne Vorkenntnisse, öffnet er die Bombe und durchtrennt den roten Kabel. Dabei hat er kurz gezögert und seine Augen geschlossen. Die Zeit bleibt bei zwanzig Sekunden stehen. Piagious atmet erleichtert auf, bis dann plötzlich die Bombe anfängt zu piepen. Piagious sieht, wie nun die Zeit weiterläuft, diesmal schneller. „Scheiße!“ flucht er und beginnt zu sprinten, jedoch stolpert er über seine eigenen Füßen und fällt zu Boden hin.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Besetzung[]

Hauptdarsteller[]

Also Starring[]


* Rückblende
** Hintergrund

Nebendarsteller[]

Co-Stars[]

Nicht gelistet[]


Todesfälle[]

Trivia[]

  • Erster und letzter Auftritt von Silas Hook.
  • Letzter Auftritt von Egg Seagull.
  • Letzter Auftritt von Piagious Künstler.
  • Letzter Auftritt von Eunice Antonio. (Rückblende)
  • Letzter Auftritt von Daxter McKinley. (Rückblende)
  • Letzter Auftritt von Kane Segen. (Rückblende)
  • Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
    • Hamburg sollte ursprünglich vom Militär gesprengt werden, wegen eine riesiege Zombiehorde, die aber abgezogen ist.
    • Esmeralda Hase will Ärztin werden.
    • Silas versteckt die Bomben in einem Gebäude.
    • Silas verlor vor einigen Tagen seine Frau und seinen Sohn.
    • Egg verlor zu Beginn des Ausbruchs seinen Bruder Edd.
    • Silas hat die ganze Zeit ein falsches Spiel gespielt.
    • Silas hat den Zombietrick gemacht, mit den er die Zombies in das Gebäude gelockt hat.
    • Silas hat Lisbeths Gruppe angelogen, dass er zum Militär gehört. Alles andere war die ganze Zeit die Wahrheit.
    • Silas hat das Militär ausspioniert und von denen das mit den Bomben erfahren. Er hat einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht und getötet, um die Karte mit den gekennzeichneten Stellen mit den versteckten Bomben zu bekommen.
    • Jake erleidet an seine Posttrauma mit Eunices Tod, und danach das mit Daxter, sowie die Sache mit Kane.
  • Beginn mit dieser Episode, wird Kelsey Chow (Natasha Wolfmann) nicht mehr als Hauptdarsteller gelistet.
  • Das ist die dritte Episode mit Überlänge, mit nur 23 Szenen. Die erste ist "Zusammenarbeit mit dem Feind" und die zweite ist "Die Psychopathin".
    • Anders als bei den anderen beiden, hat diese Episode mehr als 20 Szenen, während die zwei anderen nur 16 Szenen haben. Diese Episode ist somit bis jetzt die längste Episode von Neue Welt.
  • Das ist die zweite Episode, in der bereits verstorbene Hauptcharaktere nach ihrem Tod einen Auftritt wieder machen. Die erste Episode ist "Kröpelin und Zombies".
    • Anders als bei der andere Episode, werden die bereits verstorbenen Hauptcharaktere nicht gelistet, weil es nur um Archimaterial handelt. Das ist auch das erste Mal, dass Archivmaterial verwendet wird.



Episodenliste
Staffel 1

"Schleichende Krankheit" • "Beginn des Ausbruchs" • "Willkommen zur neuen Welt" • "Zur Klinik" • "Wettlauf mit der Zeit" • "Der Alarm" • "Ein anderer Mensch" • "Die Fahrt nach Brandenburg"

Staffel 2

"Kleiner Halt" • "Mafiosi" • "Aufstieg zum Boss" • "Schlechter Zeitpunkt" • "Zusammenarbeit mit dem Feind" • "Nicht nach Plan" • "Die Hoffnung stirbt zuletzt" • "Unterwegs"

Staffel 3

"Kein einfacher Weg" • "Keine Zeit zum Ausruhen" • "Verbündete" • "Bevorstehende Gefahr" • "Was mir wichtig ist" • "Für Freunde lügen" • "Das Schauspiel" • "Nach Hinweisen suchen" • "Falscher Verdacht" • "Unwahrheiten" • "Kröpelin und Zombies" • "Die Psychopathin" • "Hamburg"

Staffel 4

"Hilfe gibt's nicht" • "Bruder" • "Für andere da sein" • "Der Biss" • "Handicap" • "Alles nur gelogen" • "Zorn" • "Angriff auf die Guten" • "Schwach" • "Der Wahn" • "Unerwartete Hilfe" • "Zum Hafen durchkämpfen" • "Die wahren Helfern"