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"Für andere da sein" ist die dritte Episode der ersten Hälfte von der vierten Staffel von Kerberos01's Neue Welt und die 32. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Kerberos01 erschaffen und geschrieben.

Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 18. Juli 2024 auf diesem Wiki statt. Eine Vorpremiere gab es am 17. Mai 2024.

Inhalt[]

Andere setzen sich für andere ein.

Handlung[]

Esmeralda und Lisbeth sind bei der Essensausgabe und geben die Soldaten das gewünschte Essen. “Mein Rücken tut weh”, beklagt sich Esmeralda. “Wir haben den Tag fasst geschafft. Danach haben wir dann Ruhe”, meint Lisbeth. Joseph geht auf die beiden Frauen zu. “Ich habe schon von dem Küchenchef gehört, dass ihr beide heute sehr fleißig wart. Gut gemacht”, lobt Joseph die beiden. Lisbeth schaut ihn böse an. “Nun mach’ doch nicht so einen Gesichtsausdruck, liebe Lisbeth. Ein Lob ist doch was tolles, oder etwa nicht?” fragt Joseph sie. “Ich bin ausgelernte Mechanikerin, nicht Küchenhilfe!” entgegnet Lisbeth. “Mag sein, aber manchmal hat man keine andere Wahl, als den Beruf zu wechseln, egal ob man das will oder nicht. Sie werden es schon überleben!” ist Joseph der Meinung. “Und wie hörte, ist einer von euren Freunden abgehauen. Es handelt sich um diesen Fynn. Meine Leute haben ihn bis jetzt nicht gefunden. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, dass ihr nun überwacht wird. Ich will nicht, dass noch einer von euch verschwindet! Und auch habe ich gehört, dass eure Ärztin, die Kleinwüchsige, einen meiner Soldaten ermordet hat. Ich werde daher nach Wolfsburg fahren, um die Sache dort zu klären. Während ich weg bin, wird meine Schwester das Sagen haben”, offenbart er den beiden Frauen.

Fynn durchstreift den Wald umher und ist schon erschöpft. Durch seine Erschöpfung fällt er zu Boden. Er legt sich auf dem Rücken und atmet laut. “Ich hoffe, dass die anderen nicht durch mich jetzt in Schwierigkeiten geraten sind. Ich muss sie befreien, aber wie?” sagt Fynn zu sich das. Seine Augen machen langsam schlapp. Fynn ist müde und ist kurz davor einzuschlafen. Während seine Augen immer mehr und mehr zu gehen, nimmt Fynn eine Silhouette war, bevor er komplett wegnickt.

Sandy und Chantal haben ihre heutige Aufgabe erledigt und wollen Feierabend machen. Kurz bevor sie das Sekretariat verlassen wollen, kommt auf einmal Mandy mit einer weiteren Frau herein. “Wollt ihr etwa schon Feierabend machen?” fragt Mandy die beiden Frauen. “Ja, denn unsere Arbeitszeit ist vorbei”, antwortet Chantal. “Wer sagt das? Ich habe hier noch Papierkram für euch!” entgegnet Mandy. “Aber der Generall...”, will Chantal gerade anfangen zu reden, als sie Mandy unterbrochen wird. “Er ist gerade nicht da, also habe ich momentan das Sagen hier! Und wenn ich sage, ihr habt noch Papierkram zu erledigen, dann habt ihr sie auch noch zu erledigen!” entgegnet Mandy mit lauter Stimme. Sandy wird wütend. Chantal ist eingeschüchtert. “Ana”, sagt Mandy zu der Frau. Ana will Chantal die Unterlagen geben, doch Sandy schlägt diese aus der Hand, wodurch das ganze Papier auf dem Boden fällt. “Sagt mal, spinnst...”, will Mandy gerade aufgeregt sie anschreien, doch Sandy spricht sofort dazwischen. “Jetzt hören Sie mir mal zu!” brüllt Sandy sie an. “Nur weil Sie eine hohe Führungskraft sind und jetzt erstmal das Sagen haben, heißt es noch lange bei weitem nicht, dass Sie tun und lassen können, was Sie wollen. Wir leben in einer Apokalypse und nicht in einer Diktatur. Eure Aufgabe ist es Menschen zu retten und sie nicht wie Dreck zu behandeln”, schreit Sandy sie an. “In meinen Augen sind Sie keine Führungskraft, nur ein Feigling, der sein Status ausnutzt. Da Frage ich mich, wer Sie befördert hat, oder haben Sie sich die Dienstgrade gekauft, z.B. durch Sex, oder was?” sagt Sandy weiter. “Der Generalleutnant hat uns gesagt, dass wir jetzt um diese Uhrzeit Feierabend haben und dann uns ausruhen können, ohne Extraarbeiten! Auch wenn er gerade nicht hier ist, ist es trotzdem eine Anweisung von ihm, eine Person mit höhere Position. Und wenn Sie damit kommen, dass wir noch keinen Feierabend haben, dann machen Sie gerade eine Befehlsverweigerung!” sagt Sandy weiterhin scharf zu Mandy. Mandy schaut sie böse an. “Dieses Mal geht die Runde an dich, aber du wirst nicht immer ungeschoren davonkommen!” sagt Mandy nun zu Sandy das mit ernster Stimme. Anschließend dreht sie sich um und geht beleidigt weg. “Ich finde, dass Sie sich gut durchgesetzt haben. Sie haben eine starke Persönlichkeit. Danke, dass Sie Ihre Meinung dieser Mandy gesagt haben”, sagt Ana mit ruhiger Stimme zu Sandy. “Kein Problem!” meint Sandy. “Das ist übrigens Ana. Sie ist eigentlich auch bei uns und ist wie wir beide eine Gefangene. Doch leider muss sie zurzeit Mandy persönlich dienen”, erklärt Chantal. Sandy versteht.

Fynn erwacht in einem Zelt. Er ist etwas verwirrt und fragt sich, wo er sich befindet. Er steht auf und verlässt das Zelt. Er sieht dann einige Menschen, die an einem Lagerfeuer sitzen. “Unser Gast ist wach, Christoph”, sagt ein Mann zu ihm. Christoph dreht sich um und sieht Fynn. Er beginnt zu lächeln. “Kommen Sie her und essen Sie mit uns”, sagt Christoph freundlich zu ihm. Fynn ist noch immer verwirrt. “Wer sind Sie und wie bin ich hierhergekommen?” fragt Fynn Christoph und die anderen. “Ich habe Sie hierhergebracht, als ich Sie beobachtet habe, als Sie gerade an einem Baum eingeschlafen sind. Ich wollte Sie nicht einfach liegen lassen und Ihr Schicksal überlassen, also wegen allgemeine Gefahren”, antwortet Christoph. Fynn versteht. “Wie Sie schon mitbekommen haben, ist mein Name Christoph. Christoph Wohnberg. Ich bin der Anführer von den Rächern", stellt sich Christoph vor. “R-Rächern?” fragt Fynn. “Ja, wir nennen uns die Rächer, weil wir alle ehemalige Gefangene von dem Militär sind. Wir wollen uns an Joseph und alle anderen Barbaren im Militär rächen, die uns gequält, gedemütigt und so weiter haben. Wir wollen Joseph stürzen! Außerdem wollen wir auch alle anderen Gefangenen aus den Händen des Militärs befreien”, antwortet Christoph. “Aber wir werden nicht alle von dem Militär töten, da darunter auch einige Gute mit dabei sind. Zum Beispiel dieser Siegberg Tommaso, der das Hauptsagen des Militärs hat. Er kriegt leider das falsche Spiel von den anderen nichts mit. Und auch gehören normale Soldaten zu den Guten. Denn einige haben auch Angst vor Joseph und tun seine Befehle widerwillig”, sagt danach eine Frau in der Runde. “Da hat Ruth recht, nicht alle sind böse, aber einige”, stimmt Christoph ihre Aussage zu. Fynn versteht nun das Ganze.

In einem Raum befinden sich Esmeralda und Lisbeth. Die beiden liegen auf einem Bett. Esmeralda ist am Schlafen, während Lisbeth auf dem Bett am Nachdenken ist. Dann klopft jemand an der Tür. “Ja, herein?” ruft Lisbeth die Person fragend herein. Die Tür wird geöffnet. Es kommen Sandy, Ana und Chantal in den Raum. Lisbeth ist überrascht Sandy zu sehen. “Sandy, darfst du überhaupt bei uns sein? Und wer sind die anderen beiden?” fragt Lisbeth sie. “Nun, mir wurde nicht verboten, dass ich dich und Esmeralda nicht besuchen darf. Und das sind Chantal und Ana, meine Arbeitskolleginnen. Beide sind ebenfalls Gefangene”, antwortet Sandy. “Und wir müssen reden!” fügt Sandy danach hinzu. “Ich höre zu”, sagt Lisbeth.

“Wie wollt ihr vorgehen? Denn meine Freunde sind noch in Gefangenschaft, allerdings wurden wir alle getrennt. Ich will nicht, dass einer von ihnen stirbt!” fragt Fynn und erklärt seine Lage den anderen. “Nun, wir haben vor in eine Nacht ins erste Lager einzudringen. Dabei wollen wir die Soldaten überwältigen. Wir wollen auch möglichst wenig Blut vergießen. Und wir versuchen auch, dass keiner von den Soldaten die anderen alarmieren. Des Weiteren, wenn dieser Joseph oder dieser Kenneth oder diese Mandy beim ersten Angriff anwesend sind, werden wir sie sofort töten!”, antwortet Christoph. “Ich würde eher vorschlagen, dass wir Joseph oder Mandy als Geisel nehmen, um Druck auszuüben. Und sobald wir alle Gefangene befreit haben, dann können wir die wichtigsten Personen eliminieren”, ist Fynn der Meinung. “Das ist eine gute Idee. Warum bin ich selbst nicht daraufgekommen?” sagt Christoph.

“Hast du schon mitbekommen, dass Fynn abgehauen ist?” fragt Sandy Lisbeth. Sie nickt. “Ich bekam den Gedanken ebenfalls, dies auch zutun. Allerdings würde ich erstmal auf dem richtigen Zeitpunkt abwarten. Wir sollten erstmal warten, bis sich die Lage rund um Fynn beruhigt hat bzw. sollten wir das erst wenige Tage später tun, aber in einer Nacht”, sagt Sandy weiter. “Aber damit riskierst du das Leben von den anderen, z.B. das Leben deines Bruders. Ich es wirklich wert, das zutun?” fragt Lisbeth sie. “Nun, bevor ich diesen Plan wirklich in die Tat umsetze, werde ich auf irgendeine Art versuchen die anderen zu erreichen, damit wir gemeinsam an verschiedenen Standorte in einer Nacht abhauen”, erklärt Sandy ihr das. Lisbeth ist sich nicht sicher. “Keine Angst, wenn bei der Planung doch irgendetwas schiefgehen sollte oder irgendein anderen Hindernis kommt, dann werde ich die Planung abbrechen. Versprochen!” erklärt Sandy weiter.

Joseph kehrt zurück. Bei ihm ist Link. “Bevor Sie heute Feierabend machen können, bitte ich Sie, dass Sie nur noch heute die Toiletten reinigen”, sagt Joseph zu Link. Link nickt einverstanden. “Die Toiletten befinden sich in diesem Gebäude. Es sind nur vier Toiletten, sind aber nicht allzu groß”, sagt er danach. “Geht klar”, sagt Link und macht sich auf dem Weg. Joseph will das Auto schließlich einparken, als dann seine Schwester zu ihm kommt. “Mandy, was kann ich für dich tun?” fragt Joseph sie. “Es geht um diese Sandy. Sie und Chantal haben sich heute gegen mich gestellt. Ich wollte, dass die beiden noch einen kleinen Stapel Papierkram machen, bevor sie Feierabend machen, doch diese Sandy schlug es mir aus die Hand”, lügt Mandy zum Teil. “Danach gab sie mir eine Ohrfeige und hat mich weggeschubst und mich beleidigt. Ich ließ ihr das Ausnahmsweise zu, meinte aber zu ihr, dass es Konsequenzen für sie haben wird”, lügt sie nun vollständig. “Und das soll ich dir jetzt glauben?” fragt Joseph sie, der etwas skeptisch ist. Mandy ist überrascht von seiner Frage. “Warum sollte ich lügen?” fragt Mandy etwas aufgebracht. “Weil ein Vögelchen mir über diese Situation gezwitschert hat, daher weiß ich, dass es zum Teil gelogen ist”, antwortet Joseph scharf.

Link ist bei den Toiletten angekommen und reinigt die erste. Das erste ist nur ein kleiner Raum. Link putzt die Toilette sowie das Waschbecken, reinigt den Spiegel und wischt danach den Boden. In der Zwischenzeit kommt Lisbeth. Sie ist überrascht ihn zu sehen. “Oh, Link, du hier?” fragt Lisbeth ihn. “Ja, ich wurde hierhergebracht. Ab morgen soll ich morgen alles hier reinigen”, antwortet Link. “Verstehe. Sag’ mal, was ist denn bei euch los gewesen? Denn ich habe das mit Fynn gehört”, fragt Lisbeth dann ihn. “Nun, als Fynn, Samara, Jake und ich unser Dienst beendet haben und wir gerufen wurden, war Fynn hinter uns gewesen. Wir haben dann nicht mitbekommen, wie er abgehauen ist. Fynn hatte anscheinend die Situation ausgenutzt, als wir gerade nicht in Beobachtung waren. Daher wissen wir selbst nicht, wohin er geflohen ist”, antwortet Link wieder. “Okay, ich hoffe, dass es Fynn gut geht”, meint Lisbeth danach. Link stimmt ihr zu.

“Also, so ist die Planung. Das Lager in der Nähe hat aktuell dreiundfünfzig Soldaten stationiert, wenn sich die Zahl jetzt nicht geändert hat. Denn vor drei Tagen war Ruth im Lager, also sie hat sich in der Nacht hineingeschlichen, laut ihr kommt man sehr einfach rein, und hat dann in einem Büro Dokumente gefunden, welcher Soldat gerade wo stationiert ist”, erklärt Christoph Fynn. “Jede Nacht haben insgesamt drei zweier Gruppen Patrouille. An zwei verschiedene Wachposten befinden sich jeweils drei Soldaten. Also in einer Nacht haben fünfzehn Soldaten Nachtwache. Wir konnten ihre Routine herausfinden, daher wissen wir am besten, wann wir uns reinschleichen können und wann wir etwa wieder rauskönnen. Und über Walkie informiere wir dann die Personen im Lager, damit diese wieder sicher herauskommen, wenn nichts schiefläuft”, erklärt er weiter. “Warst du oder irgendein anderer mal bei der Polizei, Geheimdienst oder Ähnliches gewesen?” fragt Fynn ihn neugierig. “Nein, keiner von uns”, antwortet Christoph. Fynn ist überrascht. “Nun, dann hättet ihr das Potenzial dafür, denn ich bin ein ehemaliger Agent eines Geheimdienstes”, offenbart Fynn. Christoph ist davon überrascht.

Sandy steht vor einer Tür und will den Raum betreten. In dem Raum sitzt Mandy auf einen Sessel. Sie starrt Sandy an. “Was machen Sie in meinem Zimmer? Sie können nicht einfach irgendwo von jemanden in das Zimmer gehen!” fragt Sandy aufgeregt sie. Mandy steht auf und lächelt sie an. Sie geht paar Schritte auf Sandy zu. Beide starren sich gegenseitig ins Gesicht. “Was?” fragt Sandy sie. Mandy antwortet mit einen Schubser. Sie schubst Sandy mit voller Wucht gegen die Tür. Sandy stößt mit ihrem Kopf gegen die Tür und fällt zu Boden. Durch den Prall gegen die Tür sieht Sandy etwas verschwommen. “Ich bringe ich dir bei, wo sich deinen Platz befindet!” sagt Mandy und schlägt gegen Sandys Gesicht. Sie hat noch einen Stab bei sich und schlägt auf Sandys Körper. Sandy zieht sich zusammen. Sie bekommt durch die Schläge immer mehr Verletzungen an den Armen, die bluten, und an anderen Körperstellen. Nach einigen Schlägen hört Mandy auf. “Das nächste Mal wirst du das vielleicht nicht überleben!” droht Mandy sie. “Und nun ist Chantal dran!” sagt sie danach und verlässt den Raum. Sandy liegt noch auf dem Boden und zittert, aber nur durch die Schmerzen.

Lisbeth ist auf dem Rückweg zu ihr Zimmer. Als sie an einem Flur vorbeigeht, sieht sie kurz aus dem Augenwinkel irgendetwas. Lisbeth macht ein paar Schritte zurück und sieht, wie Mandy den Flur entlangläuft. Lisbeth schaut sie verwirrt und skeptisch an. “Hat Sandy nicht zu mir gesagt, dass ihr Zimmer in diesem Flur sei?” fragt Lisbeth sich leise das. Mandy verschwindet am anderen Ende des Flurs um die Ecke. Nun läuft Lisbeth in den Flur. “Welche Nummer hat Sandy gesagt? Nummer dreiundzwanzig im dritten Flur?” stellt Lisbeth sich die Fragen. In wenigen Schritten sieht Lisbeth die Nummer dreiundzwanzig. Lisbeth zögert zuerst, klopft aber anschließend an der Tür. “S-Sandy, bist du da?” fragt Lisbeth nach ihr. Sie erhält keine Antwort. Sie klopft erneut und stellt erneut dieselbe Frage. Doch sie erhält erneut keine Antwort. Daher beschließt Lisbeth wieder zu gehen. “Ja, ich bin hier drin. Hole bitte einen Arzt”, hört Lisbeth die Stimme von Sandy.

“Christoph, wir haben herausgefunden, dass Fynns Freunde nicht mehr in Bielefeld sind. Sie wurden an zwei verschiedenen Standorte gebracht”, sagt Ruth zu ihn, der neben Fynn steht. “Wohin wurden sie hingebracht?” fragt Christoph sie. “Einer soll jetzt in Hamburg sein und die anderen beiden sollen Wolfsburg sein”, antwortet sie. “Ich denke, dass Samara und Jake in Wolfsburg sind, weil beide ein Paar sind. Ich würde auch vorschlagen, dass wir die beiden retten, damit schon mal zwei befreit sind”, sagt Fynn in der Runde. Christoph ist damit einverstanden. “Ruth, sage einige Bescheid, dass sie ihre Sachen packen sollen, wir werden heute nicht nur Bielefeld angreifen, sondern auch Wolfsburg”, sagt er zu ihr das. Ruth nickt mit dem Kopf.

Lisbeth ist zu einer Tür geeilt und klopft an der Tür. Die Tür wird geöffnet. Sie wurde von Joseph geöffnet. “Lisbeth, was kann ich für dich tun?” fragt Joseph sie. “Es geht um ihre Schwester”, antwortet sie. “Um meine Schwester? Was hat sie denn diesmal getan?” fragt Joseph überrascht. “Sie hat Sandy einfach angegriffen und verprügelt. Sie hat starke Verletzungen am Körper. Sie wird gerade von Esmeralda und Link zu einem Arzt gebracht”, offenbart Lisbeth ihm das. “Nun will sie sich Chantal vorknöpfen”, sagt sie hinterher. “Und?” sagt Joseph eiskalt. Lisbeth überrascht die Antwort. “Aber, warum tun Sie nichts dagegen? Sie hat Sandy verletzt und will nun das Gleiche mit Chantal machen”, entgegnet sie. Joseph hebt seine beiden Schultern. “Sandy hat sich gegen Mandy gestellt und Chantal auch ein wenig, daher bekommen beide nun die Konsequenzen. Wer sich gegen das Militär stellt, muss dann mit den Konsequenzen leben. Also interessiert es mich nicht, was meine Schwester tut. Auch wenn ich vorhin nicht von der Lüge meiner Schwester begeistert war, ist es mir dennoch egal, was sie tut. Sie ist eine erwachsende Person und handelt für ihre Taten selbst. Auch Sandy und Chantal”, erklärt Joseph ihr das, ohne Mitleid zu zeigen. Lisbeth ist schockiert und entsetzt. “Wenn du Mandy aufhalten willst, kannst du das gerne tun, aber dann musst du mit den Konsequenzen danach rechnen. Kein Aber!” sagt Joseph danach und schließt die Tür wieder. Lisbeth wird wütend. Daraufhin geht sie los.

Chantal seufzt und ist müde. Sie trägt einen Wäschekorb bei sich, in der sich gewaschene Wäsche befindet. “Ich bin für heute fix und fertig. Nur noch die Wäsche aufhängen und dann gehe ich ins Bett”, sagt Chantal zu sich das und geht in einem Raum. Sie macht das Licht an und sieht Mandy auf einen Stuhl sitzen. “Frau Paul, was machen Sie hier drin?” fragt Chantal sie überrascht. Doch Mandy lächelt sie schadenfroh an und erhebt sich. Sie hat den Stab in der Hand und schwingt diesen mehrmals auf ihre Handfläche, um zu symbolisieren, dass sie gleich Chantal mit dem Stab verprügeln will. Chantal versteht schnell die Sache und lässt den Wäschekorb fallen. Sie geht ängstlich rückwärts, bis sie mit dem Rücken gegen die Tür ankommt. “Was habe ich falsch gemacht?” fragt Chantal sie ängstlich. Ihr kommen die Tränen. “Du weißt es ganz genau, Chantal!” sagt Mandy mit ernster Stimme. Sie holt Schwung und will mit dem Stab zuschlagen. “NEIN!” brüllt Chantal und weicht aus. Sie rennt von der Tür weg, doch stolpert über den Wäschekorb, wodurch dieser umkippt und Chantal auf dem Boden fällt. Sie dreht sich auf dem Rücken und kriecht rückwärts. Mandy läuft mit einem ernsten Blick zu ihr langsam.

Besetzung[]

Hauptdarsteller[]


* Kein Auftritt

Nebendarsteller[]

Co-Stars[]


Todesfälle[]

  • Keine

Trivia[]

  • Erster Auftritt von Christoph Wohnberg.
  • Erster Auftritt von Ana.
  • Erster Auftritt von Franz.
  • Erster Auftritt von Ruth.
  • Erster Auftritt von den Rächern.
  • Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
    • Esmeralda und Lisbeth erfahren, dass Fynn abgehauen ist.
    • Ana ist auch eine Gefangene und ist eigentlich auch im Büro, muss aber zurzeit für Mandy persönlich dienen.
    • Fynn wurde von Christoph zu seiner Gruppe gerbacht.
    • Die Gruppe von Christoph nennt sich "Die Rächer" und sind ehemalige Gefangene von dem Militär.
    • Fynn erfährt von den Rächern, was sie vorhaben. Sie wollen Joseph und weitere Personen von dem Militör stürzen.
    • Die Rächer wollen in einer Nacht das erste Lager indirekt angreifen, um die ersten Gefangenen zu befreien.
    • Sandy erzählt Lisbeth von ihrem Plan ebenfalls abzuhauen.
    • Link wurde nach Hamburg gebracht.
    • Mandy erzählt ihrem Bruder von der Situation mit Sandy und lügt ihm dabei an, doch Joseph weiß, dass seine Schwester ihn angelogen hat.
    • Im Militärlager in Bielefeld sind zurzeit dreiundfünfzig Soldaten stationiert.
    • Ruth konnte sich in einer Nacht ohne Probleme in das Lager einschleichen und fand Dokumente, welcher Soldat gerade wo stationiert ist.
    • Im Militärlager in Bielefeld haben insgesamt fünfzehn Soldaten Nachtwachen, drei zweier Gruppe machen eine Patrouille im Lager.
    • Mandy hat Sandy mit einem Stab verprügelt.
    • Fynn erfährt, dass Link, Jake und Samara nicht mehr in Bielefeld sind, sondern woaners.
    • Auf Wunsch von Fynn beschließt Christoph auch Wolfsburg anzugreifen.
    • Joseph ist es egal, was seine Schwester tut, auch was sie gerade macht.
  • Das ist die erste Episode, in der Sandy und Randy nicht gemeinsam auftreten.
  • Obwohl Franz' Name nicht ewähnt wird, wurde er von dem Autor bestätigt.



Episodenliste
Staffel 1

"Schleichende Krankheit" • "Beginn des Ausbruchs" • "Willkommen zur neuen Welt" • "Zur Klinik" • "Wettlauf mit der Zeit" • "Der Alarm" • "Ein anderer Mensch" • "Die Fahrt nach Brandenburg"

Staffel 2

"Kleiner Halt" • "Mafiosi" • "Aufstieg zum Boss" • "Schlechter Zeitpunkt" • "Zusammenarbeit mit dem Feind" • "Nicht nach Plan" • "Die Hoffnung stirbt zuletzt" • "Unterwegs"

Staffel 3

"Kein einfacher Weg" • "Keine Zeit zum Ausruhen" • "Verbündete" • "Bevorstehende Gefahr" • "Was mir wichtig ist" • "Für Freunde lügen" • "Das Schauspiel" • "Nach Hinweisen suchen" • "Falscher Verdacht" • "Unwahrheiten" • "Kröpelin und Zombies" • "Die Psychopathin" • "Hamburg"

Staffel 4

"Hilfe gibt's nicht" • "Bruder" • "Für andere da sein" • "Der Biss" • "Handicap" • "Alles nur gelogen" • "Zorn" • "Angriff auf die Guten" • "Schwach" • "Der Wahn" • "Unerwartete Hilfe" • "Zum Hafen durchkämpfen" • "Die wahren Helfern"