Zombie Wiki
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Esmeralda Hase ist ein Hauptcharakter und ein ehemaliger Antagonist sowie eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist ein Mitglied in einer Mafiabande. Des Weiteren ist sie eine Freundin von Lisbeth und Piagious Künstler und arbeitete auch als Mechanikerin in Volks Mechaniker-Werkstatt.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Vor dem Ausbruch hat sie als Mechanikerin gearbeitet und ist ebenfalls ein Mitglied einer Mafiabande.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist sie immer noch Mitglied der Mafiabande.

Staffel 3[]

"Verbündete"[]

Natasha und Erik erreichen den Discounter. Sie wollen reingehen. „Hey!“ ruft auf einmal eine weibliche Stimmen nach ihnen. Beide drehen sich um und erblicken zwei Personen. „Esmeralda? Colin? Was macht ihr denn hier?“ fragt Natasha die beiden. „Wir sind hier, um kurz zum Haus von Colins Großeltern zu fahren, weil er ein Medaillon holen will“, antwortet Esmeralda. Natasha schaut sie mit einem bösen Blick an. „Das nächste Mal, fragt ihr uns, wenn ihr euren Standort verlässt, wo ihr eine Aufgabe habt, verstanden?“ faucht Natasha die beiden an. „Für so eine Kleinigkeit musst du uns nicht gleich anfauchen“, entgegnet Esmeralda genervt. „Hüte deine Zunge, Frau Hase, sonst werde ich dich zum fraß der Zombies werfen!“ sagt Natasha gereizt. „Bitte nicht streiten! Wir haben deine Message erhalten und werden dich und Daxter das nächste Mal informieren, okay?“ sagt Colin mit etwas nervöser Stimme. „Besser ist es!“ entgegnet Natasha und dreht sich wieder um. Sie macht sich auf dem Weg zum Discounter. Esmeralda schaut sie hasserfüllt hinterher.

Daxter erreicht in wenigen Minuten mit seinem Auto auch nun den Discounter. Vor Ort befinden sich Natasha und Erik. Daxter steigt aus. „Und, die Waffen gefunden?“ fragt Erik. „Ja, alle waren noch da. Des Weiteren hatte ich auch ein Buch gefunden, dass Giancarlo geschrieben hat, doch leider konnte ich das Buch nicht lesen, weil mich ein Zombie gestört hat. Nachdem ich dieses dreckige Mistvieh erledigt habe, war viel Blut auf die meisten Seiten“, antwortet Daxter. „Macht dir nichts draus, Schatz. Was interessiert uns ein blödes Buch von Giancarlo? Bestimmt war es wieder ein Buch mit Giancarlos selbstgeschriebene Philosophie und Bibel“, meint Natasha. „Leider war es die nicht der Fall. Schon gleich auf der ersten Seite stand von einem Bunker in Gemeinde Schwarz. Vielleicht befindet sich im Bunker irgendetwas Nützliches für uns“, denkt Daxter. „Ich denke, dass es im Grunde egal sei, oder? Vielleicht hat er einfach ein Bunker für sich gehabt, um vielleicht irgendwann unterzutauchen, bevor er beseitigt wurde. Es könnte was Nützliches für uns dort befinden, wiederum finde ich, dass es eher unwichtig sei. Ich denke, dass wir erstmal uns Gedanken machen sollten, wo sie diese Gruppe aufhält und wir alle beseitigen“, ist Erik der Meinung. „Niemand hat nach deiner Meinung gefragt, Erik! Also, halt die Schnauze!“ zischt Daxter ihn an. Erik schaut ihm böse an. „Na was ist denn los, Erik? Willst du auch nicht deine Meinung zu ihm sagen, hm? Oder fehlt dir auf einmal den Mut dazu?“ fragt Natasha ihn und macht ihn blöde an. „Nun sei doch nicht zu nachtragend, Mann. Wir sind nicht hier im Kindergarten! Es ist einfach nur albern“, meint Erik. Dann hören sie auf einmal, dass jemand hupt. Die drei schauen in die Richtung. Sie sehen Esmeralda und Colin im Auto sitzen. Beide steigen aus. Daxter, Natasha und Erik laufen auf die beiden zu. „Was macht ihr denn hier?“ fragt Daxter etwas launisch. „Ich habe Esmeralda darum gebeten mit mir herzukommen, um ein Medaillon von meinen Großeltern zu holen. Und wir haben erst vor Kurzem von Rodney erfahren, dass ihr unterwegs nach Neustrelitz seid“, antwortet, der aber etwas unsicher ist. „Das nächste Mal fragt ihr nach Erlaubnis, verstanden!“ zischt Daxter die beiden an. Erik rollt seine Augen. Esmeralda ist davon nicht begeistert. „Troy hat uns die Erlaubnis gegeben, und seit wann müssen wir Euch fragen, nur um eine Kleinigkeit zu holen?“ fragt Esmeralda etwas genervt. „Halt die Fresse, Bitch! So redest du nicht mit meinem Freund. Er und ich sind eure Chefs. Und wenn wir sagen, dass ihr das nächste Mal uns fragen sollt, dann tut das gefällig!“ zischt Natasha sie wieder an. Die beiden Frauen schauen sich mit einem hasserfüllten Blick an. „S-sollten wir nicht langsam uns auf dem Weg machen?“ fragt Colin etwas vorsichtig. „Ja, bevor hier noch alles eskaliert“, antwortet Daxter. Esmeralda und Colin steigen wieder in ihren Auto, während Daxter sein Auto nimmt, wo auch Natasha einsteigt. Erik steigt in das andere Auto ein, mit der Daxters Gruppe in diesem Ort gefahren sind.

Die drei Autos erreichen Neustrelitz. Die Fahrer machen vor der Sportanlage Ernst Schufmann Halt. Die fünf steigen aus. Ihnen kommen zwei Personen entgegen. “Daxter. Natasha. Erik. Schön euch zu sehen. Ich bin gespannt, was ihr uns zu sagen habt”, sagt einer der Männer mit einem Lächeln im Gesicht. “Jedenfalls nichts Gutes, sondern schlechte Nachrichten haben wir. Doch bevor wir dies besprechen, habe ich mit dir noch was anderes klären, Troy”, sagt Daxter mit ernster Stimme. Troy und der andere Mann sind von Daxters Antwort überrascht. “Okay, was gibt es?” fragt Troy ihn. “Warum zur Hölle schickt du ohne meine Erlaubnis Esmeralda und Colin irgendwo hin?” fragt Daxter ihn. Troy schaut ihn verwirrt an. “Seit wann interessiert dich das? Ich habe das schon immer so gemacht und andere ebenfalls, das wir ohne dich oder Natasha zu fragen, ob wir andere irgendwo hinschicken”, entgegnet Troy. “Schön zu wissen, dass ihr hinter unserem Rücken irgendwas macht. Dann kann ich euch ja gut vertrauen!” sagt Daxter mit genervter Stimme. “Also jetzt mit allem Respekt, Daxter, dich und Natasha habt es nie gestört, wenn wir auch irgendwelche Befehle austeilen, egal was es ist. Das war auch schon bei Giancarlos Zeiten so gewesen. Außerdem hast du zu uns damals gesagt, dass wir euch nicht fragen müssen, wenn wir irgendwelche Befehle geben. Und dies hatten wir auch in den letzten Tagen, Wochen, Monaten und Jahren bei einer Teamsitzung besprochen, wenn irgendwas sei”, entgegnet Troy weiter. Daxter sagt dazu nicht. “Das hat er nie gesagt!” meint Natasha. “Doch, das hat er! Wir haben sogar letzte Woche besprochen, dass Troy Nate und Lawrence nach Island schickte, um für uns die Drogen abzuholen. Und das habe wir auch ohne eure Absprache gemacht”, entgegnet auf einmal der andere Mann. Troy, Erik, Esmeralda und Colin stimmen dem Mann zu. “so ein Schwachsinn, habe ich...”, sagt Natasha, als Daxter sie auf einmal unterbricht. “Cooper und Troy haben recht. Das hatten wir damals so abgesprochen und habe dies damals auch so gesagt”, sagt er zu seiner Freundin. “Jedenfalls, möchte ich mich bei euch allen entschuldigen für meine Laune. Ich bin einfach durch diese eine Gruppe etwas verstreut und sehr gereizt, daher nochmal, Verzeihung. Ich denke, dass ich erstmal spazieren gehen werden, um etwas abzuschalten”, sagt Daxter zu den anderen. “Ist in Ordnung”, sagt Esmeralda. “Erik, könntest du bitte die anderen erzählen, was in Rheinsberg vorgefallen ist?” fragt er ihn. Erik nickt bestätigen. Anschließend läuft Daxter los. Natasha folgt ihm.

“Wie kann eine einzelne Gruppe das schaffen, dass unsere gesamte Familie ausgelöscht wird? Außer von uns natürlich”, fragt Esmeralda sich das. “Keine Ahnung, aber wir werden sie verfolgen. Wir wissen nur, dass sie zu der Ostsee fahren wollen. Wenn wir sie dort finden, töten wir sie alle”, antwortet Erik. “Deswegen wart ihr auch in Fürstenberg/Havel gewesen, nur um die Waffen zu holen und anschließend uns als Verstärkung zu holen”, sagt danach Cooper. “Korrekt”, sagt Erik zu ihm. “Okay, sobald Daxter und Natasha zurück sind, sollten wir dann planen, wie wir vorgehen”, meint Troy. Die anderen drei stimmen ihm zu.

"Bevorstehende Gefahr"[]

Daxter schleppt den verletzten Jake zu den anderen. Die anderen sind überrascht. “Sieh mal einer an, wem haben wir denn da?” sagt Erik. “Er war mit dieser Eunice unterwegs, doch sie ist jetzt nun tot”, sagt danach Natasha. “Ja, ursprünglich wollten wir auch, dass beide sterben, haben aber dann beschlossen ihn gefangen zu nehmen”, sagt als nächstes Daxter. “Also seid Ihr Schuld an Eunices Tod?” fragt Jake. “Korrekt. Und Du und Deine Freunde werden auch noch sterben”, meint Daxter. “Esmeralda, kümmere dich um unseren Gefangenen, ich will nicht, dass er jetzt schon stirbt, da ich von ihm herausfinden will, wo seine Freunde sind”, befiehlt er danach.

Daxter, Natasha, Colin und Cooper steigen in einem Auto. Vor Ort sind noch Erik, Esmeralda, Troy und Kane. “Wir fahren los, um nachzuschauen, ob die anderen da sind. Wir werden euch auf dem Laufenden halten! Passt solange auf diesen Jake auf, nicht das er euch noch entkommt. Esmeralda, kümmere dich auch hin und wieder mal um Jake. Wir brauchen ihn vermutlich noch eine Weile. Solange wir weg sind, hat Erik das Sagen”, sagt Daxter zu die anderen vier. Anschließend startet Natasha das Auto und fährt los.

"Was mir wichtig ist"[]

Esmeralda sitzt draußen an einem Tisch und isst Kartoffelsalat. Troy kommt dazu. “Ich weiß welche Gruppe Daxter und Natasha verfolgen”, sagt Troy zu ihr. “Wie meinst du das?” fragt sie ihn. “Als Kane zu uns sagte, wo sich die Mörder unserer Familie befindet, hat er noch zwei Namen erwähnt. Diese zwei kennen wir”, antwortet er. “Welche zwei?” fragt sie ihn. “Liz und Gio”, antwortet Troy und lächelt dabei. Esmeralda ist erschrocken. “Aber, das sind doch unsere Freunde”, sagt sie zu ihm. “Sie waren unsere Freunde. Doch der Ausbruch ist gekommen und es gibt keine Gesetze mehr. Des Weiteren haben sie viele unserer Familienmitglieder ermordet”, meint Troy. “Trotzdem sind es unsere Freunde. Sie haben wahrscheinlich ihre Gründe gehabt. Du kennst Daxter. Außerdem ist Liz nicht nur eine gute Freundin von uns, sondern auch unsere ehemalige Arbeitskollegin von Volks Mechaniker-Werkstatt. Ich hoffe, dass auch bei ihnen Elias, Link und weitere noch sind”, ist Esmeralda der anderen Meinung. “Was kümmert dich das überhaupt? Sie sind mir alle egal. Sie waren unsere Freunde vor dem Ausbruch, doch nun haben sich die Zeiten geändert. Sie sind unsere Feinde und haben kein Recht mehr zum Leben, nachdem sie unsere Familie angegriffen haben und getötet haben”, meint Troy. Er steht auf und geht weg. Esmeralda schaut ihm sauer hinterher.

Jake sitzt auf einem Stuhl, an dem er gefesselt ist. Er versucht sich zu befreien. Es geht auf einmal die Tür auf. Jake hört sein Vorhaben auf und sitzt ruhig auf dem Stuhl. Er kriegt Angst. Es kommt Esmeralda in den Raum. Sie schließt hinter sich wieder die Tür. “Hallo, ich habe eine Frage an Dich”, sagt sie zu ihm. “U-u-und w-was wäre d-das?” stottert Jake mit einer Frage, der seinen Mund nicht richtig öffnen kann, aufgrund seiner Verletzungen. “Bist Du mit Lisbeth und Piagious Künstler befreundet?” fragt sie ihn. Jakes Augen öffnen sich etwas weit. Er antwortet aber nicht. “Bitte, antworte mir. Es ist sehr wichtig. Ich muss das wissen”, sagt Esmeralda mit ruhiger Stimme. Jake zögert, nickt aber dann. “W-wir kennen uns schon vor dem Ausbruch”, sagt er zu ihr. “Okay”, sagt Esmeralda immer noch ruhig. Sie geht auf Jake zu. Jake kriegt Angst und atmet schwer. Er dreht sein Kopf zur Seite. Esmeralda kommt bei ihm an und hat Stück Stoff bei sich. Sie sprüht etwas Desinfektionsmittel darauf und tupft es auf verschiedenen Verletzungen auf Jakes Gesicht. Jake ist überrascht. “Ich will Dir nichts antun, nachdem ich erfahre habe, auf wem Daxter es abgesehen hat”, erklärt Esmeralda weiterhin ruhig. Sie nimmt nun Pflaster und klebt diese auf einigen Stellen der Verletzungen. “W-wer bist Du?” fragt Jake sie. “Ich heiße Esmeralda Hase und bin ebenfalls eine Freundin von Liz und Gio. Des Weiteren war Liz eine Arbeitskollegin von mir gewesen. Ich kann nicht zu lassen, dass Daxter oder die anderen Liz und Gio sowie alle anderen aus der Gruppe, einschließlich dich, töten”, antwortet sie. Sie befreit danach Jakes Fesseln. “Sobald wir den Raum verlassen, biegst Du sofort nach links ab. Dort befindet sich einen Notausgang. Dort habe ich für Dich einen Auto bereit gestellt. Fahre zu den anderen so schnell wie möglich und warne sie. Sorge aber vorher dafür, dass Du unauffällig hier wegkommst. Nicht, dass die anderen Dich noch bemerken”, erklärt Esmeralda Jake. Jake nickt bestätigen.

Esmeralda geht zu Troy, Kane und Erik. “Sobald Daxter zurück ist, sollten wir ihn dann langsam ausschalten”, meint Troy. “Und Natasha? Sie wollen wir doch schließlich auch loswerden, oder nicht?” fragt Erik. “Nein, ich will sie wieder als Freundin haben”, antwortet Troy. “Als ob du noch eine Chance bei ihr hast. Sie hat damals wegen deines Verhaltens gegenüber von Daxter dich verlassen. Sie will doch mit dir nichts mehr zutun haben”, meint Erik. “Deswegen will ich auch nur Daxter endlich loswerden. Ich wünschte, ich hätte es schon viel früher getan, aber ich weiß nicht wieso, warum ich es noch nicht getan habe, obwohl ich manchmal die Gelegenheit dazu hatte. Jedenfalls werde ich Natasha dazu zwingen wieder mit ihr zusammen zu sein, um ihr Platz bei mir und dann bei meiner Mafiabande zu zeigen, auch wenn ich eventuell Gewalt anbringen muss!” sagt er. “Warte, warte, warte! Wer sagt denn, dass du dann das Sagen hast, wenn wir Daxter beseitigt haben?” fragt Esmeralda ihn. “Ganz einfach, ich bin von uns der Geeignetste und Stärkere”, antwortet Troy mit dieser Meinung. “Mach’ dich nicht lächerlich, Troy, du bist gar nicht geeignet für diesen Posten”, meint Erik. “Also ich stimme Troy zu. Er ist besser geeignet als alle andere von uns”, stimmt Kane Troy zu. “Das sagst du auch nur, weil du ein Crush auf ihm hast”, vertritt Esmeralda ihren Standpunkt. “Nein, deswegen nicht!” entgegnet Kane. “Was mir wichtig ist, dass wir Daxter loswerden und ich wieder Tasha für mich habe”, sagt Troy in der Runde. “Und aus diesem Grund befehle ich jetzt schon, dass wir diesen Jake, oder wie er heißt, beseitigen. Kane, du weißt also, was du zutun hast”, sagt er danach. Kane kriegt ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Ich werde zuerst meinen Spaß mit ihm haben und ihn dabei Leiden lassen, während ich ihn noch verletze”, sagt Kane schadenfroh. “Also kann ich gleich mit dir gehen, falls du zwischendurch willst, dass ich ihn verarzte”, sagt Esmeralda zu ihm. “Du kannst auch meine Assistentin sein”, schlägt Kane vor. Esmeralda ist angewidert. “Nein, ich bin von sowas kein Fan. Ich werde nur da sein, um seine Wunden zu kümmern, wenn du das willst”, entgegnet sie. “Geht klar”, sagt Kane. Kane und Esmeralda gehen los. “Ich werde schon mal eine Falle für Daxter vorbereiten”, sagt Erik zu Troy. Troy stimmt ihm zu.

Kane und Esmeralda erreichen den Ort, wo sich Jake befand. “Ich bin schon ziemlich geil auf ihm”, sagt Kane schadenfroh. Esmeralda ist weiterhin angewidert. Kane öffnet die Tür und geht in den Raum, gefolgt von Esmeralda. Kane sieht jedoch, dass der Raum leer ist und ist schockiert. “Wo ist er?” brüllt er. “Mir sind meine Freunde und die Freunde meiner Freunde wichtig, daher habe ich ihn befreit und ihn zur Flucht geholfen”, antwortet Esmeralda. “Was?” brüllt Kane wütend und fragend. Er dreht sich zu ihr um, doch in diesem Augenblick rammt Esmeralda ein Messer in Kanes Kehle. Geschockt schlägt er Esmeraldas Hand runter, wodurch das Messer wieder aus der Kehle kommt. Das Messer fällt auf dem Boden und Kane schubst Esmeralda weg. Kane hält mit beiden Händen gegen seine blutige Kehle. Er kann nicht mehr stehen und geht auf die Knien. Er schaut Esmeralda wütend an, während seine Kehle stark blutet und er versucht zu atmen. Aus seinem Mund kommt ebenfalls Blut. Esmeralda tritt gegen Kanes Brustkorb. Kane fliegt nach hinten um und landet auf dem Boden. Er versucht weiterhin zu atmen, doch hört kurz danach auf. “Zur Recht verdient!” meint Esmeralda, ohne Reue zu zeigen. Sie nimmt ihr Messer in die Hand und verlässt den Raum. Sie schließt dabei die Tür.

Esmeralda geht wieder zu Troy und Erik. “Wo ist Kane?” fragt Troy sie. “Noch bei unserem Gefangenen. Kane übertreibt wieder mal, was mich jedenfalls anwidert. Daher konnte ich nicht zu sehen”, lügt sie. “Erik und ich habe schon die Falle für Daxter fertig gemacht. Wir haben vor Daxter anzulügen, indem wir sagen, dass wir Liz und Gio haben, wenn er sie selbst nicht schon hat. Sobald er in dem bestimmten Bereich ist, wo wir ihn hinlocken wollen, aktiviere ich eine Bombe und Daxter ist sofort Geschichte”, erklärt Troy ihr seinen Plan schadenfroh. “Und was ist, wenn Daxter schon weißt, dass Liz und Gio bei den anderen sind, aber er sie nicht mitnimmt?” fragt Esmeralda ihn. “Nun, ich werde vorher sowieso erst fragen, wem sie alles erledigt haben, wenn nicht alle gefangen genommen wurden und so weiter. Wenn dieser Plan nicht klappt, habe ich schon bereits einen Plan B, C und D”, antwortet er. “Du bereitest dich ja richtig vor”, meint Esmeralda. Troy nickt mit einem Lächeln.

Rückblende: Troy betritt die Volks Mechaniker-Werkstatt und ist schlecht gelaunt. Er trifft auf Link, Annika, Elias, Lisbeth und Esmeralda. “Oh, schlecht gelaunt. Was ist los?” fragt Annika ihn. “Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht, wegen einen Penner. Jetzt arbeitet er in dem Betrieb, wo sie auch arbeitet”, antwortet er. “Was meinst du mit Penner?” fragt Elias. “Eine Person, der auf der Straße gelebt hatte. Er hatte mich gestern Früh angerempelt und pöbelte mich am Abend an. Er hatte auch meine Ex belästigt, weshalb ich dann ihn eine reingehauen habe. Er log meine Freundin an, dass ich ihn angeblich angerempelt hatte und Weiteres”, lügt Troy. “Bist du dir da sicher? Oder denkst du dir das gerade aus?” fragt Annika ihn. “Warum sollte ich euch anlügen? Tasha und ich waren drei Jahre zusammen, aber ausgerechnet durch diesen ekelhaften, stinkenden Penner machte sie Schluss und bat ihm einen Job an, also in der Firma bei ihrem Chef. Heute Früh habe ich auch erfahren von ihr, dass ihr Chef ihn angenommen hat und ihm erstmal einen Unterschlupf geben hat”, lügt er teilweise weiter. “Hm, wirklich schade, dabei wolltest du nach Jahren sie uns endlich vorstellen”, sagt Lisbeth zu ihm. “Nun, ich denke, dass du erstmal einen, oder zwei oder mehr Kaffee trinkst und versucht herunterzukommen”, meint Elias. “Ich versuch‘s”, sagt Troy.

Gegenwart: “Ich hole noch mehr Pulver. Ich kann danach auch nach Kane schauen, wir weit er mit unserem Gefangenen ist”, sagt Erik zu Troy und Esmeralda. “Ach, nicht nötig, ich werde gehen. Wollte ohnehin wieder zu Kane gehen, um zu schauen, wie weit er ist und ob ich für ihn diesen Jake verarzten solle”, lügt Esmeralda. “Okay, beeile dich aber, Daxter könnte jederzeit wieder zurück sein”, sagt Erik zu ihr. Esmeralda nickt und rennt los.

"Für Freunde lügen"[]

“Hier ist das Pulver”, sagt Esmeralda, die gerade zurückgekommen ist. “Und, wie weit ist Kane?” fragt Troy. “Er ist noch mit diesen Jake beschäftigt”, lügt sie. Dann werden sie auf einmal angefunkt. “Ist Jemand von euch da?” spricht fragend die Stimme von Natasha durchs Walkie. Erik geht ran. “Ja, hier ist Erik. Was gibt es?” antwortet Erik und stellt danach eine Frage. “Wir haben zwei weitere gefangen genommen und sind nun auf dem Rückweg. Wir sind zirka in zehn Minuten wieder da”, antwortet Natasha und beendet das Gespräch. “Verdammt! Wir sind noch nicht fertig”, flucht Troy. “Ich gehe schnell zu Kane und Rodney, und sage beiden Bescheid, dass Daxter und Co. wieder zurückkommen”, sagt Esmeralda und rennt anschließend los. “Gehe du schon mal zu unserer Falle und bereite sie vor. Ich werde Daxter und die anderen empfangen und versuchen sie etwas aufzuhalten”, sagt Erik zu Troy. Troy stimmt nickend zu und rennt anschließend los.

Daxter kommt mit den anderen bei Erik an. “Und, wem hat ihr mitgebracht?” fragt Erik. “Elias und eine weitere Frau. Sobald die Frau wach ist, wird Cooper sie hinrichten”, antwortet Daxter. Cooper und Colin ziehen die beiden Bewusstlosen aus dem Auto und legen sie auf dem Boden. “Wir werden erstmal Elias ausfragen, bevor wir uns wieder auf dem Weg machen. Die beiden haben wir zufällig gesehen, als sie uns auf der anderen Straßenseite entgegen kamen”, sagt Natasha danach. “Daxter. Natasha. Ich habe was Grausames entdeckt, bitte kommt zu dem Raum, wo wir diesen Jake eingesperrt haben”, funkt auf einmal Esmeralda sie an. “Okay, was ist los?” fragt Daxter, der das Walkie in die Hand genommen hat und hinein spricht. “Am besten ist es, wenn ihr das euch selbst anschaut”, antwortet sie.

Daxter, Natasha und Erik kommen bei Esmeralda an. “Und, was gibt es?” fragt Natasha sie. “Als ich nach Kane und Jake schauen wollte, habe ich das hier entdeckt”, lügt Esmeralda und öffnet hinter sich die Tür. Daxter, Natasha und Erik sind schockiert, was sie sehen. Esmeralda schließt wieder die Tür. “Wann...? Wann ist das passiert?” fragt Daxter wütend. “Ich weiß, dass Troy vorhin nach Kane und Jake nachgeschaut hat. Er sagte auch zu mir und Erik, dass er was besorgen wollte, was er auch tat. Er hat mir auch heimlich erzählt, dass er dich loswerden will, Daxter, um die Führung bei der Mafiabande zu übernehmen und Natasha wieder für sich zu haben”, lügt Esmeralda. Daxter macht es noch mehr wütend. Natasha widmet sich zu Erik. “Stimmt das?” fragt sie ihn mit ernster Stimme. “I-ich weiß es nicht, ehrlich. Mich überrascht das Ganze gerade auch”, lügt Erik zum Teil. “Wo ist Troy jetzt?” fragt Daxter mit wütender Stimme. “Er hat mir vorhin seinen Plan erzählt, wie er dich loswerden wolle, indem er dich in einem Gebäude lockt, nur um dieses zum Explodieren zu bringen. Ich bringe dich dorthin. Und ich habe ihn auch gesagt, er solle das nicht tun, doch anscheinend hörte er nicht auf mich”, antwortet Esmeralda, was teilweise auch gelogen ist.

Daxter, Natasha, Erik und Esmeralda erreichen den Ort, wo sich Troy befindet. Troy bemerkt die vier. "Hallo, Daxter, wem hat ihr gefangen genommen?" fragt Troy ihn und zeigt dabei ein falsches Lächeln. Doch statt zu antworten, geht Daxter auf ihm zu und schlägt mit seiner Faust gegen Troys Gesicht. Troy fällt zu Boden. "Was soll das?" fragt Troy aufgeregt. "Wir wissen, was du getan hast, Verräter", antwortet Daxter. Troy ist verwirrt. "Jetzt mach nicht ein aufs Unschuldslamm!" sagt Natasha zu ihm. Troy ist immer noch verwirrt. "Wir wissen von deinem Vorhaben, mich zu beseitigen und dass du Kane getötet hast. Bestimmt hast du auch Jake befreit, denn schließlich war er nicht mehr im Raum gewesen", sagt Daxter zu ihm. "Ich habe gar nichts gemacht", schreit Troy wütend.

“Das sagen sie alle!” meint Natasha. “Es war Esmeralda. Esmeralda muss das getan haben. Sie war zum Schluss mit Kane allein gewesen. Und du hast bestimmt auch diese Brillenschlange befreit, nachdem du von mir erfahren hast, dass er Liz und Gio kennt, die du noch als Freunde bezeichnest” sagt Troy mit zorniger Stimme. Esmeralda täuscht ihre Überraschung. “Dieser Typ, den wir gefangen genommen haben, kennt Liz und Gio?” fragt Esmeralda mit falscher Überraschung. Troy macht es wütend, dass sie so tut, als würde sie das zum ersten Mal hören. “Was? Willst du mir jetzt sagen, dass ich lüge? Was ist denn mit der Falle für Daxter, die du ihn stellen wolltest? Willst du nun auch sagen, dass du keine Falle für ihn bereitgestellt hast oder gar sagen, dass es meine Idee war?” fragt Esmeralda ihn. “Du miese Verräterin!” schimpft Troy. “Also ich wusste, dass du eine Falle stellen wolltest, aber du sagtest zu mir, dass es für unsere Feinde sind. Von Daxter war nie die Rede”, sagt nun Erik und fällt Troy in den Rücken. “Nun, dass ist nun eindeutig, wer die Wahrheit sagt. Wenigstens sind die beiden zu uns loyal”, sagt Natasha mit ernster Stimme. Troy steht auf. Er ist sehr geladen. “Wenn ich mit Daxter fertig bin, dann seid ihr beiden Verräter die Nächsten!” droht Troy. Er stürmt auf einmal auf Daxter zu. Er hat dabei ein Messer gezogen. Doch Natasha reagiert auch sehr schnell und zieht ihre Pistole. Sie schießt Troy eine Kugel in den Kopf. Troys Leiche fällt sofort zu Boden. “Danke, dass ihr wenigstens uns treu seid. Damit weiß ich, dass ich auf euch zählen kann”, bedankt sich Daxter bei Esmeralda und Erik. “Was sollen wir mit Troys Leiche machen?” fragt Erik ihn. “Verbrennt ihn. Nimmt dazu auch gleich Kanes Leiche mit”, antwortet er. Erik nickt.

Esmeralda und Erik befinden sich vor ein Haufen Leichen, die gerade am Brennen sind. “Gut, dass noch gerade eben Zombies erschienen sind, die wir hier gleich entsorgen konnten. Wenigstens müssen wir Troys und Kanes Leichen nicht beim Verbrennen sehen”, sagt Esmeralda und lächelt. Cooper und Colin kommen dazu. Esmeralda und Troy bemerken die beiden. “Und, habt ihr diesen Jake gefunden?” fragt Troy die beiden. “Negativ. Er ist spurlos verschwunden, und wir wissen, wer dafür verantwortlich ist”, antwortet Cooper. Erik nickt. Er zückt danach eine Waffe. “Ich dachte es mir schon, dass du das tust. Doch ich habe eine Frage an dich. Warum hast du zu mir gestanden, als zu Troy?” fragt Esmeralda ihn. “Weil ich diesen Penner nicht mochte, obwohl du zum Teil gelogen hast und uns verraten hast”, antwortet Erik. “Und ich will auch wissen, wieso?” fragt er danach. “Ganz einfach, Liz und Gio sind sehr gute Freunde von mir. Daher tue ich alles, um für sie zu lügen und sie zu beschützen”, antwortet sie. “Und mal eine Frage, mochtet ihr damals meinen Onkel Giancarlo, der vor Daxter das Sagen hatte?” fragt Esmeralda danach die drei. Die drei schauen sich an und danach wieder zu ihr. Sie nicken. “Ja, er war definitiv ein besserer Anführer als Daxter oder Natasha. Durch Daxters Führung, ging es nur noch bergab”, meint Erik. “Nun, Liz und Gio sind nicht nur gute Freunde von mir, sondern die haben damals uns auch unbewusst geholfen. Denn Liz war zum Beispiel auch eine Arbeitskollegin von mir gewesen. Als mein Onkel von einer Person plötzlich angegriffen wurde und tödlich verletzt wurde, kam Liz zur Hilfe und hat dafür gesorgt, dass er überleben konnte. Eine Freundin von Liz, ich glaube ihr Name war Miranda, hat die Operation für meinem Onkel durchgeführt und ihm auch das Leben gerettet”, offenbart sie die drei Herrschaften. “Und Liz’ Bruder Gio ist ein sehr guter Hacker. Er half damals manchmal der Polizei beim Hacken für ihre Ermittlungen. Und durch ihm konnten wir den Angreifer meines Onkels aufspüren, den wir dann beseitigt haben”, offenbart sie weiter. Deswegen schulde ich den beiden das, dass sie nicht getötet werden. Des Weiteren habe ich auch vorhin gesehen, dass ihr Elias und Annika gefangen genommen habt. Nun, Elias war mein Chef und Annika ebenfalls eine ehemalige Arbeitskollegin. Und da beide ein Teil von Liz’ und Gios Gruppe sind, will ich, dass keiner von dieser Gruppe geschadet werden. Aus diesem Grund habe ich Troy verraten und Kane ermordet, weil dieser Jake ein Freund von Liz und Gio ist. Mir ist egal, was in Rheinsberg vorgefallen ist, sie hatten eben auch ihre Gründe, und das wisst ihr!” sagt sie weiter. “Außerdem haben wir noch jede Gelegenheit Daxter und Natasha auszuschalten, und die angeführte Mafiabande existiert sowieso nicht mehr. Daher ist es schwachsinnig Rache zu nehmen. Doch wenn ihr weiterhin der Mafiabande treu bleiben wollt und Rache an meinen Freunden sowie deren Freunde nehmen wollt, müsst ihr zuerst mich beseitigen. Oder ihr vergisst das Ganze und seid auf meiner Seite. Seid ihr das?” sagt Esmeralda zum Schluss und fragt die drei danach, auf welcher Seite sie stehen.

"Das Schauspiel"[]

“Ich hoffe, dass dieser Elias und diese Frau dir das abkaufen, was wir dir gerade erzählt haben”, sagt Natasha zu Esmeralda. “Bestimmt. Elias rechnet wahrscheinlich nicht damit, dass ich eigentlich auch ein Mitglied von euch bin”, meint Esmeralda. “Das hoffe ich. Wenn er dir das nicht abkauft, dann bist du die Nächste, die durch meine Hand stirbt!” droht Natasha sie. “Solange du dann vor mir stirbt, Bitch! Kann ich dann ruhig durch deine Hand sterben”, entgegnet Esmeralda. Daraufhin verpasst Natasha ihr eine Ohrfeige. “Stopp! Zankt euch jetzt nicht und konzentriert euch auf eure Aufgabe!” sagt Daxter zu den Mädels. Daxter schaut dann Cooper an und gibt ihm mit einer Kopfbewegung ein Signal. Cooper nickt und setzt Esmeralda einen Beutel über ihren Kopf. “Bereit!” fragt Cooper sie. Esmeralda nickt.

Cooper bringt Esmeralda in den Raum, wo sich Elias und Annika befinden. Beide sind an Stühlen befestigt. Cooper nimmt den Beutel von Esmeraldas Kopf herunter. Elias und Annika sehen Esmeralda und sind überrascht. Esmeralda sieht die beiden ebenfalls. Sie täuscht ebenfalls ihre Überraschung. “Ihr?” sagt Esmeralda zu den beiden. “Nun, wie ich sehe, kennt ihr euch. Anscheinend gehörst du doch zu den beiden und hast uns angelogen”, sagt Cooper mit ernster Stimme. “Ja, ich kenne beide, aber ich habe nichts mit ihnen am Hut. Wir haben uns vor dem Ausbruch das letzte Mal gesehen”, sagt Esmeralda etwas gereizt. “Das sagen sie alle!” meint Cooper. Er sorgt dafür, dass Esmeralda ebenfalls auf einem Stuhl sitzt und fesselt sie danach. Danach verlässt Cooper den Raum. “Seid ihr die Gruppe, von den diese Leute die ganze Zeit reden?” fragt Esmeralda die beiden. “Ja, oder zumindest ich gehöre dazu. Annika hat mit dem Ganzen nichts zutun. Denn diese Leute ist eine Mafiabande und hatten uns gefangen genommen und teilweise versklavt. Wir konnte mit Hilfe von anderen entkommen”, antwortet Elias. Esmeralda ist schockiert. “Das heißt, dass wir jetzt sterben werden? Genauso wie Troy?” fragt Esmeralda ihn. “Wahrscheinlich ja, und was meinst du mit Troy?” antwortet er und stellt ihr danach eine Frage. “Vor einigen Minuten sind Troy und ich hier eingekehrt. Wir wollten nach Nahrung schauen, bis wir auf einmal von diesen Leuten überrascht wurden. Diese eine Frau, ich glaube sie ist mit dem Anführer zusammen, zumindest wirkte es so, hat einfach Troy erschossen”, antwortet Esmeralda, obwohl dies zum Teil gelogen ist. Elias und Annika sind über Troys Tod schockiert. “Wenn wir dann wirklich sterben sollte, dann sorgt bitte dafür, dass ich vor euch allen sterbe. Ich will nicht zu sehen, wir ihr alle vor mir stirbt. Bitte versucht diese Bande zu überreden, dass ich als Erste sterbe”, fleht Annika die beiden an. “Wir versuchens”, sagt Elias zu ihr.

Colin betritt den Raum, wo sich die anderen befinden. “Habt ihr Durst oder Hunger? Denn in paar Minuten wollen wir anfangen euch auszufragen, doch vorher soll ich euch fragen, ob ihr eines dieser zwei Sachen braucht”, fragt Colin die drei. “Ich will nichts. Vermutlich sind diese Sachen vergiftet”, antwortet Elias. “Ist es nicht. Wo bleibt dann der Spaß euch so zu töten?” entgegnet Colin. “Ich habe Durst. Schließlich wollten Troy und ich nach Nahrung suchen und hatte nichts mehr zu trinken”, antwortet danach Esmeralda auf Colins Frage. Colin nickt und nimmt eine Wasserflasche sowie ein Becher in die Hand. Colin bereitet alles vor und geht mit dem Becher zu Esmeralda. Er hält den Becher mit dem Wasser vor Esmeraldas Mund. Esmeralda versucht zu trinken, doch sie hat Probleme damit. Sie dreht ihr Kopf zur Seite. “Ich kann so nicht trinken. Ich brauche meine eigene Hände”, beklagt sie sich. “Ich darf dich oder die anderen beiden nicht von den Fesseln lösen”, sagt Colin zu ihr. “Dann will ich nichts trinken”, meint Esmeralda. Colin rollt seine Augen. Er will wieder gehen, doch Esmeralda stellt sein Bein, so dass Colin mit dem Becher aus dem Boden fällt. “Das Laufen verlernt?” fragt Esmeralda ihn sadistisch. Colin steht auf und wird wütend. “Das hast du mit Absicht gemacht!” sagt Colin mit Zorn. Esmeralda schaut ihn schadenfroh an, was Colin noch mehr wütend macht. Colin wandert mit seinem Kopf zu Esmeraldas Gesicht, so dass beide in Augenhöhe sich anschauen. “Dir wird das Grinsen noch vergehen!” meint Colin. “Glaube ich ich nicht”, meint sie und schlägt mit ihrem Kopf gegen Colins Nase. Colin geht mit Schmerzen zu Boden. Esmeralda lacht ihn aus. Elias und Annika sind von Esmeraldas Verhalten überrascht. “So kennen wir dich aber nicht”, sagt Elias zu ihr. “Ja, ich weiß, ich bin eigentlich auch nicht so drauf. Ich bin jetzt nur so, weil er und die anderen unser Feind sind. Da habe ich kein Platz für Freundlichkeit, zumindest ab dem Punkt, als sie Troy getötet haben”, erklärt sie ihm das. Colin steht auf und packt sich Esmeraldas Haare. “Dir wird das Lachen jetzt vergehen, wenn ich dir jeden einzelnen Nagel herausreiße!” droht Colin sie. Er löst ihre Fesseln und will mit ihr losgehen, doch Esmeralda tritt auf Colins Fuß. Colin hat Schmerzen. Danach boxt Esmeralda in Colins Bauch. Mit Schmerzen hält Colin mit beiden Armen sein Bauch. Anschließend rammt Esmeralda ihr Ellbogen auf Colins Hinterkopf, wodurch dieser zu Boden fällt und bewusstlos wird. “Wo hast du das alles gelernt und seit wann?” fragt Annika erschrocken. “Eine Woche vorher, bevor ich in den Urlaub gefahren bin, bin ich zu einem Verteidigungskurs für Frauen gegangen”, antwortet Esmeralda. Sie nimmt das Messer von Colin an sich und befreit Elias und Annika. Die drei fliehen anschließend aus dem Raum.

Esmeralda, Elias und Annika gelangen zu einem Auto. “Das ist das Auto, mit dem ich mit Troy hergekommen bin”, sagt Esmeralda zu den anderen beiden. Die drei steigen ein. Am Steuer sitzt Elias. “Ich weiß, wo die anderen von uns sind. Wir werden zu ihnen fahren und sie warnen”, sagt Elias zu Esmeralda. “Wir müssen aber zuerst hier wegkommen, und das unentdeckt”, meint Esmeralda. Elias nickt bestätigen. Er startet das Auto und fährt los. Nachdem das Auto um eine Ecke gefahren ist, kommt auf einmal ein anderes Auto zum Vorschein.

Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.

Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt. Skipper rennt zu Newgates Leiche und kniet vor ihm. Er ist schockiert über seinen Tod. Esmeralda geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid für ihn, ehrlich”, sagt sie zu ihm. “Ich verstehe nur noch Bahnhof. Was ist hier los?” fragt Elias in der Runde. “Erklären wir euch in Ruhe”, antwortet Esmeralda.

Lisbeth, Elias, Annika, Cooper, Piagious, der mittlerweile verarztet wurde, Esmeralda, Colin, Erik, Rick, Skipper und Link befinden sich in einem Gebäude in einem Raum. “Das erklärt natürlich jetzt alles. Du und Colin seid wirklich sehr gute Schauspieler”, sagt Elias zu den beiden und lobt sie für ihre Schauspielerei. “Ursprünglich wollten wir euch auch töten, Daxter und Natasha sowieso, aber Esmeralda hat uns überredet dies nicht zutun”, sagt Cooper zu Lisbeths Gruppe. “Genau, denn sie erklärte uns, dass unsere Bande nicht mehr gibt, nachdem ihre alle unseren Kollegen beseitigt habt, und somit hatten wir den Kampf schon verloren”, stimmt Erik Cooper zu. “Aber das ist nur geschehen, als Troy mir von euch beiden erzählt hat, als wir diesen Jake in Gefangenschaft hatten”, erklärt Esmeralda den anderen. “Verstehe, und wie du schon vorhin sagtest, war Troy uns egal gewesen. Toller Freund”, meint Elias. Lisbeth, Esmeralda, Piagious, Annika und Link stimmen ihn mit einem Nicken zu. “Und ich hatte dann Jake nach euch beiden gefragt, ob ihr mit ihm befreundet seid, was er mir dann bestätigt hatte, und habe ihn freigelassen. Ich sorgte dafür, dass ich Kane beseitige und dass Troy anschließend beseitigt wird. Denn ihr seid meine Freunde, dir mir wichtig sind. Daher tut es mir leid, was in Rheinsberg passiert ist. Hätte ich das viel früher gewusst, hätte ich euch schon viel früher geholfen”, sagt Esmeralda zu den anderen. “Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch wir sollten jetzt uns auf die Zukunft konzentrieren”, meint Lisbeth. “Ja, daher habe ich beschlossen mich euch anzuschließen”, sagt Esmeralda danach. “Ich werde auch mit euch gehen, da ich mit Esmeralda auch sehr gut befreundet bin”, sagt Colin danach. Lisbeth ist damit einverstanden. “Und was ist mit euch?” fragt Lisbeth danach Erik und Cooper. “Wir haben beschlossen hierzubleiben. Da die Mafiabande nicht mehr gibt, wollen wir nun diesen Ort hier wieder lebendig machen, indem wir hier eine neue Gemeinschaft aufbauen werden”, antwortet Cooper. “Und wird gehen nicht mit euch mit, wegen das Ganze, was sowohl hier auch in Rheinsberg passiert ist. Wir wollen keinen unnötigen Ärger mit den anderen haben. Zuviel Negatives zwischen uns”, sagt danach Erik. “Und was ist mit Rodney, hat er sich schon entschieden, wem er sich anschließt?” fragt Esmeralda. “Er will bei uns bleiben und beim Aufbau der neuen Gemeinschaft helfen, als wir ihn vorhin fragten”, antwortet Cooper. “Nun denn, da wir nun alles geregelt haben und zwischen uns jetzt Frieden herrscht, wollen wir nun auch losgehen, um unsere Freunde abzuholen”, sagt Lisbeth. “Wir wünschen euch viel Glück beim Aufbau eurer neuen Gemeinschaft”, sagt Piagious danach. “Falls mit eurem Zielort nicht klappen sollte, dann seid ihr herzlich eingeladen uns anzuschließen, auch wenn es für den Anfang schwierig sein wird, wegen die ganzen Situationen und Anspannungen, die wir hatten”, bietet Erik der Gruppe an. “Wir werden euch im Hinterkopf behalten”, sagt Lisbeth zu ihm. Daraufhin geht sie mit ihrer Gruppe los.

"Nach Hinweisen suchen"[]

Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.

Rick, Kelly, Skipper, Colin und Sweet steigen in einem Auto ein. Rick will abfahren, als Esmeralda zu der Gruppe geht. „Mir ist gerade eben eingefallen, dass wir in Sassnitz noch ein Versteck haben. Wenn ich mir recht erinnere, befinden sich im Versteck noch einige Waffen“, sagt Esmeralda zu der Gruppe. „Stimmt, da du es nun gesagt hast, erinnere ich mich daran“, sagt Colin. „Dann können wir zwischendurch noch die Waffen holen, wenn diese noch da sind“, meint Skipper. Die anderen stimmen ihm zu. „Hoffen wir, dass wir allgemein in Sassnitz mehr Glück haben. Will endlich von dieser verdammten Umgebung weg sein! Mich nerven die Zombies mittlerweile“, sagt Sweet in der Runde. „Keine Angst, du wirst sie bald nicht mehr sehen“, meint Skipper und lacht kurz, eher sein Gesicht zu einem Grinsen wird. Esmeralda geht nun von der Gruppe weg, während Rich das Auto startet und losfährt.

"Falscher Verdacht"[]

Lisbeths Gruppe erreicht Schwaan. „Wenn es für euch okay ist, würde ich gerne zuerst in das Kunstmuseum gehen“, sagt Miranda in der Gruppe. „Ich habe kein Problem damit, du kannst gerne gehen. Wir werden sowieso eine Weile hierbleiben, um richtig gut zu plündern, wenn was zum Plündern gibt“, sagt Lisbeth zu ihr das. „Ich werde Miranda begleiten, ich mag auch Kunst“, sagt Link danach. „Ich auch“, sagt Esmeralda danach, die sich auch schon darüber freut. „Gibt es doch gleich zu, dass ihr die ganze Kunst im Museum plündern wollt“, scherzt Piagious danach. Alle lachen. „Wir sollten uns auch aufteilen, wer was plündert“, meint Annika danach. „Ich besorge uns Benzin und alles was mit Autos zu tun hat und gegebenenfalls auch Waffen und Munitionen“, sagt Lisbeth in der Runde. „Ich werde nach Nahrung Ausschau halten“, sagt Piagious als Nächstes. „Ich werde dich begleiten“, sagt Annika zu ihm. „Ich denke, dass Link, Esmeralda und ich nach Arzneimittel und so weiter schauen werden, da wir sowieso erstmal zu Dritt sein werden“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. „Wann treffen wir uns wieder?“ fragt Esmeralda. „Ich würde sagen, dass wir uns in etwa einer bis ein und Halb Stunden wieder treffen“, schlägt Piagious vor. Die anderen fünf sind damit einverstanden.

Lisbeth, Piagious, Miranda, Annika, Link und Esmeralda treffen sich wieder. „Und, wie war es bei euch?“ fragt Esmeralda in der Runde. „Außer einem kleinen Konflikt mit zwei Zombies, lief alles bei mir super, und bei euch?“ antwortet Lisbeth. „Bei uns lief auch alles einwandfrei“, antwortet Piagious. „Bei uns ebenfalls“, sagt danach Link. „Das ist schön, wenn mal was ohne Probleme klappt“, sagt Lisbeth und lächelt in die Runde. „Sí, sí“, stimmt Piagious ihr zu. „Bist du jetzt ein Spanier?“ fragt Annika scherzend. Piagious lacht. „Wir sollten langsam zurückgehen, bin für heute fix und fertig“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu.

"Unwahrheiten"[]

Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.

„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.

Miranda, Kelly, Annika und Link kommen beim Gebäude an, als gerade Lisbeth, Esmeralda und Piagious diesen verlassen. „Wie schön, dann müssen wir nur noch auf Elias, Sandy, Randy und Skipper warten, damit wir genauer planen, wie wir morgen vorangehen werden“, sagt Lisbeth erfreut. „Ich hoffe, dass wir bald das Militär finden. Will die ganzen Zombies und so weiter nicht mehr sehen. Ich will auch nicht mehr mitansehen, wie Menschen vor meinen Augen sterben“, sagt Kelly, die ebenfalls froh ist. „Ich freue mich dann auch, wenn...“, sagt Kelly weiter, als plötzlich ein Schuss ertönt. Sehr wenige Sekunden später, trifft die Kugel Kellys Kopf. Kellys Leiche flieht nach hinten um. Die anderen sind schockiert. Es ertönt noch einen Schuss. Diesmal kriegt Miranda eine Kugel ab, aber in den Bauch. Sie fällt ebenfalls nach hinten um. Miranda atmet schwer, und aus ihrem Mund kommt Blut. „Schnell, bringt euch in Sicherheit“, ruft Piagious zu den anderen. Esmeralda und Lisbeth rennen ins Gebäude, während Link, Annika und Piagious Miranda an den Armen und Beinen nehmen, um sie zu tragen. Es ertönen weitere Schüsse. Die Kugeln fliegen an der Gruppe vorbei. Doch dann trifft eine Link, allerdings kriegt er einen Streifschuss an seinem Rücken. Link spürt sofort den Schmerz. Die drei schaffen es Miranda ins Gebäude zu tragen.

Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.

Piagious, Fynn und Esmeralda verlassen das Gebäude und sehen Kellys Leiche. „Armes Kind, hat es nicht verdient so Jung zu sterben“, meint Fynn traurig. Piagious und Esmeralda stimmen ihm zu. Dann werden die drei unter Beschuss genommen. Die drei gehen in Deckung. Sie verstecken sich hinter einem Auto. Esmeralda schaut vorsichtig über das Auto und entdeckt Skipper, der auf die drei schießt. Etwas schockiert, nimmt sie wieder Deckung. „Es ist Skipper“, sagt sie den anderen beiden. „Was? Warum sollte Skipper dies tun?“ fragt Piagious überrascht. „Keine Ahnung“, antwortet sie. „Wahrscheinlich hat Natasha damit was zu tun“, denkt Fynn. „Kommt heraus!“ brüllt Skipper wütend. „Skipper, was ist los mit dir?“ fragt Piagious ihn. „Ich weiß nun die Wahrheit über dich und die ganze Gruppe“, antwortet Skipper. Piagious, Fynn und Esmeralda sind verwirrt. „Was meinst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Oh, du weißt es ganz genau“, antwortet Skipper, der Stück für Stück näherkommt. „Nein, wissen wir nicht. Erkläre uns, was du damit meinst“, sagt Piagious. „Natasha hat mir die Wahrheit erzählt, was ihr für ein Spiel treibt“, antwortet Skipper. Die drei schauen sich wieder verwirrt an. „Junge, Natasha manipuliert Menschen, sie ist ein Psychopath. Sie tut alles, um das zu erreichen, was sie will. Egal, was sie dir gesagt hat, glaube ihr kein Wort! Du wurdest hereingelegt“, sagt Esmeralda danach. „Lüge! Einfach eine Lüge! Ihr habt sie und die Mafiabande verraten, ihr alle, und benutzt andere Menschen, damit sie euch glauben. Aber in Wirklichkeit seid ihr die Bösen! Sweet und Newgate hatten recht, ich hätte auf sie hören sollen, dass mit euch irgendetwas nicht stimmt. Und nun werde ich Rache nehmen, für beide. Mit Sweets Tod habt ihr zwar nichts zu tun, aber mit Newgates. Also, wer hat ihn wirklich getötet?“ entgegnet Skipper. „Skipper, du hast es doch mit eigenen Augen gesehen. Natasha hat Newgate getötet“, sagt Piagious zu ihm. Doch Skipper glaubt ihm kein Wort. „Ich habe eine Idee!“ sagt Piagious und geht von seiner Deckung. Esmeralda und Fynn schauen Piagious überrascht und schockiert hinterher. „Bevor du mich erschießt, will ich mit dir noch ein wenig reden“, sagt Piagious zu ihm und hebt seine Hände.

“Warum sollte ich dir zu hören?” fragt Skipper mit wütender Stimme. “Ganz einfach, du sollst nochmal darüber nachdenken, was Natasha zu dir gesagt hat. Denn warum sollte ausgerechnet sie die Wahrheit sagen, und wir nicht?” antwortet Piagious. “Ich meine, du hast doch sie selbst erlebt mit Daxter, auch nur für eine kurze Zeit. Natasha ist sehr manipulativ”, erklärt Piagious. “Wenn wir wirklich die Bösen wären, und dich sowie deine Freunde ausgenutzt hätten, dann hätten wir euch doch schon längst erledigt, richtig?” fragt Piagious ihn. Skipper senkt langsam seine Waffe und denkt darüber nach. Sein wütender Blick, wird langsam zu einem traurigen. Ihm kommen die Tränen langsam. Piagious geht langsam auf Skipper zu.”I-Ich weiß nicht, wem ich nun glauben soll?” fragt Skipper sich das unsicher. “Ich verstehe deinen Schmerz, dass du Newgate und jetzt auch noch Sweet verloren hast, aber für beide Tode können wir nichts dafür. Es waren beide quasi Unfälle gewesen. Sweet wurde von Zombies getötet und Newgate wurde von Natasha ermordet. Und du weißt es ganz genau, dass sie das war. Wir alle haben dies gesehen, wie sie Newgate eine Kugel in den Kopf geschossen hat, als sie am Flüchten war”, sagt Piagious vorsichtig, der immer mehr Skipper näherkommt. “Ich weiß nicht, was sie dir gesagt hat, aber sie tat es, um dich reinzulegen, um unschuldige Menschen töten zu lassen. Sie hat dich angelogen, nur um das zu bekommen, was sie will. Sie will einfach Schaden anrichten, kostet was es wolle!” erzählt Piagious weiter und bleibt einige Meter vor Skipper stehen. Skipper hat nun ganz die Waffe heruntergenommen. “Du... Du hast recht, ich war wirklich so naiv und...”, sagt Skipper, als Piagious plötzlich seine Waffe hebt und in Skippers Brustkorb schießt. Skipper fällt nach hinten um und beginnt zu bluten. Aus seinem Mund kommt ebenfalls Blut. Esmeralda und Fynn sind schockiert. Piagious geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid, dass ich das getan habe, aber leider bist du instabil und bist für jeden eine Gefahr”, sagt Piagious, dem es wirklich leidtut. Er richtet seine Waffe erneut auf Skipper und schießt diesmal eine Kugel in Skippers Kopf. Esmeralda und Fynn gehen auf Piagious zu. “War es wirklich notwendig gewesen?” fragt Esmeralda ihn. Piagious dreht sich zu den beiden um. “Ja, er wäre wahrscheinlich immer noch eine Gefahr für alle gewesen. Durch seine Verluste, wusste er nicht mehr ganz genau, wer die Wahrheit sagt und wer nicht. Ich tat es, damit er nicht wieder Amok läuft”, antwortet Piagious.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.

Jake, Samara, Annika und Esmeralda betreten eine Apotheke. Sie wurde schon etwas geplündert. „Ich hoffe, dass wir noch wichtiges Zeug finden“, sagt Annika in der Runde. „Bestimmt, der Ausbruch ist ja zum Glück noch nicht allzu lange her, und außerdem haben es sicherlich nur sehr wenige überlebt“, ist Jake der Meinung. Die vier gehen zu den Regalen und packen einige Arzneimitteln ein. „Ich schau mal hinten nach“, sagt Esmeralda zu den anderen. Sie geht ins hintere Zimmer, während die anderen weiterhin die anderen Waren plündern. „Ich nehme noch ein paar Süßkram mit“, sagt Samara dann in der Runde. Annika und Jake sind damit einverstanden.

Esmeralda ist im hinteren Lager und durchstöbert die Schränke. Sie findet ein wenig Verbandszeug und weiteres nützliches Zeug. Sie findet auch einen Teddybären. Esmeralda schaut dieses Stofftier an und ist nachdenklich. „Milo“, sagt sie auf einmal den Namen. Ihr kommen die Tränen. Sie nimmt das Stofftier in die Hand und drückt es an ihrer linken Brust. „Ich wünschte, dass du noch länger am Leben wärst“, sagt sie danach. Sie trauert um diese Person. Sie schnieft und wischt danach die Tränen aus ihren Augen. Anschließend packt sie den Bären in den Rucksack. Danach schaut sie kurz aus dem Fenster und erblickt auf einmal Natasha. Sie schleicht sich an das Gebäude heran. „Wo kommst du denn jetzt her?“ fragt Esmeralda überrascht und wird danach wütend.

Esmeralda ist wieder bei den anderen. “Was ist los? Hast du irgendetwas gesehen?” fragt Annika sie, weil sie bemerkt hat, wie eilig Esmeralda zu den anderen gekommen ist. “Ja, ich habe Natasha gesehen”, antwortet sie. Annika, Samara und Jake sind überrascht. “Ist ein Scherz, oder?” fragt Samara. Esmeralda schüttelt den Kopf. “Sie lauert irgendwo draußen. Wir müssen also auf der Hut sein!” sagt sie dann zu den anderen. Die anderen drei stimmen ihr zu. “Dann sollten wir unsere Waffen bereithalten. Ich versuche auch die anderen zu kontaktieren”, sagt Jake in der Runde. Doch dann werden sie unter Beschuss genommen. Es fliegen Kugel durch die Scheiben. Die vier gehen in Deckung. “Schnell, ins Hinterzimmer!” ruft Esmeralda zu den anderen. Die vier gehen weiterhin in Deckung ins hintere Zimmer, während weitere Kugel in die Apotheke hereingeflogen kommen.

Die Schüsse haben bei der Apotheke aufgehört. “Was meint ihr? Sind ihr die Kugeln ausgegangen?” fragt Samara die anderen. “Wohl kaum! Ich denke, dass sie entweder auf uns wartet oder Zombies zu uns locken will”, ist Esmeralda der Meinung. “Kommt heraus, und lasst euch von mir töten!” ruft Natasha zu den anderen. Keiner antwortet. “Ihr wollt also mit mir dieses Spiel spielen, ja? Nun Pech für euch, denn einige Zombies wurden von den Schüssen hier aufmerksam, daher werde ich sie zu euch locken”, sagt Natasha. Danach hört man ihr hysterisches Lachen. “So eine Psychopathin!” meint Annika flüstern. “Das ist typisch Natasha. Sie ist komplett durchgeknallt!” meint Esmeralda. “Wenn ihr vier weg seid, werde ich dann mich um dem Mörder von meinem Freund vornehmen, aber zuerst will ich dich loswerden, Verräterin!” ruft Natasha zu den anderen. “Meint sie dich?” fragt Samara Esmeralda. Sie nickt als Bestätigung. Die vier hören plötzlich im vorderen Zimmer plötzlich Musik. Sie sind schockiert. “Sie meint das ernst”, sagt Jake. “Natürlich meint sie das ernst. Alles was sie sagt, ist meistens ernstgemeint!” sagt Esmeralda zu ihm das. “Wir müssen die Musik ausmachen”, sagt Annika und will losrennen, doch wird von Esmeralda aufgehalten. “Ich gebe dir recht mit der Musik, aber Natasha wird uns garantiert noch eine Falle stellen. Das wäre also jetzt Selbstmord, wenn wir jetzt nach vorne gehen! Wir müssen uns verbarrikadieren und hoffen, dass die anderen uns rechtzeitig retten können”, ist Esmeralda der Meinung.

“Die Musik ist lauter, anscheinend sind jetzt Zombies viel näher dran, während Natasha sicherlich die Biege gemacht hat”, stellt Annika fest. “Ich würde vorschlagen, dass wir uns durch die Zombiehorde durchkämpfen, auch wenn die Gefahr besteht, dass wir mindestens einen, gar wir alle vier, sterben wird”, schlägt Esmeralda vor. Annika stimmt ihr zu. “Ich werde es auch versuchen”, sagt Samara danach. Jake stimmt auch zu. “Übrigens, was mir gerade wieder einfällt, ich hatte vor zwei Wochen, als es noch die Mafiabande gab, mitbekommen, dass zwei meiner ehemaligen Kollegen einen kleinen Trick gemacht hatten, bei den Zombies”, sagt Esmeralda auf einmal. Jake, Samara und Annika sind überrascht. “Welchen denn?” fragt Annika. “Soweit ich weiß, haben sie sich mit dem Blut und Gedärme eines Zombies eingeschmiert, und konnte somit unbemerkt durch eine Zombiehorde marschieren”, antwortet sie. Samara ist angewidert. “Ich finde sowas zwar ekelig, aber wir sollten es trotzdem versuchen”, meint Samara. Jake, Esmeralda und Annika stimmen ihr zu. Dann hören sie die ersten Zombies in die Apotheke laufen. “Ich werde uns einen Zombie beschaffen, den wir als Probe nehmen, also für den Trick”, sagt Jake zu den Frauen.

Jake, Esmeralda, Samara und Annika haben sich mit dem Blut und Gedärme von einem Zombie eingeschmiert. Die vier finden dies nicht schmackhaft. Jake pustet schnell aus. “Bereit?” fragt er die anderen drei und dreht sich zu ihnen um. Die drei nicken. Sie halten alle sich die Hände. Jake öffnet die Tür. Sofort stürmen die Zombies in den Raum. Sie drängelt sich an der Gruppe vorbei, während Jake den ersten Schritt wagt. Hand in Hand gehen sie durch die Horde unbemerkt. Die vier sind alle nervös und angespannt, doch der Trick funktioniert. Sie können weiterhin unbemerkt an den Zombies vorbeilaufen und erreichen langsam den Ausgang. Sie nehmen von Innen die letzten drei Schüsse von Natasha wahr. Kurze Zeit später, als sie den Ausgang erreicht haben, hören sie Natashas Schrei, die nach wenigen Sekunden verstummen. Doch den vier hält es nicht auf, sich weiter in der Horde unbemerkt fortzubewegen. Sie laufen immer weiter. Sie laufen in die Richtung, wo Natasha gestorben sind. Sie sehen kurze Zeit später die ganzen Körperteile, die von Natasha herausgerissen wurden. Die vier finden dies nicht schmackhaft, und bemühen sich daher keinen Mux von sich zu geben. Sie kommen bei der Straßenecke an, wo keine Zombies sind. Mit dem Gefühl in Sicherheit zu sein, lassen sie sich los. “Geschafft! Der Trick hat wirklich funktioniert”, sagt Samara erleichtert. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie ein Hupen eines Autos. Die vier erschrecken sich. Sie sehen dann, wer gehupt hat. Es war Sandy, die wieder am Steuer sitzt. Erfreut, rennen die vier zu Sandy und Rick. “Kommt, schnell zu den anderen”, ruft Sandy aus dem Auto. Die vier kommen beim Auto an und steigen ein. Sandy und Rick riechen den Gestank von dem Blut und den Gedärmen. “Habt ihr euch ernsthaft damit eingeschmiert?” fragt Rick, der sich fast übergeben muss. “Ja, wir haben getestet, ob wir so durch die Zombies kommen. Und es hat sogar sehr gut geklappt”, antwortet Esmeralda. Rick und Sandy sind erstaunt. Sandy startet das Auto und wendet, bevor sie anschließend von der Stelle losfährt.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

Die Zeit ist etwas vergangen und Miranda befindet sich mit Esmeralda und Annika an dem Teich des Sees. Miranda liegt im Schatten und auf dem Gras. Sie hat ihre Augen geschlossen und genießt die Ruhe. Annika flechtet derweil Esmeraldas Haare. Sie ist fast fertig. „Was denkt ihr wie das Militär uns Schutz geben wird und wie es allgemein bei denen so läuft?“ fragt Esmeralda die beiden Frauen. „Ich kann mir gut vorstellen, dass wir vielleicht unseren Freiraum haben werden, allerdings noch mit etwas Quarantäne, sodass wir nicht die anderen anstecken bzw. infizieren, falls irgendetwas sein sollte“, antwortet Annika. „Ich hoffe, dass ich meine Dienste als Ärztin behilflich sein kann“, sagt danach Miranda. „Ich überlege, ob ich ebenfalls eine Ärztin werde. Möchte auch andere Menschen das Leben retten“, sagt danach Esmeralda zu den anderen beiden. Miranda und Annika sind überrascht. „Was? Das ist mein ernst! Ich habe zwar als Mechanikerin damals gearbeitet, aber dieser Beruf wurde mir sowieso langsam zu langweilig. Außerdem möchte ich als kleine Wiedergutmachung, von mir aus gesehen, Leben retten. Denn als ehemalige Mafiosi habe ich hin und wieder Mal Menschen getötet“, sagt sie danach zu den beiden. „Dann bleiben ja dann nur noch Elias, Liz, Link und ich von Volks Mechaniker-Werkstatt. Dabei brauchen wir doch jeden Mechaniker, um voranzukommen“, sagt Annika danach etwas scherzhaft. Alle drei lachen. Miranda lacht aber nur kurz, wegen ihrer Verletzung am Bauch. „Nebenbei, wie geht es deiner Wunde?“ fragt Esmeralda Miranda. „Ganz gut. Habe mich vorhin selbst versorgt. Dennoch muss nochmal ein anderer Arzt reinschauen, um mich bessern zu versorgen“, antwortet sie.

Miranda steht nun auf. „Ich weiß, dass etwa gegenüber dem Teich, also mehr hinter uns, auch ein Park gibt. Ich werde mich jetzt dorthin bewegen, um mich nun dort in der Sonne zu sonnen“, sagt Miranda zu den anderen beiden. „Gut, wir begleiten dich!“ sagt Annika zu ihr. Esmeralda stimmt Annika zu. Miranda ist damit auch einverstanden. Die beiden Frauen stehen ebenfalls auf und die drei machen sich nun auf dem Weg, als sie gerade Egg sehen. „Oh, Egg, wohin gehst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Ich werde die Umgebung ein wenig anschauen. Nicht, dass wir irgendwo in einer Falle oder sonst was tappen“, antwortet er. „Alles klar, viel Erfolg und sei vorsichtig“, sagt Esmeralda danach zu ihm. Egg nickt und geht weiter. Auch die drei Frauen gehen weiter.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.

Miranda, Esmeralda, Randy, Fynn, Rick und Link haben es sicher nach draußen geschafft. Sie befinden sich in einem Transportwagen. Draußen hören sie die Zombies, die an den Transportwagen vorbeilaufen. “Ich frage mich, wie die Zombies überhaupt in das Gebäude kamen?” fragt Rick sich das. “Ich denke, dass Silas, falls er das war, dies alles getan hat”, denkt Fynn. “Egal, wer das war, wichtig ist, dass wir alle sicher davonkommen. Ich hoffe, dass Elias und Sandy keine Probleme bekommen, solange sie die Zombies wegführen”, sagt danach Randy. Die anderen stimmen ihm zu. “Ich hoffe auch, dass Lisbeths Gruppe keine Probleme hat”, sagt Miranda als Nächstes.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt. “Randy, Rick und Elias, ihr werdet als Wachen eingesetzt. Ihr wechselt euch immer eure Schicht. Es haben immer zwei von euch Schicht. Die Schichten dauert immer vier Stunden. Es wird auch jemand bei euch sein. Zuerst aber beginnt nur einer von euch, bevor in zwei Stunden der Zweite beginnt”, sagt Joseph zu den dreien. Und auch die drei werden anschließend per Handbefehl weggeführt. “Sandy, du wirst bei mir als Sekretärin eingeführt, während Lisbeth und Esmeralda als Küchenkraft eingesetzt werden. Keine Angst, ihr beide seid auch bei diesem Ort hier”, sagt er zum Schluss zu den letzten drei Verbliebenen. Und auch bei den dreien, macht er zum letzten Mal einen Handbefehl, damit diese drei nun auch weggeführt werden.

Lisbeth und Esmeralda befinden sich in einer Küche und müssen Kartoffeln schälen. “Ob wir nun ewig hier verbannt sind?” fragt Esmeralda hoffnungslos. “Ich denke nicht, denn bis jetzt haben wir jede Gefahr und Situationen überstanden. Wir müssen nur etwas abwarten, bis wir die nächste Gelegenheit finden, um hier wegzukommen. Dazu aber sollten wir das Militär etwas ausspionieren und schnell herausfinden, wo die anderen verschleppt wurden”, ist Lisbeth der Meinung. Esmeralda hat ein leichtes Lächeln im Gesicht, was ihr etwas Mut gibt. “Keine Sorge, vielleicht müssen wir nur zwei Wochen als Küchenhilfe arbeiten. Wir müssen definitiv diesen General kontaktieren, was seine Leute hier abziehen!” fügt Lisbeth hinzu. Esmeralda nickt stimmend zu.

In der Küche werden Lisbeth und Esmeralda mit den Kartoffeln fertig. Es kommt dann auf einmal Joseph in die Küche. “Und, wie weit seid ihr beide?” fragt er die beiden. Lisbeth schaut ihn böse an. “Was? Besser als tot zu sein, oder?” fragt er Lisbeth. “Sie sollten sich als Generalleutnant schämen, ihren Status zu missbrauchen”, sagt Lisbeth scharf zu ihm. Joseph lacht und findet es amüsant, wie Lisbeth mit ihm redet. “Du gefällt’s mir! Ich mag solche Frauen, die temperamentvoll sind. Wir können gerne mal die Nacht heute gemeinsam verbringen”, sagt er zu ihr. Lisbeth ist empört. “Nein danke, ich verzichte!” entgegnet Lisbeth. Joseph turnt Lisbeths Verhalten mehr an. “Wo sind die anderen? Also in welchem Stützpunkt wurden die anderen gebracht?” fragt Lisbeth danach dem Generalleutnant. “Spielt das eine Rolle?” fragt Joseph mit einer Gegenfrage. “Ich möchte einfach nur wissen, wo meine Leute sind”, antwortet Lisbeth. “Das glaube ich dir nicht, aber ich bin trotzdem mal so nett zu dir, dass ich es dir gern sage”, meint Joseph. “Nun gut, ein Teil der Gruppe befindet sich in Wolfsburg, ein weiterer Teil in Oldenburg und der Rest in Bielefeld. Die Reinigungsgruppe wird wie gesagt jeden Tag woanders sein. Neben diese drei Orte und Hamburg, haben wir noch eine weitere Basis in Flensburg”, sagt er danach.

"Für andere da sein"[]

Esmeralda und Lisbeth sind bei der Essensausgabe und geben die Soldaten das gewünschte Essen. “Mein Rücken tut weh”, beklagt sich Esmeralda. “Wir haben den Tag fasst geschafft. Danach haben wir dann Ruhe”, meint Lisbeth. Joseph geht auf die beiden Frauen zu. “Ich habe schon von dem Küchenchef gehört, dass ihr beide heute sehr fleißig wart. Gut gemacht”, lobt Joseph die beiden. Lisbeth schaut ihn böse an. “Nun mach’ doch nicht so einen Gesichtsausdruck, liebe Lisbeth. Ein Lob ist doch was tolles, oder etwa nicht?” fragt Joseph sie. “Ich bin ausgelernte Mechanikerin, nicht Küchenhilfe!” entgegnet Lisbeth. “Mag sein, aber manchmal hat man keine andere Wahl, als den Beruf zu wechseln, egal ob man das will oder nicht. Sie werden es schon überleben!” ist Joseph der Meinung. “Und wie hörte, ist einer von euren Freunden abgehauen. Es handelt sich um diesen Fynn. Meine Leute haben ihn bis jetzt nicht gefunden. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, dass ihr nun überwacht wird. Ich will nicht, dass noch einer von euch verschwindet! Und auch habe ich gehört, dass eure Ärztin, die Kleinwüchsige, einen meiner Soldaten ermordet hat. Ich werde daher nach Wolfsburg fahren, um die Sache dort zu klären. Während ich weg bin, wird meine Schwester das Sagen haben”, offenbart er den beiden Frauen.

In einem Raum befinden sich Esmeralda und Lisbeth. Die beiden liegen auf einem Bett. Esmeralda ist am Schlafen, während Lisbeth auf dem Bett am Nachdenken ist. Dann klopft jemand an der Tür. “Ja, herein?” ruft Lisbeth die Person fragend herein. Die Tür wird geöffnet. Es kommen Sandy, Ana und Chantal in den Raum. Lisbeth ist überrascht Sandy zu sehen. “Sandy, darfst du überhaupt bei uns sein? Und wer sind die anderen beiden?” fragt Lisbeth sie. “Nun, mir wurde nicht verboten, dass ich dich und Esmeralda nicht besuchen darf. Und das sind Chantal und Ana, meine Arbeitskolleginnen. Beide sind ebenfalls Gefangene”, antwortet Sandy. “Und wir müssen reden!” fügt Sandy danach hinzu. “Ich höre zu”, sagt Lisbeth.

“Hast du schon mitbekommen, dass Fynn abgehauen ist?” fragt Sandy Lisbeth. Sie nickt. “Ich bekam den Gedanken ebenfalls, dies auch zutun. Allerdings würde ich erstmal auf dem richtigen Zeitpunkt abwarten. Wir sollten erstmal warten, bis sich die Lage rund um Fynn beruhigt hat bzw. sollten wir das erst wenige Tage später tun, aber in einer Nacht”, sagt Sandy weiter. “Aber damit riskierst du das Leben von den anderen, z.B. das Leben deines Bruders. Ich es wirklich wert, das zutun?” fragt Lisbeth sie. “Nun, bevor ich diesen Plan wirklich in die Tat umsetze, werde ich auf irgendeine Art versuchen die anderen zu erreichen, damit wir gemeinsam an verschiedenen Standorte in einer Nacht abhauen”, erklärt Sandy ihr das. Lisbeth ist sich nicht sicher. “Keine Angst, wenn bei der Planung doch irgendetwas schiefgehen sollte oder irgendein anderen Hindernis kommt, dann werde ich die Planung abbrechen. Versprochen!” erklärt Sandy weiter.

"Der Biss"[]

Esmeralda und Link befinden sich in einem Raum. “Ich bin froh, dass dieser Arzt Sandy behandelt hat. Ich hoffe auch, dass diese Mandy nicht in die Krankenstation geht und Sandy weiterverletzt”, sagt Esmeralda zu Link. “Man weiß nie, ob sowas nochmal passiert oder nicht. Wir sollten definitiv auf der Hut sein”, ist Link der Meinung. Dann kommen Lisbeth und Chantal in den Raum. “Chantal, geht es dir gut?” fragt Esmeralda sie, als sie mit Lisbeth in den Raum kam. Chantal schaut sie an und nickt. “Lisbeth kam noch rechtzeitig, um mich zu retten”, sagt sie danach. “Diese Mandy, sie denkt sie wäre stark, nur weil sie eine hohe Position im Militär hat. Sie hat mir zwar bedroht, dass ich das bereuen werde, aber mal schauen, wann sie den nächsten feigen Move macht”, erklärt Lisbeth die anderen beiden die Situation. Link und Esmeralda verstehen. “Und mit dieser Aktion denke ich, dass wir Sandys Idee in die Tat umsetzen, und zwar dass wir abhauen werden!” sagt Lisbeth danach. Die anderen drei stimmen ihr zu.

Esmeralda, Lisbeth und Link eskortieren Chantal. Link klopft an einer Tür. Nach wenigen Sekunden wird die Tür geöffnet. Sie wurde von Ana geöffnet. Ana ist überrascht. “Mandy hat versucht Chantal anzugreifen und wollte sie verletzen. Sie hat es schon bei Sandy getan”, erklärt Lisbeth ihr die Situation. Ana ist schockiert darüber. “Ist es okay, wenn Chantal erstmal bei dir ist?” fragt Lisbeth danach sie. “Ja, natürlich. Sie darf sich hier erholen und vor Mandys Wut verstecken”, antwortet Ana. “Danke”, sagt Chantal zu Ana, die sich dann etwas schämt. “Och, Süße, du brauchst dich nicht zu schämen”, ist Ana der Meinung und umarmt Chantal. “Und was macht ihr solange?” fragt Ana danach die anderen drei. “Wir werden unseren Alltag normal nachgehen. Wenn Mandy der Meinung ist, weiterhin mit uns Stress zu haben, kann sie das gerne tun! Wir drei können uns wehren und werden versuchen weiterhin Schwächere zu beschützen. Nicht böse gemeint, Chantal”, erklärt Lisbeth. Ana versteht. “Ich werde bei Sandy bleiben, bevor Mandy wieder auf die Idee kommt, Sandy irgendetwas anzutun”, sagt Esmeralda danach zu den anderen. Lisbeth ist damit einverstanden.

"Handicap"[]

Lisbeth, Esmeralda, Chantal, Ana, Link und Sandy befinden sich in einem Gebäude im Flur und an einer Tür. Esmeralda späht durch die Tür. “Es sieht frei aus”, sagt Esmeralda leise zu den anderen. “Dann sollte eine Person vorausgehen, damit wir wissen, ob es sicher ist”, schlägt Lisbeth vor. “Ich gehe als Erstes! Wenn ich erwischt werde, dann sei es so. Einen alten Mann wie mich kann man opfern. Mir ist wichtig, dass ihr entkommt”, meint Link. “Also so alt bist du jetzt nicht, Link”, sagt Lisbeth zu ihm und lacht kurz. Link lacht auch. “Gut, dann teste ich mal, ob der Weg frei ist”, sagt Link. Er geht anschließend durch die Tür und rennt zu dem Zaun, ohne entdeckt zu werden. Link schaut sich um und bemerkt keinen Soldaten. Er schaut daher zu den anderen zurück und zeigt ihnen einen Daumen nach oben. “Okay. Chantal. Ana. Ihr geht als Nächstes!” sagt Lisbeth zu den beiden.

Lisbeths Gruppe befindet sich am Zaun. Link hat mit einem Bolzenschneider am Zaun ein Loch geschnitten. “Okay, das Loch müsste jetzt groß genug sein”, meint Link. “Soll ich testen?” fragt Esmeralda. Lisbeth stimmt ihr zu. Esmeralda geht durch das Loch und kommt durch. “Okay, die Nächsten”, sagt Lisbeth. Als nächstes gehen Chantal und Ana durch. “Sandy, jetzt du!” sagt Link zu Sandy. Sie nickt. Mit etwas Schmerzen geht sie durch das Loch, dabei wird sie von den anderen geholfen. Dann will Link durchgehen, doch es gehen die Lichter an. “Keine falsche Bewegung!” hören sie die Stimme von Joseph. “Rennt!” ruft Lisbeth zu den anderen, die schon durch den Zaun gegangen sind. Ana, Chantal, Esmeralda und Sandy rennen los, um zu entkommen.

Sandy, Ana, Chantal und Esmeralda befinden sich irgendwo in einem Wald. “Wir sollten erstmal für heute einen Unterschlupf finden. War schon anstrengen genug, dass wir die ganze Nacht wach waren”, sagt Sandy zu den anderen. Die anderen drei stimmen ihr zu. Die Gruppe hört dann Stimmen und Schritte vom Weiten. Die vier sind auf Alarmbereitschaft und verstecken sich hinter Bäumen und Gebüsche. Sie sehen dann eine sechsköpfige Truppe vom Militär. “Ich denke, dass sie uns suchen”, denkt Ana. “Ich kann mir also nichts anderes vorstellen, dass sie wegen uns hier sind”, sagt sie hinterher. “Wir müssen sie beseitigen, bevor sie uns beseitigen”, ist Esmeralda der Meinung. Ana und Sandy stimmen ihr zu. “Müssen wir sie wirklich töten? Vielleicht haben sie Familie oder sonst wem”, fragt Chantal die anderen. “Um ehrlich zu sein, dass ist dann deren Pech, da sie hinausgeschickt wurden, um uns alle vermutlich zu töten. Daher müssen wir sie beseitigen, damit wir überleben. Schließlich musst du auch an sich selbst denken. Und du willst ja auch deinen Bruder wiedersehen”, antwortet Sandy. Chantal versteht sie und stimmt ihr zu. Dann werden die vier unter Beschuss genommen, weil die Soldaten die Frauen entdeckt haben. Die vier spalten sich und gehen in Sicherheit. Die Soldaten teilen sich ebenfalls auf, um die vier zu jagen. Zwei laufen an einem Baum vorbei, hinter der sich Sandy befindet. Sie stellt einen Soldaten das Bein, wodurch dieser zu Boden fällt. Der andere Soldat will Sandy erschießen, doch da sie schon ihr Messer gezogen hat, rammt sie vorher das Messer in den Hals des Soldaten. Der andere Soldat schießt auf Sandy und trifft nur ihre rechte Schulter. Sandy schreit vor Schmerzen und geht etwas in Deckung. Sie nimmt die Waffe des getöteten Soldaten an sich und erschießt den anderen Soldaten. Ein anderer Soldat verfolgt Ana. Sie rennt an einigen Bäumen vorbei und verschwindet hinter einem. Dort stößt sie gegen einen Zombie. Der Zombie greift nach ihr und beide kämpfen. Als der Soldat dazukommt, kann Ana in diesem Moment sich von dem Zombie befreien und schubst den Zombie zu dem Soldaten. Dadurch prallen der Zombie und der Soldat zusammen und fallen gemeinsam zu Boden. Der Zombie beißt dann in die Kehle des Soldaten, bevor er ihn dann beginnt zu verschlingen. Esmeralda kämpft ebenfalls gegen zwei Soldaten. Den einen schlitzt sie gerade die Kehle auf und gleich danach rammt sie das Messer in den Bauch des anderen Soldaten. Der Soldat geht zu Boden, nachdem Esmeralda wieder das Messer herausgezogen hat. Sie rammt das Messer dann in den Hinterkopf des Soldaten. Der letzte Soldat hat derweil Chantal überwältigt. Sie liegt auf dem Boden. “Bitte. Bitte töte mich nicht!” fleht Chantal. Doch der Soldat bereitet sich vor sie zu töten, wird aber dann selbst per Kopfschuss getötet. Sandy kommt dann dazu und hilft Chantal hoch.

Sandys Gruppe findet eine verlassene Fabrik. “Ob das Militär von dieser Fabrik wissen?” fragt Chantal sich das. “Vermutlich. Dennoch sollten wir uns dort erstmal ausruhen und hoffen, dass nicht so schnell eine neue Truppe kommt”, ist Sandy der Meinung. Die anderen stimmen ihr zu. “Soll ich Wache halten?” fragt Esmeralda Sandy. “Nein, wir alle sollten uns ausruhen. Wir sollten am besten eine Stelle finden, wo wir nicht so schnell entdeckt werden bzw. wird gegebenenfalls mitbekommen, dass Personen hier sind, wenn wir schlafen”, antwortet sie. Esmeralda ist damit einverstanden. “Bereit in die Fabrik zu gehen?” fragt Sandy danach die drei. Jeder stimmt zu. Sandy zückt ihr Messer und geht voraus. Die anderen drei folgen ihr.

"Alles nur gelogen"[]

Ana, Chantal und Esmeralda befinden sich noch in der Fabrik. Nach wenigen Sekunden kommt Sandy dazu. “Ich habe die Gegend etwas patrouilliert und es kamen bis jetzt keine weiteren Soldaten. Ich denke, dass wir fürs Erste sicher sind”, sagt Sandy zu den anderen drei. “Gott sei Dank! Ich hatte schon die Befürchtung gehabt, dass wir weiterfliehen müssen”, sagt Ana danach in der Runde. “Naja, wir sollten dennoch auf der Hut sein! Man weiß schließlich nie, wann der Feind uns findet, wenn dieser uns findet. Daher müssen wir jedenfalls in Alarmbereitschaft sein!” meint Esmeralda. Sandy stimmt ihr zu. “Wir bleiben für heute hier. Ich werde allerdings allein in der Nacht zurückkehren, um nach Liz und Link zu suchen und gegebenenfalls zu befreien”, sagt Sandy danach zu den anderen. “Willst du heute wirklich in dieser Nacht gehen? Ich denke, dass Joseph oder Mandy die Wachen verstärken wird und werden mit Wahrscheinlichkeit auch in dieser Nacht sehr aufmerksam sein. Ich kenne mittlerweile das Militär gut, und daher denke ich, dass sie damit rechnen, dass wir oder einer heute oder den nächsten Tagen zurückkehren wird”, fragt Chantal sie. “Ja, ich rechne sowieso auch damit, werde dementsprechend auch vorsichtig sein”, antwortet Sandy.

"Zorn"[]

Nach einer Weile finden Lisbeth und Link die Fabrik und nähern sich diese. "Ob sie hier sind?" fragt Link sich das. Die beiden laufen auf die Fabrik zu, als auf einmal Sandy und Esmeralda aus dem Gebäude kommen. Die vier sind überrascht. "Wie habt ihr es geschafft zu entkommen?" fragt Esmeralda die beiden. "Ein Soldat gab uns einen Schlüssel für die Flucht", antwortet Lisbeth. Sandy wird skeptisch. "Dein Gesichtsausdruck verrät schon, dass du skeptisch bist, das verstehen wir. Das sind wir auch etwas, wiederum denken wir, dass man den Soldaten vertrauen kann", ist Lisbeth der Meinung und übergibt Sandy den Zettel. Sie und Esmeralda lesen den Zettel. "Wir sollten trotzdem in Alarmbereitschaft sein, für den Fall", meint Sandy. Lisbeth stimmt ihr zu.

Im Inneren der Fabrik sehen Lisbeth und Link die anderen beiden. Chantal und Ana sind überrascht und erfreut zugleich. "Wie? Wie seid ihr entkommen?" fragt Chantal neugierig. "Ach, ist eine lange Geschichte. Wichtig ist, dass wir nun ebenfalls frei sind. Es ist auch schön euch gesund und munter zu sehen", antwortet Lisbeth. "Es ist auch schön dich und Link gesund und munter zu sehen", meint Ana danach. "Wir sollten dennoch auf der Hut sein, wegen dem Zettel", erwähnt Sandy danach. Lisbeth stimmt ihr zu und holt den Zettel wieder heraus und übergibt diesen auch an Chantal und Ana.

"Angriff auf die Guten"[]

Esmeralda ist draußen und patrouilliert die Gegend. Sie seufzt. “Langsam wird es langweilig in der Fabrik. Ich werde Liz fragen, ob ich irgendwo in eine Stadt gehen kann, um mir eine Beschäftigung zu holen”, sagt sie zu sich das. “Schätzchen, das wird nichts!” hört sie auf einmal Mandys Stimme. Esmeralda erschreckt sich und hebt ihre Waffe. Mandy und die Soldaten kommen zum Vorschein. “Bevor ich dich töten werde, werde ich dich erstmal als Geisel nehmen. Es sei denn du willst jetzt sofort sterben. Also, was ist dir lieber? Ergibst du dich jetzt oder willst du jetzt sofort sterben?” fragt Mandy mit drohender Stimme. Esmeralda schaut zu ihr und den Soldaten, beschließt aber den Kürzeren zu nehmen und ergibt sich. “Braves Mädchen!” sagt Mandy. Drei Soldaten gehen auf Esmeralda zu und nehmen ihr die Waffe ab. Anschließend wird sie gefesselt.

"Schwach"[]

Mandy wartet draußen mit den Soldaten und Esmeralda auf eine Antwort. “Immer noch keine Reaktion. Sie wollen sich nicht geschlagen geben bzw. wollen sie dich im Stich lassen”, meint Mandy und richtet ihr Blick auf Esmeralda. "Nein, das wollen sie nicht. Sie werden für mich kämpfen!" entgegnet Esmeralda. Mandy lacht laut und richtet ihr Waffe auf Esmeraldas Kopf. "Und was ist, wenn ich jetzt einfach deinen Kopf wegpuste?" fragt Mandy mit bedrohlicher Stimme. “Komm', mach' einen feigen Move. Ich warte!” lässt Esmeralda sich nicht einschüchtern. Da beginnt Mandy an zu lächeln. “Zu schade, dass du nicht eine von uns bist. Du würdest dich sehr gut als Soldatinnen machen”, meint Mandy. “Doch nun genug Zeit vergeudet, ich werde jetzt reingehen!” sagt sie hinterher. Sie befiehlt mit einem Handzeichen die Soldaten auf, loszugehen. Daraufhin geht Mandy mit den Soldaten los, wobei drei bei Esmeralda bleiben, um auf sie aufzupassen. Esmeralda kriegt ein Lächeln ins Gesicht. “Sehr gut, laufe in unsere Falle hinein”, sagt Esmeralda in Gedanken zu sich das.

Mandy kommt mit den Soldaten und die gefangene Lisbeth aus der Fabrik wieder heraus. Sie sehen die anderen. “Wo ist Chantal?” fragt Link. “Ich habe sie erschossen. Sie war sowieso zu schwach fürs Überleben, genauso wie Ana. Ob sie der Zombiehorde entkommen ist? Das werden wir wohl nie erfahren”, antwortet Mandy. Link und Esmeralda sind schockiert. “Und wie geht es Sandy?” fragt Mandy einen Soldaten. Er hebt seine Hand und zeigt einen Daumen, um zu symbolisieren, dass es ihr gut geht. “Sehr schön. Mein Bruder wird sich sehr darüber freuen, dass wir euch wiederhaben”, meint Mandy und lacht danach. “Liz, wir haben nur verloren, weil Ana uns verraten hat. Sie war die ganze Zeit ein Maulwurf”, sagt Link zu ihr das, was Lisbeth schockiert. “Ganz richtig, sie hatte für mich gearbeitet. Sie hatte ernsthaft geglaubt, dass ich sie dafür dann freilasse. Nun hat sie vermutlich mit ihr Leben bezahlt, aber das ist uns jetzt egal”, sagt Mandy stolz. “Los, gehen wir!” befiehlt sie danach. Esmeralda, Link und Lisbeth werden zum Laufen gezwungen, während zwei Soldaten die immer noch bewusstlose Sandy über ihre Schulter nehmen.

Nach einigen Minuten kehrt Mandy mit allen zurück. Sie sieht dann Joseph mit ein paar Soldaten und den anderen. Sie sind erst vor kurzem angekommen. Mandy ist überrascht, ihren Bruder hier zu sehen. “Schon hier?” fragt Mandy ihren Bruder, als sie mit den anderen bei ihm angekommen ist. “Ja, die Sache mit den Rächern ist erledigt. Sie wurden beseitigt”, antwortet Joseph, der etwas genervt ist. “Das ist sehr gut, und wie ich sehe, hast du den Anführer gefangen genommen”, sagt Mandy danach. “Jop, er wird mein persönlicher Diener werden. Und wie ich sehe, dass du alle Flüchtlinge, einschließlich Lisbeth und den Fidschi, erwischt”, sagt Joseph zu seiner Schwester. “Lisbeth und Link? Nein, die haben wir als Geiseln mitgenommen”, lügt Mandy ihn an. “Du brauchst mich nicht anzulügen. Ich weiß, dass die beiden auch abgehauen sind. Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert”, entgegnet Joseph. Mandy ist überrascht und macht es wütend. “Sandy”, ruft auf einmal Randy, als er seine Schwester erblickt. Jake und Rick sehen sie auch und sind schockiert. “Keine Angst, sie lebt noch. Sie wurde nur angeschossen und verlor sofort ihr Bewusstsein”, erklärt Mandy. “Mir fällt gerade auf, waren auch nicht Ana und Chantal abgehauen?” fragt Joseph dann seine Schwester. “Ja, aber beide wurden beseitigt. Chantal habe ich höchstpersönlich getötet und Ana wurde zum Sterben zurückgelassen”, antwortet Mandy stolz. “Und warum hast du nicht gleich einen von Lisbeths Leuten getötet?” fragt Joseph sie wütend. “Schrei mich nicht an! Ich habe keinen von der Gruppe getötet, weil wir sie doch brechen wollten, bevor wir sie beseitigen. Die anderen beiden wurden nur beseitigt, weil sie zu schwach waren, überhaupt noch zu leben”, antwortet sie ihrem Bruder. “Naja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, dass schon Elias und Fynn beseitigt wurden. Drei weitere folgen heute auch noch gleich”, meint Joseph. Lisbeth, Link und Esmeralda sind über die Tode der anderen beiden schockiert. “Doch etwas später, denn ich möchte dir erstmal vorher was zeigen”, sagt Joseph zu Mandy. Er geht dann los. Mandy folgt ihm.

Joseph ist nun zurückgekehrt. Die anderen sehen Joseph allein und sind überrascht, wo sich Mandy befindet. “Bereitet alles vor. Ich hole schnell mein Schwert, damit die ersten drei hingerichtet werden! Ich bin in wenigen Minuten wieder da”, sagt Joseph zu den Soldaten. Die Soldaten leisten Befehl und packen Rick, Esmeralda und Link. “Hey, hey, was soll das?” fragt Rick. Er und die anderen beiden werden vor Jake, Randy und Lisbeth hingekniet. “Nein! Bitte! Bitte nicht!” sagt Lisbeth schockiert. “Ich schätze, das wars mit uns, Liz. Macht dir nichts draus. Es ist nicht deine Schuld!”, meint Link und lächelt sie an. “Danke für alles”, sagt danach Esmeralda freundlich. “Ich schließe mich den beiden an”, sagt als Nächstes Rick. Lisbeth schüttelt den Kopf. Ihr kommen die Tränen. Nach wenigen Minuten kommt Joseph zurück. Er hat sein Schwert dabei. “Ursprünglich wollte ich noch Randy und Sandy hinrichten, aber Sandy ist momentan bewusstlos und es wäre doch zu schade, wenn sie ihr eigenen Tod nicht mitbekommt. Außerdem will ich auch sehen, wie sie um ihr Bruder betet. Sie soll mitansehen, wie ich seinen Kopf abschlage. Und zu Jake. Ihn habe ich versprochen erst in zwei Monaten an seinem Geburtstag zu töten, bis dahin wirst du auch noch leben, Lisbeth. Du sollst mitansehen, wie jeder deiner Freunde vor deinen Augen getötet wird. Ihr hättet euch nie mit uns anlegen sollen!” sagt Joseph zu Lisbeths Gruppe. “Nun gut, die erste Hinrichtung. Ich beginne mit dem Fidschi!” sagt er danach. Joseph stellt sich hinter Link. Link schaut zu Lisbeth und lächelt sie nochmal an. Er schließt danach seine Augen. Die anderen können nicht hinsehen. Lisbeth hat viel Tränen in den Augen. Joseph holt Schwung und will nun Link köpfen, als plötzlich ein Schuss ertönt und Josephs Hand getroffen wird. Joseph schreit vor Schmerzen und lässt das Schwert fallen. Die anderen sind überrascht. “Wer war das?” schreit Joseph fragend. “Ich wars!” antwortet eine weibliche Stimme. Joseph und die anderen schauen in die Richtung. Sie sehen die Frau, die neben einen Mann steht und hinter den beiden Soldaten stehen. Die Soldaten haben ihre Waffe gehoben. Joseph ist schockiert. “Guter Treffer, Mary!” lobt er der Mann sie. “Generalleutnant Joseph Paul, ich bin sehr über Sie enttäuscht, dass Sie Ihren Posten ausgenutzt haben”, sagt der Mann mit scharfer Stimme zu ihm. “Wann? Wann bist du zurückgekehrt? Solltest du nicht erst in wenigen Tagen zurückkehren?” fragt Joseph ihn. “Eigentlich ja, aber auf dem See bekamen wir Hilfe von dem anderen Land und die Überlebenden wurden von der Hilfe mitgenommen, weshalb Generalmajor Mary Weinhaus und ich früher zurückkehren konnten. Als wir zurückkamen, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, was du, Mandy und Kenneth für ein Spiel treibt. Kenneth hat schon Glück, dass er seine Strafe entkommt, weil ich auch schon über seinen Tod erfahren habe. Also bleibst nur noch du und deine Schwester. Ihr beide verliert jetzt ab sofort euren Titel, kein Wenn und Aber! Ihr seid nicht länger ein Teil des Militärs. Wir sind hier, um Hilfe anzubieten und nicht eine Dreckscheiße zu machen, war ihr getan habt! Nebenbei, wo ist überhaupt Mandy? Ich habe gehört, dass sie auch hier sei”, erklärt der General. “Sie... ist tot. Es ist vor wenigen Minuten passiert!” antwortet Joseph. “Schade, dass auch sie nun ihre Strafe entkommt!” meint der General. “Lasst die armen Leute frei! Und ich will, dass in alle Basen alle Personen freigelassen werden. Wer protestiert, ist nicht länger ein Soldat!” befiehlt Siegberg den anderen. “Und du Joseph, mit dir will ich nochmal unter vier Augen reden. Beziehungsweise wird auch Generalmajor Weinhaus auch dabei sein!” sagt Siegberg zum Schluss.

"Unerwartete Hilfe"[]

Siegbergs Gruppe ist noch immer dabei zu fliehen. Vom Weiten sieht Siegberg Esmeralda und Link, die gegen Zombies kämpfen und töten. Siegberg und die Soldaten eilen den beiden zur Hilfe und schießen auf die Zombies. Die Zombies werden alle getötet. Link und Esmeralda bekommen mit, dass sie gerade Hilfe bekommen haben. “Hier lang!” ruft Siegberg zu den beiden und rennt in eine Seitengasse rein. Die Soldaten folgen dem General. Auch Link und Esmeralda eilen zur Seitengasse, ehe die Zombies die Gasse erreichen. Die Gruppe rennt bis zum anderen Ende von der seitengasse, wo auch schon von rechts die anderen Zombies kommen. “Wo zum Teufel kommen die ganzen Zombies her? Wie haben Joseph und Patrobolos die ganzen Zombies herbekommen?” flucht fragend Siegberg sich das. Die Gruppe rennt weiter die Straße entlang.

“Bis wohin fliehen wir?” fragt Esmeralda den General. “Wir haben einige Autos an zwei verschiedene Stellen bereitgestellt, für den Fall, dass irgendetwas schiefläuft. Wir sind jetzt gerade dabei eines der Stelle hinzulaufen. Aber mit diesem Tempo, wird es sehr schwierig”, erklärt Siegberg. Die Gruppe erreicht das nächste Straßenende. Von links kommen dann Autos. Es ist die Gruppe von Land. Siegberg lächelt erfreut. “Okay, alle einsteigen”, sagt Siegberg zu den anderen. Zwei von den Autos haben eine Ladefläche, auf der sich die anderen draufsetzen. Die Soldaten quetschen sich ein wenig auf die Ladeflächen, damit jeder draufkommt. Anschließend werden alle drei Autos gestartet und fahren los.

Siegbergs Gruppe erreicht die Autos. Die ganzen Soldaten steigen von den Ladeflächen ab. “Wir müssen uns beeilen, denn die Zombies können jederzeit uns in die Quere kommen!” sagt Siegberg zu den anderen. “Wir müssen auch das Auto wechseln, da dieser fast keinen Tank mehr hat”, sagt Land zu den anderen. Jake, Christoph und der Soldat nicken. Die drei sowie der Soldat am Steuer und Land steigen aus. Sie wechseln das Auto. “Was ist eigentlich passiert? Woher kommen die ganzen Zombies?” fragt Christoph dem General.”Wir hatten eine neue Person aufgenommen. Dieser ist dann gegangen und wollte das letzte Mal das Grab seiner verstorbene Familie anschauen, hat aber anscheinend gelogen. Ich denke, dass die Person die Zombies hierhergebracht hat, gemeinsam mit Joseph”, antwortet Siegberg. Jake, Christoph und Land sind überrascht. “Joseph?” fragt Land nach. Der General nickt. “Ja, ursprünglich sollte er schon mal zum Hafen eskortiert werden, aber er konnte es irgendwie schaffen die beiden Soldaten zu töten und zu fliehen”, antwortet Siegberg. “Wenn er gesichtet wird, wird sofort auf ihm geschossen und getötet!” befiehlt er Land und die anderen.

Die Gruppen von Siegberg und Mary fahren unbesorgt weiter, auch wenn die Zombies schon fast überall in der Stadt sind. Das erste Auto von Marys Gruppe will gerade an einer Straße vorbeifahren, als dann von links eines der anderen Autos von Siegbergs Gruppe in dieses Auto hineinfährt. Dadurch kommen beide Autos ins Schleudern. Die anderen Autos werden angehalten und jeder steigt aus. Lisbeth ist schockiert. und rennt besorgt zum anderen Auto, wo sich Mary, Miranda, Randy und Rick befinden. Aus dem Auto kommen die vier unverletzt heraus. Auch aus dem anderen Auto kommen Siegberg, Jake, Christoph und ein Soldat heraus. Die anderen sind überrascht jeweils die anderen zu sehen. “Ich dachte, dass ihr schon bei den Häfen angekommen seid", sagt Siegberg zu den anderen. “Wir hatten unterwegs Probleme gehabt”, sagt Mary zum General. Siegberg sieht Marys Verletzung. “Was ist mit dir passiert?” fragt Siegberg sie. “Joseph hat uns angegriffen. Er ist aber zum Glück jetzt tot. Mandy hat ihn erschossen”, antwortet sie. “M-Mandy?” fragt Siegberg überrascht. Mary nickt und zeigt zum anderen Auto, wo noch Mandy sitzt. Siegberg ist sehr überrascht. “Sir, wir sind eingekesselt”, sagt auf einmal Land. Siegberg und die anderen schauen sich um und merken, dass ringsherum die Zombies sind. “Das mit Mandy klären wir später, wir müssen erstmal hier weg!” meint Siegberg. Mary stimmt ihm zu. Rick und Randy holen schnell die Liege heraus, damit Mary transportiert wird. “Mit den Autos kommen wir nicht mehr durch, es sind zu viele! Wir müssen zu Fuß weiter und uns durchkämpfen”, sagt Siegberg. Die Gruppe macht sich bereit. Sandy will auch schon losgehen. “Gib mir die Schlüssel für die Handschellen!” sagt Lisbeth zu Sandy. “Warum? Vertraust du ihr wirklich?” fragt Sandy sie. “Diskutiere mit mir jetzt nicht, Sandy! Sie ist auch nur ein Mensch!” entgegnet Lisbeth. Doch Sandy weigert sich. Rick hingegen greift von hinten in Sandys Taschen und holt rasch die Schlüssel heraus. Rick übergibt die Schlüssel danach Lisbeth, die dann schnell zum Auto eilt. Sandy ist davon wenig begeistert, auch Randy. “Warum?” fragt Sandy Rick. “Darum!” antwortet er einfach. Mandy wird befreit und die Gruppe beginnt dann loszugehen. Sie kämpft sich durch, aber es sind viel zu viele. Einige Soldaten gehen die Munitionen leer, weshalb es nur noch wenige sind, die schießen können. Die Gruppe kommt nur stückweise voran. Dann geschieht es. Die ersten beiden Soldaten werden von Zombies gefasst und von der Gruppe gerissen. Sie werden verschlungen. “NEIN!” brüllt Siegberg und schießt mit seinen verbleibenden Patronen auf einige Zombies, ehe er weitergeht. Durch die Horde musst die Gruppe sich etwas splitten. Eine Gruppe kommt zu einer leeren Seitengasse, die hineinflieht. Es handelt sich um Lisbeth, Sandy, Randy, Rick, Mary, Siegberg, Mandy und fünf Soldaten. Die anderen kämpfen sich noch durch, allerdings werden nach und nach weitere Soldaten von den Zombies erfasst. Insgesamt sind es nochmal acht weitere Soldaten, die ums Leben kommen. Bei der anderen Gruppe kämpfen Esmeralda, Link, Christoph, Jake, Miranda, Land und sechs Soldaten sich durch und gelangen mit Mühe das andere Ende der Horde und flüchtet geradeaus weiter. “Wir müssen schnell die anderen wiederfinden!” meint Land. Die anderen stimmen ihm zu.

Lands Gruppe flüchtet immer noch. “Wir sollten uns erstmal in einem Gebäude verstecken und bei der nächster Gelegenheit weitergehen”, schlägt Link vor. “Gute Idee”, meint Land. Land schießt auf ein Fenster einer Wohnung, damit die Scheiben kaputtgehen. Die Soldaten helfen ihm. Zwei Soldaten reinigen das Fenster, damit jeder durch das Fenster unversehrt klettern kann. Drei Soldaten klettern hinein. Dann klettert Esmeralda hinein und kriegt dabei Hilfe, gefolgt von Jake und Link. Hinter Miranda kommt ein Zombie. Land bemerkt dies. “Passt auf!” sagt Land und geht zwischen Miranda und dem Zombie. Dafür muss Land einen Biss des Zombies einbüßen. Der Zombie beißt in Lands Rücken. Land schreit vor Schmerzen. Ein Soldat hilft Land und tötet den Zombie per Kopfschuss. Miranda ist schockiert. “Es... es tut mir leid”, macht Miranda sich Vorwürfe. “Für was? Das war einfach gerade nur Pech gewesen. Und mein Auftrag ist es dich zu beschützen! Kostet was es Wolle!”, sagt Land zu ihr. “Aber das war ein Auftrag von Joseph, er ist nicht länger dein Vorgesetzter”, entgegnet sie. “Das stimmt, aber vor seiner Degradierung hatte er noch vor mir das Sagen. Und alle die über mir sind, egal noch Mitglied oder jetzt nicht mehr, halte ich den Auftrag ein, bis jemand mit einem höheren Rang mir einen anderem Befehl gibt! Und Siegberg oder Mary haben es noch nicht getan!” sagt Land. “Kommt jetzt rein!” sagt Esmeralda zu den beiden. Link und zwei weitere Soldaten sind mittlerweile auch schon durch das Fenster geklettert. “Los!” befiehlt Land Miranda. Miranda hat dennoch Schuldgefühle, dass Land gebissen wurde und geht zum Fenster. Ihr wird ebenfalls geholfen. Dann klettert der andere Soldat rein, gefolgt von Land.

Jake ist der Letzte, der von einem anderen Fenster aus der Wohnung herausklettert. Die Soldaten helfen ihm. “Bis zum Hafen ist es nicht mehr weit! Wir sind nur noch ein paar Minuten davon entfernt. Wir sollten auch am besten jetzt sehr vorsichtig sein! Wir haben schon genug Leute verloren!” meint Land. “Und was passiert mit dir?” fragt Miranda und weist auf Lands Bisswunde hin. “Ich werde sterben! Ich werde aber noch versuchen euch zu den Hafen zu bringen. Ich werde aber nicht irgendwo einsteigen, da ich dann für die Passagiere eine große Gefahr darstelle”, antwortet Land. Miranda kommen die Tränen und schaut auf dem Boden. Land kniet sich vor ihr hin. “Hey, du brauchst wirklich keine Schuldgefühle zu haben. Es war einfach Pech! Du kannst nichts dafür. Es hätte jeden von uns treffen können. Daher mache dir bitte keine weiteren Gedanken, okay”, sagt Land sanft zu ihr das. Miranda wischt sich die Tränen aus den Augen und nickt. “Also gut, seid ihr bereit?” fragt Land die anderen. Jeder nickt.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 3[]

Staffel 4[]

Trivia[]



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.