"Der Wolf im Schafspelz" ist siebte Episode der ersten Hälfte der dritten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 43. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 15. April 2023 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Unter Personen befinden sich Spione.
Handlung[]
Rückblende: Mike und Nick gehen einen Flur entlang. „Was General Neville wohl von uns möchte?“ fragt Nick seinen Bruder fragend. „Nun, es ist unsere erste Außenmission. Ich denke er will uns persönlich die Details der Mission mitteilen“, antwortet Mike seinem Bruder. Nick nickt zustimmend. „General Neville hält viel von uns. Ich denke du könntest recht haben“, sagt Nick danach zu ihm. Vor einer Tür bleiben sie stehen. Nick klopft an der Tür. Ein lautes herein, welches nur von Ramon stammen kann, ertönt. Nick öffnet die Tür und die Zwillinge betreten den Raum. In diesem Raum befinden sich auch James, Susie, Randy, Merle und Martin. James, Susie, Randy und Merle stehen stramm vor Ramon und Martin. Ohne was zu sagen, gehen Nick und Mike zu ihnen. Insbesondere Nick muss kurz lächeln, als er Merle ansieht. Er nimmt ihre Hand, als er sich neben sie stellt. Ramon mustert sie alle. „Ich habe eine Mission für euch. Wir haben die Information bekommen, dass sich in der Nähe des Flusses Öxará ein Rebellenstützpunkt ist. Ich möchte daher, dass ihr dorthin reist und euch mit Commander Lunez in Verbindung setzt. Er ist dort seit Längerem unterwegs. Ihr werdet morgen früh losgehen. Verabschiedet euch von euren Liebsten, es wird eine lange Fahrt. Wegtreten!“ sagt Ramon mit fester Stimme zu den Soldaten. Randy nickt gehorsam, bevor er Susies Hand nimmt und sie zum Ausgang gehen. Der Rest schließt sich ihnen an. Als Mike gerade gehen will, greift Ramon ihn an der Schulter. „Ich würde gerne noch mit ihnen sprechen, Cadet Konnel“, meint Ramon.
Mike geht durch die Tür seines Quartiers, welches er sich mit Nick teilt. Nick wartet bereits im Zimmer auf ihm. Er sitzt auf dem unteren Hochbett und schaut gespannt seinen Bruder an. „Und, was wollte der General von dir?“ fragt Nick neugierig. „Naja, er vermutet, dass es...“ Mike unterbricht seinen Satz. Unsicher schaut er von seinem Zwillingsbruder weg. „Was vermutet er?“ hackt Nick nach. „Er vermutet, dass wir... mal einen trinken sollten“, antwortet Mike ihm zögernd. „Das ist gut. Das bedeutet, dass er dich schätzt und nicht vorhat dich aus dem Militär zu werfen“, meint Nick und geht zur Tür. „Wo willst du hin?“ fragt Mike seinen Bruder. „Ich wollte zu Merle. Ich glaube da geht was“, antwortet Nick und verschwindet. Mike geht zum Hochbett und klettert die kleine Leiter an der Seite herauf. Plötzlich klopft es an der Tür. „Herein“, ruft Mike. James tritt durch die Tür. Mike schaut überrascht auf. „James? Was machst du hier?“ fragt Mike den Cadeten. James zögert etwas, bevor er sich überwindet. „Ich habe mir einige Fehler in letzter Zeit erlaubt, und dass ich Crystal aufgenommen habe, hat General Neville nicht gefallen. Er sagte, dass wenn diese Mission scheitert, mich mit Crystal verbannen wird. Daher flehe ich dich an. Bitte hilf mir aus dem Militär zu fliehen, solange ich kann“, erklärt James ihm.
Randy ist in einem kleinen Raum. Er verschließt die Tür und holt ein Funkgerät hervor. „Hallo, Weißer Orden? Ist wer da?“ spricht Randy leise rein. „Hier spricht Blaue Echse, was ist los, Gelbe Antilope?“ antwortet die Stimme von Spencer. „Ich habe eine Mission. Das Militär möchte einen Stützpunkt der Rebellen in der Nähe des Flusses Öxará ausfindig machen“, erklärt Randy ihm die Lage. Spencer antwortet zunächst nicht. Plötzlich klopft es an der Tür. „Warum ist diese Tür abgeschlossen? Die sollte doch immer offen sein“, flucht die Stimme von einem Soldaten hinter der Tür. „Ich kann jetzt nicht mehr reden. Wir müssen es auf später verschieben“, flüstert Randy ins Gerät und öffnet dann die Tür. „Tut mir leid. Ich dachte nicht, dass hier jemand rein will“, sagt Randy zum Soldat, der ihn wütend anblickt. „Tja, falsch gedacht“, zischt der Soldat und drängt Randy zur Seite.
Gegenwart: Claire und Christiano stehen vor drei Gräbern. Auf jeden von ihnen sind Holzkreuze, auf denen die Namen von Samara, Rowan und Lawrence stehen. Claire weint ein wenig. „Hey, es ist alles gut. Er ist jetzt an einem besseren Ort als diesen hier“, sagt Christiano und nimmt sie in seinen Arm. Claire wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich weiß. Ich frage mich nur, wie es den anderen geht. Ich habe schon lange nichts mehr von Nate, Stew oder Charlotte gehört. Ich habe versucht sie zu finden, nachdem Dr. Chang mir den Glauben an die Mampfer genommen hat, habe ich keinen mehr wiedergesehen. Ich habe es nicht mal versucht. Ich weiß nicht mal mehr, ob die aus Island überlebt haben. Ich glaube zwar Naomi gesehen zu haben, doch sicher bin ich mir nicht. Alles, was ich nach meiner Ankunft in Ballyliffin erlebt habe, ist nur verschwommen. Doch jedes Mal, wenn ich meine Augen schließe, höre ich wie Amanda den Hebel zieht. Doch ich sehe nicht wie Lyra unter der Guillotine ist, sondern Crystal“, meint Claire traurig. Christiano löst sich etwas aus der Umarmung und schaut Claire an. „Ich weiß, dass Crystal dir wichtig war, genauso wie James und Banzai, doch du solltest in die Zukunft schauen. Du klammerst dich viel zu sehr an die Vergangenheit. Du redest mehr von James und Crystal als von mir“, versucht Christiano ihr einfühlsam zu erklären. Gekränkt schaut Crystal ihn an. „Das stimmt nicht. Ich lebe in Hier und Jetzt. Das kannst du mir glauben. Sie sind tot, und das ist mir durchaus bewusst“, zischt Claire ihn an und geht ins Motel.
Rückblende: Die kleine Einheit ist mittlerweile am Fluss Öxará angekommen. Dort führt Mike sie zu einem Zelt. Im Zelt wartet bereits ein Mann. „Darf ich vorstellen? Das ist Commander Lunez. Er agiert schon seit einiger Zeit gegen diese kleine Rebellenzelle. Gerüchten zufolge soll dort Paula Fog, eine der Anführer des Widerstandes, sich drin befinden und Antonia Flame, die Tochter der Anführerin Ursula Flame“, sagt Martin zur Gruppe. Mit einem erstaunten Blick schaut Merle in die Runde. „Was ist, wenn es nur Gerüchte sind und sich dort niemand befindet? Was ist, wenn es Zivilisten sind?“ fragt James. Commander Lunez geht mit festem Blick zu James. „Wie heißen sie, Cadet?“ fragt der Commander. „James Bell“, antwortet James dem sichtlich unwohl wird. „Ich war schon beim Militär, da hast du noch in Soaps mitgespielt. Wenn ich also sage, dass sich dort Paula Fog befindet, dann befindet sie sich auch dort. Hast du mich verstanden?“ entgegnet der Commander aufgebracht.
Im kleinen Rebellenstützpunkt befinden sich Paula, Antonia und Kiara. „Wir sollten langsam aufbrechen. Ursula hat gesagt, dass sie die Information hat, dass dieser Stützpunkt aufgeflogen sei. Gareth ist sofort aufgebrochen, um zu helfen“, meint Paula zu den Frauen. Antonia schüttelt mit dem Kopf. „Nein, er soll nicht herkommen. Das Baby darf nicht den Vater verlieren“, sagt Antonia etwas aufgebracht. Paula geht zu ihr. „Und wenn wir nicht gehen, dann sterben wir alle. Also los“, fordert Paula die Gruppe auf. Sie bewaffnen sich und verlassen den Raum.
Gegenwart: Belle und Peter erreichen das Motel. „Wir sollten uns ausruhen. Vielleicht sind da drin mal keine Mampfer, die uns beißen wollen“, sagt Belle und geht los. Sie zieht ein Taschenmesser. Peter tut es ihr gleich, nachdem er ihr zustimmend zugenickt hat. Das Ehepaar entdeckt auf dem Weg drei Gräber. „Lawrence Dawson. Das ist doch einer von den fünf aus Island gewesen?“ fragt Belle nachdenklich. „Ja, anscheinend hatte er in Irland nicht so viel Glück gehabt“ entgegnet Peter. Sie betreten vorsichtig das Motel. Es sieht leer aus. „Ich glaube, hier ist keiner“, sagt Peter zu seiner Frau. Belle schaut ihn skeptisch an. „Und ich dachte du warst Polizist und bist immer so aufmerksam“, meint Belle belustigt. „Richtig, ich war es, bis mich mein Partner in den Wahnsinn trieb. Das seine Frau und sein Sohn gestorben sind, war sicherlich schlimm, doch das machte nicht seine Taten wieder gut“, ist Peter der Meinung. „Nimm Quinn es nicht übel. Er ist ein guter Mensch. Hast du ihn eigentlich, nachdem du beim BPD gekündigt hast, nochmal gesehen?“ fragt Belle ihren Mann. Peter schüttelt den Kopf. Plötzlich werden sie von Jaycee angriffen. Sie hat eine Pistole in der Hand. Bedrohlich zielt sie mit der Waffe auf Peters Kopf. „Wer seid ihr?“ fragt Jaycee die beiden Fremden.
Amelia ist noch immer im Boilerraum. Ihre Handgelenke sind inzwischen wund und ihre Lippen trocken. Plötzlich hört sie eine weibliche Stimme. „Arme Amelia. Ist allein und hilflos“, sagt diese Stimme. Amelia schaut umher. Sie kann nicht erkennen, woher die Stimme kommt. „Du erkennst die Stimme deiner eigenen Schwester nicht?“ fragt die weibliche Stimme. Plötzlich erscheint Amanda vor ihr. Sie hat einen verhassten Blick. Amelia schüttelt den Kopf. „Du bist tot. Du bist auf Island gestorben, während Mission Gelb. Du kannst nicht hier sein“, meint Amelia und schaut schockiert auf ihre Schwester. „Du hast recht. Ich bin nicht hier, nicht wirklich. Ich bin nur ein Produkt aus deinen Erinnerungen. Ich bin das, was aus dir hätte werden müssen. Amber dachte, du bist der liebe Engel von uns dreien, doch ich möchte, dass du mir die Wahrheit sagst. Was hattest du damals wirklich vor?“
Rückblende, vor 20 Jahren: Amanda liegt verängstigt in ihrem Bett und hört Stimmen. „Für wen hälst du dich eigentlich? Ich arbeite täglich zehn Stunden für dich und für die Kinder, dabei bekommst du es nicht mal hin mir ein kaltes Bier hinzustellen, wenn ich es verlange. Amir hat mir auch erzählt, dass du gestern mit den Drillingen auf dem Spielplatz warst. Was hast du dir dabei nur gedacht? Was wäre gewesen, wenn ihnen dort irgendwas zugestoßen wäre?“ brüllt Roger seine Frau an. „Es tut mir leid. Ich werde das nie wieder machen“, sagt die verängstigte Stimme von Amberle. „Das glaube ich dir nicht, doch es wird dir leidtun“, entgegnet die männliche Stimme aufgebracht. Das Mädchen erhebt sich aus ihrem Bett. Sie hat Tränen im Gesicht. Es ist ein Rumpeln zu hören sowie ein Schrei von Amberle. Das Mädchen rennt aus dem Zimmer und sieht wenige Meter vor dem Küchenraum ihre Schwester Amelia. „Was machst du da? Komm wieder ins Bett“, flüstert Amanda leise. Amelia schüttelt den Kopf. „Dad schlägt sie wieder. Wir müssen was tun“, antwortet Amelia leise. Im Nebenraum sind Schreie zu hören. „Wenn die Kinder dich hören und wach werden, werde ich dich umbringen. Glaubst du, ich weiß nicht, was du auf dem Spielplatz getrieben hast? Amir hat mir erzählt, dass du dich mit einem Mann unterhalten hast. Wer war dieser Mann?“ dröhnt Rogers Stimme. Amelia will gerade in die Küche gehen, als Roger erneut zuschlagen will, doch Amanda hält sie zurück. „Ich mache das“, sagt Amanda und geht leise in die Küche. Zögernd nimmt sie das Messer auf dem Küchentisch.
Rückblende, 19 Jahre später: Paula, Antonia und Kiara schleichen sich leise aus ihrem Versteck. Alle drei Frauen sind bewaffnet. Sie halten kurz Inne. Die Soldaten haben ihr Versteck umzingelt und sie entdeckt. Vor ihnen steht Merle. Sie richtet ihre Waffe auf Antonia. „Commander. Ich habe sie“, sagt Merle mit einem begeistertem Lächeln. Sie lächelt und kann kaum abwarten abzudrücken. Paula schiebt sich vor Antonia. „Nein, bitte drück nicht ab. Sie ist schwanger“, fleht Paula sie an. Antonia kommen derweil die Tränen.
Gegenwart: Banzai und Stacy sind schon einige Meter vom Motel entfernt. „Das war also deine Ex? Ich kann verstehen, warum du sie verlassen hast“, sagt Stacy. Banzai blickt sie wütend an. „Ich habe sie verlassen, um sie zu beschützen. Claire ist einer der besten Menschen, die ich kenne“, meint Banzai und geht weiter. Stacy schnaubt verärgert. „Was ist Stacy?“ hackt Banzai nach. „Nichts, ich habe nur das Gefühl, dass du sie mehr liebst als mich“, sagt Stacy. „Das ist nicht wahr. Ich bin mit dir zusammen. Über Claire bin ich schon längst hinweg“, entgegnet Banzai. Plötzlich kommen drei bewaffnete Männer hinter einem Baum zum Vorschein. Sie haben alle Pistolen in den Händen, welche auf die Köpfe von Banzai und Stacy gerichtet sind. „Keine falsche Bewegung!“ sagt der Mann, der in der Mitte steht. Stacy will schnell ihre Waffe ziehen, doch Banzai legt schnell eine Hand auf ihre. „Viktor. Lange nicht gesehen“, sagt Banzai zu dem Mann in der Mitte. „Halt die Schnauze, Banzai! Wir wissen, dass du das Heilmittel hast, und Ron möchte, dass du uns dieses gibst“, entgegnet Viktor gereizt. Er geht zu Stacy und nimmt ihr die Waffe, die er offensichtlich sieht, ab.
Mike, Martin und Jessie sind in einem kleinen Versteck. Jessie legt ihr Katana ab und schaut sich um. „Warum bist du jetzt erst zu uns gekommen?“ fragt Martin sie skeptisch. Jessie blickt ihn an. „Kamala hat mich davon abgehalten. Sie wollte, dass der Orden mein Zuhause wird und ich Ursula verzeihen tue, doch das kann ich nicht. Das werde ich niemals können“, antwortet sie Martin und wendet sich Mike zu. „Du und Paula seit die letzte Familie, die ich besitze. Ursula glaubt, dass das Blut einer Familie ausmacht, doch es sind die Menschen um einen herum, die Familie werden können“, fügt sie lächelnd hinzu. Mike kniet sich zu ihr herunter und nimmt sie in den Armen. „Du hast recht, Jessie. Ursula hat viel kaputt gemacht, und der Orden wird nicht halt machen, nur weil du weg bist. Sie tuen der Welt nur noch Schlimmeres, und es gibt einen Mann, der uns helfen kann, das ganze Chaos aufzuräumen“, meint Mike. „Welchen?“ fragt Jessie interessiert. „Quinn Shepard. Wir werden ihn suchen und uns mit ihm verbünden“, antwortet Martin.
„Mein Name ist Belle und das ist mein Mann Peter. Bitte nehmen Sie die Waffe runter“, sagt Belle panisch zu Jaycee. „Gehört ihr zum Weißen Orden oder U-in?“ fragt Jaycee das Ehepaar. „Nein, wir haben davon noch nie etwas gehört. Wir suchen nur einen Hinweis, wo unsere Tochter ist. Bitte. Glaube uns bitte“, versucht Peter auf Jaycee einzureden. Claire und Christiano betreten durch die Eingangstür das Motel und sehen direkt das Geschehen. „Nimm die Waffe runter, Jaycee. Wir sind keine Barbaren“, fordert Claire sie auf. Jaycee zögert. „Wir haben Feinde, Claire. Wir haben viele Feinde. Es gibt keine Sicherheit dafür, dass die beiden nicht auch zu irgendwelchen Organisationen gehören“, entgegnet Jaycee und zögert weiter. Die Waffe in ihrer Hand zittert etwas. „Wovon redest du? Wir bieten hier nur Menschen Zuflucht, die Hilfe brauchen“, sagt Claire. Jaycee nimmt ihre Waffe runter. „Claire, ich habe herausgefund...“, sagt Jaycee, ehe sie aussprechen kann, ertönt ein Schuss. Die Waffe fällt aus ihrer Hand. Blut läuft aus ihrem Mund. In ihrem Shirt ist ein Loch und drumherum färbt sich das Kleidungsstück in einem dunklen Rot. Tot fällt sie zu Boden. Claire schaut geschockt neben sich. Christiano hat in seiner Hand eine Pistole. Die Pistole qualmt ein wenig. „Es hätte niemals so weit kommen sollen, Claire, aber ich habe meine Befehle“, sagt Christiano. Er richtet seine Pistole auf Peter und schießt ihn in den Bauch. Belle schreit und rennt zu ihm. Christiano versucht sie ebenfalls zu treffen, trifft jedoch nicht, da Claire, die neben ihm steht, seine Hand wegschlägt. Er hält die Pistole fest in der Hand und greift mit der anderen nach Claires Haaren. Er zieht kraftvoll an den langen schwarzen Haaren und drängt Claire gegen die Wand hinter sich. Belle rüttelt an Peter, welcher sich nicht bewegt. Sie zieht sich ihr Oberteil aus und presst dieses auf die Bauchverletzung. In wenigen Sekunden hat sich das Kleidungsstück komplett rot gefärbt.
Bastet läuft durch die Trümmer des ehemaligen Stützpunktes vom Weißen Orden. Der Boden ist übersäht von Leichen. Sie schiebt einen Trümmer zur Seite und sieht die Leiche von Loki. Offensichtlich wurde die Katze bei einer Explosion von dem Felsbrocken erwischt und zerquetscht. Bedrückt läuft sie weiter. Sie aktiviert ihr Funkgerät. „Hallo, Ron, hörst du mich?“ fragt sie den Anführer des Heiligen Ordens. „Ja, ich höre dich, Bastet. Was ist los?“ fragt Rons Stimme. „Montgomery und Igor sind gefallen. Den Weißen Orden gibt es nicht mehr“, antwortet Bastet auf die Frage des Anführers. Stille. „Ron, bist du noch da?“ fragt Bastet, als sie nichts von ihm hört. „Ja, ich bin noch da, ich weiß nur nicht, was ich dazu sagen soll. Montgomery und Igor waren große Männer. Ich habe ihre Meinung nie geteilt, und doch hatte ich immer Respekt vor ihnen“, meint Ron bedrückt. „Ich werde noch nicht zu dir zurückkehren. Ich muss wissen, ob meine Tochter noch lebt. Das ist unser letztes Gespräch“, sagt Bastet zu Ron. Ehe er antworten kann, unterbricht sie die Leitung und zertrümmert das Funkgerät auf den steinigen Boden.
Amelia sieht Amanda noch immer vor sich. „Ich hatte vor ihn zu töten, für das was er ihr angetan hat, Amanda. Ist es das, was du hören wolltest? Ich wollte ein Leben in Frieden führen, doch du und Amber holt mich jedes Mal wieder ein. Ich möchte kein Mitglied von irgendwelchen Organisationen sein. Mir ist der Orden egal. Mir ist U-in egal. Mir ist alles egal. Ich möchte nur ein Zuhause haben, ohne dieses Kämpfen. Ich habe Angst davor, dass diese Familie mich in den Tod reißt“, brüllt Amelia mit Tränen in den Augen die Halluzination an. Amanda schaut ihre Schwester breit grinsend an. Es hat einen Grund, weswegen du mich siehst. Insgeheim weißt du, dass du verloren bist, wie jeder Dagger. Akzeptiere wer du bist!“ sagt Amanda und löst sich in Luft auf. Die Zellentür geht auf. Christiano zerrt Claire und Belle in den Boilerraum. Er fesselt mit Handschellen die Frauen an der Stange, an der Amelia gefesselt ist, ebenfalls an. „Ich möchte Peter sehen. Er braucht mich. Bitte“, sagt Belle verzweifelt. „Dein Mann ist so gut wie tot. U-in braucht das Heilmittel, was ihr Freund...“, sagt Christiano und deutet auf Claire, „...an zwei Menschen weitergegeben hat. Das bedeutet, wir müssen erfahren, welche Menschen nun die sind, die wir jagen müssen. Wenn du also nichts Besseres anzubieten hast, würde ich an deiner Stelle meinen Mund halten!“ sagt Christiano zu Belle. Belle versucht ihre Hände aus den Handschellen zu befreien. Sie schreit verzweifelt. „Ruft mich, wenn ihr reden wollt“, meint Christiano und geht zur Tür. „Warte. Ich kenne jemanden, der ein Heilmittel herstellen kann. Ich weiß, wo er hinwill“, sagt Belle verzweifelt. Christiano dreht sich zu den drei Frauen wieder. „Dann lass mal hören“, meint Christiano mit einem erfreuten Grinsen.
Besetzung[]
Todesfälle[]
Trivia[]
- Erster Auftritt von Viktor.
- Erster Auftritt von Agent 1.
- Erster Auftritt von Agent 2.
- Erster Auftritt von Soldat. (Rückblende)
- Erster Auftritt von Commander Lunez. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Jaycee.
- Letzter Auftritt von Nick Konnel. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Ramon Neville. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von James Bell. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Susie Churchill. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Randy Murderer. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Merle. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Spencer German. (Rückblende, Stimme)
- Letzter Auftritt von Antonia Flame. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Kiara. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Amanda Dagger. (Halluzination/Rückblende)
- Letzter Auftritt von Roger Dagger. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Loki. (Leiche)
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- Nick hatte ein Auge auf Merle gehabt und wahrscheinlich auch umgekehrt. Es ist allerdings nicht bekannt, ob beide ein Paar wurden.
- Peter Littleton war vor dem Ausbruch Polizist gewesen.
- Peter war ein Polizist beim BPD und sein Partner war Quinn Shepard.
- Amelia Dagger wollte ursprünglich ihren Vater Roger Dagger töten, statt Amanda Dagger. Allerdings tat sie es für sie.
- Banzai Scary und Stacy sind ein Paar.
- Cristiano gehört zu U-in. Er zählt ab dieser Episode zu den Antagonisten.
- Loki ist beim Fall des Weißen Ordens ums Leben gekommen.
- Martin Dent macht seinen 25. Auftritt.
- Der Status von Peter Littleton ist am Ende dieser Episode unbekannt, weil nicht bestätigt wurde, ob er den Schuss überlebt hat.
- Des Weiteren sind der Status von Commander Lunez und des unbenannten Soldats unbekannt, weil beide nur in einer Rückblende erschienen sind und nicht bekannt ist, was mit ihnen auf Island passiert sind.
- Der Autor Kerberos01 bestätigt, dass er Noah Dalton Danby und Corey Hawkins für diese Episode gecastet hat, für die Toalgi29302 keine Darsteller herausgesucht hat. Der Grund dafür ist die nächste Episode.