Zombie Wiki
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Gemma McGrath ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie lebt in der Gemeinschaft der Karawane und arbeitet dort als Ärztin und Wissenschaftlerin.

Vor dem Ausbruch[]

Unbekannt[]

Über Gemmas Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur, dass sie als Kellnerin gearbeitet hatte.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch lebt sie in der Karawane.

Staffel 3[]

"In der Falle"[]

“Doktor Isabelle Lightning, wir haben fast ein Gegenmittel für das Virus. Wir müssen nur noch hoffen, dass es diesmal klappt”, sagt eine Frau zu Isabelle. “Vielen Dank für die Info Doktor Gemma McGraf”, sagt Isabelle. “Alarmstufe rot”, ruft ein Mann in den Raum. “Was gibt es Sergei?” fragt Isabelle ihn. “Vanillas Gruppe kehrt zurück, aber mit weitere Personen. Robert gab uns den Befehl die Zombies an der Gruppe loszulassen”, antwortet er. “Ernsthaft? Wir brauchen aber alle Untote”, sagt Isabelle nicht begeistert. “Befehl vom Chef”, antwortet Sergei.

“Öffnet nun die hintere Tore. Ich will mehr Tote sehen, und mehr Action”, befehlt Robert jemandem über das Walkie-Talkie. Isabelle und Gemma kommen zu ihn. “Robert, bist du bescheuert oder was? Wie kannst du nur unsere Experimente verderben?” brüllt Isabelle ihn an. “Vorsicht, meine Liebe. Ich habe das Sagen und mache das, was ich will”, antwortet er. “Menschen sind wichtig. Sie sind kein Spielzeug und man sollte nicht einfach ihr leben verschenken und...”, brüllt Isabelle ihn weiter an als sie von ihn unterbrochen wird. “Jetzt pass mal auf. Wenn es dich stört, dass bist du fehl am Platz. Wenn ich Tote sehen will, will ich das sehen. Auf wenn du meine Freundin bist, Isabelle, hast du mir gar nichts zu sagen! Willst du, dass ich dich aufgebe und du wirst dann einfach sterben, willst du das? Es gibt schließlich genügend Frauen, mit der ich zusammen sein kann. Also nerv mich nicht und verschwinde” brüllt Robert sie an. Isabelle schaut ihn wütend an. “Isabelle, komm, mach es nicht schlimmer”, sagt Gemma zu ihr. Beide gehen.

Isabelle redet mit Gemma und eine weitere Person. “Der Plan ist aber sehr riskant. Bist du wirklich sicher, dass zu Robert vergiften willst und dafür zu sorgen, dass du auch stirbst?” fragt der Mann sie. “Ich muss Fedor recht geben. Wir brauchen eine andere Möglichkeit”, meint Gemma. “Nein, ich bleibe bei dem Plan. Danach müssen wir Willa und ihre Kinder ausschalten. Gemma du musst die Führung nehmen”, ist Isabelle der Meinung. Gemma und Fedor haben ein ungutes Gefühle dabei.

"Pläne"[]

Gemma und Fedor experimentieren umher. “Hast du eigentlich heute Isabelle gesehen?” fragt Fedor Gemma. “Nein, eigentlich wäre sie schon längst hier. Ich war auch schon bei ihren Zimmer. Sie war nicht da. Ich habe das Gefühl, das irgendwas faul ist”, antwortet Gemma. Willa kommt in das Labor. “Und wie weit seid ihr beide?” fragt sie die beiden. “Wir brauchen noch eine Weile. Ich denke morgen oder übermorgen müssten wir Ergebnisse bekommen, ist aber keine Garantie”, sagt Gemma zu Willa. “Gut, ich leite das an Robert weiter. Er erwartet neue Ergebnisse”, sagt Willa und geht wieder aus dem Labor. “Ich hasse diese Kuh”, kommentiert Fedor. Gemma gibt ihn recht.

Boris besucht Gemma und Fedor. “Oh, hallo. Du bist neu hier, richtig?” fragt Gemma ihn. “Ja, ich habe gehört, dass ihr die Ärzte seid, aber wie ich sehe, seid ihr auch Wissenschaftler”, antwortet Boris. “Ja, wir üben beide Berufe aus. Eigentlich war ich vor dem Ausbruch Kellnerin und habe eigentlich keine Erfahrung in den anderen zwei Berufe. Doch dank Isabelle Erfahrung als Ärztin und Dank Fedors Erfahrung als Wissenschaftler, habe ich viel dazugelernt”, offenbart Gemma. “Ah, ich bin übrigens ausgelernter Arzt und will gerne meine Hilfe anbieten, im medizinischen Bereich versteht sich”, sagt Boris zu den beiden. “Also wir könnten jede Hilfe gebrauchen”, sagt danach Fedor zu ihn. Gemma stimmt ihn zu.

"Keine Geheimnisse"[]

Bei der Gemeinschaft ist plötzlich ein Erdbeben. “Was zur Hölle?” sagt Fedor im Labor. Es entsteht ein Riss im Labor. “Oh mein Gott, Fedor hilf mir”, ruft Gemma um Hilfe als sie von Fedor durch den Riss im Boden getrennt werden. Ihre ganze Forschung liegt in den Spalt. “Unsere Forschung, alles futsch”, sagt Fedor zu Gemma.

Robert, Vanilla, Willa, Boris, Russel, Pierre, Ashley und Nikita kommen bei dem Labor an. Sie sehen den Spalt im Labor. “Wir brauchen Hilfe”, ruft Gemma zu den anderen. “Haben wir schon mitgekommen als wir Schreie im Labor gehört haben”, sagt Willa zu ihr. “Nikita, hole Fedor. Russel, du holst Gemma”, befehlt Robert die beiden. Nikita klettert auf die Schränke im Labor, dabei fliegen einige Reagenzgläser in den Abgrund. Er erreicht Fedor. Er hält seine Hand zu Fedor. Fedor streckt sein Arm aus und erreicht Nikitas Hand. Fedor springt zu Nikita. Er hat es ohne Probleme rüber geschafft. Sie gehen zurück. Russel gelangt ebenfalls ohne Probleme zu Gemma. “Komm, spring”, sagt er zu ihr. Sie tut das. Sie kommt bei ihm an und rutscht aus. Russel kann sie gerade noch festhalten, bevor sie in dem Abgrund fällt. Russel zieht sie wieder zu sich. Sie gehen zurück zu den anderen. Dort angekommen, lobt Robert Russel. Er lächelt ihn an. Auf einmal greift er sich Russel und hält ihn über den Abgrund. “Russel”, brüllen Pierre, Boris und Ashley gleichzeitig. “Was soll das?” fragt Ashley ihn wütend. “Meint ihr, ich weiß von eurem Plan nicht? Euer Plan mit der Kanalisation. Ich kann euch beruhigen, die Kanalisation führt euch nicht nach draußen. Wir haben alles abgeriegelt”, sagt Robert zur Verteidigung. “Dann müsstest du aber mich bestrafen und nicht Russel”, sagt Pierre wütend. “Nun, da es dein Plan war, will ich nicht gleich den Verantwortlichen bestrafen, sondern einer, der mit macht, “ sagt Robert zu ihn. “Dann nimm bitte mich und nicht ihn”, meint Pierre. Robert führt Russel wieder zum Boden und lässt ihn los. “Das soll für euch eine Lehre sein. Ich will, dass du Pierre mit Russel die Untoten wegführt, die auf dem Weg zu uns ist. Sie kommen aus der ost-südlichen Richtung. Da gibt es ein Gebäude. Führt sie da rein und sprengt anschließend das Gebäude in die Luft”, sagt danach Robert und geht los. “Ihr solltet besser auf uns hören. Wir haben das Sagen, nicht ihr. Und falls ihr euch fragt, woher wir das wissen. Wir haben überall versteckte Kameras und Abhörwanzen versteckt. Selbst bei den Duschen. Wir beobachten alle. Auch dich Nikita, der sich gerne schwule Pornohefte anschaut. Nikita macht einen erschrockenen Blick. Ihn ist es peinlich und schämt sich. Willa zieht mit Vanilla ab. “Warum hast du nicht auf mich gehört?” fragt Ashley enttäuscht ihren Kusin. Sie geht aus dem Labor. Gemma schaut zu Fedor. “Jetzt wissen wir, warum Isabelle eventuell verschwunden ist. Sie haben uns ausspioniert”, sagt Gemma zu Fedor. Fedor stimmt ihr zu.

"Kein sicherer Ort"[]

Eine Frau führt Gemma, Boris und Fedor zu einem Labor. “Bist du wirklich da sicher Claudia, dass Isabelle hier drin ist. Außerdem könnte das für dich böse enden”, sagt Gemma zu ihr das. “Ja, ich helfe euch, damit ihr flieht, bevor Willa und Robert zurückkommen”, antwortet Claudia. Sie erreichen das Labor. Sie sehen Isabelle an der Wand angekettet. “Isabelle”, ruft Fedor nach ihr. Sie hebt ihren Kopf. Sie ist zuerst erstaunt sie zu sehen und beginnt zu lächeln. “Bitte helft mir”, bittet sie die anderen.

Gemma, Boris, Claudia und Fedor befreien Isabelle. “Jetzt schnell weg hier, bevor wir geschnappt werden”, sagt Boris zu den dreien. Sie stimmen ihm zu. Sie rennen zur Tür und verlassen das Labor. “Übrigens, Isabelle, unsere Forschung ist wieder futsch. Denn dieser Erdbeben hat einen Riss in unserem Labor verursacht. Dabei ist unsere ganze Forschung flöten gegangen”, beichtet Gemma. Isabelle ist schockiert von dieser Nachricht.

Gemma, Isabelle, Boris, Fedor und Claudia wollen aus dem Gebäude flüchten. Sie werden auf einmal von Vanilla, Lukas und Petra aufgehalten. “Wo wollt ihr hin?” fragt Vanilla sie und hält eine Waffe hoch. “Wir wollen nicht mehr hier leben. Wir werden diesen Ort verlassen”, antwortet Gemma. “Wir lassen das nicht zu”, sagt Vanilla danach. Doch Lukas legt seine Hand auf Vanillas Waffe und senkt diese. “Lukas, was soll das?” fragt Petra ihn wütend. “Was seid ihr, Menschen oder Unmenschen? Wir haben nicht das recht irgendein Leben einer Person zu bestimmen. Wir haben damals Menschen geholfen und nun machen wir das Gegenteil, seitdem Robert das Sagen hat. Klar, seine verstorbene Ehefrau Tina war vorher die Anführerin. Aber seit ihrem Tod, hat alles sich geändert”, antwortet Lukas und geht auf die Seite von Gemma. “Wenn ihr uns aufhalten wollt, dann tötet uns!” fügt er danach hinzu. Vanilla und Petra überlegen etwas, doch dann hebt Petra ihre Waffe. “Menschen ändern sich. Man muss das akzeptieren”, sagt sie zu ihm. Vanilla zögert nicht lange und nimmt ein Messer in die Hand und sticht in Petras Herz. Petra ist schockiert. Aus ihrem Mund kommt Blut und geht zu Boden. Sie hustet. “Warum Vanilla?” fragt sie sie. “Lukas hat recht”, antwortet sie und sticht das Messer in ihrem Kopf.

“Geht ihr schonmal raus, ich komme nach. Ich werde den Rest von Ashleys Gruppe rausholen”, sagt Vanilla zu den anderen. Sie sind damit einverstanden. Sie gehen los.

Gemma, Isabelle, Lukas, Boris, Fedor und Claudia erreichen den Ausgang. Sie treffen vor Ort auf Willa und ihrem Hund Bello sowie Dorian. “Wo wollt ihr hin?” fragt sie die sechs. “Robert hat uns angefunkt und sollen eine Stelle kontrollieren", antwortet Gemma. “Ach ja, und warum ist Isabelle bei euch?” fragt Willa sie. “Ach halt einfach deine Schnauze!” sagt Fedor zu ihr und rammt mit einem Messer in Willas Herz. Bello fängt an zu bellen. Dorian ist schockiert. Willa liegt auf dem Boden und versucht zu atmen. Sie blutet stark. Dorian zieht seine Waffe. Lukas und Claudia ebenfalls. “Wir wollen hier nicht mehr leben. Nicht bei Roberts Führung. Komm mit uns, Dorian”, sagt Claudia zu ihn. “Niemals”, antwortet er. Claudia schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Es tut mir leid”, sagt sie danach. Bello bellt immer noch die anderen an. “Wir müssen weiter”, sagt Gemma danach. Sie rennen sofort los. Willa schaut mit einem schmerzvollen Blick hinterher.

"Ende der Tyrannei"[]

Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi sind auf dem Weg zu den anderen. Kurz darauf erreichen sie die anderen. “Da seid ihr ja”, sagt Boris zu den anderen. “Ja, wir hatten Glück, denn Robert ist gerade erschienen als wir rausgingen. Wir mussten lügen, dass wir unsere Freunde holen wollen. Ich werde mich wirklich gleich auf dem Weg machen, um sie zu holen”, antwortet Ashley. “Gut, dass wir hier draußen immer ein paar Autos versteckt haben, für den Fall”, sagt Lydia zu den anderen. “Genau, ich führe dich zu einem der Autos hin”, sagt Gemma zu Ashley. “Ich werde dich begleiten”, sagt Boris zu Ashley. Ashley ist damit einverstanden. Gemma führt Ashley und Boris zu ihre versteckten Autos.

Ashley und Boris sind zurückgekehrt. “Und?” fragt Nazomi die beiden. “Sind nicht mehr da”, antwortet sie. “Naja, sie sind auch losgelaufen, damit sie auch nach und nach abgeholt werden. Ich hoffe, dass sie nach rechts gegangen sind als sie das Ende der Straße erreicht haben”, sagt danach Nazomi. “Alle Mann ins Haus”, ruft Lukas zu den anderen. “Was ist los?” fragt Isabelle. “Robert kommt mit seinen Leuten”, antwortet er. Alle gehen in das Haus.

Robert kommt mit seinen Leuten und die Gefangenen zum Haus. “Kommt raus. Wir wissen, dass ihr da seid”, sagt Robert zu den anderen. Ein Schuss geht an ihm vorbei. “Hau ab, wir wollen nicht mehr dort leben. Akzeptiere das!” ruft Claudia zu ihm. “Na schön” sagt Robert zu sich. Er gibt ein Handzeichen. Nicola, Jefferson, Safa, Wick und Bellatrix werden in einer Reihe hingekniet. “Ashley, wenn du willst, dass deine Leute leben, dann komme heraus und wir reden miteinander”, sagt Robert zu ihr. Ashley weiß nicht, was sie tun soll. “Gehe den Wunsch nach, es sind eure Leute”, sagt Gemma zu ihr das. Ashley geht raus. “Wo ist mein Papa?” fragt Bellatrix verzweifelt. “Ich bin hier”, ruft Boris aus dem Haus. “Was willst du?” fragt Ashley ihn. “Liefere meine Leute aus und du und deine Leute sind frei”, antwortet Robert. “Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht anlügst?” fragt Ashley ihn. Als Antwort erschießt Robert Nicola. “Ich halte mein Versprechen, auch wenn ich gerade Nicola getötet habe. Vergiss nicht, dass wir noch fünf weitere von euch haben. Megara ist bei der Karawane in Gefangenschaft”, sagt Robert zu ihr. Robert geht zu Bellatrix und hält ihr eine Waffe an dem Kopf. “Boris, es ist doch deine Tochter. Wenn du sie wieder haben willst, dann bringe mir Isabelle raus oder sie stirbt”, droht Robert ihn. “Sie ist nicht meine leibliche Tochter. Sie kam vor ein paar Tagen zu uns. Ich habe sie adoptiert. Sie bedeutet mir nicht einmal was, auch wenn ich ihr neuer Vater bin. Außerdem würdest du doch nie ein Kind töten wollen, oder?” sagt Boris zu ihn. Bellatrix weint. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie in der Runde. “Also darf ich sie töten?” fragt Robert ihn. “Töte sie doch, wenn du ein Feigling bist”, antwortet Boris. Daraufhin schießt Robert ihr eine Kugel in den Hinterkopf. Boris und die anderen sind schockiert. Auch Diane ist schockiert, was Robert gerade getan hat.

Diane macht einen wütendem Blick auf Robert. Sie geht auf ihn zu und befördert ihn zu Boden. “Diane, was machst du da?” fragt er sie. “Na, nach was sieht es denn aus?” antwortet sie. Einige von Roberts Leuten haben die Waffen auf Diane gerichtet. Diane dreht sich um. “Was ist los mit euch. Robert ist ein Tyrann. Seine Herrschaft sowie Willas sollten langsam beendet werden. Wir sind nicht Menschen, die anderen töten oder quälen oder sonstwas. Wollt ihr wirklich so weiterleben? Mit Angst, Beeinträchtigung und so weiter?” fragt Diane die Leute. Keine Reaktion, doch dann senkst der erste seine Waffe, gefolgt von den anderen. “Ihr werdet alle dafür büßen”, brüllt Robert sie an. Der Rest aus dem Haus kommt heraus. Diane befreit Jefferson, Wick und Safa. Isabelle geht zu Robert. Sie schlägt ihm gegen die Nase. Robert kriegt Nasenbluten. “Was machen wir mit ihm nun?” fragt Gemma in der Runde. Boris richtet seine Waffe auf Robert und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Das ist für Nicola und Bellatrix”, sagt er danach. Ihm kommen die Tränen. “Hey, alles ist gut”, sagt Pierre zu Boris und nimmt ihn in die Arme. “Ich wollte das nicht mit Bellatrix”, sagt Boris weinend. Die anderen verstehen seinen Schmerz. “Wir sollten zurückkehren und Willa aufhalten”, sagt danach Diane zu den anderen. “Da gebe ich dir recht. Auch was du gesagt hast”, sagt Ralf zu ihr. Alle marschieren los.

"Gen Osten"[]

Ashley, Nazomi, Diane, Alvin, Gemma, Isabelle, Boris, Lydia, Safa, Wick, Ralf, Jefferson, Lukas, Fedor, Claudia, Nikita, Cobby, Pierre und die restlichen kommen bei der Karawane zurück. Vanilla kommt mit Megara und August heraus. “Megara”, sagt Ashley zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. Pierre geht mit einem traurigen Blick zu ihr. “Ich muss dir was sagen”, sagt er zu ihr. “Was denn?” fragt sie. “Russel ist tot. Es ist meine Schuld”, beichtet er. “Ich weiß schon längst, dass er tot ist. Robert hat mir das gesagt als er mich gerettet hat von Joes Familie”, offenbart sie. Alle Mitglieder von Ashleys Gruppe sind erschrocken. “Du meinst jetzt Richard, oder?” fragt Boris sie. “Ja, und noch weitere Familienmitgliedern. Richard hat seine Familie angelogen und erzählt, dass wir Joe und Halston getötet haben”, antwortet sie. “Was ist jetzt mit der Familie?” fragt Nazomi. “Alle sind tot”, antwortet sie. “Nein, das eine Mädchen ist entkommen. Nikita und ich sollten sie verfolgen und töten. Allerdings haben wir sie nicht mehr gefunden und wollten sie nicht töten. Wir haben vorhin Robert angelogen, dass sie tot sei”, sagt Cobby in der Runde. “Apropos Robert, wo ist er?” fragt Vanilla. “Er ist tot. Nun ist Willa dran!” antwortet Diane. “Wird auch nichts mehr. Vanilla hat sie erledigt. Damit sind wir also von beide Tyrannen befreit”, sagt August. Dann geht August zu Nikita. “Stimmt das, dass du in mich verliebt hast?” fragt August ihn. “Ich... äh... vielleicht?” antwortet Nikita. Ihm ist das peinlich und senkt seinen Kopf. “Hey!” sagt August zu Nikita. Nikita hebt seinen Kopf wieder und schaut August an. Dann auf einmal küsst August Nikita auf dem Mund. Nikita ist zuerst überrascht, lässt es aber weiterhin zu. Beide hören nach paar Sekunden auf. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, offenbart er Nikita. Nikita lächelt. “Wollen wir erstmal nicht reingehen und planen, was wir als nächstes machen?” fragt Isabelle. Die anderen stimmen ihr zu.

Ashley, Nazomi, Boris, Gemma, Isabelle, Vanilla, Diane, Claudia und Lydia befinden sich in einem Meetingraum. “Es ist schade, dass ihr gehen wollt, aber ihr habt auch das Recht dazu”, sagt Vanilla zu Ashley. “Nun, wir wollen einfach weiterreisen”, sagt Ashley. “Ich habe gehört, dass gen Osten eine Militärbasis geben solle, die nach Wissenschaftlern und Forschern suchen. Allerdings sagt man sich auch, dass es auch sehr streng dort sein solle”, sagt Diane in der Runde. “Nun, ich habe vor dorthin zu gehen. Unsere Forschung ist Futsch und ich will auch nicht länger hier bleiben. Denn ich habe auch von dieser Basis gehört und Chris hat mir damals erzählt, dass dort meine allerbeste Freundin Mindy da sein solle”, sagt Isabelle. “Ich werde auch mitgehen, um Isabelle zu unterstützen”, sagt danach Gemma. “Gut, ihr seid frei von eurer Entscheidung”, meint Vanilla. “Auch ich werde mitgehen. Ich habe meine Schwester und meinem Vetter seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich möchte mit ihnen mehr Zeit verbringen, solange das Schicksal mir das erlaubt”, sagt danach Lydia. Vanilla akzeptiert. “Da nun die drei offenbart haben, dass sie mitgehen, werde ich als Unterstützung ebenfalls mitgehen. Ich möchte Isabelle und Gemma als Leibwächterin dienen. Auch wenn wir die Basis erreicht haben sollten, werde ich trotzdem auf sie aufpassen”, sagt Claudia.

Der nächste Tag bricht an. Ashley, Lydia, Pierre, Boris, Megara, Gemma, Isabelle, Wick, Safa, Jefferson, Nazomi und Claudia stehen vor dem Eingang der Karawane. Auch Vanilla, Ralf, Nikita, August, Fedor, Diane, Lukas und Alvin sind vor Ort. “Nun, dass ihr geht, finde ich schade. Wiederum habe ich das zweite Labor für mich allein”, scherzt Fedor. Er, Isabelle und Gemma lachen. Gemma und Isabelle umarmen Fedor, um sich zu verabschieden. “Mach dir nichts draus, Fedor. Ich beschließe dir zu helfen, damit du nicht allein bist”, sagt danach Lukas zu ihm. “Na toll”, sagt Fedor scherzend. “Ich hoffe, dass wir doch noch von eurer Forschung irgendwas retten können. Denn einige sind gerade dabei die Schlucht herunter zu klettern, um nach die Forschungen zu schauen”, sagt danach Vanilla. Gemma, Isabelle und Fedor stimmen zu. “Hier, eine Karte, damit ihr in etwa wisst, was auf euch erwartet und wie weit die Basis entfernt ist. Ich habe sie mit einem roten Kreis markiert, wo sich die Basis befinden solle”, sagt Alvin zu Ashley und übergibt ihr eine Karte. “Danke”, bedankt sie sich. Ashleys Gruppe will sich auf dem Weg machen. “Wartet!” ruft auf einmal aus den Fluren eine Stimme. Es kommt Cobby mit einem großen Rucksack heraus. “Cobby?” fragen Vanilla und Ralf sich gleichzeitig. “Ja, ich habe beschlossen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, mit Ashley zu gehen. Ich bin seit Beginn des Ausbruchs hier und es ist hier mittlerweile sehr langweilig. Ich möchte nun neue Orte sehen”, sagt Cobby. “Oh, das ist aber schade, dass du auch gehst”, meint Ralf. Vanilla stimmt ihm zu. “Dann wünsche ich dir viel Glück, und mach bloß keine Dummheiten, okay?” sagt Vanilla zu ihm. Cobby stimmt zu. Ralf, Vanilla und Cobby umarmen sich zur Verabschiedung. Anschließend geht Ashleys Gruppe nun wirklich. Die anderen winken ihnen hinterher. Zwischendurch küssen sich August und Nikita nochmal auf dem Mund.

Ashleys Gruppe macht auf einer Straße am Rand Halt. “Seit zwei Stunden sind wir fort”, meint Nazomi. “Naja, der Weg zur Militärbasis ist auch nicht kurz. Laut Ralf brauchen wir sieben Tage, wenn wir nicht aufgehalten werden”, sagt Ashley zu ihr. “Es braut sich ein Gewitter an”, sagt auf einmal Claudia. “Da, da kommen schwarze Wolken. Wir sollten uns ein Unterschlupf suchen”, sagt sie hinterher. Ashley stimmt ihr zu. Ashley schaut auf die Karte. “Hier in der Nähe befinden sich ein altes Pfadfinderlager”, sagt sie danach. “Dann nichts wie hin”, meint Boris. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.

Sie kommen beim Pfadfinderlager an. Oben beim Eingang steht folgendes: “Willkommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager”. Die Gruppe sehen viele Leichen und Zombies. “Was ist denn hier passiert?” fragt sich Cobby. “Keine Ahnung, aber wir müssen alle Zombies erledigen. Sobald das Gewitter vorbei ist, werden wir alle Leichen verbrennen”, antwortet Ashley. Die Gruppe beginnt die Zombies zu töten.

Nach einer Weile befinden sich alle in Bungalows. Draußen tobt ein heftiges Gewitter. Gemma und Boris sind allein in einem Bungalow. Boris schaut raus. “Was denkst du, wer all diese Menschen getötet hat?” fragt Gemma Boris. “Ich weiß es nicht, jedenfalls macht mich dieser Ort sehr traurig”, antwortet Boris. “Wie meinst du das?” fragt sie. “Nun, ich hatte vor einigen Wochen meinen Sohn Leroy verloren. Er war vor dem Ausbruch bei den Pfadfinders. Ich weiß, dass er als Kind dreimal hier war, und es hat ihm sehr gefallen. Hier gibt es sehr viele schöne Erinnerungen mit ihm. Ich vermisse meinen Sohn. Auch meine Frau Monika vermisse ich”, sagt Boris. Ihm kommen die Tränen. Gemma geht auf ihm zu und umarmt ihn. “Hey, es wird alles wieder gut. Ich denke wir alle haben wichtige Menschen in unserem Leben verloren”, sagt zu ihm. Boris stimmt zu. “Weiß du, ich hatte zu Beginn des Ausbruchs meine sechsjährige Tochter Gina verloren. Wir hatten einen Versteck und ich war rausgegangen, um Lebensmittel zu besorgen. Als ich zurückkam, sah ich eine fünfköpfige Gruppe beim Versteck. Sie sind rausgegangen und lachten. Einer meinte, dass die Kleine gut war und dass er sie gerne noch weiter gevögelt hätte, bevor der Biss sie umbrachte”, offenbart sie. Gemma beginnt an zu weinen. Boris dreht sich schockiert zu ihr um. “Als ich das hörte, war ich wie gelähmt in Starre, bevor mir die Wut kam. Ich ging auf die Gruppe zu und tötete alle fünf auf brutale Weise. Danach ging ich zum Versteck und sah meine Tochter. Sie hat sich in einem Zombie verwandelt. Sie wurde wirklich gebissen, am Hals. Er tat in der Seele weh, sie so zu sehen und sie zu erlösen. Jedenfalls habe ich sie danach begraben”, sagt sie weiter unter Tränen. “Danach habe ich was getan, was eher ein Unmensch machen würde. Nachdem ich meine Tochter begraben habe, kam mir wieder die Wut und brachte alle fünf Leiche der Gruppe in das Versteck. Jedem einzelnen habe ich das Gesicht in die Spermapfütze getunkt und damit quasi dem Boden aufgewischt. Danach habe ich bei Jedem die Spermien in deren Mund gesteckt und anschließend habe ich von jedem den Kopf zertrümmert und habe ihre Körper aufgerissen und habe alle Organe an kommenden Zombies gefüttert. Ich bin so ein Unmensch”, offenbart Gemma weiter. Boris ist weiterhin erschrocken und verstört.

“Wir alle haben was getan, was eigentlich unmenschlich ist. Keiner ist perfekt oder dergleichen. Wir alle haben Blut an den Händen. Wir alle haben dunkle Geheimnisse. Wir alle tun das, um zu überleben oder anderen zu helfen. Wir alle töten böse Menschen”, sagt Boris zu Gemma und tröstet sie. Diesmal nimmt Boris sie in den Armen. Gemma schluchzt. “Weißt du, eigentlich hätte ich noch eine leibliche Tochter. Vor dem Ausbruch war Monika erneut schwanger. Sie war im siebten Monat und wir wollten unsere Tochter Ginger nennen. Doch aus unbekannten Gründen setzten schon sie Wehen bei Monika ein. Leider verstarb unsere Tochter bei der Frühgeburt”, offenbart er danach ihr das. “Das tut mir sehr leid” sagt Gemma zu ihm. “Ich muss dir noch was beichten” sagt sie danach. “Was denn?” fragt er. “Als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich in dich verliebt” offenbart sie. Boris ist überrascht. Dann küsst Boris plötzlich Gemma auf dem Mund. Sie ist überrascht. Boris hört nach drei Sekunden auf und entschuldigt sich. “Hey, das ist kein Problem. Mir hat es gefallen”, sagt Gemma sanft zu ihm und lächelt dabei. Boris ist es ein wenig peinlich. “Wie süß, wie du rot wirst”, sagt Gemma und lacht. “Hör bitte auf”, sagt Boris und versenkt etwas schämen seinen Kopf. Gemma küsst Boris zurück, was diesmal Boris überrascht. Doch diesmal ist der Kuss länger. Beide schließen ihre Augen. Beide gehen langsam zu einem Bett. Sie ziehen sich langsam aus.

Gemma und Boris sind fertig. Sie liegen noch auf dem Bett. “Das war gut”, sagt Gemma zu Boris. Boris lächelt. Beide küssen sich. “Ich schau mal nach, was die anderen gerade so tun. Schließlich hat das Gewitter schon ‘ne Weile aufgehört”, sagt Boris zu Gemma. “Geht klar. Ich denke, ich lege mich erstmal hin. Ich bin sehr erschöpft”, sagt Gemma zu ihm. “‘Tschuldigung”, sagt Boris zu ihr. “Für was?” fragt Gemma verwirrt. “Ich habe dich entpowert, denn im Bett bin ich manchmal wie ein Tiger oder wie eine Maschine und raube die anderen die Energie”, scherzt Boris. Gemma lacht.

"Das Königsfamilien Anwesen"[]

Ashley, Boris, Pierre, Gemma, Cobby, Isabelle, Safa, Naomi, Lydia, Jefferson und Megara verlassen ein Bungalow. Davor steht Juliet. “Nun, wir haben uns ausgesprochen und beschlossen dir zu helfen”, sagt Ashley zu Juliet. Juliet freut sich. “Nazomi, Pierre, Gemma, Cobby und ich werden dich begleiten”, sagt Ashley danach. Juliet stimmt zu.

“Ich hoffe, dass meine Schwester noch lebt sowie die anderen”, hofft Juliet. “Wie heißt eigentlich deine Schwester?” fragt Gemma sie. “Amber”, antwortet Juliet. “Und habt ihr irgendwas angestellt oder warum nimmt die Familie euch gefangen?” fragt danach Cobby sie. “Nein, meine Schwester und ich haben eine Frau getroffen, die Jemma Koenig heißt. Jedenfalls haben wir im Wald eine Villa gefunden. Wir wollten weiterreisen, doch wir wurden von der Familie überrascht. Sie haben uns ohne Grund gefangen genommen”, antwortet Juliet auf Cobbys Frage. “Sagtest du gerade Jemma Koenig?” fragt Gemma sie. Juliet nickt. “Ich hoffe, dass ist sie”, sagt sie danach zu sich. “Wie meinst du das?” fragt Pierre sie. “Ich war zwei Jahre mit eine Frau namens Jemma Koenig zusammen gewesen. Diese Beziehung wurde beendet als sie umziehen musste. Dadurch ist leider auch unser Kontakt abgebrochen”, antwortet Gemma. “Ah, also bist du Bisexuell, oder?” fragt Nazomi neugierig. Gemma bestätigt das.

“Übrigens, ich bin am Anfang nicht allein geflohen. Ein Mann namens Morgan war auch bei mir. Allerdings wurden wir bei der Flucht getrennt, damit wir die Familie aufteilen. Ich hoffe, dass Morgan lebt”, offenbart Juliet. “Okay, gut zu wissen”, meint Nazomi. Die Gruppe läuft weiter. Nach ein paar Schritte sehen sie das Anwesen. Sie sehen Herakles mit meinem Pferd. “Oh, ein Schimmel”, sagt Gemma begeistert. “Schimmel?” fragt Pierre sie. “Ja, dieses Pferd nennt man Schimmel, also das ist die Bezeichnung dieser Pferdeart”, antwortet Gemma. “Das ist nun egal, macht euch bereit”, sagt Ashley. Ashley, Nazomi, Pierre, Cobby und Gemma ziehen ihre Waffen und gehen zu Herakles und dem Pferd. “Keine falsche Bewegung”, sagt Ashley zu Herakles. “Huch?” sagt Herakles und hebt seine Hände. Herakles bemerkt Juliet. “Juliet, Schwester? Bist du das? Was hast du schon wieder angestellt?” fragt Herakles sie. Ashleys Gruppe ist verwirrt.

“Er lügt, hört nicht auf ihn”, sagt Juliet zu der Gruppe. “Es tut mir sehr leid. Meine Schwester Juliet hat psychische Probleme und leidet auch an Persönlichkeitsstörungen. Sie rennt immer wieder von Zuhause weg, weil sie denkt, dass wir böse Menschen sind. Sie sucht immer wieder Menschen, die ihr helfen. Bis jetzt hat nur eine Gruppe unseren Bruder getötet. Wir haben der Gruppe verziehen. Es tut mir auch sehr leid für diese Unannehmlichkeiten”, lügt Herakles die sechs an. Das Pferd wiehert. “Jaja, ist doch gut Pegasus”, sagt Herakles zum Pferd. Auf einmal kommt Hera aus der Villa. “Juliet, da bist du ja. Wir haben dich überall gesucht. Gott, ich habe mir große Sorgen gemacht. Ares und Agamemnon sind noch draußen und suchen dich”, sagt Hera zu ihr das. “Hört auf! Ich gehöre nicht zu eurer Familie. Gibt meine Schwester zurück!” brüllt Juliet Hera und Herakles an. “Warum muss meine jüngste Tochter an einer Persönlichkeitsstörung leiden?” fragt Hera im Lügen und simuliert ein Weinen. Ihr Gesicht versenkt sie in Herakles’ Armen. “Ist gut, Mutter”, tröstet Herakles sie. “Habt ihr eine Frau namens Jemma Koenig bei euch?” fragt Gemma die beiden. “Ja, sie ist im Haus. Sie ist unser Hausmädchen und gleichzeitig unsere Psychologin für Juliet”, lügt Hera sie an. Gemma ist überzeugt. “Kann ich sie sehen?” fragt Gemma. “Ja, klar. Kommt mit herein, gleich gibt es Mittagessen. Habt Ihr Hunger?” bietet Hera die Gruppe an. Gemma will losgehen. Ashley hält sie auf. “Vertraust du wirklich sie? Was ist, wenn sie nur simulieren?” fragt Ashley in Flüstern Gemma. “Jemma wollte eine Psychologin werden, das hat mich überzeugt. Daher glaube ich sie”, antwortet Gemma. “Wir könnten trotzdem reingehen, für den Fall. Wir können auch die Familie beobachten und alles genau absuchen, falls die Familie doch lügt”, schlägt Cobby im Flüstern vor. Ashley ist sich nicht sicher. “Also ich werde reingehen. Ich will Jemma sehen”, sagt Gemma mit großer Überzeugung. Gemma geht zu Hera und Herakles. Ashley seufzt. “Wir gehen auch rein, erstmal” sagt Ashley zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu. Sie alle sind sehr skeptisch.

Hera führt Ashleys Gruppe in der Villa umher. Sie sehen viele Vasen, Gemälde, Fotos von der Familie und viele weitere ästhetische Sachen. Nazomi sieht ein Foto von Athena. “Oh, das ist meine Enkeltochter Athena. Wir haben sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen”, sagt Hera zu ihr. “Ob es ihr gut geht?” fragt sie sich danach. Nazomi sieht ein Fotoalbum. “Du darfst gerne reinschauen”, erlaubt Hera Nazomi. Nazomi öffnet das Album. “Wie ich sehe, lebt ihr hier sehr gemütlich. Lebt ihr hier schon vor dem Ausbruch oder erst danach?” fragt Ashley Hera. “Wir haben auch schon vorher hier gelebt. Wir sind eigentlich eine Königsfamilie”, offenbart Hera. Ashley ist überrascht. “Wir verwenden hauptsächlich die Namen von den griechischen Göttern. Demeter ist die letzte mit dem Namen eines griechischen Gott. Alle anderen wurde schon über Generation wild umher verwendet. Juliet ist das erste Familienmitglied, ohne den Namen eines Gottes zu haben”, offenbart Hera ihr und lügt die anderen das mit Juliet an. Auf einmal kommt Perseus. “Oh, wir haben Besuch. Jedenfalls, das Essen ist fertig”, sagt Perseus zu den anderen. “Endlich”, sagt Hera fröhlich. “Kommt mit, hier geht es zum Speiseraum”, sagt Hera zu der Gruppe. Sie folgen ihr.

Im Speiseraum haben sich alle an einem großen Tisch gesetzt. Pierre, Ashley, Nazomi und Cobby sind noch skeptisch. Juliet vertraut die Familie sowieso nicht und hat ein wenig Angst. Am Tisch sitzen auch Hera, Zeus, Herakles und Hippolyta. “Ares und Agamemnon müssten gleich auch da sein. Ich habe beide Bescheid gesagt, dass unsere Schwester Juliet wieder da sei”, sagt Hippolyta in der Runde. Perseus und Demeter kommen mit dem Essenswagen. Sie servieren das Essen. “Wo ist Jemma?” fragt Gemma etwas skeptisch. “Sie kommt gleich, sie will noch schnell die Gardine zu ende Bügeln”, lügt Perseus sie an. “Na dann, guten Appetit”, sagt Hera. “Isst bloß nicht das Essen, vielleicht ist das vergiftet”, sagt Juliet zu Ashleys Gruppe. “Würden wir das vergiften, dann würden wir das selbst nicht essen, richtig?” fragt Zeus sie. Juliet schaut ihn böse an. “Ashley und die anderen beginne aus Höflichkeit mit zu essen. Juliet zuerst nicht, bis ihr Magen laut knurrt. Juliet beginnt auch nun zu essen. “Das ist sehr köstlich, besonders das Fleisch. Was ist das für ein Tier?” lobt und fragt Pierre die Familie. Hera will antworten als Nazomi sie unterbricht und folgendes sagt: “Ich habe vorhin in das Familienalbum geschaut und habe ein Gruppenfoto eurer Familie gesehen. Allerdings habe ich kein Bild von Juliet gesehen.” Sofort werden die anderen skeptisch, selbst Gemma. “Das Foto wurde vor dem Ausbruch gemacht. Juliet ist erst nach dem Ausbruch geboren, deswegen haben wir noch keine Bilder von ihr”, sagt Hera. “Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre.

"Die Wahrheit kommt ans Licht"[]

“Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre. “Das Fleisch, was ihr isst, ist Menschenfleisch”, antwortet sie auf diese Frage. Ashley, Pierre, Juliet, Cobby, Gemma und Nazomi sind schockiert. Sofort beginnt Gemma das Würgen. “Menschenfleisch?” brüllt Ashley fragend. “Ja, und ihr seid in unserer Falle getappt”, antwortet Zeus. “Nimmt sie fest!” sagt er hinterher. “Kommt her und seid brav” sagt Perseus zu den anderen. Er will Nazomi festnehmen. Ashley reagiert sofort und nimmt ein Messer in die Hand und rammt es in Perseus Kehle. “Nein”, brüllt Demeter schockiert. Perseus geht blutend zu Boden und stirbt. Ashley will den nächsten angreifen, doch Achilles kommt auf einmal in den Raum und schießt ihr das Messer von der Hand. Danach packt er sich Cobby. “Keine falsche Bewegung oder er stirbt!” brüllt er zu den anderen. Cobby kommt in Panik. “Ich will noch nicht sterben”, sagt er ängstlich zu den anderen.

“Dann habt ihr uns doch angelogen mit Jemma”, sagt Gemma zu der Familie. “Nur, dass sie bei uns als Kindermädchen und Psychologin arbeitet”, antwortet Hera. “Ihr hättet auf Juliet hören sollen. Sie und ihre Schwester, genauso wie Jemma und weitere, sind unsere Gefangene”, sagt Herakles und lacht danach. “Aber woher wusstet ihr das mit Jemma und ihr Traumberuf als Psychologin? Hat sie irgendwann von mir erwähnt oder dergleichen?” fragt Gemma die Familie. “Nein, wir wussten rein gar nichts über sie. Wir wussten nur, dass sie Jemma heißt”, antwortet Hera. “Seit wann isst ihr Menschenfleisch und warum? Liegt es vielleicht daran, dass ihr kaum Nahrung in dieser Umgebung habt? Außerdem ist das widerlich!” fragt und sagt Ashley. “Wir ernähren sogar uns vor dem Ausbruch von Menschenfleisch. Das Fleisch von Menschen schmeckt am besten als alle anderen Fleischsorten. Wir hatten hin und wieder Mal Probleme mit der Polizei gehabt und allgemein mit der Behörde, aber wir wurden nie gefasst”, offenbart sie weiter. Perseus hat sich mittlerweile in einen Zombie verwandelt. Hippolyta rammt ein Messer in Perseus Kopf.

“Können wir nicht nun einen töten? Sie haben Perseus, mein Sohn, auf dem Gewissen”, fragt Hippolyta Hera. “Geht klar”, antwortet Hera. Sie gibt Achilles ein Signal. “Warte, was? Nein! Bitte nicht”, sagt Cobby schockiert. Achilles schmeißt Cobby zu Boden, geht zu einer Vitrine und holt eine Axt heraus. “Lasst ihn in Ruhe! Er ist noch sehr jung”, sagt Nazomi zu der Familie. Die anderen wollen helfen. Pierre schlägt gegen Achilles Nase. Er kriegt Nasenbluten. Hippolyta schießt auf Pierre und trifft seinen Rücken. Die Kugel geht durch seinen Körper. Pierre geht in die Knien. Er spuckt Blut. “Pierre”, ruft Ashley entsetzt. Demeter hat ein Seil und packt Ashleys Hals. Sie zieht Ashley zu sich, so das sie sich nicht bewegen kann. “Ashley”, sagt Nazomi erschrocken. “Keine bewegt sich weiter und ihr werdet alle gleich sterben!” brüllt Hera zu der Gruppe. Gemma setzt sich wieder hin. Cobby liegt noch auf dem Boden und versucht weg zu kriechen. Hippolyta packt ihn an seinen Haaren und hebt ihn hoch. Cobby ist auf den Knien. “Nein”, sagt Pierre und hustet. “Bitte” fehlt Cobby die Familie an. Ihm kommen die Tränen. Achilles schwingt die Axt und köpft Cobby. Ashley, Nazomi, Pierre, Gemma und Juliet müssen entsetzt zu sehen, wir Cobby geköpft wurde.

Odysseus kommt in den Speiseraum. “Ares und Agamemnon sind mit Aphrodite und Hermes zurückgekehrt. Und was ist hier passiert?” sagt er zu seiner Familie und stellt danach eine Frage. “Das siehst du doch”, antwortet Achilles. “Mutter, darf ich diesen Bastard töten? Er hat wahrscheinlich meine Nase gebrochen”, fragt Achilles Hera und deutet auf Pierre. “Meinetwegen”, antwortet sie. “Was? Nein!” sagt Ashley schockiert und will das verhindert. Doch Demeter zieht wieder an das Seil. Odysseus und Hippolyta bringen Pierre in Stellung. “Ashley, egal was danach passiert. Töte die Familie auf jedem Preis. Es dürfen keine weitere Opfer dieser Familie fallen”, bittet Pierre seine Kusine. Während Achilles erneut mit der Axt ausholt, schließt Pierre seine Augen und schließt mit seinem Leben ab. Ashley will das weiterhin verhindern, doch Demeter drückt das Seil zu. Nazomi, Juliet und Gemma schauen weg. Achilles schwingt die Axt und köpft ebenfalls Pierre. Ashley ist am Boden zerstört. Herakles lacht schadenfroh. Auch die anderen Familienmitglieder haben ein Lächeln im Gesicht. Nazomi weint. “Wollt Ihr noch ein Geheimnis von uns wissen?” fragt Hera die Gruppe und lächelt dabei.

Demeter lockert das Seil. Ashley ist immer noch schockiert über Pierres Tod. “Ich habe eine Frage gestellt”, sagt Hera zu Ashley und die anderen. “Dann erzähle uns doch einfach, was du uns sagen willst”, sagt Nazomi zu ihr. Hera seufzt. “Also, wir leben nicht nur vom Menschenfleisch, sondern betreiben auch Inzest”, offenbart Hera. “Zeus und ich sind nicht nur verheiratet, sondern sind auch Geschwister. Wir beide haben vier Kinder. Sie heißen Herakles, Achilles, Hippolyta und Ares. Hippolyta und Achilles sind zusammen und haben Agamemnon, Perseus und Athena erzeugt. Athena und Perseus haben Odysseus und Demeter erzeugt. Bis dahin gibt es keine weiteren Nachfahren, weil leider Demeter Zeugungsunfähig ist”, sagt Hera zu den anderen. “Ja, zum Glück auch”, kommentiert Ashley. Demeter wird wütend und packt Ashleys Kopf und schlägt diesen auf dem Tisch. Ashley hat ein Wunde an der Stirn, die blutet. “Nun, Herakles und Agamemnon wollen sich nicht fortpflanzen, weil beide schwul sind, daher sind die beiden zusammen”, offenbart Hera weiter. “Ist das nicht schön? Onkel und Neffe ein Paar?” fragt Hera in der Runde fröhlich. Nazomi, Gemma, Juliet und Ashley sind angewidert. “Und zu guter Letzt treibt Ares gerne mit unseren Pferden Pegasus, Hermes und Aphrodite. Sein Favorit ist übrigens Hermes. Leider kann er aktuell es nicht mit Aphrodite treiben, da Pegasus oder Hermes sie gedeckt haben”, sagt Hera weiter. Ashleys Gruppe ist noch mehr angewidert und verstört.

“Ich habe eine Frage”, sagt Juliet vorsichtig. “Die wäre?” fragt Zeus. “Wem haben wir alles gegessen? Ist meine Schwester dabei?” fragt Juliet. “Keine Angst, deine Schwester lebt noch. Sie befindet sich mit den anderen noch in den Zellen. Wir haben auch vorhin zwei Neuzugänge bekommen. Jedenfalls wollten wir deine Schwester noch nicht töten, weil wir wollen, dass du mit ihr gemeinsam stirbst”, antwortet Hera mit ruhiger Stimme. Juliet ist erleichtert. “Aber die Person, die wir gegessen haben, waren Naomi und Manfred”, sagt sie danach. Juliet ist erschrocken. “Sie sind tot?” fragt Juliet. “Ja, und sie sind köstlich?” antwortet Hera. Juliet atmet schwer. “Jetzt tue nicht so als wäre das sehr schlimm. Es gibt Schlimmeres, wie zum Beispiel Tierzucht. Ich sage nur Massentierhaltung. Wir viel Fleisch von Tieren hast du im Supermarkt oder sonstwo gekauft und gegessen, ohne darüber nachgedacht zu haben? Was denkst du, wie die Tiere vorher gelebt haben? Denkst du sie hatten vorher ein schönes Leben gehabt, bevor sie getötet wurden, nur damit Menschen ihr Fleischkonsum bekommen? Nein! Solche Tiere kriegen nicht mal das Tageslicht zu Gesicht, und wenn, dann nur kurz”, sagt Hera zu ihr das. “Aber Menschen zu töten und zu essen ist auch nicht richtig. Das ist unmenschlich!” sagt Gemma zu ihr das. “Definiere unmenschlich! Was bedeutet Menschlichkeit, hm? Nur weil wir die dominanteste Spezies auf der Erde sind und uns Regeln gemacht haben, heißt es nicht, dass wir menschlich sind. Seit Beginn leben Menschen wie Tiere, wobei Menschen im Grunde Tiere sind, nur dass wir und von anderen Tierarten trennen, weil unser Gehirn sehr weit fortgeschritten ist. Jedenfalls sind wir genauso wie Tiere, die töten, um zu überleben und das Fleisch des Tieres zu essen. Wir pflanzen uns fort, damit unsere Spezies nicht ausstirbt, und was noch zum Geier dazugehört. In anderen Tierarten gibt es auch Kannibalismus, Inzest und töten ihrer eigenen Artgenossen. Genauso wie bei den Menschen, gibt es auch mordlustige Tiere oder Tiere die vergewaltigen. Auch treiben die Tiere auch manchmal mit anderen Tieren, zwar zumeist als Frustration, aber das gibt es bei denen auch. Und werden diese Tiere als Untier bezeichnet? Nein, das werden sie nicht! Egal Tier, egal Mensch, wir alle wurden von der Natur aus so erschaffen. Auch wenn wir wie gesagt schon fortschrittlicher sind, haben wir trotzdem von damals und zum Teil das Tier in uns. Und wehe kommt mir noch einer mit der Moral. Da sage ich nur, was bedeutet Moral? Definiere Moral! Hat nicht der Mensch die “Moral” erfunden? Hat der Mensch sich nicht selbst als menschlich bezeichnet und so weiter? Ja, das hat er! Keiner von uns ist zu hundert Prozent menschlich. Entweder wir leben wie die fortschrittlichen Menschen von heute oder wir leben wie die Menschen von damals bzw. wie Tiere. Oder wir leben dazwischen”, rechtfertigt sich Hera.

“Hey, Odysseus. Diese Ashley ist mit der Koreanerin zusammen. Und den zweiten Typen, den Achilles getötet hat, war Ashleys Vetter. Jedenfalls könntest du doch diese Koreanerin schwängern. Sobald ihr auch genügend Kinder habt, töten wir sie”, sagt Herakles zu Odysseus. “Ich bin Chinesin”, sagt Nazomi zu Herakles. “Mir doch egal. Ihr Asiaten seht alle gleich aus”, sagt Herakles zu ihr. “Nein, bei denen sieht man tatsächlich einen Unterschied, aber das ist jetzt egal. Ich finde diese Idee gut”, sagt danach Achilles. “Nein danke! Ich finde Asiaten eklig”, sagt Odysseus zu den beiden. “Doch, das wirst du!” sagt auf einmal Zeus. “Aber...”, sagt Odysseus als Demeter ihn unterbricht. “Keine Angst, ich werde da sein. Ich finde sie irgendwie süß. Ich will mit dir und mit ihr Spaß haben”, sagt Demeter zu Odysseus. Er ist sich nicht sicher. “Ihr nimmt die Finger von ihr weg!” brüllt Ashley zu der Familie. “Du hast nichts zu melden!” sagt Zeus zu ihr. “Komm, wir bringen sie zu eurem Zimmer”, sagt danach Herakles. “Nein, lasst mich in Ruhe!” sagt Nazomi. “Demeter und Odysseus, viel Spaß mit ihr”, sagt Hera zu den beiden. Ashley und Nazomi wollen das verhindern, doch Zeus schlägt aus Ashleys Hinterkopf. Ashley verliert zum Teil ihr Bewusstsein. Herakles und Achilles haben Nazomi gegriffen und führen sie weg. Nazomi versucht sich loszulösen. “Lasst mich los!” brüllt sie als sie den Raum verlassen. Gemma sitzt wie gelähmt auf dem Stuhl. “Es tut mir leid, dass ich nicht helfen kann”, sagt sie zu sich, während ihre Angst im Gesicht sehr zu sehen ist. “Bringt Gemma und Juliet in die Zellen. Ashley bringen wir in einem Extraraum”, sagt Hera danach zu den anderen Familienmitgliedern.

"Blutbad"[]

“Eigentlich ist diese Idee gut. Wieso sind wir nicht früher darauf bekommen?” sagt und fragt sich Jemma. “Naja, manchmal fallen solche Ideen nicht ein”, meint Wick. “Sie kommen immer zu dritt hierher, oder?” fragt Claudia die anderen. “Ja, am meisten. Manchmal auch bis zu fünf”, antwortet Jemma. “Sobald wir raus sind, werden wir uns an Cobby und Pierre rächen, und natürlich auch an eure Freunde”, sagt danach Wick. Jemma schaut auf immer noch die schockierte Gemma. “Hey, Gemma. Egal was da oben passiert ist, es wird alles wieder gut, ich verspreche dir das. Ich werde das nicht zulassen, dass eine alte Freundin von mir so behandelt wird”, sagt Jemma zu ihr. Gemma antwortet darauf nichts.

Im Keller. “Was ist da draußen los?” fragt sich Amber ängstlich. “Wahrscheinlich unsere Gruppe, die uns helfen wollen”, meint Claudia. “Dann sollten wir uns bereit machen, wenn die Hilfe kommen sollte”, sagt danach Wick. Wick steht auf. Danach stehen Claudia und Jemma auf. Anschließend auch der Rest. Nur Gemma sitzt noch. Wick geht zu ihr. “Hey, ich weiß du hast gerade was Schlimmes durchgemacht, aber willst nicht von hier wegkommen? Wir müssen diese Familie auf jedem Preis töten, koste was es wolle”, sagt Wick zu ihr. Gemma schaut ihn an. “Du hast recht. Mich wird das jetzt mein ganzes Leben lang verfolgen, aber ich will hier nicht enden”, sagt Gemma zu ihm das. Wick reicht ihr die Hand zum Aufstehen. Gemma nimmt die Hand und wird von ihm hochgezogen.

“Warum ist es einmal so still?” fragt sich Wolfgang. “Keine Ahnung, aber...” antwortet Jemma als sie stimmen hören. “Ist das... Safa?” fragt sich Claudia. “Ja, das ist sie”, antwortet Wick. “Hey. Hey, wir sind hier”, ruft Wick aus der Zelle. Safa und Sebastian reden immer noch als sie Wick wahrnehmen. Sie hören seine Stimme hinter eine Holztür, die abgeschlossen ist. Safa tretet gegen diese, bis sie kaputt geht. Die beiden gehen anschließend in den Keller. Sie gehen die Treppen herunter und sehen die anderen. “Sebastian?” fragt Yelena ihn als sie ihn erblickt. “Oh, Gott, du lebst”, sagt er zu ihr. “Habt ihr zufälligerweise die Schlüsseln?” fragt Jemma die beiden. Beide verneinen. “Ich werde nach sie suchen”, sagt Safa und geht wieder die Treppen hoch.

Safa kehrt mit dem Schlüssel zurück. Sie schließt die Zellentür auf. “Was ist mit dir passiert?” fragt Wick sie. “Hatte einen kurzen Kampf gehabt. Die Person ist tot”, antwortet sie. Sebastian und Yelena umarmen sich fröhlich. “Können wir nun schnell rausgehen?” fragt Juliet die anderen. “Ja”, antwortet Jemma. Allen rennen die Treppen hoch und verlassen den Keller.

Ashley und Nazomi kommen aus dem Raum. Die beiden und Boris gehen nun auch los. Sie rennen die Treppen herunter. Boris führt sie zu der Tür, wo er reingekommen ist. Die drei treffen auf einmal auf die anderen. “Oh, Gott, du lebst”, sagt Boris zu Gemma. Gemma kommen die Tränen und umarmt Boris. “Haben wir alles?” fragt Sebastian. “Nein, noch nicht. Ich will noch Cobby und Pierre erlösen. Ihr könnt schon mal rausgehen”, antwortet Ashley. “Kommt mit”, sagt Safa zu den anderen. Safa, Sebastian, Wick, Gemma, Boris, Yelena, Jemma, Juliet, Amber, Wolfgang und Claudia verlassen das Gebäude.

Safa und die anderen kommen bei Megara, Jennifer, Justin, Thorsten, Jethro, Lydia, Jefferson und Isabelle an. Sofort umarmen sich alle Familienmitglieder von O’Hara. “Wo sind die anderen?” fragt Lydia. “Ashley und Nazomi kommen gleich. Sie wollen Pierre und Cobby erlösen. Ansonsten ist Morgan auch tot”, antwortet Boris. Megara sieht Jemma. Auch Jemma sieht Megara. Zwischen den beiden funkt es. Beide lächeln sich an. “Ich stelle gerade fest, dass ich auch auch Frauen stehen”, sagt Megara in der Gruppe. “Das ist aber schade. Wie soll es mit uns weitergehen?” fragt ein vertraute Stimme scherzend. Alle schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Megara, Boris, Wick, Safa, Isabelle, Gemma und Jefferson sind schockiert. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. Hinter ihm stehen zwei Personen. “Ja, ich bin quicklebendig, Dank Nick Sperling”, sagt Russel zu den anderen und deutet auf die Person rechts neben ihm. “Und diese Person heißt Nikki Gate. Wir beiden haben sie getroffen”, sagt er danach und deutet auf die andere Person, die links von ihm ist.

"Weiterer Feind"[]

Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.

“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.

“Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.

“Ja, dann sind wir euch gefolgt und haben euch schließlich mit gutem Erfolg gefunden”, sagt Russel zu den anderen. “Ganz schön spannend, mehr oder weniger”, sagt Gemma in der Runde. “Ja, schade, dass Pierre tot ist. Er hatte sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass du seinetwegen gestorben bist. Würde er noch leben und mitbekommen hätte, dass du noch lebst, dann hätte er diese Ballast nicht mehr”, sagt danach Ashley. Russel und die anderen stimmen zu. “Ah, meine Beine! Meine Beine!” sagt plötzlich Sebastian. “Stimmt was nicht, Liebling?” fragt Jennifer besorgt. “Ist alles gut. Meine Beine sind nur eingeschlafen. Ich werde ein wenig meine Beine vertreten. Ich bleibe natürlich bei euch in der Nähe”, antwortet Sebastian. “Okay, bleibe aber nicht zu lange weg”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian geht weg.

"Überall nur Tod"[]

Hera und Achilles beobachten die Gruppe von Ashley. “Wollen wir nicht von den Seiten einige abschießen, damit wir etwas weniger Feind haben?” fragt Achilles seine Mutter. “Nein, wir warten bis die Zombiehorde da ist. Denn dann wird es mehr Spaß machen, die Gruppe zu töten. Sobald die Horde in Sichtfeld dieser Gruppe ist, gehen wir vorher in Position und schießen dann auf sie. Aber wir werden sie nicht töten, zumindest versuchen wir das. Ich will sehen, wir sie qualvoll sterben, indem sie lebendig gefressen werden”, antwortet Hera. Achilles stimmt zu. “Ich gehe schon mal in Position”, sagt danach Achilles und trennt sich von ihr. Hippolyta kommt dazu. “Die Horde ist in etwa fünf Minuten da”, sagt sie zu Hera. Hera bekommt ein breites Lächeln im Gesicht.

Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.

Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald. Jennifer und Jethro helfen Thorsten beim Laufen. Boris eilt zu Gemma und nimmt sie mit. Russel ist bei ihnen. Die Zombies verfolgen die verschiedenen Gruppen.

Boris, Russel und Gemma fliehen immer noch vor Zombies. “Werden wir sie nie los?” beschwert sich Boris fragend. “Lasst mich zurück. Ich kann nicht mehr”, sagt Gemma erschöpft. “Kommt nicht in die Tüte!” sagt Boris zu ihr. Auf einmal kommen ihnen Nick und Justin entgegen. “Wo sind die anderen?” fragt Russel die beiden. “Das Gleiche wollten wir gerade auch fragen”, antwortet Nick. “Wir sind getrennt, durch eine Zombiehorde. Wir müssen weiter, bevor wir sterben”, sagt Boris zu den beiden. “Oder ihr stirbt hier und jetzt”, sagt auf einmal Zeus und kommt mit erhobener Waffe zum Vorschein. Auch Herakles kommt zum Vorschein. “Eure Zeit ist nun gekommen”, sagt Zeus und will abdrücken, doch er kriegt plötzlich ein Schuss in den Kopf. Sein Körper fliegt nach hinten um. Es kommen auf einmal Safa, Claudia, Lydia, Isabelle und Jemma zum Vorschein. Herakles ist erschrocken und nimmt die Flucht. Sofort rennt Jemma ihn hinterher. “Hau ab”, ruft Herakles zu Jemma. “Nicht solange du tot bist”, sagt sie. Herakles stolpert über eine Wurzel und verliert seine Waffe. Jemma erreicht ihn und schießt ihn in den rechten Oberschenkel. Herakles schreit vor Schmerzen. Danach schießt sie ihn in den linken Oberarm. Erneut schreit Herakles. “Nun bring es doch zu Ende” sagt Herakles zu ihr und macht einen schmerzenden Blick. Zombies kommen. Jemma bemerkt sie. “Brauche ich nicht. Sie tun das”, sagt Jemma und weist auf die kommenden Zombies. “Nein, bitte erschieße mich. Ich will nicht so sterben”, fleht er sie an. Doch Jemma geht. Herakles versucht verzweifelt aufzustehen, ohne Erfolg. Die Zombies erreichen ihn und beginnen ihn zu verschlingen. Herakles schreit. Jemma kommt bei den anderen zurück.

"Blut für die Herrin"[]

Boris, Gemma, Nick und Megara laufen umher. “Nick, ich habe mich bei dir noch nicht bedankt”, sagt Megara zu ihm das. “Für was?” fragt er. “Dass du meinen Freund das Leben gerettet hast”, antwortet sie. “Jedenfalls, vielen, vielen Dank dafür”, bedankt sie sich danach. “Keine Ursache. Ich habe schon immer Menschen geholfen und es macht mich auch glücklich, wenn andere auch glücklich sind”, sagt er zu ihr das.

“Ich schätze, dass im Wald aktuell keine Gefahr mehr da ist”, meint Boris. Auf einmal kommen einige Zombies auf der Gruppe zu gelaufen. “Mit Ausnahme die Zombies”, kommentiert er und rollt seine Augen. Boris, Gemma, Nick und Megara gehen zu den Zombies und töten alle. “Was meint ihr, wo sich diese Militärbasis genau befindet und wie lange sie noch entfernt ist?” fragt Gemma die drei. “Ich schätze, dass wir noch eine Weile brauchen, um dort anzukommen. Erstmal müssen wir auf die anderen warten, bis sie wieder von ihre Missionen zurück sind. Wahrscheinlich sind beide Gruppe schon längst unterwegs. Daher schlage ich vor, dass wir zurückkehren, fürs Erste”, antwortet Boris. Megara, Gemma und Nick stimmen ihm zu.

Boris, Megara, Gemma und Nick sind immer noch auf dem Rückweg. “Drei Wochen brauche ich? Okay, dann hoffe ich, dass ich es durchstehe”, hören die vier eine weibliche Stimme. Auf einmal kommt sie zum Vorschein. Sie bemerkt sie die vier und zieht sofort ihre Waffe. Sie zittert mit der Hand. “Woah, ganz ruhig. Wir wollen dir nichts tun, solange du uns nichts tun wirst”, sagt Boris zu ihr. “Ach ja, und woher soll ich das wissen?” fragt sie. “Hey, ganz ruhig. Haben wir unsere Waffen gezogen? Mein Name ist Gemma McGrath und bin Wissenschaftlerin. Wir vier und noch viele weitere wollen zu einer Militärbasis, gen Osten. Doch vorher erledigen einige von uns noch eine Kleinigkeit”, sagt Gemma sanft zu der Frau. Die Frau senkt ihre Waffe. “Die Militärbasis, wohin ihr gehen wollt, bin ich gerade auch auf dem Weg. Dort ist mein Bruder Buzz, mit dem ich gerade gesprochen hatte. Wir waren gemeinsam unterwegs. Als er verletzt war und ich nach Nahrung suchte und zurückkehrte, war er weg, mit einer Notiz. Auf der Notiz stand, dass das Militär ihn mitgenommen habe. Das Militär hat ihm erlaubt mit mir in Kontakt zu bleiben, damit ich mich auf dem Weg dorthin mache”, offenbart sie. “Warum holt das Militär dich nicht ab?” fragt Megara sie. “Die Person, die dort das Sagen hat, schickt keine Hubschrauber oder Soldaten für eine einzelne Person raus. Er will dafür keine Soldaten opfern oder Benzin verbrauchen”, antwortet sie. “Nun, wenn du magst, kannst du uns anschließen, damit wir gemeinsam dorthin gehen können. Dann bist du auch nicht mehr allein”, sagt Boris. Sie überlegt kurz. “Okay, ich vertraue euch, schließlich habt ihr mich mit der Militärbasis angesprochen, nicht ich. Ich heiße übrigens Pauline Smith”, sagt die Frau und stellt sich anschließend vor.

Die Gruppe von Boris sind zurück. “Ah, ihr seid zurück, mit einer neuen Person”, sagt Wick zu der Gruppe. “Ja, wir waren lange unterwegs. Du bist doch mit Ashley und die anderen zum Anwesen zurückgekehrt, stimmts?” fragt Boris ihn. “Ja, wir sind gerade eben auch eingekehrt. Alle sind tot. Sowie ihr, haben wir auch drei neue Mitglieder gefunden”, antwortet Wick. Isabelle und Russel kommen dazu. Sofort geht Megara zu Russel und umarmt ihn. Danach küssen sich beide. “Wick, du sollst zu Jessica und Emmett gehen. Sie wollen sich deine Wunden anschauen”, sagt Isabelle zu ihm. “Geht klar. Was ist mit dir?” fragt Wick sie. “Sie kontrollieren mich auch. Doch ich solle dich vorher holen”, antwortet sie.

"Ein Zuhause gefunden?"[]

Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.

Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.

Gegenwart: Boris, Gemma, Nick, Pauline und Jefferson suchen ein paar Häuser ab. “Ich frage mich, ob wir irgendwo in den Häuser einen Hinweis finden, wo sich diese Basis befindet. Oder vielleicht treffen wir auf eine Person. Was meint ihr?” fragt Nick die anderen. “Ich glaube nicht, dass wir irgendwo einen Hinweis finden werden, aber dass wir eventuell einen Informant oder Ähnlichen finden, könnte ich mir gut vorstellen”, antwortet Boris. Auf einmal übergibt sich Gemma. “Alles okay?” fragt Jefferson sie. “Ja. Ja. Ich denke, dass ich den Schokoriegel heute nicht ertrage”, antwortet sie. “Vielleicht bist du schwanger”, meint Jefferson. “Ich weiß nicht. Kann man schon nach etwa drei Wochen merken, ob man schwanger ist? Ich weiß, dass ich eine Tochter hatte, aber die ersten Anzeichen, dass ich mit ihr schwanger war, hatte ich erst ab der vierten Woche. Vorher konnte ich das nicht beurteilen, weil ich drei Tage nach dem Geschlechtsverkehr krank wurde. Ich hatte für einige Wochen hohes Fieber gehabt, und dazu musste ich mich auch hin und wieder Mal übergeben”, sagt Gemma zu den anderen. “Ja, etwa ab der zweiten Woche, können schon die ersten Anzeichen kommen”, sagt Pauline zu Gemma.

Boris’ Gruppe ist auf dem Rückweg. “Ob die anderen Glück hatten?” fragt sich Gemma. “Werden wir sehen. Wenn wir aber keinen Hinweis haben, dann sollten wir diesmal gemeinsam suchen”, antwortet Boris. Die Gruppe geht um eine Ecke, wo sich plötzlich eine Zombiehorde befindet. Die Horde bemerkt die fünf. “Fuck! Rennt!” sagt Boris zu den anderen. Die fünf fliehen.

Russel und Jessica helfen Safa teilweise beim Laufen. Megara und Emmett sind voraus. Auf einmal kommen ihnen Ashleys Gruppe in den Weg. “Oh, was für ein Zufall”, sagt Osamu. “Gut, dass wir nicht die einzigen sind, die spät dran sind”, sagt Ashley und lacht danach. “Es ist auch meine Schuld”, sagt Safa. “Quatsch, du kannst nichts dafür, wenn du irgendeine Krankheit im Körper hast und die dafür sorgt, dass du hin und wieder Mal zusammenklappst”, sagt Russel. “Da kommen Boris, Gemma, Nick, Jefferson und Pauline angerannt”, weist Shima die anderen hin. “Rennt!” ruft Nick zu den anderen. Die anderen verstehen zuerst nicht warum, bis sie danach die Zombiehorde sehen. “Verdammt!” flucht Jessica. Die anderen zehn nehmen ebenfalls die Flucht. Boris’ Gruppe holt die anderen ein. “Dabei hat der Tag so gut angefangen”, sagt Pauline in der Runde, während alle fliehen. Auf einmal kommen von der Seitenstraße ebenfalls Zombies. “Oh ne, oder?” sagt Ashley unbegeistert. “Lasst mich zurück! Ich opfere mich”, sagt Safa zu den anderen. “Nein, werden wir nicht. Du hast selbst gesagt, wenn du wieder dein Bewusstsein verlierst, sollen wir dich zurücklassen”, entgegnet Jessica. Die fünfzehn rennen weiter. Vor der Gruppe erscheinen noch mehr Zombies. “Sagt mal, wo kommen dann alle plötzlich her?” fragt Emmett wütend und laut. “Sowas erleben wir nicht zum ersten Mal. Manchmal kann es passieren, dass man plötzlich auf eine Zombiehorde trifft. Wir hatten sowas schon öfters”, sagt Boris zu Emmett. “Oder ihr seid doch das Pech”, sagt Emmett. “Wie meinst du das?” fragt Nazomi ihn. “Seit dem wir euch getroffen haben, haben wir nur Pech. Wir haben Winston und Patrick verloren. Auf dem Weg hierher hatten wir einige Probleme, und jetzt das. Ihr seid mit dem Tod verbunden. Ihr seid an allem Schuld!” brüllt Emmett Ashleys Gruppe an, während er langsam wahnsinnig wird. “Das bildest du dir nur alles ein. Ich bin mir sicher, dass ihr die ganzen Jahren auch hin und wieder sowas hattet”, entgegnet Boris. “Nein, das hatten wir nicht! Nur seitdem wir bei euch sind”, sagt Emmett wütend. Er zieht seine Waffe und richtet sie auf Ashley. “Du bist der Drahtzieher”, meint Emmett. “Emmett, beruhige dich jetzt. Du bist Paranoid”, sagt Jessica zu ihm. “Nein, dass ist alles Fakt! Solange wieder bei dieser verfluchten Gruppe sind, haben wir ewig Pech. Und irgendwann werden wir auch brutal sterben wie Winston und Patrick”, sagt Emmett in seinem Wahn. Jessica lässt Safa los und geht vorsichtig zu Emmett. “Emmett, bitte, hör’ mir zu. Die Gruppe ist weder verflucht, noch haben wir seit dem Beitritt dieser Gruppe Pech. Boris hat recht. Auch vorher hatten wir hin und wieder Mal Pech gehabt. Denke zum Beispiel an Luise oder Klaus oder deine große Liebe Mimi”, sagt Jessica sanft zu ihm, um ihn zu beruhigen. Doch als Jessica Mimi erwähnte, schlägt Emmett sie nieder. “Leute, wir müssen weiter!” ruft Megara panisch. “Geht ihr weiter, wir kommen nach”, sagt Ashley zu den anderen. Nick hilft Russel bei Safa. Nick, Safa, Russel, Megara, Pauline, Jefferson, Umeko, Shima und Osamu fliehen weiter. Emmett richtet seine Waffe auf diese Gruppe und drückt ab. “Nein!” brüllt Ashley erschrocken. Megara kriegt die Kugel in den Rücken und fällt zu Boden. Die anderen sind schockiert. “Meg”, sagt Russel schockiert und lässt Safa los. Er geht zu ihr hin. Jessica nimmt die Gelegenheit und steht auf. Sie geht schnell zu Emmett, der auf die anderen noch fixiert ist. Jessica nimmt die Hand von Emmett, wo er die Waffe hält, und knickt ihn so um, dass die Waffe auf Emmetts Kopf gerichtet ist. Jessica drückt ab und tötet Emmett. Emmetts Leiche kippt nach hinten um. Jessica nimmt die Waffe an sich. Ashley, Nazomi, Jessica, Boris und Gemma rennen zu den anderen. Russel hilft Megara hoch. “Der Schuss tut sehr weh”, sagt Megara und hat einen schmerzvollen Blick. “Wir müssen weiter. Die Zombies kommen immer näher”, sagt danach Jefferson. Alle fliehen sofort weiter.

Ashley und die anderen fliehen noch. Safa verliert langsam wieder ihr Bewusstsein. “Hey, bitte jetzt nicht schlapp machen. Wir wollen dich nicht verlieren”, sagt Nick zu Safa. Safa hat ihre Augen halb offen. “Lasst mich zurück”, flüstert sie. “Oh nein! Wir sind umzingelt”, sagt Shima und gerät in Panik. “Nicht ganz, da ist ein Zaun. Wir müssen schnell dorthin und drüberklettern”, sagt Jefferson und zeigt auf den Zaun. Sie alle beeilen sich dorthin. Osamu und Boris sind die ersten die drüberklettern. Boris sitzt auf dem Zaun. Osamu hält von der anderen Seite Boris fest, damit er einen etwas stabilen Halt hat. “Schnell”, sagt Shima aufdringlich. Gemma klettert als erstes hoch. Boris hilft ihr. Sie gelangt auf die andere Seite. “Jetzt Megara und Safa”, sagt Boris zu den anderen. Russel, Ashley und Nazomi helfen Megara hoch. Megara hat Schmerzen dabei, schafft es aber hoch. Boris, Gemma und Osamu sorgen dafür, dass sie vorsichtig wieder auf der anderen Seite herunterkommt. Derweil klettert Russel auf den Zaun und sitzt auf diesen. Ashley, Jefferson, Jessica, Nick, Nazomi und Shima helfen Safa nach oben. Boris und Russel halten sie fest und ziehen sie nach oben. Russel sorgt dafür, dass sie sanft von der anderen Seite runterkommt, während Boris Shima hoch hilft. Safa kommt unbeschadet auf die andere Seite und kurz danach auch Shima. Als nächstes wird Jefferson hochgeholfen. Ashley dreht sich um und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Ashley zieht ihre Waffe und tötet einige. Jefferson ist auf der anderen Seite. Als nächstes klettern Pauline und Jessica rüber, gefolgt von Umeko. “Kommt”, sagt Russel zu Nazomi, Nick und Ashley. Nazomi klettert nun als nächstes. Boris geht von den Zaun runter, während Ashley und Nick drüberklettern. Beide schaffen es anschließend auch rüber. Russel geht ebenfalls von Zaun herunter. In dem Moment kommen die Zombies beim Zaun an. “Erstaunlich, dass wir alle das geschafft haben”, sagt Shima erstaunt. Die anderen stimmen ihr zu. Nick und Jessica helfen wieder Safa beim Laufen. Russel hilft Megara wieder. Sie fliehen weiter. Um die Ecke erscheint plötzlich noch ein weiterer Zombie und schnappt sich Gemma. Der Zombie beißt sie in die Kehle. “NEEEEIIIN!” brüllt Boris schockiert und schmeißt den Zombie zu Boden. Er tritt auf den Kopf des Zombies, bis dieser komplett Matsch ist. Er widmet sich danach zu Gemma, die nicht mehr lebt. Alle sind schockiert. Boris geht auf seine Knien vor Gemmas Leiche. Ihm kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt Ashley, während ihr ebenfalls die Tränen kommen. Ashley umarmt Boris. “Wir müssen weiter”, sagt danach Ashley unter Trauer. Boris stimmt zu. Er nimmt ein Messer und rammt diesen in Gemmas Kopf. “Ich möchte sie mitnehmen und beerdigen”, sagt danach Boris. Ashley ist damit einverstanden.

Die Gruppe von Ashley haben fast den Treffpunkt erreicht. Sie treffen auf Wick, Jethro und Isabelle. Sie sehen danach Gemmas Leiche, die von Boris getragen wird. Er ist immer noch unter Trauer. Die drei sind schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung. Alle laufen wortlos zum Treffpunkt.

Später wurde sie irgendwann Off-Screen beerdigt.

Getötete Opfer[]

  • Eine Menge an Zombies.
  • Fünfköpfige Vergewaltiger Gruppe (bestätigt)
  • Gina McGrath (untot, bestätigt)
  • Viele unbenannte Überlebende des Nilpferd-Pfadfinderlagers (untot, gemeinsam mit Ashleys Gruppe)

Todesfall[]

Als Ashley und die anderen die Zombiehorde entkommen sind, gehen sie um eine Ecke, wo auch ein Zombie sich befindet. Dieser stürzt sich sofort auf Gemma und beißt sie in die Kehle. Nach ihrem Tod, sticht Boris mit einem Messer in ihrem Kopf, um ihre Verwandlung zu stoppen.

Auftritte[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • In "Pläne" wird bestätigt, dass sie vor dem Ausbruch als Kellnerin gearbeitet hat und nach dem Ausbruch bei dem unbenannten Ort, wo sie lebt, als Ärztin sowie Wissenschaftlerin, obwohl sie in beide Berufe nicht ausgelernt ist. Isabelle Lightning hat ihre Arztkenntnisse und Fedor hat seine Wissenschaftskenntnisse haben es ihr beigebracht.
  • In "Gen Osten" wird bestätigt, dass sie eine Tochter namens Gina hatte.
  • In "Das Königsfamilien Anwesen" wird bestätigt, dass sie Bisexuell ist.
    • In dieser Episode wird auch bestätigt, dass sie eine Freundin namens Jemma Koenig hatte.
  • Es ist nicht bekannt, ob sie schwanger war.
  • Sie ist der dreizehnte Hauptcharakter, der stirbt.
    • Sie ist der letzte Hauptcharakter, der stirbt.
    • Sie ist der letzte namentliche Charakter, der On-Screen stirbt.



Charaktere: Die Überlebenden
Ashleys Gruppe

MiaSpinelli

Familie Woods

BibiHelenaJoe Jr.DrakeAceJoeHalstonJuttaGusSherryJohannesRichard

Familie Sarugaki

NazomiJiao-LongHimiko

Familie Liverton

AshleyLydiaMonika

Familie Pierce

RusselJack

Familie Cleve

BorisLeroy

Familie Steel

RitaRowan

Melissa-George-Krankenhaus

JessicaEmmettPatrickWinstonAlfredDenzelLena

Familie von Reus

TakiDoreenClaudio

Familie Colson

WillaLeopoldSallyPoppy

Lucians Gruppe

JesseDulcieLloydLucianRaven

Familie Rosenbach

MegaraChester

Touristengruppe

SafaStevieMalouRaymondSaskiaUdoKarenBojack

Alaras Familie

NigelAlara

Peters Gruppe

AlexPeterVickyMortonEugeneC.J.

Tierheim

TanjaKalaNorbert

Polizei

DeanMadison

Familie Squyers

LuleAbateReg

Die Unsichtbaren

AlexanderOttobaldCapriceAmeliaTennesseeCassieDeborahAthenaPaulieItchyChrisFionaMagnoliaDickJamie

Ajays Gruppe

LannyJillCourtneyShawnHwangPhoebeAjayHorikHarperHenryAntonSilverVictor

Familie O'Hara

JenniferJustinJethroThorstenYelenaSebastianJet

Temple Gate

PierreNicolaZantosElenaKarolaQebDanaiUschiHugoYunaOtisDerrickPeerLiDomenikTimonMichonneHermitAdoraHeidi

Calvins Gruppe

JeffersonBellatrixAryaCrystalDylanRynCalvinLisa

Familie Phoenix

CloudNelly

Waisenhaus

NicoleKiara

Gefängnis

VectorLinus

Die Karawane

IsabelleClaudiaVanillaRalfHeurekaFedorNikitaLukasDianeAugustAlvinGemmaCobbyRobertDorianPetraSergeiBertramConstantin

Beutejäger-Familie

LennoxMelodyMicahSullivan

Altes Haus

TimToniEmilyTimoLivAnthony

Nilpferd-Pfadfinderlager

Morgan

Heroes Anwesen

JulietJemmaAmberHeraHippolytaAchillesAresHeraklesZeusWolfgangManfredNaomiOdysseusDemeterAgamemnonPerseus

Die Gottesanbeterinnen

SarahCharlieKimAureliaChrystyna

Umekos Familie

UmekoShimaOsamu

Sonstige Überlebende

NickPaulineMartinXeniaRolfNikkiHarryLaceyHumphreyMiguelRupertVictoriaRonnieLuisaDanielNokiaZara

Tiere

PegasusBelloWinterAphroditeHermesMr. PeaceBrausekopf

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.