Zombie Wiki
Zombie Wiki

Elias Volk ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Neue Welt. Er ist der Chef von Lisbeth Künstler und Link Wellness.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Er ist vor dem Ausbruch ein Mechaniker gewesen.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist er ein Teil von Lisbeths Gruppe.

Staffel 1[]

"Beginn des Ausbruchs"[]

Am nächsten Morgen wacht Lisbeth in ihrem Bett auf. Sie gähnt und streckt ihre Gliedmaßen. Auf einmal wird sie angerufen. Sie schaut auf ihr Handy und sieht den Namen Elias Volk. Sie hebt ab. „Guten Morgen, Chef, kann ich für Dich was tun?“ fragt sie ihn überrascht. „Ja, hast du vielleicht den Schlüssel für das Lager mitgenommen? Denn wir finden den gerade nicht“, sagt er zu ihr. „Ähm, da muss ich kurz nachschauen. Einen kleinen Moment“, sagt sie danach zu ihm.

Lisbeth ist auf ihrer Arbeit. „Wie lange braucht dein Bruder noch? Wir haben keine Zeit, für müssen an unserem Werkzeug“, schimpft Lisbeths Chef Elias Volk. „Ja, wir wissen doch überhaupt gar nicht, ob der Schlüssel bei ihm ist“, meint sie. „Ist mir egal, du hattest den Schlüssel zum Schluss, also geht es auf deinem Konto“, sagt danach Elias. „Hatte ich nicht! Ich habe es zum Schluss Link gegeben“, meint Liz. Elias ist nicht begeistert. „Egal, ich gehe eine Rauchen“, sagt danach sie zum Schluss und verlässt den Raum.

"Willkommen zur neuen Welt"[]

In der Arbeitsstelle, wo Lisbeth arbeitet, ist noch Ruhe und alle machen ihre Arbeit weiter. „Hey, Liz, kann ich kurz deinen Schraubenschlüssel ausleihen? Ich habe meinen Zuhause vergessen“, fragt Link sie. „Ja, du darfst“, antwortet sie ihn. Der Chef kommt dazu. „So, wir machen alle heute gemeinsam mal eine Pause. Kommt bitte alle zum Pausenraum“, sagt Elias zu seinen Arbeitern. Alle, außer Liz, lassen alles stehen. Einige schalten Lebensbedrohliche Geräte aus. „Liz, kommst du nicht mit?“ fragt Link. „Doch, ich möchte noch schnell die Stelle beim Auto reparieren. Danach gehe ich eine Rauchen und komme dann dazu“, antwortet sie. Link ist damit einverstanden und geht.

Lisbeth raucht eine und bemerkt Menschen, die einen merkwürdigen Gang haben. „Okay, haben nun viele diese Krankheit?“ fragt sich Lisbeth. Auf einmal hört sie Schreie im Gebäude. Lisbeth wirft ihre Zigarette weg und geht hinein. „Leute, was ist denn los?“ ruft sie zu den anderen. „Hallo?“ ruft sie dann. Auf einmal kommt ihr Chef Elias. „Liz, renn!“ befehlt er ihr. Lisbeth ist verwirrt. Auf einmal kommen einige um die Ecke gerannt, alle haben sich mutiert. Lisbeth ist in Schock und versteht nun, was ihr Chef meint. Beide rennen zum Ausgang.

Lisbeth und Elias haben es rausgeschafft. „Schnell, zu meinem Auto, er steht um die Ecke“, sagt Elias. Liz nickt mit dem Kopf. Beide rennen los. „Oh, verdammt! Noch mehr Verrückte. Was ist denn heute los? Warum sind heute so merkwürdig drauf?“ flucht Elias. „Das muss die neue Krankheit sein, von der alle sprechen“, antwortet Liz. „Bestimmt. Da, da vorne steht mein Auto.“ Beide rennen weiter und erreichen das Auto. Elias schafft rechtzeitigt den Schlüssel in das Auto zu stecken und das Auto aufzuschließen. Elias und Liz steigen ein. Elias schließt wieder das Auto, damit die Untoten das Auto nicht öffnen.

Liz und Elias sind mittlerweile unterwegs. „Kannst du bitte zuerst zu der Wohnung meines Bruders fahren?“ fragt sie ihrem Chef. „Ja, aber ich weiß nicht, wo er wohnt. Daher bitte ich dich seine Adresse schnell ins Navi einzugeben“, antwortet er. „Geht klar“, sagt sie danach. „Mit dem Auto von der Arbeitsstelle sind es ca. zehn Minuten“, sagt danach Liz zu Elias.

Elias und Liz erreichen fast Gios Wohnung. „Nur noch in die Pallasstraße abbiegen, dann sind wir in paar Sekunden da“, sagt Liz. Elias biegt mit seinem Auto ab. „Oh, da vorne ist Victors Auto, ein Freund von mir“, sagt danach Liz. Sie kommen der Wohnung an, steigen aus. Liz klingelt dann bei Gio.

"Zur Klinik"[]

Liz und Elias warten immer noch an der Tür. „Wie lange lässt er sich Zeit?“ fragt Elias genervt. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, es geht ihm gut sowie die anderen, zumindest Victor, weil sein Auto hier steht. Ich klinge nochmal, vielleicht haben sie das nicht gehört“, sagt Liz besorgt und klingelt erneut.

Lisbeth und Elias warten immer noch unten. „Egal, ob nun dein Bruder da ist oder nicht, wir müssen jetzt langsam hier schleunigst verschwinden“, sagt Elias und zeigt auf eine kommende Horde. „Bitte, Bruder, sei da und öffne die Tür“, betet Liz. Auf einmal hören sie das Signal, dass sie rein können. Sofort reißt Liz die Tür auf und stürmt mit Elias hinein. Sie rennen die Treppen hoch.

Gio wartet bei der Tür und Liz kommt mit ihrem Chef hoch. „Treppen. Ich hasse Treppen!“ sagt Liz erschöpft. „Hallo, sie sind wer?“ fragt Gio ihn. „Ich bin ihr Chef“, antwortet Elias. Gio lässt ihn herein. Liz entdeckt die anderen und umarmt sie fröhlich. „Liz, ich muss dir was sagen. Zwei Dinge“, sagt Gio zu ihr. „Das wäre?“ fragt sie. „Erstens, Fridolin ist tot. Er wurde gebissen und starb später an der Infektion. Ich habe ihn von seinem Zombie Dasein erlöst“, offenbart Gio. Elias und Liz schauen ihn fragwürdig an. In Liz‘ Gesicht befindet sich noch ein wenig Trauer, wegen dem Tod ihres Bruder. „W-warte, was meinst du mit Zombie Dasein?“ versteht Elias nicht. „Es ist die neue Krankheit. Jeder, der an dieser Krankheit stirbt oder von einem Infizierten gebissen wird, wird früher oder später daran sterben und kommt als Zombie zurück. Die Zombies sind jetzt real“, sagt Eunice. Lisbeth versteht das nun, was auf der Welt nun passiert. „Das heißt, Kronk hat sich in einem Untoten verwandelt?“ fragt Liz. Gio und die anderen nicken. „Auch meine Kusine hat sich verwandelt. Wie du ja weißt, wurde sie ebenfalls gebissen. Auch ihr Freund ist tot und hat sich verwandelt. Ich wollte mit Miranda abhauen, aber sie weigerte sich, da sie denkt, dass sie einfach krank sind und wollte ihnen helfen. Ich weiß nicht mal, ob sie noch am Leben ist“, sagt Timo zu ihr. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf dem Weg machen, um zu schauen, ob Miranda noch lebt“, schlägt Jake vor. Gio, Eunice, Timo und Liz sind dafür. „Ihr wollt wirklich daraus? Was ist, wenn ihr alle ebenfalls gebissen oder infiziert werdet, und was ist, wenn Miranda tot ist?“ sagt Victor zu den anderen. „Wenn wir sterben, dann sei es so, aber willst du wirklich hier bleiben und Lebensmittelknappheit haben? Am Anfang wirst du noch genügend haben, aber es wird bald immer leer werden“, sagt Gio zu ihm. „Und Miranda ist unsere Freundin, wir können es nur herausfinden, wenn wir nachschauen. Denn was ist, wenn sie in der Not ist und Hilfe benötigt?“ sagt danach Jake. Victor schaut die anderen an, seufzt, und gibt anschließend nach, dass er dabei ist. Elias hat sich das auch überlegt und geht denen mit. Liz sagt erstmal, dass sie einen Plan vorbereiten sollten und sich gut ausrüsten.

Die sieben haben einen Plan entwickelt und haben einige an Messer bei sich. „Zuallererst müssen wir die Autos erreichen, dann müssen wir das Glück haben, dass wir losfahren können“, sagt Liz zu den anderen. Die stimmen ihr zu. Gio öffnet die Wohnungstür und alle stürmen heraus. Sie rennen die Treppen herunter und erreichen die Tür des Hausflures. Jake und Timo schauen hinaus und sehen nichts. „Wir sehen nichts“, sagt Jake zu den anderen. Timo öffnet vorsichtig die Tür und Jake schaut hinaus. Die Gegend sieht auf dem ersten Blick sehr leer aus. Alle gehen raus. Elias erreicht sein Auto. In seinem Auto steigen Liz und Timo ein. Die anderen vier steigen in Victors Auto. Sie fahren los.

Das Auto von Elias ist voraus und biegt gerade ab. Auf einmal sehen sie eine Horde an Zombies. Elias bremst stark. Die Zombie bemerken sie. Auch in Victors Auto sehen die Horde. Sie schalten alle den Rückwärtsgang ein. Die Zombies laufen auf die Autos zu. Nachdem beide Autos ohne Probleme sich in die entgegengesetzte Richtung gedreht haben, geben sie Gas. Gio holt sein Handy heraus und ruft Liz an. Sie geht ran. Gio sagt, dass sie in die Habsburgerstraße abbiegen, um zu der Bloom-Cherokee-Krankenhaus zu kommen. Sie hat verstanden. Beide legen auf. Daraufhin biegen Victor und Elias mit ihre Autos rechts ab.

Sie erreichen langsam die Winterfeldtstraße und wollen anschließend in die Maaßenstraße abbiegen, sehen aber dann wieder viele Zombies. „Man Fuck, ey“, flucht Gio. „Durchfahren?“ fragt Victor. „Ja, niete alle um, die in unserer Quere kommen!“ befehlt Gio ihn. Victor gibt Gas und fährt einige Zombies um. Blut spritzt an den Autoscheiben. Elias fährt hinterher. „Ui, fliegenden Zombies“, lacht Liz sich schlapp. „Äh, ich meine, sowas ist nicht lustig“, sagt sie danach. Sie können ohne weitere Probleme durchfahren.

In wenigen Minuten erreichen sie die Kürfürstenstraße. Sie fahren normal weiter bis plötzlich ein Mann auf die Straße kommt und versucht Victors Auto aufzuhalten. Doch Victor bemerkt ihn zu spät und prallt gegen ihn. Victor bremst, während der Mann in die Luft geschleudert wird und mit voller Wucht aufknallt. Elias prallt inzwischen gegen Victors Auto, da er damit nicht gerechnet habe, dass Victor anhält. „Ich steige aus und schaue mir den Mann an, ob er noch lebt“, sagt Gio. „Ich begleite dich“, sagt danach Jake. Beide steigen aus. Victor fährt den beiden langsam hinterher. Gio und Jake kommen bei dem Mann an und realisieren, dass er tot ist. Gio schaut Victor an und schüttelt den Kopf. Auf einmal kommen aus dem Nichts wieder Zombies. Gio ruft zu Victor, dass er losfahren solle. „Ich werde zu Fuß gehen und werde die Zombies ein bisschen herleiten“, sagt danach Gio. „Ich werde ihn helfen“, sagt danach Jake. Liz ist damit nicht einverstanden und will ihren Bruder begleiten. Gio ist damit nicht zufrieden, akzeptiert aber ihre Entscheidung. Die anderen im Auto fahren weiter. Sie verschwinden in die Genthiner Straße.

Das Auto von Victor und Elias erreichen die Klink. Sie steigen alle aus. „Die Gegend sieht sehr verlassen aus. Wir sollten das solange zu unserem Vorteil nutzen, um Miranda zu finden“, sagt Victor zu den anderen. „Ich bleibe draußen und halte Wache“, sagt Eunice. Elias meldet sich dafür auch. Victor und Timo gegen daraufhin los.

Jake kommt bei Eunice und Elias an. „Wie ich sehe sind Victor und Timo reingegangen. Noch kein Zeichen?“ fragt Jake. „Nein, müssten aber gleich kommen, hoffentlich. Wo sind Liz und Gio?“ sagt Eunice. Ich bin vorausgegangen, um nachzuschauen wie weit ihr seid. Gut, ich gehe zurück und erstatte Bericht, damit sie nach links abbiegen“, sagt Jake anschließen und rennt wieder zurück.

"Wettlauf mit der Zeit"[]

Victor, Timo, Miranda und Giovanni gelangen nach draußen. „Schnell, alle ins Auto“, ruft Victor zu den anderen. Elias und Eunice steigen sofort in das Auto. Elias in seinem und Eunice in Victors Auto. Victor steigt ebenfalls in seinem Auto, gefolgt von Timo. Die anderen zweit steigen in das Auto von Elias. Sie fahren sofort los. In dem Moment kommen auch die Zombies aus dem Krankenhaus gerannt.

Die Zeit vergeht. „Wir warten jetzt seit achtzehn Minuten, und die Horde ist immer noch nicht weg“, schimpft Liz. „Nur die Ruhe, wir kommen noch hier weg“, sagt Gio zu ihr. „Da, das Ende der Horde ist langsam in Sicht. Es wird jetzt langsamer weniger“, weist Jake die beiden darauf hin. „Gut, den Rest können wir mit Klacks entkommen“, sagt Gio zu den beiden aufgeschlossen. Er steht auf und geht von dem Gerüst. Die anderen beiden folgen ihn. Sie gehen vorsichtig zur Straße, wo die letzten Zombies vorbeigehen. Von der linken Seiten kommen die anderen mit die Autos langsam angefahren. „Los, alle rein, aber schnell“ ruft Victor zu ihnen. Die drei rennen zum Auto. Jake und Gio steigen in das Auto von Victor, während Liz in das andere Auto einsteigt. Anschließend drehen sie die Autos in die andere Richtung und fahren anschließend los. Eunice fragt Gio, wohin sie nun fahren. Gio ist der Meinung, dass sie erstmal zur Siegessäule fahren. Daher ruft er seine Schwester an und sagt zu ihr, wohin sie erstmal fahren.

Etwas später haben sie die Siegessäule erreicht und planen, wie es weitergeht. „Wir könnten doch irgendwo zu einer Bundeswehrstelle gehen“, ist Timo der Meinung. „Nah, ich bin eher für das Meer, da wir mehr Möglichkeiten haben zu überleben“, meint Gio. „Ja. Ja. Das Meer ist gut, da gibt es Schiffe, dort kann man auch in Ruhe sich bräunen und selbst baden sowie Fischen“, sagt Liz aufgeschlossen. „Aber der Weg wird weit sein. Wir wissen nicht mal, ob wir eine Chance  haben, dorthin zu kommen“, sagt danach Elias. „Mag sein, aber das können wir nur herausfinden, wenn dir dorthin fahren“, sagt danach Gio. Alle haben sich geeinigt, dass sie zum Meer fahren. „Bevor wir uns auf dem Weg machen, müssen wir erstmal Lebensmittel besorgen sowie Tank“, sagt Giovanni in der Gruppe. Sie geben ihn recht. „Ja, das stimmt, aber vorerst müsse wir uns einigen, wer den Spitznamen Gio beibehält“, sagt Piagious zu ihm. „Also ich möchte ungern Pia oder Gious genannt werden“, meint er hinterher. „Und ich ungern Vanni“, sagt danach Giovanni. „Wir können Euch beide mit diesem Spitznamen ansprechen, nur, dass wir dann sagen müssen, wem wir meinen. Beziehungsweise sprechen wir Euch mit Eurem vollständigen Namen an, wenn beide anwesend sind“, sagt Miranda. Giovanni und Piagious sind damit einverstanden. „Oh nein!“ sagt auf einmal Elias. „Was ist denn los?“ fragt Liz ihn. „Ich habe mein Schmuck auf der Arbeit vergessen“, antwortet er. „Und das ist wichtig, weil?“ fragt Giovanni ihn. „Die sind mir sehr wichtig. Mein Ehering von meiner verstorbenen Frau, meine Uhr von meinem verstorbenen und 10-jährigen Sohn und in der Uhr sind zwei Bilder. Einmal von meiner Frau und meinem Sohn sowie von meinem verstorbenen Großvater. Von meinem Großvater habe ich auch eine Schatulle mit polierten, goldenen Münzen von den 70er Jahren als Erbe bekommen. Diese drei Sache sind mir sehr wichtig“, sagt Elias besorgt. „Okay, dann gehe ich mit Elias zur unsere ehemalige Arbeitsstelle, und holen seine Sachen“, sagt Liz zu den anderen. „Pass auf dich auf, ja? Ich möchte auch nicht meine Schwester verlieren“, sagt Piagious besorgt zu ihr. Liz verspricht es ihm. Daraufhin steigen beide in den Auto und fahren los.

„Ich hoffe, dass wir ohne Probleme in die Obentrautstraße kommen“, sagt Elias zu Liz. „Das hoffe ich auch, schließlich brauchen wir etwa fünfzehn Minuten dorthin“, antwortet sie. Nach einem kurzem Schweigen, fragt Lisbeth Elias, wie alles passiert ist als sie flüchten mussten. „Nun, ich habe nicht viel mitbekommen. Ich saß in meinem Büro und war gerade dabei den neuen Stundenplan vorzubereiten, also das Übliche. Ich habe dann nur noch Schreie mitbekommen sowie Radau. Als ich aus meinem Büro rausgegangen bin, um zu schauen, was Sache ist, waren dann die Untoten schon drin. Link und Rufus haben die Untoten abgelenkt, während ich zum Ausgang gerannt bin. Ich hoffe nur, dass Link und Rufus auch rausgeschafft haben“, sagt Elias zu ihr.

Elias und Lisbeth kommen bei ihrer alten Arbeitsstelle an. „Okay, wir gehen schnell rein und wieder raus“, sagt Elias zu ihr. Liz nickt zustimmend mit ihrem Kopf. Beide steigen aus. Liz holt kurz Luft. „Bereit?“ fragt Elias sie. „Ja, los geht’s“, bestätigt sie. Beide rennen anschließend los.

"Der Alarm"[]

Elias und Lisbeth verlassen wieder die Arbeitsstelle. „Ich bin froh, dass sie noch da waren“, meint Elias zu Liz. „Joah, du hast wirklich Glück gehabt. Wie es wohl den anderen ergangen ist?“ antwortet sie. Auf einmal treffen sie auf einem Mädchen. „Huch, wer bist du denn?“ fragt Liz sie das.

„M-mein Name ist Pamela“, antwortet das Mädchen. „Okay, Pamela, willst du mit uns kommen? Wir sind mehr als nur zwei. Wir wollen jetzt zu die anderen zurückfahren“, fragt Liz sie. Pamela nickt. „Keine Angst, wir tun dir nichts. Wir sind alle nett“, versichert Elias ihr das.

In der Siegessäule hört ebenfalls der Alarm auf. „Sie haben das geschafft“, sagt Timo glücklich. „Dann müssen wir nur noch auf ihre Rückkehr warten“, sagt danach Eunice. Gleichzeitigt kommen auch Lisbeth, Elias und Pamela an. „Seht, wer gekommen ist. Und sie haben jemanden mitgebracht“, sagt Eunice danach zu Timo.

„Deswegen haben wir einen Alarm gehört“, sagt Liz zu den anderen als sie erfahren hat, woher der Alarm kommt. „Oh, ich werde angerufen“, sagt Eunice zu den anderen. Sie holt ihr Handy heraus und sieht Piagious, der sie anruft. „Es ist Gio, ich hoffe, dass es ihnen gutgeht“, sagt Eunice und geht ran. Sie macht den Lautsprecher an. „Ich bin dran, die anderen hören dich auch“, sagt Eunice zu ihm. „Gut, Jake und ich haben einige Zombies weggelockt, während Giovanni den Alarm ausschaltet. Nun, ich bin in die Bundesratufer Straße abgebogen, mit der Hoffnung auf die Stromstraße zu gelangen. Nun sehen wir, dass wir dort nicht hinkommen. Jake hat gerade nachgesehen, ob wir eine Karte haben, negativ. Weiß zufälligerweise einer von Euch, wie wir am besten zurückkommen?“ gibt Piagious den anderen Bescheid. „Nach meinen Kenntnis, müsst Ihr zuerst in die Krefelder Straße abbiegen, und dann in die Essener Straße“, antwortet Timo. „Okay, danke für die schnelle Antwort. Ich hatte keine Lust jetzt hin und her zu fahren“, bedankt sich er und legt auf. „Ich schau mal nach Victor“, sagt danach Eunice zu die anderen. Sie geht dann los.

"Ein anderer Mensch"[]

„Langsam müssten sie doch wiederkommen“, sagt Elias zu Lisbeth und Pamela. „Vielleicht ist ihnen was zu gestoßen“, meint Pamela. „Ich hoffe nicht“, hofft Liz. „Leute, wir haben einen Problem“, sagt Timo und kommt heraus. „Die wäre?“ fragt Liz. „Victor hat seinen Gedächtnis verloren“, antwortet er. „Ernsthaft?“ fragt Liz ihn. Timo nickt.

Elias, Pamela, Liz und Timo sind bei den anderen. Victor redet mit Miranda und Eunice. Danach hört Victor auf zu reden als er die anderen sieht. „Und wer sind sie?“ fragt Victor Eunice und Miranda. „Das sind weitere Freunde“, antwortet Eunice. „Sicher?“ fragt Victor besorgt. „Die sehen eher aus wie unsere Feinde“, sagt danach Victor besorgt. „Ja, ganz sicher“, antwortet Eunice ihn. „Hört mal, Giovanni, Piagious und Jake sind immer noch nicht zurück. Irgendwas ist ihnen Was zu gestoßen, wahrscheinlich“, sagt Elias zu den anderen. „Dann sollten wir jetzt gemeinsam zu ihnen gehen“, meint Miranda. „Das ist eine gute Idee, bevor die nächsten wieder nicht kommen oder was sonst uns was passieren kann“, sagt danach Liz. „Aber ich will nicht mit!“ sagt Victor in der Runde. „Doch, denn die Welt hat sich nun verändert, daher ist es besser, wenn du mitkommst“, sagt Eunice zu ihm. „Wie verändert?“ fragt er sie. „Ich werde dir das unterwegs erzählen“, antwortet sie.

Vor der Siegessäule steigt Elias in seinem Auto ein. Auch Lisbeth, Eunice, Victor und Pamela steigen ein. „Wir fahren schon mal zum Supermarkt. Elias lässt uns vier dann raus, und fährt anschließend zurück, um Euch abzuholen. Ihr könntet derweil auch schon mal losgehen, damit Elias Fahrweg etwas kürzer ist“, sagt Liz zu Timo und Miranda. Beide sind damit einverstanden. Daraufhin fährt Elias los.

Elias, Lisbeth, Victor, Eunice und Pamela befinden sich vor dem Supermarkt. „Keiner da“, sagt Liz besorgt. „Vielleicht drinnen?“ meint Pamela. „Keine Ahnung, aber nachschauen sollten wir mal“, ist Eunice der Meinung. „Mir ist das Schnuppe, was Ihr jetzt macht, ich hole Timo und Miranda ab“, sagt Elias zu den anderen und steigt wieder in das Auto an. Er fährt los. „Na dann schauen wir mal nach“, sagt Liz zu den dreien.

Miranda und Timo laufen in die Richtung zu den anderen. „Ich hätte damals mit dir gehen sollen. Du hattest recht. Es tut mir auch leid, wegen Liza“, sagt Miranda zu Timo. „Du kannst dafür nichts. Selbst Kronk nicht, sondern diese verdammte Krankheit, die uns in diese Lage gebracht hat“, antwortet Timo. „Jedenfalls ist unser Ziel das Meer, weil in der Stadt viel unsicherer ist als dort. Nicht, dass das Militär vorhat, alle Städte zu bombardieren. Außerdem könnten wir in einer Stadt schneller in einer Sackgasse kommen“, sagt Timo zu Miranda. Miranda gibt ihn recht. Es kommt dann Elias angefahren. Er hupt. „Alles einsteigen“, kommentiert er daraufhin. „Nicht, dass jetzt Zombies das Hupen gehört haben“, sagt Timo zu ihm. „Und wenn schon, so schnell wären sie dann auch nicht hier“, meint Elias und lacht danach kurz. Miranda und Timo steigen ein.

Elias, Miranda und Timo kommen langsam auch an. „Wo sind die anderen?“ fragt Miranda verwirrt. „Möglicherweise in den Supermarkt gegangen, um nach die anderen drei zu suchen“, antwortet Elias. „Dann sollten wir ihnen folgen“, meint Timo. „Zu riskant“, ist Elias der Meinung. „Warum das?“ fragt Timo ihn. „Naja, wenn wir alle jetzt reingehen, könnte Jemand das Auto klauen, und/oder uns in einer Falle locken“, sagt Elias zu ihm. Er versteht.

Victor und Pamela verlassen das Gebäude. Sie treffen auf die anderen drei. „Gut, Ihr seid schon da, dann gehe ich wieder rein, und suche mit den Mädels weiter“, sagt Victor zu den anderen. Sie sind einverstanden. Victor geht wieder. „Okay, die drei sind anscheinend verschwunden, oder wie?“ fragt Miranda in der Ruhe. „Anscheinend“, kommentiert Timo. „Ich hoffe, dass ihnen nichts zugestoßen sind, und dass sie noch am Leben sind“, sagt er hinterher.

Eunice findet zwei Handpistolen. Sie zeigt das Lisbeth. Zwischendurch kommt Victor, und erschreckt die beiden. „Waffen?“ fragt Victor Eunice. Sie nickt. Sie hören, wie jemand gerade spült. „Ich denke nicht, dass es einer von den dreien ist“, meint Liz. Victor und Eunice geben ihr recht. Sie hören Schritte. „Schnell weg“, sagt Liz zu den beiden. Die drei schleichen sich weg. Sie hören, wie die Tür aufgeht. „Hey, wo sind meine Waffen? Link, hast du sie genommen?“ fragt die unbekannte Person. Victor nimmt eine Waffe von Eunice ab, und geht auf die Person zu. „Victor!“ ruft Eunice in Flüstern nach ihm. Victor konfrontiert die Person. „Woah, ganz ruhig!“ sagt die Person und hebt beide Arme. „Wo sind unsere Freunde“, sagt Victor mit bedrohlicher Stimme. „Ich habe keine Ahnung, von was du redest“, meint der unbekannte. „Lüge nicht!“ brüllt Victor ihn an. „Victor, bitte höre auf damit, das bist nicht du“, sagt Eunice erschrocken. Sie will ihn die Waffe wegnehmen, doch er schlägt sie gegen ihre Wange. Sie fällt zu Boden. „Eunice“, sagt Liz erschrocken. „IHR ALLE SEID LÜGNER!“ behauptet Victor, und ist in voller Wahn. „Du bist niemals meine Schwester. Ihr seid allgemein nicht meine Freunde. Ich weiß, dass ich ein Einzelkind bin, und nie Freunde hatte. Also hört auf zu Lügen!“ sagt Victor wütend und richtet seine Waffe auf Eunice. „Antworte, wer bist du wirklich?“ fragt Victor sie. „Victor, ich lüge nicht“, sagt sie mit voller Angst. Victor schießt neben ihr. „Jetzt hör‘ doch mal auf. Wir lügen nicht, wir sagen die ganze Zeit die Wahrheit. Du leidest unter Amnesie. Vor paar Stunden sind Glasflaschen auf deinem Kopf gefallen, und hast dadurch nicht nur dein Bewusstsein verloren, sondern dein Gedächtnis“, sagt Liz zu ihm.

Der unbekannte schleicht sich an Victor heran. Victor kriegt das mit und schlägt mit der Waffe gegen seiner linken Wange. „Das hättest du nicht tun sollen“, sagt Victor wütend und etwas schadenfroh. „Das ist nun deine Ende!“ sagt er hinterher zu ihm und richtet seine Waffe auf ihm.

"Die Fahrt nach Brandenburg"[]

Draußen, bei den anderen. „Habt Ihr den Schuss gehört?“ fragt Pamela ängstlich die anderen. „Ja, das haben wir“, antwortet Elias. Dann kommt auf einmal Eunice aus dem Markt. Ihr Ausdruck im Gesicht sieht aus als wäre sie traumatisiert. „Hey, Eunice, was ist los? Und was ist passiert?“ fragt Miranda sie. Eunice Blick wandelt sich zu einem traurigen Blick. Sie geht zu Boden und fängt an zu weinen. Miranda geht sofort zu ihr, und tröstet sie. „Egal was passiert ist, es wird alles wieder gut“, sagt Miranda und hält sie in den Armen. „Ich gehe rein, und schaue nach, was los ist“, sagt Timo zu den anderen.

„Ich musste das tun“, sagt Eunice zu den anderen als sie die Geschichte erzählt hat, was drinnen passiert ist. „Alles wird gut“, sagt Miranda erneut zu sie. „Da kommen wieder die Untoten“, sagt danach Pamela ängstlich und weist auf die Zombiehorde. „Gut, ich gehe schnell rein, und warne die anderen“, sagt Elias und rennt in den Markt.

Sie kommen allesamt nach draußen. Miranda, Pamela und Eunice sehen Piagious, Jake und Giovanni. „Was ist mit meinem Bruder?“ fragt Eunice sie. „Willst du wirklich seine Leiche mitschleppen?“ fragt Liz sie. Jake und Piagious sind schockiert und auch teils verwirrt. „Wir erklären Euch das später“, sagt Timo zu den beiden. Elias und Timo rennen wieder in den Markt, nachdem sie Giovanni in Victors Auto gepackt haben. „Los, jeder einsteigen“, sagt Liz zu den anderen. „Wir gehen nicht mit Euch“, sagt Rick zu Lisbeth. „Doch, dass werdet Ihr. Menschen müssen erst jetzt in dieser Zeit zusammenhalten“, sagt Liz zu ihm. „Wenn du meinst. Mein Auto ist um die Ecke“, sagt danach Rick zu ihr. Sie ist damit einverstanden. Rick und Link rennen zu Ricks Auto. Pamela, Jake und Eunice sind mittlerweile in Victors Auto eingestiegen. Eunice sitzt am Steuer und Jake am Beifahrersitzt. Pamela sitzt in der Mitte im hinteren Teil. Elias und Timo kommen mit Victors Leiche. Sie setzten die Leiche neben Pamela. Pamela fühlt sich nicht wohl. Eunice fährt dann vor. Elias sitzt in seinem Auto. Am Beifahrersitzt setzt sich Lisbeth. Piagious und Timo setzen sich im hinteren Teil hin. Elias fährt vor, gefolgt von Eunice. Als sie um die Ecke fahren, prallt Elias gegen ein paar Zombies. Er gibt dann Gas, nachdem er um die Ecke gefahren ist. Eunice folgt ihn immer noch. Auch Rick kommt mit seinem Auto. Er und Link sitzen in einem Polizeiauto. Sie fahren durch die Hansabrücke. Elias fragt Liz, wohin sie erstmal fahren. „Erstmal nach Heiligensee“, antwortet sie. Sie ruft Jake an, und sagt zu ihm, wohin sie fahren. Nach dem Gespräch ruft sie Link an und sagt das Gleiche.

„Ist das dein Auto, oder hast du das geklaut?“ fragt Jake Rick. „Das ist tatsächlich mein Auto. Ich war vor dem Ausbruch ein Polizist. Hier, meine Polizei-Dienstausweis“, antwortet Rick. Auf seinem Ausweis sieht man seinen Nachnamen Bonker und dass er ein Polizeikommissar war. „Ich habe den letzten Dienstgrad des Polizeikommissar“, sagt Rick zu den anderen. „Habt Ihr auch Waffen, also gegen die Zombies?“ fragt danach Jake ihn. „Ja, das habe ich“, antwortet Rick. „Allerdings weiß ich nicht, ob ich Euch eine geben kann, wegen Euer Freund“, sagt er danach. „Naja, er verlor sein Gedächtnis, wegen eines Unfalls“, sagt Jake zu Rick, damit er versteht, warum Victor das getan hat. Rick versteht.

Eunice und Lisbeth gehen zu Elias, Rick und Jake. „Kommt Ihr? Wir wollen nun weiter“, sagt Liz zu den dreien. Sie stehen auf, und gehen mit den beiden. Sie kommen bei den anderen an. Sie sehen, dass Giovanni wach ist. „Schön dich wach zu sehen“, sagt Liz erfreut. „Ich hole die anderen drei“, sagt Timo zu den anderen. Er geht daraufhin los. „Also, wir befinden uns gerade bei der Kreuzung zwischen die Straßen Heiligenseestraße, Süderholmer Steig und Büsumer Pfad“, sagt Rick in der Gruppe. Lisbeth holt eine Karte. Sie schaut genau, wo sie sich befinden, und findet ihren Standort. „Okay, wenn wir die Heiligenseestraße weiter fahren, kommen wir dann zum Hennigsdorfer Straße, den wir dann weiter entlang fahren. Wir fahren bis zur Ruppiner Chaussee, und biegen links ab. Dann verlassen wir Berlin“, sagt sie in der Gruppe. Die anderen sind damit einverstanden.

Piagious, Pamela, Link und Timo kommen bei den anderen an. Sie alle steigen wieder in die Autos. Rick, Link und Jake in dem Polizeiauto. Eunice, Pamela, Miranda und Giovanni in Victors Auto, und die anderen alle in Elias Auto. Sie fahren alle los.

Während der Fahrt. „Wie fahren wir jetzt?“ fragt Piagious seine Schwester. „Zuerst fahren wir bis zum Ende der Heiligenseestraße, dann fahren wir die Hennigsdorfer Straße entlang, bis zum Ende. Als nächsten biegen wir nach links in die Ruppiner Chaussee, wodurch wir dann von Berlin nach Brandenburg gelangen. Wir bleiben dann in dieser Straße, bis die Berliner Straße kommt. Von dort aus gehen wir in die Marwitzer Straße ab, und gelangen dann wieder in die Berliner Straße. Wir fahren dann weiter bis zu Marwitz und machen dort erstmal einen kleinen Halt“, antwortet Liz. „Klingt gut“, sagt danach Gio. „Hoffen wir, dass wir durchkommen“, sagt danach Timo zu den anderen. Sie geben ihn recht. Die Sicht ist dann in einer Vogelperspektive, wo man alle drei Autos sieht. Sie kommen bei der Hennigsdorfer Straße an, und fahren ohne Pause weiter.

Staffel 2[]

"Kleiner Halt"[]

Die Gruppe von Lisbeth erreicht einen Ort. “Endlich Rheinsberg erreicht”, sagt Lisbeth zu Piagious, Timo und Elias. “Ja, wie lange haben wir jetzt insgesamt gebraucht, wenn wir die Zwischenstopps dazu zählen?” fragt danach Timo. “Drei Stunden. Normalerweise würde man von Marwitz bis Rheinsberg nur eine Stunde brauchen, wenn man die L19 nimmt”, antwortet Gio. “Also ich muss sagen, dass Brandenburg allgemein eine schöne Landschaft hat”, sagt danach Elias, der am Steuer sitzt. Die anderen drei geben ihm recht. “Hier machen wir erstmal Halt bei diesen Eisenbahnmuseum”, sagt danach Lisbeth. Elias hält das Auto an.

Alle stehen vor dem Museum. “Also, was machen wir jetzt als Nächstes?” fragt Giovanni in der Runde. “Wir machen es wie immer. Wir plündern einige Läden aus, schauen uns allgemein um, retten Überlebende, wenn wir welche finden, und dann gehen wir weiter”, antwortet Lisbeth. “Können wir heute nicht hierbleiben? Ich bin für heute fix und fertig”, fragt Jake. “Ja, ich finde diese Idee sogar gut. Wir sollten für heute, wenn wir auch hier einige Läden geplündert haben, eine Pause einlegen”, stimmt Miranda ihn zu. Lisbeth ist damit einverstanden. “Also laut auf dieser Karte, wenn wir ein Stück zurückfahren und gleich nach rechts in den Weg reinfahren, gibt es dort eine Menge Häuser. Eine Gruppe könnte für uns einen Haus raussuchen”, schlägt Eunice vor. “Okay. Jake, Miranda und Pamela, ihr durchsucht die Häuser, der Rest schaut sich ein wenig um”, sagt Lisbeth zu den anderen. “Ich sehe gerade, dass es hier einen See gibt. Des Weiteren gibt es auch hier eine Wasserschutzpolizei Wache und einen Polizeirevier. Ich gehe dorthin. Vielleicht finden wir einige Waffen”, sagt Rick in der Gruppe. “Ich werde ihn begleiten”, sagt danach Piagious. “Ich gehe auch mit”, sagt Timo. “Gut, dann plündere ich den Lidl-Discounter aus, der gleich in der Nähe ist”, sagt Lisbeth stimmend zu. “Ich helfe dir”, sagt Link zu Lisbeth. Auch Eunice meldet sich dafür. “Und was macht ihr beiden?” fragt Piagious Elias und Giovanni. “Wir suchen uns einen Hotel heraus und treiben es mal so richtig”, scherzt Giovanni und lacht danach. Alle anderen lachen auch. “Nein. Ähm, wir sind vorhin an einer Tankstelle vorbeigefahren. Elias und ich könnten Benzin besorgen. Danach können wir sehen, was wir als Nächstes machen”, sagt Giovanni. “Einverstanden. Meine Gruppe nimmt kein Auto, weil wie gesagt der Discounter direkt hier in der Nähe ist. Außerdem sind die Häuser auch nicht weit weg. Wir werden höchstens dann einige Minuten brauchen, aber ein Auto brauchen wir jetzt nicht zwingend. Und wenn, dann können wir eines der parkenden Autos nehmen”, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. “Ansonsten sehen wir uns alle später eines der Häuser. Und meldet euch regelmäßig. Ich würden sagen alle zwanzig bis dreißig Minuten geben wir uns einen Update, wenn wir lange weg sind”, sagt sie zum Schluss.

Elias und Giovanni haben die Tankstelle erreicht. Giovanni schaut in die Tankstelle. Auf einmal springen ihn fünf Zombies entgegen. Giovanni erschreckt sich. “Ich hoffe, dass es nur die fünf sind”, sagt Giovanni zu Elias. “Das werden wir gleich herausfinden”, sagt Elias und nimmt einen Vorschlaghammer aus dem Kofferraum seines Autos. “Warum hast du das in deinem Auto?” fragt Giovanni ihn. “Zur Selbstverteidigung oder wenn ich das Leben eines Menschen oder Tieres retten will, wenn dieser irgendwo eingesperrt ist”, antwortet er. Elias geht mit dem Vorschlaghammer zum Fenster, wo sich die fünf Zombies befinden. Elias schlägt die Scheibe ein. Die Zombies kommen heraus. Giovanni hat derweil ein Messer gezückt. Die beiden töten die Zombies. “Wir hätten doch auch die Tür nehmen können oder den Hintereingang”, sagt Giovanni zu Elias. “Hätten wir, aber ich wollte das schon immer mal machen, um ehrlich zu sein”, antwortet Elias und lacht danach. Giovanni muss Schmunzeln. “Okay, mal schauen, ob wir Benzin finden”, sagt Elias danach. Sie gehen in die Tankstelle.

“Ich kann nicht glauben, dass wir nur eine halbe Flasche an Benzin gefunden haben”, sagt Giovanni überrascht, während er mit Elias die Tankstelle verlässt. “Immerhin haben wir einige Snacks, die wir essen können”, sagt Elias. “Ja, aber wir brauchen Benzin, um weiterzukommen, falls ein Auto von uns das Benzin leer gehen sollte”, meint Giovanni. “Relax. So schnell werden sie auch nicht leer. Und wenn doch, dann können wir immer noch ein anderes Auto nehmen, wenn dieses fahrtüchtig ist”, ist Elias der Meinung. “Und was ist, wenn wir irgendwo auf der Landschaft sind, ohne eine Stadt in der Nähe oder ohne Autos?” fragt Giovanni ihn. “Dann müssen die anderen so lange zu Fuß gehen, bis einer mit einem anderen Auto zurückkehrt”, antwortet er.

Elias und Giovanni sind im Auto auf dem Rückweg. “Wollen wir nachher angeln gehen, wenn im See sich Fische befinden?” fragt Giovanni ihn. “Ne, ich habe keine Lust dazu. Tut mir leid”, antwortet Elias. “Ist kein Problem, ich kann auch jemanden anderen fragen, der Lust dazu hätte”, sagt Giovanni danach. “Soll ich sagen, was ich ziemlich merkwürdig finde?” fragt danach Elias Giovanni. “Was denn?” fragt er. “Wir haben bis jetzt kaum Zombies gesehen. Warum ist dieser Ort so verdammt leer? Und das in kurzer Zeit?” fragt sich Elias. “D-das ist eine sehr gute Frage. Wo sind all die Menschen hin?” fragt sich Giovanni nun auch. Anschließend biegt Elias das Auto in den Weg, wo die beiden in Brückenstraße reinkommen. Beide sehen das Auto von Mirandas Gruppe vor dem Haus. “Okay, dort befinden sich die anderen”, sagt danach Elias.

Link und Eunice haben aus dem Keller den Grill geholt. “Ganz schön schwer”, meint Eunice. Link stimmt ihr zu. Auf einmal hupt jemand draußen. Eunice und Link verlassen das Haus und sehen Elias und Giovanni. “Oh, ihr seid auch schon da”, sagt Elias überrascht. “Joa, unsere Plünderung war jetzt nicht so prickelnd. Wir haben nur einen halben Einkaufswagen. Und wie war es bei euch?” sagt Eunice zu den beiden und stellt danach ihnen eine Frage. “Auch nicht so gut. Wir haben nur einen halben Benzinkanister gefunden, ansonsten war die Tankstelle aus so gut wie leer”, antwortet Giovanni. “Ironischerweise wurde keine Scheibe eingeschlagen oder die Hintertür aufgebrochen. Wir haben dort fünf Zombies entdeckt und erledigt, nachdem ich eine Scheibe zerstört habe”, sagt danach Elias. “Hm, seltsam”, sagt Link. “Ja, aber eines finde ich auch noch sehr merkwürdig. Es hat was mit Rheinsberg zu tun. Sage ich aber dann, wenn alle da sind bzw. die jetzt schon hier sind, damit ich nicht tausend mal mich wiederholen muss”, fügt Elias hinzu.

"Mafiosi"[]

“Das könnte gut möglich sein, was dir aufgefallen ist”, sagt Liz zu Elias. “Vielleicht ist außerhalb von Berlin die Pandemie zuerst ausgebrochen, bevor sie zu uns kam”, denkt Jake. “Könnte gut möglich sein, aber dann frage ich mich, warum die Medien nichts gesagt haben?” fragt sich Eunice. “Naja, die Medien erzählen nicht immer alles. Häufig wird auch nur Mist erzählt”, sagt danach Elias. “Egal, wo die ganzen Menschen abgeblieben sind. Uns interessiert es wenig, weil wir einen Ziel vor Augen haben, den wir auch weiterverfolgen werden”, sagt Liz zu der Gruppe. Alle stimmen nickend zu.

Lisbeth und Miranda gehen zu den anderen. “Leute, hört mal. Seit etwa vierzig Minuten hat weder Gio noch Rick oder Timo sich gemeldet. Daher bitte ich, dass zwei zu der Wasserschutzpolizei Wache fahren, um nachzuschauen, ob es ihnen gutgehen. Gio hatte mir zum Schluss gesagt, dass sie dorthin fahren”, sagt Liz zu den anderen. “Ich werde gehen”, meldet sich Giovanni. “Ich begleite ihn”, sagt danach Link. “Danke”, bedankt sich Liz bei den beiden. “Könnt ihr euch dann bei uns melden, wenn ihr den Ort erreicht habt?” fragt Liz die beiden. “Machen wir”, antwortet Giovanni. Er und Link machen sich auf dem Weg.

Eunice ist im Garten und hat zwei Töpfe auf dem Grill gestellt. Im einem befindet sich Tomatensoße und im anderen Wasser mit Spaghetti. Lisbeth ist ebenfalls draußen und sonnt sich. “Ob die anderen rechtzeitig zurückkehren, wenn ich mit dem Essen vorbereiten fertig bin?” fragt Eunice Liz. “Hoffe ich”, antwortet sie. Eunice möchte wieder was sagen als beide einen Schuss hören. Lisbeth schreckt auf. Beide sind verwirrt. “Es kam aber nicht in die Richtung, wo in etwa unsere Freunde befinden, oder?” fragt Eunice erschrocken. “Nein, es war hier in der Nähe, etwa süd-westlich”, antwortet Liz. Elias kommt aus dem Haus gestürmt. “Wurde gerade eben geschossen?” fragt er die beiden. “Ja”, antwortet Eunice.

“Egal, wer geschossen hat, dass kann kein gutes Zeichen sein. Außerdem haben wir auch eine Person laut gehört. Wir sollten also heute doch nicht hierbleiben und weiterfahren”, ist Jake der Meinung. “Ich gebe Jake recht. Mir gefällt es nicht mehr hier, solange wir nicht wissen, wer geschossen hat”, stimmt Miranda ihn zu. “Okay, wenn wir neue Informationen von Giovanni und Link haben, dann machen wir uns bereit”, sagt Liz in der Gruppe. “Wenn die überhaupt zurückkommen, schließlich sind sie jetzt auch seit eine Weile weg. Irgendwas stimmt hier nicht”, sagt danach Elias.

Piagious, Giovanni, Timo und Rick sitzen in einem Raum gefesselt. Auf einmal geht die Tür auf. Daxter kommt mit Natasha und weitere Mafiosi herein. “Ihr habt Gesellschaft”, sagt Daxter zu die vier. Es werden auf einmal Lisbeth, Elias, Pamela, Jake, Miranda, Eunice und Link in den Raum gebracht. Sie wurde auch allesamt gefesselt. “Was habt Ihr mit uns vor?” fragt Liz Daxter. “Das werdet ihr noch sehen. Ihr könnt auch froh sein, dass ich das Sagen habe, denn seit drei Jahren bin ich der Boss. Unser ehemaliger Boss hätte euch schon längst alle getötet, ohne Ausnahme, obwohl ich bei einigen Potenzial sehe”, sagt er zu der Gruppe und schaut danach Piagious an.

"Aufstieg zum Boss"[]

“Inwiefern meinst du das mit deinem ehemaligen Boss?” fragt Liz Daxter. “Nun, ich habe ihn getötet. Ich, beziehungsweise wir, fanden ihn als Boss nicht gut. Er war einfach grauenvoll. Er hat immer wieder seine eigene Leute geopfert, obwohl bei uns das Motto ist, dass wir als Familie zusammen halten. Aus diesem Grund mussten wir ihn beseitigen”, antwortet Daxter.

“Warum willst du mich unbedingt rekrutieren?” fragt Gio Daxter. “Wie gesagt, ich sehe in dir sehr viel Potenzial. Stell dir doch mal vor, was für Vorteile du haben könntest. Eine Person wie dich können wir gut gebrauchen. Ich meine das wirklich ernst. Du passt prima zu uns”, antwortet Daxter. Gio denkt nach. Er seufzt. “Ist es okay, wenn ich eine Nacht darüber nachdenke. Ich muss es mir gründlich im Kopf durchgehen”, sagt Gio. “Geht klar. Morgen früh erwarte ich aber eine Antwort”, ist Daxter damit einverstanden. “Bringt ihn in einem Extrazimmer. Ich will nicht, dass seine Freunde ihm es ausreden, wenn er darüber nachdenkt. Zwei Mafiosi nehmen Piagious und gehen mit ihm aus dem Raum.

Natasha und Daxter verlassen das Gebäude. Die Gruppe von Lisbeth sind auch allesamt draußen. Sie werden von einige Mafiosi überwacht. Daxter und Natasha gehen zu Gio. “Und, wie hast du dich entschieden?” fragt Daxter ihn. “Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht und haben deshalb sehr wenig geschlafen, aber ich nehme das Angebot an”, antwortet er. Die anderen sind schockiert. “Was? Bist du Irre? Warum?” fragt Liz ihn schockiert. “Schwester, ich weiß du und die anderen seid überrascht, aber ich weiß, dass man sich mit einer Mafiabande nicht anlegen sollte und sie als Feinde zu haben, kann böse enden. Ich meine, ich werde jetzt gleich zu einem Kapitän befördert und muss nicht mehr als Sklave arbeiten, auch wenn ich das noch nicht getan habe, aber lieber ein Kapitän sein als ein Sklave zu sein”, antwortet er. Daxter gefällt diese Antwort. “Toll, und wir müssen als Sklaven arbeiten oder wie, während du gemütlich irgendwo herumliegst und dabei zuschaust, wie wir uns kaputt arbeiten, oder was?” fragt Timo ihn wütend. “Nein, das werde ich nicht!” antwortet Gio. Gio wendet sich an Daxter. “Ist es okay, wenn meine Freunde irgendwas anderes arbeiten als diese Sklaverei auf dem Feld?” fragt Gio ihn. “Nun, weil du es bist, geht es klar. Ich werde mir was einfallen, was sie stattdessen arbeiten”, antwortet Daxter.

"Schlechter Zeitpunkt"[]

Jake, Giovanni und Elias töten einige Zombies. Alle drei haben nur ein kleines Messer bei sich. Sie werden langsam fertig. “Puh, endlich alle tot”, sagt Jake zu den anderen beiden. “Hey, nur weil jetzt alle tot sind, heißt es noch lange nicht, dass wir fertig sind und ihr eine Pause machen könnt”, ruft Stewart zu den dreien. Bei ihm stehen noch vier weitere Mafiosi. “Wir haben schon seit einige Stunden ohne Pause Zombies getötet, und dann noch mit ein kleines Messer, das teilweise stumpf ist. Wir brauchen eine Pause, auch wenn es nur zehn Minuten sind”, ruft Elias zu ihm. “Hier gibt es keine Sonderwünsche!” sagt er zu den dreien. “Jetzt komm mal wieder runter von deinem hohen Ross! Wir brauchen eine Pause. Wir müssen was essen und was trinken, ansonsten schaffe wir die nächsten Zombies gar nicht mehr”, sagt Elias danach. “Halt deine Klappe und arbeite lieber. Es kommen schon die nächsten Zombies”, sagt Stewart. Elias wird wütend. Giovanni legt seine Hand auf Elias’ rechte Schulter. Elias dreht sich zu ihm um. “Hey, ich weiß, dass er ein Arschloch ist, doch wir sollten fürs Erste nicht mit ihm anlegen. Komm, töten wir schnell die nächsten Zombies. Je schneller wir sie beseitigen, desto eher haben wir vielleicht mehr Pause”, sagt Giovanni zu ihm das. Elias seufzt und stimmt zu.

“Hey, Jungs, wir kehren zurück”, sagt Stewart zu Elias, Giovanni und Jake. Die drei töten die restlichen Zombies. “Oh, Mann, ich bin sowas von erschöpft und hungrig”, sagt Jake zu den anderen beiden. “Hungrig bin ich auch. Hätte gerade voll die Lust auf Nudeln mit einer leckeren Pasta”, sagt danach Elias. Die drei erreichen Stewart und die anderen. “Auch wenn ich euch nicht leiden kann, habt ihr trotzdem gute Arbeit geleistet. Ihr habt für heute Feierabend”, lobt Stewart die drei. Sie kehren zurück.

Stewart und die Mafiosi sowie Elias, Jake und Giovanni kommen zurück. Natasha ist vor Ort. “Und, alles erledigt?” fragt Natasha Stewart. Stewart nickt. “Ihr da, Ihr könnt was essen gehen”, sagt danach Natasha zu Jake, Elias und Giovanni. “Kommt”, sagt Stewart zu den dreien. Die drei folgen ihm.

Stewart, Giovanni, Jake und Elias sind beim Ort angekommen. Dort befinden sich auch Anne und Ginger. “Oh, ihr seid zurück”, sagt Ginger etwas überrascht. “Joa, die drei waren ziemlich fleißig. Ich überlassen die drei nun euch, da ich noch andere Pflichten habe. Die drei sind für heute fertig”, sagt Stewart und geht wieder. Währenddessen kommt Tyler in den Raum. “Uff, heute ist der Tag irgendwie langweilig”, meint Tyler. “Es geht. Wir hatten schon aufregende Tage gehabt, aber ja, manchmal hat man etwas langweilige Tage”, meint Ginger. Pamela ist gerade dabei ein paar Teller zu tragen. Sie will sie zu einem Stapel an Teller bringen. Doch in dem Moment will ein Mafiosi aufstehen und schiebt den Stuhl nach hinten, damit er aufstehen kann. Dabei übersieht er Pamela. Pamela stößt gegen den Stuhl und stolpert. Dabei fliegen die Teller aus ihre Händen. Einige Teller zerbrechen. Pamela ist schockiert. “Es... es tut mir leid. Es war keine Absicht”, sagt sie und hat Angst. “Ja, klar, war keine Absicht. Du bist einfach zu dumm für irgendwas, Mädchen”, schreit Tyler sie an. Pamela hat Angst vor ihm. Ihr kommen fast die Tränen. “Oh, willst du heulen, wir ein kleines Kind? DANN TUE ES!” sagt Tyler danach zuerst provozierend, dann schreiend. Pamela kommen nun die Tränen. “Tyler, schäme dich. Sie ist noch ein Kind”, sagt Ginger zu ihrem Bruder. “Na und?” sagt Tyler zu ihr. Ginger ist wütend und schüttelt ihr Kopf. Timo kommt dazu und tröstet Pamela. “Es wird alles wieder gut”, sagt Timo zu Pamela. “Bei diesem kleinen, hässlichen Wesen, bestimmt nicht”, sagt Tyler launisch. “Hey, lass sie in Ruhe!” sagt Timo zu Tyler. “Oder was? Willst du mich schlagen, du Wicht?” provoziert Tyler Timo. Timo geht auf seine Provokation nicht ein. “Okay, alle beruhigen sich wieder. Es war ein kleiner Unfall. Es sind einfach nur Teller. Wir haben genügend da, und wenn, können wir zu einige Märkte, Häuser oder Sonstwo gehen und welche plündern”, sagt Ginger in dem Raum. “Ginger, merkst du noch was? Diese Gruppe spielen ihren Spiel. Am Anfang werden sie sowas mit “Absicht” tun, dann werden sie die Gelegenheit nutzen und uns töten”, sagt Tyler zu ihr. “Du hast einfach Paranoia, das ist alles”, sagt Ginger. “Oder du bist einfach zu blöd, um sowas zu sehen”, ist Tyler der Meinung. “Nein, Ginger hat recht. Es war wirklich keine Absicht. Sie war gerade dabei die Teller zu die Stapeln an Teller zu bringen als ein Kollege von uns den Stuhl nach hinten geschoben hat und das Mädchen übersehen hat. Dabei ist sie gegen den Stuhl gestolpert. Ich habe das selbst gesehen”, sagt danach Anne. “Oder diese hässliche Göre hat das mit Absicht gemacht, dass sie so tut als würde sie versehentlich gegen den Stuhl stolpern”, meint Tyler. “Du musst sie aber gleich nicht beleidigen”, sagt Timo zu Tyler. “Fresse halten, Sklave!” befiehlt Tyler Timo launisch. “Du hast mir gar nichts zu sagen!” meint Timo. Tyler schaut Timo gereizt an. “Du bist so hässlich, deine Eltern haben bestimmt dich damals in einem Darkroom erzeugt, weil beide selbst hässlich waren. Dass niemand noch nicht bei deinem Anblick gestorben ist. Vielleicht ist deine Hässlichkeit der wahre Grund für diesen Ausbruch”, provoziert Tyler. Timo brennen die Sicherungen durch und stürmt auf Tyler. Er schlägt ihn mit voller Wucht gegen seine rechte Wange. Tyler geht zu Boden. Sofort reagieren die anderen und halten Timo fest. “Genug! Bringt Timo und seine Freunde in den Raum. Auch die nicht hier sind. Und du Tyler, wir werden nachher mit Daxter darüber reden”, sagt Ginger wütend.

Lisbeth, Pamela, Giovanni, Jake, Elias, Timo, Rick, Miranda, Link und Eunice befinden sich in einem Raum. “Es tut mir leid, dass ich ausgetickt bin, aber ich lasse mich sicherlich nicht einfach beleidigen, besonders lasse ich auch nicht zu, dass meine Eltern beleidigt werden”, entschuldigt sich Timo bei den anderen. “Hey, ist alles gut. Ich denke jeder von uns wäre da ausgetickt”, sagt Liz sanft. “Ich hoffe, dass wir hier nicht zu lange bleiben. Einige haben schwere Verletzungen und muss sie unbedingt behandeln”, sagt danach Miranda. “Du hilfst wirklich diesen Mafiaverein?” fragt Jake sie. “Naja, sowie ihr, muss ich auch meine Aufgaben erledigen. Außerdem muss ich auch einiger von deren Sklaven behandeln”, antwortet sie. “Wie lange sollen wir eigentlich auf diesen Daxter warten? Ich hoffe auch, dass Gio dabei ist, um für dich ein gutes Wort zu sagen”, fragt sich Giovanni. “Den Verräter? Ich glaube nicht, dass er für mich einsetzen wird”, ist Timo der Meinung. “Apropos, Piagious. Er hat mir vorhin einen Zettel gegeben und mir was ins Ohr geflüstert”, sagt danach Liz und holt den Zettel aus der Hosentasche. “Hier, ihr solltet alle das hier lesen. Aber bitte nicht darüber sprechen. Es ist Gios Wunsch”, sagt Liz danach. Elias nimmt den Zettel entgegen und falten diesen auf. Er und die anderen schauen auf dem Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Liebe Freunde, ich habe Daxters Angebot nur angenommen, um euch herauszuhelfen, damit ihr und ich später auch, fliehen können. Wenn es nötig ist, müssen wir auch einige beseitigen. Ihr müsst also alle durchhalten, damit mein Plan aufgeht. Sobald ich irgendwann mit jemanden unterwegs bin, gebe ich euch einen Hinweis, damit ihr den richtigen Zeitpunkt bekommt, heimlich zu fliehen. Am Liebsten würde ich auch alle anderen Menschen helfen, aber das wäre viel zu Riskant, dass wir nicht fliehen können. Macht also in der Zwischenzeit keinen Ärger. Ich will keinen von uns verlieren. Ich versuche schnellstmöglich einen Plan auszudenken, um euch die Flucht zu ermöglichen, solange ich aber auch abwesend bin. Nicht, dass der ganze Verdacht auf mich gelenkt wird. Sobald ihr alle diesen Zettel gelesen habt, solltet ihr nicht darüber sprechen, falls ihr belauscht werden solltet. Ich traue diese Mafiabande alles zu, da ich weiß, dass sie uns nicht vertrauen, besonders mir nicht. Gio.” Die anderen verstehen nun, warum er Daxters Angebot angenommen hat. Elias gibt Liz den Zettel zurück. “Den richtigen Zeitpunkt abwarten, ja?” fragt Rick in der Runde. Lisbeth nickt. Auf einmal geht die Tür auf. Es kommen Natasha, Ginger und Anne rein. “Da Daxter noch eine Weile fort ist, werden wir das erstmal klären. Du kommst mit. Anne bleibt solange hier und überwacht euch anderen”, sagt Natasha zu der Gruppe. Timo steht auf und geht mit Natasha und Ginger mit.

Anne bewacht weiterhin die anderen. “Mal eine Frage, wie lange dauert das noch? Ich bin sehr hungrig und würde gerne was essen”, fragt Jake Anne. “Ich kann es dir nicht genau sagen. Es wird wahrscheinlich einige Minuten in Anspruch nehmen”, antwortet Anne. Timo schleicht sich an Anne heran und packt sie. Er schlitzt ihre Kehle auf. Anne geht mit einem schockierten Blick zu Boden und stirbt. Die anderen sind schockiert. “Kommt, bevor die anderen was mitbekommen”, sagt Timo zu seinen Freunde. Die anderen stimmen ihn zu. Sie fliehen allesamt.

“Ich hoffe, dass wir nicht erwischt werden”, hofft Eunice. “Und ich kann immer noch nichts essen”, beschwert sich Jake etwas. Die Gruppe gehen durch eine Tür des Gebäudes und gehen hinaus. Draußen befinden sich viele Mafiosi und halten ihre Waffen gegen die Gruppe. Ginger steht vor Ort mit Erik. “Ich wusste es, dass ihr diesen Ausgang nimmt”, sagt Ginger und hat einen wütendem Blick. Sie schaut direkt Timo an. “Was ist hier los?” fragt Daxter und kommt mit Piagious und Natasha. Ginger kommen die Tränen. Dieser Timo hat meinen Bruder getötet. Wahrscheinlich auch Anne, die die anderen überwacht hat”, antwortet Ginger. “Ich verstehe”, sagt Daxter. Einige Mafiosi kommen anschließend auch aus dem Gebäude. Lisbeth und die anderen sind umzingelt. Sie halten alle ihre Händen nach oben. “Herkommen und knien!” befiehlt Daxter die Gruppe. Wortlos gehen sie zu ihm und knien sich hin. “Wir haben damit nichts zu t...”, sagt Lisbeth zu Daxter als dieser sie unterbricht. “Ginger, du hast recht. Anne ist auch tot. Ich habe sie gerade erlöst. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt”, sagt Stewart durch das Walkie. Die anderen haben das auch gehört. “Nun, zwei von meinen wichtigen Leuten sind tot, und nur einer ist schuld daran. Ich habe zwar gerade von Natasha von dem Vorfall von vorhin gehört, aber nun hat es sich das erledigt”, sagt Daxter zu der Gruppe. Daxter geht hinter Pamela. Pamela kriegt eine leichte Panikattacke als Daxter hinter ihr steht. Wortlos richtet Daxter seine Waffe auf Pamelas Kopf und drückt ab. Miranda, die neben Pamela kniet, zuckt zusammen. Die anderen sind schockiert. “Warum hast du sie getötet? Sie war doch noch ein Kind? Sie hat auch nichts mit alldem zu tun”, fragt Gio Daxter. “Mag sein, aber zwei müssen sterben, als Ausgleich für Tyler und Anne”, antwortet Daxter. “Und warum sie?” fragt Gio ihn. “Weil mit ihr indirekt der ganze Auslöser entstanden ist”, antwortet Daxter gefühllos. “Ginger, wer hat nochmal deinen Bruder getötet und eventuell auch Anne?” fragt er danach sie. “Er”, antwortet sie und zeigt auf Timo. Daxter geht zu Timo und richtet seine Waffe auf ihn. “H-hey, ich weiß, du willst das ausgleichen, aber können wir lieber nicht darüber reden? Ich kennen Timo gut. Er greift eine Person nicht einfach ohne Grund an. Vielleicht sollten wir hören, wie und warum das mit Tyler passiert ist. Ich meine, wir müssen doch nicht immer diesen Weg gehen, oder?” versucht Gio Daxter zu überreden Timo nicht zu erschießen. “Wir könnten darüber reden und klären, warum er Tyler und Anne getötet hat. Aber Tyler war ein sehr guter Freund, den ich sehr lange kannte. Außerdem, wenn ich jetzt ein wenig Gnade zeige, was sollen dann meine Familie über mich denken? Dass ich weich geworden bin? Nein! Mit einer Mafiabande legt man sich nicht an! Mit ihnen ist auch nicht zu scherzen. Das Mädchen habe ich getötet aus Ausgleich für Annes Tod. Nun muss ein weiterer daran glauben. Normalerweise müssten mehr als ein weiterer daran glauben, weil Tyler ein Unterboss war”, sagt Daxter zu Gio. Anschließend drückt er ab und schießt eine Kugel in Timos Hinterkopf, was den anderen schockiert.

"Nicht nach Plan"[]

Link trägt ein Werkzeugkoffer, als er bemerkt, dass sein Arm blutet. Seine Wunde ist wieder aufgegangen. Elias und Rick kommen dazu. “Oh, warum arbeitest du? Musst du dich nicht ausruhen?” fragt Rick überrascht. “Ginger will, dass ich weiter arbeite, obwohl ich eigentlich drei bis vier Tage mich ausruhen muss”, antwortet Link. “Diese Hu...”, sagt Elias, als er aufhört seinen Satz zu sagen und das Wort nicht ausspricht. “Entschuldige, ich sage eigentlich nicht solche Wörter, aber diese Ginger und alle andere Möchtegern-Gangster, machen mich nur noch wütend und aggressiv”, sagt Elias zu den beiden. Rick und Link stimmen ihm zu. “Ich habe aber eine Idee”, sagt Elias danach.

“Ist das nicht etwas zu riskant? Ich meine, wir hatten schon mal versucht zu entkommen, aber dabei haben wir Pamela und Timo verloren”, sagt Jake zu Elias. In der Runde sind auch Link, Rick, Miranda, Eunice und Giovanni. “Das stimmt, aber nur, weil Timo zwei getötet hat. Es soll diesmal keiner draufgehen”, antwortet Elias. “Nun, ich möchte gerne dabei sein, aber will auch nichts riskieren. Deswegen bin ich raus”, sagt Eunice zu den anderen. “Ich stimme ihr zu. Eunice und ich müssen sowieso jetzt wieder zurück. Es ist schon etwas auffällig, wenn wir alle an einem Fleck sind und so weiter”, sagt danach Giovanni. Elias versteht das. Beide verlassen den Raum. “Ich muss auch wieder zurück. Möchte vorher einiges an Medikamente hamstern, wenn wir doch irgendwann mal fliehen können”, sagt danach Miranda. Elias ist damit einverstanden. Anschließend geht sie auch. “Wenn ihr auch nicht mit machen wollt, kann ich das verstehen. Ich kann den Plan meinetwegen auch allein durchführen”, sagt Elias zu den anderen dreien. “Nein, ich bin dabei. Ich halte es hier länger nicht mehr aus”, sagt Jake. “Ich werde euch nur teilweise helfen. Ich werde euch nur Rückendeckung geben”, sagt Link. “Ich stimme Link zu. Ich werde eure Rücken auch nur decken”, sagt Rick. Elias ist damit einverstanden.

Elias, Rick, Link und Jake beobachten die Mafiosi. “Die Luft sieht frei aus”, denkt Rick. Elias stimmt zu. “Wir gehen einzeln vorsichtig vorwärts, wie wir es abgemacht haben”, sagt Elias zu Jake. Jake nickt. Jake geht langsam los und schleicht sie zu einem Auto. Drei Mafiosi sind mit dem Rücken zu Jake gerichtet. Jake erreicht ohne Probleme das Auto. Er schaut zu seinen Freunden. Elias zeigt ihm einen Daumen nach oben. Jake schaut über das Auto und sieht, dass keiner gerade blickt. Er beeilt sich geduckt und rennt in den Wald. Als nächstes macht sich Elias auf dem Weg. Auch er erreicht ohne Probleme das Auto. Link und Rick beobachten die Lage. Hinter den beiden erscheinen auf einmal Ginger und Erik. “Was ist hier los?” fragt Ginger die beiden. Rick und Link erschrecken sich. Die Mafiosi werden darauf aufmerksam. “Wir schnappen nur kurz frische Luft”, antwortet Link. “Ich glaube dir nicht, Schlitzauge”, beleidigt Erik ihn. Ginger bemerkt Elias am Auto. “Nimmt Elias fest, der sich hinter dem Auto versteckt”, befiehlt Ginger die drei Kollegen. Die drei Mafiosi am Auto gehen hinter das Auto und sehen Elias. Sie richten ihre Waffe auf ihn. Elias hebt seine Hände und steht auf. Sie bringen ihn zu Ginger und Erik. “Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt”, sagt Ginger zu den dreien. Jake beobachtet dies alles von der Ferne. “Ich muss unbedingt Hilfe holen”, sagt er zu sich und geht tiefer in den Wald.

Ginger befindet sich mit Erik und Stewart in einem Raum. Elias, Link und Rick sitzen auf einem Stuhl und wurden gefesselt. “Also müssen wir warten, bis Synthia zurückkommt, damit genau planen können, wie wir Daxter und Natasha befreien können?” fragt Stewart Ginger. Ginger nickt. “Allerdings hat Synthia uns nicht die Wahrheit gesagt”, sagt sie danach. “Wie meinst du das?” fragt Erik sie. “Ich hatte vor knapp einer Stunde mit Daxter gesprochen. Er hat mir erzählt, dass sie ihre Aufgabe erledigt haben und sie nun auf dem Rückweg seien. Ich vermute, dass entweder Synthia eine Verräterin ist oder diese Liz und dieser Gio haben Synthia als Geisel und haben irgendwo Daxter und Natasha gefangen genommen”, antwortet sie. “Daher schlage ich vor, dass du Stewart, mit einigen unserer Männer zum Dorf gehst, und die ganze Sache untersuchst”, sagt sie danach. Stewart ist damit einverstanden. “Ich werde mich auch regelmäßig melden. Wenn ich irgendwann aufhören sollte, mich zu melden, dann wisst ihr in etwa Bescheid”, sagt Stewart zu Ginger. Sie nickt. Stewart macht sich auf dem Weg und verlässt den Raum. “Nun gut, wir werden euch drei erstmal hier drinnen lassen. Sobald wir mehr wissen, über Daxter und Natasha sowie das mit Synthia, werden wir wiederkommen und besprechen, was ihr vorhattet”, sagt Ginger zu den dreien. “Erik, du schaust bitte nach, ob die anderen von denen da sind. Mich würde es auch interessieren, ob sie mit drinstecken”, befiehlt sie danach Erik.

“Falls wir bestraft werden sollten, dann tut es mir sehr leid. Ihr wolltet nicht komplett im Plan drinnen sein”, entschuldigt sich Elias bei Rick und Link. “Ist kein Problem, wir wollten eigentlich für euch Wache halten und hatten vergessen nach hinten zu schauen. Es ist auch unsere Schuld, dass wir hier sitzen”, sagt Rick. “Wenigstens hat es Jake weggeschafft”, sagt danach Link. Elias und Rick stimmen ihm zu. “Ich hoffe, dass er vielleicht Hilfe findet oder sich einen Plan ausdenkt, um uns zu befreien”, hofft Elias. “Und wir müssen hoffen, dass kein weiterer von uns draufgeht”, sagt Rick hinterher.

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"[]

Ginger und Erik gehen in den Raum, wo sich Elias, Link und Rick befinden. “Also, Jake ist nicht mehr auffindbar. Ich denke, dass Ihr damit was zutun habt. Schließlich wolltet Ihr auch abhauen”, sagt Ginger zu den dreien. “Wir haben nichts damit zu tun, nur wir drei, keiner anderer war involviert”, sagt Elias zu Ginger. “Ich glaube dir nicht. Ich denke schon, dass er mit involviert war. Ich glaube auch, dass er sogar entkommen konnte. Aber keine Angst, ich werde Erik losschicken. Er geht in die Richtung, wo ihr wohin flüchten wolltet. Wenn Erik ihn bis heute Abend nicht finden wird, darf er einen von euch dreien erschießen. Es geht auf meine Kappe”, droht Ginger sie. Erik beginnt zu lächeln. “Und ich weiß auch schon, wem ich erschießen werde”, sagt er schadenfroh und schaut Link dabei an. “Vielleicht ist Jake bei diesen Wartturm, mal schauen”, vermutet Ginger. Sie und Erik verlassen den Raum. “Wenn ich sterben sollte, dann sorgt bitte dafür, dass dieser Erik qualvoll stirbt”, bittet Link die beiden.

Ginger und Erik betreten den Raum, wo immer noch sich Elias, Rick und Link befinden. “So, die Abrechnung folgt nun”, sagt Ginger kalt zu den dreien. “Welche Abrechnung? Ihr wollt einen töten, nur weil einer von uns verschwunden ist”, sagt Rick. “Na und? Daxter und Natasha sollen angeblich gefangen genommen sein und sind quasi spurlos verschwunden. Selbst Synthia meldet sich nicht mehr. Daher denken wir, dass eure Freunde damit was zu tun haben. Wir haben nun beschlossen euch alle drei gleich zu töten”, sagt Erik. “Aja, ihr wollt alle Personen töten, die mit dem Verschwinden der anderen nichts zu tun haben?” fragt Elias die beiden. “Du hast es erfasst”, sagt Ginger. Erik richtet nun seine Waffe auf Link. Link schließt seine Augen, um mit seinem Leben abzuschließen. Als Erik abdrücken will, hören sie plötzlich draußen Schüsse. “Was zum...?” fragt sich Ginger. Sie hören viele Schüssen. “Was ist da draußen los?” spricht Ginger in einem Walkie. “Nero, hörst du mich?” fragt sie nach dieser Person. Keine Antwort. “Ich schaue nach, was da los ist. Bleibe du hier”, sagt Ginger zu Erik und geht los.

Jake, Sandy, Kelly und Randy sind im Gebäude. Auf einmal kommen ihnen Miranda, Eunice, Giovanni, Elias, Link und Rick entgegen. “Gut, ich dachte mir das schon, dass du damit was zu tun hast”, sagt Elias erfreut, als er Jake erblickt. “Wir müssen nun weg”, sagt danach Eunice. “Was ist mit Gio und Liz?” fragt danach Rick. “Sowie wir es erfahren haben, wurde die Gruppe von Daxter angegriffen und gefangen genommen, zumindest laut diese Synthia. Wir wissen also nicht, ob beide am Leben sind. Des Weiteren fehlt jede Spur von dieser Gruppe. Wir können also nichts riskieren und hier warten. Wenn beide am Leben sein sollten, was ich auch hoffe, dann werden sie sicherlich den Chaos hier sehen. Sie wissen schließlich, dass wir zu der Ostsee gehen wollen”, sagt Elias in der Runde. “Na dann hoffe ich, dass wir sie bald lebendig wieder sehen”, sagt Miranda. Die Gruppe erreicht den Ausgang und verlassen das Gebäude.

"Unterwegs"[]

Jake sitzt an einem Fenster und schläft. Er hat eine Schrotflinte in der Hand. “Jake, aufwachen, wir gehen weiter”, ruft Elias laut zu ihm. Jake erschreckt sich. “Oh, äh, ich habe nur kurz meine Augen geschlossen”, sagt Jake. Elias lacht. “Ich weiß, dass du eingenickt bist. Du warst auch gestern fix und fertig. Deshalb haben wir beide auch die Nachtwache übernommen”, sagt Elias zu Jake und nimmt es ihn nicht übel, dass er eingeschlafen ist. Miranda, Eunice, Sandy, Kelly, Rick, Randy, Giovanni und Link kommen dazu. “Liz und Gio habt ihr nicht zufälligerweise noch entdeckt, oder?” fragt Eunice die beiden. “Nein, leider nicht. Wahrscheinlich sind sie gestern Abend noch nicht angekommen, wenn sie leben”, antwortet Elias. “Egal, wo sie sich momentan befinden, wir müssen nur hoffen, dass wir sie bald wiedersehen”, sagt danach Miranda. Die anderen geben ihr recht. “So, wollen wir nun weiter?” fragt Sandy in der Runde. Alle stimmen zu.

Rückblende: “Wenn eure Freunde damit was zu tun haben, werde ich euch direkt alle töten”, droht Erik die drei. “Typisch Mafia, müssen immer gleich Unschuldige töten, die für den Mist von anderen nichts zu tun haben”, meint Rick. “Wir machen das, um unsere Macht zu zeigen”, sagt Erik zu Rick. “Nein, das hat nichts mit Macht zu tun. Das hat was mit Feige zu tun!” kontert Rick. Erik richtet seine Waffe auf Rick. “Willst du damit sagen, dass ich feige sei?” fragt Erik gereizt.

Gegenwart: Elias sitzt in einem Auto und fährt diesen. Auf dem Beifahrersitz befindet sich Link. Hinter den beiden sitzen Eunice, Jake und Miranda. “Gut, dass noch unsere Autos vor Ort standen”, sagt Miranda in der Runde. “Wohin fahren wir erstmal?” fragt danach Link Elias. “Wir fahren erstmal zu dieser Dorfgemeinde Schwarz. Dazu fahren wir über die Ferieninsel Tietzowsee vorbei. Wenn wir in Schwarz sind, machen wir dort erstmal eine Pause und suchen nach Vorräte und eventuell Benzin”, antwortet Elias. “Klingt gut, die Idee”, meint Eunice.

Rückblende: “Das liegt im Auge des Betrachters”, antwortet Rick. Erik schaut Rick immer noch wütend an. “Am besten beruhigen wir uns alle erstmal und warten ab, was da draußen los ist”, meint Elias. Dann klopft jemand an der Tür. “Wer ist da?” fragt Erik. Es kommt keine Antwort. Erik ist skeptisch. Er geht daraufhin zu Link und packt ihn. Er geht mit ihm zu der Tür und öffnet diesen. Er schubst Link raus. Erik hält seine Waffe bereit. Link steht draußen und schaut sich um. “Hier ist niemand”, sagt Link zu Erik. Erik ist immer noch skeptisch. “Wenn du mich anlügst, dass werde ich dich so...”, droht Erik ihn, als plötzlich Giovanni um die Ecke kommt und Erik mit einer Schaufel niederschlägt. Erik verliert sein Bewusstsein und fällt zu Boden. Rick und Elias sind froh, ihn zu sehen. “Wir sind auch da”, sagt auf einmal Eunice und kommt mit Miranda zum Vorschein. Giovanni löst derweil die Fesseln von Elias und Rick. Eunice tut es bei Link. “Wisst ihr, was da draußen los ist?” fragt Rick sie. “Wir haben Jake mit drei weiteren gesehen. Sie und die anderen Gefangenen kämpfen gegen diese Mafiabande”, antwortet Giovanni. “Wir sollten uns beeilen und die anderen empfangen”, meint danach Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. “Was ist mit ihm hier?” fragt Link die anderen und deutet auf Erik. “Lass ihn liegen. Wenn er den Schlag überlebt haben sollte, kann er ruhig seine tote Kameraden sehen”, meint Elias. Die anderen sind damit einverstanden. Anschließend machen sie sich auf dem Weg.

Gegenwart: Die Gruppe von Elias haben die Dorfgemeinde Schwarz erreicht. “Meine Idee ist, dass wir erstmal zwei oder drei Tage hier bleiben, falls Liz und Gio nachkommen sollten, wenn sie noch leben. Wenn sie bis dahin nicht da sein sollten, gehen wir weiter. Ich werde den beiden wieder einen Hinweis da lassen, falls sie doch hier ankommen sollten und wir schon weg sind”, schlägt Elias in der Gruppe vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Wir brauchen Vorräte. Wir sollten uns aufteilen und welches suchen”, schlägt Kelly in der Runde vor. “Gute Idee. Vorsichtshalber sollten wir auch Benzin suchen”, sagt Elias. Ich bleibe beim Auto und passe auf sie auf”, sagt Jake in der Runde. “Ich suche nach Verbandszeug und weiteres”, sagt danach Miranda. “Ich begleite Miranda”, fügt Giovanni hinzu. “Ich ebenfalls”, sagt danach Link. “Wir suchen nach Nahrung”, sagt Sandy und deutet auf sich, Randy und Kelly. “Ich bleibe bei Jake, falls er wieder einschlafen sollte”, sagt Rick scherzend. Alle lachen. “Gut, ich werde nach Benzin suchen. Eunice, kommst du mit mir?” fragt Elias sie. Eunice nickt. Anschließend gehen die Gruppen los.

Elias und Eunice kommen mit zwei Einkaufswagen zurück. “Boah, so viel habt ihr gefunden?” fragt Jake die beiden überrascht. “Joa, der Ausbruch ist auch bis jetzt nicht lange, daher haben wir noch etwas Glück mit dem Plündern”, antwortet Elias. “Bestimmt waren auch bis jetzt kaum welche hier gewesen”, meint danach Rick. “Wolltet ihr eigentlich nicht Benzin besorgen und Sandys Gruppe sucht nach Nahrung?” fragt danach Jake die beiden. “Ja, wir haben auch drei Kanister gefunden. Danach sind wir in einem Laden gegangen und haben Nahrung besorgt, nachdem wir gesehen haben, dass Sandys Gruppe dieses Dorf verlassen hat”, antwortet Elias. Rick und Jake sind überrascht. “Wir wissen allerdings nicht wieso. Wir haben das nur rein zufällig gesehen”, sagt danach Eunice. “Hm, bestimmt haben sie ihre Gründe”, meint Jake. “Trotzdem hätten sie und was sagen können, dass sie uns verlassen”, meint Rick. Dann kommen Miranda, Link und Giovanni. “Und, wart ihr erfolgreich?” fragt Eunice die drei. “Naja, nicht wirklich, wir werden gleich auch weiter im Dorf herumschauen”, antwortet Miranda. Auf einmal klappt Giovanni zusammen. “Hey, Giovanni, alles okay”, rüttelt Link schockiert an ihm. Giovanni wird wieder wach. “Was ist los?” fragt Miranda ihn besorgt. Giovanni gibt kurz einen Lacher. “Als dich dieser Untote angegriffen hat und ich ihn von dir weggenommen habe, hat dieser mich gekratzt. Ich habe damit gerechnet, dass dieser Virus schnell bei mir ausbreitet. Ich fühle, dass mein Körper langsam schlapp macht”, antwortet Giovanni. Die anderen sind schockiert. Giovanni zieht sein Shirt hoch. Sie sehen am Bauch den Kratzer. “Nein, wir alle sind so schön entkommen, und jetzt das”, sagt Eunice schockiert. “Ich würde gerne meine letzten Stunden am See verbringen”, bittet Giovanni die anderen. Sie sind damit einverstanden.

Staffel 3[]

"Kein einfacher Weg"[]

Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.

“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.

“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.

“Also ich finde, dass Wittstock/Dosse sehr schön aussieht. Sehr idyllisch”, sagt Link zu Elias. “Das stimmt, am Liebsten würde ich gerne hierbleiben und wohnen”, sagt danach Elias. “Wollen wir nun in das Polizeirevier reingehen?” fragt Elias danach Link. Link stimmt mit einem Nicken zu. Beide steigen aus. Link bemerkt, dass neun Zombies auf sie zu laufen. “Wollen wir sie vorher beseitigen, eher sie eine Bedrohung werden?” fragt Link Elias. “Ja, besser jetzt als zu spät”, meint Elias. Beide zücken ihre Messer. “Wir spalten sie etwas”, sagt Elias zu Link. Link nickt.

"Bevorstehende Gefahr"[]

Elias und Link kommen zurück. Sie treffen auf Annika. “Ah, ihr seid die erste Gruppe, die zurückkehrt”, sagt Annika zu den beiden. “Oh, das wundert mich, da wir zwischendurch kleine Probleme mit den Zombies hatten”, sagt Elias überrascht. “Vielleicht haben die anderen auch zwischendurch Probleme bekommen?” fragt Link in der Runde. “Bestimmt. Solange aber alle lebend zurückkommen, sollten wir uns vielleicht weniger Gedanken machen”, denkt Elias. Annika und Link stimmen ihm zu. “Haben es eigentlich noch weitere von uns überlebt?” fragt Annika danach die beiden Herren. “Wir wissen das nicht genau. Das Einzige, was ich weiß, dass Laura und Christopher nicht überlebt haben”, antwortet Elias. Annika ist schockiert. “Ich weiß auch noch, dass Simone leider tot ist. Ich weiß auch, dass Theresa an die Hand gebissen wurde. Ich weiß allerdings nicht, ob sie sich noch amputiert hat oder gar sich verwandelt hat”, sagt Link danach. “Nun, egal wen wir von der Volks Mechaniker-Werkstatt verloren haben, sie alle sollen in Ruhe ihr Frieden finden”, meint Elias. Annika und Link stimmen ihm zu.

Miranda und Kelly sind im Wasser und haben Spaß. Samara schaut dabei zu und hat ein Lächeln im Gesicht. Kelly beginnt zu tauchen, Miranda macht es ihr Gleich. Beide tauchen nach wenigen Sekunden wieder auf. “Uff, ich kann nicht mehr”, sagt Miranda zu Kelly. Sie schwimmt zum Boot und steigt anschließend auf. Samara übergibt Miranda ein Handtuch. “Danke”, sagt Miranda zu ihr. Kelly schwimmt auch zum Boot und hält sich fest. “Der See fühlt sich wirklich gut an”, sagt Kelly zu den Frauen und lächelt dabei. “Ja, das stimmt”, gibt Miranda ihr recht. “Wusstest ihr eigentlich, dass man eigentlich hier nicht baden darf?”, sagt Samara zu beiden mit einer Frage. Miranda und Kelly sind überrascht. “Also eigentlich war vor dem Ausbruch hier verboten zu baden, aber da es jetzt keinen Gesetz mehr gibt, ist der Verbot sowieso aufgehoben”, erzählt Samara weiter. “Die Frage ist aber, wie lange?” fragt sich Miranda. “Wie meinst du das?” fragt Samara mit einer Gegenfrage. “Naja, was wäre, wenn wir irgendwann den Virus und alles anderen wieder im Griff haben? Dann haben wir wieder Gesetze”, antwortet Miranda. “Aber gut, ich bin sowieso sehr pessimistisch. Ich glaube nicht, dass wir die Welt wie vor dem Ausbruch wieder haben werden”, fügt Miranda hinzu. “Hey!” ruft auf einmal Elias am Steg. Er winkt zu den Mädels. “Könnt ihr mal kurz hierher kommen? Ich möchte euch was sagen”, sagt Elias zu den dreien.

Miranda, Samara und Kelly kommen mit dem Boot an dem Steg, auf dem sich Elias befindet. “Was gibt es?” fragt Miranda ihn. “Nun, die anderen sind immer noch nicht zurückgekehrt. Daher haben Annika und ich beschlossen, dass wir zuerst nach Eunice und Jake nachschauen werden. Ich habe euch nur hergerufen, um euch Bescheid zu sagen, dass wir beide weg sind”, antwortet Link. “Geht klar, aber passt auf euch auf. Schließlich haben wir keinen Plot Armor, wie man es immer schön bei Serien und Filmen sagt, und könnten jederzeit sterben”, sagt Miranda zu ihm. Elias gibt ihr recht. “Annika und ich wollen nur nachschauen, ob es den anderen noch gut geht, mehr nicht”, sagt Elias danach.

"Was mir wichtig ist"[]

Rückblende: Troy betritt die Volks Mechaniker-Werkstatt und ist schlecht gelaunt. Er trifft auf Link, Annika, Elias, Lisbeth und Esmeralda. “Oh, schlecht gelaunt. Was ist los?” fragt Annika ihn. “Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht, wegen einen Penner. Jetzt arbeitet er in dem Betrieb, wo sie auch arbeitet”, antwortet er. “Was meinst du mit Penner?” fragt Elias. “Eine Person, der auf der Straße gelebt hatte. Er hatte mich gestern Früh angerempelt und pöbelte mich am Abend an. Er hatte auch meine Ex belästigt, weshalb ich dann ihn eine reingehauen habe. Er log meine Freundin an, dass ich ihn angeblich angerempelt hatte und Weiteres”, lügt Troy. “Bist du dir da sicher? Oder denkst du dir das gerade aus?” fragt Annika ihn. “Warum sollte ich euch anlügen? Tasha und ich waren drei Jahre zusammen, aber ausgerechnet durch diesen ekelhaften, stinkenden Penner machte sie Schluss und bat ihm einen Job an, also in der Firma bei ihrem Chef. Heute Früh habe ich auch erfahren von ihr, dass ihr Chef ihn angenommen hat und ihm erstmal einen Unterschlupf geben hat”, lügt er teilweise weiter. “Hm, wirklich schade, dabei wolltest du nach Jahren sie uns endlich vorstellen”, sagt Lisbeth zu ihm. “Nun, ich denke, dass du erstmal einen, oder zwei oder mehr Kaffee trinkst und versucht herunterzukommen”, meint Elias. “Ich versuch‘s”, sagt Troy.

Gegenwart: Elias und Annika befinden sich in einem Auto und sind unterwegs, um nach Eunice und Jake zuschauen. “Zum Glück ist die Fahrt nicht sehr weit. In der ersten Stadt waren sie nicht, also müssten sie schon bei der zweiten sein”, sagt Elias zu Annika. Sie nickt bestätigen. Sie bemerken danach, dass vor ihnen ein Auto angefahren kommt. Elias schaut genauer hin und entdeckt Daxter, Natasha, Cooper und Colin. Elias ist schockiert. “Oh Scheiße!” flucht Elias und gibt Gas. “Was ist los?” fragt Annika schockiert. Doch in diesem Moment lenkt Natasha das Auto gegen das Auto, wo sich Elias und Annika befinden. Das Auto kommt von der Straße und schleudert umher. Nach paar rollen, bleibt das Auto stehen. Elias und Annika haben kleine Verletzungen im Gesicht. Des Weiteren sind die Autoscheiben kaputt. “Ergibt Euch, oder wir werden Euch gleich erschießen”, ruft Daxter nach den beiden. “Wer sind sie?” fragt Annika etwas ängstlich. “Unsere Feinde, die uns gefangen genommen haben. Wir sollten lieber das tun, was sie sagen”, antwortet Elias. Er hebt schnallt sich ab und öffnet die Autotür. Er hebt seine Hände und steigt aus. Annika tut es ihm gleich. Daxter, Natasha, Colin und Cooper laufen mit gezogenen Waffen auf die beiden zu.

"Für Freunde lügen"[]

“So ist es ganz recht”, sagt Daxter mit schadenfroher Stimme. “Bitte, lass sie gehen, sie hat mit dem Ganzen nichts zutun. Wir haben sie erst vor Kurzem kennengelernt”, bittet Elias, damit Annika freikommt. “Hm, mal überlegen...”, sagt Daxter und denkt kurz nach. “Nein! Sie ist eine Zeugin und muss nun mit beseitigt werden”, sagt er anschließend zu ihm. “Wollen wir die Frau gleich hinrichten?” fragt Cooper Daxter. “Erstmal nicht. Wir nehmen sie mit, dann darfst du sie hinrichten, sobald Elias ebenfalls eingesperrt ist”, antwortet Daxter. Cooper nickt. Die vier erreichen die beiden. “Damit ihr nichts anstellt, gute Nacht”, sagt Natasha zu Annika und schlägt sie nieder. Annika wird bewusstlos. Cooper schlägt auch Elias nieder, der ebenfalls bewusstlos wird.

Daxter kommt mit den anderen bei Erik an. “Und, wem hat ihr mitgebracht?” fragt Erik. “Elias und eine weitere Frau. Sobald die Frau wach ist, wird Cooper sie hinrichten”, antwortet Daxter. Cooper und Colin ziehen die beiden Bewusstlosen aus dem Auto und legen sie auf dem Boden. “Wir werden erstmal Elias ausfragen, bevor wir uns wieder auf dem Weg machen. Die beiden haben wir zufällig gesehen, als sie uns auf der anderen Straßenseite entgegen kamen”, sagt Natasha danach. “Daxter. Natasha. Ich habe was Grausames entdeckt, bitte kommt zu dem Raum, wo wir diesen Jake eingesperrt haben”, funkt auf einmal Esmeralda sie an. “Okay, was ist los?” fragt Daxter, der das Walkie in die Hand genommen hat und hinein spricht. “Am besten ist es, wenn ihr das euch selbst anschaut”, antwortet sie. “Na dann gehen wir mal zu ihr hin, um zu schauen, was sie entdeckt hat”, meint Natasha. Daxter stimmt ihr mit einem Nicken zu. “Colin. Cooper. Fesselt Elias und diese Frau, und bereitet sie vor!”, befiehlt Daxter den beiden. Anschließend geht er mit Natasha und Erik los.

Annika wacht in dem Raum auf, wo einst Jake gefangen war. Sie ist an einem Stuhl gefesselt. Rechts von ihr befindet sich Elias, der schon wach. Annika bemerkt das Blut auf dem Boden und gerät in Panik. “Nur ruhig, Annika. Wir werden noch lebend herauskommen”, sagt Elias optimistisch und ruhig. “Wie denn? Auf dem Boden liegt Blut und wir sind gefesselt. Sie haben bestimmt Jake und Eunice getötet”, sagt Annika etwas panisch und atmet kurz schwer. “Und wir sind bestimmt als Nächstes dran. Ich will mir gar nicht vorstellen, was sie mit uns machen wollen”, sagt sie weiter ängstlich. Ihr kommen die Tränen. “Ich will noch nicht sterben!” sagt sie. Elias versteht sie. “Ich werde dafür sorgen, dass du nicht sterben wirst. Ich würde sogar für dich sterben, wenns nötig ist!” meint Elias.

"Das Schauspiel"[]

Cooper bringt Esmeralda in den Raum, wo sich Elias und Annika befinden. Beide sind an Stühlen befestigt. Cooper nimmt den Beutel von Esmeraldas Kopf herunter. Elias und Annika sehen Esmeralda und sind überrascht. Esmeralda sieht die beiden ebenfalls. Sie täuscht ebenfalls ihre Überraschung. “Ihr?” sagt Esmeralda zu den beiden. “Nun, wie ich sehe, kennt ihr euch. Anscheinend gehörst du doch zu den beiden und hast uns angelogen”, sagt Cooper mit ernster Stimme. “Ja, ich kenne beide, aber ich habe nichts mit ihnen am Hut. Wir haben uns vor dem Ausbruch das letzte Mal gesehen”, sagt Esmeralda etwas gereizt. “Das sagen sie alle!” meint Cooper. Er sorgt dafür, dass Esmeralda ebenfalls auf einem Stuhl sitzt und fesselt sie danach. Danach verlässt Cooper den Raum. “Seid ihr die Gruppe, von den diese Leute die ganze Zeit reden?” fragt Esmeralda die beiden. “Ja, oder zumindest ich gehöre dazu. Annika hat mit dem Ganzen nichts zutun. Denn diese Leute ist eine Mafiabande und hatten uns gefangen genommen und teilweise versklavt. Wir konnte mit Hilfe von anderen entkommen”, antwortet Elias. Esmeralda ist schockiert. “Das heißt, dass wir jetzt sterben werden? Genauso wie Troy?” fragt Esmeralda ihn. “Wahrscheinlich ja, und was meinst du mit Troy?” antwortet er und stellt ihr danach eine Frage. “Vor einigen Minuten sind Troy und ich hier eingekehrt. Wir wollten nach Nahrung schauen, bis wir auf einmal von diesen Leuten überrascht wurden. Diese eine Frau, ich glaube sie ist mit dem Anführer zusammen, zumindest wirkte es so, hat einfach Troy erschossen”, antwortet Esmeralda, obwohl dies zum Teil gelogen ist. Elias und Annika sind über Troys Tod schockiert. “Wenn wir dann wirklich sterben sollte, dann sorgt bitte dafür, dass ich vor euch allen sterbe. Ich will nicht zu sehen, wir ihr alle vor mir stirbt. Bitte versucht diese Bande zu überreden, dass ich als Erste sterbe”, fleht Annika die beiden an. “Wir versuchens”, sagt Elias zu ihr.

Colin betritt den Raum, wo sich die anderen befinden. “Habt ihr Durst oder Hunger? Denn in paar Minuten wollen wir anfangen euch auszufragen, doch vorher soll ich euch fragen, ob ihr eines dieser zwei Sachen braucht”, fragt Colin die drei. “Ich will nichts. Vermutlich sind diese Sachen vergiftet”, antwortet Elias. “Ist es nicht. Wo bleibt dann der Spaß euch so zu töten?” entgegnet Colin. “Ich habe Durst. Schließlich wollten Troy und ich nach Nahrung suchen und hatte nichts mehr zu trinken”, antwortet danach Esmeralda auf Colins Frage. Colin nickt und nimmt eine Wasserflasche sowie ein Becher in die Hand. Colin bereitet alles vor und geht mit dem Becher zu Esmeralda. Er hält den Becher mit dem Wasser vor Esmeraldas Mund. Esmeralda versucht zu trinken, doch sie hat Probleme damit. Sie dreht ihr Kopf zur Seite. “Ich kann so nicht trinken. Ich brauche meine eigene Hände”, beklagt sie sich. “Ich darf dich oder die anderen beiden nicht von den Fesseln lösen”, sagt Colin zu ihr. “Dann will ich nichts trinken”, meint Esmeralda. Colin rollt seine Augen. Er will wieder gehen, doch Esmeralda stellt sein Bein, so dass Colin mit dem Becher aus dem Boden fällt. “Das Laufen verlernt?” fragt Esmeralda ihn sadistisch. Colin steht auf und wird wütend. “Das hast du mit Absicht gemacht!” sagt Colin mit Zorn. Esmeralda schaut ihn schadenfroh an, was Colin noch mehr wütend macht. Colin wandert mit seinem Kopf zu Esmeraldas Gesicht, so dass beide in Augenhöhe sich anschauen. “Dir wird das Grinsen noch vergehen!” meint Colin. “Glaube ich ich nicht”, meint sie und schlägt mit ihrem Kopf gegen Colins Nase. Colin geht mit Schmerzen zu Boden. Esmeralda lacht ihn aus. Elias und Annika sind von Esmeraldas Verhalten überrascht. “So kennen wir dich aber nicht”, sagt Elias zu ihr. “Ja, ich weiß, ich bin eigentlich auch nicht so drauf. Ich bin jetzt nur so, weil er und die anderen unser Feind sind. Da habe ich kein Platz für Freundlichkeit, zumindest ab dem Punkt, als sie Troy getötet haben”, erklärt sie ihm das. Colin steht auf und packt sich Esmeraldas Haare. “Dir wird das Lachen jetzt vergehen, wenn ich dir jeden einzelnen Nagel herausreiße!” droht Colin sie. Er löst ihre Fesseln und will mit ihr losgehen, doch Esmeralda tritt auf Colins Fuß. Colin hat Schmerzen. Danach boxt Esmeralda in Colins Bauch. Mit Schmerzen hält Colin mit beiden Armen sein Bauch. Anschließend rammt Esmeralda ihr Ellbogen auf Colins Hinterkopf, wodurch dieser zu Boden fällt und bewusstlos wird. “Wo hast du das alles gelernt und seit wann?” fragt Annika erschrocken. “Eine Woche vorher, bevor ich in den Urlaub gefahren bin, bin ich zu einem Verteidigungskurs für Frauen gegangen”, antwortet Esmeralda. Sie nimmt das Messer von Colin an sich und befreit Elias und Annika. Die drei fliehen anschließend aus dem Raum.

Esmeralda, Elias und Annika gelangen zu einem Auto. “Das ist das Auto, mit dem ich mit Troy hergekommen bin”, sagt Esmeralda zu den anderen beiden. Die drei steigen ein. Am Steuer sitzt Elias. “Ich weiß, wo die anderen von uns sind. Wir werden zu ihnen fahren und sie warnen”, sagt Elias zu Esmeralda. “Wir müssen aber zuerst hier wegkommen, und das unentdeckt”, meint Esmeralda. Elias nickt bestätigen. Er startet das Auto und fährt los. Nachdem das Auto um eine Ecke gefahren ist, kommt auf einmal ein anderes Auto zum Vorschein.

Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.

Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt. Skipper rennt zu Newgates Leiche und kniet vor ihm. Er ist schockiert über seinen Tod. Esmeralda geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid für ihn, ehrlich”, sagt sie zu ihm. “Ich verstehe nur noch Bahnhof. Was ist hier los?” fragt Elias in der Runde. “Erklären wir euch in Ruhe”, antwortet Esmeralda.

Lisbeth, Elias, Annika, Cooper, Piagious, der mittlerweile verarztet wurde, Esmeralda, Colin, Erik, Rick, Skipper und Link befinden sich in einem Gebäude in einem Raum. “Das erklärt natürlich jetzt alles. Du und Colin seid wirklich sehr gute Schauspieler”, sagt Elias zu den beiden und lobt sie für ihre Schauspielerei. “Ursprünglich wollten wir euch auch töten, Daxter und Natasha sowieso, aber Esmeralda hat uns überredet dies nicht zutun”, sagt Cooper zu Lisbeths Gruppe. “Genau, denn sie erklärte uns, dass unsere Bande nicht mehr gibt, nachdem ihre alle unseren Kollegen beseitigt habt, und somit hatten wir den Kampf schon verloren”, stimmt Erik Cooper zu. “Aber das ist nur geschehen, als Troy mir von euch beiden erzählt hat, als wir diesen Jake in Gefangenschaft hatten”, erklärt Esmeralda den anderen. “Verstehe, und wie du schon vorhin sagtest, war Troy uns egal gewesen. Toller Freund”, meint Elias. Lisbeth, Esmeralda, Piagious, Annika und Link stimmen ihn mit einem Nicken zu. “Und ich hatte dann Jake nach euch beiden gefragt, ob ihr mit ihm befreundet seid, was er mir dann bestätigt hatte, und habe ihn freigelassen. Ich sorgte dafür, dass ich Kane beseitige und dass Troy anschließend beseitigt wird. Denn ihr seid meine Freunde, dir mir wichtig sind. Daher tut es mir leid, was in Rheinsberg passiert ist. Hätte ich das viel früher gewusst, hätte ich euch schon viel früher geholfen”, sagt Esmeralda zu den anderen. “Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch wir sollten jetzt uns auf die Zukunft konzentrieren”, meint Lisbeth. “Ja, daher habe ich beschlossen mich euch anzuschließen”, sagt Esmeralda danach. “Ich werde auch mit euch gehen, da ich mit Esmeralda auch sehr gut befreundet bin”, sagt Colin danach. Lisbeth ist damit einverstanden. “Und was ist mit euch?” fragt Lisbeth danach Erik und Cooper. “Wir haben beschlossen hierzubleiben. Da die Mafiabande nicht mehr gibt, wollen wir nun diesen Ort hier wieder lebendig machen, indem wir hier eine neue Gemeinschaft aufbauen werden”, antwortet Cooper. “Und wird gehen nicht mit euch mit, wegen das Ganze, was sowohl hier auch in Rheinsberg passiert ist. Wir wollen keinen unnötigen Ärger mit den anderen haben. Zuviel Negatives zwischen uns”, sagt danach Erik. “Und was ist mit Rodney, hat er sich schon entschieden, wem er sich anschließt?” fragt Esmeralda. “Er will bei uns bleiben und beim Aufbau der neuen Gemeinschaft helfen, als wir ihn vorhin fragten”, antwortet Cooper. “Nun denn, da wir nun alles geregelt haben und zwischen uns jetzt Frieden herrscht, wollen wir nun auch losgehen, um unsere Freunde abzuholen”, sagt Lisbeth. “Wir wünschen euch viel Glück beim Aufbau eurer neuen Gemeinschaft”, sagt Piagious danach. “Falls mit eurem Zielort nicht klappen sollte, dann seid ihr herzlich eingeladen uns anzuschließen, auch wenn es für den Anfang schwierig sein wird, wegen die ganzen Situationen und Anspannungen, die wir hatten”, bietet Erik der Gruppe an. “Wir werden euch im Hinterkopf behalten”, sagt Lisbeth zu ihm. Daraufhin geht sie mit ihrer Gruppe los.

"Nach Hinweisen suchen"[]

Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.

Elias, Sandy und Randy machen sich ebenfalls bereit für die Abreise. Lisbeth kommt dazu. „Wohin fährt ihr? Damit meine Gruppe nicht mit euch kreuzt oder gar dort plündert, wo ihr schon wart“, fragt Lisbeth die drei. „Wir haben vor zuerst nach Bad Doberan zu fahren, danach nach Kröpelin. Nach diesen fahren wir anschließend nach Rostock zurück“, antwortet Elias. „Okay, gut, meine Gruppe wird in die Stadt Schwaan fahren. Außerdem will Miranda sich dort das Kunstmuseum anschauen“, sagt Lisbeth danach zu Elias‘ Gruppe. „Bleiben welche hier in Rostock?“ fragt Randy danach Lisbeth. „Ja, Jake und Samara bleiben hier“, antwortet Lisbeth. „Sie werden uns auch allgemein für Neuigkeiten informieren“, sagt sie weiter. Elias, Randy und Sandy nicken mit ihren Köpfen. „Na dann, guten Erfolg in Schwaan“, sagt Elias und lächelt Lisbeth an. „Euch auch“, sagt Lisbeth zu der Gruppe.

"Kröpelin und Zombies"[]

Rückblende: Elias, Sandy und Randy erreichen mit dem Auto Kröpelin. „Der Tank von dem Auto ist fast leer“, weist Sandy Elias. Elias schaut auf die Anzeige und stimmt Sandy zu. Elias biegt in eine Straße ab und prallt plötzlich gegen ein Reh, das auf einmal auf die Straße gesprungen ist. Der Grund dazu ist, dass das Reh vor einigen Zombies geflohen ist. Da das Reh sich durch den Prall gegen das Auto verletzt hat und auf dem Boden liegt sowie versucht aufzustehen, gehen die Zombies auf das verletzte Reh zu und beginnen das Tier zu verschlingen. „Armes Ding“, kommentiert Sandy. „Ja, hätte unser Mittag sein können“, meint Randy etwas sarkastisch. „Leider können wir nichts tun. Ich frage mich sowieso, warum das Reh in dieser Stadt ist?“ fragt Elias sich das. Elias will nun weiterfahren, doch das Auto streikt diesmal. „Na komm‘, spring an!“ meckert Elias, doch das Auto streikt weiterhin. Die Zombies werden durch das Geräusch des Autos auf die Gruppe aufmerksam und gehen von dem Reh weg. „Ich denke, dass wir zu Fuß weitergehen müssen, und uns ein neues Auto heraussuchen“, ist Sandy der Meinung. Randy und Elias stimmen ihr zu.

Gegenwart: Sandy und Elias kämpfen durch eine kleine Zombiehorde durch. „Ich habe die Schnauze voll von dieser Stadt. Bei dieser Menge an Zombies, habe ich keine Lust zu plündern“, meint Elias. Sandy stimmt ihm zu. „Ich hoffe, dass mein Bruder noch am Leben ist“, sagt Sandy danach. „Bestimmt befindet er sich noch auf dem LKW. Er müsste also noch in Sicherheit sein, wenn ihm nichts widerfahren ist oder er nicht irgendwelche Dummheiten getan hat“, ist Elias der Meinung. Sandy stimmt ihm zu. „Ich glaube, dass wir erst am Abend bei den anderen wieder ankommen werden“, vermutet Sandy.

Rückblende: Elias‘ Gruppe flieht vor den Zombies. Sie rennen in die nächste Straße, wo allerdings eine viel größere Horde an Zombies wimmelt. „Ist ein Scherz?“ fragt Sandy unbegeistert. Das Trio rennt weiter. Auch die viel größere Horde bemerkt die Gruppe und verfolgt sie nun. „Mir geht langsam die Puste aus“, sagt Randy zu den anderen beiden, während die drei vor den Zombies wegrennen. „Halte durch, wir werden aus dieser Stadt wieder lebend wegkommen. Das ist ein Versprechen!“ ist Elias der Meinung. Die drei müssen nun sich durch die Zombiehorde durchkämpfen. Sie ziehen alle ihre Messer und töten die ersten Zombies und kämpfen sich durch. Doch das Trio hat Probleme, denn Randy wird langsam von den anderen beiden abgeschnitten. „Sandy. Elias. Ich habe Probleme“, ruft Randy zu den beiden. Die beiden drehen sich um und sehen, dass Randy Schwierigkeiten hat. „Randy!“ ruft Sandy nach ihrem Bruder. Sie will zu ihn rennen, doch Elias hält sie fest. „Das ist Selbstmord, wenn du jetzt zu ihm rennst! Wir werden ihn holen, aber wir müssen uns erstmal selber helfen“, ist Elias der Meinung. Sandy stimmt ihm zu. „Randy, Elias und ich bringen uns erstmal in Sicherheit, bringe dich auch erstmal in Sicherheit, wir werden dich suchen und finden und gegebenenfalls retten“, ruft Sandy zu ihm. „Geht klar“, sagt Randy, der damit einverstanden ist.

Gegenwart: Sandy und Elias finden ein Auto. Elias schlägt die Fensterscheibe ein. Der Alarm geht sofort an. Schnell öffnet Elias die Tür des Autos und geht zu den Kabeln. Nach wenigen Sekunden verstummt der Alarm. Elias sorgt dafür, dass das Auto startet. „Die Zombies kommen jetzt um die Ecke“, sagt Sandy zu ihm. „Ist kein Problem. Bis sie bei uns angekommen sind, sie wir wieder über alle Berge“, ist Elias der Meinung, der den Sitz mit einem Handbesen reinigt. „Gut, dass der ehemalige Besitzer in seinem Auto einen Handbesen zu liegen hat“, sagt Elias danach. Anschließend steigt er und Sandy in das Auto. Elias fährt anschließend los.

Randy kommt am anderen Ende der Straße an. Kurz danach hört er die Alarmanlage des Autos. Er rennt in die Richtung der Alarmanlage, da er vermutet, dass es um die anderen beiden handelt. Auch wenn Randy den Alarm nicht mehr hört, rennt er weiterhin dorthin, bis er hört, dass jemand das Auto fährt und näherkommt. Er sieht dann Elias und Sandy im Auto. Auch die anderen beiden sehen hin. Elias verlangsamt das Auto und hält anschließend in der Nähe von Randy an. Randy steigt nun ebenfalls in das Auto. Sandy ist erfreut ihr lebend zu sehen. „Ich bin froh, dass es dir gut geht“, sagt Sandy zu ihrem Bruder. „Ich bin ebenfalls froh, da heil herausgekommen zu sein, und dich sowie Elias gesund und munter zu sehen“, sagt danach Randy zu ihr und Elias. Elias startet wieder das Auto und fährt los. „Wenigstens waren wir in der anderen Stadt erfolgreich gewesen. Hier ist es eine reinste Todesfalle!“ meint Elias. Die anderen beiden stimmen ihm zu.

Elias‘ Gruppe hat fast die Stadtgrenze erreicht, jedoch kommen wie immer Zombies der Gruppe entgegen. „MANN!“ brüllt Randy gereizt. Sandy und Elias haben ein Grinsen im Gesicht. „Soll ich durchbrettern?“ fragt Elias die anderen beiden. Sandy schaut sich die Horde genauer an. „Ne, lass‘ mal. Das Risiko ist zu hoch, dass wie nicht durchkommen und so weiter. Lieber eine Nummer sichergehen und einen Umweg nehmen“, antwortet Sandy. Elias stimmt zu. „Kröpelin und Zombies, die nervigste Stadt seit dem Ausbruch“, ist Randy der Meinung. Sandy und Elias stimmen ihm zu. Elias biegt in eine andere Straße ab.

Rückblende: Elias und Sandy haben sich in Sicherheit gebracht. Sie biegen in eine Straße ab und sehen den Haufen an Zombies. Sie sehen auch den LKW, wo sich Randy drauf befindet. „Gut, er lebt noch“, sagt Elias. „Wir sollten irgendetwas holen, um die Zombies abzulenken, und anschließend ihn holen“, schlägt Sandy vor. Elias nickt. Dann pfeift Sandy. Randy kriegt das mit. Zu Sandys Glück, haben nur sehr wenige Zombies das Pfeifen mitbekommen. Sandy sagt in der Gebärdensprache zu Randy, dass er dort oben bleiben solle, während sie und Elias irgendetwas suchen, um die Horde abzulenken. Randy antwortet in der Gebärdensprache zurück, dass er damit einverstanden sei und sie sich beeilen sollen. Dann machen sich Sandy und Elias auf dem Weg. „Habe ich gar nicht gewusst, dass ihr beide die Gebärdensprache könnt“, sagt Elias überrascht. „Nun, ich war damals Englisch- und Gebärdensprachelehrerin gewesen, und habe dem entsprechend auch Erfahrungen. Außerdem war ich eine Zeit lang als Kind taub gewesen, weshalb ich sowieso die Gebärdensprache lernen musste, um mich zum Beispiel mit meinen Eltern oder mit meinem Bruder zu kommunizieren“, offenbart Sandy. Elias ist dafür sehr überrascht.

Gegenwart: Elias, Randy und Sandy schaffen es endlich aus der Stadt heraus. Sie sind froh und erleichtert, dass ihnen nichts Weiteres passiert sind. „Ab zu den anderen. Will mich nur noch hinlegen und ausruhen“, sagt Elias zu den anderen beiden. Beide stimmen ihm zu. „Ob die anderen schon einen Hinweis zu dem Militär haben?“ fragt Randy in der Runde. „Ich kann es mir gut vorstellen, dass sie einen Hinweis bekommen haben“, ist Sandy der Meinung. „Falls das mit dem Militär einen Reinfall sein sollte, dann sollten wir unseren eigenen Weg nehmen, um irgendwo sicher leben zu können“, denkt Randy. „Ja, da stimme ich dir zu“, sagt Sandy. „Ich würde dann mit euch gehen, wenn es für euch okay ist?“ fragt Elias. Sandy und Randy sind damit einverstanden.

Rückblende: Sandy und Elias gehen in einem Gebäude. Dort wird Sandy von einem Zombie überrascht. Elias reagiert schnell und rammt ein Messer in den Kopf des Zombies. „Das war knapp“, meint Elias, als plötzlich noch ein Zombie kommt, aber hinter Elias. Sandy bemerkt ihn, aber zu spät. „Pass auf!“ sagt sie und schubst Elias zur Seite. Dabei wird Sandy ganz leicht an der Hand gekratzt. Sandy tötet den Zombie. Elias ist schockiert. „Blutest du?“ fragt Elias sie. Sandy schaut sich den Kratzer an. Es ist nur eine weiße Schramme zu sehen. „Sieht nicht so aus. Ich denke, dass ich das überstehen werde“, antwortet Sandy. Elias ist sich nicht sicher und ist etwas besorgt. „Ich verstehe deine Sorge, Elias, aber es ist nur eine Schramme. Ich denke, dass es keine große Ursache ist. Ich meine, ich blute nicht einmal, daher denke ich, dass ich nicht infiziert bin“, ist Sandy der Meinung. Elias stimmt ihr leicht zu. Beide gehen weiter in das Gebäude, während bei Sandys Rücken einen weiteren kleinen Kratzer, das sehr leicht blutet, gezeigt wird.

"Die Psychopathin"[]

Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.

Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.

Die Gruppe, die Nahrung besorgt, befindet sich an einem Discounter. Alle schauen hinein und sehen Zombies. „Ich hoffe, dass der Alarm nicht angeht, wie einst in Berlin“, sagt Piagious zu den anderen. Elias lacht. „Ja, das war ein Ding!“ sagt Elias danach. „Ihr kommt aus Berlin?“ fragt Fynn neugierig. Piagious und Elias bestätigen dies mit einem Nicken. „Gut, dann stehen wir lange nicht hier herum und machen uns an die Arbeit!“ sagt anschließend Piagious. Die vier ziehen daraufhin ihre Messer und bereiten sich vor in den Discounter zu gehen.

Fynn und Egg sind in einer Abteilung. „Wollen wir die Gruppe trotzdem weiterhin begleiten?“ fragt Egg auf einmal Fynn. Fynn ist überrascht. „Wie soll ich das verstehen?“ fragt Fynn ihn. „Nun, die Gruppe an sich ist nicht schlecht, aber ich fühle mich trotzdem irgendwie unwohl“, antwortet er. „Auch dieses Militär vertraue ich nicht ganz. Ich meine, das Militär wird sicherlich uns eine Falle locken, und ich glaube nicht an den Schutz, den sie uns geben wollen“, sagt er weiter. „Ich verstehe deine Sorge, Egg, aber ich denke, wir können sowohl das Militär, als auch Lisbeths Gruppe Voll und Ganz vertrauen“, ist Fynn der Meinung. „Wir bleiben am besten für ein paar Tage bei der Gruppe, um sie besser kennenzulernen, dann können wir nochmal gerne darüber reden, ob wir bleiben oder nicht, okay?“ schlägt Fynn vor. Egg nickt. Elias hat das ganze Gespräch in einem anderen Gang zugehört.

Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.

"Hamburg"[]

Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.

Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.

Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.

„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los. „Ähm, Samara und ich wollen auch ein wenig unsere Beine vertreten. Wollen auch kurz unsere Ruhe haben“, sagt Jake zu den anderen. „Geht klar. Passt auf euch auch auf. Wenn was ist, meldet euch!“ sagt Lisbeth zum Paar. „Machen wir!“ sagt Samara. Anschließend verlässt sie mit Jake auch den Raum. „Werden ja immer weniger“, sagt Piagious etwas ironisch und lacht ein wenig. Lisbeth, Elias und Rick haben ein Lächeln im Gesicht. „Dann werde ich auch jetzt losgehen“, sagt Rick scherzend. Piagious, Rick, Lisbeth und Elias lachen.

Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.

Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.

Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.

Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.

Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.

Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein. Elias bereitet sich derweil vor die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, was er nun jetzt tut. “Hey! Hier bin ich! Hey!” ruft er zu den Zombies. Die Zombies werden auf ihm aufmerksam und gehen auf ihm zu. Elias geht nun ebenfalls los, gefolgt von den anderen. Die Zombies folgen nun die Gruppe.

Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.

Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.

Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.

Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.

Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.

Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen. “Jake, Samara, Fynn und Link, ihr werdet bei uns als Reinigungskraft eingesetzt. Jeden Tag seid ihr an einen anderen Standort, wo ihr die Gebäude und alles andere reinigt”, sagt Joseph zu ihnen. Erneut gibt Joseph einen Handbefehl. Die vier werden ebenfalls dann zu einem Auto verzerrt. “Randy, Rick und Elias, ihr werdet als Wachen eingesetzt. Ihr wechselt euch immer eure Schicht. Es haben immer zwei von euch Schicht. Die Schichten dauert immer vier Stunden. Es wird auch jemand bei euch sein. Zuerst aber beginnt nur einer von euch, bevor in zwei Stunden der Zweite beginnt”, sagt Joseph zu den dreien. Und auch die drei werden anschließend per Handbefehl weggeführt.

Elias und Randy sind in einem Raum. “Wie in einer Diktatur oder wie in einem Gefängnis. Wir wurden in einem Raum eingesperrt und werden dazu noch überwacht. Wir dürfen nicht mal raus!” beschwert sich Elias. “Vielleicht ist es nur heute”, denkt Randy. “Wohl kaum!” meint Elias. “Ich frage mich, in welcher Stadt wir gebracht wurden?” fragt Randy sich das danach. “Wie es ausschaut, befinden wir uns in Oldenburg. Ich weiß, dass mein Vater aus Oldenburg kam und er mich mal nach Oldenburg mitgenommen hat, als ich noch eine Kind war, aber auch als ein Teenager”, antwortet Elias. Randy versteht. “Dann ist nur noch die Frage, wer von uns in einigen Stunden als zweites geht mit der Wache?” fragt Randy sich danach.

"Der Biss"[]

“Ah, meine Vier-Stunden-Schicht ist endlich vorbei”, sagt Rick erfreut zu Randy. “Ja, du Glückspilz, ich muss noch zwei Stunden hierbleiben”, sagt Randy. Elias kommt dazu. “Kopf hoch, in zwei Stunden löse ich dich wieder ab, da dann die letzte Runde ist”, versucht Rick ihn aufzumuntern. Randy schaut ihn an und nickt. “Habt’ ihr das schon das mit Fynn gehört?” fragt Elias dann die beiden. Beide verneinen. “Fynn soll es irgendwie geschafft haben abzuhauen”, offenbart Elias den beiden. Beide sind überrascht. “Wann hat er das denn hingekriegt?" fragt Randy sich das. “Er war ein Agent, er ist bei sowas ein Profi!” meint Rick. Randy stimmt ihm zu. “So, ich gehe jetzt in meine Zwei-Stunden-Pause. Bis später”, sagt Rick danach und geht. “So, was sind unsere Aufgaben genau?” fragt Elias Randy.

"Handicap"[]

In Oldenburg laufen Joseph und Elias zum Auto. “Warum schicken Sie nicht einen Soldaten zu diesen Campingplatz?” fragt Elias Joseph. “Weil ich es besser finde, wenn eine Person, die nicht zum Militär gehört, einen besseren Eindruck macht, um sie zu bewerben, dass sie uns anschließen”, antwortet Joseph. “Sie wollen einfach nur weitere Gefangene haben!” entgegnet Elias. “Das stimmt, aber das müssen die Leute von dem Campingplatz nicht wissen. Du sollst sie einfach nur überzeugen und ihr Vertrauen gewinnen”, meint Joseph. “Und warum ausgerechnet ich? Wieso nehmen Sie nicht einen anderen Knecht, der diese Arbeit macht?” fragt Elias ihn. “Weil du am besten dafür geeignet bist”, antwortet Joseph auf diese Frage. “Und was ist, wenn ich das nicht tue? Ich will mein Vertrauen gegenüber anderen nicht ausnutzen. Ich bin nicht wie Ihr!” sagt Elias. “Dann werde ich einen von deinen Freunden töten. Vielleicht den Asiaten oder diese Annika oder diese Esmeralda, vielleicht sogar Lisbeth”, droht Joseph ihn. Elias schaut ihn böse an. “Deine Wahl! Also? Steigst du nun ein oder soll ich jemanden töten?” fordert und droht Joseph ihn weiter. Elias schaut Joseph mit einem hasserfüllten Blick an. Nach wenigen Sekunden anstarren, steigt er ein. Joseph lächelt. Als Joseph losfährt, beobachten Randy und Rick das Auto hinterher.

Joseph und Elias sind in Wolfsburg angekommen. Als die beiden ausgestiegen sind, kommen Kenneth und Noah dazu. “Kenneth, erkläre mir, wie es dazukommt, dass in einer Nacht elf Gefangene fliehen konnten? Und dazu noch von diesen Christoph und auch von diesen Fynn?” fragt Joseph ihn. “Nun, wir sind hier unterbesetzt, Sir, wir haben Wachen, die patrouillieren. Das soll jetzt selbstverständlich keine Ausrede sein, aber es ist leider die Wahrheit. Um die Gefangenen mehr zu bewachen, brauchen wir mehr Soldaten. Und das habe ich schon die ganze Zeit versucht dir zu erklären, aber du warst immer der Meinung, dass es nicht notwendig sei”, antwortet Kenneth. Joseph antwortet darauf nichts. “Und was ist mit dieser Miranda und dieser Annika? Es gab auch Vorfälle mit den beiden?” fragt Joseph. “Annika war in Noahs Büro und hatte ein Tablett mit mit Werkzeugen in der Hand gehabt, also Werkzeuge für Behandlungen”, erklärt Kenneth. “Aber dazu muss ich einsteuern, dass ich sie in meinem Büro geschickt habe und sie gebeten habe, mir das Werkzeug zu bringen”, erklärt Noah. “Verstehe. Und Dr. Carson?” fragt Joseph. “Als ich nach meiner schwester nachschauen wollte, bat ich sie einem Patienten eine Flüssigkeit reinzuspritzen, damit wir dann mit der Behandlung beginne. Fälschlicherweise hatte sie mich falsch verstanden und gab dem Patienten eine falsche Flüssigkeit, wodurch der Patient starb”, erklärt Noah. “Ich denke, dass sie das mit Absicht getan hat”, ist Kenneth der Meinung. “Ich glaube nicht, dass sie das mit Absicht getan hat. Dr. Carson ist dafür viel zu unschuldig und zu freundlich, dass sie das macht”, denkt Joseph. “Ich glaube auch nicht, dass Miranda sowas tut”, sagt Elias danach. “Niemand hat nach deiner Meinung gefragt!” sagt Joseph scharf zu ihm. “Da nun die Sache erstmal geklärt ist, lasst beide frei. Haltet die beiden dennoch in Beobachtung, auch Dr. Carson, falls ich mich doch in ihr getäuscht habe”, sagt Joseph zum Schluss.

"Alles nur gelogen"[]

Elias läuft allein in einem Wald umher. Er seufzt. “Ich müsste in wenigen Minuten bei diesen Camp sein. Kein Bock auf diesen Scheiß!” flucht er. Er läuft weiter, als er in ein kleines Loch im Boden tritt und dadurch nach vorne hinfällt. “For the Sake!” schreit er fluchend in Englisch. Elias hört danach einige Zombies. Elias ist davon wenig begeistert und seufzt erneut. Er rappelt sich auf und zückt sein Messer. Er sieht drei Zombies, die auf ihm zu kommen. “Kommt her, ihr Bastarde!" sagt Elias genervt. Als die drei Zombies näherkommen, tötet Elias die drei in wenigen Sekunden. “Ich merke, ich habe heute keine gute Laune!” stellt Elias fest. Er geht dann weiter, als er dann nach wenigen Minuten hinter einigen Bäumen eine männliche Person sieht, der seinen Kopf schüttelt.

Elias geht auf die Person zu und bemerkt, dass es um das Camp handelt. “Hey!” ruft Elias zu dem Mann. Der Mann schaut zu Elias und zieht sofort seine Waffe. “Ganz ruhig! Ich komme in Frieden”, sagt Elias zu ihm und hebt seine Hände. “Und warum sollte ich es Ihnen glauben?” fragt der Mann mit Skepsis. “P.J., wer ist denn da?” hört man eine weibliche Stimme, die anschließend zum Vorschein kommt. “Ein Mann, der behauptet, dass er in Frieden kommt”, antwortet er. Die Frau schaut sich Elias an, der immer noch seine Hände gehoben hat. “Du kannst die Waffe herunternehmen, denn er sieht wirklich nicht gefährlich aus”, meint die Frau. P.J. zögert, senkt aber schließlich seine Waffe. “Hallo, mein Name ist Gloria. Mit wem habe ich das Vergnügen?” stellt Gloria sich vor.

“Mein Name ist Elias Volk und wurde von das Militär geschickt, um euch zu rekrutieren. Um ehrlich gesagt, habe ich dazu keine Lust, also ich werde dafür gezwungen!” stellt sich Elias vor und erläutert seine Situation. “Ah, das Militär. Wir vertrauen die Leute vom Militär nicht!” ist Gloria der Meinung. Elias schaut sich nebenbei das Camp an und sie viel Verwüstung und einige Tote. “Was ist eigentlich hier passiert?” fragt Elias die beiden. “Wir wurden von einer Zombiehorde überrannt. Alle, außer wir beide, kamen ums Leben. Wir waren siebzehn Personen gewesen”, antwortet P.J. auf Elias’ Frage. Elias ist davon schockiert. “Warum zwingt dich das Militär, um zu versuchen uns zu rekrutieren?” fragt Gloria danach neugierig Elias. “Nun, es gibt einige vom Militär, darunter der Generalleutnant, der als zweites das Sagen hat, die Zivilisten nicht retten wollen, sondern als Gefangene und Sklaven gefangen halten. Und dieser wollte euch ebenfalls gefangen nehmen. Soweit ich aber weiß, soll der General, also der das Hauptsagen hat, wirklich Menschen helfen. Er solle gerade dabei sein einige Menschen mit einem Boot zu einem anderen Land zu bringen, wo der Virus noch nicht ausgebrochen sei. Allerdings kommt er in etwa in zwei Wochen zurück”, antwortet er den beiden. P.J. und Gloria verstehen. “Und mich haben sie beauftragt, weil der Generalleutnant der Meinung sei, dass es besser sei, einen Nicht-Soldaten zu schicken, um einen besseren Eindruck zu hinterlassen. Leider kann ich dies nicht widersetzen, weil mir gedroht wurde, dass einer meiner Freunde, die ebenfalls Gefangene sind, getötet wird”, offenbart er danach. Die anderen beiden sind davon schockiert, gleichzeitig aber auch wütend.

“Ich sollte langsam zurückkehren. Ich werde Bericht erstatten, dass das Camp von Zombies überrannt wurde und dass es keine Überlebende gibt”, sagt Elias zu den anderen beiden. “Du kannst ruhig sagen, dass es zwei überlebt haben”, meint Gloria. “Könnte ich machen, aber die Gefahr ist dann, dass ich bedroht werde, euch zu holen oder so”, sagt Elias danach zu ihr. “Dann könntest du sagen, dass zum Beispiel ich gebissen wurde und P.J. nach meinem Tod und Beerdigung sich selbst das Leben genommen hat”, schlägt Gloria vor. Elias ist damit einverstanden. “Wir sollten nun langsam weiterreisen”, meint P.J. danach. Gloria stimmt ihm mit einem Nicken zu. “Ich wünsche euch beiden alles Gute. Ich hoffe, dass ihr eure Reise ohne weitere Probleme durchkommt”, sagt Elias danach zu beide.

Elias kehrt nach einigen Minuten zurück und sieht Miranda, die gerade draußen ist und frische Luft schnappt. Dann bemerkt Miranda auch Elias. Beide lächeln sich an. Nach einigen Schritten kommt Elias schließlich bei ihr an. “Und, wie ist es gelaufen?” fragt Miranda ihn. “Nicht sehr gut!” antwortet Elias. Hinter Elias erscheinen Joseph und Hauptmann Land, die Elias nicht bemerkt. “Das Camp wurde leider überrannt. Alle, außer zwei, sind ums Leben gekommen. Die zwei Überlebenden sind allerdings leider auch tot, da einer von den beiden ungünstig an der linken Schulter gebissen wurde und später an der Infektion starb. Nachdem diese Person starb und erlöst wurde und anschließend mit den anderen begraben wurden, hat sich die Person kurz danach selbst das Leben genommen, daher gibt es leider keine Überlebende”, sagt er weiter, wobei der letzte Teil gelogen ist. “Nun muss ich das dem Generalleutnant erklären. Ich denke, dass er mir nicht glauben wird und dass alles nur gelogen sei”, sagt Elias danach und überlegt, wie er dies erzählen soll. “Das brauchen Sie nicht! Ich habe alles mitgehört!” sagt auf einmal Joseph. Elias erschreckt sich. “Woher kommen Sie denn jetzt her?” fragt Elias ihn. “Ich habe Sie schon vom Weiten gesehen und bin anschließend rausgegangen, als sie hier ankam”, antwortet er. Elias versteht. “Schade um die Gruppe, da waren die Zombies schneller gewesen und haben sich erstmal eine Mahlzeit gegönnt”, sagt der Generalleutnant sadistisch und lacht etwas. Miranda und Elias finden dies nicht lustig.

“Nun gut, dann werde ich nach Hamburg zurückkehren, um mich um Lisbeth und Link kümmern. Volk, wir werden in fünfzehn Minuten abfahren. Dr. Carson, Sie kriegen einen Leibwächter. Das ist Hauptmann Land. Er wird sie begleiten und beschützen, auch vor Kenneth”, sagt Joseph zu den beiden. “Ist es okay, wenn ich für heute hierbleibe? Der Tag war für mich anstrengend und möchte mich für heute nur noch ausruhen. Und ich würde gerne nochmal Annika sehen. Ich möchte wissen, wie es ihr geht”, fragt Elias dem Generalleutnant. “Sie dürfen hierbleiben und sich ausruhen. Das mit Annika geht nicht. Keiner von euch darf sie für einige Tage sehen, weil sie ihren Bruder umgebracht hat. Daher ist sie erstmal eingesperrt. Außerdem wird sie sowieso versetzt, weil sie hier nicht mehr benötigt wird”, antwortet Joseph mit ernster Stimme. Elias ist davon überrascht, dass Annika versetzt wird, auch wenn dies gelogen ist.

Miranda und Land laufen einen Flur entlang, dabei trägt Miranda ein Tablett Werkzeugen. “Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe”, sagt Miranda zu Land. Dieser sagt jedoch nichts. Beide laufen an einem Raum vorbei, wo die Tür offen ist. Land bemerkt dann, dass zwei Soldaten sich streiten. “Gehen Sie schon mal voraus, ich komme gleich nach”, sagt er zu Miranda und geht zu den zwei streitenden Soldaten. Miranda schaut ihm kurz nach, bevor sie beschließt weiterzulaufen. Als sie sich wieder umdreht und weiterlaufen will, kommt Elias einer Treppe heruntergelaufen. Er sieht Miranda nicht, weil er gerade am Gähnen ist. Dadurch prallen Elias und Miranda zusammen, wodurch das Tablett mit den Werkzeugen zu Boden fällt. Beide haben sich erschrocken. “Oh Gott, entschuldige, Miranda”, sagt Elias zu ihr. “Ist kein Problem, es war ja schließlich nur ein Unfall gewesen. Und es wurde niemand dabei verletzt”, ist Miranda der Meinung. Elias stimmt ihr zu. Dann beginnen beide die Werkzeugen aufzuheben. Einige Werkzeuge sind die Treppen heruntergefallen. Beide laufen nach und nach die Treppen herunter, die zum Keller führen.

Miranda und Elias sind gerade dabei die restlichen Werkzeugen einzusammeln und befinden sich schon ganz unten. “So, das ist der Letzte!” sagt Elias zu Miranda und übergibt ihr ein Skalpell. “Danke”, bedankt sich sich und lächelt dabei. Beide wollen nun wieder nach oben gehen, bis sie hinter der Kellertür einen lauten Knall hören. “Was war das?” fragt Miranda sich das. “Wahrscheinlich ist irgendetwas heruntergefallen oder so”, denkt Elias. Elias geht zu der Tür und bemerkt, dass die offen ist. “Elias, bitte mache nichts Dummes. Ich will wieder keinen Ärger bekommen!” sagt Miranda etwas nervös. “Ich habe auch nichts vor. Ich wollte nur wissen, ob wir irgendetwas hören”, meint er und will wieder die Tür schließen. Doch dann hören die beiden irgendwelche Stöhngeräusche. Miranda und Elias sind verwirrt.

"Zorn"[]

“Sind das Zombies?” fragt Miranda Elias. “Klingt danach”, antwortet er. Aus diesem Grund geht Elias in den Keller. Miranda zögert zuerst, folgt ihm aber. Beide laufen den Flur des Kellers entlang und sehen einige Zombies an den Wänden oder Gittern angekettet. “Warum sind hier Zombies?” fragt Elias sich das. Sie laufen weiter, bis sie dann jemanden sehen. Es ist Kenneth, der sich an einem angeketteten Zombie befindet. Um den Zombie handelt es sich Annika. Kenneth dreht sich um und bemerkt dann die anderen beiden. Er ist überrascht. Die anderen beiden ebenfalls. Kenneth steht vor Annika und verdeckt damit die Sicht von den anderen beiden, dass sie die untote Annika sehen. “Was macht ihr hier?” fragt Kenneth die beiden wütend. “Wir haben Geräusche hier unten gehört und wollten die Sache auf dem Grund gehen”, antwortet Elias. “Dann hättet ihr das melden müssen und nicht einfach irgendwo, wo nur Zutritt von bestimmten Leuten haben, reingehen dürfen!” brüllt Kenneth ihn an. Miranda schaut auf dem Boden, Richtung zu Annikas Füßen. Sie bemerkt dann die Bandage am Bein. Miranda ist schockiert. Sie realisiert sofort, um wem es sich handelt. “Ist das Annika hinter Ihnen?” fragt Miranda ihn schockiert. “Nein!” lügt Kenneth. Elias wird skeptisch. “Dann gehen Sie zur Seite, damit wir es sehen!” fordert Elias ihn auf. “Das hat euch beiden nichts zu interessieren, wer hinter mir ist. Es ist nur einfach bedeutungslose Person. Also, jetzt raus!” sagt Kenneth mit scharfen Ton. “Doch, das ist Annika! Ich sehe das an der Bandage am Bein. Und die Schuhe deuten ebenfalls auf Annika hin”, entgegnet Miranda. “Ich sagte RAUS!” brüllt Kenneth. Elias sieht nun ein Stück von Annikas Kopf und bemerkt sie nun auch. Er wird wütend. “Warum haben Sie sie getötet? Zuerst Samara, jetzt sie. Wen wollen Sie als Nächstes töten? Mich? Miranda? Link?” fragt Elias wütend. Kenneth seufzt und geht nun zur Seite, weil es nichts mehr bringt zu lügen. Damit sehen die beiden nun endgültig die untote Annika und dass ihre Kehle aufgeschlitzt wurde. Elias wird noch mehr wütender, während Miranda schockiert ist und ihre Hände vor ihrem Mund hält. Ihr kommen die Tränen. “Zu deiner Frage, ich habe sie nicht getötet, es war...”, will Kenneth sich rechtfertigen, als Elias ihn unterbricht. “Lüge! Einfach eine Lüge!” sagt Elias mit voller Zorn und stürmt sich sofort auf Kenneth zu. Kenneth ist davon nicht vorbereitet und wird von Elias gegen die Wand gepresst. Kenneth versucht Elias von sich wegzudrücken, doch Elias drängt ihm zu der untoten Annika, wodurch Kenneth von ihr in die linke Schulter gebissen wird. Kenneth schreit vor Schmerzen. Die untote Annika beißt ihm immer mehr heraus, bis Kenneths Leben erlischt. Elias lässt Kenneth los und sein lebloser Körper fällt zu Boden. Die untote Annika ist mittlerweile sehr aggressiv und macht die typischen Zombiegeräusche. Elias schaut traurig zu Annika. “Es tut mir leid”, sagt er, während ihm die Tränen kommen. Er widmet sich kurz Kenneths Leiche und nimmt einen Messer von der Leiche ab. Danach rammt Elias das Messer in Annikas Kopf, um sie endgültig zu erlösen. Er schaut traurig auf dem Boden, während Miranda längst schon auf dem Boden ist und weint. Elias seufzt. Dann ertönt ein Schuss. Elias und Miranda erschrecken sich. Die Kugel landet direkt in Kenneths Kopf. Die beiden schauen in die Richtung, woher der Schuss kam. Sie sehen den Soldaten Land.

Miranda und Elias befinden sich mit Land in einem Büro. “Warum haben Sie nicht gleich den Generalleutnant Bescheid gesagt, dass ich Kenneths Tod verursacht habe?” fragt Elias Land. “Weil er schon genug gereizt ist und ich keine Lust habe auf seine Wut”, antwortet Land. “Das heißt aber noch lange nicht, dass ich es ihm nicht erzähle”, antwortet er. Es herrscht Stille. “Warum wurde Annika getötet?” fragt Miranda dann auf einmal den Hauptmann. “Das weiß ich nicht, aber wahrscheinlich, weil sie ihren Bruder getötet hat”, antwortet der Soldat. “Kann ich wieder zu meiner Arbeit gehen? Sicherlich brauchen einige Soldaten meine ärztliche Hilfe”, fragt Miranda danach. Land schüttelt den Kopf. “Es muss zuerst den Vorfall mit dem Keller geklärt werden”, gibt Land als Antwort.

Elias und Miranda kommen aus einem Gebäude und sehen Joseph und Hauptmann Land. Joseph schaut zu den beiden. "Warum seid ihr hier? Habt ihr keine Aufgaben zu tun oder was? Ich habe genügend Aufgaben für euch!" sagt Joseph zu den beiden mit genervter Stimme. "Warum haben Sie uns angelogen?" fragt Elias dem Generalleutnant. "Was?" fragt er Elias, der nicht genau versteht, was er meint. "Das mit Annika. Warum haben sie uns angelogen, dass Sie sie nach Flensburg bringen wollten, obwohl sie tot ist?" antwortet Elias. Joseph ist überrascht und wird noch mehr wütend. "Woher wissen Sie, dass sie tot ist?" fragt Joseph ihn. "Wir hatten Geräusche im Keller gehört und wollten die Sache auf dem Grund gehen. Dann sahen Miranda und ich viele Zombies, darunter auch Annika. Vor Annika stand Kenneth, den ich aus Vergeltung für Annikas Mord getötet habe bzw. dafür gesorgt habe, dass er gebissen wird und stirbt", offenbart Elias. Joseph ist überrascht, was ihm noch mehr wütender macht und sich an Land widmet. "Du hast mich angelogen, Verräter!" schreit der Generalleutnant ihn an. "Habe ich nicht! Sie haben mich gefragt, wie es passiert ist, wie Kenneth gebissen wurde. In den Zeitpunkt, wo er gebissen wurde, war ich wirklich nicht dabei gewesen. Ich habe Kenneth schon tot aufgefunden. Ich habe nur die Details mit Dr. Carson und Elias ausgelassen, also dass die beiden ebenfalls anwesend waren, und das schon vor mir", antwortet er mit ruhiger, aber auch etwas ernster Stimme. Joseph glaubt ihm nicht. "Das stimmt wirklich, er war nicht da gewesen, als Kenneth von Annika gebissen wurde, weil ich ihn dagegengedrückt habe. Er wollte uns wirklich für dumm verkaufen, dass er sie nicht umgebracht hat", meint Elias. "Haha, da hat Kenneth diesmal die Wahrheit gesagt", sagt Joseph und dreht sich zu ihm um, der ein Lächeln im Gesicht hat, das dann wieder ernst wird. Elias ist überrascht. "Langsam habe ich die gesamte Gruppe von Lisbeth satt und ihrer Rebellion, weshalb ich nun komplett anderen Seiten aufziehen werde! Jeder, der jetzt rebelliert, wird bestraft! Entweder durch Folter oder mit dem Tod. Deine Bestrafung ist der Tod, wegen dem Mord an Kenneth!" sagt Joseph mit sehr ernster Stimme und zückt sofort seine Handfeuerwaffe, die er auf Elias richtet und einen Schuss abdrückt. Elias wird dadurch per Kopfschuss getötet. Miranda kriegt ein paar Blutspritzer ab und schreit vor Schreck. Joseph widmet sich wieder dem Hauptmann zu. "Räumen Sie hier auf! Sobald ich wieder zurück bin, überlege ich mir eine Strafe für Sie aus. Fürs erste werde Sie an der Funkstation eingeteilt!" sagt Joseph zu ihm und geht zum Auto. Mit einem bösen Blick, schaut Land ihm hinterher. Miranda ist immer noch unter Schock, die Tränen in ihren Augen hat.

Miranda kniet vor Elias' Leiche, die immer noch im Schockzustand ist. "Warum jetzt auch noch du?" fragt sie sich das. Land kommt dazu und starrt Miranda einfach an, ohne irgendetwas zu sagen. "Sie sollten wieder zur Arbeit gehen, bevor der Generalleutnant noch wütender wird und es dann an Ihnen rauslässt", ist Land der Meinung. "Warum ist er so? Warum ist er so böse?" fragt Miranda ihn. "Es gibt eben auch böse Menschen auf dieser Welt, nicht nur Gute. Joseph ist eben einer, der seinen hohen Status ausnutzt und den bösen Weg genommen hat", antwortet er. Miranda steht dann auf und geht wieder in das Gebäude. "Normalerweise bin ich ziemlich neutral, aber Joseph geht nun langsam eindeutig zu weit! Er muss definitiv gestoppt werden!" sagt Hauptmann Land zu sich das, ehe er Elias' Leiche nimmt, um ihn zu entsorgen.

Getötete Opfer[]

Als Joseph und Land miteinander reden, kommen etwas später Elias und Miranda dazu. Joseph erfährt von Elias, wie Kenneth genau starb, was Joseph wütend macht. Nach Josephs Rede, wird Elias ohne Vorwarnung von Joseph per Kopfschuss getötet.

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Staffel 4[]

Trivia[]



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.