Zombie Wiki
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"Falsche Hilfe: Teil 1" ist die dritte Episode der ersten Staffel von Kerberos01's Die Helfergruppe und die 3. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Kerberos01 erschaffen und geschrieben.

Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 23. November 2022 auf diesem Wiki statt.

Inhalt[]

Eine Familie ruft um Hilfe, jedoch ist es eine Falle.

Handlung[]

“Hallo? Hallo, hallo? Ich... äh... ich heiße Travis. Meine Familie und ich wurden von einer Gruppe gefangen genommen. Wir wissen nicht, was sie mit uns anstellen wollen. Ich habe einer dieser Gruppe getötet und das Walkie an mich genommen, um nach Hilfe zu rufen. Und...”, ertönt Travis’ Stimme aus dem Radio. “NEIN!” brüllt auf einmal eine Frau aus dem Radio. “Mutter”, hört man danach Travis schreien.

Sandra und Florian sind immer noch unterwegs. “Uff, wir sollten langsam mal eine Pause machen. Wir suchen schon seit Stunden nach Christian”, ist Florian der Meinung. “Diese Idee finde ich gut, bin auch etwas erschöpft”, ist Sandra damit einverstanden. “Florian? Sandra? Hört ihr mich?” ertönt Pauls Stimme aus dem Walkie, das in Sandras Gürteltasche befindet. Sandra nimmt das Walkie in die Hand. “Ja, wir hören dich. Was gibt es?” fragt sie ihn. “Eine Familie steckt in Schwierigkeiten. Wo seid ihr gerade?” antwortet er und stellt danach eine Frage. “Uff, schwer zu sagen. Etwa paar Kilometer südlich von unserer Basis”, antwortet Sandra. “Okay, östlich von euch habe ich den Empfang des Hilferufs entnommen. Wenn ihr da seid, seid bitte auf der Hut, denn laut diesen Mannes, ist er und seine Familie von einer Gruppe gefangen genommen”, sagt Paul danach. “Geht klar. Wir machen uns auf dem Weg”, sagt Sandra zum Schluss. Sie steckt danach das Walkie weg. “Also nichts mit einer Pause”, sagt Florian zu Sandra. Sandra stimmt ihm nickend zu.

Später erreichen beide eine alte etwas kaputte Hütte im Wald. “Laut Paul, sollen sie hier sein”, sagt Florian zu Sandra. Sie nickt. Beide begeben sich zur Hütte, als plötzlich ein Pfeil an beiden vorbeifliegt. Beide schauen hinter sich, wohin der Pfeil geflogen ist. Danach schauen sich beide verwirrt an, als Sandra plötzlich hinter Florian jemanden entdeckt. “Passt auf”, sagt sie und schubst ihn zur Seite. Die weibliche Person hat eine Pfanne bei sich und schlägt zu und trifft Sandras Kopf. Sie wird bewusstlos. “Hey!” ruft Florian und zückt sein Messer. “Oh, wie süß. Uns kannst du damit nicht aufhalten”, sagt die Frau zu Florian. Florian versteht nicht, was sie damit meint, als plötzlich hinter Florian jemand steht und in mit einem Baseballschläger niederschlägt. “Gute Arbeit, Miranda”, sagt der Mann zu ihr. “Für dich tue ich es doch immer gerne, Siegfried”, sagt Miranda zu ihm. Beide küssen sich. “Mom. Dad. Ist die Luft frei?” fragt ein junger Mann und kommt mit fünf weitere zum Vorschein. “Natürlich ist die Luft frei, Curtis”, sagt einer der anderen Herrschaften. “Travis, sei nett zu deinem Bruder. Wir wissen, dass diese Helfergruppe nicht zu zweit sind. Laut anderen handelt es sich um sieben Personen”, sagt Siegfried zu ihn und den anderen. “Ich denke, für heute reichen erstmal die beiden, oder vielleicht nur einer?” sagt danach eine Frau in der Runde. “Pauline hat recht, heute essen wir den Mann und morgen die Frau, wenn die anderen nicht auf dem Weg hierher sind”, sagt danach Miranda in der Runde. Alle stimmen ihr zu.

Sandra wacht im Keller der Hütte auf. Sie ist noch etwas benommen, bis sie realisiert, was passiert ist. Sie schaut sich um und entdeckt Florian, der noch bewusstlos ist. “Florian”, ruft sie zu ihm und steht auf. Sie geht auf ihm zu und kontrolliert seinen Puls. Sie atmet erleichtert auf, als sie feststellte, dass er noch am Leben ist. Anschließend nimmt sie das Walkie in die Hand und funkt Paul an. “Paul, bist du da?” fragt sie ihn. “Ja, was gibt es?” antwortet Paul mit einer Frage. “Florian und ich haben Probleme. Wir sind in einer Falle getappt. Florian ist bewusstlos und...”, antwortet Sandra, als plötzlich ihr das Walkie aus der Hand geschossen wird. “Sie mal einer an, unsere Besucherin ist wach. Meine Kinder haben es wieder einmal vergessen unsere Gefangene abzuchecken”, sagt Siegfried, der zum Vorschein kommt. “Wer sind Sie und was wollen Sie?” fragt Sandra mit ernster Stimme. “Nun, meine Familie und ich haben kaum Nahrung hier, weshalb wir irgendwann beschlossen haben Menschen wie euch hierher zu locken und zu essen. Diesen Mann da, der dort liegt, wollen wir heute essen, und morgen Euch”, antwortet er. “Übrigens, mein Name ist Siegfried. Ich bin derjenige, der Deinen Freund bewusstlos geschlagen hat. Meine Frau Miranda hat Dich niedergeschlagen. Mein Sohn Travis hat um Hilfe gebeten, was auch funktioniert hat”, erzählt er weiter. Sandra ist angewidert. “Wieso Menschenfleisch, wieso geht ihr nicht weiter oder sucht gar eine Gemeinschaft, wo ihr leben könnt?” fragt Sandra ihn. “Diese Hütte bedeutet mir sehr viel. Hier haben damals meine Großeltern gewohnt. Ich war als Kind sehr oft bei ihnen gewesen. Sehr viel Nostalgie. Rest in Peace, Großeltern. Für mich ist dieser Ort eine Art Lebensquelle. Ein Ort, wo es mir besser geht, wenn es mir mal schlecht gehen sollte. Ich verknüpfe diesen Ort auch als Ort der Ruhe und des Friedens. Meine Frau Miranda und meine sechs Kinder Travis, Pauline, Greta, Kelly, Ziva und mein jüngstes Kind Curtis sollen dies auch spüren. Ich kann hier nicht weg, verstehst du?” antwortet er.

Larisa, Tony und Sven sind unterwegs. “Nur noch eine neue Tür besorgen, dann können wir heute Feierabend machen”, sagt Sven fröhlich. “Gut, dass in der Nähe ein altes Lagerhaus gibt. Vielleicht finden wir dort eine passende Tür”, sagt Larisa danach. “Leute, wir haben ein Problem. Sandra und Florian sitzen in der Patsche. Ich werde euch die Einzelheiten später sagen. Habt ihr eine Karte dabei?” funkt Paul sie an. Tony geht ran. “Ja, wir habe eine Karte”, antwortet Tony. Sven faltet sie auseinander. “Okay, von eurer Markierung, wo ihr das Paar geholfen habt, befindet nördlich von euch eine Tankstelle. Wir treffen uns dort. Bitte beeilt euch”, sagt Paul zu den dreien und beendet das Gespräch. “Klingt gar nicht gut, wenn Paul schon die Radiostation verlässt”, meint Larisa.

“Das ist Schwachsinn! Sie sollten in Ihrem Alter sowas loslassen und in die Zukunft schauen”, ist Sandra der Meinung. “Nein! Ich werde meine schönen Erinnerungen an meinen Großeltern und diesen Ort hier nicht in Vergessenheit lassen! Es ist meine Entscheidung, was ich loslasse und was nicht!” brüllt Siegfried sie an. “Ich sage auch nicht, dass sie diese Erinnerungen einfach vergessen sollen, sondern einfach diesen Ort loslassen, nach vorne in die Zukunft schauen. Schöne Momente aus der Vergangenheit hat jeder, und dies soll auch in jedem bleiben, aber Vergangenheit ist Vergangenheit. Wir sind jetzt hier in der Gegenwart. Sie sollten Ihre Familie an einem anderen besseren Ort bringen. Dort könnt Ihr eure Ruhe und Frieden genießen, und nicht bei solch’ einen Ort”, kontert Sandra. “Ich werde aber nicht gehen! Ich bleibe hier, und das hast du nicht zu entscheiden!” sagt Siegfried mit etwas zorniger Stimme. “Wie Sie wollen, aber hören Sie bitte auf Menschen zu töten. Sucht Euch irgendwo Samen und pflanzt Obst und Gemüse an. Vielleicht gibt es in dieser Umgebung auch irgendwo ein Bauernhof. Dort könnt Ihr das Tierzucht betreiben. Ihr müsst diesen Weg nicht nehmen”, sagt Sandra mit ruhiger Stimme. “Menschenfleisch schmeckt aber besser”, meint Siegfried. “Das ist absurd. Ihr seid einfach verrückt geworden und bildet das nur ein”, sagt sie scharf zu ihm. Siegfried sagt nichts, er schaut sie nur wütend an. “Heute essen wir deinen Freund und morgen dich!” sagt er und will wieder den Raum verlassen. “Stopp!” brüllt Sandra. Siegfried bleibt stehen. “Was willst du, nutzloses Weib?” fragt Siegfried sie wütend. “Meine Gruppe und ich haben viel Nahrung bei uns. Wir könnten euch was abgeben, aber bitte hört auf Menschen zu essen”, versucht sie in sein Gewissen zu reden. “Ihr habt nicht das Recht in unsere Essgewohnheiten einzumischen”, sagt Siegfried scharf. “Und Ihr habt nicht einfach das Recht Menschen zu töten und zu verzerren!” kontert Sandra. “Gesetze gibt es schon lange nicht mehr!” meint Siegfried. “Es geht nicht um die Gesetze, sondern um die Moral des Menschen”, meint Sandra. “Dann gehe tief in dich hinein und frage dich selbst, was für Dich Moral bedeutet, was der Mensch selbst aufgestellt hat”, sagt Siegfried und verlässt den Keller. Anschließend schließt er die Tür. Sandra steht verwirrt da.

Die Gruppe von Tony erreicht die Tankstelle. Vor Ort befindet sich schon Paul mit einem Auto. “Hier, die Koordinaten zu Sandra und Florian, wo ich sie zum Schluss wahrgenommen habe. Sandra hatte mich vor knapp einer Stunde angefunkt. Sie sagte, dass Florian bewusstlos sei und sie Hilfe benötigt. Leider konnte ich nicht mehr erfahren wobei, weil der Kontakt plötzlich abgebrochen wurde”, sagt Paul zu den dreien. “Andernfalls würde ich euch fahren, da ich direkt die Strecke auswendig kenne”, sagt er hinterher. “Okay, Larisa, gehe du zurück zur Radiostation und halte uns auf dem Laufenden, falls Sandra oder Florian sich doch wieder melden sollten”, sagt Tony zu ihr. Larisa nickt.

Siegfried, Miranda, Travis und Greta betreten den Keller. Siegfried schließt die Tür auf und tritt hinein. Auf einmal kommt Sandra um die Ecke und rammt ein Messer in Siegfrieds Herz. Geschockt schubst er sie weg. Sandra fällt nach hinten hin. “Schatz, alles okay?” fragt Miranda ihn. Siegfried hat Schmerzen. “Wir werden unser Plan ändern. Wir essen heute die Frau und morgen den Mann”, sagt er mit zorniger Stimme und zieht das Messer heraus. Sandra hat sich derweil wieder aufgerappelt. Greta und Travis gehen langsam auf Sandra zu. Sie haben ihre Messer gezückt. “Du Miststück, akzeptiere dein Schicksal!” sagt Siegfried zu ihr wütend und läuft ebenfalls mit Schmerzen zu ihr. Jedoch macht er einen schwachen Eindruck. “Siegfried, geht es dir gut?” fragt Miranda ihn erneut. “Ja, mir geht es...”, antwortet er, als er plötzlich zu Boden fällt. Miranda, Travis und Greta sind schockiert.

Paul, Sven und Tony sind unterwegs. “Wir müssten gleich da sein, wo ich Sandras Empfang entnommen habe”, sagt Paul zu den anderen beiden. “Vielleicht dort?” fragt auf einmal Sven und zeigt geradeaus zu einer Hütte. “Das könnte möglich sein”, antwortet Paul. Auf einmal kommen Curtis, Pauline und Ziva ihnen entgegen. “Huch, hallo”, sagt Pauline zu den Herrschaften. “Können wir Ihnen helfen?” fragt Ziva danach die drei. “Ja, wir sind auf der Suche nach zwei Freunden von uns. Das Signal war zum Schluss hier in der Nähe gewesen”, antwortet Paul. “Nun, wir leben zwar hier, aber haben seit einigen Tagen keine Menschen mehr gesehen”, lügt Pauline. Zwischendurch kommen Zombies. “Seid ihr euch da sicher?” fragt Tony sie. Alle nicken. Curtis bemerkt die kommenden Zombies. “Pauline. Ziva. Wandelnde Tote kommen”, sagt Curtis etwas ängstlich.

Miranda geht zu Siegfried. Sie rüttelt nach ihm “Schatz, was ist los? Schatz?” fragt sie ihn besorgt. Sie kontrolliert seinen Puls. “Ich spüre seinen Puls nicht”, sagt sie verzweifelt. “Tja, er hätte einfach nicht das Messer herausziehen sollen. Ich denke, das hat ihn getötet”, sagt Sandra gefühlskalt zu der Familie. Travis wird wütend. “Du elende Hu...” brüllt Travis, als Miranda ihn unterbricht. “Na, na, na, wir fluchen nicht!” ermahnt sie ihn. Travis und Greta drehen sich zu ihr um. “Mutter, diese dämliche Kuh hat Vater getötet”, sagt er aufgebracht. Sandra nimmt die Gelegenheit und rennt auf Greta zu. Sie packt sich Greta, nimmt ihr Messer ab und hält es an ihrer Kehle. Greta hat Angst. “Ich will noch nicht sterben!” sagt Greta ängstlich. “Lass sie los!” sagt Miranda wütend zu Sandra. “Was ist das für ein Lärm?” fragt auf einmal Florian, der langsam zu sich kommt.

Besetzung[]

Hauptdarsteller[]

Also Starring[]


* Kein Auftritt
** Hintergrund

Nebendarsteller[]


Todesfälle[]

  • Siegfrieds Großeltern (bestätigt)
  • Siegfried

Trivia[]

  • Erster Auftritt von Travis.
  • Erster Auftritt von Miranda.
  • Erster Auftritt von Curtis.
  • Erster Auftritt von Pauline.
  • Erster Auftritt von Greta.
  • Erster Auftritt von Ziva.
  • Erster Auftritt von Kelly.
  • Erster Auftritt von Siegfrieds Familie.
  • Erster und letzter Auftritt von Siegfried.
  • Zum ersten Mal kommen Antagonisten vor.
  • Zum ersten Mal hat ein Charakter keine Sprechrolle.
  • Sandra Church ist der erste Hauptcharakter, die eine lebende Person On-Screen getötet hat.
  • Ursprünglich sollte diese Episode einen Tag vorher veröffentlicht werden.
  • Das ist die erste Episode auf dem Fandom, die zweiteilig ist.



Episodenliste
Staffel 1

"Die Mutter, der Bruder und der Sohn" • "Das Paar" • "Falsche Hilfe: Teil 1" • "Falsche Hilfe: Teil 2" • "Unterstützung" • "Zwei Einsätze, drei Verluste"

Staffel 2

"Konkurrenz" • "Wettlauf mit der Zeit" • "Neues Leben" • "Die anderen Helfer" • "Leben beenden" • "Menschenleben retten" • "Der Deal" • "Der Maulwurf" • "Invasion" • "Einsicht" • "Die Außenmission" • "Durst nach Rache" • "Eine sehr wichtige Gruppe"