"Eine Frage der Loyalität" ist die dreizehnte Episode der zweiten Hälfte der ersten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 13. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 7. Mai 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Die Loyalität wird in Frage gestellt.
Handlung[]
Rückblende: „Sir, die Lage ist wieder unter Kontrolle gebracht worden, jedoch sind alle ziemlich beunruhigt. Es wird befürchtet, dass es zu weiteren Zwischenfällen dieser Art kommen könnte“, sagt Martin zu Ramon. Sie befinden sich in Ramons Büro. Ramon sitzt auf einem Stuhl und schaut Martin ausdruckslos an. „Das war zu erwarten, nach dem Ganzen hier. Wie viele sind gestorben?“ fragt Ramon ihn. „Die Zahl ist bislang unbekannt. Unter den Toten befinden sich jedoch Dr. Dirk Paulson und Roswita Cancer“, antwortet Martin. „Gut, beerdigen Sie sie. Machen Sie daraus eine Trauerfeier. Wir müssen den Menschen zeigen, dass wir die Verluste nicht vergessen“, antwortet er. „Das ist eine schlechte Idee. Sie zeigen so den Menschen, dass Sie nicht für ihren Schutz sorgen können“, sagt eine weibliche Stimme an der Tür. Ramon und Martin schauen die Frau verblüfft an. „Lieutenant Colonel Dagger. Sie leben noch?“ fragt Martin erschauert. „Sparen Sie sich ihren Kommentar, Dent“, sagt sie kalt und geht zu Ramon. „Ich bin General Amanda Dagger vom Stützpunkt in Akureyri. Ich muss Ihnen mitteilen, dass ich nun ihren Posten hier übernehmen werde und zwar mit sofortiger Wirkung“, erklärt Amanda weiter. „Wie können Sie es wagen hier reinzuplatzen und sowas zu behaupten? Eine Frau im Militär als General? Das ist ein schlechter Witz“, sagt Ramon, dem man ansieht, dass er nur schwer die Ruhe bewahren kann. „Ein Witz ist wohl eher, dass Sie unterwandert wurden vom weißen Orden, ihnen eine Gefangene kurzzeitig entkommen konnte, Sie reihenweise ihre wichtigsten Leute, darunter auch Amber Dagger, verlieren und jetzt einen Mampferzwischenfall hatten. Sie vergessen, dass Sie nur einen von vielen Militärstandorten in Island haben. Hier ist ein Antrag unterschrieben von Kópavogur, Hafnarfjörður, Garðabær und Akureyri, der Sie als General entlässt und mich als diesen einsetzt. Bei jeglichen Widerstand ihrerseits, bin ich dazu berechtigt Ihnen eine Kugel in den Kopf zu jagen“, sagt Amanda mit einem Hauch stolz in ihrer Stimme. „Wie können Sie es wagen“, dröhnt Ramons Stimme als Martin seine Pistole zieht und auf Ramon richtet. „Entschuldige, Ramon. Ich habe meine Befehle“, sagt er zum General. „Wenn jetzt alles geklärt ist, würde ich gerne meinen Job erledigen und das ganze Chaos aufräumen“, sagt Amanda mit einem aufgesetzten Lächeln.
Gegenwart: Ein Schiff kommt an der Küste Islands an. Oben am Deck steht Alanna mit zwei Männern. „Die Befehle sind einfach und schnell. Wir sollen herausfinden, was auf dieser Insel los ist und unsere Leute aus dem Militär aus Rejkjavik rausholen“, sagt sie zu den Männern. „Was ist mit den anderen Militärstationen?“ fragt einer der Männer. „Die sind irrelevant. Sie sind klein und längst nicht so gefährlich. Wir greifen nur an, wenn es nicht anders geht“, antwortet Alanna. „In Ordnung. Wie sollen wir nur dort reinkommen? Sie haben viele Truppen und Sicherheitsvorkehrungen“, merkt der Mann weiter an. „Du musst dir keine Sorgen machen, Blauer Biber. Du Weichei wirst schon nicht sterben“, sagt Alanna genervt.
Lyra schaut auf einen Haufen Leichen. Es sind weitere Personen nach der Säuberung gestorben. Überall sind Verletzte. Sie sieht eine Frau, die an der Schulter gebissen wurde und von einem Soldaten erschossen wird. Lyras Hände sind beklebt mit Blut. „Alles in Ordnung mit ihnen, Dr. Allen?“ fragt ein Soldat sie. „Ja, es ist alles in Ordnung. Es ist nur so viel. Ich kann nicht allen von ihnen helfen“, antwortet sie bedrückt. „Es stimmt, das kannst du nicht. Du kannst nur dein bestes versuchen. Dirk, ich mein Dr. Paulson, war ein guter Freund von mir. Er würde deine Tapferkeit bewundern“, sagt der Soldat. Lyra sieht in der großen Halle auch Claire, welche sich um einen Mann kümmert. Der Mann wurde in den Bauch gebissen. Er hat große Schmerzen und weint. „Ich weiß was mir bevorsteht, doch wünschte, dass ich mehr Zeit gehabt hätte. Nur zu gerne wäre ich ans Grab meiner Eltern gegangen, um mich bei ihnen für all die Probleme, die ich bereitet habe, zu entschuldigen“, sagt der Mann zu Claire. „Das brauchen Sie doch gar nicht. Sie werden es Ihnen selbst sagen und was auch immer Sie getan haben, sie werden Ihnen verzeihen“, meint Claire optimistisch und hält die Hand des Mannes. „Ich glaube an so etwas wie dem Himmel nicht. Ich glaube daran, dass man wiedergeboren wird“, sagt er und muss etwas schmunzeln als Claire daraufhin schweigt. „Darauf haben Sie wohl keine Antwort, die mich beruhigen soll?“ schmunzelt er. „Ja, da haben Sie recht“, gesteht Claire ihm. „Das macht nichts. Sie sind eine gute Frau“, sagt er lächelnd, bevor ein Soldat zu ihnen geht. „Es ist soweit. Wie heißen Sie?“ fragt der Soldat den Mann. „Ich bin Yusuf. Yusuf Rumbler“, antwortet der Gebissene. „Miss, Sie sollten sich das nicht ansehen“, sagt der Soldat zu Claire. „Es ist schon gut“, meint Yusuf als Claire zunächst keine Anstalten macht wegzugehen. Schließlich geht sie und hört nur hinter sich einen Schuss. Eine Träne läuft Claire über die Wange. Lyra geht zu ihr, gefolgt vom Soldaten, mit dem sie sich unterhalten hatte. „Geht es dir gut?“ fragt Lyra Claire besorgt. „Ja, es macht mich nur traurig, jemanden, den man irgendwie kennt, zu verlieren, auch wenn er ein Fremder ist“, antwortet Claire. „Das kenne ich. Es geht mir mit jedem Patienten so. Ich habe dich mit dem Mann gesehen. Du hast ihn seine Schmerzen vergessen lassen. Ich bräuchte jemanden wie dich auf der Krankenstation. Die Soldaten, die mir zur Seite gestellt werden, sind nicht gerade die behutsamsten“, meint Lyra. Der Soldat neben ihr blickt sie böse an. „Was denn, Nathaniel? Es ist doch wahr“, sagt Lyra zu ihm.
Ursula, Winnie, Gareth, Antonia, Jackson, Benny, Helena, Ramsey, Gabriella, Mike, Charlotte, Paula, Nick, Steve und Andrea besprechen was sie unternehmen wollen. „Wir sind fast die gesamte Rebellion. Es sind so viele gestorben. Ich habe keine Lust mehr verstecken zu spielen. Wir sollten Ramon angreifen und ihn einfach töten“, sagt Mike zur Gruppe. „Das können wir nicht. Antonia ist schwanger. Ich werde nicht in eine Schlacht ziehen, in der das Baby ihren Vater verliert“, sagt Gareth zu ihm. „Du musst nicht auf mich achten. Das Ganze ist wichtig. Wenn die Basis fällt, können wir vielleicht endlich die Insel verlassen. Du solltest mithelfen“, meint Antonia. „Und dich im Stich lassen? Das kommt nicht in Frage! Ich liebe dich Antonia und würde alles für dich tun. Also bitte verlange nicht von mir einem Selbstmordkommando beizutreten“, sagt Gareth. „Nein, du gehst nicht allein. Ich werde mitkommen. Entweder gewinnen wir alle oder wir sterben gemeinsam. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr“, sagt Antonia zur Gruppe. „Nein, das wirst du schön bleiben lassen!“ sagt Ursula zu ihrer Tochter. „Mom, ich bin alt genug, um für das zu kämpfen, an dem ich glaube. Ich möchte nicht anders behandelt werden als ihr, nur weil ich ein Kind erwarte“, sagt Antonia. Ursula, Winnie und Gareth schauen Antonia wenig begeistert an. „Wir sollten erstmal überlegen, wie wir da reinkommen“, meint Paula. „Vielleicht kann Howard uns helfen“, rutscht es Gabriella über die Lippen. „Howard? Du meinst Howard Ringler? Der würde euch eher umbringen als helfen“, meint Nick und muss lachen. „Er ist ein Spion von uns im Militär, aber gut, dass seine Tarnung anscheinend wirkt“, sagt Paula, während viele Blicke sie mustern. „Warum wussten wir nichts davon?“ fragt Gareth in die Runde. „Wir mussten sichergehen, dass seine Tarnung nicht auffliegt, weil jemand es ausposaunt“, antwortet Paula.
Amanda spricht mit Josh als Martin hereinkommt. „Was gibt es, Dent? Wurde Neville in eine Zelle gesperrt, nachdem die Opfer des Mampferangriffs verbrannt wurden und Naomi ausgefragt hat?“ fragt sie Martin. „Ja, Sir“, antwortet Martin. „Gut, ich habe eben mit Krüger einige Details für eine Mission besprochen“, sagt Amanda, wobei sie beim Wort Krüger in die Richtung von Josh deutet. „Was für eine Mission?“ fragt Martin. „Eine Mission, die Sie nichts angeht, Dent. Sie sind nicht mehr der Lieutenant Colonel oder haben irgendwelche Befugnisse. Sie sind genauso wie Neville an den ganzen Mist, der hier passiert ist, schuld. Doch ich werde Ihnen eine Chance geben sich zu rehabilitieren, Dent. Eine Einzige. Töten Sie Neville für mich. Jeder Ranghohe Offizier möchte Neville Tod sehen. Wenn Sie es tun, Dent, werde ich darüber nachdenken Ihre ehemalige Stelle wieder zurückzugeben, anderenfalls ist neben Neville bestimmt noch eine Zelle für Sie frei“, droht Amanda Martin. Martin muss schlucken. „Das kann ich nicht tun, Sir“, sagt Martin. „Tja, dann kann ich Ihnen nicht vertrauen, Dent. Und vertrauen ist das Wichtigste für mich. Baldwin. Lafayette. Führt ihn ab“, ruft sie. Sofort kommen zwei Soldaten und packen Martin am Arm. Martin versucht sich zu wehren, jedoch sind die Männer stärker als er. „Gut, wo waren wir?“ fragt sie Josh als Martin, Lafayette und Baldwin den Raum verlassen haben. „Wir waren bei den Details, was wir gegen Naomi Kim unternehmen“, antwortet Josh. „Richtig, Krüger. Sie ist eine Verräterin Islands, genauso wie Lyra Allen und wahrscheinlich auch Claire Peters. Wenn ich richtig gehört habe, wurde Peters mit Allen zusammen gesichtet als man sie in Gewahrsam nahm“, sagt Amanda zu Josh. „Ja, das stimmt. Doch das macht sie nicht gleich zu einer Rebellin“, entgegnet Josh. „Das mag zwar stimmen, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie keine ist, ist geringer. Ich kann beiden nicht trauen. Wie sind ihre Informationen zu Naomi Kim? Gerüchten zufolge wurde sie hier festgenommen“, fragt Amanda nach. „Ja, Ramon hat versucht Informationen aus ihr rauszubekommen. Leider war das Vorhaben vergebens“, antwortet Josh ihr. „Neville hat wahrscheinlich keinen Druck ausgeübt. Überlasst sie mir fünf Minuten, und sie wird singen wie ein kleines Vögelchen“, sagt Amanda.
Lawrence schaut Donna misstrauisch an. Seine Blicke durchbohren die dunkelhäutige nahezu. „Was hast du über all die Wochen gemacht? Haben sie dir wehgetan?“ fragt Holly besorgt ihre kleine Schwester. „Es war grauenhaft. Ich war in einem schmutzigen Raum. Der Boden war immer feucht und stank abartig. Es gab kein Licht. Täglich gaben sie mir zweimal essen, doch ich konnte nicht mal erkennen, was ich das aß“, erzählt Donna traurig ihrer Schwester. „Es ist alles gut. Du bist bei mir in Sicherheit“, versucht Holly sie zu trösten. „Wie kommt es, dass du dann so sauber aussiehst? Was verheimlichst du uns?“ fragt Lawrence Donna direkt. „Lawrence was denkst du dir eigentlich? Ich kenne meine Schwester und sehe wie verstört sie von den Erlebnissen ist“, fährt Holly den Mann an. Gerade in den Moment kommt Crystal in den Raum. Sie schaut ängstlich zu Holly. „Claire hat mir erklärt, was mit James passiert ist. Dass er über Nacht gehen musste, um dieser Familie zu helfen, die im Berg feststecken. Es tut mir leid das ich weggelaufen bin“, sagt das junge Mädchen den Erwachsenen. Ihr Blick ist dabei nach unten gerichtet. „Das macht doch nichts. Du hattest doch einfach Angst“, sagt Holly zu Crystal und nimmt sie im Arm. „Ich bin müde“, sagt sie zu Holly.
Alanna ist mit Blauer Biber und dem anderen Soldaten unterwegs. „Seid wachsam. Wenn ihr euch trennt, dann möchte ich alle zwei Stunden ein Lebenszeichen von euch haben, anderenfalls werde ich euch als Tod einstufen“, erklärt sie den Soldaten. „Gut, ein paar gehen mit Blauer Biber, ein paar mit Orangene Kuh. Der Rest folgt mir“, fügt sie hinzu, nachdem alle ihr signalisiert haben, dass sie ihre Befehle verstanden haben. “Hallo, Weißer Orden, bitte kommen” sagt Alanna schließlich in ihr Walkie. Kaum ausgesprochen, meldet sich eine Stimme zurück. „Spencer German hier. Wer spricht da?“ fragt Spencer von der anderen Leitung. „Grüner Frosch hier. Wir sind alle auf Island angekommen. Bisher sind uns keine Mampfer oder ähnliches aufgefallen. Sicher, dass die anderen nicht alle verrückt geworden sind?“ fragt sie ihn, wobei sie die Frage offensichtlich nicht ernst meint. „Das bezweifle ich. Sie klangen ziemlich ernst und flehten beinahe schon um Unterstützung. Mittlerweile ist auch Roter Adler gestorben. Wir haben von Violetter Bär die Nachricht erhalten, dass er bei einem Stützpunkt der Rebellen sei. Dieser dürfte in eurer Nähe sein. Ihr solltet euch dort mit ihm treffen“, informiert Spencer sie. „Danke, Spencer. Wir werden ihn abholen und dafür sorgen, dass er wieder nachhause kommt. Gibt es sonst irgendwas Neues?“ fragt Alanna ihn. „Nein, alles ist ziemlich ruhig. Ich melde mich bei dir, wenn es etwas Wichtiges gibt“, antwortet Spencer auf Alannas Frage. „Gut, Grüner Frosch Ende“, sagt Alanna und beendet das Gespräch. Anschließend trabt sie weiter.
„Kristian sagte doch, dass die Rebellen weggerannt sind, doch kann ich nicht mal Spuren auf den Boden erkennen“, sagt einer der Soldaten zu Leo. Sie alle sind dem Befehl von Kristian gefolgt, der sagte, dass einer der Rebellen geflohen ist. „Vielleicht hat er ja gelogen“, sagt eine Soldatin. „Das glaubst du doch selbst nicht. Kristian ist schon drei Jahre beim Militär“, fährt ein weiterer Soldat die Soldatin an. „Haltet doch alle einfach mal eure Klappe“, brüllt Leo laut und zornig. „Kristian ist Loyal und jeder, der das nicht glaubt, kann direkt gehen. Wer glaubt, dass Kristian nicht loyal ist, glaubt auch das General Neville inkompetent ist. Ich sage also, dass wir diesen Rebellenabschaum finden und töten“, sagt Leo überzeugt von dieser Meinung zu den Soldaten. Die Soldaten fallen allesamt jubelnd ein. Plötzlich hören sie Geräusche hinter sich. Sofort richtet Leo seine Waffe in diese Richtung. Die Soldaten tun es ihm gleich. Sie hören Schreie und Hilferufe. Aus einem Gebüsch springt Orangene Kuh hervor. Ohne darauf zu achten, ob dieser ein Mensch oder ein Mampfer ist, schießt Leo ihn in den Kopf. Der Körper von Orangene Kuh fällt zu Boden. Aus dem nichts kommen Mampfer hinter Orangene Kuh hervor und greifen die Soldaten an. Aufgrund der hohen Anzahl Mampfer, haben die Soldaten es schwer sich gegen die Mampfer zu wehren. Mühsam versucht Leo sie abzuwehren. „Es sind zu viele. Rückzug“, brüllt er seinen Soldaten zu. Schnell reagieren sie, doch bis auf Leo und der Soldatin, werden sie alle von den Mampfern gepackt und verschlungen.
„Essenszeit, Kleiner“, sagt Ursula und stellt Dante ein heißes Fertiggericht auf den Boden. Dante ist an den Händen festgebunden und kauert am Ende des Raumes am Boden. „Ich habe keinen Hunger und töten tut ihr mich sowieso“, mault der Junge. „Wir haben nicht vor dich zu töten“, widerspricht Ursula ihn. „Ach, nein? Dafür seid ihr doch bekannt? Die Geschichte, wie Mike Konnel auf brutale Art und Weise seinen Vater Solomon umbrachte, ist bei uns bekannt“, sagt Dante.
Rückblende: „Wir sind die Guten. Du solltest auf unserer Seite stehen“, sagt Solomon. Solomon hält eine Pistole an Lyras Hinterkopf. Lyra selbst kniet vor Solomon auf den Boden. „Du vergisst, dass ich wie du mich dem Militär angeschlossen habe, nachdem wir General Neville das Leben gerettet haben. Doch Unschuldige töten? Das ist falsch!“ sagt Mike zu Solomon. „Sie hat mit ihren Freunden uns angegriffen...“ fängt Solomon an zu argumentieren. „Und sie hat sich ergeben. Es gibt keinen Grund sie zu töten“, meint Mike hilflos. Lyra laufen Tränen über die Wangen. Ihre Hände und ihre Kleidung sind mit Blut verschmiert. „Das macht keinen Unterschied. Wer das Militär angreift, muss getötet werden. Das sind die strikten Befehle von General Neville“, sagt Solomon zu seinem Sohn. „Dieser Befehl ist falsch“, entgegnet Mike entschlossen. „Diese Befehle sind das einzige, was uns retten wird. Das weiß jeder Cadet. Warum nicht du, mein Sohn?“ fragt Solomon ihn. „Weil sie nur ein ängstliches Mädchen ist“, antwortet Mike. „Es tut mir leid, dass du anderer Meinung bist, doch muss es getan werden“, sagt Solomon.
Gegenwart: „...Mike stürzte sich auf seinen Vater. Solomon konnte zwar abdrücken, verfehlte das Mädchen jedoch. Sie rannte schnell weg und schloss sich dem Rebellenabschaum an. Mike entwaffnete seinen Vater und zertrümmerte seinen Schädel mit seinen bloßen Händen. Er hat danach nicht mal eine Träne vergossen. Danach ist er gegangen. Sein Bruder Nick hat alles mit angesehen und uns erzählt. Es war eine Tat, die Lyra Allen das Leben rettete. Ohne sie, wäre die Hälfte von euch Verrätern wahrscheinlich tot, da sie euch immer wieder zusammengeflickt hat“, erzählt Dante Ursula. Sein Blick ist dabei von Hass erfüllt. „Schöne Geschichte, doch sie ist so nie passiert. Es stimmt, dass Mike zum Militär gehörte und Lyra zu dieser Gruppe gehörte, doch war sie nicht die einzige die die da war...“ fängt Ursula an zu erzählen.
Rückblende: „Warum nicht, mein Sohn?“ fragt Solomon Mike. „Weil es ein unschuldiges Kind ist, verdammt nochmal!“ sagt Mike wütend. Vor Solomons Waffe knien Lyra und ein Mädchen. Die beiden halten ihre Hände fest. „Ich habe Angst“, flüstert das Mädchen leise zu Lyra. „Es wird alles gut, Renesmee. Es wird alles gut“, flüstert Lyra dem Mädchen zu und nimmt sie tröstend im Arm. „Sie hat uns angegriffen. Es ist egal wie alt sie ist. Wir leben nicht mehr in einer Welt, wo man Kinder verschont, nur weil sie minderjährig sind. Nur die Starken haben das Privileg, verdient zu leben. Ich tue nur, dass was getan werden muss“, sagt Solomon zu Mike. Ohne lang zu zögern, stürzt sich Mike auf Solomon. Vor Schreck drückt Solomon ab und trifft Renesmee an der Schulter. Das Mädchen schreit laut auf vor Schmerzen und löst sich aus der Umarmung. „Es ist alles gut, Renesmee. Es ist nur ein Kratzer“, sagt Lyra wenig überzeugend als sie sich schnell die Schussverletzung ansieht. Mike stößt seinen Vater zu Boden. Solomon fällt mit dem Kopf gegen einen Stein. Er ist sofort tot. Hinter Mike steht Nick. Nick hat eine Waffe auf Mike gerichtet.
Gegenwart: „...Nick schaffte es nicht seinen Mike zu töten und ließ ihn sowie Lyra und Renesmee gehen. Als Lyra versuchte die Kugel aus Renesmees Schulter rauszuholen, verblutete das Mädchen. Mike erlöste sie. Er sagt, dass dies und seinen Vater sterben zu sehen, die zwei schlimmsten Momente in seinem Leben waren. Danach schlossen sie sich erst den Rebellen an“, erzählt Ursula ihre Version der Geschichte. „Das sind Lügen! Das sind allesamt Lügen! Es gab keine Renesmee. Das hast du dir ausgedacht, um mich zu manipulieren. Doch ich lasse mich nicht manipulieren von euch. Egal, was ihr tut. Ich werde kein Verräter Islands wie ihr“, brüllt der Junge sie aufgebracht an.
Ramon sitzt in einer Zelle, zusammen mit Naomi. „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Sie hier mit mir drin sitzen und auf den Tod warten“, sagt Naomi ein wenig lachend. Ramon schaut sich das Bild seiner Tochter an. Er wirkt sehr bestürzt. „Was haben Sie denn da?“ fragt Naomi interessiert und nimmt ihn das Bild weg. Sofort steht Ramon aufgebracht auf. „Gib das wieder her“, sagt er wütend. Naomi schaut sich die junge Frau auf dem Bild an. „Sie hat ihre Hautfarbe. Ist das ihre Tochter?“ fragt Naomi ihn. Dabei schaut sie ihn skeptisch an. „Nein. Ich habe keine Tochter und jetzt geben sie mir das Bild wieder“, antwortet er wütend. Naomi lächelt und zerreißt das Bild in der Mitte. „Dann kann das Bild ja nicht so wichtig sein“, sagt sie trotzig und lässt die zwei Teile vor Ramon auf den Boden fallen. Mit einer Träne im Auge sammelt Ramon die zwei Teile wieder ein. Die Zellentür öffnet sich und Lafayette tritt herein. „Du kommst mit“, sagt er zu Naomi. Er packt sie am Arm und zerrt sie nach draußen.
Lafayette führt Naomi in einen großen Raum. Ihre Hände sind am Rücken zusammengebunden. In der Mitte des Raumes ist eine Guillotine neben der Amanda breit lächelnd steht. Naomi schaut sich um. Neben Amanda stehen Lyra und Claire. Ihre Hände sind ebenfalle gefesselt. „Was wird das hier? Ich habe gerade einen Patienten versorgt“, sagt Lyra aufgebracht. „Ja, der kann warten. Ihr seid hier, weil ihr Rebellen seid, dessen bin ich mir sicher. Ihr drei seid allesamt eine Gefahr für uns, die beseitigt werden muss. Da euch Rebellen ja immer wichtig ist, gehört zu werden, werden wir nur eure Köpfe abtrennen und diese als Deko ausstellen, in meinem Büro. Das wird mich immer daran erinnern, dass man seine Feinde immer direkt entsorgen muss“, erklärt Amanda mit großer Freude. Sie geht zu Lyra und nimmt sie am Arm. „Mit dir fangen wir an. Ich möchte nicht, dass ein so junges Ding wie du in ihren letzten Momenten zu sehen musst, wie zwei Freunde sterben“, sagt sie. „Lassen Sie mich los“, sagt Lyra aufgebracht und versucht sich zu wehren. Amanda ist jedoch schneller und zerrt die Teenagerin zur Guillotine. Dort lässt sie die Teenagerin auf den Boden knien und den Kopf durch einen Holzring schieben, damit sie nicht abhauen kann. „Ich frage mich, warum Ramon solch ein tolles Gerät im Keller verstauben lassen hat. Ist doch auch egal“, sagt sie zu den Gefangenen. „Bitte, tun Sie es nicht. Sie ist ein guter Mensch“, fleht Claire sie an. Lyra tut derweil leise etwas vor sich hin murmeln. „Sei nicht traurig, Peters. Im Himmel seid ihr ja wiedervereint“, sagt Amanda und geht zu einem Hebel. Diesen betätigt sie daraufhin.
Besetzung[]
Todesfälle[]
- 1 unbenannte Frau
- Yusuf Rumbler (Off-Screen)
- Viele unbenannte Überlebende und Soldaten des Militärs (bestätigt)
- Roter Adler (bestätigt)
- Orangene Kuh
- Solomon Konnel (Rückblende)
- Renesmee (bestätigt)
Trivia[]
- Erster Auftritt von Amanda Dagger.
- Erster Auftritt von Blauer Biber.
- Erster Auftritt von Nathaniel.
- Erster Auftritt von Baldwin.
- Erster Auftritt von Lafayette.
- Erster Auftritt von Soldatin.
- Erster und letzter Auftritt von Orangene Kuh.
- Erster und letzter Auftritt von Yusuf Rumbler.
- Erster und letzter Auftritt von Renesmee. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Solomon Konnel. (Rückblende)
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- Der Vorname von Dr. Paulson wird bestätigt.
- Der Nachname von Josh wird bestätigt.
- Amber Dagger hat eine Zwillingsschwester namens Amanda.
- Es wird bestätigt, dass Leo noch am Leben ist.
- Ab dieser Episode zählt er zu den Antagonisten.
- Mike Konnel ist ein ehemaliger Cadet des Militärs.
- Der richtige Tod von Solomon Konnel wird bestätigt.
- Er zählt ab dieser Episode als ein Antagonist.
- Ab dieser Episode verliert Ramon Neville den Rang eines Generals, nachdem die verschiedenen Stützpunkte auf Island seinen Rücktritt unterschrieben haben. Amanda Dagger übernimmt den Posten von Ramon.
- In dieser Episode erfahren einige von den Rebellen, dass Howard Ringler die Kontaktperson von ihnen sei.
- Der Status von Lyra Allen ist am Ende unbekannt, weil nicht bestätigt wird, was am Ende passiert ist als Amanda den Hebel der Guillotine gezogen hat.
- Das ist das zweite Mal, dass ihr Status am Ende einer Episode unbekannt ist. Damit ist sie der erste Hauptcharakter, dessen Schicksal in derselben Staffel zweimal unbekannt ist.
- In dieser Episode wird Dove Cameron (Alanna Mayfair) zum ersten Mal gelistet.
- Das ist das dritte Mal, dass Maya Neville in derselben Staffel auf einem Foto zu sehen ist.
- Das ist die zweite Episode, die das Wort "Loyalität" im Titel hat. Die Erste Episode ist "Loyalitäten".
- Howard Ringler ist der einzige Hauptcharakter, der abwesend ist.
- Olivia Holt ist die erste Schauspielerin, die zwei verschiedene Charaktere in derselben Staffel spielt.
- Ihre erste Rolle war Amber Dagger, die in "Leben nehmen, Leben retten" den Serientod starb.
- Trotz Sprechrolle, wird Megalyn Echinkunwoke nicht gelistet.