Egg Seagull ist ein Überlebender des Ausbruchs Neue Welt. Er ist ein Geheimagent der Deutsche Geheimagenten für Sicherheit, kurz DGfS genannt, und spioniert seit Jahren eine Mafiabande aus.
Vor dem Ausbruch[]
Deutschland[]
Über sein Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass er ein Geheimagent ist.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist er immer noch ein Geheimagent.
Staffel 3[]
"Bevorstehende Gefahr"[]
Die Gruppe von Rick erreicht ein Baum. “Hier müssten die Waffen noch sein, wenn sie keiner vorher entdeckt hat”, sagt Rick zu den Geschwistern. Anschließend beginnt er mit einer Schaufel zu buddeln. Sandy und Randy machen es ihm gleich. Von der Ferne beobachtet sie jemand. “Hm, ob sie zu dieser Mafiabande gehören?” fragt sich die Person. “Hey Egg, was entdeckt?” fragt auf einmal ein Mann ihn. “Ja, da vorne sind drei Personen, die anscheinend irgendwas ausgraben wollen, Liam”, antwortet er. “Hm, ich denke, wir sollten das Fynn sagen”, meint Liam. Egg stimmt ihm zu.
"Nach Hinweisen suchen"[]
Die Gruppe von Rick erreicht das Haus. Rick hält die Türklinke fest und schaut zu den anderen beiden. Skipper und Sweet nicken, um damit zu sagen, dass sie bereit seien. Rick öffnet die Tür. Als er als erster hineingeht, kommt plötzlich um die Ecke eine Person und schmeißt ihm zu Boden. Es stellt sich heraus, dass es um Egg handelt. „Keine falsche Bewegung!“ ruft Egg zu den dreien. Sweet und Skipper haben ihre Waffen erhoben. Hinter Egg erscheint auf einmal Liam, der auch seine Waffe auf die beiden gerichtet hat. „Zwei gegen zwei“, meint Skipper. „Das würde ich nicht so sagen!“ sagt auf einmal eine Fremde Person, die mit einer anderen Person hinter Skipper und Sweet aufgetaucht ist. Die beiden haben ebenfalls ihre Waffen auf die beiden errichtet. „Wer seid ihr?“ fragt Rick, der noch am Boden liegt. „Mein Name ist Fynn Rosenrot, und ich habe das Hauptsagen!“ sagt der Mann hinter Skipper.
„Und wer seid ihr?“ fragt danach Fynn die drei. „Mein Name ist Rick Bonker, ehemaliger Polizist aus Berlin“, antwortet Rick. „Ach ja, wir haben dich in mit zwei weiteren, die gerade fehlen, in Rübel/Müritz gesehen. Wir haben beobachtet, dass ihr irgendetwas am Baum ausgegraben habt“, sagt Liam zu ihn. „Das ist richtig, die zwei anderen sowie ich und meine beiden Begleiter gehören zu einer Gruppe“, sagt Rick zum ihm. „Ja, zu der Mafiabande“, sagt die vierte Person. „Ruhig, Bobo!“ sagt Fynn zu ihm. „Was? Wir gehören nicht zu einer Mafiabande. Wie kommt ihr da drauf?“ fragt Skipper etwas gereizt. „Wir haben bei euch Colin Dschinn und Esmeralda Hase gesehen, die zu dieser Gruppe gehört. Daher wissen wir, dass ihr auch dazugehört“, sagt Liam zu der Gruppe. „Wie Skipper bereits gesagt hatte, wir gehören nicht zu der Mafiabande. Wir gehören zu Lisbeths Gruppe. Außer meine zwei Begleiter, war Lisbeths Gruppe und ich Gefangene von den Mafiosi gewesen. Wir konnten fliehen und am Ende diese Bande vernichten. Esmeralda und Colin haben Daxter verraten, der jetzt tot ist“, sagt Rick zu die vier Fremden. „Und das sollen wir dir jetzt glaube?“ fragt Bobo laut. „Bobo, ruhig Blut!“ sagt Fynn ruhig zu ihm. Dann schießt auf ein Egg an Skipper, Sweet, Fynn und Bobo vorbei. Die vier erschrecken sich. Sie hören kurz danach ein Plumpsen hinter sich. Fynn und Bobo drehen sich um und sehen einen erschossenen Zombie. Fynn widmet sich Egg. „Das nächste Mal warne uns vorher“, sagt Fynn zu ihn.
„Wenn du uns die Wahrheit gesagt haben solltest, warum seid ihr dann hier?“ fragt Fynn Rick. „Weil wir nach Hinweise zum Militär suchen, da wir evakuiert werden wollen“, antwortet Rick. „Das Militär ist nicht mehr hier. Die Truppen sind vor einigen Stunden abgereist. Soweit wir wissen, sind die nach Hamburg abgereist, wo die nächste Evakuierung stattfinden solle“, offenbart Fynn. Rick, Skipper und Sweet sind überrascht. „Wir haben zwar auch vor evakuiert zu werden, aber wir sind auf der Suche auf einer unserer Kollegin, die Undercover bei der Mafiabande war. Ihr Name ist Synthia Schwarz“, sagt Fynn zu der Gruppe. „Der Name Synthia sagt mir jetzt wenig was, aber vielleicht wissen die anderen mehr. Ich schlage euch auch vor, dass ich euch zu dem Rest der Gruppe bringe“, sagt Rick. „Warum sollten wir dir vertrauen? Du könntest uns genauso auch in einer Falle locken und uns beseitigen“, fragt Egg ihn. Rick rollt seine Augen. „Ich glaube nicht, dass er lügt, daher denke ich, dass wir ihn vertrauen können“, meint Fynn. „Okay, ähm, wir drei müssen los zu unserem Treffpunkt. Die anderen zwei suchen an einer anderen Stelle Hinweise zum Militär. Aber da Ihr uns das gerade gesagt hat, wo sich das Militär befindet, brauchen wir nicht mehr weiterzusuchen“, meint Rick. Fynn stimmt nickend zu. „Dann gehen wir zu eurem Treffpunkt“, meint Fynn danach.
Rick, Sweet, Skipper, Fynn, Egg, Bobo und Liam warten beim Treffpunkt. “Wie lange müssen wir denn noch warten? Wir warten jetzt seit zirka zehn Minuten”, sagt Bobo etwas aufgebracht. “Weil die anderen beiden zu Fuß unterwegs sind. Außerdem sind hier überall Zombies. Wahrscheinlich müssen sie Umwege und so weiter nehmen”, sagt Rick, der von Bobo genervt ist. “Wie heißen die anderen beiden und wie sehen sie in etwa aus?” fragt Fynn Rick. “Den ersten kennt ihr, und zwar ist es Colin, und die zweite Person ist ein junges Mädchen namens Kelly. Sie trägt eine Brille”, antwortet Rick. Fynn wird sofort skeptisch und zieht seine Waffe. Rick ist verwirrt. “Ich vertraue Colin nicht, weswegen ich nun auf eine Nummer sichergehe”, sagt Fynn. “Ich kann dich verstehen, weil er ein ehemaliges Mitglied von dieser Mafiabande ist”, sagt Rick verständnisvoll. “Ich frage mich sowieso, wo er gerade mit Kelly ist. Ich hoffe, dass es ihm gut geht”, sagt danach Skipper.
"Falscher Verdacht"[]
„Okay, das ist sehr merkwürdig, dass Colin und Kelly immer noch nicht aufgetaucht sind“, sagt Rick feststellend. „Vielleicht brauchen sie irgendwo unsere Hilfe“, ist Sweet der Meinung. Rick stimmt ihr zu. „Oder Colin tut nur so, dass er zu euch gehört, ist aber in Wirklichkeit weiterhin böse“, ist Bobo der Meinung. „Du musst aber auch echt alles negativ denken, oder?“ fragt Skipper ihn. „Bobo hat recht, wir können Colin nicht vertrauen. Wir vertrauen niemanden von der Mafiabande“, sagt Fynn zu Ricks Gruppe. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns nun auf dem Weg machen, um die beiden zu suchen. Soweit wir wissen, sind sie zu der Küste gegangen“, sagt Rick zu Fynns Gruppe.
Ricks und Fynns Gruppe erreichen die Küste. Die Gruppe von Fynn haben ihre Waffen gezogen und schauen sich die Umgebung an. „Bleibt wachsam, Männer! Um jede Ecke kann eine Gefahr lauern“, sagt Fynn zu seiner Gruppe. „Vielleicht sollten wir uns auf...“, sagt Liam, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Die anderen gehen in Deckung. Es folgt ein zweiter Schuss. Dabei wird Rick am linken Oberarm getroffen. Die Gruppen werden weiterhin unter Beschuss genommen. Durch die Schüsse werden die Zombies in der Umgebung angelockt. Ricks Gruppe rennt los, um von der Gefahrenzone zu entkommen. „Fynn“, sagt Egg zu ihm. Fynn schaut ihn an und Egg weist ihm auf Ricks Gruppe, die noch am Fliehen ist. Fynn wird wütend. „Ihnen nach!“ sagt Fynn zu Bobo und Egg. Die drei rennen die anderen drei hinterher.
Rick, Skipper und Sweet sind in Sicherheit. Sie sind außer Atem. Kurze Zeit später kommen Fynn, Egg und Bobo. Sie halten ihre Waffen gegen die anderen dreien. „Nimmt die Waffen runter, wir haben damit nichts zu tun!“ sagt Skipper zu den dreien. „Ich glaube euch kein Wort! Wir sollten sie gleich sofort töten!“ sagt Bobo wütend. „Ruhig, Bobo!“ sagt Fynn zu ihn. “Aber Liam ist tot. Ich bin Bobos Meinung“, sagt Egg danach. „Das ist richtig, aber wir können nicht einfach wahllos Leute erschießen, ohne vorher zu wissen, wer Liam getötet hat und so weiter. Das solltet ihr als Agenten eigentlich wissen!“ entgegnet Fynn. „Ich würde vorschlagen, dass wir gemeinsam nachgehen, wer auf uns geschossen hat“, schlägt Rick vor. „Nein! Nur wir drei werden gehen, da ich aktuell euch nicht vertraue. Nimmt’s nicht persönlich!“ entgegnet Fynn. Fynn gibt anschließend Bobo und Egg ein Handzeichen und marschieren los.
Fynn, Bobo und Egg erreichen die Ferienwohnung Villa Gössel mit Seeblick. „Wenn wir vermuten, um wem es sich handeln sollte, dann ist er vermutlich hier drin. Zum Glück hat Synthia uns damals alle Verstecke der Mafiabande zu geschickt. Seid aber auch auf der Hut, falls Colin, wenn er es war, Fallen für uns aufgestellt haben sollte“, sagt Fynn zu seinen Kollegen. Bobo und Egg stimmen mit einem Kopfnicken zu. Egg öffnet leise die Tür. Die drei betreten das Gebäude und haben ihre Waffen bereit. Sie gehen leise durch das Gebäude. „Wir sollten uns trennen, für den Fall“, meint Fynn. Bobo und Egg stimmen ihm zu. Egg geht die Treppen nach oben, während Bobo den Gang weiterläuft und Fynn in einen Nebenraum geht.
Egg läuft an einem Raum vorbei. Er hört dann im Raum jemanden. Daher geht er zurück, um zu überprüfen, wer Geräusche gemacht hat. Er nimmt den Türgriff in die Hand und öffnet vorsichtig die Tür. Er sieht Kelly, die erschrocken zu Egg schaut. „Wer sind Sie?“ fragt Kelly ihn. „Mein Name ist Egg Seagull, und ich bin mit meinen Kollegen hier, um die Person zu finden, die auf uns geschossen hat“, antwortet er. „Also seid ihr die Neuen, die bei Rick, Sweet und Skipper wart?“ fragt Kelly ihn. „Ja, und ich denke du bist Kelly, die mit Colin unterwegs war?“ fragt Egg sie. „Ja, aber Colin ist tot. Diese Natasha hat ihn getötet und mich hierhergebracht“, antwortet Kelly. Egg ist überrascht. „Können sie mich bitte nun befreien?“ fragt Kelly ihn flehend. Egg nickt.
Bobo geht nun in einen Raum. Er sieht den Raum komplett leer vor sich. „Also hier ist schon mal niemand“, sagt Bobo feststellend. Als er sich umdreht, um den Raum wieder zu verlassen, taucht auf einmal Natasha auf. Ehe Bobo reagieren kann, schießt Natasha ihm eine Kugel in den Brustkorb. Schadenfroh nimmt Natasha daraufhin die Flucht, während Bobo blutend zu Boden fällt. Er keucht und versucht zu atmen. Kurze Zeit später kommt Fynn angerannt. Er sieht, was geschehen ist. Dann kommt auch noch Rick dazu. Er sieht ebenfalls den verletzten Bobo. Fynn bemerkt Rick. „Was machst du denn hier?“ fragt Fynn Rick etwas aufgebracht. „Ich bin euch gefolgt, weil ich euch nicht ganz vertraue“, antwortet Rick. Bobo hustet. Fynn widmet sich ihm zu. „Hey, halte durch“, sagt Fynn zu Bobo. „Wer hat dir das angetan?“ fragt Fynn danach ihn. „N-Na...“, will Bobo antworten, als er das letzte Mal hustet und seine Augen schließt und aufhört zu atmen. „NEIN!“ brüllt Fynn und schlägt mit einer Faust auf dem Fußboden. Er zückt danach ein Messer und rammt diesen in Bobos Kopf. Als nächstes steht er auf und dreht sich zu Rick um. Er schaut ihn böse an und hebt seine Waffe. Rick hebt seine Hände. „Woah! Ich habe damit nichts zu tun!“ sagt Rick. „Ach ja?“ kommentiert Fynn, als dann auf einmal Egg mit Kelly kommt. Die beiden kriegen das mit. Egg sieht den toten Bobo und ist schockiert. „Fynn, Colin hat nichts mit all dem Ganzen zu tun, als wir dachten, sondern Natasha Wolfmann. Sie hat Liam auf dem Gewissen und allgemein auf uns geschossen“, sagt Egg zu ihm.
Rick, Kelly, Egg und Fynn verlassen das Gebäude. „Ich muss mich bei euch wirklich entschuldigen, ihr habt die ganze Zeit die Wahrheit gesagt, aber wir haben euch nicht geglaubt und waren ebenfalls auch sehr misstrauisch gegenüber euch, besonders gegenüber Colin, von dem wir nun erfahren haben, dass er tot ist“, sagt Fynn zu Rick. „Ist kein Problem, aber ich möchte Euch und Euren Kollegen eine Kleinigkeit mitgeben, und zwar, dass ihr nicht gleich sofort Menschen beurteilen solltet, die man noch gar nicht oder kaum kennt und so weiter. Klar, dass mit der Mafiabande ist eine andere Sache, aber trotzdem“, sagt Rick zu ihm. „Ich nehme mir das zu Herzen“, meint Fynn. „Wo sind Sweet und Skipper?“ fragt dann Kelly danach. „Wir haben uns vorhin getrennt, die beiden, wenn ihnen nichts zugestoßen sind, sollten bei dem Auto sein“, antwortet Rick.
Die vier erreichen langsam das Auto. Mit etwas Abstand, sehen die vier eine kleine Zombiehorde, die sich an einer Leiche bedient. Kelly schaut genauer hin, als sie feststellt, um wem es sich handelt. „Das ist Sweet“, sagt sie in der Runde. Ihr kommen die Tränen. Rick ist schockiert. „Bist du dir da sicher?“ fragt er sie. Sie nickt. Die Zombies an Sweets Leiche werden auf die anderen aufmerksam. Dadurch sehen die vier nun endgültig Sweets Leiche. Rick, Egg und Fynn ziehen ihre Messer und beseitigen alle Zombies. Rick schaut danach traurig auf Sweets Leiche. Er geht auf die Leiche zu und kniet sich. Er rammt das Messer in Sweets Kopf. „Ruhe in Frieden!“ sagt er zur Leiche. Er widmet sich danach den anderen zu. „Ich hoffe, dass es Skipper gut geht und er noch am Leben ist“, sagt Rick zu den dreien. „Am Auto klebt ein Zettel“, weist Egg ihn zu. Rick dreht sich zum Auto um und geht dorthin. Er nimmt den Zettel an sich, an der folgendes steht: „Ich werde später nachkommen, muss den Tod von Sweet erstmal verkraften. Geht ohne mich los!“ „Und, was steht drauf?“ fragt Fynn. Rick übergibt ihm den Zettel. Fynn und Egg lesen dies ebenfalls. „Wenn ihr mag, könnt ihr uns anschließen. Ich denke, dass Lisbeth keine Probleme damit hat“, bietet Rick den beiden an. Egg und Fynn schauen sich an und nicken. „Wir werden uns euch anschließen“, sagt Fynn zu Rick. Daraufhin steigen die drei und Kelly in das Auto.
"Unwahrheiten"[]
Die Zeit vergeht und die Gruppe von Rick kommt in Rostock wieder an. Sie kommen an ihren aktuellen Unterschlupf an. Dort wird die Gruppe von Lisbeth und Miranda empfangen. „Schön euch lebend wiederzusehen, und wie ich sehe, haben wir zweiei Neuzugänge“, sagt Lisbeth erfreut. Dann bemerkt sie, dass einige fehlen. „Wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt sie danach. „Sweet und Colin sind tot. Skipper ist noch bei der Stadt, wird aber nachkommen, da er erstmal Sweets Tod verkraften will“, antwortet Rick. Lisbeth und Miranda sind schockiert über diese Nachricht. „Die Person, die dahintersteckt, ist Natasha“, sagt auf einmal Fynn. „Sie kennen Natasha?“ fragt Miranda. Fynn nickt. „Ich und mein Kollege hier, Egg, gehören zu den Deutschen Geheimagenten für Sicherheit, wo auch Synthia Schwarz ein Mitglied ist“, sagt Fynn zu Lisbeth. „Wir haben leider seit über seit zwei Wochen von ihr nichts mehr gehört. Wissen Sie über ihr was?“ fragt er danach die beiden. Lisbeth nickt.
„Mein Bruder Gio und ich haben sie kennengelernt. Sie hat auch über euren Verein geredet“, sagt Lisbeth zu Fynn und Egg. „Und wo ist sie jetzt?“ fragt Egg sie. „Sie ist leider tot. Daxter und Natasha hatten eine Autobombe in einem Auto aktiviert. Sie, mein Bruder und ich konnten zwar noch rechtzeitig aus dem Auto kommen, doch wir drei wurden von der Bombe weggeschleudert. Synthia wurden leider von irgendeinem Teil von der Bombe tödlich erwischt und starb. Ich habe sie danach erlöst“, antwortet sie. „Dann soll sie ihren Frieden finden“, meint Fynn, der seinen Schock verbirgt. Egg hingegen ist misstrauisch gegenüber Lisbeth geworden. „Haben wir was zu essen da?“ fragt auf einmal Kelly. „Ja, wir haben einiges an 5-Minuten-Terrinen gefunden“, antwortet Miranda und lächelt sie an.
Lisbeth, Rick, Kelly, Egg, Miranda und Fynn betreten den Raum, wo sich auch Samara, Esmeralda, Jake und Piagious aufhalten. „Oh, Neuzugänge“, sagt Piagious überrascht. „Hm, ihr beide kommt mir irgendwie bekannt vor“, sagt Esmeralda. „Wir sind Kollegen von Synthia Schwarz, die leider tot ist. Wir gehören zu DGfS, ein Geheimdienst, der die Mafiabande, das einst von Daxter McKinley, vorher Giancarlo Rossatto, angeführt wurde. Vielleicht hast du uns mal mit Synthia gesehen“, offenbart Fynn ihr das. „Ne, ich habe Synthia noch nie mit jemanden anderem außerhalb der Mafiabande gesehen, daher schließe ich das aus“, ist Esmeralda der Meinung. „Ist aber jetzt egal, die Mafiabande gibt es nicht mehr und will auch kein Mitglied mehr sein“, sagt sie danach. „Wo sind Link und Annika?“ fragt Lisbeth die anderen. „Sie sind irgendwo draußen. Link bringt Annika das Bodenschießen bei“, antwortet Piagious. „Und wo sind Skipper, Sweet und Colin?“ fragt er danach Ricks Gruppe. „Sweet und Colin sind tot. Natasha hat Colin getötet, während Sweet augenscheinlich von Zombies getötet wurde. Wir waren bei beiden Tode nicht dabei gewesen. Wir haben aber Sweets Leiche gefunden und Natasha hat Kelly erzählt, dass sie Colin getötet hat. Seine Leiche haben wir noch nicht gefunden“, antwortet Rick. Piagious und die anderen sind überrascht. „Ich werde dann mal Annika und Link suchen und holen, damit wir unseren nächsten Schritt planen können“, sagt dann Miranda in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich begleite dich, will mich ein wenig bewegen“, sagt danach Kelly zu Miranda.
„Dann hoffe ich mal, dass Skipper den Verlust von Sweet gut verkraftet. Wirklich schade um Sweet sowie um Colin“, meint Piagious. „Menschen kommen, Menschen gehen, so ist leider das Leben“, sagt Fynn mit dieser Meinung. „Wisst ihr, wie lange Elias‘ Gruppe noch unterwegs ist?“ fragt Rick danach. „Soweit wir erfahren haben, also bevor du mit den anderen zurückkamst und Sandy sich bei uns gemeldet hat, dass sie nun in Kröpelin sind. Wir haben auch erfahren, dass sie etwas Schwierigkeiten haben, da in dieser Stadt ein Haufen an Zombies lauert“, antwortet Lisbeth. „Wir sollten uns wir heute ausruhen und uns gleich am Morgen auf dem Weg nach Hamburg machen. Ein wenig Energie tanken und so weiter“, schlägt Fynn vor. Die anderen stimmen ihm zu. „So, ich gehe jetzt an die frische Luft“, sagt danach Piagious und verlässt den Raum. Auch Lisbeth und Esmeralda verlassen den Raum.
Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.
Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.
"Die Psychopathin"[]
Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.
Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.
Die Gruppe, die Nahrung besorgt, befindet sich an einem Discounter. Alle schauen hinein und sehen Zombies. „Ich hoffe, dass der Alarm nicht angeht, wie einst in Berlin“, sagt Piagious zu den anderen. Elias lacht. „Ja, das war ein Ding!“ sagt Elias danach. „Ihr kommt aus Berlin?“ fragt Fynn neugierig. Piagious und Elias bestätigen dies mit einem Nicken. „Gut, dann stehen wir lange nicht hier herum und machen uns an die Arbeit!“ sagt anschließend Piagious. Die vier ziehen daraufhin ihre Messer und bereiten sich vor in den Discounter zu gehen.
Fynn und Egg sind in einer Abteilung. „Wollen wir die Gruppe trotzdem weiterhin begleiten?“ fragt Egg auf einmal Fynn. Fynn ist überrascht. „Wie soll ich das verstehen?“ fragt Fynn ihn. „Nun, die Gruppe an sich ist nicht schlecht, aber ich fühle mich trotzdem irgendwie unwohl“, antwortet er. „Auch dieses Militär vertraue ich nicht ganz. Ich meine, das Militär wird sicherlich uns eine Falle locken, und ich glaube nicht an den Schutz, den sie uns geben wollen“, sagt er weiter. „Ich verstehe deine Sorge, Egg, aber ich denke, wir können sowohl das Militär, als auch Lisbeths Gruppe Voll und Ganz vertrauen“, ist Fynn der Meinung. „Wir bleiben am besten für ein paar Tage bei der Gruppe, um sie besser kennenzulernen, dann können wir nochmal gerne darüber reden, ob wir bleiben oder nicht, okay?“ schlägt Fynn vor. Egg nickt. Elias hat das ganze Gespräch in einem anderen Gang zugehört.
Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.
"Hamburg"[]
Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.
Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.
Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.
„Ich werde mal ein wenig spazieren gehen, brauche einen Auslauf“ sagt Link zu den anderen. „Okay, passe auf dich auf“, sagt Lisbeth zu ihm. Link nickt und verlässt den Raum. „Findet ihr es auch sehr merkwürdig, dass dieser Silas jetzt eine Weile weg ist?“ fragt Egg in der Runde. „Ja, ist mir auch schon aufgefallen, aber das hat ja noch nichts zu bedeuten. Dennoch ist es schon auffällig“, antwortet Piagious. „Wir sollten aber trotzdem auf der Hut sein!“ meint Fynn danach. „Wir sollten allgemein auf der Hut sein“, sagt Lisbeth als Nächstes. „Egal, was noch alles kommt, wir müssen auf jedem Fall auf alles vorbereitet sein!“ meint sie danach. „Ich werde auch losgehen, um die Umgebung genauer zu betrachten. Vielleicht finde ich irgendwas Auffälliges, für den Fall, dass wir nicht in einer Falle tappen“, sagt Egg in der Runde. Die anderen sind damit einverstanden. „Willst du allein gehen oder willst du lieber eine Begleitung haben?“ fragt Lisbeth ihn. „Ich gehe allein. Werde in etwa einer Stunde wieder zurückkommen“, antwortet Egg und geht anschließend los.
Miranda steht nun auf. „Ich weiß, dass etwa gegenüber dem Teich, also mehr hinter uns, auch ein Park gibt. Ich werde mich jetzt dorthin bewegen, um mich nun dort in der Sonne zu sonnen“, sagt Miranda zu den anderen beiden. „Gut, wir begleiten dich!“ sagt Annika zu ihr. Esmeralda stimmt Annika zu. Miranda ist damit auch einverstanden. Die beiden Frauen stehen ebenfalls auf und die drei machen sich nun auf dem Weg, als sie gerade Egg sehen. „Oh, Egg, wohin gehst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Ich werde die Umgebung ein wenig anschauen. Nicht, dass wir irgendwo in einer Falle oder sonst was tappen“, antwortet er. „Alles klar, viel Erfolg und sei vorsichtig“, sagt Esmeralda danach zu ihm. Egg nickt und geht weiter. Auch die drei Frauen gehen weiter.
Egg schaut sich immer noch die Umgebung an, als nun er auch Silas sieht. Allerdings sieht Egg, wie Silas in einem Gebäude geht. Auch Egg kommt die Skepsis. Daher geht er zu dem Gebäude und betritt ihn anschließend, als er dort angekommen ist. Egg schleicht sich in das Gebäude. Er zieht sein Messer und läuft leise durch den Flur. Er sieht Licht aus einem anderen Raum. Egg läuft zu der Tür und späht hinein. Er hört Silas murmeln und beobachtet ein wenig in den Raum. Als er dann Silas sieht, öffnet Egg nun die Tür und stellt sich Silas. „Was machen Sie da?“ fragt Egg Silas. Er sieht dann eine Handvoll an Bomben auf Tischen sowie zwei Leichen, die mit einer Decke bedeckt sind. „Ich bin hier, um alle Bomben zu entsichern. Auftrag von ganz oben“, antwortet Silas. Egg misstraut ihn. „Was? Das ist mein ernst! Denn wie ich bereits vor Stunden gesagt habe, wollten wir ursprünglich Hamburg sprengen. Aber als woanders die allgemeine Zuflucht gescheitert ist und die komplette Zombiehorde Hamburg verlassen hat, haben wir uns das anders überlegt. Während meine Kollegen noch alles vorbereiten, habe ich den Auftrag bekommen jede Bombe zu sichern und zu verstecken. Ich bin noch nicht ganz fertig“, sagt er weiter. „Und warum haben Sie das uns vorhin nicht gesagt, dass sie in einem Gebäude die Bomben verstecken?“ fragt Egg. „Weil mir verboten wurde mit Fremden darüber zu reden. Außerdem kann ich dich und alle anderen von der Gruppe nicht genau einschätzen. Wenn ich es euch erzählt hätte, wo wäre dann die Garantie gewesen, dass ihr nicht auf dumme Ideen kommt und zum Beispiel die Bomben klaut und Schaden anrichtet?“ antwortet Silas. „Okay, dieser Punkt geht an Sie, ich hätte dies zuerst auch nicht verraten, wenn ich auf Fremde treffen sollte, und noch nicht genau einschätzen kann, ob sie Gut oder Böse gesinnt sind“, meint Egg. „Und was hat es mit den Leichen auf sich? Und haben Sie schon Neuigkeiten zu ihrem Vorgesetzten?“ fragt Egg danach. „Nein, ich konnte ihn noch nicht erreichen, wahrscheinlich hat er gerade eine Menge zu tun“, antwortet Silas. „Und das mit den Leichen. Dort liegen meine Frau Amber und mein Sohn Ricky. Ich habe sie vor einigen Tagen verloren. Beide wurden von Zombies gebissen und sind irgendwann an den Infektionen gestorben. Ich habe beide schon längst erlöst, allerdings kann ich sie noch nicht loslassen. Ich habe sie erstmal hierhergebracht“, antwortet Silas danach auf die andere Frage und schaut niedergeschlagen auf dem Boden. „Das tut mir leid für Sie, ehrlich. Ich habe zu Beginn des Ausbruchs ebenfalls eine wichtige Person verloren, und zwar meinen älteren Bruder Edd“, sagt Egg zu ihm. „Und da Sie mir nun die Wahrheit gesagt haben, verstehe ich Sie nun besser. Am besten sollten wir zu den anderen zurückkehren, damit Sie den anderen auch von den Bomben in diesem Gebäude und von Ihrer Familie erzählen. Nicht das die anderen denken, dass Sie irgendetwas im Schilde führen. Keine Angst, Sie können uns vertrauen“, sagt Egg. Silas zögert erst, stimmt aber dann zu.
Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.
Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los. Er verlässt den Raum und will gerade das Gebäude verlassen, als er plötzlich in der Stille ein Geräusch hört. Irgendetwas ist heruntergefallen. Egg findet dies merkwürdig und geht vorsichtig zum Geräusch, wo er es gehört hat. Dabei hat Egg sein Messer gezogen. Er geht um eine Ecke im Gebäude und sieht am anderen Ende des Flurs eine offene Tür, wo Licht herausstrahlt. Mit Vorsicht geht er zur Tür und späht hinein, als er nach wenigen Sekunden dort angekommen ist. Er sieht einen leeren Raum. Egg öffnet nun die Tür ganz und betritt den Raum. Der Raum ist nach wie vor leer, nur dass ein Tisch und zwei Stühle sich dort befinden. Egg ist verwirrt. Er will wieder den Raum verlassen und dreht sich um. Als er sich umgedreht hat, sticht auf einmal eine unbekannte Person in Eggs Kehle. Egg macht einen schockierten Blick. Das Messer wird aus Egg wieder herausgezogen. Egg kippt tot um. Die unbekannte Person macht daraufhin das Licht im Raum aus und macht wieder die Tür zu, allerdings ist ein kleiner Spalt zu sehen, wo man wieder in den Raum spähen kann.
Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum. Sie gehen leise durch den Flur. “Ist das stockdunkel”, meint Jake. Samara stimmt ihm nickend zu. Beide laufen in die Richtung, wo vorhin Egg entlanggelaufen ist. Sie laufen an der Tür vorbei, wo Egg getötet wurde. Beide wollen anschließend rechts um die Ecke gehen, als auf einmal der untote Egg von hinten nach Samara greift. Samara erschreckt sich und schreit sehr laut. Der untote Egg will Samara beißen, doch Jake schubst ihn weg. Danach zückt sofort Jake sein Messer und geht auf den umgeschubsten Egg und rammt das Messer in den Kopf. Samara ist immer noch unter Schock. “Wo ist der Lichtschalter?” fragt Jake, der an den Wänden herantastet.
Jake tastet sich noch voran und findet nun den Lichtschalter. Er schaltet das Licht an. Er und Samara sind ebenfalls kurz vom Licht geblendet. Dann sehen sie Eggs Leiche. Beide sind schockiert. “Seit wann ist er...”, sagt Jake, als er plötzlich niedergeschlagen wird. Samara ist schockiert. Sie sieht Silas. Er hat Jake mit einer Waffe niedergeschlagen, der noch bei Bewusstsein ist. Samara will fliehen, doch Silas rennt ihr sofort hinterher und greift nach ihren Haaren. Anschließend zieht er an den Haaren und schleppt Samara weg. Samara schreit. “Samara!” ruft Jake nach ihr, der mit viel Mühe dabei ist wieder aufzustehen. Als Hilfe nimmt er die Wand dazu. Silas öffnet beim Vorbeigehen ein Raum, wo gleich sehr viele Zombies herausstürmen. Jake ist von dem Schlag noch etwas mitgenommen und geht in den nächsten Raum rein. Die Zombies spalten sich. Einige gehen zu dem Raum, wo Jake sich befindet, während die andere Hälfte Silas mit Samara verfolgt.
Todesfall[]
- Silas Hook (am Leben)
Als Egg in der Nacht nicht einschlafen kann und an die frische Luft gehen will, hört er irgendetwas herunterfallen, das kaputt geht. Egg will die Sache auf dem Grund gehen und findet ein Raum, wo das Licht an ist. Egg geht in diesem Raum rein und findet nichts, außer zwei Stühl und ein Tisch. Als Egg wieder den Raum verlassen will, sticht auf einmal eine unbekannte Person in Eggs Kehle und tötet ihn damit. Später verwandelt er sich selbst in einem Zombie. Es wird auch offenbart, dass Silas ihn getötet hat.
- Jake Allen (untot)
Als Jake und Samara auf die Toilette gehen wollen, greift auf einmal der untote Egg Samara an. Jake reagiert sofort und rettet Samara. Danach rammt er ein Messer in Eggs Kopf und erlöst ihm von seinem Zombiedasein.
Auftritte[]
Staffel 3[]
- "Bevorstehende Gefahr"
- "Nach Hinweisen suchen"
- "Falscher Verdacht"
- "Unwahrheiten"
- "Die Psychopathin"
- "Hamburg"
Trivia[]
- Trotz Abwesenheit in "Das Schauspiel", ist sein Status am Ende dieser Episode unbekannt, weil er nach seinen kurzen Auftritt nicht mehr lebend gesichtet wurde.
- In "Nach Hinweisen suchen" wird bestätigt, dass er ein Geheimagent der Deutsche Geheimagenten für Sicherheit ist.
- In "Hamburg" wird bestätigt, dass er zu Beginn des Ausbruchs seinen Bruder Edd verloren hat.
- Egg ist der letzte namentliche Charakter in Staffel 3, der sich in einem Zombie verwandelt und anschließend erlöst wird.
Charaktere: Neue Welt | |
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Familie Künstler | |
Familie Antonio | |
Timos Familie | |
Bloom-Cherokee-Krankenhaus | |
Volks Mechaniker-Werkstatt | |
Mafiabande |
Esmeralda • Erik • Rodney • Cooper • Natasha • Daxter • Troy • Kane • Ginger • Stewart • Anne • Tyler • Konrad • Bowser • Giancarlo • Sidney • Chanice • Colin |
Deutsche Geheimagenten für Sicherheit | |
Sandys Gruppe | |
Skippers Gruppe | |
Militär |
Mandy • Siegberg • Mary • Land • Joseph • Chantal • Kenneth • Noah • Carlos • Ana |
Die Rächer | |
Sonstige Überlebende |
Rick • Jake • P.J. • Gloria • Patrobolos • Samara • Silas • Pamela • Kronk • Cyril |
Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt. Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt. |