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Fynn Rosenrot ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Neue Welt. Er ist ein Geheimagent der Deutsche Geheimagenten für Sicherheit, kurz DGfS genannt, und spioniert seit Jahren eine Mafiabande aus.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Über sein Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass er ein Geheimagent ist.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist er immer noch ein Geheimagent.

Staffel 3[]

"Nach Hinweisen suchen"[]

Die Gruppe von Rick erreicht das Haus. Rick hält die Türklinke fest und schaut zu den anderen beiden. Skipper und Sweet nicken, um damit zu sagen, dass sie bereit seien. Rick öffnet die Tür. Als er als erster hineingeht, kommt plötzlich um die Ecke eine Person und schmeißt ihm zu Boden. Es stellt sich heraus, dass es um Egg handelt. „Keine falsche Bewegung!“ ruft Egg zu den dreien. Sweet und Skipper haben ihre Waffen erhoben. Hinter Egg erscheint auf einmal Liam, der auch seine Waffe auf die beiden gerichtet hat. „Zwei gegen zwei“, meint Skipper. „Das würde ich nicht so sagen!“ sagt auf einmal eine Fremde Person, die mit einer anderen Person hinter Skipper und Sweet aufgetaucht ist. Die beiden haben ebenfalls ihre Waffen auf die beiden errichtet. „Wer seid ihr?“ fragt Rick, der noch am Boden liegt. „Mein Name ist Fynn Rosenrot, und ich habe das Hauptsagen!“ sagt der Mann hinter Skipper.

„Und wer seid ihr?“ fragt danach Fynn die drei. „Mein Name ist Rick Bonker, ehemaliger Polizist aus Berlin“, antwortet Rick. „Ach ja, wir haben dich in mit zwei weiteren, die gerade fehlen, in Rübel/Müritz gesehen. Wir haben beobachtet, dass ihr irgendetwas am Baum ausgegraben habt“, sagt Liam zu ihn. „Das ist richtig, die zwei anderen sowie ich und meine beiden Begleiter gehören zu einer Gruppe“, sagt Rick zum ihm. „Ja, zu der Mafiabande“, sagt die vierte Person. „Ruhig, Bobo!“ sagt Fynn zu ihm. „Was? Wir gehören nicht zu einer Mafiabande. Wie kommt ihr da drauf?“ fragt Skipper etwas gereizt. „Wir haben bei euch Colin Dschinn und Esmeralda Hase gesehen, die zu dieser Gruppe gehört. Daher wissen wir, dass ihr auch dazugehört“, sagt Liam zu der Gruppe. „Wie Skipper bereits gesagt hatte, wir gehören nicht zu der Mafiabande. Wir gehören zu Lisbeths Gruppe. Außer meine zwei Begleiter, war Lisbeths Gruppe und ich Gefangene von den Mafiosi gewesen. Wir konnten fliehen und am Ende diese Bande vernichten. Esmeralda und Colin haben Daxter verraten, der jetzt tot ist“, sagt Rick zu die vier Fremden. „Und das sollen wir dir jetzt glaube?“ fragt Bobo laut. „Bobo, ruhig Blut!“ sagt Fynn ruhig zu ihm. Dann schießt auf ein Egg an Skipper, Sweet, Fynn und Bobo vorbei. Die vier erschrecken sich. Sie hören kurz danach ein Plumpsen hinter sich. Fynn und Bobo drehen sich um und sehen einen erschossenen Zombie. Fynn widmet sich Egg. „Das nächste Mal warne uns vorher“, sagt Fynn zu ihn.

„Wenn du uns die Wahrheit gesagt haben solltest, warum seid ihr dann hier?“ fragt Fynn Rick. „Weil wir nach Hinweise zum Militär suchen, da wir evakuiert werden wollen“, antwortet Rick. „Das Militär ist nicht mehr hier. Die Truppen sind vor einigen Stunden abgereist. Soweit wir wissen, sind die nach Hamburg abgereist, wo die nächste Evakuierung stattfinden solle“, offenbart Fynn. Rick, Skipper und Sweet sind überrascht. „Wir haben zwar auch vor evakuiert zu werden, aber wir sind auf der Suche auf einer unserer Kollegin, die Undercover bei der Mafiabande war. Ihr Name ist Synthia Schwarz“, sagt Fynn zu der Gruppe. „Der Name Synthia sagt mir jetzt wenig was, aber vielleicht wissen die anderen mehr. Ich schlage euch auch vor, dass ich euch zu dem Rest der Gruppe bringe“, sagt Rick. „Warum sollten wir dir vertrauen? Du könntest uns genauso auch in einer Falle locken und uns beseitigen“, fragt Egg ihn. Rick rollt seine Augen. „Ich glaube nicht, dass er lügt, daher denke ich, dass wir ihn vertrauen können“, meint Fynn. „Okay, ähm, wir drei müssen los zu unserem Treffpunkt. Die anderen zwei suchen an einer anderen Stelle Hinweise zum Militär. Aber da Ihr uns das gerade gesagt hat, wo sich das Militär befindet, brauchen wir nicht mehr weiterzusuchen“, meint Rick. Fynn stimmt nickend zu. „Dann gehen wir zu eurem Treffpunkt“, meint Fynn danach.

Rick, Sweet, Skipper, Fynn, Egg, Bobo und Liam warten beim Treffpunkt. “Wie lange müssen wir denn noch warten? Wir warten jetzt seit zirka zehn Minuten”, sagt Bobo etwas aufgebracht. “Weil die anderen beiden zu Fuß unterwegs sind. Außerdem sind hier überall Zombies. Wahrscheinlich müssen sie Umwege und so weiter nehmen”, sagt Rick, der von Bobo genervt ist. “Wie heißen die anderen beiden und wie sehen sie in etwa aus?” fragt Fynn Rick. “Den ersten kennt ihr, und zwar ist es Colin, und die zweite Person ist ein junges Mädchen namens Kelly. Sie trägt eine Brille”, antwortet Rick. Fynn wird sofort skeptisch und zieht seine Waffe. Rick ist verwirrt. “Ich vertraue Colin nicht, weswegen ich nun auf eine Nummer sichergehe”, sagt Fynn. “Ich kann dich verstehen, weil er ein ehemaliges Mitglied von dieser Mafiabande ist”, sagt Rick verständnisvoll. “Ich frage mich sowieso, wo er gerade mit Kelly ist. Ich hoffe, dass es ihm gut geht”, sagt danach Skipper.

"Falscher Verdacht"[]

„Okay, das ist sehr merkwürdig, dass Colin und Kelly immer noch nicht aufgetaucht sind“, sagt Rick feststellend. „Vielleicht brauchen sie irgendwo unsere Hilfe“, ist Sweet der Meinung. Rick stimmt ihr zu. „Oder Colin tut nur so, dass er zu euch gehört, ist aber in Wirklichkeit weiterhin böse“, ist Bobo der Meinung. „Du musst aber auch echt alles negativ denken, oder?“ fragt Skipper ihn. „Bobo hat recht, wir können Colin nicht vertrauen. Wir vertrauen niemanden von der Mafiabande“, sagt Fynn zu Ricks Gruppe. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns nun auf dem Weg machen, um die beiden zu suchen. Soweit wir wissen, sind sie zu der Küste gegangen“, sagt Rick zu Fynns Gruppe.

Ricks und Fynns Gruppe erreichen die Küste. Die Gruppe von Fynn haben ihre Waffen gezogen und schauen sich die Umgebung an. „Bleibt wachsam, Männer! Um jede Ecke kann eine Gefahr lauern“, sagt Fynn zu seiner Gruppe. „Vielleicht sollten wir uns auf...“, sagt Liam, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Die anderen gehen in Deckung. Es folgt ein zweiter Schuss. Dabei wird Rick am linken Oberarm getroffen. Die Gruppen werden weiterhin unter Beschuss genommen. Durch die Schüsse werden die Zombies in der Umgebung angelockt. Ricks Gruppe rennt los, um von der Gefahrenzone zu entkommen. „Fynn“, sagt Egg zu ihm. Fynn schaut ihn an und Egg weist ihm auf Ricks Gruppe, die noch am Fliehen ist. Fynn wird wütend. „Ihnen nach!“ sagt Fynn zu Bobo und Egg. Die drei rennen die anderen drei hinterher.

Rick, Skipper und Sweet sind in Sicherheit. Sie sind außer Atem. Kurze Zeit später kommen Fynn, Egg und Bobo. Sie halten ihre Waffen gegen die anderen dreien. „Nimmt die Waffen runter, wir haben damit nichts zu tun!“ sagt Skipper zu den dreien. „Ich glaube euch kein Wort! Wir sollten sie gleich sofort töten!“ sagt Bobo wütend. „Ruhig, Bobo!“ sagt Fynn zu ihn. “Aber Liam ist tot. Ich bin Bobos Meinung“, sagt Egg danach. „Das ist richtig, aber wir können nicht einfach wahllos Leute erschießen, ohne vorher zu wissen, wer Liam getötet hat und so weiter. Das solltet ihr als Agenten eigentlich wissen!“ entgegnet Fynn. „Ich würde vorschlagen, dass wir gemeinsam nachgehen, wer auf uns geschossen hat“, schlägt Rick vor. „Nein! Nur wir drei werden gehen, da ich aktuell euch nicht vertraue. Nimmt’s nicht persönlich!“ entgegnet Fynn. Fynn gibt anschließend Bobo und Egg ein Handzeichen und marschieren los.

Fynn, Bobo und Egg erreichen die Ferienwohnung Villa Gössel mit Seeblick. „Wenn wir vermuten, um wem es sich handeln sollte, dann ist er vermutlich hier drin. Zum Glück hat Synthia uns damals alle Verstecke der Mafiabande zu geschickt. Seid aber auch auf der Hut, falls Colin, wenn er es war, Fallen für uns aufgestellt haben sollte“, sagt Fynn zu seinen Kollegen. Bobo und Egg stimmen mit einem Kopfnicken zu. Egg öffnet leise die Tür. Die drei betreten das Gebäude und haben ihre Waffen bereit. Sie gehen leise durch das Gebäude. „Wir sollten uns trennen, für den Fall“, meint Fynn. Bobo und Egg stimmen ihm zu. Egg geht die Treppen nach oben, während Bobo den Gang weiterläuft und Fynn in einen Nebenraum geht.

Bobo geht nun in einen Raum. Er sieht den Raum komplett leer vor sich. „Also hier ist schon mal niemand“, sagt Bobo feststellend. Als er sich umdreht, um den Raum wieder zu verlassen, taucht auf einmal Natasha auf. Ehe Bobo reagieren kann, schießt Natasha ihm eine Kugel in den Brustkorb. Schadenfroh nimmt Natasha daraufhin die Flucht, während Bobo blutend zu Boden fällt. Er keucht und versucht zu atmen. Kurze Zeit später kommt Fynn angerannt. Er sieht, was geschehen ist. Dann kommt auch noch Rick dazu. Er sieht ebenfalls den verletzten Bobo. Fynn bemerkt Rick. „Was machst du denn hier?“ fragt Fynn Rick etwas aufgebracht. „Ich bin euch gefolgt, weil ich euch nicht ganz vertraue“, antwortet Rick. Bobo hustet. Fynn widmet sich ihm zu. „Hey, halte durch“, sagt Fynn zu Bobo. „Wer hat dir das angetan?“ fragt Fynn danach ihn. „N-Na...“, will Bobo antworten, als er das letzte Mal hustet und seine Augen schließt und aufhört zu atmen. „NEIN!“ brüllt Fynn und schlägt mit einer Faust auf dem Fußboden. Er zückt danach ein Messer und rammt diesen in Bobos Kopf. Als nächstes steht er auf und dreht sich zu Rick um. Er schaut ihn böse an und hebt seine Waffe. Rick hebt seine Hände. „Woah! Ich habe damit nichts zu tun!“ sagt Rick. „Ach ja?“ kommentiert Fynn, als dann auf einmal Egg mit Kelly kommt. Die beiden kriegen das mit. Egg sieht den toten Bobo und ist schockiert. „Fynn, Colin hat nichts mit all dem Ganzen zu tun, als wir dachten, sondern Natasha Wolfmann. Sie hat Liam auf dem Gewissen und allgemein auf uns geschossen“, sagt Egg zu ihm.

Rick, Kelly, Egg und Fynn verlassen das Gebäude. „Ich muss mich bei euch wirklich entschuldigen, ihr habt die ganze Zeit die Wahrheit gesagt, aber wir haben euch nicht geglaubt und waren ebenfalls auch sehr misstrauisch gegenüber euch, besonders gegenüber Colin, von dem wir nun erfahren haben, dass er tot ist“, sagt Fynn zu Rick. „Ist kein Problem, aber ich möchte Euch und Euren Kollegen eine Kleinigkeit mitgeben, und zwar, dass ihr nicht gleich sofort Menschen beurteilen solltet, die man noch gar nicht oder kaum kennt und so weiter. Klar, dass mit der Mafiabande ist eine andere Sache, aber trotzdem“, sagt Rick zu ihm. „Ich nehme mir das zu Herzen“, meint Fynn. „Wo sind Sweet und Skipper?“ fragt dann Kelly danach. „Wir haben uns vorhin getrennt, die beiden, wenn ihnen nichts zugestoßen sind, sollten bei dem Auto sein“, antwortet Rick.

Die vier erreichen langsam das Auto. Mit etwas Abstand, sehen die vier eine kleine Zombiehorde, die sich an einer Leiche bedient. Kelly schaut genauer hin, als sie feststellt, um wem es sich handelt. „Das ist Sweet“, sagt sie in der Runde. Ihr kommen die Tränen. Rick ist schockiert. „Bist du dir da sicher?“ fragt er sie. Sie nickt. Die Zombies an Sweets Leiche werden auf die anderen aufmerksam. Dadurch sehen die vier nun endgültig Sweets Leiche. Rick, Egg und Fynn ziehen ihre Messer und beseitigen alle Zombies. Rick schaut danach traurig auf Sweets Leiche. Er geht auf die Leiche zu und kniet sich. Er rammt das Messer in Sweets Kopf. „Ruhe in Frieden!“ sagt er zur Leiche. Er widmet sich danach den anderen zu. „Ich hoffe, dass es Skipper gut geht und er noch am Leben ist“, sagt Rick zu den dreien. „Am Auto klebt ein Zettel“, weist Egg ihn zu. Rick dreht sich zum Auto um und geht dorthin. Er nimmt den Zettel an sich, an der folgendes steht: „Ich werde später nachkommen, muss den Tod von Sweet erstmal verkraften. Geht ohne mich los!“ „Und, was steht drauf?“ fragt Fynn. Rick übergibt ihm den Zettel. Fynn und Egg lesen dies ebenfalls. „Wenn ihr mag, könnt ihr uns anschließen. Ich denke, dass Lisbeth keine Probleme damit hat“, bietet Rick den beiden an. Egg und Fynn schauen sich an und nicken. „Wir werden uns euch anschließen“, sagt Fynn zu Rick. Daraufhin steigen die drei und Kelly in das Auto.

"Unwahrheiten"[]

Die Zeit vergeht und die Gruppe von Rick kommt in Rostock wieder an. Sie kommen an ihren aktuellen Unterschlupf an. Dort wird die Gruppe von Lisbeth und Miranda empfangen. „Schön euch lebend wiederzusehen, und wie ich sehe, haben wir zweiei Neuzugänge“, sagt Lisbeth erfreut. Dann bemerkt sie, dass einige fehlen. „Wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt sie danach. „Sweet und Colin sind tot. Skipper ist noch bei der Stadt, wird aber nachkommen, da er erstmal Sweets Tod verkraften will“, antwortet Rick. Lisbeth und Miranda sind schockiert über diese Nachricht. „Die Person, die dahintersteckt, ist Natasha“, sagt auf einmal Fynn. „Sie kennen Natasha?“ fragt Miranda. Fynn nickt. „Ich und mein Kollege hier, Egg, gehören zu den Deutschen Geheimagenten für Sicherheit, wo auch Synthia Schwarz ein Mitglied ist“, sagt Fynn zu Lisbeth. „Wir haben leider seit über seit zwei Wochen von ihr nichts mehr gehört. Wissen Sie über ihr was?“ fragt er danach die beiden. Lisbeth nickt.

„Mein Bruder Gio und ich haben sie kennengelernt. Sie hat auch über euren Verein geredet“, sagt Lisbeth zu Fynn und Egg. „Und wo ist sie jetzt?“ fragt Egg sie. „Sie ist leider tot. Daxter und Natasha hatten eine Autobombe in einem Auto aktiviert. Sie, mein Bruder und ich konnten zwar noch rechtzeitig aus dem Auto kommen, doch wir drei wurden von der Bombe weggeschleudert. Synthia wurden leider von irgendeinem Teil von der Bombe tödlich erwischt und starb. Ich habe sie danach erlöst“, antwortet sie. „Dann soll sie ihren Frieden finden“, meint Fynn, der seinen Schock verbirgt. Egg hingegen ist misstrauisch gegenüber Lisbeth geworden. „Haben wir was zu essen da?“ fragt auf einmal Kelly. „Ja, wir haben einiges an 5-Minuten-Terrinen gefunden“, antwortet Miranda und lächelt sie an.

Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.

„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.

Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.

Piagious, Fynn und Esmeralda verlassen das Gebäude und sehen Kellys Leiche. „Armes Kind, hat es nicht verdient so Jung zu sterben“, meint Fynn traurig. Piagious und Esmeralda stimmen ihm zu. Dann werden die drei unter Beschuss genommen. Die drei gehen in Deckung. Sie verstecken sich hinter einem Auto. Esmeralda schaut vorsichtig über das Auto und entdeckt Skipper, der auf die drei schießt. Etwas schockiert, nimmt sie wieder Deckung. „Es ist Skipper“, sagt sie den anderen beiden. „Was? Warum sollte Skipper dies tun?“ fragt Piagious überrascht. „Keine Ahnung“, antwortet sie. „Wahrscheinlich hat Natasha damit was zu tun“, denkt Fynn. „Kommt heraus!“ brüllt Skipper wütend. „Skipper, was ist los mit dir?“ fragt Piagious ihn. „Ich weiß nun die Wahrheit über dich und die ganze Gruppe“, antwortet Skipper. Piagious, Fynn und Esmeralda sind verwirrt. „Was meinst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Oh, du weißt es ganz genau“, antwortet Skipper, der Stück für Stück näherkommt. „Nein, wissen wir nicht. Erkläre uns, was du damit meinst“, sagt Piagious. „Natasha hat mir die Wahrheit erzählt, was ihr für ein Spiel treibt“, antwortet Skipper. Die drei schauen sich wieder verwirrt an. „Junge, Natasha manipuliert Menschen, sie ist ein Psychopath. Sie tut alles, um das zu erreichen, was sie will. Egal, was sie dir gesagt hat, glaube ihr kein Wort! Du wurdest hereingelegt“, sagt Esmeralda danach. „Lüge! Einfach eine Lüge! Ihr habt sie und die Mafiabande verraten, ihr alle, und benutzt andere Menschen, damit sie euch glauben. Aber in Wirklichkeit seid ihr die Bösen! Sweet und Newgate hatten recht, ich hätte auf sie hören sollen, dass mit euch irgendetwas nicht stimmt. Und nun werde ich Rache nehmen, für beide. Mit Sweets Tod habt ihr zwar nichts zu tun, aber mit Newgates. Also, wer hat ihn wirklich getötet?“ entgegnet Skipper. „Skipper, du hast es doch mit eigenen Augen gesehen. Natasha hat Newgate getötet“, sagt Piagious zu ihm. Doch Skipper glaubt ihm kein Wort. „Ich habe eine Idee!“ sagt Piagious und geht von seiner Deckung. Esmeralda und Fynn schauen Piagious überrascht und schockiert hinterher. „Bevor du mich erschießt, will ich mit dir noch ein wenig reden“, sagt Piagious zu ihm und hebt seine Hände.

“Warum sollte ich dir zu hören?” fragt Skipper mit wütender Stimme. “Ganz einfach, du sollst nochmal darüber nachdenken, was Natasha zu dir gesagt hat. Denn warum sollte ausgerechnet sie die Wahrheit sagen, und wir nicht?” antwortet Piagious. “Ich meine, du hast doch sie selbst erlebt mit Daxter, auch nur für eine kurze Zeit. Natasha ist sehr manipulativ”, erklärt Piagious. “Wenn wir wirklich die Bösen wären, und dich sowie deine Freunde ausgenutzt hätten, dann hätten wir euch doch schon längst erledigt, richtig?” fragt Piagious ihn. Skipper senkt langsam seine Waffe und denkt darüber nach. Sein wütender Blick, wird langsam zu einem traurigen. Ihm kommen die Tränen langsam. Piagious geht langsam auf Skipper zu.”I-Ich weiß nicht, wem ich nun glauben soll?” fragt Skipper sich das unsicher. “Ich verstehe deinen Schmerz, dass du Newgate und jetzt auch noch Sweet verloren hast, aber für beide Tode können wir nichts dafür. Es waren beide quasi Unfälle gewesen. Sweet wurde von Zombies getötet und Newgate wurde von Natasha ermordet. Und du weißt es ganz genau, dass sie das war. Wir alle haben dies gesehen, wie sie Newgate eine Kugel in den Kopf geschossen hat, als sie am Flüchten war”, sagt Piagious vorsichtig, der immer mehr Skipper näherkommt. “Ich weiß nicht, was sie dir gesagt hat, aber sie tat es, um dich reinzulegen, um unschuldige Menschen töten zu lassen. Sie hat dich angelogen, nur um das zu bekommen, was sie will. Sie will einfach Schaden anrichten, kostet was es wolle!” erzählt Piagious weiter und bleibt einige Meter vor Skipper stehen. Skipper hat nun ganz die Waffe heruntergenommen. “Du... Du hast recht, ich war wirklich so naiv und...”, sagt Skipper, als Piagious plötzlich seine Waffe hebt und in Skippers Brustkorb schießt. Skipper fällt nach hinten um und beginnt zu bluten. Aus seinem Mund kommt ebenfalls Blut. Esmeralda und Fynn sind schockiert. Piagious geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid, dass ich das getan habe, aber leider bist du instabil und bist für jeden eine Gefahr”, sagt Piagious, dem es wirklich leidtut. Er richtet seine Waffe erneut auf Skipper und schießt diesmal eine Kugel in Skippers Kopf. Esmeralda und Fynn gehen auf Piagious zu. “War es wirklich notwendig gewesen?” fragt Esmeralda ihn. Piagious dreht sich zu den beiden um. “Ja, er wäre wahrscheinlich immer noch eine Gefahr für alle gewesen. Durch seine Verluste, wusste er nicht mehr ganz genau, wer die Wahrheit sagt und wer nicht. Ich tat es, damit er nicht wieder Amok läuft”, antwortet Piagious.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.

Die Gruppe, die Nahrung besorgt, befindet sich an einem Discounter. Alle schauen hinein und sehen Zombies. „Ich hoffe, dass der Alarm nicht angeht, wie einst in Berlin“, sagt Piagious zu den anderen. Elias lacht. „Ja, das war ein Ding!“ sagt Elias danach. „Ihr kommt aus Berlin?“ fragt Fynn neugierig. Piagious und Elias bestätigen dies mit einem Nicken. „Gut, dann stehen wir lange nicht hier herum und machen uns an die Arbeit!“ sagt anschließend Piagious. Die vier ziehen daraufhin ihre Messer und bereiten sich vor in den Discounter zu gehen.

Fynn und Egg sind in einer Abteilung. „Wollen wir die Gruppe trotzdem weiterhin begleiten?“ fragt Egg auf einmal Fynn. Fynn ist überrascht. „Wie soll ich das verstehen?“ fragt Fynn ihn. „Nun, die Gruppe an sich ist nicht schlecht, aber ich fühle mich trotzdem irgendwie unwohl“, antwortet er. „Auch dieses Militär vertraue ich nicht ganz. Ich meine, das Militär wird sicherlich uns eine Falle locken, und ich glaube nicht an den Schutz, den sie uns geben wollen“, sagt er weiter. „Ich verstehe deine Sorge, Egg, aber ich denke, wir können sowohl das Militär, als auch Lisbeths Gruppe Voll und Ganz vertrauen“, ist Fynn der Meinung. „Wir bleiben am besten für ein paar Tage bei der Gruppe, um sie besser kennenzulernen, dann können wir nochmal gerne darüber reden, ob wir bleiben oder nicht, okay?“ schlägt Fynn vor. Egg nickt. Elias hat das ganze Gespräch in einem anderen Gang zugehört.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum. „Werden ja immer weniger“, sagt Piagious etwas ironisch und lacht ein wenig. Lisbeth, Elias und Rick haben ein Lächeln im Gesicht. „Dann werde ich auch jetzt losgehen“, sagt Rick scherzend. Piagious, Rick, Lisbeth und Elias lachen.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.

Miranda, Esmeralda, Randy, Fynn, Rick und Link haben es sicher nach draußen geschafft. Sie befinden sich in einem Transportwagen. Draußen hören sie die Zombies, die an den Transportwagen vorbeilaufen. “Ich frage mich, wie die Zombies überhaupt in das Gebäude kamen?” fragt Rick sich das. “Ich denke, dass Silas, falls er das war, dies alles getan hat”, denkt Fynn. “Egal, wer das war, wichtig ist, dass wir alle sicher davonkommen. Ich hoffe, dass Elias und Sandy keine Probleme bekommen, solange sie die Zombies wegführen”, sagt danach Randy. Die anderen stimmen ihm zu. “Ich hoffe auch, dass Lisbeths Gruppe keine Probleme hat”, sagt Miranda als Nächstes.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt.

Jake, Samara, Fynn und Link wurden zu einem anderen Stützpunkt in Bielefeld gebracht. Einige Soldaten haben ihre Waffen auf die vier gerichtet. Samara hat Angst und klammert sich an ihrem Freund. “Es wird alles gut. Wir werden das durchstehen”, sagt Jake zu seiner Freundin, um sie etwas zu beruhigen. Die Soldaten weisen der Gruppe, dass sie einem Soldaten folgen sollen. Die Gruppe tut das. Sie werden zu einem Gebäude gebracht. Vor dem Gebäude werden die vier nochmal am Körper kontrolliert, bevor sie passieren dürfen. Nachdem alle vier kontrolliert wurden, gehen sie in das Gebäude, wo sich noch weitere Personen aufhalten. “Wie viele haben sie denn gefangen genommen?” fragt sich Fynn leise das.

Link, Fynn, Samara und Jake haben bei sich Müllsäcke, Besen sowie Handfeger und Müllschippen in den Händen. Samra hält den Müllsack, während Jake das Zusammengefegte auf die Müllschippe fegt. Fynn und Link hingegen fegen. “Das ist sowas von unnötig, dass wir draußen fegen. Nur weil diese Neandertaler es selber nicht auf die Reihe kriegen ihren Scheiß sauberzuhalten!” schimpft Fynn. “Naja, meckern hilft da auch wenig. Einfach machen und die nächste Gelegenheit abhauen”, ist Link der Meinung. “Und wann solle diese Gelegenheit sein? Ich mein’ wir werden dauerhaft beobachtet. Wie können also ohne aufmerksam abhauen!” ist Fynn der Meinung. “Irgendwann werden diese Soldaten nicht aufpassen, dann haben wir die Chance abzuhauen”, denkt Link.

“Oh Mann, wie viel müssen wir denn noch säubern?” fragt Jake sich das. Ihm tut langsam sein Rücken weh. Dann pfeift ein Soldat nach der Gruppe. Die Gruppe schaut zu dem Soldaten hin. Mit einer Handbewegung des Soldaten, sagt dieser, dass die Gruppe kommen solle und sie eine Pause bekommen. Jake seufzt erleichtert. Link, Samara, Link und Fynn laufen nun auf dem Soldaten zu. Der Soldat dreht sich um und geht ebenfalls los. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass gerade kein Soldat auf die Gruppe achtet. Er denkt wieder an die Worte von Link und bleibt stehen. Die anderen drei bemerken dies nicht. Fynn ist ein wenig in seinen Gedanken versunken. Als er dann was sagen will, bemerkt er, dass die anderen drei nun zu weit weg sind, um von der Gelegenheit zu sprechen. Tut mir leid, dass ich euch jetzt erstmal im Stich lassen muss. Aber ich werde zurückkommen, um euch zu retten. Versprochen, Freunde!” sagt er leise zu sich das und dreht sich um. Er nimmt anschließend die Flucht, während keiner dies mitbekommt.

"Für andere da sein"[]

Fynn durchstreift den Wald umher und ist schon erschöpft. Durch seine Erschöpfung fällt er zu Boden. Er legt sich auf dem Rücken und atmet laut. “Ich hoffe, dass die anderen nicht durch mich jetzt in Schwierigkeiten geraten sind. Ich muss sie befreien, aber wie?” sagt Fynn zu sich das. Seine Augen machen langsam schlapp. Fynn ist müde und ist kurz davor einzuschlafen. Während seine Augen immer mehr und mehr zu gehen, nimmt Fynn eine Silhouette war, bevor er komplett wegnickt.

Fynn erwacht in einem Zelt. Er ist etwas verwirrt und fragt sich, wo er sich befindet. Er steht auf und verlässt das Zelt. Er sieht dann einige Menschen, die an einem Lagerfeuer sitzen. “Unser Gast ist wach, Christoph”, sagt ein Mann zu ihm. Christoph dreht sich um und sieht Fynn. Er beginnt zu lächeln. “Kommen Sie her und essen Sie mit uns”, sagt Christoph freundlich zu ihm. Fynn ist noch immer verwirrt. “Wer sind Sie und wie bin ich hierhergekommen?” fragt Fynn Christoph und die anderen. “Ich habe Sie hierhergebracht, als ich Sie beobachtet habe, als Sie gerade an einem Baum eingeschlafen sind. Ich wollte Sie nicht einfach liegen lassen und Ihr Schicksal überlassen, also wegen allgemeine Gefahren”, antwortet Christoph. Fynn versteht. “Wie Sie schon mitbekommen haben, ist mein Name Christoph. Christoph Wohnberg. Ich bin der Anführer von den Rächern", stellt sich Christoph vor. “R-Rächern?” fragt Fynn. “Ja, wir nennen uns die Rächer, weil wir alle ehemalige Gefangene von dem Militär sind. Wir wollen uns an Joseph und alle anderen Barbaren im Militär rächen, die uns gequält, gedemütigt und so weiter haben. Wir wollen Joseph stürzen! Außerdem wollen wir auch alle anderen Gefangenen aus den Händen des Militärs befreien”, antwortet Christoph. “Aber wir werden nicht alle von dem Militär töten, da darunter auch einige Gute mit dabei sind. Zum Beispiel dieser Siegberg Tommaso, der das Hauptsagen des Militärs hat. Er kriegt leider das falsche Spiel von den anderen nichts mit. Und auch gehören normale Soldaten zu den Guten. Denn einige haben auch Angst vor Joseph und tun seine Befehle widerwillig”, sagt danach eine Frau in der Runde. “Da hat Ruth recht, nicht alle sind böse, aber einige”, stimmt Christoph ihre Aussage zu. Fynn versteht nun das Ganze.

“Wie wollt ihr vorgehen? Denn meine Freunde sind noch in Gefangenschaft, allerdings wurden wir alle getrennt. Ich will nicht, dass einer von ihnen stirbt!” fragt Fynn und erklärt seine Lage den anderen. “Nun, wir haben vor in eine Nacht ins erste Lager einzudringen. Dabei wollen wir die Soldaten überwältigen. Wir wollen auch möglichst wenig Blut vergießen. Und wir versuchen auch, dass keiner von den Soldaten die anderen alarmieren. Des Weiteren, wenn dieser Joseph oder dieser Kenneth oder diese Mandy beim ersten Angriff anwesend sind, werden wir sie sofort töten!”, antwortet Christoph. “Ich würde eher vorschlagen, dass wir Joseph oder Mandy als Geisel nehmen, um Druck auszuüben. Und sobald wir alle Gefangene befreit haben, dann können wir die wichtigsten Personen eliminieren”, ist Fynn der Meinung. “Das ist eine gute Idee. Warum bin ich selbst nicht daraufgekommen?” sagt Christoph.

“Also, so ist die Planung. Das Lager in der Nähe hat aktuell dreiundfünfzig Soldaten stationiert, wenn sich die Zahl jetzt nicht geändert hat. Denn vor drei Tagen war Ruth im Lager, also sie hat sich in der Nacht hineingeschlichen, laut ihr kommt man sehr einfach rein, und hat dann in einem Büro Dokumente gefunden, welcher Soldat gerade wo stationiert ist”, erklärt Christoph Fynn. “Jede Nacht haben insgesamt drei zweier Gruppen Patrouille. An zwei verschiedene Wachposten befinden sich jeweils drei Soldaten. Also in einer Nacht haben fünfzehn Soldaten Nachtwache. Wir konnten ihre Routine herausfinden, daher wissen wir am besten, wann wir uns reinschleichen können und wann wir etwa wieder rauskönnen. Und über Walkie informiere wir dann die Personen im Lager, damit diese wieder sicher herauskommen, wenn nichts schiefläuft”, erklärt er weiter. “Warst du oder irgendein anderer mal bei der Polizei, Geheimdienst oder Ähnliches gewesen?” fragt Fynn ihn neugierig. “Nein, keiner von uns”, antwortet Christoph. Fynn ist überrascht. “Nun, dann hättet ihr das Potenzial dafür, denn ich bin ein ehemaliger Agent eines Geheimdienstes”, offenbart Fynn. Christoph ist davon überrascht.

“Christoph, wir haben herausgefunden, dass Fynns Freunde nicht mehr in Bielefeld sind. Sie wurden an zwei verschiedenen Standorte gebracht”, sagt Ruth zu ihn, der neben Fynn steht. “Wohin wurden sie hingebracht?” fragt Christoph sie. “Einer soll jetzt in Hamburg sein und die anderen beiden sollen Wolfsburg sein”, antwortet sie. “Ich denke, dass Samara und Jake in Wolfsburg sind, weil beide ein Paar sind. Ich würde auch vorschlagen, dass wir die beiden retten, damit schon mal zwei befreit sind”, sagt Fynn in der Runde. Christoph ist damit einverstanden. “Ruth, sage einige Bescheid, dass sie ihre Sachen packen sollen, wir werden heute nicht nur Bielefeld angreifen, sondern auch Wolfsburg”, sagt er zu ihr das. Ruth nickt mit dem Kopf.

"Der Biss"[]

Christoph, Ruth, Fynn, Franz befinden sich in einem Auto. Hinter ihnen befinden sich noch drei weitere Autos. Am Steuer sitzt Franz. “In wenigen Minuten sind wir in Wolfsburg. Dann können wir weiterplanen”, sagt Franz zu den anderen. “Ich hoffe, dass wir meine Freunde noch rechtzeitig retten können, bevor sie wieder woanders versetzt werden”, sagt Fynn danach. “Ach, wenn dies eintreffen sollte, dann sei es so! Wir werden alle deine Freunde retten, versprochen!” ist Christoph der Meinung.

Christoph befindet sich in einem Gebäude und bereitet Waffen vor. Jemand klopft an der Tür, den Christoph hereinwünscht. Es sind Fynn, Ruth und Franz. “Die Vorbereitungen sind soweit fertig. Wir sind also dann startklar, soweit die Nacht dann einbricht”, sagt Franz zu Christoph. Sehr gut! In drei Stunden wird es sowieso langsam dunkel. Und zirka in fünf bis sechs Stunden werden wir dann zuschlagen. Ich bin ansonsten auch gleich fertig”, sagt Christoph zu den anderen. “Und wir haben herausgekriegt, dass vier von meinen Leuten hier sind. Ich hoffe nur, dass wir die vier auch befreien können”, meint Fynn danach. “Nun, ob wir alle vier schaffen, sie aus ihrer der Gefangenschaft zu befreien, können wir leider nicht sagen. Wichtig jedoch ist, dass wir mindestens einen retten!” ist Christoph der Meinung.

"Handicap"[]

Es ist nachts und die Rächer bereiten sich vor. “Seid ihr alle bereit?” fragt Christoph die anderen. Jeder nickt. “Dann los!” sagt er danach. Alle stürmen los und erreichen in Windeseile das Lager. “Nicht vergessen, nur töten, wenn wir es müssen!” sagt Christoph zu den anderen. Dann schleicht jeder in das Lager, ohne auffällig zu sein. “Franz. Ruth. Sorgt ihr dafür, dass die Wachen ausgeschaltet sind, damit diese keinen Alarm aktivieren. Fynn und ich sowie alle anderen schleichen uns in das Gebäude”, befiehlt Christoph den beiden. “Wie viele Gefangene gibt es hier?” fragt Fynn Christoph. Mit deinen vier Leuten, zehn weitere. Es gibt ein spezielles Gebäude, wo sich die Gefangene aufhalten. Da müssen wir nur den Wachposten ebenfalls ausschalten”, antwortet Christoph. Fynn versteht. Dann geht die Gruppe von Christoph los.

Jake befindet sich an einem Fenster, das geöffnet ist, und schaut hinaus. Er ist nachdenklich. Dann bemerkt er im Dunkeln einige Schattengestalten. Jake ist verwirrt und schaut genauer hin. Er sieht dann Fynn und Christoph. “Fynn, was machst du hier?” fragt Jake sich leise das. Er schließt danach das Fenster und packt seine Sachen.

Fynn und Christoph haben sich in einem Gebäude eingeschlichen. Beide wollen um eine Ecke laufen, als die beiden plötzlich auf Jake treffen. “Jake? Schön dich zu sehen”, sagt Fynn erfreut zu ihm. “Ich auch. Und ich wusste, dass du uns nicht im Stich lässt. Ich wünschte, dass du einen Tag früher gekommen wärst”, sagt Jake zu ihm das und macht danach einen traurigen Blick. “Was ist los?” fragt Fynn ihn. “Samara. Sie wurde heute gebissen. Man konnte zwar die Stelle amputieren, aber dieser Kenneth hat sie einfach erschossen”, antwortet Jake. Fynn ist davon schockiert. “Mein Beileid”, sagt Christoph zu ihm. Jake nickt. “Gut, lasst uns alle Gefangene befreien und hier abhauen!” sagt Christoph danach. “Miranda und Annika können wir momentan nicht retten, weil beide in den Zellen sind. Die beiden haben angeblich irgendetwas getan”, sagt Jake zu den beiden. “Dann werden wir einen anderen Tag die beiden befreien, wenn die Zeit reif ist”, meint Christoph. Fynn und Jake stimmen ihm zu.

"Zorn"[]

"In dieser Nacht werden wir wieder zuschlagen, um die Nächsten zu retten", sagt Christoph zu seiner Gruppe sowie zu Jake und Fynn. "Ich denke, dass wir noch eine Nacht warten sollten, bis das Ganze sich etwas mehr beruhigt hat", ist Jake der Meinung. "Wir können aber nicht länger warten, denn täglich leiden alle in der Gefangenschaft des Militärs", sagt Ruth in der Runde. "Jake hat aber recht, wenn wir heute wieder zuschlagen, kann es passieren, dass wir in den offenen Tod laufen. Es ist zu riskant!" sagt Fynn zu ihr das und zu jedem anderen in der Runde. "Dann sei es so! Hauptsache, wir haben die anderen befreit, auch wenn es unser eigenes Leben kostet!" denkt Ruth. "Das ist absurd! Nur weil wir einmal Glück hatten, heißt es noch lange nicht, dass es wieder der Fall sein wird. Wir könnten diesmal auch komplett scheitern und alles war umsonst. Daher sollten wir mehr als nur eine Nacht abwarten! Lieber alles genauer planen, statt ohne Plan auf Mission zu gehen!" entgegnet Fynn. "Nun, da Fynn der Experte bei sowas ist, sollten wir lieber auf ihn hören. Daher sollten wir unseren nächsten Schachzug verschieben. Ich will nicht, dass wir viele Verluste erleiden", sagt Christoph danach in der Runde.

"Angriff auf die Guten"[]

“Ich finde es gut, dass wir unser Lager nach Oldenburg verlegt haben, da sicher die Hunde uns in Bielefeld suchen werden”, sagt Franz in der Runde. “Und in Oldenburg sind Elias, Rick und Randy, die wir dort befreien können”, sagt Jake als Nächstes. “Neben diese drei, auch noch weitere Gefangene”, erwähnt Ruth. “Ist egal wer hier alles gefangen ist, wir werden sie alle befreien, aber erst morgen!” sagt Christoph zu seinen Leuten. “Ich bin eher noch etwas skeptisch, gleich so früh wieder anzugreifen, wiederum könnten man dies versuchen”, denkt Fynn.

Joseph kehrt mit den Soldaten und den Gefangenen Christoph zurück, wo sich noch weitere Soldaten befinden. Es wurden weitere Rächer gefangen genommen. Des Weiteren wurden auch Jake und Fynn gefasst. “Tötet die restlichen Rächer, die brauchen wir nicht”, befiehlt Joseph die Soldaten. Ohne Widerworte schießen vier Soldaten auf die Rächer, die tot umfallen. Joseph geht zu Jake und Fynn. Als er bei den beiden angekommen ist, zieht Joseph seine Waffe und schießt Fynn ohne Vorwarnung und ohne Worte eine Kugel in den Kopf. Jake ist schockiert. Joseph will nun Jake töten. “Warte, bitte töte mich nicht! Bitte! Bitte, ich will noch nicht sterben. I-I-I-Ich tue alles, was du von mir verlangst. Meinetwegen verrate ich meine eigene Leute und/oder töte sie für dich. Aber bitte, lass’ mich noch am Leben”, sagt Jake verzweifelt zu Joseph und bettelt um seinen Leben. “Warum sollte ich das? Ich habe genug von euch allen, weshalb ich sowieso beschlossen habe euch alle, mit Ausnahme von Dr. Carson, zu töten. Warum sollte ich ausgerechnet dich verschonen?” fragt Joseph ihn. “Weil... Weil ich bis jetzt noch nichts angestellt habe. Klar, ich bin geflohen, aber nur aus Angst und Verzweiflung. Ich habe niemanden von euch angegriffen oder sonst dergleichen. Und außerdem möchte ich wenigstens noch mindestens für zwei Monate lang leben”, antwortet er. “Warum zwei Monate?” fragt Joseph ihn aus Neugier. Ich habe in zwei Monaten Geburtstag und werde sechsundzwanzig. Ich will noch wenigstens dieses Jahr erreichen. Du kannst... du kannst mich dann gerne an meinem Geburtstag töten. Aber ich flehe dich an, töte mich nicht heute, oder morgen, oder in den nächsten wenigen Tagen”, sagt Jake, der sehr stark am Zittern ist. Joseph überlegt. “Weißt du was, ich bin mal zu gnädig und gewähre dir den letzten Wunsch, so ‘ne Art vorzeitlichen Geburtstagswunsch. Und an deinem Geburtstag kriegst du noch ein weiteren Geschenk von mir, und zwar einen qualvollen Tod!” sagt Joseph sadistisch und schadenfroh. Du wirst nur für wenigen Minuten deinen Geburstag friedvoll und fröhlich feiern dürfen, bevor ich die quäle. Mal schauen, wie du dann enden wirst! Vielleicht stecke ich in deinem Mund ein Dynamit und zünde es an. Es wird eine tolle, brutale Explosion geben, dir mir Freude bereiten wird. Aber bis dahin überlege ich mir verschiedene Szenarien aus, wie du enden wirst”, sagt Joseph und lacht danach sadistisch und hysterisch. Er packt sich danach Jake und zwingt ihm zum Laufen. “Er ist ziemlich krank im Kopf und ist ein echter Psychopath. Bevor mein Geburstag ansteht, muss ich vorher fliehen. Ich will nicht auf seine kranke Art und Weise enden, das soll niemand. Und ich will noch mehr als nur zwei Monate lang leben. Ich hoffe, mir gelingt die Flucht. Ich hoffe auch, dass jemand diesen kranken Bastard vorher tötet. Er muss aufgehalten werden. Und Freunde, es war dumm von mir zu erwähnen, dass ich euch dann verrate und gegebenenfalls umbringe. Ich will das nicht tun, aber wenn Joseph es von mir verlangt, dann verzeiht mir bitte. Ich habe einfach aus Angst und Verzweiflung dummes Zeug von mir gegeben. Ich hoffe, dass ihr vorher auch noch entkommt”, sagt Jake sich das in seinen Gedanken. Ihm kommen die Tränen.

Getötete Opfer[]

Todesfall[]

Als Joseph mit den fünf Soldaten und den Gefangenen Christoph zurückkehrt, wurde Fynn gemeinsam mit Jake und weitere Rächer gefangen genommen. Nachdem Joseph den Befehl gab, die restlichen Rächer töten zu lassen, geht Joseph auf Jake und Fynn zu. Ohne Vorwarnung und ohne Worte zieht Joseph seine Waffe und tötet Fynn sofort mit einem Kopfschuss.

Auftritte[]

Staffel 3[]

Staffel 4[]

Trivia[]

  • Fynn wurde schon in "Bevorstehende Gefahr" zum ersten Mal erwähnt.
  • Er ist ab Staffel 4 ein Hauptcharakter.
  • Fynn ist der erste Hauptcharakter, der in eine Premiere Episode der zweiten Hälfte einer Staffel stirbt.
    • Er ist das letzte Mitglied von den Deutschen Geheimagenten für Sicherheit, das stirbt.
    • Er ist der dritte Hauptcharakter, der von Joseph Paul getötet wurde.
    • Er ist der zwöflte Hauptcharakter, der stirbt.
    • Er war der einzige Charakter, der für Staffel 4 zu einem Hauptcharakter befördert wurde.
    • Mit seinem Tod, lebt nur noch Esmeralda Hase, die in Staffel 3 eingeführt wurde.



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.