Eunice Antonio ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist die Schwester von Victor Antonio.
Vor dem Ausbruch[]
Deutschland[]
Es ist nicht genau bekannt, was sie vor dem Ausbruch gearbeitet hat.
Nach dem Ausbruch[]
Eunice ist mit ihrem Bruder und einigen Freunden unterwegs, um ein neues Zuhause zu suchen.
Staffel 1[]
"Schleichende Krankheit"[]
Sie erreichen die Pizzeria. „Hach, wie das duftet“, freut sich Fridolin. „Hey!“ ruft Jemand nach ihnen. „Jake? Du auch hier? Ich dachte du fliegst heute in den Urlaub?“ fragt Gio zu Jake. „Ja, der Flug wurde gestrichen, dabei habe ich auch den Urlaub abgesagt. Ich habe das alles schon mit meinem Chef geklärt“, antwortet er. „Victor und Eunice sind nebenbei auch da, zumindest sollten sie gleich hier sein“, sagt danach Jake zu den anderen. „Ah, Familie Antonio lässt sich auch mal wieder blicken, nachdem man von ihnen seit etwa ein halbes Jahr nichts mehr gehört haben“, sagt Liz in der Ruhe. „Das ist wahr, und dort kommen sie schon, wenn man vom Teufel spricht“, sagt Gio. „Hey Leute, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es Euch?“ fragt Victor. „Nun, meine Geschwister rauchen sich immer noch zur Tode, ansonsten geht es uns alle gut. Warum solange abwesend?“ „Wir hatten familiäre Probleme“, antwortet Eunice auf Gios Frage. „Ah!“ kommentiert Gio. „Wollen wir nun rein oder auf was warten wir noch? Ansonsten rauche ich wieder eine“, sagt Liz zu den anderen. „Wir können jetzt reingehen“, antwortet Jake. Sie gehen alle in das Restaurant.
Später verlassen sie das Restaurant. „Die Pizzen waren lecker, finde ich“, sagt Jake. „Du findest alles lecker“, kommentiert Liz. „Ey, das stimmt doch gar nicht“, rechtfertigt sich Jake. Nun, das war eine nette Abwechslung, wir sollten das mal wieder öfters machen, wie damals in Kindestagen“, sagt danach Victor in der Ruhe. „Gute Idee, aber mit Miranda und Timo, damit unser ganzer Freundesclub am Start ist“, sagt Gio. Die anderen stimmen ihn zu. „Ich werde die beiden fragen, wann sie wider Zeit haben“, sagt danach Eunice zu den anderen. Sie sind einverstanden. Danach lösen sie sich auf und gehen nach Hause.
"Beginn des Ausbruchs"[]
Jake ist weiterhin dabei seine Bilder zu verkaufen. Er sieht plötzlich eine Person, der merkwürdig läuft und stark hustet. „Hey, geht es Ihnen gut?“ fragt er die Person. Er reagiert nicht. „Hm, das muss die neue Krankheit sein, von der alle sprechen“, sagt er zu sich. Auf einmal erscheint Eunice. „Hey, Jake, du hier?“ fragt sie ihn überrascht. Jakes Blick schweift zu Eunice. Er schaut sie wortlos an. „Oh, äh, ja, ich verkaufe heute in dieser Gegend meine Bilder. Du weißt ja, ein Maler wie ich sollte mehr als nur einen Ort seine Bilder verkaufen. Ich bin mal hier, mal dort, heute verkaufe ich in dieser Straße“, antwortet er sie. „Ah, jedenfalls das Bild mit der Frau und dem lilafarbenen Kleid und die schwarzen Haare sowie das schöne Make-up im Gesicht, gefällt mir. Wie viel kostet das?“ sagt sie interessiert. Jake ist nicht ganz bei der Sache und schaut immer wieder zu dem Mann. „Jake?“ ruft Eunice nach ihm. Jake kommt wieder auf Eunice zu. „Oh, Entschuldigung. Doch dieser Mann dort läuft so merkwürdig. Ich glaube er hat diese neue Krankheit. Äh, zu dem Bild, sie kostet zehn Euro“, antwortet er. Eunice kauft ihm das Bild ab und sagt zum Schluss, bevor sie geht: „Lass dich nicht von sowas ablenken, auch wenn der Mann merkwürdig läuft. Vielleicht ist er einfach nur Krank und das ist seine normale Laufposition. Falls was mit ihm weiterhin nicht stimmen sollte, dann ruf den Notarzt an.“
"Willkommen zur neuen Welt"[]
Gio steht im Flur hinter der Tür des Hauses. Er schaut vorsichtig hinaus. Auf einmal kommt Eunice um die Ecke. Gio erschreckt sich. „Gio, mach bitte schnell die Tür auf. Bitte, schnell“, fleht sie ihn an. Er öffnet die Tür. „Was ist da draußen los?“ fragt Gio verwirrt und neugierig. „Ich weiß ich nicht, alle spielen langsam verrückt. Ich habe gesehen, dass einige Leute einfach gegessen habe“, sagt sie ängstlich. „Ja, ein komischer Typ hat Frido in die Nase gebissen. Er ist in meiner Wohnung, doch hat starke Nasenbluten. Ich möchte schnell zur Apotheke gehen, um bestimmtes Arzneimittel zu kriegen“, sagt Gio zu ihr. „Okay, ich begleite dich“, sagt sie aufgeschlossen.
Piagious und Eunice rennen zur Apotheke, dabei sind einige Untoten ihnen auf Fersen. „Schnell, rein da!“ sagt Gio zu Eunice. Sie öffnet die Tür für die Apotheke und geht hinein, gefolgt von Gio. Die Untoten schlagen gegen die Tür. „Das war knapp“, meint Eunice. „Ja, sowas von“, gibt Gio ihr recht. Sie hören auf einmal irgendwas rumpeln.
In der Apotheke. Gio und Eunice laufen vorsichtig zum Nebenzimmer. „Hallo? Ist hier Jemand?“ ruft Gio zum Nebenzimmer. „Können wir nicht einfach die Arzneimittel für Frido nehmen und wieder verschwinden?“ fragt Eunice. „Ohne zu bezahlen?“ fragt danach Gio sie. „Ja, stimmt. Das habe ich vergessen“, sagt sie zum ihm. Auf einmal kommt eine Person zum Vorschein. Die Person ist noch am Leben. Sie sehen, dass er am linken Oberarm gebissen wurde. „Geht es Ihnen gut?“ fragt Gio den Apotheker. „Ja! Ich wurde einfach von einer Person, der diese Krankheit hat, gebissen. Ich fürchte, ich werde einer wie die anderen Kranken“, sagt er zu Gio und Eunice und lacht danach. „Dann gute Besserung“, sagt Eunice zum Apotheker. „Ich werde nie wieder gesund“, meint der Apotheker. Gio und Eunice schauen ihn fragwürdig an. „Jeder von uns hat die Krankheit in sich. Irgendwann sterben wir an diese Krankheit, wenn er sich im Körper weiter ausbreitet. Natürlich, wenn man gebissen wird oder das Blut von einem Kranken in die Wunde eines Lebenden reinspritzt, stirbt man auch. Das Problem ist, dass man nach dem Tod wieder zurückkommt. Wir bezeichnen sie dann als Zombie. Zia, wie es in der Bibel steht, dass bald die Toten auferstehen, stimmt also“, offenbart der Apotheker. „Also ist eine Zombieapokalypse ausgebrochen?“ fragt Gio ihn. Er nickt. Gio und Eunice sind nicht begeistert.
„In ca. fünf Minuten sind wir bei meiner Schwester. Ich hoffe sie ist da“, sagt Victor zu den anderen beiden. Sie fahren an einer Kreuzung vorbei, Timo schaut nach draußen und erblickt Eunice mit Gio. „Victor, ich habe gerade deine Schwester mit Gio in der Pallasstraße gesehen“, sagt Timo in Eile. Victor biegt mit dem Auto ab.
Gio und Eunice erreichen die Tür von dem Flur. Gio holt seinen Schlüssel aus der Hosentasche heraus und steckt den Schlüssel für die Tür in den Schlitzt. Auf einmal kommt Victor mit den anderen zwei im Auto an. Sie steigen aus. „Victor“, sagt Eunice erfreut und überrascht. Beide umarmen sich. „Schön Euch wohlauf zu sehen“, sagt Gio zu den dreien und schließt anschließend die Tür auf. „Schnell alle rein“, sagt er danach und haltet die Tür auf. Sie gehen alle rein. „Geht es deinen Geschwistern gut?“ fragt Jake Gio. Liz weiß ich momentan nicht und bei Frido muss ich nachschauen, ob er noch lebt“, antwortet Gio. „Wieso muss du nachschauen, ob Frido noch lebt?“ fragt Victor verwirrt. „Er wurde gebissen“, antwortet Eunice für Gio. Victor als auch Jake und Timo verstehen nicht, was sie damit meint. „Wir erklären es Euch in meiner Wohnung, denn die Welt, die wir kennen, wird es zu Minute zu Minute nicht mehr geben. Es wird nun eine „neue“ Welt geben“, sagt Gio.
"Zur Klinik"[]
Gio, Eunice, Victor, Jake und Timo laufen die Treppen vom Hausflur hoch. Sie kommen bei Gios Wohnungstür an. Gio öffnet die Tür und geht mit den anderen hinein. „Frido, geht es dir gut?“ ruft Gio fragend zu seinem Bruder. Er geht in dem Wohnzimmer. Fridolin steht mit den Gesicht zu einer Wand. „Frido?“ fragt Gio besorgt. Auf einmal dreht sich Fridolin um. Sie stellen fest, dass Fridolin sich in einem Zombie verwandelt hat. Gio befördert seinen Bruder zu Boden. „Eunice, hol bitte ein Messer“, sagt Gio zu ihr. „Okay, mach ich“, sagt sie. „W-warte, du willst deinen Bruder töten?“ fragt Jake erschrocken. „Er ist bereits tot“, antwortet Gio. Eunice kommt wieder mit einem Küchenmesser. „Es tut mir leid Bruderherz“, sagt Gio und rammt das Messer in Fridolins Kopf. „Okay, kann mir einer sagen, was nun hier los ist?“ fordert Victor auf.
Gio hat die anderen die Lage bereits erklärt. „Deswegen laufen alle so merkwürdig“, sagt Jake fassungslos. „Und woher weiß der Apotheker das?“ fragt danach Victor skeptisch. „Er sagte zu uns, dass ein Freund von ihm ein Virologe sei und es ihm berichtet hat“, antwortet Eunice seine Frage. Dann hören sie das Klingeln. „“Wer mag das wohl sein?“ fragt sich Gio und schaut aus dem Fenster. Nach paar Sekunden geht er zur Tür.
Lisbeth und Elias warten immer noch unten. „Egal, ob nun dein Bruder da ist oder nicht, wir müssen jetzt langsam hier schleunigst verschwinden“, sagt Elias und zeigt auf eine kommende Horde. „Bitte, Bruder, sei da und öffne die Tür“, betet Liz. Auf einmal hören sie das Signal, dass sie rein können. Sofort reißt Liz die Tür auf und stürmt mit Elias hinein. Sie rennen die Treppen hoch.
Gio wartet bei der Tür und Liz kommt mit ihrem Chef hoch. „Treppen. Ich hasse Treppen!“ sagt Liz erschöpft. „Hallo, sie sind wer?“ fragt Gio ihn. „Ich bin ihr Chef“, antwortet Elias. Gio lässt ihn herein. Liz entdeckt die anderen und umarmt sie fröhlich. „Liz, ich muss dir was sagen. Zwei Dinge“, sagt Gio zu ihr. „Das wäre?“ fragt sie. „Erstens, Fridolin ist tot. Er wurde gebissen und starb später an der Infektion. Ich habe ihn von seinem Zombie Dasein erlöst“, offenbart Gio. Elias und Liz schauen ihn fragwürdig an. In Liz‘ Gesicht befindet sich noch ein wenig Trauer, wegen dem Tod ihres Bruder. „W-warte, was meinst du mit Zombie Dasein?“ versteht Elias nicht. „Es ist die neue Krankheit. Jeder, der an dieser Krankheit stirbt oder von einem Infizierten gebissen wird, wird früher oder später daran sterben und kommt als Zombie zurück. Die Zombies sind jetzt real“, sagt Eunice. Lisbeth versteht das nun, was auf der Welt nun passiert. „Das heißt, Kronk hat sich in einem Untoten verwandelt?“ fragt Liz. Gio und die anderen nicken. „Auch meine Kusine hat sich verwandelt. Wie du ja weißt, wurde sie ebenfalls gebissen. Auch ihr Freund ist tot und hat sich verwandelt. Ich wollte mit Miranda abhauen, aber sie weigerte sich, da sie denkt, dass sie einfach krank sind und wollte ihnen helfen. Ich weiß nicht mal, ob sie noch am Leben ist“, sagt Timo zu ihr. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf dem Weg machen, um zu schauen, ob Miranda noch lebt“, schlägt Jake vor. Gio, Eunice, Timo und Liz sind dafür. „Ihr wollt wirklich daraus? Was ist, wenn ihr alle ebenfalls gebissen oder infiziert werdet, und was ist, wenn Miranda tot ist?“ sagt Victor zu den anderen. „Wenn wir sterben, dann sei es so, aber willst du wirklich hier bleiben und Lebensmittelknappheit haben? Am Anfang wirst du noch genügend haben, aber es wird bald immer leer werden“, sagt Gio zu ihm. „Und Miranda ist unsere Freundin, wir können es nur herausfinden, wenn wir nachschauen. Denn was ist, wenn sie in der Not ist und Hilfe benötigt?“ sagt danach Jake. Victor schaut die anderen an, seufzt, und gibt anschließend nach, dass er dabei ist. Elias hat sich das auch überlegt und geht denen mit. Liz sagt erstmal, dass sie einen Plan vorbereiten sollten und sich gut ausrüsten.
Die sieben haben einen Plan entwickelt und haben einige an Messer bei sich. „Zuallererst müssen wir die Autos erreichen, dann müssen wir das Glück haben, dass wir losfahren können“, sagt Liz zu den anderen. Die stimmen ihr zu. Gio öffnet die Wohnungstür und alle stürmen heraus. Sie rennen die Treppen herunter und erreichen die Tür des Hausflures. Jake und Timo schauen hinaus und sehen nichts. „Wir sehen nichts“, sagt Jake zu den anderen. Timo öffnet vorsichtig die Tür und Jake schaut hinaus. Die Gegend sieht auf dem ersten Blick sehr leer aus. Alle gehen raus. Elias erreicht sein Auto. In seinem Auto steigen Liz und Timo ein. Die anderen vier steigen in Victors Auto. Sie fahren los.
Das Auto von Elias ist voraus und biegt gerade ab. Auf einmal sehen sie eine Horde an Zombies. Elias bremst stark. Die Zombie bemerken sie. Auch in Victors Auto sehen die Horde. Sie schalten alle den Rückwärtsgang ein. Die Zombies laufen auf die Autos zu. Nachdem beide Autos ohne Probleme sich in die entgegengesetzte Richtung gedreht haben, geben sie Gas. Gio holt sein Handy heraus und ruft Liz an. Sie geht ran. Gio sagt, dass sie in die Habsburgerstraße abbiegen, um zu der Bloom-Cherokee-Krankenhaus zu kommen. Sie hat verstanden. Beide legen auf. Daraufhin biegen Victor und Elias mit ihre Autos rechts ab.
Sie erreichen langsam die Winterfeldtstraße und wollen anschließend in die Maaßenstraße abbiegen, sehen aber dann wieder viele Zombies. „Man Fuck, ey“, flucht Gio. „Durchfahren?“ fragt Victor. „Ja, niete alle um, die in unserer Quere kommen!“ befehlt Gio ihn. Victor gibt Gas und fährt einige Zombies um. Blut spritzt an den Autoscheiben. Elias fährt hinterher. „Ui, fliegenden Zombies“, lacht Liz sich schlapp. „Äh, ich meine, sowas ist nicht lustig“, sagt sie danach. Sie können ohne weitere Probleme durchfahren.
In wenigen Minuten erreichen sie die Kürfürstenstraße. Sie fahren normal weiter bis plötzlich ein Mann auf die Straße kommt und versucht Victors Auto aufzuhalten. Doch Victor bemerkt ihn zu spät und prallt gegen ihn. Victor bremst, während der Mann in die Luft geschleudert wird und mit voller Wucht aufknallt. Elias prallt inzwischen gegen Victors Auto, da er damit nicht gerechnet habe, dass Victor anhält. „Ich steige aus und schaue mir den Mann an, ob er noch lebt“, sagt Gio. „Ich begleite dich“, sagt danach Jake. Beide steigen aus. Victor fährt den beiden langsam hinterher. Gio und Jake kommen bei dem Mann an und realisieren, dass er tot ist. Gio schaut Victor an und schüttelt den Kopf. Auf einmal kommen aus dem Nichts wieder Zombies. Gio ruft zu Victor, dass er losfahren solle. „Ich werde zu Fuß gehen und werde die Zombies ein bisschen herleiten“, sagt danach Gio. „Ich werde ihn helfen“, sagt danach Jake. Liz ist damit nicht einverstanden und will ihren Bruder begleiten. Gio ist damit nicht zufrieden, akzeptiert aber ihre Entscheidung. Die anderen im Auto fahren weiter. Sie verschwinden in die Genthiner Straße.
Das Auto von Victor und Elias erreichen die Klink. Sie steigen alle aus. „Die Gegend sieht sehr verlassen aus. Wir sollten das solange zu unserem Vorteil nutzen, um Miranda zu finden“, sagt Victor zu den anderen. „Ich bleibe draußen und halte Wache“, sagt Eunice. Elias meldet sich dafür auch. Victor und Timo gegen daraufhin los.
Jake kommt bei Eunice und Elias an. „Wie ich sehe sind Victor und Timo reingegangen. Noch kein Zeichen?“ fragt Jake. „Nein, müssten aber gleich kommen, hoffentlich. Wo sind Liz und Gio?“ sagt Eunice. Ich bin vorausgegangen, um nachzuschauen wie weit ihr seid. Gut, ich gehe zurück und erstatte Bericht, damit sie nach links abbiegen“, sagt Jake anschließen und rennt wieder zurück.
"Wettlauf mit der Zeit"[]
Victor, Timo, Miranda und Giovanni gelangen nach draußen. „Schnell, alle ins Auto“, ruft Victor zu den anderen. Elias und Eunice steigen sofort in das Auto. Elias in seinem und Eunice in Victors Auto. Victor steigt ebenfalls in seinem Auto, gefolgt von Timo. Die anderen zweit steigen in das Auto von Elias. Sie fahren sofort los. In dem Moment kommen auch die Zombies aus dem Krankenhaus gerannt.
Die Zeit vergeht. „Wir warten jetzt seit achtzehn Minuten, und die Horde ist immer noch nicht weg“, schimpft Liz. „Nur die Ruhe, wir kommen noch hier weg“, sagt Gio zu ihr. „Da, das Ende der Horde ist langsam in Sicht. Es wird jetzt langsamer weniger“, weist Jake die beiden darauf hin. „Gut, den Rest können wir mit Klacks entkommen“, sagt Gio zu den beiden aufgeschlossen. Er steht auf und geht von dem Gerüst. Die anderen beiden folgen ihn. Sie gehen vorsichtig zur Straße, wo die letzten Zombies vorbeigehen. Von der linken Seiten kommen die anderen mit die Autos langsam angefahren. „Los, alle rein, aber schnell“ ruft Victor zu ihnen. Die drei rennen zum Auto. Jake und Gio steigen in das Auto von Victor, während Liz in das andere Auto einsteigt. Anschließend drehen sie die Autos in die andere Richtung und fahren anschließend los. Eunice fragt Gio, wohin sie nun fahren. Gio ist der Meinung, dass sie erstmal zur Siegessäule fahren. Daher ruft er seine Schwester an und sagt zu ihr, wohin sie erstmal fahren.
Etwas später haben sie die Siegessäule erreicht und planen, wie es weitergeht. „Wir könnten doch irgendwo zu einer Bundeswehrstelle gehen“, ist Timo der Meinung. „Nah, ich bin eher für das Meer, da wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben“, meint Gio. „Ja. Ja. Das Meer ist gut, da gibt es Schiffe, dort kann man auch in Ruhe sich bräunen und selbst baden sowie Fischen“, sagt Liz aufgeschlossen. „Aber der Weg wird weit sein. Wir wissen nicht mal, ob wir eine Chance haben, dorthin zu kommen“, sagt danach Elias. „Mag sein, aber das können wir nur herausfinden, wenn dir dorthin fahren“, sagt danach Gio. Alle haben sich geeinigt, dass sie zum Meer fahren. „Bevor wir uns auf dem Weg machen, müssen wir erstmal Lebensmittel besorgen sowie Tank“, sagt Giovanni in der Gruppe. Sie geben ihn recht. „Ja, das stimmt, aber vorerst müsse wir uns einigen, wer den Spitznamen Gio beibehält“, sagt Piagious zu ihm. „Also ich möchte ungern Pia oder Gious genannt werden“, meint er hinterher. „Und ich ungern Vanni“, sagt danach Giovanni. „Wir können Euch beide mit diesem Spitznamen ansprechen, nur, dass wir dann sagen müssen, wem wir meinen. Beziehungsweise sprechen wir Euch mit Eurem vollständigen Namen an, wenn beide anwesend sind“, sagt Miranda. Giovanni und Piagious sind damit einverstanden. „Oh nein!“ sagt auf einmal Elias. „Was ist denn los?“ fragt Liz ihn. „Ich habe mein Schmuck auf der Arbeit vergessen“, antwortet er. „Und das ist wichtig, weil?“ fragt Giovanni ihn. „Die sind mir sehr wichtig. Mein Ehering von meiner verstorbenen Frau, meine Uhr von meinem verstorbenen und 10-jährigen Sohn und in der Uhr sind zwei Bilder. Einmal von meiner Frau und meinem Sohn sowie von meinem verstorbenen Großvater. Von meinem Großvater habe ich auch eine Schatulle mit polierten, goldenen Münzen von den 70er Jahren als Erbe bekommen. Diese drei Sache sind mir sehr wichtig“, sagt Elias besorgt. „Okay, dann gehe ich mit Elias zur unsere ehemalige Arbeitsstelle, und holen seine Sachen“, sagt Liz zu den anderen. „Pass auf dich auf, ja? Ich möchte auch nicht meine Schwester verlieren“, sagt Piagious besorgt zu ihr. Liz verspricht es ihm. Daraufhin steigen beide in den Auto und fahren los. „Okay, in der Altonaer Straße und dann in der Bartningallee befindet sich ein Rewe-Markt und weitere Geschäfte. Dort könnten einige Lebensmittel beschaffen“, sagt Timo in der Runde. „Gut, ich werde gehen“, sagt Victor. Auch Giovanni und Eunice wollen gehen. Piagious ist damit einverstanden. „Haltet Eure Handys bereit, für den Fall“, sagt Piagious zum Abschluss, bevor die drei losfahren. Dann fahren auch die drei los.
Victor, Eunice und Giovanni haben den Markt erreicht. „Wenn wir jetzt einbrechen, was meint Ihr, wird dann trotzdem der Alarm angehen?“ fragt Eunice die beiden. „Bestimmt. Falls ja, dann sollten wir uns so schnell wie möglich beeilen. Am besten rase ich mit dem Auto rückwärts herein, damit wir nicht soweit zum Auto haben“, sagt Victor zu den beiden. Die beiden geben ihn recht. Daher bereitet Victor sich vor und fährt mit hoher Geschwindigkeit und rückwärts in den Rewe-Markt. Der Alarm geht los. „Schnell, nimmt das Wichtigste mit“, ruft anschließend Victor zu sie. Alle drei steigen hastig aus.
Eunice, Victor und Giovanni haben schon einige Lebensmittel in den Auto gepackt. „Da kommen Zombies“, ruft Eunice zu den beiden. „Haben wir das Wichtigste?“ fragt Victor in der Runde. „Nein, wir haben noch keine Getränke und Pflaster“, sagt Giovanni in Eile. „Okay, ich hole schnelle einige Getränke“, sagt Victor. Giovanni will ihn dabei helfen. Eunice wird stattdessen die Pflaster holen. Zwischendurch gehen die ersten Zombies in den Laden.
Victor und Giovanni nehmen jeweils in einer Hand ein achterpack Wasser. „Am liebsten würde ich gerne Cola mitnehmen, aber Wasser ist viel wichtiger“, sagt Giovanni zu ihm. Victor stimmt ihn zu. Sie rennen zum Auto zurück. Um die Ecke stößt Victor gegen ein Zombie. Victor stolpert auf dem Boden hin und prallt gegen ein anderes Regal. Im anderem Regal befinden sich Glasflaschen mit Alkohol. Viele Flaschen landen auf Victors Kopf. Sie zerbrechen und Victor verliert seinen Bewusstsein. „Scheiße!“ sagt Giovanni. „Eunice, ich brauche Hilfe, schnell!“ ruft er zu ihr. Währenddessen kommen Zombies, die Giovanni abwehrt. Kurze Zeit später kommt Eunice und sieht ihrem Bruder. Sie hilft ihrem Bruder hoch und hält ihn über ihre Schulter. Giovanni gibt Eunice ein achterpack von dem Wasser ab und nimmt ebenfalls Victor über seine Schulter. Sie eilen zum Auto. Stoßen hin und wieder Mal einige Zombies mit ihren Füßen weg und erreichen anschließend das Fahrzeug. Sie stellen schnell die Flaschen in den Kofferraum und schließen diesen. Eunice geht zum Steuer, während Giovanni Victor in das Auto bringt. „Schnell!“ sagt Eunice zu ihm. Giovanni schnallt Victor schnell an, schließt seine Tür und steigt ebenfalls ein. Anschließend fährt Eunice los. Dabei fährt sie einige Zombies um.
"Der Alarm"[]
Eunice fährt das Auto mit hoher Geschwindigkeit zurück. Victor ist immer noch bewusstlos. „Keine Angst, Eunice, dein Bruder wird es wieder gutgehen“, sagt Giovanni zu ihr. „Ich hoffe, du hast recht. Warum muss sowas ausgerechnet ungünstig passieren?“ sagt sie zu ihm. „Ich weiß es nicht, aber das Leben kann manchmal echt unfair sein“, sagt danach Giovanni.
Piagious haltet immer noch Ausschau auf die anderen. Er sieht dann, dass Victors Gruppe zurückkommen. „Victor, Eunice und Giovanni kommen zurück“, sagt Gio die anderen Bescheid. Sie verlassen die Siegessäule. Gleichzeitig kommen auch die anderen an. „Schnell“, sagt Giovanni. „Stimmt irgendwas nicht?“ fragt Jake. „Es ist ein kleiner Unfall passiert“, sagt Eunice zu den anderen. Piagious und die anderen sehen dann Victor, der eine kleine Kopfverletzung hat. „Was ist passiert?“ fragt Piagious. „Zombies kamen in das Gebäude. Victor und ich hatten jeweils zwei achterpack Wasser in der Hand. Victor ist dann gegen ein Regal mit Glasflaschen gebrettert. Einige Glasflaschen sind auf seinem Kopf gefallen, seitdem ist er bewusstlos“, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert.
„Wie geht es Victor?“ fragt Eunice Miranda als sie gerade ihn kontrolliert. „Sein Zustand ist nach wie vor stabil. Er müsste irgendwann heute oder vielleicht morgen erwachen“, antwortet sie. „Ich hoffe, dass es die anderen drei ohne Schaden gelingt, den verdammten Alarm auszuschalten“, sagt Timo zu den beiden. Beide geben ihn recht. „Wir müssen auch hoffen, dass Lisbeth und Elias ohne Probleme zurückkommen“, sagt danach Eunice.
In der Siegessäule hört ebenfalls der Alarm auf. „Sie haben das geschafft“, sagt Timo glücklich. „Dann müssen wir nur noch auf ihre Rückkehr warten“, sagt danach Eunice. Gleichzeitigt kommen auch Lisbeth, Elias und Pamela an. „Seht, wer gekommen ist. Und sie haben jemanden mitgebracht“, sagt Eunice danach zu Timo.
„Deswegen haben wir einen Alarm gehört“, sagt Liz zu den anderen als sie erfahren hat, woher der Alarm kommt. „Oh, ich werde angerufen“, sagt Eunice zu den anderen. Sie holt ihr Handy heraus und sieht Piagious, der sie anruft. „Es ist Gio, ich hoffe, dass es ihnen gutgeht“, sagt Eunice und geht ran. Sie macht den Lautsprecher an. „Ich bin dran, die anderen hören dich auch“, sagt Eunice zu ihm. „Gut, Jake und ich haben einige Zombies weggelockt, während Giovanni den Alarm ausschaltet. Nun, ich bin in die Bundesratufer Straße abgebogen, mit der Hoffnung auf die Stromstraße zu gelangen. Nun sehen wir, dass wir dort nicht hinkommen. Jake hat gerade nachgesehen, ob wir eine Karte haben, negativ. Weiß zufälligerweise einer von Euch, wie wir am besten zurückkommen?“ gibt Piagious den anderen Bescheid. „Nach meinen Kenntnis, müsst Ihr zuerst in die Krefelder Straße abbiegen, und dann in die Essener Straße“, antwortet Timo. „Okay, danke für die schnelle Antwort. Ich hatte keine Lust jetzt hin und her zu fahren“, bedankt sich er und legt auf. „Ich schau mal nach Victor“, sagt danach Eunice zu die anderen. Sie geht dann los.
Victor liegt auf dem Boden. Seine Augen öffnen sich. Liegend schaut er mit seinen Augen herum. Er sitzt sich dann hin und schaut dann nochmal mit dem Kopf umher. Dann kommt eine Person. „Victor?“ ertönt Eunices Stimme.
"Ein anderer Mensch"[]
„Victor, schön dich wach zu sehen“, sagt Eunice erfreut zu ihm. „W-wer bist du?“ fragt Victor sie. Eunice ist schockiert, dass Victor seinen Gedächtnis verloren hat. „Ich bin deine Schwester, Eunice“, sagt sie mit der Hoffnung, dass er sich an ihr erinnert. „Ja?“ fragt er sie. Miranda und Timo kommen dazu. „Hey, Victor, schön dass es dir gutgeht“, sagt Timo erfreut zu ihm. „Und wer bist du?“ fragt Victor ihn. Timo und Miranda sind ebenfalls überrascht. „Oh nein“, sagt Miranda. „Was denn?“ fragt Eunice sie besorgt. „Ich glaube, er leidet nun an Amnesie“, sagt Miranda zu ihr. Eunice ist erschrocken.
Elias, Pamela, Liz und Timo sind bei den anderen. Victor redet mit Miranda und Eunice. Danach hört Victor auf zu reden als er die anderen sieht. „Und wer sind sie?“ fragt Victor Eunice und Miranda. „Das sind weitere Freunde“, antwortet Eunice. „Sicher?“ fragt Victor besorgt. „Die sehen eher aus wie unsere Feinde“, sagt danach Victor besorgt. „Ja, ganz sicher“, antwortet Eunice ihn. „Hört mal, Giovanni, Piagious und Jake sind immer noch nicht zurück. Irgendwas ist ihnen Was zu gestoßen, wahrscheinlich“, sagt Elias zu den anderen. „Dann sollten wir jetzt gemeinsam zu ihnen gehen“, meint Miranda. „Das ist eine gute Idee, bevor die nächsten wieder nicht kommen oder was sonst uns was passieren kann“, sagt danach Liz. „Aber ich will nicht mit!“ sagt Victor in der Runde. „Doch, denn die Welt hat sich nun verändert, daher ist es besser, wenn du mitkommst“, sagt Eunice zu ihm. „Wie verändert?“ fragt er sie. „Ich werde dir das unterwegs erzählen“, antwortet sie.
Vor der Siegessäule steigt Elias in seinem Auto ein. Auch Lisbeth, Eunice, Victor und Pamela steigen ein. „Wir fahren schon mal zum Supermarkt. Elias lässt uns vier dann raus, und fährt anschließend zurück, um Euch abzuholen. Ihr könntet derweil auch schon mal losgehen, damit Elias Fahrweg etwas kürzer ist“, sagt Liz zu Timo und Miranda. Beide sind damit einverstanden. Daraufhin fährt Elias los.
Elias, Lisbeth, Victor, Eunice und Pamela befinden sich vor dem Supermarkt. „Keiner da“, sagt Liz besorgt. „Vielleicht drinnen?“ meint Pamela. „Keine Ahnung, aber nachschauen sollten wir mal“, ist Eunice der Meinung. „Mir ist das Schnuppe, was Ihr jetzt macht, ich hole Timo und Miranda ab“, sagt Elias zu den anderen und steigt wieder in das Auto an. Er fährt los. „Na dann schauen wir mal nach“, sagt Liz zu den dreien.
Eunice, Liz, Victor und Pamela gehen in den Supermarkt. „Piagious? Jake? Giovanni?“ ruft Liz nach den dreien. Keine Reaktion. „Hm, merkwürdig“, sagt sie danach. „Vielleicht sind sie noch nicht zurückgekehrt“, sagt Pamela ängstlich. „Kann möglich sein, denke eher, dass irgendwas faul ist. Denn mein Bruder hätte sich schon längst gemeldet, wenn irgendwelche Probleme gibt“, meint Liz. „Ja, das stimmt. Piagious meldet sich immer, wenn es Probleme gibt. Ich hoffe nur, dass ihnen wirklich nichts zugestoßen ist“, gibt Eunice Liz recht. „Vielleicht sollte ich versuchen, meinen Bruder anzurufen“, sagt danach Liz.
„Ich habe ehrlich gesagt Angst“, sagt Pamela zu den anderen. „Ich gehe mit ihr nach draußen“, sagt Victor zu den anderen. Eunice und Liz sind damit einverstanden. Beide ziehen ab, während die anderen beiden weitersuchen.
Eunice findet zwei Handpistolen. Sie zeigt das Lisbeth. Zwischendurch kommt Victor, und erschreckt die beiden. „Waffen?“ fragt Victor Eunice. Sie nickt. Sie hören, wie jemand gerade spült. „Ich denke nicht, dass es einer von den dreien ist“, meint Liz. Victor und Eunice geben ihr recht. Sie hören Schritte. „Schnell weg“, sagt Liz zu den beiden. Die drei schleichen sich weg. Sie hören, wie die Tür aufgeht. „Hey, wo sind meine Waffen? Link, hast du sie genommen?“ fragt die unbekannte Person. Victor nimmt eine Waffe von Eunice ab, und geht auf die Person zu. „Victor!“ ruft Eunice in Flüstern nach ihm. Victor konfrontiert die Person. „Woah, ganz ruhig!“ sagt die Person und hebt beide Arme. „Wo sind unsere Freunde“, sagt Victor mit bedrohlicher Stimme. „Ich habe keine Ahnung, von was du redest“, meint der unbekannte. „Lüge nicht!“ brüllt Victor ihn an. „Victor, bitte höre auf damit, das bist nicht du“, sagt Eunice erschrocken. Sie will ihn die Waffe wegnehmen, doch er schlägt sie gegen ihre Wange. Sie fällt zu Boden. „Eunice“, sagt Liz erschrocken. „IHR ALLE SEID LÜGNER!“ behauptet Victor, und ist in voller Wahn. „Du bist niemals meine Schwester. Ihr seid allgemein nicht meine Freunde. Ich weiß, dass ich ein Einzelkind bin, und nie Freunde hatte. Also hört auf zu Lügen!“ sagt Victor wütend und richtet seine Waffe auf Eunice. „Antworte, wer bist du wirklich?“ fragt Victor sie. „Victor, ich lüge nicht“, sagt sie mit voller Angst. Victor schießt neben ihr. „Jetzt hör‘ doch mal auf. Wir lügen nicht, wir sagen die ganze Zeit die Wahrheit. Du leidest unter Amnesie. Vor paar Stunden sind Glasflaschen auf deinem Kopf gefallen, und hast dadurch nicht nur dein Bewusstsein verloren, sondern dein Gedächtnis“, sagt Liz zu ihm.
Der unbekannte schleicht sich an Victor heran. Victor kriegt das mit und schlägt mit der Waffe gegen seiner linken Wange. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm.
"Die Fahrt nach Brandenburg"[]
Eunice schaut schockiert zu, wie Victor den Mann schlägt. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm. Eunice reagiert schnell und steht auf. Sie richtet ihre Waffe auf Victor. „Es tut mir leid“, sagt sie traurig und drückt ab. Victor wird per Kopfschuss in den Hinterkopf getötet. Seine Leiche fällt nach vorne. Lisbeth und der Mann sind schockiert. „Rick, was ist soll?“ fragt die andere Person. Er kommt anschließend zum Vorschein. Es stellt sich heraus, dass es um Link Wellness handelt. „Link?“ fragt Liz ihn überrascht.
Draußen, bei den anderen. „Habt Ihr den Schuss gehört?“ fragt Pamela ängstlich die anderen. „Ja, das haben wir“, antwortet Elias. Dann kommt auf einmal Eunice aus dem Markt. Ihr Ausdruck im Gesicht sieht aus als wäre sie traumatisiert. „Hey, Eunice, was ist los? Und was ist passiert?“ fragt Miranda sie. Eunice Blick wandelt sich zu einem traurigen Blick. Sie geht zu Boden und fängt an zu weinen. Miranda geht sofort zu ihr, und tröstet sie. „Egal was passiert ist, es wird alles wieder gut“, sagt Miranda und hält sie in den Armen. „Ich gehe rein, und schaue nach, was los ist“, sagt Timo zu den anderen.
„Ich musste das tun“, sagt Eunice zu den anderen als sie die Geschichte erzählt hat, was drinnen passiert ist. „Alles wird gut“, sagt Miranda erneut zu sie. „Da kommen wieder die Untoten“, sagt danach Pamela ängstlich und weist auf die Zombiehorde. „Gut, ich gehe schnell rein, und warne die anderen“, sagt Elias und rennt in den Markt.
Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.
Später erreichen sie den Ort und machen dort eine Pause. In der Nähe des Sees wurde Victor begraben. Eunice trauert über ihn, und verabschiedet sich. „Es tut mir sehr leid, dass du das tun musstest“, sagt Lisbeth, die gerade gekommen ist. „Muss es dir nicht. Wahrscheinlich ist das nicht das Einzige mal, was ich tun muss“, meint sie. „Wie meinst du das?“ fragt Liz sie verwirrt. „Nun, wir sind jetzt in einer neuen Welt. Das heißt, dass wir uns nun anpassen müssen. Menschen ändern sich, es gibt keine Gesetze mehr, und deshalb müssen wir auch hin und wieder Mal andere Menschen töten, damit wir weiterleben können, wenn das Schicksal uns das erlaubt“, antwortet sie. Lisbeth versteht.
Eunice und Lisbeth gehen zu Elias, Rick und Jake. „Kommt Ihr? Wir wollen nun weiter“, sagt Liz zu den dreien. Sie stehen auf, und gehen mit den beiden. Sie kommen bei den anderen an. Sie sehen, dass Giovanni wach ist. „Schön dich wach zu sehen“, sagt Liz erfreut. „Ich hole die anderen drei“, sagt Timo zu den anderen. Er geht daraufhin los. „Also, wir befinden uns gerade bei der Kreuzung zwischen die Straßen Heiligenseestraße, Süderholmer Steig und Büsumer Pfad“, sagt Rick in der Gruppe. Lisbeth holt eine Karte. Sie schaut genau, wo sie sich befinden, und findet ihren Standort. „Okay, wenn wir die Heiligenseestraße weiter fahren, kommen wir dann zum Hennigsdorfer Straße, den wir dann weiter entlang fahren. Wir fahren bis zur Ruppiner Chaussee, und biegen links ab. Dann verlassen wir Berlin“, sagt sie in der Gruppe. Die anderen sind damit einverstanden.
Piagious, Pamela, Link und Timo kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.
Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.
Staffel 2[]
"Kleiner Halt"[]
Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.
Lisbeth, Link und Eunice verlassen mit einem halben Einkaufswagen den Discounter. “Also ich hätte damit jetzt wenig gerechnet, dass nur noch so wenig Lebensmittel da ist, während alles andere geplündert wurde”, sagt Link zu den Mädels. “Naja, wir befinden uns in einer Apokalypse, da kann schon mal sowas vorkommen, dass man entweder Glück hat bei der Plünderung oder nicht”, sagt Liz. “Ist jedenfalls egal. Es gibt noch weitere Läden, die wir plündern können. Vielleicht haben wir da mehr Glück. Außerdem ist die Ausbeutung jetzt auch nicht gering. Wenigstens haben wir etwas”, sagt danach Eunice. “Ob Miranda, Pamela und Jake ein Haus gefunden haben?” fragt sich danach Link. “Werden wir sehen, wir waren auch nur etwa zwanzig Minuten drinnen gewesen. Daher denke ich, dass sie noch die Häuser durchsuchen”, denkt Liz.
Die Gruppe von Lisbeth befindet sich zwischen Christian-Carstens-Sen.-Weg und Uferweg. Eunice nimmt das Walkie in die Hand und funkt Jakes Gruppe an. “Jake. Miranda. Pamela. Könnt ihr mich hören?” fragt sie in das Walkie. Stille. “Hallo?” fragt sie nach den anderen. Miranda geht ran. “Ja, wir sind da. Was gibt es?” fragt Miranda. “Habt ihr schon ein Haus? Wenn ja, in welchem seid ihr?” fragt Eunice sie. “An der Ecke von Uferweg und Brückenstraße”, antwortet sie. “Geht klar. Ähm, wo befindet es sich das Haus genau?” fragt sie danach Miranda. “Das Haus befindet sich dort, wo wir in den einen Weg entlang gelaufen sind, also der Weg, der in der Nähe des Museums ist”, antwortet sie. “Okay, danke. Wir werden in einige Minuten da sein”, sagt Eunice zum Schluss. “Also nach rechts”, sagt Liz zu den beiden. Sie stimmen ihr zu. Sie biegen nach rechts ab, wo sich der Uferweg befindet.
Lisbeth, Eunice und Link erreichen das Haus. Draußen befindet sich Miranda. “Ah, da seid ihr ja. Ich habe extra auf euch draußen gewartet”, sagt Miranda zu ihren Freunden. “Oh, das ist lieb von dir”, sagt Eunice und umarmt Miranda. “Sind die anderen beiden drinnen?” fragt Liz danach Miranda. “Ja. Jake schläft. Er ist wirklich fix und fertig, und Pamela ist in einem Kinderzimmer und liest Comics”, antwortet sie.
Miranda, Eunice, Link und Lisbeth sind im Haus. Sie sehen Jake, der wach ist. “Wie lange habe ich geschlafen?” fragt Jake Miranda. “Zwanzig Minuten. Dreißig Minuten. Keine Ahnung wie viele Minuten du geschlafen hast”, antwortet sie. Jake gähnt. “Ich bin immer noch so müde”, sagt Jake. “Strom funktioniert nicht, oder?” fragt Eunice. “Leider nicht”, antwortet Jake. “Schade, ich hätte ansonsten Nudeln mit Tomatensoße gemacht”, sagt danach Eunice zu den anderen. “Wir haben aber einen Holzkohlegrill im Keller des Hauses gefunden. Kannst ja den benutzen”, sagt danach Miranda.
Link und Eunice haben aus dem Keller den Grill geholt. “Ganz schön schwer”, meint Eunice. Link stimmt ihr zu. Auf einmal hupt jemand draußen. Eunice und Link verlassen das Haus und sehen Elias und Giovanni. “Oh, ihr seid auch schon da”, sagt Elias überrascht. “Joa, unsere Plünderung war jetzt nicht so prickelnd. Wir haben nur einen halben Einkaufswagen. Und wie war es bei euch?” sagt Eunice zu den beiden und stellt danach ihnen eine Frage. “Auch nicht so gut. Wir haben nur einen halben Benzinkanister gefunden, ansonsten war die Tankstelle aus so gut wie leer”, antwortet Giovanni. “Ironischerweise wurde keine Scheibe eingeschlagen oder die Hintertür aufgebrochen. Wir haben dort fünf Zombies entdeckt und erledigt, nachdem ich eine Scheibe zerstört habe”, sagt danach Elias. “Hm, seltsam”, sagt Link. “Ja, aber eines finde ich auch noch sehr merkwürdig. Es hat was mit Rheinsberg zu tun. Sage ich aber dann, wenn alle da sind bzw. die jetzt schon hier sind, damit ich nicht tausend mal mich wiederholen muss”, fügt Elias hinzu.
"Mafiosi"[]
“Das könnte gut möglich sein, was dir aufgefallen ist”, sagt Liz zu Elias. “Vielleicht ist außerhalb von Berlin die Pandemie zuerst ausgebrochen, bevor sie zu uns kam”, denkt Jake. “Könnte gut möglich sein, aber dann frage ich mich, warum die Medien nichts gesagt haben?” fragt sich Eunice. “Naja, die Medien erzählen nicht immer alles. Häufig wird auch nur Mist erzählt”, sagt danach Elias. “Egal, wo die ganzen Menschen abgeblieben sind. Uns interessiert es wenig, weil wir einen Ziel vor Augen haben, den wir auch weiterverfolgen werden”, sagt Liz zu der Gruppe. Alle stimmen nickend zu.
Lisbeth und Miranda gehen zu den anderen. “Leute, hört mal. Seit etwa vierzig Minuten hat weder Gio noch Rick oder Timo sich gemeldet. Daher bitte ich, dass zwei zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren, um nachzuschauen, ob es ihnen gutgehen. Gio hatte mir zum Schluss gesagt, dass sie dorthin fahren”, sagt Liz zu den anderen. “Ich werde gehen”, meldet sich Giovanni. “Ich begleite ihn”, sagt danach Link. “Danke”, bedankt sich Liz bei den beiden. “Könnt ihr euch dann bei uns melden, wenn ihr den Ort erreicht habt?” fragt Liz die beiden. “Machen wir”, antwortet Giovanni. Er und Link machen sich auf dem Weg.
Eunice ist im Garten und hat zwei Töpfe auf dem Grill gestellt. Im einem befindet sich Tomatensoße und im anderen Wasser mit Spaghetti. Lisbeth ist ebenfalls draußen und sonnt sich. “Ob die anderen rechtzeitig zurückkehren, wenn ich mit dem Essen vorbereiten fertig bin?” fragt Eunice Liz. “Hoffe ich”, antwortet sie. Eunice möchte wieder was sagen als beide einen Schuss hören. Lisbeth schreckt auf. Beide sind verwirrt. “Es kam aber nicht in die Richtung, wo in etwa unsere Freunde befinden, oder?” fragt Eunice erschrocken. “Nein, es war hier in der Nähe, etwa süd-westlich”, antwortet Liz. Elias kommt aus dem Haus gestürmt. “Wurde gerade eben geschossen?” fragt er die beiden. “Ja”, antwortet Eunice.
“Egal, wer geschossen hat, dass kann kein gutes Zeichen sein. Außerdem haben wir auch eine Person laut gehört. Wir sollten also heute doch nicht hierbleiben und weiterfahren”, ist Jake der Meinung. “Ich gebe Jake recht. Mir gefällt es nicht mehr hier, solange wir nicht wissen, wer geschossen hat”, stimmt Miranda ihn zu. “Okay, wenn wir neue Informationen von Giovanni und Link haben, dann machen wir uns bereit”, sagt Liz in der Gruppe. “Wenn die überhaupt zurückkommen, schließlich sind sie jetzt auch seit eine Weile weg. Irgendwas stimmt hier nicht”, sagt danach Elias.
Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.
"Aufstieg zum Boss"[]
“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.
“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.
Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.
"Schlechter Zeitpunkt"[]
Lisbeth und Eunice sind in einer Toilette und reinigen dies. Während Lisbeth die Toiletten säubert, putzt Eunice das Fenster. Eunice seufzt. “Jeden Tag jeden Raum zu säubern wird anstrengend und auf Dauer nervig werden”, sagt Eunice zu Liz. “Immerhin besser als auf dem Feld zu sein und täglich in der Sonne die Ernte zu machen und dabei bewacht zu werden”, meint Liz. Eunice stimmt ihr zu. Pamela kommt in die Toilette. “Oh, äh, ich brauche nur Wasser für die Gießkanne”, sagt Pamela zu den beiden. “Gib her, ich mach das für dich”, sagt Eunice und nimmt die Gießkanne ab. Eunice füllt die Gießkanne mit Wasser. “Und, wie läuft es mit dem Blumengießen?” fragt Liz Pamela. “Ganz gut. Es sind nur noch wenige. Aber danach soll ich in die Küche und beim Abwasch mithelfen”, antwortet sie. “Naja, dann hoffe ich, dass ihr schnell fertig werdet. Andernfalls denke ich, dass Daxter für uns noch eine Beschäftigung finden wird”, sagt danach Liz. Pamela stimmt ihr zu. Eunice ist fertig mit dem Füllen der Gießkanne und übergibt diese an Pamela. “Danke”, bedankt sich Pamela. “Keine Ursache”, sagt Eunice. Pamela geht wieder.
Lisbeth und Eunice verlassen die Toilette. “Fertig. Wie viele Räume sind es nur noch?” fragt Eunice Liz. “Fünf”, antwortet sie. Eunice seufzt und beugt sich leicht, während ihr Kopf auf dem Boden gerichtet ist. Sie macht sich wieder gerade. “Ich hoffe, dass die Räume nicht all zu groß sind”, sagt danach Eunice. Lisbeth stimmt zu. “Die Herrentoilette machen wir als letztes”, sagt danach Lisbeth. Eunice ist damit einverstanden. Natasha kommt den beiden entgegen. “Was macht ihr hier?” fragt sie die beiden. “Wie sind gerade mit der Frauentoilette fertig geworden und wollen nun zu den nächsten Raum gehen”, antwortet Eunice. “Und warum steht ihr hier?” fragt sie danach. “Weil wir kurz besprochen haben, welchen Raum wir als nächstes machen”, antwortet Liz. “Macht als nächstes das Büro. Und wehe es fehlt irgendwas, dann wird einer von euch beiden sterben” droht Natasha die beiden und geht wieder. “Schlampe”, kommentiert Lisbeth.
Piagious erreicht das Büro und geht in diesen rein. Dort befinden sich auch Lisbeth und Eunice, die gerade die Schränke säubern. “Oh”, sagt Gio überrascht. Eunice schaut Gio mit einem bösen Blick an. Gio bemerkt dies. “Jetzt schaue mich doch nicht so an. Sei doch wenigstens froh, dass du nicht ganz versklavt wirst”, sagt Gio zu ihr das. Gio geht zum Schreibtisch und öffnet die erste Schublade, wo sich ein Schlüssel befindet. “Ich hoffe, dass ist der richtige”, sagt Gio zu sich. Gio will wieder losgehen. “Bruder, warte”, sagt Liz zu ihm. Gio bleibt stehen. “Was ist?” fragt Gio sie. “Ich verstehe, dass du nicht als Sklave arbeiten wolltest, aber warum hast du dich dafür entschieden? Ich meine, wir hätten es gemeinsam es irgendwie rausgeschafft”, antwortet Lisbeth. “Hast du dir mal die Mafiabande angeschaut? Wir hätten nie im Leben eine Chance gehabt, um zu entkommen. Außerdem habe ich langsam ein Gefallen an dieser Mafiabande gefunden. Mir gefällt es bei ihnen. Sie sind jetzt nun meine Familie”, antwortet Gio. Lisbeth kann es nicht fassen, was sie gerade gehört hat. Ihr kommen die Tränen. Sie geht zu Gio und verpasst ihm eine Ohrfeige. “Nach allem, verrätst du uns? Du hast uns gesagt, dass du uns nie verraten wirst, koste was es wolle. Du bist mein großer Bruder. Bin ich dir jetzt auf einmal egal?” sagt und fragt Liz ihren Bruder, während sie hin und wieder Mal gegen seine Schulter schlägt. Gio hebt seine rechte Hand und setzt seinen Zeigefinger vor seinem Mund. Er holt aus seiner Hosentasche einen Zettel. Gio flüstert danach Liz irgendwas ins Ohr. Danach geht er zur Tür. Er dreht sich nochmal zu Liz um. “Menschen ändern sich. Was ich damals gesagt habe, war vor dem Ausbruch. Daher sind meine Worte in der neuen Welt nichtig. Akzeptiere das!” sagt Gio zu ihr und geht.
Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.
Anne bewacht weiterhin die anderen. “Mal eine Frage, wie lange dauert das noch? Ich bin sehr hungrig und würde gerne was essen”, fragt Jake Anne. “Ich kann es dir nicht genau sagen. Es wird wahrscheinlich einige Minuten in Anspruch nehmen”, antwortet Anne. Timo schleicht sich an Anne heran und packt sie. Er schlitzt ihre Kehle auf. Anne geht mit einem schockierten Blick zu Boden und stirbt. Die anderen sind schockiert. “Kommt, bevor die anderen was mitbekommen”, sagt Timo zu seinen Freunde. Die anderen stimmen ihn zu. Sie fliehen allesamt.
“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.
"Zusammenarbeit mit dem Feind"[]
Piagious und Lisbeth Hände sind auf dem Rücken und haben Handschellen. Sie werden gezwungen in einem Auto einzusteigen. Natasha und Daxter steigen ebenfalls ein. Natasha dreht sich zu den beiden um. “Wenn ihr irgendwelche Faxen machen solltet, werden eure Freunde getötet, kapiert?” droht Natasha sie. Anschließend startet Daxter das Auto und fährt los. Giovanni und Eunice beobachten dies, wie das Auto wegfährt.
"Nicht nach Plan"[]
“Ist das nicht etwas zu riskant? Ich meine, wir hatten schon mal versucht zu entkommen, aber dabei haben wir Pamela und Timo verloren”, sagt Jake zu Elias. In der Runde sind auch Link, Rick, Miranda, Eunice und Giovanni. “Das stimmt, aber nur, weil Timo zwei getötet hat. Es soll diesmal keiner draufgehen”, antwortet Elias. “Nun, ich möchte gerne dabei sein, aber will auch nichts riskieren. Deswegen bin ich raus”, sagt Eunice zu den anderen. “Ich stimme ihr zu. Eunice und ich müssen sowieso jetzt wieder zurück. Es ist schon etwas auffällig, wenn wir alle an einem Fleck sind und so weiter”, sagt danach Giovanni. Elias versteht das. Beide verlassen den Raum.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]
Miranda hat Schmerzen. “Spinnst du?” fragt Miranda sie wütend. “Heul leise!” sagt Ginger zu ihr. “Hey, lass sie in Ruhe!” ruft auf einmal Eunice und kommt mit Giovanni. “Oder was?” fragt Ginger die beiden. “Wollt Ihr mir was antun? Oh, ich habe solche Angst”, provoziert sie. “Nun, Timo hat deinen Bruder getötet. Ich würde nicht zögern, dich zu töten. Also halt deine gottverdammte Fresse. Du denkst, du wärst auch krass und stark, nur weil du ein hohen Rang bei eurer kindischen Mafiabande hast. Du bist gerade allein, wir sind zu dritt. Ich würde mich auch für meine Freunde opfern, nur um dich zu töten”, entgegnen Giovanni ernst. Ginger schaut ihn wütend an. Eunice und Giovanni ebenfalls zu Ginger. “Ginger, dieser Jake ist nicht bei dem Turm. Ich komme zurück. Es wird langsam dunkel”, funkt auf einmal Erik sie an. “Geht klar”, sagt Ginger ins Walkie. “An deiner Stelle solltest du jetzt gehen”, sagt Eunice mit ernster Stimme. “Mal schauen, was Daxter dazu sagt, was ihr gerade getan habt”, meint Ginger. “Oh, wir haben solche Angst. Bist du ein Kleinkind, das seine eigene Angelegenheiten nicht selbst kümmern kannst? Oder bist du ein Kleinkind, das immer Ärger macht und dann rumheult, dass dann zurück geärgert wird und dann zur Mami rennt und die anderen die Schuld gibt, hm?” fragt Giovanni sie. “Bestimmt bist du als Kind immer zu deinen Eltern gegangen, für was du verantwortlich warst und immer wieder die anderen die Schuld für den Streit gegeben hast. Du bist ein Schwächling, das denkt, dass stark wäre, nur weil es eine hohe Position hat. Menschen grundlos oder für einen Schwachsinn zu töten oder zu versklaven und so weiter, ist eine Feige Person. Warum? Weil ihr alle schwach seid und denkt, dass ihr mit solchen Methoden stark währt”, sagt danach Giovanni mit dieser Meinung. Ginger schaut ihn wütend an. Dann geht sie weg, während die anderen drei ihr hinterher schauen. “Gut gekontert”, lobt Eunice Giovanni. Eunice und Giovanni helfen Miranda hoch. “Geht es dir gut?” fragt Eunice sie. “Ja. Ja. Danke”, antwortet sie.
Jake, Sandy, Kelly und Randy sind im Gebäude. Auf einmal kommen ihnen Miranda, Eunice, Giovanni, Elias, Link und Rick entgegen. “Gut, ich dachte mir das schon, dass du damit was zu tun hast”, sagt Elias erfreut, als er Jake erblickt. “Wir müssen nun weg”, sagt danach Eunice. “Was ist mit Gio und Liz?” fragt danach Rick. “Sowie wir es erfahren haben, wurde die Gruppe von Daxter angegriffen und gefangen genommen, zumindest laut diese Synthia. Wir wissen also nicht, ob beide am Leben sind. Des Weiteren fehlt jede Spur von dieser Gruppe. Wir können also nichts riskieren und hier warten. Wenn beide am Leben sein sollten, was ich auch hoffe, dann werden sie sicherlich den Chaos hier sehen. Sie wissen schließlich, dass wir zu der Ostsee gehen wollen”, sagt Elias in der Runde. “Na dann hoffe ich, dass wir sie bald lebendig wieder sehen”, sagt Miranda. Die Gruppe erreicht den Ausgang und verlassen das Gebäude.
"Unterwegs"[]
Jake sitzt an einem Fenster und schläft. Er hat eine Schrotflinte in der Hand. “Jake, aufwachen, wir gehen weiter”, ruft Elias laut zu ihm. Jake erschreckt sich. “Oh, äh, ich habe nur kurz meine Augen geschlossen”, sagt Jake. Elias lacht. “Ich weiß, dass du eingenickt bist. Du warst auch gestern fix und fertig. Deshalb haben wir beide auch die Nachtwache übernommen”, sagt Elias zu Jake und nimmt es ihn nicht übel, dass er eingeschlafen ist. Miranda, Eunice, Sandy, Kelly, Rick, Randy, Giovanni und Link kommen dazu. “Liz und Gio habt ihr nicht zufälligerweise noch entdeckt, oder?” fragt Eunice die beiden. “Nein, leider nicht. Wahrscheinlich sind sie gestern Abend noch nicht angekommen, wenn sie leben”, antwortet Elias. “Egal, wo sie sich momentan befinden, wir müssen nur hoffen, dass wir sie bald wiedersehen”, sagt danach Miranda. Die anderen geben ihr recht. “So, wollen wir nun weiter?” fragt Sandy in der Runde. Alle stimmen zu.
Elias sitzt in einem Auto und fährt diesen. Auf dem Beifahrersitz befindet sich Link. Hinter den beiden sitzen Eunice, Jake und Miranda. “Gut, dass noch unsere Autos vor Ort standen”, sagt Miranda in der Runde. “Wohin fahren wir erstmal?” fragt danach Link Elias. “Wir fahren erstmal zu dieser Dorfgemeinde Schwarz. Dazu fahren wir über die Ferieninsel Tietzowsee vorbei. Wenn wir in Schwarz sind, machen wir dort erstmal eine Pause und suchen nach Vorräte und eventuell Benzin”, antwortet Elias. “Klingt gut, die Idee”, meint Eunice.
Rückblende: “Das liegt im Auge des Betrachters”, antwortet Rick. Erik schaut Rick immer noch wütend an. “Am besten beruhigen wir uns alle erstmal und warten ab, was da draußen los ist”, meint Elias. Dann klopft jemand an der Tür. “Wer ist da?” fragt Erik. Es kommt keine Antwort. Erik ist skeptisch. Er geht daraufhin zu Link und packt ihn. Er geht mit ihm zu der Tür und öffnet diesen. Er schubst Link raus. Erik hält seine Waffe bereit. Link steht draußen und schaut sich um. “Hier ist niemand”, sagt Link zu Erik. Erik ist immer noch skeptisch. “Wenn du mich anlügst, dass werde ich dich so...”, droht Erik ihn, als plötzlich Giovanni um die Ecke kommt und Erik mit einer Schaufel niederschlägt. Erik verliert sein Bewusstsein und fällt zu Boden. Rick und Elias sind froh, ihn zu sehen. “Wir sind auch da”, sagt auf einmal Eunice und kommt mit Miranda zum Vorschein. Giovanni löst derweil die Fesseln von Elias und Rick. Eunice tut es bei Link. “Wisst ihr, was da draußen los ist?” fragt Rick sie. “Wir haben Jake mit drei weiteren gesehen. Sie und die anderen Gefangenen kämpfen gegen diese Mafiabande”, antwortet Giovanni. “Wir sollten uns beeilen und die anderen empfangen”, meint danach Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. “Was ist mit ihm hier?” fragt Link die anderen und deutet auf Erik. “Lass ihn liegen. Wenn er den Schlag überlebt haben sollte, kann er ruhig seine tote Kameraden sehen”, meint Elias. Die anderen sind damit einverstanden. Anschließend machen sie sich auf dem Weg.
Gegenwart: Die Gruppe von Elias haben die Dorfgemeinde Schwarz erreicht. “Meine Idee ist, dass wir erstmal zwei oder drei Tage hier bleiben, falls Liz und Gio nachkommen sollten, wenn sie noch leben. Wenn sie bis dahin nicht da sein sollten, gehen wir weiter. Ich werde den beiden wieder einen Hinweis da lassen, falls sie doch hier ankommen sollten und wir schon weg sind”, schlägt Elias in der Gruppe vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Wir brauchen Vorräte. Wir sollten uns aufteilen und welches suchen”, schlägt Kelly in der Runde vor. “Gute Idee. Vorsichtshalber sollten wir auch Benzin suchen”, sagt Elias. Ich bleibe beim Auto und passe auf sie auf”, sagt Jake in der Runde. “Ich suche nach Verbandszeug und weiteres”, sagt danach Miranda. “Ich begleite Miranda”, fügt Giovanni hinzu. “Ich ebenfalls”, sagt danach Link. “Wir suchen nach Nahrung”, sagt Sandy und deutet auf sich, Randy und Kelly. “Ich bleibe bei Jake, falls er wieder einschlafen sollte”, sagt Rick scherzend. Alle lachen. “Gut, ich werde nach Benzin suchen. Eunice, kommst du mit mir?” fragt Elias sie. Eunice nickt. Anschließend gehen die Gruppen los.
Elias und Eunice kommen mit zwei Einkaufswagen zurück. “Boah, so viel habt ihr gefunden?” fragt Jake die beiden überrascht. “Joa, der Ausbruch ist auch bis jetzt nicht lange, daher haben wir noch etwas Glück mit dem Plündern”, antwortet Elias. “Bestimmt waren auch bis jetzt kaum welche hier gewesen”, meint danach Rick. “Wolltet ihr eigentlich nicht Benzin besorgen und Sandys Gruppe sucht nach Nahrung?” fragt danach Jake die beiden. “Ja, wir haben auch drei Kanister gefunden. Danach sind wir in einem Laden gegangen und haben Nahrung besorgt, nachdem wir gesehen haben, dass Sandys Gruppe dieses Dorf verlassen hat”, antwortet Elias. Rick und Jake sind überrascht. “Wir wissen allerdings nicht wieso. Wir haben das nur rein zufällig gesehen”, sagt danach Eunice. “Hm, bestimmt haben sie ihre Gründe”, meint Jake. “Trotzdem hätten sie und was sagen können, dass sie uns verlassen”, meint Rick. Dann kommen Miranda, Link und Giovanni. “Und, wart ihr erfolgreich?” fragt Eunice die drei. “Naja, nicht wirklich, wir werden gleich auch weiter im Dorf herumschauen”, antwortet Miranda. Auf einmal klappt Giovanni zusammen. “Hey, Giovanni, alles okay”, rüttelt Link schockiert an ihm. Giovanni wird wieder wach. “Was ist los?” fragt Miranda ihn besorgt. Giovanni gibt kurz einen Lacher. “Als dich dieser Untote angegriffen hat und ich ihn von dir weggenommen habe, hat dieser mich gekratzt. Ich habe damit gerechnet, dass dieser Virus schnell bei mir ausbreitet. Ich fühle, dass mein Körper langsam schlapp macht”, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert. Giovanni zieht sein Shirt hoch. Sie sehen am Bauch den Kratzer. “Nein, wir alle sind so schön entkommen, und jetzt das”, sagt Eunice schockiert. “Ich würde gerne meine letzten Stunden am See verbringen”, bittet Giovanni die anderen. Sie sind damit einverstanden.
Staffel 3[]
"Kein einfacher Weg"[]
Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.
“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.
“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.
Eunice und Jake sind unterwegs. Sie sind zu Fuß unterwegs. “Warum fahren wir nicht wie die anderen?” fragt Jake sie. “Weil wir etwa nur ein und ein Halb Stunden brauchen, also zu Fuß. Klar, ist es auch ein weiter Weg, aber wir müssen nicht immer mit dem Auto fahren. Außerdem brauchen wir die meisten Autos, um etwas die Straße zu blockieren, für alle Fälle. Klar, ob ein Auto mehr oder weniger, ist jetzt auch nicht die Bohne, aber sicher ist sicher”, antwortet Eunice. “Eben, Miranda und Co. können sich doch auch verstecken, wenn Bedrohung kommen sollte. Außerdem machen wir dann auf menschliche Feinde damit aufmerksam, dass sich dort welche befinden”, beschwert sich Jake. “Stimmt auch wieder, aber ich wollte sowieso laufen. Aber auf dem Rückweg nehmen wir ein Auto, okay?” sagt sie. Jake ist davon wenig begeistert, stimmt aber ihr zu.
Eunice und Jake erreichen auch endlich ihr Ziel. Sie befinden sich mittlerweile in einem Auto. “Bin ich froh, dass auf der Straße ein Auto befand und noch Benzin hat”, sagt Jake fröhlich. “Ja, da hast du recht. Sicherlich sind einige von uns schon längst auf dem Rückweg”, denkt Eunice. “Bestimmt”, gibt Jake als Antwort. “Ich finde, dass sowohl Brandenburg als auch Mecklenburg-Vorpommern echt schön aussieht. Schön viel Natur und so weiter”, sagt Eunice danach. “Ja, da hast du recht. Ich finde beide Gegenden auch sehr schön. Alles sehr idyllisch”, gibt Jake ihr recht. Beide erreichen anschließend die Wasserschutzpolizeistation und steigen aus. “Here we go!” sagt Eunice.
"Keine Zeit zum Ausruhen"[]
Jake und Eunice verlassen die Wasserschutzpolizeistation. “Na das war doch ein toller Erfolg, oder etwa nicht?” fragt Jake Eunice. Sie lächelt ihn an. “Ja, alles ganz problemlos. Ich hoffe, dass die anderen auch Glück haben”, antwortet sie. “Nun, das werden sie sicherlich. Ich meine, was soll noch alles schiefgehen?” fragt Jake sich das. “Es kann alles schiefgehen, Jake. Man sollte nicht immer alles vor dem Abend loben, das könnte Unglück mit sich bringen”, meint Eunice. Jake stimmt ihr zu. “Nur noch Neustrelitz, dann haben wir unsere Aufgabe für heute abgeschlossen”, sagt Eunice danach. Beide erreichen das Auto und steigen ein. Eunice sitzt am Steuer. “Mein Bauchgefühl sagt, dass wir diesmal weniger Glück haben werden. Warum, weiß ich auch nicht”, sagt Eunice zu Jake, ehe sie das Auto startet.
Eunice und Jake erreichen den anderen Ort. Sie befinden sich beim Marktplatz Neustrelitz und sind aus dem Auto ausgestiegen. “Here we go!” sagt Eunice mit etwas fröhlicher Stimme. “Ob die anderen schon zurück sind? Und ob auch schon Liz und Gio angekommen sind?” fragt Jake sie. “Naja, ich denke, dass Liz und Gio noch nicht da sind, bei den anderen kann ich mir gut vorstellen, dass einige schon wieder da sind”, denkt Eunice. “In welcher Straße müssen wir entlang gehen?” fragt Jake danach sie. “In die Bruchstraße”, antwortet sie und zeigt in die Richtung. Dann werden sie auf einmal unter Beschuss genommen. Eunice kriegt ein Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. “Ah!” schreit Eunice und hält ihre linke Hand auf ihre blutende Schulter. “Schnell, dort sind wir sicher”, sagt Jake zu Eunice. Sie rennen in eine Seitengasse, das zwischen der Bruchstraße und der Strelitzer Straße befindet.
“Ich frage mich, wer auf uns geschossen hat?” fragt Eunice sich das. “Keine Ahnung, jedenfalls müssen wir schnell zu dieser Station, um nachzuschauen, ob sich dort die Waffen befinden”, meint Jake. Eunice stimmt ihm zu. Sie gehen weiter und kommen auf einem Hinterhof mit einem Parkplatz. Sie laufen zu der nächsten Seitengasse und kommen nach wenigen Schritten bei dieser an. “Wollen wir hier wieder auf die Straße gehen und dann lossprinten?” fragt Eunice ihn. Jake ist damit einverstanden. Sie gehen los und kommen wieder auf die Hauptstraße. Anschließend rennen sind los.
Eunice und Jake erreichen ihr Zielort. “Scheiße, da kommt eine Zombiehorde. Wir müssen uns sehr schnell beeilen, wenn wir noch zu den anderen zurück wollen”, sagt Eunice zu Jake. Er stimmt ihr zu, bis plötzlich ein Schuss zu hören ist. Jake kriegt eine Kugel in seinen linken Oberschenkel. Jake schreit vor Schmerzen und fällt zu Boden. Eunice ist schockiert. Jake hat weiterhin Schmerzen, während sein Bein blutet. Eunice steht wie paralysiert vor Ort und Stelle. Nach paar Sekunden Starre, bewegt sie sich und hilft Jake hoch. “Schnell rein”, sagt sie verzweifelt. Sie hilft ihm beim Laufen. Jake humpelt.
Eunice bindet mit einem Gürtel den Oberschenkel von Jake zu, damit die Blutung gestoppt wird. “Zum Glück liegt diese Leiche hier, die einen Gürtel um hatte”, sagt Eunice zu Jake. Jake nickt mit dem Kopf, während er immer noch einen schmerzvollen Blick im Gesicht hat. “Eunice, schaue nach, ob sich hier Waffen befinden und verschwinde. Ich will dir zu keiner Last kommen. Ich versuche mich derweil irgendwo zu verstecken, wenn ich hier lebend rauskomme. Jedenfalls müssen die anderen erfahren, was passiert ist”, sagt Jake zu Eunice. Eunice schüttelt den Kopf. “Ich werde dich nicht allein zurücklassen!”, entgegnet sie. “Eunice, ich bitte dich”, sagt Jake etwas verzweifelt. “Ich bleibe dabei, Jake!” entgegnet sie weiter. Jake ist davon nicht begeistert. Auf einmal gehen die Scheiben der Tür kaputt und die Zombies stürmen herein. Jake steht auf. Eunice hilft ihm wieder beim Laufen und fliehen wieder gemeinsam.
Jake und Eunice fliehen aus dem Gebäude. “Ich glaube, du solltest mich doch zurücklassen. Am besten sollte ich mich für dich opfern”, meint Jake. “Nein, keiner von uns beiden wird hier draufgehen!” sagt sie mit fester Stimme. Sie fliehen weiter. Ihnen kommen noch mehr Zombies in die Quere. “Eunice, bitte, lass mich zurück!” sagt Jake verzweifelt. “Nein, ich will nicht noch einen Freund verlieren”, sagt sie. Kurz danach packt ein Zombie ihre Haare und zieht sie zu sich. Der Zombie beißt ihr in den Hals. Eunice schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Jake entsetzt und hält Eunices Hand. Er will sie wegziehen, doch es kommen weitere Zombies und stürzen sich auf Eunice. Jake kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt er und lässt ihre Hand los. Er flüchtet weiter. Eunice fällt zu Boden und die Zombies verschlingen sie weiter.
"Hamburg"[]
Lisbeth Gruppe befindet sich in einem anderen Flur. Sie sehen am anderen Ende die restlichen Zombies. „Also müsste Silas hier reingegangen sein“, flüstert Lisbeth. Die vier schleichen in den Flur, um nicht die Aufmerksamkeit der Zombies zu bekommen. Doch Annika tritt auf einer Scherbe einer zerbrochenen Vase, den sie nicht gesehen hat. Durch das Rauftreten, geht die Scherbe kaputt und erzeugt ein Geräusch, wodurch die Zombies nun auf die Gruppe aufmerksam werden. „Shit! Tut mir leid“, sagt Annika zu den anderen. „Kein Problem, hätte jeden passieren können“, meint Lisbeth. „Schnell, da rein!“ sagt Piagious danach. Die vier rennen zu einem Raum und gehen hinein. Jake geht als Letzter rein und schließt die Tür. Kurz danach hören die vier, wie die Zombies gegen die Tür schlagen. „Die Tür wird nicht ewig halten!“ meint Annika. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie aus einem Nebenzimmer jemanden irgendetwas Murmeln. „Klingt nach Silas“, stellt Lisbeth fest. Die vier gehen zu der Tür des Nebenzimmers. Piagious lauscht und hört Silas, wie er immer noch mit Samara spricht. „Das ist er!“ sagt Piagious. Die vier machen sich bereit in das Zimmer zu stürmen. Piagious öffnet die Tür und Lisbeth ist die erste, die in das Zimmer betritt, gefolgt von den anderen drei. Silas zückt sofort seine Handfeuerwaffe und richtet diese auf die vier. „Wenn ihr leben wollt, dann solltet ihr euch nicht rühren, wobei ihr sowieso mit mir sterben wird“, sagt Silas sadistisch und lacht danach. Die anderen vier verstehen nicht, was er damit meint. „Warum? Warum hast du uns alle angelogen?“ fragt Jake ihn. Silas beginnt zu grinsen. „Oh, nicht alles ist gelogen. Nur das mit dem Militär, also das ich zu denen gehöre, war gelogen. Alles andere entspricht die Wahrheit. Meine Frau, mein Sohn, und die Bomben“, antwortet Silas. „Als ich meine Frau und meinen Sohn verloren habe, wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe dann das Militär gehört und beobachtet. Ich habe sie belauscht, und alle haben von den Bomben in Hamburg erwähnt. Sie wollen tatsächlich alle Bomben entfernen. Damit ich weiß, wo ich sie finden kann, habe ich einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht. Er hatte genau eine Karte, wo alle Bomben in Hamburg platziert sind. Den Soldaten habe ich getötet“, offenbart er. „Und was meinst du, dass wir auch sterben?“ fragt Jake ihn. „Schau dir doch mal den Raum an. Ich habe die ganzen Bomben hierhergebracht und aktiviert. In wenigen Minuten wird das ganze Gebäude in die Luft gesprengt“, antwortet Silas. „Warum tust du das? Warum willst du uns mitsprengen?“ fragt Annika ihn. „Ich kann nicht weiterleben, wenn andere Menschen noch ihre Liebsten haben. Das ist unfair, daher will ich andere Menschen Leid zufügen. Und außerdem will ich auch nicht allein sterben!“ antwortet Silas. „Das ist absurd. Das Leben ist viel zu wertvoll, um zu sterben. Außerdem ist es allgemein unfair, wenn man Menschen verliert, die man liebt, einfach aus dem Leben gerissen werden. Außerdem haben wir alle Personen verloren, also sind Sie nicht allein mit diesem Zeug“, entgegnet Lisbeth. Die Gruppe hört dann, wie die Zombies langsam die andere Tür einbrechen. „Wir müssen die Zombies aufhalten!“ sagt Annika und will losgehen, doch Silas schießt in die Richtung von Annika. Er hat bewusst an ihr vorbeigeschossen. „Niemand wird die Zombies aufhalten. Wir werden gemeinsam sterben!“ schreit Silas. „Blödsinn. Du wirst allein sterben!“ sagt Lisbeth zu ihm. Silas gefällt den Ton von Lisbeth nicht und schießt auf sie. Er schießt ihr in das linke Bein. Lisbeth schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. „Liz“, sagt Piagious schockiert. Silas lacht sadistisch. Piagious wird wütend und stürmt auf Silas zu. Silas reagiert sofort und schießt auf Piagious, doch dieser weicht schnell aus. Stattdessen bekommt Annika einen Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. Die Gruppe hört nun, wie die Zombies durchgebrochen sind und stürmen sofort zu den Raum, wo sich alle befinden. Piagious erreicht derweil Silas. Er sorgt dafür, dass Silas nicht erneut schießt. Beide kämpfen um die Handfeuerwaffe. „Geh‘, helfe Gio“, sagt Annika zu Jake. Jake nickt und will ihn helfen, während Annika die Tür schließen will. Doch die Zombies sind schon da und wollen hinein. Annika hat Probleme die Horde an Zombies aufzuhalten. Sie versucht die Tür zu schließen, doch die Masse der Zombies bereitet ihr Probleme. Piagious schafft es Silas die Waffe von der Hand zu bekommen. Die Waffe fällt auf dem Boden. Piagious tretet diesen Weg. Silas nimmt die Gelegenheit, während Piagious kurz auf der Waffe fokussiert war, und zückt sein Messer. Er rammt diesen in Piagious rechten Oberschenkel. Piagious schreit vor Schmerzen und lässt dabei Silas los. Das nutzt Silas wieder aus und schlägt Piagious nieder. Er schlägt mit seinem Ellbogen gegen Piagious Hinterkopf. Jake hat derweil die Handfeuerwaffe gezogen und auf Silas gerichtet. Er zögert ihn zu töten. Silas rennt sofort zu Samara und hält sein Messer gegen ihre Kehle. „Komm‘, schieß auf mich! Mit etwas Glück triffst du vielleicht auch noch deine Freundin“, sagt Silas sadistisch und schadenfroh. Samara kommen die Tränen. Dann schreit Annika. Sie kann die Tür lange nicht mehr halten. „Jake, du musst es tun!“ sagt Piagious, der gerade dabei ist sich etwas aufzurappeln. Jake zögert noch. „Oh, traust du nicht einen Menschen zu töten? Na dann kann ich ja solange mit Samara tun, was ich will, bevor in vier Minuten die Bomben hochgehen“, sagt Silas sadistisch. Er beginnt dann seine Hose zu öffnen. „Ich hatte schon lange kein Sex mehr, und diese letzte Gelegenheit werde ich mir nicht entgehen lassen!“ sagt er. Jake kommen die Tränen. Er schaut sich die ganzen Situationen an. Er sieht, wie ein Zombie schafft Annikas Haare zu packen. Ihm kommt sein Posttrauma zurück. Er sieht nochmal Eunice, wie sie von einem Zombie an den Haaren gepackt wird und gebissen wird.
Getötete Opfer[]
- Victor Antonio
- Sich selbst (indirekt)
Todesfall[]
- Daxter McKinley (verursacht)
- Natasha Wolfmann (verursacht)
- Sich selbst (indirekt)
- Zombies
Als sie mit Jake vor Zombies fliehen, wurden beiden vorher unter Beschuss genommen. Jake kriegt eine Kugel in seinem Bein. Auf Bitte von Jake ihn im Stich zu lassen, will sie es nicht tun. Doch dann zieht ein Zombie an ihren Haaren und beißt sie. Mehrere Zombies kommen dazu und verschlingen sie. Jake flieht weiter. Als er die Zombies vor Jake erschossen werden, stellt sich heraus, dass Daxter und Natasha ihm geholfen haben. Beide haben dafür gesorgt, dass Jake angeschossen wurde und Eunice starb.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Schleichende Krankheit"
- "Beginn des Ausbruchs"
- "Willkommen zur neuen Welt"
- "Zur Klinik"
- "Wettlauf mit der Zeit"
- "Der Alarm"
- "Ein anderer Mensch"
- "Die Fahrt nach Brandenburg"
Staffel 2[]
- "Kleiner Halt"
- "Mafiosi"
- "Aufstieg zum Boss" (Hintergrund)
- "Schlechter Zeitpunkt"
- "Zusammenarbeit mit dem Feind" (Hintergrund)
- "Nicht nach Plan"
- "Die Hoffnung stirbt zuletzt"
- "Unterwegs"
Staffel 3[]
- "Kein einfacher Weg"
- "Keine Zeit zum Ausruhen"
- "Hamburg" (Rückblende, Hintergrund)
Trivia[]
- Sie ist der erste Hauptcharakter, die ein anderen Hauptcharakter getötet hat.
- Sie ist auch die erste, die bewusst einen Menschen getötet hat.
- Lisbeth, Piagious, Eunice, Giovanni und Daxter sind die einzigen Hauptcharakteren in Staffel 2, die in allen acht Episoden erscheinen.
- Eunice ist der dritte Hauptcharakter, der stirbt.
- Sie ist außerdem der dritte Hauptcharakter, die bis zu ihrem Tod in allen Episoden erschienen ist, in der sie gelistet wird.
- Sie ist die letzte aus ihrer Familie, der stirbt.
- Sie ist der erste weibliche Hauptcharakter, der stirbt.
- In "Verbündete" wird bestätigt, dass Daxter McKinley und Natasha Wolfmann ihren Tod verursacht haben.
- In "Hamburg" wird sie nicht gelistet, weil es um Archivmaterial handelt.
Charaktere: Neue Welt | |
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Familie Künstler | |
Familie Antonio |
Eunice • Victor |
Timos Familie | |
Bloom-Cherokee-Krankenhaus | |
Volks Mechaniker-Werkstatt | |
Mafiabande |
Esmeralda • Erik • Rodney • Cooper • Natasha • Daxter • Troy • Kane • Ginger • Stewart • Anne • Tyler • Konrad • Bowser • Giancarlo • Sidney • Chanice • Colin |
Deutsche Geheimagenten für Sicherheit | |
Sandys Gruppe | |
Skippers Gruppe | |
Militär |
Mandy • Siegberg • Mary • Land • Joseph • Chantal • Kenneth • Noah • Carlos • Ana |
Die Rächer | |
Sonstige Überlebende |
Rick • Jake • P.J. • Gloria • Patrobolos • Samara • Silas • Pamela • Kronk • Cyril |
Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt. Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt. |